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HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. JANUAR 1951 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN EIN ESSAY �BER MANAGEMENT Eine Kenntnis der Gruppen-Dianetik sollte eine Kenntnis des Managements, seiner Probleme und optimalen Ausf�hrungen mit einschlie�en. Aus der Sicht der Gruppen-Dianetik kann diejenige Organisation als die beste angesehen werden, in der jedes einzelne Mitglied der Gruppe in allen Problemen und Fertigkeiten der Gruppe versiert ist, sich auf seine eigenen Beitr�ge spezialisiert hat, jedoch Kenntnisse in den anderen Spezialgebieten besitzt, die zusammen das Gruppenleben ausmachen. Es ist ein alter und m�glicherweise richtiger Grundsatz der Gesch�ftswelt - zumindest dort, wo die Gesch�ftswelt erfolgreich war -, dass Management ein Spezialgebiet ist. Sicher ist es richtig, dass das Aus�ben von F�hrungsfunktionen - denn die Gruppen-Dianetik befasst sich mit Verwaltung - eine spezialisierte Kunst und Fertigkeit ist, die nicht weniger Fachwissen erfordert als die Bedienung komplexer Maschinen; au�erdem war sie, bis es die Gruppen-Dianetik gab, bestimmt komplizierter. MANAGEMENT IST EIN SPEZIALGEBIET Unsere heutige Technologie �ber Gruppen erm�glicht es, auf sicherem Weg vieles zu erreichen, das sich zuvor - wenn �berhaupt - nur aus Vermutungen ergab. In der Vergangenheit waren die Techniken des Managements genauso wenig systematisiert wie die der Psychiatrie; und so war Management, ohne Vorbehalt, fast stets ein voller Misserfolg. Die Menschen neigten dazu, die Vortrefflichkeit des Managements daran zu messen, wie viel Geld eine Firma anh�ufte oder wie viel Territorium ein Land sich aneignete. Dies sind bestenfalls grobe Faustregeln. Bis ein anderer und besserer Ma�stab gefunden wurde, mussten diese Regeln gen�gen. Um einzusehen, dass dies keine guten Ma�st�be f�r die Vortrefflichkeit des Managements waren, braucht man nur den Entwicklungsprozess landwirtschaftlicher Betriebe, Unternehmungen und Nationen zu �berpr�fen und man wird feststellen, dass nur wenige einigerma�en dauerhaft waren und dass beinahe alle mit betr�chtlichen Schwierigkeiten zu k�mpfen hatten. Das Management versagte, wenn auch nur deshalb, weil die "Kunst" des Managements, wie es in der Vergangenheit praktiziert wurde, dem Manager zu viel harte Arbeit abverlangte. Bis man die Definitionen f�r Reichtum und erweitertes Territorium �berdacht hat und bis man sich ein richtiges Bild davon gemacht hat, was diese Dinge tats�chlich umfassen, wird man kaum in der Lage sein, Management, seine Probleme oder Ziele sehr richtig einzusch�tzen. Hershey, ein brillanter Manager mit brillantem. Managementpersonal, versagte in besch�mender Weise als Manager, weil er den eigentlichen Reichtum seiner Firma vernachl�ssigte - seine Leute mit ihrem eigenen Stolz und ihrer eigenen Unabh�ngigkeit. Seine Firmenherrschaft endete, als seine Leute - gut bezahlte, gut untergebrachte und gut bekleidete Techniker und Arbeiter - ihn mit bemerkenswert scharfer Munition attackierten. Das brillante Management Deutschlands hatte es beinahe geschafft, sich alle eroberten Gebiete fr�herer Jahre zur�ckzuholen, legte Deutschland jedoch in Schutt und Asche. DAS ERREICHEN VON ZIELEN Bevor man ein Management beurteilen kann, muss man die Ziele eines Unter- nehmens erw�gen und feststellen, wie weit ein bestimmtes Management eines bestimmten Unternehmens bei der Verwirklichung dieser Ziele vorangekommen ist. Soll das Ziel einer Firma Reichtum gewesen sein, so tut man gut daran, ein Verstehen von Reichtum selbst zu haben; und wenn das Ziel Territorium war, dann sollte man sich lieber ansehen, was genau mit Besitzen von Territorium gemeint ist. Ziele und deren richtige Definition sind wichtig, weil sie zur Definition von Management selbst geh�ren. Management k�nnte man definieren als die Planung von Mitteln, um Ziele zu erreichen, deren Zuweisung an Mitarbeiter zur Ausf�hrung sowie die korrekte Koordination von Aktivit�ten innerhalb der Gruppe, um diese festgesetzten Ziele mit maximaler Effizienz und minimalem Aufwand zu erreichen. Management selbst umfasst normalerweise nicht das Entdecken und Beschreiben der Ziele einer Gruppe. Management befasst sich mit dem Erreichen von Zielen, die anderweitig festgelegt wurden. In gro�en Firmen werden die Ziele der Gruppe gew�hnlich von Aufsichtsr�ten gesteckt. Wenn dies getan ist, werden die Ziele mit dem unbestimmten Wort "Richtlinien" versehen. Die Ziele von Regierungen stammen, falls sie �berhaupt festgesetzt werden, von weniger formellen Quellen. Nationen sind derart gro�, dass sie, bis sie mit Eroberungen beginnen, normaler-weise wenige nationale Ziele besitzen, die die gesamte Gruppe umfassen. Das Regie- rungspersonal selbst hat zum Ziel, sich selbst zu sch�tzen und sich als Management anzustrengen, und der Rest der Gruppe st�mpert an kleinen untergeordneten Zielen herum. Wenn ein Ziel aufgestellt und definiert wird, das eine ganze Nation umfasst, vereinigt sich die Nation als eine Gruppe und bewegt sich blitzschnell vorw�rts, um Fortschritte zu erreichen. In h�chst seltenen F�llen besitzt eine Nation ein gen�gend gro�es Ziel, das die ganze Gruppe umfasst: folglich sind Regierungen normalerweise �u�erst bedauernswert, da ihr Management einzig Management zum Ziel hat. Als Kleinasien von Mohammed ein Ziel gegeben wurde, breitete es sich schlagartig in Europa aus. Als Europa von gewissen religi�sen Gestalten das Ziel bekam, die Stadt des Kreuzes zu erreichen, breitete es sich schlagartig in Kleinasien aus. Russland, das mit F�nfjahrespl�nen, Welteroberungspl�nen und Pl�nen �ber die Freiheit von Minderheiten hausieren geht, kann jede andere Nation erobern, die keine umfassenden Gruppenziele hat. Ein gutes Ziel kann von einem schwachen Management erreicht werden. Das beste Management der Welt hat noch nie die Unterst�tzung einer Gruppe in toto erhalten, wenn es kein Ziel gab oder ein nur unzul�ngliches angenommen wurde. Deshalb k�nnte Russland trotz eines sehr schlechten Managements mehr Erfolg haben als die Vereinigten Staaten mit einem ausgezeichneten, aber ziellosen Management (denn Selbstschutz ist kein Ziel, sondern Verteidigung). Der Tod von Marx ist j�ngeren Datums als derjenige von Paine. Das Ziel ist weniger in Verfall geraten. Firmen erhalten ihre "Richtlinien" gew�hnlich von einem oder mehreren Eigen- t�mern, die von pers�nlichem Profit- und Machtstreben erf�llt sind. Somit wird eine Art Ziel postuliert. Nationen erhalten ihre Ziele von �u�erst bemerkenswerten Quellen, wie etwa einem Knastbruder mit einem Traum von einem besiegten Feind oder einem Messias mit Kreuz in der Hand und bevorstehendem Walhall. Nationale Ziele sind nicht das Ergebnis der �berlegungen von Pr�sidenten oder der Auseinan-dersetzungen von Versammlungen. Die Ziele von Firmen oder Regierungen sind normalerweise ein Traum, der zuerst von einem einzigen Menschen getr�umt wird, sich dann von einigen wenigen zu Eigen gemacht und schlie�lich als Banner f�r die Vielen hochgehalten wird. Management setzt ein solches Ziel um, sorgt f�r die Mittel und Wege, die Koordination und die Durchf�hrung von Handlungen, die zu diesem Ziel hinf�hren. Mohammed sa� am Rande der Karawanenstra�en, bis er ein Ziel formuliert hatte. Danach managten seine Anh�nger, dass der Mohammedanismus weite Teile der Zivilisation eroberte. Jefferson brachte das Material von Paine und anderen in ein System und ertr�umte ein Ziel, woraus unsere Vereinigten Staaten wurden. Ein Erfinder tr�umt von einer neuen Spielerei, und Management, das das Ziel hat, diese Spielerei in Umlauf zu bringen und Geld zu verdienen, betreibt darauf ausgerichtetes Management. Christus gab den Menschen ein Ziel. Auf Betreiben des heiligen Paulus' wurde dieses Ziel zu einem Gruppenziel. Ob in gr��eren oder kleineren Gruppenformationen, das Ziel wird von einer planenden Einzelperson oder Formation ertr�umt und anschlie�end durch das Management einer Gruppe verwirklicht. Dies kann eine Kompanie von Marinein- fanteristen sein, der vom Planer des Feldzugs das Ziel zugewiesen wird, die Anh�he X428 einzunehmen; oder Alexander, der davon tr�umte, die Welt zu erobern, und eine makedonische Armee, die es verwirklichte; oder Standard Oil, das die Welt umspannt, weil Rockefeller reich werden wollte. Der Tr�umer, der Planer, ist selten ein eigentliches Mitglied der Gruppe. Er wird normalerweise f�r eine Sache zum M�rtyrer gemacht, �berrannt und �bervorteilt. Oft sonnt er sich in seinem Ruhm. Doch selten ist er aktiv am Management selbst beteiligt. Wenn er Teil des Managements wird, h�rt er auf, geringere Ziele zu formulieren, die als Schritte auf dem Weg zu h�heren Zielen zu unternehmen sind. So verliert die Gruppe ihr Ziel aus den Augen und kommt ins Wanken. Es ist nicht von Belang, ob der Tr�umende ein guter Manager ist oder nicht. Vielleicht ist er ein brillanter Manager, vielleicht ist er eine v�llige Niete. Doch sobald er beginnt, sich als Manager zu bet�tigen, verliert die Gruppe eine Repr�sentationsfigur und ein Leitbild, und sie gewinnt einen Manager. Der Tr�umer von Tr�umen und der Peitschenmann als Antreiber von M��igg�ngern k�nnen nicht ein und dieselbe Person sein, denn der Traum ist nur solange wirksam, wie er verehrt wird; Richter und strenger Arbeitgeber k�nnen jedoch lediglich respektiert werden. Teil eines Ziels ist sein Glanz und Teil eines jeden Traumes ist der Mann, der ihn tr�umte. Die Demokratie versagte vermutlich zu dem Zeitpunkt, als Jefferson das Pr�sidentenamt �bernahm. Nicht, weil Jefferson ein schlechter Pr�sident war, sondern weil Jefferson derart von Managementaufgaben in Anspruch genommen war, dass er die ihm bestimmte Aufgabe, die Ziele aufzufrischen, nicht mehr wahrnahm. Einem Geschichtsexperten zufolge erreichen das Ideal oder die ethischen Grunds�tze einer Gruppe niemals eine h�here Stufe als in dem Augenblick, wo sie erstmals gebildet wird. Diese Beobachtung sollte, um der Wahrheit zu entsprechen, auf jene Gruppen beschr�nkt werden, in denen das Management dem Tr�umer des Traumes zugewiesen wurde. Denn in denjenigen F�llen, wo der Tr�umer kompetente Unter-st�tzung fand, blieb die Tonstufe der Gruppe hoch und der Gruppe war weiterhin Glanz und Erfolg beschieden. Dies traf zum Beispiel im Fall Alexanders zu, dessen Gener�le s�mtliche Generalst�tigkeiten �bernahmen, w�hrend Alexander, der ein brillanter K�mpfer zu Pferd war, ein Beispiel gab und auf Imperien aufmerksam machte. Doch egal, ob eine Gruppe einen Alexander oder einen Dichter mit wildem Blick oder einen Erfinder hat, der ihr Ziele f�r sie setzt; wenn sie keine solchen Ziele zum Erreichen hat, und kein ausreichend brillantes Management, um diese Ziele zu verwirklichen, kann sie keine echte, ja nicht einmal eine erfolgreiche Gruppe sein. DAS WESEN VON ZIELEN Nachdem man den Ursprung solcher Ziele untersucht hat, sollte man auch das Wesen von Zielen im Allgemeinen untersuchen. Es gibt wohl ebenso viele Ziele, wie es Menschen gibt, die sie ertr�umen; wahrscheinlich noch mehr. Ziele lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen. Bei der ersten handelt es sich um �berlebensziele, bei der zweiten um Nicht�berlebensziele. Tats�chlich stellen die meisten Ziele eine Kombination aus beiden dar; denn gelegentlich werden Ziele einzig aufgrund des Wertes ihrer Anziehungskraft aufgestellt, und nicht aufgrund ihres echten Wertes. Man bemerkt, dass das Ziel einer Nation, das diese darauf ausrichtet, alle anderen Nationen zu erobern, nach gelegentlichen Perioden des Aufschwungs in einem Chaos von Rassenkonflikten endet. Ein solches Ziel ist dem Geldziel der meisten "erfolgreichen" Industriellen oder Aufsichtsr�te nicht un�hnlich. Solche Ziele k�nnten auf Erwerb ausgerichtete Ziele genannt werden, und sie bringen beinahe ausschlie�lich den Besitz von MEST mit sich, das durch harte Arbeit anderer angeh�uft wurde. Im technischen Sinne k�nnte man diese Ziele als EnMEST-Ziele bezeichnen, denn die Eroberung von Nationen verursacht Besitz von MEST, das durch die Eroberung zu EnMEST enturbuliert wurde; und dies verwandelt schlie�lich das eigene Land des Eroberers zu EnMEST. Habgieriges Geldraffen schafft EnMEST, kein MEST, und macht EnMEST aus dem rechtm��igen Geldbesitz des Erwerbers. Da solche Ziele in Rich-tung Tod tendieren, sind es also Nicht�berlebensziele. �berlebensziele sind gut und erfolgversprechend im Verh�ltnis zur Menge an echtem Theta, das sie enthalten; das hei�t, entsprechend ihrer F�higkeit, positiven Einfluss auf die gr��te Anzahl der Dynamiken auszu�ben. Ein �berlebensziel ist also eigentlich nichts weiter als eine optimale L�sung f�r bestehende Probleme, plus gen�gend Theta des Tr�umers, sodass diese eine viel weitreichendere Wirkung entfaltet als eine Zufallsl�sung. Eine Gruppe erh�lt durch Thetaziele nicht nur Impulse zu einem h�heren, sondern auch einem dauerhafteren Aufschwung, verglichen mit einer Gruppe, die ihre Impulse durch EnMEST-Ziele erh�lt, wie zum Beispiel im Krieg. Es l�sst sich postulieren, dass Thetaziele zu einem weit h�heren Niveau an Begeisterung und Elan f�hren k�nnten als der pomp�seste Krieg, der je gewagt wurde. Ein weiteres Postulat ist, dass ein Ziel in dem Ma�e w�nschenswert ist, wie es Wahrheit oder echte Vorteile f�r die Dynamiken birgt. AKTIONSBEREICHE Daher kann man sehen, dass eine Gruppe drei Interessen- und Aktionsbereiche hat. Der erste Bereich ist das Postulieren von Zielen, der zweite ist Management. Der dritte ist die Gruppe selbst, das hei�t diejenigen, die die Pl�ne verwirklichen, die Mittel beschaffen, sich der Erfolge erfreuen. Diesen drei Faktoren oder Unterteilungen muss entsprochen werden, damit man eine erfolgreiche Gruppe oder eigentlich eine echte Gruppe hat. Die Unterteilungen sind nicht besonders scharf voneinander abgegrenzt. Die W�nsche und Gedanken der gesamten Gruppe �ben einen Einfluss auf den Tr�umer des Zieles aus, geben ihm Impulse und sind tats�chlich Teil von ihm. Das Management ben�tigt die Unterst�tzung der Gruppe und die Bereitstellung von Mitteln durch die Gruppe, um �berhaupt vorw�rts zu kommen. Es muss also die Zustimmung der Gruppe haben, wie Anordnungen am besten und wirtschaftlichsten auszuf�hren sind. Das Management muss das Vertrauen der Planungsebene genie�en, sonst kann es durchaus sein, dass die Planungsebene eine Reform des Managements zum Teil des Traumes macht. Der Zielerschaffer muss vom Management akzeptiert werden und sein Vertrauen genie�en, andernfalls wird sich das Management nach einem neuen Zielerschaffer umsehen. Da es aber das Management und der Zielerschaffer ist, kann es sich auf h�chst tr�gerische Ideen einlassen, die es danach vielleicht zu einem ihm selbst unterstellten Gebilde machen will (was die Ursache f�r den Zerfall der meisten Nationen und den Zusammenbruch der meisten Firmen ist). Es gibt somit drei zueinander in Wechselbeziehung stehende und voneinander abh�ngige T�tigkeitsbereiche. Das ARK zwischen diesen drei Bereichen muss sehr hoch sein. Eine Gruppe, die von ihrem Management gehasst wird (oft beim Milit�r der Fall), wird h�ufig ausgel�scht. Ein ganzes System kann zerst�rt werden (wie zum Beispiel in der amerikanischen Industrie), wenn das Management und die Gruppe beschlie�en, sich in zwei Lager zu spalten. Der Tod des Zielerschaffers wirkt sich nicht zerst�rerisch auf die Gruppe aus, sondern hilft ihr sogar manchmal, doch nur so lange, wie der Traum selbst fortlebt und am Leben gehalten wird. Ein Management etwa, das sich (zum "Wohl" der Gruppe) zwischen den Zielerschaffer und die Gruppe stellt, weiht die Gruppe dem Tod, indem es das Wesen des Zieles verf�lscht und interpretiert. Das Management kann sich nicht mit der Gesamtziel-setzung oder -planung befassen; es kann lediglich die Pl�ne zum Erreichen des Ziels ausf�hren und beschleunigen sowie sein eigenes Planen auf die Planung von Mitteln und Wegen beschr�nken, nicht auf die Planung von Zielen. Der Verkehr zwischen der Gruppe und dem Zielerschaffer sollte direkt und frei von allen "Interpretationen" sein, es sei denn, das Management w�nscht, die Gruppe zu zerst�ren, in welchem Falle es unter allen Umst�nden die Unterbrechung der Kommunikation zwischen dem Zielerschaffer und der Gruppe herbeif�hren sollte. Der Platz des Zielerschaffers ist auf dem Marktplatz mit der Gruppe oder irgendwo abseits, wo er sich niederl�sst und eine neue Idee entwickelt. Der Platz des Managements ist in den S�len, Pal�sten, Arsenalen, den Zellen von Aufsehern, hinter dem Richterstuhl und im Raum des Aufsichtsleiters. Nachdem der Zielerschaffer das Anliegen der Kampagne festgelegt hat, bestimmt das Management den Kurs. Das Management ist den Zielen untergeordnet, doch �bt der Zielerschaffer keine Befehlsgewalt �ber das Management aus. Solange ein Management dies erkennt, wird es als gesundes Management weiterbestehen, und die Gruppe, modifiziert durch nat�rliche Faktoren wie Nahrung, Bekleidung und allgemeinen �berfluss, bleibt in ausgezeichneter Verfassung. Wenn das Management vers�umt, dies zu erkennen, so wird der Zielerschaffer, selbst wenn er blo� ein Individuum ist, das Freude am Erschaffen eines gro�en Verm�gens hat, das Management auswechseln. Wenn der Zielerschaffer tats�chlich ein hohes Ma� an Theta darstellt und das Management die Qualit�t von Ideen vergisst (oder deren Potenzial nie ganz erkannt hat), so wird das Management wiederum und noch schlimmer zu Fall gebracht; denn ein Thetazieler-schaffer hat eine Gruppe hinter sich; er kann in einem Moment viel mehr Gruppe sein als das Management und kann somit leicht S�le und Pal�ste leerfegen. Ein Management, das seinen Zielerschaffer in Verruf bringt oder die Kommunikation von Zielen entstellt, stirbt nat�rlich selbst; im Sterben kann es jedoch auch eine Gruppe umbringen. Das Management zieht den Zielerschaffer oftmals ins Vertrauen und ersucht ihn, verschiedenste Probleme zu l�sen. Dabei sollte das Management verstehen, wenn es so etwas tut, dass es sich nicht mit einem weiteren Managementmitglied bespricht; denn der Rat, den es f�r technische Probleme erhalten wird, und sei er noch so brillant, wird in der Regel grob ausfallen. Denn dem Zielerschaffer fehlt der Blick f�r d�rftige Versorgungslinien, zitternde Bankkonten, w�tende Gewerkschaftsf�hrer und ausstehende oder in gef�hrlichem Ma� mangelhafte Lizenzen und Vertr�ge. Der Zielerschaffer sieht Ziele; das Management sieht Hindernisse auf dem Weg zu den Zielen, sowie M�glichkeiten, diese zu �berwinden. Die erste Voraussetzung f�r einen Zielerschaffer besteht darin, Ziele auszumachen, welche nur durch die h�rtesten Bem�hungen erreichbar, doch funkelnd und lockend genug sind, um seine eigenen Interessen (im Falle eines EnMEST-Zielerschaffers) oder (im Falle eines Thetazieler-schaffers) seine ganze Gruppe immer weiter und weiter voranzubringen. Das Management hetzt zwischen dem Druck der Gruppe, das Ziel zu erreichen, und den Posaunenst��en des Zielerschaffers, voranzukommen, hin und her. Es gibt jedoch bestimmte Hilfsmittel, die dem Management die Last erleichtern k�nnen, es Atem sch�pfen und nicht mehr au�er Atem kommen lassen und es als Management h�chst erfolgreich sein lassen. Das bedeutet, dass die von diesem Management gef�hrte Gruppe h�chst erfolgreich sein muss, wenn ihre Ziele leuchtend gehalten werden. EINE WAHRE GRUPPE Besch�ftigen wir uns selbst ausschlie�lich mit wahren Gruppen. Die wahre Gruppe k�nnte als eine definiert werden, die a) ein Thetaziel hat, b) ein aktives und f�higes Management, das nur zum Nutzen der Gruppe in Richtung auf ein Thetaziel hinarbeitet, und c) aktive Mitglieder, die voll und ganz zur Gruppe und ihren Zie-len beitragen und die von der Gruppe unterst�tzt werden; und wo ein hohes ARK zwischen Ziel und Management, Management und Gruppe, Gruppe und Ziel herrscht. Hier haben wir keine Managementprobleme, au�er den nat�rlichen Problemen, die zweitrangigen, doch komplexeren Pl�ne zum Erreichen der Ziele festzulegen, das Aufzeigen und Festlegen von Pl�nen f�r das Vermeiden von Hindernissen, die auf dem Weg zu diesem Ziel oder diesen Zielen auftreten sowie das Koordinieren der Ausf�hrung solcher zweitrangigen doch �u�erst lebenswichtigen Pl�ne. Da das Management im Einverst�ndnis mit allen Teilnehmern handelt, wird ihm von diesen Teilnehmern sofort ein Teil der Planung abgenommen sowie das Schreckgespenst eines jeden Managements, das Zusammenf�gen loser oder unbeachteter Enden. Dar�ber hinaus wird das Management, anders als im Wohlfahrtsstaat, nicht mit der Sorge um die Bereitstellung oder Herstellung von Nahrung, Bekleidung und Unter-kunft f�r die Gruppe belastet, sondern es befasst sich einzig mit der Koordination des Standortes oder der Kultivierung der Gruppe, anhand von zweitrangigen Pl�nen, die vom Management f�r den Standort und die Kultivierung erarbeitet wurden. Dem Management kommen die Ratschl�ge derer zugute, die mit den Problemen der Mitwirkung am meisten vertraut sind, und es wird sofort informiert, falls es einmal etwas postuliert, das nicht funktioniert. Auf der Zielseite wird ihm das Problem abgenommen, das noch nie vom Management gel�st wurde, n�mlich die grundlegenden Ziele der Gruppe zu postulieren und ihnen konstruktive Gestalt zu verleihen. Dar�ber hinaus hat das Management nicht die nervenaufreibende Aufgabe, Enturbulationen und Verwirrungen, die das Verderben jeder Halbgruppe sind, zu gl�tten. Sehen wir uns nun an, was mit einer wahren Gruppe im Gegensatz zu einer Pseudogruppe gemeint ist. Eine wahre Gruppe l�sst in dem Ma� darin nach, eine wahre Gruppe zu sein, wie es ARK-Br�che zwischen Zielen und Management, Management und Gruppe sowie Gruppe und Zielen gibt. Gibt es einen Erschaffer hoher Thetaziele und eine Gruppe, die mit diesen Zielen �bereinstimmt, sind die Bande zwischen der Gruppe und dem Zielerschaffer derart fest, von so gusseiserner H�rte, dass, egal ob der Zielerschaffer als Person tot oder lebendig ist, ein Management ohne ARK zum Zielerschaffer oder zur Gruppe untergeht und schnellstens ersetzt wird. Doch in der Zwischenzeit, solange dieses Management noch besteht, ist die Gruppe keine echte Gruppe, und sie erreicht ihre Ziele nicht in dem Ma�e, wie sie sollte. Dies w�re die erste Stufe von einer wahren Gruppe hinunter zu einer Pseudo-gruppe. Dieser Zustand k�nnte �ber l�ngere Zeit bestehen, wenn das Management kein ganz wahres Management w�re, aber auch nicht eklatant ohne ARK ist. Die �berlebensdauer eines solchen Managements w�re umgekehrt proportional zur Vollst�ndigkeit des ARK-Bruches. Eine krasse Verdrehung oder ein Bruch im ARK h�tte das unverz�gliche Ende des Managements zur Folge. Bei einem andauernden leichten ARK-Bruch k�nnte das Management �ber l�ngere Zeit ertragen werden. W�hrend der Zielerschaffer lebt, kann der Bruch mit der Gruppe schlimmer sein als mit dem Zielerschaffer, wobei das Management weder zusammenbricht noch ersetzt wird. Bei einem ARK-Bruch mit dem Zielerschaffer wird das Management sofort unter Beschuss durch die Gruppe kommen, die sich als kleines Unterziel die Absetzung des Managements gesteckt hat. Aus diesem Grunde ziehen die meisten Manage- ments einen guten, absolut toten Zielerschaffer vor, dessen Ideale und Gedanken in der Gruppe fest verankert sind. Die meisten Gruppen geben lebenden Zielerschaffern den Vorzug, da solange der Zielerschaffer lebt (im Falle einer wahren Gruppe), die Gruppe einen starken Verfechter besitzt; denn ein Thetazielerschaffer interessiert sich haupts�chlich f�r die Gruppe, deren Individuen und seine Ziele. Er macht sich wenig Gedanken �ber das Management, au�er �ber dessen Effizienz in der Erreichung von Zielen bei minimaler Reibung und mit maximaler Geschwindigkeit. Die n�chst tiefere Stufe zwischen der wahren Gruppe und einer Pseudogruppe ist derjenige Punkt, an dem die Ziele als Kodizes weiterexistieren, nachdem der Zielerschaffer gestorben ist oder seine T�tigkeit als Zielerschaffer eingestellt hat. Ein Management, das immer gleich Notlagen vermutet und das selbst in der besten Gruppe stark belastet ist, bricht mit den in einem Kodex festgehaltenen Zielen im Namen der Zweckdienlichkeit das ARK in geringem Ma�. Da das Management an den laufenden Problemen interessiert ist und eher den n�chsten H�gel als den n�chsten Planeten sieht, verursacht es in der besten Absicht eine Reihe solcher Br�che und Entstellungen und f�ngt an, diese der Gruppe mit den verschiedensten Mitteln schmackhaft zu machen. Die Gruppe mag ihnen gew�hnlich widerstehen, k�nnte jedoch in einer wirklichen Gefahr dem Management das Recht auf Ab�nderung oder Aufhebung eines Teils des Kodexes einr�umen. Wenn nun das Management den Bruch oder die Entstellung des Kodexes nicht behebt, so befindet sich die Gruppe auf dem besten Weg zur Pseudogruppe. Der n�chste wichtige Punkt der Verschlechterung ist der Punkt, an dem das Management nur das Management ist, um f�r den eigenen Nutzen zu managen; nicht nach den Kodizes der Ziele des verstorbenen Zielerschaffers, sondern um einen schattenhaften Abklatsch dieser aufrechtzuerhalten, wie etwa "Patriotismus", "euer K�nig", "der amerikanische Lebensstil", "jedem Bauern seine eigene Scholle" usw., usw., usw. Auf der n�chsttieferen Stufe befindet sich der vollst�ndige Bruch und die Umkehrung des ARKs zwischen Gruppe und Management. Dann entstehen Revolution, Arbeiterstreiks und andere Dinge. Folgt dem abgesetzten Management ein neues Management, ohne dass gleichzeitig ein neuer Zielerschaffer erscheint, so ist das alte Regime, trotz des Blutvergie�ens, durch das neue blo� ersetzt worden. Denn ein Management ist den Kritikern zum Trotz normalerweise aufrichtig in seinen Bem�hungen zu managen. Wenn nun kein guter Thetazielerschaffer auftaucht und die Revolution oder den Streik zu Ende f�hrt, so muss sich ein starkes Management st�ndig mit einem ununterbrochenen Notstand auseinandersetzen, was den Managern die au�erordentlichste F�higkeit und Fertigkeit, die man sich vorstellen kann, abverlangt sowie seltsamerweise, doch vorhersagbar, die strengst m�gliche Kontrolle der Gruppe. Wir er�rtern hier - sollten Sie es noch nicht bemerkt haben - die Tonskala von Regierungen, Firmen oder Gruppen im Allgemeinen, vom hohen Theta eines ann�- hernd kooperativen Zustandes, hinunter zum Theta einer demokratischen Republik, hinunter zum "Notstandsmanagement", hinunter zum Totalitarismus, hinunter zu Tyrannei und hinunter, falls nicht unterwegs ein neuer Zielerschaffer einen Wieder-aufschwung bewirkt, bis zur Apathie einer sterbenden Organisation oder Nation. Eine wahre Gruppe wird das meiste MEST erobern. Selbst wenn ihre Mittel mit denen einer anderen Gruppe nicht vergleichbar sind, wird sie andere Gruppen erobern, die nicht ganz wahre Gruppen sind. Brillanz und Fertigkeit neigen von Natur aus dazu, den Standard sowie die Mittel einer wahren Gruppe in Schwung zu bringen. Als eine Art unvermeidliche Folge wird sich das MEST einer wahren Gruppe unter-ordnen. Die Menge an MEST, die eine wahre Gruppe schlie�lich erobert - aber nicht notwendigerweise BESITZT - ist direkt proportional zum Ausma� an Theta, das diese Gruppe aufweist; wobei Theta vieles umfasst, einschlie�lich L�sungen auf den Dynamiken in Richtung �berleben. Um Theta zu entfalten, muss die Gruppe unbedingt in Richtung wahre Gruppe tendieren. Ein wahrhaft erfolgreiches Management ist ein Management in einer wahren Gruppe. Es liegt eindeutig im Interesse eines Managements, eine Gruppe zu haben, die so wahr wie nur m�glich ist. Tats�chlich kann ein Management zur Vervollst�ndigung der Gruppe einen Zielerschaffer suchen oder die Gruppe auf die Suche nach einem Zielerschaffer schicken, und der Zielerschaffer bew�hrt sich dann, indem er die Gedanken und Ambitionen der Gruppe verst�rkt. Es hebt den Aktionsbereich des Zielerschaffers so hoch wie m�glich an und es h�lt sich dort, ohne weitere Ab�nderungs- oder �berwachungsversuche der gesetzten Ziele anzustrengen (denn das Management ist notwendigerweise ein klein wenig konservativ, neigt immer dazu, autorit�r zu sein, und ist geneigt, irgendwie auf die eigene Macht bedacht zu sein). Wahrscheinlich besteht die gr��te Dummheit, die ein Management begehen kann, darin, einer Gruppe zu verweigern, zu einer wahren Gruppe zu werden. Die Gruppe wird, falls die Mitglieder auch nur ein bisschen Leben haben, versuchen (da die dritte Dynamik eben ist, was sie ist), eine Gruppe im eigentlichen Sinn zu werden. Eine Gruppe wird immer einen Zielerschaffer um sich herum haben. Das Management im industrialisierten Amerika und in Russland ist bem�ht, Zielerschaffer zu verbieten, zu bek�mpfen und zu verurteilen. Dies stellt die Gruppe nicht unter den Befehl des Managements, sondern eines M�chtegern-Martyrers, eines John L. Lewis * , eines Petrillo ** , eines Townsend *** . Und das Management muss prompt autorit�r werden und beginnen, Teile der dritten Dynamik abzut�ten, was zum Ende nicht nur des Managements, sondern auch des Unternehmens oder der Nation f�hrt. Genauso sollte sich eine Gruppe der Stumpfsinnigkeit bzw. der wirklichen Gefahr sehr deutlich bewusst sein, einen Zielerschaffer ins Management zu setzen oder darauf zu bestehen, dass der Zielerschaffer managt. Hitler hatte einen Kampf. Wahrscheinlich h�tte er eine ganze Menge weiterer K�mpfe gehabt, �ber die er h�tte schreiben k�nnen, wenn absolut alle erkannt h�tten, was f�r ein Zielerschaffer in ihm steckte, und sein Erschaffen von Zielen unterst�tzt h�tten. Stattdessen warf ihn das damalige Management ins Gef�ngnis und bot sich in der Folge als Zielscheibe f�r den Volkszorn an (glauben Sie n�mlich nicht, das Volk habe nicht hinter Hitler gestanden, egal was die Nazis unserer Milit�rregierung erz�hlen wollen). Bergab ging es mit der Republik, bergauf ging es mit Hitler als Management. Bergab ging es mit Deutschland, das in einem Blutbad versank. Bestenfalls war er ein schlechter Zielerschaffer, denn er befasste sich mit EnMEST und sehr wenig Theta. Doch er war ein scheu�lich schlechter Manager; denn indem er einer wurde, konnte er kein guter Zielerschaffer mehr sein, sondern verfiel - durch die Verwirrungen des Managements in Rage gebracht - dem Wahnsinn. Da die meisten Managements zu Beginn eher tief auf der Tonskala sind, w�ren sie sehr zur�ckhaltend beim Erschaffen eines Ziels auf einem kreativen Niveau der Vorstellungskraft, au�er sie w�rden die Mechanismen der Sache kennen. Und diese beweisen, dass es ohne einen Zielerschaffer unsicher ist, dass es unsicher ist, einen Zielerschaffer zu unterdr�cken, dass es unsicher ist, sich nicht ununterbrochen um eine wahre Gruppe zu bem�hen und gro�e Hemmungen zu haben, irgendetwas in Richtung auf das Niveau einer Pseudogruppe treiben zu lassen. Das Management sollte sich mit den Teilnehmern der Gruppe eng abstimmen und ihnen so viel Mitspracherecht �ber das Managen sowie Mittel und Wege geben wie m�glich. Es * John L. Lewis: (1880-1959), US- Gewerkschaftsf�hrer. ** Petrillo: James Caesar Petrillo, geb. 1892, US- Gewerkschaftsf�hrer; Pr�sident der amerikanischen Musikergewerkschaft von 1940-1958. *** Townsend: Francis E. Townsend: (1867-1960), amerikanischer Reformer, der 1934 vorschlug, dass jede Person �ber 60 Rente erh�lt. sollte die Last, f�r die Gruppe zu sorgen, umgehen und die Rolle als Diener der Gruppe �bernehmen und behalten, wobei es f�r diese Gruppe tats�chlich verf�gbar ist. Managements und Unternehmen sind dann am erfolgreichsten, wenn sie so energisch wie m�glich auf den Status als wahre Gruppe hinarbeiten. GESETZE Es gibt eine Anzahl bestimmter und genauer Gesetze, durch die das Management sein eigenes Effizienzniveau sowie das Niveau der Produktion und Aktivit�t einer Gruppe zu heben vermag. Wenn es erforderlich ist, ein �berraschungselement in einen Angriff oder zum Schutz vor einem Angriff auf einen Gruppenteil einzuf�hren, so ist es dem Management erlaubt, BETRIEBLICHE DATEN zur�ckzuhalten. Das Zur�ckhalten von irgendwelchen anderen Daten als betrieblichen Daten kann eine Gruppe zerr�tten und das Management kippen. Jedes Management, das als Zensor oder Propagandastelle auftritt, wird unwillk�rlich sich selbst zerst�ren und der Gruppe schaden. Ein Management darf Affinit�t, Kommunikation oder Realit�t nicht entstellen und darf diese nicht unter-brechen. Ein Management versagt proportional zum Ausma� der Entstellung oder dem Abbrechen von ARK, welches es herbeif�hrt. Und seine Pl�ne und die Ziele der Gruppe sind in genau dem Ma�e falsch, wie sich das Management "gezwungen" f�hlt, mit Hilfe von Propaganda oder internen Verbindungen ARK-Entstellung oder ARK-Abbrechung zu bewirken. Ein Management kann die Tonstufe irgendeiner Organisation und damit deren Effizienz augenblicklich anheben, indem es alle Kommunikationslinien verbindet und weit offen h�lt - Kommunikationslinien zwischen s�mtlichen Abteilungen und allen Gruppenangeh�rigen und Kommunikationslinien zwischen dem Zielerschaffer und der Gruppe. Ein Versagen, einen Kommunikationskanal zu errichten und offen und am Flie�en zu halten, l�sst die Organisation in eben diesem Ausma� versagen. Kommunikationslinien werden auf folgende Art durchtrennt: a) indem man zul�sst, dass so viel Entheta auf ihnen flie�t, dass die Gruppe sie einstellen oder vermeiden wird; b) indem man die Kommunikation verdreht und damit die Linie abwertet, sodass danach niemand dieser Linie Aufmerksamkeit schenken wird; c) indem man die Linie mit einem zu gro�en Verkehrsvolumen verstopft (zu viel Material mit zu wenig Bedeutung); und d) indem man die Linie aus Nachl�ssigkeit oder B�swilligkeit oder um Autorit�t zu gewinnen, abhackt (der Hauptgrund, weshalb an Linien herumgepfuscht wird). Derjenige h�lt die Macht in einer Organisation, der die Kommunikationslinien innehat und der sich am Kreuzpunkt von Kommunikationen befindet. Deshalb sollten in einer wahren Gruppe die Kommunikationen und die Kommunikationslinien heilig sein und sind es auch. Kommunikationslinien sind heilig. Als solche wurden sie instinktiv schon in den fr�hesten Zeiten der Menschheit betrachtet. Boten, Herolde und Reiter genossen die allergr��te Aufmerksamkeit, selbst wenn sie sich zwischen K�mpfenden und auf EnMEST-Missionen befanden. Priester beziehen ihre Macht, indem sie Kommunikations�bermittlungspunkte zwischen G�ttern und Menschen sind oder vorgeben, es zu sein. Und selbst die meisten Regierungen betrachten Kulte als heilig. Kommunikationslinien sind heilig, und wer eine Kommunikationslinie innerhalb einer Gruppe unterbricht oder entstellt, verdient sich den Tod der Gruppe - die Verbannung. Genau dies geschieht gew�hnlich als ganz nat�rlicher Verlauf der Dinge. Kommunikationslinien sind heilig. Sie d�rfen nicht als Kan�le f�r Bosheit und Entheta verwendet werden. Sie d�rfen weder verdreht noch entstellt werden. Sie d�rfen nicht durch viele W�rter und wenig Bedeutung verstopft werden. Sie d�rfen nicht abgeschnitten werden. Sie m�ssen �berall da errichtet werden, wo es so aussieht, als ob eine Kommunikationslinie bestehen m�chte oder ben�tigt wird. Jedes Management von irgendetwas kann die Tonstufe und Effektivit�t anheben, indem es mit Feuereifer, als heilige Pflicht, Kommunikationslinien innerhalb der Gruppe und von au�erhalb der Gruppe in die Gruppe sowie von innerhalb der Gruppe nach au�en errichtet und aufrechterh�lt. Die lebenswichtigsten Linien einer Gruppe sind nicht die Betriebslinien, obwohl dies dem Management so vorkommen mag. Es sind die Thetalinien zwischen jeglichem Theta und der Gruppe und zwischen dem Zielerschaffer und der Gruppe. Ein Management, das mit diesen Linien in irgendeiner Weise herumpfuscht, wird sich selbst zerst�ren. Sie besitzen Spannungs- und Explosionskraft. Es ist so zwangsl�ufig, wie die Nacht auf den Tag folgt, dass diese Linien, falls mit ihnen an einer Stelle herumgepfuscht wird, an genau diesem Punkt explodieren werden. Dies ist ein nat�rliches Gesetz von Kommunikationslinien. Es ist so gef�hrlich, an einer Linie herumzupfuschen, wie sie Wahrheit in ihrem Kanal f�hrt. Es ist f�r die Linie sicher und sogar zu ihrem Schutz, wenn sie abgeschnitten wird, falls sie Entheta enth�lt. Wenn beispielsweise eine wahre Linie abgeschnitten wird, bel�dt sie denjenigen, der sie abgeschnitten hat, mit ein wenig Macht und damit hat er f�r einen Augenblick Autorit�t. Aber es ist nur die Autorit�t der abgeschnittenen Linie. Wenn die Linie somit zum Untergehen gebracht wird, verliert derjenige, der sie abgeschnitten hat, seine Autorit�t. Wenn es auf dieser Linie viel Wahrheit gibt, verschafft sie demjenigen, der sie abschneidet, keine Autorit�t, sie jagt ihn in die Luft. Eine Gruppe hat das Recht, jedermann zu verbannen, der beim Herumpfuschen mit irgendeiner Kommunikationslinie ertappt wird. Ein Management, das eine Affinit�t entstellt oder abschneidet, mag vor�berge-hend m�chtig sein, doch gelten auch hier die gleichen Gesetze wie im Bereich der Kommunikation. Und wird mit einer Affinit�t herumgepfuscht, so sinkt die Emotion der Gruppe. Ein Management, das eine Realit�t entstellt oder unterdr�ckt, ganz gleich wie "vern�nftig" diese Handlung erscheint, handelt in Richtung Zerst�rung einer Gruppe. Es z�hlt nicht das, was nach Ansicht des Managements die Gruppe oder der Zielerschaffer wissen sollten, sondern es z�hlt das, was wahr ist. Eine vorrangige Funktion des Managements besteht darin, die Realit�t s�mtlicher gegebener Umst�nde, Situationen und Personalbelange aufzudecken und sie in k�rzest m�glicher Form, unter Ber�cksichtigung der innewohnenden Kraft der Daten, zu ver�ffentlichen. Ein Management, das Daten verheimlicht, und sei es nur in der Hoffnung, jemandes Gef�hle zu verschonen, arbeitet f�r den Untergang der Gruppe. Eine wahre Gruppe muss ein Management haben, das sich mit Affinit�t, Realit�t und Kommunikation besch�ftigt, und jede Gruppe hat das uneingeschr�nkte Recht, wenn eine volle und vern�nftige Untersuchung aufdeckt, dass das Management sich der Entstellung oder des Abschneidens von ARK schuldig gemacht hat, dieses Management zu schlachten, zu verbannen oder abzusetzen. ARK ist heilig. MACHT Das Management sollte sich der Unterschiede, die es in der Macht gibt, bewusst sein. Das Management muss zweifellos Macht besitzen, aber ein Management, das Autorit�t mit Macht verwechselt, arbeitet auf den Verfall der Organisationseffizienz hin, und zwar ungeachtet seiner "Aufrichtigkeit" oder seiner "Ernsthaftigkeit" oder gar seiner �berzeugung, dass es das tue, was richtig und gut sei. Macht, die ganz allein mit Vernunft gehalten und ausge�bt wird, ist beinahe unverg�nglich. Diese Macht verschlechtert sich und wird ineffektiv, im direkten Verh�ltnis zum Ausma� an Schmerz und Bestrafungsma�nahmen, die zum Erreichen der Ziele ben�tigt werden. Wenn dieser Kurs einmal eingeschlagen wurde, wird das Theta des Managements in einer enger werdenden Abw�rtsspirale zu Entheta. Die Bestrafung von Verbrechern beispielsweise schaffen noch mehr Verbrecher. Die Verwendung von Bestrafungsma�nahmen bei Geisteskranken f�hrt zu mehr Geisteskranken. Bestrafungsma�nahmen f�r Ineffizienz schaffen mehr Ineffizienz, und keine Weisheit oder Macht des Managements auf der Welt kann dieses funktionierende Gesetz umdrehen oder unterbrechen. In der Vergangenheit war jedes Management eine enturbulierte Gruppenherrschaft, die versuchte, �ber eine enturbulierte Gruppe zu herrschen. Ein Management war nur in denjenigen F�llen erfolgreich, in denen entweder die Bestrafungsma�nahmen aufgehoben wurden oder ein Zielerschaffer Theta verbreitete und allein durch die Macht des Thetas die Gruppe desenturbulierte. Ein Management wird wegen der Macht ben�tigt, um zweitrangige sowie lebenswichtige Pl�ne voranzutreiben und deren Durchf�hrung durch die Gruppe zu koordinieren. Die einzig brauchbare Macht leitet sich aus der Vernunft und der F�higkeit zur Vernunft ab. MEST gehorcht allein der Vernunft, wenn es darum geht, organisiertes MEST zu schaffen. Bestrafungsma�nahmen erschaffen EnMEST, wo MEST angestrebt wurde. Jedes Management r�hmt sich des Wunsches, MEST f�r die Gruppe zu beschaffen. Durch Verwendung von Bestrafungsma�nahmen gegen�ber der Gruppe oder gegen�ber MEST kann ein Management blo� Enthetakontrolle �ber EnMEST erlangen, und dies ist der Tod. Wenn die Gruppe �ber gen�gend freies Theta verf�gt oder falls das Ziel gen�gend Theta aufweist, kommt das Management mit Bestrafungsma�nahmen davon und kann die von ihm verwendeten Bestrafungs- ma�nahmen mit dem in der Gruppe vorhandenen Theta verwechseln. Daraus kann es f�lschlicherweise schlie�en, dass Errungenschaften durch Bestrafungsma�nah-men und nicht durch vorhandenes Theta zustande kommen. Derart begeistert von Bestrafungsma�nahmen wendet das Management dann mehr davon an, mit dem Ergebnis, dass das vorhandene Theta enturbuliert ist. Fr�her oder sp�ter geht die Gruppe zugrunde oder, wenn sie Gl�ck hat, rettet sie sich selbst durch einen Aufstand unter der Fahne eines Thetazieles. (Beispiel - Britische Marine, schlechte Disziplin im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts; Meuterei der ganzen Marine, um menschliche Behandlung der Mannschaft zu erreichen; Resultat: eine effizientere Marine, als sie Gro�britannien je zuvor hatte.) Macht, und zwar sehr konkrete und wirkungsvolle Macht, kann nur dann aufrechterhalten werden, wenn sie im Einklang mit Thetazielen wirkt und aus Theta-grunds�tzen abgeleitet wird. Autorit�re Macht, die durch das Brechen oder Entstellen von ARK aufrechterhalten wird und der durch Bestrafungsma�nahmen Nachdruck verschafft wird, bewirkt die sichere Zerst�rung des Managements und verminderte Effizienz oder den Tod der Gruppe. Bei der Er�rterung dieser Dinge besch�ftigen wir uns nicht mit hochfliegenden philosophischen Undurchf�hrbarkeiten, sondern mit Tatsachen, die so hart und best�ndig sind, dass sie getragen, gegessen und als D�cher verwendet werden k�nnen. Wir befassen uns hier mit dem grundlegenden Stoff von Management und Gruppen�berleben. Es muss erw�hnt werden, dass Managements erfolgreich waren, trotz Anwendung von Bestrafungsma�nahmen und wegen vorhandenen Thetazielen; unabh�ngig davon, ob das Management sich dessen bewusst war oder nicht. Das f�hrt nicht speziell zum Ergebnis, dass ein schlechtes Licht auf fr�here Managements geworfen wird, sondern es zeigt die hohe Widerstandskraft von Thetazielen. Ein Management, das vers�umt, die wahre Kraft seiner Macht und die Quelle dieser Macht zu verstehen, und das blo� feststellt, dass ihm durch das Abschneiden und Entstellen von ARK eine gewisse Macht erw�chst, war in den meisten F�llen das Joch im Nacken der Menschheit und keineswegs die stolze Sache, f�r die es sich h�lt oder die es sein k�nnte, das die Sache am Laufen h�lt. Wo in der Vergangenheit eine Sache lief, geschah dies in der Regel durch h�chst lebenswichtige Thetaziele und voll und ganz trotz des Managements. Das Management, das ein notwendiges Teilchen im Ablauf der Dinge darstellt, wurde von einer optimistischen Menschheit beibehalten, in der leisen Hoffnung, es m�chte sich eines Tages als vollst�ndig n�tzlich erweisen. Ein Management mit Bestrafungs-ma�nahmen ist ein Bremsklotz f�r die Handlungen eines Zielerschaffers und einer Gruppe, und nicht etwa das �l im Getriebe, f�r das sich das Management in gutem Glauben h�lt. Eine kombinierte Zielerschaffer- Gruppen-Handlung wird nur durch das Fehlen eines guten Managements enturbuliert oder, noch schlimmer, durch die Existenz eines Managements, das sich Bestrafungsma�nahmen bedient. Der Mensch w�rde besser arbeiten, wenn er vollst�ndig ohne Management w�re als in den H�nden eines autorit�ren Managements, da das Ziel eines solchen Managements der Tod der Gruppe ist. Eine Gruppe, die mit Theta gemanagt wird, mit wirklicher Theta- Macht, w�rde besser arbeiten als eine v�llig ungemanagte Gruppe. Das Management erlangt Macht am schnellsten, indem es als Vermittler zwischen einem Zielerschaffer und einer Gruppe wirkt. Die Macht des Managements ist in direktem Verh�ltnis zur Reinheit wirksam, mit der es ARK zwischen dem Zielerschaffer und der Gruppe weitergibt. Das Management verliert in dem Ma�e wirkliche Macht, wie es die Linien zwischen dem Zielerschaffer und der Gruppe entstellt oder abschneidet. Gibt es den Zielerschaffer jetzt nur noch in Form eines gedruckten Kodex, kann das Management nur noch so lange erfolgreich und nutzbringend sein, wie weiterhin der Kodex zwischen den Archiven und der Gruppe klar ausgelegt wird. Das Management zerf�llt und verarmt im Verh�ltnis zum Entstellen oder Abbrechen der Linien vom Kodex zur Gruppe. Ein faszinierender Faktor ist jedoch damit verbunden - ARK-Linien. Werden sie auch nur leicht unterbrochen, verleihen sie der Person, die sie unterbrochen hat, eine gewisse Macht. Nat�rlich handelt es sich um autorit�re Macht, Macht des Todes. Doch ein sehr schwaches Herumpfuschen mit einer Linie gibt dem Pfuscher Autorit�t, da er in ganz geringem Ausma� einen Thetaabschnitt verh�llt. Seine Gruppe versucht, das Theta zu sehen und zu erfassen. Wenn dies nur �ber den Pfuscher m�glich ist und wenn sie �berzeugt davon ist, dass der Pfuscher oder das Pfuschen notwendig ist (was es NIEMALS ist), so toleriert die Gruppe den Pfuscher in der Hoffnung, mehr Theta zu sehen. Indem er dieses Ansehen f�lschlich als etwas betrachtet, was ihm als Person entgegengebracht wird, kann der Pfuscher, falls er engstirnig und t�richt ist, nicht widerstehen und pfuscht etwas mehr mit der ARK-Linie herum. Er kann aber nur so lange leben und ertragen werden, wie das von ihm teilweise maskierte Theta nicht vollst�ndig verdunkelt wird. Doch im Zuge dieses Herumpfuschens begibt er sich auf die enger werdende Abw�rtsspirale. Schlie�lich ist er derart "reaktiv" (und er m�sste ziemlich reaktiv sein, um eine solche Unter-nehmung zu starten), dass er das Theta entweder verschleiert oder es missbilligt. In diesem Augenblick wird er sterben. Er hat so viel Spannung auf die Linie geladen, dass sie explodiert. Wenn es von vornherein kein ausgepr�gtes Theta-ARK war, ist er f�r l�ngere Zeit relativ sicher. Der Prunk und die Herrlichkeit, die er vorgibt, geh�ren nicht ihm. Er macht aus ihnen EnMEST und Entheta und richtet sie schlie�lich v�llig zugrunde; und er richtet sich selbst zugrunde und alle um ihn herum und er stirbt als Management. VORGET�USCHTE ZIELE Auch das Vort�uschen eines Thetaziels, wo es kein solches gibt, fasziniert das Management. In Ermangelung des tats�chlichen Gegenstandes postuliert das Management blo� die Tatsache, dass ein solcher Gegenstand existiert und dass das Management der einzige Vermittler dieses Thetaziels sei. Ein solches Management entschuldigt sich gew�hnlich daf�r, dass das Ziel au�er Sichtweite oder inexistent ist, indem es behauptet: "Es ist zu kompliziert, als dass es von Laien begriffen werden k�nnte." "Es ist zu heilig, als dass es durch die H�nde des P�bels verschandelt werden d�rfte." Das Management kleidet sich mit allen Abzeichen einer Theta-Vermittlungsstelle. Doch da von Anfang an ein Thetaziel f�r die Gruppe fehlt, muss unverz�glich zu Bestrafungsma�nahmen gegriffen werden. H�llenqualen m�ssen denjenigen versprochen werden, die nicht glauben wollen, dass gleich �ber der Schulter des Managements ein Thetaziel existiere. Eine Peitsche muss verwendet werden, um die Gruppe von der Gerechtigkeit der Sache zu �berzeugen. Eine Gruppe ist jedoch f�hig, ein gewisses Ausma� an Theta selbst�ndig zu erzeugen. Es gibt immer irgendwelche unbedeu- tenderen Zielerschaffer. Leider verleihen sie einem verschleiernden Management Auftrieb, indem sie etwas Theta in Umlauf setzen. Das Management kann demnach damit fortfahren, einen leeren Altar zu verschleiern. Da jedoch der Altar leer ist, f�rchtet sich ein solches Management stets instinktiv. Es beginnt von P�bel und Mob und von den Greueln der Individualit�t in Gruppenangelegenheiten zu sprechen. Es spricht von Anarchie und verwendet wilde Propaganda, um seine Gruppe in Panik zu versetzen und zu enturbulieren. Das Leben jedes Individuums dieser Gruppe schwindet in einem gewissen Grad und behauptet sich blo� noch wegen der unbedeutenderen Zielerschaffer dieser Gruppe. Das Management, das hier einen Rivalen sieht oder eine drohende Aufdeckung der Tatsache, dass es nicht f�r das Ziel, sondern um seiner selbst willen existiert, verfolgt die kleineren Thetaerschaffer mit Strafen, nennt sie Revolution�re, wann immer sie ein Ziel oder eine Idee formulieren, und rei�t sie von ihren winzigen Sockeln herunter, auf die sie durch ihre magere Thetaversorgung gehoben wurden. Sobald der letzte dieser Zielerschaffer gestorben ist, ist die Gruppe tot, das Management ist tot und Verzweiflung regiert. DIES WAR DER KREISLAUF VON MANAGEMENT UNTER DEN MENSCHEN, SEIT SIE ZUM ERSTEN MAL ZIVILISIERT WURDEN, au�er in jenen Zeiten und Gebieten, in denen es einen wirklichen Zielerschaffer gab und wo das Management anf�nglich tats�chlich ein Teil einer beinahe wahren Gruppe war. (Siehe die Geschichte Grie-chenlands, die Geschichte �gyptens, die Geschichte Roms, verfolgen Sie die Spuren der griechischen Tyranneien. Siehe auch die Geschichte verschiedener Firmen, und Sie werden bald feststellen, welche aufgrund eines Zielerschaffers entstanden und welche vorgaben, ein Ziel zu haben, aber �ber keinen Zielerschaffer f�r die Gruppe verf�gten, sondern lediglich Ziele f�r Individuen, n�mlich das Management selbst. Drei Lebensversicherungen entstanden wegen wirklicher Zielerschaffer und bildeten die f�hrenden Gesellschaften Amerikas, trotz nachfolgenden Entstellungen des Ziels und obwohl diese dem pers�nlichen Gewinnstreben einiger Leute untergeordnet wurden.) MASKIERTES MANAGEMENT Es ist nun einmal so, dass eine Kultur, die viele Beispiele maskierten Managements mit Bestrafungsma�nahmen birgt, beginnen wird, eine Pseudomanagementtechnologie zu entwickeln, die auf einer Nachahmung von diesem maskierten Management mit Bestrafungsma�nahmen basiert. F�r die damalige Zeit wurde die Technologie am gekonntesten in Machiavellis Der F�rst aufgestellt. Beinahe jeder Text �ber "Milit�rwis-senschaften" ist eine Technologie des maskierten Managements. Solche Texte existieren jedoch und sind n�tzlich, denn sie liefern eine kurzfristige Methode, wie man eine Einheit versammelt, um sich einer guten Sache anzuschlie�en, wann immer eine solche auftaucht. Die Technologie dar�ber, wie sich eine Firma entwickelt oder wie eine Gesch�tzbatterie ihre Ziele festlegt, ist nicht die Technologie des Managements, sondern die Technologie einer koordinierten Gruppe. In jedem Handbuch �ber F�higkeit zum Kampf entdeckt man, dass Zusammenarbeit und Verstehen das Wesentliche sind und dass in jedem Punkt und in jedem Abschnitt auf das ARK innerhalb der Gruppe selbst Nachdruck gelegt wird. Doch leider ist die Technologie des milit�rischen Managements selbst so weit davon entfernt, n�tzlich oder sachlich zu sein, dass Kriege lediglich deshalb gewonnen werden, weil die meisten Armeen das gleiche Managementsystem besitzen und dasjenige gewinnt, das weniger Fehler begeht als ein anderes und f�r eine bessere "Sache" k�mpft. Ein Beispiel: Die kommunistische Hauptgruppe in Russland ist keine wahre Gruppe. Die Vereinigten Staaten kommen einer wahren Gruppe wahrscheinlich viel n�her (aber sind noch weit davon entfernt). Folglich w�rde in einem Kulturkampf der russische Staat dem amerikanischen Staat kl�glich unterliegen. Eine Armee von Kommunisten jedoch, die einem Management dient, das seine Zielerschaffer, Marx und Lenin, erst unl�ngst verlor, kann durchaus eine "gute Sache" in modernen Begriffen formulieren. Jede Armee ist erhebliches Entheta und nimmt lediglich EnMEST. Doch eine russische Armee hat eine "gute Sache", die einer amerikanischen Armee �berlegen ist. Keine der beiden Armeen verf�gt �ber eine wahre Gruppensache, doch die amerikanische "gute Sache" erlebte gar nie eine Neufassung in einer, f�r moderne Begriffe, �berzeugenden Form. Eine zweitklassige, veraltete "gute Sache" in der N�he einer Armee zu haben ist ebenso gef�hrlich wie eine veraltete Waffe. Die "gute Sache" der amerikanischen Armee beinhaltet keine Klausel zur Aneignung von MEST, sondern blo� Schutzklauseln des Status quo. Einst verfolgten die USA unnachgiebig Thetaziele. Da ihre Bev�lkerung und Kultur nur wenig abgenutzt ist und sie eine fortgeschrittene Technologie besitzt, w�re es f�r die Vereinigten Staaten, mit einer wirklich "guten Sache" wie fr�her, ein Leichtes, jede russische Kultur zu �bertreffen. Eine amerikanische Armee mit einer solchen "guten Sache" w�re in der Lage, eine ihr weit �berlegene russische Streitmacht zu zerschmettern. Armeen, verstehen Sie, sind kurzlebige Gruppen, deren Hauptanliegen in der Erobe-rung von MEST besteht, was, egal ob sie EnMEST daraus machten, bis zum Abschluss der Eroberung ein MEST-Ziel bleibt. Deshalb k�nnen Armeen durch weit weniger Vernunft in Aktion versetzt werden als eine Kultur, und ARK kann, auf eher lockerer Basis, innerhalb der Einheit geschaffen werden. Eine Armee stellt ihre Technologie auf ein fantastisch hohes ARK auf der Ebene der Soldaten und Unteroffiziere auf und wird von einem fantastisch tiefen ARK auf der Managementebene gesteuert. Denn das ARK in der Mehrheit der Gruppe ist hoch und es ist deshalb hoch, weil es von einem Management mit tiefem ARK befohlen wurde (man muss bef�rchten, dass das Management von Armeen eine solche Sache umkehren w�rde, wenn es w�sste, was es verursacht). Im besten Fall hat eine Armee dieses hohe ARK auf der Soldat-Unteroffizier-Ebene und wird von einer Regierung gemanagt, die hohe Theta-ziele und selbst hohes ARK hat. Wenn das erreicht wird, explodieren Armeen in Kleinasien und �berrollen Europa. FALSCHE MANAGEMENTTECHNOLOGIE Mit so schlechten Beispielen in einer Kultur, kann das Management eine v�llig falsche Technologie entwickeln. Manager m�ssen Genies sein, um mit solchen Technologien zu arbeiten, und sie arbeiten sich normalerweise dem schnellen Tod entgegen. Dies belegen die Pr�sidenten der USA; denn wer das Aussehen eines Pr�sidenten nach nur zwei Jahren Amtszeit mit demjenigen vor seiner Amtszeit vergleicht, wird sich vom schnellen Zerfall �berzeugen k�nnen. Die Gruppe wird versuchen ein autorit�res oder ein auch nur etwas autorit�res Management auf die eine oder andere Weise zu zerschlagen. Das Management nimmt an, dass das alles auf schlechte Planung zur�ckzuf�hren sei. Es versucht sich in besserer Planung und geht davon aus, dass zur Berichtigung lediglich etwas mehr Not- Bestrafungsma�nahmen angebracht seien. Die Gruppe lehnt sich vermehrt auf. Das Management vermehrt die Bestrafungsma�nahmen. Schlie�lich wird irgendetwas explodieren m�ssen. Eine Nation, die schon am Beginn dieses Zyklus eine Thetaziel-Revolte durchmacht, kann sich gl�cklich sch�tzen. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist deswegen �berlastet und ineffizient als Management, weil kein einziger der Grunds�tze der urspr�nglichen Zielerschaffer zur Anwendung gelangt; und diejenigen, die zur Anwendung gelangen, sind alle leicht entstellt. Und dasselbe gilt f�r das russische Management. (Ein Beispiel: Lesen Sie die Werke von Paine und die Werke von Jefferson in ihrer urspr�nglichen Form und lesen Sie au�erdem die Briefe und pers�nlichen Meinungen dieser M�nner: Sie werden in diesen Schriften mehr Theta finden, das �bersehen wurde, als die ganze US-Regierung von diesen selben Zielerschaffern verwendet. Lesen Sie Marx und Lenin und schauen Sie sich die enorme Menge an ungenutztem Theta in diesen Werken an.) Schlechtes Management vermehrt sich wie jede Aberration durch Ansteckung. Aufgrund des nat�rlichen Vorhandenseins von Thetazielen selbst, in Bezug auf gemeinsames �berleben und aufgrund der Tatsache, dass ein Land reich an hervor-ragenden Menschen und nat�rlichen Sch�tzen ist, kann das Management zu einer Art Priesterschaft werden; denn �berall herrscht Erfolg, und das Management zeigte sich nie abgeneigt, die Produktion einer Gruppe sich selbst als Verdienst anzurechnen. Doch die Statistiken werden Sie schnell dar�ber aufkl�ren, dass der gro�e Gott "modernes Gesch�ftsmanagement" st�ndig in Schwierigkeiten steckt, kostspielig und unwirtschaftlich ist und dass, gemessen an der durchschnittlichen Lebensdauer von gro�en Verm�gen und Unternehmen, diejenigen Managements, die sich als Manage-ment verstanden, nicht viel mehr als ein kompletter Fehlschlag waren. Sie bringen ganz klar die Mehrheit der Unternehmen dieses Landes buchst�blich um. Das Anwachsen von Gewerkschaftsbewegungen ist kein Zeichen f�r die Bosheit und Starrsinnigkeit des Menschen in seinem Aufbegehren und seinem Kampf gegen Produktion; sie ist vielmehr ein Zeichen f�r ein Versagen des Managements, wie es als Technologie praktiziert wurde. Gewerkschaftsbewegung ist nichts Verkehrtes. Sie ist einfach eine unn�tige Willk�rlichkeit, die wegen der Willk�rlichkeit des Managements existiert, das auf einer autorit�ren Stufe operiert, den Mangel eines Thetazielerschaffers vertuscht und mit allen Mitteln versucht, diesen Mangel mit Bestrafungsma�nahmen wettzumachen. 1776 hat Amerika f�r Unabh�ngigkeit von einem entfernt gelegenen Management gek�mpft und hat gewonnen. Mit dem Auftauchen von Alexander Hamiltons Banksystem (eine Medaille f�r Burr * bitte, wenn er auch ein Verr�ter gewesen sein mag) machte der Teil der Unabh�ngigkeit, der sich auf die Wirtschaft bezog, einen starken und bemerkenswerten R�ckschritt in das dunkle Zeitalter des Faschismus - oder auch der Tyrannei, wie es in jenen Tagen genannt wurde. Senator Bone, US- Senat, machte mir gegen�ber einmal die Bemerkung: "Ich k�mpfe seit 1905 daf�r, dass �ffentliche Einrichtungen in die Obhut der Leute gegeben werden. Ich glaube aber, dass ich dadurch, sie letztlich der Regierung �berlassen zu haben, einen relativ unver-n�nftigen gegen einen �u�erst unvern�nftigen Herren eingetauscht habe. Mir scheint es, dass wir, als dieses Land im B�rgerkrieg die Sklaverei losgeworden ist, eine unverbl�mte Form der Sklaverei gegen eine weitaus hinterh�ltigere Art einge-tauscht haben - die Tyrannei des modernen Managements." Faschismus existiert in Amerika als nahezu alleiniger Modus Operandi des Big Business. Und Faschismus und Autoritarismus bringen sich beinahe immer sehr schnell selbst um, da sie Entheta sind und bestehendes Theta enturbulieren. Das beste Beispiel daf�r sind die Schwierigkeiten zwischen Management und Gewerkschaften, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts zunehmen. m�glich machen, die weit von einer idealen Ideologie entfernt ist. Dort, wo ein faschistisches Gesch�ftsmanagement existiert, kann Sozialismus und Kommunismus wachsen. Ein Staat, dem alles, einschlie�lich der menschlichen Seele, geh�rt, und eine Volksideologie, die mit falscher Propaganda durch eine ziemlich faschistische Gruppe in Moskau gef�hrt wird, sind beide gleicherma�en nicht w�nschenswert. Die Welt befindet sich heutzutage wegen drei Schulen im Bereich des Managements in Aufruhr: Der Faschismus beansprucht das Recht, Leute nach Belieben zu entlassen und die Leute, die produzieren, zum Teufel zu schicken; der Sozialismus macht Privateigentum ungesetzlich und baut �berw�ltigend gro�e B�rokratien auf, die ungef�hr so effizient sind wie die Maschinerie von Rube Goldberg ** ; der Kommunismus * Burr: Aaron Burr, (1756-1836), f�hrender amerikanischer Politiker, verletzte Alexander Hamilton 1804 t�dlich in einem Duell, wurde 1807 des Verrats bezichtigt und sp�ter freigesprochen. ** Goldberg, Rube: (1833-1970), amerikanischer Cartoonist, der bekannt ist f�r seine Zeichungen enorm komplizierter Maschinen zur Verrichtung simpler Arbeiten. Wirtschaftsty rannei allein konnte die Gruppenideologie des Kommunismus macht seine Sp��chen mit ehemals hochethischen Lehrs�tzen und baut ein Imperium auf Betrug auf. Keine von diesen dreien sind es wert, beachtet zu werden, wenn einmal eine funktionierende Wissenschaft �ber das Management entsteht. EINE DURCHF�HRBARE MANAGEMENTWISSENSCHAFT Eine solche Managementwissenschaft sollte optimale Leistungspotenziale und bestm�gliche Lebensbedingungen f�r die Gruppe und deren Mitglieder erreichen. Eine solche Wissenschaft wird in der Gruppen-Dianetik postuliert. Sie ist keine Ide-ologie. Sie ist eine Anstrengung, die in Richtung auf rationales Wirken von Gruppen unternommen wird. Ihr Pilotprojekt hat funktioniert. Andere Pilotprojekte werden folgen. Mit Gruppen-Dianetik schaut man auf die allgemeine Form der Regierung der Welt, sollten ihre Ergebnisse ihre Lehrs�tze weiterhin best�tigen. Als Verwalter wird diese Regierung nicht von den Dianetik-Stiftungen ausgehen. Aber die Stiftung wird wahrscheinlich das Regierungspersonal, das zu ihr geschickt wird, ausbilden und wahrscheinlich der Ratgeber aller Regierungen werden. Keine leeren Tr�ume, mit der Gruppen-Dianetik haben wir etwas weitaus Besseres zu bieten. Wie dem auch sei, sollte die Stiftung je eine Position als Ausbilder von leitenden Angestellten erreichen, als ein Lehrmeister f�r die Welt allen Managements, dann sollte sie selbst das beste existierende Modell der Gruppen-Dianetik werden. In �bereinstimmung mit der Ambition, Ordnung im eigenen Haus zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass jede Organisation, die das w�nscht, die folgenden Lehrs�tze in die Tat umsetzt: 1. Schauen Sie sich ihre Ideale und Ethik gut an. Dies ist der Bereich des Zieler-schaffens. 2. Schauen Sie sich ihre Grundprinzipien gut an. Dies ist der Bereich des Manage-ments, seiner Planung und Koordination. 3. Schauen Sie sich ihre Durchf�hrung gut an. Dies ist der Bereich der Mitarbeiter und der individuellen Mitglieder der Gruppe. 4. Etablieren Sie einen allgemeinen, flexiblen Verwaltungsplan; dieser umfasst das Annehmen einer Verfassung, die Auswahl ihrer Amtstr�ger mit voller �bereinstimmung; das Festhalten an ihrem Aufbau und an denen, die sie aufgebaut haben. 5. Bevorzugen Sie stets kreative und konstruktive Ziele und f�hren Sie ihre Unternehmungen lieber kreativ und konstruktiv aus, statt "an Dingen zu sparen", "willk�rliche Notst�nde" zu haben und destruktive Planung und Handlungen durchzuf�hren. 6. W�hlen Sie f�r ihre Vertrauensposten Personal mit viel Theta, das kreativ und konstruktiv, eher in Expansionsbegriffen als in "Notstandsbegriffen", plant. Lassen Sie die Schwarzmaler nicht ins B�ro, diejenigen, die Kommunikationen pervertieren oder selektiv zensieren oder Linien abschneiden, um Macht zu gewinnen, die opportunistische, aber entsetzliche Realit�ten postulieren und die keine Liebe f�r den Menschen haben und Affinit�t pervertieren. 7. Richten Sie eine gro�e Anzahl von Kommunikationslinien ein, um die ver- schiedenen Zwecke zu erf�llen; halten Sie die Kommunikation kurz und b�ndig; halten Sie die Kommunikation v�llig ehrlich und haben Sie �ber nichts irgendwelche Geheimnisse zwischen der Organisation und der �ffentlichkeit. 8. Arbeiten Sie in Richtung darauf, Affinit�t von Gruppe zu Gruppe und Gruppe zu Management zu kreieren. Schaffen und erhalten Sie hohe Affinit�t zum Rest der Welt. 9. Kreieren Sie eine hohe und ethische Realit�t einer besseren Welt und dann setzen Sie sie durch. Machen Sie die Organisation zu einem Modell dieser besseren Welt. 10. Beharren Sie auf einem fortgesetzten Ansteigen der Emotion der Gruppe. Halten Sie am Ziel der h�chsten individuellen Emotionen fest. Theoretisch ist es wahr, dass die Tonstufe der Gruppe, wenn sie hoch genug ist, die Notwendigkeit individuellen Clearings nahezu aufhebt und dass eine hohe individuelle Tonstufe eine hohe Gruppentonstufe kreiert. 11. Arbeiten Sie selbst daf�r, dass die Organisation zu einem Modell der Effizienz in allen ihren Unterabteilungen wird, wo jedes einzelne Gruppenmitglied stolz auf die Verrichtung seiner Arbeit ist. 12. Arbeiten Sie nach dem Prinzip, dass das Versagen eines Individuums oder einer Untergruppe in irgendeiner Unterabteilung durch Ansteckung das �berleben aller bedroht. 13. Verstehen Sie genau das Prinzip, dass die Menge an Theta in der Gruppe erheblich die Langlebigkeit, Gr��e und das allgemeine �berleben dieser Gruppe und ihrer Mitglieder bestimmt, dass die Menge an Entheta in der Gruppe bestimmt, wie nahe sie beim Punkt des Todes ist, und dass dies mit den Unachtsamkeiten und Unaufrichtigkeiten, wie sie in einer tieftonigen Gesellschaft drau�en vorkommen, geschehen ist. DAS KREDO EINES WAHREN GRUPPENMITGLIEDS 1. Das erfolgreiche Mitglied einer Gruppe ist die Person, die ihre eigenen Akti-vit�ten dem Ideal, der Ethik und den Grundprinzipien der gesamten Gruppe ann�hert. 2. Die Verantwortung des Einzelnen f�r die Gruppe als ganze sollte nicht geringer sein als die Verantwortung der Gruppe f�r den Einzelnen. 3. Das reibungslose Funktionieren der gesamten Gruppe ist Teil der Verant- wortung des Gruppenmitglieds. 4. Ein Gruppenmitglied muss von seinen Rechten und Vorrechten als Grup- penmitglied Gebrauch machen und auf ihnen bestehen, muss auf den Rechten und Vorrechten der Gruppe als solcher bestehen und darf nicht zulassen, dass diese Rechte in irgendeiner Weise oder in irgendwelchem Ma�e durch irgendeine Rechtfertigung oder angebliche Eile geschm�lert werden. 5. Das Mitglied einer wahren Gruppe muss sein Recht aus�ben und davon Gebrauch machen, einen Beitrag zur Gruppe zu leisten. Und es muss auf dem Recht der Gruppe bestehen, ihm gegen�ber einen Beitrag zu leisten. Es sollte erkennen, dass eine Unzahl von Fehlschl�gen resultieren wird, wenn das Recht dieses Beitragens in irgendeiner der beiden Richtungen verweigert wird. (Ein Wohlfahrtsstaat ist dadurch charakterisiert, dass das Mitglied dem Staat gegen�ber keinen Beitrag leisten darf, aber einen Beitrag vom Staat annehmen muss.) 6. Eine Enturbulierung der Gruppenangelegenheiten durch pl�tzliche, nicht durch die Umst�nde gerechtfertigte �nderungen von Pl�nen, das Zusam- menbrechen von anerkannten Kommunikationskan�len oder das Einstellen n�tzlicher T�tigkeiten in einer Gruppe m�ssen vom Gruppenmitglied abgelehnt und verhindert werden. Das Gruppenmitglied sollte darauf achten, dass es nicht einen Manager enturbuliert und dadurch das ARK verringert. 7. Vers�umnisse in der Planung oder Vers�umnisse beim Erkennen von Zielen m�ssen vom Gruppenmitglied f�r die Gruppe korrigiert werden, indem es die Angelegenheit zum Gegenstand einer Besprechung macht oder aus Eigeninitiative handelt. 8. Ein Gruppenmitglied muss seine Initiative mit den Zielen und den Grund- prinzipien der gesamten Gruppe und mit anderen Mitgliedern der Gruppe koordinieren, indem es seine Aktivit�ten und Absichten klar bekannt macht, damit alle Konflikte im Voraus vorgebracht werden k�nnen. 9. Ein Gruppenmitglied muss auf seinem Recht bestehen, Eigeninitiative zu haben. 10. Ein Gruppenmitglied muss die Ziele, die Grundprinzipien und Handlungen der Gruppe studieren, sie verstehen und mit ihnen arbeiten. 11. Ein Gruppenmitglied muss darauf hinarbeiten, in seiner spezialisierten Technologie und Fertigkeit in der Gruppe so fachkundig wie m�glich zu werden, und muss anderen Individuen der Gruppe behilflich sein, diese Technologie und Fertigkeit und deren Platz innerhalb der organisatorischen Notwendigkeiten der Gruppe zu verstehen. 12. Ein Gruppenmitglied sollte �ber eine brauchbare Kenntnis aller Technologien und Fertigkeiten in der Gruppe verf�gen, um sie und ihren Platz in den organisatorischen Notwendigkeiten der Gruppe zu verstehen. 13. Wie hoch das ARK der Gruppe ist, h�ngt vom Gruppenmitglied ab. Es muss auf Kommunikationslinien bestehen, die sich auf einer hohen Ebene befinden, sowie auf Klarheit in Affinit�t und Realit�t. Der Einzelne muss die Konsequenz kennen, wenn solche Zust�nde nicht existieren. UND ER MUSS ST�NDIG UND AKTIV DARAN ARBEITEN, INNERHALB DER ORGANISATION HOHES ARK AUFRECHTZUERHALTEN. 14. Ein Gruppenmitglied hat das Recht, auf seine Aufgaben stolz zu sein, und es hat ein Recht, bei diesen Aufgaben zu urteilen und zu handeln. 15. Ein Gruppenmitglied muss erkennen, dass es selbst ein Manager eines Teils seiner Gruppe und/oder der entsprechenden Aufgaben ist und dass es in diesem Bereich, f�r den es verantwortlich ist, sowohl das Wissen als auch das Recht haben muss, um zu managen. 16. Das Gruppenmitglied sollte nicht zulassen, dass Gesetze angenommen werden, die aufgrund des Versagens einiger Gruppenmitglieder die Aktivit�t aller Mitglieder der Gruppe einschr�nken oder verbieten. 17. Das Gruppenmitglied sollte auf flexibler Planung und unbedingter Durch- f�hrung von Pl�nen bestehen. 18. Die optimale Pflichtaus�bung eines jeden Mitglieds der Gruppe sollte vom Gruppenmitglied als der beste Schutz f�r das �berleben seiner selbst und der Gruppe verstanden werden. Es ist Sache jedes Gruppenmitglieds, dass jedes andere Gruppenmitglied optimale Leistung erbringt, ob nun die Befehlsfolge oder �hnlichkeit des T�tigkeitsbereiches eine solche �berwachung rechtfertigt oder nicht. DAS KREDO EINES GUTEN UND GESCHICKTEN MANAGERS Um effektiv und erfolgreich zu sein, muss ein Manager: 1. Die Ziele und Zielsetzungen der Gruppe, die er leitet, so genau wie m�glich verstehen. Er muss imstande sein, das ideale Erreichen des Zieles zu verstehen und anzunehmen, so wie es sich der Zielerschaffer vorgestellt hat. Er muss imstande sein, die praktischen Errungenschaften und Fortschritte, zu denen seine Gruppe und deren Mitglieder f�hig sein m�gen, zu tolerieren und zu verbessern. Er muss immer danach streben, die stets existierende Kluft zwischen dem Idealen und dem Praktischen zu verringern. 2. Er muss erkennen, dass eine seiner Hauptaufgaben die vollst�ndige und ehrliche Interpretation des Ideals, der ethischen Grunds�tze, der Ziele und der Zielsetzungen f�r die ihm unterstellten Mitarbeiter und f�r die Gruppe selbst ist. Er muss die ihm unterstellten Mitarbeiter, die Gruppe selbst und die einzelnen Mitglieder der Gruppe kreativ und �berzeugend in Richtung auf diese Ziele hinf�hren. 3. Er muss die Organisation als Ganzes annehmen und einzig und allein f�r die ganze Organisation handeln, und er darf niemals Cliquen bilden oder beg�nstigen. Seine Beurteilung von Einzelpersonen der Gruppe sollte einzig und allein im Lichte ihres Wertes f�r die gesamte Gruppe geschehen. 4. Er darf niemals z�gern, Einzelne f�r das Wohl der Gruppe zu opfern, sowohl in der Planung und Durchf�hrung als auch in seiner Rechtsprechung. 5. Er muss alle etablierten Kommunikationslinien sch�tzen und sie erg�nzen, wo es erforderlich ist. 6. Er muss alle Affinit�t, die unter seiner Verantwortung steht, sch�tzen, und er selbst muss Affinit�t f�r die Gruppe selbst haben. 7. Er muss immer zur h�chsten kreativen Realit�t gelangen. 8. Seine Planung muss im Lichte von Zielen und Zielsetzungen die Aktivit�t der ganzen Gruppe zuwege bringen. Er darf niemals zulassen, dass Organisationen wachsen und wuchern, sondern er muss, indem er durch Pilotprojekte lernt, die organisatorische Planung frisch und flexibel halten. 9. Er muss in sich selbst die Grundprinzipien der Gruppe erkennen und die Daten, mittels derer er seine L�sungen bildet, unter gr��ter Beachtung ihres Wahrheitsgehalts entgegennehmen und auswerten. 10. F�r ihn ist oberstes Gebot, der Gruppe zu dienen. Er muss sich selbst so einordnen, dass er der Gruppe optimal n�tzt. 11. Er muss es sich gestatten, im Hinblick auf seine individuellen Bed�rfnisse guten Service zu erhalten, wobei er mit seinen eigenen Anstrengungen haus- haltet und bestimmte Annehmlichkeiten genie�t, mit dem Zweck, seine Grundprinzipien auf einem hohen Niveau zu halten. 12. Er sollte von seinen Untergebenen verlangen, dass sie seine wahren Gef�hle und die Gr�nde f�r seine Entscheidungen voll und ganz und so klar wie m�glich in ihrem Verantwortungsbereich weitergeben und sie nur erweitern und interpretieren, damit sie von den Mitarbeitern dieser Untergebenen besser verstanden werden. 13. Er darf sich niemals gestatten, irgendeinen Teil des Ideals und der Ethik, auf deren Grundlage die Gruppe arbeitet, zu verdrehen oder zu verdecken, und er darf es auch nicht zulassen, dass das Ideal und die Ethik altern und unmodern und unbrauchbar werden. Er darf niemals zulassen, dass seine Planung von Untergebenen verdreht oder zensiert wird. Er darf niemals zulassen, dass das Ideal und die Ethik der einzelnen Mitglieder der Gruppe sich verschlechtern; er setzt stets Vernunft ein, um einer solchen Verschlechterung Einhalt zu gebieten. 14. Er muss Vertrauen in die Ziele, Vertrauen in sich selbst und Vertrauen in die Gruppe haben. 15. Er muss f�hren, indem er stets kreative und konstruktive Unterziele aufzeigt. Er darf nicht mittels Drohung und Furcht antreiben. 16. Er muss erkennen, dass jeder Einzelne in der Gruppe in gewissem Ma�e damit besch�ftigt ist, andere Menschen, Leben und MEST zu leiten, und dass jedem untergeordneten Manager eine Freiheit beim Managen im Rahmen dieses Kodex zugestanden werden sollte. Indem sich ein Manager auf diese Weise verh�lt, kann er f�r seine Gruppe ein Imperium gewinnen, was auch immer dieses Imperium sein mag. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. AUGUST 1958 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN S�MTLICHE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN F�HRUNGSKR�FTE VON SCIENTOLOGY ORGANISATIONEN (Urspr�nglich von LRH als HCOB vom 27. Aug. 58 mit demselben Titel geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 30. Okt. 62.) Per Definition ist eine F�hrungskraft jemand, der erreicht, dass Pflichten, Programme und Aktionen in einer Organisation ausgef�hrt werden, die die Ziele und Zwecke dieser Organisation voranbringen. Um die Verbreitung der Scientology voranzubringen, die Einnahmen von Scientology Organisationen zu erh�hen und zu erreichen, was wir zu tun versuchen, ist es von �u�erster Wichtigkeit, dass wir �ber gute F�hrungskr�fte verf�gen, die wissen, was sie tun, und es tun. Im Grunde h�ngt die Arbeit der Organisation nicht von der F�hrungskraft ab. Sie h�ngt von ihrer Beaufsichtigung ab. Die Arbeit der Organisation h�ngt von ihren Personalmitgliedern und deren Pflichterf�llung unter genauer Befolgung ihrer Hut-Folders ab, damit sie ihre Postenzwecke erreichen. Allerdings ist es sehr schwierig f�r Personalmitglieder, ihre Pflichten zu erf�llen, wenn sie nicht �ber gute F�hrungskr�fte verf�gen, die allgemeine Beaufsichtigung und Verbindung zwischen Posten bereitstellen. Daher ist es nur n�tig, eine schlechte F�hrungskraft zu haben, die ein unzul�ngliches Verstehen dar�ber hat, worum es bei ihrer Arbeit geht, um die Moral zu verringern, Personalfluktuationen zu verursachen, Verbreitung zu behindern und die Einnahmen von Organisationen zu schm�lern. Nachdem ich das verstanden hatte, schloss ich ein betr�chtliches Studium �ber das Thema ab, eine F�hrungskraft zu sein. Es gibt mehr dazu, als man f�r gew�hnlich annehmen w�rde. An erster Stelle sollte eine F�hrungskraft in der Lage sein, jede einzelne Arbeit in der Organisation besser auszuf�hren als das Personal, das sie ausf�hrt. Auf diese Art wird die F�hrungskraft wirksam sein, da sie wissen wird, was diese Posten tun. Daher wird eine F�hrungskraft in erster Linie aufgrund ihrer Kenntnis der Organisation ausgew�hlt. Eine weitere Eigenschaft der F�hrungskraft ist eine F�higkeit, mit Leuten zurechtzukommen und ihnen dabei zu helfen, ihre Pflichten zu verstehen, die Warums und Weshalbs ihrer Posten und ihre Verbindung zu anderen Posten sowie die Kommunikationslinien, welche diese verbinden. Eine weitere Eigenschaft ist die F�higkeit, etwas durch eine andere Person erledigen zu lassen. Diese drei Eigenschaften sind einfach die wichtigsten. Ihnen folgt die andere Seite der T�tig-keiten einer F�hrungskraft, die sowohl aus Planung, Organisieren und Werbung bestehen wie auch aus dem Aufstellen organisatorischer Richtlinien oder daraus, deren Befolgung zu erreichen. Das stabile Datum, auf dessen Grundlage die meisten Leute in einer Scientology Organisation arbeiten, lautet: "Daf�r sorgen, dass die Arbeit erledigt wird." So sollte es sein. Allerdings ist dies als stabiles Datum bei einer F�hrungskraft verh�ngnisvoll. Ihr stabiles Datum kann nicht anders lauten als: "Leute veranlassen, die Erledigung der Arbeit zu erreichen." Betrachten wir die Situation vom entgegengesetzten Standpunkt. Nehmen wir an, dass wir eine "F�hrungskraft" haben, die selbst hart arbeiten kann und die das Datum hat: "Daf�r sorgen, dass die Arbeit erledigt wird." Genau das macht sie. Sie rei�t einigen Krimskrams an organisatorischen Pflichten an sich, sitzt an ihrem Schreibtisch und versucht erbittert, alles zu erledigen, worauf sie st��t. Unter einer solchen F�hrungskraft werden die Einnahmen zur�ckgehen, die Moral wird bitter werden, und die Fluktuation der Mitarbeiter wird stark sein. Diese "F�hrungskraft" betrachtet sich einfach als Arbeitspferd, das zu �berlastet ist, um sich um Einzelheiten zu k�mmern. Sie macht Fehler, sie bringt Richtlinien nicht zur Durchf�hrung, und unabh�ngig davon, wie hart und wie gut sie an diesen Aufgabenbereichen arbeitet, die sie f�r sich selbst ausgew�hlt hat, f�hrt oder leitet sie niemals eine Organisation und baut niemals etwas von irgendeiner Gr��e auf. Auf Dauer gesehen, wird sie beginnen von Gesch�ftigkeit und Aktivit�t auf Seiten der Organisation zur�ck-zuschrecken, da die Arbeit f�r sie alleine bereits zu erdr�ckend ist, um sie zu bew�ltigen. Nun wurde sie als F�hrungskraft gew�hlt, weil sie die Arbeit auf jedem ihr �bertragenen Posten in der Organisation besser ausf�hren konnte als die vorhandenen Leute. Sie nimmt dies als Lizenz daf�r, "Leute blo�zustellen" oder "ihnen zu zeigen, wie es wirklich gemacht werden sollte". Sehen wir uns das einmal genau an. Sie w�re keine F�hrungskraft, wenn sie nicht besser arbeiten k�nnte als ausnahmslos jeder Mitar-beiter. Sie w�re nicht da, wenn sie diese Posten nicht besser kennen w�rde. F�gen wir jedoch einmal die folgenden Aktivit�ten f�r sie zusammen: Direktor f�r Ausbildung, Direktor f�r Prozessing, alle Preclears auditieren, alle Beitragskonten f�hren, alle Verbreitungsmaterialien schreiben, die Vervielf�ltigungsmaschine und die Druckerei betreiben, alle R�umlichkeiten bauen und anstreichen, pers�nlich auf der Schreib-maschine alle Antworten auf alle Briefe schreiben, welche die Organisation erh�lt, und lange bevor wir zum Briefeschreiben gelangen, sehen wir, dass eine Person in einem Zeitraum des MEST-Universums nicht alle diese Pflichten ausf�hren k�nnte. Daher ziehen wir die Schlussfolgerung, dass wir viele Leute brauchen, um diese Aktionen durchzuf�hren. Eine F�hrungskraft, die versucht, viele Aktionen selbst durchzuf�hren, und nicht "Leute veranlasst, die Erledigung der Arbeit zu erreichen", erschafft eine f�hrungslose Organisation. Sie ist �berarbeitet, sie kann mit der Situation auf keine Weise klarkommen, sie geht schlie�lich unter. Noch wichtiger, das Personal um sie herum geht unter - etwas, das zu beobachten sie in der Regel vers�umt. Wir sehen daher, dass eine F�hrungskraft jedes Mal dann einen Fehler macht, wenn sie irgendeinen Teil irgendeiner Aufgabe in der Organisation in ihre eigenen H�nde nimmt. Es gibt zwei M�glichkeiten, wie eine "schlechte F�hrungskraft" das tun kann. Die erste ist ziemlich offensichtlich. Sie versucht einfach, mehrere Posten auszuf�hren, l�sst damit viele Posten unbeaufsichtigt, viele Einzelheiten unkoordiniert und entzieht dem Kirchenstab notwendige Verbindung und Beaufsichtigung bei verschiedenen Posten. Die andere M�glichkeit ist weniger offensichtlich. Die saftigen Leckerbissen, die "Befehlsentscheidung" erfordern, nimmt sie von den Posten weg und bel�sst jeden Posten als blo�e stumpfsinnige Plackerei um geringf�gige Einzelheiten. Mit anderen Worten, sie sch�pft den Rahm ab, f�hrt in geringem Grade jeden Posten ringsumher aus und bringt somit einen Zustand der Verantwortungslosigkeit bei den verschiedenen Terminalen hervor. Au�erdem wird eine F�hrungskraft, die keine wirkliche Ausf�hrungsarbeit leis-tet - "Leute dazu bringt, die Arbeit zu erledigen" -, nicht genug in Kontakt mit den verschiedenen Posten in der Organisation stehen und wissen, welche unausgelastet und welche �berlastet sind. Posten, die unausgelastet sind und nicht genug zu tun haben, streifen in der Organisation umher wie Billardkugeln gegen die Bande und ruinieren andere Arbeit. Posten, die �berlastet sind, bedeuten f�r das sie einneh-mende Personal eine so enorme Pyramide an Arbeit, dass es beim Versuch, seinen Posten �berhaupt in Augenschein zu nehmen, in Apathie verf�llt und daher aufh�rt zu funktionieren - und ziemlich �blicherweise die Organisation verl�sst (das ist der Hauptgrund, weshalb Leute eine Organisation tats�chlich verlassen: Sie k�nnen ihre Arbeit nicht gut ausf�hren und werden �berzeugt davon, dass sie den falschen Posten haben). Chaos und Verwirrung sind das Ergebnis 1) der Unf�higkeit oder des Widerwillens einer F�hrungskraft, einen Posten einfach zu �berwachen und nichts von dessen Arbeit zu erledigen, und 2) ihrer Unf�higkeit, Beingness zu gew�hren oder den gesunden Menschenverstand anderer Leute zu konfrontieren. Sehen wir uns jetzt einmal an, was eine gute F�hrungskraft wirklich tut, und wir werden feststellen, dass sie gen�gend zu tun hat, wenn sie ihre Arbeit tats�chlich ausf�hrt. Sie ruft nicht die Leute in ihr B�ro und l�sst sie vor ihrem Schreibtisch stehen, w�hrend sie ihnen ihre Arbeiten erkl�rt. Tats�chlich verbringt sie sehr wenig Zeit an ihrem Schreibtisch. Zuerst einmal hat eine solche Vorgehensweise die Merkmale des "Zusammengestaucht-Werdens" und steuert auf einen ARK-Bruch zu. Au�erdem �bt eine F�hrungskraft au�erhalb der vertrauten Umgebung ihrer Mitarbeiter nicht wirklich 8-C aus. Um irgendetwas �ber den Posten zu wissen, m�sste sie die tats�chliche Ausr�stung, die wirklichen Materialien, Akten usw. sehen, die mit diesem Posten verbunden sind. Und daher verbringt jede gute F�hrungskraft weitaus weniger Zeit an ihrem Schreibtisch als in verschiedenen Teilen der Organisation. Eine gute F�hrungskraft geht tats�chlich zu dem Posten und sieht ihn sich an. Sie arbeitet mit dem Posten nicht mit der Absicht, diesem zu zeigen, um wie vieles schneller und wie viel fachm�nnischer der Posten ausgef�hrt werden kann. Zugege-benerma�en ist sie eine F�hrungskraft, und derjenige, der den Posten innehat, hat ihn inne, weil die F�hrungskraft den Posten besser ausf�hren kann als derjenige, der ihn innehat. Daher ist es allzu leicht, Ungeduld und Intoleranz an den Tag zu legen. Die F�hrungskraft sieht sich den Posten am Ort des Postens an, indem sie den Hut des Betreffenden durchgeht und herausfindet, ob er wirklich zu den genauen Pflichten des Postens passt. Sie wird feststellen, wenn sie geduldig und ein guter Auditor ist, dass der Posten ziemlich routinem��ig in Bezug auf seine Pflichten verwirrt ist, und diese Verwirrung l�sst die Pflichten als zu gro� oder zu schwierig erscheinen, um sie auszuf�hren. Oder sie wird entdecken, dass der Posten nicht alle seine Pflichten abdeckt, dass er sich auf einige von ihnen spezialisiert. Das Letztere trifft besonders auf einen �berlasteten Posten zu. Die L�sung f�r einen �berlasteten Posten, der tats�chlich �berlastet ist, besteht nat�rlich nicht darin, dass die F�h-rungskraft einige der Pflichten �bernimmt oder versucht, denjenigen anzutreiben, der die Arbeit tut, sondern darin, den Hut auf einer nat�rlichen Trennlinie zu teilen und zus�tzlich zu dem bereits vorhandenen einen weiteren Mitarbeiter auf den Posten zu setzen. Genauso, wie jeder Direktor f�r Prozessing immer von den Auditoren damit bombardiert wird, ihnen eine neue, schnelle, wundervolle Technik zur Verf�gung zu stellen, die alle ihre eigenen Patzer in Ordnung bringen wird, wird eine F�hrungskraft von einigen Mitarbeitern immer gebeten, etwas Neues, Wunderbares und Seltsames mit dem Hut des Postens anzustellen. Der alle Pflichten des Postens enthaltende Hut wurde normalerweise nat�rlich mit gro�er Sorgfalt niedergeschrieben, und jede wirkliche Umgestaltung des Postens oder jedes Durcheinander darin wird zutage f�rdern, dass einige der Funktionen oder Verbindungen der Organisation verloren gegangen sind. Daher erliegt eine gute F�hrungskraft nicht der Idee, dass etwas Neues, Wundervolles und Seltsames mit dem Posten gemacht werden muss, nur weil die mit dem Posten befassten Mitarbeiter die mit ihm verbundene Vorgehensweise nicht verstehen. Es ist ganz interessant, das Ausma� und die H�ufigkeit von Erkl�rungen zu studieren, die notwendig sind, um irgendeinen Mitarbeiter auf Posten zu setzen und ihn dazu zu bringen, die genauen Pflichten zu verstehen und auszuf�hren, so wie sie im Hut angegeben sind. Mitarbeiter versuchen in der Regel, einen komplizierteren Posten als n�tig auszuf�hren. Es ist ein nat�rlicher Instinkt, etwas komplizierter zu machen, das einfach ist. Daher m�ssen die Einfachheiten des Postens, seine Zwecke und Ziele zu allen Zeiten bei jedem Ausb�geln oder Umgestalten des Postens beachtet werden. Zum Beispiel dauerte es in einem Fall drei ganze Tage, einem Mitarbeiter den Mitgliedschafts-Hut aufzusetzen. Der Mitarbeiter war willig - und Sie werden herausfinden, dass nahezu jeder Mitarbeiter dies ist -, wollte die Arbeit erledigen und war mit der �blichen Vorgehensweise des Postens rundum zufrieden. Aber - drei volle Tage lang versuchte dieser Mitarbeiter, die Arbeit des Mitgliedschaftsbeauftragten zu verkomplizieren, sie umzugestalten oder auf gewisse Weise zu verdrehen, sodass sie mehr oder minder undurchf�hrbar war. Dieser Mitarbeiter konnte die Einfachheit der Routinet�tigkeit des Mitgliedschaftsbeauftragten so lange nicht verstehen, bis eine F�hrungskraft drei volle Arbeitstage mit ihm verbracht hatte. Am Ende dieser Zeitspanne war es m�glich, gute Resonanz in Bezug auf Mitgliedschaften und gute Bearbeitung der Mitgliedschaften zu haben. Dieser Zustand hielt seitdem an. Wenn die F�hrungskraft in diesem Falle einfach gesagt h�tte: "Nun, dieser Bursche ist dumm", und wenn die F�hrungskraft ungeduldig geworden w�re, w�re die Arbeit des Mitgliedschaftsbeauftragten niemals ausgef�hrt worden. Es erforderte gutes ARK, es erforderte einige Geduld. Wenn eine F�hrungskraft nicht drei ganze Tage daf�r zur Verf�gung hat, einen solchen Hut aufzusetzen, oder wenn sie in den n�chsten vier oder f�nf Wochen nicht so viel wie drei ganze Tage zur Verf�gung hat, dann wird sie niemals einen bereitwillig und korrekt getragenen Mitgliedschafts-Hut haben - aus dem einfachen Grund, weil das ihr zur Verf�gung stehende Personal das ihr zur Verf�gung stehende Personal ist. Sie sollte nicht denken, dass ihr aus dem Scho�e Jupiters voll ger�stetes, perfektes Personal entgegenspringen wird. Die Verwirrung vieler Mitarbeiter auf ihrem Posten ist verbl�ffend - insbesondere bei einer neuen Arbeit. Von ihnen wird verlangt, das ganze Arbeitsprinzip der Organisation auf einmal zu verstehen, soweit es sie betrifft. Sie k�nnen ihre Rolle nicht erkennen, sie k�nnen nicht verstehen, wie sie in den Ablauf der Dinge hineinpassen, sie k�nnen nicht sehen, wohin ihre Kommunikationslinien f�hren oder was von ihnen erwartet wird. Die F�hrungskraft hat, obwohl sie nat�rlich in der Lage ist, dies zu erkennen, dennoch kein Recht, irgendetwas anderes zu machen, als den Posten in Ordnung zu bringen und daf�r zu sorgen, dass der Hut ordentlich getragen und die Arbeit erledigt wird. Wenn man �berall in der Organisation arbeitet, wird man entdecken, dass es gewisse L�cher in der Organisation gibt, fehlende Kommunikationslinien oder n�tzliche Verbindungen. Aber zu diesem Zeitpunkt sind Scientology Organisationen zu einem derart hervorragenden Punkt ausgearbeitet worden, dass eine F�hrungskraft weitaus sicherer damit l�ge, die in erster Linie auf der urspr�nglichen Organisierungs-tafel zusammengestellten Posten zu nehmen und diese Struktur wieder hinzustel- len, als zu versuchen, irgendeine neue und seltsame Organisationsstruktur zusammenzuflicken, die zuvor nicht erprobt wurde. Die Strukturen von Scientology Organisationen sind �ber einen Zeitraum von vielen, vielen Jahren ausgearbeitet worden. Es ist h�chst wahrscheinlich, dass wir beinahe jeden nur m�glichen Fehler begangen haben. Wir sind insofern eine sehr komplizierte Organisation, als wir viele Posten haben. Wir haben viele Kommunikationslinien. Wir haben viele Funk-tionen. Wir haben diese eine geraume Zeit ausgearbeitet und haben etwas herausge- bracht, das einer perfekten L�sung ziemlich nahekommt. Daher kann ich F�hrungskr�ften erst zu diesem Zeitpunkt empfehlen, dieser L�sung zu folgen und die Organisation so am Laufen zu halten, wie es geplant war. Es gibt wirklich keinen guten Grund f�r eine F�hrungskraft, sich etwas Neues, Wunderbares und Seltsames auszudenken, um sich um einen bestimmten T�tigkeitsbereich zu k�mmern. Hier allerdings ein Wort der Warnung. S�mtliche Mitarbeiter auf s�mtlichen Posten werden versuchen, ihn zu etwas Neuem, Wunderbarem und Seltsamem zu machen - durch die Art und Weise, wie sie ihre Posten verkomplizieren und in ihrem Vers�umnis, diese Posten zu verstehen. Fl�chtig �ber eine Posteninspektion hinwegzuhuschen und mit einiger Ungeduld zu einem anderen Posten weiterzuziehen ist nicht das, was eine gute F�hrungskraft ausmacht. Man sollte die Organisation oder die eigene Unterabteilung als Ganzes sehen. Die F�hrungskraft sollte sehen, was dieses Ganze zu tun versucht. Dann sollte sie sie dazu bringen, das zu tun, was von ihr erwartet wird. Um dies zu erreichen, sind bereits H�te f�r diese verschiedenen Posten niedergeschrieben worden. Wenn es in irgendeiner Weise einen Mangel davon gibt, dann sollte die F�hrungskraft sich im Falle des Leiters einer Unterabteilung mit ihren Vorgesetzten beraten und im Falle eines Assoziationssekret�rs mir selbst schreiben oder meinen Rat einholen. Sie sollte dann die Unterabteilung auf einer minimal akzeptablen Grundlage zum Laufen bringen, indem sie f�r jeden Mitarbeiter eine kurze Zeit aufwendet und ihm den Teil seines Postens �bergibt, den er verstehen und ausf�hren wird. Nachdem dies erledigt ist, hat sie zumindest einen halbwegs gesunden T�tigkeitsbereich. Nun sollte sie erneut durch ihre Unterabteilung oder Organisation gehen und sicherstellen, dass jede Reihe von Pflichten von dem Mitarbeiter, der den Posten innehat, vollst�ndig verstanden und beherrscht wird. Sie sollte nicht ungeduldig sein, sie sollte nicht dasselbe Niveau an Verstehen suchen, das sie selbst f�r den Posten hat, und sie sollte nicht dasselbe Niveau an Leistungsf�higkeit anstreben, mit der sie den Posten ausf�hren k�nnte. Der grundlegende Fehler, den ein Auditor machen kann, ist das Vers�umnis, den Fall einzusch�tzen, den er zu auditieren versucht. Das Einzige, was einem Auditor Fehler einbringen kann, ist das Vers�umnis, den Fall einzusch�tzen, den er zu auditieren versucht. Die einzige Art und Weise, wie ein Auditor im Unrecht sein kann, ist das Vers�umnis, den Fall einzusch�tzen, den er zu auditieren versucht. Daher ist die einzige Art und Weise, wie eine F�hrungskraft im Unrecht sein kann, das Vers�umnis, die Mitarbeiter einzusch�tzen, die er zum Erledigen der Arbeit zu bewegen versucht. Sie sollte wiederholt mit Geduld, mit gutem ARK, mit gutem Verstehen immer und immer wieder in der N�he dieser Posten sein, und anstatt die Entscheidungen zu treffen (und somit den Rahm des Postens abzusch�pfen), sollte sie zeigen, wie die zu f�llenden Entscheidungen sich von den tats�chlichen T�tigkeiten des Postens herleiten. Sie sollte die den Posten einnehmenden Mitarbeiter dazu bringen, die den Posten betreffenden Entscheidungen zu f�llen. Diese Ent-scheidungen sind f�r die F�hrungskraft gr��tenteils von untergeordneter Bedeutung, f�r einen den Posten haltenden Mitarbeiter m�gen sie jedoch sehr wichtig erscheinen. Nur indem sie die Person dazu bringt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, wird sie je eine verantwortungsvolle Besetzung des Postens erreichen. Indem sie kleine St�cke des Postens an sich rei�t, um sie selbst zu erledigen, indem sie alles selbst �bernimmt, Entscheidungen trifft und so weiter, wird die F�hrungskraft am Ende die ganze Arbeit allein erledigen, weil sie denjenigen, f�r den sie die Entscheidungen trifft, nach und nach vom Posten gedr�ngt hat. St�ck f�r St�ck ist dieser Mitarbeiter in eine Unverantwortlichkeit f�r seinen Posten getrieben worden. Dies ist der tats�chlichen Funktion einer F�hrungskraft genau entgegengesetzt. Zum Beispiel sollte der Direktor f�r Prozessing, wenn er einen gut ausgebildeten Auditor hat, sich nicht immer und immer und immer neue Kniffe und Tricks ausdenken, die "den Fall des Preclears l�sen werden". Zuerst einmal startet der Auditor vermutlich die Sitzungen nicht, l�st keine gegenw�rtigen Probleme, flickt ARK-Br�che nicht zusammen und f�hrt keine glatte Sitzung - deshalb kommt der Fall nicht voran. Der Direktor f�r Prozessing sollte einfach fortfahren, dem Mitarbeiter-Auditor den Hut - diesen allgemeinen Hut, der als Mitarbeiter- Auditor bekannt ist - wieder aufzusetzen. Auditorenkonferenzen sind eigentlich vollkommen unn�tig, wenn Auditoren auf Posten gesetzt worden sind, auf Posten beaufsichtigt werden und ihnen ein gewisses Gef�hl der Verantwortung und des Verstehens f�r ihren Posten vermittelt wird. Wenn eine F�hrungskraft feststellt, dass sie dabei ist, einen bestimmten Posten auszuf�hren, muss sie realisieren, dass dieser Posten entweder in einem Hut fehlt oder dass sie keinen Hut hat, um diesen Posten abzudecken. Dort, wo die Vorstellung, Richtlinien festzulegen und durchzusetzen, dahin geht, f�r die Mitarbeiter s�mtliche Entscheidungen zu treffen, hat die F�hrungskraft einen Irrtum begangen. Festlegen und Durchsetzen von Richtlinien sind ganz bestimmt ihre Aufgabe, genau so wie Werbung und Planung generell ihre Aufgabe sind. Wenn sie aber feststellt, dass sie irgendeine Routinet�tigkeit aus�bt, wenn sie feststellt, dass sie Tag f�r Tag stunden-lang durch irgendeine Angelegenheit festgehalten wird, dann hat sie es irgendwo vers�umt, den Leuten H�te aufzusetzen. Gelegentlich wird eine F�hrungskraft aufgefordert, einer Firma au�erhalb einen Hut aufzusetzen, wie bei juristischer Arbeit. Mit welch irrsinniger Heiterkeit wird der Anwalt einer Organisation versuchen, den Hut an die Organisation zur�ckzugeben. Die Aufgabe ist, genau wie bei einem Mitarbeiterposten, jemandem den Hut aufzusetzen. Den Anw�lten der Organisation sollte, selbst wenn sie ein B�ro au�erhalb haben, der Hut in Bezug auf die Organisation aufgesetzt werden, sodass s�mtliche rechtliche Angelegenheiten einfach an sie weiterverwiesen und zu ihnen weitergeleitet werden. Sind die Anw�lte nicht auf dieser Grundlage t�tig, dann setzt die F�hrungskraft ihnen den Hut entweder fester auf oder findet einige neue Anw�lte, wie in jedem Fall, wenn man daran verzweifelt - genau so, wie man neue Mitarbeiter finden w�rde, wenn man jemanden nach einer Investition von sieben oder acht Tagen geduldiger Arbeit immer noch nicht dazu bringen kann, den routinem��igen Ablauf des Postens zu durchlaufen. Es gibt gewisse Genehmigungen, die eine F�hrungskraft erteilen muss. Wie zum Beispiel die Protokolle Beratender Versammlungen. Es gibt Personalwechsel, die eine F�hrungskraft durchf�hren muss, und daher gibt es Personalakten, die sie f�hren muss. Wenn sie der Leiter einer Unterabteilung ist, f�hrt sie immer noch Per-sonalakten f�r diese spezielle Unterabteilung und k�mmert sich immer noch um das Personal dieser Unterabteilung. Wenn sie eine h�herrangige F�hrungskraft ist, kann sie gewiss nichts anderes machen, als den Personal-Hut f�r die gesamte Organisation durchzuf�hren. Aber der Personal-Hut f�r die gesamte Organisation ist tats�chlich kein so gro�er Hut wie der Personal-Hut f�r eine einzelne Unterabteilung, da Beschaffung nicht dazugeh�rt. Jeder Unterabteilungsleiter hat das Recht, Personal zu beschaffen; dies muss nat�rlich von der F�hrungskraft genehmigt werden, und um es tats�chlich auf die Organisierungstafel zu setzen, bedarf es meiner Zustimmung. Nun wird sich in einer kleinen Organisation herausstellen, dass drei, vier oder f�nf Leute, die zusammenarbeiten, eine ganze Menge erreichen k�nnen. Sobald es acht oder zehn Leute werden, brauchen Sie eine F�hrungskraft. Die F�hrungskraft wird, wenn sie ihre Arbeit, so wie sie hier niedergelegt ist, nicht kennt und denkt, dass ihr Posten etwas anderes ist, als Leute dazu zu bringen, die Arbeit zu verrichten, die Organisation tats�chlich behindern und arm machen. Sie wird kein Wachstum erlauben, da sie nach wie vor versucht, eine Organisation in der Gr��e zu leiten, die von vier oder f�nf Leuten gemeistert werden kann, w�hrend sie in Wirklichkeit einen viel gr��eren Bereich hat. Eine F�hrungskraft, die gute Werbung und Planung betreibt, wird nat�rlich viel Betriebsamkeit schaffen. Sie muss nur sicherstellen, dass ihre Versandabteilung B�cher hinausschickt; dass PR Anzeigen schaltet; dass die Dienste ihrer Organisation von einer Qualit�t sind, die das Vertrauen der �ffentlichkeit weckt. Sie braucht tats�chlich keine gr��eren Werbetricks als diese. Der gro�e Trick der Werbung besteht darin, jeden dazu zu bringen, seine Arbeit zu erledigen. Wenn dies erreicht ist, werden Sie sehen, dass alle Arten von Werbung durchgef�hrt werden. Ausgedachte Werbung ist keine durchgef�hrte Werbung. Eine F�hrungskraft, die sich Werbung ausdenkt und selbst hart arbeitet, ist nicht ann�hernd so erfolgreich wie eine F�hrungskraft, die f�r Werbung sorgt und daf�r, dass Leute sich des entstehenden Verkehrs annehmen. In einer gro�en Scientology Organisation kann sie nicht den Betrieb ankurbeln, w�hrend sie versucht, die gesamte Arbeit selbst zu erledigen. Nat�rlich gibt es F�hrungskr�fte, die aufgrund ihrer pers�nlichen Pr�senz, indem sie Vortr�ge halten, mit Leuten sprechen, eine gro�e Menge Werbung machen k�nnen - genau wie ich eine gro�e Menge Werbung mache, indem ich ein Buch schreibe. Aber mein Buchschreiber-Hut ist nicht mein Hut als F�hrungskraft und ich bringe sie nicht durcheinander. Eine F�hrungskraft kann andere H�te tragen, als eine F�hrungskraft zu sein. Aber eine F�hrungskraft zu sein, ist ein ausdr�cklicher und bestimmter Hut, und seine Pflichten bestehen einzig und ausschlie�lich daraus, Leute dazu zu bringen, die Arbeit zu erledigen. Wenn zusammen mit den H�ten der F�hrungskraft andere H�te getragen werden, dann sollte diesen Pflichten nicht erlaubt werden, �berzuschwappen und den Hut der F�hrungskraft zu besetzen und diesen auszuradieren, da er der wichtigere der beiden ist. Ein Beispiel hierf�r in einer Zentralen Scientology Organisation auf einem anderen Kontinent zeigt uns, dass einige Organisationen darauf bestehen, stets aus ihren eigenen Erfahrungen zu lernen, nicht aus bereits gewonnener Erfahrung. Diese Organisation zeigt das Bild von Scientology Organisationen in den Vereinigten Staaten im Jahre 1952 - jedermann trug s�mtliche H�te, niemand versuchte, irgendwelche H�te au�er dem eigenen aufzusetzen, aber der eigene entsprach s�mtlichen H�ten. Die sich daraus ergebende Verwirrung, der Mangel an Koordination, das Vers�umnis zu verstehen, dass eine Organisationsstruktur, geordnete Terminale und Kommuni-kationslinien f�r guten Fortschritt einer Organisation lebensnotwendig sind, f�hrte zu sehr niedrigen Einnahmen und sehr harter Arbeit f�r jedermann. Stellen Sie dies der Ordnung und den Einnahmen der Scientology in den Vereinigten Staaten im Jahre 1958 gegen�ber und wir stellen fest, dass der einzige gro�e Unterschied darin besteht, dass wir die f�r das Ausf�hren unserer Arbeit korrekte Organisationsstruktur gefunden haben und diese korrekte Struktur zur Durchf�hrung bringen. Sie k�nnen das alles beiseite werfen und sich selbst zu Tode arbeiten, wobei Sie sich zu dem Glauben begl�ckw�nschen, die Arbeit zu erledigen. Aber wundern Sie sich nicht, warum die Mitarbeiter Ihnen nicht auf die Schulter klopfen oder warum ich Ihnen nicht auf die Schulter klopfe; denn ich bin nicht daran interessiert, wie viele Stunden Sie aufwenden. Ich bin nicht daran interessiert, wie viele Schriftst�cke Sie bew�ltigen. Ich bin nur an F�hrungskr�ften interessiert, die Leute dazu bringen, die Arbeit zu erledigen. Auf der Stufe von Mitarbeitern bin ich vollst�ndig zufrieden mit Leuten, die den einfacheren Weg nehmen, einfach die Arbeit zu erledigen. Das ist das Einfachere. Diese Posten sind interessant. Die Verwaltung f�r eine Akademie in den Griff zu bekommen ist eine ganz sch�ne Arbeit. Ein Rezeptionist im Ein-gangsbereich zu sein ist eine interessante Arbeit - s chauen Sie sich all die Leute an, die Sie treffen. Diese Arbeiten, die sich �ber viele Stunden des Tages und gelegentlich bis tief in die Nacht erstrecken, sind interessante Arbeiten; es handelt sich um interessante und notwendige Terminale. Denken Sie daran, dass es die einfacher auszuf�hrenden sind. Eine F�hrungskraft zu sein erfordert, dass jemand die Erledigung der Arbeit �ber ein Via erreicht, und dies ist einer der schwierigeren Kniffe, die von einem Thetan in diesem Universum verlangt werden. Sehen wir einmal, ob wir es schaffen k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1958 CENOCON SHSBC-STUDENTEN MISSIONEN FELD F�HRUNGSKR�FTE EIN MODELLHUT F�R EINE F�HRUNGSKRAFT (Urspr�nglich von LRH als HCOB vom 19. Sept. 58 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 25. M�rz 63.) - ERSTRANGIG - Die Zwecke der Organisation und/oder der Unterabteilung der F�hrungskraft auf einer kontinuierlichen Basis zu erreichen, indem ausreichende Organisation und ausreichendes Personal eingesetzt werden. Leute in die eigene Unterabteilung oder Organisation zu bekommen, um die Erledigung der Arbeit zu erreichen. Die Aufgaben der Mitarbeiter zu verstehen und zu erreichen, dass sie alle kompetent ihren Hut tragen. - ZWEITRANGIG - Befolgung von alten Standard-Richtlinien zu erreichen oder, soweit n�tig, neue niederzulegen und insbesondere Befolgung der Richtlinien zu erreichen, die vom Vorstand festgelegt worden sind, sowie der Richtlinien, die schon in standardgem��en H�ten vorhanden sind. Die Planung von Kampagnen und Aktivit�ten, um neue Anforderungen zu schaffen oder alte zu erf�llen und dadurch das Personal einzusetzen. Personal: Zu erreichen, dass das Personal jeweils den eigenen Posten und die eigenen Pflichten besser versteht, mehr Interesse an diesem Posten hat und besser auf diesem Posten handelt. Neues Personal zu beschaffen und die Anzahl des Personals zu verringern, wenn es nicht gebraucht wird. Die Arbeitslast auszugleichen. Eine F�hrungskraft muss erkennen, dass das ihr ganzer Hut als F�hrungskraft ist und dass jede andere T�tigkeit als die obige, mit der sie besch�ftigt ist, ein anderer Hut ist, als solcher niedergeschrieben werden sollte und nicht zu ihrem Hut als F�hrungskraft geh�rt. Sie muss auch sicherstellen, dass sie einen angemessenen Zeitraum damit verbringt, ihren Hut als F�hrungskraft auszuf�llen, und nicht mit einem anderen Posten, den sie als Mitarbeiterterminal h�lt. Siehe HCO-Bulletin vom 27. Aug. 58 mit dem Titel F�HRUNGSKR�FTE VON SCIENTOLOGY ORGANISATIONEN. Es ist die Aufgabe einer F�hrungskraft, Leuten H�te aufzusetzen. Sie sollte deshalb sehr darauf achten, H�te nicht zu verletzen, indem sie Programme f�r Notlagen einf�hrt, die H�te wegnehmen, oder indem sie Leute "vor�bergehend" von Posten nimmt, damit sie Aufgaben erledigen, die nicht zu ihrem Hut geh�ren. Wenn sie solche Aufgaben hat, die nicht durch H�te abgedeckt sind, dann sollte sie Vorkehrungen daf�r treffen, dass sie innerhalb existierender H�te erledigt werden, oder neue H�te schaffen. F�hrungskr�fte sollten Terminalen keine kritischen oder verwirrenden Mittei- lungszettel schreiben, die mit der Aus�bung ihrer Aufgaben zu tun haben. Solche Angelegenheiten wie die Ausf�hrung oder die Neugliederung eines Postens sollten mit dem Terminal direkt aufgegriffen werden. Nur nach der Gliederung wird etwas Schriftliches aufgesetzt. Auf weit offenen Kommunikationslinien wie den unseren k�nnen keine kritischen, verwirrenden oder �bel gelaunten Mitteilungszettel toleriert werden. Es gibt hier keinen Grund, durch Erfahrung etwas zu lernen, was bereits bekannt ist - Entheta auf freien Kommunikationslinien kann das Kommunikationssystem einer Organisation unglaublich durcheinander bringen. Das gilt in gleichem Ma�e f�r Mitteilungszettel von Terminalen an F�hrungskr�fte. In dem Fall, wo eine F�hrungskraft in einem Teil der Welt mit dem Verhalten eines Terminals in einem anderen Teil der Welt Schwierigkeiten hat, schicken Sie dem Terminal keinen Mitteilungszettel. Schicken Sie stattdessen einen Mitteilungszettel an die F�hrungskraft in jenem Teil der Welt, die dem Terminal am n�chsten ist - erkl�ren Sie dieser F�hrungskraft die Situation und veranlassen Sie, dass die F�hrungskraft dies mit dem Terminal pers�nlich bespricht. Das gilt sogar f�r eine lokale Operation: Schicken Sie keinen kritischen Mitteilungszettel, wenn Sie die betreffende Person nicht pers�nlich befragen k�nnen. Lassen Sie die F�hrungskraft, die dem Terminal am n�chsten ist, die Angelegenheit mit dem Terminal aufgreifen. Es geht kein Mitteilungszettel direkt an ein solches entferntes Terminal. (DAS OBIGE SIND FAKTEN; DAS FOLGENDE IST MEINE MEINUNG UND MAG ALS KONTROVERS ANGESEHEN WERDEN:) Jeder, der sich tats�chlich mit Menschen befasst, wird herausfinden, dass folgende Faktoren vorherrschend sind: 1. Leute sind gewillt, ihr Bestes zu geben, und tun dies, bis man deswegen auf ihnen herumh�mmert. 2. Die h�ufigsten Ursachen f�r Beschwerden beruhen nicht auf Fehlverhalten, sondern auf Missverst�ndnissen. 3. Nur pers�nlicher Kontakt kann Verstehen wiederherstellen. 4. Selten wird schriftlicher Tadel oder Zorn durch weiteres Schreiben bereinigt. Ein Zwist, der durch ein Schreiben verursacht worden ist, wird normalerweise nur durch pers�nlichen Kontakt beigelegt. Die Moral ist deshalb: Verursachen Sie keinen Zwist durch einen �belgelaunten Mitteilungszettel. 5. Ignorieren Sie keinen aufgedeckten Fehler. Greifen Sie ihn auf und korrigieren Sie ihn, sobald er gefunden wurde. 6. Sammeln Sie keine "Minuspunkte" gegen ein Terminal an, ehe Sie handeln. Vergessen Sie alte "Minuspunkte", wenn sie korrigiert worden sind. 7. Ein Terminal hat seine Version des Geschehens. Als die Person, die den Job macht, hat sie stichhaltigere Daten als die F�hrungskraft. H�ren Sie zu und stellen Sie Fragen, ehe Sie beschlie�en, au�er sich zu sein. 8. Das einzige Kapital, das eine F�hrungskraft hat, ist die Bereitwilligkeit zu arbeiten. Bewahren Sie sie. Niemand kann zur Arbeit gezwungen werden - wie jede Sklavengesellschaft das herausgefunden hat. Diese verlieren immer. Wenn jemand ausgepeitscht wird, dann stammt die Arbeit, die er dann tut, immer noch allein von seiner Bereitwilligkeit her. Zorn hat sie verringert. Terminale, die verwirrt und vom Weg abgekommen sind, werden wieder geflickt, genau wie ein Auditor einen ARK-Bruch flickt. Das Terminal ist sich auch seiner eigenen Overt-Handlungen und Gedanken bewusst. Die einzigen Personen, mit denen eine F�hrungskraft nicht fertig werden kann, sind diejenigen, die andauernd sagen oder dramatisieren: "Es ist nicht zu schaffen." Diese Personen sind bereits durch schlechtes 8-C im Leben verdorben. Wenn die Antwort auf alle angebotenen L�sungen nur "Es ist nicht zu schaffen" (entweder als Aussage oder als Handlung) lautet, dann hat die F�hrungskraft nur zwei m�gliche Auswege, ohne R�cksicht darauf, ob es sich dabei um den Anwalt, den Buchhalter oder den Obersaubermacher handelt: Weisen Sie ihn an, sich intensiv Intensive geben zu lassen, oder feuern Sie ihn. Es gibt f�r eine F�hrungskraft au�er diesem Weg keinen anderen. Drohungen, Bestrafungen, Schimpfen bewerkstelligen alle nichts. Wir haben daher drei Kategorien m�glichen Personals: 1. die Willigen 2. die trotzig Verneinenden 3. die ausgemachten Schw�chlinge Um mit diesen fertig zu werden, haben wir nur drei Handlungskategorien und keine dazwischen. (Ein echter Fall von Wei� ist Wei� und Schwarz ist Schwarz.) Kategorie Eins (oben): Behandeln Sie sie wie hier dargelegt mit Verstehen, Intel-ligenz, Hilfsbereitschaft, Mut und Mitgef�hl. Kategorie Zwei (oben): Auditieren Sie sie nur oder feuern Sie sie. Kategorie Drei (oben): Auditieren Sie sie nur oder feuern Sie sie. Die Kategorien zwei und drei k�nnen nicht als Mitarbeiter eingestellt werden. Warum sollte man die Mitarbeiter oder die wirtschaftlichen Verh�ltnisse der Organisation mit ihnen belasten? Zu den Willigen geh�ren auch die Anma�enden, die Sanftm�tigen, die Schnellen, die Langsamen, die T�chtigen, die �ngstlichen. Drohungen und Regeln, die bestrafen, helfen ihnen nicht - s ie treffen nur die Unschuldigen zusammen mit dem Schuldigen. Straffe Stundenpl�ne, Beharrlichkeit, Vernunft, Klarheit und ARK helfen ihnen. Die Unwilligen sind lediglich Futter f�r Auditoren oder das Arbeitsamt. Lassen Sie einen Posten eher unbesetzt, als diese einzustellen. Sie w�rden es bereuen. Verwechseln Sie nicht eine Kollision von Pers�nlichkeiten, Unabh�ngigkeit und fehlende Unterw�rfigkeit mit mangelnder Bereitwilligkeit, etwas zu tun. Das Milit�r tut das, und schauen Sie es sich an! Gehen Sie zum Milit�r, wenn es Ihnen nur darum geht, Mitarbeiter ohne Widerrede zu haben - es bestraft Leute, die kommunizieren oder desertieren. Manche erstklassigen Bastarde k�nnen erstklassige Arbeiten machen. Die Unwilligen sagen oder tun einfach "kann nicht", ganz egal, welche L�sung oder Aufgabe angeboten wird. Normalerweise sprechen sie nicht. Manchmal sind sie Muster an Sanftm�tigkeit. Aber genauso wie ein Jagdhund, der keine H�hner t�tet, sind sie f�r Sie wertlos. Wenn sie aus Ihrer Organisation oder Unterabteilung drau�en sind, sind nur die Willigen �brig - warum sollte man also im Hinblick auf Ausf�hrung nach mehr als anst�ndig sein Ausschau halten. Wer das nicht zu sch�tzen wei�, ist sowieso nicht auf Ihrer Seite. Damit ist nur ein einziger Verhaltenskodex f�r eine F�hrungskraft �brig, an den sie sich halten sollte, und zwar der, der hier dargelegt wurde. Ihr Hut f�r Personal schlie�t Herrn Nein, Frau Kann-nicht und Meister Murks aus. Eine F�hrungskraft ben�tigt in dem Ma�e Disziplin und Zorn, wie sie die Unwilligen hereinl�sst. Das erste Prinzip einer F�hrungskraft ist es, die Ziele der Organisation und der Unterabteilung zu erreichen. Sie muss die Willigen einstellen und ARK aufrechterhalten. Und denken Sie daran, R ist darin auch enthalten. Ein Vierteljahrhundert, in dem ich leitende Positionen in diesem Leben bekleidet habe, hat mich gelehrt, dass die einzigen unterprivilegierten Posten, die es gibt, F�hrungsposten sind. In dem Ma�e, in dem man auf der Stufenleiter der Autorit�t nach oben steigt, vergr��ern sich die eigenen Fehler und auch die F�higkeit, zu verletzen und zu zerst�ren. Man m�sste ein Erzengel sein, um eine perfekte F�hrungskraft zu sein. Trotz der anstrengenden Natur eines F�hrungspostens muss er ausgef�llt werden - und zwar mit Verstehen, Intelligenz, Hilfsbereitschaft, Mut und Mitgef�hl. Wenn ein Mangel daran auf die Kommunikationslinien einer Organisation kommt, dann leidet und verschwindet sie - genauso wie es unsere Welt als ganzes tut. Unsere Mitarbeiter sind willig. Ich glaube an sie und vertraue ihnen. Niemand k�nnte jemals die Aufgabe erledigen, die wir alle erledigen - wir aber erledigen sie. Hunderttausend Jahre der Zukunft blicken uns entgegen - wir k�nnen die erfor-derlichen Anspr�che nur erf�llen, wenn wir unsere Aufgabe heute nach besten Kr�ften erledigen - mit Verstehen, Intelligenz, Hilfsbereitschaft, Mut und Mitgef�hl - f�r das gr��te Wohl der gr��ten Anzahl der Dynamiken. Das ist eine gro�e Aufgabe - aber die Ersten, die ihr gerecht werden m�ssen, sind unsere F�hrungskr�fte. WIE MAN PERSONAL ANWEISUNGEN GIBT 1. Haben Sie eine eindeutige, klare und korrekte Einsch�tzung der Situation. 2. Machen Sie eine genaue, schriftliche Aussage, die angemessen kommuniziert, was Sie genau erledigt haben wollen. 3. Geben Sie 2 wieder heraus. 4. Geben Sie 2 wieder heraus. 5. Geben Sie 2 wieder heraus. Es gibt keine anderen Schritte. Jedes Mal, wenn Sie eine direkte, genaue und ordentliche Anweisung herausgeben, k�nnen Sie eine Verwirrung verursachen. Sie verschwindet, wenn die Anweisung immer wieder wiederholt wird. Die "Gr�nde, warum die Anweisung schwer zu duplizieren ist" entsprechen der L�sung einer Verwirrung. Machen Sie nicht Q und A mit der Verwirrung. Geben Sie einfach die Anweisung wieder heraus, w�hrend Sie gutes ARK aufrechterhalten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. NOVEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 12 DIE THEORIE VON SCIENTOLOGY ORGANISATIONEN Dieses "HCO-Bulletin" vom 21. Sept. 58 erkl�rt, wie sich eine Scientology Orga-nisation vom "industriellen Ideal" unterscheidet. Die industrielle Vorstellung von Organisation ist eine Art Zahnrad- Organisation, in der jedes ihrer Mitglieder v�llig fest auf einem Posten ist und nur exakte Aufgaben ausf�hrt, wobei alle Zahnr�der beabsichtigen ineinanderzugreifen. Die industrielle Vorstellung unterscheidet nicht zwischen einer Maschine und einer aus Menschen bestehenden oder lebenden Organisation. Die Produkt- Gesetze (Produkte 1, 2, 3 und 4, wie sie in dieser Org-Serie angege-ben sind) sind sowohl auf eine lebende als auch auf eine maschinelle Organisation anwendbar sowie auf jede Organisation. Da eine lebende und eine maschinelle Organisation diese Gesetze gemeinsam haben, bringt der Industrielle die lebende und die maschinelle Organisation durcheinander. Im HCO PL vom 29. Okt. 70 I, Org-Serie Nr. 10, DIE ANALYSE VON ORGANI- SATION ANHAND DES PRODUKTS, wird dieser Unterschied zwischen einer lebenden und einer maschinellen Organisation ebenfalls erw�hnt. Da die industrielle Vorstellung bereits in dieser Org-Serie erw�hnt wurde und da diese Org-Serie haupts�chlich auf lebende (nicht maschinelle) Organisationen Anwendung findet und da Leute dazu tendieren, in ein maschinelles Organisations-muster zu verfallen (und auch dazu, eine lebende Organisation zu verwenden, um ihr eigenes Spezialgebiet nicht bestens zu kennen), wird diese fr�here Ausgabe �ber die lebende Organisation vollst�ndig herausgegeben: HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO LONDON (HERAUSGEGEBEN IN WASHINGTON) HCO-BULLETIN VOM 21. SEPTEMBER 1958 F�R ALLE MITARBEITER-H�TE THEORIE DER SCIENTOLOGY ORGANISATIONEN Eine Organisation ist eine Anzahl von Terminalen und Kommunikationslinien, die durch eine gemeinsame Zielsetzung vereint sind. Die T�tigkeiten in einer Organisation k�nnen alle unter der �berschrift von Par-tikelbewegung und Ver�nderung klassifiziert werden. Um einen Posten, eine Unter-abteilung oder eine Organisation zu analysieren, machen Sie eine Liste von jedem Partikel, das von ihm beziehungsweise ihr gehandhabt wird (ob Arten von K�rpern, Arten von Kommunikationen oder irgendetwas anderes). Und folgen Sie jeder Sache von dem Punkt an, wo sie in den Posten, in die Unterabteilung oder in die Organisa-tion eintritt, bis zu dem Punkt, wo sie hinausgeht. Wenn ein Partikel nicht richtig gehandhabt und richtig weitergegeben wird, gibt es eine Verwirrung oder Sackgasse. Eine Organisation zu organisieren erfordert mehr als Theorie. Man muss die Parti-kel untersuchen und auflisten sowie ihre Wege und ihre gew�nschten Eigenschafts- �nderungen auf den Wegen herausfinden. Dann muss man daf�r sorgen, dass Terminale und Kommunikationslinien existieren, um das Partikel zu empfangen, zu ver�ndern und weiterzugeben. Alle Arten von Partikeln geh�ren jemandem, werden irgendwie gehandhabt, kommen irgendwoher und gehen irgendwohin. Es gibt keine Verwirrungen, wenn f�r jede Art von Partikel Linien, Terminale und Handlungen vorhanden sind. Urteilsverm�gen und Entschlusskraft werden bei jedem Mitarbeiter-Posten ben�tigt. Wenn die Handhabung von Dingen nur eine "Nebensache" ist, dann ist auch Ihr Mitmensch eine "Nebensache". In einer Scientology Organisation gibt es keine Arbeiter. Wir sind alle Manager dieser Partikel. Bearbeitungswege sind nicht Befehle, etwas zu bearbeiten, sondern Richtungs- weisungen. Ein Weg ist nicht notwendigerweise f�r alle F�lle korrekt. Er ist nur f�r die meisten F�lle korrekt. Roboter k�nnen mit Livingness nicht umgehen. Roboter-organisationen und Roboterzivilisationen versagen. Sie scheinen nur zu funktionie-ren - so wie das kommunistische Reich zu funktionieren scheint, bis man herausfindet, dass alle darin am Verhungern sind. Eine perfekte Organisation ist keine Maschine, sondern ein Muster von �bereinstimmungen. Ein Weg ist einfach das Verfahren, �ber das �bereinstimmung besteht. Er wird nicht nur gelegentlich ver-letzt, dann und wann sollte er verletzt werden. Die beteiligten Terminale treffen die �bereinstimmung, oder der Weg funktioniert nicht. Ein Weg entlang Terminalen, die nie �bereingestimmt haben, ist kein Weg, sondern ein Labyrinth. Leute stimmen mit Postulaten �berein, die sie verstehen und sch�tzen k�nnen. Deshalb beginnt ein Weg und eine Bearbeitung mit einem Partikel, entwickelt sich mit einer Theorie, kommt mit einer �bereinstimmung zum Leben und funktioniert weiterhin auf- grund von Urteilsf�higkeit und Entschlusskraft. Das Weiterleiten, die Kommunikationslinien und das Muster einer Organisation erledigen nicht die Arbeit. Die Arbeit wird von lebenden Wesen getan, die gesunden Verstand und K�nnen gebrauchen. Das organisatorische Muster erleichtert ihre Arbeit lediglich und vermindert Verwirrung und �berbelastung. Regierungen, Armeen und gro�e Forschungsinstitute reduzieren sich auf Wege und Titel. Sie arbeiten nicht. Sie erledigen keine Arbeit. Sie ber�cksichtigen die menschlichen Faktoren nicht. Deshalb werden Sklavengesellschaften (die nur aus Wegen und nicht denkenden Terminalen bestehen) letztendlich immer von freien V�lkern besiegt. Es gibt einen Punkt, an dem Wege und exakte Verfahren aufh�ren zu funk-tionieren, genau wie es einen Punkt gibt, an dem angesichts der Menge an Arbeit Individualit�t sowie Kein-Teamwork aufh�ren zu funktionieren. Eine optimale Organisation ist niemals strikt das eine oder das andere. V�lliger Individualismus und v�llige Mechanisierung sind gleicherma�en unm�glich. Wenn also Sie oder Ihre Unterabteilung oder Ihre Organisation scheinbar zu sehr zum einen oder ande-ren neigen, dann schreien Sie, anstatt zu reden. Eine schlechte Organisation wird Sie feuern, und Sie k�nnen etwas Lohnenderes tun. Eine gute Organisation wird zuh�-ren. ABER - haben Sie immer eine bessere Idee als die, die in Gebrauch ist. Murren und die Weigerung zu arbeiten funktionieren nicht. In einer guten Organisation wird eine bessere Idee, die Sie mit den Terminalen zu Ihren beiden Seiten durchge-sprochen und in pr�gnanter Form niedergeschrieben und eingereicht haben, in die Tat umgesetzt werden. Nat�rlich gibt es immer die M�glichkeit, dass durch die neu vorgeschlagene Bearbeitung woanders etwas durcheinander gebracht wird. Wenn das geschieht, haben Sie das Recht, davon zu erfahren. Eine "Organisation" erledigt die Arbeit nicht. Als ein geordneter Plan hilft sie ihren Terminalen, die Arbeit zu erledigen. Die Mitarbeiter als Individuen machen die Arbeit. Eine Organisation kann helfen oder hinderlich dabei sein, dass die Arbeit erledigt wird. Wenn sie hilft, ist sie gut. Wenn sie hinderlich ist, sollte sie gr�ndlich untersucht werden. Eine Organisation kann vollst�ndig daran arbeiten, "mit ihrem eigenen Kram besch�ftigt zu sein". Die einzige Arbeit, die erledigt wird, ist diejenige, die durch wirklichkeitsfremde Wege und seltsame Ver�nderungen von Partikeln im Laden selbst entsteht. Dies ist eine Regierung zirka Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihre h�chste Fertigkeit ist zu morden, und sie macht es mit ihrer Tiefgr�ndigkeit gesetzlich erlaubt. Eine v�llig demokratische Organisation ist in der Dianetik und Scientology schlecht angeschrieben, trotz all dieses Geredes von �bereinstimmung. Durch ein tats�chliches Experiment (Los Angeles, 1950) hat man festgestellt, dass Menschen-gruppen, die aufgefordert werden, unter sich durch Nominierung und Abstimmung eine F�hrungsperson auszuw�hlen, routinem��ig nur jene ausw�hlen, die sie umbringen w�rden. Sie w�hlen die von gro�en Taten Schw�tzenden aus und igno- rieren diejenigen, die etwas unternehmen. Sie scheinen mit unfehlbarer Genauigkeit Leute von durchschnittlicher F�higkeit auszuw�hlen. Das ist niemals gut genug f�r eine F�hrungsperson und die Leute leiden unter deren Mangel an Verstehen. Sollten Sie jemals die Gelegenheit haben, f�r Ihre Gruppe eine F�hrungsperson auszuw�h-len, seien sie dabei nicht "demokratisch". Vergleichen Sie Aufzeichnungen wie folgt: Nehmen Sie die Person, die ein guter Auditor ist, nicht nur sagt, sie sei einer. Neh-men Sie die Person, die eine gute Testkurve und einen guten Intelligenzquotienten hat, wobei diese nicht notwendigerweise die h�chsten sein m�ssen. Nehmen Sie die Person, die anderen Beingness gew�hren kann. Und schauen Sie sich die relative heitere Gelassenheit und Effizienz an, mit der sie irgendwelche fr�heren F�hrungs-positionen gehalten haben mag. Und sogar dann gehen Sie ein Risiko ein. Treffen Sie Ihre Wahl daher immer tempor�r und behalten Sie sich das Recht auf Abberu-fung vor. Wenn die erste Handlung dieser Person darin besteht, Leute zu feuern, set-zen Sie sie sofort ab und finden Sie eine andere F�hrungsperson. Wenn die Organisation sofort gedeiht, behalten Sie sie und best�tigen Sie die Wahl durch eine zweite. Wenn der �berfluss der Organisation in ungef�hr einem Monat absackt, set-zen Sie sie ab und finden Sie eine andere. Popularit�t ist irgendwie ein Kriterium - sie kann aber auch nur f�r eine Wahl geschaffen werden, wie in den USA. W�hlen Sie mit einer Wahl oder durch Auserw�hlen diejenige Person zur F�hrungskraft aus, die die Arbeit erledigen kann. Und sobald sie best�tigt ist, gehorchen Sie ihr oder behalten Sie sie. Sie ist selten. H�ten Sie sich jedoch vor diesen Damen und Herren parlamentarischer Vorgehensweisen, die s�mtliche rechtlichen und zeitverschwen-derischen Verfahren kennen, aber irgendwie niemals irgendetwas anderes als Chaos erreichen. Eine f�hige, erfolgreiche F�hrungsperson ist eine Million eindrucksvolle Bauernt�lpel wert. Demokratien hassen Verstand und K�nnen. Verfallen Sie nicht in diesen Trott. W�hrend des US-Krieges zwischen den Staaten w�hlten die Kompa- nien der Miliz diejenigen zu ihren Offizieren, die in der Schlacht �u�erst erfolglos waren. Nach Zehntausenden von Opfern lernten sie schlie�lich, dass es K�nnen und nicht Beliebtheit war, was z�hlte. Warum ein Opfer sein - lernen Sie zuerst. Demokratie ist nur in einer Nation von Clears m�glich - und selbst sie k�nnen Feh-ler machen. Wenn die Mehrheit herrscht, leidet die Minderheit. Die Besten sind immer eine Minderheit. WAS IST IHRE ARBEIT? Alles in einer Organisation, was die Verwirrung verringert, wenn Sie es tun, ist Ihre Arbeit. Dass Sie genau Ihren Posten machen und Ihre exakten Kommunikationslinien benutzen, vermindert Verwirrung. Aber das Vers�umnis, hin und wieder einen anderen Hut zu tragen, der nicht Ihnen geh�rt, kann mehr Verwirrung verursachen, als genau Ihren Posten zu machen. Wenn Sie sehen, dass Sie etwas erledigen m�ssen, wof�r Sie nicht zust�ndig sind, sollten Sie sich folgende Frage stellen: "Wird es weniger Verwirrung verursachen, es zu erledigen, oder, es auf die korrekten Linien zur�ckzuknallen?" Beispiel: Ein Preclear wandert herum, auf der Suche nach jemandem, der ihm ein Buch verkaufen w�rde. Sie sehen ihn. Der B�cherverk�ufer ist nicht da, aber die B�cher. Was ist jetzt die L�sung? Sie werden ein klein wenig Verwirrung schaffen, wenn Sie ihm ein Buch aush�ndigen, sein Geld nehmen und es dem Buchverkauf sp�-ter geben. Wenn Sie herumsausen und versuchen, das "f�r den Buchverkauf zust�n- dige Terminal" zu finden, werden Sie auf Ihrem eigenen Posten und f�r die Org Verwirrung schaffen. Sie werden eine Stimmung der Unfreundlichkeit erzeugen, wenn Sie dem Preclear nicht helfen, sein Buch zu erhalten. Die Antwort darauf ist zu entscheiden, was weniger Verwirrung schafft. Sie werden durch Erfahrung herausfin-den, dass Sie Verwirrung schaffen k�nnen, indem Sie die Partikel von jemand ande- rem bearbeiten, aber Sie werden auch entdecken, dass Sie gelegentlich Verwirrung schaffen k�nnen, indem Sie die Partikel von jemand anderem nicht bearbeiten. Der einzige echte Fehler, den Sie beim Bearbeiten von Partikeln anderer machen k�nnen, ist, es zu vers�umen, der Person entweder m�ndlich oder schriftlich genau mitzuteilen, was Sie getan haben. Sie haben ihr f�r einen Moment ihren Hut gestoh-len. Nun, geben Sie ihn immer zur�ck. Erinnern Sie sich daran: In einer Scientology Organisation tr�gt jeder Scientologe, der Mitarbeiter ist, potenziell nicht nur seinen eigenen, sondern jeden Hut in der Organisation. Er muss mehr als nur seine eigenen Aufgaben kennen, vor allem jene Aufgaben, die an seinen Posten angrenzen. Oft muss er mehr Aufgaben erledigen als nur seine eigenen, denn diese Aufgaben m�ssen erledigt werden und er sieht das. Ein Mitglied einer Organisation, das kein Scientologe ist, ist nur durch den Mangel an Know-how in dem, was er in der Organisation tun kann, eingeschr�nkt. Die Ein-schr�nkung gilt jedoch nur f�r Unterweisung und Auditing. Doch ein Scientologe: Er mag feststellen, dass er jeden beliebigen Hut in der Gegend tr�gt, meinen einge-schlossen. Und andere m�gen dann und wann seinen Hut tragen. Ein Mitarbeiter erledigt 1) die Arbeit seines eigenen Postens, 2) die seiner Unter-abteilung und 3) die der ganzen Organisation. Leute, die immer off-line und vom Posten weg sind, erledigen ihre eigenen Auf-gaben nicht. Wenn wir feststellen, dass jemand immer vom Posten weg ist und uns st�ndig auf der Pelle liegt, wissen wir, dass wir ein Rattennest finden werden, wenn wir uns seinen Posten anschauen. Hier gibt es also auch Extreme. WIE SIE IHRE ARBEIT AUS�BEN Ihr Hut ist Ihr Hut. Er muss getragen werden. Kennen Sie ihn, verstehen Sie ihn und f�hren Sie ihn aus. Machen Sie ihn real. Wenn er nicht real ist, ist es Ihre Schuld, weil Sie derjenige sind, der ihn aufgreifen und mit einer F�hrungskraft abkl�ren muss. Wenn sie ihn nicht in Ordnung bringt, sodass Sie die Aufgaben erledigen k�n-nen, ist es immer noch Ihre Schuld, wenn die Aufgaben nicht erledigt werden. In einer Scientology Organisation �ben Sie Ihre Arbeit aus, indem Sie Ihre Arbeit erledigen. Es geh�rt keine weitere Politik dazu - zumindest nicht, wenn ich es erfahre. Machen Sie also Ihre Arbeit und Sie haben einen Arbeitsplatz. Und das ist und bleibt so. Aber auf Posten oder nicht, wir scheitern nur, wenn wir nicht helfen. Die "�ffent-lichkeit" hat nur dann etwas gegen uns einzuwenden, wenn wir es unterlassen zu hel- fen oder wenn wir es unterlassen, ihre Fragen zu beantworten. Also haben wir zwei stabile Daten, anhand derer wir operieren, egal ob wir auf Posten sind oder nicht: HELFEN SIE DEN LEUTEN! BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN DER LEUTE GENAU! Wenn Sie das nicht tun, entt�uschen Sie alle. GEPFLEGTHEIT DER R�UME - DIE �FFENTLICHKEIT ERKENNT UNS AN UNSEREM MEST - Teil von jedermanns Hut ist es, ein gutes Erscheinungsbild von den Leuten, B�ros, Kursr�umen und R�umen aufrechtzuerhalten. Halten Sie Ihren Schreibtisch und Ihr MEST gepflegt und ordentlich. Es hilft. Und wenn Sie sehen, dass Sachen kaputt, verschlissen oder schmutzig werden, reparieren oder reinigen Sie sie oder, wenn Sie das nicht k�nnen, schreien Sie wie verr�ckt auf der richtigen Kommunikationslinie. DAS MITTEILUNGSSYSTEM Das Mitteilungssystem ist nicht da, um Sie zu �rgern, sondern um Ihnen zu helfen. Benutzen Sie niemals eine interne Telefonlinie zu einem anderen Terminal, au�er es muss wirklich schnell gehen. Und schreiben Sie niemals eine Mitteilung und pr�sentie-ren sich selbst und diese gleichzeitig an einem anderen Punkt. Das ist "off- line", genauso wie ein Telefon "off-line" ist. Eine gute Benutzung der Organisationslinien verringert Verwirrung. Der andere ist auch besch�ftigt. Warum ihn oder sie unn�tig mit Routine-angelegenheiten unterbrechen, die auf die Linien geh�ren. Gew�hnlich werden Sie noch am gleichen Tag oder zumindest innerhalb von 24 Stunden eine Antwort erhalten. Die Kommunikationslinien der Organisation sind ziemlich gut. Sie erm�glichen uns klei-nem H�ufchen, was tats�chliche Errungenschaften betrifft, in dieser Gesellschaft mehr zu erledigen als irgendeine andere Organisation auf der Erde. Eine Kommunikationslinie kann auf mehrere Arten verstopft werden. In erster Linie durch Entheta. Fragen Sie sich selbst, bevor es auf die Linien geht - es sind schlechte Neuigkeiten, aber sind sie wirklich wichtig? Eine andere ist �berbelastung. Zu viel Verkehr verstopft eine Linie. Eine zu lange Mitteilung wird nicht gelesen. Eine andere Art ist zu wenig Information. Das kann eine Linie verstopfen, und zwar gr�ndlich. Man braucht weitere Mitteilungen, um herauszufinden, was los ist. Eine weitere Art ist, die Linie selbst zu �bergehen - das verstopft das Terminal. Die letzte M�glichkeit, wie man eine Kommunikationslinie verstopft, ist, in allgemeinen Kate-gorien, falsche Daten auf sie zu setzen. Das Letzte ist ein bevorzugtes Hassobjekt von Leuten in der Scientology. Dessen Form ist im Allgemeinen: "Jeder wei�." Beispiel: "Sie sagen, dass Georg seine Arbeit schlecht macht", oder: "Das letzte Mitteilungsblatt hat niemandem gefallen." Die richtige Erwiderung ist: "Wer ist jeder?" Sie werden feststellen, dass es eine Person war, die einen Namen hatte. Wenn Sie kritisierende Daten haben, lassen Sie die "Jeder"-Verallgemeinerung weg. Sagen Sie, wer. Sagen Sie, wo. Sonst schaffen Sie f�r jemanden ein schlechtes Datum. Wenn �ber unsere T�tigkeiten gesagt wird, dass sie unbeliebt sind, dann hat die Person oder haben die Personen, die das sagen, Namen. ZUSAMMENFASSUNG Ein Posten in einer Scientology Organisation ist kein Job. Es ist eine Verant-wortung und ein Kreuzzug. Wir sind freie M�nner und Frauen, wahrscheinlich die letzten freien M�nner und Frauen auf Erden. Denken Sie daran, eines Tages werden wir auf diese Erde zur�ckkehren m�ssen, ganz gleich, was mit uns "geschieht". Wenn wi r jetzt keine gute Arbeit leisten, werden wir vielleicht nie wieder eine andere Chance erhalten. Ja, ich bin sicher, dass es so ist. Wir haben also eine Organisation, wir haben ein Feld, das wir unterst�tzen m�s-sen, und wir haben eine Chance. Das ist mehr, als wir das letzte Mal hatten, als der Vorhang der Nacht f�r die Freiheit zu fallen begann. Also nutzen wir diese Chance. Eine Organisation wie die unsrige ist unsere beste Chance, das meiste zu errei-chen. Also tun wir es! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. MAI 1959 AUSGABE I CENOCON SHSBC-STUDENTEN MISSIONEN FELD WA S E I NE F �HR UNGS K R A F T AUF IHREN LINIEN W�NSCHT Es gibt nur vier Dinge, die eine F�hrungskraft auf ihren hereinkommenden Kommunikationslinien w�nscht. Diese sind: 1. Information, 2. Ernennungen und Entlassungen von Personal zu ihrer Bearbeitung oder Best�tigung, 3. Finanzielle Angelegenheiten, 4. Best�tigungen. Was sie nicht auf ihren Linien w�nscht: 1. Forderungen nach Entscheidungen, 2. Widerrede und "Kann nicht", 3. Entheta. Entscheidungen zu fordern weist stets auf Verantwortungslosigkeit hin; Leute wollen, dass die F�hrungskraft die Fehler begeht; und eine F�hrungskraft kann Fehler begehen, wenn sie au�erhalb ihres Handlungsbereiches mit nicht genug Daten f�r das korrekte Treffen einer Entscheidung darum gebeten wird, Entscheidungen zu treffen. Widerrede ist per Definition eine unn�tige Entgegnung auf eine Anweisung. Dies kann ziemlich schlimm werden. Es sind keine Best�tigungen, sondern Kommentare oder Widerlegungen. Beispiel: Die Anweisung "Verkauf die Ziegelsteine" wird beantwortet mit: "Ziegelsteine sind schwer zu verkaufen" oder: "Wir h�tten sie gestern verkaufen sollen." Dies ist eine Krankheit, die nur einigen wenigen Mitarbeitern eigen ist. Sie k�nnen eine Anweisung nicht direkt empfangen und versuchen, Teil der Kommunikation zu sein, und nicht der Empf�nger. Dies geht bis zu einem sinnlosen: "Wird gemacht werden" oder: "Ich werde mich darum k�mmern", wenn die F�hrungskraft blo� wissen m�chte, ob es erledigt ist. Mitteilungszettel oder Anweisungen werden in den meisten F�llen so lange aufgehoben, bis sie abgeschlossen sind. Wir nehmen an, dass sie angekommen sind, oder verlassen uns auf andere Mittel, die besagen, dass sie nicht angekommen sind. Nur wenige Situationen bed�rfen der Best�tigung einer Anweisung �ber weitreichende Linien hinweg, und sie treten alle nur dann auf, wenn Zweifel dar�ber besteht, dass der Empf�nger da ist. Wenn es sich um "Kann nicht" handelt, ist es selten so, dass eine F�hrungskraft das Unm�gliche anordnet, und im Allgemeinen ber�t sie sich mit Leuten, bevor sie eine Anweisung herausgibt. Ein st�ndiges "Kann nicht erledigt werden" bedeutet "Ich will nicht". Ich habe das anhand langer Erfahrung gelernt. Person A auf einem Posten, die stets "Kann nicht" sagte, ausgewechselt gegen Person B, die die gleichen Anweisungen erh�lt, zeigte mir, dass die Arbeit erledigt werden konnte, da B auf demselben Posten, dieselben Anweisungen erhaltend, niemals "Kann nicht" sagte und die Arbeit tats�chlich erledigt wurde. Entheta bedeutet ausgeschm�ckte Berichte. Daten sind Daten. Sie sind keine Meinungen. Daten, nicht Entheta, f�hren zu Aktion. Das Einzige, was Entheta bewirkt, ist ein Abschneiden von Linien. Die Linien einer F�hrungskraft zu verstopfen ist eine ernste Angelegenheit. Das Ergebnis ist eine abgeschnittene Linie. Wenn Mitarbeiter die Linie zu einer F�hrungs-kraft verstopfen, schaffen sie einen Engpass. Die Zeit und Geduld einer F�hrungskraft zu verschlingen zerst�rt Harmonie, Verbreitung und Einnahmen. F�r Bagatellentscheidungen von einer F�hrungskraft abzuh�ngen verstopft ganz gewiss Linien und kostet Gehaltseinheiten. Die Rolle einer F�hrungskraft besteht darin, zu planen, Aktionen durchzuf�hren und Aktivit�ten zu koordinieren. Um dies zu erledigen, sorgt sie daf�r, dass Leute ihre Arbeit erledigen, und legt die allgemeine Vorgehensweise fest. Nur eine F�hrungskraft kann Linien ziehen, Aktionen koordinieren und die Stockungen aufl�sen, die Dinge behindern. F�r eine F�hrungskraft ist es t�richt, f�r Leute Entscheidungen zu treffen, die nur auf den Bereich eines Postens anwendbar sind. WIE DIE LINIEN EINER F�HRUNGSKRAFT AUSSEHEN SOLLTEN INFORMATION: Wenn ein Organisationsmitglied etwas Wichtiges unternimmt, sollte es die F�h-rungskraft nach der Tatsache stets informieren. Es ist v�llig in Ordnung, Ma�nahmen im Rahmen seines Organisationszweckes zu ergreifen. Es ist nicht in Ordnung, dies geheim zu halten. 1. Tun Sie es. 2. Teilen Sie es den richtigen Leuten und der F�hrungskraft durch angemessene Kommunikation in der f�r die Sache notwendigen Geschwindigkeit mit. Ebenso sollte eine F�hrungskraft Leuten ihre Ziele und Pl�ne mitteilen und wenn sie etwas unternimmt, das f�r andere irgendwie von Belang ist, sollte sie dies sagen. Der Kapit�n, der der Mannschaft mitteilt, wie die Aktien stehen, schont eine Menge Nerven und spart viel unn�tige Bewegung. ERNENNUNGEN UND ENTLASSUNGEN: Unbedeutendere Einstellungen und Hinausschmisse durch erm�chtigte Personen in einer Unterabteilung sollten stets best�tigt werden, zumindest nachdem sie geschehen sind. Wichtigere Ernennungen und Entlassungen von Schl�sselpersonal m�ssen von einer h�heren F�hrungskraft genehmigt werden, bevor sie erfolgen, und Ma�nahmen d�rfen nur aufgrund der Autorit�t der h�heren F�hrungskraft erfolgen. Zum Beispiel ist es eine Aktion des Vorstands, einen Assoziationssekret�r oder Organisationssekret�r zu ernennen, zu versetzen oder zu entlassen. Es ist eine Aktion des Leitenden Direktors, Leiter von Unterabteilungen zu ernennen oder zu entlassen, und dann nur auf Empfehlung eines Assoziationssekret�rs oder Organisationssekret�rs hin. Es ist eine Aktion des Assoziationssekret�rs oder Organisationssekret�rs, Stell-vertreter oder Sektionsleiter zu ernennen, zu versetzen oder zu entlassen. Es ist eine Aktion des Leiters von Unterabteilungen, andere Mitarbeiter zu ernennen oder zu entlassen, aber immer - in jedem Fall - mit Genehmigung des n�chsth�heren Vorgesetzten und Infos bis ganz nach oben. FINANZIELLE ANGELEGENHEITEN: Logische Finanzinformation wie in Protokollen des Beratenden Komitees sowie die Genehmigung von �nderungen und Ausgaben von Kapital sind Sache einer F�hrungskraft. Meine eigene Genehmigung ist nur bei gr��eren �nderungen von Richtlinien oder Ausgaben erforderlich und bei extremen finanziellen Notlagen. Gew�hnliche Finanzplanung und Routineaktionen werden besser vor Ort vom Assoziationssekret�r, Organisationssekret�r oder dem Direktor f�r Buchhaltung durchgef�hrt. Ich brauche in der Tat Finanzinformation. Aber wenn ich Planung und Werbung durchgef�hrt habe und es �bereinstimmung dar�ber gegeben hat, geschieht die weitere Handhabung der Finanzen mit meiner Blankovollmacht, au�er bei extremen finanziellen Notlagen oder gr��eren Kapitalauslagen, die eine lokale Angelegenheit sind. Dies sind die Dinge, die ich auf meinen Linien w�nsche. Ich nehme als L�sung Personal�nderungen vor, wenn Informationen chronisch zur�ckgehalten werden, Ernennungen und Entlassungen regelwidrig sind oder wenn eine Organisation beginnt, insolvent zu werden. Wenn Leute st�ndig verlangen, dass ich die Entschei-dungen treffe, die sie treffen sollten, erkenne ich wiederum andere �bel und nehme wiederum Personal�nderungen vor. Wenn wir alle verstehen, was gebraucht wird, k�nnen wir es tun. Gut, schauen wir es uns an, tun es und gewinnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. SEPTEMBER 1959 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PROGRAMMERSTELLUNG (Urspr�nglich am 12. Sept. 59 als HCOB geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 23. Okt. 69.) (Siehe auch HCO PL 4. Dez. 66, AKH-Serie Nr. 9, EXPANSION, DIE THEORIE VON RICHTLINIEN, und HCO PL 24. Dez. 66 I, AKH-Serie Nr. 10, PROGRAMMERSTELLUNG F�R EINE ORG, SAINT-HILL-PROGRAMME.) Die Dianetik und Scientology haben nie unter einem Mangel an Programmen gelitten. Es hat stets Programme gegeben. Und es wird stets bessere Programme geben; f�r Verbreitungszwecke vielleicht das PERFEKTE Programm. Aber was geschieht mit all diesen Programmen? Ach, ich habe vor einigen Jahren die Tatsachen dar�ber entdeckt, und daraus ergab sich das Organisationsmodell, das in Zentralen Orgs so gro�artig funktioniert. Doch die Tatsachen, die ich entdeckte, hatten alle mit der Ausf�hrung von Programmen zu tun. Wir haben eine wunderbare Idee. Sie haut einen um. Sie wird die D�cher von den Wolkenkratzern rei�en und die Leute dazu bringen, hereinzukommen und sich ein Buch zu holen. Und Monate sp�ter fragen wir uns, was mit diesem sagenhaften Programm passiert ist. Nun, ich werde Ihnen sagen, was passiert ist. Niemand hat es ausgef�hrt. Das ist der Schwanengesang nahezu jedes Programms, das ausgedacht wird. Es war gro�artig, doch niemand hat es ausgef�hrt. ... Und bevor Sie denken, dass ich s�mtliche Mitarbeiter �berall kritisiere oder dass wir schon immer s�mtliche Mitarbeiter kritisiert haben, werde ich Ihnen den Rest meiner Untersuchungsergebnisse zu diesem Thema mitteilen. Programme wurden nicht ausgef�hrt, weil jedermann mit dem, was er bereits tat, so �berlastet war, dass er keine Gelegenheit hatte, mit dem neuen Programm zu beginnen, egal, wie gut es war. Es waren bereits Programme am Laufen. Viele dieser Programme waren so grundlegend - wie zum Beispiel der Verkauf von B�chern oder das Beantworten von Briefen hereinkommender Preclears und Studenten - dass niemand auf dem neuen Programm starten konnte. Und folglich wurde mit dem neuen Programm nicht begonnen, egal, wie sagenhaft es zu sein schien. Der Grund, weshalb es �blich war, dass F�hrungskr�fte Leute st�ndig von Posten herunterzogen, war diese Sache der Programmerstellung. Die F�hrungskraft hatte, so dachte sie, eine bessere Idee oder versuchte, eine alte Idee auszuf�hren. Und um sie in Gang zu bringen, pflegte sie das ganze Personal zu deren Ausf�hrung heran-zuziehen, und die grundlegenden Programme wurden nicht angeschaut. Wissen Sie, dass nahezu jede Funktion einer Zentralen Org irgendwann einmal ein brandneues, wunderbares Programm gewesen ist? Ja, so war es. Und dieses graduelle Heraussieben von Aktivit�ten f�hrte uns zu einer ziemlich endg�ltigen Form, wobei noch ein weiterer Schritt zu tun ist, und bei diesem Schritt handelt es sich um Programme, eine Unterabteilung f�r Programme. Eine Unterabteilung, die neue Programme oder Kn�llerprogramme durchf�hren kann, ohne den ganzen Ort zu ruinieren, indem sie jedermann von seinen standardgem��en Programmen wegrei�en w�rde. Das Programmerstellen ist wichtig genug, dass es wert ist, ihm viel Aufmerksamkeit zu widmen. Es gibt viele Informationen zu diesem Thema; und diese Informationen laufen alle darauf hinaus, dass jedes Programm, egal wie viele man hat, aus bestimmten Teilen zusammengesetzt ist. Und wenn Sie diese Teile nicht zusammenstellen und das Programm auf ordentliche Weise durchf�hren lassen, wird es einfach nicht in Gang kommen. Im Folgenden finden Sie einige der Prinzipien �ber Programme. Und diese sollten Sie besser kennen, denn Ihr neuer HAS-Ko-Auditing-Kurs ist ein Programm und muss wie ein erfolgreiches Programm durchgef�hrt werden. Und Ihre Preclears sind ein Programm und m�ssen wie ein Programm vorangebracht werden. Wenn Sie diese Grundwahrheiten des Lebens nicht kennen, hier sind sie: MAXIME EINS: Jede Idee, ganz gleich, ob schlecht ausgef�hrt, ist besser als �ber-haupt keine Idee. MAXIME ZWEI: Ein Programm muss ausgef�hrt werden, um effektiv zu sein. MAXIME DREI: Ein Programm, das in Gang gesetzt wurde, bedarf der F�hrung. MAXIME VIER: Ein Programm, das ohne F�hrung l�uft, wird fehlschlagen und sollte lieber unausgef�hrt bleiben. Wenn Sie keine Zeit haben, es zu f�hren, machen Sie es nicht; setzen Sie mehr Nachdruck auf existierende Programme, denn es wird ein Misserfolg werden. MAXIME F�NF: Jedes Programm erfordert etwas Finanzierung. Sorgen Sie daf�r, dass die Finanzierung in Sicht ist, bevor Sie loslegen, oder haben Sie eine sehr solide Garantie, dass das Programm selbst Finanzen produzieren wird, bevor Sie es ausf�hren. MAXIME SECHS: Ein Programm bedarf der Aufmerksamkeit von jemandem. Ein Programm, um das sich niemand k�mmert und das jedermanns Kind ist, wird ein jugendlicher Straft�ter werden. MAXIME SIEBEN: Das beste Programm ist das Programm, das die gr��te Anzahl der Dynamiken erreichen wird und das gr��te Wohl auf der gr��ten Anzahl von Dynamiken vollbringen wird. Und dies, meine lieben Freunde, die Sie Opfer werden wollen, indem Sie Bankrott gehen, umfasst sowohl Dynamik eins als auch Dynamik vier. MAXIME ACHT: Programme m�ssen sich finanziell selbst tragen. MAXIME NEUN: Programme m�ssen Interesse ANSAMMELN und allein aufgrund des am Programm bestehenden Interesses weitere Hilfe nach sich ziehen, andernfalls werden sie nie wachsen. MAXIME ZEHN: Ein Programm ist dann ein schlechtes Programm, wenn es Programme beeintr�chtigt, die sich bereits als erfolgreich erweisen, oder wenn es Mit-arbeiter oder Besch�ftigte von Arbeit ablenkt, die diese bereits leisten und welche dazu f�hrt, dass andere Programme erfolgreich durchgef�hrt werden. MAXIME ELF: Geben Sie niemals mehr Geldmittel f�r ein Programm aus, als durch die Einnahmen einer Person, die sich einschreibt, zur�ckflie�en kann. MAXIME ZW�LF: Lassen Sie nie zu, dass ein neues Programm den Erfolg eines routinem��igen Programms behindert oder dessen Einnahmen schm�lert. Lassen Sie uns nun einen Blick auf all das zusammen werfen. Falsches Beispiel: Wir beschlie�en, in der Zeitschrift "W�chentliches Magazin f�r Hutmacher" eine Anzeige zu schalten, um Leute in den PE-Kurs hereinzubekommen. Wir schalten die Anzeige. Wir vergessen den Zeitpunkt, zu dem dieser spezielle Kurs anfangen soll. Wir haben niemanden da, der telefonische Nachfragen zu dem Kurs beantwortet. Wir haben niemanden da, der die Leute begr��t und daf�r sorgt, dass sie sich wie zu Hause f�hlen, wenn sie ankommen. Wir haben niemanden, um den Kurs abzuhalten. Drei Wochen sp�ter erhalten wir eine Rechnung �ber Gelder, die wir nicht bezahlen k�nnen. Richtiges Beispiel: Wir beschlie�en, uns an die Leute im Hutmachergewerbe als eine Quelle von Leuten f�r den PE-Kurs zu wenden. Wir ziehen sieben andere Programme zugunsten dieses Programms aus dem Verkehr. Wir halten eine Mitar- beiterversammlung dar�ber ab und informieren jedermann gut �ber das Vorhandensein dieses Programms. Wir sehen, dass uns Ko-Auditing-Einschreibungen eine Menge Geldmittel gebracht haben, und wir legen dies auf die Seite, um damit die Anzeige und den Lohn der Person zu bezahlen, die das Programm betreiben wird. Wir ernennen eine spezielle Person f�r die Ausf�hrung dieses Programms. Wenn die Anzeige geschaltet worden ist und erscheint, widmet sich unsere daf�r ernannte Person der Sache Vollzeit. Die Rezeption wird erneut dar�ber informiert, s�mtliche Anrufe von Hutmachern an diese Person weiterzuleiten und alle pers�nlich erschei-nenden Hutmacher an diese Person zu verweisen. S�mtliche Personen, die vielleicht au�erdem noch an der Rezeption arbeiten, werden dar�ber informiert. Die ernannte Person lehnt sich nicht zur�ck, um darauf zu warten, dass die Publics hereinkommen. Diese Person reicht mit Briefen und Telefonanrufen zu den Hutmachern hinaus. Die gleiche Person, mit der die Hutmacher Kontakt aufgenommen haben, ist dann am Abend der Stunde Null einsatzbereit, um sie alle zu begr��en und ihnen ihre Pl�tze anzuweisen, um sicherzustellen, dass der Instrukteur da ist, und falls dieser nicht auftaucht, den Kurs selbst abzuhalten. Wenn das Programm im Hinblick auf neue Einschreibungen �berw�ltigenden Erfolg hat, dann stellen wir sicher, dass wir die von vornherein dazu ernannte Person geradewegs mit der Arbeit fortfahren lassen, Hutmacher in den PE-Kurs zu bekommen. Wir haben ein Programm, das erfolgreich war; und wir haben etwas erreicht. Ein bedauernswertes falsches Beispiel f�r das Obige stellte mein Betreiben des ersten amerikanischen Colleges f�r pers�nliche Effizienz dar, das ich vor einigen Jahren in experimenteller Weise aufzog. Wir fingen an, scharenweise Hafenarbeiter hereinzubekommen. Und die brachten weitere Hafenarbeiter herein. Die verant- wortliche Person dachte, Hafenarbeiter geh�rten einer niedrigen Klasse an, und versuchte statt ihrer, Intellektuelle hereinzubekommen, womit sie das Programm ausschaltete. Sie haben noch nie ein Programm derart schnell dahinschwinden sehen wie das der Hafenarbeiter. Die korrekte Aktion w�re gewesen zu bemerken, dass Hafenarbeiter stark auf die Sache ansprachen, und jemanden - vielleicht sogar aus ihren eigenen Reihen - auf die Lohnliste zu setzen, um sie weiter massiv zu bearbeiten. Ein Eine-Million-Pfund-Programm lie� man einfach so im Nichts verpuffen. Ein wunderbar richtiges Beispiel ist die Anordnung Direktor f�r Prozessing - Mitarbeiter-Auditor einer Zentralen Organisation. Das war einst lediglich ein Pro-gramm. Es lief gut und wir haben es noch immer. Jeder Feldauditor betrachtet es mit Neid, knurrt und versucht, es nachzuahmen. Aber er erstellt kein Programm. Er k�mmert sich um alles andere im Haus, aber er kann kein Programm f�r einen speziellen Verfahrensablauf am Ort erstellen, w�hrend er seine Aufmerksamkeit �berall gleichzeitig hat. Es verst��t jetzt in einer Zentralen Organisation g�nzlich gegen die Regeln zuzulassen, dass ein Direktor f�r Prozessing Preclears nimmt. So weit geht das. Wir erzielen wunderbare Ergebnisse, alles ist in Ordnung, und das einzige Geschrei, das Sie �ber HGCs zu h�ren bekommen, entstammt purem gallenbitteren Neid oder vielleicht einem gelegentlichen wirklichen Patzer, auf den die Zentrale Organisation sich aber schon Tage, bevor irgendjemand anders es tat, gest�rzt hat. Das Erstellen von Programmen erfordert, dass sie durchgef�hrt werden. Sie m�ssen zu Ende gef�hrt werden. Man muss �ber gen�gend Urteilsverm�gen verf�gen, um ein gutes Programm zu erkennen, es immer weiterzuf�hren und um ein schlechtes Programm zu erkennen und es wie eine hei�e Kartoffel fallen zu lassen. Bei Scientologen ist mit dem Willen zu handeln nichts verkehrt. Nun wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht durch das Festhalten an guter, verl�sslicher und erfolgreicher Programmerstellung mehr Verbreitung erreichen k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. DEZEMBER 1963 KONT. DIREKTOREN KONT. HCO-SEKRET�RE ASSOZ.-/ORG-SEKRET�RE GEBIETS-HCOS DIE "MAGISCHE KRAFT" GUTEN MANAGEMENTS (Einige wertvolle Tipps, die zwar nicht die Grund�berlegung hinter meinen eigenen T�tigkeiten bilden, die sich jedoch von praktischem Nutzen erweisen werden.) (Hut-�berpr�fung: Bis zur kontinentalen Ebene hinauf sollten HCO-Sekret�re bei Assoz.-/ Org- Sekret�ren eine Hut-�berpr�fung auf diesen Richtlinienbrief durchf�hren und Assoz.-/ Org- Sekret�re sollten bei HCO-Sekret�ren eine Hut-�berpr�fung darauf durchf�hren.) Das einzige tats�chliche Kriterium, anhand dessen die Managementfertigkeit einer jeglichen im Management t�tigen Person in dieser Gesellschaft und bei uns eingesch�tzt wird, ist Finanzkraft und Solvenz. Das bedeutet nicht, dass die Scientology davon besessen ist, Geld zu verdienen. Doch mit Geld kann man tats�chlich viele Dinge kaufen, die Organisationen und Mitarbeiter brauchen; und durch eine Armut preisende Propaganda ist das "Geld-verdienen" in Verruf geraten. Tats�chlich ist das Armsein die einzige wirkliche S�nde in unserem gegenw�rtigen Wirtschaftssystem, sogar in Russland. Finanzkraft und Solvenz sind das endg�ltige Kriterium eines jeden Managers einer Organisation oder eines Bereiches der Scientology, ob gro� oder klein. Wenn die Organisation nicht mengenweise Geldmittel einnimmt, wenn die Mitarbeiter keine guten Unterst�tzungszahlungen erhalten, wenn kein reichlicher Geld�berschuss vorhanden ist, wenn nicht reichlich Buchbest�nde auf Lager und bezahlt worden sind, wenn die Begleichung der Tonbandrechnungen nicht auf dem neuesten Stand ist und die 10-Prozent-Zahlungen �berf�llig und in den R�ckstand geraten sind, dann kommt man in der Zentrale nat�rlicherweise zu der Schlussfolgerung, dass nicht viel gutes Management vonstatten geht. Die Kritik richtet sich allein an die Person, die die Organisation oder ihr HCO leitet; und keine anderen Faktoren oder Erkl�rungen werden ber�cksichtigt. Finanzen sind in dieser Gesellschaft immer noch unser bester Ma�stab, und daher benutzen wir sie, um die Kompetenz des Managements zu beurteilen. Leute, die sagen, wir sollten keine Geldmittel haben, wollen nur, dass wir scheitern. Die Daten werden folgenderma�en betrachtet: Die Organisation eines guten Managers ist in hohem Ma�e solvent; die Organisation eines schlechten Managers ist pleite. Mitarbeiter, Zust�nde des Gebietes, lokaler Aufruhr - diese Dinge werden niemals in Betracht gezogen. F�r Insolvenz gibt es kein Pardon von Seiten der Gesellschaft, und es gibt keinen besseren Ma�stab f�r die Qualit�t der Arbeit, die ein Manager verrichtet. Um eine starke Finanzkraft zu haben und solvent zu sein, muss ein Manager lediglich a) etablierten Organisationsmustern folgen, b) daf�r sorgen, dass es kom-petente Leute im Mitarbeiterstab gibt und diese ihre Arbeit verrichten, c) dass das Erbringen von Diensten auf sehr pers�nlicher Basis stattfindet, d) dass nicht illoyale Mitarbeiter und l�stige Kletten eine Menge Entheta und Gemecker verbreiten, e) dass man den Geist der Scientology in der Organisation sp�ren kann, f ) dass Leute nicht von der "gef�hrlichen Umgebung" �berrestimuliert werden, g) dass es Mengen von Leuten gibt, die sich durch das Haus bewegen, und h) dass der Ort offensichtlich pro Ron eingestellt und in �bereinstimmung mit seinen Pl�nen ist. Wenn lediglich diese Dinge gegeben sind, ist der Erfolg sicher. Wird einer beziehungsweise werden mehrere dieser Punkte schlecht durchgef�hrt oder schlimm vernachl�ssigt, beginnt sich Misserfolg einzuschleichen; und sind mehrere dieser Dinge nicht erf�llt, so wird es keine Organisation, geschweige denn einen Manager geben. Diese Erfolgspunkte bedeuten viele andere Dinge, aber sie bedeuten auch hoch-gradige Solvenz. Und hochgradige Solvenz ist im Rahmen des gegenw�rtigen Wirt- schaftssystems der Gesellschaft der Ma�stab f�r Erfolg - egal, wie sozialistisch diese Gesellschaft aussehen mag. Die entscheidenden Fortschritte auf dem Weg zu hohem Aktivit�tsvolumen und Solvenz werden durch die Befolgung dieser wenigen Punkte erreicht: A. ETABLIERTE ORGANISATIONSMUSTER Befolgen Sie etablierte Org-Muster. L�sen Sie sie nicht st�ndig mit neuen Projekten und wilden Ideen auf (und lenken Sie keine Mitarbeiter von ihren Posten ab). Und befolgen Sie sie nicht derart trottelhaft, dass sich bei der Handhabung von Problemen der Organisation niemals Initiative zeigt. Die besten Werbekan�le sind bereits in die Organisationsstruktur eingebaut. B. WERTEN SIE DEN MITARBEITER-STATUS AUF Sorgen Sie daf�r, dass Leute hauptamtlich f�r die Org t�tig sein wollen, und machen Sie es zu einer angenehmen und erfreulichen Sache, hauptamtlich t�tiges Mitglied f�r die Org zu sein. Greifen Sie erbarmungslos gegen Propaganda durch, die die Personalbeschaffung der Org im Feld beeintr�chtigt. Halten Sie fortw�hrend das korrekte Image hoch, dass Kirchenst�be sich aus den besseren Scientologen zusammensetzen, und lassen Sie es sich bewahrheiten. Machen Sie es lohnend, Mitarbeiter zu sein. Sorgen Sie daf�r, dass der Status eines Mitarbeiters h�her ist als der eines Feld- Scientologen. Missbilligen Sie die Vorstellung, dass ein Mitarbeiter da ist, um aus Gef�lligkeit "einfach nur auszuhelfen". Permanente Mitgliedschaft im Kirchenstab sollte ein begehrter Status und eine dauerhafte Laufbahn sein. Schlie�lich werden eines Tages wir es sein, die die Dinge leiten. Und auf wen werden wir uns dann verlassen? Auf Mitarbeiter nat�rlich, die sich in der Vergangenheit bew�hrt und ihren Wert bewiesen haben. Machen Sie kompetente Leute zu Mitarbeitern, verschaffen Sie ihnen Status, und erhalten Sie sie sich als Mitarbeiter. Lassen Sie sich auf keine kurzlebigen Sachen ein. Sorgen Sie daf�r, dass die Leute ihre eigene Arbeit und nicht eine Menge anderer Arbeiten erledigen. Und behandeln Sie sie h�flich und mit Respekt. C. DIENSTE Stellen Sie sicher, dass Dienste erbracht werden. Die in Ausbildung befindliche Person muss gut und mit Interesse ausgebildet und ihre Probleme im Bereich der Ausbildung m�ssen in Ordnung gebracht werden. Die Person, die f�r Prozessing da ist, muss auf der entsprechenden Fallstufe auditiert werden, um einen Gewinn zu haben, und sie muss mit Interesse und auf pers�nlicher Basis bis zu einem Gewinn auditiert werden. Nehmen Sie den Laden auseinander, wenn nicht ausgebildete Studenten abwandern oder PCs ohne Gewinne aus dem HGC hervorgehen. Ignorieren Sie diese niemals. Erbringen Sie gute Dienste. Geben Sie den Leuten das, wof�r sie gekommen sind. Arrangieren Sie eine straffe Zeiteinteilung mit ihnen und verfolgen Sie ihren Fortschritt aufmerksam. Schauen Sie sich die Studenten und PCs jede Woche an und stellen Sie fest, wie sie aussehen; handeln Sie entsprechend. D. N�RGLER Sorgen Sie daf�r, dass der Ort frei von Entheta und Gemecker bleibt. Machen Sie reichlich Gebrauch von O/ W-Handhabungen. Finden Sie den herumspinnenden N�rgler und greifen Sie energisch durch. Werden Sie mit Leuten, die meckern, nicht nachsichtig. Wenn sie �berkritisch sind, haben sie Overts. Wenn sie eine echte Beschwerde h�tten, w�rden sie sich an das Management und nicht jedermann sonst wenden. Diese Leute sind einfach verr�ckt, und sie verbreiten Unheil. Sie vertreiben alle guten Mitarbeiter und verhindern, dass es neue gibt; dennoch meckern sie weiterhin wie verr�ckt �ber Dinge, die sie nicht verstehen und nicht gelesen haben. Da sie gute Mitarbeiter vertreiben, werden Sie es am Schluss, wenn Sie nicht aufpassen, nur noch mit Verr�ckten zu tun haben. Die Person, die meckert, ist also kein leicht zu nehmendes Problem. Stellen Sie sie erst gar nicht ein; wenn Sie es aber versehentlich doch tun, dann entledigen Sie sich ihrer in der vorgesehenen Probezeit. F�llen Sie eine Organisation nicht mit illoyalen Personen, nur weil Sie Leute haben m�ssen. Das ist eine schwierige Sache, da mindestens die H�lfte der Leute ringsum nicht in der Lage ist, zu verstehen, was vor sich geht, jedoch sehr wohl in der Lage ist, sich wie verr�ckt dar�ber aufzuregen. Die verhindern Arbeit. Es sind lediglich Chaos- H�ndler. Meckerer, die im Bereich der Org herumh�ngen und "eine Wohnung in der N�he haben, wo alle Studenten hingehen", sollten auditiert oder davongejagt werden. E. DIE ATMOSPH�RE EINER ORGANISATION Der Geist der Scientology ist ein Geist der Hilfe, der Keckheit den Autorit�ten gegen�ber, die "es am besten wissen", der Hoffnung voranzukommen, der einzig m�gliche Ausweg aus der Verdammnis dieses Ortes. Er schlie�t keinen Zweifel und kein "Ich habe eine aufgeschlossene Einstellung" oder Nachsicht mit denjenigen ein, die uns stoppen wollen. Er entspricht einem Flair von neuen Horizonten, einem besseren Leben und einer Einladung, den Schlamassel vertaner Tage der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es ist ein Angebot, neu geboren zu werden. Wenn man die Scientology untersch�tzt, herunterspielt und mit Psychologie, Medizin oder Selbst-verbesserungsmethoden � la Carnegie * auf die gleiche Stufe stellt, dann ist dies Verrat. Millionen von Menschen wird die T�r verschlossen. Unterlassen Sie es, meine Ton-b�nder abzuspielen, streichen Sie aus Ihrem Ged�chtnis, weshalb wir hier sind, gehen Sie mit der Idee in �bereinstimmung, dass wir einfach irgendeine andere Organisation wie Murray's ** sind, dann ist es aus mit Ihnen. Die Atmosph�re der Scientology ist bei weitem wichtiger als neue Geb�ude und moderne M�bel. F. DIE GEF�HRLICHE UMGEBUNG Halten Sie die Gefahr in der Umgebung niedrig, indem Sie tats�chlich best�ndige Erfolge gegen sie verbuchen. Erh�hen Sie sie nicht, gem�� Scientology Null. Das tut lediglich der Chaos-H�ndler. Der Meckerer ist wie besessen dabei, eine gef�hrliche Umgebung an den Mann zu bringen; er versucht, andere in Furcht zu versetzen und ihr Vertrauen in die Scientology zu schm�lern, weil sie seinem Wunsch in die Quere kommt, andere in Angst und Schrecken zu versetzen. Erh�hen Sie nicht die Gefahr in der Umgebung des Mitarbeiters, indem Sie Leute pl�tzlich feuern, Massenentlassungen vornehmen usw. Es ist Aufgabe des Managers, f�r seine Mitar-beiter Arbeit zum Erledigen zu finden, nicht das Personal zu reduzieren, um es der Arbeit anzupassen. Verwenden Sie Sicherheit des Arbeitsplatzes, Best�tigungen und sch�ne, stetige Erfolge, um die Gefahr aus der Umgebung zu verringern. Eines Tages wird jede Scientology Organisation einen Zufluchtsort f�r jeden bieten, der sich in ihr aufh�lt, nach dem Zivilrecht. Werden Sie f�r den Augenblick damit fertig, indem Sie die Moral hochhalten und gegen die Au�enwelt Erfolge verbuchen. Feuern Sie keine permanenten Mitarbeiter und lassen Sie sie auch nicht gehen. Sorgen Sie daf�r, dass es mehr Arbeit gibt. Und lachen Sie �ber diese Angriffe. Das ist ohnehin alles, was solche schw�chlichen Angriffe verdienen, ganz gleich, wie viel L�rm sie verursachen. Mitarbeiter, die sich ihrer Arbeit nicht sicher sind, am Stehverm�gen der Scientology und der Org Zweifel haben, von tobenden F�hrungskr�ften und Bedrohungen eingesch�chtert sind, befinden sich angesichts keiner Arbeit in Apathie. Eine simple Pauschalentlassung von Leuten kann einen Ort f�r ein ganzes Jahr lahm legen. Eine einzige bedrohlich wirkende Mitarbeiterversammlung kann die Arbeitsleistung f�r Wochen reduzieren. Erh�hen Sie die Tonstufe der Mitarbeiter, indem Sie die Sicherheit erh�hen, mit guter Laune, Erfolgen, die ihnen bekannt sind, und stetigen, wenn auch kleinen, Fortschritten gegen�ber unseren Gegnern. Und ver�ffentlichen Sie die Erfolge, sodass man nicht nur durch Ger�chte davon h�rt. Und setzen Sie den Chaos-H�ndler vor die T�r - dessen einzige Mission darin besteht, "eine gef�hrliche, hoffnungslose Umgebung" an den Mann zu bringen. G. LEUTE IM HAUS Stellen Sie sicher, dass sich mengenweise Leute durchs Haus bewegen, egal ob sie Geld ausgeben oder nicht. Arbeiten Sie einfach die ganze Zeit daran, mengenweise Leute durchs Haus zu bewegen. Lassen Sie nicht zu, dass Briefregistrare sie durch Androhung hoher Spendenbeitr�ge vertreiben. Lassen Sie nicht zu, dass die Rezeption * Carnegie: bezieht sich auf Dale Carnegie, einen amerikanischen Vortragsredner und Verfasser von B�chern �ber Selbstverbesse-rung, zwischenmenschliche Beziehungen und das Verkaufswesen. ** Murray's: ein englischer Herausgeber von Reisef�hrern und Fahrpl�nen f�r Reisende. alle Welt abweist. Veranstalten Sie �ffentliche Abende, Sonntagstees, Tonbandvor-f�hrungen, Kongresse und Ko-Audits. Bewegen Sie mengenweise Leute durchs Haus. Instinktiv neigen Leute leider dazu, den Ort ruhig zu halten und den Verkehr zu stoppen. Lassen Sie das nicht zu. Sorgen Sie einfach daf�r, dass Leute st�ndig herein- und hinausstr�men, egal wie oder wozu. Wenn Ihre Standard- Werbelinien in Anwendung sind, werden diese ihren Teil an Kurs-, Intensiv- und Buchverk�ufen einbringen. Die erste Aufgabe des Managers besteht nicht darin, "eine Organisation zu leiten", sondern darin, sicherzustellen, dass sich Personen durchs Haus bewegen, und eine Organisation aufzubauen, die sich um die Leute k�mmert, und dann daf�r zu sorgen, dass Leute sich weiterhin durchs Haus bewegen, und die Menge an Leuten zu steigern. Alles Weitere wird folgen, sofern andere hier angegebene Punkte erf�llt sind. Sie k�nnen jede bevorstehende Krise anhand einer Z�hlung der Leute voraussagen. Wenn der Publikumsverkehr abf�llt, seien Sie auf der Hut! Innerhalb weniger Wochen wird die Unterhaltseinheit in die Binsen gehen. Die Post im Briefkasten ist ein Ma�stab daf�r, wie viele Leute Sie im Haus haben werden. Sorgen Sie daf�r, dass Mengen von Briefen hinausgehen und dass Sie Mengen von Antworten bekommen. Irgendwelche hinausgehenden Briefe sind besser als gar keine hinausgehenden Briefe. Zu hoher Nachdruck auf Briefqualit�t ist einfach eine andere Art, eine geringe Menge an Post zu entschuldigen. Es wird als Folge nur wenige Leute im Haus geben. Tun Sie Ihr M�glichstes, um ein hohes Ma� an Qualit�t zu wahren und Fehler zu vermeiden - aber sorgen Sie ja daf�r, dass Fluten von Briefen in den Briefkasten gehen. Bringen Sie Lawinen von B�chern in die �ffentlichkeit (dies ist in der Tat Ihre erste Kontaktierungsmethode) und Sie werden mehr Leute im Haus haben. Eine Org ist f�r Scientologen ein Zuhause. Wenn Sie keinen Platz f�r sie haben, wo sie sich hinsetzen und unterhalten oder die Einkaufstasche abstellen k�nnen, werden Sie einer Menge mehr Leute im Haus die T�r verschlossen haben. Dann schleichen Feldauditoren herum und stehlen PCs. Nun gut, h�ngen Sie ein Schild auf: "Wir sind nicht verantwortlich f�r irgendwelche schlechten Ergebnisse von Ko-Auditing zu reduzierten Beitr�gen oder von Auditing, das nicht von uns �berwacht wurde." �ffnen Sie die T�r durch B�cher, Post, Veranstaltungen und Interesse, und halten Sie die T�r offen. So werden Sie bald eine Menge Leute im Haus haben. Dann gleichen Sie den Fluss aus. Und halten Sie weiterhin die Kan�le f�r neue Leute offen, egal wie gerammelt voll es bei Ihnen wird. Keine Organisation war je solvent, ohne Leute im Haus zu haben und Kan�le, um neue Leute ins Haus zu bringen. Wie oder aus welchem Grund auch immer Sie sie hereinbringen, tun Sie es! Konzentrieren Sie sich intensiv auf neuen Publikums-verkehr. H. EINE HUBBARD SCIENTOLOGY ORG Dieser letzte Teil ist nicht aus irgendwelchem Stolz oder Selbstgef�lligkeit oder als Bem�hung um Loyalit�t hinzugef�gt. Viele Beobachter haben best�ndig die Beobachtung gemacht, dass die Mitgliedschaft schnell wegbleibt, wo der Eindruck besteht, man stehe Ron kritisch gegen�ber, man stimme nicht mit ihm �berein oder man begegne seinen Pl�nen mit Gleichg�ltigkeit. Kein Squirrel hat je �berlebt. Behandeln Sie eine B�ste oder ein pers�nliches B�ro von mir mit Respektlosigkeit, und die Mitgliedschaft wendet sich ab. Entschuldigen Sie sich f�r meine Richtlinien, und die Mitgliedschaft bleibt scharenweise weg. Das hat nichts mit Aberglauben zu tun. Die Mitgliedschaft will Scientology, Marke Ron, und sie ist von keiner anderen Marke �berzeugt. In dreizehn Jahren ist jeder Squirrel und jede abgeneigte oder kritische Zweigstelle j�mmerlich gescheitert. "Wir stimmen in den meisten Dingen mit Ron �berein, au�er ----" l�sst Sie die Rocksch��e der Mitgliedschaft sehen, nicht ihre Gesichter. Erst k�rzlich ist eine gro�e Zweigstelle allein deswegen fast zusammengebrochen. Ich weise nochmals darauf hin, dass dies keine eigenn�tzige Beobachtung ist. Es ist einfach eine Tatsache. "Dieses B�ro stimmt nicht ganz mit Ron �berein" - d as ist ein sicheres Kennzeichen des Fehlschlags. Ich kann Ihnen nahezu hundert Zentren nennen (fast alle voneinander unabh�ngig), die trotz all ihrer Arbeit und oft l�blicher Aktionen, trotz neuer M�bel und Fassaden einzig aufgrund dieses Punktes scheiterten, und zwar ganz gewaltig. Sie brauchen nur zu vers�umen, das Namensschild an der T�r meines pers�nlichen B�ros auf Hochglanz zu halten, Sie brauchen nur die kritische Bemerkung irgendeines Studenten �ber ein Tonband durchgehen zu lassen, und Sie haben sofort weniger Mitglieder. Nat�rlich ist derjenige, der diesen Bestandteil des Erfolgs am meisten herunterspielt, bereits am schlimmsten im Scheitern begriffen. Es schickt sich f�r mich nicht, es zu erw�hnen, doch es ist wahr, und jede spezifische Abhandlung �ber den Erfolg eines Scientology B�ros muss darauf hinweisen. Ich wei� von zwei oder drei Millionen Dollar, die f�r den Aufbau von B�ros ausgegeben wurden und verloren gingen, weil dies als Erfolgsfaktor nicht entsprechend gew�rdigt wurde - und das in Zeiten, als Anti-Ron-Zeitungsgeschichten ihren H�hepunkt erreicht hatten! Erfolg wird in unserer Zeit an Quantit�ten und materiellem Gewinn gemessen. Das Operationssystem unserer Gesellschaft macht spirituelle Gewinne ohne materielle Mittel oft unerreichbar. Wie sehr auch immer Sie das bedauern m�gen, wir leben tats�chlich in dieser Gesellschaft und bewegen uns innerhalb ihrer finanziellen Gegebenheiten. Die Leistung des Managers aus der Sicht des Vorstandes, ob es sich nun um den Leiter einer Zentralen Org oder eines HCOs handelt, wird anhand der Bilanzen als grunds�tzlich erfolgreich oder nicht erfolgreich erachtet. Das ist einfach ein Ma�stab. Gute Einnahmen bedeuten gute R�umlichkeiten, fr�hliche Mitarbeiter, erfolgreiche Dienste und dass alle oben aufgez�hlten Dinge in Ordnung sind. Sie bedeuten, dass die Scientology Erfolge verbucht. Ich ziehe keinen direkten Nutzen aus diesen Bilanzen. Ich ziehe jedoch direkte Informationen daraus. Und der wesentliche Punkt, der durch keinen anderen Punkt aufzuwiegen ist, ist der, dass gute und organisatorisch gut ausgef�hrte Scientology gleichbedeutend mit sehr umfangreicher und solventer Scientology ist. Alle Neuernennungen und Wechsel von F�hrungs- personal der Organisationen werden vom Vorstand unter Ber�cksichtigung dieses Punktes durchgef�hrt. Nat�rlich k�nnen Sie die Scientology herabsetzen, eine Menge Geld scheffeln, ohne Dienste zu erbringen und eine scheinbare Solvenz haben. Ich habe jedoch fest-gestellt, dass es in diesem Fall etwa sechs Monate dauert, bis die Organisation die Auswirkungen davon zu sp�ren bekommt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sie allen Ernstes, innerhalb einer ver�rgerten Gemeinde mittellos zu werden. Solvenz wird daher stets anhand eines j�hrlichen Durchschnitts, nicht anhand kurzfristiger Spit-zenwerte gemessen. Best�ndige Einnahmen bedeuten, dass alle obigen Punkte erf�llt sind. Ich dachte einfach, Sie w�rden das gerne wissen. Es geht uns nicht ums Geld. Doch Solvenz ist unser bester allgemeiner Ma�stab, an dem sich best�ndige Dienste und ein hohes Aktivit�tsvolumen ablesen lassen; und die Qualit�t des Managements einer jeden Organisation wird dementsprechend beurteilt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. FEBRUAR 1965 AUSGABE III ALLGEMEIN NICHT WIEDERVERVIELF�LTIGEN SAINT-HILL-F�HRUNGSKR�FTE HUT-AKTE KOMMUNIKATIONSLINIEN DES LEITENDEN DIREKTORS SEC EDs Die Kommunikationslinien des Leitenden Direktors beinhalten nun in allen Orgs, einschlie�lich Saint-Hill, die Sekretariell gezeichnete F�hrungsanweisung. Diese besteht aus einem Brief oder Telegramm, abgetippt von der HCO- Schreibkraft (oder vom Kommunikator, wenn keine HCO- Schreibkraft vorhanden ist, oder vom HCO- Gebietssekret�r, wenn es keinen Kommunikator gibt). Sie ist in der unteren linken Ecke �ber der Unterschrift des HCO-Mitarbeiters, der sie getippt hat, mit dem K�r-perschaftssiegel versehen. Sie ist mit "Sekretariell gezeichnete F�hrungsanweisung" �berschrieben. Sie erscheint auf blauem Papier. Die Unterschrift des Leitenden Direktors oder des amtierenden Leitenden Direktors wird unter die Mitteilung getippt. Datum und Thema sind eingeschlossen. Jede Sec ED erh�lt vom herausgebenden Leitenden Direktor eine Nummer. Der genaue Text des Briefes oder Telegramms wird ohne Zus�tze oder Auslassungen dupliziert. Dies ist niemals ein vervielf�ltigter Gegenstand. Die urspr�ngliche gesiegelte Sec ED kommt zusammen mit dem Brief oder Telegramm in die HCO-Akten. Ein Exemplar wird sofort vom HCO-Personal- mitglied, das sie getippt, unterzeichnet und gesiegelt hat, am Mitarbeiteranschlagbrett ausgeh�ngt. Ein weiteres Exemplar geht an den Org-/Assoz.- Sekr. Ein weiteres Exemplar geht an den HCO- Gebietssekr. Sowohl alle herausgegebenen Exemplare von Sec EDs als auch das Original werden von dem sie abtippenden HCO-Personalmitglied unter-zeichnet und mit Siegel versehen. Der Leitende Direktor fertigt eine Kopie des herausgegebenen Briefes oder Tele-gramms an, nummeriert ihn/es als Teil der Mitteilung und legt dies zum eigenen Nachschlagen ab. Sec EDs sind sehr schnelle, dringende Kommunikationen, die die Kraft von Richt-linien besitzen und sofortige dringende Befolgung erfordern. Nichtherausgabe durch das HCO-Personal oder Nicht-Befolgung vonseiten der Person oder Unterabteilung, an die sie gerichtet sind, wird direkt Gegenstand eines Komitees der Beweisaufnahme und kann zur Postenenthebung, Versetzung oder Entlassung des Misset�ters f�hren. Das Verf�lschen oder F�lschen einer Sec ED muss ein Komitee der Beweisaufnahme nach sich ziehen, wobei Entlassung die Mindeststrafe ist. Die Sec ED ist die Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslinie, die benutzt wird, um Personal auszuwechseln, Notlagen zu meistern, f�r eine begrenzte Zeit Richtlinien zu schaffen oder Personalkonflikte bzw. fortw�hrende Krisenbereiche in den Griff zu bekommen. S�mtliche Sec EDs verfallen ein Jahr nach dem Herausgabedatum v�llig, werden jedoch aufbewahrt, obwohl sie nicht mehr in Kraft sind. Die Themen von Sec EDs gelten nicht generell f�r alle Orgs, sondern nur f�r die bestimmte Org, an die sie gerichtet sind. VERWALTUNGSBRIEFE Normalerweise behandeln Verwaltungsbriefe die Durchsetzung allgemeiner Richtlinien oder Ratschl�ge des Leitenden Direktors. Sie erscheinen auf gelbem Papier, werden vervielf�ltigt und als "Allgemein nicht wiedervervielf�ltigen" gekennzeichnet. Die Verwaltungsbriefe des Leitenden Direktors unterscheiden sich von anderen dadurch, dass sie �ber dem Titel mit der Themenangabe die �berschrift tragen: ANWEISUNG DES LEITENDEN DIREKTORS. Sie bleiben in Kraft, sofern sie nicht aufgehoben werden. HCO-F�HRUNGSBRIEFE Die normale Kommunikationslinie vom Leitenden Direktor an Assoz.-/Org- Sekret�re und HCO- Sekret�re oder Unterabteilungsleiter in Orgs ist der HCO- F�hrungsbrief unter dem jeweiligen Datum. Er ist auf blauem Papier vom Format 22 X 36 cm, wird vervielf�ltigt und tr�gt die �berschrift: "AN:, VON:, THEMA:, BEZUGSMATERIAL:", mit durchnummerierten Abs�tzen. Er wird immer mit "Allgemein nicht wiedervervielf�ltigen" versandt und geht an s�mtliche Orgs, selbst wenn er lediglich an eine Org gerichtet ist oder auch nur eine Person in dieser Org. Er kann auch f�r jede Org bestimmt sein. Ein Exemplar jedes HCO-F�hrungsbriefes, der herausgegeben wird, wird an s�mtliches F�hrungspersonal von Saint Hill verteilt, und ein Exemplar wird am Mit-arbeiteranschlagbrett aufgeh�ngt. HCO-F�hrungsbriefe enthalten Ratschl�ge, wie man etwas macht, kurzfristige Projekte, Anforderungen von Daten, Informationen, Berichte �ber den allgemeinen Stand der Dinge oder eine Aktivit�t im Besonderen oder wie eine Notlage hervorgerufen wurde oder wie es mit einer Notlage vorangeht. Der Leitende Direktor verwendet vorzugsweise diese, anstatt pers�nliche Mittei-lungszettel, wenn er Anforderungen von Instruktionen durch einen Org- Officer beantwortet, sodass die betreffenden L�sungsschritte jedem zur Verf�gung stehen, nicht nur der Person mit der R�ckfrage. In solchen F�llen ist der F�hrungsbrief an den Anfragenden gerichtet, aber die Anfrage des Betreffenden steht zu Beginn des F�hrungsbriefs und wird im Hauptteil des F�hrungsbriefes beantwortet. Der Zweck besteht darin, sich die Wiederholung �hnlicher Anordnungen oder Ratschl�ge an zahlreichen Orten durch einzelne Mitteilungszettel zu ersparen, die nur von einer Person empfangen werden, ohne dass �ber ein System zur Ver�ffentlichung verf�gt wird; denn dadurch w�rden Technologie und Daten verloren gehen. Wenn in einem F�hrungsbrief um Informationen gebeten wird, enth�lt er unter der Zeile "HCO-F�hrungsbrief vom ..." die �berschrift: "BERICHT ERFORDERLICH". Dies geschieht nur dann, wenn Berichte von allen Orgs erforderlich sind. Ein Bericht, der nur von einer Org verlangt wird, erh�lt keine solche �berschrift. Der internationale Org-Aufseher in Saint Hill legt, wenn er einen HCO-F�h- rungsbrief mit BERICHT ERFORDERLICH sieht, sofort einen Folder daf�r an, mit dem Titel und einem Datum einen Monat im Voraus, und h�lt ihn bereit. Alle als Ergebnis erhaltenen Berichte (�blicherweise durch den berichtenden Beauftragten auf dem von der Org empfangenen F�hrungsbrief geschrieben) werden vom internationalen Org-Aufseher prompt und sorgf�ltig in dieser Akte abgelegt. Nach genau einem Monat, wie dies anhand des Datums auf dem Folder ersichtlich ist, �bergibt der internationale Org-Aufseher diesen Folder dem Leitenden Direktor, egal, ob alle Orgs geantwortet haben oder nicht. Der Leitende Direktor macht dann von diesem Folder Gebrauch und l�sst die Anzahl der Berichte entweder mittels telegrafischer Aktionen vervollst�ndigen oder ergreift anderweitige Ma�nahmen bzw. verwendet die Daten. Der Folder wird vom internationalen Org-Aufseher nicht weiter behandelt. Wenn ein solcher Folder vollst�ndig ist, wird eine Zusammenfassung der vom Leitenden Direktor erhaltenen, berichteten Daten �blicherweise Inhalt eines neuen HCO-F�hrungsbriefes, der sich auf den alten bezieht und herausgegeben wird, womit jedermann ins Bild gesetzt wird. Es ist m�glich, dass dieser neue HCO- F�h-rungsbrief als Ergebnis ebenfalls eine Zusammenfassung der vom Leitenden Direktor erteilten Anordnungen enth�lt, aber die tats�chlichen Anordnungen werden als Sec EDs oder Verwaltungsbriefe ver�ffentlicht. Wenn allerdings der Leitende Direktor dies abgeschlossen hat, werden die Akte und s�mtliche Notizen sowie eine Auf-zeichnung aller Aktionen in den Akten der Unterabteilung f�r Int. Orgs in Saint Hill unter "Berichte zu F�hrungsbriefen des Leitenden Direktors" abgelegt. Der Leitende Direktor versucht nicht, Massen von Mitteilungszetteln und indivi-duellen Ratschl�gen an vereinzelte Individuen auszustr�men, sondern verwendet stattdessen das System der F�hrungsbriefe. Dies hat zur Folge, dass allen Arten von Angelegenheiten Geh�r geschenkt wird, die f�r Mitarbeiter interessant sind, und ist f�r viele Mitarbeiter und Orgs n�tzlich. Die Verteilung von HCO-F�hrungsbriefen erfolgt gem�� "Allgemein nicht wiedervervielf�ltigen", aber in den Orgs wird der Rest an einem Klemmbrett am Mitarbeiteranschlagbrett aufgeh�ngt, und ein Exemplar muss an die Person oder den Mitarbeiter-Hut gehen, an den er gerichtet ist. Die Verteilung in Saint Hill erfolgt an s�mtliche Saint-Hill-F�hrungskr�fte, und ein Exemplar wird am Mitarbeiteran- schlagbrett aufgeh�ngt. Adressaten in einem HCO-F�hrungsbrief richten sich wie in allen anderen Kom- munikationen an einen Hut, nicht an eine Person. Kommentare zu Entheta-Mitteilungen werden in einem HCO-F�hrungsbrief vermieden. Entheta kann in der Regel sowieso in allen Kommunikationen fallen gelassen werden, au�er es handelt sich um eine Angelegenheit, die eine Notlage betrifft. ZEITUNGSAUSSCHNITTE Die ungeheure Anzahl an Ausschnitten aus Zeitungen und Magazinen, die an den Leitenden Direktor geschickt werden, k�nnen ohne weitere Bearbeitung oder Best�tigung in B�chern f�r Zeitungsausschnitte abgelegt werden. W�hrend sie oft von Bedeutung sind, erwarten die Sendenden keine Best�tigung, da der Ausschnitt eigentlich keine Origination des Sendenden ist. B�CHER UND MAGAZINE Der gro�e Fluss von B�chern und Magazinen sollte korrekt abgelegt werden oder man wird sie los. Von Einzelpersonen geschickte B�cher werden stets best�tigt. GESCHENKE Geschenken, die f�r den Leitenden Direktor, Mitglieder des Vorstands oder den Vorsitzenden eintreffen, sollte ein Dankbrief zur Unterschrift beigef�gt sein, und dann sollten sie zwecks Empfang und Unterzeichnung des Dankbriefs an die beabsichtigte Person weitergeleitet werden. Geschenken muss ein Dankbrief beigef�gt sein, bevor sie an den Leitenden Direktor, das Vorstandsmitglied oder LRH weitergeleitet werden. BEKANNTMACHUNGEN Geburten werden mittels einer au�erordentlichen Mitgliedschaft im Namen des neuen Babys best�tigt. Auf Hochzeiten wird mit einem Gratulationsbrief geantwortet. Scheidungen werden au�er Acht gelassen. Todesf�lle werden mit einem Beileidsbrief best�tigt, den der Vorsitzende unter-schreiben soll und der an den n�chsten Verwandten gerichtet ist oder den jeweiligen �berbringer der Information - mit der Bitte, den Betroffenen sein Beileid auszu-sprechen. HCO-RICHTLINIENBRIEFE HCO-Richtlinienbriefe (gr�ne Farbe auf wei�em Papier) werden nicht vom Leitenden Direktor oder jemand anderem als dem Vorsitzenden des Vorstands herausgegeben. HCO-BULLETINS HCO-Bulletins (rote Farbe auf wei�em Papier) werden nicht vom Leitenden Direktor herausgegeben, sondern vom Forschungskoordinator, was ein Hut von LRH bleibt. BERICHTE Berichte von Orgs, einschlie�lich Saint Hill, die der Leitenden Direktor erh�lt, sind in der Regel am Dienstag einer jeden Woche f�llig. Wenn es sich um einen Standard-Bericht handelt, der nicht eintrifft, geht der Leitende Direktor ihm nach, bis er ihn erh�lt. Eine Tabelle solcher Berichte sollte gef�hrt und bei Erhalt jeweils abgehakt werden. Der Leitende Direktor k�mmert sich sofort um aus den Berichten ersichtliche Angelegenheiten wie finanzielle Einbr�che oder gute Neuigkeiten, und zwar per Eilmitteilung �ber die entsprechenden Kan�le oder per Telegramm oder, bei Belangen allgemeiner Natur, durch F�hrungsbrief oder im Falle einer Notlage durch Sec ED. Das vollst�ndige Geschehen der Scientology vor Ort und auf der ganzen Welt sollte jeden Dienstag vollst�ndig und pr�zise in solcher Form vom Leitenden Direktor in Empfang genommen werden, dass es raschen Einblick erm�glicht und bei Unstim-migkeit verfolgt werden kann. Die Autorit�t des Leitenden Direktors wird haupts�chlich dadurch aufrechterhalten, dass er derjenige ist, der Berichte erh�lt; wird deren Anfertigung vernachl�ssigt, ist dies ein Zeichen sich verschlechternder Autorit�t. Daher werden routinem��ige Berichte nachdr�cklich verlangt und mit gro�er Aufmerksamkeit entgegengenommen und �berpr�ft, und es wird mit gro�em Interesse daraufhin gehandelt. Die Anzahl der verschiedenen vom Leitenden Direktor verlangten Berichte sollte nicht gro� und die Form nicht kompliziert sein, da diese beiden Dinge die Linie zusammenbrechen lassen und das berichtende Personal belasten, das schlie�lich auch andere Pflichten hat. Sobald ein routinem��iger Bericht jedoch vereinbart ist, muss verlangt werden, dass er vollst�ndig, genau und p�nktlich ist, und wenn er empfangen wird, muss ihm vom Leitenden Direktor rege, interessierte Aufmerk- samkeit geschenkt werden; wenn er nicht empfangen wird, muss er Gegenstand dringender Kommunikationen werden, und wenn er immer noch nicht empfangen wird, muss er Gegenstand einer vollst�ndigen Ermittlung des nicht berichtenden Bereichs werden. In Saint Hill von anderen Orgs empfangene Daten werden von den Unterabtei- lungsleitern in Saint Hill f�r den Leitenden Direktor aufbereitet. Falls der Leitende Direktor Anlass f�r weiterf�hrendes Interesse sieht, kann man in der Unterabteilung auf die vollst�ndigen Daten mit allen sich darauf beziehenden Mitteilungszetteln eingehen, bevor Ma�nahmen ergriffen werden. Dann werden die Ma�nahmen ergriffen, Zuwachs wird begl�ckw�nscht, f�r die Einbr�che wird ein Tadel erteilt, und alles andere, was unternommen oder in Ordnung gebracht werden muss, wird unter- nommen. Als ein Wort der Warnung sei hier gesagt, dass von einer kr�nkelnden Unter- abteilung oder Org erhaltene Daten nahezu immer ungenau sind. Allein darauf Entscheidungen oder Ratschl�ge aufzubauen, w�rde bedeuten, falscher L�sungen beschuldigt zu werden, da die L�sungen, die der Leitende Direktor anwendet, nur so gut w�ren, wie die dem Leitenden Direktor vorgelegten Daten. Nicht anderweitig ausgewertete neue Daten, verglichen mit �hnlichen Zeitspannen oder �hnlichen Orgs, verdeutlichen es am besten. Gr�nde, die von Bericht erstattenden Stellen angegeben werden, die sich ja sowieso schon irren, sind in der Regel (aber nicht immer) wertlos. Schlechte Stellen in Berichten m�ssen daher Gegenstand intensiver und intelligenter pers�nlicher Ermittlungen durch den Leitenden Direktor werden. Falsche St�ckchen in Berichten m�ssen irgendwie aufgesp�rt werden. Und mit dem Fehlen von Berichten muss man kurzen Prozess machen. Die Analyse von Berichten ist eine gro�e Fertigkeit, die viel pers�nliche Erfahrung, Intuition, Intelligenz und andere Daten zum Vergleichen erfordert. Der Hauptteil der Arbeit des Leitenden Direktors besteht darin zu erreichen, dass existierende Richtlinien angewandt werden, und zu entdecken, wo sie nicht ange-wandt werden; sie besteht in der Vorhersage von Einbr�chen, der Reparatur von Notlagen, darin, Orgs am Expandieren zu halten, und zwar alles in solcher Weise, dass das Durcheinander nicht verschlimmert wird. Der Einfluss des B�ros ist derart stark und die Geschwindigkeit der Kommunikationslinie hat eine so gro�e potenzielle Wirkungskraft, dass man darauf achten muss, a) tats�chliche Daten zu erhalten und dabei nicht b) alle Pl�ne �ber den Haufen zu werfen, um c) intelligente Ma�nahmen zu ergreifen, die d) nicht noch weitere Verwirrung hervorrufen. �blicherweise kann man einen Einbruch bei einer Org oder Unterabteilung etwa ein Jahr, bevor er eintritt, voraussehen, wenn die Berichtslinien in Ordnung sind. Der Leitende Direktor verl�sst sich beim Erhalt von Daten eher auf Routineberichte als auf Mitteilungszettel oder Ger�chte und sorgt auf diese Weise daf�r, dass die Dinge weiter gut vorangehen, ohne die Verwirrung zu vergr��ern. Anforderungen von Daten m�ssen pr�zise, detailliert, exakt und klar sein; ohne Erkl�rungen und Tadel daf�r, dass man sie nicht erhalten hat, sondern nur indem man feststellt, dass man sie nicht hat, niemals, warum man sie nicht hat. Wenn der Bericht immer noch nicht erhalten wird, �bergehen Sie die keinen Bericht erstattende Person, aber verlangen Sie nur genau diesen Bericht. Wenn Berichte trotz aller Bem�hungen, sie zu bekommen, fortw�hrend nicht erhalten werden, beginnen Sie, sich das Personal in dem Bereich anzuschauen; und setzen Sie jemanden dort hin, der seine Aufgabe erf�llen kann. Sie werden damit niemals falsch liegen. Leute, die keinen Bericht erstatten k�nnen, sind nicht zu besch�ftigt, falls der Umfang an Berichten sich in vern�nftigem Rahmen h�lt. Sie k�nnen einfach nicht arbeiten und sind daher der wahrscheinliche Urheber der Krise. Berichtslinien sind die allerwichtigsten Linien des Leitenden Direktors. KOMMUNIKATIONSNACHDRUCK Nach Berichten schenkt der Leitende Direktor die meiste Aufmerksamkeit der Ausf�hrung bereits niedergelegter Programme sowie dem Entdecken von Projekten oder Aktionen und dem Verhindern von Projekten oder Ma�nahmen, die nicht Teil der grundlegenden Programme sind. Das Org-Muster ist die grundlegendste Reihe von Programmen in jeder Org. Jede Unterabteilung hat basierend darauf, wie ihre T�tigkeiten angelegt sind, ihr eigenes Werbungs- und Ausf�hrungsprogramm. Daher entsprechen nicht funktionierende Unterabteilungen gescheiterten Pro- grammen. Der Leitende Direktor befasst sich haupts�chlich damit, ein Versagen von Orgs und Unterabteilungen bei Standardaktionen zu verhindern; in Einheiten sorgt er daf�r, dass die Verwaltungsarbeit ausgef�hrt wird, um die Org in Gang zu halten. Technischen Unterabteilungen wird gr��ere Aufmerksamkeit geschenkt, da pl�tz-liche Einnahmeanstiege zusammenbrechen werden, wenn ihnen keine gute Tech folgt. Solvenz gr�ndet sich auf gute, standardgem��e T�tigkeiten in den Unterabtei-lungen, gest�tzt durch gute Tech voll guter Resultate bei Studenten und Preclears. Die gesamte organisatorische Arbeitsweise weltweit, wie sie in fr�heren Richtli-nienbriefen von 1965 und in Programmen, Org- Strukturen und H�ten von 1964 behandelt wird, ist sehr einfach und direkt, solange sie ausgef�hrt wird. Wenn sie nicht durchgef�hrt wird, �bertrieben kompliziert oder abge�ndert wurde, lenken Lawinen von Mitteilungszetteln und Berichten �ber Krisen oder ausbleibende Berichte die Aufmerksamkeit auf die Fehler. Die Verwendung und Durchsetzung der Richtlinien �ber Dev-T h�lt die Kom- munikation des Leitenden Direktors auf ein vern�nftiges Ma� begrenzt und bringt die Schwachpunkte zum Vorschein. Es macht die �berwachung mittels Analyse der Kommunikationslinien zu einem h�chst wirkungsvollen Mittel, um die Erledigung der Arbeit zu erreichen. DIE DATEN, DIE DIE LINIEN ENTHALTEN SOLLTEN Der vorrangige Artikel des Leitenden Direktors sind Daten. Der Leitende Direktor sollte jederzeit �ber Folgendes Bescheid wissen: a) den genauen finanziellen Zustand jeder Org, b) das gegenw�rtige Ausma� des Verkehrs (PCs, Studenten, Buchverk�ufe) jeder Org, c) den Zustand der Tech in jeder Org, d) den Zustand des Mitarbeiterausbildungsprogramms in jeder Org, e) den Zustand des Mitarbeiter-Ko-Audits in jeder Org und f ) die Effektivit�t der untergeordneten F�hrungskr�fte in einer Org, um zu wissen, wer in jedem gegebenen Augenblick bei einer Notlage was ersetzen k�nnte. Und dies schlie�t nat�rlich Saint Hill ein. Wenn man jene Dinge wei� und Richtlinien durchsetzt, wo sie nicht in Anwendung sind, oder besseres Personal auf Posten setzt, wird es leicht, den Hut des Leitenden Direktors zu tragen, und alles gedeiht. Alle diese Daten entstammen den Kommunikationslinien des Leitenden Direktors. Auf diese Punkte a bis f sollte man sich daher konzentrieren und allen anderen Belangen zweitrangige Wichtigkeit gew�hren. Mitteilungszettel oder Kommunikationen, die obigen Punkten a bis f nicht dienlich sind, k�nnen vernachl�ssigt oder auf automatischer Basis beantwortet werden. Die Aufgabe des Leitenden Direktors besteht darin, 1) wichtige Daten zu bekommen, um n�tigenfalls handeln zu k�nnen, ohne 2) Mengen von Papier zu erhalten, das zu pr�fen zu schwer ist. Daher wird ein Gro�teil der Kommunikation des Leitenden Direktors vorverarbeitet. Dies erfolgt, um keine wichtigen Daten zu entfernen und die Kommunikationslinie nicht zu �berlasten. Von allen Pflichten des Leitenden Direktors ist dies der raffinierteste Kniff, und der Posten schl�gt nur dann fehl, wenn es nicht zustande gebracht wird. Der Hut des Leitenden Direktors liegt nicht im Konflikt mit dem Hut des Inter-nationalen Org-Aufsehers, da letzterer nur einen Teil des Verantwortungsbereiches des ersteren ausmacht. Der Leitende Direktor befasst sich haupts�chlich mit Org-/ Assoz.- Sekret�ren und HCO- Sekret�ren, und der Int. Org-Aufseher dringt viel weiter in Orgs ein. Au�erdem tr�gt der Int. Org-Aufseher die Verantwortung daf�r, dass die zehn Prozent Org-Zahlungen an Saint Hill erhalten werden und korrekt sind und dass alle Org-Rechnungen an Saint Hill bezahlt werden. Zus�tzlich werden die Linien des Int. Org-Aufsehers als unversehrte Linien zu Orgs behandelt, nicht als vorverarbeitete Linien. Die Beziehung der beiden Posten ist der Beziehung des Leitenden Direktors zu jedem anderen Hut in der Scientology vergleichbar - derjenige, der irgendeinen Hut tr�gt, handelt aufgrund von Richtlinien, die vom Vorstand bereitgestellt oder vom Leitenden Direktor umrissen oder hervorgehoben werden und von ihm koordiniert sind. Der Leitende Direktor erh�lt au�erdem Berichte vom Feld, von Missionen, von B�chern und Anzeigen, sogar von Regierungen und der �ffentlichkeit allgemein, wie auch von Unterabteilungen in Saint Hill, und koordiniert das Ganze mit Org-Aktivit�ten. MAGAZIN-KOMMUNIKATIONSLINIEN Der Leitende Direktor hat zahlreiche Magazin-Kommunikationslinien, welche Zweiweg-, keine Einweglinien sind. F�r die breite �ffentlichkeit hat der Leitende Direktor die kleineren Ausgaben der kontinentalen Magazine. F�r das Feld hat der Leitende Direktor Der Auditor aus Saint Hill sowie alle gr��eren Ausgaben der kontinentalen Magazine. Antworten und Reaktionen der �ffentlichkeit im Hinblick auf Magazine sollten beobachtet werden, allerdings mit dem Vorbehalt, dass solche Post niemals ein Querschnitt der "�ffentlichen Meinung" darstellt - dass der wahre Gradmesser der Akzeptanz von Magazinen nicht Briefe von Lesern, sondern Verkehr in Orgs und Buchverk�ufe sind. Es ist verh�ngnisvoll, Magazine aufgrund von "Briefen aus der �ffentlichkeit" zu ver�ndern. Zehn Leser, die darauf beharren zu knurren, machen nicht die �ffentlichkeit aus. V�lliges Fehlen von Post ist ein wichtigeres Kriterium, um die Unwirksamkeit von Magazinen festzustellen. Die Postmeinung ist �berhaupt keine Meinung, sondern wird anhand der Menge, nicht des Inhalts bemessen. TECH-ARTIKEL Teil der Kommunikationslinien des Leitenden Direktors ist ein Exemplar jedes Magazins, jeder Brosch�re und Werbeschrift, die von Orgs ver�ffentlicht wird. Diese werden sorgf�ltig im Hinblick auf die folgenden Punkte und/oder Aktionen �berpr�ft: 1. Begl�ckw�nschung zu einer ungew�hnlich gelungenen Ausgabe. 2. Lenkung der Aufmerksamkeit auf Druckfehler und Warnung, dass diese einen Leser vom Lesen abhalten oder sogar dazu bringen k�nnen, die Scientology zu verlassen, falls es sich um einen Neuling handelt. 3. Fehler in technischen Materialien. Diese werden Gegenstand von Telegrammen. 4. Hardsell. Falls das Verkaufen sanft und furchtsam geschieht, falls Anzeigen f�r die Akademie, das HGC, B�cher, Mitgliedschaften, Fernkurse, Kongresse usw. unterlassen werden, untersuchen Sie das damit in Verbindung stehende Personal und bringen sie etwas Hardsell in Gang oder sorgen Sie f�r einige Personalver�nderungen. "Kritik der �ffentlichkeit" f�hrt zu Verkaufen auf die sanfte Tour, auch wenn die "�ffentlichkeit" stets nur ein oder zwei Anti-Scientology- Gammler waren. (London h�tte dadurch zweimal, Johannesburg zweimal und Washington einmal gerettet werden k�nnen, wenn dieser Punkt verwendet worden w�re, statt dass erst Monate sp�ter offensichtlichere Symptome gesehen und korrigiert wurden.) 5. Artikel oder Briefe von anderen �ber die Tech. Dies ist ein sicheres Zeichen daf�r, dass eine Org dabei ist, einen Schwanengesang anzustimmen. Im Bereich des Magazins wird verr�ckte Tech praktiziert, weil die Leute dort nicht der Ansicht sind, dass es Standard Tech gibt, oder diese nicht anwenden. 6. Lobende Erw�hnung von Leuten, die als krasse Squirrel bekannt sind. Das ist eine Org, die aus der Kontrolle geraten kann, da sie eine Menge Squirrel-Verbindungen hat und aus diesem Grunde squirrelt. Dies ist der Herd einer Machtkampagne, wenn keine rasche Untersuchung vorgenommen und schnell aufgrund der Tatsachen gehandelt wird. 7. Kleinere Ausgaben, die gewichtige Worte enthalten. 8. Gr��ere Ausgaben, die alte Hasen �berhaupt nicht ansprechen. 9. Magazine, die ausschlie�lich �rtlichen F�hrungspers�nlichkeiten gewidmet sind. 10. Abweichungen von der Verfasser-Richtlinie. 11. Beschr�nkte oder gek�rzte Verteilung (aus Ersparnis- oder anderen Gr�nden). Dieser letztere Punkt kann nicht anhand des Magazins entdeckt werden, daher sollte der Leitende Direktor als Teil seiner Berichte die H�he der Auflage verlangen - sowohl f�r kleinere als auch f�r gr��ere Ausgaben, f�r PABs und Der Auditor wie auch die gegenw�rtig in den Zentralakten befindliche Anzahl an Adressplatten und die Anzahl an Brosch�ren, die Missionsinhabern jeden Monat zur Verf�gung gestellt werden. OKAY ZUR VERVIELF�LTIGUNG Die Vervielf�ltigungslinien einer jeden Org werden �berstrapaziert. Mangel an Planung verursacht, dass Unterabteilungsleiter den Stichtag f�r gedruckte Magazine verpassen. Dann wollen sie jedermann Postsendungen als Vervielf�ltigung schicken. Manchmal muss dies durchgef�hrt werden. Aber in der Regel trachtet der Leitende Direktor danach, es zu z�geln. Das Okay zur Vervielf�ltigung durch den Leitenden Direktor, bevor irgendetwas vervielf�ltigt werden darf, ist f�r entfernte Orgs unreal. Diese sollten ein Exemplar von allem, was vervielf�ltigt wird, an den Int. Org-Aufseher schicken, sodass der Leitende Direktor es gelegentlich �berpr�fen und sie verwarnen kann, da es sehr kostspielig und schlecht ist. Der Erhalt dieser Exemplare verr�t einem auch, wenn Richtlinien "interpretiert" werden oder �rtliche Richtlinien im Widerspruch zu Hauptrichtlinien herausgegeben werden. In der Org, wo sich der Leitende Direktor befindet, ist dies einfach. Daher lautet die Anordnung, dass in der dem Leitenden Direktor n�chstgelegenen Org von der Mimeosektion nichts vervielf�ltigt werden darf, au�er es hat das "Okay zur Verviel-f�ltigung"; und das Erscheinen der Initialen des Leitenden Direktors darauf muss durchgesetzt werden. Dies wird manchmal mittels einer Mitteilung des Leitenden Direktors umgangen, die besagt: "Vor dem Vervielf�ltigen neu schreiben", und dann wird es neu geschrieben und vervielf�ltigt, ohne dass der tats�chliche Text �berpr�ft oder genehmigt worden w�re. Daher m�ssen sich die Initialen auf dem tats�chlich zu vervielf�ltigenden Text befinden. Dies gestattet �berpr�fung und Koordinierung von Herausgaben, gebietet technisch gegenl�ufigen Ratschl�gen Einhalt und sorgt daf�r, dass Werbung in Der Auditor oder einem PAB durchgesetzt wird. Au�erdem beugt es einer Verstopfung der Mimeo-Linien vor. Mimeo ist zum Einsatz in der Massenverbreitung zu kostspielig und kann sehr schnell au�er Kontrolle geraten. Wenn es gro�z�gig verwendet wird (bei Hunderten oder Tausenden von Exemplaren), ist es von den Kosten her untrag-bar - etwas, das eine unerfahrene Org oder F�hrungskraft niemals bemerkt. Daher ben�tigen alle Mimeo-Ausgaben in der dem Leitenden Direktor n�chstge- legenen Org und alle Wiederverwendungen existierender Matrizen die Erlaubnis des Leitenden Direktors, bevor sie hergestellt oder gedruckt werden. B�CHER Zu den Kommunikationslinien des Leitenden Direktors geh�ren B�cher. Diese Linie besteht gr��tenteils aus der Auswahl der B�cher, die nachgedruckt oder gepusht werden sollten. Verzeichnisse dar�ber, welche B�cher sich gut verkaufen, welche B�cher f�r die Org Verkehr generieren, sind wichtige Faktoren bei der Analyse des Leitenden Direktors. Das ist die prim�re Kommunikationslinie der Scientology; sie wird vom Leitenden Direktor reguliert und gest�rkt, und ist eine der wesentlicheren Teile des Hutes. ANZEIGEN Da nur Buchanzeigen geschaltet werden, sind einem bei dem, was man sagen kann, Grenzen gesetzt; aber dieser Anzeigentext ist eine Kommunikationslinie des Leitenden Direktors und wird sorgf�ltig im Auge behalten und in Ordnung gebracht, wenn etwas mit ihr nicht stimmt, oder wieder in Gang gesetzt, wenn sie zu bestehen aufh�rt. Es ist eine eindeutige Kommunikationslinie und sie ist wichtig. SO Nr. 1 Die SO-Nr.-1-Linie (fr�her nur f�r an LRH adressierte Post) ist die �ffentliche und allgemeine Linie hereinkommender Post f�r LRH, MSH und den Leitenden Direktor und wird vom Leitenden Direktor verfolgt und in Ordnung gehalten. Dies ist eine sehr wichtige Linie, denn kein gr��erer Zusammenbruch einer Org hat sich je ereignet, dem nicht zuvor Entheta in der SO-Nr.-1-Post aus diesem Gebiet vorangegangen war! Man kann den Zustand von Diensten, Admin und Tech (haupts�chlich des Letzteren) anhand des Charakters der SO-Nr.-1-Briefe aus einem Gebiet einsch�tzen. Ein Jahr vor der Untersuchung in Victoria verschlechterte sich die SO-Nr.-1- Post von Melbourne und blieb schlecht. Deshalb ist diese SO-Nr.-1-Linie, wie wir von diesem und anderen Vorkommnissen lernen, ein wichtiger Indikator f�r die Art, wie die Scientology in einem Gebiet betrieben wird. Die SO-Nr.-1-Linie wird vom Leitenden Direktor als Alarmsignal verwendet, nicht als etwas, auf das man direkt reagiert. Bei der Beantwortung von SO-Nr.-1-Briefen gelten strikte Richtlinien - die Maxime lautet: "Geben Sie den Leuten, was sie wollen, und machen Sie sie gl�cklich." Antworten Sie beil�ufig auf Entheta, oder unverbindlich. Geben Sie erhaltene Beschwerden an die betreffende Org oder den Auditor weiter, damit sie ihren Kommentar dazu abgeben k�nnen. Geben Sie die Antwort der Org oder des Auditors, wenn sie kommt, an den Urheber weiter, wenn es klug ist, das zu tun, oder wenn nicht, fassen Sie sie als einen zweiten Brief zusammen; der erste, der sofort geschrieben wird, ist lediglich eine Best�tigung. Lassen Sie nie zu, dass Orgs die SO-Nr.-1-Linie als eine Verkaufslinie benutzen. Lassen Sie niemals einen kritischen Brief als Antwort auf einen SO-Nr.-1-Brief zu jemandem gehen. H�ren Sie einfach zu und zeigen Sie Verstehen. Bitten Sie SO-Nr.-1-Briefeschreiber um Klarstellung, wenn Sie etwas nicht verstehen, es aber m�chten. Halten Sie die Linie selbst ganz im Stil "Gute Stra�en und sch�nes Wetter" (was jeder bef�rwortet). Kritisieren Sie bei der Beantwortung von SO-Nr.-1- Briefen niemals einen Auditor oder eine Org; Frieden und Verstehen sind der Grundton f�r Antworten an Leute, die SO-Nr.-1-Briefe schreiben. Heben Sie sich das Donnerwetter f�r die wahre Quelle des Enthetas in dem Gebiet auf, wie zum Beispiel einen schlechten D of P; aber auch dann nur, wenn der Nachweis seiner Schuld klar auf der Hand liegt. Diese SO-Nr.-1-Linie ist eine Aufsp�rungslinie. Man antwortet einem Absender niemals anders als im Frieden und mit Verstehen. Man benutzt den Zustand (Theta oder Entheta) eines SO-Nr.-1-Briefes aus einem Gebiet, um einen Einblick darin zu erhalten, wie gut das Feld, die Missionen und Orgs dort die Scientology praktizieren. Aus Gebieten, in denen Feld, Missionen und Org ihre Aufgabe gut erledigen, gibt es niemals schlechte SO-Nr.-1-Briefe. Somit hat es einen beruhigenden Effekt, wenn die SO-Nr.-1-Post aus einem Gebiet nur Theta enth�lt. Aber �berhaupt keine SO-Nr.-1-Post aus einem Gebiet ist ein Indikator daf�r, dass in diesem Gebiet nicht f�r uns die Werbetrommel ger�hrt wird. Es kann dort sehr wohl Aktivit�t geben, wenn aber keine SO-Nr.-1-Post ankommt, dann wird in diesem Gebiet auf unsere Kosten die Werbetrommel f�r Hans Squirrel ger�hrt, oder noch schlimmer, man schw�rzt uns bei den Mitgliedern an. GESCH�FTSPOST Im Gesch�ftsleben wird Saint Hill und dem Leitenden Direktor gew�hnlich gro�er Respekt erwiesen. Wenn das nicht der Fall ist, macht jemand in einer wichtigen Mitarbeiterposition wie verr�ckt Murks. Man k�nnte sagen, dass jemand unter uns komplett destruktiv ist. Denn in gesch�ftlicher Hinsicht werden wir sehr hoch angesehen und respektiert. Man verwendet die Antworten des Leitenden Direktors (oder des Organisations- / Assoziationssekret�rs) aus dem Gesch�ftsleben stets, um das Ansehen auf die eine oder andere Art zu erh�hen - nicht, indem man darum bittet, sondern indem man beil�ufig bemerkt, wie gut es uns geht, wie sehr wir wachsen usw. Tragen Sie in einem Gesch�ftsbrief niemals Armut zur Schau. "Das ist zu teuer f�r uns." "Wir sind eine karitative Organisation, daher sollten wir besondere Verg�nstigungen genie�en." Seien Sie bei allen solchen Anworten dreist, treiben Sie unter dem geringsten Vorwand Imagepflege, indem Sie sich als erfolgreich und wachsend darstellen - was nat�rlich der Wahrheit entspricht. BRIEFPAPIER Das Briefpapier des Leitenden Direktors muss stets von bester Qualit�t sein. Benutzen Sie niemals gew�hnliches Briefpapier der Org f�r Mitteilungszettel - benutzen Sie spezielles Papier mit gedrucktem Briefkopf. Benutzen Sie keine Luftpost, wenn es sich vermeiden l�sst. Handgesch�pftes, antikes Papier, mit gepr�gtem Kopf, f�r den ersten und zweiten Bogen und Umschl�ge sind ein Muss f�r alle Gesch�ftsbriefe des Leitenden Direktors. SCHRIFTBILD Lassen Sie beim Bearbeiten der Linien des Leitenden Direktors oder der SO- Nr.-1-Linien nie zu, dass ungenau eingestellte Schreibmaschinen, schwache Farbb�nder oder h�ssliche Korrekturen verwendet werden, gleichg�ltig wer der Empf�nger ist. Ansehen und Wichtigkeit werden aufgrund der einzigen Ansicht, die man von Ihnen hat, beurteilt - des vorliegenden Briefes. Briefe sind kleine Botschafter. STIMMUNG Die Stimmung von Kommunikationslinien in der gesamten Scientology h�ngt von der Wachsamkeit des Leitenden Direktors ab. Scientology Kommunikationen enthalten ARK. Sie sind freundschaftlich. Unsere Linien sind zu weit offen, als dass sich viel Entheta darauf setzen lie�e. Was als kleiner Ansto� gedacht war, kommt wie eine Gewehrkugel an. Sie k�nnen unsere Kommunikationslinien zum Explodieren bringen, wenn Sie Ver�rgerung darauf setzen, ganz zu schweigen von Wut. Seien Sie daher bestrebt, alles andere zu unterbinden, au�er ARK. Wenn eine Kommunikationslinie �ber weite Entfernungen verr�ckt zu spielen beginnt, geben Sie sehr, sehr sorgf�ltig darauf Acht, wie sie in Ordnung gebracht wird. Der sicherste Weg besteht darin, auf knurrige oder kritische Mitteilungszettel, die irgendwo von Org-Personal hervorgebracht werden, nicht direkt zu antworten. Betrachten Sie die Linie als vor�bergehend ruiniert. Unternehmen Sie diesbez�glich etwas, benutzen Sie aber eine andere Linie oder Herangehensweise. Es ist in Orgs zu riskant, mit Hilfe eines Mitteilungszettels an diese Person zu versuchen, jemandes Overts in 19 0 km Entfernung zu beseitigen. Verwenden Sie es als Symptom und erkunden Sie es sorgsam. Welchen Anteil der Org repr�sentiert es? Fordern Sie sofort weitere abgelegte Mitteilungszettel an, die gleichzeitig f�r Sie von anderen Personen in dieser Org erh�ltlich sind. Enthalten sie irgendwelche Missemotion? Gehen Sie dem vollst�ndig nach, ohne ein einziges Telegramm oder eine einzige Mitteilung zur�ckzuschicken. Geben Sie nie einem Impuls zur�ckzuschlagen nach. Verwenden Sie eine missemotionale Mitteilung dazu, den Zustand einer Org zu verbessern, und seien Sie �u�erst sicher, dass Sie tats�chlich den genauen Zustand kennen, bevor Sie versuchen, ihn zu korrigieren. Wenn Sie sicher sind, dann handeln Sie. Die Ma�nahme wird vielleicht darin bestehen, jemanden auditieren zu lassen, in einer Versetzung oder darin, jemanden durch einen Retrain zu bringen, einen neuen Org-/Assoz.- Sekr. zu finden oder einem HCO- Sekr. den Hut aufzusetzen. Aber antworten Sie nicht - handeln Sie einfach. Halten Sie sich umgekehrt mit missemotionalem Material oder Originationen aus dem Bereich des Leitenden Direktors oder von Ihnen selbst zur�ck. Sie d�rfen nur dann kritisch sein, wenn Sie eine Abhilfe haben, die funktionieren wird. Beispiel: "Direktoren f�r Prozessing sollten niemals mit Auditoren Q & A machen; einer hat j�ngst einen Fall verpfuscht ..." Niemals: "Du hast einen Fall ver-pfuscht! H�r auf mit deinem Q & A ...!" Es ist eine tolerante, manchmal warnende Haltung. Kein Stierkampf. RESTIMULATION Ein Leitender Direktor ist (wie jeder Mitarbeiter) aufgrund von Kommunikations-linien oder H�ten leicht restimulierbar. Dies r�hrt nahezu immer daher, dass man gezwungen wird, den Hut von jemand anderem zu tragen, ohne es zu bemerken. Wenn Sie Ihren Sanftmut bewahren wollen, dann weigern Sie sich, die H�te anderer Leute f�r diese zu tragen, und �berpr�fen Sie immer zumindest einmal pro Monat, ob Sie den Hut eines anderen tragen. Ansonsten m�gen Ihre Originationen missemotional werden - ob m�ndlich oder per Mitteilungszettel. Eine Analyse Ihrer Kommunikationslinien wird geschwind aufzeigen, wessen Hut Sie gerade tragen. Eine Menge Mitteilungszettel werden diesen Hut, nicht Ihren eigenen, betreffen. Beispiel: Sie haben einen Postbearbeiter, sortieren aber st�ndig selber die Post oder fragen nach verloren gegangener oder fehlgeleiteter Post. Sie tragen den Hut eines Postbearbeiters, Kommunikators oder HCO- Sekret�rs. Sie werden bald w�tend auf jemanden sein, nicht immer den Richtigen. Beispiel: Keokuk ist stets in etwas verwickelt, das Sie l�sen m�ssen. Erkennen Sie, dass Sie lange bevor Sie anfangen, w�tend zu knurren, den Hut des Org-Sekret�rs oder den Hut des HCO- Gebietssekret�rs Keokuk tragen, und handeln Sie - nicht, indem Sie den Hut tragen, sondern indem Sie daf�r sorgen, dass er von demjenigen getragen wird, dessen Pflicht er ist, oder - sollte dies fehlschlagen - indem Sie jemanden finden, der ihn tragen kann. F�hrungskr�fte, die T�rstufen fegen, anstatt Hausmeistern die Leviten zu lesen, sind bereits tief in Apathie versunken, weil sie, ohne es zu merken, zu oft den Hut von jemand anderem tragen mussten. Es beeinflusst Ihre Kommunikationslinien folgenderma�en: Sie arbeiten, um den Lohn eines Hausmeisters zu bezahlen. Au�erdem sind Sie auch noch der Hausmeister, was die Zeit schm�lert, die Sie aufwenden m�ssen, um genug zu verdienen, damit Sie den Hausmeister bezahlen k�nnen. Daher arbeiten Sie doppelt, zum einen, um das Gehalt zu bestreiten, zum anderen, um die Arbeit zu verrichten, f�r die bezahlt wird. Daher m�ssen Sie den Hausmeister entweder dazu bringen, seine Arbeit zu verrichten, ihn versetzen oder ihn feuern. Damit verringern Sie Ihre Belastung doppelt. Selbst wenn Sie den Hausmeister nur ohne Ersatz feuern und selbst auffegen, haben Sie Ihre Belastung immer noch in dem Ma�e verringert, in dem Sie sein Gehalt verdienen mussten. Nicht zu bemerken, wessen Hut Sie tragen, wenn Ihnen einer zugeschoben worden ist, vergr��ert daher Ihre Arbeitsbelastung doppelt und wird Sie bald von Ihren routinem��igen Linien fortziehen, was dann erneut die Einnahmen verringert. Als Endprodukt haben Sie dann das Gef�hl, keine Zeit zu haben, Ihre Arbeit zu verrichten. Und das bringt Ihre Kommunikationslinien in bemerkenswerter Weise durcheinander, indem es einen zu Abk�rzungen und Auslassungen veranlasst, was wiederum neue Situationen entstehen l�sst, die die eigene verf�gbare Zeit weiter verringern. Um also einen Satz von Kommunikationslinien in den Griff zu bekommen, muss man sehr wachsam sein, nicht einen Hut von irgendwo anders zu erben. Dies kann einem als Leitender Direktor sehr leicht passieren, da man f�r eine solche Vielzahl an Dingen verantwortlich ist, dass es einem nat�rlich erscheint, eine Menge H�te zu tragen und dabei seinen eigenen Hut der Koordination und Beaufsichtigung zu vernachl�ssigen. M�NDLICHE KOMMUNIKATION Bei m�ndlicher Kommunikation des Leitenden Direktors - �bers Telefon oder pers�nlich - handelt es sich in der Regel um abgelehnte Kommunikation; und das verursacht Schwierigkeiten, au�er es werden spezielle Ma�nahmen ergriffen. Die Entscheidungen oder Vorkehrungen, die ein Leitender Direktor m�ndlich mit ein oder zwei Leuten trifft, sind anderen Mitarbeitern also unbekannt und fungieren als Withhold. Fertigen Sie stets Aufzeichnungen von Konferenzen an und bringen Sie daraus resultierende Anordnungen unverz�glich heraus. Entmutigen Sie Personenverkehr von Mitarbeitern. Au�erdem schreiben Sie jede m�ndlich gegebene Anordnung nieder und machen Sie sie bekannt. Best�tigen Sie brieflich oder auf dem Mitteilungsweg getroffene Vereinbarungen. MACHEN SIE INFORMATIONEN BEKANNT Wenn nur der Leitende Direktor es wei�, reicht dies nicht aus. Es wird Mitarbeiter und Orgs l�hmen. Verborgene Daten und Informationen, besonders Einsch�tzungen von Situationen und Gr�nde, m�ssen ver�ffentlicht werden, sodass die Mitarbeiter sie sehen k�nnen. Geben Sie Mengen von Informationen heraus, insbesondere durch Aushang an Tafeln. Mitarbeiter versuchen, Daten vor der Allgemeinheit zu verbergen. Es ist nicht n�tig, dass Sie irgendetwas verbergen. VERSTOPFTE LINIEN Die Linien eines Leitenden Direktors k�nnen folgenderma�en verstopft sein: 1. Ein zu kompliziertes Berichtssystem. 2. Anderen die Verwendung der Linien des Leitenden Direktors zu gestatten. 3. Vers�umnis, Dev-T zu �berwachen. Wenn Sie eine Menge ausstr�men, sorgen Sie daf�r, dass es allgemein gehalten ist, sodass es viele erreicht, und gestalten Sie es nicht als konzentrierte Mitteilungslinie an eine einzige Person. So k�nnen Leute es in Ruhe lesen, wenn die Linien ihres eigenen Postens frei ger�umt sind. Verwenden Sie Anschlagbretter, F�hrungsbriefe und dergleichen, um Neuigkeiten und Informationen herauszugeben. Lassen Sie Derartiges aus Mitteilungszetteln weg. Schreiben Sie niemals Mitteilungszettel voller Neuigkeiten oder mit mehr als einem Thema pro Mitteilungszettel. Schreiben Sie stattdessen Neuigkeiten enthaltende F�hrungsbriefe. Es ist zweifelhaft, ob Sie Ihre Outflow-Linien mittels allgemeiner Freigaben auf diese Weise verstopfen k�nnen, da Leute interessiert sind und die Neuigkeiten zu erfahren w�nschen; und wenn sie es nicht immer als Mitteilung beantworten m�ssen, wird es ihnen irgendwie d�mmern. Daher m�sste die Menge an Outflow, die ein Leitender Direktor zuwege bringt, enorm sein, bevor Leute ihn vollst�ndig ignorieren w�rden. Allerdings kann man seine eigenen Linien verstopfen, wenn man zu Berichtsfor-mular- freudig wird. Wenn Sie Berichtsformulare erstellen, denken Sie daran, dass Sie es sind, der ihnen Daten entnehmen muss; halten Sie sie daher ungeheuer einfach, kurz und pr�gnant und auf eine geringe Anzahl begrenzt. Wenn Sie eine neue Art von Formular hinzuf�gen, lassen Sie immer ein altes fallen, wenn Sie k�nnen. �berpr�fen Sie Berichtsformulare regelm��ig, um festzustellen, ob Sie einige fallen lassen oder zusammenfassen k�nnen. "Welche direkt an den Leitenden Direktor geschickten Formulare sind f�r den Leitenden Direktor wirklich n�tzlich?" ist die Hauptfrage. Entfernen Sie diejenigen Formulare oder Daten, die es nicht sind. Aber vers�umen Sie es nach wie vor nicht, eine neue Berichtslinie einzurichten, wenn Sie die Daten innerhalb der Zeitspanne, in der Sie sie studieren m�ssen, wirklich verwenden k�nnen. Und vers�umen Sie nicht, sie zu stoppen, wenn Sie sie nicht l�nger w�nschen. Anderen, untergeordneteren Mitarbeitern zu gestatten, die Linien des Leitenden Direktors zu benutzen oder eine bestimmte Art von Kommunikation des Leiten- den Direktors (wie zum Beispiel einen HCO-F�hrungsbrief ) unterzeichnen zu lassen, ist ein sicherer Weg, dessen Linien zu verstopfen und jedermann zu verwirren. Indem man Dev-T fortbestehen l�sst und nicht �berwacht, verstopft man jeder- manns Linien. Denn nicht nur Sie erhalten von einer Dev-T-Quelle Dev-T. SCHECKUNTERZEICHNUNG Unterzeichnen Sie niemals vereinzelte Schecks, die jeweils f�r sich dargeboten werden. Unterzeichnen Sie niemals Schecks, ohne Folgendes zu haben: 1. Einen Addierstreifen, auf dem die Gesamtsumme aller dargebotenen Schecks aufaddiert wird, 2. Die Kontoausz�ge zur Hand, um sicherzugehen, dass sie gedeckt sind, 3. Kopien oder Originale der zu bezahlenden Schulden oder Rechnungen, 4. Die Zusicherung, dass "dieses Paket" alle innerhalb der n�chsten drei�ig Tage zu unterzeichnenden Schecks enth�lt. Halten Sie sich stets daran, "nach Datumsfrist zu bezahlen", egal, wie der Konto-stand aussieht. Seien Sie nie eifrig bem�ht, Schecks zu unterzeichnen. Wenn es Zeit verbrauchen wird, eine bessere Vorbereitung durch die Buchhaltung zu verlangen, verbrauchen Sie sie. Bei Ausgaben sind Sorgfalt und Sicherheit Geschwindigkeit �bergeordnet. Haben Sie bei allen Buchhaltungsangelegenheiten keine Angst, Buchhalter mit Arbeit zu �berladen, und h�ren Sie nie zu, warum es nicht ordentlich erledigt werden kann. Beschaffen Sie sich einfach einen anderen Buchhalter. Veranlassen Sie stets, dass jegliches Buchhaltungspersonal versetzt oder entlassen wird, das a) handelt, als geh�ren die Geldmittel ihm, b) das keine Geldmittel f�r Belange L. Ron Hubbards oder des Leitenden Direktors zutage f�rdert, c) Sie aufgrund von d�rftigen oder falschen Einreichungen in Gefahr bringt oder das d) keine Einkaufsauftrags- Systeme durchsetzt. In den Einheiten derartiger Personalmitglieder l�uft zu viel verkehrt, als dass sie es unter ihrer Kontrolle in Ordnung bringen w�rden. Es wird unter ihnen einfach niemals richtig laufen. Das Obige gilt auch f�r Orgs, die die Fehler a bis d begehen; nur untersuchen Sie in diesem Fall die h�heren F�hrungskr�fte im Hinblick auf eines von einem Dutzend m�glicher Verbrechen oder Straftaten, und scheuen Sie ja nicht davor zur�ck zu handeln, wenn Sie erst einmal eindeutige Informationen haben, was Sache ist. W�hrend vierzehn Jahren habe ich niemals irgendeine der obigen Einstellungen a bis d herausgefunden, ohne gleichzeitig verborgene Insolvenz oder �blicherweise Diebstahl vorzufinden. Das ist es, worauf diese Daten a bis d stets hinauslaufen, wenn die Untersuchung abgeschlossen ist. Assoz.-/Org- Sekret�re und HCO-Sekret�re, die Ihnen wegen Ihrer Anforderungen von Geldmitteln oder -Anordnungen etwas vorheulen, sollten prompt �berpr�ft und �blicherweise des Postens enthoben und versetzt werden. Sie gehen mit unseren Geldmitteln zu parasit�r oder besitzergreifend um, als dass ihnen vertraut werden k�nnte. Faule Buchhaltungseinheiten sind gleicherma�en gef�hrlich. Auch in diesem Falle wird das Ausf�hren der Arbeit stets durch eine L�ge der einen oder anderen Art ersetzt. Daher entsprechen L�gen der Buchhaltung entweder unehrlichen oder keinen Buchhaltungssystemen, niemals �berarbeitung. Mit diesen obigen Daten kann man Buchhaltungs-Kommunikationslinien leicht, ohne pl�tzliche Schocks oder finanzielle Notlagen, handhaben - den beiden zerst�-rerischsten Dingen, die einem Leitenden Direktor passieren k�nnen. Das Verhindern dieser Schocks und Notlagen, wenn die obigen Symptome erstmalig bemerkt werden, wird buchst�blich sowohl Zehntausende an Pfund Sterling sparen als auch �berarbeitung und �berlasteten Kommunikationslinien des Leitenden Direktors vorbeugen. Und es wird verhindern, dass die gesamte Scientology einem Risiko ausgesetzt wird. SCHLAMPIGE LINIEN Halten Sie s�mtliche Kommunikationslinien und Kommunikationsverfahrensweisen straff und schnell. Der Zeitpunkt, schlampige Linien zu �berwachen, ist nicht, wenn Notlagen im Gang sind. Jede Linie mag pl�tzlich ohne Warnung ben�tigt werden. Verfahren Sie daher streng mit schludrigen Einstellungen zu Vers�umnissen bei der Best�tigung von Mitteilungsformularen, Weiterleitung, Verteilung, Ablage von Kopien usw., usw. Wenn die Kommunikationslinien dann gebraucht werden, sind sie verf�gbar und in betriebsf�higem Zustand. Und man wei� nie, wann man sie brauchen wird. Sie m�gen monatelang unbenutzt sein und dann - peng! - sind sie �u�erst wichtig. HCOs oder Orgs, die nicht oder nicht korrekt antworten, sollten sofort untersucht werden. DER IMMENSE UMFANG DER KOMMUNIKATIONSLINIEN DES LEITENDEN DIREKTORS Man kann von der enormen Ausdehnung des Einflussbereiches und der Linien des Leitenden Direktors leicht eingesch�chtert werden. Es k�nnen zwei Fehler begangen werden: 1. Darauf zur�ckzufallen, sich auf einige zu spezialisieren und den Rest zu igno-rieren; 2. Zu versuchen, jede Kommunikation selbst zu empfangen und zu beantworten. L�sen Sie 1) etwa einmal im Monat, indem Sie sich das ganze Netzwerk anschauen. Halten Sie Ausschau nach vernachl�ssigten Bereichen und bringen Sie sie auf Vordermann. Beispiel: Man findet bei einer �berpr�fung heraus, dass man keine Ahnung hat, was j�ngst in Missionen vor sich geht. Bemerken Sie, dass dies ein Bereich von Linien ist, den Sie vernachl�ssigen. Sehen Sie sich das Berichtssystem f�r Missionen in Bezug auf Fehler an oder setzen Sie eins in Gang. Sehen Sie sich die anderen Linien an, mit denen Sie zu tun hatten, um herauszufinden, welche heimlichen H�te dort getragen werden oder was sie so wichtig aussehen l�sst, dass sie Missionslinien ausschlie�en. Sortieren Sie es aus und erweitern Sie Ihren Geltungsbereich erneut. Es geschieht routinem��ig und gew�hnlich, dass man in tech-nische Berichte oder Finanzen hineingezogen wird und andere Bereiche vernachl�ssigt. Das Verbrechen ist, dies nicht zu entdecken, nicht herauszufinden warum, keine Ma�nahmen zu ergreifen, um den wirklichen Grund in den Griff zu bekommen, und die Dinge nicht von au�erhalb zu betrachten. Wenn man zu viel Kommunikation von zu vielen Orten erh�lt, gelangt man an einen Punkt, an dem man nicht mehr in der Lage ist, auch nur eine davon zu bearbeiten. Dies geschieht nur dann, wenn man �bermittlungspunkten auf seinen Linien keine Existenzberechtigung zuspricht oder wenn man das Vertrauen in die F�higkeit oder Effektivit�t einer Menge von �bermittlungspunkten verliert oder aufgrund von wirklich fehlerhaften Weiterleitungen. Man muss also daran arbeiten, �bermitt- lungspunkte zusammenzuflicken, nicht, damit fortfahren, die riesige Menge in Ordnung zu bringen, da es umso schlimmer werden wird, je mehr Sie in Ordnung bringen. EINFLUSSBEREICH Der Einflussbereich des Leitenden Direktors ist zu gro�, um auf einer Teilzeitbasis gemeistert zu werden. Es ist eine Vollzeitarbeit, selbst wenn seine Kommunikations-linien nahezu vollst�ndig vorverarbeitet sind. Daher darf ein Leitender Direktor keine spezialisierten Posten "zus�tzlich zu ..." annehmen. Die Symptome, den Posten nicht in den Griff zu bekommen, spiegeln sich allesamt in Folgendem wider: 1. Verringerten Gesamteinnahmen der Org und 2. Anwachsen des eingehenden Schriftverkehrs des Leitenden Direktors. Daher wird ein sehr gro�es Anwachsen des Schriftverkehrs beim Leitenden Direktor mit einer Senkung der Einnahmen bei Orgs und Missionen zusammenfallen. Man muss also Folgendes tun: a) die Linien im Hinblick auf Dev-T analysieren und aufgrund der Analyse handeln, b) vernachl�ssigte Werberichtlinien und -Programme schnell wieder in Gang setzen, c) zur�ckverfolgen, welches alte Programm fallen gelassen oder ersetzt wurde, es geschwind wieder in Kraft setzen und das sp�ter als Ersatz daf�r eingesetzte fallen lassen. Nachdem in irgendeinem T�tigkeitsbereich irgendein neues Programm in Gang gesetzt wurde, seien Sie zumindest drei Monate lang wachsam gegen�ber sinkenden Einnahmen in jener Aktivit�t und atmen Sie nicht erleichtert auf, bis sich die Ein-nahmen aufgrund des neuen Programms als steigend erwiesen haben. Es ist das Beste, es vorab zu testen. Verwenden Sie es erst in einer einzigen Org, bevor Sie in allen Orgs alles daransetzen. Saint Hill dient manchmal als Versuchsprojekt. Berichten kommt ihre eigene Bedeutung zu, wenn man eine Ver�nderung erkundet, die schief ging. Wenn Org-Einnahmen sinken und der Verkehr des Leitenden Direktors anw�chst, gehen Sie die Akten durch und sp�ren Sie das erste k�rzlich aufgetretene Symptom sinkender Einnahmen in Orgs generell auf, das f�r alle Orgs zutrifft. Dann gehen Sie einige Wochen zur�ck und halten nach irgendwelchen neuen Programmen oder Ver�nderungen Ausschau. Sie werden es oft leicht finden. Handeln Sie entspre-chend, und zwar sehr schnell, um es in Ordnung bringen zu lassen (das neue au�er Kraft, das alte wieder in Kraft). Wenn dies auf breiter Basis �ber einen langen Zeitraum gemacht wird, wird es alle erfolgreichen allgemeinen Programme zutage f�rdern, die in der Folge fallen gelassen wurden, und k�nnte die Org-Einnahmen �berall erh�hen. LOKALER SCHRIFTVERKEHR Gew�hren Sie �rtlichem Kommunikationsverkehr weniger Aufmerksamkeit als externem Schriftverkehr. Da ein Leitender Direktor sich in einer Org befindet, wird die Org ihn f�r ver-schiedene Funktionen auf ihre Linien ziehen. Seien Sie bestrebt, dies zu vermeiden. Belange der lokalen Org, in der sich der Leitende Direktor befindet, sollten den folgenden Anteil am Schriftverkehr des Leitenden Direktors einnehmen: eins im Verh�ltnis zur Gesamtanzahl der Orgs in Scientology. Wenn dieses Verh�ltnis verletzt wird (wobei von au�erhalb stammende Berichte ber�cksichtigt werden, die von der lokalen Org f�r den Leitenden Direktor zusam-mengefasst oder weitergeleitet werden), dann hat die lokale Org dem Leitenden Direktor einen oder mehrere H�te aufgesetzt. Wenn diese nicht entdeckt und ent-fernt werden, wird die Kommunikation des Leitenden Direktors international anwachsen, und die internationalen Bruttoeinnahmen werden sich verringern (was auch die Einnahmen der lokalen Org verringert). ZWECK VON KOMMUNIKATIONSLINIEN Die Hauptgr�nde, weshalb die Kommunikationslinien zum Leitenden Direktor existieren, sind folgende: 1. Die Scientology �ber Standard-Kan�le so weit wie m�glich zu verbreiten; 2. Die internationalen (im Gegensatz zu lokalen) Bruttoeinnahmen stetig und dauerhaft zu steigern; 3. Scientology Aktivit�ten zu koordinieren; 4. Spitzenf�hrungskr�fte von Orgs auf Trab und im Einsatz zu halten; 5. Einen hohen technischen Standard aufrechtzuerhalten; 6. Richtlinien in Kraft zu halten; 7. Neue Richtlinien zu entdecken, falls sie wirklich ben�tigt werden, und daf�r zu sorgen, dass sie auf Vorstandsebene formuliert werden; 8. Den Ball aufzufangen, wenn er auf der Ebene hoher F�hrungskr�fte (Org-/ Assoz.- Sekr., HCO- Sekr.) fallen gelassen worden ist; 9. Neue Werbung zu gestalten, sie zu testen und in Gang zu bringen, sofern sie erfolgreich ist; 10. Daf�r zu sorgen, dass Scientology-Forschung und -Zusammenstellung gut finanziert bleiben; 11. Jedermann �ber aktuelle Scientology-Aktionen und -Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten. Diese (nicht in der Reihenfolge der Wichtigkeit) machen den Hauptteil der Funktionen des B�ros aus und regeln daher den Charakter der Kommunikationslinien. Man kann diese Dinge nur dann bewerkstelligen, wenn man seine Kommunika- tionslinien in Gang und im Hinblick auf die Menge in vern�nftigem Rahmen h�lt. Wenn man das Gef�hl hat, dass man nichts erreicht, muss man sich zuerst die Kommunikationslinien ansehen und als Erstes die Kommunikationslinien in Ordnung bringen, sodass sie leicht ohne Anstrengung benutzt werden k�nnen. Das Erste, was man wahrscheinlich in Bezug auf die Kommunikationslinien des Leitenden Direktors bemerkt, ist die Tatsache, dass man �berhaupt nichts originiert; man antwortet nur. Wenn das der Fall ist, muss man sich die Gesamtheit der Linien gr�ndlich ansehen, Dev-T ausmerzen, verborgene H�te abwerfen, nachl�ssiges Personal des Postens entheben, versetzen oder feuern und Ma�nahmen ergreifen, um Richtlinien und Programme wieder zur Anwendung zu bringen. Wenn es bereits zu lange der Fall ist, f�hrt man das Obige auf einem Gradienten durch, nicht alles auf einmal, wobei man mit frischer neuer Werbung oder energischer Durchf�hrung alter Werbung beginnt, Dev-T zu fassen bekommt, ihn ausfindig macht und diejenigen in Ordnung bringt, die ihn st�ndig hervorbringen; nach versteckten H�ten auf dem eigenen Kopf Ausschau h�lt, diese abwirft und so weiter. Ich habe festgestellt, dass ich, wenn die Kommunikationslinien des Leitenden Direktors mich vom Originieren abhielten, stets das Ganze f�r eine Weile verlassen und schnell Werbung in Gang bringen musste, indem ich die Linien �berging. Denn, wenn Linien in diesen Zustand geraten, sind die Einnahmen gesunken oder werden in K�rze sinken, und stets hat sich herausgestellt, dass eine aufkommende finanzielle Krise immer Teil eines solchen Bildes ist. Nachdem man energisch Wer-bung betrieben und daf�r gesorgt hat, dass Werbung durchgef�hrt wurde, kann man gew�hnlich im Lichte dessen, was man jetzt wei�, zur�ckblicken und sagen: "Puhh! Das war knapp! Wenn ich nicht im Dezember mit Werbung begonnen h�tte, dann w�ren wir jetzt ausgel�scht." Angesichts einer Kommunikationslinien-�berw�ltigung Werbung zu betreiben ist Unsinn. Man handelt, indem man seinen Eingangskorb �bergeht. Dann, nachdem man gehandelt hat, bringt man seine Linien in Ordnung, indem man bei der Beant-wortung jeden Mitteilungszettel analysiert und tabellarisch erfasst. Dann sch�lt man sich aus den angeh�uften verborgenen H�ten, indem man daf�r sorgt, dass sie an denjenigen Stellen getragen werden, wo sie hingeh�ren. Und alles wendet sich zum Guten. Das einzig Erforderliche ist ein Talent, schnelle, zuverl�ssige Werbung zu treiben. Manchmal erfordert dies eine Menge Inspiration. Beispiel: Die Idee zu haben, Der Auditor zu ver�ffentlichen und �ber die halbtoten K�rper hinweg in Gang zu bringen, vor denen der Ort �berquillt. Es dauerte vier Monate, ihn in die H�nde der Leute zu bringen, aber w�hrend dieser vier Monate wurden auch eine Menge der anderen obigen Ma�nahmen ergriffen. Zum Zeitpunkt, als er herauskam, war die Org beinahe zusammengebrochen und steckte in Tausenden und Abertausenden von Schulden. Aber er war herausgebracht und die Misere war abgefangen. In dem Augenblick, als ich mit der Werbung begann, war das einzig sichtbare Symptom f�r Schwierigkeiten, dass ich keine Zeit finden konnte, irgendetwas zu originieren, und auf blo�es Antworten zur�ckgeworfen worden war. Die Angelegenheit roch schlecht, es konnte jedoch kein einziger Grund herausisoliert werden, und es waren wenig Informationen dar�ber bekannt, was nicht stimmen mochte. Ich f�hrte Werbung durch, dann fand ich heraus, was nicht stimmte. Setzen Sie bei Ihrem Vorgehen die Priorit�ten also stets in dieser Reihenfolge. Bringen Sie alte Werbung zur Anwendung oder gestalten Sie neue und bringen Sie sie in Umlauf. Dann bringen Sie die Kommunikationslinien in Ordnung und geben Sie die H�te ab. Die letzteren beiden Aktionen k�nnen acht oder neun Monate in Anspruch nehmen. Die finanzielle Notlage, die nach einer Zeit erbitterter, �berfluteter Kommunikationslinien in Erscheinung treten wird, wird auftreten, bevor die Auswirkung des In- Odnung-Brin-gens von Kommunikationslinien die finanzielle Situation korrigiert. Werben Sie daher stets, wann immer es eine verl�ngerte Zeitspanne der �berarbeitung oder Nicht- Origination des Leitenden Direktors gibt, und bringen Sie dann die Kommuni-kationslinien in Ordnung. Die einzige Schwierigkeit besteht darin zu werben, sodass die Einnahmen herein-str�men und keine vorhandenen Einnahmen blockiert werden. In dieser Hinsicht gebe ich niemals bekannte Einnahmen zugunsten erhoffter Einnahmen auf. Daher muss die durchgef�hrte Werbung dies ber�cksichtigen. Beispiel: Ein von F�hrungskr�ften vorangetriebenes Werbeschema bestand aus dem Verkauf einer Menge verschiedener Mitgliedschaften, anstatt dem Erhalt der zehn Prozent von den Missionen. Eine Menge Gr�nde wurden angegeben, weshalb die Idee der zehn Prozent von den Missionen unzul�nglich sei und wie viele Geldmittel durch Mitgliedschaften verdient werden w�rde. Ich sah mir die Missionseinnahmen an und stellte fest, dass sie ein Zehntel der Einnahmen von Saint Hill ausmachten! Ohne dass in irgendeiner Weise daran gearbeitet worden w�re. Es bot gro�e Zuwachsm�glichkeiten. Ich gab daher Missionen nicht auf, sondern leitete Werbung in die Wege, um dies zu verbessern. Der Ratschlag, dies aufzugeben, h�tte die Buchanzeigen-werbung im Jahre 1964 verhindert, wenn er befolgt worden w�re! Daher sollte keiner neuen Werbung erlaubt werden, erfolgreiche Funktionen au�er Kraft zu setzen. Man muss also erfolgreiche Funktionen verst�rken, indem man neu f�r sie Werbung macht, nicht f�r etwas Neues. Begeben Sie sich auch niemals zwecks Erwerb von Einnahmen au�erhalb der Scientology. Das ist ein sicheres Symptom f�r einen Reinfall. Jeder Scientologe, der das tut, erlebt eine Pleite. Verwenden Sie stets Scientology, um Einnahmen zu gene-rieren. Mitteilungen oder Kommunikationen, die zu anderen Richtungen anraten, sollten in Akte O abgelegt und ignoriert werden. Berichte werden Ihnen verraten, welche Aktionen wo Einnahmen hervorbringen. Verwenden Sie diese Aktionen bei der Verst�rkung Ihrer Werbung. Beispiel: Das Vers�umnis, Certainty an die gesamte Versandliste zu schicken, und ein schrittweiser Verfall des Inhalts sowie das Fallenlassen von Hardsell fielen zeit-lich mit einem Einnahmer�ckgang in London zusammen. Certainty in Schwung zu bringen erh�hte die Einnahmen in London. Daher war das Herausgeben von Der Auditor auf althergebrachter, bekannter Werbung gegr�ndet. Es erforderte also kein gewaltiges Genie, ihn sich schlie�lich auszudenken. Und dass es Saint Hill im April 1964 die Haut retten w�rde, war eine Selbstverst�ndlichkeit. Verl�ssliche althergebrachte Werbung, die h�bsch aufgemacht und ausgef�hrt ist, ist in der Regel das Beste. Daher hat auf den Posten des Leitenden Direktors (oder Assoz.-/ Org- Sekret�rs) Werbung Vorrang vor dem Zustand von Kommunikationslinien. Es gibt also etwas, dem routinem��ige Kommunikationslinien untergeordnet sind - Werbung. Wenn Sie versuchen, Kommunikationslinien und die Org oder Orgs angesichts einer drohenden finanziellen Katastrophe in Ordnung zu bringen, werden Sie immer zu sp�t kommen. Wenn finanzielle Einbr�che in Sicht sind oder sich ank�ndigen, betreiben Sie stets zuerst rasch Werbung, wobei Sie die Linien und Orgs ignorieren, und bringen Sie Kommunikationslinien und Orgs hinterher in Ordnung. Wenn Sie dies wissen und durchf�hren, werden Sie niemals eine vollst�ndige finanzielle Katastrophe haben. Wenn Sie versuchten, die Linien und Org oder Orgs in Ordnung zu bringen, um sie zum Durchf�hren von Werbung zu benutzen, wird die Katastrophe �ber Ihnen hereinbrechen, bevor Sie �ber einen funktionierenden Satz an Linien und eine Org verf�gen. Daher ist das Ergebnis stets eine kleinere Org, wenn Sie die korrekte Aktionsreihenfolge vertauschen. Orgs, die kleiner werden, haben nicht als Erstes Werbung betrieben und als Zweites neu organisiert. Sie organisieren als Erstes neu und k�nnen sich daher selbst nur retten, indem sie die Mitarbeiterschaft verkleinern. Sie h�tten als Erstes Werbung betreiben und dann in der so erkauften Zeit neu organisieren sollen. Sie erkaufen sich mittels Werbung Zeit und in dieser Zeit k�nnen Sie im Haus Ordnung schaffen. Erw�gen Sie niemals, wenn Sie Werbung betreiben, um Orgs aus einer drohenden finanziellen Katastrophe herauszuziehen, ob es leicht durchf�hrbar ist oder nicht oder ob die Mitarbeiter es tun k�nnen. Denken Sie daran, dass die beteiligten Mitarbeiter den pl�tzlichen Abfall in Gang setzten. Machen Sie einfach Werbung und veranlassen Sie ohne R�cksicht auf irgendjemanden, ja gegebenenfalls �ber jede Anzahl von Verlusten hinweg, dass sie durchgef�hrt wird. Dann beleben Sie die dabei Umge-kommenen wieder oder begraben Sie sie. Dinge anders zu regeln, wenn die Zukunft grau aussieht, wird alles ruinieren. Vor Jahren wurde es f�r mich als Leitenden Direktor offensichtlich, dass Orgs entweder nicht werben konnten oder wollten und dass ich all ihre wirksame Werbung durchf�hren musste. Ich pflegte vergeblich darauf zu warten, dass Orgs Werbung generieren w�rden. Wenn sie es nicht taten, braute sich eine Katastrophe zusammen. Dann legte ich mich in die Ruder f�r die Werbung, warb wie verr�ckt, rettete die Orgs und wartete danach erneut hoffnungsvoll darauf, dass sie Werbung betreiben w�rden. Mir wurde nie klar, warum. Jetzt wei� ich es. Orgs (alle Organisation, nicht nur eine Scientology Gruppe) versuchen, alles zuerst, zuletzt und immer mittels Verwaltung in den Griff zu bekommen. Sie betrieben routinem��ig Werbung, aber dann, wenn sie "dementsprechend organisiert sind". Wenn die Dinge sich daher am Rande einer finanziellen Katastrophe bewegten (dem Abgrund nah, w�hrend Geldeintreiber klingeln, was selbst die teilnahmsloseste Person am Ort aufmerksam machte), trachteten sie danach, "die Registrare auszu-tauschen", neue Schreibkr�fte anzustellen oder herumzusitzen und zu versuchen herauszufinden, wo der Zusammenbruch stattgefunden hatte. Erstens verf�gten sie �ber keinerlei System, das sie �ber zuk�nftige Einbr�che in Kenntnis gesetzt h�tte, und sie h�tten nicht viel Zeit darauf verwendet, es zu benutzen, au�erdem bedurfte es eines Erdbebens, um sie wachzur�tteln; und zweitens versuchten sie, introvertiert durch die drohende Katastrophe, als einzige L�sung, ihre Org-Fehler auszub�geln. Es stimmt, wenn die Orgs glatt liefen, w�ren die naturgem�� zu den Unterabteilungen geh�renden Werbeaktionen sie retten. Aber es nimmt mehr Zeit in Anspruch, ein Org- System zu reparieren, als Werbung zu treiben, um der Org neuen Verkehr zuzuf�hren. Daher �berschritt die Zeitdauer ihrer L�sung - begonnen am Rande der Katastrophe - den letzten verf�gbaren Augenblick. Werben Sie, reparieren Sie dann die Linien und personellen St�rungen oder inkorrekten Postenbesetzungen. Das ist eine neuer Gedanke. Die Gesch�fts- und Regierungswelt kennt ihn nicht. Sie verwenden ihn manchmal durch Zufall. Irgendein dynamischer Direktor oder Manager mag es instinktiv tun. Aber das hohe Vorkommen von gesch�ftlichen Fehl-schl�gen (eines von neunzehn scheitert im ersten Jahr) und fortw�hrende Regierungsversagen sowie Insolvenzen zeigen, dass das Datum vom Menschen nicht verwendet wird, selbst wenn es bekannt ist. Einzig gro�e Gesch�fte mit riesigen Til-gungsfonds k�nnen das System "Machen wir es n�chstes Jahr solvent, indem wir unsere Struktur verbessern" erfolgreich anwenden. Und selbst vielen von diesen gl�ckt es nicht und sie gehen bankrott. Das schrumpfende Imperium hat stets a) finanzielle Notlagen erfahren, es jedoch vers�umt, sie zu meistern, b) danach getrachtet, die Situation mittels administrativer �nderungen und wirtschaftlicher Ma�nahmen zu l�sen. Niemand kann sich selbst oder ein Land aus einem Einbruch retten. Man kann nicht etwas retten, das man nicht hat. Daher zielt das Durchsetzen von Sparsamkeit nur darauf ab zu verhindern, dass die Ausgaben die Einnahmen �bersteigen. Erzwungene Sparma�nahmen sind keine L�sung f�r einen Einbruch. Wird dies als einzige Rettungsma�nahme benutzt, wird alles kleiner und die vorherige Position wird niemals zur�ckgewonnen. Wenn Politiker anfangen, mehr �ber Sparsamkeit als �ber Wohlstand zu reden, wird der Einflussbereich des Landes schrumpfen. England hat dies getan und tut genau dies. Sein Weltreich schrumpfte aus keinem anderen Grund au�er dem, dass es danach trachtete, sich selbst aus zu vielen finanziellen Krisen herauszuorganisieren, und es vers�umte zu werben. Reden Sie �ber Sparsamkeit, ja. Aber reden Sie mehr und eher �ber Werbung. Kein Weltreich steht still. Sie expandieren oder schrumpfen. Sie expandieren mittels 1) intelligenter Werbung, 2) guter Verwaltung und 3) zweckm��iger Sparsamkeit - in dieser Reihenfolge. Sie schrumpfen, indem sie die falsche Reihenfolge verwenden - 1) Sparsamkeit, 2) mehr Verwaltung und 3) etwas Werbung. Sie schrumpfen, weil sie nie aufgrund administrativer Verwaltung allein die fr�here Position zur�ckge-winnen, und es bei der Sparsamkeit nichts gibt, woran gespart werden k�nnte. Die Scientology Welt muss weiterhin expandieren, um �berhaupt zu �berleben. Daher a) h�lt man Werbung in Gang, b) verwaltet auf intelligente Weise, c) ergreift n�tige Sparma�nahmen, in dieser Reihenfolge. Und in Notlagen macht man Werbung, bevor man auch nur an Neuorganisation denkt. Dies zu tun, h�lt die Expansion aufrecht. Wenn eine Org Jahr f�r Jahr dieselben Einnahmen hat, wird sie bald beginnen, �ber weniger Einnahmen zu verf�gen. Sie bew�ltigt ihre verschiedenen Krisen nur mittels Verwaltung und Sparsamkeit. Wenn die Org ihre Kommunikationslinien beobachtet, jede F�hrungskraft ihren Hut als F�hrungskraft aufbeh�lt und jeglichen Dev-T korrigiert, dann m�sste die Org niemals hektisch Werbung betreiben, da sie aufgrund des Musters von Orgs fortw�hrend werben w�rde. Und wenn sie �ble Krisen dadurch meistert, dass jedermann sich ein altes, erprobtes und erwiesenes Werbeprojekt schnappt und es zum Abheben bringt, bevor irgendjemand sich auch nur fragt, warum die Org einen Einbruch erlitt; und wenn sie anschlie�end, nachdem das Werbeprojekt durchge-f�hrt ist, im eigenen Haus Ordnung schafft, dann w�rde sie nur noch expandieren. Sie verwenden Kommunikationslinien, um Bereiche potenziellen Einbruchs zu entdecken. Mittels Analyse von Dev-T, mittels Beobachtung von Nichtbest�tigung, indem auf die Menge an Aktion, die Qualit�t und den Inhalt von Magazinen geachtet wird, kann der Leitende Direktor zuk�nftige Einbr�che genau vorhersagen - buch-st�blich ein oder zwei Jahre, bevor sie sich ereignen. Wenn man es �ber einen derart gro�en Zeitraum im Voraus wei�, kann man die kleinen Ver�nderungen vornehmen, die die Orgs nach oben bringen werden, bevor sie wirklich zu fallen beginnen. Man hat sich Zeit erkauft. Um dies zu bewerkstelligen, muss man bei der Kommuni-kationsanalyse sehr wachsam sein, �berzeugt sein von ihren Maximen und "nicht nachsichtig dabei sein", und man muss in Bezug auf das, was man findet, handeln, wenn man wirklich das feststellt, was man glaubte, beobachtet zu haben. Dies erkauft Zeit. Wenn Kommunikationsanalyse und Berichten keine genaue Beachtung geschenkt wird, wenn sie einige Zeit lang verf�lscht wurden oder schlechte Stellen trotz allem einfach nicht in Sicht kommen, dann n�hert man sich einer finanziellen Katastrophe. Wenn die eigentlichen Einnahmen in einer Org oder Orgs zu fallen beginnen, dann verwendet man dieses Datum - werben Sie zuerst und stellen Sie hinterher Fragen. Verwenden Sie stets irgendwie bombensichere Werbung, die breit angelegt und immens ist, eine alte Aktion in einem gr��eren, neuen Gewand; verwenden Sie niemals riskante, nicht erprobte Ideen. Nun, wenn dies durchgef�hrt wird (und sichergestellt wird, dass es durchgef�hrt wird, indem Sie seinen Fortschritt Tag f�r Tag pers�nlich inspizieren oder es selbst erledigen), beginnen Sie, Linien und Personal in Ordnung zu bringen. Wenn die Werbe-Idee gen�gend gro� und gen�gend praktisch ist, wird sie sich durch die Zeitspanne der Neuorganisation hindurchziehen, und die sich daraus ergebenden Einnahmen sollten sich einstellen, gerade bevor der Sheriff oder Gerichtsvollzieher an die T�r klopft. Dann bezahlen Sie l�chelnd Ihre Schulden ab und die neu organisierte Org ist jetzt in der Lage, die gegen einen Beitrag verbreiteten Dienste zu erbringen. Werbung zur Erh�hung des Publikumsverkehrs ist immer mit einer Verz�gerung behaftet. Es dauert sechs Wochen, um die ersten Reaktionen auf ein Magazin oder eine Flut von Briefen zu erzielen. Es kann f�nf Monate dauern, um den Ort mit Geldmitteln zu �berschwemmen. Man kann gar nicht fr�h genug Werbung betreiben. Man kann oft beinahe zu sp�t werben. Meine Maxime der Anfangszeit im Hinblick auf Org-Finanzen lautete: "mehr verdienen, als die Org verschwenden kann." Sp�ter wurde es zu: "mehr verdienen, als sie verschwenden kann, und sie zusammenflicken, sodass sie Dienste erbringen kann." Jetzt ist es: "Sicherstellen, dass sie genug verdient, etwas davon verstecken und sicherstellen, dass sie Dienste erbringt, sodass sie noch mehr verdient." Intelligent beobachtete und bew�ltigte Kommunikationslinien werden gen�gend Zeit erkaufen, um hektische Werbung unn�tig zu machen. Dann kann ordentliche Werbung �ber einen langen Zeitraum hinweg durchgef�hrt werden. Es ist der kurz-fristige Geldbedarf, der Werbung auf einem Niveau von Genialit�t erforderlich macht. Je k�rzer die zur Verf�gung stehende Zeit, desto mehr Genie ist erforderlich. Daher erkauft Wachsamkeit auf den Kommunikationslinien sowie deren gute Analyse die notwendige Zeit, um langfristige Werbung durchzuf�hren und Orgs auf dem richtigen Weg zu halten, bevor sie eine lange Talfahrt beginnen. All das - das Verhindern von Schrumpfung und das Fortf�hren der Expansion - ist der Hauptgrund f�r das Vorhandensein des Leitenden Direktors. Um es zu bewerkstelligen, muss der Leitende Direktor �ber die korrekten Kom- munikationslinien verf�gen und sie bew�ltigen. Dar�ber hinaus gibt es keinen wirklichen Grund f�r einen Leitenden Direktor oder die Kommunikationslinien zu und von diesem Hut. CSW Der Leitende Direktor verlangt stets eine abgeschlossene Mitarbeiterarbeit, wenn er darum gebeten wird, eine Entscheidung zu treffen oder seine Zustimmung zu irgendetwas zu erteilen. Dies beugt Fehlern vor. Allerdings sind Bitten um Genehmigung, vom �blichen abzuweichen, gef�hrlich, wenn ihnen zugestimmt wird, da dies dann andersartige Bereiche entstehen l�sst und verursacht, dass Richtlinien an den Verbindungsstellen abschweifend sind und nicht passen. Wenn intelligente, vorhandene Org-Muster und Programme gegeben sind, l�ge man weit h�ufiger richtig als falsch, wenn man s�mtliche Gesuche um Genehmigungen oder Ver�nderungen von Aktionen ablehnen w�rde. W�hrend man also bei Entscheidungsgesuchen stets eine abgeschlossene Mitarbei-terarbeit (CSW) verlangt, neigt man dazu, "Nein" zu sagen. Wenn man anf�ngt, "Ja" zu sagen, beginnt das ganze Programm in ein funktionsunf�higes Kuddelmuddel hineinzuschlittern. Wenn von einem Posten viele Entscheidungsgesuche ausgehen, bedeutet dies entweder, dass der Posten 1) ungen�gend gehalten oder 2) der Hut des Postens nicht verstanden wird. In beiden F�llen sollte man Mitteilungszettel oder F�hrungsbriefe originieren, um Informationen �ber den Betreffenden und den Hut zu bekommen, und man sollte entweder den Hut umschreiben oder den Betreffenden ausbilden beziehungsweise versetzen. ZUSAMMENFASSUNG Die Kommunikationslinien des Leitenden Direktors sind die Tr�ger von Infor- mationen und Anweisungen und erfordern gute Bearbeitung. Der Schriftverkehr muss �berwacht und auf den richtigen Bahnen gehalten werden. Die Linien m�ssen mit beachtlicher Geschwindigkeit bew�ltigt werden. Aber unabh�ngig von der Dringlichkeit, die dem Leitenden Direktor aufgedr�ngt wird, m�ssen Entscheidungen oder Aktionen auf vollst�ndigen Informationen beruhen. Wenn die Kommunikationslinien des Leitenden Direktors gut und vollst�ndig sind und gut bearbeitet werden, ist mit der Position sehr leicht umzugehen, und alles wird gut laufen. Bei guten Linien k�nnen Notlagen mindestens ein Jahr im Voraus vorhergesehen und lange, bevor sie eintreten, in Ordnung gebracht werden. Die einzigen wirklichen Schwierigkeiten auf den Linien des Leitenden Direktors r�hren von unvollst�ndigen oder willk�rlichen Berichten sowie dem Vers�umnis, den rohen Daten, das hei�t Einnahmen und Statistiken, in irgendeinem Bereich Glauben zu schenken; und vom Vers�umnis zu handeln, wenn Schwachstellen generell beobachtet werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. M�RZ 1965 AUSGABE III ALLGEMEIN NICHT WIEDERVERVIELF�LTIGEN ABTEILUNGEN 1, 2, 3 DIE STRUKTUR VON ORGANISATION WAS IST RICHTLINIE? Der einzige Grund, warum jemand gute Richtlinien bek�mpft, liegt darin, dass er zu dumm oder in einer Org zu unerfahren ist, um sie zu verstehen. Da er nicht imstande ist, sie zu begreifen, gibt er sich nicht einmal die M�he, es zu versuchen. Er �bergeht W�rter, kann Gr�nde nicht nachvollziehen, stellt sich vor, Situationen seien anders, und kann Richtlinien allgemein nicht begreifen. Daher versucht er, sie nicht zu verwenden, oder denkt sich seine eigenen aus. Leute mit einer schlechten Studiervergangenheit k�nnen Richtlinien nicht begreifen. Denn auch Richtlinien folgen den Regeln des Studierens. Setzen Sie daher eine Person mit schlechter Studiervergangenheit nie auf einen wichtigen F�hrungsposten. Sie kann Richtlinien nicht begreifen, da sie sie auch nicht studieren kann. Man kann nur auf Personal z�hlen, das bisher schnell studiert hat und schnell durch Kurse kam, um ein Org- oder Unterabteilungsmuster zu etablieren und wirklich in Gang zu halten. Die anderen Mitarbeiter sind zu sehr in ihre eigenen Schwierigkeiten verwickelt und nehmen zu wenig wahr, als dass sie von irgendeinem Nutzen dabei w�ren, einen Boom f�r eine Org zu schaffen. Solche Leute sind aber trotzdem manchmal n�tzlich, auch wenn sie nicht in Ordnung gebracht sind. Sie arbeiten erfolgreich in Pionierbereichen, wo sie alles aus dem Stegreif machen m�ssen und wo gerade ihre Unf�higkeit, irgendetwas zu akzeptieren, sie auch dazu veranlasst, Niederlagen und Entmutigungen zur�ckzu-weisen. Ihre Unf�higkeit, eine Situation zu erfassen, ist oft von Vorteil, wenn Tapferkeit erforderlich ist. Das entbindet uns jedoch nicht der Pflicht, sie f�higer zu machen, und wenn sie dann �lter und erfahrener werden, werden sie auch tapfer und schnell und werden Richtlinien befolgen. Das Befolgen von Richtlinien ist eine Frage dessen, ob man Situationen erfasst und Richtlinien gut genug kennt, um die richtige Richtlinie auf die richtige Situation anzuwenden. Wo keine Richtlinie auf eine Situation zutrifft, f�llt es einer erfahrenen, aufgeweckten Person leicht, die Idee allgemeiner Richtlinien auf diese Situation auszuweiten, da sie wei�, dass keine zutreffende Richtlinie existiert. Die schwerf�llige Person hat niemals auch nur grundlegende allgemeine Richtli-nien begriffen und kann also - egal, ob sie mit gew�hnlichen oder ungew�hnlichen Situationen konfrontiert wird - keine zutreffende Richtlinie f�r irgendetwas finden und handelt daher auf irgendeine althergebrachte Weise. Andererseits muss Richtlinie gro�er Einsicht und Vertrautheit mit den Tatsachen entspringen, um passend und n�tzlich zu sein. Richtlinien von Regierungen werden gew�hnlich von Beamten geschrieben, die nie einen w�tend abgefeuerten Schuss geh�rt haben. Daher sind fast alle derzeitigen Richtlinien der Regierung v�lliger Unsinn. Niemand kann sie anwenden, da sie zu nichts passen und nur jeden in Schwierigkeiten bringen. Daher kann ein aufgeweckter Mensch mit gutem Urteils-verm�gen �ber den Bereich und die wirkliche Situation allein dadurch zurechtkommen, dass er seine eigenen Richtlinien und Einsichten befolgt. Das wird leicht mit einer schwerf�lligen Person verwechselt, die gegen Richtlinie handelt, die gut ist. Aber sogar stumpfsinnige Richtlinien schaffen allgemeine �bereinstimmung als Grundlage f�r die Koordination der Arbeit, und so geschieht etwas in gr��erem Umfang. Auf jedem Posten individuelle Richtlinien aufzustellen - das ist die Definition von Chaos. Somit ist selbst schlechte Richtlinie gew�hnlich wirksamer als individuelle Richtlinie und kann st�rkere Organisationen schaffen. Brillante, auf Erfahrung begr�ndete Richtlinien k�nnen nat�rlich einen steilen Aufschwung von Orgs verursachen. Wir schlie�en also daraus, dass wir dort handeln m�ssen, wo wir eine Person st�ndig unrichtliniengem�� in einem Bereich arbeiten sehen, der gut lief, als er richtliniengem�� war. Wo ei n weiter Organisierungsbereich vorhanden ist, m�ssen wir funktionierende Richtlinien haben, die befolgt werden. Denn einfach durch Mangel an Richtlinien - seien sie gut oder schlecht - und durch mangelnde Befolgung bleiben wir definiti-onsgem�� klein. WENN KEINE RICHTLINIE VORHANDEN IST, ERGIBT DAS KLEINE, NICHT EXPANDIERENDE UNTERABTEILUNGEN ODER ORGS. WENN GUTE ODER SCHLECHTE RICHTLINIEN VORHANDEN SIND, DIE NICHT BEFOLGT WERDEN, ERGIBT DIES CHAOTISCHE UNTERABTEILUNGEN ODER ORGS UND VERURSACHT SCHRUMPFUNG. GUTE RICHTLINIEN, DIE AUF WIRKLICH ERLEBTEN SITUATIONEN BASIE-REN UND GENAU BEFOLGT WERDEN, ERGEBEN EINE EXPANDIERENDE UNTERABTEILUNG, ORG ODER ZIVILISATION. Je kleiner die Einheit oder Unterabteilung der Org ist, umso weniger Richtlinien werden ben�tigt. Umgekehrt gilt, je weniger Richtlinien verwendet werden, umso kleiner wird die Einheit oder die Unterabteilung der Org werden. Wenn Richtlinien verf�gbar sind, kann man immer mit Sicherheit annehmen, dass Nicht-Expansion das direkte Ergebnis davon ist, dass diese Richtlinien unbe-kannt bleiben oder nicht befolgt werden. Die Schritte, die man unternehmen muss, sind daher folgende: Expansionsformel: 1. BESCHAFFEN SIE GUTE RICHTLINIEN. 2. SORGEN SIE DAF�R, DASS MAN SIE LEICHT ERLERNEN KANN. 3. STELLEN SIE ENERGISCH SICHER, DASS SIE BEFOLGT WERDEN. Dies ist die umfassendste m�gliche Formel f�r Expansion. Eintr�gliche Expansion einer Einheit, einer Unterabteilung, einer Organisation, einer Firma, eines Reiches oder einer Zivilisation h�ngt v�llig davon ab, dass die obige Formel angewandt wird. Wenn sie gut angewandt wird, werden buchst�blich Tausende von anderen hin- derlichen Faktoren unwichtig. Das gilt f�r alles, sogar f�r eine Person, doch je gr��er die Anzahl der beteiligten Personen ist, desto strikter muss die Formel befolgt werden. Je gr��er die betreffende Aktivit�t ist (je mehr Leute mit ihr zu tun haben), desto gr��er kann der Schaden sein, der aus der Nicht-Befolgung von Richtlinien entsteht. Orgs oder Firmen, deren Expansion auf r�tselhafte Weise angehalten wird, brauchen daher mehr Richtlinien oder m�ssen sie leichter zug�nglich machen oder energischer fordern, dass sie befolgt werden. Richtlinien sind etwas Lenkendes. Sie setzen sich aus Ideen zusammen, um ein Spiel zu schaffen, aus Verfahren, die in den verschiedenen m�glichen F�llen befolgt werden m�ssen, und aus Dingen, die jemanden vor Abweichungen abschrecken. Die grundlegende Richtlinie einer Aktivit�t muss darin bestehen, eine erfolgreiche und w�nschenswerte grundlegende Zielsetzung zu definieren und zu empfehlen. Nehmen wir z.B. eine Marine, um einen entfernteren Vergleich zu erhalten. Wenn die grundlegende Zielsetzung einer Marine darin besteht, eine Nation und ihre B�rger zu verteidigen und ihren Bereich zu erweitern, und wenn diese Richtlinie als das leitende Prinzip hinter allen anderen Richtlinien steht und wenn diese wiederum aus Erfahrung entwickelt wurden, bekannt gemacht und befolgt werden, dann k�nnten seltsamerweise nicht einmal neue Erfindungen oder neue Staatsphilo-sophien diese Marine davon abhalten, ihre Aufgabe zu erf�llen und die Nation zu expandieren. Die US-Marine h�tte den Krieg gegen Japan in den sechs Wochen sehr gut gewinnen k�nnen, wenn diejenigen, die ihn von Washington aus f�hrten, nicht rein politische Marionetten gewesen w�ren, die jeder Laune des Kongresses oder des Pr�sidenten unterworfen waren. Die Lehrb�cher dr�ckten sehr klar aus, was die Marine zu tun hatte. Aber die beteiligten Admir�le, King, Nimitz und Short, waren nach Laune, Gunst und Trinkfestigkeit, nicht nach nackten Statistiken "guter Marine-Aktivit�ten" ausgew�hlt. Sie wurden an einer Akademie ausgebildet, wo die Grundprinzipien "guter Marine" und die nackten Statistiken in Bezug auf Personal nicht dazu verwendet wurden, einen Direktor f�r die Akademie oder Instrukteure auszuw�hlen. Daher h�rten King, Nimitz und Short als Admir�le auf im Umlauf befindliche politische Ger�chte oder Launen (die nur durch politische, nicht durch Marine-Richtlinien best�tigt waren), und lie�en so Pearl Harbor geschehen. Wie? Marine-Lehrb�cher besagten: "W�hrend Verhandlungsperioden mit einem gegneri- schen Staat sollte sich die Flotte in unbekannter Position auf See befinden." Das steht in der ersten Zeile des Marinelehrbuches �ber Taktik und Strategie. Wo war die Flotte? W�hrend vieler Tage feindlicher Verhandlungen zwischen Roosevelt und den Japanern, den gef�hrlichsten Gegnern auf See, befand sie sich in Pearl Harbor. Wo waren King und Nimitz? Auf einer Cocktail-Party mit den Politikern. Wo war Short? Er hatte allen Landgang und ein volles freies Wochenende gegeben und ange-ordnet, dass die gesamte Munition wegen einer bevorstehenden Inspektion des Admirals unten im Schiff verstaut werden soll. So konnte das mit Pearl Harbor geschehen. Aber haben die Menschen daraus gelernt? Nein. Es stimmt, dass Short, obwohl er nach Befehlen aus Washington handelte, versetzt und schlie�lich vor ein Kriegsgericht gestellt wurde. Aber King und Nimitz �bernahmen die ganze Marine f�r mehr als vier betr�bliche Jahre voller: "Bef�rdere nach politischer Laune", "Welche Richtlinie?" und einer verlorenen Schlacht nach der anderen, bis die Luftwaffe das Blatt wendete und schlie�lich das Heer und die Atombombe den Krieg beendeten. Nun gibt es die Marine praktisch nicht mehr. Ein paar U-Boote. Ein paar Patrouil-lenboote. Der Rest ist eingemottet. Die Leute meinen, dass die Marine jetzt klein sei, weil es neue Waffen gibt. Nein, sie ist klein, weil sie a) ihre grundlegende Zielset-zung nicht klar ausgedr�ckt hat, b) ihre Leute in der Richtlinie, die sie hatte, nicht gut ausbildete, c) sich von politischer Meinung herumsto�en lie�, d) ihre Offiziere aufgrund von Ger�chten, Intrigen und gesellschaftlicher Stellung ausw�hlte und e) ihre Lehrb�cher verga�, als sich die Krise zusammenbraute. Das Ergebnis: Ein lan-ger Krieg, eine Marine, die jetzt gar nichts mehr taugt - Offiziere, die Kumpel der Mannschaft sein wollen, schrottreife Schiffe. H�tte die Marine ihre Aufgabe 1941 ausf�hren k�nnen? Ja. Wenn ihre urspr�nglichen Richtlinien �ber Ausbildung und Auswahl von Offizieren trotz aller Politik �ber die Jahre hin erbarmungslos befolgt worden w�ren, dann w�ren King, Nimitz und Short nicht die Verantwortlichen gewesen, oder wenn sie es doch gewesen w�ren, h�tten sie gem�� der Richtlinien gehandelt. Die Flotte w�re w�hrend der Verhandlungen auf See gewesen, und der Schlag auf Pearl Harbor w�re eine japanische Pleite gewesen. Die Flotte w�re da gewesen, um die Japaner in ihren eigenen H�fen zu schlagen. Der Krieg mit Japan h�tte vielleicht in den ersten sechs Wochen beendet werden k�nnen. Es geht nicht darum, ob es gut oder schlecht ist, eine Marine zu haben. Es geht darum, dass es sich hier um eine tats�chliche Organisation und um ein tats�chliches Vorkommnis handelt. Man kann daher Folgendes lernen: Damit ein Individuum, eine Gattung, ein Organismus oder eine Organisation erfolgreich ist, �berlebt und an Einfluss zunimmt, muss bei ihnen eine formulierte GRUNDLEGENDE ZIELSETZUNG vorhanden sein. Die reaktive Bank besteht fast vollst�ndig aus falschen und mit versteckten Bomben versehenen Zielsetzungen, um Wesen am Wachsen zu hindern. Daher k�nnen wir sehen, dass die Idee, als Person, als Organisation oder als Gruppe eine grundlegende Zielsetzung zu haben, eine �u�erst wertvolle Idee ist, da sie in der Vergangenheit so gr�ndlich behindert wurde. Ohne eine solche Zielsetzung - s ei sie ausgedr�ckt oder nicht - kann ein Wesen, eine Organisation oder eine Gruppe nicht wachsen, sondern schrumpft und wird schwach. In diesem Universum kann nichts lange in einem sich nicht ver�ndernden Zustand bleiben. Wenn eine potenziell erfolgreiche, grundlegende Zielsetzung gegeben ist, die f�r das Wesen, die Organisation oder die Gruppe akzeptabel ist, dann kann man RICHTLINIEN formulieren. Eine RICHTLINIE ist eine Regel, ein Verfahren oder eine Richtschnur, die es der GRUNDLEGENDEN ZIELSETZUNG erlaubt, erfolgreich zu sein. Die grundlegende Zielsetzung erstreckt sich durch die Zeit. Wenn sie behindert, von ihr abgelenkt oder sie nicht ausgef�hrt wird, wenn sie vereitelt oder gestoppt wird, dann tritt in gr��erem oder kleinerem Ausma� ein Versagen der grundlegenden Zielsetzung ein. Herausforderungen st�rken sie manchmal, aber nur, wenn sie best�ndig �berwunden werden. Ein Wesen, ein Organismus, eine Organisation, eine Gruppe, Gattung oder Rasse lernt beim Vorantreiben ihrer grundlegenden Zielsetzung oder beim �berwinden von Herausforderungen gegen�ber ihrer grundlegenden Zielsetzung gewisse Lektionen. Gewisse Verfahren oder Vorgehensweisen, Regeln oder Gesetze wurden in Zeiten der Belastung erdacht und einige von ihnen waren erfolgreich. Diejenigen, die nicht erfolgreich waren oder der Opposition halfen, waren schlecht. Diejenigen, die erfolg-reich waren, f�rderten nat�rlich die grundlegende Zielsetzung und waren gut. Die erfolgreichen Ideen oder Verfahren, die die grundlegende Zielsetzung unterst�tzten, wurden mit dem Status richtiger Ideen, Handlungen, Verfahren oder Richtlinien ausgezeichnet. Diejenigen, die beim Unterst�tzen der grundlegenden Zielsetzung erfolglos waren, wurden zu schlechten Richtlinien. Ideen oder Verfahren, die von der grundlegenden Zielsetzung ablenkten oder sie vereitelten, wurden Verst��e genannt. Dinge, Gruppen oder Fremdbestimmungen, die die grundlegende Zielsetzung herausforderten oder sie zu stoppen suchten, oder sich weigerten, ihr nachzukommen, wurden zu Feinden oder Opposition. Daher stammen Richtlinien aus erfolgreicher Erfahrung bei dem Vorantreiben der grundlegenden Zielsetzung, dem �berwinden der Opposition oder der Feinde, dem Beenden von Ablenkungen und daraus, die grundlegende Zielsetzung flie�en und expandieren zu lassen. Richtlinien, die unabh�ngig von Erfahrungen mit �hnlichen Situationen ausge- dacht und festgelegt wurden, sind entweder das Ergebnis gro�er Voraussicht - und erfolgreich, oder sie sind einfach Dummheit, da sie Situationen zu handhaben versuchen, die niemals existieren, oder wenn doch, unwichtig sein werden. Eine Richtlinie, die nur auf schlechten, unbest�tigten Ger�chten basiert - die die wirklich bestehenden Zust�nde widerspiegeln m�gen oder auch nicht - oder eine Richtlinie, die aufgrund der Beharrlichkeit einer an sich selbst interessierten Person oder Minderheit festgelegt wurde, ohne den Rest der Gruppe zu ber�cksichtigen, ist einfach deshalb eine sehr zerst�rerische Richtlinie, weil sie den tats�chlich bestehen-den Zust�nden nicht entspricht und somit als solche die grundlegende Zielsetzung behindern oder von ihr ablenken kann. Ein Beispiel daf�r sind Gesetze ansonsten uninformierter Gesetzgeber, die aufgrund von Interessengruppen, Aufst�nden von Minderheiten oder einfach aufgrund von Sensationspresse handeln, die nicht Gesetze anstrebt, sondern nur den Appetit eines katastrophenhungrigen Publikums zu stillen sucht. Wenn schlechte Richtlinien oder Gesetze oder Handlungen, die mehr auf Ger�chten als auf nackten Tatsachen beruhen, zu h�ufig oder zu allgemein verwendet werden, wird die grundlegende Zielsetzung eines Wesens, einer Organisation oder einer Gruppe abgelenkt, erstickt und vergessen, und das Resultat ist Schrumpfung, Machtverlust, Tod und Vergessenheit. Wenn schlechte Richtlinien oder Gesetze von Interessengruppen an der Tagesordnung waren, ist es oft zu sp�t, sie alle aus den B�chern herauszustreichen und die grundlegende Zielsetzung wieder auszugraben. Dennoch kann das Hinwegfegen unrealistischer, unanwendbarer und hinderlicher Gesetze und Richtlinien, die urspr�nglich auf Ger�chten und schlechten Quellen beruhten, einen Verj�ngungseffekt auf ein Wesen, eine Gruppe oder eine Organisation haben, die zu sterben begonnen hatte. Periodisches Ausfegen antiquierter und schulmeisterlicher Gesetze (und nicht so sehr von allgemeinen Gedanken und untergeordneten Zielsetzungen) muss von einem Wesen, einer Gruppe, einer Orga-nisation, einer Rasse oder Gattung unternommen werden. Eine solche Aktion muss jedoch sorgf�ltig durchgef�hrt werden, wobei man nur diejenigen Gesetze oder Regeln w�hlt, die aufgrund von Interessengruppen oder seltenen Feinden entstanden oder die nicht von Erfahrung abgeleitet wurden. Und bevor man irgendeine Richtlinie wegwirft, muss man ihre Geschichte sorgf�ltig pr�fen, ob sie nicht doch noch einen Feind zur�ckh�lt oder irgendeine untergeordnete Zielsetzung f�rdert. Denn das Wegwerfen einer Menge von Lektionen k�nnte auch die Sto�kraft der grundlegenden Zielsetzung zusammenbrechen lassen, die "aus irgendeinem Grund so weit gekommen ist". UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNGEN sind die Zielsetzungen der verschiedenen Sektionen oder Teile des Wesens, des Organismus, der Gruppe, der Rasse oder der Gattung, die die grundlegende Zielsetzung f�rdern. Sie m�ssen die T�tigkeit oder das Verfahren des Teils des Ganzen auf kurze und knappe Weise erweitern, n�her bestimmen und/oder beschreiben, um ihre Funktion bei der Unterst�tzung der grundlegenden Zielsetzung aufrechtzuerhalten. Man k�nnte sie ebenso als ZIEL-SETZUNG EINES TEILS DES GANZEN bezeichnen oder, so wie wir sie verwenden, als die Zielsetzung eines Postens, einer Einheit, einer Unterabteilung oder einer Org mit einer Spezialfunktion. Wenn man von der ZIELSETZUNG des eigenen Hutes oder der Sektion, Einheit, Unterabteilung oder Abteilung h�rt, dann betrachtet man die UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNG eines Teils des Gesamtorganismus, der f�r die F�rderung der GRUNDLEGENDEN ZIELSETZUNG der Bewegung h�chst wichtig ist. Vielleicht erf�hrt jemand tats�chlich niemals, was die GRUNDLEGENDE ZIEL-SETZUNG wirklich ist, sondern nur die UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNG seines eigenen Hutes, seiner Sektion, Einheit oder Unterabteilung. Wenn er jedoch die verschiedenen UNTERGEORDNETEN ZIELSETZUNGEN einiger H�te oder Sektionen studieren w�rde, k�nnte er wahrscheinlich die UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNG der Unterabteilung herausfinden. Indem er die verschiedenen UNTERGEORDNETEN ZIELSETZUNGEN der Unterabteilungen einer Org studiert, k�nnte er wahrscheinlich die GRUNDLEGENDE ZIELSETZUNG des gesamten Wesens, der Organisation oder der Bewegung erraten. Wenn das Studium der UNTERGEORDNETEN ZIEL- SETZUNGEN keine gr��ere ZIELSETZUNG ausfindig macht oder darauf hinausl�uft, dass man sie einer gr��eren ZIELSETZUNG zuordnen kann, studiert man nat�rlich eine desorganisierte Bewegung. Man kann eine UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNG (allerdings vorsichtig) �ndern oder Teile mit neuen UNTERGEORDNETEN ZIELSETZUNGEN hinzuf�gen und dadurch eine Bewegung a) unbeeinflusst, b) mit erweitertem Bereich oder c) in Gr��e und Einfluss vermindert hinterlassen. Man kann bis zu einem gewissen Grad immer weiter Richtlinien hinzuf�gen, was nur durch die F�higkeit beschr�nkt ist, sie bekannt werden zu lassen, und damit eine Organisation oder Bewegung a) unbeeinflusst, b) mit erh�hter Bereitschaft, Notf�llen zu begegnen, oder c) sie lahm gelegt hinterlassen. Die Weisheit der Richtlinien und die Frage, ob sie f�r eine wirklich m�gliche Verwirrung oder Krise eine erfolgreiche L�sung war oder nicht, bestimmen, ob sie hinzugef�gt oder weggelassen werden soll. Voraussicht spielt eine gro�e Rolle bei der Formulierung einer UNTERGE-ORDNETEN ZIELSETZUNG oder einer Richtlinie. Beide sind nie das alleinige Produkt des Schicksals oder der Erfahrung; sie k�nnen tats�chlich zu achtzig Prozent aus weiser Voraussicht und zu zwanzig Prozent aus Erfahrung bestehen und trotzdem gute, brauchbare UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNGEN oder Richtlinien sein. Die Wissenschaft des zwanzigsten Jahrhunderts versuchte, die Weisheit v�llig au�er Acht zu lassen, und Wesen und Organisationen wurden ohne irgendwelche UNTERGEORDNETEN ZIELSETZUNGEN erzogen bzw. entwickelt, und alle Richtlinien wurden entweder von Beamten, Lehrern oder Gesetzgebern ausgearbeitet, die in keinem Teil des Lebens Erfahrung hatten, oder die Richtlinien wurden ohne jegliche Verfeinerung vorhandener Weisheit nur fr�herer Erfahrung entnommen. In der ersten H�lfte des zwanzigsten Jahrhunderts waren die Misserfolge von Regierungen, Systemen und Rassen sehr zahlreich und die Kriege h�ufig und sinnlos. Pers�nliches, staatliches oder organisatorisches bzw. gesellschaftliches Chaos r�hren daher, dass Teile ohne genau bestimmte UNTERGEORDNETE ZIELSETZUNGEN hinzugef�gt werden - unter Verwendung von Richtlinien, die auf Ger�chten beruhen oder Daten entnommen sind, die von reinen Theoretikern in ihren Elfenbeint�rmen, einer verantwortungslosen Presse oder Gesetzgebern in ihren nur an sich selbst interessierten K�pfen und rauchgeschw�ngerten Zimmern herstammen. Eine Studie dar�ber, wie Interessengruppen, Beamte, Theoretiker, verantwortungslose Presse und ordnungsgem�� gew�hlte, aber vollst�ndig unausgew�hlte und ungebildete Gesetzgeber Individualismus, Staaten, Unternehmungen, Zivilisationen und Rassen zerst�rten, w�re nur eine Studie dar�ber, wie man nicht organisiert und �berlebt, wie man alle grundlegenden und untergeordneten Zielsetzungen und alle erfolgreichen Richtlinien ignoriert, aufgibt und unglaubw�rdig macht. Die Situation war von unbeschreiblichem Chaos, das einen mit Protest und Entsetzen erf�llte. Wenn es einen falschen Weg gab, Dinge zu erledigen, war er Tagesordnung, und die Jugend verfiel in v�llige Apathie - ziellos und dahintreibend; und die Welt begann, jeden Tag ein bisschen zu sterben, die Nervenheilanstalten wurden �berflutet, jeder Spa� am Leben h�rte g�nzlich auf. Die Dinge sind nicht immer so und m�ssen tats�chlich nicht so sein. Falsches Management oder falsches Regieren des Selbst, einer Organisation, einer Gruppe oder eines Staates besteht also: aus dem Versagen, die GRUNDLEGENDE ZIELSETZUNG zu f�rdern; aus dem Nichtbegreifen und Nichtspezifizieren von UNTERGEORDNETEN ZIELSETZUNGEN; aus dem Nichterproben und Nichtfor-mulieren von Richtlinien, um die erfolgreichen Ideen oder Handlungen zu st�rken, die die grundlegenden und die untergeordneten Zielsetzungen f�rdern und die Ideen und Handlungen behindern, die sie verlangsamen; und aus dem Nichterkennen der wirklichen Feinde oder Gegner und dem Vers�umnis, erfolgreiche Kampagnen zu planen und durchzuf�hren, um mit ihnen fertig zu werden. Wenn ein Individuum, eine Gruppe, eine Organisation, ein Staat, eine Zivilisation, eine Rasse oder Gattung in irgendeiner dieser Handlungen versagt, wird sie ins Schwanken geraten, versagen und sterben. Indem man die grundlegende Zielsetzung erkennt, sie durch die untergeordneten Zielsetzungen f�r die Teile des Ganzen erg�nzt und indem man die erfolgreichen Richtlinien lernt und durchsetzt, indem man tats�chliche Feinde oder Opposition ausfindig macht und Kampagnen plant und durchf�hrt, um sie zu �berwinden, indem man Ablenkungen entfernt, das F�rdern der grundlegenden und der unterge-ordneten Zielsetzungen belohnt und verlangsamende Aktionen bestraft, wird ein Individuum, eine Gruppe, eine Organisation, eine Zivilisation, eine Rasse oder Gattung �berleben, sich verbessern und auf immer h�heren Ebenen leben. Zum Spiel des Lebens geh�rt die Formel, eine grundlegende Zielsetzung und erg�nzende untergeordnete Zielsetzungen zu besitzen und voranzutreiben. Dies wird durch die Richtlinien-Formel erreicht, die aus Folgendem besteht: 1. Erdenken, Erkennen, �berpr�fen und Systematisieren erfolgreicher Ideen, Handlungen und Verfahren, die die grundlegende Zielsetzung vorantreiben und ihre Opposition behindern; 2. Daf�r sorgen, dass diese Richtlinien bekannt und in mehr oder minder gro�em Ma�e verstanden werden; und 3. Erreichen, dass diese Richtlinien befolgt werden. Wenn laut Punkt 3 Richtlinie befolgt werden muss, dann muss Disziplin herr- schen, aber noch wichtiger, es muss Wege geben, Personal nach anderen Kriterien auszuw�hlen als aufgrund vager Ger�chte oder gesellschaftlicher Stellung. Personal darf nur aufgrund von rohen Statistiken, unterst�tzt von umfassenden, Zahlen enthaltenden Daten ausgew�hlt werden. Sind die rohen Daten gut, so nimmt man an, dass die grundlegende Zielsetzung vorangetrieben wird, da Erfolg zu verzeichnen ist. Die rohen Daten beinhalten bereits eine Kurve, da sie gegen�ber dem Erfolg grundlegender Richtlinie tabellarisch erfasst werden. Die Person also, die gute rohe Daten aufweist, muss die grundlegende Zielsetzung vorangetrieben haben und muss daher entweder ein ph�nomenales Genie im Erfinden von Ideen sein, die die grund-legende Zielsetzung vorantreiben, oder sie muss ein Hexenmeister im Kennen, Anwenden und Befolgen von Richtlinie sein. In jedem Fall ist sie alle Diamanten von Kimberley wert. Eine solche Person wird unweigerlich in einer Organisation oder Gruppe aufsteigen, wenn allein rohe Daten bei der Auswahl und Bef�rderung von Personal in Betracht gezogen werden. Wenn die Person ein ph�nomenales Genie im Erschaffen von Richtlinien ist und nicht genug Fehler gemacht hat, um ihre erfolgreichen rohen Daten zu vermindern, und ansonsten richtliniengem�� geblieben ist, sodass die Effektivit�t der Leute um sie herum nicht geschm�lert wurde, wird sie schlie�lich auf eine Ebene aufsteigen, wo man Richtlinien macht - und das ist f�r die gesamte Organisation von Vorteil. Ebenso wird eine Person, die Richtlinien begreift, diesen sehr gut folgt und die grundlegende Zielsetzung gut f�rdert und sehr f�hig ist, fr�her oder sp�ter eine Vertrauensstellung erhalten, die als Schutz gegen umfassende Ver�nderungen dient, die die Gruppe oder Organisation hemmen oder zerst�ren k�nnen; somit ist diese Person auf h�heren Ebenen h�chst wichtig. Aus diesen zwei allgemeinen Typen von Menschen erh�lt man die F�hrungs- schichten einer Bewegung. Aber sie werden �berhaupt nie zustande kommen, wenn die Verantwortlichen f�r ihre Beurteilung je etwas anderes als Statistiken verwenden. Ihr Erfolg allein wird gen�gend Intrigen hervorbringen, um diese oberen Schichten gegen sie zu beeinflussen, wenn diese hohen Ebenen je bruchst�ckhafte Ger�chte oder Meinungen im Umgang mit Personal verwenden. ROHE DATEN bedeutet gesammelte, ansonsten aber unausgewertete Daten - sie sind "ungekocht", "ungew�rzt" und "von Menschenhand unber�hrt". Kurz, es sind unverseuchte und unver�nderte Daten. Es sind urspr�ngliche, nat�rliche und unverdorbene Daten. Und die einzigen Daten, die diesen Qualifikationen entsprechen, sind statistische Daten. "Wie viel oder wie wenig und wie viel und wie wenig in welcher Zeit." Das sind die einzigen Daten, die ein h�herer Angestellter einer Gruppe, einer Organisation oder eines Staates jemals wagen darf, bei der Auswahl und Bef�rderung von Personal zu verwenden. Der "Zustand" einer Person, das "Resultat ihrer Tests", die "Pr�fungsnote" - sie alle sind nutzlos bei der Entscheidung eines h�heren Angestellten, wen er bef�rdern und wen er �bergehen soll. Seine Entscheidung wird genau in dem Verh�ltnis falsch sein, in dem er zul�sst, dass Meinungen hineinspielen und rohe Daten wegfallen. Das Einbringen von Meinungen bei der Personalauswahl ist ein Studium dar�ber, "wie verr�ckt man werden kann". Wie viel Alkohol ein Mann vertragen kann, wie gesellschaftlich akzeptabel seine Frau ist, sein Atem und sein Geschmack in Bezug auf Krawatten sind vollst�ndig irrelevante Daten. Denn, wie wei� jemand an der Spitze wirklich, wie das soziale Umfeld jetzt unten aussieht? Vielleicht ist im herrlichen Musiksaal-Aufsichtsratssaal ein rosa Schlips, ein schnurrendes Weib und endlose Trinkfestigkeit erforderlich, aber ist es das soziale Umfeld der Organisation? Das ist es nicht! Vielleicht erfordert das soziale Umfeld der Organisation eine Abneigung gegen Alkohol, ein v�lliges Flittchen als Frau, �berw�ltigenden Atem und leuchtfarbene Krawatten. Und vielleicht wird es auf der Vorstandsebene von morgen auch verlangt! Die Welt �ndert sich, sie wird nicht weicher. Nur einige Leute werden es. Die psychiatrischen Tests und die Schultests werden beide von Menschen in Elfenbeint�rmen erfunden und durchgef�hrt, die wiederum keinen Kontakt mit dem wirklichen sozialen Umfeld der Organisation haben. Obwohl solche Tests versuchen, statistisch zu sein, sind sie v�llig wertlos. Es sind keine Statistiken aus dem Arbeitsleben. Es sind Statistiken aus dem Laboratorium oder aus dem Klassenzimmer. Sie sind ganz bestimmt gekochte Daten. Und wenn sie f�r Personal und Bef�rderung verwendet werden, zerkochen sie eine Menge Karrieren. Und indem sie Eierk�pfe auf die Posten setzen, zerkochen sie viele Teile einer Org, wenn nicht die ganze Sache. Diese Tests haben einen kleinen Wert, um zu bestimmen, wie schnell oder langsam jemand ist; aber die Bedingungen sind zu unrealistisch, und die Notwendigkeitsstufe einer wirklichen Notlage in der Umgebung fehlt. Es ist wie ein Flugzeugabsturz, der k�nstlich im Bett hergestellt wird. Es gibt keine Ersch�tterung. Somit sind es armselige, gekochte Daten (wenn auch nicht die schlimmsten). Vielleicht erfordert das Arbeitsmilieu einen dummen Kerl, der zu langsam ist, um bei furchterregender Zukunft in Panik zu geraten, aber dennoch gescheit genug, um zu sehen, welche Richtlinie zutrifft. Nur dann, wenn Menschen, die im Regieren der Welt wenig Erfahrung haben, sich qualifizieren k�nnen, sie zu regieren, k�nnen sie Tests durchf�hren, die empfehlen, wer sie regieren sollte. Nur Statistiken, die Taten und Leistung widerspiegeln, sind gerechte F�higkeitstests, die zeigen, wer Bef�rderung und wer Entlassung verdient. Demzufolge ist nur diejenige Organisation eine gesunde Organisation, IN DER JEDE AKTIVIT�T statistisch erfasst werden kann. Wenn Sie etwas neu organisieren wollen, m�ssen Sie dabei im Auge behalten: "Kann dieser Posten (diese Unterabteilung oder Abteilung) statistisch erfasst werden?" Jede Gruppe von Menschen, wie "die Stenotypistinnen- Gruppe" oder "die Instruk-teure" muss irgendwie in Individuen unterteilt werden. Man hat also drei Dinge, die tabellarisch erfassbar sein m�ssen: a) das Individuum, b) der Teil und c) das Ganze. Jedes davon muss so organisiert sein, dass man es nach seiner Leistung oder deren Mangel betrachten kann. Nur dies ist gerechte Organisation. Alle anderen Arten sind ungerecht und werden keine F�hrungskr�fte oder guten Arbeiter ausw�hlen und werden diese der Enturbulierung durch die Faulen oder durch diejenigen aussetzen, die sich mit anderen Philosophien befassen. Wenn man irgendeine andere Art hat, werden Leute aufgrund von Ger�chten, Verleumdungen oder allgemeiner Prahlerei bef�rdert oder hinausgeworfen, und all diese Arten bringen nur Nachteile. Indem man sie verwendet, zerst�rt man Imperien, und jede tote gro�e Zivilisation starb, weil Meinungen und Ger�chte die Hauptgr�nde f�r Personalver�nderungen waren. Es ist jedem anst�ndigen Mitarbeiter gegen�ber unfair, eine Org zu haben, die nicht aufgrund des relativen Anteils an Einnahmen, Arbeit oder Aktivit�tsvolumen statistisch erfasst werden kann. In der toten und sterbenden Vergangenheit war es �blich, jemandem die Verant-wortung zu �bertragen und ihn dann zu erschie�en oder zu belohnen, je nachdem, ob die Dinge schlecht oder gut liefen, und den Rest nicht zu beachten. Das funktioniert, es sei denn, eine Gesellschaft besch�tzt nur die Leute, die unten sind, und schw�cht gewohnheitsm��ig jene, die an der Spitze stehen. Wenn das geschieht, ist das System nutzlos. Nur durch Zufall laufen die Dinge gut. Zu den Ger�chten kommt also noch der Zufall als Mittel der Bef�rderung oder der Entlassung hinzu. Es ist kein Wunder, wenn der Asiate, ein Mitglied unserer �ltesten Zivilisationen, "Schicksal!" sagt und damit alles erkl�rt. Er hatte zu viele Herrscher, die aufgrund von Ger�chten oder Zufall oder �berhaupt nicht herrschten. Und so starb die Macht. Nur wenn man herausfinden kann, wer was gemacht hat und warum, kann man gerecht sein. Und nur, wenn eine Organisation mit Hilfe von rohen Daten �ber wie viel und wie wenig von oben bis unten v�llig durchleuchtet werden kann, k�nnen individuelle Leistung belohnt und l�stige St�rungen Einzelner ausgemerzt werden. REALIT�T Die Realit�t von Richtlinien, Anweisungen und Ratschl�gen h�ngt entweder von gro�em Durchblick oder von gro�er Erfahrung ab. Kombiniert man beides, ergibt dies gro�en Erfolg. Aber wie gro� der Durchblick auch sein mag - den tats�chlichen Zustand zu betrachten ist ein h�chst wichtiger Schritt, um ihn in Ordnung zu bringen. L�sungen aus der Ferne, die nicht auf Erfahrung oder genauer Inspektion beruhen, sind meistens unrealistisch. Deshalb sollten Anweisungen nie ohne Daten, Erfahrungen und Durchblick erlassen werden. Daten kommen aus der tabellarischen Erfassung von Handlungen und Mengen in Organisationen. Erfahrung kommt vom Arbeiten in �hnlichen oder vergleichbaren Situationen. Einsicht kommt von der F�higkeit zu beobachten, kombiniert mit dem Mut zu sehen und der geistigen F�higkeit zu erkennen - ohne irgendeinen Gedanken an pers�nliche Wichtigkeit. Die ges�ndeste F�hrung kommt daher von allergr��ter Erfahrung und intimer Kenntnis dieser oder �hnlicher Umst�nde. Einer F�hrung ohne dies wird es an Urteilsverm�gen fehlen. F�hrung �ber eine Entfernung ist am besten, wenn sie selbst in ihrer direkten Umgebung mit den gleichen Problemen zu tun hat. Daher muss eine F�hrung �ber eine Entfernung �hnliche organisatorische Probleme unter sich und �hnlichen Verkehr in ihrer N�he haben, wie er an dem entfernten Punkt existiert. Dann geschieht die Verst�ndigung schnell und die L�sungen sind realistisch. Damit eine Organisation einer anderen Anweisungen erteilen kann, m�ssen sie einander �hnlich sein. Probleme zwischen Management und Arbeiterschaft entstammen der Kommunikati- onsformel: "Ursache-Entfernung-Wirkung, mit Absicht bei Ursache, Aufmerksamkeit bei Wirkung, und Duplikation." Ein Aufsichtsratssaal ist keine Maschinenwerkstatt. Die Maschinisten versuchen, den Aufsichtsrat zu duplizieren, oder sie weigern sich, das zu tun. Wenn es ihnen nicht gelingt, weigern sie sich immer. Also kann nur eine funktionierende Org mit �hnlichem Muster einer funktionierenden Org Anweisungen erteilen. Die angewiesene Org wird immer versuchen, dem Muster der anweisenden Org zu folgen und zu duplizieren, was ihrer Meinung nach die anweisende Org ausmacht. An allen Punkten von Nicht-Duplikation besteht gro�e Spannung. Diese Spannung kommt vom Bem�hen zu duplizieren. Wenn es vereitelt wird, werden Schwierigkeiten oder Br�che an diesem Punkt entstehen. Wenn die untergeordnete Org unf�hig ist, das zu duplizieren, was ihrer Meinung nach in der h�heren Org existiert, erleidet sie einen ARK-Bruch gr��eren oder kleineren Ausma�es. Das Muster, die Befugnisse von Vorgesetzten, die Kommunikationslinien - sie alle m�ssen �hnlich sein. Die Gr��e ist dabei nicht wichtig. Das Muster der Org aber schon. Wenn die untergeordnete Org irgendeine Hoffnung hat, je die Gr��e zu erreichen, und wenn die Zielsetzungen, das Muster und die Richtlinien dieselben sind, dann gen�gt das. Das ARK wird hoch bleiben, die Durchf�hrung wird gut sein und Expansion ist gesichert - vorausgesetzt nat�rlich, dass die grundlegende Zielsetzung von vornherein gut ist. EXPANSION Alles, was erforderlich ist, um eine Org oder ihren Umsatz zu expandieren, ist die Kenntnis der Expansionsformel - vorausgesetzt, dass eine gute grundlegende Zielsetzung und ein Gebiet vorhanden sind, in das man expandieren kann: RICHTEN SIE EINEN KANAL DARAUF HIN AUS, ETWAS ZU ERREICHEN, SETZEN SIE ETWAS AUF DEN KANAL, BESEITIGEN SIE ABLENKUNGEN, HIN-DERNISSE, NICHT-BEFOLGUNG UND WIDERSTAND. Die grundlegende Formel f�r die T�tigkeit des Lebens (nicht das Leben) ist: EINE GRUNDLEGENDE ZIELSETZUNG ZU HABEN UND ZU BEFOLGEN. Expansion ist somit eine Zunahme der Lebenst�tigkeit. Um die Lebenst�tigkeit zu steigern und die Tonstufe anzuheben und die Aktivit�t zu vergr��ern, muss man nur die Expansionsformel auf die Lebenst�tigkeit anwenden. R�umen Sie die Hindernisse, Nicht-Befolgung und Ablenkungen aus dem Weg der grundlegenden Zielsetzungen, vermindern Sie den Widerstand, und das Individuum oder die Gruppe oder die Org werden lebendiger erscheinen - und sie werden tats�chlich lebendiger sein. Alles, was eine F�hrungskraft tun muss, um einen Teil oder die ganze Org zu expandieren, besteht darin, die grundlegende Zielsetzung zu erkennen, die unterge-ordneten Zielsetzungen zu erkennen oder herauszugeben und die Aufmerksamkeit auf ein Gebiet zu lenken, in das man expandieren kann. Dann muss sie die Ablenkungen, Hindernisse und die Nicht-Befolgungen bez�glich der grundlegenden Zielsetzung und der untergeordneten Zielsetzungen beseitigen und etwas auf die Kan�le setzen, das die bestehenden Impulse vergr��ert, und die Expansion wird beginnen. Das wird in dem Ma� erfolgreich sein, wie die grundlegende Zielsetzung gut ist und die untergeordneten Zielsetzungen realistisch und die Richtlinien wirklicher Erfahrung entnommen sind und von Leuten interpretiert werden, die derzeit �hnlichen Problemen gegen�berstehen. Anschlie�end kann durch diesen Prozess - Hindernisse, Ablenkungen und Nicht-Befolgungen einfach zu beseitigen - die Expansion bis zu einem Punkt beschleunigt werden, dass sie alle gegnerischen Bem�hungen, die versuchen, sie zu unterdr�cken, �berw�ltigt, und das Ergebnis ist �u�erst erfreulich, was die Schnel-ligkeit der Expansion betrifft. Es scheint v�llig magisch zu sein, denn Leben kommt sofort zum Vorschein. Man darf nicht vergessen, die grundlegende Zielsetzung zu kanalisieren. Ein Kanal hat zwei Begrenzungen - eine auf jeder Seite. Diese m�ssen in einer Org existieren. Sie bestehen aus Disziplin f�r diejenigen, die ablenken, abschweifen oder herumirren w�rden, f�r diejenigen, die der Opposition helfen oder die grundlegende Zielset-zung bzw. untergeordnete Zielsetzungen unterdr�cken w�rden, oder f�r diejenigen, die anscheinend Richtlinien oder Anordnungen nicht lernen oder befolgen k�nnen. Disziplin darf nur auf das Obige gerichtet werden. Wo sie ziellos ist oder nicht dazu dient zu kanalisieren, ist sie selbst eine Ablenkung oder ein Hindernis und wird Nicht-Befolgung erzeugen. Aber wenn sie v�llig fehlt, so wird der Kraft erlaubt umherzuirren, und es kommt zu keiner Expansion. Disziplin muss pr�zise, bekannt, einheitlich angewandt und unvermeidlich sein, wenn die Regeln gebrochen werden. Diejenigen, die ihre Arbeit erledigen, begr��en sie, da sie ihnen hilft, andere davon abzuhalten, sie bei der Arbeit, dem Handeln, der Pflichterf�llung oder der Erledigung ihrer eigenen Arbeit zu behindern. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. M�RZ 1965 AUSGABE II ALLGEMEIN NICHT WIEDERVERVIELF�LTIGEN VERWALTUNG FLOWS UND EXPANSION DAS FAST-FLOW-SYSTEM Wir haben in k�rzlich herausgegebenen Richtlinienbriefen viele neue Prinzipien in der Verwaltung eingef�hrt. Hier ist eines, das uns vor ein R�tsel stellen w�rde, wenn es ausgelassen w�rde. Dies ist das Prinzip der Verkehrs-Flows, das wir nun verwenden. Es wird das FAST-FLOW-SYSTEM DES MANAGEMENTS genannt. Ein Wesen, das einen Verkehrs- oder Aktivit�ts-Flow kontrolliert, sollte den Flow laufen lassen, bis er verst�rkt werden muss oder anzeigt, dass eine Turbulenz auftreten wird, und untersucht nur dann den Teil des Flows, der verst�rkt werden muss oder enturbuliert wird, und es untersucht und handelt nur in Bezug auf diesen einen Flow. Dieses Prinzip w�rde in einem Komitee von drei Leuten auf folgende Weise funktionieren: Das Komitee handelt nicht als Gruppe. Jedes Mitglied handelt individuell in drei Einflussbereichen (drei Arten von Flows). Es gibt keine Komitee- (gemeinsame) Aktion, bis eines von den drei Mitgliedern die Mitwirkung der anderen beiden bei der massiven Verst�rkung eines Flows w�nscht oder die anderen beiden mittels Beobachtung erkennen, dass das dritte Mitglied weder aus noch ein wei�. Nur in diesen F�llen agiert das Komitee als Komitee. Mit anderen Worten: Alle drei Mitglieder machen sich unabh�ngig voneinander an ihre Arbeit, bis es eine Ver�nderung in einem von ihren drei Einflussbereichen gibt, und dann handeln sie. Ansonsten sind die Flows von Anordnungen und T�tigkeiten voneinander unabh�ngig. Dies nicht so zu tun ist der Grund, warum sich Komitees den Ruf erworben haben, unf�hig und eine Zeitverschwendung zu sein. Um dies zu tun, braucht man nat�rlich ein anderes Prinzip: dasjenige von Indikatoren. Ein Indikator ist etwas, das vielmehr eine sich n�hernde Ver�nderung signalisiert, als dass es bemerkt, dass die Ver�nderung bereits vorhanden und best�tigt ist. Das haben wir vom Auditing. Ein Auditor auditiert solange, wie die Dinge glatt laufen. Er wei� anhand eines Indikators, wann sie anfangen werden, sich zu ver-schlechtern oder zu ver�ndern. Er handelt auf das Sehen des Indikators hin. Er wartet nicht, bis der Zusammenbruch oder eine v�llige Ver�nderung des PCs auftritt und schaut es sich dann an und handelt. Der PC w�rde in Grund und Boden auditiert oder ein guter Prozess, der den Fall verbesserte, w�rde vernachl�ssigt werden, wenn ein Auditor nicht anhand von Indikatoren VORHERSAGEN k�nnte, wie es liefe, bevor es vorbei w�re. Beim �berwachen einer Reihe von Sektionen oder Unterabteilungen w�rde es auf folgende Art funktionieren: Die verantwortliche Person �berpr�ft nicht jede T�tigkeit oder Entscheidung auf den Linien. Wenn alle Mitteilungen �ber alle T�tigkeiten durch ihre eigenen beiden H�nde laufen w�rden, w�re die Menge zu gro� und es g�be eine Verstopfung. Die F�hrungskraft h�tte zu viel "auf der Platte" und das w�rde jede Expansion der Akti-vit�ten zum Stillstand bringen, da sich die F�hrungskraft �berarbeitet f�hlen aber effektiv nicht viel erledigt bekommen w�rde. Die Flows, die im Auge behalten werden sollten, w�ren unter einer gro�en Menge von Flows begraben, die nicht im Auge behalten werden m�ssten. Stattdessen sagt uns das Prinzip der Flows, dass die F�hrungskraft jede Woche zu jedem Teil der T�tigkeit statistische INDIKATOREN wie zum Beispiel die OIC- Tafeln haben sollte und nur auf der Grundlage des Verhaltens dieser Tafeln handeln sollte. Wenn eine Statistikkurve nach unten ginge, w�rde die F�hrungskraft nicht darauf warten, dass dieser Bereich zusammenbricht, bevor sie ihn untersucht. An einem Punkt des Absinkens sollte die F�hrungskraft alle Pl�ne, den Verkehr und die Mitteilungszettel des Bereiches durchgehen, der absinkt, und den wirklichen Grund daf�r aufst�bern, warum er absank. Falls die Angelegenheit eine kleinere Abhilfe ben�tigt, sollte sie korrigiert werden. Wenn die Statistikkurve dann immer noch nach unten ginge, w�rde die F�hrungskraft nicht nur mittels der OIC- Indikatoren dar�ber in Kenntnis gesetzt, sondern w�rde wissen, was auf einer drastischeren Ebene zu unternehmen w�re, um die Statistikkurve wieder hinauf zu bekommen, da sie zuvor dort eine Untersuchung angestellt hat. Das OIC- System muss verwendet und alle Daten aufgezeichnet und unter den F�hrungskr�ften in einer Org in Umlauf gebracht werden, bevor das System funkti-onieren wird. Wenn das OIC-System vollst�ndig in Kraft gesetzt wird, kann die F�hrungskraft dann (und nur dann) die Kommunikationslinien loslassen und den Verkehr zum Flie�en bringen. Sie muss dann nur: 1. Dev-T (Off-Line, Off-Policy, Off- Origin, Nicht-Befolgung) gegen�ber wachsam sein und korrigieren; 2. Stets ein Auge auf die w�chentlichen OIC-Tafeln haben; 3. Auf dem OIC die Aufw�rtstrends finden und untersuchen und herausfinden, was so gut funktioniert, dass es berichtet werden kann; 4. Jeder Senkung gegen�ber wachsam sein und die Aktivit�t selbst untersuchen und die Angelegenheit korrigieren; 5. Den Gro�teil ihrer Zeit damit verbringen, ihre eigene Arbeit zu erledigen (da F�hrungskr�fte tats�chlich neben der �berwachung Arbeiten haben). Die eine Sache, die sie nicht darf, ist, "nachsichtig" im Hinblick auf ein Absinken und auf Aufschw�nge zu werden und nicht t�tig zu werden, um die Verschlechterung wirklich aufzuhalten oder den Anstieg zu verst�rken. a) Zu denken, dass man Bescheid wei�, wenn man es nicht genau untersucht hat, und b) den Statistikkurven und Indikatoren keinen Glauben zu schenken, und c) nicht zu handeln, sind die verh�ngnisvollen Fehler. Das Ausf�hren von 1 bis 5 sagt uns, wer eine F�hrungskraft ist, und das Ausf�hren von a), b) und c) sagt uns, wer keine F�hrungskraft sein sollte. Wenn dieses System in Kraft ist, kann die Org nur boomen. Wir werden dies das FAST-FLOW- SYSTEM DES MANAGEMENTS nennen. Es ist eine sehr pr�zises Kunst. Es ist wie Auditing. Man sagt die Abst�rze voraus und verst�rkt die Tendenz zu boomen. Es kann nicht fehlschlagen. Falls es vollst�ndig ausgef�hrt wird. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. MAI 1965R AUSGABE III REVIDIERT AM 29. AUGUST 1990 ALLGEMEIN NICHT WIEDERVERVIELF�LTIGEN IN DER N�HE DER NEUEN ORGANISIERUNGSTAFEL AUFZUH�NGEN, LAMINIERT ODER NEU GESETZT ORGANISATION DER ENTWURF DER ORGANISATION Mit unserem Org Board und Org-Muster haben wir nicht nur ein Org Board, sondern ein "philosophisches System", das uns die Stufen von f�higen und besonders f�higen Wesen gibt, sowie ebenfalls eine Analyse des eigenen Lebens. Wenn Sie sich die Stufen ansehen, die �ber den Unterabteilungen geschrieben stehen, finden Sie die Abschnitte der Br�cke, die bis zu Release, Clear und OT f�hren. Man kann leicht sehen, welche in seinem eigenen Leben und im Leben anderer fehlen. Diese bilden das obere Ende der Bewusstseinsskala. Wenn Sie sich die Unterabteilungsnamen ansehen, k�nnen Sie sehen, was in Ihrem eigenen Leben fehlt. Sie k�nnen auch sehen, wo Ihr Posten oder Ihre Arbeit scheitern; denn jede Arbeit hat alle diese "Unterabteilungsnamen". Wenn Sie sich die Abteilungsnamen ansehen, sehen Sie, welcher Art der Produk-tionszyklus in diesem Universum sein muss, um erfolgreich zu sein. Indem Sie dies studieren, k�nnen Sie sehen, weshalb andere Unternehmungen Schiffbruch erleiden. Es fehlt ihnen die eine oder andere dieser Abteilungen. Obwohl es scheint, dass die Organisation sehr viele Unterabteilungen hat und sich vielleicht nur f�r eine gro�e Gruppe eignet, ist sie f�r jede Org jeder Gr��e geeignet. Bei der Ableitung dieses Org Boards stellte sich mir das Problem, wie die fortw�h-renden Ver�nderungen in der Organisation durch Expansion �berwunden werden konnten und wie es auf Organisationen verschiedener Gr��en angewandt werden konnte. Dieses Org Board funktioniert bei einer Person wie bei Tausenden ohne Ver�nderung. Es sind einfach weniger oder mehr Posten besetzt. Das ist die einzige Ver�nderung. Das Verh�ltnis von Mitarbeitern betr�gt hier eine Verwaltungsperson in den f�nf nicht technischen Abteilungen zu einer technischen Person in der Tech- und Qualifikationsabteilung (ausgenommen nur die Mitarbeiter-Auditoren f�r Mitarbeiter und Feldmitarbeiter, die als Verwaltungspersonal z�hlen). Die nicht- technischen Abteilungen werden der Reihe nach jedes Mal um einen Mitarbeiter erweitert, wenn eine technische Person in der Tech- oder Qualifikationsabteilung eingesetzt wird. Es wird von links in das Org Board hineingegangen und nach rechts weitergegangen. Es ist eigentlich eine Spirale, bei der 7 h�her als und angrenzend an 1 ist. Die Organisation korrigiert sich selbst durch die Qualifikationsabteilung unter der Autorit�t der 7. Abteilung. Organisationen bewegen sich durch Phasen weiter. Die Phasen stimmen mit dem Produktionszyklus �berein. Es gibt zwei Tendenzen des Menschen, die dieses Org Board l�st. Die Systeme des Menschen basieren auf Gruppen und Mengen von Leuten. Jede Person auf diesem Org Board ist "statistiziert". Das bedeutet, dass die Arbeit, die sie macht, eine Statistik ist, die verifiziert werden kann. Die Person geht nicht in einer Gruppe verloren. Die Tendenz, jedes angezeigte K�stchen auf einer Organisationskarte zu f�llen (was der Mensch normalerweise tut), wird durch die Formel aufgehalten, dass es, wie oben angegeben, nur einen Verwaltungsmitarbeiter f�r jeden technischen Mitarbeiter geben darf. Deshalb sind die Abteilungen 4 und 5 beladen mit Personal, sie enthalten f�nfmal so viel wie alle anderen Abteilungen. Beim Expandieren erh�lt jede Unterabteilung sieben Sektionen, jede Sektion erh�lt dann sieben Untersektionen, jede Untersektion erh�lt sieben Einheiten. Zur Zeit des Erscheinens dieser Ausgabe, finden wir die Scientology selbst gerade am Ende ihres Verbreitungszyklus (Abteilung 2) und gerade beim Eintreten in den Organisationszyklus (Abteilung 3). Es wird einen vollst�ndigen und langen Organisationszyklus geben. Dem wird schlie�lich ein Qualifikationszyklus folgen, mit dem wir die Zivilisation anpassen. Danach wird ein Verteilungszyklus folgen, bei dem wir die Scientology woanders im Universum anwenden, und dann wird der Ursprungszyklus wiederkommen, wobei wir uns alle auf einer h�heren Ebene befinden. Dieses Muster wird wahrscheinlich f�r eine sehr lange Zeit verwendet werden. Dieses Org Board ist eines der sehr wenigen Dinge in der Scientology, das nicht v�llig neu ist. Es ist von einer sehr alten Organisation �bernommen, und ich habe es durch betr�chtliche Erfahrung verfeinert, indem ich ihm die Scientology und unsere Stufen hinzugef�gt habe. Es basiert auf einem �u�erst erfolgreichen Muster. Dieses Org-Muster ist nicht, wie man vielleicht denken k�nnte, dazu entworfen, Geld oder Scientologen zu machen. Sein einziger Zweck ist die "F�higkeit, Zust�nde zu verbessern" herzustellen, welches die Mission der Scientology ist. DIE STUFEN Ihr Hauptinteresse an diesem Org Board sind nat�rlich seine Stufen. Es gibt �ber zweiunddrei�ig Stufen links vom Org Board, die die durchschnittlichen menschlichen Zust�nde erfassen. Unser Org Board zeigt, wie wir uns bei Kommunikation (Stufe 0) hinauf auf die Br�cke bewegen und dann Abteilung f�r Abteilung bis zur Stufe VII fortschreiten. Eine Abteilung ist gleich einer Stufe von links nach rechts. Die F�higkeiten, die auf diesen Stufen wiedergewonnen werden, sind oberhalb der Unterabteilungsnamen markiert (Kommunikation, Wahrnehmung, Orientierung, Verstehen usw.) und bringen uns den ganzen Weg hinauf zu einem neuen Zustand auf Stufe VII. W�hrend jemand entlang dieser Linie von links nach rechts fortschreitet, wird ihm jedes Mal, wenn er sich durch eine Abteilung hindurchbewegt hat, eine Stufe gew�hrt. Auf Stufe V stellen wir fest, dass wir Leute von den niedrigsten menschlichen Zust�nden auf die Br�cke bringen k�nnen, bevor wir selbst oben hinausgehen. Daher lassen wir eine Br�cke hinter uns. Als ich 1950 sagte: "Um Gottes willen baut eine bessere Br�cke", musste ich es selber machen. Aber hier ist sie, nicht nur eine Br�cke, sondern auch eine Organisation, um das Gewicht des Br�ckenbogens zu tragen - eine sehr notwendige Sache. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. JANUAR 1966 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSSEKRET�REN H�TE VON SEKRET�REN HALTEN SIE DIE FORM DER ORG AUFRECHT F�HREN SIE KEINE GEFAHRZUST�NDE HERBEI Solange F�hrungskr�fte darin versagen, die Form und die Kan�le der Org stabil aufrechtzuerhalten, werden ihre eigenen Posten und die Org eine Verwirrung sein. Schlimmer noch, sie wird aufh�ren zu existieren. F�hrungskr�fte m�ssen auf den Privilegien und Verantwortungen ihrer Posten bestehen und d�rfen kein �bergehen und Fehlleiten zulassen. Die ganze Org wird anhand von Statistiken geleitet. Sie wird nicht aufgrund von Ger�chten geleitet. Je mehr Sie Statistiken folgen und je weniger Sie auf Ger�chte h�ren, desto besser werden Sie dran sein. Anweisungen werden herausgegeben, um die Org zu formieren und Statistiken zu verbessern; das ist alles. Es gibt keine anderen Gr�nde f�r Anweisungen, Ethikzettel und Verstimmungen. Aktionen, die Statistiken nicht erh�hen, sollten ausgemerzt werden. Irrelevante Anweisungen und Ethikzettel, die mit Statistiken nichts zu tun haben, sollten nie herausgegeben werden. Um die Form der Org aufrechtzuerhalten, ist es lebenswichtig, dass: 1. Die Protokolle der Beratenden Versammlung nur Sekret�ren Anweisungen erteilen, und nur im Hinblick auf die Abteilungsgesamtstatistiken, so wie sie in Erscheinung treten. 2. F�hrungssekret�re nur Sekret�ren Anweisungen erteilen und nur �ber diese Ethikzettel ausstellen. 3. Sekret�re nur Direktoren Anweisungen erteilen und nur �ber diese Ethikzettel ausstellen. 4. Direktoren nur Sektionsbeauftragten Anweisungen erteilen und nur �ber diese Ethikzettel ausstellen. 5. Sektionsbeauftragte nur Personen, die Verantwortliche sind, Anweisungen erteilen und nur Ethikzettel �ber diese ausstellen oder, falls es keine gibt, den Mitarbeitern direkt unter ihnen. 6. F�hrungssekret�re und Sekret�re sich gegenseitig Ethikzettel schreiben k�nnen. 7. Direktoren Anfragen und Ethikzettel nur �ber Sekret�re laufen lassen k�nnen, wenn diese andere Abteilungen betreffen. 8. Jeder �ber jeden einen Arbeitsgef�hrdungszettel bei Ethik einreichen kann. Dieser wird jedoch normalerweise auf einen direkten Vorgesetzten ausge- stellt, und das nur, wenn durch eine Anweisung oder einen Ethikzettel �ber den eigenen Posten eine ausdr�ckliche Richtlinie verletzt worden ist und nur wenn die Anweisung oder der Ethikzettel eine Statistik verschlechtern k�nnte. 9. Wenn alles andere fehlschl�gt, Sie eine Petition beim B�ro von LRH einreichen. SEKRETARIELL GEZEICHNETE F�HRUNGSANWEISUNGEN (SEC EDs) Sec EDs, die von der Beratenden Versammlung herausgegeben worden sind, d�rfen nur im Hinblick auf Sekret�re personelle Ver�nderungen vornehmen. Sie k�nnen als Ratschlag f�r den Sekret�r im Hinblick auf Mitarbeiter dienen, d�rfen die Mitar-beiter eines Sekret�rs jedoch nicht des Postens entheben, versetzen oder entlassen (ausgenommen, wenn die Org von tempor�ren Mitarbeitern leergefegt wird, d.h. hauptamtlich t�tigen Mitgliedern, die die �berpr�fung f�r Mitarbeiter- Status I nicht bestanden haben.) Die Anweisungen eines Beratenden Komitees, die zur Herausgabe als Sekretariell gezeichnete F�hrungsanweisungen an das B�ro von LRH weitergeleitet werden, gehen immer �ber die Beratende Versammlung. Doch wiederum gilt, dass ein Beratendes Komitee nur Direktoren Anweisungen erteilen darf und die Mitarbeiter eines Direktors nicht des Postens entheben, versetzen oder entlassen darf. Ein Direktor sollte Beauftragten Anweisungen erteilen. Beauftragte sollten Verantwortlichen Anweisungen erteilen. Wenn ein Mitarbeiter einer F�hrungskraft direkt zugewiesen ist, wie z.B. ein pers�nlicher Sekret�r, kann man dieser Person nat�rlich direkt Anweisungen geben oder einen Ethikzettel auf sie ausstellen, da es hier keine Befehlsebene gibt. GRUND Gefahrzust�nde werden mit �bergehen gehandhabt. Wo ein Gefahrzustand zugewiesen ist, kann der Vorgesetzte jedermann �bergehen, um daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird, und er tut dies auch. Die Zust�nde sind der Reihe nach: 6. Macht 5. Machtwechsel 4. �berfluss 3. Normales Arbeiten 2. Notlage 1. Gefahr 0. Nichtexistenz F�r alle Zust�nde gilt, dass man den n�chstniedrigeren herbeif�hren wird, wenn man einen verwendet, der niedriger ist als der, in dem man sich befindet. Verwendet man die Formel f�r normales Arbeiten, wenn man sich im Zustand �berfluss befindet, wird man ganz bestimmt in Notlage absinken. Wenn Sie daher in einem Zustand von Normal oder Notlage sind und zu �bergehen beginnen, werden Sie schnell in einen Gefahrzustand absinken (die Statistiken werden steil abfallen) und den einzigen Zustand erreichen, den es unterhalb von Gefahr gibt, Nichtexistenz. Wenn Sie also �bergehen, geben Sie damit zu verstehen, dass der Zustand Gefahr sei, wenn er es nicht ist. Und Sie st�rzen die Org oder einen Teil davon in Nichtexistenz. �bergehen Sie also nicht, es sei denn, Sie sind in einem Gefahrzustand. Ein Gefahrzustand existiert, wenn Statistiken eine fortw�hrende Notlage oder einen sehr, sehr steilen Abfall zeigen. Wenn ein Gefahrzustand besteht, bringen Sie die Situation in Ordnung, �bergehen �berhaupt jeden und dann das Personal, das sie ignorierte. Wenn Sie also die ganze Zeit am �bergehen sind (F�hrungssekret�re Anweisungen an Direktoren herausgeben, Sekret�re Beauftragten Anweisungen erteilen, Direktoren gew�hnlichen Mitarbeitern Anweisungen erteilen), geben Sie zu verstehen, dass ein Gefahrzustand besteht, und bringen die Sektion, Unterabteilung, Abteilung oder die gesamte T�tigkeit in Nichtexistenz. Moral: Nur wenn ein Gefahrzustand existiert, sollte ein Vorgesetzter die Befehlskette �bergehen; wenn Sie sich also nur in Notlage, normalem Arbeiten oder sogar �berfluss befinden, �BERGEHEN SIE NICHT, sonst werden Sie die Statistiken ruinieren. ZUSAMMENFASSUNG Lernen Sie Ihr Org Board. Bringen Sie Ihren Kirchenstab dazu, es zu lernen. Handhaben Sie die Org nur anhand von Statistiken. Erteilen Sie nur Ihren unmittelbaren Untergebenen Anweisungen. �bergehen Sie nicht (au�er in einem Gefahrzustand). Geben Sie nicht zu verstehen, dass ein Gefahrzustand besteht, der nicht aus einer Statistikkurve ersichtlich ist. Halten Sie die Org stabil, indem Sie ihre Linien und Befehlsketten stabil halten. Und Sie werden gedeihen und expandieren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. JANUAR 1966 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN DER ZUSTAND GEFAHR VERANTWORTLICHKEITEN DES ERKL�RENS �BERGEHEN = �berspringen des korrekten Terminals in einer Befehlskette. Wenn Sie einen Gefahrzustand erkl�ren, m�ssen Sie nat�rlich die Arbeit erledigen, die notwendig ist, um die gef�hrliche Situation vollst�ndig in den Griff zu bekommen. Das gilt auch umgekehrt. Wenn Sie beginnen, die Arbeit eines Postens auf der Grundlage des �bergehens zu erledigen, f�hren Sie nat�rlich unwissentlich einen Gefahrzustand herbei. Warum? Weil Sie die Personen, die die Arbeit erledigen sollten, wegmocken. Au�erdem werden Sie nat�rlich, wenn Sie gewohnheitsm��ig die Arbeit von anderen auf der Grundlage des �bergehens erledigen, die gesamte Arbeit erben. Dies ist die Antwort auf die �berarbeitete F�hrungskraft. Er oder sie �bergeht. So einfach ist das. Wenn eine F�hrungskraft gewohnheitsm��ig �bergeht, wird sie also �berarbeitet. Au�erdem wird der Zustand Nichtexistenz eintreten. Je mehr eine F�hrungskraft also �bergeht, desto h�rter arbeitet sie. Je h�rter sie auf der Grundlage des �bergehens arbeitet, desto mehr wird die Sektion, an der sie arbeitet, verschwinden. Also ist das Ergebnis von vors�tzlichem oder unwissentlichem Arbeiten auf der Grundlage des �bergehens immer dasselbe - ein Zustand von Gefahr. Wenn Sie die Arbeit auf der Grundlage des �bergehens erledigen m�ssen, m�ssen Sie f�r die Erkl�rung des Zustandes sorgen und die Formel befolgen. Wenn Sie den Zustand erkl�ren, m�ssen Sie auch die Arbeit erledigen. Sie m�ssen daf�r sorgen, dass die Arbeit kompetent erledigt wird - durch Neu-ernennung oder Versetzung oder Ausbildung oder �berpr�fung des Falles. Und der Zustand ist nicht vor�ber, wenn die Anh�rungen vor�ber sind. Er ist vor�ber, wenn jener Teil der Org sich sichtlich und im Hinblick auf die Statistiken erholt hat. Mit dem Erkl�ren eines Gefahrzustandes sind also gro�e Verantwortlichkeiten verbunden. Deren Beschwerlichkeit wird durch die Tatsache aufgewogen, dass der Zustand, wenn Sie ihn einem T�tigkeitsbereich, der von Ihren Untergebenen gehandhabt wird und sich verschlechtert, NICHT zuweisen, Sie wohl oder �bel bald selbst einholen wird und - ob zugewiesen oder nicht - Sie pers�nlich in einen Gefahrzustand geraten. Da ist der Regen - und da ist die Traufe. Das Erfreuliche dabei ist, wenn Sie die Formel anwenden, haben Sie eine gute Chance, nicht nur wieder aufzusteigen, sondern auch gr��er und besser denn je zu sein. Und dies ist das erste Mal, dass dies je einer F�hrungskraft passierte, die begann die lange Rutsche hinunterzugleiten. Es gibt Hoffnung! Es gibt eine weitere Anmerkung zu einem Gefahrzustand. Ich habe sorgf�ltig studiert, ob HCOBs, Richtlinienbriefe und Handlungen meinerseits ein �bergehen darstellen w�rden oder nicht. Und eine Untersuchung von Statistiken widerlegt es, da die Statistiken einer Org steigen, wenn ich allen Ebenen dieser Org gr��te Aufmerksamkeit schenke - wo immer sich diese Org befindet - und wenn ich das nicht tue, fallen sie. Daher m�ssen wir annehmen, dass Rat kein �bergehen ist, und ein allgemeiner Befehl von mir auch nicht. Wenn auf einem Befehlskanal, den ich versuche zu f�rdern, Nicht�bereinstimmung besteht, dann tritt ein �bergehen auf. Also k�nnen wir aufgrund von Erfahrung und Statistiken korrekterweise annehmen, dass Gefahrzust�nde nur dann auftreten, wenn es grundlegende Nicht�bereinstim-mungen auf einem Befehlskanal gibt. Wenn Sie selber dann unter den Ihren Anordnungen unterstehenden Personen diejenigen mit Nicht�bereinstimmungen, aufst�bern, werden Sie Ihre Befehlslinien kl�ren. In Review kann man mit Hilfe eines E-Meters stets Nicht�bereinstimmungen finden, wenn sie vorhanden sind. Wo Gefahrzust�nde erkl�rt werden, sollte sich die erkl�rende F�hrungskraft bem�hen, bei den Personen, die f�r den Gefahrzustand verantwortlich befunden wurden, als eine grundlegende Review-Aktion die Nicht�bereinstimmung mit der F�hrungskraft selbst, Richtlinien, der Org oder Scientology zu finden. Die einzigen Fehler sind, nicht danach zu suchen und nicht s�mtliche Nicht�bereinstimmungen zu finden, die die Person in Bezug auf ihre Vorgesetzten und ihren Posten, Richtlinien, Technologie oder Befehle hat. Das ist der Grund, warum man sich bei einer Person, die beim Test f�r F�h- rungskr�fte schlecht abschneidet, darauf verlassen kann, dass sie �berall einen Gefahrzustand hervorruft. Sie hat zu viele Nicht�bereinstimmungen, f�hrt nichts aus und bringt ihren Vorgesetzten auf diese Weise insgeheim zum �bergehen, wodurch zwangsl�ufig ein Gefahrzustand auftritt. Er muss nicht auftreten. Wir haben jetzt die Daten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. FEBRUAR 1966 AUSGABE II ALLGEMEIN NICHT WIEDERVERVIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSSEKRET�REN HUT DES LRH COMMS F�HRUNGSABTEILUNG GEFAHRZUST�NDE WIE INSPEKTIONEN VON F�HRUNGSSEKRET�REN DURCHGEF�HRT WERDEN Ein F�hrungssekret�r, der nicht hin und wieder in seinen Abteilungen herum- kommt und sieht, was vor sich geht, kann eine Menge Fehler machen. Inspektionen sind w�nschenswert. Doch wenn ein F�hrungssekret�r eine durch- f�hrt, gibt er gew�hnlich eine oder zwei Anweisungen heraus; und wenn dies geschieht, ohne dass der Sekret�r dieser Abteilung zugegen ist, stellt dies ein �bergehen dar und setzt - ob man will oder nicht - die Formel des Gefahrzustands in Gang. Das kann eine Sektion, eine Unterabteilung oder sogar die betreffende Abteilung unmocken. Ein Vorgesetzter kann inspizieren, plaudern, Ratschl�ge geben, aber er darf niemals eine Anweisung auf einer Grundlage des �bergehens geben, es sei denn, er beabsichtigt, eine gef�hrliche Situation in Ordnung zu bringen und mit der Anwen-dung der Formel zu beginnen. Denn die Formel wird, wenn ein �bergehen einsetzt, r�cksichtslos ablaufen. Die Methode, etwas zu inspizieren, besteht also darin, die Vorgesetzten zusam-menzurufen, herumzugehen und Anweisungen nur an den n�chsten Vorgesetzten auf dem Befehlskanal herauszugeben, nie an dessen Mitarbeiter. Beispiel: Der HCO-F�hrungssekret�r m�chte sehen, ob B�cher sicher gelagert werden. Der HCO-F�hrungssekret�r kann sich davonstehlen und auf eigene Faust nachsehen, vorausgesetzt, dass keine Anweisungen herausgegeben werden. Oder der HCO-F�hrungssekret�r schnappt sich den Verbreitungssekret�r, den Direktor f�r Ver�ffentlichungen und den Leiter der B�chersektion, macht sich auf und sieht nach. Und wenn der HCO-F�hrungssekret�r eine �nderung in alldem vornehmen m�chte, wird die Anweisung nur an den Verbreitungssekret�r herausgegeben. Es stellt eine gro�e Versuchung dar, dem Verantwortlichen f�r B�cher zu sagen, wie und wo er was hinstellen soll; denn ein HCO-F�hrungssekret�r ist man norma-lerweise, weil man im Hinblick auf Orgs schlauer und bewanderter ist. Wenn man jedoch dem Verantwortlichen f�r B�cher Ratschl�ge erteilen muss, sollte man den Rest der Befehlskette besser an Ort und Stelle dabei haben und zum n�chsten Vorge-setzten unter dem HCO-F�hrungssekret�r sprechen. Sie w�ren �berrascht, wie viele willk�rliche Vorg�nge ein Vorgesetzter wie etwa ein F�hrungssekret�r mit wenigen Bemerkungen verursachen kann, wenn diese Bemerkungen die Befehlskan�le au�er Acht lassen, und zu was f�r einem Durchei-nander das f�r einen Sekret�r oder Direktor f�hren kann - ganz gleich, wie weise die Bemerkungen sind. Sekret�re, die dem Beauftragten eines Direktors in Abwesenheit des Direktors Anweisungen geben oder, viel schlimmer, Mitarbeitern einer Sektion in Abwesenheit des Direktors oder des Beauftragten der Sektion Anweisungen geben, provozieren und verursachen �rger. Sie k�nnen eine Sektion oder eine ganze Unterabteilung durch nachl�ssige Befehlslinien unmocken. Es ist nicht lediglich "korrekt", es ist lebenswichtig, Befehlskan�len zu folgen, da niemand seinen Posten halten kann, wenn er von einem Vorgesetzten st�ndig �bergangen wird. Die Person f�hlt sich unmockt, und die Formel des Gefahrzustandes beginnt abzulaufen. Der korrekte Weg, eine Anweisung an jemanden zwei oder drei Stufen tiefer auf dem Befehlskanal weiterzuleiten, besteht darin, der n�chsten Person unter einem selbst mitzuteilen, dass sie der n�chsten die Anweisung erteilt, und so weiter. Wenn Sie dem Direktor f�r Technische Dienste sagen m�ssen, dass er seinen Unterbringungsbeauftragten eine Liste von Unterk�nften am Anschlagbrett anbringen lassen soll, haben Sie in Wirklichkeit sowieso keinen Direktor f�r Technische Dienste, da er das als Selbstverst�ndlichkeit gemacht h�tte. Somit ist eine Anweisung in einem derart offensichtlichen Fall nicht die richtige Kommunikation. Die richtige Kommunikation ist ein Ethikzettel �ber den Direktor f�r Technische Dienste f�r seine Unterlassung, verf�gbare Unterk�nfte am Anschlagbrett bekannt zu geben. Ein schlauer Vorgesetzter ist ein Vorgesetzter, weil er schlauer ist. Doch wenn dies nicht zutrifft und der Untergebene schlauer ist, bekommt man, wenn der Vorgesetzte sich einschaltet, eine untragbare Situation. Wenn ein beschr�nkter Vorgesetzter sich st�ndig einschaltet, indem er �bergeht, ist das ein sicherer Weg, eine Meuterei zu starten. Und ein Vorgesetzter, der keine Inspektionen durchf�hrt oder durchf�hren l�sst, wei� nicht Bescheid und erscheint in den Augen seiner Unterge-benen, die hingeschaut haben, beschr�nkt. In jedem Fall geht man sicher, wenn man Anweisungen herausgibt, die sehr standard- und richtliniengem�� sind, die klar auf der Hand liegen; und wenn man diese Anweisungen an das n�chste Terminal auf dem Befehlskanal herausgibt und danach in der Zukunft eine Inspektion durchf�hrt oder durchf�hren l�sst. Wenn man bei der Inspektion feststellt, dass eine standard- und richtliniengem��e Anweisung nicht befolgt worden ist, verlangt man sofort eine Anh�rung des n�chsten in der Reihe, der die Anweisung erhielt. Hier ist ein furchtbar einfaches Beispiel: Der Organisations- F�hrungssekret�r sieht, dass die Statistik der Technischen Abteilung unten ist. Er gibt folgende Anweisung an den Technischen Sekret�r heraus: "Sorge daf�r, dass die Abteilungsgesamtstatistik sofort hinaufgebracht wird." Nun k�nnte nichts klarer oder standardgem��er sein. Zwei Wochen sp�ter schaut sich der Organisations-F�hrungssekret�r die Statistik an, sieht, dass sie sogar noch weiter unten ist, und verlangt nach einer Anh�rung des Technischen Sekret�rs wegen Nicht-Befolgung oder nach einem Comm Ev, um s�mtliches Beweismaterial zu der Angelegenheit zu erhalten. Das ist in etwa, wie grundlegend Sie bei einer Inspektion, Anweisung und nach-folgenden Aktion - allesamt von einem Vorgesetzten durchgef�hrt - werden k�nnen, wobei die Inspektion anhand des OIC durchgef�hrt wird und anhand einer gemeldeten Statistikkurve. Das Leben ist eigentlich sehr einfach, und eine Org ist heutzutage ein sehr elementarer Mechanismus. Es ist leicht, eine Organisation zu leiten, vorausgesetzt, man bringt sie zum Laufen und bringt Dinge in ihr in Ordnung, die nicht laufen wollen. Was einen F�hrungssekret�r gelegentlich verbl�fft, ist die offensichtliche Nicht-bereitschaft einer Sektion zu funktionieren. Das ist auf dem Befehlskanal so weit unten, dass Informationen dar�ber nicht ohne weiteres zur�ck zur Spitze gelangen. Was es zu tun gilt, ist - wo m�glich - pers�nlich eine Inspektion durchzuf�hren; oder eine Inspektion durchf�hren zu lassen. Oft findet man die verr�cktesten Dinge. Beispiel: Die Buchversand- Statistik ist wirklich unten, Mensch, unten. Man erteilt Anweisungen, schwingt Reden und argumentiert, damit B�cher verschickt werden. Man l�sst die Menge vorr�tiger B�cher untersuchen. Sie ist in Ordnung. Man l�sst die Versandmaterialien �berpr�fen. Sie sind in Ordnung. Auf der Orga-nisierungstafel ist ein Versandangestellter aufgef�hrt. Doch Anweisungen an den Verbreitungssekret�r f�hren einfach nie dazu, dass B�cher verschickt werden. So trommelt man schlie�lich den Verbreitungssekret�r, den Direktor f�r Ver�ffentli-chungen und den Verantwortlichen f�r B�cher zusammen und geht hinunter zum Buchversand - und siehe da! Dort ist man dabei, eine Maschine zu bauen, die, wenn ein Stein von einer Werkbank gerollt wird, B�cher fest verpackt! (Das ist tats�chlich passiert, etwa 1958 in D.C.) Es hat einen Monat gedauert, sie zu bauen, und wird eines weiteren bed�rfen, um sie fertigzustellen; allesamt sind sie in dieser Abteilung davon �berzeugt, dass das die L�sung ist. Die Anweisung? "Nehmt diese Maschine auseinander und fangt an, B�cher von Hand zu verpacken. Und ich will, dass dieser R�ckstand in einer Woche verschwunden ist." An den Verbreitungssekret�r, vor allen, nat�rlich - um seiner Seele willen. Und geben Sie die Anweisung so bald wie m�glich schriftlich heraus. Sie sehen also, dass Sie Inspektionen durchf�hren m�ssen, denn was Untergebenen logisch und in Ordnung erscheint, kann v�lliger Unsinn sein. Denken Sie daran, deshalb sind sie Untergebene und haben Vorgesetzte. Offen gesagt, k�nnen Vorgesetzte nie Mutma�ungen dar�ber anstellen, was Dinge aufh�lt. Sie m�ssen hinschauen. Oft k�nnen Sie es f�r sie l�sen. Aber l�sen Sie es mit ihrer �bereinstimmung und dem Befehlskanal folgend, wenn Sie wollen, dass es durchgef�hrt wird. Sie k�nnen nicht die ganze Zeit in einem Elfenbeinturm sitzen und Anweisungen herausgeben. Sie m�ssen den Aktionsbereich und das Metier kennen. �ber einen Zeitraum von f�nfzehn Jahren aktiven Managements dieser Organisati-onen habe ich eine recht gute Vorstellung davon bekommen, was in einer passieren kann. Und mit einer. Ich versuche, �fter richtig zu liegen als falsch. Ich versuche nicht, perfekt zu sein, denn oft werden die eigenen, besten Pl�ne verpfuscht. Ich versuche daf�r zu sorgen, dass das erledigt wird, was erledigt werden kann. Und ich �be ein bisschen mehr Druck auf die Org aus, als sie tats�chlich zu leisten imstande ist. Ich f�hre Inspektionen durch. Sie w�ren �berrascht, wie oft ich das tue und was ich dabei herausfinde. Manchmal sieht es f�r Leute so aus, dass ich bei den Aktionen, die ich unternehme, eine Kristallkugel verwende, da sie keinen m�glichen Weg sehen, auf dem die Daten zu mir gelangt sein k�nnten. Sie vergessen, wie viele Verwaltungslinien ich am Laufen halte. Und au�erdem operiere ich tats�chlich mit einem "sechsten Sinn". Zum Beispiel werden heute s�mtliche Buchhaltungsbilanzen f�r Regierungen erstellt, nicht f�r das Management. Ein Manager muss, was die finanzielle Lage der Org anbetrifft, einen sechsten Sinn entwickeln. Man muss in der Lage sein zu wissen, wann die Rechnungen aufgelaufen, die Einnahmen unzureichend sind, und man muss wissen, wann man intensiv werben und Gl�ubiger hinhalten muss, selbst ohne Daten von der Buchhaltung oder mit widerspr�chlichen Daten, die sich als falsch herausgestellt haben. Heutzutage, mit einem OIC, ist das leicht. Doch habe ich Orgs jahrelang erfolgreich ohne OIC geleitet, einfach indem ich die finanzielle Lage ersp�rte. Theoretisch h�lt einen die Buchhaltung vollst�ndig informiert. In der Praxis werden beim Abheften offener Rechnungen und sogar bei der Einzahlung von Geldern oft Fehler gemacht. Es gibt viele Dinge, die man ersp�ren kann, OIC hin oder her. Was es zu tun gilt, ist eine Inspektion des Bereiches durchzuf�hren, von dem Sie meinen, dass etwas damit nicht stimmt, oder eine solche Inspektion durchf�hren zu lassen. Ich habe heute LRH-Kommunikatoren. Sie sorgen daf�r, dass Projekte durchgef�hrt werden. Sie k�nnen mir auch sagen, warum Projekte sich nicht durchf�hren lassen, denn sie haben hingeschaut. Einem F�hrungssekret�r oder einem Sekret�r stehen Inspektionen und Berichte in HCO sowie eine Zeitmaschine zur Verf�gung, um Befolgung nachzupr�fen. Und so sollte es sein. Aber eine selbst durchgef�hrte oder f�r einen durchgef�hrte Inspektion l�sst sich durch nichts ersetzen. Und der F�hrungssekret�r, der meint, es handle sich dabei um Schreibtischarbeit, ist �u�erst naiv. Die Org w�rde besser laufen, wenn F�hrungssekret�re keine Eingangsk�rbe h�tten. W�rde ein F�hrungssekret�r Statistiken beobachten wie eine hungrige Katze ein Mauseloch und w�rde er jedes Mal, wenn eine Statistik hinunterginge oder unten bliebe, wie wild inspizieren, dann w�rde die Org expandieren und gedeihen. Vorausgesetzt, Inspektionen wurden durchgef�hrt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. FEBRUAR 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSSEKRET�REN H�TE VON SEKRET�REN HUT DES LRH COMMS H�TE VON DIREKTOREN INFORMATIONEN �BER DEN GEFAHRZUSTAND WARUM ORGANISATIONEN KLEIN BLEIBEN Die Gr��e einer Organisation ist von folgendem Gesetz abh�ngig: EINE GROSSE ORGANISATION IST AUS GRUPPEN ZUSAMMENGESETZT. EINE KLEINE ORGANISATION IST AUS INDIVIDUEN ZUSAMMENGESETZT. Wenn Sie dieses Prinzip wirklich verstehen und es korrekt verwenden, werden Sie f�hig sein, eine gro�e Organisation zu haben. Es gibt noch andere Faktoren, wie zum Beispiel 1) die Erw�nschtheit und Qualit�t der eigenen Waren, 2) die kompetent betriebene Werbung daf�r, 3) die F�higkeit der Leiter von Gruppen innerhalb der Organisation, "heruntergefallene B�lle aufzufangen", und die genaue Befolgung und 4) das genaue Verstehen der Richtlinien der Organi-sation und ihrer Gruppen. Aber das Obige ist das grob bestimmende Gesetz. Wenn man dieses nicht kennt und anwendet, hat man eine kleine, halb bankrotte Organisation, in der jeder �berarbeitet und unterbezahlt ist. Diese Regel findet auf einen Planeten oder eine Nation Anwendung und ist in diesem gro�en Rahmen am leichtesten erkennbar. Ein Planet mit Nationen wird weitaus mehr Wohlstand haben als ein Planet mit einer Zentralregierung, welche die Individuen des Planeten regiert. Der Sozialismus scheitert (und er scheitert immer) aufgrund von zwei Faktoren: a. Die Regierung versucht das Individuum zu regieren, und b. der Sozialismus l�st Firmen auf. Zum gegenw�rtigen Zeitpunkt beruht der Unterschied im Wohlstand (und es gibt einen, Russland ist gegenw�rtig am Verhungern) zwischen den Demokratien der Vereinigten Staaten und England und dem Supersozialismus von Russland darin, dass der "Westen" noch immer Firmen hat und der "Osten" (Russland und China) sie abgeschafft hat. Russland versucht, das Individuum zu regieren. Es hat Kollektivfarmen usw., doch sie w�rden einen Manager nicht in Ruhe lassen - um zu managen - sondern sie regieren seine Arbeiter. In dem Ausma�, wie England und die USA das Individuum besteuern und es zu regieren versuchen, wird ihre Gr��e schwinden. England erlebt gegenw�rtig eine Aufl�sung seines ganzen Weltreiches einzig und allein deshalb, weil es den Manager und den Gouverneur �bergeht und Individuen direkt mittels Einkommenssteuer, "Sozialleistungen" usw. zu regieren versucht. Die USA sind kurz davor, in die Br�che zu gehen. Wie alle gro�en, im Untergang begriffenen L�nder, sehen sie nie so gut aus wie dann, wenn sie bereits dabei sind, auseinander zu fallen. Die US-Regierung �bergeht die Bundesstaaten und die ameri-kanischen Firmen und setzt somit die Gouverneure, die Manager und die Staaten und Firmen in den Zustand Gefahr. Dies wird - wenn nicht in Ordnung gebracht - Staaten und Firmen ausl�schen und die Untergruppe zum Zusammenbruch bringen, von denen die gro�e Gruppe, genannt USA, abh�ngt, denn eine Organisation ist aus Gruppen zusammengesetzt. Nichtexistenz ist der Zustand direkt unterhalb von Gefahr. Ein Gefahrzustand, der zu lange anh�lt, f�llt auf der Skala hinab in Nichtexistenz. Eine gro�e Gruppe, die aus Nichtexistenzen zusammengesetzt ist, ist nat�rlich selbst nicht existent. Wenn die Leiter einer gro�en Organisation die Leiter ihrer internen kleineren Organisationen �bergehen, arbeiten sie daher auf Nichtexistenz hin. Es ist wirklich ganz einfach. Um eine Organisation kleiner zu machen, muss man nichts weiter tun, als die Untergruppen zu �bergehen und ausschlie�lich die Individuen zu leiten, und die Org wird zusammenbrechen oder sich im Zustand des Beinahe-Zusammenbruchs dahinqu�len; GANZ GLEICH, WIE GESCHEIT DER MANAGER DER ORGANISA-TION SEIN MAG ODER WIE HART ER ARBEITET ODER WIE GESCHEIT DIE MITARBEITER SIND ODER WIE GUT DAS PRODUKT IST, der Versto� gegen das Gesetz im zweiten Abschnitt wird einen Verfall herbeif�hren. Fantastisch, nicht wahr? Um eine Organisation zum Wachsen zu bringen, muss man nichts weiter tun, als das Gesetz zur Anwendung zu bringen, dass eine gro�e Organisation aus Gruppen zusammengesetzt ist. Sie ist NICHT aus Individuen zusammengesetzt. Als positiven Beweis daf�r wird in einer winzigen Org immer beobachtet, dass jeder dort s�mtliche H�te tr�gt. Es ist ein Irrenhaus von sich �berschneidenden, individuellen Bem�hungen. Zeigen Sie mir eine Org, die klein bleibt, und ich werde Ihnen eine Org zeigen, in der jeder Mitarbeiter s�mtliche H�te in der Gegend tr�gt. Sie k�nnen nicht wachsen, weil sie gegen das Gesetz versto�en, dass eine gro�e Organisation aus Gruppen zusammengesetzt ist. Nachdem Russland gerade erst einen gro�en Teil der Welt �berrannt hat, hat es nun angefangen, an Boden zu verlieren, und sein Imperium schrumpft. Russland will keine Firmen zulassen. Es sagt niemals zum Leiter von Georgien, "Bring deine Statistiken hinauf, Junge", und �berl�sst sie ihm. Statt dessen regiert es das Individuum von Georgien durch Spione, Geheimpolizei und sogar Einkommenssteuer. Und es neigt eher dazu, den Leiter von Georgien erschie�en zu lassen, wenn seine Statistiken in der Tat ansteigen, weil dieser dann von einer paranoiden Zentralregierung als f�hig genug erachtet wird, eine Bedrohung darzustellen. Russland regierte einmal mittels Zellen und machte es so, solange es expandierte. Jetzt hat es die Einkommenssteuer! Russland expandierte trotz schlechtem Management einzig und allein deshalb, weil es aus Zellen und Kollektiven zusammengesetzt war - aber es ging zu weit und hat das Individuum ganz und gar ausgel�scht; daher ist es, obwohl es w�chst, am Verhungern. Seine Gruppen widmeten sich haupts�chlich der Politik, nicht der Produktion, was sowieso ein Schwachpunkt von Regierungen ist. Aber die grundlegende Gruppe ist aus Individuen zusammengesetzt. (Erz�hlen Sie das Russland um Himmels willen nicht, da wir nicht wollen, dass es w�chst - sagen Sie ihm, dass es seine Individuen als Individuen regieren muss, und es wird verschwinden. Sie k�nnen es den Vereinigten Staaten sagen, wenn Sie wollen, aber nur, weil bis jetzt noch kein Pr�sident jemals irgendeiner Sache Geh�r geschenkt hat, au�er den Meinungsumfragen �ber seine Beliebtheit, und weil er mit einer nur vierj�hrigen Karriere das kaum machen wird. In den USA verschwindet die Regierung an sich regelm��ig und nur die Firmen halten - mit jeder Menge Einmischung - die Zivilisation in Gang.) Englands trauriges altes Weltreich war gro�, solange Indien von der Ostindischen Kompanie geleitet wurde usw., usw. Englands Kolonien und Dominien kamen bis zu dem Augenblick gut zurecht, als die Regierung in Westminster und Whitehall anfing, die Eingeborenen als Individuen zu regieren, und damit die von Handels-kompanien kontrollierten Kolonien �berging. Dann fing das "Weltreich" an, Bankrott zu gehen, weil es nie ein politisches Weltreich war, sondern ein kommerzielles. Als ein politisches Weltreich scheiterte es konstant, bis es vor ungef�hr 350 Jahren damit begann, Handelskompanien mit verbrieften Vorrechten auszustatten, fremde L�nder zu regieren und zu beherrschen. Dann wurde es ein "Weltreich". Als es anfing, die Leiter seiner Handelskompanien zu �bergehen und von der Krone kontrollierte Gouverneure einsetzte, um diese dann zu �bergehen, h�rte es auf, ein englisches Weltreich zu sein, und heute sieht es so aus, als werde es bald nicht einmal mehr ein England geben. Es konnte im gleichen Augenblick, als es anfing, die einzelnen B�rger der Kolonien unter �bergehung der kolonialen Handelskompanien zu regieren, nicht einmal mehr eine einzige Kolonie kontrollieren. Sie k�nnen das gleiche Argument benutzen, das diese benutzen. N�mlich, "dass es die H�lle f�r das Individuum sei, wenn man sich ausschlie�lich auf Gruppen konzentriert". Marx benutzte diese These. Nun, das stimmt nicht. Wenn eine Gruppe zu gro� wird, so leidet das Individuum darin, das den ganzen Druck des Staates erleiden muss. Das Gegenteil ist wahr - "indem man sich nur auf Gruppen konzentriert, wird das Individuum gesch�tzt und es gedeiht". Nun kommen wir zu der philosophischen Frage in dem Gesetz: Wie gro� ist gro�, wie klein ist klein? Eigenartigerweise l�sst sich dies, im Gegensatz zu den meisten philosophischen R�tseln, leicht beantworten. Man muss die Antwort auf die Frage haben: "Wie gro� sollte eine Gruppe sein, damit die Individuen in ihr ohne Tyrannei effektiv geleitet werden, sodass die Arbeit verrichtet wird?" Das erfragt und beantwortet es. Die korrekte Gr��e einer Gruppe ist diejenige, bei der die Individuen in der Gruppe nicht durch die zu gro�e Gruppe zu klein gemacht werden. Dies ist eine Frage des Verh�ltnisses. Die Regierung von England und der einzelne englische B�rger sind von nicht vergleichbarer Gr��enordnung. Was zum Teufel kann Joe Cockney, ein B�rger, gegen die Regierung von England ausrichten. Nichts! Also geht Joe Cockney kaputt. Man kann nicht zwischen einem Motor mit einer Milliarde PS und einem Grash�pfer eine Kommunikationslinie haben! Etwas wird explodieren, und es ist nicht der Motor mit einer Milliarde PS. Es ist der Grash�pfer. Deshalb wird das Individuum (trotz aller Schutzgesetze der Welt) apathisch und kann nicht arbeiten oder betrachtet sich selbst nicht als wichtig genug, um �berhaupt der M�he wert zu sein, wenn die Managementeinheit zu gro� ist. Was ist also die richtige Gr��e einer elementaren Gruppe? EINE GRUPPE HAT DIE RICHTIGE GR�SSE, WENN DIE INDIVIDUEN IN IHR SICH MIT LEICHTIGKEIT AUF EINER FAMILI�REN, FREUNDLICHEN BASIS AN DEN MANAGER DIESER GRUPPE WENDEN UND SICHER SEIN K�NNEN, DASS ER WEISS, WAS SIE TUN UND WARUM UND OB SIE ES TUN. Das Individuum in dieser Gruppe ist nicht unterdr�ckt. Sein Charme z�hlt. Es f�hlt sich imstande, mit jenem Manager zu diskutieren. Die F�hrungskraft (mit einem Stellvertreter an ihrer Seite) f�hlt sich imstande, den Rest der Gruppe zu konfrontieren. Ihre eigene Pers�nlichkeit z�hlt. Der einzige Grund, warum man Streiks und Gewerkschaften hat, liegt im Versto� gegen dieses Gruppengesetz. Zu viele Individuen in der Gruppe, als dass sie ihren Leiter auf einer freundlichen, kooperativen Basis n�her kennen k�nnten. Das ist alles, worum es bei Marx geht. Marx ist in Wirklichkeit ein Protest gegen eine zu gro�e Gruppe und dies wird durch die Schaffung eines sch�tzendes Staates (einer �berw�ltigend gro�en Gruppe) gel�st, der das Individuum "rettet"! Der Kommunismus ist also ein Durcheinander. Denn durch das Erschaffen einer Staats-gruppe hat man das Individuum �berw�ltigt, und ganz sicher ist die einzige Kritik am Kommunismus, die ein Kommunist dulden wird, dass der Kommunismus eine zu gro�e "B�rokratie" hat, womit dieser meint, eine Regierung, die zu gro� ist, um von einem Individuum konfrontiert werden zu k�nnen. Der Kommunismus geht sogar noch weiter. Er schafft das Individuum total ab! Er zwingt es, eine Gruppe zu sein. Und das ist sehr schlecht, denn Individuen sind der Baustein der kleinen Gruppe. Marx hat also das Grundproblem der Regierung weder gekannt noch gel�st. Er kannte die obigen zwei Gesetze �ber Organisationen und Gruppen nicht, und daher ist der Kommunismus, der eigentlich die Unterdr�ckung des Individuums l�sen sollte, die f�r das Individuum unterdr�ckerischste Form der Regierung auf diesem Planeten. Wie viele Individuen k�nnen effektiv eine Gruppe bilden? Es h�ngt von der F�higkeit des Leiters der Gruppe ab, mit Menschen auf einer individuellen Basis umzugehen. Dies variiert. Aber solche M�nner oder Frauen, die mit einer gro�en Anzahl umgehen k�nnen, sind sehr, sehr selten. Wir nehmen daher eine sichere L�sung. Eine ziemlich sichere L�sung sind sechs Personen - der Leiter der Gruppe plus f�nf Individuen, darunter ein stellvertretender Leiter. Dies wird durch die Antwort auf die folgende Frage bestimmt: Mit wie vielen Untergebenen sind Sie bereit, an einer Aufgabe zusammenzuar- beiten? F�nf weitere ist so etwa das H�chstma�, auf das Sie es ausweiten m�chten. Zwei weitere w�re zu behaglich - sogar zu �de. Aber man kann es auf f�nf ausweiten. Somit k�nnten wir eine Organisation aus Gruppen von sechs Personen erweitern - ein Manager, ein Stellvertreter plus vier - was ein Maximum von sechs Leuten in jeder Gruppe ergibt. Und damit haben Sie jetzt die Masse der gr��ten Bausteine, die ben�tigt wird, um eine gro�e Org zu schaffen. Sechs Personen in jedem. Wenn wir dies als eine Pyramide aufstellen, so haben wir (jeweils das Maximum): F�nf Mitarbeiter und deren Verantwortlichen als eine Einheit; F�nf Einheiten und den Sektionsleiter in einer Sektion; F�nf Sektionen plus den Direktor der Unterabteilung in einer Unterabteilung; Drei Unterabteilungen und den Sekret�r, einen Stellvertreter und einen Kom- munikator in einer Abteilung; Vier Abteilungen in einem Teilbereich der Organisation und den Organisations-F�hrungssekret�r und einen Stellvertreter und einen pers�nlichen Sekret�r; Drei Abteilungen und den HCO-F�hrungssekret�r plus dessen Stellvertreter und einen pers�nlichen Sekret�r im HCO-Teil. Oder mit einem vollst�ndigen Aufbau der F�hrungsabteilung: Vier F�hrungssekret�r-Kommunikatoren in einem B�ro und den Organisations- F�hrungssekret�r und einen pers�nlichen Sekret�r; Drei F�hrungssekret�r-Kommunikatoren in einem B�ro und den HCO-F�h- rungssekret�r und dessen pers�nlichen Sekret�r. Aber wir bauen mit Gruppen von jeweils sechs nach unten, wenn wir weiter expandieren, wobei wir selten f�nf Personen und eine F�hrungskraft �berschreiten. Sie sehen also, dass in dem Augenblick, da der HCO-F�hrungssekret�r anf�ngt, den Adressen-Verantwortlichen zu handhaben, der Sprung zu gro� ist, weil der Adressen-Verantwortliche sich einer Menge gegen�bersieht, die allen F�hrungskr�ften von Einheiten und Sektionen von HCO entspricht! Das macht seine Gruppe zu gro�. Es macht ihn zu klein (da er ein so kleiner Teil ist). Er wird verunsichert, f�hlt sich unterdr�ckt, hat die Neigung zu knurren, weil er �berw�ltigt ist - seine Gruppe ist zu gro�, also ist er zu klein. So einfach ist das. Solange eine F�hrungskraft nur zwei, drei, vier, f�nf Leute handhabt, kann sie ihren Job handhaben, weil die sie kennen. Die Leute unter ihr k�nnen ihre Untergruppen handhaben, solange sie immer nur mit zwei, drei, vier oder f�nf Leuten und sich selbst Kontakt haben. Zum Beispiel werden, solange es nur f�nf kontinentale Orgs gibt, Kommunikatoren von F�hrungssekret�ren sich wohl f�hlen, vorausgesetzt, dass die kontinentalen Orgs jeweils zwei, drei, vier oder f�nf Orgs unter sich und ihrerseits Kommunikatoren von F�hrungssekret�ren haben. Korrekte Organisation f�r Expansion ist also in Bl�cken von maximal sechs aufgebaut - f�nf plus eine F�hrungskraft. Dies k�nnen f�nf Gruppen plus eine F�hrungskraft sein, wenn man hinaufgeht oder f�nf Mitarbeiter plus eine F�hrungs-kraft, wenn man ans untere Ende geht. Wo auch immer dagegen versto�en wird, wird die Organisation (ob nun eine Nation oder eine Firma oder wir) dahinschwinden. Wo es eingehalten wird, wird die Organisation wachsen. Ich warne Sie, eine Gruppengr��e von f�nf plus eine F�hrungskraft bedeutet harte Arbeit, manchmal sogar eine harte Belastung, aber es ist machbar. Sechs oder sieben plus eine F�hrungskraft sind eindeutig zu viel. Und eine Regierung gegen Hans M�ller bedeutet einen totalen Zusammenbruch, weil Hans M�ller vielleicht nur 1/70 so gro� ist wie die Regierung! �bergehen Sie also niemals. Ganz abgesehen von den wahren Mechanismen der Gefahr-Formel, nach denen das �bergehen in Nichtexistenz resultiert, ist es f�r die F�hrungskraft und jedes Mitglied der Organisation die H�lle, einer ununterbrochenen Verletzung der maximalen Gruppengr��e ausgesetzt zu sein. Wenn eine F�hrungskraft sich �berarbeitet f�hlt, sogar nachdem jemand sich um allen Dev-T k�mmert und ihn in Schranken h�lt, dann gibt es unter dieser F�h-rungskraft Verst��e gegen die Gruppengr��e und sie �bergeht irgendeinen Punkt, f�r den sie eine untergeordnete F�hrungskraft haben sollte, mit einer Gruppe unter dieser F�hrungskraft. Die �berarbeitete F�hrungskraft versucht mehr als f�nf andere Leute direkt zu handhaben (f�nf Mitarbeiter oder f�nf F�hrungskr�fte von Gruppen). Es ist so wie Schachteln in Schachteln in Schachteln. Aber in diesem Falle finden h�chstens sechs Schachteln bequem Platz. Wenn eine Unterabteilung acht Sektionen unter ihrem Direktor hat, dann m�ssen wir die Sektion unterteilen, indem wir dem Direktor zwei Leute geben, die jeweils vier Sektionen kontrollieren. Das ist ein Direktor, der es sehr bequem hat, denn er hat eine Gruppe von zweien plus den Direktor. Er kann faulenzen. Aber seine Assistenten werden schwitzen. F�gen Sie also noch einen Assistenten hinzu und teilen Sie die Sektionen der Unterabteilung in drei Gruppen auf - drei, drei und zwei - und Sie werden eine effizientere Unterabteilung haben. Auf diese Art jonglieren Sie damit herum, um �berarbeitung von F�hrungskr�ften und �berw�ltigung von Individuen zu verhindern. Wenn Sie die Effektivit�t einer Gruppe von f�nf Leuten plus F�hrungskraft steigern wollen, machen Sie immer einen von den f�nf zum Stellvertreter und ordnen Sie ihn den anderen vier etwas �ber. Die vier k�nnen sich dann an den Stellvertreter wenden, um herauszufinden, ob sie sich in Angelegenheiten, bei denen sie sich unsicher f�hlen, an die F�hrungskraft wenden sollen. Dies f�gt einen Gradienten hinzu. Es gibt verschiedene Wege, damit herumzujonglieren. Eine F�hrungskraft mit sieben Sektionen kann drei selbst �bernehmen und einem Stellvertreter vier �bergeben usw. Es gibt viele Arten, es zu machen, aber bleiben Sie einfach bei eins plus f�nf oder bei weniger als eins plus f�nf, wenn Sie k�nnen. Der Vorgesetzte des Gruppen-leiters z�hlt nicht als Mitglied der Gruppe. Hier und da versto�en wir dagegen. Ein Komitee der Beweisaufnahme ist nicht so akzeptabel wie eine Ethik-Anh�rung, denn eine Person sieht sich dabei mehr Leuten gegen�ber. Prozesse vor Geschworenengerichten sind eine schreckliche Anspannung und eine Grausamkeit. Denn man muss etwa 14 Leuten gegen�berstehen! (Richter, Staatsanwalt, Geschworenen.) Zu viele! Dies sind also die Gesetze, die dem Organisieren zugrunde liegen. Aber Sie k�nnen es auch alles auf dem Org Board haben und es nicht anwenden und zusammenbrechen. Wenn ein F�hrungssekret�r sich an seinen F�hrungskr�ften vorbei direkt an f�nfzehn Mitarbeiter wendet, kann das den Laden ruinieren, weil die Mitarbeiter in Apathie versinken, die Sekret�re in Nichtexistenz geraten und man hat Peng! - keine Org. Ganz abgesehen also vom Gefahrzustand werden Verst��e gegen die Befolgung korrekter Gruppenorganisation jede Organisation, einen Planeten, einen Staat, eine Org in ein Durcheinander bringen. Das ist es, was dem Niedergang und Fall von Zivilisationen zugrunde liegt: Der Staat beginnt, das Individuum zu regieren! Eine Organisation besteht aus Gruppen, nicht Individuen. Und wenn diese Wahr-heit nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Leben befolgt wird und sie dort praktiziert wird, so wird dies eine gl�ckliche Zivilisation, eine gl�ckliche Nation und eine bl�hende Org schaffen. ZUSAMMENFASSUNG EINE GROSSE ORGANISATION BESTEHT AUS GRUPPEN; EINE KLEINE BESTEHT AUS INDIVIDUEN. Der Hauptunterschied zwischen dem wohlhabenden Westen und dem hungernden Osten besteht darin, dass der Westen noch immer Firmen zul�sst. Dies bedeutet, dass die westlichen Nationen einigerma�en aus Gruppen zusammengesetzt und daher noch immer ziemlich erfolgreich sind. EINE GRUPPE HAT DIE RICHTIGE GR�SSE, WENN DIE INDIVIDUEN IN IHR SICH MIT LEICHTIGKEIT AUF EINER FREUNDLICHEN BASIS AN DEN MANAGER DIESER GRUPPE WENDEN UND SICHER SEIN K�NNEN, DASS ER WEISS, WAS SIE TUN UND WARUM UND OB SIE ES TUN. Mehr als f�nf Personen plus deren F�hrungskraft neigt dazu, eine zu gro�e Gruppe zu sein. Die f�nf Personen unter einer F�hrungskraft k�nnen nat�rlich F�hrungskr�fte von Gruppen sein. Und die f�nf Personen unter einer jeden dieser F�hrungskr�fte k�nnen F�hrungskr�fte von Gruppen sein. Wenn die Dinge nicht auf diese Weise organisiert sind, wird das Individuum erdr�ckt. Die F�hrungskraft wird durch �berarbeitung erdr�ckt und die Personen unter ihr sind �berw�ltigt. Das �bergehen einer F�hrungskraft verursacht, abgesehen davon, dass es die F�hrungskraft in den Zustand Gefahr setzt, eine �berw�ltigung der Mitglieder ihrer Gruppe und l�sst sie weniger leisten und l�sst sie sich angegriffen f�hlen und vermindert deren Gef�hl ihrer eigenen St�rke. Zwei Leute plus eine F�hrungskraft ist auch eine Gruppe, aber die F�hrungskraft arbeitet nicht wirklich mit voller Kapazit�t. Auch wenn sich jemand um allen Dev-T k�mmert, wird eine F�hrungskraft �berarbeitet sein, wenn sie �ber mehr als f�nf Mitarbeitern steht. Der Hauptgrund, weshalb Orgs klein bleiben, ist, dass sie, ganz gleich, wie wundersch�n ausgefeilt ihre Org Boards sind, nicht wirklich das umsetzen, was auf dem Org Board ist. Sie �bergehen oder schenken den Befehlslinien keine wirkliche Aufmerksamkeit und sind deshalb in der Praxis nur eine oder zwei �berm��ig gro�e Gruppen - was darin resultiert, dass sie weiterhin klein bleiben und �berarbeitet und auch unterbezahlt sind, weil ihr System in der Praxis tats�chlich ineffektiv ist. Die Moral ist: Setzen Sie die korrekte Aufstellung von Gruppen um, so wie sie das Org-Modell vorsieht, �bergehen Sie niemals und expandieren Sie in dieser Weise und haben Sie damit gl�ckliche Mitarbeiter. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. M�RZ 1971 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN COS/EDS F�HRUNGSSEKRET�RE S�MTLICHE S.O.- UND SCN.-ORGS MISSIONEN INSPEKTIONEN DES CO/ED (Urspr�nglich von LRH als Flag Order 2773 am 12. M�rz 71 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 18. Aug. 81.) Um die Zielsetzungen eines Kommandierenden Offiziers oder Leitenden Direktors zu f�rdern, ist es �u�erst wichtig, dass der CO/ ED t�gliche Inspektionen in seiner Org durchf�hrt. Dies sind nicht einfach Inspektionen der Sauberkeit. Sie umfassen allgemeine Etablierungs- und Produktionsbeobachtungen. In jeden kleinsten Winkel wird hineingeschaut, um zu sehen, ob die Dinge so sind, wie sie sein sollten. Das Personal und dessen Aktivit�ten oder Abwesenheit in zugewiesenen Bereichen werden beobachtet. In der Regel hat man ein Klemmbrett dabei, um Notizen - �ber Positives und Negatives - der beobachteten Dinge machen zu k�nnen. Das Aufbewahren solcher t�glichen Notizen, fortlaufend nach Datum in einer Mappe, liefert einem einen Vergleich �ber eine Zeitspanne und gibt Antworten auf Fragen wie: "Werden wir besser oder schlechter?" "Gehen angeordnete Projekte voran?" "Sind wir am Produzieren?" "Gibt es Gefahren wegen mangelnder Sicher-heitsvorkehrungen?" Es ist eine Sache der H�flichkeit, den Verantwortlichen des Bereiches, den man betritt, mitzunehmen, damit er an seine Mitarbeiter gerichtete Bemerkungen mitbekommt. Der Verantwortliche wird beim Verlassen des Bereiches zur�ckgelassen. Wenn kein Verantwortlicher aufgefunden werden kann, notiert man es und inspiziert trotzdem. Rezeptionen in Orgs werden �blicherweise zu ihren Kenntnissen �ber die Wei- terleitung und Pflichten befragt, um eine gewisse Vorstellung von ihrer Kompetenz zu gewinnen. Die allgemeine Tonstufe (gem�� Tonskalakarte) wird f�r die Bereiche jeweils auf dem Klemmbrett notiert. Niedrige Tonstufen werden m�gliche Nichtproduktion oder fehlerhafte Produktion anzeigen, da Moral in �berwiegendem Ma�e von Produktion abh�ngt. Die t�gliche Inspektion ist formlos. Man kann w�chentlich oder monatlich eine formelle Inspektion durchf�hren. Die t�gliche Inspektion ist eher ein Versuch, die vorhandene Szene so zu sehen, wie sie ist, wenn man nicht da ist, als die Szene durch �bertriebene Formalit�ten zu �ndern. Inspektionen werden zu unterschiedlichen Zeiten durchgef�hrt, nicht als festgelegte, planm��ige Aktion. T�gliche Inspektionen sind insofern ein Moralfaktor, da sie zeigen, dass jemand interessiert ist und eine Best�tigung gibt - ob ausgesprochen oder nicht. Es l�sst den Mitarbeitern ihre Arbeit wertvoller erscheinen. Sie realisieren selten, wie wertvoll ihre Arbeit eigentlich ist. Offensichtlich nicht getragene H�te, Gefahr f�r die Ausr�stung aufgrund von Nachl�ssigkeit, allgemeine Ordentlichkeit und Betriebsamkeit, der Zustand der Linien, Verwirrungen, das Fehlen von Anzeichen, schlechte Anzeichen - diese und viele andere Punkte werden beobachtet. Nur so, mittels Inspektion durch den CO/ ED, bleibt ein CO/ ED informiert und der Kirchenstab �ber die Pr�senz der F�hrungskraft unterrichtet. Es gibt keinen effektiven Ersatz f�r das Inspizieren des CO/ ED. Eine Umfrage durch LRH-Kommunikatoren zeigte, dass die schwierigste Sache, zu deren Durchf�hrung man eine F�hrungskraft zu bewegen hat, eine Inspektion ihres eigenen Bereiches war. Daher kann ein CO/ ED nicht erwarten, dass F�hrungs-kr�fte zuverl�ssig und konsequent Auskunft �ber den wahren Zustand ihrer Bereiche geben werden. Ob nun eine Inspektion durch F�hrungskr�fte durchgef�hrt wurde oder nicht, der CO/ ED sollte nach wie vor inspizieren. Es ist eine Tatsache, dass ein CO/ ED, der nicht t�glich inspiziert, die Organisation nicht zu seiner Organisation macht. Ein CO/ ED, der sehr hoch qualifiziert ist, wie zum Beispiel ein OEC Klasse VI oder besser ein FEBC Klasse IX, der auch ein Kurs�berwacher ist, kann zus�tzlich zu seiner Inspektion auch noch eine andere Art von Aktion durchf�hren. (Dies ist kein Ersatz f�r t�gliche, formlose Inspektionen.) Er kann einen blockierten oder fehlerhaften Posten f�r vier oder f�nf Stunden �bernehmen und herausfinden, warum dieser sich in einem Durcheinander befindet. Es gibt oftmals eine unm�gliche Situation - zum Beispiel eine unrechtm��ige Gegenrichtlinie, dass ein Student zuerst einen stern-rangigen Checkout auf alles erhalten muss, was er bei einem anderen �berpr�ft, wodurch dann alle Checkouts unter Studierpartnern unm�glich gemacht werden - so kann dieser CO/ ED die Linie entwirren, indem er das korrigiert, was er findet. Ein 48- Stunden- Gastspiel auf einem Posten oder Bereich, die vollst�ndig in Unordnung gebracht sind, ist eine extreme Ma�nahme. Es zahlt sich allerdings aus. Es gibt also zwei verschiedene Arten von Aktionen, die ein CO/ ED durchf�hrt. Die eine ist die t�gliche Inspektion - klar und einfach. Die andere ist eine Untersuchung von Posten und Linien und ist Teil der Hutaus-bildungs- und Etablierungsma�nahmen des CO/ ED. Beide sind notwendig. Die t�gliche Inspektion ist Pflicht. Ein CO/ ED, der niemals schaut, einfach Anordnungen herausgibt, nur aufgrund von Berichten handelt, keine Statistiken verf�gbar hat, hat keine vollst�ndige Kontrolle seines F�hrungsbereiches und geht ein Risiko ein. Durch t�gliches Inspizieren allein kann er sein eigenes Konfrontierverm�gen aufrechterhalten und wissen, was vor sich geht. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE ADMIN-KNOW- HOW-SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. OKTOBER 1966 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 1 F�HRUNGSKR�FTE UND LEITENDE GREMIEN FEHLER UND L�SUNGEN Jeder, der eine F�hrungsposition bekleidet, muss im Besitz von Informationen �ber seinen Posten und die Funktionen der Organisation oder Einheit sein, an deren Spitze er steht. Ist dies nicht der Fall, wird er zur Wirkung des Postens und der Organisation und beginnt, unreale Anordnungen und Situationen hervorzubringen, die im ganzen Umfeld zu Abw�rtsstatistiken f�hren. Im Prinzip sollte jeder, der ein Verantwortlicher f�r irgendetwas ist, die Arbeitsweise und Funktionen jeder Einheit, jeder Sache und jeder T�tigkeit kennen, f�r die er verantwortlich ist. Ist dies nicht der Fall, sollte er sorgf�ltig darauf achten, Rat-schl�ge von seinen Untergebenen anzunehmen, bevor er irgendeine Anordnung erl�sst, um sicherzustellen, dass sie ausgef�hrt werden kann, notwendig ist und der bew�hrten Praxis entspricht. Jeder, der bereits als F�hrungskraft t�tig ist, w�hrend er noch den betreffenden F�hrungsposten erlernt, sollte den Hauptteil seiner Zeit mit Studieren verbringen und KEINE Anordnungen erlassen und KEINE Anordnungen genehmigen, ehe er - vor deren Herausgabe - die Angelegenheit mit denjenigen aufgegriffen hat, die von diesen Anordnungen betroffen sein werden. Schlie�lich kann man, w�hrend man seinen Posten erlernt, nach Monaten oder Jahren beginnen, selbst Anordnungen zu erteilen - ohne zuerst Ratschl�ge von denjenigen einzuholen, die von den Anordnungen betroffen sein werden. Auf diese Weise kann eine noch nicht gut ausgebildete oder erfahrene F�hrungs-kraft die Dinge am Laufen halten, w�hrend sie ihre Position und jene Dinge unter ihr studiert. Eine F�hrungskraft kann sich selbst nicht als vollst�ndig kompetent oder informiert bezeichnen, bis sie s�mtliche schriftlichen Materialien, vergangenen Anordnungen und Richtlinien studiert hat, die ihre Position oder irgendeinen T�tigkeitsbereich unter ihr betreffen, und jede Maschine oder T�tigkeit in jeder Einheit, f�r die sie verantwortlich ist, bedienen bzw. ausf�hren kann. Bis dahin tut sie gut daran, sich strikt an die Regel zu halten, dass sie vor der Herausgabe irgendwelcher Anordnungen besser R�cksprache mit all denjenigen h�lt, die davon betroffen sein werden. Allerdings darf sie dabei auch nicht in den Fehler verfallen, lediglich popul�re Anordnungen zu erlassen oder solche, die dazu tendieren, die bestehende Struktur zu Fall zu bringen, nur um die Arbeitsbelastung oder Arbeitszeit zu verringern oder die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter anzuheben. �beraus viele Leute versagen als F�hrungskraft ausschlie�lich deshalb, weil sie: a. Auf einer neuen Stelle oder nach einer Bef�rderung nicht dem obigen Vorgehen folgen oder b. Es vers�umen, die Aktivit�ten zusammenzuhalten und zu kontrollieren, f�r die sie verantwortlich sind, oder c. Ihre Position nur dazu verwenden, Beliebtheit zu erlangen oder d. Zum eigenen Selbstschutz gegen die Masse eine Clique gr�nden. Es bedarf einer sehr vern�nftigen Person, um als F�hrungskraft, ohne vorherige Erfahrung oder vorheriges Studium, bei einer neuen Arbeit erfolgreich zu sein; aber wenn eine solche Person dem hier gegebenen Ratschlag folgt, kann sie erfolgreich sein und die Statistiken oben halten und sogar steigern. LEITENDE GREMIEN Jeder Rat, jede Konferenz und jeder Vorstand f�hrt sich nur aus einem der folgenden Gr�nde fest: A. Er oder sie ist inaktiv oder B. Er oder sie versucht, das falsche Problem zu l�sen oder C. Er oder sie vers�umt es, eingef�hrte Willk�rfaktoren zu bemerken und auf- zuheben. A) Der inaktive Rat oder die inaktive Konferenz oder der inaktive Vorstand kann aus einer Reihe von Gr�nden inaktiv sein. Er oder sie kann einfach inaktiv sein. Er oder sie kann als leitendes Gremium inaktiv sein, w�hrend die einzelnen Mitglieder auf individueller Basis eifrig dabei sind, Anordnungen herauszugeben. Dies ist absolut verh�ngnisvoll, da solche Anordnungen mit denen anderer Mitglieder des Gremiums im Konflikt stehen werden, die ebenfalls auf individueller Basis vorgehen. Die Folge ist, dass der solcherart geleitete T�tigkeitsbereich dann anderswo um Anordnungen ersuchen wird, um die Verwirrung sich widersprechender Anordnungen von Mitgliedern des leitenden Gremiums zu l�sen - auf diese Weise entstehen Meutereien und Revolutionen, und das ist auch der Grund, weshalb einige T�tigkeitsbereiche pl�tzlich Diktatoren hervorbringen. Den eigenen Status als Mitglied eines leitenden Gremiums im Hinblick auf individuelle Autorit�t zu benutzen und dennoch nicht zu erkennen, dass es das Gremium ist, das bestimmt, wird mit Sicherheit Meuterei und Revolte und neue Anf�hrer hervorbringen. Die Abhilfe besteht nat�rlich darin, keine Anordnungen zu erlauben, denen nicht in der eigentlichen Konferenz des leitenden Gremiums zugestimmt worden ist, und jegliche Anordnungen zu r�gen und aufzuheben, die unabh�ngig erteilt worden sind. Wenn das Gremium einfach inaktiv ist und trotz allem in keiner Weise aktiv werden will, sollte es als leitendes Gremium aufgel�st und seine Befugnisse an eine Einzelperson �bertragen werden. Einem inaktiven Gremium, das einfach nicht als Gremium t�tig wird, d�rfen keine Befugnisse zugestanden werden. Zum Beispiel sollte eine Beratende Versammlung, die im Grunde inaktiv ist, aufgel�st und ihre Befugnisse individuell an ihre einzelnen F�hrungssekret�re �bertragen werden. Allerdings d�rfen sich, wenn dies geschieht, keinerlei Befugnisse �berschneiden. Einige "leitende Gremien" existieren nur deshalb, um dem Gesetz zu gen�gen, und haben keinerlei Befugnisse. B) Das falsche Problem zu l�sen bedeutet auch, es zu vers�umen, das richtige Problem ausfindig zu machen. Es gibt nichts Verr�ckteres als Anordnungen zur Behebung von Situationen, die nicht die wirklichen oder entscheidenden Probleme eines T�tigkeitsbereiches darstellen. Wenn ein leitendes Gremium festgefahren ist, sollte eine gut geschulte Verwal-tungskraft in der Lage sein zu erkennen, ob das Gremium am richtigen Problem arbeitet, und - falls nicht - die Aufmerksamkeit dieses Gremiums auf das richtige Problem zu lenken, das zu l�sen es besch�ftigt sein sollte. Ein Beispiel w�re eine Regierung, die versucht, massiver Geldausgaben Herr zu werden, w�hrend sie keine Einnahmen hat. Das wirkliche Problem ist Geldmangel. Umgekehrt kann eine Regierung nur danach trachten, mehr Geld einzunehmen, w�hrend ihr wirkliches Problem vielleicht darin besteht, dass sie sagenhaft t�richte Aufwendungen hat. In beiden F�llen kann jene Regierung, indem sie am falschen Problem arbeitet, ein Land vollst�ndig in den Zusammenbruch treiben. Ein leitendes Gremium kann Vorurteile pflegen, anstatt vorhandene Probleme zu meistern, was eine weitere Art und Weise ist, das falsche Problem zu l�sen. C) Es k�nnen Willk�rfaktoren eingef�hrt werden, die nachfolgend fortw�h- rende und sich ver�ndernde L�sungen verlangen, die selbst dann die Dinge nicht verbessern. Wenn dies geschieht, muss man den Willk�rfaktor selbst ausfindig machen, der die Notwendigkeit einer L�sung erforderlich macht, und diesen abschaffen. faktor zu bezeichnen und somit die Form zu zerst�ren. Einen wirklichen kristallisieren. Wenn dieser gefunden ist, sollte er entfernt werden. Allerdings kann man dabei so pauschal vorgehen, dass es einfach unreal und alles ruinieren wird. Zum Beispiel kann man aufgrund der eigenen Faulheit oder Ungewilltheit zu konfrontieren etwas als Willk�rfaktor verdammen, das, wenn es Willk�rfaktor, der tats�chlich nutzlose L�sungen verursacht, muss man heraus- Der einzige Fehler, den man begehen kann, besteht darin, jede Regel als Willk�r- entfernt wird, den eigenen Zusammenbruch verursacht. Es handelt sich dann nicht um einen Willk�rfaktor, sondern um eine Form oder Notwendigkeit. Ein Willk�rfaktor ist daher definitionsgem�� ein eingef�gtes Gesetz bzw. eine eingef�gte Regel oder Entscheidung, das bzw. die nicht abgestimmt oder unn�tig ist. Solche Dinge k�nnen verursachen, dass ein leitendes Gremium sich jahrelang herumschl�gt und schlie�lich versagt. Hier ist ein Beispiel f�r einen Willk�rfaktor, der endlose L�sungen veranlasste und der, als er nicht entfernt wurde, eine Nation zerst�rte. "Unsere W�hrung darf nicht au�erhalb unserer Grenzen im Umlauf sein." Dies war unabsichtlich in Kraft. Da Geld bez�glich seines Wertes vom Bereich seines potenziellen Umlaufes abh�ngt, wurde das Geld wertlos und das Land brach zusammen. Buchst�blich Millionen von Regierungs- und Einzell�sungen wurden notwendig, nachdem dieser eine Willk�r-faktor eingef�hrt worden war. Daher kann von einem "Willk�rfaktor" gesagt werden, dass er etwas ist, das tats�chlich Naturgesetze verletzt und das, wenn daran festgehalten wird, eine aufge-zwungene L�ge wird. Dies verursacht �berall, wo es auftaucht, endlose Probleme f�r den jeweiligen Vorstand oder die leitenden Gremien. Hier ist ein weiteres Beispiel: "Gewerkschaften haben das Recht zu streiken." Dies wurde vorgegeben und ist kein Teil irgendeines Gesetzeskodex', da es besagt: "Eine Gruppe von Menschen hat das Recht, Unternehmen und Besitz zu schaden, ohne dass es zumindest die M�glichkeit zivilrechtlicher Schadenersatzforderungen durch das Gesch�ft gibt." Schutzgelder erpressende Ganoven nehmen dasselbe Recht in Anspruch. Dieser Willk�rfaktor ist eine L�ge, da niemand dieses Recht hat. Es machte zum Beispiel Frankreich f�r den Zweiten Weltkrieg anf�llig, da Frankreich w�hrend der 30er Jahre ein einziger langer Streik war. Es stimmt, Gewerkschaften haben L�hne und Arbeitsbedingungen verbessert. Aber das gibt niemandem das Recht, Unternehmen zu sch�digen, die einen unterst�tzen. Durch Einf�hrung dieses Willk�rfaktors, ohne dass man nach vern�nftigen Methoden suchte, wurde in der westlichen Welt gesetzlosen politischen Elementen die T�r zu Inflation, Unruhen und Eroberung ge�ffnet. Daher muss ein Willk�rfaktor etwas sein, das den allgemeinen Gegebenheiten widerspricht und woran, obwohl es eine L�ge ist, durch das Gesetz oder die �ffentliche Unwissenheit festgehalten wird. Willk�rfaktoren werden in der Regel von denjenigen eingef�hrt, die irgendwie nicht intelligent genug sind, durch weise Ma�nahmen ein Ergebnis zu erzielen. Und umgekehrt k�nnen weise M�nner anschlie�end jahrzehntelang versuchen, die so hervorgebrachten Probleme zu meistern und ganze Gesetzeskodizes dazu erfinden. FESTGEFAHRENE ORG Wenn eine Org nach einem Zeitraum des Erfolgs festgefahren ist, dann gilt fast immer, dass ein fr�heres Programm oder eine fr�here Anweisung fallen gelassen oder vergessen wurde. Ich bin stets in der Lage gewesen, Festgefahren- Sein auf fallen gelassene Anord-nungen zur�ckzuverfolgen. Ein Beispiel ist die Programmanordnung f�r die Qualifikationsabteilung. Die Wiederbelebung externer Orgs war so geplant, dass die Qualifikationsabteilung in jeder Org verbessert w�rde, dann Mitarbeiterausbildung in Anwendung k�me und dann die Tech-Abteilung verbessert w�rde. Diese Anordnung wurde zuerst ausgef�hrt, dann wurde sie nicht weiterverfolgt, und die beginnende Erholung erlebte einen R�ckfall. Die Abhilfe war, das urspr�ngliche Programm wieder einzuf�hren. Normalerweise braucht man keine neuen Programme, sondern, dass Programme, die nicht befolgt worden sind, vollst�ndig durchgezogen werden. Wenn ich ein Zusammensacken bemerke, dann frage ich als Erstes danach, welches Programm nicht ausgef�hrt oder fallen gelassen wurde. Ich finde es immer, und wenn es dann wieder eingef�hrt wird, erleben die Dinge einen Aufschwung. Dann finde ich heraus, wer es fallen gelassen hat, und nehme eine Umorganisierung des Personals mit Leuten vor, die Programme nicht fallen lassen werden. Was dieses Versagen in der Verwaltung betrifft, ist das fallen gelassene Programm selten ein kleines. K�rzlich in Saint Hill, als die Statistiken zusammensackten, fand ich heraus, dass das Programm, das nicht in Anwendung war, das An-den-Mann- Bringen des Speziellen Saint-Hill-Unterweisungskurses war. Er wurde gelehrt, aber nie erw�hnt. Dennoch war er, nicht das Power-Prozessing, die Hauptst�tze von Saint Hill. Halten Sie Ausschau nach dem Programm oder den Anordnungen, die fallen gelassen oder vergessen wurden, bevor sie anfangen, neue hervorzubringen. Sie m�gen herausfinden, dass das, was fallen gelassen wurde, derart gewaltig ist, dass nichts es ausgleichen k�nnte. In vielen Orgs war das fallen gelassene Programm das urspr�ngliche - eine Org hinzustellen! Nat�rlich wird keine andere Anordnung den Ort wieder zum Leben erwecken; denn es wurde von vornherein keine Org hingestellt und Leute denken, dass sie eine Org leiten, w�hrend sie es nicht durchgezogen haben, eine hinzustellen, die geleitet werden kann. Oft ist es so einfach. DEV-T Eine Verwaltungskraft (jegliche F�hrungskraft), die Dev-T-Richtlinien nicht kennt und durchsetzt, l�sst die Org ernsthaft im Stich. Es geht nicht nur um ihren eigenen Korb oder ihr eigenes B�ro, es ist der Umstand, dass Verursacher von Dev-T auch anderen Mitarbeitern l�stig fallen, wenn sie schon einer F�hrungskraft zu schaffen machen. Ein sich auft�rmender Eingangskorb ist immer ein Zeichen daf�r, dass eine F�hrungskraft Dev-T-Richtlinien nicht durchsetzt. Die gesamte Org wird absacken, wenn die F�hrungskraft sie nicht durchsetzt. WESSEN HUT Wenn Sie Dev-T einmal im Griff haben, nimmt der Verkehr in Ihren K�rben ab, aber m�glicherweise sind Sie immer noch aufgrund eines anderen Umstandes �ber-arbeitet - dadurch dass Sie unwissentlich die H�te anderer tragen. Ich sehe mir stets einmal monatlich oder so an, wessen H�te ich neben meinen eigenen trage. Wenn ich feststelle, dass ich H�te trage, die mir nicht geh�ren, beginne ich, mich bei den Leuten und Bereichen umzusehen, die diese H�te tragen sollten. Wenn ich feststelle, dass die Leute, deren H�te ich trage, mir unterstellte, aber ihnen �bergeordnete Vorgesetzte haben, untersuche ich als N�chstes die Arbeitsbe-reiche der Vorgesetzten. Dabei finde ich stets eines von zwei Dingen vor: a. Die Vorgesetzten sind �berhaupt nicht aktiv oder b. Die Vorgesetzten machen etwas anderes als ihre eigenen H�te. Bei den Mitarbeitern, deren H�te ich trage, stelle ich gew�hnlich fest, dass sie etwas anderes tun - nicht einfach inaktiv sind. Dann untersuche ich die betroffenen Statistiken. Und jegliche Finanzen. Dann kann ich diesen Bereich durch Neuorganisierung in Ordnung bringen. Da die Vorgesetzten �bergangen werden, muss ich ihnen einen Gefahrzustand zuweisen und die Gefahrformel anwenden (Ethikma�nahmen sind �u�erst wichtig). Ich bekomme die Statistiken nach oben und die Dinge in diesem Bereich in Schwung und sorge dann daf�r, dass die H�te getragen werden. Nur auf diese Weise kann eine F�hrungskraft ihren eigenen Hut tragen und ihre eigene Arbeit leisten. Wenn Sie also eine F�hrungskraft ausbilden oder wenn Sie danach trachten, ein leitendes Gremium oder einen Rat oder ein Komitee zum Funktionieren zu bringen, oder versuchen, einer Org zum Wiederaufschwung zu verhelfen, k�nnen Sie diese St�ckchen Know-how verwenden. Es handelt sich um h�chst wichtige, �bergeordnete Daten, deren korrekte Anwendung Organisationen trotz mangelnder Ausbildung von F�hrungskr�ften und selbst �u�erst kurioser leitender Gremien zum Laufen bringen k�nnen. Wenden Sie einfach die hierin enthaltenen Daten an und wie durch Zauberei wird alles ins Lot kommen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. OKTOBER 1966 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 2 MASSNAHMEN EINER F�HRUNGSKRAFT ZUR HANDHABUNG VON KATASTROPHALEN VORKOMMNISSEN Es gibt drei notwendige Schritte, die eine h�here F�hrungskraft unternehmen muss, wenn sie eine Situation entdeckt, die katastrophale Folgen f�r die Org haben k�nnte. Die F�hrungskraft trifft folgende Ma�nahmen: 1. Sofortige Herausgabe einer Direktive mit Anweisungen, die Abhilfe schaffen werden oder vorbeugender Natur sind; diese Direktive bleibt solange in Kraft, bis alle Daten vorliegen. Dies wird als dringende Direktive bezeichnet. 2. Ernennung eines Untersuchungsausschusses, um der Sache nachzugehen; er hat Anweisungen, vollst�ndige Ermittlungen anzustellen und die Untersu- chungsergebnisse in Form einer Direktive oder Richtlinie zur Herausgabe zu formulieren. 3. Verabschiedung oder Ab�nderung der Untersuchungsergebnisse des Ausschus- ses als Anweisungen, die die gem�� 1) herausgegebene dringende Direktive ersetzen. Dies wird die endg�ltige Direktive oder Richtlinie genannt. DIE DRINGENDE DIREKTIVE Um Punkt 1 zu tun - geben Sie eine pauschale Anweisung heraus, um die Situation in den Griff zu bekommen. Das ist �u�erst wichtig, da die Zeit nicht reicht, um alle Tatsachen zu bekommen. Die Anweisung kann gerecht oder ungerecht sein, richtig oder falsch, aber zumindest bewirkt sie etwas, um die sich verschlimmernde Situation zum Stillstand zu bringen. Diese dringende Direktive kann jedoch tats�chlich weit danebenliegen; aber sie bleibt nur solange in Kraft, bis sie von Anweisungen abgel�st wird, die auf s�mtlichen Daten beruhen, die in Ruhe gesammelt wurden. Wie die Vergangenheit beweist, sind Diktaturen in gewissem Ma�e erfolgreich und sie beruhen nur auf dringenden Direktiven. Daher ist dieses System nicht g�nzlich schlecht. Aber eine solche Direktive f�r immer Gesetz sein zu lassen, ist offensichtlich falsch, denn sie k�nnte v�llig willk�rlich sein und einem schlie�lich auf die Nerven gehen. Aber keine solche Direktive herauszugeben, nur weil man wenig Daten hat, bedeutet, die Katastrophe herauszufordern. Angesichts einer Katastrophe gibt man also eine dringende Direktive nach bestem Wissen und Gewissen heraus und hofft, die richtige Aktion angewiesen zu haben. DER AUSSCHUSS Berufen Sie nun einen Untersuchungsausschuss ein, der sich aus unparteiischen Mitgliedern zusammensetzt, die gr�ndliche Ermittlungen durchf�hren werden. Weisen Sie sie an, ihre Untersuchungsergebnisse in Form von Vorschriften mit bindender Kraft vorzulegen, die genau so herausgegeben werden k�nnen, wie sie sie niedergeschrieben haben. Der �rger mit solchen Aussch�ssen ist, dass sie "Empfehlungen" oft auf umst�ndliche Art und Weise aussprechen; und da sie nicht wirklich gesetzlich bindende Vorschriften schreiben, neigen sie dazu, Dinge zu �bersehen. Demokratien haben die schreckliche Angewohnheit - ohne zuvor eine dringende Direktive herauszugeben - einfach nur Komitees einzuberufen, die Untersuchungen durchf�hren sollen. Dies f�hrt zu Richtungslosigkeit und beschw�rt eine Katastrophe herauf. Solche Gremien k�nnen lange brauchen, bis sie ihre Untersuchungsergebnisse vorlegen. Dies ist eine gro�e Schw�che - einen Missstand fortbestehen zu lassen, w�hrend man ermittelt. DIE ENDG�LTIGE DIREKTIVE Wenn die einberufende Autorit�t die Untersuchungsergebnisse des Ausschusses vorliegen hat, arbeitet sie die Verfahren und Untersuchungsergebnisse durch, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse zur vollst�ndigen Handhabung der Katastrophe f�hren werden und dass das Auftreten weiterer Katastrophen �hnlicher Art durch diese Ergebnisse verhindert wird. Wenn die einberufende Autorit�t in dieser Hinsicht zufrieden ist (dass die Unter-suchungsergebnisse zutreffend sind), muss sie pr�fen, dass diese Ergebnisse das Fast-Flow- System des Managements nicht gro� beeintr�chtigen und dass sie der Katastrophe genauso angemessen Einhalt gebieten wie die dringende Direktive. Wenn dem so ist, gibt die F�hrungskraft die Ergebnisse auf die regul�ren Kan�le mitsamt allen Papieren, um sie bindend zu machen. Bis diese Ergebnisse tats�chlich bindend sind, bleibt die dringende Direktive in Kraft. Wenn die F�hrungskraft nicht zufrieden ist oder Zweifel hat, dass die Ergebnisse zutreffend sind, kann sie einen weiteren Ausschuss einberufen, der seine Sache besser machen soll. Wenn sie effektiv einen weiteren Ausschuss einberuft, bleibt die dringende Direktive in Kraft. Die Untersuchungsergebnisse werden nur dann bindend, wenn: a. Die einberufende Autorit�t sie, so wie sie sind oder modifiziert durch den eigenen Beschluss oder einen weiteren Ausschuss, genehmigt hat. b. Die Ergebnisse alle n�tigen Stufen durchlaufen haben, um als bindend erkl�rt zu werden. c. Die Ergebnisse schlie�lich die bindende Vorschrift sind. Dann wird die dringende Direktive aufgehoben. Sie muss aufgehoben werden, wenn die Ergebnisse zur bindenden Vorschrift werden, und darf nicht als eventueller Willk�rfaktor bestehen bleiben. Das Obige ist gute Verwaltungsarbeit. Manche leitenden Gremien verwenden nur dringende Direktiven. Manche benutzen nur Komitees oder Aussch�sse oder einen Senat. Angesichts einer Katastrophe nicht alle drei Dinge zu verwenden, ist unzul�ngliche Verwaltungsarbeit. Beispiel: Die Einnahmen fallen in den Keller. 1) Geben Sie eine dringende Direktive heraus, die darauf abzielt, die Einnahmen rapide ansteigen zu lassen, 2) Berufen Sie einen Ausschuss ein, um herauszufinden, warum sie abgesunken sind, und um zu entdecken, was vernachl�ssigt wurde, und um herauszufinden, wie man die Einnahmen wieder nach oben bringt, 3) Ersetzen Sie die dringende Direktive durch die Ergebnisse. Wenn es um Richtlinien geht, ist der Kanal l�nger, da mehr Leute ihre Genehmigung geben m�ssen. Aber auch Direktiven sind Gesetz. Also sollte man angesichts einer Katastrophe nicht eine Direktive herausgeben und einfach hoffen. Man sollte alle drei oben beschriebenen Schritte ausf�hren. Mit Katastrophe ist ein Umstand oder eine Situation gemeint, die l�hmend ist und sich nachteilig auf eine ganze oder einen Teil einer Org auswirken k�nnte. Geringe Einnahmen sind ein hohes Risiko, das zu einer Katastrophe f�hren kann. St�ndige gro�e Ausgaben k�nnen in einer Katastrophe enden. Jede Gesamtstatistik einer Abteilung, die abf�llt und unten bleibt, beschw�rt eine Katastrophe herauf. Und solche Dinge sollten gem�� den obigen drei Schritten behandelt werden. Wenn durch die dringende Direktive die Org in ihrer Gestalt und ihren Aufgaben aus der Form ger�t, dann wird dieser Zustand nicht f�r immer andauern. Es ist noch zu bemerken, dass ein pl�tzliches �ndern und Hinuntergehen der Statistiken andeutet, dass irgendetwas fallen gelassen oder irgendeine willk�rliche Anweisung gegeben wurde. Au�erdem bedeuten Statistiken, die steil nach oben gehen, dass es eine Ver�nderung gegeben hat, und es kann sehr verheerend sein, nicht herauszufinden, was so gut war. Man kann diese drei Schritte also auch dazu verwenden, um einen steilen Anstieg der Statistik zu untersuchen und diesen aufrechtzuerhalten, anstatt dar�ber im Dunkeln zu bleiben. Beispiel: die Statistik der hinausgehenden Briefe steigt rasch h�her denn je. Geben Sie eine dringende Direktive heraus: "Weder Personal noch irgendeine Linie in der Verbreitungsabteilung darf ver�ndert bzw. umbesetzt werden; Zuwiderhandlung zieht ein Komitee der Beweisaufnahme nach sich." Berufen Sie dann einen Ausschuss ein, finden Sie den Grund f�r den Anstieg und ermitteln Sie eine bindende Vorschrift dazu. Ersetzen Sie dann die dringende Direktive mit der neuen Direktive, die sich ergeben hat. Dies �ndert in keiner Weise die Notwendigkeit, dass eine Direktive vom LRH Comm genehmigt werden muss oder ein Richtlinienbrief von allen aufgef�hrten Terminalen genehmigt werden muss, bevor sie oder er zur Richtlinie wird. PERSONAL Die Schritte 1, 2 und 3 k�nnen auch im Hinblick auf Personal verwendet werden, wenn die F�hrungskraft glaubt, dass ein Mitarbeiter der Grund ist. In diesem Fall w�rde die dringende Direktive die Form einer Suspendierung vom Posten annehmen, w�hrend Untersuchungen laufen. Jedoch d�rfen dem auf diese Weise suspendierten Mitarbeiter seine Unterst�tzungszahlungen nicht vorenthalten werden und man muss sich bei ihm entschuldigen, wenn sich herausstellt, dass er nicht der Grund war. Auch d�rfen keine wirklichen Ma�nahmen ergriffen werden, es sei denn, der Ausschuss empfiehlt eine Ethikaktion, und dann nur, wenn die betreffende Person durch diese Ethikaktion f�r schuldig befunden wurde. F�r diesen Fall sind vier Schritte vorgesehen: 1. Dringende Direktive 2. Untersuchungsausschuss 3. Ethikaktion oder keine Ethikaktion 4. Endg�ltige Direktive, durch die a) das Personal wieder eingesetzt wird und die wahren Gr�nde genannt werden, was in Form einer separaten Direktive erfolgt, die auch langfristige Aktionen enth�lt, um die Situation in Ordnung zu bringen, oder b) neues Personal ernannt wird und in einer separaten Direktive langfristige Aktionen empfohlen werden, um die Situation in Ordnung zu bringen. Es sind deshalb vier Schritte, weil zwei Angelegenheiten zu ber�cksichtigen sind: a) das Personal und b) die Situation. Selbst wenn das Personal Unrecht begangen hat, muss auch etwas anderes verkehrt sein, wenn ein Posten mit jemandem besetzt wurde, der dort nichts verloren hatte. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. OKTOBER 1966R AUSGABE II REVIDIERT AM 5. M�RZ 1968 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MITARBEITER-STATUS-II-CHECKSHEET ALLGEMEIN F�R ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 3 ARBEITSGEF�HRDUNGSZETTEL Wenn Ihnen Befehle oder Weisungen gegeben werden oder wenn Sie behindert werden oder Ihnen Materialien verweigert werden, wodurch es Ihnen schwer oder unm�glich gemacht wird, Ihre Statistiken anzuheben oder �berhaupt Ihre Arbeit zu erledigen, dann M�SSEN Sie einen Arbeitsgef�hrdungszettel �ber Ihren n�chsth�heren Vorgesetzten einreichen. Wenn Sie ermahnt werden oder zu einer Ethikanh�rung beordert werden, weil Sie Ihre Arbeit NICHT machen und Sie niedrige Statistiken haben, und wenn Sie NICHT vorher, zu dem Zeitpunkt, als die Arbeitsgef�hrdung aufgetreten ist, einen Arbeitsgef�hrdungszettel eingereicht haben, dann haben Sie keine Verteidigung. Sie sollten nicht als Angeklagter zu einer Anh�rung kommen und sagen, Sie seien daran gehindert oder davon abgehalten worden, Ihre Arbeit zu machen. Die Aussage DARF vom Anh�rungsbeauftragten oder vom Komitee der Beweisaufnahme NICHT AKZEPTIERT WERDEN, es sei denn, Sie haben vorher einen Arbeitsgef�hrdungszettel eingereicht, als Ihre Arbeit gef�hrdet wurde. RICHTLINIEN Die meisten Leute, die Schwierigkeiten mit Richtlinien oder mit Verwaltung haben, haben einfach deshalb Schwierigkeiten, weil sie sie nicht kennen oder nicht verwenden k�nnen oder nicht verwenden. Einer solchen Person kann man alles M�gliche sagen, und sie neigt dazu, es als Tatsache zu nehmen. Richtlinien existieren, um das Getriebe zu beschleunigen und eine Arbeit ausf�hrbar zu machen. Aber manchmal hat man einen Vorgesetzten, der fortw�hrend sagt, dass dieses oder jenes "gegen Richtlinien" sei. Fragen Sie immer respektvoll nach dem Datum des Richtlinienbriefes und danach, ein Exemplar davon zu sehen. Dann werden Sie wissen, ob das, was Sie vorschlagen, gegen Richtlinien ist oder nicht. Wenn kein Richtlinienbrief vorgezeigt werden kann oder wenn das, was Sie vorgeschlagen haben, NICHT gegen Richtlinien ist und es immer noch abgelehnt wird, dann m�ssen Sie einen Arbeitsgef�hrdungszettel einreichen. WO ABZULEGEN FR�HER WURDE NUR EIN ZETTEL GESCHRIEBEN. DIES IST JETZT MODI-FIZIERT. MACHEN SIE EIN ORIGINAL UND ZWEI KOPIEN, INDEM SIE KOHLEPAPIER VERWENDEN. SCHICKEN SIE EINE KOPIE AN DIE PERSON, �BER DIE DER BERICHT EIN-GEREICHT WIRD. SCHICKEN SIE ZWEI KOPIEN AN DEN ETHIK- OFFICER. DER ETHIK- OFFICER WIRD EINE KOPIE IN DER AKTE DER GENANNTEN PERSON UND EINE KOPIE IN DER AKTE DER PERSON, DIE DEN BERICHT SCHREIBT, ABLEGEN. DIESE KOPIEN M�SSEN F�R DEN FALL EINES KOMITEES DER BEWEIS-AUFNAHME ODER EINER ANH�RUNG SORGF�LTIG AUFBEWAHRT WERDEN, DA SIE NOTWENDIGE PAPIERE ZUR VERTEIDIGUNG SIND. WAS ABZULEGEN IST In dem Bericht m�ssen genaue Einzelheiten, ohne Groll oder Unh�flichkeit, einschlie�lich Zeit, �rtlichkeiten und irgendwelcher Zeugen angegeben werden. SCHIKAN�SES EINREICHEN Jeder, der Arbeitsgef�hrdungszettel bez�glich Vorgesetzten oder Gleichrangigen oder Untergebenen einreicht, muss in der Lage sein, sie zu belegen. Es kann einem keine Ethikanh�rung und auch kein Komitee der Beweisaufnahme f�r einen falschen Arbeitsgef�hrdungszettel gegeben werden, au�er er enth�lt einen vors�tzlich und wissentlich falschen Bericht, der die Arbeit von jemand anderem gef�hrdet. Aber selbst dann darf keine Ethikanh�rung f�r die Tatsache des Einreichens angeordnet werden, nur f�r einen vors�tzlich und wissentlich falschen Bericht. Also, wenn Ihre Angaben der Wahrheit entsprechen, gibt es nicht das geringste Risiko, einen Arbeitsgef�hrdungszettel einzureichen. Im Gegenteil, es ist gef�hrlich, KEINEN einzureichen. Denn dann hat man KEINE Verteidigung. PERS�NLICHE ANGELEGENHEITEN Manchmal wird einem Mitarbeiter etwas in einer Art und Weise aufgedr�ngt, dass es seine Arbeit beeintr�chtigt, wie z.B. Off-line-Gef�lligkeiten zu machen. Das ist ein Anlass f�r einen Arbeitsgef�hrdungszettel. Wenn man mit Bestrafung bedroht wird, wenn man einen Arbeitsgef�hr- dungszettel einreicht, dann muss man einen zweiten Zettel auf der Drohung basierend einreichen. Wenn eine Org als ganzes Arbeitsgef�hrdungszettel abzulehnen oder zu ignorieren scheint, dann kann einer bei Weltweit eingereicht werden, einfach indem man ihn direkt nach "HCO Ethik Weltweit, Saint Hill Manor, East Grinstead, Sussex" schickt. WIDERRECHTLICHE ENTLASSUNG Gegen eine Entlassung, die nicht dem ordnungsgem��en Verfahren einer Anh�- rung folgt, kann im Kaplansgericht, Abteilung 6, Klage eingereicht werden. Wenn es kein Kaplansgericht in der lokalen Org gibt, dann gibt es zweifellos eines in der Kontinentalen Org, und man kann dort oder in Saint Hill eine solche Klage einreichen. BERICHTE VON VORGESETZTEN Vorgesetzte, die von Untergebenen im Stich gelassen worden sind, sollten besser einen Arbeitsgef�hrdungszettel einreichen, bevor sie eine Menge Ethikaktionen anordnen. Mitarbeiter sind selten eigenwillig, sie sind nur unwissend. Eine Kopie der Berichte von Vorgesetzten �ber Untergebene sollte auf den Kan�len an den Untergebenen geschickt werden und eine an Ethik. FALSCHE BERICHTE Wenn man feststellt, dass falsch �ber einen berichtet wurde, dann sollte man einen Arbeitsgef�hrdungszettel einreichen. ANH�RUNGEN ANHAND VON ZETTELN Es wird nicht notwendigerweise eine Ethikaktion unternommen, weil ein Bericht �ber einen eingereicht wurde. Aber wenn zu viele Berichte in der Akte eines Mitar-beiters vorkommen, sollte eine Untersuchung angeordnet werden, und nur auf die entsprechende Empfehlung des Ausschusses erfolgt danach eine Ethikaktion. GEM�TSVERFASSUNG Sitzen Sie nicht murrend herum, weil Sie davon abgehalten werden, Ihre Arbeit auszuf�hren. Und seien Sie nicht zaghaft, einen Arbeitsgef�hrdungszettel einzureichen. Nehmen Sie keine Befehle an, von denen Sie wissen, dass sie Richtlinien wider-sprechen oder zumindest unausf�hrbar sind. Reichen Sie einen Arbeitsgef�hrdungs- zettel ein. Es gibt kein gewaltiges JENE, die Sie niederdr�cken. Es gibt nur Unkenntnis von Richtlinien oder Fehlinterpretation oder willk�rliche Einmischung. Wenn Sie bereit sind, Ihre Arbeit zu machen, dann kennen Sie Ihre Arbeit und erledigen Sie sie. Und wenn Sie abgeschoben werden, sodass Sie sie nicht machen k�nnen, dann M�SSEN Sie einen Arbeitsgef�hrdungszettel einreichen. Sie haben ein Recht darauf, Ihre Arbeit zu machen, wissen Sie. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. NOVEMBER 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 4 F�HRUNGSQUALIT�TEN Das Thema F�hrungsqualit�ten ist eines der am meisten missverstandenen Themen in den W�rterb�chern des Menschen. Doch F�hrungsqualit�ten basieren beinahe ausschlie�lich auf der F�higkeit, Anordnungen zu erteilen und durchzusetzen. Eine Anordnung oder Anweisung ist notwendig, um Koordination von Funktion und Aktivit�t zustande zu bringen, ohne die es Nicht�bereinstimmung und Verwirrung geben k�nnte. In einer Organisation ist mehr als eine Person t�tig. Wenn diese Personen vergleichbare R�nge haben und unterschiedliche Zielsetzungen (H�te), k�nnen sie in Abwesenheit eines Plans, einer Anordnung oder einer Direktive miteinander in Konflikt geraten und Nicht�bereinstimmungen haben. Daher hat man ohne Anordnungen, Pl�ne und Programme keine Organisation. Man hat eine Gruppe von Einzelpersonen. Wir sehen in fr�heren Richtlinienbriefen, dass eine Gruppe, die sich nur aus Einzelpersonen zusammensetzt, nicht expandieren kann und klein bleiben wird. Seltsamerweise wird eine solche Gruppe auch ungl�cklich bleiben. Sie wird eine niedrige Affinit�t mit der �ffentlichkeit und unter sich haben und wenn Sie das Affinit�ts-Realit�ts-Kommunikations-Dreieck kennen, wird Ihnen klar werden, dass alle drei Punkte abfallen, wenn einer abf�llt. Da �bereinstimmung die Grundlage von Realit�t ist, wird man feststellen, dass eine Gruppe von Einzelpersonen untereinander Nicht�bereinstimmungen aufweist und eine niedrige Realit�t dar�ber haben wird, was sie tut oder was sie vorschlagen soll und sogar dar�ber, was zu tun ist. Die meisten Leute verwechseln ein "straff gef�hrtes Schiff" mit einem grausam gef�hrten Schiff. Tats�chlich hat Grausamkeit nichts damit zu tun. Das richtige Wor t i s t Klarheit. Wenn eine Gruppe von jemandem geleitet wird, dessen Programme und Anordnun- gen sehr klar sind, dann hat die Gruppe eine Chance, miteinander in �bereinstimmung zu gehen; und so verbessert sich ihre Affinit�t und ebenso ihre Kommunikation und Realit�t. Wenn man also keine Anordnungen erteilt, wird eine Gruppe eine Gruppe von Einzelpersonen bleiben, die sich nicht miteinander in �bereinstimmung befinden, wenig erledigen und klein bleiben oder zumindest nicht expandieren. Willi, der den gleichen Rang hat wie Hans, kann Hans keine Anordnung erteilen und umgekehrt auch nicht. Daher gibt es zwischen ihnen keine Anordnungen. Es treten gelegentliche �bereinstimmungen auf; aber da ihre Arbeiten verschieden sind, neigen sie eher dazu, �ber das, was wichtig ist, nicht �bereinzustimmen. Eine Person, die sowohl Willi als auch Hans vorgesetzt ist, kann den beiden eine Anordnung geben, und das wird die Grundlage einer �bereinstimmung. Die Anordnung muss Willi und Hans nicht einmal gefallen. Wenn sie sie befolgen, "stimmen" sie dadurch mit ihr "�berein"; und indem sie damit �bereinstimmen, gelangen sie dar�ber auch zu Realit�t und Kommunikation. Sogar schlecht durchdachte, w�tend erteilte Anordnungen sind f�r eine Gruppe, wenn sie erteilt und durchgesetzt werden, besser als gar keine Anordnungen. Aber solche Anordnungen bilden das untere Ende der Skala. Klar erteilte, durchgesetzte Anordnungen, die ohne Missemotion erteilt werden und auf das Erf�llen eines sichtbaren Zwecks abzielen, sind Bedingung f�r eine Gruppe, wenn sie gedeihen und expandieren soll. Die Gruppe ist voller "netter Kerle". Dies beschert ihr keinen Erfolg. Die Gruppe ist voller Pl�ne. Diese bescheren ihr keinen Erfolg. Was sie braucht, sind klar erteilte Anordnungen, die zum Erf�llen eines bekannten Zweckes f�hren. Diesem Zweck k�nnen viele Hindernisse im Weg stehen, aber die Gruppe wird funktionieren. Wir nennen sie "F�hrungsqualit�ten" und andere verschwommene Dinge, diese F�higkeit, mit einer Gruppe umzugehen, sie zum Gedeihen und Expandieren zu bringen. F�hrungsqualit�t ist letztlich einfach das Erteilen der Anordnungen zur Ausf�hrung von Programmen und der Sorge daf�r, dass diese Anordnungen befolgt werden. Man kann dies auf eine h�here Ebene bringen, indem man allgemeine �berein- stimmung �ber das Wie, Warum und Was von Programmen erh�lt. Aber um die Gruppe aufrechtzuerhalten, muss es Anordnungen und Anweisungen und Akzeptanz oder Durchsetzung dieser geben - a nsonsten wird sie fr�her oder sp�ter auseinander fallen. Klar erteilte Anordnungen und Anweisungen auf entschiedenen Programmen f�hren zwangsl�ufig zu Expansion. Weise oder ein netter Kerl zu sein oder gemocht zu werden, ist nicht das, was Expansion bewirkt. Die Menschen in der Gruppe sind vielleicht vergn�gt - aber bringen sie es als Gruppe zu irgendetwas? Die ganze Sache l�uft also auf Folgendes hinaus: Klar erteilte Anweisungen auf bekannten Programmen sowie ihre Akzeptanz oder ihre Durchsetzung f�hren zu Wohlstand und Expansion. Keine oder schwache Anordnungen f�hren zu Stillstand und Zusammenbruch. Der Idealzustand ist es, Programme zu haben, mit denen die gesamte Gruppe oder eine Mehrheit v�llig �bereinstimmt. Dann diese Programme durch klar erteilte Anordnungen zu realisieren und mit Hilfe von Akzeptanz oder Durchsetzung Befolgung zu erzielen. Doch ungeachtet der Begeisterung f�r ein Programm wird es letztlich fehlschlagen, wenn es keine Person oder kein leitendes Gremium gibt, die oder das Anordnungen erteilt und durchsetzt, um das Programm fortzuf�hren. Dies liefert uns somit die Hinweise auf eine sehr schlechte F�hrungskraft, deren Gruppe auseinander fallen und versagen wird, ganz gleich, wie gl�cklich diese mit der F�hrungskraft ist. Schlechte F�hrungskr�fte: 1. erteilen keine oder schwache Anordnungen, 2. erreichen oder setzen keine Befolgung durch. Schlechte F�hrungsqualit�ten entsprechen nicht "griesgr�mig", "sadistisch" oder den vielen anderen Dingen, als die der Mensch sie ausgibt. Es handelt sich einfach darum, dass schlechte F�hrungspersonen keine oder schwache Anordnungen erteilen und keine Befolgung durchsetzten. Gute F�hrungsqualit�ten: 1. Arbeiten an nicht unbeliebten Programmen, 2. Erteilen klarer Anordnungen und 3. Erhalten oder Durchsetzung von Befolgung. Diese Tatsachen gelten f�r ein leitendes Gremium genauso wie f�r eine Einzel-person. Ein typisches Beispiel f�r ein schlechtes leitendes Gremium - zumindest auf seinem gegenw�rtigen Entwicklungsstand - sind die Vereinten Nationen. Sie haben gro�artige Ideen dar�ber, wie viel besser der Mensch vielleicht sein sollte, aber 1. Sie erteilen ein verwirrtes Gebrabbel von Anordnungen, wenn sie �berhaupt welche erteilen und 2. Sie erteilen Anordnungen, zu denen sie geringe oder keine Befolgung erhalten k�nnen. Beachten Sie, dass sie auch insolvent sind, innere Zwistigkeiten austragen, und mit ihrem vorrangigen Programm, der Verh�tung von Krieg, kommen sie auf keinen gr�nen Zweig. Wie auch immer diese Dinge entstanden, sind sie doch wahr. Ein solches leitendes Gremium ist sehr unzureichend und wird weit eher verschwinden als expandieren. Sie k�nnen sich vollst�ndig auf die Tatsache verlassen, dass eine F�hrungskraft oder ein leitendes Gremium, die oder das sich nicht an nicht unbeliebte Programme h�lt, Anordnungen nicht klar erteilt und keine Befolgung erh�lt oder durchsetzt, Abw�rtsstatistiken haben wird. Und Sie k�nnen sicher sein, dass eine F�hrungskraft oder ein leitendes Gremium, die oder das nicht unbeliebte Programme formuliert oder daran festh�lt, klare Anordnungen erteilt und Befolgung erh�lt oder energisch durchsetzt, Aufw�rtssta-tistiken haben wird. Weisheit? Beliebtheit? Diese haben leider wenig oder gar nichts damit zu tun. Der Weg zu Aufw�rtsstatistiken und einer wohlhabenden und gl�cklichen Gruppe ist weitaus einfacher, als dem komplexen Menschen je bewusst wurde. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. NOVEMBER 1966R AUSGABE I REVIDIERT AM 9. NOVEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 5 STATISTIK-INTERPRETATION STATISTIKANALYSE Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Nov. 79 WIE MAN EINEN STATISTIKTREND KORREKT BESTIMMT HCO PL 3. Okt. 70R STATISTIK-INTERPRETATION Rev. 9.11.79 HCO PL 6. M�rz 66 II STATISTIKKURVEN, WIE MAN DIE SKALA BESTIMMT HCO PL 5. Mai 71R II DAS ABLESEN VON STATISTIKEN Rev. 9.11.79 Das Thema der Erstellung von Statistiken ist wahrscheinlich gut bekannt. Wie man eine einzeichnet. Aber ihre Bedeutung, nachdem sie eingezeichnet sind, ist ein anderes Thema; und �ber dieses Thema sollten F�hrungskr�fte genau Bescheid wissen. Die Dinge liegen nicht immer so, wie sie gem�� Statistiken erscheinen. ARBEITSR�CKST�NDE Ein aufgearbeiteter Arbeitsr�ckstand ergibt eine Statistik, die weit in die H�he schie�t und sofort abf�llt. Das schnelle Ansteigen �berfluss zu nennen und das pl�tzliche Abfallen Notlage, ist ein Fehler, den F�hrungskr�fte begehen. Wenn Sie ein Muster sprunghafter Zunahmen und Sturzfl�ge bei etwas beobachten, bei dem Arbeitsr�ckst�nde auftreten k�nnen, ist es praktisch sicher, dass dies der Fall gewesen ist. Dieser T�tigkeitsbereich arbeitet in Sch�ben mit h�ufigen Unterbrechungen und ist gew�hnlich nur gelegentlich mit Personal besetzt. Lange Zeit wird nichts gemacht oder gez�hlt; dann pl�tzlich wird die Arbeit eines ganzen Monats in einer einzigen Woche gez�hlt. Wenn Sie daher eine dieser Statistiken sehen, machen Sie sich klar, dass der eine Aufschwung der Statistik durch die kleineren Spitzen und die Tiefst�nde ausgeglichen wird. Sie m�ssen mit dem Auge den Durchschnitt der Spitzen und T�ler bestimmen und beachten, welchen Trend die gesamte Statistik hat. URS�CHLICHE STATISTIKEN Bei einer beliebigen Reihe von Statistiken verschiedener Arten oder T�tigkeitsbereiche k�nnen Sie stets eine oder mehrere finden, die nicht "auf Gl�ck" beruhen, sondern direkt von der Org oder einem Teil davon verursacht werden k�nnen. Beispiele sind "hinausgehende Briefe" und "Abschl�sse". Abteilungsgesamtsta- tistiken. Egal, was sonst noch geschieht, diese kann die Org selbst verbessern, da sie nur von der Org, nicht vom "Schicksal" abh�ngen. Wenn Sie also sehen, dass die Abteilungsgesamtstatistiken seit zwei, drei Wochen generell unten sind oder nach unten gehen und sich auch in der laufenden Woche kein Ansatz eines Anstiegs bei "hinausgehenden Briefen" und "Abschl�ssen" abzeichnet, wissen Sie, dass die Leitung der Org wahrscheinlich unt�tig ist und darum bittet, abgesetzt zu werden. Denn wenn sie alle Statistiken hinuntergehen sah, h�tte sie sich unter anderem auf "hinausgehende Briefe" und "Abschl�sse" st�rzen sollen, als das Mindeste, was sie h�tte tun k�nnen. Diese kann man mit Nachdruck hinaufbekommen. In einer beliebigen Reihe von Statistiken gibt es somit immer welche, die man unabh�ngig vom Rest mit Nachdruck hinaufbekommen kann. Und wenn das nicht geschieht, wissen Sie das Schlimmste - keine Leitung. EINSCHREIBUNG VERSUS ABSCHL�SSE Wenn Sie sehen, dass die Statistik der "Abschl�sse" hinaufgeht und die Statistik der "Einschreibungen" f�llt, wissen Sie sofort, dass die Linie zur wiederholten Ein-schreibung von Personen "out" ist. Leuten, die etwas abschlie�en, werden ihre Zertifikate und Auszeichnungen nicht von einem Registrar �berreicht, sondern sie erhalten sie von Zertifikate und Auszeichnungen oder bei Massenversammlungen, oder es wird auf irgendeine andere Art und Weise nicht f�r wiederholte Einschreibungen gesorgt. Somit gehen die 40 bis 60 Prozent des Verkehrs aus wiederholten Einschreibungen verloren. Wenn dies �ber l�ngere Zeit hinweg fortdauert, bedeutet es auch, dass schlechte Technologie vorhanden ist, da Werbung in Form von Mundpropaganda d�rftig ist. Schauen Sie sich in einem solchen Fall eine dritte Statistik an, die eingezogenen Zahlungsverpflichtungen der Qualifikationsabteilung. Wenn sie d�rftig ist oder sehr, sehr hoch, k�nnen Sie sicher sein, dass ein Mangel an Einschreibungen durch schlechte Tech verursacht wird. Eine sehr hohe Statistik der eingezogenen Zahlungsverpflichtungen der Qualifi-kationsabteilung und eine niedrige Statistik der Einschreibungen stellen eine schreckliche Verurteilung der Tech-Abteilung dar. Die Bruttoeinnahmen werden schon bald zusammenbrechen, da die technischen Dienste einfach nicht gut sind. STATISTIKEN VERGLEICHEN Sie verstehen also, worum es geht. Statistiken werden gegeneinander abgelesen. Eine Statistik stellt den Unterschied zwischen zwei oder mehreren Zeitabschnitten dar; somit l�sst sie sich stets vergleichen. Auch zwei verschiedene Statistiken lassen sich vergleichen, wie in den obigen Beispielen. VORAUSSAGE Sie k�nnen lange vor dem eigentlichen Eintreten voraussagen, was geschehen wird, indem Sie Statistiken verwenden. Hohe Buchverk�ufe bedeuten letztlichen Wohlstand. Niedrige Buchverk�ufe bedeuten eine letztliche Notlage auf der ganzen Linie. Hohe Bruttoeinnahmen und niedrige Abschl�sse bedeuten letztliche Schwierigkeiten, da die Org keine Dienste gibt, sondern "Arbeitsr�ckst�nde" an Studenten und PCs anh�uft, einfach indem sie keine Ergebnisse erzielt. Wenn das lange genug fortgesetzt wird, resultiert es am Ende in beh�rdlichen und rechtlichen Schwierigkeiten. Niedrige FSM-Provisionen bedeuten vielleicht nur kein FSM-Programm. Wenn es aber ein FSM-Programm gibt, dann kann es schlechte Tech bedeuten. Somit werden niedrige Abschl�sse und niedriger Einzug von Zahlungsverpflichtungen der Qualifikationsabteilung letztlich eine zusammengebrochene FSM- Statistik bedeuten, allein schon weil das eigene Gebiet der FSMs durch gescheiterte F�lle verdorben wird. Hohe Buchverkaufsstatistiken, eine hohe Anzahl hinausgehender Briefe der Technischen und der Qualifikationsabteilung bedeuten, dass die Statistik der Brutto-einnahmen bald steigen wird. Wenn diese niedrig sind, dann werden die Bruttoein- nahmen fallen. Die Statistik geschuldeter Rechnungen und verf�gbarer Geldmittel wird anhand des Abstands zwischen den zwei Linien abgelesen. Wenn er sich verringert, verbessert sich die Lage; wird er weiter, verschlechtert sie sich. Wenn die Linien weit auseinander liegen und sich lange Zeit nicht geschlossen haben, wobei die Kurve der Geldmittel die untere ist, ist die Kirchenleitung gef�hrlich und �berhaupt nicht wachsam. DIE GEF�HRLICHE STATISTIKKURVE Wenn alle Statistiken bei einer Reihe von Statistikkurven eine sinkende Trendlinie aufweisen, liegt eine gef�hrliche Situation vor. Trend bedeutet eine Neigung oder Tendenz zu einem generellen Verlauf oder in eine generelle Richtung. Um daher den Trend zu bekommen, schaut man sich die Statistikwerte mehrerer Wochen an. Um den Statistiktrend abzulesen, muss man mit dem Auge den Durchschnitt der Spitzen und T�ler auf der Statistikkurve �ber einen bestimmten Zeitraum hinweg bestimmen. Es wird mit dem Auge gemacht; es gibt kein internes System aus Linien, das eingezeichnet werden kann, um das zu unterst�tzen. Man lehnt sich zur�ck und sieht sich das Muster als Ganzes an; es gibt eine eindeutige Tendenz oder ein eindeutiges Gef�lle, die bzw. das man so bestimmen kann. Das ist der Statistiktrend. Wenn alle diese Statistiktrends oder die meisten davon nach unten gehen, ist die Kirchenleitung unt�tig. FALSCHE KOMBINATIONEN Wenn eine kontinentale Org ihre eigene Org in ihre kombinierten Statistikkurven f�r Gebiets- Orgs mit einschlie�t, kann sie ein v�llig falsches Bild erhalten. Ihre eigenen Org- Statistiken verdecken die Statistiken der Gebietsorganisationen, die vielleicht dabei sind, zugrunde zu gehen. Daher kann man eine v�llig falsche Vorstellung erhalten, wenn man eine gro�e Funktion mit einer Menge von kleinen Funktionen in einer kombinierten Statistikkurve zusammenfasst. Zeichnen Sie daher gro�e Funktionen gesondert ein, und halten Sie sie getrennt von kleinen Funktionen derselben Art. Die Statistiken der kontinentalen Org sollten nicht zu den Statistiken einer kontinentalen F�hrungsabteilung geh�ren. Genauso sollten die Statistiken von SH nicht zu den Statistiken von WW geh�ren. Eine kombinierte Statistik bedeutet nat�rlich, dass man dieselben Statistiken von verschiedenen Funktionen nimmt, und sie in einer Linie zusammenfasst. Wird eine sehr gro�e Funktion einer kombinierten Statistikkurve hinzugef�gt, kann sie daher schlechte Situationen verbergen. Sie kann auch eine vollst�ndig unt�tige �berregionale Kirchenleitung verbergen, da die gro�e Funktion unter ihrer eigenen Leitung durchaus rege und ad�quat sein mag, die �berregionale Kirchenleitung jedoch durch diese eine funktionierende Aktivit�t verdeckt ist, w�hrend alle ihre �brigen Aktivit�ten, au�er dieser gro�en, vielleicht am Zusammenbrechen sind. DER GR�SSTE FEHLER Der eine gro�e, schreckliche Fehler, den eine F�hrungskraft beim Ablesen von Statistiken und beim Management anhand von Statistikkurven machen kann, besteht darin, in Bezug auf Statistikkurven nachsichtig zu sein. Das hei�t EINE STATISTIK RECHTFERTIGEN. Dies ist der eindeutig gr��te Fehler bei der Interpretation von Statistikkurven durch F�hrungskr�fte und genau das, was eine Org fertig machen wird. Man sieht, dass eine Statistikkurve unten ist und sagt: "Nun ja, nat�rlich, das ist ______" und in dem Moment sind Sie erledigt. Ich habe gesehen, wie eine ganze Org eine zusammengebrochene Statistikkurve der Abschl�sse buchst�blich monatelang tolerierte, da sie alle "wussten, dass die neue Art von Prozess nicht gut funktionierte." Der Technische Sekret�r hatte diese Statistikkurve GERECHTFERTIGT. Die Org nahm es ihm ab. Niemand dachte daran, es in Frage zu stellen. Als darauf hingewiesen wurde, dass der vorherige Technische Sekret�r mit denselben Prozessen eine fortw�hrend hohe Statistik hatte, und nach einem Unterdr�cker gesucht wurde, stellte sich der Technische Sekret�r als Unterdr�cker heraus! RECHTFERTIGEN Sie niemals, weshalb eine Statistikkurve unten bleibt, und seien Sie in dieser Hinsicht niemals nachsichtig. Eine Statistikkurve, die unten ist, ist einfach eine Statistikkurve, die unten ist; und irgendjemand macht Murks. Die einzige Erkl�rung, die �berhaupt irgendwie g�ltig ist, lautet: "Was wurde ver�ndert, kurz bevor sie fiel? Gut. Machen Sie diese Ver�nderung schnell r�ckg�ngig!" Wenn eine Statistikkurve unten ist, kann und muss sie hinaufgehen. Wie sie hinaufgehen wird, ist das einzig Interessante. "Was haben wir die letzten paar Male jeweils gemacht, kurz bevor sie hinaufging? Gut. Machen Sie das!" Eine Statistikkurve zu rechtfertigen ist das Gleiche wie zu sagen: "Nun, Statistik-kurven sind im Dezember immer unten - wegen Weihnachten." Das bringt sie nicht hinauf und erkl�rt nicht einmal wirklich, weshalb sie unten sind! Und denken Sie ja nicht, Sie w�ssten, weshalb eine Statistikkurve oben oder unten ist, ohne eine gr�ndliche Untersuchung. Wenn sie nicht oben bleibt oder weiterhin unten ist, dann wusste man es nicht. Es bedarf einer sehr eingehenden Untersuchung an Ort und Stelle, wo die Arbeit durchgef�hrt wird, um herauszufinden, weshalb eine Statistikkurve pl�tzlich gestiegen oder weshalb sie gefallen ist. Dieses vorget�uschte Wissen kann sehr gef�hrlich sein. "Die Statistikkurve bleibt oben, weil wir das XY-Informationspaket verschicken", k�nnte - spontan geurteilt - zur Folge haben, dass der Verbreitungssekret�r ausgetauscht wird, der aufgrund seiner Frageb�gen die wirkliche Ursache war. Und die Statistikkurven fallen pl�tzlich, obwohl die Info-Pakete nicht ge�ndert wurden. EKLATANTE GR�NDE Statistikkurven fallen oder steigen nicht wegen winzigen, verborgenen, schwer auffindbaren Gr�nden. Wie beim Auditing sind die Fehler stets GROSS. Buchverk�ufe sinken. Die Leute entwerfen neue Werbezettel f�r B�cher, stellen Geld f�r Auslagen bereit und versuchen wie verr�ckt, die Buchverk�ufe zu steigern. Und dann schlie�lich entdeckt man den wirklichen Grund. Der Buchladen ist st�ndig geschlossen. Ein gewichtiger Grund, weshalb Statistikkurven fallen, ist der, dass niemand da ist. Entweder hat die betreffende F�hrungskraft zwei H�te und ist zu sehr mit dem anderen Hut besch�ftigt oder der Betreffende kommt einfach nicht zur Arbeit. VERTRACKTE STATISTIKKURVEN Schlechte Statistikkurven, die allen Bestrebungen, sie zu verbessern, widerstehen, werden hervorgebracht. Sie passieren nicht einfach so. 152 Eine vertrackte Statistikkurve ist eine, die einfach nicht steigt, was man auch unternimmt. Eine solche Statistikkurve wird hervorgebracht. Es ist keine Sache der Unterlassung. Es ist eine Sache von Handlungen. Wenn man sich enorm anstrengt, eine Statistikkurve hinaufzubringen, und sie einfach nicht hinaufgehen will, dann muss es eine verborgene Gegenanstrengung geben, um sie unten zu halten. Normalerweise k�nnen Sie diese Gegenanstrengung finden, indem Sie den Bereich ausfindig machen, der Ihnen die meisten Nicht-Befolgungen von Anordnungen entgegenbringt. Diese Person arbeitet hart daran, Statistikkurven unten zu halten. In diesem Fall liegt es nicht an Faulheit. Es liegt an entgegengesetztem Handeln. Mir ist noch nie eine Org, Abteilung oder Sektion mit einer vertrackten Statistik-kurve begegnet, die diese Statistikkurve nicht aktiv nach unten dr�ckte. Solche Bereiche sind nicht unt�tig. Sie erledigen ihre Arbeit nicht. Sie machen stets irgendetwas anderes. Und dieses andere kann Ihnen pl�tzlich ins Gesicht schlagen. Nehmen Sie sich also vor einer vertrackten Statistikkurve in Acht. Finden Sie den Bereich von Nicht-Befolgung und reorganisieren Sie ihn im Hinblick auf das Personal, sonst erwachsen Ihnen als F�hrungskraft aus diesem Bereich bald wirkliche Schwierigkeiten. Was sich pl�tzlich aus Ihrem Eingangskorb so monstr�s erhebt und seine Krallen zeigt, geschah nach einer langen Zeit mit vertrackten Statistikkurven in diesem Bereich. Der Kummer von heute zeichnete sich vor Monaten an Ihren Statistiken ab. ZUSAMMENFASSUNG Das einfache Auf und Ab von Statistikkurven bedeutet wenig, wenn es nicht �ber einen gewissen Zeitraum beobachtet oder mit anderen Statistikkurven innerhalb desselben T�tigkeitsbereiches verglichen wurde. Man sollte wissen, wie man Statistiken abliest, was sie bedeuten und weshalb sie sich in dieser Art und Weise verhalten, sodass man reichlich im Voraus Ma�nahmen treffen kann. Werden Sie nie nachsichtig hinsichtlich einer Statistikkurve. Der einzige Grund, weshalb sie oder ihr Trend unten ist, liegt darin, dass sie unten ist. Was man machen muss, ist, sie hinaufzubekommen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. NOVEMBER 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 6 GUTES VERSUS SCHLECHTES MANAGEMENT Der Unterschied zwischen gutem Management und schlechtem Management kann den Verlust oder Gewinn der gesamten Organisation ausmachen. Finanzplanung ist ein �u�erst wichtiger Bestandteil des Managements. Gute finanzielle Einsch�tzungen und die F�higkeit, ohne einen gewaltigen Buchhaltungs-apparat herauszufinden, wie die Dinge in einer Org stehen, ist eine �u�erst wichtige F�higkeit f�r gutes Management. Der Manager, der nach der Bekanntgabe einiger hochwichtiger Fakten als N�chstes einen Buchhalter braucht, damit dieser ihm sagt, wie die Dinge stehen, ist nat�rlich unf�hig. Management ist eine hohe Kunst. Sozialisten- oder Arbeiterregierungen sitzen rundweg auf dem Trockenen, da sie nicht begreifen, welches Ausma� an Einblick ein erfolgreicher Manager haben muss. Wenn sie ihre Manager aufreiben, durchei-nander bringen und manchmal erschie�en, dann l�sen sie damit prompt Zeiten der Hungersnot aus, so wie in Russland, China und - zu einem gewissen Grad unter deren Sozialismus in den letzten Jahren - in England und den Vereinigten Staaten. Die Menge an Zeit, die ein beliebiger Manager in den Vereinigten Staaten oder in England darauf verwenden muss, um mit Regierungsangestellten zu streiten, deren K�nnen nicht einmal ausreicht, um ein Dreirad zu fahren - trotz Hilfestellung -, bel�uft sich leicht auf ein Drittel der Zeit des Managers. Das Wesentliche an gutem Management ist, sich darum zu K�MMERN, was vor sich geht. Der arbeiterorientierte Bursche k�mmert sich um den Arbeiter, aber nicht um die Organisation. Somit haben wir aufgrund der verschwindenden Organisation, die niemanden mehr besch�ftigen kann, eine letztendliche Ausl�schung des Arbeiters. Die Folge davon ist die weitverbreitete, gerade beginnende Depression. Wirkliche Hilfe f�r den Arbeiter besteht auch daraus sicherzustellen, dass es zu erledigende Arbeit f�r ihn geben wird. Wenn die Organisation verschwunden ist, gibt es nur Elend, Stempelgeld, Revolution und pl�tzlichen Tod. Dem "arbeiterorientierten" Manager fehlt der Einblick in die Fertigkeit, die notwendig ist, um zu managen. Deshalb ist f�r ihn eine Organisation etwas, das geschr�pft werden soll. Sie ist eine unersch�pfliche Geldquelle. Das gesamte "K�nnen" einer solchen Person beschr�nkt sich darauf, wie man etwas aus der Organisation herausholt. Aber man kann nicht mehr herausholen, als hereinkommt. Management ist eine F�higkeit, die die Kompetenz solcher Leute vollends �bersteigt. Sie wissen nicht, worum es dabei geht. Sie k�mmern sich nicht darum, was mit der Organisation geschieht. Und dann stoppt pl�tzlich die ganze Maschinerie und jedermann nagt am Hungertuch. Ganze L�nder gehen in diese Richtung, wenn der Schlamassel anf�ngt. Der grundlegende Unterschied zwischen Organisationen, die gut laufen, und solchen, die zusammenbrechen, besteht einfach darin, dass sich jemand darum k�mmert, was mit der Organisation selbst geschieht. Ein guter Manager k�mmert sich um die Arbeiter. Er k�mmert sich ebenfalls um die Organisation. Ein arbeiterorientierter Bursche - Gewerkschaftsf�hrer, Agitator, Wohlt�ter - k�mmert sich nur um die Arbeiter und macht den Arbeiter somit fertig. Er ist also tats�chlich ein Unterdr�cker. Denn der ganze laute Rummel zerf�hrt sich und als Endprodukt kommt bedr�ckende Arbeitslosigkeit, Depression, Unterern�hrung und Hunger heraus. Man muss eine solche Zeit durchgemacht haben, um zu lernen, sie zu f�rchten. Und genau das ist letztlich das Resultat, wenn man sich nicht um die Organisation k�mmert. Einer arbeiterorientierten Person fehlt es an Allbestimmung. Er oder sie kann nicht sehen, dass das Wohl aller das Ber�cksichtigen der Arbeiter und der Org erfordert. Deshalb befindet er oder sie sich unterhalb der F�higkeit, beide Seiten der Dinge zu bestimmen, und gibt somit eine sehr schlechte F�hrungskraft ab; sie ist einseitig, neigt dazu, von "denen und uns" zu sprechen, betreibt G�nstlingswirtschaft und ist unf�hig, zwei Seiten einer Sache zu sehen. Da solche F�higkeiten f�r eine F�hrungs-kraft �u�erst wichtig sind, ist sie also keine. Jemand, der arbeiterorientiert ist, ist nicht zu einzelnen Arbeitern nett - er oder sie erschie�t sie eventuell - sondern nur hinsichtlich der kollektiven "Arbeiterschaft". Schlechte Bestimmung von Ursachen geht mit einem Mangel an Allbestimmung einher, sodass eine Person die wirklichen Probleme um sie herum nicht sehen oder l�sen kann. Somit k�nnen solche Leute als F�hrungskr�fte nicht einmal handeln. Daran k�nnen Sie sie erkennen. Die Org oder das Land bricht stets zusammen. Also sollten Sie auf diese "armer Arbeiter"-Masche bei einer F�hrungskraft achten. Wenn sie nur die Arbeiter im Sinn hat und nicht die Org, wenn sie nur daran interessiert ist, was sie oder die Arbeiterschaft aus einer Organisation herausholen kann, dann haben Sie es mit jemandem zu tun, der langfristig betrachtet alle ohne Ausnahme auf die Stra�e setzen wird. Hier und da werden Sie ein Grinsen �ber die Org oder den Gedanken an die Org zu sehen bekommen. Wenn Sie sich das anschauen, werden Sie gleichzeitig eine enorme Sorglosigkeit �ber die Geldmittel und das Eigentum der Org vorfinden sowie ein intensives Bem�hen, etwas f�r die Arbeiter herauszuschlagen. Hier haben Sie es mit einem voll ausgepr�gten Fall zu tun. Diese Person wird niemals erfolgreich sein und sollte niemals eine F�hrungskraft sein. Niemals. Denn sie wird die Arbeiter fertig machen. Einen guten Manager k�mmert es, was vor sich geht, was ausgegeben wird, welcher Wohlstand zu erwarten ist, wie die Arbeit vorangeht, wie der Ort aussieht, wie es den Mitarbeitern wirklich geht. Er engagiert sich daf�r, die Sache auf die Beine zu stellen, und r�umt Hindernisse aus dem Weg, die das Vorankommen der Org (und Mitarbeiter) behindern. Sich darum zu k�mmern, was vor sich geht, und sich nicht darum zu k�mmern, ist der grundlegende Unterschied. Sich um etwas anderes zu k�mmern, w�hrend man arbeitet, ist das Merkmal des Arbeiters, nicht der F�hrungskraft. Wenn Sie eine Kampagne f�r Sparsamkeit starten m�ssen, halten Sie nach den Leuten Ausschau, die sich dagegen stellen. Entfernen Sie sie dezent vom Posten als F�hrungskraft. Sie haben es mit einem Arbeiter zu tun, der insgeheim Bestrebungen fr�nt wie "wir armen Arbeiter", "man hole sich, was man kann" und "das Geld der Org zum Fenster hinauswerfen". Wenn man sich sowohl darum k�mmert, was mit der Org geschieht, als auch um die H�he des Gehaltsschecks, dann wird man sehr darauf bedacht sein, den richtigen Blick f�r die Finanzen, die Effizienz und den Zustand der Org zu bekommen. Wenn Sie sehen, wie die geschuldeten Rechnungen �ber die vorhandenen Geld- mittel hinaus ansteigen, dann werden Sie gleichzeitig F�hrungskr�fte sehen, denen die Org egal ist. Es sind arbeiterorientierte, gegen die Org eingestellte Leute, und Sie tun gut daran, deren fortgesetzter T�tigkeit als F�hrungskraft einen Riegel vor-zuschieben. Zusammen mit dieser unerfreulichen Statistikkurve werden Sie auch Forderungen finden, Geld zu leihen, Verm�genswerte zu verkaufen, um Rechnungen zu bezahlen, und schon beinahe eine Weigerung, zu werben oder Geldmittel zu erarbeiten. Ich habe das alles auf die harte Weise gelernt. Ich gebe es, was immer auch davon zu halten ist, weiter. Ich kann diese Dinge sagen, weil kein Mensch auf der Erde mir ernsthaft unterstellen k�nnte, dass ich mich nicht um Menschen oder Mitarbeiter k�mmere. Ich k�mmere mich wirklich. Und am gr�ndlichsten k�mmert man sich, indem man sicherstellt, dass es eine Org gibt. Seien Sie also bitte beim Abhalten von Treffen der Beratenden Versammlung hinsichtlich dieser Punkte wachsam. Finanzplanung ist zwangsl�ufig die schwierigste Aufgabe. Doch in diesem Bereich werden Sie die F�hrungskr�fte und die Arbeiter entlarven. Achten Sie darauf, und wenn Sie feststellen, dass Sie eine arbeiterorientierte Person vor sich haben, dann machen Sie sich klar, dass Sie es nicht mit einer F�h-rungskraft zu tun haben. Beschaffen Sie sich eine. ZUSAMMENFASSUNG Schlechtes Management ist daher anhand der folgenden Punkte feststellbar: 1. Das Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis wird auf der Seite der Rechnungen hoch sein, w�hrend die Geldmittel niedrig sind. 2. Es gibt eine Bem�hung, Geldmittel zu leihen, statt sie zu verdienen. 3. Es gibt eine sehr intensive Bem�hung, Verm�genswerte zu verkaufen, anstatt Geldmittel zu verdienen. 4. Es werden gr��ere Anstrengungen gemacht, Schulden einzuziehen, besonders von Vorgesetzten, als neue Einnahmen zu erschaffen. 5. Es wird eine Bem�hung um finanziellen Unterhalt geben. 6. Es wird in der Org wenig Affinit�t f�r die Org und ihre Publics vorhanden sein. 7. Bem�hungen, die Org solvent zu machen, wird mit Protest und Widerrede begegnet. 8. Es wird Nicht-Befolgung von Anordnungen des h�heren Managements geben. Die Abhilfe sieht wie folgt aus: A. Finden Sie die h�here F�hrungskraft, die am meisten arbeiterorientiert ist, und entfernen Sie sie von ihrem Posten. B. Finden Sie die gegen die Org eingestellten F�hrungskr�fte und Mitarbeiter und entfernen Sie diese. C. Setzen Sie diejenigen auf die h�heren F�hrungsposten, die sich am meisten darum k�mmern, was mit der Org geschieht. D. Ermahnen Sie eindringlich zu sorgf�ltiger finanzieller Planung und entspre-chenden Ma�nahmen und f�hren Sie beides durch. E. Entfernen Sie diejenigen von ihren F�hrungsposten, die dagegen Einw�nde erheben oder keine Befolgung leisten. (Das k�nnte bei A und B �bersehen worden sein.) F. F�hren Sie vernachl�ssigte Anordnungen und Hauptprogramme wieder ein und setzen Sie deren Befolgung durch. G. Achten Sie �u�erst sorgf�ltig darauf, in Zukunft keine Leute einzustellen, die sich nicht darum k�mmern, was mit der Org geschieht. Es spielt keine gro�e Rolle, wie man dabei vorgeht. Wenn man f�r die Org und ihre Mitarbeiter Wohlstand anstrebt, m�ssen die obigen Ma�nahmen getroffen werden, und zwar schnell, wenn das Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis einer Org ihren Fortbestand und die Arbeitsstellen der Mitarbeiter bedroht. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. NOVEMBER 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 7 ERLEICHTERUNGEN F�R F�HRUNGSKR�FTE ERLEICHTERUNGSDIFFERENZ Wenn eine h�here F�hrungskraft die F�higkeit besitzt, f�r die Organisation Geld zu verdienen oder die Statistiken in starkem Ma�e zu steigern, und wenn diese F�higkeit unter Beweis gestellt worden ist, dann sollte diese F�hrungskraft Erleich-terungen haben. Diese F�higkeit l�sst sich h�ufig dadurch entdecken, dass die F�hrungskraft f�r einen bestimmten Zeitraum vom Posten abwesend ist oder wenn die F�hrungskraft durch Notlagen fortgezogen wird. In einer solchen Zeit m�gen die Einnahmen der Org sinken. Das Ausma�, in dem die Einnahmen schrumpfen, ist die "Erleichterungsdifferenz" dieser F�hrungskraft. Es ist f�r die Org so viel an Erleichterungen wert, die F�h-rungskraft auf Posten zu haben. Beispiel: Wenn diese F�hrungskraft im Dienst ist - 8 $ pro Woche an Einnahmen. Ist diese F�hrungskraft abwesend - 5 $ pro Woche. Das ist die "Erleichterungsdifferenz" dieser F�hrungskraft. In diesem Beispiel sind es 3 $ pro Woche. Das bedeutet, dass die Org sich im Extremfall 3 $ pro Woche leisten k�nnte, um diese F�hrungskraft mit Erleichterungen f�r ihre Arbeit auszustatten und somit vor �berlastung zu bewahren. Denn die Org wird 3 $ pro Woche verlieren, wenn diese F�hrungskraft abgelenkt oder �berlastet wird. Nat�rlich erwartet niemand, dass die Org 3 $ ausgibt. Es zeigt lediglich den Extrembetrag an, den sie ausgeben k�nnte. Man kann es sich nicht leisten, einen Teil davon nicht f�r Erleichterungen f�r diese F�hrungskraft auszugeben. Sobald die Org wirklich einen Teil davon daf�r ausgibt - vorausgesetzt, dass diese F�h-rungskraft tats�chlich diesen Einfluss auf die Einnahmen oder die Produktion hat - steigt die Differenz, da die Org mehr Geldmittel erarbeitet oder da die Statistik nach oben geht. Dieser Trend kann immer weiter nach oben getrieben werden. F�hrungskr�fte haben keinen Anspruch auf Sekret�re oder Kommunikatoren. Sie verdienen sie sich. Wenn eine F�hrungskraft keine "Erleichterungsdifferenz" aufweist, sollte sie keine spezielle pers�nliche Hilfe haben. Die "Erleichterungsdifferenz" kann auch nach anderen Statistiken beurteilt werden, aber die Einnahmen sind prim�r. Zum Beispiel haben wir gerade meine "Erleichterungsdifferenz" nur f�r die Saint Hill Org festgestellt. Sie betr�gt, basierend auf den Verlusten w�hrend einer sechsmonatigen Abwesenheit und den Gewinnen w�hrend des letzten Teils des Jahres, � 244 j�hrlich, nur auf dieses Jahr bezogen. Somit k�nnte es sich die Org leisten, � 244 pro Jahr auszugeben, um mich mit Management- Erleichterungen zu versorgen. In diesem Fall wird die Berechnung angestellt, indem man die gesteigerte Verschuldung der Org w�hrend der ersten sechs Monate nimmt, plus das Fehlen von zur�ckgelegten Reserven und die Schuldenabzahlungsrate in den letzten sechs Monaten plus die beiseite gelegten Reserven. Die gesteigerten Schulden und die Abwesenheit von Reserven w�hrend sechs Monaten werden zur Schuldenreduzierung und dem Vorhandensein von Reserver�cklagen f�r die letzten sechs Monate addiert, was den Gesamtbetrag ergibt. Die Einnahmen und anderes Personal sind w�hrend des ganzen Jahres �hnlich geblieben, begannen aber nachzulassen, was von mir bei Jahresh�lfte aufgefangen wurde. Der Wert misst sich in tats�chlichem Geld, das in meiner Abwesenheit vergeudet wurde, und einem durch schlechte Tech eingeleiteten Nachlassen sowie der Erholung in Form von zur�ckgelegten Geldmitteln und einem Aufschwung der Einnahmen. Nat�rlich ist dies heute eine sehr hohe Summe (wenngleich ziemlich akkurat). Die Org kann es sich jedoch nicht leisten, mir nicht jede Erleichterung zu geben, die n�tig ist, um mich auf ihren Linien zu halten. Die Gesamtausgaben daf�r betragen nur einige Tausend pro Jahr f�r zus�tzliches Personal und verwaltungstechnische Erleichterungen, bei weitem nicht auch nur ann�hernd � 244 . Wenn die Org (nur SH) es somit geschehen lie�e, dass ich von ihren Linien wegginge, und es vers�umte, mir Erleichterungen zukommen zu lassen, w�rde sie auf den aktuellen Bilanzen � 244 j�hrlich an tats�chlichen Geldmitteln verlieren und sogar letztlich abgebrannt sein. So viel Verlust kann sie nicht verkraften. Die L�sung ist daher, und das hat nichts mit meinen W�nschen zu tun, dass die SH- Org mir um ihrer selbst willen Erleichterungen zur Verf�gung stel-len muss. Entlohnung hat nichts damit zu tun, da ich keine Entlohnung empfange. Aber die Unterst�tzungszahlungen f�r SH-Mitarbeiter w�rden g�nzlich eingestellt werden, da sie keine Arbeit mehr h�tten. Eine Org kann sich �u�erst gl�cklich sch�tzen, wenn sie einige Personen hat, die ihr Geldmittel einbringen k�nnen, kann von Gl�ck reden, wenn sie eine solche Person hat, und wenn sie keine hat, ist sie in der Klemme. Der Postentitel ist nicht unbedingt von Bedeutung. Ein Registrar, der in einer Woche auf Posten 5 $ einbringt, w�hrend die Org nur 2 $ pro Woche bekommt, wenn er nicht auf Posten ist, ist offensichtlich eine solche Person. Die Erleichterungsdifferenz betr�gt 3 $ pro Woche! Ein Finanzsekret�r, der, wenn er auf Posten ist, ein ausgeglichenes Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis hat, w�hrend dessen 3-monatiger Abwesenheit von Posten f�r die Org jedoch eine L�cke von 20 $ entsteht - aufgrund seiner fehlenden Finanzplanung - entspricht einer Erleichterungsdifferenz von 80 $ pro Jahr bezogen auf diesen Finanzsekret�r. Die �bliche Belohnung ist eine Bef�rderung, aber h�ufig verliert die Org Einnahmen, wenn sie einen guten Registrar zu einem schwachen Verbreitungssekret�r bef�rdert. Die L�sung ist, der Person Erleichterungen zu geben, da es eine "Erleichterungs-differenz" gibt. Dies kann h�here Unterst�tzungszahlungen auf Posten beinhalten, aber es muss mehr Erleichterungen beinhalten, mehr als f�r andere Mitarbeiter. Einfach normal seine Arbeit auf Posten zu verrichten hei�t Aufrechterhaltung der Einnahmen. Es erfordert schon eine sehr gute F�hrungskraft, um sie deutlich �ber die normale Expansion hinaus zu steigern. Mary Sue ist, aufgrund konkreter Daten aus der Vergangenheit, f�r eine Org auf jedem beliebigen F�hrungsposten ungef�hr 50 Prozent der regul�ren Bruttoeinnah-men wert. Das Absinken und der Anstieg um etwa die H�lfte der Einnahmen ist in verschiedenen Orgs �ber Jahre hinweg bewiesen worden. W�re sie ebenfalls von der SH- Org abgezogen worden, h�tte die Erleichterungsdifferenz zuz�glich meines Abzugs die Org noch vor Ende des Jahres vernichtet. Es w�re �u�erst t�richt, Mary Sue keine Erleichterungen zu geben. Dabei hat sie bekannterma�en nie um welche gebeten; man musste Erleichterungen f�r sie initiieren, wenn es aufkam. Daher m�ssen Spitzenf�hrungskr�fte dies selbst bemerken und Erleichterungen f�r die Person verlangen. Wenn sie dies nicht tun, ist das Allermindeste, was passieren wird, dass die Person den Posten verl�sst oder ihre Dienste aufgrund von �berarbeitung verloren gehen. Man hat also nicht deshalb einen Kommunikator, weil man ein F�hrungssekret�r oder eine h�here F�hrungskraft ist. Man hat einen, wenn man eine "Erleichterungs-differenz" hat, die �ber die normale Erwartung hinausgeht. Das sagt einem, wer in einer Org Kommunikatoren hat. Und wer die Erleichte- rungen hat. Und es sagt einem, wem Kommunikatoren und Erleichterungen gegeben werden m�ssen und wer keine haben sollte. Zugegebenerma�en ist es manchmal schwierig, diese "Erleichterungsdifferenz" bei einem Mitarbeiter zu bestimmen. Aber lange Erfahrung wird ein Festlegen erm�glichen. ERLEICHTERUNGEN Erleichterungen umfassen normalerweise Folgendes: a. Solche, die Linien entlasten, b. Solche, die Linien beschleunigen, c. Solche, die Daten sammeln, d. Solche, die zusammentragen, e. Solche, die Mu�ezeit gewinnen, f. Solche, die verteidigen, g. Solche, die die Langlebigkeit auf der Position verl�ngern. Man kann sich viele Dinge einfallen lassen, die jeweils jeden dieser Punkte bewirken. Das blo�e Minimum wird erreicht, indem man der F�hrungskraft einen Kommu- nikator gibt. Der Kommunikator deckt alle obigen Kategorien mehr oder weniger ab. W�hrend dann die Erleichterungsdifferenz steigt, gibt der Kommunikator H�te ab, indem er andere Leute beschafft, die diese Funktionen, wie sie oben dargestellt sind, �bernehmen. ANALYSE Das Muster der Organisierungstafel (Namen der Abteilungen, Unterabteilungen und ihre Kennw�rter gem�� jeder beliebigen unserer Organisierungstafeln) ist ein Analysesystem, das auf jede beliebige Person oder Arbeit angewendet werden kann. Bei einer oder mehreren dieser Stellen ist man schwach oder stark, und das Muster gibt ihm oder ihr einen Anhaltspunkt, was verkehrt ist. Schreiben Sie sie f�r sich selbst auf, und Sie werden es sehen. Welche existieren bei Ihren T�tigkeiten nicht, welche sind in Notlage, welche sind in Normal und welche liegen hoch? Dies ist eine h�chst gr�ndliche Analyse des Zustandes des eigenen Postens. Oder eigentlich des eigenen Lebens. Man kann Fortschritte machen, indem man dies einfach dann und wann durchf�hrt. Diese Stellen entsprechen auch einem ganzen Muster von Erleichterungen. Man braucht jedoch nicht so weit zu gehen, wenn man einer F�hrungskraft anfangs mit einer Erleichterungsdifferenz hilft. Sp�ter ist eine solche Analyse absolut notwendig, um die Erleichterungen ausgeglichen zu halten. Anfangs muss man der Person nur einen besseren Schreibtisch in einem besseren Raum, ein besseres Telefon und mehr Kugelschreiber geben. Aber eine richtige Erleichterungsdifferenz, die sich auf 25 Prozent oder mehr der Einnahmen einer Org bel�uft (erwiesener Unterschied zwischen auf Posten sein bzw. nicht auf Posten sein) macht nicht nur diese Dinge erforderlich, sondern auch einen Kommunikator. WAS IST EIN KOMMUNIKATOR? Ein Kommunikator ist jemand, der die Linien (Leute, Mitteilungen, Briefe, Sprechanlage, Telefon) f�r die F�hrungskraft in Bewegung oder unter Kontrolle h�lt. Der Kommunikator �bernimmt, wenn ihm nicht von anderen geholfen wird, wirklich alle obigen Punkte a) bis g) und macht nichts anderes, f�r niemanden sonst. DIE VORRANGIGEN AUFGABEN EINES KOMMUNIKATORS Die vorrangigen T�tigkeiten eines Kommunikators betreffen die Mitteilungslinien und umfassen das Folgende: 1. Empf�ngt s�mtliche schriftlichen Kommunikationen jeder Art f�r die F�h- rungskraft, ohne �bergangen zu werden. 2. Erkennt jeglichen Dev-T und schickt ihn an den Absender zur�ck. Die F�h- rungskraft bekommt ihn nie zu Gesicht. Er tr�gt diese Absender in ein Buch ein. Er heftet den entsprechenden Dev-T-Richtlinienbrief an jede zur�ckgeschickte Mitteilung. Monatlich berichtet er die Namen der Misset�ter und die Anzahl der Male an die F�hrungskraft. (Denn diese Leute ruinieren auch andere Mitarbeiter.) 3. Legt jeden Tag s�mtliche Direktiven, PLs, HCOBs und Ethik-Anordnungen sowie jegliche Statistiken in einen entsprechend gekennzeichneten Folder. 4. Legt jeden Tag die Org-Mitteilungen in einen entsprechend gekennzeichneten Folder. (Wenn mehrere Org-Bereiche oder Abteilungen bearbeitet werden, legt er die Mitteilungen nach Bereichen oder Abteilungen geordnet in die Folder.) 5. Legt jeden Tag die pers�nlichen Mitteilungen in einen entsprechend gekennzeichneten Folder. 6. Entfernt alles von den Linien, was routinem��ig brieflich beantwortet werden kann, und beantwortet es; legt die Originale und getippten Antworten zur Unterschrift jeden Tag in einen entsprechend gekennzeichneten Folder. 7. Legt die unter 3 bis einschlie�lich 5 bezeichneten Folder zu Beginn des Arbeitstages der F�hrungskraft in deren Eingangskorb zur Vorlage (und beh�lt alles �brige, was danach kommt, bis zum n�chsten Tag ein). 8. Legt den Unterschrifts-Folder gem�� obigem Punkt 6 zum sp�test m�glichen Zeitpunkt des Tages in den Eingangskorb, sodass die Unterschriften noch rechtzeitig f�r die abendliche Post erhalten werden k�nnen. 9. Legt Kabelnachrichten und Telegramme sowie telefonische Mitteilungen mitten auf die Schreibtischunterlage auf den Schreibtisch der F�hrungskraft. 10. Kommt zur Beantwortung von Kabelnachrichten herein, wenn man ihn ruft. 11. Tr�gt s�mtliche Richtlinienbriefe und Direktiven zusammen und ordnet sie f�r die F�hrungskraft korrekt in deren eigenen Akten ein. 12. F�hrt die eigenen Akten der F�hrungskraft, sodass sie sie verwenden kann. 13. Sorgt daf�r, dass �bersch�ssiges Papier, Magazine und B�cher nicht herum-liegen, und legt sie ab. 14. L�sst die Finger von Dingen, an denen die F�hrungskraft gerade arbeitet, legt sie jedoch nach einer Weile ab, wenn nicht an ihnen gearbeitet wird. 15. Wacht �ber Sauberkeit und Ordnung von Schreibtisch und B�ro. 16. Wacht dar�ber, dass reichlich geeignetes B�romaterial vorhanden ist: Papier, Stifte, Hefter, B�roklammern usw. 17. Nimmt die Zeit der F�hrungskraft nicht durch Geschw�tz, m�ndliche Berichte oder Ger�chte in Anspruch. 18. Handhabt Ein- und Ausgehendes, das eilig ist, pers�nlich f�r die F�hrungskraft. 19. Blockiert allen Personenverkehr, bis dessen Anliegen festgestellt ist; leitet ihn dann entsprechend weiter (es sei denn, Personenverkehr geh�rt zur T�tigkeit der F�hrungskraft auf ihrem Posten; in diesem Fall sorgt er f�r reibungslosen Verkehr und reguliert ihn). 20. Regelt Telefonverkehr und h�lt diesen sehr gering, listet Benutzer, die mit dem Telefon Missbrauch treiben, als Dev-T auf. 21. H�lt die Namen von Mitarbeiter-Personenverkehr fest, der kein routinem��iger Bestandteil der Linie ist, und meldet dies zusammen mit dem monatlichen Dev-T-Bericht. 22. Nimmt das Entheta von den Linien, aber keine Dinge, deren Nichtbearbeitung die Org in Gefahr bringen w�rde. 23. Notiert Mitarbeiter, die der F�hrungskraft Probleme �berbringen, jedoch angeordneten L�sungen nicht Folge leisten, und empfiehlt Ethikaktionen. 24. Findet diese und jene Daten heraus, wenn er von der F�hrungskraft dazu angewiesen wird. 25. Ist stets wachsam gegen�ber Funktionsst�rungen der Linien und meldet diese den geeigneten Personen zwecks Handhabung. 26. Nimmt die Zeit anderer Mitarbeiter oder F�hrungskr�fte nicht durch unn�tige Besuche in Anspruch; zieht derartige Besuche nicht in die L�nge, sondern sorgt f�r eine flotte Abwicklung bei minimalem Zeitaufwand. 27. Blockiert alle Linien, wenn die F�hrungskraft von einem Projekt v�llig in Anspruch genommen wird. 28. H�lt auf dem eigenen Schreibtisch Ordnung, was die Materialien einschlie�t. 29. Er verlangt einen Kommunikator-Sekret�r, wenn die Erleichterungsdifferenz gro� genug ist und die Linien sich verstopfen. 30. Er verlangt andere Erleichterungen gem�� den obigen Punkten a bis g, wenn die Erleichterungsdifferenz gro� genug ist und �berlastung besteht. TITEL DES KOMMUNIKATORS Der Titel eines Kommunikators ist immer "Kommunikator des", gefolgt vom Titel seiner F�hrungskraft. Hierzu kann, wenn es mehr als einen Kommunikator gibt, "f�r ________", das hei�t eine Funktion oder Abteilung, hinzugef�gt werden. ZWECK DES KOMMUNIKATORS Der Kommunikator hat die Aufgabe, die F�hrungskraft zeitlich zu entlasten, sodass sie wesentliche Einnahmen einbringende Aktionen unternehmen kann, zum Ausruhen oder Erholen in der Lage ist, und um die Amtszeit der F�hrungskraft zu verl�ngern, indem er sie vor �berlastung sch�tzt. F�HRUNGSKRAFT-T�TIGKEITEN DES KOMMUNIKATORS Der Kommunikator hat seine eigenen F�hrungskraft-T�tigkeiten. Diese fallen unter die HCO PLs der Admin-Know-how- Serie aktuellen Datums. Wenn ein Kommunikator erreichen kann, dass diese sowie die Dev-T- Richtlinien Teil des routinem��igen Ablaufs f�r diese F�hrungskraft werden, dann ist der Kommunikator unsch�tzbar. Ein Kommunikator sollte die Dev-T- und Admin-Know-how-Richtlinien sternrangig kennen. Es sollte eine F�hrungskraft nicht in Erstaunen versetzen, von ihrem Kommunikator eine Mitteilung zu erhalten, dass die F�hrungskraft Admin-Know-how- oder Dev-T-Richtlinien verletzt. "Ich m�chte Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie den Hut des Dir. Clearing tragen, und zwar schon seit zwei Wochen", oder: "Sie sollten gem�� Ihrer dringenden Direktive vom 10. Juli von der Beratenden Versammlung um die Anberaumung eines Ausschusses ersuchen." BEFOLGUNG Eine �u�erst wichtige Funktion eines Kommunikators besteht darin, f�r eine h�here F�hrungskraft Befolgungen zu �berwachen. Wenn eine F�hrungskraft Anordnungen herausgibt und diese dann nicht befolgt werden, wird sich diese F�hrungskraft, sofern das h�ufiger vorkommt, pl�tzlich unmittelbar mit einer Schocksituation am Hals wiederfinden. Nicht-Befolgung bewirkt, dass Entheta-Situationen zur�ckschlagen, geradewegs hinauf zur F�hrungskraft. Das Ausma� an Nicht-Befolgung bestimmt die Anzahl schreiender Notlagesituationen, die die F�hrungskraft handhaben m�ssen wird. Der Kommunikator f�hrt also ein Verzeichnis, �hnlich einem LRH Comm, in dem er die herausgegebenen Anordnungen oder Direktiven vermerkt sowie deren Befolgung (unter Verwendung der Unterabteilung f�r Inspektionen und Berichte sowie der Zeitmaschine). Schlie�lich wird der Kommunikator eine Liste der Nicht-Befolgungen besitzen. Dies betrifft normalerweise nur ein paar Personen oder externe Firmen. Der Kommunikator sollte die F�hrungskraft dar�ber informieren, indem er Anordnungen fertig zur Unterschrift vorlegt und Ethik-Anh�rungen oder Ethik- Anh�rungen f�r F�hrungskr�fte (oder die K�ndigung externer Firmen) bei bestimmten Personen einsetzt, die best�ndig keine Befolgung leisten. Wenn die F�hrungskraft einen untergeordneten Posten hat und einen Kommu- nikator, dann ersetzt man Nicht-Befolgung durch "Arbeitsgef�hrdungs"-Aktionen, die der F�hrungskraft zusetzen und die abgelegt und in Ordnung gebracht werden m�ssen, bevor die Statistik der F�hrungskraft ruiniert ist. Nur so kann ein Kommunikator seine F�hrungskraft davor sch�tzen, pl�tzlich wie vom Schlag getroffen zu sein. Nicht-Befolgung (oder Arbeitsgef�hrdung) entfernt s�mtliche vorgeschobenen Riegel auf der gesamten hereinkommenden Linie, bis es zu einer vertrackten Situation kommt, deren Nicht-Behebung die F�hrungskraft treffen wird, ohne dass ihr irgendwelche Zeit zum Handeln bleibt. Dann muss sie eine verschlimmerte Situation in ungeheurer Eile in Ordnung bringen. Wahrscheinlich hat sie sie schon vor Monaten in Ordnung gebracht, aber Nicht-Befolgung hat sie sich verschlimmern lassen. Und Arbeitsgef�hrdung hat, wenn man ihre Zunahme nicht verhindert, die gleiche Auswirkung auf eine untergeordnete F�hrungskraft. Die Menge an schlechten Nachrichten, die eine F�hrungskraft erh�lt, steht in direktem Verh�ltnis zur nicht geleisteten Befolgung (oder Arbeitsgef�hrdung), und dem Ausma�, in dem der Kommunikator es zum damaligen Zeitpunkt nicht erkannt hat. Je weniger Zeit man hat, um einen schlimmen Schlamassel in Ordnung zu bringen, desto schwieriger und schockierender ist es. Dies ist der einzige Grund, weshalb eine kompetente F�hrungskraft m�de wird, aufgeben m�chte und ihre Arbeit niederlegt. Es liegt im Grunde am Vers�umnis des Kommunikators, sie fr�hzeitig vor einer Nicht-Befolgung (oder Arbeitsgef�hrdung) zu warnen, sodass die F�hrungskraft sich Leute beschaffen kann, die Befolgung leisten werden (oder sich diejenigen vom Hals schaffen kann, deren Ineffektivit�t oder Unterdr�ckung sie in Gefahr bringt); oder Leute, die ihre Aufgaben erledigen werden und sie nicht der F�hrungskraft �berlassen oder die die F�hrungskraft unter ihren Taten oder fehlenden Taten leiden lassen. Die Sitte, f�r jeden Titel eine "Privatsekret�rin" zu haben, ist nat�rlich Unsinn. Denn bei weitem nicht jeder Titel produziert Einnahmen oder erh�ht die Statistiken. Erleichterungen aufgrund von Titel, statt hohen Statistiken zu geben, beraubt den wirklich Produzierenden um das, was er ben�tigt, indem verf�gbare Hilfe in Winkeln aufgesaugt wird, die der Org damit keinen Nutzen bringen k�nnen. Ein normaler Betrieb eines Postens entspricht dem �blichen besetzten (nicht unbesetzten) Posten, der, wenn ihn jemand anderes einnimmt, nichts ver�ndert. Eine wirkliche Erleichterungsdifferenz bedeutet eine gro�e Ver�nderung. Wenn Sie also denjenigen Erleichterungen zukommen lassen, die nicht mehr als die normale Erleichterungsdifferenz (eines besetzten Postens) besitzen, und denje-nigen, die eine betr�chtliche Erleichterungsdifferenz besitzen, keine Hilfe geben, dann werden Sie schlie�lich diejenigen, die die Erleichterungsdifferenz besitzen, durch �berarbeitung zunichte machen, und die Org wird zusammenbrechen. Es sind nicht so sehr die protzigen neuen Ideen, die die Einnahmen anheben, als effiziente Standardaktionen. Neue Ideen sind sch�n, wenn alle alten Programme ebenfalls Fortschritte machen. Eine F�hrungskraft, die gl�nzenden Erfolg hat, kann s�mtliche formalen Standard-funktionen in Gang bringen und dann als Garnierung strahlende, neue Perspektiven hinzuf�gen, die den bew�hrten Pfad ausbauen. Erleichterungen geben einer wertvollen F�hrungskraft "Zeit zum �berlegen", "Bedenkzeit" und eine frische, aufgeweckte Einstellung gegen�ber dem, was vor sich geht. Wenn Sie als Org Ihre Einnahmen anheben m�chten, dann: a. Sorgen Sie daf�r, dass alle Standardaktionen funktionieren, die Mitarbeiter arbeiten und b. Erkennen Sie diejenigen mit "Erleichterungsdifferenz" und geben Sie ihnen Erleichterungen. c. Verf�lschen Sie keine "Erleichterungsdifferenz" um des Ansehens oder Status willen. d. Stellen Sie sicher, dass zur Erleichterung zugestandene Personen ihre Aufgaben oder Arbeit verstehen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. NOVEMBER 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 8 EINGREIFEN Das System der dringenden Direktiven (siehe HCO PL vom 31. Okt. 66 I, Admin-Know-how Nr. 2) ist das am h�ufigsten verwendete Vorgehen, wenn h�here F�hrungskr�fte zum Eingreifen gezwungen werden; zu diesen geh�ren folgende: Gr�nder Eine �bergeordnete Beratende Versammlung F�hrungssekret�r LRH Comm Der Ablauf sieht mehr oder weniger wie folgt aus: 1. Wenn der Vorgesetzte eine schlimme Situation oder Nicht-Befolgung entdeckt, gibt er eine dringende Direktive heraus. (Wenn gleichzeitig mehr als eine von verschiedenen Vorgesetzten herausgegeben werden, ist die obige Liste die Prio-rit�tsliste daf�r, welcher Anordnung Folge zu leisten ist.) 2. Der Vorgesetzte gibt Anweisung zur Ermittlung. Die �bergeordnete Beratende Versammlung beraumt gew�hnlich einen Untersuchungsausschuss an; manchmal ordnet sie direkt ein Komitee der Beweisaufnahme an. Der Gr�nder verlangt vielleicht nur, dass sein LRH Comm in diesem Gebiet eine F�hrungs- anweisung herausgibt. Ein F�hrungssekret�r verlangt vielleicht nur, dass sein Kommunikator eine F�hrungsanweisung herausgibt, falls er einen hat. Jeder beliebige auf der Liste kann auch einen Ausschuss anordnen. 3. Der anordnende Vorgesetzte gibt die als Entwurf verlangte Direktive nach Erhalt an die Beratende Versammlung der Org oder Orgs zur�ck, f�r die sie gelten wird. Bis die Beratende Versammlung t�tig wird oder irgendeine Direktive zur Handhabung der Situation verabschiedet ist, bleibt die urspr�ngliche, rangh�chste dringende Direktive in Kraft. Das Obige w�re die �blichste administrative Ma�nahme, um die Dinge auf lange Sicht in Ordnung zu bringen. Bis eine F�hrungsanweisung formell von der Beratenden Versammlung der betroffenen Org oder Orgs verabschiedet wird, ist es wichtig, dass die dringende Direktive von denjenigen befolgt wird, an die sie gerichtet ist. Dadurch wird verhindert, dass Willk�rfaktoren Eingang in die Verwaltung finden. Nat�rlich ist eine h�here F�hrungskraft, wie eine der oben angegebenen, durch nichts daran gehindert, einfach unmittelbare Anordnungen herauszugeben, denen keine F�hrungsanweisungen nachfolgen. In einem solchen Fall wird die Direktive nicht dringende Direktive genannt, sondern ist einfach eine Anordnung in Form einer F�hrungsanweisung. DIREKTE ANORDNUNG Beispiel: Eine h�here F�hrungskraft entdeckt, dass eine Unterkunft gegen �bertrieben hohe Miete in Betracht gezogen wird. Mit allen Mitteln oder durch eine F�hrungsanweisung verbietet sie dies und verlangt, dass man sich umgehend nach anderen R�umlichkeiten umsieht. Dies erfordert keinerlei Weiterverfolgen, au�er dass die h�here F�hrungskraft sicherstellt, dass andere R�umlichkeiten gefunden WERDEN und dass die Anordnung befolgt wird. DRINGENDE DIREKTIVE Beispiel: Der Gr�nder findet heraus, dass eine ganze Reihe von Personen als unterdr�ckerisch etikettiert werden, weil sie nicht bereit sind, sich von Hans M�ller zu trennen. Er schreibt eine Dringende Direktive, damit diese Art Etikettierung von Leuten gestoppt wird, und beruft einen Ausschuss �ber das ganze Thema in dieser Org ein; er erh�lt dessen Untersuchungsergebnisse in Form einer F�hrungsanweisung, die er dieser Beratenden Versammlung �bersendet. Die Beratende Versammlung verabschiedet sie nach einigen, keinen oder vielen �nderungen. Die dringende Anordnung verliert in diesem Moment ihre G�ltigkeit. Er h�tte auch einfach eine direkte Anordnung herausgeben k�nnen. Beispiel: Ein HCO-F�hrungssekret�r findet heraus, dass die Zentralakten sich nicht vergr��ern. Er gibt eine dringende Direktive heraus, dass alle Namen aus den Zentralakten zusammengetragen werden, die in der Org herumliegen. Dann f�hrt er pers�nlich Ermittlungen durch, schreibt eine F�hrungsanweisung und legt sie der Beratenden Versammlung vor. Diese bearbeitet sie, modifiziert oder f�hrt sie weiter aus und verabschiedet sie. Die dringende Direktive verliert ihre G�ltigkeit. Denken Sie daran: der HCO-F�hrungssekret�r h�tte genauso gut einfach gem�� Obigem eine direkte Anordnung herausgeben k�nnen. Dies h�tte sogar in Form einer F�hrungsanweisung geschehen k�nnen. PETITION Gegen eine direkte Anordnung oder unmittelbare Direktive kann, nachdem sie befolgt wurde, eine Petition eingereicht werden. Die Beratende Versammlung akzeptiert eine Petition einfach und liefert alle erforderlichen Daten oder eine F�h-rungsanweisung als Ersatz. Normalerweise ist es klug, eine bessere L�sung in Form einer F�hrungsanweisung vorzubringen und die vorbehaltliche Verabschiedung dieser F�hrungsanweisung zu erreichen, mit der Zustimmung des urspr�nglichen Herausgebers der direkten Anordnung oder unmittelbaren Direktive. THEORIE Diejenigen, die die Arbeit erledigen, wissen manchmal am besten Bescheid, und diejenigen, die der Szene am n�chsten sind, sind manchmal besser mit Daten ausge-stattet. Eine h�here F�hrungskraft muss manchmal ohne alle Daten handeln, und ein kluger Vorgesetzter handelt oft auf diese Weise, wenn die Situation schlimm ist. Aber der Vorgesetzte versucht im Grunde lediglich, die Situation zu retten. Nachdem seine angeordnete rasche Ma�nahme getroffen wurde, ist er normalerweise �beraus froh, wenn er Unterst�tzung dabei hat, die Abhilfe zu verbessern. DIREKTE VORLAGE Eine dringende Direktive oder eine direkte Anordnung kann von einem Vorge- setzten auch wie folgt gehandhabt werden: 1. Geben Sie sie heraus. 2. �bersenden Sie sie der Beratenden Versammlung der betreffenden Org mit der Anmerkung: "Nachdem Sie dies durchgef�hrt haben, verabschieden Sie eine Direktive, mit der diese Art von Angelegenheit in den Griff bekommen wird." VERLANGTE DIREKTIVE Ein Vorgesetzter kann einfach verlangen, dass eine Beratende Versammlung eine Direktive zur Handhabung einer Situation verabschiedet, und sie die Angelegenheit kl�ren lassen. Dies wird nur dann gemacht, wenn man nahezu keine Daten hat. In diesem Fall verabschiedet die Beratende Versammlung eine Direktive, setzt sie in Kraft und schickt dem Vorgesetzten eine Kopie �ber die Kan�le, mit der Best�ti-gung: "Hiermit befolgt." KENNZEICHNUNG VON DIREKTIVEN Wenn eine F�hrungsanweisung von einer Beratenden Versammlung verabschiedet wird und wenn diese eine dringende Direktive oder eine direkte Vorlage oder eine verlangte Direktive ung�ltig macht, muss diese Tatsache in der daraus resultierenden F�hrungsanweisung mit ihrem Titel erw�hnt werden: F�hrungsanweisung nach dem Untersuchungsausschuss - "Hebt Dringende Direktive PE 96, ERH�HUNG DER EINNAHMEN auf"; oder als direkte Vorlage nach einer dringenden Direktive - "Auf Ersuchen des HCO-F�hrungssekret�rs WUS, um seine direkte Anordnungen ,Erh�hung der Einnahmen' zu verst�rken"; oder durch das Verlangen einer Direktive - "Wie von der Beratenden Versammlung WW in ihrem Telegramm 239 WW verlangt, Verabschiedung einer Direktive zur Erh�hung der Einnahmen." FORMEL F�R DEN ZUSTAND GEFAHR Die Formel f�r den Zustand Gefahr findet Anwendung, wenn die betreffenden Verantwortlichen durch solche Anordnungen �bergangen werden, was bedeutet, dass zumindest eine Ethikermittlung stattfinden muss, um herauszufinden, wer geschlafen hat, wenn �berhaupt. Der Gr�nder kann jedoch eine dringende Direktive oder direkte Anordnung an jede Org herausgeben und der Beratenden Versammlung einer jeden Org Anordnungen geben - weil er tats�chlich ein Vorgesetzter dieser unmittelbaren Org ist -, ohne dass er Ethikma�nahmen bei der Beratenden Versammlung WW oder der �berge- ordneten Beratenden Versammlung dieser Org ergreifen muss. Doch werden in solchen F�llen die Beratende Versammlung WW und die �bergeordnete Beratende Versammlung informiert. Wenn der Gr�nder jedoch zu oft zu viel zu tun bekommt, begibt er sich zur�ck in die h�heren Gefilde und untersucht die �bergeordneten Beratenden Versammlungen. Dies hat sich als die �bliche Praxis erwiesen. Der Gr�nder bedient sich normalerweise seines LRH Comms, um Anordnungen zu veranlassen, Daten zu bekommen und bei der Beratenden Versammlung Vorlagen einzubringen. Eine �bergeordnete Beratende Versammlung bedient sich zum gleichen Zweck ihres Gebietsrepr�sentanten in ihrer eigenen Gruppe oder des LRH Comms in der untergeordneten Beratenden Versammlung. In der Praxis gibt man dringende Direktiven heraus, wenn die Situation schwierig ist, und verlangt einfach eine Direktive, wenn es danach aussieht, dass die Dinge schwierig werden. F�r die Untergebenen ist es schwer, mit dem Eingreifen von Vorgesetzten zurechtzukommen. Die beste Verteidigung besteht darin, keine schlimmen Situationen entstehen zu lassen, die dann ein Eingreifen erforderlich machen, und daf�r zu sorgen, dass alle Statistiken oben bleiben und die Org weiter expandiert. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. DEZEMBER 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 9 EXPANSION DIE THEORIE VON RICHTLINIEN Es ist nicht sehr schwer, das grundlegende Prinzip zu begreifen, das allen Richt-linienbriefen und allem Organisieren zugrunde liegt. Es ist eine empirische (eine beobachtete und durch Beobachtung bewiesene) Tatsache, dass nichts ewig genau gleich bleibt. Dieser Zustand ist diesem Universum fremd. Dinge wachsen oder sie werden kleiner. Sie k�nnen offenbar nicht dasselbe Gleichgewicht oder die gleiche Stabilit�t aufrechterhalten. Daher expandieren Dinge oder sie schrumpfen. Sie bleiben in diesem Universum nicht auf gleichem Niveau. Au�erdem schrumpft etwas, wenn es versucht, auf gleichem Niveau und unver�ndert zu bleiben. Somit gibt es drei Aktionen, und nur drei. Erstens Expansion, zweitens, die Anstrengung, auf dem gleichen Niveau oder unver�ndert zu bleiben, und drittens die Schrumpfung oder das Kleinerwerden. Da nichts in diesem Universum exakt gleich bleiben kann, wird also die obige zweite Aktion (sich auf einem Niveau zu halten) zur dritten Aktion werden (Verkleinerung), wenn man dem Ablauf ungest�rt seinen Lauf l�sst und wenn nicht durch eine �u�ere Kraft darauf eingewirkt wird. Somit sind die obigen Aktionen zwei und drei (auf einem Niveau bleiben und kleiner werden) einander im Potenzial �hnlich, und beide f�hren zur Verkleinerung. Damit bleibt nur Expansion als die einzige positive Aktion, die dazu tendiert, �berleben zu garantieren. Die Grundannahme in allen Richtlinienbriefen ist, dass wir zu �berleben beab-sichtigen, und zwar auf allen Dynamiken. Um zu �berleben, muss man also expandieren, da dies der einzige sichere Opera-tionszustand ist. Wenn man auf gleichem Niveau bleibt, hat man die Tendenz zu schrumpfen. Wenn man schrumpft, so vermindern sich die eigenen �berlebenschancen. Daher ist nur eine M�glichkeit �brig, und die liegt f�r eine Organisation in Expansion. PRODUKT Um zu expandieren, braucht eine jede Firma ein Produkt, nach dem Nachfrage besteht, und den Willen und das K�nnen, um es zu produzieren und zu liefern. Es kann eine Dienstleistung oder ein Artikel sein. Wenn eine Firma ein Produkt hat, nach dem Nachfrage besteht, und den Willen und das K�nnen, um es zu produzieren und zu liefern, muss sie auf Expansion hin organisieren. Wenn sie das macht, wird sie �berleben. Wenn die Firma in der Richtung organisiert, auf dem gleichen Niveau zu bleiben, oder versucht, kleiner zu werden, so wird sie untergehen. Dies l�sst sich bei Nationen leicht beobachten. Jedes Mal, wenn eine Nation versucht, gleich zu bleiben oder sich zu verkleinern, geht sie f�r gew�hnlich unter. Sie braucht nicht unbedingt danach zu streben, ihre Grenzen auszuweiten. Sie kann auch ihren Einfluss und ihre Dienste ausweiten. Tats�chlich ist im Falle einer Nation die Anstrengung, die Grenzen auszuweiten, ohne eine Nachfrage nach ihrem Einfluss und ihren Produkten zu steigern, eine Hauptursache f�r Krieg. Wenn eine Nation die Nachfrage nach ihrem Einfluss und ihren Produkten ausweitete, so w�rde sie ohne Krieg expandieren. Wenn eine Nation versucht, lediglich durch Waffengewalt zu expandieren, und nicht die Nachfrage nach ihren Produkten ausweitet, so f�hrt dies zu einem finsteren Zeitalter oder zumindest einer gesellschaftlichen Katastrophe. In seiner Fr�hzeit herrschte in Rom eine gro�e Nachfrage nach seiner sozialen Technologie und seiner Herstellungsfertigkeit, und nur ein grausamer Zug im R�mischen Reich brachte die R�mer dazu, Krieg zu f�hren, um zu expandieren. Britannien zum Beispiel war bereit, r�mische K�rbe, T�pferwaren und Kunst willkommen zu hei�en, und hatte nahezu ein Jahrhundert lang danach verlangt, als C�sars b�sartige Ambitionen tats�chlich das reibungslose Voranschreiten Roms ruinierten, indem aufgezwungene Expansion mit Waffengewalt die Nachfrage nach r�mischen Produkten �berstieg. Das war ein r�misches Produkt, das niemand wollte - C�sar und seine Legionen. Das Produkt der Psychiatrie, weitere Geisteskrankheit zu schaffen, wurde von den Leuten nicht verlangt, jedoch vom Staat, der die Leute niederdr�cken oder sie zumindest unten halten wollte. Die Psychiatrie expandierte also durch Regierungs-verordnungen, nicht durch allgemeine Nachfrage; und sie l�uft deshalb derzeit Gefahr, total ausgel�scht zu werden, denn ihr Einfluss ist vollst�ndig davon abh�n-gig, in die Parlamente und Regierungsschatzkammern hinein zu "expandieren", und st�tzt sich auf keinerlei wie auch immer geartete Ausweitung irgendeiner Nachfrage vonseiten der �ffentlichkeit und auf kein Produkt au�er Mord. Die r�misch-katholische Kirche hatte einmal durch tats�chliche Behandlungen, durch Reliquien und Wunder ein Heilungsprodukt, und daf�r bestand gro�e Nachfrage bei der �ffentlichkeit und schlie�lich sogar bei den Barbaren. Aber sie begann, den Fortschritt in der Wissenschaft und dem Wissen zu bek�mpfen, und ihr Produkt verwandelte sich in exportierte Unwissenheit, gest�tzt durch Autodaf�s (Ketzerver-brennungen); sie h�rte dadurch auf zu expandieren und schrumpft heute rapide. Noch fr�her expandierte der Buddhismus best�ndig, da er niemals auf anderen Gebieten au�er dem des Lernens nach Ausdehnung strebte. Der Buddhismus versagte in Indien nur deshalb, weil seine M�nche lasterhaft wurden, weil sie aufh�rten, echte Lehren zu vermitteln, und weil sie h�chstwahrscheinlich allein in Indien durch die islamische Eroberung dieses ungl�cklichen Landes irgendwann um die Zeit des siebten Jahrhunderts beiseite gefegt wurden. Das Britannien des zwanzigsten Jahrhunderts versuchte aktiv, sein Weltreich schrumpfen zu lassen, und tat dies zur Melodie einer internen wirtschaftlichen Katastrophe. DAS EINZIGE PRINZIP Es sollte somit offensichtlich sein, dass Schrumpfen zum Tode f�hrt und Expansion zum Leben, vorausgesetzt, dass man ein Bed�rfnis als solches sowie den Willen und das K�nnen aufrechterh�lt, ein Ergebnis zu erschaffen und auszutauschen. Wenn, wie in unserem Falle, das Resultat sehr vorteilhaft ist und wenn wir fortfahren, es zu erschaffen und auszutauschen, dann ist das Verlangen danach sichergestellt. Damit befinden wir uns in einer gl�cklichen Lage. Und wir befinden uns auch deshalb in einer gl�cklichen Lage, weil kein Squirrel, so sehr diese Leute es auch versuchen m�gen, jemals imstande ist, unser Resultat zu duplizieren - da eine Ab�nderung (n�mlich die Ab�nderung der Eigenart einer Sache) zu anderen Ab�nderungen f�hrt. Und sofort haben diese Leute weder ein Ergebnis noch einen Bedarf daf�r - diese Beobachtung selbst ist empirisch. Kein Squirrel hat sich in den vergangenen sechzehn Jahren l�nger als zwei oder drei Jahre gehalten. Und es hat viele gegeben. Dass sie squirreln, zeigt gen�gend Unredlichkeit, um die �ffentlichkeit zu vertreiben, sobald sie vom Original erf�hrt. Deshalb k�nnen wir expandieren - vorausgesetzt, dass wir den Willen und das K�nnen aufrechterhalten, ein Resultat zu erschaffen und auszutauschen - und eine angemessene, sich fortsetzende Expansion ist m�glich. All unsere Richtlinien bauen also auf EXPANSION. Sie gehen davon aus, dass wir zu �berleben w�nschen. Und sie legen den Nachdruck auf die Produktion und Vermittlung eines ehrlichen, nicht gesquirrelten Produktes. Sie beabsichtigen, ein fortgesetztes und sich ausweitendes Bed�rfnis zu bewahren, indem sie sicherstellen, dass das Produkt gut und vorteilhaft bleibt. Die Technologie selbst ist vollst�ndig, aber sie expandiert ebenfalls durch Erfahrung mit ihrer Anwendung und durch Vereinfachung ihrer Pr�sentation. Aber die Grundlagen der Technologie abzu�ndern wird die Expansion stoppen, denn sie besteht aus dem, was wir produzieren, nicht aus dem, was wir aufbauen. Wir bauen ein besseres Universum. Es ist bis jetzt kein gutes Universum gewesen, um darin zu leben, aber es kann eines sein. Unser Bestrafungsfaktor ist unser Ethiksystem, und es existiert, um die Qualit�t des Ergebnisses sicherzustellen und um die Schw�chung des Verlangens nach dem Ergebnis zu verhindern. INTERPRETATION VON RICHTLINIEN Die Organisation hat also ihre gesamten Richtlinien daraufhin ausgerichtet zu expandieren. Es erfordert viele Dinge, um Expansion sicherzustellen. Wenn man Richtlinien interpretiert, sollten sie daher nur im Hinblick auf EXPANSION, als einzigen Faktor, der f�r sie ma�gebend ist, interpretiert werden. Dies kann dabei dienlich sein, Fragen �ber Richtlinien klarzustellen. Die korrekte Interpretation f�hrt immer zu Expansion, nicht zur Aufrechterhaltung einer Ebene oder zu Schrumpfung. Zum Beispiel verbieten Richtlinien das Betreten des Gebietes der Heilung. Dies gilt einzig und allein deshalb, weil es zu viele Schwierigkeiten mit denjenigen gibt, die dieses Gebiet innehaben, und nur offener Krieg (f�r den keine Nachfrage vorhanden ist) k�nnte die Probleme mit diesen Leuten l�sen. Dies scheint eine Bremse f�r Expansion zu sein. Es ist nur eine Bremse hinsichtlich dessen, in Abwesenheit von Nachfrage durch Krieg zu expandieren. Der richtige Weg zu expandieren besteht daher darin, den allgemeinen �ffentlichen Bedarf nach und nach aufzubauen, die �ffentlichkeit durch Erfahrung erkennen zu lassen, dass man Missst�nden abhilft, und wenn riesengro�e Nachfrage nach einem besteht, die Richtlinien neu zu interpretieren oder als Bremse f�r die Expansion abzuschaffen. Da man nur mit Hilfe von externer Nachfrage nach dem Produkt expandieren kann, hat man - wenn man in Abwesenheit einer spezifischen Nachfrage nach dem Produkt zu expandieren versucht - Krieg, und Krieg f�hrt nicht zu mehr Expansion, als Ketzerverbrennungen und andere Brutalit�ten zur Expansion der katholischen Bewegung gef�hrt haben. Man interpretiert Richtlinien also im Hinblick auf anst�ndige Expansion, die anst�ndig abl�uft. KORREKTE EXPANSION Expansion, die, nachdem sie stattgefunden hat, ihr Territorium ohne Anstrengung halten kann, ist eine anst�ndige und korrekte Expansion. Hitler hat (genau wie C�sar) nicht "sein erobertes Territorium gefestigt". Es war unm�glich, dies zu tun - nicht, weil er keine Truppen gehabt h�tte, sondern weil er keine wirkliche Nachfrage nach deutscher Technologie und deutscher Sozialphilosophie hatte, bevor er die Eroberung begann. Daher verlor Hitler seinen Krieg, und das faschistische Deutschland starb. Es ist nahezu unm�glich, Territorien zu festigen, wenn man von vornherein nicht eingeladen gewesen ist und Zwang benutzt werden musste, um zu expandieren. Man kann einen wirklichen Unterdr�cker durch Zwang entfernen, um sicherzu- stellen, dass sich dann Nachfrage aufbaut, vorausgesetzt, man versucht nicht, dem Unterdr�cker und allen um ihn herum das Produkt aufzuzwingen. Der Unterdr�cker als Individuum kann durch Zwang entfernt werden, weil er ein Anti-Nachfragefaktor ist, der falsche Aussagen und L�gen benutzt, um zu verhindern, dass ein Bedarf entsteht. Aber man muss sich beim Entfernen des Unterdr�ckers sicher sein, dass das eigene Ergebnis und der eigene Austausch noch immer korrekt und ehrlich sind und in keiner Weise f�r irgendetwas anderes als Unterdr�cker unterdr�ckerisch sind. Au�erdem muss man die T�r mindestens einen Spalt weit offen lassen, man darf sie niemals gegen�ber irgendjemandem mit einem Knall schlie�en, denn es kann sich dort noch immer ein Bedarf entwickeln. Der einzige Weg, eine gro� angelegte Revolution zu starten, ist, die T�r total und gr�ndlich zuzuschmettern. Man muss sie immer einen Spalt weit offen lassen. Der Unterdr�cker kann widerrufen und sich entschuldigen. Der Almosenempf�nger kann durch bestimmte Handlungen, ganz gleich wie unwahrscheinlich es sein mag, Dienste erwerben usw. Kurz gesagt, benutzen Sie Zwang nur, um betr�gerische Anti- Nachfragefaktoren au�er Gefecht zu setzen. Lassen Sie jedoch die T�r wenigstens einen Spalt weit offen, f�r den Fall, dass sich ein Bedarf ohne Zwang entwickelt. Verschlie�en Sie niemals gegen�ber einem m�glichen Bedarf endg�ltig die T�r. Sie k�nnen zu einem Bedarf anregen, Sie k�nnen ihn erschaffen. Aber Sie k�nnen nur bei einem Bedarf bequem und anst�ndig expandieren. Das Entfernen eines Unterdr�ckers bringt nur ein potenzielles Auftauchen eines Bedarfs von dem Bereich, den er beherrschte. Dieses Potenzial muss durch irgendwelche Mittel - die besten sind gute Verbreitungsarbeit und gute Beispiele f�r Dienste - zu einem Bedarf werden, bevor man ein Gebiet wirklich innehaben kann. Deshalb k�nnen rein durch Waffengewalt eingenommene Bereiche in Abwesen- heit von Bedarf am Produkt - also dem Bedarf in dem Bereich nach Einnahme und Festigung - niemals durch Waffengewalt gehalten werden. Da wir ein "Produkt" haben, das im h�chsten Sinne befreit und entaberriert, gibt es nat�rlich ein Ende des Spiels. Aber dieses Ende liegt so weit in der Zukunft, da es ein ganzes Universum umschlie�t, dass es nur minimale Erw�gung erfordert. Expansion erfordert einen Bereich, in den hinein man expandieren kann. Und wir laufen keinerlei Gefahr, dass er uns je ausgeht. Wenn wir, wie Nationen h�ufig von sich denken, von der Expansion unserer Grenzen auf einem Planeten oder hinein in die Bev�lkerung eines Planeten abh�ngig w�ren - wie Firmen annehmen - so h�tten wir allein schon aufgrund der territorialen oder Bev�lkerungsbegrenzungen Bremsen f�r die Expansion. Aber es ist nicht wahrscheinlich, dass wir auf solche Barrieren sto�en werden, und dies gilt f�r einen Zeitraum, der so lang ist, dass wir unser Expansionspotenzial als unendlich betrachten k�nnen - und die einzige Organisation sind, die dies ehrlicherweise in Erw�gung ziehen darf. Wir erobern sowieso nicht Land in dem Sinne, wie Regierungen es tun. �BER-EXPANSION Alle Faktoren in Richtlinien sind also auf Expansion hin ausgerichtet. Und dies f�hrt zu einer M�glichkeit, �ber die einem Fragen gestellt werden k�nnen, n�mlich die der �ber-Expansion. Man kann "�ber-expandieren", indem man zu schnell zu viel Territorium erlangt, ohne zu wissen, wie man damit fertig wird. Man kann neues Territorium so schnell erobern, wie man will, WENN man wei�, wie man mit der Situation fertig wird. Es gibt mehrere Wege, wie man "�ber-expandieren" kann. Sie alle laufen auf �berforderte Verwaltungslinien in einer einzelnen Verwaltungseinheit hinaus. Daf�r muss man das Prinzip kennen, auf dessen Grundlage die Organisierungstafel urspr�nglich entworfen wurde. Es ist das Prinzip Thetan-Verstand-K�rper- Produkt. Wenn ein Thetan vorhanden ist, so kann ein Verstand (ein Organisationspotenzial, nicht eine sch�dliche Masse) aufgebaut werden - ein Verstand, der einen K�rper organisieren wird, welcher ein Produkt produzieren wird. Wenn irgendeines von diesen Elementen (Thetan-Verstand-K�rper-Produkt) fehlt, dann wird eine Organisation fehlschlagen. Der Mensch ist so aberriert, dass alle mentalen Aktionen f�r ihn Aktionen des reaktiven Verstandes zu sein scheinen. Aber es muss in Organisationen eine Daten-Probleml�sungs- Koordinations-Einheit geben, um einen K�rper aufzubauen. (Ein Thetan kann dies ohne viel Masse machen, da er sein Erinnerungsverm�gen, seine Wahrnehmung und seine Intelligenz hat.) Wir haben demzufolge eine Beratende Versammlung zum Koordinieren von beschafften Daten und zum Erkennen und L�sen von Problemen. Oberhalb davon muss es einen Thetan geben, der etwas davon abgel�st ist. Dies kann ein h�herer Verstand sein (Beratende Versammlung), welcher f�r die niedrigere Beratende Versammlung als Leiter fungiert. Der Verstand muss operieren, um einen K�rper zu bilden. Dieser K�rper besteht aus dem MEST (Materie, Energie, Raum und Zeit) und den Mitarbeitern der Organisation. Dieser K�rper muss ein Produkt produzieren. Im HGC sind dies zum Beispiel gel�ste F�lle. Jeder kleinere Teil der ganzen Organisation ist ebenfalls Thetan-Verstand- K�rper-Produkt. H�ufig ist die F�hrungskraft sowohl Thetan als auch Verstand, aber sobald das Aktivit�tsvolumen zu gro� wird, muss die F�hrungskraft einen separaten Verstand bilden, wie zum Beispiel ein Verwaltungskomitee oder einen pers�nlichen Stab, damit diese den Verstand bilden. In einer solchen Einheit, die kleiner ist als die ganze Org, gibt es nichtsdestoweniger einen K�rper (die Mitarbeiter und das MEST der Einheit). Und es muss ein spezifisches Produkt geben. Das Produkt fehlt manchmal, und manchmal ist es inkorrekt zugewiesen, aber wenn das der Fall ist, wird die Einheit nicht funktionieren. �ber-Expansion tritt nur auf, wenn man versucht, die gr��ere Menge mit derselben Anzahl von Thetan-Verstand-K�rper-Produkt zu handhaben, die man vorher hatte. Daraus ersehen Sie, wieso allein arbeitende Praktizierende ihre Praxis nicht ohne �berarbeitung expandieren k�nnen. Daraus ersehen Sie auch, wieso manche F�hrungskr�fte gegen�ber der Idee von Expansion verstimmt sind, weil sie (da es ihnen an organisatorischem Durchblick fehlt) es einzig und allein als �berarbeitung betrachten. Sie erkennen nicht, dass man, wenn man Menge und Aktivit�tsvolumen expandiert, auch die Organisation expandieren muss. Es gibt einen falschen Weg und einen richtigen Weg, eine Organisation zu expandieren. Der falsche Weg ist, endlos Personal und Hilfsmittel hinzuzuf�gen (eine Neigung, die Regierungen haben), ohne der Organisation als solcher etwas hinzuzuf�gen. Wenn Sie best�ndige, riesige �berfluss-Zust�nde h�tten, w�rden Sie schon bald in einen Zusammenbruch geraten, wenn Sie nicht auch durch neue Organisationseinheiten oder Zweigbereiche expandierten. Beim �bernehmen eines neuen Gebietes oder Operationsbereiches zum Beispiel geht man fehl, wenn man dieses Aktivit�tsvolumen dem Aktivit�tsvolumen der grundlegenden Organisation hinzuf�gt. Sind riesige, eskalierende �berfluss-Zust�nde vorhanden, muss man analysieren, was sie verursacht, und sie verst�rken. ABER man muss auch sehen, welche neue ART von Aktivit�tsvolumen hinzugef�gt wird. Wenn man eine neue ART von Aktivit�tsvolumen findet, baut man eine Unteror- ganisations- Einheit auf, die in sich selbst so vollst�ndig ist, dass sie es handhabt. Wenn wir jetzt mengenweise "Gesch�ftsleute" bekommen, so richten wir unter der Kontrolle der urspr�nglichen Organisation das Folgende ein: 1. einen Thetan, um es zu �berwachen, 2. einen Verstand, um es zu koordinieren, 3. einen K�rper, um es zu handhaben, und 4. ein neues Produkt namens "zu einem Release gebrachte/gekl�rte Gesch�fts- leute". Wenn man dann feststellen w�rde, dass die neue Einheit, die mittlerweile hart daran arbeitet, sich selbst�ndig zu sieben Abteilungen zu formen, zu einem gro�en Bedarf und hohen Statistiken bei einem Organisations-F�hrungs-Kurs f�hrt, so muss die Einheit damit aufh�ren, diesen Kurs unentgeltlich zu erbringen, und statt-dessen ihre "Gesch�ftsakademie" aufbauen, welche den Organisations-F�hrungs-Kurs als Unterabteilung 10 abh�lt, wobei man daf�r einen Thetan, Verstand und K�rper ernennt sowie ein Produkt erreicht, n�mlich "ausgebildete Gesch�ftsleute". Und dann muss daf�r gesorgt werden, dass Einheiten zur Unterst�tzung dieses T�tigkeitsbereiches in anderen Abteilungen entstehen sowie eine Ethik- Einheit, um zu verhindern, dass der Bedarf geschw�cht wird und eine erneute Aberrierung geschieht. Dies kann sogar r�ckw�rts laufen. Man richtet in der Verbreitungsabteilung eine Einheit "Werbesektion f�r das Gesch�ftskursprojekt" ein und stimuliert den Bedarf, und wenn er da ist, richtet man eine Unterabteilung 10 f�r das Projekt ein. Und bald schon haben alle sieben Abteilungen zus�tzliche Einheiten, die sich um diese neue Aktion k�mmern, eine jede mit Thetan-Verstand-K�rper-Produkt. Die Produkte sind unterschiedlich, aber sie alle laufen hinaus auf "ausgebildete Gesch�fts-leute", ganz egal, ob diese Produkte nun das Erschaffen eines Bedarfs, die Finanzierung oder das Erbringen der Dienste sind. �ber-Expansion ist also im Wesentlichen nur Unter- Organisation. Man kann nat�rlich "�ber-expandieren", indem man das Erbringen von Diensten versucht, w�hrend kein Bedarf vorhanden ist, wodurch man finanzielle Verluste verursacht. Konzentrieren Sie sich in einem solchen Fall nur auf das Schaffen eines neuen Bedarfs, nicht darauf, einen alten Bedarf mit Diensten zu decken. Dies ist �brigens der �blichste Fehler in unseren Organisationen. Sie schrumpfen, weil sie keinen neuen Bedarf erschaffen und sich nur darauf konzentrieren, bei denjenigen Bedarf zu erzeugen, die bereits einen Bedarf anmelden (was die faule, leichte Tour ist). Einen neuen Bedarf zu entwickeln ist teuer. Man sieht daher h�ufig, wie Finanz-einheiten Ausgaben f�r "neuen Bedarf" missbilligen und die Auflagenzahl von Magazinen reduzieren, keine neuen Versandlisten kaufen usw. Um eine neue Unterorganisation zu starten, richtet man sie auf der Grundlage potenziellen Bedarfs ein, man richtet Ethik ein, um die Schw�chung des Bedarfs oder schlechten internen Service oder schlechte Ausf�hrung zu verhindern, man arbeitet an der Steigerung des Bedarfs, man f�hrt die Dienste ein, man richtet externe Ethik ein, um zu verhindern, dass das Verlangen geschw�cht wird, und man steigert das Verlangen durch Verbreitung an neue und alte Bereiche mit Bedarf; man steigert die Dienste, man stellt das Produkt sicher, erweitert die Organisation (nicht blo� das Personal), steigert den Bedarf in neuen und alten Bereichen, man strafft die Ethik, verbessert Service-Einrichtungen usw. usw. Es ist best�ndige Expansion der Menge, best�ndige Expansion der Organisation, best�ndige Expansion des Bedarfs. Wo das eine den anderen hinterherhinkt, ger�t man in Schwierigkeiten. Es ist nahezu unm�glich, eine nicht expandierende Organisation mit Leichtig- keit zu leiten. Man ger�t in finanzielle Krisen, Schwierigkeiten mit den Mitarbeitern und Arbeits�berlastung. Der Verfall hat eingesetzt. Und den zu bek�mpfen wird mit Sicherheit zur �berarbeitung einer F�hrungskraft f�hren. Der leichteste Weg ist zu expandieren. Dann hat man die Hilfe. Zusammenfassung: Beim Verstehen von Richtlinien muss man ihren Schl�ssel verstehen, und das ist Expansion. Nur eine Scientology Organisation hat einen unbegrenzten Horizont. Aber eine jede Organisation muss expandieren, um zu �berleben. Die einzige M�glichkeit zu "�ber-expandieren", besteht in dem Vers�umnis, in organisatorischer wie auch zahlenm��iger Hinsicht in gleichem Ma�e mit diesem neuen Verlangen Schritt zu halten. Es ist einfacher zu expandieren, als "auf gleichem Niveau zu bleiben". Organisationen und Einheiten, die nicht expandieren, k�nnen nicht auf gleichem Niveau bleiben und schrumpfen somit. Org-F�hrungskr�fte und Org-Mitarbeiter sind nur dann �berarbeitet, wenn sie es sich nicht leisten k�nnen zu expandieren und somit die Hilfe nicht beschaffen k�nnen, die sie brauchen, um die Arbeit zu erledigen - ganz abgesehen davon, dass durch Schrumpfung mehr Probleme geschaffen werden als durch Expansion. Scientology Organisationen sind auf Expansion ausgerichtet. Expansion erfordert eine Expansion s�mtlicher beteiligter Faktoren, und wenn etwas nicht im gleichen Tempo wie der Rest expandiert, so werden Schwierigkeiten verursacht. Eine einheitliche Expansion von Nachfrage, Ethik und Diensten in neue Gebiete und Bereiche genauso wie in alte Zonen der T�tigkeitsbereiche sind notwendig, um Aktivit�ten ohne Schwierigkeiten zu haben. Jedes Mitglied und jede Einheit einer Organisation hat ein Produkt, das zum ganzen Produkt einer Organisation beitr�gt, falls es sich von diesem unterscheidet. Das letztendliche Ergebnis der Scientology ist ein Universum, das anst�ndig ist und in dem man gl�cklich leben kann - und das nicht verkommen und durch Unterdr�cker ins Ungl�ck versetzt worden ist, so wie es in der Vergangenheit geschah. Dies wird erreicht, indem man Individuen von ihren Aberrationen befreit und indem man verhindert, dass Unterdr�cker das Verlangen abstumpfen und die Leute erneut aberrieren; und dies ist der Weg zur Expansion. Wenn wir in diesen fr�hen Tagen der Scientology irgendwelche Schwierigkeiten haben, dann entstanden sie durch ein fr�heres Ungleichgewicht der Expansion. Ein Bedarf wurde geschaffen, ohne Unterdr�cker in den Griff zu bekommen, und diese ungleichm��ige Expansion brachte uns einen Arbeitsr�ckstand nicht in Ordnung gebrachter Ethik in der Gesellschaft ein. Wir brauchen nichts weiter zu tun, als unseren Arbeitsr�ckstand in jenen Organisationsfunktionen nachzuholen, die nicht zum n�tigen Zeitpunkt expandiert wurden, und alles wird reibungslos laufen. Jedes Mal, wenn Sie nicht einheitlich mit s�mtlichen Funktionen expandieren, erhalten Sie einen Anschein von �ber-Expansion bei einigen Funktionen. Die beste L�sung ist nicht, die expandierten Funktionen, welche sich �berm��ig ausdehnten, wieder aufzuheben, sondern zu ihnen aufzuschlie�en, indem man diejenigen expandiert, die zu unterst�tzen man vernachl�ssigt hat. Sie werden Schwierigkeiten haben, wo auch immer Sie eine Expansion beschr�nken, denn das ist Schrumpfung. Die L�sung liegt im Rahmen des M�glichen darin, alles andere voranzubringen, um zum expandierten Teilbereich aufzuschlie�en, w�hrend man diesen immer noch, in ruhigerer Weise, expandiert. L. RON HUBBARD GR�NDER.HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. DEZEMBER 1966 AUSGABE I ALLGEMEIN NICHT WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE SH ORGANISATIONS-F�HRUNGS- KURS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 10 PROGRAMMERSTELLUNG F�R EINE ORG SAINT-HILL-PROGRAMME In den vergangenen Jahren hatten wir viele Schwierigkeiten, die zu den folgenden Programmen f�hrten: Die Reihenfolge der Hauptprogramme in Saint Hill: Ein Zuhause 179 f�r LRH und seine Familie im Commonwealth-Gebiet verf�gbar zu haben, damit das Commonwealth- Gebiet organisiert und finanziell unabh�ngig gemacht werden konnte. Verwaltungseinrichtungen f�r LRH im Commonwealth- Gebiet zur Verf�gung zu stellen. Das Commonwealth- Gebiet finanziell unabh�ngig zu machen, ungeachtet der US- Gelder oder Mitglieder. (Noch nicht gel�st.) Technische Mitarbeiter und Verwaltungs-Mitarbeiter f�r die Commonwealth- Orgs auszubilden. Die externen Orgs des Commonwealth dahin zu bringen, aufgrund ihrer Einnahmen zu existieren, ohne s�mtliche Rechnungsbetr�ge zu verwenden, die sie SH oder Ron als Teil ihrer Betriebsmittel schulden. Finanzielle Unterst�tzung f�r die SH-Aktivit�ten zu finden, was im SHSBC resultierte, wodurch auch der n�chste obige Punkt erreicht wurde. Die Aktivit�ten und Organisationen des Commonwealth zu leiten und auch die Aktivit�ten der USA zu leiten. (Wurde durch Telex und das OIC gel�st, sp�ter durch die F�hrungsabteilung WW.) Allgemeine, ausgedehnte Werbung von SH zu etablieren. (Wurde durch Der Auditor gel�st.) Einrichtungen zur Verf�gung zu stellen, um die heikle Tech h�herer Stufe zu geben, wie zum Beispiel Power-Prozesse. (Wurde durch das HGC von SH gel�st.) SH so zu organisieren, dass es verwaltet werden kann (der 63er-64er-Zusam- menbruch mehrerer eingerichteter K�rperschaften erforderte dies). (Wurde durch das Sieben-Abteilungen-System gel�st, das gegen Ende 1965 fertiggestellt wurde.) Die Qualifikationsabteilung zu verbessern, um s�mtlichen "gescheiterten F�llen" zuvorzukommen, Mitarbeiter auszubilden und die Tech zu verbessern. Die Steuerbescheide usw. von den best�ndigen Sofortprogrammen wegzubekommen. (Wurde vom Schatzmeister gel�st, aber eine Garantie f�r die Zustimmung vonseiten eines staatlich gepr�ften Bilanzbuchhalters steht noch aus.) Feldauditoren dazu zu bringen, mit Orgs zusammenzuarbeiten und keine Konflikte mehr mit Orgs zu haben. (FSM-Programm.) Die Tech-Abteilung zu verbessern. (Etwa im August 1966 abgeschlossen.) Ein Ethik-System reibungslos zum Funktionieren zu bringen. Den Clearing-Kurs abzuhalten und am laufenden Band Clears hervorzubringen. (Unterliegt immer noch Verbesserungen, ist aber mehr oder weniger abgeschlossen.) Einen OT-Kurs zu etablieren und abzuhalten. (Gerade jetzt in der Entwicklung befindlich.) Fortw�hrende Angriffe von Unterdr�ckern auf der dritten und vierten Dynamik zur�ckzuschlagen. (Durch das Einrichten einer Zweigstelle f�r Nachrichtendienste gel�st.) Die Mitarbeiter in SH und in externen Orgs durch den Mitarbeiter- Status und den Organisations-F�hrungs-Kurs auszubilden. Das Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis der Orgs zu verbessern. Die einmal verdienten Einnahmen durch bessere finanzielle Planung zu sichern. Beratende Versammlungen zu repr�sentativen Gremien umzugestalten (jetzt durch die Bildung eines F�hrungsrates abgeschlossen.) Alle Scientology Materialien zusammenzustellen. (Aufgrund von Nicht- Befolgung fehlgeschlagen, aber in letzter Zeit wieder eingef�hrt.) W�rterbuch-Projekt, um missverstandenen W�rtern zuvorzukommen. (Bis heute eine sporadische und holpernde Aktion.) Rechtliche Situationen in Ordnung zu bringen, die durch mangelnde Zustimmung von Rechtsanw�lten innerhalb und au�erhalb der Org aufgebaut wurden. (Wird gerade gel�st.) �berflusszust�nde zu verbessern und aufrechtzuerhalten. (Wurde gerade begonnen.) Der Verbreitung der Scientology Vorschub zu leisten und auf breiterer Ebene vorzugehen, um derartige Mengen an rechtlicher Verteidigung zu verhindern. (Gerade begonnenes Programm f�r OT-Aktivit�ten.) Alle Scientology Orgs zu sch�tzen, weiterzuf�hren und zu expandieren. (Daran wurde ein wenig gearbeitet, nicht wirklich konzentriert, au�er in Bezug auf Geld-mittel/ Rechnungen und den Mitarbeiter- Status.) Allgemeine Verbesserung der Finanzen. (OT-Aktivit�ten.) Geb�ude f�r Scientology Orgs. (OT-Aktivit�ten.) Bessere audiovisuelle Ausbildungseinrichtungen zu etablieren. (Wurde kaum begonnen.) Dies waren und sind die Hauptprogrammschritte, die in Saint Hill seit 1959 einge-f�hrt wurden oder sich in der Entwicklung befinden und bis Ende 1966 vorangetrieben werden. Einige der behandelten Jahre haben sich Namen erworben wie zum Beispiel 1965 - Das Jahr der Organisation. 1966 - Das Jahr der Clears. 1967 - Wird wahrscheinlich das Jahr der OTs sein. Man wird bemerken, dass jedes dieser Programme ein offensichtliches Problem l�ste. Man muss sich also dar�ber klar werden, dass diese Probleme tats�chlich vorhanden waren. Wenn diese Probleme erneut vorhanden sind, denken Sie daran, dass es bereits ein Programm zu ihrer L�sung gab, und gew�hnlich wurde es nur fallen gelassen und das Problem trat erneut auf, weil es fallen gelassen wurde. Die korrekte, richtung-weisende Aktion besteht darin, die L�sung erneut durchzuf�hren und zu verbessern, was im Falle von SH das Ausf�hren der oben angegebenen erfolgreichen Programme bedeutet. Beratende Versammlungen bringen immer neue Programme vor, aber oft muss lediglich ein altes, fallen gelassenes Programm wieder eingef�hrt werden, keine neue L�sung. Sicherlich ist ein altes Problem wieder aufgekommen. Es gab nat�rlich auch andere Programme. Viele L�sungen f�r alte Probleme, und zwar von bedeutender Wichtigkeit, sind in Richtlinienbriefen enthalten. Einige Programme wurden, obwohl sie notwendig waren, niemals erfolgreich durchge- f�hrt. Es gab das Film-Programm, aber es wird von technischen St�rfaktoren verfolgt und wurde Teil des Audio-Visio-Programmes, das jetzt in Angriff genommen wird. Es gab das Programm f�r das Umschreiben aller B�cher, aber ich war zu �berarbeitet, um es in Angriff zu nehmen. Es werden andere zuk�nftige, offensichtliche Programme ins Dasein gerufen werden. Sie werden nur fehlschlagen, wenn fr�here Programme, die fallen gelassen wurden oder bei Bedarf keine Neuorganisierung erfuhren, alte Probleme in Sicht bringen, indem sie diese aufdecken. Alle Probleme, die den obigen Programml�sungen zugrunde liegen, sind potenziell immer noch vorhanden und werden nur durch die Programme unter Kontrolle gehalten. Die beste Methode, Programme zu gestalten, besteht darin, tats�chliche Probleme auf jeder Ebene des T�tigkeitsbereiches herauszuarbeiten und sie entweder dadurch zu l�sen, dass man die Elemente beseitigt, durch die sie verursacht werden, oder indem man ein Programm einf�hrt. Vern�nftige Planung geht in beide Richtungen. Bei einem erfolglosen Programm, stellt man gew�hnlich fest, dass es das falsche Problem l�st oder selbst eine unpassende L�sung f�r ein tats�chliches Problem ist. Wenn Sie die Stichhaltigkeit eines neuen Programms, das von jemandem ange- boten wird, feststellen m�chten, dann fragen Sie ihn, welches Problem es zu l�sen sucht. Dann k�nnen Sie sehen, ob Sie bereits eine L�sung f�r dieses Problem haben, aber meistens werden Sie feststellen, dass keine gekl�rte Vorstellung von dem Problem vorhanden war und die L�sung somit schlecht oder unzul�nglich ist. Das h�ufige Problem einer Org ist nicht die Entwicklung von Programmen, sondern das Versagen, bestehende Programme auszuf�hren. Eine weitere Schwierigkeit mit Orgs besteht darin, dass sie h�ufig das bestehende Programm �ndern, sodass es das Problem nicht mehr l�st, zu dessen Behebung es aufgestellt wurde. Ein aktuelles Beispiel sind die Magazine. Magazine existieren, um das Problem zu l�sen, dessen sich die Mitglieder einer Org nicht bewusst sind. Eine Org besitzt keinen Raum, wenn sie nicht Ankerpunkte aussendet, um ihn zu erschaffen. Und sie befindet sich f�r ihre Scientology Mitglieder in Nichtexistenz, wenn sie nicht regelm��ig Magazine verschickt. Magazine bringen nicht viele neue Mitglieder hervor - das ist ein weiteres, zum Gro�teil ungel�stes Problem. Magazine existieren, um das Bewusstsein der existierenden Scientology Mitglieder weiterhin aufrechtzuerhalten. Da sich diese Leute nun schon der Scientology bewusst sind, handelt es sich bei dem Bewusstsein, das man zu entwickeln versucht, um das Bewusstsein �ber die Org und ihre Dienste. K�rzlich begannen kontinentale Magazine nur Scientology Daten herauszugeben. Die Werbeanzeigen, durch die sich die Scientology Mitglieder der Org bewusst sind, wurden herabgemindert und weggelassen und das Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis in den Orgs verschlechterte sich. Die Orgs begannen in Richtung Nichtexistenz zu gehen. Bezeichnenderweise hat ein Jemand mit diesem Trend begonnen, der Orgs nicht mochte, aber f�r die Scientology war. Die Herausgabegenehmigung beging Fehler, da sie sich nicht die alten Magazine ansah und sie mit dem aktuellen Layout verglich. Es gab einen gewaltigen Unter-schied. In den aktuellen gab es keine Werbeanzeigen. Das Programm war abge�ndert worden. K�nstler lehrt man, "originell" zu sein und zu ver�ndern. Und doch malten erfolgreiche K�nstler ihr Leben lang dasselbe Bild unter verschiedenen Namen. Sie schienen nur neu zu sein. Um ein Programm zu wechseln, abzu�ndern oder fallen zu lassen, muss man wissen, was das Programm l�sen sollte. Es einfach zu wechseln, damit es eben gewechselt ist, ist reine Aberration (und verbiegt die Linien). F�r eine h�here F�hrungskraft ist es eine gute �bung, eine Liste der Programme zu erstellen, die die Org wirklich hat. Die Programme einer Org zu kennen, die in sind, bedeutet zu sehen, welche Probleme eine Org haben w�rde, wenn die Programme fallen gelassen w�rden. Es ist heilsam, ein Programm hin und wieder zu seinem urspr�nglichen Zustand zur�ckzuf�hren, indem man bis in alle Einzelheiten untersucht, wie es urspr�nglich war, als es viel Erfolg brachte, und es dann in seiner urspr�nglichen Form wieder-herstellt. Dies wird nicht gemacht, indem man Linien �ndert, sondern indem man in alten Magazinen nachsieht, alten Richtlinien, alten Mitteilungszetteln und herausge-gebenen Schreiben, selbst alten Tonb�ndern. Woraus bestand es fr�her? Wenn es nicht mehr erfolgreich ist, wurde: a. Das Programm abge�ndert oder fallen gelassen und b. Wird die Org ein Problem haben, das sie vor langer Zeit einmal hatte, oder c. (selten) Wurden die Gr�nde f�r das Problem beseitigt und das Problem existiert nicht mehr. Bei der Entwicklung eines Programmes gibt es eine Menge Ausprobieren. Des- wegen sollte jedes neue Programm eine Zeitlang nur als ein "spezielles Projekt" durchgef�hrt werden, tats�chlich weg von den Hauptlinien der Org, unter gesonderter Leitung. Wenn ein "spezielles Projekt" sich als finanziell zutr�glich zu erweisen beginnt (und zwar nur in finanzieller Hinsicht), dann sollte man es mit den dazuge-h�rigen neuen Mitarbeitern als ein Standard- Org-Projekt "ein"-beziehen. Neue Programme auf den existierenden Linien einzufahren bedeutet, bestehende Programme zu st�ren (durch Ablenken und �berlasten der Mitarbeiter), und selbst wenn das neue Programm gut ist, wird es fehlschlagen und dar�ber hinaus beste-hende Programme sch�digen. Stellen Sie also Mitarbeiter und Geldmittel zur Verf�gung, um ein neues Pro- gramm als "spezielles Projekt" zu erkunden. Wenn Sie keine Geldmittel oder Mitar- beiter daf�r haben, dann w�ren Sie bei Weitem besser beraten, sich einfach die Probleme anzusehen, denen sich die Org gegen�bersieht, und die alten Programme wieder hereinzubringen, die diese Probleme behoben. Diese Programme haben sich bekannterma�en als erfolgreich herausgestellt; und vergessen Sie nicht, dass es eine Menge gekostet hat, sie zu finden und als das Richtige unter Beweis zu stellen. Sie haben eine Menge Zeit in Anspruch genommen. Nehmen Sie die Zentralakten-Briefregistrar-Einrichtung in den Orgs. Das ist ein Standardprogramm. Mitte der 50er Jahre in London und D.C. entwickelt. Wenn Sie es fallen lie�en, w�rde eine Org scheitern. Das Problem ist: "Wie erreicht man einen besonderen, individuellen Kontakt mit dem bestehenden Publikum und h�lt den bestehenden, bereits erschaffenen Verkehr aufrecht." Neulich hat man mir erz�hlt, dass eine gro�e Firma, die unser Sieben-Abteilungen- System einf�hrte, fassungslos dar�ber war, als sie feststellte, dass sie ihren bestehenden Kundenkreis niemals kontaktiert hatte. Sie hatte stets nur Gesch�fte mit neuen Kunden get�tigt. Das kostete sie bestimmt 200 Verk�ufe pro Jahr! Prompt f�hrte sie energisch unser Zen- tralakten- Briefregistrar- System ein. In ihrem Fall (wie bei einer Organisation im Aufbau oder einer umorganisierten Org) war sie sich nicht einmal des Problems bewusst und hatte somit kein Programm daf�r. Oft ist es so, dass man ein Programm entwickeln kann, das die Notwendigkeit f�r irgendein anderes Programm beseitigt. Wenn man die Faktoren beseitigt, die das Problem schaffen, kann man auf das Programm, das es l�st, verzichten. Aber das ist so au�ergew�hnlich, dass es in den meisten F�llen unmenschlich ist. Zum Beispiel sind �rzte eine allgemeine L�sung f�r das Problem der Krankheit eines menschlichen K�rpers. Wenn man dieses Problem beseitigen w�rde, dann k�nnte man das "�rzte-Programm" gefahrlos absetzen. Deswegen bek�mpfen uns die �rzte manchmal. Man meint, dass wir darauf hinarbeiten, das Problem zu beseitigen, f�r das sie ein Programm sind. Man m�sste schon mehr als ein besseres Heilmittel besitzen. Man m�sste die Ursachen f�r Krankheit in der vierten Dynamik (Mensch-heit) entfernen. Diese Ursachen w�ren nicht das, was die Leute daf�r halten, da das Problem weiterhin besteht, genauso wie das "�rzte-Programm" in der Gesellschaft. Es kann nicht das richtige Problem sein. Man wei� lediglich genug �ber die Ursachen von Krankheit, um das Problem so erscheinen zu lassen, als sei es gemeistert. Tats�chlich steigt die schlechte Statistik der kranken Leute. Wir sind bei der Erfor-schung des Gebietes nur so weit vorgedrungen, um zu wissen, dass Unterdr�cker Leute krank machen; doch dies ist ein ausreichender Ansatz, um es zu einem Problem der Ethik zu machen, nicht der Behandlung! Wenn man diese Theorie weiterf�hrt, k�nnte man feststellen, dass dieses Problem nicht durch Pasteurs Keime verursacht wird, sondern durch unterdr�ckerische Gruppen. In diesem Fall w�rde man eine Verst�rkung der Ethik-Programme vornehmen. Wenn es dadurch gel�st w�rde, dann w�rde das "�rzte-Programm" schlie�lich verringert werden, da es nicht mehr die einzige L�sung w�re. Das Obige ist weder eine Absichtserkl�rung noch ein Plan. Es ist ein Beispiel daf�r, wie ein altes Standardprogramm an Wichtigkeit verlieren kann. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass man a) das Problem besser darlegen m�sste, als es dargelegt wurde, b) die Ursachen f�r das wirkliche Problem herausarbeiten m�sste, c) ein "spezielles Projekt" einf�hren m�sste, um diese Ursachen zu bereinigen, d) nachsehen m�sste, ob das Problem nun besser bereinigt w�re, e) es abbrechen m�sste, wenn es das Problem nicht in Ordnung gebracht h�tte, oder f ) es zum Standardprogramm machen m�sste, wenn es sich als effektiv herausstellen w�rde, g) das alte Programm in geringerem Ma�e ausf�hren m�sste. Ein bew�hrtes Programm also einfach fallen zu lassen (ohne es gem�� der obigen Schritte a] bis f] durchzugehen), kann eine Katastrophe sein, da dies ein altes Problem wieder auftauchen lassen kann, w�hrend man bereits wirklich gen�gend andere Probleme hat. Aufgegebene Programme, die erfolgreich waren, sind derzeit die Hauptursache daf�r, dass sich Orgs in Schwierigkeiten befinden. Sie k�nnen immer daf�r sorgen, dass eine Org besser l�uft, indem Sie alte erfolg-reiche Programme studieren und sie wieder zur Anwendung bringen. Wenn Sie sich die obige Liste in Saint Hill vornehmen sollten, die Haupt-SH- Programme seit 1959, und einfach darauf zur�ckkommen (diese mehr am Original ausrichten) und mit verst�rktem Nachdruck betrieben, dann w�rden sich die Einnahmen wahrscheinlich verdoppeln. Wenn wir auch nur f�nf dieser Programme aufgeben w�rden, dann w�rde die SH- Org zweifelsohne zusammenbrechen. Wenn wir zus�tzlich sechs neue Programme direkt in die Org einf�gen w�rden, ohne das zu l�sende Problem zu sehen, k�nnten wir die Mitarbeiter bis zu einem Punkt ablenken, wo die alten Standard-Programme darunter leiden und die Org zusammenbrechen w�rde. Manchmal f�hren wir, sogar in unsere Orgs, neue Willk�rfaktoren ein, die neue Probleme schaffen, auf die wir verzichten k�nnen. Wir kommen ohne derartige Problemquellen aus. Wenn wir solche, von der Org geschaffenen Probleme nicht routinem��ig beseitigen w�rden, w�rden wir innerhalb eines Jahres dahinschwinden. Deshalb widmen wir uns den bestehenden Programmen, die wir haben, und treiben sie voran; studieren sie best�ndig, um sicher zu sein, dass sie nicht "out gehen". Dies ist keine Liste der Probleme, denen man sich in Saint Hill gegen�bersieht; es ist eine Liste von L�sungen. Denn diese Programme l�sen vielleicht zuf�llig Probleme, die wir noch nicht klar darlegen k�nnen. Dies ist keine Liste aller Hauptprogramme in der Scientology. Diese findet man in den Richtlinienbriefen vergangener Jahre, insbesondere von 1965. Dies ist eine Liste der Haupt- SH-Programme, zur Verwendung durch SH-F�h- rungskr�fte und als eine Veranschaulichung f�r andere, wie man Programme erstellt, und um ihnen zu zeigen, dass wir als Scientologen unser Wissen �ber die Mechanismen des Lebens, �ber Probleme und L�sungen verwenden, um Programme zu dirigieren. Wenn alle Probleme, denen wir uns gegen�bersahen, nur unsere eigenen w�ren, k�nnten wir sie nat�rlich einfach ausauditieren. Aber wir existieren in einer dritten und vierten Dynamik, die nicht lediglich aberriert, sondern ziemlich verr�ckt ist. Das dr�ngt uns Probleme auf (Finanzen, internationale Ignoranz und Intoleranz, religi�se und psychiatrische Kulte, unterdr�ckerische Regierungen, r�ckst�ndige oder zweckentfremdete wissenschaftliche Technologie, fehlende Menschenw�rde und eine Vielzahl anderer Faktoren). Wir existieren daher in einem ziemlich wild wogenden Meer, das von zahlreichen Gegenstr�mungen durchzogen ist. W�hrend wir wachsen, k�nnen wir b�sartige Ursachen beseitigen, die unsere Probleme zu Problemen machen. Erst dann k�nnen wir anfangen, bestimmte Pro- gramme fallen zu lassen, da die Probleme aufh�ren werden zu existieren. Doch zum Zeitpunkt dieser Niederschrift existieren diese Probleme sehr wohl, und zahlreiche L�sungen, die wir Programme nennen, halten sie in Schach. Dort, wo eines unserer Standard-Programme aufgrund mangelnder Anerkennung fehlschl�gt, sehen wir dann, wie wir von einem Problem bedr�ngt werden, das das Erstellen von Sofortprogrammen durch h�here F�hrungskr�fte erfordert. Wenn wir Leute, die uninformiert oder Schlimmeres sind, neue Willk�rfaktoren oder L�sungen einf�hren lassen, die kein Problem l�sen, dann beeintr�chtigen wir damit alte Programme und sehen uns bald starken Schwierigkeiten durch unn�tige Programmerstellung gegen�ber. (Eine neue, unerfahrene Beratende Versammlung dabei zu beobachten, wie sie "Programme" vorschl�gt, ist f�r eine ausgebildete und effektive F�hrungskraft eine schmerzhafte Erfahrung. Diese vorgeschlagenen Ma�nah-men sehen absurd aus, weil keine wirklichen Probleme der Org damit konfrontiert werden, und sie sind gef�hrlich, weil sie die Org von korrekten bestehenden Programmen ablenken wird, derer sich die neue Beratende Versammlung in seliger Weise unbewusst zu sein scheint.) Wenn eine Org ihre Programme nicht kennt, kann sie ziemlich absurd werden und in ernste Schwierigkeiten geraten. Wenn sie au�erdem ihre Probleme kennt, kann sie sich gl�cklich sch�tzen. Aber jede Scientology Org ist reich an Programmen, die bereits bew�hrt, getestet und exakt eingespielt sind. Wenn die Org diese einfach weiterhin am Laufen h�lt, wird sie gewinnen, selbst wenn sie die Probleme nicht sieht. Sowie die Org erfolgreich ist, expandiert sie, kann sich mehr Hilfe leisten und befindet sich unter weniger Zwang. Dann kann sie anfangen, die Probleme selbst zu untersuchen (wobei sie die L�sung immer noch als Programm beibeh�lt), und vielleicht einige der Ursachen f�r das tats�chliche Problem beseitigen. Nur wenn das Problem verschwunden ist, kann man ein Programm fallen lassen. Eine Scientology Org ist bestens daf�r geeignet, dies zu tun, da ihr Kirchenstab durch Prozessing die Tonskala hinaufkommt und immer f�higer wird, Ursache zu konfrontieren und zu sehen. Daher kann sie schlie�lich die Ursachen f�r ihre Probleme beseitigen, da sie a) das Problem sehen kann und b) die schlimmen Ursachen sehen kann, die das Problem schaffen. Bis sie dies sehen kann, ist es nicht sicher, irgendeine der L�sungen fallen zu lassen. Und da Orgs in sich selbst einen Kanal oder einen Weg darstellen, werden sie immer eine untere Schicht von Leuten haben, die die Probleme noch nicht sehen k�nnen und daher klare Programme brauchen, denen sie folgen k�nnen. Wenn die untere Schicht sich nach oben bewegt, wird, durch Expansion, eine neue untere Schicht deren Platz einnehmen, also gibt es kein wirkliches Ende f�r Programme, bis der Tag kommt, an dem das Universum geistig gesund ist. Und das ist nicht morgen und auch nicht �bermorgen. Aber wir sind dabei, best�ndigen, unerbittlichen Fortschritt in diese Richtung zu machen. Haupts�chlich deshalb, weil unsere Programme gut angewendet werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. DEZEMBER 1966 AUSGABE II KORREKTUR UND ZUSATZ ALLGEMEIN NICHT WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE SH ORGANISATIONS-F�HRUNGS- KURS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 11 PROGRAMMERSTELLUNG F�R EINE ORG KORREKTUREN UND ZUSATZ REIHENFOLGE DER KORREKTUR VON PROGRAMMEN Das sechste SH-Programm von oben auf Seite eins besagt: "Finanzielle Unterst�tzung f�r die SH-Aktivit�ten zu finden, was im SHSBC resultierte, wodurch auch der n�chste obige Punkt erreicht wurde." Dies bezieht sich nicht auf "n�chsten obigen", sondern auf zwei weiter oben: "Technische Mitarbeiter und Verwaltungs- Mitarbeiter f�r die Commonwealth- Orgs auszubilden." Der Spezielle Saint-Hill- Unterweisungskurs wurde gegr�ndet, um a) Technische Mitarbeiter und Verwaltungs-Mitarbeiter f�r Commonwealth- Orgs auszubilden, und b) er stellte sich als der Faktor f�r die Solvenz von Saint Hill heraus, nach dem gesucht worden war. "N�chster obige", "Die externen Orgs des Commonwealth dahin zu bringen, auf- grund ihrer Einnahmen zu existieren, ohne s�mtliche Rechnungsbetr�ge zu verwenden, die sie SH oder Ron als Teil ihrer Betriebsmittel schulden", war nur teilweise gel�st worden; und der SHSBC war nicht gegr�ndet worden, um es zu l�sen, auch wenn es half. Das 7-Abteilungen- System begann es zu l�sen (finanzielle Unabh�ngigkeit von externen Orgs), aber nur dort, wo zuerst eine gute Qualifikationsabteilung ein-gerichtet wurde und jedes Gebiet mit gescheiterten oder �berlaufenen F�llen in Ordnung gebracht wurde. Es ist bemerkenswert, dass Sydney und Adelaide, �ber die Auckland berichtet hat, dass diese sogar nach zweij�hrigem Dr�ngen keine Qualifikationsabteilung eingerichtet hatten, schwache Orgs waren, die sich am Totempfahl befanden. Andere, die tats�chlich eine Qualifikationsabteilung hinstellten und ihre gescheiterten F�lle und Overruns aufgriffen und diese in Ordnung brachten, verbesserten sich sehr deutlich. Deshalb lag die L�sung f�r solvente, externe Orgs, die existieren konnten, ohne SHs oder Rons Einnahmen zu verwenden, a) im Etablieren einer ausgezeichneten Qualifikationsabteilung, b) im Aufgreifen der "gescheiterten F�lle" ihres Gebietes und auch im Reparieren s�mtlicher Overruns, c) in der techni-schen Ausbildung und der Verwaltungsausbildung ihrer Mitarbeiter in der neuen Qualifikationsabteilung und d) im Einrichten einer ausgezeichneten Technischen Abteilung. Diejenigen, die dies wirklich gemacht haben, kommen sehr gut zurecht. Sydney, das einmal F�lle durch das �berlaufen von R2-12 verpfuschte, vernachl�ssigte das Programm offensichtlich vollst�ndig und bleibt insolvent. ZUSATZ Als eine einfachere Aussage �ber "Was ist ein Programm" wird Folgendes unter-breitet: 1. Die Org hat ein Problem im Hinblick auf ihre Funktion und ihr �berleben. 2. Wenn das Problem nicht gel�st wird, wird die Org nicht gut zurechtkommen und kann sogar untergehen. 3. Die L�sung besteht tats�chlich aus einer Org-Aktivit�t oder einem Org- Ablauf. Wir nennen dies ein PROGRAMM. 4. Um ein Programm zu finden und zu etablieren, �berlegt man sich eine L�sung und richtet sie unabh�ngig von den Org-Linien ein, mit ihren eigenen Mitarbeitern und Finanzen als SPEZIELLES PROJEKT. 5. Wenn sich ein spezielles Projekt als effektiv oder, vor allem, nutzbringend erweist, dann wird es, wie es im "Speziellen Projekt" ausgearbeitet wurde, in die Org-Linien eingef�gt, wobei es seine eigenen Mitarbeiter mitbringt. 6. Der �bliche Ort, ein spezielles Projekt zu betreiben, ist unter dem B�ro von L. Ron Hubbard oder dem B�ro des HCO-F�hrungssekret�rs oder dem B�ro des Org-F�hrungssekret�rs. Programme gehen an ihre entsprechenden Unterabteilungen und Abteilungen, eins bis sechs, nicht sieben. DAS �BERARBEITEN EINES PROJEKTS Wenn ein Programm schlecht l�uft, bis zur Undurchf�hrbarkeit ver�ndert oder nachl�ssig gef�hrt oder fallen gelassen wird, ohne dass entsprechende Anweisungen gegeben wurden, k�nnen zwei Dinge passieren: 1. Der F�hrungssekret�r (oder LRH oder der LRH Comm) f�r diese Abteilung setzt die F�hrungskr�fte, die sich um das Programm h�tten k�mmern sollen, in den GEFAHRzustand und sorgt pers�nlich energisch daf�r, das Programm als Programm wieder zur Anwendung zu bringen. 2. Wenn dies fehlschl�gt, holt der F�hrungssekret�r (oder LRH oder der LRH Comm) das ganze Programm in sein eigenes B�ro, als w�re es ein neues spezielles Projekt, beschafft Personal und Finanzen daf�r, richtet alles ein und �bergibt es dann der entsprechenden korrekten Unterabteilung und Abteilung. Der zweite Schritt findet dann statt, wenn man bei der Durchf�hrung des obigen Schrittes 1) irgendeine Nicht-Befolgung entdeckt. Da bereits ein Gefahrzustand zugewiesen wurde und der F�hrungssekret�r (oder ein anderer Vorgesetzter) es bereits durch �bergehen handhabt und man dann das Programm immer noch nicht erneut ins Laufen bringt, gibt es keine andere Aktion, die man unternehmen kann, als die ganze Sache ins eigene B�ro zu ziehen. Denn mit Sicherheit h�lt jemand seinen Fu� darauf. W�hrend man versuchen kann herauszufinden, WER darauf steht, ist dies kein Grund, das Programm weiter hinauszuz�gern. Wenn ein Gefahr-zustand hinsichtlich eines Programms eine Weile existiert hat, ohne dass sich die Aktivit�t ver�ndert, verschwendet man seine Zeit damit, weiterhin �ber ein Via vorw�rtszutreiben. Die leichtere Vorgehensweise besteht einfach darin zu sagen: "Da die Adresso- Sektion einige Zeit lang in Gefahr war und weiterhin Fehler macht, nehme ich, der HCO-F�hrungssekret�r, hiermit die Adresso- Sektion in mein B�ro in Abteilung 7, wo ich sie pers�nlich in Ordnung bringen werde; und in der Zwischenzeit hat die Beratende Versammlung f�r den F�hrungsrat einen neuen HCO- Gebietssekret�r zu ernennen." In der eigentlichen praktischen Bewerkstelligung - ich nehme oft obigen Schritt 1) vor - rufe ich einen Gefahrzustand angesichts eines nicht funktionierenden Programms aus, bringe es pers�nlich in Ordnung und verwende bei denen, die �bergangen wurden, Ethikaktionen. Manchmal, wenn 1) nicht funktioniert, wird mir klar, dass es immer noch Beein-tr�chtigung gibt, und ich hole die ganze Sektion als eine Funktion meines B�ros in mein B�ro. Dort bleibt sie vielleicht eine geraume Weile. Dann werde ich sie als eine vollst�ndige Sektions-Versetzung woanders platzieren. Manchmal muss ich sie nach der Versetzung wieder zur�ckholen. Gew�hnlich dann, wenn sie in der Org an den falschen Ort ging. Wenn man eine Sektion in der verkehrten Unterabteilung oder Abteilung unterbringt, wird sie einfach nicht funktionieren. Die Ausnahme ist die F�hrungsabteilung, dort kann alles f�r eine Weile untergebracht werden. Der �bliche Fehler bei 2) besteht darin zu vergessen, dass man sie besitzt, und zu vergessen, sie zu versetzen, wenn sie richtig aufgebaut wurde. Wenn man sich anschaut, welche H�te man tr�gt, findet man normalerweise ein oder zwei Programme, die man bearbeitet hat und die man in ihre endg�ltige Form bringen und in der eigentlichen Org platzieren sollte. Theoretisch kann jede F�hrungskraft oder sogar ein Verantwortlicher die obigen Schritte 1) und 2) durchf�hren. Wenn 1) nicht funktioniert, dann f�hren Sie 2) durch. Der Hauptfehler besteht darin zu vergessen, die Aktion von Schritt 2 abzuschlie�en, indem man das Programm zur�ck an seinen regul�ren Platz in der Org bringt. Um zu verhindern, dass dies beim Ausf�hren von 2) geschieht, �ndern Sie es auch auf dem Org Board. Dann bleibt es in Sicht. Ansonsten vergisst man es und beginnt, sich bald �berarbeitet zu f�hlen. Fast jede F�hrungskraft h�lt an einem oder zwei Spezialprojekten oder sogar an einem Programm fest. Also sollte man routinem��ig seine eigenen H�te �berblicken, diese wiederfinden und die entsprechenden Zyklen dazu abschlie�en. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. DEZEMBER 1966 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 12 PTS-SEKTIONEN, -PERSONAL UND -F�HRUNGSKR�FTE Eine Organisation hat bestimmte Sektionen, Einheiten, bestimmtes Personal und bestimmte F�hrungskr�fte, die zu unterdr�ckerischen Elementen in der Gesell- schaft PTS werden. Wenn man dies wei�, dann geben einem die Nicht-Befolgungen und Schwierig- keiten aus diesen Ecken weniger R�tsel auf. Man kann auch etwas Wirkungsvolles unternehmen, wenn man erkennt, warum dies so ist. Die Rechtssektion, die Buchhaltung, die Renovierungssektion und weniger ins Gewicht fallende Einheiten neigen dazu, sehr leicht PTS zu werden. Eine "PTS-Person" ist aufgrund des Kontaktes mit einer unterdr�ckerischen Per-son oder Gruppe eine potenzielle Schwierigkeitsquelle. Unterdr�ckung ist "eine sch�dliche Absicht oder Aktion, gegen die man nicht ank�mpfen kann". Wenn man also irgendetwas dagegen unternehmen kann, ist es weniger unterdr�ckerisch. Somit wird die Rechtssektion PTS, weil sie sowohl mit unterdr�ckerischen Gerichtsh�fen und mit SP- oder PTS-Anwaltsb�ros in Kontakt steht als auch Unter-dr�cker konfrontiert, die versuchen, der Org durch verschiedene unterdr�ckerische Handlungen Schaden zuzuf�gen. Die Buchhaltung wird durch verschiedene Unterdr�ckungen hinsichtlich Steuern und �berwachung durch die Regierung PTS. Ein Branch f�rs Anwesen, der den Unterdr�ckern vom Stadt- und Bezirksbauamt oder der Fl�chenaufteilung zuh�rt, neigt dazu, PTS zu werden. In einem normalen Gesch�ftsunternehmen neigt der Arbeitgebervertreter dazu, PTS zu werden, weil er andauernd durch Gewerkschaftsagitatoren, die die Firma ruinieren k�nnten, und durch die Vorschriften, die diese Leute sch�tzen, durcheinander gebracht wird. Ein Ethik- Officer kann PTS werden. Die Einheit f�r Dead Files kann wegen all der Entheta-Briefe PTS werden. Da solches PTS-Personal auf Spitzenf�hrungskr�fte einwirkt, k�nnen diese ebenfalls PTS werden, wodurch der Organisation, gelinde gesagt, Schaden zugef�gt werden kann. HANDHABUNG Da man die Verbindungen zu den unterdr�ckerischen Punkten der Gesellschaft nicht leicht abbrechen kann, ohne die Gesellschaft zu verlassen, bleibt einer F�h-rungskraft nichts anderes �brig, als zumindest die Situation zu handhaben, die von den unterdr�ckerischen gesellschaftlichen Gruppen ausgeht und sich in die Organisation hineinentwickelt - wenn nicht gar die unterdr�ckerischen Gruppen selbst. Idealerweise entfernt man die SPs aus den gesellschaftlichen Gruppen. Wo dies aber nicht m�glich ist, kann man mehrere Dinge tun: a. Man begrenzt die Anzahl der Org-Mitarbeiter, mit denen solche Gruppen Kontakt aufnehmen. b. Man gibt denjenigen Org-Mitarbeitern, die mit solchen unterdr�ckerischen Elementen Kontakt aufnehmen, gelegentlich S&Ds. c. Man wechselt solches Personal h�ufig aus. d. Man entwickelt ein System, um den SP daran zu hindern, solches Org- Personal, das vielleicht in Kontakt bleibt, leicht zu beeinflussen. e. Man arbeitet sich allm�hlich, aber stetig in eine Position hinein, in der man in der Lage ist, Unterdr�cker aus den betreffenden gesellschaftlichen Gruppen zu entfernen, zum Beispiel indem man als Org einflussreicher wird, gerichtli-che Verfahren anstrengt, jemanden �ffentlich blo�stellt, indem man die �ffentlichkeit aufkl�rt, und mittels anderer Methoden. INDIKATOREN Der erste Indikator, den eine Org-F�hrungskraft daf�r hat, dass eine Einheit oder ein Mitarbeiter PTS wird, ist Nicht-Befolgung. Solches Personal wird durch die unterdr�ckerischen gesellschaftlichen Gruppen auf verschiedene Art und Weise �berw�ltigt und hat keine Energie mehr �brig, sich seiner Pflichten zu widmen oder die Programme der Organisation voranzutreiben. Ein anderer Indikator ist die H�ufigkeit der Krankheitsf�lle und der Mangel an Fallfortschritt bei solchen Mitarbeitern, die PTS sind. Ein dritter Indikator ist, dass die F�hrungskraft den Hut von solchem Personal pl�tzlich selbst serviert bekommt. Eine F�hrungskraft, die solche Indikatoren nicht bemerkt und handelt, ist ihrerseits PTS oder hat einfach nicht das Zeug dazu, eine F�hrungskraft zu sein. METHODEN DER EINSCHR�NKUNG Es gibt verschiedene Methoden, wie ein Mitarbeiter, der als Org- Kontaktperson in Verbindung mit Unterdr�ckern handelt, die Vertreter unterdr�ckerischer Gruppen einschr�nken kann. Eine davon besteht darin, immer alles, was der Vertreter einer solchen unterdr�-ckerischen Gruppe sagt, sichtbar auf Tonband aufzunehmen. "Ah. Herr Zahlendreh vom Finanzamt? Gut. Warten Sie einen Augenblick, damit ich alles, was Sie sagen, auf Tonband aufnehmen kann. Gut. Das Tonband l�uft nun. Bitte." Wir pflegten auf diese Weise recht erfolgreich mit der Steuerbeh�rde der Vereinigten Staaten umzugehen. Die Org-Kontaktperson hielt den Steuerbeamten, der geschickt wurde, stets an, schaltete ein tragbares Tonbandger�t ein, und dann, erst dann, lie� er den Mann sprechen. Ziemlich wirkungsvoll. Diese Organisation geriet erst dann in Schwierigkeiten mit der Steuer, als sie aufh�rte, dies zu tun. Nachdem man das Aufzeichnen als Standardvorgehensweise fallen lie�, wurde der Kirchenstab von den Beamten der Finanzbeh�rde eifrig mit unterdr�ckerischen �u�erungen bombardiert, die Mitarbeiter wurden PTS und begannen, verr�ckte Fehler zu machen und Anord-nungen der Organisation in Bezug auf Steuern zu ignorieren. Jedes Mal, wenn solche Beamten herkommen, versuchen sie, in ihre Aktionen so viele Mitarbeiter wie m�glich hineinzuziehen. Und sie quasseln und kl�ffen und drohen und enturbulieren. Man muss sie im Hinblick auf andere Mitarbeiter als die Kontaktperson gesellschaftlich kaltstellen (schneiden). Mitarbeiter einer Einheit, die PTS werden k�nnten, m�ssen Anweisung haben, dass sie immer dann, wenn ein solcher Beamter sich zeigt, ohne ein Wort weggehen. Keine "Bullen- Sitzungen" oder Streitgespr�che mit einer solchen Person. Der Mitarbeiter, der die Handhabung durchf�hrt, sollte, wenn andere Mitarbeiter in der N�he sind, auf den Vertreter zeigen und irgendein Stichwort sagen wie "dies ist jemand von der Regierung", worauf alle anderen Mitarbeiter in der Einheit ihm den R�cken zukehren oder schnurstracks weggehen. Wenn Sie dies tun, dann k�nnen solche Vertreter nichts dagegen einwenden, aber sie werden sehr besorgt, wickeln ihre Gesch�fte rasch ab, vergessen ihren Auftrag, enturbulierend zu sein, und gehen bald weg. Glauben Sie niemals, dass H�flichkeit Ihnen helfen wird. Den Hut vor einer Schlange zu l�ften hat noch nie jemanden davor bewahrt, gebissen zu werden. Weggehen schon. Mitarbeiter sind so "nachsichtig", dass sie denken, diese Repr�sentanten von SP-Gruppen seien f�r notwendige Zwecke da oder sie dienten irgendeinem Zweck oder man k�nne vern�nftig mit ihnen reden - all dies ist Unsinn. Es gibt keine guten Reporter. Es gibt keine guten Vertreter der Regierung oder von SP- Gruppen. Je l�nger Sie versuchen, nett zu sein, desto schlechter werden Sie dran sein. Und je eher man dies lernt, desto gl�cklicher wird man sein. Irgendein Mitarbeiter an solchen Kontaktpunkten in der Org sollte der Einzige sein, der die Handhabung durchf�hrt, und alle anderen Mitarbeiter sollten Ethikberichte daf�r bekommen, mit einer solchen Person zu sprechen. Dies begrenzt den Bereich der Enturbulierung. Der die Handhabung durchf�hrende Mitarbeiter kann ein Experte darin werden. Aber achten Sie, selbst wenn dies der Fall ist, auf schlechte Indikatoren bei diesem Mitarbeiter; und in dem Augenblick, in dem sich diese zeigen, wechseln Sie die Person am Kontaktpunkt aus. Gew�hren Sie solchen Personen niemals Zugang zu Personen an der Spitze der Organisation - oder Einheit. �bergeben Sie solche Leute an Spezialpersonal, das die Angelegenheit unverz�glich abwickeln kann, und entfernen Sie den Vertreter m�glichst bald vom Gel�nde. Wenn Sie sehen, dass eine leitende Kraft bei solchen Vertretern Terminale zusammenschnappen l�sst, dann versetzen Sie sie auf einen anderen Posten in der Org. Wenn Sie dies nicht tun, wird sie bald aufh�ren, Richtlinien zu befolgen, und den Laden bald in St�cke gehen lassen. Wenn solche Vertreter sehr unterdr�ckerisch handeln oder klingen, dann stellen Sie Nachforschungen �ber sie an, finden Sie den Skandal und greifen Sie an. Es ist ein gl�cklicher Umstand, dass solche Leute auch einen Hintergrund von Verbrechen haben, die gefunden werden k�nnen. Finden Sie sie und decken Sie sie auf. SPs befinden sich im Kriegszustand. Ob man sich ihnen gegen�ber nun nett oder gemein verh�lt - jedes Verhalten bedeutet einfach weiteren Krieg. Schlagen Sie also Ihre Gegenaktionen wie eine Schlacht. In der gesamten Geschichte der Scientology hat kein interviewender Reporter jemals geholfen. Alle haben sie das Schlimmste beabsichtigt, wenn sie sich am besten aufgef�hrt haben, und es tut uns immer leid, dass wir je den Mund aufgemacht haben. Sogar wenn der Reporter in Ordnung ist, seine Zeitung ist es nicht und wird seine Geschichte verdrehen. Wir sind am besten gefahren, wenn wir uns Reporter vom Hals gehalten haben, und am schlechtesten, wenn wir nett gewesen sind. Somit ist die Moral davon: Eine Person aus einer SP- Gruppe wird schlie�lich eine Organisation oder einen Teil davon PTS machen, unabh�ngig vom Verhalten des Vertreters dieser Gruppe. Diese Worte m�gen grob und unvern�nftig scheinen, aber Wahrheit bleibt Wahrheit, und nur, wenn wir sie ignorieren, geraten wir in einen Schlamassel. Vertreter von SP- Gruppen verursachen, dass Mitarbeiter, Einheiten oder Sektionen PTS werden, was Nicht-Befolgung verursacht, was ein Durcheinander verursacht. Es ist nicht einfach Einbildung, dass SPs die Scientology angreifen. Seit sechzehn Jahren gab es gen�gend Beweise daf�r. Wir begannen an dem Tag Erfolg zu haben, als wir die Korrespondenz der SPs aus der �ffentlichkeit von den Organisationslinien entfernten und sie in die Dead Files schickten. Unsere F�hrungskr�fte begannen, ihre Funktion zu erf�llen, die Befolgung von Richtlinien begann, und wir begannen zu wachsen. Somit werden wir neue Expansion erzielen, indem wir einfach anwenden, was in diesem Richtlinienbrief steht. Ich pers�nlich finde solche Vertreter mit ihren Versuchen, �rger zu schaffen, ziemlich j�mmerlich. Ich denke, dass die gegenw�rtigen Versuche, uns aus der Fassung zu bringen, und die Beschuldigungen in Bezug auf Dinge, die wir niemals tun, die Tatsache, dass solche Leute es mit uns nicht gut meinen, eindeutig beweisen. Aber viele Mitarbeiter und F�hrungskr�fte versuchen verzweifelt, nett zu ihnen zu sein. Erledigen Sie die Angelegenheiten, die diese Leute pr�sentieren, auf speziellen Linien so effektiv wie m�glich. Seien Sie nicht nett. Schr�nken Sie den Einfluss dieser Leute ein. Und erhalten Sie dadurch weniger Nicht-Befolgung und eine weitaus effektivere und gl�cklichere Organisation. Schlie�lich machen die wirklichen Unterdr�cker nur ungef�hr 2� Prozent der Gesamtbev�lkerung aus. Warum sollten Sie mehr als 2� Prozent Ihrer Zeit auf sie verwenden? Der ganze Trick besteht darin, sich klar zu machen, dass gewisse Gruppen unter-dr�ckerisch sind, und diese zu erkennen und dann zu handhaben. Seien Sie wachsam und bleiben Sie lebendig. Es wird nicht immer so laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. FEBRUAR 1967 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) ORGANISATIONS-F�HRUNGS- KURS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 13 DIE VERANTWORTLICHKEITEN VON F�HRUNGSKR�FTEN Einige Anmerkungen �ber MACHT, dar�ber, einem Machtinhaber nahe zu sein oder unter ihm zu arbeiten, d.h. einer F�hrungskraft, oder jemandem, der weitrei-chenden grundlegenden Einfluss auf die Angelegenheiten des Menschen aus�bt. Ich habe es auf diese Weise geschrieben - unter Verwendung zweier wirklicher Menschen -, um ein Beispiel von gen�gender Gr��enordnung zu geben, damit es jemanden interessiert und ein bisschen angenehme Lekt�re bietet. Und ich verwendete einen milit�rischen Bereich, sodass es klar angesehen werden kann, ohne Restimula-tion von Verwaltungsproblemen. Das als Quelle benutzte Buch ist �brigens ein ganz vortreffliches Buch. DIE FEHLER VON SIMON BOLIVAR UND MANUELA SAENZ Bezugsmaterial: Das Buch mit dem Titel The Four Seasons of Manuela (Die Vier Jahreszeiten von Manuela) von Viktor W. von Hagen, eine Biografie. Ein Mayflower Dell Taschenbuch. Okt. 1966. Sechs Schillinge. Simon Bolivar war der Befreier S�damerikas vom spanischen Joch. Manuela Saenz war die Befreierin und Gef�hrtin. Ihre Taten und Schicksale sind in dieser bewegenden Biografie gut aufgezeichnet. Doch abgesehen von irgendwelchem rein dramatischen Wert zeigt das Buch verschiedene Handlungen auf, die f�r diejenigen, die eine F�hrungsposition innehaben, F�hrungskr�fte unterst�tzen oder ihnen nahe stehen, von gro�em Interesse sind, und motiviert zu diesen Handlungen. Simon Bolivar war eine sehr starke Pers�nlichkeit. Er war einer der reichsten M�nner S�damerikas. Er besa� wirkliche pers�nliche Bef�higung, wie sie nur einer Handvoll Menschen auf diesem Planeten gegeben ist. Er war ein milit�rischer Befehlshaber, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Warum er scheiterte und im Exil starb, aber sp�ter verg�ttert wurde, ist deshalb von gro�em Interesse. Welche Fehler hat er gemacht? Manuela Saenz war eine hochintelligente, sch�ne und f�hige Frau. Sie war loyal, ergeben, Bolivar durchaus ebenb�rtig und dem Durchschnittsmenschen weit �berlegen. Warum lebte sie dann als eine verleumdete Ausgesto�ene, erlebte derart heftige soziale Zur�ckweisung, starb an Armut und blieb in der Geschichte unbekannt? Welche Fehler hat sie gemacht? BOLIVARS FEHLER Dinge zu befreien ist die umgekehrte, unausgesprochene Dramatisation (die andere Seite der Medaille) zur Sklaverei, die durch die Mechanismen des Verstandes vorgeschrieben wird. Wenn es nicht etwas gibt, auf das hin man Menschen befreien kann, ist der Akt der Befreiung einfach ein Protest gegen Sklaverei. Und da kein Mensch frei ist, w�hrend er im K�rperzyklus aberriert ist, ist es nat�rlich eine blo�e Geste, ihn politisch zu befreien. Denn es befreit ihn nur auf die Anarchie hin, seine Aberrationen zu dramatisieren, OHNE irgendwelche Kontrolle und ohne etwas zum Bek�mpfen zu haben, das sich au�erhalb befindet; und wenn er sein Interesse nicht nach au�en richtet, wird er einfach lautstark oder leise verr�ckt. Sobald einmal ein derart gro�es Unrecht, wie Wesen zu verderben, begangen worden ist, gibt es nat�rlich keine Freiheit, au�er jemanden von der Verderbtheit selbst zu befreien oder zumindest von deren offensichtlichsten Einfl�ssen in der Gesellschaft. Kurz gesagt, man m�sste einen Menschen entaberrieren, bevor seine ganze gesellschaftliche Ordnung entaberriert werden k�nnte. Wenn einem die vollst�ndige F�higkeit fehlte, den Menschen v�llig von seinen reaktiven Mustern zu befreien, dann k�nnte man den Menschen zumindest von deren Restimulatoren in der Gesellschaft befreien. Wenn man die ganzen Informati-onen h�tte (einem jedoch die Scientology Technologie fehlte), w�rde man einfach unter Verwendung reaktiver Muster die alte Gesellschaft auseinander sprengen und dann die St�cke ordentlich zu einem neuen Muster zusammensammeln. Wenn man nicht die leiseste Ahnung h�tte, wie reaktiv man werden kann (und Bolivar besa� nat�rlich nicht das geringste Wissen auf diesem Gebiet), bliebe jedoch immer noch eine brauchbare Formel, die von den meisten erfolgreichen, praktischen politischen F�hrungskr�ften "instinktiv" verwendet wird: Wenn man eine Gesellschaft von denjenigen Dingen befreit, von denen man sieht, dass sie mit ihr nicht stimmen, und wenn man mit Nachdruck verlangt, dass sie das tut, was richtig ist, und wenn man mit Entschiedenheit und Gr�ndlichkeit weitermacht, ohne fortw�hrend Verz�gerungstaktiken anzuwenden, kann man durch Einsatz seines Charmes und seiner Gaben eine gro�e politische Reform bewirken oder ein scheiterndes Land verbessern. Also war Bolivars erster und auch best�ndigster Fehler in den entscheidenden Worten "man sieht" im obigen Absatz enthalten. Er sah nicht hin und schenkte nicht einmal zuverl�ssigen geheimdienstlichen Berichten Geh�r. Er war so sicher, dass er Dinge zurechtgl�hen, zurechtk�mpfen oder zurechtcharmieren k�nnte, dass er niemals nach etwas suchte, das nicht stimmte, um es zu korrigieren - bis es zu sp�t war. Das ist der Gipfel pers�nlichen Zutrauens und l�uft auf �u�erste Eingebil-detheit hinaus. "Wenn er erschien, w�rde alles gut werden", war nicht nur sein Glaube, sondern seine grundlegende Philosophie. Daher brach er das erste Mal, als es nicht funktionierte, zusammen. Alle seine Fertigkeiten und sein Charme wurden auf diese eine Pr�fung konzentriert. Nur das konnte er beobachten. Nicht, dass ich mich mit Bolivar vergleichen will, doch um mein Verst�ndnis dessen zu veranschaulichen: Ich hatte einmal eine �hnliche L�sung. "Ich w�rde, solange ich konnte, in Gang bleiben, und wenn man mich stoppte, dann w�rde ich sterben." Das war eine L�sung, die sich recht leicht sagen lie� und wirklich schwer zu verstehen war, bis man eine Ahnung davon hatte, was ich mit in Gang bleiben meinte. Meteore bleiben in Gang - mit ungeheurem Tempo. Und das tat ich auch. Dann eines Tages, vor langer Zeit, wurde ich schlie�lich aufgehalten - nach unz�hligen kurzen Zwischenhalten durch gesellschaftliche Kontakte und Familienmitglieder, die mich vorbereiten sollten, was seinen H�hepunkt in einer Marine fand, die mehr auf Tressen als auf tote Gegner aus war, und ich ging buchst�blich weg. Eine Zeit lang konnte ich mir nicht zusammenreimen, was mit mir nicht stimmte. Das Leben wurde ganz und gar uner-tr�glich, bis ich eine neue L�sung fand. Ich wei� also um die Zerbrechlichkeit dieser alleinigen L�sungen. Nicht, dass ich mich mit ihm vergleichen will, doch nur um zu zeigen, dass es uns allen passiert, nicht nur einem Bolivar. Bolivar hatte �berhaupt keinen pers�nlichen Durchblick. Er konnte nur "nach au�en blicken" und sogar dann schaute er nicht, noch h�rte er zu. Er gl�hte Dinge zurecht. Bedauerlicherweise ruinierte er sich damit, dass er es konnte. Bis er es nicht mehr konnte. Wenn er nicht gl�hen konnte, br�llte er, und wenn er nicht br�llen konnte, schlug er eine Schlacht. Dann waren zivile Gegner nicht milit�rische Gegner, also blieb ihm gar keine L�sung mehr. Nie kam es ihm in den Sinn, mehr zu tun, als Dinge pers�nlich so zu magnetisieren, dass sie richtig und erfolgreich w�rden. Sein Niedergang bestand darin, dass er viel zu starken Gebrauch von einer Fertigkeit machte, nur weil es einfach war. Er war zu gut in dieser einen Sache. Also schenkte er nie irgendeiner anderen Fertigkeit Beachtung und tr�umte nie auch nur davon, dass es irgendeinen anderen Weg g�be. Er hatte keinen �berblick �ber irgendeine Situation und keine Ahnung von den organisatorischen oder vorbereitenden Schritten, die f�r politischen und pers�nlichen Erfolg n�tig waren. Er kannte sich nur mit milit�rischer Organisation aus, und dort h�rte sein organisatorischer Durchblick auf. Er wurde im berauschenden Geist der franz�sischen Revolte unterrichtet, die f�r ihre organisatorische Unf�higkeit, Kulturen hervorzubringen, ber�chtigt ist, und das verh�ngnisvollerweise von einem Lehrer seiner Kindheit, der in seinem eigenen pers�nlichen Leben �u�erst unpraktisch war (Simon Rodriguez, ein in den Laien-stand zur�ckversetzter Priester, der Privatlehrer geworden war). Bolivar hatte kein pers�nliches Geschick f�r Finanzen. Er begann als wohlhabender Mann und endete bettelarm, eine sinkende Statistik, von einem der reichsten M�nner, wenn nicht sogar dem reichsten Mann S�damerikas, hinunter bis zu einem im Exil Gestorbenen, der im geborgten Nachthemd begraben werden sollte. Und das, w�hrend der Besitz von Royalisten frei verf�gbar war und ihm die gr��ten Reicht�mer an Land und Bergwerken S�damerikas zur freien Verf�gung standen; es ist unglaublich! Aber wahr. Nie trieb er die ihm zustehenden Schulden von Staatsanleihen ein, selbst als er diesen Regierungen vorstand. Es ist also kein Wunder, dass wir zwei weitere, sehr reale Fehler vorfinden, die zu seinem Niedergang f�hrten: Er sorgte nicht daf�r, dass seine Truppen oder Offiziere belohnt wurden; und er hatte nicht zum Ziel, die Staaten, die er beherrschte, zahlungsf�hig zu machen. Solange Jahre des Kampfes vor ihnen lagen, war es in Ordnung, dass sie keinen Lohn erhielten, da noch keine wirklichen Reich-t�mer gewonnen worden waren, doch sie nicht zu belohnen, als ihm das gesamte Gebiet zur Verf�gung stand! Nun! Die Grenze seiner F�higkeit bestand darin von den Kirchen - die anfangs nicht aktiv gegen ihn waren, dadurch jedoch unendlich ver�rgert wurden - f�r laufende L�hne und ein paar Haushaltsausgaben etwas Geld zu verlangen. Er h�tte alle Besitzt�mer und L�ndereien der Royalisten auf die hohe Kante legen k�nnen (und sollen), um sie unter seinen Offizieren, deren M�nnern und seinen Anh�ngern aufzuteilen. Die Besitzt�mer und L�ndereien hatten nun keine Besitzer mehr. Und dieses Vers�umnis brachte die Wirtschaft des Landes um die Steuerein-nahmen aus all diesen produktiven L�ndereien (die den gesamten Wohlstand des Landes ausmachten). Es ist also kein Wunder, dass seine Regierung zahlungsunf�-hig war, nachdem ihre besteuerbaren L�ndereien jetzt au�er Betrieb waren oder bestenfalls von einem Profitmacher angeh�uft oder von Indianern ausgepl�ndert wurden. Mit dem Vers�umnis, einen derart offensichtlichen Akt auszuf�hren, spielte er au�erdem vorausblickenderen Gegnern Besitz in die H�nde, w�hrend er seine Offiziere und M�nner v�llig mittellos lie�. Damit fehlten ihnen die Finanzen f�r jede Unterst�tzung ihrer eigenen und somit auch Bolivars Stabilit�t in der neuen Gesellschaft. Was die Staatsfinanzen anbetraf, wurden die gro�en, pl�tzlich herrenlosen Bergwerke S�damerikas �bersehen. Diese wurden sich dann von ausl�ndischen Abenteurern unter den Nagel gerissen und bearbeitet, die einfach einreisten und sie ohne Entgelt �bernahmen. Spanien hatte das Land auf der finanziellen Grundlage von Bergwerkszehnten und allgemeinen Steuern betrieben. Bolivar zog nicht nur die Zehnten nicht ein, sondern lie� das Land so wertlos werden, dass es nicht besteuerbar war. Er h�tte die L�ndereien mit allen Kunstst�ckchen in Gang bringen und alle royalistischen Bergwerke staatlich betreiben sollen, sobald er sie besa�. Diese Dinge nicht zu tun war v�llige, aber typisch humanoide, Torheit. Die Durchf�hrung dieser Besitzaufteilung h�tte er ganz und gar Offizierskomitees �berlassen sollen, die als Anspruchsgerichte fungiert h�tten, ohne dass er sich selbst die H�nde mit der naturgem�� auftretenden Korruption befleckt h�tte. Dies machte ihn doppelt angreifbar, da er sich nicht nur nicht darum k�mmerte, sondern ihm auch noch Korruption nachgesagt wurde, als jedermann sich schlie�lich etwas unter den Nagel riss. Er vers�umte es auch, den ausgedehnten und weitl�ufigen Charakter seiner L�nder zu erkennen, obwohl er weit und breit �ber sie hinweggeritten war und um sie gek�mpft hatte; er strebte daher eine straff zentralisierte Regierung an, unter der nicht nur Staaten, sondern auch die verschiedenen Nationen zu einem Bundesstaat zentralisiert worden w�ren. Und das �ber eine riesige Landmasse voll un�berwindlicher Gebirgsz�ge, unpassierbarer Dschungel und W�sten, und ohne Post, Telegrafen, Stationen f�r den Pferdewechsel, ohne Stra�en, Eisenbahnen, Flussschiffe oder wenigs-tens nach einem Zerm�rbungskrieg reparierten Fu�g�ngerbr�cken. Es war nur eine abgestufte Staffelung von einem Pueblo (Dorf ) zu einem Staat, von einem Staat zu einem Land und von einem Land zu einem Bundesstaat m�glich (in derart riesigen Landstrichen konnte man Kandidaten nie �ber irgendeinen ausgedehnten Bereich pers�nlich kennen und man konnte ihre Meinungen nicht einmal �ber mehr als ein paar Meilen Eselspfad in Umlauf bringen); wobei nur der Pueblo demokratisch w�re, und alle �brigen �mter, vom Pueblo an aufw�rts, durch Ernennung zu besetzen w�ren, wobei Bolivar die Titel pers�nlich h�tte genehmigen k�nnen, wenn er das �berhaupt n�tig gehabt h�tte. Indem seine eigenen Offiziere und Armeen als Eigent�mer das Land und alles, was den Royalisten und der spanischen Krone entrissen worden war, kontrolliert h�tten, w�re er von Revolten verschont geblieben. Es h�tte nat�rlich kleine B�rgerkriege gegeben; aber es h�tte auch ein Gerichtshof auf Bundesebene existieren k�nnen, um �ber die letztlichen Anspr�che der Leute zu entscheiden. Und dieser h�tte sie diese ungeheuren Entfernungen so oft zur�cklegen lassen, dass es zum einen ihre Begeisterung f�r Rechtsstreite gr�ndlich lahm gelegt h�tte; und zum anderen h�tte es, wenn Angelegenheiten nach dem Motto "Der St�rkere gewinnt" geregelt werden, Bolivar die st�rksten Herrscher ein-gebracht - h�tte er f�r keine Seite Partei ergriffen. Er stieg nicht aus und dankte von einer diktatorischen Position ab. Er hielt mili-t�rischen Beifall und milit�risches K�nnen f�lschlicherweise f�r das Werkzeug des Friedens. Krieg f�hrt lediglich zu Anarchie, also hatte er Anarchie. Frieden ist mehr als ein "Gebot zur Einigkeit" - sein Lieblingssatz. Ein produktiver Frieden besteht darin, daf�r zu sorgen, dass Menschen besch�ftigt sind, und ihnen etwas zu geben, aus dem sie etwas machen sollen, woraus sie etwas machen wollen, und ihnen zu sagen, dass sie damit weitermachen sollen. Er begann nie damit, einen Unterdr�cker zu erkennen, und war nie der Ansicht, dass irgendjemand umgebracht werden m�sse, au�er auf dem Schlachtfeld. Dort war es ruhmreich. Aber jemand, der seinen eigenen Namen und seine Seele sowie die Sicherheit jedes Anh�ngers und Freundes zerst�rte, der SP Santander, sein Vize-pr�sident, der schon f�r ein Hundertstel der verf�gbaren Beweise durch die Wache eines Unteroffiziers h�tte festgenommen und hingerichtet werden k�nnen; dieser konnte das ganze Schatzamt und die ganze Bev�lkerung gegen ihn bestechen, ohne dass Bolivar, trotz st�ndiger Warnungen und voller Beweise, ihn je auch nur r�gte. Und dies f�hrte zu seinem Popularit�tsverlust und letztlich zu seiner Verbannung. Gleicherma�en vers�umte er es auch, seine milit�rische Familie oder Manuela Saenz vor anderen Gegnern zu sch�tzen. So schw�chte er seine Freunde und ignorierte seine Feinde, einfach aus Versehen. Sein gr��ter Fehler lag darin, dass er zwar Spanien, jedoch nicht den einfluss-reichsten G�nstling dieser Nation, die Kirche, beseitigte und sie nicht einmal �rtlich begrenzte oder mit Hilfe von Belohnungen eine eigenst�ndige s�damerikanische Landeskirche zur Loyalit�t heranzog; oder dass er �berhaupt nichts gegen eine Einrichtung unternahm (au�er ihr Geld abzuzwingen), die ununterbrochen in einer nur ihr m�glichen Weise f�r Spanien arbeitete - an jeder Person im Land, in einer direkten Anti-Bolivar- Schreckensherrschaft hinter den Kulissen. Wenn eine solche Gruppe aufh�rt, universal zu sein, und Partner eines Gegners wird oder ist, muss man sie entweder bestechen oder entfernen. Da die Kirche �ber riesige Besitzt�mer verf�gte und da Bolivars Truppen und Anh�nger keine Bezahlung erhielten, nicht einmal den kleinen Sold, h�tte man, wenn man die royalistischen L�ndereien �bersah, zumindest den Besitz der Kirche beschlagnahmen und den Soldaten geben k�nnen. General Vallejo tat dies 1835 in Kalifornien - eine nahezu zeitgleiche Handlung -, die keine Katastrophe von Rom nach sich zog. Oder die mittellosen L�nder h�tten den Besitz �bernehmen k�nnen. Bei einem Spiel wie der s�damerikanischen Politik, l�sst man einen Gegner nicht finanziell gut und zahlungsf�hig dastehen, w�hrend man seine Freunde verhungern l�sst. Oh, nein. Er verschwendete seine Gegner. Er exportierte die "Godos", die geschlagenen royalistischen Soldaten. Sie hatten gr��tenteils kein Zuhause au�er S�damerika. Er gab keine Amnestien heraus, auf die sie z�hlen konnten. Man schickte sie weg oder lie� sie im "Graben" verrecken - darunter die besten Handwerker des Landes. Als einer (General Rodil) die Callao-Festung nicht �bergeben wollte, nachdem Peru erobert war, schaffte Bolivar es nach gro�artigen Gesten der Amnestie nicht, eine Kapitulation zu erreichen, und bek�mpfte die Festung also. Im Laufe vieler Monate starben viertausend politische Fl�chtlinge und viertausend royalistische Soldaten, in voller Sichtweite Limas - von Bolivar nur deshalb heftig bek�mpft, weil die Festung k�mpfte. Doch musste Bolivar dringend Peru auf die Beine stellen, nicht einen geschlagenen Gegner bek�mpfen. Die richtige Antwort auf einen so n�rrischen Kommandanten wie Rodil w�re - denn Bolivar hatte die Truppen, um das zu tun -, die Stra�en als Abschreckung gegen einen Ausfall aus der Festung mit gen�gend Kanonen ins Visier zu nehmen, um sie jederzeit mit einer Kanonade abdecken zu k�nnen, eine gr��ere Anzahl seiner eigenen Truppen in eine entferntere Angriffsposition zu stellen, wo sie es jedoch leicht und bequem gehabt h�tten, und zu sagen: "Wir werden nicht k�mpfen. Der Krieg ist vorbei, Dummkopf. Schaut euch die dummen Kerle da drinnen an, die von Ratten leben, w�hrend sie einfach herausspazieren, nachts zu Hause schlafen oder nach Spanien gehen k�nnen oder sich bei mir in den Dienst stellen lassen oder einfach zelten gehen k�nnen." Und dann h�tte er jeden, der wollte, hinein- und hinausspazieren lassen sollen, wodurch er den Kommandanten der Festung (Rodil) zur Beute einer jeden flehenden Ehefrau und Mutter au�erhalb und eines jeden potenziellen Deserteurs oder Meuterers im Innern der Festung gemacht h�tte, bis er tats�chlich seinen Anspruch verlegen aufgegeben h�tte - ein Mann kann nicht allein k�mpfen. Aber die Schlacht bedeutete f�r Bolivar Ruhm. Und die Leute entwickelten eine ungeheure Abneigung gegen ihn, da die unaufh�r-liche Kanonade, mit der nichts erreicht wurde, eine Plage war. Ehrungen bedeuteten Bolivar ungeheuer viel. Gemocht zu werden war sein Leben. Und es bedeutete ihm wahrscheinlich mehr, als zu sehen, dass die Dinge wirklich ihre Richtigkeit haben. Er machte im Hinblick auf seine Prinzipien nie Kompromisse, doch er lebte von Bewunderung, eine ziemlich ungesunde Kost, da sie als Gegenleistung best�ndiges "Theater" verlangt. Man ist, was man ist, nicht das, wof�r man bewundert oder gehasst wird. Sich anhand seiner Erfolge zu beurteilen hei�t einfach, zu beobachten, dass die eigenen Postulate funktioniert haben, was wiederum Vertrauen in die eigene F�higkeit erzeugt. Muss einem hingegen gesagt werden, dass es funktioniert hat, ist das nur eine Kritik am eigenen Sehverm�gen und gibt dem Gegner eine Lanze in die Hand, mit der er die Eitelkeit nach Belieben verwunden kann. Beifall ist sch�n. Es ist gro�artig, Dank und Bewunderung zu erhalten. Aber nur daf�r zu arbeiten? Seine Begierde danach, seine Sucht nach der labilsten Droge der Geschichte - Ruhm - hat Bolivar umgebracht. Diese von ihm selbst dargebotene Lanze. Er teilte der Welt st�ndig mit, wie man ihn umbringen konnte - indem man deren Wert- sch�tzung ihm gegen�ber verdarb. Da also Geld und Land jede Menge an Intrigen kaufen kann, konnte er umgebracht werden, indem man ihm die Wertsch�tzung entzog, das einfachste, wozu man einen P�bel veranlassen kann. Er besa� alle Macht. Er setzte sie weder zum Guten noch zum B�sen ein. Man kann nicht Macht besitzen, ohne sie einzusetzen. Es verletzt die Formel f�r Macht. Denn es hindert andere dann daran, Dinge zu tun, die sie t�ten, wenn sie einen Teil der Macht h�tten; folglich sehen sie dann ihre einzige L�sung darin, den Inhaber der Macht zu vernichten, weil er, indem er die Macht weder einsetzt noch delegiert, all ihren Pl�nen unbeabsichtigt im Wege steht. So waren schlie�lich sogar viele seiner Freunde und Armeen einverstanden, dass er gehen musste. Sie waren keine f�higen M�nner. Sie befanden sich in einem Durcheinander. Doch egal ob es schlecht oder gut war, etwas mussten sie tun. Nach vierzehn Jahren B�rgerkrieg war die Situation verzweifelt, von Zusammenbruch gekennzeichnet, und es herrschte Hungersnot. Daher mussten sie entweder einen Teil dieser absoluten Macht besitzen oder andernfalls konnte �berhaupt nichts getan werden. Sie waren keine geistigen Gr��en. Bolivar dachte, er brauche keine Menschen mit "geistiger Gr��e", auch wenn er sie mit Worten einlud. Er sah ihre kleinlichen, oft m�rderischen L�sungen und tadelte sie daf�r; und auf diese Weise besa� er Macht, ohne sie einzusetzen. Er konnte die Bedrohung durch eine andere Pers�nlichkeit nicht ertragen. Die Schwierigkeiten in Peru entstanden, als er bei der Angliederung von Guayaquil an Kolumbien einen kleinlichen Triumph �ber dessen wirklichen Eroberer (aus Argentinien) La Mar errang. Es war Bolivars Wunsch, wieder triumphierend dazu-stehen, und er bemerkte nicht, dass es ihn und Peru tats�chlich die Unterst�tzung La Mars kostete - der verst�ndlicherweise zur�cktrat und nach Hause ging, wodurch er Bolivar mit der Aufgabe zur�cklie�, Peru zu erobern. Leider war es bereits in seinen H�nden gewesen. La Mar brauchte ein paar Truppen, um eine kleine royalistische Armee zu vertreiben - das war alles. La Mar brauchte Perus Verlust von Guayaquil nicht - das sowieso nie wirklich irgendjemandem viel n�tzte! Bolivar pflegte unt�tig zu werden, wenn er mit zwei Bereichen voller Probleme konfrontiert war. Er wusste dann nicht, welche Richtung er einschlagen sollte. Also tat er nichts. Er war auf dem Schlachtfeld, in den Anden oder in rei�enden Str�men, tapferer als jeder andere General der Geschichte; doch er besa� nicht wirklich die Tapferkeit, die n�tig ist, um Menschen mit weniger scharfem Verstand zu trauen und ihren oft schockierenden Patzern zuzusehen. Er f�rchtete ihre Patzer. Daher wagte er es nicht, seine gro�e willige Meute loszulassen. Er konnte M�nner anf�hren, erreichen, dass sie sich wunderbar f�hlten, k�mpften und sogar ihr Leben lie�en - nach Entbehrungen, mit denen keine Armee irgendwo auf der Welt je zuvor oder seither konfrontiert war. Aber er konnte M�nner nicht einsetzen, selbst wenn sie inst�ndig darum baten, eingesetzt zu werden. M�nner einzusetzen, von denen man wei�, dass sie grausam, boshaft und inkompetent sein k�nnen, ist be�ngstigend tapfer. Er f�rchtete nie, dass sie sich je gegen ihn wenden w�rden. Erst als sie es schlie�lich taten, war er schockiert. Doch er besch�tzte "das Volk" davor, dass M�nner, deren Kompetenz zweifelhaft war, Autorit�t gegeben wurde. Deshalb setzte er tats�chlich nie mehr als drei oder vier Gener�le mit milder Gem�tsart und �beraus hervorragender F�higkeit ein. Und dem Rest enthielt er jede Macht vor. Das war gegen�ber dem, was vage als "Volk" bezeichnet wird, sehr r�cksichtsvoll, doch f�r das allgemeine Wohl eigentlich sehr schlecht. Und es f�hrte effektiv zu seinem Tod. Nein. Bolivar war Theater. Es war alles Theater. Man kann nicht solche Fehler machen und dennoch vorgeben, dass man das Leben als Leben aus Fleisch und Blut und als eine Tats�chlichkeit betrachtet. Wirkliche Menschen und das wirkliche Leben sind voll von gef�hrlichen, heftigen, energiegeladenen Situationen; und Wunden schmerzen, Hungern ist die Verzweiflung selbst, besonders wenn man es bei jemandem sieht, den man liebt. Unterst�tzt durch ein ungeheures pers�nliches Potenzial, machte dieser gewaltige Schauspieler den Fehler zu glauben, das Motiv der Freiheit und seine eigene gro�artige Rolle auf der B�hne seien genug, um die leidvollen Arbeitsstunden all der M�nner zu gewinnen, ihr Brot zu kaufen, ihre Huren zu bezahlen, die Liebhaber ihrer Ehe-frauen zu erschie�en und ihre Wunden zu verbinden, oder auch nur, um gen�gend Dramatik in ihr �u�erst bedr�ngtes Leben zu legen, um sie dazu zu bringen, es lebenswert zu finden. Nein, Bolivar war leider der einzige Schauspieler auf der B�hne, und kein anderer Mensch auf der Welt war ihm real. Und so starb er. Sie liebten ihn. Aber sie waren eben auch auf der B�hne, wo sie in seinem Manuskript oder Rousseaus Manuskript f�r die Freiheit starben, aber kein Manuskript daf�r hatten, ihr sehr reales Leben zu f�hren. Gemessen an den Hindernissen, die ihm im Weg standen, den Menschen und dem Land, in dem er k�mpfte, war er der gr��te General des Milit�rs der Geschichte. Und er war ein v�lliger Versager f�r sich selbst und seine Freunde. W�hrend er dennoch einer der gr��ten lebenden M�nner war. Wir sehen also, wie wahrhaft fadenscheinig andere Menschen, die F�hrungsrollen einnehmen, sein m�ssen. MANUELA SAENZ Die Trag�die von Manuela Saenz als Geliebte Bolivars war, dass sie nie eingesetzt wurde, nie wirklich einen Anteil hatte und von Bolivar weder besch�tzt noch geehrt wurde. Hier war eine kluge, beeindruckende Frau von unglaublicher Treue, Bef�higung und au�erordentlichem "Flair", die gro�e Befriedigung und Dienste geben konnte. Doch nur ihre F�higkeit, Befriedigung zu gew�hren, wurde angenommen; und das nicht konstant und nicht einmal ehrlich. Erstens hat Bolivar sie nie geheiratet. Er hat nie irgendjemanden geheiratet. Das �ffnete eine fantastische Bresche in jede Verteidigung, die sie je gegen ihre oder seine Gegner, von denen es ungeheuer viele gab, aufstellen konnte. Ihr erster Fehler lag also darin, nicht irgendwie eine Ehe zu bewerkstelligen. Sie lie� zu, dass die Tatsache, dass sie einen getrennt lebenden Ehemann hatte, an den sie urspr�nglich mehr oder weniger verkauft worden war, indirekt ihr Leben ruinierte. Sie war zu selbstlos, um bei all ihrem sehr geschickten Pl�neschmieden realis-tisch zu sein. Was dieses Eheproblem anbetraf, h�tte sie jede beliebige Anzahl von Aktionen inszenieren k�nnen. Sie besa� die feste Freundschaft aller Berater, die sein Vertrauen genossen, sogar die Freundschaft seines alten Privatlehrers. Dennoch arrangierte sie nichts f�r sich selbst. Sie war v�llig ergeben, absolut brillant und v�llig unf�hig, irgendeine endg�ltige Aktion tats�chlich �ber die B�hne zu bringen. Sie verletzte die Formel f�r Macht, indem sie nicht erkannte, dass sie Macht besa�. Manuela hatte es mit einem Mann zu tun, mit dem schwer umzugehen war. Aber sie wusste nicht genug, um ihren eigenen Hofstaat wirksam zu machen. Sie hatte einen aufgebaut. Was sie mit ihm tun sollte, wusste sie nicht. Ihr t�dlichster Fehler war, dass sie Santander, Bolivars Hauptgegner, nicht zu Fall brachte. Vor ihrem Ende und nachdem Bolivar gestorben war, kostete sie das alles, was sie hatte. Sie wusste seit Jahren, dass Santander umgebracht werden musste. Sie sagte oder schrieb es alle paar Tage. Doch nie versprach sie irgendeinem jungen Offizier eine sch�ne Nacht oder eine Hand voll Gold, damit er es tat, und das zu einer Zeit, als das Duellieren Mode war. Es ist, als ob man herumsteht und dar�ber diskutiert, dass der klar sichtbare Wolf im Garten, der die H�hner frisst, erschossen werden muss, wobei man sogar ein Gewehr h�lt, es jedoch nie auch nur hochhebt, w�hrend einem jahrelang s�mtliche H�hner verschwinden. In einem Land, in dem es �berwiegend Priester gab, verschaffte sie sich nie einen gef�gigen Priester, um ihre Zwecke zu erreichen. Sie war ein fantastischer Geheimdienstoffizier. Aber sie lie� ihre Informationen einem Mann zukommen, der au�erstande war, Ma�nahmen zum Schutz seiner selbst oder seiner Freunde zu ergreifen, und der nur auf dramatische Weise Armeen bek�mpfen konnte. Sie erkannte dies nicht und vers�umte es auch, in Ruhe das Portefeuille des Chefs der Geheimpolizei zu �bernehmen. Ihr Fehler war, dass sie darauf wartete, aufgefordert zu werden - aufgefordert zu werden, zu ihm zu kommen, zu handeln. Sie war aus freien St�cken sein bester politischer Geheimagent. Deshalb h�tte sie auch weitere Rollen �bernehmen sollen. Sie �berwachte seine Korrespondenz, war mit seinen Sekret�ren vertraut. Und dennoch sammelte sie nie irgendein Dokument oder f�lschte oder stahl eines, um Gegner zu Fall zu bringen, indem sie es entweder Bolivar oder ihrem eigenen Kreis von H�flingen pr�sentierte. Und in einem Gebiet mit derart niedrigen Ethik- Standards ist das t�dlich. Sie verfasste offen Flugschriften und k�mpfte heftig wie in einer Schlacht gegen ihren P�bel. Ihr stand eine gro�e Menge Geld zur Verf�gung. In einem Land, in dem es Indianer zu verkaufen gab, wandte sie nie einen Pfennig daf�r auf, sich den Dienst eines flinken Messerstechers oder auch nur ein solides St�ck Beweismaterial zu erkaufen. Wenn sie nur den Mund aufgemacht h�tte, h�tte sie jedes beschlagnahmte royalis-tische Landgut haben k�nnen, stattdessen engagierte sie sich in einem Rechtsstreit um eine legitime Erbschaft, den sie nie gewann, und einen anderen, den sie zwar gewann, der ihr aber nie bezahlt wurde. Sie lebten am Rande des Treibsandes. Nie kaufte sie eine Planke oder ein Seil. Sie wurde durch den Ruhm des Ganzen mitgerissen, v�llig ergeben, potenziell f�hig und ein furchteinfl��ender Gegner, dennoch handelte sie nicht. Sie wartete darauf, dass ihr gesagt w�rde, sie solle zu ihm kommen, selbst als er im Sterben lag und im Exil war. Seine Befehlsgewalt �ber sie, die niemals einem anderen gehorchte, war f�r sein eigenes oder f�r ihr �berleben zu absolut. Die ihr zugeschriebenen Fehler (zu jener Zeit wurden ihr Launenhaftigkeit und Schauspielerei als solche angelastet) waren nicht ihre Fehler. Sie machten sie lediglich interessant. Sie waren weit davon entfernt, t�dlich zu sein. Sie war nicht unbarmherzig genug, um seinen Mangel an Unbarmherzigkeit auszugleichen, und nicht vorsorglich genug, um seinen Mangel an Vorsorglichkeit auszugleichen. Ihren finanziellen M�glichkeiten und ihrem Handlungsspielraum standen die T�ren weit offen. Sie waren grenzenlos. Sie k�mpfte tapfer, ergriff jedoch einfach keine Ma�nahmen. Sie war eine Schauspielerin, einzig f�r das Theater geschaffen. Sie starb daran. Und sie lie� Bolivar deshalb sterben. Nicht ein einziges Mal schaute Manuela sich um und sagte: "Seht her, die Dinge d�rfen nicht so schief gehen. Mein Geliebter verf�gt �ber einen halben Kontinent und selbst ich verf�ge �ber die Loyalit�t von Bataillonen. Dennoch warf jene Frau mit Spott um sich!" Nie sagte Manuela zu Bolivars Arzt, von dem das Ger�cht umging, dass er ihr Liebhaber w�re: "Sag diesem Mann, dass er nicht weiterleben kann, wenn ich nicht zu einem stabilen Teil seines Gefolges werde, und sag es ihm, bis er es glaubt, sonst werden wir hier bald einen neuen Arzt haben." Die Welt stand offen. Theodora, die Ehefrau Kaiser Justinians I von Konstantinopel, ein einfaches Zirkusm�dchen und eine Hure, regierte h�rter als ihr Mann selbst, aber f�r ihn hinter seinem R�cken - und brachte ihn auch dazu, sie zu heiraten. Manuela hingegen lie� nie ein Fass voller Gold f�r seine unbezahlten Truppen hereinbringen, um es Bolivar zu geben und auf: "Ja, wo um alles in der Welt hast du ...?" zu antworten: "Hab es einfach gefunden, Liebling.", nachdem ihr eigenes, unterneh-mungslustiges Gefolge und ihre Offiziersfreunde sorgf�ltig royalistische Gefangene gegen L�segeld aus dem Gef�ngnis entkommen lie�en. Nie �bergab sie irgendeine Tochter einer Familie, die sich gegen sie auflehnte, an eine Truppe von Schwarzen, und sagte dann: "Welche gro�m�ulige Familie kommt als n�chste dran?" Sie hielt sogar den Rang eines Obersten, benutzte ihn aber nur, weil sie nach-mittags M�nnerkleidung trug. Es war ein brutales, gewaltt�tiges, erbarmungsloses Land, kein Stuhlpolonaisen- Spiel. Und so starb Manuela, weil sie nicht vorsorglich gewesen war, ohne einen Pfennig, in Elend und Armut, von Gegnern ins Exil geschickt und von ihren Freunden verlassen. Aber warum sollte sie von ihren Freunden nicht verlassen werden? Sie alle waren derma�en mit Armut geschlagen, dass sie v�llig au�erstande waren, ihr zu helfen, auch wenn sie gewollt h�tten - denn Manuela hatte einmal die Macht gehabt, sie zahlungsf�hig zu machen, und hatte sie nicht eingesetzt. Sie waren arm gewesen, bevor sie gewannen, aber letztlich beherrschten sie das Land doch. Warum sollte man es danach zu einer schlechten Gewohnheit werden lassen? Und so sehen wir zwei ergreifende, wahrhaft liebenswerte Figuren, die jedoch Scheinfiguren waren, beide auf der B�hne, weit entfernt von jeglicher Realit�t. Und man kann sagen: "Aber wenn sie nicht solche Idealisten gewesen w�ren, h�tten sie nie derma�en hart gek�mpft und einen halben Kontinent befreit." Oder: "Wenn sie sich zu solchen Intrigen erniedrigt h�tte oder wenn er f�r gewaltsame politische Ma�nahmen bekannt gewesen w�re, h�tten sie nie die St�rke gehabt und w�ren nie geliebt worden." Das an sich h�rt sich alles sehr idealistisch an. Sie sind "im Graben" umgekommen, ungeliebt, gehasst und verachtet, zwei anst�ndige, tapfere Menschen, beinahe zu gut f�r diese Welt. Ein wahrer Held, eine wahre Heldin. Jedoch auf einer B�hne, nicht im Leben. Unpraktisch und nicht vorsorglich, und beide ohne die geringste Gabe, die Macht, die sie ansammeln konnten, einzusetzen. Diese Geschichte von Bolivar und Manuela ist eine h�chst mitleiderregende Trag�die. Sie bek�mpften einen verborgenen Gegner, die Kirche, und wurden von ihren Freunden umgebracht. Aber �bersehen Sie nicht, wie unpraktisch es ist, seinen Freunden nicht genug Macht zu geben, wenn Sie sie zu vergeben haben. Sie k�nnen immer einen Teil an jemand anderen weitergeben, wenn der Erste wegen Unf�higkeit zusammenbricht. Und Sie k�nnen jemanden, der versucht, die an ihn delegierte Macht dazu einzuset-zen, Sie umzubringen, immer zur Strecke bringen wie einen Hasen bei der Jagd - vorausgesetzt Sie haben andere Freunde. Das Leben ist keine B�hne, auf der man sich in Pose wirft und sagt: "Schaut mich an!" "Schaut mich an." "Schaut mich an." Wenn man ein Leben in einer Befehlsposition oder nahe einer Befehlsposition f�hren will, muss man es als Leben handhaben. Leben blutet. Es leidet. Es hungert. Und bis ein goldenes Zeitalter kommt, muss es das Recht haben, seine Gegner abzuschie�en. Der aberrierte Mensch ist in seinem gegenw�rtigen Zustand nicht imstande, ein ausgerufenes goldenes Zeitalter auch nur f�r drei Minuten aufrechtzuerhalten, selbst wenn er �ber alle Werkzeuge und allen Wohlstand der Welt verf�gte. Wenn man ein Leben in einer Befehlsposition oder nahe einer Befehlsposition f�hren will, muss man also so schnell wie m�glich Macht ansammeln und sie so schnell es geht delegieren; und man muss jeden Menschen im weiten Umkreis zum Besten und �ber seine Talente hinaus einsetzen, um �berhaupt zu leben. Wenn man sich nicht entscheidet, ein solches Leben zu f�hren, dann sollte man auf die B�hne gehen und ein wirklicher Schauspieler sein. Bringen Sie nicht Menschen um, w�hrend Sie so tun, als w�re es nicht wirklich. Oder man kann ein Einsiedler, Student oder Angestellter werden. Oder Schmetterlinge erforschen oder sich aufs Tennisspiel verlegen. Denn im selben Augenblick, in dem man eine Eroberung in Angriff nimmt - gleichg�ltig ob als Verantwortlicher oder als jemand in dessen N�he, dessen Stab oder Armee - ist man bestimmten, unumst��lichen Naturgesetzen unterworfen. Und wenn man den Ehrgeiz hat zu gewinnen, ist das erste Gesetz nat�rlich zu gewinnen. Aber auch weiterhin daf�r zu sorgen, dass es Dinge zu gewinnen und Gegner zu bezwingen gibt. Bolivar lie� seinen Zyklus bis zu "Freiheit" gehen und dort enden. �ber diesen Punkt hinaus hatte er nie einen weiteren Plan. Ihm ging das zu befreiende Territorium aus. Dann wusste er nicht, was er damit tun sollte, und wusste au�erdem nicht genug, um irgendeinen anderen Ort zu finden, den er h�tte befreien k�nnen. Aber nat�rlich finden alle begrenzten Spiele ein Ende. Und wenn das geschieht, fallen ihre Spieler auf dem Feld um und werden Stoffpuppen, au�er jemand sagt ihnen wenigstens, dass das Spiel vorbei ist und sie kein Spiel mehr haben, und auch kein Ankleidezimmer oder kein Zuhause, sondern nur dieses Feld. Und sie liegen auf dem Feld, wobei sie nicht bemerken, dass es kein Spiel mehr geben kann, weil die andere Mannschaft Rei�aus genommen hat, aber nach kurzer Zeit m�ssen sie etwas tun; und wenn die F�hrungsperson und seine Gef�hrtin dr�ben auf dem Grase sitzen und auch Stoffpuppen sind, gibt es nat�rlich kein Spiel. Also fangen die Spieler an, untereinander zu k�mpfen, einfach um ein Spiel zu haben. Und wenn der Anf�hrer dann sagt: "Nein, nein", und seine Gef�hrtin nicht sagt: "Liebling, du solltest f�r Samstag besser die Baltimore Orioles anrufen", dann sagen die zu Tode gelangweilten, armen Spieler nat�rlich: "Er ist out. Sie ist out. Wir werden jetzt die Mannschaft in zwei H�lften aufteilen und ein Spiel veranstalten." Und genau das ist Bolivar und Manuela passiert. Man musste sie loswerden, denn es gab kein Spiel und sie entwickelten keines, das man h�tte spielen k�nnen, w�hrend sie das einzig verf�gbare Spiel - kleinere B�rgerkriege - verboten. Ein ganzer Kontinent, auf dem sich die damals gr��ten Bergwerke der Welt befanden, ganze Bev�lkerungen, lie� man einfach herumsitzen, "befreit". Aber niemand besa� irgendetwas davon, obwohl die fr�heren Eigent�mer weggegangen waren. Es wurde ihnen nicht gegeben. Und sie wurden auch nicht dazu gebracht, es zu verwalten. Kein Spiel. Und wenn Bolivar nicht gescheit genug daf�r gewesen war, h�tte er doch wenigstens sagen k�nnen: "Na! Ihr Affen werdet richtig daran zu knacken haben, die Sache ins Laufen zu bringen, doch das ist nicht meine Aufgabe. Ihr entscheidet �ber eure Regierungsform und wie sie aussehen soll. Meine Sache sind Soldaten. Also, ich �bernehme meine alten L�ndereien und die angrenzenden royalistischen L�ndereien, die Smaragdminen, einfach als Souvenirs; und Manuela und ich gehen nach Hause." Und das h�tte er f�nf Minuten, nachdem die letzte royalistische Armee in Peru geschlagen war, sagen sollen. Und seine offizielle Familie, samt tausend Truppen, denen er Land gegeben h�tte, w�ren schlauerweise auf der Stelle mit ihm weggegangen. Und nach ein paar Entsetzensschreien dar�ber, im Stich gelassen worden zu sein, w�ren die Leute �bereinander hergefallen und h�tten hier einen Staat und dort eine Stadt erfochten und sich aus reinem Selbstschutz in ein h�chstwichtiges neues Spiel gest�rzt: "Wer wird jetzt Bolivar?" Zu Hause angekommen, h�tte er dann sagen sollen: "Na, diese netten W�ldchen dort kommen mir doch ungeheuer royalistisch vor und auch diese 1 Hektar Weideland dort, Manuela. Ihr Besitzer hat einmal mit royalistischem Spott um sich geworfen, erinnerst du dich? Das geh�rt also dir." Und der Rest des Landes h�tte das Gleiche getan und mit dem neuen Spiel wei- tergemacht: "Du gewesen Royalist." Und von Bolivar und Manuela w�ren TONNENWEISE Statuen errichtet worden, sobald Agenten mit Aufforderungen einer ehrerbietigen Bev�lkerung nach Paris h�tten gelangen k�nnen. "Bolivar komm und regier uns!", h�tte wie folgt beantwortet werden sollen: "Ich sehe kein unfreies S�damerika. Wenn ihr eine franz�sische oder spanische Armee anr�cken seht, kommt zur�ck und sagt es mir." Das h�tte funktioniert. Dann w�re dieses arme Paar unter angemessener Verehrung im Glorienschein seines Ruhmes gestorben und (was vielleicht wichtiger ist) in den eigenen Betten, nicht "im Graben". Und wenn sie h�tten weiterregieren m�ssen, h�tten sie ein neues Spiel ausrufen k�nnen: "Bezahlt die Soldaten und Offiziere mit dem Land der Royalisten." Und wenn dieses Spiel vorbei gewesen w�re: "Enteignet die Kirche und gebt ihr Land den armen, freundlichen Indianern." Man kann nicht f�r alle Ewigkeit im Rampenlicht stehen und sich ohne Vorstellung verbeugen, selbst wenn man ein gro�artiger Schauspieler ist. Jemand anders kann von jeder B�hne besseren Gebrauch machen als selbst der stattlichste Schauspieler, der einfach keinen Gebrauch von ihr macht. Der Mensch ist zu aberriert, um mindestens sieben Dinge �ber Macht zu ver- stehen: 1. Das Leben wird von vielen Menschen gelebt. Und wenn Sie f�hren, m�ssen Sie sie entweder damit zurechtkommen lassen oder sie aktiv darin weiterf�hren. 2. Wenn das Spiel oder die Show vor�ber ist, muss es ein neues Spiel oder eine neue Show geben. Und wenn es das nicht gibt, dann wird ganz bestimmt ein anderer ein neues Spiel beginnen; und wenn Sie dies niemanden tun lassen, dann wird "Sie zu kriegen" das Spiel werden. 3. Wenn Sie Macht haben, setzen Sie sie ein oder delegieren Sie sie, sonst werden Sie sie garantiert nicht lange besitzen. 4. Wenn Sie Menschen haben, setzen Sie sie ein, sonst werden sie bald h�chst ungl�cklich und Sie werden sie nicht mehr haben. 5. Wenn Sie von einer Machtposition weggehen, begleichen Sie auf der Stelle all Ihre Schulden, statten Sie all Ihre Freunde vollkommen mit Macht aus und gehen Sie, Ihre Taschen voll Artillerie, fort, wobei Sie imstande sind, jeden einstmaligen Rivalen potenziell zu erpressen, unbegrenzte Gelder auf Ihrem Privatkonto haben und die Adressen erfahrener Killer; so ziehen Sie nach Bulgravien und bestechen Sie die Polizei. Und selbst dann werden Sie vielleicht nicht lange leben, wenn Sie auch nur einen Zipfel an Herrschaft in irgendeinem Bereich zur�ckbehalten haben, den Sie nun nicht kontrollieren, oder wenn Sie einfach sagen: "Ich bin f�r Politiker Hinz." Das v�llige Aufgeben von Macht ist tats�chlich gef�hrlich. Aber wir k�nnen nicht alle F�hrungskr�fte oder im Rampenlicht einherstol- zierende Figuren sein, und so gibt es noch mehr dar�ber zu wissen: 6. Wenn Sie in der N�he von Macht sind, lassen Sie einen Teil an Sie delegieren, genug, damit Sie ihre Arbeit erledigen und sich selbst und Ihre Interessen sch�tzen k�nnen, denn Sie k�nnen erschossen werden, Mann, erschossen, da die Position in der N�he von Macht zwar k�stlich, aber gef�hrlich ist, stets gef�hrlich, offen f�r die Schm�hungen eines jeden Gegners der Macht, der es nicht wirklich wagen w�rde, die Macht zu st�rzen, aber Sie st�rzen kann. Um also �berhaupt im Schatten oder im Dienst einer Macht leben zu k�nnen, m�ssen Sie selbst genug Macht ansammeln und EINSETZEN, um Ihre eigene Position zu verteidigen - ohne einfach bei der Macht auf direkte oder mehr unterdr�ckerisch-verschleierte Arten herumzumeckern, dass "Peter beseitigt werden muss"; denn dies richtet die Macht, auf der Ihre eigene beruht, zugrunde. Sie braucht nicht von all den schlechten Nachrichten zu wissen, und wenn sie wirklich eine Macht ist, wird sie nicht st�ndig fragen: "Was machen all diese Leichen vor der T�r?" Und wenn Sie klug sind, lassen Sie niemals den Gedanken aufkommen, dass ER sie umgebracht habe - das schw�cht Sie und verletzt au�erdem die Quelle der Macht. "Also, Boss, was all diese Leichen betrifft, wird absolut niemand auf den Gedanken kommen, dass Sie es getan h�tten. Die da dr�ben, deren rosa Beine herausragen, mochte mich nicht." "Na", wird er sagen, wenn er wirklich Macht hat, "warum bel�stigst du mich dann damit, wenn es erledigt ist und du es getan hast. Wo ist meine blaue Tinte?" Oder: "K�pten, drei M�nner von der Hafenpolizei werden bald mit Dober, Ihrem Koch, ankommen und Ihnen sagen wollen, dass er Simson zusammengeschlagen hat." "Wer ist Simson?" "Er ist im gegnerischen B�ro in der Innenstadt angestellt." "Gut, wenn sie damit fertig sind, bring Dober nach unten auf die Krankenstation, damit er jede n�tige Behandlung erh�lt. Ach ja, und erh�he sein Gehalt." Oder: "Herr Vorgesetzter, k�nnte ich die Befugnis bekommen, Anordnungen f�r diese Abteilung selbst zu unterzeichnen?" "Sicher." 7. Und als Letztes und Wichtigstes, denn wir stehen nicht alle auf der B�hne mit unseren Namen in Leuchtschrift, schieben Sie immer Macht in Richtung eines jeden, von dessen Macht Sie abh�ngen. Dies kann die Form von mehr Geld f�r die Person, die die Macht hat, annehmen, gr��ere Erleichterung oder grimmige Verteidigung der Machtperson gegen�ber einem Kritiker sein, oder selbst der dumpfe Aufprall einer ihrer Gegner im Dunkeln oder das gesamte gegnerische Lager, das als Geburtstags�berraschung eindrucksvoll in Flammen aufgeht. Wenn Sie auf diese Weise arbeiten und die Person mit der Macht, der Sie nahe stehen oder von der Sie abh�ngen, eine Macht ist, die zumindest eine Ahnung davon hat, wie man eine ist, und wenn Sie andere dazu bringen, auf diese Weise zu arbeiten, dann vergr��ert sich der Machtfaktor mehr und mehr, und auch Sie erlangen eine Machtsph�re, die gr��er ist als jene, die Sie h�tten, wenn Sie alleine arbeiteten. Wirkliche M�chte werden durch enge Verschw�rungen dieser Art entwickelt, durch die jemand nach oben geschoben wird, in dessen F�hrungsqualit�ten man Vertrauen hat. Und wenn man richtig liegt und auch mit seinem Mann umzugehen wei� und ihn davor bewahrt, durch �berarbeitung, schlechte Laune oder schlechte Informationen zusammenzubrechen, entwickelt sich eine Art unaufhaltsame Gewalt. F�hlen Sie sich nie schw�cher, weil Sie f�r jemand St�rkeren arbeiten. Das einzige Versagen liegt darin, den Starken, von dem Sie abh�ngen, zu strapazieren oder hinunterzuziehen. Jedes Versagen, als eine Macht best�ndig f�r eine Machtperson da zu sein, ist ein Versagen, zur St�rke und Langlebigkeit der Arbeit, Gesundheit und Macht dieser Machtperson beizutragen. Hingabe erfordert aktives Beitragen, von der Machtperson nach drau�en als auch zu ihr hin. H�tten Bolivar und Manuela diese Dinge gewusst, h�tten sie ein Epos und keine Trag�die gelebt. Sie w�ren nicht "im Graben verendet", er w�re nicht, selbst bis auf den heutigen Tag, des wohlverdienten Lobs f�r seine wahren Errungenschaften beraubt worden. Und Manuela w�re nicht - sogar in den Archiven ihres Landes - als die Heldin, die sie war, unbekannt geblieben. Tapfere, tapfere Figuren. Doch wenn dies derart hervorragenden Pers�nlichkeiten passieren kann, die mit F�higkeiten gesegnet waren, mit denen sie die gr��ten anderen Sterblichen um das Zehnfache �berragten; wenn es Leuten passieren kann, die imstande waren, in einem riesigen, unm�glichen Land einen P�belhaufen zu nehmen und eine der damals f�hrenden Weltm�chte zu schlagen, ohne Geld oder Waffen, allein auf Grund ihrer Pers�nlichkeit, wie muss es dann um die Unwissenheit und Verwirrung menschlicher Anf�hrer im Allgemeinen bestellt sein, ganz zu schweigen vom kleinen Mann, der durch sein langweiliges und leidvolles Leben stolpert? Wir sollten ihnen die Augen �ffnen, hm? Man kann nicht in einer Welt leben, in der selbst die gro�en F�hrungskr�fte nicht f�hren k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. M�RZ 1967 AUSGABE II (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HCO-H�TE WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 14 ALTER-IS UND ERNIEDRIGTE WESEN Ab�nderung von Anordnungen und Tech ist schlimmer als Nicht-Befolgung. Alter-is ist ein verstecktes Umgehen einer Anordnung. Obwohl es anscheinend h�ufig durch Nichtbegreifen hervorgerufen wird, ist das Nichtbegreifen selbst sowie das Vers�umnis, es zu erw�hnen, ein Umgehen von Anordnungen. Sehr erniedrigte Wesen alter-isen. Erniedrigte Personen weigern sich, Folge zu leisten, ohne es zu erw�hnen. Wesen in einem mittelm��igen Zustand versuchen, Folge zu leisten, erw�hnen jedoch ihre Schwierigkeiten, um wenn n�tig Hilfe zu erhalten. Kompetente Wesen auf einer h�heren Tonstufe verstehen Anordnungen und befolgen sie, wenn m�glich, erledigen ihre Arbeit jedoch gr��tenteils, ohne gro� besondere Anordnungen zu brauchen. Erniedrigte Wesen finden jede Anordnung schmerzhaft, da sie in der Vergangenheit auf schmerzhafte Weise mit gewaltsamen Ma�nahmen indoktriniert worden sind. Daher alter-isen sie jede Anordnung oder leisten nicht Folge. Wo Sie also im Auditing von PCs oder in einer Org Alter-is (versteckte Nicht-Befolgung) und Nicht-Befolgung vorfinden, haben Sie es - vern�nftige und korrekte Tech oder Anweisungen vorausgesetzt - mit einem erniedrigten Wesen auf niedriger Stufe zu tun und sollten entsprechend handeln. Man verwendet bei einem erniedrigten Wesen sehr einfache Prozesse niedriger Stufe, und zwar behutsam. In der Verwaltung, in Orgs und insbesondere der Techn. Abt. haben Sie es, wenn ein Mitarbeiter alter-ist oder es vers�umt, Folge zu leisten, auch mit einem erniedrigten Wesen zu tun, jedoch einem, das zu sehr PC ist, um Mitarbeiter zu sein. Es kann nicht am Ursachepunkt sein, und Mitarbeiter m�ssen am Ursachepunkt sein. Also sollte er oder sie nicht Mitarbeiter sein. Dies ist ein prim�res, �bergeordnetes Datum, das den gesamten Umgang mit PCs und Mitarbeitern regelt. Ein erniedrigtes Wesen ist kein Unterdr�cker, da es Fallgewinn haben kann. Aber es ist derart PTS, dass es ausschlie�lich f�r Unterdr�cker arbeitet. Es ist eine Art super-kontinuierliche PTS-Person, die mit einer einfachen S&D nicht wirklich erreicht werden kann und nur auf Abschnitt III des OT-Kurses in Ordnung gebracht wird. Erniedrigte Wesen, nach der Pfeife von unterdr�ckerischen Kollegen tanzend, empfinden instinktiv Groll und Hass auf jede f�r irgendetwas verantwortliche Person oder jedes gro�e Wesen und versuchen, sie zu behindern. All jene, die vern�nftige Anordnungen herausgeben, sind die Ersten, gegen die ein erniedrigtes Wesen Groll empfindet. Ein erniedrigtes Wesen bel�gt seine Vorgesetzten, umgeht mit Hilfe von Alter-is versteckt Anordnungen, vers�umt es, Folge zu leisten, liefert nur komplizierte Ideen, die niemals funktionieren k�nnen (behindernd sind) und ist ein allgemeiner Bereich von Enturbulation. Dabei ist es scheinbar h�ufig sanftm�tig oder sogar "kooperativ", h�ufig sogar schmeichlerisch, manchmal lediglich dumm, aber fortw�hrend alter-isend oder nicht Folge leistend. Dieses Datum tauchte bei der Erforschung h�herer Stufen auf und ist im Hinblick auf fr�here unerkl�rte Ph�nomene h�chst aufschlussreich - der PC, der Anweisungen ver�ndert oder sie nicht ausf�hrt, der Arbeiter, der schwer von Begriff ist oder st�ndig eine Kaffeepause macht. In einem Bereich, in dem Unterdr�ckung �ber lange Perioden sehr stark war, werden Menschen zu erniedrigten Wesen. Allerdings m�ssen sie schon vorher aufgrund von Geschehnissen auf der Zeitspur so gewesen sein. Einige Thetane sind gr��er als andere. Keine sind wirklich gleich. Aber das erniedrigte Wesen ist nicht unbedingt ein von Natur aus schlechter Thetan. Es ist einfach so PTS und ist das schon derma�en lange, dass es unserer Tech der h�chsten Stufe bedarf, um das endlich r�ckg�ngig zu machen, nachdem es all unsere Grade erklommen hat. Das Verh�ltnis von erniedrigten Wesen zu gro�en Wesen ist in der Menschheit etwa 18 zu 1 (Mindestverh�ltnis). Diejenigen, die die Dinge am Laufen halten, sind also d�nn ges�t. Und die Zahl derjenigen, die es schaffen werden, ohne den Antrieb der Wenigen in unseren Orgs hinter sich zu haben, ist gleich null. Andererseits k�nnen wir nicht eine Welt haben, die voll von ihnen ist, und es dennoch schaffen. Also haben wir keine Wahl. Und wir k�nnen sie in Ordnung bringen, auch wenn sie nicht auf h�heren Stufen dienen k�nnen. Dies sind eigentlich OT-Daten, aber wir brauchen sie auf den unteren Stufen, um die Arbeit zu erledigen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. OKTOBER 1967 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 15 DER EINSATZ VON ORGS Es gibt zwei (extrem entgegengesetzte) M�glichkeiten, Scientology Orgs einzusetzen. Sie sind: 1. Um sich selbst und alle Dynamiken in Richtung auf v�lliges �berleben voran-zubringen. 2. Das gro�e Ausma� an Einfluss und Kontrolle einer Organisation �ber andere zu benutzen, um sich selbst zu verteidigen. Wenn ein anst�ndiges Wesen sich in einer Org an die Arbeit macht, benutzt es 1). Wenn ein Unterdr�cker sich in einer Org an die Arbeit macht, benutzt er 2). Wenn Sie Ethik hineinbringen, hebt der Anst�ndige seine Notwendigkeitsstufe an und gen�gt den Anforderungen. Der Unterdr�cker haut ab. Es ist f�r uns alle von entscheidendem Interesse, dass wir Organisationen haben, die das �berleben auf allen Dynamiken steigern; und dass wir verhindern, dass Orgs als ein Mittel verwendet werden, um andere zu unterdr�cken. Die Antwort ist, seltsamerweise, ETHIK HEREINZUBRINGEN, exakt richtli- niengem�� und korrekt. Dann werden wir Fortschritt machen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. OKTOBER 1967 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ETHIK ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 16 UNTERDR�CKER UND DIE VERWALTUNGSKRAFT WIE MAN ALS EINE VERWALTUNGSKRAFT SPs ENTDECKT Es gibt drei Bereiche der Entdeckung, die eine Verwaltungskraft verwenden kann, um eine unterdr�ckerische Person zu entdecken. Diese sind: 1. keine Ver�nderung in der Ethik, 2. keine Ver�nderung beim Fall, 3. keine Ver�nderung in der Admin. Ein SP (unterdr�ckerische Person) ist unf�hig, sich zu �ndern, weil er selbst nicht konfrontieren kann. Er ist stark "aus der Valenz heraus". Da er nicht in der Lage ist, Dinge direkt anzuschauen, ist er also unf�hig, sie auszul�schen oder auch nur zu sehen, was sie sind. Solche Leute haben oft einen Vorhang aus Bildern, den sie anschauen, anstelle des Universums um sie herum. Sie sehen kein Geb�ude. Sie sehen ein Bild eines Geb�udes vor dem Geb�ude. Sie befinden sich nicht an dem Punkt, von dem aus sie Dinge betrachten. Deshalb haben sie die Besonderheit, dass sie sich nicht �ndern k�nnen. Die drei Hauptbereiche in einer Scientology Org sind: 1. Ethik, 2. Tech, 3. Admin. Wir haben die Naturgesetze dieser Bereiche, jedes einzelnen. Wenn Sie Ethik hineinbringen k�nnen, k�nnen Sie Scientology Technologie hineinbringen. Wenn Sie Scientology Technologie hineinbringen k�nnen, k�nnen Sie Verwaltung hineinbringen. Wenn Sie alle drei hineinbringen k�nnen, haben Sie eine Org und Sie haben Expansion. Wenn Sie Tech nicht hineinbringen k�nnen, ist Ethik "out". Wenn Sie Verwaltung nicht hineinbringen k�nnen, sind sowohl Tech als auch Ethik "out". Die Reihenfolge der Dinge, die "hineingebracht" werden m�ssen, um eine Org zu bilden, ist: erstens Ethik, zweitens Tech, drittens Admin. Wenn eines davon hinausgeht, schrumpft die Org. Wir haben diese drei Wissenschaften. Um Dinge wirklich zu handhaben, muss man ein Meister in allen dreien sein, nur um ein gutes pers�nliches Leben zu f�hren. Mit "hineinbringen" meinen wir, dass es angewandt wird und wirkungsvoll ist. Wir leben derzeit in einer sehr Wog-artigen Welt. Der Wog ist so out- ethisch, dass er in etwas lebt, das auf eine kriminelle Gesellschaft hinausl�uft. Wenn wir versuchen, Tech auf dem Planeten hineinzubringen, sto�en wir auf die out-ethischen Bereiche, und das ist die wirkliche Quelle unserer Schwierigkeiten, wo wir �berhaupt welche haben. Wir bringen Tech hinein, bevor wir Ethik hinein-bringen. Es kann getan werden (offensichtlich, da wir es tun). Aber es ist bestenfalls eine gro�e Anstrengung. Nur weil wir Ethik auf dem Planeten nicht unverz�glich hineinbringen, bedeutet das nicht, dass wir keinerlei Tech hineinbringen k�nnen. Indem wir kleine Bereiche handhaben, angefangen bei einem selbst sowie Scientology-Gruppen und -Orgs, k�nnen wir die Zyklen dieser drei - Ethik, Tech, Admin - weiterhin wiederholen. Allm�hlich vergr��ern wir die Zahl derer, die wir haben, und allm�hlich erweitert sich unsere Sph�re von Ethik-Tech-Verwaltung. Und eines Tages haben wir Ethik auf dem Planeten "in", Tech auf dem Planeten "in", Verwaltung auf dem Planeten "in". Der einzige Stolperstein ist der SP. Diese Person (ungef�hr 10 Prozent der Bev�l-kerung) ist unf�hig, sich zu �ndern. Wir k�nnen sie auditieren, wenn wir sie dazu bringen k�nnen, stillzusitzen. Aber dies sind die versteckten Fallen, die jemandes Leben, jemandes Familie, jemandes Org, jemandes Nation und jemandes Planeten zu einer wirklich rauen Angelegenheit machen. Neunzig Prozent der Leute sagen: "Ethik gro�artig. Tech gro�artig. Verwaltung gro�artig." Und die Sache l�uft. Zehn Prozent sagen: ,,Schrecklich, schrecklich, schrecklich." Und sie k�nnen weder sehen noch sich �ndern. Sie sind die wahren Psychotiker, egal wie "geistig gesund" sie klingen. Die Leute in den Anstalten sind im Allgemeinen nur ihre Opfer. Man muss f�hig sein, diese zehn Prozent zu entdecken und sich ihrer zu entledigen, sodass sie keine Gebiete verseuchen, die wir in Bezug auf Ethik, Tech und Admin anheben. Unsere Richtlinie ist: Wir verschwenden keine Zeit mit ihnen. Diese zufrieden zu stellen bedeutet, 90 Prozent der Bev�lkerung zu betr�gen. Also stellen wir sie f�r sp�ter beiseite. Wir bringen sie von den Linien weg, aus den Orgs hinaus und zur Seite. Der wahre Charakter dieser Leute ist gew�hnlich auf viele Arten getarnt. Nur beim T�uschen sind sie Experte und sie k�nnen jede Verkleidung annehmen. Wenn man ihnen zuh�rt, w�rde man manchmal annehmen, dass man mit seinem besten Freund sprechen w�rde. Nur, dass das Messer, das einem in den R�cken gesto�en wird, auch von ihnen stammt. Wir haben viel Tech, um sie zu beschreiben. Aber man muss kein Auditor mit einem E-Meter sein, um diese Leute zu finden. Eine Verwaltungskraft braucht nur folgende drei Dinge �ber sie zu wissen: 1. keine Ver�nderung in der Ethik, 2. keine Ver�nderung beim Fall, 3. keine Ver�nderung in der Verwaltung. Diese Leute haben: 1. dicke Ethikakten, 2. dicke (oder keine) Fallakten, 3. dicke, volle (oder keine) Kommunikationsk�rbe. Wenn Sie einfach jeden, der alle drei aufweist, entlassen w�rden, w�ren Sie einen SP losgeworden. Es funktioniert folgenderma�en: Wenn Sie beginnen, Ethik hineinzubringen, lernen die meisten Leute rasch, "sich auszukennen". Vielleicht haben sie ein paar niedrige Zust�nde und Ethikzettel oder sogar Ethik- Gerichte oder Comm Evs, aber man sieht, wie die H�ufigkeit abnimmt und schlie�lich verschwindet, oder wenigstens beinahe. Wenn Sie beginnen, Tech bei einer Person "in" zu bringen, mag das f�r eine Weile eine gro�e Anstrengung sein; und dann beginnt es sich zu stabilisieren und einfacher zu werden. Wenn Sie beginnen, Verwaltung "in" zu bringen, k�nnte es sein, dass die Verwirrung um eine Person herum gro� ist, aber nach einer Weile kommen die Linien und Richtlinien in Ordnung. Niemand ist ein braver, kleiner Engel. Aber 90 Prozent machen Fortschritt in diesen drei Bereichen von Ethik, Tech und Admin. Der SP macht absolut KEINERLEI best�ndigen Fortschritt und hat jedes Mal einen R�ckfall. Da nur zehn Prozent der Leute beinahe die gesamte harte Arbeit in Ethik, Tech und Verwaltung verursachen, ist es eher das Richtige, diese von den Linien zu entfernen, als die 90 Prozent zu betr�gen. Und der SP ist in ALLEN DREI BEREICHEN zu entdecken. Man braucht kein Mikroskop, um herauszufinden, wer in einem Kirchenstab die Vorgesetzten f�r so wenig Gewinn so hart arbeiten l�sst. Deren Ethikakte ist gewaltig, ihre Fallakte existiert entweder �berhaupt nicht oder ist sehr dick, ihre Kommunikationslinien sind verstopft, ihre Richtlinien sind "out" und ihre Statistiken sind ewig am Boden. Sie k�nnen also als Verwaltungskraft SPs entdecken. Das sollten Sie besser. IHRE EIGENEN STATISTIKEN WERDEN IN DEM MASSE UNTEN SEIN, WIE SIE ES UNTERLASSEN, SIE ZU ENTDECKEN. Gehen Sie einfach zu Ihren Akten, schauen Sie sich die Schreibtische an, und setzen Sie jeden, der alle drei obigen Bedingungen erf�llt, an die Luft; und Sie k�nnen nicht scheitern und WERDEN in der Lage sein zu atmen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. OKTOBER 1967 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 17 WIE MAN ZUST�NDE ZUWEIST Jeder Posten und Teil einer Org muss eine Statistik haben, die die Produkt- Quantit�t dieses Postens misst. Der Leiter eines Teils hat die Statistik dieses Teils. Jeder Posten oder Teil einer Org hat ein Produkt. Wenn er kein Produkt hat, ist er nutzlos und �berz�hlig. Ein F�hrungssekret�r hat die Produkte seines oder ihres Bereichs der Org. Das erste Produkt eines F�hrungssekret�rs ist nat�rlich sein oder ihr Bereich an Abteilungen der Org. Wenn der Bereich selbst nicht existiert, dann hat der F�hrungssekret�r nat�rlich �berhaupt keine Statistik als F�hrungssekret�r, selbst wenn er sehr gesch�ftig ist. Er oder sie ist also gar kein F�hrungssekret�r, ungeachtet des Titels. Dies gilt f�r den Leiter einer Unterabteilung, den Leiter einer Sektion und den Leiter einer Einheit. Man kann nicht wirklich derjenige sein, der die Verantwortung tr�gt, wenn die Sache, f�r die man verantwortlich ist, nicht existiert. Ebenso k�nnen Dinge, die selbst nicht existieren, kein Produkt haben. Das ganze Grundprinzip (die grundlegende Idee) des Musters einer Org ist eine Dreier-Einheit. Das sind: THETAN VERSTAND K�RPER PRODUKT In Abteilung Eins ist der HCO- Sekret�r der Thetan, Unterabteilung Eins der VERSTAND, Unterabteilung Zwei der K�RPER und Unterabteilung Drei das PRODUKT. Dasselbe Muster trifft auf jede Abteilung zu. Es sollte auch auf jede Unterabteilung, jede niedrigere Sektion und Einheit zutreffen. Und oberhalb dieser trifft es auf einen Bereich einer Org zu. Im HCO-Bereich der Org haben wir den HCO-F�hrungssekret�r als THETAN, die F�hrungsabteilung 7) als VERSTAND, die Abteilung Eins als K�RPER und Abteilung Zwei als PRODUKT. Und so ist es auch mit den anderen Teilen einer Org. Sie verlaufen immer wie folgt: THETAN VERSTAND K�RPER PRODUKT Nun, wenn Sie dies wissen, verstehen und anwenden k�nnen, k�nnen Sie nicht nur eine Org oder einen ihrer Teile planen oder korrigieren, Sie k�nnen ebenso Zust�nde korrekt zuweisen. Sie brauchen Daten, die Sie aus Bestandsaufnahmen, Z�hlungen von Dingen oder durch die zugewiesene und aufgezeichnete Statistik erhalten. Es ist nicht genug, sich nur an Statistikkurven zu halten. Das ist eine faule, faule, faule Nicht-Konfrontiermethode, wenn sie allein benutzt wird. Statistikkurven k�nnen gef�lscht werden, k�nnen zu fixiert auf eine Sache sein und k�nnen andere au�er Acht lassen, au�er Sie lesen alle Statistikkurven des Teils, an dem Sie interessiert sind. Statistikkurven sind ein guter Indikator und sollten wo immer m�glich verwendet werden. ABER Sie m�ssen auch bedenken, dass es ALLER Statistikkurven bedarf, um bei einer Zuweisung von Zust�nden ganz genau zu sein, und zwar der genauestm�gli-chen Zuweisung von Zust�nden, und dass die Statistikkurven auf TATS�CHLICHEN Zahlenwerten basieren m�ssen. Um also zu beginnen, schauen Sie sich die Statistikkurven an. Sie schauen nach k�rzlichen Auf und Abs. Dann schauen Sie nach Trends (langfristige Tendenzen nach oben oder nach unten). Dann schauen Sie nach Diskrepanzen; wie hohen Ein-schreibungen - niedrigen Einnahmen, hohen "hinausgehenden Briefen" - niedrigen Einschreibungen Wochen sp�ter. Es reicht sicher, zun�chst einfach milde Zust�nde (Notlage, Normal, �berfluss) anhand der derzeitigen Auf und Abs der Statistikkurven zuzuweisen. Das sollte Expansion zur Folge haben. EXPANSION (Produktzunahme) ist DER GANZE GRUND, warum Sie �berhaupt Zust�nde zuweisen, deshalb erwarten Sie vern�nftigerweise, dass Sie, wenn Sie Zust�nde anhand der Statistikkurven zuweisen, Expansion erhalten werden. Nun, nach einer Weile (Wochen oder Monaten) sehen Sie, dass Sie tats�chlich Expansion erhalten, also legen Sie weiterhin Zust�nde anhand von Statistikkurven fest. Ein F�hrungssekret�r w�rde selbstverst�ndlich auch die physikalisch vorhandenen Bereiche von Gefahr- und �berflusszust�nden inspizieren. ABER nehmen wir einmal den gegenteiligen Fall an. Sie weisen Zust�nde anhand von Statistikkurven (und Inspektionen von Gefahr- und �berflusszust�nden) zu und dasjenige, dem Sie Zust�nde zuweisen, expandiert NICHT! Nun, jetzt machen wir uns an die Arbeit. Irgendetwas stimmt nicht. Das Erste, das verkehrt sein kann, ist, dass dasjenige, dem Sie Zust�nde zuweisen, in Wirklichkeit nicht existiert. Der Direktor f�r Kommunikation hat keine Unterab-teilung f�r Kommunikation. Er hat nur einen Boten/ Bediener des Fernschreibers, keine M�glichkeit, seine anderen Unterabteilungs-Funktionen zu handhaben, und nimmt selbst das Telefon ab. Da Sie also keine Unterabteilung finden - UNGEACHTET ANDERER GR�NDE ("kann keine Mitarbeiter bekommen", "Einnahmen sind zu niedrig", "keine R�um-lichkeiten"), verpassen Sie ihm eins mit einem Zustand von Nichtexistenz. Denn er existiert als Direktor f�r Kommunikation offensichtlich nicht, da er keine Unterabteilung f�r Kommunikation hat. (Nichtexistenz wird auch f�r KEINEN GEBRAUCH und KEINE FUNKTION zugewiesen.) Wenn nun diese Zuweisung von Nichtexistenz an den Direktor f�r Kommuni- kation - ohne weitere Hilfe Ihrerseits, merken Sie sich das - nicht in angemessener Zeit eine Unterabteilung f�r Kommunikation zur Folge hat, so nehmen Sie an, dass er nicht m�chte, dass eine da ist, und Sie weisen einen Zustand von Belastung zu. Sie erkl�ren es nicht alles hinweg. Das ist das, was er tut, also warum es ihm nachmachen? Sie sagen nicht: "Er ist einfach �berw�ltigt - neu - braucht ein Review - mecker, mecker, gr�bel, gr�bel." Sie WEISEN einfach ZU! Er bringt es IMMER NOCH nicht fertig, eine Unterabteilung f�r Kommunikation hinzustellen. Sie inspizieren. Sie stellen fest, dass der Ethik- Officer die Strafe des Zustandes von Belastung nicht durchsetzt. ("Peter ist mein Kumpel und ich ... ") Also weisen Sie dem Ethik-Officer einen Zustand von Belastung zu, da er nat�rlich das bekommt, was er vers�umte durchzusetzen. Nun meutern sie und Sie weisen einen Zustand von Verrat zu, schie�en beide ab und besetzen die Posten. Den neuen Posteninhabern sagen Sie: "Die Jungs vor euch sind nun nicht mehr hier und werden wahrscheinlich nicht ausgebildet oder auditiert, bis wir beim letzten Abschaum angekommen sind. Wir hoffen also, dass ihr es besser macht. Ihr beginnt in Nichtexistenz. Ich verlasse mich darauf, dass ihr euch vor Ablauf der Woche zumindest bis in den Zustand Gefahr hinaufgearbeitet habt. Da ihr gerade erst auf Posten seid, finden die Strafen f�r Nichtexistenz keine Anwendung. Aber das wer-den sie nach 30 Tagen. Stellt also eine Unterabteilung f�r Kommunikation und eine Ethiksektion hin." Nun, wenn der E/ O abgeschossen werden musste, wird nat�rlich dem Dir I&R sofort ein ZUSTAND VON GEFAHR samt den Strafen zugewiesen, da sich diese Sektion in seiner/ ihrer Unterabteilung befand. Wenn es keinen HCO-Teil (Abt. 7, 1, 2) der Org gibt, schreit der LRH Comm dieser Org danach, dass die n�chsth�here Org handeln soll. Und wenn es keinen LRH Comm gibt, sollte die n�chsth�here Org erkennen, dass der HCO-Teil aufgrund von fehlenden Statistiken, Berichten oder fehlender Expansion verschwunden ist, und sowieso handeln. Nun sagen Sie: "Aber das ist unbarmherzig! Kein Mitarbeiter w�rde ... " Nun, eine solche Aussage widerspricht den Tatsachen. Sie verlieren nur dann Mitarbeiter und haben eine unbemannte Org (aus tats�ch-licher Erfahrung und gem�� Daten), wenn Sie Leute mit niedrigen Statistiken hereinlassen. Personal mit niedrigen Statistiken wird gute Mitarbeiter los. In einer Org, die nicht bemannt werden kann, gibt es einen SP! Orgs, in denen die Ethik straff und erbarmungslos ist, vervielfachen sich! Der Mensch gedeiht seltsamerweise nur in Gegenwart einer herausfordernden Umgebung. Das ist nicht meine Theorie. Das ist eine Tatsache. Wenn die Umgebung der Org nicht herausfordernd ist, wird es keine Org geben. Wir helfen mehr, als jede jemals verf�gbare Hilfe es irgendwo tat. Wir sind beinahe das �u�erste an Hilfe. Dies �berh�uft uns sogleich mit SPs, die Selbstmord begehen w�rden, um zu verhindern, dass irgendjemandem geholfen wird, und es setzt uns jedem dahergelaufenen, erniedrigten Wesen als "Schw�chlinge" v�llig aus. Sie sind sich sicher, dass wir nicht bei�en werden, daher tun sie alles, was ihnen gef�llt. Nur Zust�nde, die korrekt zugewiesen werden, k�nnen SPs und DBs aufsp�ren und hinauswerfen. Wenn wir also so viel helfen, m�ssen wir auch imstande sein, im selben Verh�ltnis zu disziplinieren. Nahezu �u�erste Hilfe kann nur mit nahezu �u�erster Disziplin gegeben werden. Tech kann nur Tech bleiben, wo Ethik korrekt und erbarmungslos ausge�bt wird. Verwaltung wie unsere muss erstklassig sein, weil unsere Orgs das wichtigste Gut handhaben - das Leben selbst. Unsere Verwaltung funktioniert also nur dort, wo Tech "IN" ist. Und unsere Tech funktioniert nur dort, wo Ethik "in" ist. Unser Ziel sind nicht ein paar psychiatrische Patienten, sondern ein gekl�rtes Universum. Was erfordert DAS also? Das niedrigste Konfrontierverm�gen, das es gibt, ist das Konfrontierverm�gen des B�sen. Wenn ein lebendiges Wesen sich au�erhalb seiner eigenen Valenz und in der Valenz eines g�nzlich schlechten, wenn auch imagin�ren Bildes befindet, erh�lt man einen SP. Ein SP ist ein Nicht-Konfrontier-Fall, weil er, da er nicht in seiner eigenen Valenz ist, keinen Gesichtspunkt hat, von dem aus er irgendetwas ausl�schen k�nnte. Das ist alles, was ein SP ist. ABER die Menge an wissentlicher Verw�stung, die ein SP verursachen kann, ist leicht zu erkennen, wenn auch nur an den brutalen und grausamen Kriegen dieses Planeten. Eine F�hrungskraft, die B�ses nicht konfrontieren kann, ist bereits auf dem Weg, unterdr�ckerisch zu werden. Direkt neben dem "Theetie-Wheetie"-Fall befindet sich der v�llig �berw�ltigte Zustand, den wir SP (unterdr�ckerische Person) nennen. Es ist so leicht, in einem M�rchenland zu leben, in dem niemals irgendetwas B�ses getan wird. Man bekommt das Bild einer netten, alten Dame, die inmitten einer Gangsterschlacht steht, K�rper und Blut, das auf die W�nde spritzt, und sagt: "Das ist so nett, es ist ja nur ein Jungenspiel mit Spielzeuggewehren." Der Mitarbeiter mit niedrigen Statistiken, der niemals seine Statistiken hinaufbringt, erzeugt niedrige Statistiken. Er ist nicht faul. Es ist eine "lieb und nett"-Haltung zu sagen: "Er arbeitet einfach nicht hart." Die Person mit den chronisch niedrigen Statistiken arbeitet SEHR HART daran, die Statistiken UNTEN zu halten. Wenn Sie das lernen, k�nnen Sie Zust�nde zuweisen und eine Org zum Expandieren bringen. Wenn Statistiken NICHT hochkommen WOLLEN, senken Sie den Zustand. Fr�-her oder sp�ter werden Sie auf den WIRKLICHEN Zustand sto�en, der zutrifft. Wenn Sie umgekehrt die Zust�nde steigern, werden Sie ebenso den Zustand erreichen, der zutrifft. Einige Mitarbeiter sind in chronischem Machtzustand. Wer weist ihn jemals zu? Sie �bernehmen einen Posten - dessen Statistiken gehen in die H�he. Nun, nur Statistiken des Postens, der gerade �bernommen wurde, als Ma�stab f�r seinen Zustand zu nehmen, ist falsch, da sein pers�nlicher Zustand Macht ist und gewesen ist. Und wenn es Macht ist, dann sollte dieser pers�nliche Zustand zugewiesen werden. Das ist sehr leicht zu erkennen. ABER was ist, wenn Sie ein Personalmitglied haben, bei dem die Statistiken zusammenbrechen, wann immer es einen Posten �bernimmt! Nun, Sie weisen diesen Zustand besser auch zu. Denn einfach genauso, wie der eine in Macht daran arbeitet, die Statistiken steigend zu halten, arbeitet auch derjenige im niedrigeren Zustand, ob man es nun gerne konfrontiert oder nicht, und bringt dabei in ebenso emsiger Weise nicht nur seine eigenen Postenstatistiken zum Zusammenbrechen, sondern auch die Statistiken der Posten, die an den seinen angrenzen! Somit ist er zumindest in einem Zustand von Belastung, da der Posten, wenn er frei w�re, lediglich in Nichtexistenz w�re! Und da jemand neben dem Posten vielleicht ein kleines bisschen davon erledigt, k�nnte er sogar, vollkommen unbesetzt, in einen Zustand von Gefahr hinaufkommen! DISKREPANZEN Wenn Statistikkurven untereinander Diskrepanzen aufweisen, ist IRGENDEINE Statistikkurve falsch. Wenn Sie eine falsche Statistikkurve finden, so weisen Sie jedem, der sie absichtlich und wissentlich f�lschte, einen Zustand von Belastung zu, da diese Handlung bei weitem schlimmer ist als eine Nicht-Befolgung. Und es w�re besser, wenn Sie dem eigentlichen Bereich gegen�ber, von dem die falsche Statistikkurve herkam, wachsam sind, da dort ein Tiger ist. Nur eine Unter-suchung der gr�ndlichsten Art im physikalischen Universum (oder ein Ausschuss, falls er weit entfernt ist) wird die ANDEREN Verbrechen aufdecken, die dort vor sich gehen. Es gibt immer andere Verbrechen, wenn Sie einen falschen Bericht erhalten. Die Erfahrung wird einen dies lehren, wenn man wirklich hinsieht. GEGENSEITIGKEIT Es ist mehr als eine Richtlinie, dass man den Zustand erh�lt, den man nicht korrekt und prompt zuweist und durchsetzt. Es ist eine Art Naturgesetz. Wenn Sie Ihre F�hrungskr�fte herumtr�deln lassen und sie, sagen wir mal, in einem Gefahrzustand bleiben lassen, Sie jedoch keinen zuweisen und durchsetzen, so werden diese zweifellos SIE in einen Gefahrzustand bringen, ob dieser nun zugewiesen wird oder nicht. Denken Sie daran, wenn Sie mit Ihrem Finger "am Abzug" z�gern. Das Naturgesetz entstammt dieser erschreckenden Tatsache. Wir haben vor langer, langer Zeit Ethik nicht hineingebracht. Wir haben gepatzt. Und die ganze Menschheit geriet in den Schlamassel, in dem sie bis zum heutigen Tag verblieben ist. Und wenn wir doch durchaus in diesem Universum leben wollen, werden wir zumindest Ethik hineinbringen und gr�ndlich Ordnung darin schaffen m�ssen. Ob das leicht zu konfrontieren ist oder nicht, geh�rt nicht zur Sache. Die schreckliche Wahrheit ist, dass unser Schicksal WEIT unkonfrontierbarer ist! Nun m�ssen wir eine �u�erst raffinierte Tech haben, um uns aus der Klemme zu helfen. Und ich versichere Ihnen, dass diese Tech niemals "in" kommen oder �ber-haupt nutzbringend verwendet werden wird, au�er: 1. Wir bekommen Ethik "in", und 2. Au�er Scientology Orgs expandieren in normalem Ausma�. Nur dann k�nnen wir frei sein. Das also ist es, wie und WARUM Sie Zust�nde zuweisen und durchsetzen. Es ist die einzige Art und Weise, wie jeder schlie�lich gewinnen wird. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. FEBRUAR 1968 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 18 HINWEGERKL�REN VON STATISTIKEN "Hinwegerkl�ren einer Statistik" ist ein abf�lliger Ausdruck, der bedeutet, Ausreden f�r Abw�rtsstatistiken zu finden. Ausreden und Gr�nde zu finden, weshalb eine Statistik hinuntergeht, bringt die Statistik NICHT wieder hinauf und ist bestenfalls ein vernichtender Kommentar �ber den Mangel an Voraussicht und Initiative der f�r den Bereich verantwortlichen F�hrungskraft. Was erw�nscht ist, ist: 1) Verhindern, dass Statistiken hinuntergehen und 2) schnelles Handeln, um sie hinaufzubringen. Mit der Tatsache, dass sie unten sind, nachsichtig umzugehen, ist als �BER- EINSTIMMUNG DAMIT, DASS SIE UNTEN SIND, anzusehen, und das ist nat�rlich unterdr�ckerisch. "Na ja, die Statistik f�r hinausgehende Briefe ist unten, weil wir einem M�dchen so viel Geld pro Brief zahlten; und da die 'Richtlinie' festlegt, dass wir niemanden einstellen d�rfen, haben wir sie entlassen, und das ist der Grund, weshalb die Statistik f�r hinausgehende Briefe unten ist." Das war ein tats�chliches Hinwegerkl�ren, das letztes Jahr in Washington, D.C., f�r den Zusammenbruch der Org angegeben wurde. Erstens gibt es keine solche "Richtlinie" und ganz sicher gibt es keine Richtlinie, die es erlaubt, Abw�rtsstatistiken zu haben. Hier wird also das Kapitalverbrechen durch den Versuch vertuscht, einer Richtlinie die Schuld f�r eine Abw�rtsstatistik in die Schuhe zu schieben, was die Aktion ganz sicher als eine unterdr�ckerische Bem�hung enth�llt, eine Abw�rtsstatistik hinwegzuerkl�ren (und damit ungeschoren davonzu-kommen). Der einzige Grund daf�r, dass Statistiken jemals unten sind, ist die Tatsache, dass niemand daf�r gesorgt hat, dass sie nach oben gehen. Alle anderen Gr�nde sind falsch. ID�E FIXE Manche Leute haben eine METHODE, mit einer Abw�rtsstatistik fertig zu wer- den, die eine fixe Idee oder ein Klischee ist, das sie verwenden, um alle Situationen von Abw�rtsstatistiken in ihrem Leben zu bew�ltigen. Diese Leute sind so sehr Wirkung, dass sie eine Idee griffbereit haben, die die Abw�rtsstatistik "handhabt". "Das Leben ist nun einmal so." "Ich versuche immer, mein Bestes zu geben." "Die Leute sind schlecht." "Es wird schon wieder besser werden." "Letztes Jahr war es schlimmer." Sie WISSEN, dass es keinen Zweck hat zu versuchen, irgendetwas in irgendeiner Richtung zu unternehmen, und dass es am besten ist, einfach zu versuchen, unbemerkt daran vorbeizukommen - ein sicherer Weg in den Selbstmord. Anstatt zu versuchen, eine abw�rts gehende Statistik im Leben zu verhindern oder wieder anzuheben, bedienen sich diese Leute einer fixen Idee, um sie zu erkl�ren. Das ist ein Eingest�ndnis, sich in Apathie zu befinden. Man kann immer daf�r sorgen, dass Statistiken nach oben gehen. Harte Arbeit. Voraussicht. Initiative. Man kann immer daf�r sorgen, dass Statistiken nach oben gehen. Das ist die Wahrheit dazu, und es bedarf keiner Erkl�rung. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. FEBRUAR 1968 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ETHIK UND VERWALTUNG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 19 LANGSAME VERWALTUNG Das Geheimnis jeglichen Erfolges als F�hrungskraft ist die F�higkeit, Aktions-zyklen schnell abzuschlie�en. Das ma�gebliche Wort ist ABSCHLIESSEN. F�higkeit ist die F�higkeit, einen Aktionszyklus abzuschlie�en, die Angelegenheit zu erledigen, sodass sie nicht nochmals erledigt werden muss. Weiterreichen an andere ist Verantwortungslosigkeit. F�hrungskr�fte, die Ange-legenheiten an andere weiterreichen, damit diese eine Entscheidung treffen, sind keine F�hrungskr�fte. Sie sind verantwortungslos oder haben Angst vor Verantwor-tung. Leute, die Angst davor haben, Verantwortung zu �bernehmen, sind keine F�hrungskr�fte, sie sind Arbeiter. Eine F�hrungskraft, die etwas nicht erledigt, sondern es aufschiebt, ist ebenfalls verantwortungslos. Die Verlangsamung einer Verwaltungslinie, indem man etwas nicht JETZT behandelt, ist au�erdem unterdr�ckerisch. Unterdr�cker k�nnen Aktionszyklen nicht abschlie�en. Sie handeln entweder in einer abge�nderten Richtung oder sie setzen eine Aktion absolut �ber alle Erwar-tungen hinaus fort. In beiden F�llen SCHLIESSEN sie die Aktion nicht AB. DAHER wird die folgende Ethikrichtlinie geschaffen: F�HRUNGSKR�FTE, DIE ANGELEGENHEITEN NICHT SO ERLEDIGEN, DASS SIE ABGESCHLOSSEN SIND, DIE AN ANDERE WEITERREICHEN ODER VERWALTUNG VERLANGSAMEN, M�SSEN UNTER DER ANKLAGE DER OUT-ADMIN MIT EINEM KOMITEE DER BEWEISAUFNAHME RECHNEN. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. MAI 1968 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 20 VERWALTUNG (Herausgabe basierend auf Flag Order 805.) Wenn Verwaltung OUT ist, ist Tech OUT, und Ethik hat schon lange aufgeh�rt zu existieren. Verwaltungsanordnungen k�nnen nie in einen Bereich geschickt werden, dessen Verwaltung out ist; man kann lediglich Ethik hineinbringen. Etwas anderes zu tun, als Ethik hineinzubringen, fordert nur weitere Nicht-Befolgung und Dev-T heraus. In Wirklichkeit ist JEDE Verwaltung ein Symptom f�r Out-Ethik. Eine Anordnung zu erhalten ist eigentlich eine Kritik. Wenn der Hut eines Postens wirklich getragen w�rde, w�ren Anordnungen unn�tig. Wenn jemand beginnen w�rde, mir Anordnungen zu geben, dann w�rde ich mir �ber meinen Posten Gedanken machen. ERLEDIGEN SIE IHRE ARBEIT MIT EINEM PLUS UND VORAUSBLICK. Tragen Sie Ihren Hut so gut, dass Sie nie eine Anordnung ben�tigen. Denken Sie daran: GEBEN SIE NIE EINE ANORDNUNG HERAUS, UM EINE BEFOLGUNG AUF EINE ANORDNUNG ZU ERHALTEN, DIE SIE BEREITS HERAUSGEGEBEN HABEN. Ethik ist hinausgegangen. Wenn Ethik hineingebracht werden muss, dann ist Verantwortung out. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. OKTOBER 1968 ALLE F�HRUNGSKR�FTE WIEDERVER-VIELF�LTIGEN EINF�HREND ZUM ORGANISATIONS-F�HRUNGS- KURS WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 21 ADMIN-KNOW-HOW Wenn man versucht, die Statistiken nach oben zu bringen, muss man verstehen, dass das, was die Statistiken nach oben GEBRACHT HAT, die Statistiken nach oben BRINGEN wird. Wenn Sie neue, ungew�hnliche Experimente verwenden, kann das Ihre gesamte Absicht zusammenbrechen lassen. Bei neuen Programmen wurden die ST�RFAKTOREN noch nicht gel�st. Es ist wie ein neu entworfenes Teil eines Getriebes. Die Kupplung rutscht oder die PS- Leistung ist schlecht. Neue Programme werden im kleinen Rahmen als VERSUCHSPROJEKTE unter-nommen. Wenn sie funktionieren, gut. Entdecken Sie die St�rfaktoren, rationalisieren Sie die Projekte und erproben Sie sie. Nur dann ist es in Ordnung, sie als allgemeine Anweisungen herauszugeben. Deshalb n�tzt es einem F�hrungsrat nichts, reihenweise Anweisungen herauszu- geben; oder im Falle einer F�hrungskraft, eine Menge neuer Projekte zu starten. Es gibt da etwas, das STANDARD ADMIN genannt wird. Sie stammt aus den Richtlinienbriefen. Als wir die au�erordentlichen, in die H�he schie�enden Tech- Statistiken anhand des Klasse-VIII-Auditorenprogramms der Sea Org hervorbrachten, GESCHAH DIES DURCH DIE VERWENDUNG DER EXAKTEN PROZESSE UND GRADE. Indem wir einen erstklassigen Standard erreichten, bekamen wir 100 Prozent Fallgewinn. Mit den Richtlinien ist es das Gleiche. Wenn Sie eine Organisation dazu bringen, erstklassige Standard-Richtlinien vollst�ndig anzuwenden - Werbung, Form und Verwaltung - schie�en die Statistiken IN DIE H�HE. TELEX-ANWEISUNGEN Statt eine verr�ckte Lawine von Anweisungen �ber Telex zu schicken, sollte eine F�hrungskraft lediglich die Nummer und das Datum des PLs �bermitteln, den sie zur Anwendung bringen m�chte, UND SOLLTE DANN BEHARRLICH AUF DIESER EINEN ANWEISUNG BESTEHEN, bis sie drin ist. WELCHER Richtlinienbrief auszuw�hlen ist, daraus besteht nat�rlich das Kunst-st�ck. Man muss etwas �ber die Zust�nde der Organisation wissen, bevor man die Anweisung �bermittelt. ZU VERSUCHEN, ALLE PLs auf einmal ZUR ANWENDUNG ZU BRINGEN, kann eine Org ebenfalls erdr�cken. "Werdet richtliniengem��" ist eine bedeutungslose �u�erung. Wendet die und die Richtlinie an, wenn sie offensichtlich out ist, ist eine sehr wertvolle Aktion. GENERELLE AKTIONEN DER F�HRUNGSKRAFT Leitende Direktoren sind da, um anzugeben, auf WELCHE Richtlinien man sich konzentrieren sollte, nicht um neue Anweisungen zu geben. Eine kluge F�hrungskraft bringt Richtlinien auf einem Gradienten herein, (nach und nach, wobei sie diese immer weiter aufbaut und das Alte beibeh�lt, w�hrend sie das Neue hinzuf�gt). Um zu verstehen, wie man dies macht, muss man in der Lage sein, sich eine Vorstellung von grundlegenden Outnesses zu machen. Es erfordert wirkliches Genie um herauszufinden, wie krass und wie grundlegend eine Outness sein kann. Eine F�hrungskraft pocht auf eine Richtlinie h�chster Ebene �ber Buchhaltung. Was wird sie rot anlaufen, wenn sie feststellt, dass der Grund f�r das Durcheinander der ist, dass es in der Abteilung niemanden gibt!!! Einmal sind wir fast "durchgedreht", als wir herauszufinden versuchten, welche Outness eine Organisation unmockt hatte. Wir gelangten zu allen m�glichen kom-plizierten Schlussfolgerungen. Alle m�glichen Anweisungen wurden gegeben, ohne dass es irgendeine Verbesserung gab. Und dann "kam die Wahrheit an den Tag". JEDER Registrar in der Organisation war beseitigt und keine neuen waren ernannt worden. Die Mitglieder aus der �ffentlichkeit konnten niemanden finden, der sie einschrieb. Ich brachte einmal die Statistiken eines Kontinents in einen Power-Trend, einfach durch die Entdeckung, dass er in keiner Organisation Leute f�r die Posten der F�hrungssekret�re benannt hatte! Wie "out" kann man es kommen lassen? Sobald F�hrungssekret�re ernannt waren, ging der gesamte Kontinent in Power �ber. Ich las einmal eine F�HRUNGSANWEISUNG, die a) alle F�hrungskr�fte, au�er einer, entfernte und dann b) 20 komplizierte Anweisungen gab, die "auf einmal aus-gef�hrt werden sollten". Das eine verbleibende Personalmitglied h�tte nicht eine davon ausf�hren k�nnen. Ich hob sofort ALLE F�HRUNGSANWEISUNGEN auf, die nicht von mir selbst herausgegeben worden waren, und die Statistiken gingen in K�rze hinauf. Wenn man sich fragt, warum niemals irgendwelche Post verschickt wird, dann erfordert dies keine komplizierte Richtlinie. Es erfordert eine Richtlinie hinsichtlich der Form der Org, inwiefern sie F�hrungssekret�re und Abteilungssekret�re braucht. Denn wenn keine Post hinausgeht, kann das nur bedeuten, dass dort niemand auf Posten ist! Ein Abteilungssekret�r, der versucht, die Richtlinie f�r seine Abteilung hereinzu-bringen, muss zuerst nach SCHWEREN Outnesses suchen. Sie sind niemals gering. Und dann muss er diese mittels Richtlinien hereinbringen. Dann werden sie drin bleiben. Es GIBT eine Standard Admin. Sie besch�ftigt sich mit Einfachheiten. Leute befinden sich auf Posten. Partikel flie�en. Es wird Werbung getrieben. Tech wird gegeben. Die Organisierungstafel ist aufgestellt und wird befolgt. Wenn Richtlinien schon bei dieser Gr��enordnung nicht in voller Anwendung sind, dann werden sie auf h�heren Stufen niemals hereinkommen. Eine Org in- und auswendig zu kennen, bedeutet ebenfalls zu wissen, wem man was auftr�gt und welche Richtlinie man wann hereinzubringen hat. Es ist das Gleiche, wie zu wissen, wie man ein Auto f�hrt. Es wird nicht losfahren, wenn man nicht wei�, wo der Anlasser ist. Richtlinien- Outnesses kommen vor, und ungew�hnliche Ideen werden nur von denjenigen aufgebracht, die von vornherein nicht wissen, was das �bliche ist. Wie bei Standard Tech so kommen auch bei Standard-Richtlinien die Ergebnisse daher, dass man die Grundlagen zur Anwendung bringt und sie gr�ndlich ausf�hrt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. SEPTEMBER 1969 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN SENIOR OEC ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 22 DIE HAUPTBESTANDTEILE Wenn wir Organisation in ihrer einfachsten Form ansehen, wenn wir nach bestimmten Schl�sselaktionen oder -umst�nden suchen, die bewirken, dass Organisation funktioniert; wenn wir eine sehr einfache, sehr wichtige Zusammenfassung brauchen, die wir Leuten vermitteln k�nnen und die Ergebnisse hervorbringt, sto�en wir nur auf einige wenige Punkte, die wir hervorheben m�ssen. Der Zweck des Organisierens ist, PLANUNG WIRKLICHKEIT WERDEN ZU LASSEN. Organisation ist nicht einfach ein ausgekl�geltes, komplexes System, mit dem man sich zum Selbstzweck befasst. Das ist B�rokratie in ihrer schlimmsten Form. Organisierungstafeln um der Organisierungstafeln willen, Statistikkurven um der Statistikkurven willen, Vorschriften um der Vorschriften willen, das alles l�uft nur auf Misserfolge hinaus. Die einzige (nicht immer schlechte) Tugend eines komplexen, unhandlichen, bedeutungslosen, b�rokratischen Apparates liegt darin, dass er Arbeitspl�tze f�r die Freunde derjenigen bereitstellt, die am Ruder sind. Organisation um der Bereitstellung von Besch�ftigung willen ist nicht schlecht, wenn dieser Apparat nicht auch belastende Steuern und drohenden Bankrott wegen hoher Erhaltungskosten mit sich bringt und wenn dieser Apparat einem Volk oder den in der Produktion Besch�ftigten keine militanten (aggressiven) Inspektionen und sinnlosen Kontrollen aufb�rdet. Von der Beschaffung von Besch�ftigung abgesehen, ist eine solche Organisation aber nutzlos, und nur wenn ihr zu viele Befugnisse einger�umt werden, ist sie destruktiv. Die K�nige von Frankreich und anderen L�ndern pflegten Titel und Aufgaben zu erfinden, um die Scharen adliger Anh�nger zu besch�ftigen, damit sie am Hofe unter Aufsicht blieben und drau�en in den Provinzen keine Dummheiten machten, wo sie ihre eigenen Leute h�tten aufwiegeln k�nnen. "Bewahrer der Fu�schemel", "Halter des k�niglichen Nachthemds" und derartige Titel wurden umk�mpft, gekauft, verkauft und mit wilder Entschlossenheit verteidigt. Statusstreben, das Bem�hen, wichtiger zu werden, eine pers�nliche Daseinsbe- rechtigung zu haben und respektiert zu werden, wird zu einem Hindernis auf dem Weg ehrlicher Anstrengungen, eine Organisation effektiv zu organisieren, damit etwas zustande gebracht wird und etwas wirtschaftlich Gesundes entsteht. Organisation um ihrer selbst willen f�hrt in der Praxis gew�hnlich zur Errich-tung eines Monsters, mit dem es sich so schwer leben l�sst, dass es gest�rzt wird. Produktionsverluste, hohe Steuern, st�rendes oder angsteinfl��endes Behindern der Leute oder der tats�chlich Produzierenden ist eine Einladung zum Bankrott oder zur Revolte und f�hrt gew�hnlich zu beidem, sogar bei kommerziellen Unternehmen. Eine Organisation muss daher der obigen Definition gerecht werden, um sinnvoll, n�tzlich und von Dauer zu sein: PLANUNG WIRKLICHKEIT WERDEN ZU LASSEN. In Unternehmen und Staaten herrscht kein wirklicher Mangel an Tr�umen. Alle, bis auf die verdorbensten Oberh�upter von Unternehmen oder Staaten, wollen Verbesserungen im Allgemeinen oder im Besonderen sehen. Dies gilt auch f�r ihre F�hrungskr�fte und trifft, da es die Grundlage beinahe aller Revolten bildet, zweifellos auch auf den Arbeiter zu. Von der Spitze bis an die Basis ist also bei der gro�en Mehrheit der Wunsch nach Verbesserung vorhanden. Mehr Essen, mehr Gewinn, mehr Lohn, mehr M�glichkeiten, ganz allgemein eine gr��ere Menge und bessere Qualit�t von all jenen Dingen, die f�r gut oder vorteilhaft gehalten werden. Dies schlie�t auch ein, dass man weniger von jenen Dingen haben will, die generell als schlecht betrachtet werden. Programme, die allgemeine Unterst�tzung erhalten, bestehen daraus, mehr von dem hervorzubringen, was n�tzlich ist, und weniger von dem, was sch�dlich ist. "Mehr Essen, weniger Krankheit", "Mehr sch�ne Geb�ude, weniger Bruchbuden", "Mehr Freizeit, weniger Arbeit", "Mehr Arbeitspl�tze, weniger Arbeitslosigkeit" sind f�r wertvolle und akzeptable Programme typisch. Aber nur ein Programm zu haben hei�t, nur zu tr�umen. In Unternehmen oder politischen Parteien gibt es viele n�tzliche Programme. Der einzige Missstand mit ihnen ist der, dass sie nicht ausgef�hrt werden. Bei Programmen treten alle m�glichen Arten von Fehlschl�gen auf. Das Programm ist zu umfangreich. Es wird nicht allgemein als w�nschenswert erachtet. Es wird �berhaupt nicht gebraucht. Es w�rde nur einigen wenigen nutzen. Das sind Gr�nde, die an der Oberfl�che liegen. Der tiefere Grund ist Mangel an organisatorischem Know-how. Jedes Programm, sei es zu ehrgeizig, nur teilweise akzeptabel, notwendig oder nicht, k�nnte in die Praxis umgesetzt werden, wenn es richtig organisiert w�re. Die F�nfjahrespl�ne einiger Staaten, die in Mode sind, sind nahezu alle sehr wertvoll, und fast alle erreichten das Ziel nicht, das sie sich gesteckt hatten. Dies lag nicht daran, dass sie unrealistisch, zu ehrgeizig oder allgemein unakzeptabel waren. Der Grund f�r jeden solchen Fehlschlag war und ist Mangel an Organisation. Es sind nicht des Menschen Tr�ume, die ihn im Stich lassen. Es ist der Mangel an Know-how, das erforderlich ist, um diese Tr�ume Wirklichkeit werden zu lassen. Eine gute Verwaltung hat zwei fest umrissene Ziele: 1. Ein bestehendes Unternehmen, eine Kultur oder eine Gesellschaft fortbestehen zu lassen. 2. Planung Wirklichkeit werden zu lassen. Hat man eine Grundlage, auf der man arbeiten kann - das hei�t Land, Leute, Einrichtungen und eine Kultur - braucht man eine gute Verwaltungsstruktur der einen oder anderen Art, nur um diese Grundlagen aufrechtzuerhalten. Damit werden also die obigen Punkte 1 und 2 in Punkt 2 allein zusammengefasst. Der Plan ist: "das bestehende Gebilde fortbestehen zu lassen". Kein Unternehmen oder Land besteht fort, wenn man es nicht kontinuierlich am Leben erh�lt. Somit ist irgendein verwaltungstechnisches System notwendig, wie primitiv es auch sein mag, um eine Gruppe oder irgendeine Abteilung einer Gruppe fortbestehen zu lassen. Selbst ein K�nig, H�uptling oder ein Manager, der kein ihn unterst�tzendes System hat, vor den man aber Streitigkeiten �ber Land, Wasser oder Lohn bringen kann, stellt ein Verwaltungssystem dar. Der Vorarbeiter einer Arbeitskolonne, die nur Lastwagen bel�dt, arbeitet gem�� einem erstaunlich komplexen Verwaltungssystem. Unternehmen und Staaten funktionieren nicht einfach, weil sie da sind oder weil sie traditionell sind. Die eine oder andere Form der Verwaltung erschafft sie st�ndig neu. Wenn ein gesamtes Verwaltungssystem wegf�llt, verloren geht oder vergessen wird, tritt der Zusammenbruch ein, wenn nicht sofort ein neues oder ein Ersatzsystem an seine Stelle tritt. Der Wechsel eines Abteilungsleiters, ganz zu schweigen von einem Generaldirektor oder gar einem Herrscher, kann einen Teil oder das Ganze zerst�ren, da das alte System - unbekannt, nicht beachtet oder vergessen - verschwinden kann, ohne durch ein neues, verstandenes System ersetzt zu werden. H�ufige Versetzungen innerhalb eines Unternehmens oder Landes k�nnen bewirken, dass die gesamte Gruppe klein, ungeordnet und verwirrt bleibt, da solche Versetzungen das bisschen an Verwaltung zerst�ren, das m�glicherweise vorhanden war. Wenn verwaltungstechnische Ver�nderungen, Fehler oder M�ngel jede beliebige Art von Gruppe zusammenbrechen lassen k�nnen, ist es �u�erst wichtig, dass man sich auf dem grundlegenden Gebiet der Organisation auskennt. Selbst wenn die Gruppe sich in einer Wirkungsposition befindet - also nichts eigenes hervorbringt, sondern sich nur im Angesicht drohender Katastrophen ver-teidigt - muss sie dennoch planen. Und wenn sie plant, muss sie daf�r sorgen, dass der Plan irgendwie durchgef�hrt oder erledigt wird. Selbst in einer einfachen Situ-ation, wie zum Beispiel einem Angriff auf eine Festung, muss man einen Plan haben, nach dem sie verteidigt werden kann, und der Plan muss ausgef�hrt werden, wie primitiv er auch sein mag. Der Befehl "Schlagt den Eindringling zur�ck, der die s�dliche Mauer best�rmt" ist das Ergebnis von Beobachtung und Planung, wie kurz oder ungenau diese Beobachtungen und Planungen auch immer gewesen sein m�gen. Die Verteidigung der s�dlichen Mauer erfolgt durch ein System der Verwaltung, selbst wenn es sich darauf beschr�nkt, dass Feldwebel den Befehl h�ren und ihre M�nner zur s�dlichen Mauer treiben. Ein hochverschuldetes Unternehmen muss planen, und sei es nur, wie man die Gl�ubiger hinh�lt. Selbst daf�r muss es irgendein Verwaltungssystem geben. Das schreckliche Entsetzen eines jungen F�hrers, der eine gro�e und m�chtige neue �ra plant, nur um sich dann mit alten M�ngeln und Schw�chen herumzuschlagen, ist nicht seinem "t�richten Ehrgeiz" oder "einem Mangel an Realit�t" zuzuschreiben, sondern seinem Mangel an organisatorischem Know-how. Selbst gew�hlte Pr�sidenten oder Premierminister demokratischer L�nder sind Opfer solch schrecklichen Entsetzens. Es stimmt nicht, dass sie "ihre Wahlversprechen brechen" oder "das Volk verraten", wie regelm��ig behauptet wird. Ihnen und auch ihren Parlamentsabgeordneten fehlen einfach die Grundlagen organisatorischen Know-hows. Sie k�nnen ihre Wahlversprechen nicht in die Wirklichkeit umset- zen, nicht weil diese zu hoch gesteckt waren, sondern weil sie Politiker und keine Verwaltungskr�fte sind. Einigen scheint es zu gen�gen, einen wundersch�nen Traum zu tr�umen. Sie meinen, er m�sse nun stattfinden, weil sie ihn getr�umt haben. Sie werden sehr aufgebracht, wenn er nicht eintritt. Ganze Nationen - von gewerblichen Firmen, Gesellschaften oder Gruppen ganz zu schweigen - haben jahrzehntelang in ratlosem Durcheinander verbracht, weil die grundlegenden Tr�ume und Pl�ne niemals verwirklicht worden waren. Ob man nun plant, einen gr��eren Wohlstand in den Appalachen hervorzubringen oder einen neuen Verladeschuppen zu bauen, der n�her an der Hauptstra�e liegt, die Kluft zwischen Plan und Wirklichkeit besteht, wie man feststellen wird, aus dem Mangel an verwaltungstechnischem Know-how. Weder mangelndes technisches Wissen noch Finanzierung, ja nicht einmal fehlende Befugnis und unrealistische Planung sind wahre Barrieren zwischen Planung und Wirklichkeit. So kommen wir zu den exakten grundlegendsten Schritten, aus denen Verwaltung besteht. Als Erstes haben wir BEOBACHTUNG. Von Anfang bis Ende muss Beobachtung beiden dienen: jenen, die verantwortlich sind und allen anderen, die planen. Wenn Beobachtung fehlt, dann kann Planung selbst sowie jeder Fortschritt unreal werden - und Anordnungen fehlerhaft und destruktiv. Beobachtung muss im Wesentlichen WAHRHEITSGETREU sein. Nichts darf sie tr�ben oder f�rben, da dies zu groben Fehlern in Ausf�hrung und in Ausbildung f�hren kann. Als N�chstes kommt PLANUNG selbst. Planung basiert auf Tr�umen, aber sie muss dem angepasst werden, was gebraucht und erw�nscht ist und was Menschen ausf�hren k�nnen, auch wenn es die Vorstellungskraft strapaziert oder Bef�rchtungen hervorruft. Planung muss das Setzen von Targets und Zeitplanung beinhalten und in Schritten und Gradienten entworfen werden, sonst verlegt man wom�glich Schienenstr�nge, die Meere durchqueren, oder bohrt Tunnel in Berge, die nicht exis-tieren, oder baut Penth�user, ohne Geb�ude darunter zu setzen, die sie st�tzen. Das Wesentliche der Planung ist KOMMUNIKATION, und die Kommunikation muss so sein, dass sie verstanden werden kann und nicht missverstanden wird. Denn wenn diejenigen, die beaufsichtigen, und diejenigen, die ausf�hren, nicht wissen, wie sie zum Plan geh�ren, k�nnen sie ihren Beitrag nicht leisten und werden eine v�llig andere T�tigkeit beaufsichtigen und ausf�hren, wobei sie eine enorme Kluft hinterlassen und �berdies ein Bauwerk, das ihre Zeit und ihre Mittel auffra� und nun niedergerissen werden muss. Als N�chstes kommt �BERWACHUNG. Und �berwachung ist in zweierlei Hinsicht n�tig. Sie dient als �bermittlungspunkt, zu dem Pl�ne kommuniziert und von dem Beobachtungen in Form von Berichten erhalten werden k�nnen; und sie dient als das Terminal, das die Pl�ne als Anordnungen kommuniziert und daf�r sorgt, dass sie tats�chlich ausgef�hrt werden. Dies gibt einem das Konzept der Organisierungstafel als zentralem Auftragspunkt, der andere Auftrags�bermittlungspunkte hat, die f�r ihren Teil des gesamten Plans oder Programms zust�ndig sind. Diese Stellen sind oft auch die Stellen, die die lokalen Vorkommnisse behandeln, die in Ordnung gebracht werden m�ssen; ihre Schw�che ist, dass sie so stark von lokalen Vorkommnissen, Besonderheiten und rein lokalen Belangen in Anspruch genommen werden, dass sie dem Empfangen, �bermitteln und Beaufsichtigen ihres Teils des Hauptplans keinerlei Aufmerksamkeit schenken oder schenken k�nnen. Dann gibt es die PRODUZENTEN, die die Dienste, die Struktur oder das Pro- dukt produzieren, die vom Plan verlangt werden. Viele Pl�ne sind in jeder Hinsicht fantastisch, au�er dabei, jemanden einzusetzen, der tats�chlich die erforderlichen Handlungen AUSF�HRT, die den Plan verwirklichen. Der Hauptfehler besteht darin, Personen zu verwenden, die schon Projekte und Aufgaben haben, denen sie verpflichtet sind und die, wie sie aus ihrer lokalen Erfahrung wissen, um jeden Preis fortgesetzt werden m�ssen; sie werden aber gezwungen, bestehende Programme oder Pflichten aufzugeben, um diese neuen Aktionen anzufangen, nur weil den neuen Aktionen durch Anordnungen Nachdruck verliehen wird und weil scheinbar befohlen wurde, die alten Aktionen fallen zu lassen. Von einem jener alten Unter-nehmen oder alten L�ndern k�nnte man sagen, es sei "eine Ansammlung von unvollendeten und aufgegebenen Projekten, die durcheinander ist und versagt". Schlie�lich gibt es die BENUTZER, diejenigen, die es benutzen oder von dem Programm profitieren, wenn es verwirklicht und vollendet ist. Nur wenn dieses Element durch die Planung nicht ber�cksichtigt wird, kann das ganze Programm vollst�ndig fehlschlagen; denn ungeachtet aller Tr�ume, Arbeit und Ausgaben, wird es schlie�lich sowieso als wertlos angesehen. Daher beginnen alle gro�en Programme mit einer Kenntnis oder einer Umfrage dessen, was gebraucht und gew�nscht ist, und einer Bestimmung der Anzahl und einer Werteinsch�tzung derjenigen, die es benutzen werden, und mit einer Ermittlung der Kosten an Zeit, Arbeit, Material und Finanzen, verglichen mit seinem Wert - wenn auch nur dem �sthetischen - f�r diejenigen, die es in irgendeiner Form benutzen werden, sei es auch nur, um zu wissen, dass sie es haben oder stolz darauf sind, oder um sich besser oder st�rker zu f�hlen, weil sie es getan haben. So erh�lt man die Punkte, die die wahren verwaltungstechnischen Punkte sind: 1. BEOBACHTUNG, sogar bis hin zum Ausfindigmachen der Benutzer und dem, was gebraucht und gew�nscht ist. 2. PLANUNG, die einfallsreiche Konzipierung und intelligente Zeitplanung, was das Festsetzen von Targets und Entwerfen der Pl�ne einschlie�t, damit sie kommuniziert und zugewiesen werden kann. 3. KOMMUNIZIEREN, welches Pl�ne und deren Bestandteile zu erhalten und zu verstehen sowie sie an andere zu �bermitteln einschlie�t, sodass sie verstanden werden k�nnen. 4. �BERWACHUNG, die sicherstellt, dass das, was kommuniziert wird, tats�chlich erledigt wird. 5. PRODUKTION, die die T�tigkeiten oder Dienste, die geplant, kommuniziert und beaufsichtigt sind, ausf�hrt. 6. BENUTZER, von denen das Produkt, der Dienst oder der vollendete Plan benutzt wird. Verwaltungssysteme oder Organisationen, bei denen auch nur die Ans�tze des oben genannten Schemas fehlen, werden den Traum nicht verwirklichen und eine enorme Menge unvollendeter T�tigkeiten anh�ufen. Nicht wenige Fehlschl�ge, Konkurse, Umst�rze und Revolutionen sind geschehen, weil einer oder alle der obigen Punkte in einer bestehenden Organisation verkehrt waren. Das Ausma� an heroischer �berarbeitung von F�hrungskr�ften, die vom Auslas- sen einer oder mehrerer dieser lebenswichtigen, wesentlichen Punkte herr�hrt, ist Schuld an den Magengeschw�ren, der Berufskrankheit der Verantwortlichen. Wenn einige oder alle dieser Punkte verkehrt oder nicht vorhanden sind, wird eine F�hrungskraft oder ein Regierender oder sein Minister in einen Angstzustand versetzt, der ihn nur noch auf Symptome eines Bankrotts, einer Attacke oder einer Revolte aufpassen l�sst. Sogar wenn sie in so einen Zustand versetzt wird, hat eine F�hrungskraft, die Katastrophen abwehrt, w�hrend sie ein Schema einf�hrt, das den obigen Punkten entspricht, eine enorm verbesserte Chance, zu guter Letzt zu gewinnen. Die zweifache Natur eines Verwaltungssystems oder einer Organisation wird jetzt offensichtlich. Lassen Sie uns jetzt die obigen Punkte 1 und 2 voneinander trennen. Die Bem�hung, eine bestehende Organisation zusammenzuhalten, ist wirklich etwas anderes als der Versuch, einen Plan Wirklichkeit werden zu lassen. In der Praxis hat man irgendeine Art Organisation. Sie hat Aufgaben und lokale Belange und Probleme. Und sie hat Programme und T�tigkeiten von fr�heren Kontrollzentralen oder welche, die auf lokaler Ebene geschaffen wurden. Pl�ne, egal wie gut durchdacht oder beabsichtigt, �ber das Obige hinweg voran-zutreiben, sind eine zus�tzliche Arbeitsbelastung und werden ein gro�es Ma� an Verwirrung, unvollendeten, liegen gebliebenen Projekten und allgemeines Durchei-nander verursachen. Um neue Programme zu verwirklichen, sind zwei vorausgehende Handlungen notwendig: A. Setzen Sie eine ganz neue Einheit neben der alten existierenden Einheit ein. B. Untersuchen Sie das alte System und seine existierenden Programme, um sie zu erhalten, zu beseitigen oder mit den neuen Pl�nen zu kombinieren. Die Punkte A und B unerledigt zu lassen bedeutet Katastrophen heraufzubeschw�ren. Ob man sich der alten Programme oder der alten Organisation bewusst ist oder nicht, SIE BLEIBEN BESTEHEN UND WERDEN WEITERGEF�HRT WERDEN - wenn auch nur als ein Haufen unerledigter, unsortierter Papiere, die niemand abzulegen wei�, oder als eine Masse seltsamen, unvollendeten Gem�uers, das f�r eine k�nftige Generation sinnlos ist oder das mit Verachtung der Verwaltung im Allgemeinen gleichgesetzt wird. Neue F�hrungspersonen werden manchmal als schlimmere Plage als ein ausl�ndi- scher Feind angesehen, und neue Herrschaftsmuster sind oft dem Umsturz ausgesetzt, einfach weil sie in Unkenntnis oder aus Faulheit A) und B) nicht machten. Man findet manchmal eine Truppeneinheit oder einen Offizier der Armee jahrelang an einem abgelegenen Ort zur�ckgelassen, die bzw. der bei weiterlaufenden Kosten Wache schiebt oder in verwirrter oder philosophischer Weise an einem Projekt herumnagt. Die Aktivit�t blieb vergessen, unerledigt, als ein "neuer Besen" und neue Planer die Szene betraten. Das kann so schlimm werden, dass die Mittel einer Firma oder einer Nation aufgebraucht werden. Die alten Pl�ne - durcheinander gebracht, unbekannt, unglaubw�rdig - werden von neuen Pl�nen und neuen Zielen verdr�ngt. Die alten Pl�ne sind den neuen Pl�nen im Wege und die neuen Pl�ne verhindern, dass die alten Pl�ne vollendet werden. Das Resultat ist Stillstand. Und die verantwortlichen M�nner, sogar auf der Ebene von untergeordneten F�hrungskr�ften, werden noch verwirrter und best�rzter als die Arbeiter und beginnen zu glauben, dass neue Pl�ne �berhaupt niemals durchgef�hrt werden k�nnen, geben der Unwissenheit des Volkes und der Grausamkeit des Schicksals die Schuld und geben auf. Alles, was sie h�tten tun sollen, w�re, eine komplett neue parallele Einheit f�r ihre neuen Pl�ne einzurichten, gem�� der obigen Zusammenfassung 1 bis 6, und zwischenzeitlich das alte System beizubehalten und fortzusetzen, w�hrend sie es auf Erhaltung, Beseitigung oder eine Kombination daraus �berpr�ften. Es ist manchmal sogar vern�nftig, alte Projekte gleichzeitig mit den neuen Projekten bis zur Vollendung weiterzuf�hren, nur um die Stabilit�t im Unternehmen oder im Land aufrechtzuer-halten und irgendwie neue Finanzen und neue Leute f�r die neuen Pl�ne zu finden. Es ist oft weit weniger teuer, als einfach alles durcheinander zu bringen. �berdies sollten alle NEUEN und unerprobten Pl�ne VERSUCHSPROJEKTE haben, die sich im Test und in der Anwendung bew�hren m�ssen, bevor man sie und ihre neuen Arbeitskr�fte in das alte System als eine parallel laufende verl�ssliche T�tigkeit integriert. Ein "Huhn in jeden Kochtopf" als ein Wahlversprechen k�nnte leicht erf�llt werden, wenn es gem�� obigem 1 bis 6 organisiert wird. Es gibt eine Menge �ber Organisation zu sagen. Man braucht ausgebildete Ver- waltungskr�fte, die die Programme voranbringen k�nnen. Aber eine "ausgebildete" Verwaltungskraft, die die Grundlagen von Organisation selbst nicht begreift, ist nur eine Schreibkraft. Zur Zeit dieser Niederschrift hat der Mensch noch keine Verwaltungs- Ausbildungs-zentren gehabt, wo wirkliche Organisation gelehrt wird. Es wurde durch "Erfahrung" oder durch Arbeiten in einer Organisation gelernt, die schon funktionierte. Aber da die Grundlagen von Unternehmen zu Unternehmen und von Nation zu Nation nicht die gleichen waren, liefen die Unterschiede aus fr�heren Erfahrungen von jeder Gruppe von Verwaltungskr�ften in einem solchen Ma�e auseinander, dass keine neue Mannschaft als Team zusammengebracht werden konnte. Daher hie� es, dass ein viertel bis ein halbes Jahrhundert erforderlich ist, um ein Unternehmen aufzubauen. Aber die existierende Zahl ineffektiver B�rokratien und nationaler Misserfolge besagt deutlich, dass es zu wenig f�hige Verwaltungskr�fte und zu wenig Ausbildungseinrichtungen gab. Das Gl�ck der Menschen und die Langlebigkeit von Unternehmen und Staaten h�ngen offenbar von organisatorischem Know-how ab. Spezialisierte Experten ein-zustellen, um jemand aus Schwierigkeiten herauszubringen, ist ein armseliger Ersatz daf�r, von vornherein zu wissen, worum es eigentlich geht. Organisation ist tats�chlich ein einfaches Fachgebiet, das auf einigen grundlegenden Mustern basiert, die, sofern sie angewendet werden, zu Erfolg f�hren. Wenn man tr�umen und seine Tr�ume in der Wirklichkeit sehen m�chte, muss man auch f�hig sein, zu organisieren und organisatorisches Personal auszubilden, das diese Tr�ume wahr werden l�sst. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. OKTOBER 1969 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 22-1 Nr. 2 (Nr. 1 ist der HCO PL vom 14. Sept. 69, AKH- Serie Nr. 22, DIE HAUPTBESTANDTEILE) (Siehe auch HCO PL vom 28. Febr. 66, WARUM ORGANISATIONEN KLEIN BLEIBEN) Ein Verwaltungsexperte, der herbeigerufen wird, um die Verwaltung einer Firma in Ordnung zu bringen oder auszuarbeiten, kann sich STETS einer Sache sicher sein: AN DER SPITZE WIRD ES STAUUNGEN GEBEN. Daher gibt es eine Sache, die er stets sehr wirkungsvoll tun kann: ER KANN DIE STAUUNG AN DER SPITZE L�SEN. Betriebswirtschaftsexperten der alten Garde wussten manchmal, dass der Stau an der Spitze auftrat, deuteten dies jedoch dahingehend, dass es erforderlich war, den Mann an der Spitze durch einen Retrain zu bringen. Da dies undurchf�hrbar war und keinen Anklang fand, begaben sie sich in die Fabrik, um Zeit- Bewegungsstudien durchzuf�hren. Da der Stau an der Spitze weiterhin fortbestand, wurde die Firma selten effizienter. Es sind viele Geschichten dar�ber erz�hlt worden, inwiefern die Spitze eine Wie-derholungsausbildung brauche, dass sie altmodisch sei und Dinge behindere, und praktisch keine davon war wahr. S�mtliche Organisationen, die irgendwie fortbestehen, werden direkt von der Spitze oder einer Ebene von F�hrungskr�ften aus betrieben, die unmittelbar unterhalb der Spitze liegt und ansonsten allen anderen vorgesetzt ist. Die erste Handlung bei jedem Versuch, eine Organisation zu verbessern, ist nat�rlich Beobachtung. Als Allererstes ist zu beobachten, welche F�hrungskraft an oder nahe der Spitze die Organisation vorantreibt. Jemand an der Spitze oder mehrere Jemande direkt unterhalb der Spitze sind �berlastet. Dort gibt es eine oder mehrere h�chst wichtige Verstopfungen oder B�ndelungen gestoppter Flows. GRUNDLAGEN DER VERWALTUNG Auf sehr niedriger Ebene kann ein Stau oder Unwirtschaftlichkeit in einer Orga-nisation bestehen, ohne dass dadurch irgendetwas gro� behindert wird. Wenn ein solcher Stau jedoch oben an der Spitze auftritt, kann er Effizienz und Eink�nfte verringern und die gesamte Organisation bedrohen. Derjenige oder mehrere an der Spitze geben sich M�he. Sie geben sich gro�e M�he. Sonst w�rde �berhaupt nichts vorangehen. Auch nur anzudeuten, dass an der Spitze irgendwie Wiederholungsausbildung n�tig sei, ist eine Abwertung. Au�erdem steht dort keine Zeit f�r Wiederholungs-ausbildung zur Verf�gung. Was verkehrt ist und was �berarbeitung und Verzweiflung verursacht, ist, dass die Personen der Mitarbeiter-Kategorie, die den hochrangigen Leuten zuarbeiten, nicht derart ausgebildet oder organisiert sind, dass sie mit der F�lle an T�tigkeiten zurechtkommen. Dies in Ordnung zu bringen, f�llt sehr wohl in den Aufgabenbereich eines Verwaltungsexperten. Hier steht er nun und hat es mit Sekret�rinnen, Schreibkr�ften, Telefonisten und der Kategorie untergeordnete F�hrungskraft zu tun - Leuten, die nur allzu gewillt sind zu lernen, wie die hochrangige Schl�sselpersonen bei ihrer T�tigkeit effektiv unterst�tzt werden kann. Alles, was man der Schl�sselperson sagen muss, ist, dass sie administrative Hilfe braucht und dass Sie daf�r sorgen werden, dass sie sie bekommt, um die Arbeitslast zu reduzieren. Dann organisieren Sie diejenigen, die der F�hrungsperson direkt zuarbeiten und weisen sie ein. Sie arbeitet faktisch als Person und als F�hrungskraft anhand eines 9- Abteilungs-, 27-Unterabteilungssystem. Jene Dienste sind auf einer standardgem��en Organisie-rungstafel komplett aufgef�hrt. Je gr��er die Organisation ist, der sie vorsteht, desto zahlreicher muss die Service-Truppe sein, die der Schl�sself�hrungskraft zuarbeitet. Wenn die Organisation klein ist oder es sich um eine sehr untergeordnete F�hrungskraft handelt, hat sie h�ufig einen Sekret�r, hat aber eigentlich keinen Kommunikator. Wenn sie nicht mehr als eine Person haben kann, w�rde man aus dem Sekret�r einen Kommunikator machen, der darin ausgebildet ist, alle Funktionen aufzunehmen, die eine 9-Abteilungs-, 27-Unterabteilungs- Organisierungstafel mit sich bringt. Wenn ihr Sekret�r all das gut erlernt, einfach als grundlegende Pflichten, wird die Belastung enden. Aber lassen Sie uns in viel gr��erem Stil vorgehen. In einer Millionen Mann starken Organisation m�sste der pers�nliche Mitarbeiterstab der �bergeordneten F�hrungs-kraft, die die Arbeitslast tr�gt, aus mehreren dutzend Leuten bestehen, die nur ihren pers�nlichen Verwaltungs-Mitarbeiterstab ausmachen. Alle Ausbildung, die der Spitzenmann br�uchte, w�rde anstehen, wenn der Rest organisiert und ausgebildet ist; und sie w�rde nur aus Folgendem bestehen: "Dies ist Ihr pers�nlicher Mitarbeiterstab. F�r diese Funktionen (der Abteilung) wenden Sie sich an denjenigen." Sie geben ihr die pers�nliche Organisierungstafel wie eine neue Telefonkarte und lassen sie damit spielen, bis sie sie durch tats�chliche Verwendung erlernt. Die Arbeitslast w�rde enden, die Linien w�rden schneller werden, und das Ergebnis im Hinblick auf Produktion oder Errungenschaften w�re fantastisch. Dieser pers�nliche Mitarbeiterstab w�rde vom Verwaltungsexperten nicht dazu ausgebildet, die Firma zu leiten, sondern einfach, s�mtliche T�tigkeiten der Spitzen-f�hrungskraft abzuwickeln und zu beschleunigen. �berlastete F�hrungskr�fte in der N�he der Spitze sollten ebenfalls einen organi-sierten pers�nlichen Mitarbeiterstab haben. Dieser ist zwar weniger zahlreich, deckt aber immer noch die grundlegende Organisierungstafel vollst�ndig ab. Diese pers�nlichen Mitarbeiter auszubilden ist nicht schwierig. In der Regel sind sie sehr willig und sehr erstaunt, dass es Ordnung geben kann und dass es eine M�glichkeit gibt, wie man helfen kann. Wenn man sich nie in einer Spitzenposition oder deren N�he befunden hat, hat man vielleicht keine Vorstellung davon, wie �berlastet diese sind. Oder wie diese �berlastung Expansion verz�gern oder verhindern kann. Wo jedes Gespr�ch auf pers�nlicher Basis stattfindet und jede Aktion kleinere Verwirrungen enth�lt, wird die Brillanz und Kompetenz auch der wohlwollendsten F�hrungskraft in einem kleineren Chaos aufgezehrt. Der Pr�sident der Vereinigten Staaten altert f�r je vier Jahre im Amt in der Regel um zwanzig Jahre. Sie beginnen gutaussehend und wenn sie das Amt verlassen, sind sie ein Wrack. Schauen Sie sich ihre Bilder vorher und nachher an. Dies ist der Tribut an einen verh�ltnism��ig effizienten, wenn auch unzureichend organisierten Mitarbeiterstab. Um dies in den Griff zu bekommen, ist daher ein richtiger, ein effizienter, ein vollst�ndig ausgebildeter und praktisch zur Perfektion getrimmter pers�nlicher Mitarbeiterstab unerl�sslich. Der gestaute Zustand befindet sich an der Spitze. Wenn der Spitzenkraft Leute zuarbeiten, die Verwaltung vollst�ndig verstehen (gem�� den Hauptbestandteilen einer Organisierungstafel, die auf Naturgesetzen beruht, statt auf Launen, pr�zisen Pflichten und H�ten), dann bringen die Beobach-tungen und Inspektionen die Daten herein, Pl�ne werden herausgegeben, ihnen wird nachgegangen, sie werden ausgef�hrt, die Linien sausen, die Benutzer sind zufrieden und die Belastung h�rt auf. Die exakte Anpassung der Standard- Organisierungstafel muss auf der Grundlage dessen ausgearbeitet werden, was die Spitzenf�hrungskraft bzw. Spitzenf�hrungskr�fte in den Griff bekommen m�ssen. Aber sie enth�lt jede Abteilung und jede Unterabtei-lung und erm�glicht das Aussenden von Beobachtungs- oder �berwachungsmissionen und das Befragen von Benutzern oder W�hlern sowie die Bewerkstelligung aller anderen Dinge, die von dieser F�hrungskraft erwartet werden. Der Verwaltungsexperte wird mit einem Blick auf die Spitzenf�hrungskr�fte in beinahe jeder Firma und jedem Land feststellen, wo dies nicht gemacht worden ist, dass ein einzelner Mensch die von diesem Posten verlangten Arbeitslasten und Funktionen unm�glich bew�ltigen kann. Dennoch wird in nahezu allen F�llen die Arbeit irgendwie erledigt. Was ein Verwaltungsexperte tun muss, ist, alle Funktionen dieses Postens - unaufdringlich - zu studieren und aufzulisten, einen pers�nlichen Mitarbeiterstab daf�r einzustellen und auszubilden, der etwa dem 9-Abteilungs-, 27- Unterabtei-lungssystem entspricht, obwohl es sich um nur ein oder drei oder sogar Hunderte handeln mag - abh�ngig von der Gr��e der Organisation. Das Ergebnis wird in der gesamten Organisation wahre Wunder wirken. Pl�ne werden Wirklichkeit, Verwirrungen verschwinden und die Statistiken steigen. Anschlie�end k�nnen Sie Verfahren ausarbeiten, um Stopps bei niedrigeren F�hrungsposten zu entfernen. Aber Sie beginnen und erreichen Ihren gr��ten Nutzen an der Spitze. Dort oben brauchen sie Hilfe. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. MAI 1971 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 22-2 VERKEHRTE REIHENFOLGE (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo-OODs vom 14. Mai 71 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 3. Sept. 80.) Bezugsmaterialien: HCO PL 14. Sept. 69 AKH- Serie Nr. 22 DIE HAUPTBESTANDTEILE HCO PL 14. Sept. 70 I Org-Serie Nr. 2 COPEN UND ORGANISIEREN HCO PL 19. Sept. 70 III Daten-Serie Nr. 18 ZUSAMMENFASSUNG VON OUTPOINTS "Verkehrte Reihenfolge" ist gem�� einer Durchsicht von Mitteilungszetteln und Projekten vor einigen Monaten der h�ufigste Outpoint. Das, was am h�ufigsten in eine falsche Reihenfolge kommt, ist das Muster der Hauptbestandteile. Die korrekte Reihenfolge f�r eine Arbeit w�re zu planen, Materialien zu bekommen und dann zu arbeiten. Wenn das ver�ndert wird zu Arbeiten - Planen - Materialien, arbeitet jeder hart, aber es wird kein Produkt dabei herauskommen. Da Produktion das ist, wovon Moral abh�ngt, gesch�he ein Zusammenbruch der Moral, wenn die Hauptbestandteile aus der richtigen Reihenfolge gebracht w�rden. Ausgelassene Daten kommen als zweith�ufigster Outpoint knapp hinter verkehrter Reihenfolge. Wenn die Reihenfolge eines Arbeitsprojekts durcheinander gebracht wird und dann Daten wie z.B. die Technologie dar�ber, wie man es macht, ausgelassen werden, kann sich eine Gruppe halb zu Tode arbeiten und genauso von keinem Produkt eine niedrige Moral haben. Die richtige Art, es zu tun, besteht darin, die Tech einer Arbeit zu haben, sie zu planen, die Materialien zu erhalten und sie dann zu machen. Wir nennen das Organisieren. Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, haben wir sogenanntes Copen. Zu viel Cope wird schlie�lich Moral zerbrechen. Man copt, w�hrend man organisiert. Wenn man zu lange copt, ohne zu organisieren, wird man ein schwindendes oder kein Produkt bekommen. Wenn man nur organisiert, wird man kein Produkt bekommen. Zu copen, w�hrend man organisiert, wird St�ck um St�ck die Linie und Aktion immer geradliniger machen, und mit weniger Arbeit wird man mehr Produkt bekommen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. OKTOBER 1969 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 23 DEV-T Die ganze, vollst�ndige und einzige Hauptquelle von Dev-T ist die Unwissenheit oder das Versagen, VERWIRRUNG UND DAS STABILE DATUM zu begreifen, so wie es vollst�ndig im Buch Probleme der Arbeit (und in LRH-Tonb�ndern von 1956) behandelt ist. Wenn eine F�hrungskraft oder ein Mitarbeiter die Grundprinzipien von Verwirrung und einem stabilen Datum nicht vollst�ndig begreift, dann �bersteigt das Org Board g�nzlich ihren Horizont, der Grund, weshalb es Posten gibt, wird nicht verstanden, und Dev-T wird zur Routine. Ein Posten auf dem Org Board ist der STABILE PUNKT. Wenn er nicht von jemandem gehalten wird, so wird er Verwirrung erzeugen. Wenn die Person, die ihn h�lt, ihn nicht richtig h�lt, saust die Verwirrung, die in diesem Bereich der Organi-sierungstafel ist, �berall herum, nah und fern. Jede F�hrungskraft, die Dev-T erh�lt, wei� sofort, welche Posten nicht gehalten werden; denn Dev-T ist die Verwirrung, die in diesem Bereich von jemandem auf Posten h�tte bew�ltigt werden sollen. Wenn dieses stabile Terminal nicht stabil ist, so rast Dev-T herum. �berm��ige Versetzungen in einer Org leisten unglaublichem Dev-T Vorschub, denn, da die Leute zu kurz auf den Posten sind, werden diese nicht wirklich gehalten. "Musical Chairs" (�berm��ige Versetzungen) k�nnen eine Org oder einen Bereich zerst�ren. Die Abhilfe besteht darin, Leute auszubilden (OEC), damit sie ihre Posten handhaben k�nnen, und Leute auf Posten zu setzen, die ihre Posten wirklich handhaben. Ein wesentlicher Bestandteil einer solchen Ausbildung ist ein Studium von Probleme der Arbeit und ein vollst�ndiges Begreifen dessen, wie ein stabiles Terminal Verwirrung bew�ltigt und verhindert. Wenn die Person dieses Prinzip nicht vollst�ndig begreifen kann, befindet sie sich unterhalb der F�higkeit, sich Terminale vorstellen zu k�nnen, und ist kaum imstande, Linien wahrzunehmen. Die Person kann nicht kommunizie-ren, weil es f�r sie keine Terminale gibt. ENTFERNTE BEREICHE Wenn ein Bereich, der von einer F�hrungskraft entfernt liegt, nicht einen stabilen Punkt enth�lt, an den sie ihre Kommunikation schicken kann und der daf�r sorgt, dass ihre Kommunikation ausgef�hrt wird, dann f�hrt sie nur Dev-T in den Bereich ein und bewirkt, dass sie Str�me von Mitteilungszetteln und Problemen zur�ckerh�lt, aber keine wirkliche L�sung. Der Bereich ist nicht organisiert und enth�lt keine Leute, die Probleme der Arbeit begriffen haben oder wie es auf ein Org Board Anwendung findet oder auch nur, warum es ein Org Board gibt. In einen desorganisierten Bereich hinein zu kommunizieren, ohne ihn als Erstes zu organisieren, um wenigstens ein stabiles Terminal zu haben, ist Dummheit. Ein Org Board ist diejenige Anordnung von Personen, Linien und T�tigkeiten, die Arten von Verwirrungen klassifiziert und jeder Art ein stabiles Terminal zuordnet. Sie ist in dem Ausma� effektiv, wie ihre Leute sich Terminale vorstellen k�nnen und das Grundprinzip von Verwirrungen und stabilen Daten verstehen. Eine gute F�hrungskraft ordnet Mitarbeiter und Organisation so an, dass sie Arten von T�tigkeiten und Verwirrungen bew�ltigen k�nnen. Eine gute F�hrungskraft betreibt nicht umfassend Kommunikation in desorganisierte Bereiche hinein, au�er um sie zu organisieren. Jeder Bereich, der einer F�hrungskraft �berm��ig viel entwickelten Verkehr (Dev-T) beschert, ist ein Bereich, in dem die Personen, die die stabilen Terminale in diesem Bereich sein sollten, ihre Posten nicht halten und NICHT verstehen, was sie sind oder warum, und nicht wissen, was eine Organisierungstafel ist, und die Grundlage der Scientology, die als Verwirrung und das stabile Datum bekannt ist, nie verstanden haben. Diese Leute f�hren WEDER ihren Posten aus NOCH organisieren sie ihre Bereiche. Der Nachweis, den eine F�hrungskraft daf�r hat, ist, dass von dort Dev-T empfangen wird. Die Aktion einer F�hrungskraft besteht darin, jemanden dort HINzubekommen, ihn dazu zu bringen, Verwirrung und das stabile Datum zu verstehen und wie dies auf Posten als stabile Terminale Anwendung findet; daf�r zu sorgen, dass diese Person ausgebildet wird, und diesen nun stabilen Punkt zu verwenden, um zuk�nftige Verwirrungen zu bew�ltigen. Wenn eine F�hrungskraft fortf�hrt, mit Dev-T von Leuten umzugehen, die keine stabilen Terminale sind, welche mit ihren Bereichen klarkommen, SO WIRD SIE GEZWUNGEN SEIN, H�RTER ZU ARBEITEN, ALS WENN DER POSTEN UNBE-SETZT W�RE. Wenigstens w�rde die F�hrungskraft, wenn der Posten unbesetzt w�re, nur die Verwirrung dieses Bereiches abbekommen. Wenn der Posten nicht richtig gehalten wird und unsicher ist, verh�lt es sich so, dass die F�hrungskraft nicht nur die Verwirrung des Bereiches abbekommt, sondern auch die Enturbulation des unsicheren Posteninhabers. Man k�nnte B�nde zu diesem Thema schreiben. Aber es gibt keinerlei Grund, weshalb man nicht imstande sein sollte, die Grundlagen �ber Verwirrung und stabile Daten sowie Verwirrung und stabile Terminale zu begreifen und diese auf Organi-sierungstafeln, auf Bereiche und auf Expansion anzuwenden. Chaos ist die grundlegende Situation in diesem Universum. Um es zu meistern, f�hren Sie Ordnung ein. Ordnung wird Wirklichkeit, indem man ein stabiles Terminal ist und stabile Terminale schafft, die so angeordnet sind, dass sie Arten von T�tigkeiten und Ver-wirrungen bew�ltigen. Beim Organisieren von Einheiten, Sektionen, Abteilungen, Unterabteilungen, Orgs oder Bereichen von Orgs baut man anhand von stabilen Terminalen. Sie bringen Bereiche in Ordnung, indem Sie stabile Terminale st�rken. F�hrungskr�fte, die dies nicht begreifen, f�hren ein Leben v�lliger Bedr�ngnis und Verwirrung. Das ganze Geheimnis von Organisation, das ganze Dev-T-Problem, der grundle- gende Bestandteil aller Expansion ist hierin enthalten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. MAI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 24 ABLENKUNG UND L�RM L�rm ist ein technischer Ausdruck, der im Bereich der Public Relations verwendet wird, um den Mischmasch an Botschaften zu bezeichnen, der neben der eigenen Botschaft auf ein Mitglied eines Zielpublikums einst�rzt. Die lautstark erhobenen Forderungen nach Aufmerksamkeit vonseiten der vielen verschiedenen Personen, Unternehmen, Situationen erzeugen einen Zustand, wo eine weitere Stimme oder Mitteilung nur noch EINE WEITERE ABLENKUNG darstellt. Wir k�nnen den Ausdruck L�RM erfolgreich verwenden, um die Forderungen nach Aufmerksamkeit zu beschreiben, die an einen Mitarbeiter, eine F�hrungskraft, ein B�ro oder eine Org gerichtet werden, die von einer Hauptbet�tigungsrichtung abgelenkt werden. Daraus entwickelt sich ein Gesetz - DIEJENIGEN EINZELPERSONEN ODER GEBIETE, DIE AM UNZUREICHENDSTEN ORGANISIERT SIND, WERDEN AM MEISTEN VON ABLENKUNGEN BEEINFLUSST. Nehmen wir ein B�ro in Gus Falls, S�d-Alabama. Der �ffentlichkeits-F�hrungs- sekret�r nimmt die Personalauswahl vor und auditiert, der HCO ES h�lt Vortr�ge, der OES m�ht den Rasen. Der Rest der Mitarbeiter ist nicht speziell irgendwelchen Abteilungen zugewiesen; sie versuchen zu copen, aber die Org verdient nat�rlich sehr wenig; deshalb "moonlighten" sie (sind nebenberuflich t�tig). Selbstverst�ndlich ist der Ort in einem v�lligen Durcheinander. Die �ffentlichkeit, Geldeintreiber, Verk�ufer, sie alle fordern lautstark unentwegt nach der Aufmerk-samkeit der Org. Je desorganisierter der Ort, umso mehr Botschaften m�ssen von jedem Ablenkungsfaktor hervorgebracht werden, um irgendjemanden der Anwesenden zum Zuh�ren zu bringen. Routineaktionen, f�r deren Bef�rderung es keine Linien und f�r deren Bearbeitung es niemanden gibt, geraten au�er Kontrolle und werden zu h�ufig wiederkehrenden Notlagen, jede mit einer Unmenge an Mitteilungen. ALSO, Sie sind eine F�hrungskraft in einer entlegenen Stadt. Dieses B�ro in Gus Falls geh�rt zu Ihrem Gebiet. ALSO schreiben Sie denen Mitteilungen. Sie bekommen keine Antworten. Sie schreiben mehr Mitteilungen. Auch die werden nicht beantwortet. Gus Falls liefert einfach keine Berichte. WARUM? Weil Sie einfach nur ein weiterer L�rm in einem schreienden Chaos sind. Das B�ro zeigt haupts�chlich Manifestationen von VERTEIDIGUNG. Es wird derart intensiv von willk�rlichen �u�erungen und Mitteilungen getroffen, dass es gegen alle �u�erungen und Mitteilungen einen Ridge bildet. Alles, was von Ihnen kommt, wird mit Groll aufgenommen, falls es �berhaupt gelesen wird, da es "nur wieder noch eins von diesen schrecklichen, unausf�hrbaren Dingen ist". Es gibt somit nur drei Zust�nde, in denen man keine Antworten oder Befolgung erh�lt: 1. Es ist niemand da. 2. Ihr dortiges Terminal tr�gt seinen Hut nicht. 3. Der Ort ist ein himmelschreiendes, desorganisiertes Tollhaus. Die weit entfernte F�hrungskraft, die fortf�hrt, Mitteilungen in ein Gebiet zu schicken, ohne Aktionen oder Antworten zu erhalten, hat folgende Situationen vor sich: A. Ihre Anordnungen sind unreal, da sie nicht auf guter Beobachtung basieren. B. Ihre Anordnungen stehen im Widerspruch zu Richtlinien und w�rden Ver- stimmungen oder Desorganisation verursachen. C. Es gibt niemanden am Empfangspunkt. D. Das Terminal, an das sie gerichtet sind, tr�gt seinen Hut nicht. E. Der Ort ist ein himmelschreiendes, desorganisiertes Tollhaus. F�r jeden dieser F�lle gilt folgendes Gesetz: WENN IHRE MITTEILUNGEN ODER ANORDNUNGEN NICHT BEANTWORTET ODER AUSGEF�HRT WERDEN, FAHREN SIE NIEMALS FORT, DIESELBEN MITTEILUNGEN HERAUSZUGEBEN. Im Sonderfall E) haben Sie keine Chance, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Im Fall E) gibt es eine Menge Dinge, die Sie tun k�nnen. Was immer Sie tun, falls Beobachtung und effektiv vorliegende Daten (keine Ger�chte oder Meinungen) zeigen, dass E) der Fall ist, dann gibt es eine grundle-gende Regel: WENN PERSONAL ODER EIN BEREICH ABGELENKT IST, F�HREN SIE NUR EINFACHE GRUNDLAGEN EIN, IMMER EINE ZUR ZEIT. Die Daten aus Probleme der Arbeit finden Anwendung. Stabiles Datum und Ver- wirrung. Was immer Sie tun, Sie m�ssen korrekte, auf Fakten gegr�ndete Beobachtungen erhalten, bei denen es sich um aktuelle Daten handelt, nicht Propaganda oder Meinung. Es k�nnte sein, dass jemand dort unterdr�ckerisch ist und den Bereich in St�cke zerrei�t. Es k�nnte sein, dass sie einfach nicht wissen, was Organisation ist; dass damit spezialisiertes Personal gemeint ist, das unterschiedlichen Posten mit spezifischen Pflichten zugewiesen ist, und dass Befehls- und Flow-Linien �berall in der Organi-sation etabliert sind. Vielleicht wissen sie das nicht. Es k�nnte sein, dass nur die h�chste F�hrungsebene in f�rchterlichem Zustand ist, w�hrend die Mitarbeiter au�er Sichtweite des entfernten Beobachters gute Arbeit leisten. Das ist vorgekommen. Eine weit entfernt t�tige F�hrungskraft wie auch eine an Ort und Stelle, die mit solchen Dingen konfrontiert wird, erh�lt ihre ersten Hinweise aufgrund von ausblei-benden Berichten, Nicht-Befolgung oder langsamer Befolgung. Ihre n�chste Aktion besteht darin, n�chterne Fakten �ber tats�chliche Zust�nde zusammenzutragen. Ihre n�chste Aktion besteht darin, herauszufinden, WER - falls �berhaupt jemand - den Ort durcheinander bringt, und mit dieser Person fertig zu werden. Doch dabei muss man Vorsicht walten lassen, da man mit solchen Aktionen dane-benliegen kann, wenn sie aus der Ferne durchgef�hrt werden und der Ort einfach auseinander brechen k�nnte. Ihre n�chste Aktion besteht darin, einfache Grundlagen einzuf�hren, wie eine Organisierungstafel, dann H�te, dann ein Kommunikationszentrum, dann Rekrutie-ren, dann anst�ndige Werbung und anst�ndige Dienste. Oftmals hat eine solche Gruppe, wie unter E) beschrieben, f�rchterliche finanzielle oder Mitglieder betreffende Notlagen verursacht; und genau diese schreien nach Aufmerksamkeit. Das Richtige in einem solchen Fall ist, eine spezielle Sektion MIT DER VERANTWORTUNG F�R DIESE NOTLAGE zu betrauen und alles, was damit zu tun hat, an diese spezielle Sektion zur vollst�ndigen, ordnungsgem��en Handhabung weiterzuleiten. Die �brige Organisation versetzt man in einen korrekt organisierten Zustand und l�sst sie ihre Angelegenheiten wie bisher weiterverfolgen. Es dauert eine Weile, einen organisierten T�tigkeitsbereich wie ein B�ro in einen Tr�mmerhaufen zu verwandeln. Doch ein SP, der als F�hrungskraft dort eingesetzt wird, kann diesen Vorgang enorm beschleunigen. Deshalb muss jeder, der danach strebt, den verwirrten Bereich zu handhaben, die Symptome fr�hzeitig erkennen und fr�hzeitig handeln. JE SP�TER DIE SITUATION BEMERKT WIRD, UMSO SCHWIERIGER WIRD ES SEIN UND UMSO L�NGER WIRD MAN BEN�TIGEN, UM SIE WIEDER INS LOT ZU BRINGEN. Das n�chste Mal, wenn Sie eine RECHTFERTIGENDE ANTWORT, eine LANG-SAME AUSF�HRUNG oder einen AUSBLEIBENDEN BERICHT erhalten, machen Sie sich klar, dass Sie es mit den Symptomen einer Situation zu tun haben, die Sie in Ordnung bringen m�ssen, ob sie in Gestalt einer einzigen Person oder einer Org auftritt. Es ist irgendeiner der oben erw�hnten Punkte A bis E. Finden Sie ehrlich und unvoreingenommen heraus, um welchen es sich handelt. Und machen Sie sich klar, dass, sollte es Punkt D sein (einen Hut nicht tragen), dies ein Symptom eines SPs sein k�nnte; deshalb sehen Sie sich vor, bis Sie a) seinen Fallzustand, b) seine Ethikaufzeichnungen und c) seine Produktionsnachweise kennen, da Sie sonst einen Fehler machen k�nnten. Um welchen dieser Punkte A bis E es sich handelt, k�nnen Sie durch eine sachliche Analyse herausfinden, die auf Fakten basiert. Aber die Situation MUSS auf jeden Fall gehandhabt werden. Was falsch ist, muss in Ordnung gebracht werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. JULI 1971R REVIDIERT AM 22. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE BUREAUX-H�TE OEC ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 25 CLOs, OTLs UND FLAG Bezugsmaterialien: HCO PL 14. Sept. 69 AKH- Serie Nr. 22 DIE HAUPTBESTANDTEILE HCO PL 8. Mai 70 AKH- Serie Nr. 24 ABLENKUNG UND L�RM Die PLs der Daten-Serie DER ZWECK VON CLOs PLANUNG WIRKLICHKEIT WERDEN ZU LASSEN ist die Hauptaussage von "Die Hauptbestandteile". Dies �ffnet au�erdem die T�r zu einem Verst�ndnis von Continental Liaison Offices (Kontinentalen Verbindungsb�ros) und Operation and Transport Liaison Offices (Ope-rations- und Transportverbindungsb�ros). Wenn die Mitarbeiter eines CLOs oder OTLs den Zweck von dessen Existenz nicht kennen, h�rt es auf zu existieren, da es keinen wirklichen Nutzen haben wird. Ein CLO oder OTL muss f�r FLAG, ORGs, Missionen und das Zielpublikum von NUTZEN sein. Wenn es das nicht ist, dann wird es nutzlos und zu einer Belastung. Wenn ein CLO oder OTL das wei� und wenn jeder seiner Mitarbeiter dessen Zweck kennt, dann wird es gedeihen und seine Mitarbeiter werden gedeihen. Wenn nicht, wird es unmockt und verwirrt werden. DER HAUPTZWECK EINES CLOs ODER OTLs IST, DIE PLANUNG VON FLAG IN ORGS, MISSIONEN UND SOMIT DEM JEWEILIGEN ZIELPUBLIKUM WIRKLICHKEIT WERDEN ZU LASSEN SCHRITTE In DIE HAUPTBESTANDTEILE finden Sie einen Management-Zyklus, der fol- genderma�en aussieht: 1. Beobachtung 2. Planung 3. Kommunizieren 4. �berwachung 5. Produktion 6. Benutzer Pl�ne in diesem PL schlie�en Programme und Projekte ein und sind die Aufgabe von FLAG. CLOs und OTLs lassen sich exakt bei 1) Beobachtung und 4) �berwachung einordnen. Orgs lassen sich bei 5) Produktion und Zielpublikum bei 6) Benutzer einordnen. 3) Kommunikation geschieht intern auf Flag; zwischen Flag und CLOs; intern in CLOs; zwischen CLOs und Orgs und Missionen; und zwischen Orgs und Missionen und dem jeweiligen Zielpublikum. Es gibt auch interne Kommunikation von einem Zielpublikum zum anderen und innerhalb jedes einzelnen Zielpublikums, was als "Mundpropaganda" und "Goodwill" bekannt ist. Es ist eine interessante �bung, dieses Kommunikationsnetzwerk ausgebreitet darzulegen, denn Sie werden sehen, dass es dabei ist, universal zu werden - die ganze Welt umspannend. Dies wird einem, zus�tzlich zu einem erh�hten Verstehen, auch einen Begriff von der wahren Gr��e der Operation geben. "Zielpublikum" ist ein Ausdruck aus der Public Relations und bedeutet eine Art von "Benutzer". OTLs sind eine Erweiterung von CLOs f�r das CLO. Wenn Sie sich eine Vorstellung von diesem Kommunikationsnetzwerk machen k�nnen, dann k�nnen Sie die �brigen HAUPTBESTANDTEILE ausarbeiten. BEOBACHTUNG Orgs beobachten f�r CLOs. OTLs beobachten f�r CLOs. Der Verantwortliche f�r Statistiken in einer Org, der Finanz-Bank- Beauftragte einer Org, der Bureaux Liaison Officer in einer Org, die Missionsinhaber und einzelnen Personen unter dem jeweiligen Zielpublikum sind alle Beobachter (Nr. 1 von "Die Hauptbestandteile"). Sie senden ihre Beobachtungen an OTLs und CLOs. Im Data Bureau eines CLOs werden von diesen Beobachtungen Duplikate ange- fertigt und sie werden f�r den lokalen Gebrauch im CLO CIC bearbeitet, jedoch auch sofort rasch nach Flag geschickt. Im Data Bureau auf Flag werden alle diese Beobachtungen nach Kontinent und Org zusammengetragen und ausgewertet. Ausgehend von dieser Flag-Evaluation (siehe Daten- Serie, wie dies genau gemacht wird) kann Nummer 2) von "Die Hauptbestandteile", PLANUNG, stattfinden. Dieser Schritt schlie�t f�r unsere Zwecke das Feststellen der bedeutenden internationalen Erfolge und Outnesses ein und die gro�en WARUMs oder die Gr�nde daf�r. Flag bringt diese in Programm- und Projektform und sendet sie via CLOs an Orgs und manchmal Missionen. Jetzt kommen CLOs und ihre OTLs zum Zuge. Sie �BERWACHEN, dass diese Programme und Projekte zur Anwendung gebracht und erledigt werden. Dies ist die PRODUKTION des Bureaux- Systems. Die Organisation und ihre Produktionsresultate werden nat�rlich beim jeweiligen Zielpublikum zum Ausdruck gebracht, denen damit gedient wird und die sich somit als BENUTZER vermehren. Somit stimmen alle HAUPTBESTANDTEILE miteinander �berein. DIE PLANUNG VON FLAG Auf Flag wird das grundlegende, gesamte Unternehmen entworfen und geplant. Die gro�en, umfassenden Situationen werden entdeckt und die WARUMs (Gr�nde f�r sie) werden gefunden. Die von Flag herausgegebenen Pl�ne, Programme und Projekte sind daf�r bestimmt, die bedeutenden internationalen Vorhaben voranzutreiben und Versagen oder Outnesses, die von Bedeutung sind, ausfindig zu machen. Die Ergebnisse sind Richtlinien, Tech, Programme und Projekte. Im Allgemeinen besch�ftigt sich Flag nicht mit Dingen, die nur auf eine einzelne Org zutreffen. Wof�r Flag plant und Projekte macht, trifft auf eine Art von Org oder auf alle Orgs zu und ist daf�r bestimmt, dass die Org sie auf das jeweils unterschiedliche Zielpublikum anwendet. Wenn man anwendet, was Flag plant, wird es ein Gebiet verbessern oder zum Boomen bringen, wie mit Statistiken belegt werden kann. Wo man die Planung von Flag, die in Programmen oder Projekten ausgedr�ckt ist, in einer Org tats�chlich voll in die Tat umsetzt, wird diese Org boomen. Auch hat die Geschichte seit langem bewiesen, dass es dort einen Zusammenbruch gibt, wo eine Org oder ein Bereich die Planung von Flag samt seinen Programmen und Projekten vernachl�ssigt oder nicht ausf�hrt. Dies ist keine PR. Das ist jahrelange Erfahrung. Wenn die Planung von Flag in jedem Gebiet voll aktiviert werden w�rde, w�rde der Planet uns geh�ren. Der GI-Boom zum Beispiel kommt daher, dass die alten Flag-Touren- Anweisungen pl�tzlich reaktiviert wurden und im PAC- Gebiet brillant in die Tat umgesetzt wurden. Flag hatte ein Jahr lang vor dem gegenw�rtigen GI-Boom Touren-Informationen und Touren-Ausbildung zusammengestellt. Dies wurde dann im PAC Gebiet durch hervorragende Initiative wunderbar umgesetzt und verbreitet. Die resultierende Produktion von GI kam zustande, weil Sea- Org- Offiziere es auf brillante Weise - mit einem Feuereifer und Elan, der anzusehen eine Freude war, - vollbrachten. Und es war erfolgreich, weil Orgs jetzt von auf Flag ausgebilde-ten Graduierten des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte geleitet wurden. Richtlinien wurden jetzt hineingebracht. Und das einzige Versagen gab es nur dann, wenn von Richtlinien abgewichen wurde oder diese nicht verlangt wurden. Flag-Planung hat also, wenn sie durchgef�hrt wird, einen langen Werdegang von enormem Erfolg. CLO-AKTIONEN Dies bringt uns unmittelbar zu den konkreten Aufgaben eines Kontinentalen Verbindungsb�ros und seiner als OTLs bezeichneten Nebenstellen. Ein CLO ist f�r sein kontinentales Gebiet verantwortlich. Es betreibt direkte Kom-munikation mit den Orgs. Es hat oder wird Finanz-Bank-Beauftragte und Bureaux Liaison Officers in jeder Org haben. Die erste Pflicht eines CLOs besteht darin, zu beobachten und diese Beobachtungen in sein eigenes Kontinentales Informations-Zentrum (CIC) zu bekommen, sowie Beobachtungen, Berichte und Listen seiner eigenen Aktivit�ten nach Flag. Was sind diese Aktivit�ten? Sie sind: A. Zu beobachten; B. Beobachtungen von Benutzern, Orgs und jeweiligem Publikum nach Flag zu senden; C. Flag-Programme und -Projekte energisch hineinzubringen; D. Das WARUM (die Gr�nde) ZU FINDEN, warum irgendein Flag-Programm oder -Projekt in einer Org oder Mission oder beim jeweiligen Publikum nicht hineingeht, und DIESES WARUM ZU BEHEBEN, sodass das Flag-Programm oder -Projekt DOCH hineingeht; E. Selbst etabliert und gem�� dem Muster t�tig zu bleiben, das f�r seine Etablierung von Flag geplant worden ist; F. Pl�tzliche Notlagen zu beheben. Dies sind die GESAMTEN Aufgaben eines CLOs. Das sind auch die Aufgaben eines OTLs im Hinblick auf sein CLO. ORGS Orgs und Missionen bringen Flag-Programme und -Projekte durch Unterabtei- lungen und Abteilungen und auch durch einzelne Mitarbeiter energisch hinein. Auf Org-Ebene und der Ebene ihres Publikums macht die Org das obige A bis F. Ein Bureaux Liaison Officer oder ein FBO in einer Org macht A bis F und berichtet an ein OTL oder CLO. Das OTL handhabt eine oder mehrere Orgs als ein verl�ngerter Arm des CLOs und es macht A bis F. Das CLO wirkt auf der Ebene von einzelnen Orgs und Missionen und durch sie auf deren jeweiliges Publikum. Flag wirkt durch CLOs, dann auf OTLs oder Orgs auf das jeweilige Publikum. Es w�re h�chst aufschlussreich, all das in Knetmasse darzustellen. Denn es IST das gewinnende Modell. Wo es nicht verstanden wird, bricht ein Bereich zusammen und ben�tigt Notlage-Aktionen. EINFACHHEIT Die Fluten von Information, die durch diese Linien str�men, lassen diese viel komplexer erscheinen, als sie sind. Dass ein CLO seine eigene Service-Org leitet, verletzt dies in keinster Weise. Das ist lediglich eine weitere zu leitende Org. Nehmen wir ein tats�chliches Beispiel. �ber einen l�ngeren Zeitraum auf Flag eintreffende Daten zeigten an, dass wenige Auditoren gemacht und auf der ganzen Welt langsame (unglaublich langsame) Kurse abgehalten wurden. Hin und wieder wurden einige Beobachtungen von Flag angeordnet. Die Situation war sehr ernst. Langsame Kurse bedeuteten, dass Dienste nicht wirklich erh�ltlich gemacht wurden. Es bedeutete, dass eine Org zu lange mit zu geringem Mitarbeiterunterhalt arbeiten musste. Es bedeutete, dass keine Auditoren verf�gbar waren. Es bedeutete, dass sich keine Studenten einschrieben, denn sie konnten nicht so viel Zeit er�brigen. Orgs konnten keine Klasse-VIs von SHSBCs zur�ckbekommen. Beobachtungen h�uften sich vermehrt an. Ein Kurs, der drei Wochen auf Flag dauerte, wurde in Orgs zu einem Kurs, der sechs Monate dauerte. Es war unglaublich. Nach einem langen, langen Studium von alledem und Erfahrungen auf Flag aus erster Hand begannen einige Warums aufzutauchen. Der HCO PL vom 16. M�rz 71R I, AKH- Serie Nr. 27, WAS IST EIN KURS?, war eine Antwort. Der Flag- Kurs�berwacher-Kurs wurde daf�r konzipiert, in der Service-Org eines CLOs abgehalten zu werden. TRs auf die harte Weise gingen hieraus hervor. Jedes einzelne davon sowie darauf basierende Projekte gingen von Flag an CLOs hinaus und auf diese Weise an die Orgs. Dann kam explosionsartig die gro�e Outness in Sicht. Die Studiervortr�ge von Juni bis September 1964 waren in den Kursen NICHT in Gebrauch!!!! Das war das haupts�chliche WARUM. Sofort wurde die Wortkl�rungs-Tech erneut Versuchsprojekten auf Flag unterzogen. Vereinfachte Versionen wurden ausgearbeitet. HCOBs wurden geschrieben. Projekte wurden geschrieben, um sie voll in Anwendung zu bringen. Eine ganze Serie von �bungen, eine f�r jede m�gliche Kurs�berwacher-Aktion, wurde rasch durch eine Mission auf Flag zusammengestellt und als Versuchsprojekt getestet. Mit Hilfe von rascher Kommunikation haben sich die Programme und Projekte buchst�blich in Str�men �ber die CLOs und Orgs ergossen, sobald sie vom Bureau f�r Ausbildung und Service auf Flag versandfertig gemacht waren. Unter Verwendung der LRH Comm- und Externen Kommunikations-Bureaux des CLOs sollten Assistierende Adjutanten f�r Ausbildung und Service im Bureau f�r Ausbildung und Service des CLOs daf�r sorgen, dass die Programme und Projekte in jede Org und Mission gelangen. In Orgs sollten LRH Comms oder Bureaux Liaison Officers daf�r sorgen, dass sie ausgecheckt und "in" gebracht werden. Und JEDE ORG, DIE SIE NICHT SOFORT "IN" UND IN VOLLEN GEBRAUCH BRINGT, ist f�r das CLO Data Bureau von unmittelbarem Interesse. Der Assistierende Adjutant f�r Ausbildung und Service sollte daran arbeiten, seine Org- Verbindungen dazu zu bringen, ihm Informationen zu geben, damit er herausfinden kann, WARUM sie nicht "IN" sind. Und Action muss gewarnt werden, damit es eine CLO-Mission senden kann, um das WARUM herauszufinden oder um ein bereits gefun-denes WARUM in Ordnung zu bringen. ANDERE AUFGABEN "L�rm" (HCO PL 8. Mai 70, AKH-Serie Nr. 24, ABLENKUNG UND L�RM) ist der Hauptgrund, warum dies nicht geschieht. Die Org befindet sich wegen nicht getragener H�te, Personalmangel und der Milchrechnung in heller Aufregung. Das Bureau f�r Ausbildung und Dienste des CLOs versucht, eine kranke F�h- rungskraft zu handhaben. L�rm! Jedes bisschen L�rm, der fabriziert wird, existiert, weil die wichtigen Situ-ationen nicht gehandhabt werden, nur der Dev-T um sie herum. Wie ein HAS, der keine Zeit zur Mitarbeitereinstellung hat, weil er so sehr mit internen Personalanforderungen besch�ftigt ist, so kann eine Org oder ein CLO durch den Unsinn, der am Rande einer nicht gehandhabten Situation erzeugt wird, derma�en herumgesto�en werden, dass die wahren Gr�nde nicht gehandhabt werden. "Andere Aufgaben" scheinen in einer Org oder einem CLO also derart wichtig zu sein, dass die eingeschlagene Richtung nicht bis zum Ende verfolgt wird. Warum sind sie durch so viele Outnesses derma�en abgelenkt? Weil die Hauptrichtung nicht "in" ist! Es gibt KEINE anderen Aufgaben, die wichtiger sind, als dem Grund abzuhelfen, warum man so viele andere Aufgaben hat! FLAG-ABHILFEN Die Abhilfen kommen von Flag. Sie basieren auf Gebietsbeobachtungen durch viele Quellen. BEISPIEL F�R DIE AUFGABE EINES CLOs Hier ein konstruiertes Beispiel, das ein wirkliches CLO in Aktion zeigt: Die Assistierende Management-Adjutantin eines CLOs stellt fest, dass die Stelle f�r Bongville auf ihrer Projekt-Tafel leer ist. Das CIC des CLOs erkl�rt, dass von der Bongville Org keine Berichte hereinkommen. Die letzten �bermittelten Statistiken waren d�rftig. Es gibt im Feld von Bongville Gemecker. Auf Ersuchen des A/ Mgmt Aide (der Assistierenden Management-Adjutantin) schreibt das Action Bureau des CLOs die MOs, gibt das Briefing und sendet einen einzelnen Missionaire als Beobachter aus. In Bongville gelingt es dem CLO-Missionaire, den "Leitenden Direktor" von Bongville zu finden (der gem�� den Personalaufzeichnungen des CLOs nicht der ED ist, der dort sein sollte). Es findet das folgende Gespr�ch statt: Der ED der Org sagt: "Dein CLO hat keine Realit�t dar�ber, was hier in dieser Org vor sich geht." Frage (vom CLO-Missionaire): "Schickst du jemals irgendwelche Daten, Berichte oder Statistiken?" "Nein, daf�r haben wir keine Zeit. Uns gehen st�ndig die Mittel aus." Frage: "Kennst du die Flag-Richtlinien �ber Preisfestsetzung und Finanzplanung?" "Nein, wir sind zu besch�ftigt. All diese Fragerei ist einfach zu ablenkend. Der Vermieter droht mit K�ndigung." Frage: "F�r welchen Geldbetrag habt ihr im letzten Monat Spendenbelege ausgestellt?" "Oh, f�r sehr wenig." Frage: "Aber ich sehe, dass ihr den Kursraum voll Studenten habt. Haben sie alle ihre Beitr�ge entrichtet?" "Oh, sie sind seit einem Jahr hier. Sie haben ihre Beitr�ge vor langer Zeit entrichtet ..., glaube ich." Frage: "Habt ihr das Flag-Wortkl�rungsprojekt in die Tat umgesetzt, sodass sie ihre Kurse abschlie�en werden?" "Das was?" Frage: "Habt ihr irgendjemanden zum CLO-Touren-Kurs geschickt?" "Bitte, ich muss jetzt gehen. Der HAS hat gerade den Kurs�berwacher in die Sektion f�r das Anwesen versetzt und unseren einzigen Auditor auf den Posten des Ethik- Officers, und ich muss unseren Nachmittags-PCs sagen, dass sie morgen wiederkommen sollen ..." TELEGRAMM: AN CO CLO. EMPFEHLE, RASCH EINE MISSION MIT EINEM HAS, AUDITOR UND FBO NACH BONGVILLE ZU SENDEN, UM ES ZU ERHALTEN. EMPFEHLE, ZWEI BONGVILLE-MITARBEITER AUF CLO-TOUREN-KURS ZU SETZEN UND ZWEI VON DIESEN F�HRUNGSKR�FTEN AUF FEBC. KEINE FLAG-PROJEKTE "IN". DERZEITIGER ED TRIXE NIMMSEAUS IST ZERSTREUT UND DER S.O. GEGEN�BER UNVERSCH�MT. PR�FUNG DER SPENDENBELEGE ENTH�LLT, DASS 18 $ VON STUDENTEN, DIE JETZT AUF KURS SIND, NICHT EINGESAMMELT WURDEN. FBO UND FINANZINSPEKTOR SIND N�TIG, UM EINE FINANZABTEILUNG ZU ETABLIEREN UND DIE SPENDEN EINZUSAMMELN. INFORMIERT OSA WEGEN DES VERMIETERS, DER DER ORG K�NDIGT. KEIN DSA HIER. GR�SSE = BEOBACHTUNGS-MISSIONAIRE BONGVILLE. Nun, die Beobachtungs-Mission ging hinaus, weil das CLO-Data-Bureau feststellte, dass Bongville nicht berichtete. Dieses Telegramm trifft im Data Bureau CIC des CLOs mit einer Tonne von Beschwerden von Mitgliedern aus dem Bongville-Gebiet zusammen. Eine schnelle Evaluation (Auswertung) wird vom CIC-Datenauswerter des CLOs gemacht, der alle aktuellen Daten �ber Bongville benutzt. Als WARUM, das der Evaluation vom CIC des CLOs entnommen wurde, stellt sich eine unrechtm��ige Bef�rderung eines geblowten PTS-Mitarbeiters von der Chongton Org zum ED von Bongville heraus, der alle Mitarbeiter in Verrat setzte und vertrieb. Der CLO-Produkt-Officer tritt in Aktion, um das Produkt einer funktionierenden Org zu erhalten. CLO-Action-Missionsbefehle f�r einen neuen vor�bergehenden S.O.-ED und -HAS f�r Bongville werden schnell geschrieben, die Mission erh�lt das Briefing und 24 Stunden sp�ter sind sie in Bongville am Handhaben. Das B�ro f�r spezielle Angele-genheiten wird mit dem Vermieter in Kontakt gebracht. Das CLO-Finanzb�ro schickt einen FBO. Der A/ Dissem Aide leitet eine Tour um, damit sie Bongville mit einschlie�t. Der neue FBO erzwingt, dass bis Freitag 7 $ eingesammelt werden, und sieht zu, dass ein Finanzsekret�r auf Posten gesetzt und gehutet wird, und das Flag-Spendenbeleg- Pack wird voll zur Anwendung gebracht. Der HAS ruft die gefeuerten Bongville-Auditoren an und bekommt drei von ihnen zur�ck. Auditing wird wieder aufgenommen. Sechs Studenten erhalten Wortkl�ren und werden zum Kursabschluss gebracht; das Flag-Programm f�r das Internship wird voll zur Anwendung gebracht und sie fangen an, im HGC zu arbeiten und es gibt jetzt neun Auditoren, die auditieren. Das Tech-Mitglied bringt den Kurs�berwacher dazu, die Aktionen des Mini- Kurs�berwacherhuts auszuf�hren. Das Flag-Wortkl�rungspack wird voll zur Anwendung gebracht. Zwei Touren-Studenten und zwei F�hrungskr�fte werden via CLO zur Ausbildung auf die Flag-Checksheet-Kurse geleitet. Der Ex-ED und der Ex-HAS werden als "HCO-Expeditoren" eingesetzt, bis weitere Handhabungen mit ihnen vollzogen werden. Der HAS lenkt die Org wieder in die richtigen Bahnen, um das unsinnige Musical Chairs (Herumversetzen von Personal) r�ckg�ngig zu machen, beginnt anzuwerben, einen Expeditor-Pool zu bilden und gem�� Flag-Projekt-Anordnungen und -Checksheets auszubilden und zu huten. Der vor�bergehende S.O.-ED produziert, indem er die Dinge irgendwie �ber die Runden bringt. Die Szene beginnt sich in dem Ma�e zu entwirren, wie man beginnt, Richtlinien und Flag-Projekte zur vollen Anwendung zu bringen. Das Flag-ARK-Bruch-Programm wird zur vollen Anwendung gebracht und beginnt, ARK-Br�che von Leuten, deren Namen man aus den Zentralakten entnimmt, zu bereinigen. Einen Monat sp�ter sind die Touren- Studenten vom CLO zur�ck. Die Org ist gen�gend wieder aufgebaut, um Dienste zu erbringen. Geldmittel beginnen herein-zurollen. Zwei Monate sp�ter kommt der erste FEBC zur�ck und wird als ED eingearbeitet. Der zweite kommt zur�ck. Wird als HAS eingearbeitet. Ihnen wird gesagt, schnell zwei weitere Personen auf den FEBC zu bekommen, und ein DSA wird auf Anforderung von OSA zur Ausbildung geschickt. Die Flag-Projekte sind gut "in". Die CLO-Mission zieht ab. Die Org bleibt stabil, wird aber sorgf�ltig durch die Assistierende Management-Adjutantin im CLO mittels ihrer Projekt-Tafel beobachtet. In der Zwischenzeit sind alle Berichte und Daten zum CLO und nach Flag gegangen. Flag vergleicht seine Daten und wertet diese und andere Orgs aus. Entdeckt, dass Ex-Mitarbeiter, die von einer Org geblowt sind, einheitlich PTS sind. Ein hiesiges Flag-Projekt, um mehr Daten und Tech �ber PTS- Sein zu entwickeln, beginnt ... Und der Zyklus wiederholt sich. Das CLO bringt das PTS-Projekt zur vollen Anwendung. Wenn eine Org es laut CLO-Management-Bureau-Projekt-Tafel nicht "in" bekommt, wird nach Daten in den Akten gesucht und es wird eine Evaluation (Auswertung) �ber die Orgs erstellt, die es nicht "in" bekamen. Falls keine Daten vorhanden sind, wird ein Beobachter geschickt ... Und das ist der Zyklus. Das Flag-WARUM f�r den Bongville-Zwischenfall w�re, dass das CLO in diesem Gebiet nicht gen�gend Mitarbeiter hatte, nicht vollst�ndig funktionierte und Flag-Projekte nicht "in" bekam. Das grundlegende WARUM f�r das CLO, das dazu f�hrte, dass Bongville in die Br�che ging, w�re, dass das CLO seine Flag-Projekt-Tafel nicht beobachtete und nicht bemerkte, dass Bongville keine Projekte "in" bekam und nicht berichtete. Das grundlegende WARUM in Bongville war die Bef�rderung von unqualifizierten Personen zum ED und HAS, die Flag-Projekte nicht kannten oder nicht versuchten, sie zur vollen Anwendung zu bringen, und stattdessen ethik-verr�ckt wurden, als sie begannen zu versagen. ZUSAMMENFASSUNG Ein CLO ist da, um zu beobachten und um Flag-Programme und -Projekte zur Anwendung zu bringen. Wenn ein CLO nicht berichtet oder R�ckst�nde hat, bekommt es Bongvilles. Es handhabt Bongvilles. Es muss seine Assistierenden Adjutanten haben, seine Bureaux, besonders ein Data Bureau, und eine Management-Projekt-Tafel, eine Missionaire-Einheit, und ein Action Bureau, um Bongvilles zu handhaben. Aber jedes Bongville, das es handhaben muss, wird deshalb existieren, weil Flag-Programme und -Projekte in Bongville nicht hineingingen und das CLO nicht schnell genug herausfand, WARUM sie nicht hineingingen. Flag-Ebene - Internationale WARUMS, die auf alle Orgs zutreffen. CLO-Ebene - Kontinentale WARUMS zu beheben, damit Flag-Programme und -Projekte hineingehen. Org-Ebene - Abteilungs- und Unterabteilungs- und individuelle WARUMS, die Flag-Programme und -Projekte daran hindern, hineinzugehen. Dies ist also der Grund f�r ein CLO: Zu beobachten und alle Daten nach Flag zu senden und auf kontinentaler Ebene herauszufinden, WARUM Flag-Programme und -Projekte bei einer Org nicht hineingehen, und dieses WARUM zu beheben und die Programme und Projekte hineinzubekommen. Das ist ein CLO. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JULI 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ADMIN-KNOW-HOW Nr. 26 (Hebt den HCO PL vom 19. Dez. 69, PFLICHTEN VON F�HRUNGSKR�FTEN, auf, das den HCO PL vom 19. Juli 63 aufhob.) Anmerkung: HCO PL vom 19. Juli 63, STABILE VERWALTUNGSDATEN, besagte, dass eine F�hrungskraft "Leute dazu bringen sollte, daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird". HCO PL vom 19. Dez. 69, PFLICHTEN VON F�HRUNGS- KR�FTEN, hob es auf und gab andere Pflichten an. Diese Aufhebung beraubte wahrscheinlich einige Leute eines stabilen Datums, dass man Leute zur Erledigung der Arbeit bringen sollte. Als einer F�hrungskraft nicht mehr gesagt wurde, sie sollte Leute dazu bringen, daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird, neigte die Hutausbildung dazu, au�er Anwendung zu geraten, und es begann sehr viel �berlastung auf F�hrungsposten aufzutreten. Von einer F�hrungskraft, die keine "Arbeit" erledigt, schwenkte der Gesichtspunkt ins andere Extrem, dass ausschlie�lich F�hrungskr�fte alle Arbeit erledigen. Beide Richtlinienbriefe (HCO PL 19. Dez. 69 und 19. Juli 63) waren auf ihre Weise korrekt. Daher werden sie folgenderma�en wiederholt dargelegt: PHASE I - EINE NEUE AKTIVIT�T BEGINNEN EINE F�HRUNGSKRAFT LEISTET EINMANNARBEIT (SINGLE-HANDET), W�HREND SIE IHRE MITARBEITER AUSBILDET. Wenn sie Leute hat, die produzieren, gut arbeiten und gehutet sind, dann tritt sie in die n�chste Phase ein: PHASE II - LEITEN EINER ETABLIERTEN AKTIVIT�T EINE F�HRUNGSKRAFT BRINGT LEUTE DAZU, DAF�R ZU SORGEN, DASS DIE ARBEIT ERLEDIGT WIRD. SINGLE-HANDING Mit "Single-Handing" meint man, es selbst zu machen, derjenige zu sein, der f�r das tats�chliche Handhaben von Dingen verantwortlich ist. Diese Phase tritt auf, wenn eine F�hrungskraft ihr Personal formt. VOLLST�NDIGE PHASE I (HCO PL vom 19. Dez. 69, PFLICHTEN VON F�HRUNGSKR�FTEN, wird daher f�r diese Phase der Aktivit�t erneut zitiert - die F�hrungskraft ist auf Posten, die meisten der �brigen sind neu und machen Patzer.) Eine F�hrungskraft handhabt den ganzen Bereich, w�hrend sie Leute dazu bringt zu helfen. Eine f�r eine Org verantwortliche F�hrungskraft w�rde "single-handen" (alles handhaben), w�hrend sie andere dazu bringt, dass sie ihre Arbeiten verrichten. Dies gibt eine praktische und brauchbare Ann�herung an das, was F�hrungskr�fte mit Spitzenstatistiken tats�chlich tun. Die F�hrungskraft, die sich zur�cklehnt und darauf wartet, dass andere handeln, wenn eine Situation ernst ist, kann eine gesamte Aktivit�t zum Zusammenbrechen bringen. Im Grunde ist eine F�hrungskraft eine arbeitende Person, die kompetent jeden Posten oder jede Maschine oder jeden Plan unter sich handhaben kann. Sie ist auch ein Ausbilder. Sie bestimmt, wer was machen muss, und sorgt daf�r, dass von ihr selbst oder anderen eine Ausbildungsaktion durchgef�hrt wird, um sicher zu sein, dass der Posten kompetent gehalten werden wird. Eine F�hrungskraft, die die Idee akzeptiert, dass eine Person, die einen Grad im "Schnurzeln wuffeln" oder Kn�pfe-Ann�hen besitzt, sofort mit Schnurzeln wuffeln oder Kn�pfe-Ann�hen betraut werden kann, �bernimmt Personal aufgrund von Empfehlung, nicht auf- grund ihrer Erfahrung mit dem Personal, dessen Arbeits- Organisations-Potenzial niemals unter jener F�hrungskraft erprobt wurde. Ein getarntes Loch (unentdeckter, vernachl�ssigter Bereich) kann sich sehr wohl in einem solchen Fall entwickeln, was die F�hrungskraft pl�tzlich mit einer zeitraubenden Katastrophe konfrontieren kann. Daher akzeptiert eine F�hrungskraft Hilfe unter Vorbehalt, bis sie sich als Hilfe erwiesen hat, und lockert mittlerweile nicht ihre Kontrolle �ber einen ihr unterge-benen Bereich, bis sie sicher ist, dass er funktioniert. Auf diese Art und Weise ist eine F�hrungskraft jemand, der fortw�hrend Stellen ausf�hrt und sich davon zur�ckzieht. Von ihr k�nnte behauptet werden, dass sie sich stets aus einem Posten hinausbef�rdert, indem sie daf�r sorgt, dass der Posten kompetent ausgef�hrt wird. In der Wirklichkeit aber muss sie, da Personal wechselt, jederzeit darauf gefasst sein, wieder einzugreifen und es in Ordnung zu bringen. Der entscheidende Test einer F�hrungskraft ist (wie im HCOB "DER ENT- SCHEIDENDE TEST EINES THETANS" beschrieben), DINGE DAZU ZU BRINGEN, RICHTIG ZU LAUFEN. In dem Ma�e, wie sie ihre Beobachtung beibehalten, kommunizieren und daf�r sorgen kann, dass �berwachung stattfindet (siehe HCO PL �ber die Hauptbestandteile), kann sie Produktion oder Dienste erhalten und Benutzer zufrieden stellen. Da Beobachtung oft fehlerhaft ist, insbesondere �ber weite Entfernungen, da Kommunikation nicht immer empfangen oder studiert wird und da Aufsicht oft fehlt, muss die F�hrungskraft eine Sensibilit�t f�r Indikatoren von Outnesses haben sowie Systeme entwickeln, um diese zu korrigieren. Eine sehr gute F�hrungskraft wei�, wie sie "das Org Board unter ihr spielt". Sie muss jede Funktion darin kennen. Sie muss wissen, an wen sie sich wenden muss, damit etwas erledigt wird, oder sie desorganisiert die Dinge schrecklich. Eine F�hrungskraft muss auch benachbarte Anordnungen auf dem Org Board in derselben Org kennen, das Org Board von Verb�ndeten und von Gegnern. Eine F�hrungskraft muss wissen, was Benutzer brauchen und w�nschen, und dies liefern. Wenn normale und routinem��ige Posten unter ihr versagen, wird die F�hrungskraft nat�rlich in Nichtexistenz als F�hrungskraft gezwungen, muss herausfinden, was gebraucht und gew�nscht wird, und es produzieren. Sie wendet die vollst�ndige Formel f�r Nichtexistenz auf die Situation an. Nur wenn sie es nicht vollst�ndig in Ordnung bringt, sobald sie eine Outness sieht, ger�t eine F�hrungskraft in einen Zustand von Belastung. Eine F�hrungskraft hat es mit der Schw�che menschlicher Schwankungen und Ablenkungen zu tun. Wenn diese ihren Bereich verschlingen und sie mit den Fr�chten von Ab�nderungen und Nicht-Befolgung, von nicht gehaltenen Posten und Pflichten, die man pl�tzlich als unerledigt vorfindet, konfrontiert ist, ist es Sache der F�hrungskraft, daf�r zu sorgen, dass sie auf ihr irgendwie m�gliche Weise erledigt wird. Nachdem sie sie gehandhabt hat, wendet sie die Gefahrformel (oder niedriger, je nach dem, was angezeigt ist) auf den vernachl�ssigten Bereich an. Eine F�hrungskraft muss jemand sein, der sich um seine Arbeit k�mmert und m�chte, dass Dinge erledigt werden. Wenn sie den Titel nur aus Statusgr�nden w�nscht, f�hrt sie sich und ihren Bereich nat�rlich in die Katastrophe, und es k�nnte behauptet werden, dass eine solche F�hrungskraft, die nicht danach trachtet, die Arbeit zu erledigen, sondern nur den Titel w�nscht, sich auf der dritten Dynamik in Zweifel oder darunter befindet. Die F�hrungskraft denkt zuerst an den Bereich und die Organisation und repariert. Dann denkt sie an die Einzelperson und bringt diese in Ordnung. Eine F�hrungskraft, die arbeiterorientiert ist, verletzt schlie�lich alle Arbeiter. Die Arbeiter h�ngen von der Organisation ab. Wenn diese verschwunden ist, haben sie nichts. Aus einer Organisation kann nicht mehr herausgenommen werden, als hineingesteckt wird. Bem�hungen, aus einer Organisation mehr Blut herauszusaugen, als sie hat, zerst�rt sie. Die Erhaltung ihrer Organisation ist ein erstes Anliegen einer F�hrungskraft. In den H�nden einer F�hrungskraft muss eine Organisation oder einer ihrer Bereiche "�BERLEBENSF�HIG" sein. Das hei�t, sie muss in der Lage sein, sich selbst zu erhalten und so am Leben zu bleiben. Wenn ihr Bereich parasit�r ist, von anderen au�erhalb abh�ngt, ohne mehr zu produzieren, als er verbraucht, sind der Bereich und seine Arbeiter einem ernsten Risiko ausgesetzt und im nat�rlichen Verlauf der Dinge wird auf ihn verzichtet werden m�ssen, wenn auch nicht sofort, dann doch eines Tages. Daher ist eine F�hrungskraft jemand, deren eigener Schwei� und eigene Energie eine Organisation oder einen ihrer Bereiche am Funktionieren h�lt. Dabei verdient sie sich und benutzt Hilfe von Personen, die dann ihrerseits F�hrungsrollen in ihren untergeordneten Bereichen �bernehmen und diese am Leben und am Produzieren halten. Eine F�hrungskraft besch�ftigt sich mit dem �BERLEBEN ihres Bereiches und ihrer Leute und stellt mit Diensten oder Produktion einen �berfluss zur Verf�gung, der den Bereich, ihre eigenen Dienste und die ihrer Untergebenen wertvoll macht. Wenn eine F�hrungskraft auf diese Weise arbeitet, ist ihr eigenes �berleben und Wachstum sogar aufgrund von Naturgesetzen garantiert. Wenn eine F�hrungskraft aus anderen Gr�nden arbeitet, ist es wiederum aufgrund von Naturgesetzen sicher, dass der Boden schlie�lich unter ihren F��en verschwinden wird. Eine F�hrungskraft ist tats�chlich ein Arbeiter, der ausnahmslos s�mtliche Arbeiten in dem Bereich, den er beaufsichtigt, durchf�hren kann und der schnell bemerken und t�tig werden kann, jegliche beobachteten Outnesses im Funk- tionsablauf derjenigen Aktionen, die unter seiner Verantwortung stehen, zu beheben. Die beliebteste F�hrungskraft, die bei ihren Arbeitern als jemand, den sie brauchen, gesch�tzt wird, ist eine F�hrungskraft, die wie oben beschrieben arbeitet. Jemand, der aufgrund der Gunst von anderen zu �berleben versucht und ansonsten den Anspr�chen nicht gen�gt, wird tats�chlich von niemandem hoch geachtet. In welcher Ideologie man sich auch immer befinden mag, das Obige trifft immer zu. Der Weg zur Spitze mag sehr wohl daraus bestehen, die Tochter des Chefs zu heiraten, aber die Art und Weise, dort zu bleiben, bedarf immer noch der hier beschriebenen Elemente. Da es wenig T�chter von Chefs gibt, ist ein vern�nftigerer Weg, s�mtliche Arbeiten gut zu erlernen und diese Richtlinie zu studieren und einfach eine F�hrungskraft zu werden. VOLLST�NDIGE PHASE II Nun kommen wir zur PHASE II. Die F�hrungskraft hat ihre Einheit, Unterabteilung, Abteilung, Org oder Orgs von einer kompetenten, fr�heren F�hrungskraft geerbt oder selbst aufgebaut (und hat verhindert, dass Versetzungen und mangelnde Anlernzeit diese zerst�ren). Jetzt mit Single-Handing fortzufahren, wird alles, was aufgebaut wurde, zerst�ren. Nun findet der andere Richtlinienbrief (HCO PL vom 19. Juli 63) Anwendung und wird daher wieder herausgegeben. Wenn eine f�r eine Arbeitsaktivit�t verantwortliche F�hrungskraft weiterhin die Idee, "alles mir M�gliche zu tun", beibeh�lt, so ist Chaos die Folge. Eine bereits laufende Aktivit�t wird zusammenbrechen. Das einzig m�gliche Datum, mit dem eine F�hrungskraft in einer laufenden Aktivit�t effektiv arbeiten k�nnte, ist: "Bringe Leute dazu, daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird." Sonst erledigt die F�hrungskraft, so viel sie nur kann, und l�sst das willige Personal ohne Hilfe und ungef�hrt herumstehen. Wenn wir alle dies t�ten, dann w�rde die Scientology nirgends hingelangen. Ein einziger Auditor kann nicht die ganze Welt auditieren. Ein einziger Mitarbeiter kann nicht s�mtliche Arbeiten einer Scientology Organisation erledigen. Wenn jede Person in der Organisation s�mtliche H�te tr�gt oder einer alle und der Rest keine, werden Sie Folgendes haben: 1. schlechte Moral, 2. �berlastetes Personal, 3. unausgelastetes Personal, 4. raschen Personalwechsel, 5. schlechte Verbreitung, Prozessing und Instruktion, 6. niedrige Einnahmen, 7. noch niedrigere Einnahmen, 8. Patzer mit der �ffentlichkeit, 9. Chaos. Eine F�hrungskraft in einer laufenden Org hat nur zwei Aufgaben: 1. Richtlinien, Werbung und Planung, 2. Leute dazu zu bringen, daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird. Ein Posten oder Terminal ist ein zugewiesener Verantwortungs- und Aktionsbereich, der zum Teil von einer F�hrungskraft �berwacht wird. �berwachung bedeutet, Leuten zu helfen, ihre Arbeiten zu verstehen. �berwachung bedeutet, ihnen die Verantwortung und die Mittel zu geben, ihre Arbeiten zu erledigen. �berwachung schlie�t das Gew�hren von Beingness ein. �berwachung bedeutet nicht, die Arbeit zu erledigen, w�hrend man �berwacht wird. Somit haben Sie zwei Phasen und Schattierungen von Grau dazwischen. Bei einem leichten Absacken oder einem Pfuschen oder dem Vers�umnis, korrekt einzustellen, zu huten und anzulernen, kann eine PHASE-II- Situation in eine PHASE I, Single-Handing, zur�ckfallen. Eine F�hrungskraft, die wiederum nicht sieht, dass sie aus der bequemen Phase II hinausgefallen und in eine PHASE I gelangt ist, muss sofort wieder single-handen, wenn auch nur f�r einen Tag. Aber jetzt MUSS die F�hrungskraft Ethik hineinbringen, Leute einstellen, huten und anlernen und erneut bis zur PHASE II aufbauen. Kurz gesagt: Eine F�hrungskraft muss wissen, wie man die G�nge wechselt! Studieren Sie dies gut, um Verbreitung und Einnahmen zu BOOMEN und den Boom aufrechtzuerhalten, und seien Sie nicht nur in der Lage, von der bequemen II in die hektische, �berarbeitete I zu schalten, sondern auch in Phase II zur�ckzutreten. So liegen die Dinge. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. AUGUST 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 27 TARGET-SERIE NR. 7 DAS SCHREIBEN VON PROGRAMMEN UND PROJEKTEN Bezugsmaterialien: HCO PL 18. Aug. 82 I AKH- Serie Nr. 42 Target-Serie Nr. 9 Computer-Serie Nr. 3 TARGETS UND PRODUKTION HCO PL 9. Jan. 80 F�hrungs- Serie Nr. 20 UNTERABTEILUNGS-MINI-PROGRAMME: DER SCHL�SSEL ZUM ERFOLG HCO PL 19. Aug. 71 AKH- Serie Nr. 28 Target-Serie Nr. 8 DIE VERWENDUNG VON PROGRAMMEN - WIE MAN SICH NUTZLOSE ARBEIT ERSPART HCO PL 12. Sept. 59 PROGRAMMERSTELLUNG (Die Daten in dieser Ausgabe sind CBO 129, DAS SCHREIBEN VON PROJEK-TEN, 9. Aug. 71, entnommen, da diese CBO sachdienliche und wertvolle Daten enth�lt, um diejenigen zu huten, die sich mit dem Schreiben von Programmen oder Projekten befassen. Herausgegeben als HCO PL am 30. Dez. 82.) Vor einigen Jahren hutete ich eine Adjutantin, die ich bat, sich vorzustellen, wie ein Programm, das sie geschrieben hatte, am Empfangspunkt gelesen und ausge- f�hrt werden w�rde - mit anderen Worten: den Gesichtspunkt des Empf�ngers anzunehmen und zu sehen, ob sie dann dieses Projekt durchf�hren w�rde. Nachdem sie dies genau untersucht hatte, schrieb sie die folgende hervorragende Analyse der Aktion. "BEFOLGUNGSBERICHT 8. August 1971 Betr.: Hutausbildungs-Aktion Dear Sir, Ich habe f�nf meiner Projekte noch einmal gelesen, um mir vorzustellen, wie eines meiner Projekte durchgef�hrt w�rde, und um festzustellen, ob ich es ausf�hren w�rde und leicht ausf�hren k�nnte, wenn ich es erhielte. Ich habe dann ebenfalls einige von LRH geschriebene Projekte gelesen, um den Unterschied festzustellen und sie zu vergleichen. 1. Ich habe herausgefunden, dass ich ein Projekt nicht durchf�hren w�rde oder nicht daran interessiert w�re, es durchzuf�hren, wenn: a. Ich es beim ersten Lesen nicht gut verstehen w�rde (unklar). b. Es zu lang und kompliziert und daher unkonfrontierbar w�re. c. Die Realit�t dar�ber, WARUM es gebraucht w�rde und welche Verbesse- rungen es meinem Posten oder Bereich br�chte, in der Projekt-INFORMA-TION oder - SITUATION nicht deutlich ausgedr�ckt w�ren. Mit anderen Worten: Wenn der Zweck des Projektes nicht real w�re. d. Ich beim blo�en Lesen des Projektes oder im Verlauf davon nicht W�SSTE, was mit ihm zu TUN von mir erwartet wird. 2. Ich h�tte Schwierigkeiten, es auszuf�hren: a. Wenn nicht jedes Target nach einer T�TIGKEIT, einer DOINGNESS ver- langte. b. Wenn jedes Target nach mehr als einer T�tigkeit verlangte (verwirrend). c. Wenn nicht jedes Target ausdr�cklich einer Person (mir) oder jemand anderem auf meine Anweisung hin zugeteilt oder zugewiesen w�re. d. Wenn NIEMAND speziell daf�r verantwortlich w�re, die Ausf�hrung des Projekts zu erreichen. e. Wenn es derma�en ins Detail ginge, dass ich �berhaupt keinen Spielraum h�tte, innerhalb der existierenden Szene t�tig zu werden und das Target zu erf�llen und wenn man mir keine Initiative bei der Ausf�hrung lie�e. f. Wenn nicht jedes Target einer eindeutigen Zeitabfolge von STARTEN- VER�NDERN- STOPPEN entsprechen w�rde, w�re eine Durchf�hrung schwieriger zu erreichen. Daraus ergeben sich f�r mich einige POSITIVE Punkte, auf die ich beim Schreiben eines Projektes achten kann: 1. Die Verantwortlichkeit f�r das Projekt deutlich einem Terminal oder einer Gruppe von Terminalen zuweisen. 2. Der Person die Information und die Situation REAL machen, indem man ihr zeigt, wie die existierende Szene aussieht. 3. Zeigen, warum das Projekt ausgef�hrt werden muss und was es bewirken wird, und es dadurch an den Mann bringen. 4. Eine AKTION pro Target haben und nicht mehr als eine. 5. Die Zeitabfolge in dem Projekt korrekt und sichtbar aufzeigen und es zu einem klaren Starten-Ver�ndern- Stoppen-Zyklus machen. 6. Nicht in zu viele Einzelheiten gehen. Besser noch, auf einen PL verweisen, in dem Einzelheiten dar�ber, WIE eine Aktion auszuf�hren ist, enthalten sind. 7. Andererseits nicht damit rechnen, dass der Empfangspunkt Richtlinien aus dem Effeff kennt. H�chstwahrscheinlich ist es nicht so. Am Empfangspunkt keine Gradienten �berspringen. 8. Sehr klar machen, wer welches Target ausf�hrt. 9. Es kurz und einfach und jedes Target kurz und die W�rter einfach halten. 10. Auf Outpoints achten. Es gibt auch die regul�ren Richtlinien �ber Targets und ihre Arten und wie sie miteinander zusammenh�ngen; diese m�ssen befolgt werden. Ich sage nicht, dass alle meine Projekte schlecht waren und nicht ausgef�hrt wurden! Die FEBC-Projekte sind vielleicht ein wenig zu lang, aber sie enthalten jede Menge Doingness. Ein bestimmtes Projekt ist zu detailliert. Ein anderes enth�lt, wie Sie zu verstehen gegeben haben, einen guten Info-Teil, ist jedoch unklar im Hin-blick darauf, wer was unternimmt. Ein gutes, bei dem die meisten der obigen Punkte ,in' waren, wurde ordentlich abgeschlossen. Vielen Dank f�r die Hutausbildungs-Aktion." L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. AUGUST 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 28 TARGET-SERIE NR. 8 DIE VERWENDUNG VON PROGRAMMEN WIE MAN SICH NUTZLOSE ARBEIT ERSPART Die Zeit von Mitarbeitern wird oft dadurch vergeudet, dass man es vers�umt, ein Programm-Projekt- System zu verwenden. Beispiel: Unterabteilung 4 erstellt ein vollst�ndiges Layout f�r Werbung. Dann stellt sie fest, dass es unrichtliniengem�� ist, und es wird nicht verwendet. Das bedeutet verschwendete Arbeit. Beispiel: Der Tech-PC-Admin wird angewiesen, eine riesige Tafel f�r PC- Adressen anzufertigen, die Adressen von PCs angibt. Nach viel Arbeit wird sie nie verwendet. WARUM? Zun�chst einmal war die Arbeit nie Teil irgendeines Programms. Sie war kein Teil irgendeiner allgemeinen Aktivit�t. Somit ist sie nicht Teil einer Team-Aktion. Das korrekte Verfahren, wenn man Mitarbeiter zu IRGENDEINEM Projekt beordert, das Zeit beanspruchen wird, ist Folgendes: 1. Schauen Sie, ob es eine Situation gibt. 2. Entdecken Sie ihr WARUM. 3. Lassen Sie ein allgemeines Programm entwerfen. Bekommen Sie es als ein Programm genehmigt, mit Angaben dazu, wer welchen Teil durchf�hren soll. 4. Lassen Sie die verschiedenen Teile des Programms als ein Projekt in TARGET-FORM entwerfen. Mit Angaben dazu, wer welches Projekt durchf�hren soll. Bekommen Sie diese genehmigt. 5. Lassen Sie die Projekte ausf�hren. 6. Schlie�en Sie alle Projekte ab. 7. Melden Sie, dass das Programm erledigt ist. Das ist die korrekte Reihenfolge. Irgendetwas anderes zu tun hei�t, Schritte in der Reihenfolge wegzulassen. Das ergibt zwei Outpoints - weggelassene Schritte und abge�nderte Reihenfolge. Folglich kann, wenn dieses Verfahren abgek�rzt wird, die ganze Org verr�ckt aussehen. Au�erdem k�nnen ihre Mitarbeiter hektisch und �berarbeitet sein, ohne irgendetwas zu produzieren. Normalerweise entwirft der Produkt- Officer ein Programm. Es ist entscheidend, dass er sich auf Richtlinien bezieht, um sein Programm zu st�tzen. Der LRH Comm sollte das Programm als nicht unrichtliniengem�� genehmigen. Abteilungsleiter schreiben normalerweise die Projekte auf. Diese werden vom Produkt- Officer und dann vom LRH Comm genehmigt. Das Programm wird als eine lokale ED herausgegeben, wenn es genehmigt ist. Die Projekte beziehen sich nach Nummern auf das Programm und werden separat als lokale EDs herausgegeben. Ihr Abschluss wird vom Produkt- Officer verfolgt. Das vollst�ndig abgeschlossene Programm wird dem LRH-Kommunikator gemeldet. Das sieht nach viel Schreiberei aus. Es spart jedoch viel Arbeit. Programme und Projekte lassen sich leicht korrigieren und richtliniengem�� machen. Die tats�chliche Arbeit ist teuer und kann unm�glich korrigiert werden. Der weise Mitarbeiter w�rde nach diesem System schreien. Au�erdem w�rde er, wenn man ihm sagte, die Studenten neu anzumalen, fragen: "Wo ist das Programm und die Projektanweisung?" Er w�rde gew�hnlich feststellen, dass er oft eine Arbeit tut, die au�er von seinem Vorgesetzten von niemandem genehmigt ist. Und vom Rest der Org missbilligt wird. Programme setzen Priorit�ten. Sie lassen Mitarbeiter als ein Team arbeiten. Sie sorgen daf�r, dass das Geld der Org korrekt in n�tige Arbeit investiert wird. Ein Beratendes Komitee ist weise, wenn es auf dem Recht besteht, alle Pro- gramme, die von seinen F�hrungskr�ften hervorgebracht werden, zu genehmigen, bevor Projekte geschrieben oder Arbeit erledigt wird. Es er�brigt sich zu sagen, dass ein Programm tats�chliche Situationen in Ordnung bringen muss - diejenigen Situationen, die Produktion und Gedeihen herabsetzen. Dies sind hochwichtige Schritte beim Leiten einer Org oder wenn man in ihr arbeitet. Laufen Sie nicht hektisch herum und versinken Sie auch nicht in Apathie. Sorgen Sie daf�r, dass Ihre F�hrungskr�fte und Mitarbeiter programm- und projekt- bewusst werden, ersparen Sie sich Arbeit und gedeihen Sie. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. JANUAR 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 29 F�HRUNGS-SERIE NR. 5 NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES UND R�CKST�NDE In einem R�ckstand ist eine ganz bestimmte, oft unvermutete Wirkung verborgen. Und diese ist von solcher Heftigkeit, dass es die Statistiken eines Bereichs zum Zusammenbruch bringen kann, w�hrend anscheinend wie verr�ckt gearbeitet wird. R�CKSTAND (Webster's, amerikanisches W�rterbuch) Substantiv: 3. eine wachsende Anh�ufung unausgef�hrter Aufgaben oder nicht bearbeiteter Materialien; Verb: als einen R�ckstand ansammeln. NICHTERLEDIGTES UND HALBERLEDIGTES R�ckst�nde tauchen aus verschiedenen Gr�nden auf. Aber die zwei Hauptklassen sind 1) NICHTERLEDIGTES und 2) HALBERLEDIGTES. Fehlendes Erkennen, dass ein R�ckstand vorhanden ist, fehlende �berwachung des existierenden Personals, Fremdabsichten des Personals, Mangel an Personal, um mit der gew�hnlichen Menge oder mit Spitzenzeiten fertig zu werden, fehlendes Know-how zur Handhabung, mangelnde Reserven an Personal und Mitteln sowie direkte Sabotage sind einige der Gr�nde, die NICHTERLEDIGTES ausmachen. HALBERLEDIGTES ist genauso schlimm wie NICHTERLEDIGTES, da es einen Bereich st�ckchenweise in einen Morast verwandelt. Nehmen Sie an, Detroit w�rde anfangen, halbe Autos zu bauen. Deren gesamtes Personal und s�mtliche Mittel w�rden verschlungen, ohne dass aber wirklich etwas produziert w�rde; trotzdem w�rde jeder so aussehen, als w�re er wie verr�ckt besch�ftigt; die Sorgen der F�h-rungskr�fte w�rden auf einen unvorstellbaren Siedepunkt steigen, bis der Faktor des Halberledigten in Ordnung gebracht w�re. Aber Halberledigtes ist nicht immer so sichtbar wie halbe Autos. "Haben Sie sich mit dem M�ller & Co-Prozess befasst?" "Oh, ja." Aber der Fall ist aussichtslos, weil die Aktenunterlagen nur halb vorbereitet und halb abgelegt wurden. Auf HALBERLEDIGTES treffen dieselben Gr�nde zu, wie sie oben f�r NICHT- ERLEDIGTES aufgef�hrt sind. Das Warum vieler Versagen wird in NICHTERLEDIGTEM und HALBERLEDIGTEM gefunden. Die grundlegende Wirkung (es gibt andere) von NICHTERLEDIGTEM und HALBERLEDIGTEM ist, dass sich R�ckst�nde ansammeln. Nun, kein R�ckstand liegt je friedlich da. Solange irgendetwas anderes von den im Ausf�hren begriffenen T�tigkeiten abh�ngt, wird es gegen den in R�ckstand geratenen Bereich Druck oder Drohungen der einen oder anderen Art geben. Daher gilt: Wenn eine T�tigkeit in R�ckstand ger�t, ERSCHAFFT SIE NEUE ARBEIT, DIE NICHTS MIT DER VERRINGERUNG DER GR�SSE DES R�CKSTANDS ZU TUN HAT. Beispiel: Eine Versicherungsgesellschaft ger�t mit der Zahlung von Anspr�chen in R�ckstand. Dann treffen ganze Fluten von R�ckfragen ein, in denen nach dem Grund verlangt wird. Die Anspr�che-Sektion verbringt ihre Zeit damit, die R�ckfragen zu beantworten, anstatt die Zahl der Anspr�che zu verringern. Die Menge an Arbeit verdoppelt und verdreifacht sich, aber es werden keine Anspr�che ausbezahlt. R�CKST�NDE VERDOPPELN DIE ARBEIT SOFORT, INDEM SIE ZUS�TZ-LICH EIN VERLANGEN NACH HANDHABUNG SCHAFFEN. Beispiel: In den Zentralakten versagt man, die Ablage auf dem Laufenden zu halten. Wenn Leute darin enthaltene Dinge anfordern, nehmen sie damit die gesamte Zeit des Aktenzust�ndigen in Anspruch, da er den CF auseinander rei�t, um Partikel zu finden. EIN R�CKSTAND KANN SICH SELBST VERGR�SSERN, INDEM ER UNORD-NUNG HINZUF�GT, DIE BEREITS ERLEDIGTE DINGE R�CKG�NGIG MACHT. Daher zerst�rt ein R�ckstand vergangene Arbeit und erschafft gleichzeitig zuk�nftige Arbeit. Beispiel: Die Personal- Sektion ger�t mit ihren Akten in R�ckstand, was verursacht, dass sie mit Postenernennungen in R�ckstand ger�t. Dies f�hrt zur �berlastung von Bereichen. Diese Bereiche beginnen, in Scharen �ber die Personal-Sektion herzufallen, und verlangen, dass sie Leute bereitstellt. Die Personal- Sektion ist danach so damit besch�ftigt, Leute abzuwehren, dass sie keine Ernennungen vornehmen kann. Dennoch ist sie hektisch in Betrieb. EIN R�CKSTAND VERHINDERT, DASS ER SELBST IN ORDNUNG GEBRACHT WIRD. Eine Org mit mehreren R�ckst�nden legt hektische Betriebsamkeit an den Tag und versinkt dann in Apathie. Die Abhilfe ist: 1. Leute zu beschaffen und ALL-HANDS-Aktionen durchzuf�hren, um die wichtigsten Arbeitsr�ckst�nde zu erledigen. 2. Das wirkliche WARUM des R�ckstandes zu finden und in Ordnung zu bringen, sodass man mit der Arbeit auf dem Laufenden bleibt. (Erfordert ein Programm, das befolgt und durchgef�hrt wird.) 3. Die Mitarbeiter auf das Buch Die Probleme der Arbeit zu �berpr�fen. 4. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, Trainings�bung Null auf ihre Arbeitsbereiche durchzuf�hren. 5. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, Hingreifen und Zur�ckziehen auf ihre Arbeitsmaterialien oder -bereiche zu machen. 6. Eine Umfrage hinsichtlich der Haltungen vorzunehmen, die Beschwerden und Gr�nde f�r Nichterledigtes, Halberledigtes, R�ckst�nde erkennen lassen. 7. Auf der Umfrage basierend eine massive Kampagne durchzuf�hren, NICHT- ERLEDIGTEM und HALBERLEDIGTEM abzuhelfen. 8. Sehr streng mit jeglichen Anf�ngen zuk�nftiger R�ckst�nde umzugehen. Wenn Sie einen Bereich oder eine Org in Apathie sehen, seien Sie sich bewusst, dass sie den Weg von Nichterledigtem, Halberledigtem und R�ckst�nden gegangen ist, und bringen Sie es in Ordnung. Wenn Sie sehen, wie sich ein Bereich in hektische Betriebsamkeit st�rzt, seien Sie sich bewusst, dass Sie Nichterledigtes, Halberledigtes und R�ckst�nde vor sich haben, und bekommen Sie dies schnell in den Griff, bevor es in den weitaus schlim-meren Zustand der Apathie ausartet. Produktion ist die Grundlage von Moral. Nichterledigtes, Halberledigtes resultiert in R�ckst�nden. R�ckst�nde zerst�ren die M�glichkeit zuk�nftiger Produktion. Daher wissen Sie, dass das Bestehen von Nichterledigtem und Halberledigtem R�ckst�nde zur Folge haben wird. Die R�ckst�nde werden weitere Handhabung verhindern. Dieser Gegenstand ist der Gegenstand, der F�hrungskr�ften graue Haare wachsen l�sst. Hinter jeder Verstimmung wird es NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES und R�CKST�NDE geben. Seien Sie also sehr wachsam. Dynamit ist neben diesem sehr explosiven Thema eine Zuckerstange. Sagen Sie nicht, ich h�tte es Ihnen nicht gesagt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. SEPTEMBER 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW Nr. 30 Wie kommt es, dass die h�chst bezahlten Gehaltsempf�nger in unserer gegen- w�rtigen Zivilisation Verwaltungskr�fte sind? Sie beziehen Geh�lter, die zwischen einer viertel und einer drittel Million Dollar pro Jahr liegen. Sie werden weitaus besser bezahlt als Fachleute, bei Weitem besser als Wissenschaftler, besser als Politiker, die doch von allen Leuten am ehesten ausgezeichnete Verwaltungskr�fte sein sollten. Warum? Weil sie so selten sind. Wirtschaftshochschulen m�gen Millionen von Absolventen hervorbringen, aber sehr, sehr, sehr wenige davon werden je zu Spitzenf�hrungskr�ften, die wirklich verwalten k�nnen. Warum bringt die Zivilisation so au�erordentlich wenige davon hervor? Weil diese Zivilisation nicht viel brauchbare Verwaltungs-Tech besessen hat und nicht einmal die grundlegenden Naturgesetze kennt, die der Verwaltung zugrunde liegen. Das Fachgebiet Verwaltung ist so wenig bekannt, weil es so wenig Daten dar�ber gibt. Und weil es so wenig gibt, wird das Fachgebiet selber von weiten Kreisen der Bev�lkerung dieses Planeten �berhaupt nicht verstanden. Und doch gibt es sehr wenige Leute auf dem Planeten, die nicht unmittelbar der Wirkung von Verwal- tungskr�ften ausgesetzt sind. Sie h�ren eine Verwaltungskraft �ber PRODUKTION oder BRUTTOEINNAHMEN sprechen und meinen vielleicht, dass dies einfach eine Eigenheit oder Marotte ist und dass diese Fakten kaum Bezug zum allt�glichen Leben haben. Vielleicht meinen einige Leute, dass solches Gerede und Dr�ngen Teil des kapitalistischen Systems oder etwas f�r den Vorstand ist. Die allgemeine Reaktion von Leuten aus der �ffent-lichkeit auf solche Dinge ist gew�hnlich ein hat-nichts-mit-mir-zu-tun. Die �bliche Haltung bei Rechtsfragen und im Hinblick auf Buchf�hrung ist: "�bersteigt meinen Horizont" und: "es ist verwirrend"; dennoch ist der Betreffende ihnen jeden Tag seines Lebens ausgesetzt. Ganz �hnlich, nur noch r�tselhafter, verh�lt es sich mit der Verwaltung. Verwaltung ist keine Eigent�mlichkeit des Kapitalismus; oder irgendeines speziellen Gebietes. Sie umfasst sie allesamt, sogar das Rechtswesen und die Buchf�hrung, die tats�chlich Besonderheiten im Bereich der Verwaltung sind. Schauen wir uns diese reichlich vorhandenen und offenkundigen Beweise an: Russland kann sein Volk nicht ern�hren. Es kann es nicht kleiden. Es hat sagenhafte Schwierigkeiten, es in Bewegung zu setzen. Russland ist, trotz seiner PR, ein Fehlschlag. Es ist ein Fehlschlag, nicht weil wenige Leute mit seiner Ideologie �bereinstimmen, tats�chlich hat sich diese Ideologie lautlos auf der ganzen Welt breit gemacht. Werfen wir einen Blick auf den Kapitalisten, der mit Geld, Gelds�cken und Sonderziehungsrechten jongliert, und betrachten wir auch die gesundheitlichen Probleme und kulturellen Unruhen, die er st�ndig als Probleme mit sich f�hrt. Die sch�rfste Kritik am Kapitalisten ist, dass Kommunismus und Sozialismus w�hrend seiner Herrschaft heranwuchsen und gediehen. Und schauen Sie auf die rasselnden, protzigen Milit�rdiktatoren, die an die Stelle der schw�chlichen und kr�nkelnden K�nige getreten sind, die einst die Welt regierten. Sie werden selbst durch ihresgleichen ersetzt, so schnell wie Exekutionskommandos durch neue ehrgeizige Diktatoren bereitgestellt werden k�nnen. Warum versagen diese Ideologien und warum sind sie so repressiv, w�hrend sie bestehen? SIE VERF�GEN �BER ZU WENIG AUSGEBILDETE UND GE�BTE VERWAL-TUNGSKR�FTE, DIE ETWAS AUF DIE BEINE STELLEN K�NNEN. Das �BERLEBEN jeder Gruppe h�ngt v�llig von Dingen wie PRODUKTION und AUSTAUSCH ab. Das ist die Art und Weise, wie das Universum angelegt ist. Wenn diese Umst�nde nicht gekonnt gemeistert werden, lebt die Gruppe in Armut oder verschwindet. Zivilisationen sind nicht verschwunden, weil sie die falschen Ideologien hatten oder ihnen die Bodensch�tze ausgingen. Vor allem verschwanden sie deshalb, weil sie keine Technologie f�r den Verstand hatten und nicht mit den Leuten fertig wurden, da sie die elementaren Grundlagen des Lebens nicht kannten. Und daraus folgt, dass sie die Tech der Verwaltung nicht wirklich kannten oder auch, was Verwaltungskr�fte waren oder tun konnten. Ihr �berleben war in dem Augenblick in Frage gestellt, als sie Dinge mit Einzel-personen machten, die im Widerspruch zu den grundlegenden Gesetzen des Lebens standen: Sie begannen zu glauben, dass sie Reaktion A durch irgendein seltsames Zeremoniell bekommen w�rden, aber stattdessen bekamen sie Reaktion B. Sie hatten nicht nur keine geistige Technologie, sie eigneten sich Praktiken an, die im Widerspruch zu den grundlegenden Gesetzen standen. Und so wurden sie durch Aufruhr und Kriege zerrissen. Und ihr �berleben st�rzte ins Nichts, wenn sie die grundlegende Verwaltung nicht kannten oder nicht aus�bten, und die grundlegenden Regeln durch Unwissenheit oder Tr�gheit verletzten. Wenn man im Begriff ist, in diesem Universum eine Gruppe zu haben, die trotz der sich stellenden Hindernisse �berlebt und erfolgreich ist, muss sie �ber grundlegende Gesetze verf�gen und diese anwenden. Die Gruppe muss nicht perfekt sein, aber es darf keine ungebildete Gruppe sein. W�hrend das Gl�ck des Einzelnen von geistiger Technologie abh�ngen mag, au�erhalb irgendeiner Gruppe, kann er als ein Gruppenmitglied nicht gut �berleben, wenn er die Verwaltungs-Tech nicht kennt oder versteht. Wenn man weiter in diesem Universum lebt, ist man, fr�her oder sp�ter, als Mitglied einer Gruppe Gegenstand von Verwaltung. Zu Zeiten des H�hlenmenschen, als man wegen eines herumstreifenden S�belzahntigers in seiner H�hle bleiben und Hunger leiden musste, hatte man zwei M�glichkeiten: Entweder man blieb in seiner H�hle und verhungerte, oder man lernte etwas �ber S�belzahntiger. Wenn man �ber S�belzahntiger Bescheid wusste, hatte man dann neue M�glichkeiten: wie man S�belzahntiger vermeidet, t�tet, oder sie auch nur besch�ftigt; wenn man das ausge-handelt hatte, besa� man nun eine vorhersagbare Vorgehensweise. Der Dschungel, in dem man lebte, war gewissen Regeln unterworfen, egal wer sie niederschrieb, Gott oder die uralte biologische Untersuchungskommission. Mit anderen Worten, selbst zu Zeiten des H�hlenmenschen unterlag man der Wirkung einer Verwaltungskraft. Wenn man die primitive R�cksichtslosigkeit der Existenz gel�st hatte, konnte man auf eine Ebene aufsteigen, von der aus man im kleinen Rahmen Verwaltung betreiben konnte; Tiere konnten gez�hmt werden, Pflanzen, die man s�te, wuchsen, aus Holz, das man schnitzte, konnten Dinge hergestellt werden, aus Metall, das geformt wurde, konnten Dinge hergestellt werden, woraus wiederum Dinge hergestellt werden konnten. In dem Augenblick, wo man Kurs auf das �berleben nahm, nahm man Kurs in Richtung Produktion. So und so viele erlegte Hirsche ergaben so und so viele Mahl-zeiten; das ergab au�erdem so und so viele Felle, die so und so viele Betten und Jacken ergaben. Der Austausch mit dem Hirsch war �u�erst unausgeglichen, da es f�r den Hirsch nichts gab; und der Hirsch protestierte, indem er aufh�rte zu existieren, also verlegte man sich auf Ziegen und Rinder. So �hnlich war es, als die wilden Wurzeln ausgingen, denn es gab keinen Austausch f�r die Wurzeln, man musste sie anpflanzen und sich um sie k�mmern. Verbrauch, wie auch immer man es betrachtete, lief schlie�lich auf Produktion hinaus - oder tendierte dazu -, die Austausch kompensierte. Als man einen kleinen Bereich verwalten konnte, mit so und so vielen Pflanzen, so und so vielen Ziegen, war man so etwas wie eine eigenst�ndige Verwaltungskraft. Man lernte, dass es eine regelrechte Fach-Tech gab, und man lernte, dass es auch eine Verwaltungs-Tech gab. Und diese Dinge waren es vor allem, die das eigene �berleben im Weiteren bestimmten. Man kann nat�rlich entscheiden, nicht weiter in diesem Universum zu leben. Aber dann wird man vor zwei neue Wahlm�glichkeiten gestellt: Entweder man begibt sich in ein anderes Universum oder man f�llt in eine Art "Eigenh�hle". Im anderen Universum wird man sich wahrscheinlich unter einer neuen Verwaltungskraft oder unter einer neuen Reihe von Regeln wiederfinden, selbst wenn man sie allein aufstellt. Und wenn man sich f�r eine Art "Eigenh�hle" im Nirgendwo entscheidet, dann deshalb, weil man nie das Problem mit den S�belzahntigern gel�st hat. So ist man mit gewissen unbestreitbaren Tatsachen konfrontiert: 1) MAN MUSS NACH DER TECH DES �BERLEBENS TRACHTEN UND SIE ANWENDEN; 2) MAN WIRD SO GUT �BERLEBEN, WIE MAN VERWALTEN KANN ODER VER-WALTUNG IN DEN GRIFF BEKOMMEN KANN. Jedes Mitglied irgendeiner Gruppe ist von der PRODUKTION und den BRUT- TOEINNAHMEN oder dem AUSTAUSCH, �ber die es seine F�hrungskr�fte reden h�rt, DIREKT BETROFFEN. Zu welcher Ideologie oder welchem System man sich bekennt, das eigene Wohlergehen, die eigene Sicherheit, das eigene Gl�cklichsein, wird in Beziehung zu PRODUKTION und AUSTAUSCH stehen; und die Leichtigkeit, mit der diese erreicht oder aufrechterhalten werden, wird direkt durch das eigene Verstehen von Verwaltung bestimmt und durch die eigene F�higkeit, sie in den Griff zu bekommen. Es gibt Tausende und Abertausende, die Ihnen vielleicht v�llig andere Grundlagen f�r das Leben nennen. Aber sehen Sie sich vor! Die sind auf irgendeine Verwaltungskraft aus oder trachten danach, S�MTLICHER Verwaltung in jedem Fall aus dem Weg zu gehen; das eine oder das andere! Entweder f�hrt man sein Leben als einsamer Wolf oder man kommt zusammen mit einer Gruppe durch. Zuerst muss man haupts�chlich an das pers�nliche Geld denken oder man muss an das �berleben der Gruppe denken. Die regulierenden Faktoren sind in beiden F�llen VERWALTUNG, die in PRODUKTION und AUS-TAUSCH resultiert. Bankr�uber oder Bankdirektor, die raue Wirklichkeit bleibt stets dieselbe. Demokratischer Politiker oder autokratischer Kommissar, dies sind stets die Haupt-faktoren, die das Leben bestimmen. Der Wohlfahrtsstaat scheint ein so wunderbarer Traum f�r den Sozialisten zu sein: Wie kommt es dann, dass Menschen im Getto randalieren, weil SIE KEINE ARBEIT HABEN, sondern nur von der Wohlfahrt leben? Es stimmt, Umfragen zeigen es. Die Sozialhilfeempf�nger, ob es sich um einen r�mischen Gassenjungen, einen wei�en Schweden oder einen schwarzen Amerikaner handelt, werden als Wesen zu Kr�ppeln gemacht: Sie sind VOLLST�NDIG Wirkung zur Verwaltung; sie besitzen keinen Ursachefaktor, au�er Randale. Sie wollen ARBEIT. Denn sie erkennen instinktiv, dass sie sich in einer kaum besseren Position befinden als der H�hlen-mensch mit dem S�belzahntiger vor der H�hle. Sie sind als Mitglieder der Gruppe, als Bewohner des Universums, entrechtet worden. Sie k�nnen nicht austauschen, ein irgendwie furchtbarer Umstand; sie produzieren nicht und urs�chliche Kontrolle oder urs�chliche Verwaltung ist ihnen untersagt. Sie erkennen, egal wie schwach, dass sie zu Nullen gemacht worden sind. Und das ist nicht nur ein ungl�ckseliger Zustand, es ist gef�hrlich. Umgekehrt werden Menschen, die nichts im Austausch anbieten, nicht produzieren und nicht verwalten k�nnen oder wollen, zu Schachfiguren. Manchmal denken sie, dass sie nur das Objekt von Gemeinheit oder Boshaftigkeit seien. Aber wenn sie nicht produzieren oder austauschen und nicht an der Verwaltung mitwirken k�nnen, dann werden sie zu Nullen. Sie haben ihr Schicksal bereits selbst besiegelt. Es w�rde keinen Augenblick lang eine Rolle spielen, was einige Verwaltungskr�fte getan oder nicht getan haben, solche Leute haben ihr �berleben bis zu einem Punkt reduziert, wo es dem leichtesten Windhauch zum Opfer f�llt. Diese Tatsachen sind so unvermeidlich wie "die �pfel fallen", so grausam wirklich wie die Tatze eines Tigers und so vorhersagbar wie die Dunkelheit der kommenden Nacht. Die einzigen Auswahlm�glichkeiten sind: 1) mit dem Dasein aufzuh�ren (was f�r einen Thetan unm�glich ist) oder 2) in eine Position, Situation oder eine Verfassung zu kommen, wo man produzieren, austauschen und verwalten kann. Es gibt eine dritte Auswahl-m�glichkeit - dieses Universum zu verlassen. Das Leben ist oder kann ein ziemlich erbarmungsloses Unterfangen sein. Man kann sich von der Produktion anderer tragen lassen, wie die k�rzlich niedergegangene "Klasse der M��igg�nger", die im neunzehnten Jahrhundert verrufen war, oder wie ein Penner, der von jedem Wohnungsinhaber und Polizisten gescheucht wird. Man kann in der empfindungslosen Welt der Mittelklasse mitlaufen und �ffentlich Sanft-mut zur Schau tragen, w�hrend man hinter verschlossenen T�ren s�ndigt und mit einem gro�en "K" konform geht. Man kann knirschend in der Welt arbeiten, indem man sich am endlosen Ausheben eines Grabens f�r irgendeine unbekannte Leitung beteiligt. Oder man kann das Ganze einfach konfrontieren, Schmerz, Missemotion, Bestrafungen, Belohnungen und alles, was dazu geh�rt, und kann produzieren und austauschen und lernen, das Verwaltungssystem, in dem man sich befindet, in den Griff zu bekommen und sein Leben und seine Umgebung selbst zu verwalten. Man kann unz�hlige Gr�nde zu h�ren bekommen, warum es zu schrecklich oder zu t�dlich ist, sich �ber den Tiger zu informieren. Aber Sie h�ren diese Gr�nde von den feigen Toten. Man kann eine Million Argumente dagegen zu h�ren bekommen, warum man kein Tiger sein soll oder warum man nicht die Verwaltungskraft sein soll, die die Tiger herumkommandiert. Aber man spricht mit Menschen, die nicht leben. Die nackten Tatsachen sind folgende: Man wei� �ber Verwaltung Bescheid und hat sie im Griff, man produziert, man tauscht aus ODER man stirbt, soweit es dieses Universum betrifft. Das ist der Grund, weshalb Sie eine Verwaltungskraft, die es gut mit der Gruppe meint, �ber PRODUKTION und AUSTAUSCH sprechen h�ren. Das ist der Grund, weshalb man einen Politiker, der es mit der Gruppe nicht gut meint, diese beiden Dinge nie erw�hnen h�rt. Und das ist der Grund, weshalb derjenige, der Verwaltung einsetzen kann, um Produktion und Austausch hervorzubringen, derart hohe Bezahlung in Form von Status und Ansehen genie�t oder weshalb seine Gruppe so gut bezahlt wird. Er besch�ftigt sich mit �BERLEBEN. Und es lohnt sich sehr wohl, die Fertigkeiten, die er verwendet, zu kennen und zu verwenden. H�hlen sind feucht. Manege frei f�r die Tiger! Die Sonne scheint. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. OKTOBER 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 31 NR. 29 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ADMINISTRATIVES K�NNEN Eine Verwaltungskraft ist jemand, der Dinge am anderen Ende einer Kommuni- kationslinie geschehen lassen kann, was in zu Tage gef�rderten Daten oder gemeis-terten Situationen resultiert. Eine sehr gute Verwaltungskraft kann die Regelung von Dingen �ber eine sehr weite Entfernung erreichen. Eine mittelm��ig geschickte Verwaltungskraft hat eine k�rzere Reichweite. Da diese Skala abf�llt, bekommen wir Leute, die Dinge nur auf Armesl�nge geschehen lassen k�nnen. Es ist interessant, dass Verwaltungskr�fte in ihrem Wert direkt proportional zu der Entfernung eingesch�tzt werden, �ber die sie hinausgreifen und f�r die Erledi-gung von Dingen sorgen k�nnen. Personen, die Dinge nur auf Armesl�nge handha-ben k�nnen, sind wertvoll, jedoch nicht im Verh�ltnis zu einer Verwaltungskraft von gro�er Reichweite. Die Komplexit�t gehandhabter Situationen und Dinge ist ebenso ein Kriterium f�r die Verwaltungskraft. W�rde man die Skala mit dem h�chsten Niveau an F�hig-keit beginnen, Dinge �ber Tausende von Kilometern hinweg zu regeln und sie bei der Handhabung auf Armesl�nge enden lassen, w�rde man au�erdem feststellen, dass Komplexit�t ins Bild mit einflie�t. Der Handwerker kann durch Einsatz schwerer MEST-Kommunikationslinien und -Werkzeuge alle Arten von Dingen geschehen lassen, aber vornehmlich auf Sichtweite. Der Tagel�hner, der nur eine Schaufel handhaben kann, kann gew�hnlich nur die Schlichtheit des Hochhebens weniger Pfunde Dreck zu einem bestimmten Platz bew�ltigen. Eine der Schwierigkeiten, die PTS-Personen haben, ist beispielsweise das Regeln einer Sache �ber eine Kommunikationslinie von gro�er Entfernung. Man kann sie anweisen, den Unterdr�cker zu handhaben, aber man muss sich vor Augen f�hren, dass man so jemandem vielleicht die Anordnung erteilt hat, mit einer anderen Per-son mehrere tausend Kilometer entfernt zurechtzukommen. Dies entspricht einem hohen Niveau administrativen K�nnens und geh�rt normalerweise nicht zu den F�higkeiten einer PTS-Person, welche anderen technischen Betrachtungen auch immer mit hineinspielen m�gen. Situationen Tausende von Kilometern entfernt einzusch�tzen und abschlie�end zu handhaben ist tats�chlich mit einer OT-F�higkeit vergleichbar. Hier gibt es kein Bestreben, K�nstler und Techniker mit einzubeziehen, die ihre Arbeit mit den H�nden verrichten; denn das ist eine andere Klasse von Aktivit�t, die sehr viel technisches K�nnen und F�higkeit erfordert. Jedenfalls verstehen nur sehr wenige Leute die Verwaltungskraft oder was sie ist oder was sie tun kann, und doch ist die ganze Welt Wirkung von guten oder schlechten Verwaltungskr�ften. Die Verwaltungskraft hat Technologie, mit der sich Situationen entdecken und meistern lassen, und wenn sie eine sehr gute Verwaltungskraft ist, ist ihre Handha-bung normalerweise konstruktiv; aber was auch immer sie ist, sie ist unbeirrt. Eine geschickte Verwaltungskraft kann demnach definiert werden als JEMAND, DER KOMMUNIKATIONSLINIEN ETABLIEREN UND AUFRECHTERHALTEN KANN UND DADURCH SITUATIONEN UND ZUST�NDE �BER EINE ENTFER-NUNG HINWEG ENTDECKEN, MEISTERN UND VERBESSERN KANN. Wenn Sie dies vollst�ndig erfassen und sich klarmachen, dass es die grundle- gende Einfachheit ist, welche die Grundlage aller weiterer komplexer Technologie einer Verwaltungskraft ist, k�nnen Sie die Effektivit�t oder Wirksamkeit einer Ver-waltungskraft einsch�tzen. Wenn Sie in der Verwaltung besch�ftigt sind, wird Ihnen diese Grundwahrheit sehr gut dienen, wenn Sie sie vollkommen verstehen und anwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. DEZEMBER 1973R REVIDIERT AM 12. DEZEMBER 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 32 Q-UND-A-CHECKSHEET CHECKSHEET F�R DEN HUBBARD-KURS �BER URS�CHLICHE F�HRUNG Jede F�hrungskraft, jeder Beauftragte oder jedes menschliche Wesen, die/der bzw. das nicht wei�, was Q und A ist, und sich dem hingibt, wird unvermeidlich Dev-T verursachen, wenig oder gar nichts produzieren und unterliegen. Daher ist dieses Checksheet ein MUSS f�r jede F�hrungskraft. NAME: _____________________________ BEGONNEN AM: ______________________ ORG: ____________________________ ABGES CHLOSS EN AM: ________________ POSTEN: ____________________________ 1. HCOB 21. Nov. 73 DIE HEILUNG VON Q UND A, DER T�DLICHSTEN KRANKHEIT DES MENSCHEN ___ ___ ___ 2. Demonstrieren Sie jeden Absatz und schlagen Sie jedes Mal, wenn Sie dies nicht k�nnen, das missverstandene Wort nach. ___ ___ ___ 3. HCOB 5. Dez. 73 DER GRUND F�R Q UND A ___ ___ ___ 4. Demonstrieren Sie jeden Absatz und schlagen Sie jedes Mal, wenn Sie dies nicht k�nnen, das missverstandene Wort nach. ___ ___ ___ 5. HCOB 24. Mai 62 Q UND A, sternrangig ___ ___ ___ 6. HCOB 13. Dez. 61 DAS VARIIEREN VON SEC-CHECK-FRAGEN ___ ___ ___ 7. HCOB 22. Febr. 62 MISSED UND TEILWEISE MISSED WITHHOLDS ___ ___ ___ 8. HCOB 29. M�rz 63 ZUSAMMENFASSUNG DES SECURITY-CHECKENS * ___ ___ ___ 9. HCOB 7. Apr. 64 Q UND A ___ ___ ___ 10. TRs auf die harte Weise ___ ___ ___ 11. H�here Unterweisung auf die raue Art ___ ___ ___ 12. Handhabung der nicht auditierten oder "Kein Interesse"-Drogen- Items vom Drogen-RD oder Erhalten eines vollst�ndigen Drogen-RDs. ___ ___ ___ 13. 35 Stunden �ffnungsverfahren durch Duplikation im Ko-Audit geben und erhalten (jeweils 17�). Erhalten ___ ___ ___ Gegeben ___ ___ ___ 13a. Introspektions-RD ___ ___ ___ 14. HCOB 29. Juli 63, Abschnitt "Q-und-A-�bung" ** ___ ___ ___ 15. HCOB 20. Nov. 73 II, C/ S- Serie Nr. 89, BRINGEN SIE DAS ZUR F/ N, WAS SIE FRAGEN ODER AUF DAS PROGRAMM SETZEN ___ ___ ___ 16. Stellen Sie in Knete dar: Ein Beispiel eines Auditors, der Q und A macht. ___ ___ ___ 17. Stellen Sie in Knete dar: Ein Beispiel einer Verwaltungskraft, die Q und A macht. ___ ___ ___ 18. Stellen Sie in Knete dar: Wie Sie mit dem Leben Q und A gemacht haben. ___ ___ ___ 19. Stellen Sie in Knete dar: Ein Q und A mit einem K�rper. ___ ___ ___ 20. Stellen Sie in Knete dar: Ein Q und A mit einer Gruppe. ___ ___ ___ 21. Stellen Sie in Knete dar: Eine korrekte Aktion eines Auditors, beim Erhalten einer Antwort auf eine Frage. ___ ___ ___ 22. Stellen Sie in Knete dar: Eine korrekte Fall�berwacheraktion, bei der Handhabung eines PCs. ___ ___ ___ 23. Stellen Sie in Knete dar: Eine korrekte Nicht-Q-und-A-Aktion einer Verwaltungskraft, die dabei ist, die Erledigung eines Targets zu erreichen. ___ ___ ___ 24. Stellen Sie in Knete dar: Eine pers�nliche, korrekte Nicht-Q-und-A-Aktion beim Erreichen der Erledigung eines Targets. ___ ___ ___ * [Anmerkung des Herausgebers: HCOB 29. M�rz 63 wurde sp�ter aufgehoben.] ** [Anmerkung des Herausgebers: HCOB 29. Juli 63 wurde sp�ter aufgehoben.] 25. Stellen Sie in Knete dar: Eine korrekte Nicht-Q-und-A-Aktion beim Verifizieren eines als erledigt berichteten Targets. ___ ___ ___ 26. Stellen Sie in Knete dar: Eine direkte Handhabung des Lebens im eigenen Leben. ___ ___ ___ 27. Stellen Sie in Knete dar: Eine direkte Nicht- Q-und-A-Handhabung des eigenen K�rpers. ___ ___ ___ 28. Stellen Sie in Knete dar: Geradlinige ersch�pfende Handhabung einer Situation. ___ ___ ___ 29. Stellen Sie in Knete dar: Geradlinige Handhabung einer Gruppe. ___ ___ ___ 30. Ein Endergebnis im wirklichen Leben, das demonstriert, dass die Nicht- Q-und-A-Handhabung erfolgreich ist - attestiert und als Erfolgsbericht. ___ ___ ___ 31. Zertifikat als "Kompetentes Wesen" von Zertifikate und Auszeichnungen. ___ ___ ___ Best�tigung des Auditors Best�tigung des Kurs�berwachers Best�tigung des Studenten L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1976 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE EINK�UFER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 33 NR. 31 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT/ORG-OFFICER-SYSTEM BENENNEN SIE IHR PRODUKT Das Produkt/ Org-Officer- System, das in den Tonb�ndern des Flag-Unterwei- sungskurses f�r F�hrungskr�fte vollst�ndig behandelt wird, enth�lt den Schl�ssel-satz f�r jeden Produkt- Officer. Er lautet: BENENNEN, WOLLEN UND BEKOMMEN SIE IHR PRODUKT. Wenn dies in seine einzelnen Teile aufgeschl�sselt wird, stellen wir fest, dass das aller�blichste Vers�umnis eines jeden Produkt- Officers oder Mitarbeiters oder Ein-k�ufers im ersten Punkt liegt - BENENNEN SIE IHR PRODUKT! Auf Organisierungstafeln und sogar f�r Sektionen hat man Produkte aufgelistet. Unterabteilungen haben wertvolle Endprodukte. Jeder Mitarbeiter hat ein oder mehr Produkte. WENN KEINE PRODUKTION AUFTRITT, FEHLT WAHRSCHEINLICH DIE F�HIGKEIT, DAS PRODUKT ZU BENENNEN. Mittels einer ausgedehnten Umfrage wurden einmal missverstandene Postentitel zusammengetragen. Immer dann, wenn befunden wurde, dass ein Mitarbeiter nicht in der Lage zu sein schien, seine Arbeit zu verrichten, wurde �berpr�ft, ob er die Defini-tion des Wortes - oder der W�rter - kannte, die seinen Postentitel ausmachten. Bei einem wie dem anderen wurde festgestellt, dass er ihn nicht definieren konnte, obwohl keine un�blichen oder speziellen Definitionen verlangt wurden. Mit anderen Worten: Die erste Sache im Hinblick auf einen Posten konnte nicht definiert werden - der Postentitel. Dies mag unglaublich scheinen, aber nur solange, bis Sie selbst es bei den Mitarbeitern �berpr�fen, die gewohnheitsm��ig Patzer machen. Die F�higkeit, das ben�tigte Produkt zu BENENNEN, geht weiter als eine blo�e, zungenfertige Definition. Einige Ingenieure trieben einen Eink�ufer einmal halb die W�nde hoch, indem sie zungenfertig "ein Dutzend Schrauben" verlangten. Der Ein-k�ufer brachte st�ndig alle m�glichen verschiedenen Durchmesser, L�ngen und Arten von Schrauben. Der Eink�ufer wurde beinahe verr�ckt und ebenso die Inge-nieure. Bis die Ingenieure dazu gezwungen wurden, exakt zu benennen, was sie suchten, indem sie jeweils ALLEM seinen Namen gaben. Der Eink�ufer, der ver- suchte einzukaufen, konnte unm�glich sein Produkt erhalten, ohne in der Lage zu sein, es VOLLST�NDIG zu benennen. Nachdem dies einmal erledigt war, war nichts einfacher. Ein Produkt- Officer kann sein Produkt verlangen, erbitten, erflehen, danach schreien. Aber m�glicherweise benennt er es nicht! M�glicherweise benennt er es nicht vollst�ndig. Und m�glicherweise kennt er nicht einmal seinen Namen. Ein Produkt- Officer sollte einige Zeit damit verbringen, exakt und pr�zise das genaue Produkt zu benennen, das er w�nscht, bevor er es verlangt. Ansonsten kann es sein, dass er und seine Mitarbeiter sich �ber viele missverstandene W�rter hinweg abm�-hen m�ssen! Wenn Sie sehen, wie ein Kirchenstab herumhetzt, gegen W�nde und ineinander l�uft und nicht eine Sache produziert, versuchen Sie gelassen herauszufinden, ob irgendeine dieser Personen oder ihr Produkt- Officer BENENNEN kann, welche Produkte sie zu produzieren versuchen. Aller Wahrscheinlichkeit nach k�nnen nur wenige von ihnen dies tun und m�glicherweise nicht einmal der Produkt- Officer. Handhaben Sie dies und alles wird in Ordnung kommen und Produkte werden auftreten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1976 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE EINK�UFER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 34 NR. 32 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT/ORG-OFFICER-SYSTEM WOLLEN SIE IHR PRODUKT Ein Produkt- Officer muss sein Produkt benennen, WOLLEN und bekommen. Wo keine wirkliche oder wertvolle Produktion auftritt, muss man die Frage stel-len: WILL der Produkt- Officer wirklich das Produkt, das er verlangt? Und WOL- LEN der Mitarbeiter oder die Mitarbeiter, mit denen er zu tun hat, das Produkt? Der Grund, warum eine Person, die psychotisch ist oder anderweitig b�se Absichten hat, als Produkt- Officer oder Mitarbeiter nichts erreichen kann, ist der, dass sie NICHT will, dass das Produkt zustande kommt. Die Absichten von Psycho-tikern zielen auf Zerst�rung ab, nicht auf Erschaffung. Solche Leute m�gen SAGEN, dass sie das Produkt wollen, aber das ist nur "PR" und ein Deckmantel f�r ihre wirklichen Aktivit�ten. Leute, die PTS sind (potenzielle Schwierigkeitsquellen aufgrund von Verbindun-gen mit Personen, die demgegen�ber antagonistisch eingestellt sind, was diese Leute im Leben machen), schlittern nur allzu leicht in die Valenz der antagonisti-schen Person, die das Produkt ganz bestimmt NICHT will. Deshalb findet man in einer Org, die von zerst�rerischen Personen oder PTS- Personen geleitet wird oder damit �berladen ist, ein sehr niedriges Produktionsni- veau vor, wenn man �berhaupt eines vorfindet. Und wahrscheinlich ist die Produk- tion ein sogenanntes "Overt-Produkt", das hei�t ein schlechtes Produkt, das nicht akzeptiert werden wird oder nicht verkauft oder ausgetauscht werden kann und mehr Verschwendung und Belastung als Wert mit sich bringt. Man muss das Produkt, das man verlangt oder das man zu produzieren versucht, wirklich WOLLEN. Es kann viele Gr�nde daf�r geben, warum man es nicht will, keiner davon muss unbedingt damit zu tun haben, psychotisch zu sein. Aber wenn es ein konstruktives und wertvolles Produkt ist, das das eigene �berleben und das der anderen f�rdert und jemand es immer noch nicht will, dann sollte man nach einem PTS-Zustand Ausschau halten oder vielleicht sogar ein wenig Psychose - und zumindest einigen Withholds. Man braucht sich nicht in einem leidenschaftlichen, mystischen Taumel �ber das Wollen des Produktes zu befinden. Aber man sollte auch nicht Himmel und H�lle in Bewegung setzen, jemandem beim Versuch, die Baumaterialien zum Bauplatz des Hauses zu bringen, den Weg zu versperren. Die Frage nach dem WOLLEN des Produktes muss in jede Untersuchung der Gr�nde eingeschlossen werden, warum eine Person oder eine Org nicht produziert. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1976 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 35 NR. 33 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT/ORG-OFFICER-SYSTEM UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT Ein Produkt- Officer und INSBESONDERE ein Org- Officer m�ssen wissen, wie man ein Produkt BEKOMMT. S�mtliche Wissenschaft und Technologie ist um diesen einzigen Punkt in dem Schl�sselsatz "Nennen, wollen und bekommen Sie Ihr Produkt" herum aufgebaut. Manager und Wissenschaftler spezialisieren sich auf den WIE-MAN-ES-BEKOMMT- Teil davon und vernachl�ssigen sehr oft den Rest. Es gibt viele Produkt- Officers, die NICHT genug �ber Organisation wissen, um Dinge so zu organisieren, dass sie ihr Produkt tats�chlich BEKOMMEN. Sie verbergen allzu oft ihre Unwissenheit dar�ber, wie man organisiert, oder ihre Unf�higkeit, dies zu tun, indem sie aller Welt st�ndig sagen: "Organisiert nicht, produziert einfach!" Wenn Sie dies h�ren, k�nnen Sie argw�hnen, dass die Person, die es �u�ert, die Tech oder das Know-how des Organisierens oder wie man eine Organisation zusammenf�gt tats�ch-lich nicht kennt. Sie mag nicht einmal genug �ber Organisation wissen, um anderes Papier auf ihrem Schreibtisch beiseite zu schieben, wenn sie versucht, eine gro�e Karte auszubreiten und zu lesen - dennoch ist dies einfache Organisation. Ein Maurer w�rde beim Versuch, Nicht-Ziegel zu legen, ungeheuer dumm ausse- hen. Er hat keine Ziegel. Dennoch ist er dabei, die Bewegungen des Ziegellegens zu durchlaufen. Es bedarf einer gewissen Wirtschafts-, Einkaufs- und Transport- Tech, um f�r die Lieferung der Ziegel zu sorgen - nur dann kann man Ziegel legen. Ein Manager sieht beim Versuch, den Bau einer Ziegelmauer anzuordnen, ziem- lich dumm aus, wenn er �ber keine Ziegel und keine Maurer verf�gt und �berhaupt keine Mittel zur Verf�gung stellt, um irgendeines der beiden Dinge zu besorgen. Ein Produkt- Officer mag gro�artig dabei sein, etwas in Einmannarbeit �ber die B�hne zu bringen. Wie kommt dies? Er erkennt nicht, dass das Aufbauen einer B�hne kommt, bevor man etwas �ber die B�hne bringt. Und obwohl die Wirtschaft zumindest eine kleine B�hne verlangt, bevor man eine gro�e aufbaut, wird ein sehr schlechter Produkt- Officer, der keine richtig organisieren kann, statt die kleine B�hne gr��er zu machen, die kleine B�hne kleiner machen, indem er versucht, nichts �ber die B�hne zu bringen. Es gibt ein WIE beim Organisieren. Es wird ziemlich gut in der Org-Serie und anderweitig behandelt. Zum Beispiel k�nnen Sie keine Kommunikationslinien in Anwendung bringen, au�er Sie setzen Terminale f�r sie hin, mit denen sie in Ver-bindung gesetzt werden k�nnen. Zum Beispiel k�nnen Sie Partikel nicht auf nutz- bringende Weise flie�en lassen, au�er es gibt etwas, worauf sie sich fortbewegen k�nnen. Das ist einfach die Art und Weise, wie die Dinge im Universum laufen, in dem Sie arbeiten. Nun k�nnten Sie nat�rlich ein neues Universum mit anderen Gesetzen bauen, aber Tatsache ist, dass auch dies ein Wissen �ber Organisation erfordern w�rde, nicht wahr? Die Tech, wie man etwas produziert, kann ziemlich gewaltig sein. Man muss sich nicht vollst�ndig damit auskennen, um die Leute, die sie aus�ben, zu leiten; aber man muss eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, wie es l�uft, und genug wis-sen, um die Burschen, die wissen, wie man Ziegel herstellt - wenn man Ziegel m�chte - NICHT zu stoppen. Wenn das Produkt darin besteht, jemanden dazu zu bringen, hereinzukommen und Sie aufzusuchen, dann m�ssen Sie �ber gewisse Mittel zur Kommunikation und einige �berzeugungs-Tech verf�gen, um ihn dazu zu bringen, dass er hereinkom-men und Sie aufsuchen m�chte. Rohe Gewalt mag f�r Bullen in Ordnung erschei- nen, aber in Organisationen funktioniert sie selten. Es gibt mehr Tech dazu als diese. Wenn ein Produkt- Officer nicht wei�, dass Tech dazugeh�rt, das Produkt zu BEKOMMEN, dann wird er niemals daf�r sorgen, dass seine Mitarbeiter sie studie-ren oder irgendjemandem beibringen, sie auszu�ben. Und er wird letzten Endes ohne Produkt dastehen. H�ten Sie sich also vor dem Produkt- Officer, der keine Zeit f�r die Hutausbildung freigeben will! Er wei� nicht, dass man die Tech, um seine Produkte zu bekommen, kennen muss. Was glauben Sie, wovon die B�nde des OEC (Organisations-F�hrungs-Kurses) und die technischen Bulletins handeln? Man muss einige Zeit damit verbringen, auf viele verschiedene Arten zu organi-sieren - die Organisation selbst, die Hutausbildung, das technische K�nnen, das Mitarbeiter ben�tigen, um irgendwie erfolgreich ein Produkt zu BEKOMMEN. Sicher, wenn Sie nur organisieren und niemals produzieren, bekommen Sie ebenfalls kein Produkt. Aber wenn Sie nur produzieren und niemals organisieren, dann ist die einzige Mauer, die Sie jemals sehen werden, diejenige, in die Sie laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. NOVEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FLAG BU ALLE ORGS EXT HCO FB ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 36 F�HRUNGS-SERIE NR. 18 PERSONAL-SERIE NR. 28 ORG-SERIE NR. 36 EINE ORG MIT PERSONAL BESETZEN DIE REIHENFOLGE DER POSTENBESETZUNG VON UNTERABTEILUNGEN UND ABTEILUNGEN Als Erstes braucht man eine Organisierungstafel und eine Zuweisungstafel. Folgendes ist die ungef�hre Reihenfolge, in der eine Org mit Personal besetzt wird: - Unterabt. 1 - Unterabt. 11 - Registrare und Body-Routers und Einf�hrungsleute in Abt. 6 - Unterabt. 12 (gen�gend Auditoren und Fall�berwacher, um dem Verh�ltnis 2 in der Verwaltung zu 1 in Tech in der Org nahezukommen) - Unterabt. 6 - Unterabt. 7 - Unterabt. 3 - SSO und �berwacher in der Qualifikationsabteilung, um Mitarbeiter auszubilden - Unterabt. 5 f�r CF, Adressensektion und Briefregistrare - Unterabt. 4 f�r Werbung - Unterabt. 21 (LRH Comm) - Unterabt. 10 - Unterabt. 20 - FR und F�hrungskr�fte - Vollst�ndige Abt. 6 - Vollst�ndige Abt. 1 - Vollst�ndige Abt. 4 - Vollst�ndige Abt. 2 - Vollst�ndige Abt. 5 - Vollst�ndige Abt. 7 - Vollst�ndige Abt. 3 (Beachten Sie: eine AO besetzt die AO-Unterabteilung oder -Abteilung stets parallel zur SH, mit jeweils abwechselnd einer Person.) Die falsche Reihenfolge der Besetzung ist folgende: Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, denn zum Schluss hat man ent-sprechend eine Beratungsgruppe, die festgefahren ist und nicht expandiert. Die falsche Reihenfolge bringt eine Org zum Schrumpfen, w�hrend man ver- sucht, sie zu expandieren, da die Org aus dem Gleichgewicht geraten, schlechte Unterhaltseinheiten haben, voller L�rm und unproduktiv sein wird. Wenn sie in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt wird, besteht die Chance, dass ihre Einnahmen mit dem neuen Zuwachs an Personal Schritt halten. Wenn der Nachdruck auf dem GI liegt, ohne dass vergleichbarer Nachdruck auf das Geben von Diensten und Organisation gelegt wird, kann eine Org dadurch so ins Schleudern gebracht werden, dass nur noch ein Genie sie leiten kann. Wenn man eine Org in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt und paral-lel entsprechend hutet, l�uft sie fast von selbst. Einmannarbeit an der Spitze stammt von lang anhaltenden Vers�umnissen, Pos- ten mit Personal zu besetzen oder in der korrekten Reihenfolge zu besetzen, von fr�heren Nicht-Befolgungen ausdr�cklicher Anordnungen oder davon, Orgs von vornherein nicht zu verstehen. Eine ungl�ckliche Org, die nicht produziert, wurde gew�hnlich nur teilweise und in der falschen Reihenfolge mit Personal besetzt. Der Trick liegt in planvollem Besetzen mit Personal, dem Ignorieren des Geschreis derer, die es "besser wissen" oder Personal fordern. Wenn man einfach Personal auf diejenigen Posten setzt, nach denen am lautesten geschrien wurde, ist dies ein sicherer Weg, am Ende ohne Leute und mit grenzenlosen Org- Problemen dazustehen, anstatt mit einer vollst�ndigen Org, die wohlhabend ist und produziert. �brigens entspricht dies grob der Reihenfolge der H�te, die der ED allm�hlich ablegt, sowie seine Org mehr und mehr H�te �bernimmt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. NOVEMBER 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 37 PERSONAL-SERIE NR. 29 WIE SIE MIT PERSONALANFORDERUNGEN UMGEHEN Bezugsmaterialien: HCO PL 15. Sept. 59 II H�TE UND ANDERE FOLDER HCO PL 1. Juli 65 III DER GRUND F�R H�TE HCO PL 22. Sept. 70 Personal-Serie Nr. 9 Org-Serie Nr. 4 H�TE HCOs erhalten aus s�mtlichen Bereichen einer Org fortw�hrend Personal- anforderungen. Um ein HCO davor zu bewahren, vor lauter Anforderungen ver-r�ckt zu werden, muss es bei jeder Anfrage 1) den Dir. f�r I & R eine vollst�ndige Nutzungsuntersuchung in Bezug auf die Abteilung, Unterabteilung oder Sektion mit dem Personalgesuch durchf�hren lassen und 2) eine vollst�ndige Hutinspektion jeglichen Personals in jener Abteilung, Unterabteilung oder Sektion durchf�hren. Nur wenn diese beiden Schritte f�r jede Personalanforderung ausgef�hrt sind, wird in HCOs beim Thema Personal geistige Gesundheit herrschen. HCO PL vom 15. Sept. 59 II, H�TE UND ANDERE FOLDER (Band 0), HCO PL vom 1. Juli 65 III, DER GRUND F�R H�TE (Band 0) und HCO PL vom 22. Sept. 70, Personal- Serie Nr. 9, Org-Serie Nr. 4, H�TE, (Band 0) m�ssen s�mtlichen Mitarbei-tern in den Unterabteilungen 1 und 3 wohlbekannt sein. Die Personalsektion kann wie verr�ckt rekrutieren, jeder hysterischen Perso- nalanforderung nachkommen und es dennoch aus Mangel an vollst�ndigen H�ten und Ausbildung auf diesen H�ten G�NZLICH VERSCHWENDEN. Die gesamte Org kann unter diesen Bedingungen absacken und sogar verschwin- den. Daher hat die Personalsektion ein wohlbegr�ndetes Interesse daran, dass H�te vollst�ndig sind und Mitarbeiter in ihnen ausgebildet werden. Denn die Leute der Personalsektion k�nnen sich keineswegs mit "keine Unterst�tzungszahlung, also kann niemand eingestellt werden" und "keine Leute, also kann nicht produziert werden" abfinden. Verlangen Sie also bei jeder Personalanforderung IMMER eine Nutzungs- untersuchung UND eine Pr�fung der H�te in jenem Bereich. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. AUGUST 1979RA AUSGABE II REVIDIERT AM 31. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 38 ORG-SERIE NR. 39 NR. 37 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN SERVICE-PRODUKT-OFFICER Bezugsmaterialien: Aufgenommene Vortr�ge: Die Vortr�ge des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte (FEBC) HCO PLs Die Org- Serie HCO PLs Die Serie f�r den Etablierungsbeauftragten HCO PL 9. Aug. 79 I CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN HCO PL 7. Aug. 76 I AKH-Serie Nr. 33 Esto- Serie Nr. 31 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM BENENNEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 II AKH- Serie Nr. 34 Esto- Serie Nr. 32 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM WOLLEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 III AKH-Serie Nr. 35 Esto- Serie Nr. 33 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT HCO PL 20. Nov. 65RB I DIE WERBEAKTIONEN EINER ORGANISATION Rev. 13.3.99 HCO PL 28. Mai 72 BOOM-DATEN GRUNDLEGENDE FUNKTION VON VERLAGSORGANISATIONEN UND UNTERABTEILUNGEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN HCO PL 15. Nov. 60R I MODERNE BESCHAFFUNGSBRIEFE Rev. 4.2.91 HCO PL 14. Febr. 61 II DAS MUSTER EINER ZENTRALEN ORGANISATION HCO PL 21. Nov. 68 I �BERGEORDNETE RICHTLINIE HCO PL 28. Febr. 65 I GEBEN SIE DIENSTE HCO PL 23. Aug. 79R I Esto- Serie Nr. 38 Rev. 23.8.84 Produkt-Debug- Serie Nr. 1 DEBUG-TECH HCO PL 23. Aug. 79R II Esto- Serie Nr. 39 Rev. 24.6.88 Produkt-Debug- Serie Nr. 2 DEBUG-TECH-CHECKLISTE HCO PL 9. Aug. 79 III AKH-Serie Nr. 39 SERVICE-CALL-IN-KOMITEE HCO PL 10. Juli 65 LINIEN UND TERMINALE, WEITERLEITUNG Hiermit wird der Posten des SERVICE-PRODUKT- OFFICERS im B�ro des COs/ EDs, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea-Org-Orgs eingef�hrt. Sein direkter Vor-gesetzter ist der CO bzw. ED. Bis ein SERVICE-PRODUKT- OFFICER auf Posten gesetzt ist, fallen die Verant- wortlichkeiten und Pflichten unter das Service-Call-in-Komitee, wie es im HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN, und im HCO PL vom 9. Aug. 79 III, SER-VICE- CALL-IN-KOMITEE, vollst�ndig niedergelegt ist. Die WERTVOLLEN ENDPRODUKTE dieses Postens sind 1) PCs und Studen-ten, die f�r ihre Dienste vollst�ndige Spendenbeitr�ge entrichtet haben, einwandfrei mit Diensten versorgt wurden und diese abgeschlossen haben und die sich f�r ihren n�chsten Dienst erneut einschreiben, und 2) hochwertige Werbe-Items in den H�n-den zahlreicher Mitglieder, die hereinkommen, sich einschreiben und auf einem Org-Dienst starten. Die Hauptstatistiken f�r den SERVICE-PRODUKT-OFFICER sind: 1. Die Anzahl der abgeschlossenen PCs und Studenten, die sich f�r ihren n�chs-ten Dienst wiedereingeschrieben haben. (Dies umfasst auch diejenigen Perso-nen, die tats�chlich zur n�chsth�heren Org weitergeleitet worden sind, um dort Dienste zu empfangen, und die sich in der Tat erneut einschreiben.) 2. Die Anzahl von Mitgliedern, die hereingekommen sind und auf einem Dienst gestartet haben. Abschluss: Mit "Abschluss" sind diejenigen Aktionen gemeint, die abgeschlossen und bei Zertif.&Ausz. attestiert wurden und die von einem akzeptablen Erfolgsbe-richt begleitet sind. Wiedereinschreibung: Mit "Wiedereinschreibungen" sind PCs und Studenten gemeint, die nach Abschluss eines Dienstes zum Registrar gehen, um sich wieder f�r einen weiteren Dienst einzuschreiben, w�hrend sie in der Org sind. Werbe-Items: Diejenigen Dinge, die Einnahmen f�r die Organisation produzieren werden. Mit "Werbe-Items" sind diejenigen Dinge gemeint, die Scientology und unsere Produkte bekannt machen und die Leute dazu bringen werden, entweder pers�nlich oder durch schriftliche Antwort zu reagieren - mit dem Ergebnis, dass sie G�ter der Scientology erhalten. Dabei handelt es sich um folgende Dinge: Tou-ren, Buchverkaufsstellen, Sonntagsandachten, Veranstaltungen, upstates Image, Werbezettel, Informationspakete, Handzettel, B�cher, ASR-Packs (Vorausplanungs-registrations- Packs), Werbung f�r einen bestimmten Dienst usw. Es gibt nat�rlich viele andere Statistiken, die die Unterprodukte des SERVICE-PRODUKT- OFFICERS widerspiegeln, und zwar folgende: VSD, GESAMTES GI, ABGESCHLOSSENE INTENSIVE, HINAUSGEGANGENE MASSENSENDUNGEN (BULK MAIL OUT); DIE ANZAHL DER WERBEAKTIONEN DER ORG, DIE "IN" SIND; DIE ANZAHL DER LEUTE, DIE VOLLST�NDIGE ODER TEILWEISE BEITRAGSLEISTUNGEN ERBRACHT HABEN, DIE IN DIE ORG HEREIN-GEBRACHT WURDEN UND AUF IHREM N�CHSTEN DIENST GESTARTET HABEN. Dies sind sehr wichtige Bestandteile des HUTES EINES SERVICE-PRODUKT- OFFICERS, denn sie spiegeln seine Unterprodukte wider, die ihrerseits zu seinem wert- vollen Endprodukt hinf�hren. DIE VERANTWORTLICHKEITEN UND PFLICHTEN DES SERVICE-PRODUKT-OFFICERS Der Zweck einer Organisation besteht darin, Dienste f�r die Mitgliedschaft zu erbringen. Die Hauptfunktionen, die zusammen auf das Erbringen von Diensten f�r die Mitgliedschaft hinauslaufen, sind: Werbung, Einschreibungen, Call-in (Herein-rufen), das eigentliche Erbringen von Kirchendiensten und Wiedereinschreibung. Der Service-Produkt- Officer ist f�r den Flow von Produkten durch diese Bereiche hindurch verantwortlich. Er ist ein Produkt-Officer. Er benennt, will und bekommt Produkte in diesen Bereichen und stellt damit sicher, dass die Organisation ihren Zweck erf�llt, Dienste f�r die Mitgliedschaft zu erbringen. Die vollst�ndige Technologie f�r Produkt- Officers wird in den Vortr�gen des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte erkl�rt, in denen das Produkt/ Org-Officer- System entwickelt wurde. Dieses System ist immer noch durchaus g�ltig und ist in der Tat die Tech des Service-Produkt- Officers. Er ist einzig und allein an Produkten interessiert. Wenn der Service-Produkt- Officer auf eine Situation st��t, die Organisieren erfordert, l�sst er seinen Org-Officer dies beheben. Der O/ O (Orga-nizing Officer) sollte tats�chlich in seiner Arbeit dem Service-Produkt- Officer immer um einige Schritte voraus sein - indem er gem�� dem Produkt-Officer/ Org-Officer- System auf unmittelbare Produktion hin organisiert. Ein vollst�ndiges Stu- dium des Produkt- Officer/ Org- Officer- Systems wie es in den FEBC-Vortr�gen, der Org-Serie und in AKH-Serie Nr. 33, 34 und 35, BENENNEN, WOLLEN und BEKOMMEN DES PRODUKTES enthalten ist, wird empfohlen, um ein genaues Verst�ndnis der Aktionen des Service-Produkt- Officers und seines Organisierungs-beauftragten zu erlangen. Der Service-Produkt- Officer ist kein L�ckenb��er an irgendeinem Punkt der Linien f�r Werbung, Einschreibungen, Call-in, Erbringung der Kirchendienste oder Wieder-einschreibung, wenn F�hrungskr�fte darin versagt haben, Mitarbeiter auf Posten zu set-zen und zu huten. Dies w�re gem�� Esto- Serie Nr. 1 die Verantwortung des Leitenden Etablierungsbeauftragten. Etablierungsbeauftragte sorgen daf�r, dass kurz- und langfris-tige Etablierungsaktionen in der Organisation stattfinden - in Form von Anwerben, Huten und Ausbilden hauptamtlich t�tiger Mitglieder. Das Esto- System ist ein notwen-diges und �u�erst wichtiges Werkzeug f�r den Service-Produkt- Officer und die Organi-sation - und sollte eindeutig in vollem Gebrauch sein. Der Service-Produkt- Officer hat die Autorit�t, jedem beliebigen Terminal, das mit den Werbungs-, Einschreibungs-, Call-in-, Service- oder Wiedereinschreibungs-Bereichen zu tun hat, direkt Anordnungen zu erteilen oder mit ihm zu arbeiten, solange er direkte Verbindung mit den jeweiligen Vorgesetzten aufrechterh�lt. Der Service-Produkt- Officer muss �ber alle Posten in der Org genau Bescheid wissen, einschlie�lich der Zusammensetzung ihrer jeweiligen Aufgaben. Er muss wissen, wer welche Zyklen bearbeitet und welche Zyklen sich auf den Linien befinden. Es ist zum Beispiel Sache des Service-Produkt- Officers �ber alle Werbeak-tionen unterrichtet zu sein, die in der Org stattfinden, und zu wissen, wer sie aus-f�hrt, oder ob sie nicht ausgef�hrt werden. Er muss informiert sein, welche Mitglieder keine Dienste erhalten, und sorgt daf�r, dass die Verantwortlichen ihnen Dienste geben. Er macht dies nicht selbst, da es f�r jeden Produkt- Officer ein schwerwiegender Fehler w�re, das Org Board hinunterzugehen und die Arbeit selbst zu verrichten. Der Service-Produkt- Officer muss sicherstellen, dass andere die Arbeit ausf�hren. Sonst f�hrt er am Ende jedermanns Posten aus und bringt nichts �ber die B�hne. Es ist tats�chlich ziemlich �berw�ltigend, einen Service- Produkt-Officer als verantwortlich daf�r anzusehen, die Postenpflichten aller anderen Perso- nen auszuf�hren. Das ist der todsichere Weg in den raschen Untergang. Wenn ein Produkt nicht herauskommt, debuggt der Service-Produkt- Officer es unter Verwen-dung des HCO PLs vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, um Produktion zu errei-chen. Er ist nicht daran interessiert, als Erstes das missverstandene Wort oder die Entschuldigung der Person zu finden, sondern er ist interessiert daran zu erreichen, dass Produktion jetzt stattfindet. Sollen der Org-Officer und die Qualifikationsab-teilung sich um die missverstandenen W�rter des Mitarbeiters sorgen. Abteilungssekret�re sind gem�� dem Produkt- Officer/Org-Officer- System die Produkt- Officers f�r ihre Abteilung. Der Service-Produkt- Officer sorgt daf�r, dass die Produkt-Officers, die �ber dem gesamten Zyklus des Erbringens von Diensten stehen, ihre Produkte bekommen. Er koordiniert den Flow von Produkten von Abteilung zu Abteilung. Ein Service-Produkt-Officer, der seinen Posten vollst�ndig und korrekt ausf�hrt, ist tats�chlich derjenige, der effektiven Einsatz des Org Boards sicherstellt. Er sorgt daf�r, dass Produkte sich nicht an einem Punkt auf der Flow-Linie stauen, sondern dass sie weiter voran durch die Organisation hindurchkommen. Der Service-Produkt- Officer geht in die Technische Abteilung hinein und stellt fest, dass der Technische Sekret�r an seinem Tisch sitzt und Papiere hin- und her-schiebt, w�hrend sich tonnenweise PCs ansammeln und sich beklagen, dass sie keine Dienste erhalten. Jetzt damit anzufangen, die Tech-Mitarbeiter umzuorgani-sieren und die Zeitpl�ne f�r die PCs aufzustellen, w�re das Letzte, was der Service-Produkt- Officer t�te. Oh nein, das ist ein schweres Vergehen. Als Erstes w�rde er stattdessen herausfinden, was GENAU JETZT produziert werden kann, welche Auditoren genau jetzt in Sitzung gesteckt werden k�nnen, und er veranlasst den Technischen Sekret�r dazu, es zu tun, und BRINGT ES �BER DIE B�HNE. Das Ganze erfordert etwa 15 Minuten, er bringt den Flow des Bereichs wieder in Gang und dann WUMM! - ist er weg und st�rzt sich in den n�chsten Bereich. Der Ser-vice- Produkt- Officer w�rde sich nicht hinsetzen und einfach anfangen, Wortkl�ren oder "Austausch nach Dynamiken" mit dem Technischen Sekret�r durchzuf�hren. Er w�rde die gestoppten Flows l�sen und sie in Bewegung bringen. Dann w�rde er HCO und die Qualifikationsabteilung auf dieses ernste Problem von Nicht- Gehutet-Sein aufmerksam machen und verlangen, dass es in Ordnung gebracht wird. Die grundlegende Abfolge von Aktionen des Service-Produkt- Officers, wenn er daf�r sorgt, dass die Produkte von den Linien flie�en, besteht aus PUSCHEN, DEBUGGEN, SICH-DAHINTERKLEMMEN, ES BENENNEN, ES WOLLEN UND ES BEKOMMEN. Das ist der einzige Weg, wie Sie je ein Produkt bekommen. Pro- dukte passieren nicht von selbst. Das bedeutet, dass er den Technischen Sekret�r anweist, Hans M�ller da dr�ben auf der Stelle in Sitzung zu bringen! Es gibt kein allgemeines "Auditiere diese PCs". Auf diese Weise bek�men Sie nie ein Produkt. Der CO/ ED hat keine Autorit�t, den Service-Produkt- Officer anzuweisen, s�mt-liche Pflichten irgendeines bestimmten Postens auszuf�hren. Der Service-Produkt- Officer muss sich davor h�ten, in einen Posten nach dem anderen stecken zu blei-ben und alles selber zu machen. Und er ist auch kein "Expeditor" f�r den CO/ ED. Au�erdem ist es �u�erst wichtig, dass der Service-Produkt- Officer Vorgesetzte informiert, wenn er in ihre Bereiche hineingeht, sodass er keinen Gefahrzustand erschafft und nicht am Ende die ganze Org anleiten muss. Entsprechend beinhaltet sein Vorgehen, dass er die Vorgesetzten dazu bringt, mit ihren Untergebenen so umzugehen, dass ein Produkt erzielt wird. Er spaziert nicht herein und erteilt Anord-nungen, die denen der Vorgesetzten des jeweiligen Bereichs zuwiderlaufen, sondern arbeitet mit ihnen zusammen, um zu erreichen, dass Produkte produziert werden. Der Service-Produkt- Officer ist jemand, der GROSSE IDEEN hat, wie man Str�me von Mitgliedern in die Org bekommen und diesen rasch Dienste geben kann. Er ist derjenige, der die ganze Zeit in Richtung PRODUKTE, PRODUKTE, PRODUKTE denkt. Indem er abteilungs�bergreifend arbeitet, koordiniert er das gewollte Produkt und sorgt daf�r, dass jede Abteilung sich ihres Anteils am Errei-chen dieses Produktes bewusst ist und dass ihre Aktionen in die gleiche Richtung gehen. Wenn der Service-Produkt- Officer entdeckt, dass sie in verschiedene Rich-tungen oder nicht auf das Gleiche hinauslaufen, muss er seinen Org-Officer oder HCO alarmieren. Indem er die koordinierenden Ma�nahmen trifft, um ein Produkt und Verlangen danach zu erzeugen, erschafft der Produkt- Officer ein Team und - noch wichtiger - ist der Schrittmacher f�r die Produktion und Moral der Org. ORG-LINIEN UND DER SERVICE-PRODUKT-OFFICER Es gibt bestimmte Aspekte der Organisation, in denen der Service-Produkt- Offi-cer gut ausgebildet sein muss, damit er seine Arbeit ordentlich erledigen kann. Der Service-Produkt- Officer muss �ber alle wertvollen Endprodukte (VFPs, von engl.: "Valuable Final Products") jeder Unterabteilung und jeder Abteilung der Org vollst�ndig Bescheid wissen. Ohne dieses Wissen kann der Service-Produkt- Officer eine Verheerung anrichten, da er beispielsweise Abteilung 6 anweisen w�rde zu rekrutieren, oder die Registrare, Kurse zu �berwachen. Wenn der Service- Produkt-Officer die VFPs der Org nicht im Schlaf beherrscht, wird er auf diese Weise sicher- lich auf dem ganzen Org Board die Flows ins Stocken geraten lassen. Es ist eine ernst zu nehmende Schw�che jeder F�hrungskraft, die Funktionen von Terminalen und das Verh�ltnis von einem Terminal zum anderen nicht zu ken-nen. Eine wesentliche Funktion jeder F�hrungskraft ist Weiterleitung. Eine F�h- rungskraft, die Kommunikationen und Partikel falsch weiterleitet, wird ihre Org in ein Tohuwabohu verwandeln und sich wundern, weshalb keine Produkte heraus- kommen. Ein Service-Produkt- Officer muss daher jede Postenfunktion im Schlaf kennen und wissen, welche Partikel auf welche Linien geh�ren. Er muss wissen, wo ein Produkt herkommt und wo es hingeht, um ihm durch die Linien zu verhelfen. Ein Produkt- Officer hat die Aufgabe, ein Produkt zu benennen, zu wollen und zu bekommen. Er muss jedoch zuerst einmal wissen, wo dieses Produkt herkommen und wo es hingehen soll. Dies ist ein unglaublich grundlegender Punkt. Damit die Linien der Org flie�en k�nnen, m�ssen Laufzettel (Abk. RFs; von engl.: Routing Forms) verwendet werden. Ein Laufzettel ist ein kompletter Wegwei-ser, auf dem ein Partikel Schritt f�r Schritt vorankommt. Jeder Punkt, an dem ein Partikel (wobei es sich um einen Studenten, einen PC, Post usw. handeln k�nnte) durchkommen muss, sodass es schlie�lich an seinem Bestimmungsort ankommt, muss auf dem Laufzettel aufgef�hrt sein. Der Organisierungsbeauftragte des Service-Produkt- Officers muss sicherstellen, dass f�r jede einzelne Linie, mit der er in einer Org zu tun hat, ein Laufzettel exis-tiert und in Gebrauch ist. Sowohl er als auch der Service-Produkt- Officer m�ssen diese Formulare im Schlaf kennen und sofort erkennen k�nnen, wenn eine Linie zweckentfremdet oder ignoriert wird, sodass sie die korrekte Weiterleitung Knall auf Fall durchsetzen k�nnen. Ein Service-Produkt- Officer muss s�mtliche Linien einer Organisation f�r jedes einzelne Produkt vollst�ndig in Knete demonstrieren. Dies muss jedes Partikel umfassen, vom Eintritt in die Org und �ber alle Linien, auf denen dieses Partikel flie�en w�rde, bis es die Org verl�sst. Linien sind das grundlegendste Merkmal der Verwaltung. Diese Linien nicht vollst�ndig zu begreifen w�re f�r jeden Produkt-Officer von Nachteil. DIE ABFOLGE VON AKTIONEN DES SERVICE-PRODUKT-OFFICERS Es geschieht sehr leicht, dass ein Service-Produkt- Officer von einem seiner Bereiche sehr stark in Anspruch genommen wird, w�hrend er die anderen vernach-l�ssigt; das darf jedoch nicht zugelassen werden, denn w�hrend der eine Bereich es vielleicht schafft, Produkte herauszubringen, k�nnen andere in dieser Hinsicht viel-leicht ernstlich festgefahren sein. Der Service-Produkt- Officer befasst sich mit Werbung, Einschreibungen, Call-in, dem Erbringen von Diensten und Wiedereinschreibung. Er beginnt seine Produkt-Officer- T�tigkeit im Bereich der Werbung und erreicht, dass dort Produkte heraus- kommen oder in Arbeit sind, dann wendet er sich den Einschreibungen zu und ver- anlasst die dortigen Mitarbeiter, ihre Produkte herauszubringen und so weiter, bis einschlie�lich Call-in, Erbringen von Diensten und Wiedereinschreibung. Dann f�ngt er wieder von vorn bei der Werbung an, geht dem nach, was er dort begonnen hat, und sorgt daf�r, dass noch mehr Produktion hinausgeht. Das ist der grunds�tz-liche Zyklus, gem�� dem der Service-Produkt- Officer vorgeht, bis er die ganze Org abgedeckt hat. Der Service-Produkt- Officer muss t�glich planen und einen "Schlachtplan" f�r seinen Tagesablauf erstellen. Er muss die Produkte, die er in jedem einzelnen seiner Bereiche hervorbringen will, auff�hren und dann bekommt er sie. Der Service-Produkt- Officer ist kein "Informationsbote" oder "Datensammler". Er ist immer eine Nasenl�nge voraus und kennt die Daten. Er muss wissen, welche Leute in der Org noch nicht vom Registrar eingeschrieben worden sind, er muss wissen, wer an diesem Tag noch nicht in Sitzung genommen worden ist oder wer seit 3 Tagen in der Ethik- Sektion festh�ngt, und sicherstellen, dass diese Dinge in Ordnung gebracht werden. Daher muss er schneller und rascher als alle anderen in der Org sein und laufen, laufen, laufen. WERBUNG Die erste Aktion des SERVICE-PRODUKT-OFFICERS betrifft Werbung. Er muss sicherstellen, dass die vielen Werbest�cke und -aktionen gemacht werden. Einige davon sind: 1. Buchverkauf. 2. Mitarbeiter verkaufen B�cher. 3. B�cher werden in �ffentlichen Buchhandlungen platziert. 4. B�cherverkauf an FSMs, Missionen, Vertriebe, Einzelh�ndler und Verk�ufer. 5. B�cher werden bei jedem Kontakt mit Leuten aus der �ffentlichkeit verkauft. 6. In Zeitschriften, auf Plakaten, Werbezetteln usw. wird mit Anzeigen f�r B�cher geworben. 7. ASR-Packs. 8. Info-Packs. 9. Handzettel �ber Vortr�ge und beitragsfreies Testen der Abt. 6. 10. Plakate �ber gr��ere Dienste der Abt. 6. 11. Feldauditoren, FSMs, Gung-ho-Gruppen und Dianetik-Studiergruppen werden mit Werbung versorgt. 12. Org-Zeitschriften. 13. Druckvorlagen von Flag. 14. Werbung f�r k�nftige Veranstaltungen und Touren. 15. Der Auditor (f�r SHs). 16. Clear News. 17. Advance! Zeitschrift (f�r AOs). 18. Source Zeitschrift (FSO). 19. Werbung f�r den "Ich m�chte Clear werden"-Club (AOs). 20. Genaue Angaben �ber SHSBC, NED, Internships, NOTs, Grade usw. in der Wer bung. 21. Werbung ist an Stellen verf�gbar, an denen Publics Erkundigungen einholen. 22. Anzeigen f�r beitragsfreie Tests. 23. Werbezettel, die Leute dazu anregen, Scientology B�cher zu kaufen. 24. In B�cher eingelegte Karten f�r "mehr Informationen". 25. Anzeigen in Zeitungen. 26. Frageb�gen, um die Pl�ne von Leuten im Hinblick auf Ausbildung und Auditing zu ermitteln. 27. Gen�gend Briefe an Mitglieder, sodass sie hereinkommen. 28. Alle Werbeaktionen gem�� dem HCO PL vom 20. Nov. 65RB I, DIE WER- BEAKTIONEN EINER ORGANISATION. 29. Buchseminare, �ffentliche Kampagnen und Vortr�ge. 30. Display an der allgemeinen Rezeption (B�cher, Plakate, Handzettel usw.). 31. Touren und Veranstaltungen, Sonntagsandacht. 32. Linie f�r beitragsfreie Tests. 33. Umgang mit Gung-ho-Gruppen, FSMs gut versorgt halten und sich um Dia- netik Studiergruppen und FSMs k�mmern. 34. Testzentren als Nebenstellen au�erhalb der Org. 35. Werbespots in Radio und Fernsehen. 36. Unterabt.-17-Dienste. 37. Das Gr��en, Behandeln, Weiterleiten, Auftreiben von Leuten f�r Verabre- dungen und die Bearbeitung hereinkommender Anrufe wird von der Rezep-tion mit ARK und Effektivit�t besorgt. 38. Bildung von Dianetik Beratungsgruppen. 39. W�chentliches Abspielen von Tonb�ndern und Vorf�hren von Filmen. 40. Bei der Auditorenvereinigung wird f�r die Org und Standard Tech geworben. 41. Kontaktaufnahme mit und Bemerken von jeglichem Anzeichen eines ARK- gebrochenen Feldes und Benachrichtigen des Kaplans, um diese Dinge im Feld zu bereinigen. Als Erstes sollte ein Service-Produkt- Officer daf�r sorgen, dass eine gro�e Menge Werbematerial hinausgesandt wird, damit wenigstens etwas Aktivit�t stattfindet. Dazu geh�rt, dass die Verbreitungsabteilung jegliches Werbematerial, das in der Org herum-liegt, ausgr�bt und an Studenten und PCs hinausschickt. Er sorgt daf�r, dass es in Brie-fen und als Mailings hinausgeschickt, an Studenten und PCs verteilt wird; dass das halbfertige Werbest�ck wieder aufgenommen, zurechtgemacht und hinausgeschickt wird. Er sorgt daf�r, dass Werbematerial an der Rezeption ausgelegt ist, �berall, wo Publics Erkundigungen einholen usw. Mit anderen Worten, der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass die Org das Werbematerial, das sie effektiv verf�gbar hat, absolut nutz-bringend einsetzt. Au�erdem l�sst er spezifische Werbeschriften anfertigen, um das Feld aufzukl�ren, welche Dienste in der Org verf�gbar sind. Wann immer es dabei Schwierig-keiten gibt, wird er puschen - debuggen - sich dahinter klemmen - es benennen - es wollen - und es bekommen. Bei seinen Bem�hungen, Werbe-Items zur Anwendung zu bringen, muss der Ser- vice- Produkt- Officer �berpr�fen, was f�r Mittel und Personal ihm zur Verf�gung stehen. Gibt es zum Beispiel einen Direktor f�r Clearing, gibt es einen Rezeptionis-ten usw.? Er muss sich darauf konzentrieren, die bereits vorhandenen Terminale dazu zu bringen, sich eifrig an diejenigen Werbeaktionen zu machen, die die gr��te Menge an Inflow erzeugen werden; unterdessen arbeitet sein Organisierungsbeauf-tragter daran, weiteres sofort einsetzbares Personal zu erhalten, um die Menge sogar noch mehr zu erh�hen. Es w�re unsinnig, den Direktor f�r Clearing in der Gegend herumlaufen zu lassen, in dem Versuch, Gruppen in einem inaktiven Feld zu bilden - in Einmannarbeit - w�hrend er FSMs hat, die zum Selektieren und Hereinbringen von neuen Publics gebracht werden m�ssen. Der Service-Produkt- Officer befasst sich mit vordringlichen Werbeaktionen und muss daher �ber alle Werbe-Items und -aktionen, die eine Org generieren kann, informiert sein. Aktionen wie die folgenden k�nnen sofort in die Praxis umgesetzt werden: "ver-bessertes Erscheinungsbild der Org", "hohes ARK beim Umgang mit Leuten" und "korrektes und effektives Weiterleiten von Publics". Selbst wenn er nur zwei Leute in der gesamten Verbreitungsabteilung hat, kann und muss er dennoch den Flow der Partikel in Gang bringen und erreichen, dass aus dem Bereich Produkte kommen. EINSCHREIBUNGEN Die Einschreibungslinien bestehen aus Folgendem: Aufkl�rung der Publics; vor-handene Linien, um Leute einzuschreiben; Publics in die Org zu bekommen und f�r Dienste einzuschreiben. Das Folgende gibt Ihnen eine Vorstellung von einigen der Einschreibungsakti- onen und -linien in einer Org: 1. Der Personen-Registrar ruft Leute an und besorgt die Planung, wann sie f�r Interviews hereinkommen. 2. Der CF wird verwendet, um Betriebsamkeit zu schaffen. 3. Registrare akzeptieren Einschreibungen im Voraus. 4. Beschaffung von Studenten durch den D of T. 5. Beschaffung von PCs durch den D of P. 6. Der Rezeptionist leistet Einschreibungsarbeit bei Leuten, die hereinkom- men. 7. Saint Hills sind mit Tech Secs und Registraren der Klasse-IV-Orgs in Kom- munikation und setzen diesen Targets zum Abschlie�en von Leuten, die an die h�here Org weiterzuleiten sind. 8. Fallberatungsaktionen von AOs und Saint Hills. 9. Veranstaltungen von AOs/ Saint Hills, die sich an Akademien von Klasse- IV-Orgs richten, um zur Auditoren-Ausbildung h�herer Stufen zu ermutigen. 10. Verwendung von FSMs, Auditorenvereinigungen, pers�nlichen Kontakten usw., um Leute in die Org und auf ihren n�chsten Dienst zu bringen. 11. Schnelle Linien, damit Leute nicht auf Gespr�che mit dem Registrar warten m�ssen. Die Linien, auf denen ein Mitglied zum Reg weitergeleitet wird oder vom Reg zu einem Dienst, d�rfen nicht viel Spielraum lassen, sodass die Mitglieder nicht verloren gehen und der Reg st�ndig mit Mitgliedern besch�ftigt ist. Daher muss der Service-Produkt- Officer diese Linien �berwachen; und wenn er irgendeine Unregel-m��igkeit bemerkt, �bergibt er seinem Org- Officer diese Sache zur Handhabung. Unregelm��iges oder langsames Weiterleiten beeintr�chtigt das Produkt, also beschleunigt der Service-Produkt- Officer es durch Pusch - Debug - Sich- Dahinter-klemmen - es benennen - es wollen - und es bekommen. Die ersten Aktionen des Service-Produkt- Officers im Verkaufsbereich bestehen daraus, alle "In-der- Org"-Publics in den Pausen oder nach den Kursstunden zum Reg weiterleiten zu lassen, damit sie f�r weitere, zus�tzliche Dienste eingeschrieben werden. Er kann die Registrare auch Disseminations�bungen machen lassen, um die Einschreibungen in der Org zu erh�hen. Sein Arbeitsprinzip lautet: Produkte, Produkte, Produkte, und zwar jetzt, jetzt, jetzt. Sein Org- Officer oder HCO und die Qualifikationsabteilung k�nnen sich Sorgen �bers Organisieren, Organisieren, Orga-nisieren machen. CALL-IN Call-in ist die Aktion, Leute, die eine vollst�ndige Beitragsleistung erbracht haben, in die Org hinein und auf ihren n�chsten Dienst zu bringen. Dazu geh�rt auch, Leute, die eine teilweise Beitragsleistung erbracht haben, dazu zu bringen, den Restbetrag zu entrichten und auf ihrem n�chsten Dienst zu starten. Diese Funkti-onen sind f�r den SERVICE-PRODUKT-OFFICER von gro�em Interesse, da nicht erbrachte Dienste ein Feld verderben k�nnen und die M�glichkeit von R�ckerstat-tungen erh�hen. Der Service-Produkt- Officer sollte daf�r sorgen, dass die Call-in- Einheiten schwierige Targets bekommen und dass ihre Produktion nicht aufgrund niedriger Auditorenstunden oder wenig produzierender Ausbildungsbereiche fest-gelegt wird. Die Ausf�hrung ben�tigter Programme, um Call-in-Einheiten vollst�n- dig effektiv zu gestalten, obliegt dem Service-Produkt- Officer gem�� dem HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN. Dieser Richtlinienbrief f�hrt auch die Funk- tionen der Call-in-Einheiten auf. Call-in f�llt zwischen Verkauf und Erbringen von Diensten, da es sich mit denjenigen befasst, die entweder vollst�ndige Beitragsleis-tungen erbracht haben, oder mit denjenigen, die Teilbetr�ge entrichtet haben und nur noch den Rest erbringen, hereingerufen und auf ihrem Dienst gestartet werden m�ssen. ERBRINGEN VON DIENSTEN Der Service-Produkt- Officer muss sicherstellen, dass die Service-Linien der Org schnell und 100% standardgem�� sind, dass PCs und Studenten tats�chlich rasch abschlie�en und nicht von den Linien verloren gehen. Der Service-Produkt- Officer muss f�r die Einrichtung einer Alarmierungslinie bei den Publics sorgen, auf der ein Student oder PC, dessen Studium bzw. Auditing verlangsamt wird, oder ein irgendwie unzufriedenes Mitglied den Service- Produkt-Officer alarmieren kann, damit dies in Ordnung gebracht werden kann. Einige der Aktionen und Linien, die das Handeln des Produkt- Officers erfor- dern, sind folgende: 1. Die Unterabteilung f�r Technische Dienste arrangiert Unterk�nfte, sorgt daf�r, dass der PC abgeholt wird, wenn er ankommt, und fungiert allgemein als Host (G�stebetreuer), w�hrend der PC in der Org ist. 2. Die zahlreichen Linien, wie z.B. PC zu Ethik, PC zum Examiner, Student zu Ethik, Student zur Qualifikationsabteilung, C/ S- Serie-Nr.-25-Linie und die Linie PC zum D of P, alle diese Linien m�ssen ge�bt werden, damit sie ein- wandfrei laufen und mit ARK gehandhabt werden. 3. Die am meisten �bergeordnete Richtlinie, die auf diesen Bereich angewendet wird, ist im HCO PL vom 21. Nov. 68 I, �BERGEORDNETE RICHTLINIE, "WIR LIEFERN IMMER, WAS WIR VERSPRECHEN", angegeben. 4. Es muss eine angemessene Zahl an Auditoren, Tech-Pagen, FESern, D of Ps, Kurs�berwachern, Kursverwaltern, usw. geben. 5. Die Auditing-Linie muss schnell sein, damit keine PCs auf Dienste warten m�ssen. 6. Einsatz von Tech-Terminalen in der Org auf "All-Hands"-Basis, die auditie-ren, wenn es erforderlich ist, um mit in R�ckstand geratenen Diensten fertig zu werden. 7. Studenten durch ihre Kurse und auf ihre Internships bringen, dann k�nnen sie im HGC auditieren. 8. Ordnungsgem��e Zeitplanung, damit jeder PC mindestens 12 1 /2 Stunden pro Woche bekommt. 9. Wiedergewinnen von abgehauenen Auditoren, daf�r sorgen, dass sie in Ord- nung kommen und auditieren. Der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass die Tech-Linien schnell laufen; wie zum Beispiel bei einem PC-Folder, der seit Tagen vom C/ S mit keiner neuen Anweisung versehen wurde, unt�tigen Auditoren und D of Ps, die auf PCs "warten" - w�hrend sie PCs beschaffen k�nnten -, all diese Dinge m�ssen vom Service- Produkt- Officer entdeckt und in Ordnung gebracht werden. Der Service-Produkt- Officer muss stets dar�ber auf dem Laufenden gehalten werden, welche PCs und Studenten ankommen und welches Vorgehen f�r sie geplant ist. Er muss sich f�r diese Bereiche (Ausbildung und HGC) Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es f�r Mitglieder keine Verlangsamungen oder sonst irgendetwas gibt, das verhindern w�rde, dass sie hochwertige Dienste erhalten. Dienste f�r die Mitglieder ist der Grund, weshalb die Org da ist; es muss gew�hr-leistet sein, dass Dienste stets flott, 100% standardgem�� und reichlich gegeben werden. Dies ist eine vorrangige Pflicht des Service-Produkt- Officers: Er ist dazu da, dies sicherzustellen. Einbu�en bei Diensten sind es, die die Mitglieder wegbleiben lassen, Org- Ein-nahmen niedrig und die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter niedrig halten. WIEDEREINSCHREIBUNG Die Wiedereinschreibungslinie ist ebenfalls sehr entscheidend f�r den Wohl- stand einer Organisation. Sie bringt weitere Einnahmen und beweist �berzeugend, dass der vorherige Dienst, den das Mitglied bekommen hat, hohe Qualit�t besa�. Dies ist der Grund, weshalb der Service-Produkt- Officer die Menge der Wiederein-schreibungen sehr wachsam verfolgen muss. Es folgen einige der Dinge, auf die man Aufmerksamkeit legen sollte: 1. Dem Registrar wird ein gut aussehendes Zertifikat zur Verf�gung gestellt, das er dem Studenten oder PC f�r seinen letzten abgeschlossenen Dienst �ber- reicht. 2. Der Registrar muss genau wissen, wie er mit einem Mitglied umgeht, das sich nicht wieder einschreiben will (er schickt sie zur Qualifikationsabteilung). 3. Der Registrar muss mit technischen Einsch�tzungen, Gradkarten- Informationen usw. versorgt werden, sodass ihm im Voraus klar ist, was die n�chste Aktion des PCs oder Studenten ist. 4. Tech-Terminale sind vollst�ndig informiert und die Linie ist "in", dass jede Person, die etwas abschlie�t, zum Registrar weitergeleitet wird. Dies muss ge�bt werden. Das Mitglied sollte in Ihrer Org Dienste erhalten, bis es Dienste h�herer Stufen braucht, die Ihre Org nicht erbringen kann; zu diesem Zeitpunkt sollte es an die n�chst h�here Org verwiesen werden. FALLGRUBEN Der Service-Produkt- Officer kann seine Effektivit�t einb��en, wenn er beliebige "He-du"-Anweisungen akzeptiert oder an verschiedenen Punkten stecken bleibt. Er ist kein Expeditor. Er ist kein Informations- und Vollzeit- Koordinationsterminal. Er ist eine F�hrungskraft, ein Produkt- Officer, und seine Aufgabe ist es, sicherzustel-len, dass die ganze Org-Maschinerie l�uft. Er muss mit den in der Org ablaufenden Aktionen sehr gut vertraut sein. Er muss auch sehr darauf achten, Zyklen, die er begonnen hat, abzuschlie�en, und eine Handhabung durchzuziehen, bis sie fertig ist. Anderenfalls kann er sich in offenen Zyklen v�llig verstricken, die die Linie hoffnungslos verkn�ulen und verhindern, dass die Service-Linien fehlerfrei flie�en. Wenn sich der Posten des Service-Produkt- Officers festf�hrt, geschieht dies zweifellos aufgrund eines fehlenden Organisierungsbeauftragten, denn aufgrund der Geschwindigkeit, mit der ein SPO Produkte verlangt, ben�tigt er einen Org- Officer, der schnell unterwegs ist. Deshalb ist es �u�erst wichtig, dass diesem Posten so bald wie m�glich ein Org-Officer zur Verf�gung gestellt wird. Diejenigen Mitarbeiter in der Org, die f�rs Organisieren zust�ndig sind, jegliches Esto-Personal usw. sind die Leute, die die Einheiten in der Org hinstellen. Es ist nicht die Pflicht eines SPOs, die Posten einer Org zu besetzen und die Leute zu huten. Daher ist es f�r den SPO eine gro�e Entlastung, ein voll funktionierendes Esto-Team zu haben, das ihn bei seinen Aktionen, den Flow an Produkten aus der Organisation hinauszubringen, unterst�tzt. ZUSAMMENFASSUNG Der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass alle Aktionen, mit denen Mitglie-der in die Org hinein, hindurch und wieder hinaus gebracht werden, mit hochwerti-gen Resultaten vollbracht werden. Es ist �u�erst wichtig, dass dieser Posten in jeder einzelnen Org besetzt ist. Es macht nicht nur den Unterschied zwischen einer armen, leeren Org und einer guten Org aus. Dieser Posten macht den Unterschied zwischen einer guten Org und einer boomenden Org aus. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. JUNI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 38-1 ORG-SERIE NR. 39-1 NR. 37-1 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-OFFICERS (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 11. Juni 72 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 21. Sept. 80.) Gestern Abend habe ich daran gearbeitet, die Technische Abteilung dazu zu brin-gen, die Leute zum Abschluss zu bringen. Der PL �ber das Verbreiten von Diensten gegen einen Spendenbeitrag und das Geben von Auditing (HCO PL vom 28. Sept. 71) sagt Ihnen, weshalb Sie bei einem PC alles auf einmal auditieren m�ssen, das ganze Programm. Es kleckerweise zu machen, bedeutet Reparaturen aufgrund von Verstimmungen im Leben, bevor der Bursche es geschafft hat. Dr�ngen Sie also vorw�rts und bringen Sie einen PC durch. Dann werden wir einige Ergebnisse f�r die Geldmittel vorweisen. Ein Produkt- Officer muss seine Produkte benennen, sie wollen und erhalten. Das hei�t, man sagt: "Du da. Hans M�ller. Ich will, dass er abschlie�t. In Ord-nung, sorge daf�r, dass es GESCHIEHT." Produkt f�r Produkt. Es gibt kein allge- meines "Auditiert diese PCs." "Bringt die Stunden hinauf." Himmel, auf diese Weise bekommen Sie niemals ein Produkt. "Du da, Georg Donnervogel. Ich will dich durch deinen Grundlegenden Rundown, auf dem Kurs, durch ihn hindurch und klassifiziert haben. Leg los, Mann, leg los. Oh, dir wurde von Dora Doppler gesagt, dass du den Tuffel muffeln musst, bevor du kuffelst. Org-Officer? Schreib den Namen auf - zum Flag- MAA, sorge daf�r, dass die gegens�tzlichen Befehle zum Teufel noch mal von meinen Linien verschwinden. Nun du, Georg Donnervogel, ich will dich am 1. Juli durch deinen Grundlegenden Rundown, auf dem Kurs und durch ihn hindurch haben. Verstanden? Du hast es nun verstanden! Gut. Nun, mach dich dran. Halt dich ran!" Notiz auf dem Klemmbrett: Org-Officer soll gegens�tzlichen Befehl von Dora Dopp-ler untersuchen und Bericht schreiben. "Hier ist dein Zettel." Vermerk auf der Fort-schrittstafel: Georg Donnervogel HSDA am 1. Juli. "Nun du, Tobler Tomias, was hast du zu erz�hlen, wie kommst du voran? ... Nun, rauchend da zu stehen und die Landschaft anzuschauen, bewirkt �berhaupt nichts. Wenn dein M�dchen dich nicht mehr mag, ist es das Richtige, deine Sorgen im Grundlegenden Rundown zu ertr�nken. ... In Ordnung, du sollst erweiterte Dianetik abschlie�en. In Ordnung, das ist gut. Ich m�chte, dass du am 16. Juli abschlie�t. ... Es ist mir egal, ob das ein 16- Stunden-Tag bedeutet. Mal sehen, Grundlegender Rundown am _______ und Klasse-IV-Akademie am _______ und _______. Ja, das ist der 16. Juli UM 12.00 UHR MITTAG. Mann, zum Teufel mit deinen PTPs. Leg los, Mann." Und auf die Fort- schrittstafel. Und von der Tafel - "Und hier ist Willi Kohl, er sollte heute mit dem Grundlegenden Rundown fertig sein, wo ist er? In Ordnung Willi - ah, du hast es soweit geschafft. Nun, du bist p�nktlich fertig. Das ist gro�artig. HSDA. Halt dich ran. Du hast den Grundlegenden Rundown vor zwanzig Minuten abgeschlossen und bist noch nicht auf deinem n�chsten Kurs. Kurs�berwacher! Was zum _______." Dies ist die Art und Weise, wie es f�r einen Tech-Produkt- Officer l�uft. "Wir schlie�en heute Agnes, Torp und Goschweiler ab. Heute. Ja heute. Zertifiziert und von den Linien weg. Verstanden, D of T? Gut, mache es!" Puschen, debuggen, sich dahinter klemmen. Es benennen, es wollen, es bekom- men. Das ist die einzige Art und Weise, wie Sie je ein Produkt erreichen. Traurig, aber wahr. Sie treten niemals von allein auf. Und alles Public-Relations- Geschnatter der Welt ist kein Produkt. Ich kenne diese Routine des Produkt- Officers. Es ist ein Kinderspiel. Aber es muss GEMACHT werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. AUGUST 1979 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 39 SERVICE-CALL-IN-KOMITEE Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Aug. 79 I CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN HCO PL 9. Aug. 79 II AKH- Serie Nr. 38 Org-Serie Nr. 39 Esto- Serie Nr. 37 SERVICE-PRODUKT- OFFICER LRH EDs Int 302 & 302-1 DEBUG-TECH, DURCHBRUCH und DEBUG-TECH-CHECKLISTE HCO PL 7. Aug.76 I AKH-Serie Nr. 33 ESTO-Serie Nr. 31 BENENNEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug.76 II AKH-Serie Nr. 34 ESTO-Serie Nr. 32 WOLLEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 III AKH-Serie Nr. 35 ESTO-Serie Nr. 33 UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT HCO PL 20. Nov. 65 I DIE WERBEAKTIONEN EINER ORGANISATION HCO PL 28. Mai 72 BOOM-DATEN HCO PL 15. Nov. 60 I MODERNE BESCHAFFUNGSBRIEFE HCO PL 14. Febr. 61 II DAS MUSTER EINER ZENTRALEN ORGANISATION HCO PL 21. Nov. 68 I �BERGEORDNETE RICHTLINIE HCO PL 28. Febr. 65 I GEBEN SIE DIENSTE Da es Zeit braucht, einen Service-Produkt- Officer zu ernennen und auszubilden, wird - bis dies erledigt ist - ein Service-Call-in-Komitee ins Leben gerufen. Dieses Komitee hat seinen Platz in Unterabteilung 19, dem B�ro des CO/ ED. Sein Zweck besteht darin sicherzustellen, dass die Call-in-Einheiten f�r Personen, die eine vollst�ndige Beitragsleistung erbracht haben, wie auch diejenigen mit einer teilweisen Beitragsleistung ihre Aufgaben erf�llen und dass die Org der Mitglied-schaft in gro�em Umfang Dienste gibt. Dieses Komitee ist direkt verantwortlich daf�r, dass die im HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTI-GEN EINNAHMEN, aufgef�hrten Programme voll und ganz ausgef�hrt werden. Es �bernimmt auch die Funktionen des Service-Produkt- Officers - wie sie im HCO PL vom 9. Aug. 79 II, SERVICE-PRODUKT- OFFICER, vollst�ndig umrissen sind -, bis ein solcher ernannt, ausgebildet, angelernt und zur Posten�bernahme bereit ist. Zu diesem Zeitpunkt bliebe das Service-Call-in-Komitee nach wie vor aktiv, jetzt unter dem Vorsitz des Service-Produkt- Officers. Der ED/CO einer Org ist zuallererst f�r diese Pflichten verantwortlich, bis zu dem Zeitpunkt, da er dieses Komitee aufstellt und zum Funktionieren bringt. Den Vorsitz des Komitees muss der HCO-F�hrungssekret�r (HES) �bernehmen, der Org-F�hrungssekret�r (OES) ist der stellvertretende Vorsitzende. Der Finanzsekret�r ist Mitglied dieses Komitees, da gerade die Finanzabteilung stark daran interessiert ist, erhaltene Vorauszahlungen (APRs) loszuwerden. Mitglieder, die entweder teilweise oder vollst�ndige Spendenbeitr�ge erbracht haben und noch nicht f�r ihren Dienst in die Org hereingekommen sind, bilden einen R�ckstand und k�nnten die Org potenziell zerst�ren, wenn sie zu R�ckerstattungen w�rden. Die Zusammensetzung des Komitees ist folgenderma�en: VORSITZENDER: HES STELLVERTRETENDER VORSITZENDER: OES MITGLIEDER: Vorausplanungs-Registrar Finanzsekret�r Direktor f�r Prozessing Direktor f�r Ausbildung (ANMERKUNG: Wenn die Zeit kommt, dass ein Service-Produkt- Officer auf Posten gesetzt ist und t�tig wird, w�rde er den Vorsitz dieses Komitees �bernehmen, wobei der HES und OES Mitglieder werden.) VERANTWORTLICHKEITEN DES KOMITEES Die oberste Verantwortung des Komitees ist es, f�r die Ausf�hrung der auf Seite eins genannten Ausgaben zu sorgen, insbesondere des HCO PLs vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTI-GEN EINNAHMEN, und des HCO PLs vom 9. Aug. 79 II, SERVICE-PRODUKT- OFFI-CER. Dieses Komitee ist daf�r verantwortlich, in der Org f�r alle Aktionen zu sorgen, die Werbung, Verkauf, Call-in, Dienste und Wiedereinschreibung betreffen, und diese zu "produkt-officern", sodass sie in stetig wachsender Quantit�t und Qualit�t auftreten. Dies besteht haupts�chlich aus Folgendem: 1. Werbung bei neuen und alten Mitgliedern, sodass Scientology Dienste gut bekannt sind und der Org scharenweise Mitglieder zugef�hrt werden. 2. Der Aktion, Scientology Dienste gegen einen Spendenbeitrag bei allen neuen und alten Publics zu verbreiten, die entweder gerade in der Org sind, neu in die Org kommen oder zur Org zur�ckkehren. 3. Hereinrufen aller Mitglieder, die teilweise und vollst�ndige Beitragsleistungen erbracht haben, sodass sie tats�chlich zu Diensten in die Org kommen. 4. Der �ffentlichkeit schnelle, qualitativ hochwertige Dienste geben. 5. Das Wiedereinschreiben aller Mitglieder in der Org beim Abschluss eines Dienstes. Das Komitee ist verantwortlich, daf�r zu sorgen, dass die obigen Aktionen tats�chlich geschehen. Indem es nachdr�cklich Produkte verlangt und Debugs vornimmt, stellt es sicher, dass die Produkte rollen. Jedes Mitglied des Komitees tr�gt eine pers�nliche Verantwortung daf�r, sicherzustellen, dass dies geschieht. PFLICHTEN DES KOMITEES Das Komitee trifft sich t�glich au�erhalb der Produktionszeit und arbeitet einen Schlachtplan f�r alle n�tigen Aktionen aus, um in jedem einzelnen Bereich von Werbung, Verkauf, Call-in, Diensten und Wiedereinschreibung einen Fluss von Produkten zu erzeugen. Die spezifischen Produkte sind im HCO PL vom 9. Aug. 79 II, SERVICE-PRODUKT- OFFICER, vollst�ndig aufgelistet. Es stellt sicher, dass die zu erhaltenden Produkte bekannt sind und das "Ausarbeiten der Vorgehensweise" vorgenommen und koordiniert worden ist. Wenn dies gemacht ist, wei� jedes Komiteemitglied, wie es am Hervorbringen der Produkte beteiligt ist. Zum Beispiel wei� der Direktor f�r Ausbildung, dass bei ihm bald ein Student graduieren wird und dass dieser Student auf die Wiedereinschreibungslinie gehen muss. Daher informiert der Direktor f�r Ausbildung den HES bei diesem Treffen, der sich Notizen macht und daf�r sorgt, dass die Verbreitungsabteilung die Wiedereinschreibung korrekt durchf�hrt - oder vielleicht muss der HES f�r einen Registrationszyklus von den Fall�berwachern eine technische Einsch�tzung bekommen. Der Direktor f�r Prozessing ist dann durch das Komitee darauf aufmerksam gemacht, sodass der Zyklus reibungslos und rasch vorangehen wird. Jedem Mitglied dieses Komitees werden auf dem Schlachtplan des Komitees entsprechende Targets zugewiesen, die am jeweiligen Tag zu erledigen sind. BEISPIEL: Der HES w�rde daf�r sorgen, dass die Werbeaktionen durchgef�hrt werden. Er w�rde je nachdem unter Verwendung von Debug-Tech (behandelt in der LRH ED 302) bei "den wenigen in Ethik gebliebenen Studenten" nachhelfen und sie zur�ck auf ihren Kurs und auf Service-Linien bringen. Unter Verwendung seines Verbreitungssekret�rs w�rde er veranlassen, dass die ASR-Call-in-Einheit Produkte hervorbringt - Leute, die vollst�ndige Beitr�ge erbracht haben und sich in der Org befinden -, wobei er der Einheit Targets setzt, damit sie maximale Produktion erreicht, und gegebenenfalls Debugs vornimmt. BEISPIEL: Der OES findet jeden Studenten und PC, der von den Linien herun- tergefallen ist, und bringt sie entweder zur�ck auf ihren Kurs oder in Sitzung. Unter Verwendung seines Techn. Sekret�rs und des Direktors f�r Technische Dienste (DTS) verlangt der OES nachdr�cklich Produkte von der "Call-in-Einheit f�r Personen, die vollst�ndige Beitr�ge erbracht haben", setzt ihr Targets und bringt die Mitglieder aus der �ffentlichkeit jetzt herein. Der Finanzsekret�r w�rde sicherstellen, dass beide Call-in-Einheiten ordentlich mit vollst�ndigen Listen �ber Leute, die vollst�ndige oder teilweise Beitragsleistungen erbracht haben, versorgt sind - gem�� dem HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EIN-NAHMEN. Der Direktor f�r Ausbildung und der Direktor f�r Prozessing geben PCs und Stu-denten ausgezeichnete Dienste und bringen sie durch ihre Kurse oder Fallaktionen. Dies ist eine Aktivit�t von z�gigem Tempo, und es handelt sich um ein Komi- tee, das sich mit echten Produkten und echten Wesen befasst. Seine Effektivit�t bestimmt die �berlebensf�higkeit der Org. Das Komitee muss sicherstellen, dass beide Call-in-Einheiten �ber entsprechen-des Personal verf�gen, und wenn dies nicht der Fall ist, wird sofort eine All- hands unt�tiger Auditoren sowie Einsatz von Briefregistraren und anderem Personal der Verbreitungsabteilung auf Teilzeitbasis durchgef�hrt, um so die Call-in- Funktionen abzudecken. Das Komitee muss auch eine Alarmierungslinie einrichten, sodass ein Student oder PC, der keine oder langsam Dienste erh�lt, an das Komitee schreiben kann, damit dies in Ordnung gebracht wird. Diese Linie muss der Mitgliedschaft gut bekannt gemacht werden. Das Komitee muss ein Notlage-Treffen abhalten, wann immer es einen solchen Alarm-Bericht erh�lt. Es muss die von dem Public aufge-brachte Situation rasch in Ordnung bringen, innerhalb von 24 Stunden. Diese Alar- mierungslinie wird dem Ruf der Org f�rderlich sein. Das Komitee muss sich davor h�ten, dass eine niedrige Anzahl von Auditing- stunden ungeb�hrlichen Einfluss auf die Call-in-Aktionen nimmt. Call-in-Einheiten m�ssen Call-in betreiben. HGCs (Hubbard-Beratungszentren) und Akademien m�ssen Dienste geben. Wenn eines der beiden nicht stattfindet, ist es Sache des Service-Call- in-Komitees, Abhilfe zu schaffen. Eine wichtige Pflicht dieses Komitees besteht darin, sofort einen Service- Produkt-Officer zu ernennen und daf�r zu sorgen, dass dieser ausgebildet und angelernt wird. Wenn der Service-Produkt- Officer einmal auf Posten ist, muss das Komitee ihm - falls sich herausstellt, dass er organisatorische Angelegenheiten in Angriff nehmen muss und sich daher festf�hrt - einen Org-Officer zur Verf�gung stellen. STATISTIKEN DES KOMITEES Die Statistiken des Komitees sind: 1) Die Anzahl der abgeschlossenen PCs und Studenten, die sich f�r ihren n�chsten Dienst wiedereingeschrieben haben. (Dies umfasst auch diejenigen Personen, die tats�chlich zur n�chsth�heren Org weiterge-leitet worden sind, um dort Dienste zu empfangen, und die sich in der Tat erneut einschreiben.) 2) Die Anzahl von Mitgliedern aus der �ffentlichkeit, die hereinge-kommen sind und auf einem Dienst gestartet haben. ZUSAMMENFASSUNG Wenn es niemanden gibt, der die Flow-Linien in die Org hinein, innerhalb der Org und aus ihr hinaus �berwacht und direkt Produkte davon verlangt, gehen Publics von den Linien verloren und die Org schrumpft. Es ist �u�erst wichtig, dass dieses Komitee aktiv ist und daf�r sorgt, dass die Produkte geradezu von den Linien fliegen. Wenn Sie also in der Akademie oder dem HGC Ihrer Org stehen und sie wie aus- gestorben ohne einen Studenten oder PC in Sicht vorfinden, fragen Sie sich selbst: "Warum habe ich nicht auf Ron geh�rt und ein Service-Call-in-Komitee ins Leben gerufen?". Rufen Sie eins ins Leben und haben Sie Erfolg. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. FEBRUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 40 KOORDINATIONS-KOMITEES UND MANAGEMENT-KOMITEES, UNTERSCHIEDE IN ZWECK UND FUNKTION Wenn effektives, koordiniertes Management zustande kommen soll, gibt es zwei grundlegende Dinge, die zu Anfang verstanden werden m�ssen. Das erste davon ist, was ein Managementgremium ist und was es tut. Das zweite ist, was ein Koordinierungsausschuss oder ein Koordinierungskomitee ist und was es tut. Jemand muss daf�r sorgen, dass die Arbeit getan wird. Das ist Management. Management organisiert und leitet Dinge. Jedes Netzwerk oder jeder Bereich des Managements hat seinen eigenen Leiter. Der Leiter ist verantwortlich f�r die F�hrung, die Planung, die Aktivit�ten, die Statistiken und die Expansion seines eigenen Bereichs innerhalb der gesamten Organisation. Und jeder dieser Leiter ist ein Mitglied des Managementkomitees. Die Handhabung von Situationen, das Originieren notwendiger oder fehlender Richtlinien, das Einleiten von Managementaktionen, die unternommen werden m�ssen, sowie das Ausstellen erforderlicher Anweisungen - all das wird von den einzelnen Mitgliedern des Managementkomitees getan. Solche Managementeinheiten k�nnen aber von verschiedenen Seiten her angegriffen werden, wenn sie �ber kein solides Stehverm�gen in Form von �bereinstimmung �ber Verfahrensweisen und Richtlinien verf�gen und wenn kein koordinierendes Gremium existiert, das die Autorit�t hat, ihre Strategie und ihre Taktiken abzukl�ren. Daher gibt es Bedarf f�r ein koordinierendes Komitee, das die Aktionen und Anweisungen des Managements abkl�rt, um sicherzustellen, dass diese koordiniert sind, sodass sie sich nicht gegen die Interessen irgendeines Netzwerks oder Bereiches richten. Das w�re das, was ein koordinierendes Komitee t�te und woraus es best�nde. Das koordinierende Komitee w�re aus den Mitgliedern der Managementeinheiten oder ihren Vertretern zusammengesetzt - wobei diese Mitglieder dann nur in einer koordinierenden Eigenschaft handeln. Die Mitgliedschaft in einem koordinierenden Komitee gibt einer Managementf�h-rungskraft die M�glichkeit, mit anderen Bereichen, die ebenfalls im koordinierenden Komitee vertreten sind, abzukl�ren, was sie tut, Kooperation und Aktion von ihnen zu verlangen, Punkte innerhalb deren T�tigkeiten zur Sprache zu bringen, die ihren eigenen Posten schwierig machen, und zu verhindern, dass sie Richtlinien festlegen, die ihren Bereich beeinflussen, aber nicht mit ihr abgekl�rt sind. Ein koordinierendes Komitee besteht daher aus den Leitern, die das f�r ihre Bereiche tun, oder aus Repr�sentanten dieser Leiter. Ein koordinierendes Komitee existiert, um Anweisungen abzukl�ren und sicher- zustellen, dass sie zu den Aktivit�ten anderer Mitglieder des Komitees nicht im Widerspruch stehen noch diesen schaden. Von Zeit zu Zeit sind von verschiedenen Einheiten und Aktivit�ten aufs Geratewohl Richtlinien herausgegeben worden, die Verwirrungen schaffen, wenn sie andere Einheiten und deren Funktionen nicht in Betracht ziehen. Wenn es nicht irgendeinen Ausschuss oder irgendein Komitee gibt, das die Autorit�t hat, derartige Richtlinien und Aktionen abzukl�ren, wird die Verwirrung weiterbestehen. Mit anderen Worten: ohne ein koordinierendes Komitee werden Richtlinien herausgegeben, die zu den besten Interessen der gesamten Organisation im Widerspruch stehen. Ein koordinierendes Komitee ist nicht irgendeine Gruppe, die sich versammelt und dar�ber diskutiert, wie bestimmte Dinge zu l�sen w�ren. Das trifft die Vorge-hensweise eines koordinierenden Komitees nicht. Tats�chlich ist ein koordinierendes Komitee vielmehr ein Komitee, das L�sungen und Richtlinien abkl�rt, die von verschiedenen autonomen Einheiten innerhalb der gesamten Organisation originiert wurden, sodass diese L�sungen und Richtlinien mit den Funktionen anderer Einheiten koordiniert und allen bekannt sind. Ein solches Komitee existiert auch, damit einzelne Manager um Modifikationen ersuchen k�nnen, wo eine Richtlinie oder eine Aktivit�t sich auf ihren Bereich auswirkt. Somit besteht ein betr�chtlicher Unterschied zwischen einem koordinierenden Komitee und einem Managementkomitee, das Dinge organisiert und leitet. Obwohl die Mitgliedschaft solcher Komitees dieselben Leute oder ihre Vertreter umfassen mag (und auch sollte, da das Management bei der Koordination vertreten sein muss), sind die Funktionen, die sie innerhalb dieser beiden Gremien aus�ben, unterschiedlich. Wenn jemand als Managementf�hrungskraft handelt, managt er. Wenn er an einem koordinierenden Komitee teilnimmt, stellt er sicher, dass alle Management-funktionen zum Wohle der gesamten Organisation koordiniert sind. HAUSAUFGABEN Damit ein koordinierendes Komitee f�hig ist, schnell und effektiv zu handeln, - und das muss es tun - m�ssen bestimmte Regeln und Vorschriften festgelegt werden. Sonst wird sich ein solches Komitee in einer Lage wiederfinden, wo es viel Zeit damit verbringt (verschwendet), sich �ber unvollst�ndige oder verwirrende Zyklen den Kopf zu zerbrechen und zu versuchen, sie auszusortieren, und tats�chlich in Managementfunktionen hinabgleitet (und �berdies nicht einmal in effektive Managementfunktionen). Ein koordinierendes Komitee muss eine bestimmte F�hrungskraft als st�ndigen Leiter haben. Diese F�hrungskraft muss in Kommunikation mit den Verbindungsbe-auftragten oder den Leitern aller Netzwerke stehen. Diese Netzwerke m�ssen beantragen, dass bestimmte Themen aufgegriffen werden, oder die leitende F�hrungskraft des koordinierenden Komitees muss selbst gen�gend mit der Szene vertraut sein, um zu sehen, dass bestimmte Dinge aufgegriffen und koordiniert werden m�ssen. Aus diesen Informationen stellt diese F�hrungskraft eine Tagesordnung mit Zeit und Datum zusammen, die besagt, was wann aufgegriffen wird. Die Tagesordnung wird rechtzeitig ver�ffentlicht, sodass andere Einheiten ihre spezifischen Informationen zu diesen Themen und den damit verbundenen Problemen beschaffen k�nnen, um dabei zu helfen, sie zu l�sen. Das Komitee soll nach exakten und spezifischen Regeln geleitet werden, wie sie vom Leiter aufgestellt wurden. Solche Regeln m�ssen vorsehen, dass jedes Mitglied des Komitees mit seinen erledigten Hausaufgaben erscheint. Dies beinhaltet, dass die Hausaufgaben erledigt wurden, ohne dass die Person �ber missverstandene W�rter hinweggegangen ist. Es beinhaltet, dass bei der Erledigung der Hausaufgaben - in vern�nftigem Rahmen - einige Kenntnisse der Zielsetzung und Funktionen der anderen Einheiten, auf die sich der Plan der Person auswirken mag, in Betracht gezogen wurden. Daher ist es eine gute, funktionierende L�sung f�r die Vorgehensweise eines koordinierenden Komitees, eine Komitee-"Kasse" zu haben, in der Geldstrafen all derjenigen gesammelt werden, die gegen die Regeln versto�en. Bei jedem Versto� zahlt das zuwider handelnde Mitglied auf der Stelle eine bestimmte Geldstrafe in die Kasse ein. Wenn die Kasse voll ist, gibt das Komitee eine Party. Die Regeln w�ren: 1. Man erscheint mit erledigten Hausaufgaben zu vorgeschlagenen Richtlinien, Anweisungen oder Aktionen. 2. Solche Hausaufgaben werden auf der Grundlage bestimmter Kenntnisse �ber den angesprochenen Bereich gemacht. 3. Solche Hausaufgaben werden mit einem wirklichen Verstehen der damit ver- bundenen Termini und Funktionen gemacht - und nicht �ber missverstandene W�rter hinweg. 4. Solche Hausaufgaben werden mit einem vern�nftigen Ausma� an Kenntnissen �ber die anderen Bereiche und Einheiten gemacht, die mitbetroffen sein m�gen. 5. Und es ist ebenfalls ein Regelversto�, Einw�nde gegen den Vorschlag eines anderen zu erheben, ohne eine L�sung daf�r vorzubringen. Eine Person, die mit unvollst�ndigen oder unerledigten Hausaufgaben erscheint oder bei der man feststellt, dass sie ein MU hat oder nicht sehr viel �ber die Sache wei�, muss daher auf der Stelle einen bestimmten Geldbetrag in die Kasse einzahlen; beziehungsweise, wenn nachtr�glich festgestellt wird, dass sie ein missverstandenes Wort bei der Angelegenheit hatte, so zahlt sie ihren Geldbetrag zu diesem Zeitpunkt in die Kasse ein. Einw�nde gegen etwas vorzubringen, aber keine L�sung daf�r zu haben, kostet die doppelte Geldstrafe. Wenn koordinierende Komitees feste Regeln, basierend auf Obigem, aufstellen und wenn sie ihre Geldstrafen f�r die verschiedenen Regelverletzungen festlegen und sich daran halten, werden sie eine Menge effektiver Koordinierung zustande bringen. Und wenn sie den Unterschied zwischen Managementkomitees und koordinie- renden Komitees verstehen und einzig und allein auf der Grundlage dieses klaren Verstehens vorgehen, werden sie erfolgreich sein. Das ist es, was n�tig ist, um effektives, koordiniertes Management zustande zu bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. JULI 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION KOORDINATION ist der Kern des Managements. Das Wort "Management" schlie�t mit ein, dass es etwas und einige Personen zu managen gibt. Ein Unternehmen, eine Firma oder Organisation schlie�t mit ein, dass andere Personen anwesend und mit einer �hnlichen Aktivit�t besch�ftigt sind. Es ist ein Team. Jede Organisation, egal wie komplex, wird durch gemeinsame Zielsetzungen ver-bunden. Wenn die verschiedenen Teile einer solchen Organisation nicht koordiniert sind, beginnen sich ihre Linien zu �berschneiden und durcheinander zu geraten. Mit so einem Durcheinander erh�lt man keinen Fortschritt. Die Energie der gesamten Organisation wird von gegens�tzlichen Anordnungen und gegens�tzlichen Handlungen absorbiert, sodass die allgemeine Zielsetzung der T�tigkeit wenig, wenn �berhaupt irgendeinen Fortschritt macht. Das kann man als "internen L�rm" bezeichnen. Es kann zahlreiche Mitarbeiter geben, sie k�nnen gesch�ftig, sogar hektisch aussehen, und trotzdem wird keine wirkliche Produktion erreicht. Es ist die KOORDINATION, die fehlt. Die Anstrengungen jedes Teils der Organisation werden nicht in eine Richtung gelenkt und in Fl�sse zusammengeschmolzen, was dann die gemeinsame Zielsetzung verwirklichen w�rde. DAS ist der Zweck des Managers. Der Manager und seine unmittelbaren Assistenten m�ssen wissen, wohin sie gehen, und m�ssen sicherstellen, dass jeder Teil der Organisation es wei�, und dass die Anstrengungen jedes einzelnen Segments der Organisation der Unterst�tzung derselben allgemeinen Zielsetzung gewidmet sind. Ohne diese Koordinationst�tigkeit geraten die verschiedenen Elemente der Organisation durcheinander, was keine Unterst�tzung der allgemeinen Zielsetzung, sondern Verwirrung, eine gereizte Stimmung und gereizte Nerven zur Folge hat. Die Elemente von Koordination sind: Planung, Wissen, Information, �bereinstim-mung und Produktion. Gute Koordination der Gruppenanstrengung f�hrt zu hohem ARK. Das wird "Teamgeist, Moral, Esprit" usw. genannt. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um �bereinstimmung und Verstehen innerhalb des Teams, sodass jeder Einzelne die allgemeine Zielsetzung der Gruppe unterst�tzen kann. Das Vertrauen in die Gruppe wird mit den obigen Faktoren von jedem einzelnen Teil der Gruppe geschaffen. Davon ausgehend kann man eine sinnvolle und wertvolle Produktion erzielen. Ohne sie erh�lt man verschiedene Versionen einer Katastrophe. Die "He-du"- Organisation, das Team mit einer einzigen Spitzenkraft, w�hrend alle anderen inaktiv oder verwirrt auf den Seitenlinien stehen - es gibt viele Aspekte eines Mangels an Koordination. Koordination ist der Grund, weshalb wir F�hrungsr�te, Beratende Versammlungen, Mitarbeiterversammlungen, Mini-Programme f�r Unterabteilungen und all das haben. Es ist sogar der Grund, weshalb wir ein Org Board haben. Jeder Manager auf jeder beliebigen Ebene wird ganz sicher scheitern, wenn er seine Truppen nicht informiert, ihre Ansichten erh�lt, �bereinstimmungen erreicht und f�r die generelle, laufende Aktivit�t ein Programm erstellt und daf�r sorgt, dass das Programm ausgef�hrt wird. Ein Manager auf jeder Ebene muss die Werkzeuge der Koordination verwenden. Ansonsten wird das Produkt seiner Organisation einfach L�rm sein. Oh, es stimmt, dass Gruppen keine neuen Ideen entwickeln, dass Vorst�nde nicht planen k�nnen. Das steht hier aber nicht zur Debatte. Das bedeutet nicht, dass sie nicht einer bedeutenden Zielsetzung dienen. Ein Manager verwendet sie, um zu koordinieren! Wenn er dies unterl�sst, hat er sein wertvollstes Mittel verloren, die Form der Organisation, und er wird unm�glich bleibende Ergebnisse erzielen k�nnen. Eine Org, die nicht regelm��ig Sitzungen des F�hrungsrates, der Beratenden Versammlung und Mitarbeiterversammlungen abh�lt und diese nicht dazu verwendet, um zu informieren, Nicht�bereinstimmungen auszub�geln und Kooperation zu erhalten, ist verloren. Sie wird ganz sicher Abw�rtsstatistiken haben. Denn niemand wird wissen, was zum Teufel vor sich geht, wie k�nnen sie also ihre eigene Arbeit erledigen? Eine Antwort ist, sich abzusondern, und so gut man kann, seinen eigenen Weg zu gehen. Und das zersplittert eine Gruppe, sie ist nicht l�nger eine Organisation, sondern nur eine Menge von Einzelanstrengungen. Das Versagen in einem solchen Fall ist einfach ein Versagen zu koordinieren! Oh ja, Management ist da, um zu planen. Gut. Wenn es Planung ist, die die allgemeine Zielsetzung der Organisation unterst�tzt, wenn die verschiedenen Ein-heiten der Organisation unterwiesen sind und der Plan dahingehend ge�ndert wird, dass ihre Nicht�bereinstimmungen gehandhabt werden, und wenn der Plan real ist und von allen verstanden wird, und wenn sie dann kooperieren und entsprechend produzieren, macht man Fortschritte. Was uns anbelangt, verbreiten wir lediglich Leistungen gegen einen Beitrag und erbringen sie. Wenn wir das tun, erhalten wir einen Planeten. Sonst nicht. Ob wir es in ein paar Jahren oder in ein paar Jahrtausenden schaffen, wird durch das Management bestimmt. Geht es koordiniert vor oder nicht? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. AUGUST 1982R AUSGABE I REVIDIERT AM 28. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ALLE COMPUTERBENUTZER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 42 TARGET-SERIE NR. 9 COMPUTER-SERIE NR. 3 TARGETS UND PRODUKTION Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Klarheit und Machbarkeit der Targets eines Programms einerseits und einer Steigerung der Statistiken andererseits. Wenn man gute, einfache, machbare Programme �ber wichtige zu erledigende Angelegenheiten schreiben kann, dann k�nnen diese erledigt werden. Wenn das Programm nebul�s ist oder die Targets zu allgemein sind, kommt wenig dabei heraus. Es zeigt sich nicht in den Statistiken und kann sogar Linien �berladen und Produk-tion behindern. Daher ist es f�r eine F�hrungskraft und f�r Mitarbeiter sehr wichtig, dass die F�hrungskraft imstande ist, einwandfreie, pr�gnante Programme zu schreiben, und dass die Mitarbeiter erkennen k�nnen, wenn dies nicht der Fall ist, und dass sie um Korrektur ersuchen. Strategische Planung bleibt am h�ufigsten deshalb stecken, weil das mittlere Management sie nicht in Target-Form umsetzt oder wenn doch, sie in derart nebul�se oder allgemeine Targets umsetzt, dass sie nicht ausgef�hrt werden kann und das gew�nschte Ergebnis nicht erzielt. Fehler hierbei k�nnen buchst�blich Millionen an nicht erzielten Einnahmen oder tats�chlichen Verlusten und �berarbeitung kosten. Doch heutzutage kommt noch ein weiterer Faktor ins Spiel. Die Welt ist auf Computer umgestiegen. Computer k�nnen den Ablauf von Dingen aufzeichnen und dahingehend wirken, Dingen auf die Schliche zu kommen, deren Nichterledigung gro�en Schaden anrichten k�nnte. Schon sehr bald, vom gegenw�rtigen Zeitpunkt aus gesehen, wird es auf Manage-mentebenen Computer geben, die Aufzeichnungen �ber Statistiken f�hren, Pro-gramme anfordern und deren Wirksamkeit verfolgen. Der Computer wird imstande sein, Nicht-Befolgung schon sehr fr�h sowohl beim Schreiben als auch bei der Durchf�hrung von Programmen zu entdecken. Das Leben wird viel reibungsloser laufen, da Debugs schneller angefordert werden und schlechte Targets, verstopfte Linien oder �berlastungen von Mitarbeitern eher entdeckt und daraufhin behoben werden, was in h�heren Einnahmen, mehr Service und h�heren Unterst�tzungszahlungen resultiert. Aber all das wird von drei Dingen abh�ngen: 1. Dem Vorhandensein und der Stichhaltigkeit der strategischen Planung und Evaluation (Auswertung). (Das stand nie gro� in Zweifel.) 2. Die Klarheit, mit der f�r die Planung Programme erstellt werden k�nnen. (Damit steht es gegenw�rtig �berhaupt nicht gut.) 3. Die Ausf�hrung von Targets, die auf verschiedenen F�hrungsebenen und auf Mitarbeiterebene gefordert wird. (Dies h�ngt in hohem Grade von obigem Punkt 2 ab.) F�r einen Computer, der nicht wirklich denken kann, ist ein Target ein Target. Wenn es nicht in der erwarteten Zeit erledigt ist, wird er quaken. Wenn es dann immer noch nicht erledigt wird, wird er einen Debug fordern. Der Debug wird zutage f�rdern, dass a) die Organisation, die die Anweisung erhielt, das Target keinem geeigneten oder nicht dem richtigen Mitarbeiter zur Aus-f�hrung gegeben hat, b) niemanden zur Verf�gung hatte, der es durchf�hren konnte, oder c) das Target auf Mitarbeiterebene einfach vernachl�ssigt wurde oder d) das Target in seiner bestehenden Form nicht durchf�hrbar war. Der richtige Grund wird gefunden werden, Ma�nahmen werden ergriffen werden, und mit der Szene als Ganzes wird es wieder vorw�rts gehen. Daher ist es sehr wichtig, dass man von jetzt an f�r alle Zeiten Programme richtliniengem�� schreibt - egal, ob es sich dabei um gr��ere, kleinere oder um Mini-Programme handelt. Das f�ngt jetzt an, wir warten nicht auf Computer, denn dies ist f�r sich alleine genommen g�ltig, und Programm-Operators sind an der Arbeit. Auch wenn wir Computer haben, wird es immer noch Programm-Operators geben, um die Aus- f�hrung der Programme zu verfolgen, doch Pr�zision und Geschwindigkeit werden erstaunlich zunehmen. Die Organisationen auf der ganzen Welt werden gr��er. Damit sie auch rentabel sind, m�ssen sie effizienter sein. Und all das l�uft auf die obigen Punkte 1, 2 und 3 hinaus. Es ist eine elende Sache, mit einer Menge verworrener, undurchf�hrbarer Anwei-sungen bombardiert zu werden. Und f�r jemanden auf Mitarbeiterebene ist es gef�hrlich, denn man kann der Nicht-Befolgung angeklagt werden, wenn es eigent-lich nichts Pr�zises gab, das man h�tte befolgen k�nnen! Die F�higkeit, Programme zu koordinieren und ausgezeichnete Target- Richtlinien entsprechende Targets zu schreiben, ist somit �u�erst wichtig, damit jeder seine Arbeit erledigen kann. Und wenn Computer zum Zug kommen, werden �berall elektronische Funken herumsausen, wenn man sich nicht sorgsam und exakt an Target-Richtlinien h�lt. Dieser Richtlinienbrief ist also lebenswichtig - Computer hin oder her. DURCHF�HRUNGS-TARGETS M�SSEN HIERNACH AUF EINE SOLCHE ART UND WEISE GESCHRIEBEN WERDEN, DASS SIE BEGRENZT UND KEINE VERALLGEMEINERUNG SIND, DAMIT MAN SIE EXAKT DURCHF�HREN KANN. Targets wie "Halte die Statistiken am Steigen" oder "Sei nett zu Hans" sind keine durchf�hrbaren Targets - weder aus der Sicht eines Computers noch aus der Sicht von irgendjemand anderem. Aber - lassen wir Computer beiseite - derjenige, der das Target ausf�hrt, ist KEIN Computer und kann es, wenn es klar ausgedr�ckt ist, viel leichter ausf�hren. H�ren Sie mir zu: Die obigen Punkte 1, 2, 3 entscheiden dar�ber, ob Expansion stattfindet oder nicht. Beachten Sie sie also. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. AUGUST 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 43 TARGET-SERIE NR. 10 SCHLACHTPL�NE Ein "Schlachtplan" wird definiert als: Eine Liste von Targets f�r den folgenden Tag oder die folgende Woche, die die strategische Planung voranbringen und sich mit den unmittelbaren Aktionen und Outnesses befassen, die die strategische Planung behindern. Einige Leute schreiben "Schlachtpl�ne" einfach als eine Reihe von Aktionen, von denen sie hoffen, dass sie sie am folgenden Tag oder w�hrend der folgenden Woche erledigen. Das ist sch�n und besser als nichts und gibt einige Orientierung im Hinblick auf die eigenen Handlungen. In der Tat ist es wahrscheinlich, dass jemand, der dies nicht tut, weitaus weniger leistet und betr�chtlich mehr bel�stigt und "besch�ftigt" sein wird als jemand, der es tut. Eine ordentliche Planung dessen, was man am kommenden Tag oder in der kommenden Woche zu tun beabsichtigt, und es dann zu erledigen, ist eine ausgezeichnete Methode, um Produktion zu erreichen. Aber das bedeutet, "Schlachtplanung" in der Form eines unverminderbaren Mini-mums als ein Werkzeug zu verwenden. Greifen wir Definitionen auf. Zuallererst, warum wird es ein "Schlachtplan" genannt? Es scheint ein zu harscher milit�rischer Ausdruck zu sein, als dass man ihn auf die Alltagswelt der Verwaltung anwenden k�nnte. Ich habe ihn nicht ausgew�hlt; er ist unter Sea- Org-F�hrungskr�ften praktisch von selbst erwachsen. Aber er ist ein sehr geschickt gew�hlter Ausdruck. Ein Krieg ist etwas, das sich �ber einen langen Zeitraum ereignet. Das Schicksal von allem h�ngt davon ab. Eine Schlacht ist etwas, das in einer kurzen Zeiteinheit geschieht. Man kann mehrere Schlachten verlieren und immer noch einen Krieg gewinnen. Somit spricht man im Wesentlichen �ber kurze Zeitr�ume, wenn man �ber einen Schlachtplan spricht. Dies geht weiter. Wenn man �ber einen Krieg spricht, spricht man von einer Reihe von Ereignissen, die �ber einen langen Zeitraum hinweg stattfinden werden. Kein General oder Kommandant hat, was dies betrifft, jemals einen Krieg gewonnen, es sei denn, er hat etwas strategische Planung verwendet. Dies w�rde das allgemeine F�hren eines Krieges oder eines Abschnittes davon betreffen. Dies ist der gro�e Sektor der Ideen auf h�herer Ebene. Er wird in groben Verallgemeinerungen dar-gestellt, hat bestimmte Zwecke und findet auf die Spitze der Verwaltungsskala Anwendung. (Bezugsmaterial: HCO PL 6. Dez. 70, Personal- Serie Nr. 13, Org- Serie Nr. 18, ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK) Unterhalb strategischer Planung hat man taktische Planung. Um einen strategi-schen Plan durchzuf�hren, muss man den Plan von Bewegung und Handlungen haben, die n�tig sind, um ihn auszuf�hren. Taktische Planung in einer Armee geschieht normalerweise weiter unten auf der Organisierungstafel und wird norma-lerweise eingesetzt, um strategische Planung durchzusetzen. Taktische Planung kann zu einem Punkt hinuntergehen, wo es hei�t: "Soldat Josef soll sein Maschinen-gewehr auf Baumgruppe 10 gerichtet lassen und schie�en, wenn sich irgendetwas darin bewegt." "Mittleres Management" - von diesem Ausdruck werden die F�hrer von Regi- mentern hinunter bis zu den Unteroffizieren umfasst - befasst sich damit, strategi- sche Planung in die Tat umzusetzen. Der h�here Planungsk�rper erstellt einen strategischen Plan. Das mittlere Management wandelt diesen strategischen Plan in taktische Anweisungen um. Sie tun dies auf einer langfristigen und auf einer kurzfristigen Grundlage. Wenn Sie zur kurzfristigen Grundlage herunterkommen, haben Sie Schlachtpl�ne. Ein Schlachtplan bedeutet daher, strategische Planung in exakt machbare Targets umzuwandeln, die in Form von Bewegung und Aktion durchgef�hrt werden, im unmittelbaren Zeitabschnitt, in dem gearbeitet wird. Somit erh�lt man eine Situation, durch die ein guter strategischer Plan in gute taktische Targets umgewandelt und dann durchgef�hrt wird, was zu einem Fortschritt f�hrt. Eine ausreichende Menge dieser Reihenfolgen, die erfolgreich durchgef�hrt werden, bewirkt, dass man den Krieg gewinnt. Dies sollte Ihnen eine Vorstellung davon vermitteln, was ein Schlachtplan wirklich ist. Er ist die Liste von Targets, die in der unmittelbaren kurzfristigen Zukunft durchgef�hrt werden sollen, die einen Teil des strategischen Plans durch-setzen und zur Realit�t machen werden. Man kann somit erkennen, dass das Management am besten dran ist, wenn es einen strategischen Plan gibt und wenn dieser zumindest hinab zur Ebene von taktischen Planern bekannt ist. Und taktische Planer sind einfach diejenigen, die strategische Pl�ne in Targets umsetzen, die dann dem mittleren Management und weiter hinab bekannt sind und durchgef�hrt werden. Dies ist sehr erfolgreiches Management, wenn es so durchgef�hrt wird. Nat�rlich h�ngt das Ausma�, in dem sich eine Entwicklung lohnt, von der Vern�nftigkeit des strategischen Plans ab. Aber der strategische Plan h�ngt von Programmen und Projekten ab, die in Target-Form geschrieben werden und die mit den zur Verf�gung stehenden Ressourcen verwirklicht werden k�nnen. Wenn wir von "Befolgung" sprechen, meinen wir tats�chlich ein erledigtes Target. Die Person, die das Target durchf�hrt, mag sich des insgesamten strategischen Planes nicht bewusst sein oder wie das Target da hineinpasst, aber ein Management, dessen Targets nicht alle in gewissem Grade den allgemeinen strategischen Plan durchsetzen, ist in der Tat sehr schwach. Wenn wir �ber Koordination sprechen (Bezugsmaterial: HCO PL 1. Juli 82, Admin-Know- how-Serie Nr. 41, MANAGEMENT-KOORDINATION), reden wir eigentlich dar�ber, wie man einen strategischen Plan in die taktische Version umdenkt oder ihn �berwacht. Und auf niedrigerem Niveau reden wir vom Koordinieren der Aktionen derjenigen, die die tats�chlich notwendigen Dinge tun werden, um ihn auszuf�hren, sodass sie alle in einer Richtung ausgerichtet sind. All dies f�llt unter die �berschrift der Ausrichtung aufeinander. Als ein Beispiel: Wenn Sie eine Anzahl von Leuten in eine gro�e Halle bringen, und sie blicken in verschiedene Richtungen, und dann schreien Sie sie pl�tzlich an, damit sie zu laufen beginnen, dann w�rden sie nat�rlich miteinander kollidieren, und Sie h�tten eine komplette Verwirrung. Dies ist das Bild, das man erh�lt, wenn strategische Planung nicht in reibungslose taktische Planung umgewandelt wird und sie nicht innerhalb dieses Rahmens ausgef�hrt wird. Diese Leute, die in dieser Halle herumrennen, k�nnten sehr gesch�ftig, sogar hektisch werden, und man k�nnte sagen, dass sie an der Arbeit sind und produzieren, aber das w�re gewiss eine sehr gro�e L�ge. Ihre Aktionen sind nicht aufeinander abgestimmt. Wenn wir jetzt diese selben Leute in derselben Halle nehmen w�rden und sie etwas N�tzliches tun lie�en, wie zum Beispiel die Halle zu putzen, dann haben wir es mit bestimmten Aktionen bestimmter Personen zu tun, die mit Besen und Mopps zu tun haben - wer sie besorgt, wer den M�ll ausleert und so weiter. Der strategische Plan "Bereite die Halle f�r die Konferenz vor" wird in einen taktischen Plan umgewandelt, der genau besagt, wer was tut und wo. Das w�re der taktische Plan. Das Ergebnis w�re eine saubere Halle, die f�r die Konferenz vorbereitet ist. Aber "die Halle f�r die Konferenz zu s�ubern" kann bei einfachem Hinsehen als etwas erkannt werden, was nur ein kleiner Teil eines gesamten strategischen Plans w�re. Mit anderen Worten, der strategische Plan selbst muss in kleinere Sektoren unterteilt werden. Man kann dann sehen, dass ein Schlachtplan f�r den ED oder CO einer Org existieren k�nnte, der eine Anzahl von Elementen beinhalten w�rde, die man ihrer-seits untergeordneten F�hrungskr�ften �bergibt, die Schlachtpl�ne f�r ihre eigenen Sektoren schreiben, die weitaus mehr in Einzelheiten gingen. Somit haben wir eine Gradientenskala des gro�en gesamten Plans, der in Segmente zerlegt wird, und diese Segmente werden noch weiter zerlegt. Der Test von all diesem ist, ob es in lohnenden Leistungen resultiert, die den allgemeinen gesamten strategischen Plan voranbringen. Wenn Sie all das Obige verstehen, werden Sie die Elemente von Koordination gemeistert haben. Machbarkeit kommt bei solcher Planung ins Spiel. Sie h�ngt von den Ressourcen ab, die zur Verf�gung stehen. Bei einer Organisation, die expandiert oder die gro�e Projekte in Angriff nimmt, m�ssen eine gewisse Anzahl von Targets und Schlacht-pl�nen organisatorische Planung und Targets und Schlachtpl�ne einschlie�en, sodass die Organisation zusammenbleibt, wenn sie expandiert. Man schreibt einen Schlachtplan nicht auf der Grundlage von: "Was werde ich morgen tun?" oder: "Was werde ich n�chste Woche tun?" (was in gewisser Weise in Ordnung ist und besser als nichts), sondern auf der allgemeinen Frage beruhend: "Welche exakten Aktionen muss ich unternehmen, um diesen strategischen Plan durchzuf�hren, um die exak-ten Resultate zu erreichen, die f�r dieses Stadium des strategischen Plans notwendig sind und die sich im Rahmen der zur Verf�gung stehenden Ressourcen befinden?" Dann h�tte man den Schlachtplan f�r den n�chsten Tag oder f�r die n�chste Woche. Es gibt eine Sache, vor der man sich h�ten muss, wenn man Schlachtpl�ne macht. Man kann eine Menge Targets schreiben, die wenig oder nichts mit dem strategischen Plan zu tun haben, Leute schrecklich besch�ftigt halten und keinen Teil des �bergreifenden strategischen Plans verwirklichen. Somit kann ein Schlacht-plan eine Belastung werden, da er keinen gesamten strategischen Plan vorantreibt und kein taktisches Ziel erreicht. Was ist also ein "Schlachtplan"? Es sind die machbaren Targets in schriftlicher Form, die einen w�nschenswerten Teil eines gesamten strategischen Plans vollbringen. Wenn man in einer Org �ber "Mini-Programme" spricht, spricht man tats�chlich �ber kleine Schlachtpl�ne auf den niedrigsten taktischen Ebenen. Diese m�ssen auf einem taktischen Plan des mittleren Managements beruhen, der wiederum auf einem strategischen Plan beruhen muss. Das Verstehen und die kompetente Verwendung des Erstellens von Targets bei Schlachtpl�nen ist f�r die gesamte Leistung wesentlich, wodurch Produktion, Ein-nahmen, das Erbringen von Diensten oder alles sonst gesteigert wird, was ein w�nschenswertes Endziel ist. Es ist ein Test f�r eine F�hrungskraft, ob sie kompetent Schlachtpl�ne erstellen kann oder nicht und dann ihren Schlachtplan erledigen kann. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. NOVEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE FBOS D/FBOS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 44 ORG-SERIE NR. 43 NR. 44 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN FINANZ-SERIE NR. 32 DER STELLVERTRETENDE CO ODER STELLVERTRETENDE ED F�R SERVICE UND AUSTAUSCH Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Aug. 79R II AKH- Serie Nr. 38 Rev. 19.11.79 Org-Serie Nr. 39 Esto- Serie Nr. 37 SERVICE-PRODUKT- OFFICER HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS HCO PL 29. Jan. 71 Finanz- Serie Nr. 1 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE HCO PL 10. M�rz 71R I Finanz- Serie Nr. 5 Rev. 27.10.82 FBO-HUT HCO PL 27. Juli 82R Finanz- Serie Nr. 25 Rev. 20.9.82 STELLVERTRETENDE FBOs F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) HCO PL 3. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) ZWECK (ANMERKUNG: Das Versuchsprojekt f�r diesen Posten war lang und erfolgreich: Es ist der FCCI PO [Flag-Produkt- Officer f�r F�lle, Kurse, Internship], dessen Pflichten in den ber�hmten auf Flag herausgegebenen Bulldozer-EDs beschrieben waren. Allerdings deckt der FCCI PO auch den Posten des Bereiches ab, der heute D/ FBO for MORE genannt wird [D/ FBO f�r das Marketing von Org-Ressourcen f�r Gegenwerte]. Wenn dieser Posten nicht effektiv besetzt ist, bricht die FSO - Flag Service Org - z usammen, und jedes Absacken ihrer Statistiken l�sst sich sofort auf die Funktionsunf�higkeit des FCCI-PO- Postens zur�ck-f�hren. Der Posten funktionierte einst gut im B�ro des Staff Captain [Kapit�ns f�r den Stab] und hat im B�ro des CO FSO weniger gut funktioniert. Daher wird eine enge Verbindung zwischen dem Posten des D/ CO [oder D/ ED] f�r Service und Austausch und dem starken und einflussreichen internationalen Finanzb�ro-Netzwerk hergestellt, wobei er jedoch unter der Weisungsbefugnis des COs oder EDs der Org verbleibt.) Der Service-Produkt- Officer in jeder Org sollte den Status eines D/CO oder D/ ED haben. Seine Schl�sselfunktion besteht darin, daf�r zu sorgen, dass die Org auf der h�chsten Austausch- Stufe operiert. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz-Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIR-CHENSTABS) Daher wird dieser Posten nun zu D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch umbenannt, und er befindet sich im B�ro des CO/ ED, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea- Org-Organisationen. Er ist die Br�cke zwischen dem D/ FBO for MORE und dem FBO. Dies erzeugt einen Flow: Sie haben den D/ FBO, der das Aktivit�tsvolumen ankurbelt, indem er daf�r sorgt, dass den Mitgliedern die Ergebnisse und Dienste der Org bewusst gemacht werden, und der nachhaltig mehr Betriebsamkeit in die Org hineinbringt, als sie ver-schwenden kann. Der D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch stellt sicher, dass diese Mit-glieder EINGESCHRIEBEN werden und DIENSTE ERHALTEN. Er ist ein Produkt-Officer, der Werbung, Einschreibungen, Call-in, die eigentliche Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung benennt, will und bekommt. Der FBO k�mmert sich also um die Solvenz der Org, indem er sicherstellt, dass die Einnahmen gr��er sind als die Ausgaben, dass die T�tigkeiten der Org angemes-sen finanziert werden; dass der Kirchenstab f�r seine Ergebnisse einen guten Unter-halt erh�lt und dass Flag f�r seine guten Betreuungsleistungen f�r die Org entsch�digt wird. Und all dies erm�glicht es der Org dann, in gr��erem Umfang zu expandieren und Dienste zu erbringen. Der Flow verl�uft von der Mitgliedschaft (D/ FBO) zu der gesam-ten Einschreibungs- und Service-Linie (D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch) zu Solvenz und gro�em Umfang (FBO). Es ist diese unglaublich n�tzliche Abfolge, die eine Org stabil die Austauschzu-st�nde nach oben bringt. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz- Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS) Aber die Linie bricht zusammen, wenn kein D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten gesetzt ist. Und am eindeutigsten und mit den sch�dlichsten Auswirkungen bricht sie im Bereich des CALL-IN zusammen. Wenn man m�chte, dass Call-in stattfindet und der Austausch der Org mit ihren Mitgliedern aufrechterhalten wird, dann ist der einzige Weg, dies zu erreichen und au�erdem die Org zu expandieren, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch auf Posten zu setzen und t�tig werden zu lassen. Vielleicht wird das Interesse der Mitglieder entfacht, vielleicht tritt ein Hingrei-fen der Mitglieder auf, vielleicht entrichten die Mitglieder teilweise oder vollst�ndig Beitr�ge f�r G�ter oder Dienste, aber wenn G�ter und Dienste nicht vollst�ndig gegeben werden, wird der Flow unterbrochen, und die Org befindet sich in einem Zustand von nur teilweisem Austausch. Vollst�ndiges Geben der Dienste bedeutet Hereinrufen der Person, damit der Dienst gegeben werden KANN. Auf diese Weise h�lt die Org "fairen Austausch" mit ausnahmslos jedem Mitglied auf ihren Linien aufrecht. Daher ist die L�sung f�r jede Org, die in einem Zustand von nur teilweise statt-findendem Austausch steckt, oder f�r eine Org, die sich IRGENDWO unterhalb des vierten Austauschzustands befindet - Austausch im �berfluss - unmittelbar, sofort, besser gestern als heute und ohne jemanden unrechtm��ig von einem hochwichti-gen Posten herunterzurei�en, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten zu setzen. Die erste und grundlegende Funktion des D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch ist CALL-IN - und das bedeutet, dass er pers�nlich auf sich selbst gestellt Call-in erledigt. Mit seinen eigenen H�nden und seiner eigenen Stimme beginnt er, Leute, die vollst�ndige oder teilweise Beitr�ge entrichtet haben, hereinzurufen. Call-in ist seine erste Pflicht, und wenn er das ins Laufen gebracht hat, setzt er einen Beauftragten f�r Call-ins auf Posten, der den Hut �bernimmt, den er bereits begon-nen hat. Dann dehnt er seine T�tigkeiten auf die anderen Funktionen seines Postens als D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch aus, wie im HCO PL vom 9. Aug. 79R II, SERVICE-PRODUKT-OFFICER, beschrieben. Aber ALS ERSTES und PER- S�NLICH und INDEM ER SELBST es macht, bringt er die Call-ins in Schwung und sorgt gleichzeitig daf�r, dass Austausch stattfindet. Hier spielt das administrative Prinzip mit hinein, dass Sie, um die Erledigung von etwas zu erreichen, das eine expandierende Funktion darstellt, dies jemandem �bergeben und ihm mitteilen, dass er es expandieren soll. Ein CO oder ED, dessen Verantwortlichkeit darin liegt, daf�r zu sorgen, dass die Hauptfunktionen der Org ausgef�hrt werden, tr�gt auch den Hut der Planung und Koordination f�r s�mtliche Org-Aktivit�ten. Wenn er etwas auf die Beine stellen will, muss er etwas von dieser Verantwortung delegieren. Er braucht einen Stellver-treter - den stellvertretenden CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch - und dieser Stellvertreter braucht die Autorit�t und die Schlagkraft, um daf�r zu sorgen, dass mittels Werbung, Einschreibungen, Call-ins, Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung die Hauptergebnisse der Org tats�chlich hervor-gebracht werden. Diesen Posten kompetent besetzen zu lassen, erm�glicht dem ED seinen Pla- nungs- und Koordinations-Hut vollst�ndig zu tragen, und es erm�glicht, dass der Flow vom D/ FBO zum D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch zum FBO stattfindet. Da einige Orgs in j�ngerer Zeit sowohl externe als auch interne Unterdr�ckung hinsichtlich des Themas' Leute hereinzurufen und ihnen Dienste zu geben, erlebt haben, werden dem D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch die zus�tzlichen Befugnisse zugestanden, direkt mit dem internationalen Finanzb�ro und dem Inspector General Network zu kommunizieren, ohne Vias, um interne und externe Situationen in Orgs zu berichten und Hilfe bei deren Ausr�umung zu erhalten - und zwar Situationen, die auf unterdr�ckerische Weise Call-ins, Erbringung der Kir-chendienste oder Expansion verhindern, sei es durch Unaufmerksamkeit, die Weige-rung, hochwichtige Posten zu besetzen, Vers�umnisse oder Weigerungen, interessierte Personen zu kontaktieren oder hereinzurufen, unlautere Anwerbung von Interes-senten oder bestehenden Mitgliedern, um ihnen Dienste zukommen zu lassen, oder durch andere ausgemachte Gaunereien - mit dem Ziel, die erfolgreiche Ausf�hrung seiner Pflichten und die Expansion der Org sicherzustellen. Ein Formular f�r einen derartigen Bericht wird zur Verf�gung gestellt werden, aber das Fehlen eines For-mulars oder eines Vorrats an derartigen Formularen darf solche Berichte nicht ver- hindern. Dies IST die gewinnende Kombination, durch die eine Org hinauf zu "fairem Austausch" mit all ihren Mitgliedern gelangt, und von dort zur h�chsten Austausch-stufe. Und es ist die h�chste Austauschstufe, auf die die gesamte Aktivit�t des D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch ausgerichtet ist - Austausch im �berfluss! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. DEZEMBER 1982RA AUSGABE II REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 45 F�HRUNGS-SERIE NR. 24 ORG-SERIE NR. 45 NR. 45 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Apr. 70 I DRITTE-DYNAMIK-TECH HCO PL 28. Juli 72 F�hrungs- Serie Nr. 16 Org-Serie Nr. 32 Esto- Serie Nr. 26 ETABLIEREN, DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN HCO PL 1. Juli 82 AKH- Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION Effektives Management ist etwas Einfaches. Es beginnt mit den Grundlagen des Managements. F�r einige Leute hat es vielleicht den Anschein, dass erfolgreiches Management eine hoch komplizierte, esoterische Aktivit�t ist; aber genau wie ein Auditor oder Fall�berwacher die exakten Erste-Dynamik-Tech-Werkzeuge bei der Handhabung von F�llen kennen und verwenden k�nnen muss, um Mal f�r Mal exakte und stan- dardgem��e Resultate zu erzielen, so muss eine F�hrungskraft oder ein Manager die exakten Dritte-Dynamik-Tech-Werkzeuge beim Umgang mit Gruppen kennen und verwenden k�nnen, um jedes Mal gelungene und exakte Resultate zu erzielen. In dem Meer von Daten �ber die Dritte-Dynamik-Tech, die in HCO-Richtlinien- briefen, den OEC-B�nden sowie LRH-Tonbandvortr�gen und B�chern zu dem Thema enthalten sind, gibt es ganz spezifische, festgelegte Werkzeuge, die ein Mana-ger verwendet. Dies sind die Managementwerkzeuge. Der Unterschied zwischen hervorragendem Management und mittelm��igem oder keinem Management auf jeder Stufe liegt in Folgendem: 1. Wissen, was die Werkzeuge des Managements sind, und 2. Wissen, wie man sie verwendet. Viele Leute sind sich nicht bewusst, dass ein Manager genau wie ein Tischler oder jeder andere Handwerker, ganz spezifische und exakte Werkzeuge verwendet. Daher sehen wir hier und da Leute, die etwas Vergleichbares tun, wie den Griff eines Mei�els zu verwenden, um N�gel in nassen Zement zu treiben. Es ist ein h�ufiger Fehler bei Arbeitern, die keine Experten sind, dass sie ihre Werkzeuge falsch oder �berhaupt nicht verwenden. Sie erzielen einen Durchbruch, wenn sie entdecken, wof�r die spezifischen Werkzeuge da sind. Man kann dies bei Leuten sehen, die unf�hig sind, Kl�nge zu mischen, oder keine Toningenieure werden k�nnen. Sie sitzen mit all diesen Kn�pfen vor ihnen da, langen irgendwo hin und dr�cken diesen oder jenen Knopf, in der hoffnungs-vollen Erwartung, dass irgendetwas mit dem Klang geschieht. Doch ist jedes Einzel- teil, das sie vor sich haben, ein exaktes Werkzeug, um eine ganz bestimmte Sache beim Klang zu bewirken! Man k�nnte eine Menge Vergleiche ziehen, aber der entscheidende Punkt ist, dass Leute in Managementpositionen pr�zise Werkzeuge in der Dianetik und Scien-tology zur Verf�gung haben; diese sind zuf�lligerweise weitaus besser als alle Werk-zeuge, die je auf diesem Planeten zur Verf�gung gestanden haben. Man kann sehr gute Leute auf Managementposten haben, die aber trotzdem untergehen k�nnen, wenn sie die grundlegenden Managementwerkzeuge nicht ken- nen und zur Verwendung bringen k�nnen. Aber wenn diese nicht ausdr�cklich als exakte Werkzeuge aufgef�hrt werden, wird einem die Einfachheit dabei vielleicht nicht aufgehen. MANAGEMENTEBENEN Da die Scientology dabei ist, sich effektiv in eine expandierende Szene hineinzuarbei-ten, erwuchs die Notwendigkeit, verschiedene Ebenen des Managements zu haben und zu verwenden. In Orgs haben wir seit einiger Zeit Abteilungsleiter, und dar�ber haben wir den F�hrungsrat, der vom CO oder ED der Org geleitet wird. Oberhalb der Ebene von Service- Orgs haben wir das mittlere Management und wiederum dar�ber haben wir die h�here F�hrungsebene (Senior Executive Strata) der Kirchenleitung. Jede dieser Ebenen muss die Werkzeuge des Managements ken-nen und wissen, wie man sie verwendet. Der OEC (Organisations-F�hrungs-Kurs) und der FEBC (Flag-Unterweisungs-kurs f�r F�hrungskr�fte) sind seit langer Zeit als die wesentlichen Kurse etabliert, um F�hrungskr�fte auf der Ebene der Service- Orgs und dar�ber auszubilden. Diese Kurse und die B�nde des OEC und der Management- Serien, auf denen sie basieren, lehren die Form der Org sowie die Verwendung der Teile, Posten und Funktionen, die zusammen das Ganze ausmachen. Sie geben uns F�hrungskr�fte, die wissen, wie man Mitarbeiter mit ihren zugewiesenen Posten und Pflichten auf korrekte Weise nutzbringend einsetzt. Wir nennen es "wissen, wie man das Klavier spielt" - es geht darum, zu wissen, wann man welche Taste anschlagen muss und welche Tasten man zusammen verwenden muss, um ein gew�nschtes Resultat zu erzielen. (Bezugsmaterial: HCO PL 28. Juli 72, ETABLIERUNG - DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN) Mit anderen Worten, es geht darum, seine Werkzeuge zu kennen und zu verwenden. Die OEC- und FEBC-Kurse lehren diese Daten und noch sehr, sehr viel mehr. W�hrend es zum Zeitpunkt dieser Niederschrift zahlreiche OEC- und FEBC- Absolventen gibt und weitere Studenten, die angehende Absolventen sind, werden in der Zukunft noch Tausende weitere ben�tigt werden, um mit der gegenw�rtigen Expansionsgeschwindigkeit Schritt zu halten. In der Zwischenzeit muss eine F�hrungskraft auf jeder Ebene und unabh�ngig von ihrer Ausbildung ihre Managementwerkzeuge JETZT kennen und verwenden, wenn sie �berhaupt irgendwie ihre Aufgaben erf�llen will. Ein Abteilungsleiter muss innerhalb seiner Abteilung "wissen, wie er das Klavier spielt". Die Posten eines CO oder ED, Chief Officer, Supercargo, Org- F�hrungssekret�rs und HCO-F�hrungssekret�rs erfordern F�hrungskr�fte, die in der Lage sind, quer durch die Abteilungen der ganzen Org "das Klavier zu spielen" und die H�te, Posten und Funktionen korrekt zu verwenden, um unmittelbare Produktion von der Org insgesamt zu erzielen. Beim mittleren Management befasst man sich nicht nur mit einer Funktion oder einer Org, sondern mit vielen Orgs und ihren Funktionen, was erfordert, dass man "wei�, wie man das Klavier" auf dieser Ebene "spielt". Und auf der h�heren F�hrungsebene der Kirchenleitung begegnet uns die abso- lute Notwendigkeit, dass man wissen muss, wie man �ber einen viel weitreichende- ren Einflussbereich hinweg "das Klavier spielt", unter Verwendung der gesamten Palette von Managementwerkzeugen - und zwar sehr gekonnter Verwendung. Man verwendet vielleicht dieselben Werkzeuge wie auf unteren Managementebenen, aber eine h�here Stufe an fachlichem K�nnen ist erforderlich, da die eigene Planung, die eigenen Entscheidungen und Aktionen sehr viel breitere Bereiche beeinflussen. Dies kam durch die rasche Expansion der Scientology in immer weitreichendere Verantwortungsbereiche zustande und die damit einhergehende gr��ere Verantwor-tung, die ein Ansteigen des Verkehrs nach sich zog. Es muss nat�rlich durch Erh�- hung der Effektivit�t ausgeglichen werden. Diese Expansion hat konkret bewirkt, dass einige Personen zwangsl�ufig von einem unteren Management- Status zu einem h�heren Management- Status nach oben geschoben wurden. Ohne es zu erkennen, sind einige F�hrungskr�fte im Hinblick auf Einfluss und Bereiche, die ihrer Kon-trolle unterstehen, eine Stufenleiter hinaufgeklettert. Und sie k�nnen nur bis zu einem bestimmten Punkt hinaufkommen, ohne ungemein pr�zise bei ihrer Verwen- dung der Werkzeuge zu sein. Danach werden sie, wenn sie diese Pr�zision nicht erworben haben, untergehen. Die offensichtliche Antwort auf all dies ist ein Ausbildungsprogramm f�r F�h-rungskr�fte, das F�hrungskr�fte auf die grundlegenden Werkzeuge des Managements instant-hutet und Management- Status-Checksheets zur Verf�gung stellt, mit denen eine F�hrungskraft oder ein Manager seinen Status anhebt, indem er mehr und mehr Sachverstand im Umgang mit diesen zeigt, sowie mit einer sogar noch breiteren Palette an Werkzeugen. Ein solches Programm ist jetzt entwickelt worden! MANAGEMENT-STATUS-CHECKSHEETS Das neue Ausbildungsprogramm f�r F�hrungskr�fte besteht aus drei Statusstufen. Diese Stufen sollen mit einer Reihe von Management- Status-Checksheets behan-delt werden. Das Management- Status-Eins-Checksheet hat als Vorbedingung den Mitarbeiter- Status II. Es vermittelt einer F�hrungskraft eine Instant-Hutausbildung in den grund-legenden Werkzeugen des Managements, wie zum Beispiel: Die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, strategische Pl�ne, Programme, spezi-fische Linien und Org-Terminale, Organisierungstafeln, Mitteilungszettel und Telexe, Statistiken und Statistikkurven, Zust�nde, H�te und Hutausbildung, Akten, Personal-Folder, Ethik-Folder usw. Jedes ist ein bestimmtes Werkzeug. Das Management- Status-Zwei-Checksheet (mit dem OEC als Vorbedingung) besteht aus einem gr�ndlichen Durchgehen der grundlegenden Managementwerkzeuge und einem Studium der h�herrangigen Managementwerkzeuge, darunter folgende: Umfragen, PR, Versuchsprojekte, �berpr�fung vergangener Leistungen, allgemeine Wirtschaft, Finanzsysteme, Kostenrechnung, Kontrolle durch Netzwerke, Verwaltungs-indikatoren, Moral, Rechtliches, Goodwill, Austausch, Missionen (Action-Missionen), �konomisches Management und Management nach Dynamiken. Das Management- Status-Drei-Checksheet (mit dem FEBC als Vorbedingung) ist ein gr�ndlicherer Durchgang durch die grundlegenden und die h�herrangigen Manage-mentwerkzeuge - neben Ausbildung in den zw�lf Bestandteilen der Expansion, auf denen die h�here F�hrungsebene operiert. Sogar ein Absolvent des OEC oder FEBC w�rde die Management- Status-Check- sheets machen, da das Management- Status-Checksheet notwendig ist, um ihn, wenn er von einem OEC oder FEBC kommt und ganz in den Wolken schwebt, wie- der zur�ck auf den Boden der Tatsachen zu holen und ihm klar zu machen, dass er es mit �u�erst konkreten Werkzeugen zu tun hat. Was F�hrungskr�ften mit diesen Checksheets kommuniziert wird, ist, dass sie �ber Werkzeuge verf�gen, worum es sich bei diesen Werkzeugen genau handelt und dass sie sie verwenden m�ssen. F�HRUNGS-STATUS-EBENEN Es gibt bestimmte Erfordernisse, die von einem Manager erf�llt werden m�ssen, um jede der drei F�hrungs- Status-Ebenen zu erreichen. W�hrend sich ein Manager durch diese Status-Ebenen hinaufarbeitet, lernt er nicht nur besser mit einer Org, jeder Org, umzugehen, sondern er erh�lt auch die volle Zertifizierung, um auf mittleren oder h�heren Ebenen des Managements t�tig zu sein. Die F�hrungs- Status-Ebenen sind: 1. F�HRUNGS- STATUS EINS: Auf dieser Stufe wird die Person einfach auf den Posten losgelassen; mittels eines kurzen Rat-a-tat-tat-Management- Status- Eins- Checksheets werden ihr die grundlegenden Mangementwerkzeuge in die Hand gegeben und dann leistet sie etwas. 2. F�HRUNGS- STATUS ZWEI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den OEC abgeschlossen, das Management- Status-Zwei-Checks-heet absolviert haben und angemessene Produktionsnachweise vorlegen k�n-nen. 3. F�HRUNGS- STATUS DREI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den FEBC abgeschlossen, das Management- Status-Drei-Checksheet absolviert und Produktionsnachweise erbracht haben. Wenn die Schritte f�r die F�hrungs- Status-Zertifizierung abgeschlossen sind, muss die F�hrungskraft der Qualifikationsabteilung angemessene Nachweise dar�-ber vorlegen. Nach Verifizierung der Nachweise wird ihr das entsprechende F�h- rungs- Status-Zertifikat zuerkannt. Durch Verwendung dieser F�hrungs- Status-Ebenen k�nnten F�hrungskr�fte auf Managementebene erkennen, �ber welche F�hrungskr�fte sie verf�gen (oder nicht verf�gen). Die Bezeichnung "ES I" (F�hrungs- Status I) w�rde Ihnen sofort sagen, was sie vor sich haben usw. Auch w�rde man - vom Gesichtspunkt des Einzelnen - wissen, was man erreichen muss, um eine h�herrangige Einstufung zu erlangen. Wenn diese Management- Status-Checksheets einmal herausgegeben sind, sollte der Stab der mittleren und zentralen Kirchenleitungsebene keine vollst�ndigen Unterst�t-zungszahlungen erhalten und auch nicht f�r dar�ber hinausgehende Zusch�sse berech-tigt sein, bis er das Management- Status-Eins-Checksheet abgeschlossen hat, denn er wird nicht effektiv arbeiten, bis er dieses absolviert hat. F�HRUNGS-STATEN UND MITARBEITER-STATEN Die F�hrungs- Status-Ebenen ersetzen nicht die Ausbildung in den Mitarbeiter-Staten. S�mtliche Mitarbeiter und F�hrungskr�fte erhalten Programme f�r h�here Mitarbeiter- Staten, auf denen sie sich nach oben bewegen, um eine bessere Vorstel-lung von der Org als solcher zu erhalten; diese Stufen geben auch Aufschluss �ber die Ausbildung und die Erfahrung eines Mitarbeiters und zeigen seine Eignung zur Bef�rderung. Eine F�hrungskraft sollte den F�hrungs-Status Eins erlangen, indem sie sobald wie m�glich nach �bernahme des Postens das Management- Status-Eins- Checksheet abschlie�t, sodass ihr die Managementwerkzeuge zur unmittelbaren Anwendung zur Verf�gung stehen. Sobald eine F�hrungskraft den Mitarbeiter- Status VI erreicht (Absolvent des Org-F�hrungs-Kurses), kann sie durch Erf�llung der oben aufgef�hrten Erforder-nisse den F�hrungs- Status Zwei erreichen. Ein Absolvent des FEBC erreicht auf vergleichbare Weise den F�hrungs- Status Drei. ZUSAMMENFASSUNG Mit der Herausgabe der neuen Management- Status-Checksheets wird es pr�zise und auf Gradienten aufgebaute Ausbildungsstufen f�r alle Ebenen des Manage- ments geben - vergleichbar mit den pr�zisen und auf Gradienten aufgebauten Aus- bildungsstufen, die f�r alle Ebenen technischer Dienste erforderlich sind. Eine absolut unschlagbare Kombination! Man hat am Ende Manager, die mit ihren exakten Werkzeugen voll vertraut sind, die das ABC der Management-Tech aus dem Effeff beherrschen und die wissen, wie man quer �ber eine Org, einen Kontinent oder einen Planeten effektiv "das Klavier spielt"! Die Antwort auf die gegenw�rtige Expansion ist also eine Aktion, die auf sogar noch weitere Expansion abzielt. Und das ist der einzige Weg, den wir gehen k�nnen! Er beginnt mit den grundlegenden Werkzeugen des Managements. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations 338 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. JANUAR 1983 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE FOLOS ALLE MANAGEMENT-EINHEITEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 46 STRATEGISCHE PLANUNG Bezugsmaterialien: HCO PL 22. Aug. 82 AKH- Serie Nr. 43 Target-Serie Nr. 10 SCHLACHTPL�NE HCO PL 1. Juli 82 AKH- Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION HCO PL 18. Aug. 82 I AKH-Serie Nr. 42 Target-Serie Nr. 9 Computer-Serie Nr. 3 TARGETS UND PRODUKTION HCO PL 29. Dez. 82 II AKH- Serie Nr. 45 F�hrungs- Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE MANAGEMENTWERKZEUGE HCO PL 9. Jan. 83 III AKH- Serie Nr. 47 CHECKLISTE F�R EINEN STRATEGISCHEN PLAN Was ist strategische Planung? Strategische Planung wurde zwar bereits im HCO PL vom 22. Aug. 82, SCHLACHTPL�NE, ziemlich eingehend beschrieben, doch im Gesamtbild des Daseins ist sie von so gro�er Bedeutung, dass es sich lohnt, wenn diejenigen, die daf�r verantwortlich sind, ihr mehr Nachdruck verleihen und sie gr�ndlich studieren, sowohl im Hinblick auf ihre Definition und Verwendung als auch deren Beziehung zu anderen Aspekten des Managements. STRATEGISCHE PLANUNG - WAS SIE IST Der Ausdruck "STRATEGIE" kommt von den griechischen W�rtern: strategos, was "General" bedeutet, stratos, was "Armee" bedeutet, agein, was "f�hren" bedeutet. STRATEGIE bezieht sich also gem�� der W�rterbuchdefinition auf einen Plan f�r die allgemeine Kriegsf�hrung oder einen Teil davon. Durch Extrapolation hat es auch die Bedeutung eines Plans erlangt, der f�r die geschickte allgemeine F�hrung eines gro�en Operationsbereiches oder einen Sektor solcher Operationen gedacht ist, um ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis zu erreichen. Dies ist Planung, die auf einer rangh�heren Ebene gemacht wird, weil sie, um effektiv zu sein, von einer Position aus geschehen muss, wo man einen �berblick �ber die allgemeine existierende Situation hat. Sie ist eine Aussage der beabsichtigten Pl�ne, um ein allgemeines Ziel zu erreichen, und in ihrer Definition ist die Vorstellung der geschickten Verwendung von Ressourcen oder Man�vern enthalten, um den Feind zu �berlisten oder um existierende Hindernisse zu �berwinden, damit man das Ziel erreicht. Es ist die zentrale Strategie, die an der Spitze ausgearbeitet wird und die wie ein Regenschirm die T�tigkeiten der darunterliegenden Stufen deckt. Das zeigt uns, was strategische Planung ist. WAS SIE BEWIRKT Strategische Planung bietet Anleitungen f�r die T�tigkeiten aller darunter liegenden Stufen. Alle taktischen Pl�ne, Programme und Projekte sind auf niedrigerer Ebene durchzuf�hren, um das Ziel zu erreichen, das aus dem strategischen Plan der F�hrung zu ersehen ist. Es ist der Gesamtplan, mit dem all diese koordiniert sind. Dies gibt einem einen deutlichen �berblick, weshalb strategische Planung so ungeheuer wichtig ist und warum sie von einem auf h�herer Ebene liegenden Planungsgremium vorgenommen werden muss, damit Management effektiv und erfolgreich ist. Was geschieht, wenn strategische Planung fehlt? Nun, was geschieht, wenn man einen Krieg f�hrt, ohne strategische Planung zu machen? Wichtige Truppen k�nnen ohne Flankenschutz bleiben und in wichtigen Gebieten nicht unterst�tzt werden, w�hrend andere Truppen ziellose Schlachten an einem unwichtigen Vorposten schlagen. Nachschub und Munition k�nnten im falschen Gebiet stationiert oder �berhaupt nicht weitergeleitet werden. Konflikte von Befehlen, verstopfte Linien und Man�ver, verschwendete Ressourcen und verlorene Schlachten sind das Ergebnis. Wenn ein Plan fehlt, gibt es keine Koordination, sondern nur eine Szene der Verwirrung und Zerstreuung. In einem Wort: eine Katastrophe. Was f�r ein Unterschied von so einer Situation zu einem starken, koordinierten, bestimmten Vorw�rtsdrang, der darauf abzielt, das Ziel zu erreichen! Wenn man all dies auf unsere T�tigkeit �bertr�gt, erh�lt man einen noch klareren Einblick, weshalb strategische Planung auf den h�heren Stufen des Managements vorgenommen werden muss. Das Schl�sselwort hier ist "vorgenommen". Man kann das nicht vernachl�ssigen oder fallen lassen. Man kann nicht annehmen, dass es gemacht wurde. Strategische Planung muss vorgenommen und dargelegt und mindestens den n�chstniedrigeren Stufen des Managements bekannt gemacht werden, damit Koordination stattfinden kann und korrekte Targets gesetzt werden k�nnen. ZWECK UND STRATEGISCHE PLANUNG Ein strategischer Plan beginnt damit, dass man eine Situation beobachtet die bereinigt werden muss, oder ein Ziel, das es zu erreichen gilt. Bei strategischer Planung gibt es immer eine Aussage �ber die bestimmte Zielsetzung oder die Zielsetzungen, die man erreichen will. Sobald die Zielsetzung festgelegt wurde, kann man daraus verschiedene strategische Planungen ableiten. Strategische Planung ist im Grunde eine sehr fortgeschrittene Form einer "gl�n-zenden Idee" (Bezugsmaterial: HCO PL vom 17. Febr. 72, Daten- Serie Nr. 23, RICHTIGES FORMAT UND KORREKTES VORGEHEN) In der Tat KANN MAN SAGEN, DASS STRATEGIE BESCHREIBT, WIE MAN TATS�CHLICH EFFEKTIV UND UMGEHEND DAF�R SORGT, DASS SICH EINE ZIELSETZUNG MANIFESTIERT UND IM WIRKLICHEN PHYSIKALISCHEN UNIVERSUM SCHNELL UND OHNE FEHLER VORANGETRIEBEN WIRD. Einige strategische Planungen sind tats�chlich das Ergebnis von Kurzauswertungen, die �ber die allgemeine Szene insgesamt durchgef�hrt worden sind. Jeder strategische Plan kann eine Reihe gr��erer Aktionen umfassen, die von einem oder mehreren verschiedenen Sektoren erforderlich sind, um die Zielsetzung zu erreichen. Sie sind sehr allgemein gehalten, weil sie eine Aussage der urspr�nglichen allgemeinen Planung sind, die vorgenommen wurde. Daraus kann man taktische Pl�ne ableiten. Aber all diese Dinge m�ssen zusammenpassen. BEISPIEL: Situation: Die ABC-Papierfirma f�hrt zwar fort, ihre ehemals erfolgreiche Reihe von Papierprodukten herzustellen, aber konzentriert sich dabei ausschlie�lich auf ihren normalen, bereits festgelegten Kundenkreis, w�hrend sie eine Vielzahl ihrer potenziellen Zielgruppen vernachl�ssigt. Die Firma geht schnell pleite und verliert ihre F�hrungskr�fte an Betriebe, wo es mehr "Expansionsm�glichkeiten" gibt. Zweck: Eine voll entwickelte Papierfirma zu etablieren, die all ihre potenziellen Zielgruppen erreicht, um sowohl existierende als auch neue Produkte in gro�er Menge zu verkaufen, w�hrend sie auch weiterhin an ihren �blichen Kundenkreis in gro�em Ausma� verkauft und ihn beliefert. Auf diese Weise wird die Solvenz des Betriebes wiederhergestellt und ihr Ruf als ein lukratives, fortschrittliches Unternehmen mit Expansionsm�glichkeiten aufgebaut. Strategischer Plan: Die strategische Planung, die auf der Situation und dem fest-gelegten Zweck beruht, k�nnte etwa folgenderma�en lauten: 1. Die unmittelbarste und wichtigste Aktion, die erforderlich ist, um die Verluste aufzuhalten (ohne dabei in irgendeiner Weise laufende Gesch�fte zu unter- brechen oder irgendeine andere Einheit abzubauen oder zu zerst�ren), besteht darin, eine neue Verkaufseinheit einzurichten und funktionsf�hig zu machen (neben der bereits existierenden). Die h�chste Priorit�t dieser Verkaufseinheit wird darin bestehen, unmittelbare neue Kunden f�r die gegenw�rtige Produktreihe zu erschlie�en, und zwar unter a) Papierwaren- h�ndlern im Einzelhandel, b) Papierwarenh�ndlern im Gro�handel und c) �ber Versandhandel. Adrette, erfahrene Verk�ufer werden eingestellt wer-den m�ssen, um jeder dieser Sektionen vorzustehen, und zahlreiche weitere Verkaufsleute mit Fachkenntnis werden ausfindig gemacht werden m�ssen. Man kann sie mit einem sehr niedrigen Vorschuss einstellen und sie den Hauptteil ihres Gehaltes �ber Provisionen verdienen lassen. Diese Operation kann man dann auf gr��ere Gebiete ausweiten, indem man Bezirksmanager einsetzt, Verk�ufer, die andere Verk�ufer in Gang setzen, und sogar Haus-zu-Haus- Verk�ufer. Als Teil dieses Plans wird man Provisionssysteme, Sammelpackungen, Werbung und Inserate ausarbeiten m�ssen. Wenn man dies sofort in Gang bringt, wird das die Verk�ufe steigern und Verluste ausgleichen, und innerhalb sehr kurzer Zeit wird der Betrieb in den Bereich sehr hoher Profite aufsteigen. 2. W�hrend unmittelbare Ma�nahmen zum Einsatz gebracht werden, um den Verfall aufzuhalten, m�ssen gegenw�rtige Verk�ufe und der Kundendienst aufrechterhalten werden. Gleichzeitig muss das Verzeichnis der Verk�ufe und der Produktion der existierenden Mitarbeiter �berpr�ft werden, und man muss auch eine gr�ndliche Pr�fung der B�cher des Betriebes vornehmen lassen, um festzustellen, wo die Verluste herkommen. Alles Personal, das nicht produktiv ist, wird entlassen werden m�ssen, und man beh�lt jene bei, die produzieren. Sollte man irgendwelche Unterschlagung oder finanzielle Unregelm��igkeit feststellen, muss dies mit entsprechenden Rechtsma�nahmen in Ordnung gebracht werden. Mit anderen Worten, die gegenw�rtige Operation muss vollst�ndig �berpr�ft und ges�ubert werden. Die Produktion muss nicht nur beibehalten, sondern so stark wie m�glich gesteigert werden, indem Produktions-Targets gesetzt und erreicht werden. 3. Man muss ein Programm ausarbeiten, welches anordnet, dass Umfragen bei allen Zielgruppen durchgef�hrt werden, um festzustellen, welche neuen Papierprodukte diese Zielgruppen haben wollen oder kaufen werden. Auf der Grundlage dieser Umfrageergebnisse kann man dann eine vollst�ndig neue Reihe von Papierprodukten (zus�tzlich zu der alten, etablierten Reihe) entwickeln, herstellen, Werbung daf�r machen und sie auf breiter Ebene verkaufen. Das Programm, um die neue Reihe von Waren zu etablieren, muss Finanzierung, das Erstellen einer Organisierungstafel f�r die neue Produktionseinheit (einschlie�lich tadelloser F�hrungskr�fte, kompetenter Designer, aller ben�tigter zus�tzlicher Arbeitskr�fte) sowie auch jegliche zus�tzlichen Maschinen oder zus�tzliche Einrichtung umfassen. Das Programm wird auch allgemeine Public Relations, Werbung und Verkaufskampagnen einschlie�en m�ssen, die sowohl f�r Massenverk�ufe der neuen als auch der alten Produkte Werbung machen. In dieser Planung w�re auch eine Kampagne mit enthalten, um das Image der Firma als Pionier auf dem Gebiet neuer Papierprodukte auszubauen, die M�glichkeiten f�r F�hrungskr�fte mit Expansionsgedanken bietet. Ein solcher strategischer Plan korrigiert nicht nur eine schlechte Situation, sondern wandelt sie auch in eine sehr rentable und expandierende Szene f�r die Zukunft des ganzen Betriebes um. Man versucht, die Szene aus dem Schlamassel herauszuholen und sie durch Expansion auf ein sehr gutes Niveau der �berlebensf�higkeit zu bringen. Taktische Planung w�rde auf der Grundlage dieses strategischen Plans gemacht, indem man die allgemeinen strategischen Targets nimmt und sie pr�zise und in genau gezielte Handlungen aufteilt, mit denen die strategische Planung durchgef�hrt wird. Man m�sste viele Leute daran arbeiten lassen, und es w�re sehr wichtig, dass sie die Zielsetzung klar vor Augen haben und dass die allgemeine Kampagne nicht durch interne Konflikte beeintr�chtigt wird. Jemand, der solche Pl�ne durchliest, erkennt m�glicherweise nicht ihre Wichtigkeit, bis er die Situation versteht und eine allgemein umfassende Zielsetzung vor Augen hat, von der aus er die taktische Planung verfeinern kann. In der taktischen Ausf�hrung von strategischer Planung kommt es ziemlich h�ufig vor, dass man einige der taktischen Targets modifiziert oder neue hinzuf�gt oder sogar einige fallen l�sst, die sich als unn�tig erweisen. Das taktische Management einer strategischen Planung ist selbst eine Art Kunst. Das muss ber�cksichtigt werden. Wenn man dann eine gute Zielsetzung hat, anhand derer sich Dinge koordinieren lassen, k�nnen die strategischen Handlungen ausgearbeitet werden, die n�tig sind, um die Zielsetzung zu erreichen. Die taktischen Pl�ne, um die strategischen Pl�ne Realit�t werden zu lassen, k�nnen dann folgen. Auf diese Weise kann eine Gruppe aktiv und erfolgreich sein. Wenn alle starken Punkte und Kr�fte aufeinander abgestimmt sind, um einen gemeinsamen Vorsto� zu machen, kann man eine ungeheure Menge an St�rke entwickeln. Man legt also die Zielsetzung fest und erarbeitet von diesem Punkt aus, welche Strategie eingesetzt werden wird, um die Zielsetzung zu erreichen, und auf diese Weise schafft man eine Br�cke von der Zielsetzung zu etwas, das sich taktisch erreichen l�sst. Wenn der strategische Plan mit seiner Zielsetzung aufgestellt wurde, wird er von der n�chstniedrigen Stufe in der Befehlsfolge aufgegriffen und in taktische Planung umgesetzt. STRATEGISCHE IM GEGENSATZ ZU TAKTISCHE PLANUNG Strategie unterscheidet sich von Taktik. Dies ist ein Punkt, der von den verschiedenen Ebenen des Managements eindeutig verstanden werden muss. Es gibt einen sehr, sehr gro�en Unterschied zwischen einem strategischen Plan und einem taktischen Plan. W�hrend man taktische Planung verwendet, um ein Gefecht zu gewinnen, wird strategische Planung eingesetzt, um den ganzen Feldzug zu gewinnen. W�hrend die strategische Planung der gro�angelegte, langfristige Plan ist, um den Sieg zu gew�hrleisten, macht ein taktischer Plan genaue Angaben dar�ber, wer was wohin bewegen muss und was genau an diesem Punkt zu tun ist. Der taktische Plan muss sich in den strategischen Plan einf�gen und den strate-gischen Plan ausf�hren. Er muss dies mit Hilfe pr�ziser, machbarer Targets tun. Und das ist im Wesentlichen Management. DAS �BERBR�CKEN ZWISCHEN ZWECK UND TAKTISCHEM Nicht ausgebildetes Personal macht h�ufig den einen Fehler, vom Zweck zur takti-schen Planung zu springen und den strategischen Plan auszulassen. Das funktioniert nicht. Es funktioniert nicht, weil der in Targets ausgelegte taktische Plan in die Irre f�hren wird, wenn er nicht mit einem strategischen Plan in Einklang gebracht ist. Man muss hier verstehen, dass strategische Planung taktische Planung hervor- bringt. Man wird sein Ziel nicht erreichen, wenn keine Strategie ausgearbeitet ist, die verwendet wird und mit deren Hilfe man die Zielsetzung erreicht. Auf der Grundlage dieser Strategie arbeitet man die taktischen Z�ge aus, die man durchf�hrt, um die Strategie durchzusetzen. Wenn man einfach vom Zweck auf das Taktische �bergeht und die Strategie ignoriert, wird man fehlgehen. Zwischen dem Zweck und dem Taktischen gibt es also immer den Schritt der strategischen Planung. Man k�nnte sagen, dass mit einem strategischen Plan ein Mittel gemeint ist, um den Zweck selbst zum Funktionieren zu bringen. Es handelt sich tats�chlich um einen Plan, der mit Schlauheit zu tun hat. Man mag sich wohl des Zwecks bewusst sein, und es k�nnen einem eine Reihe taktischer Targets einfallen, die damit zu tun haben. Und m�glicherweise werden die Targets f�r sich selbst genommen funktionieren. Der Zweck besteht jedoch darin, eine Situation in Ordnung zu bringen, und wenn einem die strategischen Mittel fehlen, dies zu tun, sieht man sich m�glicherweise immer noch demselben Problem gegen�ber. Eine tats�chliche Br�cke zwischen dem Zweck und dem Taktischen zu errichten, wobei die Br�cke die strategische Seite darstellt, schafft eine Chance, dass der Zweck erreicht wird. EINSATZ VON MANAGEMENT-WERKZEUGEN Strategische Planung ist eines der unbedingt notwendigen Management-Werk- zeuge. Um einen richtigen strategischen Plan auszuarbeiten, kann es n�tig sein, dass man alle �brigen Management-Werkzeuge mit einbezieht. Man muss �ber Organisierungstafeln Bescheid wissen, Linien und Terminale, Richtlinien �ber Programmerstellung und Targets, um nur einige dieser Werkzeuge zu nennen. Man muss mit Personal-Richtlinien, Statistiken, Statistikkurven, Zust�nden und der Verwendung von Ethik vertraut sein. Oft ist die Kenntnis von Finanzrichtlinien erforderlich. Die verschiedenen Netzwerke zu kennen und einzusetzen kann zu einem Faktor werden. Und bestimmte Situationen werden ganz klar die Notwendigkeit von Umfragen oder den Einsatz von PR-Tech aufzeigen, durch deren kluge Verwendung nicht nur eine unangenehme Szene korrigiert, sondern tats�chlich zum eigenen Vorteil umgekehrt werden kann. Dies sind alles Ressourcen. Jeder, der strategische Planung durchf�hrt, muss in der Lage sein, sie zu verwenden, und muss in der Lage sein, sie strategisch zu verwenden, denn darum geht es bei dieser Planung. Das Management-Terminal, das diese Werkzeuge wirklich intus hat und das die Reihenfolge von Zweck, dem strategische Planung folgt, die dann in taktische Planung umgesetzt werden kann, genau versteht, wird in der Tat ein ausgezeichneter Manager sein! L. RON HUBBARD GR�NDER 345 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. JANUAR 1983 AUSGABE III ALLE ORGS ALLE FOLOS ALLE MANAGEMENT-EINHEITEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE AV C- EINHEITEN UND HERAUSGABE-GENEHMIGUNGS- TERMINALE ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 47 CHECKLISTE F�R EINEN STRATEGISCHEN PLAN Bezugsmaterialien: HCO PL 5. Jan. 83 AKH- Serie Nr. 46 STRATEGISCHE PLANUNG HCO PL 22. Aug. 82 AKH- Serie Nr. 43 Target-Serie Nr. 10 SCHLACHTPL�NE HCO PL 1. Juli 82 AKH- Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION HCO PL 18. Aug. 82 I AKH-Serie Nr. 42 Target-Serie Nr. 9 Computer-Serie Nr. 3 TARGETS UND PRODUKTION HCO PL 29. Dez. 82 II AKH- Serie Nr. 45 F�hrungs- Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS Diejenigen, die strategische Pl�ne schreiben, wie auch diejenigen, die sie geneh-migen, haben die Verantwortung Folgendes sicherzustellen: 1. Dass strategische Pl�ne korrekt sind und das in Ordnung bringen, wozu sie gedacht sind. 2. Dass strategisches Planen durchgef�hrt wird, um bestehende Situationen in Ordnung zu bringen. 3. Dass keine Situation und kein Ziel, die oder das strategische Planung erfordert, nicht von einem allgemeinen Plan erfasst wird, um sie/es in Ordnung zu bringen. Au�erdem haben diejenigen, die strategische Pl�ne schreiben, die Verantwortung, selbst bis zur kompetenten Verwendung dieses �u�erst wichtigen Management- Werkzeugs ausgebildet zu werden. Und diejenigen, die strategische Pl�ne genehmigen, haben die zus�tzliche Verant-wortung, vorgelegte Pl�ne korrekt zu begutachten, ohne dass Launenhaftigkeit oder Meinungen dabei ins Spiel kommen. Mit Hilfe standardgem��er und technologiege-treuer Beurteilungen k�nnen diejenigen in Planungspositionen durch Cramming, zus�tzliche Ausbildung und gegebenenfalls Ethik zu gr��erer Kompetenz bei ihrer Planung gebracht werden. Deshalb wird die folgende Checkliste als Leitfaden f�r diejenigen angeboten, die strategische Pl�ne schreiben, und f�r diejenigen, deren Aufgabe es ist, ihr Einver-st�ndnis zu solchen Pl�nen zu geben und sie f�r die Herausgabe zu genehmigen. CHECKLISTE F�R EINEN STRATEGISCHEN PLAN 1. a. Ist dem strategischen Plan eine korrekte Beobachtung der zu handhabenden Situation vorausgegangen? b. Ist es eine unbestreitbare Situation? c. Sind alle entsprechenden Daten untersucht worden? (Diese Punkte w�rden bei der �berpr�fung der Informationssektion des Plans deutlich werden.) 2. Gibt es eine klare, umfassende Darlegung der Situation, zu deren Handhabung der Plan gedacht ist. 3. Gibt es eine klare Darlegung des Zwecks, der erreicht werden soll? 4. Basiert der dargelegte Zweck auf der Situation und entspricht er ihr? 5. Ist der Zweck ausreichend weit gefasst und umfassend genug formuliert, sodass sein Erreichen nicht nur die Situation in Ordnung bringen wird, sondern gesteigerte �berlebensf�higkeit zum Ergebnis hat? 6. Liegt der strategische Plan selbst auf einer Linie mit dem Zweck und entspricht er ihm? 7. Ist der Plan klar ausgedr�ckt und verst�ndlich? 8. Schlie�t der Plan eine Strategie ein, die den Zweck tats�chlich und effektiv umsetzen und ihn im physikalischen Universum rasch ins Rollen bringen wird? 9. Ist die vorgeschlagene Strategie tats�chlich clever und intelligent genug, sodass der Zweck mit ihr erreicht wird? 10. Ist der Plan weit gefasst genug, um den Zweck vollst�ndig zu erf�llen? 11. Ist er durchf�hrbar? 12. Behandelt er in umfassenden allgemeinen Begriffen, wie es bei einem strate-gischen Plan erforderlich ist, die gr��eren Aktionen und Bereiche, f�r die eine Programmerstellung n�tig ist, um den Zweck zu erf�llen? 13. Wenn er sich irgendeines der anderen Management-Werkzeuge zunutze macht, macht er sich diese korrekt zunutze? 14. Ber�cksichtigt er das Vorhandensein oder Fehlen von Ressourcen? 15. Schlie�t er die strategische Verwendung von Linien, Terminalen oder Netz-werken mit ein, wo die Notwendigkeit daf�r offensichtlich ist? 16. Schlie�t er die Verwendung von Umfragen und/oder PR-Handhabungen ein, wenn diese aufgrund der Situation offensichtlich angezeigt sind? 17. Neigt er dazu, den Zweck und die taktische Planung zum Zusammenbrechen zu bringen und die ben�tigte Strategie auszulassen? (Wenn ja, bedarf er der Korrektur.) 18. Schl�gt der strategische Plan zwischen Zweck und Taktik wirksam eine Br�cke, sodass er zur Koordinierung bei der taktischen Planung verwendet werden und als Orientierungspunkt f�r pr�zise, in Target-Form gebrachte Aktionen dienen kann? Die obige Checkliste ist keineswegs dazu gedacht, das Studieren der Ausgaben und vollst�ndigen Daten �ber strategische Planung vonseiten der Planungs- oder Genehmigungs-Terminale zu ersetzen. W�hrend andere Faktoren als die aufgef�hrten vielleicht in Betracht gezogen werden m�ssen, liefert die Checkliste die Hauptpunkte, anhand derer jeder strategische Plan zu beurteilen ist. Und wahrscheinlich kann man gefahrlos sagen, dass jeder Plan, bei dem s�mtliche der obigen positiven Punkte vorhanden w�ren, die Bezeichnung "strategisch" verdienen und sich als hoch effektiv in der Ausf�hrung erweisen w�rde. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983R AUSGABE I REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 48 F�HRUNGS-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 46 NR. 47 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82RA II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 21.1.91 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 II AKH- Serie Nr. 49 F�hrungs- Serie Nr. 27 Org-Serie Nr. 47 Esto- Serie Nr. 48 DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENT- WERKZEUGEN Das Folgende ist eine Liste der Materialien, die aus den vielen Werkzeugen des Managements die GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE ausmachen. 1. VERWALTUNGSSKALA: Eine Skala zur Verwendung, die eine Reihenfolge (und relative Rangfolge) der mit Organisation verbundenen Themen angibt. Die Skala enth�lt von oben nach unten: Ziele, Zwecke, Richtlinien, Pl�ne, Pro- gramme, Projekte, Anweisungen, ideale Szenen, Statistiken, wertvolle Endpro-dukte. Die Skala wird von unten nach oben und von oben nach unten durchgearbeitet, bis sie (jeder einzelne Punkt) in voller �bereinstimmung mit den restlichen Punkten ist. Kurz, damit sich Erfolg einstellt, m�ssen alle diese Punkte auf der Skala mit allen anderen Punkten auf der Skala, die mit derselben Sache zu tun haben, �bereinstimmen. 2. TARGET-RICHTLINIEN: Eine Reihe von Richtlinienbriefen, die jede Art von Target beschreiben und wie sie von Mitarbeitern, F�hrungskr�ften und Management-Personal zu verwenden sind, um die Erledigung von etwas zu erreichen. 3. STRATEGISCHE PL�NE: Ein STRATEGISCHER PLAN ist eine Darlegung der beabsichtigten Pl�ne, um ein allgemeines Ziel zu erreichen, und in ihrer Defini-tion ist die Vorstellung der geschickten Verwendung von Ressourcen oder Man�vern enthalten, um den Gegner zu �berlisten oder um existierende Hin- dernisse zu �berwinden, damit man das Ziel erreicht. Es ist die zentrale Strate-gie, die an der Spitze ausgearbeitet wird und die wie ein Regenschirm die T�tigkeiten der darunter liegenden Stufen deckt. 4. PROGRAMME: Ein PROGRAMM ist eine Reihe von Schritten in einer Reihen- folge, um einen Plan durchzuf�hren. Programme bestehen aus allen Target-Arten, die koordiniert und termingerecht ausgef�hrt werden. 5. PROJEKTE: Ein PROJEKT ist eine Reihe von anleitenden Schritten in einer Rei-henfolge, um einen Schritt eines Programms auszuf�hren; wird das Projekt befolgt, resultiert es in vollst�ndiger und erfolgreicher Ausf�hrung des Pro-gramm- Targets. 6. ANWEISUNGEN: Eine ANWEISUNG ist die Anleitung oder der Befehl, die bzw. der von einer autorisierten Person an eine Person oder Gruppe innerhalb des Einflussbereichs der autorisierten Person herausgegeben worden ist. Es ist die m�ndliche oder schriftliche Anweisung von einer niedrigeren oder bezeich-neten Autorit�t, einen Programmschritt auszuf�hren oder die allgemeine Richt- linie anzuwenden. Manche Programmschritte sind derart einfach, dass sie selbst eine Anweisung darstellen, oder eine Anweisung kann einfach ein grob nieder- geschriebenes Projekt darstellen. Dies impliziert, dass eine Anweisung vom Vorgesetzten zum Untergebenen geht. S�mtliche Anweisungen jeder Art, ob Telex, Mitteilungszettel oder Missionsbe-fehle, m�ssen mit aktueller, schriftlich niedergelegter F�hrungsabsicht koordi- niert sein. Sie k�nnen eine Org zerst�ren, indem sie ihr nicht genehmigte und unkoordinierte Anweisungen erteilen. Koordinieren Sie Ihre Anweisungen! Sorgen Sie f�r die Genehmigung Ihrer Anweisungen! 7. BEFOLGUNGSBERICHTE: Ein BEFOLGUNGSBERICHT ist ein Bericht an den Urheber einer Anweisung, dass die Anweisung ausgef�hrt worden und ein abgeschlossener Zyklus ist. Sie ist kein begonnener Zyklus; sie ist kein im Werden begriffener Zyklus; sie ist ein abgeschlossener Zyklus und wird an den Urheber als erledigt zur�ckberichtet. Wenn eine F�hrungskraft oder ein Manager "Erledigt" als einzige Aussage akzeptiert und das eine Befolgung nennt, kann Nicht-Befolgung unbemerkt stattfinden. Daher muss man 1) ausdr�ckliche Befolgung zu jedem Befehl verlangen und 2) die an den Befolgungsbericht angehefteten Nachweise f�r die Befolgung erhalten. Solche Nachweise k�nnen in Form von Kopien des tats�ch- lichen Materials erfolgen, das in der Anweisung verlangt und beschafft wurde, oder Fotografien davon, Quittungen f�r Tickets, Empfangsbescheinigungen, eine unterschriebene Notiz, die die Zeit und den Ort enth�lt, an dem eine T�tigkeit ausgef�hrt wurde usw. Nachweise sind Daten, die ein "Erledigt" aufzeichnen, sodass jemand anders wissen kann, dass es erledigt ist. Es ist die Pflicht von LRH-Kommunikatoren, Flag Reps oder F�hrungskr�ften, Berichte von erledigten Dingen zu verifizieren oder daf�r zu sorgen, dass Erle-digtes erledigt ist. Echte Befolgungen zu ausgewerteten Programmen sind �u�erst wichtig. 8. TERMINALE: Ein TERMINAL ist etwas, das Masse und Bedeutung hat, das Par- tikel auf einer Flow-Linie hervorbringt, empf�ngt, weiterleitet und ver�ndert. Ein Posten oder Terminal ist ein jemandem zugewiesener Verantwortungs- und T�tigkeitsbereich, der zum Teil von einer F�hrungskraft �berwacht wird. Ein Festes-Terminal-Posten bleibt an einem Punkt, bew�ltigt bestimmte Aufga- ben und empf�ngt Kommunikationen, bearbeitet sie und schickt sie auf ihren Weg. Ein Linienposten hat mit den Linien der Organisation zu tun; darauf zu achten, dass die Linien reibungslos laufen; alle Ridges in den Linien zu beseitigen; die Partikel von einem Posten zu einem anderen reibungslos am Flie�en zu halten. Ein Linienposten befasst sich mit dem Fluss von Linien, nicht unbedingt mit den festen Terminal-Posten am Ende der Linien. 9. LINIEN: Eine LINIE ist ein Weg, entlang dem sich ein Partikel in einer Organi-sation zwischen einem Terminal und dem n�chsten bewegt; ein festgelegtes Muster von Terminalen, die Anweisungen, Informationen oder andere Partikel hervorbringen und erhalten oder erhalten und weiterleiten. Eine BEFEHLSLINIE ist eine Linie, �ber die Autorit�t flie�t. Sie verl�uft vertikal. Eine Befehlslinie wird aufw�rts benutzt f�r au�ergew�hnliche Geneh-migungen, Autorisierungen, Informationen, wichtige T�tigkeiten oder Befol-gungen. Abw�rts wird sie f�r Anweisungen benutzt. Eine KOMMUNIKATIONSLINIE ist die Linie, auf der Partikel flie�en; jede Rei- henfolge, durch die eine Nachricht beliebiger Natur durchgehen kann. Sie ver-l�uft horizontal. Die wichtigsten Dinge in einer Organisation sind ihre Linien und Terminale. Wenn diese nicht nach einem exakten, bekannten Modell in Anwendung sind, kann die Organisation �berhaupt nicht funktionieren. Die Linien werden flie- �en, wenn sie alle in Anwendung sind und die Leute ihre H�te tragen. 10. ORG BOARDS: Ein ORG BOARD (ORGANISIERUNGSTAFEL) ist eine Tafel, die die Funktionen, Pflichten, Handlungsabfolgen und Autorit�ten einer Orga- nisation darstellt. Das Org Board zeigt das Modell des Organisierens, damit ein Produkt erhalten wird. Es ist das Modell der Terminale und ihrer Flows. Wir sehen diese Terminale als "Posten" oder Positionen. Ein jeder davon ist ein Hut. Es gibt entlang dieser H�te einen Flow. Das Ergebnis des gesamten Org Boards ist ein Produkt. Die Produkte eines jeden Huts auf dem Org Board summieren sich zum Gesamtprodukt. 11. H�TE: HUT ist ein Begriff, um die Niederschriften, Checksheets und Packs zu beschreiben, die die Zwecke, das Know-how und die Pflichten eines Postens beschreiben. Er existiert in Foldern und Packs und wird von der Person auf dem Posten zu einem Punkt vollst�ndiger Anwendung der darin enthaltenen Daten einge�bt. Ein HUT bestimmt, welches Terminal in der Organisation repr�sentiert wird und was das Terminal bearbeitet und welche Fl�sse das Ter-minal lenkt. HUTAUSBILDUNG ist die Aktion, die Person auf dem Checksheet und dem Pack von Materialien f�r ihren Posten auszubilden. 12. TELEXE: Ein TELEX ist eine Mitteilung, die mittels miteinander verbundener, an bestimmten Stationen befindlicher Telexmaschinen gesendet und empfangen wird. Es handelt sich hierbei um eine schnelle Kommunikationsmethode, die mit einem Telegramm oder einer telegrafischen Nachricht vergleichbar ist. Verwenden Sie Telexe so, wie Sie Telegramme senden w�rden. Verl�sslichkeit und Geschwindigkeit sind die prim�ren Faktoren. Kosten kommt als dritter Faktor ins Spiel. Sicherheit kommt als vierte Erw�gung ins Spiel. Alle haben Wichtigkeit, aber in dieser Reihenfolge. Telexe m�ssen derart klar sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann. Sie m�ssen f�r beide Enden einer Kommunikationslinie Ver- antwortung �bernehmen. Schreiben Sie Ihre Kommunikation (Telex) so, dass sie zu einer Befolgung oder Antwort ohne weitere R�ckfrage oder Dev-T einl�dt. Entheta ist in Telexen �ber eine weitreichende Kommunikationslinie verboten. Verwenden Sie keine Telexe, wenn Mitteilungszettel ausreichen. Nicht drin- gende Kommunikationen auf Telexlinien verstopfen diese. Behandeln Sie NICHT Logistik (Versorgung) auf einer Telexlinie. Telexlinien sollten nur f�r Operations betreffende Kommunikationen verwendet werden. 13. MITTEILUNGSZETTEL: Ein MITTEILUNGSZETTEL ist eine geschriebene Bot- schaft, insbesondere eine offizielle Kommunikation. Wenn Sie einen Mittei- lungszettel schreiben, adressieren Sie ihn an den POSTEN - nicht an die Person. Setzen Sie das Datum auf Ihren Mitteilungszettel. Leiten Sie ihn nur an den Hut weiter, geben Sie seine Unterabteilung, Sektion und Org an. Setzen Sie jegliche Vias oben auf den Mitteilungszettel. Zeigen Sie den ersten Bestim- mungsort mit einem Pfeil an. Unterzeichnen Sie ihn mit Ihrem Namen, aber auch mit dem Hut, den Sie tragen, wenn Sie ihn schreiben. Genau wie Telexe m�ssen Mitteilungszettel so deutlich geschrieben sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann, wobei der Urheber Verantwortung f�r beide Enden der Kommunikationslinie �bernimmt. Und genau wie bei Telexen ist Entheta in Mitteilungszetteln auf einer weitreichen-den Kommunikationslinie verboten. 14. STATISTIKEN: Eine STATISTIK ist eine Zahl oder eine Menge verglichen mit einer fr�heren Zahl oder Menge derselben Sache. STATISTIKEN beziehen sich auf die Quantit�t geleisteter Arbeit oder deren Wert, gemessen in Geld. Statisti-ken sind der einzig vern�nftige Ma�stab irgendeiner Produktion, Arbeit oder Aktivit�t. Sie zeugen von Produktion. Sie messen das, was geleistet wurde. Daher kann man anhand von Statistiken managen. Wenn man anhand von Sta- tistiken managt, m�ssen diese studiert und zusammen mit den �brigen dazuge-h�rigen Statistiken beurteilt werden. 15. STATISTIKKURVE: Eine STATISTIKKURVE ist eine Linie oder ein Diagramm, das aufzeigt, wie eine Quantit�t von einer anderen abh�ngt, im Vergleich zu ihr steht oder eine andere �ndert. Es ist jedes bildlich dargestellte Hilfsmittel, das verwendet wird, um zahlenm��ige Verh�ltnisse zueinander aufzuzeigen. 16. ZUST�NDE: Ein ZUSTAND ist ein Arbeitszustand. Organisatorisch gesehen ist es ein Arbeitszustand und seltsamerweise sind im MEST-Universum verschie- dene Formeln mit diesen Arbeitszust�nden verkn�pft. Die Tabelle der Zust�nde umfasst von unten nach oben: Verwirrung, Verrat, Feind, Zweifel, Belastung, Nichtexistenz, Gefahr, Notlage, Normales Arbeiten, �berfluss und Macht oder Machtwechsel. Es gibt ein Gesetz, das in diesem Universum zutrifft, wobei Fol-gendes passiert, wenn man den Zustand, in dem man sich befindet, nicht kor-rekt benennt und dessen Formel nicht auf seine T�tigkeiten anwendet oder wenn man den falschen Zustand zuweist und anwendet: Man wird unweiger-lich in einen Zustand unterhalb des Zustands fallen, in dem man sich tats�chlich befindet. Man muss die Formeln tats�chlich durchf�hren, damit sich sein Zustand verbessert. 17. PERSONAL-FOLDER: �ber jede in der Org besch�ftigte Person wird in HCO ein PERSONAL-FOLDER gef�hrt. Der Folder muss s�mtliche relevanten Personalda- ten �ber die Person enthalten: Name, Alter, Nationalit�t, Beginn der Besch�ftigung, Adresse (falls von der Org abweichend), n�chste Verwandte, Sozialversiche- rungsnummer, Testergebnisse, vorherige Ausbildung, vorherige Besch�ftigungen, Fallstufe, Ausbildungsstufe, Postenbezeichnung, fr�her gehaltene Posten und wann sie gehalten wurden, Produktionsnachweise auf dem/den Posten, Ende der Besch�ftigung, Exemplare s�mtlicher Tests und jegliche anderen relevanten Daten. Kopien von Vertr�gen, Vereinbarungen oder rechtlichen Unterlagen im Zusam- menhang mit der Person werden im Personal-Folder abgelegt. Die Originale solcher Papiere werden in den Akten f�r wertvolle Dokumente aufbewahrt. Ein Personal-Folder wird zu Bef�rderungszwecken und f�r jede n�tige Umor- ganisierung gebraucht und sollte daher alles enthalten, was Licht auf die Leis- tungsf�higkeit, Unf�higkeit oder den Charakter von Personal wirft. Personal-Folder werden in HCO nach Abteilung und Unterabteilung abgelegt, wobei die Personalmitglieder separate Folder haben, die alphabetisch innerhalb ihrer jeweiligen Unterabteilung abgelegt sind. Die Personalakten sollten in zwei Sektionen aufgegliedert sein: 1) Gegenw�rtige Besch�ftigte und 2) fr�here Besch�ftigte. 18. ETHIK-FOLDER: In HCO wird �ber jeden einzelnen Mitarbeiter ein ETHIK- FOLDER gef�hrt. Dies ist ein Folder, der seine vollst�ndige Ethikvergangenheit enthalten sollte, Ethikzettel, Wissensberichte, Belobigungen und auch Kopien jeglicher gegen�ber der Person ergriffenen Rechtsma�nahmen wie zum Beispiel Ethik- Gerichte oder Komitees der Beweisaufnahme sowie deren Ergebnisse. Ablage ist der wirkliche Trick von Ethikarbeit. Die Akten erledigen 90% der Arbeit. Ethikberichte, die geduldig in Foldern abgelegt werden, einem f�r jeden Mitarbeiter, lassen eine bestimmte Akte schlie�lich dick werden. Wenn eine Akte dick wird, berufen Sie ein Ethik- Gericht auf die betreffende Person ein, und ihr Bereich wird sich beruhigen. 19. AKTEN: Eine AKTE ist per Definition eine ordentliche und vollst�ndige Daten-ablage, die zur unmittelbaren Verwendung zur Verf�gung steht. Da AKTEN die entscheidende Operationslinie sind, ist es von �USSERSTER WICHTIGKEIT, dass JEGLICHE ABLAGE AKKURAT IST. Ein falsch abgelegtes Partikel kann f�r immer verloren sein. Eine fehlende Sache kann eine komplette Evaluation oder einen Verkauf hinf�llig machen. Es ist sowohl aufgrund der Arbeitserleich-terung als auch in finanzieller Hinsicht von �u�erstem Interesse, dass s�mtliche Akten in Ordnung sind. 20. DATEN-SERIE: Das Werkzeug, um Ursachen zu entdecken. Die in diesen Richt-linienbriefen beschriebene administrative Technologie wird angewandt, um herauszufinden, was logisch ist, indem aufgesp�rt wird, was unlogisch ist. Dies wird dann verwendet, um die gr��te Outness aufzudecken, deren Behebung die Situation l�sen wird. In den Richtlinienbriefen in den OEC-B�nden und den B�nden der Manage-ment- Serien sind weitaus mehr Daten �ber jedes dieser Werkzeuge enthalten, und nichts davon ist kompliziert oder schwer zu begreifen. Der Zweck dieses Richtlinienbriefes besteht darin, die F�hrungskraft einfach dahingehend zu beraten, dass dies ihre Werkzeuge sind - ihre fundamentalsten und grundlegendsten Managementwerkzeuge - und dass sie zur VERWENDUNG da sind und es �USSERST WICHTIG ist, dass sie sie VERWENDET. Warum? Weil die Verwendung dieser einfachen, grundlegenden Werkzeuge den Unterschied zwischen einer scheiternden und einer bl�henden Org ausmacht. Und wir wollen, dass Organisationen bl�hen! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLES MANAGEMENT-PERSONAL DRINGEND - WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 49 F�HRUNGS-SERIE NR. 27 ORG-SERIE NR. 47 NR. 48 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENTWERKZEUGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82R II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 30.7.83 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 I AKH-Serie Nr. 48 F�hrungs- Serie Nr. 26 Org-Serie Nr. 46 Esto- Serie Nr. 47 DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE DIE ERSTE SACHE, DIE EINE F�HRUNGSKRAFT ODER EIN MANAGER AUF IRGENDEINER EBENE WISSEN MUSS, IST, DASS ER WERKZEUGE ZUM MANAGEN HAT. Dies gilt f�r die h�chsten Ebenen des Managements, f�r die Ebenen des mittle-ren Managements und in jeder Org, vom CO oder ED bis hinunter zum F�hrungsrat und jeden Leiter einer Abteilung oder Unterabteilung. DURCHBRUCH Dieses Datum ist das Ergebnis eines k�rzlich erzielten, schlagenden Durchbruchs. Der Durchbruch bestand nicht darin, dass die Materialien, die die Werkzeuge des Managements ausmachen, entdeckt, entwickelt oder verbessert wurden. Organi-sierungstafeln, die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, Planung und Programmer-stellung, Statistiken, Statistikkurven und Zust�nde, (um einige dieser Werkzeugen zu nennen), sind bereits seit etlichen Jahren Bestandteil unserer Technologie und stehen, wohldefiniert, zum Gebrauch zur Verf�gung und werden verwendet. DER DURCHBRUCH BESTAND IN DER ENTDECKUNG, DASS SEHR VIELE F�HRUNGSKR�FTE DIESE DINGE NICHT ALS WERKZEUGE BETRACHTETEN. Aber wenn man nicht erkennt, dass es Werkzeuge sind, wenn man sie nicht wirklich in die Kategorie von Werkzeugen einordnet, wie Harken und Schaufeln und Schubkarren, neigt man dazu, sie f�r Meinungen oder Theorien oder so zu halten. Man erkennt nicht, dass man echte Werkzeuge zum Managen hat. Und wenn man das nicht erkennt, wird man sie beim Managen nicht VERWENDEN. Eine derartige Szene k�nnte mit jemandem verglichen werden, der ein Haus baut, aber nicht einmal wei�, dass er versucht, ein Haus zu bauen; und wenn man ihn darauf hinweist, w�rde er H�mmer und S�gen als etwas v�llig Unbekanntes betrachten. Er w�rde am Ende kein Haus erhalten. F�r jede T�tigkeit gibt es die entsprechenden Werkzeuge. Und wenn man sich mit irgendeiner T�tigkeit befassen will, tut man gut daran, die dazugeh�rigen Werk-zeuge zu kennen und zu wissen, dass diese Werkzeuge zur Verwendung da sind. GRUNDLEGENDE MANAGEMENTWERKZEUGE Wir sind reich an Managementwerkzeugen, aber die elementarsten darunter, die zur Verwendung auf jeder F�hrungsebene, von der h�chsten bis zur niedrigsten, ben�tigt werden, sind die folgenden: VERWALTUNGSSKALA TARGET-RICHTLINIEN STRATEGISCHE PL�NE PROGRAMME PROJEKTE ANWEISUNGEN BEFOLGUNGSBERICHTE ORG-TERMINALE SPEZIFISCHE LINIEN ORG BOARDS (ORGANISIERUNGSTAFELN) H�TE UND HUTAUSBILDUNG TELEXE MITTEILUNGSZETTEL STATISTIKEN UND STATISTIKKURVEN ZUST�NDE PERSONAL-FOLDERS ETHIK-FOLDERS AKTEN DATEN- SERIE. Jedes dieser elementaren Werkzeuge wird im HCO PL vom 31. Juli 83 I, DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE, definiert und kurz behandelt. Keines dieser Werkzeuge ist kompliziert. Sie sind im Grunde EINFACH, aber �USSERST, �USSERST WICHTIG. Man bekommt einige Terminale, versorgt sie mit einigen Linien, sorgt daf�r, dass die Befehlskan�le und -ebenen ausgearbeitet werden, bringt strategische Planung hinein, und kann auf diese Weise etwas Koordination erreichen. Aber es ist notwendig, dass man sich einen Begriff von Zielsetzung machen kann (was in den Target-Richtlinien zu Zielen wird). Und es ist notwendig, dass man Tar-gets schreiben kann, mit denen jenes Ziel oder jene Zielsetzung erreicht wird. Um die Erledigung der Targets zu erreichen, m�ssen Linien und Terminale vorhanden sein. Und um Linien und Terminale zu haben, muss man nat�rlich ein Org Board haben. EINFACH. Aber �USSERST WICHTIG. Indem wir diese Werkzeuge darlegen, legen wir die Grundlagen der Organisation dar; denn zweifellos sind diese Werkzeuge genau das. Und diese Werkzeuge werden einem eine Organisation geben. Ohne sie hat man keine Organisation, sondern einen P�belhaufen. Und wenn man keine Zielsetzung oder Ziele ausarbeiten kann oder keine Targets und Telexe schreiben kann, wenn man nicht f�r Hutausbildung und das Tragen von H�ten sorgen kann, dann wird es einfach weiterhin ein P�bel-haufen bleiben. Aber die korrekte Verwendung einfach dieser grundlegenden Liste von Managementwerkzeugen kann einen P�belhaufen in eine produzierende Orga- nisation verwandeln! F�HRUNGS-STATUS-EINS-CHECKSHEET Es wird ein schnelles Checksheet, das eine Art Instant-Hut darstellt, zur Verf�-gung gestellt, genannt F�hrungs-Status Eins, um F�hrungskr�fte und Manager auf allen Ebenen rasch in diesen Werkzeugen auszubilden. Dies ist kein Ersatz f�r einen OEC oder FEBC. Aber es ist �u�erst wichtig, dass eine F�hrungskraft beginnt, diese Werkzeuge genau jetzt, unmittelbar und sofort, quasi seit gestern zu verwenden, wenn sie sich selbst als F�hrungskraft betrachtet oder sich in einer Position befindet, wo sie eine Organisation beliebigen Typs, belie-biger Gr��e oder Art leitet. Denn wenn sie diese Werkzeuge nicht verwendet, dann wird sie auf die Nase fallen. ETHIK Hat die F�hrungskraft einmal dieses erste Checksheet, F�hrungs- Status Eins, absolviert, ist es ein Ethik-Versto�, diese Werkzeuge nicht richtig zu verwenden. Einen ersten oder zweiten Versto� w�rde man mit Cramming in Ordnung bringen, aber danach zieht dies ein Ethik- Gericht nach sich, und f�r den Fall, dass die in die-sen Werkzeugen ausgebildete Person diese Werkzeuge fortlaufend falsch oder nicht anwendet, wird es zu einer Angelegenheit f�r ein Komitee der Beweisaufnahme. ZUSAMMENFASSUNG 1. Erstens muss eine F�hrungskraft oder ein Manager wissen, dass echte WERK- ZEUGE EXISTIEREN, die er beim Managen verwenden kann. 2. Zweitens muss er wissen, WORUM es sich bei diesen Werkzeuge handelt. 3. Drittens muss er erkennen, dass diese Werkzeuge EINFACH, aber �US-SERST, �USSERST WICHTIG sind, dass sie zur VERWENDUNG da sind und dass er SIE VERWENDEN muss. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. JULI 1986 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ALLE MITARBEITER-H�TE ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 50 DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER VERWALTUNG ERHALTEN Bezugsmaterialien: HCO PL 7. Febr. 65 KSW-Serie Nr. 1 DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER SCIENTOLOGY ERHALTEN HCO PL 24. Sept. 70RA ARTEN VON AUSGABEN Rev. 3.7.77 1965 schrieb ich den Richtlinienbrief DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER SCIENTOLOGY ERHALTEN. Er erscheint als der erste Punkt nahezu jedes Scientology-und Dianetik-Kurs-Checksheets. Und das mit gutem Grund. Die unersch�tterliche und unnachsichtige Anwendung dieser einen Ausgabe durch jeden Scientologen ist unser einziges sicheres Mittel, die Technologie rein und die Zukunftshoffnung der Mensch-heit lebendig zu erhalten. Es mag jedoch nicht allgemein verstanden sein, dass die Prinzipien, die in jenem Richtlinienbrief angegeben werden, nicht nur f�r das gelten, was gemeinhin als "Tech" bezeichnet wird - die Erste-Dynamik-Technologie, die in HCO- Bulletins dargelegt wird. Sehen Sie, wenn "Tech" au�er Anwendung ger�t, leidet der PC. Wenn "Admin" au�er Anwendung ger�t, geht es mit der Org bergab. Daher muss man, um die Funktionsf�higkeit der Scientology zu erhalten - der gesamten Scientology - auf Standard Tech und Admin bestehen. Die Prinzipien des unver�nderlichen Einhaltens pr�ziser Technologie, der konstanten Wachsamkeit gegen�ber technischem Alter-is und der Beharrlichkeit, dass jeder Scientologe sich an diese Regeln h�lt, gelten ebenso streng f�r die Dritte-Dynamik- Technologie der Standard Admin - RICHTLINIEN. RICHTLINIEN RICHTLINIEN umfassen die grundlegenden Pflichten eines Mitarbeiters, die Pr�zisions-Technologie des Managements mit all ihren Aspekten und alle Ebenen umfassend sowie Standard-Ethik und Rechtsverfahren. Richtlinien findet man in HCO PLs, Flag Orders, Central Bureaux Orders, LRH-F�hrungsanweisungen, auf Tonband aufgenommenen Vortr�gen und in anderen ordnungsgem�� autorisierten und quellengetreuen Verwaltungsausgaben. Genauso wie unsere Technologie f�r die Handhabung des Individuums basieren auch unsere Richtlinien f�r die Einrichtung und Expansion effektiver Organisationen auf grundlegenden Gesetzen des Lebens, die auf einer �u�erst gr�ndlichen Forschungs-arbeit und sehr eingehender Erfahrung beruhen. Jede Richtlinie, die wir haben, ist der Feuerprobe unterworfen worden - "Funktioniert es?" - und hat diese bestanden. Weder Tech noch Richtlinien gestatten Interpretation, Ab�nderung oder "neue Ideen", die von der Bank erzeugt wurden. Gescheite, konstruktive Anwendung exakter Prin-zipien, ja. Ausschm�ckung und Besserwisserei, niemals. F�r Sie als einzelne F�hrungskraft oder einzelnen Mitarbeiter bedeutet "die Funktionsf�higkeit der Verwaltung erhalten" sicherzustellen, dass Sie alle Richtlinien haben, die sich auf Ihren Posten und auf Ihren Hut als Mitarbeiter beziehen. Es bedeutet, darauf zu bestehen, dass die Qualifikationsabteilung Ihrer Org eine komplette Bibliothek von Richtlinien zur Verwendung durch Mitarbeiter unterh�lt und dass diese nicht unmockt, versteckt oder unbrauchbar gemacht wird. Es bedeutet, die Richtlinien seines Postens durch Standard-Huten und -Ausbildung zu kennen. Es bedeutet, darauf zu bestehen, dass es Standard-Mitarbeiterkurse gibt, bei denen die Richtlinie WAS IST EIN KURS? bis aufs letzte Komma vollst�ndig "in" ist und deren Absolventen angesichts der Idee, dass irgendjemand Standard- Richtlinien alter-ist, fuchsteufelswild werden. Es bedeutet zu verlangen, dass die Qualifikations-abteilung eine harte, standardgem��e Cramming- Sektion bereitstellt, die Abwei- chungen von Richtlinien beim ersten Innehalten einer Statistik entdeckt und die Sache sofort auf Teufel komm raus in Ordnung bringt. Dazu geh�rt herauszufinden, wie es m�glich war, dass die Szene �berhaupt erst verkehrt laufen konnte, und DIESE SACHE ebenfalls zu korrigieren. Es bedeutet totales Engagement bis hin zum letzten Scientologen, Standard Admin v�llig buchstabengetreu zur Anwendung zu bringen. Es bedeutet eine absolut unnachsichtige Haltung dabei, Standard Admin "IN" zu HALTEN. OUT-ADMIN Auch wenn unsere allgemeine Erfolgsgeschichte extrem herausragend ist, ist die Geschichte unserer Organisationen hier und da mit Statistikzusammenbr�chen befleckt, die durch Out-Admin erzeugt worden sind. Diese reichen vom Zusammenbruch des Postens eines einzelnen Mitarbeiters bis hin zum beinahe v�lligen Zusammenbruch des gesamten Scientology Netzwerks in den 60er Jahren, als Squirrel- "F�hrungskr�fte" in Weltweit auf der Grundlage ihrer eigenen Besserwisserei �ber Unmengen an Missverst�ndnissen �ber grundlegende Richtlinien hinweg "managten". Diese Szene wurde gerettet, indem die Verwaltungs- Squirrels von den Linien entfernt, ihre Befehle aufgehoben und die einfachen, richtliniengem��en, gew�hnlichen Aktionen durchgef�hrt wurden: Organisierungstafeln wurden in Ordnung gebracht und bekannt gemacht, Hut-Checksheets und -Packs zusammengestellt und von allen Mitarbeitern voll studiert und verwendet, ein Stundenplan wurde erstellt und einge-halten usw. Wirklich sehr einfach. Es musste blo� GETAN werden. Die Tatsache ist die, dass jeder Organisationsfehlschlag oder -niedergang in unserer Geschichte daraufhin zur�ckgef�hrt werden kann, dass Standard Admin "OUT" ging. Ebenso kann jeder Boom oder jeder Wiederaufschwung darauf zur�ckgef�hrt werden, dass Richtlinien "IN" gebracht werden. Dies trifft in jedem einzelnen Fall zu. BEISPIELE Es wurde einmal festgestellt, dass eine h�here F�hrungskraft (schon l�ngst entdeckt und ihres Amtes enthoben) versuchte, eine gr��ere Org von ihrem h�heren Managementposten aus auf t�glicher Basis zu leiten, obwohl sich diese Org mehrere Ebenen unter der F�hrungskraft befand und obwohl zahlreiche, eindeutig klare Richtlinien solches Tun verbieten. Doch diese Person "wusste es besser". Und sie brachte es fertig (und nicht zuf�llig), das Erbringen von Diensten der Org zum Zusammenbruch zu bringen und einen gr��eren Schlammassel zu hinterlassen, sodass andere richtliniengem��e F�hrungskr�fte eingreifen und auf einer Notlage-basis die Suppe ausl�ffeln mussten. �ber denselben Herrn Besserwisser wurde auch herausgefunden, dass er darauf hingearbeitet hatte, auf die Kommunikationslinien einiger Mitarbeiter zu kommen, die ein hochwichtiges Projekt durchf�hrten, um eine wankende Org wieder auf die Beine zu stellen. Er versorgte diese Leute verdeckt mit seinen eigenen Instruktionen (die den Richtlinien und den genehmigten Schritten des Projektes g�nzlich wider-sprachen) und veranlasste sie dazu, anstatt den Richtlinien seinen eigenen "erfolg- reichen Aktionen" Vorschub zu leisten. Das Ergebnis war ein gescheitertes Projekt, das noch einmal ganz von vorne gemacht werden musste. H�tten diejenigen, die das Projekt ausf�hrten, sich an die Richtlinien gehalten, anstatt jemandes Besserwisserei und Alter-is Vorschub zu leisten, dann h�tte ihr Projekt mit einem Erfolg statt mit einem Zusammenbruch enden k�nnen. SOURCE Das Vers�umnis von Leuten, zu erkennen, was Standard-Richtlinie ist, kann einem manchmal in die Quere kommen. Zum Beispiel ging eine F�hrungskraft einmal in eine Org und etablierte eine standardgem��e, buchstabengetreue (OEC-Band 4) Unterabteilung 10 mit einem Direktor f�r Technische Dienste, HGC-Verwalter, Tech-Pagen, Tech-Rezeptionisten usw. Die Statistiken schossen nat�rlich in die H�he. Aber danach sprachen die Leute von den Aktionen dieser F�hrungskraft immer wieder so, als ob es sich dabei um etwas Neues und Sonderbares gehandelt h�tte, und verwiesen auf das Projekt anstatt auf den OEC-Band! Hieraus kann man schlie�en, dass man Richtlinien mit voller Wucht zur Anwendung bringen und sie auch so benennen muss und dass man keinen Unsinn in Bezug darauf akzeptieren darf. Denn selbst wenn Leute sehen, wie die Fr�chte der Anwendung von Richtlinien Gestalt annehmen, muss ihnen noch einmal gesagt werden, dass das RICHTLINIEN waren und dass sie IN IHREN OEC-B�NDEN ENTHALTEN SIND. Der Weg, dies zu tun, besteht darin, eine kompetente Qualifikationsabteilung einzurichten, anhand der die Mitarbeiter in HCO PLs ausbildet werden - von den grundlegenden Mitarbeiter- Status-Checksheets den ganze Weg bis zum FEBC - und ihnen Cramming gegeben wird, wenn sie Patzer machen. Wenn die Qualifikati-onsabteilung nicht stark und funktionsf�hig ist und "Gr�n auf Wei�" einh�mmert - als den bew�hrten und wahren Weg, um Dinge anzupacken -, sind die Mitarbeiter der Gefahr ausgesetzt, dass irgendein Unterdr�cker Einzug h�lt und sie ins Squirrel-tum f�hrt. Wir arbeiten in unseren Organisationen angesichts einer Bank, die sagt, dass die Gruppe alles ist und das Individuum nichts. Sie wissen das. Sie m�ssen auch wissen, dass eben diese Bank konstruiert ist, um sehr sicherzustellen, dass niemand je irgendetwas erfolgreich auf die Beine stellt, was einer effektiven Gruppe mit wahren �berlebenszielen oder Zwecken �hnelt. Wir sehen uns also einer ganz sch�nen Herausforderung gegen�ber. Doch mit standardgem��er Verwaltungsrichtlinie haben wir eine m�chtige Waffe, mit der wir dieser Herausforderung begegnen k�nnen: ein systematisiertes Organisationsschema, das - angewandt in seiner Reinheit - zu den machtvollsten und effektivsten Organisationen gef�hrt hat, die es auf diesem Planeten und in diesem Sektor je gegeben hat. Erforderlich sind nur der Mut, die Entschlossenheit und der Konfront, um diese Waffe zu beherrschen und zu verwenden. Ich z�hle auf Sie - den einzelnen Scientologen - dass Sie die Herausforderung annehmen, standardgem��e Scientology Verwaltungsrichtlinien in die Tat umzusetzen und zu GEWINNEN. Sie k�nnen es, wissen Sie. Und der Erfolg wird nicht nur ein Erfolg f�r Sie sein, sondern f�r die Scientology und f�r die gesamte Menschheit. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. JULI 1986 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE MISSIONEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 51 VERWALTUNGS-HERABSETZUNGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 17. Juni 70RB I KSW- Serie Nr. 5 Rev. 25.10.83 TECHNISCHE HERABSETZUNGEN HCO PL 7. Febr. 65 KSW-Serie Nr. 1 DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER SCIENTOLOGY ERHALTEN Wie passiert es, dass standardgem��e "Gr�n-auf-wei�"-Richtlinien verloren gehen? Genauso wie die "Rot-auf-wei�"-Tech des Auditings oder der Ausbildung k�nnen sie potenziell durch die Aktionen eines Individuums mit �blen Absichten unklar gemacht oder als scheinbar unwichtig hingestellt werden. Jemand meint, dass der beste Weg, einen neuen Mitarbeiter rasch auf Posten zu setzen, darin best�nde, dessen Hut-Checksheet zu verk�rzen oder wesentliche Hut-materialien als "alt" zu bezeichnen. Der neue Mitarbeiter scheitert und zieht dabei eine ganze Einheit oder Unterabteilung in einem Strudel von Dev-T mit sich hinunter. Um in gro�er Eile etwas zustande zu bringen, verk�rzt jemand die �blichen, richtliniengem��en Verfahren und Weiterleitungswege, und schon bald wird seine improvisierte (gesquirrelte) "Handhabung" - von anderen geduldet - zu "der Art und Weise, wie es hier immer gemacht wird". Dann bricht der Bereich zusammen. In dem Bestreben, seine eigenen Statistiken um jeden Preis hinaufzubringen (w�hrend er die Auswirkungen seiner Aktionen auf die Org als ganzes au�er Acht l�sst), bringt ein "Experte" es fertig, standard- und richtliniengem��e Linien und Weiterleitungswege unklar zu machen und seine eigenen "erfolgreichen Aktionen" in Kraft zu setzen. Dann torpediert er jeglichen Versuch, Richtlinien zur Anwendung zu bringen. Das Resultat - die Org bleibt weit hinter dem zur�ck, was sie produzieren k�nnte, wenn sie buchstabengetreu arbeiten w�rde. Solche Handlungen sind unterdr�ckerisch. Sie sind SCHWERVERBRECHEN. Und sie werden genauso geahndet, wie die Unterdr�ckung von Dianetik- und Scientology-Technologie bez�glich Auditing oder Ausbildung - ein Zustand von VERRAT oder die Aufhebung von Zertifikaten oder die Entlassung, und au�erdem eine vollst�ndige Untersuchung des Hintergrundes der Person. Die folgenden Aktionen oder Unterlassungen werden als SCHWERVERBRECHEN eingestuft: 1. Einen offiziellen Kurs �ber Standard- Scientology-Verwaltungsrichtlinien so abzuk�rzen, dass die Vollst�ndigkeit der Theorie, der Verwaltungsverfahren und der Wirksamkeit des Fachgebietes verloren geht. 2. Zum Organisations-F�hrungs-Kurs oder zu anderen Verwaltungs-Checksheets oder -Anweisungen, Richtlinien oder Direktiven Kommentare hinzuzuf�gen, die irgendwelches Material als "Hintergrund" oder "gegenw�rtig nicht in Verwendung" oder "alt" oder "es muss nicht exakt befolgt werden" bezeichnen, oder irgendeine �hnliche Aktion, die dazu f�hren wird, dass der Student die Standard-Verwaltungsdaten, in denen er ausgebildet wird, nicht kennt, gebraucht und anwendet. 3. Irgendein Checksheet f�r irgendeinen Verwaltungskurs zu verwenden, das nicht von der Internationalen Autorisierungs-, �berpr�fungs- und Korrektur- Einheit (AVC Int) genehmigt wurde oder, im Falle von Hut-Checksheets, ordnungsgem�� per dem HCO PL vom 30. Sept. 70 I, DER AUFBAU VON CHECKSHEETS, genehmigt ist. 4. Es zu unterlassen, von irgendeinem Verwaltungs- oder Hut-Checksheet jegliche Kommentare wie "historisch", "Hintergrund", "nicht in Gebrauch", "alt" usw. zu streichen; oder STUDENTEN DERARTIGE KOMMENTARE M�NDLICH ZU GEBEN. 5. Es zu vers�umen, einen Mitarbeiter auf die vollst�ndigen Richtlinien und Aktionen seines Postens zu huten und anzulernen. 6. Einem Mitarbeiter, einem Verwalter oder einer F�hrungskraft davon abzu- raten, im vollst�ndigen Organisations-F�hrungs-Kurs und im vollst�ndigen Flag-Unterweisungskurs f�r F�hrungskr�fte ausgebildet zu werden, oder sie daran zu hindern. 7. Es zu vers�umen, auf pr�zise und exakte Anwendung der Richtlinienbriefe der Daten- Serie bei Ermittlungen und Auswertungen zu bestehen. 8. Irgendeine Organisation auf der Grundlage von Squirrel-"Richtlinien" oder administrativen bzw. Management-Verfahren der dritten Dynamik zu leiten, die im Gegensatz zu genehmigten Richtlinien stehen. 9. Irgendwelche administrativen Squirrel-Verfahren bei der Leitung einer Organisation zu verwenden, w�hrend man sie f�lschlicherweise als Scientology Richtlinien bezeichnet. 10. Scientology Richtlinien zu verwenden, sie jedoch als etwas anderes zu bezeichnen oder sie irgendeiner anderen Quelle zuzuschreiben. 11. Auf irgendeine Art und Weise zu handeln, die darauf abzielt, dass standard-gem��e Scientology Richtlinien zur Verwendung verloren gehen, ihre Verwendung behindert wird oder ihre Materialien oder deren Verwendung verk�rzt werden. Unsere Richtlinien sind das Ergebnis jahrelanger, schwer erworbener Erfahrung. Sie funktionieren. Sie m�ssen energisch, intelligent und buchstabengetreu angewendet werden. Unser eigenes Leben und Gl�cklichsein stehen auf dem Spiel. Dieser Planet und dieses Universum stehen auf dem Spiel. Um diese Aufgabe erfolgreich zu bew�ltigen, brauchen wir lediglich diese Standard-Admin-Werkzeuge beizubehalten und zu verwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. JULI 1986 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE H�TE VON F�HRUNGS-SEKRET�REN HCO HUT DES HAS HUT DES DIREKTORS F�R INSPEKTIONEN UND BERICHTE HUT DES MAAS/ETHIK-OFFICERS ALLE MITARBEITER-H�TE QUALIFIKATIONSABTEILUNG HUT DES CRAMMING-OFFICERS HUT DES LRH COMMS INCOMM DRINGEND - WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 52 COMPUTER-SERIE NR. 7 VERWALTUNGS-SCHWERVERBRECHEN Bezugsmaterialien: HCO PL 8. M�rz 66 KSW- Serie Nr. 13 SCHWERVERBRECHEN HCO PL 19. Aug. 79RA Wortkl�rungsserie Nr. 47 Rev. 27.8.84 HIGH CRIME CHECKOUTS UND WORTKL�REN HCO PL 10. Juli 86 I AKH-Serie Nr. 50 DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER VERWALTUNG ERHALTEN HCO PL 22. Febr. 72RA Wortkl�rungsserie Nr. 32 Rev. 8.7.74 WORTKL�REN METHODE 4 Mit dieser Ausgabe werden Checkouts auf Richtlinien f�r alle Verwaltungsmitar-beiter obligatorisch. Es ist schon seit langer Zeit Richtlinie, dass technisches Personal alle technischen Materialien studiert, wortkl�rt und sternrangige Checkouts darauf erh�lt, bevor es diese Materialien auf seinen Posten anwendet. Professionelle Auditoren und Interns auf jeder beliebigen Stufe studieren, wortkl�ren und bekommen einen Checkout auf die Prozesse, die sie in der Sitzung auditieren sollen. �berwacher und Wortkl�rer erhal-ten sternrangige Checkouts auf die grundlegenden Materialien der Studiertechnologie und des Wortkl�rens, bevor es ihnen erlaubt wird, Scientology Kurse abzuhalten. Und sowie neue Materialien herausgegeben werden, sorgt die Qualifikationsabteilung daf�r, dass die technischen Mitarbeiter, auf die die Materialien Anwendung finden, SOFORT auf diese ausgecheckt werden. F�r solche Checkouts hat sich die Bezeichnung "High Crime Checkouts" eingeb�rgert, die vom Titel des Richtlinienbriefes kommen, durch den sie ins Leben gerufen wurden, HCO PL 8. M�rz 66, SCHWERVERBRECHEN (engl.: HIGH CRIME). Und durch die Verwendung solcher Checkouts wird erreicht, dass die technische Anwendung gesch�tzt wird und mit den neuesten technischen Entdeckungen und Durchbr�chen Schritt h�lt. Tech-Terminale sind sehr stolz darauf, ihre Gebiete auf diese Art und Weise im Griff zu behalten. Verst�ndlicherweise; denn wenn sie das tun, sind die Ergebnisse, die sie erreichen, gleich bleibend und spektakul�r. Wunder sind an der Tagesordnung. Die Mitglieder aus der �ffentlichkeit str�men herein, um Dienste zu erhalten. Die Organisation bl�ht. Wo Tech-Terminale ihre Materialien nicht KENNEN und VERWENDEN, werden Ergebnisse nur �ngstlich erhofft. Die Mitglieder kommen widerwillig zu Diensten herein, wenn Sie �berhaupt dazu bewegt werden k�nnen hereinzukommen. Die Organisation schwindet dahin. HIGH CRIME CHECKOUTS AUF RICHTLINIENBRIEFE Genauso wie es STANDARD TECH gibt, so gibt es auch STANDARD ADMIN. Tats�chlich kann man bei jeder Organisation sehen, dass sie scheitert, wenn Standard-Verwaltungsrichtlinien von ihren Leuten nicht beherrscht und verwendet werden. Und man wird feststellen, dass jede erfolgreiche Organisation aus Leuten besteht, die die Grundprinzipien, die in unseren Richtlinienbriefen zu finden sind, WIRKLICH kennen und WIRKLICH anwenden. Daher wird das Folgende als SCHWERVERBRECHEN eingestuft: ES ZU VERNACHL�SSIGEN, VON DER ANWENDUNG ABZURATEN, ZU VERS�UMEN DURCHZUSETZEN ODER ZU TOLERIEREN, DASS UNTER-LASSEN WIRD, JEDEM EINZELNEN MITARBEITER STANDARDGEM�SSES WORTKL�REN UND STERNRANGIGE CHECKOUTS SOWOHL AUF ALLE NEUEN ODER NEU REVIDIERTEN HCO-RICHTLINIENBRIEFE ALS AUCH DIE SCHL�SSEL-HCO-RICHTLINIENBRIEFE DES "GRUNDLE-GENDEN MITARBEITER-HUTES" UND DIE SCHL�SSELRICHTLINIEN DES DEM MITARBEITER ZUGEWIESENEN SPEZIFISCHEN POSTENS ZU GEBEN. IN DER SEE- ORGANISATION GILT DIES F�R LRH-CBOs UND -FLAG ORDERS SOWIE F�R HCO-RICHTLINIENBRIEFE. DIE VERANTWORTUNG DES MITARBEITERS Sobald eine F�hrungskraft oder ein Mitarbeiter das Studium seines Hutes mit einem ordnungsgem��en Checksheet abgeschlossen hat, sollte er sich beim SSO in der Qualifikationsabteilung melden, um Wortkl�ren Methode 4 und sternrangige Checkouts sowohl auf die wesentlichen Richtlinien seines Mitarbeiter-Hutes als auch auf diejenigen Richtlinien, die sich spezifisch auf seinen Posten beziehen, zu erhalten. Und wenn irgendeine neue Richtlinie herausgegeben wird, die sich auf seinen Posten bezieht (oder die ein wesentlicher Teil seines Hutes als Mitarbeiter ist), dann muss er auf diese Richtlinie sofort Wortkl�ren sowie einen Checkout erhalten und sie sofort in die Praxis umsetzen. Solche Checkouts k�nnen vom Personal der Qualifikationsabteilung oder auf wechselseitiger Basis mit einem anderen Mitarbeiter gemacht werden. Es m�ssen harte, standardgem��e, sternrangige Checkouts sein, bei denen das Verstehen des Mitarbeiters angesprochen und verlangt wird, dass er seine F�higkeit demonstriert, das Material anzuwenden. Mitarbeiter auf technischen Posten fallen auch unter diese Richtlinie, da sie f�r ihre H�te als Mitarbeiter verantwortlich sind. DIE VERANTWORTUNG DER QUALIFIKATIONSABTEILUNG Der SSO muss alle Mitarbeiter auf neue oder revidierte LRH-Richtlinien aufmerk-sam machen und ein Verzeichnis der Richtlinien f�hren, auf die ein jeder Mitarbeiter einen Checkout erhalten hat (genauso wie ein Verzeichnis f�r technische Ausgaben gef�hrt wird). Er muss sicherstellen, dass dies innerhalb von Tagen nach dem Empfang der Ausgabe geschieht - es darf sich NICHT in die L�nge ziehen, damit sich kein R�ckstand ansammelt. Der SSO hat die Verantwortung daf�r, zu bestimmen, welche Richtlinien von welchen Mitarbeitern ausgecheckt werden m�ssen, und sie unter ihrem Namen in seinem Checkout-Verzeichnis einzutragen. F�r solche Entscheidungen und die Durchf�hrung der Checkouts sollte er sich mit dem HCO-Beauftragten f�r Hutausbildung koordinieren. VERST�SSE Der MAA oder Ethik- Officer muss bei der Untersuchung eines jeglichen Postens oder Bereiches mit Abw�rtsstatistiken eine Inspektion der Eintragungen im Check-out- Verzeichnis der Qualifikationsabteilung f�r die Personen in dem Bereich, der untersucht wird, mit einschlie�en. Wo Verst��e gegen diese Richtlinie gefunden werden, wird die Angelegenheit an den HCO- Gebietssekret�r berichtet. Der HCO-Gebietssekret�r muss sofort eine vollst�ndige und eingehende Untersuchung aller Personen anordnen, die es angestiftet haben k�nnten, und die Angelegenheit mit s�mtlichen Einzelheiten an den HCO-F�hrungssekret�r berichten. Der HCO-F�hrungssekret�r muss dann ein Komitee der Beweisaufnahme einbe- rufen - mit den beschuldigten Personen als beteiligte Parteien - und muss unter diesen jeden bzw. alle Unterdr�cker ausfindig machen. Wenn sie ausfindig gemacht worden sind, werden sie ordnungsgem�� durch HCO-Ethik-Anordnung zu Unter- dr�ckern erkl�rt und entlassen. Falls irgendein Ethik-Officer, Direktor f�r Inspektionen und Berichte oder ein HCO-Gebietssekret�r von Vorgesetzten keine Kooperation erhalten kann, diese Richtlinie rasch zur Anwendung zu bringen, muss ein Bericht direkt an den LRH-Kommunikator ausgeh�ndigt und eine Kopie via Flag an das Inspector General Network geschickt werden. Der LRH-Kommunikator muss schnell und effektiv handeln, um die Angelegenheit mit ordnungsgem��en Rechtsaktionen in Ordnung zu bringen, wobei er ergriffene Ma�nahmen und die Ergebnisse auf Linien des LRH-Kommunikator-Netzwerkes an den LRH-Kommunikator International berichtet, mit einer Kopie an das Inspector General Network. VERIFIZIERUNG DURCH COMPUTER Das internationale Netzwerk von Computer organisiertem Management (International Network of Computer Organized Management = INCOMM) wird ein computerisiertes System aufstellen, um zu verifizieren, dass diese Richtlinie in jeder Organisation in Kraft ist, und um HCO-Ethikaktionen zu verlangen, wo festgestellt wird, dass sie nicht in Anwendung ist. Wenn STANDARD ADMIN bekannt ist und auf jedem Posten gewissenhaft ver- wendet wird, ist uns der Erfolg sicher. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. SEPTEMBER 1995 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ESTOS ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 53 ORG-SERIE NR. 49 NR. 51 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN VERLOREN GEGANGENE TECH (Geschrieben am 8. Nov. 79. Herausgegeben als HCO PL am 21. Sept. 95.) Modifiziert: HCO PL 9. Mai 74 PRODUKT/ ORG- OFFICER-, ESTO- UND �LTERE SYSTEME MITEINANDER IN EINKLANG GEBRACHT Mir ist gerade klar geworden, dass das Esto- und das Produkt/Org- Officer- Sys-tem, die beide zu ihrer Zeit erfolgreich waren, total fallen gelassen worden sind. Eine F�hrungskraft hatte anscheinend eine Verwirrung in Bezug auf die zwei Sys-teme und konnte sie nicht miteinander in Einklang bringen, und daher h�rte sie auf, Nachdruck auf beide zu legen. Dies ist mein Warum f�r einige Fehlschl�ge von Orgs. Das Produkt/ Org-Officer- System war enorm erfolgreich und ist fallen gelassen worden. Das Esto- System hatte begrenzten Erfolg und ist fallen gelassen worden. Der Grund f�r das Fehlschlagen des Esto- Systems wurde schon fr�her herausgear-beitet - die Kurs�berwacher lie�en zu, dass die Esto-Auszubildenden sich durch das Studium des Gebiets hindurchmogelten. Sie studierten das Fachgebiet ganz ein-fach nicht und liefen dann herum und rannten gegen W�nde. Das war so, obwohl sie diesbez�glich umfassende, intensive Ausbildung erhielten. Sie machten die Aus-bildung nicht. Dies kommt aufgrund einer Cramming zum Vorschein, die bei dieser F�hrungs- kraft gemacht wurde. Diese Cramming besagt, dass sie die zwei Systeme niemals miteinander in Einklang bringen konnte und in Bezug auf sie eine Verwirrung gehabt hat. Dies muss sich auf jeden Fall w�hrend ihrer Amtszeit als F�hrungskraft gezeigt haben, und man bekommt sofort die Idee, dass das Produkt/ Org- Officer-System und das Esto- System wom�glich niemals mit Nachdruck hereingebracht worden sind. Diese F�hrungskraft verstie� gegen die normalen Aktionen des Produkt/ Org-Officer- Systems und der Etablierung der Org. Aber dies enth�llt die Tatsache, das Management und Orgs wom�glich weder auf das Produkt/ Org- Offi-cer- System noch das Esto- System Nachdruck legen, und dies k�nnte in hohem Ma�e der Grund f�r die Tatsache sein, dass Orgs in einigen F�llen desetabliert wur-den und aufh�rten, zu produzieren und Service zu geben. Es ist wichtig, den tats�chlichen Fehler zu verstehen, den diese F�hrungskraft machte - sie setzte den Service-Produkt- Officer �ber den Esto und machte den Esto zum Org- Officer des Service-Produkt- Officers, und sie hoffte, dass als Resultat davon ihre Org etabliert werden w�rde. Nat�rlich wurde sie �berhaupt nicht etabliert, denn der Org- Officer eines Produkt- Officers spezialisiert sich normalerweise auf Desetablierung - Org- Officers haben haupts�chlich dazu tendiert, die Org im Namen der Produktion zu zerrei�en. Dies beruht auf unserer Erfahrung. Eine Org, die einen Esto hat, rekrutiert ein Team von Estos. Das ist die einzige Sache, mit der daf�r gesorgt wird, dass Posten besetzt und gehutet werden. Diese zwei Systeme m�ssen auf jeder Organisierungstafel dargestellt sein. Der Produkt- Officer muss auf diesen Organisierungtafeln sein, der Org- Officer des Pro-dukt- Officers muss auf diesen Organisierungstafeln sein. Und der Leitende Esto muss auf diesen Organisierungstafeln sein. Anderenfalls werden diese Systeme wei-terhin in der Versenkung bleiben. Ich erw�hne dies, um sowohl das Produkt/Org- Officer- System als auch das Esto-System in Gang zu bringen. Es muss deutlich auf sie aufmerksam gemacht werden, ansonsten werden sie weiterhin vernachl�ssigt werden. Wenn man einfach aufh�ren w�rde, Nachdruck auf diese zwei erfolgreichen Punkte zu legen, k�nnte dies ein Hauptgrund f�r das Scheitern von Management und Orgs sein. Daher lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass Sie diese Systeme verwenden sollten, sodass wir diese verloren gegangene Tech zur�ckgewinnen k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. OKTOBER 2000 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 54 DIE THEORIE ZUM AUFBAU EINER ORGANISATION (Urspr�nglich als LRH-Ausbildungsinstruktionen f�r F�hrungskr�fte herausgegeben am 5. Jan. 83.) Bezugsmaterial: HCO PL 28. Juli 71 ADMIN-KNOW-HOW Nr. 26 Eines der Dinge, die eine F�hrungskraft macht, besteht darin, "sich von Posten zur�ckzuziehen" und sie in den H�nden von anderen zu lassen. F�hrungskr�fte tun dies st�ndig. Eine F�hrungskraft kann die Organisierungstafel hinunter- oder hinaufgehen. Nun, einer der Wege, wie sie die Organisierungstafel hinaufgeht, besteht darin, einen Bereich zum Funktionieren zu bringen, jemanden darin anzulernen und ihm dann den Hut zu geben. Die F�hrungskraft zieht sich dann von diesem Posten zur�ck, beh�lt ihn aber weiterhin im Auge. Wenn eine F�hrungskraft dies nicht macht, wird sie feststellen, dass sie so viele H�te am Hals hat, dass sie nicht mehr ein noch aus wei�. Wenn sie die Auswahl von Personal f�r einen solchen Posten gut vornimmt und es gut anlernt, wird sie dann, wenn sie ihn �bergibt, nicht Gefahr laufen, die Organisierungstafel hinunterzugehen, um ihn wieder zu �bernehmen. Hierbei handelt es sich tats�chlich um die generelle Theorie, mit der sich arbeiten l�sst, um Organisationen aufzubauen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.DIE TARGET- SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. JANUAR 1969 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN AN ALLEN F�HRUNGSKR�FTEN STERNRANGIG AUSZUCHECKEN TARGET-SERIE NR. 1 OT-ORGS Um daf�r zu sorgen, dass die Dinge in einer Org richtig laufen, ist die intelligente Einsch�tzung dessen notwendig, was wirklich getan werden muss, diese Punkte als Targets zu setzen und dann f�r deren tats�chliche, vollst�ndige ERLEDIGUNG zu sorgen. Wir haben alle n�tigen Daten, um Orgs zum Boomen zu bringen. Deshalb meinen wir, dass folgende Fehler vorhanden sein m�ssen, wenn sie nicht boomen: 1. V�llig unreale Analysen dessen, was getan werden muss, damit die Dinge wirklich laufen. 2. Gegens�tzliche Befehle - Untergebene setzen andere Targets, die vorrangigen Target s zuwiderlaufen. 3. Nicht-Befolgung davon, vorrangige Targets zu erreichen. 4. Falsche Berichte �ber Aktionen oder falsche Daten �ber Targets. 5. Vers�umnisse, eine bestimmte Aktion beharrlich durchzuziehen und sie voll-st�ndig und abschlie�end zu erledigen. 6. Ablenkungen, die zu irgendeinem der obigen Punkte f�hren. HAUPT-TARGET Die w�nschenswerte Gesamt-Zielsetzung, die unternommen wird. Dies ist in hohem Ma�e verallgemeinert - wie z.B. "ein Auditor werden". VORRANGIGES TARGET Per Definition ist ein VORRANGIGES TARGET etwas, das getan werden muss, um �berhaupt operieren zu k�nnen. Das schlimmste Problem des Menschen ist seine Unf�higkeit, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. "Jedes Target gleicht jedem anderen" ist Teil von A=A=A. Es erfordert einen klaren Verstand, um einen Bereich zu untersuchen und Folgendes herauszufinden: 1. Was MUSS getan werden. 2. Was SOLLTE NICHT getan werden. 3. Was zu tun ist lediglich w�nschenswert. 4. Was ist belanglos. Da der Mensch sich allzu leicht auf Stopps spezialisiert, neigt er dazu, das zu betonen, was NICHT getan werden SOLLTE. W�hrend das eine Rolle spielt, denken Sie daran, dass es ein STOPP ist. ALLE STOPPS TRETEN WEGEN VERFEHLTER ZIELSETZUNGEN AUF. HINTER JEDEM STOPP STEHT EINE VERFEHLTE ZIELSETZUNG. Ein stecken gebliebenes Bild oder eine bewegungslose Org sind �hnlich. Hinter jedem befindet sich eine verfehlte Zielsetzung. ES GIBT HIERZU EIN GESETZ - ALLES, WAS SIE TUN M�SSEN, UM LEBEN UND AKTION WIEDERHERZUSTELLEN, IST, DIE VERFEHLTE ZIELSETZUNG NEU ZU BELEBEN. DIE STOPPS WERDEN SOFORT VERSCHWINDEN. Dieses Gesetz (es entstammt OT-VIII-Materialien) ist so machtvoll, dass es prak-tisch die Toten wiederbeleben w�rde. Es gilt f�r Orgs. Es gilt f�r St�dte oder Nationen. Wenn Sie von einer konstruktiven Zielsetzung abweichen, um "Angriffe aufzu- halten", wurde die Zielsetzung aufgegeben. Sie erhalten einen Stopp. Der richtige Weg, um Angriffe aufzuhalten, besteht darin, seinen Verantwortungsbereich zu erweitern. Und der Zielsetzung Auftrieb zu geben. Deshalb sollten alle Angriffe, die jemand unternimmt, in RICHTUNG DER AUSDEHNUNG SEINES GELTUNGSBE-REICHS UND DER VERST�RKUNG DER GRUNDLEGENDEN ZIELSETZUNG gehen. Somit sollte man - im Fall von Scientology Orgs - alles mit dem Ziel vor Augen in Angriff nehmen, das gesamte Gebiet, das mit dem In- Ordnung-bringen des menschlichen Verstands zu tun hat, zu �bernehmen. Wenn dies unsere Zielsetzung war, dann musste sie dies auf allen Dynamiken sein. Nur durch unser Vers�umnis, f�r das gesamte Gebiet Verantwortung zu �bernehmen, kamen wir in Schwierigkeiten! Durch erneutes Geltendmachen dieser Verantwortung werden wir sie zur�ckge- winnen und Erfolg haben. Targets sind zu diesem Grad Zielsetzungen. Zielsetzungen m�ssen ausgef�hrt werden. Sie sind etwas, das man TUN muss. OT Schauen wir uns die Definition von OT an - Ursache �ber Gedanke, Leben, Form, Materie, Energie, Raum und Zeit. Sowie man davon abweicht, wird man zum ZUSCHAUER. Dann wird man zur Wirkung. Dann ist man erledigt. Man verursacht Dinge durch Aktion. Nicht, indem man tr�ben Gedanken nach- h�ngt. Man kann einen EINGANGSkorb einfach als Zuschauer bearbeiten. In der heutigen Gesellschaft ist Zuschauertum sehr verbreitet. Zeitschriftenredak-teure und Reporter schreiben verdrehte Texte dar�ber, wie seltsam die Dinge sind. Der Redakteur versteht sie �berhaupt nicht. Er beobachtet sie nur. Zuschauertum ist nicht so weit unten wie v�llige Wirkung. Die Person, die v�llige Wirkung und keine Ursache ist, hat haupts�chlich einen Fall. Sie schaut nicht einmal. Somit gibt es eine Gradientenskala von OT. Es ist nichts Absolutes. Man ist so OT, wie man Dinge VERURSACHEN kann. Eines der zu verursachenden Dinge ist das Erreichen von Targets. Wenn jemand ein Target bis zum Abschluss durchziehen kann, ist er zu diesem Grade OT. Leute, die Targets nicht puschen, sind entweder einfach Zuschauer oder sie sind v�llige Wirkung. ZUSTAND DER ORG Eine Org befindet sich irgendwo auf der OT- Skala. Jede Org. Gleich welcher Art. Eine Org kann die vorrangigen Targets aust�fteln und sie bis zum Abschluss durchziehen oder sie kann es nicht. Es ist eine Gradientenskala. Eine Org ist erfolgreich oder versagt in dem Ma�e, wie ihre einzelnen F�hrungs-kr�fte und Mitarbeiter der OT-Formel gewachsen sind: Ursache. Scientology Orgs m�ssen Ursache �ber ihre Umgebungen werden. Sie tun dies, indem jede F�hrungskraft und jeder Mitarbeiter Targets erreicht, kleine und gro�e. Deshalb gilt: a. Wenn die Targets f�r das, was getan werden MUSS, um �berhaupt t�tig sein zu k�nnen, alle gesetzt sind, und b. Ohne Nicht-Befolgung ausgef�hrt werden und c. Wenn keine falschen Berichte ins Spiel gebracht werden, Dann: Ist diese Org weit oben auf der OT- Skala UND WIRD IHRE GESAMTE UMGEBUNG VOLLST�NDIG EROBERN. Das ist wirklich alles, was es dazu gibt. Eine Methode, dabei zu scheitern, besteht darin, a) an Dingen durchzuf�hren, die so allgemein sind, dass sie zu keiner Doingness einladen. Manche Leute sind in einem so schlimmen Zustand, dass sie Targets setzen, wie: "Versetze den Berg", und allem und jedem ein gro�es Versagen bescheren. Denn es gibt keine M�glichkeit, es auszuf�hren, und wahrscheinlich auch keinen Grund. Das ist ein SP-Target. Was also getan werden MUSS, bedeutet einfach das: was wich-tig und n�tig ist. Nicht, was einfach eine gute Idee ist. Hier sind einige MUSS-Targets als Beispiele: A. Sorgen Sie daf�r, dass in der Org selbst 100%ige Tech angewandt wird. B. Sorgen Sie daf�r, dass die Mitgliedschaft sich dessen bewusst wird und diese will. C. Richten Sie die Verwaltungsmaschinerie ein, um die Mitgliedschaft herein- und hinauszubekommen. Oder eine weitere Reihe: D. Bekommen Sie 10 ausgebildete Auditoren ins Feld der Org. E. Sorgen Sie daf�r, dass die Mitgliedschaft sich dieses Projekts bewusst wird und Ausbildung will. F. Richten Sie sagenhafte Kurse ein, die zu 100 Prozent auf Zack sind, um den Flow in den Griff zu bekommen. Oder eine weitere: G. Legen Sie sich ein Reservepolster von � 100 zu. H. Sorgen Sie daf�r, dass alle Mitarbeiter und F�hrungskr�fte der Finanzabtei-lung auf Finanz-Richtlinien ausgecheckt werden. I. �ffnen Sie das Ventil f�r die Werbung. J. Geben Sie sagenhaften Service. K. Stecken Sie gen�gend Tech-Leute in Ausbildung, um die Flows zu handha- ben. L. Finden Sie gr��ere, vornehmere R�ume, um den Flow dann, wenn er steigt, in den Griff zu bekommen. M. Setzen Sie alle Mitarbeiter auf den OEC, um Fehler auf den Flow-Linien zu vermindern. Sie verstehen, was gemeint ist. Eine F�hrungskraft, die nur ein Zuschauer ihres Eingangskorb-Flows ist, kulti-viert lediglich Dev-T. Man kann die Situation einsch�tzen. Man kann Targets bis zum vollst�ndigen Abschluss durchdr�cken. Jede F�hrungskraft und jeder Mitarbeiter befindet sich irgendwo auf der OT- Skala. Und sie k�nnen h�her steigen, indem sie einfach Targets h�her setzen und sie zu einem Getan, Getan, Getan durchziehen. Ja, es erfordert Ideen. Aber Ideen stammen in erster Linie vom interessierten Hinschauen und Einsch�tzen des Ganzen, bevor man das Target �berhaupt setzt. Sie k�nnen eine Org sogar auf einem Gradienten anheben, um sie nicht zu �ber-w�ltigen. Setzen und erreichen Sie kleine Targets. Dann gr��ere und gr��ere. Nun, Sie verstehen, was gemeint ist. Dies ist der Weg der ORG zu OT. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. JANUAR 1969 (Auch als Flag Order 1734 herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN TARGET-SERIE NR. 2 TARGETS, ARTEN VON Es gibt mehrere WERTE von Targets. Nicht alle Targets haben denselben Wert oder dieselbe Bedeutung. In jeder Org gibt es "selbstverst�ndliche" oder fortw�hrende Targets, die von FOs oder PLs und Missionsbefehlen stammen. PRIM�RE TARGETS Es gibt eine Gruppe von "selbstverst�ndlichen" Targets, die Unt�tigkeit hervor-rufen, wenn sie �bersehen werden. Das erste derartige Target ist: JEMAND DA Dann: LOHNENDE ZIELSETZUNG Dann: JEMAND, DER VERANTWORTUNG F�R DEN BEREICH ODER DIE HANDLUNG �BERNIMMT Dann: ORGANISATIONSFORM GUT GEPLANT Dann: BEIBEHALTEN ODER WIEDERHERSTELLEN DER ORGANISATIONS-FORM Dann: ORGANISATION IM BETRIEBSZUSTAND Wenn wir die vorstehenden "selbstverst�ndlichen" Targets ausgef�hrt haben, k�n-nen wir fortfahren. ABER WENN DIESE HERAUSFALLEN ODER NICHT ERSETZT WERDEN, dann werden alle darauf folgenden Targets, welcher Art auch immer sie sein m�gen, auf wackeligen Beinen stehen oder vollkommen fehlschlagen. Im Voranstehenden k�nnte es eine kontinuierliche Notwendigkeit sein, eines oder mehrere der "selbstverst�ndlichen" Targets von neuem zu st�rken, W�HREND man gleichzeitig versucht, weitere Targets in Angriff zu nehmen. VORRANGIGE TARGETS Unter diese �berschrift f�llt, WAS GETAN WERDEN MUSS, UM �BERHAUPT ARBEITEN ZU K�NNEN. Dazu ist eine Inspektion des Bereiches erforderlich, auf den die eigene T�tigkeit sich auswirkt, wie auch der Faktoren, des Materials oder der Organisation, mit denen bzw. der man arbeitet. Man findet dann solche Punkte (manchmal im VERLAUF der Arbeit), die zuk�nftige Erfolge stoppen oder gef�hrden. Und das �berwinden der vorrangigsten dieser Punkte legt man in Form von Targets fest. BEDINGTE TARGETS Interessanterweise kann man sich bei der Festlegung von Targets auf eine an Kunst grenzende "Perfektion" einlassen und prim�re Targets weit �ber das, was zur Erreichung des Zieles erforderlich ist, hinaus ausschm�cken. Sicher haben Sie Leute gesehen, die ihr ganzes Leben daran gearbeitet haben, "reich zu werden" oder so etwas �hnliches, um eine "Weltreise" zu machen, und die es niemals geschafft haben. Ein anderer setzt sich eine Weltreise zum Ziel, klemmt sich sofort dahinter und macht sie. Also gibt es eine Art Target, die als bedingtes Target bekannt ist: Wenn ich nur ________ k�nnte, dann k�nnten wir ________ und damit ________ erreichen. Das ist nat�rlich in Ordnung, solange es nicht unrealis-tisch wird. Es gibt eine ganze Kategorie bedingter Targets, die kein WENN enthalten. Dies sind legitime Targets. Sie enthalten jede Menge an WERDEN. "Wir werden ________ und dann ________." Manchmal treten pl�tzliche "Gl�cksf�lle" auf, und diese muss man schnell aus-nutzen. Es ist nur "Gl�ck". Und man plant schnell um, wenn es eintritt. Verl�sst man sich aber auf das "Gl�ck" als eine L�sung, so steht man auf wackeligem Grund. Ein g�ltiges bedingtes Target w�re: "Wir wollen an Ort und Stelle sehen, ob das Gebiet brauchbar ist." Alle bedingten Targets sind im Grunde Aktionen, um zuerst Daten zu sammeln und, wenn das Ergebnis positiv ist, mit vorrangigen Targets oder Durchf�hrungs-Targets in Aktion zu treten. Dies k�nnte folgende Aufstellung ergeben: Bedingtes Target 1 - Begutachtung Niederslobowiens, um festzustellen, ob es f�r eine Organisation ein geeigneter Ort w�re. Wenn diese Begutachtung durchgef�hrt ist und positiv ausf�llt, legt man die prim�ren Targets und Durchf�hrungs- Targets fest. Die prim�ren Targets w�rden wie folgt lauten: Niederslobowien Eins: Ernennung eines �rtlichen Organisierungs-Beauftragten f�r Niederslobowien. Niederslobowien Zwei: Bildung der Org f�r Niederslobowien. (Personal) Niederslobowien Drei: Ausbildung des Org-Personals. (Mitarbeiter-Ausbil- dungs- Beauftragter) Niederslobowien Vier: �bersetzung von Texten. (�bersetzungssektion) Niederslobowien F�nf: Finanzierung der Gr�ndung. (Finanzsektion) Niederslobowien Sechs: Transport der Org f�r Niederslobowien. (Transport- sektion) Niederslobowien Sieben: Vorbereitung des Geb�udes der Organisation f�r Nie- derslobowien in Niederslobowien, BEVOR DIE ORGANISATION ANKOMMT. (Org-Beauftragter f�r Niederslobowien) So w�rden wir Niederslobowien etablieren. UND ES W�RDE IN DEM MASSE GELINGEN, WIE DIE PRIM�REN TARGETS FESTGELEGT, AUSGEF�HRT UND ABGESCHLOSSEN WERDEN. Das Festlegen der prim�ren Targets f�r Niederslobowien w�rde scheitern, wenn irgendein prim�res Target von vornherein ausgelassen (niemals festgelegt) wurde oder wenn die durch das bedingte Target zutage gef�rderten Ergebnisse �ber Nie-derslobowien falsche Berichte waren. Deshalb haben wir hier ein sehr scharfes Auge auf "falsche Berichte" und "Nicht-Befolgung". DURCHF�HRUNGS-TARGETS Ein Durchf�hrungs-Target legt die Richtung des Vorgehens fest und bestimmt sie n�her. Dazu geh�rt normalerweise ein geplanter ZEITPUNKT, wann es abgeschlossen sein muss, um sich in andere Targets einzuf�gen. Manchmal wird die Zeit mit "VOR ________" festgelegt. Und es kann sein, dass es keine Zeit f�r den Umstand gibt, "vor" dem es erledigt sein muss. Deshalb wird es "f�r alle F�lle" als dringlich behandelt. Alle Schuhverk�ufer in Boston auf dem Kurs f�r Pers�nliche Effizienz einzu- schreiben w�re ein Durchf�hrungs-Target. Dies w�rde dann im Hinblick auf die �brigen festgelegten Targets in den Rahmen eines prim�ren Targets fallen. Durchf�hrungs-Targets sehen oft "grundlegenden Zielsetzungen" �hnlich. Sie k�nnen vor oder nach prim�ren Targets kommen. Aber ein Durchf�hrungs-Target hat seine eigene Folge von prim�ren Targets. Um alle Schuhverk�ufer einzuschreiben, brauchen Sie jemanden, der das Ganze leitet, einen PE-Kurs�berwacher, Literatur, ein Handbuch f�r Verk�ufer usw. usw.; alle diese Punkte werden als prim�re Targets festgelegt. Manchmal bricht eine Reihe von ausgekl�gelten Durchf�hrungs-Targets und prim�ren Targets zusammen, weil kein bedingtes Target festgelegt wurde, d.h. her-auszufinden, ob es in Boston �berhaupt Schuhverk�ufer gibt und welche Gruppen interessiert sind. Es k�nnte sein, dass das Durchf�hrungs-Target ohne Inspektion festgelegt wurde. Somit k�nnen wir wiederum einen Schritt zur�ckgehen und feststellen, dass ein Durchf�hrungs-Target ein davor liegendes bedingtes Target erfordert - n�mlich, eine Inspektion. PRODUKTIONS-TARGETS Das Festsetzen von Quoten, gew�hnlich mit einer bestimmten Zeitauflage, macht Produktions-Targets aus. Diese scheitern oft, weil sie unrealistisch sind oder aus anderen Gr�nden als der Produktion (z.B. Propaganda) gesetzt wurden. Da Statistiken am leichtesten die Produktion widerspiegeln, kann eine Org oder eine T�tigkeit so PRODUKTIONS-TARGET-bewusst sein, dass sie es vers�umt, bedingte Targets, Durchf�hrungs-Targets oder prim�re Targets festzulegen. In so einem Fall k�nnte die Produktion leicht zusammenbrechen, weil Planung, die in anderen Arten von Targets festgesetzt ist, fehlt. Produktion als die einzige Art von Target kann so alles verschlingend werden, dass bedingte Targets, selbst wenn man sie festgelegt hat, v�llig vernachl�ssigt wer-den. Dann werden Durchf�hrungs-Targets und prim�re Targets sehr unrealistisch, und die Statistiken gehen nach UNTEN. SIE M�SSEN INSPIZIEREN, UMFRAGEN MACHEN, DATEN SAMMELN UND DURCHF�HRUNGS-TARGETS SOWIE PRIM�RE TARGETS FESTLEGEN, BEVOR SIE PRODUKTIONS-TARGETS FESTSETZEN K�NNEN. Ein h�ufiger Grund f�r abw�rts verlaufende Produktionsstatistiken ist das Ver-schwinden prim�rer Targets. Diese fallen weg, und niemand bemerkt, dass dadurch die Produktion schwer beeintr�chtigt wird. Die Produktion h�ngt davon ab, dass vorhergehende Targets beibehalten werden. PROGRAMME Programme bestehen aus allen Target-Arten, die koordiniert und ausgef�hrt wer-den, und zwar TERMINGERECHT. Programme verz�gern sich oder werden in dem Ma�e �berf�llig, wie die ver- schiedenen Arten von Targets nicht festgelegt oder nicht durchgesetzt werden oder wegfallen. Programme scheitern nur, weil die verschiedenen Targets nicht ausgef�hrt oder nicht beibehalten werden. ZUSAMMENFASSUNG Sie k�nnen fast alles, was Sie tun wollen, zustande bringen, wenn die Target-Arten verstanden, realistisch festgelegt und beibehalten bzw. abgeschlossen werden. Leute, die in ihren eigenen Zielen h�ufig gescheitert sind, k�nnen entweder keine Targets festlegen oder sie nicht abschlie�en. Die Abhilfe liegt darin, ihre eigenen Ziele zu rehabilitieren, was die Stopps wegfegt. Leute, die Targets aktiv stoppen, haben so schlimme Fehlschl�ge erlebt, dass sie nur noch in Form von Stopps denken k�nnen. Dieses ganze Thema der Targets und Zielsetzungen ist wahrscheinlich sehr umfangreich. Im Vorliegenden handelt es sich nur um grob umrissene Anmerkungen und die Benennung der verschiedenen Arten, was in sich selbst ein erheblicher Schritt nach vorn ist. Es hilft Ihnen zu begreifen, was vor sich geht, und bringt Sie auf einen gr�nen Zweig. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. JANUAR 1969 AUSGABE II (Auch als Flag Order 1736 herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN TARGET-SERIE NR. 3 PLANUNG UND TARGETS (Zum Zeitpunkt dieser Niederschrift gibt es drei zeitlich nahe beieinander liegende HCO PLs zu diesem Thema Targets. Nie zuvor wurde dieser Bereich untersucht oder als ein philosophisches Thema niedergeschrieben.) Pl�ne sind KEINE Targets. Es k�nnen alle m�glichen Pl�ne erstellt und genehmigt werden. Dies stellt jedoch keine Autorisierung f�r ihre Durchf�hrung dar. Es sind nur Pl�ne. Man hat nicht festgelegt, zeitlich eingeplant oder genehmigt, wann, wie und von wem sie durchgef�hrt werden. Dies ist der Grund, weshalb Planung manchmal einen schlechten Ruf bekommt. Sie k�nnten zwar planen, eine Million Dollar zu verdienen, aber wenn nicht in Form von Targets verschiedener Arten festgelegt wurde, wann und wie das zu geschehen hat und wer das machen soll, wird es einfach nicht geschehen. Ein brillanter Plan wird entworfen, wie der Hafen von Boston auf �ltanker umgestellt werden kann. Es k�nnte in Form von Zeichnungen sein, auf denen alles perfekt platziert ist. Man k�nnte sogar Modelle davon haben. Zehn Jahre verstreichen, und das Projekt ist noch nicht angefangen, geschweige denn abgeschlossen worden. Sie alle haben schon solche Pl�ne gesehen. Weltausstellungen sind voll davon. Jemand k�nnte auch einen Plan haben, der in Target-Form gebracht worden ist - wer, wann, wie -, und wenn die Targets schlecht vorgegeben oder unrealistisch w�ren, w�rde er doch niemals abgeschlossen werden. Jemand kann auch einen Plan haben, der von vornherein kein BEDINGTES TARGET hatte, daher von niemandem wirklich gew�nscht wurde und tats�chlich keinem Zweck diente. Es ist unwahrscheinlich, dass er jemals zu Ende gef�hrt wird. So etwas hat es auf Korfu gegeben. Es handelte sich um ein halb fertiges griechisches Theater, das einfach so gelassen worden war. Niemand hatte die Einwohner gefragt, ob sie es wollten oder ob es gebraucht wurde. Und obwohl es sehr gut geplant, ja teilweise sogar in Form von Targets festgelegt und halb abgeschlossen wurde, steht es heute da - halbfertig. Und dabei ist es geblieben. Ein Plan, unter dem man eine Zeichnung oder ein ma�stabgetreues Modell irgendeines Bereiches, Projektes oder einer Sache versteht, ist nat�rlich bei jeder Konstruktion dringend notwendig, und ohne einen Plan schlagen Konstruktionen fehl. Sie kann sogar als ein Plan genehmigt sein. Aber wenn der Plan nicht das Ergebnis der Feststellungen eines bedingten Targets ist (einer Untersuchung dar�ber, was gebraucht wird oder durchf�hrbar ist), wird der Plan unn�tz sein oder nirgends hineinpassen. Und wenn ihm keine Mittel zugeteilt werden und niemand angewiesen wird, ihn auszuf�hren, und wenn seine Ausf�hrung nicht zeitlich eingeplant ist, wird er aufgrund jedes einzelnen dieser Punkte niemals ausgef�hrt werden. Man kann Planung als das allumfassende Target- System definieren, bei dem alle Targets aller Arten gesetzt werden. Das w�re vollst�ndige Planung. VOLLST�NDIGE PLANUNG Wenn man f�r einen vollst�ndigen Plan eine Genehmigung ben�tigt, m�sste man folgende Punkte aufzeigen: a. Dass er das Ergebnis eines bedingten Targets ist (Umfrage dar�ber, was gew�nscht und gebraucht wird), b. Die Einzelheiten der Sache selbst, das hei�t ein Bild der Sache oder ihr Ausma�, sowie die Einfachheit oder Schwierigkeit der Ausf�hrung, und mit welchen Leuten oder Materialien sie erledigt wird, c. Einstufung als entscheidend oder einfach als n�tzlich, d. Die prim�ren Targets zeigen die f�r die Ausf�hrung ben�tigte Organisation, e. Die Durchf�hrungs-Targets, die den Zeitplan angeben (selbst wenn sie nicht nach Datum, sondern in Tagen oder Wochen angegeben sind), und wie sie mit anderen Aktionen zusammenpassen, f. Die Kosten des Projektes - ob es sich selbst tragen wird oder nicht, ob man es sich leisten kann oder wie viel Geld es einbringen wird. Vollst�ndige Planung m�sste die Targets und den Plan f�r die Sache mit ein- schlie�en. Durch das Neudefinieren von W�rtern und das Benennen von Target-Arten k�nnen wir dies somit besser in den Griff bekommen. Ein Plan w�re der Entwurf der Sache selbst. Vollst�ndige Planung w�ren alle Targets zusammen plus der Entwurf. So sehen wir, warum einige Dinge �berhaupt nicht zustande kommen oder oft nicht abgeschlossen werden, selbst wenn sie geplant wurden. Der Plan wird nicht in Form von Targets vorgelegt und ist somit unreal oder wird nicht durchgef�hrt. Es ist auch eine sehr gute Art, Geld loszuwerden oder zu verschwenden. Manchmal unterl�sst es ein bedingtes Target, danach zu fragen, auf welche Hindernisse oder welchen Widerstand man sto�en wird oder welche Fertigkeiten zur Verf�gung stehen, und f�hrt auf diese Weise vom rechten Weg ab. Das gesamte Thema Pl�ne, Targets und Target-Arten ist neu im Bereich analyti-schen Denkens. Es ist ein Thema, f�r das man "ein Gesp�r bekommen" und "mit dem zu denken man lernen" muss, statt ein v�llig "pr�pariertes" Thema. Hat man diese Punkte jedoch begriffen, erkennt man den Wirkungskreis dieses Bereiches und kann wirklich brillant darin werden und Dinge erreichen, die bisher au�erhalb jeder Reichweite lagen oder nie denkbar gewesen waren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. JANUAR 1969 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN TARGET-SERIE NR. 4 TARGET-ARTEN (Anmerkung: Dies ist ein sich entwickelndes Gebiet, neu in der Philosophie. Es ist Teil der Philosophie der Scientology.) Sie sollten die Namen und Arten von Targets lernen, damit Sie sie schnell ver-wenden k�nnen und um das zu klassifizieren, was Sie zu tun versuchen. HAUPT-TARGET - Die umfassende allgemeine Zielsetzung, die m�glicherweise eine lange, nur ann�hernd festgelegte Zeitspanne umfasst, wie zum Beispiel "Gr�-�ere Sicherheit erreichen" oder "Die Org auf 50 Mitarbeiter erweitern". PRIM�RES TARGET - Die Targets, die sich mit Organisatorischem, Personal und Kommunikation befassen. Sie m�ssen beibehalten werden. Dies sind die Targets, die Terminale, Kommunikationsrouten, Havingness und das Org Board betreffen. Zum Beispiel: "Jemanden mit der Organisierung beauftragen und ihn die restlichen prim�ren Targets festlegen lassen." Oder: "Das urspr�ngliche Kommunikations- system, das fallen gelassen wurde, wieder etablieren." BEDINGTE TARGETS - Solche, die ein ENTWEDER/ ODER festlegen, um Daten zu ermitteln oder festzustellen, ob und wo und f�r wen ein Projekt m�glich ist. DURCHF�HRUNGS-TARGETS - Solche, die Richtungen und Aktionen oder einen Ablauf von Ereignissen oder einen Zeitplan darlegen. PRODUKTIONS-TARGETS - Solche, die Quantit�ten festlegen, wie z. B. Statistiken. PROGRAMM - Die vollst�ndige oder der Entwurf einer vollst�ndigen Serie von Targets, die alle Arten von Targets enth�lt. W�hrend es andere Arten von Targets geben mag, sollten diese (genauer beschrieben in: HCO PLs 14. Jan. 69 I, Target-Serie Nr. 1, OT- ORGS; 16. Jan. 69, Target- Serie Nr. 2, ARTEN VON TARGETS; 18. Jan. 69 II, Target- Serie Nr. 3, PLA-NUNG UND TARGETS; und diesem, HCO PL 24. Jan. 69) studiert werden und jedes gesetzte Target sollte als eines oder mehrere der obigen klassifiziert werden. "Vollst�ndige Planung" und "Programme" sind zur Zeit Synonyme und das bevorzugte Wort ist PROGRAMME. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. JANUAR 1969 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN GUNG-HO FSMS ABTEILUNGEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN TARGET-SERIE NR. 5 ZIELSETZUNG UND TARGETS Aus den OT-VIII-Daten ist einiges an Material hervorgegangen, das nicht nur jener Stufe vorbehalten bleiben kann. F�r jene Stufe f�llt es nicht so sehr ins Gewicht, aber f�r unsere T�tigkeiten ist es wichtig. Der Grund, weshalb wir bek�mpft werden, wenn wir bek�mpft werden, ist zum Gro�teil in Zielsetzungen enthalten. Zielsetzungen werden oft nicht erreicht und enden in einem Stopp. Gestoppte Zielsetzungen k�nnen dann dramatisiert werden. In der Scientology verwenden wir (korrekterweise) FREIHEIT. FREI ZU SEIN ist zwar nicht die grundlegendste Zielsetzung, aber eine Zielsetzung, die allen Thetans gemeinsam ist. Das hat die Tendenz, bei einigen Leuten den Stopp, frei zu sein, einzukeyen (zu restimulieren). Sie wollten selbst frei sein. Sie wurden gestoppt, sie dramatisieren den STOPP, frei zu sein, und versuchen dann, uns zu stoppen. Wir haben ihre eigene Zielsetzung, frei zu sein oder andere zu befreien, restimuliert (eingekeyt); wann immer man sich uns entgegenstellt, dramatisiert der Betreffende bzw. drama-tisieren die Betreffenden den Stopp oder die Diskrepanz. Wenn wir zudem nicht nur den Stopp restimulieren, sondern uns dar�ber hinaus noch dem Betreffenden entgegenstellen und ihn zur�ckweisen, erhalten wir einen Gegner. Wir sind dann dabei, einen Stopper zu stoppen. W�hrend dies zwar n�tig ist, um die Lage zu retten, kann man dem vorbeugen, wenn man fr�h genug ansetzt. Der Psychiater ist nicht der einzige "Freiheitsstopper", dem wir je begegnen wer-den. Viele Leute, die sich zu Zeiten, bevor wir die B�hne betraten, mit Heilen und geistiger Behandlung befasst haben, erlebten nur Fehlschl�ge. Deshalb wird alles, was ihnen angeboten wird (ihr eigenes Tun eingeschlossen), bestenfalls als Fehl-schlag oder schlimmstenfalls als Betrug angesehen. Dass es in der Scientology wirklich vollbracht werden kann, liegt nicht nur au�erhalb ihrer Realit�t, sondern hat auch ihre verfehlte Zielsetzung, frei zu sein und andere zu befreien, neu belebt, und sie dramatisieren STOPPs. W�hrend dies nicht der einzige Grund ist (Wechselbeziehungen restimulieren ethnische Werte auch, das hei�t Sitten), so ist es doch ein Hauptgrund, weshalb sich Leute uns mit Leib und Seele entgegenstellen. Wir restimulieren ihre fehlgeschlagenen Freiheitsbestrebungen, und sie dra- matisieren, was sie gestoppt hat. Daher trachten sie irrationalerweise danach, die Scientology zu stoppen. Das gilt auch f�r Produkte kommerzieller Art. Es ist gute Werbetechnologie. Freiheit ist einer der Buttons, die uns voranbringen. Sie ist au�erdem derjenige Button, der die Opposition dahingehend restimuliert, dass sie uns zu stoppen versucht. Bei der Verbreitung an solche Leute muss man sie daher theoretisch nur dazu bringen, sich zu erinnern, wann sie frei sein oder andere befreien wollten, um ihre Stopps zum Verschwinden zu bringen. Da sie aber inzwischen vielleicht viele Verbrechen darauf folgend aufgeh�uft haben, k�nnten einige einfach durchdrehen. Doch bei allen Diskussionen mit Leuten, die sich gegen die Scientology stellen, sollte man es mit dem Ansatz versuchen, Leute dazu zu bringen, sich an ihre Bem�-hungen, frei zu sein oder andere zu befreien, zu erinnern und sie reden lassen. W�hrend Sie zuh�ren, werden Sie erkennen, dass sie keine Scientology hatten, die ihnen h�tte helfen k�nnen, und sie keine Chance besa�en. Von diesem Punkt aus angegangen, bekommen Sie vielleicht eine �u�erst aufnah-mebereite Person. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. JANUAR 1969 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER- VIELF�LTIGEN TARGET-SERIE NR. 6 COMPUTER-SERIE NR. 2 TARGETS UND COMPUTER Es ist interessanterweise zur Kenntnis zu nehmen, dass meine k�rzlich in HCO PLs herausgegebenen neuen Entwicklungen �ber Targets und Zielsetzungen m�gli-cherweise auf die PROGRAMMIERUNG VON COMPUTERN �bertragbar ist. Das hei�t, sie sind anwendbar auf und k�nnten zu einer neuen Ebene des Einsatzes und Nutzens von Computern f�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. AUGUST 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 27 TARGET-SERIE NR. 7 DAS SCHREIBEN VON PROGRAMMEN UND PROJEKTEN Bezugsmaterialien: HCO PL 18. Aug. 82 I AKH- Serie Nr. 42 Target-Serie Nr. 9 Computer-Serie Nr. 3 TARGETS UND PRODUKTION HCO PL 9. Jan. 80 F�hrungs- Serie Nr. 20 UNTERABTEILUNGS-MINI-PROGRAMME: DER SCHL�SSEL ZUM ERFOLG HCO PL 19. Aug. 71 AKH- Serie Nr. 28 Target-Serie Nr. 8 DIE VERWENDUNG VON PROGRAMMEN - WIE MAN SICH NUTZLOSE ARBEIT ERSPART HCO PL 12. Sept. 59 PROGRAMMERSTELLUNG (Die Daten in dieser Ausgabe sind CBO 129, DAS SCHREIBEN VON PROJEK-TEN, 9. Aug. 71, entnommen, da diese CBO sachdienliche und wertvolle Daten enth�lt, um diejenigen zu huten, die sich mit dem Schreiben von Programmen oder Projekten befassen. Herausgegeben als HCO PL am 30. Dez. 82.) Vor einigen Jahren hutete ich eine Adjutantin, die ich bat, sich vorzustellen, wie ein Programm, das sie geschrieben hatte, am Empfangspunkt gelesen und ausge- f�hrt werden w�rde - mit anderen Worten: den Gesichtspunkt des Empf�ngers anzunehmen und zu sehen, ob sie dann dieses Projekt durchf�hren w�rde. Nachdem sie dies genau untersucht hatte, schrieb sie die folgende hervorragende Analyse der Aktion. "BEFOLGUNGSBERICHT 8. August 1971 Betr.: Hutausbildungs-Aktion Dear Sir, Ich habe f�nf meiner Projekte noch einmal gelesen, um mir vorzustellen, wie eines meiner Projekte durchgef�hrt w�rde, und um festzustellen, ob ich es ausf�hren w�rde und leicht ausf�hren k�nnte, wenn ich es erhielte. Ich habe dann ebenfalls einige von LRH geschriebene Projekte gelesen, um den Unterschied festzustellen und sie zu vergleichen. 1. Ich habe herausgefunden, dass ich ein Projekt nicht durchf�hren w�rde oder nicht daran interessiert w�re, es durchzuf�hren, wenn: a. Ich es beim ersten Lesen nicht gut verstehen w�rde (unklar). b. Es zu lang und kompliziert und daher unkonfrontierbar w�re. c. Die Realit�t dar�ber, WARUM es gebraucht w�rde und welche Verbesse- rungen es meinem Posten oder Bereich br�chte, in der Projekt-INFORMA-TION oder - SITUATION nicht deutlich ausgedr�ckt w�ren. Mit anderen Worten: Wenn der Zweck des Projektes nicht real w�re. d. Ich beim blo�en Lesen des Projektes oder im Verlauf davon nicht W�SSTE, was mit ihm zu TUN von mir erwartet wird. 2. Ich h�tte Schwierigkeiten, es auszuf�hren: a. Wenn nicht jedes Target nach einer T�TIGKEIT, einer DOINGNESS ver- langte. b. Wenn jedes Target nach mehr als einer T�tigkeit verlangte (verwirrend). c. Wenn nicht jedes Target ausdr�cklich einer Person (mir) oder jemand anderem auf meine Anweisung hin zugeteilt oder zugewiesen w�re. d. Wenn NIEMAND speziell daf�r verantwortlich w�re, die Ausf�hrung des Projekts zu erreichen. e. Wenn es derma�en ins Detail ginge, dass ich �berhaupt keinen Spielraum h�tte, innerhalb der existierenden Szene t�tig zu werden und das Target zu erf�llen und wenn man mir keine Initiative bei der Ausf�hrung lie�e. f. Wenn nicht jedes Target einer eindeutigen Zeitabfolge von STARTEN- VER�NDERN- STOPPEN entsprechen w�rde, w�re eine Durchf�hrung schwieriger zu erreichen. Daraus ergeben sich f�r mich einige POSITIVE Punkte, auf die ich beim Schreiben eines Projektes achten kann: 1. Die Verantwortlichkeit f�r das Projekt deutlich einem Terminal oder einer Gruppe von Terminalen zuweisen. 2. Der Person die Information und die Situation REAL machen, indem man ihr zeigt, wie die existierende Szene aussieht. 3. Zeigen, warum das Projekt ausgef�hrt werden muss und was es bewirken wird, und es dadurch an den Mann bringen. 4. Eine AKTION pro Target haben und nicht mehr als eine. 5. Die Zeitabfolge in dem Projekt korrekt und sichtbar aufzeigen und es zu einem klaren Starten-Ver�ndern- Stoppen-Zyklus machen. 6. Nicht in zu viele Einzelheiten gehen. Besser noch, auf einen PL verweisen, in dem Einzelheiten dar�ber, WIE eine Aktion auszuf�hren ist, enthalten sind. 7. Andererseits nicht damit rechnen, dass der Empfangspunkt Richtlinien aus dem Effeff kennt. H�chstwahrscheinlich ist es nicht so. Am Empfangspunkt keine Gradienten �berspringen. 8. Sehr klar machen, wer welches Target ausf�hrt. 9. Es kurz und einfach und jedes Target kurz und die W�rter einfach halten. 10. Auf Outpoints achten. Es gibt auch die regul�ren Richtlinien �ber Targets und ihre Arten und wie sie miteinander zusammenh�ngen; diese m�ssen befolgt werden. Ich sage nicht, dass alle meine Projekte schlecht waren und nicht ausgef�hrt wurden! Die FEBC-Projekte sind vielleicht ein wenig zu lang, aber sie enthalten jede Menge Doingness. Ein bestimmtes Projekt ist zu detailliert. Ein anderes enth�lt, wie Sie zu verstehen gegeben haben, einen guten Info-Teil, ist jedoch unklar im Hin-blick darauf, wer was unternimmt. Ein gutes, bei dem die meisten der obigen Punkte ,in' waren, wurde ordentlich abgeschlossen. Vielen Dank f�r die Hutausbildungs-Aktion." L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. AUGUST 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 28 TARGET-SERIE NR. 8 DIE VERWENDUNG VON PROGRAMMEN WIE MAN SICH NUTZLOSE ARBEIT ERSPART Die Zeit von Mitarbeitern wird oft dadurch vergeudet, dass man es vers�umt, ein Programm-Projekt- System zu verwenden. Beispiel: Unterabteilung 4 erstellt ein vollst�ndiges Layout f�r Werbung. Dann stellt sie fest, dass es unrichtliniengem�� ist, und es wird nicht verwendet. Das bedeutet verschwendete Arbeit. Beispiel: Der Tech-PC-Admin wird angewiesen, eine riesige Tafel f�r PC- Adressen anzufertigen, die Adressen von PCs angibt. Nach viel Arbeit wird sie nie verwendet. WARUM? Zun�chst einmal war die Arbeit nie Teil irgendeines Programms. Sie war kein Teil irgendeiner allgemeinen Aktivit�t. Somit ist sie nicht Teil einer Team-Aktion. Das korrekte Verfahren, wenn man Mitarbeiter zu IRGENDEINEM Projekt beordert, das Zeit beanspruchen wird, ist Folgendes: 1. Schauen Sie, ob es eine Situation gibt. 2. Entdecken Sie ihr WARUM. 3. Lassen Sie ein allgemeines Programm entwerfen. Bekommen Sie es als ein Programm genehmigt, mit Angaben dazu, wer welchen Teil durchf�hren soll. 4. Lassen Sie die verschiedenen Teile des Programms als ein Projekt in TARGET-FORM entwerfen. Mit Angaben dazu, wer welches Projekt durchf�hren soll. Bekommen Sie diese genehmigt. 5. Lassen Sie die Projekte ausf�hren. 6. Schlie�en Sie alle Projekte ab. 7. Melden Sie, dass das Programm erledigt ist. Das ist die korrekte Reihenfolge. Irgendetwas anderes zu tun hei�t, Schritte in der Reihenfolge wegzulassen. Das ergibt zwei Outpoints - weggelassene Schritte und abge�nderte Reihenfolge. Folglich kann, wenn dieses Verfahren abgek�rzt wird, die ganze Org verr�ckt aussehen. Au�erdem k�nnen ihre Mitarbeiter hektisch und �berarbeitet sein, ohne irgendetwas zu produzieren. Normalerweise entwirft der Produkt- Officer ein Programm. Es ist entscheidend, dass er sich auf Richtlinien bezieht, um sein Programm zu st�tzen. Der LRH Comm sollte das Programm als nicht unrichtliniengem�� genehmigen. Abteilungsleiter schreiben normalerweise die Projekte auf. Diese werden vom Produkt- Officer und dann vom LRH Comm genehmigt. Das Programm wird als eine lokale ED herausgegeben, wenn es genehmigt ist. Die Projekte beziehen sich nach Nummern auf das Programm und werden separat als lokale EDs herausgegeben. Ihr Abschluss wird vom Produkt- Officer verfolgt. Das vollst�ndig abgeschlossene Programm wird dem LRH-Kommunikator gemeldet. Das sieht nach viel Schreiberei aus. Es spart jedoch viel Arbeit. Programme und Projekte lassen sich leicht korrigieren und richtliniengem�� machen. Die tats�chliche Arbeit ist teuer und kann unm�glich korrigiert werden. Der weise Mitarbeiter w�rde nach diesem System schreien. Au�erdem w�rde er, wenn man ihm sagte, die Studenten neu anzumalen, fragen: "Wo ist das Programm und die Projektanweisung?" Er w�rde gew�hnlich feststellen, dass er oft eine Arbeit tut, die au�er von seinem Vorgesetzten von niemandem genehmigt ist. Und vom Rest der Org missbilligt wird. Programme setzen Priorit�ten. Sie lassen Mitarbeiter als ein Team arbeiten. Sie sorgen daf�r, dass das Geld der Org korrekt in n�tige Arbeit investiert wird. Ein Beratendes Komitee ist weise, wenn es auf dem Recht besteht, alle Pro- gramme, die von seinen F�hrungskr�ften hervorgebracht werden, zu genehmigen, bevor Projekte geschrieben oder Arbeit erledigt wird. Es er�brigt sich zu sagen, dass ein Programm tats�chliche Situationen in Ordnung bringen muss - diejenigen Situationen, die Produktion und Gedeihen herabsetzen. Dies sind hochwichtige Schritte beim Leiten einer Org oder wenn man in ihr arbeitet. Laufen Sie nicht hektisch herum und versinken Sie auch nicht in Apathie. Sorgen Sie daf�r, dass Ihre F�hrungskr�fte und Mitarbeiter programm- und projekt- bewusst werden, ersparen Sie sich Arbeit und gedeihen Sie. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. AUGUST 1982R AUSGABE I REVIDIERT AM 28. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ALLE COMPUTERBENUTZER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 42 TARGET-SERIE NR. 9 COMPUTER-SERIE NR. 3 TARGETS UND PRODUKTION Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Klarheit und Machbarkeit der Targets eines Programms einerseits und einer Steigerung der Statistiken andererseits. Wenn man gute, einfache, machbare Programme �ber wichtige zu erledigende Angelegenheiten schreiben kann, dann k�nnen diese erledigt werden. Wenn das Programm nebul�s ist oder die Targets zu allgemein sind, kommt wenig dabei heraus. Es zeigt sich nicht in den Statistiken und kann sogar Linien �berladen und Produk-tion behindern. Daher ist es f�r eine F�hrungskraft und f�r Mitarbeiter sehr wichtig, dass die F�hrungskraft imstande ist, einwandfreie, pr�gnante Programme zu schreiben, und dass die Mitarbeiter erkennen k�nnen, wenn dies nicht der Fall ist, und dass sie um Korrektur ersuchen. Strategische Planung bleibt am h�ufigsten deshalb stecken, weil das mittlere Management sie nicht in Target-Form umsetzt oder wenn doch, sie in derart nebul�se oder allgemeine Targets umsetzt, dass sie nicht ausgef�hrt werden kann und das gew�nschte Ergebnis nicht erzielt. Fehler hierbei k�nnen buchst�blich Millionen an nicht erzielten Einnahmen oder tats�chlichen Verlusten und �berarbeitung kosten. Doch heutzutage kommt noch ein weiterer Faktor ins Spiel. Die Welt ist auf Computer umgestiegen. Computer k�nnen den Ablauf von Dingen aufzeichnen und dahingehend wirken, Dingen auf die Schliche zu kommen, deren Nichterledigung gro�en Schaden anrichten k�nnte. Schon sehr bald, vom gegenw�rtigen Zeitpunkt aus gesehen, wird es auf Manage-mentebenen Computer geben, die Aufzeichnungen �ber Statistiken f�hren, Pro-gramme anfordern und deren Wirksamkeit verfolgen. Der Computer wird imstande sein, Nicht-Befolgung schon sehr fr�h sowohl beim Schreiben als auch bei der Durchf�hrung von Programmen zu entdecken. Das Leben wird viel reibungsloser laufen, da Debugs schneller angefordert werden und schlechte Targets, verstopfte Linien oder �berlastungen von Mitarbeitern eher entdeckt und daraufhin behoben werden, was in h�heren Einnahmen, mehr Service und h�heren Unterst�tzungszahlungen resultiert. Aber all das wird von drei Dingen abh�ngen: 1. Dem Vorhandensein und der Stichhaltigkeit der strategischen Planung und Evaluation (Auswertung). (Das stand nie gro� in Zweifel.) 2. Die Klarheit, mit der f�r die Planung Programme erstellt werden k�nnen. (Damit steht es gegenw�rtig �berhaupt nicht gut.) 3. Die Ausf�hrung von Targets, die auf verschiedenen F�hrungsebenen und auf Mitarbeiterebene gefordert wird. (Dies h�ngt in hohem Grade von obigem Punkt 2 ab.) F�r einen Computer, der nicht wirklich denken kann, ist ein Target ein Target. Wenn es nicht in der erwarteten Zeit erledigt ist, wird er quaken. Wenn es dann immer noch nicht erledigt wird, wird er einen Debug fordern. Der Debug wird zutage f�rdern, dass a) die Organisation, die die Anweisung erhielt, das Target keinem geeigneten oder nicht dem richtigen Mitarbeiter zur Aus-f�hrung gegeben hat, b) niemanden zur Verf�gung hatte, der es durchf�hren konnte, oder c) das Target auf Mitarbeiterebene einfach vernachl�ssigt wurde oder d) das Target in seiner bestehenden Form nicht durchf�hrbar war. Der richtige Grund wird gefunden werden, Ma�nahmen werden ergriffen werden, und mit der Szene als Ganzes wird es wieder vorw�rts gehen. Daher ist es sehr wichtig, dass man von jetzt an f�r alle Zeiten Programme richtliniengem�� schreibt - egal, ob es sich dabei um gr��ere, kleinere oder um Mini-Programme handelt. Das f�ngt jetzt an, wir warten nicht auf Computer, denn dies ist f�r sich alleine genommen g�ltig, und Programm-Operators sind an der Arbeit. Auch wenn wir Computer haben, wird es immer noch Programm-Operators geben, um die Aus- f�hrung der Programme zu verfolgen, doch Pr�zision und Geschwindigkeit werden erstaunlich zunehmen. Die Organisationen auf der ganzen Welt werden gr��er. Damit sie auch rentabel sind, m�ssen sie effizienter sein. Und all das l�uft auf die obigen Punkte 1, 2 und 3 hinaus. Es ist eine elende Sache, mit einer Menge verworrener, undurchf�hrbarer Anwei-sungen bombardiert zu werden. Und f�r jemanden auf Mitarbeiterebene ist es gef�hrlich, denn man kann der Nicht-Befolgung angeklagt werden, wenn es eigent-lich nichts Pr�zises gab, das man h�tte befolgen k�nnen! Die F�higkeit, Programme zu koordinieren und ausgezeichnete Target- Richtlinien entsprechende Targets zu schreiben, ist somit �u�erst wichtig, damit jeder seine Arbeit erledigen kann. Und wenn Computer zum Zug kommen, werden �berall elektronische Funken herumsausen, wenn man sich nicht sorgsam und exakt an Target-Richtlinien h�lt. Dieser Richtlinienbrief ist also lebenswichtig - Computer hin oder her. DURCHF�HRUNGS-TARGETS M�SSEN HIERNACH AUF EINE SOLCHE ART UND WEISE GESCHRIEBEN WERDEN, DASS SIE BEGRENZT UND KEINE VERALLGEMEINERUNG SIND, DAMIT MAN SIE EXAKT DURCHF�HREN KANN. Targets wie "Halte die Statistiken am Steigen" oder "Sei nett zu Hans" sind keine durchf�hrbaren Targets - weder aus der Sicht eines Computers noch aus der Sicht von irgendjemand anderem. Aber - lassen wir Computer beiseite - derjenige, der das Target ausf�hrt, ist KEIN Computer und kann es, wenn es klar ausgedr�ckt ist, viel leichter ausf�hren. H�ren Sie mir zu: Die obigen Punkte 1, 2, 3 entscheiden dar�ber, ob Expansion stattfindet oder nicht. Beachten Sie sie also. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. AUGUST 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 43 TARGET-SERIE NR. 10 SCHLACHTPL�NE Ein "Schlachtplan" wird definiert als: Eine Liste von Targets f�r den folgenden Tag oder die folgende Woche, die die strategische Planung voranbringen und sich mit den unmittelbaren Aktionen und Outnesses befassen, die die strategische Planung behindern. Einige Leute schreiben "Schlachtpl�ne" einfach als eine Reihe von Aktionen, von denen sie hoffen, dass sie sie am folgenden Tag oder w�hrend der folgenden Woche erledigen. Das ist sch�n und besser als nichts und gibt einige Orientierung im Hinblick auf die eigenen Handlungen. In der Tat ist es wahrscheinlich, dass jemand, der dies nicht tut, weitaus weniger leistet und betr�chtlich mehr bel�stigt und "besch�ftigt" sein wird als jemand, der es tut. Eine ordentliche Planung dessen, was man am kommenden Tag oder in der kommenden Woche zu tun beabsichtigt, und es dann zu erledigen, ist eine ausgezeichnete Methode, um Produktion zu erreichen. Aber das bedeutet, "Schlachtplanung" in der Form eines unverminderbaren Mini-mums als ein Werkzeug zu verwenden. Greifen wir Definitionen auf. Zuallererst, warum wird es ein "Schlachtplan" genannt? Es scheint ein zu harscher milit�rischer Ausdruck zu sein, als dass man ihn auf die Alltagswelt der Verwaltung anwenden k�nnte. Ich habe ihn nicht ausgew�hlt; er ist unter Sea- Org-F�hrungskr�ften praktisch von selbst erwachsen. Aber er ist ein sehr geschickt gew�hlter Ausdruck. Ein Krieg ist etwas, das sich �ber einen langen Zeitraum ereignet. Das Schicksal von allem h�ngt davon ab. Eine Schlacht ist etwas, das in einer kurzen Zeiteinheit geschieht. Man kann mehrere Schlachten verlieren und immer noch einen Krieg gewinnen. Somit spricht man im Wesentlichen �ber kurze Zeitr�ume, wenn man �ber einen Schlachtplan spricht. Dies geht weiter. Wenn man �ber einen Krieg spricht, spricht man von einer Reihe von Ereignissen, die �ber einen langen Zeitraum hinweg stattfinden werden. Kein General oder Kommandant hat, was dies betrifft, jemals einen Krieg gewonnen, es sei denn, er hat etwas strategische Planung verwendet. Dies w�rde das allgemeine F�hren eines Krieges oder eines Abschnittes davon betreffen. Dies ist der gro�e Sektor der Ideen auf h�herer Ebene. Er wird in groben Verallgemeinerungen dar-gestellt, hat bestimmte Zwecke und findet auf die Spitze der Verwaltungsskala Anwendung. (Bezugsmaterial: HCO PL 6. Dez. 70, Personal- Serie Nr. 13, Org- Serie Nr. 18, ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK) Unterhalb strategischer Planung hat man taktische Planung. Um einen strategi-schen Plan durchzuf�hren, muss man den Plan von Bewegung und Handlungen haben, die n�tig sind, um ihn auszuf�hren. Taktische Planung in einer Armee geschieht normalerweise weiter unten auf der Organisierungstafel und wird norma-lerweise eingesetzt, um strategische Planung durchzusetzen. Taktische Planung kann zu einem Punkt hinuntergehen, wo es hei�t: "Soldat Josef soll sein Maschinen-gewehr auf Baumgruppe 10 gerichtet lassen und schie�en, wenn sich irgendetwas darin bewegt." "Mittleres Management" - von diesem Ausdruck werden die F�hrer von Regi- mentern hinunter bis zu den Unteroffizieren umfasst - befasst sich damit, strategi- sche Planung in die Tat umzusetzen. Der h�here Planungsk�rper erstellt einen strategischen Plan. Das mittlere Management wandelt diesen strategischen Plan in taktische Anweisungen um. Sie tun dies auf einer langfristigen und auf einer kurzfristigen Grundlage. Wenn Sie zur kurzfristigen Grundlage herunterkommen, haben Sie Schlachtpl�ne. Ein Schlachtplan bedeutet daher, strategische Planung in exakt machbare Targets umzuwandeln, die in Form von Bewegung und Aktion durchgef�hrt werden, im unmittelbaren Zeitabschnitt, in dem gearbeitet wird. Somit erh�lt man eine Situation, durch die ein guter strategischer Plan in gute taktische Targets umgewandelt und dann durchgef�hrt wird, was zu einem Fortschritt f�hrt. Eine ausreichende Menge dieser Reihenfolgen, die erfolgreich durchgef�hrt werden, bewirkt, dass man den Krieg gewinnt. Dies sollte Ihnen eine Vorstellung davon vermitteln, was ein Schlachtplan wirklich ist. Er ist die Liste von Targets, die in der unmittelbaren kurzfristigen Zukunft durchgef�hrt werden sollen, die einen Teil des strategischen Plans durch-setzen und zur Realit�t machen werden. Man kann somit erkennen, dass das Management am besten dran ist, wenn es einen strategischen Plan gibt und wenn dieser zumindest hinab zur Ebene von taktischen Planern bekannt ist. Und taktische Planer sind einfach diejenigen, die strategische Pl�ne in Targets umsetzen, die dann dem mittleren Management und weiter hinab bekannt sind und durchgef�hrt werden. Dies ist sehr erfolgreiches Management, wenn es so durchgef�hrt wird. Nat�rlich h�ngt das Ausma�, in dem sich eine Entwicklung lohnt, von der Vern�nftigkeit des strategischen Plans ab. Aber der strategische Plan h�ngt von Programmen und Projekten ab, die in Target-Form geschrieben werden und die mit den zur Verf�gung stehenden Ressourcen verwirklicht werden k�nnen. Wenn wir von "Befolgung" sprechen, meinen wir tats�chlich ein erledigtes Target. Die Person, die das Target durchf�hrt, mag sich des insgesamten strategischen Planes nicht bewusst sein oder wie das Target da hineinpasst, aber ein Management, dessen Targets nicht alle in gewissem Grade den allgemeinen strategischen Plan durchsetzen, ist in der Tat sehr schwach. Wenn wir �ber Koordination sprechen (Bezugsmaterial: HCO PL 1. Juli 82, Admin-Know- how- Serie Nr. 41, MANAGEMENT-KOORDINATION), reden wir eigentlich dar�ber, wie man einen strategischen Plan in die taktische Version umdenkt oder ihn �berwacht. Und auf niedrigerem Niveau reden wir vom Koordinieren der Aktionen derjenigen, die die tats�chlich notwendigen Dinge tun werden, um ihn auszuf�hren, sodass sie alle in einer Richtung ausgerichtet sind. All dies f�llt unter die �berschrift der Ausrichtung aufeinander. Als ein Beispiel: Wenn Sie eine Anzahl von Leuten in eine gro�e Halle bringen, und sie blicken in verschiedene Richtungen, und dann schreien Sie sie pl�tzlich an, damit sie zu laufen beginnen, dann w�rden sie nat�rlich miteinander kollidieren, und Sie h�tten eine komplette Verwirrung. Dies ist das Bild, das man erh�lt, wenn strategische Planung nicht in reibungslose taktische Planung umgewandelt wird und sie nicht innerhalb dieses Rahmens ausgef�hrt wird. Diese Leute, die in dieser Halle herumrennen, k�nnten sehr gesch�ftig, sogar hektisch werden, und man k�nnte sagen, dass sie an der Arbeit sind und produzieren, aber das w�re gewiss eine sehr gro�e L�ge. Ihre Aktionen sind nicht aufeinander abgestimmt. Wenn wir jetzt diese selben Leute in derselben Halle nehmen w�rden und sie etwas N�tzliches tun lie�en, wie zum Beispiel die Halle zu putzen, dann haben wir es mit bestimmten Aktionen bestimmter Personen zu tun, die mit Besen und Mopps zu tun haben - wer sie besorgt, wer den M�ll ausleert und so weiter. Der strategische Plan "Bereite die Halle f�r die Konferenz vor" wird in einen taktischen Plan umgewandelt, der genau besagt, wer was tut und wo. Das w�re der taktische Plan. Das Ergebnis w�re eine saubere Halle, die f�r die Konferenz vorbereitet ist. Aber "die Halle f�r die Konferenz zu s�ubern" kann bei einfachem Hinsehen als etwas erkannt werden, was nur ein kleiner Teil eines gesamten strategischen Plans w�re. Mit anderen Worten, der strategische Plan selbst muss in kleinere Sektoren unterteilt werden. Man kann dann sehen, dass ein Schlachtplan f�r den ED oder CO einer Org existieren k�nnte, der eine Anzahl von Elementen beinhalten w�rde, die man ihrer-seits untergeordneten F�hrungskr�ften �bergibt, die Schlachtpl�ne f�r ihre eigenen Sektoren schreiben, die weitaus mehr in Einzelheiten gingen. Somit haben wir eine Gradientenskala des gro�en gesamten Plans, der in Segmente zerlegt wird, und diese Segmente werden noch weiter zerlegt. Der Test von all diesem ist, ob es in lohnenden Leistungen resultiert, die den allgemeinen gesamten strategischen Plan voranbringen. Wenn Sie all das Obige verstehen, werden Sie die Elemente von Koordination gemeistert haben. Machbarkeit kommt bei solcher Planung ins Spiel. Sie h�ngt von den Ressourcen ab, die zur Verf�gung stehen. Bei einer Organisation, die expandiert oder die gro�e Projekte in Angriff nimmt, m�ssen eine gewisse Anzahl von Targets und Schlacht-pl�nen organisatorische Planung und Targets und Schlachtpl�ne einschlie�en, sodass die Organisation zusammenbleibt, wenn sie expandiert. Man schreibt einen Schlachtplan nicht auf der Grundlage von: "Was werde ich morgen tun?" oder: "Was werde ich n�chste Woche tun?" (was in gewisser Weise in Ordnung ist und besser als nichts), sondern auf der allgemeinen Frage beruhend: "Welche exakten Aktionen muss ich unternehmen, um diesen strategischen Plan durchzuf�hren, um die exak-ten Resultate zu erreichen, die f�r dieses Stadium des strategischen Plans notwendig sind und die sich im Rahmen der zur Verf�gung stehenden Ressourcen befinden?" Dann h�tte man den Schlachtplan f�r den n�chsten Tag oder f�r die n�chste Woche. Es gibt eine Sache, vor der man sich h�ten muss, wenn man Schlachtpl�ne macht. Man kann eine Menge Targets schreiben, die wenig oder nichts mit dem strategischen Plan zu tun haben, Leute schrecklich besch�ftigt halten und keinen Teil des �bergreifenden strategischen Plans verwirklichen. Somit kann ein Schlacht-plan eine Belastung werden, da er keinen gesamten strategischen Plan vorantreibt und kein taktisches Ziel erreicht. Was ist also ein "Schlachtplan"? Es sind die machbaren Targets in schriftlicher Form, die einen w�nschenswerten Teil eines gesamten strategischen Plans vollbringen. Wenn man in einer Org �ber "Mini-Programme" spricht, spricht man tats�chlich �ber kleine Schlachtpl�ne auf den niedrigsten taktischen Ebenen. Diese m�ssen auf einem taktischen Plan des mittleren Managements beruhen, der wiederum auf einem strategischen Plan beruhen muss. Das Verstehen und die kompetente Verwendung des Erstellens von Targets bei Schlachtpl�nen ist f�r die gesamte Leistung wesentlich, wodurch Produktion, Ein-nahmen, das Erbringen von Diensten oder alles sonst gesteigert wird, was ein w�nschenswertes Endziel ist. Es ist ein Test f�r eine F�hrungskraft, ob sie kompetent Schlachtpl�ne erstellen kann oder nicht und dann ihren Schlachtplan erledigen kann. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. M�RZ 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER TARGET-SERIE NR. 11 MEHR �BER TARGETS Ihr erstes Programm-Target muss immer ein Produktions-Target sein - aber Sie k�nnen, in Wirklichkeit, kein reines Produktions-Target schreiben. Es w�re unm�g-lich, ein reines Produktions-Target zu schreiben, denn jemand m�sste es ja schlie�-lich durchf�hren, und in dem Augenblick, in dem Sie �ber jemanden verf�gen, der es durchf�hren wird, haben Sie Organisation. Also kommt eine gewisse Menge an Organisation hinzu, die dabei in Erscheinung tritt. Wenn ich genau jetzt eine Evaluation einer Org machen m�sste - sagen wir in der Unterabteilung 7 -, so m�sste ich in diese als ihr zweites Target einschlie�en, Unter-abteilung 7 zu verst�rken. Erstes Target f�r Unterabteilung 7 w�re, alles nur M�gliche zu tun, um ihren Einzug von Zahlungsverpflichtungen zu handhaben. Und das zweite Target w�re, diese Unterabteilung unverz�glich zu verst�rken, peng peng! Andernfalls w�rde die Produktion nicht fortbestehen. Sie w�rde zusammenbrechen. Deswegen muss es unmittelbare Organisation f�r Produktion geben. ABSCHLIESSBARE TARGETS Nun, wie gef�llt Ihnen ein Target dieser Art: "Halten Sie freundschaftliche Bezie-hungen mit der Umgebung aufrecht." Wie gef�llt Ihnen dieses Target? Es ist absolut, komplett kein Doingness-Target. Es ist �berhaupt kein Target! Wenn es nun hie�e: "Statten Sie dem und dem einen kurzen Besuch ab und bringen Sie diesen Leuten Ihre Anwesenheit ins Bewusstsein ... " und so weiter, dann k�nnte es ein ERLEDIGT daf�r geben. Targets sollte man abschlie�en k�nnen - man muss sie machen, beenden, zum Abschluss bringen k�nnen. SICH WIEDERHOLENDE TARGETS Es gibt so etwas wie ein sich wiederholendes Target. Man kann es viele Male erreichen - wie wenn man Org-Rudimente macht. Jedes Mal, wenn man eines dieser Targets durchf�hrt, wird eine Befolgung zur Statistik hinzugef�gt. Das trifft besonders bei einigen Targets in Expansionsprogrammen zu. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE COMPUTER-SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER COMPUTER-KURSE COMPUTER-SERIE NR. 1 WAS IST EIN COMPUTER? COMPUTER - Eine elektronische Maschine zur Durchf�hrung von Berechnun-gen, Speicherung und Analyse von in ihn eingegebenen Informationen und zur automatischen Steuerung von Maschinen. (Oxford American Dictionary) Das ist, in schlichten Worten, ein Computer. Ein Computer ist zu beachtlichen Leistungen f�hig, solange man nicht irriger-weise annimmt, dass er denkt. Er denkt nicht. Aber man kann ihn sicherlich wie etwas erscheinen lassen, das denkt. Doch in Wirklichkeit ist es so, dass die Designer der Computersysteme, die Programmierer und die Benutzer diejenigen sind, die das Denken �bernehmen. Ich sollte erw�hnen, dass ich mit "Benutzer" nicht eine Schreibkraft meine oder jemanden, der einfach Daten eingibt. Der Benutzer ist jemand, der wei�, wie man Daten in den Computer hinein- und aus ihm herausbekommt. Er wei�, dass man den Computer dazu bringen kann, Arbeit zu verrichten, und er zieht beim Bedienen dieses Computers alle Register. Wenn man einen Computer bedient, bedient man keinen Taschenrechner. Ein Computer ist nicht etwas, das "Arbeit erleichtert" oder "Zeit spart" oder "es den Mitarbeitern erlaubt, andere Dinge zu tun". Das f�llt unter die Rubrik, einen Com-puter zu verschwenden. Richtig eingesetzt, k�nnen Computer Einnahmen wie ein Schaufelbagger zutage f�rdern und generieren und die Effizienz und Produktion bis in den Himmel hinauftreiben. Sie sind ein Werkzeug mit kolossalem Potenzial. Bei der Benutzung eines Computers sollte man sich folgende Einstellung zulegen: "Wie kann ich dieses Ding verwenden, um die Produktion und Einnahmen eines Gebietes enorm zu erh�hen?" Was auf diesem Planeten offensichtlich passierte, ist, dass die Leute denken, der Computer wird denken - obwohl er es nicht kann - und deshalb denken sie nicht in gen�gendem Ma�e f�r den Computer, das hei�t entwickeln nicht gen�gend Anwendungsm�glichkeiten f�r ihn, die dann in die Tat umgesetzt werden k�nnten. Ein bestimmter Punkt sollte erw�hnt werden, der sehr n�tzlich ist: und das ist die Arbeitsgeschwindigkeit, die durch den Einsatz eines Computers erreicht werden kann. Ein Computer kann enorm zur Arbeitsgeschwindigkeit beitragen, weil er Informationen �ber lange Strecken rasch �bertragen kann, eine konstante und akkurate Aufzeichnung Tausender individueller Daten und Aktionen f�hren kann und weil er das Potenzial hat, Daten rasch zu sammeln und handlungsbezogen aus-zuwerten. Das entscheidende Datum hierbei ist, dass das Machtpotenzial proportional zur Geschwindigkeit des Partikelflusses ist. Das ist das eigentliche Geheimnis hinter dem Wohlstand, der durch die Arbeit mit einem Computer entstehen kann. Vorausgesetzt man hat gute Ideen, ein gutes Herz, ein lohnendes Projekt und zus�tzlich einen praktisch augenblicklichen Computer-Partikel-Fluss, dann wird das Machtpotenzial einer Organisation beinahe grenzenlos werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. JANUAR 1969 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER- VIELF�LTIGEN TARGET-SERIE NR. 6 COMPUTER-SERIE NR. 2 TARGETS UND COMPUTER Es ist interessanterweise zur Kenntnis zu nehmen, dass meine k�rzlich in HCO PLs herausgegebenen neuen Entwicklungen �ber Targets und Zielsetzungen m�gli-cherweise auf die PROGRAMMIERUNG VON COMPUTERN �bertragbar ist. Das hei�t, sie sind anwendbar auf und k�nnten zu einer neuen Ebene des Einsatzes und Nutzens von Computern f�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. AUGUST 1982R AUSGABE I REVIDIERT AM 28. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ALLE COMPUTERBENUTZER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 42 TARGET-SERIE NR. 9 COMPUTER-SERIE NR. 3 TARGETS UND PRODUKTION Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Klarheit und Machbarkeit der Targets eines Programms einerseits und einer Steigerung der Statistiken andererseits. Wenn man gute, einfache, machbare Programme �ber wichtige zu erledigende Angelegenheiten schreiben kann, dann k�nnen diese erledigt werden. Wenn das Programm nebul�s ist oder die Targets zu allgemein sind, kommt wenig dabei heraus. Es zeigt sich nicht in den Statistiken und kann sogar Linien �berladen und Produk-tion behindern. Daher ist es f�r eine F�hrungskraft und f�r Mitarbeiter sehr wichtig, dass die F�hrungskraft imstande ist, einwandfreie, pr�gnante Programme zu schreiben, und dass die Mitarbeiter erkennen k�nnen, wenn dies nicht der Fall ist, und dass sie um Korrektur ersuchen. Strategische Planung bleibt am h�ufigsten deshalb stecken, weil das mittlere Management sie nicht in Target-Form umsetzt oder wenn doch, sie in derart nebul�se oder allgemeine Targets umsetzt, dass sie nicht ausgef�hrt werden kann und das gew�nschte Ergebnis nicht erzielt. Fehler hierbei k�nnen buchst�blich Millionen an nicht erzielten Einnahmen oder tats�chlichen Verlusten und �berarbeitung kosten. Doch heutzutage kommt noch ein weiterer Faktor ins Spiel. Die Welt ist auf Computer umgestiegen. Computer k�nnen den Ablauf von Dingen aufzeichnen und dahingehend wirken, Dingen auf die Schliche zu kommen, deren Nichterledigung gro�en Schaden anrichten k�nnte. Schon sehr bald, vom gegenw�rtigen Zeitpunkt aus gesehen, wird es auf Manage-mentebenen Computer geben, die Aufzeichnungen �ber Statistiken f�hren, Pro-gramme anfordern und deren Wirksamkeit verfolgen. Der Computer wird imstande sein, Nicht-Befolgung schon sehr fr�h sowohl beim Schreiben als auch bei der Durchf�hrung von Programmen zu entdecken. Das Leben wird viel reibungsloser laufen, da Debugs schneller angefordert werden und schlechte Targets, verstopfte Linien oder �berlastungen von Mitarbeitern eher entdeckt und daraufhin behoben werden, was in h�heren Einnahmen, mehr Service und h�heren Unterst�tzungszahlungen resultiert. Aber all das wird von drei Dingen abh�ngen: 1. Dem Vorhandensein und der Stichhaltigkeit der strategischen Planung und Evaluation (Auswertung). (Das stand nie gro� in Zweifel.) 2. Die Klarheit, mit der f�r die Planung Programme erstellt werden k�nnen. (Damit steht es gegenw�rtig �berhaupt nicht gut.) 3. Die Ausf�hrung von Targets, die auf verschiedenen F�hrungsebenen und auf Mitarbeiterebene gefordert wird. (Dies h�ngt in hohem Grade von obigem Punkt 2 ab.) F�r einen Computer, der nicht wirklich denken kann, ist ein Target ein Target. Wenn es nicht in der erwarteten Zeit erledigt ist, wird er quaken. Wenn es dann immer noch nicht erledigt wird, wird er einen Debug fordern. Der Debug wird zutage f�rdern, dass a) die Organisation, die die Anweisung erhielt, das Target keinem geeigneten oder nicht dem richtigen Mitarbeiter zur Aus-f�hrung gegeben hat, b) niemanden zur Verf�gung hatte, der es durchf�hren konnte, oder c) das Target auf Mitarbeiterebene einfach vernachl�ssigt wurde oder d) das Target in seiner bestehenden Form nicht durchf�hrbar war. Der richtige Grund wird gefunden werden, Ma�nahmen werden ergriffen werden, und mit der Szene als Ganzes wird es wieder vorw�rts gehen. Daher ist es sehr wichtig, dass man von jetzt an f�r alle Zeiten Programme richtliniengem�� schreibt - egal, ob es sich dabei um gr��ere, kleinere oder um Mini-Programme handelt. Das f�ngt jetzt an, wir warten nicht auf Computer, denn dies ist f�r sich alleine genommen g�ltig, und Programm-Operators sind an der Arbeit. Auch wenn wir Computer haben, wird es immer noch Programm-Operators geben, um die Aus- f�hrung der Programme zu verfolgen, doch Pr�zision und Geschwindigkeit werden erstaunlich zunehmen. Die Organisationen auf der ganzen Welt werden gr��er. Damit sie auch rentabel sind, m�ssen sie effizienter sein. Und all das l�uft auf die obigen Punkte 1, 2 und 3 hinaus. Es ist eine elende Sache, mit einer Menge verworrener, undurchf�hrbarer Anwei-sungen bombardiert zu werden. Und f�r jemanden auf Mitarbeiterebene ist es gef�hrlich, denn man kann der Nicht-Befolgung angeklagt werden, wenn es eigent-lich nichts Pr�zises gab, das man h�tte befolgen k�nnen! Die F�higkeit, Programme zu koordinieren und ausgezeichnete Target- Richtlinien entsprechende Targets zu schreiben, ist somit �u�erst wichtig, damit jeder seine Arbeit erledigen kann. Und wenn Computer zum Zug kommen, werden �berall elektronische Funken herumsausen, wenn man sich nicht sorgsam und exakt an Target-Richtlinien h�lt. Dieser Richtlinienbrief ist also lebenswichtig - Computer hin oder her. DURCHF�HRUNGS-TARGETS M�SSEN HIERNACH AUF EINE SOLCHE ART UND WEISE GESCHRIEBEN WERDEN, DASS SIE BEGRENZT UND KEINE VERALLGEMEINERUNG SIND, DAMIT MAN SIE EXAKT DURCHF�HREN KANN. Targets wie "Halte die Statistiken am Steigen" oder "Sei nett zu Hans" sind keine durchf�hrbaren Targets - weder aus der Sicht eines Computers noch aus der Sicht von irgendjemand anderem. Aber - lassen wir Computer beiseite - derjenige, der das Target ausf�hrt, ist KEIN Computer und kann es, wenn es klar ausgedr�ckt ist, viel leichter ausf�hren. H�ren Sie mir zu: Die obigen Punkte 1, 2, 3 entscheiden dar�ber, ob Expansion stattfindet oder nicht. Beachten Sie sie also. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. AUGUST 1982 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN COMPUTER-SERIE NR. 4 COMPUTER - DIE GEFAHR, DIE DARIN LIEGT, SICH AUF SIE ZU VERLASSEN 1. Menschliche Werte sind ihnen unbekannt. 2. Sie arbeiten auf der Grundlage von Daten, die in sie eingegeben werden, und diese Daten k�nnen nicht nur verf�lscht sein, sondern sind in einem hohen Prozentsatz der F�lle falsch. Der Computer kann falsche oder fehlerhafte Daten nicht erkennen, au�er mit dem System, wiederholte Berichte als korrekt zu betrachten. (Man braucht nichts weiter zu tun, als den gleichen Bericht in mehreren verschiedenen Versionen in einen Computer einzugeben, und er "befindet ihn f�r richtig".) Es gibt verschiedene nachrichtendienstliche Systeme der Auswertung von Daten, und sie sind allesamt au�erordentlich mangelhaft. Der Computer ist nicht besser als die Organisation, die ihn f�ttert. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE COMPUTERBENUTZER F�HRUNGSKR�FTE ALLE HCOS ETHIK-OFFICERS/MAAS COMPUTER-SERIE NR. 5 COMPUTER-ETHIK-PUNKTE Da Computer zur F�rderung schneller Expansion der Scientology wichtige Werkzeuge sind, muss es in Bezug auf sie Ethik geben. Daher wird das Folgende als VERBRECHEN klassifiziert: 1. INKORREKTES ABLEGEN IN EINEN COMPUTER. 2. KEIN SPEICHERN IN EINEN COMPUTER. Mit anderen Worten: Es verst��t gegen das Gesetz, keine Daten in ihn einzugeben. 3. FALSCHE DATEN IN EINEN COMPUTER EINZUGEBEN. 4. KORREKTUREN AN ETWAS VORZUNEHMEN UND DIE DATEN IN EINEM COMPUTER ABZUWERTEN. 5. DAS VERS�UMNIS, EINEN COMPUTER SAUBER UND IN GUTEM ZUSTAND ZU HALTEN. 6. BEDIENEN EINES COMPUTERS, OHNE EINEN VOLLST�NDIGEN UND STERNRANGIGEN CHECKOUT DARAUF ERHALTEN ZU HABEN. 7. UNBERECHTIGTEN ZUGRIFF AUF EINEN COMPUTER ZU ERLAUBEN. 8. ZULASSEN VON FEUCHTIGKEIT UND/ODER MAGNETISCHEN FEL-DERN IN DER N�HE EINES COMPUTERS. 9. EINEN COMPUTER, WENN ER EINMAL INSTALLIERT IST, NICHT ZU BENUTZEN. 10. VORT�USCHEN VON SCHWIERIGKEITEN MIT EINEM COMPUTER, DIE NICHT VORHANDEN SIND. 11. DAS VERS�UMNIS, KOMPETENTE PERSONEN ZUR BEDIENUNG EINES COMPUTERS ZU REKRUTIEREN. S�mtliche Rechtsrichtlinien finden Anwendung, auch bei Unkenntnis dieser Regeln - was keine Entschuldigung darstellt - ebenso wie der HCO PL vom 22. Juli 1982, WISSENSBERICHTE. �ber irgendeines der obigen VERBRECHEN geschriebene Wissensberichte werden gem�� existierenden Richtlinien �ber Mitarbeiterberichte weitergeleitet, wobei jedoch eine zus�tzliche Kopie an die INCOMM-COMPUTERBANKEN geschickt wird. Jedes der obigen VERBRECHEN kann als SCHWERVERBRECHEN neu eingestuft werden, wenn der Versto� oder die Verst��e schwerwiegend sind oder wiederholt auftreten. Der Computer ist ein Werkzeug, das wie jedes andere Werkzeug falsch verwendet, zweckentfremdet oder vernachl�ssigt werden kann. Wenn ein Computersystem korrekt und in-ethisch verwendet wird, kann es gewaltigen Nutzen bringen und zu Wohl s t and f �hr en. Schlie�lich geht es in der Scientology um Bl�hen und Gedeihen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. NOVEMBER 1985 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN COMPUTER-SERIE NR. 6 INCOMM INCOMM ist das International Network of Computer Organized Management (dt.: Internationales Netzwerk von Computer Organisiertem Management). ZWECK UND PRODUKT Der Zweck von INCOMM besteht darin, ein gr��eres Computersystem des inter- nationalen Managements zu schaffen und zu betreiben, das die standardgem��e Anwendung von Scientology-Richtlinien und -Technologie durchsetzt und folglich rasche planetarische Expansion herbeif�hrt. Das Produkt von INCOMM ist: ENTWICKELTE, VERTRIEBENE, INSTAND GEHALTENE UND RICH-TIG VERWENDETE COMPUTERISIERTE MANAGEMENT-SYSTE-ME, DIE DIE PRODUKTION UND EINNAHMEN EINES GEBIETES ENORM ERH�HEN. INCOMM erforscht, entwickelt, testet und implementiert Betriebsprogramme f�r das Computersystem des internationalen Managements. Alle derartigen Compu-terprogramme m�ssen als solide Basis die Organisations-, Betriebs- und Manage- mentprinzipien haben, wie sie in HCO PLs, LRH EDs und anderen geschriebenen und aufgenommenen Source-Materialien �ber diese Themen zu finden sind. INCOMM hat die Verantwortung sicherzustellen, dass die Statistiken, Berichte und anderen Daten, die in seine Computer-Datenbanken eingegeben werden, wahr und verifiziert sind. Es �berwacht hereinkommende Daten, �berpr�ft diese, sondert falsche Daten und falsche Statistiken aus und nimmt entsprechende Korrekturen vor. ORGANISATION INCOMM ist Teil der Scientology Kirche International. INCOMM hat Repr�sentanten, die au�erhalb ihrer zentralen Hauptstelle auf Posten gesetzt sind. Ihre Aufgabe besteht darin, daf�r zu sorgen, dass die Computersysteme in den ihnen zugewiesenen Gebieten stets richtig funktionieren, dass Benutzer korrekt gehutet sind, sowie darin, durch �berwachende Ma�nahmen eine standard-und richtliniengem��e Verwendung des Computersystems zu gew�hrleisten. INCOMM hat die Autorit�t, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die INCOMM Computer verwenden sollen, gr�nd-lich in der Benutzung von Computern gehutet sind und dann die Computer auch wirklich, zwecks Steigerung der Produktion, zum Arbeiten bringen. RICHTLINIEN Der Entwurf und die Struktur aller INCOMM Computerprogramme und -sys-teme basiert auf der Dritten-Dynamik-Technologie der Scientology, wie sie in den OEC-B�nden und anderen Source-Werken enthalten ist. Jeder INCOMM Mitarbeiter, der ein Computerprogramm oder -system entwirft, hervorbringt oder implementiert, das nicht mit Scientology Richtlinien �berein-stimmt, es jedoch "Scientology" nennt, oder eines, das die Scientology verwendet, es jedoch einer anderen Quelle zuschreibt, kann vor ein Komitee der Beweisaufnahme gerufen und wegen Schwerverbrechen angeklagt werden. (Bezugsmaterial: HCO PL 23. Dez. 65RA, UNTERDR�CKERISCHE HANDLUNGEN, UNTERDR�CKUNG VON SCIENTOLOGY UND SCIENTOLOGEN) Solche Handlungen k�nnen auch in disziplinarischen Ma�nahmen resultieren, die vom Inspektor General Network ergriffen werden, um die Marken der Scientology und Dianetik durchzusetzen. AUSSTATTUNG INCOMM ist f�r die Computerausstattung verantwortlich, die innerhalb seines Netzwerkes verwendet wird. Es erteilt Anweisungen, welche Ausstattung verwendet werden soll, und sorgt f�r seine korrekte Installation, Wartung, Nachr�stung und Reparatur. Au�erdem stellt es sicher, dass Benutzer gr�ndlich auf ihre Benutzung und Pflege gehutet sind. Die Computerbenutzer sind selbst vollst�ndig verantwortlich f�r die Benutzung und Pflege jeder ihnen zugewiesenen Computerausstattung. Es ist ein strikt einzu-haltendes Erfordernis, dass jeder, der Computerausstattung benutzt, in Bezug auf deren Pflege und Benutzung vollst�ndig gehutet ist, und es ist die Verantwortung von INCOMM, f�r diese Hutausbildung zu sorgen. Computerausstattung wird als an einen bestimmten Benutzer entliehen eingetragen; dieser ist danach daf�r verant-wortlich. (Bezugsmaterial: HCO PL 15. Febr. 64, DIE AUSSTATTUNG VON ORGA-NISATIONEN) DIE AUTORIT�T �BER INCOMM COMPUTERPROGRAMME Die Autorit�t von INCOMM erstreckt sich auf das eigene Personal und Netzwerk und darauf, dass Mitarbeiter und F�hrungskr�fte INCOMM Computer vollst�ndig und standardgem�� einsetzen. Dahingegen ist die Autorit�t �ber die Compu- terprogramme etwas anderes. INCOMM Computer werden unter direkter Aufsicht des h�heren Managements programmiert und streng von ihr �berwacht. Diese Programme sind so entwor- fen, dass sie imstande sind, Anordnungen herauszugeben und au�erdem Schritte unternehmen k�nnen, um deren Befolgung zu erreichen. (Zum Beispiel kann ein Computerprogramm ein einem bestimmten Mitarbeiter zugewiesenes Target anmahnen, wenn es entdeckt, dass dessen Befolgung �berf�llig ist, einen Ethikzettel f�r Nicht-Befolgung ausstellen, gem�� dem HCO PL vom 1. Mai 65 I, MITARBEITERBERICHTE, und, wenn die Befolgung immer noch ausbleibt, weitere Ethikma�nahmen entsprechend den Richtlinien anordnen.) Beim Herausgeben oder Weiterverfolgen solcher Anordnungen f�hrt der Computer in Wirklichkeit das aus, wof�r ihn seine Programmierer gem�� OEC-Richtlinien eingerichtet haben. Anord-nungen und andere Kommunikationen, die von einem Computerprogramm von INCOMM ausgegeben werden, sind somit g�ltig und entstammen der Autorit�t des h�heren Managements. Sie sind von AVC autorisiert und werden von existierenden Richtlinien zum Thema Befolgung bestimmt. HINTERGRUND Die Leistungsf�higkeit und das Potenzial von Computern sind nahezu unbe- grenzt. Leider ist der gegenw�rtige Stand der Verwaltung in der Gesellschaft heutzutage so schlecht, dass die meisten Computer verschwendet werden, egal wie raffiniert die "Schaltkreise" sind. Am Ende werden Computer nur dazu benutzt, um zusammen- zurechnen, wie viel Steuern jemand zu zahlen hat, oder um vorherzusagen, wie viele Autounf�lle es im n�chsten Jahr geben wird. Aber ich werde Ihnen eine nicht so bekannte Tatsache verraten. Auf der Zeitspur haben echte Computer, (nicht die Vergn�gungsspielzeuge, die derzeit auf der Erde als Heim- oder Unternehmenscomputer vertrieben werden) erfolgreich ganze Planeten verwaltet. Sie waren tats�chlich f�hig, Arbeit zu verrichten. Es waren nicht einfach nur Schaltpulte und Aufnahmeger�te, in die jemand Daten eingab, sodass diese die Daten wieder f�r ihn ausspuckten. Der springende Punkt hierbei ist, dass die gegenw�rtige Vorstellung der Bev�lke-rung dieses Planeten �ber die Benutzung eines Computers einen S�ugling zum Lachen bringen w�rde. Es ist ungef�hr so, wie einen Kernreaktor dazu zu benutzen, Wasser zu kochen - was derzeit ebenfalls auf diesem Planeten gemacht wird. ZUKUNFT Aber das wird sich �ndern. Die heute gebr�uchlichen steinzeitlichen Computer werden mit "neuer" Computertechnik aktualisiert werden. (Klingt seltsam, aber so ist es.) Der Einsatz eines Computers wird real werden, zur Verrichtung von Arbeit und um f�r die Verrichtung von Arbeit zu sorgen, wobei alle Register gezogen werden - das hat es auf diesem Planeten noch nie gegeben (jedoch auf anderen Planeten). Au�erdem wird etwas wirklich Neues gemacht werden. Bei der Leitung der Scientology werden echte Computer verwendet werden. Sie werden, basierend auf OEC-Richtlinien und HCOBs, programmiert, und ihr Einsatz wird etwas sehr Ver-n�nftigem, Konsequentem und �berlebensfreundlichem gelten. Das vielf�ltige Potenzial des Gesamtzeitspur-Computers wird f�r die �u�erst wirkungsvollen Ver-waltungs- Richtlinien der Scientology nutzbar gemacht werden, um zu helfen, diese Richtlinien ZUR ANWENDUNG zu bringen und die Produktion zu steigern. Geben Sie einer F�hrungskraft ein paar Untersuchungen und Evaluationen sowie diese Gesamtzeitspur-Computer-Verfahrensweisen samt Computern und Programmen, und lassen Sie sie diese verwenden, um die Scientology anzuwenden, und Sie haben die Voraussetzungen geschaffen, die Statistiken nach oben �ber den Rand des Sonnensystems hinaus zu schie�en. Und auf einem Planeten, der sich in einem Zustand wie dieser hier befindet, gibt es keine Zeit zu verlieren, dies zu tun. Ein echtes Computer-Netzwerk effektiv und funktionsf�hig auf die Beine zu stellen hat in etwa die gleiche Wichtigkeit und Gr��enordnung, wie ein Feuerwehrauto zu rufen. In INCOMM wird das Vertrauen gelegt, diese Aufgabe zu erledigen, und daf�r ist es da. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. JULI 1986 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE H�TE VON F�HRUNGS-SEKRET�REN HCO HUT DES HAS HUT DES DIREKTORS F�R INSPEKTIONEN UND BERICHTE HUT DES MAAS/ETHIK-OFFICERS ALLE MITARBEITER-H�TE QUALIFIKATIONSABTEILUNG HUT DES CRAMMING-OFFICERS HUT DES LRH COMMS INCOMM DRINGEND - WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 52 COMPUTER-SERIE NR. 7 VERWALTUNGS-SCHWERVERBRECHEN Bezugsmaterialien: HCO PL 8. M�rz 66 KSW- Serie Nr. 13 SCHWERVERBRECHEN HCO PL 19. Aug. 79RA Wortkl�rungsserie Nr. 47 Rev. 27.8.84 HIGH CRIME CHECKOUTS UND WORTKL�REN HCO PL 10. Juli 86 I AKH-Serie Nr. 50 DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER VERWALTUNG ERHALTEN HCO PL 22. Febr. 72RA Wortkl�rungsserie Nr. 32 Rev. 8.7.74 WORTKL�REN METHODE 4 Mit dieser Ausgabe werden Checkouts auf Richtlinien f�r alle Verwaltungsmitar-beiter obligatorisch. Es ist schon seit langer Zeit Richtlinie, dass technisches Personal alle technischen Materialien studiert, wortkl�rt und sternrangige Checkouts darauf erh�lt, bevor es diese Materialien auf seinen Posten anwendet. Professionelle Auditoren und Interns auf jeder beliebigen Stufe studieren, wortkl�ren und bekommen einen Checkout auf die Prozesse, die sie in der Sitzung auditieren sollen. �berwacher und Wortkl�rer erhal-ten sternrangige Checkouts auf die grundlegenden Materialien der Studiertechnologie und des Wortkl�rens, bevor es ihnen erlaubt wird, Scientology Kurse abzuhalten. Und sowie neue Materialien herausgegeben werden, sorgt die Qualifikationsabteilung daf�r, dass die technischen Mitarbeiter, auf die die Materialien Anwendung finden, SOFORT auf diese ausgecheckt werden. F�r solche Checkouts hat sich die Bezeichnung "High Crime Checkouts" eingeb�rgert, die vom Titel des Richtlinienbriefes kommen, durch den sie ins Leben gerufen wurden, HCO PL 8. M�rz 66, SCHWERVERBRECHEN (engl.: HIGH CRIME). Und durch die Verwendung solcher Checkouts wird erreicht, dass die technische Anwendung gesch�tzt wird und mit den neuesten technischen Entdeckungen und Durchbr�chen Schritt h�lt. Tech-Terminale sind sehr stolz darauf, ihre Gebiete auf diese Art und Weise im Griff zu behalten. Verst�ndlicherweise; denn wenn sie das tun, sind die Ergebnisse, die sie erreichen, gleich bleibend und spektakul�r. Wunder sind an der Tagesordnung. Die Mitglieder aus der �ffentlichkeit str�men herein, um Dienste zu erhalten. Die Organisation bl�ht. Wo Tech-Terminale ihre Materialien nicht KENNEN und VERWENDEN, werden Ergebnisse nur �ngstlich erhofft. Die Mitglieder kommen widerwillig zu Diensten herein, wenn Sie �berhaupt dazu bewegt werden k�nnen hereinzukommen. Die Organisation schwindet dahin. HIGH CRIME CHECKOUTS AUF RICHTLINIENBRIEFE Genauso wie es STANDARD TECH gibt, so gibt es auch STANDARD ADMIN. Tats�chlich kann man bei jeder Organisation sehen, dass sie scheitert, wenn Standard-Verwaltungsrichtlinien von ihren Leuten nicht beherrscht und verwendet werden. Und man wird feststellen, dass jede erfolgreiche Organisation aus Leuten besteht, die die Grundprinzipien, die in unseren Richtlinienbriefen zu finden sind, WIRKLICH kennen und WIRKLICH anwenden. Daher wird das Folgende als SCHWERVERBRECHEN eingestuft: ES ZU VERNACHL�SSIGEN, VON DER ANWENDUNG ABZURATEN, ZU VERS�UMEN DURCHZUSETZEN ODER ZU TOLERIEREN, DASS UNTER-LASSEN WIRD, JEDEM EINZELNEN MITARBEITER STANDARDGEM�SSES WORTKL�REN UND STERNRANGIGE CHECKOUTS SOWOHL AUF ALLE NEUEN ODER NEU REVIDIERTEN HCO-RICHTLINIENBRIEFE ALS AUCH DIE SCHL�SSEL-HCO-RICHTLINIENBRIEFE DES "GRUNDLE-GENDEN MITARBEITER-HUTES" UND DIE SCHL�SSELRICHTLINIEN DES DEM MITARBEITER ZUGEWIESENEN SPEZIFISCHEN POSTENS ZU GEBEN. IN DER SEE- ORGANISATION GILT DIES F�R LRH-CBOs UND -FLAG ORDERS SOWIE F�R HCO-RICHTLINIENBRIEFE. DIE VERANTWORTUNG DES MITARBEITERS Sobald eine F�hrungskraft oder ein Mitarbeiter das Studium seines Hutes mit einem ordnungsgem��en Checksheet abgeschlossen hat, sollte er sich beim SSO in der Qualifikationsabteilung melden, um Wortkl�ren Methode 4 und sternrangige Checkouts sowohl auf die wesentlichen Richtlinien seines Mitarbeiter-Hutes als auch auf diejenigen Richtlinien, die sich spezifisch auf seinen Posten beziehen, zu erhalten. Und wenn irgendeine neue Richtlinie herausgegeben wird, die sich auf seinen Posten bezieht (oder die ein wesentlicher Teil seines Hutes als Mitarbeiter ist), dann muss er auf diese Richtlinie sofort Wortkl�ren sowie einen Checkout erhalten und sie sofort in die Praxis umsetzen. Solche Checkouts k�nnen vom Personal der Qualifikationsabteilung oder auf wechselseitiger Basis mit einem anderen Mitarbeiter gemacht werden. Es m�ssen harte, standardgem��e, sternrangige Checkouts sein, bei denen das Verstehen des Mitarbeiters angesprochen und verlangt wird, dass er seine F�higkeit demonstriert, das Material anzuwenden. Mitarbeiter auf technischen Posten fallen auch unter diese Richtlinie, da sie f�r ihre H�te als Mitarbeiter verantwortlich sind. DIE VERANTWORTUNG DER QUALIFIKATIONSABTEILUNG Der SSO muss alle Mitarbeiter auf neue oder revidierte LRH-Richtlinien aufmerk-sam machen und ein Verzeichnis der Richtlinien f�hren, auf die ein jeder Mitarbeiter einen Checkout erhalten hat (genauso wie ein Verzeichnis f�r technische Ausgaben gef�hrt wird). Er muss sicherstellen, dass dies innerhalb von Tagen nach dem Empfang der Ausgabe geschieht - es darf sich NICHT in die L�nge ziehen, damit sich kein R�ckstand ansammelt. Der SSO hat die Verantwortung daf�r, zu bestimmen, welche Richtlinien von welchen Mitarbeitern ausgecheckt werden m�ssen, und sie unter ihrem Namen in seinem Checkout-Verzeichnis einzutragen. F�r solche Entscheidungen und die Durchf�hrung der Checkouts sollte er sich mit dem HCO-Beauftragten f�r Hutausbildung koordinieren. VERST�SSE Der MAA oder Ethik- Officer muss bei der Untersuchung eines jeglichen Postens oder Bereiches mit Abw�rtsstatistiken eine Inspektion der Eintragungen im Check-out- Verzeichnis der Qualifikationsabteilung f�r die Personen in dem Bereich, der untersucht wird, mit einschlie�en. Wo Verst��e gegen diese Richtlinie gefunden werden, wird die Angelegenheit an den HCO- Gebietssekret�r berichtet. Der HCO-Gebietssekret�r muss sofort eine vollst�ndige und eingehende Untersuchung aller Personen anordnen, die es angestiftet haben k�nnten, und die Angelegenheit mit s�mtlichen Einzelheiten an den HCO-F�hrungssekret�r berichten. Der HCO-F�hrungssekret�r muss dann ein Komitee der Beweisaufnahme einbe- rufen - mit den beschuldigten Personen als beteiligte Parteien - und muss unter diesen jeden bzw. alle Unterdr�cker ausfindig machen. Wenn sie ausfindig gemacht worden sind, werden sie ordnungsgem�� durch HCO-Ethik-Anordnung zu Unter- dr�ckern erkl�rt und entlassen. Falls irgendein Ethik-Officer, Direktor f�r Inspektionen und Berichte oder ein HCO-Gebietssekret�r von Vorgesetzten keine Kooperation erhalten kann, diese Richtlinie rasch zur Anwendung zu bringen, muss ein Bericht direkt an den LRH-Kommunikator ausgeh�ndigt und eine Kopie via Flag an das Inspector General Network geschickt werden. Der LRH-Kommunikator muss schnell und effektiv handeln, um die Angelegenheit mit ordnungsgem��en Rechtsaktionen in Ordnung zu bringen, wobei er ergriffene Ma�nahmen und die Ergebnisse auf Linien des LRH-Kommunikator-Netzwerkes an den LRH-Kommunikator International berichtet, mit einer Kopie an das Inspector General Network. VERIFIZIERUNG DURCH COMPUTER Das internationale Netzwerk von Computer organisiertem Management (International Network of Computer Organized Management = INCOMM) wird ein computerisiertes System aufstellen, um zu verifizieren, dass diese Richtlinie in jeder Organisation in Kraft ist, und um HCO-Ethikaktionen zu verlangen, wo festgestellt wird, dass sie nicht in Anwendung ist. Wenn STANDARD ADMIN bekannt ist und auf jedem Posten gewissenhaft ver- wendet wird, ist uns der Erfolg sicher. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE F�HRUNGS-SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. OKTOBER 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN F�HRUNGS-SERIE NR. 1 DIE F�HRUNGSKRAFT (Anmerkung: Folgende Personalmitglieder werden in Orgs als F�hrungskr�fte bezeichnet: Vorstandsmitglieder, der Commanding Officer oder Leitende Direktor oder Leiter der Org, der HCO-F�hrungssekret�r, der Organisations- F�hrungssekret�r, der �ffentlichkeits-F�hrungssekret�r, die Leiter von Abteilungen und die Leiter von Unterabteilungen. In sehr gro�en Orgs wird die Bezeichnung auch f�r Leiter gro�er Sektionen angewendet. Die folgenden Daten �ber F�hrungskr�fte gelten insbeson-dere f�r die hier aufgez�hlten Personen.) Bevor man in der Lage ist, den Aufgaben einer F�hrungskraft in einer Organisation gerecht zu werden, muss man wissen, was eine F�hrungskraft ist. EINE F�HRUNGSKRAFT: jemand, der eine Position von administrativer oder leitender Verantwortung in einer Organisation innehat. Schauen wir uns die Definition des englischen Wortes "executive" von Noah Webster aus dem Jahre 1826 an, um eine Vorstellung von der Kraft zu bekommen, die mit diesem Begriff einhergeht: "Der Amtstr�ger, ob K�nig, Pr�sident oder sonsti-ger leitender Beamte, der die Oberaufsicht �ber die Ausf�hrung der Gesetze hat; die Person, die die Regierungsgesch�fte f�hrt; ausf�hrende Gewalt oder Autorit�t in der Regierung. ,Leute, deren h�chstes Streben einem Amt in der Exekutive gilt, k�nnen nicht erwarten, zufrieden gestellt zu werden, es sei denn, sie unterst�tzen die Exeku-tive.' Josiah Quincy". Der Begriff der Exekutive wird im Unterschied zu Legislative und Judikative verwendet. Das Gremium, das �ber Gesetze ber�t und Gesetze verabschiedet, ist die Legislative; das Gremium, das Recht spricht oder die Gesetze auf einzelne F�lle anwendet, ist die Judikative; das Gremium, das die Gesetze durchsetzt oder die Oberaufsicht �ber deren Durchsetzung innehat, ist die Exekutive - so die Regie-rungsbedeutungen des neunzehnten Jahrhunderts gem�� Webster. Das Wort "executive" (dt.: F�hrungskraft) kommt vom lateinischen "ex(s)equi (Partizip Perfekt: ex(s)ecutus), ausf�hren, bis zum Ende (ver)folgen: ex-, vollst�ndig + sequi, (ver)folgen." Mit anderen Worten: man verfolgt Dinge bis zum Ende und SETZT DIE ERLEDIGUNG VON ETWAS DURCH. Wir k�nnen ein betr�chtliches Verstehen des Wesens und der Beingness einer F�hrungskraft erlangen, wenn wir uns die Definition St�ck f�r St�ck vornehmen. "Jemand, der eine Position ... innehat." Eine Position ist ein Platz oder Ort. Es ist eine Stellung oder ein Status in der Gesellschaft; Rang. Es ist ein Posten, der mit einer Anstellung verbunden ist; eine Stellung. Der Sinn davon ist der, dass eine F�hrungskraft ein STABILES TERMINAL f�r ihre Angestellten oder Mitarbeiter ist. Sie ist nicht st�ndig woanders oder nicht da. Sie hat ihre Position, ihre Stellung, ihren Status und Rang in der Gesellschaft wirklich inne und kommt ihren Pflichten von dieser Position aus nach. Sie ist bekannt und sichtbar, und in irgendeiner Art und Weise ist sie erreichbar oder gelangt sie selbst zu den Bereichen, die einer Hand-habung bed�rfen. "... von administrativer ..." Dieser Teil der Definition bezieht sich auf ihre Akti-onen zur Verwaltung (Administration) ihres Bereiches. Administrieren hei�t "die Leitung haben von; leiten; verwalten." Es kommt vom lateinischen "administrare", eine Hilfe sein f�r: ad-, f�r + ministrare, dienen; von "minister", Diener. Daran erkennen wir, dass die F�hrungskraft die Leitung ihres Bereichs hat, ihn leitet, ver-waltet und ihm DIENT. "... oder leitender ..." Das bezieht sich auf das Management, worunter man die Handlung, die Art und Weise oder das Verfahren versteht, etwas zu leiten, hand-zuhaben oder zu kontrollieren. Wenn man von Managementfertigkeiten oder F�hrungsqualit�ten spricht, meint man, dass die Aktivit�t von der F�hrungskraft GEHANDHABT oder KONTROLLIERT wird. "...Verantwortung ..." bedeutet der Zustand, die Eigenschaft oder die Tatsache, verantwortlich zu sein. Und verantwortlich zu sein hei�t, in rechtlicher oder ethischer Hinsicht f�r die Obhut oder das Wohlergehen einer anderen Person rechenschafts-pflichtig zu sein. Es schlie�t pers�nliche Verantwortlichkeit oder die F�higkeit, ohne F�hrung oder h�here Autorit�t zu handeln, mit ein. Es schlie�t mit ein, dass man der Ursprungspunkt oder die Ursache einer Sache ist; dass man f�hig ist, eigene moralische oder rationale Entscheidungen zu treffen, und daher f�r sein Verhalten rechenschaftspflichtig ist; dass einem vertraut werden kann oder dass man sich auf einen verlassen kann; dass man zuverl�ssig ist; wobei diese Dinge auf gutem Urteilsverm�gen oder gesundem Menschenverstand basieren oder dadurch charak- terisiert werden. Das hei�t im Wesentlichen, dass eine F�hrungskraft NICHT AUF ANORDNUNGEN WARTET, UM ZU HANDELN. Sie ist die Person, die geleitet von Richtlinien aufgrund eigener Initiative handelt, um ihren Bereich und andere zu handhaben und zu �berwachen, und die selbst keine �berwachung ben�tigt. "... in einer Organisation ..." Organisation bedeutet die Handlung des Organisie-rens oder der Vorgang, organisiert zu werden. Es bedeutet der Zustand, organisiert zu sein, oder die Art und Weise, wie etwas organisiert ist: "ein hohes Ma� an Organi-sation". Etwas, das organisiert worden oder zu einem geordneten Ganzen geordnet worden ist. Eine Anzahl von Personen oder Gruppen mit speziellen Verantwortlich-keiten, die zu irgendeinem Zweck oder irgendeiner Arbeit zusammengeschlossen sind. Eine Organisation ist also eine Aktivit�t oder ein Gebiet, das organisiert wird oder organisiert wurde oder zu einem "geordneten Ganzen" gemacht wurde. Somit k�nnen wir aus den W�rtern und Definitionen, die wir der Sprache selbst und der Tradition der Kultur entnehmen, ersehen, was eine F�hrungskraft ist, was sie tut und was sie letztendlich hat - eine Organisation. Es ist h�chst interessant, dass man anhand einer Untersuchung der obigen Defi-nition und ihrer untergeordneten Definitionen die allgemeine Kompetenz einer F�hrungskraft analysieren kann. Wo irgendeines dieser Dinge in ihrem Charakter, ihrer Arbeitsweise oder ihrem allgemeinen Verhalten fehlt, wird es sehr wahrscheinlich einen schwachen Punkt innerhalb der Aktivit�t geben, die ihrer Autorit�t untersteht. Man k�nnte diese Punkte der Reihe nach f�r sich selbst oder eine andere Person �berpr�fen, und man w�rde sofort sehen, was in der eigenen Beingness oder der Beingness einer anderen F�hrungskraft verbessert werden m�sste und was zufrie-denstellend w�re. Um mit Kompetenz die Beingness einer F�hrungskraft zu erreichen, m�sste man die Technologie haben, wie man organisiert, man m�sste ebenso eine Vorstellung von der idealen Szene einer Organisation haben, um sie mit der existierenden Szene zu vergleichen, und man m�sste mit der Technologie vertraut sein, die in dieser speziellen Organisation gebraucht wird, um die Produkte zu produzieren, die f�r deren �berleben notwendig sind. Da jede Organisation nur in dem Ausma� wertvoll ist, wie sie produziert, kann man sehen, dass eine F�hrungskraft in der Lage sein sollte, Produktion zu errei-chen, lange bevor ihre Organisation Perfektion erreicht hat, und dass sie in der Lage sein sollte, die Organisation zu vervollkommnen, w�hrend Produktion stattfindet. Ansonsten w�re ihre Organisation nicht in gen�gendem Ma�e �berlebensf�hig, um zu �berleben, und ihr Status als F�hrungskraft w�rde sich verringern. Gute F�hrungskr�fte sind sehr wertvoll; ihr Wert besteht in ihrer F�higkeit, Produktion zu erhalten sowie die notwendige und ad�quate Organisation zu bilden, mit der dies bew�ltigt wird. Es gibt keine herausragenden F�hrungskr�fte, die obiger Definition nicht in jedem einzelnen ihrer Bestandteile entsprechen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. OKTOBER 1971 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN F�HRUNGS-SERIE NR. 2 F�HRUNG Damit eine F�hrungskraft die Erledigung ihrer Arbeit erreichen kann, muss sie jemand sein, von dem andere bereit sind, Anordnungen entgegenzunehmen. Das erste Kriterium, von dem jeder Anh�nger einer F�hrungsperson fordert, dass die F�hrungsperson ihm entspricht, ist Kompetenz. Wei� die F�hrungsperson, was sie tut? Dies ist bereits in den Definitionen einer F�hrungskraft enthalten. Denn wenn eine F�hrungskraft diesen Definitionen entspricht, werden diejenigen, denen sie Anordnungen geben muss, diese sehr wahrscheinlich mit Vertrauen entgegen-nehmen. Mit dem Begriff F�hrung ist eine betr�chtliche Menge an Mystik (Voraussetzun-gen oder Fertigkeiten, die eine Person oder ein Ding au�erhalb oder jenseits des Verst�ndnisses eines Au�enstehenden platzieren) verbunden. Der Gro�teil dieser Mystik ist Unsinn; jedoch ist es notwendig, dass derjenige, der die F�hrung innehat, Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann und dass er andere begeistern und interessieren kann. Einfach die Tatsache, dass eine F�hrungskraft mehr �ber das Gebiet wei� oder dass sie mehr von Organisation versteht als andere, bewirkt, dass sie respektvoll oder sogar mit Ehrfurcht betrachtet wird. Ein gemeinsamer Nenner f�r alle guten F�hrungskr�fte ist die F�higkeit zu kom-munizieren, f�r ihr Gebiet und ihre Leute Affinit�t zu haben und in der Lage zu sein, eine Realit�t �ber bestehende Umst�nde zu erlangen. All dies l�uft auf Verste-hen hinaus. Eine F�hrungskraft, der diese Qualit�ten oder F�higkeiten fehlen, wird wahrscheinlich nicht sehr erfolgreich sein. Verstehen gepaart mit Kompetenz ergibt wahrscheinlich die idealste F�hrungs- pers�nlichkeit. Die F�higkeit, andere zu f�hren, kann auch aus St�rke und Eindringlichkeit zusammengesetzt sein, und h�ufig werden diese zwei Qualit�ten als die einzigen angesehen, die die F�hrung ausmachen, unabh�ngig von Kompetenz. Diese werden zwar von Untergebenen in dem Ma�, wie sie gehorchen, akzeptiert, sind jedoch keine langfristige Garantie f�r die �berlegenheit einer F�hrungskraft. Oft sind sie Bestandteil der Pers�nlichkeit einer erfolgreichen F�hrungskraft, aber sie sind kein Ersatz f�r andere Qualit�ten und werden ihr nicht durchhelfen. Sie muss wahrhaftig verstehen, was sie tut, und langfristig Kompetenz demonstrieren, um W�rde und Respekt zu erlangen. Allen gro�en F�hrungspersonen ist eine Zielsetzung und Intensit�t zu Eigen, die unverkennbar ist. Au�erdem gibt es ein gewisses Ma� an Mut, das einer F�hrungs-person zu Eigen sein muss. Ein Mann, der lediglich gemocht werden will, wird niemals eine F�hrungsperson sein. Die anderen folgen denen, die den Mut haben, die Erledigung von Dingen durchzusetzen, auch wenn sie sagen, sie folgen denen, die sie m�gen. Eine umfang-reiche Untersuchung der Geschichte zeigt deutlich, dass der Mensch denjenigen folgt, die er respektiert. Respekt ist eine Anerkennung von Inspiration, Zielsetzung und Kompetenz. F�hrungsqualit�ten sind nicht schwierig zu erreichen, vorausgesetzt sie werden verstanden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. NOVEMBER 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 3 FINANZ-SERIE NR. 6-1 GELD Sie denken also, das GI sollte h�her sein. Sie wundern sich also, warum der Kirchenstab keine h�heren Unterst�tzungs- zahlungen erh�lt. Um diese R�tsel erfolgreich zu l�sen, ist es notwendig, etwas �ber GELD zu wissen. Grunds�tzlich ist Geld "eine Idee, die durch Vertrauen gest�tzt wird". Die Idee ist, dass der Austausch von G�tern oder Leistungen nach dem Prinzip "eines im Austausch f�r das andere" zu umst�ndlich ist. Seine Dutzend Eier durch die ganze Stadt zu tragen, bis man jemanden findet, der Brot hat, das er gegen die eigenen Eier tauschen wird, damit man dann Brot haben kann, ist zu umst�ndlich. Dies wird "Tauschhandel" genannt und von primitiven St�mmen verwendet. Um dies zu l�sen, kam der Mensch auf die Idee, Metall oder Papierscheine die Eier und das Brot repr�sentieren zu lassen. Somit muss man nicht in der ganzen Stadt herumsuchen. Jeder, der Eier m�chte, wird Ihre Eier kaufen und Ihnen Geld geben, und jeder, der Brot hat, wird daf�r Geld akzeptieren. Zum Beispiel: ein Geld-Partikel hat den Wert von f�nf Brotlaiben oder einem Dutzend Eier oder zwei Stunden manueller T�tigkeit oder einem B�chlein oder zwei Quadratzentimetern Land, oder - oder - oder. Es stellt sich Vertrauen ein, dass das Geld-Partikel (ein St�ck Metall oder Papier oder ein derartiges Symbol) weiterhin akzeptiert WIRD, nachdem man es f�r seine Eier akzeptiert hat. Dies dehnt sich auf Vertrauen in das Land aus, das die M�nze oder das Papier ausgegeben hat. Da Metall anderweitige Verwendungen findet - Gold, Silber, Kupfer, Bronze - setzt man sein Vertrauen eher auf Metall, da das Land bankrott gehen k�nnte, und dann h�tte man noch immer sein Metall. Bei Papier muss man mehr Vertrauen in das Land haben. GELD ist also nur etwas, das vertrauensvoll f�r G�ter oder Dienste ausgetauscht werden kann. Es ist ein Symbol, das im Hinblick auf G�ter oder Dienste einen Wert repr�sentiert. Wenn Geld ausbezahlt wird, ohne dass ein Wert daf�r erstanden wird, (wie bei der Unterst�tzung durch die Wohlfahrt oder bei Kriegsmaterial oder schlechten Vorr�ten oder einfach bei einem Versprechen, das durch nichts gest�tzt ist) dann wird es mit dem Geld selbst problematisch. Nach und nach kann man weniger daf�r kaufen, weil es keine Produktion, Dienste oder keinen Wert mehr repr�sentiert. Wenn man anf�ngt, Geld zu erhalten und auszugeben, kommt man in einen Bereich hinein, der als VOLKSWIRTSCHAFT bekannt ist. Um Geld zu verstehen, muss man Volkswirtschaft verstehen. Sonst wird man zum Narren gehalten. VOLKSWIRTSCHAFT (FR�HER "�KONOMIE" GENANNT) Im modernen Sprachgebrauch bedeutet VOLKSWIRTSCHAFT "die Sozialwis- senschaft, die sich mit Produktion, Vertrieb und Konsum (Verbrauch) von Waren (Dingen) befasst." Wenn man Geld mag oder Geld haben m�chte oder Geld verwendet, kann man �ber das Thema "Volkswirtschaft" nicht unwissend bleiben. Der Grund, weshalb Marx und die Sozialisten generell jedermann zum Narren halten k�nnen, ist der, dass es sehr wenige Leute gibt, die sich in der Volkswirt-schaft auskennen. Volkswirtschaft an sich ist keine Wissenschaft, sondern eine primitive Kunst. Und genauso, wie Sie vielleicht bei diesem Begriff "Volkswirt-schaft" straucheln, k�nnen die supertotalit�ren Sozialisten ganze Gesellschaften straucheln lassen und in ihre H�nde bringen. Urspr�nglich bedeutete das Wort �konomie "die Wissenschaft oder die Kunst, ein Haus oder einen Haushalt zu verwalten"; und das ist noch immer seine erste Bedeutung. Daraus entstand ein Studium der ganzen Gemeinschaft als einer mitei-nander verbundenen Aktivit�t. Denken Sie daran, Geld repr�sentiert Dinge. Es ist ein Ersatz f�r G�ter und Leis-tungen. Was Regierungen, Menschen und sogar unsere Orgs nicht begreifen k�nnen, ist, dass KEINE PRODUKTION = kein Geld bedeutet. Wenn jemand einen wertvollen Dienst leistet und ihn f�r G�ter austauscht, dann tut er das �ber den Gegenstand Geld. Produktion kann bedeuten, einen Dienst oder Gegenstand zu erschaffen, der f�r G�ter und Leistungen ausgetauscht werden kann. Wenn ein T�tigkeitsbereich nicht produziert und nichts leistet und keinen Aus-tausch mit anderen T�tigkeitsbereichen betreibt, dann ist kein Geld m�glich. Beispiel: Das Fehlen guter Abteilungen 6 (�ffentlichkeitsabteilungen) in den Orgs macht es unm�glich, mit der Gemeinde Austausch zu betreiben. Es bedeutet dasselbe wie kein Geld. Genau das steckt hinter niedrigen Bruttoeinnahmen. Die zu unternehmenden Schritte bestehen daraus, die Org dahin zu bringen, dass sie wertvolle Dienste in gewissem Umfang hervorbringen kann und dann diese Dienste mit der Gemeinde anhand von Kontakten der Abteilung 6 gegen Beitr�ge austauscht. Danach erh�ht man den Umfang und die Qualit�t der Dienste und erh�ht den Austausch anhand weiterer Kontakte der Abteilung 6. Dies steigert sich zu hohen Bruttoeinnahmen, die weiterhin hoch bleiben und nicht absinken werden. Sobald man aufh�rt, die Dienste zu erbringen, bricht der Austausch zusammen und die Bruttoeinnahmen st�rzen ab. Gleichg�ltig, wie viel Hardsell man betreibt, wenn man keine Dienste erbringt, kommt man in Schwierigkeiten. Das hauptamtliche Mitglied, als Teil der Org, k�nnte denken, dass seine Unter-st�tzungszahlungen von mysteri�sen Stellen stammen. Dem ist nicht so. Sie stammen von seiner eigenen, pers�nlichen Leistung. Die Dienste der Mitglieder des Kirchenstabs zusammengenommen geben der Org die wertvollen endg�ltigen Dienste, die sie gegen Beitr�ge austauschen kann. Wenn sie dies tut, erh�lt das Mitglied des Kirchenstabs seine Unterst�tzungszahlungen und es ist versorgt. Es ist Sache der Abteilung 6, ein starkes INTERESSE f�r die Dienste und eine Masse von Leuten zu erschaffen, die dann nach den Diensten verlangen. Sie tut dies, indem sie Umfragen an der �ffentlichkeit durchf�hrt, um herauszufinden, was diese interessiert, das die Org erbringen kann. Dies macht sie dann der �ffentlichkeit durch Anzeigen und Kontakte bewusst. Mitglieder der �ffentlichkeit kommen herein und entrichten Beitr�ge. Der Rest der Org h�lt sich selbst funktionst�chtig und erbringt seine Dienste. Das ist wirklich alles, was es dazu gibt. Wenn man ein Mitglied des Kirchenstabs antrifft, das so gut wie keine Unterst�t-zungszahlungen erh�lt, oder eine Org, die nicht allzu solvent ist, dann werden die obigen Daten nicht begriffen. Wenn man eine Org antrifft, die solvent ist und deren Stab gute Unterst�tzungs-zahlungen erh�lt, dann haben die meisten dort dieses Prinzip begriffen und setzen es um. Wenn sie es gut genug und in gen�gendem Umfang tun, dann verf�gen sie �ber mehr und mehr Goodwill und expandieren. Die Menschen werden heutzutage in diesem Thema sehr schlecht unterwiesen. Alles Geld kommt von Papa. Die Regierung bringt es in endlosen Str�men heraus (und die W�hrung wird wertlos). Es ist kein Wunder, dass die Leute glauben, "Gl�ck" sei das Einzige, was sie reich und m�chtig macht. Oder irgendeine verr�ckte Idee, die noch nie erprobt wurde und ein Reinfall w�re. Die wahren Grunds�tze in Bezug auf Wohlstand sind folgende: Die Einnahmen aus Beitr�gen f�r Dienste und aus Verk�ufen m�ssen h�her sein als die Ausgaben f�r Rechnungen. Auditing und Ausbildung m�ssen f�r mehr Beitr�ge abgegeben werden und B�cher, Tonb�nder und E-Meter m�ssen f�r mehr Einnahmen verkauft werden, als es die Org unmittelbar selbst kostet, sie verf�gbar zu machen oder einzukaufen. Geld ist einfach das, was erbrachte Leistung repr�sentiert. Moral h�ngt auch von erreichter und ausgetauschter Leistung ab. Geld ist nicht gleichbedeutend mit Moral. Die unt�tigen Reichen geben ein wun-derbares Musterbeispiel f�r Psychose ab. Und Geld vom Sozialamt erniedrigt einen, weil es nicht gegen eine erbrachte Leistung ausgetauscht wird. All dies sind Faktoren in der Volkswirtschaft. Der Weg zu guten Unterst�tzungszahlungen besteht aus einem Verst�ndnis des Fachgebietes, wie oben angegeben, sowie der n�tigen Anstrengung, dies herbeizu-f�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. DEZEMBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 4 FINANZ-SERIE NR. 6-2 AUSTAUSCH So viele Tricks wurden in Wirtschaftssysteme eingebracht und so viele politische Fixierungen existieren, dass ein Manager beim Versuch, seinen T�tigkeitsbereich solvent zu machen, oft in einer sehr schwierigen Lage ist. Geld kann auf tausend verschiedene Arten manipuliert werden. Es gibt "Spekulanten", die danach trachten, etwas (wie Land) billig zu kaufen und es teuer zu verkaufen. Oder es teuer zu verkaufen, den Markt hinunterzudr�-cken und es billig zur�ckzukaufen. In beiden F�llen machen sie einen Gewinn. Es wird weniger gut verstanden, dass "Spekulanten" auch im Bereich des Geldes selbst operieren. Durch das Manipulieren des Wertes einer W�hrung gegen eine andere trachten sie danach, einen Gewinn zu erhalten. Das ist das t�glich Brot des "internationalen Bankiers". Er kauft 100 Milliarden franz�sische Francs f�r X Dollar. Dann bricht er eine Panik um den Dollar vom Zaun. Der Franc wird sehr wertvoll. Er verkauft seine 100 Milliarden franz�sische Francs f�r 2X Dollar. Dann sagt er, Dollars sind Spitze. Er hat eine Riesenmenge neuer Dollars f�r sich selbst "gemacht". Oder er findet einen miesen Politiker wie Hitler, baut ihm eine Kriegsmaschinerie und erh�lt sein Entgelt aus dem ausgeraubten Europa, bevor Hitler zusammen- bricht. Der Bankier leiht George Manager 100 , um seine Fabrik zu modernisieren. George wollte 200 . Aber er nimmt die 100 . Der Bankier beh�lt die ganze Fabrik als Sicherheit. George schafft es nicht, da tats�chlich 200 erforderlich waren, um es zu schaffen. Er geht pleite. Der Bankier schnappt sich die 5- Millionen-Fabrik. Das beinhaltet die 100 , die jetzt f�r neue Maschinen ausgegeben wur-den. Der Bankier verkauft die Firma an einen Kumpel f�r 2,5 Millionen, die er als Gewinnsumme aus seinem "Darlehen" zieht. Den Aktion�ren der Knusper-Knusper-Zwiebackfirma wird mitgeteilt, dass Knusper-Knusper pleite gegangen sei. Die Aktien fallen. Eine Gruppe kauft die Aktien f�r einen Apfel und ein Ei auf, tritt als Eigent�mer von Knusper- Knusper auf den Plan, und es stellt sich heraus, dass sie gar nicht pleite gegangen war. All diese und tausenderlei andere Systeme, Geld zu machen, denen allzu oft gefr�nt wird, verderben das VERTRAUEN und zerst�ren Geld als Zahlungsmittel. Schlie�lich wird eine ganze Religion wie der Kommunismus heranwachsen und sich nur der Zerst�rung des Kapitalismus widmen. Was au�er Acht gelassen wurde, ist der Gedanke des AUSTAUSCHES. Geld muss etwas repr�sentieren, denn in sich selbst ist es nichts als eine Idee, die durch Vertrauen gest�tzt wird. Es kann Gold oder Bohnen oder Arbeitsstunden oder nahezu alles repr�sentieren, solange die Sache, die es repr�sentiert, real ist. Was auch immer es repr�sentiert, die Sache muss austauschbar sein. Wenn Geld Gold repr�sentiert, dann muss Gold austauschbar sein. Das wird durch Folgendes bewiesen: In dem Moment, da Gold nicht mehr individuell besessen werden konnte, wurde der Dollar, der darauf basierte, weniger wertvoll. Von der Sache, die durch Geld repr�sentiert wird, muss gen�gend vorhanden sein. Indem man die Sache rar macht, kann Geld manipuliert und k�nnen Preise in die H�he getrieben werden. Die Wirtschaft kann infolge vielf�ltiger Manipulationen zur wirkungsvollsten Falle des modernen Sklavenhalters gemacht werden. In der Geschichte, nicht nur heutzutage, wurden wohlhabende Klassen oder diejenigen, die glaubten, die ihnen verf�gbaren Geldmittel zu kontrollieren, regel-m��ig in St�cke gerissen, erschossen, gesteinigt, verbrannt und zerschmettert. Die alten Pharaonen �gyptens verloren ihr Land regelm��ig aufgrund von Steuermiss-br�uchen. Kurzum, Geld ist ein leidenschaftliches Thema. In neueren Zeiten kocht der unter Hochdruck stehende Wirtschaftstopf gerade �ber. Zu viele Spekulanten, zu viele unehrliche Menschen, die zu viel Hass erzeugen, zu viele Steuermissbr�uche, zu viele Propagandisten, die den Ruf von Geld schlecht machen, zu viele Narren - all das summiert sich zu einer explosiven wirtschaftli-chen Atmosph�re. Eine Gruppe muss sehr klug sein, um eine solche Periode zu �berleben. Ihre wirtschaftlichen Vorkehrungen und Richtlinien m�ssen au�erordentlich weise und gut etabliert sein und sie m�ssen befolgt werden. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens besteht das einzige wirkliche Verbrechen f�r eine Gruppe im Westen darin, kein Geld zu haben. Das gibt ihr den Rest. Aber mit genug Geld kann sie sich verteidigen und expandieren. Doch wenn man Geld leiht, wird man zum Eigentum der Bankiers. Wenn man Geld einnimmt, wird man zur Zielscheibe der Steuereintreiber. Aber wenn man es nicht hat, stirbt die Gruppe unter dem Hammer des Bankrotts oder schlimmer. Daher machen wir es f�r eine Gruppe immer zur ersten Bedingung, dass sie ihren Weg allein macht und aus ihren eigenen Anstrengungen heraus gedeiht. Der Schl�ssel zu solchem Gedeihen ist Austausch. Man tauscht etwas Wertvolles gegen etwas anderes Wertvolles aus. Prozessing und Ausbildung sind wertvoll. Gut gemacht sind sie unbezahlbar. Ein Austausch kann auf viele Arten stattfinden. Gegenw�rtig wird er mit Geld vollzogen. In unserem Fall sind Prozessing und Ausbildung die Substanzen, die wir gegen Materialien zum �berleben austauschen. Um etwas auszutauschen, muss man ein starkes Interesse finden oder erschaffen. Dann muss man dieses Interesse im AUSTAUSCH gegen die Dinge befriedigen, die die Gruppe ben�tigt. Wenn das verstanden ist, dann sieht man sofort, dass a) eine Gruppe nicht nur ihren eigenen Mitgliedern Prozessing oder Ausbildung geben kann, b) eine Gruppe ihre Dienste nicht v�llig beitragsfrei stellen kann und c) die Dienste f�r diejenigen, die sie erhalten, wertvoll sein m�ssen, d) dass das Interesse danach durch Umfragen ermittelt und aufgrund der Ergebnisse dieser Umfragen erschaffen werden muss, e) dass best�ndiger Kontakt zur �ffentlichkeit aufrechterhalten werden muss. Dadurch dass man auf diese Weise die Probleme der �berlebensf�higkeit auf die fundamentalsten Grundlagen des Austausches reduziert, kann man all den Nebel um Volkswirtschaft und Geld erfolgreich durchdringen und praktisch und effektiv sein. Wenn man in einer Geldwirtschaft lebt, dann werden Rechnungen dadurch gel�st, dass man weit mehr als "genug Geld" hat und es nicht auf t�richte Weise ausgibt. Man bekommt weit mehr als "genug Geld", wenn man die Prinzipien des AUSTAUSCHES versteht und sie anwendet. In einem anderen Wirtschaftssystem, wie zum Beispiel einem sozialistischen Staat, funktionieren die Prinzipien auch immer noch. Die Prinzipien von Austausch funktionieren best�ndig. Es geht nicht hoch und bricht dann zusammen wie bei Spekulationen oder wenn man Geldzahlungen verlangt, aber vers�umt einen Gegenwert zu leisten; oder wenn man etwas leistet, ohne Geld zu verlangen. Wir sehen um uns herum Beispiele, die diese Prinzipien zu verletzen scheinen. Aber solche Beispiele haben ihre Schwachpunkte und sind zeitlich befristet. Was Menschen oder Regierungen als wertvollen Dienst ansehen, ist manchmal unglaublich, und was sie als wertvoll �bersehen, ist auch unglaublich. Das ist der Grund, weshalb man Umfragen benutzen muss - um herauszufinden, was die Leute wollen, das Sie Ihnen geben k�nnen. Wenn das nicht ermittelt ist, befinden Sie sich in einer Situation, in der Ihr Austausch blockiert ist. Sie k�nnen mutma�en, aber bis Sie es tats�chlich herausfinden, k�nnen Sie sehr wenig daran �ndern. Wenn man erst einmal entdeckt, was die Leute wollen, das man Ihnen geben kann, dann kann man sich daran machen, das Interesse zu vergr��ern oder auszu-weiten oder ihre Leistung wertvoller zu machen, indem man standardgem��e Public Relations, Werbungs- und andere Techniken zur F�rderung des Austausches benutzt. Das Grundprinzip ist zu realisieren, dass AUSTAUSCH das grundlegende Pro- blem darstellt. Dann und nur dann kann man daran gehen, es zu l�sen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. JANUAR 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 29 F�HRUNGS-SERIE NR. 5 NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES UND R�CKST�NDE In einem R�ckstand ist eine ganz bestimmte, oft unvermutete Wirkung verborgen. Und diese ist von solcher Heftigkeit, dass es die Statistiken eines Bereichs zum Zusammenbruch bringen kann, w�hrend anscheinend wie verr�ckt gearbeitet wird. R�CKSTAND (Webster's, amerikanisches W�rterbuch) Substantiv: 3. eine wachsende Anh�ufung unausgef�hrter Aufgaben oder nicht bearbeiteter Materialien; Verb: als einen R�ckstand ansammeln. NICHTERLEDIGTES UND HALBERLEDIGTES R�ckst�nde tauchen aus verschiedenen Gr�nden auf. Aber die zwei Hauptklassen sind 1) NICHTERLEDIGTES und 2) HALBERLEDIGTES. Fehlendes Erkennen, dass ein R�ckstand vorhanden ist, fehlende �berwachung des existierenden Personals, Fremdabsichten des Personals, Mangel an Personal, um mit der gew�hnlichen Menge oder mit Spitzenzeiten fertig zu werden, fehlendes Know-how zur Handhabung, mangelnde Reserven an Personal und Mitteln sowie direkte Sabotage sind einige der Gr�nde, die NICHTERLEDIGTES ausmachen. HALBERLEDIGTES ist genauso schlimm wie NICHTERLEDIGTES, da es einen Bereich st�ckchenweise in einen Morast verwandelt. Nehmen Sie an, Detroit w�rde anfangen, halbe Autos zu bauen. Deren gesamtes Personal und s�mtliche Mittel w�rden verschlungen, ohne dass aber wirklich etwas produziert w�rde; trotzdem w�rde jeder so aussehen, als w�re er wie verr�ckt besch�ftigt; die Sorgen der F�h-rungskr�fte w�rden auf einen unvorstellbaren Siedepunkt steigen, bis der Faktor des Halberledigten in Ordnung gebracht w�re. Aber Halberledigtes ist nicht immer so sichtbar wie halbe Autos. "Haben Sie sich mit dem M�ller & Co-Prozess befasst?" "Oh, ja." Aber der Fall ist aussichtslos, weil die Aktenunterlagen nur halb vorbereitet und halb abgelegt wurden. Auf HALBERLEDIGTES treffen dieselben Gr�nde zu, wie sie oben f�r NICHT- ERLEDIGTES aufgef�hrt sind. Das Warum vieler Versagen wird in NICHTERLEDIGTEM und HALBERLEDIGTEM gefunden. Die grundlegende Wirkung (es gibt andere) von NICHTERLEDIGTEM und HALBERLEDIGTEM ist, dass sich R�ckst�nde ansammeln. Nun, kein R�ckstand liegt je friedlich da. Solange irgendetwas anderes von den im Ausf�hren begriffenen T�tigkeiten abh�ngt, wird es gegen den in R�ckstand geratenen Bereich Druck oder Drohungen der einen oder anderen Art geben. Daher gilt: Wenn eine T�tigkeit in R�ckstand ger�t, ERSCHAFFT SIE NEUE ARBEIT, DIE NICHTS MIT DER VERRINGERUNG DER GR�SSE DES R�CKSTANDS ZU TUN HAT. Beispiel: Eine Versicherungsgesellschaft ger�t mit der Zahlung von Anspr�chen in R�ckstand. Dann treffen ganze Fluten von R�ckfragen ein, in denen nach dem Grund verlangt wird. Die Anspr�che-Sektion verbringt ihre Zeit damit, die R�ckfragen zu beantworten, anstatt die Zahl der Anspr�che zu verringern. Die Menge an Arbeit verdoppelt und verdreifacht sich, aber es werden keine Anspr�che ausbezahlt. R�CKST�NDE VERDOPPELN DIE ARBEIT SOFORT, INDEM SIE ZUS�TZ-LICH EIN VERLANGEN NACH HANDHABUNG SCHAFFEN. Beispiel: In den Zentralakten versagt man, die Ablage auf dem Laufenden zu halten. Wenn Leute darin enthaltene Dinge anfordern, nehmen sie damit die gesamte Zeit des Aktenzust�ndigen in Anspruch, da er den CF auseinander rei�t, um Partikel zu finden. EIN R�CKSTAND KANN SICH SELBST VERGR�SSERN, INDEM ER UNORD-NUNG HINZUF�GT, DIE BEREITS ERLEDIGTE DINGE R�CKG�NGIG MACHT. Daher zerst�rt ein R�ckstand vergangene Arbeit und erschafft gleichzeitig zuk�nf-tige Arbeit. Beispiel: Die Personal- Sektion ger�t mit ihren Akten in R�ckstand, was verursacht, dass sie mit Postenernennungen in R�ckstand ger�t. Dies f�hrt zur �berlastung von Bereichen. Diese Bereiche beginnen, in Scharen �ber die Personal-Sektion herzufallen, und verlangen, dass sie Leute bereitstellt. Die Personal- Sektion ist danach so damit besch�ftigt, Leute abzuwehren, dass sie keine Ernennungen vornehmen kann. Dennoch ist sie hektisch in Betrieb. EIN R�CKSTAND VERHINDERT, DASS ER SELBST IN ORDNUNG GEBRACHT WIRD. Eine Org mit mehreren R�ckst�nden legt hektische Betriebsamkeit an den Tag und versinkt dann in Apathie. Die Abhilfe ist: 1. Leute zu beschaffen und ALL-HANDS-Aktionen durchzuf�hren, um die wichtigsten Arbeitsr�ckst�nde zu erledigen. 2. Das wirkliche WARUM des R�ckstandes zu finden und in Ordnung zu bringen, sodass man mit der Arbeit auf dem Laufenden bleibt. (Erfordert ein Programm, das befolgt und durchgef�hrt wird.) 3. Die Mitarbeiter auf das Buch Die Probleme der Arbeit zu �berpr�fen. 4. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, Trainings�bung Null auf ihre Arbeitsbereiche durchzuf�hren. 5. Die Mitarbeiter dazu zu bringen, Hingreifen und Zur�ckziehen auf ihre Arbeitsmaterialien oder -bereiche zu machen. 6. Eine Umfrage hinsichtlich der Haltungen vorzunehmen, die Beschwerden und Gr�nde f�r Nichterledigtes, Halberledigtes, R�ckst�nde erkennen lassen. 7. Auf der Umfrage basierend eine massive Kampagne durchzuf�hren, NICHT- ERLEDIGTEM und HALBERLEDIGTEM abzuhelfen. 8. Sehr streng mit jeglichen Anf�ngen zuk�nftiger R�ckst�nde umzugehen. Wenn Sie einen Bereich oder eine Org in Apathie sehen, seien Sie sich bewusst, dass sie den Weg von Nichterledigtem, Halberledigtem und R�ckst�nden gegangen ist, und bringen Sie es in Ordnung. Wenn Sie sehen, wie sich ein Bereich in hektische Betriebsamkeit st�rzt, seien Sie sich bewusst, dass Sie Nichterledigtes, Halberledigtes und R�ckst�nde vor sich haben, und bekommen Sie dies schnell in den Griff, bevor es in den weitaus schlim-meren Zustand der Apathie ausartet. Produktion ist die Grundlage von Moral. Nichterledigtes, Halberledigtes resultiert in R�ckst�nden. R�ckst�nde zerst�ren die M�glichkeit zuk�nftiger Produktion. Daher wissen Sie, dass das Bestehen von Nichterledigtem und Halberledigtem R�ckst�nde zur Folge haben wird. Die R�ckst�nde werden weitere Handhabung verhindern. Dieser Gegenstand ist der Gegenstand, der F�hrungskr�ften graue Haare wachsen l�sst. Hinter jeder Verstimmung wird es NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES und R�CKST�NDE geben. Seien Sie also sehr wachsam. Dynamit ist neben diesem sehr explosiven Thema eine Zuckerstange. Sagen Sie nicht, ich h�tte es Ihnen nicht gesagt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. FEBRUAR 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MITARBEITER-H�TE F�HRUNGS-SERIE NR. 6 ABSICHT VON F�HRUNGSKR�FTEN Die Absicht von F�hrungskr�ften spielt eine bedeutende Rolle bei der erfolgreichen Produktion einer Org oder Unternehmung. Eine F�hrungskraft, die mit Richtlinien nicht �bereinstimmt, die mit Flag oder dem CLO nicht �bereinstimmt, wird feststellen, dass ihr Bereich nicht gut produziert, wenn �berhaupt. Interne, gegens�tzliche Anordnungen grassieren, niemand macht die relevanten Richtlinien ausfindig oder wendet sie an, und von da an geht es mit dem T�tigkeitsbereich bergab. Die F�hrungskraft, die mit Flag oder dem CLO oder Richtlinien im Konflikt liegt, wird feststellen, dass ihre Mitarbeiter auch im Konflikt liegen. Und die Mitar-beiter werden auch mit der F�hrungskraft im Konflikt liegen! Das steigert sich, bis keine wirkliche Produktion mehr stattfindet. Der Zyklus l�uft folgenderma�en ab: Die F�hrungskraft, die sich im Streit mit einem h�heren Management- Gremium befindet, gibt Anordnungen heraus, die allgemeinen Richtlinien zuwiderlaufen. Die Mitarbeiter versuchen, die jeweilige Aktion wie angeordnet auszuf�hren, stellen aber fest, dass sie es nicht k�nnen - da sie nicht richtliniengem�� ist und somit gegen die Struktur der Organisation verst��t. Die Mitarbeiter richten ein Durchei-nander an und enden in Verwirrung, keiner Produktion und Ethikschwierigkeiten. Schlie�lich erreicht dies den Punkt, wo die F�hrungskraft nicht in der Lage ist, f�r �berhaupt irgendeine ihrer Anweisungen Befolgung zu erhalten - da die Mitar-beiter das Vertrauen in ihre F�hrungsqualit�ten verloren haben - und aus ist es mit der F�hrungskraft. DIE L�SUNG Der Weg hinaus aus alledem besteht darin, dass die F�hrungskraft selbst ein gutes Beispiel f�r ihre Mitarbeiter gibt - dass sie selbst die Anordnungen, Richtlinien und Absichten des F�hrungsstabs und h�heren Managements best�rkt. NUR AUF DIESE WEISE KANN WIRKLICHE PRODUKTION STATTFINDEN. Je vertrauter die F�hrungskraft mit autorisierten Richtlinien ist und je mehr sie damit �bereinstimmt und diese best�rkt, desto besser wird die Organisation laufen. VERANTWORTUNG DER MITARBEITER Es ist die Verantwortung jedes Mitarbeiters, die Richtlinien in seinem Hut zu kennen und sie durchzuf�hren. LRH-Richtlinien sind jeglichen Missionsbefehlen, Projektanordnungen oder ande-ren Arten von Ausgaben stets �bergeordnet. Wenn der Mitarbeiter Richtlinien nicht Zeile f�r Zeile befolgt, dann sieht er schweren Zeiten entgegen. Wenn ein untergebener Mitarbeiter unrechtm��ige Anordnungen akzeptiert, dann wei� er, dass er dem m�glichen Zusammenbruch seines Postens oder Bereiches und dem letztlichen Niedergang der Org gegen�bersteht. RICHTLINIE Deshalb wird die folgende Richtlinie festgelegt: EIN UNTERGEBENER, DEM UNRECHTM�SSIGE ODER GEGENS�TZLICHE ANORDNUNGEN GEGEBEN WERDEN UND DER DIESEN ANSTELLE VON RICHTLINIENBRIEFEN, EDs UND FLAG-AUSGABEN FOLGT UND DER DIE UNRECHTM�SSIGEN ANORDNUNGEN NICHT ZUR�CKWEIST SOWIE DIE ANGELEGENHEIT BERICHTET, WIRD EINEM COMM EV WEGEN AKZEPTIE-RENS UNRECHTM�SSIGER ANORDNUNGEN UNTERZOGEN. RECHTM�SSIGE ANORDNUNGEN SIND DEFINIERT ALS ANORDNUNGEN, DIE FLAG BEKANNT SIND UND VON FLAG SCHRIFTLICH AUTORISIERT SIND, ODER ALS ANORDNUNGEN, DIE IN RICHTLINIEN, F�HRUNGSANWEI-SUNGEN, FLAG-ABTEILUNGSDIREKTIVEN UND -AUSGABEN GEFUNDEN WERDEN K�NNEN. WENN ES NICHT SCHRIFTLICH NIEDERGELEGT IST UND GESCHRIEBEN GESEHEN WORDEN IST, IST ES NICHT WAHR. M�NDLICHE �BERMITTLUN-GEN VON FLAG-ANORDNUNGEN SIND NICHT AKZEPTABEL. EINE RECHTM�SSIGE ANORDNUNG AUF EINE SOLCHE WEISE ZU �BER-MITTELN, ZU GEBEN ODER AUSZUF�HREN, DASS SIE NICHT FUNKTIONIE-REN WIRD, IST EIN COMM-EV-VERSTOSS. Mitarbeiter sollten eine F�hrungskraft, die eine unrechtm��ige Anordnung herausgegeben hat, auf diese Richtlinie hinweisen, und parallel auf die von Flag autorisierte Ausgabe, um zu zeigen, weshalb die Anordnung unrechtm��ig ist. Auf diese Weise kann ein Mitarbeiter eine �nderung der unrechtm��igen Anordnung bewirken und weitere Aufregung verhindern. Jede Weigerung, eine erwiesenerma�en unrechtm��ige Anordnung zur�ckzuziehen, kann mit beliebigen verf�gbaren Mitteln an jeden LRH Comm, Flag-Repr�sentanten oder Flag berichtet werden, wobei Kopien des Beweismaterials beigef�gt werden. Wenn der Konflikt weiterbesteht, sollte der LRH Comm zu Rate gezogen werden. Au�erdem muss der LRH Comm alle unrechtm��igen Anordnungen aufheben, auf die er st��t, egal ob sie m�ndlich oder schriftlich gegeben wurden, und in der Angelegenheit auf die korrekte HCO-Richtlinie, ED oder Flag-Ausgabe verweisen. ES WURDE SCHL�SSIG BEWIESEN, DASS ORGs, DIE "NICHT GANZ MIT" DER SEA ORG UND FLAG �BEREINSTIMMEN, SCHLECHTE STATISTIKEN HABEN UND DIE LEUTE AUS DER �FFENTLICHKEIT IN SCHAREN VON IHR FERNBLEIBEN. ORGs, DIE MIT UNS �BEREINSTIMMEN - UNS GEGEN�BER KOOPERATIV UND GUNG-HO SIND - SCHAFFEN ES, HABEN GUTE STATISTIKEN UND SIND BEI DER �FFENTLICHKEIT BELIEBT. EINE NAT�RLICHE F�GUNG, DIE VON SELBST EINTRITT. L. RON HUBBARD GR�NDER Unter Mithilfe des LRH Comm Aide HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. FEBRUAR 1972R REVIDIERT AM 21. OKTOBER 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 7 SETZEN VON TARGETS F�R ABTEILUNGSSTATISTIKEN UND QUOTEN Gem�� HCO-Richtlinienbrief vom 16. Dez. 65 II, STATISTIKEN DER INTER- NATIONALEN F�HRUNGSABTEILUNG, ist eine Statistik eine Zahl oder ein Betrag, der mit einer fr�heren Zahl oder einem fr�heren Betrag derselben Sache ver-glichen wird, und bezieht sich auf die Quantit�t der geleisteten Arbeit oder deren Wert in Geld. In einer Scientology Organisation hat jede Abteilung, jede Unterabteilung und jeder Posten eine zugewiesene Statistik, die deren Arbeit oder Produktion repr�sentiert. Auch gibt es in einer Scientology Organisation f�r die Arbeit oder Produktion jeder Abteilung, Unterabteilung und jedes Postens immer eine einzelne Person, der die Verantwortung daf�r zugewiesen ist. Von einem Mitarbeiter wird verlangt, dass er die Statistik jedes Postens, f�r den er verantwortlich ist, w�chentlich berichtet. Um dies zu tun, muss der Mitarbeiter eine t�gliche, fortlaufende Aufzeichnung derartiger Statistiken f�hren; somit ist es m�glich, die Statistik eines Tages mit der Statistik des Vortages zu vergleichen, um durch Hochrechnung die geplante Statistik f�r die Woche im Vergleich mit der bereits berichteten Statistik der letzten Woche vorherzusagen und um Aktionen zu veranlassen, die zum Ansteigen der t�glichen Statistik und zum letztendlichen Ansteigen der w�chentlichen Statistik f�hren. Dass der einzelne Mitarbeiter direkt daf�r verantwortlich ist, solche Statistiken beeinflussen und steigern zu k�nnen, l�sst sich leicht demonstrieren: Wenn ein Briefregistrar die meiste Zeit damit verbringt, versch�tteten Kaffee von Zentralakten-Foldern abzuwischen, anstatt wirkliche Briefe zu schreiben, die kommunizieren und Reaktionen in Bezug auf Dienste hervorrufen, werden seine Statistiken bestimmt absinken. Mit dem Erscheinen des HCO PLs vom 31. Jan. 72, Daten-Serie Nr. 22, DAS WARUM IST GOTT, ist f�r niemanden mehr ein entschuldbarer Grund �brig geblieben, weshalb Statistiken nicht angehoben werden k�nnen. Deshalb ist der Grund daf�r, dass so wenige Leute zum Gespr�ch mit dem Registrar in die Organi-sation geleitet werden, einzig und allein der, dass der Briefregistrar nicht produziert. Hat man daher definiert, was eine Statistik ist, und festgelegt, dass der Einzelne f�r eine Statistik direkt verantwortlich und somit f�hig ist, sie zu erh�hen, kann das Sachgebiet, wie man Targets und Quoten in Beziehung zu den Statistiken festlegt, erfasst werden. Ein Quota ist als Zuweisung von Produktion definiert. Es ist die Zahl, die dem, was auch immer produziert wird, zugewiesen ist. Um ein Beispiel zu nennen: Dem Direktor f�r Ausbildung wird das Quota gegeben, 45 Briefe pro Tag oder 225 pro Woche als Teil seiner Standard-Werbeaktionen zu schreiben. Das Setzen von Targets ist als Bestimmung dessen definiert, welche Aktion oder Aktionen unternommen werden sollten, um ein gew�nschtes Ziel zu erreichen. Im Falle des Direktors f�r Ausbildung w�re es so einfach, wie die notwendigen 45 Folder von den Zentralakten zu bekommen, die geforderte Anzahl von Briefen zu schreiben, die Folder an die Zentralakten zur�ckzugeben und zu beschlie�en, t�glich so lange auf Posten zu bleiben, bis er das auf alle F�lle erreicht hat (bekannt als "seine eigene Ethik ,IN' haben"). Jedes Quota kann f�r einen t�glichen und w�chentlichen Anstieg festgesetzt werden. Der Direktor f�r Ausbildung kann zum Beispiel ein Quota von f�nf Briefen mehr als am Tag vorher festsetzen. Das w�rde bedeuten, dass er an einem Tag 45 Briefe schreibt, am n�chsten Tag 50, am Tag danach 55 und so weiter. In sehr erfolgreichen Organisationen ist die Praxis des Festsetzens von Quoten und Targets schon seit einiger Zeit in Gebrauch. Der Produkt- Officer (oder in Abwesenheit des Produkt- Officers der Leitende Direktor) legt zusammen mit den Abteilungssekret�ren genau fest, was die Quoten f�r die w�chentlichen Abteilungsstatistiken sein werden, um sie �ber diejenigen der vorausgegangenen Woche hinaus zu steigern, und WIE dies erreicht werden wird. Die Abteilungssekret�re machen dasselbe mit den Direktoren ihrer Unterabteilungen, die Direktoren mit ihren Verantwortlichen f�r die Sektionen und die Verantwortlichen f�r die Sektionen mit dem Personal unter ihnen. Die festgelegten Quoten sind realistisch und sind immer h�her als diejenigen der Vorwoche, mit der festen Absicht, eine st�ndig steigende Statistikkurve zu schaffen. Wenn das durchgef�hrt wird, steigen die Statistiken, die Organisation expandiert, und mehr Mitarbeiter werden rekrutiert, angelernt und auf Posten ausgebildet, sodass mehr Produktion vor sich gehen kann, um die Statistiken weiter ansteigen zu lassen. Das Setzen von Targets f�r die T�tigkeiten, die notwendig sind, um die Ausf�h-rung der Quoten zu erreichen, sind klar, entsprechen der Richtlinie und k�nnen durchgef�hrt werden. Gestatten Sie nicht, dass beim Zyklus der Target- Setzung verschwommene Verallgemeinerungen auftreten, da sonst nichts ausgef�hrt und die Targets nicht erreicht werden. Alle Mitarbeiter m�ssen eine t�gliche Darstellung und eine akkumulierende Darstellung ihrer Statistik f�r die Woche f�hren - beide auf demselben Millimeter-papier. Eine akkumulierende Darstellung bedeutet nur, dass man regelm��ig die Statistik eines Tages zu der des vorangegangenen Tages hinzuz�hlt. Im Beispiel des Direktors f�r Ausbildung w�ren es 45 Briefe am Montag, 95 Briefe am Dienstag (die 45 Briefe vom Montag zu den 50 Briefen von Dienstag hinzugez�hlt und so weiter). Die verantwortlichen Mitarbeiter �berpr�fen t�glich mit ihren Untergebenen diese Darstellungen. Anhand dieser grafischen Darstellungen ist leicht zu erkennen, ob die Statistiken steigen, ob die Quoten erreicht werden und ob die Statistik h�her sein wird als die der vorangegangenen Woche. Auf diese Weise k�nnen Targets zum Laufen gebracht, neue Targets festgelegt und neue Quoten geplant werden; oder Hutausbildung und mehr Etablierungsarbeiten k�nnen vorgenommen werden, oder Ethik kann dort eingesetzt werden, wo die betreffende Person nicht f�hig zu sein scheint, ihre eigene Ethik "in" zu halten (wie im Beispiel des Briefregistrars, der mehr Zeit damit verbringt, auf einen Kaffee in die Kantine zu gehen, als auf Posten zu sein). Es kann eine bestimmte Zeit festgelegt werden, zu der jeder Mitarbeiter t�glich seine Darstellung f�r die Inspektion eingetragen haben sollte - wahrscheinlich w�re 14.00 Uhr am besten, da dies die festgelegte Zeit ist, zu der die Woche anf�ngt und endet, vom Donnerstag der einen Woche bis zum Donnerstag der folgenden Woche. Vorgesetzte k�nnen dann leicht ihre Inspektion durchf�hren, ohne aufgehalten zu werden, weil gewisse Mitarbeiter ihre Darstellungen berechnen und eintragen. Heben Sie Ihre Statistiken an, indem Sie f�r Produktion der Mitarbeiter Quoten und Targets festsetzen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. FEBRUAR 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 8 DAS OBERE DREIECK Die Erkl�rung des Scientology Symbols, das S mit dem doppelten Dreieck, sollte auf breiterer Basis bekannt sein. Und F�hrungskr�fte sollten dar�ber sehr gut Bescheid wissen. Es sind zwei Dreiecke, auf die das S aufgesetzt ist. Das S steht einfach f�r Scientology, und dieses Wort stammt von "SCIO" ("wissen" im vollsten Sinn des Wortes). Das untere Dreieck ist das A-R-K-Dreieck - die Ecken stellen AFFINIT�T, REALIT�T und KOMMUNIKATION dar. Dies sind die drei Elemente, die zusammen VERSTEHEN ergeben. Das obere Dreieck gilt vor allem f�r eine F�hrungskraft, aber auch f�r alle Scientologen. Es war nicht allgemein bekannt. Es handelt sich um das K-R-C-Dreieck. Die Eckpunkte sind K f�r WISSEN (engl.: knowledge, R f�r VERANTWORTUNG (engl.: responsibility) und C f�r KONTROLLE (engl.: control). Es ist schwierig, f�r eine Sache verantwortlich zu sein oder etwas zu kontrollieren, wenn man kein WISSEN dar�ber hat. Es ist t�richt, wenn man versucht, etwas zu kontrollieren oder auch nur zu wissen, ohne VERANTWORTUNG zu �bernehmen. Es ist schwer, etwas voll und ganz zu wissen oder f�r etwas verantwortlich zu sein, wor�ber man keine KONTROLLE hat, sonst kann eine �berw�ltigung dabei herauskommen. Ein Wesen kann nat�rlich vom Leben davonlaufen, sich auf die R�ckseite des Mondes setzen und nichts tun und nichts denken. In diesem Fall br�uchte es nichts wissen, f�r nichts verantwortlich sein und nichts kontrollieren. Dieses Wesen w�re auch ungl�cklich, und sowohl f�r sich selbst als auch f�r alles andere w�re es ein-deutig tot. Aber da man einen Thetan nicht umbringen kann, l�sst sich der Zustand unm�glich aufrechterhalten, und der R�ckweg kann grauenhaft sein. Der Weg, um von Tod, Apathie oder Unt�tigkeit nach oben zu gehen besteht darin, etwas dar�ber zu WISSEN; f�r den Zustand, in dem man sich befindet, und f�r die Szene etwas VERANTWORTUNG zu �bernehmen; und bis zu einem Punkt KON-TROLLE �ber sich selbst auszu�ben, dass die Szene zu einem gewissen Grad unter Kontrolle gebracht wird, sodass sie richtig l�uft. Dann muss man WISSEN, warum es verkehrt lief, VERANTWORTUNG daf�r �bernehmen und die Szene in gen�gendem Ma�e KONTROLLIEREN, dass sie sich mehr zu einer idealen Szene hin entwickelt. St�ck f�r St�ck kann man in Bezug auf jede beliebige Sache erreichen, dass sie richtig l�uft, indem man WISSEN auf allen Dynamiken ERH�HT, VERANTWORTUNG auf allen Dynamiken ERH�HT und KONTROLLE auf allen Dynamiken ERH�HT. Wenn man jede Situation, in der man sich befindet, auf dieser Grundlage in Ordnung bringt, wird man im Allgemeinen Erfolg haben. Feldmarschall Montgomery soll gesagt haben, dass die F�higkeit, andere zu f�hren, sich aus "Wissen, Willenskraft, Initiative und Mut" zusammensetzt. Dies sind Qualit�ten, die bei einem Mann vorausgesetzt werden. Es war ein guter Rat-schlag, doch bot er keinen Weg hinaus bzw. keine Route zur ERH�HUNG der F�higkeit. Das KRC-Dreieck funktioniert wie das ARK-Dreieck. Wenn eine Ecke angehoben wird, so erh�hen sich auch die beiden anderen. Die meisten Thetans haben eine f�rchterlich schlechte Meinung von ihren F�hig-keiten, verglichen damit, was diese wirklich sind. Kaum ein Thetan h�lt sich zu dem, was zu erreichen er eigentlich f�hig ist, f�hig. Indem man jede der Ecken des KRC-Dreiecks St�ck f�r St�ck anhebt, die Niederlagen ignoriert und die Erfolge konsolidiert, entdeckt man schlie�lich, dass man die Macht und Oberhand �ber das Leben hat. Es lohnt sich sehr, das zweite Dreieck des Scientology Symbols zu kennen. Seine Wechselwirkungen kommen am besten zur Geltung, wenn es mit hohem ARK verwendet wird. Daher greifen die Dreiecke ineinander. Es ist, wie alles in der Scientology, zur Verwendung da. L. RON HUBBARD GR�NDER (Anmerkung: Um weitaus mehr Information zu diesem Thema zu erhalten, beschaffen und h�ren Sie sich den LRH-Vortrag "Kontroll- und Verantwortungsbe-reiche von Regierungen" an, Nr. 6001C03 SMC Nr. 7, Kongress �ber den Zustand des Menschen 1960. Dieser Vortrag ist auch Teil des Klasse-X-Checksheets. - LRH) SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. FEBRUAR 1972 WIEDERVER- VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 9 WEITERLEITUNG Merkw�rdigerweise ist eine Hauptpflicht einer F�hrungskraft WEITERLEI-TUNG. Das bedeutet, die Kan�le aufzuzeigen, auf denen Personen, Material, Produkte oder Mitteilungszettel und Briefe flie�en. Oder Kan�le zu schaffen, auf denen diese Dinge flie�en k�nnen, und Terminale dort hinzusetzen, um sie zu bearbeiten oder zu ver�ndern. Eine F�hrungskraft, die NICHT weiterleitet und nicht selbst eine kontinuierliche Linien�berwachungs-Funktion aus�bt, ist bald ertrunken. Sie wird die Herrschaft �ber ihren Posten und ihre Wirksamkeit verlieren und sich zu Tode gearbeitet und "�berw�ltigt f�hlen". Des Weiteren wird die ganze Einheit unter ihr und werden die Einheiten um sie herum zu Bruch gehen. Der Unterschied zwischen Ordnung und Chaos ist schlicht direkt geplante Flows und richtige Partikel. Es ist die F�hrungskraft, die dies kontrolliert. Daher liegt es in ihren H�nden, ob sie Chaos (keine Linien- oder Partikelkontrolle) oder Ordnung (gute Linien- und Partikelkontrolle) hat. Es ist SO viel einfacher, als es aussieht, und SO einfach zu �bersehen, dass viele Leute auf F�hrungsposten �berall nach "der L�sung" f�r ihre Sorgen suchen, wenn sie genau vor ihrer Nase liegt - tats�chlich. Es beginnt mit dem eigenen Schreibtisch und B�ro. Es ist einfach. Hat man einen Eingangskorb? Hat man einen Ausgangskorb? Benutzt man sie? Gibt es irgendeinen Weg, auf dem Sachen in den Eingangskorb hinein und aus dem Ausgangskorb herausgelangen? Verbringt man einen Teil jedes Tages damit, S�MTLICHEN Verkehr auf einmal abzuarbeiten? Ist der Verkehr in Bereiche und Arten unterteilt? Sie sagen: "Das ist zu einfach. Es ist sogar l�cherlich. Hier bin ich, eine gro�e F�hrungskraft, und Sie fragen nach diesen kleinen Papierst�ckchen ..." Diese kleinen Papierst�ckchen sind es, die einen informiert halten und die eigene Reichweite ausdehnen! Und sie k�nnen sich in einen Schneesturm verwandeln und einen direkt vom Posten blasen! HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO In diesen Linien liegt Energie. Deshalb m�ssen sie einem ordentlichen Muster folgen oder die Energie schl�gt zur�ck. Was einen (und die eigene Organisation) von Posten treibt, sind falsch gehandhabte einzelne Dinge. Die Menge trifft keine Schuld. Man kann TONNEN von diesem Zeug bew�ltigen. Es sind die falsch gehandhabten St�ckchen, die die TONNEN hoffnungslos erscheinen lassen. Man erzeugt oft unabsichtlich falsche Handhabungen. Und wenn man die eigenen Linien NICHT �berwacht, kann das die ganze Org unter sich begraben. Eine wachsame F�hrungskraft kann "entwickelten Verkehr" (unn�tig) �ber Kilometer hinweg ausmachen. Der Slangausdruck "Dev-T" war �u�erst n�tzlich. Papiere, die nicht zu einem geh�ren, werden zum Urheber zur�ckgeschickt. Dinge, die nicht Sache des Postens sind, werden von einem Posten hervorge- bracht. Dies sind die zwei Grundelemente f�r Dev-T - "Linienabweichung" (engl.: off- line) und "inkorrekter Ursprung" (engl.: off-origin). Untergebene, die keine abgeschlossene Mitarbeiterarbeit vorlegen, sondern Sie mit Problemen �bersch�tten, die sie gel�st haben sollten, sind verantwortlich f�r den schlimmsten Teil Ihres Verkehrs. Wenn also das Obige alles w�re, was Sie w�ssten - Eingangs- und Ausgangs- k�rbe und Wege, wie die Mitteilungszettel herein- und hinauskommen, was bei Ihnen ankommen sollte und was bestimmte Posten schicken sollten - UND SIE DIES �BERWACHTEN, k�nnten Sie Ihre Sorgen im Hinblick auf Verkehr um drei Viertel vermindern. In EINER NICHT GEHUTETEN ORG zu arbeiten ist ein Irrenhaus, da niemand wei�, was er handhaben soll oder was andere tun sollten. Die Leute legen sich nicht auf die faule Haut. Sie f�hren Sahara- Sandst�rme von Dev-T ein. Eine nicht gehutete Org ist auch eine faule Org und reicht jede Sache an einen anderen weiter. Personen werden sich nicht leiten lassen, korrekte Materialien werden nicht ankommen, Geldmittel k�nnen nicht hinein- oder herausgelangen, die Produktion ist Zerst�rung und die St�tte wird unangenehmerweise insolvent. Um eine solche Szene hinauf zum Idealzustand zu bringen, kann man wenigstens damit beginnen, seinen eigenen unmittelbaren Schreibtisch und seine Linien zu �berwachen. Dann kann man die eigenen unmittelbaren Mitarbeiterlinien �berwachen und diese gr�ndlich in Ordnung bringen. Die F�hrungskraft kann diejenigen um sie herum HUTEN. "Das ist es, was du in den Griff bekommen solltest. Dies ist es, was du TUST." Sie kann sogar �ber eine Entfernung hinweg auf ihren Kommunikationslinien huten: "Diese Nachricht geh�rt zur Materialstelle. Sende sie an die Materialstelle und nicht an mich." "CSW bitte" = "Arbeite aus, wie dieses Problem gel�st werden sollte, und mache eine Empfehlung. Bringe nicht Probleme deines Postens auf meine Platte", ist die wirkliche Bedeutung von "CSWP". Richten Sie eine Sektion f�r Admin-Cramming ein und schicken Sie jeden, der Dev-T entwickelt, zum Checkout dort hin. Aber in allererster Linie sorgen Sie daf�r, dass der Ort GEHUTET wird, damit er wei�, was er handhaben sollte. Und ein f�r alle Mal, �ben Sie eine Linien�berwachungs-Funktion aus. Eine der ersten Pflichten einer F�hrungskraft ist WEITERLEITUNG. Sehen Sie jetzt, wo die "�berlastung" herkommt? Anmerkung: Lesen Sie die Dev-T-Richtlinien, Die Probleme der Arbeit und die Ausgaben der Org-Serie, um die volle Reichweite und das Wissen �ber WEITER- LEITUNG zu bekommen. Aber das Wichtigste ist, es zu TUN. Tun Sie es, bevor Sie ertrinken. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. FEBRUAR 1972 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 10 KORREKTE KOMMUNIKATION Dev-T (entwickelter oder falscher Verkehr) zerst�rt jegliche wirkliche Produktion in einer Org, w�hrend er die Org wahnsinnig besch�ftigt aussehen l�sst. Der Niedergang von HCO lag AN DEM VERS�UMNIS, DEV-T ZU �BERWACHEN. Die URSACHE von DEV-T ist NICHT-GEHUTET-SEIN. Leute, die nicht wissen, was sie tun oder produzieren sollen, nehmen Verkehr an, der nicht zu ihnen geh�rt, originieren Verkehr, der sie nichts angeht und schicken ihn an die falschen Terminale, die ihn nicht handhaben. Da sie ihre H�te oder Posten nicht kennen, reichen sie Dinge, die sie selbst in Ordnung bringen sollten, an andere weiter, die sie auch nicht in Ordnung bringen. Die Org bel�dt sich mit nicht und halb erledigten T�tigkeiten sowie mit Arbeits-r�ckst�nden. Leute, die das, was sie wissen, weiterleiten sollten, originieren �berhaupt nicht und sitzen auf hei�en Notlagen und lassen sie ungehandhabt. Und wenn sie sie tats�chlich weiterschicken, dann schicken sie sie in Unkenntnis der Organisierungstafel an die falschen Terminale. Und wenn sie die Sache an das richtige Terminal schicken, passiert das auf eine Weise, dass sie aufgrund mangelnder Sachkundigkeit in der Kommuni-kation nicht in Ordnung gebracht werden kann. Dies gilt f�r jede beliebige Art von Partikel - Mitteilungszettel, Briefe, Personen, Geld, Mitglieder, Materialien, B�robedarf, jedes beliebige Partikel. Anstelle einer abgeschlossenen Mitarbeiterarbeit (bei welcher eine Empfehlung erforderlich ist), werden Vorgesetzten Probleme vorgelegt. DEV-T bedeutet NICHT GEHUTETE, NICHT AUSGEBILDETE, UNRICHTLI-NIENGEM�SSE MITARBEITER. Es bedeutet jede Menge �berarbeitung und wenig Produktion oder Einnahmen. UND DEV-T UND NICHT-GEHUTET- SEIN BEDEUTEN, DASS DIE PERSON AN DER SPITZE EINER UNTERABTEILUNG, ABTEILUNG ODER DER ORG EINMANNARBEIT LEISTEN MUSS. Es ist keine Org, es ist ein Mob. Nicht gehutete Mitarbeiter "werden kriminell", also werden schwere Ethik- ma�nahmen ergriffen. DISZIPLIN Eine erste Ma�nahme f�r eine F�hrungskraft oder jedes Terminal ist, KORREKTE KOMMUNIKATION zu verlangen. In seinen Grundbestandteilen bedeutet dies: 1. Der Mitarbeiter originiert Dinge, die f�r SEINEN EIGENEN POSTEN relevant sind oder zu dessen Aufgaben dazu geh�ren. (Korrekter Ursprung, engl.: on-origin) 2. Die Origination wird an das richtige Terminal geschickt, das die Angelegenheit handhabt. (Korrekte Linie, engl.: on-line) 3. Wenn ein Posten originieren soll, dann macht er das. (Er kommuniziert) 4. Wenn man auf ein Problem st��t, dann wird es NUR mit einer vollst�ndigen Empfehlung f�r die Handhabung weitergeleitet. (Abgeschlossene Mitarbei- terarbeit oder CSW) 5. Man akzeptiert KEINE Kommunikation, die nicht zu den Postenange- legenheiten des Urhebers der Kommunikation geh�rt. (Man setzt korrekten Ursprung durch) 6. Man akzeptiert KEINE Kommunikation, die nicht zu einem geh�rt. (Man setzt korrekte Linie durch) 7. Man besteht darauf, dass ein Posten das, was zu diesem Posten geh�rt, origi-nieren, die Pflichten dieses Postens ausf�hren oder das Produkt bzw. die Dienste dieses Postens erbringen soll. (Man setzt korrekte Aktion durch) 8. Man akzeptiert niemals ein Problem, au�er es ist von einer vern�nftigen Empfehlung des Urhebers begleitet. (Durchgesetztes CSW) 9. Man verlangt spezifische Namen und Vorf�lle, keine Verallgemeinerungen. (Nicht unterdr�ckerische Kommunikation) 10. Man verlangt vollst�ndige Einzelheiten, keine halben Berichte oder vagen Verallgemeinerungen. (Nicht unterdr�ckerische Kommunikation) 11. Man verlangt, dass die Kommunikation das korrekte Format hat. (Korrekte Ausfertigung oder Beendigung des Mitteilungszettels) 12. Man hat einen Platz, um die Kommunikation zu empfangen. (Eingangskorb oder eine Stelle in der Org) 13. Man muss einen Platz haben, an den man die Kommunikation zur Ausliefe- rung hinlegt. (Ausgangskorb oder Kommunikationszentrum) 14. Man muss standardgem��e Linien und Weiterleitungswege haben, denen Partikel folgen k�nnen. (Kommunikationssystem oder -linien) 15. Man verlangt die Verwendung des Systems - eine Warnung, eine Admin- Cramming, eine Wiederauffrischung als Expeditor oder in der Sektion f�r das Anwesen zur Wiederholung der Grundlagen - f�r Leute, die h�ufig dagegen versto�en. 16. Man verlangt GEHUTET-SEIN und dass die Leute die Pflichten ihres Postens ausf�hren! 17. Man verlangt eine Organisierungstafel, die auf dem neuesten Stand ist und dass die Mitarbeiter darauf einge�bt sind. 18. Man l�sst NIEMALS etwas VERALTEN. Man bringt es zum erwarteten Zeit- punkt in Ordnung. 19. Man wird in seinen Ansichten NICHT weichlich oder nachsichtig oder findet Ausnahmen. ES GIBT KEINEN ERSATZ F�R KORREKTE KOMMUNIKA-TION UND KORREKTE LINIEN. IRRENHAUS Eine Org, die keine Kommunikationsdisziplin hat, ist ein Irrenhaus. Sie wird teuer sein. Sie wird sehr wenig produzieren. Sie wird versuchen, Overt- Produkte hervorzubringen. Und sie wird ihre F�hrungskr�fte die W�nde hochgehen lassen. Das unmittelbare Ergebnis wird eine Schlussfolgerung bei den F�hrungskr�ften sein: "Diese ... machen uns fertig!" "Der Laden ist voll von unterdr�ckerischen Leuten." "Diese Burschen sind nichtsnutzige Tagediebe!" Und: "Feuer frei." Schwere Ethikma�nahmen und Entlassungen treten auf. Diese sind nahezu immer das Ergebnis davon, dass eine ganze Org an Dev-T verr�ckt geworden ist. Es passieren Unf�lle. Leute werden krank. Und der T�tigkeitsbereich f�llt auseinander. ABHILFE Die einzige bekannte Abhilfe ist AUSBILDUNG und HUTAUSBILDUNG. Jahrelang haben wir die Anzahl der Personen, die zur Ausbildung und zur Hut- ausbildung von Mitarbeitern n�tig sind, untersch�tzt. Die ganze Zivilisation hat Schwierigkeiten, weil sie nicht einmal etwas von Hutausbildung gewusst hat, ganz zu schweigen davon, dass jemand dazu erforderlich ist, sie durchzuf�hren. Jedes Versagen von HCO wurde dadurch verursacht, dass es im Dev-T unterging, sogar letztendlich den Dev-T erzeugte, weil es niemals gen�gend Leute hatte, die sich der Ausbildung und der Hutausbildung sowie der Etablierung von Org- und Kommunikationslinien widmeten. Befreit von der ganzen Last der Hutausbildung kann HCO seine Aufgabe ausf�hren. Die L�sung ist DER ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE. Diese Person arbeitet in einer Abteilung, nicht unter deren Sekret�r, sondern unter einem �bergeordneten Etablierungsbeauftragten. Der Etablierungsbeauftragte f�hrt die Aufgaben der Unterabteilungen von HCO f�r diese Abteilung durch. In einer kleinen Org braucht man einen ausgebildeten Etablierungsbeauftragten f�r die Abteilungen 7, 1 und 2 und einen weiteren f�r die Abteilungen 3, 4, 5 und 6. In einer gr��eren Org gibt es einen, der f�r alle Etablierungsbeauftragten verant-wortlich ist, und einen Etablierungsbeauftragten in jeder Abteilung. W�hrend die Org w�chst, erhalten die gr��eren Abteilungen zus�tzlich zum Etablierungsbeauftragten der Abteilung stellvertretende Etablierungsbeauftragte. Es ist nicht so, dass sie etablieren und dann davonlaufen. Sie etablieren die Mit-arbeiter der Abteilung, Personal-H�te, Posten, Linien, Ausr�stung und Vorr�te und halten diese Dinge aufrecht. Ihre erste Aufgabe ist zu erreichen, dass die Mitarbeiter auf ihren Posten arbeiten und etwas darauf produzieren, und ihre n�chste Aufgabe ist, DEV-T IN DIESER ORG TOTAL EIN ENDE ZU SETZEN. ZUSAMMENFASSUNG Booms und Niederg�nge von Orgs, ihre Erfolge und ihr Zerfall werden angek�n- digt durch KORREKTE KOMMUNIKATION - ERFOLG DEV-T - SCHEITERN. Die zugrunde liegende Ursache ist Nicht- Gehutet- Sein. Wir haben es also bei Dev-T mit einem Symptom zu tun. So wie bei jeder Krank-heit erwischt es bald den Kern der Org und sch�digt ihre Gesundheit. Dev-T ist ein Ausdruck daf�r, dass man nicht ausgebildete, ungehutete Mitarbeiter hat. Es zeigt, dass sie die Funktionen ihrer Posten nicht ausf�llen, ungeachtet dessen, wie gesch�ftig oder ersch�pft sie sind. Und am wichtigsten f�r eine F�hrungskraft ist, Folgendes zu wissen: Es ist selten irgendwelche B�swilligkeit darin enthalten. Es ist blo� Verwirrung. Selbst neue Leute oder F�hrungskr�fte, die voller Enthusiasmus und Schwung in einen solchen Bereich kommen, werden aufgrund der bizarren, unergiebigen Bewegungen einer solchen Org einen Zusammenbruch erleiden. Die Moral wird schlecht sein, denn PRODUKTION IST DIE GRUNDLAGE VON MORAL, und wer kann inmitten all dieses L�rms produzieren???? Der Laden wird in Apathie und M�digkeit versinken, denn man wird den ganzen Tag lang mit AUF INKORREKTER LINIE FLIESSENDER, VON FALSCHER QUELLE STAMMENDER KOMMUNIKATION getroffen. Die L�sung f�r die F�hrungskraft ist zu HUTEN HUTEN HUTEN; und Hilfe dabei zu bekommen zu huten huten huten; die Organisierungstafel aufzustellen und auszuh�ngen und daf�r zu sorgen, dass es GE�BT GE�BT GE�BT WIRD. Verlan-gen verlangen verlangen Sie die Produkte des Postens, den die Person innehat und nur diese Produkte. Und weiterhin muss die F�hrungskraft ihre Linien �berwachen und daf�r sorgen, dass der Dev-T in ihrem eigenen Bereich ausgemerzt, ausgemerzt, ausgemerzt wird; und niemals niemals niemals darf die F�hrungskraft selbst Dev-T-Patzer machen und IMMER IMMER IMMER MUSS SIE KORREKTE KOMMUNI-KATION DURCHF�HREN UND DARAUF BESTEHEN. Die L�sung ist, machen Sie das in Ihrer Macht Stehende und alles in Ihrer Macht Stehende, um zu huten und Dev-T zu reduzieren, und schreien Sie nach einem Etablierungsbeauftragten, um die Org zu retten. KORREKTE KOMMUNIKATION IST DAS SYMPTOM F�R EINE GESUNDE, PRODUZIERENDE ORG SOWIE F�R EINE WERTVOLLE F�HRUNGSKRAFT UND EINEN WERTVOLLEN MITARBEITER. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. APRIL 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 11 NR. 12 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN WIE MAN EINE F�HRUNGSKRAFT HERVORBRINGT FLOW-LINIEN Wenn bei einer F�hrungskraft die Flow-Linien nicht stimmen, wird sie NIE ein Produkt- Officer, sondern nur ein Bearbeiter von Kommunikationen sein. Aus irgendeinem leidigen Grund schwingen sich F�hrungskr�fte auf alle Kommuni-kationslinien in ihrem Bereich. Wahrscheinlich hat jede einzelne F�hrungskraft ihr eigenes Warum daf�r. Die Tatsache bleibt jedoch bestehen, dass sie es eben tun! Und prompt h�ren sie auf, f�r irgendjemanden von Nutzen zu sein. W�hrend sie wie verr�ckt "arbeiten"! Im Grunde haben sie eine Kommunikationslinie mit einer Befehlslinie verwechselt. Diese zwei Dinge unterscheiden sich. Eine Kommunikationslinie ist die Linie, auf der Partikel flie�en, sie verl�uft horizontal. Eine Befehlslinie ist eine Linie, auf der Autorit�t flie�t. Sie verl�uft vertikal. Das Folgende ist das Beispiel einer Abteilungssekret�rin, die nichts zustande bringen kann, w�hrend sie bei ihrer "Arbeit" Blut und Wasser schwitzt. GESAMTER Org-Verkehr in die Abt. hinein und aus ihr heraus Abteilungssekret�rin als Angestellte zur �bermittlung von Botschaften t�tig Falsch Unterabt. Unterabt. Unterabt. Ganz offensichtlich leidet diese Abteilungssekret�rin an "Angst vor Aktionen der Untergebenen" oder "Alles wissen m�ssen". Absolut nichts wird geschehen, da sie im Papier versinkt. Keine wirklichen Ma�nahmen werden getroffen. Nichts als �bermittlungen. Eine solche Sekret�rin einer Abteilung fungierte sogar als �bermittlungspunkt f�r den gesamten ein- und ausgehenden PERSONENverkehr. Kurz, einfach eine Abteilungsrezeptionistin. Kein Produkt. Nichts geschah, unter gewaltigen Kosten. Folgendes ist ein weiteres Beispiel. Das korrekte. Das ist als horizontaler Flow bekannt. Es ist ein Fast-Flow-System. Die korrekten Terminale in jeder Unterabteilung werden von Terminalen au�er- halb der Unterabteilung direkt angesprochen. Und entsprechend wird ihnen geant- wortet. Jetzt haben wir einen Abteilungssekret�r, der ein PRODUKT- OFFICER ist und des-sen Aufgabe darin besteht, jede Unterabteilung, Sektion und Einheit zu veranlassen, das zu produzieren, was sie produzieren soll. FEHLLEITEN Solange eine Befehlslinie mit der Kommunikationslinie durcheinander gebracht wird, wird eine Org von Nichts viel produzieren, au�er Papier. Abteilungssekret�r als Produkt- Officer Richtig INFORMATION Es ist �u�erst wichtig, dass eine F�hrungskraft sich informiert h�lt. Der Haken an der Sache ist, dass die Mitteilungszettel-Linie sie NICHT infor-miert h�lt. Sie absorbiert nur ihre Zeit und Energie. Die Daten befinden sich nicht in diesen Mitteilungszetteln. Die Daten, die eine F�hrungskraft will, sind in STATISTIKEN, BERICHTEN und Briefings. Statistiken werden aufgeh�ngt und auf dem Laufenden gehalten, damit jeder sie ansehen kann, besonders, aber nicht nur, die F�hrungskraft. Sie m�ssen die Pro-duktion AKKURAT widerspiegeln, Umfang, Qualit�t und �berlebensf�higkeit. Berichte sind Zusammenfassungen von Bereichen, Leuten, Situationen oder Zust�nden. Die Reihenfolge besteht darin: a) eine Statistik geht ungew�hnlich in die H�he, b) eine Inspektion oder Berichte sind erforderlich, um sie auszuwerten und zu ver-st�rken. Oder a) die Statistik taucht ein bisschen ab und b) eine Inspektion oder Berichte werden ben�tigt, um sie auszuwerten und zu korrigieren. Eine F�hrungskraft befasst sich also NICHT mit den Mitteilungszetteln oder Per-sonen auf den Inflow- und Outflow-Linien der Abteilung, sondern den Sachverhal- ten der Abteilungsproduktion in jeder Sektion. Eine F�hrungskraft sorgt daf�r, dass sie Kommunikationslinien hat, ja. Aber diese existieren, damit sie daf�r sorgen kann, dass Statistiken gesammelt und aufge-h�ngt werden, sodass Berichte angefordert oder erhalten werden k�nnen, und damit sie Anordnungen in Bezug auf diese Situationen erhalten oder herausgeben kann. Was Mitteilungszettel betrifft, ist das alles, was eine F�hrungskraft handhabt. INSPEKTIONEN Pers�nlich oder durch einen Vertreter INSPIZIERT eine F�hrungskraft st�ndig. Ihre wichtigsten Pflichten sind: BEOBACHTUNG AUSWERTUNGEN (was den Umgang mit Anordnungen einschlie�t) und �BERWACHUNG. All das f�hrt zur Produktion, die die Abteilung hervorbringen soll. Kein Redigie-ren ihrer Mitteilungszettel. Eine gute F�hrungskraft ist �berall und sorgt daf�r, dass Produktion stattfindet. Wenn es um ein Produkt geht, benennt sie es, will es, bekommt es, sorgt daf�r, dass es gewollt wird und der Austausch daf�r hereinkommt. Sie kann das nicht durchf�hren, ohne BEOBACHTUNG nach 1) Statistiken, 2) Berichten, 3) Inspektionen durchzuf�hren. Au�erdem kann sie ohne Auswertung nicht herausfinden, was zu den St�rfakto- ren gef�hrt hat. Und ohne eine Vorstellung von Statistiken, Berichten und Inspek-tionen kann sie nicht auswerten. Im �brigen wird sie nicht wissen, was sie anordnen soll, um zu �BERWACHEN. Und noch einmal, sie �berwacht aufgrund dessen, was sie benennt, will, bekommt, wovon sie erreicht, dass es gewollt wird, und wof�r sie den Austausch erh�lt. DIE SZENE Das ist die Szene einer F�hrungskraft. Wenn sie etwas anderes macht, wird sie Misserfolg haben. Die Szene ist eine rege PRODUKTIONSSZENE, in der die F�hrungskraft erfasst, was gewollt wird, und ausarbeitet, was als N�chstes gewollt werden wird. F�HIGKEIT Eine richtige F�hrungskraft kann arbeiten. Jemand, der ein echtes Energieb�ndel ist, kann jede Arbeit, die Leute unter ihm verrichten, besser ausf�hren als jeder, der f�r ihn oder unter ihm arbeitet. Man kann ihm nichts vormachen und ihn nicht anl�gen. Er wei� Bescheid. Daher ist er bei einer Statistikschwankung sofort dabei, an genau der richtigen Stelle zu suchen; und aufgrund von Berichten schlau auszuwerten; und genau das richtige WARUM zu finden; und die genau richtigen Anweisungen herauszugeben; und daf�r zu sorgen, dass sie ausgef�hrt werden; und zu wissen, dass es richtig gemacht wird, weil er wei�, dass und wie es gemacht werden kann. Nun, das ist eine ideale Szene f�r eine F�hrungskraft. Aber jede F�hrungskraft kann sich zu ihr hinaufarbeiten. Wenn sie jeden Tag ein wenig Arbeit auf einem niedrigeren Job verrichtet, "sich die H�nde schmutzig macht", wie man sagt, und die Fertigkeit erlernt, wird sie bald den ganzen Bereich kennen. Wenn sie sich dies planm��ig als ihr Pensum von 2 bis 3 Uhr t�glich - oder irgendeine solche Zeit - vornimmt, dann wird sie sie bald alle kennen; und wenn sie bis sp�t in die Nacht arbeitet, um beim Studieren mitzukommen. Und sie wei�, sie muss Statistiken beobachten und dann schnell Beobachtungen erhalten oder anstellen, damit sie rasch auswerten und wirkliche Warums finden, Korrekturma�nahmen durchsetzen und durch �berwachung die Erledigung der Arbeit erreichen kann. Das ist die ideale Szene f�r die F�hrungskraft selbst, wenn sie Leiter der gesam-ten Firma oder eines kleinen Teils davon ist. Wenn eine F�hrungskraft dies nicht tun kann, wird sie sich sehr wahrscheinlich hin-ter einer Mitteilungszettel�bermittlungs-Linie verstecken und gesch�ftig erscheinen, w�hrend alles unerledigt bleibt und mangels Beaufsichtigung zusammenbricht. Eine F�hrungskraft hat nat�rlich ihre eigene Verwaltungsarbeit zu verrichten, aber sie verbringt nicht stundenlang damit, noch betrachtet sie es als ihre Aufgabe, denn das ist es sicherlich nicht. Eine Stunde pro Tag h�chstens d�rfte wohl ausrei-chen, um Mitteilungszettel zu bearbeiten, au�er nat�rlich man �berwacht nicht, dass sie keinen Dev-T enthalten. Der Gro�teil ihrer Auswertungen ist nicht aufgeschrieben. Sie werden nicht "zur Genehmigung eingereicht", wenn sie die Stauung auf jemandes Posten betreffen. Sie werden durch Ermittlung an Ort und Stelle durchgef�hrt, und die Handhabung erfolgt effektiv, nicht m�ndlich. Ein Schreibtisch wird verwendet, um a) Pl�ne auszuarbeiten, b) den Eingangs- korb auf dem Laufenden zu halten, c) mit jemandem ein Gespr�ch zu f�hren, d) Anweisungen aufzuschreiben. Zwei Drittel ihrer Zeit ist der Produktion gewidmet. Selbst wenn sie 1 Meilen entfernt ist, verwendet sie noch immer nur ein Drittel ihrer Zeit auf Mitteilungszettel. Eine F�hrungskraft muss in der Lage sein, die echten Produkte hervorzubringen und Produktion zu generieren. Diese Definition gilt sogar f�r einen Esto, dessen Produkt ja mit einer etablierten Person oder Sache zu tun hat. Jede Unterabteilung, jede Abteilung, jede Org, jedes Gebiet reagiert auf dieselbe Weise - positiv - auf solche Kompetenz. ANALYSE Um diese ideale Szene bei einer F�hrungskraft zu realisieren, kann man heraus-finden, WARUM sie nicht so verf�hrt, indem man sie diesen PL studieren l�sst; und dann kann man herausfinden, WARUM sie es irgendwie nicht tun kann; und dann kann man ihre F�higkeit steigern, indem man ein Programm f�r sie erstellt, das ihren Mangel an Know-how behebt, und indem man andere Ma�nahmen ergreift, bis sie ein Energieb�ndel ist. Wenn man Gl�ck hat, hat man von vornherein ein Energieb�ndel. Aber nur die Statistiken und ihr Wahrheitsgehalt geben dar�ber Aufschluss! Esto-Aktion: K�nnen Sie all das und diese Dinge tun? Wenn die Antwort nein lautet oder zweifelhaft ist oder wenn die F�hrungskraft sie nicht tut, finden Sie das Warum und beheben Sie es. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. MAI 1972RA REVIDIERT AM 7. SEPTEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN WICHTIG F�HRUNGS-SERIE NR. 12 ETHIK UND F�HRUNGSKR�FTE Jede Person, die einen F�hrungsposten innehat (Leiter einer Unterabteilung oder dar�ber), wird als F�HRUNGSKRAFT betrachtet. Auswertungen haben gezeigt, dass der Zusammenbruch in vielen Orgs ein Versagen seitens der F�hrungskr�fte ist, ihre Ethik- und Recht-H�te zu tragen. Es wurde festgestellt, dass es unterhalb der administrativen Warums gew�hnlich auch eine Ethik- Situation gibt, die, wenn sie nicht in Ordnung gebracht wird, verur-sacht, dass das administrative Warum nicht funktioniert oder Statistiken ansteigen l�sst. In einem Bereich mit niedrigen Statistiken ist es die Pflicht einer F�hrungskraft, eine Ermittlung durchzuf�hren, jede Out-Ethik- Situation zu finden und sie zu berichtigen. Ethik ist eine pers�nliche Sache in Bezug auf eine Gruppe. Unethische Leute sind diejenigen, die pers�nlich bei sich selbst Ethik nicht "in" haben. Es ist die Verantwortung der F�hrungskraft, sich darum zu k�mmern, dass Personen, die unter ihrer Kontrolle stehen und in ihrem Bereich sind, ihre pers�nliche Ethik "in" bekommen und sie "in" behalten. Man sollte nach Unehrlichkeit, falschen Berichten, einem out-ethischen pers�nlichen Leben Ausschau halten und sie korrigieren, indem man die Person �berzeugt. Wenn eine F�hrungskraft solche Dinge sieht, muss sie alles tun, was in ihrer Macht steht, um zu erreichen, dass die Person ihre eigene Ethik "in" bekommt. Wenn ein Bereich niedrige Statistiken aufweist, muss die F�hrungskraft sofort Verdacht sch�pfen, dass eine Out-Ethik- Situation bei einem oder mehreren der Mitarbeiter vorhanden ist, und muss eine Ermittlung durchf�hren und die Person davon �berzeugen, ehrlicher und ethischer zu sein und den gefundenen out- ethischen Zustand zu korrigieren. Wenn dies nicht korrigiert wird und wenn die Person oder der Bereich weiterhin niedrige Statistiken aufweist, dann muss die F�hrungskraft die Person oder den Bereich als sich im Zustand Gefahr befindlich deklarieren und den HCO PL vom 9. Apr. 72R, DIE KORREKTE HANDHABUNG DES ZUSTANDES GEFAHR, anwenden. Wenn die Situation nicht korrigiert wird, dann wird sie danach zu einer Angelegenheit vollst�ndigen Gruppenrechts, mit Ethik- Gerichten und Komitees der Beweisaufnahme. Personen, deren Ethik "out" geblieben ist, m�ssen ersetzt werden. Die Vorgesetzten einer F�hrungskraft sind dazu verpflichtet, diese Richtlinie durchzusetzen und sie bei allen F�hrungskr�ften zu verwenden, deren pers�nliche Ethik "out" ist und die unterlassen, sie anzuwenden. Man wird feststellen, dass jene, die diesen Richtlinienbrief nicht anwenden, selbst gewisse Unredlichkeiten oder out-ethische Situationen haben. UM STARK UND EFFEKTIV ZU SEIN, IST ES F�R JEDE ORGANISATION LEBENSWICHTIG, ETHISCH ZU SEIN. DER WICHTIGSTE BEREICH ETHISCHEN VERHALTENS IN EINER ORGA-NISATION IST AN ODER IN DER N�HE DER SPITZE. Ethisches Versagen an der Spitze oder unmittelbar darunter kann eine Organisation zerst�ren und verursachen, dass sie niedrige Statistiken hat. Es gibt viele historische Beispiele daf�r. DESHALB IST ES EINE RICHTLINIE, DASS EINE F�HRUNGSKRAFT BEI SICH SELBST UND BEI DENJENIGEN, DIE IHR UNTERSTELLT SIND, ETHIK "IN" BEHALTEN MUSS; ANDERNFALLS MUSS SIE DISZIPLINIERUNG ODER EINEM KOMITEE DER BEWEISAUFNAHME UNTERZOGEN UND VON JEDEM POSTEN MIT AUTORIT�T ENTHOBEN WERDEN UND JEMAND MUSS GEFUNDEN WERDEN, DER SELBST ETHISCH IST UND BEI DENJENIGEN UNTER SEINER AUTORIT�T ETHIK "IN" BEHALTEN KANN. In jedem solchen Fall lautet die Anklage f�r einen Mitarbeiter oder eine F�h-rungskraft: EIN VERS�UMNIS, HOHE ETHISCHE STANDARDS AUFRECHT-ZUERHALTEN ODER EIN BEISPIEL F�R HOHE ETHISCHE STANDARDS ZU GEBEN. Solche Verst��e bestehen aus: 1. UNEHRLICHKEIT, 2. Gebrauch von falschen Aussagen, um eine Situation zu verbergen, 3. Eine Situation anders darstellen, als sie tats�chlich ist, um Verbrechen zu ver-bergen und Disziplinierung zu entgehen, 4. Abwegige 2D-Beziehungen und -Praktiken, 5. Abh�ngigkeit von Drogen oder Alkohol, 6. Out-Ethik beg�nstigen, 7. Eine Out-Ethik- Situation bei sich selbst oder bei anderen als Verantwortli-cher, Beauftragter oder F�hrungskraft zu dulden oder es zu unterlassen, sie effektiv zu handhaben. TECHNISCHES Leute mit out-ethischen Withholds k�nnen nicht sehen. Das wird bewiesen durch die brillante R�ckkehr der Wahrnehmung der Umgebung bei Leuten, die effektiv und ausf�hrlich auf solchen Prozessen auditiert wurden. Out-ethische Leute sind ebenfalls bestrebt, eine falsche Umwelt hinzustellen, und sehen tats�chlich eine falsche Umwelt. Leute, die ein niedriges Ethikniveau haben, werden eine Gruppe enturbulieren und verstimmen, weil sie ihre sch�dlichen Handlungen gegen die Gruppe zu recht-fertigen suchen. Und das f�hrt zu weiteren sch�dlichen Handlungen. Out-ethische Leute fallen schnell in Verrat gegen die Gruppe. Jemand, dessen Ethik �ber eine lange Zeitperiode hinweg "out" war, geht "aus der Valenz heraus". Er ist "nicht er selbst". Gl�ck wird nur von denjenigen erreicht, die EHRLICH mit sich selbst und anderen sind. Eine Gruppe gedeiht nur, wenn jedes Mitglied darin seine eigene, pers�nliche Ethik "in" hat. Selbst bei einer PTS-Person (potenziellen Schwierigkeitsquelle) muss es unethi-sches Verhalten gegen�ber der unterdr�ckerischen Pers�nlichkeit, mit der sie in Ver-bindung steht, gegeben haben, damit die Person �berhaupt erst PTS werden konnte. Leute, die physisch krank sind, sind PTS und sind out-ethisch gegen�ber der Person oder Sache, zu der sie PTS sind! Daher m�ssen die einzelnen Mitglieder einer Gruppe ihre eigene Ethik "in" haben, damit eine Gruppe gl�cklich und gesund sein kann und damit sie gedeiht und Bestand hat. Es ist Sache der F�hrungskraft oder des Beauftragten, daf�r zu sorgen, dass dies der Fall ist, und die notwendigen Aktionen zu UNTERNEHMEN, damit dies geschieht und die Gruppe zu einer ethischen Gruppe wird. SCHRITTE EINER F�HRUNGSKRAFT ODER EINES BEAUFTRAGTEN, UM ETHIK BEI EINEM MITARBEITER HINEINZUBEKOMMEN SCHRITT 1 Informieren Sie die Person pers�nlich, dass sie sich im Zustand Gefahr befindet, aufgrund von Taten, Unterlassungen, niedrigen Statistiken, falschen Berichten, Fernbleiben, zweiter Dynamik oder was auch immer die Umst�nde sind. Sie ist tats�chlich IN Gefahr, denn fr�her oder sp�ter wird irgendjemand etwas unternehmen, um ihr eins zu verpassen. Sie mag bereits mit irgendeiner anderen Zustandszuweisung besch�ftigt sein. Doch dies ist zwischen Ihnen und ihr. SIE IST IN GEFAHR, WEIL SIE SIE �BERGEHEN M�SSEN, UM ETHIK BEI IHR "IN" ZU BEKOMMEN; EINE SACHE, DIE SIE SELBST TUN SOLLTE. Wenn sie mit Ihnen zusammenarbeitet, diesen Rundown abschlie�t und die Sache gut ausgeht, werden Sie ihr helfen. Wenn sie nicht mit Ihnen zusammenarbeitet, werden Sie die Verfahren des Gruppenrechts anwenden m�ssen. Dies ist ihre Chance, mit Ihrer Hilfe Ethik bei sich selbst hineinzubekommen, bevor sie wirklich abst�rzt. Wenn sie diese Tatsache akzeptiert, ist Schritt 1 getan. Gehen Sie zu Schritt 2 �ber. SCHRITT 2 Ethik wird bei der Person durch Definitionen hineingebracht. SORGEN SIE DAF�R, DASS DIE DEFINITIONEN VOLLKOMMEN VERSTANDEN WERDEN. Die Person, die gehandhabt wird, muss auf alle folgenden W�rter sowie die W�rter in deren Definitionen Methode-4-Wortkl�ren erhalten. "ETHIK: Das Studium der allgemeinen Natur der Moral (Moral: Die Prinzipien von richtigem und falschem Verhalten) und der bestimmten moralischen Entscheidungen, die der Einzelne in seiner Beziehung zu anderen treffen muss." "Die Regeln oder Standards, die das Verhalten der Mitglieder eines Berufes regeln." "RECHT: 1) moralische Richtigkeit; Gerechtigkeit. 2) Ehre, Fairness. 3) Guter Grund. 4) Faire Handhabung: angemessene Belohnung oder Behandlung. 5) Die Aus�bung und das Verfahren des Gesetzes." "FALSCH: im Widerspruch zu Tatsachen oder Wahrheit; ohne Grund; inkorrekt. Ohne Bedeutung oder Aufrichtigkeit; tr�gerisch. Die Treue nicht haltend; verr�terisch. �hnlichkeit habend und als eine ann�hernd gleiche oder verwandte Sache identifi-ziert werden." "UNEHRLICH: dazu geneigt, zu l�gen, zu mogeln, zu betr�gen oder zu t�u- schen." "VORT�USCHUNG: ein falscher Grund oder eine Ausrede. Eine blo�e Show ohne Realit�t." "VERRAT BEGEHEN: jemandem oder etwas gegen�ber nicht loyal oder treulos sein." "OUT-ETHIK: eine Aktion oder Situation, in die eine Person verwickelt ist, die im Widerspruch zu den Idealen und besten Interessen seiner Gruppe steht. Eine Tat oder Situation oder Beziehung, die im Widerspruch zu den ethischen Standards, Kodizes oder Idealen der Gruppe oder anderen Mitgliedern der Gruppe steht. Ein Akt der Unterlassung oder des Begehens durch eine Einzelperson, die die allge-meine Effektivit�t einer Gruppe oder ihrer anderen Mitglieder vermindern k�nnte oder vermindert hat. Ein individueller Akt der Unterlassung oder des Begehens, der das allgemeine Wohlergehen einer Gruppe schm�lert oder sie in der Erreichung ihrer Ziele behindert." Gehen Sie nicht zu Schritt 3 weiter, bis alle oben aufgef�hrten W�rter mit Methode-4-Wortkl�ren gekl�rt worden sind. SCHRITT 3 Fragen Sie die Person, in welche Out-Ethik- Situation sie verwickelt ist. Vielleicht ben�tigt die Person etwas Zeit, um sich dessen zu entsinnen, oder viel-leicht unterdr�ckt sie es und hat Angst, es zu sagen, aus Furcht vor Konsequenzen. Versichern Sie ihr, dass Sie nur versuchen, ihr zu helfen. Sie k�nnte es in einer Sitzung zur Sprache gebracht haben, ist es aber nicht als Out-Ethik- Situation angegangen. Bringen Sie sie mit gutem Zureden hindurch. Wenn das Verhalten und die Aktionen der Person schlecht sind oder niedrige Statistiken aufweisen, wird sie sicher eine pers�nliche out-ethische Situation bieten k�nnen. Manchmal ist die Person im Geheimen PTS und mit einer unterdr�ckerischen oder antagonistischen Person oder Gruppe oder Sache in Verbindung. In einem sol-chen Fall wird sie als Fall oder auf Posten rollercoastern, Unf�lle haben oder h�ufig krank sein. (Siehe PTS-Tech zwecks diesbez�glichem Material und f�r eine k�nftige Handhabung HCO PL 9. Apr. 72R, KORREKTE HANDHABUNG DES ZUSTANDES GEFAHR; doch setzen Sie die Handhabung mit diesen Schritten fort.) Manchmal verwendet die Person einfach nur PR (prahlt und gesteht nicht alles). In diesem Fall ist eine Auditing- Sitzung notwendig. Wenn die Person in Selbst-Listing verwickelt wird, lassen Sie sie gem�� dem HCOB vom 20. Apr. 72 II, C/ S-Serie Nr. 78, DIE KORREKTUR VON FEHLERN BEIM PRODUKT- ODER POSTENZWECKKL�REN, WARUM-FINDEN UND WORTKL�REN, auditieren, welches das Verfahren der Auditing- Sitzung angibt. Eine Person kann �ber ein falsches Item sehr verstimmt werden. Es l�sst sich leicht reparieren, aber es muss repariert werden, falls dies geschieht. Bringen Sie mit Ihrer eigenen 2WC oder was f�r Mitteln auch immer oder einer Reparatur diesen Schritt 3 zu einer eindeutigen, klar formulierten out- ethischen Situation. Vergessen Sie nicht, schlie�lich damit fortzufahren, falls sein Abschluss verz�gert wird. Wird es korrekt gemacht, werden gute Indikatoren vorhanden sein. SCHRITT 4 Lassen Sie die Person ausarbeiten, wie die out-ethische Situation, in die sie ver-wickelt ist, ein Verrat gegen�ber der Gruppe ist oder sie der Gruppe oder deren Idealen gegen�ber verr�terisch machen w�rde. Veranlassen Sie die Person nicht, sich schuldig zu f�hlen. Bringen Sie sie einfach dazu, dass sie es selbst einsieht. Wenn sie dies klar eingesehen und voll erkannt hat, gehen Sie zum n�chsten Schritt �ber. SCHRITT 5 Die Person ist jetzt bereit, die GEFAHR-FORMEL F�R DIE ERSTE DYNAMIK auf sich selbst anzuwenden. Geben Sie ihr diese Formel und erkl�ren Sie sie ihr. FORMEL F�R DIE ERSTE DYNAMIK Die Formel wird f�r die erste Dynamik wie folgt umgewandelt: Erste 1: �bergehen Sie Gewohnheiten oder normale routinem��ige Abl�ufe. Erste 2: Handhaben Sie die Situation und jede Gefahr in ihr. Erste 3: Weisen Sie sich selbst den Zustand Gefahr zu. Erste 4: Stellen Sie Ihre eigene, pers�nliche Ethik wieder her, indem Sie heraus-finden, was an Ihrem Tun unethisch ist, und wenden Sie Selbstdisziplin an, um es zu berichtigen, und werden Sie ehrlich und aufrichtig. Erste 5: Organisieren Sie Ihr Leben neu, sodass Ihnen die gef�hrliche Situation nicht andauernd zust��t. Erste 6: Formulieren Sie feste Richtlinien, die von nun an die gleiche Situation aufdecken werden und die verhindern werden, dass sie immer wieder-kehrt, und machen Sie sich die Richtlinien zu Eigen. Nun ist die Person gew�hnlich bereits in einer anderen Gruppen-Situation von niedrigen Statistiken, Overt-Produkten, schlechtem Erscheinungsbild oder niedrigen Zust�nden, Ethik- Gerichten oder Komitees der Beweisaufnahme f�r irgendetwas verwickelt. Es spielt keine Rolle, in welchem anderen Zustand sie war. Von Ihnen aus ist sie in Gefahr. Die obigen Punkte Erste 1. und Erste 2. gelten also f�r die Gruppen- Situation, in der sie sich selbst befindet. Sie muss sich selbst den Zustand Gefahr zuweisen, da sie jetzt erkennt, dass sie sich selbst gegen�ber in einem Zustand der Gefahr gewesen ist. Punkt Erste 4 wurde mit diesem Rundown begonnen. Es liegt an ihr selbst, Punkt Erste 4. abzuschlie�en, indem sie das Material aus den Schritten 2 und 3 anwendet. Sie muss Selbstdisziplin anwenden, um ihre eigene Out-Ethik- Situation zu berichtigen, und sich selbst und ihrer Gruppe gegen�ber ehrlich und aufrichtig werden. Punkt Erste 5 ist offensichtlich. Wenn sie dies nicht tut, wird sie einfach wieder abst�rzen. Punkt Erste 6 Beim Formulieren und Aneignen fester Richtlinien muss sie sicher sein, dass sie mit den Bestrebungen der Gruppe in Einklang stehen. Wenn sie all dies ausgearbeitet UND ES IM LEBEN DEMONSTRIERT HAT, hat sie den pers�nlichen Gefahr-Rundown abgeschlossen. Sie kann sich dann den Zustand Notlage zuweisen und der Formel f�r Notlage folgen (HCO PL 23. Sept. 67, FORMELN F�R EINEN NEUEN POSTEN, DIE ZUSTANDSFORMELN, OEC-Band 0, "Notlage"). SCHRITT 6 �berpr�fen Sie die Person und ihre Statistiken sowie ihr Erscheinungsbild und ihr pers�nliches Leben. Vergewissern Sie sich, dass die obigen Schritte und die gefundene Out-Ethik alles waren, was es dazu gab. Dass kein falsches Item gefunden wurde. Dass die Person nicht PTS ist. Bereinigen Sie, was Sie finden. Wenn Sie aber feststellen, dass die Person sich nicht verbesserte und das Ganze nur oberfl�chlich gemacht hat, dann m�ssen Sie jetzt den Standpunkt der Gruppe einnehmen und Gruppenrecht aus�ben. Ihr Besch�tzen der Person ist zu Ende, denn sie hatte ihre Chance und ist offen-sichtlich einer jener Leute, die sich auf andere verlassen, um ihre Ethik f�r sie "in" zu behalten, und sie nicht selbst "in" behalten k�nnen. Verwenden Sie danach also die Verfahren des Gruppenrechts. Wenn die Person es geschafft hat, nicht auf die Nase gefallen und jetzt auf dem Weg nach oben ist, WIE ES EHRLICHE STATISTIKEN UND DER ZUSTAND IHRES POSTENS ZEIGEN, haben Sie einen guten Gewinn gehabt und die Dinge werden viel, viel besser laufen. Und das ist ein Gewinn f�r alle. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. MAI 1972R REVIDIERT AM 27. OKTOBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN INTERNATIONALES FINANZ-NETZWERK ZUR DURCHSETZUNG ETHIK F�HRUNGS-SERIE NR. 13 PERSONAL-SERIE NR. 25 FINANZ-SERIE NR. 12 PTS-PERSONAL UND FINANZEN PTS hei�t potenzielle Schwierigkeitsquelle (engl. Potential Trouble Source). Das ist eine Person, die mit einer unterdr�ckerischen Person, Gruppe oder Sache in Verbindung steht. (F�r weitere Daten �ber das PTS- Sein siehe HCOB 24. Nov. 65, SUCHE UND ENTDECKUNG, und HCO PL 27. Okt. 64, RICHTLINIEN �BER K�RPERLICHE HEILUNG, GEISTESKRANKHEIT UND SCHWIERIGKEITSQUEL-LEN.) NCG (von engl. No Case Gain) hei�t kein Fallgewinn, trotz guten und ausrei- chenden Auditings. Bei einer chronisch kranken Person, ob sie nun bekannterma�en mit einem Unterdr�cker in Verbindung steht oder nicht, kann man stets feststellen, dass sie solche Verbindungen hat und PTS ist. VON JETZT AN GILT DIE UNERSCH�TTERLICHE RICHTLINIE, DASS NIEMAND, DER PTS ODER CHRONISCH KRANK IST ODER DER KEINEN FALLGEWINN BEKOMMT, AUF FINANZ- ODER REGISTRARLINIEN ARBEI-TEN ODER AUF POSTEN MIT HOHER WEISUNGSBEFUGNIS, ALS HAS ODER ETHIK-OFFICER ODER MAA EINGESETZT WERDEN DARF. TECHNISCHES FAKTUM Eine Person, die mit einer unterdr�ckerischen Person, Gruppe oder Sache in Verbindung steht, wird ein "Nichthabenk�nnen" oder ein "aufgezwungenes Overt-Haben" an einer Organisation oder Mitarbeitern dramatisieren. Ein "Nichthabenk�nnen" hei�t einfach das - ein Entzug von Substanz oder Aktionen oder Dingen. Ein "aufgezwungenes Overt-Haben" hei�t, dass man jemand anderem eine Sub- stanz, Aktion oder Sache aufzwingt, die dieser nicht will oder verweigert. Das technische Faktum ist, dass eine PTS-Person so wurde, weil der Unterdr�- cker unterdr�ckerisch war, indem er den anderen um etwas brachte oder ihm unge- wollte Sachen aufzwang. Die PTS-Person wird dieses Merkmal als Reaktion auf die Unterdr�ckung dramatisieren. Daher wird eine PTS-Person als ED, CO, Produkt- Officer, Org- Officer, Finanzsek-ret�r, Kassierer oder Personenregistrar ein Nichthabenk�nnen an der Org und ihren Mitarbeitern praktizieren, indem sie: a. Einnahmen verweigert, b. Erhaltene Einnahmen verschwendet, c. Die unrichtigen Personen (wie Psychotiker) als Mitglieder akzeptiert und sie der Org aufzwingt, d. Es vers�umt, hauptamtlich aktive Mitglieder oder kirchliche Dienste verf�gbar zu machen, e. Overt-Produkte propagiert. GESCHICHTLICHES Als die Mitarbeiter Mitte der 50er Jahre anfingen, auf dem proportionalen Unter-st�tzungssystem zu operieren, erhielten sie, solange ich die Orgs direkt leitete, mehr Unterst�tzungszahlungen als zuvor. Als ich meinen direkten Kontakt zu diesen Linien unterbrach, fingen die Mitar-beiter an, geringere pers�nliche Unterst�tzungszahlungen zu erhalten. Zu der Zeit schien es mir, dass das proportionale Unterst�tzungszahlungssystem einigen in einer Organisation als Entschuldigung dazu diente, ein Nichthabenk�nnen gegen�ber den Mitarbeitern zu praktizieren. Wir wussten, dass einige Registrare in der Lage waren, Gelder leicht entgegenzu-nehmen, und andere schienen dessen nie f�hig zu sein. Der technische Grund daf�r kam in einem v�llig unterschiedlichen Bereich der Forschung ans Licht. Als ich die Materialien und Erforschung der Erweiterten Dianetik abschloss, befasste ich mich mit dem Mechanismus, der eine PTS-Person krank bleiben lie�. Ich stellte fest, dass Unterdr�cker f�r die jeweilige Person zu Unterdr�ckern wurden, indem sie ein "Nichthabenk�nnen" und ein "aufgezwungenes Overt- Haben" praktizierten. Das lie� die PTS-Person am Unterdr�cker festkleben. Im weiteren Verlauf der Arbeit zeigte sich, dass eine PTS-Person sich gegen�ber dem Unterdr�cker als Roboter verh�lt. (Siehe HCOB vom 10. Mai 72, ROBOTISMUS.) Diese Forschung war darauf gerichtet, Menschen zu einem besseren Wohlbefinden zu verhelfen. Pl�tzlich wurde es offensichtlich, dass eine PTS-Person, die sich ja als Roboter gegen�ber SPs verh�lt, an anderen "Nichthabenk�nnen" und "aufgezwungenes Overt-Haben" praktizieren wird. Bei einer schnellen �berpr�fung von Finanzlinien wurde festgestellt, dass sich eine PTS-Person auf ihnen befand, wenn diese schlecht liefen. BEHEBUNG PTS-Tech, Objektive Prozesse, PTS-Rundown, Geld-Prozesse und Erweiterte Dianetik werden den Zustand beheben. Man kann jedoch nicht sicher sein, dass er fachm�nnisch in Orgs behoben wurde, wo ein "Nichthabenk�nnen" von Geld praktiziert wurde, da die technische Qualit�t aufgrund des bereits existierenden Mangels an Finanzen niedrig sein wird. Nur Statistiken w�rden zeigen, ob die Situation vollst�ndig behoben wurde. Daher gilt diese Richtlinie. Behoben oder nicht behoben, niemand, der PTS ist oder der keinen Fallgewinn hat, darf auf Posten mit hoher Weisungsbefugnis einge-setzt werden oder auf irgendwelchen Linien, die Finanzen beeinflussen. Jede Org, die st�ndig niedrige Einnahmen hat, sollte sofort verd�chtigt werden, PTS- oder NCG-Personal auf den Schl�sselposten im Finanzbereich zu haben; und es sollte sofort zur Tat geschritten werden, um den PTS- oder NCG-Zustand zu ent-decken und solche Personen mit Leuten zu ersetzen, die nicht mit Unterdr�ckern in Verbindung stehen oder die tats�chlich Fallgewinn bekommen. Nichts in diesem Richtlinienbrief erlaubt, dass es irgendeine PTS-Person in einer Org gibt, oder hebt irgendwelche PTS-Richtlinien auf. Dieser Richtlinienbrief erfordert direkte �berpr�fung, eingehendes Untersuchen und Handhaben von PTS- oder SP- Situationen auf diesen Posten, die ansonsten unentdeckt bleiben k�nnten. NICHTS IN DIESEM RICHTLINIENBRIEF ERLAUBT ES, IRGENDEINEN SCHL�SSELPOSTEN DER ORGANISATION UNBESETZT ZU LASSEN. NATIONAL Als eine Bemerkung �ber etwas, das sich auf Organisationen nachhaltig auswir-ken und sie beeintr�chtigen k�nnte - der HAUPTGRUND f�r sich verschlechtern-den nationalen Wohlstand und Inflation ist eine Einkommensteuerbeh�rde. Damit wird ein b�swilliges Nichthabenk�nnen an allen B�rgern praktiziert und es macht sie PTS zur Regierung. Leute beginnen sogar, ein Nichthabenk�nnen an sich selbst zu praktizieren, und produzieren nicht. Das IST die Ursache einer sich verschlech-ternden Volkswirtschaft. Sie kann in einer Organisation ein Faktor sein und muss bei den so beeinflussten Personen in Ordnung gebracht werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision verfasst auf Ersuchen der Scientology Kirche International HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 14 ORG-SERIE NR. 30 NR. 22 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ESTO-MISSERFOLGE Mehrere Monate lang habe ich das Esto-System in Aktion studiert und schlie�- lich die exakten Punkte irgendwelcher Misserfolge herausgearbeitet, sodass sie in Erfolge umgewandelt werden k�nnen. DAS SYSTEM EINF�HREN Ein Esto, der in eine Org zur�ckkehrt, kann sie zum Zusammenbruch f�hren. Die exakten Gr�nde daf�r sind folgende: A. Die F�hrungskr�fte, die bisher organisatorische Arbeit geleistet haben, sagen: "Ah, jetzt haben wir endlich das Esto-System" und lassen prompt ihre organi- satorischen und personellen Aktionen fallen. Doch da ist nun dieser einsame Exec Esto (E-Esto), ohne Abteilungsestos, nie-mand ausgebildet, um ihn zu unterst�tzen. Wenn ein E-Esto in eine Org geht, in der es keine Estos gibt oder nur einen TEO oder QEO, besteht die richtige L�sung darin, dass er die F�hrungskr�fte versammelt und ihnen sagt, er werde Wochen brauchen, um Estos zu rekrutieren und auszubil-den, und DASS SIE MIT ALLEN ORGANISATORISCHEN AKTIONEN, DIE SIE BETREIBEN, WEITERMACHEN M�SSEN und dass der HAS IMMER NOCH DIE ORG ETABLIERT. Sonst geben sie ihre Linien auf. B. Der neue E-Esto nimmt wichtiges Produktionspersonal der Abteilungen, um es zu Estos zu machen, und die Abteilungen brechen zusammen. Die L�sung besteht darin, die neuen Estos zu REKRUTIEREN. Das ist einfacher, als es aussieht, wenn man unt�tige Auditoren aus der Gegend rekrutiert, um sie zu Estos zu machen. Wenn man das tut, sollte man daran denken, dass sie als Auditoren unt�tig wur-den, weil sie unethisch waren, PTS, missverstandene W�rter hatten und out-TR 0. Um sie zu bekommen, bringt man sie durch Handhabungen gem�� dem 3.-Mai-72 (ETHIK UND F�HRUNGSKR�FTE)-PL, dem 5.-April-72 (HANDHABUNG DES PTS TYP A)-PL, Methode 4 auf ihre Kurse und l�sst sie wirkliche TRs machen, besonders null. Dann werden sie bereit sein. Man beschafft sich eine Liste von Auditoren aus der Gegend, setzt sich mit ihnen in Verbindung, macht das Obige mit ihnen, und man wird Estos haben, die bereits halb ausgebildet sind. Anderenfalls oder zus�tzlich, rekrutieren Sie schlicht und einfach. C. Der erste Posten, den ein neuer E-Esto �bernehmen sollte, ist Unterabteilung 1. Er besch�ftigt sich NICHT damit, "den HAS zu huten" oder "einfach Programme zu machen". Er krempelt die �rmel hoch und ARBEITET als Direktor von Unterab-teilung 1. Er rekrutiert, er besetzt Unterabteilung 1 mit Posten. Er hutet Unterabteilung 1 sehr gr�ndlich. Er bringt eine Unterabteilung 1 hervor, die Personal regelrecht hereinstr�men l�sst, erstellt Organisierungstafeln und hutet. WENN er eine FUNKTIONIERENDE Unterabteilung 1 hat, kann er anfangen, Estos zu rekrutieren, wie auch andere hauptamtlich t�tige Mitglieder. Wenn er es nicht schafft, eine Unterabteilung 1 auf Hochtouren zu bringen, hat er kein Recht, ein Esto zu sein, nicht wahr? Er stellt KEINE Unterabteilung 2 hin und f�hrt auch keine Unterabteilung-3- Funktionen aus. Das l�sst er den HAS erledigen. Mit einer starken funktionierenden Unterabteilung 1 kann dann ein Esto- System entstehen. D. Musical Chairs ist der h�ufigste Fehler, weshalb eine Org zusammenbricht. Ein "Neue Besen kehren gut"-Komplex wird jede Org zugrunde richten. Wenn ein E-Esto ankommt und Unterabteilung 1 �bernimmt, VERBIETET ER JEGLICHE PERSONALVERSETZUNGEN. Er erlaubt keine einzige Versetzung. Die einzige Ausnahme w�re, wenn gerade ein Musical-Chairs-Wahnwitz stattge- funden hat. Folgt dem ein Zusammenbruch der Statistiken, VERSETZT MAN DIE ORG AUF DEN STAND ZUR�CK, ALS DIE STATISTIKEN AUFW�RTS GINGEN, und VERBIETET dann PERSONALVERSETZUNGEN. Bevor man jedoch zur�ckversetzt, muss man die fr�here Zeitspanne anhand von Statistiken auswerten, um sicher zu sein, dass dies wirklich die Zeit mit Aufw�rts-statistiken WAR. Indem man Personalversetzungen verbietet, besch�tzt man, was man aufbaut. Beinahe jedes Betreiben von Musical Chairs ist das Werk eines Unterdr�ckers, au�er es ist das Werk eines Idioten. E. Jeder, der versucht, in einer an Personal ausgehungerten Org Unterabteilung 1 zu halten, befindet sich auf einem Schleudersitz, wie Ihnen jeder HAS oder Personaldirektor best�tigen kann. Der Personenverkehr zu dieser Unterabteilung in einer mittelgro�en Org �ber- steigt jede Vorstellung. Es sieht wie auf dem Hauptbahnhof w�hrend der Rushhour aus. "Ich muss ________ haben", "Wo ist mein Kurs�berwacher __________?" usw., usw., usw., ist das st�ndige Lied. Man kann den ganzen Tag damit verbringen, mit F�hrungskr�ften der Mitarbei- terschaft Gespr�che zu f�hren, und nichts erledigen. Es gibt einen richtigen Weg, all das zu erledigen, und eine Milliarde falsche Wege. Offensichtlich liegt die L�sung zu all ihren Problemen darin, neue Leute zu bekommen und auszubilden. Doch wie kann man das in all dem Tumult. Neunzig Prozent dieser Anfragen stammen von Leuten, die nicht huten und die Leute, die sie bereits haben, auch nicht einsetzen. Der richtige Weg besteht darin, Unterabteilung 3 zu veranlassen, auf jede Forde-rung nach neuem Personal mit einem Inspektions- und Berichtsformular zu antwor- ten, das f�r Leute im Bereich der F�hrungskraft ausgef�llt wird, die die Forderung stellt. Sehr oft wird man ungehutetes, unausgebildetes und verschwendetes Personal vorfinden sowie viele Missst�nde. Man l�sst sich nicht von seinem Personalkurs abbringen und sagt daher: "Bekomme diese nicht nutzbringend eingesetzten oder halb arbeitenden Mitarbeiter oder diese Missst�nde in den Griff. Du hast hier auf meiner Beschaffungstafel Anspruch auf die (geben Sie die Priorit�t an, 3., 8.) Person, die wir einstellen oder rekrutieren." Und machen Sie sich flei�ig ans Rekrutieren, indem Sie alle Standardaktionen verwenden; denn nur so k�nnen die Dinge gel�st werden. Die meisten Orgs w�rden mit weniger Leuten besser laufen, weil das Personal nicht gehutet und ausgebildet ist. Eine Org verdiente zwei Jahre vor dieser Nieder-schrift vier Mal so viel Geldmittel mit halb so viel Personal, wie sie jetzt hat. Ohne Hutausbildung sind die Mitarbeiter langsam und unsicher. Unproduktiv wie sie sind, verlangen die Abteilungsleiter wenig. Aber sie k�nnen sehr wohl laut nach mehr Personal schreien! Keine Org glaubt je, sie sei mit zu viel Personal besetzt. F. Einige Abteilungen (wie gew�hnlich die Finanz- oder Verbreitungsabteilung) k�nnen mit zu wenig Personal besetzt sein. Entscheidende Einnahme-Posten sind oft leer. Wenn man eine Org mit Personal besetzt, legt man Priorit�ten fest, wer Personal erh�lt. Dies erfolgt als Parallele zur PRODUKTION; man besetzt weitere Posten, indem man sich an der Produktion orientiert. Neue Leute kommen durch Abt. 6 herein. Sie werden von Abt. 2 eingeschrieben. Dienste werden von Abt. 4 gegeben. Geldmittel werden von Abt. 3 eingezogen. Das liefert einem eine Reihenfolge, wie man die Org mit Posten besetzt. Man besetzt Posten f�r Einnahmen und Dienste mit neu eingestellten Leuten. Der E-Esto versucht, eine Unterabteilung 1 einzurichten, also r�umt er dem nat�rlich ebenfalls Priorit�t ein. Bis die Einnahmen wirklich hereinrollen und erbrachte Dienste "hinausrollen", macht man sehr wenig an anderen Bereichen. Nachdem man MENGE erreicht hat, f�ngt man an, Personal auf Posten zu set- zen, um Qualit�t zu verbessern. Das bedeutet, eine Cramming- und eine Wortkl�- rungs- Sektion in der Qualifikationsabteilung. Es bedeutet, mehr HCO. Jetzt nimmt man zuk�nftige Menge in Angriff, indem man Auditoren in Ausbil- dung steckt, mehr h�here F�hrungskr�fte in Ausbildung steckt. Wenn die Org auf diese Weise aufgebaut ist, l�uft und �berlebensf�hig ist, dann ist es an der Zeit, das gesamte Esto- System hinzustellen. G. Durchschnittlich jeder 5., der eingestellt wird, sollte f�r Unterabteilung 1 in Unterabteilung 1 als zus�tzliche Person gesteckt werden, die Unterabteilung- 1- Pflichten aus�bt und Teilzeit als Esto ausgebildet wird. Das gibt dem E-Esto zus�tzliches Personal in Unterabteilung 1. Au�erdem ist es der richtige Anfang f�r einen Esto. Die wesentlichsten Pflichten eines Estos sind tats�chlich typische Unterabtei-lung- 1-Pflichten. Man hat schlie�lich eine volle Unterabteilung 1. Man hat eine grundlegende Unterabteilung 1, die gut funktioniert und so weitermachen wird. Man hat die Estos in Ausbildung, die in Unterabteilung 1 als Unterabteilung-1-Personal arbeiten. Und man hat nat�rlich einige neue Leute, die HCO-Expeditors sind, bis sie �ber gen�-gend Grundlagen verf�gen, um richtig und regul�r auf Posten gesetzt zu werden. Das ergibt eine dicke Unterabteilung 1 und beweist, dass man etablieren kann! ERFOLG Wenn ein E-Esto das Esto- System exakt gem�� Obigem, und nicht anders, ein- f�hrt, wird er Erfolg haben. Wie ein Auditor, der Prozesse variiert oder HCOBs ab�ndert, wird ein E- Esto, der das Obige variiert, eine Katastrophe herbeif�hren. Wenn E-Estos auf andere Weise in Orgs gegangen sind oder wenn das System variiert wurde, sind die Statistiken zusammengebrochen. Wenn es so, gem�� Obigem, in Anwendung gebracht wird, kann es ein rau- schender Erfolg sein. Wie schnell kann man ein Esto- System hinstellen? Es erfordert Monate harter Arbeit. Es h�ngt wirklich davon ab, wie gut der E-Esto beim Rekrutieren, Erstellen von Organisierungstafeln und Huten ist. Wenn er darin gut ist, zieht es sich nicht unendlich in die L�nge. Zum Vergleich, es hat jeweils ein halbes Jahr gedauert, um D.C., Johannesburg und SH bis zu ihrem H�chststand aufzubauen. Sie wurden alle von einem Unterabteilung-1-Gesichtspunkt aus aufgebaut, das hei�t: Rekrutieren, Erstellen von Organisierungstafeln und ausreichend intensives Huten, um Produktion hervorzubringen. Das ist also das �lteste Muster, das wir haben: Unterabteilung 1 entwickelt die Org. Wenn die Org zu gro� wird, schafft Unterabteilung 1 es nicht mehr, auf dem Laufenden zu bleiben. Man dehnt sie auf jede Abteilung aus, und man hat das Esto-System. Und man hat Estos. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. JULI 1972RB REVIDIERT AM 11. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 15 PERSONAL-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 31 NR. 23 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE ABSOLUTE NOTWENDIGKEIT VON HUTAUSBILDUNG Bei einer Analyse fr�herer Statistiken stellte sich heraus, dass meine Kampagne �ber Hutausbildung, wobei ein Hut ein Checksheet und ein Pack war, offensichtlich ein st�ndiges Ansteigen der internationalen Bruttoeinnahmen eingeleitet hat. Als ich dies ausf�hrlicher untersuchte, entdeckte ich eine neue, grundlegende und einfache Tatsache: HUTAUSBILDUNG = KONTROLLE Jemand, der gehutet ist, kann seinen Posten kontrollieren. Wenn er seinen Posten kontrollieren kann, dann kann er seine Position im Raum halten - kurz, seinen Standort. Und das ist St�rke. Wenn jemand unsicher ist, dann kann er seinen Posten nicht kontrollieren, dann kann er seine Position nicht kontrollieren. Er f�hlt sich schwach. Er wird langsam. Wenn er seinen Posten und die Aktionen seines Postens kontrollieren kann, dann f�hlt er sich sicher. Er kann effektiv und schnell arbeiten. Der entscheidende Punkt ist KONTROLLE. Kontrolle ist die F�higkeit zu STARTEN, zu VER�NDERN und zu STOPPEN. Wenn jemand gehutet ist, dann kennt er die Technologie, wie man etwas HAND- HABT. Daher kann er es kontrollieren. Er ist URSACHE �ber seinen Bereich. Wenn Sie eine Org haben, die sich nur aus schwachen, wackeligen Posten zusammensetzt, neigen diese dazu, jeweils miteinander zusammenzubrechen. Es gibt keine ST�RKE. Die Org kann also nicht URSACHE �ber ihre Umgebung sein, weil sie sich aus Teilen zusammensetzt, die nicht Ursache sind. Das Ganze ist nur die Summe seiner Teile. Wenn jeder einzelne der Teile Ursache ist, dann wird das Ganze URSACHE �ber seine Umgebung sein. Nur eine Org, die URSACHE ist, kann hinausgreifen und KONTROLLIEREN. Daher kann eine Org, die vollst�ndig gehutet ist, Ursache �ber ihre Umgebung sein, sie kann hinausgreifen und sie kann ihr Schicksal und ihr Gl�ck kontrollieren. DAHER SIND DIE PRIM�REN TARGETS EINES ESTOs FOLGENDE: A. EINE ETABLIERTE ORG-FORM und B. VOLLST�NDIG GEHUTETES PERSONAL. DIE GRUNDLEGENDE REIHENFOLGE VON HUTAUSBILDUNG 1. Angeworben oder eingestellt. Unterschreibt ein Versprechen, hauptamtlich als Mitglied t�tig zu sein. 2. Instant-gehutet f�r die als HCO-Expeditor zugewiesene Arbeit. 3. Mitarbeiter-Status 0. 4. Grundlegender Studierleitfaden (wenn der Mitarbeiter nicht vorher den Stu-dentenhut oder den Grundlegenden Rundown absolviert hat). 5. Mitarbeiter-Status I. 6. Mitarbeiter-Status II. 7. Eine andere Postenzuweisung als die eines HCO-Expeditors. 8. Volle Hutausbildung mit einem Checksheet und einem Pack, vollst�ndig gemacht mit Wortkl�ren M6, M7, M9, M3 und M4. 9. Qualifiziert f�r Studieren und Auditing (ODER f�r Mitarbeiter-Dienste bzw. Studium). 10. Muss eine Statistik haben und demonstriert haben, dass er auf Posten pro-duziert hat. 11. Reinigungsprogramm. 12. Objektive Prozesse, CCHs, 8-C, SCS, Havingness usw. 13. Scientology Drogenrundown (falls erforderlich). 14. Methode-Eins-Wortkl�ren, Studentenhut. 15. Verwaltungs- oder technische Ausbildung (OEC oder Auditing). Flag Orders in der Sea Org k�nnten diese Aufstellung eventuell leicht ver�ndern, aber im Grunde ist sie die gleiche. Niemand sollte vor Schritt 12 oben irgendeine andere Ausbildung und schon gar nicht Vollzeitausbildung erhalten. Nachdem ein Mitarbeiter Mitarbeiter- Status 0 abgeschlossen hat, darf er PTS-Handhabungen erhalten und das PTS-Checksheet studieren, und er darf auch Not-fall- Beist�nde erhalten. Er darf auch von Studenten und TTC-Mitgliedern auditiert werden, wenn er steigende Statistiken hat. Es sind Zeitbegrenzungen festgelegt, wie lange es dauern darf, Mitarbeiter- Status I und Mitarbeiter- Status II zu machen. Jemand, der dies nicht schafft, wird zur Qua-lifikationsabteilung geschickt, wo er mit einem Ratschlag, wie er besser einsetzbar werden kann, entlassen wird. (In der Sea Org ist dies ein Eignungsausschuss [engl. Fitness Board].) LANG ERPROBT Das Obige ist der Weg, der lange gepr�ft worden ist und f�r gut befunden wurde. Andere Methoden haben NICHT funktioniert. Gleich zu Anfang eine Vollzeit-Ausbildung zu gew�hren ist t�richt. Die Person ist dann vielleicht ausgebildet, aber sie wird niemals ein Mitarbeiter sein. Dies ist der gr��te Fehlschlag bei Auditoren - sie kennen die Org nicht. Verwaltungsausbil-dung ohne Org-Erfahrung, um sie damit in Beziehung zu setzen, ist eine Zeitver- schwendung. Auf diese Weise haben wir jede gro�e Org aufgebaut. Und wenn dies nicht mehr befolgt wurde, wurde die Org weit weniger leistungsf�hig. Alte Hasen sprechen von diesen gro�en Orgs in ihren gro�en Tagen. Und sie werden Ihnen alles �ber das Erstellen von Organisierungstafeln und die Hutausbil-dung, die damals vor sich ging, erz�hlen. Und wie der Beauftragte f�r Hutaus- bildung in HCO und der Beauftragte f�r die Mitarbeiterausbildung in der Qualifikationsabteilung als Team zusammenarbeiteten; und wie schnell die Linien flossen. Die obigen Schritte haben sich �ber die Zeit bew�hrt und sind durch Statistiken untermauert. ANWERBEN UND EINSTELLEN Man wirbt niemals mit dem Versprechen auf beitragsfreie Kurse oder beitrags- freies Auditing an. Man tut dies nicht einmal mit HAS- oder HQS-Kursen. Man wirbt jemanden an oder stellt ihn ein, damit er Teil des Teams ist. OFFENE T�R Wenn man irgendeine Meinung oder Auswahl hinsichtlich dessen gestattet, wer als Mitarbeiter zugelassen wird, wird jegliches Anwerben und Einstellen fehlschlagen. Gem�� tats�chlichen Statistiken schlie�t sich das Tor und der Flow stoppt, wenn Sie zulassen, dass irgendjemand sagt: "Nein! Nicht ihn! Nicht sie!" Und Sie sind erledigt. Vorbedingungen und Bef�higungsnachweise schlagen fehl. Folgendes ist der Beweis daf�r: Wenn diese Bedingungen in Orgs existierten, stand die Org schlie�-lich nur mit PTS-Personen und Leuten ohne Fallgewinn da. Die richtige Antwort darauf ist FAST-FLOW-Einstellung. Dann haben Sie so viele, dass diejenigen, die es nicht schaffen k�nnen, weit unten auf die Organisie-rungstafel oder nach drau�en driften. Sie versuchen nicht, Posten mit unqualifizier- ten Leuten zu halten, die "unentbehrlich sind". Wenn man in einer schwach besetzten Org "nur nach den besten Leuten Aus- schau h�lt", dann wird der Knabe, den niemand haben will, in eine leere, "unwich- tige" Unterabteilung gesteckt. Er ist jetzt ein Direktor! Dies geschah nur, weil Sie nicht Dutzende von Leuten hatten. Die L�sung ist NICHT, die T�r zu verschlie�en oder Vorbedingungen aufzustel- len. Die L�sung ist HUTAUSBILDUNG. Eine Org, die nicht gehutet ist, wird schwach und kriminell. Nehmen Sie beim Einstellen oder Anwerben keine Auslese vor. �ffnen Sie die Tor e und HUTEN Sie! Folgen Sie den oben aufgef�hrten Schritten, und Sie haben es geschafft. T�tigen Sie keine Ausgaben wie Ausbildung oder Auditing (oder Reisen) f�r Leute, bevor sie ihren Wert bewiesen haben. Niemand, der nicht Schritt 10 oben wirklich erreicht hat (eine gute Statistik), darf irgendwelche Zulagen oder eine hohe Unterst�tzungszahlung erhalten. Die Kosten f�r ein solches Fast-Flow- Einstellen sind dann kein gro�er Faktor. Die einzige Schwierigkeit, die ich damit je hatte, war, die Abteilungsleiter dazu zu bringen, ihre Mitarbeiter NUTZBRINGEND EINZUSETZEN. DIE ERSTE AUF-GABE F�R EINE F�HRUNGSKRAFT BESTEHT DARIN, F�R IHRE LEUTE ETWAS ZU BESCHAFFEN, DAS SIE TUN K�NNEN; UND SIE MIT PRODUKTI-VEN DINGEN BESCH�FTIGT ZU HALTEN. Ich musste also fr�her durch die Org gehen, die regelm��ig FAST-FLOW-EIN- STELLEN praktizierte, und die Leute dazu bringen, ihre neuen Leute einzusetzen; und diejenigen loszuwerden, die nicht arbeiten konnten. Das war die GANZE M�he, die ich mit dem System hatte. Und bis ich FAST-FLOW-EINSTELLEN durchgesetzt hatte, unternahm immer jemand einige Anstrengungen, die Tore zu schlie�en. ALLE gro�en F�hrungskr�fte in der Scientology sind in solchen Orgs aufgestiegen. Wenn man einen Flow von Leuten hat, dann bewegen sich die Besten nach oben. Die Schlechtesten, wenn es �berhaupt solche gibt, fallen weg. Nur Orgs mit Einstellungs- oder Anwerbebeschr�nkungen machen Schwierig- keiten. IN EINER ORG, DIE DIESES FAST-FLOW-EINSTELLEN PRAKTIZIERT, M�S-SEN DER HAS UND DIE ESTOs AUF DRAHT SEIN. DER ZUSAMMENBRUCH TRITT DANN AUF, WENN SIE KEINE HUTAUSBILDUNG DURCHF�HREN UND DIE PERSONALSZENE NICHT ST�NDIG UNTER KONTROLLE HABEN. Dieses System des Fast-Flow-Einstellens bricht nur dann zusammen und ruft Protest hervor, wenn HCO und die Estos keine ausgezeichnete Arbeit leisten. Sie m�ssen sich der Mitarbeiter wirklich annehmen, sie m�ssen sie auf Posten setzen, sie m�ssen sie huten und die Form der Org aufrechterhalten. Eine vollst�ndig aufgebaute Org in einer dicht bev�lkerten Umgebung w�rde Hunderte von Mitarbeitern ben�tigen. Und sie w�rde Hunderttausende an Einnah-men haben. Aber nur, wenn Fast-Flow-Einstellen, Hutausbildung und Aufrechterhaltung der Form der Org geschieht, und nur dann k�nnte sie produzieren. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 16 ORG-SERIE NR. 32 NR. 26 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ETABLIEREN DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN Wenn jemand, der nicht Klavier spielen kann, sich an ein Klavier setzen und wahllos Tasten anschlagen w�rde, bek�me er keine Harmonie. Er bek�me L�rm. Wenn der Leiter einer Abteilung seinen Mitarbeitern ohne jeglichen Bezug zu ihren zugewiesenen Posten oder Pflichten Anweisungen erteilen w�rde, w�re das Ergebnis Verwirrung und L�rm. Deshalb sagen wir, ein Abteilungsleiter "wei� nicht, wie man Klavier spielt", wenn er so wenig �ber die Form der Org wei�, dass er sie st�ndig verletzt, indem er seinen verschiedenen Mitarbeitern Aufgaben gibt, die nicht zu ihren H�ten oder Posten passen. Aber selbst wenn man Klavier spielen k�nnte, m�sste man ein Klavier haben, um darauf zu spielen. SPEZIALISTEN Jeder Org-Mitarbeiter ist ein Spezialist in einer oder mehreren �hnlichen Funkti-onen. Dies sind seine Spezialgebiete. Wenn er vollst�ndig darin ausgebildet ist, diese auszuf�hren, sagt man, er ist GEHUTET. Wenn die vereinten Spezialgebiete richtig angeordnet sind und ausgef�hrt wer-den, machen sie die Gesamtproduktion einer Org aus. Die Org-Form besteht also aus den Linien, Aktionen, R�umen und Flows, die von Spezialisten in jeder einzelnen Funktion ausgearbeitet und kontrolliert werden. Diese Spezialisten sind in Unterabteilungen zusammengefasst, die bestimmte Aktionen gemeinsam haben. Die Unterabteilungen mit �hnlichen Funktionen werden entsprechenden Abtei- lungen zugeordnet. Die Abteilungen ergeben zusammen die gesamte Org-Form. Es ist weitaus weniger kompliziert, als es aussieht. Es w�re sehr kompliziert und verwirrend, wenn es keine Abteilungen, Unterabteilungen und spezialisierten Akti-onen g�be. Ohne sie w�rde man L�rm und �u�erst begrenzte Produktion und Ein- nahmen erhalten, und zwar unter gro�em Stress. Nehmen Sie ein Theater als Beispiel. Es gibt Leute, die daf�r werben; dies sind die Public-Relations-Leute; sie sind gehutet, f�r Publicity zu sorgen und Leute zu veranlassen, zum St�ck kommen zu wollen; nennen Sie sie die PR-Abteilung. Es gibt die Produzenten und Regisseure; sie sind gehutet, eine Auff�hrung darzubieten und vonstatten gehen zu lassen; nennen Sie sie die Produktionsabteilung. Es gibt die Schauspieler und Musiker; nennen Sie sie die K�nstlerabteilung. Es gibt die Requisiteure; sie sind gehutet, Kost�me und andere n�tige Artikel zu beschaffen; nennen Sie sie die Requisitenabteilung. Es gibt die B�hnenarbeiter, Elektriker und Leute f�r Vorhang und Szenenaufbau; nennen Sie sie die B�hnenabteilung. Es gibt die Kartenverk�ufer, Zust�ndigen f�r Geld, Zahler von Lohn und Rechnungen; sie sind auf Geld und Verkauf gehutet; nennen Sie sie die Finanzabteilung. Es gibt die-jenigen, die das Theater sauber machen, Leute zu ihren Pl�tzen f�hren und mit den Menschenmengen umgehen; nennen Sie sie die Hausabteilung. Und es gibt die Manager, B�hnenautoren, Partiturenschreiber und Geldgeber (Finanziers); nennen Sie sie locker die F�hrungsabteilung. Solange sie ihre Organisierungstafel kennen, ihre Flows aufgezeichnet haben, auf ihre Arbeiten gehutet sind und gute Arbeit leisten, kann sogar ein halbwegs gutes St�ck eintr�glich sein. Wenn Sie jedoch die Organisierungstafel wegwerfen, die Flows �berspringen, die Leute nicht huten, dann wird man selbst mit einem genialen Manuskript und wun-dersch�ner Musik vor leerem Haus spielen und bankrott gehen. Warum? Weil keine Org-Form eingehalten wird. M�glicherweise wird ein unaus- gebildeter, ungehuteter Produzent versuchen, die B�hnenarbeiter Karten verkaufen zu lassen, die Schauspieler die Musik schreiben zu lassen oder die Finanziers die Leute zu ihren Pl�tzen f�hren zu lassen. Wenn er nicht w�sste, wer die Leute oder was ihre H�te sind, w�rde er vielleicht genau das machen. Es g�be L�rm und Verwirrung, selbst wenn es keinen Protest g�be. Die Leute w�rden sich gegenseitig ins Gehege kommen. Und generell w�rde die Auff�hrung dem Publikum so st�mperhaft erscheinen, dass es scharenweise wegbleiben w�rde. ESTO-AKTION Was m�sste nun ein Esto (oder ein Leitender Direktor) mit, sagen wir, einer amateurhaften, dilettantischen Theatertruppe machen, die im Begriff ist, sich festzu-fahren. Wahrscheinlich w�re die H�lfte der Leute bereits gegangen. Und selbst wenn es Leute in der Truppe g�be, w�rde sie wahrscheinlich weitere ben�tigen. Die allererste Aktion w�re, die Leute an der Spitze mit Esto- Serie Nr. 16 zu etab-lieren, damit sie schnell Geld erbringen. Die erste Organisierungsaktion w�rde darin bestehen, die Einstellungs-T�r auf-zusto�en. Das w�rde damit anfangen, dass man Einstellungs-PR herausbringt und jemanden hinsetzt, der Leute einschreibt, die sich melden, um eingestellt zu werden (sie nicht testet, vorsprechen l�sst und Empfehlungsschreiben ansieht, sondern ein-fach Leute einschreibt). Die n�chste Aktion w�re, einen Flow-Plan von Mitgliedern und von Geldmitteln zu erstellen. So sieht man, wohin die Org-Form reicht. Dann einen Stundenplan. Die n�chste Aktion w�re, eine Organisierungstafel zu erstellen. Keine 3- Wochen-Arbeit. (Ich brauche ein paar Stunden, um eine mit einem Markierstift zu skizzie- ren, die aufgeh�ngt werden kann.) UND SIE AUFZUH�NGEN. Dann nimmt man den Leiter jeder dieser Abteilungen und hutet ihn darauf, was seine Abteilung tun soll, und sagt ihm, er soll es tun. JETZT. Man erstellt den Flow-Plan, die Organisierungstafel und den Terminal-Stand- orte- Plan, und h�ngt diese so auf, dass die ganze Truppe sie sehen kann. Man f�hrt Chinesenschule auf einen Flow-Plan durch, um ihnen zu zeigen, womit sie besch�ftigt sind und was gemacht werden muss. Man f�hrt Chinesenschule auf die Organisierungstafel durch, wobei jeder, der darauf vorkommt, vorgestellt wird, und man �bt, was er macht und wer er ist. F�hren Sie Chinesenschule auf die Standorte der Terminale durch, wo jede die-ser Personen (und Funktionen) zu finden ist. Erhalten Sie �bereinstimmung �ber die Arbeitszeit. Jetzt haben Sie eine Gruppe, die wei�, wer sich auf was spezialisiert hat und was von jedem erwartet wird. Sie bringen den Leiter der ganzen Theatertruppe dazu, mit den Leitern seiner Abteilungen zu arbeiten und diese zu huten. Jetzt lassen Sie die Leiter von Abteilungen ihre eigenen Mitarbeiter huten, w�h-rend Sie helfen. Und Sie sorgen daf�r, dass sie sich an die Arbeit machen. Dann legen Sie letzte Hand an Ihre eigene Unterabteilung 1 (Personal-PR, Einstellung von Personal, Platzierung von Personal, Organisierungstafeln, Zusam-menstellung von H�ten, Hutbibliothek und Hutausbildung, Hutausbildung, Hut-ausbildung). Und Sie huten und bestehen darauf, dass jeder seine spezialisierte Arbeit verrich-tet, und Sie veranlassen Vorgesetzte dazu, DIE FORM DER ORG AUFRECHTZUER-HALTEN, indem sie den richtigen Spezialisten die richtigen Anweisungen erteilen und ihnen Targets f�r ihre Produktion geben, und oh WUNDER! Dieses Amateur- theater wird zahlungsf�hig und so gut, dass es zuletzt am Broadway landet. Es hat Professionalit�t erreicht! Sie sagen, ja, aber wie steht es um die k�nstlerische Qualit�t? Wie steht es um die Tech des Musikschreibens und der Schauspielerei ... He, Sie haben die erste Aktion �bersehen. Sie haben die T�r zur Einstellung auf-gesto�en und gehutet und ausgebildet. Und Sie lie�en diejenigen gehen, die keine Statistik zustande bringen konnten. Schlie�lich w�rden Sie auf menschliche Reaktion und Emotion sto�en und w�r- den ein vollst�ndiges HCO und eine vollst�ndige Qualifikationsabteilung hinstellen, besonders Cramming. Aber das Obige w�rden Sie immer noch weiter tun, um ein- fach sicher zu sein, dass es vorangeht. Jawohl, die Gruppe kann nicht umhin, professionell zu werden, WENN Sie, der Esto, sie etablieren und sie veranlassen, DIE FORM DER ORG AUFRECHTZUER- HALTEN und zu produzieren, w�hrend sie das wird. Ein Leitender Direktor kann all das tun und au�erdem noch produzieren. Die Gro�en tun solche Dinge. Aber hier haben Sie es in seiner ganzen Pracht. Eine Scientology Org f�gt sich nun einmal so zusammen. Das k�nnte auch der Grund daf�r sein, weshalb wir, wenn wir etwas in Gang bringen wollen, sagen: "Bringt die Sache �ber die B�hne!" Aber es gibt keine B�hne, bis sie etabliert ist und die FORM DER ORG aufrecht-erhalten wird. Sie haben mehr Gl�ck als der Esto des Amateurtheaters. Sie haben Richtlinien f�r jeden Posten und ein Buch dar�ber f�r jede Abteilung und au�erdem die gesamte Tech. Es gibt also keinen triftigen Grund auf der Welt, weshalb Sie nicht etablieren und dann die Form der Org aufrechterhalten k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. SEPTEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 17 ORG-SERIE NR. 35 DAS PUSCHEN VON STATISTIKEN WAS genau ist ein Puschen von Statistiken? Die Gefahr dabei, �berhaupt �ber dieses Thema zu sprechen, ist, dass jemand ein sofortiges Ins-Unrecht- Setzen durchf�hren kann, indem er sagt: "Das bedeutet, man soll nicht versuchen, irgendwelche Statistiken zu steigern." Um also dieses Thema �berhaupt zu verstehen, muss man eine ziemlich klare Vorstellung davon haben, was genau damit gemeint ist, wenn gesagt wird: "Puschen Sie Statistiken nicht." Zuallererst muss man pr�zise wissen, dass STATISTIKEN EIN INDIKATOR SIND, SIE SIND KEIN GEGENSTAND. WENN SIE DEN INDIKATOR PUSCHEN, SO ERREICHEN SIE NICHT DEN GEGENSTAND, DEN ER REPR�SENTIERT. PRODUKTION BESTEHT AUS ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN, NICHT BLOSS AUS ZAHLEN. Die Ziffer "1" in "1 Apfel" ist nicht der Apfel. Reines, rohes, nacktes Puschen von Statistiken ist daher ein Outpoint, der "ver-kehrtes Angriffsziel" genannt wird. Eine Statistik zu puschen, ohne irgendetwas zu unternehmen, um die Statistik zustande zu bringen, ist daher eine Aberration. Eine Statistik zu verlangen, ohne irgendetwas zu tun, um daf�r zu sorgen, dass sie zustande kommt oder etwas hinzustellen, was sie auf die Beine stellt, oder irgendet-was zu korrigieren, wodurch sie verhindert wird, ist eine Aberration, die entweder aus Psychose oder aus Unwissenheit dar�ber aufgebaut ist, was wirklich getan werden sollte. Es ist vollkommen wahr, dass Statistiken oben gehalten werden m�ssen. Aber wenn sie nicht dadurch oben gehalten werden, dass man etwas auf die Beine stellt oder etwas korrigiert, das vorhanden ist, und daf�r sorgt, dass s�mtliche Aktionszyklen von all den-jenigen, die sie erledigen sollten, durchgef�hrt werden, so werden die Statistiken ABNEHMEN und schlie�lich verschwinden. Eine Anordnung, ein Telex, ein Schrei, was auf "BRING DIE STATISTIKEN HINAUF" hinausl�uft, ist in diesem Ma� Zeitverschwendung. Au�erdem hat ein solcher Befehl oder ein solches Telex oder ein solcher Schrei in jeglicher Form eine sehr verschlechternde Wirkung. Einzelpersonen oder Mitar-beiter sehen das in einem ganz komischen Licht. Sie sind am Arbeitsplatz, sie arbei-ten so viel sie k�nnen, sie haben Probleme und Durcheinander und Hindernisse. Und ihnen zu sagen, sie "sollen die Statistiken hinaufbringen", erzeugt verschiedene Reaktionen, von denen keine sonderlich gut ist. Im Wesentlichen wird ihnen damit weder eine Hilfe noch eine Anleitung gegeben, und es ist sogar eine unterschwellige Information f�r sie, dass die anordnende Person entweder nicht wei� oder sich nicht darum k�mmert, was vor sich geht, und dass diese Person nicht dabei ist zu helfen. Die Reaktion kann schlie�lich zu einem Ignorieren dieses Befehlskanals werden. Es gibt beim Puschen von Statistiken einige spezielle Aktionen. Die hervorste-chendste ist das "Puschen der Bruttoeinnahmen". Der �bliche Indikator davon ist eine Vernachl�ssigung oder ein Im- Stich- Lassen der Mitarbeiter oder des Sich-K�mmerns um die Mitarbeiter. Man sieht keine wirk-liche, effektive Aufmerksamkeit auf Rekrutieren, Ausbildung, Anlernen, Hutausbil- dung und zuk�nftigen F�hrungskr�ften. Und wenn man so etwas vor sich hat, so l�uft das gew�hnlich darauf hinaus, dass irgendwo in der F�hrungsschicht ein "Puschen der Bruttoeinnahmen" geschieht. Warum taucht dieser Indikator auf? Nun, sehen Sie, es ist nur eine kleine Handvoll von Leuten n�tig, um Bruttoeinnah-men zu erzielen, und wenn die Aufmerksamkeit der F�hrungskraft auf einem "Puschen der Bruttoeinnahmen" fixiert ist, so sind die verschiedenen Mitarbeiter des Produktionspersonals, HCO und der Rest der Org nicht "notwendig". Sie finden dies bei Leitenden Direktoren, die Registrarsarbeit machen, statt Registrare zu beschaffen und eine Org zu errichten, bei Leitenden Direktoren, die auf Kreditge-nossenschaften und merkw�rdige finanzielle Abmachungen aus sind. Und Sie wer-den auch feststellen, dass diese Leute die gr��te Anzahl und den gr��ten Betrag an R�ckerstattungen haben und die gr��ten R�ckst�nde UND eine schrumpfende und ungl�ckliche Org. Ungl�cklicherweise erleiden auch ihre Bruttoeinnahmen bald einen Einbruch, denn in keiner der Abteilungen wird irgendeine der unterst�tzen-den Aktionen durchgef�hrt. Der Grund, warum das "Puschen der Bruttoeinnahmen" so h�ufig vorkommt, liegt in der Struktur der Gesellschaft selbst. Das einzige wirkliche Verbrechen, f�r das man von den heutigen Regierungen bestraft werden kann, ist Mangel an Geld. Bei anderen Verbrechen kann man h�ufig davonkommen, wenn man die Riesensum- men besitzt, die n�tig sind, um sich Anw�lte zu nehmen. Aber das Verbrechen, kein Geld zu haben, ist das einzige Verbrechen, mit dem man oft nicht davonkommt. Es gibt sogar Gesetze, die die Verhaftung von Personen auf der Stra�e veranlassen, die nicht soundso viel Geld in ihren Taschen und Portmonees haben: Es wird "Landstrei-cherei" genannt. Dadurch, dass sich die ganze aberrierte Gesellschaft in einem gro- �en "Puschen der Bruttoeinnahmen" befindet, dadurch, dass Wall Street Werte nur danach bemisst, wie viel etwas kostet, dadurch, dass die L�hne und Preise in die H�he schie�en, ist es zum jetzigen Zeitpunkt angesichts v�llig katastrophaler gesell-schaftlicher Zust�nde kein Wunder, dass kurzsichtige und unausgebildete oder sogar aberrierte F�hrungskr�fte in ein "Puschen der Bruttoeinnahmen" geraten. Die L�sung daf�r, dass man �ber kein Geld verf�gt, besteht nat�rlich darin, mehr Geld zu verdienen. Und damit ist �berhaupt nichts verkehrt. ABER dies wird nicht mit einem "Puschen der Bruttoeinnahmen" gemacht. Es wird dadurch gemacht, dass man eine ganze Org errichtet, dass jeder Teil dieser Org funktioniert und Dienste gibt, wobei man s�mtliche St�rungen von ihren Linien fernh�lt, und dass man viel, viel, viel mehr Geldmittel hereinbekommt. F�nfzig ausgebildete Mit-arbeiter, die alles produzieren, was eine Org produzieren soll, werden weitaus mehr Geldmittel hereinbringen als f�nf Burschen, die sich einzig und allein auf die Brut-toeinnahmen konzentrieren und den Rest der Org zum Teufel gehen lassen. Die Bruttoeinnahmen, die von den f�nfzig verdient werden, werden weiter zunehmen. Die Bruttoeinnahmen, die von den f�nf verdient werden (und die nicht vom Rest der Organisation unterst�tzt werden), werden Woche f�r Woche abnehmen und dann zusammenbrechen. Schauen wir uns ein paar Beispiele des "Puschens der Statistik" an: Das Zimmer ist kalt und die Mitarbeiter tragen M�ntel und h�llen sich in Decken. Herr Statistikpuscher geht zum Thermometer an der Wand und sieht, dass es sehr niedrig ist. Also schreit er das Thermometer an: "Bring die Statistik rauf!" Nat�rlich geschieht nichts. Das Thermometer zeigt immer noch 15 Grad an, also schreit er die Mitarbeiter an: "Bringt diese Statistik rauf!" In diesem Fall hier, da ein Statistikpuscher in der Org ist, hat die Org keine Finanzabteilung und daher gibt es niemanden, der die Rechnungen bezahlt h�tte, und die Heiz�lfirma hat sich gewei-gert, weiteres Heiz�l zu liefern. Es fehlt ein Hausmeister, weil es kein HCO gibt, um einen einzustellen oder ihn auf Posten zu halten, also gibt es niemanden, der den Heizkessel anz�nden w�rde, selbst wenn Heiz�l da w�re. Und aufgrund eines unge-huteten Finanzplanungskomitees, das sich nie trifft oder nicht existiert, wurde kein neuer Heizkessel bestellt, als der alte Kessel letztes Jahr explodierte. Der Statistikpu-scher scheint unf�hig, diese Tatsachen zu beobachten, und ist zu ungeschult, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Also schreit er weiterhin: "Bring die Statistik rauf", und die Mitarbeiter h�llen sich in immer mehr M�ntel und Decken, bis es am Ende schlie�lich nur noch eine ruhige Szene aus festem Eis ist. Wenn die Statistik der hinausgehenden Briefe unten ist, so ist das ein schlechter INDIKATOR. Es ist hochwichtig, dass man Statistiken f�hrt und bemerkt, wenn eine davon sinkt. Es ist �u�erst schwierig, seinen eigenen Posten oder eine Organi-sation zu managen, wenn man keine Statistik hat. Aber WAS wird dadurch ange-zeigt, dass die Statistik sinkt? Ein Mangel an hinausgehenden Briefen. Was tut man also? Schreit man: "Bringt die Briefstatistik rauf" oder untersucht man das? Wenn man es untersuchen w�rde, so k�nnte man das wirkliche Warum finden, es in Ord-nung bringen und die Briefstatistik w�rde hinaufgehen. Man k�nnte feststellen, dass alle Briefregistrare gefeuert wurden, um die Unterhaltseinheit f�r eine Woche zu steigern, und dass man irgendwie einen Idioten auf einen Personal- oder Finanzpos-ten bekommen hat (dessen Rockslams ihm sogar seinen Kopf hin- und herrucken lassen). Man k�nnte herausfinden, dass die Schreibmaschinen kaputtgegangen sind. Man k�nnte herausfinden, dass die Leute der Unterabteilung 5 alle von der Abtei-lung 5 benutzt werden, um deren Akten zu handhaben. Man wird mindestens herausfinden, dass etwas Aberriertes oder irgendeine Ignoranz vor sich geht, die in Ordnung gebracht werden muss, bevor wieder massenhaft Briefe hinausgehen k�nnen. WENN dies gefunden und gehandhabt wird, DANN wird die Statistik der hinausgehenden Briefe steigen. Herr Statistikpuscher arbeitet also im Wesentlichen anhand eines Kurzschlusses. Er kann oder will nicht hinschauen. Und es gibt noch eine andere Art der Statistikaberration, die entsteht, nachdem eine Menge "Bringt die Statistik rauf" gescheitert ist. Das ist der Herr Statistikigno-rierer. Herr Statistikignorierer f�hrt in einem Auto und er schaut auf den Tachometer. Er zeigt 25 km/ h an. Er wirft einen kurzen Blick auf die Nadel und handhabt es dann. Er klebt ein St�ck Papier dar�ber, sodass man es nicht sehen kann. Und er lehnt sich zur�ck und f�hrt zufrieden weiter. H�tte er hingeschaut, so h�tte er festgestellt, dass er drei platte Reifen und einen Motor hat, dem sehr bald das �l ausgehen und der explodieren wird. Au�erdem gibt es noch den Herrn Statistikf�lscher. Er wei�, dass er in Schwie-rigkeiten kommen wird, wenn seine STATISTIK unten ist. Also denkt er sich einfach eine Ziffer aus und tr�gt sie auf einer Statistikkurve ein. Er wird darin ermutigt und kann sich in Sicherheit wiegen, weil er sicher ist, dass kein Vorgesetzter vorbeikom-men und die Berge von unbeantworteten Briefen oder die riesigen R�ckst�nde von Cramming-Anordnungen oder den �berf�llten Warteraum mit nicht gehandhabten Mitgliedern oder den Berg an nicht korrigierten und nicht eingeordneten Adress-platten bemerken wird. Er ist sich dessen sicher, weil kein Vorgesetzter das im Ver- lauf der letzten ein oder zwei Jahre getan hat. Und er kann sagen "Ich habe hohe Statistiken", wenn der Ethik- Officer versucht, ihm daf�r den Kopf zu waschen, dass er die Eingangst�r der Organisation mit seinem Motorrad blockiert h�lt. Und wie er so durch die Org schleicht, ist er dadurch zu erkennen, dass sein Fall in einem Cave-in ist, durch niedrige Moral und dadurch, dass er einen gehetzten Ausdruck irrsinniger Heiterkeit hat. Es gibt einen gemeinsamen Nenner, den der Statistikpuscher, der Statistikigno-rierer und der Statistikf�lscher haben. Und das ist EIN FEHLEN GESCHICKTEN MANAGEMENTS. Wir haben Ermittlungstechnologie. Sie ist zum Gebrauch bestimmt. Wir haben die Daten- Serie-Auswertungstechnologie. Sie ist zum Gebrauch bestimmt. Wir haben die Verwaltungstechnologie. All dies ist ver�ffentlicht und zur Verwendung da. Au�erdem treten Produktion und Wohlstand auf, wie es sich jetzt unz�hlige Male erwiesen hat, wenn dies wirklich bekannt gemacht und verwendet wird; UND es zeigt sich in Statistiken, die darauf HINDEUTEN, dass Produktion und Wohl-stand auftreten. Ja, es ist sehr, sehr wahr, dass eine Org oder ein Manager oder ein Auditor oder ein Aktenangestellter in Schwierigkeiten kommen, wenn ihre Statistiken unten sind. Ja, es ist wahr, dass es Statistiken geben soll und dass sie verwendet werden sollen. Aber es ist ebenso wahr, dass die Art und Weise, wie eine Statistik erzielt wird, darin besteht, etwas auf die Beine zu stellen, das etwas zustande bringen kann, und man muss die Linien debuggen und die Szene in Ordnung bringen. Das Schicksal des Statistikpuschers, des Statistikignorierers und des Statistik-f�lschers ist, sich eines Tages umzuschauen und keine Org vorzufinden. Es gibt einen gro�en Unterschied zwischen dem "Bringt die Statistiken rauf"- Schreien oder -Telexen oder - Schreiben und dem Handhaben von Dingen und daf�r zu sorgen, dass Produktionszyklen abgeschlossen werden, sodass die Statistik stei-gen WIRD. Die Statistik - richtig ausgedr�ckt und ehrlich gef�hrt - IST ein h�chst wichtiger Indikator der Szene. Wenn Sie wissen, wie man Statistiken verwendet, k�nnen Sie Bereiche ausfindig machen, die in Ordnung gebracht werden m�ssen. Und wenn Sie Ihre Richtlinien und Technologie beherrschen, k�nnen Sie die wirklichen Warums finden und wirkliche Handhabungen durchf�hren und erreichen, dass alles wie am Schn�rchen l�uft. Wir beabsichtigen zu erreichen, dass s�mtliche Statistiken nach oben gehen, denn dies ist ein INDIKATOR daf�r, dass die Lage der Dinge sich f�r alle verbessert. Die Aufgabe des Produkt- Officers besteht NICHT darin zu schreien: "Bringt die Statistiken rauf". Der Produkt- Officer ist da, um Dinge zu bemerken und anzu-ordnen wie: "Sorgt daf�r, dass diese Briefe beantwortet werden, sodass die Leute Antworten bekommen." Und die Aufgabe des Org-Officers besteht darin, die Hand-habungen auszuf�hren, die der Produkt- Officer f�r notwendig erachtet, um die Pro- duktion ins Rollen zu bringen. Ein feuerspeiender Produkt- Officer ist f�r jeden Mitarbeiter Gold wert, WENN er Produktion zu erzielen versucht und erzielt, die in verbesserten Zust�nden resul-tiert, in besseren Produkten und h�herem Wohlstand, und DIES wird sich �brigens in den Statistiken zeigen. Eine Unmenge an Dingen muss erledigt und koordiniert werden, bevor die Sta- tistiken steigen. Wir haben es mit Menschen zu tun, es geht uns um eine verbesserte Welt. Wir m�ssen abgeschlossene Aktionszyklen haben. Und diese zeigen sich in Statistiken. Wir leben auch in einer Welt des Austauschs und das w�rden wir sowieso, ganz egal unter welcher Ideologie wir lebten. Wir m�ssen "Bruttoeinnahmen machen", und wir m�ssen "die Statistiken oben" haben. Aber unser Erfolg wird in Form von AKTIONEN, die wir durchf�hren, bemes- sen, denn nur die zeigen sich in den Indikatoren, den Statistiken. In Ordnung. Gehen wir es also auf die richtige Weise an. Stellen wir fest, was die Statistiken unten h�lt, und bringen es in Ordnung und korrigieren diese Dinge und werden wir so auf ehrliche und schnelle Weise upstat. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. SEPTEMBER 1976-1 ZUSATZ VOM 17. APRIL 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 17-1 ORG-SERIE NR. 35-1 DAS PUSCHEN VON STATISTIKEN, KLARGESTELLT Dieser Richtlinienbrief ist revidiert. Der zweite Absatz des Originals sagte, dass es gef�hrlich sei, �ber dieses Thema zu sprechen, da jemand es als ein unmittelbares Ins-Unrecht- Setzen benutzen k�nnte, indem er sagt: "Das bedeutet, man soll nicht versuchen, irgendwelche Statistiken anzuheben." Nun, genau das ist geschehen. Jemand f�hrte in allen Flag- Operations- Verbin-dungsb�ros und Orgs eine massive Kampagne durch, die darauf aus war, das Ver-langen, Statistiken anzuheben, in Misskredit zu bringen. (Die Person, die das tat und es unterlie�, Produktionsquoten zu puschen, ist bis auf Weiteres suspendiert und erh�lt ein Komitee der Beweisaufnahme.) Der springende Punkt scheint nicht erfasst worden zu sein. Es ging um Folgen-des: Man kann nicht eine ZAHL verlangen, man KANN und MUSS ein ETWAS ver-langen. Dieses Etwas ist ein Produkt. Es ist eine Sache, etwas Greifbares. Gerade jetzt wurde der HCO PL vom 16. Nov. 76, F�hrungs- Serie Nr. 19, Org- Serie Nr. 37, PRODUKTIONSQUOTEN, als Ergebnis einer Mission mit gr�ndlich erforschten Unterprodukten erg�nzt, die man puschen muss, um die PRODUKTE zu erhalten. Dies sind die wirklichen, greifbaren Aktionen, die man durchf�hren muss, um eine Anzahl tats�chlicher Produkte zu erhalten. Mit anderen Worten, indem man viele genaue untergeordnete Produkte erh�lt, kann man das wertvolle Endprodukt erzielen. STATISTIKEN sind einfach die Zahlen, die die erreichten oder erhaltenen Pro- dukte z�hlen. Management anhand von Statistiken ist die einzige Art von Management, die man auf dem Gebiet der Produktion durchf�hren kann. Management anhand von Statistiken wurde in der Scientology Admin Tech zu einer hohen Kunst entwickelt. Es in Verruf zu bringen bedeutet nat�rlich, den Misserfolg heraufzubeschw�ren. Statistisches Management zu missbrauchen, ist auch ein ziemliches Verbrechen. Es wurde von einigen Managern begangen, die sagten: "Bringt die Statistiken nach oben", ohne je zu sagen, welche Unterprodukte man erreichen m�sse, aus denen sich dann das Produkt ergeben w�rde. Management anhand von Statistiken ist ein wertvolles Werkzeug und hat uns gut durch die Jahre gebracht. Es zun�chst einmal in Misskredit zu bringen, indem man zuerst einfach sagte: "Bringt die Statistiken nach oben" - ohne zu sagen, wie oder was oder warum - war die eine Sache des Pendelausschlags. Dann schlug das Pendel vollst�ndig in das andere Extrem um, und die Leute wurden daf�r angeschuldigt, Statistiken auch nur zu beobachten, sie zu verlangen oder an ihrem Anheben zu arbeiten. Halten wir das Pendel jetzt also ein wenig in der Mitte. Es ist vollkommen in Ordnung, das Ansteigen der Statistiken zu fordern, solange man sagt, aus welchen Unterprodukten und Produkten sich jene Statistiken zusam-mensetzen, und einen gewissen Hinweis darauf gibt, was die Leute unternehmen sollten, um die Statistiken zu erh�hen. Es ist vollkommen in Ordnung, anhand von Statistiken zu managen. Und es ist vollkommen in Ordnung, Leute und Orgs scharf zurechtzuweisen, die es vers�umen, ihre Statistiken in einen �berlebensf�higen Bereich zu bringen. Solange Sie ihnen eine gewisse Vorstellung vermitteln, welche kleinen Produkte (Unterprodukte) sie zu erreichen haben, um die wirklichen Produkte hervorzubrin-gen, f�hren Sie KEIN Puschen der Statistik durch. Solange Sie den Leuten eine gewisse Anleitung und F�hrung geben, k�nnen Sie nach Statistiksteigerungen schreien, so viel Sie nur wollen. Und besser tun Sie das auch. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. NOVEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FLAG BU ALLE ORGS EXT HCO FB ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 36 F�HRUNGS-SERIE NR. 18 PERSONAL-SERIE NR. 28 ORG-SERIE NR. 36 EINE ORG MIT PERSONAL BESETZEN DIE REIHENFOLGE DER POSTENBESETZUNG VON UNTERABTEILUNGEN UND ABTEILUNGEN Als Erstes braucht man eine Organisierungstafel und eine Zuweisungstafel. Folgendes ist die ungef�hre Reihenfolge, in der eine Org mit Personal besetzt wird: - Unterabt. 1 - Unterabt. 11 - Registrare und Body-Routers und Einf�hrungsleute in Abt. 6 - Unterabt. 12 (gen�gend Auditoren und Fall�berwacher, um dem Verh�ltnis 2 in der Verwaltung zu 1 in Tech in der Org nahezukommen) - Unterabt. 6 - Unterabt. 7 - Unterabt. 3 - SSO und �berwacher in der Qualifikationsabteilung, um Mitarbeiter auszubilden - Unterabt. 5 f�r CF, Adressensektion und Briefregistrare - Unterabt. 4 f�r Werbung - Unterabt. 21 (LRH Comm) - Unterabt. 10 - Unterabt. 20 - FR und F�hrungskr�fte - Vollst�ndige Abt. 6 - Vollst�ndige Abt. 1 - Vollst�ndige Abt. 4 - Vollst�ndige Abt. 2 - Vollst�ndige Abt. 5 - Vollst�ndige Abt. 7 - Vollst�ndige Abt. 3 (Beachten Sie: eine AO besetzt die AO-Unterabteilung oder -Abteilung stets parallel zur SH, mit jeweils abwechselnd einer Person.) Die falsche Reihenfolge der Besetzung ist folgende: Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, denn zum Schluss hat man ent-sprechend eine Beratungsgruppe, die festgefahren ist und nicht expandiert. Die falsche Reihenfolge bringt eine Org zum Schrumpfen, w�hrend man ver- sucht, sie zu expandieren, da die Org aus dem Gleichgewicht geraten, schlechte Unterhaltseinheiten haben, voller L�rm und unproduktiv sein wird. Wenn sie in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt wird, besteht die Chance, dass ihre Einnahmen mit dem neuen Zuwachs an Personal Schritt halten. Wenn der Nachdruck auf dem GI liegt, ohne dass vergleichbarer Nachdruck auf das Geben von Diensten und Organisation gelegt wird, kann eine Org dadurch so ins Schleudern gebracht werden, dass nur noch ein Genie sie leiten kann. Wenn man eine Org in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt und paral-lel entsprechend hutet, l�uft sie fast von selbst. Einmannarbeit an der Spitze stammt von lang anhaltenden Vers�umnissen, Pos- ten mit Personal zu besetzen oder in der korrekten Reihenfolge zu besetzen, von fr�heren Nicht-Befolgungen ausdr�cklicher Anordnungen oder davon, Orgs von vornherein nicht zu verstehen. Eine ungl�ckliche Org, die nicht produziert, wurde gew�hnlich nur teilweise und in der falschen Reihenfolge mit Personal besetzt. Der Trick liegt in planvollem Besetzen mit Personal, dem Ignorieren des Geschreis derer, die es "besser wissen" oder Personal fordern. Wenn man einfach Personal auf diejenigen Posten setzt, nach denen am lautesten geschrien wurde, ist dies ein sicherer Weg, am Ende ohne Leute und mit grenzenlosen Org- Problemen dazustehen, anstatt mit einer vollst�ndigen Org, die wohlhabend ist und produziert. �brigens entspricht dies grob der Reihenfolge der H�te, die der ED allm�hlich ablegt, sowie seine Org mehr und mehr H�te �bernimmt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. NOVEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 19 ORG-SERIE NR. 37 PRODUKTIONSQUOTEN Bezugsmaterial: HCO PL 8. Febr. 72 F�hrungs- Serie Nr. 7 SETZEN VON TARGETS F�R ABTEILUNGSSTATISTIKEN UND QUOTEN In einem Versuchsprojekt, das der Staff Captain k�rzlich auf meine Anordnun- gen hin durchgef�hrt hat, wurde Folgendes festgestellt: WENN EIN MITARBEITER DIE UNTERPRODUKTE NICHT KENNT, DIE ZUSAMMEN ZUR ERREICHUNG EINER ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK (GDS) HINF�HREN WERDEN, SO WIRD DIE GDS LEIDEN UND FALLEN. Au�erdem wurde festgestellt: WENN KEINE QUOTEN F�R UNTERPRODUKTE GESETZT WERDEN, SCHEI-TERT DIE QUOTENSETZUNG F�R EINE ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK. Es folgt der Bericht �ber das Versuchsprojekt, der vollst�ndig wiedergegeben wird, da er ein ausgezeichnetes Beispiel daf�r ist, auf welche Schwierigkeiten ein Produkt- Officer oder eine F�hrungsperson st��t und wie sie gel�st werden. "Im Laufe der letzten beiden Wochen, w�hrend ich die FSO leitete, machte ich eine Menge Erfahrungen mit dem obigen Thema, und ich dachte, dass die Daten, die ich dar�ber habe, vielleicht von Nutzen f�r Sie sein k�nnten. Als ich zuerst in die Org kam, dr�ngte ich energisch darauf, dass echte Produkte hervorgebracht w�rden, und setzte parallel dazu Quoten f�r die Abteilungsgesamt-statistiken. Das war recht erfolgreich; an dem Tag jedoch, wo Sie ein Telex schickten, um Quoten f�r die Produkte zu setzen, die die Statistik ergeben, begannen die Dinge aber noch weitaus besser in Gang zu kommen. Ihr Telex erm�glichte mir wirklich den Durchbruch, wie man es angeht, eine Org dazu zu bringen, an Produkten zu arbeiten und die Statistiken hinaufzubringen. Hier ist das beste Beispiel. Vorletzte Woche Montag oder Dienstag steuerten die Studentenpunkte auf eine schlimme Abw�rtsstatistik f�r die betreffende Woche zu. Die Direktorin f�r Ausbildung raufte sich gewisserma�en verzweifelt die Haare, um ihre Quote zu erreichen. Sie und der Technische Sekret�r versuchten auszuklam�-sern, was sich ver�ndert hatte. Das fand statt, nachdem ich gerade erst das oben genannte Telex von Ihnen gele-sen hatte; was tat ich also - ich teilte ihnen mit, wie sie an den Produkten arbeiten m�ssten, aus denen die Statistik sich aufbaut. Der n�chste Schritt war, eine Liste der Unterprodukte aufzuschreiben, die die Statis-tik ergaben; ich erstellte einfach eine ganz simple Liste, nicht unbedingt eine voll-st�ndige, die so aussah: 1) Kursstarts, 2) F/ Nende Studenten, 3) Studenten, die ihre Targets schaffen, 4) Studenten, die ihre Produktion t�glich erh�hen. Dann stellte ich sicher, dass der Direktor f�r Ausbildung verstand, wie diese Unterprodukte zusam-men die Statistik ergaben. Der n�chste Schritt danach war, die obigen Punkte 1-4 in ,Anzahl der ...' umzu-wandeln. Das f�hrte zu Ph�nomenen, die man als schlagartige geistige Gesundheit und lautstarke Aha-Erlebnisse dar�ber bezeichnen k�nnte, wie der Bereich in Ordnung zu bringen w�re. Dem wurde nachgegangen, indem ich den Direktor f�r Ausbildung dazu brachte, an jedem dieser Punkte zu arbeiten. Es kostete viel Arbeit und �berlegung, wie das zu tun sei, denn es war absolut nicht so, dass alle Studenten F/ Nten, usw. Es waren dazu Aktionen n�tig wie, jeden festgefahrenen Studenten zu finden und diesen aus voller Kraft zu debuggen. Das Endergebnis war, dass die Statistik nicht zusammenbrach, sondern etwas hinaufging und diese Woche sogar noch weiter hinauf. Noch andere Aktionen waren in dem Bereich n�tig, zum Beispiel dass der Quali-fikationssekret�r und der Chief Officer den TR-Kurs in Ordnung brachten, dass der Direktor f�r Ausbildung TRs machte, und Weiteres, aber es hat ganz klar funkti-oniert. Danach legten wir das als Muster fest, an das die Leiter der Unterabteilungen sich halten w�rden: das hei�t, an den Produkten und Unterprodukten arbeiten, die die Statistik ergeben, eine Liste davon erstellen, Quoten daf�r setzen, die Quoten erreichen, die Quoten f�r die Abteilungsgesamtstatistiken erreichen. Dies ist auch auf den Linien der Unterabteilung 18 eingef�hrt worden, sodass Touren und externe Registrare nicht mehr nur gedr�ngt werden, GI und Personen-zahl hinaufzubringen. Seit einigen Tagen gibt es ein Versuchsprojekt mit dem Flag-Service- Berater WUS, das ein ganzes System an Unterprodukten einf�hrt, Quoten und Berichterstattung dazu, und dieses Projekt wurde sehr gut aufgenommen. Ich m�chte Ihnen jedoch auch mitteilen, dass dies durchzusetzen nicht automatisch wie am Schn�rchen l�uft; wir sind immer noch dabei, St�rfaktoren darin zu entdecken. Die folgenden St�rfaktoren haben sich uns in den Weg gestellt: 1. Der Direktor f�r Registration hatte f�r eine Anzahl Unterprodukte und Pro-dukte wundersch�ne Quoten gesetzt, aber als er gefragt wurde, was seine Quo-ten f�r ,Closes' (Abschl�sse) und ,abgeschlossene Registrationszyklen' sind, blieb ihm der Mund offen stehen, weil er daran nicht gedacht hatte. Sofort setzte er daf�r Quoten und die Produktion erh�hte sich auf der Stelle. 2. Die Beschaffungsdirektorin (von oben gehalten durch den Verbreitungssekret�r) hatte keinerlei Quoten f�r CF/Adresso gesetzt, da sie erkl�rte, ,dass es unm�glich sei, f�r diesen Bereich Quoten zu setzen'. Ihr MU lag in ihrer Annahme, dass sie f�r jeden Einzelbereich von Adresso Quoten setzen m�sse, statt f�r denjenigen Teil, an dem man dort gegenw�rtig arbeitete. Das war ein gro�er Gewinn f�r sie. Au�erdem hatte sie stets die Angewohnheit, ihre Quoten im Kopf zu behal- ten, weil sie ,es hasste, Papier herumliegen zu haben'. Seither tr�gt sie alle Quoten in ein Buch ein, und sie ist sehr zufrieden. 3. Der Verteilungssekret�r konnte sich nicht vorstellen, welche Unterprodukte Neue Namen zum CF hervorbringen w�rden. 4. Der Direktor f�r Einnahmen arbeitete in einer solchen Weise an Unterprodukten, dass diese nicht auf seine Abteilungsgesamtstatistik hinausliefen, oder besser gesagt, dass sie nicht im Erreichen einer GDS- Quote resultierten, und er ver-suchte dies zu rechtfertigen. Bei mehreren anderen waren enge pers�nliche Kontakte notwendig, um eine Liste zu erstellen, welche Produkte wohl ihre Statistik ergeben w�rden. Es tauchen noch immer MUs auf, aber es funktioniert ganz klar! Es ist genial, Sir. Wenn ich mir eine Org vorstelle, die dieses Prinzip bei jedem Mitarbeiter anwen-det - das muss ja unglaublich sein. Nun, ich habe die Schwierigkeiten �berdacht, auf die eine F�hrungsperson beim Umsetzen der Anordnung, Quoten f�r die Produkte zu setzen, die Statistiken erge-ben, sto�en w�rde, und ich kann Unmengen von Schwierigkeiten sehen, wenn man nicht genau wei�, wie es durchzuf�hren ist. Im Folgenden das, was ich dabei sehe: Man muss die GDS- Quote best�ndig pr�sent haben und im Auge behalten, weil die Dinge sonst zu leicht lasch werden und au�er Kontrolle geraten. Man muss die betreffenden Terminale dahin bringen, dass sie den Zyklus der Arbeit an Produkten, die zusammen die Statistik ergeben, verstehen. Man muss zu einer Liste der Produkte und Unterprodukte gelangen, ohne dass diese kilometerlang wird. Man muss sicherstellen, dass die Liste vollst�ndig ist, richtliniengem�� ist und wirklich die Statistik ergibt. Dann muss man sicherstellen, dass f�r die jeweiligen Punkte auf der Liste Quo-ten gesetzt werden. Dann muss man sicherstellen, dass die Quoten erreicht werden, man muss auf- passen, dass nicht irgendjemand sie f�lschlich verwendet, sodass die GDS- Quote nicht erreicht wird. Bei den meisten dieser Punkte muss man sicherstellen, dass die Ansatzwege, ,�berlegen, wie man vorgeht', richtig sind, sodass man die Produkte bekommt. Nun da ich mir das so anschaue, f�llt mir auf, dass das Vorangehende mit den Richtlinienbriefen �ber das Benennen, Wollen und Bekommen der Produkte genau �bereinstimmt. Ebenfalls von Bedeutung ist, glaube ich, dass man wirklich aufschl�sselt, was zum Bekommen der Produkte notwendig ist: das hei�t, wenn der Direktorin f�r Technische Dienste hier gesagt w�rde, sie soll zehn Personen in die Org hereinho-len, die einen vollst�ndigen Beitrag erbracht haben, so h�tte sie ein Gef�hl der Leere, bis man es aufschl�sselt: die Liste daf�r erstellen, soundso viele Kontakte kn�pfen, soundso viele voraussichtliche Ankunftszeiten bekommen usw. Es ist noch immer Druck n�tig, um Schwung in die Dinge zu bringen und beizu- behalten. Ein weiteres Beispiel ist das Herausbringen von �ber 100 Werbest�cken in einer Woche. Das erfordert unglaublich detaillierte Planung, bei der alles ber�ck-sichtigt wird; wann was durch die Herausgabegenehmigung und auf der weiteren Produktionslinie sein muss, welche Schecks wann geholt werden m�ssen, was wann adressiert und frankiert werden muss, welche All-hands-Aktionen ben�tigt werden und wann usw. Ich musste exakte Planung daf�r durchsetzen, einschlie�lich Zuwei-sung von Targets usw., und dann wie verr�ckt Dampf dahinter machen. Sehr wichtig bei alledem ist auch die Verwendung des HCO PLs vom 8. Febr. 72, F�hrungs-Serie Nr. 7, SETZEN VON TARGETS F�R ABTEILUNGSSTATISTIKEN UND QUOTEN." Folgende Schlussfolgerungen k�nnen daher als g�ltig und unerl�sslich angese- hen werden: JEDE ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK (GDS) MUSS IN UNTERPRODUKTE AUFGESCHL�SSELT WERDEN, UND DIE MITARBEITER M�SSEN DIESE KENNEN, UM EINE ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK ZU ERREICHEN. Und: F�R JEDES UNTERPRODUKT M�SSEN QUOTEN GESETZT WERDEN, DAMIT EINE GDS-QUOTE ERREICHT WIRD. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. JULI 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 19-1 ORG-SERIE NR. 37-1 UNTERPRODUKTE WIE MAN EINE UNTERPRODUKTLISTE ERSTELLT Wenn man irgendein VFP hernimmt und es Schritt f�r Schritt zur�ckverfolgt, wobei man eine SEIN-TUN-HABEN-Aufstellung von dem benutzt, was gebraucht wurde, um dieses zu erstellen - und dann diese Liste als Vorarbeiten aufschreibt - h�tte man eine Liste mit Unterprodukten. Nehmen wir eine Tasse Kaffee als VFP. Die minimale Unterproduktliste w�rde sich aufspalten in das, was Sie sein m�ssten, was Sie tun m�ssten und was Sie haben m�ssten, um schlie�lich zu einer Tasse Kaffee zu gelangen. Sein: Jemand, der eine Tasse Kaffee wollte; jemand, der daf�r gehutet ist, Kaffee zu machen. Tun: Wasser kochen; Kaffee hinzuf�gen; Kaffee in eine Tasse gie�en; die Tasse irgendwohin stellen, wo sie getrunken werden k�nnte; sie abk�hlen lassen, bis sie trinkbar ist. Haben: Geld, um das Notwendige zu kaufen, oder die F�higkeit, Geld zu erarbei-ten, sodass Sie das Notwendige kaufen k�nnen, oder das K�nnen, das Notwendige herzustellen; Wasser; einen Topf, um Wasser darin zu kochen; Brennmaterial, um ein Feuer zu entfachen; ein Feuer, um den Topf draufzustellen; Zeit, um das Wasser zu kochen; Kaffee; die Fertigkeit, eine Tasse Kaffee herzustellen; eine Tasse, in die man ihn gie�t, wenn er gemacht wurde; einen Platz, an den man sie stellt oder an dem man sie trinkt. Wenn Sie dies nun in eine Reihenfolge von Aktionen bringen, werden Sie erken-nen, dass es wie eine T�tigkeitsliste aussieht. Man m�sste also eine Haben-Liste hin-zuf�gen und das Ganze erg�be keinen Sinn, wenn man nicht auch die Sein-Liste zustande bringen w�rde. Vom Obigen k�nnten Sie jetzt die Unterproduktliste einer Tasse Kaffee ausarbei-ten. Wenn Sie nun irgendwann zu einem zuk�nftigen Zeitpunkt feststellten, dass etwas mit dem wertvollen Endprodukt Kaffee nicht stimmt, ist alles, was Sie tun m�ssten, diese Liste zu assessieren und festzustellen, wie es kommt, dass es kein VFP gibt. Auslassungen von Unterprodukten und falsche Targets w�rden Ihnen entgegenspringen und w�rden, wenn sie in Ordnung gebracht sind, ganz prompt zum VFP einer Tasse Kaffee f�hren. Und wenn Sie selbst nicht darin verwickelt w�ren, die Tasse Kaffee zu machen, w�ren Sie in der Lage zu debuggen, wie es kommt, dass es keine Tassen mit Kaffee gibt. Und wenn andere Unterabteilungen oder Leute davon �berzeugt werden m�ss- ten, dass es einen triftigen Grund daf�r gibt, dass es keine Tasse Kaffee gibt, w�rden Sie die Liste verwenden. Warum also stellen Sie als �bung nicht die Unterproduktliste f�r eine Tasse Kaf-fee zusammen? Wenn Sie in irgendetwas so Umfangreiches und Komplexes wie eine Org hinein- geraten, so k�nnen Sie erkennen, dass Unterproduktlisten sehr wichtig f�r das Ver- stehen und Erreichen von VFPs sind. Und Sie w�rden sich nicht fragen, ob Sie f�r jeden Schritt des Kochens einer Tasse Kaffee jeweils einen Mitarbeiter br�uchten. Nehmen Sie jetzt als zweite �bung ein wertvolles Endprodukt und gliedern Sie es selbst auf - genauso, wie wir die Tasse Kaffee aufgegliedert haben - und es wer-den sich Suchscheinwerfer �ber den Himmel bewegen, Musikkapellen spielen auf, Verstehen macht sich �berall breit ebenso wie VFPs. Sie schaffen es nicht, dass PCs auditiert werden? Sie bringen es nicht zustande, dass Studenten ausgebildet werden? Es gelingt Ihnen nicht, dass massenweise Leute zum Haupteingang hereinkommen? Es werden keine neuen Geb�ude gekauft? Sie haben keine hochausgebildeten, erfahrenen Mitarbeiter? Erstellen Sie einige Unter-produktlisten und assessieren Sie sie und Sie werden alles dar�ber wissen. VERWENDUNG ALS ANORDNUNGEN Wenn eine g�ltige Unterproduktliste als Grundlage f�r die Herausgabe von Anordnungen an einen Mitarbeiter, eine Sektion, Unterabteilung, Abteilung oder Organisation verwendet wird, wird das die richtigen Angriffsziele ansprechen und zu wertvollen Endprodukten f�hren. Es wird die Effektivit�t der Org in gro�em Umfang erh�hen und L�cher aufzeigen. Wenn die Anordnungen herausgegeben werden und die VFPs nicht auftreten, werden Sie wissen, was Sie erhalten und womit Sie sich befassen: Nicht- Befolgung? Sabotage? �berlastung? Keine Personalanwerbung? Keine Hutausbildung? Rock- slammer? Fehlgeleitetes Personal? Oder was sonst? Nun, es w�rde an Ihnen liegen, das zu untersuchen, und als Anleitung haben Sie die Unterproduktliste und das, was nicht passierte oder passieren konnte, und Sie treten in Aktion und unternehmen diesbez�glich etwas. VERWENDUNG ALS QUOTEN Unterprodukte k�nnen und sollten als Quoten gegeben werden, aber sie k�nnen nur im Hinblick darauf als Quoten gegeben werden, was mit dem erreicht werden kann, was man hat. Wenn Sie nur f�r ein Unterprodukt eine Quote setzen - in einer langen Liste von anderen Unterprodukten ohne Quoten - k�nnen Sie in eine Situation geraten, wo das Unterprodukt oder das Unterprodukt mit Quote zu wenig Unterst�tzung erh�lt und so nicht auftritt. In diesem Fall k�nnen Sie daf�r sorgen, dass das Unterprodukt Unterst�tzung erh�lt, w�hrend es auf einer Cope-Basis (Irgendwie-damit- Fertig-werden) erreicht wird. Sie k�nnen einem Mitarbeiter nicht einfach viele Zahlen herunterleiern! Es ist sicherer, dem Machbaren eine Quote zu setzen und dann nach und nach Quoten f�r neue machbare Dinge hinzuzuf�gen, w�hrend sich Ihre Einrichtungen und M�glichkeiten erweitern. Sie k�nnen einem HGC Quoten f�r PCs setzen, die in Sitzung gebracht werden. Aber denken Sie daran, dass Sie auch f�r Telefonanrufe und Briefe der Technischen Dienste Quoten setzen m�ssen. Um Quoten zu setzen, m�ssen Sie wissen, "wie man das Klavier spielt", und die bestehenden Situationen zu jedem gegebenen Zeitpunkt vollst�ndig kennen. Es ist keine Arbeit im Elfenbeinturm. Sie k�nnen die Quote von 500 eingeordneten Akten-Foldern setzen, aber denken Sie daran, dass Sie, zumindest zu diesem Zeitpunkt, besser eine Quote f�r 500 vor-handene Aktenordner setzen sollten, wenn es keine gibt. Das Setzen von Quoten resultiert in Unterprodukten, die in VFPs resultieren, und sollte durchgef�hrt werden. Es ist aber ein h�chst lehrreicher Prozess. Die Reaktion darauf kann alles M�gli-che sein - von: "Die produzieren das nicht mehr" bis zu: "Die Auditoren haben keine Kugelschreiber" oder "Es ist kaputt". Doch der entscheidende Punkt ist: Was immer beim Setzen von Quoten auftritt, Sie k�nnen damit fertig werden. Wenn Sie keine Quoten setzen, werden Sie sich wahrscheinlich mit nichts befas-sen m�ssen und das Ergebnis ist ein sch�nes, schlaffes, unt�tiges Leben in vollst�n-diger Armut f�r ausnahmslos alle. Unterproduktlisten sind f�r diejenigen gemacht, die sich nicht dem Kult der Armut und Not verschrieben haben. Also setzen Sie Quoten und sehr bald werden Sie mehr als je zuvor dar�ber herausfinden, wie man das Org-Klavier spielt, und vielleicht erhalten Sie sogar einige VFPs, was ja die eigentliche Devise ist. Falls Sie jedoch zu oft falsche oder schlechte Quoten setzen und bei diesem Prozess nichts dazulernen, werden Sie wahrschein-lich eine Meuterei bekommen. Es ist ziemlich sicher, dass Sie niemals einen gekl�rten Bereich bekommen, wenn Sie f�r nichts eine Quote setzen. Also legen Sie los mit dem Setzen von Quoten und setzen Sie sie mit Verstand. VERWENDUNG IM DEBUG Ein wichtiger Gebrauch von Unterproduktlisten liegt im Debuggen eines Man- gels an hoher Quantit�t und hoher Qualit�t von wertvollen Endprodukten oder gar keinen Produkten. Da es die VFPs sind, die eine Org am Laufen halten, nicht Versprechen oder Hoffnung, k�nnen Sie sehen, dass eine Unterproduktliste wichtig daf�r ist, einen Bereich in Ordnung zu bringen. Indem man die Unterproduktliste im Hinblick auf eine direkte Inspektion des Bereiches assessiert, auf den sie sich bezieht, kann man die wesentlichen Dinge sehen, die fehlen. Es sind diese fehlenden Dinge, die das Erreichen des wertvollen Endpro-duktes des Bereiches verhindern, das so wichtig f�r das �berleben der Org ist. VERST�NDNIS Eine Unterproduktliste hilft enorm bei einem Verst�ndnis dessen, was ein Bereich tun sollte. Man wird feststellen, dass Mitarbeiter in einer Sektion oder Unterabteilung oder sogar Abteilung nicht wirklich wissen, was diese tun sollte. Indem Sie ganz einfach die Unterproduktlisten Punkt f�r Punkt mit ihnen auf- greifen, werden sie pl�tzlich das VFP erkennen und sehen, worum es sich dabei wirklich handelt. PRODUKTION Leute k�nnen sehr gesch�ftig sein, ohne irgendetwas zu produzieren. Die Gesch�ftigkeit von Leuten kann manchmal in eine ziemlich falsche Richtung gelenkt sein. Indem sie eine exakte Liste von Unterprodukten haben, bekommen Mitarbeiter eine sehr gute Realit�t dar�ber, was produktive Gesch�ftigkeit ist. Sie werden ihre Gesch�ftigkeit koordinieren und unproduktive Gesch�ftigkeit fallen lassen und die wirklichen VFPs der Org werden anfangen, sich zu zeigen. ORGANISATION Da eine Organisation in Teile aufgeteilt ist, haben Mitarbeiter in einem Teil einer Org oder selbst einem Teil einer Unterabteilung keinen �berblick �ber andere Berei-che und wissen nicht, was diese tun sollten. Eine Unterproduktliste ist f�r sie hoch-informativ. Was sollte aus diesem anderen Bereich wirklich herauskommen? Ein Mitarbeiter ist auch Teil einer Flow-Linie. Wenn er keine Vorstellung davon hat, was vom vorangehenden Punkt auf der Flow-Linie erwartet wird und was vom nachfolgenden Punkt auf der Flow-Linie erwartet wird, kann er manchmal nicht den Wert dessen ermessen, was von ihm erwartet wird, und �bernimmt nicht genug Verantwortung daf�r, da er sich vielleicht nicht vorstellen kann, wie wichtig das f�r das VFP ist. Ein treffendes Beispiel - Sie werden es nicht glauben - bestand darin, dass eine Abteilung 2 nicht verstehen konnte, warum sie keine erneuten Einschreibungen bekam, bis sie herausfand, dass F/ N-ende Studenten ein Unterprodukt der Akade-mie waren. Als sie das entdeckten - und dass es keine F/ N-enden Studenten in der Akademie gab, sondern f�rchterlich viele Studenten mit hohem Tonarm - konnten sie nichts in Bezug auf ihre Misere unternehmen. (Unn�tig zu sagen, dass bei der Mitarbeiterversammlung die Fetzen flogen.) Daher kann ein Teil einer Org unter Verwendung von Unterproduktlisten sich selbst und das eigene VFP verbessern, indem er wei�, welches Unterprodukt ein anderer Teil produzieren sollte. UNVOLLST�NDIGE LISTEN Wo Sie unvollst�ndige Unterproduktlisten haben - und wahrscheinlich sind keine Unterproduktlisten perfekt - k�nnen Sie ein falsches Gef�hl der Sicherheit bekommen. Eine unvollst�ndige Liste funktioniert als Debug-Liste nicht gut. Infolgedessen m�ssen Unterproduktlisten intelligent verwendet und oftmals neu zusammenge- stellt werden. Sie m�ssen auch der Aktivit�t, f�r die sie zusammengestellt werden, angemessen sein. FALSCHE LISTEN Wo eine Unterproduktliste falsch ausgearbeitet wurde, k�nnen die Mitarbeiter im entsprechenden Bereich falsche Targets erhalten und, wiederum ohne VFP, sehr gesch�ftig gehalten werden. Das Kriterium jeder Unterproduktliste ist: Resultiert sie in VFPs? Wenn nicht, war jemand schwer damit besch�ftigt, Mitarbeiter einfach irgendwie zu besch�ftigen. Das Kriterium einer korrekten Unterproduktliste ist: Resultiert sie, wenn sie ver-wendet wird, wirklich in guten VFPs? Und das alles wissend, k�nnen Sie jetzt handeln und die VFPs werden jetzt wie von Zauberhand auftreten. Es ist im Grunde alles einfach Zauberei, nicht wahr? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. JANUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER ALLE ORGS, S.O. UND Scn F�HRUNGS-SERIE NR. 20 UNTERABTEILUNGS-MINI-PROGRAMME: DER SCHL�SSEL ZUM ERFOLG Bezugsmaterialien: PLs der Target- Serie, OEC-Band 0 Dieser Richtlinienbrief basiert auf LRH ED 293R, die urspr�nglich als das GEBURTS-TAGSSPIEL 78-79 F�R ORGS herausgegeben wurde und wiederherausgegeben wurde als das GEBURTSTAGSSPIEL 79-80 AUFGRUND EINER �BERW�LTIGENDEN NACH-FRAGE VON MITARBEITERN AUS DER GANZEN WELT. Da das Programm h�chst wirksam war, werden alle seine Schritte und Aktionen jetzt zur festen Richtlinie, um seinen Gebrauch zu erhalten und fortzusetzen. Dieser Richtlinienbrief, der den vollen Inhalt des Programms enth�lt, soll als ein standardgem��es Hilfsmittel des COs/ EDs der Org beibehalten werden. Um das Produkt einer aktiven, erfolgreichen Org zu erhalten, muss ein CO oder ED mit Hilfe des LRH Comms und des Flag Reps, des F�hrungsrates und der Mitar-beiter Kontrolle �ber seine Org haben. Ein ED oder CO, der seine Org mit Initiative kontrolliert und leitet und dabei Know-how besitzt, ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Dasselbe gilt f�r einen Abtei-lungssekret�r oder Unterabteilungsleiter einer Org. In Orgs, wo diese Initiative ergriffen wurde und wo die in diesem Richtlinien-brief enthaltenen Aktionen von den F�hrungskr�ften ausgef�hrt wurden, stiegen die Statistiken und die Org war erfolgreich. Der Schl�ssel zu diesem Erfolg war und ist in den auf Richtlinien basierenden MINI-PROGRAMMEN f�r jede Unterabteilung der Org enthalten. Diese Programme werden F�R JEDE UNTERABTEILUNG gemacht, durch: 1. Pers�nliche Inspektion der Unterabteilung. 2. Das Schreiben eines einfachen Mini-Programms, DAS GEMACHT WERDEN KANN und INNERHALB DER VERF�GBAREN MITTEL LIEGT UND DAS AUF DER ERFAHRUNGSGEM�SSEN ANWENDUNG VON SPEZIFISCHEN RICHTLINIEN UND DER KENNTNIS VON ERFOLGREICHEN AKTI-ONEN, LRH EDs UND GENEHMIGTEN EVALS BERUHT; ES ENTH�LT AUS RICHTLINIEN UND DER EXISTIERENDEN SZENE ENTWI-CKELTE GL�NZENDE IDEEN, WIE MAN EFFEKTIV EINEN WIEDER-AUFSCHWUNG DIESER UNTERABTEILUNG BEWIRKT UND SIE DAZU BRINGT, DIE ERLEDIGUNG DER ARBEIT DURCHZUSETZEN, DIE VON DIESER UNTERABTEILUNG ERLEDIGT WERDEN MUSS, UM DIE ORG RICHTIG IN SCHWUNG ZU BRINGEN. 3. Herausgeben des Programms. 4. Daf�r zu sorgen, dass die F�hrungskr�fte und Mitarbeiter des Bereiches sich an das Programm halten, es nicht mit gegenteiligen Anweisungen durch- kreuzen und dass sie seine Ausf�hrung erreichen. 5. T�gliche �berpr�fung des Bereiches, um zu schauen, wie es vorangeht. 6. Setzen Sie die AUSF�HRUNG des Programms durch. 7. Wenn das erste Programm ausgef�hrt ist, untersuchen Sie das resultierende VFP (Valuable Final Product = wertvolles Endprodukt) und die Statistiken dieser Unterabteilung. 8. �berpr�fen Sie nochmals und erstellen Sie ein neues, einfaches Mini-Pro- gramm f�r die Unterabteilung. 9. Geben Sie das neue Programm heraus. 10. Sorgen Sie daf�r, dass die F�hrungskr�fte und Mitarbeiter des Bereiches es durchf�hren. 11. �berpr�fen Sie den Bereich t�glich erneut, um zu sehen, wie es l�uft. 12. Setzen Sie die AUSF�HRUNG des Programms durch. 13. Wenn das zweite Programm ausgef�hrt ist, untersuchen Sie das resultie- rende VFP und die Statistiken dieser Unterabteilung. 14. �berpr�fen Sie die Unterabteilung pers�nlich. Setzen Sie den obigen Zyklus fort. Geben Sie Kopien an die Mitarbeiter in dieser Unterabteilung und an die F�h- rungskr�fte, sodass sie wissen, woran Sie arbeiten. Schicken Sie zwei Kopien jedes Mini-Programms ans FOLO, welches eine behalten und die andere an die Flag Data Files weiterbef�rdern wird. Ein Mini-Programm muss weder vom FOLO noch von Flag genehmigt werden. RICHTLINIEN Benutzen Sie die folgenden Regeln: A. Organisieren Sie nur auf tats�chliche Produktion hin. B. Besetzen Sie Posten nur im Hinblick auf gesteigerte Produktion. C. Lassen Sie F�hrungskr�fte des beeintr�chtigten Bereiches jegliche Patzer handhaben. Der CO bzw. ED ist keine "Krisenzentrale". D. Benutzen Sie die Admin Tech aus OEC- und Management-B�nden, und zitieren Sie sie bei Anordnungen. E. Seien Sie nicht nachsichtig. F. �bernehmen Sie nicht die Schlussfolgerungen eines Untergebenen. G. Wenn die Leute es nicht schaffen, dann finden Sie Leute, die es k�nnen. H. Tolerieren Sie keine Out-Ethik. I. Benutzen Sie Esto-Tech. J. Realisieren Sie, dass eine Org ein Lieferant und Service-Depot f�r Standard Tech, Dianetik und Scientology ist. K. Realisieren Sie, dass eine Org ihr Feld kontrolliert und erweitert und es aktiv und gl�cklich h�lt. L. Realisieren Sie, dass das Wohlergehen und der Status der Mitarbeiter von der Aktivit�t und dem Wohlstand der Org abh�ngen. M. Realisieren Sie, dass die Org keine kommerzielle Gesellschaft ist, sondern das Zentrum einer religi�sen Bewegung, die die Gesellschaft ver�ndert. DAS ERBRINGEN VON DIENSTEN Abgeschlossene Intensive und abgeschlossene Kurse bilden das Grundmuster f�r den Wohlstand einer Org. Diese Statistiken werden fortlaufend berichtet. Schalten Sie hoch, um wirklich Dienste zu erbringen. Das erfordert ein TTC, das Rekrutieren von Auditoren, und eine Akademie und ein HGC, die gut mit Personal besetzt sind, funktionieren und am Ball sind. Es gibt keinen einzigen Mitarbeiter, keine Einheit, Sektion, keine Unterabteilung oder Abteilung einer Org, der oder die keinen individuellen Bedarf an Diensten oder keine Quote daf�r hat und der oder die nicht zu den insgesamt erbrachten Diensten der Scientology an die Mitgliedschaft beitr�gt, direkt oder indirekt. Austausch innerhalb der Org und zwischen der Org und jedem Mitglied der �ffentlichkeit und der breiten �ffentlichkeit wird nur durch das Erbringen von Diensten erreicht. Alle Mini-Programme m�ssen dies widerspiegeln. GI (BRUTTOEINNAHMEN) Es gibt mehrere verschiedene Quellen von GI in einer Org. Lassen Sie jede davon arbeiten, um jeweils unabh�ngig voneinander die Org zu unterst�tzen. Diese sind: Unterabteilung 6 Unterabteilung 18 Unterabteilung 5 Qualifikationsabt. Unterabteilung 7 Unterabteilung 4 (B�cher, Packs, E-Meter usw.) Einnahmen kommen von verschiedenen Sektionen der Bereiche innerhalb der Unterabteilung. Alle diese Daten sind Teil der OEC-B�nde. Jede einzelne dieser GI-Eingangsstellen sollte produzieren. Es gibt au�erdem ein System, Rechnungen zu untersuchen, um herauszufinden, aus welchen geografischen Gebieten die Leute der Org kommen, um dann diese Gebiete mit Werbeschriften zu s�ttigen. FSMs m�ssen aufgebaut und gef�rdert - und prompt belohnt werden. R�ckerstattungen m�ssen durch tats�chliches Erbringen von Diensten, und zwar reeller Standard Tech, auf einem Minimum gehalten werden. Man muss daf�r sorgen, dass alle GI-Tore offen sind und funktionieren - etwas, woran man sich beim Inspizieren von Unterabteilungen erinnern sollte. Gibt es dort irgendein Tor, das zu �ffnen w�re? Und wenn es eins gibt, ist es offen? PRODUKTION GEGEN�BER ORGANISIEREN Sie k�nnen ohne Produktion organisieren, und Sie k�nnen versuchen zu produ- zieren, ohne zu organisieren. Sie m�ssen ein gesundes Gleichgewicht zwischen diesen beiden bewahren. Sie werden feststellen, dass es in der gegenw�rtig schlecht organisierten Familien-und Ausbildungsszene mit pers�nlichen Vorstellungen von Organisation und Ordnung nicht weit her ist und sie bei einzelnen Mitarbeitern genauso wie Einhei-ten, Sektionen, Unterabteilungen, Abteilungen und der ganzen Org gen�hrt werden m�ssen. Dies ist genauso einfach, wie zu lernen, Dinge dorthin zu legen, wo sie hingeh�ren und wo sie im Bedarfsfall wieder gefunden werden k�nnen, und tats�chlich Folder und Akten anzulegen. Ohne diese scheinbar unwichtige Anordnung und Organisation dauert die Produktion einfacher Zyklen Ewigkeiten. Darauf muss bei Mini-Programmen geachtet werden. MINI-PROGRAMM Da Sie diese Mini-Programme in k�rzeren Zeitr�umen st�ndig ausf�hren lassen werden, schreiben Sie machbare, deren Ausf�hrung nicht lange dauert. Sie k�nnen eine Org mit zehnseitigen Programmen, die 200 Targets haben, zugrunde richten. Eine Org kann mit kurzen, machbaren Programmen zu einer produktiven, gewinnenden Einstellung gebracht werden. Es setzt gesunden Menschenverstand voraus, ein Mini-Programm zu machen, das die Unterabteilung gewinnen l�sst. Es ist leichter, damit Schritt zu halten, wenn Sie die einzelnen Programme auf ein Target Board stecken und jeweils "Erledigt" eintragen lassen, sodass Sie wissen, welches Mini-Programm gedebuggt werden muss und wann Sie ein neues erstellen m�ssen. FOLOs FOLO sorgt f�r die Gesundheit der Orgs eines Kontinents generell. FOLO muss diesen Richtlinienbrief "in" bekommen und seine effektive Durch- f�hrung erreichen sowie sicherstellen, dass der ED wirklich Kontrolle �ber seine Org hat. Wenn er sie nicht hat - was sich an fehlender statistischer Resonanz zeigt, beson-ders bei den gegen einen Beitrag abgeschlossenen Diensten, dem GI, den gegen einen Beitrag verbreiteten und gegebenen Intensiven, den gegen einen Beitrag verbreiteten und abgeschlossenen Kursen, den Diensten der Abt. 6, die einer zufrieden gestellten Mitgliedschaft erbracht werden, und den B�chern, die mengenweise in die H�nde der �ffentlichkeit gelangen - dann muss das FOLO einschreiten - nicht st�ckchenweise, sondern gr�ndlich und nur bei einem ausgepr�gten Versagen einer Org, erfolgreich zu sein und Dienste zu geben. NETZWERKE Die Pflichten der Netzwerke im Hinblick auf Berichte und Ausf�hren bleiben unver�ndert, und ihre PL-Autorit�t ist unvermindert. FLAG Evaluationen von Kontinenten und einzelnen Orgs werden auf Flag gemacht. Dieser Richtlinienbrief ist ein Faktor in allen solchen Auswertungen. Flag leitet auch FOLOs und achtet darauf, dass sie korrekt arbeiten. Eklatante Out-Ethik oder Out-Tech eines FOLOs, Kontinents oder einer Org, hohe R�ckerstattungen oder das Fehlen einer erfolgreichen, Dienste gebenden Org sind die prim�ren Targets eines Eingreifens von Flag. Flag-Aktionen geschehen nicht st�ckweise, sondern richten sich an ganze Orgs oder Kontinente. GEGENS�TZLICHE ANORDNUNGEN UND �BERSCHNEIDUNGEN Wenn Anordnungen von Netzwerken, Flag und dem FOLO sich gegenseitig kreuzen oder wenn ein Programm f�r eine Org unreal ist, muss der CO bzw. ED eines FOLOs oder einer Org zur Klarstellung ein Telex an den Emergency Officer des Senior Executive Evaluation and Execution Office (H�heren F�hrungsb�ros f�r Auswertung und Ausf�hrung) schicken, das sich im B�ro von LRH, Flag, befindet. Schutz, der aufgrund hoher Statistiken beansprucht wird, kann zu einem Komitee der Beweisaufnahme oder zur Absetzung f�hren, wenn er aufgrund falsch berichteter oder hochgemogelter Statistiken beansprucht wird. Deshalb muss jedes Gesuch um Kl�rung auch von einem "Ich attestiere, dass meine Statistiken richtig sind" begleitet sein. Klarstellungen werden haupts�chlich durch Verweisung auf Richtlinien erfolgen. Ein Gesuch um Klarstellung ist in keiner Weise von einem FOLO, Flag Bureaux oder von Adjutanten (Aides) belangbar. NEUE TECH Es sind in den vergangenen ein oder zwei Jahren riesige Mengen an neuer Tech, neuen Rundowns und neuen kurzen Checksheets herausgegeben worden. 1978 war ein Jahr ungeheurer technischer Durchbr�che; 1979 folgten ihm weitere technische Durchbr�che, und selbst jetzt entwickeln sich aus diesen weitere Durchbr�che. Sie haben diese und ihre Marketing-Packs jeweils gleich bekommen und werden sie auch weiterhin bekommen. Es gibt sogar eine neue Einheit, die sich ausschlie�-lich damit befasst, diese an Sie zu exportieren. Ihnen steht NED jetzt seit einiger Zeit zur Verf�gung. Noch immer str�men �u�erst �berschw�ngliche Erfolge diesbez�glich herein. Eine Org, die diese Tech nicht gegen Spendenbeitr�ge verbreiten, Ausbildung darin vermitteln und sie nicht geben kann, ist keine Org. Klasse-IV- Orgs haben jetzt neue, k�rzere Checksheets mit all ihrer gl�nzenden, neuen Tech f�r Klasse-0- bis -IV- Studenten. Es ist also jetzt ein Kinderspiel, Dianetik-und Scientology-Auditoren auszubilden. Sie haben ein Weltmonopol auf die einzige und beste Tech. Es gibt also nichts, das Sie zur�ckh�lt. Die einzigen Behauptungen dar�ber, die existieren k�nnen, g�be es in Ihrer Fantasie. ZUSAMMENFASSUNG Was Sie wollen, nicht wahr, ist eine gl�ckliche, produktive und erfolgreiche Org, die in ihrem Gebiet Dienste erbringt, um es gl�cklich und erfolgreich zu machen. Fragen Sie sich deshalb (da Produktion die Grundlage der Moral ist) bei jedem Mini-Programm, das Sie schreiben, Folgendes: Wird uns das eine gl�ckliche, pro-duktive, erfolgreiche Unterabteilung bringen? Nun, machen Sie sich dran. Sie sind am Steuer. Wo ist das Gaspedal? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. FEBRUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 21 ORG-SERIE NR. 41 FINANZ-SERIE NR. 17 PRODUKTION UND DER EIGENE LEBENSSTANDARD Bezugsmaterialien: HCO PL 19. M�rz 71 II Finanz-Serie Nr. 6 BOHNENTHEORIE, FINANZEN ALS WARE HCO PL 9. M�rz 72 I Finanz-Serie Nr. 11 EINNAHME-FLOWS UND - QUELLEN PRINZIPIEN DES FINANZ-MANAGEMENTS HCO PL 27. Nov. 71 I F�hrungs- Serie Nr. 3 Finanz- Serie Nr. 6-1 GELD HCO PL 3. Dez. 71 F�hrungs- Serie Nr. 4 Finanz- Serie Nr. 6-2 AUSTAUSCH FEBC-Vortr�ge (ANMERKUNG: Ich stelle fest, dass Managementeinheiten, Orgs und Mitarbeitern t�glich falsche wirtschaftliche Daten eingeh�mmert werden. Die wirklichen Tatsachen des Lebens kollidieren mit vielen falschen Daten. Derartige nachteilige Daten entstam-men vielen Quellen - Schule, Werbeleute, Regierung, Bankiers, Propagandisten, sogar Eltern, die darauf bestanden, dass H�nschen Arzt wird, damit er "ein gutes Leben hat", oder die selbst ein schreckliches Beispiel geben. Viele hatten ihre Hand dabei im Spiel, die Urteilskraft der Leute auf diesem Gebiet zu ruinieren. Es ist ein Faktor, der das indi-viduelle Gedeihen von F�hrungskr�ften, Mitarbeitern und Orgs behindert. Wo ein Gebiet nicht gedeiht, sollten seine Leute sternrangige Checkouts auf diesen Richtlinien-brief erhalten und ihre falschen Daten zu diesem Thema sollten gezogen werden, sodass sie dann gedeihen k�nnen, wie sie sollten.) "Lebensstandard" kann definiert werden als die relative Qualit�t der Besitzt�mer, Unterk�nfte, Nahrung, Ausr�stung, Werkzeuge und Zust�nde des Arbeits- und Lebensbereiches einer Person oder Gruppe. Er bezeichnet den Zustand der Lebens-umst�nde einer Person, einschlie�lich ihrer Arbeit und Umgebung. Wo eine m�gliche Best�ndigkeit des Zustandes vorhanden ist, ist er mit �berleben verbunden. Es ist ein grundlegendes, �konomisches Naturgesetz, dass pers�nliche Produktion von VFPs (wertvollen Endprodukten) und der eigene Lebensstandard eng miteinander ver- kn�pft sind. Dies gilt sowohl f�r den Einzelnen als auch f�r das Team. Wo Verletzungen davon auftreten, gibt es Ungerechtigkeiten. Auf einer pers�nlichen Ebene muss man im Verh�ltnis zu seinem Lebensstan- dard im �berma� produzieren, nur um den eigenen Lebensstandard zu bewahren und aufrechtzuerhalten. Tats�chlich bedeutet dieses "�berma�", dass eine Person aufgrund von �berlastung, Steuern, Dienstleistungen, Betriebseinrichtung, Leistungen der Ver-sorgungsbetriebe, Rohmaterialien, Maschinen und anderen Kosten, die zus�tzlich zu denen ihres eigenen Arbeitsbereiches anfallen, nicht erwarten kann, den vollen Wert ihres VFPs ganz f�r sich allein zu erhalten. Das ist wirtschaftlich gesehen nicht machbar. Das "�berma�" variiert von Posten zu Posten und Arbeit zu Arbeit, ist jedoch niemals geringer als das F�nffache des Minimums. In der Industrie wird es zumindest als das Zehnfache betrachtet, um die Standards und Solvenz einer Firma aufrechtzuerhalten. Das "�berma�" kann in einigen Industriezweigen tats�chlich sehr hoch sein. Aber in jedem Fall ist die Vorstellung, dass es eins zu eins sein sollte, fatal. Leute, die wenig von Wirtschaft oder Management verstehen, schlagen manch-mal vor, dass ein Arbeiter den vollen Wert seines VFPs erhalten sollte - aber alle Arbeit und alle VFPs erfordern unterst�tzende Dienstleistungen, und diese zu ver-nachl�ssigen, w�rde schnell zu Armut f�hren. Selbst wenn man f�r sich allein arbeitet, existieren diese "�berma�"-Faktoren und fallen selten unterhalb des F�nf-fachen, da man nach wie vor unterst�tzende Dienstleistungen ben�tigt. Die korrigierten Bruttoeinnahmen geteilt durch die Anzahl der Mitarbeiter m�ssen min-destens das F�nffache der Kosten des Lebensstandards des einzelnen Mitarbeiters ausmachen, damit dieser Standard gerade eben aufrechterhalten werden kann. Dies bedeutet nicht, dass die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter ein F�nftel dieses Betrags ausmachen sollten. Es bedeutet, dass s�mtliche Dinge (einschlie�lich der Unterst�tzungszahlungen), die der Wahrung ihres Wohlstands und der Instandhal-tung ihrer Arbeitsumgebung dienen, durch ein F�nftel dieses Betrages gedeckt sein sollten. Eine v�llig effiziente und gedeihende Org mit einer gehuteten, t�chtigen Gung-ho-Mitarbeiterschaft kann sehr leicht mit einem Zehntel dieses Betrags ganz akzeptable Standards aufrechterhalten. Der tats�chliche Geldwert von jedem St�ck Arbeit, das von einer Person verrichtet wird, kann tats�chlich berechnet werden. Es durchzuf�hren ist kompliziert und heikel und wird leicht �ber- und untersch�tzt, aber es kann durchgef�hrt werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, dies zu tun, aber man k�nnte diesbez�glich einfach neugierig sein. Wenn dies so ist, so f�hren Sie es f�r sich selber durch. Auf diese Weise k�nnen VFPs gegen�ber dem bewertet werden, was sie als Teil der Gesamtszene einbringen, selbst wenn sie indirekt zu sein scheinen. Alle obigen Zahlen sind sehr grobe Sch�tzungen und sind Ver�nde-rungen unterworfen. Dies gibt Ihnen jedoch eine Vorstellung davon, was in diesem Gesetz mit "�berma�" gemeint ist. Wo eine Anzahl von Leuten in einer Gruppe oder einem Team nicht mehr VFPs produziert, als ihrem Lebensstandard entspricht, dr�cken sie den Lebensstandard der Gruppe oder des Teams nach unten. Wo einige Leute in einer Gruppe nicht nur keine VFPs, sondern Overt- Produkte hervorbringen, dr�cken sie aktiv den Lebensstandard eines jeden in dieser Gruppe oder diesem Team nach unten. Viele Wirtschaftswissenschaftler und Theoretiker trachten danach, dieses Gesetz zu umgehen. Sie tun dies, um Politiker zufrieden zu stellen oder irgendeine falsche Philosophie zu verherrlichen, deren wahre Zielsetzung Unterdr�ckung unter einem anderen Deckmantel ist. Aber das Gesetz bleibt bestehen, und seine Verletzung erzeugt eine Epidemie wirtschaftlicher �bel. Unter diesen �beln findet man Infla-tion, Hyperb�rokratie, Chaos in der Gesch�ftswelt und einen Zerfall der Zivilisation. Wenn eine ganze Gesellschaft einen hohen Lebensstandard verlangt und sich dennoch nicht auf die pers�nliche Produktion wertvoller Endprodukte konzentriert, ist es mit ihr aus. Produkte sind die Grundlage eines Lebensstandards. Sie fallen nicht einfach vom Himmel. Sie stammen von wirklich verrichteter Arbeit. Nicht von Hoffnungen oder falschen Daten. Es ist der Traum eines Drogens�chtigen, dass Maschinen und Computer unter der Diktatur des Menschen alles erledigen werden. Maschinen k�nnen den Lebens-standard erh�hen, indem sie bei der Produktion helfen. Aber sie k�nnen f�r den Menschen nicht das Leben f�hren. Intelligent geplant und verwendet gestatten sie - innerhalb von Grenzen - Bev�lkerungswachstum. Doch sind Maschinen einfach Werkzeuge. Sie m�ssen erfunden, entworfen, gebaut, bedient und instand gehalten werden; und ihre Rohmaterialien und ihr Brennstoff m�ssen gefunden und geliefert werden; und f�r ihre Produkte muss geworben, sie m�ssen geliefert, verwendet und oft ihrerseits instand gehalten werden. Das Maschinenzeitalter wurde tats�chlich als gescheitert erkannt, als f�hrende K�pfe der Welt zuerst begannen, auf eine Verringe-rung der Bev�lkerung des Planeten zu dr�ngen, um "den individuellen Lebensstan- dard zu verbessern". Wenn Maschinen alles l�sen w�rden, warum befindet sich die Zivilisation dann heute in einem derart raschen Verfall? Es erforderte produzierende Menschen, die in und mit dem Maschinenzeitalter arbeiteten, um die Gesellschaft zum Laufen zu bringen; keinen unt�tigen, von der Wohlfahrt abh�ngigen P�bel, der einen hohen Lebensstandard erwartet, w�hrend einige wenige Kerle sich halb zu Tode schuften. Luftschl�sser sind eine feine Sache, aber haben sie irgendjemandem je ein Dach �ber dem Kopf geboten? Diese Fehlinterpretation des Maschinenzeital-ters war eine schwere Verletzung des obigen Wirtschaftsgesetzes. Doch der wirkli- che Schaden des Maschinenzeitalters lag in der Erschaffung des falschen Glaubens, dass man nicht viel produzieren m�sse, um zu �berleben. Dies verringerte die Ein-sch�tzung der Leute hinsichtlich dessen, wie viel sie selbst produzieren m�ssten, um zu �berleben, geschweige denn um einen hohen Lebensstandard zu haben. In der Tat muss man normalerweise schnell, fachm�nnisch und viel arbeiten, um irgendeinen akzeptablen Lebensstandard f�r sich selbst und seine Gruppe herbeizu-f�hren. Dies ist eine Sache, die das Maschinenzeitalter verschleiert. Aber sie bleibt lebhaft und demonstrierbar wahr. Eine F�hrungskraft, die hart arbeitet, sich jedoch �ber ihren eigenen niedrigen Lebensstandard wundert, sollte ihre Leute mustern, um diejenigen zu finden, die keine VFPs oder sogar Overt-Produkte produzieren, w�hrend sie dennoch einen Lebensunterhalt verlangen. Sie saugen den potenziell erh�hten Lebensstandard der Gruppe auf. Wo eine Gruppe einen sehr niedrigen Lebensstandard hat, muss sie nur das obige Gesetz und seine potenziellen Verletzungen �berpr�fen, um zu verstehen, warum. Man kann nicht, ja darf tats�chlich nicht, den Lebensstandard einer Gruppe in einer Weise erh�hen, die das obige Gesetz verletzt. Es wird dieser Gruppe letztlich Unheil bringen. In einer Gesellschaft, die von einer verr�ckten Wirtschaft in die Irre geleitet wor-den ist, schaffen Verletzungen des obigen Gesetzes eine Unmenge falscher Beispiele. Die Reichen (von denen die meisten wie verr�ckt arbeiten) werden als m��ig oder sogar kriminell angesehen. M��iggang wird als die beste Lebensweise hingestellt. Es scheint, als w�rde einem ein Lebensunterhalt ohne irgendeine eigene Anstren-gung von sich aus geschuldet. Der produzierende Arbeiter sollte durch h�here Besteuerung gestraft werden. Diese Dinge werden nicht einfach als falsche Daten erkannt, die verbreitet werden, um den Ort zu ruinieren, sondern sie werden als "Wahrheiten" dargestellt. Und in ihrem Gefolge naht das Begr�bnis f�r jene Gruppe oder Gesellschaft. Es gibt sogar eine Wirtschaftstheorie, die heutzutage verbreitet und "Egalitaris-mus" genannt wird. Sie erkl�rt, dass jeder die gleiche Bezahlung erhalten und den gleichen Lebensstandard haben sollte. Sie erw�hnt nicht, dass irgendjemand irgend-welche Arbeit erledigen sollte. Sie vertritt die Auffassung, dass der bessere Arbeiter keine bessere Entlohnung erhalten sollte. Sie w�rde jede Gesellschaft zu Fall bringen. Dann gibt es den "Monetaristen", der glaubt, dass man eine ganze Gesellschaft mit Geld allein manipulieren kann. Und kein Gedanke an irgendeine Produktion. Seine Antwort auf Produktion? (Sie werden es nicht glauben.) Verringern Sie die Nachfrage! Mit anderen Worten: Senken Sie jedermanns Lebensstandard! Die grundlegenden Wirtschaftswissenschaften kommen all diesen sonderbaren, falschen Geschichten letztlich auf die Schliche. Vielleicht dauert es einige Zeit, aber - wie beim Gravitationsgesetz - f�llt der Apfel letzten Endes nach unten, egal wie viele Verr�ckte Theorien vorbringen, die besagen, dass er nicht herunterfallen kann, sich nach oben bewegen oder verschwinden wird. Wirklich grundlegende Wirt- schaftsgesetze sind so. Sie kommen Dingen auf die Schliche. Wundern Sie sich also nicht �ber Inflation, Depression und zerfallene Zivilisationen. Die grundlegenden Wirtschaftswissenschaften sind den Verr�ckten auf die Schliche gekommen. Eine F�hrungskraft muss das grundlegende Gesetz �ber Lebensstandard beach- ten. Wenn sie es nicht sorgf�ltig beachtet, wird ihr eigener Lebensstandard und der ihrer Gruppe zusammenbrechen. Sie kann ein "lieber Kerl" sein und nach Beliebtheit streben, indem sie versucht, den Standard �ber das hinaus zu erh�hen, was verdient wird. Aber dann wird sie und ihre Gruppe zu Fall kommen. Sie kann dumm sein und danach trachten, ihre eigenen Belohnungen �ber das hinaus zu erh�hen, was sie pers�nlich als VFPs verdient. Aber sowohl sie als auch ihre Gruppe wird scheitern. Sie kann die wirklich Produzierenden der Gruppe ignorieren und nicht daf�r sorgen, dass deren Lebensstandard ihrer pers�nlichen Produktion vergleichbar ist. Und sie und die Gruppe wird scheitern. Sie kann die Nichtproduzierenden und die Hersteller von Overt-Produkten igno-rieren und, indem sie sie ignoriert, ihren eigenen Lebensstandard und den der Gruppe kaputtmachen. Sie kann sich einen Haufen PR von einem Mitarbeiter dar�ber anh�ren, wie wertvoll dieser Mitarbeiter sei, und sich dem hingeben, ohne je wirklich die echten VFPs zusammenzuz�hlen, die dieser Mitarbeiter nicht produziert (oder sogar ver-hindert). (Das kommt vor.) Nur echte VFPs z�hlen. Sie kann sich selbst halb zu Tode arbeiten, ohne von anderen Produktion zu ver-langen, und ihren eigenen Lebensstandard zusammenbrechen lassen. Es gibt Scharen von falschen Daten, die heutzutage zu diesem Thema herum- schwirren. Sie werden in Schulen gelehrt, den allerbesten Schulen; man kann sie im Radio h�ren und im Fernsehen und in den Zeitungen sehen. Die Zivilisation wird, w�hrend sie zusammenbricht, durch buchst�blich Tausende von falschen Vorstel-lungen dar�ber, wodurch und wie ein Lebensstandard zustande kommt, geblendet. Diese hindern einen, wo sie mit dem grundlegenden Gesetz in Konflikt stehen, aktiv daran zu gedeihen, da sie einen der tats�chlichen Szene gegen�ber blind machen. In einer Scientology- Org oder -Managementeinheit ist das echte VFP wertvolle, feine Leute, die wertvolle Endprodukte produzieren, die dann eine wertvolle, feine Mitgliedschaft ergeben. Jedes St�ck Arbeit, jede Aufgabe in einer Managementein-heit oder Org tr�gt dazu bei. Der Lebensstandard einer F�hrungskraft, einer Managementeinheit, einer Org oder eines Mitarbeiters wird durch dieses eine grundlegende �konomische Gesetz bestimmt: Die pers�nliche Produktion von VFPs f�r die Gruppe und der eigene Lebensstandard sind eng miteinander verkn�pft. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. JANUAR 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 22 WAS IST EINE F�HRUNGSKRAFT? Was ist eine F�hrungskraft? Ist es jemand, der wichtig ist? Der mehr Bezahlung erh�lt? Der Autorit�t hat? Vielleicht. Aber das sind nicht die eigentlichen Gr�nde, weshalb es solche Posten gibt. Die meisten erfolgreichen F�hrungskr�fte k�nnen selbst mehr Arbeit verrichten als andere Leute: ihr Arbeitsaussto� ist in der Regel sehr hoch. Wenn dies auch oft notwendig ist, ist das ebenso wenig der Grund. Befassen wir uns mit der Bedeutung des Wortes "F�hrungskraft" (engl.: "execu-tive"). Es entstammt dem Wort "executor", womit "eine Person, die etwas tun oder produzieren l�sst" gemeint ist. Das Wort kommt vom lateinischen ex - vollst�ndig + "sequi" folgen, und bedeutet "bis zum Ende verfolgen". Mit anderen Worten, die ERLEDIGUNG von etwas durchsetzen! Der Wohlstand jedes Unternehmens oder jeder Produktionsorganisation h�ngt davon ab, die ERLEDIGUNG VON DINGEN DURCHZUSETZEN! Die F�hrungskraft ist dazu da, sicherzustellen, dass Leute das produzieren, was sie produzieren sollen, und zwar in �berlebensf�higem Umfang und ohne Overt- Produkte. Genau dazu ist eine F�hrungskraft da und genau das wird von ihr erwartet. Im gegenw�rtigen Drogenzeitalter des Supersozialismus mag man zu anderen Vorstellungen dar�ber gelangen, wozu F�hrungskr�fte da sind. Und leider k�nnen F�hrungskr�fte auch selbst zu anderen Vorstellungen von ihrer Rolle gelangen. Es ist ein ungl�cklicher Umstand, dass ein einzelnes menschliches Wesen, wenn es nicht produziert, ob das nun im Kapitalismus oder Kommunismus geschieht, sich nicht nur auf kurze oder lange Sicht selbst die Kehle durchschneidet, sondern auch das ganze Team nach unten zieht. Ein Team oder eine Organisation, die nicht produ-zieren, verlieren nicht nur ihre Moral und ihren Stolz, sondern begehen letztlich Selbstmord. Der Verlauf der Geschichte zeigt, dass die Friedh�fe voll sind von "Klassen, die ihr Leben im M��iggang verbrachten" und nicht produzierten: Die Bauern wurden es richtig leid, Aristokraten faulenzen zu sehen, und schlugen ihnen schlie�lich die K�pfe ab. Die heutige Zeit ist voll gestopft mit wundersch�nen Experimenten �ber "Arbeiterparadiese", in denen jeder vor Hunger umkommt. Man sieht die Fernsehreklame und liest die Taschenb�cher, die einem zu verstehen geben, dass das Ziel seines Lebens in teuer erkauftem M��iggang bestehe und es das Ideale sei, unter Palmen zu liegen und nicht zu arbeiten. Ganze Ideologien werden um diese wundersch�ne Traumwelt herum gebaut, in der niemand je auch nur einen Finger r�hrt und die Leute ihre Tage g�hnend in seligem Nichtstun verbringen. Leider stimmt das nicht mit den Tatsachen �berein. Die ungl�cklichsten kleinen Kinder auf der Welt sind diejenigen, die nichts zu tun haben: Sie quengeln herum, blasen Tr�bsal, zanken sich und sind ihren Mamas eine ziemliche Last. Leute, die von der F�rsorge oder Sozialhilfe leben, sind in moralischer Hinsicht der erb�rm-lichste Haufen, dem man je begegnet ist: Die werden Ihnen sagen, sie h�tten lieber eine Arbeit. Die Sterberate von M�nnern, die in den Ruhestand getreten sind, ist verbl�ffend: Aufs Abstellgleis geschoben und ohne Zielsetzung, nichts mehr produ-zierend, siechen sie gr��tenteils dahin und sterben - Versicherungsgesellschaften werden Ihnen das best�tigen. Kurz gesagt: Leute, die nichts produzieren, sind sehr ungl�ckliche Leute. Gewerkschaftsagitatoren haben einst allen Arbeitern versprochen, dass sie in wenigen Jahrzehnten im Luxus leben w�rden. Weniger Arbeit und mehr Geld, lautete das Motto. Und was ist heute aus diesem Traum geworden? Ohne zu produ-zieren, stehen Gewerkschaftsmitglieder zu Millionen arbeitslos herum! Und dieser Mangel an Produktion treibt die Lebenshaltungskosten derart in die H�he, dass sie, selbst wenn sie arbeiten w�rden, kaum gen�gend Dollarscheine zusammenbr�chten, um auch nur einen Hamburger zu kaufen. Zu einem gewissen Grad ist, in der Sonne herumzuliegen, eine gute Sache. Ein Arbeiter sollte nicht zu Tode gearbeitet werden. Aber alle Dinge werden am besten in Ma�en betrieben. Der Angeh�rige der "M��igg�ngerklasse" treibt sinn- und zwecklose Faulenzerei bis zum Extrem, der Arbeiter produziert weit weniger als das, wof�r er bezahlt wird, und in beiden F�llen geht es mit der Organisation oder dem Land bergab. Eine arbeiterorientierte F�hrungskraft versucht, gemocht zu werden, indem sie von ihrer Organisation keine Arbeit verlangt: Was erreicht sie somit? Sie vermindert ihren Lebensstandard; sie treibt die Leute in die Armut; wenn sie weiterhin vers�umt, sie zum Produzieren anzuhalten, wird sie sie ruinieren. Das f�llt in die Kategorie einer unterdr�ckerischen Handlung. "Nur zu, Hans, nimm den Tag frei." "Ach, du armer Kerl, du solltest nicht so hart arbeiten." "Wen k�mmern die Statistiken, wir arbeiten nur von 11 Uhr morgens bis zum Mittag." "D�st du sch�n bequem? Oh, das ist gut. Schnarch weiter!" So jemand ist ganz sicher keine F�hrungskraft: Er ist ein Betr�ger, der mit einer Pistole auf die K�pfe der Mitarbeiter zielt. Denn ganz sicher ist ER es, der daf�r sorgt, dass die Mitarbeiter so geringe Unterst�tzungszah-lungen erhalten, ER ist es, der letztlich durch das Zulassen ihrer Tr�gheit bewirkt, dass sie gefeuert werden. ER ist es, der die Org verlieren wird. Das ist ein ziemlich hoher Preis, der daf�r gezahlt wird, dass man "ein netter Kerl" ist. Er ist mit einer Position betraut, von der aus er die ERLEDIGUNG von Dingen durchsetzen muss, und so wird er seiner Organisation und seinen Mitarbeitern gegen�ber zum Verr�ter. Nat�rlich muss man Strafen in Kauf nehmen, um Leute zum Produzieren zu bringen. Sie sind oftmals v�llig neu, haben keine Hutausbildung und brauchen jemanden, der ihnen sagt, wo man was wann hintut. Sie sind oft fassungslos und begreifen nicht, warum diese Papiere in die richtigen Folders kommen m�ssen; und wenn man sie dazu bringen will, etwas Arbeit zu tun, dann knurren sie mitunter zur�ck oder laufen weg und wollen sich auf nichts mehr mit einem einlassen. Aber wenn man meint, man w�rde Punkte sammeln, indem man die Mitarbeiter mit Samthandschuhen anfasst, liegt man als F�hrungskraft �USSERST daneben. Gew�hnlich wird eine solche F�hrungskraft verachtet. Ganz tief im Innern wissen die Mitarbeiter, was diese F�hrungskraft mit ihnen tun SOLLTE, und wenn sie, obwohl sie diese Bezeichnung f�hrt, es nicht tut, so ist sie in ihren Augen ein Betr�ger. Interessanterweise respektieren Mitarbeiter kompetente F�hrungskr�fte, die die Erledigung der Arbeit durchsetzen. Sie respektieren denjenigen, der sie zum Arbeiten bringt, und sie vertrauen ihm. Es ist eine Maxime, dass Mannschaften, Mitarbeiter und Besch�ftigte nur diejeni-gen in einer Machtposition respektieren, die ihre Arbeiten verrichten und sie dazu bringen, die ihre zu tun. Oh ja, sie werden die Leute w�hlen, die ihnen sagen, sie br�uchten nicht zu arbeiten. Aber interessanterweise sind die Ersten, denen sie die Schuld zuschieben, wenn etwas schief l�uft, diese arbeiterorientierten Weichlinge: Im Chaos, das auf ihren Abgang folgt, wird eine gegebene Gruppe von Leuten als N�chstes denjenigen unterst�tzen, der ein knallharter Bursche ist und sein Gesch�ft versteht. Die einzigen F�hrungskr�fte, die Mitarbeiter und Mannschaften wirklich respek-tieren, sind diejenigen, von denen sie zum Produzieren gebracht werden und die die Erledigung der Arbeit durchsetzen. Schauen Sie sich Carter an, den ehemaligen Pr�sidenten, dem niemand eine Tr�ne nachweint. Obwohl er viel �ber F�hrungsqualit�ten sprach, obwohl er der Liebling der Arbeiterklasse war und all das, war er im Amt so wischiwaschi, schlapp und inkompetent - jedermanns Kumpel - dass man ihn schlie�lich hinauswarf, nach einem �berw�ltigenden Wahlsieg seines Gegners, der kein Blatt vor den Mund nahm und zudem sogar antisozial war. Wie immer man die bittere Pille zu vers��en sucht: es gibt bei einer F�hrungskraft keinen Ersatz f�r die F�higkeit, den Mitarbeiterstab zum Produzieren zu bringen. Dem feuerspeienden Produkt- Officer wird man folgen und ihn unterst�tzen, w�hrend auf dem Wischiwaschi-"guter-Kumpel-Typ" herumgetreten wird, in der Eile, einem echten Anf�hrer zu folgen. Wenn man sich Organisationen auf der ganzen Welt anschaut, kann man jedes Unternehmen und jede Organisation mit F�hrungskr�ften ausmachen, die ihre Mannschaften nicht zum Produzieren bringen. Solche Bereiche zeichnen sich dro-hend ab wie Warnflaggen, die �rger ank�ndigen. Obwohl ihre F�hrungskr�fte von sich selbst vielleicht meinen, dass sie nette Kerle sind, die faulenzenderweise von allen umjubelt werden, ist es eine Tatsache, dass ihre Mitarbeiterschaft sie hinter ihrem R�cken verachtet, dass sie bei der �ffentlichkeit schlecht angeschrieben sind und h�here F�hrungsebenen sich diese Tagediebstatistiken anschauen und die Namen der entsprechenden F�hrungskr�fte in ein kleines schwarzes Buch eintragen, um sie baldigst zu feuern. Es ist nicht schwierig, eine gl�ckliche, fr�hliche Organisation zu entdecken: ihre Statistiken sind oben. Ebenso ist es nicht schwierig, F�hrungskr�fte zu entdecken, die ihre Mitarbeiterschaften NICHT zum Produzieren bringen: Es gibt dort mengen-weise Konflikte und �rger und die Statistiken sind unten. Management sucht �berall nach F�hrungskr�ften, die ihre Mitarbeiterst�be dazu bringen k�nnen, wirklich zu produzieren. Und seltsamerweise tun Mitarbeiterst�be das gleiche. Wenn Sie es nicht glauben, testen sie es. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 23 MARKETING-SERIE NR. 18 FINANZ-SERIE NR. 22 ERFOLG ALS F�HRUNGSKRAFT Das A und O des Marketing ist in nur wenigen Worten mitgeteilt: MAN FINDET, VERST�RKT ODER ERZEUGT EINEN BEDARF AN ETWAS. Das A und O der Wirtschaftswissenschaften ist in wenigen Worten mitgeteilt: MAN WIRD EINEM BEDARF GERECHT ODER TUT DIES NICHT, UND MAN WIRD ANGEMESSEN DAF�R BEZAHLT ODER WIRD NICHT DAF�R BEZAHLT. Die Geschwindigkeit, mit der man Informationen sammeln kann, debuggen (Hindernisse und Schwierigkeiten beseitigen) kann, prompt brillante, geeignete und durchf�hrbare Programme oder Evaluationen (Auswertungen) �ber jeden Bereich schreiben kann, die das Marketing, die wirtschaftlichen Aspekte, das Erbringen von Diensten und die Einziehung von Zahlungsverpflichtungen in Ordnung bringen werden - und vor allem die Geschwindigkeit, mit der man auf den Programmen basierende Briefe, Mitteilungszettel und Telexe hinaussenden und wirkliche "Erledi-gungen" darauf zur�ckbekommen kann, bestimmt das Ausma� an Einnahmen f�r jeden gegebenen Zeitabschnitt. Und das ist alles Wesentliche zum Erfolg als F�hrungskraft. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. DEZEMBER 1982RA AUSGABE II REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 45 F�HRUNGS-SERIE NR. 24 ORG-SERIE NR. 45 NR. 45 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Apr. 70 I DRITTE-DYNAMIK-TECH HCO PL 28. Juli 72 F�hrungs- Serie Nr. 16 Org-Serie Nr. 32 Esto- Serie Nr. 26 ETABLIEREN, DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN HCO PL 1. Juli 82 AKH- Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION Effektives Management ist etwas Einfaches. Es beginnt mit den Grundlagen des Managements. F�r einige Leute hat es vielleicht den Anschein, dass erfolgreiches Management eine hoch komplizierte, esoterische Aktivit�t ist; aber genau wie ein Auditor oder Fall�berwacher die exakten Erste-Dynamik-Tech-Werkzeuge bei der Handhabung von F�llen kennen und verwenden k�nnen muss, um Mal f�r Mal exakte und stan- dardgem��e Resultate zu erzielen, so muss eine F�hrungskraft oder ein Manager die exakten Dritte-Dynamik-Tech-Werkzeuge beim Umgang mit Gruppen kennen und verwenden k�nnen, um jedes Mal gelungene und exakte Resultate zu erzielen. In dem Meer von Daten �ber die Dritte-Dynamik-Tech, die in HCO-Richtlinien- briefen, den OEC-B�nden sowie LRH-Tonbandvortr�gen und B�chern zu dem Thema enthalten sind, gibt es ganz spezifische, festgelegte Werkzeuge, die ein Mana-ger verwendet. Dies sind die Managementwerkzeuge. Der Unterschied zwischen hervorragendem Management und mittelm��igem oder keinem Management auf jeder Stufe liegt in Folgendem: 1. Wissen, was die Werkzeuge des Managements sind, und 2. Wissen, wie man sie verwendet. Viele Leute sind sich nicht bewusst, dass ein Manager genau wie ein Tischler oder jeder andere Handwerker, ganz spezifische und exakte Werkzeuge verwendet. Daher sehen wir hier und da Leute, die etwas Vergleichbares tun, wie den Griff eines Mei�els zu verwenden, um N�gel in nassen Zement zu treiben. Es ist ein h�ufiger Fehler bei Arbeitern, die keine Experten sind, dass sie ihre Werkzeuge falsch oder �berhaupt nicht verwenden. Sie erzielen einen Durchbruch, wenn sie entdecken, wof�r die spezifischen Werkzeuge da sind. Man kann dies bei Leuten sehen, die unf�hig sind, Kl�nge zu mischen, oder keine Toningenieure werden k�nnen. Sie sitzen mit all diesen Kn�pfen vor ihnen da, langen irgendwo hin und dr�cken diesen oder jenen Knopf, in der hoffnungs-vollen Erwartung, dass irgendetwas mit dem Klang geschieht. Doch ist jedes Einzel- teil, das sie vor sich haben, ein exaktes Werkzeug, um eine ganz bestimmte Sache beim Klang zu bewirken! Man k�nnte eine Menge Vergleiche ziehen, aber der entscheidende Punkt ist, dass Leute in Managementpositionen pr�zise Werkzeuge in der Dianetik und Scien-tology zur Verf�gung haben; diese sind zuf�lligerweise weitaus besser als alle Werk-zeuge, die je auf diesem Planeten zur Verf�gung gestanden haben. Man kann sehr gute Leute auf Managementposten haben, die aber trotzdem untergehen k�nnen, wenn sie die grundlegenden Managementwerkzeuge nicht ken- nen und zur Verwendung bringen k�nnen. Aber wenn diese nicht ausdr�cklich als exakte Werkzeuge aufgef�hrt werden, wird einem die Einfachheit dabei vielleicht nicht aufgehen. MANAGEMENTEBENEN Da die Scientology dabei ist, sich effektiv in eine expandierende Szene hineinzuarbei-ten, erwuchs die Notwendigkeit, verschiedene Ebenen des Managements zu haben und zu verwenden. In Orgs haben wir seit einiger Zeit Abteilungsleiter, und dar�ber haben wir den F�hrungsrat, der vom CO oder ED der Org geleitet wird. Oberhalb der Ebene von Service- Orgs haben wir das mittlere Management und wiederum dar�ber haben wir die h�here F�hrungsebene (Senior Executive Strata) der Kirchenleitung. Jede dieser Ebenen muss die Werkzeuge des Managements ken-nen und wissen, wie man sie verwendet. Der OEC (Organisations-F�hrungs-Kurs) und der FEBC (Flag-Unterweisungs-kurs f�r F�hrungskr�fte) sind seit langer Zeit als die wesentlichen Kurse etabliert, um F�hrungskr�fte auf der Ebene der Service- Orgs und dar�ber auszubilden. Diese Kurse und die B�nde des OEC und der Management- Serien, auf denen sie basieren, lehren die Form der Org sowie die Verwendung der Teile, Posten und Funktionen, die zusammen das Ganze ausmachen. Sie geben uns F�hrungskr�fte, die wissen, wie man Mitarbeiter mit ihren zugewiesenen Posten und Pflichten auf korrekte Weise nutzbringend einsetzt. Wir nennen es "wissen, wie man das Klavier spielt" - es geht darum, zu wissen, wann man welche Taste anschlagen muss und welche Tasten man zusammen verwenden muss, um ein gew�nschtes Resultat zu erzielen. (Bezugsmaterial: HCO PL 28. Juli 72, ETABLIERUNG - DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN) Mit anderen Worten, es geht darum, seine Werkzeuge zu kennen und zu verwenden. Die OEC- und FEBC-Kurse lehren diese Daten und noch sehr, sehr viel mehr. W�hrend es zum Zeitpunkt dieser Niederschrift zahlreiche OEC- und FEBC- Absolventen gibt und weitere Studenten, die angehende Absolventen sind, werden in der Zukunft noch Tausende weitere ben�tigt werden, um mit der gegenw�rtigen Expansionsgeschwindigkeit Schritt zu halten. In der Zwischenzeit muss eine F�hrungskraft auf jeder Ebene und unabh�ngig von ihrer Ausbildung ihre Managementwerkzeuge JETZT kennen und verwenden, wenn sie �berhaupt irgendwie ihre Aufgaben erf�llen will. Ein Abteilungsleiter muss innerhalb seiner Abteilung "wissen, wie er das Klavier spielt". Die Posten eines CO oder ED, Chief Officer, Supercargo, Org- F�hrungssekret�rs und HCO-F�hrungssekret�rs erfordern F�hrungskr�fte, die in der Lage sind, quer durch die Abteilungen der ganzen Org "das Klavier zu spielen" und die H�te, Posten und Funktionen korrekt zu verwenden, um unmittelbare Produktion von der Org insgesamt zu erzielen. Beim mittleren Management befasst man sich nicht nur mit einer Funktion oder einer Org, sondern mit vielen Orgs und ihren Funktionen, was erfordert, dass man "wei�, wie man das Klavier" auf dieser Ebene "spielt". Und auf der h�heren F�hrungsebene der Kirchenleitung begegnet uns die abso- lute Notwendigkeit, dass man wissen muss, wie man �ber einen viel weitreichende- ren Einflussbereich hinweg "das Klavier spielt", unter Verwendung der gesamten Palette von Managementwerkzeugen - und zwar sehr gekonnter Verwendung. Man verwendet vielleicht dieselben Werkzeuge wie auf unteren Managementebenen, aber eine h�here Stufe an fachlichem K�nnen ist erforderlich, da die eigene Planung, die eigenen Entscheidungen und Aktionen sehr viel breitere Bereiche beeinflussen. Dies kam durch die rasche Expansion der Scientology in immer weitreichendere Verantwortungsbereiche zustande und die damit einhergehende gr��ere Verantwor-tung, die ein Ansteigen des Verkehrs nach sich zog. Es muss nat�rlich durch Erh�- hung der Effektivit�t ausgeglichen werden. Diese Expansion hat konkret bewirkt, dass einige Personen zwangsl�ufig von einem unteren Management- Status zu einem h�heren Management- Status nach oben geschoben wurden. Ohne es zu erkennen, sind einige F�hrungskr�fte im Hinblick auf Einfluss und Bereiche, die ihrer Kon-trolle unterstehen, eine Stufenleiter hinaufgeklettert. Und sie k�nnen nur bis zu einem bestimmten Punkt hinaufkommen, ohne ungemein pr�zise bei ihrer Verwen- dung der Werkzeuge zu sein. Danach werden sie, wenn sie diese Pr�zision nicht erworben haben, untergehen. Die offensichtliche Antwort auf all dies ist ein Ausbildungsprogramm f�r F�h-rungskr�fte, das F�hrungskr�fte auf die grundlegenden Werkzeuge des Managements instant-hutet und Management- Status-Checksheets zur Verf�gung stellt, mit denen eine F�hrungskraft oder ein Manager seinen Status anhebt, indem er mehr und mehr Sachverstand im Umgang mit diesen zeigt, sowie mit einer sogar noch breiteren Palette an Werkzeugen. Ein solches Programm ist jetzt entwickelt worden! MANAGEMENT-STATUS-CHECKSHEETS Das neue Ausbildungsprogramm f�r F�hrungskr�fte besteht aus drei Statusstufen. Diese Stufen sollen mit einer Reihe von Management- Status-Checksheets behan-delt werden. Das Management- Status-Eins-Checksheet hat als Vorbedingung den Mitarbeiter- Status II. Es vermittelt einer F�hrungskraft eine Instant-Hutausbildung in den grund-legenden Werkzeugen des Managements, wie zum Beispiel: Die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, strategische Pl�ne, Programme, spezi-fische Linien und Org-Terminale, Organisierungstafeln, Mitteilungszettel und Telexe, Statistiken und Statistikkurven, Zust�nde, H�te und Hutausbildung, Akten, Personal-Folder, Ethik-Folder usw. Jedes ist ein bestimmtes Werkzeug. Das Management- Status-Zwei-Checksheet (mit dem OEC als Vorbedingung) besteht aus einem gr�ndlichen Durchgehen der grundlegenden Managementwerkzeuge und einem Studium der h�herrangigen Managementwerkzeuge, darunter folgende: Umfragen, PR, Versuchsprojekte, �berpr�fung vergangener Leistungen, allgemeine Wirtschaft, Finanzsysteme, Kostenrechnung, Kontrolle durch Netzwerke, Verwaltungs-indikatoren, Moral, Rechtliches, Goodwill, Austausch, Missionen (Action-Missionen), �konomisches Management und Management nach Dynamiken. Das Management- Status-Drei-Checksheet (mit dem FEBC als Vorbedingung) ist ein gr�ndlicherer Durchgang durch die grundlegenden und die h�herrangigen Manage-mentwerkzeuge - neben Ausbildung in den zw�lf Bestandteilen der Expansion, auf denen die h�here F�hrungsebene operiert. Sogar ein Absolvent des OEC oder FEBC w�rde die Management- Status-Check- sheets machen, da das Management- Status-Checksheet notwendig ist, um ihn, wenn er von einem OEC oder FEBC kommt und ganz in den Wolken schwebt, wie- der zur�ck auf den Boden der Tatsachen zu holen und ihm klar zu machen, dass er es mit �u�erst konkreten Werkzeugen zu tun hat. Was F�hrungskr�ften mit diesen Checksheets kommuniziert wird, ist, dass sie �ber Werkzeuge verf�gen, worum es sich bei diesen Werkzeugen genau handelt und dass sie sie verwenden m�ssen. F�HRUNGS-STATUS-EBENEN Es gibt bestimmte Erfordernisse, die von einem Manager erf�llt werden m�ssen, um jede der drei F�hrungs- Status-Ebenen zu erreichen. W�hrend sich ein Manager durch diese Status-Ebenen hinaufarbeitet, lernt er nicht nur besser mit einer Org, jeder Org, umzugehen, sondern er erh�lt auch die volle Zertifizierung, um auf mittleren oder h�heren Ebenen des Managements t�tig zu sein. Die F�hrungs- Status-Ebenen sind: 1. F�HRUNGS- STATUS EINS: Auf dieser Stufe wird die Person einfach auf den Posten losgelassen; mittels eines kurzen Rat-a-tat-tat-Management- Status- Eins- Checksheets werden ihr die grundlegenden Mangementwerkzeuge in die Hand gegeben und dann leistet sie etwas. 2. F�HRUNGS- STATUS ZWEI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den OEC abgeschlossen, das Management- Status-Zwei-Checks-heet absolviert haben und angemessene Produktionsnachweise vorlegen k�n-nen. 3. F�HRUNGS- STATUS DREI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den FEBC abgeschlossen, das Management- Status-Drei-Checksheet absolviert und Produktionsnachweise erbracht haben. Wenn die Schritte f�r die F�hrungs- Status-Zertifizierung abgeschlossen sind, muss die F�hrungskraft der Qualifikationsabteilung angemessene Nachweise dar�-ber vorlegen. Nach Verifizierung der Nachweise wird ihr das entsprechende F�h- rungs- Status-Zertifikat zuerkannt. Durch Verwendung dieser F�hrungs- Status-Ebenen k�nnten F�hrungskr�fte auf Managementebene erkennen, �ber welche F�hrungskr�fte sie verf�gen (oder nicht verf�gen). Die Bezeichnung "ES I" (F�hrungs- Status I) w�rde Ihnen sofort sagen, was sie vor sich haben usw. Auch w�rde man - vom Gesichtspunkt des Einzelnen - wissen, was man erreichen muss, um eine h�herrangige Einstufung zu erlangen. Wenn diese Management- Status-Checksheets einmal herausgegeben sind, sollte der Stab der mittleren und zentralen Kirchenleitungsebene keine vollst�ndigen Unterst�t-zungszahlungen erhalten und auch nicht f�r dar�ber hinausgehende Zusch�sse berech-tigt sein, bis er das Management- Status-Eins-Checksheet abgeschlossen hat, denn er wird nicht effektiv arbeiten, bis er dieses absolviert hat. F�HRUNGS-STATEN UND MITARBEITER-STATEN Die F�hrungs- Status-Ebenen ersetzen nicht die Ausbildung in den Mitarbeiter-Staten. S�mtliche Mitarbeiter und F�hrungskr�fte erhalten Programme f�r h�here Mitarbeiter- Staten, auf denen sie sich nach oben bewegen, um eine bessere Vorstel-lung von der Org als solcher zu erhalten; diese Stufen geben auch Aufschluss �ber die Ausbildung und die Erfahrung eines Mitarbeiters und zeigen seine Eignung zur Bef�rderung. Eine F�hrungskraft sollte den F�hrungs-Status Eins erlangen, indem sie sobald wie m�glich nach �bernahme des Postens das Management- Status-Eins- Checksheet abschlie�t, sodass ihr die Managementwerkzeuge zur unmittelbaren Anwendung zur Verf�gung stehen. Sobald eine F�hrungskraft den Mitarbeiter- Status VI erreicht (Absolvent des Org-F�hrungs-Kurses), kann sie durch Erf�llung der oben aufgef�hrten Erforder-nisse den F�hrungs- Status Zwei erreichen. Ein Absolvent des FEBC erreicht auf vergleichbare Weise den F�hrungs- Status Drei. ZUSAMMENFASSUNG Mit der Herausgabe der neuen Management- Status-Checksheets wird es pr�zise und auf Gradienten aufgebaute Ausbildungsstufen f�r alle Ebenen des Manage- ments geben - vergleichbar mit den pr�zisen und auf Gradienten aufgebauten Aus- bildungsstufen, die f�r alle Ebenen technischer Dienste erforderlich sind. Eine absolut unschlagbare Kombination! Man hat am Ende Manager, die mit ihren exakten Werkzeugen voll vertraut sind, die das ABC der Management-Tech aus dem Effeff beherrschen und die wissen, wie man quer �ber eine Org, einen Kontinent oder einen Planeten effektiv "das Klavier spielt"! Die Antwort auf die gegenw�rtige Expansion ist also eine Aktion, die auf sogar noch weitere Expansion abzielt. Und das ist der einzige Weg, den wir gehen k�nnen! Er beginnt mit den grundlegenden Werkzeugen des Managements. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations 532 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. APRIL 1983R REVIDIERT AM 30. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 25 PR-SERIE NR. 41 GOODWILL Bezugsmaterialien: HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS HCO PL 28. Febr. 65 I GEBEN SIE DIENSTE HCO PL 26. Mai 61 II KSW- Serie Nr. 2 QUALIT�T Z�HLT HCO PL 21. Nov. 68 I �BERGEORDNETE RICHTLINIE HCO PL 2. Sept. 70 ERSTE RICHTLINIE HCO PL 17. Juni 69 DAS IMAGE DER ORG HCO PL 24. Aug. 65 II SAUBERKEIT VON R�UMLICHKEITEN UND MITARBEITERN - V ERBESSERN SIE UNSER IMAGE HCO PL 11. Dez. 69R I ERSCHEINUNGSBILD IN Rev. 16.9.88 �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN Das Ausma� der �ffentlichen Nachfrage nach Diensten und Ihre zuk�nftigen Einnahmen sind beide gr��tenteils von GOODWILL abh�ngig. Goodwill ist das Ansehen, das eine Organisation bei ihrem Zielpublikum im Hinblick auf Integrit�t, guten Service, prompte Bezahlung von Rechnungen, qualitativ hohes Geben von Diensten, Freundlichkeit und so weiter genie�t. Hervorragende technische Dienste zu erbringen ist es, was eine lodernde Flamme von Goodwill und PR erzeugt, die sich durch Mundpropaganda wie ein Lauffeuer verbreitet. Veranstaltungen, Tage der offenen T�r, Touren, Film- oder Dia-Vorf�hrungen - derartige Aktivit�ten dienen alle dazu, �ffentliches Interesse und Goodwill zu erzeugen. Ausbildung und Prozessing sind G�ter, die weitaus erstrebenswerter sind als irgendetwas anderes, das diese Welt zu bieten hat. Und wenn diese mit �berragender technischer Anwendung und den fantastischen Gewinnen, die m�glich sind, durch-gef�hrt werden, w�rden Sie derma�en viel �ffentliche Unterst�tzung auftreiben, dass Sie bald eine Armee leidenschaftlicher Anh�nger vor Ihrer T�r h�tten, ganz gleich, wie viel die Psychs und die Presse �ber uns schimpften. PR Gute technische Dienste zu geben erm�glicht es, gute "PR" (Public Relations) zu haben. Definitionsgem�� ist PR: gute Werke, gut publiziert. Wenn die technische Abteilung regelm��ig Wunder vollbringt, geht es einfach darum, dies weithin bekannt zu machen. Ihr Zielpublikum wird es mit Hilfe von "Mundpropaganda" sogar f�r Sie erledigen. MUNDPROPAGANDA Beinahe alle Prospects f�r Scientology stammen von Leuten, die Dienste erhalten haben und die andere Leute motivieren, Dienste zu bekommen oder B�cher �ber das Gebiet zu lesen. Dies wird MUNDPROPAGANDA genannt. Mundpropaganda kommt daher, dass man zahlreiche Leute im Feld hat, die gl�cklich, fr�hlich und mit ihrem Service zufrieden sind und die in den Bereichen der Dianetik und Scientology aktiv sind. Dort kommt der Gro�teil Ihrer Einnahmen her. Mundpropaganda ist eine Form von Werbung, die Anzeigen in Zeitungen, Radio- und Fernsehspots �berlegen ist. "Es hat f�r Hans funktioniert, also wird es wohl f�r mich funktionieren" ist die Meinung der Leute. Und was die Scientology betrifft, haben sie Recht. Wenn Mundpropaganda und PR vernachl�ssigt worden sind, dann deshalb, weil die Org nicht mit Goodwill gearbeitet hat und ihre Tech "out" gehen lie� (und sich dadurch selbst ein Verm�gen kostet). Dies trifft auf alle Organisationen und Missi-onen zu bis ganz zur FSO und schlie�t auch andere Einheiten und Netzwerke mit ein. Die "Propaganda", ob gut oder schlecht, verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Das ist der Grund, weshalb Sie nie etwas sich so schnell leeren sehen werden wie eine nicht standardgem�� geleitete Akademie; oder umgekehrt, sich etwas so schnell f�llen sehen werden wie eine clever geleitete, in-Tech Akademie mit straffem Stundenplan. ZUSAMMENFASSUNG Was Goodwill, Mundpropaganda und PR anbelangt, kommen noch andere Faktoren ins Spiel. Die Person aus der �ffentlichkeit hat beim Umgang mit der Gesch�ftswelt gelernt, saubere, angenehme R�umlichkeiten und raschen, freundlichen Service zu erwarten. Es gibt nichts, was Goodwill so zerst�rt wie schmutzige R�umlichkeiten, schlam-piger "Hilf dir selbst"-Service und eine unfreundliche Mitarbeiterschaft. Saubere R�umlichkeiten, professionelles Auftreten, guter Service und vor allem ein freundlicher Kirchenstab tragen alle enorm dazu bei, Goodwill zu f�rdern. Es ist nicht nur die Aufgabe des Public-Relations-Beauftragten, f�r Goodwill zu sorgen. Es geh�rt zu den Aufgaben eines jeden Mitarbeiters zu helfen, Goodwill f�r die Organisation aufzubauen, indem er diejenigen Dinge tut, die die �ffentlichkeit dazu bringen werden, eine gute Meinung �ber sie zu haben, und indem er sich davon zur�ckh�lt, diejenigen Dinge zu tun, die in schlechter PR f�r die Organisation resultieren w�rden. Vor allem ist es das Hauptanliegen eines jeden Mitarbeiters, dass die Organisa-tion die qualitativ bestm�gliche Tech zur Verf�gung stellt. Wenn dieser Punkt "in" ist, ist er die Quelle von Goodwill. Sie m�ssen beim Erschaffen von Goodwill selbst mit Hand anlegen. Es ist Ihre Org! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983R AUSGABE I REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 48 F�HRUNGS-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 46 NR. 47 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82RA II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 21.1.91 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 II AKH- Serie Nr. 49 F�hrungs- Serie Nr. 27 Org-Serie Nr. 47 Esto- Serie Nr. 48 DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENT- WERKZEUGEN Das Folgende ist eine Liste der Materialien, die aus den vielen Werkzeugen des Managements die GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE ausmachen. 1. VERWALTUNGSSKALA: Eine Skala zur Verwendung, die eine Reihenfolge (und relative Rangfolge) der mit Organisation verbundenen Themen angibt. Die Skala enth�lt von oben nach unten: Ziele, Zwecke, Richtlinien, Pl�ne, Pro- gramme, Projekte, Anweisungen, ideale Szenen, Statistiken, wertvolle Endpro-dukte. Die Skala wird von unten nach oben und von oben nach unten durchgearbeitet, bis sie (jeder einzelne Punkt) in voller �bereinstimmung mit den restlichen Punkten ist. Kurz, damit sich Erfolg einstellt, m�ssen alle diese Punkte auf der Skala mit allen anderen Punkten auf der Skala, die mit derselben Sache zu tun haben, �bereinstimmen. 2. TARGET-RICHTLINIEN: Eine Reihe von Richtlinienbriefen, die jede Art von Target beschreiben und wie sie von Mitarbeitern, F�hrungskr�ften und Management-Personal zu verwenden sind, um die Erledigung von etwas zu erreichen. 3. STRATEGISCHE PL�NE: Ein STRATEGISCHER PLAN ist eine Darlegung der beabsichtigten Pl�ne, um ein allgemeines Ziel zu erreichen, und in ihrer Defini-tion ist die Vorstellung der geschickten Verwendung von Ressourcen oder Man�vern enthalten, um den Gegner zu �berlisten oder um existierende Hin- dernisse zu �berwinden, damit man das Ziel erreicht. Es ist die zentrale Strate-gie, die an der Spitze ausgearbeitet wird und die wie ein Regenschirm die T�tigkeiten der darunter liegenden Stufen deckt. 4. PROGRAMME: Ein PROGRAMM ist eine Reihe von Schritten in einer Reihen- folge, um einen Plan durchzuf�hren. Programme bestehen aus allen Target-Arten, die koordiniert und termingerecht ausgef�hrt werden. 5. PROJEKTE: Ein PROJEKT ist eine Reihe von anleitenden Schritten in einer Rei-henfolge, um einen Schritt eines Programms auszuf�hren; wird das Projekt befolgt, resultiert es in vollst�ndiger und erfolgreicher Ausf�hrung des Pro-gramm- Targets. 6. ANWEISUNGEN: Eine ANWEISUNG ist die Anleitung oder der Befehl, die bzw. der von einer autorisierten Person an eine Person oder Gruppe innerhalb des Einflussbereichs der autorisierten Person herausgegeben worden ist. Es ist die m�ndliche oder schriftliche Anweisung von einer niedrigeren oder bezeich-neten Autorit�t, einen Programmschritt auszuf�hren oder die allgemeine Richt- linie anzuwenden. Manche Programmschritte sind derart einfach, dass sie selbst eine Anweisung darstellen, oder eine Anweisung kann einfach ein grob nieder- geschriebenes Projekt darstellen. Dies impliziert, dass eine Anweisung vom Vorgesetzten zum Untergebenen geht. S�mtliche Anweisungen jeder Art, ob Telex, Mitteilungszettel oder Missionsbe-fehle, m�ssen mit aktueller, schriftlich niedergelegter F�hrungsabsicht koordi- niert sein. Sie k�nnen eine Org zerst�ren, indem sie ihr nicht genehmigte und unkoordinierte Anweisungen erteilen. Koordinieren Sie Ihre Anweisungen! Sorgen Sie f�r die Genehmigung Ihrer Anweisungen! 7. BEFOLGUNGSBERICHTE: Ein BEFOLGUNGSBERICHT ist ein Bericht an den Urheber einer Anweisung, dass die Anweisung ausgef�hrt worden und ein abgeschlossener Zyklus ist. Sie ist kein begonnener Zyklus; sie ist kein im Werden begriffener Zyklus; sie ist ein abgeschlossener Zyklus und wird an den Urheber als erledigt zur�ckberichtet. Wenn eine F�hrungskraft oder ein Manager "Erledigt" als einzige Aussage akzeptiert und das eine Befolgung nennt, kann Nicht-Befolgung unbemerkt stattfinden. Daher muss man 1) ausdr�ckliche Befolgung zu jedem Befehl verlangen und 2) die an den Befolgungsbericht angehefteten Nachweise f�r die Befolgung erhalten. Solche Nachweise k�nnen in Form von Kopien des tats�ch- lichen Materials erfolgen, das in der Anweisung verlangt und beschafft wurde, oder Fotografien davon, Quittungen f�r Tickets, Empfangsbescheinigungen, eine unterschriebene Notiz, die die Zeit und den Ort enth�lt, an dem eine T�tigkeit ausgef�hrt wurde usw. Nachweise sind Daten, die ein "Erledigt" aufzeichnen, sodass jemand anders wissen kann, dass es erledigt ist. Es ist die Pflicht von LRH-Kommunikatoren, Flag Reps oder F�hrungskr�ften, Berichte von erledigten Dingen zu verifizieren oder daf�r zu sorgen, dass Erle-digtes erledigt ist. Echte Befolgungen zu ausgewerteten Programmen sind �u�erst wichtig. 8. TERMINALE: Ein TERMINAL ist etwas, das Masse und Bedeutung hat, das Par- tikel auf einer Flow-Linie hervorbringt, empf�ngt, weiterleitet und ver�ndert. Ein Posten oder Terminal ist ein jemandem zugewiesener Verantwortungs- und T�tigkeitsbereich, der zum Teil von einer F�hrungskraft �berwacht wird. Ein Festes-Terminal-Posten bleibt an einem Punkt, bew�ltigt bestimmte Aufga- ben und empf�ngt Kommunikationen, bearbeitet sie und schickt sie auf ihren Weg. Ein Linienposten hat mit den Linien der Organisation zu tun; darauf zu achten, dass die Linien reibungslos laufen; alle Ridges in den Linien zu beseitigen; die Partikel von einem Posten zu einem anderen reibungslos am Flie�en zu halten. Ein Linienposten befasst sich mit dem Fluss von Linien, nicht unbedingt mit den festen Terminal-Posten am Ende der Linien. 9. LINIEN: Eine LINIE ist ein Weg, entlang dem sich ein Partikel in einer Organi-sation zwischen einem Terminal und dem n�chsten bewegt; ein festgelegtes Muster von Terminalen, die Anweisungen, Informationen oder andere Partikel hervorbringen und erhalten oder erhalten und weiterleiten. Eine BEFEHLSLINIE ist eine Linie, �ber die Autorit�t flie�t. Sie verl�uft vertikal. Eine Befehlslinie wird aufw�rts benutzt f�r au�ergew�hnliche Geneh-migungen, Autorisierungen, Informationen, wichtige T�tigkeiten oder Befol-gungen. Abw�rts wird sie f�r Anweisungen benutzt. Eine KOMMUNIKATIONSLINIE ist die Linie, auf der Partikel flie�en; jede Rei- henfolge, durch die eine Nachricht beliebiger Natur durchgehen kann. Sie ver-l�uft horizontal. Die wichtigsten Dinge in einer Organisation sind ihre Linien und Terminale. Wenn diese nicht nach einem exakten, bekannten Modell in Anwendung sind, kann die Organisation �berhaupt nicht funktionieren. Die Linien werden flie- �en, wenn sie alle in Anwendung sind und die Leute ihre H�te tragen. 10. ORG BOARDS: Ein ORG BOARD (ORGANISIERUNGSTAFEL) ist eine Tafel, die die Funktionen, Pflichten, Handlungsabfolgen und Autorit�ten einer Orga- nisation darstellt. Das Org Board zeigt das Modell des Organisierens, damit ein Produkt erhalten wird. Es ist das Modell der Terminale und ihrer Flows. Wir sehen diese Terminale als "Posten" oder Positionen. Ein jeder davon ist ein Hut. Es gibt entlang dieser H�te einen Flow. Das Ergebnis des gesamten Org Boards ist ein Produkt. Die Produkte eines jeden Huts auf dem Org Board summieren sich zum Gesamtprodukt. 11. H�TE: HUT ist ein Begriff, um die Niederschriften, Checksheets und Packs zu beschreiben, die die Zwecke, das Know-how und die Pflichten eines Postens beschreiben. Er existiert in Foldern und Packs und wird von der Person auf dem Posten zu einem Punkt vollst�ndiger Anwendung der darin enthaltenen Daten einge�bt. Ein HUT bestimmt, welches Terminal in der Organisation repr�sentiert wird und was das Terminal bearbeitet und welche Fl�sse das Ter-minal lenkt. HUTAUSBILDUNG ist die Aktion, die Person auf dem Checksheet und dem Pack von Materialien f�r ihren Posten auszubilden. 12. TELEXE: Ein TELEX ist eine Mitteilung, die mittels miteinander verbundener, an bestimmten Stationen befindlicher Telexmaschinen gesendet und empfangen wird. Es handelt sich hierbei um eine schnelle Kommunikationsmethode, die mit einem Telegramm oder einer telegrafischen Nachricht vergleichbar ist. Verwenden Sie Telexe so, wie Sie Telegramme senden w�rden. Verl�sslichkeit und Geschwindigkeit sind die prim�ren Faktoren. Kosten kommt als dritter Faktor ins Spiel. Sicherheit kommt als vierte Erw�gung ins Spiel. Alle haben Wichtigkeit, aber in dieser Reihenfolge. Telexe m�ssen derart klar sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann. Sie m�ssen f�r beide Enden einer Kommunikationslinie Ver- antwortung �bernehmen. Schreiben Sie Ihre Kommunikation (Telex) so, dass sie zu einer Befolgung oder Antwort ohne weitere R�ckfrage oder Dev-T einl�dt. Entheta ist in Telexen �ber eine weitreichende Kommunikationslinie verboten. Verwenden Sie keine Telexe, wenn Mitteilungszettel ausreichen. Nicht drin- gende Kommunikationen auf Telexlinien verstopfen diese. Behandeln Sie NICHT Logistik (Versorgung) auf einer Telexlinie. Telexlinien sollten nur f�r Operations betreffende Kommunikationen verwendet werden. 13. MITTEILUNGSZETTEL: Ein MITTEILUNGSZETTEL ist eine geschriebene Bot- schaft, insbesondere eine offizielle Kommunikation. Wenn Sie einen Mittei- lungszettel schreiben, adressieren Sie ihn an den POSTEN - nicht an die Person. Setzen Sie das Datum auf Ihren Mitteilungszettel. Leiten Sie ihn nur an den Hut weiter, geben Sie seine Unterabteilung, Sektion und Org an. Setzen Sie jegliche Vias oben auf den Mitteilungszettel. Zeigen Sie den ersten Bestim- mungsort mit einem Pfeil an. Unterzeichnen Sie ihn mit Ihrem Namen, aber auch mit dem Hut, den Sie tragen, wenn Sie ihn schreiben. Genau wie Telexe m�ssen Mitteilungszettel so deutlich geschrieben sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann, wobei der Urheber Verantwortung f�r beide Enden der Kommunikationslinie �bernimmt. Und genau wie bei Telexen ist Entheta in Mitteilungszetteln auf einer weitreichen-den Kommunikationslinie verboten. 14. STATISTIKEN: Eine STATISTIK ist eine Zahl oder eine Menge verglichen mit einer fr�heren Zahl oder Menge derselben Sache. STATISTIKEN beziehen sich auf die Quantit�t geleisteter Arbeit oder deren Wert, gemessen in Geld. Statisti-ken sind der einzig vern�nftige Ma�stab irgendeiner Produktion, Arbeit oder Aktivit�t. Sie zeugen von Produktion. Sie messen das, was geleistet wurde. Daher kann man anhand von Statistiken managen. Wenn man anhand von Sta- tistiken managt, m�ssen diese studiert und zusammen mit den �brigen dazuge-h�rigen Statistiken beurteilt werden. 15. STATISTIKKURVE: Eine STATISTIKKURVE ist eine Linie oder ein Diagramm, das aufzeigt, wie eine Quantit�t von einer anderen abh�ngt, im Vergleich zu ihr steht oder eine andere �ndert. Es ist jedes bildlich dargestellte Hilfsmittel, das verwendet wird, um zahlenm��ige Verh�ltnisse zueinander aufzuzeigen. 16. ZUST�NDE: Ein ZUSTAND ist ein Arbeitszustand. Organisatorisch gesehen ist es ein Arbeitszustand und seltsamerweise sind im MEST-Universum verschie- dene Formeln mit diesen Arbeitszust�nden verkn�pft. Die Tabelle der Zust�nde umfasst von unten nach oben: Verwirrung, Verrat, Feind, Zweifel, Belastung, Nichtexistenz, Gefahr, Notlage, Normales Arbeiten, �berfluss und Macht oder Machtwechsel. Es gibt ein Gesetz, das in diesem Universum zutrifft, wobei Fol-gendes passiert, wenn man den Zustand, in dem man sich befindet, nicht kor-rekt benennt und dessen Formel nicht auf seine T�tigkeiten anwendet oder wenn man den falschen Zustand zuweist und anwendet: Man wird unweiger-lich in einen Zustand unterhalb des Zustands fallen, in dem man sich tats�chlich befindet. Man muss die Formeln tats�chlich durchf�hren, damit sich sein Zustand verbessert. 17. PERSONAL-FOLDER: �ber jede in der Org besch�ftigte Person wird in HCO ein PERSONAL-FOLDER gef�hrt. Der Folder muss s�mtliche relevanten Personalda- ten �ber die Person enthalten: Name, Alter, Nationalit�t, Beginn der Besch�ftigung, Adresse (falls von der Org abweichend), n�chste Verwandte, Sozialversiche- rungsnummer, Testergebnisse, vorherige Ausbildung, vorherige Besch�ftigungen, Fallstufe, Ausbildungsstufe, Postenbezeichnung, fr�her gehaltene Posten und wann sie gehalten wurden, Produktionsnachweise auf dem/den Posten, Ende der Besch�ftigung, Exemplare s�mtlicher Tests und jegliche anderen relevanten Daten. Kopien von Vertr�gen, Vereinbarungen oder rechtlichen Unterlagen im Zusam- menhang mit der Person werden im Personal-Folder abgelegt. Die Originale solcher Papiere werden in den Akten f�r wertvolle Dokumente aufbewahrt. Ein Personal-Folder wird zu Bef�rderungszwecken und f�r jede n�tige Umor- ganisierung gebraucht und sollte daher alles enthalten, was Licht auf die Leis- tungsf�higkeit, Unf�higkeit oder den Charakter von Personal wirft. Personal-Folder werden in HCO nach Abteilung und Unterabteilung abgelegt, wobei die Personalmitglieder separate Folder haben, die alphabetisch innerhalb ihrer jeweiligen Unterabteilung abgelegt sind. Die Personalakten sollten in zwei Sektionen aufgegliedert sein: 1) Gegenw�rtige Besch�ftigte und 2) fr�here Besch�ftigte. 18. ETHIK-FOLDER: In HCO wird �ber jeden einzelnen Mitarbeiter ein ETHIK- FOLDER gef�hrt. Dies ist ein Folder, der seine vollst�ndige Ethikvergangenheit enthalten sollte, Ethikzettel, Wissensberichte, Belobigungen und auch Kopien jeglicher gegen�ber der Person ergriffenen Rechtsma�nahmen wie zum Beispiel Ethik- Gerichte oder Komitees der Beweisaufnahme sowie deren Ergebnisse. Ablage ist der wirkliche Trick von Ethikarbeit. Die Akten erledigen 90% der Arbeit. Ethikberichte, die geduldig in Foldern abgelegt werden, einem f�r jeden Mitarbeiter, lassen eine bestimmte Akte schlie�lich dick werden. Wenn eine Akte dick wird, berufen Sie ein Ethik- Gericht auf die betreffende Person ein, und ihr Bereich wird sich beruhigen. 19. AKTEN: Eine AKTE ist per Definition eine ordentliche und vollst�ndige Daten-ablage, die zur unmittelbaren Verwendung zur Verf�gung steht. Da AKTEN die entscheidende Operationslinie sind, ist es von �USSERSTER WICHTIGKEIT, dass JEGLICHE ABLAGE AKKURAT IST. Ein falsch abgelegtes Partikel kann f�r immer verloren sein. Eine fehlende Sache kann eine komplette Evaluation oder einen Verkauf hinf�llig machen. Es ist sowohl aufgrund der Arbeitserleich-terung als auch in finanzieller Hinsicht von �u�erstem Interesse, dass s�mtliche Akten in Ordnung sind. 20. DATEN-SERIE: Das Werkzeug, um Ursachen zu entdecken. Die in diesen Richt-linienbriefen beschriebene administrative Technologie wird angewandt, um herauszufinden, was logisch ist, indem aufgesp�rt wird, was unlogisch ist. Dies wird dann verwendet, um die gr��te Outness aufzudecken, deren Behebung die Situation l�sen wird. In den Richtlinienbriefen in den OEC-B�nden und den B�nden der Manage-ment- Serien sind weitaus mehr Daten �ber jedes dieser Werkzeuge enthalten, und nichts davon ist kompliziert oder schwer zu begreifen. Der Zweck dieses Richtlinienbriefes besteht darin, die F�hrungskraft einfach dahingehend zu beraten, dass dies ihre Werkzeuge sind - ihre fundamentalsten und grundlegendsten Managementwerkzeuge - und dass sie zur VERWENDUNG da sind und es �USSERST WICHTIG ist, dass sie sie VERWENDET. Warum? Weil die Verwendung dieser einfachen, grundlegenden Werkzeuge den Unterschied zwischen einer scheiternden und einer bl�henden Org ausmacht. Und wir wollen, dass Organisationen bl�hen! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLES MANAGEMENT-PERSONAL DRINGEND - WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 49 F�HRUNGS-SERIE NR. 27 ORG-SERIE NR. 47 NR. 48 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENTWERKZEUGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82R II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 30.7.83 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 I AKH-Serie Nr. 48 F�hrungs- Serie Nr. 26 Org-Serie Nr. 46 Esto- Serie Nr. 47 DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE DIE ERSTE SACHE, DIE EINE F�HRUNGSKRAFT ODER EIN MANAGER AUF IRGENDEINER EBENE WISSEN MUSS, IST, DASS ER WERKZEUGE ZUM MANAGEN HAT. Dies gilt f�r die h�chsten Ebenen des Managements, f�r die Ebenen des mittle-ren Managements und in jeder Org, vom CO oder ED bis hinunter zum F�hrungsrat und jeden Leiter einer Abteilung oder Unterabteilung. DURCHBRUCH Dieses Datum ist das Ergebnis eines k�rzlich erzielten, schlagenden Durchbruchs. Der Durchbruch bestand nicht darin, dass die Materialien, die die Werkzeuge des Managements ausmachen, entdeckt, entwickelt oder verbessert wurden. Organi-sierungstafeln, die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, Planung und Programmer-stellung, Statistiken, Statistikkurven und Zust�nde, (um einige dieser Werkzeugen zu nennen), sind bereits seit etlichen Jahren Bestandteil unserer Technologie und stehen, wohldefiniert, zum Gebrauch zur Verf�gung und werden verwendet. DER DURCHBRUCH BESTAND IN DER ENTDECKUNG, DASS SEHR VIELE F�HRUNGSKR�FTE DIESE DINGE NICHT ALS WERKZEUGE BETRACHTETEN. Aber wenn man nicht erkennt, dass es Werkzeuge sind, wenn man sie nicht wirklich in die Kategorie von Werkzeugen einordnet, wie Harken und Schaufeln und Schubkarren, neigt man dazu, sie f�r Meinungen oder Theorien oder so zu halten. Man erkennt nicht, dass man echte Werkzeuge zum Managen hat. Und wenn man das nicht erkennt, wird man sie beim Managen nicht VERWENDEN. Eine derartige Szene k�nnte mit jemandem verglichen werden, der ein Haus baut, aber nicht einmal wei�, dass er versucht, ein Haus zu bauen; und wenn man ihn darauf hinweist, w�rde er H�mmer und S�gen als etwas v�llig Unbekanntes betrachten. Er w�rde am Ende kein Haus erhalten. F�r jede T�tigkeit gibt es die entsprechenden Werkzeuge. Und wenn man sich mit irgendeiner T�tigkeit befassen will, tut man gut daran, die dazugeh�rigen Werk-zeuge zu kennen und zu wissen, dass diese Werkzeuge zur Verwendung da sind. GRUNDLEGENDE MANAGEMENTWERKZEUGE Wir sind reich an Managementwerkzeugen, aber die elementarsten darunter, die zur Verwendung auf jeder F�hrungsebene, von der h�chsten bis zur niedrigsten, ben�tigt werden, sind die folgenden: VERWALTUNGSSKALA TARGET-RICHTLINIEN STRATEGISCHE PL�NE PROGRAMME PROJEKTE ANWEISUNGEN BEFOLGUNGSBERICHTE ORG-TERMINALE SPEZIFISCHE LINIEN ORG BOARDS (ORGANISIERUNGSTAFELN) H�TE UND HUTAUSBILDUNG TELEXE MITTEILUNGSZETTEL STATISTIKEN UND STATISTIKKURVEN ZUST�NDE PERSONAL-FOLDERS ETHIK-FOLDERS AKTEN DATEN- SERIE. Jedes dieser elementaren Werkzeuge wird im HCO PL vom 31. Juli 83 I, DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE, definiert und kurz behandelt. Keines dieser Werkzeuge ist kompliziert. Sie sind im Grunde EINFACH, aber �USSERST, �USSERST WICHTIG. Man bekommt einige Terminale, versorgt sie mit einigen Linien, sorgt daf�r, dass die Befehlskan�le und -ebenen ausgearbeitet werden, bringt strategische Planung hinein, und kann auf diese Weise etwas Koordination erreichen. Aber es ist notwendig, dass man sich einen Begriff von Zielsetzung machen kann (was in den Target-Richtlinien zu Zielen wird). Und es ist notwendig, dass man Tar-gets schreiben kann, mit denen jenes Ziel oder jene Zielsetzung erreicht wird. Um die Erledigung der Targets zu erreichen, m�ssen Linien und Terminale vorhanden sein. Und um Linien und Terminale zu haben, muss man nat�rlich ein Org Board haben. EINFACH. Aber �USSERST WICHTIG. Indem wir diese Werkzeuge darlegen, legen wir die Grundlagen der Organisation dar; denn zweifellos sind diese Werkzeuge genau das. Und diese Werkzeuge werden einem eine Organisation geben. Ohne sie hat man keine Organisation, sondern einen P�belhaufen. Und wenn man keine Zielsetzung oder Ziele ausarbeiten kann oder keine Targets und Telexe schreiben kann, wenn man nicht f�r Hutausbildung und das Tragen von H�ten sorgen kann, dann wird es einfach weiterhin ein P�bel-haufen bleiben. Aber die korrekte Verwendung einfach dieser grundlegenden Liste von Managementwerkzeugen kann einen P�belhaufen in eine produzierende Orga- nisation verwandeln! F�HRUNGS-STATUS-EINS-CHECKSHEET Es wird ein schnelles Checksheet, das eine Art Instant-Hut darstellt, zur Verf�-gung gestellt, genannt F�hrungs-Status Eins, um F�hrungskr�fte und Manager auf allen Ebenen rasch in diesen Werkzeugen auszubilden. Dies ist kein Ersatz f�r einen OEC oder FEBC. Aber es ist �u�erst wichtig, dass eine F�hrungskraft beginnt, diese Werkzeuge genau jetzt, unmittelbar und sofort, quasi seit gestern zu verwenden, wenn sie sich selbst als F�hrungskraft betrachtet oder sich in einer Position befindet, wo sie eine Organisation beliebigen Typs, belie-biger Gr��e oder Art leitet. Denn wenn sie diese Werkzeuge nicht verwendet, dann wird sie auf die Nase fallen. ETHIK Hat die F�hrungskraft einmal dieses erste Checksheet, F�hrungs- Status Eins, absolviert, ist es ein Ethik-Versto�, diese Werkzeuge nicht richtig zu verwenden. Einen ersten oder zweiten Versto� w�rde man mit Cramming in Ordnung bringen, aber danach zieht dies ein Ethik- Gericht nach sich, und f�r den Fall, dass die in die-sen Werkzeugen ausgebildete Person diese Werkzeuge fortlaufend falsch oder nicht anwendet, wird es zu einer Angelegenheit f�r ein Komitee der Beweisaufnahme. ZUSAMMENFASSUNG 1. Erstens muss eine F�hrungskraft oder ein Manager wissen, dass echte WERK- ZEUGE EXISTIEREN, die er beim Managen verwenden kann. 2. Zweitens muss er wissen, WORUM es sich bei diesen Werkzeuge handelt. 3. Drittens muss er erkennen, dass diese Werkzeuge EINFACH, aber �US-SERST, �USSERST WICHTIG sind, dass sie zur VERWENDUNG da sind und dass er SIE VERWENDEN muss. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. M�RZ 1984 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE HCO QUALIFIKATIONSABT. F�HRUNGS-SERIE NR. 28 PERSONAL-SERIE NR. 33 QUALIFIKATIONEN ZUR POSTENEINSETZUNG VON F�HRUNGSKR�FTEN Scientology Organisationen und ihre Mitarbeiter waren in der Vergangenheit betr�chtlichen finanziellen Verlusten ausgesetzt, weil Personen mit schlechter Ethikvergangenheit und schlechten Produktionsnachweisen zu F�hrungspositionen ernannt wurden. Deshalb wird f�r Neuernennungen und Bef�rderungen in Sciento-logy- Organisationen und -T�tigkeitsbereichen diese feste Richtlinie niedergelegt, von der nicht abgewichen werden darf. Unterlassungen in einem oder mehreren die-ser Punkte haben in der Vergangenheit buchst�blich Millionen von Dollars gekostet. Es ist in Zukunft ausdr�cklich verboten, irgendjemanden f�r irgendeinen F�h- rungsposten (Direktor einer Unterabteilung oder dar�ber) vorzuschlagen oder auf einen solchen Posten zu setzen, ohne dass die folgenden Bedingungen erf�llt sind: 1. Es m�ssen von der vorgeschlagenen Person tats�chliche Produktionsstatis- tiken gefunden, nachgewiesen und verifiziert werden, die mit dem Gebiet des Postens in Beziehung stehen, f�r den sie vorgeschlagen wird. 2. Eine Untersuchung zeigt eine akzeptable Ethikvergangenheit auf. 3. Bevor die Person auf Posten gesetzt wird, muss �berpr�ft werden, ob irgendein PTS- Sein vorliegt, und wenn ja, muss es gehandhabt werden. 4. Sie muss Rollback erhalten, um irgendeine Beteiligung an Schwarze-PR- Aktivit�ten zu ermitteln. 5. Die Person muss auf falsche Betrachtungen oder b�se Zielsetzungen hin ge- sec- checkt werden. 6. Die Person muss im Hinblick auf den T�tigkeitsbereich, mit dem sie sich in der Organisation befasst hat oder nun befassen wird, False-Data- Stripping erhalten. 7. In �bereinstimmung mit der Richtlinie, dass jede Person, die in einer Scien-tology Organisation in eine F�hrungsposition eingesetzt wird, f�hig sein muss, ein hohes Ma� an Produktion und Einnahmen in ihrem Bereich zu erreichen, aufrechtzuerhalten und zu steigern, m�ssen die gefundenen und verifizierten Statistiken au�erordentliche Produktivit�t der vorgeschlage- nen Person im Bereich des Postens, f�r den sie vorgeschlagen wird, nach-weisen. Dies gilt f�r jeden F�hrungsposten. (Mit der Technologie und dem administrativen Know-how, die in der Scientology erh�ltlich sind, sollte jede F�hrungskraft in der Lage sein, durch Produktion und Austausch qualitativ hochwertiger Produkte Einnahmen in der Gr��enordnung von etwa einer Million Dollar pro Jahr f�r ihre Organisation hervorzubringen.) Die obigen Erfordernisse gelten zus�tzlich zum erforderlichen F�hrungsstatus und den Ausbildungszertifikaten, die die Person besitzt und/oder f�r den Posten ben�tigt, f�r den sie in Betracht gezogen wird. (Bezugsmaterial: HCO PL vom 29. Dez. 82R II, Rev. 30. Juli 83, DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS) ANTRAG AUF DEN AMTIERENDEN STATUS Bevor ein Kandidat f�r eine Posteneinsetzung als F�hrungskraft mehr als nur tempor�ren Status einnehmen darf, muss ein vollst�ndiges CSW �ber die obigen Punkte 1-7, das vom Personalkontroll-Beauftragten zusammengestellt wird, �ber die etablierten Genehmigungslinien f�r die Ernennung von F�hrungskr�ften geneh-migt werden. Die Internationale F�hrungskraft f�r Etablierung (Estab Exec Int) ist verantwortlich daf�r, Direktiven herauszugeben, die diese Genehmigungslinien festlegen, und diese nach Bedarf auf den neuesten Stand zu bringen. Die aufgestellten Genehmigungslinien m�ssen die Genehmigung aller Posten- einsetzungen von F�hrungskr�ften durch einen autorisierten Vertreter vom B�ro des Senior C/ S Int und durch einen autorisierten Vertreter des Inspector General Network einschlie�en. Bei Erhalt der schriftlichen Genehmigung wird dem Kandidaten der Status "Amtierender _____" gew�hrt, und es kann eine entsprechende Personalanordnung herausgegeben werden. Es darf NICHT zugelassen werden, dass CSWs f�r Posteneinsetzungen von F�h- rungskr�ften an irgendeinem Punkt der Genehmigungslinie "stecken bleiben". Das Etablieren und Aufrechterhalten der Genehmigungslinien ist die Verantwor-tung des Senior HAS International. ERFORDENISSE F�R DEN PERMANENTEN STATUS F�r die permanente Posteneinsetzung auf der Ebene des Direktors einer Unterab-teilung oder dar�ber werden die folgenden zus�tzlichen Erfordernisse festgelegt: 8. Niemand darf in einer Scientology Organisation permanent auf Posten gesetzt werden, ohne eine gr�ndliche Anlernzeit unter kompetenter Anlei- tung durchlaufen zu haben, bevor irgendeine �bergabe oder permanente Posteneinsetzung geschehen kann. 9. Es kann keine vollst�ndige Posteneinsetzung in einer Scientology Organisa-tion stattfinden, bis die tats�chlichen Statistiken der Person, die sie w�hrend dieser Anlernzeit erzielt hat, f�r korrekt und ausgezeichnet befunden wurden. 10. Niemand, der auf diese Weise als Anzulernender einem Posten zugewiesen ist, darf Zulagen beziehen, solange er nicht vollst�ndiges Postenzweck- Kl�ren erhalten, ein T.I.P. bekommen und abgeschlossen hat und vollst�n-dig gehutet ist. ANTRAG AUF PERMANENTEN STATUS Wenn die (amtierende) F�hrungskraft die in den obigen Punkten 8, 9 und 10 aufgef�hrten Erfordernisse erfolgreich erf�llt hat, wird ein Antrag auf permanente Posteneinsetzung gestellt. Dieser Antrag folgt derselben Weiterleitung wie beim amtierenden Status. Der Antrag besteht aus einem neuen CSW mit verifizierten Nachweisen dar�ber, dass die obigen Erfordernisse 8-10 erf�llt wurden. Bei Erhalt der schriftlichen Best�tigung der Posteneinsetzung durch das Inspec-tor General Network darf eine Personalanordnung herausgegeben werden, die die F�hrungskraft permanent f�r diesen Posten ernennt. NETZWERKE Diese Richtlinie findet auch volle Anwendung auf die Posteneinsetzung von F�hrungskr�ften in irgendeinem der verschiedenen Netzwerke der Kirchenleitung, einschlie�lich FBOs, D/ FBOs for MORE, Flag-Repr�sentanten, LRH Comms und jeglichen anderen Netzwerken. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. JULI 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ESTOS BEAUFTRAGTER F�R HUTAUSBILDUNG SSO MAAS/EOS F�HRUNGS-SERIE NR. 29 NR. 50 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN HUTAUSBILDUNG UND DIE UMGEBUNG Ich habe einen bestimmten Unterschied zwischen fr�heren Umgebungen, in denen ich Leute gehutet habe, und der derzeitigen Umgebung entdeckt. Das Meer, der Krieg und die Wildnis bei Expeditionen stellen alle sehr gef�hrliche Orte dar, und eine Person wird entweder gehutet oder sie bei�t auf h�chst grausame Weise ins Gras - nicht weil irgendein Vorgesetzter sie fertig machen wird, sondern weil die Umgebung sie nicht nur ausl�schen, sondern obendrein auch noch qu�len wird. Nun, nehmen wir einmal an, Sie h�tten einen Untergebenen, der Ihnen immer Probleme schickt. Er hat sie nie gel�st oder irgendeine L�sung vorgeschlagen oder versucht, sie zu verhindern. Er hat sie sogar erfunden. Was w�rden Sie von einem Mitarbeiter halten, der dies tut? Man k�nnte nachsichtig sagen, dass er einfach neu, nicht ausgebildet oder taub oder blind ist oder dass er viele missverstandene W�rter hat. In einigen F�llen k�nnen diese der Grund f�r diese Art von Verhalten sein. Aber es gibt auch noch diesen anderen Faktor der Umgebung. Ich habe mir analphabetische Mannschaften genommen, die der Abschaum des Hafens waren, und hutete sie sehr schnell zu einer zackigen Mannschaft. Diese Kerle waren nicht nur Analphabeten; jemand der lesen konnte, fl��te ihnen sogar Ehr-furcht ein, weil sie es nicht konnten. Trotzdem konnten sie gehutet werden, und zwar schnell. Der Unterschied zwischen dem und der Ausbildung der Mitarbeiter in unseren Orgs besteht darin, dass diese Kerle in der Lage sein mussten, in einer Umgebung zu arbeiten, die keine Gnade mit ihnen h�tte, wenn sie versagten. Sie wurden durch die Umgebung gezwungen, ihre H�te zu kennen und zu tragen, wenn sie �berleben wollten. Ein Vorgesetzter einer Org kann Zwang auf seine Untergebenen aus�ben, um daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird. Dieser Zwang oder sogar Drohungen kom-men jedoch nur von einem Vorgesetzten, nicht von der Umgebung. Ein Mitarbeiter k�nnte das Gef�hl haben, dass er nichts zu verlieren hat, wenn er nicht gehutet wird. Er wird nicht gequ�lt oder get�tet werden. Er wird blo� einen Vorgesetzten haben, der ein bisschen w�tend auf ihn ist, was wirklich recht mild ist. Mit anderen Worten: Wir versuchen offensichtlich, Leute in einem v�llig siche-ren Raum zu huten, der keine Bedrohung f�r sie darstellt, ob sie nun gehutet wer-den oder nicht. Schlie�lich wird ja irgendjemand kommen und all die Scherben auflesen und all die Rechnungen zahlen, oder sie k�nnen abhauen und wieder zur�ck an ihren Herd gehen. Tats�chlich k�nnte uns die Umgebung, in der wir leben, auffressen. F�r einen Mitarbeiter gibt es - wenn er seine Arbeit jetzt nicht erledigt - pers�nlich mehr Drohung als die See oder der Krieg oder irgendetwas Vergleichbares. Die Bedrohung umfasst die Ewigkeit - wenn wir es nicht schaffen. Man k�nnte einen Mitarbeiter fragen, der sich weigert, gehutet zu werden, wie es ihm gefiele, die ganze kommende Ewigkeit blind, im Dunkeln und mit Schmerzen zu verbringen. Er w�rde wahrscheinlich sagen, es gefiele ihm nicht. Aber wenn wir es nicht schaffen, dann ist es das, was wir bekommen und wozu er diesen Planeten verdammt. F�r manche klingt dies wahrscheinlich ein bisschen verr�ckt, es ist aber die reinste Wahrheit, die ich jemals ge�u�ert habe. Ein Mitarbeiter, der sich weigert, gehutet zu werden und wirklich Produkte her-vorzubringen, wei� nicht, was wir zu tun versuchen. Er erkennt nicht, dass er selbst im n�chsten Leben dran ist, wenn wir es nicht schaffen. Wenn ein Matrose nicht gehutet wurde, starb er seiner Einsch�tzung nach nur einmal. Wenn Mitarbeiter in unseren Orgs nicht gehutet werden, verdammen sie sich und diesen Planeten viele tausend Male zum Tod. Verstehen Sie also bitte, dass wir - so mild die Umgebung Ihnen auch erscheinen mag - tats�chlich einen ausgewachsenen Krieg gegen Unwissenheit und Verskla- vung f�hren. Aber wir haben die Tech, um zu gewinnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. JUNI 1985 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE PRODUKT-OFFICERS ORG-OFFICERS ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE CRAMMING-OFFICERS F�HRUNGS-SERIE NR. 30 ORG-SERIE NR. 48 PRODUKT-ORIENTIERTHEIT Bezugsmaterialien: HCO PL 14. Sept. 70 I Org-Serie Nr. 2 COPEN UND ORGANISIEREN Tonband: 7011C17 S.O. FEBC Nr. 1 "Willkommen auf dem FEBC" Eine der ersten Pflichten eines Produkt- Officers ist es, sich umzuschauen und etwas zum Produzieren zu finden. Auf einem leitenden Posten ist die Formel, nach der man vorgeht, 50 Prozent Produktion und 50 Prozent Organisieren. Wenn das Organisieren hervorragend ist und sehr gut gemacht wird (w�hrend es dabei bleibt, dass nur 50 Prozent der Zeit der F�hrungskraft daf�r verwendet wird), werden daraus unter Umst�nden bis zu 75 Prozent Produktion und 25 Prozent Organisieren. Das ist in etwa die ideale Szene. �BER-ORGANISIEREN Das Organisieren ist eine h�chst wichtige Aktivit�t. Wenn jedoch die Zeit f�rs Organisieren die Produktionszeit zu �berwiegen beginnt, ist das ein Zeichen f�r andere Missst�nde. Das Ziel des Organisierens liegt vor allem darin, Produktion m�g-lich zu machen. In einem Bereich, wo organisiert, organisiert, organisiert wird, fin-det man stets Crashing-MUs, falsche Daten, Overts und Withholds. Mit anderen Worten, dies sind die Dinge, die Leute zu plemperndem Organisieren bringen. Die Zeit des Organisierens sollte 50 Prozent der Postenzeit einer Person nicht �berschreiten. Cramming und �ben fallen unter die Kategorie des Organisierens, und die 50:50-Regel findet auch hier Anwendung. Die L�sung f�r einen Mitarbeiter, der Fehler macht, besteht nicht darin, ihn Vollzeit auf �ben oder Cramming zu set-zen. Er sollte seine Korrekturaktionen den halben Tag �ber machen und w�hrend der anderen H�lfte des Tages in irgendeiner Funktion zur Arbeit herangezogen werden, sodass er mit der Szene vertraut bleibt. Ansonsten rostet die Person ein und wird Schwierigkeiten haben, zur�ck auf Posten zu kommen, wenn sie ihre Korrekturaktion beendet hat. Studieren und sogar Cramming sind tats�chlich eine Belohnung. Was ist mit denjenigen, die all die Arbeit tun? W�rden sie nicht auch gern einen ganzen Tag Cramming haben? DIE PRODUKTION AM LAUFEN HALTEN Es ist die Verantwortung einer F�hrungskraft, ihre Mitarbeiter mit Produktion besch�ftigt zu halten. Viele Leute wollen keine F�hrungskraft sein, weil sie dann st�ndig herumsuchen und sicherstellen m�ssen, dass die Mitarbeiter produzieren, und Dinge zum Tun f�r sie finden m�ssen. Doch wenn man Personal nicht am Produzieren h�lt, wird es tat-s�chlich einer Gefahr ausgesetzt. Eine gro�e Firma, die pl�tzlich eine Menge Perso- nal entl�sst, hat ganz einfach unf�hige F�hrungskr�fte, die nichts f�r das Personal zu tun gefunden haben. Selbst wenn in einem bestimmten Bereich ein Gro�teil der Produktion aus irgendeinem Grund vor�bergehend gestoppt ist, k�nnen andere damit in Verbin- dung stehende (oder unterschiedliche) Produkte und Unterprodukte f�r die Mitar- beiter gefunden werden, an denen sie mit den derzeit verf�gbaren Mitteln arbeiten k�nnen. Nehmen wir als ein Beispiel daf�r an, man h�tte eine Filmproduktionsgesell- schaft, deren Kamera zur Reparatur weggegeben wurde. Obwohl sie tats�chlich nicht in der Lage w�re, etwas zu filmen, g�be es immer noch Zyklen, die in der Zwi-schenzeit erledigt werden k�nnten. Die Leute k�nnten Requisiten zusammentragen, mit Schauspielern proben und f�r die Erledigung s�mtlicher anderer Aktionen sor-gen, die zur Fertigstellung dieses Films erforderlich sein werden. Solche Dinge zu �bersehen ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn irgendwann in der Zukunft wird einem pl�tzlich einer dieser �bersehenen Zyklen ins Auge springen und den ganzen Ablauf blockieren, w�hrend man auf einer Notla-gebasis damit fertig wird. ZUSAMMENFASSUNG Der Trick eines Produkt- Officers besteht darin, unausgef�llte Zeitspannen zu finden sowie Dinge zu entdecken, die dann erledigt werden k�nnen. Wenn es einem in Fleisch und Blut �bergegangen ist, so zu denken, beginnt die Arbeit leicht von der Hand zu gehen. Andernfalls gibt es nichts als Panik. Produkt- Orientiertheit ist sehr wichtig, weil sie auf lange Sicht den Arbeiter sch�tzt und die Sache ins Laufen bringt. Man kann nicht f�r eine bestimmte Zeit-spanne ausschlie�lich produzieren oder ausschlie�lich organisieren. Es erfordert ein Mittelma� zwischen Produktion und Organisieren, um die Dinge am Laufen zu halten. Aber der springende Punkt ist, daf�r zu sorgen, dass die Dinge am Laufen bleiben und weiterhin Produkte herauskommen. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE DATEN- SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. APRIL 1970R REVIDIERT AM 15. M�RZ 1975 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 1 DER AUFBAU DES DENKENS Es gibt viele Arten des Denkens. Wenn man diese Arten nicht kennt, kann man auf Verwaltungslinien schwerwiegende Fehler machen. Im unver�ffentlichten Werk "Excalibur" (von dem das Meiste in HCOBs, Richtlini-enbriefen und B�chern herausgegeben worden ist) gab es eine wichtige grundlegende Wahrheit. Diese lautete: GEISTIGE VERNUNFT IST DIE F�HIGKEIT, UNTERSCHIEDE, �HNLICH-KEITEN UND GLEICHHEITEN ZU ERKENNEN. Dies ist auch Intelligenz. Zwei oder mehr Tatsachen oder Dinge, die vollkommen un�hnlich sind, sind VERSCHIEDEN. Sie sind nicht die gleiche Tatsache oder der gleiche Gegenstand. Zwei oder mehr Tatsachen oder Dinge, die etwas miteinander gemeinsam haben, sind �HNLICH. Zwei oder mehr Tatsachen oder Dinge, die alle ihre Merkmale miteinander gemeinsam haben, sind GLEICH. SEMANTIK In einem Gebiet, das von Korzybski entwickelt wurde, wird sehr viel Wert auf die Feinheiten von W�rtern gelegt. Kurz gesagt, ein Wort ist NICHT das Ding. Und ein Gegenstand, der genau wie ein anderer Gegenstand ist, ist doch verschieden, weil er n�mlich einen anderen Raum einnimmt und daher "nicht derselbe Gegenstand sein kann". Da Alfred Korzybski unter der Obhut der Psychiatrie und unter den Geisteskranken studierte (sein F�rderer war William Alanson White von der psychiatrischen Klinik Saint Elizabeth's in Washington, D.C.), kann man ihn in erster Linie als den Urheber von Verwirrung betrachten. Dieses Werk "Allgemeine Semantik", eine Entstellung der Semantik (was eigentlich "Bedeutung" oder "Sinn von W�rtern" bedeutet) enth�lt gerade gen�gend Wahr- heit, um Interesse zu wecken, und gerade gen�gend Verdrehungen, um jemandes Denk- oder Kommunikationsf�higkeit zu sch�digen. Korzybski kannte die Formel der menschlichen Kommunikation nicht, und Universit�tsprofessoren, die Semantik lehrten, schlossen haupts�chlich damit, dass sie Studenten versicherten (und bewiesen), dass niemand mit irgendjemandem kommunizieren kann, weil niemand wirklich wei�, was irgendein anderer meint. Da diese "moderne" (dies war den Griechen bekannt, war eine Spezialit�t der Sophisten und wurde auch von Sokrates benutzt) Durchdringung der Kultur heute im Westen jede Bildung beeintr�chtigt, ist es kein Wunder, dass die zeitgen�ssische Kommunikation eine arg strapazierte Sache ist. Die Schulen unterrichten elementare Logik nicht mehr. Aufgrund fr�herer Fehlausbildung in der Sprache und dem Fehlen wirklicher Ausbildung in der Logik, kann in hohen Positionen viel nicht funktionierendes "Denken" auftreten. Ein System des Denkens, das sich aus einer Untersuchung von Psychotikern herleitet, ist kein guter Ma�stab zur L�sung von Problemen. Und doch ist das "Denken" von Staatsoberh�uptern auf unlogische und irrationale Regeln gegr�ndet. Bev�lkerungen, die gl�cklicherweise weniger "gut gebildet" sind, werden durch das irrationale (bekloppte) "Denken" von Regierungen angegriffen. Dieses "Denken" ist haupts�chlich deshalb fehlerhaft, weil es auf der fehlerhaften Logik basiert, mit der man Schulkinder �berh�uft. "Ihr m�sst Geometrie lernen, denn so denkt man". Das ist ein Schwachsinn, der w�hrend der vergangenen zwei oder drei Jahrzehnte in den Schulen verbreitet gewesen ist. Ich habe nichts gegen Korzybski. Aber die allgemeine Wirkung der "Allgemeinen Semantik" hat darin bestanden, uns verdummte Schulknaben zu bescheren, die uns Probleme bereiten, wenn sie dann, ohne irgendeine andere Ausbildung in der Logik als die allgemeine Semantik, heranwachsen. Wir haben es zuneh- mend mit Leuten zu tun, denen nie beigebracht worden ist zu denken und deren nat�rliche Denkf�higkeit durch eine falsche "Bildung" behindert worden ist. ADMINISTRATIVE SCHWIERIGKEITEN Dies verursacht einer Verwaltungskraft sofort Schwierigkeiten. Au�erhalb und innerhalb ihrer Einflusssph�re hat sie es mit Leuten zu tun, die nicht nur nicht denken k�nnen, sondern denen sorgf�ltig beigebracht worden ist, zu irrationalen Schlussfolgerungen zu gelangen. Man kann sehr viel Fortschritt machen und eine Menge Erleichterung erfahren, indem man sich �ber die Art und Weise klar wird, wie die Dinge liegen, und indem man angesichts der Absurdit�ten, von denen man sieht, dass sie als "L�sungen" verwendet werden, nicht gereizt und in Rage versetzt wird. Man hat es mit Leuten zu tun, denen in der Schule nicht nur nicht beigebracht wurde zu denken, sondern denen h�ufig beigebracht wurde, es sei unm�glich zu denken oder zu kom-munizieren. Dies hat einen ganz gewaltigen Einfluss auf eine Verwaltungskraft. Dinge, die f�r sie vollkommen offensichtlich sind, werden so durcheinander geworfen, wenn sie zur Entscheidung an andere weitergegeben werden, dass eine Verwaltungskraft dazu neigt, in Apathie oder Verzweiflung zu geraten. Zum Beispiel ist es f�r sie vollkommen logisch, dass eine bestimmte Unterneh-mung entweder ihre Ausgaben k�rzen oder mehr Geld verdienen muss, um nicht bankrott zu gehen. Also gibt sie einen entsprechenden Befehl weiter, der verlangt, dass die Unternehmung ihr Verh�ltnis von Einnahmen und Ausgaben in ein Gleich-gewicht bringt. Was sie zur�ckerh�lt, ist eine "L�sung", dass man "jede Woche eine riesige Summe aus den eigenen Reserven nehmen" k�nnte, damit man "zahlungsf�hig" sein werde. Die Verwaltungskraft f�hlt sich durcheinander und sogar betrogen. Was f�r Reserven? Haben diese Leute Reserven? Also verlangt sie zu wissen, ob diese Unternehmung sich Reserven beiseite gelegt hat, von denen sie nichts wusste. Und sie erh�lt eine ernste Antwort - Nein, sie h�tten keine Reserven, aber sie w�ren der Ansicht, dass die Verwaltungskraft ihnen einfach Geld schicken sollte! Der Schwachsinn, der hier am Werk ist, besteht darin, dass die "Logik" der Personen in jener Unternehmung nicht gut genug ist, als dass sie erkennen w�rden, dass man aus etwas nicht mehr herausnehmen kann, als drin ist. Und die hier angef�hrte Unternehmung steht nicht alleine da. Heutzutage sagen "kompetente Betriebswirtschaftler", die "Verm�genswerte" einer Firma best�nden aus ihrem Eigentum - ihrem Gesch�ftswert, ihrem Geld plus ihren Schulden. Kurz gesagt, wenn man 10 Pfennig hat und 1 DM schuldet, dann hat man Verm�- genswerte von 1 ,10 DM! "Ja", sagen Sie, "aber das ist doch verr�ckt." Und Sie haben Recht. Als ein Beispiel f�r modernes "Denken" - von der Ford Stiftung wird angenommen, dass sie die Bewaffnung von revolution�ren Gruppen finanziell unterst�tzt hat, damit sie vom kapitalistischen System abh�ngig sind und es nicht umst�rzen, selbst wenn die revolution�re Gruppe ohne die Unterst�tzung durch die Ford Stiftung nicht existieren konnte! Ein Krieg wird gef�hrt und jahrelang fortgesetzt, um die Eigentumsrechte von Gro�grundbesitzern gegen die Bauern zu verteidigen, obwohl die Gro�grundbesitzer gr��tenteils tot sind. Elektronische Computer werden mit besonderer Genehmigung der Regierung exportiert und vom Exporteur bezahlt und an einen Feind verschickt, der ohne sie nicht in der Lage w�re, den Exporteur zu bombardieren. Doch man exportiert sie an ihn, um zu verhindern, dass der Feind den Exporteur bombardiert. "Ja", sagt man, "das ist Verrat". Nicht unbedingt. Es ist die Unf�higkeit zu denken! Es ist das Ergebnis des Unterdr�ckens der nat�rlichen F�higkeit durch falsche Systeme von "Logik". KORREKTE DEFINITIONEN Leute, die einen mit solchen sonderbaren "L�sungen" plagen, kennen bestimmte Unterschiede nicht. Gedanken sind unendlich in Klassen von Gedanken unterteilbar. Mit anderen Worten, im Bereich des Denkens gibt es bestimmte gro�e Unter- schiede, die in der Tat sehr unterschiedlich sind. Eine TATSACHE ist etwas, dessen Existenz durch sichtbaren Beweis bewiesen werden kann. Eine MEINUNG ist etwas, das vielleicht auf Tatsachen basiert, vielleicht aber auch nicht. Und dennoch sieht ein schlampiger Verstand keinen Unterschied zwischen einer TATSACHE und jemandes Meinung. Vor Gericht sagt ein Psychiater (der eine AUTORIT�T ist): "Willi Meier ist verr�ckt". Willi Meier wird prompt zehn Jahre lang eingesperrt, gefoltert oder get�tet. Und doch ist diese �u�erung lediglich eine MEINUNG, die von jemandem ge�u�ert worden ist, dessen geistige Vernunft mehr als blo� fragw�rdig ist, und �berdies stammt sie aus einem Gebiet namens "Psychiatrie", das in Wirklichkeit jeder Grundlage entbehrt, denn es kann Geisteskrankheit nicht heilen, geschweige denn entdecken. Eine riesige Anzahl von Leuten sieht �berhaupt keinen Unterschied zwischen TATSACHEN und MEINUNGEN und akzeptiert fr�hlich, dass das eine wie das andere gleiche G�ltigkeit hat. Eine Verwaltungskraft bekommt st�ndig Meinungen auf ihre Linien, die als Tat-sachen verkleidet sind. Wenn eine Meinung anstelle von Tatsachen zur L�sung von Problemen verwen- det wird, dann gelangt man zu geisteskranken L�sungen. Hier ist ein Beispiel: Aufgrund von Meinungen wird angenommen, dass aus einer Ernte 3 Pfund Kartoffeln zur Verf�gung stehen. Es wird deshalb eine Bestellung geschrieben und die Ernte bezahlt, (n�mlich 300 Dollar bei 10 Cents pro Pfund). Ein Sack Kartoffeln wird geliefert, der 100 Pfund enth�lt. Dieser Sack war die Tatsache. Der Verlust betr�gt 2 Pfund Kartoffeln. Eine Verwaltungskraft st��t st�ndig darauf. Sie schickt jemanden los, um einen elektrischen Kartoffelsch�ler zu finden, "genau so einen wie den, den wir hatten". Was sie zur�ckbekommt, ist ein Sch�lmesser, weil es dasselbe ist. Die Verwaltungskraft bestellt eine �hnliche Art Hemd und erh�lt M�ntel. Die Verwaltungskraft hat das Gef�hl, sie habe es mit B�swilligkeit, Gaunerei, Faulheit usw. usw. zu tun. Sie kann allen Glauben an Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit verlieren. Der WIRKLICHE GRUND, weshalb sie solche Fehlschl�ge erleidet, ist folgender: GEISTIGE VERNUNFT IST DIE F�HIGKEIT UNTERSCHIEDE, �HNLICHKEITEN UND GLEICHHEITEN ZU ERKENNEN. Die Leute, mit denen sie es zu tun hat, k�nnen in einem solchem Grade nicht denken, dass sie ihr geisteskranke Situationen pr�sentieren. Solche Leute sind nicht verr�ckt. Ihr Denken ist durch moderne "Ausbildung" unterdr�ckt und entstellt. "Man kann eigentlich mit niemandem wirklich kommunizieren, denn dasselbe Wort bedeutet f�r jeden, der es gebraucht, etwas anderes." Mit anderen Worten, alle Gleichheiten sind verschieden. Ein GRUNDLEGENDES GESETZ wird von Studenten gew�hnlich mit einer BEIL�UFIGEN TATSACHE verwechselt. Das bedeutet, dass man sie f�r eine �hnlichkeit h�lt, obwohl eine Sache, das Gesetz, der Tatsache so weit �bergeordnet ist, dass man die Tatsache wegwerfen k�nnte, ohne dadurch �rmer geworden zu sein. Wenn ein Student oder ein Angestellter nicht in der Lage ist, ein Gebiet, das er studiert, zu VERWENDEN, oder anscheinend nicht in der Lage ist, eine Situation zu verstehen, dann besteht seine Unf�higkeit darin, dass er Grundlagen lediglich als etwas wie beil�ufige Bemerkungen auffasst. Das Gesetz, "Gegenst�nde fallen hinunter, wenn man sie losl�sst", ist f�r ihn genau dasselbe wie das beil�ufige Beispiel "eine Katze sprang von einem Stuhl und landete auf dem Fu�boden". Daraus h�lt er in seinem Verstand zwei "Dinge" fest, "die er gelesen hat" - Gegenst�nde fallen herunter, wenn man sie losl�sst, und eine Katze sprang von einem Stuhl und landete auf dem Fu�boden. Er betrachtet diese beiden Dinge vielleicht als Dinge von gleichem Wert, w�hrend sie in Wirklichkeit zwar ein �hnliches Thema haben, sich jedoch in ihrem WERT weit unterscheiden. Sie geben dieser Person eine kurze Niederschrift der Firmenrichtlinien. Die Niederschrift beginnt mit dem Punkt: "Die Kunden m�ssen mit unserem Service zufrieden sein." Nat�rlich ist das ein Gesetz, denn es wurde festgestellt, dass es katastrophal ist, dagegen zu versto�en. Weiter unten auf der Seite hei�t es: "Es wird eine Karte geschickt, um den Kunden �ber die Bestellung zu informieren." Der Angestellte sagt, dass er das alles verst�nde, und geht davon, anscheinend gl�cklich dar�ber, seine Pflichten auszuf�hren. Einige Wochen sp�ter schreiben Schmitt & Co. Ihnen und sagen, sie werden die Gesch�ftsverbindungen mit Ihnen abbrechen. Sie versuchen hastig herauszufinden, WARUM. Wenn Sie genug Gl�ck haben, um der Sache auf den Grund zu kommen, stellen Sie fest, dass der Versandangestellte dieser Firma eine Karte dorthin schickte, auf der es hie�: "Wir haben Ihre Bestellung erhalten, und wir haben nicht vor, sie auszuf�hren." Sie lassen den Angestellten zu sich kommen. Sie pr�sentieren ihm die Fakten. Er schaut Sie bedr�ckt an und sagt, es tue ihm leid. Er geht zur�ck und begeht einen weiteren Schnitzer. Sie drohen ihm damit, ihn zu entlassen. Er hat die Firma jetzt 54 $ gekostet. Er ist zerknirscht. Das Einzige, was er versteht, ist, dass das Leben verwirrend ist und dass Sie aus irgendeinem mysteri�sen Grund w�tend auf ihn sind, wahrscheinlich weil Sie von Haus aus n�rglerisch sind. Das, was er nicht wei�, holt die Verwaltungskraft selten aus ihm heraus. Es liegt nicht daran, dass er die "Firmenrichtlinien" nicht kennt. Es liegt daran, dass er den Unterschied zwischen einem Gesetz und einem Kommentar nicht kennt! Ein Gesetz ist nat�rlich etwas, womit man denkt. Es ist eine Sache, nach der man andere untergeordnete Fakten und Aktionen ausrichtet. Ein Gesetz erm�glicht einem VORHERZUSAGEN, dass, wenn ALLE GEGENST�NDE FALLEN, wenn sie nicht gehalten werden, dass somit nat�rlich das Verhalten von Katzen, B�chern und Tellern vorhergesagt werden kann, wenn man sie losl�sst. Da der Angestellte keine Ahnung hat, dass es irgendeinen Unterschied zwischen Gesetzen, Tatsachen, Mei-nungen, Befehlen oder Vorschl�gen gibt, kann er nat�rlich nicht denken, weil er nichts hat, wonach er andere Daten ausrichten k�nnte oder womit er Konsequenzen vorhersagen k�nnte. Er wei� nicht einmal, dass als Firmenrichtlinie gilt: "Zu viele Patzer bedeutet, dass man hinausfliegt." Wenn er dann tats�chlich gefeuert wird, denkt er: "Jemand ist auf ihn w�tend geworden." Wenn Sie glauben, dies treffe nur auf den "dummen Angestellten" zu, so sollten Sie wissen, dass eine ganze Regierungsbeh�rde so arbeiten kann. Zwei derartige Beh�rden bef�rderten Offiziere nur dann in einen hohen Rang, wenn diese ihre eigenen Schiffe versenkten oder daf�r sorgten, dass ihre M�nner umgebracht wur-den! Gesellschaftlich akzeptabel zu sein war n�mlich das einzige Datum, das f�r Bef�rderung benutzt wurde, und daraus folgte, dass M�nner, die gesellschaftlich zu besch�ftigt (oder zu besoffen) sind, nat�rlich Schlachten verloren. Deshalb kann eine Organisation selbst n�rrisch sein, wenn sie der Auffassung ist, dass Gesetze und Tatsachen und Meinungen alle das Gleiche sind, und keine Verfahrensrichtlinien oder Gesetze hat. Ganze Wissensgebiete k�nnen diesen Weg gehen. Die Gesetze werden zu beil�u- figen Fakten heruntergespielt. An den beil�ufigen Fakten wird festgehalten und es wird nie auf die Gesetze als etwas mit dem speziellen Wert, nach dem andere Daten oder Aktionen ausgerichtet werden, verwiesen. Eine Verwaltungskraft kann eine Konferenz �ber ein neues Geb�ude einberufen, Leute zuf�llig zusammenbringen, die nicht zwischen Gesetzen, Tatsachen, Meinungen oder Vorschl�gen unterscheiden k�nnen - sie als gleichwertig behandeln - und sie wird sich nicht mit einem neuen Geb�ude, sondern mit einem haarstr�ubenden finanziellen Verlust wiederfinden. Da die Welt mit ihren Generationen dahintreibt, die immer weniger unterrichtet und im Denken immer mehr unterdr�ckt wurden, wird sie nat�rlich immer mehr Katastrophen in der Wirtschaft, der Politik und der Kultur erleben und daher in die Luft gehen. Da das alles jeden in jeder Organisation beeinflusst, ist es ein wichtiger Punkt. PERSONAL Verzweifelt begibt sich eine Verwaltungskraft auf das Feld, Mitarbeiter auszuw�hlen, aufgrund der Erfahrung mit ihnen. Sie begr��t ein sehr grausames, modernes System, in dem jeder, der einen Patzer macht, sofort gefeuert wird. Tats�chlich versucht sie sich gegen irgendeine verborgene Bedrohung zu verteidigen, die sie nie definiert hat, die sie aber Tag f�r Tag verfolgt. Die Mehrzahl der Leute, mit denen sie es zu tun hat - und insbesondere Regie-rungen - k�nnen sich 1. Unterschiede, 2. �hnlichkeiten, 3. Gleichheiten nicht vorstellen. Als Ergebnis davon k�nnen sie gew�hnlich keine TATSACHE von einer MEI-NUNG unterscheiden (denn s�mtliche Unterschiede sind wahrscheinlich Gleichheiten und alle Gleichheiten sind verschieden und alle �hnlichkeiten sind eingebildet). A = A = A Eine klare Abhandlung dar�ber haben wir im Buch Dianetik: Der Leitfaden f�r den menschlichen Verstand, soweit es geisteskrankes Verhalten betrifft. Alles ist alles andere. Herr X schaut auf ein Pferd, wei�, dass es ein Haus ist, wei�, dass es ein Schullehrer ist. Wenn er also ein Pferd sieht, dann wird er ehrerbietig. Wenn irgendjemand in einer Org auf geistig vern�nftige Weise versucht, die Erledigung von Dingen zu erreichen, dann hat er manchmal das Gef�hl, dass die Erwiderungen und Antworten, die er auf Befehle oder Anforderungen bekommt, ihn zum Durchdrehen bringen. Das liegt daran, dass Beobachtung oder Denken am anderen Ende der Kommunikationslinie fehlerhaft waren. W�hrend er versucht, die Erledigung von Dingen zu erreichen, beginnt er zu erkennen (gew�hnlich f�lschlicherweise), dass er als sonderbar betrachtet wird, weil er ungeduldig wird. DIE AUSWEGE Es gibt mehrere Wege aus diesem Durcheinander: a. Man muss Anordnungen erteilen, die pr�zise Befolgung und Ausf�hrung ver- langen. Das Erteilen klarer Anordnungen bietet nicht die geringste Gelegenheit zu Irrtum, Annahmen oder Nichterf�llung. b. Ein weiterer Weg besteht darin, zu verlangen, dass eine Anordnung vollst�ndig verstanden wird, bevor sie ausgef�hrt wird. c. Ein dritter Weg ist es, sicherzustellen, dass man jede Anordnung, die man empf�ngt, vollst�ndig versteht, bevor man sich daranmacht, sie auszuf�hren oder anzuweisen, dass sie ausgef�hrt wird. d. Einer besteht darin, sich nur mit ANORDNUNGEN zu befassen und nichts der Interpretation zu �berlassen. e. Ein weiterer ist, Personal auf den eigenen Linien im Voraus hinsichtlich seiner F�higkeit, Unterschiede, �hnlichkeiten und Gleichheiten zu beobachten und zu erfassen, zu testen. f. Der effektive Weg besteht darin, das Personal auditieren zu lassen. g. Ein n�tzlicher Weg besteht darin, Leute mit Hilfe von �bungen auszubilden, bis sie denken k�nnen. h. Ein weiterer Weg ist, seine eigenen Bereiche zu verteidigen, indem man - soweit es m�glich ist - angrenzende Bereiche, in denen kaputtes Denken um sich greift, ausschlie�t. i. Ein grober Weg besteht darin, Bereiche deren Irrationalit�t destruktiv ist (wie z.B. die Psychiatrie) fertig zu machen. VERWIRRUNGEN IM DENKEN Wo auch immer man Verwirrungen im Denken hat (wo TATSACHE = MEI-NUNG ist, wo Vorschlag = Anordnungen ist, wo eine Beobachtung als eine Weisung genommen wird usw., usw., usw.), ist eine Verwaltungskraft einem ernsthaften Risiko ausgesetzt. Auf diesen Kurzschl�ssen h�ufen sich Missverst�ndnisse. Aus Missverst�ndnissen entstehen Feindseligkeiten. Aus diesen entstehen �berarbeitung oder Zerst�rung. Jede Disziplinierung, die notwendig wird, kann auf die Unf�higkeit zu denken zur�ckgef�hrt werden. Selbst wenn sie klug erscheinen, sind Kriminelle doch Idioten. Sie haben den Gedanken nie bis zu Ende durchgedacht. Man kann schlussfolgern, dass jeder auf Managementlinien, ob in hoher oder niedriger Position, durch irrationales Denken drastisch beeintr�chtigt wird. Individuen, f�r die Unterschiede Gleichheiten sind und Gleichheiten Unter- schiede sind, k�nnen eine Unternehmung bis zu einem Punkt durcheinander bringen, wo eine Katastrophe unausweichlich ist. Dies sind die Tatsachen auf der dritten Dynamik, mit denen eine Organisation t�glich leben muss. Der Fehler kann sehr subtil sein, sodass er es selbst bei einer genauen Nachfor-schung beinahe schafft, sich der Entdeckung zu entziehen; oder er kann so enorm gro� sein, dass er offensichtlich und l�cherlich ist. Doch auf s�mtlichen Verwal-tungslinien ist es so, dass der Punkt des Scheiterns dem grundlegenden Gesetz nicht gerecht geworden ist, n�mlich: GEISTIGE VERNUNFT IST DIE F�HIGKEIT, UNTERSCHIEDE, �HNLICH-KEITEN UND GLEICHHEITEN ZU ERKENNEN. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. MAI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 2 LOGIK Das Gebiet der Logik ist seit mindestens dreitausend Jahren Gegenstand von Diskussionen, ohne dass dabei jemals ein eindeutiger Durchbruch von echtem Nutzen f�r diejenigen zustande gekommen w�re, die mit Daten arbeiten. LOGIK bezeichnet das Gebiet des vernunftgem��en Denkens. Einige Leute haben sich in der Vergangenheit bem�ht, diesem Gebiet das Schild einer Wissen-schaft umzuh�ngen. Dies kann jedoch als anma�end und wichtigtuerisch abgetan werden. G�be es eine solche "Wissenschaft", w�ren die Menschen f�hig zu denken. Und das k�nnen sie nicht. Der Begriff selbst ist ausgesprochen abschreckend. Wenn Sie einen Text �ber Logik lesen w�rden und versuchten, seinen Sinn zu entziffern, w�rden Sie v�llig verr�ckt werden und ganz sicher nicht lernen, wie man denkt. Dennoch ist Logik oder die F�higkeit, vern�nftig zu denken, f�r einen Organisator oder Administrator sehr wichtig. Wenn er nicht klar denken kann, wird er nicht f�hig sein, die Schlussfolgerungen zu ziehen, die lebenswichtig sind, um richtige Entscheidungen zu treffen. Viele Beh�rden, Regierungen, Gesellschaften und Gruppen schlagen aus diesem Mangel an Logik Gewinn und tun dies bereits seit sehr langer Zeit. W�hrend des Gro�teils der letzten 2000 Jahre hat sich die Hauptinstitution f�r die Erziehung in der westlichen Welt - die Kirche - in ihrer Arbeit meistens auf die Theorie gest�tzt, dass der Mensch in Unwissenheit gehalten werden sollte. Eine Bev�lkerung, die nicht imstande ist, zu denken oder zu vern�nftigen Schl�ssen zu gelangen, l�sst sich leicht durch Unwahrheiten und verachtenswerte Bewegungen manipulieren. Daher fand das Gebiet der Logik keine Unterst�tzung, ganz im Gegenteil. Selbst westliche Schulen versuchten, Studenten zu �berzeugen, sie sollten Geometrie studieren, weil "das die Art und Weise ist, wie man denkt". Aber nat�rlich ist es das nicht. Der Administrator, der Manager, der Handwerker und der Angestellte haben alle eine betr�chtliche Verwendung f�r Logik. Wenn sie nicht vern�nftig denken k�nnen, begehen sie kostspielige und zeitraubende Fehler und k�nnen die gesamte Organisation in Chaos und Vergessenheit st�rzen. Ihre Arbeitsgrundlage besteht aus Daten und Situationen. Wenn sie nicht imstande sind, zu beobachten und einen Gedanken bis zum Ende zu durchdenken, k�nnen sie zu falschen Schl�ssen kommen und falsche Ma�nahmen ergreifen. Der moderne Mensch glaubt, die Mathematik k�nne ihm als Logik dienen und die meisten Situationen, mit denen er zu tun hat, gleiten ihm aufgrund dieses r�hren-den und unangebrachten Vertrauens aus der Hand. Angesichts der Vielschichtigkeit menschlicher Probleme und der riesigen Anzahl damit verbundener Faktoren, ist die Mathematik v�llig unzul�nglich. Computer sind bestenfalls Servomechanismen (Kr�cken) f�r den Verstand. Aber die chrom�berzogene Zivilisation von heute setzt kindliches Vertrauen in sie. Ob der Computer irgendeinen Nutzen bringt oder nicht, h�ngt davon ab, wer die Fra-gen stellt und wer die Antworten liest. Und selbst dann sind ihre Antworten oft reif f�r die Klapsm�hle. Computer k�nnen nicht denken, weil die Regeln der lebendigen Logik dem Menschen und den Erbauern von Computern nicht vollst�ndig bekannt sind. Eine einzige in einen Computer eingegebene falsche Information f�hrt dazu, dass man eine g�nzlich falsche Antwort erh�lt. Wenn Leute in F�hrungs- und Arbeitsbereichen nichts von Logik wissen, dann kann die Organisation von ihrem Kurs abtreiben und eine unglaubliche Menge an Genialit�t erfordern, um sie intakt und in Gang zu halten. Ganze Zivilisationen gehen unter, weil es ihren Herrschern, F�hrern und Menschen an Logik fehlt. Daher ist dies ein sehr wichtiges Gebiet. ERSCHLIESSEN DER LOGIK Ich habe nun einen Weg gefunden, um dieses Gebiet zu erschlie�en. Dies ist ein Durchbruch, ein nicht geringer Gewinn. Wenn dadurch ein Ehrfurcht einfl��endes und beinahe unm�gliches Gebiet auf etwas Einfaches reduziert werden kann, dann lassen sich weitaus h�ufiger richtige Antworten f�r Situationen finden und eine Organisation oder Zivilisation kann weitaus effektiver werden. Es ist ein einfacher Durchbruch. INDEM MAN HERAUSFINDET, IN WELCHER WEISE DIE DINGE UNLO-GISCH WERDEN, KANN MAN ANSCHLIESSEND FESTLEGEN, WAS LOGIK IST. Mit anderen Worten, wenn man versteht, was die Dinge unlogisch oder irrational (oder verr�ckt, wenn Sie so wollen) macht, so ist es anschlie�end m�glich, sich vorzustellen, was die Dinge logisch macht. UNLOGIK Es gibt f�nf grundlegende Arten, wie eine �bermittlung von Information oder eine Situation unlogisch wird: 1. Auslassen einer Tatsache. 2. Ver�nderung der Reihenfolge der Ereignisse. 3. Weglassen der Zeit. 4. Hinzuf�gen einer Unwahrheit. 5. Ab�nderung der Wichtigkeit. Dies sind die grundlegenden Dinge, die jemanden zu einer unrichtigen Vorstellung von einer Situation f�hren. Beispiel: "Er suchte einen Kommunisten auf und verlie� ihn um 3.00 Uhr morgens." Die ausgelassenen Tatsachen sind, dass er zusammen mit 30 anderen Leuten zu ihm ging und dass es eine Party war. Durch Tatsachenauslassung wird die Wichtigkeit ver�ndert. Diese Auslassung erweckt den Anschein, dass "er" mit dem Kommunismus eng verbunden sei! Doch das ist er gar nicht. Beispiel: "Das Schiff verlie� den Kai und wurde beladen." Dieser Satz wurde durch die Ab�nderung der Reihenfolge der Ereignisse schlicht unsinnig gemacht. Beispiel: "Das ganze Land wird von Aufst�nden zerrissen" w�rde einen im Jahre 1970 davon abhalten, es zu besuchen, wenn man nicht w�sste, dass der Bericht aus dem Jahre 1919 stammt. Beispiel: "Er hielt sich Stinktiere als Haustiere" l�sst als eine hinzugef�gte Unwahrheit eine Person als merkw�rdig, ja verr�ckt, erscheinen. Beispiel: "Es war ein Befehl", w�hrend es in Wirklichkeit nur ein Vorschlag war, gibt der Sache nat�rlich eine andere Wichtigkeit. Es gibt Hunderte von M�glichkeiten, wie diese f�nf falschen Arten des Umgangs mit Daten schlie�lich ein vollkommen falsches Bild ergeben. Wenn man Ma�nahmen oder Anordnungen aufgrund von Daten trifft, die einen der f�nf obigen Punkte enthalten, dann macht man einen Fehler. VERN�NFTIGES DENKEN H�NGT VON DATEN AB. WENN DATEN FEHLERHAFT SIND (wie oben), WIRD DIE ANTWORT FALSCH SEIN UND ALS UNVERN�NFTIG ANGESEHEN WERDEN. Diese f�nf Daten lassen sich zu unz�hligen Variationen kombinieren. Ein und derselbe Bericht kann mehr als einen Punkt (oder alle f�nf Punkte) enthalten. Beobachtungen und deren Kommunikation k�nnen einen dieser f�nf Punkte enthalten. Ist das der Fall, dann werden s�mtliche Bem�hungen zur Behebung der Situation erfolglos darin sein, sie zu berichtigen oder sie zu bereinigen. ANWENDUNG Wenn irgendein Datengef�ge auf diese f�nf obigen Punkte hin gepr�ft wird, ent-puppt es sich h�ufig als eine Aufforderung zu unlogischem Handeln. Um zu einer logischen Antwort zu gelangen, muss man logische Daten haben. Jegliches Datengef�ge, das einen oder mehrere dieser M�ngel enth�lt, kann einen zu unlogischen Schlussfolgerungen f�hren. Einer unvern�nftigen oder unausf�hrbaren Anweisung liegt eine unlogisch gemachte Schlussfolgerung zugrunde, weil sie einen oder mehrere der oben erw�hnten M�ngel enth�lt. LOGIK Aus diesem Grund muss Logik mehrere Voraussetzungen erf�llen: 1. Alle relevanten Fakten m�ssen bekannt sein. 2. Ereignisse m�ssen in der tats�chlichen Reihenfolge aufgef�hrt sein. 3. Die Zeit muss ordnungsgem�� vermerkt sein. 4. Die Daten m�ssen den Tatsachen entsprechen, das hei�t wahr oder zutref- fend sein. 5. Die relative Wichtigkeit der Daten untereinander muss erkannt werden, indem man die Tatsachen mit dem vergleicht, was man erreichen oder l�sen will. KEIN WISSEN Man kann immer etwas �ber jede beliebige Sache wissen. Weise ist derjenige, der sich, angesichts widerspr�chlicher Daten, dar�ber bewusst ist, dass er mindestens etwas wei� - dass er nicht wei�. Wenn er das begriffen hat, dann kann er etwas unternehmen, um Wissen zu erlangen. Wenn er die aufgefundenen Daten anhand der obigen Punkte auswertet, kann er die Situation kl�ren. Dann kann er zu einem logischen Schluss kommen. �BUNGEN Es ist f�r Sie erforderlich, Ihre eigenen Beispiele zu den f�nf Verst��en gegen die Logik auszuarbeiten. So werden Sie Fertigkeit darin erwerben, die Daten �ber eine Situation auszusor-tieren. Wenn Sie Daten aussortieren k�nnen und darin erfahren werden, wird es sehr schwierig werden, Sie zum Narren zu halten, und Sie werden den ersten entschei-denden Schritt getan haben, um zu einer korrekten Einsch�tzung jeder Situation zu gelangen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. MAI 1970-1 ZUSATZ VOM 23. SEPTEMBER 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 2-1 WEITERE ARTEN VON UNLOGIK Daten- Serie Nr. 2, LOGIK, f�hrt die f�nf grundlegenden Punkte von Unlogik auf. Es gibt drei weitere Punkte von Unlogik, die Datenauswerter gut kennen und verwenden sollten. Diese sind: ANGENOMMENE "GLEICHHEITEN" SIND NICHT GLEICH ANGENOMMENE "GLEICHHEITEN" SIND NICHT �HNLICH ODER NICHT IN DER GLEICHEN KLASSE VON DINGEN ANGENOMMENE "UNTERSCHIEDE" SIND NICHT VERSCHIEDEN Die Kenntnis und das Studium der Daten-Serie Nr. 1, DER AUFBAU DES DEN- KENS, und Daten-Serie Nr. 2, LOGIK, vermitteln ein Verstehen dar�ber, was diese obigen Outpoints bedeuten und wie man sie beim Auswerten erkennt und verwendet. L. RON HUBBARD GR�NDER Unter Mithilfe des AVU Verification Officer HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. MAI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 3 DURCHBR�CHE Es gibt tats�chlich zwei Durchbr�che, die hier auf dem uralten philosophischen Gebiet der Logik erreicht worden sind. Der erste ist, EIN DATUM VON VERGLEICHBARER GR�SSENORDNUNG ZUM GEBIET ZU FINDEN. Ein einzelnes Datum oder Gebiet muss ein Datum oder Gebiet haben, mit dem es verglichen werden kann, bevor es vollst�ndig verstanden werden kann. Indem man die Prinzipien studiert und herausisoliert, die eine Situation unlo-gisch machen, kann man erkennen, was notwendig ist, um logisch zu sein. Somit erhalten wir ein Gebiet, dass man als "Unlogik-Tests" oder "Irrationalit�tslokalisie-rung" bezeichnen k�nnte, was jedoch besser als DATENANALYSE beschrieben w�re. Denn dadurch werden Daten und somit SITUATIONEN Tests unterzogen, die jede Unrichtigkeit oder Wahrheit ermitteln. Der andere Durchbruch besteht aus der Entdeckung, dass keinerlei Regeln der Logik stichhaltig sein k�nnen, wenn man nicht auch die Daten, die verwendet werden, mit einbezieht. Die weitestgehende Ann�herung, die man im Altertum daran hatte, war das Testen der Pr�misse oder Basis einer Argumentation. Der Versuch, Logik zu studieren, ohne auch die L�sungen bez�glich Daten zu haben, ist, als ob man alles �ber einen Motor beschreiben wollte, ohne zu erw�hnen, mit welchem Brennstoff er l�uft; oder als ob man einen Satz bildet wie: "Er disku-tierte �ber" oder: "Sie verabscheute", ohne ihn abzuschlie�en. Logik befasst sich mit dem Erhalten von L�sungen. Und L�sungen h�ngen von Daten ab. Wenn man nicht imstande ist, die Wahrheit und den Wert der Daten, die verwendet werden, zu testen und festzustellen, dann ist man nicht in der Lage, richtige L�sungen zu erhalten, ganz gleich was Aristoteles gesagt haben mag oder was IBM gebaut haben mag. Der Weg zur Logik beginnt mit Mitteln und Wegen, den Wert der Daten festzu- stellen, die dabei benutzt werden sollen. Ohne diesen Schritt kann niemand Logik erreichen. Zwei Dinge, die einander gleich sind und denen ein drittes gleich ist, sind alle einander gleich. Wenn A gleich B ist und B gleich C ist, dann ist C gleich A. Gro�artig. Dies wird als Lehrsatz der Logik h�ufig angefochten und ist die ganze Zeit �ber angefochten worden, seit Aristoteles es gesagt hat. Es gibt sogar einen modernen Kult nicht aristotelischer Logik. Tatsachen zufolge ist der antike Lehrsatz v�llig von den DATEN abh�ngig, die dabei verwendet werden. Nur wenn die DATEN korrekt sind, funktioniert der Lehrsatz. Liegt mangelnder Nachdruck auf den Daten, die verwendet werden, kann dieser Lehrsatz nach Belieben als wahr oder falsch bewiesen werden. Die Philosophen zeigen die Irrigkeit auf, ohne je Nachdruck auf Datenauswertung zu legen. DATENANALYSE Wenn Sie nicht imstande sind, die Daten, die Sie in irgendeinem Logik- System benutzen, zu beweisen oder zu widerlegen, dann wird das System selbst fehlerhaft sein. Dies gilt f�r den IBM Computer. Es gilt f�r die nachrichtendienstlichen Schluss-folgerungen des CIA. Es gilt f�r Plato, Kant, Hume und ebenso f�r Ihren eigenen pers�nlichen Computer. DATENANALYSE ist f�r JEDES logische System notwendig und wird es auch immer sein. Schiffe laufen mit Treib�l, Elektromotoren mit Elektrizit�t und Logik l�uft mit Daten. Wenn die Daten, die in einen Computer eingegeben werden, unrichtig sind, dann k�nnen Sie, ganz gleich wie gut ein Computer geplant oder gebaut oder gegen Fehler abgesichert ist, ein Fiasko wie in der Schweinebucht bekommen. In der Mathematik wird keine Formel zu einer besseren L�sung f�hren, als es die Daten tun, die darin verwendet werden. KORREKTE L�SUNGEN K�NNEN NUR ERREICHT WERDEN, WENN MAN STICHHALTIGE DATEN VERWENDET. Wenn also das Gebiet der Datenanalyse vernachl�ssigt wird, unvollkommen oder unbekannt ist oder als Schritt gar nicht vermutet wird, dann k�nnen verr�ckte L�sungen f�r Situationen und schreiende Katastrophen auftreten. Wenn die Datenanalyse selbst zu einem systematisierten Gebiet wird, dann und nur dann k�nnen, ungeachtet dessen, welche Formel verwendet werden wird, richtige L�sungen erreicht werden. DER VERSTAND ALS COMPUTER Der Verstand ist ein bemerkenswerter Computer. Es l�sst sich nachweisen, dass ein Verstand, aus dem die falschen L�sungen entfernt worden sind, gescheiter wird; der IQ schie�t in die H�he. Daher werden wir f�r unsere Zwecke den Verstand als dazu f�hig betrachten, logisch zu sein. Da Prozessing die F�higkeit des Verstandes verbessert, zu richtigen L�sungen zu gelangen, k�nnen wir f�r unsere Zwecke annehmen, dass jemand, wenn er in der Lage ist, seine Daten in Ordnung zu bringen, logisch sein kann und logisch sein wird und zu richtigen L�sungen f�r Situationen gelangen kann. Die Irrigkeit des Verstands liegt daran, dass er auf der Grundlage falscher Daten operieren kann. Wenn wir uns also auf das Gebiet der DATENANALYSE spezialisieren, so k�nnen wir davon ausgehen, dass eine Person zu richtigen L�sungen gelangen kann. Da eine Verwaltungskraft (wie jede andere Person) zu Schlussfolgerungen gelangen muss, um zu handeln, und da sie richtig handeln muss, um das fortge-setzte �berleben f�r sich selbst und ihre Gruppe zu gew�hrleisten, ist es unerl�sslich f�r sie, imstande zu sein, mit einer minimalen Menge an Fehlern zu beobachten und zu schlussfolgern. Daher werden wir keinen Nachdruck darauf legen, WIE man denkt, sondern wie man das analysiert, womit man denkt - n�mlich DATEN. Dies liefert uns die Wichtigkeit und den Nutzen der Datenanalyse. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. MAI 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 4 DATEN- UND SITUATIONSANALYSE Die zwei allgemeinen Schritte, die man durchf�hren muss, um "herauszufinden, was wirklich vor sich geht", sind: 1. Analysieren Sie die Daten. 2. Verwenden der so analysierten Daten, um die Situation zu analysieren. Die Methode, wie man Daten analysiert, besteht darin, sie mit den f�nf grundle-genden Punkten zu vergleichen und zu sehen, ob irgendwelche dieser grundlegenden Punkte in den Daten auftauchen. Die Methode, wie man die Situation analysiert, besteht darin, die entsprechend Obigem analysierten Daten jeweils in ihre kleineren Bereiche der Situation einzusetzen. Indem Sie dies tun, werden Sie die Stellen mit den gr��ten Fehlern oder der gr��-ten Desorganisation erhalten und Sie werden ebenfalls die Bereiche mit der gr��ten Effektivit�t finden. Beispiel: Es gibt Schwierigkeiten in der Erfrischungsraumeinheit. Drei Personen arbeiten in dieser Einheit. Indem wir eine Datenanalyse f�r den ganzen Bereich durchf�hren, erhalten wir eine Anzahl Outpoints. Dann teilen wir diese den in dieser Einheit arbeitenden Leuten A, B und C zu und stellen fest, dass B die meisten Outpoints hat. Das zeigt, dass die Schwierigkeit in der Erfrischungseinheit bei B liegt. B kann auf verschiedene Arten in Ordnung gebracht werden, wie zum Beispiel im Hinblick auf seinen Hut, seine Teilnahme usw. Beachten Sie, wir analysierten die Daten des Hauptbereiches und wiesen sie den Teilen im Bereich zu, dann erhielten wir eine analysierte Situation und konnten sie in Ordnung bringen. Beispiel: Wir analysieren alle Daten, die wir �ber die Bingo-Autofabrik haben. Wir teilen die so als Outpoints analysierten Daten jeder Funktion der Bingo- Autofabrik zu. Wir engen damit die Funktion ein, die am schlechtesten l�uft. Wir bringen dann diese Funktion durch verschiedene Methoden in Ordnung, haupt- s�chlich dadurch, dass wir sie organisieren und ihre F�hrungskr�fte und das Perso- nal ausbilden. Es gibt verschiedene Variationen. WIR ERHALTEN EINE ANALYSE EINER SITUATION, INDEM WIR S�MTLI-CHE DATEN, DIE WIR HABEN, ANALYSIEREN UND DIE OUTPOINT-DATEN DEN BEREICHEN ODER TEILEN ZUWEISEN. DER BEREICH MIT DEN MEIS-TEN OUTPOINTS IST DAS ZIEL F�R DIE KORREKTUR. Wenn wir einer umfassenden Situation gegen�berstehen, die in Ordnung gebracht werden soll, haben wir nat�rlich das Problem, herauszufinden, was falsch ist, bevor wir es korrigieren k�nnen. Dies wird durch die Datenanalyse gemacht, auf die eine Situationsanalyse folgt. Wir erledigen dies, indem wir alle Daten hinsichtlich Outpoints (die f�nf grundlegenden Arten der Unlogik) einstufen. Wir erhalten nun eine lange Liste von Outpoints. Das ist die Datenanalyse. Wir teilen die Outpoints, die wir nun haben, den Hauptbereichen der Szene zu. Die Mehrzahl wird sich in einem Bereich zeigen. Dies ist die Situationsanalyse. Wir wissen jetzt, welchen Bereich wir in Ordnung bringen m�ssen. Beispiel: Siebzig Daten sind �ber die allgemeine Szene vorhanden. Wir erkennen, dass einundzwanzig dieser Daten unvern�nftig (Outpoints) sind. Wir teilen die einundzwanzig Outpoints den Bereichen zu, aus denen sie stammen oder auf welche sie sich beziehen. Sechzehn kamen vom Bereich G. Wir bringen Bereich G in Ordnung. ERFAHRUNG Der bemerkenswerte Teil einer solchen �bung besteht darin, dass die Datenanalyse der Daten von einem Tag der Arbeitserfahrung von drei Monaten gleichkommt. Deshalb sind Daten- und Situationsanalyse ein sofortiges Ergebnis, wohingegen die Erfahrung viel Zeit braucht. Die Qualit�t der Datenanalyse h�ngt davon ab, inwieweit man die ideale Organi-sation und den Zweck, auf den die Aktivit�t sich st�tzt, kennt. Das bedeutet, man muss wissen, was ihre Aktivit�ten sein sollten, von einem rationellen, logischen Gesichtspunkt aus. Eine Uhr sollte am Laufen bleiben und Zeit anzeigen und ein praktisches und angenehmes Design besitzen. Eine Uhrenfabrik sollte Uhren herstellen. Sie sollte gen�gend Uhren g�nstig genug herstellen, die gen�gend gut sind, um verlangt und f�r gen�gend Geld verkauft zu werden, um den Ort solvent zu halten. Die Fabrik braucht Rohmaterial, repariert und ersetzt ihre Werkzeuge und ihre Ausr�stungen. Sie heuert Arbeiter und F�hrungskr�fte an. Sie hat Reparaturfirmen und Verteiler. Das ist die Art der Dinge, wovon man bei einer idealen oder theoretischen Struktur einer Uhrenfabrik und ihrer Organisation spricht. Dies sind die rationellen Punkte. Aufgrund dieses wirklichen, gegenw�rtigen Datenmaterials �ber die Uhrenfabrik kann man bei einer DATENANALYSE die Outpoints erkennen. Man teilt die Outpoints dem Ganzen zu, als SITUATIONSANALYSE. Man setzt administratives Know-how und Fachkenntnis ein, um die am meisten aberrierte Untersektion wieder instand zu setzen. Man erh�lt eine funktionierende Uhrenfabrik, die n�her am Ideal ist. Milit�rische, politische und Public-Relations- Situationen usw. werden alle auf die gleiche Weise in Ordnung gebracht. Wir nennen diese zwei Aktionen: DATENANALYSE, SITUATIONSANALYSE. DEFINITIONEN SITUATION - Die umfassende, allgemeine Szene, �ber die aktuelles Datenmaterial existiert. DATEN - Fakten, Statistikkurven, Feststellungen, Entscheidungen, Handlungen, Beschreibungen, die als wahr angenommen werden. OUTPOINT - Jedes beliebige Datum, das einem als wahr angeboten wird, das sich aber tats�chlich als unlogisch herausstellt, wenn es mit den f�nf grundlegenden Punkten der Unlogik verglichen wird. PLUSPOINT - Ein wahres Datum, welches sich als wahr herausstellt, wenn es mit den f�nf Punkten verglichen wird. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. MAI 1970 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 5 SAMMLUNG VON INFORMATIONEN Es ist r�tselhaft, wie sich manche ihre Informationen verschaffen. Man kann nur mutma�en, wie sie das machen, und sich, wenn man auf die Ergebnisse schaut, fragen, ob es in Wirklichkeit �berhaupt gemacht wird. Sich Informationen zu verschaffen ist notwendig, um irgendeine Analyse von Daten vornehmen zu k�nnen. Wenn man s i ch einige Informationen verschafft und sie analysiert, so kann man einen Hinweis darauf erhalten, welche Informationen man sich in welchem Bereich verschaffen sollte. Indem man mehr Daten �ber diesen Bereich erlangt, kann man gen�gend haben, um tats�chlich zu handeln. Daher erweist es sich als ein sehr wichtiges Gebiet, wie man sich Informationen verschafft. Nationen haben ganze Banden von Reportern, die von Zeitungen, Radio, Fernsehen und Zeitschriften hinausgeschickt worden sind, um Informationen zu sammeln. Politiker unternehmen �berallhin Ausfl�ge, um Informationen zu sammeln. Ganze Spionagenetzwerke werden mit riesigen Kosten aufrechterhalten, um sich Informa-tionen zu verschaffen. Die Japaner hatten im ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts zwei Grund-s�tze: "Jeder kann spionieren." "Jeder muss spionieren." Die Deutschen schnappten das auf. Sie lie�en ihre ganze Bev�lkerung so arbeiten. Der russische KGB z�hlt Hunderttausende von Mitarbeitern. Der CIA gibt Milliarden aus. MI6 ______ nun, Sie verstehen schon. Es schadet jedoch nicht, darauf hinzuweisen, dass diese zwei Nationen, die die gr��ten Anstrengungen in die Spionage investiert haben (Japan und Deutschland) BEIDE SCHRECKLICH GESCHLAGEN wurden. Daher ist die QUANTIT�T von Daten, die zum Hereinstr�men gebracht werden, keinerlei Garantie f�r Verstehen. Zeitungen widmen sich heutzutage gew�hnlich der Propaganda, nicht der Ver- breitung von Nachrichten. Politiker streben danach, sich die b�sen Absichten einer anderen Nation zusammenzureimen, nicht, sie zu verstehen. Die grundlegende Abhandlung �ber Datensammlung und Handhabung, die als Grundlage f�r das US-Nachrichtendatensystem ("Strategische Nachrichtendienstar-beit") benutzt wurde, w�rde einen zum Lachen bringen - oder zum Weinen. Alle diese ausgekl�gelten und teuren Systeme der Sammlung von Informationen sind nicht nur nutzlos, sondern sie sind sogar irref�hrend. Sie bringen Leute in eine Menge Schwierigkeiten. Wenn man ein Exemplar des Time Magazins (USA) auf Outpoints hin analysiert, stellt man fest, dass so viele Outpoints pro Seite gedruckt sind, dass man sich bei einer Analyse fragt, wie irgendeine Publikation, die derart irrational ist, �berhaupt solvent bleiben k�nnte. Und was glauben Sie? Sie ist dabei Pleite zu gehen! Diejenigen L�nder, die das meiste Geld f�r Spionage ausgeben, befinden sich in den gr��ten Schwierigkeiten. Sie waren nicht in Schwierigkeiten und dann fingen sie an, Geld auszugeben. Sie begannen zu spionieren und dann gerieten sie in Schwierigkeiten! Nachrichtenmedien und Nachrichtendienstaktionen an sich sind nicht schlecht. Aber irrationale Nachrichtenmedien und unlogische Nachrichtendienstaktivit�t sind psychotisch. Informationssammlung kann also zu einem �bel werden. Sie kann zu weit getrieben werden. Wenn man jede Org in einem Netzwerk tausend Berichte pro Woche ausf�llen lie�e, w�rde man sich nicht viel Informationen verschaffen, aber man w�rde mit Sicherheit diese Organisationen gewaltsam aus der Kommunikation herausbringen. Es gibt durch jedes beliebige Netzwerk einen gem��igten Flow von Informationen, solange dieser Flow innerhalb der Kapazit�t der Kommunikationslinien und des Personals liegt. So erhalten wir eine Regel �ber die Sammlung von Daten in Verwaltungsstrukturen: NORMALE VERWALTUNGS-FLOWS ENTHALTEN GEN�GEND DATEN ZUR ERSTELLUNG EINER DATEN- UND SITUATIONSANALYSE. Und JE WENIGER DATEN SIE HABEN, UMSO PR�ZISER MUSS IHRE ANALYSE SEIN. Und MAN MUSS AUF INDIKATOREN ACHTEN, UM EINE SITUATIONSANALYSE VORZUNEHMEN. Und EINE SITUATIONSANALYSE WEIST NUR AUF DEN BEREICH HIN, DER GENAU UNTERSUCHT UND IN ORDNUNG GEBRACHT WERDEN MUSS. Was ist also ein "Indikator"? Ein Indikator ist eine sichtbare Erscheinung, die einem sagt, dass eine Situations-analyse gemacht werden sollte. Ein Indikator ist das F�hnchen, das herausragt, welches einem zeigt, dass sich wahrscheinlich eine Situation darunter verbirgt, die Beachtung erfordert. Einige Indikatoren hinsichtlich Orgs oder deren Sektionen w�ren: ist schmutzig oder berichtet nicht oder ist dabei, insolvent zu werden oder Beschwerdebriefe oder jedes nicht optimale Datum, das vom Ideal abweicht. Das gen�gt, um eine Daten- und Situationsanalyse der Szene vorzunehmen, wo der Indikator aufgetreten ist. Die korrekte Reihenfolge ist also: 1. Sie m�ssen einen normalen Informations-Flow zur Verf�gung haben. 2. Beobachten Sie. 3. Wenn sich ein schlechter Indikator zeigt, werden Sie sehr wachsam. 4. Machen Sie eine Datenanalyse. 5. Machen Sie eine Situationsanalyse. 6. Verschaffen Sie sich mehr Daten, indem Sie eine direkte Inspektion des Gebietes vornehmen, das durch die Situationsanalyse aufgezeigt wird. 7. Bringen Sie es in Ordnung. Eine unrichtige Reihenfolge, die einen mit Sicherheit in gr��te Schwierigkeiten bringen wird, ist: A. Einen Indikator zu sehen. B. Ma�nahmen zu ergreifen, um es in Ordnung zu bringen. Dies gilt sogar f�r Notlagen, SOFERN MAN SCHNELL GENUG IST, UM DEN GANZEN KORREKTEN ZYKLUS IM BRUCHTEIL EINER SEKUNDE ZU ERLEDIGEN. Eigent�mlicherweise ist es so, dass jeder, der in einem Bereich arbeitet, mit dem er vertraut ist, IMSTANDE ist, alles im Bruchteil einer Sekunde zu machen. Leute, die dies blitzschnell machen k�nnen, bezeichnet man als Leute mit "kurzer Reaktionszeit". Leute, die es nicht schnell machen k�nnen, werden h�ufig verletzt oder kommen um. Beispiel f�r einen Notlage-Zyklus: Der wachhabende Maschinist hat eine normale Wahrnehmung, zu der jedoch Erfahrung hinzukommt. Er beobachtet seinen Bereich. Er h�rt ein Zischen, das nicht da sein sollte. Er �berfliegt den Bereich und sieht nichts, was nicht in Ordnung w�re, au�er einer kleinen wei�en Wolke. Er kombiniert, was er sieht und was er h�rt. Er geht n�her heran, um besser hinschauen zu k�nnen. Er sieht, dass ein Ventil kaputtgegangen ist. Er stellt die Dampfzufuhr ab. Beispiel f�r eine inkorrekte Aktion. H�rt ein Zischen. Sch�ttet Wasser auf die Heizkesselfeuer. VERWALTUNGSZYKLUS Wenn Sie dies auf einen Verwaltungszyklus verlangsamen, wird es eine ganz einfache Sache. Dabei werden die gleichen Schritte befolgt. Es ist nicht so dramatisch. Es k�nnte sich �ber Monate erstrecken, au�er man w�rde bemerken, dass die Schritte 1 bis 7 unternommen werden sollten, sobald die ersten Zeichen auftauchen. Das braucht nicht so zu sein. Manchmal jedoch ist es so. Manchmal muss der vollst�ndige Zyklus immer wieder durchgef�hrt werden, um zu erreichen, dass eine vollst�ndige Szene reibungslos l�uft. Manchmal erfordert das "In- Ordnung-Bringen" Schritte, zu deren Verwirkli- chung der Bereich zu zusammengebrochen ist, und daher wird dann daraus: "Bringen Sie es so gut wie m�glich in Ordnung und vergessen Sie nicht, den ganzen Zyklus bald wieder durchzuf�hren". Manchmal besteht das "In- Ordnung-Bringen" aus einem Programm mit einer Dauer von Monaten oder Jahren, wobei sein einziges Risiko ist, dass es vergessen werden wird oder von irgendeinem "neuen Besen" weggekehrt werden wird, bevor es erledigt ist. DATENSAMMLUNG Doch es beginnt alles damit, dass man einen normalen Informations-Flow zur Verf�gung hat und BEOBACHTET. Wenn man einen schlechten Indikator sieht, wird man wachsam und bringt den Zyklus vollst�ndig oder rasch zum Abschluss. SCHLECHTER INDIKATOR Was ist eigentlich ein "schlechter Indikator"? Es ist einfach ein Outpoint der f�nf grundlegenden Outpoints. Es ist nicht "schlechte Nachrichten", "Entheta" oder ein Ger�cht. Die "schlechten Nachrichten" k�nnten mit Leichtigkeit eine Unwahrheit sein und sind ein Outpoint, weil es falsche schlechte Nachrichten sind! "Gute" Nachrichten sind, wenn sie eine Unwahrheit sind, ein Outpoint! ZUVERL�SSIGE QUELLEN Nachrichtendienste im Sinne von geheimdienstlichen Unternehmungen sprechen immer von "zuverl�ssigen Quellen". Oder von "best�tigten Beobachtungen". Dies sind nicht sehr wertvolle Wege, um zu erkennen, was wahr ist. Der Meister-Doppelspion Philby war als leitender MI6-Berater ein russischer Spion. Und doch hat er 30 Jahre lang bestimmt, was f�r die USA und England "zuverl�ssige Quellen" w�ren! Wenn drei Leute Ihnen dieselbe Sache sagen, so ist es nicht unbedingt eine Tatsache, denn es k�nnte sein, dass sie alle die gleiche L�ge geh�rt haben. Drei L�gner ergeben nicht eine Tatsache - s ie ergeben drei Outpoints. Also w�rde es sehr schwierig erscheinen, Tatsachen festzustellen, wenn f�hrende Zeitungen und Nachrichtendienste es nicht fertigbringen. Ja, es ist hart, die Wahrheit festzustellen. Doch sobald Sie beginnen, mit Outpoints zu arbeiten, ist es ziemlich leicht, sie ausfindig zu machen. Sie suchen nach Outpoints. Wenn diese analysiert sind und die Situation anhand von diesen Outpoints analysiert worden ist, dann werden Sie feststellen, dass Sie die Wahrheit vor sich sehen, wenn Sie den Zyklus 1 bis 7 befolgen. Es ist wirklich eine ganz sch�ne Zauberei. Wenn Sie genau wissen, worum es sich bei den f�nf grundlegenden Outpoints handelt, dann springen diese aus jedem beliebigen Datengef�ge in Sicht. Oskar sagt, er f�hrt ein gl�ckliches Eheleben. Seine Frau sieht man gew�hnlich weinen. Es ist ein Outpoint - eine Unwahrheit. Los Angeles berichtet, dass die Zweigstelle von Omaha ihre Sache gro�artig macht. Die Zweigstelle unterl�sst es, Bericht zu erstatten. In dem Datum von Los Angeles ist nicht mit einbezogen worden, dass dieses Datum sechs Monate alt ist. Drei Outpoints, einer f�r Zeit, einer f�r Unwahrheit, einer f�r ausgelassenes Datum. Sobald Sie mit den f�nf grundlegenden Outpoints vollst�ndig vertraut sind, sind sie sehr offensichtlich. "Wir haben Kuchen zum Abendessen" und "Wir haben kein Mehl" zeigt zumindest eine abge�nderte Reihenfolge! Es ist eigenartig, aber alle sogenannten "Fakten", gegen die Sie im Leben protes-tieren und �ber die Sie sich lustig machen oder �ber die Sie knurren, sind alle die eine oder andere Art der Outpoints. Wenn Sie diese Dinge als das entdecken, was sie sind, dann k�nnen Sie Dinge wirklich einsch�tzen. Und die Pluspoints kommen in Sicht. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. MAI 1970R REVIDIERT AM 16. SEPTEMBER 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 6 DATENSYSTEME Zwei schlechte Systeme sind gegenw�rtig im Zusammenhang mit Daten in Ver- wendung. Das erste ist "zuverl�ssige Quelle". Bei diesem System wird ein Bericht nur dann als wahr oder auf Tatsachen beruhend angesehen, wenn die Quelle ein gutes Anse-hen genie�t. Dies ist eine Art Autorit�tssystem. Die meisten Leute, die von Berufs wegen mit Datensammlung arbeiten, benutzen dies. Wer hat es gesagt? Wenn die Person als zuverl�ssig oder als eine Autorit�t angesehen wird, dann werden die Daten als wahr oder auf Tatsachen beruhend betrachtet. Quellen sind eingestuft von A bis D. A ist die h�chste, D die niedrigste Einstufung. Die Schw�che dieses Systems ist sofort augenf�llig. Philby, ein hoher britischer Nachrichtendienstbeauftragter war 30 Jahre lang ein russischer Spion. S�mtliche Daten, die er Gro�britannien oder den Vereinigten Staaten gegeben hat, waren deshalb "wahr", weil er eine "zuverl�ssige Quelle" war. Er sorgte daf�r, dass jeder westliche Agent, den man in kommunistische Gebiete absandte, "verpfiffen" und erschossen wurde. Der Westen wurde �berzeugt, dass es nicht m�glich war, in von Kommunisten besetzte Gebiete einzudringen oder sie umzust�rzen, und h�rte auf, es zu versuchen! Philby war die h�chste Autorit�t! Er hielt den CIA und MI6 jahrelang zum Narren! Psychiater sind "Autorit�ten" in Bezug auf den Verstand. Und doch schie�en die Ziffern von Geisteskrankheit und Kriminalit�t in die H�he. Diese Leute sind die "zuverl�ssigen Quellen" in Bezug auf den Verstand. Muss ich noch mehr sagen? Des Weiteren in Verwendung ist das Mehrfach-Berichtssystem. Wenn ein Bericht von mehreren Gebieten oder Leuten geh�rt wird, so ist er "wahr". Der russische KGB hat eine Abteilung D, die Dokumente f�lscht und sie an mehreren Teilen der Welt einpflanzt. Die sind dann "wahr". Propagandasprecher, die �berall auf der Welt an verschiedenen Stellen lokalisiert sind, teilen der Presse bei jedem gr��eren Anlass die gleiche Sache mit. Dies wird in Regierungskreisen zur sogenannten "�ffentlichen Meinung" und ist daher "wahr", weil es ver�ffentlicht ist und von so vielen Gebieten herkommt. F�nf Informanten k�nnten alle dieselbe L�ge geh�rt haben. Wir sehen somit, dass diese zwei Auswertungssysteme beide bl�dsinnig sind. ZWEI PROBLEME Die zwei Probleme, vor denen Informationssammlungsagenturen stehen, sind: 1. Datenauswertung und 2. Wie man die Bereiche ausfindig macht, die man einer genauen Untersuchung unterziehen sollte. Was den Punkt 1, Datenauswertung, betrifft, benutzen diese Leute in erster Linie zuverl�ssige Quellen und das Mehrfach-Berichtssystem. JEDE INFORMATION, DIE EMPFANGEN WIRD UND NICHT "ZUVERL�S-SIG" ODER "MEHRFACH" IST, WANDERT IN DEN PAPIERKORB. Sie verwerfen alle Outpoints und berichten sie nicht! Ihre Agenten sind gr�ndlich ausgebildet, das so zu machen. Was Punkt 2, zu untersuchende Bereiche, betrifft, sind diese Leute nicht imstande, genau zu bestimmen, wo sie eine Ermittlung durchf�hren sollten, oder auch nur, was sie untersuchen sollten, weil sie n�mlich ihre Outpoints nicht benutzen. Wenn sie Outpoints und Daten- und Situationsanalyse benutzen w�rden, dann w�rden sie genau wissen, wohin sie zu schauen h�tten und auf was. FEHLER Die obigen Fehler in Bezug auf Daten werden von den gr��ten Datensammlungsa- genturen auf dem Planeten begangen - den sogenannten "Berufsorganisationen". Diese Organisationen beraten ihre Regierungen! Und sie sind die einzigen Berater ihrer Regierung. Somit kann man sehen, wie gef�hrlich diese Leute f�r ihr eigenes Land sind. Nat�rlich hat man dort auch Agenten, die das haben, was als "Gesp�r" bezeichnet wird. Diese Leute wenden, allen Systemen zum Trotz, Logik an. Es gibt davon so wenige, dass der nachrichtendienstliche Berater von Eisenhower, General Strong, in seinem Buch schrieb, dass ein zu gro�er Mangel an diesen Leuten herrsche. Man sei daher mit einer riesigen Organisation besser dran. Diese Agenturen sind vollgestopft mit falschen Berichten und falschen Einsch�t-zungen. Ein Ereignis, das zur gleichen Zeit wie dieses Schreiben stattfindet, wobei die USA eine Invasion in Kambodscha durchgef�hrt hat, zeigt mehrere Daten- und Situationsfehler. Dennoch benutzte das Vietcong-Hauptquartier Computer. Doch deren Hauptquartier wurde ausgel�scht. Der amerikanische Pr�sident benutzte CIA-Daten, die aufgrund des Gesetzes keine Daten �ber die USA beinhalten. Daher fehlten 50 Prozent der Informationen, auf deren Grundlage der amerikanische Pr�sident handelte! Ihm wurde offenbar nur etwas �ber den Feind erz�hlt. Als er die Invasion anordnete, ging die Sache f�r die USA in die Luft! Ein ziemlich gro�er Outpoint (ausgelassene Tatsachen), meinen Sie nicht auch? IRRT�MER Der Grund, weshalb ich Beispiele aus dem Geheimdienstbereich benutze, liegt darin, dass dies die gr��ten menschlichen Datensammlungs- "Berufsorganisationen" der Welt sind. Die Sammlung und Verwendung von Daten, um Situationen einzusch�tzen, sodass nationale Aktionen gelenkt werden k�nnen, und die Datensammlung durch eine Hausfrau, die einkaufen geht, sind auf die gleichen Prinzipien gegr�ndet. Frau Klotz, die von einer "zuverl�ssigen Quelle", Mimmi Meier, gesagt bekommt, dass die Waren bei Bratzenb�rs billiger sind, und die von gen�gend TV-Werbefachleuten gesagt bekommt, dass sie KLITZERKLITZ kaufen soll, neigt dazu, genau das zu tun. Doch sind die Waren bei Schmatzenheimer in Wirklichkeit billiger und indem sie Waschmittelseife zerreibt und kocht, kann sie KLITZERKLITZ im Wert von f�nfzig D-Mark f�r etwa zwei D-Mark erhalten. Fehler in der nationalen Datensammlung bescheren uns Krieg und hohe Steuern und f�r Frau Klotz ist das Ergebnis ein geplatzter Haushaltsplan und die ganze Woche lang Eintopf. Ganz oben und ganz unten gleicherma�en also, erfordert jede Unternehmung, dass man Datenauswertung und Situationseinsch�tzung begreift. Diejenigen, die es gut zuwege bringen, haben Erfolg, und die anderen gehen in einer Wolke von Atompartikeln oder Scheidungspapieren in die Luft! Logik und Unlogik sind der Stoff, aus dem �berleben und Unterliegen gemacht sind. Es gibt diejenigen, die zu �berleben w�nschen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. MAI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 7 VERTRAUTHEIT Wenn man keine Vertrautheit damit besitzt, wie eine Szene (Bereich) sein sollte, so kann man nicht leicht Outpoints (unlogische Daten) darin entdecken. Man k�nnte hier auch von einer IDEALEN Szene oder Situation sprechen. Wenn man die ideale Szene oder Situation nicht kennt, dann ist es unwahrscheinlich, dass man nicht ideale Punkte darin beobachten wird. Schicken wir einen Bauern auf See. Bei steifer Brise, w�hrend die Segel und die Takelage knarren und Wasser gegen den Rumpf schl�gt, ist er sicher, dass das Schiff jeden Moment sinken wird. Er besitzt keine Vertrautheit damit, wie es sich anh�ren oder wie es aussehen sollte. Also �bersieht er jegliche echten Outpoints und kann alle Pluspoints als Outpoints betrachten. Hingegen sieht er an einem ruhigen und sch�nen Tage, wie ein Frachter bis auf einen Abstand von 150 Metern seitw�rts ans Schiff herankommt und mit Volldampf den R�ckw�rtsgang einlegt, und er denkt, alles sei gro�artig. Ein erfahrener Offizier mag wie verr�ckt versuchen, eine Kollision zu vermeiden, w�hrend der Bauer lediglich denken w�rde, dass der Offizier unh�flich sei! Da dem Bauern jede Vertrautheit mit der See fehlt und da er kein Ideal im Hinblick darauf hat, wie reibungsloses Segeln w�re, w�rde er wirkliche Outpoints nur selten erkennen, au�er er ertr�nke. Hingegen sieht ein erfahrener Seemann, der bei der Szene mit allen ihren sich ver�ndernden Aspekten vertraut ist, in allen kleinen unlogischen Sachen einen Outpoint. Andererseits w�rde der Seemann, wenn er auf der Farm w�re, vollkommen �ber- sehen, dass der Weizen vom Rost befallen ist und dass das Tor offen steht, und er w�rde auf einem Bauernhof, von dem der Bauer wei�, dass er drauf und dran ist, bankrott zu gehen, keinerlei Outpoints sehen. Die Regel hei�t: EINE PERSON MUSS EINE IDEALE SZENE HABEN, MIT DER SIE DIE EXIS-TIERENDE SZENE VERGLEICHEN KANN. Wenn ein Mitarbeiterstab keine Vorstellung davon hat, wie eine echte Org laufen sollte, dann �bersieht er offensichtliche Outpoints. Man sieht Beispiele davon, wenn ein erfahrener Org-Experte, der die Org besucht, einer gr�nen Belegschaft (Mitarbeiter, die kein Ideal und keine Vertrautheit besitzen) klarzumachen versucht, was nicht in Ordnung ist. Die gr�ne Belegschaft bringt widerwillig das in Ordnung, was sie gesagt hat, was gemacht werden sollte, l�sst es aber im gleichen Augenblick wieder fallen, sobald sie weggeht. Da die gr�ne Beleg-schaft keine Vertrautheit und kein Ideal von einer perfekten Org hat, sieht sie einfach nichts, was verkehrt w�re, und auch nichts, was richtig ist! Die Folgen davon sind in sich selbst unlogisch. Man sieht, wie eine nicht ausge-bildete F�hrungskraft s�mtliche produzierenden Leute hinauswirft, w�hrend sie die �blen Burschen in Ruhe l�sst. Das irrt�mliche Ideal dieses Mannes w�re, sagen wir einmal, eine ruhige Org. Also schie�t er jeden, der L�rm macht oder Forderungen stellt, ab. Er nimmt von Statistiken keine Notiz. Er nimmt von den Dingen, die er beobachten sollte, keine Notiz, einfach weil er ein fehlerhaftes Ideal und keine Vertrautheit mit der korrekten Szene hat. BEOBACHTUNGSFEHLER Wenn einem die Szene nicht vertraut ist, muss man angestrengt hinschauen, um sich �ber Dinge bewusst zu werden. Sie werden bemerkt haben, dass Touristen das machen. Alteingesessene Leute hingegen "sehen" weitaus mehr als diese Touristen, w�hrend sie geradeaus die Stra�e entlanggehen. Es ist leicht, das Neuartige mit der "wichtigen Tatsache" zu verwechseln. Die Aussage: "Es war f�r den Winter ein warmer Tag", ist nur dann eine n�tzliche Tatsache, wenn sich herausstellt, dass in Wirklichkeit an diesem Tag alles zu- und festgefroren ist, oder wenn es auf irgendeinen anderen Outpoint hinweist. Die meisten Fehler in der Beobachtung werden gemacht, weil man kein Ideal f�r die Szene hat oder keine Vertrautheit damit besitzt. Es gibt jedoch noch andere Fehlerquellen: "Nachsichtig sein" ist der Haupt�belt�ter. Die Leute machen zum Beispiel Dub-in f�r einen fehlenden Teil einer Reihenfolge, anstatt zu sehen, dass er TATS�CHLICH fehlt. Man bildet sich ein, dass ein falsches Datum existiert, weil eine Abfolge verkehrt ist oder weil es einen fehlenden Schritt darin gibt. Es ist schrecklich zu sehen, wie leicht Leute Dub-in akzeptieren. Das ist deshalb so, weil eine unlogische Abfolge unangenehm ist. Um das Unbehagen zu lindern, verzerren die Leute ihre eigene Beobachtung, indem sie den Outpoint not- isen und etwas anderes schlussfolgern. Ich erinnere mich, dass ich einmal sah, wie eine Tammany-Hall- Gruppe (eine politische Vereinigung in New York, deren Symbol ein Tiger ist) vor dem Tigerk�fig eines Zoos Halt machte. Der K�fig war leer und sie waren sehr entt�uscht. Ich hielt mich dort auf und sagte zu ihnen: "Der Tiger ist zum Mittagessen ausgegangen." Sie erz�hlten das den Leuten, die sich am �u�eren Rand der Gruppe befanden: "Der Tiger ist zum Mittagessen ausgegangen." Sie bekamen alle bessere Laune, akzeptierten den leeren K�fig und gingen absolut guter Dinge weiter. Nicht einer von ihnen fragte: "Mittagessen?" oder: "Wer sind denn Sie?" Und keiner lachte �ber den Witz. Dabei war Sonnenuntergang! Die Regierung von New York tat mir leid! GENAUE BEOBACHTUNG Es gibt bestimmte Bedingungen, die f�r eine genaue Beobachtung erforderlich sind. Die erste ist ein Mittel der WAHRNEHMUNG entweder �ber entfernte Kommu- nikation auf verschiedenen Kommunikationslinien oder durch direktes Schauen, F�hlen und Erleben. Die zweite ist ein IDEAL daf�r, wie die Szene oder der Bereich sein sollte. Die dritte ist VERTRAUTHEIT damit, wie solche Szenen aussehen und wann Dinge gut oder schlecht laufen. Die vierte ist das Verstehen von PLUSPOINTS oder Richtigkeiten, wenn vorhanden. Die f�nfte ist, OUTPOINTS (alle f�nf Arten) zu kennen, wenn sie auftauchen. Die sechste ist eine rasche F�higkeit, DATEN zu ANALYSIEREN. Die siebte ist die F�higkeit, die SITUATION zu ANALYSIEREN. Die achte ist die Bereitschaft, den Bereich mit dem Missstand n�her zu INSPIZIEREN. Dann muss man das notwendige Wissen und die notwendige Vorstellungskraft besitzen, um es IN ORDNUNG ZU BRINGEN. Man k�nnte die obigen Punkte einen BEOBACHTUNGSZYKLUS nennen. Wenn man IN ORDNUNG ZU BRINGEN zu Neuntens ernennen w�rde, w�re es ein Kontrollzyklus. Wenn man darin geschult ist, alle Variationen von Outpoints (Unlogiken) zu begreifen, und sich alles Wissen aneignet, um sich ein Ideal vorzustellen, und Vertrautheit mit der Szene oder der Art des Bereiches erwirbt, w�rde die F�higkeit, zu beobachten und Dinge in Ordnung zu bringen, als praktisch �bernat�rlich erachtet werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. MAI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 8 GEISTIGE VERNUNFT Ein Beobachter muss vern�nftig sein, um vern�nftig zu beobachten. Dies ist in der Gesellschaft in so weitgehendem Grade "out" gewesen, dass der Ausdruck "vern�nftig" selbst die folgende Bedeutung angenommen hat: "konservativ" oder "vorsichtig" oder "etwas, womit man �bereinstimmen kann". Der Psychologe des neunzehnten Jahrhunderts entschied, dass er "normal" nicht definieren k�nne und es keine normalen Leute g�be. Der Psychiater des vierzehnten Jahrhunderts ist die "Autorit�t" des zwanzigsten Jahrhunderts im Hinblick auf geistige Vernunft. Aber eine Untersuchung solcher Leute zeigt, dass sie pers�nlich nicht in der Lage sind, geistige Vernunft an den Tag zu legen oder sie herbeizuf�hren, ganz zu schweigen davon, sie zu definieren. In den W�rterb�chern hei�t es: "Gesundheit, gesunder, k�rperlicher oder mentaler Zustand; N�chternheit und klares Urteilsverm�gen". Geistige Vernunft ist aber f�r pr�zise Beobachtung unerl�sslich. FIXE IDEEN Die "Id�e fixe" ist der St�rfaktor im Bereich der geistigen Vernunft. Immer wenn ein Beobachter selbst fixe Ideen hat, tendiert er dazu, auf diese zu schauen, und nicht auf die Informationen. Leute mit Vorurteilen leiden haupts�chlich an einer "Id�e fixe". Das Merkw�rdige daran ist, dass die "Id�e fixe", von der sie denken, dass sie sie haben, nicht diejenige ist, die sie tats�chlich haben. Ein Beispiel davon, ist der sogenannte Gesellschafts-"Wissenschaftler" mit einer bevorzugten Theorie. Ich habe gesehen, wie eine Menge solcher Kauze eine Theorie verfochten, als ob es sich bei ihr um die letzte Theorie auf der Welt handelte und sie so wertvoll w�re wie ein sieben Pfund schwerer Diamant. Solche Leute verwerfen jede Tatsache, die nicht mit der Theorie �bereinstimmt. Auf diese Weise entgleiste die Psychologie des neunzehnten Jahrhunderts. Nur fixe Ideen und keine Fakten. Mit den Naturwissenschaften zu Zeiten Hegels war es das Gleiche. Es gab keinen achten Planeten im Sonnensystem, selbst als er mit einem Teleskop gefunden wurde, denn "Sieben ist eine perfekte Zahl, also kann es nur sieben Planeten geben". Die Geschichte ist voller Schwachsinn - und Schwachsinniger - mit fixen Ideen. Sie sind nicht imstande, �ber die Idee hinaus zu beobachten. Eine fixe Idee ist etwas, das ohne pers�nliche Inspektion oder �bereinstimmung akzeptiert wird. Es ist der perfekte Fall von "Die Autorit�t wei� es am besten". Es ist die "zuverl�ssige Quelle". Ein typischer Fall war der Geheimdienstbericht, der von der ganzen amerikanischen Marine die ganze Zeit �ber bis hin zum 7. Dez. 1941, dem Datum der Zerst�rung der amerikanischen Flotte durch japanische Flugzeuge, akzeptiert wurde. Der Bericht aus der Zeit vor Pearl Harbor von unanzweifelbar zuverl�ssigen Quellen besagte: "Die Japaner k�nnen nicht fliegen - sie haben keinen Gleichgewichtssinn." In dem Bericht wurde �bersehen, dass die Japaner die gr��ten Akrobaten der Welt waren! Es wurde zu einer fixen Idee, die die Missachtung aller anderen Berichte verursachte. Eine fixe Idee ist nicht inspiziert, nicht untersucht. Die Existenz einer jeden ihr widersprechenden Beobachtung wird durch sie abgeblockt. Die meisten Reaktion�re (Leute, die sich allem Fortschritt oder aller Aktion widersetzen) leiden an fixen Ideen, die sie von "Autorit�ten" erhalten haben, die keine wirkliche Erfahrung je �ndert. Dass die rotr�ckige britische Infanterie nie in Deckung ging, war ein weiteres Beispiel. Es erforderte zwei oder drei Dutzend Kriege und einen ungeheuren Verlust an Menschenleben, um dem schlie�lich ein Ende zu machen. Wenn irgendeine einzelne fixe Idee das Britische Reich zerst�rt hat, ist diese Idee ein Kandidat daf�r. NORMALE SZENE Der Grund, weshalb eine fixe Idee in einen so eingewurzelten und so �bersehenen Zustand geraten kann, liegt darin, dass sie normal oder vern�nftig erscheint. Und jemand oder eine Menge Jemande wollen daran glauben. So kann eine fixe Idee zu einem Ideal werden. Es ist wahrscheinlich ein falsches Ideal. Unf�hige japanische Piloten w�ren f�r eine Kriegsmarine ein Wunsch. Es w�re wundervoll! Rotr�ckige Infanterie stellte man sich als tapfer und uner-schrocken vor. In beiden F�llen ist das Ideal irrational. Ein rationales Ideal hat folgendes Gesetz: DER ZWECK DER UNTERNEHMUNG MUSS TEIL DES IDEALS SEIN, DAS MAN F�R DIESE UNTERNEHMUNG HAT. Eine Flotte, die ein Ideal hat, dass der Feind nicht fliegen kann, verhindert in dummer Weise ihren eigenen Zweck; n�mlich zu k�mpfen. Die britische Infanterie hatte den Zweck, Kriege zu gewinnen, nicht, einfach tapfer auszusehen. Somit kann man eine Analyse in Richtung auf ein geistig vern�nftiges Ideal anstellen, indem man einfach fragt: "Was ist der Zweck der Unternehmung?" Wenn es ein Ideal ist, das den Zweck f�rdert, so wird es als geistig vern�nftig angesehen werden. Es gibt viele Faktoren, die eine ideale Szene ergeben. Wenn die Mehrzahl dieser Faktoren den Zweck der Unternehmung f�rdert, so kann man sagen, dass es ein geistig vern�nftiges Ideal ist. Wenn ein Ideal, welches die Unternehmung auf keinerlei Weise f�rdert, das Ideal ist, auf das Gewicht gelegt wird, dann ist eine fixe Idee vorhanden und sollte lieber inspiziert werden. Man k�nnte sagen, dass dies eine sehr grobe rein n�tzlichkeitsorientierte Sicht der Dinge ist. Aber das ist es nicht. Das K�nstlerische spielt bei jedem Ideal eine Rolle. Moral hat Teil an jedem Ideal. Ein ideales Studio f�r einen K�nstler k�nnte sehr sch�n oder sehr h�sslich sein, solange es ihm dazu diente, seine Kunst zu produzieren. Wenn es sehr sch�n w�re, jedoch seine k�nstlerischen Aktivit�ten behinderte, dann w�re es eine sehr ver-r�ckte ideale Szene. Eine gut aussehende Fabrik, die produziert, w�re ein hohes Ideal. Doch ihre N�he zu Rohmaterialien, Transport und Unterbringung der Arbeiter, sind die wich-tigeren Faktoren f�r ein Ideal einer Fabrik. Und sie in einem Land anzusiedeln, wo die Regierung eine Atmosph�re schafft, in der Produktion stattfinden kann, k�nnte ein sehr �bergewichtiger Teil einer "idealen Szene" sein. Man muss darauf schauen, wof�r der Bereich bestimmt ist, bevor man sagen kann, ob er ideal ist oder nicht. Und wenn der Bereich der Unternehmung zu beschr�nkt ist, um zu produzieren, oder zu teuer, als dass die Unternehmung zahlungsf�hig sein k�nnte, dann ist es keine geistig vern�nftige Szene. VERBESSERUNGSIMPULSE Manchmal �u�ert sich der Drang, eine Unternehmung zu verbessern, dergestalt, dass er die Unternehmung sch�digt oder vernichtet. Ist man mit der Art der Unternehmung vertraut, so muss man auch erkennen, dass ein Gesetz an der Sache beteiligt ist: DIE TATSACHE, DASS ETWAS TATS�CHLICH FUNKTIONIERT UND SOLVENT IST, KANN GEGEN�BER DEN UNERPROBTEN VORTEILEN, DIE DARIN LIEGEN M�GEN, ES ZU VER�NDERN, DAS �BERGEWICHT HABEN. Mit anderen Worten, eine ideale Szene k�nnte ungeheuer anders sein, aber die wirkliche Szene IST t�tig. Also kommt der Faktor ZWANGHAFTER VER�NDERUNG ins Spiel. Ver�nderung kann grausam zerst�ren. Ganze Gegenden von London, die mit kleinen aber von Kunden gef�llten L�den gerammelt voll waren, sind hinweggefegt worden, um verchromten, modernen Gesch�ften mit hoher Miete Platz zu machen, die ohne K�ufer leer dastehen. In Birmingham, wo man sich alles Beliebige anfertigen lassen konnte, wurden s�mtliche winzigen Handwerksl�den, die man dort hatte, hinweggefegt und ersetzt durch riesige neue Geb�ude mit hoher Miete, alles aufgrund irgendeines fort- schrittsverr�ckten psychotischen Zusammenbruchs. M�glicherweise passten die neuen L�den und riesigen neuen Gesch�fte jemandes "Ideal", aber sie passten nicht zu einer wirklichen Arbeitsumgebung. Es ist dieser Unterschied zwischen einer idealen Szene und einer praktischen Szene, der viele alte Unternehmen und Zivilisationen zu Fall bringt. Um ein Ideal zu haben, ist es daher w�nschenswert, damit vertraut zu sein, was funktioniert. Es ist durchaus m�glich, sich ohne jede Vertrautheit ein erfolgreiches Ideal vor-zustellen. ABER ES D�RFEN KEINE FIXEN IDEEN DARIN ENTHALTEN SEIN. Es ist die fixe Idee, die eine praktische, funktionierende, lebende Umgebung kaputtmacht. Weltverbesserer machen das st�ndig. Sie sehen in einer Reihe von alten H�tten nicht wirtschaftliche Unabh�ngigkeit und ein faules Leben, sondern A-R-M-U- T. Also sorgen sie daf�r, dass ein neues Wohnprojekt gebaut wird und dass die Steuern in die H�he schie�en, weit, weit hinauf, und setzen eine Menge Leute unter v�llige Kontrolle und treiben eine Gesellschaft zum Zusammenbruch. Der Weltverbesserer leistet der fixen Idee des neunzehnten Jahrhunderts vom Comte de Saint-Simon Vorschub - n�mlich die ganze Wirtschaft auf den �rmsten Mann darin zuzuschneiden. Mit anderen Worten, nur die downstate Person zu belohnen. Jeder wird nat�rlich zum Sklaven, aber es klingt sicherlich gut. Zeitungsleute sind wahrscheinlich die schlechtesten Beobachter der Welt. Ihre Beobachtung filtert sich durch die fixen Ideen des Verlegers oder der herrschenden Kontrollgruppe. Ihre Berichte werden ihnen gegeben, bevor sie das B�ro verlassen. Doch die �ffentlichkeit und die Regierung werden durch ihre Beobachtungen beraten! Die Outpoints, die in jeder beliebigen zeitgen�ssischen Zeitung zu finden sind, brandmarken die meisten Berichte als falsch, bevor man �ber den ersten Absatz hinauskommt. Doch von der Welt�ffentlichkeit wird erwartet, dass sie auf dieser Grundlage arbeitet. Nat�rlich verzerrt das die Szene in Richtung rasenden Wahnsinns. Dies steht im Konflikt mit der den Leuten von Natur aus gegebenen Logik, also h�lt die �ffent-lichkeit die Welt f�r viel verr�ckter, als sie eigentlich ist. In zwei St�dten wurde die Ver�ffentlichung s�mtlicher Zeitungen f�r einen betr�chtlichen Zeitraum eingestellt. In beiden St�dten fiel die Verbrechensziffer auf null und stieg wieder an, als Zeitungen wieder ver�ffentlicht wurden. Die ideale Szene des B�rgers in seiner Welt des Alltags unterscheidet sich in ungeheurem Ma�e von der Szene, wie sie in der Zeitung dargestellt wird. Durch den Unterschied zwischen den beiden kann man sich ganz sch�n seltsam f�hlen. Daher sollte kein zu gro�er Unterschied zwischen dem Ideal und der dargestellten Szene bestehen. Und auch kein allzu gro�er Unterschied zwischen der idealen und der tats�chlichen Szene. Das R (Realit�t) besteht aus der Isness von Dingen. Man kann an dieser Isness Verbesserungen vornehmen, um ein Ideal zu schaffen und das R entspre- chend anzuheben. Dies ist normale Verbesserung und wird als geistig vern�nftig akzeptiert. Man kann auch das R herabsetzen, indem man die Darstellung (die Beschrei- bung) der Szene, ein gutes St�ck unterhalb die tats�chliche Ebene herabsetzt. In der schwarzen Propagandaarbeit, die traditionell von vielen Regierungen betrieben wird, ist dieser letztere Trick, das R zu verderben, das Mittel, das benutzt wird, um interne Revolte und Krieg zu sch�ren. Beide Aktionen, sowohl die der Verbesserung als auch die der Herabsetzung, sind Outpoints, wenn sie als Fakten berichtet werden. "Wir haben diese Woche � 1 zu den Reserven gelegt" ist als Outpoint genauso verr�ckt wie die Aussage: "Die Regierung ist diese Woche pleite gegangen", wenn die jeweilige Aussage nicht die Wahrheit ist. Wenn der Bericht sagt "Wir sollten einen Plan f�r h�here Einnahmen aufstellen", dann f�hrt das zu einem h�heren Ideal, und diese Aussage ist nicht ein Outpoint, vor allem deshalb nicht, weil sie nicht irgendeine Tatsache darstellt, sondern ein hoffnungsvolles und ehrgeiziges Management. F�NF PUNKTE Wenn keiner von den Outpoints vorhanden ist, sondern Sie tats�chlich Berichte haben und die Szene funktioniert und ihren Zweck erf�llt, so h�tte man das, was man als eine geistig vern�nftige Szene bezeichnen k�nnte. Wenn alle f�nf Punkte fehlten, jedoch die Szene nicht gut genug funktionierte, um zu bestehen, so w�re das eine derartige Abweichung vom Ideal, dass das an sich ein Outpoint w�re, weil die Wichtigkeit abge�ndert worden ist. Was hier "out" ist, ist die ganze Situation! Die Situationsanalyse l�ge unmittelbar auf der Hand. Doch in der Praxis ist es so, dass dieses Letztere nur in der Theorie geschieht, nicht in der Praxis. Eine scheiternde Situation l�sst sich aufgrund von Outpoints in ihren Daten vorhersagen. Organismen und Organisationen tendieren dazu zu �berleben. Ein Niedergang des �berlebens ist auch von Outpoints begleitet. GEISTIGE VERNUNFT IST �BERLEBEN Es ist nicht nur so, dass alles Beliebige besser �berlebt, wenn es geistig vern�nf-tig ist, es ist au�erdem so, dass das Geisteskranke nicht �berlebt. Somit l�sst sich �berlebenspotenzial in betr�chtlichem Ma�e an der Abwesenheit von Outpoints messen. Dies bedeutet nicht, dass geistig vern�nftige Menschen nicht erschossen werden k�nnten oder dass es nicht geschehen k�nnte, dass geistig vern�nftige Organisationen zerst�rt werden. Es bedeutet nur, dass eine weitaus geringere Chance besteht, dass sie erschossen und vernichtet werden. Solange Menschen und Organisationen mit geisteskranken Menschen und Orga- nisationen verkn�pft sind, k�nnen auf unerwartete Weise verr�ckte Sachen geschehen, und das tun sie auch. Aber gew�hnlich k�nnen solche Dinge durch Outpoints bei anderen vorhergesagt werden. Wenn geistig vern�nftige Menschen und Organisationen in einer allgemeinen Szene existieren, die sich jedoch vor Irrationalit�t zusammenkrampft, dann sind sehr scharfes Beobachten und eine gute Beherrschung der Logik sowie rasches Handeln notwendig, um am Leben zu bleiben. Dies kennt man unter der Bezeichnung "Herausforderung durch die Umwelt". Es kann �bertrieben werden! Zu viel Herausforderung kann �berw�ltigen. Der Unterschied dazwischen, dass so etwas einem geistig vern�nftigen Menschen oder einer geistig vern�nftigen Organisation und dem Geisteskranken geschieht, w�rde darin bestehen, dass der Fehlschlag an sich bei den geistig Vern�nftigen nicht zu einer fixen Idee w�rde. GEISTESKRANKHEIT Die f�nf grundlegenden Arten von Unlogik oder Outpoints, wie wir sie nennen, sind nat�rlich der Aufbau von Geisteskrankheit. Mit ihren vielen Variationen kann die Geisteskrankheit einer jeden beliebigen Szene untersucht und der Kern davon ausfindig gemacht werden. Indem man lokalisiert und dann eine genaue Inspektion durchf�hrt, kann ein solcher Punkt von Geisteskrankheit dann in Ordnung gebracht werden. Wenn Sie wissen, was Geisteskrankheit wirklich ist, k�nnen Sie sie konfrontieren und in den Griff bekommen. Man wird nicht in eine riesige Verallgemeinerung von "alles ist geisteskrank" getrieben. Indem man kleine geisteskranke Bereiche entdeckt und eliminiert und dabei sorgf�ltig darauf achtet, die geistig vern�nftigen Dinge darum herum nicht zu zerst�ren, kann man nach und nach jede beliebige Situation zu geistiger Vernunft und �berleben hin anheben. Indem man sieht, was in einer Szene geisteskrank ist und warum es geisteskrank ist, hat man anhand des Vergleichs auch festgestellt, was geistig vern�nftig ist. Indem man Outpoints lokalisiert und versteht, findet man die Pluspoints f�r irgendeine gegebene Situation. Und das ist h�ufig eine ganz sch�ne Erleichterung. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. MAI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 9 FEHLER Viele, die beginnen, "Unlogik" einzusetzen, und die verschiedenen Arten davon nicht einge�bt haben, sodass sie sie herunterrasseln k�nnen, greifen an Stelle von Outpoints Fehler heraus. Ein Fehler kann etwas anderes aufzeigen. In sich selbst ist er nichts. Ein Fehler verschleiert ein Datum oder �ndert es ab. Beispiel: Als jemand aufgefordert wurde, die Outpoints an einem russischen Ferienkreuzfahrtpassagierdampfer in einem ausl�ndischen Hafen zu entdecken, lau-teten die Antworten: "Hammer und Sichel stehen auf dem Kopf" und: "Die Flagge des Gastgeberlandes ist nicht richtig herum aufgezogen worden." Dies sind keine Outpoints. Hammer und Sichel waren nicht verkehrt herum. Also war es ein Out-point, dies zu sagen. Der wirkliche Outpoint war, Ferienkreuzfahrtpassagierdampfer. Es gibt keine russische Mu�eklasse. Das Schiff war zu gro�, um siegreichen Trak-torfahrern Kreuzfahrten zu bieten. Russisch und Ferienkreuzfahrtdampfer passen einfach nicht zusammen. Entweder sind die Berichte dar�ber, dass die Russen sich weigern, Russen Reisen machen zu lassen, falsch, oder es war kein Dampfer f�r Ferienkreuzfahrten. Aber das war es doch. Also ist es ein Outpoint. Ein ausgelasse-nes Datum. Zwei widerspr�chliche Daten bedeuten, dass eines davon falsch ist. Eine Ermittlung enth�llte, dass es durchaus russisch war und es sich auch durchaus um einen Ferienkreuzfahrtdampfer handelte. DOCH DIESES SCHIFF WAR VON EINER ITALIENISCHEN FIRMA GECHARTERT WORDEN, DIE KREUZFAHRTEN AN ITALIENER VERKAUFTE! Doch das f�hrt zu einem neuen Outpoint. Wie kommt es, dass das Paradies der Arbeiter riesige Schiffe f�r kapitalistische Vergn�gungen baut? Wenn irgendjemand, wie z.B. ein Marsmensch der Sache nachgehen w�rde, was auf diesem Planeten "out" ist, w�rde dieser eine Outpoint zu anderen hinf�hren. Eine Situationsanalyse w�rde aufzeigen, dass eine Ermittlung Russlands ange- bracht ist, wo es reichlich Outpoints gibt, und der Marsianer w�rde viel dar�ber wissen, was auf dem Planeten verkehrt ist. Indem er das t�te, w�rde er eine Menge kapitalistischer Outpoints finden, was ihn dazu hinf�hren w�rde, den sogenannten Westen zu untersuchen, und er h�tte den grundlegenden "Kalten Krieg" von Kommunismus gegen Kapitalismus. Dies w�rde ihn zu neuen Daten hinf�hren, die die beiden gemeinsam haben (Wirtschaft), und eine Datenanalyse der Wirtschaft w�rde den verr�cktesten Haufen auf dem Planeten aufdecken, n�mlich den internationalen Bankier, der beide Seiten gegeneinander ausspielt. Damit h�tte er den Planeten analysiert. Vorausgesetzt, dass er Sprachen beherrschte oder Sprachen �bersetzen k�nnte, k�nnte er vielleicht eine Woche daf�r brauchen, angefangen bei einem russischen Luxus-Kreuzfahrtdampfer, um die Quelle der Schwierigkeiten auf dem Planeten aufzusp�ren. Wenn er nun seine Ermittlung umkehrte und PLUSPOINTS verwendete, so w�rde er zu einer Situationsanalyse dessen gelangen, welche Gruppe stark genug w�re, um den negativen Aspekt in Ordnung zu bringen, und durch eine Ermittlung w�rde er m�glicherweise haargenau bestimmen, was die Quelle der Schwierigkeiten zum Versiegen bringen k�nnte. Wenn er nur "Fehler" benutzte, so w�rde er gar nichts erreichen. Das Ideal, von dem ausgehend er vorgehen m�sste, w�re ein Planet in Frieden, wo Einzelne ihren Angelegenheiten nachgehen und gl�cklich sein k�nnten, ohne von unmittelbarer Verhaftung oder Zerst�rung bedroht zu sein. Es w�re ein sehr einfaches Ideal, da es lediglich darauf gegr�ndet w�re, wie planetarische Bev�lke-rungen und Kulturen �berleben, und das ist bereits in einer fr�heren Regel in dieser Serie niedergelegt. Fordern Sie jemanden auf, am Ende einer Mahlzeit auf einen Tisch zu schauen, der f�r Mahlzeiten benutzt wird, und Outpoints aufzuzeigen. Gew�hnlich wird der Betreffende auf einen schmutzigen Teller hinweisen, Kr�mel oder einen vollen Aschenbecher. Das sind nicht Outpoints. Wenn Leute zu essen aufh�ren, so erwartet man schmutzige Teller, Kr�mel und volle Aschenbecher. Wenn nichts davon vor- handen w�re, so k�nnte es mehrere Outpoints geben, die zu bemerken w�ren. Wenn am Ende einer Mahlzeit der Tisch und die Teller vollkommen sauber w�ren, dann w�re das eine umgekehrte Reihenfolge. Das w�re ein Outpoint. Offenbar ist das Essen selbst ausgelassen worden, und das w�re ein ganz sch�ner Outpoint! Offen-sichtlich ist keine Mahlzeit serviert worden, also gibt es eine Unwahrheit. Da haben wir also drei Outpoints! Es ist am besten zu begreifen, was Outpoints sind, sodass man sie im Schlaf beherrscht. Man macht das zuerst, indem man sich Beispiele ausdenkt, dann irgendein Datengef�ge beobachtet und sich dann verschiedene Szenen ansieht. Man wird feststellen, dass die Anzahl von Outpoints wirklich gering ist, au�er die Unternehmung ist sehr irrational. Einfache Fehler andererseits k�nnen in jeder Szene massenhaft gefunden werden. Kinderspiele umfassen h�ufig auch die Frage "Was ist an diesem Bild verkehrt?" Gew�hnlich handelt es sich einfach um Fehler, wie z.B. ein auf dem Kopf stehendes Verkehrsschild. Aber wenn man einen braunen Hasen im Winter h�tte, der einen Menschen mit seinen Vorderpfoten am Boden h�lt, und darunter eine Bildunter- schrift, die lautet "Japanische Fallschirmj�ger im Angriff auf ______.", dann h�tten Sie einige echte Outpoints. Eine Menge Leute w�rden versuchen, es sich zusammenzureimen und neue Outpoints liefern (nachsichtig sein). Ein gelehrter Professor k�nnte die Symbolik aufzeigen. Manche w�rden es mit einem Lachen von sich weisen. Manche w�ren dadurch ver�rgert. Und der Grund, weshalb irgendjemand irgendetwas in dieser Hinsicht tun w�rde, liegt darin, dass es irgendwie schmerzhaft ist, das Irrationale zu konfrontieren; daher wird eine Bem�hung unternommen, es logisch zu machen oder es wegzusto�en, anstatt die Isness von Unlogik zu sehen. Der Grund, weshalb missverstandene W�rter oder Druckfehler nicht als eine Barriere zum Studieren betrachtet wurden, lag darin, dass die Leute sie in etwas anderes umwandelten oder sie not-isten. In Wirklichkeit ist es so, dass ein Wort, das man nicht versteht, ein fehlendes Datum erzeugt. Nachsichtigkeit oder Nichtkon-frontieren kommen ins Spiel und man l�sst das Buch fallen. Fehler z�hlen bei Pluspoints auch nicht. Dass eine Fabrik �ber einige Fehler verf�gt, ist kein wirklicher Indikator. Eine Fabrik hat in dem Ma�e Pluspoints, wie sie ihr Ideal erreicht und ihren Zweck erf�llt. Dass ein Teil ihrer Maschinen eine Reparatur ben�tigt, ist vielleicht nicht einmal ein Outpoint. Wenn die Maschinen dort am Ort generell gut genug sind, dass sie eine gen�gende Anzahl von Jahren halten, damit die Kosten f�r ihren Ersatz leicht herausgeholt werden, so gibt es einen Pluspoint. Leute, die fixierte oder verkehrte Ideale auf die Szene anwenden, weisen damit lediglich auf Fehler in ihren eigenen Idealen hin, nicht solche der Szene! Ein Reformer, der eine strenge holl�ndische Mutter hatte, schaut auf eine primitive indianische Siedlung und sieht Kinder im Dreck spielen und Erwachsene unbekleidet umhergehen. Er zwingt sie, sauber zu leben, und unterbricht ihre Zufuhr an Sonnenlicht, indem er sie in Kleider steckt - sie verlieren ihre Immunit�t, die sie zum Leben brauchen, und sterben einer nach dem anderen weg. Er hat den Pluspoint �bersehen, dass diese Indianer in diesem Gebiet jahrhundertelang �berlebt hatten, wo ein Wei�er in einem Jahr umkommt! Daher sind Fehler gew�hnlich ein Vergleich mit den eigenen pers�nlichen Idealen. Outpoints stehen im Vergleich mit dem Ideal f�r diese bestimmte Szene. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. JUNI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 10 DIE FEHLENDE SZENE Das gr��te "ausgelassene Datum" w�re die gesamte Szene. Eine Person, die nicht wei�, wie die Szene sein sollte, kann daraufhin den gr��ten Teil der Outpoints darin �bersehen. Ein Beispiel ist das st�ndige Neuschreiben des internationalen Signalcode (Signale-Geben zwischen Schiffen mit Hilfe von Flaggen) durch irgendeine "Tagung", die aus Angestellten besteht, die nie zur See gefahren sind. Da diese Leute die Szene nicht kennen, enth�lt der Internationale Signalcode jetzt die Frage "Wie geht es euren Nieren?", aber nichts �ber Rettungsboote. Die Hochschulausbildung geriet in Europa ziemlich in Verruf, bis von den Studenten verlangt wurde, dass sie als Teil ihrer Studien praxisbezogene Arbeit leisteten. Da die Ausbildung dieser Studenten �u�erst realit�tsfern war, besa�en sie "keine Szene". Daher wurden keinerlei Daten, die sie hatten, zu einer wirklichen Unterneh-mung in Beziehung gesetzt. Es gab sogar eine Zeit, als der sogenannte "Praktiker" oder "der praktische Techniker" mit Verachtung angesehen wurde. Das war der Zeitpunkt, als es mit der gegenw�rtigen Kultur anfing, bergab zu gehen. Andererseits ist eine der langlebigsten Aktivit�ten, die es gibt, die Weinindustrie von Portugal. Sie enth�lt praktisch keine theoretische Ausbildung. Alles erfolgt anhand der Szene. Jede ihrer T�tigkeiten erwirbt man durch jahrelange Anlernzeit. Sie ist sehr best�ndig und erfolgreich. Eine gute Mischung w�re Theorie und Praxis im Gleichgewicht. Dies gibt einem Daten und Aktivit�t. Doch es k�nnte verbessert werden, indem man auch Nach- druck auf die ideale Szene legt. DATENGEF�GE Daten lassen sich nach �hnlichen Zusammenh�ngen oder nach �hnlichen Orten klassifizieren. Ein Gef�ge von Daten weist Verbindungen aufgrund des Gebietes auf, auf das es sich bezieht, oder aufgrund des geografischen Bereichs, zu dem es geh�rt. Ein Gef�ge von Daten kann auch im Hinblick auf Zeit eingeordnet werden, wie zum Beispiel eine historische Periode. Unlogik ergibt sich bei einer Fehlplatzierung von einem Datum oder mehreren in das jeweils falsche Gef�ge von Daten. Ein Beispiel w�re "Der Smog von Los Angeles wurde schlimmer; daher belegten wir New York mit einer Geldstrafe." Das ist ganz offensichtlich eine Fehlplatzierung. "Autos wurden nicht mehr verwendet. Die bakteriologische Kriegf�hrung hatte ihren Tribut gefordert." "Es tut mir leid, meine Dame, aber Sie k�nnen mit einem Reisepass dritter Klasse nicht in der ersten Klasse reisen." Die humanoide Reaktion auf solche Fehlplatzierungen ist, nachsichtig zu sein. Ein neues falsches Datum wird ausgedacht und in das Datengef�ge eingef�gt, um zu erkl�ren, warum dieses Datum einbezogen wird. (Nachsichtigkeit wird h�ufig auch als Erkl�rung f�r andere Outpoints eingesetzt.) In dem Beispiel mit dem Smog k�nnte man sich ausdenken, dass die Exporte oder Importe von New York den Smog von Los Angeles verursachen. In dem Beispiel mit den Autos k�nnte man sich vorstellen, dass die bakteriologi-sche Kriegsf�hrung alle Leute vernichtet h�tte. Im Beispiel mit der Eisenbahn k�nnte man einf�gen, dass in diesem Lande anstelle von Fahrkarten Reisep�sse verwendet werden. Jede Hirnwindung wird angestrengt, um Daten korrekt in ihre jeweiligen Berei-che zu klassifizieren, und starke Ablehnung oder gro�er Einfallsreichtum sind die Folge, wenn die Klassifizierung nicht korrekt ist. Intelligenztests machen sich diesen Faktor sehr h�ufig zunutze. Fest steht, dass ein Outpoint auftreten kann, wenn ein Datum, das zu einem bestimmten Feld von Daten bzw. einem �rtlichen oder zeitlichen Bereich geh�rt, in einen anderen eingef�gt wird, wo es nicht hineingeh�rt. Algebra ist f�r manche Leute mitunter schwer zu lernen, weil ZAHLEN mit BUCHSTABEN durchsetzt sind. 2x = 10. Nun, dann ist X nat�rlich 5. Aber ein Teil des Verstandes eines neuen Sch�lers sagt eben, dass Buchstaben Buchstaben sind und W�rter bilden. Bei primitiven Reaktionen der Ablehnung, die sich gegen Ausl�nder richten, handelt es sich in diesem Fall um eine geistige Reaktion darauf, dass in eine Gruppe von Leuten eine Person eindringt, die nicht zu deren Stamm geh�rt. Wenn die Szene vollkommen unbekannt ist, wei� man nicht, welche Daten zu ihr geh�ren. Deshalb entsteht ein Gef�hl der Verwirrung. Rekruten k�nnen losge- schickt werden, um Schniefelst�cke f�r Gewehre zu besorgen und Malerlehrlinge k�nnen die Weisung erhalten, Dosen mit himmelblauem Lampenru� zu beschaffen. Sinn f�r Humor besteht zu einem gewissen Grad aus der F�higkeit, Outpoints zu entdecken, die aus einem Gef�ge von Daten zur�ckgewiesen werden sollten. In der Tat ist Sinn f�r Humor sowohl auf Zur�ckweisung als auch absurde Outpoints aller Arten gegr�ndet. Nachsichtige Leute akzeptieren Fehlplatzierungen mit einer erstaunlichen Gem�ts-ruhe, indem sie sich Bindeglieder vorstellen oder davon ausgehen, dass sie die ideale Szene nicht kennen. Eine nachsichtige Person w�rde ein Schwein in einer Wohnstube akzeptieren, indem sie sich vorstellt, dass es einen guten Grund daf�r gebe, und w�rde das Schwein in der Wohnstube lassen und ihre eigene ideale Szene revidieren. Doch Schweine geh�ren zu einem Datengef�ge, das Scheunen, St�lle, Bauernh�fe und Tiere umfasst. Und Wohnstuben geh�ren zu einem Datengef�ge, das Teetassen, Nippes, Konversation und Menschen umfasst. M�glicherweise hatte Professor Wundt, der 1879 "entdeckte", dass Menschen Tiere seien, zu viele Schweine in Wohnstuben gesehen! Und dann gr�ndete er die gesamte "Psychologie" auf eine Verwechslung von Datengef�gen! Mord in einem Krankenhaus, wie es von der Psychiatrie gemacht wird, w�re eine Verwechslung von Aktionsgef�gen. Aktionen haben ihre eigenen Datengef�ge. Man treibt Unsinn und man reitet ein Pferd. Man reitet nicht Unsinn. Aber man kann ein Pferd treiben. Doch die Aktion, die daran beteiligten Bewegungen, ein Pferd zu treiben, unterscheiden sich bedeutend von denen, die man einsetzt, um Unsinn zu treiben. Dies ist ein Versagen in der Sprache, das als "Homonym" bezeichnet wird. Ein einziges Wort bedeutet zwei verschiedene Dinge. Japanisch ist eine leichte Sprache, au�er dass diese Sprache dasselbe Wort f�r mehrere verschie-dene Dinge verwendet. Zwei Japaner, die miteinander sprechen, m�ssen h�ufig chi- nesische Schriftzeichen zeichnen (japanisch wird mit chinesischen Schriftzeichen geschrieben), um sich gegenseitig klarzumachen, was sie meinen. Sie ringen st�ndig damit, Gef�ge von Daten auseinander zu stemmen. "1234 Rot 789 P 987 Gr�n 432 Apfel" als Aussage, w�rde wahrscheinlich Entzif-ferungsspezialisten vom CIA wochenlang besch�ftigt halten, denn sie w�rden wis-sen, dass es ein Code ist. Die gleiche Aussage w�rde einen Fu�balltrainer besch�ftigt halten, weil er einfach wissen w�rde, dass es um ein bestimmtes Mannschaftsspiel geht. Ein Mathematiker w�rde wissen, dass es zu irgendeiner anderen T�tigkeit geh�rt als seiner. Kaum irgendjemand w�rde es als eine vollkommen bedeutungslose Reihe von Symbolen klassifizieren. Es gibt also eine umgekehrte Zwanghaftigkeit - n�mlich zu versuchen, jedes Datum, das man findet, in irgendein Gef�ge von Daten einzuf�gen. Der Verstand arbeitet in Richtung Logik, insbesondere was Klassifikationen betrifft. Die vern�nftige Handhabung von Daten umfasst nat�rlich das Entdecken, wann ein Datum, Terminal, Item, eine Aktion in ein Gef�ge von Daten eingeordnet ist, das verkehrt ist. Und dazu geh�rt auch das Erkennen, dass ein Datum �berhaupt nirgendwohin zu geh�ren braucht. Teil der geistigen F�higkeiten ist auch, �hnliche Daten zu einer bestimmten Art von Aktion, Items oder Daten zusammenzufassen. Autoteile, Verkehrsregeln, Kommunikationen bilden jeweils ein Gef�ge von Daten, in das man �hnliche Daten einf�gen kann. Wenn eine Person eine gewisse Vorstellung von der beteiligten Szene hat, sollte sie imstande sein, die Daten darin in jeweils �hnliche Datengef�ge zu unterteilen. Ein Org Board ist ein Beispiel hierf�r. Sektionen sind umfassende Klassen von Aktionen oder Items, in die man die jeweils verwandten Daten einf�gen kann. Unterabteilungen sind ein umfassenderes Gef�ge an verwandten Daten, Aktionen, Items. Abteilungen sind sogar noch umfassender, beinhalten jedoch immer noch verwandte Klassen von Daten. Die ganze Org ist eine ganz umfassende Klasse von Daten, die zum Teil durch die Art von Produkt bestimmt wird, das hergestellt wird. Wenn eine Person Schwierigkeiten hat, Daten zum richtigen Gef�ge von Daten in Beziehung zu setzen (wenn sie ahnungslos oder "nachsichtig" w�re), dann h�tte sie eine ungeheure Menge an Schwierigkeiten, sich in einer Org zurechtzufinden, Mitteilungszettel weiterzuleiten oder Dinge zu erhalten oder ihren eigenen Hut zu tragen. Befehle sind eine umfassende Klasse von Daten. Befehle von richtigen Quellen bilden ein begrenzteres Gef�ge von Daten. Wenn jemand keine Unterschiede erkennen kann, wird er Befehle von jedermann befolgen. Und das wird die Person in ausge-sprochene Schwierigkeiten verstricken. Ich kannte einmal einen Tischler, der so gef�llig und so unf�hig war, Befehle zu klassifizieren, dass er Schnickschnack, Schr�nke, Regale f�r jeden beliebigen Mitar-beiter baute, der darum bat, und s�mtliche Zeit und Materialien und Befehle von seinem Boss verschwendete, denen zufolge er ein Haus h�tte bauen sollen. Die Materialien und Gelder f�r das Haus sowie die Zeit und der Lohn des Tischlers wurden allesamt verbraucht, ohne dass irgendetwas Wertvolles daf�r vorzuzeigen war! Nicht nur, dass er unf�hig war, Befehle zu ihren jeweiligen Klassen in Beziehung zu setzen, zudem konnte er Materialien und Pl�ne nicht zu einem Haus in Beziehung setzen! Bei den meisten Projekten, die fehlschlagen, wird man feststellen, dass einer der daran Beteiligten nicht in der Lage ist, Daten oder Aktionen zu ihren jeweiligen Klassen in Beziehung zu setzen. Damit einher gehen andere Arten von Unlogik. Die F�higkeit, Arten von Unlogik in einer bekannten Szene zu entdecken, kann in direktem Bezug zur Leistungsf�higkeit und sogar zum Erfolg und �berleben stehen. Ein Schalter, der f�r ein Haus gedacht ist, aber in das elektrische System eines Flugzeuges eingesetzt wird, versagt in einer H�he von 9 Metern, weil er aus dem falschen Metall besteht, das hei�t der K�lte nicht standhalten kann, und das ist das Ende des Flugzeugs. Ein Teil aus einer Klasse von Teilen wird f�lschlicherweise in eine andere Klasse von Teilen einbezogen. Es gibt also ein INKORREKT EINBEZOGENES DATUM, und das ist als Out-point ein Gef�hrte des AUSGELASSENEN DATUMS. Dies tritt meistens dann auf, wenn im Verstand die Szene selbst fehlt und die erste Sache, die ben�tigt wird, um Daten (Szene) zu klassifizieren, nicht da ist. Ein Beispiel ist die Lagerung von Kameras von jemandem, der keine Ahnung von Kamera-Modellen hat. Anstatt alle ben�tigten Teile einer bestimmten Kamera klassi-fiziert zusammen in eine bestimmte Kiste zu legen, werden unausweichlich die "Gegenlichtblenden" von s�mtlichen Kameras durcheinander in eine Kiste geworfen, die mit "Gegenlichtblenden" gekennzeichnet ist. Um nun die Sucherkamera zusam-menzubauen oder zu verwenden, verbringt man Stunden mit dem Versuch, ihre Teile in Kisten zu finden, die fein s�uberlich mit "Kamerageh�use", "Objektive", "Stative" usw. gekennzeichnet sind. Wenn die Szene, wie eine zusammengebaute Sucherkamera aussieht und wie sie funktioniert, fehlt, dann erh�lt man hier eine engere Identifizierung von Daten, als in Wirklichkeit vorhanden ist. Gegenlichtblenden sind Gegenlichtblenden. Stative sind Stative. Somit tritt durch Unkenntnis der Szene ein falsches System der Klassifi-zierung auf. Ein Reisender, der nicht imstande ist, eine Uniform von einer anderen zu unter-scheiden, "l�st" dieses Problem, indem er s�mtliche Uniformen als "Gep�cktr�ger" einstuft. Er reicht seine Reisetasche einem arroganten Polizeihauptmann und dem-entsprechend hat er dann seine Ferien verbracht. Im Gef�ngnis. Das Fehlen der Szene f�hrt zu einer zu engen Identifizierung einer Sache mit einer anderen. Dies kann auch das Ausschlie�en eines wesentlichen Details beinhalten, was eine Dissoziation ergibt. Ein neu ernannter Leutnant einer Armee geht an einem feindlichen Spion, der wie einer seiner eigenen Soldaten gekleidet ist, einfach vorbei. Ein erfahrener Feld-webel, der gleich hinter ihm kommt, steckt den Spion korrekterweise ins Gef�ngnis, "denn er trug seinen Hut nicht so, wie wir es in unserem Regiment tun!" Mit den Zeiten wandeln sich auch die Klassifizierungen von Daten. 1920 war jeder, der sich mit einer Kamera in der N�he eines Hafens aufhielt, ein Spion. 1960 konnte jeder, der keine Kamera trug, unm�glich ein Tourist sein und wurde daher beobachtet! Die Szene f�r eine kulturelle Periode entspricht also nicht der Szene f�r eine andere. Somit geh�rt zu einer gegebenen Zeit eine Klasse von Daten, umfassend oder eingegrenzt, in eine Kategorie f�r sich. Darin ein Datum oder ein Datum aus einer anderen Zeit einzubeziehen, beziehungsweise ein Datum daraus auszuschlie�en oder zu erzwingen, dass ein Datum einer Klasse angeh�rt, kann in jeder Kombination eine unlogische Situation erzeugen. Eine gewisse Kenntnis der Szene selbst ist f�r eine genaue und logische Zusam-menstellung oder �berpr�fung von Daten unerl�sslich. Die Szene zu kennen ist daher grundlegend, was "ausgelassene Daten" angeht. Die Abhilfe liegt nat�rlich darin, mehr Daten dar�ber zu erhalten, woraus die Szene selbst eigentlich bestehen sollte. Wenn die Szene fehlt, dann muss man studieren, woraus die Szene bestehen sollte, nicht einfach mehr willk�rliche Daten dar�ber ansammeln. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. JUNI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 11 DIE SITUATION Die wohl am schwersten zu vermittelnde Bedeutung ist die Definition von "SITUATION". Man kann verschiedentlich sagen: "Kristallisiere die wirkliche Situation heraus" oder: "Arbeite aus, was die Situation ist", und die bemerkenswertesten Ergebnisse erhalten. F�r manche ist ein Mitteilungszettel eine Situation. Ein kleiner Fehler ist f�r andere eine Situation. Wenn man jedoch Daten und Logik kennen und verwenden m�chte, muss man genau wissen, was in dieser Logik-Serie mit SITUATION gemeint ist. Das Englische hat f�r dieses eine Wort mehrere Bedeutungen. Im W�rterbuch ist es ein "Ort", ein "Zustand oder Stand der Dinge", "eine momentane Kombination von Umst�nden", "ein Zusammenprall von Leidenschaften oder Pers�nlichkeiten" oder "eine Arbeit". Man bekommt das Gef�hl, als suchten Leute nach einer Bedeutung, von der sie wissen, dass sie vorhanden sein muss. F�r unsere Zwecke sollten wir besser eine exakte Definition dessen angeben, was mit SITUATION gemeint ist. Wenn wir eine Situationsanalyse vornehmen, indem wir eine Datenanalyse erstellen, WAS ist dann eine Situation? Wir k�nnen daher f�r unsere Zwecke in der Logik das Wort SITUATION genau definieren. EINE SITUATION IST EINE BEDEUTENDE ABWEICHUNG VON DER IDEALEN SZENE. Das bedeutet einen umfassenden und bedeutsamen oder gef�hrlichen oder m�glicherweise Schaden verursachenden UMSTAND oder STAND DER DINGE, was bedeutet, dass von der IDEALEN SZENE abgewichen wurde und dass es sie in diesem Bereich nicht vollst�ndig gibt. DIE IDEALE SZENE Man muss ausarbeiten oder wissen, was die ideale Szene f�r eine Organisation, Unterabteilung, Gesellschaftsschicht oder eine Unternehmung w�re, um zu wissen, ob ein umfassender gro�er Mangel darin existiert. Lassen Sie uns, um das etwas �berdeutlich zu veranschaulichen, eine Stadt neh-men, in der niemand lebt. Man m�sste ausarbeiten, was die ideale Szene einer Stadt w�re. Irgendeiner Stadt. Es w�re ein Ort, an dem Menschen leben, arbeiten, essen, schlafen, �berleben. Er k�nnte sch�n, historisch, gut angelegt oder malerisch sein. All dies w�rde m�gli-cherweise zum Zweck oder der Farbe der Stadt beitragen. ABER diese zur Debatte stehende Stadt hat KEINE Menschen, die darin wohnen. Das ist eine Abweichung von der idealen Szene f�r St�dte. Daher w�re DIE SITUATION: IN DIESER "STADT" LEBEN KEINE LEUTE. Eine Datenanalyse w�rde uns dorthin f�hren, indem wir Outpoints bemerken. 6 Uhr morgens - k ein Rauch aus den H�userschornsteinen. (ausgelassene Sache) 9 Uhr morgens - Keine Lichter. (ausgelassene Sache) D�mmerung - Keine Hunde. (ausgelassene Terminale) Wahlplakat von 1910. (verkehrte Zeit) Das w�re genug. Wir w�rden dann erkennen, dass es eine SITUATION g�be, weil die Datenanalyse ebenfalls in Bezug auf die ideale Szene durchgef�hrt wird. Wir w�ssten genug dar�ber, um genauer hinzusehen. Keine Leute! Das ist die SITUATION. HANDHABUNG Wenn man also f�r den Bereich verantwortlich w�re, w�sste man jetzt, was zu handhaben w�re. Wie man es handhaben w�rde, h�ngt ab von a) der Notwendigkeit b) Verf�gbarkeit von Personal und Mittel und c) F�higkeit. Offenbar m�sste man, wenn es Leute in ihr geben sollte und wenn man dort eine Stadt ben�tigte, eine gl�nzende Idee oder ein Dutzend davon haben und schlie�lich Leute dazu bringen, dort zu wohnen. Wie schnell es getan werden k�nnte, h�ngt von der Verf�gbarkeit von Personal und Mitteln ab - diejenigen dort oder das, was man hat (selbst so geringe Arbeitsmittel wie eine Stimme, Papier, Stift, Kommunika-tionslinien). Die eigene F�higkeit, Ideen zu haben, Arbeit zu beschaffen, oder die F�higkeiten von Leuten sind ein bedeutender Faktor bei der Handhabung. Aber soweit es die SITUATION betrifft, gibt es sie, ob sie nun gehandhabt wird oder nicht. WIE MAN EINE SITUATION FINDET Wenn Sie aufgefordert werden, herauszufinden, ob es eine Situation GIBT (als Inspektor, Beamter, Soldat, Typ oder K�nig, was auch immer), k�nnen Sie den folgenden Schritten folgen und jedes Mal mit dem enden, was die Situation ist. 1. Beobachten Sie. 2. Bemerken Sie eine Eigent�mlichkeit irgendeiner Art oder keine. 3. Stellen Sie fest, was die ideale Szene f�r das, was beobachtet wird, w�re. 4. Z�hlen Sie die Outpoints, die jetzt sichtbar sind. 5. Beobachten Sie sch�rfer, indem Sie den Outpoints folgen. 6. Legen Sie in sogar noch einfacherer Weise fest, was die ideale Szene w�re. 7. Die Situation wird DIE BEDEUTENDSTE ABWEICHUNG VON DER IDEALEN SZENE sein. HANDHABUNG W�hrend Sie sich auf die BEDEUTENDSTE SITUATION zubewegen, gehen Sie im gro�en Stil vor; wenn es jedoch zum Handhaben kommt, gilt gew�hnlich das Gegenteil - kleiner Stil! Es kommt selten vor, dass Sie alles auf einen Schlag handhaben k�nnen. (Das kommt nat�rlich auch vor.) Aber nur weil die SITUATION gro� ist, gibt es keinen wirklichen Grund, dass die L�sung es auch sein muss. L�sungen funktionieren auf Gradientenskalen. Etwas, dann mehr, dann mehr. Wenn Sie wirklich eine SITUATION sehen, ist sie oft so gro� und so �berw�ltigend, dass man sich unf�hig f�hlen kann. Die Notwendigkeit zu handeln kommt zuerst. Die verf�gbaren Mittel kommen als N�chstes. Die F�higkeit kommt als Drittes. Sch�tzen Sie diese ein und Sie k�nnen einen Anfang machen, indem Sie eine �u�erst gl�nzende, funktionierende (oft sehr einfache) Idee haben. Eine Unternehmung kann sich so weit von der idealen Szene entfernen, dass die Leute darin schlicht in einer Verwirrung sind. Sie machen alle m�glichen seltsamen, unwichtigen Dinge und st�ren die Unternehmung oft noch mehr. Folgen Sie den oben genannten Schritten 1-7 und Sie werden die SITUATION erfasst haben. Dann werden Sie in der Lage sein, a), b), c) durchzuf�hren. Damit fangen die Dinge an, in Ordnung zu kommen. Auf diese Weise k�nnen die meisten Situationen sowohl bestimmt als auch gehandhabt werden. EINMISCHUNG Eine Menge Leute, oft diejenigen mit viel Autorit�t, verstricken sich in Situationen. Sie wissen nicht, dass sie sich in etwas befinden, das eingegrenzt, isoliert oder klar ausgedr�ckt werden k�nnte. Sie schlagen wie verr�ckt auf unwichtige Staubflocken oder aufeinander ein und verstricken sich nur umso mehr. Ganze Zivilisationen gehen in derselben Weise den Bach hinunter. Dasselbe gilt f�r Orgs, wichtige Unternehmungen und Einzelpersonen. Man kann genau wie oben vorgehen, wenn man so sehr �bt, dass man den Ablauf wirklich auf das Leben anwenden kann. Die einzige Gefahr besteht darin, dass die Situation so weit von irgendeinem Ideal entfernt sein kann, dass andere mit fixen Ideen und Verr�cktheit die genauesten und vern�nftigsten L�sungen zum Scheitern bringen k�nnen. Aber das geh�rt zur Situation, nicht wahr? Eine Datenanalyse wird durchgef�hrt, um eine direktere Beobachtung des genau richtigen Bereiches zu erm�glichen. Dann kann man die genaue SITUATION fest- stellen. Es ist ein St�ck Freiheit, das tun zu k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. JULI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 12 WIE MAN EINE IDEALE SZENE FINDET UND HERSTELLT Um Situationen zu entdecken, zu handhaben oder in Ordnung zu bringen, muss man in der Lage sein, mehrere Dinge zu verstehen und auszuarbeiten. Diese sind das Definieren der idealen Szene selbst und die Handlung, jede Abweichung davon ohne Fehler oder Vermuten zu entdecken, weiterhin herauszu- finden, WARUM eine Abweichung aufgetreten ist, und ein Mittel auszuarbeiten, um zur idealen Szene zur�ckzukehren. Um eine Situation vollst�ndig zu l�sen, muss man den wirklichen Grund finden, WARUM eine Abweichung von der idealen Szene aufgetreten ist. "Was wurde ver�ndert?" oder: "Was hat sich ge�ndert?" ist die gleiche Frage. Dass "Ver�nderung" an der Wurzel von Abweichungen liegt, stammt von einer Reihe von Pflanzenexperimenten, die ich durchgef�hrt habe. (Es handelte sich um eine Art von Experimentieren, das unternommen wurde, um das Verhalten und die Reaktion zellularen Lebens zu studieren, um festzustellen, ob es sich um eine andere Art von Leben handelt - das tut es nicht. Die Experimente selbst wurden sp�ter an verschiedenen Universit�ten wiederholt und waren Gegenstand vieler Presseartikel auf der ganzen Welt.) Beim Schaffen guter Wachstumsbedingungen beobachtete ich, dass Pflanzen bei verschiedenen Gelegenheiten pl�tzlich stark verfallen. In jedem Falle, in dem das auftrat, war ich imstande, die letzte gr��ere VER�NDERUNG aufzusp�ren, die aufgetreten war, und diese zu korrigieren. Ver�nderungen, die in Temperatur, Wassermenge, Feuchtigkeit oder Bel�ftung vorgenommen wurden, hatten einen starken Einfluss auf die Pflanzen im Hinblick auf Verwelken, Verminderung der Wachstumsrate, Zunahme von Parasiten und so weiter. Wenn DIE Ver�nderung herausisoliert wurde und der Zustand wieder in den zur�ckverwandelt wurde, der w�hrend der vorangegangenen gesunden Periode aufgetreten war, dann trat jeweils eine Genesung ein, eine Erholung. Auf den ersten Blick mag dies offensichtlich erscheinen. Jedoch war es in der Praxis nicht leicht durchzuf�hren. Die Aufzeichnungen von G�rtnern pflegten hochwichtige Daten auszulassen oder die Wichtigkeit zu ver�ndern oder Zeit wegzulassen und so weiter. Es konnte sein, dass ein G�rtner versuchte, f�r sich selbst oder einen Kollegen etwas zu vertu-schen. Er neigte dazu, sich selbst ins Recht zu setzen, und brachte Unwahrheiten oder beruhigende Aussagen in die Analyse ein, die eine Unwahrheit waren. Ein neuer G�rtner schien gew�hnlich die Pflanzen stark zu beeintr�chtigen, und man konnte eine Theorie des Pers�nlichkeitseinflusses hierauf aufbauen - bis man herausfand, dass er, da er in der verwendeten Verfahrensweise nicht ausgebildet war, noch mehr Outpoints hineinzubringen pflegte, als gew�hnlich auftraten. Zu diesem Zeitpunkt bildete man nat�rlich den G�rtner aus. ABER dadurch wurde nicht lokalisiert, WAS ver�ndert worden war. Und man musste das lokalisieren, um die Pflanzen sich erholen zu lassen. Die Bedingungen, die eingesetzt wurden, waren sowieso extrem "hochgez�chtete" Bedingungen, und ein Pflichtvers�umnis trat sehr deutlich zu Tage. F�nf Meter hoher amerikanischer Mais im Treibhaus aus Samen gez�chtet, die gew�hnlich St�ngel von 1,5 Meter ergaben; und 43 Tomaten pro Wickel, w�hrend 5 das Gew�hnlichere ist. Das waren die Forderungen, die erf�llt wurden. Jede Ver�nderung wurde also sofort sichtbar. Die Tatsache von Ver�nderung selbst war ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt. Eine Entdeckung war, dass die Pflanzen am besten bei einer Best�ndigkeit nahe dem Optimum gediehen - das bedeutet, dass schon Ver�nderung als solche f�r Pflanzen-leben normalerweise sch�dlich ist. Die Tatsache, dass Ver�nderung in der Umgebung als die alleinige sch�dliche Ursache herausisoliert werden konnte, war eine Entdeckung. Dass man DIE Ver�nderung herausisolieren musste, um eine vollst�ndige Erho- lung zu erreichen, war eine weitere Entdeckung. Ver�nderung selbst war nicht schlecht, aber in dieser Experimentenreihe wurden Bedingungen als optimal aufgestellt, und die nutzbringenden Ver�nderungen waren bereits mit bemerkenswerten Ergebnissen gemacht worden. Was man hier daher beobachtete, war eine Ver�nderung, die sich vom Optimum weg entfernt hat. Dies w�re die gleiche Sache wie "Abweichungen von der idealen Szene". Die Aktion war immer: 1. Den Verfall beobachten. 2. Die exakte Ver�nderung lokalisieren, die vorgenommen worden war. 3. DIE Ver�nderung r�ckg�ngig machen. 4. Eine R�ckkehr zur nahezu idealen Szene pflegte aufzutreten, wenn man unterdessen die ideale Szene aufrechterhielt. DIE IDEALE SZENE Es gibt zwei Szenen: A. Die ideale Szene, B. Die existierende Szene. Diese k�nnen nat�rlich weit auseinander klaffen. Woher kennt man die ideale Szene? Auf den ersten Blick, wenn man sich das �berlegt, w�re es sehr schwierig f�r jemanden, der kein Experte ist, die ideale Szene zu kennen. Jahrelang haben sich bestimmte "autorit�re" Leute auf dem Gebiet der geistigen Heilung l�gnerisch und mit gro�er T�cke daf�r eingesetzt, die Tatsache zu verdecken, dass die ideale Szene im Bereich der geistigen Heilung irgendjemandem bekannt sein k�nnte. Solche Leute haben menschliche Wesen eingesperrt und gefoltert und ermordet, wobei sie dies damit rechtfertigten, dass sie selbst die einzigen Experten seien. "Es dauert zw�lf Jahre, um einen Psychiater auszubilden." "Man braucht fachm�nnische Fertigkeiten, um einen Patienten umzubringen." Die existierende Szene, die diese "Experten" schufen, war ein Schlachthaus an Stelle von Pflegeanstalten, und die Statistiken von Geisteskrankheit und Kriminalit�t schossen in die H�he. Sie k�mpften wie die Verr�ckten, um die ideale Szene zu verschleiern, und heu-erten ein Heer von Agenten, "Reportern", "Beamten" und dergleichen an, das sie zwangen, jedermann auszuschalten, der danach strebte, die ideale Szene aufzuzeigen bzw. Wege, sie zu erreichen. In der Tat war es eine Welt, die verr�ckt geworden war, wo selbst die Polizei und die Regierungen von diesen sogenannten "Experten" hinters Licht gef�hrt wurden. Und doch h�tte jeder B�rger die ideale Szene gekannt, w�re er nicht durch die Propaganda der existierenden Szene so sehr ver�ngstigt worden. Indem diese verr�ckten Experten den Leuten unaufh�rlich einh�mmerten, wie "nat�rlich" es sei, eine existierende Szene zu haben, die aus Wahnsinn, Verbrechen, Folter, Festnahme und Mord besteht; indem sie das taten, r�ckten diese verr�ckten "Experten" DIE IDEALE SZENE SO WEIT AUSSER REICHWEITE, DASS DIE IDEALE SZENE UNGLAUBLICH ERSCHIEN. Es war eine so schlimme Situation, dass jeder, der die ideale Szene vorschlug, aktiven Widerstand erfuhr! Und doch l�sst sich die ideale Szene so leicht formulieren, dass jeder beliebige B�rger sie jederzeit h�tte formulieren k�nnen; und h�ufig auch glaubte, sie spiele sich tats�chlich ab! Die ideale Szene einer Anstalt f�r Geisteskranke w�re, dass Menschen sich in einer ruhigen Atmosph�re erholen, jede fr�here F�higkeit bei ihnen wieder herge-stellt wird und sie kompetent und zuversichtlich aus dieser Anstalt herauskommen. Die ideale Szene in der Gesellschaft w�re wahrscheinlich eine sichere Umgebung, in der man gl�cklich seinen Weg durchs Leben gehen k�nnte. Nat�rlich handelte es sich bei den fehlenden Daten um die Technologie des Verstands. Aber die Experten, die f�r diesen Bereich des Lebens verantwortlich waren, zahlten gutes Geld an Ganoven, um zu verhindern, dass sich eine solche Technologie entwickeln w�rde - dies ist eine Angelegenheit, die vollst�ndig durch Dokumente belegt ist. Die Kluft zwischen der idealen Szene und der existierenden Szene kann sehr weit sein, und in jeder Bestrebung existieren Elemente, die dazu neigen, eine komplette Schlie�ung zwischen diesen zwei Szenen zu verhindern. Wenn man jedoch auf einem Gradienten mit Wissen, K�nnen und Entschlossenheit daran herangeht, dann kann es getan werden. ABWEICHUNG Das geistige Bewusstsein, dass mit einer Szene etwas verkehrt ist, ist der Punkt, an dem man anfangen kann, zur idealen Szene hin umzukehren. Wenn dieses Bewusstsein bei einer GRUPPE nicht vorhanden ist, dann k�nnen f�r ein Individuum gro�e Behinderungen dabei entstehen, eine Situation zu handhaben. Die geistigen Prozesse der Person, die danach strebt, Dinge in Richtung auf eine ideale Szene hin zu verbessern oder sie zur�ck zu einer idealen Szene hin zu ver�ndern, m�ssen diejenigen einbeziehen, die ebenfalls Teil der Szene sind. Zu sehen, dass etwas verkehrt ist, ohne danach zu streben, es zu korrigieren, degeneriert zu blo�er Krittelei und Meckerei. Und weiter kommen viele Leute auch praktisch nicht. Dass etwas, sei es nun wirklich oder eingebildet, mit der Szene verkehrt sei, ist eine nicht seltene Gem�tshaltung. Ohne zu wissen, was beabsichtigt ist oder was getan wird oder was die Beschr�nkungen im Hinblick auf Personal und Mittel sind oder wie es mit der Gr��enordnung und der Komplexit�t der Opposition aussieht, kann der Kritiker, der vom Sessel aus kritisiert, f�rchterlich unrealistisch sein. Deshalb wird er leicht unterdr�ckt, insbesondere von Reaktion�ren (die auf Biegen oder Brechen versuchen, alles beim Alten zu lassen). Ungl�cklicherweise spielt sich demzufolge die andauernde Schlacht des Lebens zwischen dem Kritiker und dem Reaktion�r ab. Da dies h�ufig zu sinnloser Zerst�-rung eskaliert, kann man sehen, dass mit beiden etwas verkehrt sein k�nnte. Insbesondere ist der inaktive, bohrende Kritiker in dreierlei Hinsicht im Irrtum: A. Er unternimmt nichts in Bezug auf die Sache. B. Er denkt sich keine realistische ideale Szene aus bzw. verbreitet keine realistische ideale Szene. C. Er liefert keinen Ansatz auf einem Gradienten, der dahin f�hren w�rde, tats�chlich eine ideale Szene zu erreichen. Der Reaktion�r setzt sich nat�rlich einfach jeder Ver�nderung entgegen, unge-achtet dessen, wer zu leiden hat, vorausgesetzt, dass der Reaktion�r das, was er an Stellung und Besitz haben mag, behalten kann. Ein Revolution�r wird nat�rlich gew�hnlich Folgendes tun: 1. Etwas in Bezug auf die Sache unternehmen, selbst wenn es gewaltt�tig ist. 2. Sich seine Version der idealen Szene ausdenken und verbreiten. Und 3. Irgendein Mittel planen, um seine eigene ideale Szene herbeizuf�hren, und auf dieser Grundlage handeln. Die Geschichte und der sogenannte "Fortschritt" scheinen daraus zu bestehen, dass der Revolution�r seine Version von Fortschritt �ber die Leichen von Reaktion�ren hinweg macht. Und obwohl dies die Geschichte und der sogenannte "Fortschritt" sein mag, ist der Zyklus doch gew�hnlich enorm destruktiv und endet schlie�lich so, dass keine ideale Szene erreicht wird und au�erdem auch jede existierende Szene zerst�rt wird. Die Welt des Altertums ist mit Ruinen angef�llt, �ber die man in nachdenklicher und philosophischer Tr�umerei hinwegwandern kann. Diese Versuche, eine ideale Szene zu schaffen und aufrechtzuerhalten, haben auf jeden Fall genug zerschlagene Gem�uer zur�ckgelassen. Es gen�gt also wirklich nicht zu meckern, und es ist eher �bertrieben, die K�pfe aller mit gewaltsamer Ver�nderung zu bombardieren, einschlie�lich der K�pfe der-jenigen, die nicht damit einverstanden sind. Gewaltsame Revolution entsteht, wenn die wirkliche ideale Szene nicht korrekt formuliert worden ist und wenn sie bedeutende Teile der Gruppe ausschlie�t. Es ist nutzlos, eine Revolution zu haben, wenn das Endprodukt eine WEITERE Abweichung von der idealen Szene sein wird. Der idyllische Unsinn von Jean-Jacques Rousseau war etwa so weit von einer idealen Szene entfernt, wie man nur kommen konnte, und diese und andere Bem�hungen, die ebenfalls weit entfernt waren, f�hrten die Franz�sische Revolution herbei. Der Russischen Revolution von 1917 war bereits die demokratische Kerensky- Revolte vorausgegangen. Aber sie scheiterte, weil Russland, da es eben Russland war, etwa anderthalb Jahrhunderte Versp�tung hatte. Auch die Franz�sische Revolution hatte Versp�tung. Und in beiden F�llen haben diejenigen, die h�tten f�hren sollen, nicht gef�hrt. Geringere R�nge haben die Kommandoposition umgesto�en. Diese und zahllose andere menschliche Umw�lzungen kennzeichnen die flat- ternden Seiten der Geschichte, und die Geschichte wird, wieder und wieder bis in die Ewigkeit hinein, auf eine �hnliche Art und Weise geschrieben werden, wenn nicht etwas Vernunft und Logik in die Szene hereingebracht werden. Revolte ist nur ein Ausdruck von zu langen, nicht behobenen Abweichungen von der idealen Szene der Gesellschaft. Gew�hnlich ist das Flickwerk, das unternommen wird, um die wachsende Gesellschaftsordnung in Ordnung zu bringen, zu schwach und zu hastig improvisiert, als dass es verhindern k�nnte, dass das Gewebe der Kultur in Fetzen gerissen wird. Stra�enschlachten und w�tende Infanterie sind das direkte Gegenteil der idealen politischen Szene. Was in einem solchen Fall gebraucht wurde, war ein Bewusstsein, dass von der idealen Szene abgewichen wurde, die Entdeckung des WARUMS daf�r, weshalb eine Abweichung aufgetreten ist, und ein gradientenm��iges, realistisches und entschlossenes Programm, um die Szene n�her an das Ideal zur�ckzubringen. Die Elemente verbesserter mechanischer Kunstfertigkeiten und Fortschritte in den Geisteswissenschaften k�nnen nutzbar gemacht werden, um die Genesung her-beizuf�hren. Auf jeden Fall (und dieser Punkt wird vom Reaktion�r mit seiner "guten, alten Zeit" �bersehen) ver�ndern sich Kulturen, und diese Ver�nderungen sind ein Teil jeder neuen idealen Szene. Man erreicht also nicht eine Umkehr zum Ideal, indem man die Zeit zur�ckdreht. Man muss gescheit genug sein, um Verbes-serungen in eine neue ideale Szene aufzunehmen. IDEALE SZENE UND ZIELSETZUNG Untersuchen wir dies, diesen Begriff der idealen Szene, und stellen wir fest, dass es keine sehr komplexe Sache ist. Man braucht kein besonderer Experte zu sein, um zu sehen, was eine ideale Szene w�re. Das Ganze mag sich nicht aus den komplexen Teilen des Ganzen zusammensetzen, aber sie sind auch nicht so entscheidend, um sich eine ideale Szene f�r irgendeine Aktivit�t auszudenken; sei sie nun so klein wie eine Familie oder so gro� wie ein Planet. Das ganze Konzept einer idealen Szene f�r irgendeine Aktivit�t ist wirklich eine saubere Formulierung ihrer ZIELSETZUNG. Das Einzige, was man fragen muss, ist: "Was ist die Zielsetzung davon?" und man wird imstande sein, auszuarbeiten, was die ideale Szene der "betreffenden Sache" ist. Nehmen wir, um ein prosaisches Beispiel zu geben, ein Schuhgesch�ft. Der Zweck des Schuhgesch�ftes ist offensichtlich, den Leuten Schuhe zu verkaufen oder sie mit Schuhen zu versorgen. Die ideale Szene ist beinahe so einfach wie die For-mulierung "Diese Unternehmung verkauft Leuten Schuhe oder versorgt sie mit Schuhen". Ganz gleich nun, wie kompliziert das Gesch�ft oder die wirtschaftlichen Aspekte von Schuhverk�ufen sein m�gen, die Tatsache bleibt bestehen, dass das beinahe die ideale Szene ist. Nur ein Faktor fehlt jetzt, n�mlich: ZEIT. Die vollst�ndige ideale Szene des Schuhgesch�ftes ist also: "Diese Unternehmung ist dazu gedacht, Leute f�r (Zeitspanne) mit Schuhen zu versorgen." Es kann f�r immer sein oder f�r die Dauer des Lebens des Inhabers oder f�r die Dauer des Auf-enthalts des Inhabers in der Stadt oder f�r die Dauer der Landesausstellung. Jetzt k�nnen wir Abweichungen von der idealen Szene dieses Schuhgesch�ftes sehen. Man muss ziemlich korrekt ausarbeiten, was der Zweck einer Aktivit�t ist und wie lange sie fortbestehen soll, bevor man eine Aussage �ber die ideale Szene machen kann. Davon ausgehend kann man dann die Komplexit�ten ausarbeiten, aus denen die Unternehmung zusammengesetzt ist, um sie �berhaupt erst einmal einzurichten, einschlie�lich der Geschwindigkeit des Gradienten (wie viel Schuhgesch�ft k�nnen wir wie schnell hinstellen) und auch wie man die Tatsache einer Abweichung von der idealen Szene entdeckt. Dieser Prozess w�rde auch f�r jeden Teil des Schuhgesch�ftes funktionieren, wenn nicht auch gegen das Hauptideal versto�en wird. Die Kinderabteilung, der Kassierer und der Lagerangestellte haben ebenfalls ihre idealen Unterszenen. Und Abweichungen von deren idealen Szenen k�nnen bemerkt werden. Es spielt keine Rolle, worum es sich bei der Unternehmung handelt, sei sie gro� oder klein, romantisch oder langweilig, zu ihrer idealen Szene und ihren idealen Unterszenen gelangt man auf die gleiche Weise. METHODEN DES BEWUSSTSEINS Statistiken sind der einzige vern�nftige Ma�stab f�r jede Produktion oder jede Arbeit oder jede Unternehmung. Sobald man sich von Meinung abh�ngig macht, ger�t man in Treibsand und wird zu sp�t erkennen, dass man beim Wiederherstellen von etwas einen verh�ngnisvollen Fehler gemacht hat. Falls die Tatsache, dass man f�r jede beliebige Sache Produktionsstatistiken zuweisen kann, zu unwahrscheinlich erscheint, so ist es doch sichtbar, dass sogar eine Wache, die anscheinend auf den ersten Blick nichts weiter produzieren w�rde, als nur Sicherheit zu geben, tats�chlich Minuten, Stunden, Wochen, Jahre fortge-setzter ProduktionsZEIT produziert. Wahrscheinlich ist die gedanklich schwerste Aktivit�t nicht, sich die ideale Szene zu �berlegen, sondern auszuarbeiten, was die Produktionsstatistik davon ist. Denn mit dieser muss die Aktivit�t oder Unteraktivit�t sehr korrekt statistisch erfasst wer-den, um die ideale Szene einer jeden Aktivit�t exakt zu messen, andernfalls wird die Statistik selbst zu einer Abweichung f�hren! Genauso wie der Zweck, von dem die ideale Szene abgeleitet wird, korrekt sein muss, so muss auch die Statistik umso sorgf�ltiger durchdacht und korrekt sein. Als Beispiel: Wenn die ideale Szene des Schuhgesch�ftes die Gesamtstatistik der Einnahmen des Schuhgesch�ftes als Statistik zugewiesen bekommt, dann k�nnen drei Dinge geschehen: 1. Es kann geschehen, dass dieses Gesch�ft aufh�rt, Leute mit solchen Schuhen zu versorgen, die die Leute dazu bewegen wiederzukommen, um weitere Schuhe zu kaufen. 2. Es kann sein, dass das Gesch�ft Schuhe verkauft, ohne dabei genug Profit zu machen, damit die allgemein laufenden Kosten gedeckt werden k�nnen, und dass es aufh�rt zu existieren. 3. Das Gesch�ft mag seine Aktivit�ten mit gr��erem Interesse am Kassierer als am Kunden betreiben und somit seine Kundschaft verlieren. Wahrscheinlich ist die Statistik des Gesch�ftes der "Prozentsatz der B�rger in dem Gebiet, die durch dieses Gesch�ft profitabel mit Schuhen versorgt sind". Man w�rde ausarbeiten, wie lange es dauert, um ein durchschnittliches Paar Schuhe abzutragen, und ein jeglicher Ex-Kunde w�rde nach Ablauf der Zeitspanne, als er sein letztes Paar Schuhe gekauft hat, vom Prozentsatz abgezogen werden. Wenn man eine ziemlich genaue und realistische, auf dem neuesten Stand gehal-tene Bev�lkerungszahl hat, dann w�rde diese Statistik einem wahrscheinlich sagen, wie es mit der idealen Szene steht; und zu dieser geh�rt �brigens ein Element des Fortbestandes. Die alleinige Fixierung darauf, Geld zu machen, kann eine Abweichung von der Szene erzeugen. Gibt man es auf, �berhaupt Geld zu machen, dann w�rde das ganz bestimmt eine derartige Abweichung verursachen, dass das ganze Schuhgesch�ft verschwindet. Ein Kommandobataillon w�rde eine ganz genauso ernste Untersuchung hin- sichtlich seiner idealen Szene und seiner Statistik erfahren wie ein Schuhgesch�ft! Und es w�rde eine sehr, sehr effektive Unternehmung abgeben, wenn dies vollst�n-dig ausgearbeitet ist. Man m�sste es wirklich ausarbeiten, wahrscheinlich besser als die Gener�le, die denken, dass sie das ausgearbeitet haben. Man m�sste tats�chlich ausarbeiten, was der wirkliche Zweck eines Kommandobataillons ist, (n�mlich wahrscheinlich "feindliche Vorbereitungen zu zerstreuen, indem unerwartete Akti-onen durchgef�hrt werden, und die zahlenm��ige St�rke des Feindes �berm��ig in kostspielige Bewachung zu verstricken"). Die Statistik k�nnte in etwa lauten: "Unsere einzelnen Soldaten von Gegnern befreit" und/oder "Verluste, die nicht auf-treten, weil die feindlichen Vorbereitungen gest�rt worden sind". In der Tat w�rde das Kommandobataillon "produzieren". Das Ergebnis w�re eine effektive Steigerung der Anzahl der bewaffneten Streitkr�fte f�r die eigene Seite. DAS WARUM Wenn man also die ideale Szene und ihre Statistik kennt, dann kann man, indem man die Statistik f�hrt, eine unmittelbare Abweichung von der idealen Szene bemerken, ohne "Nachsichtigkeit" oder jemandes Bericht oder der Propaganda irgendeiner F�nften Kolonne, die in den eigenen Reihen dem Gegner hilft. Erinnern Sie sich daran, dass heftige Ver�nderung nur dann zu einer anscheinend unerl�sslichen Sache wird, wenn die Abweichung von der idealen Szene zu sp�t bemerkt wird. Meinungen und Berichte, die, wie es fast immer der Fall ist, Outpoints ausgesetzt sind, erz�hlen einem selten mehr als die Vorurteile von jemand anderem oder seine Anstrengungen, etwas zu vertuschen, oder seine Vers�umnisse darin, Beobachtungen anzustellen. Jetzt, wo eine Abweichung sichtbar ist (weil die Statistik f�llt), kann man sich rasch daranmachen zu bemerken, wann es geschah, und somit zum WARUM gelangen. Wenn man das WARUM der Abweichung hat, so kann man sich daranmachen, es zu handhaben. Die Statistik, die gegen falsche Berichte abgesichert und verifiziert ist, ist eine saubere Aussage, die nicht so sehr f�r Outpoints anf�llig ist, wie andere Arten von Aussagen. Ganze Unternehmungen sind dadurch zerst�rt worden, dass sie keine Statistik �ber ihren Erfolg hatten, sondern eine Meinung akzeptierten, dass Schwierigkeiten vorhanden seien, und umgekehrt dadurch, dass sie eine Statistik hatten, welche Katastrophen anzeigte, w�hrend jedoch allgemein die Meinung verbreitet wurde, sie h�tten "gro�artigen Erfolg". Wahrscheinlich ist das letztere der h�ufigere Fall. Es ist nicht m�glich, das WARUM der Abweichung schnell genug ausfindig zu machen, um es in Ordnung zu bringen, wenn man nicht das zuverl�ssigste Datum, das verf�gbar ist, hernimmt - wobei es sich um das Datum handelt, das am leichtesten von Outpoints freigehalten werden kann - n�mlich eine Statistik. Sie wissen nicht einmal wirklich, dass ein Warum existiert, wenn es keine Abwei-chung gegeben hat. Und die Abweichung kann ohne eine Statistik sehr schwer zu entdecken sein. Ich habe gesehen, wie eine Gruppe wie verr�ckt produzierte, ihre Sache absolut gut machte, jedoch keine Statistik hatte, in den Einfluss wilder Outpoints geriet und sogar in den eigenen Reihen Verachtung ausgesetzt war. Wenn es einer Unternehmung an einer idealen Szene und einer korrekten Statistik daf�r fehlt, dann hat sie kein stabiles Datum, mit dem sie Meinungen und Outpoints abweisen k�nnte. In diesem Grade wird die Gruppe ein bisschen verr�ckt. Die geistige Vernunft einer Gruppe h�ngt also von einer idealen Szene ab, korrekten idealen Unterszenen und Statistiken, die diesen entsprechen. Eine der ruhigsten, vertrauensw�rdigsten Gruppen, die es gab, hatte bei den Gruppen, mit denen sie zusammengeschlossen war, ein schlechtes Ansehen, weil sie ihre ideale Szene nicht hatte oder nicht bekannt machte oder ihre Statistiken nicht hatte oder nicht bekannt gab. Und sie hatte es eine ganze Zeit lang sehr schwer, w�hrend der sie ersch�pft, aber durchaus engagiert, arbeitete. Ein Planet, eine Nation, soziale Gruppen, Gesch�ftsunternehmen, all ihre Teile und die Einzelperson haben ihre jeweilige ideale Szene und ihre Statistik, ihre Abweichungen und Erfolge und Fehlschl�ge. Und keine f�llt aus dem Bereich dieser Daten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. JULI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 13 UNVERNUNFT Alle und jede Unvernunft ist mit Abweichungen von einer idealen Szene verbunden. Daher zeigen Outpoints Abweichungen an. Daraus folgt also, dass Vernunft mit einer idealen Szene verbunden ist. Diese drei Annahmen sollten studiert, beobachtet und vollst�ndig verstanden werden. Es sind auf den ersten Blick sehr abenteuerliche Annahmen, denn, wenn sie wahr sind, hat man nicht nur die Definition f�r geistige Vernunft in einer Organisation oder bei einem Individuum, sondern auch die von Neurose und Psychose. Man erkennt auch, dass Organisationen, gesellschaftliche Gruppen, Firmen oder jede Unterneh-mung der dritten Dynamik (der Drang, als Gruppe zu �berleben) neurotisch oder psychotisch sein k�nnen. Daraus w�rde folgen, dass die Technologie der idealen Szene, der existierenden Szene, von Abweichungen, Outpoints und Statistiken die Mittel f�r das Etablieren geistig vern�nftiger Gruppen oder Individuen, f�r das Messen ihrer relativen geistigen Vernunft oder das Wiedererreichen ihrer relativen geistigen Vernunft enth�lt oder angeben w�rde. DIE PLAGE DES MENSCHEN Der Mensch wird von Unvernunft im Verhalten von Individuen und Gruppen geplagt, seit es ihn gibt. Die existierende Szene menschlicher Unternehmungen ist so in Abweichungen und Outpoints verstrickt, dass es auf den ersten Blick so scheinen k�nnte, als g�be es keine m�gliche Bereinigung der Situation. Die meisten Leute haben die existierenden Bedingungen als "unvermeidlich" akzeptiert und haken sie mit einem "So ist das Leben" ab. Das ist nat�rlich eine �berw�ltigte Einstellung. Au�erdem ist es wahr, dass die Abweichung von irgendeinem Ideal so weit ist, dass sie jeden Realit�tssinn f�r das m�gliche Erreichen einer idealen Szene, selbst in einem begrenzten Bereich, verbirgt. Es gibt Philosophien, die "beweisen" sollen, dass Chaos notwendig ist, um eine Herausforderung zu bieten. Das ist so, als w�rde man sagen: "Sei froh, dass du verr�ckt bist" (wie es Psychologen des neunzehnten Jahrhunderts tats�chlich gesagt haben). Oder: "Durch Leiden reift man", wie es die Dramatiker des fr�hen zwanzigsten Jahr-hunderts so gerne in ihren St�cken benutzten. Ein ganzer religi�ser Orden predigte die Notwendigkeit, den Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. So wird der Mensch von Miesmacherei geplagt, es hat ihm eine Technologie gefehlt, und eine Kultur nach der anderen ist zusammengebrochen, entweder in einer Stichflamme und Krieg oder in der langsamen Aush�hlung zerm�rbender Anstrengung. Die meisten Menschen, so ist gesagt worden, f�hren ein Leben stiller Verzweif-lung. Man muss nicht mehrere Kriege durchleben, um zu lernen, dass der Mensch und seine F�hrungspersonen nicht ganz geistig vern�nftig sind. Jeder Schwerter schwingende Eroberer hat die scheinbare Unf�higkeit des Men- schen ausgenutzt, das Abschlachten von Br�dern zu vermeiden. Und kein Eroberer oder irgendeine Armee hat anscheinend bemerkt, dass Kriege nur selten Grenzen verschieben, ganz egal wie viele Menschen get�tet werden. Europa hat sich jahrhun-dertelang durch das Hervorbringen von "Marmorfeldern" ausgezeichnet und bemer- kenswerterweise versagt, irgendeine dauerhafte politische Szene zu etablieren. In anderen L�ndern haben Regierungsf�hrer, die wenigstens zum Teil die Pflicht haben sollten, ihre Bev�lkerung zu besch�tzen, sich hingesetzt und h�ren jetzt schon seit einigen Jahrhunderten verz�ckt auf den Rat von Verr�ckten. K�rzlich haben F�hrer der USA begonnen, unter der Leitung vieler Zivilkomitees f�r geistige Gesundheit zu handeln. Jedes dieser Komitees hat wenigstens ein Mitglied einer Organisation, die unmittelbar mit Russland verbunden ist! Dem Land, das am meisten daran interessiert ist, amerikanische Zivilunruhen zu sch�ren! Ein fr�herer Leiter des CIA scherzte einmal: "Was w�re, wenn es im CIA einen russischen Agenten des KGB g�be?" Es war interessant, den Schauer des Entsetzens zu sehen, der die amerikanischen Politiker durchrieselte. Und doch wurde jeder neue CIA- Angestellte vor seiner Anstellung von Mitgliedern zweier Organisationen "�berpr�ft", die mit Russland verbunden sind! Die "Amerikanische" Psychologische Vereinigung und die "Amerikanische" Psychiatrische Vereinigung werden von der Weltf�deration f�r geistige Vernunft geleitet, die von Brock Chisholm gegr�ndet wurde, dem Kumpan von Alger Hiss und Whittacker Chambers, den ber�hmten amerikanischen kommu- nistischen Verr�tern. Und die amerikanische Regierung bezahlt die WFMH (World Federation of Mental Health, Weltf�deration f�r geistige Gesundheit), damit sie Kongresse durchf�hrt, die von russischen KGB-Delegierten besucht werden. Und alle Geheimdienstnachrichten, die dem Pr�sidenten �ber Vietnam gegeben wurden, wo die USA "den Kommunismus bek�mpfte", gingen durch die H�nde eines Mannes, dessen Eltern beide in Russland geborene Kommunisten waren. Und der Geheimdienst des amerikanischen Verteidigungsministeriums wurde in demselben Krieg von einem anderen Angestellten mit kommunistischen Verbindungen geleitet und "koordiniert". Bei so vielen Outpoints, die sich in ihrer Wohlfahrts- und Geheimdienstszene zeigen, scheint die US-Regierung nicht besonders schlau zu sein, wenn sie sich fragt: "Welcher Aufruhr?" "Warum Drogen?" "Warum Niederlagen?" Die Statistiken der amerikanischen Wohlfahrts- und Gesellschaftsszene unter der Herrschaft der Weltf�deration f�r geistige Gesundheit sind rasant ansteigende Statistikkurven f�r Wahnsinn, Verbrechen und Aufruhr. Es ist so schlimm, dass Russland niemals einen Atomkrieg wird f�hren m�ssen. Die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Szene der USA wird sich verschlechtern und verschlechtert sich derart schnell, dass die Vereinigten Staaten jeden Willen, zu k�mpfen oder jede wirtschaftliche oder gesellschaftliche Kraft, Russland Widerstand zu leisten, verloren haben werden. (Falls Sie sich fragen, ob die oben angegebenen Daten tatsachengetreu sind, sie sind alle dokumentiert.) Ich habe diese existierende Szene geschildert, damit Sie die Outpoints sehen k�nnen. Der heruntergekommene Zustand der �ffentlichen Sicherheit in den Verei-nigten Staaten ist wohlbekannt. Die fantastischen Summen, die sie ausgeben, sind wohlbekannt. Ich habe sichtbare Outpoints geschildert. Ein Blick auf psychiatrische und psychologische Statistiken (die alle negativ sind) w�rde jedem geistig vern�nftigen Menschen sagen, dass er etwas anderes machen muss, da ihm alles Geld, alle politische Macht und Autorit�t gegeben wurde, die je f�r die Bereinigung der Szene n�tig gewesen w�re. Aber sie wurde schlechter! Wenn man also die Szene nach Outpoints untersucht, findet man sie in direkter Verbindung mit Amerikas Feind Nr. 1. Ihre Daten sind gro�artig im Hin-blick auf Outpoints. Bezahlt, um den Vereinigten Staaten zu dienen, diskutiert ihre Literatur haupts�chlich die Abschaffung von Grenzen und der Verfassung. Der US-Beamte, so �berschwemmt vom Geschw�tz und der Verwirrung von unaufrichtigem Gerede und falschen Geheimdienst- und Lageberichten, kann offenbar keinerlei L�sung sehen. Und �berh�uft seine Verr�ter mit Geld und finanziert ihre gierige Zerst�rung des Landes. Dennoch gibt es so viele und so sichtbare Outpoints, dass selbst der B�rger sie sieht, w�hrend der Beamte abgestumpft und unt�tig bleibt. Nun gut, der Mensch kann in seiner eigenen Unvernunft ertrinken und tut es auch. Und seine Kulturen entstehen und gehen unter. Die erste Plage des Menschen ist Unvernunft. Er ist nicht in der Gewalt eines "Todestriebs", noch hat er eine Liebesaff�re mit Zerst�rung. Ihm hat einfach ein Weg hinaus gefehlt oder die Technologie, sich auf diesen zu setzen. DAS L�SEN DER SZENE Die Vereinigten Staaten m�ssten nur die Outpoints zusammenz�hlen, sich die Statistiken ansehen, ihre leidenschaftliche Aff�re mit der russischen Psychiatrie beenden, sich eine ideale Szene eines produktiven Amerikas vorstellen, Wohlfahrts-gelder f�r ehrliche �ffentliche Arbeiten umleiten, um Menschen Arbeit zu geben und die Pro-Kopf-Produktivit�t zu erh�hen, ausl�ndische Gelder und Kriege unterbinden, das Geld daf�r ausgeben, den Wert amerikanischer Ressourcen zu verbessern, und selbst jetzt w�rden die USA genesen. Die nationale Produktion w�rde mit der des-truktiven Inflation gleichziehen, das Geld w�rde wieder Wert erhalten und eine ideale nationale Szene w�rde angen�hert werden. Selbst die Clique aus Milit�r und Industrie w�re froh, Planierraupen statt Panzern herzustellen, und die Jugend h�tte eine Zukunft vor Augen statt eines vom Ausland geschaffenen Grabes. Das Eigenar-tige ist, dass selbst der Senat und das Repr�sentantenhaus f�r ein solches Programm stimmen w�rden, da ihre eigene Statistik heute darin besteht, wie viel Bundesgelder sie nach Hause in ihre eigenen Staaten bringen k�nnen. Die Einzigen, die sich widersetzen w�rden, sind die Leute, die die obigen Out-points verursachen und die wissentlich oder unwissentlich anderen Herren dienen als den Vereinigten Staaten. Und das ist letztlich ein einfaches Sicherheitsproblem. Ich habe das Beispiel gro� aufgezogen, nur um zu zeigen, dass die Schritte, um Abweichungen zu bereinigen, f�r alle Situationen, gro�e oder gro�artige, dieselben sind. Wenn es so gemacht wird, mit den Schritten, die in der Daten- Serie erw�hnt sind, k�nnen gro�e Situationen ebenso wie kleine analysiert werden. Verf�gbare Ressourcen (Personal und Mittel) und dergleichen spielen eine Rolle dabei, die L�sung umzusetzen. Aber der Aufwand an Zeit und Aktion f�r die erste Anstrengung, den Zyklus der Umkehr zu einer idealen Szene einzuleiten, ist nicht ann�hernd so kostspielig wie, die Abweichung fortdauern zu lassen. In allen F�llen ist es LEICHTER, sich die ideale Szene zu �berlegen, die existierende Szene nach Outpoints durchzusehen, sich Statistiken zu �berlegen, die existieren sollten, das WARUM der Abweichung herauszufinden, f�r eine schrittweise L�sung zur�ck zum Ideal ein Programm zu erstellen, die praktischen Aspekte davon zu l�sen und es anzupacken. WIE MAN SICH VERIRRT Man verliert in dem Ma�e die Richtung, wie man darin versagt, sich die ideale Szene zu �berlegen. Es ist so leicht, eine "ideale Szene" aus dem Handgelenk zu sch�tteln, die nicht die ideale Szene ist, dass man mit einer falschen Voraussetzung anfangen kann. Wenn man versucht, mit einer unrichtigen "idealen Szene" f�r eine Unternehmung zu arbeiten, kann man scheitern und entmutigt werden, ohne zu erkennen, dass man bereits mit einem ausgelassenen Datum arbeitet - n�mlich der wirklichen idealen Szene f�r diese Unternehmung. Das ist eine haupts�chliche Ursache daf�r, dass man sich bei der Bereinigung einer Situation verirren kann. Auch wenn man versucht, ein WARUM f�r eine Abweichung zu finden, kann man sich weigern zuzugeben, dass etwas, das man selbst gemacht hat, der Grund f�r die Abweichung war - oder warum die ideale Szene nie stattgefunden hat. Es erfordert eine ganz beachtliche Charakterst�rke, um die eigenen Fehler zu erkennen; es ist viel leichter, sie bei einem Nachbarn zu finden. Daher w�hlt man vielleicht das falsche WARUM, aus diesen und anderen Gr�nden. Das Versagen, die Szene zu untersuchen, Nachsichtigkeit, die Blindheit gegen�ber dem Offensichtlichen verursacht, Fehler beim Ergr�nden sowie defensive Gr�nde, um etwas nicht zuzugeben, behindern alle eine ordentliche Analyse. Die existierende Szene kann beim eigenen Standpunkt fehlen, weil man sie sich nicht wirklich ansieht oder weil man keine richtige ideale Szene f�r sie hat. Viele ziehen es vor, andere zu beschuldigen oder sich zu rechtfertigen, anstatt aufrichtig zu sein. Andere kritisieren lieber, als zu arbeiten. Aber das alles summiert sich zu Outpoints bei der Untersuchung selbst. Wenn man beharrlich weitermacht, wird man jedoch bei jeder Szene zu den richtigen Antworten gelangen. DAS AUFBAUEN DER IDEALEN SZENE Anzunehmen, man k�nne f�r jede Unternehmung sofort ohne weiteren Test die ideale Szene finden, bedeutet, in die eigenen Vorurteile verliebt zu sein. Es gibt jedoch tats�chlich einen Test daf�r, ob man die ideale Szene hat oder nicht. Kann man sie statistisch erfassen? Seltsamer-, aber unvermeidlicherweise, gibt es in allen Lebensbereichen einen Produktions-/ Verbrauchsfaktor, da wir im physikalischen Universum leben, in dem es sowohl Zeit wie auch Verbindung von Wesen mit Wesen und dem physikalischen Universum sowie des physikalischen Universums mit sich selbst gibt. Es scheint ein Verh�ltnis zwischen Produzieren und Verbrauchen zu geben, und es festzustellen, w�rde wahrscheinlich sowohl dieses eigenartige Gebiet Wirtschaft als auch soziale Wohlfahrt und anderes l�sen. Es scheint t�dlich zu sein, zu verbrauchen, ohne zu produzieren. Viele gesell-schaftliche Beobachtungen lehren uns das. Offensichtlich kann man, auf der Ebene des physikalischen Universums, nicht produzieren, ohne zu verbrauchen. Und es sieht so aus, als sei es zerst�rerisch, nur zu produzieren und zu wenig zu verbrauchen. Man kann anscheinend weitaus mehr produzieren, als man verbraucht, aber nicht weitaus mehr verbrauchen, als man produziert. Das scheint auf Gruppen zuzutreffen. Manche Tr�umer, die eine Haschpfeife der Unwirklichkeit rauchen, glauben, dass man wirklich gl�cklich sein kann, wenn man nichts produziert und alles ver- braucht. Das idyllische Ideal eines Paradieses, wo niemand produziert, ist versucht worden. Als ich Sekret�rinnen in New York befragte, stellte ich fest, dass der gr��ere Prozentsatz die pers�nliche ideale Szene hatte, "einen Million�r zu heiraten". Abge-sehen davon, dass es nicht so viele Million�re gibt, war der Traum von ewigem M��iggang und Luxus so weit von jeder m�glichen idealen Szene entfernt, dass er ihr Leben eifrig ruinierte und ihren gegenw�rtigen m�nnlichen Begleitern ein Leben h�llischer Kritik bescherte. Eine, die einen Burschen geheiratet hatte, der auf dem Weg war, schnell Million�r zu werden, war so unzufrieden damit, dass er nicht jetzt sofort einer war, dass sie sein Leben und das ihre ruinierte. Kurz gesagt, es klingt nett, aber nachdem ich einige getroffen habe, die wirklich Million�re geheiratet haben, kann ich bescheinigen, dass sie entweder nicht produ-zierten und als Wesen scheiterten oder sich selbst halb zu Tode arbeiteten. Diese Tr�ume von keiner Produktion f�hren wie die Harfe im Himmel im besten Fall zu selbstm�rderischer Langeweile. Und dennoch lassen einen die Anzeigen von Madison Avenue glauben, dass man selbst und alle anderen alle Arten von Stoff, Holz und Metall besitzen sollte, nur um am Leben zu sein. Eine ganze Kultur kann wegen der Propaganda von Keine-Produktion/vollst�n- diger Verbrauch zusammenbrechen und danebengehen. Der Schwei�, der aus einem "Arbeiterparadies" herausflie�t, kann mit dem Mississippi konkurrieren! Es gibt tats�chlich eine Art von ausgeglichenem Verh�ltnis, und dieses bevorzugt anscheinend, damit Stolz, Leben und Gl�cklichsein vorhanden sein kann, dass von einer Sache mehr produziert, als verbraucht wird. Wenn es in Bezug auf die Werte zu unausgewogen wird, scheint etwas zu geschehen. Das Ungl�ck und der Tumult in der gegenw�rtigen Gesellschaft gehen eigenarti-gerweise mit der Keynes'schen Wirtschaftstheorie des Erschaffens von Nachfrage einher. Es ist eine alberne Theorie und sie ist vor kurzem aufgegeben worden. Aber sie war 40 oder mehr Jahre in Mode, wie ich mich erinnere. Sie brachte die "Wohl-fahrts�ra" der Psychiater hervor und die vollkommene Sklaverei des Steuerzahlers! Wie die Wirtschaftslehre davon also immer aussieht, eine ideale Szene muss anscheinend eine Statistik haben, oder die ganze Sache st�rzt in sich zusammen, entweder aus Mangel an Bestand in der Zeit, aus Desinteresse oder wegen schlichten Mangels an Versorgung. Tod ist m�glicherweise, k�nnte es zum Teil sein, ein Ende interessierter Produktion. Unter schwerem Druck stehend tr�umt ein lebendiges Wesen von etwas Freizeit. Gibt man ihm zu viel, beginnt es, sich nach Aktion zu sehnen, und wird sich Produktion zuwenden, und wenn es daran gehindert wird, wird es dazu neigen zusammenzubrechen. Arbeitsverlust bedr�ckt Leute in unverh�ltnism��ig starkem Ma�e, und ein anschlie�ender Abstieg l�sst sich oft darauf zur�ckf�hren. Zerst�rerische Unternehmungen bringen ihren eigenen Tod mit sich. Der Zustand von Veteranen nach einem Krieg geht nicht immer auf Wunden oder Entbehrungen zur�ck. Zerst�rerische Aktionen dr�cken einem Menschen ein Brandmal auf. Manches davon wird durch die Abwesenheit von Produktion erkl�rt. IDEALE SZENE UND STATISTIK Wie auch immer die Tatsachen und wirtschaftlichen Regeln zu Produktion und zur idealen Szene aussehen m�gen, scheint es doch der Fall zu sein, dass die folgende Regel, zumindest f�r unsere Zwecke, ausreicht: DIE RICHTIG BENANNTE IDEALE SZENE WIRD EINE PRODUKTI-ONSSTATISTIK HABEN. Wie "Produktion" dabei definiert wird, lautet nicht unbedingt, soundso viel auf einem Flie�band hergestellt. Das ist leicht. Es sind nicht einfach Paare von Schuhen. Produktion kann definiert werden als ihre Steuerung oder Sicherung, die Planung oder das Entwerfen davon, eine Menge, Menge, Menge von Dingen. Eine Statistik ist eine klare, in Zahlen erfasste Sache, die genau gez�hlt und auf etwas Zweidimensionalem eingezeichnet werden kann. Um die Richtigkeit einer idealen Szene zu testen, sollte man in der Lage sein, ihr eine richtige Statistik zuzuweisen. Wenn man keine Statistik daf�r ausknobeln kann, dann ist es wahrscheinlich eine unrichtig benannte ideale Szene und wird unter Abweichungen leiden. Falsche Statistiken, die der idealen Szene zugewiesen werden, ruinieren sie. Eine falsch erdachte ideale Szene wird die Unternehmung schnell entgleisen lassen. Um etwas zu verstehen, ist es n�tig, ein Datum vergleichbarer Gr��enordnung zu haben. Um Logik zu verstehen, muss man in der Lage sein, festzustellen, was unlogisch ist. Man hat dann zwei Dinge zum Vergleich. Die ideale Szene kann mit einer existierenden Szene verglichen werden. Das ist eine M�glichkeit, die ideale Szene festzustellen. Aber einen Faktor brauchen beide, damit sie wirklichkeitsgetreu gehalten werden. Um die ideale Szene auf ihre Richtigkeit hin zu testen, muss man in der Lage sein, ihre Statistik zu formulieren. Die Arbeit, die Aussage der idealen Szene zu testen, sie real und nicht in der Luft schwebend und unerreichbar zu halten, besteht darin, sich f�r sie eine realistische Statistik zu �berlegen. Man kann zwischen der Statistik und der festgesetzten idealen Szene hin und her wechseln, wobei man die eine und dann die andere anpasst, bis man eine erreichbare Statistik erh�lt, die wirklich die G�ltigkeit der festgesetzten idealen Szene misst. Eine Statistik ist eine straffe Realit�t, ein stabiler Punkt, der jede Abweichung von der idealen Szene messen soll. Beim Festlegen einer Statistik muss man alle Anstrengungen, sie zu verf�lschen, vorausahnen (m�gliche Outpoints bei ihrem Sammeln vorhersagen) und muss sehen, ob das Befolgen der Statistik irgendjemanden von der idealen Szene wegf�hren w�rde. Kehren wir also zum Schuhgesch�ft zur�ck. Test-Festlegen der idealen Szene: Geld verdienen. Teststatistik: verkaufte Paar Schuhe Wenn man jetzt versuchte, diese beiden miteinander zu koppeln, bek�me man eine sofortige Katastrophe. Die m�gliche Abweichung w�re unmittelbar. Wir verkaufen Schuhe ohne Profit, um die Statistik zu erh�hen, wir verdienen kein Geld. Wir versuchen nur, Geld zu verdienen, wir verkaufen billige Schuhe unter hohen Kosten, unsere Kunden kommen nicht zur�ck und wir verdienen kein Geld. Diese zwei Vorgehensweisen bringen also nichts. Es g�be eine Abweichung, sie existiert tats�chlich bereits direkt in der schlecht �berlegten idealen Szene und der Statistik. Test-ideale Szene: Schuster haben ein Recht auf die Schuhe, die sie herstellen. Teststatistik: wie viele Schuhe ein Schuster herstellt. Also das ist hirnverbrannt! Test-ideale Szene: alle B�rger mit Schuhen versorgt. Teststatistik: Zahl der weggegebenen Schuhe. Nun, das ist f�r ein Schuhgesch�ft in jeder Wirtschaftssituation verr�ckt. Die B�rger h�tten mit Sicherheit keine Schuhe, sobald das Schuhgesch�ft leer w�re, denn wenn alles weggegeben wird, wer w�rde dann K�he f�r das Leder halten oder N�gel in Sohlen schlagen, au�er er w�rde mit einem Gewehr bedroht; was f�r ein Arbeiterparadies ist das also? Mit Sicherheit ein Sklavenstaat. Das ist also keine ideale Szene f�r ein Schuhgesch�ft, ganz egal wie "ideal" sie f�r einen Wohlt�ter aussieht. Schwebt zu sehr in der Luft. Da es keine Schuhe g�be, die weggegeben werden k�nnten. Test-ideale Szene: Schuhe f�r jeden Arbeiter, der Gutscheine hat. Teststatistik: Zahl der gesammelten Gutscheine. Nun, vielleicht. In manchen Gesellschaften. Kann das Schuhgesch�ft aber Schuhe f�r die Gutscheine bekommen? Vielleicht, wenn es genug Wirtschaftskontrolle g�be. Aber dann m�sste es ein Monopolschuhgesch�ft sein, und die Qualit�t w�re kein Faktor. Das muss also ein Quartiersmeisterdepot der Armee sein oder ein Staatsmono- pol. Wenn kein Anreiz ben�tigt w�rde, w�rde es funktionieren. Sicher w�rde es die H�hneraugen strapazieren, aber es w�rde gerade noch funktionieren. Aber ziemlich unsicher. Aber dies ist ein Schuhgesch�ft, in dem die Leute kaufen. Test-ideale Szene: Arbeiter mit guten Schuhen zu versorgen, die von Lieferanten ersetzt werden k�nnen. Teststatistik: ??? Zahl der Schuhe von Lieferanten, die an Arbeiter ausgegeben wurden ... Gl�ckliche Arbeiter ...??? Menge an Kontrolle, die auf Lieferanten ausge�bt werden kann ... ??? Ah. Zahl der gut beschuhten Arbeiter, die mit Schuhen versorgt wurden. Okay, das ist ein Quartiersmeisterdepot. Was aber ist ein Schuhgesch�ft? Und wir bekommen wahrscheinlich das, was in einem fr�heren Beispiel genannt wurde: Ideale Szene: Leute mit Schuhen zu versorgen und mit dem Gesch�ft weiterzu- machen, solange der Eigent�mer lebt. Statistik: Prozentsatz der B�rger einer Gegend, die von diesem Gesch�ft mit Gewinn mit Schuhen versorgt worden sind. Aber selbst das m�sste hin und her gespielt werden. Und wenn dieses Gesch�ft in einem sozialistischen Land w�re, w�rde beides vielleicht Verbesserung ben�tigen. Und wenn es in einem Seebad w�re, voll von Touristen, die zumeist Fremde w�ren, w�rden die ideale Szene und die Statistik sofort eine Abweichung erleiden und das Gesch�ft w�rde scheitern, zusammenbrechen, wenn die ideale Szene nicht korrekt festgestellt w�rde und die Statistik real w�re. Die Klasse der Touristen h�tte einen Einfluss auf sie. Vielleicht hat der Staat W�hrungskontrollauflagen f�r Ladeninhaber und ver- langt, dass sie fremde W�hrung hereinbringen, sonst bekommen sie keine Ware! Daher k�nnte man Folgendes erhalten: Ideale Szene: Erzeugen von Verlangen nach neuestem Schuhwerk, das in diesem Land gemacht wurde. Statistik: Paare von Schuhen, die von Ausl�ndern als Geschenke gekauft wurden. Das w�rde sicherlich die gesamte Atmosph�re des Gesch�fts ver�ndern! So spielt man mit der idealen Szene in Bezug auf die Statistik. Vielleicht kann man keine ideale Szene f�r die Unternehmung finden und keine Statistik, die f�r irgendjemanden eine Bedeutung hat. Es k�nnte sein, dass die Unternehmung v�llig wertlos ist, sogar f�r einen selbst als Hobby. Obwohl das dem Zynismus die T�r �ffnet oder einer faulen Art, gar nichts in Hinsicht auf irgendetwas zu unternehmen, k�nnte es doch sein. Selbst ein "Reporter", der nichts schreibt, k�nnte eine ideale Szene und eine Statistik haben. Aber sie m�ssten selbst dann wirklich real sein. Zum Beispiel: Ideale Szene: nicht als Spion verd�chtigt, w�hrend man als "Reporter" akzeptiert wird. Statistik: eingezogenes Geld f�r Berichte, die unentdeckt an meine Regierung geschickt wurden. Wenn das als eine Szene irreal erscheint - das Personal des Time Magazins hielt k�rzlich eine Massenversammlung ab, um gegen den Gebrauch von Empfehlungs- schreiben der Time f�r Regierungsspionage zu protestieren. "Niemand will mehr mit uns reden", heulte das Personal dieses sterbenden WFMH- Sprachrohrs. Also k�nnte alles eine ideale Szene haben, selbst ein Polizeistaat. Idealismus hat nichts damit zu tun. �BERLEBENSF�HIG Das Wort "�berlebensf�hig" bedeutet, in der Lage zu leben, f�hig, in einem bestimmten Klima oder einer bestimmten Atmosph�re zu leben. Leben �ber eine Zeitspanne hinweg erfordert �BERLEBENSF�HIGKEIT oder die F�higkeit zu �berleben. Jeder Organismus, jede Gruppe oder Teil einer Gruppe muss ein �berlebenspo- tenzial haben. Er muss lebensf�hig - f�hig zu leben - sein. Das gilt f�r jede ideale Szene. Die Statistik misst unmittelbar das relative �berle-benspotenzial des Organismus oder seines Teils. Das sagt Ihnen die schlichte Tatsache, dass das Leben den wesentlichen Zweck umfasst zu leben, ganz gleich wie viele fehlgeleitete Philosophen oder Gener�le anderes entscheiden. Die Bev�lkerung der Erde ist jetzt nicht v�llig �berlebensf�hig, seit es Waffen gibt, die in der Lage sind, sie aufgrund der Laune eines Wahnsinnigen in eine Billardkugel zu verwandeln. Das potenzielle �berleben des Ganzen stellt nat�rlich einen Einfluss und eine Begrenzung f�r seine Teile dar. Menschen, die "nur f�r sich" leben, leben nicht. Ein Organismus oder eine Gruppe kann dadurch ein gef�hrliches Leben f�hren, dass er/sie das eigene �berleben gef�hrdet. Aber ihre eigene Ineffizienz ist eine gr�-�ere Bedrohung als ihre Gegner, wenn er/sie seine/ ihre eigene ideale Szene nicht kennt oder anpasst. Eine Milit�rkompanie, der auf Plakaten erz�hlt wird, dass die ideale Szene ganz aus Prahlerei in einer Bar besteht, mit M�dchen in jedem Arm, und die entdeckt, dass die tats�chliche Szene aus Milit�rpolizei mit Kn�ppeln vor jeder Bar und einem wirklich kurzen Leben unter den Befehlen einer sadistisch desinteressierten und inkompetenten Regierung besteht, sieht sich einer direkt sichtbaren Abweichung gegen�ber. Die Regierung glaubte, dass solche Plakate n�tig w�ren, um Rekruten zu bekommen, und erkannte nicht, dass eine wahrhaft dargestellte Szene und ein Bem�hen, bei den Befehlshabern f�r �berleben zu werben, ebenso Rekruten gebracht h�tte und man nicht zur Wehrpflicht als Endprodukt von L�gen h�tte greifen m�ssen. Menschen treten den beschwerlichsten und gef�hrlichsten Gruppen bei, die man sich vorstellen kann, vorausgesetzt, es gibt eine Zielsetzung und sie wird genannt und sie haben eine �berlebenschance. Die ideale Szene einer Nation, die den Tod anbetet, ist die einer Nation, die ohnehin nicht �berleben wird. Zumindest nicht als Nation. Eine Gruppe oder ein Organismus muss �berlebensf�hig sein. Der Zustand ist relativ zu der Zeit, welche die Gruppe leben muss, um ihre Zielsetzung zu erreichen. Jeder Teil einer Gruppe, in jeder idealen Szene, sollte mit �berlebensf�higkeit zur ganzen Gruppe beitragen. Produktion von etwas ist f�r jeden Teil einer Gruppe obligatorisch, wenn die Gruppe vollst�ndig �berlebensf�hig sein soll. Malen, Schreiben, Musik haben alle eine positive Rolle in einer Gesellschaft. Daher kann Produktivit�t ebenso wie �berlebensf�higkeit als ein sehr gro�er umfas-sender Begriff gesehen werden. Die Unterzwecke einer jeden Gruppe bilden die unterideale Szene ihrer verschie-denen Teile. Mit anderen Worten hat jeder Teil einer gro�en Gruppe seine eigene ideale Szene und seine eigene Statistik. Zusammen bringen sie die ideale Szene der gro�en Gruppe hervor. Jede Statistik f�hrt zur �berlebensf�higkeit des Teils und dann der ganzen Gruppe. Umgekehrt wird bei so vielen Teilen eines Planeten, die den Wunsch haben, so viele andere Teile auszul�schen, die �berlebensf�higkeit des Planeten in Frage gestellt. In einer Organisation hat jeder Teil seine eigene ideale Szene und seine eigene Statistik bis hinauf zur hauptidealen Szene und der Hauptstatistik. In der Praxis arbeitet man sich von der idealen Szene der Gruppe zu ihrem kleinsten Teil zur�ck, sodass alle kleineren idealen Szenen und kleineren Statistiken sich zur gesamtidealen Szene und Statistik zusammenf�gen und sie hervorbringen. Indem man die kleineren idealen Szenen und Statistiken untersucht, kann man Outpoints zuerst darin finden, wie die ganze Sache organisiert ist, und danach in der hauptidealen Szene und den Statistiken und wie die kleineren sie verursachen. Vorherrschend ist die �berlebensf�higkeit des Ganzen. Wenn irgendein Teil nicht vollkommene �berlebensf�higkeit unterst�tzt, ist es ein Outpoint. Die �berle-bensf�higkeit jedes Teils tr�gt bei und der Zusammenhalt liegt im Muster, durch das die kleineren idealen Szenen und die kleineren Statistiken die GROSSE ideale Szene und die GROSSE Statistik hervorbringen. Wenn das nicht geschieht, ist die nicht unterst�tzende kleinere ideale Szene oder Statistik ein Outpoint. Gruppen, die ins Stocken geraten, m�ssen all dies neu untersuchen lassen. Da Abweichungen tats�chlich geschehen sind, muss die Organisation selbst, als Teil jeder Aktion, gegen�ber der Erfahrung erneut untersucht werden, und es m�ssen neue gr��ere und kleinere ideale Szenen und Statistiken f�r sie ausgearbeitet und in Gebrauch gebracht werden. �bereinstimmung der Gruppe ist ein notwendiger Bestandteil, wie es viele Reformer, oft zu sp�t, gelernt haben, und wie es viele Gruppen erkannt haben, im Allgemeinen oft ebenfalls zu sp�t. Das Kunstst�ck besteht darin, die ideale Szene und Statistik und alle kleineren der Gruppe zu korrigieren, solange sie noch lebt. Danach kann man sich besser auf sie verlassen, die Statistiken oben halten und den Zweck erf�llen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. JULI 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 14 ARBEITEN UND MANAGEN Aus tats�chlicher Erfahrung beim Arbeiten und Managen in vielen Unterneh- mungen kann ich rundweg sagen, dass die gef�hrlichste Sache f�r sowohl Arbeiter als auch Manager darin besteht, aufgrund von etwas anderem, als auf der Grundlage von Statistiken zu arbeiten oder zu managen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen bei vielen gesellschaftlichen Schichten und vielen Gesellschaften in vielen L�ndern bei vielen Unternehmungen zeigen deutlich, dass der gr��te und ungerechteste Fehler des Menschen ganz und gar daraus besteht, auf der Grundlage von Meinungen zu handeln. Meinungen k�nnen so unterschiedlich sein wie das Wetter in Washington, alles zum gleichen Thema. Wenn man "Meinung" sagt, so hat man es mit jenem Morast an falschen Berichten und Vorurteilen zu tun, die das Chaos der gegenw�rtigen Gesellschaftsordnungen ergeben. Manche Leute suchen eine Antwort im Status. "Wenn man STATUS besitzt, ist man sicher", das ist eine etwa genauso hinf�llige Sache wie ein Kartenhaus. Fragen Sie irgendeinen unl�ngst abgesetzten Diktator oder das Idol von Gestern, was sein Status wert gewesen ist. Und doch arbeiten viele ausschlie�lich f�r Status. In Spanien gen�gt es, einen akademischen Grad als F�hrungskraft zu haben. Man muss als F�hrungskraft keinerlei Arbeit tats�chlich verrichten. Daran arbeiten? Caramba nein! Im Kapitalismus ist es genug, ein Erbe zu sein, und im Kommunismus braucht man lediglich der Sohn eines Kommissars zu sein. Arbeiten? Njet! Revolten sind Proteste gegen einen Mu�e- Status. Wo sind die K�nige von Gestern? Sich von den Statistiken der letzten Generation dahintreiben lassen, ist so fatal wie eine Di�t aus nichts wie Luft. Unverdienter Status ist eine falsche Statistik. Nichts st��t bei denjenigen, die nur aufgrund von Status leben, auf mehr Missgunst als eine Statistik, die ohne Status verdient wurde! William Stieber, der f�higste Nachrichtendienstleiter des neunzehnten Jahrhunderts, der den franz�sisch-preu�ischen Krieg f�r Bismarck gewann, wurde von deutschen Offizieren gehasst, weil er kein richtiger Offizier, sondern ein Zivilist war! Als deutsche Offiziere den deutschen Nachrichtendienst �bernahmen, verloren sie zwei Kriege hintereinander und die Kaste ist tot - man weint ihnen keine Tr�ne nach. Solange der sogenannte "Charakter" verunglimpft werden kann, solange "Meinung" benutzt wird, solange Regierungen auf der Grundlage von Ger�chten und falschen Berichten arbeiten, wird die gesellschaftliche Szene weiterhin ein Durcheinander sein. Sie werden es nicht glauben, aber Regierungen denken, dass Zeitungsberichte "�ffentliche Meinungen" darstellen. Ein amerikanischer Pr�sident war erstaunt, als ihm an einem Flughafen die �ffentlichkeit einen �beraus enthusiastischen Empfang bot. Die Presse hatte ein Jahr lang auf ihn eingeh�mmert, und der arme Bursche dachte, es sei die "�ffentliche Meinung". Lehrb�cher �ber Public Relations machen eine Bemerkung �ber diese seltsame Fixierung der Regierung darauf, der Presse zu glauben. Das bedeutet, dass die Feinde einer Nation nichts weiter zu tun brauchen, als ein paar unterbezahlte Reporter oder halbbankrotte Verleger zu bestechen oder anzuheuern, und voil�! die Feinde k�nnen die Regierung in jede beliebige Richtung steuern, wohin sie sie zu steuern w�nschen! F�hren Sie eine Umfrage �ber jede beliebige Pers�nlichkeit oder jedes beliebige Thema durch und die Konflikte in den Meinungen erweisen sich als sagenhaft. Sieben Zeugen ein und desselben Unfalls auf der Stra�e werden sogar sieben im Konflikt miteinander stehende Berichte dar�ber abgeben. Somit bildet dieses ganze Feld der "Meinungen" und "Berichte" einen Treibsand, der sowohl das pers�nliche Ansehen als auch die Managementfertigkeit gef�hrdet. Es ist so schlimm, dass Kriege und Revolutionen direkt auf die Verwendung von Meinungen und die Vernachl�ssigung von Statistiken zur�ckzuf�hren sind. In einem Chaos ist es notwendig, einen bestimmten Punkt oder ein bestimmtes Terminal aufzustellen, der oder das stabil ist, bevor man tats�chlich irgendetwas entscheiden kann, ganz zu schweigen davon, irgendetwas zu bewerkstelligen. Eine Statistik ist ein solcher stabiler Punkt. Man kann von ihr als Grundlage ausgehen und sie in dem Grade benutzen, wie sie eine korrekte Statistik ist. Man kann dann ein gutes St�ck vor einem Zusammenbruch entdecken, wenn die Dinge anfangen, verkehrt zu laufen. Geht man anhand von Meinungen, wahllosen Ger�chten oder Berichten vor, kann man in der Tat einen sehr falschen Kurs einschlagen. Tats�chlich kann die Verwendung dieser Dinge, ohne dass man die Statistiken kennt, ein Leben ruinieren oder eine Gruppe zerst�ren. Die amerikanische Marine operiert auf der Grundlage der gesellschaftlichen Fertigkeiten und des zivilisierten Verhaltens ihrer Leute. Ein Marineoffizier wird auf der Grundlage seiner Liebensw�rdigkeit und aufgrund der gesellschaftlichen Fertigkeiten seiner Ehefrau bef�rdert! Ein Angestellter wird bef�rdert, weil er die Tochter des Chefs heiratet. Ein Gouverneur wird gew�hlt, weil er Gitarre spielen konnte! Dies ist deshalb ein heftiges Chaos, weil die falschen Statistiken verwendet werden. Also ist die verwendete Statistik an sich in jedem dieser F�lle ein Outpoint. VORHERSAGE Outpoints sind f�r die Vorhersage mehr als nur n�tzlich. Der ganze Grund, weshalb man eine Datenanalyse oder Situationsanalyse macht, ist, um vorherzusagen. Der gr��te Outpoint w�re eine fehlende ideale Szene, der n�chstgr��te w�re keine korrekte Statistik daf�r. Wenn diese fehlen, dann kann die Vorhersage die Gestalt von Wahrsagerei mit Hilfe von Bambusst�bchen annehmen. Vorhersagen werden getroffen, damit man die �berlebensf�higkeit eines Orga- nismus, einer Einzelperson, einer Gruppe, einer Organisation, eines Staates, einer Nation oder eines Planeten fortsetzen kann, oder um die Zukunft von irgendetwas einzusch�tzen. Je mehr Outpoints, desto weniger Zukunft. Von einer Katastrophe k�nnte man sagen, dass sie eine Totalit�t von Outpoints in letztendlicher und pl�tzlicher Kulmination darstellt. Dies gibt einem eine R�ckkehr zum Chaos. Je mehr man sich einer Katastrophe n�hert, umso mehr Outpoints werden auf- tauchen. Somit gilt, dass man sich, je mehr Outpoints auftauchen, umso mehr einer Katastrophe n�hert. Wenn die Outpoints �berw�ltigend sind, n�hert man sich einem t�dlichen Zustand. Indem Sie imstande sind vorherzusagen, kann der Organismus, die Einzelperson oder die Gruppe die Outpoints korrigieren, bevor eine Katastrophe eintritt. Jede Aktivit�tssph�re hat ihre eigene Vorhersage. F�r eine Gruppe von unterschiedlichen Aktivit�ten mit einem gemeinsamen Ziel k�nnen Vorhersage anhand derjenigen Outpoints gemacht werden, die in Teilen der allgemeinen Aktivit�t auftauchen. Theoretisch w�re das �berleben in einer �bergeordneten Gruppe oder Organisation unendlich, wenn s�mtliche Teile davon jeweils eine ideale Szene h�tten und eine Statistik und ein starkes Interesse daran, die ideale Szene und die Statistik eines jeden Teiles aufrechtzuerhalten. Jede Gruppe, jeder Organismus oder jede Einzelperson steht irgendwie in wech-selseitiger Abh�ngigkeit mit den benachbarten anderen Gruppen und Einzelpersonen. Sie kann diese jedoch nicht korrigieren, wenn sie nicht selbst eine einigerma�en akzeptable Ebene des Herangehens an ihre ideale Szenen erreicht hat. Der Konflikt zwischen Organismen, Einzelpersonen und Gruppen l�uft nicht unbedingt auf das "�berleben des St�rksten" hinaus, was auch immer das bedeutet hat. Es bedeutet jedoch, dass in einem solchen Konflikt diejenige Einzelperson bzw. derjenige Organismus oder die Gruppe die beste �berlebenschance hat, die am besten an ihre ideale Szene, ihre kleineren idealen Szenen, ihre Statistiken und ihre kleineren Statistiken herankommen und diese am besten aufrechterhalten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. AUGUST 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 15 VERKEHRTES ANGRIFFSZIEL Es gibt einen zus�tzlichen spezifischen Outpoint. Er lautet VERKEHRTES ANGRIFFSZIEL. Dies bedeutet tats�chlich DIE UNRICHTIGE WAHL EINES ZIELPUNKTES, DEN ES ZU VERFOLGEN ODER ANZUGREIFEN GILT. Beispiel: Mechthild hat im Haus gesessen und gelesen. Ihr Bruder Oskar hat im Hof Ball gespielt. Ein Fenster zerbricht. Mechthilds Mutter rast ins Zimmer, sieht Mechthild und den Ball auf dem Fu�boden und versohlt Mechthild den Hintern. Dieser Outpoint enth�lt unter anderem das Element der Ungerechtigkeit. Es gibt eine andere Version davon: Beispiel: Das Grundst�ck einer Firma wird �berschwemmt. Der Direktor besteht prompt darauf, dass eine Feuerversicherung gekauft wird. Beispiel: Die Leute von Yangville leiden Hunger aufgrund von Nahrungsmangel im Land. Der Staatschef borgt 65 Millionen Pfund, um eine neue Hauptstadt samt Palast zu bauen. Beispiel: Die Regierung steht unter Angriffen; Aufstand und B�rgerunruhen breiten sich aus. Die Regierungsbeamten f�hren eine Kampagne, alle "Rechten" niederzu-werfen, weil sie versucht haben, Recht und Ordnung herzustellen. Beispiel: Ein Mann wird auf der Hauptstra�e eines St�dtchens niedergeschlagen und ausgeraubt. Die Polizei verlangt zu wissen, weshalb er sich dort aufgehalten hat, und steckt ihn zwecks Ermittlungen f�r einen langen Zeitraum ins Gef�ngnis. Beispiel: Die Multimilliarden Dollar schweren Drogenkartelle bringen 65 Tonnen Abh�ngigkeit erzeugende harte Drogen hervor. Eine Regierung f�hrt eine Kam- pagne gegen Zigaretten. Beispiel: Ein Junge m�chte Buchhalter werden. Seine Familie zwingt ihn dazu, eine Laufbahn in der Armee einzuschlagen. Es ist anzumerken, dass diejenigen, die �u�erst geisteskrank sind, h�ufig jeden angreifen, der versucht, ihnen zu helfen. Dieser Outpoint ist eine sehr grundlegende Unlogik und ist sehr hilfreich. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ETHIK-H�TE DATEN-SERIE NR. 16 ERMITTLUNGSVERFAHRENSWEISE Das Korrigieren von Dingen, die nicht verkehrt sind, und das Vernachl�ssigen von Dingen, die nicht in Ordnung sind, bringt jede Organisation oder jede Zivilisation ins Grab. Wenn man im Auditing bei F�llen, die gut vorankommen, Reviews oder "Korrek- turen" durchf�hrt, kommt man in Schwierigkeiten. Es handelt sich um geschaffene Schwierigkeiten. Gleicherma�en kann auf der dritten Dynamik das Korrigieren von Situationen, die nicht vorhanden sind, und das Vernachl�ssigen von Situationen, die tats�chlich vorhanden sind, eine Gruppe zerst�ren. All dies l�uft auf KORREKTE ERMITTLUNG hinaus. Es ist keine gering einzu- sch�tzende Fertigkeit. Es ist DIE grundlegende Fertigkeit, die hinter jeder intelli- genten Aktion steht. UNTERDR�CKERISCHE RECHTSPRECHUNG Wenn die Rechtsprechung auf Abwege ger�t (was gew�hnlich geschieht), dann sind folgende Dinge eingetreten: 1. Die Rechtsprechung wird nicht zur �ffentlichen Sicherheit, sondern zu einem anderen Zweck verwendet (wie zum Beispiel zur Unterst�tzung einer privile- gierten Gruppe oder zum Verfolgen einer fixen Idee) oder 2. Ermittlungsverfahrensweise. Jeglicher unterdr�ckerischer Gebrauch der Rechtsprechungsbefugnisse l�sst sich auf einen dieser beiden Punkte zur�ckf�hren. Aberrationen und Hass kommen sehr h�ufig unter dem Deckmantel der "Gerech- tigkeit" oder "Recht und Ordnung" zum Ausdruck. Daher kann gesagt werden, dass der Mensch nicht mit Rechtsprechung betraut werden k�nne. Dies oder einfach Dummheit f�hren zu einer Vernachl�ssigung intelligenter Ermittlungsverfahrensweisen. Doch h�ngt jegliche geistige Vernunft auf der dritten Dynamik von korrekten und nicht aberrierten Ermittlungsverfahrensweisen ab. Nur so kann man die Ursache von Dingen feststellen. Und nur indem man die Ursachen feststellt, kann man dahin kommen, nicht mehr die Wirkung unerw�nschter Situ-ationen zu sein. Die F�higkeit, zu beobachten, ist eine Sache. Die Verwendung der Beobachtungen um den Dingen auf den Grund gehen zu k�nnen, eine ganz andere. REIHENFOLGEN Ermittlungen werden angesichts von Outpoints oder Pluspoints notwendig. Ermittlungen k�nnen aus purer Neugier oder aus einem bestimmten Interesse heraus durchgef�hrt werden. Sie k�nnen auch erfolgen, um die Ursache von Pluspoints zu finden. Aus welchen Motiven die Ermittlungen auch durchgef�hrt werden, die Aktion selbst wird anhand der Reihenfolgen gemacht. Wenn man geistig nicht imstande ist, eine Reihe von Ereignissen oder Handlungen zur�ckzuverfolgen, kann man keine Ermittlungen anstellen. Abge�nderte Reihenfolge ist ein Haupthindernis f�r Ermittlungen. Auf den ersten Blick k�nnte man meinen, ausgelassene Daten seien das Hindernis. Ganz im Gegenteil, es ist das Endprodukt einer Ermittlung und es ist das, was eine Ermittlung weiterzieht - man sucht nach ausgelassenen Daten. Eine abge�nderte Reihenfolge der Aktionen l�sst jede Ermittlung scheitern. Beispiele: Wir werden ihn h�ngen und dann einen Prozess abhalten. Wir werden annehmen, wer es getan hat, und dann Beweise finden, um es zu beweisen. Ein Verbrechen sollte provoziert werden, um herauszufinden, wer es begeht. In allen F�llen, wo bei einer Ermittlung die Reihenfolge der Aktionen durchei-nander ger�t, wird sie keinen Erfolg haben. Wenn also ein Ermittelnder selbst irgendwelche Schwierigkeiten hat, Reihenfolgen von Aktionen zu sehen oder sich vorzustellen, wird er unweigerlich mit der falschen Antwort aufwarten. Sieht man, dass jemand eine falsche oder unvollst�ndige Antwort zutage gef�rdert hat, kann man umgekehrt annehmen, dass der Ermittelnde Schwierigkeiten mit der Reihenfolge von Ereignissen hat; oder nat�rlich, dass er nicht wirklich ermittelt hat. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sherlock Holmes wie folgt gesprochen h�tte: "Ich habe hier die Fingerabdr�cke von Mr. Murgatroyd auf der Mordwaffe. Veranlassen Sie, dass die Polizei ihn verhaftet. Und jetzt, Watson, reichen Sie mir ein Vergr��e-rungsglas und bitten Sie Sergeant Doherty, er m�ge uns seine Fingerabdruckkartei durchsehen lassen." Wenn man sich eine Reihe von Aktionen, wie z.B. einen Ball, der eine Reihe von Treppenstufen hinunterh�pft, nicht vorstellen kann oder wenn man nicht imstande ist, einen richtigen zeitlichen Bezug zwischen mehreren verschiedenen Handlungen an einem Gegenstand herzustellen, sodass sich eine richtige Reihenfolge von Ereig-nissen ergibt, wird man nicht f�hig sein, Ermittlungen durchzuf�hren. Kann man es, ist das in Ordnung. Aber jegliche �bungen, bei denen die Verlagerung der Aufmerksamkeit trainiert wird, verbessern die F�higkeit einer Person, sich Reihenfolgen vorzustellen. Warum? Jemand mit stecken gebliebener Aufmerksamkeit oder Aufmerksamkeit, aufgrund der er nicht konfrontieren kann, wird gleicherma�en Schwierigkeiten haben, sich eine Reihenfolge vorzustellen. ERMITTLUNGEN Im HCO-Richtlinienbrief vom 11. Mai 65 I, HUT DES ETHIK-OFFICERS; HCO-Richtlinienbrief vom 1. Sept. 65 VI, ETHIKSCHUTZ; HCO-Richtlinienbrief vom 1. Febr. 66 II, WIE INSPEKTIONEN DURCH F�HRUNGSSEKRET�RE DURCHGEF�HRT WERDEN; und auf den Seiten 3, 4, 5 und 6 des Manual of Justice (Rechtsleitfaden) * wird das Gebiet der Ermittlung im Hinblick auf seine Anwendung auf die Rechtsprechung dargelegt. Man wird bemerken, dass es dabei um Reihenfolgen von Aktionen geht. Die Vernachl�ssigung dieser Punkte oder ein Vers�umnis, sie zu kennen und sie zu befolgen, hat hier und da zur unterdr�ckerischen Verwendung der Rechtspre-chung gef�hrt oder dazu, dass die Unterdr�ckung von Orgs durch spezielle Interes- sengruppen in der Gesellschaft m�glich wurde. In der Tat h�tten wir sehr viel weniger Schwierigkeiten gehabt, als wir gehabt haben, w�ren diese Punkte "in" gewesen und befolgt worden. Doch der Bereich Ermittlungen ist nicht der einzige, dem Recht und Ordnung zusteht. Jegliche Verbesserung im Leben h�ngt davon ab, die Pluspoints und ihr Warum herauszufinden und sie zu verst�rken, und die Outpoints und ihr Warum zu finden und sie zu eliminieren. Das ist das erfolgreiche �berlebensmuster des Lebens. Ein Primitiver, der �berle-ben wird, tut genau das. Und ein Wissenschaftler, der etwas taugt, tut genau das. Der Fischer sieht einen Schwarm Seem�wen �ber einem Punkt im Meer schweben. Dies ist der Anfang einer kurzen Reihenfolge, Punkt Nummer 1. Er sagt voraus, dass sich dort ein Schwarm Fische befindet, Punkt Nummer 2. Er segelt an diese Stelle, Punkt Nummer 3. Er blickt hinunter, Punkt Nummer 4. Er sieht Fische, Punkt Nummer 5. Er legt ein Netz aus, Punkt Nummer 6. Er kreist den Fischschwarm mit * [Anmerkung des Herausgebers: Der Rechtsleitfaden wurde im Jahre 1959 f�r HCO-Personal verfasst. Die meisten der darin enthaltenen Daten erschienen sp�ter in dem Buch Einf�hrung in die Ethik der Scientology und in Richtlinienbriefen von 1965-66 �ber die Pflichten von Ethik- Officers.] dem Netz ein, Nummer 7. Er holt das Netz ein, Punkt Nummer 8. Er bringt die Fische an Bord, Punkt Nummer 9. Er segelt in den Hafen, Punkt Nummer 10. Er verkauft die Fische, Punkt Nummer 11. Dies hei�t es, einem Pluspoint - dem Schwarm Seem�wen - nachzugehen. Eine Reihenfolge, die sich aus einem Outpoint ergibt, k�nnte so aussehen: Die Hausfrau serviert das Essen. Niemand isst den Kuchen, Punkt Nummer 1; sie probiert ihn, Punkt Nummer 2; sie bemerkt, dass er nach Seife schmeckt, Nummer 3. Sie geht in die K�che, Punkt Nummer 4. Sie schaut in den K�chenschrank, Punkt Nummer 5. Sie sieht, dass das Paket mit Waschpulver umgekippt ist, Punkt Nummer 6. Sie sieht, dass sich das Mehl darunter befindet, Punkt Nummer 7. Sie sieht, dass die Keksdose leer ist, Punkt Nummer 8. Sie greift sich ihren Jungen, Punkt Nummer 9. Sie zeigt ihm den Zustand, Punkt Nummer 10. Es folgt eine Beichte, Punkt Nummer 11. Und Punkt Nummer 12 ist zu schmerzhaft, um es zu beschreiben. Erfolglos Ermittelnde glauben, gute Fischz�ge schicke Gott und wenn der Kuchen nach Seife schmeckt, dann sei das Schicksal. Sie leben in erfolglosen Welten, umgeben von tiefen Mysterien. Sie h�ngen auch die falschen Leute. ENTDECKUNGEN Alle Entdeckungen sind das Endprodukt einer Reihe von Ermittlungsaktionen, die entweder mit einem Pluspoint oder einem Outpoint anfangen. Daher geht alles Wissen von beobachteten Pluspoints oder Outpoints aus. Und jegliches Wissen h�ngt von der F�higkeit zu ermitteln ab. Und jede Ermittlung erfolgt in der richtigen Reihenfolge. Und jeder Erfolg h�ngt von der F�higkeit ab, diese Dinge auszuf�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1970 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 17 EINGRENZEN DES ANGRIFFSZIELS Wenn Sie sich ein umfassendes Gebiet oder einen umfassenden Bereich ansehen, ist es ziemlich �berw�ltigend, darin einen kleinen Sektor finden zu m�ssen, der nicht in Ordnung sein k�nnte. Der faule und allgemein beliebte Weg besteht darin zu verallgemeinern. "Sie sind alle verwirrt." "Die Organisation steht auf wackeligen F��en." "Sie kommen gro�artig voran." Das mag zwar alles ganz sch�n sein, bringt Sie aber in keiner Hinsicht gro� voran. Die Art und Weise des Beobachtens, sodass man herausfindet, was beobachtet werden muss, besteht darin, Bereiche beiseite zu schieben. Tats�chlich ist dies das System, das ich anwandte, um die Entdeckungen zu machen, die zur Dianetik und Scientology wurden. F�r mich war es offensichtlich, dass es einige Millionen Jahre dauern w�rde, das gesamte Leben zu untersuchen, um herauszufinden, was es zu dem machte, was es ist. Der erste Schritt war der schwierigste. Ich suchte nach einem gemeinsamen Nenner, der f�r alle Lebensformen zutrifft. Ich stellte fest, dass sie danach strebten zu �berleben. Mit diesem Datum grenzte ich alle Gebiete der Weisheit oder des Wissens ab und schob diejenigen beiseite, die dem Menschen bei seinem �berleben nicht viel unter-st�tzt hatten. Damit wurde alles beiseite geschoben, was nicht wissenschaftliche Methodologie war, also benutzte ich diese als Ermittlungsverfahrensweise. Als ich dann damit arbeitete, stie� ich auf geistige Eindrucksbilder. Und als ich mit diesen arbeitete, stellte ich fest, dass der menschliche Geist sich von ihnen unterschied. Ich ging dem, was brauchbar war, nach und gelangte zu den Auditing- Aktionen, die in der Anwendung funktionieren und als Ergebnis zu einer Steigerung der F�higkeit und der Freiheit f�hren. Indem ich den Ursachen der Zerst�rung nachging, zeigten sich die Punkte, die ausgemerzt werden mussten. Das bedeutet nat�rlich, den ganzen Zyklus gewaltig zu verk�rzen. Aber es stellt den allgemeinen Abriss dar. �berleben wurde als ein gemeinsamer Nenner f�r erfolgreiche Aktionen heraus- kristallisiert, und Unterliegen wurde als der gemeinsame Nenner von erfolglosen Aktionen festgestellt. Somit muss man diese nicht neu ermitteln. Um irgendetwas Schlechtes oder Gutes zu entdecken, muss man von diesem Punkt an nur noch die fruchtlosen Bereiche beiseite schieben, um ein Angriffsziel zu erhalten, f�r das eine Ermittlung notwendig ist. Man schaut sich die ganze Szene allgemein an. Dann schiebt man diejenigen Teilbereiche davon beiseite, die unergiebig scheinen. Daraufhin wird nur noch der Bereich �brig bleiben, der den Schl�ssel zu der Sache enth�lt. Das l�sst sich beinahe einfacher durchf�hren als beschreiben. Beispiel: Man hat die Statistiken einer Organisation mit neun Abteilungen vor sich. Acht davon sind normal. Eine ist es nicht. Also ermittelt man das Gebiet dieser einen Abteilung. Bei der Ermittlung dieser einen Abteilung schiebt man alle normalen Teile beiseite. �brig bleibt der eine, nicht normale Teil, der den Schl�ssel darstellt. Dies gilt f�r etwas Schlechtes oder etwas Gutes. Ein kluger Junge, der im Leben vorw�rts kommen m�chte, w�rde all jene Leute beiseite schieben, die nicht vorw�rts gekommen sind, und sich den einen genau ansehen, der es tat. Er w�rde etwas finden, das er als Schl�ssel benutzen k�nnte. Ein Bauer, der eine Bedrohung seiner Ernte abwenden m�chte, w�rde alle Pflanzen, die gut gedeihen, au�er Acht lassen und diejenige Pflanze studieren, die nicht gut gedeiht. Dann w�rde er nach sorgf�ltigem Beobachten all das, was bei dieser Pflanze so ist, wie es sein sollte, au�er Acht lassen und schlie�lich das finden, was nicht so ist, wie es sein sollte. Er h�tte den Schl�ssel. Manchmal findet man den Schl�ssel am Ende nicht gleich genau da, sondern ganz woanders. Der Junge, der das Leben des erfolgreichen Mannes studiert, stellt vielleicht fest, dass dieser seinen Erfolg der Tatsache verdankt, bei einer bestimmten, sieben Staaten entfernten Bank gearbeitet zu haben. Der Bauer k�nnte sehr wohl herausfinden, dass sein Hilfsarbeiter die Schweine in die Felder gelassen hat. Aber beide fanden den Grund daf�r durch dasselbe Vorgehen, indem sie gr��ere Bereiche beiseite schoben. Sowohl Pluspoints als auch Outpoints f�hren jemanden eine Folge von Entde- ckungen entlang. Alle Jubeljahre kommt es vor, dass sie sich vermischen oder kreuzen. Beispiel: Die Bruttoeinnahmen steigen. Man schiebt alle normalen Statistiken beiseite. Abgesehen von dem Ansteigen der Bruttoeinnahmen bleibt dann nur noch eine Statistik �brig, und diese sinkt - neue Namen. Eine Ermittlung zeigt, dass die F�hrungskr�fte der �ffentlichkeitsabteilungen die ganze Woche nicht auf Posten, sondern auf einer Tour waren, und das war es, was all die Geldmittel hereingebracht hat. Schlussfolgerung - senden Sie Touren aus und besetzen Sie au�erdem die �ffentlichkeitsabteilungen mit Personal. Beispiel: Aus der Lagerk�che dringt Aufruhr. Offensichtliche Outpoints. Die Ermittlung f�rdert zutage, dass ein 15-j�hriger Koch die Arbeit f�r 39 Landarbeiter ganz allein ausf�hrt! Mann, ist der ein Pluspoint. Geben Sie ihm Unterst�tzung! WEGGEZOGENE AUFMERKSAMKEIT Aufmerksamkeit in einen Bereich gezerrt zu haben, ist in etwa die Art und Weise, wie die meisten Leute "ermitteln". Dies l�sst sie ganz und gar Wirkung sein. Wenn jemand keine Voraussicht hat, passiert es ihm oft, dass ihm Outpoints ins Gesicht springen. Umgekehrt wei� man, wenn einem unerwartet Outpoints ins Gesicht springen, dass man lieber mehr tun sollte, als sie anzustarren. Man ist mit der Ermittlung bereits im Verzug. Es gab davor schon andere Anzeichen, die nicht beachtet wurden. FEHLER Der �bliche Fehler beim Betrachten von Situationen liegt darin, sie von vornherein nicht umfassend genug zu �berblicken. Man erh�lt einen Mitteilungszettel, in dem es hei�t, dass es keine Zentralakten gibt. Indem man nun seine Aufmerksamkeit darauf beschr�nkt, kann einem die Gesamtszene entgehen. Einfach die Anweisung zu geben, die Zentralakten wieder "in" zu bringen, kann kl�glich scheitern. Man hat eine einzige Beobachtung erhalten. Es ist lediglich ein Outpoint: ausgelassene Zentralakten. Es gibt kein WARUM. Sie gehen diesem "keine Zentralakten" nach und Sie stellen vielleicht fest, dass der Registrar sich in der �ffentlichkeitsabteilung befindet, dass Briefregistrare niemals in die N�he einer Akte gehen und die Kategorie von jedem in den Zentralakten einfach "getestet worden" ist. Sie ermitteln richtig und Sie stellen fest, dass es keinen HCO-F�hrungssekret�r oder Verbreitungssekret�r gibt, und das schon ein ganzes Jahr lang. Der Zyklus von "Outpoint, korrigieren. Outpoint, korrigieren. Outpoint, korri-gieren" wird einen sehr schnell untergehen lassen und nichts verbessern! Aber er bringt sicherlich eine Menge unn�tzer Arbeit und Sorgen. WEISHEIT Weisheit ist keine fixe Idee. Sie bedeutet zu wissen, wie man seinen Verstand gebraucht. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1970 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 18 ZUSAMMENFASSUNG VON OUTPOINTS AUSGELASSENE DATEN Ein ausgelassenes Etwas ist ein Outpoint. Dies kann eine ausgelassene Person, ein ausgelassenes Terminal, ein ausgelasse-ner Gegenstand, ausgelassene Energie, ausgelassener Raum, ausgelassene Zeit, aus-gelassene Form, ausgelassene Reihenfolge oder sogar eine ausgelassene Szene sein. Alles, was ausgelassen werden kann, aber da sein sollte, ist ein Outpoint. Zweifellos ist dies der am h�ufigsten �bersehene Outpoint, da er nicht da ist, um die Aufmerksamkeit direkt auf sich zu ziehen. Ich bin des �fteren auf Situationsanalysen gesto�en, die zu keinem WARUM gekommen waren, das eine Handhabung erm�glicht h�tte. Sie f�hrten stattdessen zu einem falschen Warum, das die Dinge, w�re es verwendet worden, durcheinander gebracht h�tte. In all diesen F�llen bestand der Outpoint, der den wirklichen Hinweis enthielt, daraus, dass etwas ausgelassen worden war. In zw�lf F�llen ging es jedes Mal um ausgelassenes Personal. Ein Bereich, an den Anweisungen erteilt wurden, hatte �berhaupt kein Personal. Andere waren unterbesetzt, das hei�t, es fehlte an Leuten. In noch einem weiteren Fall gab es �berhaupt keine Studiermaterialien. In zwei weiteren F�llen war in einem Bereich ein ganzes Wissensgebiet nicht vertreten. Aber niemand hatte in allen diesen F�llen die Tatsache entdeckt, dass es ein ausge-lassenes Etwas war, das den Verfall eines ganzen T�tigkeitsbereiches verursacht hatte. Die Leute arbeiteten wie wild, um die allgemeine Situation zu beheben. Nie-mand bemerkte die Auslassungen, die die wirkliche Ursache f�r den Verfall bildeten. Im Bereich der Kriminalit�t ist das Unterlassen genauso schlimm wie das Begehen. Trotzdem scheint niemand zu bemerken, dass die Unterlassungen tats�chliche Verbrechen sind. Der Mensch, der im letzten Jahrhundert zu einem Reiz-Reaktions-Tier erzogen wurde, reagiert auf das, was da ist; er reagiert weniger einheitlich auf das, was nicht da ist. Das �ffnet die T�r zur Streichung oder K�rzung von Dingen, was zu einer ziemlich zwanghaften Angelegenheit werden kann. Bei jeder Analyse, bei der kein WARUM entdeckt wird, kann man den sicheren Schluss ziehen, dass das Warum aller Voraussicht nach eine Auslassung ist, und kann nach Dingen Ausschau halten, die da sein sollten, aber nicht da sind. ABGE�NDERTE REIHENFOLGE Alle Dinge, Ereignisse, Gegenst�nde und Gr��enangaben, die in einer verkehrten Reihenfolge stehen, sind ein Outpoint. Die Zahlenfolge 3, 7, 1, 2, 4, 6, 5 ist eine abge�nderte oder nicht korrekte Reihenfolge. Schritt zwei einer Folge von Handlungen vor Schritt eins durchzuf�hren wird jeden Handlungsablauf mit Sicherheit durcheinander bringen. �berhaupt keine Reihenfolge ist der grundlegende Missstand. Daraus entstehen FIXE IDEEN. Es zeigt sich auch bei der sogenannten Dissoziation, einer Form von Geisteskrankheit. Dinge, die miteinander verkn�pft oder einander �hnlich sind, werden nicht als eine Reihe aufeinander folgender Dinge erkannt. Solche Leute springen auch von einem Thema zum anderen, ohne jede Bezugnahme auf eine offensichtliche Reihenfolge. Dissoziation ist der Extremfall, bei dem die Dinge, die zusammengeh�ren, als nicht zusammengeh�rig, und diejenigen Dinge, die keine Beziehung zueinander haben, als zusammengeh�rig betrachtet werden. Reihenfolge bedeutet eine lineare (in einer Linie verlaufende) Vorw�rtsbewegung durch Raum oder Zeit oder durch beides. Eine Reihenfolge, die eine sein sollte, aber keine ist, ist ein Outpoint. Eine "Reihenfolge", die keine ist, aber f�r eine gehalten wird, ist ein Outpoint. Eine verkehrte Reihenfolge, wie das Pferd beim Schwanz aufz�umen, ist ein Out-point. Die schwierigste Aufgabe, die man manchmal hat, ist die, jemandem eine zwangsl�ufige Reihenfolge in die Zukunft hinein aufzuzeigen, die f�r den anderen unsichtbar ist. Dies ist eine Konsequenz. "Wenn du den Ast abs�gst, auf dem du sitzt, wirst du nat�rlich hinunterfallen." Die Polizei versucht, das oft Leuten klar zu machen, die keinen Begriff von einer Reihenfolge haben; daher wirkt die Androhung von Strafe bei wohl disziplinierten B�rgern gut, aber auf Kriminelle ganz und gar nicht. Denn sie sind h�ufig deshalb kriminell, weil sie nicht in einer Reihenfolge denken k�nnen - sie sind einfach fixiert. "Wenn du einen Menschen umbringst, wirst du geh�ngt", ist eine aufgezeigte Reihenfolge. Ein M�rder, der auf Rache fixiert ist, kann nicht in Reihenfolgen denken. Man muss in Reihenfolgen denken, um korrekte Reihenfolgen zu erhalten. Deshalb kann man weit h�ufiger, als man sich zun�chst vorstellt, auf abge�n- derte Reihenfolge sto�en, da Leute, die nicht in Reihenfolgen denken, auch keine abge�nderte Reihenfolge in ihren eigenen Handlungen oder Bereichen erkennen. Indem man sich Reihenfolgen vorstellt und das Verlagern von Aufmerksamkeit �bt, l�sst sich diese Situation bereinigen, und es stellt dies als geistige F�higkeit wieder her. Ein Schriftsteller hat j�ngst entdeckt, dass Film und Fernsehen die Aufmerk- samkeit fixieren und sie nicht umherschweifen lassen. Daraus w�rde folgen, dass man bei Kindern, die mit dem Fernsehen aufgewachsen sind, m�glicherweise sp�ter eine Neigung zu abge�nderten oder �berhaupt keinen Reihenfolgen feststellen wird. WEGGELASSENE ZEIT Zeitangaben, die vermerkt sein sollten, aber nicht vermerkt sind, w�ren ein Out-point von "weggelassener Zeit". Es ist ein spezieller Fall eines ausgelassenen Datums. Weggelassene Zeit hat eine besonders grausame Wirkung, die auf totalen Wahn- sinn hinausl�uft. Eine Nachrichtenmeldung aus dem Jahre 1814 und eine von 1922, die nachein- ander gelesen werden, produzieren ohne die entsprechende Zeitangabe einen sonst nicht entdeckten Unsinn. Ein zusammenfassender Bericht �ber eine Situation, in dem nicht erw�hnt wird, dass die darin enthaltenen Ereignisse sich �ber den Zeitraum eines halben Jahres erstreckten, kann eine Reaktion hervorrufen, die nicht mit der gegenw�rtigen Szene im Einklang steht. Bei Verr�ckten ist die Gegenwart die weggelassene Zeit. Sie bleiben in der Vergangenheit, die sie verfolgt. Einfach einer Gruppe von Verr�ckten zu sagen, sie sollen "in die Gegenwart kommen", wird einige Wunder-"Heilungen" hervorbringen. Und das Feststellen des Datums eines Schmerzes wird oft diesen Schmerz zum Verschwinden bringen. Zeitaberrationen sind so stark, dass weggelassene Zeit ganz eindeutig als Outpoint zu bezeichnen ist. UNWAHRHEIT Wenn Sie zwei widerspr�chliche Fakten h�ren, ist mindestens einer davon unwahr, oder beide sind es. Propaganda und andere Aktivit�ten spezialisierten sich auf Unwahrheiten und rufen gro�e Unruhe hervor. Ob absichtlich oder unabsichtlich, eine Unwahrheit ist ein Outpoint. Es k�nnte ein Fehler oder eine berechnete oder defensive Unwahrheit sein, bleibt aber dennoch ein Outpoint. Irgendein falsches Etwas f�llt unter diesen Outpoint. Ein falsches Wesen, ein falsches Terminal, eine falsche Tat, eine falsche Absicht, alles, was etwas anderes zu sein versucht, als es ist, ist eine Unwahrheit und ein Outpoint. Erz�hlende Literatur, die nicht vorgibt, etwas anderes zu sein, ist nat�rlich keine Unwahrheit. Unwahrheit hei�t also "anders, als es erscheint" oder "anders als dargestellt". Man braucht sich nicht damit zu besch�ftigen, philosophische Wahrheit oder Wirklichkeit zu definieren, um zu sehen, dass eine Sache, die als etwas Bestimmtes bezeichnet oder hingestellt wurde, in Wirklichkeit eine ganz andere Sache und deshalb ein Outpoint ist. ABGE�NDERTE WICHTIGKEIT Eine Ab�nderung der Wichtigkeit einer Sache im Verh�ltnis zu ihrer tats�chli-chen Bedeutung, ob ihr gr��ere oder geringere Bedeutung beigemessen wird, ist ein Outpoint. Einer Sache kann gr��ere Bedeutung beigemessen werden, als sie hat. Einer Sache kann geringere Bedeutung beigemessen werden, als sie hat. Einer Anzahl von Dingen mit unterschiedlichen Wichtigkeiten kann eine gleich-f�rmige Wichtigkeit zugeordnet werden. All dies sind Outpoints, drei Versionen derselben Sache. Jede Wichtigkeit ist im Verh�ltnis zu ihrer Tats�chlichkeit zu sehen. VERKEHRTES ANGRIFFSZIEL Ein f�lschlicher Zielpunkt, bei dem man glaubt, dass man auf A zugeht oder zugehen sollte, und feststellt, dass man auf B zugeht oder zugehen sollte, ist ein Outpoint. Dabei handelt es sich gew�hnlich um eine f�lschliche Identit�t. Es sind auch f�lschliche Zwecke oder Ziele. "Wenn wir X niederrei�en, dann wird es uns gut gehen", f�hrt oft zu der Entde-ckung, dass es Y h�tte sein sollen. "Die Slums zu beseitigen", um Platz f�r moderne Gesch�fte zu machen, dreht der Touristenindustrie den Hahn ab. Erschl�gt man den K�nig, um sich von der Steuer-last zu befreien, bleibt der Steuereintreiber f�r das n�chste Regime am Leben. Ungerechtigkeit ist gew�hnlich ein Verkehrtes-Angriffsziel-Outpoint. Den Drogenkonsumenten zu verhaften und die Drogenfirma zu belohnen w�re ein Beispiel daf�r. Taktik und Strategie des Milit�rs bestehen beinahe immer aus einer Bem�hung, den Feind dazu zu verleiten, ein verkehrtes Angriffsziel zu w�hlen. Und die meisten Abneigungen und spontanen Hassgef�hle in zwischenmenschlichen Beziehungen beruhen darauf, dass f�lschlicherweise Willi mit Peter assoziiert wird. Eine gro�e Zahl von Aberrationen beruht auf verkehrten Angriffszielen, verkehrten Quellen, verkehrten Ursachen. Erz�hlt man einem Patienten f�lschlicherweise, er habe ein Magengeschw�r, obwohl er keines hat, so bleibt er an einem Outpoint h�ngen, der seine Genesung behindert. Der Flei�, der f�r verkehrte Zielpunkte aufgewendet wird, w�rde der Welt Licht f�r ein Jahrtausend spenden. ZUSAMMENFASSUNG Dies sind die grundlegenden Outpoints, �ber die man bei Daten- und Situations-analysen Bescheid wissen muss. Sie treten in unz�hligen Variationen auf. Jeder, der geistige Vernunft auf der dritten Dynamik anstrebt, sollte sich sehr gut mit ihnen auskennen. Sie sind die grundlegenden Arten von Unlogik. Es mag wohl noch weitere geben, aber diese hier werden zufrieden stellende Dienste leisten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. OKTOBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 19 DAS WIRKLICHE WARUM Oft wird das "WARUM", wie es in der Logik verwendet wird, nicht verstanden. WARUM = der gefundene grundlegende Missstand, was dazu f�hrt, dass Statistiken wieder ansteigen. VERKEHRTES WARUM = der nicht korrekt identifizierte Missstand, der bei der Verwendung nicht zu einer Verbesserung f�hrt. Eine BLOSSE ERKL�RUNG = ein "Warum", das als DAS Warum angegeben wird, aber nicht der Schl�ssel zur L�sung ist. Beispiel: Eine blo�e Erkl�rung: "Die Statistiken fielen in dieser Woche wegen des Regenwetters." Na und? Hei�t das, dass wir jetzt den Regen abstellen? Eine weitere blo�e Erkl�rung: "Die Mitarbeiter gerieten in dieser Woche in einen �berw�ltigten Zustand." Eine Anordnung "�berw�ltigen Sie keine Mitarbeiter" w�re die eventuelle "L�sung" irgendeines Managers. ABER DIE STATISTIKEN W�RDEN SICH NICHT ERHOLEN. Wenn das wirkliche WARUM gefunden und korrigiert wird, so f�hrt dies direkt zur�ck zu verbesserten Statistiken. Ein verkehrtes Warum, das korrigiert wurde, wird die Statistiken weiter nieder-dr�cken. Eine blo�e Erkl�rung tut �berhaupt nichts und der Verfall geht weiter. So geht man einer Situation nach: Die Statistiken eines Bereiches waren gesunken. Die Ermittlung ergab, dass zwei Wochen vorher Leute krank gewesen waren. Der Bericht traf ein: "Die Statistiken waren gesunken, weil Leute krank waren." Dies war eine blo�e Erkl�rung. Sehr ver-n�nftig. Aber sie l�ste nichts. Was machen wir nun? Vielleicht akzeptieren wir es als das richtige Warum. Und geben die Anordnung: "Alle Leute in diesem Bereich m�s-sen �rztlich untersucht werden und Mitarbeiter, die nicht gesund sind, werden nicht eingestellt bzw. werden entlassen." Da es eine Korrektur eines verkehrten Warums ist, st�rzen die Statistiken wirklich ab. Das ist es also nicht. Wir schauen weiter und finden das wirkliche WARUM. In diesem Bereich gibt es kein eingespieltes Org Board und der Chef in diesem Bereich gibt den verkehrten Leuten Anordnungen, deren Ausf�hrung dann ihren pers�nlichen Statistiken schadet. Wir geben dem Bereich ein Org Board und arbeiten den Chef richtig ein und wir erhalten eine Erholung, ja sogar eine Verbesserung der Statistiken. Das richtige WARUM f�hrte zu einer Verbesserung der Statistiken. Hier ist ein anderer Fall. Die Statistiken einer Schule sind gesunken. Eine Ermitt-lung kommt mit einer blo�en Erkl�rung an: "Die Sch�ler waren alle mit Sport besch�ftigt." Also bestimmt die Schulleitung: "Keinen Sport mehr!" Die Statistiken sinken weiter. Eine neue Ermittlung bringt ein verkehrtes Warum: "Die Sch�ler werden verkehrt unterrichtet." Die Leitung feuert den Rektor. Jetzt fallen die Statis-tiken wirklich steil nach unten. Eine weitere qualifiziertere Ermittlung wird durch-gef�hrt. Es stellt sich heraus, dass es f�r 140 Sch�ler nur den Rektor und einen Lehrer gab! Und der Rektor hatte andere Pflichten! Wir setzen den Rektor wieder auf seinen Posten und stellen zwei weitere Lehrer ein, sodass wir drei haben. Die Statistiken schnellen in die H�he, weil wir das richtige Warum gefunden haben. Katastrophen und Erfolge in Management und Organisation lassen sich ALLE durch diese drei Arten von Warums erkl�ren. Eine Willk�rlichkeit ist wahrscheinlich nur ein verkehrtes Warum, das bestimmungsgem�� an seinem Platz bleibt. Und wenn dem so ist, wird es den Zusammenbruch eines Bereiches verursachen. Man muss Logik wirklich verstehen, um das richtige WARUM zu finden, und man muss wirklich auf der Hut sein, kein verkehrtes WARUM anzuwenden und zu korrigieren. Im internationalen Bankwesen, wo die Inflation auftritt, sind Finanzverordnungen und Gesetze �ber Finanzen wahrscheinlich eine lange Parade verkehrter Warums. Der Wert des Geldes und seine N�tzlichkeit f�r den B�rger verfallen in einem solchen Ma�e, dass eine ganze Ideologie aufgebaut werden kann, die das Geld v�llig aus dem Spiel bringt und nichts als Bl�dsinn an seine Stelle setzt (wie das Lycurgus in Sparta tat, der Geld aus Eisen erfand, das niemand hochheben konnte, um so Sparta aus seiner Geldmisere zu befreien). Schwierigkeiten der Organisation werden durch Verwendung blo�er Erkl�rungen (die zu keiner Abhilfe f�hren) oder verkehrter Warums (die die Statistiken weiter nach unten dr�cken) stark verschlimmert. Eine Organisation erholt sich dadurch, dass man das wirkliche WARUM findet und es berichtigt. Der Pr�fstein f�r das wirkliche WARUM ist die Frage: "Wenn es berichtigt wird, erholen sich dann die Statistiken?" Wenn sie sich erholen, dann war es das. Und jegliche sonstigen Abhilfema�nahmen, die auf einem verkehrten Warum beruhen, m�ssen schnell aufgehoben werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. NOVEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 20 WEITERE OUTPOINTS Wenngleich es sehr, sehr viele Absonderlichkeiten gibt, die als Outpoints einzu-ordnen w�ren, sind diejenigen, die hier ausgew�hlt und als solche genannt werden, von gr��erer Bedeutung, andere sind weniger bedeutend. VERKEHRTE QUELLE "Verkehrte Quelle" liegt am anderen Ende von einem verkehrten Angriffsziel. Informationen, die von der verkehrten Quelle eingeholt werden, Anweisungen, die von einer verkehrten Quelle entgegengenommen werden, Geschenke oder Mate-rialien, die von der verkehrten Quelle angenommen werden, laufen schlie�lich alle auf Verwirrung und m�gliche Schwierigkeiten hinaus. Unwissentlich etwas von einer verkehrten Quelle zu erhalten, kann sehr unange-nehm oder verwirrend sein; so sehr, dass es bei Geheimdiensten ein beliebter Trick ist. Die Abteilung D in Ostdeutschland, die Abteilung f�r Desinformation hatte sehr ausgekl�gelte Methoden, falsche Information einzupflanzen und ihre Quelle zu verschleiern. Eine Technologie kann von einer verkehrten Quelle kommen. Zum Beispiel �ff- nete die Schule f�r Psychologie und Psychiatrie an der Leipziger Universit�t das Tor f�r die Konzentrationslager im Hitler-Deutschland. Durch den Einsatz von Drogen schenkten diese Leute der Welt offenbar Hitler als ihre Marionette. Sie folterten, ver-kr�ppelten und schlachteten �ber 12 Millionen Deutsche in Konzentrationslagern ab. Am Ende des Zweiten Weltkrieges bildeten diese Extremisten die "World Fede-ration of Mental Health" (Weltf�deration f�r geistige Gesundheit), die die American Psychiatric Association (Amerikanische Psychiatervereinigung) und die American Medical Association (Amerikanische �rztevereinigung) als ihre Mitglieder gewann. Sie gr�ndeten in der ganzen Welt "National Associations for Mental Health" (Nati-onale Organisationen f�r geistige Gesundheit). Sie sch�chterten Nachrichtenmedien ein, zerst�rten jede neue Technologie und sie gelangten in die Position des ausschlie�lichen Ratgebers der amerikanischen Regierung in Fragen "geistiger Gesundheit, Erziehung und F�rsorge". Sie ernannten die Gesundheitsminister in der gesamten zivilisierten Welt und beherrschten durch Pawlow, der aus dieser Schule hervorging, das Feld der sogenannten "geistigen Gesundheit" im kommunistischen Russland. Diese Quelle ist so verkehrt, dass sie den Menschen zerst�rt, nachdem sie bereits Abermillionen vernichtet hat. (Alle hier gemachten Aussagen sind durch Dokumente belegbar.) Nicht nur das Annehmen von Daten aus einer verkehrten Quelle, sondern auch das Annehmen eines darauf beruhenden Verwaltungsapparates kann daher ausreichend aberriert sein, um zu einer weltweiten Geisteskrankheit zu f�hren. In einem kleineren Rahmen ist das Annehmen eines Berichtes von einem bekannterma�en �blen Burschen sowie das Handeln aufgrund eines solchen Berichtes der gew�hnliche Grund f�r Fehler, die das Management macht. WIDERSPR�CHLICHE FAKTEN Wenn zwei einander widersprechende Aussagen �ber ein Thema gemacht werden, dann haben wir "widerspr�chliche Fakten". Fr�her haben wir diese Art der Unlogik als eine Unwahrheit klassifiziert, denn eine der beiden Aussagen muss falsch sein. Bei einer Datenanalyse kann man jedoch nicht ohne weiteres erkennen, welches das falsche Faktum ist. Daher wird dies zu einem eigenen Outpoint. Wenn die beiden Aussagen "Sie nahmen in dieser Woche einen Rekordbetrag von DM 40 ,- ein" und "Sie konnten die Mitarbeiter nicht bezahlen" f�r denselben Zeitraum gemacht werden, so besagt das, dass eine Angabe oder beide falsch sind. Wir wissen vielleicht nicht, welche Angabe wahr ist, doch wissen wir, dass sie einander widersprechen, und wir k�nnen sie entsprechend bezeichnen. Wenn man Befragungen durchf�hrt, wird dieser Punkt so wichtig, dass jemand, der zwei widerspr�chliche Fakten angibt, ein Hauptverd�chtiger f�r weitere Unter-suchungen wird. Ein Beispiel hierf�r w�re, wenn jemand behauptete: "Ich bin Schweizer Staatsb�rger", w�hrend in seinem Gep�ck ein deutscher Pass gefunden wurde. Wenn zwei "Fakten" widerspr�chlich sind oder einander widersprechen, so k�nnen wir vielleicht nicht wissen, welches Faktum wahr ist, wissen aber, dass sie nicht beide wahr sein k�nnen. Zwei widerspr�chliche "Fakten", die von ein und derselben Org hervorgebracht werden, selbst wenn sie von zwei verschiedenen Leuten dieser Org stammen, fallen unter diesen Outpoint Diese beiden Outpoints werden sich bei Analysen als n�tzlich erweisen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. M�RZ 1971RB REVIDIERT AM 6. SEPTEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-STUDENTEN DATEN-SERIE NR. 21 DATEN-SERIE-AUDITING Bezugsmaterialien: HCOB 28. Aug. 70RB HC- OUTPOINT-PLUSPOINT-LISTEN RB Rev. 27.1.81 HCOB 24. Juli 70 DATEN- SERIE Immer wenn ein Student die Daten der DATEN- SERIE-Richtlinienbriefe nicht begreifen oder behalten kann, muss er auf dem Daten- Serie-Rundown (auch die HC- Outpoint-Pluspoint-Listen genannt) auditiert werden. Der Grund daf�r liegt darin, dass er selbst OUTPOINTS hat und es notwendig ist, ihn auf dieses Thema zu auditieren. Wenn der Student Outpoints hat, dann f�llt es ihm erwiesenerma�en ungeheuer schwer, den Stoff der Daten- Serie zu begreifen oder zu behalten. Das bedeutet nicht, dass der Student irgendwie verr�ckt ist. Es bedeutet lediglich, dass er unlogisch ist und in seinem Denken Outpoints aufweist. Dies wird sich auch in seinen �brigen Studien widerspiegeln. Deshalb ist es eine �u�erst wichtige Aktion, es zu beheben. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JANUAR 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 22 DAS WARUM IST GOTT Wenn Wesen haupts�chlich aufgrund von Unlogik operieren, sind sie unf�hig, sich stichhaltige Gr�nde f�r Dinge vorzustellen oder zu sehen, dass Wirkungen direkt durch Dinge verursacht werden, die sie selbst kontrollieren k�nnen. Die Unf�higkeit, zu beobachten und ein tats�chlich brauchbares WARUM zu finden, ist der Untergang von Wesen und Unternehmungen. Dies ist tats�chlich das WARUM der Leute, die keine WARUMS finden und verwenden. Die weit verbreitete Verwendung von "Schicksal", "Kismet" (Fatalismus), Aber-glaube, Weissagung, Astrologie und Mystizismus durch den Menschen im Laufe der Geschichte best�tigt dies. Der Bauer, der vergessen hat, Saatgut f�r den Fr�hling aufzubewahren, hungert im darauf folgenden Jahr, und wenn er gefragt wird, WARUM er hungert, sagt er, dass die G�tter schuld sind, dass er ges�ndigt hat oder dass er keine Opfer darge-bracht hat. Kurz, da er unf�hig ist zu denken, sagt er: "Das Warum ist Gott". Dieser Zustand betrifft nicht nur Primitive oder zur�ckgebliebene Leute. "Das WARUM ist Gott" zieht sich in anderen Formen durch die modernsten Organisationen. Indem ein Mitarbeiter glaubt, dass es der Fehler einer anderen Abteilung oder einer anderen Unterabteilung sei, blickt er nicht in seine eigene Szene. "Der Grund, weshalb ich das Holz nicht aufladen kann, ist der, dass die Personalsektion keine Leute findet und einstellt." Es scheint dem Burschen nicht in den Sinn zu kommen, dass er ein WARUM verwendet, dass er nicht kontrollieren kann; es ist also kein WARUM f�r seinen Bereich. Es bewegt die existierende Szene nicht zur idealen Szene hin. Aus diesem Grund ist es kein WARUM f�r ihn. Trotzdem wird er es benutzen und weiter dar�ber meckern. Und das Holz wird niemals aufgeladen. Das wirkliche WARUM f�r ihn w�re viel eher: "Ich habe kein Recht, Tagel�hner einzu-stellen. Ich muss das Recht daf�r bekommen, bevor mein Bereich vollst�ndig zusammenbricht", oder: "Meine Unterabteilungs-Posten sind zu spezialisiert. Ich muss w�hrend Zeiten mit Spitzenbelastungen auf der Grundlage von All-hands- Aktionen arbeiten." Ein Kurs�berwacher, der sagt: "Ich habe nicht genug Studenten, weil sie wochen-lang in Ethik und monatelang in Cramming bleiben", benutzt ein "Das Warum ist Gott". Da er Ethik oder Cramming von seinem Posten aus nicht kontrollieren kann, ist sein WARUM unlogisch. Das wirkliche WARUM ist m�glicherweise: "Ich versammle meine Studenten nicht t�glich und halte sie nicht auf Kurs. Wenn sie zu Ethik oder Cramming geschickt werden, m�ssen sie au�er den tats�chlichen Minuten, die sie in Ethik oder Cramming verbringen, sofort hier sein und studieren." Aber das gilt nicht nur bei kleinen Unternehmungen. Es findet bei ganzen Nationen Anwendung. "Der Grund, weshalb wir Deutschen keine Fortschritte machen k�nnen, ist der, dass England gegen uns ist." Dieses verkehrte WARUM hat viele zigmillionen Menschen in zwei Weltkriegen get�tet. Nachrichtenorganisationen haben sich oft dem "das Warum ist da dr�ben" verschrieben. Das ist selten der Fall. Die meisten Mitarbeiter von Orgs sind vollst�ndig der Da-dr�ben-heit verfallen, wenn die Unterst�tzungszahlungen schlecht sind. In einer Org wurde der Finanz-Bank- Beauftragte ununterbrochen bearbeitet, "mehr Geld auszuzahlen", und zwar von den Leuten, die daf�r verantwortlich waren, das Geld zu erarbeiten, jedoch keinen Finger daf�r krumm machten. Eine tats�chliche Umfrage von Mitarbeitern von vier Orgs zeigte, dass nur zwei Prozent sich dar�ber bewusst waren, dass ihre Unterst�t-zungszahlungen von den Bruttoeinnahmen der Org abhing! Somit ist �berleben sehr eng mit Logik verkn�pft. Wenn man feststellt, dass man wegen seiner Unf�higkeit, die Erledigung der Arbeit zu erreichen, in Apathie versinkt, dann ist es sicher, dass man auf der Grundlage von selbst ausgedachten verkehrten WARUMS in Bereichen operiert, die man vergeblich zu kontrollieren versucht. Und die meisten Hauptpunkte des Niedergangs, wenn man irgendein Leben f�hrt, k�nnen auf die Tatsache zur�ckverfolgt werden, dass die Person auf der Grundlage von Warums operiert hat, die ihr nicht erlauben, ihre eigene Szene zu verbessern. Die Griechen schnitten V�geln die Eingeweide auf, um das WARUM zu finden. Sie nannte dies "Weissagung" oder "Omen". Schauen Sie jetzt nicht nach, aber diese Zivilisation ist seit langem tot! Genauso wie jeder tot sein wird, dessen Unlogischsein ihn in eine Da-dr�ben- heit f�hrt, um seine Warums zu finden. St�rke und Macht des Einzelnen bestehen daraus, logisch genug zu sein, um WARUMS zu finden, die er verwenden kann, um seine existierende Szene in Richtung auf die ideale Szene voranzubringen. Das Warum ist NICHT Gott. Es liegt bei IHNEN und Ihrer F�higkeit, logisch zu sein. Hilf dir selbst, so hilft dir Gott. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. FEBRUAR 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 23 RICHTIGES FORMAT UND KORREKTES VORGEHEN Beim Erstellen einer Evaluation kann es dazu kommen, dass man sich viel zu sehr auf Outpoints fixiert und den wirklichen Grund �bersieht, weshalb man �ber-haupt eine Evaluation macht. Um das zu beheben, besteht die korrekte Form darin, eine Evaluation so nieder-zuschreiben, dass man den Grund, weshalb man eine macht, vor Augen beh�lt. Dies wird erreicht, indem man die folgende Form verwendet: SI TUATI ON: __________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ DATEN: _____________________________________________________________ _____________________________________________________________________ STATISTIKEN: _______________________________________________________ _____________________________________________________________________ WARUM: _______________________________________________________________ ________________________________________________________________________ IDEALE SZENE: _________________________________________________________ ________________________________________________________________________ HANDHABUNG: ________________________________________________________ ________________________________________________________________________ KONSISTENZ Das Ganze sollte sich mit derselben allgemeinen Szene, derselben Thematik befassen. Dies ist als KONSISTENZ bekannt. Man hat nicht eine Situation �ber B�cher, Daten �ber Fahrr�der, Statistiken einer anderen Person, ein WARUM �ber einen anderen Bereich, ein anderes Thema f�r die ideale Szene und eine Handha-bung f�r eine andere Unternehmung. Die Situation, sei sie nun gut oder schlecht, muss in Bezug zu einer bestimmten Thematik oder Person oder einem bestimmten Bereich stehen; die Daten m�ssen sich auf dieselbe Sache beziehen, die Statistiken m�ssen sich auf dieselbe Sache beziehen, das WARUM bezieht sich auf dieselbe Sache, die ideale Szene betrifft die Szene derselben Sache und die Handhabung bereinigt diese Sache und wird ausdr�cklich durch dieses Warum bestimmt. Eine korrekte Evaluation ist v�llig aus einem Guss. SITUATION Erstens muss zur Erstellung einer Evaluation irgendeine Situation bemerkt worden sein. Es gibt einen Bericht oder eine Beobachtung, die vom Gew�hnlichen abweichen. Dieses "Bemerkt-Werden" tritt auf irgendeiner Linie auf. Gew�hnlich ist es etwas von recht gro�em Ausma�, das einen Gro�teil des Bereiches beeinflusst, aber es kann auch etwas Geringeres sein. Also muss BEOBACHTUNG im Allgemeinen kontinuierlich stattfinden, damit Situationen bemerkt werden. Einfach eine Situation zu bemerken und aufgrund dieser zu handeln ist eine verkehrte Reihenfolge, weil dabei die Auswertung ausgelassen wird. Man kann nutzloserweise in Hochstimmung versetzt oder schockiert werden, indem man eine Situation bemerkt und dann keinerlei Auswertung vornimmt. Es ist das Kennzeichen eines echten Dilettanten oder eines Idioten, auf der Grundlage von Berichten zu handeln, ohne irgendeine Auswertung vorgenommen zu haben. Der erste Schritt ist also, durch allgemeine Wachsamkeit zu bemerken, dass eine Situation existiert. Eine Situation ist definiert als eine nicht erwartete Sachlage. Sie ist entweder sehr gut oder sie ist sehr schlecht. Wenn sie sehr gut ist, muss man sie auswerten und ein Warum finden, sodass man selbst eine ideale Szene noch verbessern kann. Wenn sie sehr schlecht ist, muss man sie auswerten und ein Warum finden, sodass sie gehandhabt werden kann, um n�her an die ideale Szene heranzukommen. DATEN Daten sind die Informationen, die man erhalten hat, die einen auf die Situation aufmerksam machen. Nachrichtendienstsysteme benutzen verschiedene (haupts�chlich fehlerhafte) Methoden, um Daten "auszuwerten", sodass sie "best�tigt" sind. Sie machen dies ausnahmslos anhand von Berichten. Ganz gleich, wie viele Berichte man zu sehen bekommen mag, es gibt immer einen Zweifel hinsichtlich ihrer Wahrheit. Leiter von Geheimdiensten haben die meisten Kriege begonnen (USA gegen Deutschland 1917) oder es vers�umt, sie rechtzeitig zu beginnen (USA gegen Japan 1936), indem sie sich auf "ma�gebliche Quellen", "geschulte Beobachter", "stichhaltige Doku-mente" und anderes Konfetti verlie�en, das sie als "Berichte" oder "Dokumente" einstuften. Wie bereits oben vermerkt, haben die "Rohdokumente" oder "Rohmaterialien", wie sie genannt werden, zu den entsetzlichsten Katastrophen gef�hrt, wenn sie akzeptiert wurden. Der britische Admiral Hall lie� ohne Genehmigung der britischen Regierung das ber�hmte sogenannte "Zimmermann-Telegramm" an den amerikani- schen Pr�sidenten Wilson durchsickern und st�rzte die USA damit Hals �ber Kopf in den Ersten Weltkrieg hinein. Die angeblichen deutschen "Instruktionen" an ihren Botschafter in den USA, die von Hall "abgefangen" worden waren, wurden mit Bauernf�ngerei weitergereicht und Pr�sident Wilson, der gew�hlt worden war, die USA aus dem Krieg herauszuhalten, st�rzte, da er kein gro�er Auswerter war, auf der Grundlage eines einzigen fadenscheinigen fragw�rdigen Berichtes �ber Bord und f�hrte Amerika in die Katastrophe zweier Weltkriege und einer kommunistischen Vormachtstellung hinein. Die USA wurden durch falsche Versicherungen der Japaner und falsche Daten dar�ber, wie klein die japanische Kriegsst�rke sei, eingelullt und betrachteten das Land als keine Gefahr. Die wahre Situation h�tte zu einer amerikanischen Kriegser-kl�rung im Jahre 1936 gef�hrt! Bevor Japan mit einem einzigen �berfall die ganze Pazifikflotte versenken, 4 1 /2 Jahre Krieg verursachen und ganz China der kommu-nistischen Vormachtstellung er�ffnen konnte. Dies sind lediglich einige der Tausenden von Katastrophen in den internationalen Angelegenheiten, die erzeugt worden sind, indem man sich beklagenswerterweise auf Berichte oder Dokumente verlie�. Wenn Sie das Spiel gut beherrschen w�rden, dann k�nnten Sie mit einem halben Dutzend Agenten und einer Dokumentenfabrik die H�lfte der L�nder des Planeten in Aufruhr halten. Denn sie verlassen sich auf Berichte und "ma�gebliche Quellen" und "Meinung von Experten", anstatt auf Daten, so wie sie in dieser Daten- Serie hier betrachtet werden. Wenn man keine Katastrophe und Fehlschl�ge heraufbeschw�rt, dann st�tzt man sich NICHT auf Berichte, sondern auf eine Abwesenheit von Berichten oder eine gro�e Menge an Berichten, die sorgf�ltig auf Outpoints hin untersucht worden sind, die gez�hlt werden. Um dies zu machen, muss man SEHR geschult darin sein, Outpoints zu erkennen. Die meisten Leute bringen einfache Fehler mit wirklichen Outpoints durcheinander. Sie k�nnen darin so gut werden, dass Sie Outpoints und Pluspoints mit einem raschen Blick auf Berichte erkennen k�nnen. Im Wesentlichen sind "Daten", aus dem Blickwinkel von Outpoints betrachtet, ein Mangel an Konsistenz. "Unsere Abteilung 2 macht ihre Sache sehr gut" stimmt nicht damit �berein, dass die Bruttoeinnahmen zwei Dollar betragen. Dies gibt Ihnen eine Richtschnur, die "Schnur, an der Sie ziehen k�nnen" (siehe Ermittlungs-Checksheet in Bezug auf die T�tigkeit, Dingen nachzugehen, die Sie einfach nicht verstehen; hier kommt die Daten- Serie zum ersten Mal auf ). Bei den DATEN, die Sie angeben, handelt es sich also nicht um eine Menge Berichte. Es handelt sich um eine knappe Zusammenfassung der "gezogenen Schn�re" auf der Outpoint- oder Pluspoint-Route zum letztlichen Erreichen des Warums. Beispiel: (von einer Situation, als einer Org die Mittel ausgingen) "Die Einschrei-bungen f�r Dienste, die berichtet wurden, und neuen Namen an die Zentralakten, waren beide hoch, doch die Bruttoeinnahmen waren unten. Eine Ermittlung des Service-Bereiches zeigte, dass es keine R�ckst�nde gab und dass keine neuen Kunden vorhanden waren, w�hrend die Mitarbeiter unt�tig waren. Die Technischen Dienste waren vollst�ndig mit Mitarbeitern versehen. Eine Untersuchung der Besetzung zeigte, dass es in der Unterabteilung f�r Einnahmen niemanden gab. Es wurden Leute zum Einschreiben gebracht, aber es war niemand da, der das Geld in Empfang genommen h�tte." Das WARUM war nat�rlich eine falsche Besetzung, insbesondere die Tatsache, dass es KEINEN KASSIERER gab, und einen Leitender Direktor, der seine Pflichten vernachl�ssigte. Beispiel: (bei einer Situation, wo eine Statistik in die H�he schie�t) "Die Unter-abteilung f�r Werbung hatte sehr niedrige Statistiken, w�hrend keine Werbung hinausging. Die Massensendungen waren niedrig. Abteilung 6 war unt�tig, dennoch schoss das GI in die H�he. Nichts in der Org konnte gefunden werden, um das zu erkl�ren. Eine Ermittlung dar�ber, welche Werbung hereinkommende Mitglieder erhalten hatten, zeigte, dass die Werbung von einer Org unterer Stufe stammte, die f�r sich selbst Werbung als ein Weg zu Diensten h�herer Stufe machte." Das WARUM war nat�rlich eine effektive Werbekampagne, die AUSSERHALB der Org betrieben wurde. Und diese konnte man verst�rken und die Org ebenfalls aktiv machen. DATEN sind also die Sherlock-Holmes-artige Verfolgung der Spur, die das WARUM erbracht hat. Dies spiegelt gleich die Beherrschung der DATEN- SERIE durch den Auswerter wider. Und wie clever er selbst ist. Manchmal erscheinen diese Dinge wie ein pl�tzlicher blauer Blitz, der einen Meter lang ist, ein kleiner Einblick darin, was vor sich gehen MUSS, wenn diese Outpoints auf diese Weise zusammenkommen. Eine rasche Ermittlung weiterer Daten auf dieser Spur beweist oder widerlegt den blitzschnellen Einblick. Man arbeitet NICHT nur auf der Grundlage von Einblick (oder Kristallkugeln). F�r jemanden, der in der Auswertung nicht ausgebildet und ge�bt ist, kann das Finden eines WIRKLICHEN WARUMS so mysteri�s aussehen wie ein Flugzeug f�r einen Eingeborenen. Es ist eine Tatsache, dass Leute, die Auswertung nicht verstehen, auf die Idee kommen k�nnen, dass das Management aufgrund von Pers�nlichkeiten oder Launen handelt oder dass das Management �berall Spione hat, da es wei�, dass der Verteilungssekret�r nie zur Arbeit gekommen ist. F�r den Experten ist es leicht. F�r den Unwissenden sieht es �u�erst �bernat�r-lich aus. Es ist die verfolgte SPUR, die z�hlt. Genau das ist es, was unter "DATEN" verlangt wird. STATISTIKEN Situationen und DATEN- Spuren werden durch Statistiken unterst�tzt. Wenn Statistiken nicht als Zahlen vorliegen, kann dies h�rter sein. Wenn sie glatte L�gen sind, ist das an sich ein Outpoint. Eine Person oder Nation ohne irgendeine Statistik kann zun�chst ein R�tsel sein, aber es kann statistische Ann�herungen geben, und diese k�nnen stichhaltig sein. Statistiken des CIA w�ren sehr schwer auszugraben. Diese Leute vertrauen diese Informationen nicht einmal dem amerikanischen Kongress an. Doch der sich verschlechternde �berseeische Einfluss der Vereinigten Staaten w�rde zeigen, dass der CIA keinen hohen Durchschnitt an Richtigkeit erzielt und dass seine Daten, mit denen die Richtlinienersteller versorgt werden (Zweck, zu dem sie sich bekennen), durchaus falsch oder irref�hrend sein k�nnten, womit Fehler in den Richtlinien verursacht w�rden, die zu einer sich verschlechternden Szene f�hren. Statistiken k�nnen also anhand der Szene selbst eingesch�tzt werden, selbst wenn sie nicht als Zahlen vorliegen. England hat ohne eine einzige Niederlage im Krieg sein gesamtes Weltreich in einem Vierteljahrhundert verloren. Dies gibt eine hinreichende Statistik f�r den gesunden Menschenverstand der Regierung oder dessen Fehlen. England ist zum Zeitpunkt dieser Niederschrift sogar dabei, Teile des Mutterlandes zu verlieren, und tritt von selbst einer Gemeinschaft bei, die als das Vierte Reich bezeichnet werden k�nnte; daher wird es bald aufh�ren, als ein souver�ner politischer Staat zu existieren. Diese Statistik kann sogar als eine sturzbomberartige Abw�rtskurve dargestellt werden. Die Statistik eines Decksmannes mag nicht auf einem Schaubild existieren, aber die Bereiche, um die er sich k�mmert, existieren sehr wohl zur Ansicht. Entweder hat man eine zahlenm��ige Statistik oder eine direkte Beobachtung vorliegen. Man kann beides verwenden. Ich beantwortete einmal die Frage "Warum sind die gegen einen Beitrag abge- schlossenen Dienste hoch und die Bruttoeinnahmen niedrig?", indem ich herausfand, dass die Statistik der "gegen einen Beitrag" abgeschlossenen Dienste falsch war. Eine Statistik kann also mit einer anderen verglichen werden. Drei oder mehr Statistiken k�nnen miteinander verglichen werden und f�hren h�ufig direkt zu einem WARUM hin. Der Hauptpunkt ist: HANDELN SIE NICHT OHNE STATISTISCHE DATEN. Nach einer fein s�uberlich durchgef�hrten Datenanalyse mag man sehr wohl feststellen, dass die Statistiken ganz normal sind und es KEINE Situation gibt. Es kann sein, dass man eine gro�artige PR-PR-PR-Datenanalyse hat und mit Sta-tistiken zusammenst��t, f�r deren Ablesung man ein U-Boot brauchen w�rde. Und man kann Daten haben, die besagen, dass der gesamte Kirchenstab von Keokuk zum Mond geschossen werden sollte, ohne auch nur die Morgend�mmerung abzuwarten, und dann entdecken, dass diese Leute ihre Sache - wie die Statistiken belegen - gro�artig machen. Und man kann auch eine Datenanalyse machen, die zeigt, dass jemand belobigt werden sollte, und es mit den Statistiken beweisen; und dann versp�tet entdecken, dass die Statistiken falsch sind und der Kerl zum Mond h�tte geschossen werden sollen. Wenn man jedoch auf s�mtliche verf�gbaren Statistiken schaut, nachdem man eine Datenanalyse gemacht hat, mag man feststellen, dass sie auf den ersten Blick gut aussehen, jedoch sauer sind wie gr�ne �pfel. Man k�nnte einen ganzen Haufen hoher Statistiken erblicken, GI usw. und dann eine Unkostenstatistik sehen, die zeigt, dass hier jemand zwei Millionen Dollar erbringt, w�hrend die Unkosten vier Millionen Dollar betragen, und dass der Laden geradewegs in den M�ll wandert. NENNEN SIE KEIN Warum und auch keine empfohlene Handhabung, ohne die eigentlichen Statistiken zu inspizieren. Und LASSEN SIE SICH NICHT von einer Situation ablenken, deren Existenz Sie sich gewiss sind, wenn Sie nicht auf S�MTLICHE Statistiken geschaut haben. (Beispiel: Eine hohe Statistik der Auditingstunden der Interns bringt einen davon ab, einzuschreiten, bis man sieht, dass KEINE Interns graduiert und KEINE Programme von ihnen abgeschlossen werden.) DAS WARUM Dies ist das Juwel in der Krone, das Hauptgericht beim Essen, die Goldmine, in den sich hoch auft�rmenden Bergen des Geheimnisvollen. Ein wirkliches WARUM muss zu einer Verbesserung der existierenden Szene hinf�hren oder (im Falle einer wunderbaren neuen Szene) dazu f�hren, dass die existierende Szene als eine neue ideale Szene aufrechterhalten wird. Deshalb muss das WARUM etwas sein, woran Sie etwas machen k�nnen. (Siehe Richtlinienbrief, DAS WARUM IST GOTT.) Somit ist das Warum durch das begrenzt, was Sie kontrollieren k�nnen. Es ist NIEMALS jene andere Abteilung oder das Topmanagement oder die Erhebungen auf dem Mond. Selbst wenn all dies wahr w�re, muss doch das WARUM etwas sein, woran SIE VON IHRER AUTORIT�TSEBENE AUS ODER AUS EIGENER INITIATIVE ETWAS MACHEN K�NNEN; und das dazu f�hren wird, dass EINE UNZUL�NGLICHE EXISTIERENDE SZENE IN RICHTUNG AUF DIE IDEALE SZENE HIN VERBESSERT WIRD. Das WARUM ist also eine spezielle Sache. Es ist ein Schl�ssel, der die L�sung f�r effektive Verbesserung ist. Es ist nicht ein Vorurteil oder eine gute Idee. Es ist das, wo die ganze Analyse hingef�hrt hat. Und ein WIRKLICHES Warum ist wie ein fliegender Teppich, wenn es verwendet, gehandhabt und danach gehandelt wird. Die Szene wird sofort potenziell besser oder aufrechterhalten. "Auf der Grundlage eines verkehrten Warums" zu handeln ist der Stoff aus dem S�rge gemacht sind. Ganz gleich, wie brillant das Programm ist, das sich daran anschlie�t, da haben wir es, die gleichen alten miserablen Verh�ltnisse. Verkehrte Warums bewirken, dass Leute sich halb zu Tode arbeiten, sich mit einem Programm befassen, das fehlschlagen wird, und zwar ganz gewaltig fehlschlagen wird. Es wird Geld und Zeit kosten, die man sich nicht leicht leisten kann. Es wird von dem wirklichen Tiger im Wald ablenken und ihn weiter br�llen und die Ziegen auffressen lassen, w�hrend jedermann unterwegs ist, die Geister zu jagen, "lich die Ursache der ganzen Angelegenheit gewesen sind". Verkehrte Warums sind die Grabsteine aller gro�en Zivilisationen und wenn nicht jemand effektiver zu denken anf�ngt, werden sie das Mausoleum dieser Zivili-sation hier sein. Glauben Sie nicht, Sie w�rden keine verkehrten Warums erhalten. Es erfordert 28 Verwundete und Gefallene in der Schlacht, sagt man, um einen bedeutenden General hervorzubringen. Nun, es kann ein paar verkehrte Warums erfordern, um einen Auswerter hervorzubringen. Der Auswerter, der die Evaluation gemacht hat, ist nat�rlich daf�r verantwort-lich, dass sie korrekt gemacht wird, zur richtigen Schlussfolgerung hinf�hrt und mit Statistiken verifiziert ist, sodass sie das korrekte, wirkliche WARUM ergibt. Und die wirklichen Warums sind h�ufig zu unglaublich, als dass man auf irgendeine andere Weise zu ihnen h�tte gelangen k�nnen. Oder sie sind so offen-sichtlich, dass niemand es bemerkt hat. In einem Falle wurden von Experten sechs Monate lang auf einem bestimmten Kurs Warums gefunden, ohne dass die ungeheuer schlechte Situation verbessert wurde, sondern sie wurde tats�chlich noch mehr vermasselt, bis schlie�lich ein rie-siges wirkliches Warum hervorsprang (die Studenten waren niemals auf fr�heren Stufen ausgebildet worden) und die Situation begann sich dann zu verbessern. Es kann auch vorkommen, dass ein Warum f�r alle Situationen benutzt wird, und Warums als Modeerscheinungen sind h�ufig. Es stimmt, dass ein Warum h�ufig auch woanders zutrifft. Das ist es, was uns Technologie gibt, einschlie�lich Richtlinien. Doch in jedem Wirkungsbereich, wo eine Situation sehr vom Normalen abweicht, ist es wahrscheinlich, dass das Warum sehr eigent�mlich ist und allzu sehr vom Gew�hnlichen abweicht, um sofort erfasst zu werden. Es kann eine Unendlichkeit von Verkehrtheiten um lediglich eine Richtigkeit herum geben. Somit kann es eine Unendlichkeit von verkehrten Warums geben, die m�glich sind, w�hrend lediglich ein wirkliches Warum vorhanden ist, das der Schl�ssel zur L�sung sein wird. Denn das wirkliche Warum ist wirklich der Schl�ssel. Wenn man es hat, dann kann man im Fall einer guten Situation diese aufrechterhalten und im Fall einer schlechten Situation die Situation verbessern. Somit ist das WIRKLICHE WARUM der lebenswichtige Bestimmungsort, zu dem die Evaluation hinf�hrt. DIE IDEALE SZENE Wenn eine schlechte Situation eine Abweichung von der idealen Szene ist und eine gute Situation bedeutet, die ideale Szene zu erreichen oder sie zu �berschreiten, dann ist der entscheidende Punkt einer jeden Evaluation, DIE IDEALE SZENE f�r den Bereich, den man auswertet. Der Gesichtspunkt hat viel mit der idealen Szene zu tun. F�r Russland ist ein zusammengebrochenes Amerika die ideale Szene. F�r Amerika ist ein zusammengebrochenes Russland eine ideale Szene. F�r einige Habenichts-Nationen ist es, wenn sowohl Russland als auch die Verei-nigten Staaten unter riesigem Aufwand im Wettbewerb um die Gunst eines koketten kleinen Herrschers stehen, die ideale Szene f�r diesen Herrscher. F�r die meisten anderen Teile der Welt w�re es eine ideale Szene, wenn diese beiden gr��eren L�nder nur an ihren eigenen Angelegenheiten interessiert w�ren. Entsprechend dem Gesichtspunkt kann also die ideale Szene "schlecht" oder "gut" sein. Die ideale Szene ist nicht unbedingt gro� und umfassend. Ein nachrichtendienst-licher Auswerter, der die ideale Szene bei jeder Auswertung als ein "besiegter Feind" angeben w�rde, w�re sehr unfachm�nnisch. Gem�� der KONSISTENZ muss die ideale Szene eine ideale Szene f�r denjenigen Teil einer Aktivit�t sein, f�r den man versucht, das Warum zu finden. Beispiel: (Situation: Erneute Aktivit�t an einem Frontabschnitt, der von einem Zug verteidigt wird. Evaluation: Keine anderen Punkte entlang der Front sind aktiv und eine Panzerstra�e f�hrt dort, wo die Aktivit�t im Gang ist, zur Front hin. WARUM: Der Bereich wird f�r einen Ausbruch von Panzern vorbereitet.) IDEALE SZENE: Ein nicht einnehmbarer Bereich vor dem Zug. (Dies k�nnte mit Napalm gemacht werden, da es dort einen Wald gibt und ein schweres Kreuzfeuer k�nnte aufrechterhalten werden und weiterhin k�nnte man es machen, indem man einen erneuten Nachschub an Bazookas f�r den betreffenden Zug hat, falls das Napalm seine Wirkung verfehlen w�rde.) Beispiel: (Situation: Gro�e Stille von Fabrik Nr. 22 her. Auswertung: Es kommen keine Laster mit Materialien an, es werden von Lieferanten von au�erhalb keine Rohmaterialien geschickt, die Lieferanten sind erz�rnt. WARUM: Das Buchhal- tungsb�ro hat vergessen, die Rechnungen f�r die Rohmaterialien zu bezahlen, und die Lieferanten haben s�mtliche weiteren Lieferungen einstweilen gestoppt.) DIE IDEALE SZENE: Hohe Bonit�t und gutes Ansehen als Kunde bei s�mtlichen Gl�ubigern hergestellt. (Und die Handhabung w�rde eine Empfehlung zu einer Auswertung des Buchhaltungsb�ros beinhalten, um herauszufinden, warum es dies vergessen hat und warum es keine sehr gute Bonit�ts-PR gibt, samt einer neuen idealen Szene f�r dieses Buchhaltungsb�ro, wobei es sich um eine g�nzlich andere Sache handeln k�nnte: IDEALE SZENE: Ein Buchhaltungsb�ro, welches durchsetzt, dass die Ein-nahmen gr��er sind als die Ausgaben.) Indem er die IDEALE SZENE f�r jede Situation angibt, wird der Auswerter nicht zu einer fatalen Verachtung gegen�ber der Kompetenz aller Arbeit verleitet, die tats�chlich verrichtet wird. Die ideale Szene stellt f�r jedermann klar, auf was wir zusteuern. Noch wichtiger aber ist, dass die Auswertung, die eine ideale Szene mit ein- schlie�t, einen Gewinn vom Gesichtspunkt derjenigen aus postuliert, f�r die sie gemacht wird, oder f�r die eigenen Aktivit�ten. Manchmal, wenn man zur idealen Szene gelangt und sie niederschreibt, stellt man fest, dass sein Warum nicht wirklich dazu hinf�hren wird; in diesem Fall muss man ein anderes Warum erhalten oder sich mit der Szene generell vertraut machen, um herauszufinden, was man wohin zu steuern versucht. Im Falle einer au�ergew�hnlich guten Situation stellt man fest, dass man �ber das hinausgeschritten ist, was fr�her als die ideale Szene angesehen wurde, und eine g�nzlich neue ideale Szene formulieren muss, wobei das WARUM sich damit befasst, wie man sie aufrechterh�lt. Jeder, der eine vollst�ndige Evaluation liest, die in korrekter Form aufgestellt ist, kann besser einsch�tzen, ob das WARUM und die Handhabung brauchbar sind, wenn die IDEALE SZENE vorhanden ist. Und manchmal wird festgestellt werden, dass der Auswerter etwas ganz anderes zu tun versucht, als das, was nach Ansicht aller anderen korrekterweise erreicht werden sollte. Es ist daher sehr f�rderlich, die ideale Szene mit einzuschlie�en. Es dient als Disziplinierung und als Ansporn f�r den Auswerter und diejenigen, die das Programm ausf�hren. DIE HANDHABUNG Die Handhabung muss KONSISTENT mit der Situation, der Evaluation, dem Warum und der idealen Szene sein. Die Handhabung muss INNERHALB DER F�HIGKEITEN derjenigen liegen, die die Aktionen ausf�hren werden. Die Handhabung muss INNERHALB DER VERF�GBAREN "RESSOURCEN" (PERSONAL UND MITTEL) LIEGEN. Die Handhabung erfordert recht h�ufig, jedoch nicht immer, eine GL�NZENDE IDEE. Es ist ausgesprochen wahr, dass die Idee, die erforderlich ist, um eine effektive Handhabung zu erreichen, umso gescheiter sein muss, je geringer die verf�gbaren "Ressourcen" sind. Die Handhabung muss von einer Person �BERWACHT werden, die als Koordinator des Programmes, als Abzeichner und als Debug-Experte fungiert. Und als Letztes, aber Wichtigstes, muss die Handhabung EFFEKTIV UND END- G�LTIG sein. Die Schritte der Handhabung befinden sich in Programmform. Sie sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. Oder A, B, C usw. Sie k�nnen in der Reihenfolge angeordnet sein, in der man sie durchf�hren wird, aber dies ist in erster Linie dann wichtig, wenn eine Person oder ein Team die ganze Sache Schritt f�r Schritt machen wird. Diese Schritte werden als TARGETS bezeichnet. Jeder Teil des Programmes (jedes TARGET) wird jemandem zugewiesen, der es ausf�hren oder f�r seine Ausf�hrung sorgen soll. Es muss sorgf�ltig darauf geachtet werden, dass man nicht Personen �berlastet, die bereits belastet sind; und wo dies auftritt, ernennt man spezielles Personal oder eine Mission f�r dieses spezifische Target. Mit der �berwachung muss erreicht werden, dass jedes Target vollst�ndig ausge-f�hrt wird und dass keine Targets nicht gemacht oder nur halb gemacht sind. Es ist die Aufgabe der �berwachung �ber s�mtliche Abschl�sse auf einem HAUPTKONTROLLBLATT Aufzeichnungen zu f�hren. Durch die �berwachung werden diejenigen Targets gedebuggt, die stecken bleiben oder sich verz�gern, indem man darin ein Warum findet. Das mag bedeuten, dass man eine rasche Evaluation bei ihnen macht, um es umzuformulieren oder es klarzustellen, ohne das abzu�ndern, was zu erreichen beabsichtigt wurde. Durch die �berwachung kann ein Target neu zugewiesen werden. PROJEKTE Es wird erwartet, dass f�r jedes komplexe oder umfangreiche Target von der Person, der es zugewiesen ist, oder sogar vom Urheber, ein PROJEKT geschrieben wird. Indem dieses Projekt zum Abschluss gebracht wird, wird das Target ERLEDIGT. H�ufig muss �ber diese Projekte von einem Vorgesetzten entschieden werden, bevor sie begonnen werden. BEFOLGUNG Wenn das HAUPTKONTROLLblatt zeigt, dass s�mtliche Targets ERLEDIGT sind (nicht nicht gemacht und nicht halb gemacht und nicht falsch berichtet), dann kann die vollst�ndige Handhabung der Situation erwartet werden. �BERPR�FUNG Wenn der �berwacher berichtet, dass s�mtliche Targets erledigt sind, liegt es in den H�nden des Schicksals, ob die Situation jetzt zur idealen Szene hin vorangetrieben oder sie erreichen wird. Die Genauigkeit der Daten, das K�nnen des Auswerters, die Richtigkeit des WARUMS, die Kompetenz des �berwachers und das K�nnen derjenigen, die die Targets ausf�hren, und die Bereitwilligkeit derjenigen, die die Wirkungen dieser gesamten Aktivit�t empfangen (deren menschliche Emotion und Reaktion), bestimmen, ob man sich der idealen Szene durch diese Auswertung ann�hert oder sie erreicht. Alle solche Auswertungen sollten �BERPR�FT werden, sobald die Aktionen Zeit gehabt haben, ihre Wirkung zu tun. Ein Idioten-Optimismus kann zu der Vermutung f�hren, dass alles in Ordnung ist und dass es unn�tig sei, eine �berpr�fung zu machen. Aber wenn dieses WARUM verkehrt gewesen ist, dann wird die Situation sich verschlechtern und ein Niedergang der Situation wird zutage treten. Deshalb muss ein scharfes Aufpassen gew�hrleistet sein. Kein Durst danach, "immer im Recht zu sein" und keine Arroganz, dass man niemals im Unrecht sei, verhindern zwangsl�ufig, dass eine ehrliche �berpr�fung angestellt wird. HAT man sich der idealen Szene gen�hert oder wurde sie erreicht? Oder handelte es sich um ein verkehrtes Warum und ist jetzt der Teufel los? Jetzt haben wir nicht einfach eine erneuerte Beharrlichkeit, dass das WARUM richtig gewesen sei und dass das Programm, trotz allem voll durchgesetzt werden muss. Wir haben ein verkehrtes Warum. ZAUBEREI MAN WIRD FESTSTELLEN, DASS SIE BEI EINEM WIRKLICHEN WARUM VON DEN LEUTEN AUF DER GANZEN SZENE KOOPERATION ERHALTEN WERDEN. Die einzige Ausnahme ist, wenn es Verr�ter gibt. Aber dies ist eine leichte Erkl�rung, die zu h�ufig akzeptiert wird, um falsche Warums zu entschuldigen. Als die Deutschen im Zweiten Weltkrieg feststellten, wie ineffektiv der italienische Geheimdienst war, konnten sie es nicht glauben, versuchten ihn zu verbessern, wurden �berzeugt, dass diese Leute Verr�ter seien, erschossen sie wahrscheinlich reihenweise und �bernahmen den Geheimdienst selber, wodurch sie Italien noch rascher verloren. Was auch immer das richtige Warum war, die Deutschen hatten das falsche. Und so ist es bei jeder F�hrungskraft, die alle Leute zum Mond schie�en muss - sie ist einfach nicht imstande, die richtigen Warums zu finden. Es ist KEINE Schande, ein verkehrtes Warum zu finden. Es ist lediglich eine Schande, nicht damit fortzufahren, es weiter und weiter zu versuchen, bis man das richtige wirklich findet. Dann brechen die Wolken auf, die Sonne scheint, die V�gel verstr�men ihre Seelenl�ste in den reinsten Melodien, und man n�hert sich der idealen Szene oder erreicht sie. Die �BERPR�FUNG ist also verflixt wichtig. Situationen m�ssen sehr schnell gehandhabt werden. Und �berpr�fungen m�ssen so rasch wie m�glich, nachdem die Wirkung sich entfalten kann, durchgef�hrt werden. GESAMT�BERBLICK Hier haben Sie also den Gesamt�berblick: Die Grundprinzipien sind BEOBACHTEN, AUSWERTEN, PROGRAMMER-STELLEN, �BERWACHEN und �BERPR�FEN. Der Kern von Beobachten ist Genauigkeit. Der Kern von Auswerten ist eine komplette Beherrschung der Daten- Serie, sodass man sie im Schlaf kennt. Der Kern von Programmerstellen ist, die Szene zu kennen. Der Kern von �berwachen ist, daf�r zu sorgen, dass es VOLLST�NDIG erledigt wird. Der Kern von �berpr�fen ist BESCHEIDENHEIT. ZUSAMMENFASSUNG Wenn Sie nicht imstande sind, all dies rasch herunterzurasseln, dann stehen dem missverstandene W�rter in dieser Serie im Wege. Oder man hat mit irgendeinem Outpoint in seinem eigenen Leben zu k�mpfen. Die Daten- Serie ist zur VERWENDUNG da. Sie funktioniert, weil sie das Gebiet der Logik erschlossen hat. Im Management befindet man sich in einer �u�erst gl�cklichen Lage, da man Programme erstellen und bearbeiten kann. Im Bereich des Nachrichtendienstes befindet man sich in einer weniger gl�ckli-chen Lage, da die Handhabung nur vorgeschlagen werden kann. Und so manch ein Nachrichtendienstoffizier hat eine Ardennenschlacht beobachtet, die nicht h�tte sein brauchen, nachdem er diesen Leuten alles davon erz�hlt hatte und "sie" aber andere Ideen hatten. Doch die Daten- Serie funktioniert im Bereich des Nachrichten-dienstes ebenfalls. Die Datenanalyse wurde nicht im professoralen Abseits eines weltabgeschiede- nen Turmes entwickelt. Sie wurde entwickelt, indem man versuchte, die Logik zu erkl�ren, und sie entfaltete sich dann auf einem, unter �rgstem Beschuss stehenden, aber erfolgreichen Auswertungsposten auf dem Planeten, vor einem Hintergrund nachrichtendienstlicher Kriegserfahrung, die mit Blut, Schwei� und Tr�nen erwor-ben war. Die Datenanalyse ist also in sich selbst REAL. Der Schl�ssel dazu ist der Umgang mit DATEN. Hier haben Sie sie nun. Ich hoffe ehrlich und aufrichtig, dass sie Ihnen gute Dienste leistet, zu helfen, dass Sie Ihre ideale Szene erreichen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. FEBRUAR 1972RA AUSGABE II REVIDIERT AM 3. NOVEMBER 1990 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 24 HANDHABUNG VON RICHTLINIEN, PL�NEN, PROGRAMMEN, PROJEKTEN UND ANWEISUNGEN DEFINIERT Die W�rter "Richtlinie", "Pl�ne", "Programme", "Projekte" und "Anweisungen" wurden oft f�lschlicherweise als untereinander austauschbar benutzt. Um jegliche Verwirrungen um die W�rter und das Wesen von "Richtlinien", "Pl�nen", "Programmen", "Projekten" und "Anweisungen" zu beheben, wurden die folgenden BESCHREIBENDEN DEFINITIONEN (siehe Scn Logik Nr. 5) zu unserer Verwendung festgelegt. RICHTLINIE: Damit sind langfristige Wahrheiten oder Tatsachen gemeint, die als Vorgehensregeln oder Anleitungen keinen Ver�nderungen unterworfen sind. PL�NE: Kurzfristige, allgemeine Absichten hinsichtlich der angestrebten Akti-onen, die zur Handhabung eines umfassenden Bereichs ins Auge gefasst werden, um ihn wiederherzustellen oder zu expandieren oder um eine Opposition, die der Expansion im Wege steht, aufzuhalten oder einzuschr�nken. Ein Plan basiert �bli-cherweise auf der Beobachtung von Potenzialen (oder Ressourcen) und dr�ckt eine gl�nzende Idee aus, wie diese zu nutzen sind. Er stammt immer von einem WIRKLI-CHEN WARUM, wenn er erfolgreich sein soll. PROGRAMME: Eine Reihe von Schritten in einer Reihenfolge, um einen Plan durchzuf�hren. �blicherweise sieht man ein Programm auf die Entdeckung eines Warums folgen. Aber in Wirklichkeit musste der Plan im Verstand der Person existieren, geschrieben oder nicht, bevor ein Programm geschrieben werden konnte. Ein Programm setzt somit den f�r die Handhabung des gefundenen WARUMS erdachten Plan in die Tat um. Ein Plan und sein Programm verlangen Genehmigung (oder ein Okay) von der zentralen oder koordinierenden Autorit�t der allgemeinen Aktivit�ten einer Gruppe, bevor sie in Kraft, in Gang gesetzt oder durchgef�hrt werden k�nnen. PROJEKTE: Eine Reihenfolge von Schritten, die aufgeschrieben sind, um EINEN Schritt eines Programms auszuf�hren. Projektanordnungen m�ssen oft geschrieben werden, um einen Programmschritt auszuf�hren. Sie sollten aufgeschrieben werden, verlangen normalerweise jedoch keinerlei Genehmigung und werden oft nicht allgemein herausgegeben, gehen aber zu der Person oder den Personen, die diesen Schritt eines Programms erf�llen werden. Unter die Kategorie PROJEKT w�rden Anweisungen fallen, Arbeitsprojekte usw. Sie bilden eine Reihe von ANLEITENDEN SCHRITTEN, die, sofern sie befolgt werden, in vollst�ndigem und erfolgreichem Erreichen des Programm-Targets resultieren. ANWEISUNGEN: Die m�ndliche oder schriftliche Anleitung von einer niedrigeren oder bezeichneten Autorit�t, um einen Programmschritt in die Tat umzusetzen oder die allgemeinen Richtlinien anzuwenden. Kurz gesagt: RICHTLINIE = die Spielregeln, die nackten Tatsachen, die entdeckten Wahrheiten und die unab�nderlichen Abl�ufe. PLAN = die allgemeine gl�nzende Idee, die man hat, um dem gefundenen WARUM abzuhelfen und die Dinge zur idealen Szene hinzubringen oder sogar diese zu verbessern. (Genehmigung) PROGRAMM = die Reihenfolge von haupts�chlichen Aktionen, die ben�tigt werden, um den Plan durchzuf�hren. (Genehmigung) PROJEKT = die Reihenfolge von Schritten, die notwendig sind, um einen Schritt in einem Programm auszuf�hren. (Keine Genehmigung) ANWEISUNGEN = einige Programmschritte sind so einfach, dass sie selbst eine Anweisung sind, oder eine Anweisung kann ein grob niedergeschriebenes Projekt sein. Mit diesen Definitionen w�rde eine Datenanalyse demnach so aussehen: RICHTLINIE: (Was die Evaluation [Auswertung] �berhaupt ins Dasein ruft.) SITUATION: (Abweichung von oder Verbesserung der idealen Szene, wie in Richtlinien dargelegt.) DATEN: (Beobachtungen, die zu ERMITTLUNGEN f�hren.) STATISTIKEN: (Die unabh�ngige, fortlaufende Messung von Produktion oder ihr Fehlen.) WARUM: (Der wirkliche Grund, der durch die Ermittlung herausgefunden wurde.) ETHIK-WARUM: (Der Ethik- Grund, der unterhalb eines Warums gefunden wurde.) IDEALE SZENE: (der Stand der Dinge, wie gem�� Richtlinien vorgesehen, oder die Verbesserung sogar davon.) HANDHABUNG: Ein PLAN, ob vollst�ndig niedergeschrieben oder nicht, der auf den WARUMS basiert, um das Personal und die Mittel zu nutzen, die zur Verf�gung stehen, und somit die existierende Szene in Richtung auf die ideale Szene zu bewegen. Ein PROGRAMM: Eine Folge klarer Schritte, um die Ausf�hrung des Plans durchzusetzen. PROJEKTE: Jede angeordnete oder niedergeschriebene Folge von Schritten, damit ein Programmschritt abgeschlossen werden kann. ANWEISUNGEN: Der Programmschritt selbst bzw. das m�ndliche oder geschrie- bene Projekt, um vollst�ndige Erledigung des Programmschritts zu erreichen. Somit k�nnte eine Handhabung wie folgt aussehen: HANDHABUNG: Plan: Bob Barlett daf�r einzusetzen, die im WARUM gefundene inkompetente F�hrungskraft zu ersetzen. 1. Einen Ersatz f�r Barlett finden. PERSONAL _________ 2. Ein Programm f�r Bob Barlett erstellen, damit seine Zyklen auf Vordermann gebracht werden. DIREKTOR F�R PERSONALVERBESSERUNG _________ 3. Bob Barlett ausbilden. DIR. F�R AUSBILDUNG _________ 4. Garrison-Mission-Befehle f�r Barlett schreiben. ACTION-MISSION- SCHREIBER _________ 5. Zur�ckrufungsbefehle f�r G. Zonk schreiben (der Inkompetente, der im Warum gefunden wurde). PERSONAL _________ 6. Barlett schicken, um Zonk abzul�sen. ACTION _________ 7. Zonk bei seiner R�ckkehr zum Schrubben der Bilge einteilen. PERSONAL _________ Das ist nat�rlich ein sehr einfacher Plan und ein einfaches Programm. Am Ende jedes Absatzes kann man sehen, dass die Anweisungen an "PERSONAL", "DIREKTOR F�R PERSONALVERBESSERUNG", "ACTION-MISSION- SCHREIBER" usw. gerichtet sind. Der Programmschritt selbst ist eine ANWEISUNG an die Person oder die Einheit, die am Ende des Programmschritts genannt ist. ABER ES IST EBENSO EINE AUTORISIERUNG F�R DIESE PERSON ODER EINHEIT, DEN SCHRITT DURCHZUF�HREN ODER ANWEISUNGEN HERAUSZUGEBEN, UM DEN SCHRITT DURCHZUF�HREN, ODER SOGAR EIN PROJEKT ZU SCHREIBEN UND F�R DESSEN ERLEDIGUNG ZU SORGEN. Das abschlie�ende Wort am Ende des Programmschrittes ist eine AUTORIT�T sowie eine Anweisung an die genannte Person oder Einheit. ZUSAMMENFASSUNG Eine Kopie des gesamten Programms mit der Bezeichnung ORIGINAL wird in einen Folder gelegt. Der Folder wird am Rand mit dem Namen und der Nummer des Programms gekennzeichnet. Das Programm selbst wird entlang des linken Randes an die linke Innenseite des Folder-Deckels geheftet. Ein "LRH Comm" ist f�r "LRH-Programme" verantwortlich. Ein "Flag Rep" ist f�r das Befolgen der Evaluation der Org verantwortlich. Der Programs Ops des Leitenden Direktors/Commanding Officers ist f�r die Programme eines EDs oder COs verantwortlich. Die Verantwortung besteht darin, daf�r zu sorgen, dass jeder Schritt VOLL- ST�NDIG und effektiv ERLEDIGT wird. Alle relevanten Papiere, Kopien von Projekten, Anordnungen usw. werden in diesem Folder gesammelt und sowie jedes Erledigt berichtet und als ERLEDIGT �berpr�ft worden ist, wird es auf dem ORIGINAL-Programmblatt abgehakt. Wenn alle durch die Programmschritte hervorgebrachten Projekte oder Anwei- sungen ERLEDIGT sind, wird das PROGRAMM als ERLEDIGT betrachtet. Es wird kein "Fortschritt berichtet", sondern ausschlie�lich ERLEDIGTES und wenn etwas noch NICHT erledigt ist, wird dem vom "LRH Comm", "Flag Rep" oder "ED/COs Programs Ops" nachgejagt und es wird "gedebuggt". DEBUGGEN Das Wort "gebuggt" ist ein Slangausdruck f�r festgefahren oder gestoppt. DEBUG ist daf�r da, um das Festgefahrensein zu l�sen oder die Stopps aus etwas zu entfernen. Das an sich macht eine Auswertung erforderlich. Diese Auswertung kann auf einen Blick gemacht werden oder es kann eine vollst�ndige formelle Evaluation nach den Regeln erfordern. Die ideale Szene ist hier, dass der Programmschritt ERLEDIGT bzw. sogar verbessert wurde. Das WARUM wird hier also der WIRKLICHE Grund sein, weshalb es nicht erledigt wurde oder nicht erledigt werden konnte, und es kann Stunden dauern, es zu lokalisieren und manchmal Tage, um Abhilfe zu leisten. Beim "Debuggen" stellt man gew�hnlich fest, dass die Personen, denen das Target zugewiesen wurde, schon ein "WARUM" haben, und es ist �blicherweise ein falsches Warum, denn wenn es das richtige w�re, w�rde der Programmschritt erledigt werden. Deshalb beginnt das Debuggen normalerweise mit dem Finden "ihrer Warums" - das hei�t der Gr�nde, Entschuldigungen, Rechtfertigungen usw. Diese ans Licht zu bringen ist ein Hauptteil bei der Auswertung des Programmschritts. Ein Projekt, oft schriftlich, ist das Ergebnis dieser DEBUG-EVALUATION. In extremen F�llen wird man feststellen, dass das gesamte Programm auf einem verkehrten WARUM basiert und schnellstens von der urspr�nglichen Autorit�t erneuert werden muss. Beispiel: Das gefundene WARUM war, dass das JINX B�RO KEIN GELD ERARBEITETE. Beim Durchf�hren eines Programmschritts, "3. �ber- pr�fen Sie fr�here Rechnungen, um herauszufinden, wo Geld herkam und weshalb sie es jetzt nicht bekommen. MISSION", findet die ausgesandte Mission heraus, dass das Jinx B�ro jede Menge Geld erarbeitete, es aber durch den Kauf eines riesigen Geb�udes, wo die Miete dreimal so hoch wie gew�hnlich ist, verschwendet wurde, "in der Hoffnung, dass neue Untermieter die Miete zahlen w�rden, aber niemand will die R�umlichkeiten." Schnelles Debuggen ist n�tig, da das Target nicht wirklich ausgef�hrt werden kann. Sie ERARBEITEN Geld und Sie erhalten es jetzt auch. In einem solchen Fall hat das Durchf�hren des Programms ein neues WIRKLI- CHES WARUM freigelegt und das Programm gestrichen. Eine �u�erst verzweifelt-hysterische Kommunikation wird an die Autorit�t des Programms geschickt: "Neues Warum durch Programm-891-Target-3-Beobachtung gefunden. Jinx B�ro zahlt 80 $ pro Quartal f�r Wolkenkratzer. Offensichtliches wirkliches Warum: ED leidet unter Gr��enwahn, ist ein schlechter Unternehmens-leiter. Schlage vor, Programm 891 aufgrund neuen Warums zu erneuern, und schlage Plan vor, hier Mission einzusetzen, um diesen Wolkenkratzer und das B�ro sofort loszuwerden und das B�ro in angemessene R�umlichkeiten zu verlegen, und Ersetzen des EDs." Daraufhin tritt der "LRH Comm", der"Flag Rep" oder der "ED/ CO's Programs Ops" an die Autorit�t des Programms heran, um die sofortige Strei-chung des Programms 891 und aller Programm-Targets zu erreichen sowie ein neues Programm 891R zu bekommen, das auf dem WIRKLICH WIRKLICHEN WARUM basi ert . Debug ist jedoch nicht immer so dramatisch: "Wir haben niemanden, den wir darauf ansetzen k�nnen." ist die �bliche Entschuldigung, w�hrend sie faul schwatzend zwischen ihrem aufget�rmten Dev-T sitzen. Also wertet man den Bereich im Vergleich zum Programm-Target aus und findet ein WARUM, wodurch dieses Target erledigt werden wird, wenn es als Projekt ausgef�hrt wird. Die PERFEKTE DEBUG-EVALUATION a) sorgt f�r die Erledigung des Targets, b) verbessert den Bereich, c) hinterl�sst keine Spur von menschlicher Emotion und Reaktion. Oft hilft einfach gew�hnliches Schreien. Aber wenn man das tun muss, gibt es dort irgendwo ein wirkliches WARUM, das gefunden werden sollte, und ein Projekt, das herausgegeben und erledigt werden sollte. ZUSAMMENFASSUNG DER HANDHABUNG Sie k�nnen alle SITUATIONEN und WARUMS in der Welt herausfinden, aber wenn es keinen PLAN und kein PROGRAMM gibt und diese nicht vollst�ndig ERLEDIGT werden, dann wird nichts N�tzliches dabei herauskommen. Tats�chlich wird sich dieses Nichterledigte, Halberledigte und werden sich diese R�ckst�nde auft�rmen (per HCO PL 26. Jan. 72 I, AKH- Serie Nr. 29, F�hrungs- Serie Nr. 5, NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES UND R�CKST�NDE) und es wird die ganze Sache einen Schritt zur�cksetzen. Schlechte Programme und ungeschickte Projekte entwickeln unn�tzen Verkehr (Dev-T) und verwickeln Leute in alle m�glichen Bereiche, rei�en sie aus ihren nor-malen, notwendigen T�tigkeiten und entfernen die existierende Szene sogar noch weiter von der idealen Szene. Sie lassen Leute sehr gesch�ftig sein, aber nichts N�tz-liches kommt dabei heraus, und die unn�tzen T�tigkeiten lenken von den normalen Pflichten ab; der gesamte Bereich ist in Gefahr. Mitarbeiter, die Programme durchf�hren m�ssen, die nicht auf vern�nftiger Beobachtung, Auswertung, einem WIRKLICHEN WARUM und den Punkten in der Daten- Serie Nr. 23 basieren, werden apathisch, weil sie kein Ergebnis sehen. Also sind schlechte Programme genauso wie richtige Programme, die aber nicht vollst�ndig erledigt werden, gleicherma�en t�dlich. ES GIBT KEINEN ERSATZ F�R EINE KORREKT DURCHGEF�HRTE DATENANALYSE. ES GIBT KEINE ENTSCHULDIGUNG, NICHT F�R DIE ERLEDIGUNG KOR-REKTER PROGRAMME ZU SORGEN. Auf diese Weise, und zwar nur auf diese Weise kann man die existierende Szene in Richtung auf die ideale Szene anheben. Datenanalyse ist ein wirkungsvolles Werkzeug. SIE K�NNEN ES BENUTZEN. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. M�RZ 1972 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 25 WIE MAN LERNT, DIE DATENANALYSE ZU VERWENDEN Nachdem man die Datenanalyse studiert hat, wird von einem erwartet, dass man f�hig ist, ihre Prinzipien leicht und rasch zu verwenden. Die Barrieren, f�hig zu sein, die Datenanalyse zu verwenden, sind in der Reihenfolge ihrer H�ufigkeit geordnet: 1. Missverstandene W�rter. Man hat die Definitionen der verwendeten W�rter nicht verstanden. Dies bedeutet nicht "neue W�rter". Es sind gew�hnlich alte gel�ufige W�rter. Es sind nicht nur lange W�rter. Es kommt h�ufiger vor, dass es kleine sind. Um dies zu handhaben, nimmt man jeden Richtlini- enbrief (oder jedes Kapitel) der Reihe nach und schaut diesen Text oder Textabschnitt sorgf�ltig durch, um zu sehen, welche W�rter die Person nicht rasch definieren kann. Um dabei zu helfen, benutzt man ein E-Meter und "Methode-4"-Wortkl�ren; das ist die Methode, ein E-Meter zu benutzen, um Folgendes zu �berpr�fen: "Gibt es in diesem Richtlinienbrief irgendwelche W�rter, die missverstanden wurden?" Jegliche Verstimmung und jeglicher Antagonismus, jede Langeweile, die empfunden werden, entstammen nur einem missverstandenen Wort oder missverstandenen W�rtern. 2. Die Person selbst weist in ihrem routinem��igen Denken einen Outpoint auf. Dieser wird durch eine sogenannte "HC- (Hubbard Consultant) Liste" gefunden und behandelt. Dies wird mit einer Liste, die an einem E-Meter assessiert wird, entdeckt und behandelt. 3. Mangelndes Wissen �ber eine existierende oder eine ideale Szene. Dies wird dadurch behoben, dass man die existierende Szene beobachtet, direkt oder indirekt durch Berichte, und was das Ideal betrifft, wird es durch Studium der grundlegenden Richtlinien �ber die Szene behoben, womit man das Ideal daf�r erh�lt und die erwarteten Produkte und die Organisationsform, die diese Szene haben sollte. 4. Die Daten- Serie nicht studiert zu haben. Dies wird in Ordnung gebracht, indem man sie richtig studiert. 5. Die Datenanalyse nicht vom Gesichtspunkt aus studiert zu haben, sie anwenden zu m�ssen. 6. Zu denken, man wisse bereits alles �ber das Analysieren und Daten. Dies wird behandelt, indem man einige fr�here Fehlschl�ge untersucht und erkennt, dass sie h�tten verhindert werden k�nnen, indem man eine richtige Datensammlung gemacht und sie analysiert h�tte. 7. Pers�nlich "Gr�nde" aus dem �rmel zu sch�tteln f�r den eigenen pers�nli- chen Bereich, die gew�hnlich einfach Entschuldigungen oder Rechtfertigungen und nicht Warums sind. "Ich war zu m�de", "Ich h�tte h�rter sein sollen", "Das waren sowieso blo� Taugenichtse", diese Dinge beladen das eigene Leben mit falschen Warums. Das wird behoben, indem man gegen�ber den Ursachen und Motiven des eigenen Lebens und der Szene wachsamer und ehrlicher ist und eine bessere Analyse macht. 8. Verwechseln von Fehlern mit Outpoints. Wird gehandhabt durch �bung. 9. Verwechseln von Outpoints mit Warums. Wird gehandhabt, indem man lernt zu beobachten und die Datenanalyse besser studiert. 10. Eine zu eingegrenzte Situation. Dies wird in Ordnung gebracht, indem man mehr Daten bekommt und die Szene umfassender beobachtet. 11. Das �bersehen von "ausgelassenen Daten" oder ausgelassenen Partikeln oder Leuten als einem h�ufigen Outpoint. Wird gehandhabt, indem man die ideale Szene besser kennt. Was sollte da sein und ist nicht da. DER ANF�NGER Wenn man beginnt, die Datenanalyse anzuwenden, versucht man oft, immer noch eher die Daten �ber Datenanalyse zu begreifen, als die Outpoints in den Daten. Werden Sie einfach mit der Daten- Serie besser vertraut. �berdies kann man vielleicht nicht begreifen, mit welcher Leichtigkeit man sich das Wissen �ber eine ideale Szene aneignen kann. Ein Outpoint ist schlicht eine unlogische Abweichung von einer idealen Szene. Durch den Vergleich der existie-renden Szene mit der idealen Szene erkennt man die Outpoints leicht. Um die ideale Szene zu kennen, braucht man nur auszuarbeiten, welches die korrekten Produkte daf�r sind. Wenn diese nicht erbracht werden, gibt es eine Abweichung. Man kann anschlie�end die verschiedenen Arten von Outpoints herausfinden und dann ein WARUM finden, das der Schl�ssel zur L�sung der Angelegenheit ist. Und w�hrend man die Sache in Ordnung bringt, wird man einfach versuchen, die Szene dahin zu bringen, dass Produkte geschaffen werden. Au�er man geht in dieser Art und Weise vor (vom Produkt zur�ck zur Etablie- rung), kann man nichts gro� analysieren. Man kommt blo� mit Fehlern daher. Die Definition und Natur von Produkten wird in mehreren PLs behandelt, besonders im HCO PL vom 13. M�rz 72, Esto-Serie Nr. 5, PRODUKTION UND ETABLIE-RUNG, ANORDNUNGEN UND PRODUKTE. Eine existierende Szene ist so gut, wie sie ihre Produkte herausbringt, nicht so gut, wie sie gestrichen ist oder mit Teppichen ausgelegt ist oder durch Public-Relations- Unternehmungen Unterst�tzung erh�lt. F�r JEDE beliebige Szene also, sei es ein Bereich der Herstellung oder das F�hren eines Krieges oder auf einer Party die Gastgeberin zu sein, gibt es PRODUKTE. Leute, die ein sinnloses Leben f�hren, sind sehr ungl�ckliche Menschen. Sogar der M��igg�nger oder der Dilletant ist nur dann gl�cklich, wenn er ein Produkt erbringt! Es gibt f�r jede Szene ein Produkt - immer. Der Analysierende mag, wenn er anf�ngt, das verkehrte Produkt erhalten. Es kann sein, dass er eine Doingness erh�lt, statt etwas, das man haben kann. Und es kann sein, dass er einen halben Abschluss oder eine halb gemachte Sache als ein vollst�ndig abgeschlossenes Produkt betrachtet. All dies macht seine Datenanalyse fehlerhaft. Da er sich keine ideale Szene zusammenreimen kann, hat er dann nichts, womit er die existierende Szene vergleichen kann. Es ist einfach eine Frage der Kosten und des Zeitaufwandes, die daran beteiligt sind, ein Produkt nicht oder nur halb zu erhalten, im Vergleich zur idealen Szene eines wirklich wertvollen Produktes mit Austauschwert und was erforderlich ist, um dieses zu erreichen. Diese zwei Dinge k�nnen um Welten auseinander liegen. Die Spur, die zu einem WARUM hinf�hrt, welches die Kluft die dazwischen besteht, schlie�en wird, ist deutlich markiert durch die eine oder andere Art von Outpoints. Wo die meisten und die gr��ten sind, da ist das WARUM. Wenn das wirkliche Warum gefunden wird, dann wird dieses wirkliche WARUM und die tats�chliche Handhabung die existierende Szene in Richtung auf die ideale Szene hin bewegen. Scheu�licherweise ist es wahr, was ich �ber Produkte sage. Sogar eine Regierung k�nnte ein Produkt haben. Zum Beispiel "ein im Wohlstand befindliches, gl�ckliches Land". Ein Nachrichtendienst vermurkst h�ufig sein Produkt, wie zum Beispiel "ein korrekt unterrichteter Regierungschef". Aber um es zu machen, m�sste der Regierungschef ein Produkt im Zusammenhang mit anderen Nationen haben, wie zum Beispiel "freundliche, kooperierende Verb�ndete, die eine Hilfe und keine Bedrohung sind", oder irgendein anderes Produkt. Ansonsten w�rde der Nachrich-tendienst schlie�lich dahingelangen, geradewegs von der Arbeit eines Nachrichten- dienstunternehmens wegkommen und einem Verlangen unterliegen, seine Arbeit zu verrichten, indem er prominente ausl�ndische Pers�nlichkeiten ermordet oder andere Aktionen unternimmt, um Handhabungen zu entsprechen, die auf verkehrten Warums basieren. Da es kein Produkt g�be, k�nnte es nicht wirklich eine ideale Szene geben. Wenn es keine ideale Szene gibt, dann gibt es keine M�glichkeit, um die existierende Szene zu vergleichen. Daher w�rden Outpoints Situationen aufdecken, aber kein WARUM w�re wirklich m�glich, da es keine ideale Szene g�be, der man sich n�hern kann. Man hat h�ufig geh�rt, dass irgendeine Beh�rde, Dienststelle oder irgendein T�tigkeitsbereich gesagt hat: "Auf was zum Teufel steuern wir �berhaupt zu?" Dies lie�e sich �bersetzen in die Aussage: "F�r uns ist keine ideale Szene aufgestellt worden." Es lie�e sich weiter �bersetzen in die Aussage: "Die Richtlinienmacher haben kein Produkt vor Augen". Also steuern sie auf eigentlich gar nichts zu, und das Fehlen einer Zielsetzung w�rde verursachen, dass es mit diesen Leuten abw�rts geht, und das Fehlen eines Produktes w�rde verursachen, dass es ihnen elend geht. So ist es im Leben gegangen. Eltern und andere fragen Kinder h�ufig: "Was wirst du tun, wenn du gro� bist?" Oder: "Was wirst du sein?" Dies ist vielleicht f�r ein 5-j�hriges Kind nicht verwirrend, bringt aber ein Kind von 12 Jahren wirklich durcheinander. Es gibt SEIN, TUN und HABEN als drei Hauptzust�nde des Daseins. Man muss SEIN, um zu TUN, und TUN, um zu HABEN. Ein Produkt ist das Haben. Es ist nicht das TUN. Die meisten Leute geben das "Tun" als "Produkt" an. Ein Produkt ist eine abgeschlossene Sache, die Austauschwert innerhalb oder au�erhalb der betreffenden Unternehmung hat. Wenn man ein 12-j�hriges Kind fragen w�rde "Welches Produkt willst du hervorbringen, wenn du gro� bist?", dann w�rde das Kind einem wahrscheinlich die im Austausch gegebene Belohnung als Antwort angeben, wie etwa "Geld". Das Kind hat einen Schritt ausgelassen. Es muss ein Produkt haben, welches es gegen Geld austauschen kann. Um direkt "Geld zu machen" m�sste der Bursche zum Finanzminister werden oder zum Direktor der M�nzanstalt oder m�sste Falschm�nzer werden! Erst wenn Sie Produkt und Austausch mit ihm abkl�ren w�rden, k�nnte er beginnen, die Frage dar�ber zu beantworten, was es bei ihm nun mit dem Gro�werden auf sich haben soll. Sagen wir mal, das ist gemacht, und er sagt, er sei entschieden, Fotografien von Geb�uden zu machen. Das TUN reiht sich jetzt logisch ein - er m�sste Sachen gut fotografieren. Das SEIN ist offensichtlich - Architekturfotograf. Der Austausch f�r Architekturfotografien durch Lohn oder Honorar ist machbar, wenn er gut ist. Nun stellen wir fest, dass er ein armer Junge ist und keine Chance hat, die ent-sprechende schulische Ausbildung zu genie�en oder auch nur eine Boxkamera zu bekommen. Das ist die existierende Szene. Die ideale Szene ist ein erfolgreicher Architekturfotograf, der Bilder von Geb�uden schie�t. Sie sehen die Kluft zwischen der existierenden Szene und der idealen Szene. Jetzt k�nnen Sie die Outpoints zur�ckverfolgen und ein WARUM erhalten. Es geht nicht blo� darum, dass er arm ist. Das ist kein WARUM, denn es ist kein Schl�ssel, von der existierenden Szene zur idealen Szene hinzugelangen. Wir stellen eine Untersuchung an und stellen fest, dass sein "Vater" sehr religi�s ist, jedoch Alkoholiker ist und dass der Junge ein uneheliches Kind ist und sein "Vater" ihn von Grund auf hasst. Wir finden also ein WARUM, dass sein "Vater", ganz zu schweigen davon, dass er ihm nie helfen w�rde, keineswegs gesinnt ist, den Jungen jemals irgendetwas, was auch immer es sei, darstellen zu lassen. Dies ist ein Schl�ssel. Die Handhabung erfordert h�ufig eine gl�nzende Idee. Und wir stellen fest, dass der Pfarrer am Orte h�ufig Interesse an dem Jungen gezeigt hat; eine offensichtliche Handhabung besteht also darin, den Pfarrer zu veranlassen, den sogenannten "Vater" zu �berreden, den Jungen eine Lehre im st�dtischen Fotogesch�ft antreten zu lassen und den Pfarrer weiterhin dem Jungen sagen zu lassen, was er machen muss, um es dort zu schaffen. Situationen k�nnen nicht gut in Ordnung gebracht werden, wenn kein wirkliches WARUM gef unden i st. Und ein wirkliches WARUM kann nicht gefunden werden, wenn das Produkt nicht benannt und dann eine ideale Szene formuliert worden ist. Dies verglichen mit der Szene gibt uns im Grunde den ersten Outpoint. Wenn wir in die andere Richtung gehen, das hei�t um ein WARUM f�r pl�tzliche Verbesserung zu finden, muss man unzul�ngliche existierende Szenen lokalisieren, die sich pl�tzlich sprunghaft in Richtung ideale Szenen bewegen. Dies wird gemacht, indem man eine Periode von hoher Produktion ausfindig macht (anhand der Statistiken oder anhand anderer Zeichen von Produktion) und DIESE als eine ideale Szene mit den existierenden Szenen davor (und unmittelbar danach, falls es ein Absacken gegeben hat) vergleicht und das untersucht, um ein WARUM zu finden. Aber man sucht nach Pluspoints. Und diese f�hren zu einem wirklichen WARUM f�r die Wohlstandsphase oder die Verbesserung. H�ufig wird ein "Wer" gefunden werden. Wie zum Beispiel "Willi Heinrichs war damals Vorarbeiter in der Werkstatt". Nun ja, er ist tot. Es ist also kein Warum, weil es nirgendwo hinf�hrt. Was hat Willi Heinrichs GETAN, das anders war? "Er hat Produkte herausgebracht" f�hrt nirgendwohin. Wir suchen weiter und stellen fest, dass er eine Zeitplantafel hatte und diese wirklich auf dem neuesten Stand gehalten und benutzt hatte. Das war ein herausragender Unterschied. Aha, "Das WARUM ist eine auf dem neuesten Stand gehaltene Zeitplantafel!" Die Handhabung besteht darin, einen Angestellten f�r diese Arbeit einzusetzen, einfach genau das zu machen und den gegenw�rtigen Vorarbeiter darauf zu huten, diese Tafel zu verwenden oder intus zu haben. Ergebnis, aufsteigende Statistiken und Moral. Die Leute k�nnen darauf schauen und sehen, was sie heute produzieren und wo sie stehen! Nicht alle WARUMS werden also durch Outpoints gefunden. Die guten Situationen werden anhand von Pluspoints zur�ckverfolgt. Wenn der Zeitraum der Spitzenbelastung gegenw�rtig vorhanden ist, dann muss man gleicherma�en ein Warum finden, um dieses Niveau zu halten. STANDARDGEM�SSES VORGEHEN Ein Anf�nger kann herumjonglieren und schwer ins Abseits geraten, wenn er nicht den folgenden Ablauf befolgt: 1. Erarbeiten Sie genau, was die (Person, Einheit, Aktivit�t) produzieren sollte. 2. Erarbeiten Sie die ideale Szene. 3. Ermitteln Sie die existierende Szene. 4. Verfolgen Sie Outpoints zur�ck, von der idealen zur existierenden Szene. 5. Finden Sie das wirkliche WARUM, welches die existierende Szene zur idealen Szene hin bewegt. 6. �berpr�fen Sie das Personal und die Mittel, die vorhanden sind. 7. Lassen Sie sich eine gl�nzende Idee einfallen, wie die Angelegenheit in Ordnung gebracht wird. 8. Bringen Sie die Angelegenheit in Ordnung oder empfehlen Sie, wie sie in Ordnung gebracht werden soll, damit sie in Ordnung bleibt. Dies ist eine sehr zuverl�ssige Vorgehensweise. Wenn man nur Fehler in einer Szene bemerkt, ohne ein Produkt oder Ideal zu besitzen, mit welchem man die existierende Szene vergleichen kann, l�sst sich keine Datenanalyse durchf�hren, und Situationen werden sich arg verschlechtern, weil man die falschen Warums findet. DENKEN Man muss in der Lage sein, mit Outpoints zu denken. Grob gesagt, hei�t das: "Lerne, wie ein Idiot zu denken." Man k�nnte auch hinzuf�gen: "ohne die F�higkeit aufzugeben, wie ein Genie zu denken." Wenn man Outpoints �berhaupt nicht tolerieren oder ihnen nicht gegen�bertreten kann, so kann man sie nicht sehen. Ein Irrer kann Pluspoints nicht tolerieren und sieht sie auch nicht. Aber es k�nnen auch viele Pluspoints vorhanden sein und dennoch keine Pro- duktion. Deshalb kann einem gesagt werden, wie gro�artig alles ist, w�hrend der Bereich sich auf den Rand des Abgrundes zubewegt. Ein Datenauswerter, der auf die Leute innerhalb einer Szene h�rt und ihre WARUMS akzeptiert, geht ein ernst zu nehmendes Risiko ein. Wenn dies die Warums w�ren, dann w�rden die Dinge besser laufen. Ein weit sicherer Weg ist, nur insofern dar�ber zu sprechen, dass Sie herausfinden, was das Produkt ist, und dann ermitteln. Man sollte die existierende Szene mittels Daten, Beobachtern oder direkter Beobachtung untersuchen. Oft muss ein Auswerter erahnen, was das WARUM sein k�nnte. Es ist das, welches den Satz "Lerne, wie ein Idiot zu denken" aufkommen l�sst. Das WARUM wird am Ende einer Spur von Outpoints zu finden sein. Jeder Outpoint ist eine Abweichung im Vergleich zur idealen Szene. Die gr��te Idiotie, welche schlie�lich den gesamten Rest erkl�rt und welche der Schl�ssel zur Verbesserung auf die ideale Szene hin ist, ist das WARUM. Man muss zudem lernen, wie ein Genie mit Pluspoints zu denken. Finden Sie die Periode mit gro�er Spitzenproduktion (jetzt oder in der Ver- gangenheit). Vergleichen Sie diese mit der existierenden Szene, die unmittelbar voranging. Nun finden Sie die Pluspoints, welche eingef�hrt wurden. Sp�ren Sie diese auf und Sie landen beim WARUM als gr��tem Pluspoint, der die Verbesserung erm�g- lichte. Und einmal mehr zieht man in Betracht, welches Personal und welche Mittel vorhanden sind, und man muss eine gl�nzende Idee finden. Es ist also die gleiche Reihe von Schritten wie oben - diesmal aber mit Pluspoints. VETERAN Ein Auswerterveteran kann Auswertungen innerhalb von ein oder zwei Stunden aus dem �rmel sch�tteln, haupts�chlich darauf basierend, wie lange er braucht, um Daten auszugraben. Eine gro�e, schwierige Situation mag Tage und Tage erfordern. Manchmal spielt Gl�ck eine Rolle dabei. Auf den Daten, die der Schl�ssel dazu waren, hat jemand draufgesessen, der in dem Gebiet nicht geschult war und der keine Ahnung von relativen Wichtigkeiten hatte. Manchmal schie�t das Datum hervor wie ein Toast aus einem elektrischen Toaster. Manchmal hat man die ganze Sache vollst�ndig abgekl�rt und dann taucht pl�tzlich ein neuer Outpoint oder Pluspoint auf, der die ganze Sicht des Auswerters wieder ver�ndert. Beispiel: Die schwarze Liste einer Firma ist gerade in einer Zeitung als ein Skandal ver�ffentlicht worden. Auswerter: "Was machen die?" in einem v�llig ungl�ubigem Tonfall. "Die verschicken ihre Sicherheitsakten nach Memphis in offenen Kisten? Weil sie mit dem Porto sparen?" Der gro�e Zorn k�nnte in gef�hrlicher Art und Weise einen falschen Jemand abschie�en. Die Idiotie ist nicht zu glauben. Aber ein neues Datum f�hrt zur Personalabteilung hin, die einen unter einem Deckmantel auftretenden Reporter angeheuert hat, weil sie keine Referenzen mehr verlangt oder einholt. Beispiel: Eine Situation, als die Statistiken in die H�he geschossen sind. "Die haben Schulkinder daf�r eingesetzt, ihre Werbeschriften zu verteilen?" Das ist lediglich ein Punkt, aber ein sonderbarer. Es stellt sich heraus, dass sie au�erdem auch einen Kassierer eingestellt haben und VORHER NIEMALS EINEN AUF POSTEN GEHABT HABEN! Warum? Es war niemand da gewesen, der Geld entgegengenom-men h�tte. Der Mensch verf�llt sehr leicht seinen eigenen Lieblingstheorien. Ein echter Wissenschaftler fixiert sich nicht auf eine Idee. Er sucht weiter, bis er es findet, nicht bis seine Lieblingstheorie bewiesen ist. Das ist das entscheidende Kriterium eines Auswerters. STATISTIKEN Man operiert immer anhand von Statistiken, soweit diese stichhaltig sind. Statistiken m�ssen das wirkliche erw�nschte PRODUKT widerspiegeln. Wenn sie das nicht tun, dann sind sie nicht stichhaltig. Wenn sie es tun, dann vermitteln sie eine Vorstellung von der idealen Szene. Anhand einer Statistik, die die erw�nschten Produkte widerspiegelt, kann man die Abweichung von der idealen Szene ausarbeiten. Ein Arbeitsr�ckstand der Produktion von Produkten muss sich in einer Statistik widerspiegeln, denn ein Arbeitsr�ckstand ist negative Produktion. Anhand solcher Werkzeuge kann ein Auswerter arbeiten. Die Verwendung der Datenanalyse ist relativ leicht im Vergleich dazu, das Spielen eines Musikinstrumentes zu erlernen. Sie sind schon dahinter gekommen, wie es gemacht wird. Warum nicht also einfach jetzt gleich ein Veteran sein und ES MACHEN. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. JUNI 1972RA REVIDIERT AM 14. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 26 NR. 18 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ZEITDAUER DER AUSWERTUNG (Konjiziert zum urspr�nglichen LRH-Text am 14. Dez. 2000.) Man wird feststellen, dass das Beanspruchen langer Zeitperioden f�r das Erstellen einer Evaluation (Auswertung) in jedem Fall auf EIN INDIVIDUELLES WARUM F�R DEN JEWEILIGEN DATENAUSWERTER zur�ckverfolgt werden kann. Diese Warums lassen sich jedoch in den folgenden Kategorien von Warums zusammenfassen: Diese Liste wird von einem Scientology Auditor an einem E-Meter assessiert. Die Handhabungs-Anleitungen, die bei jedem der Punkte angegeben werden, sind Bezeichnungen f�r Auditing-Aktionen, wie sie von einem Scientology Auditor durch-gef�hrt werden; sie sind in den Symbolen angegeben, die er �blicherweise benutzt. 1. MISSVERSTANDENE W�RTER? ________ (Handhabung mit Wortkl�ren [Methode 1 und Methode 4 der Wortkl�rungsserie].) 2. UNF�HIGKEIT ZU STUDIEREN UND EINE UNF�HIGKEIT, DIE MATERIALIEN ZU LERNEN? ________ (Handhabung mit einer Studier-Korrekturliste, gem�� dem HCOB vom 4. Febr. 72 * .) 3. OUTPOINTS IM EIGENEN DENKEN? ________ (Handhabung durch eine sogenannte HC-[Hubbard Consultant - Hubbard-Berater]Liste, HCOB vom 28. Aug. 70.) 4. PERS�NLICHE OUT-ETHIK? ________ (Den PL vom 3. Mai 72 verwenden, durch einen Auditor. Umfasst zwei Listen vom Listing-und-Nulling-Typ.) * [Anmerkung des Herausgebers: HCOB 4. Febr. 72 wurde sp�ter ersetzt durch das HCOB vom 4. Mai 81RA, Rev. 27. 6. 88, STUDIER- GREEN-FORM.] 5. MACHST DU ETWAS ANDERES? ________ (Zweiwegkommunikation oder PL vom 3. Mai 72 oder Umorganisierung.) 6. UNGEDULDIG ODER GELANGWEILT �BER DAS LESEN? ________ (Super-Literacy erreichen. LRH-F�hrungsanweisung 178 International.) 7. WEISS NICHT, WIE MAN STATISTIKEN ABLIEST, UND WEISS DESHALB NICHT, WO ANFANGEN? ________ (Lernen, wie man Statistiken abliest, aus den PLs �ber Management anhand von Statistiken.) 8. KENNT DIE SZENE NICHT? ________ (Vertrautheit durch direkte Beobachtungen erwerben.) 9. LIEST IN EINEM FORT WEITER, WEIL ER NICHT WEISS, WIE MAN ES HANDHABT, UND Z�GERT DIE SACHE HINAUS? ________ (Tats�chliches Handhaben �ben und zum Superliteraten werden.) 10. F�RCHTET SICH DAVOR, VERANTWORTUNG F�R DIE FOLGEN ZU �BERNEHMEN, WENN ES VERKEHRT IST? ________ (HCOB 10. Mai 72 �ber Robotismus. Dies anwenden.) 11. GIBT FALSCHE BERICHTE? ________ (S�mtliche Withholds und sch�dlichen Handlungen zu dem Thema ziehen.) 12. GEHT DAVON AUS, ER KENNT DAS WARUM, BEVOR ER BEGINNT? ________ (Stufe IV, Service-Faksimile-Tripel-Auditing.) 13. F�HLT SICH DUMM DAR�BER? ________ (Den IQ durch allgemeines Prozessing steigern.) 14. HAT ANDERE ABSICHTEN? ________ (Auf L9S oder Erweiterter Dianetik auditieren.) 15. HAT ANDERE GR�NDE, DIE DURCH DAS OBIGE NICHT ERFASST SIND? ________ (Listing und Nulling bis zum Blowdown-F/ N-Item auf der Liste.) 16. HAT WITHHOLDS DAZU? ________ (Sie entfernen.) 17. WURDEN FALSCHE GR�NDE GEFUNDEN? ________ (C/ S- Serie Nr. 78.) 18. NICHT AN ERFOLG INTERESSIERT? ________ (PL vom 3. Mai 72, und gem�� obigem Punkt 14 weiterverfolgen.) 19. IRGENDEIN ANDERER GRUND? ________ (Ihn durch 2 WC finden.) 20. VON VORNHEREIN KEINE SCHWIERIGKEITEN? ________ (Es der Person anzeigen.) Wenn diese Liste assessiert wird, kann man mit Leichtigkeit entdecken, warum die Person mit der Daten- Serie oder deren Anwendung Schwierigkeiten hat. Wenn diese Gr�nde ausger�umt sind, kann man sie die Serie noch einmal studieren und wortkl�ren lassen und noch einmal studieren lassen, und man wird feststellen, dass Auswertungen viel leichter durchzuf�hren sind und viel rascher gemacht werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. MAI 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 27 ERG�NZENDE AUSWERTUNGEN (Sternrangig bei allen Datenauswertern auszuchecken) Wenn man wei�, wie man eine existierende Szene korrekt auswertet (d.h. durch h�chst reine und strenge Anwendung der Daten-Serie), und dennoch keine Verbes-serung in Richtung auf die ideale Szene hin erreicht, kann dies mehrere Gr�nde haben. Der erste dieser Gr�nde ist nat�rlich unzul�ngliche Auswertung. Der zweite w�re eine betr�chtliche Nicht�bereinstimmung mit dem Warum in der ausgewerteten Szene, insbesondere wenn es als verurteilend interpretiert wird. Der dritte w�re ein Vers�umnis, wirkliche Befolgung der Targets in der Evaluation zu erreichen. Der vierte w�re St�rungspunkte oder -bereiche, die nicht im Zusammenhang damit betrachtet werden, obwohl sie die Szene beeinflussen, die ausgewertet wird. In jeder Szene, die ausgewertet wird, gibt es zwei Bereiche, die wahrscheinlich nicht viel Aufmerksamkeit vom Datenauswerter erhalten, weil vielleicht in keinem der Berichte oder in keinen Daten, die in seiner Auswertung benutzt werden, eine Bemerkung dar�ber gemacht worden ist. Diese zwei Arten von Bereichen sind 1) DIE LOKALE UMGEBUNG und 2) �BERMITTLUNGSPUNKTE UND LINIEN ZWISCHEN RICHTLINIEN UND QUELLE DER ANORDNUNG SOWIE DER SZENE SELBST. Diese zwei Bereiche kann man betrachten als 1) die Ebene, auf der die Szene existiert, und 2) die h�heren Stufen der Autorit�t, unter der die Szene aktiv ist. DIE LOKALE UMGEBUNG Der Bereich um die Szene herum, die ausgewertet wird, w�re in Bezug auf die betreffende Angelegenheit oder einen bestimmten Menschen die allgemeine dritte Dynamik oder sonstige Dynamik, in der er sein t�gliches Leben f�hrt, die den Men-schen beeinflusst und daher seinen Hut oder Posten beeinflusst. Die Suche nach dem Warum, das genau verursacht, dass Hans oder Johanna es nicht schaffen, ihren Posten zu erf�llen oder einen Hut zu tragen, und die Handhabung dieses Warums wird zu einer starken Verbesserung f�r Hans oder Johanna f�hren. Das Warum mag durchaus ihre Reaktionen auf Umgebungen auf ihrer eigenen Ebene sein, die bei ihnen vielleicht vorhanden sind oder nicht. Familienangeh�rige oder entfernte Freunde, die f�r einen Auswerter nicht sichtbar sind, die Arbeitsumgebung oder die Freunde an Hans' oder Johannas Arbeitsplatz k�nnen Hans oder Johanna in starkem Ma�e beeinflussen. Es k�nnte sich herausstellen, dass dies eine zu gro�e Versuchung f�r den Aus-werter ist, die Umgebung f�r den Zustand der existierenden Szene zu beschuldigen, und eine Warnung m�sste hier angebracht werden: dass n�mlich jedes Warum zu einer verbesserten Szene f�hren muss und sie nicht blo� erkl�ren darf. AUSWERTUNG ANHAND VON �BERMITTLUNGSPUNKTEN Man sollte daher bei einem solchen Problem verstehen, dass man ZWEI existie- rende Szenen hat, erstens die Person und zweitens ihre Umgebung; dass diese in einer Wechselbeziehung miteinander stehen, macht daraus nicht eine einzige Szene. Daher sind zwei Auswertungen �ber Hans oder Johanna m�glich, jede mit ihrem Programm. Es auf andere Weise anzugehen wird sich wahrscheinlich als ebenso erfolglos erweisen wie die urspr�ngliche Auswertung des Betreffenden. Das Leben und Anordnungen erreichen Hans oder Johanna �ber �bermittlungspunkte, die gew�hnlich nicht ber�cksichtigt werden. Daher sollten diese Bereiche getrennt aus-gewertet werden. Gew�hnlich m�sste, im Falle eines Menschen, von ihm selbst etwas in Bezug auf diese Bereiche unternommen werden, die auf der gleichen Ebene wie die Person sind. Das Programm k�nnte also umfassen, was die Person selbst in Bezug auf diese Bereiche unternehmen k�nnte. Die lokale Umgebung eines materiellen Objektes, wie z.B. einer Maschine, eines B�ros oder eines Fahrzeuges, k�nnte ebenfalls genauso wie die Maschine, das B�ro oder Fahrzeug selbst ausgewertet werden. Kurz gesagt, es gibt �bermittlungspunkte von Schwierigkeiten, die Situationen erzeugen, und zwar auf der gleichen Ebene wie die Person oder Sache, die ausgewer-tet wird. Und diese machen ZUS�TZLICHE Auswertungen m�glich und erweisen sich f�r den Auswerter oft als vorteilhaft im Sinne verbesserter idealer Szenen. Doch mag es auf den ersten Blick, oder wenn man nur die gew�hnlichen Berichte verwendet, den Anschein haben, dass es nur eine Situation gibt, zum Beispiel etwa den Betreffenden selbst. Vollkommen im Interesse der Gerechtigkeit ist es unfair, in irgendeiner Situation eines gr��eren Bereiches ein Target hinzusetzen, wie "Hans ist abzusetzen". Es mag durchaus sein, dass die Statistiken wirklich gesunken sind, als Hans f�r einen Posten ernannt wurde. Nun, das mag vollkommen wahr sein. Doch indem man dann nur Hans auswertet und nicht den gr��eren Bereich von Hans' pers�nlichen Szenen, kann es sehr wohl sein, dass man zu einem sehr verkehrten, abrupten und unge-rechten Target gelangt. Mit anderen Worten, es kann sein, dass das WER, wenn es gefunden ist, die Szene �berhaupt nicht l�st, selbst wenn man es nur in die Form eines Targets bringt wie "speziell ausbilden" oder "den Betreffenden auditieren", ohne dass man ihn absetzt. Es mag eine andere Szene geben, die sich auf Hans auswirkt und die, falls sie nicht mit einem richtigen Programm richtig ausgewertet wird, jedes Programm �ber Hans selbst ad absurdum f�hrt, das sich nur mit seinem Posten oder seiner Position befasst. Es kann sein, dass Hans eine andere Szene zum Verh�ngnis wird, die bewirken wird, dass er f�r keinen anderen Posten irgendeiner Art mehr geeignet sein wird, wenn sie nicht gehandhabt wird. Daher g�be es f�r Hans und Johanna jeweils ZWEI oder noch mehr m�gliche vollst�ndige Auswertungen. Bei was der Betreffende versagt oder was er bei der Arbeit nicht macht, mag ein Warum haben, das deutlich genug ist und das durch Programmerstellung korrigiert und zu einer idealen Szene hingebracht oder zumindest in Richtung auf sie gef�hrt werden kann. Worauf der Betreffende auf einer Umge-bungs-, Familien- oder sozialen Ebene trifft, k�nnte eine ganz andere Situation sein, die ihre eigene Auswertung erfordert. Sie h�tte ein korrektes Warum und ein Programm f�r Hans oder Johanna, das er oder sie selbst ausf�hren kann oder sogar mit etwas Unterst�tzung von anderen. In einem allgemeineren Fall haben wir, sagen wir einmal, eine Organisation oder Abteilung, die in einer Situation ist. Man kann sie nat�rlich als sie selbst auswerten, ein korrektes Warum finden, auf eine gl�nzende Idee kommen und ein Programm erstellen. Und man kann auch eine zweite Auswertung der lokalen Umgebung machen. Dies k�nnte die Gesellschaft sein oder eine angrenzende Abteilung oder sogar eine andere Organisation. Und dies w�rde es erforderlich machen, dass man eine Situation ausfindig macht und das Warum daf�r findet und ein Programm f�r die Handhabung ausarbeitet, welches von der Org oder der Abteilung selbst oder mit Hilfe von au�en gemacht werden kann. Die lokale Umgebung au�erhalb der Szene, die ausgewertet wird, ist also ein korrektes Gebiet f�r eine weitere Auswertung. Es ist ein ernster Fehler, nur die lokale Umgebung auszuwerten, weil die Person oder Organisation oder Abteilung allzu h�ufig darauf bestehen wird, dass das die EINZIGE Situation sei, und auch darauf, dass diese Situation unm�glich durch ihre eigenen Handlungen irgendwie in Ordnung gebracht werden k�nne. Wenn also der Auswerter dabei ist, die lokale Umgebung einer Sache, die sich in einer Situation befindet, auszuwerten, dann tut er dies, NACHDEM er die Sache auf ihrem eigenen Boden v�llig ausgewertet hat. AUSWERTUNG VON EBENEN Auf jedem Befehls- oder Kommunikationskanal gibt es immer eine bestimmte Anzahl von Punkten, die sich von der Quelle her �ber �bermittlungspunkte bis hin zum letztendlichen Empfangs- oder Aktionspunkt erstrecken. Diese k�nnen sehr zahlreich sein. Manche m�gen jenseits des Autorit�tsbereiches irgendeines Auswerters liegen. Doch jeder dieser Punkte ist imstande, SEINE EIGENE SITUATION zu haben, die verursachen wird, dass eine Auswertung des Empfangs- oder Aktions-punktes scheitert. Diese k�nnen als "Ebenen" oder stufenartige Gebilde bezeichnet werden. Der Empfangs- oder Aktionspunkt, der am Ende das Programm befolgen muss, k�nnte verborgenen Einflussquellen in den �bermittlungspunkten irgendeines Programms oder Befehles ausgesetzt sein. Daher sind f�r einen Auswerter, wie es bei einem gef�hrlichen Niedergang irgendeiner Unternehmung irgendwo der Fall ist, mehrere Auswertungen m�glich und wahrscheinlich notwendig. Erfahrungsgem�� w�re es ein schwerer Fehler zu versuchen, alle diese verschie-denen Szenen (z.B. viele Ebenen, von denen sich jede in einem anderen Gebiet befindet), in einer einzigen Evaluation auszuwerten und ein Warum f�r die ganze Sache zu finden. Denn man w�rde versuchen, ein einzelnes Warum f�r mehrere verschiedene Szenen an verschiedenen Orten zu finden, was gegen die strikte Reinheit des Auswertungsverfahrens verst��t. Es kann sein, dass man das exakte und korrekte Warum f�r den Aktionspunkt findet und ein hervorragendes Programm aufstellt, dann aber feststellt, dass es irgendwie nicht geklappt hat oder sich nicht gehalten hat. Dennoch war es das richtige Warum f�r die betreffende Szene. Verborgen, nicht sichtbar, besteht der Einfluss auf diese Szene von einer oder mehreren h�heren Ebenen, die jeweils selbst eine individuelle Situation haben und ihr eigenes Warum und ihr eigenes Programm brauchen. Nur dann kann der Einfluss auf den Aktionspunkt vollst�ndig nutzbrin-gend sein. Es gibt ein System, mit welchem dies gemacht wird. 1. Man erkennt, dass in einem Gebiet, welches auf fr�here Auswertung nicht gut angesprochen hat oder jegliche empfangene Nutzwirkung nicht sehr lange beibehalten hat, eine Situation vorhanden ist. 2. Man erkennt, dass es mehrere Ebenen oberhalb des Punktes, der ausgewertet wird, gibt. 3. Man zeichnet sich ausnahmslos alle diese Punkte auf. Dies ergibt eine Art Schaubild oder Befehlstabelle. Es umfasst jeden Anordnungs- oder Kommuni- kations�bermittlungspunkt oberhalb der Stufe des Punktes, der ausgewertet wird. 4. Die Punkte, falls es irgendwelche gibt, die UNTERHALB des unter 1) genannten Punktes liegen, werden der Tabelle dann unterhalb von diesem hinzugef�gt. 5. Man unternimmt jetzt ein kurzes Studium von JEDEM einzelnen dieser Punkte oberhalb und unterhalb des gegebenen Punktes, um zu schauen, ob irgendeiner dieser Punkte eine eigene Situation hat, die den Erfolg oder Fehlschlag des urspr�nglich ausgewerteten, wie unter Punkt 1 erw�hnten, Punktes beeinflussen k�nnte. 6. Man unternimmt eine vollst�ndige separate Auswertung eines jeden dieser Punkte auf diesen verschiedenen Ebenen, wo irgendeine Situation zu existieren scheint. Jede der Auswertungen, die gemacht wird, muss ihre eigene lokale Situation haben, ihr eigenes Warum und eigenes Programm. Es wird sorgf�ltig darauf geachtet, nicht "nicht vorhandene Situationen" auszuwerten. Es wird ebenfalls sorgf�ltig darauf geachtet, diese SERIE von Auswertungen mit der Hauptidee in �bereinstimmung zu halten, den obigen Punkt 1 in Ordnung zu bringen. 7. Die Auswertungen werden als eine Serie herausgegeben und entsprechend der M�glichkeiten ausgef�hrt. W�hrend man eine solche Serie macht, k�nnen brandneue Daten hinsichtlich der wechselseitigen Beziehung all dieser �bermittlungspunkte auftauchen und dies mag eine Empfehlung zu einer Ver�nderung der Organisation herbeif�hren, wobei neue Richtlinien gebraucht werden. Aber dies w�re eine ganz und gar andere Auswertung, weil es auf eine Auswertung grundlegender Organisationsrichtlinien hinausl�uft und m�glicherweise sogar erfordert, dass Tech herausgegeben oder zur�ck-gezogen wird. Nehmen wir den Fall eines Bereiches, der sich nicht verbessert hat oder eine Ver-besserung nicht aufrechterhalten hat. Er hat tats�chlich zwei Stufen unter sich und sechs �ber sich. Der Bereich ist, sagen wir einmal, ein kontinentales Management-b�ro einer internationalen Hotelkette. Unterhalb davon befinden sich seine B�ros f�r die einzelnen Staaten und darunter die Hotels auf diesem Kontinent. Oberhalb davon befindet sich das internationale Kommunikations�bermittlungszentrum, die F�hrungskraft f�r diesen Kontinent auf der Ebene des internationalen Hauptquar-tiers bei der internationalen Zentrale, oberhalb davon die internationale Manage- mentorganisation, oberhalb davon die leitende F�hrungskraft der internationalen Managementorganisation, oberhalb davon die Berater des Aufsichtsrates und ober-halb davon der Aufsichtsrat selbst. Indem man sich diese als eine Reihe von Ebenen aufzeichnet, sieht man, dass es potenziell eine Serie von acht Auswertungen gibt, zus�tzlich zu der Haupt- Auswer-tung dieses kontinentalen B�ros, was der Bereich ist, wo die Situation urspr�nglich war. Indem man jeden dieser acht anderen Einfluss aus�benden Bereiche kritisch pr�ft, kann es sein, dass man einen oder mehrere davon findet, die Situationen von echtem Einfluss auf den urspr�nglichen Auswertungsgegenstand haben. Man wertet dann separat aus und handhabt separat, W�HREND MAN NOCH IMMER DAMIT FORTF�HRT, DEN URSPR�NGLICHEN GEGENSTAND ZU HANDHABEN. Man kann dann auch die Auswertung der lokalen Umgebung des urspr�nglichen Gegenstandes machen, falls dort eine Situation vorhanden zu sein scheint. Es wird keine Auswertung durchgef�hrt, wo es keine Situation gibt. Aber man sollte in einem Begleitschreiben zu der Serie erkl�ren, dass es an den verbleibenden Stellen keine bekannten Situationen gibt. Wenn man eine Serie von Auswertungen und Auswertungen der lokalen Umge-bung macht, so kann das extrem ergiebig sein, aber nur solange man sich dar�ber klar ist, dass es sich bei diesen um separate Situationen handelt, die durch ihren Einfluss nur verhindern, dass im urspr�nglichen Bereich, wo Verbesserung nicht erreicht oder aufrechterhalten werden kann, eine ideale Szene erreicht wird. Erg�nzende Auswertungen k�nnen, wenn sie notwendig sind und wenn sie gemacht werden, eine lange Reihe von anscheinend fruchtlosen Auswertungen eines Gegenstandes retten und k�nnen den Auswerter selbst zu einer idealeren und gl�cklicheren Szene des Erfolges hinf�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1973R REVIDIERT AM 22. JUNI 1975 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 28 DAS �BERPR�FEN VON EVALS (Die fr�here Version der Daten-Serie Nr. 28 ist aufgehoben, da sie fehlinterpretiert werden konnte. Ihre Herausgabe war nicht von mir autorisiert. Die darin enthaltenen Informationen w�ren von mir in Form eines Richtlinienbriefes verfasst worden, h�tte ich sie f�r das Auswerten als entscheidend betrachtet.) Beim �berpr�fen der Evaluationen von anderen gibt es keinen Ersatz daf�r, die eindeutige Regel zu befolgen, auf den folgenden Punkten zu beharren: a. Reinheit der Evaluation, b. Konsistenz, c. Praktische Brauchbarkeit, d. Authentizit�t der Daten. Es gibt keine feinen Regeln. Um eine von diesen zu zitieren: "Die Situation ist das direkte Gegenteil der idealen Szene." Das trifft nicht unbedingt zu und ist keine pr�zise Definition. Eine Situation ist die gr��te Abweichung von der idealen Szene. Das ist definitionsgem��e Reinheit. Ein Warum ist nicht unbedingt das Gegenteil einer idealen Szene. Aber es geh�rt in dieselbe Kategorie. Beispiel: Die Statistik der Einnahmen geteilt durch die Anzahl der Mitarbeiter ist auf 15 Cents gesunken. Ideale Szene: Die Mitarbeiter produzieren unter kompetentem Management. Situation: F�hrungskr�fte kommen nicht zur Arbeit. Warum: Der ED hat verboten, dass irgendeine F�hrungskraft Unterst�tzungs- zahlungen erh�lt. Wenn Sie das durchsehen, ist es konsistent. Aber es sind keine Umkehrungen oder Gegenteile. Mit der Statistik wurde der Bereich gefunden, die Ideale Szene war einfach. Mittels Suche nach Daten wurde die Situation als die gr��te Abweichung ermittelt. Mittels weiterer Suche wurde das Warum gefunden. Weitere Suche und Kenntnis der existierenden Szene f�hrte zu einer gl�nzenden Idee (die nicht daraus bestand, den ED zu feuern, der wahrscheinlich der Einzige ist, der zur Arbeit kommt, sondern eher daraus, den ED und die F�hrungskr�fte in eine Hallo- Okay-Sitzung zu bringen, ihre Hassgef�hle zu l�sen und anzuordnen, dass F�hrungskr�fte sofort Unterst�tzungszahlungen erhielten). DER �BLICHE ST�RFAKTOR (Item in den Tagesbefehlen vom 24. Febr. 75) "Ich stellte fest, dass ein �blicher St�rfaktor darin bestand, die Situation zu finden. Offenbar f�hren die Leute keine wirkliche Statistikanalyse durch, erhalten keine ideale Szene, suchen nicht nach deren weitestgehenden Abweichung, suchen dann nicht nach Daten und finden kein Warum. Es gibt viele Arten, die Sache anzugehen, aber das Obige ist leicht, einfach und narrensicher. Auf einem Worksheet w�rde dies folgenderma�en aussehen: GDS-Analyse, um den Bereich zu finden, und eine bedingte Mutma�ung. Ideale Szene f�r diesen Bereich. Gr��te Abweichung zwecks Erhalt der SITUATION. Statistiken Daten Outpoint-Z�hlungen Warum Ethik-Warum Wer Ideale Szene Handhabung Gl�nzende Idee Wenn Sie sehr gut sind, wird Ihre GDS-Analyse sich anhand von Daten best�tigen. Das wirkliche Warum ist der Schl�ssel zur L�sung. Und Sie k�nnen Dinge sehr wohl l�sen. Damit wird die Form der Eval nicht ver�ndert. Es ist lediglich ein Arbeitsmodell. Alle guten Evals sind sehr konsistent - alles liegt auf der gleichen Schiene. Keine Kuchen, Seel�wen, Raumschiffe. Sondern Kuchen, �pfel, Mehl, Zucker, �fen. Ich glaube, Datenauswerter werden zerstreut und machen Q und A mit Daten, da ihnen jegliche Richtschnur fehlt. Und so brauchen sie nahezu ewig. Bei der letzten Evaluation, die ich gemacht habe, ergab die GDS-Analyse die gesamte Szene und dann wurde sie best�tigt, alles nach dem gleichen obigen Abriss. Diese Org ist immer noch am Boomen! Es dauerte 6 1 /2 Stunden, einschlie�lich Durchf�hrung der Mehrzahl der Targets! Es dauert keine Tage oder Wochen, geschweige denn Monate! Es dauert Stunden." L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1973-1 ZUSATZ VOM 20. M�RZ 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 28-1 DAS �BERPR�FEN VON EVALUATIONEN ZUSATZ (Dieser Richtlinienbrief wurde aus einer Reihe von Notizen zusammengestellt, die LRH im Jahre 1976 bei der �berpr�fung von Evaluationen niederschrieb. Er wird zur Verwendung durch Datenauswerter und Personal herausgegeben, die Evaluationen beurteilen. - CSI) MEHRFACH-SITUATIONEN Datenauswerter k�nnen nach einem "ganze Org"-Trip verfahren, wobei mit der Evaluation die ganze Org in Ordnung gebracht werden m�sste. Ein Nachweis daf�r ist, dass das Warum k�rzlich (durch jemand anderen) als etwas definiert wurde, das s�mtliche Outpoints in Ordnung bringen w�rde. Der einleitende Schritt der Statistikanalyse, den Bereich zu finden und dann die Situation und das Warum davon zu finden, wird nicht gemacht. Daher werden individuelle Org- Situationen nicht entdeckt oder ausgewertet und die Evaluationen dauern ewig. Eine Situation ist etwas, das eine Auswirkung auf die Statistiken oder das �berle-ben der Org hat. Ein Outpoint ist etwas, das zu einer Situation beitr�gt und sich nicht im Situationsbereich befinden sollte. Ein Warum ist der wirkliche grundle-gende Grund f�r die Situation, dessen Auffindung der Schl�ssel zur L�sung ist. Datenauswerter, die versuchen, die ganze Org oder Welt mit einer einzigen Evalu-ation zu umfassen, �bersehen s�mtliche wirklichen Situationen oder landen nur in der Abteilung 7. Eine Evaluation kann "philosophische Warums" haben wie: "Der CO und HCO haben verhindert, dass F�hrungskr�fte hervorgebracht werden, indem sie Aktionen unterlie�en, mit denen dies erreicht w�rde (das hei�t, geeignete Personen auszu-w�hlen, sie zu huten, auszubilden und durch eine Anlernzeit zu bringen); das hat zu Blows gef�hrt und zur 19.-Jahrhundert-L�sung, Versetzungen und Postenabsetzun-gen vorzunehmen, und schlie�lich hatte man �berhaupt keine F�hrungskr�fte." Das ist ja alles sch�n und gut, aber man kann dazu die Frage stellen: "Wie kommt es, dass die das machen?", es konnte also kein letztendliches Warum sein. Jedes Mal, wenn Sie eine "Wie kommt es"-Frage stellen k�nnen, haben Sie kein Warum, sondern Sie haben eine Situation. Einfach ein aus dem �rmel gesch�tteltes, besseres Warum als das w�re: "Tag- und Foundation-Mitarbeiter sind dieselben, was keinerlei Zeit zum Huten und Ausbilden l�sst", oder ein anderes: "Es gibt keine HCO-Mitarbeiter", oder ein anderes: "Nur eine Handvoll Leute erbringt die Bruttoeinnahmen und der Rest der Org wird als �berfl�ssig betrachtet" - und doch ist ebenfalls keines von diesen das Warum, da man auch wieder die Frage stellen kann: "Wie kommt es?" Bei der neuen Art von Evaluation w�rden Telex-Linien und Flag Reps benutzt werden, um eine Menge Fragen zu stellen, NACHDEM man die wirkliche Situation gefunden h�tte. Das w�rde folgenderma�en funktionieren: Finden Sie den Situati-onsbereich anhand der Statistiken, finden Sie die Situation anhand der Data Files, ermitteln Sie irgendeine Art Warum (aus welchem jetzt die Situation werden wird) und strapazieren Sie die Telex-Linien, bis sie rotgl�hend sind, oder schicken Sie eine Mission aus dem FOLO los, um herauszufinden, wie es zu dieser Situation kommt. Dann w�rden Sie das wirkliche Warum finden und k�nnten ein Programm aufstellen. Dies w�rde Auswertungen ziemlich realistisch machen! L. RON HUBBARD GR�NDER Unter Mithilfe des Admin Training Lineup Sort-out I/C HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1973-2 ZUSATZ VOM 2. OKTOBER 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 28-2 FORMAT F�R MEHRFACH-SITUATIONEN-EVALS F�r Mehrfach- Situationen-Evaluationen ist das folgende das korrekte Format, das bei der endg�ltigen Evaluationsniederschrift zu verwenden ist: SITUATION EINS RICHTLINIEN: SITUATION: STATISTIKEN: DATEN: OUTPOINT-Z�HLUNG: PLUSPOINT-Z�HLUNG: (je nachdem) WARUM: ETHIK-WARUM: (je nachdem) WER: (je nachdem) IDEALE SZENE: HANDHABUNG: (F�r eine Mehrfach- Situationen-Eval wird der Plan hier nieder- geschrieben, z.B. - "HANDHABUNG: F�hrungskr�fte finden und ausbilden ..." usw.) SITUATION ZWEI RICHTLINIEN: (Und so weiter, wie oben) Das obige Format wird f�r so viele Situationen wiederholt, wie ausgewertet wurden. Dann: PROGRAMM 1. (Erstes Target) 2. (Zweites Target) Und so weiter. Die Programm-Targets zur spezifischen Handhabung der Warums f�r jede einzelne Situation sollten in folgender Weise aufgeteilt werden: TARGETS VON SITUATION EINS 4. (Oder was auch immer die Nummer der Reihenfolge nach ist, nach jedem beginnenden allgemeinen Target) Stelle eine Liste zusammen ... 5. Gehe durch die Org ... 6. Gehe hin und sieh nach ... (Usw.) TARGETS VON SITUATION ZWEI 19. (Oder was auch immer die Nummer in der Reihenfolge ist, im Anschluss an die Targets von Situation eins) Sorge daf�r dass, ... 20. Sprich bei ... vor ... 21. Beschaffe ... (Usw.) Man macht das f�r so viele Situationen, wie ausgewertet wurden. Wenn man einen Satz von Programmanordnungen oder Missionsbefehlen schreibt und herausgibt, die von der Eval selbst gesondert sind, dann wird das �bliche Programm oder Missionsbefehlsmuster verwendet, au�er dass die Durchf�hrungs- Targets wie oben gezeigt unterteilt werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Unter Mithilfe des AVU Verifications Chief HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. SEPTEMBER 1973 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 29 MEHR OUTPOINTS Ich habe vor kurzem eine Reihe m�glicher neuer Outpoints untersucht. Beinahe alle stellten sich einfach als die grundlegenden Outpoints in unterschiedlicher Verkleidung heraus und bedurften keiner besonderen Kategorie. Es zeigten sich jedoch zwei neue Outpoints, die zu der Grundanzahl hinzukommen. Die neuen Outpoints sind: HINZUGEF�GTE ZEIT. Bei diesem Outpoint haben wir das Gegenst�ck zu weggelassener Zeit. Unter hinzugef�gte Zeit finden wir als h�ufigstes Beispiel etwas, das mehr Zeit beansprucht, als es wahrscheinlich dauern w�rde. Insofern ist es eine Version widerspr�chlicher Daten = wenn f�r eine Arbeit drei Wochen gebraucht w�rden, wird berichtet, es seien sechs Monate daf�r n�tig. Bei hinzugef�gter Zeit muss jedoch darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie ein Outpoint f�r sich ist, da die Tendenz besteht, nachsichtig damit zu sein und nicht zu erkennen, dass sie f�r sich allein ein Outpoint IST. In ihrer strengsten Bedeutung wird hinzugef�gte Zeit zu einem sehr schwerwie-genden Outpoint, wenn zum Beispiel zwei oder mehr gleichzeitige Geschehnisse dieselbe Person betreffen, die nicht beide erlebt haben kann. Zeit muss dem physi-kalischen Universum HINZUGEF�GT worden sein, damit die Daten wahr sind. Dies w�rde wie folgt aussehen: "Ich habe mich am 21. April 1962 um Mitternacht in San Francisco nach Saigon eingeschifft." "Ich habe meinen Dienst in Saigon am 30. April 1962 angetreten." Hier m�ssten wir Zeit zum physikalischen Universum hinzuf�gen, damit beide Ereignisse eintreten k�nnen, da ein Schiff zwei oder drei Wochen brauchen w�rde, um von San Francisco nach "Saigon" zu gelangen. Ein anderer Fall, eine wahre Begebenheit und ein besseres Beispiel f�r hinzuge-f�gte Zeit, geschah, als ich einmal eine Checkliste mit durchzuf�hrenden Aktionen, deren Durchf�hrung einen Monat beanspruchen w�rde, an eine untergeordnete F�hrungskraft schickte und diese Liste, vollst�ndig ausgef�hrt, mit der n�chsten Post zur�ckerhielt. Die Checkliste hatte sich nur einen Tag in ihren H�nden befun-den! Die F�hrungskraft h�tte 29 Tage zum physikalischen Universum hinzugef�gt haben m�ssen, damit der Befolgungsbericht wahr gewesen w�re. Hierbei handelt es sich auch um weggelassene Zeit von ihr. HINZUGEF�GTE UNANWENDBARE DATEN. Einfach hinzugef�gte Daten stellen nicht zwangsl�ufig einen Outpoint dar. Jemand mag nur sehr gr�ndlich sein. Aber wenn die Daten in keiner Weise auf die Szene oder Situation anwendbar sind und hinzugef�gt werden, ist es ein eindeutiger Outpoint. Beispiel: Man findet seitenweise Daten in einer Eval-Niederschrift, von denen nicht auch nur eines einen Hinweis auf die Outpoints der Szene gibt. Aufgrund tats�chlicher Untersuchung wurde festgestellt, dass die Person, die das tat, sich �ber keinerlei Warum im Klaren war (da sie keine Outpoints benutzt hatte, um es zu finden) und einfach drum herumredete. H�ufig werden hinzugef�gte Daten vorgebracht, um eine Vernachl�ssigung der Pflichten zu vertuschen oder die wirkliche Situation zu verschleiern. Ganz sicher bedeuten sie, dass die Person etwas verbirgt. Gew�hnlich finden sich unter dem Outpoint hinzugef�gte Daten auch noch andere Arten von Outpoints, wie verkehrtes Angriffsziel oder hinzugef�gte Zeit. Wenn Sie diesen Outpoint verwenden, versichern Sie sich, dass Sie das Wort unanwendbar auch verstehen und begreifen, dass es nur dann ein Outpoint ist, wenn die Daten selbst nicht auf das vorliegende Thema anwendbar sind. Zu einem anderen, bereits erw�hnten Outpoint, ist noch etwas hinzuzuf�gen: VERKEHRTE QUELLE. Dies ist das Gegenst�ck zum verkehrten Angriffsziel. Ein Beispiel daf�r w�re, wenn ein Pr�sident der Vereinigten Staaten im Jahre 1973 sich bei den amerikanischen W�hlern unter Verwendung der Meinungen und Gl�ckw�nsche sowjetischer F�hrer durchsetzte. Eine �blichere Version davon, die bei der Wahrscheinlichkeitseinstufung von Geheimdienstberichten nicht unbekannt ist, w�re, dass ein Farmer in Iowa berichtet, er habe ein mexikanisches Kriegsschiff auf dem Mud Creek gesichtet. Der Farmer w�re die verkehrte Quelle f�r genaue Marineberichte. Ein einfacher Soldat, der einen Befehl von einem Feldwebel entgegennimmt, durch den ein Befehl aufgehoben wird, den er von einem Leutnant erhalten hat, w�re ein Beispiel f�r eine verkehrte Quelle. Was manchmal als eine "He-du"-"Organisation" bezeichnet wird, ist eine Orga- nisation, wo die Leute von jeder beliebigen Person Befehle entgegennehmen = dies ist ein wiederholt auftretender Outpoint der verkehrten Quelle. Es gibt viele Beispiele f�r diesen Outpoint. Er muss als ein sehr wichtiger Out-point f�r sich einbezogen werden. Er erzeugt ein Chaos an unlogischen Ideen und Handlungen, wenn er vorhanden ist. PLUSPOINTS KORREKTE ZEIT oder der erwartete Zeitraum ist ein Pluspoint. AUSREICHENDE DATEN ist ein Pluspoint. ANWENDBARE DATEN ist ein Pluspoint. KORREKTE QUELLE ist ein Pluspoint. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. SEPTEMBER 1973 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 30 DAS FINDEN VON SITUATIONEN Es gibt eine eiserne Regel beim Bereinigen von Dingen: WO SIE OUTPOINTS FINDEN, WERDEN SIE AUCH EINE SITUATION FINDEN. Wenn in irgendeiner Szene mehrere Outpoints in Sicht kommen (oder auch nur ein einziger), dann werden Sie, wenn Sie weitersuchen, eine Situation finden. Es ist keine echte Kunst, Situationen zu finden, wenn Sie Outpoints sehen k�nnen. Die Reihenfolge ist einfach. 1) Sie sehen einige Outpoints in einer Szene, 2) Sie ermitteln und "ziehen an ein paar Schn�ren" (das hei�t, Sie gehen einer Kette von Outpoints nach) und 3) Sie werden eine Situation finden und 4) dann k�nnen Sie auswerten. Statistiken sind Anhaltspunkte insofern, als sie den Weg weisen. Sie sollten X sein, sie sind nicht X. Das sind widerspr�chliche Daten. Dahinter werden Sie eine Situation finden. Wenn irgendjemand irgendwelche Schwierigkeiten hat, Situationen zu finden, dann trifft eine von drei Sachen zu: a) er ist nicht in der Lage, Outpoints zu erkennen, wenn er sie sieht, b) er hat keine Vorstellung von der idealen Szene oder will sie nicht oder c) er wei� nicht, wie man "an Schn�ren zieht", d.h. wie man nach Daten fragt oder sucht. Auf der positiven Seite muss man, um Situationen zu finden, A) in der Lage sein, Outpoints zu erkennen, B) eine gewisse Vorstellung von einer idealen Szene haben und sie wollen und C) in der Lage sein, "an Schn�ren zu ziehen". Auswertung ist sehr viel einfacher, wenn Sie sich dar�ber klar werden, dass die Kunst im Finden von Situationen liegt. Dann ein Warum zu finden, ist nat�rlich lediglich eine Frage dessen, Outpoints zu z�hlen und zu erkennen, was (das bereinigt werden kann) das Erreichen einer idealeren Szene verz�gert. NACHSICHTIGKEIT Man fragt sich h�ufig, weshalb Leute so "nachsichtig" in Bezug auf unertr�gliche und unlogische Situationen sind. Die Antwort ist sehr einfach: Sie k�nnen keine Outpoints erkennen, wenn sie sie sehen, und versuchen daher alles logisch erscheinen zu lassen. Die F�higkeit, einen Outpoint wirklich als das zu erkennen, was er ist, ist in sich selbst eine F�higkeit, einen gewissen Seelenfrieden zu erreichen. Denn man kann erkennen, dass es ist, was es ist, n�mlich ein Outpoint. Es ist nicht eine Sache, die menschliche Emotion und Reaktion gebietet. Es ist etwas, das auf eine Situation hinweist. In dem Moment, wo Sie dies erkennen k�nnen, werden Sie imstande sein, mit dem Leben viel besser fertig zu werden. Die menschliche Reaktion ist, auf einen Outpoint zu REAGIEREN! Und dann "nachsichtig" zu werden und irgendeine Erkl�rung daf�r anzunehmen, die gew�hn-lich nicht stimmt. Man kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass "nachsichtig zu sein" ein Symptom daf�r ist, dass man nicht imstande ist, Outpoints als das zu erkennen, was sie sind, und sie zu benutzen, um wirkliche Situationen zu entdecken. URSPR�NGLICHES DENKEN Es erscheint vielleicht als eine �berraschung oder als �berhaupt keine �berra-schung, dass die F�higkeit des Auswertens, so wie sie in dieser Daten- Serie darge- legt wird, einem Wesen nicht unbedingt urspr�nglich zu Eigen ist. Im Urzustand verabscheut ein Wesen Unlogik und weist sie zur�ck. Selten ver- wendet es sie zu irgendwelchen anderen Zwecken als Humor oder um aufzuzeigen, dass ein zur Debatte stehender Rivale ein Narr ist; um sie in der Rechtsprechung oder in einem Gerichtshof zu benutzen, um zu beweisen, dass die andere Seite Unrecht hat oder schuldig ist. Ein Wesen ist mit Leib und Seele dabei, logisch zu sein, und gew�hnlich leistet es dabei wunderbare Arbeit. Aber wenn es auf Unlogik st��t, f�hlt es sich h�ufig w�tend, frustriert oder hilflos. Es hat, soweit ich wei�, Unlogik nie als ein systematisches Werkzeug f�rs Denken benutzt. Gewisse veraltete Bem�hungen, die Denkprozesse des Menschen zu beschreiben, legten Nachdruck auf "assoziatives Denken" und verschiedene andere Mechanismen, um zu beweisen, dass der Mensch ein vollst�ndig logisches "Tier" sei. Im gleichen Augenblick, wo sie versuchten, sich mit Unlogik zu befassen, schrieben sie diese der Aberration zu und trachteten nach Drogen, Folter- oder Hinrichtungsmethoden, die "es kurieren" w�rden. Keiner von ihnen dachte je daran, Unlogik als ein Werkzeug rationalen Denkens zu verwenden! Daher f�rderten sie niemandes Intelligenz und betrachteten Intelligenz als unver�nderlich und festgelegt. Die einzige griechische Philosophierichtung, die sich mit Unlogik befasste, waren die Sophisten. Aber selbst sie hatten keine echte Vorstellung vom Unlogischen. Sie wurden von Politikern daf�r eingesetzt, deren politische Handlungen vern�nftig erscheinen zu lassen! Selbst Humoristen haben keine echte Vorstellung von Unlogik. Wenn man ihre Ideen �ber die Theorie des Humors liest, zeigt sich, dass sie danebenliegen. Sie wissen nicht wirklich, was "lustig" ist. Lachen ist eigentlich Zur�ckweisung. Und Humor befasst sich, wie Sie feststellen werden, gew�hnlich mit dem einen oder anderen Outpoint, der in einer solchen Weise dargeboten wird, dass der Leser oder das Publikum ihn zur�ckweisen k�nnen. Das St�hnen der meisten Humoristen liegt daran, dass ihre Zuh�rer ihnen gegen-�ber allzu h�ufig nachsichtig werden. BEATE: "Wer war dieser Strolch, mit dem ich dich gestern Abend gesehen habe?" MICHAEL: "Doch kein Dolch, das war meine Pfeife." ZUH�RER (verwirrt): "Aber vielleicht war es ein sehr schlanker Strolch." Ein Wesen tendiert dazu zu versuchen, alles vern�nftig, logisch, rational zu halten. Und das ist nat�rlich ein sehr lobenswerter Impuls, andernfalls k�nnten s�mtliche Bestrebungen des Lebens aus den Fugen geraten. Die Furcht davor, unlogisch zu sein, ist eine geheime Furcht, verr�ckt oder geisteskrank zu sein. (Keine unbegr�ndete Furcht, da ja die Psychiatrie ungehindert ihr Unwesen trieb). Oder zumindest, f�r einen Narren oder Dummkopf gehalten zu werden oder zuallerallermindest f�r weltfremd und ungebildet. Auszuwerten und ein ausgezeichneter Auswerter zu sein hei�t, in der Lage zu sein, einen Absturz in Richtung auf einen schmerzhaften Zusammenbruch zu verhindern. Und in der Lage zu sein, den Weg von der nicht idealen Gegenwart zur idealen Zukunft hin zu steuern. Jemand, der Bedenken hinsichtlich seiner geistigen Vernunft hat, wagt im Grunde nicht, Outpoints anzusehen oder Unlogik zu konfrontieren und zu verwenden. Und doch ist es der Weg zur vollst�ndigen geistigen Vernunft an sich. Die F�higkeit des Auswertens macht einen zur Ursache �ber Wahnsinn wie auch Ideal. Sie erhebt ein Wesen auf eine Ebene, die es in der Sph�re des Beherrschens von Lebenssituationen wohl kaum je genossen hat. Evaluation ist eine neue Art des Denkens. Es ist sehr lohnend, eine solche F�higkeit zu erwerben, sowie es zweifelhaft ist, ob sie je zuvor erreicht worden ist. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. NOVEMBER 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 31 ABSCHLIESSENDE TARGETS Der erste, wichtigste und �blichste Grund, weshalb Evaluationen scheitern, liegt darin, dass die Handhabungsprogramme nicht ausgef�hrt werden. Der Datenauswerter kann noch so viel studiert haben, um eine ideale Szene zu bestimmen, sich auf eine ersch�pfenden Suche nach Daten begeben haben, Out- points und Pluspoints zusammengetragen und gez�hlt haben, daraufhin das richtige Warum entdeckt und eine noch so gl�nzende Idee zur Handhabung gehabt haben, er kann dennoch in seinen Bem�hungen v�llig zu Fall gebracht werden, aufgrund der einfachen Tatsache, dass niemand je die Target-Ausf�hrung verfolgt, sicherstellt und daf�r sorgt, dass das Programm wirklich und ehrlich AUSGEF�HRT wird. Er kann sogar jemanden haben, der f�r die Ausf�hrung des Programms verant- wortlich ist, dann aber feststellen, dass diese Person selbst zus�tzliche oder sogar entgegengesetzte Anordnungen erteilt oder sogar v�llig neue Programme heraus-gibt, die �berhaupt keinen Bezug zur Evaluation haben. Es sind Umst�nde vorgefunden worden, wo es einer Person mit der Pflicht, die Ausf�hrung von Targets zu erreichen, so sehr an Konfrontierverm�gen mangelte, dass diese Person jede erdenkliche Entschuldigung akzeptierte und sogar in andere Gebiete hinein abgedr�ngt wurde. Die Abhilfe daf�r ist nat�rlich das HCOB vom 21. Nov. 73, DIE HEILUNG VON Q&A, DER T�DLICHSTEN KRANKHEIT DES MENSCHEN. Es kann derart schlimm sein, dass mit der Ausf�hrung von Targets betraute Personen nicht einmal mit irgendeiner Person sprachen oder an irgendeine Person heran-traten, die ein Target auszuf�hren hatte; gleichzeitig erstatteten sie entweder �berhaupt keinen Bericht oder meldeten sagenhaften Fortschritt auf dem Programm! Wie traurig es auch ist, das erz�hlen zu m�ssen, es reicht nicht aus, ein fantasti-scher und t�chtiger Datenauswerter zu sein. Wenn das Programm niemals wirklich erledigt wird, dann ist die Evaluation blo� eine geistige �bung. Die F�higkeit, zu �berwachen sowie Kooperation und Ausf�hrung zu erreichen, ist ein obligatorischer Teil des K�nnens eines jeden Datenauswerters. Der HCO PL vom 1. Sept. 73, ADMIN-KNOW-HOW Nr. 30, sowie der HCO PL vom 15. Okt. 73, AKH-Serie Nr. 31, Esto- Serie Nr. 29, ADMINISTRATIVES K�N- NEN, geben dem Auswerter einige der zus�tzlichen Daten, die er braucht, um die Ausf�hrung seiner Programme zu erreichen. Man kann hier gleich auf der Stelle sagen, dass sehr wahrscheinlich der Gedanke aufkommen wird: "Ach, nun, ich bin hier ja blo� eine Art Techniker und es ist eigentlich nicht meine Sache, DIE DINGE ZU LEITEN. Ich werte lediglich aus und es ist ,deren' Sache f�r die Ausf�hrung zu sorgen". Aber wenn man sich seinen Ruf als Auswerter aufzubauen hat, dann wird man ihn sich deshalb verschaffen, weil DIE EXISTIERENDE SZENE SICH IN DEUTLICHEM MASSE ZUR IDEALEN SZENE HIN BEWEGT HAT ODER ZUR IDEALEN SZENE WURDE. Wenn das nicht auftritt, dann beschuldigen Vorgesetzte oder Arbeiter nicht die �berwacher oder die Kommunikatoren, sondern sie beschuldigen den Auswerter. "Ah, der! Er hat die Geb�udesituation ausgewertet und, sehen Sie, die ganze Situ-ation ist den Bach hinuntergegangen." Keinerlei Gerechtigkeit. Die Daten und das Warum und alles �brige waren ganz richtig. Die Evaluation auf dem Papier war perfekt. Sie h�tte die Sache auf "Teufel komm raus" gehandhabt. Aber beklagenswerterweise wurde das Programm einfach nie ausgef�hrt. Ob sie nun abge�ndert oder falsch berichtet oder gar nicht erst ange-r�hrt wurden, die Targets wurden einfach nicht ausgef�hrt. Der Pr�fstein f�r eine Evaluation ist also: HAT DIE EVALUATION DIE EXISTIERENDE SZENE IN RICHTUNG AUF DIE IDEALE SZENE HINBEWEGT ODER ZUM ERREICHEN DER IDEALEN SZENE GEF�HRT? Und das kann nicht auftreten, ohne dass das Programm vollst�ndig, g�nzlich und korrekt erledigt wird. Siehe auch HCO PL vom 26. Jan. 72 I, AKH- Serie Nr. 29, F�hrungs- Serie Nr. 5, NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES UND R�CKST�NDE, um mehr Daten dar�ber zu erhalten. Es ist somit UNERL�SSLICH, dass vier abschlie�ende Targets auf jeder Evalu- ation existieren. Diese sind: _______ (Viertletzte Nummer des Evaluationsprogramms.) Verifizieren Sie auf der Grundlage pers�nlicher Inspektion des existieren-den Beweismaterials oder der Szene selbst, dass jedes Target vollst�ndig ausgef�hrt worden ist, ohne Auslassung, Ab�nde-rung, Unwahrheit oder �bertriebene Berichte. DATENAUSWERTER _______ _______ (Drittletzte Nummer des Evaluationsprogramms.) Untersuchen Sie erneut die gegenw�rtigen Statistiken und die Ergebnisse der obigen Inspektion und die SITUATION dieser Evaluation, wie sie oben niedergeschrieben ist, UND SCHAUEN SIE, OB DIE SITUATION KEINE BEDROHUNG MEHR DARSTELLT. DATENAUSWERTER _______ _______ (Vorletzte Nummer des Evaluationsprogramms.) Untersuchen Sie erneut die IDEALE SZENE, wie sie oben niedergeschrieben ist. Sehen Sie sich dann die obigen zwei Targets an und ermitteln Sie weiter; SCHAUEN SIE, OB MAN SICH JETZT DER IDEALEN SZENE MEHR ANGEN�HERT HAT ODER SIE ERREICHT WORDEN IST. DATENAUSWERTER _______ _______ (Letzte Nummer der Targets des Evaluationsprogramms.) A) Wenn die obigen drei Targets nicht zeigen, dass man der IDE-ALEN SZENE deutlich n�her gekommen ist oder sie erreicht hat, dann sammeln Sie neue Daten, ermitteln Sie weiter und WERTEN Sie ERNEUT AUS oder B) falls sich der IDEALEN SZENE mehr angen�hert oder sie erreicht worden ist, werden die folgenden Belobigungen oder Auszeichnungen festgesetzt: _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ DATENAUSWERTER _______ Dies stellt den Abschluss der Evaluation dar. (Hinweis: Die letzten vier Targets k�nnen auf einem vervielf�ltigten Blatt zur Verwendung eines Auswerters bei Beendigung seiner Evaluation zur Verf�gung gestellt werden.) Durch die Verwendung dieser Programmbeendigung ist es f�r all diejenigen, die mit der Evaluation zu tun haben, einschlie�lich f�r den Auswerter selbst, �beraus klar, dass DAS PROGRAMM UND SEINE ERFOLGREICHE AUSF�HRUNG EIN WESENTLICHER BESTANDTEIL EINER EVALUATION SIND. Wenn das Programm nicht vollst�ndig, wahrheitsgem�� und erfolgreich ausge- f�hrt wird, dann kann eine Evaluation allein keine Situation beheben und die ideale Szene wird nicht erreicht werden. Der Grund f�r irgendeine Evaluation und das letztendliche Ziel einer jeden Eva-luation ist das N�herkommen an oder Erreichen der IDEALEN SZENE. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. NOVEMBER 1973-1 ZUSATZ WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ZUSATZ ZUR DATEN-SERIE NR. 31 ANHANG MIT DEN ABSCHLIESSENDEN TARGETS Um es dem Datenauswerter zu ersparen, die abschlie�enden Targets ausschreiben zu m�ssen, wird dieses Blatt zur Verf�gung gestellt. Es kann mit den entsprechend richtigen Nummern und Daten ausgef�llt werden, wobei unzutreffende Linien ausgestrichen werden und dieses Blatt am Ende jeder Eval angeheftet wird. ______ (Viertletzte Nummer des Evaluationsprogramms.) Verifizieren Sie auf der Grundlage pers�nlicher Inspektion des existieren-den Beweismaterials oder der Szene selbst, dass jedes Target vollst�ndig ausgef�hrt worden ist, ohne Auslassung, Ab�nde-rung, Unwahrheit oder �bertriebene Berichte. DATENAUSWERTER _______ ______ (Drittletzte Nummer des Evaluationsprogramms.) Untersuchen Sie erneut die gegenw�rtigen Statistiken und die Ergebnisse der obigen Inspektion und die SITUATION dieser Evaluation, wie sie oben niedergeschrieben ist, UND SCHAUEN SIE, OB DIE SITUATION KEINE BEDROHUNG MEHR DARSTELLT. DATENAUSWERTER _______ ______ (Vorletzte Nummer des Evaluationsprogramms.) Untersuchen Sie erneut die IDEALE SZENE, wie sie oben niedergeschrieben ist. Sehen Sie sich dann die obigen zwei Targets an und ermitteln Sie weiter; SCHAUEN SIE, OB MAN SICH JETZT DER IDEALEN SZENE MEHR ANGEN�HERT HAT ODER SIE ERREICHT WORDEN IST. DATENAUSWERTER _______ ______ (Letzte Nummer der Targets des Evaluationsprogramms.) A) Wenn die obigen drei Targets nicht zeigen, dass man der IDE-ALEN SZENE deutlich n�her gekommen ist oder sie erreicht hat, dann sammeln Sie neue Daten, ermitteln Sie weiter und WERTEN Sie ERNEUT AUS oder B) falls sich der IDEALEN SZENE mehr angen�hert oder sie erreicht worden ist, werden die folgenden Belobigungen oder Auszeichnungen festgesetzt: _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ DATENAUSWERTER _______ __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. DEZEMBER 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 32 SCHWIERIGKEITEN MIT TARGETS TARGETS SIND RICHTLINIEN UNTERGEORDNET Ein Target, das auf einer Evaluation angegeben wird, darf Managementrichtlinien oder technische Ausgaben nicht beiseite schieben. Wenn ein solches Target so geschrieben oder in der Weise falsch angewendet wird, dass es Richtlinien ersetzt, k�nnen sich viele Schwierigkeiten daraus ergeben. Beispiel: Org-Richtlinien in autorisierten Ausgaben besagen, dass die Buchhal-tung f�r die Woche jeweils um 14.00 Uhr am Donnerstag zum Abschluss gebracht werden muss. Jemand schreibt eine Evaluation und setzt ein Target hinein, dass die Woche am Sonntag zu beenden sei. Die Leute, die die im Target genannten Aktionen ausf�hren, wechseln zu Sonntag �ber. Das entspricht nicht dem Rhythmus aller anderen Aktionen und das Ergebnis ist Chaos. Menschen neigen in einem unzureichend organisierten Bereich dazu, Anordnungen von allem und jedem entgegenzunehmen. Wenn sie anstelle von Richtlinien Evaluations- oder Projekt-Targets benutzen, dann kann die ganze Struktur beginnen, zusammenzubrechen. KEIN EVAL-TARGET IST OFFIZIELLEN AUSGABEN �BERGEORDNET UND WENN DIESE IM KONFLIKT MITEINANDER STEHEN, HAT DAS TARGET DIE UNTERGEORDNETE STELLUNG. Die einzige Art und Weise, wie ein Target Richtlinien ver�ndern kann, besteht darin, vorzuschlagen, dass die und die Richtlinie auf ordnungsgem��en Kan�len offiziell �berpr�ft wird oder dass eine neue Richtlinie geschrieben wird, �ber die diejenigen, denen die eigentliche Autorit�t dar�ber obliegt, ordnungsgem�� ent-scheiden. Jemand, der versucht, ein Target auszuf�hren, und der feststellt, dass es im Konflikt mit Richtlinien oder offiziellen technischen Ausgaben steht, und der dennoch weitermacht und das Target durchf�hrt, ist nat�rlich belangbar. TARGETS, DIE NICHT IM KONTEXT STEHEN KONTEXT: Die untereinander verwandten Umst�nde, im Rahmen derer etwas existiert oder auftritt. NICHT IM KONTEXT: Etwas, das geschrieben oder getan wird, ohne Bezug zur Hauptbedeutung einer Arbeit zu haben. Targets m�ssen innerhalb des Bedeutungsrahmens der gesamten Evaluation geschrieben werden. Beispiel: Die Evaluation betrifft Kuchen. Es gibt ein Target, das besagt, Schuhe zu putzen, weil es dem Auswerter einfach zuf�llig eingefallen ist und er es in das Programm hineingezw�ngt hat. Ein Programm, das geschrieben wurde, um die Kuchenproduktion zu steigern, endet mit der idealen Szene geputzter Schuhe. Die Produktion von Kuchen wird nicht gesteigert und somit scheitert die Evaluation. Targets m�ssen im Rahmen des Kontextes der Evaluation AUSGEF�HRT werden. Beispiel: Es wird eine Evaluation gemacht, um den Einzug von Zahlungsver- pflichtungen f�r das zentrale B�ro zu steigern. In dieser Evaluation wird verlangt, dass eine weitere Evaluation �ber eine Statistik vorgenommen wird. Derjenige, der dieses Target ausf�hrt, reduziert die Anzahl von einzelnen Punkten, f�r die Zah-lungsverpflichtungen eingezogen werden, und bringt den Einzug von Zahlungsver-pflichtungen f�r das zentrale B�ro zum Zusammenbruch. Der Betreffende HAT NICHT DIE GESAMTE EVALUATION GELESEN ODER VERSTANDEN, bevor er das Target durchf�hrte, und f�hrte es daher auf eine Weise aus, die die ideale Szene versehentlich zunichte macht. Beispiel: Es wird eine Evaluation gemacht, um ein gro�es Hotel mit einer Kapazit�t von 450 G�sten zu f�llen. Eines ihrer Targets verlangt nach Projektanordnungen, mit denen ein Team zum Hotel geschickt werden soll. Die Person, die die Projektan-ordnungen schreibt, sieht sich weder die Evaluation noch die Hotelpl�ne an und bestimmt im Einzelnen, dass 30 G�ste beschafft werden m�ssen! Die Evaluation ist zunichte gemacht. AUF FALSCHE WEISE AUSWERTEN Jemand, der eine Situation auswertet, ohne alle Daten aufzutreiben oder die Daten in seinen Akten auch nur anzusehen, kann eine falsche Evaluation zustande bringen. Beispiel: Jemand ist auf einer hohen Ebene in eine Organisation zur�ckgekommen. Der Ort erleidet einen Zusammenbruch. Der Datenauswerter untersucht nicht die Personalver�nderungen zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs und bringt als sein Warum hervor: "zu viele Fu�ballspiele", und die Evaluation scheitert. FALSCHE ERLEDIGUNGEN Falsche Berichte, dass ein Target erledigt worden sei, wenn es nicht anger�hrt oder bestenfalls zur H�lfte erledigt worden ist, sind belangbar, weil n�mlich der Betreffende nicht nur die Evaluation sondern auch die Organisation zunichte macht. Beispiel: Der Datenauswerter hat eine ideale Szene von reparierten Maschinen, die die Produktion steigern werden. Der Mechaniker berichtet, dass alle Maschinen jetzt repariert seien, obwohl er sie noch nicht einmal anger�hrt hat. Der Auswerter sieht, dass die Produktion niedrig bleibt, und sucht nach einem neuen Warum. Aber sein Warum sind falsche Berichte �ber Erledigungen auf genau seiner Eval! PERS�NLICHER KONTAKT Targets werden selten ohne pers�nlichen Kontakt ausgef�hrt. Evaluationen sollten den Namen oder den Posten desjenigen auff�hren, der die Gesamtverantwortung f�r den Abschluss des Programms tr�gt. Am Schreibtisch zu sitzen, w�hrend man versucht, Leute dazu zu bringen, Targets auszuf�hren, hat bis jetzt noch nicht sehr viel zustande gebracht. Man kann Boten, Kommunikatoren oder Flag-Repr�sentanten haben, die daf�r sorgen, dass die Targets erledigt werden, aber diese m�ssen sich ihrerseits auf pers�nlichen Kontakt st�tzen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass jemand, dem die Verantwortung f�r die Aus- f�hrung eines ganzen Programms �bertragen worden ist, viel erreichen wird, ohne pers�nlich mit den Leuten in Kontakt zu treten. Das kann auf einem Via geschehen. Herr A am Orte A in einer Entfernung von Herrn C am Orte C kann nur dann zuverl�ssig erreichen, dass ein Target erledigt wird, wenn er in jenem Gebiet einen Herrn B hat, dessen einzige Pflicht darin besteht, mit Herrn C pers�nlich Kontakt aufzunehmen und Herrn C zum Weitermachen zu veranlassen, trotz aller Gr�nde, weshalb es nicht getan werden kann. Das ist die Art und Weise, wie man die Ausf�hrung von Targets erreicht. Das ist auch die Art und Weise, wie sie �berpr�ft werden k�nnen. Schwierigkeiten mit Targets sind zahlreich, au�er die �berwachung des Pro- gramms erfolgt durch direkten Kontakt. Selbst dann werden Targets "gebuggt" (stecken bleiben). Aber der Auswerter kann herausfinden, warum, wenn pers�nlicher Kontakt stattfindet, und das Target kann durchgezogen werden. ERFOLG Daher h�ngt der Erfolg einer Evaluation beim Erreichen einer idealen Szene in nicht geringem Ma�e von folgenden Punkten ab: 1. Sowohl Datenauswerter als auch der Target-Ausf�hrer sind sich dar�ber im Klaren, dass Richtlinien und technische Materialien Targets in Programmen �bergeordnet sind und dass Targets �bergeordnete Richtlinien nicht beiseite schieben. Eine der besten M�glichkeiten, um das zu verhindern, besteht darin, Richtlinien und technische Ausgaben zu kennen und sich in Targets darauf zu beziehen. 2. Targets m�ssen im Kontext mit der Evaluation geschrieben und im Kontext mit der idealen Szene ausgef�hrt werden. Der beste Weg, um das beim Schrei- ben von Evaluations-Targets zu erreichen, besteht darin, die Targets mit dem Warum und der idealen Szene in Einklang zu bringen. Der beste Weg, um sicherzugehen, dass Targets im Kontext AUSGEF�HRT werden, besteht darin zu verlangen, dass jeder, der ein Target ausf�hrt, zuerst die gesamte Evaluation lesen (und darauf Wortkl�ren erhalten) muss, bevor er sein Target ausf�hrt, sodass er sein Target in einer solchen Weise ausf�hrt, dass die exis-tierende Szene in der Eval, nicht irgendeine andere Szene, verbessert wird. 3. Um falsches Auswerten zu verhindern, kann man verlangen, dass der Aus- werter bescheinigt, dass alle zugeh�rigen Daten und Statistiken untersucht worden sind, und solche Vers�umnisse, wann immer eine Evaluation scheitert, mit Disziplinarma�nahmen ahnden. 4. Um falsche Erledigungen zu verhindern, muss man die Nachweise f�r Erledi- gungen und Statistiken �berpr�fen, nachdem das Programm abgeschlossen ist, jeden disziplinieren, der falsch berichtet, und die Targets neu zuweisen oder auf jede nur m�gliche Weise erreichen, dass sie wirklich erledigt werden. 5. Die Art und Weise, die Ausf�hrung eines ganzen Programms zu erreichen, Target f�r Target, besteht in pers�nlicher Kontaktaufnahme. �berwachen Sie es durch pers�nliche Kontaktaufnahme mit denjenigen, denen die Targets zugewiesen sind. Oder setzen Sie einen Kommunikator oder Boten ein. Wenn diejenigen, die die Targets ausf�hren, sich vom Auswerter entfernt befinden, muss man dort jemanden haben, der den pers�nlichen Kontakt herstellt. Und seien Sie sich sicher, dass DIESE Person nicht blo� an einem Schreibtisch sitzt, sondern tats�chlich pers�nlich Kontakt mit Leuten aufnimmt, um die Ausf�hrung von Targets zu erreichen. Daher sollte es f�r alle Evaluationen, auf der Ausgabe selbst oder aufgrund des Organisationsmusters, jemanden geben, der pers�nlich mit Leuten Kontakt aufnehmen und daf�r sorgen kann, dass die Targets voll und ganz ausgef�hrt werden. Wenn diese Punkte im Hinblick auf Evaluationen und ihre Programme verstanden werden, dann, und nur dann, kann man die Dinge in Richtung auf die ideale Szene hin bewegen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. JULI 1974RB REVIDIERT AM 29. JANUAR 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 33 DIE BEURTEILUNG VON EVALUATIONEN Es gibt sechs Pflichten f�r jemanden, der daf�r verantwortlich ist, Evaluationen zu genehmigen: 1. daf�r zu sorgen, dass die Evaluation richtig ist und die ideale Szene erreicht oder angen�hert wird; 2. dass diejenigen, die Evaluationen vornehmen, durch den Prozess der Beurtei-lung selbst zu ausgebildeten und besseren Auswertern werden; 3. dass diejenigen, die Evaluationen vornehmen, durch den Prozess von Ausbil-dung, Cramming und, falls n�tig, Ethik richtig und gut ausgebildet werden; 4. daf�r zu sorgen, dass Auswertungen in Bezug auf existierende Situationen tats�chlich stattfinden; 5. daf�r zu sorgen, dass es keine unausgewerteten Situationen gibt, und; 6. zu gew�hrleisten, dass das volle Potenzial der Daten- Serie verwendet wird. Wenn eine Evaluation zur�ckgewiesen wird, muss sorgf�ltig darauf geachtet werden, dass die Beurteilung korrekt und nicht launisch ist. Wenn man Evaluationsbeurteilungen abgibt, die nicht technologiegetreu sind, wird kein Auswerter wirklich je erlernen, wie man Evaluationen vornimmt. Er wird einfach verwirrt und verzweifelt werden. Die Qualit�t von Evaluationen wird sich verschlechtern und das Potenzial der Daten- Serie wird zunichte gemacht. Daher sind die einzigen Kriterien, die benutzt werden d�rfen, um in einer Eva-luation, einer erbetenen Neuabfassung oder Korrektur M�ngel aufzuzeigen, die folgenden: A. Reinheit der Form (s�mtliche Teile einer Evaluation sind enthalten); B. �berpr�fung von Statistiken; C. Datumskoinzidenz richtig und anhand von Statistikkurven nachgewiesen, wobei alle Statistikkurven verwendet wurden, die mit der Situation zu tun haben; D. GDS-Analyse, die die Eval unterst�tzt (PLs �ber das Management nach Statis-tiken finden Anwendung); E. Genau pr�sentierte Daten, die durch eine Inspektion der Akten nicht best�tigt werden; F. Keine Situation; G. Ungen�gend umfassende Situation; H. Inkonsistent, insofern als Richtlinien - Situation - Statistiken - Daten - Warum - ideale Szene - Handhabung - Targets nicht zum selben Thema geh�ren. Die Inkonsistenz muss genau aufgezeigt werden; I. Outpoints in der Eval selbst - z.B. bei der gl�nzenden Idee oder der Handha-bung usw. Der Outpoint muss genau bezeichnet und benannt werden. Dazu geh�ren keine Outpoints im Datenabschnitt, die die Outpoints sind, auf die die Eval gegr�ndet ist; J. Nicht alle zugeh�rigen oder verf�gbaren Daten, die zutreffend oder ben�tigt sind, wurden vom Auswerter untersucht. Bei den Daten, die er nicht mit einbezogen hat, muss genau angegeben werden, worum es sich handelt und wo sie zu finden sind. Nicht alle zutreffenden oder wichtigen Daten anzusehen, f�hrt zu einer partiellen Evaluation; K. Verkehrtes Warum; L. Schwache Handhabung; M. Handhabung umfasst keine Targets, um die ernsteren Missst�nde, die in den Daten gefunden wurden, direkt oder indirekt zu bereinigen; N. Fehlen einer Ethik-Handhabung f�r ernste Ethik-Angelegenheiten, die in den erw�hnten Daten gefunden wurden, oder des Ethik-Warums; O. Keine Methode, um die Evaluation in die Tat umzusetzen oder die Szene aufrechtzuerhalten und die Targets davon zur Durchf�hrung zu bringen. Wie z.B. eine gebrochene Linie zwischen Auswerter und Szene, ausgelassene Terminale oder dass man sich auf Ethik-Wer(s) verl�sst, um die Targets durchf�hren zu lassen; P. Reihenfolge der Handhabung ist unrichtig oder ausgelassen. Ein Produktions-Target muss als Erstes kommen. Fehler wie, �ber viele im Anfangsbereich liegende aufeinander folgende Targets hinweg nur zu organisieren, ohne dass Produktion darin enthalten ist, oder �berhaupt nicht zu organisieren, sind alle Flunks; Q. Vage Verallgemeinerungen bei Postenbesetzungen, wobei der Neue oder derjenige, der jemanden ersetzen soll, der bef�rdert wird, nicht benannt ist; R. Musical Chairs; S. Kein Personal vorhanden und auch keine Wege, um es zu beschaffen; kein nutzbringender Einsatz von bekanntem Personal oder �berm��iger Einsatz von verf�gbaren Mitteln und Personal ohne wirklichen Nutzen; T. Unrichtliniengem��e Anordnungen oder Anordnungen, die Richtlinien setzen; U. Kein Target oder keine Targets, um die Richtlinien in Anwendung zu bringen, die unter "Richtlinien" erw�hnt werden; V. Schlecht zu lesende oder unleserliche Darstellung der Eval f�r die Beurtei-lung oder �berpr�fung; W. Vers�umnis, die Eval unverz�glich mitsamt Korrekturen zur�ckzuschicken; X. Gl�nzende Idee ist nicht gl�nzend genug; Y. Keine Eval; Z. Keine Datenspur, unrichtige Datenspur. Wenn der Pr�fer, Korrektor oder Beurteilende von Evaluationen das Obige durchf�hrt UND NICHTS ANDERES, wird er mit immer besseren Evaluationen belohnt werden, immer weniger Zeit f�r das Korrigieren aufwenden m�ssen, immer mehr Nutzen von der Verwendung der Daten- Serie haben und eine im Ganzen gl�cklichere und produktivere Szene. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. JULI 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 34 SITUATIONSKORREKTUR Ich habe gerade eine Anzahl von versuchten Evaluationen �berpr�ft und war verbl�fft wie �hnlich die Fehler waren, die sie enthielten. Mit keiner dieser Evaluati-onen w�re irgendeine ideale Szene erreicht oder auch nur die existierende Szene verbessert worden. Der wirkliche Grund daf�r liegt darin, dass die Mehrzahl davon eine h�chst ver-allgemeinerte Situation hatte, wie z.B. "Knusper-Knusper-Zwiebackfirma scheitert" oder "Statistiken niedrig im Vergleich zum letzten Jahr". Dann schritten sie auf einer Datenspur voran und gelangten zu einem "Warum". In diesen F�llen war das Warum, das sie fanden, tats�chlich die Situation! Bei jeder dieser Evals war es vers�umt worden, die Datenspur zum Finden der Situation zu benutzen. Sie benutzten die Datenspur, um ein Warum zu finden! Die Evals hatten dann kein Warum. Die Handhabung bestand lediglich aus einem Haufen Anordnungen, die tats�ch- lich unausgewertete Anordnungen waren, weil kein wirkliches Warum gefunden worden war. Wie beim Spielen eines Spiels hatten diese Auswerter 15 Meter hinter der Startlinie angefangen, und als sie zur Startlinie kamen (der Situation), nahmen sie an, das sei die Ziellinie. Wenn Sie sich eine "Evaluation" anschauen, die eine verallgemeinerte "Situ- ation" hat, wie z.B. "kontinentale Produkte werden weniger", werden Sie in vielen F�llen (nicht immer genau so) feststellen, dass das, was als das "Warum" festgelegt worden war, in Wirklichkeit die Situation war. Dies belie� die "Eval" ohne ein Warum. Somit w�re die ideale Szene verkehrt und die Handhabung ineffektiv. Beispiel: (nicht formell ausgef�hrt) "Situation: Arnos Restaurant ist am Scheitern." "Daten: Die Kunden lehnen das Essen ab usw., usw." "Warum: Das Essen ist nicht gut." "Ideale Szene: Ein erfolgreiches Arnos Restaurant." "Handhabung: Arno zwingen, besseres Essen zu servieren usw., usw." Das ist keine Eval. Das ist eine Beobachtung, dass Arnos Restaurant, wenn es �berleben soll, lieber ausgewertet werden sollte. Es wird ausgewertet, weil es eben nicht �berlebt. Nun sehen Sie sich Folgendes an: Die Datenspur f�hrte dahin, dass "das Essen nicht gut ist". Das ist eine Situation. Warum ist es nicht gut genug? Nun, es stellt sich heraus, dass der Koch vom H�ndler 15 Prozent Provision daf�r bekam, dass er schlechte Lebensmittel zu hohen Preisen einkaufte. Und Arno wusste das nicht. Also peng, handhaben wir es. Arnos Restau-rant erreicht die ideale Szene "Arnos Restaurant serviert hervorragendes Essen". Wenn Sie in diesem Beispiel die Situation als ein Warum benutzen w�rden, dann w�re das Wer wahrscheinlich Arno! Die Datenspur von Outpoints, ausgehend von einer h�chst allgemeinen "Situ- ation" (das hei�t, lediglich einer Beobachtung wie dahinschwindende Statistiken), wird einen zu der Situation hinf�hren, und dann wird ein genaueres Hinsehen (ebenfalls anhand von Outpoints) einen zum wirklichen Warum f�hren und eine schnelle Handhabung erm�glichen. DATENSPUR Leute k�nnen zu stark auf den geschichtlichen Verlauf von etwas fixiert werden. Sie bezeichnen dies unter Umst�nden als eine "Datenspur". Nun ja, in Ordnung, wenn es eine Spur von Outpoints ist. Aber geschichtliche Bedeutungen haben wenig mit Auswertung zu tun. Sagen wir, Sie sehen, dass die Maschinenabteilung versagt. Wenn Sie sich nun einfach Massen von Daten dar�ber vornehmen und lediglich anfangen, zehn oder zw�lf Bl�tter auf einmal umzudrehen, wobei Sie ausschlie�lich nach Outpoints suchen und eine Aufstellung dar�ber f�hren, was diese Outpoints sind und zu wem sie geh�ren, werden Sie schlie�lich zum Bereich Ihrer Situation und wahrscheinlich zu Ihrer Situation gelangen, ohne �berhaupt irgendwelche Bedeutungen zu lesen. Jetzt, nachdem Sie Ihren Bereich und die Situation darin haben, k�nnen Sie anfangen, wirklich alles dar�ber zu lesen und die Daten dieser existierenden Szene und deren Outpoints zu erhalten. Dann springt Ihnen das Warum entgegen. ERSATZ Sie k�nnen nicht eine Situation mit Statistiken ersetzen oder ein Warum mit einer Situation. Aber der Ersatz eines Teils einer Eval durch einen anderen ist ein h�ufiger Fehler. Die ideale Szene, die Sie wirklich erreichen w�rden und k�nnten, durch eine all-gemeine Hoffnung zu ersetzen, gibt einer Eval irgendwie einen misslungenen Beige- schmack. "Arnos Restaurant ist das beste in der Stadt" ist sch�n und gut, aber "mengenweise Kunden mit sehr gutem Essen versorgt, sodass Arnos Restaurant �berlebt" ist das, was Sie zu erreichen versuchen. Das kann geschehen und wird erreicht werden, wenn Sie das wirkliche Warum finden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. JULI 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 35 KORREKTUR VON EVALS Eine Evaluation, die zur Genehmigung vorgelegt wird, �berpr�ft man lediglich bis der erste gr��ere Missstand auftaucht (siehe HCO PL vom 3. Juli 74, Daten-Serie Nr. 33, DIE BEURTEILUNG VON EVALUATIONEN) und gibt sie dann zur Kor-rektur zur�ck. Nur wenn keine gr��ere Korrektur notwendig ist, �berpr�ft man dann in der Tat s�mtliche Daten oder unternimmt eine umfangreiche �berpr�fung der gesamten Eval. Das macht die Linie sehr schnell. Es erspart allen Beteiligten auch eine gro�e Menge an Arbeit. Wenn die Statistiken inkorrekt angegeben sind, dann w�r's das. Zur�ckweisen. Wenn das Warum in Wirklichkeit die Situation ist, dann w�r's das. Bei der Zur�ckweisung nennt man den Buchstaben aus der Daten- Serie Nr. 33, der nicht korrekt ist, und nimmt jeden Verweis auf die Daten- Serie vor, der hilfreich erscheint. Der Evaluations-Korrektor wird sehen, wie gut dieses Zur�ckweisungssystem funktioniert, wenn man feststellt, dass die Eval, sagen wir, keine Situation enth�lt, sondern nur einige Statistiken. Warum sollte man irgendetwas �berpr�fen, wenn vielleicht ein ganz neues Datengef�ge gefunden werden muss. Wenn ich Evals korrigiere und eine Situation angegeben ist, verlange ich gew�hnlich, die Hauptstatistiken der Einheit, die ausgewertet wird, um zu sehen, ob diese �berhaupt Anlass geben, dass die betreffende Einheit in Ordnung gebracht wird. K�rzlich stie� ich auf eine Unternehmung, deren Leiter seines Postens entho-ben worden war, als seine Statistiken im Machtzustand waren. Die Unternehmung brach dann zusammen. Und das war die Situation. Sie wurde dadurch geschaffen, dass ein Auswerter und der Eval-Korrektor sich nicht die Statistiken angesehen haben! Wenn es in der Situation oder in den Statistiken keinen Fehler gibt, lese ich die Eval bis hin zur gl�nzenden Idee und sehe mir besonders das Warum an, die ideale Szene und die Handhabung, um zu sehen, ob eines aus dem anderen folgt. Wenn das in Ordnung ist, sehe ich mir die Targets der Handhabung sowie die "Ressourcen" (Personal und Mittel) an. Wenn diese in Ordnung sind, sehe ich mir die Daten und Outpoints an. Wenn diese alle in Ordnung sind, verifiziere ich die Daten. Wenn ich aber bei irgendeinem dieser Schritte einen Fehler finde, dann weise ich die Eval sofort zur�ck, damit sie umgehend korrigiert wird. H�ufig muss, indem ausschlie�lich grundlegende Dinge f�r die Zur�ckweisung benutzt werden, die ganze Eval noch einmal erstellt werden, weil die Grundlagen so �beraus verkehrt sind. Wenn Sie vor dem Zur�ckweisen versuchen, die ganze Sache zu korrigieren, oder wenn Sie winzig kleine Dinge korrigieren, anstatt der gro�en, dann verlangsamt sich die ganze Linie. Die Korrektur von Evals sollte eine schnelle, hilfreiche Linie sein, strikt richtlini-engem�� und ohne Meinungen. Auf diese Weise wird die Aufgabe des Korrigierens immer leichter. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. AUGUST 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 36 SICH EIN BILD VON DER IDEALEN SZENE MACHEN Wenn man nicht in der Lage ist, sich ein Bild von der idealen Szene zu machen, dann ist es nicht wahrscheinlich, dass man imstande sein wird, eine Situation zu sehen oder eine zu erhalten. EINE SITUATION IST DIE BEDEUTENDSTE ABWEICHUNG VON DER IDEALEN SZENE. Daher gilt: MAN MUSS IMSTANDE SEIN, SICH EIN BILD VON EINER IDEALEN SZENE ZU MACHEN, UM EINE SITUATION ZU FINDEN. Eine Menge "ideale Szenen", die man zu sehen bekommt, sind einfach zungen- fertig. Ein nachtr�glicher Einfall. Manche Leute kennen die korrekte Szene so gut, dass sie sofort erkennen, dass eine Abweichung davon aufgetreten ist, was ausgezeichnet ist. Aber solche Leute sind sich, wenn sie Evaluation lehren oder Evaluationen korrigieren, nicht dar�ber im Klaren, dass andere vielleicht die korrekte Szene nicht gut genug kennen, um eine Vorstellung davon zu erhalten, was die ideale Szene sein sollte. Daher kommt es zu einem verkehrten Angriffsziel. Der Lehrer oder Korrektor richtet immer wieder die Aufmerksamkeit auf die Unrichtigkeit der Situation, die in der Evaluation ange-geben wird, anstatt zu bemerken, dass die ideale Szene danebenliegt. Eine ideale Szene ist ZUKUNFT. Wenn man auf der Zeitspur stecken geblieben ist, mag es ziemlich schwierig erscheinen, sich eine Zukunft vorzustellen. In der Politik bezeichnet man dies als "reaktion�r" oder "konservativ". Diese Begriffe bedeuten Widerstand gegen Ver�nderung, selbst bei einer Verbesserung. Die schlechten alten Zeiten scheinen f�r solche Leute die guten alten Zeiten zu sein. Doch die guten alten Zeiten werden nicht wiederkehren. Man muss die neuen Zeiten gut machen. "Liberale", "Sozialisten" und solche Leute machen eine gro�e Propaganda daraus. Sie ziehen �ber die Konservativen her (kritisieren sie) und sagen, dass mit der Zukunft gerechnet werden muss. Und sie halten einem irgendeine - h�ufig unglaubliche - zuk�nftige Szene vor Augen und sagen, der Weg dorthin sei durch "Revolution" zu erreichen oder dadurch, dass man alles zerst�rt, was vorher gewe-sen ist. Beide Gesichtspunkte k�nnten ernstlich kritisiert werden. Der Konservative versucht auf der Zeitspur stecken zu bleiben, ohne Realit�t �ber die Tatsache, dass das Heute in 24 Stunden das Gestern sein wird. Der Superliberale �berspringt das Morgen ganz und gar und geht 5 oder 10 Jahre die Zeitspur hinauf zu einem perfekten Zustand hin, der niemals existieren kann oder f�lschlicherweise als m�glich hinge-stellt wird. Zwischen diesen zwei Gesichtspunkten haben wir das Erreichbare. Und wir kommen zu einer idealen Szene, die tats�chlich m�glich ist und wirklich auftreten wird, sofern das Warum richtig ist und die Handhabung korrekt ist und erledigt wird. Sich ein Bild von einer erreichbaren Zukunft zu machen, erfordert einige Verbin-dung mit der Realit�t. Es richtet absolut keinen Schaden an, wundervolle Zukunftstr�ume zu haben. Es ist beinahe das Brot des Lebens. Aber wie steht es damit, sich selbst einen niederschmetternden Fehlschlag einzu-handeln, indem man die Verbindung mit jeglicher Realit�t aufl�st? Manche Arbeiter tun sich das selbst an. Ohne irgendwelche Schritte in Richtung Erreichen zu unternehmen, geben sie sich Tagtr�umen hin, in denen sie K�nige oder irgendeine andere gro�artige Figur sind. Das ist sch�n und gut. Aber es ist keine "ideale Szene". Es ist ein Wahn, in dem man sich zum eigenen Vergn�gen in einer Traumwelt ergeht. Eine m�gliche ideale Szene kann man nicht nur ertr�umen, sondern man kann sie auch erreichen. Eine ideale Szene ist also ETWAS, DAS ERREICHT WERDEN KANN. Es sollte ziemlich real sein. Manche Leute, die unreale Quotas setzen, legen eigentlich eine unm�gliche ideale Szene fest. "Schlie�e diese Arbeit in einer Stunde ab!", zu jemandem zu sagen, der hart an einer Sache arbeitet, die vier Tage brauchen wird, ist Wahnsinn. Das bedeutet, die ideale Szene stillschweigend so festzulegen, dass man einen Arbeiter hat, der eigentlich ein Zauberer ist! Nun, wenn er auditiert und gehutet w�rde, w�re er das vielleicht. Aber das ist mit Sicherheit eine ideale Szene! Das Hier und Jetzt ist ein Bursche, der sich schindet und sich wirklich anstrengt. Dabei handelt es sich um eine ideale Szene, die �bersehen wird! So werden viele ideale Szenen �bersehen. Dass die B�ros sauber und ordentlich sind, k�nnte sich jemand, der sie seit zwei Jahren st�ndig in einem gro�en Durchei-nander sieht, vielleicht nicht einmal vorstellen. Er mag denken, dass dies die Art und Weise ist, wie sie sein sollten! Und er mag g�nzlich unf�hig sein, sich die B�ros in irgendeinem anderen Zustand vorzustellen! Wenn man also nicht sehen kann, dass die B�ros sauber sein sollten, dann sieht man auch nicht die Tatsache als eine Situation, dass sie schmutzig und durcheinander sind. Somit ist man nicht imstande, wenn einem gesagt wird, dass die Leute aus der �ffentlichkeit nicht bereit sind, an einen solchen Ort zu kommen - und selbst wenn man feststellt, dass der Ort voll von altem, schmutzigem Ger�mpel ist -, man ist nicht imstande, das auszuwerten, weil man sich von einem sauberen, ordentlichen Ort eben kein Bild machen w�rde. Man erh�lt also nicht "ein schmutziger Ort" als ein wertvolles Datum, man erh�lt nicht "ein sauberer, ordentlicher Ort, der einladend auf die �ffentlichkeit wirkt" als eine ideale Szene; man erh�lt nicht "ein B�ro, das so schmutzig ist, dass die Leute aus der �ffentlichkeit nicht in seine N�he kommen wollen" als eine Situation, und man ist daher nicht imstande, ein Warum f�r einen Mangel an Leuten aus der �ffentlichkeit zu finden! Und daher, weil man nicht festgestellt hat, Warum es so schmutzig und unordentlich ist, w�rde es nicht in Ordnung gebracht werden. Und somit g�be es eine gescheiterte Evaluation. Und doch w�rde der Lehrer oder Evaluations-Korrektor nicht erkennen, dass die Person nicht imstande ist, sich eine ideale Szene vorzustellen, und w�rde daher der Person weiterhin sagen, sie soll die Situation finden, w�hrend das, was "out" ist, in Wirklichkeit die ideale Szene ist. Sie k�nnen einige sehr sch�ne ideale Szenen finden UND sie auch erreichen - wenn Sie auswerten k�nnen! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. AUGUST 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 37 EIN WARUM IST EIN SCHL�SSEL ZUR L�SUNG Sie k�nnen ein wirkliches Warum richtig verstehen, wenn Sie Folgendes erkennen: EIN WIRKLICHES WARUM IST DER SCHL�SSEL ZUR L�SUNG EINER ANGELEGENHEIT. Wenn Sie ein Warum aufschreiben, stellen Sie sich diese Frage: "Ist das der Schl�ssel zur L�sung der Angelegenheit?" Wenn es das nicht ist, dann ist es ein verkehrtes Warum. Wenn man es weiter zur�ckverfolgt, um festzustellen, weshalb es verkehrt ist, untersucht man die ideale Szene und die Situation, die man bereits hat. Die Outpoints sollten �berpr�ft werden. Die Vollst�ndigkeit der Daten sollte �berpr�ft werden. Man stellt vielleicht fest, dass man sich in einem verkehrten Bereich der Szene befindet. Korrigieren Sie das, korrigieren Sie die ideale Szene, korrigieren Sie die Situation und halten Sie nach mehr Daten Ausschau. Mit den Outpoints, die man anhand weiterer Daten erh�lt, kann man an das wirkliche Warum gelangen, das der Schl�ssel zur L�sung sein wird. Recht h�ufig "kennt" ein "Auswerter" das Warum, bevor er beginnt. Das ist ver-h�ngnisvoll. Warum dann �berhaupt auswerten? Einige der brauchbarsten Warums, die ich je gefunden habe, haben mich erstaunt! Gew�hnlich frage ich deshalb auch, wusste ich das etwa? Bin ich erstaunt? Wahrscheinlich ist das Warum, wenn ich es bereits "kannte" (und die Situation noch immer existiert), verkehrt und bedarf einer korrekten Auswertung. Wenn Sie ein richtiges Warum haben, wird die L�sung einfach sein. Je mehr man sich den Kopf dar�ber zerbrechen muss, eine gl�nzende Idee f�r die L�sung zu finden, desto wahrscheinlicher ist es, dass man ein verkehrtes Warum hat. Wenn Sie also nicht im Geringsten erstaunt sind und wenn Ihnen die Handha- bung nicht ins Auge springt, dann IST DAS WARUM NICHT DER SCHL�SSEL ZUR L�SUNG GEWESEN und ist wahrscheinlich verkehrt. Ich habe gesehen, wie Datenauswerter Wochen gebraucht haben, um eine Evaluation zu erstellen. In solchen F�llen haben sie unaufh�rlich weitergelesen, weil sie nicht wussten, wie man ein wirkliches Warum findet. Tats�chlich wussten sie nicht, was ein wirkliches Warum ist. Indem Sie die gesamten gegenw�rtigen Akten eines T�tigkeitsbereiches durchgehen und dabei nach Outpoints suchen, indem Sie einfach aufs Geratewohl Datenbl�tter von s�mtlichen Quellen �berfliegen, k�nnen Sie den BEREICH finden. Outpoints f�hren Sie geradewegs darauf hin. Von einer idealen Szene f�r diesen kleineren BEREICH kann man sich ziemlich leicht ein Bild machen. Aus der Art des Outpoints werden Sie im Allgemeinen ersehen, um was f�r eine Abweichung es sich handelt. Dann kann man die Situation erhalten. Indem man (jetzt im Detail) die Daten dieses kleineren Bereichs untersucht und die Outpoints z�hlt, kann man das Warum finden. Das Warum wird der Grund sein, weshalb die Situation eine solche Abweichung von der idealen Szene darstellt; es WIRD DER SCHL�SSEL ZUR L�SUNG SEIN. Wenn es das nicht ist, dann �berpr�fen Sie die ganze Sache, f�hren Sie die Schritte erneut durch. Sitzen Sie nicht einfach wie ein H�ufchen Ungl�ck da! Nehmen wir an, wir finden in s�mtlichen Berichten Outpoints von hinzugef�gten unanwendbaren Daten. Und sie f�hren zur Rezeption hin. Die ideale Szene von der Rezeption ist leicht: attraktive, angenehme Atmosph�re, die einladend f�r die �ffentlichkeit ist. Wir finden detailliertere Berichte, dass dieser Ort voller Unrat und schmutzig ist, und wir erhalten unsere Situation: "Die Leute aus der �ffentlichkeit werden durch eine schmutzige, unordentliche Rezeption abgesto�en." Nun, warum? Zur�ck zu den wirklichen Daten also und wir stellen fest, der Hausmeister macht die Rezeption niemals sauber. Oder sonst irgendetwas. Wenn man es sich leicht macht, feuert man den Hausmeister einfach (und l�sst den Posten leer). Aber das wird es nicht in Ordnung bringen, also haben wir kein Warum. Wir graben und graben also und pl�tzlich stellen wir fest, dass die Mitarbeiter vom Hausmeister in absch�tziger und respektloser Weise sprechen: "Der Hausmeis-ter hat keinen Status." Nun, die Outpoints best�tigen es alle. Und es ist der Schl�ssel zu einer L�sung. Wir l�sen es also, indem wir die Org-Board-Position des Hausmeisters von der Finanzabteilung - wo sie hinkam, weil er sich schlie�lich "um Verm�genswerte k�mmert" - zum B�ro des Vorsitzenden verlegen, wobei der Sekret�r des Vorsitzenden der direkte Vorgesetzte des Hausmeisters ist. Wir schreiben ein Programm f�r saubere B�ros. Oh Wunder! Die B�ros werden sauber! Die Leute aus der �ffentlichkeit kommen wieder herein. Die ideale Szene wird erreicht. (Sie m�gen denken, dieses Beispiel ist ziemlich unreal. Aber es ist tats�chlich einmal geschehen und es hat funktioniert!) Ein richtiges Warum ist also ein Schl�ssel zur L�sung. Wenn es das nicht ist, dann schauen Sie angestrengter. ES GIBT IMMER EINEN GRUND F�R DIE DINGE. Und wenn Ihre ideale Szene und Situation korrekt sind, dann k�nnen Sie das wirkliche Warum finden, das der Schl�ssel zur L�sung ist. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. OKTOBER 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 38 PLUSPOINT-LISTE Das Folgende ist eine Liste von PLUSPOINTS, die beim Auswerten verwendet werden. Es er�brigt sich, dass Pluspoints im Bereich der Auswertung sehr wichtig sind, da sie zeigen, wo LOGIK existiert und wo die Dinge richtig laufen oder aller Wahr-scheinlichkeit nach richtig laufen werden. DAMIT VERBUNDENE FAKTEN BEKANNT. (Alle sachdienlichen Fakten bekannt.) EREIGNISSE IN KORREKTER REIHENFOLGE. (Ereignisse in tats�chlicher Reihenfolge.) VERMERKTE ZEIT. (Zeit ist richtig vermerkt.) DATEN ALS TATS�CHLICH BEST�TIGT. (Daten m�ssen den Tatsachen ent-sprechen, das hei�t wahr und g�ltig sein.) KORREKTE RELATIVE WICHTIGKEIT. (Das Wichtige und Unwichtige ist in korrekter Weise aussortiert.) ERWARTETE ZEITDAUER. (Ereignisse geschehen oder werden w�hrend der Zeit erledigt, in der es vern�nftigerweise zu erwarten ist.) AUSREICHENDE DATEN. (Keine Bereiche von ausgelassenen Daten, die die Situation beeinflussen w�rden.) ANWENDBARE DATEN. (Die Daten, die vorliegen oder verf�gbar sind, beziehen sich auf die vorhandene Angelegenheit, nicht auf etwas anderes.) KORREKTE QUELLE. (Nicht verkehrte Quelle.) KORREKTES ANGRIFFSZIEL. (Nicht in irgendeine Richtung gehend, die f�r die Situation verkehrt w�re.) DATEN IN DER GLEICHEN KLASSIFIKATION. (Daten aus zwei oder mehr verschiedenen Klassen von Material werden nicht als gleiche Klasse eingesetzt.) GLEICHHEITEN SIND GLEICH. (Nicht �hnlich oder verschieden.) �HNLICHKEITEN SIND �HNLICH. (Nicht gleich oder verschieden.) UNTERSCHIEDE SIND VERSCHIEDEN. (Werden nicht f�r gleich oder �hnlich gehalten.) Die Verwendung des Wortes "Pluspoint" in einer Evaluation, ohne anzugeben, um welche Art von Pluspoint es sich handelt, stellt eine Unzul�nglichkeit dar, die verschiedenen, oben aufgef�hrten Pluspoints zu erkennen. Es ist genau so, wie wenn man sagen w�rde, jeder Outpoint ist einfach ein Outpoint, ohne anzugeben, um welchen Outpoint es sich handelt. Wenn man Auswertungen durchf�hrt, um festzustellen, warum Dinge sich verbessert haben, sodass sie wiederholt werden k�nnen, ist es unerl�sslich, dass man die tats�chlichen Pluspoints namentlich, wie oben aufgef�hrt, verwendet. Sie k�nnen dann, wie im Falle von Outpoints, gez�hlt und gehandhabt werden. Pluspoints sind letztlich das, was daf�r sorgt, dass die Dinge richtig laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. OKTOBER 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 39 FINDEN VON WER UND WO Hin und wieder m�gen Sie eine Eval sehen, die mit einem Wer endet. Sehr selten sto�en Sie auch auf eine, die bei einem Wo endet. Manchmal sto�en Sie auf einen "Auswerter", der nur Wers oder Wos findet. Sollte Ihnen dies R�tsel aufgeben, wenn Sie solche "Evals" sehen, oder sollten Sie selber in dieser Situation landen, w�hrend Sie auswerten, dann vergegenw�rtigen Sie sich Folgendes: EINE "EVAL", DIE ALS IHR WARUM LEDIGLICH EIN WER ODER EIN WO HAT, IST UNVOLLST�NDIG. Was geschehen ist, ist Folgendes: Der "Auswerter" nimmt eine Outpoint- Z�hlung nur f�r Wer oder Wo vor. Er ermittelt dann nicht wirklich in Bezug auf dieses Wer oder Wo bzw. er gr�bt nicht die wirklichen Daten dar�ber aus, sondern bel�sst es dabei. Er sagt - WARUM: Unterabteilung 1 funktioniert nicht. WER: Direktor f�r Personal. IDEALE SZENE: Eine funktionierende Unterabteilung 1. HANDHABUNG: Den Direktor f�r Personal abschie�en. Solche Evals steigern Statistiken NICHT. Sie funktionieren nicht. Denn sie sind nicht vollst�ndig! Bei jeder Eval m�ssen Sie eine Outpoint-Z�hlung vornehmen, um herauszufinden, wo oder bei wem Sie ermitteln sollten. Diese vorausgehende Outpoint-Z�hlung erscheint nicht immer auf dem Eval-Formular. Es bedeutet einfach, wo man nachsehen muss. Nachdem Sie das Wer oder Wo erhalten haben, f�hren Sie JETZT eine volle Durchsicht des betreffenden Materials durch, heben die Felsbrocken hoch, sp�hen in die Ritzen und finden das Warum. Es kann sogar noch schlimmer werden. Nachdem man gesehen hat, dass etwas verkehrt ist, legt man eine Situation fest. Man f�hrt eine einleitende Outpoint-Z�h-lung durch, um ein Wo oder Wer zu finden, und entdeckt dann eine grundlegendere oder sogar noch schlimmere Situation. Mit anderen Worten, die Situation, die man hat, kann sich ver�ndern! Beispiel: Die Tatsache, dass kein Personal eingestellt wird, f�hrt einen zu Unterabteilung 1, Personal. Man schreibt also als Situation auf: "Niemand wird eingestellt." Dann kann man mit Leichtigkeit losst�rmen: "Warum: Unterabtei- lung 1 unt�tig. Ideale Szene: eine aktive Unterabteilung 1, die Personal einstellt", und eine Handhabung aufschreiben: "Leute einstellen." Gro�artig, kinderleicht. Aber irgendwie gibt es sechs Monate sp�ter immer noch kein Personal! Der Grund ist einfach: Der "Auswerter" ist niemals �ber das Wer und Wo hinausgegangen. Er hat ein Wer-Wo als sein Warum festgelegt. Eine wirkliche Auswertung w�rde folgenderma�en vor sich gehen: Erste beob- achtete Situation: "Es wird kein Personal eingestellt." Das Wer-Wo, das sich ergibt, ist Unterabteilung 1. Jetzt, und erst jetzt, haben wir etwas, das wir auswerten k�nnen. Unsere Situation hat sich also ver�ndert. Aus ihr wird: "Unterabteilung 1 unt�tig." Wir ermitteln, und siehe da, es gibt niemanden in dieser ganzen Abteilung! Wiederum k�nnten wir zu fr�h losschie�en. Es ist verlockend zu sagen: "Warum: Niemand drin!" Und dann zu sagen: "Handhabung: Steckt jemanden hinein!" Aber "niemand drin" sind tats�chlich blo� Daten! Sicherlich wissen doch die F�hrungskr�fte, die nach Personal schreien sollten, dass es niemanden in der Unterabteilung 1 gibt. Schlie�lich kommen ihnen jedes Mal, wenn sie an der T�r vorbeikommen, Spinnweben ins Gesicht! Es ist also einfach blo� ein Outpoint und kein Warum, denn es f�hrt nicht mit Sicherheit zu einer L�sung. Also suchen wir weiter. Wir finden sieben vorausgegangene Anordnungen, einen Direktor f�r Personal auf Posten zu setzen! Die Verfasser dieser Anordnungen sind nicht die Wers, sondern diejenigen, denen die Anordnungen gegeben wurden, sind ausgew�hlt. Das macht sieben Nicht-Befolgungen vonseiten der F�hrungskraft, die f�r das Organisieren verantwortlich ist! Und es stellt sich heraus, dass dies Willi Kaputnik ist. Jetzt haben wir ein Wer. Was ist also mit diesem Willi Kaputnik los? Wir wenden uns also allem zu, was mit Kaputnik zusammenh�ngt, und finden Protokolle von Vorstandsver- sammlungen, in denen er seit zwei Jahren st�ndig wiederholt: "Die Organisation erarbeitet sowieso nur soundso viele Geldmittel; wenn wir also irgendjemanden einstellen, um Dienste zu erbringen, dann k�nnten uns die Mittel ausgehen." Da der Organisation in diesen zwei Jahren die Mittel tats�chlich ausgingen und da der letzte Direktor f�r Personal vor zwei Jahren entlassen wurde, haben wir jetzt auch unsere KOINZIDENZ VON DATEN. Aber dies ist noch immer lediglich ein Out- point - widerspr�chliche Fakten, denn man muss Dienste erbringen, um solvent zu bleiben. Wir stellen also weitere Nachforschungen �ber Willi Kaputnik an und finden heraus, dass er au�erdem der Hauptaktion�r bei einer Konkurrenzfirma ist! Hier haben wir nun unser Warum: "Die Organisation wird durch den Hauptaktion�r der Konkurrenzfirma unterdr�ckt." "Wer: Willi Kaputnik. Ideale Szene: Die Organisa-tion stellt das Personal ein, das sie braucht, um Dienste zu erbringen." Jetzt zur Handhabung. Nun, Willi Kaputnik k�nnte die Sache noch weiter vermurksen, wenn man ihn einfach entlie�e. Also sollten wir lieber wissen, was wir tun. Wir haben festgestellt, unsere Organisation kontrolliert das Zinn, das Willi Kaputniks Firma f�r ihre Dosen braucht. Wir sperren also die Zinnversorgung ab, und wenn Kaputniks Aktien fallen, kaufen wir sie auf, fusionieren die Firmen und entlassen Willi Kaputnik. Beziehungsweise ein Gesch�ftsmann w�rde es so machen. DAS bereinigt es! Seichte Evals, die mit einem Wer-Wo bei der ersten Inspektion aufh�ren, sind nicht erfolgreich. Outpoints sind gew�hnlich aberriert; und die Leute in ihrer Umgebung bringen Dinge gew�hnlich in Ordnung, au�er sie stecken in einem v�lli-gen R�tsel. Sie m�ssen ein Wer-Wo haben, um Ihre Ermittlung zu beginnen. Sobald Sie Ihr Wer oder Ihren Bereich haben, dann beginnen die Outpoints zu z�hlen. Tats�chlich werden sehr wenige Situationen durch aktive Wers verursacht. Gew�hnlich sind es unt�tige Wers, die mit Situationen konfrontiert sind, die sie nicht begriffen haben und bei denen sie keinen Weg hindurch sehen k�nnen. Ein klassischer Fall war eine Situation, die sich mehr als ein Jahr lang nicht l�ste, bis bei einer sehr gr�ndlichen Ermittlung entdeckt wurde, dass eine Statistik falsch ausgearbeitet war, wodurch ein Bereich eine falsche Ausrichtung seiner Targets erfuhr. Man h�tte dutzendweise "Wers" abschie�en k�nnen, ohne die Situation je zu l�sen! Wenn Sie also ein Wer-Wo als Warum sehen, dann wissen Sie eines: Die Eval ist unvollst�ndig. Sie k�nnen jemanden, der dies chronisch tut, kurieren, indem Sie ihn erst eine Liste der Outpoints erstellen lassen, die zeigt, bei welchem Wer-Wo man suchen muss. Und dann lassen Sie ihn mit den Outpoints der Evaluation weitermachen, die zu einem Warum f�hren, womit Sie zwei Z�hlungen von Outpoints haben. Dann wird es ihm d�mmern. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. M�RZ 1975 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATENAUSWERTER DATEN-SERIE-AUSWERTER-KURS- STUDENTEN F�HRUNGSKR�FTE FLAG BUREAUX FOLOS DATEN-SERIE NR. 40 DIE IDEALE ORG (Zuerst als LRH ED 102 Int erschienen, am 20. Mai 70, betreffend Evaluation.) Die ideale Org w�re eine Unternehmung, wo Leute hink�men, um Freiheit zu erreichen, und wo sie die Zuversicht h�tten, dass sie sie erreichen w�rden. Sie h�tte gen�gend Raum zum Ausbilden, Auditieren und Verwalten, ohne �ber- f�llt zu sein. Sie w�rde sich an einem Ort befinden, wo die Leute aus der �ffentlichkeit sie erkennen und finden k�nnten. Sie w�rde gesch�ftig aussehen, wobei die Mitarbeiter in Bewegung sind und nicht herumstehen. Sie w�re sauber und attraktiv genug, um ihr Publikum nicht abzusto�en. Ihre Akten und Papiere, K�rbe und Linien w�ren in gutem Zustand. Die Organisierungstafel w�re auf dem neuesten Stand und an einem Ort, wo die Leute aus der �ffentlichkeit sehen k�nnten, wer und was sich wo befindet, und die Mitarbeiter w�rden die Organisierungstafel zum Weiterleiten und Handeln benutzen. Ein massiver Outflow an Briefen und Mailings w�rde hinausstr�men. Antworten w�rden hereinstr�men. Auditoren w�rden im HGC in Abt. 4 auditieren, und die Qualifikationsabteilung w�re ziemlich leer. Die Kurs�berwacher w�rden Studenten mit Interesse ausbilden und s�mtliche Verlangsamungen durch Zweiwegkommunikation handhaben. Der HCO- Gebietssekret�r h�tte f�r jedermann H�te und w�rde daf�r sorgen, dass jeder auf diese ausgecheckt wird. Es g�be eine Auswahl von Leuten in Ausbildung, um neue Verwaltungs- und Tech-Posten zu �bernehmen. Der Kirchenstab bek�me gute Unterst�tzungszahlungen, weil er produktiv w�re. Die �ffentlichkeitsabteilungen w�rden von effektivem Handeln und neuen Leuten wimmeln und dem CF neue Namen in Str�men liefern. Die PCs w�rden volle Grade bis zur erreichten F�higkeit jedes einzelnen bekommen, nicht acht Minuten von Grad 0 bis IV, sondern eher etwa drei�ig Prozesse. Und sie w�rden mit gro�en Lobbezeugungen weggehen. Die Studenten w�rden graduieren und absolut Feuer und Flamme sein zu audi- tieren. Man k�nnte diese ideale Org anschauen und wissen, dass dies der Ort ist, an dem eine neue Zivilisation f�r diesen Planeten geschaffen wird. Die tausend oder mehr Aktionen, die diese Org ausmachten, w�rden reibungslos ineinandergreifen. Und die PR- Gebietskontrolle w�re derart, dass niemand auch nur im Traum daran denken w�rde, die Org zu bedrohen. Eine solche ideale Org w�rde erbaut werden, indem man nimmt, was man hat, Schritt f�r Schritt aufbaut und ausb�gelt und jede einzelne ihrer Funktionen einarbeitet und meistert, wobei jede einzelne Abteilung mehr und mehr von ihrer vollst�ndigen Arbeit besser und besser ausf�hrt. Der Verkehr ist immer da - die Fertigkeit, mit der er gemeistert wird, und die Ergebnisse bei PCs und Studenten sind die eine wichtige Linie, die es erm�glicht, den Rest aufzubauen. Die ideale Org ist das Bild, auf das hin man baut. Sie ist das Produkt der urs�chlichen Aktionen vieler. Alles, was einer idealen Org nicht entspricht, ist ein Outpoint, der in Ordnung gebracht werden kann. Das Endprodukt ist nicht nur eine ideale Org, sondern eine neue Zivilisation, und die ist bereits am Entstehen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. M�RZ 1977RA REVIDIERT AM 5. NOVEMBER 1990 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 41 EVALUATION: DIE SITUATION (Auszug aus einem LRH-Vortrag vom 2. Jan. 72 vor Mitarbeiter-Aides.) Es gibt schlechte Situationen, gute Situationen und keine Situationen. Eine Situ-ation ist etwas, das auf das �berleben Anwendung findet, und wenn Sie das Wort "Situation" im Hinblick auf �berleben auswerten, dann haben Sie es verstanden. Eine gute Situation ist eine hohe Ebene von �berleben; eine schlechte Situation ist ein bedrohtes �berleben, und keine Situation ist etwas, das das �berleben nicht beeinflussen wird. Wir haben alle Leistungen auf dem Gebiet der Nachrichtendienstarbeit durch die Daten-Serie �bertroffen. ANMERKUNG: Wir benutzen den Bereich des Nachrichtendienstes einzig und allein deshalb als Beispiel, weil es das umfassendste System ist, das der Mensch f�r die Sammlung und Auswertung von Daten entwickelt hat. Wir haben dieses System in gro�em Ma�e erweitert und verbessert. Spionage und andere nachrichtendienstliche Aktivit�ten und Fertigkeiten sind kein Bestand-teil unseres Einsatzbereiches. Wir benutzen den Nachrichtendienst als Beispiel f�r Systeme der Datenverwendung, das ist alles. Sie sind in einen Bereich von gr��erer Vereinfachung und weit gr��erem Nutzen t�tig. Dies macht jemanden nicht unbedingt zum Nachrichtendienstoffizier, aber ein General oder Leiter einer Sache oder ein Generaldirektor oder eine F�hrungskraft, der bzw. die nicht wei�, wie man eine Situation auswertet, wird nichts als Fehler machen. Die Fehler in der Geschichte werden von Leuten gemacht, die nicht aus-werten k�nnen, womit wir meinen, "die Situation bestimmen" - was sogar noch weiter vereinfacht lauten w�rde "die Situation feststellen". Anhand dieses gegebe-nen Datengef�ges, anhand dieses Indikators, k�nnen wir eine gute Situation fest- stellen oder eine schlechte Situation oder keine Situation. Und genau das versucht man zu bestimmen. Je geschickter man darin wird, umso weniger Arbeit ist es. Es ist eine Frage des K�nnens. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu vermitteln: Wenn Sie versuchen w�rden, jede Note eines Konzerts f�r sich zu spielen, indem Sie jede einzelne Note im Buch f�r die Akkorde nachschauen m�ssten und sie dann auf dem Klavier anschlagen w�rden, dann h�tten Sie nicht gro� eine Melodie, richtig? Aber je l�nger Sie das machen w�rden, umso wahrscheinlicher w�rden Sie beginnen, sich irgendetwas zu n�hern, das wie Musik klingt. Aber es w�rde eine Menge �bung erfordern. Nun, Sie k�nnen so furchtbar gut im Auswerten werden, dass Sie sich einen einzelnen Indikator nehmen und sofort wissen k�nnen, wo er hineinpasst, weil Sie wissen, dass er in den Plan der Dinge passt, und weil Sie wissen, dass er Teil einer idealen Szene ist oder dass er nicht Teil einer idealen Szene ist. Er ist besser als die existierende Szene oder er ist zu weit von einer idealen Szene entfernt. Sie k�nnen einen Indikator auf diese Weise aufgreifen - und es sieht f�r Sie wahrscheinlich manchmal wie Zauberei aus, wenn ich pl�tzlich einen vereinzelten Vorfall aufgreife und zur�ckverfolge, und wir am anderen Ende davon eine h�chst brenzlige Situation vorfinden. Nun, das wird aufgrund der Einsparung von Daten gemacht. Es wird gemacht, weil man nicht die Zeit hat, um s�mtliche Daten zu untersuchen oder zu lesen, die vielleicht zu diesem besonderen Thema, das untersucht wird, existieren. Daher lernt man, etwas zu tun, das absolut intuitiv aussieht, und wenn Sie das ungeheuer gut beherrschen, dann nennt man das "Gesp�r". Vorhersage anhand von Daten ist ein wesentlicher Teil der Auswertung. "Dieses Datum ist ein Outpoint - das sollte es nicht sein, seltsam." Jetzt wird es weitere Daten vorhersagen. Sie m�ssen derart auf Zack sein, dass Sie merken werden, wenn etwas ein Out- point ist - es ist ein schreiender Outpoint irgendeiner Art - ausgenommen seiner Gr��enordnung, der Gr��e des Datums. Wie wichtig ist dieses Datum? Die Auswer-tung der Wichtigkeit ist eine der schwierigeren Sachen, die die Leute machen. Sie neigen dazu, die Dinge mit einer einf�rmigen Wichtigkeit zu betrachten. Sie m�ssen sich dazu erziehen, dies nicht zu tun. Was sagt uns das also �ber die Qualifikation eines Auswerters? Sie m�ssen s�mtliche Outpoints in Sichtweite kennen. Sie m�ssen wissen, was Outpoints sind. Aber das ist eher ein R�ckw�rtsdenken, denn Sie sollten wissen, dass etwas nicht sein sollte. Und sobald Sie ein "sollte nicht sein" haben, k�nnen Sie eine Vorhersage treffen. Und das f�hrt Sie zu einer Untersuchung - indem Sie andere Daten betrachten. Mit anderen Worten, Sie finden diesen sagenhaften Outpoint oder diese Outpoints und Sie finden heraus, wo diese vorhanden sind, und das f�hrt Sie ganz direkt zu dem Punkt, den Sie untersuchen sollten. DEFINITION VON EVALUATION Die folgende Definition aus dem W�rterbuch entspricht der Definition f�r Eva-luation noch am ehesten: "In Bezug auf den Wert, die Qualit�t, die Bedeutung, die Menge, das Ausma� oder den Zustand von etwas zu untersuchen und zu beurteilen." (Das Webster's Third New International Dictionary) Wenn man das nun k�rzer fasst, w�rde es lauten: "die Bedeutung und den Zustand von etwas zu untersuchen und zu beurteilen." Eine Evaluation: "die Handlung oder das Resultat des Auswertens; Beurteilung, Einsch�tzung, Bewertung, Interpretation." Und ein Auswerter ist "jemand, der auswertet. Ein Nachrichtendienstoffizier sollte ein professioneller Auswerter sein." (Das Webster's Third New International Dictionary) Dieses Wort ist ein Fachausdruck, der in diesen W�rterb�chern nicht angegeben wird. Es ist eine Aktion, bei der es sich im Grunde um eine nachrichtendienstliche Aktion handelt. Die eigentliche Bedeutung, die im Wort mit eingeschlossen sein sollte, ist: "die Anhaltspunkte zu untersuchen, um die Situation zu bestimmen." Das ist die nach-richtendienstliche Bedeutung. Dies k�nnte weitergef�hrt werden mit: "damit relevante Richtlinien oder Planung formuliert werden k�nnen." Anders ausgedr�ckt: "Was wird der Feind tun?" Damit der General sagen kann: "Deshalb sollten wir ... " WAS IST EVALUATION? Hier ist ein Beispiel daf�r, was Evaluation ist; die Art von Sache, die von einem Auswerter erwartet wird. Ich schaute mir die Statistikkurven einer Org an und pl�tzlich sah ich eine Abw�rtstendenz der Reserven und ein Gleichbleiben der Rechnungen. Die Rech- nungen blieben auf gleicher Ebene, auf gleicher Ebene, auf gleicher Ebene - und eine Abw�rtstendenz der Reserven, bis sie pl�tzlich im Begriff waren, sich zu kreuzen, und dies war eine Org, wo wir gerade den CO ausgewechselt hatten. Also sage ich mir: "He, brr! Moment mal, Moment mal! Diese Organisation gibt offensichtlich mehr aus, als sie einnimmt, so wie diese Statistikkurve aussieht. Also untersuchen wir das einfach ein bisschen weiter." Ich suchte weiter und bekam mehr Daten; ich fand heraus, dass die Org dabei war, insolvent zu werden. Das Data Bureau hatte bereits einen Bericht dar�ber; ich griff es auf einer anderen Linie auf. Ich habe es einfach anhand der Statistikkurven herausbekommen. Mit einer weiteren Untersuchung wurde festgestellt, dass der neue CO die Leitung vom alten CO �bernommen und eine Org geerbt hatte, die einen extremen Arbeitsr�ckstand aufwies - einschlie�lich r�ckst�ndiger Rechnungen. Und der neue CO war dort hineingeschickt worden, mit einer Reihe von Garrison- Missions-befehlen - und diese beinhalteten einfach standardgem��e Aktionen der CO-T�tigkeit, w�hrend sie als Missionsbefehle in Wirklichkeit darauf ausgerichtet h�tten sein sollen, die Insolvenz- Szene in Ordnung zu bringen - das hei�t die Org dazu zu zwingen, zu werben und Einnahmen zu erschaffen; dann bekanntzugeben, dass keine POs unterzeichnet werden, au�er f�r Werbung, Unterst�tzungszahlungen und Gebrauchsgegenst�nde; dann das Bezahlen nach Datumsfrist in Anwendung zu bringen und durchzusetzen, dass die Buchhaltung alle diese Rechnungen aus all ihren Mausel�chern ausgr�bt, die sich seit ein oder zwei Jahren dort drin befunden hatten, sowie den ganzen Kram, den sie nicht abgelegt haben, und ein System des Bezahlens nach Datumsfrist in Anwendung zu bringen. Dann h�tte man beginnen sollen, wie verr�ckt eine Untersuchung durchzuf�hren, um herauszufinden, was die Organisation gegen Beitr�ge anbieten kann, und dann anfangen sollen, dies zu erbringen, seine Service-Linien zu verst�rken und so weiter. Es war f�r mich �berhaupt keine �berraschung zu erfahren, dass diese Statistik-kurve nat�rlich ein falscher Bericht war. Aber das ist keine Erkl�rung. Es bedeutet nicht, dass die Situation nicht existiert - die Situation existiert - aber die Statistik-kurve ist ein falscher Bericht. Das, ganz f�r sich allein, ist ein h�llischer Outpoint. Er wird tats�chlich durch andere Daten unterst�tzt, aber man h�tte es auf folgende Weise angehen k�nnen: "Man h�tte sehen k�nnen, dass die Statistikkurve am Sinken ist - das hei�t, die Reserven gehen hinunter und die Rechnungen bleiben gleich"; und man findet heraus, dass es sich um einen falschen Bericht handelt. In diesem Augenblick legen Sie gem�� der Daten- Serie los und ermitteln, was das Zeug h�lt. Hier ist ein Indikator und dann ein weiterer Indikator, n�mlich ein fal-scher Bericht. Wo habe ich Outpoints gez�hlt? Ich habe sie die ganze Zeit gez�hlt. Einer gen�gt - eine sinkende Reserven- Statistikkurve und eine gleich bleibende Schulden- Statis-tikkurve - nun, das hat gereicht. Die Z�hlung war also "eins" und als ich ein biss- chen weiter schaute, bekam ich "zwei", und als ich dann noch ein bisschen weiter schaute, bekam ich eine "Drei" und eine "Vier" und eine "F�nf" und eine "Sechs". Wir f�hrten eine Handhabung durch und es tauchten weitere Outpoints auf. Genau w�hrend Sie dabei sind, die Sache zu bereinigen, werden immer mehr Outpoints auftauchen. Es gibt also einen Punkt, wo Sie jegliche weiteren Outpoints au�er Acht lassen; Sie k�nnen als Beruf f�rs Leben damit weitermachen, in einem dieser Bereiche Outpoints zu finden. Das reicht aus. Wir haben mit der Daten- Serie tats�chlich etwas vollbracht, das nie zuvor voll-bracht worden ist. Andere Datenauswertungssysteme haben mit der Zuverl�ssigkeit des Beobachters zu tun, wodurch bestimmt wird, ob der berichtete Sachverhalt ein "korrektes Datum" ist. Aber deren gesamte Arbeit wird auf Computern erledigt, und diese Computer sind im Hinblick auf Logiksysteme gebaut, die von den Griechen entwickelt wurden. Aber es sind Daten, ihre Stichhaltigkeit, wodurch Logik �ber-wacht wird. Einer Schwarze-Propaganda-Unternehmung geht es beinahe vollst�ndig darum, die Bev�lkerung mit falschen Daten zu versorgen, und daher kann die Bev�lkerung nicht zu korrekten Schlussfolgerungen kommen, und ihre Aktionen werden sonderbar sein. Es gibt Experten in der schwarzen Propaganda; sie sind vollst�ndig darin ausgebildet, und sie betreiben sie die ganze Zeit �ber. Hinter verkehrten Daten werden Sie normalerweise eine unsaubere Absicht finden. Dass Ihnen also jemand falsche Berichte liefert, ist in sich selbst eine Auswertung. Eine Auswertung erfordert als Erstes Daten. Das Fehlen von Daten, die Sie haben sollten, w�rde Ihnen eine Auswertung liefern. Wir wussten, dass mit einem Bereich etwas nicht stimmte, weil ganz pl�tzlich jemand herausfand, dass die Leute ihre Berichte nicht einschickten. Das Fehlen von Daten ist eine ausreichende Auswertung, dass dort etwas nicht stimmt. Und in einem solchen Fall erforderte es tats�chlich Wochen, um herauszufinden, was nicht stimmte. Wenn Sie den Outpoint finden, dann haben Sie mit dem Auswerten einer Situ- ation begonnen. Sie schauen sich einfach die Daten an - Sie finden einen Outpoint, Sie untersuchen dies. Sie finden weitere Outpoints, Sie gehen weiter und sagen: "Es ist die Sache, auf die wir gerade schauen, was zum Teufel ...", denn Sie bewegen sich offensichtlich von der idealen Szene weg oder Sie haben etwas gefunden, das viel n�her an die ideale Szene herankam, oder etwas, das sie nicht ver�nderte. Dann sehen Sie es sich an und sagen: "Es ist dieser Punkt", und in diesem Augenblick k�nnen Sie sich zusammenreimen, warum dies geschieht. "Nun, warum geschieht dies?" Und das erfordert einiges an Daten. "Warum geschieht dies?" Wenn Sie also "Warum" sagen k�nnen, dann k�nnen Sie jetzt auch eine Handhabung durchf�hren. Was Sie wollen, ist der Outpoint, und ein Outpoint ist ein Abweichen von der idealen Szene. Das sagt Ihnen, dass es einen Bereich gibt, der untersucht werden sollte, und Sie k�nnen ihn einfach untersuchen, indem Sie hingehen und weitere Daten und weitere Outpoints finden, und dann, indem sich Ihre Daten ansammeln, k�nnen Sie feststellen, warum es ein Abweichen ist. Die Genauigkeit Ihres Warums liefert Ihnen dann den Punkt, den Sie bereinigen werden m�ssen; das ist alles sehr sch�n abgestimmt, und schon wissen Sie, was Sie zu empfehlen haben. Dies ist der Trick bei der Evaluation: Sie m�ssen lernen, was ein Outpoint ist, was diese unerh�rte Sache ist, und dann das dazu verwenden, sich immer weiter f�hren zu lassen und es einzugrenzen. Jetzt k�nnten Sie alle m�glichen kleinen Punkte finden. ERNEUTE �BERPR�FUNG Nachdem Sie die Sache bereinigt oder etwas in Bezug darauf unternommen haben, seien Sie nicht allzu �berrascht, hin und wieder festzustellen, dass pl�tzlich eine Menge weiterer Daten auftauchen. In der Tat ist es beinahe normal, nachdem Sie jetzt angefangen haben, etwas zu bereinigen, dass mehr Daten auftauchen. Aber Sie m�ssen sich das anschauen. Sie m�ssen sich fragen: "Also, haben wir es in den Griff bekommen? Best�tigen diese Daten unser Warum oder best�tigen sie unser Warum nicht?" Und das ist alles, was Sie mit diesen Daten machen - sie sind best�-tigender Natur. Manchmal bekommen Sie Daten nach dem Tatbestand, nachdem Sie eine Aktion unternommen haben. Das ist eine erneute �berpr�fung Ihrer Evaluation. Wenn die Daten nach dem Tatbestand hereinkommen, so gibt es einen weiteren Schritt, der hier beteiligt ist. Sie �berpr�fen die Situation erneut und ganz pl�tzlich finden Sie heraus, dass Sie auf ein irrsinnig verkehrtes Warum geschaut haben. Eines der ersten Dinge, was Ihnen sagen wird, dass Sie auf der Grundlage eines verkehrten Warums operiert haben, ist, dass die Statistiken hinuntergegangen sind - denn es wurde noch weiter von der idealen Szene abgewichen. Aus falschen Evaluationen ergeben sich Ungerechtigkeiten und derartige Dinge. Dies ist also einer der Gr�nde, weshalb Sie eine Evaluation in Ihrem T�tigkeitsbereich im Auge behalten - Sie behalten eine Evaluation nach dem Tatbestand im Auge. War sie wahr? Es gibt also einen best�tigenden Schritt, der in der Daten- Serie nicht erw�hnt wird. "War dies das richtige Warum?" In der Daten- Serie wird durchaus erw�hnt, dass es darauf ankommt, ob die Statistik hinaufgeht oder nicht. Aber es ist noch schlimmer als das: "Hatten Sie das richtige Warum?" oder: "Haben Sie den verkehrten Mann abgeschossen?" Nun, jedes Mal, wenn man drei�ig Leute unter den Mitarbeitern findet, die entfernt wurden, weil sie unterdr�ckerisch waren, wei� man, dass das verkehrte Warum vorlag, weil die Prozents�tze nicht stimmen. Das ist einfach die Mathematik dazu. Wenn das gemacht wurde, dann kann ich Ihnen ebenfalls versichern, dass sie den Unterdr�cker unter den Mitarbeitern gelassen haben, und ich kann Ihnen ebenfalls versichern, dass der Bursche, der dies tat, unterdr�ckerisch war. VERTRAUTHEIT Wir haben eine betr�chtliche Menge an Technologie, bei der es sich um adminis-trative Technologie handelt, die uns eine ideale Szene liefert und mit der wir vertraut sein m�ssen, damit wir auswerten und Handhabungen machen k�nnen. Wir m�ssten darin genauso ge�bt sein, wie im Bauen von R�stungsfabriken oder im Betreiben der Kriegsmarinen oder im Herstellen von Spielzeugballons oder wie beim Versuch, f�r die gro�e Anzahl der Obdachlosen Unterk�nfte zu beschaffen, falls es das ist, was wir tun - Sie m�ssen einige Vertrautheit mit der Art von Szene haben, die Sie in Ordnung bringen. Wenn Sie gut darin sind, dann verschwenden Sie nicht weiterhin Ihre Zeit und Energie. Sie finden das richtige Warum, Sie richten die Dinge entsprechend ein, Sie stellen sicher, dass die Dinge wirklich entsprechend eingerichtet werden - dass es nichts weiter gibt, das Sie damit zu tun haben, und damit ist der Fall erledigt. Manchmal dauert dies eine ganze Weile, aber beachten Sie, wenn Sie diesem Warum sofort energisch weiter bis zum Ende nachgehen und dann weiter �ber den Punkt hinaus, an dem Sie es korrigiert haben - dann ist die Angelegenheit korrigiert - dann bereinigen Sie jetzt eine nicht vorhandene Situation. Wenn Sie keine Auswertung h�tten, dann w�rden Sie feststellen, dass Sie nicht vorhandene Situationen in Ordnung bringen, schwierige Situationen vernachl�ssi-gen und sich gute Situationen nicht zunutze machen. Auf diese Weise erhalten Sie eine B�rokratie und auf diese Weise erhalten Sie Bereiche, die v�llig mit Personal �berbesetzt sind. VERSCHLEIERUNG EINER SITUATION Gelegentlich werden Sie eine Szene vorfinden, wo jemandem oder einem Bereich seine PR wichtiger ist, als die Produktion - PR, pers�nliche PR, bedeutet mehr als Produktion. Und das ist ein Merkmal eines Unterdr�ckers. Er wird die Situation mit gro�er PR dar�ber, wie gut sie sei, verschleiern, sodass sie nicht in Ordnung gebracht werden kann. Es sitzt also jemand auf diesen Linien, der ein wenig unter-dr�ckerisch ist. DAS WARUM Sie m�ssen es wissen, wenn Sie kein Warum haben. Es ist sehr, sehr wichtig, zu wissen, wenn Sie kein Warum haben. Man k�nnte sagen, dass das Endprodukt Ihrer Evaluation "Was unternehmen wir in dieser Angelegenheit?" w�re. Mit anderen Worten, man k�nnte sagen, dass Ihre Empfehlung das Endprodukt w�re. In Wirklichkeit ist das ein Kurzschluss. Soweit Ihre Ermittlung und Ihre Datenanalyse betroffen ist, wird Ihr erstes Target, n�mlich das Warum, wenn es �bersprungen wird, das Endprodukt Ihrer Auswer- tung zunichte machen. Wenn dieses Warum stichhaltig ist, dann k�nnen Sie eine Handhabung durchf�hren. Ein Warum ist einfach Folgendes: Es ist der Grund, weshalb es ein Abweichen von der idealen Szene oder ein n�heres Heranr�cken an die ideale Szene oder ein �bertreffen der idealen Szene gegeben hat. Was Sie best�ndig zu Fall bringen wird, ist der Versuch, Warums in nicht vor-handenen Situationen zu finden. Sie werden kein Warum finden. Wenn Sie nicht ohne Weiteres ein Warum finden k�nnen, dann k�nnen Sie vielleicht den Verdacht hegen, dass Sie keine Situation haben. Ein Warum ist im Wesentlichen etwas, in Bezug auf das Sie etwas unternehmen k�nnen. Sie m�ssen oberhalb des Warums eine empfohlene Aktion haben. Das Warum ist etwas, das von der idealen Szene abgewichen ist, es ist der Grund, weshalb es davon abgewichen ist, oder der Grund, weshalb es die ideale Szene verbesserte oder eine Ann�herung an sie bewirkt hat. Es ist ein Warum, das Sie verwenden k�nnen und das Ihnen eine bessere Szene bringen wird. Daher ist die Definition eines Warums: Es muss etwas sein, das Ihnen erlauben wird, eine bessere Szene herbeizuf�hren - nicht unbedingt die ideale Szene. Sie k�nnten sogar eine bessere Szene als die ideale Szene bekommen! Wir haben die ideale Szene als das und das beschrieben und pl�tzlich taucht auf einmal ein Warum auf, das die ideale Szene tats�chlich verblassen l�sst. Nehmen wir zum Beispiel die ideale Szene einer mittelm��ig wohlhabenden Org - dann k�nnten wir pl�tzlich in eine Situation geraten, wo die ideale Szene etwas ganz anderes w�re und wir feststellend fragen: "Wie kommt es, dass Keokuk in den letzten 13 Tagen acht Millionen Dollar eingenommen hat?" Wie kommt das? Wir haben keine ideale Szene mehr. DIE WICHTIGKEIT, EIN WARUM ZU HABEN Wir haben ein System der Handhabung von Daten, das demjenigen der nachrich- tendienstlichen Organisationen von heute �berlegen ist. Ich kann das deshalb sagen, weil ich deren Systeme kenne, und diese bew�hren sich nicht. Stellen Sie sich vor, dass jemand sagt: "Nun, wir sollten den Berichten des Agenten 622 aus Kobongo keine Aufmerksamkeit schenken, denn sie sind falsch." Oh? Das w�rde bedeuten, dass man einen Agenten dort h�tte, der �bergewechselt ist, oder einen Agenten, der nicht arbeitet. Mit anderen Worten, es ist nicht bedeutungslos, es ist nicht etwas, das man in den Papierkorb bef�rdert. Ein guter Nachrichtendienstoffizier weist dies nicht st�ndig von sich. Er sagt: "Nun, es sind falsche Daten, also ist er wahrschein-lich zum Feind �bergelaufen." Und tats�chlich landet er damit gewisserma�en einen Treffer. Aber es gibt andere Outpoints, die diese Leute niemals bemerkt h�tten. "Ein Datum ist okay ...", das ist die allgemeine Denkweise - nicht nur der Gener�le, das ist die allgemeine Denkweise des Nachrichtendienstes. "Von den Daten, die wir empfangen, ist ein Gro�teil nicht brauchbar, weil sie nicht von zuverl�ssigen Beobachtern stammen." Nun, das an sich ist ein h�llischer Outpoint. Wenn an der K�ste ein feindliches Schlachtschiff gesichtet wurde, dann spielt es keine Rolle, wer es gesichtet hat - Organisationen des Nachrichtendienstes w�rden es nicht aufgreifen, wenn es nicht von einem ausgebildeten Offizier beobachtet wurde. "Die Stadt kann gar nicht beschossen worden sein, weil kein zuverl�ssiger Beobachter einen Bericht eingereicht hat - es gab keinen Artilleristen, der uns h�tte sagen k�nnen, ob oder ob nicht ..." Unser System beginnt also nicht mit: "Die Slobowianer bauen 85 Panzer, und diese Information stammt von einem zuverl�ssigen Beobachter, denn Agent Nr. 462 hat uns in der Vergangenheit sachliche Berichte geliefert, und es wird durch Luftbeobachtung und Satellitenbilder best�tigt ..." Na und! Die Information w�re: "Warum bauen die Slobowianer so viele Panzer? Sind das sehr viel mehr Panzer, als die Slobowianer normalerweise bauen?" Denn vielleicht bauen Slobowianer ja gerne haufenweise Panzer, damit sie diese T-der-einen-oder-anderen-Art nennen k�nnen und imstande sind zu sagen, sie seien in Slobograv erfunden worden. Warum? Und wir haben auf der Stelle eine neue Sorte von Information - Warum? Warum bauen sie diese Panzer? Das eine ist die Tatsache, dass sie diese Panzer bauen, ist das ein Outpoint? Nun, sind das sehr viel mehr Panzer, als sie vorher gebaut haben? Sind es viel weniger? Haben sie pro Jahr eine Million gebaut und bauen jetzt nur noch 200 pro Jahr? Nun, der Offizier, der dies auswertet, hat keinerlei Warum, er hat gar nichts, also stellt er die Mutma�ung auf, dass die Slobowianer jetzt nachlassen. "Jawohl, Herr General, die Slobowianer lassen jetzt nach." "Ja, Herr Pr�sident, die Slobowianer lassen jetzt nach und alles wird bestens sein." Der Narr! Was ist das Warum? Wo ist das Warum? Er hat etwas angenommen - er hat nicht weiter untersucht. Er hat sich nicht �berall umgesehen und eine ganze Menge politischer Ver�stelungen gefunden und sich das alles zusammengereimt und so weiter. Nun, h�tte er davon gewusst, dann h�tte er von diesen Daten ausgehend nach weiteren Outpoints Ausschau gehalten und er h�tte irgendetwas gefunden - dass die Panzer f�r Bongoland gebaut werden, damit diese ihr Nachbarland erobern k�nnen. Warum? Warum? Weil sie mit Bongoland einen Vertrag haben, es mit Panzern zu beliefern. Er h�tte etwas in der Art herausfinden k�nnen. Man bekommt diese ungerechtfertigten Schlussfolgerungen, weil diese Leute nicht �ber den Mechanismus verf�gen, nach dem "Warum?" zu fragen, und weil sie keine Untersuchungen anstellen, bis sie ein hinreichendes Warum haben, das die Sache erkl�rt. Wenn Sie ein Warum haben, dann k�nnen Sie eine Handhabung durchf�hren. DIE VER�NDERUNG Noch ein Tipp bez�glich dieser ganzen Sache. Wenn Sie das Warum nicht finden k�nnen, dann gehen Sie zur�ck. Das hat mich das Leben gelehrt, als ich mich mit Pflanzenforschung besch�ftigte. Ich fand heraus, dass man, sobald man die Pflanzen sterben sieht, unverz�glich zu dem Punkt zur�ckgehen muss, an dem eine gr��ere Ver�nderung in einem Gew�chshaus oder einem Garten stattfand, und sie korrigieren muss. Folglich w�re eine sorgf�ltige Aufzeichnung von allem n�tig, was getan wurde. Wenn man n�mlich eine sorgf�ltige Aufzeichnung von allem hat, was getan wurde, dann kann man den Zeitpunkt und die Ver�nderung finden. Man kennt nun den Zeitpunkt, als die Pflanzen anfingen zu verk�mmern; welche Ver�nderung wurde also um diesen Zeitpunkt herum vorgenommen? Und man findet unaus- weichlich und ausnahmslos heraus, dass es eine riesige Ver�nderung gegeben hat, nicht etwa eine kleine. Mein Ratschlag ist folgender: Wenn alles andere scheitert, dann gehen Sie einfach zur�ck zu Ihrer gr��ten Ver�nderung, das k�nnen Sie anhand der Statistik machen, gehen Sie zur gr��ten Ver�nderung und so weiter. Sie werden dabei nicht immer richtig liegen, aber Sie gehen anhand eines allge-meinen Warums vor - es hat eine Ver�nderung gegeben. Irgendetwas haben wir auf einmal nicht mehr verlangt. Ab und zu werden Sie sich wirklich verzetteln, beim Versuch dies zu finden. Bis zu einem gewissem Grad funktioniert das in beinahe jeder Situation, heraus-zufinden, welche Ver�nderung es gegeben hat. Aber wir verzetteln uns zu sehr. Es birgt ein Risiko. Es neigt dazu, Verbesserungen hinwegzufegen. Wenn Sie jedes Mal und immer nur zum Punkt der gr��ten Ver�nderung zur�ckgehen, dann nageln Sie sich auf ein bestimmtes Muster fest, w�hrend es tats�chlich hier und da bessere Muster gegeben haben k�nnte. Es k�nnte sein, dass ein besseres Warum h�tte gefunden werden k�nnen als einfach eine Ver�nderung des Musters. NEUES WARUM Hin und wieder werden Sie ein Warum gefunden und es gehandhabt haben, jedoch feststellen, dass es immer wieder auftaucht. Wie zum Beispiel eine Org, der gesagt werden muss, dass sie ihr FP Nr. 1 einzuhalten hat. Das FP Nr. 1 war das Ergebnis einer Auswertung finanzieller Schwierigkeiten. Irgendwann einmal wurde dieses Warum gefunden und seitdem ist dieses FP Nr. 1 eine Standardaktion - aber wenn Sie immer wieder sagen m�ssen: "Haltet euer FP Nr. 1 ein" - dann erhebt sich die Frage, WARUM m�ssen Sie das immer wieder sagen? Das Warum ist nicht, dass das FP Nr. 1 "out" ist - das bringen wir gewohnheitsm��ig "in". Warum rutscht es dort immer wieder hinaus? Das k�nnte tats�chlich mehrere Gr�nde haben. Wenn Sie immer wieder sagen m�ssen: "Bringt die C/ S- Serie Nr. 25 zur Anwen-dung, sodass ihr wirklich einen D of P habt, dass Leute tats�chlich hereinkommen und eingeschrieben werden und so weiter", wenn Sie das immer wieder sagen m�ssen, dann haben Sie es dort offensichtlich mit einem Warum zu tun, weshalb etwas immer wieder entgleitet. WAS EINE EMPFEHLUNG IST Was ist eine Empfehlung? Tats�chlich - normalerweise - w�re etwas empfeh- lenswert, wenn es jemand anders ausf�hren sollte. Sie haben ein empfohlenes Pro-gramm und vom empfohlenen Programm kommen Sie zum Programm, das ausgef�hrt wird; in diesem Augenblick haben Sie also den Hut gewechselt. Sie sind nicht l�nger ein Datenauswerter, Sie sind ein Ausf�hrender oder eine F�hrungs-kraft. Wenn Ihre Auswertungen, die zu Warums f�hren, aus denen Empfehlungen hervorgehen, selbstst�ndig in Funktion treten - von selbst und selbstst�ndig in Funktion treten - ohne Ber�cksichtigung irgendeiner anderen Entit�t oder Aktivit�t, dann werden Sie als N�chstes vierzehn oder f�nfzehn Programme haben, die in direktem Konflikt dazu stehen, wodurch gen�gend Verwirrung entsteht, um die Statistiken zu senken. Dann werden Sie sich selbst fragen, ob Sie das richtige Warum gefunden haben, da es nicht funktioniert hat. W�hrend es daf�r einen v�llig anderen Grund geben k�nnte. Ihre Empfehlung k�nnte n�mlich im Konflikt mit anderen Warums und Empfehlungen stehen und daher andere Aktionen blockieren, die unerl�sslich f�r die Fortsetzung einer bestimmten Aktivit�t waren. Sie k�nnen Ihre eigenen Empfehlungen zunichte machen. Wenn Sie in der Position w�ren, alle Ihre Aktionen unabh�ngig von anderen Auswertern zur Ausf�hrung zu bringen, dann k�nnten Sie in einem Schlamassel enden - als Auswerter halten Sie Ihren Kopf hin. Im Wesentlichen beinhaltet eine Empfehlung ein "�bereingestimmt"; nach der Empfehlung erreicht man erst einmal ein "�bereingestimmt", bevor es zur Ausf�h-rung kommt. Eine �bereingestimmte Aktion bedeutet, dass Sie mit Datengef�gen anderer Leute �bereinstimmen m�ssten - nicht deren Pers�nlichkeit - sondern anderen Datengef�gen. Wenn Sie Daten haben, die im Widerspruch zu einer Aktion stehen, die gerade vorgeschlagen wird, dann k�nnten Sie in die Lage geraten, wo Sie die Anordnung eines Vorgesetzten aufheben oder aufzuheben versuchen oder eine Aufhebung davon empfehlen. Daher muss man vor der Ausf�hrung eine �berein- stimmung haben. Wenn Sie Daten sammeln, dann str�mt ein Sturzbach an Daten bei Ihnen herein. Sie sammeln Daten, sammeln Daten, sammeln Daten, sammeln Daten. Wenn diese Daten nicht ausgewertet werden, sind sie wertlos. Es ist einfach ein wertloser Auf-wand. Diese Daten haben nur dann irgendeinen Wert, wenn sie ausgewertet werden. Jede unabh�ngige Anordnung, die gegeben wird, ohne die anderen Auswertun- gen zu nutzen, w�re ein Risiko. Die �bereinstimmung besteht nicht zwischen den Personen, sondern es besteht �bereinstimmung zwischen den Daten. Die einzige �bereinstimmung in diesem Sinne w�re �bereinstimmung dar�ber, ob nun eine Situation vorliegt oder keine Situation vorliegt, eine gute Situation oder eine schlechte Situation oder keine Situation. Es m�sste �ber diesen Punkt �bereinstim-mung bestehen und es m�sste eine �bereinstimmung �ber das Warum bestehen. Nur dann k�nnte man eine koordinierte Empfehlung erreichen. WERTEN SIE AUS Sie m�ssen Auswertungen machen. Wenn Sie keine Auswertungen machen, dann werden Sie nicht gen�gend informiert sein, um auf kompetente Weise �ber-einstimmen oder nicht �bereinstimmen zu k�nnen. Sie werden nicht gen�gend informiert sein, um gen�gend effizient zu sein, damit Sie etwas auf die Beine stellen k�nnen. Machen Sie sich die ungeheuren Mengen an Daten zunutze, die hereinkommen, und, indem Sie Auswertung machen, stellen Sie eine ausreichende, laufende Auf-zeichnung von s�mtlichen existierenden Situationen in Ihrem Zust�ndigkeitsbereich zur Verf�gung. Dadurch wird ein allgemeiner �berblick davon vermittelt, was vor sich geht, sodass man sich die Daten anschauen und �berpr�fen kann und man gen�gend informiert ist, um effiziente Beurteilungen abzugeben - und das wird die Menge an Arbeit, die hinsichtlich diesem und jenem verrichtet wird und womit nicht wirklich irgendetwas in Ordnung gebracht wird, verringern. Und es l�uft auf weniger Anordnungen hinaus, die dann durchgesetzt werden k�nnen. Es l�uft auf Wohlstand hinaus, weil eines der Warums, die wir gelegentlich finden, darin besteht, dass es zu viele Anordnungen gibt, die durch die Gegend treiben und nicht ausgef�hrt worden sind. Am Ende hat man eine gewisserma�en blockierte Kommunikationslinie, die einfach durch Quantit�t blockiert ist. Der Typ, der dieses ganze Zeug liest, befindet sich dort drau�en und er ist von L�rm umgeben; er hat dies und das und Inkasso-Leute am Hals und noch etwas anderes usw. Er hat nie Zeit, es zu lesen. Er wei� nicht, worum es sich bei der Situation handelt und so weiter. Man k�nnte, ohne korrekte Auswertung, auch leicht eine Anordnung an einen Bereich mit einem verborgenen Warum herausgeben - was diesen dann zerst�ren k�nnte. Die Aktionsgeschwindigkeit bestimmt das Ausma� des Verlustes - und das ist eine Regel. Die Aktionsgeschwindigkeit bestimmt ebenfalls das Ausma� des Gewinns. Und Geschwindigkeit hat einen Preis. Eine Organisation, die nicht gut zurechtkommt, deren Warum acht Monate lang nicht pr�zise gefunden wird, bedeutet acht Monate nacheinander in jeder folgenden Woche einen Verlust. Wenn eine Organisation f�nfzehntausend Dollar einnehmen sollte und nur zweitausend Dollar einnimmt, dann verliert man jede Woche, in der man es nicht in Ordnung bringt, dreizehntausend Dollar. Es geht um Gewinn- oder Verlustgeschwindigkeit. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. M�RZ 1977RA REVIDIERT AM 2. NOVEMBER 1990 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 42 KOINZIDENZ VON DATEN (Auszug aus einem LRH-Vortrag vom 18. Mai 72 vor Mitarbeiter-Aides.) STATISTIKEN ALS DER ERSTE INDIKATOR Der erste Indikator sind die Statistiken. Wenn Sie Evaluationen erstellen w�rden, ohne die Statistiken in Betracht zu ziehen, dann w�re das dumm. Sie k�nnen sich ein Statistikbuch einer Org nehmen, ihre GDSes durchsehen, �ber deren Beziehung zueinander Bescheid wissen und den Outpoint finden und dann, von diesem Outpoint ausgehend, werden Sie wissen, welchen Teil des Folders der Org Sie lesen sollten. Wenn Sie Evaluationen erstellen, indem Sie den ganzen Folder lesen, dann sind Sie ein Dummkopf. Daran sind Sie nicht interessiert. Sie sind an diesem Outpoint interessiert, denn das ist Ihr erster Outpoint. Ihr erster Outpoint kommt immer in den Statistiken vor. Ein Outpoint, der aus den Statistiken stammte, bestand aus "ungeheuren Mengen von Massensendungen, die unter gewaltigen Kosten hinausgeschickt wurden, nach-dem die Statistiken durch Einschreibung per Telefon hinaufgebracht worden waren, und dann brachen die Statistiken zusammen". Das war die erste Merkw�rdigkeit, die bei einigen Statistiken der Verbreitungsabteilung bemerkt wurde. Es war also eine statistische Merkw�rdigkeit. Diese Leute waren gesch�ftig dabei, Einschreibun-gen per Telefon vorzunehmen, und sie erarbeiteten eine Menge Geld; und dann gaben sie es f�r Massensendungen aus und standen mittellos da. Hier gab es also eine Merkw�rdigkeit. Es bedeutete, dass das GI nicht den Massensendungen entsprach. Es ist also ein Outpoint. Es ist widerspr�chlich. Steht im Widerspruch. Etwas ist falsch. Also blicken Sie genau dort auf einen gro�en, dicken, fantastischen Outpoint. Entweder die eine oder die andere dieser Tatsachen ist eine L�ge oder es ist etwas verkehrt. Und wir finden heraus, dass der wirkliche, zugrunde liegende Outpoint "verkehrtes Angriffsziel" ist. Es geht einfach um die Anzahl der hinausge-schickten Exemplare. Sie schickten mehrere Male pro Woche Flugbl�tter hinaus - sie versandten Restbest�nde und nannten das Massensendungen. In Ordnung, Sie haben also Ihren ersten Outpoint in Ihren Statistiken. Nun, ein-fach die Tatsache, dass die Statistiken einer Org unten sind, ist ein Outpoint: Eine Org hat ein Monopol auf den menschlichen Verstand und die Befreiung des geistigen Wesens. Sie hatte keinerlei wie auch immer gearteten Rivalen auf dem gesamten Planeten, von einem Ende bis zum anderen. Tats�chlich haben Orgs keinerlei Rivalen auf diesem ganzen Gebiet. Was zum Teufel lassen sie sich also einfallen, ihre Statistiken unten zu haben? Halten Sie also nach einer niedrigen Statistik Ausschau. Nachdem Sie eine Abw�rtsstatistik gefunden haben, halten Sie Ausschau, um festzustellen, ob diese Org jemals Geld erarbeitet hat, ob sie jemals wohlhabend war. Einfach vom Stand-punkt des GIs her betrachtet, war diese Org jemals wohlhabend? Wenn die Org jemals wohlhabend war, dann muss sie etwas richtig gemacht haben, und somit hat man etwas erhalten, das der idealen Szene der Org nahe kommt. Sie sind noch nicht an die Data Files herangegangen. Darum sind die Statistiken von den Data Files getrennt. ETWAS VERGLEICHBARES FINDEN Es gibt hier also zwei Umst�nde: 1) die Statistiken sind unten, und 2) Sie k�nnen eine bestimmte Sache nicht auswerten, wie Sie in der Daten- Serie lernen, wenn Sie Nichts zum Vergleich haben. Sie m�ssen es mit etwas vergleichen. Sie k�nnen also einen Zeitraum finden, als die Statistiken der Org oben waren. Sie finden heraus, dass Kokomo im Juli 69 wirklich am Boomen war. Es hatte sch�ne, ansteigende Statistiken; die gingen hinauf und hinauf und hinauf und hinauf und hinauf. Dieser Anstieg begann am 6. Juni. Was wurde im Mai und im Juni des Jahres 69 gemacht? Dies sind die zwei Folder, die Sie haben wollen - alles, was Sie �ber diese Org im Mai/ Juni 69 herausfinden k�nnen. Das liefert Ihnen etwas, das einer idealen Szene entfernt �hnelt. Es ist nicht die ideale Szene, aber es ist bestimmt eine upstate Szene. Das liefert Ihnen etwas Vergleichbares. Wenn Sie v�llig auf Draht w�ren, w�rden Sie Ihre Telexlinien benutzen, um die fehlenden L�cken aufzuf�llen. Wenn Sie zum Beispiel etwas nicht verstehen oder wenn es so aussieht, als ob die Org im Jahre 1970 umgezogen w�re und Sie den Ort nicht ermitteln k�nnen; wenn Sie anscheinend nicht wissen, ob sie umgezogen ist oder nicht - und der Standort der Org scheint hier etwas Wichtiges zu sein - dann k�nnten Sie ein Telex an jemanden schicken, der es vielleicht wei�, und fragen: "An welchem Ort habt ihr euch im Juni 1969 befunden? An welchem Ort befand sich diese Org? Kannst du das �ber irgendjemanden herausfinden?" Es k�nnte wichtig sein, verstehen Sie? Dies ist einfach ein Zusammentragen einiger weniger weiterer Daten. Sie wissen, dass die Org zu jener Zeit etwas getan hat, das sie jetzt nicht tut. Ich machte genau das, als ich den PL "Auditing an den Mann bringen und geben" schrieb. Ich schaute auf eine Zeit zur�ck, als HGCs tats�chlich die Geldmit-tel einbrachten, und schrieb diesen PL. Dieser PL ist in einer bestimmten Org in Verwendung und die ist wirklich erfolgreich. Sie verwendet genau das System. Ein Bursche kommt herein, um sich einzuschreiben, und ihm wird gesagt: "Nein, Sie k�nnen sich nicht f�r ein einzelnes Intensiv einschreiben, danke, Sie m�ssen sieben kaufen", oder so �hnlich. Also macht er das; er legt das Geld gleich auf den Tisch. Dieser PL geht aus einem Vergleich hervor - einem Vergleich von HGCs, die nicht viel Auditing an den Mann bringen und es dadurch schwer haben, verglichen mit dem, was sie zu einer fr�heren Zeit taten. Wenn Sie also eine Evaluation erstellen, dann 1) schauen Sie auf Ihre Statisti-ken, 2) finden Sie Ihren Outpoint in den Statistiken, 3) finden Sie irgendetwas Vergleichbares - finden Sie irgendeinen Zeitraum des �berflusses f�r die Org, wenn Sie k�nnen, was Ihnen irgendeine ideale Szene f�r diese Org liefert. Das erfordert so etwas wie eine Pluspoint-Evaluation. Jetzt k�nnen Sie Ihre Outpoint- Evaluation machen. Da Sie den Outpoint bereits haben, brauchen Sie nicht 8 Folder zu lesen. ETHIK-SITUATION Vor einer Weile bat ich das Data Bureau um die Folder einer besonders downstaten Org. Der erste Folder, der herangeschafft wurde, war noch nicht einmal ein vollst�ndiger Monats-Folder. Ich schaute den Folder durch, las von dem, was ich las, Bruchst�cke, suchte die Berichte heraus, die ich haben wollte, �berflog sie, zog die Outpoints heraus, z�hlte die Outpoints zusammen im Hinblick darauf, wo sie hingeh�rten, und die Sache l�ste sich einfach auf. Und das war es. Es wurde erkennbar, dass der CO sich nicht der Tatsache bewusst war, dass die Unterabteilung f�r Personal ihn im Stich lie�. Das war ihr Admin-Warum. Und offensichtlich musste der CO die dortige Person vom Posten nehmen. Und offensichtlich war mit diesem CO etwas verkehrt. Nun, jede Evaluation, die seither in Bezug auf diese Org gemacht wurde, l�uft geradewegs auf dasselbe Warum hinaus. Wir haben versucht, Anordnungen herauszugeben, und wir haben dieses versucht und wir haben jenes versucht, aber jetzt hat sich eine Ethik- Situation aus der Sache entwickelt. Wir haben das Admin-Warum schon gefunden. Es entwickelte sich jedoch eine Ethik- Situation daraus, w�hrend wir versuchten, es hereinzubringen. Und beachten Sie, dass DIE ETHIK-SITUATION SICH ENTWICKELT, WENN SIE VERSUCHEN DAS ADMIN- ODER TECH-WARUM HEREINZUBRINGEN. Sie haben also Ihr Admin- oder Tech-Warum nicht unbedingt in den ersten drei Minuten des Spiels. In einem anderen Bereich entwickelte sich die Ethik- Situation bis zu einem solchen Grade, dass sich dann herausstellte - nach einer Beobachtungsmission, nachdem eine Handhabung gemacht worden war und Anordnungen direkt erteilt worden waren - dass diese Leute nicht eine einzige dieser Anordnungen ausgef�hrt hatten. Es wurde ihnen gesagt, sie sollten umkehren. Das taten sie nicht. Darum wurde nach einem Ethik-Warum gesucht. Nun habe ich gerade herausgefunden, weshalb die Leute Ethik nicht hereinbringen k�nnen. Sie kennen die Ermittlungs-Tech nicht und m�glicherweise ist in einigen F�llen ihre eigene Ethik out. Wenn man ihre eigene Ethik hereinbringt, dann werden sie die Ethik weiter hereinbringen. Der Grund, weshalb sie allgemein Zust�nde zuweisen, und der Grund, weshalb es so viele Komitees der Beweisaufnahme gibt, liegt darin, dass die Leute nicht wissen, wie man ermittelt. WER - WANN Jemandem wurde die Erstellung einer Evaluation aufgetragen, und er war f�nf Tage lang damit besch�ftigt. W�hrend der ganzen Zeit fragte ich st�ndig immer wieder: "Wo ist diese Evaluation?" Die Leute m�ssen denken, dass ich sie zu schnell mache. Datenauswerter sind langsam, weil die Evaluation nicht in dieser Reihenfolge gemacht wird: 1) Statistiken, 2) wer hatte wann welchen Position inne? Ich gab einem Datenauswerter eine Anordnung, exakt herauszufinden, wann eine bestimmte Person nach Flag gekommen war und exakt wann die Person wieder zur�ckging, denn das w�rde einem einen Statistikvergleich liefern. Auf diese Weise fand ich heraus, dass diese Person der Mann-f�r-Alles und das blitzschnelle Genie dieser Org war. Jetzt spricht man von Ethik; es ist die �berwachungsaktion namens "Koinzidenz von Daten". Es ist die Art und Weise, wie man Genies und M�rder ausfindig macht. Leiche im Sumpf gefunden. Ihr Cousin traf am Dienstag in der Stadt ein. Die Leiche wurde am Mittwoch gefunden. Der Typ reiste am Donnerstag ab. Das ist alles, was die Polizei braucht. Das nennt man Koinzidenz von Daten. Das ist die altgediente Ermittlungs-Tech. Sie ist uns immer noch dienlich. Also, wann haben die Leute die Org verlassen und wann trafen sie wieder in der Org ein und was geschah w�hrend dieser Zeitspanne? Wichtig! Im Falle dieser einen Person fand ich heraus, dass zwei andere F�hrungskr�fte die Org verlassen und wieder zur�ckkommen konnten, ohne dass irgendetwas passierte - aber als diese Person wegging, st�rzte das Dach ein, die Vordertreppe brach unter jedermann zusammen und die Mitarbeiter gingen in Urlaub. Ich verfolgte dies zur�ck und ich fand heraus, dass sie in der Org umherrannte und die H�te abwechselnd im Turnus trug. Sie hechtete in den Tech-Bereich und trug den Hut des Technischen Sekret�rs eine Weile, und dann hechtete sie in einen anderen Bereich und sie trug diesen Hut eine Weile, und die Statistiken gingen nach oben. Mit anderen Worten, sie unterst�tzte diesen Bereich, indem sie immer einen Bereich auf einmal antrieb. Das war die Art und Weise, wie sie vorging. Wenn sie also auf diese Weise in der ganzen Org zu Gange war, dann war ihr offensichtlicher Posten Stellvertretender CO. Wir setzten sie auf diesen Posten und der Org ist es seitdem gut gegangen. Nun, das ist eine Art Ethikaktion im R�ckw�rtsgang. Das hei�t, danach Ausschau halten, wer die Sache wirklich vorantreibt. Sie suchen nicht einfach st�ndig immer nur nach Tigern. Tiger sind wahrscheinlich zahlreicher als Genies, aber Sie k�nnten feststellen, dass bestimmte Leute eine gewaltige Auswirkung auf Statistiken haben. Auf diese Weise werten Sie eine Personalszene aus. In einer anderen Org �bernahm ein Typ die Leitung und seitdem ist der Ort zusammengebrochen; dies war ganz direkt aus den Statistiken ersichtlich. Hier haben Sie Ihre offensichtlichste Ethiker-mittlung anhand von Statistiken. Wenn Sie nicht Bescheid wissen, dann m�ssen Sie eine Ermittlungsmission schicken, und die muss gut dirigiert werden. Andernfalls l�uft es nur darauf hinaus, dass Sie alle Leute zum Mond schie�en, �ber die der Kirchenstab sich beklagt. Wenn Sie nicht jedes Mal anhand eines Vergleichs vorgehen - eines Vergleichs hinsichtlich Admin-Warum, eines Vergleichs hinsichtlich der Statistiken, eines Ethik-Vergleichs - wenn Sie versuchen, anhand eines einzelnen Datums zu operieren, dann werden Sie mit diesem einzelnen Datum nichts gewinnen k�nnen, denn es besitzt nichts, womit es verglichen werden k�nnte. ZUSAMMENFASSUNG Was das Data Bureau uns vermittelt, ist Erfahrung, und zwar ungeheuer viele Aktenordner voller Erfahrung. Aber Sie m�ssen sich klar dar�ber sein, was Sie lesen. Sie lesen nicht alles! Wenn Sie das tun, dann sind Sie dabei, eine GDS-Analyse auszulassen, und eine Analyse dessen, wer wann und wo welche Position innehatte, w�hrend einer guten Zeit und w�hrend einer schlechten Zeit. Wonach suchen Sie? Sie suchen nach der Statistik. Schauen Sie auf Ihre GDSes. Das tun Sie, um Ihre Admin-Warums zu finden. Daraus ersehen Sie den gro�en Outpoint, daraus ersehen Sie, nach welcher Information Sie in den Akten suchen - und das ist die einzige Information, an der Sie interessiert sind. Sie fangen an, diese Art von Information zusammenzutragen, und schauen, wo Sie damit landen, und das Warum wird Ihnen praktisch aus dem Folder entgegenspringen. Es ist so leicht! Es springt Ihnen einfach entgegen. Aber Sie m�ssen wissen, was Sie sich gegen�ber-sehen. Beim Verfassen einer Eval hat eine Datenauswerterin mir m�ndlich mehr wert- volle Daten gegeben, als sie in die Eval geschrieben hatte. Sie gab Berichte an. Man sollte aber lediglich die Schritte seiner Ermittlung angeben. Sie haben ein Kriterium, wenn Sie mit Ihrer Evaluation vollst�ndig fertig sind: Ihre Handhabung muss gl�nzend sein - es muss eine gl�nzende Idee sein, die diese Statistiken tats�chlich nach oben treiben wird - und etwas, das in Gang gebracht werden kann. Und wenn Sie eine Evaluation machen, die in diesem Stadium des Spieles nicht in Gang gebracht werden kann, dann verschwenden Sie einfach Ihre Zeit. Schauen Sie sich Ihr Personal und Ihre Mittel an. Was k�nnen Sie mit dem, was Sie haben, anfangen, w�hrend Sie das verbessern, was Sie haben? Es wird alles auf einem Gradienten gemacht werden m�ssen. Je schlechter es also um die Dinge steht, umso intelligenter m�ssen Sie sein. Wenn Sie Evaluationen machen, dann m�ssen Sie imstande sein, die daraus resultierenden Aktionen in Gang zu bringen. Wenn Sie etwas schreiben, das nicht in Gang gebracht werden kann, dann wird nichts geschehen. Das sagt Ihnen sofort, ob Sie eine gute Evaluation oder eine schlechte Evaluation haben. Machen Sie Ihre Evaluationen auf eine solche Weise, dass Sie den Nagel auf den Kopf treffen - peng! peng! peng! - und dann, wenn dies der Fall ist, m�ssen die Evaluationen etwas sein, das in Gang gebracht werden kann. Und ehe man sichs versieht, gehen Ihre Statistiken hinauf. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. M�RZ 1977RA REVIDIERT AM 6. NOVEMBER 1990 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 43 AUSWERTUNG UND PROGRAMME (Auszug aus einem LRH-Vortrag vom 28. Sept. 73 vor dem Flag Programs Bureau.) DAS VERURSACHEN VON STATISTIKEN Das habe ich im Laufe der Jahre gelernt: Die Gesamtheit unserer Statistiken wird intern verursacht. WIR K�NNEN STATISTIKEN NACH BELIEBEN VERURSACHEN. Externe Aktionen haben keinen Einfluss auf sie. Eine Zeitung kann stapelweise Entheta schreiben, und es hat keinerlei Einfluss auf unsere Statistiken. Wir erhalten gute Publicity - es hat keinen Einfluss auf unsere Statistiken. Es ist v�llig intern bedingt. Das �ffentliche Interesse ist offenbar genau so gro�, wie wir die Mittel in die H�nde der Leute geben, mit welchen sie Interesse zeigen k�nnen - offenbar ist das exakt proportional. Man erh�lt in dem Grade eine Reaktion, wie man danach verlangt. Daher werden Sie, je effektiver Ihre Org ist, eine umso gr��ere Reaktion seitens der �ffentlichkeit erhalten. So elementar ist das. Der Test f�r einen Auswerter oder eine F�hrungskraft ist: "Sind Sie in der Lage, Ihre Org dazu zu bringen, etwas Konstruktives unverz�glich durchzuf�hren, ohne dass widersprochen oder Unsinn gemacht wird, und wird es in einer solchen Weise geschehen, dass die Statistiken dadurch prompt in die H�he gebracht werden?" Wenn ja, dann sind Sie eine gute Verwaltungskraft. Wenn Sie das hingegen nicht k�nnen, haben wir alle m�gliche Farbe, die abgekratzt werden muss. Es ist einfach so: Der Typ kann eine Wirkung erzeugen oder er kann es nicht. Und wenn Sie ein Management- Gremium auf diese Weise leiten, dann werden die Mitarbeiter pl�tzlich gl�cklich und fr�hlich dabei sein, Wirkungen zu erzeugen; alles wird bestens laufen - denn sie werden Ursache. Das ist das Wesen der Hutausbildung. Die Person kann dann zu Ursache hinauf- kommen, und sie wird geistig gesund, produktiv und fr�hlich werden. Tats�chlich erfordert es einen sehr f�higen Kerl, um eine Verwaltungslinie zu kontrollieren. Ein Arbeiter, der Gr�ben aushebt, muss eine feste Linie haben, die aus seinem Arm und der Schaufel besteht, und das ist die Reichweite �ber die er in der Lage ist, eine Wirkung zu erzeugen. Aus diesem Grunde ist er ein Arbeiter, der Gr�ben aushebt. Nun, damit jemand eine Wirkung �ber eine Entfernung von 11 km erzeugen kann, ohne irgendeinen festen Balken dazu zu benutzen - muss er wirklich auf Zack sein. Er muss sein Fach verstehen. GESCHWINDIGKEIT DER AUSWERTUNG Es gab einmal in einer Org eine sehr interessante Situation. Offenbar stoppte der ED die Berichte vom LRH Comm und vom Flag Rep, sodass niemand herausfand, was in dieser Org vor sich ging. Aber wenn der Manager auf Zack gewesen w�re, h�tte er nichts weiter tun m�ssen, als sich diese Datenakte anzuschauen und festzustellen, dass diese Berichte fehlten. Daran h�tte er erkannt, dass etwas nicht stimmte - und es w�re viel fr�her entdeckt worden. Sie sind damit konfrontiert, dass der gr��te Teil Ihrer Auswertung auf Auslas-sung basiert, und der am schwierigsten zu erkennende Outpoint f�r jemanden, der mit der Szene nicht vertraut ist, ist eine Auslassung. DIE GESCHWINDIGKEIT DES ERKENNENS VON OUTPOINTS BESTIMMT DIE GESCHWINDIGKEIT, MIT DER MAN AUSWERTEN KANN. Sie fragen sich, warum Leute so lange zum Auswerten brauchen. Sie erkennen einen Outpoint einfach zu langsam. DIE UNF�HIGKEIT, EINEN OUTPOINT ZU ERKENNEN, IST NACHSICH-TIGKEIT. Es ist diese Sache, Nachsichtigkeit. Wir sprechen schon seit Jahren davon. Das ist einfach die Unf�higkeit, einen Outpoint zu erkennen. Es gab einmal einen Kerl drau�en im Feld, der sagte: "Ich glaube, wir sind doch in der Vergangenheit gut zurechtgekommen" - womit er meinte: "ohne die Daten-Serie" - " mit unserem Denken und Planen". Er war nicht der Ansicht, dass er einen Kurs �ber die Daten- Serie oder so etwas machen m�sse. W�hrend ich buchst�blich Str�me von Outpoints von ihm und seinem Bereich erhielt. Er erkannte sie nicht als solche. Nun, was er nicht ganz verstand, ist die Tatsache, dass es hier um eine v�llig neue Denkweise geht. Der Mensch ist stolz darauf, logisch zu sein, und hat daher niemals irgendein System auf Unlogik gegr�ndet - au�er den Humor. Sie m�ssen lernen, r�ckw�rts zu denken - wenn Sie lernen, r�ckw�rts zu denken, Mann, dann k�nnen Sie aber gut vorw�rts denken. Es ist wie eine Dichotomie, positiv- negativ. Wenn alle st�ndig das Negative auslassen, dann kommen sie nie zum Positiven. Eine Menge Leute sind auf einem stecken gebliebenen Flow, vern�nftig und geistig gesund zu sein - und das endet schlie�lich in Dummheit. Somit werden sie nachsichtig. Ihr Konfrontierverm�gen gegen�ber dem B�sen - im Grunde ihr Kon-frontierverm�gen gegen�ber Outpoints - ist der Sache nicht gewachsen. DIE F�HIGKEIT, OUTPOINTS ZU ERKENNEN, WIRD DIE GESCHWINDIG-KEIT DER AUSWERTUNG UND DIE F�HIGKEIT, DIE SZENE ZU HANDHABEN, GENAU BESTIMMEN. Ein Auswerter kann nicht sagen, wenn er 2 1 /2 Monate lang keine Berichte erh�lt, dass er nicht wei�, was er machen soll, weil er keine Berichte erhalten hat. Er sollte lieber imstande sein, einen ausgelassenen Bericht zu erkennen, wenn er einen "sieht", und zu erkennen, dass es ein Problem gibt, und er sollte lieber Ma�nahmen ergreifen, um dieses Problem JETZT zu beheben. UNT�TIGKEIT Nun, niemand tut je nichts. Die Leute tun nie nichts. Sie m�ssen sich umschauen, damit Sie herausfinden, was jemand TATS�CHLICH tut. Wenn es eine F�hrungskraft ist, die Untergebene nicht zum Produzieren bringen kann, dann k�nnte es gut sein, dass sie einen Stopp auf die Produktionslinien setzt. F�r ein solches Problem l�sst sich ein Warum finden. Das ist wahrscheinlich eine Ethik- Szene. Aber Sie werden dennoch ein Warum finden. Sie finden immer ein Warum f�r das Problem. Mit anderen Worten, der Betreffende hat ein pers�nliches Problem der einen oder anderen Art. Es k�nnte sein, dass er selbst als Untergebener zu funktionieren imstande ist oder vielleicht auch nicht - aber, dass ein Typ mit vollkommen unt�tigen Mitarbeitern dasitzt und nicht bemerkt, dass deren Bereiche in einem schauderhaften Durcheinander sind, ist sehr tadelnswert. Bei den Ermittlungen �ber einen inaktiven Esto fand ich heraus, dass er unter einem Befehl operierte, dass er nicht reizen und jemandem zusetzen d�rfe, solange er nicht darin ausgebildet sei - u nd es gab wahrscheinlich noch viele andere Sachen, "die zu tun ihm nicht gestattet waren". Er akzeptierte eine unrechtm��ige Anord-nung, bestimmte Esto-Aktionen nicht auszuf�hren. Wir fanden einen solchen, und wenn wir noch weiter ermittelt h�tten, dann h�tten wir wahrscheinlich noch weitere gefunden. Erstens einmal, wenn irgendjemand die Esto- Serie gelesen hat, dann hat er herausgefunden, dass man ein Esto ist (das wird dort direkt am Anfang gesagt), und damit basta. Es spielt keine Rolle, ob der Bursche es studiert hat oder es nicht studiert hat; er ist ein Esto und es wird von ihm erwartet, dass er die Arbeit verrichtet. Es war also eine heftige Richtlinienverletzung, abgesehen davon, dass hier jemand davon abgehalten wurde, seine Arbeit zu verrichten. EXPANSIONSPROGRAMM Ein Expansionsprogramm ist daf�r bestimmt, zu erreichen, dass eine Org aufgebaut wird. Es basiert auf einer Evaluation f�r diese Org. Es gibt einen Weg, wie Sie es in Angriff nehmen k�nnten. Nehmen wir einmal an, Sie w�rden an Kokomo schreiben und sagen: "Was sollte in Bezug auf Kokomo unternommen werden?" Sie bekommen einen Haufen Antworten von s�mtlichen Mitarbeitern - Antworten ist obligatorisch, es sind nicht nur ein paar Burschen, die antworten. F�hren Sie anhand von deren Tonstufe und dergleichen eine Auswertung durch, und Sie k�nnten dann direkt auf Richtlinien und auf die Bildung der Org gegr�ndet ein Expansions-programm zusammenstellen. Das Expansionsprogramm ist tats�chlich eine sehr grundlegende Org-Rudiment- Funktion, die jedoch auf diese betreffende Org angepasst werden w�rde und die sich innerhalb des Realit�tsrahmens dieser Org befinden w�rde. Es ist sehr spezialisiert und zeitlich begrenzt. Die Person, die es zur Ausf�hrung bringt, wenn sie damit durch ist - dies ist das Ende davon. Und jetzt wollen wir ein anderes, g�nzlich neues Programm bekommen. Sie k�nnten es tats�chlich auf einer umfassenden Basis machen, wobei jede ein-zelne Org als individuelle Org behandelt w�rde. Dann w�rden Sie wissen, welche Richtlinien Sie in dieser Org hineinbringen m�ssen. Sie fragen die Leute einfach: "Was sollte in Bezug auf Kokomo unternommen werden?", "Was sollte in Bezug auf Keokuk unternommen werden?" - und die werden es Ihnen sagen. Dann k�nnten Sie zu Ihren Data Files gehen und eine Evaluation f�r das Expansionsprogramm machen. Sie k�nnen auf diese Weise das Wissen �ber die Schwierigkeiten der Org und die Mitarbeiter-Interviews als Basis f�r eine Evaluation benutzen. Es muss entsprechend dem Produkt- Officer- Org- Officer- System ein unmittelba-res Organisieren f�r die Produktion geben. Jedoch m�ssen von jemandem weit- reichende, langfristige Organisierungsaktionen unternommen werden, denn das Produkt- Officer- Org- Officer- System rei�t eine Org in Fetzen. Es muss jemand da sein, der eine Org hinstellt und der nicht direkt in diese unmittelbare Szene ver-strickt ist. Er muss sie in gen�gend geschickter Weise dort hinstellen, sodass das, was er dort hinstellt, seine Produktion ausweitet, damit sich das zus�tzlich unter-nommene Organisieren auch auszahlt. Diese Art von Programm ist ganz prima. Indem diese Programme dann nach diesem Prinzip ausgef�hrt werden, f�hren sie zu gesteigerter Produktion. Nachdem jeweils drei oder vier Targets erledigt worden sind, nun, haben Sie ganz pl�tzlich mehr Produktion. Es k�nnten einige gute weitreichende Targets sein, wie z.B. "Beschafft 30 Auditoren" - es k�nnte wahrscheinlich ein Jahr lang dauern oder noch l�nger, um ein solches Target ganz zu erf�llen. Doch beachten Sie - ein solches Expansionsprogramm w�rde sich �berhaupt nicht auf Ihren Ausf�hrungslinien f�r Produktionsprogramme bewegen. Ihre lang-fristigen, organisatorischen Aktionen bewegen sich auf einer anderen Linie als Ihre unmittelbaren Produktionsaktionen. PRODUKTIONSPROGRAMM Ein solches Programm behandelt das Bereinigen einer unmittelbaren Situation, die mit unmittelbarer Produktion zu tun h�tte - jetzt auf der Stelle. Wie zum Bei-spiel: WARUM: Abteilung 6 erledigt s�mtliche Einschreibungen f�r Abteilung 2. HANDHABUNG: 1. Setzen Sie in Abteilung 2 auf der Stelle einen Registrar auf Posten. 2. Dann setzen Sie sofort einen Vorausplanungsregistrar auf Posten. 3. Setzen Sie dann sogleich drei Briefe schreibende Registrare auf Posten. 4. Sorgen Sie daf�r, dass diese arbeiten, sorgen Sie f�r Produk-tion, sofort. Es ist eine "auf der Stelle"-Szene. Ein kurzfristiges Produktionsprogramm sollte innerhalb von drei�ig Tagen ung�ltig werden - es ist innerhalb von drei�ig Tagen veraltet. Einige davon sind innerhalb von zehn oder f�nfzehn Tagen veraltet. Sie brauchen also eine ganz hei�e, ganz schnelle Linie mit ganz raschen Befolgungen. Es dauert bereits eine ganze Weile, bis die Berichte durch die Post zu den Akten gelangen, damit Sie wissen, was die Situation ist. Sie sind bereits zehn Tage hinter-her - zehn Tage, zwei Wochen zu sp�t. Und dann wird es vielleicht eine weitere Woche dauern, es zusammenzutragen - zu wissen, dass es eine Situation gibt, und sie auszuwerten und sie abschlie�end zu erledigen. Sie operieren also mit einer durchschnittlichen Kommunikationsverz�gerung von etwa drei Wochen. Sie m�ssen dies am anderen Ende der Linie wieder aufholen - veranlassen, dass diese Sache jetzt, jetzt, jetzt erledigt wird. Wenn Sie dort einen Flag Rep haben, wird der Flag Rep veranlassen, dass es erledigt wird. Die Eval wird wahrscheinlich nicht die Br�tchen einer Org f�r die n�chsten zwei Jahre retten. Man wird Gl�ck haben, wenn sie die Statistiken f�r sechs Wochen st�tzt - dann wird etwas anderes hinausgehen. Bis dahin, nun, wird die Abteilung 6 vollst�ndig durcheinander geraten sein, weil es ihr jetzt nicht gestattet wird, die gesamte Registration der Org zu erledigen, und deshalb w�re sie aus dem Dasein verschwunden und der Registrar w�re gegangen, also m�ssten wir jetzt die Abtei-lung 6 auswerten und handhaben. Das geht tick-tack, von einer Situation zur anderen. Es gibt verschiedene Arten der Auswertung. Es g�be eine Abteilungsauswertung. Es k�nnte sogar eine Unterabteilungsauswertung geben. Es k�nnte eine Org- Evalu-ation geben, eine Auswertung der F�hrungsebene und so weiter. Man k�nnte mehrere Auswertungen haben, die zur gleichen Zeit laufen, aber sie m�ssten sich auf unterschiedliche Abteilungen oder Bereiche beziehen, andernfalls w�rde man sich wie verr�ckt in die Quere kommen. Normalerweise und theoretisch w�re das m�glich. Aber eigentlich ist es so, dass man mit einer ad�quaten Auswer-tung das Ungleichgewicht zwischen Abteilungen feststellen w�rde. Die Betonung liegt auf aktueller Auswertung. Man k�nnte eine aktuelle Auswertung vorantreiben. Wie weit erstreckt sich die Gegenwart? Nun, das ist Ansichtssache, aber eine Auswertung, die ein Jahr alt ist, w�re in erheblichem Ma�e nicht aktuell. Sie sollten imstande sein, ein ausgewertetes Programm zu schreiben, das auf die Org in Podunk Anwendung findet, und es energisch durchf�hren zu lassen, und die Org w�rde beginnen abzuheben. Und dann sollten Sie imstande sein, eine Auswer-tung hinsichtlich der fehlenden Richtlinien in der und der Org zu erstellen, und sollten imstande sein, sie auf der LRH-Comm-Linie herauszugeben und die Org dazu zu bringen, ihre Sache energisch voranzutreiben, bis hin zu einer Org- Form und einer Produktionsgrundlage. Wenn Sie ausgewertete Programme auf den folgenden beiden Linien hinausbringen k�nnen: das Produktionsprogramm, das an den Flag Rep geht, und das Expansions-programm, das an den LRH Comm geht, dann haben Sie es geschafft. Und wenn Ihnen diesbez�glich irgendetwas im Wege steht, dann sollten Sie es wegr�umen. Auf diese Weise w�rden die Orgs boomen. ERSTES TARGET Ihr erstes Programm-Target muss stets ein Produktions-Target sein - aber Sie k�nnen tats�chlich kein reines Produktions-Target schreiben. Es w�re unm�glich, ein reines Produktions-Target zu schreiben, denn jemand m�sste es durchf�hren, und in dem Augenblick, wo Sie jemanden haben, um es durchzuf�hren, haben Sie Organisation. Es ist also eine bestimmte Menge Organisation damit verbunden. Wenn ich gerade jetzt eine Org auswerten w�rde, sagen wir einmal Unterabtei- lung 7, dann m�sste ich als ihr zweites Target die Verst�rkung der Unterabteilung 7 mit einschlie�en. Das erste Target f�r Unterabteilung 7 w�re, dass sie alles tun soll, was sie kann, um ihre Au�enst�nde zu bereinigen. Und das zweite Target best�nde aus der unverz�glichen Verst�rkung dieser Unterabteilung, peng, peng! Andernfalls w�rde die Produktion nicht fortdauern. Sie w�rde zusammenbrechen. Wie schon vorher erw�hnt wurde, muss es also sofortiges Organisieren f�r die Produktion geben. ABSCHLIESSBARE TARGETS Nun, wie gef�llt Ihnen ein Target folgender Art: "Halten Sie freundliche Bezie-hungen mit der Umgebung aufrecht." Wie gef�llt Ihnen dieses Target? Es ist absolut, komplett kein Doingness-Target. Es ist �berhaupt kein Target! Wenn es nun hie�e: "Statten Sie dem und dem einen kurzen Besuch ab und bringen Sie diesen Leuten Ihre Anwesenheit ins Bewusstsein ... " und so weiter, dann k�nnte es daf�r ein ERLEDIGT geben. Targets sollte man abschlie�en k�nnen - man muss sie machen, beenden, zum Abschluss bringen k�nnen. SICH WIEDERHOLENDE TARGETS Es gibt so etwas wie ein sich wiederholendes Target. Man kann es viele Male erreichen - wie wenn man Org-Rudimente macht. Jedes Mal, wenn man eines dieser Targets durchf�hrt, wird eine Befolgung zur Statistik hinzugef�gt. Dies trifft besonders bei einigen Targets in Expansionsprogrammen zu. VORGEHEN VON VIER SEITEN Beim Betreiben von Orgs gehen Sie von vier Seiten vor, die Pflichten sind aufgeteilt: - Wir haben die Form der Org und ihre grundlegenden Richtlinien und die Tech, deren Durchsetzung der LRH Comm energisch verfolgt. Der LRH Comm baut die Orgs aus, um sie zu expandieren. Man muss bestimmte strukturelle Funktions-abl�ufe hereinbringen, damit eine Org expandiert. Also haben Sie den LRH Comm, der effektiv daran arbeitet, die Org im Hinblick auf Produktion zu errichten und zu expandieren. Er organisiert nicht umsonst; er organisiert diese wichtigen Teile der Org. Sie k�nnten also eine Evaluation f�r ein Expansionsprogramm erstellen und der LRH Comm k�nnte da sein und dieses Programm nachdr�cklich hereinbringen, und dieses Programm hat haupts�chlich mit Richtlinien zu tun. Dies ist Ihre lang-fristige Organisation. - Der Flag Rep bringt die Produktionsprogramme nachdr�cklich herein, die eine Abhilfe f�r die gegenw�rtige Situation und die Produktionsabl�ufe darstellen. Diese Programme basieren auf den Evaluationen des aktuellen Status einer Org vom Gesichtspunkt der Produktion aus, nicht von einem Gesichtspunkt ihrer Organisie-rung. Man muss tats�chlich eine bestimmte Menge an Organisation durchf�hren, um irgendwelche Produktion zu erhalten, aber es handelt sich um kurzfristiges Organisieren. - Die allgemein �bliche Org wird auf ihrer Von-Tag-zu-Tag-Basis von demjenigen geleitet, der einst als Assoziationssekret�r bekannt war und jetzt der ED ist. - Sie haben das B�ro f�r spezielle Angelegenheiten, das sich mit der Allgemeinheit und der Akzeptanz der Scientology befasst; es ist mit der �ffentlichkeit, rechtlichen Angelegenheiten und anderen Dingen befasst. Es befasst sich mit dem, was drau�en vor sich geht. Hier haben Sie die vierpolige Struktur des Antriebes Ihrer Org. Diese Linien laufen sehr glatt. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. M�RZ 1977-1R ZUSATZ VOM 20. M�RZ 1977 REVIDIERT AM 14. JUNI 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 43-1 ERFOLG VON EVALUATIONEN (Auszug aus der ED 552 Flag, 4. Nov. 74, ERFOLG VON EVALUATIONEN.) Um zu zeigen, dass Evals f�r einzelne Orgs und die Tatsache, dass Programme durchgef�hrt werden, Statistiken WIRKLICH anheben, wird hiermit der folgende kurze �berblick ver�ffentlicht: Etwa Mitte Juli 1974 begab ich mich f�r etwa eine Woche auf die Eval- Genehmi-gungslinien und lie� Orgs eines bestimmten Kontinents von einigen Flag-Auswer-tern auswerten. Wir bekamen mehrere Evals durch, streng nach den Regeln der Daten- Serie. Hier sind die Ergebnisse von sieben davon. 1. Das Programm wurde als vollst�ndig erledigt berichtet. Die Statistiken gingen hinauf. 2. Eval vom 18. Juli. Das Programm wurde fast vollst�ndig durchgef�hrt. Die Finanzen gerieten in Schwierigkeiten. Die Org brach am 22. Aug. 74 zusammen. 3. Eval vom 22. Juli. Bis zum 15. Aug. waren die Statistiken HINAUFgegangen. 4. Eval vom 21. Juli 74, doch die Arbeit daran wurde erst am 26. Sept. 74 begonnen, weil die Studierleitf�den verz�gert waren, von denen die Eval abhing. Die Org-Statistiken gingen, nachdem man begann die Eval durchzuf�hren, IN DIE H�HE, und bis Ende Okt. erreichten sie beinahe auf der ganzen Linie H�chstwerte. 5. Eval vom 20. Juli 74. Begonnen am 10. Aug. 74. Halb erledigt. Bis 24. Okt. waren die Statistiken am HINAUFGEHEN. 6. Ausgabe vom 23. Juli 74. Gebuggt. Nicht abgeschlossen. Die Statistiken gingen in den ersten paar Wochen hinauf. Die Org brach am 24. Okt. 74 zusammen. (Gleichzeitig wurde auch ein der Eval entgegengesetzter Befehl herausgegeben, indem der CO abgesetzt wurde.) 7. 23. Juli 74. Zu drei Vierteln durchgef�hrt. Statistiken gingen HINAUF. Somit waren f�nf von sieben der obigen Evals erfolgreich. Die zwei, die scheiterten, waren offensichtlich nicht umfassend genug, da andere Angelegenheiten sich ihnen in den Weg stellten. Der Datenauswerter konnte nicht die wirkliche Situation gehabt haben. Das bedeutet, dass nicht genug vorbereitende Arbeit geleistet wurde, um den Bereich zu finden, der h�tte ausgewertet werden sollen. M�NDLICHE TECH M�ndliche Tech bei einem Daten- Serie-Auswerter-Kurs sollte, wenn man sie findet, streng angegangen werden. Beachten Sie, dass die im Obigen aufgef�hrten Evals auf ganz reine Weise �ber-wacht wurden, das hei�t nur in Bezug auf Abweichungen von den PLs der Daten- Serie. Reine Eval gem�� Daten- Serie Nr. 33 war es, worauf bei der Erstellung von Evals Nachdruck gelegt wurde. Ich verlangte einfach die vollst�ndige Anwendung der PLs der Daten-Serie. Der Grund f�r m�ndliche Tech sind missverstandene W�rter! SCHEITERNDE EVALS Es ist ziemlich leicht zu erkennen, ob eine Eval durchgef�hrt wird oder ob sie scheitert. Die zwei unzul�nglichen unter den sieben Evals wurden von den Auswertern einfach nicht schnell genug beobachtet. Man hebt eine scheiternde Eval schnell auf und erstellt eine bessere. Es zu vers�umen, eine scheiternde Eval in Bezug auf eine Org aufzuheben oder neu zu erstellen, w�re der wirkliche Grund daf�r, dass es mit dieser Org weiterhin abw�rts geht. ZUSAMMENFASSUNG Wenn Sie daf�r sorgten, dass 5 /7 von allen unseren Orgs eine reine Eval erhielten, ernsthaft, ohne m�ndliche Tech, dann w�rden Sie die internationalen Statistiken am Boomen haben! Genau wie bei PCs - PCs ohne Programm scheitern - und PCs, die mit Tech vom H�rensagen auditiert werden, scheitern! Orgs ohne ausgewertete nachdr�cklich durchgesetzte Programme f�r die betreffende Org neigen zum Scheitern. Und Evaluati-onen, die mit Tech vom H�rensagen erstellt werden, sind eine Papierverschwendung. Wie steht es damit? Ein Boom oder ein Zusammenbruch. Es h�ngt von IHNEN ab. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX REVIDIERT AM 15. JUNI 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 44 ERSTKLASSIGE AUSWERTUNG (Dem LRH-OODs-Item vom 15. Okt. 73 entnommen.) Ich habe k�rzlich vier Evaluationen �berpr�ft und in jedem Fall festgestellt, dass der Datenauswerter sich nicht die M�he gemacht hatte, an offensichtlichen Stellen nach Daten zu suchen. In jedem dieser F�lle ging es um Personal, dessen Personal-Folder nicht eingesehen und dessen Ethikakten nicht untersucht worden waren. Im letzten Fall wurde vorgeschlagen, dass eine Person zu einer hohen F�hrungskraftposition in einer Org bef�rdert werden sollte, w�hrend die Statistiken der vorangegangenen Woche zeigten, dass der Bereich dieser Person ernstlich abw�rts gehende Statistiken aufwies und die Angelegenheit sogar auf den aktuellen Schlachtpl�nen erw�hnt wurde. Es geht nicht darum, wie viel Sie lesen, es geht darum, wo Sie nachsehen. Wenn man in den Data Files die Statistiken einer Abteilung untersucht, dann liest man nicht alle m�glichen Berichte von anderen Abteilungen oder Personal. Man muss eine Auswahl treffen und sich das richtige Angriffsziel vornehmen, um seine Daten zu erhalten. Statistiken (wie es in den PLs �ber Management nach Statistiken vollst�ndig niedergelegt ist) sind die beherrschenden Faktoren bei einer Evaluation, und die meisten Evaluationen beginnen auf der Grundlage von Statistiken, die entweder gen�gend hoch sind, um eine Untersuchung zu verdienen, damit man sie verst�rken kann, oder zu niedrig, um existenzsichernd zu sein. Wenn man diese in Verbindung mit anderen Statistiken liest, erh�lt man gew�hnlich eine Org-Situation. Wenn man eine Reihe von Outpoints entdeckt, so gibt es im Allgemeinen eine Situation, die darunter liegt. Anhand der statistischen Spur oder der Spur der schwerwiegenden Outpoints kann man eine Situation ausfindig machen. Die Situation wird dann ausgewertet, indem man die exakten Daten sucht und findet, die sich auf diese Situation beziehen. Davon ausgehend kann man sein Warum finden, und sobald dies gefunden ist, kann man auf eine gl�nzende Idee kommen. Darauf kann dann ein Programm folgen, das diese Situation endg�ltig bereinigt. HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. M�RZ 1977R Evaluationen k�nnen auf keine andere Weise vorgenommen werden. In dem Moment, wo Sie humanoides Denken auf das Gebiet der Auswertung anwenden, verlieren Sie. Bei der letzten Evaluation, die ich durchgesehen habe, hatte der Datenauswerter offensichtlich nicht die Personalakten, Data Files oder irgendwelche anderen Akten konsultiert, sondern einfach einige PR-Mitteilungen gelesen, die von dem Burschen selbst geschrieben worden waren, hatte Daten von einer einzelnen Quelle genommen und beschlossen, die Person zur Kontrolle �ber einen Bereich zu bef�rdern. Die Statistiken demonstrierten sofort, dass die Statistiken des Betreffenden niedrig waren, dass erstellte �bungsevaluationen �ber genau diese Org existierten und dass die Ethik- und Personalakten des Betreffenden eine Bef�rderung niemals nahegelegt h�tten, sondern im Gegenteil eine Versetzung des Betreffenden auf einen niedrigeren Posten. Das h�tte in dem Bereich eine sehr gef�hrliche Situation geschaffen, h�tte einer gro�en Vielzahl von anst�ndigen Leuten b�se mitgespielt und den Flag- Statistiken sehr geschadet. Jemand, der "auswertet" ohne auf die hochwichtigen Daten geschaut zu haben, die mit seiner Evaluation zu tun haben, kann unter der Anklage FALSCHE EVALUATION vor ein Ethik- Gericht gestellt werden. Obwohl das von manchen als Abschreckung dagegen betrachtet werden k�nnte, �berhaupt auszuwerten, wo doch Evaluationen unerl�sslich sind, denken Sie daran, dass es besser ist, eine einzige Person in Ordnung zu bringen, n�mlich den Auswerter, als tausend Leute mit einem Programm, das auf einem falschen Warum basiert, zu blockieren und ihnen arg zuzusetzen. Evaluationen k�nnen nicht nur gemacht werden, sondern sie entfalten auch eine �u�erst magische Wirkung bei der Bereinigung von Dingen, wenn der Auswerter wei�, was er tut, und wenn er nach den Informationen, die er zum Auswerten braucht, an denjenigen Stellen sucht, wo diese Informationen existieren. Korrektes und geniales Auswerten bildet die Grundlage f�r hohe Statistiken. Uns stehen un�bertreffliche Werkzeuge zur Verf�gung, wir m�ssen sie richtig verwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 45 DAS �BERPR�FEN VON PERSONAL UND MITTELN Einer der Gr�nde, weshalb Evaluationen scheitern, liegt darin, dass der Auswer-ter keine Bilanz �ber Personal und Mittel zieht. Eine �berpr�fung von Personal und Mitteln ist beim Auswerten unerl�sslich, bevor man sich in irgendeine Handhabung st�rzt; Personal und Mittel ("Ressour-cen") ist unmittelbar oberhalb von Handhabung auf dem Evaluationsformular ange- siedelt. Es stellt sich manchmal heraus, dass Personal und Mittel nicht das sind, was sie zu sein schienen; wenn ich also sage "Personal und Mittel �berpr�fen", dann meine ich, dass Sie sie eingehend unter die Lupe nehmen sollen. Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie sicher waren, 50,00 $ auf der Bank zu haben und 20,00 $ in einem Teek�nnchen, jedoch bei genauerer Untersuchung feststellten, dass Sie Ihr Konto bei der Bank �berzogen hatten und dass das Teek�nnchen blo� einen als Schuld-schein aufgemachten Zettel mit unleserlicher Unterschrift enthielt? Manchmal denken Sie, Sie haben Personal und Mittel, die Sie nicht haben, selbst wenn allseits v�llige �bereinstimmung herrscht, dass Sie welche haben. Nehmen Sie z.B. den Angestellten X. Es ist "allgemein bekannt", dass er schon jahrelang in "Unterabteilung 5" arbeitet und ein "guter Angestellter" ist. Also machen Sie ihn zum Unterabteilungsleiter, ohne sich daranzumachen, seinen Bereich zu inspizieren. Was wird mit Ihrer Evaluation und mit der "Unterabteilung 5" geschehen, wenn diese Inspektion, die Sie nicht durchgef�hrt haben, enth�llt h�tte, dass er nicht abgelegte Arbeitsr�ckst�nde von drei Meter H�he hat, dass er Materialien und Ausr�stung verloren gehen lie� und dass er ein B�ro hat, das haupts�chlich zum Aushecken von Meutereien benutzt wird? Dies mag ein Extremfall sein, aber eine Spur davon ist hinter den meisten gescheiterten Evaluationen zu entdecken. Der Auswerter hat einfach sein Personal und seine Mittel nicht untersucht und dachte, er h�tte etwas, was er gar nicht hatte. Es gibt eine Art von Programm, dessen Scheitern man stets vorhersagen kann; es beginnt mit "Stellt einen _______ ein" oder "Rekrutiert einen _______". Wenn Sie eine Mission mit solchen Befehlen hinausschicken, dann wissen Sie, dass Sie f�r die n�chsten sechs Monate nichts von ihr zu h�ren bekommen werden, denn das HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. SEPTEMBER 1978 Programm hat praktisch besagt: "Erwerbt Personal und Mittel, die nicht vorhanden sind." Wenn Sie bei einer Evaluation nahezu jedes beliebigen Themas eine �berpr�- fung von Personal und Mitteln und den "Ressourcen"-Abschnitt weglassen, dann k�nnen Sie mit Ihrer Evaluation heftig auf die Nase fallen. "Ernenne Hans M�ller, der ein ausgebildeter Personalbeauftragter ist" kann dar�ber zu Fall kommen, dass Hans M�ller die Firma vor f�nf Monaten verlassen hat und seither nichts mehr von ihm geh�rt worden ist. Die Eval wird an diesem Punkt stecken bleiben. Das liegt daran, dass der Auswerter keine �berpr�fung von Personal und Mitteln vorgenom-men hat. Manchmal muss man seine gl�nzende Idee und Handhabung von "Kauft die Wall Street auf" hinunterschrauben zu: "Errichtet einen Erdnussverkaufsstand in der Bleecker Street". Aber das Entscheidende ist, dass Ihre Evaluation erfolgreich sein wird, w�hrend sie im anderen Fall scheitert. Fast alle Evaluationen haben tats�chlich das generelle Ziel, Personal und Mittel zu bewahren oder zu beschaffen. Lassen Sie also bei Ihren Evals eine �berpr�fung des Personals und der Mittel, die Ihnen tats�chlich zur Verf�gung stehen, samt deren genauer und exakter Beschaffenheit nicht weg. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. JANUAR 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 46 DIE IDEALE IDEALE SZENE Sind Sie sich dar�ber im Klaren, dass Ihr Programm, wenn Sie eine inkorrekte ideale Szene haben, verkehrt sein wird? Bei der Verwendung der Daten- Serie tendieren einige Auswerter dazu, die ideale Szene als eine Art nachtr�glichen Einfall aus dem �rmel zu sch�tteln - m�glicher-weise einfach weil sie Teil der Form von Evals ist. Das zu machen, kann ganz sch�n verh�ngnisvoll f�r den Erfolg der Eval sein - und es kann zur falschen idealen Szene f�hren! Arbeiten Sie die ideale Szene also stets sorgf�ltig aus. DAS ist die Sache, die Sie mit Ihrer Eval zu erreichen versuchen. DIE VORBEREITUNGSARBEIT IN BEZUG AUF DIE IDEALE SZENE Wir wissen, dass Vorbereitungsarbeit f�r den Datenabschnitt notwendig sein mag. Aber haben Sie je daran gedacht, dass die ideale Szene ebenfalls Vorbereitungs-arbeit erfordern mag? Ich erinnere mich an eine Schiffskomb�se, die einmal nicht imstande war, zu einer geregelten Arbeitsgrundlage zu kommen. Also wurden die K�che und Stewards zu einer F�hrung auf ein elegantes Kreuzfahrtschiff geschickt. Sie waren erstaunt dar�ber, wie eine echte Schiffskomb�se aussehen konnte. Sie hatten eine ideale Szene gesehen. Bis dahin wussten sie nicht, warum ihnen von den Offizieren zugesetzt wurde. Dann begriffen sie es. Wenn Sie sich vorstellen k�nnen, dass Sitting Bull, der ber�hmte Indianerkriegs-h�uptling, es als eine Situation auszuwerten versucht, dass "der letzte Galaball von K�nigin Viktoria gescheitert" ist, dann w�rden Sie sehen, dass seine Eval wahr-scheinlich zur�ckgewiesen werden w�rde. Denn er h�tte keinen blassen Schimmer gehabt, wie der Ball h�tte aussehen SOLLEN. Aber da Sitting Bull ein ziemlich gescheiter Indianer war, bin ich doch sicher, dass die Eval, wenn er seine Vorberei-tungsarbeit in Bezug auf die ideale Szene eines Galaballs einer K�nigin gemacht h�tte, nicht nur genehmigt worden w�re, sondern dass der N�CHSTE Galaball ein sagenhafter Erfolg gewesen w�re! Die Vorbereitungsarbeit ist also in Bezug auf die ideale Szene h�ufig ganz uner-l�sslich. Nicht nur kann jemand festlegen, was eine ideale Szene sein SOLLTE, sondern er kann auch festlegen, was sie sein K�NNTE, und das mag alten akzeptierten idealen Szenen ein gro�es St�ck voraus sein. AUSWERTEN ANHAND DER IDEALEN SZENE Es ist m�glich (und h�ufig �u�erst notwendig) "r�ckw�rts auszuwerten"; das hei�t mit der idealen Szene zu STARTEN. Wenn Sie etwas haben, das Sie zustande bringen m�chten - irgendeine ideale Szene, die Sie sich w�nschen - und wenn Sie einfach in der Richtung losschlurfen, dann seien Sie nicht �berrascht, wenn Sie nie dort hingelangen oder sie nie erreichen. Die Realit�ten und Konflikte des Lebens haben so eine Angewohnheit, dazwischen-zukommen. Was man die "dahinschwindenden Illusionen der Jugend" nennt, kommt einfach deshalb zustande, weil die Jugend in ihrem Drang, ein Filmstar, ein gro�artiger Liebhaber oder ein Feuerwehrmann zu sein, sich selten hinsetzt und zuerst einmal eine gr�ndliche Auswertung vornimmt, wodurch die Barrieren gefunden werden und ein Programm erm�glicht wird, das funktionieren wird. Wenn man sich als Ambition eine ideale Szene hinstellt - wie z.B. dass die Org boomt - dann kann es sein, dass es lediglich eine Ambition bleibt, an die man sich dann im Alter erinnert, anstatt dass ein konkretes Ereignis daraus wird; AUSSER man nimmt eine R�ckw�rts-Eval dazu vor. Man nimmt eine von diesen "R�ckw�rts-Evals" vor, ohne irgendeine Situation im Sinn zu haben. Mit anderen Worten, man braucht keine Situation zu haben, um die Eval zu starten. (Und Sie sind sich nat�rlich dessen bewusst, dass die meisten Evals beginnen, weil pl�tzlich eine Situation auftaucht, die bereinigt werden muss.) Ohne eine Situation schreibt man also einfach die ideale Szene hin, die man zu erreichen hofft. Dann findet man die schreiendste Abweichung von der idealen Szene. Das ist die Situation, der man gegen�bersteht. Und w�hrend man vorangeht, kann man ebenfalls feststellen, dass man mehrere Situationen und mehrere Versionen von der haupts�chlichen idealen Szene erh�lt, die wiederum zu DER idealen Szene werden, die man von vornherein im Sinn hatte. Es gibt eine einfache Betrachtungsweise dazu: Setzen Sie die ideale Szene einfach fest, ermitteln Sie die weitestgehende Abweichung davon, benutzen Sie das als die Situation und dann wird man, indem man Daten sammelt und eine regul�re Eval vornimmt, feststellen, WARUM diese ideale Szene nicht aufgetreten ist oder nicht auftreten will; und dann kann man daf�r ein realistisches Programm aufstellen, um es zu bereinigen, und die ideale Szene WIRD auftreten, wenn das Programm erledigt ist. Man kann zu einer komplexeren Betrachtungsweise davon gelangen: Man stellt die ideale Szene auf, findet die weitestgehende Abweichung davon, folgt einer Datenspur, entdeckt, dass es mehr als eine Situation gibt, und hat somit eine Mehrfach- Situationen-Eval, wovon jede mit einer anderen Version der idealen Szene verbunden ist, die jedoch zusammen auf seine urspr�ngliche Vorstellung von der idealen Szene hinauslaufen. Nehmen wir ein einfaches Beispiel. Der Hauptzweck einer Weisung an einen Verk�ufer ist, das "Baseballfeld zu verkaufen". Wenn wir ihm nun einfach sagen w�rden, dass er das machen soll, dann w�rden wir uns auf seinen Charme und sein Gl�ck verlassen, und obwohl es mit diesen Faktoren recht gut stehen k�nnte, ist es doch wahrscheinlich, dass wir hier einen gescheiterten Verk�ufer erhalten. Eine vern�nftigere Herangehensweise w�re, diesen Hauptzweck zur idealen Szene umzu-wandeln: "Das Baseballfeld gewinnbringend verkauft". Dann finden und nehmen wir die weiteste Abweichung von dieser idealen Szene, die m�glicherweise etwas ist wie: "Wir versuchen schon seit zwei Jahren, das Baseballfeld zu verkaufen, aber ohne Abnehmer." Dann verwenden wir die Standardschritte der Daten-Serie und finden das wirkliche Warum, welches lauten k�nnte: "Niemand hat je eine Liste der Leute zusammengestellt, die Baseballfelder kaufen, oder ist an sie herangetreten." Und wir erstellen ein Programm, das auf dem Warum und der idealen Szene basiert, und DANN k�nnen wir dem Verk�ufer dieses Programm und dieses Haupt-Target geben, und PENG verkaufen wir das Baseballfeld gewinnbringend. Da es irgendeines von tausend Warums h�tte sein k�nnen, h�tten wir tausend verschiedene Programme erhalten k�nnen, und sie alle w�ren wahrscheinlich gescheitert, WEIL keine Auswer-tung gemacht wurde. Bem�hen Sie sich also nicht um Informationen, weshalb Missionen scheitern oder Projekte fehlschlagen. Bemerken Sie einfach, dass man nicht das genommen hat, was gew�nscht wurde, daraus eine ideale Szene gemacht und es r�ckw�rts ausgewertet hat. Immer eine katastrophale Situation zu brauchen, um auszuwerten, bedeutet, dass man mehr und mehr Situationen herausfordert, da es eine Art Outpoint- Korrigieren ist, jedoch durch Auswerten. Nat�rlich, wenn Situationen existieren, dann ist es unerl�sslich, sie auszuwerten. Aber seien Sie sich auch dar�ber im Klaren, dass Sie, wenn Sie das, was Sie als ideale Szene betrachten, nicht sehen, Sie sie einfach festset-zen und davon r�ckw�rts gehend, wie im Obigen dargelegt, Auswertungen machen k�nnen. Und seien Sie sich auch dar�ber im Klaren, dass dies ein gro�artiger Weg ist, um Tr�ume zu verwirklichen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. JUNI 1979RA REVIDIERT AM 29. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 47 DIE VERWENDUNG DER PLs DER DATEN-SERIE Alle PLs der Daten- Serie m�ssen der Reihe nach studiert werden; sie d�rfen nicht beliebig herausgegriffen auf Checksheets gesetzt werden L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. DEZEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE-AUSWERTER- KURS AUSWERTER DATEN-SERIE NR. 48 AUSF�HRUNG VON EVALUATIONEN Es ist von jetzt an obligatorisch, dass jede Eval im Abschnitt f�r Richtlinien die folgende Erkl�rung enthalten muss: Nichts in dieser Eval darf so interpretiert werden, dass es gegen HCO PLs oder HCOBs verst��t oder diese ab�ndert oder ver�ndert. Jeder, der ein Target in dieser Eval so ausf�hrt, dass er damit gegen irgendeinen HCO PL oder ein HCOB verst��t oder irgendeinen HCO PL oder ein HCOB ab�ndert, wird durch ein Komitee der Beweisaufnahme belangbar sein. Jegliche in dieser Eval enthaltene Empfehlung, Richtlinien oder Tech zu ver�ndern, muss vom Watchdog Committee (WDC) geneh-migt sein, bevor sie als ein Target in die Eval aufgenommen wird, und der daraus resultierende PL oder das resultierende Bulletin muss vom Gr�nder pers�nlich �berpr�ft werden. Alle diejenigen Daten oder Handhabungen, die sich auf Richtlinien oder Bulletins beziehen, m�ssen die Richtlinien- oder Bulletin-Nummer und wo diese zu finden sind, sowie den Text wortw�rtlich angeben. Jeder Versto� gegen diese Richtlinie wird durch ein Komitee der Beweisauf- nahme belangbar sein. Diese Richtlinie gilt r�ckwirkend f�r alle ver�ffentlichten Evals, ob sie wiedervervielf�ltigt sind oder nicht. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. OKTOBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 49 WARUM DINGE AUSGEWERTET WERDEN Man kann einen gro�en Fehler begehen, wenn man annimmt, alles auswerten zu m�ssen, bevor man handeln kann. Keineswegs! Man muss verstehen, warum Dinge ausgewertet werden. Dinge werden ausgewertet, wenn sie korrigiert werden m�ssen. Wenn man etwas aufbaut, das auf Tech und Erfahrung basiert, dann erstellt man einfach ein Programm daf�r und macht es. Das w�r's, so einfach ist das. Man baut ein Auto, um dem Mangel an Autos abzuhelfen. Das ist die Situation. Das Warum ist einfach, dass man keine baut und es deshalb keine gibt. Also baut man die Autos. Nur wenn das Auto nicht gefahren wird, oder schlimmer, sich nicht verkauft, nur dann st�rzt man sich energisch ins AUSWERTEN. Wenn Auswerten in der Weise eingesetzt wird, dass dadurch das Hinstellen oder die Erledigung von etwas verz�gert wird (einfach schlichtes Hinstellen der Sache und Durchsetzen, dass sie l�uft), dann erh�lt man eine Zweckentfremdung von Auswerten. Sie brauchen nichts auszuwerten, um einen Trupp M�nner dazu zu bringen, Eisenrohre zu verlegen. Sie beschaffen sich einen Trupp von Leuten und weisen sie an, sie zu verlegen. Wenn sie es zu langsam machen, dann sagen Sie ihnen, sie sollen sie schneller verlegen. Wo ist die Evaluation? Situation: Eisenrohre m�ssen verlegt werden. Programm: Verlegt sie! Wenn man das Handhaben von etwas nicht konfrontieren kann, kann man sagen: "Ich muss diese Situation auswerten", sechs Monate daf�r brauchen und keinerlei Eisenrohre werden verlegt! Stellen Sie sich einen Feldwebel auf dem Schlachtfeld vor, der unmittelbar mit dem Feind konfrontiert ist und sich sagt: "Ich kann meine M�nner nicht anweisen, Feuer zu geben, denn ich habe kein Okay auf einer Evaluation erhalten." Was man dann erh�lt, sind geschlagene Truppen. Wenn nun dieser Feldwebel, w�hrend er den Feind anst�rmen sieht, einen albernen Befehl erteilt wie "Hebt Latrinen aus", kann man auch sagen, er habe nicht ausgewertet. Aber das w�rde ich nicht. Ich w�rde sagen, er ist nicht bei Verstand. Benutzen Sie also nicht "Evaluation" (was ein sehr wertvolles Werkzeug ist), um zu vermeiden, Leute anzuweisen, ihre Arbeit zu verrichten. Und verfallen Sie nicht in die irrige Annahme, dass Sie alles auswerten m�ssen, bevor Sie handeln k�nnen. Warum wertet man aus? Man wertet aus, wenn man irgendeine Situation hat, die nicht routinem��ig ist, sich nicht l�st und sich auch bei einem Debug nicht l�st. Warum debuggt man etwas? Man debuggt etwas, wenn es nicht erwartungsge-m�� vorangeht oder wenn es nicht mit der erwarteten Geschwindigkeit vorangeht. Die Art und Weise, wie man normalerweise an Dinge herangeht, besteht darin, Programme zu erstellen. Wenn etwas nicht erwartungsgem�� vorangeht, dann debuggen Sie es. Wenn sich etwas mit einem Debug nicht l�sen lassen will, wenn etwas best�ndig festsitzt, dann werten Sie es aus. Es kann sein, dass Sie bei dem Versuch, etwas zu handhaben, betr�chtliche Ver-z�gerungen hinnehmen m�ssen, wenn Ihnen diese Dinge nicht klar sind. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. M�RZ 1984 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE-AUSWERTER-CHECKSHEET F�HRUNGSR�TE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MANAGEMENT-EBENEN DATEN-SERIE NR. 50 DIE STADIEN DER ANALYSE Gelegentlich sieht man "Statistikanalysen", die sich haupts�chlich mit bereits bekannter substanzieller Information befassen. Solche "Analysen" gehen Statistiken nicht ausschlie�lich als Statistiken an. Wenn sie auf diese Weise gemacht werden, dann sind sie Kommentare dazu, was die Person, die sie macht, zu tun hofft, und eher Handhabungen als eine Statistikanalyse. Ein Manager oder eine Managementeinheit legen sich tats�chlich lahm, wenn sie eine Statistikanalyse nicht exakt anhand der Statistiken durchf�hren. Eine Manage-mentebene kann so sehr von Programmen in Anspruch genommen werden, dass sie die augenblickliche Gegenw�rtigkeit der Szene nicht betrachtet. Was ausgelassen wird, ist eine echte Statistikanalyse der Szene insgesamt, f�r die dieser Manager oder diese Managementgruppe verantwortlich ist; als Folge davon k�nnen Situationen von gewaltigem Ausma� unentdeckt weiterbestehen. Man muss eine w�chentliche Statistikanalyse der Szene vornehmen, die einzig und allein v�llig auf Statistiken basiert, und zwar zus�tzlich zu den laufenden Aktionen. Ohne eine standardgem��e Statistikanalyse kann man ins Schwimmen kommen und sich von der Realit�t der Unternehmung entfernen. Es gibt tats�chlich drei eindeutig verschiedene Arten von Daten oder Aktionen sie betreffend. 1. Substanzielle Information, die aus Beobachtung und von Missionen her usw. gewonnen worden ist - hierbei handelt es sich um den kontinuierlichen Fluss von Information, der zu einem Managementbereich hereinkommt, da dieser Managementbereich, wenn er auf Draht ist und offene Kommunikati- onslinien hat, eine Menge allgemeiner laufender Information ansammelt. 2. Statistikanalyse - diese befasst sich ausschlie�lich mit Statistiken, deren Ver-gleich und Erwartungen: hiermit sind Sie gleich in der Lage, geradewegs zu erkennen, was bei Organisationen oder Unternehmungen in Ordnung ist und was verkehrt ist. 3. Datenauswertung - dies bringt Punkt 1 und 2 zusammen und davon ausge- hend erh�lt man Schlussfolgerungen; aber was noch wichtiger ist, wenn man es bis zur vollst�ndigen Evaluation durchzieht, erh�lt man hiermit die Gr�nde, weshalb die Dinge hinauf- oder hinuntergehen. Ein Manager mag manchmal die Tendenz haben, alle drei Stufen zu vermischen und keine reine Statistikanalyse zu machen. Nat�rlich sollte man alle drei obigen Dinge tun, aber man sollte es sich nicht zur Gewohnheit machen, etwas als eine "Statistikanalyse" zu bezeichnen, dem die obigen Punkte 1 und 3 beigemischt sind. Eine Statistikanalyse ist eine Art reine Form in sich selbst: sie sagt einem, wo man schauen muss, und macht einen wachsam gegen�ber Erfolg oder Fehlschl�gen von in Gang befindlichen Unternehmungen; ohne eine reine Statistikanalyse kann man dann nicht den obigen Punkt 1 intelligent behandeln und kann obigen Punkt 3 nicht best�tigen. Statistikanalyse ist der Kern des Managements, gewisserma�en wie die Anzeigeger�te auf dem Armaturenbrett eines Autos, das man f�hrt. Statistiken zeigen Ihnen (vorausgesetzt, sie sind korrekt formuliert, zugewiesen und sofern sie korrekt berichtet sind) die Realit�t �ber die Szene. Und man kann sogar falsche oder inkorrekt formulierte oder zugewiesene Statistiken entdecken. Die Fertigkeit, eine reine Statistikanalyse, unverf�rbt durch die obigen Punkte 1 und 3, durchzuf�hren, ist f�r eine F�hrungskraft unerl�sslich. Man kann sie sich erwerben. Und muss sie sich tats�chlich erwerben. Statistikanalysen best�tigen den obigen Punkt 1 oder widerlegen ihn. Wenn eine F�hrungskraft �berhaupt irgendeine Anordnung erteilt, macht sie tats�chlich ein bisschen vom obigen Punkt 3. Wenn sie nicht imstande ist, den obigen Punkt 2 zu machen, wird sie feststellen, dass sie falsche Targets aufstellt, unn�tige Anordnungen erteilt und die Sache unausweichlich vermurkst, ganz gleich wie gute Absichten sie verfolgen oder wie klug sie sein mag. Meine Leitung erfolgt anhand von Statistikkurven, und das ist das Geheimnis, wie ich in der Lage bin, etwas zu entdecken, w�hrend ich mich weit entfernt befinde und ein Minimum an Daten zur Verf�gung habe. Statistikkurven und Statistikanalyse sind Herz und Seele des Managements. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. NOVEMBER 1990R REVIDIERT AM 20. SEPTEMBER 1996 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE-AUSWERTER-KURS- AUSWERTER ETHIK-OFFICERS DATEN-SERIE-AUSWERTER-KURS- KURS�BERWACHER CRAMMING OFFICERS DATEN-SERIE NR. 51 O/Ws UND AUSWERTUNG Bezugsmaterialien: HCO PL 12. Juni 72R Daten-Serie Nr. 26 Rev. 24.6.88 Esto-Serie Nr. 18 ZEITDAUER DER AUSWERTUNG HCOB 3. Febr. 79 II KONFRONTIER-TECH MUSS TEIL DES TR-CHECKSHEETS SEIN HCOB 2. M�rz 84RA O/ W-NIEDERSCHRIFTEN Rev. 12.8.96 Es sind �u�erst wichtige Daten �ber Leute zum Vorschein gekommen, die einen Bereich nicht auswerten k�nnen. Es wurde schl�ssig bewiesen, dass sie, wenn dies auftritt, Overts und Withholds in Bezug auf den Bereich haben. Wenn diese bereinigt sind, dann k�nnen sie den Bereich erwiesenerma�en auswerten. Datenauswerter von Overts und Withholds in dem Bereich zu befreien, der aus- gewertet wird, kann die Stockung bei diesem Problem l�sen, nicht nur im Hinblick auf das Hervorbringen von Datenauswertern, sondern auch, indem langsame oder fehlende Evaluationen gedebuggt werden. THEORIE O/ Ws verhindern das Konfrontieren; wenn man nicht konfrontieren kann, kann man nicht auswerten. Es wurde enth�llt, dass der Withhold den Anfang der Komplexit�t darstellt und dass er imstande ist, jemanden vom Denken abzuhalten. Ein Auswerter muss beginnen, �ber den Withhold in irgendeiner reaktiven Weise zu denken, anstatt an die Evaluation zu denken. Er mag nicht einmal merken, dass er den Withhold hatte. Dies ist eine ganz sch�n komplexe Szene, die die Tatsache ans Licht bringt, dass der Withhold jemanden unf�hig macht, logisch zu sein, und dass es wahrscheinlich Withholds sind, die Menschen so kompliziert machen. Es gibt hier also m�glicher-weise einen Eingangspunkt zu Einfachheit - Kompliziertheit, denn Junge, k�nnen Leute mit Withholds kompliziert werden. HANDHABUNG O/ Ws in Bezug auf das Fachgebiet, das ausgewertet werden soll, halten den Auswer-ter vom Auswerten ab. Das ist, was technisch gesehen vor sich geht. Daraus ergibt sich, dass der Auswerter Analphabet sein kann. Es ist deutlich, dass Datenauswerter, die versagt haben, Overts und Withholds im �berfluss haben. Dies liefert uns eine Methode und Handhabung, nicht nur f�r Auswerter, sondern auch f�r Studenten. Die Handhabung besteht daraus, den Auswerter seine Overts und Withholds in Bezug auf das Gebiet aufschreiben zu lassen, das er auszuwerten versucht, oder auf irgendein in Beziehung stehendes Gebiet, und sie dann am E-Meter in Bezug auf Vollst�ndigkeit �berpr�fen zu lassen. Das Verfahren funktioniert folgenderma�en: a. Lassen Sie den Auswerter seine Overts und Withholds in Bezug auf das Gebiet, das er auszuwerten versucht, oder irgendein dazu in Beziehung stehendes Gebiet aufschreiben. b. Lassen Sie ihm zur Feststellung der Vollst�ndigkeit eine E-Meter-�berpr�- fung geben. c. Sobald Schritt b) abgeschlossen ist, wird der Auswerter in Bezug auf die Fehler gecrammt, die in der Evaluation gemacht wurden. d. Wenn das Cramming abgeschlossen ist, wird die Evaluation korrekt durchge- f�hrt. Zum Beispiel erhielt ein Auswerter zahlreiche R�ckfragen zu einer Evaluation �ber die Org-R�umlichkeiten und ihrer Sektion f�r das Anwesen. Er hatte Off- Policy- Aktionen vorgeschlagen und sein Ethik-Warum war eine Situation. Er schrieb seine Overts und Withholds in Bezug auf alle Grundst�cksangelegenheiten, -geb�ude usw. auf und erhielt dann Cramming auf die Evaluation, sodass sie kor-rekt durchgef�hrt werden konnte. ABHILFEN UND WARNUNGEN 1. Inkorrekt durchgef�hrte O/W-Niederschriften: Wenn ein Datenauswerter, der diese Aktion durchf�hrt, stecken bleibt, auf die Nase f�llt, es ablehnt, seine O/ Ws weiter aufzuschreiben usw., muss er sofort durch einen qualifizierten Auditor repariert werden, der eine Confessional- Reparatur-Liste verwendet. Wenn Leute sich weigern, ihre O/ Ws aufzuschreiben, werden sie entweder f�r die O/ Ws, die sie aufschreiben, abgewertet, oder die E-Meter-Aktion wird nicht korrekt bei ihnen durchgef�hrt und eine Art O/ W-Korrekturliste m�sste bei jeder solchen Person durchgef�hrt werden. 2. Cramming und Overts: Cramming w�rde in Anwesenheit von Overts nichts bewirken. Wenn die Hin- weise auf O/ Ws in Bezug auf das Gebiet vorhanden sind, wie es fr�her in diesem Richtlinienbrief beschrieben ist, w�rde der Cramming Officer zuerst fordern, dass der Auswerter seine O/ Ws gem�� dem oben angegebenen Verfahren aufschreibt, bevor Cramming durchgef�hrt wird. 3. Zus�tzliche korrigierende Werkzeuge: Es kann andere Faktoren geben, die den Abschluss einer Evaluation durch einen Auswerter verz�gern oder aufhalten k�nnen. Cramming Officers, Fall�berwacher und F�hrungskr�fte haben eine Reihe von anderen verf�gbaren Werkzeugen, um einen stecken gebliebenen Auswerter in Ordnung zu bringen, wie den Gebrauch des HCO PLs vom 12. Juni 72R, ZEITDAUER DER AUSWERTUNG, HC-Listen, alle Methoden des Wortkl�rens, Finden von Crashing MUs, False-Data- Stripping und so weiter. Diese korrigierenden Aktionen k�nnen und sollten wenn gerechtfertigt gemacht werden, um einen Auswerter zu erhalten, der Standard-Evaluationen schnell und vollst�ndig abschlie�t. ZUSAMMENFASSUNG O/ Ws verhindern Auswertung. Das ist ein wirklicher Durchbruch auf dem Gebiet der Auswertung. Verwenden Sie ihn, um Auswerter zu schaffen, die so pro-fessionell und sauber sind, dass sie in der Evaluations-Form gl�nzen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.D I E MANAGEMENT-S E R I E N BAND 2 DIE PERSONAL-SERIE DIE ORG-SERIE DIE SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN L . R ON HUB B ARD GR�NDER DER DI ANETIK U ND S CIENTOLOGY.DIE PERSONAL-SERIE.3 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. AUGUST 1970 AUSGABE I WIEDERVERVIELF�LTIGEN HUT DER UNTERABTEILUNG 1 HCO-GEBIETS-HUT H�TE DER F�HRUNGSSEKRET�RE HUT DER UNTERABTEILUNG 13 HUT DER UNTERABTEILUNG 14 HUT DES QUALIFIKATIONSSEKR. PERSONAL-SERIE NR. 1 PERSONALVERSETZUNGEN K�NNEN EINE ORG ZERST�REN Es ist eine Beobachtung, dass das Personalwesen - kritisch definiert - Folgendes ist: "diejenige Funktion, die Chaos an der einen Stelle in einer Org hervorruft, indem sie versucht, ein personelles Durcheinander an einer anderen Stelle zu l�sen." Beispiel: Wir haben gerade unsere Abt. 6 auf die Beine gebracht. Sie hat zwei Leute. Die Org hat unter mangelnden Abt.-6-Aktionen gelitten. Jetzt haben wir dort endlich zwei Leute und sie sind dabei, ausgebildet zu werden. Mittlerweile gibt es einen Mangel an Mitarbeitern im CF. Die Zust�ndigen f�r Personal "l�sen" das CF-Problem, indem sie die Leute aus Abt. 6 zum CF in Abt. 2 versetzen. Damit geht jeg- licher Fortschritt in Abteilung 6 dahin. Indem das eine Problem gel�st wird, wird ein anderes erschaffen. Dazu kommt der Umstand, dass es eine Weile dauert, jemanden auf einem Pos- ten auszubilden und die Angelegenheiten eines Postens zu ordnen. Somit bringen rasche Versetzungen jede Ausbildung oder Kompetenz auf Posten zu Fall. Wir nennen diese Aktion "Musical Chairs". Das ist ein Spiel, bei dem Leute schnell ihre Positionen wechseln. Diese Versetzungen bringen also nicht nur die Org auf der dritten Dynamik zu Fall, sondern auch den Einzelnen auf der ersten Dynamik. Eine Aktion, die dieser �hnlich war, ging fr�her vor sich. Damals versetzten die Personalzust�ndigen jedes Mal, wenn der Tech-Bereich einen Auditor ausgebildet hatte, diesen auf einen Verwaltungsposten. Da der Auditor technisch ausgebildet war und keine OEC-Ausbildung besa�, begann man Auditoren als Verantwortliche vorzufinden; sie besa�en jedoch keiner-lei Verwaltungsausbildung. Dadurch machten sie aufgrund von Unwissenheit die Form der Org zunichte und brachten die Produktion der Org zu Fall..4 Ich habe gerade einen Fall erlebt, wobei ein hauptamtlich t�tiges Mitglied auf Klasse-VI-Vollzeitausbildung ging (sehr teuer) und bei seiner R�ckkehr zum HCO-F�hrungssekret�r gemacht wurde. Aber der Betreffende hatte nie zuvor einen OEC absolviert. Wenn man die technischen Abteilungen als eine "Fundgrube f�r Personal" benutzt und Tech-Leute auf Verwaltungsposten einsetzt, bringt man die Org somit in zweierlei Hinsicht zu Fall - es bringt sie als eine produzierende Aktivit�t zu Fall wie auch ihre Form, indem man keine Leute in der Verwaltung (OEC) ausbildet, wenn sie dort eingesetzt werden sollen. Diese Personalfehler (oder Verbrechen) lassen jeden Mitarbeiter Schaden erlei-den, da es verringerte Einnahmen, verringerte Unterst�tzungszahlungen, verrin- gerte Einrichtungen und geringeren Erfolg mit sich bringt. Ich bezweifle, dass es irgendeine Org gibt, wo diese Fehler (oder diese Verbrechen) zum Zeitpunkt dieses Schreibens nicht an der Tagesordnung sind. Dem HCO-ES-Kandidaten Vollzeitausbildung auf dem OEC oder FEBC zu geben w�rde Sinn machen. Nicht Klasse VI! Wenn Sie es umdrehen, werden Sie sehen, was ich meine: Wir bringen einen neuen Mitarbeiter nur durch den OEC und lassen ihn dann auditieren. Nat�rlich h�tte dies verh�ngnisvolle Auswirkungen. Genauso verh�ngnisvoll ist es andersherum - einen Auditor zu nehmen, der ein Klasse VI ist, aber kein OEC-Graduierter, und ihn zum HCO- Gebietssekret�r zu machen! Die optimale F�hrungskraft ist sowohl ein erfahrener, ausgebildeter Administra-tor (OEC und Zeit auf Org-Posten) als auch ein Auditor. Aber eine Org m�sste sich in einem Zustand hoher Produktion befinden und viele Auditoren haben, bevor dies geschehen k�nnte. FEHLER Diese Fehler gibt es seit langem. Sie passieren immer wieder. Und sie tragen mehr als jede andere Aktion zur Zerst�rung einer Org bei. A. Ein Loch an der einen Stelle rei�en, um ein Loch an einer anderen Stelle zu stopfen. B. Eine Person technisch ausbilden, aber nicht in der Verwaltung, und sie in die Verwaltung zu stecken. C. Die technischen Abteilungen als Fundgruben f�r Personal benutzen, aus denen man Mitarbeiter f�r die Besetzung anderer Abteilungen nimmt. D. Rasche Postenwechsel. E. Bereiche in einer Org unbesetzt lassen. L�SUNGEN Die Gr�nde daf�r, weshalb diese Dinge gemacht werden, fallen alle unter die �berschrift, Vers�umnis zu rekrutieren und richtig auszubilden..5 Die Expansion einer Org wird oft durch falsche Sparsamkeit beim Personal nie-dergehalten. "Wenn wir noch jemanden einstellen, bekommen wir weniger Unter- st�tzungszahlungen als Mitarbeiter." Dabei wird komplett die Tatsache �bersehen, dass die Org letztlich mittellos sein wird, wenn sie nicht mehr Leute einstellt. Eine Org muss eine gewisse Gr��e haben, um solvent zu sein; sie hat gewisse grundle-gende Ausgaben, wie zum Beispiel Miete, die einfach einen bestimmten Betrag erge- ben, der zum Betreiben der Org bestritten werden muss. Doch die Personalszene kann derart schlecht durchdacht sein, dass die Org auf einer Ebene des Hungerlei-dens gehalten wird. Vor kurzem gab jemand einen zum Besten, der einen Preis verdient: "Aber wir brauchen keinen Vorausplanungs-Registrar. Wir k�nnen uns sowieso keinen leis-ten. Sehen Sie, wir haben bereits PCs f�r zehn Wochen im Voraus eingeplant, da wir nicht gen�gend Auditoren haben, warum sollten wir also irgendwelche weitere Wer-bung treiben?" Ein einf�ltiges L�cheln ging nat�rlich damit einher. Arbeitsr�ck- st�nde wurden zu "Vorausplanungs-Registration". Orgs legen ihre Einnahmen auf verschiedenerlei Arten fest und verhindern deren Ansteigen. Zuvorderst dabei steht Personal. In jeder Org, in der ich als Leitender Direktor t�tig war, hatte ich ein Personalbe-schaffungs- Problem. In jedem Fall wurde das Problem intern hervorgerufen. Zuerst bekam ich immer zu h�ren: "Nun, die Unterhaltseinheiten sind niedrig ..." oder: "Nie bewirbt sich irgendjemand." Von dieser Ausgangslage sah ich weiter. Schlie�-lich wurde ich im Hinblick auf diese Sackgassen sehr clever. "Was", fragte ich den Rezeptionisten, "sagst du Leuten, die kommen und nach einer Arbeit suchen?" Schlau. "Oh, die!" bekam ich zu h�ren, "Ich sage ihnen nat�rlich, dass wir nieman-den einstellen." Ich richtete eine Linie von einem speziell ernannten Personalzu-st�ndigen nur zu mir ein und hatte in K�rze gen�gend Leute. Ich habe eine Org in 30 Tagen von 8 Leuten auf 63 gebracht und ihr GI von �50 auf �3000 in 60 Tagen. Einfach indem ich das �bliche gemacht habe. Dies schuf nat�rlich ungeheure Pro-bleme, wie Auditingzimmer, Klassenzimmer, Leute pers�nlich auf Posten einarbei-ten - es war viel los. Die begehrte Friedhofsruhe, die man dort zuvor so liebte, ging zum Teufel! Damals kam ich viele Male zu dem Schluss und komme auch jetzt zu dem Schluss, dass es f�r eine Org typisch ist, neues Personal abzuweisen und fernzuhal-ten. Als ich dieses Problem in einer Org angegangen bin, hat mich die Erfahrung lei-der gelehrt, von dieser Annahme auszugehen, und es von diesem Gesichtspunkt aus in Ordnung zu bringen. Also richte ich gew�hnlich eine Linie ein, die nicht gestoppt werden kann, und bekomme Leute auf Posten. Dann sorge ich energisch daf�r, dass Leute auf Posten ausgebildet werden. Und ich inspiziere pers�nlich jeden Tag jede Sektion und spre-che mit den Leuten dar�ber, was sie brauchen und wie es geht, und halte ihre Sekti-ons- Produktion oben. LRH-Kommunikatoren erz�hlen mir, dass sie F�hrungskr�fte nicht dazu bringen k�nnen, ihre Bereiche t�glich zu inspizieren. Und die Personalknappheit zeigt, dass andere die Rekrutierungslinien nicht freilegen und eine Handhabung sogar verhindern..6 Es handelt sich hier also um einen Bereich, in welchem ich bei der Betreuung einer Produktions- Org einige Dinge unternehme, die nicht viele andere Leute tun: 1. Energisch f�rs Rekrutieren sorgen. 2. Auf Posten ausbilden. 3. T�gliche Inspektion und Kommunikation mit jedem dort in seinem Posten- bereich. 4. Konzentration auf Produktion der Sektion und des Einzelnen. 5. Leute die Arbeit beenden lassen, mit der sie gerade besch�ftigt sind. All dies hat stets in der Produktion von himmelhohen Statistiken, himmelhohen Unterst�tzungszahlungen, gewaltigen Reserven und ausgezeichneter Tech resultiert. Dies sind also die magischen L�sungen. Ich leere NICHT den technischen Bereich, um die Verwaltung zu f�llen. Ich ermutige KEINE Versetzungen. Ich schaffe NICHT in einem Bereich Probleme, indem ich Leute in einen anderen Bereich versetze. Ich werde NICHT akzeptieren, dass sich niemand um Arbeit bewirbt. Und ich ruiniere nicht ein Projekt, indem ich Leute von ihm abziehe, um ein anderes zu starten. ICH FINDE NEUE LEUTE. UNM�GLICHES Hinter jeder "Unm�glichkeit" liegt irgendein gro�es, dickes WARUM, das daf�r sorgt, dass die Dinge in Unordnung bleiben, wenn es nicht gefunden wird. Ein Gebiet, das "keine Auditoren bekommen konnte", hatte 60 Prozent des Feldes aus der Kirche ausgeschlossen! Ein anderes Gebiet hatte jedes Mal, wenn die Einnah-men fielen, 50 Prozent der Mitarbeiter entlassen. Ein weiteres Gebiet verringerte die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter auf ein sehr niedriges Ma� und lie� sie dann jedes Mal noch niedriger werden, wenn die Bruttoeinnahmen gesunken waren. Das ist ein weiteres "konnte nie die richtigen Leute finden". Manchmal wird internen Streitigkeiten eine viel h�here Wichtigkeit einger�umt als der Org selbst. Einige Gebiete verwenden "gesellschaftliche Akzeptabilit�t" statt Statistiken, um Personalangelegenheiten zu regeln. Was auch immer der Grund ist, weshalb eine Org nicht weiterkommt, er wird intern erzeugt. Es liegt nicht an einer anderen Org oder einem Gremium der �berre-gionalen Kirchenleitung. Es wird direkt innerhalb der Org verursacht. Des Weiteren hat es damit zu tun, dass Personalangelegenheiten falsch behandelt werden. Eine beliebige Org zu einer beliebigen Zeit hat nie die Menge an Diensten gegeben, nach der die �ffentlichkeit verlangte. Wenn Sie fortgesetzt im Verh�ltnis zum Bedarf expandieren und dabei Dienste von sehr hoher Qualit�t erbringen w�rden, dann w�rde der Kirchenstab durchaus auf Hunderte oder sogar Tausende anwachsen..7 Geschieht dies nicht, dann wurde die Expansion irgendwo aufgrund von falsch behandelten Personalangelegenheiten zum Stillstand gebracht. Wenn wir uns dies also ansehen, stellen wir fest, dass die Qualit�t der Ergebnisse bestimmt, wie hoch der Bedarf daran ist, und dass das Einzige, was eine Expansion zur Bew�ltigung dieses Bedarfs einschr�nken wird, im Bereich der Beschaffung hauptamtlich t�tiger Mitglieder liegt, deren Ausbildung und Stabilit�t auf Posten, die Mitarbeiter zum Produzieren zu bringen und die Form der Org aufrechtzuerhal-ten und sie ins Laufen zu bringen. Wenn die Personalzust�ndigen die hier erw�hnten Fehler (oder Verbrechen) begehen und wenn die Kirchenleitung es vers�umt, die oben aufgef�hrten Punkte von 1 bis 5 durchzuf�hren, die ich in einer Org durchf�hre, dann wird es einen Still-stand geben. Sicherlich ist eine Org komplex. Sicherlich ist es schwer, die Qualit�t aufrechtzu-erhalten. Sicherlich muss man arbeiten. Aber wenn Beschaffung und Handhabung von Personal nicht IN sind, wird alles andere fehlschlagen. Das ist also die Schwach-stelle. Eine unterbesetzte Abteilung wird sich leeren. Eine unterbesetzte Org wird ihren Mitarbeitern unzureichende Unterst�tzungs- zahlungen zukommen lassen und untergehen. Der Punkt, der in Ordnung gebracht werden muss, ist die Personalszene. L. RON HUBBARD GR�NDER.8 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. AUGUST 1970 AUSGABE II WIEDERVERVIELF�LTIGEN HUT DER UNTERABTEILUNG 1 HCO-GEBIETS-HUT HCO-ES-HUT HUT DER UNTERABTEILUNG 13 PERSONAL-SERIE NR. 2 PROGRAMMERSTELLUNG F�R DAS PERSONAL Wenn f�r Personalmitglieder keine Programme erstellt werden, erh�lt man Chaos. Zum Thema Personal geh�ren stets die Themen Ausbildung, Erfahrung und Eig- nung. Unterabteilung 13 wurde geschaffen, um es dem Personal zu erm�glichen, "ver- bessert" oder vorangebracht zu werden. Dies geschieht mittels Programmerstellung. HCO sollte bekannt machen, was es in der Org im n�chsten Jahr ben�tigen wird und wie viele es von welcher Art im Moment hat. Unterabteilung 13 muss ausarbeiten, welche Programmerstellung jetzt ben�tigt wird. Sie h�ngt eine Tafel aus, vermerkt die Namen darauf und sorgt daf�r, dass das Teilzeitstudium f�r den n�chsten Posten erfolgt und eingehalten wird. Sie sorgt daf�r, dass dies durchgezogen wird. Wenn HCO auf fr�here Zeiten von Expansion zur�ckblickt, wird es leichter vor-hersagen k�nnen, was ben�tigt werden wird. Normalerweise ist sich jeder in der Org der Bereiche bewusst, die unterbesetzt sind, sowie der nicht ausgef�llten Pos-ten, denn st�ndig st��t man darauf. Wenn HCO also die Bereiche anhand von Auf- zeichnungen nicht kennt, kann man leicht eine Umfrage durchf�hren. Eine Org mit einem ineffizienten HCO, das nicht rekrutiert und keine Pro- gramme erstellt hat, hat schon von vornherein schlechte Karten und ist gewaltig unterbesetzt und unausgebildet. Dies alles jedoch durch sofortige Versetzungen zu l�sen, wird jedermann unmocken. Folgenderma�en wird es RICHTIG gemacht: 1. Zusammenz�hlen, was man hat. 2. Sich �berlegen, auf welche Posten die Leute bef�rdert werden. 3. Ein Teilzeit-Ausbildungsprogramm f�r sie erstellen und.9 4. Rekrutieren. 5. Wenn Rekruten dazukommen, sie schnell in die unteren Posten einweisen lassen, damit sie t�tig sein k�nnen. 6. Die Personen mit den jeweils fertigen Programmen an die Posten vermitteln, f�r die sie ein Programm erhalten haben. 7. Beginnen, die Rekruten gem�� Programmerstellung auf Teilzeitbasis auszu- bilden. 8. Rekrutieren. Dies bedeutet nicht, dass Sie alle Posten in der Org verschieben. Es bedeutet jedoch, dass Ihre erfahreneren Leute diejenigen sind, die aufsteigen. Verschiedene Regeln gehen damit einher: VERSUCHEN SIE, DIE TECHNISCH AUSGEBILDETEN LEUTE IN DER TECH-ABTEILUNG ZU HALTEN. VERSUCHEN SIE, DIE VERWALTUNGSLEUTE VOLLST�NDIG F�R DIE VERWALTUNG AUSZUBILDEN. Es gibt Methoden, gen�gend Ausbildungszeit zu verschwenden, um Ihre Org zum Zusammenbrechen zu bringen. Jemanden bis Klasse VI ausbilden und ihn in die �ffentlichkeitsabteilung stecken. Einen PES ausbilden und ihn zur technischen Ausbildung versetzen. Bei der Programmerstellung k�nnen alle m�glichen Fehler gemacht werden, von denen jeder die Org teuer zu stehen kommt und von denen jeder die Ziele der Unterabteilung 1 f�r Personal und der Unterabteilung 13 f�r Per-sonalverbesserung zunichte macht. Eine offensichtliche Methode besteht darin, jemanden ohne ein Versprechen auf hauptamtliche Mitgliedschaft oder ohne Schuldschein auszubilden. Aber die vorrangige Methode besteht darin, keinerlei Programmerstellung vorzunehmen, sondern v�llig Wirkung zu werden und Unruhe zu stiften. Zu den Ma�nahmen der Unterabteilung 1 geh�rt es, alle Gr�nde in den Griff zu bekommen, weshalb wir niemanden einstellen k�nnen. Vor kurzem untersuchte ich ein Gebiet, das dringende Personalprobleme hatte. W�chentlich bewarben sich f�nf bis zehn Personen. Nur ein bis zwei davon waren "geeignet", was auch immer das bedeutete. Dieses Verh�ltnis stimmt nicht. Achtzig Prozent ungeeignet? Zehn Pro-zent vielleicht, aber nicht achtzig. Der Bereich, den Unterabteilung 13 in den Griff bekommen muss, besteht daraus, dass Arbeit so arrangiert wird, dass kein Teilzeitstudium stattfinden kann. Nur etwa 20 Prozent eines Mitarbeiterstabes wollen nicht studieren. Nahezu 90 Pro-zent werden eher ihren Posten in Ordnung bringen, statt studieren zu gehen, wenn dieser �berladen ist - was in Ordnung ist. Aber jemanden in eine Tag- Org und eine Foundation- Org zu stecken und eine einzige Person an eine Adressen- Sektion mit 10 Namen zu setzen, um diese auf dem Laufenden und in Gebrauch zu halten, sind die �blichen Gr�nde f�r keine Studierzeit..10 Dies stellt sich zwischen Unterabteilung 1 und Unterabteilung 13 in den Weg UND IST EIN ANZEICHEN DAF�R, DASS UNTERABTEILUNG 1 BEI SEINEN REKRUTIERUNGSAKTIONEN FEHLER MACHT. Unterabteilung 3, Inspektionen, oder die F�hrungssekret�re oder Sekret�re k�n-nen ebenfalls sowohl Unterabteilung 1 als auch Unterabteilung 13 blockieren. Indem sie nicht inspizieren und nicht aufgrund und mittels Statistiken vorgehen, bringen sie die Org zum Stillstand, indem sie unt�tige Leute tolerieren. Somit finden Sie, sagen wir, eine Unterabteilung 22 vor, in der es sechs Leute und keine Produk-tion gibt, w�hrend der Finanzsekret�r jede Nacht arbeiten muss, um mit einer unterbesetzten Unterabteilung 8 fertig zu werden. Die Antwort darauf ist Statistiken, ehrliche Statistiken f�r jedermann. Man kann eine Situation bekommen, wo man in der gesamten Org gen�gend Leute hat, um eine Org zu betreiben, w�hrend jedoch ein Drittel davon �berlastet ist und der Rest damit besch�ftigt ist, Dev-T zu erzeugen. Das geschieht dort, wo Statis-tiken nicht aufmerksam verfolgt werden und t�gliche Gebiets-Inspektionen oder Interesse der F�hrungskraft fehlen. Ich kenne eine Org mit 44 hauptamtlich t�tigen Mitgliedern, die die Arbeit und das potenzielle Dienste-Pensum von etwa 75 Mitarbeitern erledigen. Selbstverst�nd-lich k�nnen sie sich keine Zeit zum Studieren nehmen, also kann kein Programm f�r sie erstellt werden. Dennoch wird die statistische Lage weder aufmerksam ver-folgt noch verwendet, und der Bereich wird auch nicht inspiziert. Daher entspricht die Produktion einer etwa 20 Personen starken Org, und es gibt keine Geldmittel f�r Unterst�tzungszahlungen f�r 44, geschweige denn 75. Der springende Punkt ist, dass alles besetzt ist, mit Ausnahme des technischen Bereichs! Die Mitglieder sind in Scharen da. Sie k�nnen keine Dienste erhalten. Daher keine Unterst�tzungs-zahlungen. Dumme Situationen wie diese treten auf, wenn keine Programme f�r das Perso- nal erstellt werden. Zwei Jahre zuvor bildete die obige Org niemanden aus, arbeitete wie eine Beratungsgruppe und auditierte nicht einmal Mitarbeiter. Die Vertr�ge aller ihrer Auditoren liefen aus. HCO und der OES sa�en wie in einem Nebel da und lie-�en es geschehen. Es gab keine Unterabteilung 13, um f�r irgendjemanden ein Pro- gramm zu erstellen. Hier haben wir also einen neuen Aspekt zum Rekrutierungsproblem. HCO steht vor der absoluten Notwendigkeit, JETZT ausgebildete Auditoren zu rekrutieren. Doch w�hrend ich dies hier schreibe, hat es noch nicht einmal eine Massenbriefsen-dung in der Gegend verschickt, um Feldauditoren zu bitten, an Bord zu kommen. UNTERABTEILUNG 14 An diesem Punkt schaltet sich also Unterabteilung 14 ein. Die Korrektur der Org ist das Problem. Wenn sogar die Qualifikationsabteilung nicht besetzt ist, dann ist f�r alles der OES zust�ndig. Die richtige L�sung besteht darin, energisch das Rekru-tieren ausgebildeter Auditoren sowie normaler Bewerber durchzusetzen und in der Unterabteilung 13 Programme erstellen zu lassen, um au�erdem neue Auditoren auszubilden..11 DIE ABHILFE Man sollte sich dar�ber klar werden, dass gleichg�ltig, wie unangenehm das Pro-blem auch aussieht, Rekrutieren und Programmerstellung beteiligt sind. Sofortige Ver-setzungen k�nnen eine Org v�llig ruinieren. Dennoch ist unvermeidlich "Versetzen!" das Einzige, was man zu h�ren bekommt, wenn eine L�sung f�r die Produktionsfehler der Org ben�tigt wird. Ich glaube, dass uns dies aus der Welt der "Psychologie" �bermittelt wurde. Viel-leicht von den Gewerkschaften. Wenn jemand nicht gut auf seinem Posten zurecht- kommt, dann versetzt man ihn. Es wird davon ausgegangen, dass jede Person eine "Begabung" besitzt. Diese ver�ndert sich niemals, deshalb passt man den Posten der Person an, indem man einen neuen Posten findet. Das ist wirklich Unsinn. Man kann die Person tats�chlich viel nutzbringender dem Posten anpassen. Nur wenn die Programmerstellung fehlgeschlagen ist (oder nicht existiert), bedient man sich der Versetzungen als Mittel zur L�sung von Personalproblemen. Nat�rlich werden erfahrene, f�hige Personen bef�rdert. Aber wenn keine Pro- gramme f�r sie erstellt und sie nicht ausgebildet werden, passen Sie auf! Er war ein prima CF-Zust�ndiger und ein miserabler Verbreitungssekret�r. Warum? Es liegt nicht an seiner Pers�nlichkeit. Es liegt daran, dass ihn niemand zu einem Verbrei-tungssekret�r ausgebildet hat. Es wurde kein Programm f�r ihn erstellt. Es ist grausam, eine Person zu bef�rdern und den Burschen dann auf die Nase fallen zu lassen. Jemanden versetzen, weil er nicht gut zurechtkommt, ist eine disziplinarische Ma�nahme, kein "Anpassen von Leuten an Besch�ftigungen, mit denen diese fertig werden k�nnen". Es ist ein ganz sch�ner Schlag, seinen Posten zu verlieren. Glauben Sie ja nie, dass es nicht so w�re. Bef�rdern - Absetzen findet dann statt, wenn f�r die Person kein Programm erstellt wurde. Deshalb gibt es die neue Unterabteilung 13. Deshalb gibt es diese Personal- Serie. L. RON HUBBARD GR�NDER.12 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. AUGUST 1970 AUSGABE III WIEDERVERVIELF�LTIGEN HUT DER UNTERABTEILUNG 1 HUT DES HCO-GEBIETSSEKR. H�TE DER F�HRUNGSSEKRET�RE HUT DER UNTERABTEILUNG 13 HUT DER UNTERABTEILUNG 14 HUT DES QUALIFIKATIONSSEKR. PERSONAL-SERIE NR. 3 REKRUTIEREN SIE IM �BERMASS Ich habe stets den Grundsatz befolgt, Personal im �berma� einzustellen oder zu rekrutieren. Es gibt starke Fluktuationen, was Personal betrifft. Es gibt vielerlei Belastungen innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Man verliert Leute s�mtlicher Rangstufen, insbesondere der oberen. Fr�her konnte ich beispielsweise niemals eine Sekret�rin behalten. Weil sie meine Sekret�-rin gewesen war, konnte sie eine erstklassig bezahlte Arbeit bei einem Bonzen bekommen (eine davon mit 10 $ im Jahr). Oder irgendein junger Mann musste sie heiraten (und sich von ihr scheiden lassen, als sie nicht l�nger so gl�nzend gestellt war). Auf alle F�lle hatte sie Ausbildung erhalten und war eine leitende Sekret�rin geworden. Die einzige, die mir bekannt ist, die nicht AUFstieg, hatte einen kommunistischen Ehemann, der sicherstellte, dass sie abstieg. Je h�her sie also kommen, A. desto mehr Souver�nit�t ist ihnen zu Eigen, die Marktwert hat, und B. desto mehr Belastungen gibt es, denen sie ausgesetzt sind und die sie hinweg-fegen. Dies gilt auch f�r Auditoren. Sie werden drei Mal so viel Klasse-VIII- Auditoren verlieren wie Sie Klasse-VI-Auditoren verlieren. Sie werden 3 mal so viel Klasse-VI-Auditoren verlieren wie Sie Klasse-IV-Auditoren verlieren. Usw. Und Sie werden mehr Auditoren verlieren, als Sie Verwaltungspersonal verlieren. Deshalb m�ssen Sie in der Tat sehr sorgf�ltig entscheiden, wen Sie auf kostspie-lige technische Vollzeitausbildung schicken. Sie m�ssen folgende Fragen �berpr�fen: A. Ist der Kandidat ein konstant guter HDC-Auditor? B. Ist der Kandidat f�r einen technischen Posten vorgesehen?.13 C. Ist der Kandidat ein erwiesenerma�en schneller Student? D. Steht der Kandidat nicht mit Leuten in Verbindung, die gegen oder nicht f�r die Scientology sind, wie zum Beispiel Ehefrau oder Familie? E. Hat der Kandidat keine pers�nlichen Schulden? F. Hat der Kandidat in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, seine Verspre-chen zu halten? G. Ist der Kandidat willens, ein neues Versprechen auf hauptamtliche Mitglied-schaft sowie einen Schuldschein zu unterschreiben? H. Hat der Kandidat hohe Statistiken auf Posten oder insbesondere als Auditor? I. Bleibt der Kandidat bei der Organisation und geht er nicht in eine Mission? Wenn die Antwort auf alle diese Fragen ein entschiedenes Ja ist, besteht die M�g-lichkeit, dass es f�r die Org nutzbringend ist. Wenn die Antwort auf irgendeine die- ser Fragen Nein oder auch nur Vielleicht ist, dann tun Sie es nicht. Finden Sie jemanden, der in der Lage sein wird, ein JA auf jede Frage zu erhalten. Solche Leute gibt es h�ufiger, als Sie glauben. Dies gilt auch f�r hoch spezialisierte Verwaltungsausbildung. Dieselbe Liste, mit Ausnahme von B (wobei die Person f�r einen Verwaltungsposten vorgesehen und ein Kandidat f�r Verwaltungs-Ausbildung an einer h�heren Organisation ist), findet rigoros Anwendung. Wenn Sie es vers�umen, diese Dinge zuerst abzukl�ren und daf�r zu sorgen, dass dies alles verstanden wird, k�nnen Sie sich m�glicherweise in einer Situation wie-derfinden, wo Sie alle entsprechenden Geldmittel ausgegeben haben und zudem �ber keinerlei hoch ausgebildetes Personal verf�gen. VERLUSTE Der Prozentsatz an Verlusten oder Inkompetenz, der dabei zum Vorschein kommt, ist schwer zu ermitteln; er liegt jedoch bemerkenswert hoch. Im Jahrzehnt von 1960 bis 1970 war die Personalfluktuation auch in Organisationen, die boom-ten, ziemlich stark. W�hrend dieser Zeit war das Auditing f�r Mitarbeiter auf ein Mindestma� beschr�nkt. Die Orgs waren unter von Psychiatern angezettelten Angriffen nerv�s geworden. Die Dianetik Technologie war bis Mitte 1969 nicht in Verwendung. Zwi-schen 1966 und 1970 wurde die Scientology Tech auf die Schnelle gemacht und die Grad- und Klassifizierungskarte wurde nicht befolgt. Die Unterst�tzungszahlungen waren schlecht, nachdem ich als Leitender Direktor zur�ckgetreten war. Daher k�n-nen Sie eine Liste von Dingen erstellen, die erf�llt sein m�ssen, um starke Fluktua-tionen zu verringern. 1. Auditieren Sie Mitarbeiter gut und bilden Sie sie aus, damit sie Mitarbeiter-Staten erlangen..14 2. Sorgen Sie daf�r, dass die PRO- Gebietskontrolle in Gebieten und in der Org stets gegeben ist. 3. Verwenden Sie die Dianetik mit allem Nachdruck und lehren Sie sie gut. 4. Sorgen Sie daf�r, dass alle Scientology-Tech-Materialien im Einsatz bleiben, das hei�t Tonb�nder, die gesamten Materialien und B�cher vollst�ndig und gut verwendet und gut gelehrt werden. 5. Sorgen Sie daf�r, dass pers�nliche Statistiken und Statistiken von Sektionen, Unterabteilungen und Abteilungen stets hoch sind. 6. Sorgen Sie daf�r, dass die Org stets gen�gend Rekruten hat. 7. Sorgen Sie daf�r, dass f�r Mitarbeiter stets Programme erstellt sind. 8. Halten Sie die Form der Org aufrecht. 9. Liefern Sie ein hervorragendes, makelloses Produkt. 10. Arbeiten Sie auf Mengen an Ausbildung und Auditing als Produkt der Org hin. Da das Rekrutieren ebenfalls vernachl�ssigt wurde und Versprechen auf haupt- amtliche Mitgliedschaft endeten, ohne erf�llt zu sein, k�nnen wir hinzuf�gen: 11. Rekrutieren Sie stets zu viel. Wenn Sie die Vorstellung haben, innerhalb der n�chsten 6 Monate 20 Leute zu brauchen, tun Sie gut daran, mindestens 40 einzustellen. Dann werden Sie Ihre 20 haben. Und das Doppelte ist noch eine niedrige Zahl. LINEARES REKRUTIEREN Eine Firma stellt ein M�dchen ein, um die Briefe zu schreiben. Nach 60 Tagen stellt sie fest, dass das M�dchen seine Arbeit nicht erledigt. Deshalb setzt man es vor die T�r und stellt ein anderes M�dchen ein, wobei man nach 90 Tagen feststellt, dass dieses auch nicht in der Lage ist, seine Arbeit zu tun. Deshalb feuert man es und stellt ein anderes M�dchen ein ... Das macht 150 Tage ohne Korrespondenz. Es reicht, um eine Firma zu ruinieren. Es ist kostspielig. SIMULTANE EINSTELLUNG Eine Firma stellt 3 M�dchen ein, w�hrend sie ihrer Ansicht nach eines braucht. Nach Ablauf von 150 Tagen hat man eine Angestellte. Aber man hatte 150 Tage Korrespondenz. Und Profit. Die wirtschaftliche L�sung im Hinblick auf gewonnenen Profit besteht darin, die Produktion aufrechtzuerhalten. Fixieren Sie sich nicht auf Personal. Betreiben Sie stets Mehrfach-Personalbeschaffung..15 In der Praxis feuern Sie bei dieser Vorgehensweise selten irgendjemanden. Die Leute hauen ab oder wurden tats�chlich gebraucht. Wenn Sie Leute wirklich entlassen, betrachten Sie die Sache nicht einfach als erledigt. Sie, in einer Organisation, k�nnen weiterhin Programme f�r die Leute erstellen lassen, w�hrend sie einer Arbeit au�erhalb nachgehen, Sie k�nnen sie in Ordnung bringen, daf�r sorgen, dass sie ausgebildet werden, und sie sp�ter einstellen. Die moderne Gesellschaft hat eine sehr lockere Einstellung. Der Staat bezahlt die Leute daf�r, dass sie nicht arbeiten (anscheinend nur daf�r). Die Ausrichtung der Gesellschaft ist suppressiv. Das Geben und Nehmen innerhalb menschlicher Bezie-hungen ist k�rglich. Sie gehen zwangsl�ufig in einer Gesellschaft vor, die durch den Verfall kulturel-ler Werte und Drogenmissbrauch gepr�gt wird und vom Untergang bedroht ist. Niemand da drau�en f�hlt sich sehr sicher. Diese Unsicherheit schleust sich in die Org ein, und Leute werden umhergesto-�en oder sto�en Leute umher. Wirkliches oder vermeintliches Unrecht geschieht. Die Leute sind im Grunde recht zaghaft. Und je mehr die Gesellschaft sich von der Vorstellung einwickeln l�sst, dass dies eine Welt verbissenen K�mpfens sei, desto mehr wird sie dazu. All das spiegelt sich in der Personalszene wider. Sie m�ssen wirklich arbeiten, damit Orgs stets gen�gend Mitarbeiter und Ausbil-dung haben. Sie tun das, indem Sie: A. Eine sehr gute Org leiten, B. Ein ausgezeichnetes Produkt liefern, C. Einen stetigen Zustrom neuer Mitarbeiter aufrechterhalten, D. Denjenigen, die Sie haben, gute Ausbildung und gutes Auditing geben. Wenn die Punkte 1 bis 11 in der Org erf�llt sind, kommt es zu EXPANSION und, ohne praktisch irgendwelche Verluste, m�ssen Sie sich zusammennehmen und anstrengen, um Schritt zu halten. Da die EINNAHMEN DER ORG VOLLST�NDIG VON IHREN GDSes (engl.: Gross Divisional Statistics; dt.: ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIKEN) ABH�NGEN und da diese vollst�ndig der Kontrolle der Org unterstehen, liegt es auf der Hand, dass die einzigen finanziellen Schwierigkeiten oder Schwierigkeiten mit Unterst�tzungs-zahlungen, auf die eine Org sto�en kann, von zu wenig Mitarbeitern, zu wenig Aus- bildung und zu wenig Produktion kommen..16 Kein gro�er internationaler GI-Abfall ist je aufgetreten, ohne dass es einen lan-gen Abfall der GDSes gegeben hat. Daher liegt es auf der Hand, dass eine Org, die unterbesetzt ist, ihren Zusammenbruch herausfordert. Viel von diesen Dingen ist in den letzten Jahren gelernt worden. Zum Zeitpunkt dieser Niederschrift gibt es wenig oder kein Rekrutieren von HCOs, und die Ausbildung von Mitarbeitern k�nnte besser sein. Aber die Lektionen, die wir lernen, lernen wir und wenden wir an. Und so verh�lt es sich mit Personal. L. RON HUBBARD GR�NDER.17 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. AUGUST 1970 WIEDERVERVIELF�LTIGEN HUT DER UNTERABT. 1 HUT DES HCO-GEBIETSSEKRET�RS H�TE VON F�HRUNGSSEKRET�REN H�TE DER UNTERABT. 13 H�TE DER UNTERABT. 14 PERSONAL-SERIE NR. 4 REKRUTIERUNGSAKTIONEN Das Erste, was man beim Rekrutieren in den Griff bekommen muss, ist die Bereitwilligkeit der Mitarbeiter einer Organisation, neue Leute als Mitarbeiter aufzu-nehmen. Neue Leute f�hren leicht dazu, dass die Unterhaltseinheit gek�rzt wird, sie bewirken, dass der interne Service f�r Mitarbeiter knapper wird, sie sind noch nicht "ganz dabei" und verursachen eine Menge Dev-T. Ethik-Probleme entstehen. Nieten werden �bersehen. Mitarbeiter haben einen gewissen Teamgeist und Elan, die sie nicht gerne preisgeben. Einige Orgs arbeiten mit unangemessenen Bruttoeinnahmen vor sich hin, wei- gern sich zu rekrutieren, verlieren alte Mitarbeiter, da der Zeitraum ihres Verspre-chens als hauptamtlich t�tiges Kirchenmitglied abl�uft oder sie zu h�heren Orgs aufsteigen oder durch allgemeinen Verschlei�. Sie haben irgendwie einen Horror vor gr�nen Mitarbeitern. Man kann sie des- halb nicht tadeln - Akten kommen durcheinander, Kommunikationen verschwin-den, Arbeitsunterbrechungen durch pers�nliches Erscheinen von Leuten h�ufen sich; man wird �berlastet, einfach indem man den erzeugten Dev-T handhabt. ES GIBT JEDOCH EINEN WEG, UM MIT ALLDEM FERTIG ZU WERDEN. Der HCO PL vom 4. Jan. 66, PERSONAL, MITARBEITER- STATUS, und Mitar-beiter- Status 0, I, II und III tragen diesen Fehlern Sorge. All das ist in LRH ED 121 INT vom 29. Aug. 70, MITARBEITERAUSBILDUNGS- PROGRAMM NR. 2, die Teil dieser Serie ist, in Programmform festgelegt. Neue Mitarbeiter aufzunehmen ist ein Muss. Ansonsten wird die Org nicht expandieren, das, was gleich bleibt, schrumpft, und die Org steht vor dem Ruin. Somit ist Rekrutieren zwingend notwendig. Um mit jeglichen Einw�nden fertig zu werden, sorgt man daf�r, dass der HCO PL vom 4. Jan. 66, PERSONAL, MITARBEITER-STATUS, "IN" ist. Andernfalls wird der.18 Ort zu einem Strudel. Man bringt ihn mit der LRH ED, MITARBEITER- AUSBILDUNGSPROGRAMM NR. 2, "IN". FUNDGRUBEN F�R DAS REKRUTIEREN Der HCO PL vom 24. Juni 70 II, FUNDGRUBEN F�R PERSONAL, f�hrt die ordnungsgem��en Fundgruben f�r Personal f�r Dianetik und Scientology Organi- sationen an. Dort werden Bereiche f�r das Rekrutieren behandelt sowie Methoden, wie es gemacht wird. Die Hauptsache, das Wichtigste, ist, dass ES GEMACHT WERDEN MUSS. Es passiert nicht einfach so. Eine Organisation oder Aktivit�t muss rekrutieren und sie muss ausbilden. Der Traum des Industriellen und selbst des modernen Landwirts ist eine Aktivi-t�t, die vollst�ndig automatisiert ist (automatisch von Maschinen betrieben, nicht von Menschen). Je "�berv�lkerter" die Welt wird, desto mehr tr�umen die hohen Tiere von Automatisierung. Ich hatte einmal einen psychotischen Herausgeber, (den ich zwar davon kurierte, psychotisch zu sein, aber nicht davon, Herausgeber zu sein), der sich Zivilisationen ausdachte, wo sogar die Maschinen von Maschinen repariert wurden. Das Sch�ne an Maschinen ist, dass sie in ihrem Ablauf unver�nderlich sein sol-len. Jedes Teil greift nahtlos in das andere. Wenn Sie sich eine Maschine vorstellen, die aus Menschen anstatt aus Metalltei-len besteht, sehen Sie sofort, dass die Teile nicht exakt sind und auch nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das ist der Umstand, der den Industriellen �ber Wesen best�rzt sein l�sst. Die Teile passen nicht zusammen, sie sind unterschiedlich, sie haben eigene Vorstellun-gen. Die "Teile" fallen auch aus der "Maschine" heraus. Jedes althergebrachte Personalsystem trachtet danach, die Menschen in die "Maschine", die aus Menschen besteht, einzupassen oder die "Maschine" den Men-schen anzupassen. Alle diese Systeme basierten auf dem psychologischen Prinzip, dass niemand sich je ver�ndert oder sich verbessert. Auch gab es die Idee, dass die bestehende Gesellschaftsordnung der Menschen die grundlegende Gesellschaftsordnung w�re. (Dass die bestehende Abweichung von der idealen Szene die ideale Szene w�re. Siehe die Richtlinienbriefe der Daten-Serie.) Daher stellte man sich vor, dass eine aus menschlichen Wesen zusammenge- setzte Organisation vollkommene menschliche Wesen haben m�sste, sonst w�rde.19 sie �berhaupt nicht funktionieren. Aber es gibt eben keine vollkommenen menschli-chen Wesen. Beim "In Ordnung bringen einer Organisation" gibt es die Auffassung, man m�sse alle ihre unvollkommenen menschlichen Wesen loswerden. Das kann so weit gehen, dass man sich weigert, es mit irgendwelchen Wesen zu versuchen oder welche hereinzulassen, die nicht vollkommen sind. Wenn die Dinge so weit kommen, ist man dem wahrscheinlichen Ableben einer Organisation gegen�bergestellt. Im wirklichen Leben ist nur ein kleiner Prozentsatz von Leuten "ungeeignet". Sie fallen in vier allgemeine Kategorien: a. Diejenigen, die destruktiv antisozial sind (unterdr�ckerische Personen). b. Diejenigen, die mit destruktiv antisozialen Leuten au�erhalb der Org in Ver-bindung stehen (potenzielle Schwierigkeitsquellen). c. Diejenigen, die krank sind, ein k�rperliches Leiden haben oder auf irgend-eine Weise ihre Funktion nicht erf�llen k�nnen. d. Diejenigen, die aktive Gegner sind und von aktiven Gegnern in die Org geschickt wurden, um ihr zu schaden. Jeder, der Einstellungen vornimmt, sollte mit den HCOBs �ber unterdr�ckeri- sche Personen und HCOBs und Richtlinienbriefen �ber potenzielle Schwierigkeits- quellen vertraut sein. Er sollte auch mit Testverfahren vertraut sein: 1) E-Meter-Tonarm-Position und Nadel-Manifestation (HCO PL vom 26. Aug. 65, ETHIK-E-METER-�BERPR�-FUNG), 2) IQ-Tests, 3) Eignungstests, 4) Testeinstufung der F�hrungskr�fte, 5) Oxford-Kapazit�tsanalyse-Test, 6) die Tabelle der Einsch�tzung des Menschen (Die Wissenschaft des �berlebens). Diese Fertigkeiten und Verfahren sind Teil des Checksheets f�r den Hubbard- Berater (HC; engl.: Hubbard Consultant). Wenn man diese Technologie verwendet, minimiert man die Aufnahme von Leu- ten in den Kirchenstab, die in der Org �rger verursachen. Wenn keine Nachsichtigkeit (falsche Erkl�rungen) ins Spiel kommen, werden die 10 Prozent, die St�rungen in die Organisation hineinbringen w�rden, ausge-schaltet. Wenn diese Barriere aufgestellt und aufrechterhalten wird, werden die Leute, die als Mitarbeiter hereingebracht werden, �berhaupt keinen �rger verursachen. Indem man sich an die Vorgehensweise im Hinblick auf Mitarbeiter- Status h�lt, arbeitet man die Leute ein..20 Dann ist alles in Ordnung. Wenn man sich NICHT rigoros an diese Vorgehensweise h�lt, wird die Org dazu erzogen, gegen neue Mitarbeiter oder das Rekrutieren an sich Widerstand zu leisten. Der Ort wird nicht reibungslos expandieren. MIT DEM EINSTELLEN BEGINNEN Um einen Rekrutierungszyklus zu beginnen, muss man zuerst die gesamten Tes t ve r f a hr e n be i allen bestehenden Mitarbeitern durchf�hren und diese mit den Produktionsaufzeichnungen vergleichen. Das ist wichtig. In einem Fall, wo eine Menge gr�nes Personal rekrutiert wurde, gab es sehr viel �rger am Ort. Die gesamte Organisation gab den neuen Rekruten die Schuld. DER �RGER KAM JEDOCH VON DREI PERSONEN, DIE BEREITS DA WAREN - zwei waren auf Drogen, die dritte war ein klassischer Unterdr�cker, und diese drei blockierten s�mtliche Ausbildung und s�mtliches Prozessing der neuen Rekruten! Diese drei hauten schlie�lich ab, Leute wurden ausgebildet und auditiert und die ganze Organisation wurde upstat. Es gab unter den neuen Leuten keine unerw�nschten Personen! Sie waren nur derma�en hin- und hergesto�en und ohne Ausbildung gelassen worden, dass es sie in einem schlechten Licht erscheinen lie�! In jeder Organisation, die viele Mitarbeiter verloren und darin versagt hat zu rekrutieren war jemand verborgen, den man h�tte aussondern sollen! Man h�lt also nach einem kleinen Prozentsatz Ausschau. Man versucht NICHT, vollkommene Menschen zu finden! Wenn man diesen kleinen Prozentsatz aussondert, kann man Rekruten zu wert- vollen Mitarbeitern machen. Immer wenn ich "80 Prozent waren ungeeignet" sehe, ziehe ich wirklich die Augen-brauen hoch. Falscher Prozentsatz. Wenn ich "wir haben 50 Prozent entlassen" sehe, ziehe ich die Augenbrauen noch h�her. Falscher Prozentsatz. Zehn Prozent ja. 50 bis 80 Prozent nein. Wenn ich also derartige Werte sehe, wei� ich, dass das Aussondern im falschen Bereich stattfindet. Jemand, der bereits DRIN ist, schlie�t andere aus und entledigt sich ihrer. Das Kriterium ist nicht die VERGANGENHEIT. Das Kriterium ist, welchen Read das E-Meter ergibt (keine Fragen, einfach nur, was der Read ist). Wie sehen IQ, die Testeinstufung als F�hrungskraft, der Eignungstest und der OCA-Test aus? Wo befindet sich die Person auf der Tabelle der Einsch�tzung des Menschen? Wenn das alles in Ordnung ist und das Personalmitglied jetzt HIER ist, wie steht es mit seiner Produktionsstatistik? Wie steht es mit seiner Studierstatistik? Wie steht es mit seinem Fallgewinn? Das wird es regeln. Ohne viel Schwierigkeiten. Ohne Meinungen. Ohne Zwang oder Drohungen..21 DER CHARAKTER DES MENSCHEN Sehen Sie, der Mensch ist keineswegs eine wilde Bestie. Er ist eher scheu. Er ist leicht beunruhigt. Seine Rachesymptome entspringen seinen �ngsten. Seine grundlegende Natur ist sozial, nicht antisozial. Er ist kein Tier. Er liebt es, zu kommunizieren. Er schlie�t eigentlich sehr gern Freundschaften. Schroffe Abweisungen, Verstimmungen und fehlendes Verst�ndnis f�r ihn sowie Bem�hun- gen, ihm zu schaden, k�nnen verursachen, dass er sich hinter einer Maske von Aggressivit�t versteckt. Und das kann ihn sehr wohl verr�ckt machen, wenn es zu heftig wird und falsch ist. Wenn er nicht verr�ckt ist, ist er anst�ndig und versucht sein Bestes zu geben. Dass er einmal einen Fu� falsch gesetzt hat, ist unwichtig. Wird er seinen Fu� wieder richtig setzen? Das ist alles, worum es mir geht. Disziplin, Bestrafung und Drohungen k�nnen weit �ber das Ziel hinausschie�en und ihn eher sehr verstimmen, als ihn "in Reih und Glied" zu bringen. Wenn er sich unter Verr�ckten befindet, reagiert er darauf sehr schlecht, ist ver-stimmt und wird aufgew�hlt. Wenn man ihm Schutz bietet, handelt er sehr gut, ver- h�lt sich gut und ist konstruktiv. Hier spricht viel Erfahrung. Ich habe schon gro�artige Mannschaften aus Leuten gemacht, die die Regierung zu Strafgefangenen gemacht hatte. Mit ganz wenigen ist es so schief gelaufen, dass nur gewaltige Mengen von Pro-zessing das je wieder hinbiegen k�nnten. Beim Rekrutieren und Ausbilden von Per- sonal m�ssen sie so lange auditiert werden, dass sie nur F�lle sind und kein Personal. Sie verursachen f�r zu lange Zeit �rger, bevor sie als F�lle gehandhabt sind und man ihnen vertrauen kann. Sie sind nicht einmal von Natur aus schlecht. Sie glauben, sie sind Psychiater, W�lfe, Geier oder dergleichen. Sie sind verr�ckt und meinen, sie m�ssten t�ten oder zerst�ren. Leute, die eng mit ihnen in Verbindung stehen, sind ein bisschen psychotisch, da sie es mit der Angst zu tun bekommen. Wenn irgendein Aussieben weiter geht als das, ist es ein schwerer Fehler, bringt eine Organisation durcheinander, vertreibt Leute und ist als solches unterdr�ckerisch. DIE WERKZEUGE Sie sollten sich klar dar�ber werden, dass wir Pr�zisionswerkzeuge besitzen. Wenn wir sie verlieren oder nicht nutzen, kommen wir in Schwierigkeiten. Eine lange Zeit war das E-Meter als Instrument in Personalangelegenheiten aus der Batterie von Tests gestrichen. Die Tabelle der Einsch�tzung des Menschen wurde beiseite gelegt. Der Oxford-Kapazit�tsanalyse-Test war nicht in Gebrauch..22 Fehler in Personalangelegenheiten haben mehrere Orgs beinahe zerst�rt. Die Werkzeuge, die wir haben, sprechen eine beredte Sprache. Sie k�nnen miss-achtet werden; wenn an ihre Stelle Meinungen, polizeiliches F�hrungszeugnis, gesellschaftliche Akzeptanz usw. treten, dann sind wir dran. Dies sind die ALTEN Werkzeuge, die versagt haben. Aber um die Werkzeuge, die wir haben, zu verwenden, muss man sich dar�ber im Klaren sein, dass es Pr�zisionswerkzeuge sind. Man erh�lt nicht eine schlechte Nadel bei einem Personalmitglied und erkl�rt sie hinweg. Es ist eine schlechte Nadel (ein Rockslam oder eine Dirty Needle oder eine Stuck Needle oder eine Stufe- Vier-Nadel). Es bedeutet, dass wir es mit Dynamit zu tun haben. Wir k�nnen das im Prozessing in Ordnung bringen. Wir k�nnen diese Person zu einer wertvollen Person machen, WENN WIR DIE PERSON ALS PC AUDITIEREN. Aber wir sprechen von Mitarbeitern. Wir sprechen �ber PRODUKTION. Wir sprechen �ber die Einstellung von Personal. Nur etwa 10 Prozent fallen in eine inakzeptable Kategorie. Und auch sie k�nnen gerettet werden. ABER WIR WOLLEN SIE NICHT ALS TEIL DES KIRCHENSTABS HABEN. Sehen Sie, wir haben es hier mit zwei verschiedenen Dingen zu tun. Zum einen haben wir F�LLE. Zum anderen PERSONAL. Wenn jemand wei�, dass er die ungew�hnlichen F�lle in Ordnung bringen kann, neigt er dazu, etwas sorglos �ber ungew�hnliche F�lle bei Mitarbeitern zu sein. UND DAS IST EIN NAHEZU FATALER FEHLER. Er kostet die Org ihre Ruhe, Mitarbeiter ihre Unterst�tzungszahlungen und ent-h�lt dem Bereich den vollen Nutzen des Produktes vor. Es ist also ein betr�chtlicher Overt, die Feinheiten und die Technologie f�r Per-sonalangelegenheiten zu �bersehen und dabei Murks zu machen. Jemand mit einem sehr schlechten Fallzustand, der Mitarbeiter ist, kann tats�ch-lich genug Schwierigkeiten verursachen, dass er alle guten Mitarbeiter vertreibt und aussperrt. Schlechte Rekruten k�nnen verursachen, dass eine gesamte Org allergisch gegen s�mtliche Rekruten wird. Es liegt an den f�r Personal verantwortlichen Leuten, als HCs ausgebildet zu werden und entsprechend zu handeln. L. RON HUBBARD GR�NDER.23 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 5 VERSETZERITIS Eine Untersuchung von Personalmitgliedern auf Posten, die gew�hnlich f�r eine Versetzung in Betracht gezogen werden, bringt bestimmte Faktoren ans Licht, die ein zugrunde liegendes WARUM bilden, weshalb sie auf Posten versagen, selbst w�hrend sie darauf zu arbeiten scheinen. Leute in den Personalabteilungen von Unternehmen sind einer psychologischen Herangehensweise aus dem neunzehnten Jahrhundert gefolgt, dass eine Person, wenn sie den einen Posten nicht ausf�hren kann, auf einen anderen Posten versetzt werden kann, an den sie besser "angepasst" ist. "Talent", "nat�rliche Begabung", es werden alle m�glichen Faktoren angegeben. Aber wenn bei einer Person, bei der von vornherein alles in Betracht gezogen wurde, festgestellt wird, dass sie dann auf diesem Posten schlecht zurechtkommt, war der zweite Gedanke der Personalzust�n-digen im neunzehnten Jahrhundert, sie auf einen anderen Posten zu versetzen und noch einen anderen und noch einen anderen. Wenn sie wieder versagte, dann war der dritte Gedanke, sie zu feuern. Versetzung ist unter diesen Umst�nden gew�hnlich nicht nur der Person gegen- �ber ungerecht, sondern tr�gt den Fehler durch die ganze Org. Der HCO PL vom 24. Juni 70 I, MANAGEMENTZYKLUS, gibt eine L�sung f�r "muss versetzt werden". GETARNTE L�CHER Mit einem "getarnten Loch" ist ein Loch im Gef�ge einer Organisation gemeint, das ein Posten zu sein scheint. Doch es ist kein Posten, der ausge�bt wird, denn seine Pflichten werden nicht erf�llt. Daher ist es ein Loch, in das Personen und Akti-onen hineinfallen, ohne dass seine Existenz bekannt ist. Es kann eine Org buchst�b-lich in den Wahnsinn treiben, von einigen solchen L�chern umgeben zu sein. Getarnt bedeutet "unkenntlich gemacht" oder so dargestellt, dass es wie etwas ande-res erscheint. In diesem Falle ist ein Loch im Gef�ge durch die Tatsache getarnt, dass jemand einen Posten auszu�ben scheint, der es aber nicht tut..24 Nehmen wir einen Rezeptionisten, der die Leute nicht empf�ngt und weiterleitet. Man wird feststellen, dass die Leute in der Org dadurch in Verwirrung gebracht wer-den. Sie m�ssen alle nach dem Tatbestand, dass es keine Rezeption gibt, handeln. Dies bringt sie dazu, inmitten eines Durcheinanders von Rezeptions- Schnitzern die Rezeption zu handhaben. Aber es scheint einen Rezeptionisten zu geben. Wenn es KEINEN vorget�uschten Rezeptionisten g�be, w�ssten die Leute wenigstens Bescheid und w�rden ein Auge darauf haben. Da es aber "einen Rezeptionisten gibt", der kein Rezeptionist ist, m�ssen s�mtliche T�tigkeiten der Rezeption jedes Mal, nachdem es einen Schnitzer gegeben hat, von anderen in Ordnung gebracht werden! Das ist eine Garantie daf�r, die Umgebung durcheinander zu bringen und die Stimmung mehr als nur ein bisschen zu strapazieren. Beim Posten einer F�hrungskraft ist dies viel schwieriger zu entdecken. Diejeni-gen, die ihm unterstehen, sind sich der Fertigkeiten nicht bewusst, die der Posten erfordert, und nehmen nur die Schwierigkeiten wahr. Dennoch kann er leicht ein-fach ein getarntes Loch sein. Wenn man voraussetzt, dass man es nicht mit einem Kranken oder einem Schur- ken zu tun hat (jeder Posten erfordert, dass eine Person einigerma�en gesund ist und eine saubere Ethikvergangenheit hat), dann muss eine Person, die auf einem Posten ist, ohne ihn auszuf�hren, Opfer einer oder mehrerer der folgenden Zust�nde sein: 1. Von vornherein nie f�r den Posten ausgebildet worden (gem�� Management- Tabelle), 2. Niemals in den Postenzweck eingewiesen worden, 3. Keine Realit�t �ber die ideale Szene oder Nichtvertrautheit mit ihren prakti-schen Aspekten, was ausgelassene Daten oder eine fehlende Szene zur Folge hat. Au�erdem muss eine Person, damit sie unter diesen Umst�nden auf einem Pos- ten bleibt: a. Sich ihres mangelnden Wissens nicht bewusst sein, b. Jemand anderem die Schuld daf�r geben oder c. Betrachtungen hinsichtlich Status haben (d.h. es w�re sch�dlich f�r ihren Ruf, wenn man herausf�nde, dass ihr Kenntnisse fehlen). Dieser letzte Punkt, Status, stellt jeden Posten-Patzer auf eine WITHHOLD- Basis, was zu einer best�ndigen Leistungsverschlechterung f�hrt, wann immer er sich einstellt..25 Tats�chlich waren bei jedem der untersuchten F�lle einer oder mehrere der obi-gen Punkte in gr��erem oder geringerem Ma�e klar ersichtlich. Mein Vorschlag zur Abhilfe w�re: 1. Gr�ndliche Ausbildung als Stellvertreter, bevor irgendeine Person auf einen bedeutenden Posten gesetzt wird. Damit wird der Zweck verfolgt, die Person mit den tats�chlichen Arbeitsumst�nden vertraut zu machen. 2. Der Beginn der Posten-Hutniederschrift muss eine klare, genehmigte Erkl�- rung des Postenzwecks enthalten, die leicht verst�ndlich und einfach ist. Die- ser Postenzweck wird dann in der Qualifikationsabt. bis zur F/ N gekl�rt, bevor die Person als g�nzlich auf Posten betrachtet werden kann. 3. Sobald die Person auf Posten ist, muss sie best�ndig ihr effektives Wissen �ber ihre festgelegten Verantwortungsbereiche aufrechterhalten und erwei- tern, alte und neue HCOBs und PLs studieren und sich jeweils entsprechend mit ihnen vertraut machen. Dass sie von Zeit zu Zeit einer fachgerechten �berpr�fung ihrer Postenpflich-ten und -t�tigkeiten unterzogen wird, die bestehen oder erweitert werden. 4. Dass zu diesem Zweck jegliche schlechte Leistung auf Posten an Abteilung 5, Unterabteilung 13, berichtet wird, zwecks Untersuchung und Korrektur, indem die obigen Punkte �berpr�ft werden und diejenigen "in" gebracht werden, die als "out" befunden wurden. 5. Dass im Rahmen des Richtlinienbriefes "F�lle und Moral" denjenigen Posten in der Org Priorit�t einger�umt wird, bei denen am ehesten ein Ansammeln von "Statuswerten" zu erwarten ist, damit die Integrit�t derjenigen, die solche Posten bekleiden, bewahrt wird. 6. Dass die Personen auf solchen Posten in jedem Fall, ungeachtet des obigen Absatzes, alles Erdenkliche unternehmen sollten, um sich von O/ Ws freizu- halten; das schlie�t die Benachrichtigung der korrekten Terminale ein, wenn sie feststellen, dass sie missverstandene W�rter oder fehlende Daten auf Pos-ten haben. Wenn es irgendwelche Probleme dabei gibt, die Person durch die Ausbildung f�r einen Posten zu bringen, ist dies gew�hnlich auf einen MANGEL AN AUS- REICHENDEM MATERIAL �ber diesen Posten zur�ckzuf�hren und darauf, dass kein Checksheet vorhanden ist, aufgrund dessen man gr�ndlich ausgecheckt wer-den k�nnte. Dies sollte als Punkt �berpr�ft werden. Es kommt h�ufig vor, dass man kein Daten-Pack oder Checksheet f�r einen Pos- ten hat, und wenn dem so ist, muss eines erstellt werden..26 ZUSAMMENFASSUNG Wenn eine Person auf Posten nicht produziert, ist VERSETZUNG fast nie die richtige L�sung. Dennoch ist es diejenige, die am h�ufigsten angewandt wird. Wenn eine Person moralisch untauglich, kriminell oder verr�ckt ist, liegt es auf der Hand, dass "Versetzung" die falsche L�sung ist. Somit bleiben uns diese Aktionen, die wir unternehmen k�nnen: Entsprechend im Managementzyklus, HCO PL vom 24. Juni 70 I, dargelegt. L. RON HUBBARD GR�NDER.27 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 6 AUSBILDUNG Konkrete Tests und praktische Erfahrung haben erwiesen, dass eine vollst�ndig ausgebildete, richtliniengem��e F�hrungskraft die Statistiken einer Org anheben wird. Eine unausgebildete F�hrungskraft wird die Statistiken nach unten dr�cken. Ein Officer, der auf dem Flag-Unterweisungskurs f�r F�hrungskr�fte ausgebildet wurde, wird die Statistiken nach oben bringen, w�hrend ein entsprechender Officer, der nicht auf diese Weise ausgebildet wurde, sie hinunterbringen wird. Dies ist anscheinend so offensichtlich, dass man es �bersehen kann. Es bedeutet, dass es eine Org Tausende und Abertausende kostet, eine unausge-bildete F�hrungskraft, die keinen FEBC gemacht hat, einzusetzen. Es kostet das Personal seine Unterst�tzungszahlungen, seine Einrichtungen und seine Sicherheit. Wenn ein FEBC 30 $ kosten w�rde (was er nicht tut), h�tte die Org dies in ein paar Wochen wieder herausgeholt. Wenn einer unausgebildeten F�hrungskraft die Verantwortung f�r eine Org �bertragen wird, muss sich die Org auf Verluste gefasst machen und kann zu Fall kommen. Das ist eine sehr einfache Lektion. Es handelt sich um eine Tatsache, nicht um PR. Dies zeigt sich deutlich, wenn einer vollst�ndig ausgebildeten F�hrungskraft die Verantwortung f�r eine ganze Org �bertragen wird. Weniger offensichtlich, aber genauso entscheidend, ist es bei JEDEM BELIEBI- GEN Posten. Eine unausgebildete Person auf einem Posten ist bestenfalls jemand, der nicht allzu destruktiv ist, und schlimmstenfalls ein getarntes Loch. Dies sind Tatsachen. Wenn Sie dies nicht wissen, dann machen Sie sich auf eine Menge Schwierigkei-ten, Verluste und Dev-T gefasst..28 Es kostet Geld, kein Geld f�r die Vorabausbildung f�r einen Posten auszugeben. Es kostet ebenso Geld, eine Person nicht auf einem Posten auszubilden, um sie damit vertraut zu machen. Ausbildung ist nat�rlich ein relatives Wort. Die gelehrten Materialien m�ssen praktisch und n�tzlich sein, und sie m�ssen auf den Arbeitsplatz, den man inneha-ben wird, Anwendung finden. In Anbetracht dessen wird man feststellen, dass ein Personalbeauftragter, der keine vollst�ndige Ausbildung vor Postenantritt empfiehlt oder verf�gbar macht, einen sehr teuer zu stehen kommt. Man wird feststellen, dass jemand, der auf vollst�ndiger Vorabausbildung und auf Ausbildung auf Posten besteht, eine sehr wertvolle St�tze ist. Dies sind keine theoretischen Daten. Es ist die leibhaftige Wahrheit. L. RON HUBBARD GR�NDER.29 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. SEPTEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 7 H�TE - HOCHWICHTIGE DATEN Ich kann schl�ssig und vollst�ndig beweisen, dass sich jede Abw�rtsstatistik unmittelbar auf zwei Punkte zur�ckverfolgen l�sst: 1. Das Vers�umnis, einzustellen oder zu rekrutieren. 2. Das Vers�umnis, die Leute auf ihren H�ten auszubilden. Hinsichtlich Ausbildung ist das Vers�umnis jeder F�hrungskraft auf drei Punkte zur�ckzuf�hren: A. Kein Zusammenstellen eines Checksheets f�r die Posten der Untergebenen unter ihm. B. Kein Zusammenstellen eines Packs f�r das Checksheet und eines Hutes f�r jeden Untergebenen. C. Die Untergebenen nicht vollst�ndig auf ihre H�te gem�� A und B auszubil- den. Um all dies zu tun, muss eine F�hrungskraft selbst ausgebildet sein. Mit HUT sind die Pflichten eines Postens gemeint. Es kommt von der Tatsache, dass die Besch�ftigungen oft durch die Art des Hutes, zum Beispiel eines Feuerwehr-manns, Polizisten, Schaffners usw., unterschieden werden. Daher der Ausdruck HUT. Ein "Hut" ist eigentlich ein Folder, der die Niederschriften vergangener Posten-inhaber enth�lt, plus ein Checksheet aller Daten im Zusammenhang mit dem Pos-ten, plus ein Pack der Materialien, die den Posten behandeln. Man hat au�erdem einen "Mitarbeiter-Hut", das hei�t einen Folder, der s�mtli-che Pflichten enth�lt, die man als Mitarbeiter im Hinblick auf die Org selbst und ihre Linien und Zwecke hat. Au�erdem gibt es einen Ordner f�r allgemeine oder technische Direktiven, die an alle Mitarbeiter unabh�ngig vom Posten herausgegeben werden..30 Also gibt es einen: Posten-Hut Mitarbeiter-Hut Tech-Hut f�r jeden Mitarbeiter. Bevor die Personalzust�ndigen Versetzungen vornehmen und eine Musical- Chairs- Parade beginnen, empfiehlt es sich, eine Inspektion durchzuf�hren und zu schauen, ob: a. der Posten all diese H�te hat und sie kennt, b. der Vorgesetzte des Postens sie effektiv verf�gbar gemacht und sie beim Untergebenen ausgecheckt hat oder hat auschecken lassen. Wenn a) und b) nicht der Fall sind, dann kann ich Ihnen versichern, dass die Personalzust�ndigen ewig fortfahren werden, nach Ersatzleuten zu suchen und Musical Chairs zu betreiben. Es kann gut sein, dass die F�hrungskraft das Problem ist, und nicht der Posten-inhaber. Ein Vorgesetzter, der sich nicht darum k�mmert, dass die vollst�ndigen H�te im Besitz der Untergebenen sind, und der sich nicht darum k�mmert, dass sie vollst�n-dig ausgecheckt werden, ist eine Belastung. JEGLICHE SCHWIERIGKEITEN EINER ORG K�NNEN AUF DIESE ZWEI PUNKTE ZUR�CKGEF�HRT WERDEN. Daher muss man sich eindeutig vergewissern, dass Vorgesetzte f�r die H�te, Checksheets, Packs und das Know-how ihrer Untergebenen Verantwortung �ber- nehmen. Eine erfolgreiche F�hrungskraft versteht Folgendes: 1. Organisation, 2. Ihren eigenen Hut, hat ein Checksheet und ein Pack daf�r und kennt diese, 3. Dass sie �u�erst gef�hrdet ist, wenn sie bei ihren Untergebenen nicht H�te, Checkouts und Packs durchsetzt. JEDER, DER UNTERGEBENE UNTER SICH HAT, HAT DIE WICHTIGE ZUS�TZLICHE PFLICHT ALS AUSBILDUNGS-BEAUFTRAGTER F�R DIESE UNTERGEBENEN ZU FUNGIEREN. Also wirklich, Personalzust�ndige, wenn Sie wissen wollen, wer Ihre F�hrungs-kr�fte sind, dann finden Sie jemanden, I. Der ausgebildet wurde, II. Der selbst gut produziert,.31 III. der H�te, Checksheets und Packs bei seinen Untergebenen durchsetzt, und IV. seine Untergebenen gem�� III. ausbildet. Damit haben Sie eine hervorragende F�hrungskraft, wenn nicht gar einen Lei- tenden Direktor. Es ist eine grausame, hochwichtige, absolute Wahrheit, dass Sie normalerweise den Grund f�r ineffiziente Bereiche in einer Org oder einem Unternehmen auf Fol-gendes zur�ckf�hren k�nnen: 1. Mangel an Einstellen oder Rekrutieren, 2. Mangel an ausgebildeten F�hrungskr�ften, 3. Mangel an F�hrungskr�ften, die f�r ihre Untergebenen H�te zusammenstel- len und sie ausbilden werden. Eine Organisation ist eine Dritte-Dynamik-Technologie. Wenn die H�te nicht bekannt sind oder nicht getragen werden, ist sie ein Mob. Eine Abteilung, die auffliegt oder unmockt wird, ist gew�hnlich: 1. Unterbesetzt, 2. Unorganisiert, 3. Unausgebildet. Wann immer ein Vorgesetzter auf der Befehlslinie sich nicht um die H�te und vollst�ndige Ausbildung seiner Untergebenen k�mmert, bekommen Sie einen v�lli-gen Zusammenbruch. Die Personalzust�ndigen sehen dies in Form von Zu- und Abg�ngen und Verset- zungen. Schauen Sie sich irgendeinen Bereich an, der seine Leute nicht halten kann, und Sie werden feststellen, dass er nicht gen�gend Leute enth�lt oder unausgebildete Leute. Und Sie werden dort garantiert auch eine F�hrungskraft vorfinden, die ihre Leute NICHT ausbildet noch sich darum k�mmert, dass sie Posten-H�te haben und Checkouts bekommen. Die L�sungen sind ziemlich offensichtlich. L. RON HUBBARD GR�NDER.32 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. SEPTEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVERVIELF�LTIGEN H�TE DER PERSONAL-SEKTION ETHIK-H�TE PERSONAL-SERIE NR. 8 ETHIK UND PERSONAL (Betrifft E/ Os) Aufgrund von Versagen, Personal nutzbringend einzusetzen, kann es sein, dass die Personal-Sektion bel�stigt wird. Forderungen nach Personal werden gew�hnlich mit einer Inspektion des Bereichs (der Unterabteilung, Abteilung oder T�tigkeit) begegnet, der (die) das Per-sonal anfordert. Wenn die Personal- Sektion eine Forderung nach Personal erh�lt, wird diese mit dem folgenden Ersuchen ordnungsgem�� an den Ethik- Officer weitergeleitet: "Unterabtei lung (oder T�ti gkeit) _________________________________ bi ttet um Personal. Bitte �berpr�fe die folgenden Punkte. A. Ist das dort vorhandene Personal ausgelastet? __________________________ B. Ist k�rzlich jemand aus diesem Bereich abgehauen? ____________________ C. Sind deren MEST und Kommunikationslinien in gutem Zustand? __________________________________________________ D. Hat jedes Personalmitglied in diesem Bereich einen HUT, VOLLST�NDIGE CHECKSHEETS F�R DEN POSTEN UND DEN BEREICH? _________________________________ E. Hat der h�here Beauftragte dieses Bereichs ein Programm zur Ausbildung und Einarbeitung seiner Personalmitglieder, das er unterh�lt? ____________________________ F. Waren die Personalmitglieder, die jetzt auf Posten sind, krank (PTS)? ________________________________________ G. Gibt es gem�� E-Meter-�berpr�fung einen SP in dem Bereich? ____________________________________________ H. Ist f�r Studier- und Auditingzeit gesorgt? ______________________________.33 Beachte bitte, dass gem�� dem HCO PL vom 16. Sept. 70 I, ETHIK UND PER- SONAL, ein Komitee der Beweisaufnahme einberufen werden sollte, wenn die obi-gen Punkte D und E "out" sind und keine drastischen Ma�nahmen im Gang sind, um diese beiden Punkte hineinzubekommen. Lasse mir bitte einen Bericht �ber den Bereich zukommen, damit ich das ben�- tigte Personal bereitstellen oder den nutzbringenden Einsatz vorhandenen Personals verlangen kann. Verantwortlicher f�r Personal" NUTZBRINGENDER EINSATZ Ein Bereich, in dem keine H�te, Checksheets und Packs f�r die Mitarbeiter her-gestellt werden, wo Personal nicht eifrig eingearbeitet, zweckm��ig eingesetzt und mit Sachkenntnis ausgestattet wird, wird endlose Schwierigkeiten f�r Personal-Rek-rutierungs- Beauftragte und Personalkontroll-Beauftragte verursachen. Ein Bereich kann in folgenden scheu�lichen Teufelskreis geraten: Rekrutieren Nicht ausbilden Nicht einarbeiten Nicht nutzbringend einsetzen Schwere Ethikma�nahmen ergreifen Personal verlieren Personal verlangen Nicht ausbilden Nicht einarbeiten Nicht nutzbringend einsetzen Schwerere Ethikma�nahmen ergreifen Personal verlieren. Es geht einfach immer so weiter. Der Mitarbeiter, der Fehler macht, ist NICHT das richtige Angriffsziel f�r Ethik. Das richtige Angriffsziel f�r Ethik ist der Abteilungsbeauftragte bzw. der Unter-abteilungsleiter, der nicht das gesamte ihm zur Verf�gung stehende Personal hutet, mit Checksheets und Packs versorgt, ausbildet und auf Posten einarbeitet. In manchen Bereichen ist dieses Vers�umnis nicht Faulheit oder "keine Zeit", sondern ein einziges gro�es, dickes NICHT-AUSBILDEN-WOLLEN. Da der Bereich, der dem ausgesetzt ist, auf niedriger Tonstufe ist, ein schlechtes Image hat und �berlastet ist, wird die Aufgabe des Rekrutierens nahezu unm�glich gemacht. ZIELSETZUNG UND VERBRECHEN Es ist ein Durchbruch in Bezug auf das Know-how �ber Zivilisationen, dass ein Thetan es offensichtlich als besser ansieht, irgendeine beliebige Beingness zu haben, statt keiner..34 Dies w�rde erkl�ren, dass Menschen sich sogar an einer schmerzvollen Existenz festklammern und warum selbst ein Sklave oder Gefangener den K�rper nicht ein-fach ablegt. Beingness ist wertvoll. Ein Posten oder eine Arbeit sind enorm wertvoll. Selbst der niedrigste Posten hat einen Statuswert. Die einzig entscheidende Qualit�t bez�glich einer Arbeitsstelle ist: Kann sie �berhaupt gehalten werden? Durch starke Arbeits�berlastung und Schikane kann eine Anstellung unhaltbar gemacht werden. Aber ein "Abhauen" oder Weggehen erfolgt nur dann, wenn die Hoffnung besteht, im selben Leben woanders eine bes-sere zu finden. Die Arbeitsbelastung kann stark sein. Aber wenn sie unm�glich wird, hauen Leute ab. Eine �berlastete Abteilung wird sich leeren. Die �blichste Weise, einen Bereich zu �berlasten, besteht darin, die Personalmit-glieder nicht zu huten, sie nicht mit Checksheets und Packs zu versorgen und sie nicht auszubilden. Dann arbeiten sie schlecht als Team zusammen und es gibt eine Menge Reibereien, da die Arbeiten nicht aufeinander abgestimmt sind. Das Ergebnis ist Dev-T. Was wie harte Arbeit erscheint, ergibt am Ende schlechte oder geringe Produktion. Dann beginnt das Personal, Fehler zu machen, die die Zeit von anderen Perso- nalmitgliedern aufzehrt. Das ist nicht alles. PERSONAL OHNE ZIELSETZUNG KANN VERBRECHEN BEGEHEN. Das Geheimnis hinter einer turbulenten Gesellschaft liegt in folgenden Tatsa-chen begr�ndet. Ein Wohlfahrtsstaat bezahlt Leute daf�r, dass sie nicht arbeiten. Er bezahlt und die Leute haben keine Zielsetzung und keinen Hut. Daher gibt es in ihm Verbre-chen. Es gibt KEINEN sichereren Weg, eine aufr�hrerische Gesellschaft hervorzu- bringen, als ihren Mitgliedern Zielsetzungen und Posten zu verweigern. Wissentlich oder unwissentlich zielt die staatlich gelenkte Wohlfahrt darauf ab, B�rger zu entrechten. Seit den Zeiten Roms sind in jedem Wohlfahrtsstaat letzten Endes Revolten und B�rgerkriege ausgebrochen. Und jeder Staat, der Arbeitsstellen oder Status verweigerte, wurde durch Revolten zerrissen. Die Franz�sischen und Russischen Revolutionen waren vollauf damit besch�ftigt, ein Statusmonopol zu durchbrechen. Wie auch immer man es betrachtet oder wie auch immer es getan wurde, DAS VERS�UMNIS, ARBEITSSTELLEN, ZIELSETZUNGEN UND AUSBILDUNG F�R ARBEITSSTELLEN BEREITZUSTELLEN, F�HRT ZU REVOLTEN..35 Auf Ungl�cklichsein und soziale Not reagiert man keineswegs, indem man kon- krete n�tzliche Arbeitsstellen verweigert. Der Sinn f�r Zugeh�rigkeit und Zielsetzung im Leben kann auf viele Weisen erstickt werden. Wann immer dies gemacht wird, geschieht es mit Hilfe irgendeines Mechanis- mus (wie Stempelgeld, Sozialhilfe oder schlichte Arbeitslosigkeit), der die Teil-nahme verhindert. Eine Teilnahme wird nur dadurch erreicht, dass die T�tigkeit lohnenswert ist, auf Tatsachen beruht und verst�ndlich ist, eine erkl�rte Zielsetzung hat und eine exakte, einge�bte Reihe von Aufgaben. Kriminalit�t r�hrt ganz und gar von dem Mangel an Zugeh�rigkeit und Ver- st�ndnis dessen, wozu man geh�rt. Die Verbrecher- oder Jugendbande sind ein Ersatz f�r Gesellschaft. Sie bilden ein Banditenvolk, das denjenigen an die Kehle geht, die sie zwangen, nicht dazuzugeh�ren. Verhinderte Teilnahme Jugendlicher, das Zulassen wirklichkeitsfremder Ausbil-dung, irreale Wertvorstellungen und fehlendes Verstehen f�hren dazu, dass die Jugend gegen den Staat aufbegehrt. Politikern und Finanzexperten hat es zu sehr an Vorstellungskraft gemangelt, als dass sie wirkliche Arbeitsstellen, wirkliche Ausbildung, wirkliche Ziele bereitstell-ten. Es ist leichter, ver�chtlich Almosen gegen den Hunger unter die Menschen- menge zu werfen. Oder sie ganz auszusperren. Der Lohn derartiger Handlungen sind Revolten und gesellschaftlicher Niedergang. Arbeit und Denken ist n�tig, um Folgendes bereitzustellen: A. Eine lohnende Sache, B. Wertvolle Produktion, C. Arbeitsstellen und Status, D. Wirkliche Ausbildung f�r die bekleideten Posten, E. Aufrechterhaltung einer wertvollen T�tigkeit. Jeder Gesch�ftsmann versucht dies aus diversen Gr�nden zu tun. Normalerweise wird er durch den Staat �berbelastet. In Russland, wo es nichts weiter als den zynischen Staat gibt, wird das klapprige Gef�ge nur durch polizeilichen Zwang zusammengehalten. Somit besteht ein direkter Zusammenhang zwischen a) gesellschaftlichen Unru- hen und b) keiner Arbeit oder keinem Hut oder keiner Ausbildung..36 ETHIK UND H�TE Wo immer schwere Ethikma�nahmen angewandt werden m�ssen, trifft man Folgendes an: 1. Keine wirklichen H�te, 2. Kein Checksheet oder Pack, 3. Kein gr�ndliches Einarbeiten. Wenn es eine lohnende Sache gibt, dann kann eine Vernachl�ssigung des Einar- beitens Personal-Posten praktisch unausf�hrbar machen. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, einen Hut zu tragen, kann der Zyklus, einen Status zu erreichen und zu verlieren, mit Prozessing zur�ckverfolgt werden, bis die Person einen Hut haben kann. Die Platzierung von Personal ist weit weniger wichtig, als Einarbeitung mit arbeitsgerechten H�ten, Checksheets und Packs. Bef�rderung erfolgt bei guter Produktion zu gegebener Zeit. So arbeiten Ethik und Personal zusammen oder gegeneinander. Wenn Ethik sich nicht diejenigen zum Angriffsziel nimmt, die es vers�umen aus-zubilden, sondern diejenigen, die nicht ausgebildet oder auditiert worden sind und Patzer machen oder Verbrechen begehen, dann werden sowohl Ethik als auch Per-sonal gewaltig auf die Nase fallen. Zur Bekr�ftigung dessen, was ich sage, kann Ethik jegliche Schwierigkeiten in einem Bereich dahin zur�ckverfolgen, dass nicht rekrutiert und vollst�ndig wirk-lichkeitsnah auf Posten ausgebildet wurde. Und Personal kann jegliche Schwierigkeiten in einem Bereich dahin zur�ckver- folgen, dass in der Vergangenheit nicht rekrutiert und vollst�ndig, wirklichkeitsnah auf Posten ausgebildet wurde. Sie haben hiermit in einer Org das vorliegen, was alle Zivilisationen des Men-schen zerst�rt hat - die Verweigerung von Arbeitsstellen und Status, fehlendes Ein-arbeiten und fehlende Ausbildung. Der Mensch kannte nur Gewalt und Kosaken, um diese M�ngel zu beheben, w�hrend er in Wirklichkeit Vorstellungskraft, Arbeits-stellen und Ausbildung ben�tigte. Ein vollst�ndiges Verst�ndnis dessen l�st viele R�tsel im Bereich der sozialen Planung und Gesellschaften. In unserer eigenen Sph�re m�ssen wir uns dieses Verstehen gut zunutze machen und die gesellschaftlichen Aberrationen nachdr�cklich aus unseren Orgs entfernen und drau�en lassen; indem wir rekrutieren, huten, Checksheets, Packs.37 und vollst�ndige Ausbildung f�r jeden Posten bereitstellen und durchschlagend alle Hindernisse und Barrieren beseitigen, die dies verhindern. Der Mensch m�chte dazugeh�ren. Das kann er aber nicht, wenn er die Zielset- zung dessen, wozu er geh�rt, sowie s�mtliche Pflichten und Aktionen seines Postens nicht kennt. Sorgen Sie also daf�r, dass er dazugeh�ren kann und wertvoll ist, indem Sie rekrutieren, ausbilden und auditieren. Und sorgen Sie mit upstaten Orgs daf�r, dass die �ffentlichkeit hereinkommen kann, Dienste erh�lt und ebenfalls, durch Mitgliedschaft, dazugeh�rt. Wenn Sie dies vollst�ndig verstehen, k�nnen wir triumphieren, denn dies ist Know-how, das nur wenige andere Menschen haben. L. RON HUBBARD GR�NDER.38 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN PERSONAL-H�TE ETHIK-H�TE EIN DRINGENDER, WICHTIGER UND STERNRANGIGER RICHTLINIENBRIEF PERSONAL-SERIE NR. 9 ORG-SERIE NR. 4 H�TE HUT - ein Ausdruck, der die Niederschriften, Checksheets und Packs beschreibt, die die Zielsetzungen, das Know-how und die Pflichten eines Postens umrei�en. Er existiert in Foldern und Packs. Eine Person wird damit f�r ihren Pos-ten ausgebildet. HUT-TECHNOLOGIE "H�te" wurden 1950 als spezielle Technologie zur Verwendung in Dianetik Orgs entwickelt. Der Begriff oder die Idee eines "Hutes" stammt von Schaffnern oder Lokomotivf�hrern usw., die jeweils eine besondere und unterschiedliche Art der Kopfbedeckung tragen. Ein "Hut" bezeichnet daher den besonderen Status und die Pflichten in einer Organisation. Ein "Hut" ist eine Spezialisierung. Er handhabt oder kontrolliert bestimmte Par-tikel in verschiedenen Aktionen, empf�ngt sie, ver�ndert sie und leitet sie weiter. Ein "Hut" bezeichnet, welches Terminal in der Organisation repr�sentiert ist und womit das Terminal umgeht und welche Flows das Terminal lenkt. Jeder Hut hat ein Produkt. Das Produkt kann in einer Statistik dargestellt werden. Jede beliebige Arbeit oder Stellung auf der Welt k�nnte ihren eigenen Hut haben. Der Grund, warum Dinge in einem Leben, einer Org, einer Gruppe, Nation oder auf der Welt nicht gut laufen, ist das Nichtvorhandensein von H�ten. Der Grund, warum eine Org gut l�uft, wenn sie das tut, sind H�te. Jeder Protest von jemandem gegen Dinge, die nicht richtig laufen, kann auf das Fehlen von H�ten zur�ckgef�hrt werden..39 Jedes Abst�rzen einer Org kann direkt und unmittelbar darauf zur�ckgef�hrt werden, dass einer oder mehrere H�te nicht getragen werden. HUT-INHALT Ein Hut muss Folgendes enthalten: A. Einen Postenzweck. B. Seine relative Position auf der Organisierungstafel. C. Eine Niederschrift des Postens (wird gew�hnlich von den Leuten gemacht, die ihn vor ihrer Abl�sung gehalten haben; und wenn es so gemacht wird, besitzt die Niederschrift nicht mehr Autorit�t als ein Ratschlag). D. Ein Checksheet aller Richtlinienbriefe, Bulletins, Ratschl�ge, Handb�cher, B�cher und �bungen, die auf den Posten Anwendung finden. (Wie bei einem Kurs-Checksheet.) E. Ein vollst�ndiges Pack der schriftlichen Materialien oder Tonb�nder des Checksheets plus allen Bedienungsanleitungen f�r Ger�te sowie B�cher. F. Eine Kopie der Organisierungstafel desjenigen Teiles der Org, zu dem der Posten geh�rt. G. Ein Flussdiagramm, das zeigt, welche Partikel von dem Posten empfangen werden und welche Ver�nderungen er bei ihnen durchf�hren soll und wohin er sie weiterleitet. H. Das Produkt des Postens. I. Die Statistik des Postens, die Statistik der Sektion, die Statistik der Unterab-teilung und der Abteilung, zu der der Posten geh�rt. MITARBEITER-HUT Es gibt au�erdem einen allgemeinen Mitarbeiter-Hut. Dieser Hut enth�lt: a. Den Gesamtzweck der Org, ihre Absichten, Ziele und Produkte. b. Die Privilegien oder Belohnungen f�r einen Mitarbeiter, wie Auditing, Aus-bildung auf dem Posten, allgemeine Verf�gbarkeit von Ausbildung, Unter- st�tzungszahlungen, Urlaub oder Abwesenheitserlaubnis usw. c. Die Strafen, die Nichtproduktion oder Missbrauch von Postenprivilegien bzw. Missbrauch von Postenvereinbarungen mit sich bringen. d. Die Public-Relations-Verantwortlichkeiten eines Mitarbeiters. e. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Mitarbeitern, einschlie�- lich H�flichkeit, Sauberkeit, Einstellungen gegen�ber Vorgesetzten und Untergebenen, B�ro-Etikette usw..40 f. Das MEST des Postens im Allgemeinen, seine Papiere, Mitteilungszettel, Abla-gen, Ausr�stung. g. Das Kommunikations- und Transportsystem der Org. GRADIENTENSKALA VON H�TEN Eine "Gradientenskala" bedeutet "ein schrittweise ansteigendes Ma� von etwas". Eine Nicht- Gradientenskala w�re, wenn man jemanden auffordern w�rde, durch ein Fenster im 32. Stockwerk in einen Wolkenkratzer hineinzugelangen. Dementsprechend gibt es eine Gradientenskala des Organisierens. Ein Schl�ssel hierzu wird im Buch Die Probleme der Arbeit gefunden, in der The-orie �ber Verwirrung und das stabile Datum. In der tats�chlichen Praxis muss man copen, w�hrend man organisiert. COPEN (von engl.: to cope) bedeutet: mit allem, was auch immer auftaucht, fer-tig werden. Im englischen W�rterbuch bedeutet es "erfolgreich mit einer schwieri-gen Situation fertig werden". Wir verwenden es in der Bedeutung "mit allem, was auch immer auftaucht, auf irgendeine Weise, ganz gleich wie, erfolgreich fertig werden". WENN SIE BEIM COPEN BLEIBEN, VERMEHRT SICH DIE FORDERUNG NACH COPEN. Darin finden Sie den Schl�ssel zu "ersch�pften F�hrungskr�ften" oder Mitarbei-tern. Dies ist der Grund, warum der Pr�sident der Vereinigten Staaten in einer Amtsperiode um circa 20 Jahre altert, wie Sie sehen k�nnen, wenn Sie mit Datum versehene Fotografien fr�herer Pr�sidenten vergleichen. Er steckt v�llig im Copen. Seine Regierung hat eine Organisierungstafel, die wie ein Haufen Mikadost�bchen aussieht. Er hat keinen Hut. Seine Mitarbeiter haben keine H�te. Seine Ministerien haben keine H�te. Die Technologien f�r Wirtschaft, Recht, Handel, Politik, Wohl-fahrt, Kriegsf�hrung und Diplomatie wurden vernachl�ssigt oder sind verloren gegangen (in einem gewissen Ausma� existieren sie). Der Bursche steckt in v�lligem Copen. Und der Posten steckt in v�lligem Copen, seitdem er durch den verfassungsgebenden Kongress, der ihn im 18. Jahrhundert ins Leben gerufen hat, in einer nachtr�glichen �berlegung geschaffen wurde. Sogar das, was in den Staatsb�rgerkunde-Lehrb�chern der Vereinigten Staaten zu lesen ist, wird in der Praxis nicht angetroffen. Daher sind "schwierige Situationen" an der Tagesordnung und werden durch spezielle Aktionen und Ernennungen in Ordnung gebracht. Die Leute, die sie eigentlich in Ordnung bringen sollten, haben keine wirklichen H�te. W�hrend dies geschrieben wird, beeinflusst all dies das Land in so einem Ma�e, dass der B�rger nicht von einer stabilen Gesellschaft oder sozialen Ordnung profi-tieren kann. Das Land sieht eher wie ein kriegerischer Aufstand aus..41 Mit anderen Worten: Das Abweichen von H�ten hat vollst�ndig zum Copen gef�hrt, und diese Situation verschlechtert sich st�ndig. Jede Organisation, die von einer politischen Partei eingesetzt wird, wird vom n�chsten Amtsinhaber ausgeschaltet, und wer k�nnte ein Land in vier Jahren v�llig organisieren? (Die Amtsperiode des Pr�sidenten.) Trotzdem h�lt es irgendwie zusammen und kommt steigenden Forderungen und Druck irgendwie nach. Ich habe dies in einem gro�en Beispiel dargestellt, damit man es in einer kleine-ren Einheit erkennen kann. Um dies in Ordnung zu bringen, m�sste man es zuerst in Ordnung bringen wol- len und dann die Verwaltungs-Tech zusammentragen, um es in Ordnung zu brin-gen. Und dann m�sste man auf einer Gradientenskala von Organisierungstafel und H�ten beginnen. Eine copende Art von Hut w�re, wenn man irgendwelchen anderen Mitarbeitern, die irgendeinen Titel haben, Anweisungen hinwerfen w�rde. Damit einhergehend h�tten wir eine aufgeh�ngte Organisierungstafel, die mit den tats�chlich durchgef�hrten Pflichten wenig zu tun hat und von einem Mitarbei-terstab benutzt wird, der nicht wei�, worum es sich dabei handelt. Man beginnt, sich aus dem Copen herauszubewegen (wie in anderen Serien angegeben), indem man eine Organisierungstafel zusammenstellt, die Posten und Pflichten kennzeichnet und diesen Leute zuordnet, um die Arten von Partikeln (K�rper, Postsendungen) der Org zu handhaben. Die n�chste Aktion w�ren kurze Niederschriften der Posten und ihrer Pflichten und Leute darauf auszuchecken. Wenn Sie jetzt tats�chlich mit einer Org nur bis zur Mitte des letzten Absatzes gekommen sind, w�rden die F�hrungskr�fte weiter im Copen stecken bleiben. Den Org-Mitarbeitern w�rde so viel Know-how fehlen, dass jeder harte Brocken zwecks spezieller Handhabung bis zur F�hrungskraft hinaufschie�en w�rde, und das ist Copen. H�te, die nur soweit "in" sind, gen�gen nicht, da es immer noch eines Genies bedarf, um den Ort am Laufen zu halten. Die n�chste Stufe der Gradientenskala ist, daf�r zu sorgen, dass der Hut Folgen-des enth�lt: I. Die Niederschrift des Postens selbst, II. Die Theorie und das Praktische, das erforderlich ist, um ihn auszuf�hren. Dies wird gemacht, indem f�r Schl�sselposten ein Checksheet der Daten und ein dazu passendes Pack vorbereitet wird. Nat�rlich muss die Organisierungstafel jetzt realer werden, und die Mitarbeiter m�ssen darauf ausgecheckt werden..42 Dann werden H�te als Posten-Checksheets und Packs auch auf den Rest des Kir- chenstabs erweitert. Inzwischen muss es einen Ausbildungsapparat geben. Vorgesetzte m�ssen daf�r verantwortlich gemacht werden, dass jeder ihnen unterstellte Untergebene einen Hut hat, der aus einer Niederschrift, einem Check-sheet und einem Pack besteht. Inzwischen f�hrt man damit fort zu copen. Ganz allm�hlich beginnen die Mitarbeiter, ihre H�te (durch Checkouts) zu beherrschen. Neue Mitarbeiter, die jetzt dazukommen, werden besser eingearbeitet. Das Copen beginnt sich zu verringern, und die Organisation neigt dazu, rei- bungsloser zu laufen. Hier und da beginnt sich kompetente Handhabung strahlend zu zeigen. Jetzt finden wir eine neue Situation vor. Da jeder Checksheets und Packs f�r Mitarbeiter zusammenstellt, finden wir nicht standardgem��e Checksheets vor. Irgendein Bote muss das gesamte, seitenlange Checksheet der HCO-Abteilung durcharbeiten. Der HCO- Sekret�r hat ein Checksheet, das nur 10 Punkte enth�lt. Also muss eine zentrale Autorit�t Posten-Checksheets standardisieren, die Daten in Augenschein nehmen und �bersehene Teile hinzuf�gen. Aber das ist weit oben auf der Skala. Die Org l�uft schon lange reibungslos und ist wohlhabend. Das ist also die Gradientenskala, wie man H�te in Anwendung bringt. EXPERTEN Hier und da finden Sie einen Bereich besonderer Fachkenntnis in einer Organisa-tion, wobei Fachkenntnis als solche so fachm�nnisch ist, dass das die Tatsache ver-schleiert, dass die Person nicht au�erdem einen vollst�ndigen Posten-Hut hat. Ein Anwalt w�re ein gutes Beispiel daf�r. Es dauert in manchen Schulen des Rechts so lange, das Recht zu erlernen, dass eine Org-F�hrungskraft die Tatsache �bersehen kann, dass der Posten-Hut fehlt. Organisationsrichtlinien in rechtlichen Angelegenheiten und der Mitarbeiter-Hut bleiben diesem Rechts-Posten unbekannt UND BLOCKIEREN IHN GANZ UND GAR. Dies kam ans Licht, als eine ganze Reihe von F�llen vernachl�ssigt wurde, weil der Rechtsmitarbeiter - ein exzellenter Anwalt - nicht wusste, wie man einen Einkaufsauftrag schreibt oder dass man das k�nnte oder sollte. Eine �berpr�fung fand keinen Posten- oder Mitarbeiter- Hut. Nur einen juristischen Titel. Orgs machen dies st�ndig mit Auditoren. Sie sind technische Experten im Audi-tieren. Also bekommen sie - OHNE HUT - Posten im HGC zugewiesen. Arbeits-r�ckst�nde treten auf, Schnitzer passieren. Tech versagt. All das, weil �bersehen.43 wird, dass sie TEIL EINER ORG sind und Mitarbeiter- und Posten-H�te brauchen und darin ausgebildet werden m�ssen. Schlimmer noch als das, ein hochklassifizierter Auditor wird oft auf einen Ver-waltungsposten gesetzt, ohne einen Hut oder Ausbildung daf�r zu haben. Sie w�rden keine in der Verwaltung ausgebildete Person nehmen und sie ohne weitere Ausbildung auffordern zu auditieren. Also warum einen Auditor nehmen und ihn auffordern, eine Verwaltungsabteilung zu leiten? Ohne ihre Postenniederschrift, ihr Checksheet und ihr Pack F�R DEN POSTEN und ohne Ausbildung darin ist die Person einfach nicht daf�r qualifiziert, ganz egal, in welchem anderen Bereich sie Experte ist. Es ist gro�artig, einen Experten zu haben, der in irgendeinem Beruf speziell aus-gebildet wurde. Aber Anwalt, Ingenieur oder PR-Fachmann, er muss seinen Hut f�r den Org-Posten haben und darin ausgebildet werden, oder er wird Schnitzer machen! Man w�rde jedoch nicht vermuten, warum in dem Bereich Schnitzer pas- sieren, denn "er ist ein Klasse VI, oder?" VERWENDUNG Die Personalsektion kann wie verr�ckt rekrutieren, jeder verzweifelten Forde-rung nach Personal nachkommen und es doch ALLES VERSCHWENDEN LASSEN, weil vollst�ndige H�te und vollst�ndige Ausbildung in diesen H�ten fehlen. Eine Untersuchung von F�llen des Abhauens (Verlassens) von Orgs zeigt, dass dieser Situation das Fehlen von eingearbeiteten H�ten zugrunde lag. Leute beginnen mit einer Arbeit. Diese ist sofort ein totales Geheimnis oder eine Vort�uschung totalen Wissens - das eine oder das andere. Beides bringt - wenn es fortgesetzt wird - Leute in einen Zustand von Belastung gegen�ber der Org. Leute, die nicht wissen, was sie tun, und Leute, die es nicht wissen, aber denken, sie wissen es, sind beide NICHT GENUTZTES PERSONAL. Unterst�tzungszahlungen und Erfolg werden f�r die �brigen Mitarbeiter gerin- ger werden, au�er, dies wird in Ordnung gebracht. Die ganze Org kann unter diesen Bedingungen absacken und sogar verschwinden. Die Personalsektion hat also ein wohlbegr�ndetes Interesse daran, dass die H�te vollst�ndig sind und die Mitarbeiter darin ausgebildet werden. Denn Mitarbeiter der Personalsektion k�nnen mit "keine Unterst�tzungszahlungen, also kann ich nie-manden einstellen" und "keine Leute, also kann ich nicht produzieren" keinesfalls copen. Die Antwort ist H-�-T-E. Und ein Hut besteht aus einer Niederschrift, einem Checksheet und einem Pack. Und einem Mitarbeiter, der darin ausgebildet ist..44 ETHIK Wenn eine Person keinen Hut hat, fehlen ihr Zielsetzung und Wert. Wenn sie weder Zielsetzung noch Wert hat, macht sie nicht nur Schnitzer, sie wird auch Verbrechen begehen. Es ist offensichtlich leichter, mit Ethik zuzuschlagen, als Programme zu erstellen und jemandem einen vollst�ndigen Hut zu geben und ihn darin ausbilden zu lassen. Polizeiaktionen sind kein Ersatz daf�r, Zielsetzung und Wert zu haben. Dies ist so fundamental, dass man sogar die Unruhen einer Nation auf das Feh-len von Zielsetzung und Wert zur�ckf�hren kann. Ein riesiges Wohlfahrtspro- gramm garantiert Verbrechen und Revolte, denn es gibt Almosen, keine H�te. Sogar ein Scientologe im Feld sollte einen Hut haben. Wenn wir auf der ganzen Welt nur dies t�ten, w�re der Planet unser, denn in einer expandierenden Bev�lkerung sind individuelle Zielsetzung und individueller Wert die absolut wichtigsten und begehrtesten G�ter. Wenn es keine wirklichen H�te gibt, wird es bald kein Geld mit irgendeinem Wert und kein Brot mehr geben! ZUSAMMENFASSUNG Nach der Art, wie ein Thetan zu denken scheint, IST JEDER HUT BESSER ALS KEIN HUT. Aber wie dem auch sei - der Untergang einer jeden beliebigen Org kann direkt und sofort auf kein Anwerben oder keine Organisierungstafel, keine oder unrealisti-sche H�te oder auf keine Ausbildung in den H�ten zur�ckgef�hrt werden. Das Absacken einer Org kann direkt auf das Fehlen von H�ten und auf das Feh- len von Hutausbildung zur�ckgef�hrt werden. Die �berlastung eines jeden Postens kann direkt auf das Fehlen einer Organisie-rungstafel und das Fehlen von H�ten und von Ausbildung in H�ten zur�ckgef�hrt werden. Der Weg hinaus besteht darin, die Organisierungstafel und H�te zu organisieren, w�hrend Sie copen. Wenn Sie das nicht tun, wird Ihr Copen �berw�ltigend werden. Wenn Sie es tun, wird Ihre Last leichter werden und Ihr Wohlstand zunehmen. Es bedurfte 13 Monate harter Arbeit und 20 Jahre an Org-Erfahrung, um zu ler-nen, dass bei einem gegebenen Produkt das Fehlen von H�TEN das WARUM f�r Abweichungen von der idealen Szene war und dass das Hinarbeiten auf die Beschaf-fung ganzer, vollst�ndiger H�TE der Weg war, um zur�ck zur idealen Szene zu gelangen. L. RON HUBBARD GR�NDER.45 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. OKTOBER 1970 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 10 "MOONLIGHTING" Von hauptamtlich t�tigen Kirchenmitgliedern, die auch anderen Arbeiten au�er-halb der Org nachgehen, sagt man, dass sie MOONLIGHTEN. Die Mitarbeiter einer Tag- Org mit einem Abend- oder Wochenendjob bezie- hungsweise die Mitarbeiter einer Foundation- Org mit einer Arbeit, der sie tags�ber nachgehen, wurden in der Vergangenheit zu Unrecht beschuldigt, eine Org zu sch�-digen. Eine Org wird nur dann gesch�digt, wenn ihre T�ren geschlossen werden und sie aufh�rt, zu werben und gute Dienste zu geben. Wenn der gesamte Kirchenstab einer Tag-Org entscheiden w�rde, die Org den ganzen Tag zu schlie�en und sie nur abends zu �ffnen, h�tte "Moonlighting" die Tag- Org zerst�rt. Dar�ber w�rde heftig die Stirn gerunzelt werden. Wenn die Mitarbeiter einer Foundation- Org die Foundation- Org schlie�en w�r-den, um abends zu arbeiten, w�re dies eine h�chst �berlebensfeindliche und sch�d- liche Handlung. Bei einer Org, die gerade er�ffnet oder so wenig Org Board besessen hat und ungehutet war, dass sie in eine derartige Krise ger�t, dass die Mitarbeiter nicht von ihren Unterst�tzungszahlungen leben k�nnten, w�re es von den Mitarbeitern nach-l�ssig, nicht zu moonlighten, w�hrend sie die Organisation wieder aufbauen. Eine Org, die aufgebaut ist, ein organisiertes Org Board hat und gehutet ist, k�nnte ihren Mitarbeitern angemessene Unterst�tzungszahlungen zukommen lassen. Die Aus�bung von Moonlighting zu verbieten w�rde bedeuten, einen Mitarbei- ter aus Selbstverteidigung zum Abhauen zu zwingen. INFLATION Wenn das Geld inflationiert (weniger Kaufkraft besitzt), w�hrend die Betriebs-kosten steigen und die Spendenbeitr�ge unver�ndert bleiben, kann eine Org in eine Situation geraten, wo sie ineffizient ist und niedrige Unterst�tzungszahlungen leistet. "Moonlighten bei der Regierung" w�re vollkommen zul�ssig. Da Regierungen unbedingt Sozialhilfe austeilen wollen, w�re es in irgendeinem Gebiet, das unter.46 wirtschaftlichen Depressionen leidet, durchaus in Ordnung, stempeln zu gehen oder von Sozialhilfe zu leben und als Freiwilliger der Kirche in der Org zu arbeiten. Je h�her die Arbeitslosigkeit steigt, je geringer die Kaufkraft des Geldes wird, desto mehr finanzielle Schwierigkeiten wird es geben. Org-Mitarbeiter, die solchen Zw�ngen ausgesetzt sind, k�nnen sogar ein Kloster-leben f�hren, indem sie Nahrung, Unterkunft und Taschengeld erhalten, und eine Organisation auf diese Weise in Gang halten. ZUSCH�SSE Zum Zeitpunkt dieses Schreibens gelten die einzigen von der Regierung erh�ltli-chen Zusch�sse denjenigen, die Leute t�ten. Die Geldmittel, die die Regierung aus-geben sollte, um unsere Orgs zu unterst�tzen, gehen an spezielle Interessengruppen wie die Psychiatrie, die sie einsteckt und nichts leistet. Im Laufe der Jahre �ndert sich das vielleicht. Bis es soweit ist, m�ssen wir uns finanziell �ber Wasser halten. Das gilt auch f�r ein hauptamtlich t�tiges Mitglied. Es gibt keinen Grund, wes-halb es seine Stelle als Mitarbeiter verlieren sollte, weil es eben auch moonlighten muss, um zu leben. Eine Org, die gut gef�hrt wird, gut rekrutiert, ein gut organisiertes Org Board hat, gut gehutet und gut ausgebildet ist, die Ausbildung und Auditing von hoher Qualit�t gibt, erzielt h�chst ad�quate Einnahmen und l�sst ihren Mitarbeitern gute Unterst�tzungszahlungen zukommen. Aber manchmal erfordert es Zeit, um sie aus einer durch Misswirtschaft herbeigef�hrten Krise wieder zu einer idealen Szene auf-zubauen. Es gibt keine Richtlinie gegen MOONLIGHTING, wenn es die Org nicht sch�digt. L. RON HUBBARD GR�NDER.47 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. OKTOBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-H�TE PR-CHECKSHEETS PERSONAL-SERIE NR. 11 PR-SERIE NR. 4 DIE PR-PERS�NLICHKEIT Ein Public-Relations-Mitarbeiter muss Folgendes tadellos beherrschen: a. Konfrontieren, b. Organisieren, c. Arbeiten. KONFRONTIEREN Wenn es um das Konfrontieren geht, wird ein sch�chterner, zur�ckhaltender PR-Fachmann nicht mit unterdr�ckerischen Personen oder Situationen fertig wer-den. Ein PR-Fachmann muss f�hig sein, es mit den eher turbulenten Situationen aufzunehmen und sie leicht und mit Gelassenheit zu bew�ltigen. Wenn er das nicht tut, verschwindet sein Konfront, und jeglicher Sinn f�r Pr�sentation oder Organisa-tion wird sich in Luft aufl�sen. Eine PTS-Person (potenzielle Schwierigkeitsquelle) oder jemand, dessen Fall roller-coastert, oder jemand, der dazu neigt, sich zur�ck-zuziehen, hat in der PR nichts zu suchen. Ihre Beziehungen, die solche Leute PTS machen, sowie ihr Fall m�ssten vollst�ndig in Ordnung gebracht sein, ehe sie auf PR-Linien erfolgreich sein k�nnen. ORGANISIEREN Was das Organisieren angeht, muss ein PR-Fachmann f�hig sein, etwas nicht nur gut zu organisieren, sondern dies blitzschnell und fehlerlos zu tun. Jede Aktion, die ein PR-Fachmann unternimmt, hat mit Gruppen zu tun und muss deshalb bis ins kleinste Detail organisiert sein; anderenfalls wird es einfach ein Durcheinander am Veranstaltungsort geben und die Pr�sentation wird sehr schlecht sein. Ein PR-Fachmann, der konfrontieren kann, der gleichzeitig reden und denken kann, der Situationen schnell erfasst und l�st und blitzschnell organisieren kann, wird als PR-Fachmann erfolgreich sein..48 ARBEITEN Die letzte wesentliche Voraussetzung f�r einen PR-Fachmann ist die F�higkeit zu ARBEITEN. Wenn Leute f�r PR-Ausbildung ausgew�hlt werden, ist es sehr, sehr wichtig zu wissen, wie die fr�heren Arbeitsleistungen der Person waren. Die F�higkeit, Briefe zu adressieren, Akten umherzuschieben, M�bel an ihren Platz zu stellen und turmhohe Stapel an Verwaltungspapieren im Handumdrehen zu erledigen, das alles sind Voraussetzungen f�r einen PR-Fachmann. F�hig zu sein, noch vor dem Mittagessen nach Kleinkleckersdorf hinauszurasen und den Baby-Wettbewerb zu organisieren, dann vor 14 Uhr eine Pressekonferenz �ber Katzenfisch in Szene zu setzen und sich umzuziehen, den Ministerpr�sidenten vor 18 Uhr zu treffen, bedeutet ARBEIT. Es erfordert Schwei�, Tatkraft und Energie. Ein PR-Fachmann sollte in der Lage sein, eine Fachpublikation innerhalb einiger Stunden herauszubringen, wozu ein "Herausgeber" vielleicht Wochen brauchen w�rde. Die F�higkeit zu arbeiten muss bei einem potenziellen PR-Mann sichergestellt sein, bevor irgendwelche Ausbildungszeit verschwendet wird, da ein PR- Fachmann, der nicht arbeiten kann, jedes Mal scheitert. EINGEBILDETE VORAUSSETZUNGEN Die Leute glauben, ein PR-Mann m�sse charmant und sehr klug sein, andere mit-rei�en k�nnen usw. usw. Es ist zwar sch�n, wenn das der Fall ist, doch in Wirklichkeit sind diese Eigen-schaften bei einem PR-Fachmann zweitrangig. Wenn die Qualit�ten a), b) und c) fehlen, ist das der Grund, warum Sie sehen, dass PR-Leute zur Flasche greifen, krank werden oder scheitern. Wenn ein PR-Fachmann zus�tzlich charmant, sehr klug und mitrei�end ist, dann hat er wirklich Erfolg. M�glicherweise wird alle paar Generationen einmal einer mit all diesen Qualit�ten geboren. Mitarbeiter, die PR-Leute einstellen und ausbilden, m�ssen darauf schauen, dass der Wunsch, ein PR-Fachmann zu sein, ebenso vorhanden ist wie die Punkte a), b) und c). Jeder, der sich auf das Gebiet der PR begibt, um harter Arbeit zu entfliehen, wird scheitern, da es harte Arbeit IST. Ein echter Spitzen-PR-Mann will ein PR-Mann sein, hat die F�higkeiten a), b) und c) und ist in seinem Fach intensiv und gut ausgebildet. Dann haben Sie ein wirkliches Zugpferd, das Statistiken hinaufbringt, einen richtigen Gewinner, jeman-den, der Imperien aufbaut. L. RON HUBBARD GR�NDER.49 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. NOVEMBER 1970 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 12 ORG-SERIE NR. 15 WORTKL�RUNGSSERIE NR. 18 MISSVERSTANDENE W�RTER BEZ�GLICH ORGANISATION Gem�� der Studiertechnologie der Scientology h�rt das Verstehen auf, wenn man �ber ein missverstandenes Wort oder einen missverstandenen Begriff hinweggeht. St��t jemand beim Lesen eines Textes auf das Wort "Felis domesticus" und wei� nicht, dass es einfach HAUSKATZE hei�t, so werden die darauf folgenden W�rter f�r ihn "sinnlos", "uninteressant", und er kann sogar leicht bewusstlos werden, wobei sein Bewusstsein abschaltet. Beispiel: Eine Person, die die Anordnung liest, "die Uhr aufzuziehen, den Felis domesticus hinauszulassen und dann Johann anzurufen und ihm zu sagen, er solle sie um 10.00 Uhr morgens wecken", und die sich nicht die M�he macht, herauszu-finden, dass "Felis domesticus" "Hauskatze" oder "die Gattung Katze, die domesti- ziert worden ist" bedeutet, wird nicht bemerken, dass sie Johann anrufen soll, wird sich benommen oder ver�rgert f�hlen und sich wahrscheinlich nicht daran erin-nern, dass sie um 10.00 Uhr morgens aufwachen soll. Mit anderen Worten: Als die Person auf ein missverstandenes Wort stie�, setzte ihr Verstehen aus und sie begriff das, was danach kam, nicht mehr vollst�ndig oder wurde sich dessen nicht bewusst. Dies gilt f�r einen Satz, ein Buch, einen Posten oder eine ganze Organisation. Irgendwo auf der Zeitspur wird ein Crashing MU von da an die F�higkeit blo- ckieren, zu studieren oder Daten anzuwenden. Es wird auch das weitere Verstehen einer Organisation, ihrer Organisierungstafel, eines einzelnen Postens oder von Pflichten blockieren; derartige missverstandene W�rter k�nnen Kenntnisse �ber einen Posten ebenso wie das Tun auf einem Posten effektiv verhindern. ALL DIES IST DIE H�UFIGSTE URSACHE F�R EIN NICHT ANNEHMBARES ODER �BERHAUPT NICHT VORHANDENES PRODUKT EINES POSTENS. Die Schwierigkeiten beim Funktionieren und bei der Produktion einer Organisa-tion r�hren von dieser Tatsache her..50 Individuelle Aberration ist die Ursache daf�r, dass Produkte entstehen, die in Wirklichkeit Overt-Handlungen sind. Die Technologie der Scientology l�st heute mit Leichtigkeit den Teil des Pro-blems, der auf individueller Aberration beruht, WENN SIE BENUTZT UND RICH-TIG ANGEWANDT WIRD. Eine Org unauditiert zu lassen oder nicht aust�fteln zu k�nnen, wie man eine �berlebensf�hige Org leitet, sodass sie es sich leisten kann, ihre Mitarbeiter zu auditieren, bedeutet Posten- oder Org-Produkte herauszufor-dern, die Overt-Handlungen sind. Vertreter der Leipziger Schule mit ihren Todeslagern (Psychologen, Psychiater) einzusetzen, um individuelle Aberration zu behandeln, ist, als w�rde man Tinte in Wasser gie�en, um es zu reinigen. Regierungen machen dies dummerweise und wundern sich, warum sie als Organisation ein Endprodukt aus Aufruhr, Krieg und einem verschmutzten Planeten haben. Es geht nicht darum, wie schlecht Psycholo-gie und Psychiatrie sind, sondern dass man pers�nliche Aberration in einer Organi-sation in den Griff bekommen muss, und diese Schulen waren zu b�sartig und inkompetent, um dies zu bewerkstelligen. Diejenigen, die pers�nlich sehr aberriert sind, werden nichts als Overt- Handlun-gen produzieren. Sie sind schwer zu entdecken, da sie Sorgfalt darauf verwenden, nicht entdeckt zu werden. Die Dinge gehen in ihrer N�he "einfach irgendwie schief", was zu einem Produkt f�hrt, das tats�chlich eine Overt-Handlung ist. Sie machen jedoch nur etwa zehn bis zwanzig Prozent der Bev�lkerung aus. Die �brigen achtzig Prozent oder neunzig Prozent, wo immer sie unproduktiv oder st�mperhaft sind, sind es nur deshalb, weil sie nicht verstehen, worum es �ber-haupt geht. Sie sind tats�chlich �ber ein Missverst�ndnis hinweggegangen, wie z.B., was von der Org erwartet wird oder von der Verwaltungs-Tech, die sie auf ihrem Posten verwenden, oder wo sie sind oder was ihr Produkt ist. Organisationen dieses Planeten, wie Regierungen oder Monopole, ziehen sich folgender Faktoren wegen einen sehr schlechten Ruf zu: 1. Individuelle Aberration einiger weniger, die nicht entdeckt und gel�st wird. 2. Unzureichende oder nicht realistische grundlegende Ausbildungs- Technologie und -Einrichtungen. 3. Unzureichende oder unbekannte Organisationstechnologie. 4. Der Einzelne versteht die T�tigkeiten nicht, an denen er teilhat. 5. Er versteht die grundlegenden W�rter nicht, mit denen er arbeitet. 6. Die Zwecke des Postens sind nicht gekl�rt. 7. Die Admin des Postens ist nicht bekannt oder verstanden. 8. Die verwendete Technologie ist nicht vollst�ndig verstanden. 9. Mangelhaftes Verstehen von Produkten..51 Aus diesen neun Punkten folgen Schwierigkeiten in Organisationen und der Glaube, man m�sse ein Genie sein, um eine Organisation erfolgreich zu f�hren. Doch w�rde s�mtliche Genialit�t der Welt schlie�lich versagen, wenn die obigen neun Punkte nicht zu einem gewissen Grad gel�st werden. Die �blichen Methoden, die derzeit auf diesem Planeten verwendet werden, um diese Punkte zu l�sen, sind sehr primitiv und zeitraubend, da diese Punkte selbst entweder nur vage verstanden oder �berhaupt nicht bekannt sind. 1A. Individueller Aberration begegnet man mit Folter, Drogen oder Tod, wenn sie entdeckt wird. Aber nur die sehr ernsthaften F�lle, die offensichtlich schreien, vor sich hin murmeln oder bewusstlos sind, werden ausgesondert. Dagegen werden die gef�hrlichen F�lle weder entdeckt noch in Ordnung gebracht und werden mit Leichtigkeit Gener�le, Pr�sidenten oder Diktatoren, von den kleinen Fischen ganz zu schweigen. Zehn bis zwanzig Prozent der Leute in einer jeden Organisation sind v�llig verr�ckt und vernichten die Organisation in so geschickter Weise, dass nur ihr tats�chliches Produkt sie verr�t. 2A. Die grundlegende Bildung ebenso wie die h�here allgemeine Bildung ist zu einem Bereich der Massenproduktion geworden, in dem es von schlechten Lehrb�chern und Nichtbegreifen wimmelt und der in der Hauptsache von feindlichen Elementen dazu benutzt wird, den Staat zu st�rzen oder die Nation und ihre Ideale zu pervertieren. 3A. Die Technologie �ber Organisation ist so primitiv, dass sie im Verlauf eines Jahrhunderts zahlreiche Ver�nderungen der nationalen Grenzen und f�hren-den Unternehmen bewirkt - eine �u�erst instabile Lage f�r einen Planeten. 4A. Sehr wenige Personen auf diesem Planeten haben eine Vorstellung von der Struktur von Einheiten wie z.B. ihrem Land, Staat oder Unternehmen. Leute, die die Meinung der �ffentlichkeit in den USA untersuchten, wurden als Revolution�re bedroht, als sie vorgaben, zur Einf�hrung "neuer Ma�nah-men" zu raten, die jedoch bereits in der amerikanischen Verfassung enthalten waren. Kaum jemand kannte das grundlegende Schriftst�ck �ber die Organi- sation der Nation, von ihrer weit verzweigten Struktur ganz zu schweigen. 5A. Die grundlegenden W�rter bez�glich Organisation werden zwar zungenfertig gebraucht, doch im Allgemeinen nicht verstanden. Dies sind W�rter wie "Unternehmen", "Management", "Richtlinie". Der Wortschatz muss erweitert werden, ehe Verstehen und Kommunikation eintreten k�nnen und Missver- st�ndnisse verschwinden. 6A. Oft behaupten Leute zungenfertig, mit dem Zweck eines Postens �bereinzu- stimmen, doch sie tun etwas vollkommen anderes. 7A. Mit dem Posten verbundene Verwaltungsaktionen werden h�ufig nur vage verstanden und selten ordentlich befolgt; aber in Bezug auf den Punkt Kom- munikation, Mitteilungszettel usw. ist die Erde nicht so unzul�nglich wie in anderen Dingen, au�er dass diese Funktionen, die bis zu einem gewissen Grade bekannt sind, manchmal zum Selbstzweck werden - t onnenweise Mit- teilungszettel, kein tats�chliches Produkt. In einigen Bereichen wird es zu.52 einer Besessenheit, zu einer endlosen Papierkette, die als ein legitimes Pro-dukt betrachtet wird, selbst wenn es zu keinerlei Produktion f�hrt. 8A. Die Technologie auf unserem Planeten ist oberfl�chlich betrachtet sehr kom-plex und hochentwickelt, in Wirklichkeit aber so schlecht, dass Experten der Erde und ihrer Bev�lkerung nicht mehr als drei�ig Jahre geben, bis Rauch und Abgase die Sauerstoffh�lle aufgebraucht haben und eine Welt ohne Sau- erstoff zur�cklassen. (Die Umwandler, wie B�ume und Gras, die aus Kohlen-dioxid Sauerstoff machen, reichen nicht aus, um den Sauerstoff zu ersetzen, und werden dar�ber hinaus durch die Luftverschmutzung von Fabriken und St�dten vernichtet.) Wenn die Technologie das Fundament, auf dem sie ange- wandt wird - in diesem Fall die Erde - zerst�rt, dann ist sie nicht angemes-sen und kann sogar eine zerst�rerische Technologie sein. 9A. Die gesamte Idee des "Produktes" wird nicht benutzt, ausgenommen in der kommerziellen Wirtschaft, wo man ein Auto haben muss, das sich verkauft, oder eine Waschmaschine, die wirklich w�scht. DER SCHWIERIGE WEG Vor diesem primitiven Hintergrund versucht man, eine Organisation zu f�hren. Best�nde nicht f�r jeden einzelnen dieser Punkte Aussicht auf Verbesserungen, k�nnte die Aufgabe hoffnungslos sein. Ich habe die M�ngel etwas ausf�hrlicher beschrieben, um die Punkte zu zeigen, auf die man sich konzentrieren muss, um a) eine Organisation aufzubauen und b) sie �berlebensf�hig zu erhalten. In diesen neun Punkten haben wir es mit den Kernpunkten f�r die Leitung von Orgs zu tun. Begeisterung ist ein entscheidender Faktor. Sie flaut sehr bald ab, wenn man nicht genug Aufmerksamkeit darauf verwendet, diese neun Punkte zu l�sen und hineinzubringen. Ganz offen gesagt, wenn sie nicht hinein und in Ordnung gebracht werden, wird die Aufgabe, zu leben und einen Posten auszuf�hren oder eine Org zu leiten, so ver-worren, dass nur wenig oder gar keine Produktion stattfindet und Katastrophen h�ufig sein werden. DIE W�RTER Die keineswegs ersch�pfende Liste von W�rtern, die man vollkommen gekl�rt und verstanden haben muss, um �berhaupt �ber Organisation als Thema sprechen zu k�nnen und in intelligenter und gl�cklicher Weise in einer Organisation AUCH NUR ALS IHR UNTERSTER ANGESTELLTER arbeiten zu k�nnen, ist folgende: Ein Unternehmen Ein Vorstand Topmanagement Richtlinie Management.53 Programme Target s Befehle Technologie Know-how Organisierungstafel Posten Hut Irgendwie hinkriegen (engl. Copen) Zwecke Organisieren Pflichten Ein Checksheet Eine Checkliste Ein Kommunikationskanal Ein Befehlskanal Ein �bermittlungspunkt Ein stabiles Terminal Doppelt gehutet Ein Produkt Aberration �BERLEBENSF�HIGKEIT Dies ist der wichtigste Wortschatz. Man k�nnte ein ganzes W�rterbuch daf�r erstellen, ohne dass jemand, der es studierte, auch nur ein bisschen kl�ger w�rde, da es mit anderen W�rtern von weit geringerer Bedeutung durchsetzt w�rde. Man studiert diese Liste, indem man sie so lange am E-Meter gr�ndlich durchar-beitet, bis man wei�, dass jedes einzelne Wort nichts anderes bedeuten kann, als es tats�chlich bedeutet. Wenn man den ganzen Bedeutungsinhalt eines jeden dieser Begriffe voll und ganz verstanden hat, so erh�lt man einen strahlend klaren �berblick �ber das ganze Gebiet der Organisation, nicht als ungeschicktes Herumprobieren, sondern als pr�-zise, brauchbare T�tigkeit. Kennt man nicht mindestens diese W�rter vollst�ndig, sodass man sie benutzen und anwenden kann, dann werden diese Verwirrungen, die in die T�tigkeit eindrin-gen, nicht abgefangen. Zungenfertigkeit reicht nicht aus. Denn hinter diesen W�rtern steht die gesamte Struktur einer T�tigkeit, die �berleben wird, und wenn man diese W�rter nicht ver-steht, dann kann der Rest vernebelt werden. Wir kennen tats�chlich all diese erforderlichen Dinge. Wir m�ssen sie kommuni-zieren und mit Erfolg anwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER.54 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DER UNTERABTEILUNG 14 PERSONAL-SERIE NR. 13 ORG-SERIE NR. 18 ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK Der genaue Mechanismus von Aberration auf der 3. Dynamik (Gruppe oder Organisation) besteht im Konflikt von GEGEN-RICHTLINIE. Auf unautorisierten Ebenen festgelegte unrechtm��ige Richtlinien blockieren die Aktionen einer Gruppe und sind TATS�CHLICH f�r die Inaktivit�t, Nichtpro-duktion oder den Mangel an Teamgeist verantwortlich. Unabh�ngig festgelegte Gegen-Richtlinien pferchen die Gruppe zusammen, behindern aber ihre Arbeit. Mangel an �bereinstimmung �ber Organisierungstafeln, H�te usw. wird in gro�em Ma�e durch Meinungsverschiedenheiten und Konflikte verursacht, die durch unrechtm��ige Richtlinien verursacht werden. Wenn wir ein Spiel im Gang h�tten, bei dem jeder Spieler seine eigenen Regeln aufstellt, g�be es kein Spiel. Es g�be nur Streit und Konflikt. VIELGESTALTIGKEIT VON GEGEN-RICHTLINIEN Zu Beginn muss angenommen oder daf�r gesorgt werden, dass es eine Person oder ein Gremium gibt, die bzw. das autorisierte Richtlinien f�r die Gruppe festlegt. Ein Fehlen dieser Funktion ist eine Einladung zu willk�rlichen Richtlinien, Grup-penkonflikten und Zerfall. Wenn es so jemanden oder ein solches Gremium gibt, m�ssen neu vorgeschlagene Richtlinien an diese Person bzw. dieses Gremium verwiesen und herausgegeben werden, nicht willk�rlich auf unteren Ebenen oder durch unautorisierte Personen festgelegt werden. Derart von der Richtlinien-Autorit�t festgelegte Richtlinien m�ssen fundiert und weise genug sein, um den Gruppenzweck zu f�rdern und Zustimmung zu erwirken. Nicht fundierte oder schlechte Richtlinien - selbst wenn sie autorisiert sind - machen Gruppenmitglieder leicht glauben, dass sie willk�rlich ihre eigenen Richtli-nien festlegen sollten. Wenn es �berhaupt keine Richtlinien gibt, treten willk�rliche Richtlinien auf. Wenn es Richtlinien gibt, sie aber nicht bekannt gemacht werden, kommt es zu einer willk�rlichen Festlegung von Richtlinien..55 Unkenntnis von Richtlinien, ihrer Notwendigkeit oder Funktion, kann willk�rli-che Richtlinien zur Folge haben. Verborgene, nicht dargelegte willk�rliche Richtlinien k�nnen sich widerspre- chen. Korrekte Richtlinien k�nnen unvollst�ndig �bermittelt werden - einige W�rter weggelassen oder ein einschr�nkender Satz fallen gelassen werden, was Richtlinien inkorrekt oder nichtig macht. "Kinder d�rfen nicht nach drau�en gehen" kann aus "Kinder d�rfen nach Mitternacht nicht nach drau�en gehen" gemacht werden. Ver�nderte Richtlinien k�nnen eine unbegrenzte Anzahl von Fehlern aufweisen. Eine eigenm�chtig festgelegte Richtlinie der autorisierten Quelle zuzuschreiben kann alle Richtlinien in Ungnade bringen sowie den Zweck der F�hrungsspitze per-vertieren. Ein Bereich einer Gruppe kann von Richtlinien ausgegrenzt sein, die f�r ihn bestimmend sein sollten. "Richtlinien zur Herstellung von Rohren gelten nicht f�r die kleine Klempnerwerkstatt." Es k�nnen derartige Mengen an unn�tigen Richtlinien herausgegeben werden, dass sie nicht aufgenommen werden k�nnen. Es kann mengenweise Richtlinien geben, die jedoch nicht fachgem�� - wie etwa Hut-Checksheets - unterteilt sind. Bei einer nachfolgenden Katastrophe kann es dann passieren, dass Richtlinien in Ungnade fallen, wodurch Richtlinien generell in Ungnade fallen. Dies ermutigt zu einem eigenm�chtigen Festlegen von Richtlinien durch jedes einzelne Gruppenmit-glied. EINE GRUPPE KL�REN Alle autorisierten Richtlinien m�ssen in Originalb�nden und angemessenen, vollst�ndigen Richtlinienakten festgelegt oder verf�gbar gemacht werden. Dies erm�glicht es, H�te und Checksheets zusammenzustellen und Packs herauszugeben. Gruppenumfragen wie "Aufgrund welcher Richtlinien arbeiten Sie?" k�nnen willk�rliche Richtlinien aufdecken. Alle gebuggten (stecken gebliebenen) Projekte k�nnen im Hinblick auf unrecht-m��ige Richtlinien inspiziert, in Ordnung und wieder in Gang gebracht werden. Andere Aktionen k�nnen unternommen werden, die alle auf Folgendes hinaus- laufen: 1. Bestehende Richtlinien in Anwendung bringen. 2. Bereichen ohne Richtlinien entschieden Richtlinien von der autorisierten Quelle zukommen lassen. 3. Alle vergangenen Projekte im Hinblick auf falsche Richtlinien debuggen..56 4. Gruppenmitglieder gem�� dem PL �ber missverstandene W�rter bez�glich Organisationen und anderen Materialien entaberrieren. 5. Den Gruppenmitgliedern Kenntnisse in der Richtlinientechnologie vermit- teln. 6. Systeme einrichten, wodurch Out-Richtlinien aufgedeckt, isoliert und berich-tet, sie berichtigt und richtig festgelegt, herausgegeben und bekannt gemacht werden. 7. Jeweils neue Richtlinien im Hinblick auf Statistiken beobachten und Richtli-nien-" Outnesses" im Rahmen aller statistischen Auswertungen mit einbezie-hen. VERWALTUNGSSKALA Ich habe eine Skala zur Verwendung entwickelt, die eine Reihenfolge (und rela-tive Rangordnung) von Themen im Zusammenhang mit Organisation angibt. ZIELE ZWECKE RICHTLINIEN PL�NE PROGRAMME PROJEKTE ANWEISUNGEN IDEALE SZENEN STATISTIKEN WERTVOLLE ENDPRODUKTE Diese Skala wird nach oben und nach unten hin durchgearbeitet, BIS SIE (JEDER EINZELNE PUNKT) IN VOLLER �BEREINSTIMMUNG MIT DEN �BRIGEN PUNKTEN IST. Kurz, damit sich Erfolg einstellt, m�ssen alle diese Punkte der Skala im Hinblick auf dasselbe Thema mit allen anderen Punkten der Skala �bereinstimmen. Nehmen wir "Golfb�lle" als Thema f�r die Skala. Dann m�ssen alle diese Punkte der Skala im Hinblick auf das Thema Golfb�lle miteinander �bereinstimmen. Es ist eine interessante �bung. Die Skala gilt auch bei einem destruktiven Thema, wie z.B. "K�chenschaben". Wenn ein Punkt der Skala nicht auf die anderen Punkte abgestimmt ist, wird das Projekt behindert werden oder sogar fehlschlagen. Die Fertigkeit, mit der alle diese Punkte in einem beliebigen T�tigkeitsbereich aufeinander abgestimmt und in die Tat umgesetzt werden, hei�t MANAGEMENT. Mitglieder einer Gruppe werden nur dann verstimmt, wenn einer oder mehrere dieser Punkte nicht mit dem Rest und wenigstens einer gewissen Gruppen- �bereinstimmung im Einklang sind..57 Gruppen scheinen nur dann langsam, unf�hig, ungl�cklich, inaktiv oder streit-s�chtig zu sein, wenn diese Punkte nicht aufeinander abgestimmt, bekannt gemacht und koordiniert sind. Jede beliebige Aktivit�t l�sst sich verbessern, indem man diese Skala hinsichtlich der T�tigkeit der Gruppe debuggt oder damit in Einklang bringt. Da ein Mangel an Realit�t einen Mangel an Kommunikation und an Affinit�t her-vorruft, folgt daraus, dass unreale (nicht in Einklang gebrachte) Punkte auf der Skala ARK-Br�che, Verstimmungen und Unzufriedenheit erzeugen. Daraus folgt dann, dass es ein hohes Ma� an Realit�t, Kommunikation und Affi-nit�t in der Gruppe geben wird, wenn diese Punkte der Skala untereinander und mit der Gruppe gut in Einklang gebracht sind. Derart abgestimmte und eingehaltene Gruppensitten ergeben eine ethische Gruppe und bestimmen auch, was die Gruppenmitglieder folglich als Overts und Withholds in der Gruppe erachten. Diese Skala und ihre Bestandteile sowie die F�higkeit, diese aufeinander abzu-stimmen, geh�ren zu den wertvollsten Werkzeugen des Organisierens. DEBUG Wenn Anweisungen nicht befolgt werden und Projekte nicht erfolgreich sind, sollte man jeden Punkt auf der Skala, der sich als willk�rlich oder gegenteilig erweist, ENTDECKEN, ISOLIEREN und BERICHTEN und in Ordnung bringen oder daf�r sorgen, dass er in Ordnung gebracht wird. Wenn irgendein Punkt unterhalb von RICHTLINIEN in Schwierigkeiten ist - nicht vorankommt - kann man sich nach oben bewegen und diese Punkte korrigie-ren, wobei man sich aber sicherlich auf eine Entdeckung unrechtm��iger Richtli- nien oder Gegen-Richtlinien konzentriert. Es kommt selten vor, dass irgendeine alte, aber rechtm��ige Richtlinie angepasst werden muss. Weitaus �fter werden Richtlinien von jemandem festgelegt - sei es m�ndlich oder in Mitteilungszetteln oder versteckt - wodurch irgendein Punkt oder irgendwelche Punkte unterhalb der Ebene von Richtlinien gebuggt wird. Also lautet die Regel: Wenn Dinge durcheinander gebracht, blockiert, verlang-samt oder inaktiv gemacht oder ausgesprochen zerst�rerisch werden (was ein Pro- dukt als Overt-Handlung einschlie�t), schnuppert man interessiert nach willk�rlich festgelegten Richtlinien oder Gegen-Richtlinien herum, die im eigenen Bereich oder "da drau�en" unrechtm��ig festgelegt werden. Daher ENTDECKT - I SOLIERT - BERICHTET man irgendwelche Punkte, die "out" sind, und bringt die Out-Richtlinien in Ordnung oder l�sst sie in Ordnung bringen. Die Entdeckung ist einfach. Irgendetwas kommt nicht voran oder l�uft nicht so, wie es sollte..58 Die Isolierung besteht nat�rlich aus: WELCHE RICHTLINIE, die gefunden wer- den muss, zusammen mit WER sie festgelegt hat. Es zu berichten bedeutet, dass man es an HCO berichtet. Sie in Ordnung zu bringen ist ebenfalls sehr einfach und wird in der Qualifikati-onsabteilung gemacht. Diese Verwaltungs-Tech vermittelt uns unseren ersten Entaberrator der 3. Dyna-mik, der einfach und schnell funktioniert. War um? Nun, sehen Sie sich die Verwaltungsskala an. Richtlinien befinden sich genau unterhalb von Zweck. Zweck ist Richtlinien �bergeordnet. Derjenige, der willk�rliche Richtlinien oder unrechtm��ige Gegen- Richtlinien festlegt, hat sich vom Gruppenzweck entfernt. Er verfolgt in gr��erem oder geringe-rem Ma�e fremde Zwecke. Von 1960 bis 1962 entwickelte ich eine gro�e Menge an Technologie �ber Ziele und Zwecke. Wenn wir ein Ziel als eine langfristige Gesamtzeitspur- Angelegenheit definieren und einen Zweck als das kleinere Ziel, das auf bestimmte T�tigkeitsberei-che oder Themen zutrifft, sehen wir klar, dass wir jemandes Zwang, willk�rliche Richtlinien oder Gegen-Richtlinien festzulegen, beheben, wenn wir seine Zwecke in Bezug auf die verschiedenen T�tigkeitsbereiche bereinigen, an denen er beteiligt ist, und in Bezug auf die acht Dynamiken. Daher ist es eine Auditingaufgabe, und die Tech daf�r ist umfangreich. (Der afri-kanische ACC war diesem Thema gewidmet. Es gibt dazu viele Informationen.) Zuf�llig arbeiten jedoch etwa 20 Prozent (wahrscheinlich mehr) der Mitglieder einer jeden beliebigen Gruppe aktiv gegen die Gruppe - wenn auch verdeckt - und m�ssen auf einer weniger profunden Ebene - wie im Richtlinienbrief �ber "Miss-verstandene W�rter bez�glich Organisationen" unter "pers�nliche Aberration" beschrieben - in Ordnung gebracht werden, bevor man anfangen kann, Zweck anzur�hren. Daher wird jedes Gruppenmitglied - denn diese Tech-Abhilfe kommt allen zugute - folgenderma�en in Ordnung gebracht: 1. Allgemeine Fall-Entaberration (in Flag L10s genannt), 2. Handhabung von Postenzwecken, 3. Organisierungstafel, Hut und Ausbildung. Diejenigen, die willk�rliche Richtlinien oder Gegen-Richtlinien festlegen und sp�ter entdeckt werden, erhalten weiteres Nr. 2 und Nr. 3..59 Da das Universum voll von Wesen ist und man mit ihnen lebt, ob es einem gef�llt oder nicht, ist es in jedermanns Interesse, in der Lage zu sein, funktionierende Gruppen zu haben. Die einzige Art und Weise, wie eine Gruppe blockiert wird und es a) schwierig wird, in ihr zu leben, und b) unm�glich, sich vollst�ndig von ihr zu trennen, geschieht aufgrund von willk�rlichen Zwecken und Gegen-Zwecken. Wenn jemand denkt, er k�nne weggehen und irgendwo in diesem Universum allein sein, tr�umt er. Der erste Impuls eines feindseligen Wesens besteht darin, eine anst�ndige Gruppe "zu verlassen". Was f�r ein seltsamer Impuls. Der einzige Grund daf�r, dass es mit Blockierungen zu tun bekommt, besteht in seiner Unf�higkeit, andere zu tolerieren oder mit ihnen umzugehen. Es gibt f�r ein solches Wesen keinen anderen Weg hinaus als den Weg hindurch. Daher ist unsere einzige Chance, um auch nur auf der ersten Dynamik zu �berle-ben, zu wissen, wie man mit der dritten oder vierten Dynamik umgeht, zu ihr geh�rt und sie bereinigt. Der Grund daf�r, dass dieses Universum an sich von manchen als Falle betrach-tet wird, ist wahrscheinlich der, dass ihre Verwaltungsskala ihm gegen�ber nicht in Anwendung ist. Und der einzige Grund, warum dieses Universum manchmal eine Plage ist, ist der, dass von vornherein niemand seine Verwaltungsskala ver�ffentlicht hat. All das ist sehr grundlegende Erste- und Dritte-Dynamik-Tech. Es ist die erste wahre Gruppentechnologie, die innerhalb der Gruppe jedes Gruppenmitglied und die Gruppe selbst vollst�ndig entaberrieren, bereinigen und befreien kann. Daher k�nnen wir uns in Verbindung mit Auditing-Tech zum ersten Mal voll- kommen darauf verlassen, dass Gruppenmitglieder und die Gruppe an sich mit Hilfe von Technologie in Richtung auf w�nschenswerte und erreichbare Leistungen gebracht werden, begleitet von Gl�cklichsein und hoher Moral. Wie jede Fertigkeit oder Technologie muss sie bekannt sein, durchgef�hrt und best�ndig angewandt werden, um wirksam zu sein. Die Entdeckung, Entwicklung und der praktische Nutzen dieser Informationen hat mich sehr, sehr heiter und zuversichtlich gestimmt und bei der Versuchsgruppe geschieht dasselbe. Ich hoffe, dasselbe geschieht bei Ihnen. L. RON HUBBARD GR�NDER.60 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 14 ORG-SERIE NR. 19 GEISTIGE VERNUNFT DER GRUPPE Die Punkte, die Erfolg oder Misserfolg bestimmen, die Dinge, auf die es in einer Organisation auf Biegen und Brechen ankommt, sind: 1. EINSTELLUNG VON PERSONAL 2. AUSBILDUNG 3. ANLERNZEITEN 4. NUTZBRINGENDER EINSATZ 5. PRODUKTION 6. WERBUNG 7. VERKAUF 8. LIEFERUNG 9. FINANZWESEN 10. RECHT 11. MORAL Diese elf Punkte M�SSEN MIT DER VERWALTUNGSSKALA IM EINKLANG STEHEN UND MIT IHR AUF EINER LINIE LIEGEN. (HCO PL 6. Dez. 70, Perso-nal- Serie Nr. 13, Org-Serie Nr. 18, ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK). Wo diese Gebiete nicht gut gel�st werden und einer oder mehrere dieser Punkte stark von der Linie abweichen, wird die Organisation an einer dritt- dynamischen Aberration leiden. Dies ist somit eine SKALA DER GEISTIGEN VERNUNFT f�r die dritte Dyna-mik einer Gruppe. Die Gruppe wird Anzeichen von Aberration zeigen, wo einer oder mehrere die- ser Punkte "out" sind. Die Gruppe wird in dem Ma�e geistig vern�nftig sein, wie diese Punkte "in" sind. Gro�e interne Belastungen beginnen jedes Mitglied der Gruppe in mehr oder minder starkem Ausma� in Mitleidenschaft zu ziehen, wenn einer oder mehrere dieser Punkte vernachl�ssigt oder schlecht gel�st werden..61 Die Gesellschaft insgesamt hat derzeit die �berwiegende Anzahl dieser Punkte nicht "in". Diese Elemente geraten wie folgt in einen aberrierten Zustand: 1. EINSTELLUNG VON PERSONAL Die Gesellschaft betreibt ein massives Nichthabenk�nnen in Bezug auf Leute. Automatisierung und Benachteiligungen f�r Arbeitsverh�ltnisse zeugen von Anstrengungen, Leuten Arbeitspl�tze zu verwehren und ihnen keine Jobs zu geben. Best�tigt wird dies durch die wachsende Arbeitslosigkeit und durch sagenhafte Sum-men f�r die Wohlfahrt - damit ist die Sozialf�rsorge gemeint. Aufgrund der Bev�l-kerungsexplosion ohne eine angemessene Ausweitung der Produktion werden innerhalb eines Jahrzehnts 50% der Amerikaner arbeitslos sein. Jedoch wird die Pro-duktion durch Erlass des US-Pr�sidenten sogar noch gedrosselt. Krieg und Gebur- tenkontrolle sind zwei von vielen Methoden, die Bev�lkerung zu reduzieren. DIESE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST EINE WEIGERUNG, LEUTE ZU BESCH�F-TIGEN. DAS AUSSCHLIESSEN VON ANDEREN IST DIE GRUNDLEGENDE URSACHE VON KRIEG UND UNVERNUNFT. 2. AUSBILDUNG Das Bildungswesen ist unter den beherrschenden Einfluss von "One-Worlders * " geraten und entfernt sich immer weiter von der Wirklichkeit. Daten, die gelehrt werden, werden weniger gut gelehrt. Es werden weniger Daten gelehrt. Die Unru-hen an Schulen und Hochschulen spiegeln das wider. Best�tigung daf�r ist die schlechter gewordene grundlegende Schulbildung, die bei Teenagern z.B. in der Rechtschreibung und im schriftlichen Ausdruck festzustellen ist. �ltere Technolo-gien gehen in modernen Neufassungen verloren. DIESE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST EINE VERSTECKTE WEIGERUNG, LEUTE AUSZUBILDEN. 3. ANLERNZEITEN Die erfolgreichsten Industrien, T�tigkeiten und Berufe fr�herer Jahrhunderte kamen zustande, indem man jemanden so ausbildete, dass man ihm erlaubte, als zweite Besetzung genau die Arbeit, die er sp�ter aus�ben w�rde, �ber einen langen Zeitraum auszuf�hren, bevor er die Arbeitsstelle �bernahm. Einige europ�ische Schulen versuchen dieses System wieder aufleben zu lassen, wenn auch auf allge-meiner Basis und nicht als systematische Methode, jemanden anzulernen. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DIE VERWEIGERUNG VON AUSREICHEN-DER ERFAHRUNG, UM ERFOLG ZU HABEN. 4. NUTZBRINGENDER EINSATZ In Industrien, Regierungen, Armeen sowie im Leben an sich werden Mitarbeiter nicht nutzbringend eingesetzt. Jemand, der f�r eine bestimmte Sache ausgebildet ist, soll etwas anderes tun. Oder seine Ausbildung wird nicht genutzt. Oder er wird * [Anmerkung des �bersetzers: Bezeichnung f�r Weltverbesserer mit kosmopolitischen Ideen, geht zur�ck auf das 1943 von Wen-dell Willkie verfasste Buch "One World" (dt.: eine einzige Welt).].62 �berhaupt nicht eingesetzt. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DAS VER- S�UMNIS, LEUTE NUTZBRINGEND EINZUSETZEN. 5. PRODUKTION Die moderne Denkweise ist, Downstats (Leute mit niedrigen, sinkenden Statisti-ken) zu belohnen. Jemand wird daf�r bezahlt, dass er nicht arbeitet. Regierungen, die nichts produzieren, besch�ftigen die meisten Leute. Einkommenssteuer und andere derzeitige Gepflogenheiten bestrafen Produktion. L�nder, die wenig produ-zieren, erhalten riesige Summen an Zuwendungen. F�r Krieg, der Zerst�rung bringt, gibt es die gr��ten Zuteilungen. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST ES, PRODUKTION ZU VERHINDERN. 6. WERBUNG Werbeaktivit�ten sind einem Wandel unterzogen, der sie zu unw�rdigen Bet�ti- gungen macht. F�r wahre Werte wird selten geworben. Wirkliche Leistungen wer-den kaum erw�hnt, w�hrend andere Dinge stark angepriesen werden. Wirklichkeit und �ffentlichkeitsarbeit (PR) sind Unbekannte. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSY- CHOSE IST WIRKLICHKEITSFREMDE ODER UNSACHLICHE WERBUNG. 7. VERKAUF Verkaufsma�nahmen sind wirklichkeitsfremd oder unausgewogen. Schwerf�l-lige oder nicht funktionierende Verkaufsaktivit�ten bestrafen die Erzeuger und Ver-braucher. In Gebieten mit gro�er Nachfrage sind die Verk�ufe unerheblich, selbst wenn viel Werbung betrieben wird. Bewiesen wird das durch das Unverm�gen, selbst in gro�en L�ndern zu verkaufen, was produziert wurde, sodass Produkti-onseinschr�nkungen eine st�ndige Bedrohung f�r Wirtschaft und Arbeitnehmer bil-den. Eine Bev�lkerung ist in Zeiten des Waren�berschusses nur halbwegs ern�hrt. In einem Staat werden aufgrund einer Beschr�nkung der Zahl von Autofabriken alte Autos gefahren. Aufgrund einer Einschr�nkung der Bauwirtschaft wohnen Men- schen in schlechten H�usern. Umsatzsteuer ist auf beinahe alles zu zahlen. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DIE BEHINDERUNG DES VERTRIEBS DER PRODUKTE AN POTENZIELLE VERBRAUCHER. 8. LIEFERUNG Nicht das zu liefern, was man angeboten hat, ist f�r Gruppen der Geisteswissen-schaften ein �bliches Procedere. In der Gesch�ftswelt beherrscht man das sehr gut. 9. FINANZWESEN Die eigenen Erfahrungen mit dem Finanzwesen reichen aus, um die Schwierig- keiten zu zeigen, die im Zusammenhang mit Geld geschaffen werden. EINE DRITT- DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DIE PERVERSION DES FINANZWESENS..63 10. RECHT Unter der Bezeichnung Recht vollbringt der aberrierte Mensch fantastische Ungerechtigkeiten. Den Upstat trifft es, der Downstat kommt davon. Ger�chte l�sst man als Beweise gelten. Polizei und polizeiliche Gewalt werden benutzt, um die Ungerechtigkeiten DURCHZUSETZEN, die in den obigen Punkten 1 bis 9 enthalten sind. Suppressives Rechtswesen wird als ineffektives, aber grausames Mittel benutzt, um Situationen zu begegnen, die in Wirklichkeit durch die oben aufgef�hrten Psy-chosen verursacht worden sind. Wenn Missst�nde in den Bereichen 1-9 bewirken, dass Dinge schief gehen, dann f�hrt die gesellschaftliche Aberration in dem Bem�-hen, sie zu beheben, suppressive Ungerechtigkeiten ein. Revolte und Krieg sind ver-st�rkte Formen von Ungerechtigkeiten. Zu viele Leute - t�tet sie in einem Krieg! EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST, VERNUNFT DURCH GEWALT ZU ERSETZEN. 11. MORAL In der Presse und anderen Medien erfolgt ein ununterbrochener Angriff auf die �ffentliche Moral. Gl�ck oder jegliche Zufriedenheit mit dem Leben wird dauernd angegriffen. Glaube, Idealismus, Ziele und Tr�ume werden attackiert. UNVER- NUNFT IST EINE WEIGERUNG, ANDEREN ZU GESTATTEN, ZU SEIN, ZU TUN ODER ZU HABEN. Jede Ma�nahme, die zu einer h�heren Moral f�hren w�rde, muss gegen die wenigen Geisteskranken verteidigt werden. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSY-CHOSE IST EINE VERABSCHEUUNG HOHER MORAL. Der GEMEINSAME NENNER all dieser Unvernunft ist der Wunsch zu UNTER-LIEGEN. Unvernunft in ihren verschiedenen Formen hat als Endprodukt die Selbstver- nichtung oder Zerst�rung der Gruppe. Diese elf Aberrationstypen - wenn sie zu Geisteskrankheit ausgeartet sind - bil-den die Hauptfaktoren, durch die eine Gruppe zum UNTERLIEGEN gebracht wird. DAHER garantieren diese elf Punkte - wenn ihnen die geistige Vernunft erhalten bleibt - das �BERLEBEN einer Gruppe. BEISPIELE Sieht man sich all dies in einem Beispiel an, kann man erkennen, dass diese For-men dritt-dynamischer Unvernunft sich zur Zerst�rung verbinden. A. Weil eine Firma glaubt, es sei unm�glich, Geld zu bekommen oder zu verdie-nen, kann sie nicht gen�gend Leute zum Produzieren einstellen. Also hat sie wenig zum Verkaufen; f�r dieses Wenige wird schlecht geworben und es wird nicht verkauft; also hat die Firma kein Geld, um Leute einzustellen..64 B. Weil die Firma Leute f�r einen anderen Job braucht, zieht sie diese aus einem Werk ab, das daraufhin zusammenbricht und kein Geld mehr einbringt. Somit k�nnen keine neuen Leute eingestellt werden. Das verringert die Pro- duktion, also m�ssen Leute entlassen werden, weil sie nicht bezahlt werden k�nnen. C. Es gibt zwar Leute in der Firma, aber sie werden f�r die falschen Dinge einge-setzt, sodass es wenig Produktion und keine Werbung oder Verk�ufe gibt - also ist auch kein Geld vorhanden, um sie zu bezahlen. Und deshalb werden sie entlassen. D. Ein neues Produkt wird in die Fertigung aufgenommen. Die Leute, die es her-stellen sollen, werden aus dem Bereich abgezogen, der bereits ein wertvolles Produkt liefert, dadurch bricht dann dieser Bereich zusammen, und es ist nicht genug Geld f�r die Werbung vorhanden. Der Verkauf bleibt aus, also werden Leute entlassen. Der Beispiele gibt es viele. Es sind genau diese elf Punkte von Gruppenirrsinn im Spiel, die auf eine Gruppe, eine Firma oder eine Gesellschaft einwirken. GEISTIGE VERNUNFT Wenn dies eine Beschreibung von Gruppenaberration ist, dann gibt sie uns den Schl�ssel zur geistigen Vernunft in einer Gruppe. 1. EINSTELLUNG VON PERSONAL Leute ungehindert IN eine Gruppe zu lassen ist der Schl�ssel zu jeder gro�en Bewegung und zu jeder Kultur auf diesem Planeten, die sich zum Besseren ver�n-dert hat. Dies war der neue Gedanke, der den Buddhismus zum st�rksten zivilisato- rischen Einfluss machte, den die Welt zahlen- und fl�chenm��ig gesehen hat. Er schloss niemanden aus. Rasse, Hautfarbe, Glaubenszugeh�rigkeit wurden nicht zu Schranken f�r die Mitgliedschaft in dieser gro�en Bewegung gemacht. Das politisch st�rkste Land der Welt waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wurden nur durch ihre Bem�hung geschw�cht, gewisse Rassen auszuschlie�en oder sie zu zweitklassigen B�rgern zu machen. Ihr gr��ter interner Krieg (1861-65) wurde ausgefochten, um diese Sache zu bereinigen, aber dieser Schwachpunkt wurde auch dann nicht gel�st. Die katholische Kirche begann erst in dem Augenblick schw�cher zu werden, als sie anfing Menschen auszuschlie�en. Daher ist Einbeziehen ein Hauptfaktor bei allen gro�en Organisationen. Folgende Dinge bringen eine Gruppe oder Organisation dazu, in Richtung Ausschluss zu gehen: a) Die destruktiven Impulse von etwa 10 oder 15 Prozent der Gesellschaft (Wahnsinn), b) Opposition von Interessengruppen, die sich vom Potenzial der Gruppe oder Organisation bedroht f�hlen, was zu Infiltration f�hrt, c) Anstrengungen, die Technologie der Gruppe in zerst�rerischer Weise nachzuahmen und rivalisierende Gruppen aufzubauen..65 Diese drei Dinge bauen Barrieren auf, die eine Gruppe gedankenlos hinnehmen und zu beseitigen versuchen k�nnte, ohne langfristige Pl�ne zur L�sung zu haben. Diese Belastungen machen eine Gruppe gereizt und streits�chtig. Die Organisa-tion versucht daraufhin, diese drei Punkte durch Ausschlie�en zu l�sen, w�hrend ihr Wachstum voll und ganz davon abh�ngt einzubeziehen. Niemand hat diese drei Faktoren in der Vergangenheit je erfolgreich gel�st, weil die Technologie zu ihrer L�sung fehlte. Es h�ngt alles von drei Punkten ab: 1) der geistigen Vernunft des Einzelnen, 2) dem Wert der Gruppe in Bezug auf das �berleben eines allgemeinen Gebiets, der Erde oder des Universums, 3) der �berlegenheit der Organisationstechnologie der Gruppe und ihrer Anwendung. Genau zum jetzigen Zeitpunkt ist der erste Punkt �berzeugend in der Sciento- logy gel�st. Selbst der Fall, wenn feindselige und destruktive Pers�nlichkeiten in die Gruppe kommen, kann gel�st werden und dank der grundlegenden Natur des Men- schen k�nnen sie zu ihrem eigenen und zum Vorteil anderer in einen besseren Zustand gebracht werden. Der Wert der Organisation wird dadurch bestimmt, inwieweit die Produkte der Gruppe dem allgemeinen �berleben dienen und ob diese Produkte einwandfrei sind und wirklich und tats�chlich geliefert werden. Die �berlegenheit der administrativen Technologie einer Gruppe sowie ihre Anwendung sind zu diesem Zeitpunkt in gegenw�rtigen Entwicklungen ausf�hrlich belegt. Somit ist das Einbeziehen beinahe vollst�ndig erreichbar. Die einzigen Ridges, die entstehen, geschehen durch die kurzfristigen Verteidigungsaktionen. Zum Beispiel muss die Scientology gegenw�rtig die Angriffe psychiatrischer Ein-richtungen, die Todeslager organisieren, abwehren. Ihre L�sung ist eine tote Welt, wie sie mit ihren Aktionen in Deutschland vor und w�hrend des 2. Weltkrieges bewiesen haben. Aber wir m�ssen im Auge behalten, dass wir die volle Absicht haben, selbst diese Gegner zu bessern und zu retten. Wir bem�hen uns, sie in das allgemeine �berleben einzubeziehen, indem wir sie zwingen, ihre Nicht�berlebens-praktiken aufzugeben und ihre grauenhafte Gruppenvergangenheit zu �berwinden. Es gibt also zwei haupts�chliche Bereiche f�r das Einbeziehen von Leuten: ent-weder als entlohnte Mitarbeiter der Organisation oder als unentlohnte Mitarbeiter. BEIDE sind im Wesentlichen "eingestellt". Die Form der Entlohnung ist verschie-den. Die breite Mehrheit erh�lt die Entlohnung in Form von pers�nlichem Frieden, Effektivit�t und einer besseren Welt. Die Org, die die Mitglieder des eigenen Gebietes ausschlie�t, wird scheitern. Die finanziellen Beitr�ge an die Org oder die finanzielle Entlohnung von Mitar-beitern ist eine interne, wirtschaftliche Angelegenheit. Die Entlohnung, die wirkli- che Entlohnung, liegt in einem besseren �berleben f�r den Einzelnen und in einer Welt, die leben kann..66 Pl�ne, die ein solches EINbeziehen zum Ziel haben, sind erfolgreich. Manchmal geh�rt Verteidigung noch dazu, bis es soweit ist, dass wir einbeziehen k�nnen. Selbst Widerstand gegen eine Org kann als ein zuk�nftiges Einbeziehen durch die Org verstanden werden. Widerstand oder Opposition ist eine �bliche Station im Verlaufe dieses Einbeziehens. Betrifft es eine Organisation, wo letzten Endes ohne-hin jedermann gewinnt, wird die Sinnlosigkeit des Widerstandes selbst f�r die Begriffsstutzigsten ganz offensichtlich. Nur diejenigen, die gegen ihr eigenes �berle-ben sind, widersetzen sich einer Organisation, die �berleben bewirkt. Selbst im kommerziellen Bereich trifft die beste Organisation mit dem besten Produkt �blicherweise auf das Ph�nomen, dass Konkurrenten mit ihr fusionieren. 2. AUSBILDUNG Grundlegende Ausbildung, H�te, Checksheets und Materialien M�SSEN f�r jedes Gruppenmitglied vorhanden sein. Kriminelles oder antisoziales Verhalten tritt da auf, wo kein Hut vorhanden ist. Jede Art von Mitgliedschaft, Rolle oder Posten in der ganzen Organisation oder ihrem Gebiet verlangt Einzel- und Teamausbildung. Schwierigkeiten werden allein da auftreten, wo ein Gruppenmitglied nicht daf�r sorgt, einen Hut zu haben oder zu tragen. Das ist so wahr, dass es den ganzen Bereich der pers�nlichen Verbesserung erfasst. Fragen Sie sich: "Wer ist auf seinem Posten nicht ausgebildet und gehutet?" und Sie k�nnen antworten: "Wer verursacht die Schwierigkeiten?" Grundlegende Ausbildung, gering oder umfangreich, ist f�r jedes Gruppenmit- glied - ob es nun bezahlt wird oder nicht - von �u�erster Wichtigkeit. Ein Feldauditor muss einen Hut haben. Ein Student braucht einen Studentenhut usw. usw. Dies erfordert Ausbildung. Ausbildung beginnt in der Kindheit. H�ufig muss sie neu ausgerichtet werden. Ausbildung als Gruppenmitglied muss erfolgen. Ausbildung in der exakten Technologie oder in der pr�zisen Technologie von Verwaltung und Management ist nicht die erste Stufe der Ausbildung. Eine grundle-gende Ausbildung der Gruppenmitglieder, wie gering auch immer, muss vorhanden sein und durchgef�hrt werden. Andernfalls fehlt es den Gruppenmitgliedern an den grundlegenden Punkten des Einverst�ndnisses, die die Organisation in ihrer Gesamtheit und ihre Publics ausmachen..67 Die Ausbildung muss an wirklichkeitsgetreuen Materialien durchgef�hrt werden und z�gig vonstatten gehen. Die Technologie, wie man ausbildet, dr�ckt sich in der Schnelligkeit der Ausbildung aus. Die Vorstellung, dass es zw�lf Jahre dauert, um einen Sandkuchenb�cker auszu-bilden, ist falsch. Nicht die DAUER bestimmt die Qualit�t der Ausbildung, sondern die Menge an gelernten Daten, die verwendet werden k�nnen, und die Fertigkeiten, die mit Erfolg einge�bt worden sind. Dass die Gesellschaft gegenw�rtig die Betonung auf Zeit legt, ist ein aberrierter Faktor. Die F�higkeit, die Daten zu lernen und anzuwenden, ist das Endprodukt der Ausbildung. Nicht hohes Alter. Das Ausbildungstempo bestimmt in deutlichem Ma�e den Expansionsfaktor einer Gruppe und beeinflusst das reibungslose Funktionieren der Gruppe w�hrend der Expansion. Wenn man Ausbildung als das definiert, was eine Person oder ein Team zu einem Teil der Gruppe macht, dann ist Auditing sicherlich ein beeinflussender Faktor. Die Einrichtungen f�r Auditing und die Menge, in der es erh�ltlich ist, sind also ein ent-scheidender Faktor bei der Expansion einer Gruppe. 3. ANLERNZEIT Ausbildung auf dem Posten ist die zweite Phase jeder Ausbildungsaktion - und Auditingaktion. Dies ist grundlegend eine Aktion, um vertraut zu werden. Verl�sst jemand einen Posten, ohne die Person, die den Posten �bernimmt "anzulernen" oder einzuweisen, kann dies recht fatale Folgen haben. Das Stellvertretersystem ist zweifellos das beste System. Jeder Posten wird, bevor er �bergeben wird und die Ernennung erfolgt, f�r k�rzere oder l�ngere Zeit stellver-tretend ausge�bt. Wenn sich der Stellvertreter vollkommen vertraut gemacht hat, wird er die Person auf diesem Posten. Durch schnelle Expansion und Personaleinsparungen neigt man dazu, diesen Schritt zu verletzen. Fehlt er, kann dies sehr destruktiv sein. Optimal w�re es, f�r jede Schl�sselposition jederzeit einen oder zwei Stellvertre-ter zu haben. Dies ist ein System, in dem fortlaufend angelernt wird. Wirtschaftlich gesehen hat das seine Grenzen. Man muss die Verluste, die entste-hen, wenn man dieses System nicht anwendet, gegen die Kosten abw�gen, die ent- stehen, wenn man es anwendet. Man wird feststellen, dass die Verluste die Kosten bei weitem �bersteigen, selbst wenn sich dadurch das Personal jeder Organisation um mindestens ein Drittel erh�ht. Wenn eine Organisation dies als System vernachl�ssigt hat (und zu viele Posten ohne Stellvertreter oder Anlernaktionen �bergeben hat), wird ihre finanzielle Situation.68 m�glicherweise so schlecht werden, dass es nie durchgef�hrt werden kann. Da liegt die Organisation schon fast in den letzten Z�gen. In einer zweihundert Jahre alten, �u�erst erfolgreichen Industrie (der Weinin-dustrie von Porto) gab und gibt es ausschlie�lich das Anlernsystem. Die Qualit�t des Produktes ist alles, was seinen Absatz auf dem Weltmarkt in Schwung h�lt. W�rde die Qualit�t abnehmen, so w�rde die Industrie zusammenbrechen. Das Anlernsys-tem in seiner G�nze h�lt sie aufrecht. Ganz sicher sollte jede F�hrungskraft in einer Organisation und jeder fachliche Experte einen Stellvertreter in Ausbildung haben. Nur dann kann die Qualit�t der Organisation aufrechterhalten und die Qualit�t des Produktes garantiert werden. Der gesamte Betrieb der Organisation sollte tats�chlich auf diesem System beru-hen. Und jedes Mal, wenn jemand wegen Bef�rderung seinen Posten verl�sst und der Stellvertreter den Posten �bernimmt, sollte ein neuer Stellvertreter ernannt wer-den. Dieser letzte Schritt (Ernennung eines neuen Stellvertreters) ist derjenige, der vergessen wird. Vers�umt man es eine Zeit lang, neue Mitarbeiter anzuwerben, wird die Organi-sation ganz sicher sehr bald einen R�ckgang zu verzeichnen haben, allein deswegen, weil es kein Ausbildungssystem f�r Stellvertreter gibt. Die Organisation expandiert, besetzt alle Posten bald nur noch mit einer einzigen Person, bef�rdert einige nicht eingearbeitete Leute und beginnt, ihren wirtschaftlichen Vorteil zu verlieren. Es folgt niedrige Bezahlung, Leute laufen davon und dann kann niemand mehr einge-stellt werden. Es ist wirklich ein bl�dsinniger Kreislauf, der sich so leicht vermeiden lie�e, indem man gen�gend Leute fr�h genug einstellt, wenn die Organisation noch gut l�uft. Die Regel lautet: GEBEN SIE JEDEM POSTEN EINEN STELLVERTRETER UND NACH EINER BEF�RDERUNG EINEN NEUEN STELLVERTRETER. Der versteckteste Weg, dies zu umgehen, liegt darin, einfach jeden Untergebenen einer Person als Stellvertreter zu bezeichnen, obwohl dieser andere Pflichten hat. Dadurch sieht auf dem Org Board alles sch�n aus. "Haben Sie f�r jeden Posten einen Stellvertreter?" "Oh ja!" Aber die Stellvertreter sind nur seine Untergebenen, die ihre eigenen Posten haben. Ein Stellvertreter wird daf�r eingesetzt, denselben Posten zu machen, f�r den er der Stellvertreter ist. Das hei�t schlicht und einfach, dass ein Posten von zwei Leu-ten bekleidet wird. Sie w�ren erstaunt zu sehen, wie viel Produktion sich auf einem F�hrungsposten erzielen l�sst, wenn er auch einen Stellvertreter hat und wenn der Hauptinhaber des Postens den Stellvertreter einsetzt und einarbeitet, anstatt ihn einen unbesetzten, niedrigeren Posten ausf�llen zu lassen. 4. NUTZBRINGENDER EINSATZ Leute m�ssen nutzbringend eingesetzt werden. Ausstattung muss nutzbringend verwendet werden..69 Raum muss genutzt werden. Zu lernen, etwas zu VERWENDEN, ist f�r einige eine harte Lektion. Unausge- bildete Leute, schlechte Organisation, unzul�ngliche Maschinen, unzureichender Raum - das alles f�hrt dazu, von einem nutzbringenden Einsatz abzukommen. Die Regel hei�t: Wenn Sie etwas haben, machen Sie davon Gebrauch; wenn Sie das nicht k�nnen, werden Sie es los. Dies gilt insbesondere f�r Leute. Wenn Sie jemanden haben, setzen Sie ihn ein; wenn Sie ihn nicht verwenden k�nnen, schicken Sie ihn zu jemandem, der ihn brau-chen kann. Wenn er nicht einsetzbar ist, geben Sie ihm Auditing und Ausbildung. Jeder, der nicht ins Auge fassen kann, wie er Leute, Ausstattung und R�ume ver-wenden soll, um wertvolle Endprodukte zu erhalten, ist der Bezeichnung F�hrungs- kraft nicht w�rdig. Umgekehrt ergibt sich daraus, was eine F�hrungskraft oder ein Vorarbeiter ist: Eine F�hrungskraft oder ein Vorarbeiter ist jemand, der Leute ausbilden kann und der Leute, Ausstattung und Raum bekommen und einsetzen kann, um auf �kono- mische Weise wertvolle Endprodukte zu erzielen. Manche sind sehr geschickt dabei, Leute, Systeme, Ausstattung, Besitz und Raum f�r ihre Verwendung vorzubereiten. Aber werden diese dann an jemanden �berge-ben, der sie nicht NUTZT, dann wird man einen schlimmen Zusammenbruch erleben. Der Wohlfahrtsstaat mit seiner Inflation ist ein trauriges Zeugnis f�r die "F�hig-keit von F�hrungskr�ften". Eine F�hrungskraft, deren Leute nichts zu tun haben und deren Arbeitsmaterial immer schlechter wird, �bt Verrat an ihren Leuten und der Organisation - nichts anderes -, denn sie wird alle vernichten. NUTZBRINGENDER EINSATZ erfordert Wissen dar�ber, was die wertvollen Endprodukte sind und wie man sie herstellt. Ein Handeln, das nicht zu einem Endprodukt f�hrt, das wiederum auf ein wert- volles Endprodukt hinausl�uft, ist destruktiv - wie unschuldig es auch immer schei- nen mag. Der Mensch hat einen Planeten als wertvolles Endprodukt. Falsche Nutzung der L�nder und der Meere, der Luft und der Massen, die den Planeten bilden, wird am Ende die Vernichtung des Menschen, allen Lebens darauf und der N�tzlichkeit der Erde bringen. Somit ist der richtige Einsatz aller Dinge ein sehr realer Faktor. Sowohl der Industrielle des 19. Jahrhunderts als auch die wahnsinnig geworde-nen K�nige, die riesige Bauten errichteten, verschlissen Menschen. Sie setzten sie nicht richtig ein. Leute �berhaupt nicht einzusetzen, die gegenw�rtige Mode, ist die t�dlichste von allen. NUTZBRINGENDER EINSATZ ist ein umfangreiches Thema. Es gilt f�r Perso-nal und Mittel, F�higkeiten und viele andere Faktoren..70 Die Frage, die hier in allen F�llen zu stellen ist, lautet: "Wie k�nnen wir dies EINSETZEN, um auf wirtschaftliche Weise ein wertvolles Endprodukt zu erhalten?" Unterl�sst man es, diese Frage zu beantworten, so ergeben sich daraus die "Mys-terien des Lebens". 5. PRODUKTION Jemand k�nnte geneigt sein zu glauben, in Produktion l�ge keinerlei Sinn. So jemand w�rde wahrscheinlich auch sagen: "Alles ist sinnlos" oder: "Wenn sie wei-terhin produzieren, wird es unm�glich, alles zu zerst�ren". Das Herstellen eines wertvollen Endproduktes besteht aus der Kette der gesam-ten Produktionsabfolgen. Selbst der K�nstler produziert eine Reaktion. Dass sich diese Reaktion dann in einem gr��eren Bereich als f�rderlich erweist und verst�rkt, ist das, was der Kunst ihren Sinn gibt. Ein Gef�hl von Wohlbefinden, Gr��e oder Befl�geltsein beispiels-weise sind legitime wertvolle Endprodukte. Die Produktionsbereiche und -aktivit�ten einer Organisation, die die wertvollen Endprodukte herstellen, sind die wichtigsten Bereiche und Aktivit�ten der Org. 6. WERBUNG Die Akzeptanz wertvoller Endprodukte und deren Wert h�ngt in hohem Ma�e ab von a) ihrem wirklichen Wert und b) einem Wunsch nach diesen Produkten. Werbung erzeugt den Wunsch nach dem wertvollen Endprodukt. Die alte Weisheit, dass die ganze Welt zu dem Mann str�men wird, der die bes-sere Mausefalle baut, ist v�llig falsch. Wenn der Wert der Mausefallen nicht bekannt gemacht und der Wunsch danach nicht erzeugt wird, wird man auf seinen Mausefallen sitzen bleiben. Werbung ist so wichtig, dass sie f�r sich allein bestehen kann. Sogar wenn es kein Produkt gibt, kann sie in gewissem Rahmen Erfolg haben! Dieser wird jedoch in diesem Fall nur kurzlebig sein. Werbung muss Realit�t enthalten und das Endprodukt muss vorhanden und lie- ferbar sein und geliefert werden, damit der Werbung vollst�ndiger Erfolg beschie- den ist. Public Relations und Advertising, sowie die dazugeh�rigen Fertigkeiten, decken diesen Bereich der Werbung ab. 7. VERKAUF Es ist schwierig, etwas zu verkaufen, das nicht bekannt gemacht worden ist und nicht geliefert werden kann..71 Wirtschaftliche Gesichtspunkte beeinflussen den Verkauf erheblich. Jede Sache muss f�r einen Preis verkauft werden, der in den Augen des K�ufers mit ihrem Wert vergleichbar ist. Die KOSTENRECHNUNG ist eine pr�zise Kunst, mit deren Hilfe die gesamten Ausgaben f�r die Verwaltung und Produktion der Organisation ausreichend in die PREISFESTSETZUNG eingehen m�ssen, wobei alle Verluste und Fehler in der Lie- ferung sowie die Bildung einer R�cklage ber�cksichtigt sein m�ssen. Die PREISFESTSETZUNG (der Betrag, der verlangt wird) l�sst sich nicht ohne eine gewisse Vorstellung von den Gesamtkosten des wertvollen Endproduktes durchf�hren. Der Verkaufspreis eines einzelnen wertvollen Endproduktes muss vielleicht die Produktionskosten anderer Produkte abdecken, die kostenlos geliefert werden. Die PREISFESTSETZUNG begrenzt sich jedoch nicht unbedingt nur auf das Abdecken der unmittelbaren Produktionskosten. Ein Gem�lde, das an Farbe und Leinwand einen Dollar gekostet hat, kann einen Preis von einer halben Million Dol-lar haben. Ebenso kann ein Gem�lde, das f�r Werbezwecke verwendet wird, zweihundert Dollar gekostet haben und dem Betrachter kostenlos gezeigt werden. Diese relativen Faktoren schlie�en auch das K�NNEN des Verk�ufers selbst mit ein und es gibt eine ganze Menge Technologie, die mit der Aktion, jemandem etwas zu verkaufen, verbunden ist. Die Welt ist voll von B�chern zu diesem Thema. Daher l�sst sich Verkauf (nachdem Werbung stattgefunden hat) tats�chlich in KOSTENRECHNUNG, PREISFESTSETZUNG UND VERKAUFEN zusammenfassen. In den Augen des K�ufers wird der Wert eines Produktes von dem Wunsch bestimmt, der in ihm erweckt worden ist. Wenn dies zugleich ein wirklicher Wert ist und wenn die Lieferung erfolgen kann, dann ist das VERKAUFEN sehr leicht - aber es ist immer noch eine T�tigkeit, die gekonnt sein will. Die Produktion eines wertvollen Endproduktes wird h�ufig vollkommen davon bestimmt, ob es verkauft werden kann oder nicht und ob es zu einem Preis verkauft werden kann, der �ber den Kosten seiner Lieferung liegt. Dass es verkauft wird, h�ngt vom Verk�ufer ab. Das K�nnen des Verk�ufers ist darauf ausgerichtet, den Wunsch und den Wert in den Augen des K�ufers zu steigern und angemessene Bezahlung zu erhalten. 8. LIEFERUNG In jeder Organisation sind der Bereich und der Vorgang der LIEFERUNG am anf�lligsten f�r einen Zusammenbruch. Jeder Fehler in der Abfolge von Aktionen, die zu einem wertvollen Endprodukt f�hren, kann es verschlechtern oder die end-g�ltige Lieferung unm�glich machen..72 Es gibt viele vorbereitende oder f�r die �ffentlichkeit nicht sichtbare Schritte in einer Produktionslinie. Wenn einer dieser Schritte ausf�llt, ist die Lieferung gef�hrdet. Sind die Rohstoffe und die n�tigen Mittel vorhanden, um ein wertvolles Endpro-dukt herzustellen, sollte das wertvolle Endprodukt zustande kommen. WENN EIN WERTVOLLES ENDPRODUKT NICHT PRODUZIERT WIRD UND NICHT GELIEFERT WERDEN KANN, REPARIEREN SIE DIE DAVOR LIEGEN-DEN SCHRITTE SEINER HERSTELLUNG. Beispiel: Ein Auditing-Ergebnis wird nicht erreicht. Reparieren Sie nicht nur den PC. Beheben Sie auch die M�ngel in der Ausbildung der Auditoren und Fall�berwa-cher. Reparieren Sie die Glieder der Herstellungskette vor dem wertvollen Endpro- dukt. Die Unterprodukte sind weniger sichtbar. Aber sie resultieren im wertvollen Endprodukt. DAS GESETZ DES NICHT REDUZIERBAREN MINIMUMS tritt bei allen Proble-men auf, die die Lieferung betreffen. Jemand versucht nur das sichtbare Endprodukt eines Postens oder einer Produktionslinie zu produzieren und vernachl�ssigt die fr�heren dazu beitragenden Aktionen und Produkte, da diese nicht direkt sichtbar sind. Wenn eine Organisation oder ihre Posten nur auf dem Niveau des nicht reduzier-baren Minimums arbeiten, wird die Produktion schlecht laufen und die LIEFE-RUNG zusammenbrechen. Nehmen Sie zum Beispiel einen Koch, der seinen Posten im Zustand des nicht reduzierbaren Minimums hat: Essen erscheint auf dem Tisch. W�rde er auch nur ein kleines bisschen weiter reduzieren, w�re das Essen nicht mehr genie�bar. Der Koch vernachl�ssigt den Einkauf, die Men�zusammenstellung und die Zubereitung. Dass diese Schritte ausgef�hrt werden, ist f�r die G�ste nicht sichtbar. Dass Essen auf dem Tisch erscheint, ist f�r sie sichtbar. W�rde der Koch auf einem noch niedri-gerem Niveau als bisher arbeiten, w�re kein genie�bares Essen mehr sichtbar - daher ist dies ein nicht reduzierbares Minimum. Das servierte Essen wird schlecht, aber noch sichtbar sein. Aktionen, die f�r die G�ste nicht sichtbar sind, aber f�r das Essen notwendig w�ren, werden nicht durchgef�hrt. Um das Essen zu verbessern, veranlassen Sie, dass die weniger sichtbaren Aktio-nen ausgef�hrt werden. Veranlassen Sie, dass die Abfolge von Aktionen komplett ausgef�hrt wird. Das Ergebnis wird besseres Essen sein. Nehmen Sie z.B. Ausbildung. Das wertvolle Endprodukt ist ein ausgebildeter Auditor. Der Kurs�berwacher, der seinen Posten auf der Ebene des nicht reduzier-baren Minimums macht, ist einfach nur da und scheint den Kurs zu �berwachen. Sein Endprodukt k�nnte schrecklich st�mperhaft sein. Das Beibringen k�nnte "ewig" dauern. Um dies zu verbessern, geht man zu den davor liegenden Schritten im Ablauf zur�ck - Materialien, Kurs-Packs, Vortr�gen, technischen Diensten f�r Studenten, Tonbandger�tereparatur, Stundenpl�nen - Dutzenden von Aktionen, einschlie�lich der Ausbildung des Kurs�berwachers..73 Sichtbar sind immer noch ein Kurs�berwacher und Studenten, die unterrichtet werden. Aber wenn die gesamte davor liegende Linie "in" ist, wird das wertvolle Endprodukt ausgezeichnet sein! Ein Wesen hofft unt�tig auf unmittelbare Produktion. Doch so kommt Produk- tion in diesem MEST-Universum nicht zustande. Die Dinge werden in einer Abfolge von Unterprodukten hervorgebracht, die zu einem wertvollen Endprodukt f�hren. Hoffen Sie, so viel Sie wollen, wenn Sie die Unterprodukte auslassen, werden Sie kein wertvolles Endprodukt erhalten. Wenn die Leute in der Organisation nicht wissen, was das wertvolle Endprodukt der Organisation ist, und wenn jemand auf einem Posten nicht wei�, welches die Endprodukte seines Postens sind, tritt ein Zustand ein, in dem entweder gar keine LIEFERUNG in der Org stattfindet oder sie d�rftig oder kostspielig ist, falls sie erfolgt. Es ist sehr wichtig, dass eine Person wei�, welches die Endprodukte ihres Postens sind, welches die Unterprodukte ihrer Einheit, Sektion, Unterabteilung und Abteilung sind und wie ihr eigenes Produkt, sowie jedes dieser Unterprodukte zu den wertvollen Endprodukten der Organisation beitr�gt, damit tats�chliche Liefe-rung stattfindet. Etwas anderes als wertvolle Endprodukte zu liefern - nutzlose Endprodukte oder Endprodukte, die st�ndig korrigiert werden m�ssen - l�uft letzten Endes eben-falls auf Nichtlieferung hinaus. Eine ganze Zivilisation kann an diesem Punkt der LIEFERUNG scheitern - ebenso eine Organisation. Da Geld als ein zu wertvolles Endprodukt angesehen werden kann, kann es tat- s�chlich die LIEFERUNG verhindern. Nicht zu liefern ist aber genau der Punkt, den Wesen nicht verzeihen. Der gesamte Zyklus h�ngt von der LIEFERUNG ab. LIEFERN SIE, WAS VERSPROCHEN WORDEN IST, wenn es erwartet wird - und zwar in ausreichender Menge und angemessener Qualit�t. Das ist die erste Maxime, selbst f�r eine Gruppe in der Politik oder in den Geisteswissenschaften. 9. FINANZWESEN Allzu oft missachtet das Finanzwesen die anderen Faktoren in dieser Skala bzw. allzu oft missachten die anderen Faktoren in dieser Skala das Finanzwesen, sodass Organisationen nicht lange �berlebensf�hig bleiben. Das Finanzwesen muss mit allen anderen Faktoren dieser Skala in Einklang ste-hen und alle anderen Faktoren m�ssen mit den Finanzen in Einklang stehen, damit �berlebensf�higkeit zustande kommt. Da Geld gegen Waren austauschbar ist, kann man es mit zu vielen Sachen ver- wechseln. Wenn Sie Geld als eine bestimmte Anzahl Bohnen betrachten, als eine Ware an sich, �ffnen Sie das Tor, es zu verstehen..74 Geld bedeutet, eine bestimmte Anzahl Bohnen einzusetzen, um eine bestimmte Anzahl Bohnen herauszubekommen. Wenn Sie das beherrschen, k�nnen Sie mit FINANZEN umgehen. Die FINANZ-Leute einer Organisation, einer Zivilisation oder eines Planeten sollten eine bestimmte Anzahl Bohnen in eine Sache hineinstecken und erwarten, dass mehr Bohnen dabei herauskommen, als sie hineingesteckt haben. Finanztech-nisch gesehen ist das v�llig korrekt. Die Differenz zwischen eingesetzten und gewonnenen Bohnen besteht f�r einen Planeten daraus, dass man gen�gend Bohnen zu den bereits vorhandenen hinzuf�gt, damit es f�r neue Ware reicht. Wenn Finanzleute sich nicht daran halten, sind die Bohnen nicht l�nger im Ein-klang mit der Produktion, und Inflation und Deflation sind die Folge. In einer Org bzw. in jedem ihrer Bereiche entscheidet der Flei� der Mitarbeiter �ber den Unterschied zwischen eingesetzten und gewonnenen Bohnen. Die Einnahmen einer Organisation m�ssen h�her sein als ihre Ausgaben. Das ist die erste Regel im Umgang mit Finanzen. Sie zu verletzen f�hrt zu Bankrott. Wenn also die FINANZ-Leute einer Organisation dieselbe Regel unerbittlich auf alle ihre Transaktionen (Finanzplanung) bei jeder einzelnen Person und jedem ein-zelnen Teil der Organisation anwenden, werden Finanzen real und man kann sie managen. Der Einsatz einer bestimmten Anzahl Bohnen, um die erste Abteilung zu unter- st�tzen, bedeutet, dass aufgrund der kooperativen Arbeit der ersten Abteilung eine bestimmte Anzahl Bohnen aus der Organisation wieder zur�ck an die Finanzabtei-lung flie�t. Hektisches Bem�hen, nur mit den Produktionsprodukten zu arbeiten, wird die Finanzen in Schwierigkeiten bringen. Man muss den Beitrag einsch�tzen (Kostenrechnung), den jeder Teil einer Orga-nisation zum wertvollen Endprodukt leistet, um zu wissen, wie viel man welchem Teil der Organisation zugesteht. Die Finanzleute m�ssen volle Realit�t �ber die wertvollen Endprodukte, die Unterprodukte und die Produkte der Posten in der gesamten Organisation haben, um Geldmittel in intelligenter Weise zuteilen zu k�nnen. Diese Person, jene Abteilung - beide tragen einen Teil zu der Aktion bei, die schlie�lich zu dem Geld f�hrt, das f�r die wertvollen Endprodukte eingenommen wird. Also k�nnen die Finanzleute jedem eine bestimmte Summe gew�hren und erwarten, dass dieses Geld und ein zus�tzlicher Betrag zur�ckkommt. Wenn dies geschieht, tritt auch Expansion ein..75 Die Finanzabteilung geht baden, wenn sie die Kosten einer Organisation nicht berechnet und die Produktion von wertvollen Endprodukten nicht unterst�tzt. Im Finanzwesen muss der Grundsatz "Einnahmen h�her als Ausgaben" nicht nur f�r die Org, sondern auch f�r jeden einzelnen Teil der Org praktiziert werden. Dann wird Zahlungsf�higkeit real. Die gr��te Aberration des Finanzgebarens besteht darin, dass versucht wird, sich in Zahlungsf�higkeit hineinzusparen. Die wirklichen Verluste einer Organisation sind die Summen, die sie niemals eingenommen hat. Dies sind die wichtigsten Ver-luste, auf die sich das Finanzwesen konzentrieren muss. Eine Org, die 500 Pfund pro Woche einnimmt, eigentlich aber 5 Pfund pro Woche einnehmen sollte, verursacht den Finanzleuten einen Verlust von 4 Pfund pro Woche! Die Finanzabteilung kann die Produktion in eine bestimmte Richtung beeinflus-sen, indem sie Geldmittel hineinsteckt und mehr zur�ckerh�lt. Die Finanzabteilung wird nur allzu leicht zum Management einer Org - aber nur dann, wenn sie aufh�rt mit ihrer eigenen Ware zu handeln: Geld. Eine Organisation, deren F�hrungskr�fte nicht mit dem Finanzwesen vertraut sind, wird sofort unter die Kontrolle der Finanzleute der Organisation fallen. Und wenn diese Finanzleute nicht wirklich wissen, was Geld ist, werden sie sofort unter die Kontrolle von externen Finanzleuten fallen. In jeder Organisation, egal wo, muss man sich mit Finanzen auskennen - sogar im Sozialismus. Fr�her oder sp�ter wird in jeder Gesellschaft Bilanz gezogen. 10. RECHT Ohne Recht kann es keine wirkliche Organisation geben. Selbst eine Regierung schuldet ihren Leuten eine Arbeitsatmosph�re, in der Men-schen Transaktionen und Gesch�fte t�tigen k�nnen. Wo geistig kranke und kriminelle Individuen ungehindert in der Gemeinschaft wirken k�nnen, ist das Recht willk�rlich und hart. Eine Gesellschaft, in der die geistig Kranken in Machtpositionen aufsteigen, wird zum Alptraum. Recht ist eine schwierige Sache. Der Mensch geht schlecht damit um. Gerechtigkeit kann es nicht geben, solange Geisteskrankheit nicht aufgedeckt und geheilt werden kann. Die ganze Aufgabe des Rechts liegt darin, den ehrlichen Menschen zu sch�tzen. Daher zielt das Recht darauf ab, dass eine geistig vern�nftige Gesellschaft errichtet wird..76 Die Unf�higkeit, den geistig Kranken zu entdecken oder zu heilen, zerst�rt Zivi-lisationen. Recht ist ein Bem�hen, Gerechtigkeit und Frieden zu bringen. Wenn man Geis- teskrankheit nicht entdecken und heilen kann, dann werden fr�her oder sp�ter Rechtsma�nahmen ungerecht und von den Geisteskranken in Anspruch genommen werden. F�r uns besteht Recht in der Aktion, die notwendig ist, um die geistig Unver-n�nftigen in Schranken zu halten, bis sie geheilt sind. Danach w�re es lediglich eine Aktion, mit der man darauf achtet, dass Fair Play stattfindet. 11. MORAL Wenn alle Faktoren in einer Org im Gleichgewicht sind und der Gruppe eine gemeinsame Richtung und gegenseitige �berlebensf�higkeit geben, ist eine gute Moral zu erwarten. Wenn die Verwaltungsskala und die zehn beschriebenen Punkte nicht richtig ausgewogen sind (wenn nicht jedem einzelnen Punkt die angemessene Wichtigkeit verliehen wird) und wenn einer oder zahlreiche Punkte (der Verwaltungsskala und der hier beschriebenen Elemente) nicht aufeinander abgestimmt sind, dann wird die Moral schlecht sein. Moral entsteht nicht durch Bequemlichkeit und Faulheit. Sie entsteht durch eine gemeinsame Zielsetzung und durch das �berwinden von Hindernissen durch die Gruppe. Werden die Verwaltungsskala und diese Punkte nicht von �hnlichen Zielen zusammengehalten, dann muss die Moral k�nstlich aufrechterhalten werden. Die entsetzlichste Moral, die ich je erlebt habe, war die Moral unter den "reichen Nichtstuern". Und die h�chste Moral, die ich je erlebt habe, war die einer Gruppe, die unter ungeheuren Belastungen mit nur wenigen Mitteln gegen eine fast aussichtslose Situ-ation mit �u�erster Hingabe f�r ihren gemeinsamen Zweck k�mpfte. Ich habe oft die Beobachtung gemacht, dass die Moral einer Kampftruppe immer erst dann zutage tritt, wenn die Soldaten zusammen durch die H�lle gegangen sind. Doch lassen wir das Dramatische. Moral entsteht durch eine hohe Zielsetzung und durch gegenseitiges Vertrauen. Dies entsteht durch gutes Abstimmen der Punkte der Verwaltungsskala und der erw�hnten Punkte der Organisation aufeinan-der und durch ein ehrliches, geistig vern�nftiges Bestreben, ein letztliches Ziel f�r alle zu erreichen. L. RON HUBBARD GR�NDER.77 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES S.O.-MITGLIEDS MITARBEITER-HUT PERSONAL-SERIE NR. 15 ORG-SERIE NR. 20 UMGEBUNGSKONTROLLE Die Unterschiede zwischen einer kompetenten Person und einer inkompetenten Person zeigen sich in ihrer Umgebung (Umwelt). Eine Person ist entweder die Wirkung ihrer Umgebung oder sie ist f�hig, eine Wirkung auf ihre Umgebung zu haben. Der Psychologe des l9. Jahrhunderts predigte, der Mensch habe sich "seiner Umwelt anzupassen". Dieses falsche Datum half, eine V�lkerdegeneration einzuleiten. Die Wahrheit ist, dass der Mensch in dem Ma�e erfolgreich ist, wie er die Umge-bung an sich anpasst. Kompetent sein hei�t, die F�higkeit zu haben, die Dinge in der Umgebung und die Umgebung selbst zu kontrollieren und damit umzugehen. Wenn Sie um den Mechaniker herum Dinge sehen, die zusammengebrochen sind und f�r die er verantwortlich ist, bekundet dieser offenkundig seine Inkompetenz - d.h. seine Unf�higkeit, diese Dinge in seiner Umgebung zu kontrollieren und sich die Umgebung anzupassen, f�r die er verantwortlich ist - Motoren. Wenn Sie sehen, dass die Boote des Maats in St�cke gegangen sind, wissen Sie, dass er keine Kontrolle �ber seine Umgebung hat. Know-how, Aufmerksamkeit und das Verlangen, effektiv zu sein, sind alle Teil der F�higkeit, die Umgebung zu kontrollieren. Die "Standards" einer Person (das Ma� an Richtigkeit, das man zu etablieren und aufrechtzuerhalten versucht) sind direkt mit ihrem Wunsch verbunden, eine kontrollierte Umgebung zu haben. Man erreicht seine Standards nicht durch Kritik (eine menschliche Vorgehens- weise). Man erreicht sie, indem man Kontrolle �ber seine Umgebung aus�bt und Dinge wirksam zu einer idealeren Szene hin bewegt. Kontrolle �ber die Umgebung beginnt bei einem selbst - einem guten Fallzu- stand und einem K�rper, den man sauber und instand h�lt. Dies dehnt sich auf seine.78 eigenen Sachen, seine Kleidung, Werkzeuge und Ausr�stung aus. Es dehnt sich weiter auf die Dinge in der Umgebung aus, f�r die man verantwortlich ist. Dann dehnt es sich bis auf die gesamte Umgebung, die Menschen und das MEST aus. Man kann recht schmutzig werden, w�hrend man Dinge in Ordnung bringt. Das ist okay. Aber kann man sich danach auch sauber machen? Die F�higkeit, MEST zu konfrontieren, ist eine gro�e F�higkeit. Danach kommt die F�higkeit, mit ihm umzugehen und es zu kontrollieren. Die F�higkeit, Leute zu konfrontieren, ist ebenfalls eine gro�e F�higkeit. Danach kommt die F�higkeit, mit ihnen auszukommen, mit ihnen umzugehen und sie zu kontrollieren. Es gibt den entscheidenden Test eines Thetans - die F�higkeit, Dinge dazu zu bringen, richtig zu laufen. Das Gegenteil davon ist die Bem�hung, Dinge dazu zu bringen, schief zu gehen. Inkompetenz - Mangel an Know-how, Unf�higkeit zu kontrollieren - bringt Dinge dazu, schief zu gehen. Sofern etwas Know-how vorhanden ist oder indem man es durch Beobachtung erwirbt, bringen geistig gesunde Leute Dinge dazu, richtig zu laufen. Die Geisteskranken bleiben absichtlich unwissend oder erwerben Know-how und bringen Dinge dazu, schief zu gehen. Geisteskranke Handlungen geschehen nicht unbeabsichtigt oder aus Unwissen- heit. Sie sind beabsichtigt; sie sind keine "unwissentlichen Dramatisationen". Daher gehen Dinge in der Umgebung geisteskranker Leute schief. Man kann den Unterschied zwischen der geistig gesunden und der geisteskran- ken Person nicht wirklich anhand des Verhaltens bestimmen. Man kann den Unter- schied nur anhand des Produktes bestimmen. Das Produkt der geistig gesunden Person ist �berleben. Das Produkt des Geisteskranken ist eine Overt- Handlung. Da dies oft durch geschickte Erkl�rungen maskiert wird, wird ihm nicht die Aufmerk-samkeit gegeben, die es verdient. Das vorget�uschte gute Produkt des Geisteskran- ken stellt sich als eine Overt-Handlung heraus. Ein gro�er Prozentsatz der Bev�lkerung dieses Planeten (zur Zeit in Bezug auf die "allgemeine �ffentlichkeit" unbestimmt, jedoch mehr als 20 Prozent) ist geistes-krank. Ihr Verhalten sieht passabel aus. Aber ihr Produkt ist eine Overt-Handlung. Die Popularit�t von Krieg best�tigt dies. Die Produkte gegenw�rtiger Regierungen sind haupts�chlich destruktiv. Das Endprodukt der Menschheit wird ein zerst�rter Planet sein (eine verseuchte Lufth�lle, die es f�r den Planeten unm�glich macht, Leben zu erhalten - ob sie nun durch Strahlung oder Abgase verursacht wurde). So leidet die geistig gesunde Mehrheit aufgrund der Unf�higkeit, die Geistes-kranken zu entdecken und mit ihnen umzugehen..79 Die versteckten Handlungen der Geisteskranken k�nnen schneller Zerst�rung anrichten, als eine Umgebung erschaffen werden kann, AUSSER man hat das Know-how �ber den Verstand und das Leben, die Tech der Admin sowie die F�higkeit und das Know-how, MEST zu handhaben. Ein Bereich oder eine Aktivit�t neigt unter einem Zustrom neuer Rekruten oder neuer Kunden dazu, aus dem Gleis geworfen zu werden. Das MEST wird miss- braucht, Dinge geraten au�er Kontrolle. Indem man daran arbeitet, Ordnung zu schaffen, werden die Standards allm�h- lich wieder erreicht. Die geisteskranke Minderheit wird gehandhabt, das Know-how �ber Gruppen und Orgs wird allgemein bekannter, und die Tech �ber MEST wird wieder verwendet. W�hrend eine Organisation expandiert, durchl�uft sie Zyklen niedrigerer Zust�nde und h�herer Zust�nde. Dies ist recht normal, denn indem man immer mehr Gebiet �bernimmt, l�sst man immer mehr Geisteskranke ein, obwohl sie in einem kleinen Verh�ltnis zu den geistig gesunden Menschen stehen. Ordnung wird in dem Ma�e wiederhergestellt und �berlebenstrends werden in dem Ma�e wieder aufgenommen, wie geistig gesunde Menschen beginnen, hinaus- zureichen und Dinge um sich herum zu handhaben, und wie Geisteskranke geistig gesund gemacht werden. Somit erh�lt man Abw�rtstrends und Aufw�rtstrends. Sobald eine Gruppe beginnt, sich verwegen zu f�hlen, �bernimmt sie mehr Gebiet. Dies schlie�t weitere nicht gehandhabte Leute, Admin und MEST ein, und ein Abw�rtstrend beginnt. Daraufhin beginnen die geistig Gesunden, die Dinge zu handhaben und die Geistes-kranken beginnen, gesund zu werden, und der Aufw�rtstrend beginnt. Dies ist wahrscheinlich sogar die Grundlage nationaler wirtschaftlicher Booms und Depressionen. Dies ist nur in dem Ma�e schlimm, wie den Geisteskranken die Leitung �bertra-gen wird. Sobald das geschieht, wird der Abw�rtstrend best�ndig und ein kultureller Verfall setzt ein. Eine Gruppe, die schnell in eine dekadente Kultur hinein expandiert, ist nat�r-lich selbst den Zyklen von Aufw�rts- und Abw�rtstrends ausgesetzt und muss sehr spezielle Ma�nahmen ergreifen, um den Folgen der Expansion entgegenzuwirken, um irgendeine Wachstumsrate aufrechtzuerhalten. Das einzelne Mitglied einer Gruppe kann seinen eigenen Fortschritt anhand sei-ner erh�hten F�higkeit, mit sich selbst, seinem Posten und seiner Umgebung umzu- gehen, messen, sowie am Ausma� der Verbesserung der Gruppe selbst aufgrund seiner eigenen Arbeit darin. Eine Gruppe, die ihre Sachen und Umgebung schlimmer durcheinander bringt, als sie es vor einiger Zeit machte, und sie nicht verbessert, muss nat�rlich reorgani-siert werden, bevor sie untergeht..80 Keine Gruppe kann sich zur�cklehnen und erwarten, dass ihre hohen Tiere als einzige die Last tragen. Die Gruppe setzt sich aus einzelnen Gruppenmitgliedern, nicht aus hohen Tieren zusammen. Das �berleben einer Gruppe h�ngt von der F�higkeit ihrer einzelnen Mitglieder ab, deren Umgebung zu kontrollieren und darauf zu bestehen, dass die anderen Gruppenmitglieder die ihrige ebenfalls kontrollieren. Das ist der Stoff, aus dem �berleben gemacht ist. Eine geistig gesunde Gruppe, die ihre Technologien zur Handhabung von Men- schen und MEST kennt und gebraucht, kann nicht anders, als ihre Umgebung zu kontrollieren. Doch das h�ngt davon ab, dass das einzelne Gruppenmitglied geistig gesund ist, f�hig ist, sein MEST und die Leute in seiner Umgebung zu kontrollieren, und die Tech des Lebens, die Tech der Verwaltung und die Tech von spezifischen Aktivit�ts-arten anwendet. Eine solche Gruppe erbt unvermeidlich die Kultur und ihre Leitung. L. RON HUBBARD GR�NDER.81 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HCO-GEBIETSSEKR. DIR. F�R WEITERLEITUNG, ERSCHEINUNGSBILD UND PERSONAL BEAUFTRAGTER F�R H�TE PERSONAL-SERIE NR. 16 H�TE-PROGRAMM GEFAHREN Die haupts�chlichen Missst�nde in Bezug auf H�te sind folgende: 1. Personalmitglied hat einen Hut und einen Titel, verrichtet jedoch andere Arbeit oder Arbeiten. 2. Personal f�llt zwischen zwei Abteilungen oder Posten und befindet sich in keiner bzw. auf keinem von beiden. 3. Personal hat �berhaupt keinen Hut. 4. Personal kann noch nicht einmal copen, da die anderen Personen um es herum keine H�te haben. 5. Die H�te entsprechen einem Org Board, aber das Org Board selbst ist nicht organisiert. 6. Das Personal besitzt einen Teilzeit-Hut, aber keinen anderen Hut, obwohl es Vollzeit arbeitet. 7. Verloren gegangene H�te bei Posten�bergaben und keine vollst�ndige Hut- mappe. 8. Die einzige weitere Kopie in der Hutmappe wurde ausgegeben und ging au�erdem verloren. 9. Das Org-Muster ver�ndert sich, wodurch H�te unreal werden. 10. Untergebene versuchen, ihre H�te zu tragen, aber ein Vorgesetzter, der sich dieser nicht bewusst ist, gibt andere Anweisungen heraus. 11. Vorgesetzte versuchen, ihre H�te zu tragen, aber Untergebene, die sich die-ser nicht bewusst sind, stellen andere Forderungen. 12. Personal, das weggeht, ohne ersetzt zu sein, �berl�sst es anderen in der Organisation, eine Last zu tragen, f�r die sie keinen Hut haben..82 13. Fehlende ideale Szene f�r den Hut. 14. Fehlende allgemeine ideale Szene f�r die Abteilung. 15. �berhaupt keine Vorstellung von der Szene. 16. Eine Person, die ihren Hut einfach nicht ausf�hrt. 17. Checksheet und/oder Pack f�r den Posten fehlt oder ist unvollst�ndig. 18. Irgendein Teil des Inhalts eines vollst�ndigen Huts fehlt, gem�� dem HCO PL vom 22. Sept. 70, Personal-Serie Nr. 9, Org-Serie Nr. 4, H�TE. 19. Das Hut-Checksheet enth�lt a) Auslassungen (zu kurz); b) h�chst irrele- vante Daten; c) geh�rt nicht zum Posten. 20. Die Hutniederschrift enth�lt Gegenrichtlinien. 21. Vorgesetzte geben in Mitteilungszetteln oder m�ndlich Gegenrichtlinien heraus. 22. Vorgesetzte, die ihr Personal auf Posten nicht einarbeiten oder nicht f�r ein ordnungsgem��es H�testudium sorgen. 23. Das wertvolle Endprodukt f�r den Hut fehlt. 24. Der Zweck und/oder das wertvolle Endprodukt f�r die gesamte Aktivit�t der Gruppe fehlt im Hut. 25. Ein fr�herer oder grundlegenderer Hut ist "out", wie zum Beispiel bei einer Spitzen-F�hrungskraft, die den grundlegenden Mitarbeiter-Hut nicht voll- st�ndig kennt. 26. Nichtverwendung in irgendeiner ihrer verschiedenen Formen, wie zum Bei- spiel, wenn von einem Personalmitglied, das f�r die eine Sache ausgebildet wurde, verlangt wird, dass es etwas anderes macht. Oder seine Ausbildung wird nicht verwendet. Oder es wird �berhaupt nicht eingesetzt. Wenn der Beauftragte f�r H�te seine Arbeit erledigen kann, ohne sich in diesen Gefahren zu verfangen, werden wir wirklich einen Aufschwung nehmen. L. RON HUBBARD GR�NDER.83 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. JANUAR 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 17 ORG-SERIE NR. 21 FUNKTIONEN DOPPELT AUSF�HREN Damit Ihnen das Personal und die Finanzen ausgehen und Sie keine Produktion mehr bekommen, m�ssen Sie lediglich die gleichen Funktionen doppelt ausf�hren, die in einer Org das gleiche Produkt ergeben. Nehmen Sie drei Orgs nebeneinander unter derselben Kirchenleitung. Nur wenn jede Abteilung jeder Org v�llig unterschiedliche Produkte h�tte, w�re dies m�glich. Machen wir es jetzt verkehrt. Jede dieser drei Orgs hat ein HCO und s�mtliche Personalpflichten. Jede wirbt gesondert. Jede hat ihr eigenes Finanzb�ro, jede hat ihre Produktionsabteilung, die dasselbe Produkt herstellt. Jede hat ihre eigene Kor-rekturabteilung - der Ort w�re allgemein stark �berbesetzt, und dennoch w�re jede Abteilung, um vollst�ndig funktionieren zu k�nnen, unterbesetzt. Das Produkt w�re f�rchterlich, falls es �berhaupt existieren w�rde. Die Moral w�re entsetzlich, und st�ndig g�be es Zusammenst��e zwischen den Orgs. Der richtige Weg w�re, die verschiedenen Produkte auszuarbeiten und diese dann der einen oder anderen dieser Orgs zuzuweisen. Eine Org m�sste die Ursprungs- Org sein, die die anderen zwei hervorbringen w�rde. Eine Org h�tte die gesamten Finanzen, wobei in den anderen zwei Orgs nur eine Verbindungsstelle best�nde. Eine Org m�sste Einstellungen durchf�hren, huten und ausbilden, wobei in den anderen zwei nur eine Verbindungsstelle best�nde. Die Orgs h�tten Org Boards, die diese Funktionen bes��en, aber darunter st�nde die Anmerkung "Ver-bindung zur ____", Ursprungs- Org. In der Ungeduld und dem �berschwang w�hrend des Organisierens neigt eine Org dazu, sich in sich selbst zur�ckzuziehen und eine doppelte Funktion einzurich-ten, weil "sie keine Dienste erhalten kann". Damit beginnt die Katastrophe. Jetzt werden ihnen allen die Mittel ausgehen, w�hrend sie so voll von Leuten sind, dass sie aus den N�hten platzen. Wenn Sie sich nach potenzieller Insolvenz umsehen, dann sehen Sie sich nach doppelten Funktionen um. L. RON HUBBARD GR�NDER.84 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. FEBRUAR 1971 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES COS HUT DES HAS H�TE DER UNTERABT. 1 H�TE DER UNTERABT. 3 HCO-CHECKSHEETS HUT DES E/OS PERSONAL-SERIE NR. 18 Zusatz zur Personal- Serie Nr. 8, HCO PL 16. Sept. 70 I, ETHIK UND PERSONAL (Betrifft E/ Os) Auf Ersuchen der Personal- Sektion, Unterabt. 1, muss Inspektionen und Berichte ein I&R-Formular Nr. 1 (HCO PL 6. Okt. 70 I, INSPEKTION VON NIED- RIGEN STATISTIKEN) auf die Unterabteilung oder Abteilung oder T�tigkeit durch- f�hren, die nach Personal verlangt. Wenn das I&R-Formular Nr. 1 vom Inspektor (sei es der Ethik- Officer oder jemand anders) durchgef�hrt wurde, werden die zus�tzlichen Fragen der Personal-Serie Nr. 8, A-H, vom Ethik- Officer behandelt, der pers�nlich die Antworten darauf bekommt. Seine Antworten werden dem I&R-Formular Nr. 1, zusammen mit jeglichen vor- geschlagenen Ethik-Aktionen, hinzugef�gt. In diesem Fall erfolgt die Weiterleitung des I&R-Formulars Nr. 1 vom Inspektor zum E/O zur Personal- Sektion. Die Personal- Sektion f�gt ihre Empfehlungen hinzu, entweder daf�r a) n�tiges Personal umgehend bereitzustellen oder b) zu verlangen, dass das vorhandene Per-sonal ausgelastet wird. Dann erfolgt die Weiterleitung des I&R-Formulars Nr. 1, zusammen mit dem hinzugef�gten Bericht des E/ Os und den hinzugef�gten Empfehlungen der Perso-nal- Sektion, so wie es auf dem Formular festgelegt ist, und die standardgem��e Ver-fahrensweise entsprechend dem Formular wird durchgef�hrt. OHNE DIE GENEHMIGUNG DES LEITENDEN DIREKTORS ODER HCO ES F�R DIE EMPFOHLENEN AKTIONEN AUF DEM I&R-FORMULAR NR. 1 DARF �BERHAUPT KEINE VERSETZUNG ODER ZUWEISUNG STATTFINDEN. DER LEITENDE DIREKTOR ODER HCO ES K�NNEN VON SICH AUS.85 ANORDNUNGEN MIT DEM ERSUCHEN NACH PERSONAL VORBRINGEN, DOCH SOLCHE ANORDNUNGEN M�SSEN AUF DEM ABGESCHLOSSENEN I&R-FORMULAR NR. 1 BASIEREN, WOBEI MAN DEN BERICHT DES E/ Os UND DIE EMPFEHLUNG DER PERSONAL-SEKTION ZUR HAND HAT. AUSSERDEM M�SSEN DIESE DOKUMENTE SOLCHEN HERVORGEBRACHTEN ANORD-NUNGEN BEILIEGEN, BEVOR DER HCO- GEBIETSSEKRET�R ERM�CHTIGT IST, SIE HERAUSZUGEBEN UND DURCHZUSETZEN. Sobald die Unterabt. 3 das Ersuchen der Personal- Sektion nach einem I&R- For-mular Nr. 1 erh�lt, sollten nicht mehr als 24 Stunden erlaubt sein, bis der HCO- Gebietssekret�r die abgeschlossene Aktion erh�lt. L. RON HUBBARD GR�NDER Unterst�tzt durch den LRH Pers Comm.86 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. M�RZ 1971 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 19 ORG-SERIE NR. 25 LINIEN UND H�TE Man wird feststellen, dass VIELE wichtige Faktoren an der Organisation von etwas beteiligt sind. Die folgenden drei geben jedoch die meisten Probleme auf: 1. Personal 2. H�te 3. Linien Technologie unterteilt sich in Personal (das vielleicht speziell ausgebildet werden muss, bevor es als Personal angesehen werden kann) wie auch H�te (die haupts�ch-lich Verwaltungstechnologie und Linienfunktionen entsprechen). Um irgendein Problem zu l�sen, muss man erkennen, was das Problem ist. Man kann nicht Problem A l�sen, indem man versucht, Problem B oder C zu l�sen. Bei-spiel: Problem: kaputtes Auto. Man kann das Auto nicht reparieren, indem man das K�chenlinoleum repariert. Beispiel: Man kann nicht in der K�che einen Boden legen, indem man das Auto repariert. All das erscheint vielleicht klar, wenn es unbedacht dahingesagt wird. Aber es gibt eine subtilere Version. JEDES PROBLEM, DAS SICH NICHT L�ST, IST NICHT DAS PROBLEM. Es muss irgendein anderes Problem geben. Situationen (Probleme) in einer Organisation ausfindig zu machen und zu isolie-ren, ist die Technik der Daten- Serie. Mit dieser Technologie findet man das Pro- blem, das gel�st werden sollte. Da es drei wichtige Faktoren beim Organisieren gibt, bilden diese dann auch den Kern aller organisatorischen Situationen (oder Probleme, was dasselbe ist). Jeder von ihnen entspricht einem eigenen Bereich: Personal, H�te, Linien. Jeder hat seine eigenen Probleme. Es gibt Situationen mit Personal. Es gibt Situa-tionen mit H�ten. Es gibt Situationen mit Linien..87 Sie h�ngen wirklich zusammen. Sie sind nicht dasselbe. Sie werden feststellen, dass Sie ein Problem mit Linien nicht vollst�ndig l�sen k�nnen, indem Sie Personal l�sen. Sie k�nnen ein Problem mit H�ten nicht voll-st�ndig l�sen, indem Sie Linien l�sen. Sie k�nnen ein Problem mit Personal nicht g�nzlich l�sen, indem Sie die anderen zwei l�sen. Beispiel: Die Produktionsstunden sind niedrig. F�nfzehn neue Personalmitglie-der werden dem Bereich hinzugef�gt. Die Produktion bleibt niedrig. Es handelte sich um ein Problem mit den Linien. Beispiel: In der Klempnerwerkstatt herrscht Verwirrung. Die Linien werden sorgf�ltig in Ordnung gebracht. Es herrscht immer noch Verwirrung. Es handelte sich um ein Problem mit den H�ten. Beispiel: Kaputte Produkte ruinieren den Ruf der Org. Sorgf�ltig werden H�te aufgesetzt. Es gehen weiterhin Produkte kaputt. Es handelte sich um ein Problem mit Personal. Beispiel: Die Org bleibt klein. F�hrungskr�fte arbeiten h�rter. Die Org bleibt klein. Es handelte sich um eine Reihe von Problemen mit Personal, H�ten und Linien, von denen keines irgendwie angegangen wurde. Symptome davon kann man in unterschiedlicher Gestalt zu sehen bekommen. Das Kriterium daf�r, ob das richtige Problem gefunden wurde oder nicht, ist folgen-des: Hat sich der Umfang, die Qualit�t und �berlebensf�higkeit der Produktion erh�ht oder nicht. In der Praxis arbeitet man best�ndig an allen diesen drei Faktoren - Personal, H�ten und Linien -, wenn man organisiert. Man wird mit einigem Erstaunen feststellen, dass das Vers�umnis, einen Hut zu haben, zu kennen, zu tragen oder auszuf�hren der h�ufigste Grund daf�r ist, dass Linien nicht in Anwendung kommen. Dass es schwer ist, Personal zu beschaffen und auszubilden, weil H�te und Linien ausgeschaltet werden. Dass H�te nicht getragen werden k�nnen, weil Linien oder Personal "out" sind. Situationen verschlimmern sich, wenn man das falsche Problem anstelle des wirklichen Problems l�st. In der Daten- Serie bezeichnet man dies mit "das richtige Warum finden". Organisatorische Probleme drehen sich im weitesten generellen Sinne um diese drei Dinge. In einer beliebigen Situation kann mehr als eines vorhanden sein. Produktionsprobleme betreffen die Partikel, die auf den Linien flie�en, vom gehuteten Personal ver�ndert werden, den Verbrauch und die allgemeine �ber- lebensf�higkeit. Um also einen vollst�ndigen Flow beginnend von der Organisation bis zum Vertrieb herzustellen, w�rde man Rohmaterialien, ver�nderte Materialzu-st�nde und deren Verbrauch hinzuf�gen. Organisation ist kein Selbstzweck. Um Wert zu haben, muss sie in Produktion resultieren..88 Wenn Personal, H�te und Linien jedoch nicht gel�st werden, ist Produktion sehr schwierig. Daher muss man eine Organisation als Unterst�tzung haben, um Produk-tion zu bekommen. Personal, H�te und Linien m�ssen existieren und funktionst�chtig sein. Wenn sie existieren, k�nnen die �brigen Etablierungsfaktoren hervorgebracht werden. Es versteht sich von selbst, dass Organisation andere Probleme mit sich bringt, wie zum Beispiel Raum, Material, Finanzen usw. Diese und viele weitere spielen ebenfalls in "Warums" f�r fehlende Produktion hinein. Aber wichtiger als andere sind Probleme mit Personal, H�ten und Linien. Andere Probleme neigen dazu, sich zu l�sen, wenn diese in Ordnung gebracht und organisiert werden. L. RON HUBBARD GR�NDER.89 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. M�RZ 1971R AUSGABE I REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 20 VORHERSAGEN IM HINBLICK AUF PERSONAL Pl�tzliche und nicht autorisierte Versetzungen von Personal, aus welchem Grund auch immer, beeintr�chtigen H�te und Linien. Jede derartige Versetzung ist ein Vers�umnis, im Hinblick auf Personal Vorhersagen zu machen. Durch nur wenige Versetzungen ("Musical Chairs") kann ein Gebiet v�llig unmockt werden. Diejenigen, die sich mit dem Personal befassen, neigen dazu, die Zeit und M�he zu untersch�tzen, die notwendig sind, um Leute auszubilden, zu huten und anzulernen. Selbst eine kleine Einheit ist eine "funktionierende Einrichtung", wenn sie pro-duziert. Eine Anordnung wie "�bergib heute Morgen den Hut und �bernimm einen anderen Posten" ist ziemlich unreal. Vorhersage ist der Button, der �blicherweise beim Umgang mit Personal "out" ist. Die Schl�sselfrage lautet: Wie viele Mitarbeiter werden wir in _____ Wochen oder Monaten brauchen? Es ist diejenige, an der die Personalabteilung kontinuier-lich arbeiten sollte. Den Nachdruck nur darauf zu legen: "Wen k�nnen wir zum _________ ernennen?", l�sst mangelnde Vorhersage erkennen. Der Mensch neigt dazu, im Heute zu leben, selten im Morgen, geschweige denn in der n�chsten Woche oder im n�chsten Jahr. Dieser Fehler wird ihn eines Tages als Spezies zerst�ren. Er ist sogar unf�hig, das Schicksal seines Lebensraumes, des Pla-neten, vorherzusagen. Deshalb sollten sich die Personalverantwortlichen vor diesem Fehler sehr in Acht nehmen. F�rs Morgen zu rekrutieren, statt f�rs Gestern, Leute in Vollzeitausbildung zu haben, k�nftige F�hrungskr�fte aufgrund der Leistungen von heute auszusuchen, all das macht gute Vorhersagen durch die Personalzust�ndigen aus. Man muss die Arbeitsr�ckst�nde der gestrigen Notwendigkeiten aufholen, indem man sanft nach vorn in Richtung Zukunft treibt..90 Jeder Schl�sselposten sollte einen Stellvertreter haben, der sich f�r den Posten in Ausbildung befindet oder angelernt wird. Mit Schl�sselposten ist ein Posten gemeint, der dringliche Verantwortlichkeiten hat und gro�e Sachkenntnis erfordert. Die Personalzust�ndigen werden sehen, wo sie stehen, indem sie einfach ihre derzeitigen Antworten auf folgende Fragen notieren: 1. Welches sind die Schl�sselposten der Org oder T�tigkeit, die gro�e Sach- kenntnis und Ausbildung erfordern? Notieren Sie diese von oben nach unten. 2. F�r wie viele Posten der obigen Liste befinden sich Leute in Ausbildung oder durchlaufen eine Anlernzeit? 3. Wie wird die Personalszene auf diesen Posten in einem Jahr aussehen? 4. Welche Pl�ne hatten Sie gestern, um dies zu erreichen? 5. Welche Pl�ne k�nnen jetzt gemacht werden, um dies zu erreichen? Wenn man die obigen Fragen tats�chlich durchgegangen ist, wird man sehen, woraus Vorhersage im Hinblick auf Personal besteht, und einen Querschnitt haben, was Vorhersagen bedeutet. Das sollte auf der Ebene der ganzen Org, dann auf Abteilungsebene und dann auf Unterabteilungsebene durchgef�hrt werden. Dann wird man sehen, dass pl�tzliche Versetzungen, die ohne Ausbildung oder Anlernzeit durchgef�hrt werden, in Zukunft auf entscheidenden Ebenen vermieden werden k�nnen, WENN MAN JETZT ENTSPRECHENDE PROGRAMME ERSTELLT; und dann HANDELT, um das Programm erfolgreich in die Tat umzusetzen. Wo Vorhersage fehlt, wird es unm�glich, Expansion ohne Zusammenbruch zu schaffen. Denn auch Expansion muss man vorhersagen. Eine Aktion im Hinblick auf Expansion w�re folgende: 1. Wenn man die Statistiken der Org verf�nffachen will (GDSes und GI), wie viele weitere ausgebildete, gehutete Leute w�rde man brauchen: a. Im B�ro des COs oder Leitenden Direktors? b. Im HCO? c. In Abteilung 2? d. In Abteilung 3? e. In der Unterabteilung f�r Ausbildung? f. Im HGC? g. In der Qualifikationsabteilung? h. In der Vertriebsabteilung?.91 i. Im B�ro des LRH-Kommunikators? j. Im Anwesen-Bereich? k. In der Unterabteilung f�r spezielle Angelegenheiten? l. F�r die R�ume? m. F�r die M�bel? n. F�r die Ausstattung? o. F�r die Dekoration? p. Finanzen? q. Personalbetreuung (Verpflegung, Unterkunft, Kleidung)? W�hrend die letzten Punkte (l bis q) nicht richtig Sache der "Personalzust�ndi-gen" ist, w�rde ihr Vorgehen doch derart stark mit diesen kollidieren, dass ihr Vor-gehen gestoppt w�rde. "Stelle nicht noch jemanden ein!" "Mache nicht _____." "Mache nicht _____." Jemand sagt also: "Wir werden das GI von 100 Dollar auf 50 Dollar in die H�he treiben." Nun, um das zu tun, m�sste man werben und sowohl Dienste geben als auch Geldmittel erarbeiten. Wenn also eine solche Vorhersage gemacht ist, was macht ein guter Personalbe-auftragter? Er f�hrt die in diesem Richtlinienbrief umrissenen Berechnungen durch sowie beliebige andere, die angezeigt zu sein scheinen, und sagt: "Hier, Freunde. Das ist mein Anteil am Deal und (wobei er einen Plan pr�sentiert) so werde ich dabei vor-gehen, um das n�tige Personal einzustellen, zu rekrutieren, auszubilden und anzu- lernen. Nun, was tut IHR bez�glich l bis q in diesem Richtlinienbrief, damit ihr meinen Fortschritt nicht aufhaltet, das Erledigen meiner Aufgabe, achtzig zus�tzli-che, einsatzf�hige, n�tzliche, keine Schnitzer machende, produzierende Mitarbeiter zu bekommen?" Dies bringt anderen das Thema Vorhersagen ins Bewusstsein, sodass die Vorher-sage der Personalzust�ndigen nicht mit einem Plumps zu Fall kommt. Wenn die Aktion einmal in Gang gesetzt ist, geh�rt es zur Vorhersage, dass sie kontinuierlich der F�hrung, Handhabung und des Darauf-Pochens bedarf, damit sie sich bewahrheitet. Zum Beispiel l�sst sich vorhersagen, dass es, w�hrend die Personalzust�ndigen die Leute hereinschaufeln, Vers�umnisse geben wird, Programme zu erstellen, zu huten, auszubilden, anzulernen und nutzbringend einzusetzen. Eine Org zum Beispiel wurde von den Personalzust�ndigen voll geschaufelt, und einen Monat sp�-ter wurden aus den Tr�mmern siebenundf�nfzig Leute herausgelesen, die nicht ein- gesetzt und nicht zugewiesen waren. "Die sind doch so neu ...", "Man kann doch.92 keine Zuweisung ..." usw., usw. Und die Personalleute wurden beschuldigt, "unge-eignete Leute" rekrutiert zu haben. Denn die Aktionen des Hutens, Ausbildens und Anlernens wurden vernachl�ssigt! Man kann eigentlich nur unausgebildete Leute rekrutieren. Also betrachten die Personalzust�ndigen nicht eingesetzte Leute als Arbeitsr�ck-st�nde auf ihren Linien. Rekrutiert und nicht eingesetzt bedeutet, dass sie die Leute immer noch haben, da sie sich "der Org nicht zuf�hren" lie�en. "Beweise, dass du die von mir gebrachten Leute eingesetzt hast. Zeige mir die Programmerstellung f�r ihre Ausbildung. Wie viele besitzen H�te? Wie viele wur-den angelernt?" Dies sind berechtigte Fragen der Personalzust�ndigen. Und es sind Forderungen. Bis das Personal nutzbringend eingesetzt ist, wird es immer noch als Angelegen-heit der Personalzust�ndigen betrachtet, gleichg�ltig, wo es innerhalb der Org gelandet ist. Ansonsten wird man die Personalzust�ndigen mit Anfragen um Leute, Leute, Leute bombardieren, w�hrend die Korridore vor lauter nicht eingesetztem Personal unpassierbar sind. Dennoch habe ich noch keinen Personalzust�ndigen sagen h�ren: "Was hast du mit den Burschen gemacht, die ich dir letzte Woche gebracht habe?" Es w�rde einige Verlegenheit hervorrufen. Personal ist kein wirkliches Personal, bis es nutzbringend eingesetzt ist. Hektische Versetzungen von laufenden Posten, "Musical Chairs", all dies r�hrt von einem Mangel an Personalprogrammen, die auf Vorhersagen basieren. Wenn Programme gemacht werden und vorangehen, dann ist es legitim, ein Ver- s�umnis vorherzusagen, dass es wahrscheinlich Vers�umnisse gibt, zu huten, auszu- bilden, anzulernen und auf Posten zu setzen; und dies sollte von den Personalzust�ndigen sorgf�ltig im Auge behalten und korrigiert werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.93 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. NOVEMBER 1971RA AUSGABE II REVIDIERT AM 1. JUNI 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 20-1 BESETZUNG (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 8. Nov. 71 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 24. Juni 73.) Einige k�rzlich aufgetretene Personalschwierigkeiten erkl�rten sich, als festge-stellt wurde, dass die grundlegende erforderliche Besetzung einer Org nie gegeben war. Der Begriff "Besetzung" ist in HCO missverstanden worden und ist wahrschein- lich generell missverstanden; das hei�t, die offiziell zugelassene Anzahl von Perso-nen und die offiziell festgelegten Posten eines T�tigkeitsbereiches, sei es eine Org oder ein Schiff. Ohne diese grundlegenden Besetzungen werden Posten in Orgs falsch aufgef�llt. Statt zehn Auditoren hat man einen einzigen Auditor und neun Verwaltungsmitar-beiter an anderer Stelle. Dieser generelle Begriff von Besetzung fehlt im Allgemeinen und liegt der Ursa-che daf�r zugrunde, warum Organisierungstafeln in gewissem Grade nicht in Gebrauch sind. In einer beliebigen Org, die nicht so gut l�uft, k�nnen Sie nicht genug Personal und zu viel Personal vorfinden. Sie m�gen auch herausfinden, dass das Personal nicht auf die Posten gesetzt wurde, die unbedingt gehalten werden m�ssen. Festlegen des Postens, den zu halten notwendig ist, ist das, was mit "Zuweisen einer Besetzung" gemeint ist. Ich realisierte bis vor kurzem nicht, dass der Begriff schwierig zu vermitteln war. Im W�rterbuch steht, dass eine "Besetzung" einfach eine Liste von allen Offizieren und M�nnern eines Schiffes ist. Dies ist so weit von der tats�chlichen Definition ent-fernt, dass es Verwirrung schafft. Eine "Besetzung " ist die vollst�ndige Liste der Posten, die gehalten werden m�s-sen und wo sie auf der Organisierungstafeln hingeh�ren. Dies vermittelt Ihnen eine etwas andere Vorstellung davon, was mit "Besetzung" gemeint ist. Zwei Orgs hatten zum Beispiel keine vollst�ndige Standard-Besetzung. Sie hatten einfach alle m�glichen Posten, die in der Org gehalten werden konnten. Das sagt Ihnen aber nicht, welche Posten in der Org gehalten werden sollten..94 Somit ist Personalkontrolle nicht m�glich. Im Falle einer anderen Org gab es dort eine maximale zugelassene Besetzung, aber sie wurde nie vervollst�ndigt. Es gibt f�r jede separate und individuelle Org eine Besetzung. Bis die Besetzung einer Org aufgestellt, bekannt und erreicht ist, wird es fortw�h-rende Schwierigkeiten mit Personal und Schwierigkeiten bei dessen Handhabung geben. Je fr�her dies in Ordnung gebracht wird, desto leichter werden die Zeiten f�r uns alle. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.95 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. JULI 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 21 ORG-SERIE NR. 28 WARUM HUTAUSBILDUNG? Vor ein paar Tagen, als ich feststellte, dass "Musical Chairs" und verkorkste Hut-ausbildung einige Gebiete destabilisiert hatten, fragte ich mich, ob dies von einer gewissen sozialen Aberration herstammen k�nnte, die in der Gesellschaft, in der wir arbeiten, sehr verbreitet ist. Und es scheint der Fall gewesen zu sein. Ich arbeitete ein wenig daran, und ich fand Folgendes heraus: GESETZ: DIE KRAFT EINES THETANS STAMMT VON SEINER F�HIGKEIT, EINE POSITION IM RAUM ZU HALTEN. Dies ist sehr wahr. In Scientology 8-80 wird das Grundprinzip des Motors besprochen. Er h�lt zwei Terminale in festen Positionen. Weil sie so fest sind, kann Kraft (engl.: power) erzeugt werden. Wenn ein Thetan eine Position oder einen Ort im Raum halten kann, ist er in der Lage, KRAFT zu erzeugen. Wenn er es nicht kann, ist er nicht in der Lage, Kraft zu erzeugen und wird schwach sein. Dies ist uns seit neunzehn Jahren bekannt. Es findet hier Anwendung. Beobachtung: DIE MODERNE GESELLSCHAFT NEIGT DAZU, LEUTE MIT IHREM HEKTISCHEN TEMPO ZU VERWIRREN UND INSTABIL ZU MACHEN. Beobachtung: WESEN, DIE SICH VOR STARKEN LEUTEN F�RCHTEN, VER-SUCHEN DIESE ZU SCHW�CHEN. Beobachtung: LEUTE, DIE UMHERGESTOSSEN WERDEN, F�HLEN SICH NICHT IN DER LAGE, EINE POSITION IM RAUM ZU HALTEN. Beobachtung: DIE LEUTE HASSEN ES, IHRE POSTEN UND IHRE ARBEIT ZU VERLIEREN. SIE FINDEN ES ERNIEDRIGEND. Indem man diese Kette verlorener Stellungen im Auditing aufgreift, erzielt man sehr gute Gewinne und rehabilitiert die F�higkeit einer Person, einen Posten zu halten. GESETZ: INDEM MAN EINER PERSON EINEN POSTEN ODER EINE STEL-LUNG GIBT, GEWINNT SIE ETWAS AN ST�RKE UND ZUVERSICHT IM LEBEN..96 GESETZ: INDEM MAN EINE PERSON IHREN POSTEN BEHALTEN L�SST, GIBT MAN IHR MEHR SICHERHEIT. GESETZ: INDEM MAN EINER PERSON HUTAUSBILDUNG GIBT, GEWINNT SIE SEHR AN ST�RKE, DA IHR GEHOLFEN WIRD, IHREN POSTEN ZU HALTEN. Eine eigentlich unsichere Person, die sich nicht in der Lage f�hlt, ihre Position im Raum zu halten, gewinnt durch Hutausbildung gen�gend an St�rke, um sich sicher genug zu f�hlen, ihre Arbeit zu erledigen. GESETZ: DADURCH, DASS EINE PERSON EINEN HUT INNEHAT, HUTAUS-BILDUNG ERHALTEN HAT UND KOMPETENZ ZEIGT, F�HLT SIE SICH IN DER LAGE, IHRE POSITION IM RAUM ZU HALTEN, UND SIE WIRD STABILER, ZUVERSICHTLICHER IM LEBEN UND ST�R-KER. GESETZ: LEUTE AUF EINEM POSTEN, DIE KEINE HUTAUSBILDUNG HABEN, K�NNEN AUF DEM POSTEN KRIMINELL WERDEN, WEIL SIE SICH UNSICHER F�HLEN UND SCHWACH WERDEN. Wenn sich eine Person insgeheim vor anderen f�rchtet, wird sie ihnen keine Hutausbildung oder falsche Hutausbildung geben, und sie neigt dazu, sie zu verset-zen oder umherzuschieben. Wenn jemand einen unsicheren Posten und unzureichende Hutausbildung erhal- ten hat, kann er versuchen, andere zu schw�chen, indem er versucht, deren Hutaus-bildung zu verhindern und ihre Versetzung oder sogar Entlassung zu erwirken. Hier haben wir offensichtlich die soziale Aberration am Werk. Die L�sung f�r eine geistig gesunde Organisation und eine geistig gesunde Gesellschaft besteht nicht in Wohlfahrt und Postenenthebungen. Die L�sung ist: Werben Sie Mitarbeiter an, Bilden Sie sie aus, Bilden Sie sie auf ihrem Hut aus, Lassen Sie sie ein Praktikum machen, Geben Sie ihnen einen Posten. Dies enth�lt so viel Wahrheit, dass es den Gro�teil des Verbrechens aus einer Gesellschaft hinaus entaberrieren w�rde. Und sicherlich wird es eine Org in den Zustand MACHT bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER.97 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. AUGUST 1971 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 22 UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG Ein guter HAS oder HCO Cope Officer befolgt die feste Regel, NIEMALS EINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG ZU UNMOCKEN. F�hrungskr�fte investieren eine Menge Zeit und Anstrengung in den Aufbau einer Sektion, Unterabteilung oder Abteilung. Es ist eine kriminelle Handlung, dann daherzukommen und das Ganze mit Per- sonalversetzungen �ber den Haufen zu werfen. Wenn eine Einheit, Sektion, Unterabteilung oder Abteilung gut funktioniert, dann unmocken Sie sie nicht. Verst�rken Sie sie. Geben Sie ihr bessere Hutausbildung. Weisen Sie ihren Posten entsprechende Anzulernende zu. Geben Sie ihr Unterst�tzung. Aber WERFEN SIE SIE NICHT �BER DEN HAUFEN. Jahrelange Arbeit kann durch "dringende" "h�chst wichtige" personelle Ver�n- derungen �ber Nacht zunichte gemacht werden. Derart verr�ckte Dinge werden nur unternommen, wenn Leute zu faul sind zu rekrutieren und auszubilden oder wenn die Finanzplanung unreal ist oder wenn man nicht in der Lage ist, Produktion zu erzielen. DER HAUPTGRUND DAF�R, DASS WIR JE IN KRISEN GERIETEN, BESTEHT DARIN, DASS ORGANISATIONEN ODER TEILE DAVON UNMOCKT WURDEN. Das Feuern von Leuten, zu schwere Ethikma�nahmen, das Abschieben von Leuten als "PTS", wenn man ihnen nur die Withholds h�tte ziehen m�ssen - man kann tau-send Gr�nde f�r das Unmocken einer Org oder irgendwelcher Teile davon anf�hren. Diese Dinge verschleiern allesamt F�hrungskr�fte, die eben nicht f�r fortgesetzten Betrieb sorgen, und HCOs, die es vers�umen zu rekrutieren, auszubilden und zu huten. Dies geschehen zu lassen, ist ein Zeichen von Geisteskrankheit. Die Leute m�gen ihre Arbeit. UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG. L. RON HUBBARD GR�NDER.98 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. OKTOBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 23 HCO-R�TSEL Es gibt einige grundlegende Probleme in HCO, die R�tsel aufgeben. KEINE MITARBEITER A. Wenn ein HCO nicht funktionsf�hig ist, braucht es neue Leute. B. Da es keine neuen Mitarbeiter hereinbekommt, kann es nat�rlich nicht umbesetzt oder ersetzt werden. Diese beiden Umst�nde (A und B) ergeben eine v�llige Sackgasse. Bis diese Sackgasse durchbrochen ist, wird die Situation unertr�glich bleiben. Eine Methode, sie zu durchbrechen, besteht daraus, irgendeinen vorhandenen Mitarbeiter zu nehmen, eine Unterabteilung 1 hinzustellen und Leute hereinzube-kommen. Wenn ein HCO derart blockiert ist, werden die normalen Verluste an Mitarbei- tern die Org mit der Zeit unmocken. R�CKST�NDE Falls irgendein Teil einer Org - oder HCO - in Bezug auf Mitteilungszettel, Situa-tionen und PCs in R�ckstand ger�t, wird die Menge an Dev-T, die dann auftritt, den Ort fiebrig und besch�ftigt aussehen lassen, aber es wird tats�chlich kein bisschen Produktion stattfinden. S�mtliche Anstrengungen werden darauf verwendet, den Verkehr abzuwehren, der vom R�ckstand selbst verursacht wird! Zum Beispiel kann ein HCO wie wild Dev-T erzeugen, indem es alles, was es erh�lt, Dev-T nennt. Auf diese Weise kann es in der ganzen Org Chaos verbreiten. "Ich m�chte berichten _________", "Es tut mir leid, wir sind besch�ftigt", wird schlie�lich auf nichts als Dev-T in der gesamten Org hinauslaufen..99 Ein Sturm von "Aktivit�t" ist sichtbar, weil der Bereich von vornherein nichts in Ordnung gebracht hat. Diese ungehandhabten Angelegenheiten fallen als neuer Ver-kehr auf den Bereich zur�ck. Das Ergebnis ist viel Gesch�ftigkeit, aber keine Produktion. Die L�sung ist, eifrig alles zu bew�ltigen oder den Bereich bew�ltigen zu lassen, was daher kommt - R�ckst�nde werden aufgeholt. Der Bereich beruhigt sich und Produktion tritt auf. GRUNDLEGENDE AKTIONEN Ein HCO beginnt nur dann zu funktionieren, wenn es ein Org Board hat, das auf dem aktuellen Stand und in Verwendung ist, sowie eine Mitarbeiterliste, die auf dem aktuellen Stand und in Verwendung ist. Wenn diese beiden Dinge nicht vorhanden sind, ergibt sich bei fast jedem Wech-sel ein R�tsel, das aus WER und WO besteht und aus WER ist nicht WO, und was ist unbesetzt. Eine gewisse Org konnte beim besten Willen nicht begreifen, warum sie keine Mitglieder bekam. Als ein gew�hnliches Org Board aus Papier (einfach Papier mit Linien und mit einem Filzstift beschrieben) aufgestellt wurde, stellte sich heraus, dass sie keinen Registrar hatten! Tatsache. Ein HCO-Expeditor befand sich am Tisch des Registrars, konnte aber nicht gehutet werden, "weil er ein HCO-Expeditor war". Er war nicht in der Lage jemanden einzuschreiben, weil er "nicht der Registrar war". Sobald ein Org Board aufgestellt wurde, wurde der Posten als nicht besetzt erkannt. AUSGELASSENE DATEN Der Grund, weshalb HCO oder andere Abteilungen in der Org zu R�tseln wer- den, die sich nicht l�sen lassen wollen, ist der Folgende: DAS AM H�UFIGSTEN �BERSEHENE WARUM IST EIN AUSGELASSENES DATUM, TERMINAL ODER EINE AUSGELASSENE AKTION. Da es nicht da ist, um gesehen zu werden, wird es nicht f�r einen Outpoint gehal-ten. Man muss die Szene kennen, um wissen zu k�nnen, dass es da sein sollte. Daher wird der Mangel an Mitarbeitern oder Mangel an H�ten oder ein fehlender Anzulernender f�r einen Schl�sselposten fast niemals bemerkt. EIN ETHIKZYKLUS Wenn HCO nicht funktioniert, keine Form annimmt oder seine Arbeit nicht ver- richtet, beginnen Teile der Org �berlastet zu werden. Wegen der �berlastung werden die Pflichten nicht erledigt. Aufgrund des Drucks f�ngt man an, Fehler zu machen. Ethik h�lt Einzug. Beinahe alle Zeiten harter Ethik sind auf Fehlschl�ge von HCO zur�ckzuf�hren, von vornherein zu funktionieren. Die L�sung ist, HCO dazu zu bringen, Ethik bei sich selbst zur Anwendung zu bringen und seine eigene Arbeit zu erledigen, bevor es beginnt, mit schweren Ethik-ma�nahmen auf die �brige Org einzuh�mmern, die es von vornherein �berbelastet oder unzureichend besetzt hat. Das erste Ziel von Ethik muss jede Outness in HCO selbst sein. Vers�umnisse der Unterabteilung 1 (Personal), Ma�nahmen zu treffen, werden unweigerlich in einer �berreaktion der Unterabteilung 3 (Ethik) auf die �brige Org zum Ausdruck kommen. HCO muss R�tsel l�sen und keine erschaffen. Ein reibungsloses, produzierendes HCO kann und muss in jeder Org existieren. Einige der obigen Tipps k�nnen dabei helfen, es hervorzubringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. JANUAR 1972 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PROGRAMMERSTELLER F�R PERSONAL PERSONAL-SERIE NR. 24 PROGRAMMERSTELLUNG F�R PERSONAL (Hebt auf und ersetzt den HCO PL vom 20. Jan. 72 mit demselben Titel.) Ein Programm kann folgenderma�en definiert werden: "Ein Studierplan f�r einen einzelnen Studenten �ber einen bestimmten Zeit- raum." "Ein geplantes Vorgehen; ein Zeitplan oder System, anhand dessen Aktionen in Richtung auf ein erw�nschtes Ziel unternommen werden k�nnen. Der Grundge- danke ist eine Aktionsabfolge." "Eine Reihenfolge von Vorg�ngen auszuarbeiten, die von einer Person oder einem Computer durchgef�hrt werden sollen." Die Wurzelw�rter, die damit in Verbindung stehen, sind programme (franz�- sisch), "eine �ffentliche Bekanntmachung", und prographein (griechisch), "vorher schreiben" (Webster's 7th Collegiate Dictionary). Ein Programmersteller f�r Personal arbeitet mit einzelnen Mitarbeitern, entwirft funktionierende Personalprogramme und stellt sicher, dass sie vollst�ndig ausge-f�hrt werden. Der Zweck eines Programmerstellers f�r Personal besteht darin, LRH zu helfen, f�r jeden Mitarbeiter auf fachm�nnische Weise Programme zu erstellen, die ihn zu einem Punkt wirklichen Erfolges auf seinem eigenen Posten f�hren, sodass er als Gruppenmitglied gut arbeiten und immer h�here Stufen von Fertigkeit, Wissen und F�higkeit erreichen kann, indem er die Technologie der Scientology und Dianetik, vollst�ndig anwendet. L. RON HUBBARD GR�NDER Unterst�tzt durch den Adjutanten der Qualifikationsabteilung HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. MAI 1972R REVIDIERT AM 27. OKTOBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN INTERNATIONALES FINANZ-NETZWERK ZUR DURCHSETZUNG ETHIK F�HRUNGS-SERIE NR. 13 PERSONAL-SERIE NR. 25 FINANZ-SERIE NR. 12 PTS-PERSONAL UND FINANZEN PTS hei�t potenzielle Schwierigkeitsquelle (engl. Potential Trouble Source). Das ist eine Person, die mit einer unterdr�ckerischen Person, Gruppe oder Sache in Verbindung steht. (F�r weitere Daten �ber das PTS- Sein siehe HCOB 24. Nov. 65, SUCHE UND ENTDECKUNG, und HCO PL 27. Okt. 64, RICHTLINIEN �BER K�RPERLICHE HEILUNG, GEISTESKRANKHEIT UND SCHWIERIGKEITSQUEL-LEN.) NCG (von engl. No Case Gain) hei�t kein Fallgewinn, trotz guten und ausrei- chenden Auditings. Bei einer chronisch kranken Person, ob sie nun bekannterma�en mit einem Unterdr�cker in Verbindung steht oder nicht, kann man stets feststellen, dass sie solche Verbindungen hat und PTS ist. VON JETZT AN GILT DIE UNERSCH�TTERLICHE RICHTLINIE, DASS NIEMAND, DER PTS ODER CHRONISCH KRANK IST ODER DER KEINEN FALLGEWINN BEKOMMT, AUF FINANZ- ODER REGISTRARLINIEN ARBEI-TEN ODER AUF POSTEN MIT HOHER WEISUNGSBEFUGNIS, ALS HAS ODER ETHIK-OFFICER ODER MAA EINGESETZT WERDEN DARF. TECHNISCHES FAKTUM Eine Person, die mit einer unterdr�ckerischen Person, Gruppe oder Sache in Verbindung steht, wird ein "Nichthabenk�nnen" oder ein "aufgezwungenes Overt-Haben" an einer Organisation oder Mitarbeitern dramatisieren. Ein "Nichthabenk�nnen" hei�t einfach das - ein Entzug von Substanz oder Aktionen oder Dingen. Ein "aufgezwungenes Overt-Haben" hei�t, dass man jemand anderem eine Sub- stanz, Aktion oder Sache aufzwingt, die dieser nicht will oder verweigert. Das technische Faktum ist, dass eine PTS-Person so wurde, weil der Unterdr�- cker unterdr�ckerisch war, indem er den anderen um etwas brachte oder ihm unge- wollte Sachen aufzwang. Die PTS-Person wird dieses Merkmal als Reaktion auf die Unterdr�ckung dra- matisieren. Daher wird eine PTS-Person als ED, CO, Produkt-Officer, Org- Officer, Finanzsek-ret�r, Kassierer oder Personenregistrar ein Nichthabenk�nnen an der Org und ihren Mitarbeitern praktizieren, indem sie: a. Einnahmen verweigert, b. Erhaltene Einnahmen verschwendet, c. Die unrichtigen Personen (wie Psychotiker) als Mitglieder akzeptiert und sie der Org aufzwingt, d. Es vers�umt, hauptamtlich aktive Mitglieder oder kirchliche Dienste verf�g-bar zu machen, e. Overt-Produkte propagiert. GESCHICHTLICHES Als die Mitarbeiter Mitte der 50er Jahre anfingen, auf dem proportionalen Unter-st�tzungssystem zu operieren, erhielten sie, solange ich die Orgs direkt leitete, mehr Unterst�tzungszahlungen als zuvor. Als ich meinen direkten Kontakt zu diesen Linien unterbrach, fingen die Mitar-beiter an, geringere pers�nliche Unterst�tzungszahlungen zu erhalten. Zu der Zeit schien es mir, dass das proportionale Unterst�tzungszahlungssystem einigen in einer Organisation als Entschuldigung dazu diente, ein Nichthabenk�n-nen gegen�ber den Mitarbeitern zu praktizieren. Wir wussten, dass einige Registrare in der Lage waren, Gelder leicht entgegenzu-nehmen, und andere schienen dessen nie f�hig zu sein. Der technische Grund daf�r kam in einem v�llig unterschiedlichen Bereich der Forschung ans Licht. Als ich die Materialien und Erforschung der Erweiterten Dianetik abschloss, befasste ich mich mit dem Mechanismus, der eine PTS-Person krank bleiben lie�. Ich stellte fest, dass Unterdr�cker f�r die jeweilige Person zu Unterdr�ckern wurden, indem sie ein "Nichthabenk�nnen" und ein "aufgezwungenes Overt- Haben" praktizierten. Das lie� die PTS-Person am Unterdr�cker festkleben. Im weiteren Verlauf der Arbeit zeigte sich, dass eine PTS-Person sich gegen�ber dem Unterdr�cker als Roboter verh�lt. (Siehe HCOB vom 10. Mai 1972, ROBOTISMUS.) Diese Forschung war darauf gerichtet, Menschen zu einem besseren Wohlbefin- den zu verhelfen. Pl�tzlich wurde es offensichtlich, dass eine PTS-Person, die sich ja als Roboter gegen�ber SPs verh�lt, an anderen "Nichthabenk�nnen" und "aufgezwungenes Overt-Haben" praktizieren wird. Bei einer schnellen �berpr�fung von Finanzlinien wurde festgestellt, dass sich eine PTS-Person auf ihnen befand, wenn diese schlecht liefen. BEHEBUNG PTS-Tech, Objektive Prozesse, PTS-Rundown, Geld-Prozesse und Erweiterte Dianetik werden den Zustand beheben. Man kann jedoch nicht sicher sein, dass er fachm�nnisch in Orgs behoben wurde, wo ein "Nichthabenk�nnen" von Geld praktiziert wurde, da die technische Qualit�t aufgrund des bereits existierenden Mangels an Finanzen niedrig sein wird. Nur Statistiken w�rden zeigen, ob die Situation vollst�ndig behoben wurde. Daher gilt diese Richtlinie. Behoben oder nicht behoben, niemand, der PTS ist oder der keinen Fallgewinn hat, darf auf Posten mit hoher Weisungsbefugnis einge-setzt werden oder auf irgendwelchen Linien, die Finanzen beeinflussen. Jede Org, die st�ndig niedrige Einnahmen hat, sollte sofort verd�chtigt werden, PTS- oder NCG-Personal auf den Schl�sselposten im Finanzbereich zu haben; und es sollte sofort zur Tat geschritten werden, um den PTS- oder NCG-Zustand zu ent-decken und solche Personen mit Leuten zu ersetzen, die nicht mit Unterdr�ckern in Verbindung stehen oder die tats�chlich Fallgewinn bekommen. Nichts in diesem Richtlinienbrief erlaubt, dass es irgendeine PTS-Person in einer Org gibt, oder hebt irgendwelche PTS-Richtlinien auf. Dieser Richtlinienbrief erfordert direkte �berpr�fung, eingehendes Untersuchen und Handhaben von PTS- oder SP- Situationen auf diesen Posten, die ansonsten unentdeckt bleiben k�nnten. NICHTS IN DIESEM RICHTLINIENBRIEF ERLAUBT ES, IRGENDEINEN SCHL�SSELPOSTEN DER ORGANISATION UNBESETZT ZU LASSEN. NATIONAL Als eine Bemerkung �ber etwas, das sich auf Organisationen nachhaltig auswir-ken und sie beeintr�chtigen k�nnte - der HAUPTGRUND f�r sich verschlechtern-den nationalen Wohlstand und Inflation ist eine Einkommensteuerbeh�rde. Damit wird ein b�swilliges Nichthabenk�nnen an allen B�rgern praktiziert und es macht sie PTS zur Regierung. Leute beginnen sogar, ein Nichthabenk�nnen an sich selbst zu praktizieren, und produzieren nicht. Das IST die Ursache einer sich verschlech-ternden Volkswirtschaft. Sie kann in einer Organisation ein Faktor sein und muss bei den so beeinflussten Personen in Ordnung gebracht werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision verfasst auf Ersuchen der Scientology Kirche International HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. JULI 1972RB REVIDIERT AM 11. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 15 PERSONAL-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 31 NR. 23 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE ABSOLUTE NOTWENDIGKEIT VON HUTAUSBILDUNG Bei einer Analyse fr�herer Statistiken stellte sich heraus, dass meine Kampagne �ber Hutausbildung, wobei ein Hut ein Checksheet und ein Pack war, offensichtlich ein st�ndiges Ansteigen der internationalen Bruttoeinnahmen eingeleitet hat. Als ich dies ausf�hrlicher untersuchte, entdeckte ich eine neue, grundlegende und einfache Tatsache: HUTAUSBILDUNG = KONTROLLE Jemand, der gehutet ist, kann seinen Posten kontrollieren. Wenn er seinen Posten kontrollieren kann, dann kann er seine Position im Raum halten - kurz, seinen Standort. Und das ist St�rke. Wenn jemand unsicher ist, dann kann er seinen Posten nicht kontrollieren, dann kann er seine Position nicht kontrollieren. Er f�hlt sich schwach. Er wird langsam. Wenn er seinen Posten und die Aktionen seines Postens kontrollieren kann, dann f�hlt er sich sicher. Er kann effektiv und schnell arbeiten. Der entscheidende Punkt ist KONTROLLE. Kontrolle ist die F�higkeit zu STARTEN, zu VER�NDERN und zu STOPPEN. Wenn jemand gehutet ist, dann kennt er die Technologie, wie man etwas HAND- HABT. Daher kann er es kontrollieren. Er ist URSACHE �ber seinen Bereich. Wenn Sie eine Org haben, die sich nur aus schwachen, wackeligen Posten zusammensetzt, neigen diese dazu, jeweils miteinander zusammenzubrechen. Es gibt keine ST�RKE. Die Org kann also nicht URSACHE �ber ihre Umgebung sein, weil sie sich aus Teilen zusammensetzt, die nicht Ursache sind. Das Ganze ist nur die Summe seiner Teile. Wenn jeder einzelne der Teile Ursache ist, dann wird das Ganze URSACHE �ber seine Umgebung sein. Nur eine Org, die URSACHE ist, kann hinausgreifen und KONTROLLIEREN. Daher kann eine Org, die vollst�ndig gehutet ist, Ursache �ber ihre Umgebung sein, sie kann hinausgreifen und sie kann ihr Schicksal und ihr Gl�ck kontrollieren. DAHER SIND DIE PRIM�REN TARGETS EINES ESTOs FOLGENDE: A. EINE ETABLIERTE ORG-FORM und B. VOLLST�NDIG GEHUTETES PERSONAL. DIE GRUNDLEGENDE REIHENFOLGE VON HUTAUSBILDUNG 1. Angeworben oder eingestellt. Unterschreibt ein Versprechen, hauptamtlich als Mitglied t�tig zu sein. 2. Instant-gehutet f�r die als HCO-Expeditor zugewiesene Arbeit. 3. Mitarbeiter-Status 0. 4. Grundlegender Studierleitfaden (wenn der Mitarbeiter nicht vorher den Stu-dentenhut oder den Grundlegenden Rundown absolviert hat). 5. Mitarbeiter-Status I. 6. Mitarbeiter-Status II. 7. Eine andere Postenzuweisung als die eines HCO-Expeditors. 8. Volle Hutausbildung mit einem Checksheet und einem Pack, vollst�ndig gemacht mit Wortkl�ren M6, M7, M9, M3 und M4. 9. Qualifiziert f�r Studieren und Auditing (ODER f�r Mitarbeiter-Dienste bzw. Studium). 10. Muss eine Statistik haben und demonstriert haben, dass er auf Posten pro-duziert hat. 11. Reinigungsprogramm. 12. Objektive Prozesse, CCHs, 8-C, SCS, Havingness usw. 13. Scientology Drogenrundown (falls erforderlich). 14. Methode-Eins-Wortkl�ren, Studentenhut. 15. Verwaltungs- oder technische Ausbildung (OEC oder Auditing). Flag Orders in der Sea Org k�nnten diese Aufstellung eventuell leicht ver�ndern, aber im Grunde ist sie die gleiche. Niemand sollte vor Schritt 12 oben irgendeine andere Ausbildung und schon gar nicht Vollzeitausbildung erhalten. Nachdem ein Mitarbeiter Mitarbeiter- Status 0 abgeschlossen hat, darf er PTS-Handhabungen erhalten und das PTS-Checksheet studieren, und er darf auch Not-fall- Beist�nde erhalten. Er darf auch von Studenten und TTC-Mitgliedern auditiert werden, wenn er steigende Statistiken hat. Es sind Zeitbegrenzungen festgelegt, wie lange es dauern darf, Mitarbeiter- Status I und Mitarbeiter- Status II zu machen. Jemand, der dies nicht schafft, wird zur Qua-lifikationsabteilung geschickt, wo er mit einem Ratschlag, wie er besser einsetzbar werden kann, entlassen wird. (In der Sea Org ist dies ein Eignungsausschuss [engl. Fitness Board].) LANG ERPROBT Das Obige ist der Weg, der lange gepr�ft worden ist und f�r gut befunden wurde. Andere Methoden haben NICHT funktioniert. Gleich zu Anfang eine Vollzeit-Ausbildung zu gew�hren ist t�richt. Die Person ist dann vielleicht ausgebildet, aber sie wird niemals ein Mitarbeiter sein. Dies ist der gr��te Fehlschlag bei Auditoren - sie kennen die Org nicht. Verwaltungsausbil-dung ohne Org-Erfahrung, um sie damit in Beziehung zu setzen, ist eine Zeitver- schwendung. Auf diese Weise haben wir jede gro�e Org aufgebaut. Und wenn dies nicht mehr befolgt wurde, wurde die Org weit weniger leistungsf�hig. Alte Hasen sprechen von diesen gro�en Orgs in ihren gro�en Tagen. Und sie werden Ihnen alles �ber das Erstellen von Organisierungstafeln und die Hutausbil-dung, die damals vor sich ging, erz�hlen. Und wie der Beauftragte f�r Hutaus- bildung in HCO und der Beauftragte f�r die Mitarbeiterausbildung in der Qualifikationsabteilung als Team zusammenarbeiteten; und wie schnell die Linien flossen. Die obigen Schritte haben sich �ber die Zeit bew�hrt und sind durch Statistiken untermauert. ANWERBEN UND EINSTELLEN Man wirbt niemals mit dem Versprechen auf beitragsfreie Kurse oder beitrags- freies Auditing an. Man tut dies nicht einmal mit HAS- oder HQS-Kursen. Man wirbt jemanden an oder stellt ihn ein, damit er Teil des Teams ist. OFFENE T�R Wenn man irgendeine Meinung oder Auswahl hinsichtlich dessen gestattet, wer als Mitarbeiter zugelassen wird, wird jegliches Anwerben und Einstellen fehlschlagen. Gem�� tats�chlichen Statistiken schlie�t sich das Tor und der Flow stoppt, wenn Sie zulassen, dass irgendjemand sagt: "Nein! Nicht ihn! Nicht sie!" Und Sie sind erledigt. Vorbedingungen und Bef�higungsnachweise schlagen fehl. Folgendes ist der Beweis daf�r: Wenn diese Bedingungen in Orgs existierten, stand die Org schlie�-lich nur mit PTS-Personen und Leuten ohne Fallgewinn da. Die richtige Antwort darauf ist FAST-FLOW-Einstellung. Dann haben Sie so viele, dass diejenigen, die es nicht schaffen k�nnen, weit unten auf die Organisie-rungstafel oder nach drau�en driften. Sie versuchen nicht, Posten mit unqualifizier- ten Leuten zu halten, die "unentbehrlich sind". Wenn man in einer schwach besetzten Org "nur nach den besten Leuten Aus- schau h�lt", dann wird der Knabe, den niemand haben will, in eine leere, "unwich- tige" Unterabteilung gesteckt. Er ist jetzt ein Direktor! Dies geschah nur, weil Sie nicht Dutzende von Leuten hatten. Die L�sung ist NICHT, die T�r zu verschlie�en oder Vorbedingungen aufzustel- len. Die L�sung ist HUTAUSBILDUNG. Eine Org, die nicht gehutet ist, wird schwach und kriminell. Nehmen Sie beim Einstellen oder Anwerben keine Auslese vor. �ffnen Sie die Tor e und HUTEN Sie! Folgen Sie den oben aufgef�hrten Schritten, und Sie haben es geschafft. T�tigen Sie keine Ausgaben wie Ausbildung oder Auditing (oder Reisen) f�r Leute, bevor sie ihren Wert bewiesen haben. Niemand, der nicht Schritt 10 oben wirklich erreicht hat (eine gute Statistik), darf irgendwelche Zulagen oder eine hohe Unterst�tzungszahlung erhalten. Die Kosten f�r ein solches Fast-Flow- Einstellen sind dann kein gro�er Faktor. Die einzige Schwierigkeit, die ich damit je hatte, war, die Abteilungsleiter dazu zu bringen, ihre Mitarbeiter NUTZBRINGEND EINZUSETZEN. DIE ERSTE AUF-GABE F�R EINE F�HRUNGSKRAFT BESTEHT DARIN, F�R IHRE LEUTE ETWAS ZU BESCHAFFEN, DAS SIE TUN K�NNEN; UND SIE MIT PRODUKTI-VEN DINGEN BESCH�FTIGT ZU HALTEN. Ich musste also fr�her durch die Org gehen, die regelm��ig FAST-FLOW-EIN- STELLEN praktizierte, und die Leute dazu bringen, ihre neuen Leute einzusetzen; und diejenigen loszuwerden, die nicht arbeiten konnten. Das war die GANZE M�he, die ich mit dem System hatte. Und bis ich FAST-FLOW-EINSTELLEN durchgesetzt hatte, unternahm immer jemand einige Anstrengungen, die Tore zu schlie�en. ALLE gro�en F�hrungskr�fte in der Scientology sind in solchen Orgs aufgestiegen. Wenn man einen Flow von Leuten hat, dann bewegen sich die Besten nach oben. Die Schlechtesten, wenn es �berhaupt solche gibt, fallen weg. Nur Orgs mit Einstellungs- oder Anwerbebeschr�nkungen machen Schwierig- keiten. IN EINER ORG, DIE DIESES FAST-FLOW-EINSTELLEN PRAKTIZIERT, M�S-SEN DER HAS UND DIE ESTOs AUF DRAHT SEIN. DER ZUSAMMENBRUCH TRITT DANN AUF, WENN SIE KEINE HUTAUSBILDUNG DURCHF�HREN UND DIE PERSONALSZENE NICHT ST�NDIG UNTER KONTROLLE HABEN. Dieses System des Fast-Flow-Einstellens bricht nur dann zusammen und ruft Protest hervor, wenn HCO und die Estos keine ausgezeichnete Arbeit leisten. Sie m�ssen sich der Mitarbeiter wirklich annehmen, sie m�ssen sie auf Posten setzen, sie m�ssen sie huten und die Form der Org aufrechterhalten. Eine vollst�ndig aufgebaute Org in einer dicht bev�lkerten Umgebung w�rde Hunderte von Mitarbeitern ben�tigen. Und sie w�rde Hunderttausende an Einnah-men haben. Aber nur, wenn Fast-Flow-Einstellen, Hutausbildung und Aufrechterhaltung der Form der Org geschieht, und nur dann k�nnte sie produzieren. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. SEPTEMBER 1974RB REVIDIERT AM 23. M�RZ 1989 WIEDERVERVIELF�LTIGEN GILT F�R SCN.- UND S.O.-ORGS WICHTIG PERSONAL-SERIE NR. 27 REKRUTIEREN UND EINSTELLEN Bezugsmaterialien: Richtlinien des OEC-Bandes 1 �ber das Einstellen und den Status von Personal Flag Orders �ber die Ausbildung von Sea-Org-Rekruten JEDER ABTEILUNGSSEKRET�R DARF F�R SEINE EIGENE ABTEILUNG MITARBEITER REKRUTIEREN ODER EINSTELLEN. Der Abteilungssekret�r darf die Mitarbeiter in seiner eigenen Abteilung einsetzen. Repr�sentanten von Netzwerken in einer Org oder einem kontinentalen B�ro d�rfen sich diesen Richtlinienbrief ebenfalls zunutze machen. Das schlie�t Leiter von Bureaux in CLOs mit ein. Die Org, die Mitarbeiter einstellt oder rekrutiert, darf den betreffenden Mitarbei-ter behalten. Es ist nur erforderlich dass: a. Die Person auf einen Laufzettel f�r neues Personal in ihrer Org gesetzt wird. b. Jede un�bliche Unterhaltsvereinbarung oder jede Unterhaltsvereinbarung vom FP genehmigt wird und dass die Entscheidungen des FPs jedem m�ndli-chen oder schriftlichen Versprechen, das der Abteilungssekret�r der Person gegeben hat, �bergeordnet sind bzw. Vorrang haben. c. Der HCO PL vom 4. Jan. 66RA V, PERSONAL, MITARBEITER- STATUS, befolgt wird. d. Um permanenten Status zu erlangen und Recht auf Ausbildung oder Auditing und Postenschutz zu haben, muss eine Person ein 2�-Jahres-Versprechen auf hauptamtliche Mitgliedschaft unterschrieben und das Checksheet des Mitar- beiter- Status II erfolgreich absolviert haben. F�r Vollzeitausbildung muss im Voraus ein 5-Jahres-Versprechen auf hauptamtliche Mitgliedschaft unter- schrieben werden, dessen Einl�sung mit dem Abschluss der Ausbildung der Person beginnt. SEA ORG A. Die Person unterschreibt eine Beitrittserkl�rung zur Sea Org. B. Am Ende von 45 Tagen muss sie einen Eignungsausschuss bestehen und eine Empfehlung von ihrem Abteilungssekret�r haben. C. Die Person muss den Status von Produkt 0 erreichen, bevor sie weitere Aus-bildung oder anderes Auditing auf Teilzeitbasis erh�lt. D. Sie darf keine Vollzeit-Auditoren- oder Verwaltungsausbildung erhalten, bevor sie ein Produkt 2 ist. E. Sie darf keinen anderen Dienstgrad oder Rang innehaben als "Swamper", solange sie nicht ein Produkt 2 ist. Wenn die Mitarbeiter eines Abteilungssekret�rs keine individuellen Statistiken haben, wenn seine Mitarbeiter nicht eifrig dabei sind, wirklich �berlebensf�hige Produkte zu produzieren, kann er diese Mitarbeiter durch eine vom HES oder Supercargo angeordnete Versetzung verlieren: I. Durch ver�ffentlichte Anordnung. II. Wenn die Abteilungsstatistiken drei aufeinander folgende Wochen lang auf einem Abw�rtstrend sind, Notlage oder tiefer. III. Wenn der Abteilungssekret�r die Regeln dieses PLs au�er Acht gelassen hat, zum Beispiel, indem er nicht daf�r gesorgt hat, dass seine Mitarbeiter in einer angemessenen Zeitspanne den provisorischen Mitarbeiter- Status I oder Produkt 0 erreicht haben, oder wenn seine Mitarbeiter keine individuellen Statistiken haben oder wenn er sie nicht entsprechend weiterleitet, damit sie auf die Organisierungstafel gesetzt werden. Alle diese Bedingungen I bis III m�ssen vorhanden sein, damit Mitarbeiter, die ein Abteilungssekret�r rekrutiert hat, aus seiner Abteilung wegversetzt werden k�n-nen. Im Falle einer ORG gilt, dass aus der Org nur dann Mitarbeiter wegversetzt wer-den d�rfen, wenn die Org einen sechsw�chigen Notlage-Trend der gegen einen Bei- trag abgeschlossenen Dienste oder des GIs aufweist, wenn festgestellt wird, dass die Org ihre Statistiken gef�lscht hat, wenn sie kein aktives Cramming in der Qualifika-tionsabteilung hat, das ehrliche Arbeit leistet ODER wenn das Verh�ltnis Geldmit-tel/ Rechnungen in Richtung Insolvenz geht. Nichts in diesem PL behindert das Beordern eines Veteranen nach Flag, denn Flag hat die Veteranen �berhaupt erst bereitgestellt, aber es muss ein hinreichender Ersatz vorhanden sein. Keine von einem Abteilungssekret�r rekrutierte Person darf auf Kosten der Org f�r Ausbildung oder Grade zu einer h�heren Org geschickt werden. Aber wenn die Person ausgebildet ist, kann sie einen Mitarbeiter ersetzen, der sich vollst�ndig als hauptamtliches Mitglied verpflichtet und zuverl�ssig f�r die Org produziert hat, damit dieser geschickt werden kann. JEGLICHE AUFGRUND DIESES PLs ENTSTEHENDEN STREITF�LLE SIND VOM KONTINENTALEN LRH COMM ZU L�SEN. Nichts in diesem PL befreit den HAS oder Flag-Personal- Beschaffungsbeauftrag-ten oder irgendeinen Rekruter von seinen Pflichten oder seiner Verantwortung f�r das Rekrutieren. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. NOVEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FLAG BU ALLE ORGS EXT HCO FB ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 36 F�HRUNGS-SERIE NR. 18 PERSONAL-SERIE NR. 28 ORG-SERIE NR. 36 EINE ORG MIT PERSONAL BESETZEN DIE REIHENFOLGE DER POSTENBESETZUNG VON UNTERABTEILUNGEN UND ABTEILUNGEN Als Erstes braucht man eine Organisierungstafel und eine Zuweisungstafel. Folgendes ist die ungef�hre Reihenfolge, in der eine Org mit Personal besetzt wird: - Unterabt. 1 - Unterabt. 11 - Registrare und Body-Routers und Einf�hrungsleute in Abt. 6 - Unterabt. 12 (gen�gend Auditoren und Fall�berwacher, um dem Verh�ltnis 2 in der Verwaltung zu 1 in Tech in der Org nahezukommen) - Unterabt. 6 - Unterabt. 7 - Unterabt. 3 - SSO und �berwacher in der Qualifikationsabteilung, um Mitarbeiter auszubilden - Unterabt. 5 f�r CF, Adressensektion und Briefregistrare - Unterabt. 4 f�r Werbung - Unterabt. 21 (LRH Comm) - Unterabt. 10 - Unterabt. 20 - FR und F�hrungskr�fte - Vollst�ndige Abt. 6 - Vollst�ndige Abt. 1 - Vollst�ndige Abt. 4 - Vollst�ndige Abt. 2 - Vollst�ndige Abt. 5 - Vollst�ndige Abt. 7 - Vollst�ndige Abt. 3 (Beachten Sie: eine AO besetzt die AO-Unterabteilung oder -Abteilung stets parallel zur SH, mit jeweils abwechselnd einer Person.) Die falsche Reihenfolge der Besetzung ist folgende: Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, denn zum Schluss hat man ent-sprechend eine Beratungsgruppe, die festgefahren ist und nicht expandiert. Die falsche Reihenfolge bringt eine Org zum Schrumpfen, w�hrend man ver- sucht, sie zu expandieren, da die Org aus dem Gleichgewicht geraten, schlechte Unterhaltseinheiten haben, voller L�rm und unproduktiv sein wird. Wenn sie in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt wird, besteht die Chance, dass ihre Einnahmen mit dem neuen Zuwachs an Personal Schritt halten. Wenn der Nachdruck auf dem GI liegt, ohne dass vergleichbarer Nachdruck auf das Geben von Diensten und Organisation gelegt wird, kann eine Org dadurch so ins Schleudern gebracht werden, dass nur noch ein Genie sie leiten kann. Wenn man eine Org in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt und paral-lel entsprechend hutet, l�uft sie fast von selbst. Einmannarbeit an der Spitze stammt von lang anhaltenden Vers�umnissen, Pos- ten mit Personal zu besetzen oder in der korrekten Reihenfolge zu besetzen, von fr�heren Nicht-Befolgungen ausdr�cklicher Anordnungen oder davon, Orgs von vornherein nicht zu verstehen. Eine ungl�ckliche Org, die nicht produziert, wurde gew�hnlich nur teilweise und in der falschen Reihenfolge mit Personal besetzt. Der Trick liegt in planvollem Besetzen mit Personal, dem Ignorieren des Geschreis derer, die es "besser wissen" oder Personal fordern. Wenn man einfach Personal auf diejenigen Posten setzt, nach denen am lautesten geschrien wurde, ist dies ein sicherer Weg, am Ende ohne Leute und mit grenzenlosen Org- Problemen dazustehen, anstatt mit einer vollst�ndigen Org, die wohlhabend ist und produziert. �brigens entspricht dies grob der Reihenfolge der H�te, die der ED allm�hlich ablegt, sowie seine Org mehr und mehr H�te �bernimmt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. JANUAR 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HASES LRH COMMS DIREKTOREN F�R WEITERLEITUNG & PERSONAL PPOS PCOS SSOS PERSONAL-SERIE NR. 28-1 UNVOLLST�NDIGE KURSE, DURCH RIP-OFFS VERURSACHT Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Aug. 70 I Personal-Serie Nr. 1 PERSONALVERSETZUNGEN K�NNEN EINE ORG ZERST�REN HCO PL 29. Aug. 70 II Personal- Serie Nr. 2 PROGRAMMERSTELLUNG F�R DAS PERSONAL HCO PL 19. M�rz 71 I Personal- Serie Nr. 20 VORHERSAGE IM HINBLICK AUF PERSONAL HCO PL 11. Aug. 71 II Personal- Serie Nr. 22 UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG HCO PL 28. M�rz 71 II PERSONALSCHWIERIGKEITEN ES IST EIN VERSTOSS, DER EIN KOMITEE DER BEWEISAUFNAHME NACH SICH ZIEHT, IRGENDJEMANDEN IN EINER ORG ZU VERSETZEN, WENN DIE STATISTIKEN F�RS REKRUTIEREN UND F�R DIE HUTAUSBILDUNG NICHT MEHR ALS ANGEMESSEN F�R DIE ORG SIND, und ES IST EIN VERSTOSS, DER EIN KOMITEE DER BEWEISAUFNAHME NACH SICH ZIEHT, NICHT ZU REKRUTIEREN UND DAS ALS ENTSCHULDIGUNG F�R KEINE VERSETZUNGEN ZU GEBRAUCHEN. In einer Org wurde entdeckt, dass ihr das n�tige technische Personal fehlte, um alle in ihrer Org erh�ltlichen Auditingrundowns zu geben, obwohl Teams von Audi-toren zuvor in dieser Tech ausgebildet worden waren. Es wurde au�erdem entdeckt, dass das gegenw�rtige technische Personal auf Posten viele unvollst�ndige Kurse hatte, was ihre Ausbildung in diesen Rundowns und die vollst�ndige Aus�bung der Tech bei ihren Publics verhinderte. Weitere Ermittlung deckte grassierende Musical Chairs auf, was fr�here funktio-nierende Einrichtungen unmockte und auch Kursabschl�sse verhinderte, da jedes Mal, wenn eine Versetzung stattfand, neue Kurse begonnen wurden. Die L�sung liegt nat�rlich darin, die HCO-Richtlinien �ber das Rekrutieren in Abteilung 1 gut anzuwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. NOVEMBER 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 37 PERSONAL-SERIE NR. 29 WIE SIE MIT PERSONALANFORDERUNGEN UMGEHEN Bezugsmaterialien: HCO PL 15. Sept. 59 II H�TE UND ANDERE FOLDER HCO PL 1. Juli 65 III DER GRUND F�R H�TE HCO PL 22. Sept. 70 Personal-Serie Nr. 9 Org-Serie Nr. 4 H�TE HCOs erhalten aus s�mtlichen Bereichen einer Org fortw�hrend Personal- anforderungen. Um ein HCO davor zu bewahren, vor lauter Anforderungen ver-r�ckt zu werden, muss es bei jeder Anfrage 1) den Dir. f�r I & R eine vollst�ndige Nutzungsuntersuchung in Bezug auf die Abteilung, Unterabteilung oder Sektion mit dem Personalgesuch durchf�hren lassen und 2) eine vollst�ndige Hutinspektion jeglichen Personals in jener Abteilung, Unterabteilung oder Sektion durchf�hren. Nur wenn diese beiden Schritte f�r jede Personalanforderung ausgef�hrt sind, wird in HCOs beim Thema Personal geistige Gesundheit herrschen. HCO PL vom 15. Sept. 59 II, H�TE UND ANDERE FOLDER (Band 0), HCO PL vom 1. Juli 65 III, DER GRUND F�R H�TE (Band 0) und HCO PL vom 22. Sept. 70, Personal- Serie Nr. 9, Org-Serie Nr. 4, H�TE, (Band 0) m�ssen s�mtlichen Mitarbei-tern in den Unterabteilungen 1 und 3 wohlbekannt sein. Die Personalsektion kann wie verr�ckt rekrutieren, jeder hysterischen Perso- nalanforderung nachkommen und es dennoch aus Mangel an vollst�ndigen H�ten und Ausbildung auf diesen H�ten G�NZLICH VERSCHWENDEN. Die gesamte Org kann unter diesen Bedingungen absacken und sogar verschwin- den. Daher hat die Personalsektion ein wohlbegr�ndetes Interesse daran, dass H�te vollst�ndig sind und Mitarbeiter in ihnen ausgebildet werden. Denn die Leute der Personalsektion k�nnen sich keineswegs mit "keine Unterst�tzungszahlung, also kann niemand eingestellt werden" und "keine Leute, also kann nicht produziert werden" abfinden. Verlangen Sie also bei jeder Personalanforderung IMMER eine Nutzungs- untersuchung UND eine Pr�fung der H�te in jenem Bereich. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 30 NR. 43 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PERSONAL-RICHTLINIE Wir bauen eine solide Zukunft auf. Die Scientology wird f�r eine SEHR lange Zeit fortbestehen. Man baut sich eine solide Zukunft auf, indem man eine solide Organisation aufbaut. Intern war das Einzige, was uns aufhielt, Out-Ethik und Nichtproduktion. Damit baut man weder eine solide Organisation auf noch eine solide Zukunft. Aus diesem Grund haben wir keinen Platz f�r Mitarbeiter, die nicht produzieren - oder schlimmer noch, extravagant sind und Overt-Produkte liefern oder (was mit schlechter Produktion einhergeht) unethisch sind. Wir brauchen produktive Leute, die ihre Ethik "in" behalten. Individuen, und zwar vor allem F�hrungskr�fte, sind die Grundbausteine von Organisationen. Um eine solide Zukunft aufzubauen, m�ssen Sie die obigen Punkte beim Ernen- nen, Bef�rdern oder beim Umgang mit Personal im Auge behalten. Personal des folgenden Kalibers geh�rt au�erhalb von Orgs: das sind PCs und die F�lle. Rekrutieren Sie sie nicht, ernennen Sie sie nicht auf Posten und lassen Sie sie auch nicht auf Posten, wenn sie entdeckt werden. Man kann Leute bessern. Aber man kann nicht mit gebrochenen Strohhalmen eine neue Welt aufbauen. Es bedarf der wenigen Ethischen, um mit den Vielen fertig zu werden. Und genau das sind die Leute, mit denen unsere Orgs jetzt gebaut werden m�ssen. Nur dann k�nnen die Starken innerhalb die Schwachen au�erhalb in Ordnung bringen. Machen Sie es f�r alle von uns in der Zukunft leicht. Wir haben einen langen Weg vor uns. Die Geschwindigkeit, mit der wir es schaffen, h�ngt von der ethischen Qualit�t der Personen auf F�hrungs- und Mitarbeiterposten ab. Es ist wunderbar, der ganzen Welt ein gro�er Bruder zu sein - solange wie unsere Mitarbeiter die Spit-zenleute bleiben. Seien Sie es. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. AUGUST 1982R AUSGABE II REVIDIERT AM 15. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 31 MOONRIPPING Bezugsmaterial: HCO PL 6. Okt. 70 II Personal- Serie Nr. 10 "MOONLIGHTING" "Moonripping" ist ein Kurzwort, das aus "moonlight" (die Handlung, einer Arbeit au�erhalb der Org nachzugehen) und "rip-off" (engl. f�r die Handlung oder Aktion des Stehlens, Betr�gens, Ausbeutens oder Ausnutzens eines anderen oder anderer, besonders in finanzieller Hinsicht). Im HCO PL vom 6. Okt. 70 II, "MOONLIGHTING", liegt Betonung auf dem letzten Satz: "Es gibt keine Richtlinie gegen MOONLIGHTING, wenn es die Org nicht sch�digt." Wenn die Org- Statistiken jedoch aktiv niedergedr�ckt werden, damit die hauptamtlich t�tigen Kirchenmitglieder f�r den Burschen arbeiten m�s-sen, der die Org-Statistiken niederdr�ckt, dann steht das auf einem anderen Blatt. Personen, die Org-Statistiken niederdr�cken, um sich pers�nlich zu berei-chern - indem sie hauptamtlich t�tige Mitglieder besch�ftigen oder zur eigenen Bereicherung f�r Moonlighting werben, begehen nat�rlich eine unterdr�ckerische Handlung. Das Folgende sind einige der verschiedenen Arten von Moonripping: 1. Die Org als Stellenvermittlung zu benutzen und Leute in der Org einzustel-len, sie ein wenig ausbilden und auditieren zu lassen, um sie dann in einem Betrieb au�erhalb der Org einzusetzen. 2. Eine F�hrungsposition im Kirchenstab innezuhaben, sodass man einen Betrieb leiten kann, der Mitarbeiter anstellt. 3. Die Stundenpl�ne von Mitarbeitern so zu arrangieren, dass sie im privaten Betrieb arbeiten k�nnen. 4. Leute zu veranlassen, in einem privaten Betrieb f�r sich selbst einen Ersatz zu liefern (bevor sie Mitarbeiter in einer Org werden). 5. Die Aufmerksamkeit so sehr auf die Arbeit au�erhalb der Org zu konzentrie-ren, dass sie sich nicht um die Org als Quelle von Unterhalt k�mmern und es ihnen somit v�llig egal ist, was mit der Org geschieht. 6. Die Org und ihre Verbindungen zu benutzen, aber eigentlich in einer Mission zu arbeiten und Org-Publics in die Mission abzuleiten. Die Trennlinie verl�uft dort, wo Moonlighting in irgendeiner Weise dazu einge-setzt wird, den Einnahmen der Org oder dem Engagement der Mitarbeiter f�r ihren eigenen Posten zu schaden oder diese Dinge zu untergraben. Es wurde zum Beispiel eine Evaluation bei einer Org vorgenommen, die darauf beharrte, klein zu bleiben. Nun ist es so, dass die meisten Orgs dies tun, da sie es vers�umen, Richtlinien anzuwenden. Doch hier lag der Fall anders: Die in Frage ste-hende Org wurde arm gehalten, sodass die Mitarbeiter in einem Betrieb moonligh- ten mussten, der von einer leitenden F�hrungskraft dieser Org zu deren eigenem Profit betrieben wurde. Indem sie die Org auf offene wie verschlagene Weise daran hinderte, Geldmittel zu erbringen (K�rzungen, Schleuderpreise, Weigerung, PCs einzuschreiben usw.), wurde die f�r den Unterhalt der hauptamtlich t�tigen Mit-glieder zur Verf�gung stehende Summe in der Org sehr niedrig gehalten. Diese F�h- rungskraft "lie� sie" dann als "ihr bester Freund" in seiner eigenen Firma arbeiten, die sie nebenher betrieb und aufgrund der sie ganz sch�n wohlhabend wurde. Es gab eine weitere Version davon: Ein nahe gelegenes Unternehmen "nahm sich der Mitarbeiter" an, indem es sie dazu brachte ohne R�cksicht auf ihre Org- Pflich-ten zu moonlighten; nat�rlich erbrachte die Org kein Geld. Aber die Mitarbeiter fol-gerten, dass sie von ihrer Unterst�tzungszahlung nicht leben k�nnten, ohne jedoch zu erkennen, dass sie sich mit ihrem Moonlighting ihre Unterst�tzungszahlung selbst beschnitten. F�r ihren "Freund" verrichteten sie zudem auch nicht viel Arbeit. Man fand eine weitere Version davon vor: Das Mitarbeiter-Auditing, das die Org ihren Mitarbeitern schuldig war, wurde beschnitten und den Mitarbeitern gesagt, sie m�ssten moonlighten, um gen�gend Geld zu verdienen, mit dem sie pers�nlich zwei Auditoren sehr hohe Geb�hren bezahlen m�ssten; diese Auditoren w�rden sie au�erhalb der Org-�ffnungszeiten auditieren. In all diesen F�llen wurde die Org als eine Art Stellenvermittlung zur eigenen Profitmache f�r jemanden innerhalb oder au�erhalb der Org benutzt. Das Verbrechen in diesen F�llen kam einer UNTERDR�CKERISCHEN HAND-LUNG gleich. Jeder, der Informationen besitzt, die darauf hinf�hren, dass Org- Mitarbeiter als Stellenvermittlung verwendet werden, dass Mitarbeitern eingeredet wird, die Org k�nne kein Geld erbringen, dass die Mitarbeiter zum Moonlighten �berredet wer-den, Mitarbeiter benutzt werden, um den eigenen Betrieb voranzubringen und so weiter, muss die Angelegenheit au�erhalb der Org ans Inspector General Network berichten. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. DEZEMBER 1982 AUSGABE I ALLE ORGANISATIONEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ALLE ABTEILUNGSLEITER LRH COMMS HCO H�TE DER UNTERABT. 1 H�TE DER UNTERABT. 3 PERSONAL-SERIE NR. 32 ORG-SERIE NR. 44 "QUECKSILBERN" VERBOTEN Bezugsmaterialien: HCO PL 19. M�rz 71 I Personal-Serie Nr. 20 VORHERSAGE IM HINBLICK AUF PERSONAL HCO PL 24. Juni 70 II FUNDGRUBEN F�R PERSONAL HCO PL 7. Jan. 66 I VERLASSEN IHRES POSTENS, NIEDERSCHRIFT IHRES HUTES HCO PL 20. April 69 II DAS NICHT-TRAGEN VON H�TEN HCO PL 20. Aug. 71 III MUSICAL CHAIRS HCO PL 11. Aug. 71 II Personal-Serie Nr. 22 UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG HCO PL 7. M�rz 65 III VERST�SSE UND STRAFEN HCO PL 13. Juli 74 II Org-Serie Nr. 34 FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNGEN Es gibt einen Zustand, der in Orgs existieren kann, welcher sich leicht von "Musical Chairs" (schnelle Versetzung von Mitarbeitern von einem Posten auf den anderen) unterscheidet, ihm jedoch verwandt und ebenso t�dlich ist. Wir k�nnten dies eine "Quecksilber-Personalszene" nennen. (Quecksilber ist jenes silberwei�e, metallische Element - bei Raumtemperatur fl�ssig -, das in Thermometern, Barometern und �hnlichen Instrumenten ver- wendet wird.) Im �bertragenen Sinne bedeutet der Begriff "Quecksilber" etwas, das sich schnell bewegt, unvorhersagbar und schwer fassbar wie Quecksilber oder "quecksilbrig" ist. Etwas, das quecksilbrig ist, ist ver�nderlich, variabel, sprunghaft. Dies wird jedem real sein, der jemals einen Tropfen Quecksilber in einem offe-nen Beh�lter oder einer Glasschale beobachtet hat. In der einen Sekunde ist er hier, in der n�chsten Sekunde dort. So etwa alles, was Sie tun m�ssen, ist, den Tropfen anzuhauchen, und er ver�ndert seine Position. Und wo er eine Sekunde vorher war, ist jetzt nichts. F�r eine F�hrungskraft oder ein Kirchenleitungsgremium ist es erb�rmlich (wenn nicht sogar unm�glich) zu versuchen, mit quecksilbernden Mitarbeitern Dinge am Laufen zu halten. Man kann auf einige b�se �berraschungen sto�en. Zum Beispiel mag die Personalszene einer Org auf der Tafel gro�artig erschei-nen, mit besetzten Posten, bekannten und vorhandenen H�ten, vorhandener und steigender Produktion - alles sieht gut aus, und pl�tzlich brechen die Statistiken zusammen. Eine erste kurze �berpr�fung ergibt vielleicht, dass es ganz bestimmt keine Pos-tenversetzungen an sich gegeben hat. Aber graben Sie ein wenig tiefer, und Sie wer-den wahrscheinlich eine Quecksilber-Personalszene finden. Der Auditor, der die meisten Stunden auditiert, ist in einem zweiw�chigen Urlaub. Der Qualifikationsse-kret�r ist auf eine Anwerbungs-Tour losgeschickt worden. Der Registrar wurde out- ethisch und ist bis zu seiner Ethikhandhabung ohne Vertretung des Postens entho- ben. Der Chief Officer ist auf Schwangerschaftsurlaub, und der CO, der ihren Posten von oben h�lt, ist Gastsprecher auf einer Veranstaltung in der n�chsten Stadt. So etwas geschieht, und es geschieht nicht nur in Klasse-IV-Orgs, sondern auch in h�heren Service- Orgs und in Kirchenleitungseinheiten, wo Touren unerl�sslich sind, Missionen losgeschickt werden m�ssen und pl�tzlich andere Situationen auf-tauchen k�nnen, f�r die Mitarbeiter gebraucht werden. Dies zeigte sich gelegentlich drastisch in mehreren gro�en Orgs. In einer ging der Leiter eines �u�erst wichtigen Netzwerks auf eine Mission, und da niemand dort als Vorgesetzter zur�ckblieb, brachen die Statistiken in diesem Bereich zusam-men. In einer anderen nahm der Buchverkaufsleiter seinen Urlaub, seine Routine- funktionen wurden ignoriert, und die Buchverk�ufe litten empfindlich. Und in noch einer anderen Organisation wurden nicht weniger als sechs wichtige Dienste gebende Terminale w�hrend der gleichen Woche drau�en auf Reg-Touren angetrof-fen - einige von ihnen �ber einen Zeitraum von mehreren Wochen - und das zu einer Zeit, als sich das Geben von Diensten, f�r die der volle Spendenbeitrag ent-richtet war, im R�ckstand befand! Keines dieser Terminale war des Postens enthoben, versetzt oder bef�rdert wor-den. Und man k�nnte sagen, dass die unternommenen Aktionen alle auf gewisse Weise durch Richtlinien gedeckt, gebraucht und daher gerechtfertigt sind. Aber diese Terminale waren alle ohne Vertretung nicht auf dem Posten, nicht wahr? Das ist eine Quecksilber-Personalszene. Sie ist instabil. BEITRAGENDE FAKTOREN Solche Szenen werden von F�hrungskr�ften geschaffen, die Anweisungen he- rausgeben, welche funktionierende Einrichtungen, aus denen bei "A" Produktion entspringt, unmocken, um etwas bei "X" erledigt zu bekommen. Mitarbeiter, die - wie Quecksilber - bereitwillig auf die erste Aufforderung oder Anweisung hin ohne Vertretung ihre zugewiesenen Posten verlassen, um etwas anderes zu tun, leisten Beihilfe, solche Szenen zu erschaffen und aufrechtzuerhalten. Vorgesetzte, die dies zulassen oder stillschweigend dulden, sind ebenfalls daran beteiligt. Mitarbeiter k�nnen aus beliebig vielen verschiedenen Gr�nden quecksilbern. F�r einige mag die Gelegenheit, hinauszukommen und andere Leute und neue Orte zu sehen, eine verlockende Aussicht sein. Einige sind zu sch�chtern, um eine zer-st�rerische Anweisung zur�ckzuweisen, und leisten deshalb unter Protest Folge. F�r andere ist finanzieller Gewinn mit daran beteiligt - es stehen oft Provisionen oder eine Zulage auf dem Spiel. Touren wurden von einigen dazu benutzt - offensichtlich von F�hrungskr�ften geduldet - um l�ngeren Urlaub zu nehmen, indem vier bis sechs oder sogar acht Wochen "Reg-Tour" mit einem "Urlaub" kombiniert wurden, wobei die Org sowohl das Fahrgeld als auch die Lebenshaltungskosten der Person bezahlte und zwischen der Zeitspanne der "Tour" und der Zeitspanne des "Urlaubs" keine klare Unter-scheidung getroffen wurde. (W�hrend dies Teil einer instabilen Personalszene ist, ist es auch eine Situation, die f�r sich alleine genommen eine eigene Ethikhandhabung erfordert.) Manchmal wird einem Mitarbeiter von einer sehr �berzeugenden F�hrungskraft das Gef�hl vermittelt, dass die Aktion, die seinen pl�tzlichen Weggang von Posten bei keiner oder unzureichender Vertretung erfordert, tats�chlich wichtiger ist als seine Arbeit. Wo dies die Produktion bedroht und es keine angemessene Vertretung gibt, ist dies fast immer eine Unwahrheit. Es stimmt, dass Missionen losgeschickt werden m�ssen. Touren sind f�r die Ein-nahmen und die Durchf�hrung von Diensten �u�erst wichtig. Mitarbeiter m�ssen manchmal ihren Posten zeitweilig verlassen, um die eine oder andere Angelegenheit in Ordnung zu bringen. Veranstaltungen sind im Hinblick auf Werbung, Goodwill, PR und Einschreibungen wertvoll; und f�r bestimmte Arten von Veranstaltungen braucht man vielleicht Personal in Schl�sselpositionen oder ausgebildete Tech-Mit-arbeiter. Notst�nde kommen vor. Das Personal hat ein Anrecht auf seinen j�hrlichen Urlaub. Und schnelles Vorgehen ist wichtig. Auf der positiven Seite haben wir f�hige und vielseitige Mitarbeiter, die bereit sind, ihren Verantwortungsbereich auszudehnen, um etwas auf die Beine zu stellen. Wir haben fordernde, feuerspeiende F�hrungskr�fte, die darauf aus sind, Situatio-nen in Ordnung zu bringen und neue Gebiete f�r die Durchf�hrung von Diensten zu erschlie�en. Das ist f�r sich genommen eine gute Sache. Und viele von ihnen ver-fahren dabei standardgem��. Aber Vorgesetzte oder F�hrungskr�fte auf jeglicher Ebene, die bestehende Liefe-rung und Produktion gef�hrden und/oder eine produzierende Personalszene desta- bilisieren, um f�r die Erledigung dieser Dinge zu sorgen, geben einfach ausnahmslos jedem zu verstehen, dass sie weder vorhersagen oder planen oder orga-nisieren noch andere dazu bewegen k�nnen, dies zu tun. Hier fehlt sowohl Kon-trolle als auch schlicht gesunder Menschenverstand. Die freundlichste Sache, die man �ber eine solche F�hrungskraft behaupten k�nnte, ist, dass sie kurzsichtig ist. Und "Quecksilber" ist eine sehr milde Bezeichnung f�r den Mitarbeiter, der so leicht seinen Posten verl�sst und im ganzen Gef�ge ein Loch hinterl�sst, ohne einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden. Man k�nnte sagen, dass jeder Personalprobleme hat. ABER das ist kein Warum. "QUECKSILBER-PERSONALSZENEN" IN ORDNUNG BRINGEN Die ersten Richtlinien, die nicht angewandt werden, sind jene, in denen Posten-vertretungen und Hut�bergaben behandelt sind. WEIL ES EINE "ZEITWEILIGE" ABWESENHEIT IST, VERLANGT NIEMAND EINE VERTRETUNG UND EINE �BERGABE DER POSTENPFLICHTEN AN JEMANDEN, DER DEN POSTEN KOMPETENT AUSF�HREN KANN. Aber zu diesem Thema gibt es Richtlinien in H�lle und F�lle. HCO PL 29. Aug. 70 I, Personal- Serie Nr. 1, PERSONALVERSETZUNGEN K�NNEN EINE ORG ZERST�REN, zeigt die Missst�nde, die eine Organisation schneller als alles andere zerst�ren k�nnen. HCO PL 7. Jan. 66 I, VERLASSEN IHRES POSTENS, NIEDER- SCHRIFT IHRES HUTES, behandelt die Verantwortlichkeiten, die ein Mitarbeiter f�r den Posten, den er verl�sst, unter allen Umst�nden hat. HCO PL 20. April 69 II, DAS NICHT-TRAGEN VON H�TEN, betont nachdr�cklich die Verantwortlichkeit des Mitarbeiters zu wissen, dass er der Qualifikationssekret�r oder der Registrar oder der Postentitel f�r den Posten und die Funktionen ist, die er akzeptiert hat. HCO PL 11. Aug. 71 II, Personal- Serie Nr. 22, UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIO- NIERENDE EINRICHTUNG, gibt den Hauptgrund daf�r an, warum wir in Organi-sationen je Krisen hatten. Die Personalrichtlinien sind vorhanden. Aber sehr oft k�nnen dort, wo eine "Quecksilber-Personalszene" geduldet wird, WEIL JEMAND IN EINEM SPE-ZIELLEN BEREICH ERFOLG HAT, OBWOHL DIE STATISTIKEN IN SEINEM EIGENEN BEREICH ZUSAMMENBRECHEN M�GEN, DIE BESTEHENDEN ETHIKRICHTLINIEN, DIE EINEN DERARTIGEN PRODUKTIONSABFALL ODER ZUSAMMENBRUCH EINES BEREICHS ABHANDELN, �BERSEHEN ODER VOR-S�TZLICH �BERGANGEN WERDEN. Wie also bringen wir "Quecksilber-Personalszenen" in Ordnung? Die L�sung ist, die bestehenden Richtlinien noch ein wenig zu versch�rfen: 1. EINE ABWESENHEIT VON POSTEN - SELBST F�R EINEN VOR�BER-GEHENDEN ZEITRAUM VON SO WENIG WIE EINER HALBEN WOCHE - IST EIN ETHIKVERSTOSS, ES SEI DENN, JEMAND IST ALS VERTRE-TER ERNANNT UND ANWESEND, DEM DER POSTEN ORDNUNGSGE-M�SS �BERGEBEN WORDEN IST UND DER DEN POSTEN KOMPETENT AUSF�HREN KANN. 2. WENN EINE DERARTIGE ABWESENHEIT OHNE KOMPETENTE VER-TRETUNG �BERHAUPT VORKOMMT, MUSS AUF DEN MITARBEITER, DER SEINEN POSTEN UNBESETZT ODER UNZUL�NGLICH BESETZT ZUR�CKL�SST, WIE AUF DEN VORGESETZTEN ODER DIE F�HRUNGS-KRAFT, DIE DIES ANWEIST, DULDET ODER ERLAUBT, SOFORT EIN ETHIK- GERICHT EINBERUFEN WERDEN. 3. WENN DIES VORKOMMT UND ZU EINEM ZUSAMMENBRUCH DER STA-TISTIKEN IN EINEM KURS, EINER ABTEILUNG, UNTERABTEILUNG, SEKTION, EINHEIT, EINEM GEBIET, EINER ZONE ODER ORGANISA-TION F�HRT, MUSS EIN KOMITEE DER BEWEISAUFNAHME MIT ALLEN DARIN VERWICKELTEN ALS BETEILIGTEN PARTEIEN EINBE-RUFEN WERDEN. Die Anklagepunkte sind: DULDUNG ODER BEITRAG ZU UMST�NDEN ODER VERGEHEN, DIE IN DER LAGE SIND, DEN ZUSAMMENBRUCH EINES KURSES, EINER SEKTION, EIN-HEIT, UNTERABTEILUNG, ORGANISATION, ZONE ODER ABTEILUNG ZU BEWIRKEN und VERNACHL�SSIGUNG VON VERANTWORTLICHKEITEN, DIE IN EINER KATASTROPHE RESULTIEREN, SELBST WENN JEMAND ANDERS ES SCHAFFT, DIE LETZTENDLICHEN FOLGEN ABZUWENDEN. Wenn diese Richtlinie bekannt gemacht und durchgesetzt wird, gibt es ein Heil-mittel f�r diejenigen, die "quecksilbern", und f�r F�hrungskr�fte und Vorgesetzte, deren Fehlplanung und mangelnde Vorhersage Quecksilber-Personalszenen zustan-de bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. M�RZ 1984 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE HCO QUALIFIKATIONSABT. F�HRUNGS-SERIE NR. 28 PERSONAL-SERIE NR. 33 QUALIFIKATIONEN ZUR POSTENEINSETZUNG VON F�HRUNGSKR�FTEN Scientology Organisationen und ihre Mitarbeiter waren in der Vergangenheit betr�chtlichen finanziellen Verlusten ausgesetzt, weil Personen mit schlechter Ethikvergangenheit und schlechten Produktionsnachweisen zu F�hrungspositionen ernannt wurden. Deshalb wird f�r Neuernennungen und Bef�rderungen in Sciento-logy- Organisationen und -T�tigkeitsbereichen diese feste Richtlinie niedergelegt, von der nicht abgewichen werden darf. Unterlassungen in einem oder mehreren die-ser Punkte haben in der Vergangenheit buchst�blich Millionen von Dollars gekostet. Es ist in Zukunft ausdr�cklich verboten, irgendjemanden f�r irgendeinen F�h- rungsposten (Direktor einer Unterabteilung oder dar�ber) vorzuschlagen oder auf einen solchen Posten zu setzen, ohne dass die folgenden Bedingungen erf�llt sind: 1. Es m�ssen von der vorgeschlagenen Person tats�chliche Produktionsstatis- tiken gefunden, nachgewiesen und verifiziert werden, die mit dem Gebiet des Postens in Beziehung stehen, f�r den sie vorgeschlagen wird. 2. Eine Untersuchung zeigt eine akzeptable Ethikvergangenheit auf. 3. Bevor die Person auf Posten gesetzt wird, muss �berpr�ft werden, ob irgendein PTS- Sein vorliegt, und wenn ja, muss es gehandhabt werden. 4. Sie muss Rollback erhalten, um irgendeine Beteiligung an Schwarze-PR- Aktivit�ten zu ermitteln. 5. Die Person muss auf falsche Betrachtungen oder b�se Zielsetzungen hin ge- sec- checkt werden. 6. Die Person muss im Hinblick auf den T�tigkeitsbereich, mit dem sie sich in der Organisation befasst hat oder nun befassen wird, False-Data- Stripping erhalten. 7. In �bereinstimmung mit der Richtlinie, dass jede Person, die in einer Scien-tology Organisation in eine F�hrungsposition eingesetzt wird, f�hig sein muss, ein hohes Ma� an Produktion und Einnahmen in ihrem Bereich zu erreichen, aufrechtzuerhalten und zu steigern, m�ssen die gefundenen und verifizierten Statistiken au�erordentliche Produktivit�t der vorgeschlage- nen Person im Bereich des Postens, f�r den sie vorgeschlagen wird, nach-weisen. Dies gilt f�r jeden F�hrungsposten. (Mit der Technologie und dem administrativen Know-how, die in der Scientology erh�ltlich sind, sollte jede F�hrungskraft in der Lage sein, durch Produktion und Austausch qualitativ hochwertiger Produkte Einnahmen in der Gr��enordnung von etwa einer Million Dollar pro Jahr f�r ihre Organisation hervorzubringen.) Die obigen Erfordernisse gelten zus�tzlich zum erforderlichen F�hrungsstatus und den Ausbildungszertifikaten, die die Person besitzt und/oder f�r den Posten ben�tigt, f�r den sie in Betracht gezogen wird. (Bezugsmaterial: HCO PL vom 29. Dez. 82R II, Rev. 30. Juli 83, DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS) ANTRAG AUF DEN AMTIERENDEN STATUS Bevor ein Kandidat f�r eine Posteneinsetzung als F�hrungskraft mehr als nur tempor�ren Status einnehmen darf, muss ein vollst�ndiges CSW �ber die obigen Punkte 1-7, das vom Personalkontroll-Beauftragten zusammengestellt wird, �ber die etablierten Genehmigungslinien f�r die Ernennung von F�hrungskr�ften geneh-migt werden. Die Internationale F�hrungskraft f�r Etablierung (Estab Exec Int) ist verantwortlich daf�r, Direktiven herauszugeben, die diese Genehmigungslinien festlegen, und diese nach Bedarf auf den neuesten Stand zu bringen. Die aufgestellten Genehmigungslinien m�ssen die Genehmigung aller Posten- einsetzungen von F�hrungskr�ften durch einen autorisierten Vertreter vom B�ro des Senior C/ S Int und durch einen autorisierten Vertreter des Inspector General Network einschlie�en. Bei Erhalt der schriftlichen Genehmigung wird dem Kandidaten der Status "Amtierender _____" gew�hrt, und es kann eine entsprechende Personalanordnung herausgegeben werden. Es darf NICHT zugelassen werden, dass CSWs f�r Posteneinsetzungen von F�h- rungskr�ften an irgendeinem Punkt der Genehmigungslinie "stecken bleiben". Das Etablieren und Aufrechterhalten der Genehmigungslinien ist die Verantwor-tung des Senior HAS International. ERFORDENISSE F�R DEN PERMANENTEN STATUS F�r die permanente Posteneinsetzung auf der Ebene des Direktors einer Unterab-teilung oder dar�ber werden die folgenden zus�tzlichen Erfordernisse festgelegt: 8. Niemand darf in einer Scientology Organisation permanent auf Posten gesetzt werden, ohne eine gr�ndliche Anlernzeit unter kompetenter Anlei- tung durchlaufen zu haben, bevor irgendeine �bergabe oder permanente Posteneinsetzung geschehen kann. 9. Es kann keine vollst�ndige Posteneinsetzung in einer Scientology Organisa-tion stattfinden, bis die tats�chlichen Statistiken der Person, die sie w�hrend dieser Anlernzeit erzielt hat, f�r korrekt und ausgezeichnet befunden wurden. 10. Niemand, der auf diese Weise als Anzulernender einem Posten zugewiesen ist, darf Zulagen beziehen, solange er nicht vollst�ndiges Postenzweck- Kl�ren erhalten, ein T.I.P. bekommen und abgeschlossen hat und vollst�n-dig gehutet ist. ANTRAG AUF PERMANENTEN STATUS Wenn die (amtierende) F�hrungskraft die in den obigen Punkten 8, 9 und 10 aufgef�hrten Erfordernisse erfolgreich erf�llt hat, wird ein Antrag auf permanente Posteneinsetzung gestellt. Dieser Antrag folgt derselben Weiterleitung wie beim amtierenden Status. Der Antrag besteht aus einem neuen CSW mit verifizierten Nachweisen dar�ber, dass die obigen Erfordernisse 8-10 erf�llt wurden. Bei Erhalt der schriftlichen Best�tigung der Posteneinsetzung durch das Inspec-tor General Network darf eine Personalanordnung herausgegeben werden, die die F�hrungskraft permanent f�r diesen Posten ernennt. NETZWERKE Diese Richtlinie findet auch volle Anwendung auf die Posteneinsetzung von F�hrungskr�ften in irgendeinem der verschiedenen Netzwerke der Kirchenleitung, einschlie�lich FBOs, D/ FBOs for MORE, Flag-Repr�sentanten, LRH Comms und jeglichen anderen Netzwerken. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. AUGUST 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES ORG-OFFICERS H�TE VON HCO H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN FEBC-CHECKSHEET PERSONAL-SERIE NR. 34 SCHNELLES AUF POSTEN SETZEN (Urspr�nglich von LRH am 5. Jan. 71 geschrieben.) Bezugsmaterialien: HCO PL 24. Apr. 72 I Esto-Serie Nr. 16 DAS HUTEN DES PRODUKT- OFFICERS DER ABTEILUNG HCO PL 31. Okt. 71 VOLLST�NDIGE HUTAUSBILDUNG Die Geschwindigkeit, mit der jemand auf einen Posten gesetzt und gehutet wer-den kann, wird st�ndig untersch�tzt. Ein Org-Officer, der einen Mitarbeiter nicht in einer Stunde versetzen, auf Pos-ten setzen und huten kann, ist keine gro�e Hilfe. Die Vorstellung, dass es Monate dauert, ist ein Org-Stopper. Ich spreche aus jahrelanger Erfahrung. Dass es drei Tage dauern soll, ein Perso-nalmitglied zu beschaffen, und mehrere Wochen, eines zu huten, verletzt meine Realit�t. Leute sind nicht derart unwillig. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE ORG-SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. SEPTEMBER 1970 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES LEITENDEN DIREKTORS HUT DES HES HUT DES HAS ORG-SERIE NR. 1 GRUNDLEGENDE ORGANISATION Was ist Organisation? Die meisten Menschen bringen so viele Vorstellungen mit dem Wort "Organisa- tion" in Verbindung, dass sie dabei an eine Identit�t oder ein Wesen denken und nicht an eine dynamische Aktivit�t. Lassen Sie uns anschauen, was Organisation wirklich ist. Wir nehmen einen Haufen von roten, wei�en und blauen Perlen - und organi- sieren diese. Nun zeichnen wir die Organisierungstafel. Wir laden alle Perlen, in einer Verwirrung g�nzlich durcheinander, auf den Ver-antwortlichen ab. Offensichtlich muss der Verantwortliche die Perlen weiterleiten, um sich selbst auszugraben. Deshalb erhalten wir: So finden wir einiges von dem heraus, was ein Verantwortlicher tut. Er leitet weiter. Er teilt Dinge oder T�tigkeiten nach Art oder Klasse ein. Bis jetzt ist das eine bewegungslose Org. Wir m�ssen Produkte haben. Sagen wir einmal, dass die Produkte der Organisa- tion durchbohrte Perlen, aufgezogene Perlen und verpackte Perlen sind. Wir w�rden erhalten: Verantwortlicher Rote Perlen Wei�e Perlen Blaue Perlen Rot Wei� Blau Bohrer-Aufzieher-Polierer Bohrer-Aufzieher-Polierer Bohrer-Aufzieher-Polierer Verantwortlicher Oder wir w�rden erhalten: Oder wir w�rden erhalten: Es ist nicht besonders wichtig, welches Schema wir f�r die Organisierungstafel verwenden, solange es mit der Menge der Perlen fertig wird. Wenn wir in dieser "Org" nur eine Person h�tten, m�sste sie trotzdem eine gewisse Vorstellung von Organisation und eine Art Organisierungstafel haben. Wenn wir eine gr��ere Menge zu bew�ltigen haben, m�ssen wir Leute hinzuf�- gen. Wenn wir sie ohne eine Organisierungstafel hinzuf�gen, f�gen wir auch Ver- wirrung hinzu. Die Organisation ohne Organisierungstafel wird durch �berlastung sowie wegen der entgegengesetzt flie�enden Fl�sse und Str�mungen zusammenbre-chen. Wenn diese miteinander in Konflikt geraten, entsteht Verwirrung. Eine Verwirrung ist nur ein Fluss, der kein Schema hat. Die Partikel kollidieren, prallen voneinander ab und bleiben IM Bereich. Folglich gibt es kein Produkt, da etwas HINAUSflie�en muss, damit man ein Produkt haben kann. Wir k�nnen nun zwei Dinge feststellen. Wir haben einige stabile Dinge. Das sind Posten oder Standorte. Und wir haben flie�ende Dinge. Dies sind Dinge, die einen Wechsel durchmachen. Die Positionen einer Org ver�ndern also flie�ende Partikel. Partikel flie�en in einer Reihenfolge. Dinge kommen in eine Org hinein, werden ver�ndert und flie�en aus der Org hinaus. Eine Org mit nur einer Sorte von Artikeln (roten Perlen) ist weniger komplex als eine mit mehreren Sorten von Artikeln. Rot Wei� Blau Bohrer-Aufzieher-Polierer Verantwortlicher Verantwortlicher Perlen-trennung Perlen-bohrung Perlen-aufziehung Perlen-polierung Verantwortlicher Beschaffer von rotem Ton Modellierer von roten Perlen Packer von roten Perlen Versender von roten Perlen Bei jeder T�tigkeit gibt es eine Reihenfolge von Aktionen. Damit man mit Dingen, die flie�en, umgehen kann, muss es stabile Punkte geben, die nicht flie�en. Es ist nicht notwendig, ein stabiles Terminal zu haben, das nur eine Sache macht. Sollte dies aber der Fall sein, hat diese Sache auch eine korrekte Reihenfolge von Aktionen. All dies trifft auf einen Maschinenraum genauso zu wie auf ein Rechtsanwalts-b�ro oder auf irgendeine beliebige Organisation. In einen Maschinenraum flie�t Brennstoff hinein und wird in Bewegung umgewandelt, die hinausflie�t. Jemand bedient die Maschinen. Jemand repariert die Maschinen. Es kann sein, dass alles von einer Person gemacht wird. Sobald aber die Menge zunimmt, muss man die Handlungen planen, sie einordnen und sie auf eine Organisierungstafel setzen, die den Leuten dort bekannt ist und an die sie sich halten, andernfalls wird dieser Bereich nicht gut funktionieren. Man tut dies, indem man das Betreiben und die Reparatur in zwei Aktionen unter-teilt und auf diese Weise zwei T�tigkeiten auf die gleiche Organisierungstafel setzt. Der erste Maschinist sorgt daf�r, dass die Fl�sse am Laufen bleiben und dass die Terminale ihre Handlungen ausf�hren. In einem Rechtsanwaltsb�ro erhalten wir einen Fluss von anderen Aktionen. w�re ein Flussschema, m�glicherweise mit einer anderen Person (mit einer anderen Fertigkeit) an jedem Punkt. Oder wir k�nnten eine Art bewegungslose Organisierungstafel haben. Lager und Brennstoff Erster Maschinist Reparatur-Belegschaft Maschinisten-Wache Leiter der Firma Fallvorbe- reitung Vertretung bei Gericht Klienten- Kontaktaufnehmer Leiter der Firma K�rperschafts- klienten Treuhand- klienten Strafrechts- klienten Aber wenn wir das t�ten, m�ssten wir die Bewegung vertikal anordnen, damit ein Fluss stattfinden w�rde. Organisierungstafeln, die nur Terminale angeben, werden gew�hnlich nicht flie�en. Eine typische Armee- Organisierungstafel von gestern sah so aus: Als sie mit viel mehr M�nnern zu tun bekamen, mussten sie eine Tafel haben, die die Flows zeigt. Man organisiert also, indem man: 1. die Arten der Partikel untersucht, 2. die erw�nschten Ver�nderungen f�r jedes Partikel ausarbeitet, die n�tig sind, damit man ein Produkt erh�lt, 3. die Terminale auf ihren Posten setzt, die die �nderungen innerhalb des Ver�nderungsablaufs vornehmen werden. Au�erdem muss die Organisierungstafel Folgendes umfassen: ein Erkennen der Arten in 1), wodurch die Arten von Partikeln zu den Terminalen weitergeleitet wer-den, die sie ver�ndern und dann als Produkte hinausleiten. Leiter der Firma Vorbereitung Investition Fallvorbe-reitung Dienst- leistungen Tresore Vertretung bei Gericht K�rperschafts-Unterabteilung Treuhand- Abteilung Unterabteilung f�r Strafsachen Kontakte und Gespr�che Kontakte Kontakte und Gespr�che Offiziere General Armee Ausr�stung Rekruten Ausbildung Operationen Armee General Um praktikabel zu sein, muss eine Organisierungstafel auch vorsehen, dass die Materialien besorgt werden und das Produkt verkauft wird und dass f�r den Aktion-szyklus sowie f�r dessen �berwachung Bezahlung erhalten wird. In einer Firma gibt es verschiedene Aktionen. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Sammlung kleiner Organisierungs- tafeln, die kombiniert werden, um zusammen als eine gro�e Organisierungstafel zu funktionieren. In diesem Richtlinienbrief sind die Grundprinzipien enthalten, die man kennen muss, um irgendetwas zu organisieren. Um irgendeine Aktion zu planen, muss man f�hig sein, sich von der Reihenfolge der Fl�sse und der Ver�nderungen, die an jedem Punkt stattfinden, ein Bild zu machen. Man muss in der Lage sein zu sehen, wo ein Partikel (Papier, K�rper, Geld) hereinkommt und wo es hinausgeht. Man muss jeden Punkt erkennen k�nnen, wo ein Partikel stehen bleiben wird, und diesen Teil des Flusses ausbessern oder ihn in Ordnung bringen. Eine richtige Organisierungstafel ist eine best�ndige Kombination von nicht miteinander kollidierenden Fl�ssen, die hereinkommen, die erw�nschte �nderung erfahren und als Produkt hinausgehen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. SEPTEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES LEITENDEN DIREKTORS HUT DES HES HUT DES HAS HUT DER F�HRUNGSKR�FTE ORG-SERIE NR. 2 COPEN UND ORGANISIEREN Es ist vollkommen in Ordnung zu copen. Das muss man immer. Aber man MUSS die Dinge organisieren, w�hrend man copet. Die zunehmende �berlastung und die �berarbeitung in einem Bereich entstam- men g�nzlich einem Copen-Copen-Copen, ohne gleichzeitig zu organisieren. Beispiel: Sie m�ssen mit etwas fertig werden, wof�r es keine geplante Organisa-tion gibt. Wie ein Mob bei einem Kongress. Sie k�nnen copen. Aber wenn Sie sich nicht bei der ersten sich bietenden Gelegenheit 3 Leute schnappen und ihnen auf der Stelle spezifische Pflichten zuweisen, um T�ren und Eintrittskarten zu kontrol-lieren, wird alles nur noch schlimmer und schlimmer und das Copen endet in einem �berw�ltigtsein. Jede alte Organisierungstafel ist besser als �berhaupt keine Organisierungstafel. Eine gut eingespielte Organisierungstafel, auf der die Pflichten angemessen zugeteilt sind, erlaubt, dass sich Dinge einrenken, und f�hrt ohne Stress zu mehr Quantit�t. Wenn Sie bei einer �berschwemmung das Wasser kanalisieren k�nnen, k�nnen Sie mit der �berschwemmung fertig werden. Wenn Sie nur auf das Wasser ein- schlagen, werden Sie ertrinken. ORGANISATORISCHES GENIE BESTEHT NUR DARIN, DIE ABFOLGEN VON AKTIONEN FESTZULEGEN UND KAN�LE F�R UNTERSCHIEDLICHE PARTIKEL ZU BEZEICHNEN. DAS IST ALLES. Dann k�nnen Sie mit Flows umgehen und Stopps verhindern. Sie m�ssen also immer organisieren, w�hrend Sie copen. Nationale Unruhen bestehen einfach aus der Unf�higkeit von F�hrern, die Reihenfolgen von Aktionen festzulegen und Kan�le f�r unterschiedliche Arten von Partikeln zu bezeichnen. Ein Bereich, der niemals organisiert wurde, wurde zu einem Ameisenhaufen unt�tiger und sinnloser Bewegung. Wenn Ihr Eingangskorb zu hoch ist, copen und regeln Sie das, UND ORGANI- SIEREN SIE IHRE LINIEN f�r die Zukunft. "Ich bin v�llig am Schwimmen ..." ist dasselbe, als ob man sagt: "Mein Organisa-tionstalent ist keinen Heller wert!" ORGANISIERUNGSTAFEL Jede F�hrungskraft hat ihre eigene pers�nliche Organisierungstafel. Sie besteht tats�chlich aus mindestens 21 Unterabteilungen. Aber Sie m�ssen es nicht so weit treiben. Ich hatte einmal eine Organisierungstafel mit acht Foldern, von denen jeder den Verkehr von einer gr��eren Org darstellte. Berichte wurden hineingelegt, der neuste lag jeweils zuoberst; sie bestand aus einem Kommunikator, der dies erledigte, eine Person am Empfang, die die Leute begr��te, und einem Inspektor. Das war ich. Es waren nur ich selbst und ein anderer. Aber es war eine Org. Mit dieser "Organ-isierungstafel" handhabte ich zu jener Zeit die ganze Scientology auf der Welt, hielt Vortr�ge, forschte und hatte reichlich Zeit zur Verf�gung. Es reduzierte Vollzeit-Copen zu einem Teilzeitjob. Sp�ter haben 100 Mitarbeiter (WW) mich als Lei-tenden Direktor ersetzt, und ich verlie� den Posten. Sie waren alle sehr gesch�ftig, wussten jedoch nicht einmal, dass sie eine Organisierungstafel hatten, auf der sie selbst waren. Und keine einzige Person setzte ihre eigene pers�nliche Organ- isierungstafel ein. Ihr Copen und ihre Unwissenheit brachten die Statistiken geradewegs nach unten. Aber ganz sicher waren sie schwer mit Copen besch�ftigt! Die Antithese (das Gegenteil) einer Organisierungstafel ist Verwirrung. Der Anteil an vorhandener Verwirrung f�hrt nicht zu Produktion, obwohl er absolut strapazierend ist. Das Endprodukt, das man will, ist jedoch nicht Ersch�pfung. Die Menge an eingesetzter Energie ist nicht das Ma� f�r die Produktion. Produktion ist allein die Menge an abgeschlossenen Zyklen, die eintreten. Je mehr sie in Bezug auf Reihenfolge durchdacht sind und je besser die unterschiedlichen Arten kanalisiert sind, desto mehr Produktion wird stattfinden. Copen Sie also auf alle F�lle, vergessen Sie aber keinesfalls, ein wenig zu organi-sieren, wenn sich Ihnen die Chance dazu bietet. Das Endprodukt von Copen ist Ertrinken. Das Endprodukt von Organisieren ist Freiheit. L. RON HUBBARD GR�NDER.HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 2-1 COPEN (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 21. Sept. 70 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 12. Okt. 80.) Ich gewann einen Einblick in das, was "Copen" tats�chlich ist. Es ist der Vor-gang, Missst�nde zu finden und zu korrigieren, ohne je ein WARUM zu entdecken und ohne irgendeine R�ckkehr zur idealen Szene zu organisieren. Ein Coper verf�hrt nach "Missstand gefunden - ihn korrigieren; Missstand gefunden - ihn korrigieren; Missstand gefunden - ihn korrigieren." Dieser wiederkehrende Zyklus findet oder korrigiert nie, WARUM diese Missst�nde exis-tieren. Somit wird es nur schlechter und schlechter und schlechter. Wenn alles, was man t�te, die Handhabung von Mitteilungen w�re, w�rde man wirklich in einem Berg von �berarbeitung landen, w�hrend Statistiken unten bleiben. Das WARUM, dem wir uns nun gegen�bersehen, ist die Abwesenheit von Rekru- tieren, ein Mangel an vollst�ndigen H�ten mit Checksheets und Packs. Das Warum daf�r war das Vers�umnis, die abgelegten Materialien verf�gbar zu machen und zusammenzustellen. Somit bei�t sich die Katze in den Schwanz. Keine H�te brachte dann einen Zustand von keine in den Akten verf�gbare Daten herbei. Eine echte Abw�rtsspirale. Und keine H�te f�hrt auf die Einf�hrung von Ethik in HCOs zur�ck - und dass es leichter ist, einen Zustand zuzuweisen, als einen Hut zusammenzustellen oder zu �berpr�fen. H�te kamen au�er Anwendung, als Ethik streng zur Anwendung kam. Ohne Ethik in HCO kann HCO Statistiken nur durch die Form der Org und H�te wiederherstellen. Ethik spielt eine Rolle - nachdem alles andere versagt hat. L. RON HUBBARD GR�NDER 140.HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. SEPTEMBER 1970 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES LEITENDEN DIREKTORS HUT DES HES HUT DES HAS DRINGEND ORG-SERIE-NR. 3 WIE MAN EINE ORGANISATION ORGANISIERT Nehmen wir an, Sie h�tten eine Organisation (oder irgendeinen Teil einer Organ-isation) zu leiten. Wie w�rden Sie sie organisieren und zum Funktionieren bringen? 1. Sie w�rden eine Liste der verschiedenen grundlegenden Aktionen erstellen, die zum Funktionieren erforderlich w�ren, und sie benennen. 2. Sie w�rden eine Liste der Personen erstellen, die Sie br�uchten, um jede Funktion zu erfassen, und ihnen die Postenbezeichnungen zuteilen. 3. Sie w�rden f�r jeden Posten ein Checksheet anfertigen, in dem seine wes- entlichen Daten enthalten w�ren. 4. Sie w�rden die Materialien f�r jedes Checksheet zu einem Pack zusammen- stellen. 5. Sie w�rden das Minimum an Personal rekrutieren, das Sie br�uchten, um den Betrieb aufzunehmen, wobei Sie die Finanzen im Auge behalten und eine L�sung f�r sie haben w�rden. 6. Sie w�rden einem Ihrer Mitarbeiter beibringen, den anderen Checkouts zu geben, damit sie ausgebildet werden. 7. Daraufhin w�rden Sie die Organisation ins Laufen bringen. 8. Sie w�rden sie expandieren, indem Sie f�r wichtige Posten jeweils eine Per-son ausw�hlen, die keinerlei andere Aufgaben oder Pflichten hat. 9. W�hrenddessen w�rden Sie mit den Dingen irgendwie fertig werden, so wie sie anfielen. 10. Sie w�rden den Checksheets und Packs Dinge hinzuf�gen, die Sie aus der Arbeitserfahrung gelernt h�tten. 141.11. Sie w�rden je nach Bedarf Posten hinzuf�gen. 12. Sie w�rden die Aktionen hinsichtlich Rekrutieren, Checksheets, Packs und Ausbildung niemals fallen lassen. Nat�rlich m�sste die Organisation eine Funktion haben, die wertvoll w�re, und sie m�sste diese Funktion aus�ben oder ihre Produkte hervorbringen und entspre-chende Bezahlung erhalten. Ansonsten w�re sie nicht �berlebensf�hig. Nun gut, das sieht alles recht einfach aus. Jetzt wollen wir einmal sehen, wie es falsch laufen k�nnte. An erster Stelle st�nde das Nicht-Funktionieren oder das Vers�umnis, Produkte hervorzubringen, und das Fehlen einer Bezahlung f�r die Produkte. Dies w�rde eine L�hmung der Aktivit�t bewirken; und es w�rde dazu f�hren, dass nicht gen�gend finanzielle Mittel zur Verf�gung stehen; es w�rde die sonstigen M�glichkeiten und Geh�lter reduzieren, zu Personalmangel f�hren, den Ruf der Aktivit�t sch�digen und Personaleinstellung stoppen. Mitarbeitereinstellung, um einen neuen Aufgabenbereich abzudecken, k�nnte inkorrekt (destruktiv) gemacht werden, indem man die Produktionsabteilung als Fundgrube f�r Neubesetzungen von Stellen verwendet. Ebenso k�nnte man jedes Mal, wenn ein Bereich gut funktioniert, diesen Bereich als Fundgrube f�r Personal benutzen, ihn aussch�pfen und aufl�sen. Damit w�rden jegliche Anstrengungen, die hinsichtlich Ausbildung unternommen w�rden, zunichte gemacht, die �berlebensf�higkeit w�rde beeintr�chtigt und die Organisation in einen Zustand von Cope zur�ckversetzt werden. Oder es k�nnte �berhaupt keine Neueinstellungen geben. Es k�nnte sein, dass es keine Checksheets oder Packs gibt. Es k�nnte sein, dass keine Ausbildung durchgef�hrt wird, sogar wenn es Check-sheets und Packs gibt. Die Checksheets k�nnten zu kurz oder die Packs inhaltlich nicht ausreichend sein oder nicht der Realit�t des Postens entsprechen. Oder sie k�nnten zu umfangre-ich sein und sich auf andere Posten beziehen. Der Leiter der Organisation k�nnte es vers�umen, den Leitern der einzelnen Bereiche Checkouts zu geben. Die Leiter der einzelnen Bereiche k�nnten es vers�umen, daf�r zu sorgen, dass ihr Personal Hutausbildung und Checkouts bekommt. Es k�nnte sein, dass sich die Mitarbeiter der Organisation nicht der Tatsache bewusst sind, dass sie der Organisation angeh�ren; und es k�nnte sein, dass sie sich nicht des Zweckes der Organisation oder deren allgemeiner Produkte bewusst sind. Probleme, wie sie oben angef�hrt sind, k�nnten verborgen bleiben, und Ethik k�nnte an die Stelle eines Bestrebens treten, die Produktion zu steigern. 142.Somit gibt es zehn grundlegende Punkte, die verletzt werden k�nnten: 1. Person-aleinstellung, 2. Ausbildung, 3. Ausbildung auf Posten, 4. Nutzbringender Einsatz des Personals, 5. Herstellung des Produktes, 6. Werbung f�r das Produkt, 7. Verkauf des Produktes, 8. Finanzen, 9. Recht und 10. Moral (Stimmung). Wir setzen voraus, dass die Aktivit�t der M�he wert ist und die potenzielle Produktion einen Wert darstellt. Wenn das der Fall ist, haben wir mit den restlichen zehn Punkten die Punkte vor uns, an denen Organisation zusammenbricht, da dies die aberriertesten Bereiche der Gesellschaft sind. Die grundlegendsten Missst�nde w�ren jedoch ein Vers�umnis, neue Mitarbeiter einzustellen, Checksheets und Packs f�r jeden Posten zu haben, f�r Ausbildung darin zu sorgen und neue Leute ihre Posten ausf�hren zu lassen, w�hrend sie in Ausbildung sind. Nehmen wir an, der Leiter einer Organisation oder einer Abteilung g�be niemals irgendeinem seiner Mitarbeiter auf irgendetwas einen Checkout. Wenn wir uns Standardfunktionen ansehen, so w�rde jeder, au�er der Unter- abteilung 1, die daf�r vorgesehen ist, Leute auf Posten setzen oder Partikel weiterle- iten. Jeder, au�er der Unterabteilung 2, die daf�r vorgesehen ist, w�rde Kommunikation bearbeiten. Jeder, au�er der Unterabteilung 3, w�rde mit Statis-tiken umgehen - und so w�rde es weitergehen. Der Ort w�re ein einziges Tohu- wabohu an Cope. Nun gut, nehmen wir an, man hat ein Tohuwabohu anstatt einer Organisation. Wie w�rde man die Sache in Ordnung bringen? Man w�rde die Dinge irgendwie bew�ltigen, um wenigstens einen Funken von �berlebensf�higkeit aufrechtzuerhalten. Man w�rde fix eine Organisierungstafel herstellen, sie aush�ngen und mit den Leuten ein�ben. Man w�rde schnell H�te zusammenstellen und daf�r sorgen, dass die Leute tun, was in ihren H�ten steht. Man w�rde weiterhin irgendwie mit den Dingen fertig werden, nun aber auch andere dazu bekommen, dabei mitzuhelfen und ihre Posten als Semi- Spezialisten zu bew�ltigen. Schlie�lich w�rde man Checksheets und Packs f�r s�mtliche Posten zusammen- stellen, die all ihre Aktionen abdecken. Dann w�rde man daf�r sorgen, dass f�r jeden Posten vollst�ndige Ausbildung auf der Grundlage dieser Checksheets und Packs durchgef�hrt wird. Danach w�rde man darauf bestehen, dass F�hrungskr�fte sicherstellen, dass ihnen unterstehendes Personal im Besitz seiner jeweiligen H�te in Form von Check-sheets und Packs ist. Man w�rde fortfahren, neue Mitarbeiter einzustellen, da die Organisation bis dahin expandieren und Personalmangel zu Unstimmigkeiten und Durcheinander f�hren und bewirken w�rde, dass es mit der Organisation wieder bergab ginge. 143.Man w�rde auf die zehn aberrierten Punkte achten, da sie sehr leicht "out" gehen. Die Leute kommen auf alle m�glichen seltsamen L�sungen f�r eine unorganisi- erte Organisation. "Wir brauchen mehr erfahrene Leute." - "Wir k�nnen die Produktion nicht aufrechterhalten; deshalb sollten wir subventioniert werden." - Das sind zwei der �blichen L�sungsvorschl�ge. Die Leute machen d�mliche Dinge, wenn sie auf Posten sind und KEINE H�te haben, in deren Aufgaben sie eingearbeitet wurden. Ihre D�mlichkeit ist nicht nur auf die Aufgaben ihrer Arbeit begrenzt. Sie k�nnen vollst�ndig in die Irre gehen und Dinge tun, die ziemlich verr�ckt sind, wenn es ihnen an einer Zielsetzung mangelt und sie die Zielsetzung der Organisation nicht begreifen. Beispielsweise k�nnen sie Dinge kaputt gehen lassen oder zunichte machen oder sich in bescheuerte Beziehu-ngen einlassen. Sie k�nnen eine Organisation, deren Mitarbeiter nicht auf ihren Posten eingear-beitet sind, anhand der Anzahl von seltsamen Dingen ausfindig machen, die vorko- mmen. Die Methode, diese Art von Situation in Ordnung zu bringen, besteht darin, dass man anf�ngt zu organisieren, wie es in dem hier dargelegten Rundown beschrieben ist. Sie werden es schlie�lich schaffen, wenn Sie daran arbeiten zu organisieren, w�hrend Sie copen. Kommen Sie einfach auf diesen Rundown zur�ck, wenn es nicht l�uft, und die ganze Sache wird wieder in Ordnung kommen. L. RON HUBBARD GR�NDER 144 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN PERSONAL-H�TE ETHIK-H�TE EIN DRINGENDER, WICHTIGER UND STERNRANGIGER RICHTLINIENBRIEF PERSONAL-SERIE NR. 9 ORG-SERIE NR. 4 H�TE HUT - ein Ausdruck, der die Niederschriften, Checksheets und Packs bes- chreibt, die die Zielsetzungen, das Know-how und die Pflichten eines Postens umrei�en. Er existiert in Foldern und Packs. Eine Person wird damit f�r ihren Pos-ten ausgebildet. HUT-TECHNOLOGIE "H�te" wurden 1950 als spezielle Technologie zur Verwendung in Dianetik Orgs entwickelt. Der Begriff oder die Idee eines "Hutes" stammt von Schaffnern oder Lokomotivf�hrern usw., die jeweils eine besondere und unterschiedliche Art der Kopfbedeckung tragen. Ein "Hut" bezeichnet daher den besonderen Status und die Pflichten in einer Organisation. Ein "Hut" ist eine Spezialisierung. Er handhabt oder kontrolliert bestimmte Par-tikel in verschiedenen Aktionen, empf�ngt sie, ver�ndert sie und leitet sie weiter. Ein "Hut" bezeichnet, welches Terminal in der Organisation repr�sentiert ist und womit das Terminal umgeht und welche Flows das Terminal lenkt. Jeder Hut hat ein Produkt. Das Produkt kann in einer Statistik dargestellt werden. Jede beliebige Arbeit oder Stellung auf der Welt k�nnte ihren eigenen Hut haben. Der Grund, warum Dinge in einem Leben, einer Org, einer Gruppe, Nation oder auf der Welt nicht gut laufen, ist das Nichtvorhandensein von H�ten. Der Grund, warum eine Org gut l�uft, wenn sie das tut, sind H�te. Jeder Protest von jemandem gegen Dinge, die nicht richtig laufen, kann auf das Fehlen von H�ten zur�ckgef�hrt werden. Jedes Abst�rzen einer Org kann direkt und unmittelbar darauf zur�ckgef�hrt werden, dass einer oder mehrere H�te nicht getragen werden. HUT-INHALT Ein Hut muss Folgendes enthalten: A. Einen Postenzweck. B. Seine relative Position auf der Organisierungstafel. C. Eine Niederschrift des Postens (wird gew�hnlich von den Leuten gemacht, die ihn vor ihrer Abl�sung gehalten haben; und wenn es so gemacht wird, besitzt die Niederschrift nicht mehr Autorit�t als ein Ratschlag). D. Ein Checksheet aller Richtlinienbriefe, Bulletins, Ratschl�ge, Handb�cher, B�cher und �bungen, die auf den Posten Anwendung finden. (Wie bei einem Kurs-Checksheet.) E. Ein vollst�ndiges Pack der schriftlichen Materialien oder Tonb�nder des Checksheets plus allen Bedienungsanleitungen f�r Ger�te sowie B�cher. F. Eine Kopie der Organisierungstafel desjenigen Teiles der Org, zu dem der Posten geh�rt. G. Ein Flussdiagramm, das zeigt, welche Partikel von dem Posten empfangen werden und welche Ver�nderungen er bei ihnen durchf�hren soll und wohin er sie weiterleitet. H. Das Produkt des Postens. I. Die Statistik des Postens, die Statistik der Sektion, die Statistik der Unter-abteilung und der Abteilung, zu der der Posten geh�rt. MITARBEITER-HUT Es gibt au�erdem einen allgemeinen Mitarbeiter-Hut. Dieser Hut enth�lt: a. Den Gesamtzweck der Org, ihre Absichten, Ziele und Produkte. b. Die Privilegien oder Belohnungen f�r einen Mitarbeiter, wie Auditing, Aus-bildung auf dem Posten, allgemeine Verf�gbarkeit von Ausbildung, Unter- st�tzungszahlungen, Urlaub oder Abwesenheitserlaubnis usw. c. Die Strafen, die Nichtproduktion oder Missbrauch von Postenprivilegien bzw. Missbrauch von Postenvereinbarungen mit sich bringen. d. Die Public-Relations-Verantwortlichkeiten eines Mitarbeiters. e. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Mitarbeitern, einschlie�- lich H�flichkeit, Sauberkeit, Einstellungen gegen�ber Vorgesetzten und Untergebenen, B�ro-Etikette usw. f. Das MEST des Postens im Allgemeinen, seine Papiere, Mitteilungszettel, Ablagen, Ausr�stung. g. Das Kommunikations- und Transportsystem der Org. GRADIENTENSKALA VON H�TEN Eine "Gradientenskala" bedeutet "ein schrittweise ansteigendes Ma� von etwas". Eine Nicht- Gradientenskala w�re, wenn man jemanden auffordern w�rde, durch ein Fenster im 32. Stockwerk in einen Wolkenkratzer hineinzugelangen. Dementsprechend gibt es eine Gradientenskala des Organisierens. Ein Schl�ssel hierzu wird im Buch Die Probleme der Arbeit gefunden, in der The-orie �ber Verwirrung und das stabile Datum. In der tats�chlichen Praxis muss man copen, w�hrend man organisiert. COPEN (von engl.: to cope) bedeutet: mit allem, was auch immer auftaucht, fer-tig werden. Im englischen W�rterbuch bedeutet es "erfolgreich mit einer schwieri-gen Situation fertig werden". Wir verwenden es in der Bedeutung "mit allem, was auch immer auftaucht, auf irgendeine Weise, ganz gleich wie, erfolgreich fertig werden". WENN SIE BEIM COPEN BLEIBEN, VERMEHRT SICH DIE FORDERUNG NACH COPEN. Darin finden Sie den Schl�ssel zu "ersch�pften F�hrungskr�ften" oder Mitarbeit-ern. Dies ist der Grund, warum der Pr�sident der Vereinigten Staaten in einer Amtsperiode um circa 20 Jahre altert, wie Sie sehen k�nnen, wenn Sie mit Datum versehene Fotografien fr�herer Pr�sidenten vergleichen. Er steckt v�llig im Copen. Seine Regierung hat eine Organisierungstafel, die wie ein Haufen Mikadost�bchen aussieht. Er hat keinen Hut. Seine Mitarbeiter haben keine H�te. Seine Ministerien haben keine H�te. Die Technologien f�r Wirtschaft, Recht, Handel, Politik, Wohl-fahrt, Kriegsf�hrung und Diplomatie wurden vernachl�ssigt oder sind verloren gegangen (in einem gewissen Ausma� existieren sie). Der Bursche steckt in v�lligem Copen. Und der Posten steckt in v�lligem Copen, seitdem er durch den verfassungsgebenden Kongress, der ihn im 18. Jahrhundert ins Leben gerufen hat, in einer nachtr�glichen �berlegung geschaffen wurde. Sogar das, was in den Staatsb�rgerkunde-Lehrb�chern der Vereinigten Staaten zu lesen ist, wird in der Praxis nicht angetroffen. Daher sind "schwierige Situationen" an der Tagesordnung und werden durch spezielle Aktionen und Ernennungen in Ordnung gebracht. Die Leute, die sie eigentlich in Ordnung bringen sollten, haben keine wirklichen H�te. W�hrend dies geschrieben wird, beeinflusst all dies das Land in so einem Ma�e, dass der B�rger nicht von einer stabilen Gesellschaft oder sozialen Ordnung profit-ieren kann. Das Land sieht eher wie ein kriegerischer Aufstand aus. Mit anderen Worten: Das Abweichen von H�ten hat vollst�ndig zum Copen gef�hrt, und diese Situation verschlechtert sich st�ndig. Jede Organisation, die von einer politischen Partei eingesetzt wird, wird vom n�chsten Amtsinhaber ausgeschaltet, und wer k�nnte ein Land in vier Jahren v�llig organisieren? (Die Amtsperiode des Pr�sidenten.) Trotzdem h�lt es irgendwie zusammen und kommt steigenden Forderungen und Druck irgendwie nach. Ich habe dies in einem gro�en Beispiel dargestellt, damit man es in einer klei-neren Einheit erkennen kann. Um dies in Ordnung zu bringen, m�sste man es zuerst in Ordnung bringen wol- len und dann die Verwaltungs-Tech zusammentragen, um es in Ordnung zu brin-gen. Und dann m�sste man auf einer Gradientenskala von Organisierungstafel und H�ten beginnen. Eine copende Art von Hut w�re, wenn man irgendwelchen anderen Mitarbeitern, die irgendeinen Titel haben, Anweisungen hinwerfen w�rde. Damit einhergehend h�tten wir eine aufgeh�ngte Organisierungstafel, die mit den tats�chlich durchgef�hrten Pflichten wenig zu tun hat und von einem Mitarbe-iterstab benutzt wird, der nicht wei�, worum es sich dabei handelt. Man beginnt, sich aus dem Copen herauszubewegen (wie in anderen Serien angegeben), indem man eine Organisierungstafel zusammenstellt, die Posten und Pflichten kennzeichnet und diesen Leute zuordnet, um die Arten von Partikeln (K�rper, Postsendungen) der Org zu handhaben. Die n�chste Aktion w�ren kurze Niederschriften der Posten und ihrer Pflichten und Leute darauf auszuchecken. Wenn Sie jetzt tats�chlich mit einer Org nur bis zur Mitte des letzten Absatzes gekommen sind, w�rden die F�hrungskr�fte weiter im Copen stecken bleiben. Den Org-Mitarbeitern w�rde so viel Know-how fehlen, dass jeder harte Brocken zwecks spezieller Handhabung bis zur F�hrungskraft hinaufschie�en w�rde, und das ist Copen. H�te, die nur soweit "in" sind, gen�gen nicht, da es immer noch eines Genies bedarf, um den Ort am Laufen zu halten. Die n�chste Stufe der Gradientenskala ist, daf�r zu sorgen, dass der Hut Folgen-des enth�lt: I. Die Niederschrift des Postens selbst, II. Die Theorie und das Praktische, das erforderlich ist, um ihn auszuf�hren. Dies wird gemacht, indem f�r Schl�sselposten ein Checksheet der Daten und ein dazu passendes Pack vorbereitet wird. Nat�rlich muss die Organisierungstafel jetzt realer werden, und die Mitarbeiter m�ssen darauf ausgecheckt werden. Dann werden H�te als Posten-Checksheets und Packs auch auf den Rest des Kirchenstabs erweitert. Inzwischen muss es einen Ausbildungsapparat geben. Vorgesetzte m�ssen daf�r verantwortlich gemacht werden, dass jeder ihnen unterstellte Untergebene einen Hut hat, der aus einer Niederschrift, einem Check-sheet und einem Pack besteht. Inzwischen f�hrt man damit fort zu copen. Ganz allm�hlich beginnen die Mitarbeiter, ihre H�te (durch Checkouts) zu beherrschen. Neue Mitarbeiter, die jetzt dazukommen, werden besser eingearbeitet. Das Copen beginnt sich zu verringern, und die Organisation neigt dazu, rei- bungsloser zu laufen. Hier und da beginnt sich kompetente Handhabung strahlend zu zeigen. Jetzt finden wir eine neue Situation vor. Da jeder Checksheets und Packs f�r Mitarbeiter zusammenstellt, finden wir nicht standardgem��e Checksheets vor. Irgendein Bote muss das gesamte, seitenlange Checksheet der HCO-Abteilung dur-charbeiten. Der HCO- Sekret�r hat ein Checksheet, das nur 10 Punkte enth�lt. Also muss eine zentrale Autorit�t Posten-Checksheets standardisieren, die Daten in Augenschein nehmen und �bersehene Teile hinzuf�gen. Aber das ist weit oben auf der Skala. Die Org l�uft schon lange reibungslos und ist wohlhabend. Das ist also die Gradientenskala, wie man H�te in Anwendung bringt. EXPERTEN Hier und da finden Sie einen Bereich besonderer Fachkenntnis in einer Organisa-tion, wobei Fachkenntnis als solche so fachm�nnisch ist, dass das die Tatsache ver-schleiert, dass die Person nicht au�erdem einen vollst�ndigen Posten-Hut hat. Ein Anwalt w�re ein gutes Beispiel daf�r. Es dauert in manchen Schulen des Rechts so lange, das Recht zu erlernen, dass eine Org-F�hrungskraft die Tatsache �bersehen kann, dass der Posten-Hut fehlt. Organisationsrichtlinien in rechtlichen Angelegenheiten und der Mitarbeiter-Hut bleiben diesem Rechts-Posten unbekannt UND BLOCKIEREN IHN GANZ UND GAR. Dies kam ans Licht, als eine ganze Reihe von F�llen vernachl�ssigt wurde, weil der Rechtsmitarbeiter - ein exzellenter Anwalt - nicht wusste, wie man einen Einkaufsauftrag schreibt oder dass man das k�nnte oder sollte. Eine �berpr�fung fand keinen Posten- oder Mitarbeiter- Hut. Nur einen juristischen Titel. Orgs machen dies st�ndig mit Auditoren. Sie sind technische Experten im Audit-ieren. Also bekommen sie - OHNE HUT - Posten im HGC zugewiesen. Arbeits-r�ckst�nde treten auf, Schnitzer passieren. Tech versagt. All das, weil �bersehen wird, dass sie TEIL EINER ORG sind und Mitarbeiter- und Posten-H�te brauchen und darin ausgebildet werden m�ssen. Schlimmer noch als das, ein hochklassifizierter Auditor wird oft auf einen Ver-waltungsposten gesetzt, ohne einen Hut oder Ausbildung daf�r zu haben. Sie w�rden keine in der Verwaltung ausgebildete Person nehmen und sie ohne weitere Ausbildung auffordern zu auditieren. Also warum einen Auditor nehmen und ihn auffordern, eine Verwaltungsabteilung zu leiten? Ohne ihre Postenniederschrift, ihr Checksheet und ihr Pack F�R DEN POSTEN und ohne Ausbildung darin ist die Person einfach nicht daf�r qualifiziert, ganz egal, in welchem anderen Bereich sie Experte ist. Es ist gro�artig, einen Experten zu haben, der in irgendeinem Beruf speziell aus-gebildet wurde. Aber Anwalt, Ingenieur oder PR-Fachmann, er muss seinen Hut f�r den Org-Posten haben und darin ausgebildet werden, oder er wird Schnitzer machen! Man w�rde jedoch nicht vermuten, warum in dem Bereich Schnitzer pas- sieren, denn "er ist ein Klasse VI, oder?" VERWENDUNG Die Personalsektion kann wie verr�ckt rekrutieren, jeder verzweifelten Forderung nach Personal nachkommen und es doch ALLES VERSCHWENDEN LASSEN, weil vollst�ndige H�te und vollst�ndige Ausbildung in diesen H�ten fehlen. Eine Untersuchung von F�llen des Abhauens (Verlassens) von Orgs zeigt, dass dieser Situation das Fehlen von eingearbeiteten H�ten zugrunde lag. Leute beginnen mit einer Arbeit. Diese ist sofort ein totales Geheimnis oder eine Vort�uschung totalen Wissens - das eine oder das andere. Beides bringt - wenn es fortgesetzt wird - Leute in einen Zustand von Belastung gegen�ber der Org. Leute, die nicht wissen, was sie tun, und Leute, die es nicht wissen, aber denken, sie wissen es, sind beide NICHT GENUTZTES PERSONAL. Unterst�tzungszahlungen und Erfolg werden f�r die �brigen Mitarbeiter ger- inger werden, au�er, dies wird in Ordnung gebracht. Die ganze Org kann unter diesen Bedingungen absacken und sogar verschwinden. Die Personalsektion hat also ein wohlbegr�ndetes Interesse daran, dass die H�te vollst�ndig sind und die Mitarbeiter darin ausgebildet werden. Denn Mitarbeiter der Personalsektion k�nnen mit "keine Unterst�tzungszahlungen, also kann ich niemanden einstellen" und "keine Leute, also kann ich nicht produzieren" keinesfalls copen. Die Antwort ist H-�-T-E. Und ein Hut besteht aus einer Niederschrift, einem Checksheet und einem Pack. Und einem Mitarbeiter, der darin ausgebildet ist. ETHIK Wenn eine Person keinen Hut hat, fehlen ihr Zielsetzung und Wert. Wenn sie weder Zielsetzung noch Wert hat, macht sie nicht nur Schnitzer, sie wird auch Verbrechen begehen. Es ist offensichtlich leichter, mit Ethik zuzuschlagen, als Programme zu erstellen und jemandem einen vollst�ndigen Hut zu geben und ihn darin ausbilden zu lassen. Polizeiaktionen sind kein Ersatz daf�r, Zielsetzung und Wert zu haben. Dies ist so fundamental, dass man sogar die Unruhen einer Nation auf das Fehlen von Zielsetzung und Wert zur�ckf�hren kann. Ein riesiges Wohlfahrtspro-gramm garantiert Verbrechen und Revolte, denn es gibt Almosen, keine H�te. Sogar ein Scientologe im Feld sollte einen Hut haben. Wenn wir auf der ganzen Welt nur dies t�ten, w�re der Planet unser, denn in einer expandierenden Bev�lkerung sind individuelle Zielsetzung und individueller Wert die absolut wichtigsten und begehrtesten G�ter. Wenn es keine wirklichen H�te gibt, wird es bald kein Geld mit irgendeinem Wert und kein Brot mehr geben! ZUSAMMENFASSUNG Nach der Art, wie ein Thetan zu denken scheint, IST JEDER HUT BESSER ALS KEIN HUT. Aber wie dem auch sei - der Untergang einer jeden beliebigen Org kann direkt und sofort auf kein Anwerben oder keine Organisierungstafel, keine oder unrealis-tische H�te oder auf keine Ausbildung in den H�ten zur�ckgef�hrt werden. Das Absacken einer Org kann direkt auf das Fehlen von H�ten und auf das Fehlen von Hutausbildung zur�ckgef�hrt werden. Die �berlastung eines jeden Postens kann direkt auf das Fehlen einer Organ- isierungstafel und das Fehlen von H�ten und von Ausbildung in H�ten zur�ck-gef�hrt werden. Der Weg hinaus besteht darin, die Organisierungstafel und H�te zu organisieren, w�hrend Sie copen. Wenn Sie das nicht tun, wird Ihr Copen �berw�ltigend werden. Wenn Sie es tun, wird Ihre Last leichter werden und Ihr Wohlstand zunehmen. Es bedurfte 13 Monate harter Arbeit und 20 Jahre an Org-Erfahrung, um zu lernen, dass bei einem gegebenen Produkt das Fehlen von H�TEN das WARUM f�r Abweichungen von der idealen Szene war und dass das Hinarbeiten auf die Beschaf-fung ganzer, vollst�ndiger H�TE der Weg war, um zur�ck zur idealen Szene zu gelangen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ORG-SERIE NR. 5 ORG-BOARD-BESCHNITT-PH�NOMEN Der schwerwiegendste Schnitzer bei der erneuten Bearbeitung von Org Boards besteht darin, Funktionen, die sich zuvor darauf befunden haben, zu verlieren. "Beschnitt-Ph�nomen" ist ein erfundenes Wort, das den Impuls, zu k�rzen oder auszulassen, ausdr�ckt, oder die Sache, die ausgelassen wird. DIE REGEL IST: JEDE BEDEUTENDE FUNKTION, AKTION ODER JEDER BEDEUTENDE POSTEN, DER AUF EINER ORGANISIERUNGSTAFEL AUS-GELASSEN WIRD, WIRD SICH WIE EINE VERSTECKTE BEDROHUNG UM DEN VERANTWORTLICHEN WICKELN. Da die Funktion nicht zum Ausdruck gebracht wird, wird sie nicht erkannt. Aber sie zwingt sich selbst nach oben und wenn sie nicht erledigt wird, kann sie eine T�tigkeit �berschwemmen. Somit erhalten wir die Gesetze: 1. T�tigkeitsfunktionen m�ssen alle auf der Organisierungstafel zum Ausdruck gebracht werden. 2. Alle Funktionen unter einem Personalmitglied auf einer Organisierungstafel obliegen der Verantwortlichkeit dieses Personalmitglieds, egal welche Gr��e die Mitarbeiterschaft hat. 3. Ausgelassene Funktionen werden wie unsichtbare �berlastungen wirken. ENTWICKLUNG VON ORGANISIERUNGSTAFELN Normalerweise ist die erste je erstellte Organisierungstafel f�r eine T�tigkeit etwas Ausgedachtes. Sie ist selten real, aber besser als �berhaupt keine Organ-isierungstafel. Dann wird sie durch Erfahrung verbessert. Einige Funktionen, die sich darauf befinden, stehen in keiner Beziehung, sind nicht real. Einige Funktionen, die sich nicht darauf befinden, kommen an die Oberfl�che, um den Verantwortlichen zu verfolgen und zu �berlasten. Aktionen, die von einer F�hrungskraft durchgef�hrt werden und sich nicht auf der Organisierungstafel in Unterabteilungen befinden, werden wie kleine F�hnchen gegen�ber dem Namen der F�hrungskraft angebracht. (Wie Rechtliches, Empfang von VIPs usw.) Nach einer Weile werden es zu viele kleine F�hnchen. Eine Reorganisation findet statt und die F�hnchen werden nach unten in die Funktionen der Unterabteilungen gesetzt. Dadurch hat die F�hrungskraft sie nicht mehr am Hals und entsprechendes Personal wird auf Posten gesetzt. So weit so gut. Was jetzt geschieht, ist eine Katastrophe. Eine neue F�hrungsk-raft, die keine Erfahrung mit dieser Organisierungstafel hat, DENKT SICH EINE NEUE AUS. Das geh�rt nicht zur Reihenfolge der Entwicklung. Sie behandelt den Bereich, als ob er KEINE Organisierungstafel h�tte, nur weil sie die existierende Tafel nicht kennt. Dies beschert uns das Beschnitt-Ph�nomen. Sie l�sst Funktionen von der Tafel fallen. Diese hat sie nun auf dem Hals. Der Bereich kommt zum Stillstand. SIE M�SSEN ALLES AUF DER ORGANISIERUNGSTAFEL BEIBEHALTEN, WAS SICH JEMALS DARAUF BEFUNDEN HAT, SELBST WENN ES 3 JAHRE HER IST. RETTUNG Es geschieht h�ufig, dass man eine vollst�ndige Rettung einer Organisierung- stafel durchf�hren muss. Es gibt absolut keinen Grund, au�er der Faulheit des Schreibers der Organ- isierungstafel, warum man nicht alles auf eine Organisierungstafel setzen sollte! Es gibt eine Regel, wenn man eine Organisierungstafel mit Posten besetzt. Man ernennt nicht f�r jeden Posten einen Namen. Das ist Torheit. Man besetzt Posten nach Arbeitsmenge. Alle Funktionen unterhalb einer Person werden von dieser Person erledigt. Wenn es zu viele sind, dann setzt man einen neuen Namen und eine neue Person auf eine schwer beladene Funktion. Warum sollte man einem Beschnitt-Ph�nomen fr�nen? Es bedeutet keine weit- eren Leute. Es bedeutet nur mehr Raum und Klebeband. Was wird dadurch eingespart, au�er Muskelkraft? Was verliert man? Man kann die ganze Org verlieren und ihre �berlebensf�higkeit kann verschwinden. Beispiel: Die urspr�ngliche Tafel von SH hatte zehn Hauptabteilungen. Dies waren tats�chlich nur Funktionen. Sie waren die zehn Einnahmequellen, bevor SH irgend-jemanden ausbildete oder auditierte. Vor einigen Jahren nahm ich den Bereich ausein- ander, als ich nach dieser alten Organisierungstafel suchte. Sie war offensichtlich weggeworfen worden. Heute hat SH nur noch eine dieser Einnahme-Funktionen. Neun sind verloren gegangen! Es f�gte Ausbildung und Prozessing hinzu und es verlor neun Funktionen, die es unterst�tzen k�nnten. Man sollte sie in den Aufzeichnungen der Buchhaltung von 1959-1960 nachsehen, die alten Rechnungen analysieren und sie zur�ckbekommen, sie auf die WW- Organisierungstafel setzen und mit Personal besetzen. Und zwar ungeachtet dessen, was sich bereits auf der Organisierungstafel befindet. Andere Funktionen, die von dieser und den SH- Organisierungstafeln verloren gegangen sind, sollten wieder auf diese gesetzt werden und mindestens von oben oder durch einen doppelten oder dreifachen Hut gehalten werden. Beispiel: D.C., das die urspr�ngliche Sechs-Unterabteilung- Organisierungstafel hatte, sollte diese Posten zur�ckgewinnen und sie auf die Neun-Abteilung- Organ-isierungstafel setzen; so w�rden Richtlinien der Anfangszeit einen Sinn ergeben. Beispiel: London sollte seine fr�hesten Organisierungstafeln zur�ckgewinnen und deren Posten und Funktionen auf seine gegenw�rtige Organisierungstafel setzen. Es wird irgendwann so weit sein, dass fr�he Organisierungstafeln gerettet und wieder auf existierende Organisierungstafeln gesetzt werden m�ssen. DENN DIESE FUNKTIONEN GIBT ES IMMER NOCH UND DIE MEISTEN DAVON SIND UNSICHTBAR GEWORDEN. Beispiel: Als verlangt wurde, dass eine Organisierungstafel der Abteilung 2 �ber-arbeitet werden sollte, wurden 50 Prozent ihrer Funktionen und Posten weggewor-fen und sie wurde von Grund auf neu erfunden, basierend auf einer Abteilung, die durch Leistungseinbu�en bereits zusammengebrochen war. Die Entschuldigung war "andere T�tigkeitsbereiche erledigen diese jetzt". W�re diese Organisierung-stafel herausgegeben worden, h�tte sie ihre F�hrungskraft durch unterlassene Pfli- chten, die als unsichtbare �berlastungen auf sie zukommen w�rden, wahnsinnig gemacht. Dieses "Wir machen das jetzt nicht mehr so" ist wie das, was fr�her einmal der Tech zugesto�en ist. Man k�nnte sagen: "Vielleicht denken Sie, Sie machen das jetzt nicht mehr, aber die Funktion ist in versteckter Weise immer noch da. Sie wurde fr�her einmal gefunden. Jetzt haben Sie sie wieder verloren." ALTE REICHE Die �gyptischen, Griechischen und R�mischen Reiche versuchen immer noch zu agieren! Ich habe das nachgepr�ft. Das letzte Britische Weltreich ist vielleicht von der britischen Organisierungstafel verschwunden, aber es wird immer noch funk-tionieren, ohne zum Ausdruck gebracht zu sein, bis es Englands Kopf einschl�gt. Die britische �ffentlichkeit schaufelt das Geld scheffelweise zu einem Weltreich hinaus, das nicht existiert! Der Versuch, eine Org zu vernichten, dauert Jahre �ber Jahre und sie versucht immer noch zu �berleben. Wenn jemand f�r eine Funktion oder ein Gebiet Verantwortung �bernimmt, dann tendiert es immer noch dazu weiterzubestehen. Es ist ein merkw�rdiges Ph�nomen. Die Dritte-Dynamik-Zeitspur ist so bes- chaffen. Sp�tere �nderungen auf der Zeitspur (wenn es kein Auditing von Einzelp- ersonen gibt) ver�ndern nicht fr�here Umst�nde. Die Absichten eines Thetans verblassen vielleicht sehr, aber ein Thetan gibt nie-mals wirklich auf. All das dr�ckt sich auf dem Gebiet von Organisierungstafeln aus. Man kann auch vors�tzlich eine bestehende Tafel ignorieren, sich eine neue Tafel ausdenken, welche die Funktionen nicht ausdr�ckt, und in wirkliche Schwieri- gkeiten geraten. EINE NEUE BETRACHTUNGSWEISE Als dieses Gebiet der Organisierungstafeln untersucht wurde, angesichts sehr aktueller Erfahrungen, als Leute gebeten wurden, die Organisierungstafel zu �berar-beiten, sind diese Fakten zum Vorschein gekommen. Es gew�hrt uns eine neue Betrachtungsweise. Die n�chste vollst�ndige Ausgabe der Scientology Organisierungstafel, die Sie sehen werden, wird alle Funktionen, von denen wir irgendeine Spur haben, und die von uns gerade verwendete Neun-Abteilung-Tafel beinhalten. Die neue Tafel wird neun Abteilungen haben. Sie wird auch alle fr�heren Titel und Funktionen mit einschlie�en, zus�tzlich zu allen gegenw�rtigen Titeln und Funktionen, wobei die fr�heren Titel in Klammern stehen. Viele Organisierungstafeln anderer Aktivit�ten wurden �berhaupt nie zum Aus- druck gebracht und haben eine verworrene Geschichte zur�ckgelassen. Die Verein- igten Staaten h�ngen immer noch Fahnen um das B�ro des Pr�sidenten und man h�rt: "Die Abteilung der F�hrungskr�fte rei�t die Macht des Kongresses an sich." Der Kongress hatte einmal diese ganzen Funktionen, setzte sie aber nicht auf seine Organisierungstafel. Er f�hrt sie immer noch aus, hat aber die Titel an den Pr�si-denten verloren. Auf diese Weise erhebt sich eine ernannte Despotie anstelle einer Demokratie. Es f�hrt alles auf eine verlorene Organisierungstafel des Kongresses zur�ck. Es ist f�r ein Volk oder eine Mitarbeiterschaft notwendig: a. Eine Organisierungstafel zu haben, b. Die Organisierungstafel zu kennen, c. Auf der Organisierungstafel die gesamten Funktionen und Pflichten zum Ausdruck bringen zu lassen, die je irgendein Posten innehatte, sogar ein- schlie�lich den ordnungsgem�� datierten Fahnen vergangener Jahre. Schneiden Sie Funktionen einer Organisierungstafel nicht heraus. Wenn sie bekannt geworden sind, hat man sie gefunden. Warum sie verlieren? Man kann Flow-Muster neu anordnen. Man kann nicht lebendige Funktionen auf einer Organisierungstafel aufgeben. Es sind nur diese Unbekanntheiten auf einer Organisierungstafel, die irgend- jemanden �berlasten, ihn verwirren oder in Schwierigkeiten bringen. Warum es also nicht sichtbar halten? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KASSIERER ABT. 3 H�TE DER �FFENTLICHKEITS-ABTEILUNGEN H�TE VON ABT. 2 FSMS MISSIONEN ORG-SERIE NR. 6 BEITRAGSBESCHNEIDUNGEN Der HCO PL vom 27. Apr. 65 II, "BEITRAGS-ENGRAMM", ist voll in Kraft und muss befolgt werden. Er erkl�rt, warum Beitragsreduzierungen Orgs schaden. Beitragsreduzierungen, in welcher Gestalt auch immer, sind verboten. 1. EINE ORG DARF PROZESSING NIEMALS BEITRAGSFREI STELLEN. Es ist zu kostspielig, Prozessing zu geben. 2. EINE ORG ODER PUBS- ORG DARF B�CHER NIEMALS BEITRAGSFREI STELLEN. Ihre Herstellung ist zu kostspielig. 3. FSM-PROVISIONEN D�RFEN NIEMALS F�R DIENSTE ZU EINEM ERM�SSIGTEN ODER REDUZIERTEN BEITRAG AUSGEZAHLT WER-DEN. Wenn ein FSM Dienste nicht f�r den vollen Wert an den Mann bringen kann, so hat er keinen Anspruch auf Provision. 4. STIPENDIEN F�R KURSE SIND AUF INTERNSHIPS, DEN HSDC UND DIE AKADEMIE- STUFEN BESCHR�NKT. 5. EINZIG KURSSTIPENDIEN D�RFEN FSMs ALS BELOHNUNG BEI WET-TBEWERBEN GEW�HRT WERDEN. 6. STIPENDIEN SIND NUR F�R ARBEITENDE FSMs ERH�LTLICH, DIE ERWIESENERMASSEN ERFOLGREICH LEUTE SELEKTIERT HABEN. 7. ALLE AUSSTEHENDEN STIPENDIEN UND BELOHNUNGEN VERFALLEN, WENN SIE NICHT VOR DEM 1. JANUAR 1971 IN ANSPRUCH GENOMMEN WERDEN. 8. FSM-PROVISIONEN WERDEN ERST DANN AUSGEZAHLT, WENN DER STUDENT ODER PC IN DER ORG ANKOMMT, NICHT BEREITS BEI EMPFANG DES SPENDENBEITRAGS. Vorauszahlungen werden manchmal zur�ckverlangt. 9. NUR MITARBEITER, DIE VOLLST�NDIG UNTER VERTRAG STEHEN, ERHALTEN BEITRAGSFREIE DIENSTE; UND DIES ERFOLGT, INDEM EINE FAKTURA UND EIN RECHTSKR�FTIGER SCHULDSCHEIN AUS-GEFERTIGT WERDEN, DEREN ANGEGEBENER BETRAG BEI VER-TRAGSBRUCH F�LLIG WIRD UND ZU ZAHLEN IST. 10. FSM-ZULAGEN ALS BELOHNUNGEN F�R ORGS D�RFEN NUR UNTER VERTRAG STEHENDEN MITARBEITERN DIESER ORG ZUERKANNT WERDEN. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. OKTOBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HC-CHECKSHEET ORG-SERIE NR. 7 H�TE UND GEGENANSTRENGUNGEN Wenn Sie versuchen, jemanden dazu zu bringen, etwas zu tun, was er tun sollte, versuchen Sie tats�chlich, ihn dazu zu bringen, seinen Hut zu tragen. Beim Versuch, f�r die Erledigung von Dingen zu sorgen, haben Sie oft das Gef�hl, auf "Gegenanstrengungen" (Ihrer Aktion oder Anstrengung entgegeng- esetzte Aktionen oder Anstrengungen) zu sto�en. Die am meisten verbreitete Gegenanstrengung ist NICHT Mutwilligkeit oder Meuterei oder Out-Ethik. Die meisten Leute denken, dass dies die Gr�nde sind, aus denen sie Opposition zu lohnenswerten Aktionen erhalten. Die am meisten verbreitete Gegenanstrengung ist das Fehlen eines Hutes, wobei dieser definiert ist als eine Niederschrift, ein Checksheet und ein Pack, wonach die Person ausgebildet ist. Es sieht aus wie mutwillige Dummheit, Starrk�pfigkeit, Faulheit, Meuterei oder Antagonismus oder was immer Sie wollen und kann auf irgendeines oder alle diese Dinge hinauslaufen. Was immer der Grund daf�r sein mag, er muss das Fehlen eines Hutes einschlie�en. Die Variationen sind enorm, beinahe unbegrenzt. Beispiel: Herr A versucht Frau A dazu zu bringen, eine gute Ehefrau zu sein. Frau A ist vollauf dabei zu meutern. Nun k�nnte es sein, dass Herr A seinen Ehe-mann- Hut nicht hat oder kennt, oder Frau A hat keinen Ehefrau-Hut, oder Nach- barn oder Freunde haben ihre Nachbarn- oder Freundes-H�te nicht, oder Herr B hat keinen gesellschaftlichen Hut und versucht Frau A (ihrem Mann) zu entfremden, oder er hat keinen eigenen Ehemann-Hut; aber was immer es ist, es ist eine Sache von H�ten. JEMAND (oder alle miteinander) tr�gt hier seinen Hut nicht. Ich hatte einmal jemanden mit Eheproblemen, der mich einmal gedankenvoll anschaute und sagte: "Ich habe �berhaupt keinen Schimmer, was die Rechte und Pfli-chten VON einer Ehefrau sind." Beispiel: Ein Kurs�berwacher hatte Schwierigkeiten, einen Studenten zum Studieren zu bringen. Er pl�dierte und argumentierte und verschliss sich dabei rich-tig. Er realisierte niemals, dass dieser Student KEINEN STUDENTENHUT HATTE. Er h�tte all die ins Argumentieren gesteckte Energie sparen und f�r das Erstellen eines Studentenhutes verwenden k�nnen, daf�r, diesen zusammenzutragen und sicherzustellen, dass er studiert wird; dann h�tte er etwas erreicht. ORG BOARD Also entwerfen wir eine Organisierungstafel f�r einen mehrere Leute umfas- senden T�tigkeitsbereich. Sie ist im Hinblick auf Funktionen und Flows v�llig korrekt. Wir setzen die Namen mehrerer Leute an den Stellen darauf, wo sie offenbar hingeh�ren. Der T�tigkeitsbereich kommt nicht gut voran. Also erl�utern und �ben wir die Organisierungstafel mit diesen Leuten. Es erreicht gewisserma�en das Niveau einer patzerhaften Art von Copen. Das entscheidende Manko sind jetzt H�TE. Jeder muss seinen eigenen Hut haben und kennen und einiges �ber die H�te der anderen wissen. Die Dinge laufen prompt viel besser! Der T�tigkeitsbereich und die zwischenmen-schlichen Beziehungen sowie das Leben dieser Leute haben sich stark verbessert. Pers�nlich sto�en Sie auf viel weniger gegens�tzliche Flows und Verwirrung. Also verleben Sie eine gl�cklichere Zeit, mit weniger Anstrengung und mehr Produktion. Eine schlecht organisierte, schlecht gehutete und schlecht ausgebildete Gruppe ist st�ndig dabei, sich gegenseitig an die Kehle zu gehen. Um �berhaupt irgendetwas zu erreichen, muss sie auf der Stufe von Korrektur statt Produktion operieren. In einer solchen Gruppe hat jeder Anflug einer Notlage nachhaltige Einwirkung. PROGRAMME Es gibt immer noch ein fehlendes Element, wenn man f�r einen T�tigkeitsbere- ich eine Organisierungstafel erstellt, das Personal gehutet und Spezialausbildung durchgef�hrt hat. Dies sind PROGRAMME. Die Abfolge von Flows und die Ver�nderungen oder Aktionen an jedem Punkt, zeitlich festgelegt, sind tats�chlich die Hauptabfolgen und Programme einer Gruppe. ERFOLG DES MANAGEMENTS Wenn ein w�nschenswertes Produkt gegeben ist, kann ein g�nzlich erfolgreiches Management nur auf die Aktionen gegr�ndet sein, die den folgenden Punkten inne-wohnen: 1. Eine gute Organisierungstafel, 2. H�te in Form von Niederschriften, Checksheets und Packs, 3. Einge�btsein der H�te, 4. Abfolgen und Programme sind bekannt und werden befolgt. ES IST VIEL, VIEL EINFACHER, AN DIESEN VIER PUNKTEN ZU ARBEITEN UND SIE ZU ERREICHEN, ALS GEGEN DIE GEGENANSTRENGUNG ZU COPEN, DIE OHNE SIE ERZEUGT WIRD. Nat�rlich muss jeder copen, w�hrend er daf�r sorgt, dass das Obige erreicht wird, um die Dinge am Laufen zu halten. "EINMANNARBEIT" (SINGLE-HANDING) "Einmannarbeit" (Single-Handing) bedeutet, Dinge auf sich selbst gestellt zu meistern. Sie k�nnen single-handen, wenn Sie ganz alleine sind, oder Sie k�nnen in einer gro�en Gruppe single-handen, die eigentlich arbeiten oder helfen sollte. Wenn nur eine einzige Person, ein Vorgesetzter oder Untergebener, s�mtliches Kontrollieren und Arbeiten eines T�tigkeitsbereiches durchf�hrt, so sagt man, er "single-handet". Der Begriff "Single-Handing" leitet sich aus der Seefahrt ab (wie so viele englische W�rter). "Single" hei�t "nur einer", und "Hand" bedeutet "Seemann". "Handing" ist die T�tigkeitsform von "Single-Hand". Keine andere Aktivit�t dr�ckt die Idee von "eine einzige Person bei der Arbeit" oder "eine einzige Person, die Kontrolle aus�bt" so gut aus. Nat�rlich ist dies eine Abwertung f�r die anderen, die in der N�he sind und nicht arbeiten. Dieses Ph�nomen tritt dadurch auf, dass man ungehutete, unausgebildete Leute hat, die nicht auf eine Organisierungstafel gesetzt sind. Nun ist das Seltsame hierbei, dass dies selbst dann auftreten kann, wenn a) es noch andere Personen gibt, die ebenfalls arbeiten sollten, b) es eine Organisierung-stafel gibt, c) es H�te gibt und d) Programme existieren. Dies sieht nat�rlich aus wie "schlechte Moral", "Apathie" oder sogar "Meuterei". Die fehlenden Elemente sind in der Regel folgende: a. Die anderen Leute kennen den Zweck des T�tigkeitsbereiches nicht oder wis-sen nicht, was wirklich vor sich geht. b. Die Organisierungstafel ist unbekannt, selbst wenn sie existiert. c. Die H�te bestehen nicht aus Checksheets und Packs und wurden nicht einge�bt. d. Die Abfolgen oder Programme, die geschehen sollten, wurden nicht einge�bt, und selbst wenn, h�tte die Keine-H�te- Situation sie zunichte gemacht. Dieser Punkt wird sogar noch erstaunlicher, da eine Gruppe mit einer Zielset-zung und einem ausgezeichneten potenziellen Produkt ARM SEIN UND VER-SAGEN WIRD, wenn Organisierungstafel, H�te und Abfolgen und Programme nicht vollst�ndig bekannt und einge�bt sind. Gruppen sind nun einmal so. Dies ist der Grund, weshalb der Mensch und seine T�tigkeitsbereiche nur in der Gegenwart riesiger �berfluss-Zust�nde oder au�ergew�hnlicher pers�nlicher F�hrungsqualit�ten erfolgreich sind. Mangels Organisierungstafeln, H�ten, Ausbildung, Programmen, die er kennt und tun kann, qu�lt der Mensch sich ab. NICHT GEHUTETE F�HRUNGSKR�FTE F�hrungskr�fte ohne erstellte Organisierungstafel, die nicht gehutet und ausge-bildet sind und kein Programm haben, k�nnen eine zuvor gut organisierte Gruppe in ein sagenhaftes Durcheinander verwandeln. Es geh�rt schon Einiges dazu. Aber niemand kann die bekannte Organisierung- stafel schneller beiseite fegen als ein Vorgesetzter. Niemand kann H�te leichter he-runterschlagen als eine Autorit�tsperson, die selbst nicht wei�, dass sie existieren. Nero und seinesgleichen haben das gesamte R�mische Reich zerst�rt. Diese Zivilisation war in etwa ebenso wenig auf eine Organisierungstafel gesetzt und gehutet wie jede andere Zivilisation in den letzten Jahrtausenden. Nero dachte, er sei ein Lautenspieler, Komponist und Wagenlenker. Das waren die einzigen H�te, die er je getragen hat - abgesehen von dem eines M�rders. Ein paar Kaiser wie er und aus war's. Die Christen hatten eine Organisierungstafel, Mitglieder-H�te und Mitarbeiter-H�te, Posten-H�te gewisser Art und fortw�hrende Ausbildung. Und das war das Ende des R�mischen Reichs und der Beginn des Heiligen R�mischen Reichs. Um Einiges sp�ter, zu Zeiten des Papstes Alexander VI (zur Zeit von Lucrezia Borgia), als Bist�mer zum Verkaufsgut wurden und die Mitglieder-H�te in Verges-senheit gerieten, brach das Heilige R�mische Reich zusammen. Die Geschichte bietet also eine F�lle von Daten und Beispielen, auch wenn die vollst�ndige Tech nicht einmal entwickelt war. Man kann beobachten, wie sich die diffusen Pendants von Organisierungstafeln und H�ten durch die gesamte Vergan-genheit des Menschen spinnen. Die Geschichte der Welt wird nicht von Kriegen und Gewalt geschrieben. Sie wird vor einem unsichtbaren Hintergrund aus n�tzlichen Produkten, Organ- isierungstafeln, H�ten und Programmen geschrieben. Das sagenhafte administrative K�nnen von Arthur Wellesley (dem Duke of Well- ington) und das strikte Org Board von Nikolaus von Russland brachten Napoleon zu Fall, dessen einziges K�nnen aus milit�rischem Genie, pers�nlichen F�hrung-seigenschaften und Gl�ck bestand. Daher kann ein Leiter von etwas, der nicht �ber Org Boards, H�te und Pro- gramme Bescheid wei�, Dinge vielleicht in einen vor�bergehenden Zustand der Macht "single-handen", aber er wird sich vor lauter Cope selbst kaputtmachen und bald untergehen. Man kann Dinge nicht einfach leiten. Man muss etwas hinsetzen, und dieses "Etwas" ist ein w�nschenswertes Produkt und Org Board, H�te und Programme, und man muss darauf achten, dass sie richtig eingefahren sind. Wenn man sich die Geschichte anschaut, so besteht das wertvollste Produkt einer F�hrungskraft darin, die Form der Org aufrechtzuerhalten und seine Mitarbe-iter mit gut eingefahrenen H�ten und Programmen zu versorgen. Es nimmt so viel mehr Zeit und Anstrengung in Anspruch, eine Org mit Org Board und H�ten aufzubauen und das Aufrechterhalten ihrer Form sicherzustellen, dass man den darin liegenden Nutzen auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennt. Aber der Versuch, zu einem Ergebnis zu kommen, ohne zugleich eine Organisation aufzubauen, endet unweigerlich in "Single-Handing", Copen, �berw�ltigung und einer letztendlichen Niederlage. Die richtige Antwort ist "Single-Handing", w�hrend Sie Ihre Leute ausbilden. Denn man wird unweigerlich jeden Posten in Einmannarbeit ausf�hren, den man nicht auf eine Organisierungstafel gesetzt und mit Hutausbildung und einem Programm versehen hat. Dies gilt sogar f�r einen untergebenen Mitarbeiter. Wenn ER nicht darauf pocht, dass Org Boards, H�te, Abfolgen und Programme "in" gebracht werden, wird ER am Ende seine gesamte Sektion in Einmannarbeit f�hren - w�hrend die anderen herumstehen und das Leben mit Ineffektivit�t, Patzern und Fehlern und offensich-tlichen Gegenanstrengungen zu einem Jammertal machen. Es ist nicht "die Arbeiterschaft gegen das Management" oder "das Volk gegen die Regierung". Die eine oder die andere Seite oder beide befinden sich nicht auf Org Boards und tragen ihre H�te nicht. Und in einer Gesellschaft wechselseitiger Abh�ngigkeit oder einem komplexen T�tigkeitsbereich ist das Endresultat von keinem Org Board, keinen H�ten, keinen bekannten Programmen Chaos - und zwar ein �u�erst unerfreuliches Chaos. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. OKTOBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE ORG-SERIE NR. 8 ORGANISIEREN UND DAS PRODUKT Desorganisation bewirkt ein schlechtes Produkt. Durch Organisation (vorausgesetzt, Tech existiert, um das Produkt hervorzu- bringen) wird ein gutes Produkt erzielt. Wenn ein Produkt schlecht ist oder M�ngel aufweist, dann muss man: a. Organisieren b. Die Tech erh�ltlich und bekannt machen. Man kann buchst�blich �ber Mengen von arbeitenden Leuten und ausgezeich- nete Produktions-Tech verf�gen und ein f�rchterliches Produkt erhalten. Der fehlende Bestandteil ist Organisation. Organisation besteht aus einer wirklichen und funktionellen Organisationstafel, aus H�ten, die aus Checksheets, Packs und Handb�chern bestehen, und aus der Ausbildung in diesem Material. Die am meisten verwendete Organisierungstafel ist die "He-du!- Organisierung-stafel", mit anderen Worten, einfach jedermann f�r x-beliebige Arbeiten heranzuziehen. Das ist eine Garantie f�r schlechte Produktion und ein miserables Produkt. Man kann eine Organisierungstafel haben, die nicht der Realit�t entspricht, und es wird eine "He-du!- Organisierungstafel" daraus werden. Oder man kann eine gute Organisierungstafel haben, die nicht bekannt ist, wodurch in der Praxis eine "He-du!- Organisierungstafel" daraus wird. Eine ganze Org kann in ihrem Aufbau der Organisierungstafel folgen, gehutet und ausgebildet sein und dennoch kaputtgehen, wenn ein unausgebildeter Vorgesetzter sie in eine "He-du!- Organisierungstafel" verwandelt. Dies ist mit Abstand der h�ufigste Grund f�r den Zusammenbruch einer Org. WIE EINE ORGANISIERUNGSTAFEL VERLOREN GEHT Wenn eine Organisierungstafel bekannte, hochwichtige Funktionen unber�ck- sichtigt l�sst, dann neigen diese dazu, dem Verantwortlichen in Form von unbe- kannten �rgernissen auf den Hals geladen zu sein. Der h�ufigste Fehler beim erneuten Erstellen einer Organisierungstafel besteht darin, die alte Tafel wegzuwerfen und sich eine brandneue Tafel auszudenken, ohne die tats�chlichen Funktionen, die ausgef�hrt wurden, zu betrachten oder einer voll-st�ndigen Inspektion zu unterziehen. Dies f�hrt zu einer tr�gerischen Situation. Es handelt sich in der Tat um eine Divergenz zwischen der tats�chlichen Arbeit und der Org-Board-Illusion. DIE MINDESTFUNKTIONEN Ein Posten neigt dazu, auf das "Allermindeste" zu schrumpfen. Ein Postbearbeiter wird die Post verteilen, da dies das f�r die anderen Erkenn-bare ist. Das Eintragen der Post ist weniger erkennbar. Sie ordnungsgem�� zu sor- tieren ist weniger erkennbar. Wenn "In Empfang nehmen, Eintragen, Sortieren und Verteilen" von der Organ- isierungstafel weggelassen werden und "Post-Verteilung" alles ist, was darauf �brig bleibt, neigen die anderen Funktionen dazu zu verschwinden, und der Posten gleitet ab zum "Allermindesten", das hei�t die Post wird einfach geschnappt und hastig ausgegeben. Die Organisierungstafel einer Komb�se kann mangelhaft sein und nur "Essen" oder "Zubereitung" enthalten; man bekommt "Essen", und das ist alles. M�glicher-weise wird das Essen ganz miserabel sein, da die Organisierungstafel auf das Aller-mindeste reduziert ist. Da steht "Essen", also gibt man einfach hastig irgendwelches Essen aus. Schlechtes Produkt. Die L�sung ist Organisieren. Was sind, der Reihe nach, die erforderlichen Schritte, um gutes Essen zu servieren und in dem Bereich aufzur�umen? Wenn sich alle diese Schritte als Funktionen auf der Organisierung-stafel befinden, dann hat man die REIHENFOLGE der T�tigkeiten als Funktionen ausgedr�ckt, die in Form von Aufgaben zu einem Posten geh�ren und delegiert werden k�nnen. OUT-REIHENFOLGE und AUSGELASSENE H�TE sind die h�ufigsten Fehler bei Programmen und Organisierungstafeln. (Siehe Daten- Serie.) Eine Person kann 35 verschiedene H�te haben. Wenn dem so ist, braucht sie 35 Hut-Folder, Checksheets und Packs und 35 K�rbe oder F�cher f�r die Flows. Au�erdem m�ssen die H�te der Reihenfolge der Flows entsprechen, soweit sie sich auf genau eine Art von Partikel beziehen. F�nfunddrei�ig H�te sind eine betr�chtliche Menge, aber so manche F�hrung- skraft tr�gt unwissentlich mehr. Und diejenigen H�te, die sie nicht sieht, sind die Bereiche, aus denen ihr �rger stammt. Je geringer die Anzahl der Leute innerhalb eines T�tigkeitsbereiches ist, desto mehr H�te hat jeder. Eine Frau, die f�r sieben Zweigstellen eines B�ros die Stellung hielt, wurde schlie�lich aus der schwierigen Lage befreit, indem sie einfach sieben K�rbe bekam, f�r jede Zweigstelle einen, und jeden Tag zu einer festgelegten Zeit an jeder arbe-itete. Sie sortierte den Inflow nach Zweigstellen in die K�rbe und bearbeitete diese dann im Turnus. Dies ergab eine Organisierungstafel aus K�rben. Pl�tzlich erhielt sie Produktion, wo eben noch Verzweiflung und Chaos geherrscht hatten. ZUSAMMENFASSUNG Um ein bestehendes Produkt zu verbessern, ORGANISIEREN Sie. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. OKTOBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 9 ORGANISIEREN UND H�TE "Org Board" ist tats�chlich eine Abk�rzung, die nicht f�r eine Organisationstafel (Substantiv), sondern f�r eine organisierende (Verb) Tafel steht. Das Org Board zeigt das Modell des Organisierens, um ein Produkt zu erhalten. Eine Tafel ist demzufolge ein Flussdiagramm von aufeinander folgenden Produk-ten, die von einer Reihe von Terminalen erbracht wurden. Wir sehen diese Terminale als "Posten" oder Positionen. Jedes davon ist ein Hut. Ein Fluss existiert entlang dieser H�te. Das Ergebnis der gesamten Tafel ist ein Produkt. Das Produkt jedes einzelnen Hutes auf der Tafel zusammen ergibt das gesamte Produkt. WIE ES AUSGEARBEITET WIRD Wenn nach der Ausarbeitung eines Org Boards verlangt wird (oder wenn die vorhandene Tafel nicht funktioniert), k�nnte man meinen, dass diese Aufgabe sehr schwierig sei. Indem ich dieses Gebiet studierte, um es entsprechend kommunizieren zu k�n- nen, machte ich einige kleinere Durchbr�che auf dem Gebiet selbst. Mehrere Fragen diesbez�glich k�nnen nun sehr leicht beantwortet werden. Hat ein Org Board irgendeinen Wert? Ja. Ohne ein Org Board gibt es kein Produkt der Gruppe, es gibt nur einen Mob. Ja. Wenn kein Org Board existiert, wird weitaus mehr Anstrengung ben�tigt, um f�r die Ausf�hrung von irgendetwas zu sorgen. Ja. Die Verschwendung von Personen, die mit keinem Org Board in Verbindung stehen, und der Verlust von Produkten rechtfertigen jegliche Anstrengung, die f�r die Ausarbeitung, Bekanntmachung und Anwendung eines passenden Org Boards ben�tigt wird. Menschen verwenden instinktiv ein Org Board und protestieren, wenn dieses fehlt. Der gr�nste Rekrut, der an Bord eines Schiffes kommt, setzt die Existenz eines Org Boards voraus - f alls es nicht aufgestellt ist, dann zumindest eines, das bekannt ist. Er nimmt an, dass jemand als Verantwortlicher da ist und dass verschiedene T�tigkeiten verschiedenen Personen unterstellt sind. Wenn es kein bekanntes Org Board gibt, protestiert er. Er f�hlt sich auch unsicher, weil er nicht wei�, wo er in dieser Organisation hineinpasst. Beinahe alle Revolten setzen sich aus Personen zusammen, die ausgeschlossen worden sind und sich nicht auf dem Org Board des Landes befinden. Das ist derart wahr, dass dieser l�cherliche Umstand vor kurzem in den Vereinigten Staaten aufge-treten ist. Der Pr�sident fand heraus, dass es "Professionelle Sozialhilfeempf�nger" gab. Bestimmte Personen hatten den Status eines "Regierungsabh�ngigen" angenommen und gaben dies als ihren Beruf an. Das konnte man nat�rlich nicht wirklich einen Posten nennen. Und da dies selbstverst�ndlich als Posten bei der Regierung nicht erlaubt war, gab es einige Krawalle. Die Bem�hung, dazuzugeh�ren oder Teil von etwas zu sein, wird mittels eines Org Boards dargestellt. Eine Person ohne Posten f�hlt sich ziemlich elend. Eine Per-son mit einem unrealistischen Posten f�hlt sich wie ein Betr�ger oder fehl am Platz. Moral wiederum wird daher erheblich durch die Qualit�t eines Org Boards bzw. dessen Fehlen beeinflusst. Der umfassende Pr�fstein f�r die Gruppe ist jedoch ihre �berlebensf�higkeit. �berlebensf�higkeit h�ngt davon ab, ein akzeptables Produkt zu haben. Gruppen, die kein akzeptables Produkt haben, �berleben schwerlich. Die Menge und Akzeptanz eines Produktes h�ngt in nicht geringem Ma�e von einem brauchbaren und bekannten Org Board ab. Das trifft sogar auf ein einzelnes Produkt zu. Eine Einzelperson oder kleine Gruppe ben�tigt, um �berhaupt etwas zustande zu bringen, ein �u�erst exaktes Org Board. Seltsamerweise wird das Org Board umso lebensnotwendiger, je kleiner die Gruppe ist. Aber gerade bei Einzelpersonen oder kleinen Gruppen ist es am wenigsten wahrscheinlich, dass sie ein Org Board haben. Gro�e Gruppen zerfallen in Abwesenheit eines Org Boards und verlieren angesichts eines schlechten ihre �berlebensf�higkeit. Die Qualit�t eines Produktes, wof�r �blicherweise das K�nnen des Einzelnen verantwortlich gemacht wird, ist zu einem enormen Ausma� vom Org Board abh�n-gig. Ein unorganisierter Mob zum Beispiel, der versuchte, ein bestimmtes Produkt zu erbringen, arbeitete sich zu Tode, wobei die Mitglieder schikaniert wurden, w�tend aufeinander waren und ein v�llig inakzeptables Produkt hatten, das etwa doppelt so viel kostete wie �blich. Nachdem sie zu einem Drittel organisiert wur-den, nach wie vor ohne angemessene Arbeitszeiten, nach wie vor gr��tenteils unausgebildet, begannen sie, ein akzeptables Produkt mit etwa der halben Anstren-gung hervorzubringen - also hat sogar ein wenig Organisation funktioniert. Die Menge und Qualit�t von Produkten h�ngt ganz und gar vom Org Board und von den H�ten sowie deren Anwendung ab. Man kann Einzelpersonen unendlich lange ausbilden, aber solange sie nicht auf einem funktionierenden Org Board operi-eren, werden sie nach wie vor nur eine armselige oder kleine Menge an Produkten erzielen. Das traditionelle Vertrauen des Britischen Geheimdienstes auf Star-Agenten, (zusammen mit falsch angewandter PR), anstelle von Organisation, lie� ihn sein Weltreich verlieren. Das Fehlen eines bekannten und echten Org Boards kann Versagen bedeuten. Und das Fehlen von Wissen auf dem Gebiet von Organisation muss an jedem Punkt mit purem Genie ersetzt werden. Um also �berhaupt irgendetwas zu bewerkstelligen, um irgendein Produkt zu verbessern, die Moral aufrechtzuerhalten und Arbeit gerecht und sinnvoll zu verteilen und sie wertvoll zu machen, muss man ein realistisches und ein bekanntes Org Board haben. Nun, wie macht man eines? H�TE Ein Org Board setzt sich aus H�ten zusammen. Die Definition von einem Hut ist: "Beingness und Doingness, die in einem Produkt resultiert". Nehmen wir einen Zug: Der Lokomotivf�hrer, der seinen Lokomotivf�hrerhut tr�gt, hat den Titel eines Lokomotivf�hrers. Das ist die Beingness. Er nimmt Anweisungen entgegen, beobachtet Signale und allgemeine Zust�nde, bedient Hebel und Ventile, um die Abl�ufe in seiner Lokomotive zu regulieren und um zu starten, zu ver�ndern und zu stoppen. Das ist die Doingness. Er bef�rdert die Zug-Passagiere und/oder - G�ter sicher und fahrplangem�� von einem Ort zum anderen. Ein bewegter Zug und eine bef�rderte Fracht ist das Produkt. Wie finden wir also heraus, dass es hier einen Hut mit dem Namen Lokomo- tivf�hrer gibt? Da Leute fortlaufend bereits bestehende Posten annehmen oder in Augenschein nehmen, wird ihnen, wenn man sie darum ersucht, ein Org Board zu erfinden, zu Beginn gar nicht klar sein, dass man sie darum bittet, die korrekten Posten zu erfinden. Sie m�ssen "Lokomotivf�hrer" nicht erfinden. Jedermann wei�, dass "ein Loko- motivf�hrer einen Zug lenkt". Wenn man das aber nicht wei�? Dann m�sste man es herausfinden. Man w�rde es auf folgende Weise tun. Man m�sste in folgender Art denken: Die Idee entsteht aufgrund einer Vorstellung, dass Personen und G�ter �ber Land bestimmte Strecken weit fortbewegt werden m�ssen. Oder dass in einem neuen Gebiet, das erschlossen wird, Personen und G�ter dort hin- und von dort wegtransportiert werden m�ssen. Aha. Das wird in wirtschaftlicher Hinsicht �berlebensf�hig, da Personen daf�r bezahlen werden, dass sie selbst oder ihre G�ter bef�rdert werden. Z�ge tun so etwas. Verwenden wir also Z�ge. Finanzielle Mittel werden arrangiert (oder eine Vorauszahlung wird erhalten), man erwirbt eine Konzession f�r das Wegerecht, Schienen werden verlegt, Lokomo-tiven, Waggons, Bahnh�fe und Reparatur- und Lagerhallen werden gebaut. Nun stellt es sich heraus, dass jemand den Zug fahren muss. Deshalb sollte besser jemand eingestellt werden, der den Zug f�hrt. Auf diese Weise tritt der Posten des Lokomotivf�hrers auf den Plan. Woher wissen wir das? Weil wir ein Produkt haben, das aus dem Transport von Leuten und G�tern besteht. Das versuchten wir von Anfang an zu machen. Daraus resultiert der Hut des Lokomotivf�hrers. Nehmen wir nun einmal an, dass wir keinerlei Org Board h�tten. Der Hut des Lokomotivf�hrers w�re der einzige Hut. Deshalb sammelt er das Fahrgeld ein, leitet die Bahnh�fe, repariert seine Lokomotive, kauft Treibstoff, bel�dt die Waggons, verkauft Lagerbest�nde ... Einen Moment mal. Falls der Lokomotivf�hrer das alles tun w�rde, w�rde Fol- gendes eintreten: 1. Er w�re ersch�pft. 2. Er w�re schlecht gelaunt. 3. Er h�tte Maschinensch�den. 4. Die Z�ge k�nnten entgleisen. 5. Das Eigentum der Eisenbahngesellschaft, um das sich sonst niemand k�m- mert, w�rde zerfallen. 6. Er h�tte eine kleine Menge an Produkten. 7. Sein Produkt w�re ungleichm��ig und schlecht, da er keinen Zeitplan aufre-chterhalten k�nnte. 8. In kurzer Zeit w�rde es keine Eisenbahn mehr geben. L�sen wir das nun auf eine WOG-m��ige Weise. Ernennen wir eine Person f�r jeden Bahnhof, und sagen: "So, das w�r's!" Es w�re immer noch ein Durcheinander. Deshalb stellen wir mehr Lokomotivf�hrer und mehr Bahnhofsvorsteher ein und mehr Lokomotivf�hrer und mehr Bahnhofsvorsteher ... und erhalten schlie�lich ein wirres Durcheinander, eine enorm lange Lohnliste und ein lausiges Produkt. So machen es Regierungen. Und es ist bemerkenswert, dass gegenw�rtige Regierungen kein Produkt, sondern Katastrophen bekommen. Nein, wir m�ssen das auf eine g�nzlich andere Art l�sen. Wir kommen nirgendwohin und wir werden kein vern�nftiges Org Board erhalten und nichts wird funktionieren oder �berlebensf�hig sein, solange WIR DIE PRODUKTE NICHT KORREKT BESTIMMEN UND H�TE ENTWICKELN, UM DIESE PRODUKTE ZU ERZIELEN. Wenn wir das gemacht haben, k�nnen wir die H�te auf einem Org Board so anordnen, dass es einen Flow und Befehlskan�le und Kommunikationskan�le gibt, und damit haben wir ein Org Board. Man kann kein Org Board ausarbeiten, bevor man nicht die Produkte festgesetzt hat! In dem Ausma�, wie die Menge zunimmt, sch�tzt man die Produkte, die vor dem Endprodukt auftreten, ein und erstellt H�te f�r diese Produkte. Die Qualit�t des Endproduktes h�ngt von einem realistischen Org Board und von H�ten ab, die sowohl vollst�ndig, realistisch als auch einge�bt sind, und davon, dass die Funktionen DURCHGEF�HRT werden. Schauen wir uns jetzt einmal an, wie man ein Endprodukt in die Produkte zer- legt, die zusammengenommen das Endprodukt ergeben. Wir haben das Endprodukt einer Eisenbahn - rentabel bef�rderte Ladungen. Wie viele kleinere Produkte ergeben das gro�e Produkt? Es gibt da die Angelegenheit der Maschinerie. Jede Maschine hat zwei Produkte: a) die Maschine selbst in gutem Betriebszustand, b) das Produkt der Maschine. Ein Mechaniker, ein Werkstattarbeiter und ein Werkstattleiter haben alle ein Produkt, das unter a) f�llt. Das kommt ausschlie�lich der Maschine zugute, der Lokomotive. Unter b) finden wir, was die Maschine selbst produziert (bef�rderte Z�ge im Fall einer Lokomotive). Hier finden wir folglich zwei Hauptprodukte - und diese lassen sich in kleinere Produkte zerlegen, die in der Reihenfolge vor dem Endprodukt kommen. Es gibt sogar ein Produkt, das noch davor kommt - gekaufte Lokomotiven. Und ein Produkt, das davor kommt - finanzielle Mittel f�r die Ausr�stung. Was die Ladung selbst anbelangt - eine gelieferte Ladung, die am Empfangsende von einem Frachtempf�nger in Empfang genommen wird - werden Sie ein Produkt finden, wenn Sie die Reihenfolge zur�ckverfolgen - eingelagerte Fracht. Und davor - entladene Fracht. Und davor - bef�rderte Fracht. Und davor - geladene Fracht. Und davor - Fracht, die zum Versand zusammengestellt wurde. Und davor - bes- chaffte Frachtvertr�ge. Und davor - Werbung f�r die �ffentlichkeit, die sichtbar platziert ist. Und davor - Umfragen, �ber die Frachtanforderungen der �ffentlich-keit. Und davor - Umfrage zum Herausfinden, welche Aktivit�ten Frachtdienst brauchen. Jedes dieser Produkte ist ein Hut. Wenn wir dies nochmals untersuchen, erkennen wir, dass keine Geb�hren oder Einnahmen enthalten sind, also gibt es keine wirtschaftliche Rentabilit�t. Somit gibt es ein zus�tzliches Produkt: die Einnahmen. Dieses Produkt hat nat�rlich H�te, die fr�her in der Reihenfolge kommen. Die Best�rzung einiger Leute (und vieler F�hrungskr�fte), die fassungslos vor einer "keine Kohle"-Situation stehen, ist l�cherlich. Sie sind nicht produktorientiert. Sie meinen, Einnahmen fallen einem Betrieb in den Scho� oder aus dem Fernseher heraus. Sie sind nicht in der Lage, die Reihenfolge des Produktes zu durchdenken, um Einnahmen zu erhalten. Also gehen sie pleite und verhungern. Es gibt immer eine Menge von Produkten, die vor dem Produkt der EINNAHMEN kommen. Fixierte Leute sind einfach auf Geld selbst fix-iert, haben keine Reihenfolge des Produktes und gehen daher selbst bankrott oder sind arm. Jemand muss ein w�nschenswertes Produkt haben, das f�r mehr Geld verkauft wird, als es kostet, es herzustellen, und er muss es verkaufen und liefern, um Geld zu erhalten. Geld erzeugt sogar Geld. Und sogar ein Geld-Pool ben�tigt eine Produktabfolge, ansonsten verschwindet er. Sogar im Sozialismus oder Kommunismus ist es n�tig, die Frage, "Wie unter- st�tzt etwas sich selbst", zu verstehen, zu beantworten, die Reihenfolge des Produk-tes zu identifizieren, eine Organisierungstafel zu erstellen und Leuten H�te zu geben. In einer solchen geldlosen Gesellschaft muss das Erstellen der Organ- isierungstafel viel straffer sein, da mit Geld Flexibilit�t hinzukommt, und der Geld- mangel als ein Arbeitsfaktor Probleme schafft, die schwer zu l�sen sind. ORGANISIEREN Um etwas zu organisieren, muss man nur: 1. Bestimmen, was das Endprodukt ist. 2. In der Reihenfolge r�ckw�rts arbeiten, um die Produkte zu bestimmen, die vorher auftreten und n�tig sind, um jedes darauf folgende Produkt zu erzielen, und die alle der Reihe nach zusammengenommen das Endprodukt ergeben. 3. Leute auf Posten ernennen, um Befehlskan�le zu erhalten, sodass es vertikal gesehen immer vollst�ndiger wird, was das Produkt anbelangt. 4. Es so abstimmen, dass die Fl�sse funktionieren. 5. Dem Ganzen eine Kommunikationsreihenfolge zuweisen. 6. Die Aktion ausarbeiten, die zu jedem Produkt f�hrt. Schreiben Sie diese als Funktionen und Aktionen auf, sodass alle Fertigkeiten eingeschlossen sind. 7. Diese als Posten benennen. 8. Die Posten besetzen. 9. Es ein�ben, damit es bekannt wird. 10. Die H�te zusammenstellen und sie herausgeben. 11. Daf�r sorgen, dass diese bekannt werden. 12. Daf�r sorgen, dass die Funktionen ausgef�hrt werden, damit die Produkte erhalten werden. Das nennt man "Organisieren". Ein Kommentar: Weil sich Eisenbahngesellschaften nicht vollst�ndig organisiert haben, nahm ihre Rentabilit�t ab, und sie werden deshalb weniger h�ufig benutzt. Eisenbahngesellschaften denken, die Regierung oder die Konkurrenz der Flug- zeuge oder viele andere Dinge seien Schuld daran. Das ist nicht der Fall. Sie hatten zu viele fehlende H�te, waren tats�chlich zu unorganisiert, um mit den Anforderun-gen der Gesellschaft Schritt zu halten, h�rten auf, vollst�ndig zu liefern und erfu-hren einen Niedergang. Tats�chlich gab es nie einen gr��eren Bedarf f�r Eisenbahnen als heute. Dennoch, unorganisiert, mit schlechten Organisierung- stafeln und schlecht gehutet, liefern die Eisenbahnen nicht die Dienstleistung, die sie liefern sollten, und so sto�en sie auf Opposition, werden von der Regierung reglementiert, von Gewerkschaften bedr�ngt und zum Zusammenbrechen gebracht. Um ein Produkt hoher Qualit�t zu haben, organisieren Sie! Um die Moral anzuheben, organisieren Sie! Um zu �berleben, organisieren Sie! L. RON HUBBARD GR�NDER SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. OKTOBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ORG-SERIE NR. 10 DIE ANALYSE VON ORGANISATION ANHAND DES PRODUKTS Die verschiedenen an der Produktion beteiligten Produkte sind: 1. Etwas etablieren, das produziert. (Produkt 1) 2. Das, was produziert, betreiben, um ein Produkt zu erhalten. (Produkt 2) 3. Das, was produziert, reparieren oder korrigieren. (Produkt 3) 4. Das, was produziert wird, reparieren oder korrigieren. (Produkt 4) Beispiel: Eine Schreibmaschine wird hergestellt und auf einem Schreibtisch platziert. Das ist das Etablieren von etwas, das wie bei Punkt 1 produziert. Eine Schreibkraft bedient oder betreibt die Schreibmaschine, die somit getippte Bl�tter, Matrizen und so weiter produziert, die das hergestellte Produkt ausmachen. Dies entspricht obigem Punkt 2. Die Schreibmaschine bedarf aus verschiedenen Gr�nden schlie�lich der Reparatur, damit sie weiterhin produziert. Dies entspricht Punkt 3. Die Korrektur des Getippten w�rde Punkt 4 entsprechen. Dies sind die vier grundlegenden PRODUKTE, die an der Produktion beteiligt sind. Somit sind tats�chlich vier grundlegende Produkte f�r eine Produktionst�tigkeit notwendig. Diese sind: 1. Die etablierte Maschine 2. Das Produkt der Maschine 3. Die korrigierte Maschine 4. Das korrigierte Produkt Dies ergibt ein Minimum von vier Produkten f�r jeden Produktionszyklus. HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO Drei Hauptfaktoren beeinflussen jedes Produkt. Diese sind: A. Quantit�t B. Qualit�t C. �berlebensf�higkeit Quantit�t w�re eine akzeptable, erwartete oder n�tzliche Menge. Qualit�t w�re der Grad an Perfektion eines Produktes. �berlebensf�higkeit w�re die Langlebigkeit, N�tzlichkeit und Erw�nschtheit des Produktes. Da jedes der vier oben aufgef�hrten Produkte drei Faktoren f�r jedes Produkt hat, gibt es also zw�lf Hauptpunkte (4 x 3), die die Produktion regulieren. Produkt 1 - Das Etablieren der Schreibmaschine beinhaltet: I. Die Quantit�t der etablierten Schreibmaschinen II. Die Qualit�t der etablierten Schreibmaschinen III. Die �berlebensf�higkeit der etablierten Schreibmaschinen Produkt 2 - F�r das Produkt der Schreibmaschine (Getipptes) gibt es ebenfalls drei: IV. Die Quantit�t des Getippten V. Die Qualit�t des Getippten VI. Die �berlebensf�higkeit des Getippten Produkt 3 - Die Reparatur der Schreibmaschine selbst enth�lt ebenfalls drei Fak-toren: VII. Die Quantit�t (Menge) an Reparatur VIII. Die Qualit�t der Reparatur IX. Die �berlebensf�higkeit der Reparatur Produkt 4 - Die Korrektur der hergestellten Sache X. Die Quantit�t (Menge) des korrigierten Produkts XI. Die Qualit�t des korrigierten Produkts XII. Die �berlebensf�higkeit des korrigierten Produkts Daher gibt es, um als Produkt "Getipptes" zu bekommen, tats�chlich zw�lf ein-zelne Faktoren. Dies gilt f�r alle Maschinen. Zum Beispiel gibt es den Generator, der produziert, und es gibt die Sache (Elektrizit�t), die vom Generator produziert wird. Es gibt den reparierten Generator. Und es gibt die korrigierte Elektrizit�t (wie zum Beispiel, ihre Spannung zu verringern oder sie umzuwandeln). Wenn Sie nicht w�ssten, dass Sie bei der Herstellung von Elektrizit�t mit zw�lf Faktoren umgehen, w�rde die Tendenz dahin gehen, "einfach den Generator zu betreiben" und die eigentlichen Faktoren, die die Produktion beeinflussen, zu igno-rieren. Die Folge davon w�re ausschlie�lich v�lliges Betreiben. Der Generator w�rde bald zu Bruch gehen. Die gelieferte Elektrizit�t w�rde �berall variieren und andere Anlagen durchbrennen lassen. Es g�be keine Gelder, um den Generator zu repari-eren oder zu ersetzen, wenn er kaputt ginge. Indem man Produkten wenig Aufmerksamkeit schenkt (wie es die WOG-Welt h�ufig tut) oder indem man deren Wichtigkeiten ver�ndert - dem Betreiben alle Wichtigkeit zukommen l�sst - g�be es bald �berhaupt keine �berlebensf�higkeit mehr. Das Endergebnis w�ren zwei falsche Produkte - Schrott, der einst ein Generator war, und keine Elektrizit�t. Nun, �berraschung, �berraschung! Eine Organisation, die sich aus Menschen zusammensetzt, wird von genau diesen Dingen beeinflusst! Produkt 1 der Org ist, sie hinzustellen. Produkt 2 der Org ist das, was die Org produziert. Produkt 3 der Org ist die Reparatur der Org. Produkt 4 der Org ist die Korrektur des Produkts der Org. Wenn wir nicht wissen, dass diese Produkte und Faktoren vorhanden sind, k�n- nen st�ndig Fehler gemacht werden, die genauso schlimm sind, wie einen Generator ausschlie�lich zu betreiben. Anstelle des erw�nschten Endprodukts, das angeboten, verkauft und geliefert wird, erhalten wir Papierfetzen und Insolvenz. Um eine Org zu etablieren, muss man eine hinstellen. Dies erfordert ein w�n- schenswertes und �konomisches Produkt f�r die geplante Org; es erfordert die Technologie, um das Endprodukt zu erschaffen, die Technologie zum Erschaffen und Managen der Org, das Beschaffen eines Standortes, Anwerbung, ein Org Board, H�te; und es erfordert Ausbildung und das zum Herstellen des Endproduktes n�tige Zubeh�r und Material sowie das Erhalten des Rohmaterials, um das Endprodukt zu erschaffen. Ist sie so etabliert, muss folgenderma�en verfahren werden: I. Die Menge an Org wird entsprechend der Nachfrage nach ihrem End-produkt geschaffen. II. Die Qualit�t der Org selbst - sch�big, elegant, aktiv oder faul usw. III. Die �berlebensf�higkeit der Org (wie lange wird sie in �konomischer Hin-sicht Bestand haben, wie wird sie expandieren, �bersteigen die Einnahmen die Ausgaben usw.). Das Produkt der Org selbst wird durch Folgendes reguliert: IV. Die Quantit�t des hergestellten Produkts (die gen�gend gro� sein muss, um die Nachfrage zu befriedigen). V. Die Qualit�t des Produktes oder der Produkte der Org (die angemessen sein muss, um diejenigen zufrieden zu stellen, die die Produktion verlan- gen und f�r sie zahlen). VI. Die �berlebensf�higkeit des Produktes der Org (wie lange h�lt es und entspricht dies seinem Wert). Die Reparatur der Org selbst muss Folgendes in Betracht ziehen: VII. Die Quantit�t oder das Ausma� an Reparatur, die notwendig sind, um die Org in einen funktionsf�higen Zustand zu versetzen (was darauf hinaus- laufen kann, ihr einfach einen neuen Briefkopf zu geben oder den ganzen Ort umzubauen, was beinahe wieder das Etablierungsprodukt w�re). VIII. Die Qualit�t oder Sachkenntnis, mit der die Reparatur durchgef�hrt wird (eine schlechte Reparatur k�nnte den Ort zerst�ren). IX. Die �berlebensf�higkeit der Reparatur (wenn das richtige Warum gehandhabt wird, wird die Reparatur als ein Produkt lange Zeit Bestand haben; und wenn ein falscher Grund f�r einen Niedergang gehandhabt wird, wird der Ort einfach erneut zusammenbrechen). Die Korrektur des Produktes der Org, um ein einheitlich zufrieden stellendes Produkt zu erhalten: X. Die Quantit�t (das Ausma�) des Produktes der Org, die korrigiert werden muss (die, wenn sie zu hoch ist, die Reparatur eines Teils der Org selbst erfordern k�nnte). XI. Die Qualit�t der Korrektur (fachm�nnisch, erschwinglich und selbst nicht zerst�rerisch). XII. Die �berlebensf�higkeit des korrigierten Produkts. (Wird es halten und fast so gut sein wie das besser hergestellte Produkt?) All diese Faktoren m�ssen in Betracht gezogen werden. ANALYSE Wenn man diese Faktoren versteht und erkennt, dass sie beim Betreiben eines Schneebesens oder der weltgr��ten �lgesellschaft alle vorhanden sind, wird man nicht in Lumpen herumtappen. Eine Checkliste der zw�lf Faktoren, die die vier Hauptprodukte beeinflussen, kann erstellt werden, und jeder Punkt kann so, wie er sich auf eine Org bezieht, im Hinblick auf eine bestimmte Org studiert werden. Hier hat man die Grundlagen. Von diesen kann sich eine fast unendliche Anzahl von untergeordneten Punkten ergeben. Wenn man diese Grundlagen nicht kennt, strampelt man sich endlos ab, w�hrend man versucht, einen Posten, Teil einer Org oder die gesamte Org in den Griff zu bekommen. Man ger�t in ein hektisches "Korrigiere-die-Fehler-und- Out-points" oder versinkt in Apathie, da man keine Richtlinien hat. Wenn man diese Grundlagen jedoch benutzt, dann kann man sie leicht abhaken und so erkennen, was man tun muss, um dem Ideal n�her zu kommen. In der Dianetik und Scientology zum Beispiel ist das endg�ltige PC-Produkt bei schwierigeren PCs von Flag-Auditoren, die aufgrund derselben HCOBs wie Feld- auditoren ausgebildet wurden, unendlich viel besser als das PC-Produkt andernorts. Dies ist ein R�tsel. Der Schl�ssel dazu befindet sich �berhaupt nicht im Auditing. Er liegt in einem fr�heren Produkt - Ausbildung. Ein Klasse-VI- oder Klasse- VIII-Auditor auf Flag wurde folgenderma�en ausgebildet: a) schneller (was sich auf nur 1 /6 der Zeit in einer Org bel�uft) und b) ehrlicher, und c) wird der Flag-Auditor als Produkt fach-m�nnisch korrigiert, wenn er zu auditieren beginnt, bis das Auditingprodukt perfekt ist. Die Ausbildung (Quantit�t, Qualit�t und bleibende Qualit�t) auf dem Kurs ist besser, und die Ausbildung greift auf die Ausbildung auf Posten �ber, bis das Produkt des Audi-tors (das Auditing des PCs und der PC) wenig oder keiner Korrektur bedarf. Das Entsprechende pflegte erforderliche HGC-Ausbildung - Ausbildung auf Posten - f�r einen Mitarbeiter-Auditor zu sein, damit er ein Mitarbeiter-Auditor werden konnte. In keiner Org gingen Auditoren frisch aus der Schule ohne weitere Ausbildung ins Audit-ing. Dies wurde in manchen Orgs nicht mehr eingehalten. Das Produkt "korrigierter Auditor" wurde zu einem fehlenden Produkt. Somit bringt Flag ein besseres Produkt hervor, da dieses Produkt - korrigierter Auditor - auf Flag vorhanden ist. Dies wird angef�hrt, um den Nutzen der Produktfaktoren zu zeigen. Wo irgendeines dieser Produkte oder dieser Faktoren fehlt, ist die Existenz- f�higkeit des Ganzen ersch�ttert. Indem man sie verwendet, wird das Ganze lebensf�hig. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. NOVEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 11 ORGANISATION UND MORAL Moral ist ein bedeutender Faktor beim Organisieren. Eine F�hrungskraft h�ngt vollkommen von der Bereitwilligkeit derjenigen ab, die f�r sie arbeiten. (Wie man trotz einer leitenden Stellung �berlebt) Obwohl Bereitwilligkeit auch ein Faktor f�r Moral ist, ist sie ebenfalls eine Man-ifestation von Moral. Moral, die Stimmung einer Gruppe, ist das Ziel von "Weltverbesserern", den "One-Worlders * ", dem Gewerkschaftsagitator, dem roten Agenten, dem �rtlichen Geistlichen und dem allgemeinen Mischmasch h�ufig wohlmeinender, aber den- noch extrem gef�hrlicher Leute. "Du armer Kerl. Man behandelt dich ja so schlecht ... wir werden uns dieser gro�en Ungerechtigkeit annehmen ... Arbeiter sollten alles kostenlos bekommen ... kommunistische, imperialistische Angreifer gegen die arme arbeitende Bev�lkerung ... Du armer Kerl, Gott wird dich nach dieser irdischen Plackerei in seinem Reich willkommen hei�en ... Bringt die Manager um ... Nieder mit Recht und Ordnung." Nun, das alles l�uft schlie�lich auf eine Revolution hinaus und haufenweise tote Arbeiter sowie einige tote Manager. Betrachten wir das also genauer. Wenn man etwas in Bezug auf eine schlimme Situation unternehmen kann, dann tut man es. Wenn man effektiv sein kann, dann kann man die Situation wenigstens lindern. Wenn man das nicht tun kann, dann kann man Mitleid ausdr�cken. Mitleid mit den Missbrauchten ist offensichtlich nicht nur von keinem Nutzen, sondern endet in einem Aufstand! Inwiefern? Man hat zum Beispiel ein junges M�dchen, sehen Sie. Es tr�gt die Kleidung vom letzten Jahr. Keine neue Kleidung. Also sagt man: "Du armes Ding, tr�gst die Klei-dung vom letzten Jahr." Bisher hat es sich dar�ber keine Sorgen gemacht. Jetzt sagt es: "Ich w�nschte, ich h�tte neue Kleidung." Und man sagt: "Du armes Ding. Kauft dir deine Mutter nie neue Kleidung?" "Nein." "Dieses Scheusal!" Es geht heim und macht einen Aufstand. * [Anmerkung des �bersetzers: Bezeichnung f�r Weltverbesserer mit kosmopolitischen Ideen, geht zur�ck auf das 1943 von Wen-dell Willkie verfasste Buch "One World" (dt.: eine einzige Welt).] Verstehen Sie das? Die UN sagt: "Jeder Arbeiter muss Arbeit, Haus und jede Menge Zaster haben." Der Arbeiter fragt: "Wer? Ich?" "Ja, du armes, getretenes Rindvieh." Und die UN sagt: "Vereinigte Staaten. Ihr seid reich. Ihr zahlt!" Die USA schleudert die Entwick-lungshilfe hinaus. Die L�nder nehmen den Zaster, revoltieren und w�hlen eine Mil- it�rjunta, die jede volle Stunde K�pfe rollen l�sst. Die "One-World-Weltverbesserer" in den Vereinigten Staaten sagen: "Vereinigte Staaten, ihr bezahlt die armen gefeuerten Arbeiter!" Die Vereinigten Staaten geben 63 Milliarden aus. Es ist unm�glich, die Stra�e entlangzugehen: Aufruhr und Auf-stand. War um? Mitleid. Aber kein F�nkchen von Verstand f�r Organisation. Menschen wollen an Dingen teilhaben, wollen am Leben teilhaben. Wenn die T�lpel, die f�r moderne Politiker gehalten werden, die F�higkeit bes��en, zu organisieren und die Wirtschaft (in gro�en oder kleinen L�ndern) in den Griff zu bekommen, dann k�nnten die Menschen leicht an allem teilhaben und das Gebiet aufbauen. Es handelt sich tats�chlich um eine au�erordentlich qualifi-zierte T�tigkeit. Und sie �bersteigt den Horizont der Nationen gegenw�rtig dur- chaus. Ansonsten g�be es keine Arbeitslosigkeit, Aufst�nde, Inflation und zuk�nftigen Tod. Nehmen Sie Russland; (Sie nehmen es, ich will es nicht) ein halbes Jahrhundert wachsender Revolte. Die strohk�pfigen Romanows gaben ihre Rubel f�r den Krieg und die Geheimpolizei aus. Da tauchte auf einmal Lenin auf: "Ihr armen Arbeiter!" Aufstand. Toter Zar. Totes Russland. Dessen "Arbeiterparadies" kann sich selbst nicht ern�hren. Die Zaren waren in ihrer �berheblichen Weise furchtbar. Die Kom-missare reichten nicht einmal daran heran. Ein Geheimpolizist pro Arbeiter war in etwa das Verh�ltnis zu Stalins Zeiten. Wenden wir uns der Praxis zu. Wer wird dieses UN- Geb�ude f�r die armen Arbeiter bauen? Wer, au�er den Arbeitern, wird die Milliarden bezahlen? Und wenn, wie uns so �berdeutlich klar gemacht wird, das Endprodukt dieses ganzen "Armer Arbeiter"-Zirkus aus Aufruhr und B�rgertumult, Aufstand und haufenweise toten Arbeitern besteht, ist dann vielleicht nicht mit dessen moralis-chem Wert etwas ein wenig verkehrt? Mitleid ist ein moralisches Hemmnis. Und ob man es wei� oder nicht, es zerst�rt die Moral. Wenn die Person, die jemanden bemitleidete, anst�ndig genug w�re, etwas in Bezug darauf zu unternehmen, dann t�te sie es. Es ist absolut nichts verkehrt damit, schlimme Zust�nde zu beheben. Ganz im Gegenteil. Aber wenn man die Dinge verbessern will, dann muss man WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT. Sch�ren Sie nicht einfach eine Revolte, in der dann Arbeiter mit Maschinen- gewehren erschossen werden. Wenn der chronische Miesepeter w�sste, wie man eine Organisierungstafel her- vorzaubert und die Linien einf�hrt, als Teil des Staates oder der Opposition, dann k�nnte er die Dinge gewiss zum Besseren wenden. Organisieren ist das Know-how, wie man Dinge ver�ndert. Eine hohe Moral ist das Produkt guter Organisation. Wenn man etwas gut und effizient organisiert, wird die Moral hoch sein. Man wird ebenfalls verbesserte Zust�nde haben. Wo immer die Moral schlecht ist, organisieren Sie! Eine sehr sorgf�ltige Umfrage bei den Leuten zeigt, dass sich ihre grundlegenden Proteste gegen den Mangel an Organisation richten. "Es l�uft nicht richtig!" ist der Grund, weshalb sie gegen etwas protestieren. Ungerechte Verteilung der Arbeitslast, unverdiente Belohnungen, keine Having-ness, dies sind einige der Dinge, �ber die geknurrt wird. Sie werden behoben, indem man Dinge organisiert. Russland schickte alle seine Manager nach Sibirien oder erschoss sie; denkende Manager und Kapitalisten wurden �ber einen Kamm geschert. Danach konnte es sein Volk nicht mehr ern�hren. Au�erdem ist es nicht einmal m�glich, Moral als Thema zu diskutieren, wenn ein Land auf Grenzen aus Stacheldraht angewiesen ist, um seine eigenen, vom Geheimdienst �berwachten Leute im Land zu halten! Das Einzige, was ich wirklich gegen Kommunisten habe, ist, dass sie wissen, wie man eine Revolte anfacht, aber nicht, wie man ein Land erschafft. Und das Einzige, was ich gegen die kapitalistischen Weltverbesserer habe, ist, dass noch so viel Brot und Spiele kein �berlebensf�higes Land hervorbringen werden. Keines der beiden Systeme hat als Ergebnis Gl�cklichsein oder hohe Moral. Das physikalische Universum ist kein Honigschlecken. Aber es kann konfron- tiert werden und man kann mit einer Gruppe darin leben. Wo immer man schlechte Moral sieht, wird man dahinter chaotische Desorgani- sation entdecken. Eine Nation oder eine Org folgt den gleichen Gesetzen. Desorganisation im Hinblick auf eine beliebige Sache bringt Menschen um erw�nschte Beingness, Doingness und Havingness. Wenn man Menschen um diese Dinge bringt, wird man eine ganz f�rchterliche Moral haben. Und nur Organisation, und zwar sehr gute Organisation, wird Beingness, Doing-ness und Havingness hervorbringen. Man muss allen drei Faktoren gen�gen. Und es muss Zweck und Vernunft vorhanden sein. Ein Gammler mit einem gespendeten Sandwich ist ein Gammler mit einem gespendeten Sandwich. Man kann niemanden mit Mitleid zum Besseren ver�ndern. Es ist die Waffe einer Hexe, ein Teufelsfluch. Aber man kann jemanden mit Organi-sation zum Besseren ver�ndern. Schlechte Organisation = schlechte Moral. Gute Organisation entspricht hoher Moral. Und gute Organisation ist etwas, woran eine Gruppe arbeitet, nicht etwas, das unter Todesqualen befohlen wird. Die einzigen K�pfe, die durch den Beginn effektiver Organisation rollen werden, sind diejenigen, die nicht wollen, dass andere etwas haben, und denen Unterdr�ck-ung Freude bereitet - mit anderen Worten, nur diejenigen widersetzen sich guter Organisation, die einen Grund haben, andere zu f�rchten. Denn Organisation ist das Geheimnis der St�rke einer Gruppe. Eine kleine Gruppe, die gut organisiert ist, kann die nicht organisierten Milliar-den bezwingen; und ausgezeichnete Moral besitzen, w�hrend sie es tut! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. NOVEMBER 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 12 DIE THEORIE VON SCIENTOLOGY ORGANISATIONEN Dieses "HCO-Bulletin" vom 21. Sept. 58 erkl�rt, wie sich eine Scientology Organisation vom "industriellen Ideal" unterscheidet. Die industrielle Vorstellung von Organisation ist eine Art Zahnrad- Organisation, in der jedes ihrer Mitglieder v�llig fest auf einem Posten ist und nur exakte Aufga-ben ausf�hrt, wobei alle Zahnr�der beabsichtigen ineinanderzugreifen. Die industri-elle Vorstellung unterscheidet nicht zwischen einer Maschine und einer aus Menschen bestehenden oder lebenden Organisation. Die Produkt- Gesetze (Produkte 1, 2, 3 und 4, wie sie in dieser Org-Serie angege-ben sind) sind sowohl auf eine lebende als auch auf eine maschinelle Organisation anwendbar sowie auf jede Organisation. Da eine lebende und eine maschinelle Organisation diese Gesetze gemeinsam haben, bringt der Industrielle die lebende und die maschinelle Organisation durcheinander. Im HCO PL vom 29. Okt. 70 I, Org-Serie Nr. 10, DIE ANALYSE VON ORGANI- SATION ANHAND DES PRODUKTS, wird dieser Unterschied zwischen einer leb-enden und einer maschinellen Organisation ebenfalls erw�hnt. Da die industrielle Vorstellung bereits in dieser Org-Serie erw�hnt wurde und da diese Org-Serie haupts�chlich auf lebende (nicht maschinelle) Organisationen Anwendung findet und da Leute dazu tendieren, in ein maschinelles Organisations-muster zu verfallen (und auch dazu, eine lebende Organisation zu verwenden, um ihr eigenes Spezialgebiet nicht bestens zu kennen), wird diese fr�here Ausgabe �ber die lebende Organisation vollst�ndig herausgegeben: HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO LONDON (HERAUSGEGEBEN IN WASHINGTON) HCO-BULLETIN VOM 21. SEPTEMBER 1958 F�R ALLE MITARBEITER-H�TE THEORIE DER SCIENTOLOGY ORGANISATIONEN Eine Organisation ist eine Anzahl von Terminalen und Kommunikationslinien, die durch eine gemeinsame Zielsetzung vereint sind. Die T�tigkeiten in einer Organisation k�nnen alle unter der �berschrift von Par-tikelbewegung und Ver�nderung klassifiziert werden. Um einen Posten, eine Unter-abteilung oder eine Organisation zu analysieren, machen Sie eine Liste von jedem Partikel, das von ihm beziehungsweise ihr gehandhabt wird (ob Arten von K�rpern, Arten von Kommunikationen oder irgendetwas anderes). Und folgen Sie jeder Sache von dem Punkt an, wo sie in den Posten, in die Unterabteilung oder in die Organisa-tion eintritt, bis zu dem Punkt, wo sie hinausgeht. Wenn ein Partikel nicht richtig gehandhabt und richtig weitergegeben wird, gibt es eine Verwirrung oder Sackgasse. Eine Organisation zu organisieren erfordert mehr als Theorie. Man muss die Par-tikel untersuchen und auflisten sowie ihre Wege und ihre gew�nschten Eigen- schafts�nderungen auf den Wegen herausfinden. Dann muss man daf�r sorgen, dass Terminale und Kommunikationslinien existieren, um das Partikel zu empfangen, zu ver�ndern und weiterzugeben. Alle Arten von Partikeln geh�ren jemandem, werden irgendwie gehandhabt, kommen irgendwoher und gehen irgendwohin. Es gibt keine Verwirrungen, wenn f�r jede Art von Partikel Linien, Terminale und Handlungen vorhanden sind. Urteilsverm�gen und Entschlusskraft werden bei jedem Mitarbeiter-Posten ben�tigt. Wenn die Handhabung von Dingen nur eine "Nebensache" ist, dann ist auch Ihr Mitmensch eine "Nebensache". In einer Scientology Organisation gibt es keine Arbeiter. Wir sind alle Manager dieser Partikel. Bearbeitungswege sind nicht Befehle, etwas zu bearbeiten, sondern Richtungs- weisungen. Ein Weg ist nicht notwendigerweise f�r alle F�lle korrekt. Er ist nur f�r die meisten F�lle korrekt. Roboter k�nnen mit Livingness nicht umgehen. Roboter-organisationen und Roboterzivilisationen versagen. Sie scheinen nur zu funktion-ieren - so wie das kommunistische Reich zu funktionieren scheint, bis man herausfindet, dass alle darin am Verhungern sind. Eine perfekte Organisation ist keine Maschine, sondern ein Muster von �bereinstimmungen. Ein Weg ist einfach das Verfahren, �ber das �bereinstimmung besteht. Er wird nicht nur gelegentlich ver-letzt, dann und wann sollte er verletzt werden. Die beteiligten Terminale treffen die �bereinstimmung, oder der Weg funktioniert nicht. Ein Weg entlang Terminalen, die nie �bereingestimmt haben, ist kein Weg, sondern ein Labyrinth. Leute stimmen mit Postulaten �berein, die sie verstehen und sch�tzen k�nnen. Deshalb beginnt ein Weg und eine Bearbeitung mit einem Partikel, entwickelt sich mit einer Theorie, kommt mit einer �bereinstimmung zum Leben und funktioniert weiterhin aufgr- und von Urteilsf�higkeit und Entschlusskraft. Das Weiterleiten, die Kommunikationslinien und das Muster einer Organisation erledigen nicht die Arbeit. Die Arbeit wird von lebenden Wesen getan, die gesunden Verstand und K�nnen gebrauchen. Das organisatorische Muster erleichtert ihre Arbeit lediglich und vermindert Verwirrung und �berbelastung. Regierungen, Armeen und gro�e Forschungsinstitute reduzieren sich auf Wege und Titel. Sie arbeiten nicht. Sie erledigen keine Arbeit. Sie ber�cksichtigen die menschlichen Faktoren nicht. Deshalb werden Sklavengesellschaften (die nur aus Wegen und nicht denkenden Terminalen bestehen) letztendlich immer von freien V�lkern besiegt. Es gibt einen Punkt, an dem Wege und exakte Verfahren aufh�ren zu funk-tionieren, genau wie es einen Punkt gibt, an dem angesichts der Menge an Arbeit Individualit�t sowie Kein-Teamwork aufh�ren zu funktionieren. Eine optimale Organisation ist niemals strikt das eine oder das andere. V�lliger Individualismus und v�llige Mechanisierung sind gleicherma�en unm�glich. Wenn also Sie oder Ihre Unterabteilung oder Ihre Organisation scheinbar zu sehr zum einen oder anderen neigen, dann schreien Sie, anstatt zu reden. Eine schlechte Organisation wird Sie feuern, und Sie k�nnen etwas Lohnenderes tun. Eine gute Organisation wird zuh�ren. ABER - haben Sie immer eine bessere Idee als die, die in Gebrauch ist. Murren und die Weigerung zu arbeiten funktionieren nicht. In einer guten Organi-sation wird eine bessere Idee, die Sie mit den Terminalen zu Ihren beiden Seiten durchgesprochen und in pr�gnanter Form niedergeschrieben und eingereicht haben, in die Tat umgesetzt werden. Nat�rlich gibt es immer die M�glichkeit, dass durch die neu vorgeschlagene Bearbeitung woanders etwas durcheinander gebracht wird. Wenn das geschieht, haben Sie das Recht, davon zu erfahren. Eine "Organisation" erledigt die Arbeit nicht. Als ein geordneter Plan hilft sie ihren Terminalen, die Arbeit zu erledigen. Die Mitarbeiter als Individuen machen die Arbeit. Eine Organisation kann helfen oder hinderlich dabei sein, dass die Arbeit erledigt wird. Wenn sie hilft, ist sie gut. Wenn sie hinderlich ist, sollte sie gr�ndlich untersucht werden. Eine Organisation kann vollst�ndig daran arbeiten, "mit ihrem eigenen Kram besch�ftigt zu sein". Die einzige Arbeit, die erledigt wird, ist diejenige, die durch wirklichkeitsfremde Wege und seltsame Ver�nderungen von Partikeln im Laden selbst entsteht. Dies ist eine Regierung zirka Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihre h�chste Fertigkeit ist zu morden, und sie macht es mit ihrer Tiefgr�ndigkeit gesetzlich erlaubt. Eine v�llig demokratische Organisation ist in der Dianetik und Scientology schlecht angeschrieben, trotz all dieses Geredes von �bereinstimmung. Durch ein tats�chliches Experiment (Los Angeles, 1950) hat man festgestellt, dass Menschen-gruppen, die aufgefordert werden, unter sich durch Nominierung und Abstimmung eine F�hrungsperson auszuw�hlen, routinem��ig nur jene ausw�hlen, die sie umbringen w�rden. Sie w�hlen die von gro�en Taten Schw�tzenden aus und ignori-eren diejenigen, die etwas unternehmen. Sie scheinen mit unfehlbarer Genauigkeit Leute von durchschnittlicher F�higkeit auszuw�hlen. Das ist niemals gut genug f�r eine F�hrungsperson und die Leute leiden unter deren Mangel an Verstehen. Sollten Sie jemals die Gelegenheit haben, f�r Ihre Gruppe eine F�hrungsperson auszu- w�hlen, seien sie dabei nicht "demokratisch". Vergleichen Sie Aufzeichnungen wie folgt: Nehmen Sie die Person, die ein guter Auditor ist, nicht nur sagt, sie sei einer. Nehmen Sie die Person, die eine gute Testkurve und einen guten Intelligenzquo-tienten hat, wobei diese nicht notwendigerweise die h�chsten sein m�ssen. Nehmen Sie die Person, die anderen Beingness gew�hren kann. Und schauen Sie sich die rel-ative heitere Gelassenheit und Effizienz an, mit der sie irgendwelche fr�heren F�hrungspositionen gehalten haben mag. Und sogar dann gehen Sie ein Risiko ein. Treffen Sie Ihre Wahl daher immer tempor�r und behalten Sie sich das Recht auf Abberufung vor. Wenn die erste Handlung dieser Person darin besteht, Leute zu feuern, setzen Sie sie sofort ab und finden Sie eine andere F�hrungsperson. Wenn die Organisation sofort gedeiht, behalten Sie sie und best�tigen Sie die Wahl durch eine zweite. Wenn der �berfluss der Organisation in ungef�hr einem Monat absackt, setzen Sie sie ab und finden Sie eine andere. Popularit�t ist irgendwie ein Kriterium - sie kann aber auch nur f�r eine Wahl geschaffen werden, wie in den USA. W�hlen Sie mit einer Wahl oder durch Auserw�hlen diejenige Person zur F�hrungskraft aus, die die Arbeit erledigen kann. Und sobald sie best�tigt ist, gehorchen Sie ihr oder behalten Sie sie. Sie ist selten. H�ten Sie sich jedoch vor diesen Damen und Herren parlamentarischer Vorgehensweisen, die s�mtliche rechtlichen und zeitverschwen-derischen Verfahren kennen, aber irgendwie niemals irgendetwas anderes als Chaos erreichen. Eine f�hige, erfolgreiche F�hrungsperson ist eine Million eindrucksvolle Bauernt�lpel wert. Demokratien hassen Verstand und K�nnen. Verfallen Sie nicht in diesen Trott. W�hrend des US-Krieges zwischen den Staaten w�hlten die Kompanien der Miliz diejenigen zu ihren Offizieren, die in der Schlacht �u�erst erfolglos waren. Nach Zehntausenden von Opfern lernten sie schlie�lich, dass es K�nnen und nicht Beliebtheit war, was z�hlte. Warum ein Opfer sein - lernen Sie zuerst. Demokratie ist nur in einer Nation von Clears m�glich - und selbst sie k�n-nen Fehler machen. Wenn die Mehrheit herrscht, leidet die Minderheit. Die Besten sind immer eine Minderheit. WAS IST IHRE ARBEIT? Alles in einer Organisation, was die Verwirrung verringert, wenn Sie es tun, ist Ihre Arbeit. Dass Sie genau Ihren Posten machen und Ihre exakten Kommunikationslinien benutzen, vermindert Verwirrung. Aber das Vers�umnis, hin und wieder einen anderen Hut zu tragen, der nicht Ihnen geh�rt, kann mehr Verwirrung verursachen, als genau Ihren Posten zu machen. Wenn Sie sehen, dass Sie etwas erledigen m�ssen, wof�r Sie nicht zust�ndig sind, sollten Sie sich folgende Frage stellen: "Wird es weniger Verwirrung verursachen, es zu erledigen, oder, es auf die korrekten Linien zur�ckzuknallen?" Beispiel: Ein Preclear wandert herum, auf der Suche nach jemandem, der ihm ein Buch verkaufen w�rde. Sie sehen ihn. Der B�cherverk�ufer ist nicht da, aber die B�cher. Was ist jetzt die L�sung? Sie werden ein klein wenig Verwirrung schaffen, wenn Sie ihm ein Buch aush�ndigen, sein Geld nehmen und es dem Buchverkauf sp�ter geben. Wenn Sie herumsausen und versuchen, das "f�r den Buchverkauf zust�ndige Terminal" zu finden, werden Sie auf Ihrem eigenen Posten und f�r die Org Verwirrung schaffen. Sie werden eine Stimmung der Unfreundlichkeit erzeugen, wenn Sie dem Preclear nicht helfen, sein Buch zu erhalten. Die Antwort darauf ist zu entscheiden, was weniger Verwirrung schafft. Sie werden durch Erfahrung herausfin-den, dass Sie Verwirrung schaffen k�nnen, indem Sie die Partikel von jemand anderem bearbeiten, aber Sie werden auch entdecken, dass Sie gelegentlich Verwir-rung schaffen k�nnen, indem Sie die Partikel von jemand anderem nicht bearbeiten. Der einzige echte Fehler, den Sie beim Bearbeiten von Partikeln anderer machen k�nnen, ist, es zu vers�umen, der Person entweder m�ndlich oder schriftlich genau mitzuteilen, was Sie getan haben. Sie haben ihr f�r einen Moment ihren Hut gestohlen. Nun, geben Sie ihn immer zur�ck. Erinnern Sie sich daran: In einer Scientology Organisation tr�gt jeder Scientologe, der Mitarbeiter ist, potenziell nicht nur seinen eigenen, sondern jeden Hut in der Organisation. Er muss mehr als nur seine eigenen Aufgaben kennen, vor allem jene Aufgaben, die an seinen Posten angrenzen. Oft muss er mehr Aufgaben erledigen als nur seine eigenen, denn diese Aufgaben m�ssen erledigt werden und er sieht das. Ein Mitglied einer Organisation, das kein Scientologe ist, ist nur durch den Mangel an Know-how in dem, was er in der Organisation tun kann, eingeschr�nkt. Die Ein-schr�nkung gilt jedoch nur f�r Unterweisung und Auditing. Doch ein Scientologe: Er mag feststellen, dass er jeden beliebigen Hut in der Gegend tr�gt, meinen einge-schlossen. Und andere m�gen dann und wann seinen Hut tragen. Ein Mitarbeiter erledigt 1) die Arbeit seines eigenen Postens, 2) die seiner Unter-abteilung und 3) die der ganzen Organisation. Leute, die immer off-line und vom Posten weg sind, erledigen ihre eigenen Auf-gaben nicht. Wenn wir feststellen, dass jemand immer vom Posten weg ist und uns st�ndig auf der Pelle liegt, wissen wir, dass wir ein Rattennest finden werden, wenn wir uns seinen Posten anschauen. Hier gibt es also auch Extreme. WIE SIE IHRE ARBEIT AUS�BEN Ihr Hut ist Ihr Hut. Er muss getragen werden. Kennen Sie ihn, verstehen Sie ihn und f�hren Sie ihn aus. Machen Sie ihn real. Wenn er nicht real ist, ist es Ihre Schuld, weil Sie derjenige sind, der ihn aufgreifen und mit einer F�hrungskraft abkl�ren muss. Wenn sie ihn nicht in Ordnung bringt, sodass Sie die Aufgaben erledigen k�n-nen, ist es immer noch Ihre Schuld, wenn die Aufgaben nicht erledigt werden. In einer Scientology Organisation �ben Sie Ihre Arbeit aus, indem Sie Ihre Arbeit erledigen. Es geh�rt keine weitere Politik dazu - zumindest nicht, wenn ich es erfahre. Machen Sie also Ihre Arbeit und Sie haben einen Arbeitsplatz. Und das ist und bleibt so. Aber auf Posten oder nicht, wir scheitern nur, wenn wir nicht helfen. Die "�ffentlichkeit" hat nur dann etwas gegen uns einzuwenden, wenn wir es unterlassen zu helfen oder wenn wir es unterlassen, ihre Fragen zu beantworten. Also haben wir zwei stabile Daten, anhand derer wir operieren, egal ob wir auf Posten sind oder nicht: HELFEN SIE DEN LEUTEN! BEANTWORTEN SIE DIE FRAGEN DER LEUTE GENAU! Wenn Sie das nicht tun, entt�uschen Sie alle. GEPFLEGTHEIT DER R�UME - DIE �FFENTLICHKEIT ERKENNT UNS AN UNSEREM MEST - Teil von jedermanns Hut ist es, ein gutes Erscheinungsbild von den Leuten, B�ros, Kursr�umen und R�umen aufrechtzuerhalten. Halten Sie Ihren Schreibtisch und Ihr MEST gepflegt und ordentlich. Es hilft. Und wenn Sie sehen, dass Sachen kaputt, verschlissen oder schmutzig werden, reparieren oder reinigen Sie sie oder, wenn Sie das nicht k�nnen, schreien Sie wie verr�ckt auf der richtigen Kommunikationslinie. DAS MITTEILUNGSSYSTEM Das Mitteilungssystem ist nicht da, um Sie zu �rgern, sondern um Ihnen zu helfen. Benutzen Sie niemals eine interne Telefonlinie zu einem anderen Terminal, au�er es muss wirklich schnell gehen. Und schreiben Sie niemals eine Mitteilung und pr�sen-tieren sich selbst und diese gleichzeitig an einem anderen Punkt. Das ist "off- line", genauso wie ein Telefon "off-line" ist. Eine gute Benutzung der Organisationslinien ver-ringert Verwirrung. Der andere ist auch besch�ftigt. Warum ihn oder sie unn�tig mit Routineangelegenheiten unterbrechen, die auf die Linien geh�ren. Gew�hnlich werden Sie noch am gleichen Tag oder zumindest innerhalb von 24 Stunden eine Antwort erh-alten. Die Kommunikationslinien der Organisation sind ziemlich gut. Sie erm�glichen uns kleinem H�ufchen, was tats�chliche Errungenschaften betrifft, in dieser Gesellschaft mehr zu erledigen als irgendeine andere Organisation auf der Erde. Eine Kommunikationslinie kann auf mehrere Arten verstopft werden. In erster Linie durch Entheta. Fragen Sie sich selbst, bevor es auf die Linien geht - es sind schlechte Neuigkeiten, aber sind sie wirklich wichtig? Eine andere ist �berbelastung. Zu viel Verkehr verstopft eine Linie. Eine zu lange Mitteilung wird nicht gelesen. Eine andere Art ist zu wenig Information. Das kann eine Linie verstopfen, und zwar gr�ndlich. Man braucht weitere Mitteilungen, um herauszufinden, was los ist. Eine weitere Art ist, die Linie selbst zu �bergehen - das verstopft das Terminal. Die letzte M�glichkeit, wie man eine Kommunikationslinie verstopft, ist, in allgemeinen Kate-gorien, falsche Daten auf sie zu setzen. Das Letzte ist ein bevorzugtes Hassobjekt von Leuten in der Scientology. Dessen Form ist im Allgemeinen: "Jeder wei�." Beispiel: "Sie sagen, dass Georg seine Arbeit schlecht macht", oder: "Das letzte Mitteilungsblatt hat niemandem gefallen." Die richtige Erwiderung ist: "Wer ist jeder?" Sie werden feststellen, dass es eine Person war, die einen Namen hatte. Wenn Sie kritisierende Daten haben, lassen Sie die "Jeder"-Verallgemeinerung weg. Sagen Sie, wer. Sagen Sie, wo. Sonst schaffen Sie f�r jemanden ein schlechtes Datum. Wenn �ber unsere T�tigkeiten gesagt wird, dass sie unbeliebt sind, dann hat die Person oder haben die Personen, die das sagen, Namen. ZUSAMMENFASSUNG Ein Posten in einer Scientology Organisation ist kein Job. Es ist eine Verant-wortung und ein Kreuzzug. Wir sind freie M�nner und Frauen, wahrscheinlich die letzten freien M�nner und Frauen auf Erden. Denken Sie daran, eines Tages werden wir auf diese Erde zur�ckkehren m�ssen, ganz gleich, was mit uns "geschieht". Wenn wi r jetzt keine gute Arbeit leisten, werden wir vielleicht nie wieder eine andere Chance erhalten. Ja, ich bin sicher, dass es so ist. Wir haben also eine Organisation, wir haben ein Feld, das wir unterst�tzen m�s-sen, und wir haben eine Chance. Das ist mehr, als wir das letzte Mal hatten, als der Vorhang der Nacht f�r die Freiheit zu fallen begann. Also nutzen wir diese Chance. Eine Organisation wie die unsrige ist unsere beste Chance, das meiste zu erre-ichen. Also tun wir es! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. NOVEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 13 PLANEN ANHAND DES PRODUKTS Einer der Aktionszyklen bzw. eine der korrekten Aktionsreihenfolgen ist: Diese Reihenfolge wird h�ufig in Orgs und sogar bei Einzelpersonen abge�ndert. Sein kommt im physikalischen Universum an erster Stelle, Tun an zweiter und Haben an dritter. Indem man die Reihenfolge durcheinander bringt, kann eine betr�chtliche Ver- wirrung erzeugt werden. Viele R�tsel des menschlichen Verhaltens k�nnen gel�st werden, wenn man erkennt, dass dies durcheinander ger�t oder Teile davon ausgelassen werden. Der spanische Bauer und der spanische W�rdentr�ger f�hren wegen jeder Lap- wenn er ein Bauer ist (Sein) und seine Arbeit macht (Tun), etwas haben sollte. Der spanische W�rdentr�ger steckt in SEIN fest. Er hat, also kann er sein, und er braucht nichts zu tun. Au�erdem ist ein Rang oder Titel in Spanien ein SEIN und es gibt dabei kein Tun. Somit gibt es kein Haben, es sei denn, es stammt vom Bauern. Die zwei abge�nderten Zyklen kollidieren. Jugendkriminalit�t und zerst�rte Leben im Westen kommen direkt vom Ver- f�lschen dieses Zyklus. Kinder im Westen werden gew�hnlich gefragt: "Was willst du SEIN, wenn du erwachsen bist?" Das ist eine dumme Frage und kann jedes Kind die W�nde hoch-gehen lassen. Weil es die falsche Frage ist - trifft das falsche Ende des Zyklus. Es kann sein pers�nliches Org Board nicht leicht ausarbeiten. Es wird auch gefragt: "Was willst du im Leben TUN?" Das ist ganz genauso schlecht. Es ist ziemlich schwierig zu beantworten. Man muss ein Org Board r�ckw�rts erstellen - das Produkt etablieren (Haben), herausfinden, was zu tun ist, um es zu erreichen, und nur dann kann man wirklich genau entdecken, was man SEIN muss, um dies zu erreichen. SEIN - T UN - H ABEN palie Krieg. Ihre Geschichte ist mit Revolten vollgepackt. Der Bauer wei�, dass er, Viele Leute und Unternehmen versagen, weil sie dies nicht machen. Eine zuerst angenommene Beingness endet allzu oft in einer Doingness, ohne dass dies eine Havingness ergibt. W�rden wir Kinder fragen: "Was m�chtest du im Leben PRODUZIEREN?", dann k�nnten wir wahrscheinlich eine brauchbare Antwort erhalten. Von dort k�nnte es aust�fteln, was es tun m�sste, um dies zu produzieren, und von dort k�nnte es erkennen, was es SEIN m�sste. Mit ein wenig Kooperation w�re es dann in der Lage, ein gl�ckliches und wertvolles Leben zu f�hren. Wenn man sich auf das SEIN? konzentriert, stellt man fest, dass es zweifellos bereit ist zu SEIN, aber dann steht es die n�chsten f�nfzig Jahre herum und wartet darauf, dass seine Havingness vom Himmel oder ihm �ber einen Wohlfahrtsstaat in den Scho� f�llt. Die obigen, in der Gesellschaft fehlenden Daten tragen zu Jugendkriminalit�t, Verbrechen, dem Wohlfahrtsstaat und einer sterbenden Zivilisation bei. Es ist ein falsches pers�nliches Org Board, nur zu SEIN. So ist es auch bei einer Unternehmung oder Firma. Was ist das gew�nschte Produkt, das auch von anderen gew�nscht werden wird? Das ist die erste Frage, die man beim Organisieren stellt. Sie muss beantwortet wer-den, bevor man Finanzen oder irgendein Org Board regeln oder arrangieren kann. Dann fragt man sich, was getan werden muss, um das zu produzieren. Und es kann eine Menge ausget�ftelter, in die richtige Reihenfolge gebrachter Getans geben. Nun kann man am SEIN arbeiten. Somit h�tten Sie die grundlegenden Bestandteile eines Org Boards. Hier ist ein h�ufig auftretender, abge�nderter Zyklus: Herr A hat einen LKW - HABEN. Er versucht auszuarbeiten, was er damit TUN kann. Er arbeitet damit herum, in dem Versuch Geld zu machen. Er w�rde normal-erweise Bankrott gehen. Da er annimmt, dass er bereits ein Produkt hat - einen LKW, und er ein Produkt braucht - "Geld", f�hrt er es selten bis zu einem SEIN zur�ck. Das "Denken" einiger Leute verstrickt sich v�llig in abge�nderten Reihenfolgen oder Unterlassungen des Zyklus von SEIN - TUN - H ABEN. Eine Unternehmung hat mehrere Endprodukte. All diese m�ssen ausgearbeitet und in Betracht gezogen werden. Dann kann man die Reihenfolge von TUNS (jedes mit einem Produkt) ausarbeiten, um die Endprodukte zu erreichen. Nur dann kann man das SEIN ausarbeiten. Wenn eine Person oder Org einen dieser Punkte ausl�sst oder sich auf einen fixi-ert, kann sie versagen oder vielleicht nie auch nur zum Starten kommen. Sich auf TUN zu fixieren, ohne ein Produkt in Sicht zu haben, f�hrt zu gelang-weiltem Wandern durchs Leben. M�tter kennen sogar Folgendes: "Mama, was soll ich machen?" ist ein langgezo-gener Refrain. Kluge Mamas sagen h�ufig: "Mache einen Kuchen" oder "Mache Sandt�rtchen" oder "Bau ein Haus". Dumme sagen: "Geh spielen und h�r auf, mich zu st�ren!" Armeen mit Bewachungs- oder Todes-"Produkten" werden bis zu einem Punkt von TUN besessen, wo Offiziere und Unteroffiziere sagen: "Besch�ftigt diese M�n-ner!" Kein Produkt. Bedeutungsloses, h�ufig hektisches und nutzloses TUN. Es k�nnte gesagt werden, dass jeglicher entwickelter Verkehr (Dev-T) von Leu-ten stammt, die kein Produkt haben. Es k�nnen riesige B�rokratien aufgebaut werden, in denen es keine erkennbaren und festgelegten Produkte gibt. Target-Richtlinien und -Anwendung sind erfolgreich, weil sie das gew�nschte Produkt festlegen. Wenn man nicht vom Endprodukt aus organisiert, kann die Organisation unwirklich und nutzlos werden. Sogar Russland k�nnte dies lernen. Seine "Arbeiter" versuchen alle zur Univer-sit�t zu gehen, wo sie SEIN k�nnen. Die russische Regierung ersuchte junge Leute k�rzlich, Arbeiter zu werden. Aber dies ist nat�rlich nur ein anderes SEIN, das TUN impliziert. Russland muss noch erkennen, dass sein Produkt Revolution war und ist. Es ist kein Wunder, dass sein Hauptproblem Nahrung, Kleidung und Unterkunft seiner Leute ist. Wenn eine Org oder eine Person nicht genau wei�, was das Endprodukt f�r die Org oder f�r einen Posten ist, wird es eine Menge Gesch�ftigkeit geben, aber nicht sehr viel Havingness f�r irgendjemanden. Die L�sung besteht darin, das Endprodukt auszuarbeiten und sich durch das Tun von Unterprojekten r�ckw�rts zu arbeiten; dann werden Sie eine echte Org, eine echte Beingness, verwirklichen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. NOVEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 14 DAS PRODUKT ALS EINE OVERT-HANDLUNG Wenn ein Produkt nicht existiert oder schlecht ist, kann es als eine Overt- Hand-lung gegen sowohl die Org als auch jedes Mitglied eingestuft werden. Sie k�nnen einsch�tzen, wie die existierende Szene eines Postens wirklich auss-ieht, indem Sie sich sein Produkt anschauen. Wenn Sie ein fehlerhaftes Produkt beobachten, k�nnen Sie sofort eine ungef�hre Einsch�tzung der existierenden Szene erreichen. Die Zeit, die ben�tigt wird, um das Produkt zu schaffen, gibt ebenfalls eine Ein-sch�tzung. Wenn viel Zeit ben�tigt wird, um ein kleines, fehlerhaftes Produkt zu schaffen, gibt einem das eine gute Vorstellung von der existierenden Szene. Damit l�sst sich auch die Menge an "L�rm" in einem Bereich einsch�tzen. Beispiel: Posten X soll Schniefelst�cke * sortieren. Es sind keine sortierten Schniefelst�cke fertig. Das ist eine unterlassene Handlung. Der Posten muss angew-iesen werden, Schniefelst�cke zu sortieren. Hier wird jemandem die Anweisung gegeben, seinen Hut zu tragen, was eine abge�nderte Reihenfolge ist, weil er ihn bereits h�tte tragen sollen. Der Posten muss ein falsches Terminal sein, weil er seinen Hut nicht tr�gt. Das bisherige Produkt ist: keine sortierten Schniefelst�cke. Sie geben Anweisung, sie zu sortieren. Nach einer langen, von Dev-T erf�llten Zeit-periode bekommen Sie verbogene, verhedderte Schniefelst�cke geliefert. Einsch�t- zung der existierenden Szene: psychotisch und f�rchterlich weit von jeder idealen Szene entfernt. Tats�chliche Qualit�t des Produktes: eine Overt-Handlung. Wenn mehrere Org-Mitglieder ein d�rftiges individuelles Produkt liefern, wird es schwierig, die Org zu managen, weil die verantwortliche Person am Korrigieren arbeitet, nicht am Etablieren und am Org-Produkt. �berall, wo das Produkt einer Organisation eine geringe Quantit�t und eine ger-inge Qualit�t aufweist, muss man erkennen, dass diese Organisation mehrere Mit- glieder hat, die unter dem Deckmantel von Postenprodukten unbewusst Overt- Handlungen liefern, und man muss beginnen, die Dinge dementsprechend in Ord-nung zu bringen. * Schniefelst�cke: ein erfundener Ausdruck. F�r eine solche Person oder Organisation besteht der Weg zu geistiger Vernunft in einem guten Verst�ndnis von Organisieren und Produkten, dem Bekanntmachen der zum Herstellen eines Produktes ben�tigten Technologie und daf�r zu sorgen, dass es korrekt hergestellt wird, sodass die Person dann ihren Hut tragen kann. Tritt dies immer noch nicht ein, ist pers�nliches Prozessing notwendig, weil dieses Personalmitglied wohl Overt-Handlungen (sch�dliche Handlungen) dramati-sieren mag, indem es ein schlechtes Produkt hervorbringt. Das Endprodukt einer Org sind die kombinierten Produkte s�mtlicher Mit- glieder dieser Org, die darauf ausgerichtet sind, die Endprodukte dieser Org zu erre-ichen. Dummheit, das Fehlen einer ausgearbeiteten Organisierungstafel, mangelndes Erkennen dessen, was die Endprodukte der Organisation sein sollten, mangelnde Ausbildung und das Fehlen von H�ten k�nnen zu d�rftigen Endprodukten f�hren. In einem T�tigkeitsbereich, der nicht gut zurechtkommt, ist das d�rftige End-produkt oder das Fehlen jedes Produktes die Summe der Fehler in den Unter- produkten. Eine Org, in der das Produkt ziemlich schlecht ist oder nicht existiert, enth�lt viele Elemente - Posten - die als ihre individuellen "Postenprodukte" gar keine Produkte, sondern Overt-Handlungen (sch�dliche Handlungen) haben. Stolz auf die Arbeitsqualit�t ist Stolz auf das eigene Produkt. Jeder Posten hat irgendein Produkt. Wenn die Produkte s�mtlicher Posten in einem T�tigkeitsbereich gut sind und die Reihenfolge der Produkte gut ist, dann werden die Endprodukte der Org gut sein. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. NOVEMBER 1970 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 12 ORG-SERIE NR. 15 WORTKL�RUNGSSERIE NR. 18 MISSVERSTANDENE W�RTER BEZ�GLICH ORGANISATION Gem�� der Studiertechnologie der Scientology h�rt das Verstehen auf, wenn man �ber ein missverstandenes Wort oder einen missverstandenen Begriff hinweggeht. St��t jemand beim Lesen eines Textes auf das Wort "Felis domesticus" und wei� nicht, dass es einfach HAUSKATZE hei�t, so werden die darauf folgenden W�rter f�r ihn "sinnlos", "uninteressant", und er kann sogar leicht bewusstlos werden, wobei sein Bewusstsein abschaltet. Beispiel: Eine Person, die die Anordnung liest, "die Uhr aufzuziehen, den Felis domesticus hinauszulassen und dann Johann anzurufen und ihm zu sagen, er solle sie um 10.00 Uhr morgens wecken", und die sich nicht die M�he macht, heraus- zufinden, dass "Felis domesticus" "Hauskatze" oder "die Gattung Katze, die domes- tiziert worden ist" bedeutet, wird nicht bemerken, dass sie Johann anrufen soll, wird sich benommen oder ver�rgert f�hlen und sich wahrscheinlich nicht daran erin-nern, dass sie um 10.00 Uhr morgens aufwachen soll. Mit anderen Worten: Als die Person auf ein missverstandenes Wort stie�, setzte ihr Verstehen aus und sie begriff das, was danach kam, nicht mehr vollst�ndig oder wurde sich dessen nicht bewusst. Dies gilt f�r einen Satz, ein Buch, einen Posten oder eine ganze Organisation. Irgendwo auf der Zeitspur wird ein Crashing MU von da an die F�higkeit blocki-eren, zu studieren oder Daten anzuwenden. Es wird auch das weitere Verstehen einer Organisation, ihrer Organisierungstafel, eines einzelnen Postens oder von Pfli-chten blockieren; derartige missverstandene W�rter k�nnen Kenntnisse �ber einen Posten ebenso wie das Tun auf einem Posten effektiv verhindern. ALL DIES IST DIE H�UFIGSTE URSACHE F�R EIN NICHT ANNEHMBARES ODER �BERHAUPT NICHT VORHANDENES PRODUKT EINES POSTENS. Die Schwierigkeiten beim Funktionieren und bei der Produktion einer Organisa-tion r�hren von dieser Tatsache her. Individuelle Aberration ist die Ursache daf�r, dass Produkte entstehen, die in Wirklichkeit Overt-Handlungen sind. Die Technologie der Scientology l�st heute mit Leichtigkeit den Teil des Prob-lems, der auf individueller Aberration beruht, WENN SIE BENUTZT UND RICH-TIG ANGEWANDT WIRD. Eine Org unauditiert zu lassen oder nicht aust�fteln zu k�nnen, wie man eine �berlebensf�hige Org leitet, sodass sie es sich leisten kann, ihre Mitarbeiter zu auditieren, bedeutet Posten- oder Org-Produkte herauszu- fordern, die Overt-Handlungen sind. Vertreter der Leipziger Schule mit ihren Todeslagern (Psychologen, Psychiater) einzusetzen, um individuelle Aberration zu behandeln, ist, als w�rde man Tinte in Wasser gie�en, um es zu reinigen. Regierungen machen dies dummerweise und wundern sich, warum sie als Organisation ein Endprodukt aus Aufruhr, Krieg und einem verschmutzten Planeten haben. Es geht nicht darum, wie schlecht Psycholo-gie und Psychiatrie sind, sondern dass man pers�nliche Aberration in einer Organi-sation in den Griff bekommen muss, und diese Schulen waren zu b�sartig und inkompetent, um dies zu bewerkstelligen. Diejenigen, die pers�nlich sehr aberriert sind, werden nichts als Overt- Handlun-gen produzieren. Sie sind schwer zu entdecken, da sie Sorgfalt darauf verwenden, nicht entdeckt zu werden. Die Dinge gehen in ihrer N�he "einfach irgendwie schief", was zu einem Produkt f�hrt, das tats�chlich eine Overt-Handlung ist. Sie machen jedoch nur etwa zehn bis zwanzig Prozent der Bev�lkerung aus. Die �brigen achtzig Prozent oder neunzig Prozent, wo immer sie unproduktiv oder st�mperhaft sind, sind es nur deshalb, weil sie nicht verstehen, worum es �ber-haupt geht. Sie sind tats�chlich �ber ein Missverst�ndnis hinweggegangen, wie z.B., was von der Org erwartet wird oder von der Verwaltungs-Tech, die sie auf ihrem Posten verwenden, oder wo sie sind oder was ihr Produkt ist. Organisationen dieses Planeten, wie Regierungen oder Monopole, ziehen sich folgender Faktoren wegen einen sehr schlechten Ruf zu: 1. Individuelle Aberration einiger weniger, die nicht entdeckt und gel�st wird. 2. Unzureichende oder nicht realistische grundlegende Ausbildungs-Technolo- gie und -Einrichtungen. 3. Unzureichende oder unbekannte Organisationstechnologie. 4. Der Einzelne versteht die T�tigkeiten nicht, an denen er teilhat. 5. Er versteht die grundlegenden W�rter nicht, mit denen er arbeitet. 6. Die Zwecke des Postens sind nicht gekl�rt. 7. Die Admin des Postens ist nicht bekannt oder verstanden. 8. Die verwendete Technologie ist nicht vollst�ndig verstanden. 9. Mangelhaftes Verstehen von Produkten. Aus diesen neun Punkten folgen Schwierigkeiten in Organisationen und der Glaube, man m�sse ein Genie sein, um eine Organisation erfolgreich zu f�hren. Doch w�rde s�mtliche Genialit�t der Welt schlie�lich versagen, wenn die obigen neun Punkte nicht zu einem gewissen Grad gel�st werden. Die �blichen Methoden, die derzeit auf diesem Planeten verwendet werden, um diese Punkte zu l�sen, sind sehr primitiv und zeitraubend, da diese Punkte selbst entweder nur vage verstanden oder �berhaupt nicht bekannt sind. 1A. Individueller Aberration begegnet man mit Folter, Drogen oder Tod, wenn sie entdeckt wird. Aber nur die sehr ernsthaften F�lle, die offensichtlich schreien, vor sich hin murmeln oder bewusstlos sind, werden ausgesondert. Dagegen werden die gef�hrlichen F�lle weder entdeckt noch in Ordnung gebracht und werden mit Leichtigkeit Gener�le, Pr�sidenten oder Diktatoren, von den kleinen Fischen ganz zu schweigen. Zehn bis zwanzig Prozent der Leute in einer jeden Organisation sind v�llig verr�ckt und vernichten die Organisation in so geschickter Weise, dass nur ihr tats�chliches Produkt sie verr�t. 2A. Die grundlegende Bildung ebenso wie die h�here allgemeine Bildung ist zu einem Bereich der Massenproduktion geworden, in dem es von schlechten Lehrb�chern und Nichtbegreifen wimmelt und der in der Hauptsache von feindlichen Elementen dazu benutzt wird, den Staat zu st�rzen oder die Nation und ihre Ideale zu pervertieren. 3A. Die Technologie �ber Organisation ist so primitiv, dass sie im Verlauf eines Jahrhunderts zahlreiche Ver�nderungen der nationalen Grenzen und f�hrenden Unternehmen bewirkt - eine �u�erst instabile Lage f�r einen Planeten. 4A. Sehr wenige Personen auf diesem Planeten haben eine Vorstellung von der Struktur von Einheiten wie z.B. ihrem Land, Staat oder Unternehmen. Leute, die die Meinung der �ffentlichkeit in den USA untersuchten, wurden als Revolution�re bedroht, als sie vorgaben, zur Einf�hrung "neuer Ma�nah-men" zu raten, die jedoch bereits in der amerikanischen Verfassung enthalten waren. Kaum jemand kannte das grundlegende Schriftst�ck �ber die Organi- sation der Nation, von ihrer weit verzweigten Struktur ganz zu schweigen. 5A. Die grundlegenden W�rter bez�glich Organisation werden zwar zungenfertig gebraucht, doch im Allgemeinen nicht verstanden. Dies sind W�rter wie "Unternehmen", "Management", "Richtlinie". Der Wortschatz muss erweitert werden, ehe Verstehen und Kommunikation eintreten k�nnen und Missver- st�ndnisse verschwinden. 6A. Oft behaupten Leute zungenfertig, mit dem Zweck eines Postens �berein- zustimmen, doch sie tun etwas vollkommen anderes. 7A. Mit dem Posten verbundene Verwaltungsaktionen werden h�ufig nur vage verstanden und selten ordentlich befolgt; aber in Bezug auf den Punkt Kom- munikation, Mitteilungszettel usw. ist die Erde nicht so unzul�nglich wie in anderen Dingen, au�er dass diese Funktionen, die bis zu einem gewissen Grade bekannt sind, manchmal zum Selbstzweck werden - t onnenweise Mit- teilungszettel, kein tats�chliches Produkt. In einigen Bereichen wird es zu einer Besessenheit, zu einer endlosen Papierkette, die als ein legitimes Produkt betrachtet wird, selbst wenn es zu keinerlei Produktion f�hrt. 8A. Die Technologie auf unserem Planeten ist oberfl�chlich betrachtet sehr komplex und hochentwickelt, in Wirklichkeit aber so schlecht, dass Experten der Erde und ihrer Bev�lkerung nicht mehr als drei�ig Jahre geben, bis Rauch und Abgase die Sauerstoffh�lle aufgebraucht haben und eine Welt ohne Sauerstoff zur�cklassen. (Die Umwandler, wie B�ume und Gras, die aus Kohlendioxid Sauerstoff machen, reichen nicht aus, um den Sauerstoff zu ersetzen, und werden dar�ber hinaus durch die Luftverschmutzung von Fab- riken und St�dten vernichtet.) Wenn die Technologie das Fundament, auf dem sie angewandt wird - in diesem Fall die Erde - zerst�rt, dann ist sie nicht angemessen und kann sogar eine zerst�rerische Technologie sein. 9A. Die gesamte Idee des "Produktes" wird nicht benutzt, ausgenommen in der kommerziellen Wirtschaft, wo man ein Auto haben muss, das sich verkauft, oder eine Waschmaschine, die wirklich w�scht. DER SCHWIERIGE WEG Vor diesem primitiven Hintergrund versucht man, eine Organisation zu f�hren. Best�nde nicht f�r jeden einzelnen dieser Punkte Aussicht auf Verbesserungen, k�nnte die Aufgabe hoffnungslos sein. Ich habe die M�ngel etwas ausf�hrlicher beschrieben, um die Punkte zu zeigen, auf die man sich konzentrieren muss, um a) eine Organisation aufzubauen und b) sie �berlebensf�hig zu erhalten. In diesen neun Punkten haben wir es mit den Kernpunkten f�r die Leitung von Orgs zu tun. Begeisterung ist ein entscheidender Faktor. Sie flaut sehr bald ab, wenn man nicht genug Aufmerksamkeit darauf verwendet, diese neun Punkte zu l�sen und hineinzubringen. Ganz offen gesagt, wenn sie nicht hinein und in Ordnung gebracht werden, wird die Aufgabe, zu leben und einen Posten auszuf�hren oder eine Org zu leiten, so ver-worren, dass nur wenig oder gar keine Produktion stattfindet und Katastrophen h�ufig sein werden. DIE W�RTER Die keineswegs ersch�pfende Liste von W�rtern, die man vollkommen gekl�rt und verstanden haben muss, um �berhaupt �ber Organisation als Thema sprechen zu k�nnen und in intelligenter und gl�cklicher Weise in einer Organisation AUCH NUR ALS IHR UNTERSTER ANGESTELLTER arbeiten zu k�nnen, ist folgende: Ein Unternehmen Ein Vorstand Topmanagement Richtlinie Management Programme Target s Befehle Technologie Know-how Organisierungstafel Posten Hut Irgendwie hinkriegen (engl. Copen) Zwecke Organisieren Pflichten Ein Checksheet Eine Checkliste Ein Kommunikationskanal Ein Befehlskanal Ein �bermittlungspunkt Ein stabiles Terminal Doppelt gehutet Ein Produkt Aberration �BERLEBENSF�HIGKEIT Dies ist der wichtigste Wortschatz. Man k�nnte ein ganzes W�rterbuch daf�r erstellen, ohne dass jemand, der es studierte, auch nur ein bisschen kl�ger w�rde, da es mit anderen W�rtern von weit geringerer Bedeutung durchsetzt w�rde. Man studiert diese Liste, indem man sie so lange am E-Meter gr�ndlich durchar-beitet, bis man wei�, dass jedes einzelne Wort nichts anderes bedeuten kann, als es tats�chlich bedeutet. Wenn man den ganzen Bedeutungsinhalt eines jeden dieser Begriffe voll und ganz verstanden hat, so erh�lt man einen strahlend klaren �berblick �ber das ganze Gebiet der Organisation, nicht als ungeschicktes Herumprobieren, sondern als pr�zise, brauchbare T�tigkeit. Kennt man nicht mindestens diese W�rter vollst�ndig, sodass man sie benutzen und anwenden kann, dann werden diese Verwirrungen, die in die T�tigkeit eindrin-gen, nicht abgefangen. Zungenfertigkeit reicht nicht aus. Denn hinter diesen W�rtern steht die gesamte Struktur einer T�tigkeit, die �berleben wird, und wenn man diese W�rter nicht ver-steht, dann kann der Rest vernebelt werden. Wir kennen tats�chlich all diese erforderlichen Dinge. Wir m�ssen sie kommuni-zieren und mit Erfolg anwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. NOVEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 16 RICHTLINIE UND ANWEISUNGEN Die wahrscheinlich gr��te Verwirrung, die es auf dem Gebiet des Organisierens geben kann, ist Umdrehen von "Richtlinien" und "Anweisungen". Wenn die Definitionen dieser zwei Dinge nicht klar verstanden sind, k�nnen sie als dieselbe Sache identifiziert oder sogar vertauscht werden. Wenn sie nicht deutlich verstanden werden, dann stellen Mitarbeiter ihre eigenen Richtlinien auf und verlangen Anweisungen vom Spitzenmanagement, womit die Rollen vollkommen umgedreht werden. Die auf diese Weise erzeugte Verwirrung kann so gro� sein, dass eine Organisa-tion dadurch nicht mehr zu managen ist. Es wird f�r die Mitarbeiter unm�glich, ihre Arbeit zu verrichten, und das Management kann seinen Hut nicht tragen. Leute in einer Organisation verlangen wie besessen Anweisungen vom Urheber der Richtlinie und handeln dann auf der Grundlage ihrer eigenen Richtlinien. Dies vertauscht die Dinge und kann eine andauernde Ursache von Desorganisation sein. Da Richtlinien die Basis der Gruppen�bereinstimmung sind, f�hren unbekannte oder von der falschen Quelle aufgestellte Richtlinien zu Nicht�bereinstimmung und Uneinigkeit. Vom Urheber der Richtlinie Anweisungen zu verlangen bzw. zu erwarten und Richtlinien von unautorisierten Quellen zu akzeptieren, stellt nat�rlich die gesamte Organisation auf den Kopf. Die unterste Ebene der Organisierungstafel wird zur Spitze der Organisierungstafel. Und die Spitze wird gezwungen, auf niedrigeren Ebenen (Erteilen von Anweisungen) zu handeln, was sie die Organisierungstafel hinunterzieht. Dies ist allerdings nicht verwunderlich, da wir es hier mit Prinzipien zu tun haben, die im Bereich Organisation ziemlich neu sind, Prinzipien, die noch nicht klar formuliert worden sind. F�r eine jede dieser beiden Funktionen GIBT ES KEIN EXAKTES DEUTSCHES WORT. RICHTLINIE (engl.: Policy) hat als ein Wort in gegenw�rtigen W�rterb�chern viele Definitionen, von denen nur eine zum Teil korrekt ist: "eine eindeutige Vorge-hens- oder Handlungsweise, um k�nftige Entscheidungen zu lenken und zu bestim- men." Dem W�rterbuch zufolge ist es ebenfalls "Klugheit oder Weisheit", "eine Vorgehensweise" und eine Menge anderer Dinge. Von ihr wird sogar gesagt, dass sie an der Spitze festgelegt wird. Daher hat das Wort so viele andere Bedeutungen, dass die Sprache selbst durcheinander geraten ist. Dennoch hat das Wort im spezialisierten Feld von Management und Organisa- tion ungeachtet der W�rterbuch-Vernebelung eine bestimmte Bedeutung. RICHTLINIE BEDEUTET DAS VOM SPITZENMANAGEMENT F�R EINE BESTIMMTE AKTIVIT�T ENTWICKELTE UND VER�FFENTLICHTE PRINZIP, UM DIE PLANUNG UND PROGRAMMERSTELLUNG ZU LEITEN UND UM DIE HERAUSGABE VON PROJEKTEN DURCH F�HRUNGSKR�FTE ZU AUTORISIEREN, WELCHE IHRERSEITS DAS ERTEILEN UND DURCHSETZEN VON ANWEISUNGEN ERLAUBEN, DIE DIE T�TIGKEIT DES PERSONALS BEIM ERZIELEN VON PRODUKTION UND �BERLEBENSF�HIGKEIT STEUERN. RICHTLINIE ist daher ein Prinzip, durch das die Handhabung von Angelegen- heiten gelenkt werden kann. F�r jedes gro�e Gebiet oder jede allgemeine T�tigkeit, in die eine Organisation verwickelt ist, gibt es daher eine Richtlinie oder sollte es eine geben. Beispiel: Die Firma hat eine Kantine f�r ihre Angestellten. Die sie betreffende Spitzenrichtlinie mag lauten: "Den Angestellten preisg�nstig gutes Essen und saub-eren, raschen Service zur Verf�gung zu stellen." Anhand dessen k�nnte der Kanti- nenchef Pl�ne und Programme erstellen, wie er es angehen w�rde, dies zu erreichen. Sind diese genehmigt, so stellen sie die Grundlage der Anweisungen dar, die er erteilt. Lassen Sie uns annehmen, dass der Kantinenchef das Gebiet Organisation nicht kennt und dass er nicht versuchte, eine Richtlinie festsetzen zu lassen oder heraus-zufinden, ob es eine gab, sondern seine eigene Richtlinie aufstellte und auf ihr beru- hend Pl�ne und Programme erstellte und Anweisungen erteilte. Nur lautet die von ihm aufgestellte Richtlinie: "Kohle f�r die Firma machen." Nun beginnt der heftige Tumult. Das Spitzenmanagement (der h�chste Boss des Kantinenchefs) sieht, dass Steno-typistinnen an ihren eigenen Tischen von zu Hause mitgebrachte, kalte Mittags- mahlzeiten essen, und beginnt eine Untersuchung. Wie kommt dies? Die Stenotypistinnen sagen dann: "Wir halten es f�r billiger, unsere eigenen Mittags-mahlzeiten zu essen." Das Spitzenmanagement findet heraus, dass der Kaffee in der Kantine schrecklich ist und mehrere Mark kostet. Ausgetrocknete Sandwiches kos-ten ein Verm�gen. Es gibt keinen Sitzplatz ... usw. Also erteilt das Spitzenmanage-ment Anweisungen (keine Richtlinie). "Verpflegen Sie diese Mitarbeiter!" Aber nichts passiert, weil der Kantinenchef nicht dies und gleichzeitig "Kohle f�r die Firma machen" kann. Das Spitzenmanagement erteilt weitere Anweisungen. Der Kanti- nenchef denkt, dass die auf der Vorstandsebene verr�ckt sein m�ssen. Wie kann man Kohle machen und dennoch die gesamte Belegschaft verpflegen? Und das Spitzenmanagement denkt, dass der Kantinenchef verr�ckt oder ein Halunke ist. Nun vervielfachen Sie dieses in einer Organisation etliche Male, und Sie bekom-men schlechte Stimmung, Spannung und Chaos. Lassen Sie uns annehmen, dass das Spitzenmanagement die Richtlinie aufgestellt h�tte: "Etablieren und betreiben Sie eine Kantine, um die Mitarbeiter preisg�nstig mit gutem Essen und sauberem, raschem Service zu versorgen." Aber der angestellte Kantinenchef w�sste nichts �ber Organisation, h�rte sie, w�rde nicht erkennen, was Richtlinie ist, und w�rde es als eine "gute Idee" einstufen. Idealistisch, wahrschein-lich zum Zwecke der PR f�r die Angestellten herausgegeben. "Aber als ein erfahr- ener Kantinenmann wei� ich, was sie wirklich wollen. Also werden wir eine Menge Kohle f�r die Firma scheffeln!" Anschlie�end st�tzt er alle seine Befehle auf dieses Prinzip. Er kauft billig lausiges Essen ein, reduziert die Qualit�t, erh�ht die Preise, verringert die Kosten, indem er niemanden einstellt und macht in der Tat Geld. Aber die Firma erh�lt ihre Einnahmen von gl�cklichen Kunden, die von gl�cklichen Mitarbeitern bedient wer-den. Daher verringert der Kantinenchef effektiv die wirklichen Einnahmen der Firma, indem er es vers�umt, wie beabsichtigt Speisen und Getr�nke zu liefern, um etwas f�r die gute Moral der Mitarbeiter zu tun. UNVORHERSEHBAR Es ist eine vollkommene Tatsache, dass kein Spitzenmanagement vorhersagen kann, WELCHE Richtlinien von seinen Untergebenen aufgestellt werden. Der Fluch dabei ist, dass das Spitzenmanagement von "gesundem Menschenver- stand" abh�ngt und gelegentlich anderen einen gr��eren Sachverstand zugesteht, als gerechtfertigt ist. "Nat�rlich wird jeder wissen, dass die Papiermesser, die wir herstellen, Papier schneiden sollen". Aber der Betriebsleiter arbeitet aufgrund der Richtlinie, dass die Fabrik Arbeitspl�tze f�r den Ort bereitstellen soll. Sie k�nnen sich die Streitigkeiten vorstellen, wenn die Papiermesser, die tats�chlich KEIN Papier schneiden, sich nicht verkaufen lassen und Entlassungen drohen. Nahezu alle St�rme zwischen Arbeiterschaft und Management brechen aufgrund dieses Umstandes der Unkenntnis von Richtlinie los. Es ist nicht wirklich ein bewusster Konflikt hinsichtlich unterschiedlicher Richtlinien. Es ist ein Konflikt, der auf der unbekannten Grundlage unbekannter oder nicht aufgestellter Richtlinie des Spitzenmanagements und dem Aufstellen von Richtlinie auf einer unautorisi-erten Ebene entsteht. ANWEISUNGEN Das Wort "Anweisung" (engl.: order) nimmt in den Zwei-Tonnen-W�rterb�ch-ern zwei Spalten Kleingedrucktes in Anspruch. Die einfache Definition ist: EINE ANWEISUNG IST DIE ANLEITUNG ODER DER BEFEHL, DIE BZW. DER VON EINER AUTORISIERTEN PERSON AN EINE PERSON ODER GRUPPE INNERHALB DES EINFLUSSBEREICHES DER AUTORISIERTEN PERSON HERAUSGEGEBEN WORDEN IST. Dies impliziert, dass eine ANWEISUNG vom Vorgesetzten zum Untergebenen geht. Diejenigen Personen, die sich keine Organisation vorstellen k�nnen, die gr��er als ein paar Leute ist, neigen dazu, s�mtliche Vorgesetzten pauschal zu Anweisungserteilern zusammenzufassen, neigen dazu, alles, was ein solcher Vorgesetzter sagt, in die Katego-rie einer Anweisung zu packen, und neigen dazu, alle Untergebenen als Anweisung- sempf�nger in einen Topf zu werfen. Das ist eine einfache Lebensart, das muss man sagen. Tats�chlich macht das alle Vorgesetzten zu Bossen oder Feldwebeln und alle Untergebenen zu Arbeitern oder gemeinen Soldaten. Es ist eine sehr einfache Anor-dnung. Man muss daf�r weder seine Fantasie noch seine Hirnmuskulatur in irgen- deiner Weise anstrengen. Ungl�cklicherweise gilt eine so organisierte Anordnung f�r die Metallabteilung der Werkstatt oder den Zug oder das Milit�rkommando. Sie vers�umt es, ausgefeil-tere oder komplexere Organisationen in Betracht zu ziehen. Und ungl�cklicher- weise bedarf es einer komplexeren Organisation, um daf�r zu sorgen, dass irgendetwas erledigt wird. Wo man in einer Fabrik oder Firma die Mentalit�t eines Milit�rkommandos hat, erh�lt man leicht alle Arten von Konflikten. Wenige Werkstattvorarbeiter, Feldwebel oder leitende Angestellte verschwenden jemals irgendwelche Zeit darauf zu versuchen, den "Mannschaften" zu erz�hlen, was die Richtlinie ist. "Es war nicht unsere Sache, nach dem Grund zu fragen" war das Todeslied der Leichten Brigade * - und auch die offene T�r zum Kommunismus. Der Kommunismus wird wahrscheinlich keine gute Gesellschaft hervorbringen, weil er auf der Milit�rkommando-Mentalit�t basiert. Mit dem Kapitalismus ist es nicht deshalb bergab gegangen, weil er bek�mpft wurde, sondern weil er nicht imstande war, mit der Milit�rkommando-Mentalit�t fertig zu werden. Die Richtlin-ien von beiden erfassen die Bed�rfnisse des Planeten nicht gen�gend, um totale Akzeptanz zu erreichen. Eine Anweisung kann einzig und allein deshalb erteilt werden, weil ihr Heraus-geber in irgendeiner Weise das Recht erworben hat, Anweisungen zu geben und Befolgung zu erwarten. Der Offizier, der leitende Angestellte, der Leiter der Werkstatt, der Feldwebel - jeder hat eine Berechtigung, eine Erm�chtigung, ein "fiat" von seiten einer h�heren Autorit�t, die bzw. das ihn dazu berechtigt, denjenigen eine Anweisung zu erteilen, die sich ihm gegen�ber zu verantworten haben. Woher kommt also diese Autorit�t, Anweisungen zu erteilen? Das Staatsoberhaupt, die Regierung, das Direktorium, der Stadtrat, solche K�rperschaften, die man in einem Staat oder einer Firma als Spitzenmanagement ansehen k�nnte, erteilen die Autorit�t, Anweisungen zu erteilen. * Leichte Brigade: eine britische Brigade (600 Mann), die am Krim-Krieg beteiligt war. Am 25. Oktober 1854 griffen die M�nner der Brigade die russische Frontlinie an, obwohl sie um die Torheit ihrer Befehle wussten, und wurden massakriert. Dennoch erteilen solche Spitzenleute in der Regel nicht die Autorit�t, Anweisun-gen zu erteilen, ohne genau zu bestimmen, welchen Einflussbereich diese Anweisungen betreffen werden und um was es bei ihnen gehen wird. Dies ist die Richtlinien schaffende, Ernennungen aussprechende Stufe in Aktion. All dies ist in der Sprache selbst so schlecht und grob definiert, dass sehr seltsame Bedeutungen f�r die W�rter "Richtlinie" und "Anweisung" ausgedacht werden. Wenn nicht pr�zise Bedeutungen daf�r angegeben werden, wird Organisation zu einer sehr verworrenen T�tigkeit. Versteht man es auf diese Weise, wird der folgende Satz sehr t�richt: "Das Direk-torium erteilte Anweisungen, den Lieferwagen zu beladen, und der Lastwagenfahrer freute sich zu sehen, dass seine Richtlinie des Handels zwischen den einzelnen Bundesstaaten befolgt wurde." Und dennoch wird eine Gruppe dies ihrem Direktorium st�ndig antun. "Ihr habt keine Anweisungen erteilt, dass ..." "Wir haben auf Anweisungen gewartet ..." "Ich wei�, dass wir die T�ren h�tten �ffnen sollen, aber wir hatten keine Anweisung von der Beratenden Versammlung ..." Dieselben Gruppenmitglieder, die selbst, um aufzustehen und sich zu setzen, auf eine mittels Sonderresolution des Vorstands gefasste Anweisung warten, werden jedoch am laufenden Band Richtlinien aufstellen. "Wir versuchen, andere ohne Ein-mischung ihre Arbeit erledigen zu lassen." "Ich arbeite nun daran, jedes Mitglied meiner Unterabteilung gl�cklich zu machen." "Ich leite diese Abteilung, um Streit-igkeiten zu verhindern." Fragen Sie Beauftragte, Abteilungsleiter, Verantwortliche: "Auf der Grundlage welcher Richtlinie arbeiten Sie?", und Sie werden eine rasche Antwort bekommen, die f�r gew�hnlich in v�lligem Konflikt zu jeglicher Vorstandsrichtlinie steht oder absolut davon abweicht. Und Sie werden h�ufig eine Beschwerde zu h�ren bekom-men, dass niemand ihren Abteilungen Anweisungen erteilt, sodass sie nicht wis- sen, was zu tun ist. Tatsache ist, dass RICHTLINIE das Recht verleiht, auf ihr beruhende Anweisun-gen zu erteilen, um daf�r zu sorgen, dass sie eingef�hrt und befolgt und dass die Arbeit erledigt wird. Eine Gruppe von Beauftragten, von denen jeder wie verr�ckt Richtlinien heraus-gibt, w�hrend sie darauf warten, dass die Firmenleitung ihnen Anweisungen erteilt, ist eine Situation von Durcheinander und drohender Katastrophe. Richtlinie ist ein sehr, sehr langfristiges, leitendes Prinzip. Eine Anweisung ist ein kurzfristiger Befehl, um eine Richtlinie oder die sich aus Richtlinie entwickelnden Pl�ne oder Programme in die Tat umzusetzen. "Die Leute sollten in bequemen Sesseln im Wartezimmer Platz nehmen k�nnen" ist eine Richtlinie. "Setz dich" ist eine Anweisung. Wenn Richtlinie so verstanden wird, dass sie Leute dazu erm�chtigt, Anweisun-gen zu erteilen, wird das Bild viel klarer. "Postenzweck-Kl�ren" ist ein anderer Weg zu sagen: "Sorgen Sie daf�r, dass die diesen Posten und seine Pflichten bestimmenden Richtlinien bekannt sind und ver-standen werden." Wenn eine Organisation diese Dinge nicht vollkommen klar versteht, wird sie in Anspannung und internem Konflikt arbeiten. Wenn eine Organisation daf�r sorgt, dass diese beiden Dinge vollst�ndig gekl�rt werden, wird sie eine angenehme und effektive Gruppe sein. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 17 REALIT�T �BER DIE PRODUKTE Das Wesen der WERTVOLLEN ENDPRODUKTE EINER UNTERNEHMUNG ist etwas, das EXAKT festgelegt werden muss. Beispiel: Ajax Kugellager GmbH lief einige Zeit gut und begann dann abzufallen. Der exakte Zeitpunkt der Ver�nderung, das hei�t, als der Niedergang begann, fiel mit einem Wechsel zu neuen Aktion�ren und mit betr�chtlichen Personalverschie-bungen in F�hrung und Belegschaft zusammen. Auf den ersten Blick sah es so aus, als liege das Warum in der hohen Anzahl an Versetzungen - "Musical Chairs". Eine komplette Untersuchung zeigt jedoch, dass die Definitionen von Ajax' wertvollen Endprodukten ver�ndert wurden - fr�her hie� es: "N�tzliche Kugellager mengen-weise gewinnbringend verkauft", und nun hei�t es: "Weltweite Anerkennung f�r Ajax". Die gro�en Anzeigenkampagnen und die Wechsel in den internen Betriebs-und Buchhaltungsrichtlinien, die unternommen wurden, um dies zu bewerkstelli- gen, die neuen verschwommenen Vorstellungen dar�ber sowie das Vers�umnis, das Warum zu entdecken, brachten Ajax auf den absteigenden Ast. Bei weiterer Nach-forschung wurde festgestellt, dass der neue Werbemanager der Urheber dieser Rich- tlinie war und der neue Vorstand nur eine nebelhafte Vorstellung von seinen Aufgaben hatte und von "wertvollen Endprodukten" nichts wusste. Die ganze Firma fing an, anstelle von Kugellagern Anerkennung "herzustellen". Die eigentliche Fab-rik wurde immer unproduktiver, geriet zunehmend in Vernachl�ssigung und hatte immer weniger Personal. Die Verwaltung bekam immer mehr Leute, und die Statis-tiken erlebten eine ununterbrochene Talfahrt. In jeder beliebigen Unternehmung kann vieles aufgedeckt werden, wenn man eine Untersuchung durchf�hrt, bei der jeder Mitarbeiter der Firma um eine Aufz�hlung gebeten wird, mit der er die Frage beantwortet: "Was sind die wertvol-len Endprodukte dieser Firma?" Hierdurch kann gezeigt werden, dass viele Leute Richtlinien aufstellen und im Namen der Firma Dinge unternehmen, die in keiner wirklichen Beziehung zur eigentlichen Aktivit�t der Firma stehen und daher die Unternehmung in entgegengesetzte und widerspr�chliche Richtungen treiben. Schlie�lich ist es die Belegschaft, das Personal und die Arbeiter, die die Arbeit verrichten. Wenn sie gezwungen sind, ihre eigenen Richtlinien aufzustellen und ihre eigenen Vorstellungen von den wertvollen Endprodukten zu gebrauchen, so kann es zu einer Menge Konflikte und Verstimmungen kommen, die es niemals geben sollte. T�uschen Sie sich nicht: eine Unternehmung kann einfach aufgrund dieser Punkte v�llig undirigierbar sein und existenzunf�hig werden. M�glicherweise r�hren alle Verstimmungen zwischen Arbeiterschaft und Management von diesen Punkten her. 1. Richtlinien werden auf der Grundlage von Erfahrungen vom Topmanagement aufgestellt, und andere stimmen damit �berein. Wo Richtlinien ben�tigt wer- den, sollte die F�hrung darum ersucht werden; sie sollten nicht unabh�ngig von den einzelnen Supervisors oder von den Arbeitern aufgestellt werden. 2. Die wertvollen Endprodukte einer Unternehmung m�ssen sehr sorgf�ltig durch Untersuchungen ermittelt werden, festgelegt und ALS RICHTLINIEN auf Richtlinien-Ebene klar und deutlich herausgegeben werden. Dieser eine Kernpunkt, Richtlinien, entschied offenbar �ber das Scheitern von Anarchien (wie es vor der spanischen Revolution von 1936 geschah) und den Erfolg starken zentralen Managements. In einer Anarchie stellt jeder seine eigenen Rich-tlinien auf. Der Erfolg von Gesch�ftsunternehmen basiert allein auf jenem Punkt und auf der pr�zisen Festlegung von wertvollen Endprodukten. Erfolgreiches Vorgehen als Gruppe wird nur dann m�glich, wenn die wertvollen Endprodukte genau bekannt sind und �bereinstimmung dar�ber herrscht. Bei der Kraftfahrzeugindustrie sieht das einfach aus. Das wertvolle Endprodukt ist ein Auto. Doch haben die Arbeiter und die Gewerkschaften dieser Industrie sich damit nicht einverstanden erkl�rt. Das "wertvolle Endprodukt" ist f�r sie "eine fette Lohnt�te". Dieser eine Punkt sch�digte 1970 die US-Wirtschaft und hat sie vielle-icht sogar in nicht wieder gutzumachender Weise ruiniert, als es bei General Motors, dem gr��ten Industriekonzern des Landes, einen Streik und eine vor�bergehende Entlassung gab. Mit dem Vers�umnis, diesen einen Punkt nicht in den Griff zu bekommen, vers�umte das Management von General Motors seine Pfli-cht als Management. (Die Firma verlor letztes Jahr ihren Generaldirektor - und zwar durch ein Man�ver von Ford, ihn abzuwerben und dann zu feuern.) Die Arbe-iterschaft hat sich in diesem Fall ihre k�nftigen Lohnt�ten ruiniert und Tausende von Arbeitspl�tzen verloren. Eine �hnliche Unf�higkeit, Richtlinien aufzustellen und wertvolle Endprodukte festzulegen, begann vor vierzig Jahren die Kohlenindustrie in den USA zugrunde zu richten. Angef�hrt von einem gewissen John L. Lewis machten die Bergleute den Kohlenbergbau wirtschaftlich unm�glich. Das Management, das die meiste Zeit pfli-chtvergessen und achtlos war, hatte schon ein halbes Jahrhundert vorher begonnen, Fehler zu machen, unsichere Bergwerke zu betreiben und ein Erscheinen in den Gesellschaftsspalten als wertvolles Endprodukt zu betrachten. Heutzutage sind die Appalachen ein ruiniertes Armutsgebiet. Und �l ist der Brennstoff - wovon es jedoch im Vergleich zur einheimischen Kohle in den USA nur wenig gibt. Untersch�tzen Sie also diese zwei Punkte nicht. Es kann b�se zur�ckschlagen, wenn sie nicht richtig gemacht werden. Sie sind nicht nur das Warum f�r Fehlschl�ge von Organisationen, sondern auch von ganzen Zivilisationen. PR�ZISE FORMULIERUNG Die wertvollen Endprodukte einer jeden Unternehmung, sei sie klein oder gro�, m�ssen sehr pr�zise und komplett aufgelistet und fortw�hrend immer wieder bekannt gemacht werden. Die wertvollen Endprodukte einer Abteilung sollten auf der Organisierungstafel jeweils unter der betreffenden Abteilung aufgef�hrt sein, und die wertvollen End-produkte der Org sollten auf der Organisierungstafel in einer knallroten Liste her- vortreten. Nehmen wir zum Beispiel ein College. Die Colleges in den USA und in anderen L�ndern sind derma�en vernebelt durch "Regierungsprojekte" und "wissenschaftli-che Befunde" und "ver�ffentlichte Abhandlungen" und "sportliche Siege" und "allgemeine �ffentliche Ehrfurcht vor ihrer Gro�artigkeit", dass sie "einen in seinem Hauptfach gut ausgebildeten Studenten" so gut wie vergessen haben. Das Produkt der Studentenschaft wird daher "Revolte". Und das Produkt des College wird in den Augen der �ffentlichkeit zu "???". Ich sage das nicht einfach so dahin. Das Aller-letzte, was ein College bei einem Studenten haben will, ist Erfolg als Individuum. Ein unterdr�cktes anonymes Mitglied irgendeines industriellen Teams oder ein unterbezahlter Professor - das ist Untersuchungen zufolge so etwa das �u�erste, was ein College bei seiner Studentenschaft noch hinnehmen wird. Mehrere hundert Jahre lang, ja in der Tat seit Francis Bacon (1561-1626), hat es keinen namhaften Philosophen gegeben, der aus dem College nicht lange Zeit vor seiner Graduierung sorgf�ltig ausgeschieden worden w�re. Die Ausnahmen auf der Liste sind zahme R�ckgratlose wie Dewey, Teil der Leipziger Wegbereiter f�r Konzentrationslager. Hier ist also die Zivilisation in Gefahr. Das wertvolle Endprodukt ihrer Bil-dungsinstitutionen ist nicht formuliert und wird zugunsten einer Vielzahl falscher oder wertloser Produkte vernachl�ssigt. Diese Einrichtungen tun sich nicht durch ihre Studenten hervor, sondern durch ihre Arroganz und ihre politischen Verbind-ungen. Diesen Daten mangelt es nicht an praktischer Brisanz. Mit dem Vers�umnis, diese Tatsache hinsichtlich wertvoller Endprodukte zu verstehen, begann um 1862 der Sturz des zaristischen Russlands, angef�hrt von den russischen Hochschulstu-denten. Kein echtes wertvolles Endprodukt zu haben, das klar formuliert ist und �ber das Einigkeit herrscht, �ffnet die T�r f�r Konflikte, nicht nur in einer Firma, sondern auch im Staat und in der ganzen Zivilisation. (Zugegeben: Russland unter den Zaren war miserabel, das ist genau meine Ansicht. Dasselbe gilt jedoch f�r den Stalinismus.) Wenn man sich die Geschichte von vorn bis hinten anschaut, in alten Ruinen herumst�bert, sich erinnert und Dinge zusammenreimt, dann treten als die offen-baren Ursachen des Verfalls von Organisationen die folgenden Punkte hervor: a. Kein informiertes, ausgebildetes Topmanagement zu haben, das gem�� den Bed�rfnissen der Organisation reelle Richtlinien aufzustellen vermag. b. Das Vers�umnis des Topmanagements, Richtlinien aufzustellen. c. Firmenmitglieder, Leiter von Teilbereichen und Arbeiter, die ihre eigenen Richtlinien aufstellen, ohne dass diese mit den Erfordernissen der Organisa- tion und ihren eigenen Bed�rfnissen �bereinstimmen oder ohne sich in dieser Hinsicht �berhaupt auszukennen. d. Das Vers�umnis des Topmanagements, die wertvollen Endprodukte der Unternehmung weise, vollst�ndig und genau festzulegen. e. Unwissenheit oder Nicht�bereinstimmung �ber die wertvollen Endprodukte vonseiten der Arbeiter und Firmenmitglieder. In einem viel allgemeineren Sinne h�tten wir: A. Unweise oder nicht aufgestellte Richtlinien. B. Unrealistische, unformulierte oder nicht erzeugte wertvolle Endprodukte. Diese Punkte gelten f�r jede Organisation, egal welcher Gr��e. Am him- melschreiendsten versto�en Regierungen dagegen. Mir ist nie ein politischer F�hrer oder ein Polizeibeamter begegnet, der von den wertvollen Endprodukten des Staates eine Ahnung hatte. Sie oder ich h�tten vielleicht das Gef�hl, dass "die �ffentliche Sicherheit" ein wertvolles Endprodukt der Polizei sei, doch die Polizei sagt das nicht. Bei Kontakten mit Psychiatern habe ich stundenlang versucht, zahlreiche Psychi-ater zu einer Aussage dar�ber zu bringen, was sie zu erreichen versuchen. Keinen einzigen dieser Leute habe ich je dazu bringen k�nnen, auch nur eine Vermutung zu riskieren, warum er tat, was er tat, geschweige denn eine Aussage wie "ein geheilter Patient" oder "Schutz f�r die Gesellschaft". In der Welt von heute herrscht eine so gro�e Verwirrung �ber diese Punkte stichhaltiger Richtlinien und wertvoller Endprodukte, dass es nicht auszuhalten ist. Wundern Sie sich also nicht, dass es in unseren ersten Organisationen schwer gewesen ist, mit Dingen umzugehen - sie hatten es unmittelbar mit einer Gesell-schaft zu tun, die sich f�r einen Dschungel hielt und in der die "moralischen" Stan-dards von den Psychiatern gesetzt wurden, die der Welt Hitler und zw�lf Millionen ausgerottete Deutsche bescherten. Wenn die Gesellschaft in diese Richtung geht (Krieg, Mord, Psychiatrie), so meint sie, ihr wertvolles Endprodukt seien tote Menschen. Es ist daher sehr, sehr wichtig, dass wir diese bisher verborgenen oder uniden-tifizierten Prinzipien ans Licht holen, wo sie hingeh�ren, und dass wir sie VER-WENDEN. 1. Die Wesen des Topmanagements m�ssen voll informiert und in der Lage sein, gem�� den Bed�rfnissen (einschlie�lich der �berlebensf�higkeit) der Organ- isation Richtlinien aufzustellen oder zu kennen und sie bekannt zu geben, mit denen dann die gesamte Unternehmung �bereinstimmen wird. Dies bedeutet ein informiertes, ausgebildetes Topmanagement und schlie�t das Org-Man- agement ein. 2. Das Topmanagement und die Manager m�ssen Richtlinien KENNEN und in der Lage sein, Richtlinien aufzustellen oder um Richtlinien zu ersuchen, soweit sie unbekannt oder nichtexistent sind. 3. Alle Mitglieder (Topmanagement, Manager, Supervisors, Fachleute, Arbe- iter) m�ssen die Mechanismen, wie man Richtlinien aufstellt, verstehen, wis-sen, wie man erreicht, dass Richtlinien aufgestellt werden, aufgestellte Richtlinien beherrschen und wissen, was g�ltige Richtlinien sind und wer sie aufstellt. 4. Die wertvollen Endprodukte einer Organisation m�ssen dem Topmanage-ment bekannt sein und genau und vollst�ndig von ihm festgelegt und defini-ert sein. 5. Die wertvollen Endprodukte einer Unternehmung m�ssen allen Wesen in der Organisation vollst�ndig bekannt sein und ihre Zustimmung haben; dies schlie�t die Gr�nde mit ein und auch das Aufgeben von Produkten, die gegenw�rtig aufs Geratewohl erzeugt werden, jedoch in keinerlei Weise auf wertvolle Endprodukte hinauslaufen. WIRTSCHAFT Die wirtschaftlichen Verh�ltnisse jeder Gruppe sind so beschaffen, dass sie nicht ausgefallene Produkte dulden und gesund bleiben kann. Dies gilt f�r jede politische Gruppe oder kommerzielle Firma. Alle Aktivit�ten einer Gruppe m�ssen in irgendeiner Weise auf bekannte wertvolle Endprodukte der betreffenden Gruppe hinauslaufen, sonst wird sie als existierende Einheit in die Br�che gehen. Selbst in einem "geldfreien Zustand", einer Tauschwirtschaft, bewahrheitet sich dies. Die westliche Zivilisation und die �stliche gleicherma�en sind auf den Altaren der Kriegsg�tter verfallen. Diplomatische und politische Inkompetenz haben ihre Anstren-gungen verschwendet und sie in die Inflation und dann ins Elend gef�hrt. Ein Sozialis-mus, in dem die Bev�lkerung keine Schuhe zum Anziehen hat, oder ein Kapitalismus, wo man sich mit einem Schubkarren voller Dollars keinen Laib Brot mehr kaufen kann, b��en f�r die Unkenntnis ihrer wirklichen wertvollen Endprodukte und f�r die Versch-wendung von Geldern und Anstrengungen f�r Nebens�chlichkeiten. Man kann nicht Geldmittel bewilligen oder zuteilen, ohne mit den wertvollen Endprodukten der Unternehmung genau vertraut zu sein. Man kann nicht mit Eigentum umgehen, wenn man die wertvollen Endprodukte der Unternehmung nicht kennt. Man kann kein Personal zuweisen, wenn man die wertvollen Endprodukte nicht kennt, ohne immense Verschwendung von Arbeitskraft zu betreiben. Daher muss man imstande sein, die wertvollen Endprodukte einer Unterneh- mung aufzuz�hlen, und muss sie kennen, bevor man imstande ist: I. Finanzplanung zu machen. II. Eigentum zu regeln, zu kaufen oder zu verkaufen. III. Die Zuteilung von R�umen vorzunehmen, die f�r verschiedene Funk-tionen zugewiesen werden. IV. Personal zuzuweisen. Versucht man, diese Dinge zuerst zu tun und dann erst Endprodukte festzus- tellen, so werden alle Organisierungsbem�hungen zunichte gemacht. ZENTRALE AUTORIT�T Die wertvollen Endprodukte m�ssen vereinbart und als Richtlinien herausgege- ben werden, und Zus�tze zu der Liste m�ssen an die Richtlinien erstellende Ebene der Gruppe verwiesen werden, bevor sie als g�ltig bekr�ftigt werden k�nnen. Das ziellose Umherirren zeitgen�ssischer Gesellschaften zeigt das Fehlen solcher Listen. Vor einiger Zeit begann man zu behaupten und zu glauben, in der Gesell-schaft "wasche einfach jeder die W�sche des anderen"; und der Witz dabei ist, das Parkinsonsche Gesetz, dass B�rokratie sich automatisch vervielfache, liefert glei-cherma�en Nachweise daf�r, dass man nicht glaubt, die Gesellschaft h�tte irgendwelche wertvollen Endprodukte - nicht einmal in so vagem Sinne wie "ein gutes Leben". Die einzelnen Mitglieder einer Gruppe oder Gesellschaft m�ssen die wertvollen End-produkte der Unternehmung kennen und m�ssen sich in einiger �bereinstimmung damit befinden, damit es eine erfolgreiche Gruppe geben kann. UNTERSUCHUNGEN Untersuchungen dar�ber, was die wertvollen Endprodukte sein sollten, zeigen in erster Linie den Geist, der der Sache innewohnt. Man sollte nicht einen Augen-blick lang glauben, dass eine gew�hnliche Umfrage Anwendung finden w�rde; bei einer gew�hnlichen Umfrage rechnet man die Antworten zusammen und nimmt die Mehrzahl als n�tzliches Ergebnis. Eine solche Untersuchung misst die Bereitschaft hinsichtlich Arten oder Rich-tungen von Unternehmungen. Nachdem dies vorliegt, sind eine Menge Hinschauen und eine Menge Arbeit erforderlich, um die genauen Dinge, die die Gruppe produzieren kann oder sollte, festzulegen und diese exakt zu formulieren. Welche Produkte der Gruppe sind �konomisch wertvoll? Dies ist der zentrale Punkt, der �bersehen werden wird. Kurz gesagt, was kann diese Gruppe bei anderen Gruppen oder der Gesellschaft gegen Dinge austauschen, die die Gruppe selbst nicht produziert? Das ist der Kern der Wirtschaft. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage kommt hier zur Anwendung. Dies ist eine zu n�chterne Herangehensweise, als dass eine ganze Gruppe dar�ber entscheiden k�nnte, ohne dass sehr viel pers�nliche Arbeit n�tig w�re. Wenn die Gruppe eine Vergangenheit besitzt, die sie einsch�tzen kann, so wird sie fr�her bereits von Zeit zu Zeit Produkte hervorgebracht haben, die einen offen-kundigen wirtschaftlichen Wert hatten. Eine Suche nach diesen Produkten und die Aufstellung einer Liste davon ist von fundamentalem Wert. Besitzt die Gruppe keine Vergangenheit, steht ihr doch von der Gesellschaft her einiges an Erfahrung zur Verf�gung, was sie f�r sich gebrauchen kann. Es kann als Regel angesehen werden, dass Gruppenmitglieder die wertvollen Endprodukte nicht identifizieren oder formulieren werden. Und man kann als eine weitere Regel davon ausgehen, dass die Gruppe im Lauf der Zeit diejenigen Produkte aus ihrer Produktion heraus verlieren wird, die wertvoll waren. End- (in dem Wort "Endprodukte") ist ein weiteres Begriffselement, das den Leu-ten wahrscheinlich entgehen wird. Unterprodukte, die zu Endprodukten hinf�hren, werden auf gleiche Ebene gestellt werden wie das Endprodukt. Es m�ssen also drei Untersuchungen angestellt werden. Was glaubt die Gruppe, was ihr Endprodukt sein sollte? Daraus werden Bere- itschaft und Richtung ersichtlich. Welches waren die fr�heren erfolgreichen wertvollen Endprodukte der Gruppe? (Solche, die sich bei anderen Gruppen in der Weise austauschen lie�en, dass die produzierende Gruppe Dinge erhalten kann, die sie selbst nicht produziert.) Bei einer neuen Gruppe w�rde man hier untersuchen, was �hnliche Gruppen produz- iert haben. Es g�be dann einen Zeitraum intensiver und fachm�nnischer Arbeit, die von der zentralen Richtlinien-Autorit�t oder f�r sie geleistet wird, wobei man Antworten auf Fragen der folgenden Art erh�lt: Haben die Zeiten sich gewandelt? Wurden diese Artikel je nachdr�cklich angeboten? Wie hoch lag der relative Wert im Verh�ltnis zu ihren Kosten? Ist auf Grund von Ver�nderungen im Geldwert eine neue Kostenrech-nung erforderlich? Welche Artikel haben wirklich von anderer Seite her Werte an die Gruppe zur�ckgehen lassen? K�nnen wir diese Dinge noch immer produzieren? Auf diese Art wird eine pr�zise formulierte Liste aufgestellt. Dann kann die abschlie�ende (dritte) Untersuchung stattfinden. Hierbei wird die gem�� dem Obigen umgearbeitete Liste an die Gruppe herausgegeben, um die Gruppenmitglieder sie von ihrem Gesichtspunkt aus betrachten zu lassen, damit sie feststellt, ob es machbar ist und ob irgendwelche Punkte �bersehen wurden; und unter den Experten in der Gruppe werden jegliche fachm�nnischen Meinungen eingeholt. Dann k�nnte die endg�ltige Liste wertvoller Endprodukte aufgestellt und als Richtlinien herausgegeben werden. Ein spezieller Aufsicht f�hrender Produktionslisten-Beauftragter k�nnte dann ernannt werden, um sicherzustellen, dass diese wertvollen Endprodukte in Arbeit gegeben und produziert werden. Ja, es w�rde all das erfordern, um zu einer Liste der wertvollen Endprodukte einer Unternehmung zu gelangen. Die Liste der wertvollen Endprodukte kommt nicht g�nzlich vom Topmanage- ment. Die Liste kommt nicht nur von der Gruppe. Es treten gr��ere gesellschaftliche und Gesch�ftskatastrophen auf, wenn a) keine Liste aufgestellt wird, b) nur das Topmanagement die Liste aufstellt oder c) die Gruppe die Liste aufstellt. Wendungen wie "eine bessere Welt" oder "ein gro�es Auto" oder "zahlreiche Kunden" sind sehr unvollst�ndig und unreal. Sogar die Worte "ein Auditor" oder "ein Release" sind zwar richtig, jedoch als Beschreibung nicht voll ausreichend, um gute Formulierungen eines wertvollen Endproduktes zu sein. Ein bemerkenswertes Beispiel f�r all dies ereignete sich in der Kraftfahrzeugin-dustrie, als Edsel Ford vor zehn Jahren keine Untersuchung fr�herer Produkte und der gegenw�rtigen Nachfrage anstellte und den sogenannten "Edsel" produzierte. Henry Ford hatte ein halbes Jahrhundert fr�her die Produkte der Firma folgender-ma�en festgelegt: ein billiges, kleines, robustes Auto, das Amerika auf R�der brin-gen w�rde, und ein gro�es, teures Auto, mit dem das Firmenimage getragen wurde. Der "Edsel" lag dazwischen, Millionen gingen verloren und Einzelh�ndler wurden scharenweise ruiniert. Keine Untersuchung. Kein pr�zise bestimmtes Produkt. All dies mag kommerziell erscheinen, doch erinnern Sie sich bitte daran, dass eine Gruppe in jeder Zivilisation diejenigen Dinge kaufen oder erwerben muss, die sie nicht selbst produziert. Dies gilt im Kapitalismus, im Kommunismus oder im Tauschhandel zwischen Eingeborenenst�mmen. Es gibt keinen Weihnachtsmann und selbst ein Wohlfahrtsstaat nach dem Motto "Brot und Spiele" kann pleite gehen und hat es auch immer getan. Deshalb muss das wertvolle Endprodukt einer Gruppe f�r eine andere Gruppe oder Individuen in der Gesellschaft um sie herum wertvoll sein, und zwar in gen�-gendem Ma�e, sodass die Gruppe als Gegenleistung Dinge erhalten kann, die sie haben m�chte oder braucht, aber nicht produziert. Und sie muss ihr wertvolles End-produkt LIEFERN, was ein Punkt ist, der meistens �bersehen wird. Eine Gruppe Ritter in einer Burg auf einem H�gel hatte als wertvolles End- produkt Schutz f�r den Bauern. Als die Ritter aufh�rten, das Produkt zu liefern, und nur von Drohungen und Raub Gebrauch machten, erfand der Bauer schlie�lich einen Langbogen, dessen Pfeil eine R�stung durchdringen konnte, und fortan war die Bl�tezeit des Rittertums vor�ber. All dies ist im Grunde ganz einfach, es steht sogar in den "Faktoren". L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DER UNTERABTEILUNG 14 PERSONAL-SERIE NR. 13 ORG-SERIE NR. 18 ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK Der genaue Mechanismus von Aberration auf der 3. Dynamik (Gruppe oder Organisation) besteht im Konflikt von GEGEN-RICHTLINIE. Auf unautorisierten Ebenen festgelegte unrechtm��ige Richtlinien blockieren die Aktionen einer Gruppe und sind TATS�CHLICH f�r die Inaktivit�t, Nicht- produktion oder den Mangel an Teamgeist verantwortlich. Unabh�ngig festgelegte Gegen-Richtlinien pferchen die Gruppe zusammen, be- hindern aber ihre Arbeit. Mangel an �bereinstimmung �ber Organisierungstafeln, H�te usw. wird in gro�em Ma�e durch Meinungsverschiedenheiten und Konflikte verursacht, die durch unrechtm��ige Richtlinien verursacht werden. Wenn wir ein Spiel im Gang h�tten, bei dem jeder Spieler seine eigenen Regeln aufstellt, g�be es kein Spiel. Es g�be nur Streit und Konflikt. VIELGESTALTIGKEIT VON GEGEN-RICHTLINIEN Zu Beginn muss angenommen oder daf�r gesorgt werden, dass es eine Person oder ein Gremium gibt, die bzw. das autorisierte Richtlinien f�r die Gruppe festlegt. Ein Fehlen dieser Funktion ist eine Einladung zu willk�rlichen Richtlinien, Grup-penkonflikten und Zerfall. Wenn es so jemanden oder ein solches Gremium gibt, m�ssen neu vorgeschlagene Richtlinien an diese Person bzw. dieses Gremium ver-wiesen und herausgegeben werden, nicht willk�rlich auf unteren Ebenen oder durch unautorisierte Personen festgelegt werden. Derart von der Richtlinien-Autorit�t festgelegte Richtlinien m�ssen fundiert und weise genug sein, um den Gruppenzweck zu f�rdern und Zustimmung zu erwirken. Nicht fundierte oder schlechte Richtlinien - selbst wenn sie autorisiert sind - machen Gruppenmitglieder leicht glauben, dass sie willk�rlich ihre eigenen Rich-tlinien festlegen sollten. Wenn es �berhaupt keine Richtlinien gibt, treten willk�rliche Richtlinien auf. Wenn es Richtlinien gibt, sie aber nicht bekannt gemacht werden, kommt es zu einer willk�rlichen Festlegung von Richtlinien. Unkenntnis von Richtlinien, ihrer Notwendigkeit oder Funktion, kann willk�rli-che Richtlinien zur Folge haben. Verborgene, nicht dargelegte willk�rliche Richtlinien k�nnen sich widerspre- chen. Korrekte Richtlinien k�nnen unvollst�ndig �bermittelt werden - einige W�rter weggelassen oder ein einschr�nkender Satz fallen gelassen werden, was Richtlinien inkorrekt oder nichtig macht. "Kinder d�rfen nicht nach drau�en gehen" kann aus "Kinder d�rfen nach Mitternacht nicht nach drau�en gehen" gemacht werden. Ver�nderte Richtlinien k�nnen eine unbegrenzte Anzahl von Fehlern aufweisen. Eine eigenm�chtig festgelegte Richtlinie der autorisierten Quelle zuzuschreiben kann alle Richtlinien in Ungnade bringen sowie den Zweck der F�hrungsspitze per-vertieren. Ein Bereich einer Gruppe kann von Richtlinien ausgegrenzt sein, die f�r ihn bestimmend sein sollten. "Richtlinien zur Herstellung von Rohren gelten nicht f�r die kleine Klempnerwerkstatt." Es k�nnen derartige Mengen an unn�tigen Richtlinien herausgegeben werden, dass sie nicht aufgenommen werden k�nnen. Es kann mengenweise Richtlinien geben, die jedoch nicht fachgem�� - wie etwa Hut-Checksheets - unterteilt sind. Bei einer nachfolgenden Katastrophe kann es dann passieren, dass Richtlinien in Ungnade fallen, wodurch Richtlinien generell in Ungnade fallen. Dies ermutigt zu einem eigenm�chtigen Festlegen von Richtlinien durch jedes einzelne Gruppenmit-glied. EINE GRUPPE KL�REN Alle autorisierten Richtlinien m�ssen in Originalb�nden und angemessenen, vollst�ndigen Richtlinienakten festgelegt oder verf�gbar gemacht werden. Dies erm�glicht es, H�te und Checksheets zusammenzustellen und Packs herauszugeben. Gruppenumfragen wie "Aufgrund welcher Richtlinien arbeiten Sie?" k�nnen willk�rliche Richtlinien aufdecken. Alle gebuggten (stecken gebliebenen) Projekte k�nnen im Hinblick auf unrecht-m��ige Richtlinien inspiziert, in Ordnung und wieder in Gang gebracht werden. Andere Aktionen k�nnen unternommen werden, die alle auf Folgendes hinaus- laufen: 1. Bestehende Richtlinien in Anwendung bringen. 2. Bereichen ohne Richtlinien entschieden Richtlinien von der autorisierten Quelle zukommen lassen. 3. Alle vergangenen Projekte im Hinblick auf falsche Richtlinien debuggen. 4. Gruppenmitglieder gem�� dem PL �ber missverstandene W�rter bez�glich Organisationen und anderen Materialien entaberrieren. 5. Den Gruppenmitgliedern Kenntnisse in der Richtlinientechnologie vermit- teln. 6. Systeme einrichten, wodurch Out-Richtlinien aufgedeckt, isoliert und berich-tet, sie berichtigt und richtig festgelegt, herausgegeben und bekannt gemacht werden. 7. Jeweils neue Richtlinien im Hinblick auf Statistiken beobachten und Richtlin-ien-" Outnesses" im Rahmen aller statistischen Auswertungen mit einbezie-hen. VERWALTUNGSSKALA Ich habe eine Skala zur Verwendung entwickelt, die eine Reihenfolge (und rela-tive Rangordnung) von Themen im Zusammenhang mit Organisation angibt. ZIELE ZWECKE RICHTLINIEN PL�NE PROGRAMME PROJEKTE ANWEISUNGEN IDEALE SZENEN STATISTIKEN WERTVOLLE ENDPRODUKTE Diese Skala wird nach oben und nach unten hin durchgearbeitet, BIS SIE (JEDER EINZELNE PUNKT) IN VOLLER �BEREINSTIMMUNG MIT DEN �BRIGEN PUNKTEN IST. Kurz, damit sich Erfolg einstellt, m�ssen alle diese Punkte der Skala im Hinblick auf dasselbe Thema mit allen anderen Punkten der Skala �bereinstimmen. Nehmen wir "Golfb�lle" als Thema f�r die Skala. Dann m�ssen alle diese Punkte der Skala im Hinblick auf das Thema Golfb�lle miteinander �bereinstimmen. Es ist eine interessante �bung. Die Skala gilt auch bei einem destruktiven Thema, wie z.B. "K�chenschaben". Wenn ein Punkt der Skala nicht auf die anderen Punkte abgestimmt ist, wird das Projekt behindert werden oder sogar fehlschlagen. Die Fertigkeit, mit der alle diese Punkte in einem beliebigen T�tigkeitsbereich aufeinander abgestimmt und in die Tat umgesetzt werden, hei�t MANAGEMENT. Mitglieder einer Gruppe werden nur dann verstimmt, wenn einer oder mehrere dieser Punkte nicht mit dem Rest und wenigstens einer gewissen Gruppen- �bereinstimmung im Einklang sind. Gruppen scheinen nur dann langsam, unf�hig, ungl�cklich, inaktiv oder stre- its�chtig zu sein, wenn diese Punkte nicht aufeinander abgestimmt, bekannt gemacht und koordiniert sind. Jede beliebige Aktivit�t l�sst sich verbessern, indem man diese Skala hinsichtlich der T�tigkeit der Gruppe debuggt oder damit in Einklang bringt. Da ein Mangel an Realit�t einen Mangel an Kommunikation und an Affinit�t her-vorruft, folgt daraus, dass unreale (nicht in Einklang gebrachte) Punkte auf der Skala ARK-Br�che, Verstimmungen und Unzufriedenheit erzeugen. Daraus folgt dann, dass es ein hohes Ma� an Realit�t, Kommunikation und Affinit�t in der Gruppe geben wird, wenn diese Punkte der Skala untereinander und mit der Gruppe gut in Einklang gebracht sind. Derart abgestimmte und eingehaltene Gruppensitten ergeben eine ethische Gruppe und bestimmen auch, was die Gruppenmitglieder folglich als Overts und Withholds in der Gruppe erachten. Diese Skala und ihre Bestandteile sowie die F�higkeit, diese aufeinander abzustimmen, geh�ren zu den wertvollsten Werkzeugen des Organisierens. DEBUG Wenn Anweisungen nicht befolgt werden und Projekte nicht erfolgreich sind, sollte man jeden Punkt auf der Skala, der sich als willk�rlich oder gegenteilig erweist, ENTDECKEN, ISOLIEREN und BERICHTEN und in Ordnung bringen oder daf�r sorgen, dass er in Ordnung gebracht wird. Wenn irgendein Punkt unterhalb von RICHTLINIEN in Schwierigkeiten ist - nicht vorankommt - kann man sich nach oben bewegen und diese Punkte korri- gieren, wobei man sich aber sicherlich auf eine Entdeckung unrechtm��iger Rich- tlinien oder Gegen-Richtlinien konzentriert. Es kommt selten vor, dass irgendeine alte, aber rechtm��ige Richtlinie angepasst werden muss. Weitaus �fter werden Richtlinien von jemandem festgelegt - sei es m�ndlich oder in Mitteilungszetteln oder versteckt - wodurch irgendein Punkt oder irgendwelche Punkte unterhalb der Ebene von Richtlinien gebuggt wird. Also lautet die Regel: Wenn Dinge durcheinander gebracht, blockiert, verlang-samt oder inaktiv gemacht oder ausgesprochen zerst�rerisch werden (was ein Produkt als Overt-Handlung einschlie�t), schnuppert man interessiert nach willk�rlich festgelegten Richtlinien oder Gegen-Richtlinien herum, die im eigenen Bereich oder "da drau�en" unrechtm��ig festgelegt werden. Daher ENTDECKT - I SOLIERT - BERICHTET man irgendwelche Punkte, die "out" sind, und bringt die Out-Richtlinien in Ordnung oder l�sst sie in Ordnung bringen. Die Entdeckung ist einfach. Irgendetwas kommt nicht voran oder l�uft nicht so, wie es sollte. Die Isolierung besteht nat�rlich aus: WELCHE RICHTLINIE, die gefunden wer- den muss, zusammen mit WER sie festgelegt hat. Es zu berichten bedeutet, dass man es an HCO berichtet. Sie in Ordnung zu bringen ist ebenfalls sehr einfach und wird in der Qualifika-tionsabteilung gemacht. Diese Verwaltungs-Tech vermittelt uns unseren ersten Entaberrator der 3. Dynamik, der einfach und schnell funktioniert. War um? Nun, sehen Sie sich die Verwaltungsskala an. Richtlinien befinden sich genau unterhalb von Zweck. Zweck ist Richtlinien �bergeordnet. Derjenige, der willk�rliche Richtlinien oder unrechtm��ige Gegen- Richtlinien festlegt, hat sich vom Gruppenzweck entfernt. Er verfolgt in gr��erem oder gering-erem Ma�e fremde Zwecke. Von 1960 bis 1962 entwickelte ich eine gro�e Menge an Technologie �ber Ziele und Zwecke. Wenn wir ein Ziel als eine langfristige Gesamtzeitspur- Angelegenheit definieren und einen Zweck als das kleinere Ziel, das auf bestimmte T�tigkeitsbere-iche oder Themen zutrifft, sehen wir klar, dass wir jemandes Zwang, willk�rliche Richtlinien oder Gegen-Richtlinien festzulegen, beheben, wenn wir seine Zwecke in Bezug auf die verschiedenen T�tigkeitsbereiche bereinigen, an denen er beteiligt ist, und in Bezug auf die acht Dynamiken. Daher ist es eine Auditingaufgabe, und die Tech daf�r ist umfangreich. (Der afri-kanische ACC war diesem Thema gewidmet. Es gibt dazu viele Informationen.) Zuf�llig arbeiten jedoch etwa 20 Prozent (wahrscheinlich mehr) der Mitglieder einer jeden beliebigen Gruppe aktiv gegen die Gruppe - wenn auch verdeckt - und m�ssen auf einer weniger profunden Ebene - wie im Richtlinienbrief �ber "Miss-verstandene W�rter bez�glich Organisationen" unter "pers�nliche Aberration" bes- chrieben - in Ordnung gebracht werden, bevor man anfangen kann, Zweck anzur�hren. Daher wird jedes Gruppenmitglied - denn diese Tech-Abhilfe kommt allen zugute - folgenderma�en in Ordnung gebracht: 1. Allgemeine Fall-Entaberration (in Flag L10s genannt), 2. Handhabung von Postenzwecken, 3. Organisierungstafel, Hut und Ausbildung. Diejenigen, die willk�rliche Richtlinien oder Gegen-Richtlinien festlegen und sp�ter entdeckt werden, erhalten weiteres Nr. 2 und Nr. 3. Da das Universum voll von Wesen ist und man mit ihnen lebt, ob es einem gef�llt oder nicht, ist es in jedermanns Interesse, in der Lage zu sein, funktionierende Gruppen zu haben. Die einzige Art und Weise, wie eine Gruppe blockiert wird und es a) schwierig wird, in ihr zu leben, und b) unm�glich, sich vollst�ndig von ihr zu trennen, geschieht aufgrund von willk�rlichen Zwecken und Gegen-Zwecken. Wenn jemand denkt, er k�nne weggehen und irgendwo in diesem Universum allein sein, tr�umt er. Der erste Impuls eines feindseligen Wesens besteht darin, eine anst�ndige Gruppe "zu verlassen". Was f�r ein seltsamer Impuls. Der einzige Grund daf�r, dass es mit Blockierungen zu tun bekommt, besteht in seiner Unf�higkeit, andere zu tolerieren oder mit ihnen umzugehen. Es gibt f�r ein solches Wesen keinen anderen Weg hinaus als den Weg hindurch. Daher ist unsere einzige Chance, um auch nur auf der ersten Dynamik zu �berle-ben, zu wissen, wie man mit der dritten oder vierten Dynamik umgeht, zu ihr geh�rt und sie bereinigt. Der Grund daf�r, dass dieses Universum an sich von manchen als Falle betra- chtet wird, ist wahrscheinlich der, dass ihre Verwaltungsskala ihm gegen�ber nicht in Anwendung ist. Und der einzige Grund, warum dieses Universum manchmal eine Plage ist, ist der, dass von vornherein niemand seine Verwaltungsskala ver�ffentlicht hat. All das ist sehr grundlegende Erste- und Dritte-Dynamik-Tech. Es ist die erste wahre Gruppentechnologie, die innerhalb der Gruppe jedes Gruppenmitglied und die Gruppe selbst vollst�ndig entaberrieren, bereinigen und befreien kann. Daher k�nnen wir uns in Verbindung mit Auditing-Tech zum ersten Mal vollko- mmen darauf verlassen, dass Gruppenmitglieder und die Gruppe an sich mit Hilfe von Technologie in Richtung auf w�nschenswerte und erreichbare Leistungen gebracht werden, begleitet von Gl�cklichsein und hoher Moral. Wie jede Fertigkeit oder Technologie muss sie bekannt sein, durchgef�hrt und best�ndig angewandt werden, um wirksam zu sein. Die Entdeckung, Entwicklung und der praktische Nutzen dieser Informationen hat mich sehr, sehr heiter und zuversichtlich gestimmt und bei der Versuchsgruppe geschieht dasselbe. Ich hoffe, dasselbe geschieht bei Ihnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 14 ORG-SERIE NR. 19 GEISTIGE VERNUNFT DER GRUPPE Die Punkte, die Erfolg oder Misserfolg bestimmen, die Dinge, auf die es in einer Organisation auf Biegen und Brechen ankommt, sind: 1. EINSTELLUNG VON PERSONAL 2. AUSBILDUNG 3. ANLERNZEITEN 4. NUTZBRINGENDER EINSATZ 5. PRODUKTION 6. WERBUNG 7. VERKAUF 8. LIEFERUNG 9. FINANZWESEN 10. RECHT 11. MORAL Diese elf Punkte M�SSEN MIT DER VERWALTUNGSSKALA IM EINKLANG STEHEN UND MIT IHR AUF EINER LINIE LIEGEN. (HCO PL 6. Dez. 70, Per-sonal- Serie Nr. 13, Org-Serie Nr. 18, ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK). Wo diese Gebiete nicht gut gel�st werden und einer oder mehrere dieser Punkte stark von der Linie abweichen, wird die Organisation an einer dritt- dynamischen Aberration leiden. Dies ist somit eine SKALA DER GEISTIGEN VERNUNFT f�r die dritte Dynamik einer Gruppe. Die Gruppe wird Anzeichen von Aberration zeigen, wo einer oder mehrere dieser Punkte "out" sind. Die Gruppe wird in dem Ma�e geistig vern�nftig sein, wie diese Punkte "in" sind. Gro�e interne Belastungen beginnen jedes Mitglied der Gruppe in mehr oder minder starkem Ausma� in Mitleidenschaft zu ziehen, wenn einer oder mehrere dieser Punkte vernachl�ssigt oder schlecht gel�st werden. Die Gesellschaft insgesamt hat derzeit die �berwiegende Anzahl dieser Punkte nicht "in". Diese Elemente geraten wie folgt in einen aberrierten Zustand: 1. EINSTELLUNG VON PERSONAL Die Gesellschaft betreibt ein massives Nichthabenk�nnen in Bezug auf Leute. Automatisierung und Benachteiligungen f�r Arbeitsverh�ltnisse zeugen von Anstrengungen, Leuten Arbeitspl�tze zu verwehren und ihnen keine Jobs zu geben. Best�tigt wird dies durch die wachsende Arbeitslosigkeit und durch sagenhafte Sum-men f�r die Wohlfahrt - damit ist die Sozialf�rsorge gemeint. Aufgrund der Bev- �lkerungsexplosion ohne eine angemessene Ausweitung der Produktion werden innerhalb eines Jahrzehnts 50% der Amerikaner arbeitslos sein. Jedoch wird die Produktion durch Erlass des US-Pr�sidenten sogar noch gedrosselt. Krieg und Geburtenkontrolle sind zwei von vielen Methoden, die Bev�lkerung zu reduzieren. DIESE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST EINE WEIGERUNG, LEUTE ZU BESCH�FTIGEN. DAS AUSSCHLIESSEN VON ANDEREN IST DIE GRUNDLEG-ENDE URSACHE VON KRIEG UND UNVERNUNFT. 2. AUSBILDUNG Das Bildungswesen ist unter den beherrschenden Einfluss von "One-Worlders * " geraten und entfernt sich immer weiter von der Wirklichkeit. Daten, die gelehrt werden, werden weniger gut gelehrt. Es werden weniger Daten gelehrt. Die Unru-hen an Schulen und Hochschulen spiegeln das wider. Best�tigung daf�r ist die schlechter gewordene grundlegende Schulbildung, die bei Teenagern z.B. in der Rechtschreibung und im schriftlichen Ausdruck festzustellen ist. �ltere Technolo-gien gehen in modernen Neufassungen verloren. DIESE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST EINE VERSTECKTE WEIGERUNG, LEUTE AUSZUBILDEN. 3. ANLERNZEITEN Die erfolgreichsten Industrien, T�tigkeiten und Berufe fr�herer Jahrhunderte kamen zustande, indem man jemanden so ausbildete, dass man ihm erlaubte, als zweite Besetzung genau die Arbeit, die er sp�ter aus�ben w�rde, �ber einen langen Zeitraum auszuf�hren, bevor er die Arbeitsstelle �bernahm. Einige europ�ische Schulen versuchen dieses System wieder aufleben zu lassen, wenn auch auf allge-meiner Basis und nicht als systematische Methode, jemanden anzulernen. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DIE VERWEIGERUNG VON AUSREICHEN-DER ERFAHRUNG, UM ERFOLG ZU HABEN. * [Anmerkung des �bersetzers: Bezeichnung f�r Weltverbesserer mit kosmopolitischen Ideen, geht zur�ck auf das 1943 von Wen-dell Willkie verfasste Buch "One World" (dt.: eine einzige Welt).] 4. NUTZBRINGENDER EINSATZ In Industrien, Regierungen, Armeen sowie im Leben an sich werden Mitarbeiter nicht nutzbringend eingesetzt. Jemand, der f�r eine bestimmte Sache ausgebildet ist, soll etwas anderes tun. Oder seine Ausbildung wird nicht genutzt. Oder er wird �berhaupt nicht eingesetzt. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DAS VERS�UMNIS, LEUTE NUTZBRINGEND EINZUSETZEN. 5. PRODUKTION Die moderne Denkweise ist, Downstats (Leute mit niedrigen, sinkenden Statis- tiken) zu belohnen. Jemand wird daf�r bezahlt, dass er nicht arbeitet. Regierungen, die nichts produzieren, besch�ftigen die meisten Leute. Einkommenssteuer und andere derzeitige Gepflogenheiten bestrafen Produktion. L�nder, die wenig produzieren, erhalten riesige Summen an Zuwendungen. F�r Krieg, der Zerst�rung bringt, gibt es die gr��ten Zuteilungen. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST ES, PRODUKTION ZU VERHINDERN. 6. WERBUNG Werbeaktivit�ten sind einem Wandel unterzogen, der sie zu unw�rdigen Bet�ti- gungen macht. F�r wahre Werte wird selten geworben. Wirkliche Leistungen wer-den kaum erw�hnt, w�hrend andere Dinge stark angepriesen werden. Wirklichkeit und �ffentlichkeitsarbeit (PR) sind Unbekannte. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSY- CHOSE IST WIRKLICHKEITSFREMDE ODER UNSACHLICHE WERBUNG. 7. VERKAUF Verkaufsma�nahmen sind wirklichkeitsfremd oder unausgewogen. Schwerf�l-lige oder nicht funktionierende Verkaufsaktivit�ten bestrafen die Erzeuger und Ver-braucher. In Gebieten mit gro�er Nachfrage sind die Verk�ufe unerheblich, selbst wenn viel Werbung betrieben wird. Bewiesen wird das durch das Unverm�gen, selbst in gro�en L�ndern zu verkaufen, was produziert wurde, sodass Produktion-seinschr�nkungen eine st�ndige Bedrohung f�r Wirtschaft und Arbeitnehmer bilden. Eine Bev�lkerung ist in Zeiten des Waren�berschusses nur halbwegs ern�hrt. In einem Staat werden aufgrund einer Beschr�nkung der Zahl von Autofab-riken alte Autos gefahren. Aufgrund einer Einschr�nkung der Bauwirtschaft wohnen Menschen in schlechten H�usern. Umsatzsteuer ist auf beinahe alles zu zahlen. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DIE BEHINDERUNG DES VERTRIEBS DER PRODUKTE AN POTENZIELLE VERBRAUCHER. 8. LIEFERUNG Nicht das zu liefern, was man angeboten hat, ist f�r Gruppen der Geisteswissen-schaften ein �bliches Procedere. In der Gesch�ftswelt beherrscht man das sehr gut. 9. FINANZWESEN Die eigenen Erfahrungen mit dem Finanzwesen reichen aus, um die Schwieri- gkeiten zu zeigen, die im Zusammenhang mit Geld geschaffen werden. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST DIE PERVERSION DES FINANZWESENS. 10. RECHT Unter der Bezeichnung Recht vollbringt der aberrierte Mensch fantastische Ungerechtigkeiten. Den Upstat trifft es, der Downstat kommt davon. Ger�chte l�sst man als Beweise gelten. Polizei und polizeiliche Gewalt werden benutzt, um die Ungerechtigkeiten DURCHZUSETZEN, die in den obigen Punkten 1 bis 9 enthalten sind. Suppressives Rechtswesen wird als ineffektives, aber grausames Mittel benutzt, um Situationen zu begegnen, die in Wirklichkeit durch die oben aufgef�hrten Psy-chosen verursacht worden sind. Wenn Missst�nde in den Bereichen 1-9 bewirken, dass Dinge schief gehen, dann f�hrt die gesellschaftliche Aberration in dem Bem�hen, sie zu beheben, suppressive Ungerechtigkeiten ein. Revolte und Krieg sind verst�rkte Formen von Ungerechtigkeiten. Zu viele Leute - t�tet sie in einem Krieg! EINE DRITT-DYNAMISCHE PSYCHOSE IST, VERNUNFT DURCH GEWALT ZU ERSETZEN. 11. MORAL In der Presse und anderen Medien erfolgt ein ununterbrochener Angriff auf die �ffentliche Moral. Gl�ck oder jegliche Zufriedenheit mit dem Leben wird dauernd angegriffen. Glaube, Idealismus, Ziele und Tr�ume werden attackiert. UNVER- NUNFT IST EINE WEIGERUNG, ANDEREN ZU GESTATTEN, ZU SEIN, ZU TUN ODER ZU HABEN. Jede Ma�nahme, die zu einer h�heren Moral f�hren w�rde, muss gegen die wenigen Geisteskranken verteidigt werden. EINE DRITT-DYNAMISCHE PSY-CHOSE IST EINE VERABSCHEUUNG HOHER MORAL. Der GEMEINSAME NENNER all dieser Unvernunft ist der Wunsch zu UNTER-LIEGEN. Unvernunft in ihren verschiedenen Formen hat als Endprodukt die Selbstver- nichtung oder Zerst�rung der Gruppe. Diese elf Aberrationstypen - wenn sie zu Geisteskrankheit ausgeartet sind - bilden die Hauptfaktoren, durch die eine Gruppe zum UNTERLIEGEN gebracht wird. DAHER garantieren diese elf Punkte - wenn ihnen die geistige Vernunft erhalten bleibt - das �BERLEBEN einer Gruppe. BEISPIELE Sieht man sich all dies in einem Beispiel an, kann man erkennen, dass diese For-men dritt-dynamischer Unvernunft sich zur Zerst�rung verbinden. A. Weil eine Firma glaubt, es sei unm�glich, Geld zu bekommen oder zu verdi- enen, kann sie nicht gen�gend Leute zum Produzieren einstellen. Also hat sie wenig zum Verkaufen; f�r dieses Wenige wird schlecht geworben und es wird nicht verkauft; also hat die Firma kein Geld, um Leute einzustellen. B. Weil die Firma Leute f�r einen anderen Job braucht, zieht sie diese aus einem Werk ab, das daraufhin zusammenbricht und kein Geld mehr einbringt. Somit k�nnen keine neuen Leute eingestellt werden. Das verringert die Produktion, also m�ssen Leute entlassen werden, weil sie nicht bezahlt wer- den k�nnen. C. Es gibt zwar Leute in der Firma, aber sie werden f�r die falschen Dinge eing-esetzt, sodass es wenig Produktion und keine Werbung oder Verk�ufe gibt - also ist auch kein Geld vorhanden, um sie zu bezahlen. Und deshalb werden sie entlassen. D. Ein neues Produkt wird in die Fertigung aufgenommen. Die Leute, die es her-stellen sollen, werden aus dem Bereich abgezogen, der bereits ein wertvolles Produkt liefert, dadurch bricht dann dieser Bereich zusammen, und es ist nicht genug Geld f�r die Werbung vorhanden. Der Verkauf bleibt aus, also werden Leute entlassen. Der Beispiele gibt es viele. Es sind genau diese elf Punkte von Gruppenirrsinn im Spiel, die auf eine Gruppe, eine Firma oder eine Gesellschaft einwirken. GEISTIGE VERNUNFT Wenn dies eine Beschreibung von Gruppenaberration ist, dann gibt sie uns den Schl�ssel zur geistigen Vernunft in einer Gruppe. 1. EINSTELLUNG VON PERSONAL Leute ungehindert IN eine Gruppe zu lassen ist der Schl�ssel zu jeder gro�en Bewegung und zu jeder Kultur auf diesem Planeten, die sich zum Besseren ver�ndert hat. Dies war der neue Gedanke, der den Buddhismus zum st�rksten zivil-isatorischen Einfluss machte, den die Welt zahlen- und fl�chenm��ig gesehen hat. Er schloss niemanden aus. Rasse, Hautfarbe, Glaubenszugeh�rigkeit wurden nicht zu Schranken f�r die Mitgliedschaft in dieser gro�en Bewegung gemacht. Das politisch st�rkste Land der Welt waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wurden nur durch ihre Bem�hung geschw�cht, gewisse Rassen auszuschlie�en oder sie zu zweitklassigen B�rgern zu machen. Ihr gr��ter interner Krieg (1861-65) wurde ausgefochten, um diese Sache zu bereinigen, aber dieser Schwachpunkt wurde auch dann nicht gel�st. Die katholische Kirche begann erst in dem Augenblick schw�cher zu werden, als sie anfing Menschen auszuschlie�en. Daher ist Einbeziehen ein Hauptfaktor bei allen gro�en Organisationen. Folgende Dinge bringen eine Gruppe oder Organisation dazu, in Richtung Auss- chluss zu gehen: a) Die destruktiven Impulse von etwa 10 oder 15 Prozent der Gesellschaft (Wahnsinn), b) Opposition von Interessengruppen, die sich vom Potenzial der Gruppe oder Organisation bedroht f�hlen, was zu Infiltration f�hrt, c) Anstrengungen, die Technologie der Gruppe in zerst�rerischer Weise nachzuahmen und rivalisierende Gruppen aufzubauen. Diese drei Dinge bauen Barrieren auf, die eine Gruppe gedankenlos hinnehmen und zu beseitigen versuchen k�nnte, ohne langfristige Pl�ne zur L�sung zu haben. Diese Belastungen machen eine Gruppe gereizt und streits�chtig. Die Organisa-tion versucht daraufhin, diese drei Punkte durch Ausschlie�en zu l�sen, w�hrend ihr Wachstum voll und ganz davon abh�ngt einzubeziehen. Niemand hat diese drei Faktoren in der Vergangenheit je erfolgreich gel�st, weil die Technologie zu ihrer L�sung fehlte. Es h�ngt alles von drei Punkten ab: 1) der geistigen Vernunft des Einzelnen, 2) dem Wert der Gruppe in Bezug auf das �berleben eines allgemeinen Gebiets, der Erde oder des Universums, 3) der �berlegenheit der Organisationstechnologie der Gruppe und ihrer Anwendung. Genau zum jetzigen Zeitpunkt ist der erste Punkt �berzeugend in der Scientol-ogy gel�st. Selbst der Fall, wenn feindselige und destruktive Pers�nlichkeiten in die Gruppe kommen, kann gel�st werden und dank der grundlegenden Natur des Men- schen k�nnen sie zu ihrem eigenen und zum Vorteil anderer in einen besseren Zustand gebracht werden. Der Wert der Organisation wird dadurch bestimmt, inwieweit die Produkte der Gruppe dem allgemeinen �berleben dienen und ob diese Produkte einwandfrei sind und wirklich und tats�chlich geliefert werden. Die �berlegenheit der administrativen Technologie einer Gruppe sowie ihre Anwendung sind zu diesem Zeitpunkt in gegenw�rtigen Entwicklungen ausf�hrlich belegt. Somit ist das Einbeziehen beinahe vollst�ndig erreichbar. Die einzigen Ridges, die entstehen, geschehen durch die kurzfristigen Verteidigungsaktionen. Zum Beispiel muss die Scientology gegenw�rtig die Angriffe psychiatrischer Ein-richtungen, die Todeslager organisieren, abwehren. Ihre L�sung ist eine tote Welt, wie sie mit ihren Aktionen in Deutschland vor und w�hrend des 2. Weltkrieges bew-iesen haben. Aber wir m�ssen im Auge behalten, dass wir die volle Absicht haben, selbst diese Gegner zu bessern und zu retten. Wir bem�hen uns, sie in das allge-meine �berleben einzubeziehen, indem wir sie zwingen, ihre Nicht�berlebens- praktiken aufzugeben und ihre grauenhafte Gruppenvergangenheit zu �berwinden. Es gibt also zwei haupts�chliche Bereiche f�r das Einbeziehen von Leuten: entweder als entlohnte Mitarbeiter der Organisation oder als unentlohnte Mitarbe-iter. BEIDE sind im Wesentlichen "eingestellt". Die Form der Entlohnung ist ver- schieden. Die breite Mehrheit erh�lt die Entlohnung in Form von pers�nlichem Frieden, Effektivit�t und einer besseren Welt. Die Org, die die Mitglieder des eigenen Gebietes ausschlie�t, wird scheitern. Die finanziellen Beitr�ge an die Org oder die finanzielle Entlohnung von Mitar-beitern ist eine interne, wirtschaftliche Angelegenheit. Die Entlohnung, die wirkli- che Entlohnung, liegt in einem besseren �berleben f�r den Einzelnen und in einer Welt, die leben kann. Pl�ne, die ein solches EINbeziehen zum Ziel haben, sind erfolgreich. Manchmal geh�rt Verteidigung noch dazu, bis es soweit ist, dass wir einbeziehen k�nnen. Selbst Widerstand gegen eine Org kann als ein zuk�nftiges Einbeziehen durch die Org verstanden werden. Widerstand oder Opposition ist eine �bliche Station im Verlaufe dieses Einbeziehens. Betrifft es eine Organisation, wo letzten Endes ohne-hin jedermann gewinnt, wird die Sinnlosigkeit des Widerstandes selbst f�r die Begriffsstutzigsten ganz offensichtlich. Nur diejenigen, die gegen ihr eigenes �berle-ben sind, widersetzen sich einer Organisation, die �berleben bewirkt. Selbst im kommerziellen Bereich trifft die beste Organisation mit dem besten Produkt �blicherweise auf das Ph�nomen, dass Konkurrenten mit ihr fusionieren. 2. AUSBILDUNG Grundlegende Ausbildung, H�te, Checksheets und Materialien M�SSEN f�r jedes Gruppenmitglied vorhanden sein. Kriminelles oder antisoziales Verhalten tritt da auf, wo kein Hut vorhanden ist. Jede Art von Mitgliedschaft, Rolle oder Posten in der ganzen Organisation oder ihrem Gebiet verlangt Einzel- und Teamausbildung. Schwierigkeiten werden allein da auftreten, wo ein Gruppenmitglied nicht daf�r sorgt, einen Hut zu haben oder zu tragen. Das ist so wahr, dass es den ganzen Bereich der pers�nlichen Verbesserung erfasst. Fragen Sie sich: "Wer ist auf seinem Posten nicht ausgebildet und gehutet?" und Sie k�nnen antworten: "Wer verursacht die Schwierigkeiten?" Grundlegende Ausbildung, gering oder umfangreich, ist f�r jedes Gruppenmit- glied - ob es nun bezahlt wird oder nicht - von �u�erster Wichtigkeit. Ein Feldauditor muss einen Hut haben. Ein Student braucht einen Studentenhut usw. usw. Dies erfordert Ausbildung. Ausbildung beginnt in der Kindheit. H�ufig muss sie neu ausgerichtet werden. Ausbildung als Gruppenmitglied muss erfolgen. Ausbildung in der exakten Technologie oder in der pr�zisen Technologie von Verwaltung und Management ist nicht die erste Stufe der Ausbildung. Eine grundle-gende Ausbildung der Gruppenmitglieder, wie gering auch immer, muss vorhanden sein und durchgef�hrt werden. Andernfalls fehlt es den Gruppenmitgliedern an den grundlegenden Punkten des Einverst�ndnisses, die die Organisation in ihrer Gesamtheit und ihre Publics ausmachen. Die Ausbildung muss an wirklichkeitsgetreuen Materialien durchgef�hrt werden und z�gig vonstatten gehen. Die Technologie, wie man ausbildet, dr�ckt sich in der Schnelligkeit der Ausbildung aus. Die Vorstellung, dass es zw�lf Jahre dauert, um einen Sandkuchenb�cker aus- zubilden, ist falsch. Nicht die DAUER bestimmt die Qualit�t der Ausbildung, sondern die Menge an gelernten Daten, die verwendet werden k�nnen, und die Fer-tigkeiten, die mit Erfolg einge�bt worden sind. Dass die Gesellschaft gegenw�rtig die Betonung auf Zeit legt, ist ein aberrierter Faktor. Die F�higkeit, die Daten zu lernen und anzuwenden, ist das Endprodukt der Ausbildung. Nicht hohes Alter. Das Ausbildungstempo bestimmt in deutlichem Ma�e den Expansionsfaktor einer Gruppe und beeinflusst das reibungslose Funktionieren der Gruppe w�hrend der Expansion. Wenn man Ausbildung als das definiert, was eine Person oder ein Team zu einem Teil der Gruppe macht, dann ist Auditing sicherlich ein beeinflussender Faktor. Die Einrichtungen f�r Auditing und die Menge, in der es erh�ltlich ist, sind also ein entscheidender Faktor bei der Expansion einer Gruppe. 3. ANLERNZEIT Ausbildung auf dem Posten ist die zweite Phase jeder Ausbildungsaktion - und Auditingaktion. Dies ist grundlegend eine Aktion, um vertraut zu werden. Verl�sst jemand einen Posten, ohne die Person, die den Posten �bernimmt "anzulernen" oder einzuweisen, kann dies recht fatale Folgen haben. Das Stellvertretersystem ist zweifellos das beste System. Jeder Posten wird, bevor er �bergeben wird und die Ernennung erfolgt, f�r k�rzere oder l�ngere Zeit stellver-tretend ausge�bt. Wenn sich der Stellvertreter vollkommen vertraut gemacht hat, wird er die Person auf diesem Posten. Durch schnelle Expansion und Personaleinsparungen neigt man dazu, diesen Schritt zu verletzen. Fehlt er, kann dies sehr destruktiv sein. Optimal w�re es, f�r jede Schl�sselposition jederzeit einen oder zwei Stellver-treter zu haben. Dies ist ein System, in dem fortlaufend angelernt wird. Wirtschaftlich gesehen hat das seine Grenzen. Man muss die Verluste, die entste-hen, wenn man dieses System nicht anwendet, gegen die Kosten abw�gen, die entstehen, wenn man es anwendet. Man wird feststellen, dass die Verluste die Kos-ten bei weitem �bersteigen, selbst wenn sich dadurch das Personal jeder Organisa-tion um mindestens ein Drittel erh�ht. Wenn eine Organisation dies als System vernachl�ssigt hat (und zu viele Posten ohne Stellvertreter oder Anlernaktionen �bergeben hat), wird ihre finanzielle Situation m�glicherweise so schlecht werden, dass es nie durchgef�hrt werden kann. Da liegt die Organisation schon fast in den letzten Z�gen. In einer zweihundert Jahre alten, �u�erst erfolgreichen Industrie (der Weinin-dustrie von Porto) gab und gibt es ausschlie�lich das Anlernsystem. Die Qualit�t des Produktes ist alles, was seinen Absatz auf dem Weltmarkt in Schwung h�lt. W�rde die Qualit�t abnehmen, so w�rde die Industrie zusammenbrechen. Das Anlernsys-tem in seiner G�nze h�lt sie aufrecht. Ganz sicher sollte jede F�hrungskraft in einer Organisation und jeder fachliche Experte einen Stellvertreter in Ausbildung haben. Nur dann kann die Qualit�t der Organisation aufrechterhalten und die Qualit�t des Produktes garantiert werden. Der gesamte Betrieb der Organisation sollte tats�chlich auf diesem System beru-hen. Und jedes Mal, wenn jemand wegen Bef�rderung seinen Posten verl�sst und der Stellvertreter den Posten �bernimmt, sollte ein neuer Stellvertreter ernannt wer-den. Dieser letzte Schritt (Ernennung eines neuen Stellvertreters) ist derjenige, der vergessen wird. Vers�umt man es eine Zeit lang, neue Mitarbeiter anzuwerben, wird die Organi-sation ganz sicher sehr bald einen R�ckgang zu verzeichnen haben, allein deswegen, weil es kein Ausbildungssystem f�r Stellvertreter gibt. Die Organisation expandiert, besetzt alle Posten bald nur noch mit einer einzigen Person, bef�rdert einige nicht eingearbeitete Leute und beginnt, ihren wirtschaftlichen Vorteil zu verlieren. Es folgt niedrige Bezahlung, Leute laufen davon und dann kann niemand mehr einges-tellt werden. Es ist wirklich ein bl�dsinniger Kreislauf, der sich so leicht vermeiden lie�e, indem man gen�gend Leute fr�h genug einstellt, wenn die Organisation noch gut l�uft. Die Regel lautet: GEBEN SIE JEDEM POSTEN EINEN STELLVERTRETER UND NACH EINER BEF�RDERUNG EINEN NEUEN STELLVERTRETER. Der versteckteste Weg, dies zu umgehen, liegt darin, einfach jeden Untergebenen einer Person als Stellvertreter zu bezeichnen, obwohl dieser andere Pflichten hat. Dadurch sieht auf dem Org Board alles sch�n aus. "Haben Sie f�r jeden Posten einen Stellvertreter?" "Oh ja!" Aber die Stellvertreter sind nur seine Untergebenen, die ihre eigenen Posten haben. Ein Stellvertreter wird daf�r eingesetzt, denselben Posten zu machen, f�r den er der Stellvertreter ist. Das hei�t schlicht und einfach, dass ein Posten von zwei Leu-ten bekleidet wird. Sie w�ren erstaunt zu sehen, wie viel Produktion sich auf einem F�hrungsposten erzielen l�sst, wenn er auch einen Stellvertreter hat und wenn der Hauptinhaber des Postens den Stellvertreter einsetzt und einarbeitet, anstatt ihn einen unbesetzten, niedrigeren Posten ausf�llen zu lassen. 4. NUTZBRINGENDER EINSATZ Leute m�ssen nutzbringend eingesetzt werden. Ausstattung muss nutzbringend verwendet werden. Raum muss genutzt werden. Zu lernen, etwas zu VERWENDEN, ist f�r einige eine harte Lektion. Unausge- bildete Leute, schlechte Organisation, unzul�ngliche Maschinen, unzureichender Raum - das alles f�hrt dazu, von einem nutzbringenden Einsatz abzukommen. Die Regel hei�t: Wenn Sie etwas haben, machen Sie davon Gebrauch; wenn Sie das nicht k�nnen, werden Sie es los. Dies gilt insbesondere f�r Leute. Wenn Sie jemanden haben, setzen Sie ihn ein; wenn Sie ihn nicht verwenden k�nnen, schicken Sie ihn zu jemandem, der ihn brauchen kann. Wenn er nicht einsetzbar ist, geben Sie ihm Auditing und Ausbil-dung. Jeder, der nicht ins Auge fassen kann, wie er Leute, Ausstattung und R�ume ver-wenden soll, um wertvolle Endprodukte zu erhalten, ist der Bezeichnung F�hrung- skraft nicht w�rdig. Umgekehrt ergibt sich daraus, was eine F�hrungskraft oder ein Vorarbeiter ist: Eine F�hrungskraft oder ein Vorarbeiter ist jemand, der Leute ausbilden kann und der Leute, Ausstattung und Raum bekommen und einsetzen kann, um auf �kono- mische Weise wertvolle Endprodukte zu erzielen. Manche sind sehr geschickt dabei, Leute, Systeme, Ausstattung, Besitz und Raum f�r ihre Verwendung vorzubereiten. Aber werden diese dann an jemanden �berge-ben, der sie nicht NUTZT, dann wird man einen schlimmen Zusammenbruch erleben. Der Wohlfahrtsstaat mit seiner Inflation ist ein trauriges Zeugnis f�r die "F�higkeit von F�hrungskr�ften". Eine F�hrungskraft, deren Leute nichts zu tun haben und deren Arbeitsmaterial immer schlechter wird, �bt Verrat an ihren Leuten und der Organisation - nichts anderes -, denn sie wird alle vernichten. NUTZBRINGENDER EINSATZ erfordert Wissen dar�ber, was die wertvollen Endprodukte sind und wie man sie herstellt. Ein Handeln, das nicht zu einem Endprodukt f�hrt, das wiederum auf ein wertvolles Endprodukt hinausl�uft, ist destruktiv - wie unschuldig es auch immer scheinen mag. Der Mensch hat einen Planeten als wertvolles Endprodukt. Falsche Nutzung der L�nder und der Meere, der Luft und der Massen, die den Planeten bilden, wird am Ende die Vernichtung des Menschen, allen Lebens darauf und der N�tzlichkeit der Erde bringen. Somit ist der richtige Einsatz aller Dinge ein sehr realer Faktor. Sowohl der Industrielle des 19. Jahrhunderts als auch die wahnsinnig gewordenen K�nige, die riesige Bauten errichteten, verschlissen Menschen. Sie setz-ten sie nicht richtig ein. Leute �berhaupt nicht einzusetzen, die gegenw�rtige Mode, ist die t�dlichste von allen. NUTZBRINGENDER EINSATZ ist ein umfangreiches Thema. Es gilt f�r Per-sonal und Mittel, F�higkeiten und viele andere Faktoren. Die Frage, die hier in allen F�llen zu stellen ist, lautet: "Wie k�nnen wir dies EINSETZEN, um auf wirtschaftliche Weise ein wertvolles Endprodukt zu erhalten?" Unterl�sst man es, diese Frage zu beantworten, so ergeben sich daraus die "Mys-terien des Lebens". 5. PRODUKTION Jemand k�nnte geneigt sein zu glauben, in Produktion l�ge keinerlei Sinn. So jemand w�rde wahrscheinlich auch sagen: "Alles ist sinnlos" oder: "Wenn sie weit-erhin produzieren, wird es unm�glich, alles zu zerst�ren". Das Herstellen eines wertvollen Endproduktes besteht aus der Kette der gesa- mten Produktionsabfolgen. Selbst der K�nstler produziert eine Reaktion. Dass sich diese Reaktion dann in einem gr��eren Bereich als f�rderlich erweist und verst�rkt, ist das, was der Kunst ihren Sinn gibt. Ein Gef�hl von Wohlbefinden, Gr��e oder Befl�geltsein beispiels-weise sind legitime wertvolle Endprodukte. Die Produktionsbereiche und -aktivit�ten einer Organisation, die die wertvollen Endprodukte herstellen, sind die wichtigsten Bereiche und Aktivit�ten der Org. 6. WERBUNG Die Akzeptanz wertvoller Endprodukte und deren Wert h�ngt in hohem Ma�e ab von a) ihrem wirklichen Wert und b) einem Wunsch nach diesen Produkten. Werbung erzeugt den Wunsch nach dem wertvollen Endprodukt. Die alte Weisheit, dass die ganze Welt zu dem Mann str�men wird, der die bessere Mausefalle baut, ist v�llig falsch. Wenn der Wert der Mausefallen nicht bekannt gemacht und der Wunsch danach nicht erzeugt wird, wird man auf seinen Mausefallen sitzen bleiben. Werbung ist so wichtig, dass sie f�r sich allein bestehen kann. Sogar wenn es kein Produkt gibt, kann sie in gewissem Rahmen Erfolg haben! Dieser wird jedoch in diesem Fall nur kurzlebig sein. Werbung muss Realit�t enthalten und das Endprodukt muss vorhanden und liefer-bar sein und geliefert werden, damit der Werbung vollst�ndiger Erfolg beschieden ist. Public Relations und Advertising, sowie die dazugeh�rigen Fertigkeiten, decken diesen Bereich der Werbung ab. 7. VERKAUF Es ist schwierig, etwas zu verkaufen, das nicht bekannt gemacht worden ist und nicht geliefert werden kann. Wirtschaftliche Gesichtspunkte beeinflussen den Verkauf erheblich. Jede Sache muss f�r einen Preis verkauft werden, der in den Augen des K�ufers mit ihrem Wert vergleichbar ist. Die KOSTENRECHNUNG ist eine pr�zise Kunst, mit deren Hilfe die gesamten Ausgaben f�r die Verwaltung und Produktion der Organisation ausreichend in die PREISFESTSETZUNG eingehen m�ssen, wobei alle Verluste und Fehler in der Lief-erung sowie die Bildung einer R�cklage ber�cksichtigt sein m�ssen. Die PREISFESTSETZUNG (der Betrag, der verlangt wird) l�sst sich nicht ohne eine gewisse Vorstellung von den Gesamtkosten des wertvollen Endproduktes durchf�hren. Der Verkaufspreis eines einzelnen wertvollen Endproduktes muss vielleicht die Produktionskosten anderer Produkte abdecken, die kostenlos geliefert werden. Die PREISFESTSETZUNG begrenzt sich jedoch nicht unbedingt nur auf das Abdecken der unmittelbaren Produktionskosten. Ein Gem�lde, das an Farbe und Leinwand einen Dollar gekostet hat, kann einen Preis von einer halben Million Dol-lar haben. Ebenso kann ein Gem�lde, das f�r Werbezwecke verwendet wird, zweihundert Dollar gekostet haben und dem Betrachter kostenlos gezeigt werden. Diese relativen Faktoren schlie�en auch das K�NNEN des Verk�ufers selbst mit ein und es gibt eine ganze Menge Technologie, die mit der Aktion, jemandem etwas zu verkaufen, verbunden ist. Die Welt ist voll von B�chern zu diesem Thema. Daher l�sst sich Verkauf (nachdem Werbung stattgefunden hat) tats�chlich in KOSTENRECHNUNG, PREISFESTSETZUNG UND VERKAUFEN zusammenfassen. In den Augen des K�ufers wird der Wert eines Produktes von dem Wunsch bestimmt, der in ihm erweckt worden ist. Wenn dies zugleich ein wirklicher Wert ist und wenn die Lieferung erfolgen kann, dann ist das VERKAUFEN sehr leicht - aber es ist immer noch eine T�tigkeit, die gekonnt sein will. Die Produktion eines wertvollen Endproduktes wird h�ufig vollkommen davon bestimmt, ob es verkauft werden kann oder nicht und ob es zu einem Preis verkauft werden kann, der �ber den Kosten seiner Lieferung liegt. Dass es verkauft wird, h�ngt vom Verk�ufer ab. Das K�nnen des Verk�ufers ist darauf ausgerichtet, den Wunsch und den Wert in den Augen des K�ufers zu steigern und angemessene Bezahlung zu erhalten. 8. LIEFERUNG In jeder Organisation sind der Bereich und der Vorgang der LIEFERUNG am anf�lligsten f�r einen Zusammenbruch. Jeder Fehler in der Abfolge von Aktionen, die zu einem wertvollen Endprodukt f�hren, kann es verschlechtern oder die endg�ltige Lieferung unm�glich machen. Es gibt viele vorbereitende oder f�r die �ffentlichkeit nicht sichtbare Schritte in einer Produktionslinie. Wenn einer dieser Schritte ausf�llt, ist die Lieferung gef�hrdet. Sind die Rohstoffe und die n�tigen Mittel vorhanden, um ein wertvolles End- produkt herzustellen, sollte das wertvolle Endprodukt zustande kommen. WENN EIN WERTVOLLES ENDPRODUKT NICHT PRODUZIERT WIRD UND NICHT GELIEFERT WERDEN KANN, REPARIEREN SIE DIE DAVOR LIEG-ENDEN SCHRITTE SEINER HERSTELLUNG. Beispiel: Ein Auditing-Ergebnis wird nicht erreicht. Reparieren Sie nicht nur den PC. Beheben Sie auch die M�ngel in der Ausbildung der Auditoren und Fall�berwacher. Reparieren Sie die Glieder der Herstellungskette vor dem wertvollen Endprodukt. Die Unterprodukte sind weniger sichtbar. Aber sie resultieren im wertvollen Endprodukt. DAS GESETZ DES NICHT REDUZIERBAREN MINIMUMS tritt bei allen Problemen auf, die die Lieferung betreffen. Jemand versucht nur das sichtbare Endprodukt eines Postens oder einer Produktionslinie zu produzieren und vernachl�ssigt die fr�heren dazu beitragenden Aktionen und Produkte, da diese nicht direkt sichtbar sind. Wenn eine Organisation oder ihre Posten nur auf dem Niveau des nicht reduzier-baren Minimums arbeiten, wird die Produktion schlecht laufen und die LIEFER-UNG zusammenbrechen. Nehmen Sie zum Beispiel einen Koch, der seinen Posten im Zustand des nicht reduzierbaren Minimums hat: Essen erscheint auf dem Tisch. W�rde er auch nur ein kleines bisschen weiter reduzieren, w�re das Essen nicht mehr genie�bar. Der Koch vernachl�ssigt den Einkauf, die Men�zusammenstellung und die Zubereitung. Dass diese Schritte ausgef�hrt werden, ist f�r die G�ste nicht sichtbar. Dass Essen auf dem Tisch erscheint, ist f�r sie sichtbar. W�rde der Koch auf einem noch nied-rigerem Niveau als bisher arbeiten, w�re kein genie�bares Essen mehr sichtbar - daher ist dies ein nicht reduzierbares Minimum. Das servierte Essen wird schlecht, aber noch sichtbar sein. Aktionen, die f�r die G�ste nicht sichtbar sind, aber f�r das Essen notwendig w�ren, werden nicht durchgef�hrt. Um das Essen zu verbessern, veranlassen Sie, dass die weniger sichtbaren Aktionen ausgef�hrt werden. Veranlassen Sie, dass die Abfolge von Aktionen komplett ausgef�hrt wird. Das Ergebnis wird besseres Essen sein. Nehmen Sie z.B. Ausbildung. Das wertvolle Endprodukt ist ein ausgebildeter Auditor. Der Kurs�berwacher, der seinen Posten auf der Ebene des nicht reduzier-baren Minimums macht, ist einfach nur da und scheint den Kurs zu �berwachen. Sein Endprodukt k�nnte schrecklich st�mperhaft sein. Das Beibringen k�nnte "ewig" dauern. Um dies zu verbessern, geht man zu den davor liegenden Schritten im Ablauf zur�ck - Materialien, Kurs-Packs, Vortr�gen, technischen Diensten f�r Studenten, Tonbandger�tereparatur, Stundenpl�nen - Dutzenden von Aktionen, einschlie�lich der Ausbildung des Kurs�berwachers. Sichtbar sind immer noch ein Kurs�berwacher und Studenten, die unterrichtet werden. Aber wenn die gesamte davor liegende Linie "in" ist, wird das wertvolle Endprodukt ausgezeichnet sein! Ein Wesen hofft unt�tig auf unmittelbare Produktion. Doch so kommt Produk- tion in diesem MEST-Universum nicht zustande. Die Dinge werden in einer Abfolge von Unterprodukten hervorgebracht, die zu einem wertvollen Endprodukt f�hren. Hoffen Sie, so viel Sie wollen, wenn Sie die Unterprodukte auslassen, werden Sie kein wertvolles Endprodukt erhalten. Wenn die Leute in der Organisation nicht wissen, was das wertvolle Endprodukt der Organisation ist, und wenn jemand auf einem Posten nicht wei�, welches die Endprodukte seines Postens sind, tritt ein Zustand ein, in dem entweder gar keine LIEFERUNG in der Org stattfindet oder sie d�rftig oder kostspielig ist, falls sie erfolgt. Es ist sehr wichtig, dass eine Person wei�, welches die Endprodukte ihres Postens sind, welches die Unterprodukte ihrer Einheit, Sektion, Unterabteilung und Abteilung sind und wie ihr eigenes Produkt, sowie jedes dieser Unterprodukte zu den wertvollen Endprodukten der Organisation beitr�gt, damit tats�chliche Liefer-ung stattfindet. Etwas anderes als wertvolle Endprodukte zu liefern - nutzlose Endprodukte oder Endprodukte, die st�ndig korrigiert werden m�ssen - l�uft letzten Endes eben-falls auf Nichtlieferung hinaus. Eine ganze Zivilisation kann an diesem Punkt der LIEFERUNG scheitern - ebenso eine Organisation. Da Geld als ein zu wertvolles Endprodukt angesehen werden kann, kann es tats�chlich die LIEFERUNG verhindern. Nicht zu liefern ist aber genau der Punkt, den Wesen nicht verzeihen. Der gesa-mte Zyklus h�ngt von der LIEFERUNG ab. LIEFERN SIE, WAS VERSPROCHEN WORDEN IST, wenn es erwartet wird - und zwar in ausreichender Menge und angemessener Qualit�t. Das ist die erste Maxime, selbst f�r eine Gruppe in der Politik oder in den Geisteswissenschaften. 9. FINANZWESEN Allzu oft missachtet das Finanzwesen die anderen Faktoren in dieser Skala bzw. allzu oft missachten die anderen Faktoren in dieser Skala das Finanzwesen, sodass Organisationen nicht lange �berlebensf�hig bleiben. Das Finanzwesen muss mit allen anderen Faktoren dieser Skala in Einklang ste-hen und alle anderen Faktoren m�ssen mit den Finanzen in Einklang stehen, damit �berlebensf�higkeit zustande kommt. Da Geld gegen Waren austauschbar ist, kann man es mit zu vielen Sachen ver- wechseln. Wenn Sie Geld als eine bestimmte Anzahl Bohnen betrachten, als eine Ware an sich, �ffnen Sie das Tor, es zu verstehen. Geld bedeutet, eine bestimmte Anzahl Bohnen einzusetzen, um eine bestimmte Anzahl Bohnen herauszubekommen. Wenn Sie das beherrschen, k�nnen Sie mit FINANZEN umgehen. Die FINANZ-Leute einer Organisation, einer Zivilisation oder eines Planeten sollten eine bestimmte Anzahl Bohnen in eine Sache hineinstecken und erwarten, dass mehr Bohnen dabei herauskommen, als sie hineingesteckt haben. Finanztech-nisch gesehen ist das v�llig korrekt. Die Differenz zwischen eingesetzten und gewonnenen Bohnen besteht f�r einen Planeten daraus, dass man gen�gend Bohnen zu den bereits vorhandenen hinzuf�gt, damit es f�r neue Ware reicht. Wenn Finanzleute sich nicht daran halten, sind die Bohnen nicht l�nger im Eink-lang mit der Produktion, und Inflation und Deflation sind die Folge. In einer Org bzw. in jedem ihrer Bereiche entscheidet der Flei� der Mitarbeiter �ber den Unterschied zwischen eingesetzten und gewonnenen Bohnen. Die Einnahmen einer Organisation m�ssen h�her sein als ihre Ausgaben. Das ist die erste Regel im Umgang mit Finanzen. Sie zu verletzen f�hrt zu Bankrott. Wenn also die FINANZ-Leute einer Organisation dieselbe Regel unerbittlich auf alle ihre Transaktionen (Finanzplanung) bei jeder einzelnen Person und jedem ein-zelnen Teil der Organisation anwenden, werden Finanzen real und man kann sie managen. Der Einsatz einer bestimmten Anzahl Bohnen, um die erste Abteilung zu unter- st�tzen, bedeutet, dass aufgrund der kooperativen Arbeit der ersten Abteilung eine bestimmte Anzahl Bohnen aus der Organisation wieder zur�ck an die Finanzabtei-lung flie�t. Hektisches Bem�hen, nur mit den Produktionsprodukten zu arbeiten, wird die Finanzen in Schwierigkeiten bringen. Man muss den Beitrag einsch�tzen (Kostenrechnung), den jeder Teil einer Organisation zum wertvollen Endprodukt leistet, um zu wissen, wie viel man welchem Teil der Organisation zugesteht. Die Finanzleute m�ssen volle Realit�t �ber die wertvollen Endprodukte, die Unterprodukte und die Produkte der Posten in der gesamten Organisation haben, um Geldmittel in intelligenter Weise zuteilen zu k�nnen. Diese Person, jene Abteilung - beide tragen einen Teil zu der Aktion bei, die schlie�lich zu dem Geld f�hrt, das f�r die wertvollen Endprodukte eingenommen wird. Also k�nnen die Finanzleute jedem eine bestimmte Summe gew�hren und erwarten, dass dieses Geld und ein zus�tzlicher Betrag zur�ckkommt. Wenn dies geschieht, tritt auch Expansion ein. Die Finanzabteilung geht baden, wenn sie die Kosten einer Organisation nicht berechnet und die Produktion von wertvollen Endprodukten nicht unterst�tzt. Im Finanzwesen muss der Grundsatz "Einnahmen h�her als Ausgaben" nicht nur f�r die Org, sondern auch f�r jeden einzelnen Teil der Org praktiziert werden. Dann wird Zahlungsf�higkeit real. Die gr��te Aberration des Finanzgebarens besteht darin, dass versucht wird, sich in Zahlungsf�higkeit hineinzusparen. Die wirklichen Verluste einer Organisation sind die Summen, die sie niemals eingenommen hat. Dies sind die wichtigsten Ver-luste, auf die sich das Finanzwesen konzentrieren muss. Eine Org, die 500 Pfund pro Woche einnimmt, eigentlich aber 5 Pfund pro Woche einnehmen sollte, verursacht den Finanzleuten einen Verlust von 4 Pfund pro Woche! Die Finanzabteilung kann die Produktion in eine bestimmte Richtung beeinflus-sen, indem sie Geldmittel hineinsteckt und mehr zur�ckerh�lt. Die Finanzabteilung wird nur allzu leicht zum Management einer Org - aber nur dann, wenn sie aufh�rt mit ihrer eigenen Ware zu handeln: Geld. Eine Organisation, deren F�hrungskr�fte nicht mit dem Finanzwesen vertraut sind, wird sofort unter die Kontrolle der Finanzleute der Organisation fallen. Und wenn diese Finanzleute nicht wirklich wissen, was Geld ist, werden sie sofort unter die Kontrolle von externen Finanzleuten fallen. In jeder Organisation, egal wo, muss man sich mit Finanzen auskennen - sogar im Sozialismus. Fr�her oder sp�ter wird in jeder Gesellschaft Bilanz gezogen. 10. RECHT Ohne Recht kann es keine wirkliche Organisation geben. Selbst eine Regierung schuldet ihren Leuten eine Arbeitsatmosph�re, in der Men-schen Transaktionen und Gesch�fte t�tigen k�nnen. Wo geistig kranke und kriminelle Individuen ungehindert in der Gemeinschaft wirken k�nnen, ist das Recht willk�rlich und hart. Eine Gesellschaft, in der die geistig Kranken in Machtpositionen aufsteigen, wird zum Alptraum. Recht ist eine schwierige Sache. Der Mensch geht schlecht damit um. Gerechtigkeit kann es nicht geben, solange Geisteskrankheit nicht aufgedeckt und geheilt werden kann. Die ganze Aufgabe des Rechts liegt darin, den ehrlichen Menschen zu sch�tzen. Daher zielt das Recht darauf ab, dass eine geistig vern�nftige Gesellschaft errichtet wird. Die Unf�higkeit, den geistig Kranken zu entdecken oder zu heilen, zerst�rt Zivil-isationen. Recht ist ein Bem�hen, Gerechtigkeit und Frieden zu bringen. Wenn man Geistesk-rankheit nicht entdecken und heilen kann, dann werden fr�her oder sp�ter Rechts- ma�nahmen ungerecht und von den Geisteskranken in Anspruch genommen werden. F�r uns besteht Recht in der Aktion, die notwendig ist, um die geistig Unvern�n-ftigen in Schranken zu halten, bis sie geheilt sind. Danach w�re es lediglich eine Aktion, mit der man darauf achtet, dass Fair Play stattfindet. 11. MORAL Wenn alle Faktoren in einer Org im Gleichgewicht sind und der Gruppe eine gemeinsame Richtung und gegenseitige �berlebensf�higkeit geben, ist eine gute Moral zu erwarten. Wenn die Verwaltungsskala und die zehn beschriebenen Punkte nicht richtig ausgewogen sind (wenn nicht jedem einzelnen Punkt die angemessene Wichtigkeit verliehen wird) und wenn einer oder zahlreiche Punkte (der Verwaltungsskala und der hier beschriebenen Elemente) nicht aufeinander abgestimmt sind, dann wird die Moral schlecht sein. Moral entsteht nicht durch Bequemlichkeit und Faulheit. Sie entsteht durch eine gemeinsame Zielsetzung und durch das �berwinden von Hindernissen durch die Gruppe. Werden die Verwaltungsskala und diese Punkte nicht von �hnlichen Zielen zusammengehalten, dann muss die Moral k�nstlich aufrechterhalten werden. Die entsetzlichste Moral, die ich je erlebt habe, war die Moral unter den "reichen Nichtstuern". Und die h�chste Moral, die ich je erlebt habe, war die einer Gruppe, die unter ungeheuren Belastungen mit nur wenigen Mitteln gegen eine fast aussichtslose Situ-ation mit �u�erster Hingabe f�r ihren gemeinsamen Zweck k�mpfte. Ich habe oft die Beobachtung gemacht, dass die Moral einer Kampftruppe immer erst dann zutage tritt, wenn die Soldaten zusammen durch die H�lle gegangen sind. Doch lassen wir das Dramatische. Moral entsteht durch eine hohe Zielsetzung und durch gegenseitiges Vertrauen. Dies entsteht durch gutes Abstimmen der Punkte der Verwaltungsskala und der erw�hnten Punkte der Organisation aufein-ander und durch ein ehrliches, geistig vern�nftiges Bestreben, ein letztliches Ziel f�r alle zu erreichen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. DEZEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES S.O.-MITGLIEDS MITARBEITER-HUT PERSONAL-SERIE NR. 15 ORG-SERIE NR. 20 UMGEBUNGSKONTROLLE Die Unterschiede zwischen einer kompetenten Person und einer inkompetenten Person zeigen sich in ihrer Umgebung (Umwelt). Eine Person ist entweder die Wirkung ihrer Umgebung oder sie ist f�hig, eine Wirkung auf ihre Umgebung zu haben. Der Psychologe des l9. Jahrhunderts predigte, der Mensch habe sich "seiner Umwelt anzupassen". Dieses falsche Datum half, eine V�lkerdegeneration einzuleiten. Die Wahrheit ist, dass der Mensch in dem Ma�e erfolgreich ist, wie er die Umge-bung an sich anpasst. Kompetent sein hei�t, die F�higkeit zu haben, die Dinge in der Umgebung und die Umgebung selbst zu kontrollieren und damit umzugehen. Wenn Sie um den Mechaniker herum Dinge sehen, die zusammengebrochen sind und f�r die er verantwortlich ist, bekundet dieser offenkundig seine Inkompetenz - d.h. seine Unf�higkeit, diese Dinge in seiner Umgebung zu kontrollieren und sich die Umgebung anzupassen, f�r die er verantwortlich ist - Motoren. Wenn Sie sehen, dass die Boote des Maats in St�cke gegangen sind, wissen Sie, dass er keine Kontrolle �ber seine Umgebung hat. Know-how, Aufmerksamkeit und das Verlangen, effektiv zu sein, sind alle Teil der F�higkeit, die Umgebung zu kontrollieren. Die "Standards" einer Person (das Ma� an Richtigkeit, das man zu etablieren und aufrechtzuerhalten versucht) sind direkt mit ihrem Wunsch verbunden, eine kontrollierte Umgebung zu haben. Man erreicht seine Standards nicht durch Kritik (eine menschliche Vorgehens- weise). Man erreicht sie, indem man Kontrolle �ber seine Umgebung aus�bt und Dinge wirksam zu einer idealeren Szene hin bewegt. Kontrolle �ber die Umgebung beginnt bei einem selbst - einem guten Fall- zustand und einem K�rper, den man sauber und instand h�lt. Dies dehnt sich auf seine eigenen Sachen, seine Kleidung, Werkzeuge und Ausr�stung aus. Es dehnt sich weiter auf die Dinge in der Umgebung aus, f�r die man verantwortlich ist. Dann dehnt es sich bis auf die gesamte Umgebung, die Menschen und das MEST aus. Man kann recht schmutzig werden, w�hrend man Dinge in Ordnung bringt. Das ist okay. Aber kann man sich danach auch sauber machen? Die F�higkeit, MEST zu konfrontieren, ist eine gro�e F�higkeit. Danach kommt die F�higkeit, mit ihm umzugehen und es zu kontrollieren. Die F�higkeit, Leute zu konfrontieren, ist ebenfalls eine gro�e F�higkeit. Danach kommt die F�higkeit, mit ihnen auszukommen, mit ihnen umzugehen und sie zu kontrollieren. Es gibt den entscheidenden Test eines Thetans - die F�higkeit, Dinge dazu zu bringen, richtig zu laufen. Das Gegenteil davon ist die Bem�hung, Dinge dazu zu bringen, schief zu gehen. Inkompetenz - Mangel an Know-how, Unf�higkeit zu kontrollieren - bringt Dinge dazu, schief zu gehen. Sofern etwas Know-how vorhanden ist oder indem man es durch Beobachtung erwirbt, bringen geistig gesunde Leute Dinge dazu, richtig zu laufen. Die Geisteskranken bleiben absichtlich unwissend oder erwerben Know-how und bringen Dinge dazu, schief zu gehen. Geisteskranke Handlungen geschehen nicht unbeabsichtigt oder aus Unwissen- heit. Sie sind beabsichtigt; sie sind keine "unwissentlichen Dramatisationen". Daher gehen Dinge in der Umgebung geisteskranker Leute schief. Man kann den Unterschied zwischen der geistig gesunden und der geisteskran- ken Person nicht wirklich anhand des Verhaltens bestimmen. Man kann den Unter- schied nur anhand des Produktes bestimmen. Das Produkt der geistig gesunden Person ist �berleben. Das Produkt des Geisteskranken ist eine Overt- Handlung. Da dies oft durch geschickte Erkl�rungen maskiert wird, wird ihm nicht die Aufmerk-samkeit gegeben, die es verdient. Das vorget�uschte gute Produkt des Geisteskran- ken stellt sich als eine Overt-Handlung heraus. Ein gro�er Prozentsatz der Bev�lkerung dieses Planeten (zur Zeit in Bezug auf die "allgemeine �ffentlichkeit" unbestimmt, jedoch mehr als 20 Prozent) ist gei-steskrank. Ihr Verhalten sieht passabel aus. Aber ihr Produkt ist eine Overt-Hand- lung. Die Popularit�t von Krieg best�tigt dies. Die Produkte gegenw�rtiger Regierungen sind haupts�chlich destruktiv. Das Endprodukt der Menschheit wird ein zerst�rter Planet sein (eine verseuchte Lufth�lle, die es f�r den Planeten unm�glich macht, Leben zu erhalten - ob sie nun durch Strahlung oder Abgase verursacht wurde). So leidet die geistig gesunde Mehrheit aufgrund der Unf�higkeit, die Geistesk-ranken zu entdecken und mit ihnen umzugehen. Die versteckten Handlungen der Geisteskranken k�nnen schneller Zerst�rung anrichten, als eine Umgebung erschaffen werden kann, AUSSER man hat das Know-how �ber den Verstand und das Leben, die Tech der Admin sowie die F�higkeit und das Know-how, MEST zu handhaben. Ein Bereich oder eine Aktivit�t neigt unter einem Zustrom neuer Rekruten oder neuer Kunden dazu, aus dem Gleis geworfen zu werden. Das MEST wird miss- braucht, Dinge geraten au�er Kontrolle. Indem man daran arbeitet, Ordnung zu schaffen, werden die Standards all- m�hlich wieder erreicht. Die geisteskranke Minderheit wird gehandhabt, das Know-how �ber Gruppen und Orgs wird allgemein bekannter, und die Tech �ber MEST wird wieder verwendet. W�hrend eine Organisation expandiert, durchl�uft sie Zyklen niedrigerer Zust�nde und h�herer Zust�nde. Dies ist recht normal, denn indem man immer mehr Gebiet �bernimmt, l�sst man immer mehr Geisteskranke ein, obwohl sie in einem kleinen Verh�ltnis zu den geistig gesunden Menschen stehen. Ordnung wird in dem Ma�e wiederhergestellt und �berlebenstrends werden in dem Ma�e wieder aufgenommen, wie geistig gesunde Menschen beginnen, hinaus- zureichen und Dinge um sich herum zu handhaben, und wie Geisteskranke geistig gesund gemacht werden. Somit erh�lt man Abw�rtstrends und Aufw�rtstrends. Sobald eine Gruppe beginnt, sich verwegen zu f�hlen, �bernimmt sie mehr Gebiet. Dies schlie�t weitere nicht gehandhabte Leute, Admin und MEST ein, und ein Abw�rtstrend beginnt. Daraufhin beginnen die geistig Gesunden, die Dinge zu handhaben und die Gei- steskranken beginnen, gesund zu werden, und der Aufw�rtstrend beginnt. Dies ist wahrscheinlich sogar die Grundlage nationaler wirtschaftlicher Booms und Depressionen. Dies ist nur in dem Ma�e schlimm, wie den Geisteskranken die Leitung �ber- tragen wird. Sobald das geschieht, wird der Abw�rtstrend best�ndig und ein kul- tureller Verfall setzt ein. Eine Gruppe, die schnell in eine dekadente Kultur hinein expandiert, ist nat�r-lich selbst den Zyklen von Aufw�rts- und Abw�rtstrends ausgesetzt und muss sehr spezielle Ma�nahmen ergreifen, um den Folgen der Expansion entgegenzuwirken, um irgendeine Wachstumsrate aufrechtzuerhalten. Das einzelne Mitglied einer Gruppe kann seinen eigenen Fortschritt anhand seiner erh�hten F�higkeit, mit sich selbst, seinem Posten und seiner Umgebung umzugehen, messen, sowie am Ausma� der Verbesserung der Gruppe selbst aufgr- und seiner eigenen Arbeit darin. Eine Gruppe, die ihre Sachen und Umgebung schlimmer durcheinander bringt, als sie es vor einiger Zeit machte, und sie nicht verbessert, muss nat�rlich reorgan-isiert werden, bevor sie untergeht. Keine Gruppe kann sich zur�cklehnen und erwarten, dass ihre hohen Tiere als einzige die Last tragen. Die Gruppe setzt sich aus einzelnen Gruppenmitgliedern, nicht aus hohen Tieren zusammen. Das �berleben einer Gruppe h�ngt von der F�higkeit ihrer einzelnen Mitglieder ab, deren Umgebung zu kontrollieren und darauf zu bestehen, dass die anderen Gruppenmitglieder die ihrige ebenfalls kontrollieren. Das ist der Stoff, aus dem �berleben gemacht ist. Eine geistig gesunde Gruppe, die ihre Technologien zur Handhabung von Men- schen und MEST kennt und gebraucht, kann nicht anders, als ihre Umgebung zu kontrollieren. Doch das h�ngt davon ab, dass das einzelne Gruppenmitglied geistig gesund ist, f�hig ist, sein MEST und die Leute in seiner Umgebung zu kontrollieren, und die Tech des Lebens, die Tech der Verwaltung und die Tech von spezifischen Aktivit�t-sarten anwendet. Eine solche Gruppe erbt unvermeidlich die Kultur und ihre Leitung. L. RON HUBBARD GR�NDER 241 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. JANUAR 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 17 ORG-SERIE NR. 21 FUNKTIONEN DOPPELT AUSF�HREN Damit Ihnen das Personal und die Finanzen ausgehen und Sie keine Produktion mehr bekommen, m�ssen Sie lediglich die gleichen Funktionen doppelt ausf�hren, die in einer Org das gleiche Produkt ergeben. Nehmen Sie drei Orgs nebeneinander unter derselben Kirchenleitung. Nur wenn jede Abteilung jeder Org v�llig unterschiedliche Produkte h�tte, w�re dies m�glich. Machen wir es jetzt verkehrt. Jede dieser drei Orgs hat ein HCO und s�mtliche Personalpflichten. Jede wirbt gesondert. Jede hat ihr eigenes Finanzb�ro, jede hat ihre Produktionsabteilung, die dasselbe Produkt herstellt. Jede hat ihre eigene Kor-rekturabteilung - der Ort w�re allgemein stark �berbesetzt, und dennoch w�re jede Abteilung, um vollst�ndig funktionieren zu k�nnen, unterbesetzt. Das Produkt w�re f�rchterlich, falls es �berhaupt existieren w�rde. Die Moral w�re entsetzlich, und st�ndig g�be es Zusammenst��e zwischen den Orgs. Der richtige Weg w�re, die verschiedenen Produkte auszuarbeiten und diese dann der einen oder anderen dieser Orgs zuzuweisen. Eine Org m�sste die Urs- prungs- Org sein, die die anderen zwei hervorbringen w�rde. Eine Org h�tte die ges- amten Finanzen, wobei in den anderen zwei Orgs nur eine Verbindungsstelle best�nde. Eine Org m�sste Einstellungen durchf�hren, huten und ausbilden, wobei in den anderen zwei nur eine Verbindungsstelle best�nde. Die Orgs h�tten Org Boards, die diese Funktionen bes��en, aber darunter st�nde die Anmerkung "Verbindung zur ____", Ursprungs- Org. In der Ungeduld und dem �berschwang w�hrend des Organisierens neigt eine Org dazu, sich in sich selbst zur�ckzuziehen und eine doppelte Funktion einzurich-ten, weil "sie keine Dienste erhalten kann". Damit beginnt die Katastrophe. Jetzt werden ihnen allen die Mittel ausgehen, w�hrend sie so voll von Leuten sind, dass sie aus den N�hten platzen. Wenn Sie sich nach potenzieller Insolvenz umsehen, dann sehen Sie sich nach doppelten Funktionen um. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. JANUAR 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 22 SQUIRREL ADMIN Wenn man einem Eichh�rnchen ein Laufrad gibt, so wird es darin ununter- brochen im Kreise laufen. Es gelangt nirgendwohin. Wenn Personen in einer Organisation nicht wissen, wie man organisiert, oder ihre Organisierungstafel oder ihre H�te nicht kennen, dann laufen sie ununter-brochen im Kreise und gelangen nirgendwohin. Es gibt keine wertvolle Produktion. Es gibt kein Geld. Bei einer Organisation, die keine wertvolle Produktion hat, wissen Sie, dass die Leute dort ununterbrochen im Kreise laufen und nirgendwohin gelangen. Sie sind Squirrel-Verwaltungskr�fte. STANDARD ADMIN Es gibt richtige Wege, um eine Gruppe zu leiten. Dies ist die eine Tatsache, die den Leuten, die versuchen, Gruppen zu leiten, am h�ufigsten entgeht. Au�erdem kann es f�r jede korrekte L�sung eine Unendlichkeit falscher L�sun- gen geben. Der richtige Weg ist ein schmaler, aber starker Pfad. Die verkehrten Wege sind breit, aber sie alle f�hren in einen Sumpf. Sie k�nnten ein Radio "reparieren", indem Sie mit einem Schmiedehammer draufhauen, eine Handgranate hineinlegen oder es im 155. Stockwerk aus dem Fen-ster werfen. Die Anzahl der verkehrten Wege, um es zu "reparieren", w�re unendlich gro�. Oder Sie k�nnten herausfinden, was damit verkehrt ist, und den betreffenden Teil ersetzen oder ordnungsgem�� instandsetzen. Der Unterschied zwischen dem verkehrten Weg und dem richtigen Weg besteht darin, dass das Radio, wenn es auf verkehrte Art "in Ordnung gebracht" worden ist, nicht funktioniert. Wenn das Radio auf die richtige Art in Ordnung gebracht worden ist, dann funktioniert es. Der Pr�fstein f�r den verkehrten oder den richtigen Weg ist, ob das Radio anschlie�end funktioniert oder nicht. Das ist der grundlegende Pr�fstein f�r alle Verwaltungsl�sungen. FUNKTIONI- ERTEN SIE? Wenn erfahrene Personen, die von grundlegender Theorie ausgehend arbeiteten, eine Technik entwickelt haben, die dazu bestimmt ist, mit einer Situation fertig zu werden, und wenn diese Technik jetzt routinem��ig mit dieser Situation fertig wird, dann haben wir jetzt eine STANDARDGEM�SSE VERWALTUNGSAKTION. Wenn diese Situation auftaucht, dann wenden wir diese L�sung an, und die Sache wird in Ordnung gebracht. Der Pr�fstein ist, ob die L�sung funktioniert hat. L�sungen, die funktionieren und daher routinem��ig verwendet werden, um mit der Situation fertig zu werden, auf die sie zutreffen, werden dann als STAN-DARD ADMIN bezeichnet. Eine Vielzahl dieser korrekten L�sungen wird beim STANDARDGEM�SSEN ORGANISIEREN verwendet. Organisierungstafel, H�te, Kommunikationslinien, Kom-munikationszentren, Kommunikationsk�rbe, Formulare f�r Mitteilungszettel, Laufzet-tel, Inspektionsaktionen, Werbeaktionen, Zentralakten, Umgang mit Mitgliedern oder Besuchern, Verkaufen, Entgegennahme von Einnahmen, Zahlen von Rechnungen, Inventur, Erstellen von Finanzberichten, Bearbeitung von Rohmaterialien, Ausbildung von Personen f�r die Bearbeitung und die richtige Ver�nderung von Materialien, Korri-gieren oder Verbessern der Kompetenz der Mitarbeiter, Korrigieren der Organisations-form, Inspizieren, �berpr�fen und In- Ordnung-Bringen von gescheiterten Produkten, korrekt durchgef�hrte Kontaktaufnahme mit der �ffentlichkeit und deren Bekehrung, Etablieren und Einsetzen von Feldmitarbeitern und Registraren, Bereitstellung von Diensten f�r die �ffentlichkeit, Aufrechterhalten des Kontaktes mit der urspr�nglichen und grundlegenden Technologie, Umgang mit Konkurrenten und Gegnerschaft, Leiten der Organisation im Allgemeinen, f�r all diese Dinge gibt es Standardaktionen. Wenn Sie nun diese obige, grob zusammengestellte Liste �berfliegen, dann sehen Sie, dass wir hier die Hauptpunkte einer Organisierungstafel mit 21 Unterabteilun-gen und 7 Abteilungen getroffen haben. Ein jeder Punkt ist eine standardgem��e L�sung f�r andauernde und wiederke- hrende Probleme. Ein jeder enth�lt zahlreiche standardgem��e L�sungen f�r die wiederkehrenden Probleme, die mit den jeweiligen Punkten verbunden sind. Unter all dem liegt grundlegende Theorie, und um diese Dinge herum liegt �ber-leben und potenzieller Erfolg. DIE VERWENDUNG VON STANDARDAKTIONEN Der Unterschied zwischen einer erfolgreichen, �berlebensf�higen Organisation mit Mitarbeitern, die fr�hlich sind und um die man sich k�mmert, und einer stagnierenden Szene liegt in Standard- und Squirrel-Verwaltung. Wenn Standard Admin erfolgreich ist, wie kommt es dann, dass sie manchmal nicht verwendet wird? Zuerst einmal m�ssen die Daten existieren, zur Verf�gung stehen und bekannt sein. Als N�chstes m�ssen die Daten verwendet werden. Auf den ersten Blick mag dies so klar erscheinen, dass es nicht schief gehen kann. Aber man muss sich das ein bisschen genauer anschauen. Man hat es mit einer Variablen namens Mensch zu tun. Man arbeitet in einer Welt, die voll von L�rm und Konflikten ist. Bestimmte Pers�nlichkeiten wollen nicht, dass die Gruppe oder die Organisation erfolgreich ist (siehe HCOB 28. Nov. 70, C/ S- Serie Nr. 22, PSYCHOSE). Dieses Problem ist unter den Menschen so gro� gewesen, dass jede Kultur in der Geschichte - eine jede von ihnen eine Organisation - untergegangen ist. Grob gesch�tzt fallen etwa 10 bis 20 Prozent der Menschheit in diese Kategorie. Es ist in diesem Universum leichter, zu zerst�ren, als aufzubauen. Dennoch h�ngt das �berleben von Lebensformen vom Aufbau ab. Um dies zu �berwinden, hat der Mensch Technologie und die gemeinschaftliche Anstrengung, die als Organisation bekannt ist, entwickelt. Die Kr�fte des physikalischen Universums k�nnen nur mit Technologie kanalisi-ert und verwendet werden. Die Lebensformen innewohnenden Kr�fte k�nnen nur Erfolg haben, wenn sie kanalisiert und aufeinander abgestimmt sind. Daher muss eine Gruppe, um erfolgreich zu sein, die von ihr verwendete Tech- nologie zur Verf�gung haben und sie kennen. Und sie dann verwenden. Von dieser aus erh�lt man die �bereinstimmung und das Abstimmen aufein- ander, das notwendig ist, um die Gruppenaktion und Gruppenproduktion zu erzeu-gen, die Erfolg bringt. NICHT-KONFRONTIEREN Wenn ein Gruppenmitglied die Daten hat, so w�re das seiner Anwendung im Wege stehende Hindernis seine eigene Nicht�bereinstimmung damit, dass die Gruppe erfolgreich ist oder, was h�ufiger vorkommt, seine Unf�higkeit, Dinge zu konfrontieren. BEISPIEL: Zwei Gruppenmitglieder streiten. Ein drittes Gruppenmitglied ver- sucht, es in Ordnung zu bringen. Obschon es die Technik kennt (das Gesetz der dritten Partei), bewirkt seine eigene Unf�higkeit, Leute zu konfrontieren, dass er die korrekte L�sung nicht verwendet und zur�ckschreckt. Beim Zur�ckschrecken l�sst sich die Person irgendeine, auf Nicht- Konfrontieren gegr�ndete, nicht standardgem��e "L�sung" einfallen, z.B. diese Leute zu feuern. Sie ist zu einer Squirrel-Verwaltungskraft geworden. BEISPIEL: Die Maschinen einer Fabrik sind in schlechtem Zustand. Sie ver- schlechtern sich in einem solchen Grade, dass sie bald aufh�ren werden zu funk- tionieren. Die Mechaniker bitten um Geld f�r die Reparatur. Der Fabrikdirektor kann ungl�cklicherweise Maschinen nicht konfrontieren - nicht nur, "dass er nicht dar�ber Bescheid wei�", sie machen ihm sogar Angst. Er stellt keinen Finanzplan daf�r auf, sie nach und nach vollst�ndig reparieren zu lassen, bis die ideale Szene wieder erreicht ist. Er tr�umt einfach von der vagen Hoffnung, dass ein neuer Typ erfunden werden wird. Er unternimmt nichts. Das Betreiben der Maschinen kostet jetzt mehr, als sie produzieren. Die Fabrik macht bankrott. Der Fabrikdirektor war eine Squirrel-Verwaltungskraft. Wir haben also verschiedene Ursachen f�r Fehlschl�ge: 1. Ein geheimer Wunsch zu zerst�ren, 2. Die Nichtexistenz von Technologie, 3. Nichterh�ltlichkeit der Technologie, 4. Unwissenheit �ber die Technologie, selbst wenn sie erh�ltlich ist, 5. Vers�umnis der Anwendung der Technologie, selbst wenn sie erh�ltlich und bekannt ist, weil das Wesen die Leute oder die Teile des physikalischen Universums, die an der Sache beteiligt sind, nicht konfrontieren kann oder sie einfach nicht konfrontiert. Die Existenz irgendeines der obigen Punkte f�hrt eine Gruppe zu Squirrel- Ver-waltung. Naturkatastrophen oder politische bzw. gesellschaftliche Katastrophen oder Umw�lzungen sind die anderen zwei Punkte, die einen Fehlschlag bewirken k�n- nen, aber selbst daf�r kann man im Voraus planen und damit in gewissem Ausma� fertig werden. Die zuk�nftige M�glichkeit dieser Dinge muss ebenfalls konfrontiert werden, damit sie umgangen werden. Jede erfolgreiche Organisation wird von den vermeintlichen Herrschern oder den Gegnern der Gesellschaft bek�mpft werden. Dies ist etwas, womit man leicht und spielend fertig werden sollte. Die F�higkeit, vermeintliche Herrscher und Geg-ner zu konfrontieren, macht offensichtlich, dass Standard-Verwaltungsaktionen in Bezug auf diese beiden existieren. �BUNGEN Somit muss eine Verwaltungskraft oder ein Mitarbeiter, selbst wenn die Technol-ogie der Gruppe zur Verf�gung steht und bekannt ist, imstande sein, die Verwirrun-gen, die auftreten k�nnen und die zu einer Abweichung vom Standard und zu einer Squirrel-L�sung einladen, zu konfrontieren und mit ihnen fertig zu werden. Selbst diese Situation der Unf�higkeit, etwas zu konfrontieren und in Angriff zu nehmen, kann durch �bungen f�r die dritte Dynamik (Gruppe) und die sechste Dynamik (physikalisches Universum) gel�st werden. Dies sind praktische �bungen, um ein allgemeines Bewusstsein und die F�higkeit zu erlangen, den L�rm und die Verwirrungen zu konfrontieren und zu meistern, die einen Standardaktionen vergessen lassen und einen von ihnen abbrin-gen. KOMPETENZ Kompetenz wird beim Individuum und bei der Gruppe durch Erfolge gesteigert. Erfolge kommen daher, dass man die Situation voraussieht und sie meistert. Standard Admin ist der Schl�ssel zu Kompetenz und Erfolgen in einer Organi- sation. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. FEBRUAR 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 23 LINIEN UND TERMINALE Es gibt eine Skala bez�glich Linien und Terminalen. MITEINANDER VERBUNDENE TERMINALE, die Flows handhaben und Partikel korrekt ver�ndern. GRUPPIERTE TERMINALE LINIEN PARTIKEL BEDEUTUNGEN FALSCHE TERMINALE VERWALTUNGSLINIEN, DIE IN DIE FALSCHE RICHTUNG LAUFEN FALSCHE PARTIKEL FALSCHE BEDEUTUNGEN (GER�CHTE) GEHEIMNISVOLLE TERMINALE CHAOTISCHE LINIEN BEDROHLICHE PARTIKEL GEF�HRLICHE EINDR�CKE NICHT VORHANDENE TERMINALE NICHT VORHANDENE LINIEN NICHT VORHANDENE PARTIKEL UNBEWUSSTE IMPULSE DAS CHAOS UNGL�CKSELIGEN NICHTS Jede Organisation und jeder einzelne ihrer Mitarbeiter befindet sich irgendwo auf dieser Skala. Der springende Punkt bei dieser Skala ist der Bewusstseinsfaktor. Das Wesen oder die Org ist sich der Stufen, die sich �ber seiner Position auf der Skala befinden, NICHT BEWUSST. Folglich ist sich eine Organisation auf der Stufe "Geheimnisvolle Terminale" weder der Stufe "Falsche Bedeutungen", noch irgendeiner anderen oberhalb von "Geheimnisvolle Terminale" bewusst. Eine Organisation oder Person auf der Stufe "Geheimnisvolle Terminale" ist sich also keinerlei Unwahrheiten oder Ungereimt-heiten bei Bedeutungen oder Ideen bewusst. Jede Stufe ist die Wirkung einer jeden Stufe �BER IHR. Jede Stufe hat ein wenig Urs�chlichkeit �ber jede Stufe unter ihr. Folglich befindet sich eine gut organisierte Gruppe nicht in einer Wirkungs- position und kann auf jede beliebige Gruppe eine Wirkung aus�ben, die hinsich-tlich Bewusstsein auf der Skala unter ihr liegt. URSACHEN Es gibt verschiedene Ursachen f�r niedrigere Positionen auf der Skala. Die erste Ursache ist das Ausma� pers�nlicher Aberration, bei dem das Personalm-itglied vors�tzlich Terminale, Linien, Partikel und Bedeutungen durcheinander bringt. Zeigen Sie mir, wie jemand Terminalen gegen�bertritt, wie er mit Partikeln umgeht oder sie weiterleitet, und ich werde wissen, wie geistig gesund oder verr�ckt er ist. Die Bedeutungen, die Terminalen �bermittelt werden, der Umgang mit Par-tikeln und Linien sind ein direktes Ma� der geistigen Gesundheit. Die zweite Ursache ist Nichtbewusstsein. Man dachte einmal, dass �bungen im Hinblick auf Linien und Terminale Bewusstsein verbesserten. Dies wird nicht l�nger f�r wahr gehalten. �bungen m�ssen gemacht werden, um Bewusstsein HERBEI- ZUF�HREN. Die Leute sind sich nicht von Natur aus anderer Leute, Linien, ver- schiedener Partikel oder Ideen bewusst. Infolge eines Jahrhunderts psychologischer Unterweisung von Kindheit an, dass sie Tiere seien, und nach Jahrtausenden der Herrschaft von "Oberschichten", die sie als solche betrachteten, neigen die Leute dazu, gef�hrlich niedriges oder nicht vorhandenes Bewusstsein zu bevorzugen. Es ist eine Art von Rechtsprechung in Gebrauch gewesen, die besagt, dass es sicherer sei, sich Dingen nicht bewusst zu sein, weil man dann "nicht schuldig" sei. Die erste Reaktion eines Menschen, der soeben ein Kind �berfahren hat, ist so etwas wie: "Ich habe es nicht gesehen." Das ist in h�chstem Ma�e Nicht�berleben. Wenn man nie-mals bemerkt, dass im n�chsten Moment Panzerschr�nke auf einen fallen werden, wird man bald tot sein. Und es wird schmerzhaft sein. Nichtbewusstsein ist eine Art von Blindheit, wobei es so aussieht, als ob die Person schaut, aber nichts sieht. Es gibt Abstufungen davon. Man kann damit eine Unmenge von Fehlern machen. Es sieht f�r den Beobachter so aus, als ob Herr A Dinge wahrnimmt, riecht und h�rt, w�hrend er keinerlei Sehwahrnehmungen registriert, eine vollst�ndig unempfindli-che Nase hat und alle Ger�usche ausblendet. "Haben Sie es gelesen?" "Ja." - "Was stand drin?" Und daraufhin h�ren Sie eine Menge Dinge, die nicht in dem Schreiben enthalten waren. Es gibt sogar Abstufungen beim Registrieren. Es sieht so aus, als ob eine Person etwas sieht, doch das ist nicht der Fall. Es sieht so aus, als ob eine Person etwas sieht, und wenn man sie danach fragt, wird sie sagen, was sie sah; es kann aber sein, dass sie sich des Sehens, Registrierens oder dass sie gesagt hat, etwas gesehen zu haben, nicht bewusst ist! Das treibt Lehrer schier zum Wahnsinn. Es gibt zum Beispiel den zungenfertigen Studenten, der Dinge nachplappern, aber nicht anwenden kann. Das ist oberfl�chliches Registrieren ohne Bewusstsein. �bungen wie Verwaltungs-Trainings�bungen oder Dummy-Runs (�bungsl�ufe) auf Linien sind also notwendig, um Bewusstsein herbeizuf�hren. Einige wenige, geistig sehr gesunde, gl�ckliche Burschen sind in der Lage, ohne irgendwelche �bungen zu sehen, registrieren, verstehen und korrekt mit Dingen umzugehen. Andere ben�ti-gen �bungen, damit sie unterhalb einer oberfl�chlichen Reaktion ein Bewusstsein entwickeln. F�r unbewusste Leute existieren Terminale, Linien, Partikel und Bedeu-tungen einfach nicht. Die dritte allgemeine Kategorie ist Selbstt�uschung. Jemand sieht A und glaubt, es ist G. Hier handelt es sich um einen tieferen Bandbereich von Selbstschutz. Manche Arbeiter (entsetzlich viele) werden nur Arbeiten annehmen, die mechanisch sind, "sodass sie Tagtr�umen nachgehen k�nnen". Ihr Begriff von einem Terminal ist ein abge�ndertes Terminal. Eine Linie geht irgendwo anders hin. Ein Partikel ist irgend-etwas anderes. Und eine Idee ist eigentlich eine andere Idee. Solche Leute sind unf�hig zu duplizieren. Sie sagen: "Ich sehe eine Katze." Und sie verstehen: "Autos sind gef�hrlich." Sie sind nicht wirklich verr�ckt. Sie registrieren nur Ab�nderungen dessen, was sie wahrnehmen. Leute, die einen Zustand erreichen k�nnen, wo sie sich Terminalen, so wie sie sind, bewusst sind, Linien, wie sie sein sollten, Partikeln, wie sie vorhanden sind, und Bedeutungen, die die beabsichtigten Bedeutungen sind, sind sehr wertvolle Leute. Mit solchen Leuten l�sst sich eine ideale Gruppe bilden. KONSTRUKTIVE AKTIONEN Eine Organisation besteht aus Terminalen, Linien, Partikeln und Bedeutungen. Man muss einen �BEREINSTIMMUNGSFAKTOR etablieren, und die Gruppe muss sich dessen bewusst sein und ihn verwenden. Dieser �bereinstimmungsfaktor w�rde Folgendes beinhalten: 1. Die Zielsetzungen der Gruppe, 2. Eine Liste von H�ten, einschlie�lich einer kurzen Erl�uterung der Zielset-zung und Funktion eines jeden Postens, 3. Eine vollst�ndige Liste der Partikel, die von der Gruppe gehandhabt werden, sowie der Ver�nderungen, die an jedem Punkt eines Flows geschehen sollen, 4. Die Flow-Linien der Partikel, die gehandhabt und ver�ndert werden, 5. Die Bedeutungen (Technologien) der Gruppe, um Partikel zu kreieren, flie�en zu lassen und zu ver�ndern. Wenn ein Org- Officer diese f�nf Dinge nicht zusammenstellt und daf�r sorgt, dass die ganze Gruppe sie vollst�ndig kennt und damit �bereinstimmt, wird keine Organisation entstehen oder funktionieren. Daher muss der PLAN der Gruppe dargelegt und ge�bt werden und bekannt sein; andernfalls wird keine Organisation entstehen. Man wird nur eine Gruppe von Individuen haben, die aufeinander prallen und keine Produktion hervorbringen. Die gr��te Quelle f�r Verwirrung in einer Gruppe sind indirekte Vorgesetzte, die H�te schneller herunterschlagen, als sie aufgesetzt werden k�nnen, und Verwal-tungslinien zerschlagen, bevor etwas auf ihnen flie�en kann - das alles einfach aus Unkenntnis des allgemeinen Plans der Organisation. Diejenigen Leute, die einen oder mehrere der obigen f�nf Punkte oder Systeme von Daten nicht wahrnehmen k�nnen, m�ssen sich ihrer durch �bungen bewusst werden und Dummy-Runs machen. Diejenigen Leute, die ziemlich verr�ckt sind, werden w�tend gegen Hutausbil- dung, das Etablieren von Linien und die Ver�nderung von Partikeln ank�mpfen und verr�ckte Bedeutungen in das alles hineinbringen. Die Antwort auf die Frage, wie man aus einer Gruppe eine Organisation macht, liegt also darin, den Geisteskranken zu handhaben, die f�nf oben dargelegten Punkte auszuarbeiten, jedes Mitglied der Gruppe �bungen und Dummy-Runs zum gesamten Modell machen zu lassen und professionelle Hutausbildung f�r die spez-iellen Aktionen durchzuf�hren, die an jedem Punkt einer Ver�nderung erforderlich sind. Dann hat man eine Organisation, die produzieren und �berlebensf�hig sein kann. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. FEBRUAR 1971 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 23-1 �BUNGEN (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 26. Febr. 71 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 3. Nov. 80.) Bezugsmaterialien: HCO PL 25. Jan. 71 Org-Serie Nr. 22 SQUIRREL ADMIN HCO PL 16. Febr. 71 Org-Serie Nr. 23 LINIEN UND TERMINALE Mit �bungen werden verschiedene Zwecke verfolgt. Eine Teamaktion einz- ufahren ist ein wichtiger. Ein System vollst�ndig zu testen. Linien einzufahren. Wann immer Posten neu besetzt werden, m�ssen die neuen Posteninhaber in ihre Posten eingearbeitet (gehutet und auf Posten ausgebildet) werden, und dann muss mit dem Team selbst ge�bt werden. Es sind immer beide Schritte n�tig. Das gilt auch f�r Org-Linien. Dummy-Runs (�bungsl�ufe) und Dummy-Runs mit Bullbaiting dienen als �bung. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. M�RZ 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PROD-ORG-H�TE TECH-H�TE QUAL.-H�TE ORG-SERIE NR. 24 LINIENENTWURF HGC-LINIEN, EIN BEISPIEL Die gegenw�rtigen Linien f�r das HGC in jeder Org sind Gegenstand des HCOBs vom 5. M�rz 71, Auditorenverwaltungs- Serie Nr. 10, C/ S- Serie Nr. 25, DIE FAN-TASTISCHE NEUE HGC-LINIE, das als Teil dieses Richtlinienbriefes betrachtet werden soll. Dies ver�ndert fr�here technische Organisierungstafeln in einem gewissen Ausma�. Die alte, in Richtlinien von 1965 behandelte Linie beinhaltete eigentlich keinen Fall�berwacher und schob gescheiterte PCs in die Qualifikationsabteilung zu Review ab. Heute f�hrt die Tech-Abteilung ihre eigenen PC-Reparaturen durch und die Qualifikationsabteilung konzentriert sich darauf, HGC-Auditoren wie auch Stu-denten zu crammen. Die Qualifikationsabteilung kann auch den Tech-C/ S cram-men. Es ist absolut erstaunlich, dass die statistische Obergrenze f�r gut gemachte, gegebene Auditingstunden nicht �ber 250-300 gut gemachte Stunden pro Woche hinausgebracht werden konnte, egal, wie viele Auditoren eingestellt oder auf Posten gesetzt wurden. Der Posten des C/S wurde �berlastet und der Posten des D of P konnte ohne �berlastung nicht richtig funktionieren. Die neue Linie erm�glicht eine statistische Obergrenze von 600 bis 800 gut gemachten Auditingstunden pro Woche. Danach wird ein neues, zweites HGC voll-st�ndig mit Personal besetzt und bekommt neue R�ume. Dann wird die Wichtigkeit einer korrekt gebildeten Linie, deren Ablauf in einer korrekten Reihenfolge erfolgt, deutlich klargemacht. Eine inkorrekte Linie wird die statistische Obergrenze um die H�lfte bis zu einem Drittel dessen reduzieren, was durch die gleiche Anzahl von Leuten erreicht werden kann. Vorgesetzte sind normalerweise aufgrund von inkorrekt angelegten Linien �berlastet. F�r die meisten Leute sind die Linien nicht sichtbar; sie sind nicht in der Lage, sie sich vorzustellen, bis sie vollst�ndig mit ihnen einge�bt wurden. Wenn diese neue C/ S-Linie nicht verwendet wird, werden Sie nicht in der Lage sein, auf einen Schnitt von mehr als 250 gut gemachten Auditingstunden pro Woche zu kommen, egal, wie viele Auditoren Sie ins HGC stecken. Die Auditoren werden unt�tig und verwirrt sein und Verstimmungen verursachen. Wenn eine Org nicht mehr als 250 gut gemachte Auditingstunden pro Woche erreichen kann, wird sie feststellen, dass sie durch Prozessing nicht wirklich Geld erbringen kann. Somit wird diese neue Linie beim Auditieren von PCs zu Umfang, Qualit�t und �berlebensf�higkeit f�hren. Die Vorteile der Linie sind, dass ein einziger HSST mit bis zu 30 Auditoren zure-chtkommen kann. Die fr�here Obergrenze lag bei 8 oder 10 Auditoren. Durch den gr��eren Umfang verschwinden Arbeitsr�ckst�nde rasch. Man kann sich das Verwaltungspersonal als Teil der Linie leisten. Linienentwurf ist also ein handfester und unerwarteter Grund f�r niedrige statis-tische Obergrenzen. Produkt- und Org-Officers m�ssen bestens mit dieser HGC-Linie vertraut sein. Und sie m�ssen sich der Tatsache bewusst sein, dass ein fehlerhafter Linienentwurf die Einnahmen einer Org lahm legen und ihre Posten �berlasten kann und dass ein hervorragender Linienentwurf die statistische Obergrenze in jeder Abteilung auf das Doppelte hinaufbringen kann, w�hrend es gleichzeitig die Last erleichtert. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. M�RZ 1971 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 19 ORG-SERIE NR. 25 LINIEN UND H�TE Man wird feststellen, dass VIELE wichtige Faktoren an der Organisation von etwas beteiligt sind. Die folgenden drei geben jedoch die meisten Probleme auf: 1. Personal 2. H�te 3. Linien Technologie unterteilt sich in Personal (das vielleicht speziell ausgebildet werden muss, bevor es als Personal angesehen werden kann) wie auch H�te (die haupts�chlich Verwaltungstechnologie und Linienfunktionen entsprechen). Um irgendein Problem zu l�sen, muss man erkennen, was das Problem ist. Man kann nicht Problem A l�sen, indem man versucht, Problem B oder C zu l�sen. Beispiel: Problem: kaputtes Auto. Man kann das Auto nicht reparieren, indem man das K�chenlinoleum repariert. Beispiel: Man kann nicht in der K�che einen Boden legen, indem man das Auto repariert. All das erscheint vielleicht klar, wenn es unbedacht dahingesagt wird. Aber es gibt eine subtilere Version. JEDES PROBLEM, DAS SICH NICHT L�ST, IST NICHT DAS PROBLEM. Es muss irgendein anderes Problem geben. Situationen (Probleme) in einer Organisation ausfindig zu machen und zu iso- lieren, ist die Technik der Daten- Serie. Mit dieser Technologie findet man das Prob-lem, das gel�st werden sollte. Da es drei wichtige Faktoren beim Organisieren gibt, bilden diese dann auch den Kern aller organisatorischen Situationen (oder Probleme, was dasselbe ist). Jeder von ihnen entspricht einem eigenen Bereich: Personal, H�te, Linien. Jeder hat seine eigenen Probleme. Es gibt Situationen mit Personal. Es gibt Situa-tionen mit H�ten. Es gibt Situationen mit Linien. Sie h�ngen wirklich zusammen. Sie sind nicht dasselbe. Sie werden feststellen, dass Sie ein Problem mit Linien nicht vollst�ndig l�sen k�nnen, indem Sie Personal l�sen. Sie k�nnen ein Problem mit H�ten nicht voll-st�ndig l�sen, indem Sie Linien l�sen. Sie k�nnen ein Problem mit Personal nicht g�nzlich l�sen, indem Sie die anderen zwei l�sen. Beispiel: Die Produktionsstunden sind niedrig. F�nfzehn neue Personalmit- glieder werden dem Bereich hinzugef�gt. Die Produktion bleibt niedrig. Es handelte sich um ein Problem mit den Linien. Beispiel: In der Klempnerwerkstatt herrscht Verwirrung. Die Linien werden sorgf�ltig in Ordnung gebracht. Es herrscht immer noch Verwirrung. Es handelte sich um ein Problem mit den H�ten. Beispiel: Kaputte Produkte ruinieren den Ruf der Org. Sorgf�ltig werden H�te aufgesetzt. Es gehen weiterhin Produkte kaputt. Es handelte sich um ein Problem mit Personal. Beispiel: Die Org bleibt klein. F�hrungskr�fte arbeiten h�rter. Die Org bleibt klein. Es handelte sich um eine Reihe von Problemen mit Personal, H�ten und Lin-ien, von denen keines irgendwie angegangen wurde. Symptome davon kann man in unterschiedlicher Gestalt zu sehen bekommen. Das Kriterium daf�r, ob das richtige Problem gefunden wurde oder nicht, ist folgen-des: Hat sich der Umfang, die Qualit�t und �berlebensf�higkeit der Produktion erh�ht oder nicht. In der Praxis arbeitet man best�ndig an allen diesen drei Faktoren - Personal, H�ten und Linien -, wenn man organisiert. Man wird mit einigem Erstaunen feststellen, dass das Vers�umnis, einen Hut zu haben, zu kennen, zu tragen oder auszuf�hren der h�ufigste Grund daf�r ist, dass Linien nicht in Anwendung kommen. Dass es schwer ist, Personal zu beschaffen und auszubilden, weil H�te und Linien ausgeschaltet werden. Dass H�te nicht getragen werden k�nnen, weil Linien oder Personal "out" sind. Situationen verschlimmern sich, wenn man das falsche Problem anstelle des wirklichen Problems l�st. In der Daten- Serie bezeichnet man dies mit "das richtige Warum finden". Organisatorische Probleme drehen sich im weitesten generellen Sinne um diese drei Dinge. In einer beliebigen Situation kann mehr als eines vorhanden sein. Produktionsprobleme betreffen die Partikel, die auf den Linien flie�en, vom gehuteten Personal ver�ndert werden, den Verbrauch und die allgemeine �ber- lebensf�higkeit. Um also einen vollst�ndigen Flow beginnend von der Organisation bis zum Vertrieb herzustellen, w�rde man Rohmaterialien, ver�nderte Material-zust�nde und deren Verbrauch hinzuf�gen. Organisation ist kein Selbstzweck. Um Wert zu haben, muss sie in Produktion resultieren. Wenn Personal, H�te und Linien jedoch nicht gel�st werden, ist Produktion sehr schwierig. Daher muss man eine Organisation als Unterst�tzung haben, um Produk-tion zu bekommen. Personal, H�te und Linien m�ssen existieren und funktionst�chtig sein. Wenn sie existieren, k�nnen die �brigen Etablierungsfaktoren hervorgebracht werden. Es versteht sich von selbst, dass Organisation andere Probleme mit sich bringt, wie zum Beispiel Raum, Material, Finanzen usw. Diese und viele weitere spielen ebenfalls in "Warums" f�r fehlende Produktion hinein. Aber wichtiger als andere sind Probleme mit Personal, H�ten und Linien. Andere Probleme neigen dazu, sich zu l�sen, wenn diese in Ordnung gebracht und organisiert werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. M�RZ 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 26 WERTVOLLE ENDPRODUKTE Per Definition ist ein wertvolles Endprodukt etwas, das man mit anderen Unternehmungen gegen Unterst�tzung austauschen kann. Die Unterst�tzung bel�uft sich gew�hnlich auf Essen, Kleidung, Unterkunft, Geld, Toleranz und Koop-eration (Goodwill). Auf einer individuellen Basis l�sst sich dies leicht begreifen. Der Einzelne produziert ein Produkt oder Produkte, das bzw. die, nachdem es oder sie in die Unterabteilung, Abteilung, Org, Firma, Gemeinde, den Staat, die Nation oder den Planeten geflossen ist bzw. sind, ihm Bezahlung und Goodwill zur�ckgibt, oder zumindest gen�gend Good-will, um zu verhindern, verlassen oder zerst�rt zu werden. Auf diese Weise wird langfristiges �berleben des Einzelnen erreicht. Ein wertvolles Endprodukt (VFP) ist wertvoll, weil es potenziell oder tats�chlich austauschbar ist. Das Schl�sselwort in diesem Sinn ist AUSTAUSCHBAR. Und Austauschbarkeit bedeutet au�erhalb, mit etwas au�erhalb der Person oder Unternehmung. Ein wertvolles Endprodukt k�nnte genauso gut als WERTVOLLES AUS-TAUSCHBARES PRODUKT bezeichnet werden. Geistige Gesundheit und Geisteskrankheit sind Fragen des Motivs, nicht der Ver-nunft oder Kompetenz. Die geistig Gesunden sind konstruktiv, die Geisteskranken sind destruktiv. Somit kann Geisteskrankheit beim potenziellen Empf�nger eines VFPs einen Austausch eines Endproduktes verhindern, das der Empf�nger imstande sein sollte zu benutzen und f�r das er bereit sein sollte, dem Hersteller aktive Unterst�tzung und Goodwill zu geben. Beispiel: Ein Mann ist am Verhungern; Sie versuchen, ihm zu einem vern�nftigen Preis gutes Essen zu verkaufen, wof�r er das Geld hat. Er versucht, Sie zu erschie�en und das Essen zu vernichten. Das ist Geisteskrankheit, da er versucht, das Produkt, das er ben�tigt und sich leisten kann, zu zerst�ren. Verbrechen ist die Handlung des Geisteskranken oder die Handlung versuchten Besitzergreifens von einem Produkt, ohne Unterst�tzung zu gew�hren. Beispiel: R�u-ber, die eine Gemeinde nicht unterst�tzen, trachten danach, ihr Unterst�tzungsgel-der zu rauben. Betrug ist der Versuch, Unterst�tzung zu erhalten, ohne ein Produkt zu liefern. Geistige Gesundheit und Ehrlichkeit bestehen also daraus, ein wertvolles Endprodukt zu produzieren, f�r das man dann in Form von Unterst�tzung und Goodwill entlohnt wird, oder in umgekehrter Richtung, dass man dem Hersteller des Produktes Unterst�tzung und Goodwill zukommen l�sst. Ethische Grundlagen, Moral, soziale Fachgebiete, Rechtswissenschaft beruhen alle auf diesem Prinzip des wertvollen Endproduktes. Fr�her hie� es "instinktiv" oder "gesunder Menschenverstand". Es ist bisher nie formuliert worden. Zivilisationen, die Produktion und Austausch erleichtern und Verbrechen und Betrug Einhalt gebieten, sind also erfolgreich. Diejenigen Zivilisationen, die das nicht tun, gehen unter. Personen mit dem Wunsch, Zivilisationen zu zerst�ren, propagieren Abwei- chungen von diesen grundlegenden Spielregeln. Es gibt zahlreiche Methoden, fairen Austausch zu korrumpieren. In den FAKTOREN tauchen diese Prinzipien zum ersten Mal auf. Die Theorie des wertvollen Endproduktes ist eine Ausweitung der FAKTOREN. Teile von Organisationen oder ganze Organisationen, St�dte, L�nder und Staaten fallen alle unter die Prinzipien, die f�r den Einzelnen gelten. Das �berleben oder der Wert jeder Sektion, Unterabteilung, Abteilung oder Org liegt darin begr�ndet, ob sie sich nach diesen Prinzipien des Austausches richtet oder nicht. Das �berleben oder der Wert jeder Stadt, jedes Landes oder Staates richtet sich nach diesen Prinzipien des Austausches. Sie k�nnen das �berleben jeder beliebigen Unternehmung dadurch vorhersagen, dass Sie die Richtigkeit ihres Austauschs best�rken, oder Sie k�nnen ihren Nieder-gang anhand der Unrichtigkeit in diesem Austausch vorhersagen. Es ist daher �u�erst wichtig, dass eine Person oder eine Sektion, Unterabteilung, Abteilung oder ein Teil einer Org oder eine ganze Org genau ausknobelt, was sie austauschen. Sie produziert etwas, das f�r die Unternehmung oder die Unternehmu-ngen, mit denen sie in Kommunikation ist, wertvoll ist, und daf�r erh�lt sie Unter-st�tzung. Wenn sie wirklich wertvolle Endprodukte produziert, dann hat sie ein Anrecht auf Unterst�tzung. Wenn sie andererseits nur organisiert oder hofft oder etwas vorspielt und keine austauschbaren Waren oder keine austauschbaren Waren in MENGEN oder von hoher QUALIT�T produziert, f�r die Unterst�tzung herausgeholt und sogar ver- langt werden kann, dann wird sie nicht �BERLEBENSF�HIG sein. Es kommt nicht darauf an, wie viele Befehle herausgegeben werden, wie gut Organisierungstafeln aufgezeichnet sind oder wie sch�ne Produktionspl�ne erstellt werden. Die unumst��liche Tatsache der Produktion bleibt die vorherrschende Tat s ache. Wie gut die Dinge organisiert sind, steigert den Produktionsumfang, verbessert die Qualit�t und kann somit �berlebensf�higkeit herbeif�hren. Aber es ist das wertvolle Endprodukt, das vorhanden sein und ausgetauscht wer-den muss, das das grundlegende �berleben bestimmt. Fehlende �berlebensf�higkeit kann immer auf die Menge und die Qualit�t eines tats�chlichen wertvollen Endproduktes zur�ckgef�hrt werden. Hoffnung auf ein Produkt hat einen kurzfristigen Wert, der es erm�glicht, eine Unternehmung aufzubauen. Aber wenn die Hoffnung nicht wahr wird, dann bricht jede erhoffte �berlebensf�higkeit ebenfalls zusammen. Man muss also von dem tats�chlich produzierten Produkt aus r�ckw�rts organi- sieren. Ein technisches Gebiet zum Beispiel ist imstande, ein exaktes Ergebnis zu produzieren. WENN Personen daf�r ausgebildet werden, das Ergebnis tats�chlich zu produzieren, UND DAS ERGEBNIS PRODUZIERT WIRD, dann kann man als Aus-tausch f�r die Techniker Unterst�tzung der Allgemeinheit erhalten. Wenn das Ergebnis produziert wird (indem man die Techniker gut ausbildet), dann kann das Ergebnis mit einer Einzelperson gegen Unterst�tzung und Goodwill ausgetauscht werden. Wenn irgendeiner dieser Faktoren an Umfang oder Qualit�t leidet, dann ist ein Austausch schwierig, und �berlebensf�higkeit wird zu einer unsicheren Sache. Da Einzelpersonen, Gemeinden und Staaten nicht unbedingt geistig gesund sind, k�nnen beim Austausch Verstimmungen auftreten, selbst wenn Produktion stattfindet. Daher hat der Produzent ein Interesse daran, die geistige Gesundheit der Szene, in der er arbeitet, zu bewahren, und eines seiner wertvollen Endprodukte ist eine Szene, in der Produktion und Austausch stattfinden k�nnen. Die Grundlagen �ber wertvolle Endprodukte gelten f�r jedes industrielle, poli-tische oder wirtschaftliche System. Viele Systeme versuchen, um diese Grundlagen herumzukommen, und das Endergebnis w�re eine Katastrophe. Der Einzelne, die Sektion, Unterabteilung, Abteilung, Org oder das Land, die jeweils nichts produzieren, das wertvoll genug f�r einen Austausch ist, werden nicht lange unterst�tzt werden. So einfach ist das. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. JULI 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN BEI HASES STERNRANGIG AUSZUCHECKEN BEI FEBC-GRADUIERTEN STERNRANGIG AUSZUCHECKEN FEBC-CHECKSHEET, STERNRANGIG AUSZUCHECKEN ORG-SERIE NR. 27 HCO-ETABLIERUNGSFUNKTIONEN HCO bedeutet HUBBARD COMMUNICATIONS OFFICE (dt.: Hubbard-Kom- munikationsb�ro). Die grundlegenden und sehr einfachen Aktionen von HCO lassen sich wie folgt zusammenfassen: Es ist in Wirklichkeit hCo. C = Communications (dt.: Kommunikationen). Um Kommunikation zu haben, muss man TERMINALE haben. Flows k�nnen NUR zustande kommen, wenn Terminale sich durch nichts ersch�ttern lassen und STABIL sind. Ohne standfeste Terminale kann es KEINE Flows und KEINE St�rke geben. Somit kann ohne stabile Terminale keine Kommu- nikation zustande kommen. Die ORGANISIERUNGSTAFEL ist das Muster von Terminalen und ihren Flows. Deshalb m�ssen Sie eine Organisierungstafel haben. Und die Organisierungstafel muss wirklich wiedergeben, was in der Org vorhanden ist. Die Organisierungstafel zeigt, wo welche Terminale in der Org lokalisiert sind, sodass es Flows geben kann. HCO hat die Aufgabe, zu rekrutieren, d.h., es beschafft Leute von AUSSERHALB der Org, um sie als Terminale in der Org zu platzieren = Posten. HCO hat die Aufgabe, die Organisierungstafel zu montieren und die R�umlich- keiten der Org zu verteilen, sodass es zu Flows kommen kann. Hutausbildung ist eine der prim�ren Funktionen von HCO, da Terminale ohne Hutausbildung nicht wissen werden, was von ihnen erwartet wird, mit welchen Flows sie es zu tun haben oder wie sie diese Flows handhaben sollen. HCO hat die Aufgabe der INSPEKTION, um darauf zu achten, dass Flows stim- men und Terminale funktionieren. Ethik existiert, um gr��ere Missst�nde bei Flows in Ordnung zu bringen. Dann kann Weiterleitung zustande kommen. Dann kann Produktion zustande kommen. Das ist im Wesentlichen ALLES, was das HCO anbelangt. HCO wird funktionieren, wenn es sich im Klaren dar�ber ist, dass der Schl�ssel im C f�r Communications (Kommunikationen) liegt und dass man f�r Kommuni- kation Terminale und eine Organisierungstafel braucht, damit es Flows geben kann. Diese Aktion, Terminale hinzustellen, nennt man ETABLIEREN. Daher ist HCO die Etablierungsabteilung. DESETABLIERUNG HCO DESETABLIERT die Org, wenn es diese Dinge nicht wei�, wenn es zahlre- iche Fehler macht oder die Priorit�ten anders setzt. DES = auseinander nehmen. ETABLIEREN = hinstellen. DESETABLIEREN = auseinander nehmen, was hingestellt wurde. Desetablieren bedeutet also, Terminale zu beseitigen und Dinge zunichte zu machen. Ein "HCO" macht Dinge bei weitem schneller zunichte, als es Dinge hinstellt, wenn es die Organisation selbst als Personalquelle verwendet. HAS Der HCO- Gebietssekret�r oder HAS hat die Funktion, DIE ORGANISATION ZU ETABLIEREN. Das hei�t, er hat die Aufgabe, Leute von AUSSERHALB der Org zu finden, ihnen Hutausbildung und Ausbildung zu geben, sie anzulernen, sie in der Org und auf der Organisierungstafel unterzubringen und daraufhin Rohprodukte (in diesem Fall Mitglieder) auf den Linien entlangzubewegen, sodass Produktion, d.h. eine Ver�nderung von Partikeln zu einem Endprodukt, stattfindet. Wenn HCO d i e Or g etabliert, wird alles zum Besten stehen. Wenn es vers�umt, Leute zu rekrutieren, ihnen Hutausbildung zu geben, f�r die Organisierungstafel zu sorgen, Weiterleitung durchzuf�hren, Kommunikation zu verteilen oder die Linien zu �berwachen, wird die Org ins Wanken geraten oder scheitern. Der HAS hat die Verantwortung, daf�r zu sorgen, dass HCO die Org etabliert. Ein HAS, der irgendetwas anderes tut, DES-ETABLIERT. DER EXTERNE BEREICH VON HCO HCO hat die hereinkommenden ebenso wie die hinausgehenden Flow-Linien unter sich. So kommt HCO zu einer Adressensektion. Das bedeutet die Lokalisierung von Terminalen AUSSERHALB der Organisation, die die Org kontaktiert. Es stellt f�r sich gesehen eine Organisierungstafel dar. Der HAS muss darauf bestehen, dass die Terminale au�erhalb der Organisation ebenfalls etabliert sind. Daraus ergibt sich ein internationales Netzwerk von Flows zwischen Terminalen. WAS produziert wird und WAS auf den Linien flie�t, ist die Sache anderer Ter-minale au�erhalb von HCO, solange diese Terminale nicht die Funktionen von HCO gef�hrden. EINFACHHEIT Falls Sie nun der Meinung sind, dass es noch irgendwelche anderen Dinge zu diesem Thema gibt, dann arbeiten Sie, arbeiten Sie und arbeiten Sie nochmals daran, es in Knetmasse darzustellen, kl�ren Sie die missverstandenen W�rter und werden Sie somit f�hig, es sich vorzustellen und damit umzugehen. Es gibt zahlreiche Richtlinien �ber HCO. Es ist eine Menge Verwaltungstechnolo-gie mit einem HCO verbunden. Aber ALL DAS hat durch und durch damit zu tun, wie man ein HCO und eine Org etabliert. Man sollte diesen Richtlinienbrief aus dem Effeff beherrschen. Jegliche weitere Verwirrung w�re schlicht und einfach das Ergebnis pers�nlicher Aberration, wie z.B. einer Unf�higkeit, sich ein Terminal oder einen Raum vorzustellen, oder ein Drang nach Verwirrung, wie man ihn nur an ganz verr�ckten Orten vorfindet. Die Funktionen eines HCOs und die Aufgaben eines HAS sind so elementar, klar und einfach, dass sie nicht missverstanden werden k�nnen - nicht einmal von Experten. HCO etabliert die Org. Das ist die Hauptsache, die man wissen muss. Die Techniken, die damit zu tun haben, wie man das macht, sind gut dokumenti-ert und allgemein herausgegeben. HCO desetabliert die Org NICHT. HCO l�sst eine Org NICHT unetabliert. HCO ETABLIERT DIE ORG. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. M�RZ 1971R AUSGABE II REVIDIERT AM 22. APRIL 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 27-1 ORG-OFFICER (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 8. M�rz 71 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 27. Sept. 80.) Org- Officer meinen, sie treten an HCO- Gebietssekret�re heran, um zu organi-sieren. Das tun sie nicht. HCO nahm keine Form an, weil Org- Officers es st�ndig mit Forderungen bom- bardieren, anstatt ihre Arbeit zu verrichten. Das Organisieren, das erforderlich ist, um ein bestimmtes Produkt hervorzubringen, ist eine sofortige Angelegenheit. HCO befasst sich mit dem langfristigen Aufbau der Etablierung. Sofortiges Organisieren in HCO hineinzutragen macht nat�rlich seine Zwecke zunichte und hindert es an den langfristigen Aktionen, die zur Bildung einer ganzen Org erforderlich sind. Wenn ein Org-Officer sich selbst als Expeditor des Produkt- Officers betrachten w�rde, dann w�rde er langsam zu verstehen beginnen, worum es geht. Wir haben eine Produkt- Officer-Org- Officer-Mission, die sich damit befasst, FEBCs zu unterst�tzen. Der Produkt- Officer wird das Produkt bekommen - ein kompetenter, graduierter FEBC auf seinem Heimweg im Flugzeug; er wird her- vorgebracht und losgeschickt. Der Org-Officer wird Material und Linien in Form bringen, um den Produkt-Officer zu unterst�tzen. Nun, was hat das mit HCO zu tun? Nichts. Der Org-Officer stellt sicher, dass es ein Pack, Tonband oder Abspielger�t gibt, oder beschafft diese (nicht per Mitteilungszettel) und der Produkt- Officer �ber-pr�ft, verifiziert, k�mmert sich um Dinge, l�st FEBC-Probleme und bringt F�lle voran. Der Kurs�berwacher macht mit dem �berwachen weiter, der Kursverwalter macht mit seiner Verwaltung weiter. Was diese mit Studenten richtig machen, wird mit Nachdruck betrieben und verst�rkt. Und was an Organisation vorhanden ist, wird vom Org- Officer verst�rkt. Hier ist zum Beispiel eine CO-typische Aktion des Produkt- Officers, die erledigt wurde. SITUATION: Die Anzahl der Kursstudenten nimmt zu. Man sieht das in Orgs. HANDHABUNG: Eine Produkt- Org-Mission darauf ansetzen, viele abzus-chlie�en und loszuschicken. Der CO fand drei, die auf den ersten Blick zum Losschicken bereit gemacht wer-den konnten, und gab die Anweisung LOS-LOS-LOS, an die Arbeit. Das Copen bestand daraus, JETZT drei loszuschicken. Die mittelfristige Aktion bestand daraus, eine Mission daf�r einzusetzen. Das ist fieberhafte Produktion. Ein Produkt- Org-Team arbeitet in Stunden und Tagen. Eine Stunde sparen, einen Tag sparen. Es in Stunden erledigen, es in Tagen erledigen. W�hrend sie sich damit befassen, bringen sie Missst�nde bei Linien und Material in Erfahrung, und wenn sie fertig sind, werden ihre CSWs f�r die Neugestaltung von Linien und Aktionen aufgeschrieben, und das ist ihr erster Kontakt mit dem HAS und HCO. Mit diesen Neugestaltungen wird jetzt die allgemeine Org-Aktivit�t einfacher und schneller, und es kommt nicht so rasch wieder zu einem hohen Produkt- R�ck-stand. Ein Produkt- Org-Team, das Mitteilungszettel schreibt und HCO schikaniert, wei� nicht, DASS DAS PRODUKT-ORG-SYSTEM DAF�R DA IST, ARBEITSR�CK-ST�NDE UND UNTERLASSUNGEN BEI PRODUKTEN IN ORDNUNG ZU BRIN-GEN. Wenn sie diese in Ordnung gebracht haben, k�nnen sie Ratschl�ge oder Anweisungen geben oder Genehmigungen f�r die �nderung von Linien, neues Rekru-tieren usw. erhalten. Diese Dinge kann der HAS langfristig zur Anwendung bringen. Produkt- Org-Teams ARBEITEN, sie geben nicht einfach Anweisungen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. JULI 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 21 ORG-SERIE NR. 28 WARUM HUTAUSBILDUNG? Vor ein paar Tagen, als ich feststellte, dass "Musical Chairs" und verkorkste Hut-ausbildung einige Gebiete destabilisiert hatten, fragte ich mich, ob dies von einer gewissen sozialen Aberration herstammen k�nnte, die in der Gesellschaft, in der wir arbeiten, sehr verbreitet ist. Und es scheint der Fall gewesen zu sein. Ich arbeitete ein wenig daran, und ich fand Folgendes heraus: GESETZ: DIE KRAFT EINES THETANS STAMMT VON SEINER F�HIGKEIT, EINE POSITION IM RAUM ZU HALTEN. Dies ist sehr wahr. In Scientology 8-80 wird das Grundprinzip des Motors besprochen. Er h�lt zwei Terminale in festen Positionen. Weil sie so fest sind, kann Kraft (engl.: power) erzeugt werden. Wenn ein Thetan eine Position oder einen Ort im Raum halten kann, ist er in der Lage, KRAFT zu erzeugen. Wenn er es nicht kann, ist er nicht in der Lage, Kraft zu erzeugen und wird schwach sein. Dies ist uns seit neunzehn Jahren bekannt. Es findet hier Anwendung. Beobachtung: DIE MODERNE GESELLSCHAFT NEIGT DAZU, LEUTE MIT IHREM HEKTISCHEN TEMPO ZU VERWIRREN UND INSTABIL ZU MACHEN. Beobachtung: WESEN, DIE SICH VOR STARKEN LEUTEN F�RCHTEN, VER-SUCHEN DIESE ZU SCHW�CHEN. Beobachtung: LEUTE, DIE UMHERGESTOSSEN WERDEN, F�HLEN SICH NICHT IN DER LAGE, EINE POSITION IM RAUM ZU HALTEN. Beobachtung: DIE LEUTE HASSEN ES, IHRE POSTEN UND IHRE ARBEIT ZU VERLIEREN. SIE FINDEN ES ERNIEDRIGEND. Indem man diese Kette verlorener Stellungen im Auditing aufgreift, erzielt man sehr gute Gewinne und rehabilitiert die F�higkeit einer Person, einen Posten zu halten. GESETZ: INDEM MAN EINER PERSON EINEN POSTEN ODER EINE STEL-LUNG GIBT, GEWINNT SIE ETWAS AN ST�RKE UND ZUVERSICHT IM LEBEN. GESETZ: INDEM MAN EINE PERSON IHREN POSTEN BEHALTEN L�SST, GIBT MAN IHR MEHR SICHERHEIT. GESETZ: INDEM MAN EINER PERSON HUTAUSBILDUNG GIBT, GEWINNT SIE SEHR AN ST�RKE, DA IHR GEHOLFEN WIRD, IHREN POSTEN ZU HALTEN. Eine eigentlich unsichere Person, die sich nicht in der Lage f�hlt, ihre Position im Raum zu halten, gewinnt durch Hutausbildung gen�gend an St�rke, um sich sicher genug zu f�hlen, ihre Arbeit zu erledigen. GESETZ: DADURCH, DASS EINE PERSON EINEN HUT INNEHAT, HUTAUS-BILDUNG ERHALTEN HAT UND KOMPETENZ ZEIGT, F�HLT SIE SICH IN DER LAGE, IHRE POSITION IM RAUM ZU HALTEN, UND SIE WIRD STABILER, ZUVERSICHTLICHER IM LEBEN UND ST�R-KER. GESETZ: LEUTE AUF EINEM POSTEN, DIE KEINE HUTAUSBILDUNG HABEN, K�NNEN AUF DEM POSTEN KRIMINELL WERDEN, WEIL SIE SICH UNSICHER F�HLEN UND SCHWACH WERDEN. Wenn sich eine Person insgeheim vor anderen f�rchtet, wird sie ihnen keine Hutausbildung oder falsche Hutausbildung geben, und sie neigt dazu, sie zu verset-zen oder umherzuschieben. Wenn jemand einen unsicheren Posten und unzureichende Hutausbildung erhal- ten hat, kann er versuchen, andere zu schw�chen, indem er versucht, deren Hutaus-bildung zu verhindern und ihre Versetzung oder sogar Entlassung zu erwirken. Hier haben wir offensichtlich die soziale Aberration am Werk. Die L�sung f�r eine geistig gesunde Organisation und eine geistig gesunde Gesellschaft besteht nicht in Wohlfahrt und Postenenthebungen. Die L�sung ist: Werben Sie Mitarbeiter an, Bilden Sie sie aus, Bilden Sie sie auf ihrem Hut aus, Lassen Sie sie ein Praktikum machen, Geben Sie ihnen einen Posten. Dies enth�lt so viel Wahrheit, dass es den Gro�teil des Verbrechens aus einer Gesellschaft hinaus entaberrieren w�rde. Und sicherlich wird es eine Org in den Zustand MACHT bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. AUGUST 1971 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 29 UNBEGRENZTE EXPANSION Es gibt �berhaupt keinen Grund, je zu schrumpfen oder die Gr��e einer Org zu verringern, au�er versteckter Zerst�rung. Theoretisch gibt es keine Grenze f�r die Gr��e einer Org. Die Organisierungstafel von 1967 kann bis auf 200 Mitarbeiter ausgeweitet werden! F�r unsere Zwecke gibt es keine wirkliche Grenze f�r Expansion. Solange der Erwerb von Eigentum k�nftige Einnahmen nicht in gef�hrlicher Weise bindet und solange HASes Verwaltungsmitarbeiter und technische Mitarbei-ter im Verh�ltnis eins zu zwei halten, gibt es keine Grenze f�r Expansion. Solange das Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis bei mehr Geldmitteln als Rech- nungen gehalten wird, gibt es keine Grenze f�r Expansion. Solange die Mitarbeiter produzieren, was ihr Posten erfordert, gibt es keine Grenze f�r Expansion. Solange Sie das, was Sie GEGEN EINEN SPENDENBEITRAG ANBIETEN, als qualitativ guten DIENST GEBEN, gibt es keine Grenze f�r Expansion. Solange Sie in der Verwaltung standardgem�� bleiben und in der Tech standard-gem�� bleiben, gibt es keine Grenze f�r Expansion. Bekommen Sie es also nicht mit der Angst zu tun, entlassen Sie niemanden, schr�nken Sie sich nicht ein. Verstehen Sie das Obige und die Gesamtheit dieses Richtlinienbriefes. Dann gibt es keine Grenze f�r Expansion. EXPANDIEREN SIE also. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. NOVEMBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 29-1 ORGANISATION UND �BERLEBEN (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 10. Nov. 71 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 11. Sept. 80.) Gut organisierte Aktivit�ten �berleben. Das �berleben der Einzelnen in diesen Organisationen h�ngt vom erstklassig organisierten Zustand der T�tigkeit ab. Eine kleine Gruppe, die �u�erst gut organisiert ist, hat hervorragende �berle-benschancen. Sogar eine gro�e Gruppe hat, schlecht organisiert, keine Aussichten auf Erfolg. Das Wesentliche an Organisation besteht im Erstellen einer Organisierungstafel, deren realit�tsnahe Besetzung und, entsprechend den auszuf�hrenden Pflichten, in Ausbildung und Hutausbildung. Dem muss die tats�chliche Erf�llung der Pflichten hinzugef�gt werden, damit die Aktivit�t produktiv ist. Das �u�erliche Anzeichen f�r eine schlecht organisierte Gruppe sind Schludrig-keit und Herumfummeln. Ein weiterer Bestandteil, der mit Organisation und �berleben Hand in Hand geht, ist Z�higkeit. Die F�higkeit, dem standzuhalten, das zu konfrontieren und zu bew�ltigen, was auch immer in der Organisation auftaucht, h�ngt v�llig von der F�higkeit der Einzelnen in dieser Organisation ab, dem standzuhalten und das zu konfrontieren und zu bew�ltigen, was vor ihnen auftaucht. Die einzelnen Aspekte dieser F�higkeit zusammengenommen schaffen eine z�he Organisation. Jemand, der nicht richtig auf Posten gesetzt ist, der nicht die Pflichten des Pos-tens ausf�hrt, nicht ausgebildet oder gehutet ist, ist schwach. Er hat keine Position, die er halten kann, daher geht er beim kleinsten Windhauch unter. Vertrauen in die eigenen Teamkameraden ist ein weiterer Faktor beim �berleben der Organisation. Vertrauen in sich selbst ist etwas, das verdient werden muss. Es ist Respekt. Dieser setzt sich zusammen aus demonstrierter Kompetenz, auf Posten sein und zuverl�ssig sein. Nachdem eine Person versagt hat, sinkt das Vertrauen, das ihre Teamkameraden in sie hatten. Sie hat ihr Gesicht verloren und wird nicht respektiert. Das zeigt sich dann deutlich auf zahlreiche Arten. Es ist Sache dieser Person, sich das Vertrauen wieder zu verdienen, sodass ihre Teamkameraden ihr erneut vertrauen. Die Art und Weise, wie man dies macht, besteht darin, richtig auf die Organisierungstafel gesetzt, ausgebildet und gehutet zu werden und mit Kompetenz das zu konfrontie-ren und zu bew�ltigen, was auch immer dieser Posten kontrollieren sollte. Das H�chstma� an keinem Vertrauen einer Gruppe in ein Teammitglied besteht aus �berhaupt keinem Posten. Berichte von Personen, die keinen Posten haben oder solchen, die sich zwischen Posten befinden, betonen, wie schrecklich es ist, keinen Posten zu haben. Unser �berleben h�ngt v�llig davon ab, vollst�ndig organisiert zu werden. Dies wird in dem Ma�e stattfinden, wie jede einzelne Einheit, Unterabteilung und Abtei-lung in einer Org richtig auf eine Organisierungstafel gesetzt ist, die Pflichten des Postens richtig ausf�hrt sowie ausgebildet und vollst�ndig gehutet ist. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 14 ORG-SERIE NR. 30 NR. 22 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ESTO-MISSERFOLGE Mehrere Monate lang habe ich das Esto-System in Aktion studiert und schlie�- lich die exakten Punkte irgendwelcher Misserfolge herausgearbeitet, sodass sie in Erfolge umgewandelt werden k�nnen. DAS SYSTEM EINF�HREN Ein Esto, der in eine Org zur�ckkehrt, kann sie zum Zusammenbruch f�hren. Die exakten Gr�nde daf�r sind folgende: A. Die F�hrungskr�fte, die bisher organisatorische Arbeit geleistet haben, sagen: "Ah, jetzt haben wir endlich das Esto-System" und lassen prompt ihre organi- satorischen und personellen Aktionen fallen. Doch da ist nun dieser einsame Exec Esto (E-Esto), ohne Abteilungsestos, nie-mand ausgebildet, um ihn zu unterst�tzen. Wenn ein E-Esto in eine Org geht, in der es keine Estos gibt oder nur einen TEO oder QEO, besteht die richtige L�sung darin, dass er die F�hrungskr�fte versammelt und ihnen sagt, er werde Wochen brauchen, um Estos zu rekrutieren und auszubil-den, und DASS SIE MIT ALLEN ORGANISATORISCHEN AKTIONEN, DIE SIE BETREIBEN, WEITERMACHEN M�SSEN und dass der HAS IMMER NOCH DIE ORG ETABLIERT. Sonst geben sie ihre Linien auf. B. Der neue E-Esto nimmt wichtiges Produktionspersonal der Abteilungen, um es zu Estos zu machen, und die Abteilungen brechen zusammen. Die L�sung besteht darin, die neuen Estos zu REKRUTIEREN. Das ist einfacher, als es aussieht, wenn man unt�tige Auditoren aus der Gegend rekrutiert, um sie zu Estos zu machen. Wenn man das tut, sollte man daran denken, dass sie als Auditoren unt�tig wur-den, weil sie unethisch waren, PTS, missverstandene W�rter hatten und out-TR 0. Um sie zu bekommen, bringt man sie durch Handhabungen gem�� dem 3.-Mai-72 (ETHIK UND F�HRUNGSKR�FTE)-PL, dem 5.-April-72 (HANDHABUNG DES PTS TYP A)-PL, Methode 4 auf ihre Kurse und l�sst sie wirkliche TRs machen, besonders null. Dann werden sie bereit sein. Man beschafft sich eine Liste von Auditoren aus der Gegend, setzt sich mit ihnen in Verbindung, macht das Obige mit ihnen, und man wird Estos haben, die bereits halb ausgebildet sind. Anderenfalls oder zus�tzlich, rekrutieren Sie schlicht und einfach. C. Der erste Posten, den ein neuer E-Esto �bernehmen sollte, ist Unterabteilung 1. Er besch�ftigt sich NICHT damit, "den HAS zu huten" oder "einfach Programme zu machen". Er krempelt die �rmel hoch und ARBEITET als Direktor von Unterab-teilung 1. Er rekrutiert, er besetzt Unterabteilung 1 mit Posten. Er hutet Unterabteilung 1 sehr gr�ndlich. Er bringt eine Unterabteilung 1 hervor, die Personal regelrecht hereinstr�men l�sst, erstellt Organisierungstafeln und hutet. WENN er eine FUNKTIONIERENDE Unterabteilung 1 hat, kann er anfangen, Estos zu rekrutieren, wie auch andere hauptamtlich t�tige Mitglieder. Wenn er es nicht schafft, eine Unterabteilung 1 auf Hochtouren zu bringen, hat er kein Recht, ein Esto zu sein, nicht wahr? Er stellt KEINE Unterabteilung 2 hin und f�hrt auch keine Unterabteilung-3- Funktionen aus. Das l�sst er den HAS erledigen. Mit einer starken funktionierenden Unterabteilung 1 kann dann ein Esto- System entstehen. D. Musical Chairs ist der h�ufigste Fehler, weshalb eine Org zusammenbricht. Ein "Neue Besen kehren gut"-Komplex wird jede Org zugrunde richten. Wenn ein E-Esto ankommt und Unterabteilung 1 �bernimmt, VERBIETET ER JEGLICHE PERSONALVERSETZUNGEN. Er erlaubt keine einzige Versetzung. Die einzige Ausnahme w�re, wenn gerade ein Musical-Chairs-Wahnwitz stattge- funden hat. Folgt dem ein Zusammenbruch der Statistiken, VERSETZT MAN DIE ORG AUF DEN STAND ZUR�CK, ALS DIE STATISTIKEN AUFW�RTS GINGEN, und VERBIETET dann PERSONALVERSETZUNGEN. Bevor man jedoch zur�ckversetzt, muss man die fr�here Zeitspanne anhand von Statistiken auswerten, um sicher zu sein, dass dies wirklich die Zeit mit Aufw�rts-statistiken WAR. Indem man Personalversetzungen verbietet, besch�tzt man, was man aufbaut. Beinahe jedes Betreiben von Musical Chairs ist das Werk eines Unterdr�ckers, au�er es ist das Werk eines Idioten. E. Jeder, der versucht, in einer an Personal ausgehungerten Org Unterabteilung 1 zu halten, befindet sich auf einem Schleudersitz, wie Ihnen jeder HAS oder Personaldirektor best�tigen kann. Der Personenverkehr zu dieser Unterabteilung in einer mittelgro�en Org �ber- steigt jede Vorstellung. Es sieht wie auf dem Hauptbahnhof w�hrend der Rushhour aus. "Ich muss ________ haben", "Wo ist mein Kurs�berwacher __________?" usw., usw., usw., ist das st�ndige Lied. Man kann den ganzen Tag damit verbringen, mit F�hrungskr�ften der Mitarbei- terschaft Gespr�che zu f�hren, und nichts erledigen. Es gibt einen richtigen Weg, all das zu erledigen, und eine Milliarde falsche Wege. Offensichtlich liegt die L�sung zu all ihren Problemen darin, neue Leute zu bekommen und auszubilden. Doch wie kann man das in all dem Tumult. Neunzig Prozent dieser Anfragen stammen von Leuten, die nicht huten und die Leute, die sie bereits haben, auch nicht einsetzen. Der richtige Weg besteht darin, Unterabteilung 3 zu veranlassen, auf jede Forde-rung nach neuem Personal mit einem Inspektions- und Berichtsformular zu antwor- ten, das f�r Leute im Bereich der F�hrungskraft ausgef�llt wird, die die Forderung stellt. Sehr oft wird man ungehutetes, unausgebildetes und verschwendetes Personal vorfinden sowie viele Missst�nde. Man l�sst sich nicht von seinem Personalkurs abbringen und sagt daher: "Bekomme diese nicht nutzbringend eingesetzten oder halb arbeitenden Mitarbeiter oder diese Missst�nde in den Griff. Du hast hier auf meiner Beschaffungstafel Anspruch auf die (geben Sie die Priorit�t an, 3., 8.) Person, die wir einstellen oder rekrutieren." Und machen Sie sich flei�ig ans Rekrutieren, indem Sie alle Standardaktionen verwenden; denn nur so k�nnen die Dinge gel�st werden. Die meisten Orgs w�rden mit weniger Leuten besser laufen, weil das Personal nicht gehutet und ausgebildet ist. Eine Org verdiente zwei Jahre vor dieser Nieder-schrift vier Mal so viel Geldmittel mit halb so viel Personal, wie sie jetzt hat. Ohne Hutausbildung sind die Mitarbeiter langsam und unsicher. Unproduktiv wie sie sind, verlangen die Abteilungsleiter wenig. Aber sie k�nnen sehr wohl laut nach mehr Personal schreien! Keine Org glaubt je, sie sei mit zu viel Personal besetzt. F. Einige Abteilungen (wie gew�hnlich die Finanz- oder Verbreitungsabteilung) k�nnen mit zu wenig Personal besetzt sein. Entscheidende Einnahme-Posten sind oft leer. Wenn man eine Org mit Personal besetzt, legt man Priorit�ten fest, wer Personal erh�lt. Dies erfolgt als Parallele zur PRODUKTION; man besetzt weitere Posten, indem man sich an der Produktion orientiert. Neue Leute kommen durch Abt. 6 herein. Sie werden von Abt. 2 eingeschrieben. Dienste werden von Abt. 4 gegeben. Geldmittel werden von Abt. 3 eingezogen. Das liefert einem eine Reihenfolge, wie man die Org mit Posten besetzt. Man besetzt Posten f�r Einnahmen und Dienste mit neu eingestellten Leuten. Der E-Esto versucht, eine Unterabteilung 1 einzurichten, also r�umt er dem nat�rlich ebenfalls Priorit�t ein. Bis die Einnahmen wirklich hereinrollen und erbrachte Dienste "hinausrollen", macht man sehr wenig an anderen Bereichen. Nachdem man MENGE erreicht hat, f�ngt man an, Personal auf Posten zu set- zen, um Qualit�t zu verbessern. Das bedeutet, eine Cramming- und eine Wortkl�- rungs- Sektion in der Qualifikationsabteilung. Es bedeutet, mehr HCO. Jetzt nimmt man zuk�nftige Menge in Angriff, indem man Auditoren in Ausbil- dung steckt, mehr h�here F�hrungskr�fte in Ausbildung steckt. Wenn die Org auf diese Weise aufgebaut ist, l�uft und �berlebensf�hig ist, dann ist es an der Zeit, das gesamte Esto- System hinzustellen. G. Durchschnittlich jeder 5., der eingestellt wird, sollte f�r Unterabteilung 1 in Unterabteilung 1 als zus�tzliche Person gesteckt werden, die Unterabteilung- 1- Pflichten aus�bt und Teilzeit als Esto ausgebildet wird. Das gibt dem E-Esto zus�tzliches Personal in Unterabteilung 1. Au�erdem ist es der richtige Anfang f�r einen Esto. Die wesentlichsten Pflichten eines Estos sind tats�chlich typische Unterabtei-lung- 1-Pflichten. Man hat schlie�lich eine volle Unterabteilung 1. Man hat eine grundlegende Unterabteilung 1, die gut funktioniert und so weitermachen wird. Man hat die Estos in Ausbildung, die in Unterabteilung 1 als Unterabteilung-1-Personal arbeiten. Und man hat nat�rlich einige neue Leute, die HCO-Expeditors sind, bis sie �ber gen�-gend Grundlagen verf�gen, um richtig und regul�r auf Posten gesetzt zu werden. Das ergibt eine dicke Unterabteilung 1 und beweist, dass man etablieren kann! ERFOLG Wenn ein E-Esto das Esto- System exakt gem�� Obigem, und nicht anders, ein- f�hrt, wird er Erfolg haben. Wie ein Auditor, der Prozesse variiert oder HCOBs ab�ndert, wird ein E- Esto, der das Obige variiert, eine Katastrophe herbeif�hren. Wenn E-Estos auf andere Weise in Orgs gegangen sind oder wenn das System variiert wurde, sind die Statistiken zusammengebrochen. Wenn es so, gem�� Obigem, in Anwendung gebracht wird, kann es ein rau- schender Erfolg sein. Wie schnell kann man ein Esto- System hinstellen? Es erfordert Monate harter Arbeit. Es h�ngt wirklich davon ab, wie gut der E-Esto beim Rekrutieren, Erstellen von Organisierungstafeln und Huten ist. Wenn er darin gut ist, zieht es sich nicht unendlich in die L�nge. Zum Vergleich, es hat jeweils ein halbes Jahr gedauert, um D.C., Johannesburg und SH bis zu ihrem H�chststand aufzubauen. Sie wurden alle von einem Unterabteilung-1-Gesichtspunkt aus aufgebaut, das hei�t: Rekrutieren, Erstellen von Organisierungstafeln und ausreichend intensives Huten, um Produktion hervorzubringen. Das ist also das �lteste Muster, das wir haben: Unterabteilung 1 entwickelt die Org. Wenn die Org zu gro� wird, schafft Unterabteilung 1 es nicht mehr, auf dem Laufenden zu bleiben. Man dehnt sie auf jede Abteilung aus, und man hat das Esto-System. Und man hat Estos. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. JULI 1972RB REVIDIERT AM 11. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 15 PERSONAL-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 31 NR. 23 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE ABSOLUTE NOTWENDIGKEIT VON HUTAUSBILDUNG Bei einer Analyse fr�herer Statistiken stellte sich heraus, dass meine Kampagne �ber Hutausbildung, wobei ein Hut ein Checksheet und ein Pack war, offensichtlich ein st�ndiges Ansteigen der internationalen Bruttoeinnahmen eingeleitet hat. Als ich dies ausf�hrlicher untersuchte, entdeckte ich eine neue, grundlegende und einfache Tatsache: HUTAUSBILDUNG = KONTROLLE Jemand, der gehutet ist, kann seinen Posten kontrollieren. Wenn er seinen Posten kontrollieren kann, dann kann er seine Position im Raum halten - kurz, seinen Standort. Und das ist St�rke. Wenn jemand unsicher ist, dann kann er seinen Posten nicht kontrollieren, dann kann er seine Position nicht kontrollieren. Er f�hlt sich schwach. Er wird langsam. Wenn er seinen Posten und die Aktionen seines Postens kontrollieren kann, dann f�hlt er sich sicher. Er kann effektiv und schnell arbeiten. Der entscheidende Punkt ist KONTROLLE. Kontrolle ist die F�higkeit zu STARTEN, zu VER�NDERN und zu STOPPEN. Wenn jemand gehutet ist, dann kennt er die Technologie, wie man etwas HAND- HABT. Daher kann er es kontrollieren. Er ist URSACHE �ber seinen Bereich. Wenn Sie eine Org haben, die sich nur aus schwachen, wackeligen Posten zusammensetzt, neigen diese dazu, jeweils miteinander zusammenzubrechen. Es gibt keine ST�RKE. Die Org kann also nicht URSACHE �ber ihre Umgebung sein, weil sie sich aus Teilen zusammensetzt, die nicht Ursache sind. Das Ganze ist nur die Summe seiner Teile. Wenn jeder einzelne der Teile Ursache ist, dann wird das Ganze URSACHE �ber seine Umgebung sein. Nur eine Org, die URSACHE ist, kann hinausgreifen und KONTROLLIEREN. Daher kann eine Org, die vollst�ndig gehutet ist, Ursache �ber ihre Umgebung sein, sie kann hinausgreifen und sie kann ihr Schicksal und ihr Gl�ck kontrollieren. DAHER SIND DIE PRIM�REN TARGETS EINES ESTOs FOLGENDE: A. EINE ETABLIERTE ORG-FORM und B. VOLLST�NDIG GEHUTETES PERSONAL. DIE GRUNDLEGENDE REIHENFOLGE VON HUTAUSBILDUNG 1. Angeworben oder eingestellt. Unterschreibt ein Versprechen, hauptamtlich als Mitglied t�tig zu sein. 2. Instant-gehutet f�r die als HCO-Expeditor zugewiesene Arbeit. 3. Mitarbeiter-Status 0. 4. Grundlegender Studierleitfaden (wenn der Mitarbeiter nicht vorher den Stu-dentenhut oder den Grundlegenden Rundown absolviert hat). 5. Mitarbeiter-Status I. 6. Mitarbeiter-Status II. 7. Eine andere Postenzuweisung als die eines HCO-Expeditors. 8. Volle Hutausbildung mit einem Checksheet und einem Pack, vollst�ndig gemacht mit Wortkl�ren M6, M7, M9, M3 und M4. 9. Qualifiziert f�r Studieren und Auditing (ODER f�r Mitarbeiter-Dienste bzw. Studium). 10. Muss eine Statistik haben und demonstriert haben, dass er auf Posten pro-duziert hat. 11. Reinigungsprogramm. 12. Objektive Prozesse, CCHs, 8-C, SCS, Havingness usw. 13. Scientology Drogenrundown (falls erforderlich). 14. Methode-Eins-Wortkl�ren, Studentenhut. 15. Verwaltungs- oder technische Ausbildung (OEC oder Auditing). Flag Orders in der Sea Org k�nnten diese Aufstellung eventuell leicht ver�ndern, aber im Grunde ist sie die gleiche. Niemand sollte vor Schritt 12 oben irgendeine andere Ausbildung und schon gar nicht Vollzeitausbildung erhalten. Nachdem ein Mitarbeiter Mitarbeiter- Status 0 abgeschlossen hat, darf er PTS-Handhabungen erhalten und das PTS-Checksheet studieren, und er darf auch Not-fall- Beist�nde erhalten. Er darf auch von Studenten und TTC-Mitgliedern auditiert werden, wenn er steigende Statistiken hat. Es sind Zeitbegrenzungen festgelegt, wie lange es dauern darf, Mitarbeiter- Status I und Mitarbeiter- Status II zu machen. Jemand, der dies nicht schafft, wird zur Qua-lifikationsabteilung geschickt, wo er mit einem Ratschlag, wie er besser einsetzbar werden kann, entlassen wird. (In der Sea Org ist dies ein Eignungsausschuss [engl. Fitness Board].) LANG ERPROBT Das Obige ist der Weg, der lange gepr�ft worden ist und f�r gut befunden wurde. Andere Methoden haben NICHT funktioniert. Gleich zu Anfang eine Vollzeit-Ausbildung zu gew�hren ist t�richt. Die Person ist dann vielleicht ausgebildet, aber sie wird niemals ein Mitarbeiter sein. Dies ist der gr��te Fehlschlag bei Auditoren - sie kennen die Org nicht. Verwaltungsausbil-dung ohne Org-Erfahrung, um sie damit in Beziehung zu setzen, ist eine Zeitver- schwendung. Auf diese Weise haben wir jede gro�e Org aufgebaut. Und wenn dies nicht mehr befolgt wurde, wurde die Org weit weniger leistungsf�hig. Alte Hasen sprechen von diesen gro�en Orgs in ihren gro�en Tagen. Und sie werden Ihnen alles �ber das Erstellen von Organisierungstafeln und die Hutausbil-dung, die damals vor sich ging, erz�hlen. Und wie der Beauftragte f�r Hutaus- bildung in HCO und der Beauftragte f�r die Mitarbeiterausbildung in der Qualifikationsabteilung als Team zusammenarbeiteten; und wie schnell die Linien flossen. Die obigen Schritte haben sich �ber die Zeit bew�hrt und sind durch Statistiken untermauert. ANWERBEN UND EINSTELLEN Man wirbt niemals mit dem Versprechen auf beitragsfreie Kurse oder beitrags- freies Auditing an. Man tut dies nicht einmal mit HAS- oder HQS-Kursen. Man wirbt jemanden an oder stellt ihn ein, damit er Teil des Teams ist. OFFENE T�R Wenn man irgendeine Meinung oder Auswahl hinsichtlich dessen gestattet, wer als Mitarbeiter zugelassen wird, wird jegliches Anwerben und Einstellen fehlschlagen. Gem�� tats�chlichen Statistiken schlie�t sich das Tor und der Flow stoppt, wenn Sie zulassen, dass irgendjemand sagt: "Nein! Nicht ihn! Nicht sie!" Und Sie sind erle-digt. Vorbedingungen und Bef�higungsnachweise schlagen fehl. Folgendes ist der Beweis daf�r: Wenn diese Bedingungen in Orgs existierten, stand die Org schlie�-lich nur mit PTS-Personen und Leuten ohne Fallgewinn da. Die richtige Antwort darauf ist FAST-FLOW-Einstellung. Dann haben Sie so viele, dass diejenigen, die es nicht schaffen k�nnen, weit unten auf die Organisie-rungstafel oder nach drau�en driften. Sie versuchen nicht, Posten mit unqualifizier- ten Leuten zu halten, die "unentbehrlich sind". Wenn man in einer schwach besetzten Org "nur nach den besten Leuten Aus- schau h�lt", dann wird der Knabe, den niemand haben will, in eine leere, "unwich- tige" Unterabteilung gesteckt. Er ist jetzt ein Direktor! Dies geschah nur, weil Sie nicht Dutzende von Leuten hatten. Die L�sung ist NICHT, die T�r zu verschlie�en oder Vorbedingungen aufzustel- len. Die L�sung ist HUTAUSBILDUNG. Eine Org, die nicht gehutet ist, wird schwach und kriminell. Nehmen Sie beim Einstellen oder Anwerben keine Auslese vor. �ffnen Sie die Tor e und HUTEN Sie! Folgen Sie den oben aufgef�hrten Schritten, und Sie haben es geschafft. T�tigen Sie keine Ausgaben wie Ausbildung oder Auditing (oder Reisen) f�r Leute, bevor sie ihren Wert bewiesen haben. Niemand, der nicht Schritt 10 oben wirklich erreicht hat (eine gute Statistik), darf irgendwelche Zulagen oder eine hohe Unterst�tzungszahlung erhalten. Die Kosten f�r ein solches Fast-Flow- Einstellen sind dann kein gro�er Faktor. Die einzige Schwierigkeit, die ich damit je hatte, war, die Abteilungsleiter dazu zu bringen, ihre Mitarbeiter NUTZBRINGEND EINZUSETZEN. DIE ERSTE AUF-GABE F�R EINE F�HRUNGSKRAFT BESTEHT DARIN, F�R IHRE LEUTE ETWAS ZU BESCHAFFEN, DAS SIE TUN K�NNEN; UND SIE MIT PRODUKTI-VEN DINGEN BESCH�FTIGT ZU HALTEN. Ich musste also fr�her durch die Org gehen, die regelm��ig FAST-FLOW-EIN- STELLEN praktizierte, und die Leute dazu bringen, ihre neuen Leute einzusetzen; und diejenigen loszuwerden, die nicht arbeiten konnten. Das war die GANZE M�he, die ich mit dem System hatte. Und bis ich FAST-FLOW-EINSTELLEN durchgesetzt hatte, unternahm immer jemand einige Anstrengungen, die Tore zu schlie�en. ALLE gro�en F�hrungskr�fte in der Scientology sind in solchen Orgs aufgestiegen. Wenn man einen Flow von Leuten hat, dann bewegen sich die Besten nach oben. Die Schlechtesten, wenn es �berhaupt solche gibt, fallen weg. Nur Orgs mit Einstellungs- oder Anwerbebeschr�nkungen machen Schwierig- keiten. IN EINER ORG, DIE DIESES FAST-FLOW-EINSTELLEN PRAKTIZIERT, M�S-SEN DER HAS UND DIE ESTOs AUF DRAHT SEIN. DER ZUSAMMENBRUCH TRITT DANN AUF, WENN SIE KEINE HUTAUSBILDUNG DURCHF�HREN UND DIE PERSONALSZENE NICHT ST�NDIG UNTER KONTROLLE HABEN. Dieses System des Fast-Flow-Einstellens bricht nur dann zusammen und ruft Protest hervor, wenn HCO und die Estos keine ausgezeichnete Arbeit leisten. Sie m�ssen sich der Mitarbeiter wirklich annehmen, sie m�ssen sie auf Posten setzen, sie m�ssen sie huten und die Form der Org aufrechterhalten. Eine vollst�ndig aufgebaute Org in einer dicht bev�lkerten Umgebung w�rde Hunderte von Mitarbeitern ben�tigen. Und sie w�rde Hunderttausende an Einnah-men haben. Aber nur, wenn Fast-Flow-Einstellen, Hutausbildung und Aufrechterhaltung der Form der Org geschieht, und nur dann k�nnte sie produzieren. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 16 ORG-SERIE NR. 32 NR. 26 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ETABLIEREN DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN Wenn jemand, der nicht Klavier spielen kann, sich an ein Klavier setzen und wahllos Tasten anschlagen w�rde, bek�me er keine Harmonie. Er bek�me L�rm. Wenn der Leiter einer Abteilung seinen Mitarbeitern ohne jeglichen Bezug zu ihren zugewiesenen Posten oder Pflichten Anweisungen erteilen w�rde, w�re das Ergebnis Verwirrung und L�rm. Deshalb sagen wir, ein Abteilungsleiter "wei� nicht, wie man Klavier spielt", wenn er so wenig �ber die Form der Org wei�, dass er sie st�ndig verletzt, indem er seinen verschiedenen Mitarbeitern Aufgaben gibt, die nicht zu ihren H�ten oder Posten passen. Aber selbst wenn man Klavier spielen k�nnte, m�sste man ein Klavier haben, um darauf zu spielen. SPEZIALISTEN Jeder Org-Mitarbeiter ist ein Spezialist in einer oder mehreren �hnlichen Funkti-onen. Dies sind seine Spezialgebiete. Wenn er vollst�ndig darin ausgebildet ist, diese auszuf�hren, sagt man, er ist GEHUTET. Wenn die vereinten Spezialgebiete richtig angeordnet sind und ausgef�hrt wer-den, machen sie die Gesamtproduktion einer Org aus. Die Org-Form besteht also aus den Linien, Aktionen, R�umen und Flows, die von Spezialisten in jeder einzelnen Funktion ausgearbeitet und kontrolliert werden. Diese Spezialisten sind in Unterabteilungen zusammengefasst, die bestimmte Aktionen gemeinsam haben. Die Unterabteilungen mit �hnlichen Funktionen werden entsprechenden Abtei- lungen zugeordnet. Die Abteilungen ergeben zusammen die gesamte Org-Form. Es ist weitaus weniger kompliziert, als es aussieht. Es w�re sehr kompliziert und verwirrend, wenn es keine Abteilungen, Unterabteilungen und spezialisierten Akti-onen g�be. Ohne sie w�rde man L�rm und �u�erst begrenzte Produktion und Ein- nahmen erhalten, und zwar unter gro�em Stress. Nehmen Sie ein Theater als Beispiel. Es gibt Leute, die daf�r werben; dies sind die Public-Relations-Leute; sie sind gehutet, f�r Publicity zu sorgen und Leute zu veranlassen, zum St�ck kommen zu wollen; nennen Sie sie die PR-Abteilung. Es gibt die Produzenten und Regisseure; sie sind gehutet, eine Auff�hrung darzubieten und vonstatten gehen zu lassen; nennen Sie sie die Produktionsabteilung. Es gibt die Schauspieler und Musiker; nennen Sie sie die K�nstlerabteilung. Es gibt die Requisiteure; sie sind gehutet, Kost�me und andere n�tige Artikel zu beschaffen; nennen Sie sie die Requisitenabteilung. Es gibt die B�hnenarbeiter, Elektriker und Leute f�r Vorhang und Szenenaufbau; nennen Sie sie die B�hnenabteilung. Es gibt die Kartenverk�ufer, Zust�ndigen f�r Geld, Zahler von Lohn und Rechnungen; sie sind auf Geld und Verkauf gehutet; nennen Sie sie die Finanzabteilung. Es gibt die-jenigen, die das Theater sauber machen, Leute zu ihren Pl�tzen f�hren und mit den Menschenmengen umgehen; nennen Sie sie die Hausabteilung. Und es gibt die Manager, B�hnenautoren, Partiturenschreiber und Geldgeber (Finanziers); nennen Sie sie locker die F�hrungsabteilung. Solange sie ihre Organisierungstafel kennen, ihre Flows aufgezeichnet haben, auf ihre Arbeiten gehutet sind und gute Arbeit leisten, kann sogar ein halbwegs gutes St�ck eintr�glich sein. Wenn Sie jedoch die Organisierungstafel wegwerfen, die Flows �berspringen, die Leute nicht huten, dann wird man selbst mit einem genialen Manuskript und wun-dersch�ner Musik vor leerem Haus spielen und bankrott gehen. Warum? Weil keine Org-Form eingehalten wird. M�glicherweise wird ein unaus- gebildeter, ungehuteter Produzent versuchen, die B�hnenarbeiter Karten verkaufen zu lassen, die Schauspieler die Musik schreiben zu lassen oder die Finanziers die Leute zu ihren Pl�tzen f�hren zu lassen. Wenn er nicht w�sste, wer die Leute oder was ihre H�te sind, w�rde er vielleicht genau das machen. Es g�be L�rm und Verwirrung, selbst wenn es keinen Protest g�be. Die Leute w�rden sich gegenseitig ins Gehege kommen. Und generell w�rde die Auff�hrung dem Publikum so st�mperhaft erscheinen, dass es scharenweise wegbleiben w�rde. ESTO-AKTION Was m�sste nun ein Esto (oder ein Leitender Direktor) mit, sagen wir, einer amateurhaften, dilettantischen Theatertruppe machen, die im Begriff ist, sich festzu-fahren. Wahrscheinlich w�re die H�lfte der Leute bereits gegangen. Und selbst wenn es Leute in der Truppe g�be, w�rde sie wahrscheinlich weitere ben�tigen. Die allererste Aktion w�re, die Leute an der Spitze mit Esto- Serie Nr. 16 zu etab-lieren, damit sie schnell Geld erbringen. Die erste Organisierungsaktion w�rde darin bestehen, die Einstellungs-T�r auf-zusto�en. Das w�rde damit anfangen, dass man Einstellungs-PR herausbringt und jemanden hinsetzt, der Leute einschreibt, die sich melden, um eingestellt zu werden (sie nicht testet, vorsprechen l�sst und Empfehlungsschreiben ansieht, sondern ein-fach Leute einschreibt). Die n�chste Aktion w�re, einen Flow-Plan von Mitgliedern und von Geldmitteln zu erstellen. So sieht man, wohin die Org-Form reicht. Dann einen Stundenplan. Die n�chste Aktion w�re, eine Organisierungstafel zu erstellen. Keine 3- Wochen-Arbeit. (Ich brauche ein paar Stunden, um eine mit einem Markierstift zu skizzie- ren, die aufgeh�ngt werden kann.) UND SIE AUFZUH�NGEN. Dann nimmt man den Leiter jeder dieser Abteilungen und hutet ihn darauf, was seine Abteilung tun soll, und sagt ihm, er soll es tun. JETZT. Man erstellt den Flow-Plan, die Organisierungstafel und den Terminal-Stand- orte- Plan, und h�ngt diese so auf, dass die ganze Truppe sie sehen kann. Man f�hrt Chinesenschule auf einen Flow-Plan durch, um ihnen zu zeigen, womit sie besch�ftigt sind und was gemacht werden muss. Man f�hrt Chinesenschule auf die Organisierungstafel durch, wobei jeder, der darauf vorkommt, vorgestellt wird, und man �bt, was er macht und wer er ist. F�hren Sie Chinesenschule auf die Standorte der Terminale durch, wo jede die-ser Personen (und Funktionen) zu finden ist. Erhalten Sie �bereinstimmung �ber die Arbeitszeit. Jetzt haben Sie eine Gruppe, die wei�, wer sich auf was spezialisiert hat und was von jedem erwartet wird. Sie bringen den Leiter der ganzen Theatertruppe dazu, mit den Leitern seiner Abteilungen zu arbeiten und diese zu huten. Jetzt lassen Sie die Leiter von Abteilungen ihre eigenen Mitarbeiter huten, w�h-rend Sie helfen. Und Sie sorgen daf�r, dass sie sich an die Arbeit machen. Dann legen Sie letzte Hand an Ihre eigene Unterabteilung 1 (Personal-PR, Einstellung von Personal, Platzierung von Personal, Organisierungstafeln, Zusam-menstellung von H�ten, Hutbibliothek und Hutausbildung, Hutausbildung, Hut-ausbildung). Und Sie huten und bestehen darauf, dass jeder seine spezialisierte Arbeit verrich-tet, und Sie veranlassen Vorgesetzte dazu, DIE FORM DER ORG AUFRECHTZUER-HALTEN, indem sie den richtigen Spezialisten die richtigen Anweisungen erteilen und ihnen Targets f�r ihre Produktion geben, und oh WUNDER! Dieses Amateur- theater wird zahlungsf�hig und so gut, dass es zuletzt am Broadway landet. Es hat Professionalit�t erreicht! Sie sagen, ja, aber wie steht es um die k�nstlerische Qualit�t? Wie steht es um die Tech des Musikschreibens und der Schauspielerei ... He, Sie haben die erste Aktion �bersehen. Sie haben die T�r zur Einstellung auf-gesto�en und gehutet und ausgebildet. Und Sie lie�en diejenigen gehen, die keine Statistik zustande bringen konnten. Schlie�lich w�rden Sie auf menschliche Reaktion und Emotion sto�en und w�r- den ein vollst�ndiges HCO und eine vollst�ndige Qualifikationsabteilung hinstellen, besonders Cramming. Aber das Obige w�rden Sie immer noch weiter tun, um ein- fach sicher zu sein, dass es vorangeht. Jawohl, die Gruppe kann nicht umhin, professionell zu werden, WENN Sie, der Esto, sie etablieren und sie veranlassen, DIE FORM DER ORG AUFRECHTZUER- HALTEN und zu produzieren, w�hrend sie das wird. Ein Leitender Direktor kann all das tun und au�erdem noch produzieren. Die Gro�en tun solche Dinge. Aber hier haben Sie es in seiner ganzen Pracht. Eine Scientology Org f�gt sich nun einmal so zusammen. Das k�nnte auch der Grund daf�r sein, weshalb wir, wenn wir etwas in Gang bringen wollen, sagen: "Bringt die Sache �ber die B�hne!" Aber es gibt keine B�hne, bis sie etabliert ist und die FORM DER ORG aufrecht-erhalten wird. Sie haben mehr Gl�ck als der Esto des Amateurtheaters. Sie haben Richtlinien f�r jeden Posten und ein Buch dar�ber f�r jede Abteilung und au�erdem die gesamte Tech. Es gibt also keinen triftigen Grund auf der Welt, weshalb Sie nicht etablieren und dann die Form der Org aufrechterhalten k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. JULI 1974 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 33 ST�RFAKTOREN IN DER PRODUKTION Eine Analyse von Vorkommnissen gescheiterter Produktion in verschiedenen Bereichen brachte folgenden Fehler ans Licht: EXPERIMENTIEREN HINSICHTLICH EINER STANDARD-PRODUKTIONS-LINIE. Beispiel: Ein Koch kann 30 verschiedene Gerichte erfolgreich zubereiten. Anstatt diese so beizubehalten, wie sie sind, und nebenher zu versuchen, neue Gerichte zu kreieren oder zu finden, experimentiert der Koch mit seinen 30 Standard- Gerichten und ver�ndert diese. Das Ergebnis ist gescheiterte Produktion. Beispiel: Eine Musik- Gruppe hat ein Repertoire von 15 vollendeten St�cken. Anstatt v�llig neue St�cke zu entwickeln, schreiben sie ihr vorhandenes Repertoire um. Das Ergebnis ist ein Versagen, gute Shows zu liefern. Beispiel: Eine Org kommt mit einer Kampagne f�r das Schreiben von standard- gem��en Briefen an den CF gut zurecht. Das damit befasste Personal wird, als Expe- riment, abgezogen, um Anrufe zu t�tigen. Die Statistiken der Org brechen zusammen. Die richtige Aktion w�re, ein Telefon-Programm als Versuchsprojekt durchzuf�hren, bei dem neues Personal verwendet wird, w�hrend die Standardakti-onen beibehalten werden. Die richtige Vorgehensweise ist in allen F�llen, die Standard- Produktionslinie unver�ndert fortzusetzen, und wenn experimentiert oder eine Ver�nderung gemacht werden soll: lassen Sie es nebenher als ein Versuchsprojekt laufen, indem Sie Leute oder Aktionen verwenden, die NICHT die Standard-Produktion beein- tr�chtigen. Im Forschungslabor gibt es stets ein besseres Modell als auf der Produktionsli-nie. Der einzige St�rfaktor tritt dann auf, wenn das unvollst�ndige und unbekannte Modell einem als die standardgem��e Produktion untergejubelt wird. Wenn eine neue Aktion ordnungsgem�� als Versuchsprojekt getestet und erwie- senerma�en besser ist, dann, und nur dann, wird sie der Standardlinie hinzugef�gt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. JULI 1974 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 34 FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNGEN Unmocken (abbauen oder zerst�ren) Sie niemals funktionierende Einrichtungen. Eine funktionierende Einrichtung ist etwas, das einsatzbereit ist. Die eklatanteste Verletzung dessen ist das Auseinanderrei�en von Abteilung A, um Abteilung B aufzubauen. Abteilung A funktioniert. Jemand gibt die Anweisung, Abteilung B zu verst�rken. Ein dummer oder unterdr�ckerischer Personalzust�ndiger wird Abteilung A aus- einander rei�en, um Personal f�r Abteilung B zu erhalten. Die richtige Handlung besteht darin, zus�tzliche oder neue Leute f�r die neue T�tigkeit zu finden. MUSICAL CHAIRS (das Herumversetzen von Personen innerhalb einer Org) ist DIE ENTSCHIEDEN DESTRUKTIVSTE HANDLUNG F�R DIE STATISTIKEN EINER ORG. Das Vers�umnis, neue Leute einzustellen und auszubilden, f�hrt zur tendenziel-len Zerst�rung funktionierender Einrichtungen. Wann immer eine neue Einheit gebildet werden muss, zeigt sich das Vers�umnis, einzustellen und auszubilden, auf lebhafte Weise. �u�erst wichtige Leute werden von ihren Posten unrechtm��ig weggenommen, um die neue Einheit zu bilden, und die durch diese Ma�nahme hervorgerufene Zerst�rung funktionierender Einrich- tungen zeigt sich sofort in den Produktionsstatistiken. Es erfordert eine Menge Arbeit, Leute zu finden, zu huten, auf Posten zu setzen und gen�gend Erfahrung sammeln zu lassen, damit sie produzieren. Es erfordert viel Arbeit, eine funktionierende Einrichtung zu schaffen. Aber eine unverantwortli-che Personalversetzung reicht aus, um sie mit einem Schlag zu zerst�ren. Das Gleiche gilt f�r mechanische Dinge. Es erfordert viel Arbeit, etwas einsatzbe-reit zu machen. Wenn es eine Weile nicht benutzt wird, stiehlt vielleicht ein Mecha-niker seine Teile, um damit etwas anderes aufzubauen, anstatt neue Teile f�r diese andere Sache zu beschaffen. Wenn dann die funktionierende Einrichtung ben�tigt wird, funktioniert sie nicht, und viel M�he und Aufwand werden hineingesteckt, um sie wieder aufzubauen. M�he und Aufwand sind weitaus teurer, als die Teile anderweitig zu beschaffen. UNMOCKEN SIE NIEMALS EINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG. Es wird weitaus teurer sein, als viel M�he und Aufwand darauf zu verwenden, die Leute oder Teile anderweitig zu beschaffen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. SEPTEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 17 ORG-SERIE NR. 35 DAS PUSCHEN VON STATISTIKEN WAS genau ist ein Puschen von Statistiken? Die Gefahr dabei, �berhaupt �ber dieses Thema zu sprechen, ist, dass jemand ein sofortiges Ins-Unrecht- Setzen durchf�hren kann, indem er sagt: "Das bedeutet, man soll nicht versuchen, irgendwelche Statistiken zu steigern." Um also dieses Thema �berhaupt zu verstehen, muss man eine ziemlich klare Vorstellung davon haben, was genau damit gemeint ist, wenn gesagt wird: "Puschen Sie Statistiken nicht." Zuallererst muss man pr�zise wissen, dass STATISTIKEN EIN INDIKATOR SIND, SIE SIND KEIN GEGENSTAND. WENN SIE DEN INDIKATOR PUSCHEN, SO ERREICHEN SIE NICHT DEN GEGENSTAND, DEN ER REPR�SENTIERT. PRODUKTION BESTEHT AUS ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN, NICHT BLOSS AUS ZAHLEN. Die Ziffer "1" in "1 Apfel" ist nicht der Apfel. Reines, rohes, nacktes Puschen von Statistiken ist daher ein Outpoint, der "ver-kehrtes Angriffsziel" genannt wird. Eine Statistik zu puschen, ohne irgendetwas zu unternehmen, um die Statistik zustande zu bringen, ist daher eine Aberration. Eine Statistik zu verlangen, ohne irgendetwas zu tun, um daf�r zu sorgen, dass sie zustande kommt oder etwas hinzustellen, was sie auf die Beine stellt, oder irgendet-was zu korrigieren, wodurch sie verhindert wird, ist eine Aberration, die entweder aus Psychose oder aus Unwissenheit dar�ber aufgebaut ist, was wirklich getan werden sollte. Es ist vollkommen wahr, dass Statistiken oben gehalten werden m�ssen. Aber wenn sie nicht dadurch oben gehalten werden, dass man etwas auf die Beine stellt oder etwas korrigiert, das vorhanden ist, und daf�r sorgt, dass s�mtliche Aktionszyklen von all den-jenigen, die sie erledigen sollten, durchgef�hrt werden, so werden die Statistiken ABNEHMEN und schlie�lich verschwinden. Eine Anordnung, ein Telex, ein Schrei, was auf "BRING DIE STATISTIKEN HINAUF" hinausl�uft, ist in diesem Ma� Zeitverschwendung. Au�erdem hat ein solcher Befehl oder ein solches Telex oder ein solcher Schrei in jeglicher Form eine sehr verschlechternde Wirkung. Einzelpersonen oder Mitar-beiter sehen das in einem ganz komischen Licht. Sie sind am Arbeitsplatz, sie arbei-ten so viel sie k�nnen, sie haben Probleme und Durcheinander und Hindernisse. Und ihnen zu sagen, sie "sollen die Statistiken hinaufbringen", erzeugt verschiedene Reaktionen, von denen keine sonderlich gut ist. Im Wesentlichen wird ihnen damit weder eine Hilfe noch eine Anleitung gegeben, und es ist sogar eine unterschwellige Information f�r sie, dass die anordnende Person entweder nicht wei� oder sich nicht darum k�mmert, was vor sich geht, und dass diese Person nicht dabei ist zu helfen. Die Reaktion kann schlie�lich zu einem Ignorieren dieses Befehlskanals werden. Es gibt beim Puschen von Statistiken einige spezielle Aktionen. Die hervorste-chendste ist das "Puschen der Bruttoeinnahmen". Der �bliche Indikator davon ist eine Vernachl�ssigung oder ein Im- Stich- Lassen der Mitarbeiter oder des Sich-K�mmerns um die Mitarbeiter. Man sieht keine wirk-liche, effektive Aufmerksamkeit auf Rekrutieren, Ausbildung, Anlernen, Hutausbil- dung und zuk�nftigen F�hrungskr�ften. Und wenn man so etwas vor sich hat, so l�uft das gew�hnlich darauf hinaus, dass irgendwo in der F�hrungsschicht ein "Puschen der Bruttoeinnahmen" geschieht. Warum taucht dieser Indikator auf? Nun, sehen Sie, es ist nur eine kleine Handvoll von Leuten n�tig, um Bruttoeinnah-men zu erzielen, und wenn die Aufmerksamkeit der F�hrungskraft auf einem "Puschen der Bruttoeinnahmen" fixiert ist, so sind die verschiedenen Mitarbeiter des Produktionspersonals, HCO und der Rest der Org nicht "notwendig". Sie finden dies bei Leitenden Direktoren, die Registrarsarbeit machen, statt Registrare zu beschaffen und eine Org zu errichten, bei Leitenden Direktoren, die auf Kreditge-nossenschaften und merkw�rdige finanzielle Abmachungen aus sind. Und Sie wer-den auch feststellen, dass diese Leute die gr��te Anzahl und den gr��ten Betrag an R�ckerstattungen haben und die gr��ten R�ckst�nde UND eine schrumpfende und ungl�ckliche Org. Ungl�cklicherweise erleiden auch ihre Bruttoeinnahmen bald einen Einbruch, denn in keiner der Abteilungen wird irgendeine der unterst�tzen-den Aktionen durchgef�hrt. Der Grund, warum das "Puschen der Bruttoeinnahmen" so h�ufig vorkommt, liegt in der Struktur der Gesellschaft selbst. Das einzige wirkliche Verbrechen, f�r das man von den heutigen Regierungen bestraft werden kann, ist Mangel an Geld. Bei anderen Verbrechen kann man h�ufig davonkommen, wenn man die Riesensum- men besitzt, die n�tig sind, um sich Anw�lte zu nehmen. Aber das Verbrechen, kein Geld zu haben, ist das einzige Verbrechen, mit dem man oft nicht davonkommt. Es gibt sogar Gesetze, die die Verhaftung von Personen auf der Stra�e veranlassen, die nicht soundso viel Geld in ihren Taschen und Portmonees haben: Es wird "Landstrei-cherei" genannt. Dadurch, dass sich die ganze aberrierte Gesellschaft in einem gro- �en "Puschen der Bruttoeinnahmen" befindet, dadurch, dass Wall Street Werte nur danach bemisst, wie viel etwas kostet, dadurch, dass die L�hne und Preise in die H�he schie�en, ist es zum jetzigen Zeitpunkt angesichts v�llig katastrophaler gesell-schaftlicher Zust�nde kein Wunder, dass kurzsichtige und unausgebildete oder sogar aberrierte F�hrungskr�fte in ein "Puschen der Bruttoeinnahmen" geraten. Die L�sung daf�r, dass man �ber kein Geld verf�gt, besteht nat�rlich darin, mehr Geld zu verdienen. Und damit ist �berhaupt nichts verkehrt. ABER dies wird nicht mit einem "Puschen der Bruttoeinnahmen" gemacht. Es wird dadurch gemacht, dass man eine ganze Org errichtet, dass jeder Teil dieser Org funktioniert und Dienste gibt, wobei man s�mtliche St�rungen von ihren Linien fernh�lt, und dass man viel, viel, viel mehr Geldmittel hereinbekommt. F�nfzig ausgebildete Mit-arbeiter, die alles produzieren, was eine Org produzieren soll, werden weitaus mehr Geldmittel hereinbringen als f�nf Burschen, die sich einzig und allein auf die Brut-toeinnahmen konzentrieren und den Rest der Org zum Teufel gehen lassen. Die Bruttoeinnahmen, die von den f�nfzig verdient werden, werden weiter zunehmen. Die Bruttoeinnahmen, die von den f�nf verdient werden (und die nicht vom Rest der Organisation unterst�tzt werden), werden Woche f�r Woche abnehmen und dann zusammenbrechen. Schauen wir uns ein paar Beispiele des "Puschens der Statistik" an: Das Zimmer ist kalt und die Mitarbeiter tragen M�ntel und h�llen sich in Decken. Herr Statistikpuscher geht zum Thermometer an der Wand und sieht, dass es sehr niedrig ist. Also schreit er das Thermometer an: "Bring die Statistik rauf!" Nat�rlich geschieht nichts. Das Thermometer zeigt immer noch 15 Grad an, also schreit er die Mitarbeiter an: "Bringt diese Statistik rauf!" In diesem Fall hier, da ein Statistikpuscher in der Org ist, hat die Org keine Finanzabteilung und daher gibt es niemanden, der die Rechnungen bezahlt h�tte, und die Heiz�lfirma hat sich gewei-gert, weiteres Heiz�l zu liefern. Es fehlt ein Hausmeister, weil es kein HCO gibt, um einen einzustellen oder ihn auf Posten zu halten, also gibt es niemanden, der den Heizkessel anz�nden w�rde, selbst wenn Heiz�l da w�re. Und aufgrund eines unge-huteten Finanzplanungskomitees, das sich nie trifft oder nicht existiert, wurde kein neuer Heizkessel bestellt, als der alte Kessel letztes Jahr explodierte. Der Statistikpu-scher scheint unf�hig, diese Tatsachen zu beobachten, und ist zu ungeschult, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Also schreit er weiterhin: "Bring die Statistik rauf", und die Mitarbeiter h�llen sich in immer mehr M�ntel und Decken, bis es am Ende schlie�lich nur noch eine ruhige Szene aus festem Eis ist. Wenn die Statistik der hinausgehenden Briefe unten ist, so ist das ein schlechter INDIKATOR. Es ist hochwichtig, dass man Statistiken f�hrt und bemerkt, wenn eine davon sinkt. Es ist �u�erst schwierig, seinen eigenen Posten oder eine Organi-sation zu managen, wenn man keine Statistik hat. Aber WAS wird dadurch ange-zeigt, dass die Statistik sinkt? Ein Mangel an hinausgehenden Briefen. Was tut man also? Schreit man: "Bringt die Briefstatistik rauf" oder untersucht man das? Wenn man es untersuchen w�rde, so k�nnte man das wirkliche Warum finden, es in Ord-nung bringen und die Briefstatistik w�rde hinaufgehen. Man k�nnte feststellen, dass alle Briefregistrare gefeuert wurden, um die Unterhaltseinheit f�r eine Woche zu steigern, und dass man irgendwie einen Idioten auf einen Personal- oder Finanzpos-ten bekommen hat (dessen Rockslams ihm sogar seinen Kopf hin- und herrucken lassen). Man k�nnte herausfinden, dass die Schreibmaschinen kaputtgegangen sind. Man k�nnte herausfinden, dass die Leute der Unterabteilung 5 alle von der Abtei-lung 5 benutzt werden, um deren Akten zu handhaben. Man wird mindestens herausfinden, dass etwas Aberriertes oder irgendeine Ignoranz vor sich geht, die in Ordnung gebracht werden muss, bevor wieder massenhaft Briefe hinausgehen k�nnen. WENN dies gefunden und gehandhabt wird, DANN wird die Statistik der hinausgehenden Briefe steigen. Herr Statistikpuscher arbeitet also im Wesentlichen anhand eines Kurzschlusses. Er kann oder will nicht hinschauen. Und es gibt noch eine andere Art der Statistikaberration, die entsteht, nachdem eine Menge "Bringt die Statistik rauf" gescheitert ist. Das ist der Herr Statistikigno-rierer. Herr Statistikignorierer f�hrt in einem Auto und er schaut auf den Tachometer. Er zeigt 25 km/ h an. Er wirft einen kurzen Blick auf die Nadel und handhabt es dann. Er klebt ein St�ck Papier dar�ber, sodass man es nicht sehen kann. Und er lehnt sich zur�ck und f�hrt zufrieden weiter. H�tte er hingeschaut, so h�tte er festgestellt, dass er drei platte Reifen und einen Motor hat, dem sehr bald das �l ausgehen und der explodieren wird. Au�erdem gibt es noch den Herrn Statistikf�lscher. Er wei�, dass er in Schwie-rigkeiten kommen wird, wenn seine STATISTIK unten ist. Also denkt er sich einfach eine Ziffer aus und tr�gt sie auf einer Statistikkurve ein. Er wird darin ermutigt und kann sich in Sicherheit wiegen, weil er sicher ist, dass kein Vorgesetzter vorbeikom-men und die Berge von unbeantworteten Briefen oder die riesigen R�ckst�nde von Cramming-Anordnungen oder den �berf�llten Warteraum mit nicht gehandhabten Mitgliedern oder den Berg an nicht korrigierten und nicht eingeordneten Adress-platten bemerken wird. Er ist sich dessen sicher, weil kein Vorgesetzter das im Ver- lauf der letzten ein oder zwei Jahre getan hat. Und er kann sagen "Ich habe hohe Statistiken", wenn der Ethik- Officer versucht, ihm daf�r den Kopf zu waschen, dass er die Eingangst�r der Organisation mit seinem Motorrad blockiert h�lt. Und wie er so durch die Org schleicht, ist er dadurch zu erkennen, dass sein Fall in einem Cave-in ist, durch niedrige Moral und dadurch, dass er einen gehetzten Ausdruck irrsinniger Heiterkeit hat. Es gibt einen gemeinsamen Nenner, den der Statistikpuscher, der Statistikigno-rierer und der Statistikf�lscher haben. Und das ist EIN FEHLEN GESCHICKTEN MANAGEMENTS. Wir haben Ermittlungstechnologie. Sie ist zum Gebrauch bestimmt. Wir haben die Daten- Serie-Auswertungstechnologie. Sie ist zum Gebrauch bestimmt. Wir haben die Verwaltungstechnologie. All dies ist ver�ffentlicht und zur Verwendung da. Au�erdem treten Produktion und Wohlstand auf, wie es sich jetzt unz�hlige Male erwiesen hat, wenn dies wirklich bekannt gemacht und verwendet wird; UND es zeigt sich in Statistiken, die darauf HINDEUTEN, dass Produktion und Wohl-stand auftreten. Ja, es ist sehr, sehr wahr, dass eine Org oder ein Manager oder ein Auditor oder ein Aktenangestellter in Schwierigkeiten kommen, wenn ihre Statistiken unten sind. Ja, es ist wahr, dass es Statistiken geben soll und dass sie verwendet werden sollen. Aber es ist ebenso wahr, dass die Art und Weise, wie eine Statistik erzielt wird, darin besteht, etwas auf die Beine zu stellen, das etwas zustande bringen kann, und man muss die Linien debuggen und die Szene in Ordnung bringen. Das Schicksal des Statistikpuschers, des Statistikignorierers und des Statistik-f�lschers ist, sich eines Tages umzuschauen und keine Org vorzufinden. Es gibt einen gro�en Unterschied zwischen dem "Bringt die Statistiken rauf"- Schreien oder -Telexen oder - Schreiben und dem Handhaben von Dingen und daf�r zu sorgen, dass Produktionszyklen abgeschlossen werden, sodass die Statistik stei-gen WIRD. Die Statistik - richtig ausgedr�ckt und ehrlich gef�hrt - IST ein h�chst wichtiger Indikator der Szene. Wenn Sie wissen, wie man Statistiken verwendet, k�nnen Sie Bereiche ausfindig machen, die in Ordnung gebracht werden m�ssen. Und wenn Sie Ihre Richtlinien und Technologie beherrschen, k�nnen Sie die wirklichen Warums finden und wirkliche Handhabungen durchf�hren und erreichen, dass alles wie am Schn�rchen l�uft. Wir beabsichtigen zu erreichen, dass s�mtliche Statistiken nach oben gehen, denn dies ist ein INDIKATOR daf�r, dass die Lage der Dinge sich f�r alle verbessert. Die Aufgabe des Produkt- Officers besteht NICHT darin zu schreien: "Bringt die Statistiken rauf". Der Produkt- Officer ist da, um Dinge zu bemerken und anzu-ordnen wie: "Sorgt daf�r, dass diese Briefe beantwortet werden, sodass die Leute Antworten bekommen." Und die Aufgabe des Org-Officers besteht darin, die Hand-habungen auszuf�hren, die der Produkt- Officer f�r notwendig erachtet, um die Pro- duktion ins Rollen zu bringen. Ein feuerspeiender Produkt- Officer ist f�r jeden Mitarbeiter Gold wert, WENN er Produktion zu erzielen versucht und erzielt, die in verbesserten Zust�nden resul-tiert, in besseren Produkten und h�herem Wohlstand, und DIES wird sich �brigens in den Statistiken zeigen. Eine Unmenge an Dingen muss erledigt und koordiniert werden, bevor die Sta- tistiken steigen. Wir haben es mit Menschen zu tun, es geht uns um eine verbesserte Welt. Wir m�ssen abgeschlossene Aktionszyklen haben. Und diese zeigen sich in Statistiken. Wir leben auch in einer Welt des Austauschs und das w�rden wir sowieso, ganz egal unter welcher Ideologie wir lebten. Wir m�ssen "Bruttoeinnahmen machen", und wir m�ssen "die Statistiken oben" haben. Aber unser Erfolg wird in Form von AKTIONEN, die wir durchf�hren, bemes- sen, denn nur die zeigen sich in den Indikatoren, den Statistiken. In Ordnung. Gehen wir es also auf die richtige Weise an. Stellen wir fest, was die Statistiken unten h�lt, und bringen es in Ordnung und korrigieren diese Dinge und werden wir so auf ehrliche und schnelle Weise upstat. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. SEPTEMBER 1976-1 ZUSATZ VOM 17. APRIL 1977 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 17-1 ORG-SERIE NR. 35-1 DAS PUSCHEN VON STATISTIKEN, KLARGESTELLT Dieser Richtlinienbrief ist revidiert. Der zweite Absatz des Originals sagte, dass es gef�hrlich sei, �ber dieses Thema zu sprechen, da jemand es als ein unmittelbares Ins-Unrecht- Setzen benutzen k�nnte, indem er sagt: "Das bedeutet, man soll nicht versuchen, irgendwelche Statistiken anzuheben." Nun, genau das ist geschehen. Jemand f�hrte in allen Flag- Operations- Verbin-dungsb�ros und Orgs eine massive Kampagne durch, die darauf aus war, das Ver-langen, Statistiken anzuheben, in Misskredit zu bringen. (Die Person, die das tat und es unterlie�, Produktionsquoten zu puschen, ist bis auf Weiteres suspendiert und erh�lt ein Komitee der Beweisaufnahme.) Der springende Punkt scheint nicht erfasst worden zu sein. Es ging um Folgen-des: Man kann nicht eine ZAHL verlangen, man KANN und MUSS ein ETWAS ver-langen. Dieses Etwas ist ein Produkt. Es ist eine Sache, etwas Greifbares. Gerade jetzt wurde der HCO PL vom 16. Nov. 76, F�hrungs- Serie Nr. 19, Org- Serie Nr. 37, PRODUKTIONSQUOTEN, als Ergebnis einer Mission mit gr�ndlich erforschten Unterprodukten erg�nzt, die man puschen muss, um die PRODUKTE zu erhalten. Dies sind die wirklichen, greifbaren Aktionen, die man durchf�hren muss, um eine Anzahl tats�chlicher Produkte zu erhalten. Mit anderen Worten, indem man viele genaue untergeordnete Produkte erh�lt, kann man das wertvolle Endprodukt erzielen. STATISTIKEN sind einfach die Zahlen, die die erreichten oder erhaltenen Pro- dukte z�hlen. Management anhand von Statistiken ist die einzige Art von Management, die man auf dem Gebiet der Produktion durchf�hren kann. Management anhand von Statistiken wurde in der Scientology Admin Tech zu einer hohen Kunst entwickelt. Es in Verruf zu bringen bedeutet nat�rlich, den Misserfolg heraufzubeschw�ren. Statistisches Management zu missbrauchen, ist auch ein ziemliches Verbrechen. Es wurde von einigen Managern begangen, die sagten: "Bringt die Statistiken nach oben", ohne je zu sagen, welche Unterprodukte man erreichen m�sse, aus denen sich dann das Produkt ergeben w�rde. Management anhand von Statistiken ist ein wertvolles Werkzeug und hat uns gut durch die Jahre gebracht. Es zun�chst einmal in Misskredit zu bringen, indem man zuerst einfach sagte: "Bringt die Statistiken nach oben" - ohne zu sagen, wie oder was oder warum - war die eine Sache des Pendelausschlags. Dann schlug das Pendel vollst�ndig in das andere Extrem um, und die Leute wurden daf�r angeschuldigt, Statistiken auch nur zu beobachten, sie zu verlangen oder an ihrem Anheben zu arbeiten. Halten wir das Pendel jetzt also ein wenig in der Mitte. Es ist vollkommen in Ordnung, das Ansteigen der Statistiken zu fordern, solange man sagt, aus welchen Unterprodukten und Produkten sich jene Statistiken zusam-mensetzen, und einen gewissen Hinweis darauf gibt, was die Leute unternehmen sollten, um die Statistiken zu erh�hen. Es ist vollkommen in Ordnung, anhand von Statistiken zu managen. Und es ist vollkommen in Ordnung, Leute und Orgs scharf zurechtzuweisen, die es vers�umen, ihre Statistiken in einen �berlebensf�higen Bereich zu bringen. Solange Sie ihnen eine gewisse Vorstellung vermitteln, welche kleinen Produkte (Unterprodukte) sie zu erreichen haben, um die wirklichen Produkte hervorzubrin-gen, f�hren Sie KEIN Puschen der Statistik durch. Solange Sie den Leuten eine gewisse Anleitung und F�hrung geben, k�nnen Sie nach Statistiksteigerungen schreien, so viel Sie nur wollen. Und besser tun Sie das auch. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. NOVEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FLAG BU ALLE ORGS EXT HCO FB ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 36 F�HRUNGS-SERIE NR. 18 PERSONAL-SERIE NR. 28 ORG-SERIE NR. 36 EINE ORG MIT PERSONAL BESETZEN DIE REIHENFOLGE DER POSTENBESETZUNG VON UNTERABTEILUNGEN UND ABTEILUNGEN Als Erstes braucht man eine Organisierungstafel und eine Zuweisungstafel. Folgendes ist die ungef�hre Reihenfolge, in der eine Org mit Personal besetzt wird: - Unterabt. 1 - Unterabt. 11 - Registrare und Body-Routers und Einf�hrungsleute in Abt. 6 - Unterabt. 12 (gen�gend Auditoren und Fall�berwacher, um dem Verh�ltnis 2 in der Verwaltung zu 1 in Tech in der Org nahezukommen) - Unterabt. 6 - Unterabt. 7 - Unterabt. 3 - SSO und �berwacher in der Qualifikationsabteilung, um Mitarbeiter auszubilden - Unterabt. 5 f�r CF, Adressensektion und Briefregistrare - Unterabt. 4 f�r Werbung - Unterabt. 21 (LRH Comm) - Unterabt. 10 - Unterabt. 20 - FR und F�hrungskr�fte - Vollst�ndige Abt. 6 - Vollst�ndige Abt. 1 - Vollst�ndige Abt. 4 - Vollst�ndige Abt. 2 - Vollst�ndige Abt. 5 - Vollst�ndige Abt. 7 - Vollst�ndige Abt. 3 (Beachten Sie: eine AO besetzt die AO-Unterabteilung oder -Abteilung stets parallel zur SH, mit jeweils abwechselnd einer Person.) Die falsche Reihenfolge der Besetzung ist folgende: Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, Unterabt. 6, Unterabt. 12, denn zum Schluss hat man ent-sprechend eine Beratungsgruppe, die festgefahren ist und nicht expandiert. Die falsche Reihenfolge bringt eine Org zum Schrumpfen, w�hrend man ver- sucht, sie zu expandieren, da die Org aus dem Gleichgewicht geraten, schlechte Unterhaltseinheiten haben, voller L�rm und unproduktiv sein wird. Wenn sie in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt wird, besteht die Chance, dass ihre Einnahmen mit dem neuen Zuwachs an Personal Schritt halten. Wenn der Nachdruck auf dem GI liegt, ohne dass vergleichbarer Nachdruck auf das Geben von Diensten und Organisation gelegt wird, kann eine Org dadurch so ins Schleudern gebracht werden, dass nur noch ein Genie sie leiten kann. Wenn man eine Org in der korrekten Reihenfolge mit Personal besetzt und paral-lel entsprechend hutet, l�uft sie fast von selbst. Einmannarbeit an der Spitze stammt von lang anhaltenden Vers�umnissen, Pos- ten mit Personal zu besetzen oder in der korrekten Reihenfolge zu besetzen, von fr�heren Nicht-Befolgungen ausdr�cklicher Anordnungen oder davon, Orgs von vornherein nicht zu verstehen. Eine ungl�ckliche Org, die nicht produziert, wurde gew�hnlich nur teilweise und in der falschen Reihenfolge mit Personal besetzt. Der Trick liegt in planvollem Besetzen mit Personal, dem Ignorieren des Geschreis derer, die es "besser wissen" oder Personal fordern. Wenn man einfach Personal auf diejenigen Posten setzt, nach denen am lautesten geschrien wurde, ist dies ein sicherer Weg, am Ende ohne Leute und mit grenzenlosen Org- Problemen dazustehen, anstatt mit einer vollst�ndigen Org, die wohlhabend ist und produziert. �brigens entspricht dies grob der Reihenfolge der H�te, die der ED allm�hlich ablegt, sowie seine Org mehr und mehr H�te �bernimmt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. NOVEMBER 1976 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER F�HRUNGS-SERIE NR. 19 ORG-SERIE NR. 37 PRODUKTIONSQUOTEN Bezugsmaterial: HCO PL 8. Febr. 72 F�hrungs- Serie Nr. 7 SETZEN VON TARGETS F�R ABTEILUNGSSTATISTIKEN UND QUOTEN In einem Versuchsprojekt, das der Staff Captain k�rzlich auf meine Anordnun- gen hin durchgef�hrt hat, wurde Folgendes festgestellt: WENN EIN MITARBEITER DIE UNTERPRODUKTE NICHT KENNT, DIE ZUSAMMEN ZUR ERREICHUNG EINER ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK (GDS) HINF�HREN WERDEN, SO WIRD DIE GDS LEIDEN UND FALLEN. Au�erdem wurde festgestellt: WENN KEINE QUOTEN F�R UNTERPRODUKTE GESETZT WERDEN, SCHEI-TERT DIE QUOTENSETZUNG F�R EINE ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK. Es folgt der Bericht �ber das Versuchsprojekt, der vollst�ndig wiedergegeben wird, da er ein ausgezeichnetes Beispiel daf�r ist, auf welche Schwierigkeiten ein Produkt- Officer oder eine F�hrungsperson st��t und wie sie gel�st werden. "Im Laufe der letzten beiden Wochen, w�hrend ich die FSO leitete, machte ich eine Menge Erfahrungen mit dem obigen Thema, und ich dachte, dass die Daten, die ich dar�ber habe, vielleicht von Nutzen f�r Sie sein k�nnten. Als ich zuerst in die Org kam, dr�ngte ich energisch darauf, dass echte Produkte hervorgebracht w�rden, und setzte parallel dazu Quoten f�r die Abteilungsgesamt-statistiken. Das war recht erfolgreich; an dem Tag jedoch, wo Sie ein Telex schickten, um Quoten f�r die Produkte zu setzen, die die Statistik ergeben, begannen die Dinge aber noch weitaus besser in Gang zu kommen. Ihr Telex erm�glichte mir wirklich den Durchbruch, wie man es angeht, eine Org dazu zu bringen, an Produkten zu arbeiten und die Statistiken hinaufzubringen. Hier ist das beste Beispiel. Vorletzte Woche Montag oder Dienstag steuerten die Studentenpunkte auf eine schlimme Abw�rtsstatistik f�r die betreffende Woche zu. Die Direktorin f�r Ausbildung raufte sich gewisserma�en verzweifelt die Haare, um ihre Quote zu erreichen. Sie und der Technische Sekret�r versuchten auszuklam�-sern, was sich ver�ndert hatte. Das fand statt, nachdem ich gerade erst das oben genannte Telex von Ihnen gele-sen hatte; was tat ich also - ich teilte ihnen mit, wie sie an den Produkten arbeiten m�ssten, aus denen die Statistik sich aufbaut. Der n�chste Schritt war, eine Liste der Unterprodukte aufzuschreiben, die die Statis-tik ergaben; ich erstellte einfach eine ganz simple Liste, nicht unbedingt eine voll-st�ndige, die so aussah: 1) Kursstarts, 2) F/ Nende Studenten, 3) Studenten, die ihre Targets schaffen, 4) Studenten, die ihre Produktion t�glich erh�hen. Dann stellte ich sicher, dass der Direktor f�r Ausbildung verstand, wie diese Unterprodukte zusam-men die Statistik ergaben. Der n�chste Schritt danach war, die obigen Punkte 1-4 in ,Anzahl der ...' umzu-wandeln. Das f�hrte zu Ph�nomenen, die man als schlagartige geistige Gesundheit und lautstarke Aha-Erlebnisse dar�ber bezeichnen k�nnte, wie der Bereich in Ordnung zu bringen w�re. Dem wurde nachgegangen, indem ich den Direktor f�r Ausbildung dazu brachte, an jedem dieser Punkte zu arbeiten. Es kostete viel Arbeit und �berlegung, wie das zu tun sei, denn es war absolut nicht so, dass alle Studenten F/ Nten, usw. Es waren dazu Aktionen n�tig wie, jeden festgefahrenen Studenten zu finden und diesen aus voller Kraft zu debuggen. Das Endergebnis war, dass die Statistik nicht zusammenbrach, sondern etwas hinaufging und diese Woche sogar noch weiter hinauf. Noch andere Aktionen waren in dem Bereich n�tig, zum Beispiel dass der Quali-fikationssekret�r und der Chief Officer den TR-Kurs in Ordnung brachten, dass der Direktor f�r Ausbildung TRs machte, und Weiteres, aber es hat ganz klar funktio-niert. Danach legten wir das als Muster fest, an das die Leiter der Unterabteilungen sich halten w�rden: das hei�t, an den Produkten und Unterprodukten arbeiten, die die Statistik ergeben, eine Liste davon erstellen, Quoten daf�r setzen, die Quoten erreichen, die Quoten f�r die Abteilungsgesamtstatistiken erreichen. Dies ist auch auf den Linien der Unterabteilung 18 eingef�hrt worden, sodass Touren und externe Registrare nicht mehr nur gedr�ngt werden, GI und Personen-zahl hinaufzubringen. Seit einigen Tagen gibt es ein Versuchsprojekt mit dem Flag-Service- Berater WUS, das ein ganzes System an Unterprodukten einf�hrt, Quoten und Berichterstattung dazu, und dieses Projekt wurde sehr gut aufgenommen. Ich m�chte Ihnen jedoch auch mitteilen, dass dies durchzusetzen nicht automatisch wie am Schn�rchen l�uft; wir sind immer noch dabei, St�rfaktoren darin zu entdecken. Die folgenden St�rfaktoren haben sich uns in den Weg gestellt: 1. Der Direktor f�r Registration hatte f�r eine Anzahl Unterprodukte und Pro-dukte wundersch�ne Quoten gesetzt, aber als er gefragt wurde, was seine Quo-ten f�r ,Closes' (Abschl�sse) und ,abgeschlossene Registrationszyklen' sind, blieb ihm der Mund offen stehen, weil er daran nicht gedacht hatte. Sofort setzte er daf�r Quoten und die Produktion erh�hte sich auf der Stelle. 2. Die Beschaffungsdirektorin (von oben gehalten durch den Verbreitungssekret�r) hatte keinerlei Quoten f�r CF/Adresso gesetzt, da sie erkl�rte, ,dass es unm�glich sei, f�r diesen Bereich Quoten zu setzen'. Ihr MU lag in ihrer Annahme, dass sie f�r jeden Einzelbereich von Adresso Quoten setzen m�sse, statt f�r denjenigen Teil, an dem man dort gegenw�rtig arbeitete. Das war ein gro�er Gewinn f�r sie. Au�erdem hatte sie stets die Angewohnheit, ihre Quoten im Kopf zu behal- ten, weil sie ,es hasste, Papier herumliegen zu haben'. Seither tr�gt sie alle Quoten in ein Buch ein, und sie ist sehr zufrieden. 3. Der Verteilungssekret�r konnte sich nicht vorstellen, welche Unterprodukte Neue Namen zum CF hervorbringen w�rden. 4. Der Direktor f�r Einnahmen arbeitete in einer solchen Weise an Unterprodukten, dass diese nicht auf seine Abteilungsgesamtstatistik hinausliefen, oder besser gesagt, dass sie nicht im Erreichen einer GDS- Quote resultierten, und er ver-suchte dies zu rechtfertigen. Bei mehreren anderen waren enge pers�nliche Kontakte notwendig, um eine Liste zu erstellen, welche Produkte wohl ihre Statistik ergeben w�rden. Es tauchen noch immer MUs auf, aber es funktioniert ganz klar! Es ist genial, Sir. Wenn ich mir eine Org vorstelle, die dieses Prinzip bei jedem Mitarbeiter anwen-det - das muss ja unglaublich sein. Nun, ich habe die Schwierigkeiten �berdacht, auf die eine F�hrungsperson beim Umsetzen der Anordnung, Quoten f�r die Produkte zu setzen, die Statistiken erge-ben, sto�en w�rde, und ich kann Unmengen von Schwierigkeiten sehen, wenn man nicht genau wei�, wie es durchzuf�hren ist. Im Folgenden das, was ich dabei sehe: Man muss die GDS- Quote best�ndig pr�sent haben und im Auge behalten, weil die Dinge sonst zu leicht lasch werden und au�er Kontrolle geraten. Man muss die betreffenden Terminale dahin bringen, dass sie den Zyklus der Arbeit an Produkten, die zusammen die Statistik ergeben, verstehen. Man muss zu einer Liste der Produkte und Unterprodukte gelangen, ohne dass diese kilometerlang wird. Man muss sicherstellen, dass die Liste vollst�ndig ist, richtliniengem�� ist und wirklich die Statistik ergibt. Dann muss man sicherstellen, dass f�r die jeweiligen Punkte auf der Liste Quo-ten gesetzt werden. Dann muss man sicherstellen, dass die Quoten erreicht werden, man muss auf- passen, dass nicht irgendjemand sie f�lschlich verwendet, sodass die GDS- Quote nicht erreicht wird. Bei den meisten dieser Punkte muss man sicherstellen, dass die Ansatzwege, ,�berlegen, wie man vorgeht', richtig sind, sodass man die Produkte bekommt. Nun da ich mir das so anschaue, f�llt mir auf, dass das Vorangehende mit den Richtlinienbriefen �ber das Benennen, Wollen und Bekommen der Produkte genau �bereinstimmt. Ebenfalls von Bedeutung ist, glaube ich, dass man wirklich aufschl�sselt, was zum Bekommen der Produkte notwendig ist: das hei�t, wenn der Direktorin f�r Technische Dienste hier gesagt w�rde, sie soll zehn Personen in die Org hereinho-len, die einen vollst�ndigen Beitrag erbracht haben, so h�tte sie ein Gef�hl der Leere, bis man es aufschl�sselt: die Liste daf�r erstellen, soundso viele Kontakte kn�pfen, soundso viele voraussichtliche Ankunftszeiten bekommen usw. Es ist noch immer Druck n�tig, um Schwung in die Dinge zu bringen und beizu- behalten. Ein weiteres Beispiel ist das Herausbringen von �ber 100 Werbest�cken in einer Woche. Das erfordert unglaublich detaillierte Planung, bei der alles ber�ck-sichtigt wird; wann was durch die Herausgabegenehmigung und auf der weiteren Produktionslinie sein muss, welche Schecks wann geholt werden m�ssen, was wann adressiert und frankiert werden muss, welche All-hands-Aktionen ben�tigt werden und wann usw. Ich musste exakte Planung daf�r durchsetzen, einschlie�lich Zuwei-sung von Targets usw., und dann wie verr�ckt Dampf dahinter machen. Sehr wichtig bei alledem ist auch die Verwendung des HCO PLs vom 8. Febr. 72, F�hrungs-Serie Nr. 7, SETZEN VON TARGETS F�R ABTEILUNGSSTATISTIKEN UND QUOTEN." Folgende Schlussfolgerungen k�nnen daher als g�ltig und unerl�sslich angese- hen werden: JEDE ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK (GDS) MUSS IN UNTERPRODUKTE AUFGESCHL�SSELT WERDEN, UND DIE MITARBEITER M�SSEN DIESE KENNEN, UM EINE ABTEILUNGSGESAMTSTATISTIK ZU ERREICHEN. Und: F�R JEDES UNTERPRODUKT M�SSEN QUOTEN GESETZT WERDEN, DAMIT EINE GDS-QUOTE ERREICHT WIRD. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. JULI 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 19-1 ORG-SERIE NR. 37-1 UNTERPRODUKTE WIE MAN EINE UNTERPRODUKTLISTE ERSTELLT Wenn man irgendein VFP hernimmt und es Schritt f�r Schritt zur�ckverfolgt, wobei man eine SEIN-TUN-HABEN-Aufstellung von dem benutzt, was gebraucht wurde, um dieses zu erstellen - und dann diese Liste als Vorarbeiten aufschreibt - h�tte man eine Liste mit Unterprodukten. Nehmen wir eine Tasse Kaffee als VFP. Die minimale Unterproduktliste w�rde sich aufspalten in das, was Sie sein m�ssten, was Sie tun m�ssten und was Sie haben m�ssten, um schlie�lich zu einer Tasse Kaffee zu gelangen. Sein: Jemand, der eine Tasse Kaffee wollte; jemand, der daf�r gehutet ist, Kaffee zu machen. Tun: Wasser kochen; Kaffee hinzuf�gen; Kaffee in eine Tasse gie�en; die Tasse irgendwohin stellen, wo sie getrunken werden k�nnte; sie abk�hlen lassen, bis sie trinkbar ist. Haben: Geld, um das Notwendige zu kaufen, oder die F�higkeit, Geld zu erarbei-ten, sodass Sie das Notwendige kaufen k�nnen, oder das K�nnen, das Notwendige herzustellen; Wasser; einen Topf, um Wasser darin zu kochen; Brennmaterial, um ein Feuer zu entfachen; ein Feuer, um den Topf draufzustellen; Zeit, um das Wasser zu kochen; Kaffee; die Fertigkeit, eine Tasse Kaffee herzustellen; eine Tasse, in die man ihn gie�t, wenn er gemacht wurde; einen Platz, an den man sie stellt oder an dem man sie trinkt. Wenn Sie dies nun in eine Reihenfolge von Aktionen bringen, werden Sie erken-nen, dass es wie eine T�tigkeitsliste aussieht. Man m�sste also eine Haben-Liste hin-zuf�gen und das Ganze erg�be keinen Sinn, wenn man nicht auch die Sein-Liste zustande bringen w�rde. Vom Obigen k�nnten Sie jetzt die Unterproduktliste einer Tasse Kaffee ausarbei-ten. Wenn Sie nun irgendwann zu einem zuk�nftigen Zeitpunkt feststellten, dass etwas mit dem wertvollen Endprodukt Kaffee nicht stimmt, ist alles, was Sie tun m�ssten, diese Liste zu assessieren und festzustellen, wie es kommt, dass es kein VFP gibt. Auslassungen von Unterprodukten und falsche Targets w�rden Ihnen entgegenspringen und w�rden, wenn sie in Ordnung gebracht sind, ganz prompt zum VFP einer Tasse Kaffee f�hren. Und wenn Sie selbst nicht darin verwickelt w�ren, die Tasse Kaffee zu machen, w�ren Sie in der Lage zu debuggen, wie es kommt, dass es keine Tassen mit Kaffee gibt. Und wenn andere Unterabteilungen oder Leute davon �berzeugt werden m�ss- ten, dass es einen triftigen Grund daf�r gibt, dass es keine Tasse Kaffee gibt, w�rden Sie die Liste verwenden. Warum also stellen Sie als �bung nicht die Unterproduktliste f�r eine Tasse Kaf-fee zusammen? Wenn Sie in irgendetwas so Umfangreiches und Komplexes wie eine Org hinein- geraten, so k�nnen Sie erkennen, dass Unterproduktlisten sehr wichtig f�r das Ver- stehen und Erreichen von VFPs sind. Und Sie w�rden sich nicht fragen, ob Sie f�r jeden Schritt des Kochens einer Tasse Kaffee jeweils einen Mitarbeiter br�uchten. Nehmen Sie jetzt als zweite �bung ein wertvolles Endprodukt und gliedern Sie es selbst auf - genauso, wie wir die Tasse Kaffee aufgegliedert haben - und es wer-den sich Suchscheinwerfer �ber den Himmel bewegen, Musikkapellen spielen auf, Verstehen macht sich �berall breit ebenso wie VFPs. Sie schaffen es nicht, dass PCs auditiert werden? Sie bringen es nicht zustande, dass Studenten ausgebildet werden? Es gelingt Ihnen nicht, dass massenweise Leute zum Haupteingang hereinkommen? Es werden keine neuen Geb�ude gekauft? Sie haben keine hochausgebildeten, erfahrenen Mitarbeiter? Erstellen Sie einige Unter-produktlisten und assessieren Sie sie und Sie werden alles dar�ber wissen. VERWENDUNG ALS ANORDNUNGEN Wenn eine g�ltige Unterproduktliste als Grundlage f�r die Herausgabe von Anordnungen an einen Mitarbeiter, eine Sektion, Unterabteilung, Abteilung oder Organisation verwendet wird, wird das die richtigen Angriffsziele ansprechen und zu wertvollen Endprodukten f�hren. Es wird die Effektivit�t der Org in gro�em Umfang erh�hen und L�cher aufzeigen. Wenn die Anordnungen herausgegeben werden und die VFPs nicht auftreten, werden Sie wissen, was Sie erhalten und womit Sie sich befassen: Nicht- Befolgung? Sabotage? �berlastung? Keine Personalanwerbung? Keine Hutausbildung? Rock- slammer? Fehlgeleitetes Personal? Oder was sonst? Nun, es w�rde an Ihnen liegen, das zu untersuchen, und als Anleitung haben Sie die Unterproduktliste und das, was nicht passierte oder passieren konnte, und Sie treten in Aktion und unternehmen diesbez�glich etwas. VERWENDUNG ALS QUOTEN Unterprodukte k�nnen und sollten als Quoten gegeben werden, aber sie k�nnen nur im Hinblick darauf als Quoten gegeben werden, was mit dem erreicht werden kann, was man hat. Wenn Sie nur f�r ein Unterprodukt eine Quote setzen - in einer langen Liste von anderen Unterprodukten ohne Quoten - k�nnen Sie in eine Situation geraten, wo das Unterprodukt oder das Unterprodukt mit Quote zu wenig Unterst�tzung erh�lt und so nicht auftritt. In diesem Fall k�nnen Sie daf�r sorgen, dass das Unterprodukt Unterst�tzung erh�lt, w�hrend es auf einer Cope-Basis (Irgendwie-damit- Fertig-werden) erreicht wird. Sie k�nnen einem Mitarbeiter nicht einfach viele Zahlen herunterleiern! Es ist sicherer, dem Machbaren eine Quote zu setzen und dann nach und nach Quoten f�r neue machbare Dinge hinzuzuf�gen, w�hrend sich Ihre Einrichtungen und M�glichkeiten erweitern. Sie k�nnen einem HGC Quoten f�r PCs setzen, die in Sitzung gebracht werden. Aber denken Sie daran, dass Sie auch f�r Telefonanrufe und Briefe der Technischen Dienste Quoten setzen m�ssen. Um Quoten zu setzen, m�ssen Sie wissen, "wie man das Klavier spielt", und die bestehenden Situationen zu jedem gegebenen Zeitpunkt vollst�ndig kennen. Es ist keine Arbeit im Elfenbeinturm. Sie k�nnen die Quote von 500 eingeordneten Akten-Foldern setzen, aber denken Sie daran, dass Sie, zumindest zu diesem Zeitpunkt, besser eine Quote f�r 500 vor-handene Aktenordner setzen sollten, wenn es keine gibt. Das Setzen von Quoten resultiert in Unterprodukten, die in VFPs resultieren, und sollte durchgef�hrt werden. Es ist aber ein h�chst lehrreicher Prozess. Die Reaktion darauf kann alles M�gli-che sein - von: "Die produzieren das nicht mehr" bis zu: "Die Auditoren haben keine Kugelschreiber" oder "Es ist kaputt". Doch der entscheidende Punkt ist: Was immer beim Setzen von Quoten auftritt, Sie k�nnen damit fertig werden. Wenn Sie keine Quoten setzen, werden Sie sich wahrscheinlich mit nichts befas-sen m�ssen und das Ergebnis ist ein sch�nes, schlaffes, unt�tiges Leben in vollst�n-diger Armut f�r ausnahmslos alle. Unterproduktlisten sind f�r diejenigen gemacht, die sich nicht dem Kult der Armut und Not verschrieben haben. Also setzen Sie Quoten und sehr bald werden Sie mehr als je zuvor dar�ber her-ausfinden, wie man das Org-Klavier spielt, und vielleicht erhalten Sie sogar einige VFPs, was ja die eigentliche Devise ist. Falls Sie jedoch zu oft falsche oder schlechte Quoten setzen und bei diesem Prozess nichts dazulernen, werden Sie wahrschein-lich eine Meuterei bekommen. Es ist ziemlich sicher, dass Sie niemals einen gekl�rten Bereich bekommen, wenn Sie f�r nichts eine Quote setzen. Also legen Sie los mit dem Setzen von Quoten und setzen Sie sie mit Verstand. VERWENDUNG IM DEBUG Ein wichtiger Gebrauch von Unterproduktlisten liegt im Debuggen eines Man- gels an hoher Quantit�t und hoher Qualit�t von wertvollen Endprodukten oder gar keinen Produkten. Da es die VFPs sind, die eine Org am Laufen halten, nicht Versprechen oder Hoffnung, k�nnen Sie sehen, dass eine Unterproduktliste wichtig daf�r ist, einen Bereich in Ordnung zu bringen. Indem man die Unterproduktliste im Hinblick auf eine direkte Inspektion des Bereiches assessiert, auf den sie sich bezieht, kann man die wesentlichen Dinge sehen, die fehlen. Es sind diese fehlenden Dinge, die das Erreichen des wertvollen Endpro-duktes des Bereiches verhindern, das so wichtig f�r das �berleben der Org ist. VERST�NDNIS Eine Unterproduktliste hilft enorm bei einem Verst�ndnis dessen, was ein Bereich tun sollte. Man wird feststellen, dass Mitarbeiter in einer Sektion oder Unterabteilung oder sogar Abteilung nicht wirklich wissen, was diese tun sollte. Indem Sie ganz einfach die Unterproduktlisten Punkt f�r Punkt mit ihnen auf- greifen, werden sie pl�tzlich das VFP erkennen und sehen, worum es sich dabei wirklich handelt. PRODUKTION Leute k�nnen sehr gesch�ftig sein, ohne irgendetwas zu produzieren. Die Gesch�ftigkeit von Leuten kann manchmal in eine ziemlich falsche Richtung gelenkt sein. Indem sie eine exakte Liste von Unterprodukten haben, bekommen Mitarbeiter eine sehr gute Realit�t dar�ber, was produktive Gesch�ftigkeit ist. Sie werden ihre Gesch�ftigkeit koordinieren und unproduktive Gesch�ftigkeit fallen lassen und die wirklichen VFPs der Org werden anfangen, sich zu zeigen. ORGANISATION Da eine Organisation in Teile aufgeteilt ist, haben Mitarbeiter in einem Teil einer Org oder selbst einem Teil einer Unterabteilung keinen �berblick �ber andere Berei-che und wissen nicht, was diese tun sollten. Eine Unterproduktliste ist f�r sie hoch-informativ. Was sollte aus diesem anderen Bereich wirklich herauskommen? Ein Mitarbeiter ist auch Teil einer Flow-Linie. Wenn er keine Vorstellung davon hat, was vom vorangehenden Punkt auf der Flow-Linie erwartet wird und was vom nachfolgenden Punkt auf der Flow-Linie erwartet wird, kann er manchmal nicht den Wert dessen ermessen, was von ihm erwartet wird, und �bernimmt nicht genug Verantwortung daf�r, da er sich vielleicht nicht vorstellen kann, wie wichtig das f�r das VFP ist. Ein treffendes Beispiel - Sie werden es nicht glauben - bestand darin, dass eine Abteilung 2 nicht verstehen konnte, warum sie keine erneuten Einschreibungen bekam, bis sie herausfand, dass F/ N-ende Studenten ein Unterprodukt der Akade-mie waren. Als sie das entdeckten - und dass es keine F/ N-enden Studenten in der Akademie gab, sondern f�rchterlich viele Studenten mit hohem Tonarm - konnten sie nichts in Bezug auf ihre Misere unternehmen. (Unn�tig zu sagen, dass bei der Mitarbeiterversammlung die Fetzen flogen.) Daher kann ein Teil einer Org unter Verwendung von Unterproduktlisten sich selbst und das eigene VFP verbessern, indem er wei�, welches Unterprodukt ein anderer Teil produzieren sollte. UNVOLLST�NDIGE LISTEN Wo Sie unvollst�ndige Unterproduktlisten haben - und wahrscheinlich sind keine Unterproduktlisten perfekt - k�nnen Sie ein falsches Gef�hl der Sicherheit bekommen. Eine unvollst�ndige Liste funktioniert als Debug-Liste nicht gut. Infolgedessen m�ssen Unterproduktlisten intelligent verwendet und oftmals neu zusammenge- stellt werden. Sie m�ssen auch der Aktivit�t, f�r die sie zusammengestellt werden, angemessen sein. FALSCHE LISTEN Wo eine Unterproduktliste falsch ausgearbeitet wurde, k�nnen die Mitarbeiter im entsprechenden Bereich falsche Targets erhalten und, wiederum ohne VFP, sehr gesch�ftig gehalten werden. Das Kriterium jeder Unterproduktliste ist: Resultiert sie in VFPs? Wenn nicht, war jemand schwer damit besch�ftigt, Mitarbeiter einfach irgendwie zu besch�ftigen. Das Kriterium einer korrekten Unterproduktliste ist: Resultiert sie, wenn sie ver-wendet wird, wirklich in guten VFPs? Und das alles wissend, k�nnen Sie jetzt handeln und die VFPs werden jetzt wie von Zauberhand auftreten. Es ist im Grunde alles einfach Zauberei, nicht wahr? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. JULI 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 38 VON OBEN GEHALTEN DOPPELT-HUTEN Es gibt zwei Arten von Doppelt-Huten. Eine davon ist uns allen bekannt; sie ist weit verbreitet und v�llig zul�ssig. Wir k�nnten es "waagerechtes" Doppelt-Huten nennen. Ein Beispiel daf�r w�re der Lei-ter des Mimeo-Archivs, der auch f�r die Mimeo-Archivausstattung verantwortlich ist. Solange man nicht H�te verschiedener Abteilungen hat und sie alle einer einzi-gen Abteilung (und in einer gro�en Organisation einer einzigen Unterabteilung) angeh�ren, wird es keine �berm��igen Belastungen und Schwierigkeiten geben. Die andere Art von Doppelt-Huten kann man "vertikales" Doppelt-Huten nen- nen. Hierbei hat der Leiter eines Bereichs auch den Hut eines I/Cs (Verantwortli- chen) in seinem eigenen Bereich. Wir sehen das als "HFA" (Abk. f�r engl.: Held From Above; dt.: "von oben gehal-ten") auf Organisierungstafeln. Es ist weit verbreitet. Ein Tech Sec ist ebenfalls D ofP. Nun, in einer kleinen Org, die keine Geldmittel erarbeitet und keine Dienste gibt, w�re das das �bliche. Wahrscheinlich w�re der Tech Sec auch der einzige Auditor. Aber wir sprechen hier von belebten und produzierenden Bereichen, wo wir �ber zu viel "HFA" hinwegsehen. Vertikales Doppelt-Huten ist ein sicherer Weg, unter Stress zu sein. Beispiel: Der Artillerieoffizier, der Verantwortliche f�r die gesamte Artillerie, �bernimmt den Hut der "Lagerbestandsaufnahme f�r Munition". Er ist so sehr damit besch�ftigt, Handgranaten zu z�hlen, dass er nicht bemerkt, was er als verant-wortlicher Artillerieoffizier bemerken sollte - dass sie gerade ihre Gewehre verloren haben. Das Ergebnis: eine verlorene Schlacht - Kriegsgericht. Nur weil er vertikal doppelt-gehutet war. Wenn eine Person zwei Stellen verschiedener Stufe auf einem Befehlskanal inne-hat, fordert sie damit Schwierigkeiten heraus. Sie ist eifrig an der unteren Stelle besch�ftigt, da es sich normalerweise um eine Vollzeit-Doingness handelt, und somit vernachl�ssigt sie viele andere Teilbereiche, die von der h�heren Stelle aus �berwacht werden sollten. Wenn ich sehe, dass der Posten des D of P mit HFA vom ED gekennzeichnet ist, brauche ich mir nicht Statistiken oder zuk�nftige Ethik-Anordnungen der Organisa-tion ansehen. Ich wei� genau, wie sie aussehen werden. Der Posten des D of P wird vielleicht ausgef�hrt werden, aber die Organisation wird ein Tr�mmerfeld sein, da ihr aktive �berwachung fehlt. Der ED wird bald Gegenstand einer Mission sein. Ja, man kann es eine Woche lang machen - manchmal vielleicht auch einen Monat lang. ABER wenn man es nicht in Ordnung bringt, schaufelt man sich sein eigenes Grab. Folgender Ratschlag f�r jeden Verantwortlichen, der doppelt gehutet ist: 1. Rekrutieren 2. Ausbilden 3. Hutausbildung f�r den untergeordneten Posten und sorgen Sie daf�r, dass er produziert. UND KRAXELN SIE DAS ORG BOARD WIEDER HINAUF. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. AUGUST 1979RA AUSGABE II REVIDIERT AM 31. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 38 ORG-SERIE NR. 39 NR. 37 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN SERVICE-PRODUKT-OFFICER Bezugsmaterialien: Aufgenommene Vortr�ge: Die Vortr�ge des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte (FEBC) HCO PLs Die Org- Serie HCO PLs Die Serie f�r den Etablierungsbeauftragten HCO PL 9. Aug. 79 I CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN HCO PL 7. Aug. 76 I AKH-Serie Nr. 33 Esto- Serie Nr. 31 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM BENENNEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 II AKH- Serie Nr. 34 Esto- Serie Nr. 32 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM WOLLEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 III AKH-Serie Nr. 35 Esto- Serie Nr. 33 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT HCO PL 20. Nov. 65RB I DIE WERBEAKTIONEN EINER ORGANISATION Rev. 13.3.99 HCO PL 28. Mai 72 BOOM-DATEN GRUNDLEGENDE FUNKTION VON VERLAGSORGANISATIONEN UND UNTERABTEILUNGEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN HCO PL 15. Nov. 60R MODERNE BESCHAFFUNGSBRIEFE Rev. 4.2.91 HCO PL 14. Febr. 61 II DAS MUSTER EINER ZENTRALEN ORGANISATION HCO PL 21. Nov. 68 I �BERGEORDNETE RICHTLINIE HCO PL 28. Febr. 65 I GEBEN SIE DIENSTE HCO PL 23. Aug. 79R I Esto- Serie Nr. 38 Rev. 23.8.84 Produkt-Debug- Serie Nr. 1 DEBUG-TECH HCO PL 23. Aug. 79R II Esto- Serie Nr. 39 Rev. 24.6.88 Produkt-Debug- Serie Nr. 2 DEBUG-TECH-CHECKLISTE HCO PL 9. Aug. 79 III AKH-Serie Nr. 39 SERVICE-CALL-IN-KOMITEE HCO PL 10. Juli 65 LINIEN UND TERMINALE, WEITERLEITUNG Hiermit wird der Posten des SERVICE-PRODUKT- OFFICERS im B�ro des COs/ EDs, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea-Org-Orgs eingef�hrt. Sein direkter Vor-gesetzter ist der CO bzw. ED. Bis ein SERVICE-PRODUKT- OFFICER auf Posten gesetzt ist, fallen die Verant- wortlichkeiten und Pflichten unter das Service-Call-in-Komitee, wie es im HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN, und im HCO PL vom 9. Aug. 79 III, SER-VICE- CALL-IN-KOMITEE, vollst�ndig niedergelegt ist. Die WERTVOLLEN ENDPRODUKTE dieses Postens sind 1) PCs und Studen-ten, die f�r ihre Dienste vollst�ndige Spendenbeitr�ge entrichtet haben, einwandfrei mit Diensten versorgt wurden und diese abgeschlossen haben und die sich f�r ihren n�chsten Dienst erneut einschreiben, und 2) hochwertige Werbe-Items in den H�n-den zahlreicher Mitglieder, die hereinkommen, sich einschreiben und auf einem Org-Dienst starten. Die Hauptstatistiken f�r den SERVICE-PRODUKT-OFFICER sind: 1. Die Anzahl der abgeschlossenen PCs und Studenten, die sich f�r ihren n�chs-ten Dienst wiedereingeschrieben haben. (Dies umfasst auch diejenigen Perso-nen, die tats�chlich zur n�chsth�heren Org weitergeleitet worden sind, um dort Dienste zu empfangen, und die sich in der Tat erneut einschreiben.) 2. Die Anzahl von Mitgliedern, die hereingekommen sind und auf einem Dienst gestartet haben. Abschluss: Mit "Abschluss" sind diejenigen Aktionen gemeint, die abgeschlossen und bei Zertif.&Ausz. attestiert wurden und die von einem akzeptablen Erfolgsbe-richt begleitet sind. Wiedereinschreibung: Mit "Wiedereinschreibungen" sind PCs und Studenten gemeint, die nach Abschluss eines Dienstes zum Registrar gehen, um sich wieder f�r einen weiteren Dienst einzuschreiben, w�hrend sie in der Org sind. Werbe-Items: Diejenigen Dinge, die Einnahmen f�r die Organisation produzieren werden. Mit "Werbe-Items" sind diejenigen Dinge gemeint, die Scientology und unsere Produkte bekannt machen und die Leute dazu bringen werden, entweder pers�nlich oder durch schriftliche Antwort zu reagieren - mit dem Ergebnis, dass sie G�ter der Scientology erhalten. Dabei handelt es sich um folgende Dinge: Tou-ren, Buchverkaufsstellen, Sonntagsandachten, Veranstaltungen, upstates Image, Werbezettel, Informationspakete, Handzettel, B�cher, ASR-Packs (Vorausplanungs-registrations- Packs), Werbung f�r einen bestimmten Dienst usw. Es gibt nat�rlich viele andere Statistiken, die die Unterprodukte des SERVICE-PRODUKT- OFFICERS widerspiegeln, und zwar folgende: VSD, GESAMTES GI, ABGESCHLOSSENE INTENSIVE, HINAUSGEGANGENE MASSENSENDUNGEN (BULK MAIL OUT); DIE ANZAHL DER WERBEAKTIONEN DER ORG, DIE "IN" SIND; DIE ANZAHL DER LEUTE, DIE VOLLST�NDIGE ODER TEILWEISE BEITRAGSLEISTUNGEN ERBRACHT HABEN, DIE IN DIE ORG HEREIN-GEBRACHT WURDEN UND AUF IHREM N�CHSTEN DIENST GESTARTET HABEN. Dies sind sehr wichtige Bestandteile des HUTES EINES SERVICE-PRODUKT- OFFICERS, denn sie spiegeln seine Unterprodukte wider, die ihrerseits zu seinem wert- vollen Endprodukt hinf�hren. DIE VERANTWORTLICHKEITEN UND PFLICHTEN DES SERVICE-PRODUKT-OFFICERS Der Zweck einer Organisation besteht darin, Dienste f�r die Mitgliedschaft zu erbringen. Die Hauptfunktionen, die zusammen auf das Erbringen von Diensten f�r die Mitgliedschaft hinauslaufen, sind: Werbung, Einschreibungen, Call-in (Herein-rufen), das eigentliche Erbringen von Kirchendiensten und Wiedereinschreibung. Der Service-Produkt- Officer ist f�r den Flow von Produkten durch diese Bereiche hindurch verantwortlich. Er ist ein Produkt-Officer. Er benennt, will und bekommt Produkte in diesen Bereichen und stellt damit sicher, dass die Organisation ihren Zweck erf�llt, Dienste f�r die Mitgliedschaft zu erbringen. Die vollst�ndige Technologie f�r Produkt- Officers wird in den Vortr�gen des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte erkl�rt, in denen das Produkt/ Org-Officer- System entwickelt wurde. Dieses System ist immer noch durchaus g�ltig und ist in der Tat die Tech des Service-Produkt- Officers. Er ist einzig und allein an Produkten interessiert. Wenn der Service-Produkt- Officer auf eine Situation st��t, die Organisieren erfordert, l�sst er seinen Org-Officer dies beheben. Der O/ O (Orga-nizing Officer) sollte tats�chlich in seiner Arbeit dem Service-Produkt- Officer immer um einige Schritte voraus sein - indem er gem�� dem Produkt-Officer/ Org-Officer- System auf unmittelbare Produktion hin organisiert. Ein vollst�ndiges Stu- dium des Produkt- Officer/ Org- Officer- Systems wie es in den FEBC-Vortr�gen, der Org-Serie und in AKH-Serie Nr. 33, 34 und 35, BENENNEN, WOLLEN und BEKOMMEN DES PRODUKTES enthalten ist, wird empfohlen, um ein genaues Verst�ndnis der Aktionen des Service-Produkt- Officers und seines Organisierungs-beauftragten zu erlangen. Der Service-Produkt- Officer ist kein L�ckenb��er an irgendeinem Punkt der Linien f�r Werbung, Einschreibungen, Call-in, Erbringung der Kirchendienste oder Wieder-einschreibung, wenn F�hrungskr�fte darin versagt haben, Mitarbeiter auf Posten zu set-zen und zu huten. Dies w�re gem�� Esto- Serie Nr. 1 die Verantwortung des Leitenden Etablierungsbeauftragten. Etablierungsbeauftragte sorgen daf�r, dass kurz- und langfris-tige Etablierungsaktionen in der Organisation stattfinden - in Form von Anwerben, Huten und Ausbilden hauptamtlich t�tiger Mitglieder. Das Esto- System ist ein notwen-diges und �u�erst wichtiges Werkzeug f�r den Service-Produkt- Officer und die Organi-sation - und sollte eindeutig in vollem Gebrauch sein. Der Service-Produkt- Officer hat die Autorit�t, jedem beliebigen Terminal, das mit den Werbungs-, Einschreibungs-, Call-in-, Service- oder Wiedereinschreibungs-Bereichen zu tun hat, direkt Anordnungen zu erteilen oder mit ihm zu arbeiten, solange er direkte Verbindung mit den jeweiligen Vorgesetzten aufrechterh�lt. Der Service-Produkt- Officer muss �ber alle Posten in der Org genau Bescheid wissen, einschlie�lich der Zusammensetzung ihrer jeweiligen Aufgaben. Er muss wissen, wer welche Zyklen bearbeitet und welche Zyklen sich auf den Linien befinden. Es ist zum Beispiel Sache des Service-Produkt- Officers �ber alle Werbeak-tionen unterrichtet zu sein, die in der Org stattfinden, und zu wissen, wer sie aus-f�hrt, oder ob sie nicht ausgef�hrt werden. Er muss informiert sein, welche Mitglieder keine Dienste erhalten, und sorgt daf�r, dass die Verantwortlichen ihnen Dienste geben. Er macht dies nicht selbst, da es f�r jeden Produkt- Officer ein schwerwiegender Fehler w�re, das Org Board hinunterzugehen und die Arbeit selbst zu verrichten. Der Service-Produkt- Officer muss sicherstellen, dass andere die Arbeit ausf�hren. Sonst f�hrt er am Ende jedermanns Posten aus und bringt nichts �ber die B�hne. Es ist tats�chlich ziemlich �berw�ltigend, einen Service- Produkt-Officer als verantwortlich daf�r anzusehen, die Postenpflichten aller anderen Perso- nen auszuf�hren. Das ist der todsichere Weg in den raschen Untergang. Wenn ein Produkt nicht herauskommt, debuggt der Service-Produkt- Officer es unter Verwen-dung des HCO PLs vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, um Produktion zu errei-chen. Er ist nicht daran interessiert, als Erstes das missverstandene Wort oder die Entschuldigung der Person zu finden, sondern er ist interessiert daran zu erreichen, dass Produktion jetzt stattfindet. Sollen der Org-Officer und die Qualifikationsab-teilung sich um die missverstandenen W�rter des Mitarbeiters sorgen. Abteilungssekret�re sind gem�� dem Produkt- Officer/Org-Officer- System die Produkt- Officers f�r ihre Abteilung. Der Service-Produkt- Officer sorgt daf�r, dass die Produkt-Officers, die �ber dem gesamten Zyklus des Erbringens von Diensten stehen, ihre Produkte bekommen. Er koordiniert den Flow von Produkten von Abteilung zu Abteilung. Ein Service-Produkt-Officer, der seinen Posten vollst�ndig und korrekt ausf�hrt, ist tats�chlich derjenige, der effektiven Einsatz des Org Boards sicherstellt. Er sorgt daf�r, dass Produkte sich nicht an einem Punkt auf der Flow-Linie stauen, sondern dass sie weiter voran durch die Organisation hindurchkommen. Der Service-Produkt- Officer geht in die Technische Abteilung hinein und stellt fest, dass der Technische Sekret�r an seinem Tisch sitzt und Papiere hin- und her-schiebt, w�hrend sich tonnenweise PCs ansammeln und sich beklagen, dass sie keine Dienste erhalten. Jetzt damit anzufangen, die Tech-Mitarbeiter umzuorgani-sieren und die Zeitpl�ne f�r die PCs aufzustellen, w�re das Letzte, was der Service-Produkt- Officer t�te. Oh nein, das ist ein schweres Vergehen. Als Erstes w�rde er stattdessen herausfinden, was GENAU JETZT produziert werden kann, welche Auditoren genau jetzt in Sitzung gesteckt werden k�nnen, und er veranlasst den Technischen Sekret�r dazu, es zu tun, und BRINGT ES �BER DIE B�HNE. Das Ganze erfordert etwa 15 Minuten, er bringt den Flow des Bereichs wieder in Gang und dann WUMM! - ist er weg und st�rzt sich in den n�chsten Bereich. Der Ser-vice- Produkt- Officer w�rde sich nicht hinsetzen und einfach anfangen, Wortkl�ren oder "Austausch nach Dynamiken" mit dem Technischen Sekret�r durchzuf�hren. Er w�rde die gestoppten Flows l�sen und sie in Bewegung bringen. Dann w�rde er HCO und die Qualifikationsabteilung auf dieses ernste Problem von Nicht- Gehutet-Sein aufmerksam machen und verlangen, dass es in Ordnung gebracht wird. Die grundlegende Abfolge von Aktionen des Service-Produkt- Officers, wenn er daf�r sorgt, dass die Produkte von den Linien flie�en, besteht aus PUSCHEN, DEBUGGEN, SICH-DAHINTERKLEMMEN, ES BENENNEN, ES WOLLEN UND ES BEKOMMEN. Das ist der einzige Weg, wie Sie je ein Produkt bekommen. Pro- dukte passieren nicht von selbst. Das bedeutet, dass er den Technischen Sekret�r anweist, Hans M�ller da dr�ben auf der Stelle in Sitzung zu bringen! Es gibt kein allgemeines "Auditiere diese PCs". Auf diese Weise bek�men Sie nie ein Produkt. Der CO/ ED hat keine Autorit�t, den Service-Produkt- Officer anzuweisen, s�mt-liche Pflichten irgendeines bestimmten Postens auszuf�hren. Der Service-Produkt- Officer muss sich davor h�ten, in einen Posten nach dem anderen stecken zu blei-ben und alles selber zu machen. Und er ist auch kein "Expeditor" f�r den CO/ ED. Au�erdem ist es �u�erst wichtig, dass der Service-Produkt- Officer Vorgesetzte informiert, wenn er in ihre Bereiche hineingeht, sodass er keinen Gefahrzustand erschafft und nicht am Ende die ganze Org anleiten muss. Entsprechend beinhaltet sein Vorgehen, dass er die Vorgesetzten dazu bringt, mit ihren Untergebenen so umzugehen, dass ein Produkt erzielt wird. Er spaziert nicht herein und erteilt Anord-nungen, die denen der Vorgesetzten des jeweiligen Bereichs zuwiderlaufen, sondern arbeitet mit ihnen zusammen, um zu erreichen, dass Produkte produziert werden. Der Service-Produkt- Officer ist jemand, der GROSSE IDEEN hat, wie man Str�me von Mitgliedern in die Org bekommen und diesen rasch Dienste geben kann. Er ist derjenige, der die ganze Zeit in Richtung PRODUKTE, PRODUKTE, PRODUKTE denkt. Indem er abteilungs�bergreifend arbeitet, koordiniert er das gewollte Produkt und sorgt daf�r, dass jede Abteilung sich ihres Anteils am Errei-chen dieses Produktes bewusst ist und dass ihre Aktionen in die gleiche Richtung gehen. Wenn der Service-Produkt- Officer entdeckt, dass sie in verschiedene Rich-tungen oder nicht auf das Gleiche hinauslaufen, muss er seinen Org-Officer oder HCO alarmieren. Indem er die koordinierenden Ma�nahmen trifft, um ein Produkt und Verlangen danach zu erzeugen, erschafft der Produkt- Officer ein Team und - noch wichtiger - ist der Schrittmacher f�r die Produktion und Moral der Org. ORG-LINIEN UND DER SERVICE-PRODUKT-OFFICER Es gibt bestimmte Aspekte der Organisation, in denen der Service-Produkt- Offi-cer gut ausgebildet sein muss, damit er seine Arbeit ordentlich erledigen kann. Der Service-Produkt- Officer muss �ber alle wertvollen Endprodukte (VFPs, von engl.: "Valuable Final Products") jeder Unterabteilung und jeder Abteilung der Org vollst�ndig Bescheid wissen. Ohne dieses Wissen kann der Service-Produkt- Officer eine Verheerung anrichten, da er beispielsweise Abteilung 6 anweisen w�rde zu rekrutieren, oder die Registrare, Kurse zu �berwachen. Wenn der Service- Produkt-Officer die VFPs der Org nicht im Schlaf beherrscht, wird er auf diese Weise sicher- lich auf dem ganzen Org Board die Flows ins Stocken geraten lassen. Es ist eine ernst zu nehmende Schw�che jeder F�hrungskraft, die Funktionen von Terminalen und das Verh�ltnis von einem Terminal zum anderen nicht zu ken-nen. Eine wesentliche Funktion jeder F�hrungskraft ist Weiterleitung. Eine F�h- rungskraft, die Kommunikationen und Partikel falsch weiterleitet, wird ihre Org in ein Tohuwabohu verwandeln und sich wundern, weshalb keine Produkte heraus- kommen. Ein Service-Produkt- Officer muss daher jede Postenfunktion im Schlaf kennen und wissen, welche Partikel auf welche Linien geh�ren. Er muss wissen, wo ein Produkt herkommt und wo es hingeht, um ihm durch die Linien zu verhelfen. Ein Produkt- Officer hat die Aufgabe, ein Produkt zu benennen, zu wollen und zu bekommen. Er muss jedoch zuerst einmal wissen, wo dieses Produkt herkommen und wo es hingehen soll. Dies ist ein unglaublich grundlegender Punkt. Damit die Linien der Org flie�en k�nnen, m�ssen Laufzettel (Abk. RFs; von engl.: Routing Forms) verwendet werden. Ein Laufzettel ist ein kompletter Wegwei-ser, auf dem ein Partikel Schritt f�r Schritt vorankommt. Jeder Punkt, an dem ein Partikel (wobei es sich um einen Studenten, einen PC, Post usw. handeln k�nnte) durchkommen muss, sodass es schlie�lich an seinem Bestimmungsort ankommt, muss auf dem Laufzettel aufgef�hrt sein. Der Organisierungsbeauftragte des Service-Produkt- Officers muss sicherstellen, dass f�r jede einzelne Linie, mit der er in einer Org zu tun hat, ein Laufzettel exis-tiert und in Gebrauch ist. Sowohl er als auch der Service-Produkt- Officer m�ssen diese Formulare im Schlaf kennen und sofort erkennen k�nnen, wenn eine Linie zweckentfremdet oder ignoriert wird, sodass sie die korrekte Weiterleitung Knall auf Fall durchsetzen k�nnen. Ein Service-Produkt- Officer muss s�mtliche Linien einer Organisation f�r jedes einzelne Produkt vollst�ndig in Knete demonstrieren. Dies muss jedes Partikel umfassen, vom Eintritt in die Org und �ber alle Linien, auf denen dieses Partikel flie�en w�rde, bis es die Org verl�sst. Linien sind das grundlegendste Merkmal der Verwaltung. Diese Linien nicht vollst�ndig zu begreifen w�re f�r jeden Produkt-Officer von Nachteil. DIE ABFOLGE VON AKTIONEN DES SERVICE-PRODUKT-OFFICERS Es geschieht sehr leicht, dass ein Service-Produkt- Officer von einem seiner Bereiche sehr stark in Anspruch genommen wird, w�hrend er die anderen vernach-l�ssigt; das darf jedoch nicht zugelassen werden, denn w�hrend der eine Bereich es vielleicht schafft, Produkte herauszubringen, k�nnen andere in dieser Hinsicht viel-leicht ernstlich festgefahren sein. Der Service-Produkt- Officer befasst sich mit Werbung, Einschreibungen, Call-in, dem Erbringen von Diensten und Wiedereinschreibung. Er beginnt seine Produkt-Officer- T�tigkeit im Bereich der Werbung und erreicht, dass dort Produkte heraus- kommen oder in Arbeit sind, dann wendet er sich den Einschreibungen zu und ver- anlasst die dortigen Mitarbeiter, ihre Produkte herauszubringen und so weiter, bis einschlie�lich Call-in, Erbringen von Diensten und Wiedereinschreibung. Dann f�ngt er wieder von vorn bei der Werbung an, geht dem nach, was er dort begonnen hat, und sorgt daf�r, dass noch mehr Produktion hinausgeht. Das ist der grunds�tz-liche Zyklus, gem�� dem der Service-Produkt- Officer vorgeht, bis er die ganze Org abgedeckt hat. Der Service-Produkt- Officer muss t�glich planen und einen "Schlachtplan" f�r seinen Tagesablauf erstellen. Er muss die Produkte, die er in jedem einzelnen seiner Bereiche hervorbringen will, auff�hren und dann bekommt er sie. Der Service-Produkt- Officer ist kein "Informationsbote" oder "Datensammler". Er ist immer eine Nasenl�nge voraus und kennt die Daten. Er muss wissen, welche Leute in der Org noch nicht vom Registrar eingeschrieben worden sind, er muss wissen, wer an diesem Tag noch nicht in Sitzung genommen worden ist oder wer seit 3 Tagen in der Ethik- Sektion festh�ngt, und sicherstellen, dass diese Dinge in Ordnung gebracht werden. Daher muss er schneller und rascher als alle anderen in der Org sein und laufen, laufen, laufen. WERBUNG Die erste Aktion des SERVICE-PRODUKT-OFFICERS betrifft Werbung. Er muss sicherstellen, dass die vielen Werbest�cke und -aktionen gemacht werden. Einige davon sind: 1. Buchverkauf. 2. Mitarbeiter verkaufen B�cher. 3. B�cher werden in �ffentlichen Buchhandlungen platziert. 4. B�cherverkauf an FSMs, Missionen, Vertriebe, Einzelh�ndler und Verk�ufer. 5. B�cher werden bei jedem Kontakt mit Leuten aus der �ffentlichkeit verkauft. 6. In Zeitschriften, auf Plakaten, Werbezetteln usw. wird mit Anzeigen f�r B�cher geworben. 7. ASR-Packs. 8. Info-Packs. 9. Handzettel �ber Vortr�ge und beitragsfreies Testen der Abt. 6. 10. Plakate �ber gr��ere Dienste der Abt. 6. 11. Feldauditoren, FSMs, Gung-ho-Gruppen und Dianetik-Studiergruppen werden mit Werbung versorgt. 12. Org-Zeitschriften. 13. Druckvorlagen von Flag. 14. Werbung f�r k�nftige Veranstaltungen und Touren. 15. Der Auditor (f�r SHs). 16. Clear News. 17. Advance! Zeitschrift (f�r AOs). 18. Source Zeitschrift (FSO). 19. Werbung f�r den "Ich m�chte Clear werden"-Club (AOs). 20. Genaue Angaben �ber SHSBC, NED, INTERNSHIPS, NOTs, GRADE usw. in der Werbung. 21. Werbung ist an Stellen verf�gbar, an denen Publics Erkundigungen einholen. 22. Anzeigen f�r beitragsfreie Tests. 23. Werbezettel, die Leute dazu anregen, Scientology B�cher zu kaufen. 24. In B�cher eingelegte Karten f�r "mehr Informationen". 25. Anzeigen in Zeitungen. 26. Frageb�gen, um die Pl�ne von Leuten im Hinblick auf Ausbildung und Auditing zu ermitteln. 27. Gen�gend Briefe an Mitglieder, sodass sie hereinkommen. 28. Alle Werbeaktionen gem�� dem HCO PL vom 20. Nov. 65RB I, DIE WER- BEAKTIONEN EINER ORGANISATION. 29. Buchseminare, �ffentliche Kampagnen und Vortr�ge. 30. Display an der allgemeinen Rezeption (B�cher, Plakate, Handzettel usw.). 31. Touren und Veranstaltungen, Sonntagsandacht. 32. Linie f�r beitragsfreie Tests. 33. Umgang mit Gung-ho-Gruppen, FSMs gut versorgt halten und sich um Dia- netik Studiergruppen und FSMs k�mmern. 34. Testzentren als Nebenstellen au�erhalb der Org. 35. Werbespots in Radio und Fernsehen. 36. Unterabt.-17-Dienste. 37. Das Gr��en, Behandeln, Weiterleiten, Auftreiben von Leuten f�r Verabre- dungen und die Bearbeitung hereinkommender Anrufe wird von der Rezep-tion mit ARK und Effektivit�t besorgt. 38. Bildung von Dianetik Beratungsgruppen. 39. W�chentliches Abspielen von Tonb�ndern und Vorf�hren von Filmen. 40. Bei der Auditorenvereinigung wird f�r die Org und Standard Tech geworben. 41. Kontaktaufnahme mit und Bemerken von jeglichem Anzeichen eines ARK- gebrochenen Feldes und Benachrichtigen des Kaplans, um diese Dinge im Feld zu bereinigen. Als Erstes sollte ein Service-Produkt- Officer daf�r sorgen, dass eine gro�e Menge Werbematerial hinausgesandt wird, damit wenigstens etwas Aktivit�t stattfindet. Dazu geh�rt, dass die Verbreitungsabteilung jegliches Werbematerial, das in der Org herum-liegt, ausgr�bt und an Studenten und PCs hinausschickt. Er sorgt daf�r, dass es in Brie-fen und als Mailings hinausgeschickt, an Studenten und PCs verteilt wird; dass das halbfertige Werbest�ck wieder aufgenommen, zurechtgemacht und hinausgeschickt wird. Er sorgt daf�r, dass Werbematerial an der Rezeption ausgelegt ist, �berall, wo Publics Erkundigungen einholen usw. Mit anderen Worten, der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass die Org das Werbematerial, das sie effektiv verf�gbar hat, absolut nutz-bringend einsetzt. Au�erdem l�sst er spezifische Werbeschriften anfertigen, um das Feld aufzukl�ren, welche Dienste in der Org verf�gbar sind. Wann immer es dabei Schwierig-keiten gibt, wird er puschen - debuggen - sich dahinter klemmen - es benennen - es wollen - und es bekommen. Bei seinen Bem�hungen, Werbe-Items zur Anwendung zu bringen, muss der Ser- vice- Produkt- Officer �berpr�fen, was f�r Mittel und Personal ihm zur Verf�gung stehen. Gibt es zum Beispiel einen Direktor f�r Clearing, gibt es einen Rezeptionis-ten usw.? Er muss sich darauf konzentrieren, die bereits vorhandenen Terminale dazu zu bringen, sich eifrig an diejenigen Werbeaktionen zu machen, die die gr��te Menge an Inflow erzeugen werden; unterdessen arbeitet sein Organisierungsbeauf-tragter daran, weiteres sofort einsetzbares Personal zu erhalten, um die Menge sogar noch mehr zu erh�hen. Es w�re unsinnig, den Direktor f�r Clearing in der Gegend herumlaufen zu lassen, in dem Versuch, Gruppen in einem inaktiven Feld zu bilden - in Einmannarbeit - w�hrend er FSMs hat, die zum Selektieren und Hereinbringen von neuen Publics gebracht werden m�ssen. Der Service-Produkt- Officer befasst sich mit vordringlichen Werbeaktionen und muss daher �ber alle Werbe-Items und -aktionen, die eine Org generieren kann, informiert sein. Aktionen wie die folgenden k�nnen sofort in die Praxis umgesetzt werden: "ver-bessertes Erscheinungsbild der Org", "hohes ARK beim Umgang mit Leuten" und "korrektes und effektives Weiterleiten von Publics". Selbst wenn er nur zwei Leute in der gesamten Verbreitungsabteilung hat, kann und muss er dennoch den Flow der Partikel in Gang bringen und erreichen, dass aus dem Bereich Produkte kommen. EINSCHREIBUNGEN Die Einschreibungslinien bestehen aus Folgendem: Aufkl�rung der Publics; vor-handene Linien, um Leute einzuschreiben; Publics in die Org zu bekommen und f�r Dienste einzuschreiben. Das Folgende gibt Ihnen eine Vorstellung von einigen der Einschreibungsaktio-nen und -linien in einer Org: 1. Der Personen-Registrar ruft Leute an und besorgt die Planung, wann sie f�r Interviews hereinkommen. 2. Der CF wird verwendet, um Betriebsamkeit zu schaffen. 3. Registrare akzeptieren Einschreibungen im Voraus. 4. Beschaffung von Studenten durch den D of T. 5. Beschaffung von PCs durch den D of P. 6. Der Rezeptionist leistet Einschreibungsarbeit bei Leuten, die hereinkom- men. 7. Saint Hills sind mit Tech Secs und Registraren der Klasse-IV-Orgs in Kom- munikation und setzen diesen Targets zum Abschlie�en von Leuten, die an die h�here Org weiterzuleiten sind. 8. Fallberatungsaktionen von AOs und Saint Hills. 9. Veranstaltungen von AOs/ Saint Hills, die sich an Akademien von Klasse- IV-Orgs richten, um zur Auditoren-Ausbildung h�herer Stufen zu ermutigen. 10. Verwendung von FSMs, Auditorenvereinigungen, pers�nlichen Kontakten usw., um Leute in die Org und auf ihren n�chsten Dienst zu bringen. 11. Schnelle Linien, damit Leute nicht auf Gespr�che mit dem Registrar warten m�ssen. Die Linien, auf denen ein Mitglied zum Reg weitergeleitet wird oder vom Reg zu einem Dienst, d�rfen nicht viel Spielraum lassen, sodass die Mitglieder nicht verloren gehen und der Reg st�ndig mit Mitgliedern besch�ftigt ist. Daher muss der Service-Produkt- Officer diese Linien �berwachen; und wenn er irgendeine Unregel-m��igkeit bemerkt, �bergibt er seinem Org- Officer diese Sache zur Handhabung. Unregelm��iges oder langsames Weiterleiten beeintr�chtigt das Produkt, also beschleunigt der Service-Produkt- Officer es durch Pusch - Debug - Sich- Dahinter-klemmen - es benennen - es wollen - und es bekommen. Die ersten Aktionen des Service-Produkt- Officers im Verkaufsbereich bestehen daraus, alle "In-der- Org"-Publics in den Pausen oder nach den Kursstunden zum Reg weiterleiten zu lassen, damit sie f�r weitere, zus�tzliche Dienste eingeschrieben werden. Er kann die Registrare auch Disseminations�bungen machen lassen, um die Einschreibungen in der Org zu erh�hen. Sein Arbeitsprinzip lautet: Produkte, Produkte, Produkte, und zwar jetzt, jetzt, jetzt. Sein Org- Officer oder HCO und die Qualifikationsabteilung k�nnen sich Sorgen �bers Organisieren, Organisieren, Orga-nisieren machen. CALL-IN Call-in ist die Aktion, Leute, die eine vollst�ndige Beitragsleistung erbracht haben, in die Org hinein und auf ihren n�chsten Dienst zu bringen. Dazu geh�rt auch, Leute, die eine teilweise Beitragsleistung erbracht haben, dazu zu bringen, den Restbetrag zu entrichten und auf ihrem n�chsten Dienst zu starten. Diese Funktio-nen sind f�r den SERVICE-PRODUKT- OFFICER von gro�em Interesse, da nicht erbrachte Dienste ein Feld verderben k�nnen und die M�glichkeit von R�ckerstat-tungen erh�hen. Der Service-Produkt- Officer sollte daf�r sorgen, dass die Call-in- Einheiten schwierige Targets bekommen und dass ihre Produktion nicht aufgrund niedriger Auditorenstunden oder wenig produzierender Ausbildungsbereiche fest-gelegt wird. Die Ausf�hrung ben�tigter Programme, um Call-in-Einheiten vollst�n- dig effektiv zu gestalten, obliegt dem Service-Produkt- Officer gem�� dem HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN. Dieser Richtlinienbrief f�hrt auch die Funk- tionen der Call-in-Einheiten auf. Call-in f�llt zwischen Verkauf und Erbringen von Diensten, da es sich mit denjenigen befasst, die entweder vollst�ndige Beitragsleis-tungen erbracht haben, oder mit denjenigen, die Teilbetr�ge entrichtet haben und nur noch den Rest erbringen, hereingerufen und auf ihrem Dienst gestartet werden m�ssen. ERBRINGEN VON DIENSTEN Der Service-Produkt- Officer muss sicherstellen, dass die Service-Linien der Org schnell und 100% standardgem�� sind, dass PCs und Studenten tats�chlich rasch abschlie�en und nicht von den Linien verloren gehen. Der Service-Produkt- Officer muss f�r die Einrichtung einer Alarmierungslinie bei den Publics sorgen, auf der ein Student oder PC, dessen Studium bzw. Auditing verlangsamt wird, oder ein irgendwie unzufriedenes Mitglied den Service- Produkt-Officer alarmieren kann, damit dies in Ordnung gebracht werden kann. Einige der Aktionen und Linien, die das Handeln des Produkt- Officers erfor- dern, sind folgende: 1. Die Unterabteilung f�r Technische Dienste arrangiert Unterk�nfte, sorgt daf�r, dass der PC abgeholt wird, wenn er ankommt, und fungiert allgemein als Host (G�stebetreuer), w�hrend der PC in der Org ist. 2. Die zahlreichen Linien, wie z.B. PC zu Ethik, PC zum Examiner, Student zu Ethik, Student zur Qualifikationsabteilung, C/ S- Serie-Nr.-25-Linie und die Linie PC zum D of P, alle diese Linien m�ssen ge�bt werden, damit sie ein- wandfrei laufen und mit ARK gehandhabt werden. 3. Die am meisten �bergeordnete Richtlinie, die auf diesen Bereich angewendet wird, ist im HCO PL vom 21. Nov. 68 I, �BERGEORDNETE RICHTLINIE, "WIR LIEFERN IMMER, WAS WIR VERSPRECHEN", angegeben. 4. Es muss eine angemessene Zahl an Auditoren, Tech-Pagen, FESern, D of Ps, Kurs�berwachern, Kursverwaltern, usw. geben. 5. Die Auditing-Linie muss schnell sein, damit keine PCs auf Dienste warten m�ssen. 6. Einsatz von Tech-Terminalen in der Org auf "All-Hands"-Basis, die auditie-ren, wenn es erforderlich ist, um mit in R�ckstand geratenen Diensten fertig zu werden. 7. Studenten durch ihre Kurse und auf ihre Internships bringen, dann k�nnen sie im HGC auditieren. 8. Ordnungsgem��e Zeitplanung, damit jeder PC mindestens 12 1 /2 Stunden pro Woche bekommt. 9. Wiedergewinnen von abgehauenen Auditoren, daf�r sorgen, dass sie in Ord- nung kommen und auditieren. Der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass die Tech-Linien schnell laufen; wie zum Beispiel bei einem PC-Folder, der seit Tagen vom C/ S mit keiner neuen Anweisung versehen wurde, unt�tigen Auditoren und D of Ps, die auf PCs "warten" - w�hrend sie PCs beschaffen k�nnten -, all diese Dinge m�ssen vom Service- Produkt- Officer entdeckt und in Ordnung gebracht werden. Der Service-Produkt- Officer muss stets dar�ber auf dem Laufenden gehalten werden, welche PCs und Studenten ankommen und welches Vorgehen f�r sie geplant ist. Er muss sich f�r diese Bereiche (Ausbildung und HGC) Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es f�r Mitglieder keine Verlangsamungen oder sonst irgendetwas gibt, das verhindern w�rde, dass sie hochwertige Dienste erhalten. Dienste f�r die Mitglieder ist der Grund, weshalb die Org da ist; es muss gew�hr-leistet sein, dass Dienste stets flott, 100% standardgem�� und reichlich gegeben werden. Dies ist eine vorrangige Pflicht des Service-Produkt- Officers: Er ist dazu da, dies sicherzustellen. Einbu�en bei Diensten sind es, die die Mitglieder wegbleiben lassen, Org- Ein-nahmen niedrig und die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter niedrig halten. WIEDEREINSCHREIBUNG Die Wiedereinschreibungslinie ist ebenfalls sehr entscheidend f�r den Wohl- stand einer Organisation. Sie bringt weitere Einnahmen und beweist �berzeugend, dass der vorherige Dienst, den das Mitglied bekommen hat, hohe Qualit�t besa�. Dies ist der Grund, weshalb der Service-Produkt- Officer die Menge der Wiederein-schreibungen sehr wachsam verfolgen muss. Es folgen einige der Dinge, auf die man Aufmerksamkeit legen sollte: 1. Dem Registrar wird ein gut aussehendes Zertifikat zur Verf�gung gestellt, das er dem Studenten oder PC f�r seinen letzten abgeschlossenen Dienst �ber- reicht. 2. Der Registrar muss genau wissen, wie er mit einem Mitglied umgeht, das sich nicht wieder einschreiben will (er schickt sie zur Qualifikationsabteilung). 3. Der Registrar muss mit technischen Einsch�tzungen, Gradkarten- Informationen usw. versorgt werden, sodass ihm im Voraus klar ist, was die n�chste Aktion des PCs oder Studenten ist. 4. Tech-Terminale sind vollst�ndig informiert und die Linie ist "in", dass jede Person, die etwas abschlie�t, zum Registrar weitergeleitet wird. Dies muss ge�bt werden. Das Mitglied sollte in Ihrer Org Dienste erhalten, bis es Dienste h�herer Stufen braucht, die Ihre Org nicht erbringen kann; zu diesem Zeitpunkt sollte es an die n�chst h�here Org verwiesen werden. FALLGRUBEN Der Service-Produkt- Officer kann seine Effektivit�t einb��en, wenn er beliebige "He-du"-Anweisungen akzeptiert oder an verschiedenen Punkten stecken bleibt. Er ist kein Expeditor. Er ist kein Informations- und Vollzeit- Koordinationsterminal. Er ist eine F�hrungskraft, ein Produkt- Officer, und seine Aufgabe ist es, sicherzustel-len, dass die ganze Org-Maschinerie l�uft. Er muss mit den in der Org ablaufenden Aktionen sehr gut vertraut sein. Er muss auch sehr darauf achten, Zyklen, die er begonnen hat, abzuschlie�en, und eine Handhabung durchzuziehen, bis sie fertig ist. Anderenfalls kann er sich in offenen Zyklen v�llig verstricken, die die Linie hoffnungslos verkn�ulen und verhindern, dass die Service-Linien fehlerfrei flie�en. Wenn sich der Posten des Service-Produkt- Officers festf�hrt, geschieht dies zweifellos aufgrund eines fehlenden Organisierungsbeauftragten, denn aufgrund der Geschwindigkeit, mit der ein SPO Produkte verlangt, ben�tigt er einen Org- Officer, der schnell unterwegs ist. Deshalb ist es �u�erst wichtig, dass diesem Posten so bald wie m�glich ein Org-Officer zur Verf�gung gestellt wird. Diejenigen Mitarbeiter in der Org, die f�rs Organisieren zust�ndig sind, jegliches Esto-Personal usw. sind die Leute, die die Einheiten in der Org hinstellen. Es ist nicht die Pflicht eines SPOs, die Posten einer Org zu besetzen und die Leute zu huten. Daher ist es f�r den SPO eine gro�e Entlastung, ein voll funktionierendes Esto-Team zu haben, das ihn bei seinen Aktionen, den Flow an Produkten aus der Organisation hinauszubringen, unterst�tzt. ZUSAMMENFASSUNG Der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass alle Aktionen, mit denen Mitglie-der in die Org hinein, hindurch und wieder hinaus gebracht werden, mit hochwerti-gen Resultaten vollbracht werden. Es ist �u�erst wichtig, dass dieser Posten in jeder einzelnen Org besetzt ist. Es macht nicht nur den Unterschied zwischen einer armen, leeren Org und einer guten Org aus. Dieser Posten macht den Unterschied zwischen einer guten Org und einer boomenden Org aus. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. JUNI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 38-1 ORG-SERIE NR. 39-1 NR. 37-1 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-OFFICERS (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 11. Juni 72 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 21. Sept. 80.) Gestern Abend habe ich daran gearbeitet, die Technische Abteilung dazu zu brin-gen, die Leute zum Abschluss zu bringen. Der PL �ber das Verbreiten von Diensten gegen einen Spendenbeitrag und das Geben von Auditing (HCO PL vom 28. Sept. 71) sagt Ihnen, weshalb Sie bei einem PC alles auf einmal auditieren m�ssen, das ganze Programm. Es kleckerweise zu machen, bedeutet Reparaturen aufgrund von Verstimmungen im Leben, bevor der Bursche es geschafft hat. Dr�ngen Sie also vorw�rts und bringen Sie einen PC durch. Dann werden wir einige Ergebnisse f�r die Geldmittel vorweisen. Ein Produkt- Officer muss seine Produkte benennen, sie wollen und erhalten. Das hei�t, man sagt: "Du da. Hans M�ller. Ich will, dass er abschlie�t. In Ord-nung, sorge daf�r, dass es GESCHIEHT." Produkt f�r Produkt. Es gibt kein allge- meines "Auditiert diese PCs." "Bringt die Stunden hinauf." Himmel, auf diese Weise bekommen Sie niemals ein Produkt. "Du da, Georg Donnervogel. Ich will dich durch deinen Grundlegenden Rundown, auf dem Kurs, durch ihn hindurch und klassifiziert haben. Leg los, Mann, leg los. Oh, dir wurde von Dora Doppler gesagt, dass du den Tuffel muffeln musst, bevor du kuffelst. Org-Officer? Schreib den Namen auf - zum Flag- MAA, sorge daf�r, dass die gegens�tzlichen Befehle zum Teufel noch mal von meinen Linien verschwinden. Nun du, Georg Donnervogel, ich will dich am 1. Juli durch deinen Grundlegenden Rundown, auf dem Kurs und durch ihn hindurch haben. Verstanden? Du hast es nun verstanden! Gut. Nun, mach dich dran. Halt dich ran!" Notiz auf dem Klemmbrett: Org-Officer soll gegens�tzlichen Befehl von Dora Dopp-ler untersuchen und Bericht schreiben. "Hier ist dein Zettel." Vermerk auf der Fort-schrittstafel: Georg Donnervogel HSDA am 1. Juli. "Nun du, Tobler Tomias, was hast du zu erz�hlen, wie kommst du voran? ... Nun, rauchend da zu stehen und die Landschaft anzuschauen, bewirkt �berhaupt nichts. Wenn dein M�dchen dich nicht mehr mag, ist es das Richtige, deine Sorgen im Grundlegenden Rundown zu ertr�nken. ... In Ordnung, du sollst erweiterte Dianetik abschlie�en. In Ordnung, das ist gut. Ich m�chte, dass du am 16. Juli abschlie�t. ... Es ist mir egal, ob das ein 16- Stunden-Tag bedeutet. Mal sehen, Grundlegender Rundown am _______ und Klasse-IV-Akademie am _______ und _______. Ja, das ist der 16. Juli UM 12.00 UHR MITTAG. Mann, zum Teufel mit deinen PTPs. Leg los, Mann." Und auf die Fort- schrittstafel. Und von der Tafel - "Und hier ist Willi Kohl, er sollte heute mit dem Grundlegenden Rundown fertig sein, wo ist er? In Ordnung Willi - ah, du hast es soweit geschafft. Nun, du bist p�nktlich fertig. Das ist gro�artig. HSDA. Halt dich ran. Du hast den Grundlegenden Rundown vor zwanzig Minuten abgeschlossen und bist noch nicht auf deinem n�chsten Kurs. Kurs�berwacher! Was zum _______." Dies ist die Art und Weise, wie es f�r einen Tech-Produkt- Officer l�uft. "Wir schlie�en heute Agnes, Torp und Goschweiler ab. Heute. Ja heute. Zertifiziert und von den Linien weg. Verstanden, D of T? Gut, mache es!" Puschen, debuggen, sich dahinter klemmen. Es benennen, es wollen, es bekom- men. Das ist die einzige Art und Weise, wie Sie je ein Produkt erreichen. Traurig, aber wahr. Sie treten niemals von allein auf. Und alles Public-Relations- Geschnatter der Welt ist kein Produkt. Ich kenne diese Routine des Produkt- Officers. Es ist ein Kinderspiel. Aber es muss GEMACHT werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. FEBRUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ALLE MITARBEITER-H�TE ORG-SERIE NR. 40 NR. 40 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-DEBUG-SERIE NR. 9 ORDNUNG VERSUS UNORDNUNG Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Febr. 74R DER ZUSTAND UNTERHALB VON VERRAT, Rev. 17.2.80 DIE FORMEL F�R VERWIRRUNG UND DIE ERWEITERTE FORMEL F�R VERWIRRUNG HCO PL 30. Dez. 70 Personal-Serie Nr. 15 Org-Serie Nr. 20 UMGEBUNGSKONTROLLE K�rzlich machte ich einen Durchbruch, w�hrend ich Bereiche mit niedriger Pro-duktion untersuchte, und erkannte, dass zum Thema Ordnung und Unordnung noch einiges mehr gesagt werden muss. Ordnung ist als ein Zustand definiert, in dem sich alles an seinem richtigen Platz befindet und seine richtige Funktion erf�llt. Jemand, der einen pers�nlichen Sinn f�r Ordnung hat, wei�, was die Dinge in seinem Bereich sind, er wei�, wo sie sich befin-den, und er wei�, wozu sie da sind. Er versteht ihren Wert und ihre Beziehung zum Ganzen. Um in einem Bereich Produkte herauszubringen, ist ein pers�nlicher Sinn f�r Ordnung unerl�sslich. Eine ordentliche Schreibkraft h�tte zum Beispiel alle Materialien, die abgetippt werden m�ssen, sie h�tte genug Papier und Kohlepapier in Reichweite, sie h�tte ihre Korrekturfl�ssigkeit zur Hand usw. Wenn alle vorbereitenden Handlungen ausge-f�hrt w�ren, w�rde sie sich zum Schreiben an eine betriebsbereite Schreibmaschine setzen, und sie w�sste, worum es sich bei dieser Schreibmaschine handelt und wozu sie da w�re. Sie w�re in der Lage, sich hinzusetzen und ohne unn�tige Bewegungen und ohne Stopps ihr Produkt zu erhalten. Aber nehmen wir an, wir h�tten einen Zimmermann, der seinen Hammer nicht finden k�nnte und nicht einmal w�sste, wof�r ein Hammer da ist, und er k�nnte seinen Mei�el nicht finden, denn als er ihn aufhob, legte er ihn so nieder, dass er ihn nicht wiederfinden konnte, und dann w�sste er nicht, wo seine N�gel sind. Sie geben ihm einen Vorrat an Bauholz, und er wei� nicht, wozu es da ist, und kategori-siert es deshalb nicht so, dass er es finden kann. Was meinen Sie, wie viele H�user er bauen w�rde? Tatsache ist, dass eine unordentliche Person, die in einem desorganisierten Bereich arbeitet, aus einem Zehn-Minuten-Zyklus einen Drei-Wochen-Zyklus macht (glauben Sie es, es ist wahr), einfach, weil sie ihr Lineal nicht finden konnte, ihren Radiergummi verloren hat, ihre Schreibmaschine kaputtgemacht hat, eine Schraubenmutter fallen gelassen hat und sie nicht wiederfinden konnte und eine neue per Post von Seattle anfordern musste usw., usw., usw. GRUNDLAGEN Als ich k�rzlich mit einer Gruppe von unproduktiven Technikern arbeitete, ent-deckte ich etwas Interessantes: Die Grundlagen waren "out". Ich habe tats�chlich etwas gefunden, was tiefer ansetzt als das, woran wir gew�hnlich denken, wenn wir von "Grundlagen" sprechen. Diese Techniker hatten angeblich ein wesentliches Ausr�stungsst�ck erforscht und hatten es alles ausklam�sert. Ich stellte jedoch fest, dass sie nicht einmal die elementare Grundlage davon kannten, was diese Maschine tun sollte und was sie selbst in ihrem Bereich tun sollten! Das sagte mir sofort, dass sie keine ordentlichen Akten, keine Forschungsdaten hatten. Sie verloren Dinge. Nun, wenn sie Dinge verloren, �ffnete dies einer weiteren Grundlage die T�r: Sie konnten unm�glich wissen, wo sich Dinge befanden. Sie legten ein Werkzeug dort dr�ben hin, und wenn sie es dann wieder brauchten, mussten sie �berall herumsu-chen, weil sie es nicht dort hingelegt hatten, wo es hingeh�rte. Ihre Arbeit war nicht organisiert, sodass sie erledigt werden konnte, und sie kannten die Werkzeuge nicht. Also �berpr�fte ich das. Trugen sie die Dinge, die sie benutzten, ein und aus, sodass sie sie wiederfinden konnten? R�umten sie die Dinge wieder auf, wenn sie damit fertig waren? Nein, sie taten es nicht. Das ist einfach grundlegende Verwaltungsarbeit, verbunden mit dem Wissen, worum es sich bei den Dingen handelt, mit denen man arbeitet. Es ist Ordentlich-keit und das Wissen, worum es sich bei den Dingen handelt, das Wissen, wozu sie da sind und wo sie sich befinden usw. Das ist die Sache, die tiefer ansetzt. Wenn Leute nicht wirklich wissen, worum es sich bei den Dingen handelt, mit denen sie arbeiten, wenn Werkzeuge fehlen oder nicht einsatzbereit sind, wenn sie nicht wissen, was ihre Werkzeuge tun sollen, wenn es keine Akten gibt oder wenn diese nach dem Gebrauch nicht wieder zusammengestellt und zur�ck in das Akten-schubfach gelegt werden, wenn Dinge verloren gehen und die Leute nicht wissen, wo sich Dinge befinden, und so weiter, dann werden sie herumlaufen und drei oder vier Stunden mit dem Versuch verbringen, ein St�ck Papier ausfindig zu machen. Das ist nicht Produktion. Wenn Ihnen eine Person nicht sagen kann, worum es sich bei den Dingen han- delt, mit denen sie arbeitet, wozu sie da sind und wo sie sich befinden, dann wird sie keinerlei Produkt herausbringen. Sie wei� nicht, was sie tut. Es ist wie bei dem Zimmermann, der versucht ein Haus zu bauen, ohne zu wis- sen, womit er es bauen muss, ohne seine Werkzeuge, seine Rohmaterialien und die grundlegenden Handlungen zu verstehen, die er unternehmen muss, um sein Pro- dukt zu erhalten. Das ist es, was die Produktion in dem Bereich aufgehalten hat: Unordentlichkeit. Und die Grundlagen waren "out". Das liegt tats�chlich weit tiefer, als die Tech des Bereiches zu kennen - die eigent-lichen Techniken, die verwendet werden, um das Produkt zu erhalten. Die Person wei� nicht einmal, worum es sich bei ihren Werkzeugen und ihrer Ausr�stung han-delt oder was sie bewerkstelligen sollen. Sie wei� nicht, ob sie einsatzbereit oder nicht einsatzbereit sind. Sie wei� nicht, dass man ein Werkzeug an seinen richtigen Platz zur�ckbringt, wenn man es benutzt hat. Wenn man einen Mitteilungszettel hat, ordnet man ihn in eine Akte ein, wo er wiedergefunden werden kann. Es setzt sogar noch tiefer an, als das Kennen der Befehle und Richtlinienbriefe, die f�r jemandes Hut von Bedeutung sind. Welches sind die fehlenden Grundlagen? Es sind die Grundlagen, die daraus bestehen, sich an den Tisch zu setzen, an den man sich setzen soll, um die Arbeit zu verrichten! Die Grundlagen, die daraus bestehen zu wissen, worum es sich bei den Werkzeugen, den Materialien und der Ausr�stung, womit man arbeitet, handelt und was man mit ihnen tun soll, um sein Produkt zu erhalten. Das sind die Grundlagen, die fehlen. Wir haben es hier zu einem wirklichen Grund zur�ckverfolgt, weshalb jemand keine Produkte hervorbringen kann. Das ist es, was die Produktion einer solchen Person aufh�lt. Es liegt um einiges tiefer, als die Technik ihrer Arbeit zu kennen. Grundlagen, die "out" sind. Wei� der Bursche, wo sich die Akte befindet? Wenn er mit dieser Akte fertig ist, l�sst er die Papiere dann �berall verstreut herumliegen oder legt er alles wieder zusammen und in den Aktenschrank, wo man es finden kann? Nun, jemand, der arbeitet, wird �berall Papiere herumliegen haben, aber wei� er auch, wo sie sich befinden, und wird er sie danach wieder zusammenstellen und sie wieder in die richtige Ordnung bringen, oder wird er sie einfach dort liegen lassen und einige weitere Papiere darauf stapeln? Wenn Sie Projekt Nr. 2 auf Projekt Nr. 1 verstreut liegen sehen, wissen Sie etwas �ber diesen Bereich. Die Grundlagen sind "out". Das ist ein kleines St�ck Tech, und mit diesem St�ck Tech haben Sie eine Ein-sicht. Sie m�ssten ein Gesamtbild davon haben, wie der Bereich aussehen w�rde, wenn er richtig geordnet und organisiert w�re - wie er organisiert w�re, um opti-male Produktion zu erzielen. Dann k�nnten Sie den Bereich inspizieren und entdecken, was vor sich geht. Sie w�rden ihn auf folgender Grundlage untersuchen: Wie sieht der Bereich aus, im Vergleich damit, wie er organisiert sein sollte? Sie w�rden herausfinden, ob das Per-sonal nicht w�sste, worum es sich bei den Dingen in seinem Bereich handelt oder wozu sie da sind; Sie w�rden erkennen, ob es den Wert der Dinge im Bereich kennen w�rde; ob es abge�nderte Wichtigkeiten, fehlende Akten oder fehlendes Ablegen oder Aktionen gibt, die in der falschen Reihenfolge gemacht werden; ob es nicht einsatzf�hige Werkzeuge oder nicht einsatzf�hige Ausr�stung gibt; ob der Szene irgendetwas hinzugef�gt wird, was auf die Produktion unanwendbar ist usw. Mit anderen Worten, Sie k�nnen einen Bereich im Hinblick auf diesen einen Faktor der Ordentlichkeit anhand von Outpoints untersuchen. Diese Art von Grundlagen, die "out" sind, und diese Art von Unordentlichkeit verringern die Produktion bis auf null. Es wird einfach �berhaupt keine Produktion stattfinden. Es werden keine H�user gebaut werden. Wir sprechen hier von einer Geisteshaltung der Ordentlichkeit. Eine Person mit einem Sinn f�r Ordnung und einem Verstehen daf�r, was sie tut, setzt sich hin, um eine Geschichte oder einen Bericht zu schreiben, und sie wird ihr Papier zur Hand haben, mit dazwischengelegtem Kohlepapier, und sie wird ihre Notizen zur Bezug-nahme zur Hand haben. Und bevor sie die Schreibmaschine ber�hrt, wird sie sich mit der Szene vertraut machen. Sie wird die erforderlichen Vorbereitungsarbeiten durchf�hren, um ihr Produkt zu erhalten. Jemand anders w�rde sich vielleicht hinsetzen, etwas schreiben, sich dann dun-kel daran erinnern, dass es irgendwo eine Notiz gibt, und dann eine Stunde lang suchen, um herauszufinden, wo sich diese Notiz befindet, und k�nnte sie dann nicht finden und w�rde danach entscheiden, dass es sowieso nicht wichtig sei; er w�rde dann einige Male hin und her gehen und schlie�lich feststellen, dass er alles ohne Kohlepapier getippt hat. Es gibt eine Abhilfe daf�r. Jeder, der versucht, einen Bereich zu handhaben, ohne die Grundlagen dessen, womit der Bereich zu tun hat, zu verstehen, und der sich in einem v�lligen Zustand von Unordnung befindet, muss eine unersch�tterliche Realit�t �ber die Tatsache gewinnen, dass der Bereich nicht zufriedenstellend produzieren wird, bis die Grundlagen gelernt sind und die Unordnung gehandhabt ist. Die folgende Inspektion wird verwendet, um den Zustand eines solchen Berei- ches zu bestimmen und zu handhaben. INSPEKTION Diese Inspektion wird gemacht, um die Kenntnis eines Bereiches �ber Grundla- gen und seine Ordentlichkeit zu bestimmen. Sie kann vom Vorgesetzten eines Berei-ches durchgef�hrt werden, um unordentliche Bereiche ausfindig zu machen und zu korrigieren. Sie wird auch als Teil der Debug-Tech verwendet, wie sie im HCO PL vom 23. Aug. 79 I, Esto- Serie Nr. 38, Produkt-Debug- Serie Nr. 1, DEBUG- TECH, beschrieben ist. Sie kann von jedem verwendet werden, der mit Produktion und dem Erhalten von Produkten zu tun hat. Die ganze Inspektion, die unten beschrieben ist, w�rde mit einem Klemmbrett in der Hand und mit ausf�hrlichen Notizen durchgef�hrt werden; und dann w�rden Handhabungen ausgearbeitet, basierend auf dem, was bei der Inspektion gefunden wurde (gem�� dem Handhabungsabschnitt dieses Richtlinienbriefes und den vorge-schlagenen Handhabungen, die unten in Klammern angegeben sind). 1. WEISS DIE PERSON, IN WELCHER ORGANISATION, FIRMA ODER IN WELCHEM BETRIEB SIE SICH BEFINDET? WEISS SIE, WAS IHR POSTEN ODER IHRE ARBEIT IST? Das ist eine Sache von: Wei� sie �berhaupt, wo sie sich befindet? Wei� sie, worum es sich bei der Organisation oder dem Betrieb, f�r den sie arbeitet, handelt; wei� sie, welchen Posten sie innehat? (Wenn sie so verwirrt und desorientiert ist, dass sie nicht einmal wei�, in wel-chem Betrieb oder in welcher Org sie sich befindet, oder nicht wei�, was ihr Posten ist, dann muss sie die erweiterte Formel f�r den Zustand Verwirrung, HCO PL vom 9. Febr. 74R, anwenden, und sich dann durch die Zust�nde hin- aufarbeiten. Nat�rlich w�rde die Person auch eine Instant-Hutausbildung bez�glich ihres Postens brauchen - die Organisation, ihren Postentitel, ihre relative Position auf dem Org Board, was sie auf ihrem Posten produzieren soll usw. Wenn die Person diese Handhabung als Teil der erweiterten Formel f�r den Zustand Verwirrung macht, lassen Sie sie einfach die Instant-Hutausbildung erhalten und mit ihrer Formel f�r Verwirrung weitermachen.) 2. FRAGEN SIE DIE PERSON, WAS IHR PRODUKT IST. Wei� sie es? Kann sie es Ihnen ohne Kommunikationsverz�gerung oder Verwir- rung sagen? Sie werden vielleicht herausfinden, dass sie keine Ahnung hat, was ihr Produkt ist, oder dass sie ein falsches Produkt hat oder dass sie Verwirrungen �ber ihr Produkt hat. Vielleicht wei� sie nicht einmal, dass sie Produkte herausbringen soll. (Wenn das der Fall ist, muss sie herausfinden, was ihr Produkt ist. Wenn das Produkt der Person in Richtlinienbezugsmaterialien angegeben ist, sollte sie diese nachschlagen. Wenn ihr Produkt nicht in Tech- oder Richtlinien- bezugsmaterialien behandelt ist, wird sie ausarbeiten m�ssen, was es ist.) 3. KANN DIE PERSON EINE LISTE DER GRUNDLEGENDEN AKTIONEN, DIE ERFORDERLICH SIND, UM IHR PRODUKT HERAUSZUBRINGEN, IN DER RICHTIGEN REIHENFOLGE HERUNTERRASSELN ODER STOT-TERT SIE DABEI HERUM? Wei� sie, was sie mit ihrem Produkt tun soll, wenn es fertig gestellt ist? Es k�nnte sein, dass sie versucht, Ihnen zu erz�hlen, was sie jeden Tag macht oder wie sie dieses oder jenes handhabt und welche Schwierigkeiten sie mit ihrem Posten hat. Sie notieren das, wof�r Sie sich jedoch interessieren, ist, ob sie die grundlegenden Aktionen, die sie unternehmen muss, um ihr Produkt herauszubringen, kennt. Und wei� sie, was sie mit dem Produkt tun soll, wenn es fertig gestellt ist? (Wenn sie die Reihenfolge der Aktionen nicht 1-2-3 herunterrasseln kann, dann sollte sie besser eine Knetdemo der grundlegenden Aktionen, die erforderlich sind, um ihr Produkt herauszubringen, in der richtigen Reihenfolge machen und diese Aktionen dann �ben, bis sie sie im Schlaf herunterrasseln kann. Wenn sie nicht wei�, was sie mit ihrem Produkt machen soll, wenn es fertig gestellt ist, m�sste sie dies herausfinden und dann das Handhaben des fertigen Produktes �ben.) 4. FRAGEN SIE DIE PERSON, WELCHES IHRE WERKZEUGE SIND, DIE ES IHR ERM�GLICHEN, DIESES PRODUKT ZU ERHALTEN. Vermerken Sie ihre Reaktion. Kann sie ihre Werkzeuge �berhaupt benennen? Schlie�t sie die wichtigen Werkzeuge ihres Bereichs mit ein? Schlie�t sie auch ihr Hut-Pack als Werkzeug mit ein? (Wenn sie nicht wei�, was ihre Werkzeuge sind, sollte sie besser herausfinden, womit sie arbeitet und was es bewirkt. Ein guter Arbeiter kennt seine Werk- zeuge so gut, dass er sie mit verbundenen Augen im Kopfstand und mit einem Arm auf den R�cken gebunden benutzen kann.) 5. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN IHRE WERKZEUGE ZU ZEIGEN. Befinden sich ihre Werkzeuge im Arbeitsbereich oder hat sie sie au�er Reich- weite, am anderen Ende der Halle oder in einem anderen Raum? (Es kann sein, dass sie ihren Arbeitsraum neu organisieren muss, damit ihre Werkzeuge f�r sie leicht erreichbar werden und sie einige Grundlagen von Organisation hineinbekommt. Der Zweck von solchem Organisieren w�re, die Produktion leichter und schneller zu machen.) 6. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN ZU SAGEN, WORUM ES SICH BEI JEDEM IHRER WERKZEUGE HANDELT. Kann sie sie definieren? Wei� sie, worum es sich bei jedem dieser Werkzeuge handelt und wof�r sie da sind? (Wenn sie es nicht wei�, sollte sie es besser herausfinden.) 7. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN ZU SAGEN, WAS DIE BEZIEHUNG ZWI-SCHEN JEDEM EINZELNEN IHRER WERKZEUGE UND IHREM PRODUKT IST. (Wenn sie das nicht tun kann, lassen Sie sie eine Knetdemo der Schritte machen, die sie mit jedem Werkzeug, das sie benutzt, unternimmt, um ihre Pro-dukte herauszubekommen, sodass sie die Beziehung zwischen einem jeden Werkzeug und ihrem Produkt sieht.) 8. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN ALLE ROHMATERIALIEN ZU NEN-NEN, MIT DENEN SIE ARBEITET. BITTEN SIE SIE, IHNEN IHRE MATERI-ALIEN ZU ZEIGEN. Wei� sie, welches ihre Rohmaterialien sind? Befinden sie sich in ihrem Arbeits-bereich? Sind sie geordnet? Wei� sie, woher sie sie bekommen kann? (Es kann sein, dass sie herausfinden muss, welches die Rohmaterialien ihres Postens sind [indem sie sie definiert] und woher sie kommen. Sie sollte �ben, wie sie die Rohmaterialien besorgt und mit ihnen verf�hrt, und dann Hingreifen und Zur�ckziehen darauf erhalten.) 9. HAT DIE PERSON EINEN AKTENSCHRANK? AKTEN? FRAGEN SIE SIE, WORUM ES SICH BEI DIESEN HANDELT. Wei� sie, wozu sie da sind? Wei� sie, was ein Mitteilungszettel ist usw.? (Es kann sein, dass sie zu einem Verst�ndnis gebracht werden muss, was Akten, Aktenschr�nke, Mitteilungszettel usw. sind und was diese mit ihr und ihrem Produkt zu tun haben. Es kann sein, dass sie eine Knetdemo der Beziehung zwi-schen diesen Dingen machen muss. Sie wird ein Aktensystem einrichten m�s-sen. Bezugsmaterial: HCO PL vom 18. M�rz 72, Esto- Serie Nr. 10, AKTEN.) 10. HAT DIE PERSON EIN SYSTEM DAF�R, DINGE ZU FINDEN? Bitten Sie sie darum, es Ihnen zu zeigen. �berpr�fen Sie ihre Akten. Hat sie Ver-zeichnisse? Tr�gt sie Dinge aus und stellt die Verzeichnisse richtig, wenn sie sie zur�cklegt? Sind die Kommunikationsk�rbe mit Schildern versehen? Hat sie einen bestimmten Platz f�r ihr Arbeitsmaterial? Bitten Sie sie, etwas in ihren Akten zu finden. Wie lange dauert es? Hat sie eine geordnete Sammlung von Bezugsmaterialien oder eine Bibliothek, die die Materialien ihres Fachgebiets enth�lt? Ist diese organisiert, sodass man sie benutzen kann? (Wenn sie kein System daf�r hat, Dinge zu finden, lassen Sie sie eines einrich-ten. Lassen Sie sie ein Aktensystem und ein Verzeichnissystem f�r laufende Ein- tragungen einrichten, die Kommunikationsk�rbe mit Schildern versehen, die Arbeitsmaterialien organisieren usw. Lassen Sie eine Bibliothek von Bezugsma-terialien einrichten und organisieren. �ben Sie mit der Person die Benutzung des Systems, das sie hat.) 11. WENN DIE PERSON EINE SACHE BENUTZT, LEGT SIE SIE AN DENSEL-BEN PLATZ ZUR�CK? LEGT SIE SIE DORTHIN ZUR�CK, WO ANDERE SIE FINDEN K�NNEN? Sie wird Ihnen wahrscheinlich sagen, ja, nat�rlich tue sie das. Sehen Sie sich um. Liegen Gegenst�nde und Akten herum? Ist der Platz ordentlich oder ist er ein Durcheinander? Bitten Sie sie, etwas f�r Sie zu finden. Wei� sie sofort, wo es sich befindet, oder muss sie herumsuchen? Gibt es dort eine Ansammlung von ungehandhabten Partikeln? (Lassen Sie sie eine Knetdemo davon machen, warum es von Vorteil sein k�nnte, Dinge an denselben Platz zur�ckzulegen, wo sie sie vorgefunden hat. �ben Sie mit ihr, Dinge wieder zur�ckzulegen, wenn sie damit fertig ist. Lassen Sie sie den Platz aufr�umen und dabei jegliche Anh�ufung von ungehandhabten Partikeln handhaben.) 12. FALLS M�GLICH, GEHEN SIE MIT DER PERSON TATS�CHLICH ZU IHREM PERS�NLICHEN WOHNBEREICH. Ist das Bett gemacht? Ist der Bereich sauber? Sind die Dinge wegger�umt? Wie viel schmutzige W�sche hat sie? Ist sie in einen Beutel oder einen W�schekorb gelegt, oder liegt sie �berall verstreut herum? Leute, die unordentliches pers�n-liches MEST hatten, brachten ausnahmslos keinerlei Produkte auf dem Posten heraus - sie hatten keinen Sinn f�r Ordnung. (Wenn ihre pers�nlichen R�umlichkeiten ein Durcheinander sind, lassen Sie sie - in ihrer freien Zeit nat�rlich - ihren pers�nlichen Bereich in Ordnung brin-gen und dies auf einer t�glichen Basis beibehalten. Dadurch wird sie lernen, was Ordnung ist.) HANDHABUNG Bei einigen Bereichen wird man nat�rlich feststellen, dass sie in ausgezeichneter Ordnung sind, und sie werden die Inspektion bestehen. Dies werden h�chst- wahrscheinlich Bereiche mit hoher Produktion sein. Bei anderen Bereichen wird man feststellen, dass nur einige wenige Punkte "out" sind, die sich mit den obigen Handhabungen leicht korrigieren lassen w�rden. Dies werden wahrscheinlich Bereiche sein, wo einige Produktion stattfindet. Dort, wo das Personal einen Begriff davon hat, was Ordnung ist und warum sie wichtig ist, werden sich die Leute normalerweise eifrig daranmachen, die Punkte von Unordnung, die bei der Ermittlung zum Vorschein gekommen sind, zu korrigieren, und brauchen wahrscheinlich kein weiteres Dr�ngen, �ben oder keine weitere Kor-rektur, sondern werden sich schnell daranmachen, die Outpoints zu beheben. F�r viele kluge und willige Mitarbeiter wird allein das Lesen dieser Richtlinie bereits aus-reichen, sie zu veranlassen, ihren Bereich sofort in Ordnung zu bringen. Es gibt jedoch Bereiche, die keinen Begriff von Ordnung haben und vielleicht nicht die geringste Ahnung haben, warum sich irgendjemand damit abgeben w�rde. Sie werden h�chstwahrscheinlich feststellen, dass sich diese Leute hinsichtlich ihres Postenbereiches in Apathie befinden oder �berw�ltigt oder verzweifelt sind. Egal, was sie tun, sie k�nnen ihre Produkte einfach nicht in angemessener Quantit�t und Qualit�t herausbringen. Sie versuchen und versuchen und versuchen es, aber alles scheint sich gegen sie verschworen zu haben. Wenn Sie eine derartige Situation vorfinden, m�ssen Sie wissen, dass sich der Bereich im Zustand Verwirrung befindet. Sie versuchen einen Bereich zu handha-ben, der sich in einem hartn�ckigen, hingebungsvollen Zustand von Verwirrung befindet. Bei einem solchen Bereich oder Individuum w�re die Anwendung der erweiter- ten Formel f�r den Zustand Verwirrung (HCO PL vom 9. Febr. 74R) einschlie�lich der obigen Handhabungen n�tig. Wenn sich also diese Dinge in einem Bereich best�tigen, m�ssen Sie die erweiterte Formel f�r den Zustand Verwirrung und die oben aufgef�hrten Handhabungen bis zum vollst�ndigen Abschluss verwenden. Denn, offen gesagt, ein solcher Bereich oder ein solches Individuum befindet sich in einem Zustand von Verwirrung und wird im Zustand Verwirrung bleiben, bis die erweiterte Formel f�r den Zustand Verwirrung einschlie�lich der vollst�ndigen Handhabungen, die sich aus der Inspektion ergeben, angewandt werden. Sobald die Person aus dem Zustand Verwirrung heraus ist, m�sste man sie durch die restlichen Zust�nde hindurch nach oben bringen. WA R NU N G Der Zustand Verwirrung ist ein sehr tiefer Zustand und sollte nie zugewiesen werden, wenn er nicht gerechtfertigt ist. Wenn bei der obigen Inspektion festgestellt wurde, dass ein oder zwei Punkte in einem Bereich "out" sind, und wenn diese sich leicht korrigieren lie�en, dann l�ge kein Sinn darin, diesem Bereich den Zustand Verwirrung zuzuweisen. Das Zuweisen eines falschen Zustandes k�nnte einen Bereich tats�chlich verschlechtern. Aber dort, wo Sie eine lang andauernde Situation mit keinen oder nur wenigen Produkten haben, verbunden mit einem Zustand von Unordnung, m�ssen Sie wis- sen, dass sich der Bereich oder das Individuum in einem Zustand von Verwirrung befindet und dass die Anwendung der Formel f�r den Zustand Verwirrung inklusive den in diesem Richtlinienbrief angegebenen Handhabungen den Bereich aus dem Dreck herausziehen und in die Ausgangsposition hinaufbringen wird, wo er begin-nen kann zu produzieren. ANMERKUNG: Wenn die Inspektion bei einer Person oder einem Bereich gemacht wird und festgestellt wird, dass einige der Punkte "out" sind und Hand-habungen gemacht werden, aber kein Zustand von Verwirrung zugewiesen wird, muss der Bereich nach ungef�hr einer Woche erneut inspiziert werden. Auf diese Weise werden Sie entdecken, ob ein tats�chlicher Zustand von Verwirrung �berse-hen worden ist, da in diesem Fall der Bereich wieder in Unordnung zur�ckgefallen sein oder sich verschlechtert haben wird. ZUSAMMENFASSUNG Die Grundlagen eines Bereiches zu kennen und Ordnung in einem Bereich zu haben sind f�r Produktion unerl�sslich. Wenn Sie auf jemanden sto�en, der Lichtjahre von den Grundlagen entfernt ist und vom Thema Ordnung keine Ahnung hat, und er schwebt irgendwo weit oben in den Wolken, anstatt einfach zu versuchen zusammenzustellen, was er zusammenstellen soll, oder zu tun, was er tun soll, dann haben Sie Ihren Finger auf sein Warum f�r Nicht-Pro-duktion gelegt. Mit der Inspektion und den Handhabungen, die in dieser Richtlinie angegeben sind, k�nnen wir nun Unordentlichkeit und Desorganisation von jedem Ausma� handhaben. Und es wird Ordnung herrschen. Unproduktive Bereiche werden f�hig zu produzieren. Bereiche, die bereits produzieren, erh�hen ihre Produktion. Und die Produktion wird laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. FEBRUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 21 ORG-SERIE NR. 41 FINANZ-SERIE NR. 17 PRODUKTION UND DER EIGENE LEBENSSTANDARD Bezugsmaterialien: HCO PL 19. M�rz 71 II Finanz-Serie Nr. 6 BOHNENTHEORIE, FINANZEN ALS WARE HCO PL 9. M�rz 72 I Finanz-Serie Nr. 11 EINNAHME-FLOWS UND - QUELLEN PRINZIPIEN DES FINANZ-MANAGEMENTS HCO PL 27. Nov 71 I F�hrungs- Serie Nr. 3 Finanz- Serie Nr. 6-1 GELD HCO PL 3. Dez. 71 F�hrungs- Serie Nr. 4 Finanz- Serie Nr. 6-2 AUSTAUSCH FEBC-Vortr�ge (ANMERKUNG: Ich stelle fest, dass Managementeinheiten, Orgs und Mitarbeitern t�glich falsche wirtschaftliche Daten eingeh�mmert werden. Die wirklichen Tatsachen des Lebens kollidieren mit vielen falschen Daten. Derartige nachteilige Daten entstam-men vielen Quellen - Schule, Werbeleute, Regierung, Bankiers, Propagandisten, sogar Eltern, die darauf bestanden, dass H�nschen Arzt wird, damit er "ein gutes Leben hat", oder die selbst ein schreckliches Beispiel geben. Viele hatten ihre Hand dabei im Spiel, die Urteilskraft der Leute auf diesem Gebiet zu ruinieren. Es ist ein Faktor, der das indi-viduelle Gedeihen von F�hrungskr�ften, Mitarbeitern und Orgs behindert. Wo ein Gebiet nicht gedeiht, sollten seine Leute sternrangige Checkouts auf diesen Richtlinien-brief erhalten und ihre falschen Daten zu diesem Thema sollten gezogen werden, sodass sie dann gedeihen k�nnen, wie sie sollten.) "Lebensstandard" kann definiert werden als die relative Qualit�t der Besitzt�mer, Unterk�nfte, Nahrung, Ausr�stung, Werkzeuge und Zust�nde des Arbeits- und Lebensbereiches einer Person oder Gruppe. Er bezeichnet den Zustand der Lebens-umst�nde einer Person, einschlie�lich ihrer Arbeit und Umgebung. Wo eine m�gliche Best�ndigkeit des Zustandes vorhanden ist, ist er mit �berleben verbunden. Es ist ein grundlegendes, �konomisches Naturgesetz, dass pers�nliche Produktion von VFPs (wertvollen Endprodukten) und der eigene Lebensstandard eng miteinander ver- kn�pft sind. Dies gilt sowohl f�r den Einzelnen als auch f�r das Team. Wo Verletzungen davon auftreten, gibt es Ungerechtigkeiten. Auf einer pers�nlichen Ebene muss man im Verh�ltnis zu seinem Lebensstan- dard im �berma� produzieren, nur um den eigenen Lebensstandard zu bewahren und aufrechtzuerhalten. Tats�chlich bedeutet dieses "�berma�", dass eine Person aufgrund von �berlastung, Steuern, Dienstleistungen, Betriebseinrichtung, Leistungen der Ver-sorgungsbetriebe, Rohmaterialien, Maschinen und anderen Kosten, die zus�tzlich zu denen ihres eigenen Arbeitsbereiches anfallen, nicht erwarten kann, den vollen Wert ihres VFPs ganz f�r sich allein zu erhalten. Das ist wirtschaftlich gesehen nicht machbar. Das "�berma�" variiert von Posten zu Posten und Arbeit zu Arbeit, ist jedoch niemals geringer als das F�nffache des Minimums. In der Industrie wird es zumindest als das Zehnfache betrachtet, um die Standards und Solvenz einer Firma aufrechtzuerhalten. Das "�berma�" kann in einigen Industriezweigen tats�chlich sehr hoch sein. Aber in jedem Fall ist die Vorstellung, dass es eins zu eins sein sollte, fatal. Leute, die wenig von Wirtschaft oder Management verstehen, schlagen manch-mal vor, dass ein Arbeiter den vollen Wert seines VFPs erhalten sollte - aber alle Arbeit und alle VFPs erfordern unterst�tzende Dienstleistungen, und diese zu ver-nachl�ssigen, w�rde schnell zu Armut f�hren. Selbst wenn man f�r sich allein arbeitet, existieren diese "�berma�"-Faktoren und fallen selten unterhalb des F�nf-fachen, da man nach wie vor unterst�tzende Dienstleistungen ben�tigt. Die korrigierten Bruttoeinnahmen geteilt durch die Anzahl der Mitarbeiter m�ssen min-destens das F�nffache der Kosten des Lebensstandards des einzelnen Mitarbeiters ausmachen, damit dieser Standard gerade eben aufrechterhalten werden kann. Dies bedeutet nicht, dass die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter ein F�nftel dieses Betrags ausmachen sollten. Es bedeutet, dass s�mtliche Dinge (einschlie�lich der Unterst�tzungszahlungen), die der Wahrung ihres Wohlstands und der Instandhal-tung ihrer Arbeitsumgebung dienen, durch ein F�nftel dieses Betrages gedeckt sein sollten. Eine v�llig effiziente und gedeihende Org mit einer gehuteten, t�chtigen Gung-ho-Mitarbeiterschaft kann sehr leicht mit einem Zehntel dieses Betrags ganz akzeptable Standards aufrechterhalten. Der tats�chliche Geldwert von jedem St�ck Arbeit, das von einer Person verrichtet wird, kann tats�chlich berechnet werden. Es durchzuf�hren ist kompliziert und heikel und wird leicht �ber- und untersch�tzt, aber es kann durchgef�hrt werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, dies zu tun, aber man k�nnte diesbez�glich einfach neugierig sein. Wenn dies so ist, so f�hren Sie es f�r sich selber durch. Auf diese Weise k�nnen VFPs gegen�ber dem bewertet werden, was sie als Teil der Gesamtszene einbringen, selbst wenn sie indirekt zu sein scheinen. Alle obigen Zahlen sind sehr grobe Sch�tzungen und sind Ver�nde-rungen unterworfen. Dies gibt Ihnen jedoch eine Vorstellung davon, was in diesem Gesetz mit "�berma�" gemeint ist. Wo eine Anzahl von Leuten in einer Gruppe oder einem Team nicht mehr VFPs produziert, als ihrem Lebensstandard entspricht, dr�cken sie den Lebensstandard der Gruppe oder des Teams nach unten. Wo einige Leute in einer Gruppe nicht nur keine VFPs, sondern Overt- Produkte hervorbringen, dr�cken sie aktiv den Lebensstandard eines jeden in dieser Gruppe oder diesem Team nach unten. Viele Wirtschaftswissenschaftler und Theoretiker trachten danach, dieses Gesetz zu umgehen. Sie tun dies, um Politiker zufrieden zu stellen oder irgendeine falsche Philosophie zu verherrlichen, deren wahre Zielsetzung Unterdr�ckung unter einem anderen Deckmantel ist. Aber das Gesetz bleibt bestehen, und seine Verletzung erzeugt eine Epidemie wirtschaftlicher �bel. Unter diesen �beln findet man Infla-tion, Hyperb�rokratie, Chaos in der Gesch�ftswelt und einen Zerfall der Zivilisation. Wenn eine ganze Gesellschaft einen hohen Lebensstandard verlangt und sich dennoch nicht auf die pers�nliche Produktion wertvoller Endprodukte konzent- riert, ist es mit ihr aus. Produkte sind die Grundlage eines Lebensstandards. Sie fallen nicht einfach vom Himmel. Sie stammen von wirklich verrichteter Arbeit. Nicht von Hoffnungen oder falschen Daten. Es ist der Traum eines Drogens�chtigen, dass Maschinen und Computer unter der Diktatur des Menschen alles erledigen werden. Maschinen k�nnen den Lebens-standard erh�hen, indem sie bei der Produktion helfen. Aber sie k�nnen f�r den Menschen nicht das Leben f�hren. Intelligent geplant und verwendet gestatten sie - innerhalb von Grenzen - Bev�lkerungswachstum. Doch sind Maschinen einfach Werkzeuge. Sie m�ssen erfunden, entworfen, gebaut, bedient und instand gehalten werden; und ihre Rohmaterialien und ihr Brennstoff m�ssen gefunden und geliefert werden; und f�r ihre Produkte muss geworben, sie m�ssen geliefert, verwendet und oft ihrerseits instand gehalten werden. Das Maschinenzeitalter wurde tats�chlich als gescheitert erkannt, als f�hrende K�pfe der Welt zuerst begannen, auf eine Verringe-rung der Bev�lkerung des Planeten zu dr�ngen, um "den individuellen Lebensstan- dard zu verbessern". Wenn Maschinen alles l�sen w�rden, warum befindet sich die Zivilisation dann heute in einem derart raschen Verfall? Es erforderte produzierende Menschen, die in und mit dem Maschinenzeitalter arbeiteten, um die Gesellschaft zum Laufen zu bringen; keinen unt�tigen, von der Wohlfahrt abh�ngigen P�bel, der einen hohen Lebensstandard erwartet, w�hrend einige wenige Kerle sich halb zu Tode schuften. Luftschl�sser sind eine feine Sache, aber haben sie irgendjemandem je ein Dach �ber dem Kopf geboten? Diese Fehlinterpretation des Maschinenzeital-ters war eine schwere Verletzung des obigen Wirtschaftsgesetzes. Doch der wirkli- che Schaden des Maschinenzeitalters lag in der Erschaffung des falschen Glaubens, dass man nicht viel produzieren m�sse, um zu �berleben. Dies verringerte die Ein-sch�tzung der Leute hinsichtlich dessen, wie viel sie selbst produzieren m�ssten, um zu �berleben, geschweige denn um einen hohen Lebensstandard zu haben. In der Tat muss man normalerweise schnell, fachm�nnisch und viel arbeiten, um irgendeinen akzeptablen Lebensstandard f�r sich selbst und seine Gruppe herbeizu-f�hren. Dies ist eine Sache, die das Maschinenzeitalter verschleiert. Aber sie bleibt lebhaft und demonstrierbar wahr. Eine F�hrungskraft, die hart arbeitet, sich jedoch �ber ihren eigenen niedrigen Lebensstandard wundert, sollte ihre Leute mustern, um diejenigen zu finden, die keine VFPs oder sogar Overt-Produkte produzieren, w�hrend sie dennoch einen Lebensunterhalt verlangen. Sie saugen den potenziell erh�hten Lebensstandard der Gruppe auf. Wo eine Gruppe einen sehr niedrigen Lebensstandard hat, muss sie nur das obige Gesetz und seine potenziellen Verletzungen �berpr�fen, um zu verstehen, warum. Man kann nicht, ja darf tats�chlich nicht, den Lebensstandard einer Gruppe in einer Weise erh�hen, die das obige Gesetz verletzt. Es wird dieser Gruppe letztlich Unheil bringen. In einer Gesellschaft, die von einer verr�ckten Wirtschaft in die Irre geleitet wor-den ist, schaffen Verletzungen des obigen Gesetzes eine Unmenge falscher Beispiele. Die Reichen (von denen die meisten wie verr�ckt arbeiten) werden als m��ig oder sogar kriminell angesehen. M��iggang wird als die beste Lebensweise hingestellt. Es scheint, als w�rde einem ein Lebensunterhalt ohne irgendeine eigene Anstren-gung von sich aus geschuldet. Der produzierende Arbeiter sollte durch h�here Besteuerung gestraft werden. Diese Dinge werden nicht einfach als falsche Daten erkannt, die verbreitet werden, um den Ort zu ruinieren, sondern sie werden als "Wahrheiten" dargestellt. Und in ihrem Gefolge naht das Begr�bnis f�r jene Gruppe oder Gesellschaft. Es gibt sogar eine Wirtschaftstheorie, die heutzutage verbreitet und "Egalitaris-mus" genannt wird. Sie erkl�rt, dass jeder die gleiche Bezahlung erhalten und den gleichen Lebensstandard haben sollte. Sie erw�hnt nicht, dass irgendjemand irgend-welche Arbeit erledigen sollte. Sie vertritt die Auffassung, dass der bessere Arbeiter keine bessere Entlohnung erhalten sollte. Sie w�rde jede Gesellschaft zu Fall bringen. Dann gibt es den "Monetaristen", der glaubt, dass man eine ganze Gesellschaft mit Geld allein manipulieren kann. Und kein Gedanke an irgendeine Produktion. Seine Antwort auf Produktion? (Sie werden es nicht glauben.) Verringern Sie die Nachfrage! Mit anderen Worten: Senken Sie jedermanns Lebensstandard! Die grundlegenden Wirtschaftswissenschaften kommen all diesen sonderbaren, falschen Geschichten letztlich auf die Schliche. Vielleicht dauert es einige Zeit, aber - wie beim Gravitationsgesetz - f�llt der Apfel letzten Endes nach unten, egal wie viele Verr�ckte Theorien vorbringen, die besagen, dass er nicht herunterfallen kann, sich nach oben bewegen oder verschwinden wird. Wirklich grundlegende Wirt- schaftsgesetze sind so. Sie kommen Dingen auf die Schliche. Wundern Sie sich also nicht �ber Inflation, Depression und zerfallene Zivilisationen. Die grundlegenden Wirtschaftswissenschaften sind den Verr�ckten auf die Schliche gekommen. Eine F�hrungskraft muss das grundlegende Gesetz �ber Lebensstandard beach- ten. Wenn sie es nicht sorgf�ltig beachtet, wird ihr eigener Lebensstandard und der ihrer Gruppe zusammenbrechen. Sie kann ein "lieber Kerl" sein und nach Beliebtheit streben, indem sie versucht, den Standard �ber das hinaus zu erh�hen, was verdient wird. Aber dann wird sie und ihre Gruppe zu Fall kommen. Sie kann dumm sein und danach trachten, ihre eigenen Belohnungen �ber das hinaus zu erh�hen, was sie pers�nlich als VFPs verdient. Aber sowohl sie als auch ihre Gruppe wird scheitern. Sie kann die wirklich Produzierenden der Gruppe ignorieren und nicht daf�r sorgen, dass deren Lebensstandard ihrer pers�nlichen Produktion vergleichbar ist. Und sie und die Gruppe wird scheitern. Sie kann die Nichtproduzierenden und die Hersteller von Overt-Produkten igno-rieren und, indem sie sie ignoriert, ihren eigenen Lebensstandard und den der Gruppe kaputtmachen. Sie kann sich einen Haufen PR von einem Mitarbeiter dar�ber anh�ren, wie wertvoll dieser Mitarbeiter sei, und sich dem hingeben, ohne je wirklich die echten VFPs zusammenzuz�hlen, die dieser Mitarbeiter nicht produziert (oder sogar ver-hindert). (Das kommt vor.) Nur echte VFPs z�hlen. Sie kann sich selbst halb zu Tode arbeiten, ohne von anderen Produktion zu ver-langen, und ihren eigenen Lebensstandard zusammenbrechen lassen. Es gibt Scharen von falschen Daten, die heutzutage zu diesem Thema herum- schwirren. Sie werden in Schulen gelehrt, den allerbesten Schulen; man kann sie im Radio h�ren und im Fernsehen und in den Zeitungen sehen. Die Zivilisation wird, w�hrend sie zusammenbricht, durch buchst�blich Tausende von falschen Vorstel-lungen dar�ber, wodurch und wie ein Lebensstandard zustande kommt, geblendet. Diese hindern einen, wo sie mit dem grundlegenden Gesetz in Konflikt stehen, aktiv daran zu gedeihen, da sie einen der tats�chlichen Szene gegen�ber blind machen. In einer Scientology- Org oder -Managementeinheit ist das echte VFP wertvolle, feine Leute, die wertvolle Endprodukte produzieren, die dann eine wertvolle, feine Mitgliedschaft ergeben. Jedes St�ck Arbeit, jede Aufgabe in einer Managementein-heit oder Org tr�gt dazu bei. Der Lebensstandard einer F�hrungskraft, einer Managementeinheit, einer Org oder eines Mitarbeiters wird durch dieses eine grundlegende �konomische Gesetz bestimmt: Die pers�nliche Produktion von VFPs f�r die Gruppe und der eigene Lebensstandard sind eng miteinander verkn�pft. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. AUGUST 1982 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ORG-SERIE NR. 42 ORGANISATORISCHE GRUNDLAGEN Eine Organisation besteht aus koordinierten Zwecken, Linien und Terminalen. Das ist alles, woraus sie besteht. Um �berlebensf�hig zu sein, muss sie mit einem Bereich au�erhalb der Organi- sation in angemessenem und wertvollem Austausch stehen - in einer f�r ihren eige- nen Bedarf ausreichenden Menge. Um zu expandieren, muss sie ihre Zwecke festigen und ihre Linien und Termi- nale vermehren sowie ihren Austausch �ber das Ma� ihres eigenen Verbrauchs hinaus vervielfachen. Wenn Sie dies voll verstanden haben, werden Sie alle Gruppen, Unternehmen, Gesellschaften, Zivilisationen, L�nder und Weltreiche verstehen. Diese erleben einen Aufstieg oder Niedergang in direktem Verh�ltnis dazu, wie gut sie den ersten drei Abs�tzen oben entsprechen oder nicht entsprechen. Und wenn Sie die grundlegende Definition von Organisation vollst�ndig begrif-fen haben und versuchen, eine Organisation aufzubauen, �berlebensf�hig zu machen und zu expandieren, dann werden Sie jedem hart zusetzen, der die Zwecke durcheinander bringt oder abschw�cht, den Linien Schaden zuf�gt oder sie wegl�sst und die Terminale desetabliert. Sie werden genau verstehen, was diese Person tut. Sie strebt danach, die �berlebensf�higkeit der Organisation zu verringern und sie kleiner zu machen und zu zerst�ren. Sie m�ssen also Ihre Gegner kennen. Und wenn Sie jemanden sehen, der sich wirklich bem�ht, Ihre Organisation auf-zubauen, indem er die ersten drei Abs�tze befolgt, dann wissen Sie, dass er Ihr Freund ist, und werden ihm mit allen Kr�ften helfen. Es ist eine sehr gute Sache, alle Verwirrungen zu beseitigen, indem man die ers-ten drei Abs�tze in Knetmasse darstellt. Wenn Sie das schaffen, werden sich f�r Sie viele Dinge aufgekl�rt haben. Und Sie werden dann nicht nur verstehen, was ein Elendsviertel zu einem Elendsviertel macht, eine gute Gesellschaft zu einer guten und warum die eine Gegend arm und die andere wohlhabend ist, sondern Sie wer-den auch das Potenzial erworben haben, f�r alle ein weitaus besseres Leben zu schaffen oder dabei zu helfen, es zu schaffen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. NOVEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE FBOS D/FBOS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 44 ORG-SERIE NR. 43 NR. 44 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN FINANZ-SERIE NR. 32 DER STELLVERTRETENDE CO ODER STELLVERTRETENDE ED F�R SERVICE UND AUSTAUSCH Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Aug. 79R II AKH- Serie Nr. 38 Rev. 19.11.79 Org-Serie Nr. 39 Esto- Serie Nr. 37 SERVICE-PRODUKT- OFFICER HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS HCO PL 29. Jan. 71 Finanz- Serie Nr. 1 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE HCO PL 10. M�rz 71R I Finanz- Serie Nr. 5 Rev. 27.10.82 FBO-HUT HCO PL 27. Juli 82R Finanz- Serie Nr. 25 Rev. 20.9.82 STELLVERTRETENDE FBOs F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) HCO PL 3. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) ZWECK (ANMERKUNG: Das Versuchsprojekt f�r diesen Posten war lang und erfolgreich: Es ist der FCCI PO [Flag-Produkt- Officer f�r F�lle, Kurse, Internship], dessen Pflichten in den ber�hmten auf Flag herausgegebenen Bulldozer-EDs beschrieben waren. Allerdings deckt der FCCI PO auch den Posten des Bereiches ab, der heute D/ FBO for MORE genannt wird [D/ FBO f�r das Marketing von Org-Ressourcen f�r Gegenwerte]. Wenn dieser Posten nicht effektiv besetzt ist, bricht die FSO - Flag Service Org - z usammen, und jedes Absacken ihrer Statistiken l�sst sich sofort auf die Funktionsunf�higkeit des FCCI-PO- Postens zur�ck-f�hren. Der Posten funktionierte einst gut im B�ro des Staff Captain (Kapit�ns f�r den Stab) und hat im B�ro des CO FSO weniger gut funktioniert. Daher wird eine enge Verbindung zwischen dem Posten des D/ CO [oder D/ ED] f�r Service und Austausch und dem starken und einflussreichen internationalen Finanzb�ro-Netzwerk hergestellt, wobei er jedoch unter der Weisungsbefugnis des COs oder EDs der Org verbleibt.) Der Service-Produkt- Officer in jeder Org sollte den Status eines D/CO oder D/ ED haben. Seine Schl�sselfunktion besteht darin, daf�r zu sorgen, dass die Org auf der h�chsten Austausch- Stufe operiert. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz-Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIR-CHENSTABS) Daher wird dieser Posten nun zu D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch umbenannt, und er befindet sich im B�ro des CO/ ED, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea- Org-Organisationen. Er ist die Br�cke zwischen dem D/ FBO for MORE und dem FBO. Dies erzeugt einen Flow: Sie haben den D/ FBO, der das Aktivit�tsvolumen ankurbelt, indem er daf�r sorgt, dass den Mitgliedern die Ergebnisse und Dienste der Org bewusst gemacht werden, und der nachhaltig mehr Betriebsamkeit in die Org hineinbringt, als sie ver-schwenden kann. Der D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch stellt sicher, dass diese Mit-glieder EINGESCHRIEBEN werden und DIENSTE ERHALTEN. Er ist ein Produkt-Officer, der Werbung, Einschreibungen, Call-in, die eigentliche Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung benennt, will und bekommt. Der FBO k�mmert sich also um die Solvenz der Org, indem er sicherstellt, dass die Einnahmen gr��er sind als die Ausgaben, dass die T�tigkeiten der Org angemes-sen finanziert werden; dass der Kirchenstab f�r seine Ergebnisse einen guten Unter-halt erh�lt und dass Flag f�r seine guten Betreuungsleistungen f�r die Org entsch�digt wird. Und all dies erm�glicht es der Org dann, in gr��erem Umfang zu expandieren und Dienste zu erbringen. Der Flow verl�uft von der Mitgliedschaft (D/ FBO) zu der gesam-ten Einschreibungs- und Service-Linie (D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch) zu Solvenz und gro�em Umfang (FBO). Es ist diese unglaublich n�tzliche Abfolge, die eine Org stabil die Austauschzu-st�nde nach oben bringt. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz- Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS) Aber die Linie bricht zusammen, wenn kein D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten gesetzt ist. Und am eindeutigsten und mit den sch�dlichsten Auswirkungen bricht sie im Bereich des CALL-IN zusammen. Wenn man m�chte, dass Call-in stattfindet und der Austausch der Org mit ihren Mitgliedern aufrechterhalten wird, dann ist der einzige Weg, dies zu erreichen und au�erdem die Org zu expandieren, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch auf Posten zu setzen und t�tig werden zu lassen. Vielleicht wird das Interesse der Mitglieder entfacht, vielleicht tritt ein Hingrei-fen der Mitglieder auf, vielleicht entrichten die Mitglieder teilweise oder vollst�ndig Beitr�ge f�r G�ter oder Dienste, aber wenn G�ter und Dienste nicht vollst�ndig gegeben werden, wird der Flow unterbrochen, und die Org befindet sich in einem Zustand von nur teilweisem Austausch. Vollst�ndiges Geben der Dienste bedeutet Hereinrufen der Person, damit der Dienst gegeben werden KANN. Auf diese Weise h�lt die Org "fairen Austausch" mit ausnahmslos jedem Mitglied auf ihren Linien aufrecht. Daher ist die L�sung f�r jede Org, die in einem Zustand von nur teilweise statt-findendem Austausch steckt, oder f�r eine Org, die sich IRGENDWO unterhalb des vierten Austauschzustands befindet - Austausch im �berfluss - unmittelbar, sofort, besser gestern als heute und ohne jemanden unrechtm��ig von einem hochwichti-gen Posten herunterzurei�en, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten zu setzen. Die erste und grundlegende Funktion des D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch ist CALL-IN - und das bedeutet, dass er pers�nlich auf sich selbst gestellt Call-in erledigt. Mit seinen eigenen H�nden und seiner eigenen Stimme beginnt er, Leute, die vollst�ndige oder teilweise Beitr�ge entrichtet haben, hereinzurufen. Call-in ist seine erste Pflicht, und wenn er das ins Laufen gebracht hat, setzt er einen Beauftragten f�r Call-ins auf Posten, der den Hut �bernimmt, den er bereits begon-nen hat. Dann dehnt er seine T�tigkeiten auf die anderen Funktionen seines Postens als D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch aus, wie im HCO PL vom 9. Aug. 79R II, SERVICE-PRODUKT-OFFICER, beschrieben. Aber ALS ERSTES und PER- S�NLICH und INDEM ER SELBST es macht, bringt er die Call-ins in Schwung und sorgt gleichzeitig daf�r, dass Austausch stattfindet. Hier spielt das administrative Prinzip mit hinein, dass Sie, um die Erledigung von etwas zu erreichen, das eine expandierende Funktion darstellt, dies jemandem �bergeben und ihm mitteilen, dass er es expandieren soll. Ein CO oder ED, dessen Verantwortlichkeit darin liegt, daf�r zu sorgen, dass die Hauptfunktionen der Org ausgef�hrt werden, tr�gt auch den Hut der Planung und Koordination f�r s�mtliche Org-Aktivit�ten. Wenn er etwas auf die Beine stellen will, muss er etwas von dieser Verantwortung delegieren. Er braucht einen Stellver-treter - den stellvertretenden CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch - und dieser Stellvertreter braucht die Autorit�t und die Schlagkraft, um daf�r zu sorgen, dass mittels Werbung, Einschreibungen, Call-ins, Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung die Hauptergebnisse der Org tats�chlich hervor-gebracht werden. Diesen Posten kompetent besetzen zu lassen, erm�glicht dem ED seinen Pla- nungs- und Koordinations-Hut vollst�ndig zu tragen, und es erm�glicht, dass der Flow vom D/ FBO zum D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch zum FBO stattfindet. Da einige Orgs in j�ngerer Zeit sowohl externe als auch interne Unterdr�ckung hinsichtlich des Themas' Leute hereinzurufen und ihnen Dienste zu geben, erlebt haben, werden dem D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch die zus�tzlichen Befugnisse zugestanden, direkt mit dem internationalen Finanzb�ro und dem Inspector General Network zu kommunizieren, ohne Vias, um interne und externe Situationen in Orgs zu berichten und Hilfe bei deren Ausr�umung zu erhalten - und zwar Situationen, die auf unterdr�ckerische Weise Call-ins, Erbringung der Kir-chendienste oder Expansion verhindern, sei es durch Unaufmerksamkeit, die Weige-rung, hochwichtige Posten zu besetzen, Vers�umnisse oder Weigerungen, interessierte Personen zu kontaktieren oder hereinzurufen, unlautere Anwerbung von Interes-senten oder bestehenden Mitgliedern, um ihnen Dienste zukommen zu lassen, oder durch andere ausgemachte Gaunereien - mit dem Ziel, die erfolgreiche Ausf�hrung seiner Pflichten und die Expansion der Org sicherzustellen. Ein Formular f�r einen derartigen Bericht wird zur Verf�gung gestellt werden, aber das Fehlen eines For-mulars oder eines Vorrats an derartigen Formularen darf solche Berichte nicht ver- hindern. Dies IST die gewinnende Kombination, durch die eine Org hinauf zu "fairem Austausch" mit all ihren Mitgliedern gelangt, und von dort zur h�chsten Austausch-stufe. Und es ist die h�chste Austauschstufe, auf die die gesamte Aktivit�t des D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch ausgerichtet ist - Austausch im �berfluss! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. DEZEMBER 1982 AUSGABE I ALLE ORGANISATIONEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ALLE ABTEILUNGSLEITER LRH COMMS HCO H�TE DER UNTERABT. 1 H�TE DER UNTERABT. 3 PERSONAL-SERIE NR. 32 ORG-SERIE NR. 44 "QUECKSILBERN" VERBOTEN Bezugsmaterialien: HCO PL 19. M�rz 71 I Personal-Serie Nr. 20 VORHERSAGE IM HINBLICK AUF PERSONAL HCO PL 24. Juni 70 II FUNDGRUBEN F�R PERSONAL HCO PL 7. Jan. 66 I VERLASSEN IHRES POSTENS, NIEDERSCHRIFT IHRES HUTES HCO PL 20. April 69 II DAS NICHT-TRAGEN VON H�TEN HCO PL 20. Aug. 71 III MUSICAL CHAIRS HCO PL 11. Aug. 71 II Personal-Serie Nr. 22 UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG HCO PL 7. M�rz 65 III VERST�SSE UND STRAFEN HCO PL 13. Juli 74 II Org-Serie Nr. 34 FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNGEN Es gibt einen Zustand, der in Orgs existieren kann, welcher sich leicht von "Musical Chairs" (schnelle Versetzung von Mitarbeitern von einem Posten auf den anderen) unterscheidet, ihm jedoch verwandt und ebenso t�dlich ist. Wir k�nnten dies eine "Quecksilber-Personalszene" nennen. (Quecksilber ist jenes silberwei�e, metallische Element - bei Raumtemperatur fl�ssig -, das in Thermometern, Barometern und �hnlichen Instrumenten ver- wendet wird.) Im �bertragenen Sinne bedeutet der Begriff "Quecksilber" etwas, das sich schnell bewegt, unvorhersagbar und schwer fassbar wie Quecksilber oder "quecksilbrig" ist. Etwas, das quecksilbrig ist, ist ver�nderlich, variabel, sprunghaft. Dies wird jedem real sein, der jemals einen Tropfen Quecksilber in einem offe-nen Beh�lter oder einer Glasschale beobachtet hat. In der einen Sekunde ist er hier, in der n�chsten Sekunde dort. So etwa alles, was Sie tun m�ssen, ist, den Tropfen anzuhauchen, und er ver�ndert seine Position. Und wo er eine Sekunde vorher war, ist jetzt nichts. F�r eine F�hrungskraft oder ein Kirchenleitungsgremium ist es erb�rmlich (wenn nicht sogar unm�glich) zu versuchen, mit quecksilbernden Mitarbeitern Dinge am Laufen zu halten. Man kann auf einige b�se �berraschungen sto�en. Zum Beispiel mag die Personalszene einer Org auf der Tafel gro�artig erschei-nen, mit besetzten Posten, bekannten und vorhandenen H�ten, vorhandener und steigender Produktion - alles sieht gut aus, und pl�tzlich brechen die Statistiken zusammen. Eine erste kurze �berpr�fung ergibt vielleicht, dass es ganz bestimmt keine Pos-tenversetzungen an sich gegeben hat. Aber graben Sie ein wenig tiefer, und Sie wer-den wahrscheinlich eine Quecksilber-Personalszene finden. Der Auditor, der die meisten Stunden auditiert, ist in einem zweiw�chigen Urlaub. Der Qualifikationsse-kret�r ist auf eine Anwerbungs-Tour losgeschickt worden. Der Registrar wurde out- ethisch und ist bis zu seiner Ethikhandhabung ohne Vertretung des Postens entho- ben. Der Chief Officer ist auf Schwangerschaftsurlaub, und der CO, der ihren Posten von oben h�lt, ist Gastsprecher auf einer Veranstaltung in der n�chsten Stadt. So etwas geschieht, und es geschieht nicht nur in Klasse-IV-Orgs, sondern auch in h�heren Service- Orgs und in Kirchenleitungseinheiten, wo Touren unerl�sslich sind, Missionen losgeschickt werden m�ssen und pl�tzlich andere Situationen auf-tauchen k�nnen, f�r die Mitarbeiter gebraucht werden. Dies zeigte sich gelegentlich drastisch in mehreren gro�en Orgs. In einer ging der Leiter eines �u�erst wichtigen Netzwerks auf eine Mission, und da niemand dort als Vorgesetzter zur�ckblieb, brachen die Statistiken in diesem Bereich zusam-men. In einer anderen nahm der Buchverkaufsleiter seinen Urlaub, seine Routine- funktionen wurden ignoriert, und die Buchverk�ufe litten empfindlich. Und in noch einer anderen Organisation wurden nicht weniger als sechs wichtige Dienste gebende Terminale w�hrend der gleichen Woche drau�en auf Reg-Touren angetrof-fen - einige von ihnen �ber einen Zeitraum von mehreren Wochen - und das zu einer Zeit, als sich das Geben von Diensten, f�r die der volle Spendenbeitrag ent-richtet war, im R�ckstand befand! Keines dieser Terminale war des Postens enthoben, versetzt oder bef�rdert wor-den. Und man k�nnte sagen, dass die unternommenen Aktionen alle auf gewisse Weise durch Richtlinien gedeckt, gebraucht und daher gerechtfertigt sind. Aber diese Terminale waren alle ohne Vertretung nicht auf dem Posten, nicht wahr? Das ist eine Quecksilber-Personalszene. Sie ist instabil. BEITRAGENDE FAKTOREN Solche Szenen werden von F�hrungskr�ften geschaffen, die Anweisungen he- rausgeben, welche funktionierende Einrichtungen, aus denen bei "A" Produktion entspringt, unmocken, um etwas bei "X" erledigt zu bekommen. Mitarbeiter, die - wie Quecksilber - bereitwillig auf die erste Aufforderung oder Anweisung hin ohne Vertretung ihre zugewiesenen Posten verlassen, um etwas anderes zu tun, leisten Beihilfe, solche Szenen zu erschaffen und aufrechtzuerhalten. Vorgesetzte, die dies zulassen oder stillschweigend dulden, sind ebenfalls daran beteiligt. Mitarbeiter k�nnen aus beliebig vielen verschiedenen Gr�nden quecksilbern. F�r einige mag die Gelegenheit, hinauszukommen und andere Leute und neue Orte zu sehen, eine verlockende Aussicht sein. Einige sind zu sch�chtern, um eine zer-st�rerische Anweisung zur�ckzuweisen, und leisten deshalb unter Protest Folge. F�r andere ist finanzieller Gewinn mit daran beteiligt - es stehen oft Provisionen oder eine Zulage auf dem Spiel. Touren wurden von einigen dazu benutzt - offensichtlich von F�hrungskr�ften geduldet - um l�ngeren Urlaub zu nehmen, indem vier bis sechs oder sogar acht Wochen "Reg-Tour" mit einem "Urlaub" kombiniert wurden, wobei die Org sowohl das Fahrgeld als auch die Lebenshaltungskosten der Person bezahlte und zwischen der Zeitspanne der "Tour" und der Zeitspanne des "Urlaubs" keine klare Unter-scheidung getroffen wurde. (W�hrend dies Teil einer instabilen Personalszene ist, ist es auch eine Situation, die f�r sich alleine genommen eine eigene Ethikhandhabung erfordert.) Manchmal wird einem Mitarbeiter von einer sehr �berzeugenden F�hrungskraft das Gef�hl vermittelt, dass die Aktion, die seinen pl�tzlichen Weggang von Posten bei keiner oder unzureichender Vertretung erfordert, tats�chlich wichtiger ist als seine Arbeit. Wo dies die Produktion bedroht und es keine angemessene Vertretung gibt, ist dies fast immer eine Unwahrheit. Es stimmt, dass Missionen losgeschickt werden m�ssen. Touren sind f�r die Ein-nahmen und die Durchf�hrung von Diensten �u�erst wichtig. Mitarbeiter m�ssen manchmal ihren Posten zeitweilig verlassen, um die eine oder andere Angelegenheit in Ordnung zu bringen. Veranstaltungen sind im Hinblick auf Werbung, Goodwill, PR und Einschreibungen wertvoll; und f�r bestimmte Arten von Veranstaltungen braucht man vielleicht Personal in Schl�sselpositionen oder ausgebildete Tech-Mit-arbeiter. Notst�nde kommen vor. Das Personal hat ein Anrecht auf seinen j�hrlichen Urlaub. Und schnelles Vorgehen ist wichtig. Auf der positiven Seite haben wir f�hige und vielseitige Mitarbeiter, die bereit sind, ihren Verantwortungsbereich auszudehnen, um etwas auf die Beine zu stellen. Wir haben fordernde, feuerspeiende F�hrungskr�fte, die darauf aus sind, Situatio-nen in Ordnung zu bringen und neue Gebiete f�r die Durchf�hrung von Diensten zu erschlie�en. Das ist f�r sich genommen eine gute Sache. Und viele von ihnen ver-fahren dabei standardgem��. Aber Vorgesetzte oder F�hrungskr�fte auf jeglicher Ebene, die bestehende Liefe-rung und Produktion gef�hrden und/oder eine produzierende Personalszene desta- bilisieren, um f�r die Erledigung dieser Dinge zu sorgen, geben einfach ausnahmslos jedem zu verstehen, dass sie weder vorhersagen oder planen oder orga-nisieren noch andere dazu bewegen k�nnen, dies zu tun. Hier fehlt sowohl Kon-trolle als auch schlicht gesunder Menschenverstand. Die freundlichste Sache, die man �ber eine solche F�hrungskraft behaupten k�nnte, ist, dass sie kurzsichtig ist. Und "Quecksilber" ist eine sehr milde Bezeichnung f�r den Mitarbeiter, der so leicht seinen Posten verl�sst und im ganzen Gef�ge ein Loch hinterl�sst, ohne einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden. Man k�nnte sagen, dass jeder Personalprobleme hat. ABER das ist kein Warum. "QUECKSILBER-PERSONALSZENEN" IN ORDNUNG BRINGEN Die ersten Richtlinien, die nicht angewandt werden, sind jene, in denen Posten-vertretungen und Hut�bergaben behandelt sind. WEIL ES EINE "ZEITWEILIGE" ABWESENHEIT IST, VERLANGT NIEMAND EINE VERTRETUNG UND EINE �BERGABE DER POSTENPFLICHTEN AN JEMANDEN, DER DEN POSTEN KOMPETENT AUSF�HREN KANN. Aber zu diesem Thema gibt es Richtlinien in H�lle und F�lle. HCO PL 29. Aug. 70 I, Personal- Serie Nr. 1, PERSONALVERSETZUNGEN K�NNEN EINE ORG ZERST�REN, zeigt die Missst�nde, die eine Organisation schneller als alles andere zerst�ren k�nnen. HCO PL 7. Jan. 66 I, VERLASSEN IHRES POSTENS, NIEDER- SCHRIFT IHRES HUTES, behandelt die Verantwortlichkeiten, die ein Mitarbeiter f�r den Posten, den er verl�sst, unter allen Umst�nden hat. HCO PL 20. April 69 II, DAS NICHT-TRAGEN VON H�TEN, betont nachdr�cklich die Verantwortlichkeit des Mitarbeiters zu wissen, dass er der Qualifikationssekret�r oder der Registrar oder der Postentitel f�r den Posten und die Funktionen ist, die er akzeptiert hat. HCO PL 11. Aug. 71 II, Personal- Serie Nr. 22, UNMOCKEN SIE KEINE FUNKTIO- NIERENDE EINRICHTUNG, gibt den Hauptgrund daf�r an, warum wir in Organi-sationen je Krisen hatten. Die Personalrichtlinien sind vorhanden. Aber sehr oft k�nnen dort, wo eine "Quecksilber-Personalszene" geduldet wird, WEIL JEMAND IN EINEM SPEZIEL-LEN BEREICH ERFOLG HAT, OBWOHL DIE STATISTIKEN IN SEINEM EIGE-NEN BEREICH ZUSAMMENBRECHEN M�GEN, DIE BESTEHENDEN ETHIKRICHTLINIEN, DIE EINEN DERARTIGEN PRODUKTIONSABFALL ODER ZUSAMMENBRUCH EINES BEREICHS ABHANDELN, �BERSEHEN ODER VOR-S�TZLICH �BERGANGEN WERDEN. Wie also bringen wir "Quecksilber-Personalszenen" in Ordnung? Die L�sung ist, die bestehenden Richtlinien noch ein wenig zu versch�rfen: 1. EINE ABWESENHEIT VON POSTEN - SELBST F�R EINEN VOR�BER-GEHENDEN ZEITRAUM VON SO WENIG WIE EINER HALBEN WOCHE - IST EIN ETHIKVERSTOSS, ES SEI DENN, JEMAND IST ALS VERTRE-TER ERNANNT UND ANWESEND, DEM DER POSTEN ORDNUNGSGE-M�SS �BERGEBEN WORDEN IST UND DER DEN POSTEN KOMPETENT AUSF�HREN KANN. 2. WENN EINE DERARTIGE ABWESENHEIT OHNE KOMPETENTE VER-TRETUNG �BERHAUPT VORKOMMT, MUSS AUF DEN MITARBEITER, DER SEINEN POSTEN UNBESETZT ODER UNZUL�NGLICH BESETZT ZUR�CKL�SST, WIE AUF DEN VORGESETZTEN ODER DIE F�HRUNGS-KRAFT, DIE DIES ANWEIST, DULDET ODER ERLAUBT, SOFORT EIN ETHIK- GERICHT EINBERUFEN WERDEN. 3. WENN DIES VORKOMMT UND ZU EINEM ZUSAMMENBRUCH DER STA-TISTIKEN IN EINEM KURS, EINER ABTEILUNG, UNTERABTEILUNG, SEKTION, EINHEIT, EINEM GEBIET, EINER ZONE ODER ORGANISA-TION F�HRT, MUSS EIN KOMITEE DER BEWEISAUFNAHME MIT ALLEN DARIN VERWICKELTEN ALS BETEILIGTEN PARTEIEN EINBE-RUFEN WERDEN. Die Anklagepunkte sind: DULDUNG ODER BEITRAG ZU UMST�NDEN ODER VERGEHEN, DIE IN DER LAGE SIND, DEN ZUSAMMENBRUCH EINES KURSES, EINER SEKTION, EIN-HEIT, UNTERABTEILUNG, ORGANISATION, ZONE ODER ABTEILUNG ZU BEWIRKEN und VERNACHL�SSIGUNG VON VERANTWORTLICHKEITEN, DIE IN EINER KATASTROPHE RESULTIEREN, SELBST WENN JEMAND ANDERS ES SCHAFFT, DIE LETZTENDLICHEN FOLGEN ABZUWENDEN. Wenn diese Richtlinie bekannt gemacht und durchgesetzt wird, gibt es ein Heil-mittel f�r diejenigen, die "quecksilbern", und f�r F�hrungskr�fte und Vorgesetzte, deren Fehlplanung und mangelnde Vorhersage Quecksilber-Personalszenen zustan-de bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. DEZEMBER 1982RA AUSGABE II REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE S�MTLICHES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 45 F�HRUNGS-SERIE NR. 24 ORG-SERIE NR. 45 NR. 45 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Apr. 70 I DRITTE-DYNAMIK-TECH HCO PL 28. Juli 72 F�hrungs- Serie Nr. 16 Org-Serie Nr. 32 Esto- Serie Nr. 26 ETABLIEREN, DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN HCO PL 1. Juli 82 AKH- Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION Effektives Management ist etwas Einfaches. Es beginnt mit den Grundlagen des Managements. F�r einige Leute hat es vielleicht den Anschein, dass erfolgreiches Management eine hoch komplizierte, esoterische Aktivit�t ist; aber genau wie ein Auditor oder Fall�berwacher die exakten Erste-Dynamik-Tech-Werkzeuge bei der Handhabung von F�llen kennen und verwenden k�nnen muss, um Mal f�r Mal exakte und stan- dardgem��e Resultate zu erzielen, so muss eine F�hrungskraft oder ein Manager die exakten Dritte-Dynamik-Tech-Werkzeuge beim Umgang mit Gruppen kennen und verwenden k�nnen, um jedes Mal gelungene und exakte Resultate zu erzielen. In dem Meer von Daten �ber die Dritte-Dynamik-Tech, die in HCO-Richtlinien- briefen, den OEC-B�nden sowie LRH-Tonbandvortr�gen und B�chern zu dem Thema enthalten sind, gibt es ganz spezifische, festgelegte Werkzeuge, die ein Mana-ger verwendet. Dies sind die Managementwerkzeuge. Der Unterschied zwischen hervorragendem Management und mittelm��igem oder keinem Management auf jeder Stufe liegt in Folgendem: 1. Wissen, was die Werkzeuge des Managements sind, und 2. Wissen, wie man sie verwendet. Viele Leute sind sich nicht bewusst, dass ein Manager genau wie ein Tischler oder jeder andere Handwerker, ganz spezifische und exakte Werkzeuge verwendet. Daher sehen wir hier und da Leute, die etwas Vergleichbares tun, wie den Griff eines Mei�els zu verwenden, um N�gel in nassen Zement zu treiben. Es ist ein h�ufiger Fehler bei Arbeitern, die keine Experten sind, dass sie ihre Werkzeuge falsch oder �berhaupt nicht verwenden. Sie erzielen einen Durchbruch, wenn sie entdecken, wof�r die spezifischen Werkzeuge da sind. Man kann dies bei Leuten sehen, die unf�hig sind, Kl�nge zu mischen, oder keine Toningenieure werden k�nnen. Sie sitzen mit all diesen Kn�pfen vor ihnen da, langen irgendwo hin und dr�cken diesen oder jenen Knopf, in der hoffnungs-vollen Erwartung, dass irgendetwas mit dem Klang geschieht. Doch ist jedes Einzel- teil, das sie vor sich haben, ein exaktes Werkzeug, um eine ganz bestimmte Sache beim Klang zu bewirken! Man k�nnte eine Menge Vergleiche ziehen, aber der entscheidende Punkt ist, dass Leute in Managementpositionen pr�zise Werkzeuge in der Dianetik und Scien-tology zur Verf�gung haben; diese sind zuf�lligerweise weitaus besser als alle Werk-zeuge, die je auf diesem Planeten zur Verf�gung gestanden haben. Man kann sehr gute Leute auf Managementposten haben, die aber trotzdem untergehen k�nnen, wenn sie die grundlegenden Managementwerkzeuge nicht ken- nen und zur Verwendung bringen k�nnen. Aber wenn diese nicht ausdr�cklich als exakte Werkzeuge aufgef�hrt werden, wird einem die Einfachheit dabei vielleicht nicht aufgehen. MANAGEMENTEBENEN Da die Scientology dabei ist, sich effektiv in eine expandierende Szene hineinzuarbei-ten, erwuchs die Notwendigkeit, verschiedene Ebenen des Managements zu haben und zu verwenden. In Orgs haben wir seit einiger Zeit Abteilungsleiter, und dar�ber haben wir den F�hrungsrat, der vom CO oder ED der Org geleitet wird. Oberhalb der Ebene von Service- Orgs haben wir das mittlere Management und wiederum dar�ber haben wir die h�here F�hrungsebene (Senior Executive Strata) der Kirchenleitung. Jede dieser Ebenen muss die Werkzeuge des Managements ken-nen und wissen, wie man sie verwendet. Der OEC (Organisations-F�hrungs-Kurs) und der FEBC (Flag-Unterweisungs-kurs f�r F�hrungskr�fte) sind seit langer Zeit als die wesentlichen Kurse etabliert, um F�hrungskr�fte auf der Ebene der Service- Orgs und dar�ber auszubilden. Diese Kurse und die B�nde des OEC und der Management- Serien, auf denen sie basieren, lehren die Form der Org sowie die Verwendung der Teile, Posten und Funktionen, die zusammen das Ganze ausmachen. Sie geben uns F�hrungskr�fte, die wissen, wie man Mitarbeiter mit ihren zugewiesenen Posten und Pflichten auf korrekte Weise nutzbringend einsetzt. Wir nennen es "wissen, wie man das Klavier spielt" - es geht darum, zu wissen, wann man welche Taste anschlagen muss und welche Tasten man zusammen verwenden muss, um ein gew�nschtes Resultat zu erzielen. (Bezugsmaterial: HCO PL 28. Juli 72, ETABLIERUNG - DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN) Mit anderen Worten, es geht darum, seine Werkzeuge zu kennen und zu verwenden. Die OEC- und FEBC-Kurse lehren diese Daten und noch sehr, sehr viel mehr. W�hrend es zum Zeitpunkt dieser Niederschrift zahlreiche OEC- und FEBC- Absolventen gibt und weitere Studenten, die angehende Absolventen sind, werden in der Zukunft noch Tausende weitere ben�tigt werden, um mit der gegenw�rtigen Expansionsgeschwindigkeit Schritt zu halten. In der Zwischenzeit muss eine F�hrungskraft auf jeder Ebene und unabh�ngig von ihrer Ausbildung ihre Managementwerkzeuge JETZT kennen und verwenden, wenn sie �berhaupt irgendwie ihre Aufgaben erf�llen will. Ein Abteilungsleiter muss innerhalb seiner Abteilung "wissen, wie er das Klavier spielt". Die Posten eines CO oder ED, Chief Officer, Supercargo, Org- F�hrungssekret�rs und HCO-F�hrungssekret�rs erfordern F�hrungskr�fte, die in der Lage sind, quer durch die Abteilungen der ganzen Org "das Klavier zu spielen" und die H�te, Posten und Funktionen korrekt zu verwenden, um unmittelbare Produktion von der Org insgesamt zu erzielen. Beim mittleren Management befasst man sich nicht nur mit einer Funktion oder einer Org, sondern mit vielen Orgs und ihren Funktionen, was erfordert, dass man "wei�, wie man das Klavier" auf dieser Ebene "spielt". Und auf der h�heren F�hrungsebene der Kirchenleitung begegnet uns die abso- lute Notwendigkeit, dass man wissen muss, wie man �ber einen viel weitreichende- ren Einflussbereich hinweg "das Klavier spielt", unter Verwendung der gesamten Palette von Managementwerkzeugen - und zwar sehr gekonnter Verwendung. Man verwendet vielleicht dieselben Werkzeuge wie auf unteren Managementebenen, aber eine h�here Stufe an fachlichem K�nnen ist erforderlich, da die eigene Planung, die eigenen Entscheidungen und Aktionen sehr viel breitere Bereiche beeinflussen. Dies kam durch die rasche Expansion der Scientology in immer weitreichendere Verantwortungsbereiche zustande und die damit einhergehende gr��ere Verantwor-tung, die ein Ansteigen des Verkehrs nach sich zog. Es muss nat�rlich durch Erh�- hung der Effektivit�t ausgeglichen werden. Diese Expansion hat konkret bewirkt, dass einige Personen zwangsl�ufig von einem unteren Management- Status zu einem h�heren Management- Status nach oben geschoben wurden. Ohne es zu erkennen, sind einige F�hrungskr�fte im Hinblick auf Einfluss und Bereiche, die ihrer Kon-trolle unterstehen, eine Stufenleiter hinaufgeklettert. Und sie k�nnen nur bis zu einem bestimmten Punkt hinaufkommen, ohne ungemein pr�zise bei ihrer Verwen- dung der Werkzeuge zu sein. Danach werden sie, wenn sie diese Pr�zision nicht erworben haben, untergehen. Die offensichtliche Antwort auf all dies ist ein Ausbildungsprogramm f�r F�h-rungskr�fte, das F�hrungskr�fte auf die grundlegenden Werkzeuge des Managements instant-hutet und Management- Status-Checksheets zur Verf�gung stellt, mit denen eine F�hrungskraft oder ein Manager seinen Status anhebt, indem er mehr und mehr Sachverstand im Umgang mit diesen zeigt, sowie mit einer sogar noch breiteren Palette an Werkzeugen. Ein solches Programm ist jetzt entwickelt worden! MANAGEMENT-STATUS-CHECKSHEETS Das neue Ausbildungsprogramm f�r F�hrungskr�fte besteht aus drei Statusstufen. Diese Stufen sollen mit einer Reihe von Management- Status-Checksheets behan-delt werden. Das Management- Status-Eins-Checksheet hat als Vorbedingung den Mitarbeiter- Status II. Es vermittelt einer F�hrungskraft eine Instant-Hutausbildung in den grund-legenden Werkzeugen des Managements, wie zum Beispiel: Die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, strategische Pl�ne, Programme, spezi-fische Linien und Org-Terminale, Organisierungstafeln, Mitteilungszettel und Telexe, Statistiken und Statistikkurven, Zust�nde, H�te und Hutausbildung, Akten, Personal-Folder, Ethik-Folder usw. Jedes ist ein bestimmtes Werkzeug. Das Management- Status-Zwei-Checksheet (mit dem OEC als Vorbedingung) besteht aus einem gr�ndlichen Durchgehen der grundlegenden Managementwerkzeuge und einem Studium der h�herrangigen Managementwerkzeuge, darunter folgende: Umfragen, PR, Versuchsprojekte, �berpr�fung vergangener Leistungen, allgemeine Wirtschaft, Finanzsysteme, Kostenrechnung, Kontrolle durch Netzwerke, Verwaltungs-indikatoren, Moral, Rechtliches, Goodwill, Austausch, Missionen (Action-Missionen), �konomisches Management und Management nach Dynamiken. Das Management- Status-Drei-Checksheet (mit dem FEBC als Vorbedingung) ist ein gr�ndlicherer Durchgang durch die grundlegenden und die h�herrangigen Manage-mentwerkzeuge - neben Ausbildung in den zw�lf Bestandteilen der Expansion, auf denen die h�here F�hrungsebene operiert. Sogar ein Absolvent des OEC oder FEBC w�rde die Management- Status-Check- sheets machen, da das Management- Status-Checksheet notwendig ist, um ihn, wenn er von einem OEC oder FEBC kommt und ganz in den Wolken schwebt, wie- der zur�ck auf den Boden der Tatsachen zu holen und ihm klar zu machen, dass er es mit �u�erst konkreten Werkzeugen zu tun hat. Was F�hrungskr�ften mit diesen Checksheets kommuniziert wird, ist, dass sie �ber Werkzeuge verf�gen, worum es sich bei diesen Werkzeugen genau handelt und dass sie sie verwenden m�ssen. F�HRUNGS-STATUS-EBENEN Es gibt bestimmte Erfordernisse, die von einem Manager erf�llt werden m�ssen, um jede der drei F�hrungs- Status-Ebenen zu erreichen. W�hrend sich ein Manager durch diese Status-Ebenen hinaufarbeitet, lernt er nicht nur besser mit einer Org, jeder Org, umzugehen, sondern er erh�lt auch die volle Zertifizierung, um auf mittleren oder h�heren Ebenen des Managements t�tig zu sein. Die F�hrungs- Status-Ebenen sind: 1. F�HRUNGS- STATUS EINS: Auf dieser Stufe wird die Person einfach auf den Posten losgelassen; mittels eines kurzen Rat-a-tat-tat-Management- Status- Eins- Checksheets werden ihr die grundlegenden Mangementwerkzeuge in die Hand gegeben und dann leistet sie etwas. 2. F�HRUNGS- STATUS ZWEI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den OEC abgeschlossen, das Management- Status-Zwei-Checks-heet absolviert haben und angemessene Produktionsnachweise vorlegen k�n-nen. 3. F�HRUNGS- STATUS DREI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den FEBC abgeschlossen, das Management- Status-Drei-Checksheet absolviert und Produktionsnachweise erbracht haben. Wenn die Schritte f�r die F�hrungs- Status-Zertifizierung abgeschlossen sind, muss die F�hrungskraft der Qualifikationsabteilung angemessene Nachweise dar�-ber vorlegen. Nach Verifizierung der Nachweise wird ihr das entsprechende F�h- rungs- Status-Zertifikat zuerkannt. Durch Verwendung dieser F�hrungs- Status-Ebenen k�nnten F�hrungskr�fte auf Managementebene erkennen, �ber welche F�hrungskr�fte sie verf�gen (oder nicht verf�gen). Die Bezeichnung "ES I" (F�hrungs- Status I) w�rde Ihnen sofort sagen, was sie vor sich haben usw. Auch w�rde man - vom Gesichtspunkt des Einzelnen - wissen, was man erreichen muss, um eine h�herrangige Einstufung zu erlangen. Wenn diese Management- Status-Checksheets einmal herausgegeben sind, sollte der Stab der mittleren und zentralen Kirchenleitungsebene keine vollst�ndigen Unterst�t-zungszahlungen erhalten und auch nicht f�r dar�ber hinausgehende Zusch�sse berech-tigt sein, bis er das Management- Status-Eins-Checksheet abgeschlossen hat, denn er wird nicht effektiv arbeiten, bis er dieses absolviert hat. F�HRUNGS-STATEN UND MITARBEITER-STATEN Die F�hrungs- Status-Ebenen ersetzen nicht die Ausbildung in den Mitarbeiter-Staten. S�mtliche Mitarbeiter und F�hrungskr�fte erhalten Programme f�r h�here Mitarbeiter- Staten, auf denen sie sich nach oben bewegen, um eine bessere Vorstel-lung von der Org als solcher zu erhalten; diese Stufen geben auch Aufschluss �ber die Ausbildung und die Erfahrung eines Mitarbeiters und zeigen seine Eignung zur Bef�rderung. Eine F�hrungskraft sollte den F�hrungs-Status Eins erlangen, indem sie sobald wie m�glich nach �bernahme des Postens das Management- Status-Eins- Checksheet abschlie�t, sodass ihr die Managementwerkzeuge zur unmittelbaren Anwendung zur Verf�gung stehen. Sobald eine F�hrungskraft den Mitarbeiter- Status VI erreicht (Absolvent des Org-F�hrungs-Kurses), kann sie durch Erf�llung der oben aufgef�hrten Erforder-nisse den F�hrungs- Status Zwei erreichen. Ein Absolvent des FEBC erreicht auf vergleichbare Weise den F�hrungs- Status Drei. ZUSAMMENFASSUNG Mit der Herausgabe der neuen Management- Status-Checksheets wird es pr�zise und auf Gradienten aufgebaute Ausbildungsstufen f�r alle Ebenen des Manage- ments geben - vergleichbar mit den pr�zisen und auf Gradienten aufgebauten Aus- bildungsstufen, die f�r alle Ebenen technischer Dienste erforderlich sind. Eine absolut unschlagbare Kombination! Man hat am Ende Manager, die mit ihren exakten Werkzeugen voll vertraut sind, die das ABC der Management-Tech aus dem Effeff beherrschen und die wissen, wie man quer �ber eine Org, einen Kontinent oder einen Planeten effektiv "das Klavier spielt"! Die Antwort auf die gegenw�rtige Expansion ist also eine Aktion, die auf sogar noch weitere Expansion abzielt. Und das ist der einzige Weg, den wir gehen k�nnen! Er beginnt mit den grundlegenden Werkzeugen des Managements. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983R AUSGABE I REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE S�MTLICHES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 48 F�HRUNGS-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 46 NR. 47 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82RA II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 21.1.91 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 II AKH- Serie Nr. 49 F�hrungs- Serie Nr. 27 Org-Serie Nr. 47 Esto- Serie Nr. 48 DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENT- WERKZEUGEN Das Folgende ist eine Liste der Materialien, die aus den vielen Werkzeugen des Managements die GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE ausmachen. 1. VERWALTUNGSSKALA: Eine Skala zur Verwendung, die eine Reihenfolge (und relative Rangfolge) der mit Organisation verbundenen Themen angibt. Die Skala enth�lt von oben nach unten: Ziele, Zwecke, Richtlinien, Pl�ne, Pro- gramme, Projekte, Anweisungen, ideale Szenen, Statistiken, wertvolle Endpro-dukte. Die Skala wird von unten nach oben und von oben nach unten durchgearbeitet, bis sie (jeder einzelne Punkt) in voller �bereinstimmung mit den restlichen Punkten ist. Kurz, damit sich Erfolg einstellt, m�ssen alle diese Punkte auf der Skala mit allen anderen Punkten auf der Skala, die mit derselben Sache zu tun haben, �bereinstimmen. 2. TARGET-RICHTLINIEN: Eine Reihe von Richtlinienbriefen, die jede Art von Target beschreiben und wie sie von Mitarbeitern, F�hrungskr�ften und Management-Personal zu verwenden sind, um die Erledigung von etwas zu erreichen. 3. STRATEGISCHE PL�NE: Ein STRATEGISCHER PLAN ist eine Darlegung der beabsichtigten Pl�ne, um ein allgemeines Ziel zu erreichen, und in ihrer Defini-tion ist die Vorstellung der geschickten Verwendung von Ressourcen oder Man�vern enthalten, um den Gegner zu �berlisten oder um existierende Hin- dernisse zu �berwinden, damit man das Ziel erreicht. Es ist die zentrale Strate-gie, die an der Spitze ausgearbeitet wird und die wie ein Regenschirm die T�tigkeiten der darunter liegenden Stufen deckt. 4. PROGRAMME: Ein PROGRAMM ist eine Reihe von Schritten in einer Reihen- folge, um einen Plan durchzuf�hren. Programme bestehen aus allen Target-Arten, die koordiniert und termingerecht ausgef�hrt werden. 5. PROJEKTE: Ein PROJEKT ist eine Reihe von anleitenden Schritten in einer Rei-henfolge, um einen Schritt eines Programms auszuf�hren; wird das Projekt befolgt, resultiert es in vollst�ndiger und erfolgreicher Ausf�hrung des Pro-gramm- Targets. 6. ANWEISUNGEN: Eine ANWEISUNG ist die Anleitung oder der Befehl, die bzw. der von einer autorisierten Person an eine Person oder Gruppe innerhalb des Einflussbereichs der autorisierten Person herausgegeben worden ist. Es ist die m�ndliche oder schriftliche Anweisung von einer niedrigeren oder bezeich-neten Autorit�t, einen Programmschritt auszuf�hren oder die allgemeine Richt- linie anzuwenden. Manche Programmschritte sind derart einfach, dass sie selbst eine Anweisung darstellen, oder eine Anweisung kann einfach ein grob nieder- geschriebenes Projekt darstellen. Dies impliziert, dass eine Anweisung vom Vorgesetzten zum Untergebenen geht. S�mtliche Anweisungen jeder Art, ob Telex, Mitteilungszettel oder Missionsbe-fehle, m�ssen mit aktueller, schriftlich niedergelegter F�hrungsabsicht koordi- niert sein. Sie k�nnen eine Org zerst�ren, indem sie ihr nicht genehmigte und unkoordinierte Anweisungen erteilen. Koordinieren Sie Ihre Anweisungen! Sorgen Sie f�r die Genehmigung Ihrer Anweisungen! 7. BEFOLGUNGSBERICHTE: Ein Befolgungsbericht ist ein Bericht an den Urheber einer Anweisung, dass die Anweisung ausgef�hrt worden und ein abgeschlosse- ner Zyklus ist. Sie ist kein begonnener Zyklus; sie ist kein im Werden begriffe- ner Zyklus; sie ist ein abgeschlossener Zyklus und wird an den Urheber als erledigt zur�ckberichtet. Wenn eine F�hrungskraft oder ein Manager "Erledigt" als einzige Aussage akzeptiert und das eine Befolgung nennt, kann Nicht-Befolgung unbemerkt stattfinden. Daher muss man 1) ausdr�ckliche Befolgung zu jedem Befehl verlangen und 2) die an den Befolgungsbericht angehefteten Nachweise f�r die Befolgung erhalten. Solche Nachweise k�nnen in Form von Kopien des tats�ch- lichen Materials erfolgen, das in der Anweisung verlangt und beschafft wurde, oder Fotografien davon, Quittungen f�r Tickets, Empfangsbescheinigungen, eine unterschriebene Notiz, die die Zeit und den Ort enth�lt, an dem eine T�tigkeit ausgef�hrt wurde usw. Nachweise sind Daten, die ein "Erledigt" aufzeichnen, sodass jemand anders wissen kann, dass es erledigt ist. Es ist die Pflicht von LRH-Kommunikatoren, Flag Reps oder F�hrungskr�ften, Berichte von erledigten Dingen zu verifizieren oder daf�r zu sorgen, dass Erle-digtes erledigt ist. Echte Befolgungen zu ausgewerteten Programmen sind �u�erst wichtig. 8. TERMINALE: Ein TERMINAL ist etwas, das Masse und Bedeutung hat, das Par- tikel auf einer Flow-Linie hervorbringt, empf�ngt, weiterleitet und ver�ndert. Ein Posten oder Terminal ist ein jemandem zugewiesener Verantwortungs- und T�tigkeitsbereich, der zum Teil von einer F�hrungskraft �berwacht wird. Ein Festes-Terminal-Posten bleibt an einem Punkt, bew�ltigt bestimmte Aufga- ben und empf�ngt Kommunikationen, bearbeitet sie und schickt sie auf ihren Weg. Ein Linienposten hat mit den Linien der Organisation zu tun; darauf zu achten, dass die Linien reibungslos laufen; alle Ridges in den Linien zu beseitigen; die Partikel von einem Posten zu einem anderen reibungslos am Flie�en zu halten. Ein Linienposten befasst sich mit dem Fluss von Linien, nicht unbedingt mit den festen Terminal-Posten am Ende der Linien. 9. LINIEN: Eine LINIE ist ein Weg, entlang dem sich ein Partikel in einer Organi-sation zwischen einem Terminal und dem n�chsten bewegt; ein festgelegtes Muster von Terminalen, die Anweisungen, Informationen oder andere Partikel hervorbringen und erhalten oder erhalten und weiterleiten. Eine BEFEHLSLINIE ist eine Linie, �ber die Autorit�t flie�t. Sie verl�uft vertikal. Eine Befehlslinie wird aufw�rts benutzt f�r au�ergew�hnliche Geneh-migungen, Autorisierungen, Informationen, wichtige T�tigkeiten oder Befol-gungen. Abw�rts wird sie f�r Anweisungen benutzt. Eine KOMMUNIKATIONSLINIE ist die Linie, auf der Partikel flie�en; jede Rei- henfolge, durch die eine Nachricht beliebiger Natur durchgehen kann. Sie ver-l�uft horizontal. Die wichtigsten Dinge in einer Organisation sind ihre Linien und Terminale. Wenn diese nicht nach einem exakten, bekannten Modell in Anwendung sind, kann die Organisation �berhaupt nicht funktionieren. Die Linien werden flie- �en, wenn sie alle in Anwendung sind und die Leute ihre H�te tragen. 10. ORG BOARDS: Ein ORG BOARD (ORGANISIERUNGSTAFEL) ist eine Tafel, die die Funktionen, Pflichten, Handlungsabfolgen und Autorit�ten einer Orga- nisation darstellt. Das Org Board zeigt das Modell des Organisierens, damit ein Produkt erhalten wird. Es ist das Modell der Terminale und ihrer Flows. Wir sehen diese Terminale als "Posten" oder Positionen. Ein jeder davon ist ein Hut. Es gibt entlang dieser H�te einen Flow. Das Ergebnis des gesamten Org Boards ist ein Produkt. Die Produkte eines jeden Huts auf dem Org Board summieren sich zum Gesamtprodukt. 11. H�TE: HUT ist ein Begriff, um die Niederschriften, Checksheets und Packs zu beschreiben, die die Zwecke, das Know-how und die Pflichten eines Postens beschreiben. Er existiert in Foldern und Packs und wird von der Person auf dem Posten zu einem Punkt vollst�ndiger Anwendung der darin enthaltenen Daten einge�bt. Ein HUT bestimmt, welches Terminal in der Organisation repr�sentiert wird und was das Terminal bearbeitet und welche Fl�sse das Ter-minal lenkt. HUTAUSBILDUNG ist die Aktion, die Person auf dem Checksheet und dem Pack von Materialien f�r ihren Posten auszubilden. 12. TELEXE: Ein TELEX ist eine Mitteilung, die mittels miteinander verbundener, an bestimmten Stationen befindlicher Telexmaschinen gesendet und empfangen wird. Es handelt sich hierbei um eine schnelle Kommunikationsmethode, die mit einem Telegramm oder einer telegrafischen Nachricht vergleichbar ist. Verwenden Sie Telexe so, wie Sie Telegramme senden w�rden. Verl�sslichkeit und Geschwindigkeit sind die prim�ren Faktoren. Kosten kommt als dritter Faktor ins Spiel. Sicherheit kommt als vierte Erw�gung ins Spiel. Alle haben Wichtigkeit, aber in dieser Reihenfolge. Telexe m�ssen derart klar sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann. Sie m�ssen f�r beide Enden einer Kommunikationslinie Ver- antwortung �bernehmen. Schreiben Sie Ihre Kommunikation (Telex) so, dass sie zu einer Befolgung oder Antwort ohne weitere R�ckfrage oder Dev-T einl�dt. Entheta ist in Telexen �ber eine weitreichende Kommunikationslinie verboten. Verwenden Sie keine Telexe, wenn Mitteilungszettel ausreichen. Nicht drin- gende Kommunikationen auf Telexlinien verstopfen diese. Behandeln Sie NICHT Logistik (Versorgung) auf einer Telexlinie. Telexlinien sollten nur f�r Operations betreffende Kommunikationen verwendet werden. 13. MITTEILUNGSZETTEL: Ein MITTEILUNGSZETTEL ist eine geschriebene Bot- schaft, insbesondere eine offizielle Kommunikation. Wenn Sie einen Mittei- lungszettel schreiben, adressieren Sie ihn an den POSTEN - nicht an die Person. Setzen Sie das Datum auf Ihren Mitteilungszettel. Leiten Sie ihn nur an den Hut weiter, geben Sie seine Unterabteilung, Sektion und Org an. Setzen Sie jegliche Vias oben auf den Mitteilungszettel. Zeigen Sie den ersten Bestim- mungsort mit einem Pfeil an. Unterzeichnen Sie ihn mit Ihrem Namen, aber auch mit dem Hut, den Sie tragen, wenn Sie ihn schreiben. Genau wie Telexe m�ssen Mitteilungszettel so deutlich geschrieben sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann, wobei der Urheber Verantwortung f�r beide Enden der Kommunikationslinie �bernimmt. Und genau wie bei Telexen ist Entheta in Mitteilungszetteln auf einer weitreichen-den Kommunikationslinie verboten. 14. STATISTIKEN: Eine STATISTIK ist eine Zahl oder eine Menge verglichen mit einer fr�heren Zahl oder Menge derselben Sache. STATISTIKEN beziehen sich auf die Quantit�t geleisteter Arbeit oder deren Wert, gemessen in Geld. Statisti-ken sind der einzig vern�nftige Ma�stab irgendeiner Produktion, Arbeit oder Aktivit�t. Sie zeugen von Produktion. Sie messen das, was geleistet wurde. Daher kann man anhand von Statistiken managen. Wenn man anhand von Sta- tistiken managt, m�ssen diese studiert und zusammen mit den �brigen dazuge-h�rigen Statistiken beurteilt werden. 15. STATISTIKKURVE: Eine STATISTIKKURVE ist eine Linie oder ein Diagramm, das aufzeigt, wie eine Quantit�t von einer anderen abh�ngt, im Vergleich zu ihr steht oder eine andere �ndert. Es ist jedes bildlich dargestellte Hilfsmittel, das verwendet wird, um zahlenm��ige Verh�ltnisse zueinander aufzuzeigen. 16. ZUST�NDE: Ein ZUSTAND ist ein Arbeitszustand. Organisatorisch gesehen ist es ein Arbeitszustand und seltsamerweise sind im MEST-Universum verschie- dene Formeln mit diesen Arbeitszust�nden verkn�pft. Die Tabelle der Zust�nde umfasst von unten nach oben: Verwirrung, Verrat, Feind, Zweifel, Belastung, Nichtexistenz, Gefahr, Notlage, Normales Arbeiten, �berfluss und Macht oder Machtwechsel. Es gibt ein Gesetz, das in diesem Universum zutrifft, wobei Fol-gendes passiert, wenn man den Zustand, in dem man sich befindet, nicht kor-rekt benennt und dessen Formel nicht auf seine T�tigkeiten anwendet oder wenn man den falschen Zustand zuweist und anwendet: Man wird unweiger-lich in einen Zustand unterhalb des Zustands fallen, in dem man sich tats�chlich befindet. Man muss die Formeln tats�chlich durchf�hren, damit sich sein Zustand verbessert. 17. PERSONAL-FOLDER: �ber jede in der Org besch�ftigte Person wird in HCO ein PERSONAL-FOLDER gef�hrt. Der Folder muss s�mtliche relevanten Personalda- ten �ber die Person enthalten: Name, Alter, Nationalit�t, Beginn der Besch�ftigung, Adresse (falls von der Org abweichend), n�chste Verwandte, Sozialversiche- rungsnummer, Testergebnisse, vorherige Ausbildung, vorherige Besch�ftigungen, Fallstufe, Ausbildungsstufe, Postenbezeichnung, fr�her gehaltene Posten und wann sie gehalten wurden, Produktionsnachweise auf dem/den Posten, Ende der Besch�ftigung, Exemplare s�mtlicher Tests und jegliche anderen relevanten Daten. Kopien von Vertr�gen, Vereinbarungen oder rechtlichen Unterlagen im Zusam- menhang mit der Person werden im Personal-Folder abgelegt. Die Originale solcher Papiere werden in den Akten f�r wertvolle Dokumente aufbewahrt. Ein Personal-Folder wird zu Bef�rderungszwecken und f�r jede n�tige Umor- ganisierung gebraucht und sollte daher alles enthalten, was Licht auf die Leis- tungsf�higkeit, Unf�higkeit oder den Charakter von Personal wirft. Personal-Folder werden in HCO nach Abteilung und Unterabteilung abgelegt, wobei die Personalmitglieder separate Folder haben, die alphabetisch innerhalb ihrer jeweiligen Unterabteilung abgelegt sind. Die Personalakten sollten in zwei Sektionen aufgegliedert sein: 1) Gegenw�rtige Besch�ftigte und 2) fr�here Besch�ftigte. 18. ETHIK-FOLDER: In HCO wird �ber jeden einzelnen Mitarbeiter ein ETHIK- FOLDER gef�hrt. Dies ist ein Folder, der seine vollst�ndige Ethikvergangenheit enthalten sollte, Ethikzettel, Wissensberichte, Belobigungen und auch Kopien jeglicher gegen�ber der Person ergriffenen Rechtsma�nahmen wie zum Beispiel Ethik- Gerichte oder Komitees der Beweisaufnahme sowie deren Ergebnisse. Ablage ist der wirkliche Trick von Ethikarbeit. Die Akten erledigen 90% der Arbeit. Ethikberichte, die geduldig in Foldern abgelegt werden, einem f�r jeden Mitarbeiter, lassen eine bestimmte Akte schlie�lich dick werden. Wenn eine Akte dick wird, berufen Sie ein Ethik- Gericht auf die betreffende Person ein, und ihr Bereich wird sich beruhigen. 19. AKTEN: Eine Akte ist per Definition eine ordentliche und vollst�ndige Daten-ablage, die zur unmittelbaren Verwendung zur Verf�gung steht. Da AKTEN die entscheidende Operationslinie sind, ist es von �USSERSTER WICHTIGKEIT, dass JEGLICHE ABLAGE AKKURAT IST. Ein falsch abgelegtes Partikel kann f�r immer verloren sein. Eine fehlende Sache kann eine komplette Evaluation oder einen Verkauf hinf�llig machen. Es ist sowohl aufgrund der Arbeitserleich-terung als auch in finanzieller Hinsicht von �u�erstem Interesse, dass s�mtliche Akten in Ordnung sind. 20. DATEN-SERIE: Das Werkzeug, um Ursachen zu entdecken. Die in diesen Richt-linienbriefen beschriebene administrative Technologie wird angewandt, um herauszufinden, was logisch ist, indem aufgesp�rt wird, was unlogisch ist. Dies wird dann verwendet, um die gr��te Outness aufzudecken, deren Behebung die Situation l�sen wird. In den Richtlinienbriefen in den OEC-B�nden und den B�nden der Manage-ment- Serien sind weitaus mehr Daten �ber jedes dieser Werkzeuge enthalten, und nichts davon ist kompliziert oder schwer zu begreifen. Der Zweck dieses Richtlinienbriefes besteht darin, die F�hrungskraft einfach dahingehend zu beraten, dass dies ihre Werkzeuge sind - ihre fundamentalsten und grundlegendsten Managementwerkzeuge - und dass sie zur VERWENDUNG da sind und es �USSERST WICHTIG ist, dass sie sie VERWENDET. Warum? Weil die Verwendung dieser einfachen, grundlegenden Werkzeuge den Unterschied zwischen einer scheiternden und einer bl�henden Org ausmacht. Und wir wollen, dass Organisationen bl�hen! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE S�MTLICHES MANAGEMENT-PERSONAL DRINGEND - WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 49 F�HRUNGS-SERIE NR. 27 ORG-SERIE NR. 47 NR. 48 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENTWERKZEUGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82R II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 30.7.83 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 I AKH-Serie Nr. 48 F�hrungs- Serie Nr. 26 Org-Serie Nr. 46 Esto- Serie Nr. 47 DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE DIE ERSTE SACHE, DIE EINE F�HRUNGSKRAFT ODER EIN MANAGER AUF IRGENDEINER EBENE WISSEN MUSS, IST, DASS ER WERKZEUGE ZUM MANAGEN HAT. Dies gilt f�r die h�chsten Ebenen des Managements, f�r die Ebenen des mittle-ren Managements und in jeder Org, vom CO oder ED bis hinunter zum F�hrungsrat und jeden Leiter einer Abteilung oder Unterabteilung. DURCHBRUCH Dieses Datum ist das Ergebnis eines k�rzlich erzielten, schlagenden Durchbruchs. Der Durchbruch bestand nicht darin, dass die Materialien, die die Werkzeuge des Managements ausmachen, entdeckt, entwickelt oder verbessert wurden. Organi-sierungstafeln, die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, Planung und Programmer-stellung, Statistiken, Statistikkurven und Zust�nde, (um einige dieser Werkzeugen zu nennen), sind bereits seit etlichen Jahren Bestandteil unserer Technologie und stehen, wohldefiniert, zum Gebrauch zur Verf�gung und werden verwendet. DER DURCHBRUCH BESTAND IN DER ENTDECKUNG, DASS SEHR VIELE F�HRUNGSKR�FTE DIESE DINGE NICHT ALS WERKZEUGE BETRACHTETEN. Aber wenn man nicht erkennt, dass es Werkzeuge sind, wenn man sie nicht wirklich in die Kategorie von Werkzeugen einordnet, wie Harken und Schaufeln und Schubkarren, neigt man dazu, sie f�r Meinungen oder Theorien oder so zu halten. Man erkennt nicht, dass man echte Werkzeuge zum Managen hat. Und wenn man das nicht erkennt, wird man sie beim Managen nicht VERWENDEN. Eine derartige Szene k�nnte mit jemandem verglichen werden, der ein Haus baut, aber nicht einmal wei�, dass er versucht, ein Haus zu bauen; und wenn man ihn darauf hinweist, w�rde er H�mmer und S�gen als etwas v�llig Unbekanntes betrachten. Er w�rde am Ende kein Haus erhalten. F�r jede T�tigkeit gibt es die entsprechenden Werkzeuge. Und wenn man sich mit irgendeiner T�tigkeit befassen will, tut man gut daran, die dazugeh�rigen Werk-zeuge zu kennen und zu wissen, dass diese Werkzeuge zur Verwendung da sind. GRUNDLEGENDE MANAGEMENTWERKZEUGE Wir sind reich an Managementwerkzeugen, aber die elementarsten darunter, die zur Verwendung auf jeder F�hrungsebene, von der h�chsten bis zur niedrigsten, ben�tigt werden, sind die folgenden: VERWALTUNGSSKALA TARGET-RICHTLINIEN STRATEGISCHE PL�NE PROGRAMME PROJEKTE ANWEISUNGEN BEFOLGUNGSBERICHTE ORG-TERMINALE SPEZIFISCHE LINIEN ORG BOARDS (ORGANISIERUNGSTAFELN) H�TE UND HUTAUSBILDUNG TELEXE MITTEILUNGSZETTEL STATISTIKEN UND STATISTIKKURVEN ZUST�NDE PERSONAL-FOLDERS ETHIK-FOLDERS AKTEN DATEN- SERIE. Jedes dieser elementaren Werkzeuge wird im HCO PL vom 31. Juli 83 I, DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE, definiert und kurz behandelt. Keines dieser Werkzeuge ist kompliziert. Sie sind im Grunde EINFACH, aber �USSERST, �USSERST WICHTIG. Man bekommt einige Terminale, versorgt sie mit einigen Linien, sorgt daf�r, dass die Befehlskan�le und -ebenen ausgearbeitet werden, bringt strategische Planung hinein, und kann auf diese Weise etwas Koordination erreichen. Aber es ist notwendig, dass man sich einen Begriff von Zielsetzung machen kann (was in den Target-Richtlinien zu Zielen wird). Und es ist notwendig, dass man Tar-gets schreiben kann, mit denen jenes Ziel oder jene Zielsetzung erreicht wird. Um die Erledigung der Targets zu erreichen, m�ssen Linien und Terminale vorhanden sein. Und um Linien und Terminale zu haben, muss man nat�rlich ein Org Board haben. EINFACH. Aber �USSERST WICHTIG. Indem wir diese Werkzeuge darlegen, legen wir die Grundlagen der Organisation dar; denn zweifellos sind diese Werkzeuge genau das. Und diese Werkzeuge werden einem eine Organisation geben. Ohne sie hat man keine Organisation, sondern einen P�belhaufen. Und wenn man keine Zielsetzung oder Ziele ausarbeiten kann oder keine Targets und Telexe schreiben kann, wenn man nicht f�r Hutausbildung und das Tragen von H�ten sorgen kann, dann wird es einfach weiterhin ein P�bel-haufen bleiben. Aber die korrekte Verwendung einfach dieser grundlegenden Liste von Managementwerkzeugen kann einen P�belhaufen in eine produzierende Orga- nisation verwandeln! F�HRUNGS-STATUS-EINS-CHECKSHEET Es wird ein schnelles Checksheet, das eine Art Instant-Hut darstellt, zur Verf�-gung gestellt, genannt F�hrungs-Status Eins, um F�hrungskr�fte und Manager auf allen Ebenen rasch in diesen Werkzeugen auszubilden. Dies ist kein Ersatz f�r einen OEC oder FEBC. Aber es ist �u�erst wichtig, dass eine F�hrungskraft beginnt, diese Werkzeuge genau jetzt, unmittelbar und sofort, quasi seit gestern zu verwenden, wenn sie sich selbst als F�hrungskraft betrachtet oder sich in einer Position befindet, wo sie eine Organisation beliebigen Typs, belie-biger Gr��e oder Art leitet. Denn wenn sie diese Werkzeuge nicht verwendet, dann wird sie auf die Nase fallen. ETHIK Hat die F�hrungskraft einmal dieses erste Checksheet, F�hrungs- Status Eins, absolviert, ist es ein Ethik-Versto�, diese Werkzeuge nicht richtig zu verwenden. Einen ersten oder zweiten Versto� w�rde man mit Cramming in Ordnung bringen, aber danach zieht dies ein Ethik- Gericht nach sich, und f�r den Fall, dass die in die-sen Werkzeugen ausgebildete Person diese Werkzeuge fortlaufend falsch oder nicht anwendet, wird es zu einer Angelegenheit f�r ein Komitee der Beweisaufnahme. ZUSAMMENFASSUNG 1. Erstens muss eine F�hrungskraft oder ein Manager wissen, dass echte WERK- ZEUGE EXISTIEREN, die er beim Managen verwenden kann. 2. Zweitens muss er wissen, WORUM es sich bei diesen Werkzeuge handelt. 3. Drittens muss er erkennen, dass diese Werkzeuge EINFACH, aber �US-SERST, �USSERST WICHTIG sind, dass sie zur VERWENDUNG da sind und dass er SIE VERWENDEN MUSS. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. JUNI 1985 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE PRODUKT-OFFICERS ORG-OFFICERS ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE CRAMMING-OFFICERS F�HRUNGS-SERIE NR. 30 ORG-SERIE NR. 48 PRODUKT-ORIENTIERTHEIT Bezugsmaterialien: HCO PL 14. Sept. 70 I Org-Serie Nr. 2 COPEN UND ORGANISIEREN Tonband: 7011C17 S.O. FEBC Nr. 1 "Willkommen auf dem FEBC" Eine der ersten Pflichten eines Produkt- Officers ist es, sich umzuschauen und etwas zum Produzieren zu finden. Auf einem leitenden Posten ist die Formel, nach der man vorgeht, 50 Prozent Produktion und 50 Prozent Organisieren. Wenn das Organisieren hervorragend ist und sehr gut gemacht wird (w�hrend es dabei bleibt, dass nur 50 Prozent der Zeit der F�hrungskraft daf�r verwendet wird), werden daraus unter Umst�nden bis zu 75 Prozent Produktion und 25 Prozent Organisieren. Das ist in etwa die ideale Szene. �BER-ORGANISIEREN Das Organisieren ist eine h�chst wichtige Aktivit�t. Wenn jedoch die Zeit f�rs Organisieren die Produktionszeit zu �berwiegen beginnt, ist das ein Zeichen f�r andere Missst�nde. Das Ziel des Organisierens liegt vor allem darin, Produktion m�g-lich zu machen. In einem Bereich, wo organisiert, organisiert, organisiert wird, fin-det man stets Crashing-MUs, falsche Daten, Overts und Withholds. Mit anderen Worten, dies sind die Dinge, die Leute zu plemperndem Organisieren bringen. Die Zeit des Organisierens sollte 50 Prozent der Postenzeit einer Person nicht �berschreiten. Cramming und �ben fallen unter die Kategorie des Organisierens, und die 50:50-Regel findet auch hier Anwendung. Die L�sung f�r einen Mitarbeiter, der Fehler macht, besteht nicht darin, ihn Vollzeit auf �ben oder Cramming zu set-zen. Er sollte seine Korrekturaktionen den halben Tag �ber machen und w�hrend der anderen H�lfte des Tages in irgendeiner Funktion zur Arbeit herangezogen werden, sodass er mit der Szene vertraut bleibt. Ansonsten rostet die Person ein und wird Schwierigkeiten haben, zur�ck auf Posten zu kommen, wenn sie ihre Korrekturaktion beendet hat. Studieren und sogar Cramming sind tats�chlich eine Belohnung. Was ist mit denjenigen, die all die Arbeit tun? W�rden sie nicht auch gern einen ganzen Tag Cramming haben? DIE PRODUKTION AM LAUFEN HALTEN Es ist die Verantwortung einer F�hrungskraft, ihre Mitarbeiter mit Produktion besch�ftigt zu halten. Viele Leute wollen keine F�hrungskraft sein, weil sie dann st�ndig herumsuchen und sicherstellen m�ssen, dass die Mitarbeiter produzieren, und Dinge zum Tun f�r sie finden m�ssen. Doch wenn man Personal nicht am Produzieren h�lt, wird es tat-s�chlich einer Gefahr ausgesetzt. Eine gro�e Firma, die pl�tzlich eine Menge Perso- nal entl�sst, hat ganz einfach unf�hige F�hrungskr�fte, die nichts f�r das Personal zu tun gefunden haben. Selbst wenn in einem bestimmten Bereich ein Gro�teil der Produktion aus irgendeinem Grund vor�bergehend gestoppt ist, k�nnen andere damit in Verbin- dung stehende (oder unterschiedliche) Produkte und Unterprodukte f�r die Mitar- beiter gefunden werden, an denen sie mit den derzeit verf�gbaren Mitteln arbeiten k�nnen. Nehmen wir als ein Beispiel daf�r an, man h�tte eine Filmproduktionsgesell- schaft, deren Kamera zur Reparatur weggegeben wurde. Obwohl sie tats�chlich nicht in der Lage w�re, etwas zu filmen, g�be es immer noch Zyklen, die in der Zwi-schenzeit erledigt werden k�nnten. Die Leute k�nnten Requisiten zusammentragen, mit Schauspielern proben und f�r die Erledigung s�mtlicher anderer Aktionen sor-gen, die zur Fertigstellung dieses Films erforderlich sein werden. Solche Dinge zu �bersehen ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn irgendwann in der Zukunft wird einem pl�tzlich einer dieser �bersehenen Zyklen ins Auge springen und den ganzen Ablauf blockieren, w�hrend man auf einer Notla-gebasis damit fertig wird. ZUSAMMENFASSUNG Der Trick eines Produkt- Officers besteht darin, unausgef�llte Zeitspannen zu finden sowie Dinge zu entdecken, die dann erledigt werden k�nnen. Wenn es einem in Fleisch und Blut �bergegangen ist, so zu denken, beginnt die Arbeit leicht von der Hand zu gehen. Andernfalls gibt es nichts als Panik. Produkt- Orientiertheit ist sehr wichtig, weil sie auf lange Sicht den Arbeiter sch�tzt und die Sache ins Laufen bringt. Man kann nicht f�r eine bestimmte Zeit-spanne ausschlie�lich produzieren oder ausschlie�lich organisieren. Es erfordert ein Mittelma� zwischen Produktion und Organisieren, um die Dinge am Laufen zu halten. Aber der springende Punkt ist, daf�r zu sorgen, dass die Dinge am Laufen bleiben und weiterhin Produkte herauskommen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. SEPTEMBER 1995 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ESTOS ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 53 ORG-SERIE NR. 49 NR. 51 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN VERLOREN GEGANGENE TECH (Geschrieben am 8. Nov. 79. Herausgegeben als HCO PL am 21. Sept. 95.) Modifiziert: HCO PL 9. Mai 74 PRODUKT/ ORG- OFFICER-, ESTO- UND �LTERE SYSTEME MITEINANDER IN EINKLANG GEBRACHT Mir ist gerade klar geworden, dass das Esto- und das Produkt/Org- Officer- Sys-tem, die beide zu ihrer Zeit erfolgreich waren, total fallen gelassen worden sind. Eine F�hrungskraft hatte anscheinend eine Verwirrung in Bezug auf die zwei Sys-teme und konnte sie nicht miteinander in Einklang bringen, und daher h�rte sie auf, Nachdruck auf beide zu legen. Dies ist mein Warum f�r einige Fehlschl�ge von Orgs. Das Produkt/ Org-Officer- System war enorm erfolgreich und ist fallen gelassen worden. Das Esto- System hatte begrenzten Erfolg und ist fallen gelassen worden. Der Grund f�r das Fehlschlagen des Esto- Systems wurde schon fr�her herausgear-beitet - die Kurs�berwacher lie�en zu, dass die Esto-Auszubildenden sich durch das Studium des Gebiets hindurchmogelten. Sie studierten das Fachgebiet ganz ein-fach nicht und liefen dann herum und rannten gegen W�nde. Das war so, obwohl sie diesbez�glich umfassende, intensive Ausbildung erhielten. Sie machten die Aus-bildung nicht. Dies kommt aufgrund einer Cramming zum Vorschein, die bei dieser F�hrungs- kraft gemacht wurde. Diese Cramming besagt, dass sie die zwei Systeme niemals miteinander in Einklang bringen konnte und in Bezug auf sie eine Verwirrung gehabt hat. Dies muss sich auf jeden Fall w�hrend ihrer Amtszeit als F�hrungskraft gezeigt haben, und man bekommt sofort die Idee, dass das Produkt/ Org- Officer-System und das Esto- System wom�glich niemals mit Nachdruck hereingebracht worden sind. Diese F�hrungskraft verstie� gegen die normalen Aktionen des Produkt/ Org-Officer- Systems und der Etablierung der Org. Aber dies enth�llt die Tatsache, das Management und Orgs wom�glich weder auf das Produkt/ Org- Offi-cer- System noch das Esto- System Nachdruck legen, und dies k�nnte in hohem Ma�e der Grund f�r die Tatsache sein, dass Orgs in einigen F�llen desetabliert wur-den und aufh�rten, zu produzieren und Service zu geben. Es ist wichtig, den tats�chlichen Fehler zu verstehen, den diese F�hrungskraft machte - sie setzte den Service-Produkt- Officer �ber den Esto und machte den Esto zum Org- Officer des Service-Produkt- Officers, und sie hoffte, dass als Resultat davon ihre Org etabliert werden w�rde. Nat�rlich wurde sie �berhaupt nicht etabliert, denn der Org- Officer eines Produkt- Officers spezialisiert sich normalerweise auf Desetablierung - Org- Officers haben haupts�chlich dazu tendiert, die Org im Namen der Produktion zu zerrei�en. Dies beruht auf unserer Erfahrung. Eine Org, die einen Esto hat, rekrutiert ein Team von Estos. Das ist die einzige Sache, mit der daf�r gesorgt wird, dass Posten besetzt und gehutet werden. Diese zwei Systeme m�ssen auf jeder Organisierungstafel dargestellt sein. Der Produkt- Officer muss auf diesen Organisierungtafeln sein, der Org- Officer des Pro-dukt- Officers muss auf diesen Organisierungstafeln sein. Und der Leitende Esto muss auf diesen Organisierungstafeln sein. Anderenfalls werden diese Systeme wei-terhin in der Versenkung bleiben. Ich erw�hne dies, um sowohl das Produkt/Org- Officer- System als auch das Esto-System in Gang zu bringen. Es muss deutlich auf sie aufmerksam gemacht werden, ansonsten werden sie weiterhin vernachl�ssigt werden. Wenn man einfach aufh�ren w�rde, Nachdruck auf diese zwei erfolgreichen Punkte zu legen, k�nnte dies ein Hauptgrund f�r das Scheitern von Management und Orgs sein. Daher lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass Sie diese Systeme verwenden sollten, sodass wir diese verloren gegangene Tech zur�ckgewinnen k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. FEBRUAR 1972 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ESTOs (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo-OODs vom 24. Febr. 72 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 18. Sept. 80.) Ein Esto hat eine eindeutig festgelegte Arbeit zu verrichten. Er ist nicht Teil der Abteilungslinien. Er hutet, organisiert, bildet aus, richtet Akten ein, Linien und unternimmt all diejenigen Etablierungsaktionen, die Leute brauchen, um eine Abteilung wirklich zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Wenn Sie wollen, dass ein Esto in schallendes Gel�chter ausbricht, sagen Sie: "Ich bin zu besch�ftigt, um gehutet zu werden." Diese Papiere und das EnMEST zeigen, dass zwei Stunden Hutausbildung t�glich ein Jahr Dev-t-erf�llter Nicht-Produktion verh�ten. HCO konnte weltweit Orgs nicht etablieren. Die Funktionen seiner Unterabtei- lungen kann es ausf�hren. Die L�sung ist der Esto. Sie werden eine Menge davon zu sehen bekommen. Ebenso k�nnten Sie in Erfahrung bringen, wer diese seltsamen Leute sind, die darauf bestehen, dass Sie etwas �ber Kommunikationsk�rbe und so weiter herausfinden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. M�RZ 1972R AUSGABE I REVIDIERT AM 13. APRIL 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 1 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DER ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE ZWECK Das Etablierungsbeauftragten- System entwickelte sich aus dem Produkt- Officer/ Org- Officer- System, als festgestellt wurde, dass der HAS allein die Org nicht etablieren kann. Das Produkt- Officer/ Org- Officer- System ist vollst�ndig g�ltig und ver�ndert sich nicht. Die Tonb�nder bis hinauf zu und einschlie�lich Nummer 7 des Produkt- Officer/Org- Officer-Systems (auch FEBC-Tonb�nder genannt) sind korrekt. Von Nummer 8 aufw�rts wurden die Produkt/ Org-Tonb�nder durch die Tonb�nder der Esto- Serie ersetzt. Es ist wichtig zu wissen, dass es eine Einheit praktisch zer-st�ren und ihre Statistiken zum Zusammenbrechen bringen wird, wenn der Org-Officer daraus entfernt wird, "weil sie jetzt einen Esto hat". Den Org- Officer aus einer Abteilung oder Org herauszunehmen und ihn zum Esto zu machen, ist eine Garantie f�r einen Zusammenbruch. Der Esto ist eine Erweiterung des urspr�nglichen HCO-Systems, da ein Esto s�mtliche Funktionen von HCO f�r den T�tigkeitsbereich durch- f�hrt, dem er zugewiesen ist, sowie zus�tzlich seine eigene Tech, als Esto t�tig zu sein. Der Zweck der Etablierungsbeauftragten besteht darin, die Etablierung der Org und jede Abteilung darin zu ETABLIEREN und AUFRECHTZUERHALTEN. Es wird der Ausdruck "Esto" (engl.: Establishment Officer) als Abk�rzung ver-wendet, da "EO" Ethik- Officer bedeutet. Es wurde festgestellt, dass der ganze Grund f�r irgendeinen Mangel an Wohl- stand einer Org INTERN zu finden ist. Der umgebende Bereich der �ffentlichkeit hat sehr wenig damit zu tun, ob die Statistiken oben oder unten sind. Die Org verursacht ihren eigenen �rger in ihrem Gebiet, indem sie Out-Tech gibt und aufgr-und ihres eigenen Verhaltens; aber sie kann es auch in Ordnung bringen, VORAUS- GESETZT, SIE VERRICHTET IHRE ARBEIT. Auch das ist also eine interne Ursache. Wenn eine Org daher gut etabliert ist, sodass jeder Mitarbeiter seine exakte Funktion erf�llt, werden die Statistiken nach oben gehen und die Org wird erfolgre-ich sein, denn sie wurde intern in Ordnung gebracht. Alle Aufschw�nge und Depressionen einer Org finden deshalb statt, weil sie, nachdem sie fachm�nnisch aufgebaut wurde, w�hrend eines Zeitraums des H�chst-standes, nicht in diesem gut etablierten Zustand erhalten wird und zerf�llt. Im Zuge der hektischen Betriebsamkeit beim Hervorbringen des Produktes und beim Expandieren wird die Org desetabliert. Beim Produkt- Officer/ Org- Officer- System von 1971 wurde Mal f�r Mal festgestellt, dass der HAS, sobald die Org zu boomen begann, v�llig unf�hig war, schnell genug zu etablieren, sodass der Aufschwung wieder zusammenbrach. Im HCO gab es zu wenige, um eine Org etabliert zu halten, selbst wenn das HCO mit Personal besetzt war, da DIE LEUTE NICHT INNERHALB EINER JEDEN ABTEILUNG ARBEITETEN. Die Antwort auf diese Unzul�nglichkeiten ist das Etablierungsbeauftragten- Sys-tem. Damit wird das Beste vom Produkt- Officer/Org- Officer- System beibehalten und man h�lt mit dem Produkt und der Expansion Schritt. Es hat sich herausgestellt, dass das Wunder hinter organisatorischem Wohlstand ein gut ausgebildeter, hart arbeitender Esto in einer Abteilung ist. Das System ist bereits erprobt und wird erfolgreich eingesetzt. Etablierung besteht aus R�umlichkeiten, Personal, Ausbildung, Huten, Akten, Linien, Versorgung und Materialien sowie allen Dingen, die f�r Etablierung not-wendig sind. POSITION Das Org Board von Etablierungsbeauftragten ist: Commanding Officer oder Leitender Direktor (koordiniert) Produkt- Officer (betreibt die Org) Org- Officer (organisiert f�r den Produkt- Officer) Leitender Etablierungsbeauftragter (bringt die Estos in Gang) Org- Officer des Leitenden Estos Etablierungsbeauftragter des Estos (Esto- Kurs�berwacher) (Abt.- Sekr. sind jeweils f�r eine Abteilung verantwortlich und sind Produkt- Officers.) CO oder ED Foundation Org- Officer Fdn (Der gleiche Esto ist jeweils f�r die gleiche Abteilung der Tag- und Foundation- Org zust�ndig.) } Kombinierter Hut 7 LRH Comm 1 HAS 2 Verbrei- tungssekr. 4 Techn. Sekr. 5 Qualifikations- sekr. 6 Verteilungssekr. 3 Finanzsekr . Abt.- 7- Esto HCO- Esto DEO (engl.: D issemination E st O = dt.: Verbreitungs- Etablierungsbeauftragter) TEO (engl.: T ech E st O = dt.: Tech- Etablierungs- beauftragter) QEO (engl.: Q ualifications E st O = dt.: Qualifikations- Etablierungsbeauftragter) PEO ( P ublic E st O ) Tr EO (engl.: T reasury E st O = dt.: Finanz- Etablierungsbeauftragter) LRH Comm Fdn HAS Fdn Verbrei- tungssekr. Fdn Techn. Sekr. Fdn Qualifikations- sekr. Fdn Verteilungssekr. Fdn Finanzsekr. Fdn Fdn Abt. 7 Fdn HCO Fdn Verbreitung Fdn Techn. Fdn Qual. Fdn Verteilung Fdn Finanzen PRODUKTE Um zu verstehen, was das Esto- System ist, muss man zuallererst die Bedeutung des Wortes "Produkt" verstehen. (Das ganze System bricht zusammen, wenn dieses eine Wort nicht verstanden wird; und es wurde herausgefunden, dass das Hindernis in den meisten F�llen im Nichtverstehen dieses einen Wortes besteht und darin, nicht zu erreichen, dass es verstanden wird.) PRODUZIEREN (Verb) = Ins Dasein bringen, erschaffen; herbeif�hren; verursa- chen. PRODUKT (Substantiv) = Jemand oder etwas, der/das ins Dasein gebracht wurde; das Endergebnis einer Erschaffung; etwas oder jemand, der ins Dasein gebracht wurde. Wenn Sie diese Definition richtig gut kennen, k�nnen Sie sich den HCO PL vom 29. Okt. 70 I, Org-Serie Nr. 10, DIE ANALYSE VON ORGANISATION ANHAND DES PRODUKTS, ansehen. Darin finden wir 1) etwas etablieren, das produziert (Produkt 1), 2) das, was produziert, zu betreiben, um ein Produkt zu erhalten (Produkt 2), 3) das, was produziert, reparieren oder korrigieren (Produkt 3), 4) das, was produziert wird, reparieren oder korrigieren (Produkt 4). Um nun eine Org hinzustellen und Geldmittel zu erarbeiten und um zu essen und Unterst�tzungszahlungen zu erhalten und derartige Dinge, m�ssen solche Dinge wie Produkte verstanden und das Wissen VERWENDET werden. Wenn wir versuchen, eine Org auf die Beine zu stellen, die nicht da ist, oder sie zu reparieren, dann geschieht nichts. Keine Statistiken. Keine Geldmittel. Der Produkt- Officer und Org- Officer haben nichts, was sie leiten k�nnen. Sie sind wie ein Pilot und Kopilot ohne Flugzeug. Sie fliegen nicht. Somit ist der Etablierungsbeauftragte dazu da, um das Flugzeug hinzustellen UND den Piloten und Kopiloten dazu zu bringen, es richtig zu fliegen, ohne es abst�rzen zu lassen, zum Nutzen von jedermann. Die Etablierungsbeauftragten stellen also die Org hin, damit sie geleitet werden kann, und stellen die Leute hin, die sie leiten sollen, damit diese sie richtig leiten, ohne sie abst�rzen zu lassen, zum Nutzen von jedermann. POSTEN UND TITEL Die Org unterliegt den Anweisungen des Commanding Officers (S.O.- Orgs) oder des Leitenden Direktors (Non- S.O.- Orgs). Im Dreieck- System des Flag- Unter-weisungskurses f�r F�hrungskr�fte (FEBC) (Produkt-/ Org- Officer- System) koordi-niert der CO oder ED die Arbeit des Produkt- Officers, Org-Officers und Leitenden Estos. In den meisten Orgs ist der CO oder ED auch der PRODUKT-OFFICER der Org, was ein doppelter Hut beim CO ist. Der Produkt- Officer kontrolliert die Org und deren Mitarbeiter und arbeitet mit beiden, um Produktion zu bekommen. Die Produktion wird durch die Abteilungs- gesamtstatistiken und wertvollen Endprodukte der Org repr�sentiert. Der ORG- OFFICER hilft dem Produkt- Officer. Er sorgt f�r die planm��ige Vorbereitung der Produktion, arbeitet die Mitarbeiter darauf ein, was sie heraus- bringen sollen, und stellt sicher, dass die Pl�ne des Produkt- Officers ausgef�hrt werden. (Die Pflichten des COs oder EDs, Produkt- Officers und Org-Officers werden in den FEBC-Tonb�ndern 1 bis 7 behandelt.) Der LEITENDE ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE ist derjenige, der die Org hin-stellt, damit sie betrieben werden kann. Er macht dies, indem er Etablierungs- beauftragte die Abteilungen, hauptamtlich t�tige Kirchenmitglieder und die Materialien der Abteilungen etablieren l�sst. Er gleicht einem Coach, der Athleten einsetzt, um Spiele zu gewinnen. Er schickt sie hinein und sie stellen ihre Abteilun-gen hin und erhalten diese aufrecht. Sie stellen dort auch jemanden hin, um die Abteilungen arbeiten zu lassen. Der ORG- OFFICER DES LEITENDEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN (Esto- Org- Officer) ist der Stellvertreter des Leitenden Estos und k�mmert sich um dessen Programme und die pers�nlichen Angelegenheiten der Estos. Der ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE DES ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN (der Esto des Estos) ist derjenige, der Estos ausbildet, hutet und auscheckt und das Esto- System etabliert. Er leitet auch den Esto-Kurs, auf dem Estos hervorgebracht werden, und ist der Esto-Kurs�berwacher. In der Praxis werden die H�te des Esto-Org- Officers (siehe oben) und die vom Esto- Officer des Estos als ein einziger Hut getragen, bis eine Org sehr gro� ist. Die Person, die diesen Posten innehat, muss ein sehr guter Kurs�berwacher sein, der die Studiertechnologie meisterhaft verwendet, denn seine Patzer w�rden sich durch das gesamte Esto- System ziehen. Ein ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTER-IN-CHARGE ist ein Esto, der Etablierungsbeauftragte in einem T�tigkeitsbereich mit f�nf oder weniger Estos unter sich hat; er f�hrt Aufgaben aus, die denen eines Leitenden Estos f�r diesen T�tigkeitsbereich vergleichbar sind. Ein CHIEF-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTER + ABTEILUNG ist ein Esto, der in einer Abteilung aufgrund der Gr��e der Abteilung Etablierungsbeauftragte unter sich hat. Ein F�HRENDER ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTER + UNTERABTEILUNG ist ein Unterabteilungs-Etablierungsbeauftragter, der aufgrund der Gr��e der Sektion Sektions-Estos unter sich hat. Ein ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTER + SEKTION ist ein Etablierungs-beauftragter einer Sektion, f�r die es einen Unterabteilungs- und Abteilungs-Esto gibt. Die Abteilungs-Etablierungsbeauftragten werden im Folgenden aufgef�hrt. Wenn sie andere Estos unter sich in der Abteilung haben, wird der Titel CHIEF vor den Titel gesetzt. DER ABT.-7-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (Abt.-7-Esto) f�r Abteilung 7, die F�hrungsabteilung. Er ist nicht "Der Leitende Esto". Er f�hrt s�mtliche Esto-Aufga-ben f�r diese Abteilung durch. DER HCO-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (HCO-Esto) etabliert HCO und erh�lt es aufrecht. DER VERBREITUNGS-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (DEO) etabliert die Verbreitungsabteilung und erh�lt sie aufrecht. DER FINANZ-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (Tr EO) etabliert die Finanzabteilung und erh�lt sie aufrecht. DER TECHNISCHE ABTEILUNGS-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (TEO) etabliert die Technische Abteilung und erh�lt sie aufrecht. Diese Abteilung hat von allen am ehesten weitere Estos in der Abteilung. DER QUALIFIKATIONS-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (QEO) etabliert die Qualifikationsabteilung und erh�lt sie aufrecht. DER VERTEILUNGS-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE (PEO f�r die �ffentlich- keitsabteilung) etabliert die Verteilungsabteilung und erh�lt sie aufrecht. Der Leitende Esto und Esto- Org- Officer sowie der Esto des Estos und der Esto-Kurs befinden sich auf der Organisierungstafel der Unterabteilung 21. Die Estos selbst befinden sich in ihrer eigenen zugewiesenen Abteilung. Der CO oder ED, Produkt- und Org-Officer befinden sich auf der Organisierung-stafel in Unterabteilung 19. LEITER DER ORG Der Leiter der Org ist der Commanding Officer oder der Leitende Direktor. Nor-malerweise ist er auch der PRODUKT-OFFICER. Er steht �ber dem Leitenden Esto. STELLVERTRETENDER CO ODER ED Der STELLVERTRETER des CO oder ED befasst sich mit den Programmfunk-tionen des COs oder EDs und ist der Org-Officer der Org. Er rangiert mit dem Leitenden Esto. LEITER DER ABTEILUNG Der Leiter einer Abteilung ist der ABTEILUNGSSEKRET�R. Er ist der PRODUKT-OFFICER seiner Abteilung. Sein Boss ist der CO oder ED. Er steht �ber dem Abteilungs-Esto oder Chief-Esto. Er ist nicht der Boss des Abteilungs-Estos. Das ist der Leitende Esto. STELLVERTRETENDER ABTEILUNGSLEITER Der STELLVERTETENDE SEKRET�R einer Abteilung ist der Org- Officer dieser Abteilung. Er k�mmert sich f�r den Sekret�r um die Programme der Abteilung. Er rangiert mit dem Abteilungs-Esto oder Chief-Esto. DIREKTOR DER UNTERABTEILUNG Er ist der PRODUKT-OFFICER SEINER UNTERABTEILUNG. Der Abteilungs-Esto steht �ber ihm. Der Direktor der Unterabteilung steht �ber einem seiner spezifischen Unter- abteilung zugeteilten Esto. SEKTIONS-BEAUFTRAGTER Der f�r eine Sektion verantwortliche Beauftragte ist der PRODUKT- OFFICER dieser Sektion. Er steht unter allen Estos, au�er einem Esto, der seiner spezifischen Sektion direkt zugeteilt ist. HAUPTAMTLICH T�TIGE MITGLIEDER Alle hauptamtlich t�tigen Mitglieder au�er denjenigen, die Estos sind, werden vom Gesichtspunkt des Estos aus, dessen Produkte 1 und 3 sind, als PRODUKT- 2-und - 4-PERSONAL betrachtet (siehe oben oder Org- Serie Nr. 10, HCO PL 29. Okt. 1970 I). KRITERIUM Das Kriterium f�r einen erfolgreichen Esto besteht darin, ob er die QUANTIT�T und QUALIT�T von PRODUKT 2 F�R JEDEN MITARBEITER erh�ht, UND IM NICHTVORHANDENSEIN VON DEV-T (entwickeltem oder unn�tigem Verkehr). KLEINE ORGS Ein Esto-In-Charge in einer kleinen Org (zwei bis f�nf Mitarbeiter, Estos nicht mitgerechnet) w�re einer von zwei Estos. Er w�rde sich um das Esto- System dieser Org und der Abteilungen 7, 1 und 2 k�mmern, um den anderen Esto und die Abtei-lungen 3, 4, 5 und 6. Er w�rde auch den Esto-Kurs leiten und die Estos bei der Arbeit herannehmen. Mit ausgebildeten Estos, die effektiv t�tig sind, w�rde sich die Produktion dieser kleinen Org erh�hen, und man h�tte eine Entwicklung, die zu einem Esto I/C, einem Esto f�r 7, 1 und 2 und einem weiteren f�r 3, 4, 5 und 6 f�hrt. Bei weiterer Entwicklung g�be es einen Esto I/C, einen Esto f�r 7, 1 und 2, einen Esto f�r 3, 4 und 5 und einen weiteren Esto f�r die Abteilung 6. Bei zus�tzlicher Expansion g�be es einen Esto I/C, einen Esto f�r 7, 1 und 2, einen f�r 3 und 5, einen f�r 4 und einen f�r 6. Zus�tzliche Expansion w�rde einen Esto I/C, einen Esto f�r 7 und 1, einen f�r 2, einen f�r 3 und 5, einen f�r 4 und einen f�r 6 mit sich bringen. Damit ist das Sta-dium von f�nf Estos f�r einen Esto I/C erreicht. Jetzt heben wir das System auf die Stufe eines Leitenden Estos und eines Stellver-treters und eines Estos pro Abteilung. Beinahe sofort wird die Tech-Abteilung einen Chief-TEO und einen TEO ben�ti- gen. Dann einen Chief-TEO und drei F�hrende Estos f�r Abteilung 4. Das System entwickelt sich weiter. Ein Esto auf zehn Mitarbeiter ist das H�chste, was in diesem Stadium zul�ssig ist. BUREAUX Wenn Bureaux mit der Service-Org kombiniert sind, hat der Abteilungs-Esto auch die Pflichten der Bureaux-Etablierung. In einem solchen Fall ist ein OPERATIONS-ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTER verantwortlich f�r die vier Operations Bureaux, die zusammen das Operations Bureaux bilden. Sowie Expansion stattfindet, wird er bald zu einem Chief- Esto f�r Operations werden (oder Chief- Operations-Esto) mit einem Esto in jedem Bureau - dem F�hrenden Action-Esto; dem F�hrenden Data-Esto; dem F�hrenden Manage- ment- Esto; und dem F�hrenden Esto f�r Externe Kommunikation. EXPANSIONSREGEL Das Esto- System darf nicht expandiert werden, noch darf die Organisation expandiert werden, ohne eine vergleichbare Expansion der Bruttoeinnahmen, der abgeschlossenen Dienste und der Erfolgsstatistiken. Die Qualit�t und Fertigkeit von Estos beim Erwerb von Personal, Ausbilden, Huten, Versorgen, Durchf�hren des FPs und bei anderen Aufgaben spiegelt sich direkt im statistischen Anstieg des GIs, der erbrachten Dienste, des Erfolgs und der �BERLEBENSF�HIGKEIT wider. ESTO-AUSBILDUNG Der LEITENDE ESTO (oder Esto I/C) ist f�r die Quantit�t der durchgef�hrten Etablierung sowie die Qualit�t und Leistung aller seiner Estos verantwortlich. LEI-TENDE ESTOs oder ESTO I/Cs werden in Flag ausgebildet oder wie es von Flag bestimmt wird. Leitenden Estos oder Esto I/Cs wird gew�hnlich das Recht einger�umt, Estos auszubilden. Dazu ben�tigen sie die Packs und Ausstattung. Die tats�chliche Ausbil-dung wird von ihrem Esto- Org- Officer durchgef�hrt oder dem Esto des Estos, wenn es einen gibt. Das tats�chliche Huten und Ausbilden der Estos geh�rt in den Aufgabenbereich vom Esto des Estos, wobei im Allgemeinen der Esto- Org- Officer diesen Hut tr�gt. Bei einer �berw�ltigenden Notlage in irgendeiner der erw�hnten Abteilungen nimmt sich der LEITENDE ESTO energisch Abteilungen 7, 1 oder 2 vor, und der stellvertretende Leitende Esto Abteilungen 3, 4, 5 und 6. Ein Esto arbeitet gew�hnlich den ganzen Tag, abz�glich der Konferenzzeit, und studiert au�erdem mindestens f�nf Stunden. Wenn es eine Foundation- Org gibt, sind dieselben Estos wie in der Tag-Org auch f�r die Foundation zust�ndig, bis sowohl die Tag-Org als auch die Founda-tion- Org zu gro� sind, um auf diese Weise gehandhabt zu werden. Zu diesem Zeit- punkt beginnt eine Foundation mit einer eigenen Esto-Funktion unter ihrem eigenen Esto I/C. Wenn alle Abteilungen der Foundation einzeln abgedeckt sind, bekommt die Foundation ihren eigenen Leitenden Esto. AUSBILDUNGS-ABRISS Es folgt ein vollst�ndiger Ausbildungs-Abriss �ber die Fertigkeiten, die f�r einen Esto erforderlich sind: Ein Leitender Esto sollte idealerweise ein Absolvent des vollst�ndigen FEBC sein. Dies beinhaltet den OEC und das Produkt- Officer/ Org- Officer- System. Ein Esto I/C m�sste den OEC kennen. Zus�tzlich zu dem Obigen w�ren die folgenden speziellen Erfordernisse hin- zuzuf�gen: Rundown zur Korrektur des Grundlegenden Rundowns (HCOB vom 30. M�rz 72) Wortkl�rer - imstande, ein E-Meter zu bedienen und Methode 2 und Methode 4 durchzuf�hren, vorbereitete Listen zu assessieren und gute TRs zu praktizieren OEC-Band 0 (falls nicht auf dem OEC gemacht) OEC-Band 1 (falls nicht auf dem OEC gemacht) Org-Serie-PLs Personal-Serie-PLs Daten-Serie-PLs PR wird zu einem Fachgebiet (FEBC-Tonb�nder) Mini-Kurs�berwacher-Hut (vollst�ndiger HPCSC f�r den Esto des Estos) Materialien �ber das ARK-Dreieck Dianetik 55! FP-Richtlinien (Finanz-Pack) HCOBs �ber PTS-Ph�nomene HCOBs und -PLs �ber DBs und SPs HCOBs �ber Psychose HCO-Ermittlungs-Tech Tonband- Serie �ber Etablierungsbeauftragte PLs der Serie f�r den Etablierungsbeauftragten LRH ED 174 Int (1972), STUDIER- UND TECH-DURCHBRUCH HCO PL vom 9. Apr. 72, DIE KORREKTE HANDHABUNG DES ZUSTANDES GEFAHR Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was der Esto selbst wissen muss, um gehutet zu sein, und dem, was er in seiner Abteilung lehren muss. Dies sind ZWEI unterschiedliche Wissensgeb�ude. Der Esto muss s�mtliche H�te und wertvollen Endprodukte jeder Abteilung ken- nen, die er hutet. Er sollte die Tonb�nder der Produkt/ Org-Officer- Serie kennen. Er sollte Materialien �ber R�umlichkeiten und Unterbringung kennen. Er sollte die Bedienungsanleitungen kennen und wissen, wie jede Maschine in der Abteilung, die er etabliert, bedient wird. Auf den Schiffen sollte er die FOs kennen. Alle FOs, FSOs und CBOs, die in einem Bureau Anwendung finden k�nnten. Der Esto beherrscht seinen eigenen Hut voll und ganz und bringt andere dazu, dass sie ihren beherrschen. Er muss imstande sein, Daten vom Hut eines anderen sehr rasch zu lesen und aufzunehmen. FALL-VORAUSSETZUNGEN (Keine unbedingte Programmabfolge) TRs auf die harte Weise Verwaltungs-TRs OCA nicht unterhalb der Mittellinie K�rperlich gesund Fallgewinn C/ S 53 zu einer F/ N auf die Liste Falls Drogen, der vollst�ndige Drogenrundown GF 40RR zu einer F/ N auf die Liste Der HAS-Rundown F/ N auf das Wei�e Formular Studier-Korrekturliste Wortkl�ren Nr. 1 DER ZYKLUS DES HUTENS Der Zyklus des Hutens von Estos und Mitarbeitern besteht daraus, ein bisschen zu HUTEN und Produktion zu bekommen, mehr zu huten und Produktion zu beko- mmen, mehr zu huten und Produktion zu bekommen. Huten Sie bis zur v�lligen Spe-zialisierung, bekommen Sie Produktion. Huten Sie in Richtung allgemeinerer Fertigkeit und bekommen Sie Produktion. Huten Sie einen T�tigkeitsbereich, bis er seinen eigenen und den Hut eines jeden anderen im T�tigkeitsbereich durchf�hren kann, und bekommen Sie Produktion. R�umlichkeiten, Vorr�te, Ausstattung, Raum, alles folgt genau diesem Gradi- enten. Realisieren Sie diese Dinge, lassen Sie Produktion stattfinden, realisieren Sie mehr davon, lassen Sie Produktion stattfinden. ESTO-AUSBILDUNG Ein Esto hat zwei H�te. A) Seinen eigenen Hut als Esto, in welchem er sich sehr gut auskennen muss. B) Die H�te und Fertigkeiten, in die er andere einarbeitet. Der ge�bteste Esto lernt seine eigene Arbeit und die der anderen Kollegen rasch und gr�ndlich. Diese zwei H�te sind getrennt und m�ssen getrennt gehalten werden. BETEILIGUNG Der Esto darf sich selbst nicht an den Produktionszyklen eines Postens oder einer Abteilung beteiligen, au�er, um sie selbst zu lernen, sodass er sachverst�ndig huten oder ein eigenes Verstehen der jeweils geltenden HCO PLs oder Tech erlan-gen kann, um in der Lage zu sein, die Person auf dem Posten zu huten und zu debuggen. Der Esto muss ein Experte darin sein, Wortkl�ren Methode 3 auf Tonb�nder zu geben und dann darauf Wortkl�ren Methode 4 zu geben. In Europa MUSS er HCOB/ PL-KENNTNISSE UND FACHWISSEN �BER FREMDSPRACHLICH �BERSETZTE TONB�NDER BESITZEN. HCO HCO f�hrt seine normalen Pflichten richtliniengem�� aus. Es wird jedoch nicht verlangt, dass es die gesamte Org etabliert, allerdings hat es die Estos zu unterst�tzen. Personal wird von den Estos �ber Unterabteilung 1 beschafft, aber sie brauchen sich nicht nur davon abh�ngig zu machen, sie m�ssen jedoch Personalangelegen-heiten und -ver�nderungen auf dem Weg �ber diese Unterabteilung abkl�ren. DER MAA DES LEITENDEN ESTOs In einer gro�en Org hat der Leitende Esto einen MASTER-AT-ARMS. Der MAA versammelt die Mannschaft, leitet �bungen zur k�rperlichen Bewe- gung, f�hrt je nach Erfordernis Ethikermittlungen durch, speziell f�r den Leitenden Esto, und hilft, die Ethik- Officer der Org zu huten. Er ersetzt diese nicht. Er f�hrt andere zugewiesene Aufgaben durch. PRODUKT-KONFERENZ Die PRODUKT-KONFERENZ wird vom CO oder Leitenden Direktor (oder von dessen Stellvertreter) abgehalten. Sie setzt sich aus den Abteilungsleitern der Organ-isation zusammen, da jeder von ihnen ein PRODUKT- OFFICER ist. Sie legt Targets fest und erstattet Bericht dar�ber. Da der CO oder ED als PRODUKT-OFFICER Ermittlungen anstellt, Auswertun-gen durchf�hrt und Programme schreibt, liefern einige der Aktionen der Produkt- Konferenz Daten zum Debuggen. Die Daten- Serie, der OEC und die FOs bilden die verwendete Tech. (Man wird feststellen, dass der Hauptgrund f�r Fehlschl�ge solcher Konferenzen folgender ist: A] gem�� verkehrten Warums vorzugehen, B] Mangel an Wissen �ber die Konferenz-Tech, die haupts�chlich daraus besteht, seine Hausaufgaben f�r die Konferenz [CSW] zu machen, bevor sie beginnt, und nicht w�hrend ihres Verlaufs, und nicht die Konferenzzeit in Beschlag zu nehmen.) Deshalb h�ngt der Erfolg einer Produkt-Konferenz von Folgendem ab: 1. Korrekte Warums zu finden und gem�� diesen vorzugehen. 2. Targets f�r wertvolle Endprodukte jeder Abteilung oder Unterabteilung zu erhalten, die sich mit der Gesellschaft in ihrer Umgebung gegen Einnahmen austauschen lassen. 3. F�r ad�quate Vorbereitung zu sorgen (intelligente Programme). 4. Produktionsprogramme zu debuggen. 5. ERLEDIGTE Arbeit zu erhalten, kein Nichterledigtes oder Halberledigtes, da diese zu verborgenen Arbeitsr�ckst�nden in der Org werden. 6. Vorbereitet zur Konferenz zu kommen. 7. Die Konferenz nicht in Beschlag zu nehmen. 8. Sie wirklich p�nktlich abzuhalten. ES IST SACHE DES LEITENDEN ESTOs, ZU HUTEN UND DIE PRODUKT-KONFERENZ EFFEKTIV UND KOMPETENT ZU GESTALTEN. ESTO-KONFERENZ Die KONFERENZ DER ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN wird vom Leitenden Esto (oder seinem Stellvertreter) abgehalten. Diese Konferenz k�mmert sich um Angelegenheiten des Estos, debuggt Esto- Targets, die vom CO/ Leitenden Direktor ausgearbeitet wurden, l�sst sich die Ber- ichte �ber Abteilungen und deren Personal, Hutausbildung, Versorgung, R�ume, R�umlichkeiten usw. vorlegen. Die Esto-Konferenz k�mmert sich um Finanzplanung, wobei sie FP-Richtlinien verwendet, in denen der Esto bewandert sein muss. (Das FP muss vom Finan- zsekret�r und dem Flag-Bank-Beauftragten genehmigt werden. Die Organisation muss gem�� den Zuteilungen des FBO gef�hrt werden.) Diese Konferenz wird von �hnlichen Leitregeln bestimmt wie eine Konferenz bei der Produkt-Konferenz. Die PRODUKT-Konferenz ist der Esto-Konferenz �bergeordnet, kann aber deren FP nicht ablehnen. PROGRAMME Estos erhalten, genau wie PRODUKT- OFFICERS, Anleitung mit Hilfe von Pro- grammen. Diese entsprechen stets Daten- Serie Nr. 23 und 24. AIDES-RAT Ein Aides-Rat oder Rat der A/Aides (oder Internationalen Sekret�re oder Assis-tierenden Internationalen Sekret�re) wird abgehalten als: 1. Eine Produkt-Konferenz 2. Eine Programm-Konferenz 3. Eine Etablierungs-Konferenz. Aber niemals zwei oder drei davon zur selben Zeit. ZUSAMMENFASSUNG Das Esto- System hat sich bereits als Erfolg herausgestellt. Es wird in direktem Verh�ltnis zu folgenden Punkten erfolgreich sein: 1. wie es sich an die Richtlinien h�lt; 2. wie es keine unabh�ngigen Richtlinien festlegt; 3. wie es in seinem Vorgehen nur auf Produktion abzielt; 4. wie seine Estos weiterhin Ausbildung durchf�hren und gut ausgebildet sind; 5. wie seine Estos konsequent in der Abteilung bleiben und aktiv darin arbeiten, um zu etablieren und aufrechtzuerhalten und noch besser zu etablieren und aufrechtzuerhalten; 6. wie seine Estos als kompetente, hilfsbereite F�hrungskr�fte und hauptamtlich t�tige Mitglieder dem Kirchenstab als ausgezeichnetes Beispiel vorangehen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. M�RZ 1972 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 2 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DAS HUTEN DES ESTOs Man wird feststellen, dass Regeln und Vorgehensweisen beim Huten auch f�r den Esto selbst gelten. W�hrend er sich in Orgs in Ausbildung befindet, wird er selbst gehutet und produziert, im Wechsel, wobei er seine Sache immer besser macht. Man darf ihn mit der Hutausbildung NICHT aufh�ren lassen, bis er vollst�ndig gehutet ist. Und man sollte ihn auch nicht mit dem Etablieren aufh�ren lassen, mit der Ents-chuldigung, dass er noch nicht vollst�ndig gehutet ist; dies trifft besonders dann zu, wenn er in einer Org von einem Esto I/C ausgebildet wird. DIE WICHTIGKEIT DES ESTO-HUTES Man wird feststellen, dass Estos von einem Bereich zur�ckweichen, weil "sie nicht alle Tech-Linien und H�te in diesem Bereich kennen." Der Grund, den Sie f�r dieses Zur�ckweichen nennen, ist das verkehrte Warum. Sie weichen zur�ck oder vermasseln es, wenn sie als Estos nicht gehutet sind! Nicht, weil sie auf die H�te des Bereichs nicht gehutet sind. Entsprechend der Hausfrau, die ihren Nachbarn wegen eines unordentlichen Hinterhofs kritisiert, w�hrend sie in ihrem eigenen noch unordentlicheren steht, beginnt die Hutausbildung bei einem selbst. Ein Esto, der sein Metier beherrscht, k�nnte unter Verwendung des Esto- Sys- tems ein riesiges Unternehmen in Ordnung bringen, ohne je auch nur die leiseste Ahnung vom Metier des dortigen Personals zu haben! Es w�re hart. Aber es zeigt, wo die Wichtigkeit liegt. Es gibt Esto-Tech. Wenn sie nicht bekannt ist oder nicht verwendet wird, kann ein Esto einfach in eine Abteilung versinken - verwirrt und apathisch - in dem Glauben, ihre Tech sei der Grund, weshalb er feststeckt. T�glich sieht er Leute, mit denen er auch spricht, die von Dev-T �berschwemmt sind, unsicher, nerv�s und mit gro�en Augen vor Problemen und Fragen stehen. Wenn ein Esto nicht jederzeit WEISS, DASS ER EIN ESTO IST, und WIE EIN ESTO HANDELT, kann er leicht in diese Verwirrungen schlittern und versuchen, Probleme zu l�sen, die mit der Durchf�hrung der Produktion zu tun haben und sich au�erhalb des Aufgabenbereiches des Estos befinden. ZUERST UND ZULETZT UND �BERHAUPT IMMER KOMMT ES DARAUF AN, DASS IN JEDER GEGEBENEN SITUATION DER HUT DES ESTOs GETRAGEN WIRD. Somit ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den H�ten A (eigenem Hut) und B (Tech und H�te der Abteilung) zu kennen. Es ist gro�artig, wenn man die Tech und die H�te einer Abteilung kennt, und man sollte sie kennen. Aber das ist etwas, das man sich im Laufe der Zeit aneignet. Es ist eine Sache VON ALLERGR�SSTER WICHTIGKEIT, dass der Esto seinen Esto-Hut tr�gt. Das ist der Hut, den er im Schlaf beherrschen muss. Dann wird er feststellen, dass die Verwirrung der Org und Abteilung ihm nichts anhaben kann. MIT DINGEN WIE DIESEN WIRD ER FERTIG! ER IST EIN ESTO! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. M�RZ 1972 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 3 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DEV-T UND NICHT-GEHUTET-SEIN Das Erste, worauf ein Esto in einem Bereich, der nicht gehutet ist, st��t, ist DEV-T (entwickelter, unn�tiger Verkehr). Leute in einer Org k�nnen wie wild arbeiten, v�llig ersch�pft sein und dennoch nichts von Wert produzieren. Der Grund ist, dass ihre Aktionen fast vollst�ndig Dev-T sind. Das WARUM davon ist NICHT- GEHUTET-SEIN. Die Leute auf den Posten kennen ihre eigenen H�te nicht oder besch�ftigen sich - selbst wenn einige sie kennen - mit dem "L�RM" anderer Leute, die ihre eigenen H�te nicht kennen. Wenige von diesen Leuten - falls �berhaupt welche - kennen die anderen H�te oder Pflichten der Org und wissen daher nicht, wohin sie sich wenden sollen, um einen Dienst zu bekommen, oder an wen man wegen was herantritt oder eine Mit-teilung schickt. Somit ist es keine Org oder Abteilung, sondern ein unproduktives Chaos. Es gibt drei L�sungen: 1. Sorgen Sie daf�r, dass Dev-T verstanden wird und 2. sorgen Sie daf�r, dass die hauptamtlich t�tigen Mitglieder sofort zumindest einen Instant-Hut erhalten. 3. Chinesenschule (Kirchenstab oder Mitarbeiter einer Abteilung sind alle vor einer gro�en Organisierungstafel versammelt, wobei sie zusammen die H�te, Pflichten und Produkte der Org, so wie sie auf der Organisierungstafel erscheinen, im Chor sprechen.). Um �berhaupt irgendetwas zustande zu bringen oder auch nur damit zu begin- nen, muss eine Esto-Ethik-Officer-Funktion "in" sein. Ein Zeitplan, der k�rperliche Bewegung, Postenzeit und Studieren enth�lt, muss aufgestellt werden; und der Kirchenstab muss zu diesen Zeiten versammelt und gelenkt werden. Dies f�hrt zu etwas Bewusstsein der Org- Gruppe als ein Team von Leuten mit �hnlichen Zielsetzungen. DEV-T Dev-T-Packs werden zusammengestellt. Sie bestehen aus: HCO PL 2. Juli 59 II ENTWICKELTER VERKEHR DAS DELIRIUM TREMENS ZENTRALER ORGANISATIONEN HCO PL 19. Aug. 59 III WIE MAN ARBEIT ERLEDIGT HCO PL 4. Sept. 59 I ABGESCHLOSSENE MITARBEITERARBEIT (CSW) - WIE MAN DIE GENEHMIGUNG F�R AKTIONEN UND PROJEKTE BEKOMMT HCO PL 17. Nov. 64 I OFF-LINE UND OFF-POLICY IHR VOLLER EINGANGSKORB HCO PL 31. Jan. 65 DEV-T HCO PL 8. Febr. 65 DEV-T-ANALYSE HCO PL 13. Okt. 65 DEV-T-DATEN HCO PL 5. Jan. 68 I �BERF�LLTE EINGANGSK�RBE SCHLECHTE NACHRICHTEN HCO PL 27. Jan. 69 ZUSAMMENFASSENDE LISTE VON DEV-T HCO PL 30. Jan. 69 II ZUS�TZE ZUR ZUSAMMENFASSENDEN LISTE VON DEV-T HCO PL 27. Okt. 69 I AKH- Serie Nr. 23 DEV-T HCO PL 4. Nov. 69 DEV-T, GRAFISCH DARGESTELLT HCO PL 23. Juli 71 KLARHEIT VON TELEX-KOMMUNIKATION HCO PL 25. Okt. 71 I KOMMUNIKATIONSWEITERLEITUNG, WIE MAN EINE GANZE ORG LAHM LEGT UND NICHTS PRODUZIERT HCO PL 27. Febr. 72 F�hrungs- Serie Nr. 9 WEITERLEITUNG HCO PL 29. Febr. 72 I F�hrungs- Serie Nr. 10 KORREKTE KOMMUNIKATION Diese Packs werden an Mitarbeiter herausgegeben, und es wird verlangt, dass sie einen Checkout erhalten. Jeder Mitarbeiter f�hrt ein Dev-T-Verzeichnis und schreibt den Namen jeder Person auf, von der er Dev-T erh�lt, und schreibt auch Dev-T-Zettel. HUTAUSBILDUNG Die Mitarbeiter erhalten sofort zumindest einen Instant-Hut - Position auf der Orga-nisierungstafel, Arbeitsbereich, Arbeitsmaterialien, was ihre Postenbezeichnung ist und was sie bedeutet, Kommunikationssystem der Org, was sie auf ihrem Posten produzieren sollten. Der Mitarbeiter wird sofort dazu gebracht, das, was er produzieren sollte, in einigem Ausma� zu produzieren. Hut-Checklisten und Packs werden als vorhanden best�tigt oder sie werden fer-tig gestellt. Dann kann man mit einem Checkout auf den Full-Hat (vollst�ndigen Hut) beginnen. Vom Mitarbeiter ben�tigte Kurse werden w�hrend der Mitarbeiter- Studierzeit absolviert. Tats�chlich wird jeden Tag etwas vom Hut studiert und werden Checkouts auf den Posten durchgef�hrt. Dies ist in der Tat "bei der Arbeit ausbilden", da vom Mitarbeiter erwartet wird, dass er fortf�hrt zu produzieren, w�hrend er gehutet wird. ORGANISIERUNGSTAFEL Organisierungstafeln werden in der Org (in HCO) und (vollst�ndige Organi- sierungstafel) in jeder Abteilung rasch aufgeh�ngt oder auf den neuesten Stand gebracht. In jeder Abteilung wird Chinesenschule durchgef�hrt, erst auf die eigene Organ-isierungstafel, dann auf die Org als Ganzes - derart, dass sie die Pflichten von Abtei- lungen, Unterabteilungen und Posten sowie die Flow-Linien der Org kennen. Wann immer eine Org oder selbst eine Abteilung auseinander f�llt oder ins Stocken ger�t, wird diese Kampagne wiederholt. BEISPIEL EINER ORG-ED Dies ist ein Beispiel einer F�hrungsanweisung (ED), die ein f�r eine tats�chliche Org geschriebenes Programm angibt, in der das Obige durchgef�hrt wurde, um Dev-T abzuhelfen und daf�r zu sorgen, dass die Org gehutet und zum Produzieren gebracht wurde: ED _______ Datum _______ H�CHSTE PRIORIT�T Hat Vorrang vor allen anderen EDs (da diese dann durchgef�hrt werden k�nnen!) PROGRAMM F�R KORREKTE KOMMUNIKATION SITUATION: Es ist sehr schwierig gewesen, die Org zu handhaben. DATEN: Eine lange und intensive Datensammlung gipfelte schlie�lich - anhand von Ber-ichten �ber Kommunikation und Inspektionen - in der Entdeckung, die zeigte, warum die Org wahnsinnig gesch�ftig und �berarbeitet erscheint, w�hrend sie sehr wenig produziert, selbst als festgestellt wurde, dass die Org insolvent war. Die Ethikma�nahmen waren seit einiger Zeit sehr schwer und haben zu keiner spektakul�ren Erholung gef�hrt. Aber die �berpr�fung und Analyse der Kommunikationslinien enth�llen: ERMITTLUNG: Die Org und all ihre Einheiten ertrinken in DEV-T. HCO erzeugt ihn sogar noch. Dies erweckt den Anschein wahnsinniger Aktivit�t und �berlastung, w�hrend wenig produziert wird. Und eine Analyse f�hrte zu einem WARUM: Die Org ist fast vollst�ndig nicht gehutet und unausgebildet. DEV-T r�hrt allein von EINER NICHT GEHUTETEN, UNAUSGEBILDETEN ORG her. STATISTIKEN: Durch den Boden in der Tiefe und unterhalb des salzigen Meeresgrunds, soweit es abgeschlossene Produkte je Arbeitsstunde pro Mann und Bruttoeinnahmen der Org betrifft. IDEALE SZENE: Der ganze Kirchenstab und die Org sind vollst�ndig gehutet und produzieren ausschlie�lich korrekte Kommunikation ohne Dev-T und sind dabei, tats�chlich Dinge von wirklichem Wert zu produzieren, die sich gegen etwas Wertvolles aus-tauschen lassen. HANDHABUNG: DAS ESTO- SYSTEM UND DEV-T-RICHTLINIENBRIEFE BRINGEN DIES IN ORDNUNG. 1. Die Admin-Cramming- Sektion und jeder ESTO hat sofort Packs mit den Dev-T-Richtlinien zu erhalten, einschlie�lich des letzten Richtlinienbriefs der F�hrungs- Serie "Weiterleitung" und des neuen Dev-T-Richtlinienbriefes "Korrekte Kommunikation". ALL-HANDS V ERBREITUNGSABTEILUNG _______ 2. Sofort eine VOLLST�NDIGE Esto-Besetzung auf Posten bringen. Sie neh-men die Arbeit auf und machen Teilzeitausbildung. HAS _______ 3. Die vorhandenen und die auf Posten zu setzenden Estos h�mmern, h�m-mern, h�mmern sofort allen Posten die Daten �ber Off-Line, Off-Origin und andere Punkte von Dev-T ein, sodass diese VERSTANDEN werden. LEITENDER ESTO _______ 4. In HCO ist sofort eine gro�e Papier- Organisierungstafel mit der neuen Besetzung aufzuh�ngen. HCO-ESTO _______ 5. Davon m�ssen in jeder Abteilung gro�e Papier- Organisierungstafeln erstellt werden, und die Abteilung muss darauf Chinesenschule erhalten. Diese m�ssen sich auf die jeweilige Abteilung spezialisieren, aber auch die gesa- mte Org abdecken, sodass die Leute wissen, wo sie sind und was jeder handhabt und wo andere Terminale in der Org sind, sodass sie korrekt an sie weiterleiten oder zu ihnen gehen k�nnen, um den exakten Dienst von jenem Posten zu erhalten. ABT.-ESTOs unter dem LEITENDEN ESTO _______ 6. Bringen Sie die Kommunikationslinien jedes Postens in Ordnung. LEITENDER ESTO/ ABT.-ESTOs _______ 7. Dem eigenen Abt.-Esto (siehe Organisierungstafel) oder Ethik-Officer jede Person melden, die off-line, off-origin Verkehr hervorbringt oder die es vers�umt, von ihrem Posten aus Originationen zu machen - auf Papier, mit dem K�rper oder als Bemerkung. Melden Sie es mit Hilfe eines "Dev-T-Zet- tels". JEDER IN DER ORG _______ 8. Schicken Sie offenkundige Misset�ter zu Admin-Cramming. F�HRUNGSKR�FTE _______ 9. F�hren Sie Folgendes ein: 1. Studieranweisung, und falls keine Verbesserung eintritt 2. Cramming, und falls keine Verbesserung eintritt 3. Wiederholung des Studiums, und falls keine Verbesserung eintritt 4. Entlassung, wenn Hutausbildung weiterhin nicht zu raschem Begreifen von Dev-T f�hrt und/oder zu fortw�hrender Unf�higkeit, tats�chlich seinen Hut AUS-ZUF�HREN. Auf Gesuch hin kann ein Ethik- Gericht oder Komitee der Beweisaufnahme einberufen werden, um jeder Ungerechtigkeit Abhilfe zu leisten. ESTOs _______ 10. Ausfl�chte und Willk�rfaktoren betreffend Hutausbildung, wie "Der Hut wird nur im Hutausbildungs-College studiert" m�ssen ausgemerzt werden, und s�mtliche Hindernisse, um on-policy, on-FO-FSO zu werden, m�ssen mit Ethikma�nahmen oder Cramming ausgemerzt werden. ESTOs _______ 11. Sorgen Sie daf�r, dass jeder Mitarbeiter einen Instant-Hut erh�lt. ABT.-ESTOs _______ 12. Machen Sie mit jeder Abteilung Chinesenschule. ABT.-ESTOs _______ LASSEN SIE UNS DIES ZU EINER ERSTKLASSIGEN ORG MACHEN, AUF DIE WIR STOLZ SEIN K�NNEN! LEITENDER DIREKTOR Das obige Programm kann innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden. Ihm folgen weitere Programme, die Linien der Org, vollst�ndige Hutausbildung und ordentliche Kommunikationsanlagen f�r jeden Mitarbeiter einf�hren und so weiter. Wird das Programm nicht beibehalten oder bricht von neuem Dev-T aus, dann A) geben Sie den Estos ERNEUTE HUTAUSBILDUNG und B) f�hren Sie das Pro- gramm noch einmal durch. Die Org wird in Ordnung kommen und beginnen, GEGEN WERTVOLLE DINGE AUSTAUSCHBARE PRODUKTE zu produzieren. Die Org wird solvent werden. Das Esto- System allein macht ein solches Programm m�glich. Wir haben seit langem �ber die Tech verf�gt, wie Sie an den Daten der Richtlin-ienbriefe erkennen k�nnen. Dev-T-Tech hat seit Mitte der 50er Jahre existiert. Aber sie konnte nicht schnell genug zur Anwendung gebracht werden, um eine Aufsehen erregende Ver�nderung der Moral oder der Statistiken der Org herbeizuf�hren, bis ESTOs in einer Org auf Posten waren. Wenn die Tech auch mit Estos nicht rasch zur Anwendung gelangt, dann sind einige der Estos nicht gut genug oder stabil genug als Estos gehutet; und die L�sung eines LEITENDEN ESTOs oder ESTO-VERANTWORTLICHEN ist es, seine Estos sehr schnell zu crammen oder, indem er dem Muster 1) Studieranweisung, 2) Cramming, 3) Erneutes Studium, 4) Entlassung folgt, sein Esto-Team zu verbessern. Vollst�ndig durchgef�hrt, funktioniert das Programm wie eine wunderbare Brise, die Frieden bringt und einen fr�hlichen Kirchenstab zur Folge hat. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. M�RZ 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 4 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN HUTAUSBILDUNGSPFLICHTEN DES LEITENDEN ESTOs Eine Hauptpflicht des Esto I/ Cs oder Leitenden Estos besteht darin, ESTOs zu huten und zu lenken. Man wird feststellen, dass ein Esto dazu neigt, in das Betreiben der Abteilung hineingezogen zu werden, wenn er a) zu neu dabei ist und b) es vers�umt zu etablieren. Solche Hutausbildungsaktionen erfordern normalerweise einen wiederholten Checkout oder intensiveres Klarstellen der HCO betreffenden PLs, wie zum Beispiel "Musical Chairs", "Unmocken Sie keine funktionierende Einrichtung". Solche PLs behandeln das Gros der Fehler, die HCOs und HASes gemacht haben. Normalerweise kennt der Esto in Ausbildung einfach das Material nicht oder denkt sogar, es sei alles "alt", da es vor dem Esto- System entstand. Die Hauptursa-che f�r Alter-is besteht darin, das Material einfach nicht zu kennen oder es nicht zu verstehen. Das System von 1) Studieranweisung, 2) Crammen, 3) erneutes Studium trifft auf Estos in Ausbildung zu. WA R U MS Wie beim Auditing kann die Situation derart verzweifelt aussehen, dass man meint, man braucht ungew�hnliche Abhilfen. Das Geschick eines Estos, ein Warum schnell zu finden (wie mit der Ermit- tlungs- Tech und der Daten- Serie) und schnell zu handhaben, machen einen richti- gen Esto aus. Das Ausdenken von neuen L�sungen, die nicht in Richtlinien enthalten sind, kommt normalerweise daher, nicht wirklich zu ermitteln und ein Warum zu finden. Warums zu finden ist so, wie wenn man zum ersten Mal echtes Gold sieht. Bis jemand wirklich ein ECHTES WARUM findet, das prompt den ganzen Knoten entwirrt, ist er wie der Tourist im Goldfeld, dem man alles Gelbe, was gl�nzt, als Gold verkaufen kann. Wenn er jedoch zum ersten Mal echtes GOLD sieht, kann er danach nie wieder zum Narren gehalten werden. Normalerweise sind die ersten Warums, die ein Esto I/ T �ber einen Posten, eine Klasse oder eine Linie findet, so seicht und begrenzt, dass sie nur Dev-T sind. Sie w�rden nichts l�sen. Der Exec Esto wird einen Esto dazu anhalten m�ssen weiterzumachen, ihn immer wieder und wieder zum Hinschauen bringen m�ssen. Zuerst wird ein Esto I/ T Absetzungen in Erw�gung ziehen. Dann wird er erw�- gen, Musical Chairs zu machen. Dann wird er erw�gen, nur die BESTEN Leute zu haben. Er folgt den alten ausgetretenen Pfaden menschlicher Vorurteile und Ungeduld. Er sucht nicht wirklich nach einem Warum, das vor ihm liegt, sondern in seinen Tr�umen oder denen von jemand anderem. Ein Esto I/ T nimmt demjenigen auf dem Posten normalerweise jedes Warum ab, das dieser ihm angibt. Er glaubt f�lschlicherweise "aber er hat mehr Erfahrung mit der Szene" und "ich bin so gr�n in dieser Szene, dass ..." Folgendes St�ck Tech gilt: WENN DAS WARUM, DAS DER BETREFFENDE ODER DER BEREICH HAT, DAS RICHTIGE WARUM W�RE, G�BE ES DORT KEINE SCHWIERIGKEITEN. Das leitet sich ab von: "Das Problem, von dem ein PC denkt, er habe es, ist nicht das Problem, das er hat. Wenn es das w�re, w�rde es sich as-isen lassen und er h�tte es nicht." Warums erh�lt man, indem man das Offensichtliche (Obnosis) sorgf�ltig genug beobachtet, um den gr��ten OUTPOINT zu finden, der alle umliegenden Outpoints erkl�rt (immer ein Mangel an Produktion oder niedrige Produktion f�r eine vergle-ichsweise hohe Anzahl von Arbeitsstunden). Warums werden ausgehend vom PRODUKT zur�ckverfolgt, von seiner fehlenden oder mangelnden Menge oder Qualit�t. Daher muss ein Esto I/ T immer und immer wieder losgeschickt werden, bis er das wirkliche Warum findet. Dann entwirrt sich der Posten schnell. Beispiel: TR-Kurs-Produkt schrecklich, langsam und vermindert den Inflow von neuen Leuten. Esto I/ T war angewiesen worden, den TR-�berwacher zu huten. Nach viel Wirbel, Apathie, TR-�berwacher in Tr�nen sagte der Esto I/ T, ER �bern-immt den Kurs. Falsche L�sung. Falscher gehts nicht. �bergehen des Esto I/ T, ein erfahrener Esto f�hrte Untersuchungen bei den Studenten, dem �berwacher und im Bereich durch und fand es innerhalb von etwa drei Stunden. Der �berwacher war so ungehutet, dass der PL WAS IST EIN KURS? vollkommen "out" war. Die TR-Stu- denten besa�en keine eigenen Packs, konnten sie nicht lesen, wurden auch nicht �berwacht und k�mpften einfach vor sich hin, w�hrend der ungehutete �berwacher falsche Berichte verbreitete, wie gro�artig die Studenten zurechtk�men (die hinge-gen nicht abschlossen und abhauen wollten). Was hat dieser Esto I/ T falsch gemacht? Er hat das Produkt nicht ausgearbeitet: erfolgreich abgeschlossene Studenten in Hochstimmung. Also fing er nicht an, den �berwacher mit schlicht standardgem��en HCOBs �ber TRs und Kurs�berwachung zu huten. Er �berpr�fte den Kurs als KURS nicht auf den PL WAS IST EIN KURS? hin, um zu wissen, woran es dort fehlte. H�tte er einfach seine Arbeit als Esto gemacht, h�tte er das Warum gefunden. Die Probleme mit dem Kurs l�sten sich nat�rlich sofort, und das Produkt wurde hervorgebracht. ACHTUNG Jemand, der zum Esto ausgebildet wird, kann selbst in hohem Ma�e schuld an Dev-T sein, der seinem vorgesetzten Esto entsteht. Indem er einem Vorgesetzten ein Problem vorlegt, ohne es gel�st zu haben, KANN ER SEINEN VORGESETZTEN VER�RGERN, IN UNRUHE VERSETZEN, ZUR VERZ-WEIFLUNG BRINGEN UND IN DIE ABTEILUNG HINEINZIEHEN! L�sungen wie "versetze diesen oder jenen", "stelle diesen oder jenen vor ein Komitee der Beweisaufnahme", "diese Situation ist so entsetzlich, dass (und dann folgt irgendeine verr�ckte L�sung � la ,lasse den PC einen Kopfstand machen')", sind einfach ein Aufgeben von Standardaktionen. Da die Beobachtung schlecht ist, wird das Warum nicht gefunden. Dann sieht die Situation ungew�hnlich aus. Und so wird nach ungew�hnlichen Abhilfen verlangt. Ein Vorgesetzter kann geradewegs mit hineingezerrt werden! RICHTIGE AKTION Jeder, der mit Estos in Ausbildung zu tun hat, muss folgende Standardaktion verwenden: 1. Besorgen Sie sich die Packs dieses Postens! (oder Bereichs oder der Abtei-lung, die er versucht, in Ordnung zu bringen, oder f�r die er die ungew�hnliche L�sung vorschl�gt.) 2. Sehen Sie sich die Richtlinienmaterialien an! (Das kann beinhalten, "Hut- Niederschriften fr�herer Inhaber" fallen zu lassen und in PLs, FOs oder Akten nach den richtigen Materialien dar�ber zu suchen. Es kann Wort-kl�ren 4, eine Knetdemonstration oder ein Warum beinhalten, weshalb der Esto sie nicht begreifen kann.) 3. Arbeiten Sie das Produkt dieses Postens aus! (oder Kurses, der Sektion, Unter-abteilung, Abteilung oder sogar der Org. K�nnte erfordern, ein Verst�ndnis des Wortes PRODUKT zu erreichen, oder Wortkl�ren Methode 4 beim Esto I/ T oder sogar den "Management Power Rundown"; Cramming in Bezug auf Produkte oder irgendeine andere Standardaktion wie, auch nur herauszufinden, WARUM er Produkte nicht begreifen kann.) (Au�erdem k�nnte es "Detektiv"- Arbeit hinsichtlich der Materialien des Postens erfordern, um in Erfahrung zu bringen, WOR�BER fortw�hrend gesprochen wird, und sich von daher aus- zurechnen, was das Produkt sein m�sste.) 4. Seien Sie sicher, dass es das haupts�chliche AUSTAUSCH-Produkt dieses Postens ist! (oder der Unterabteilung, Abteilung oder des Bereichs. Es mag erfordern, mit dem Esto I/ T noch einmal AUSTAUSCH, dazugeh�rige PLs und die Esto-Tonb�nder durchzugehen.) 5. �berpr�fen Sie es mit dem Produkt- Officer! (dem Leiter der Unterabtei- lung, Abteilung oder Org, und seien Sie nicht erstaunt, wenn er eine Erkenntnis dazu hat oder wenn er heftig dagegen ist, w�hrend sein eigenes Produkt extrem unaustauschbar ist! Was eine vollkommen neue Situation er�ffnet! Vielleicht schl�gt er auch einfach nur eine Revidierung des Wort- lauts vor. ABER DIESER PUNKT MUSS GEKL�RT WERDEN, sonst werden die Estos feststellen, dass sie selbst nach Osten gehen, w�hrend die Produkt-Officers nach Westen gehen!) 6. Begeben Sie sich in Ihren Bereich! (Das kann beinhalten, den Esto I/ T TR 0 auf den Bereich machen zu lassen, oder physisches Hingreifen und Zur�ck- zuziehen mit ihm daran durchzuf�hren, und andere �bungen, sogar eine Dritte-Partei-Ermittlung.) 7. Beobachten Sie die Szene! (Das bedeutet vielleicht, warten zu m�ssen, bis dort Verkehr oder Aktivit�t im Gang ist. Es kann das Anbringen eines Mikrofons bedeuten, wie bei einem Auditor, oder ein auf Band aufgenommenes Gespr�ch mit einem stimme-betriebenem Rekorder, um den sich abspielenden Verkehr einzufangen; aber im Allgemeinen bedeutet es, einfach hinzusehen und was man sieht mit dem Schl�ssel-PL dar�ber oder einer idealen Szene zu vergle- ichen, wie sie sein sollte, damit darin ein Produkt entsteht.) 8. Finden Sie das Warum! (Und das bedeutet Ermittlungs-Tech und die Daten- Serie. Es kann formell aufgeschrieben werden oder einfach: Da ist es!) 9. Sorgen Sie daf�r, dass es angenommen wird! (Das kann Streit, HE&R, Heft- igkeit oder Abhauen vom Posten bedeuten, wenn es nicht das richtige Warum ist oder der Betreffende schlicht und einfach unterdr�ckerisch ist. Das richtige Warum bringt fast immer GIs hervor. Es ist normalerweise so offensichtlich wie eine Basstrommel mitten auf dem Fu�boden, wenn es ein- mal gesehen worden ist.) 10. Lassen Sie (ihn, sie oder die Betreffenden) ES IN ANWENDUNG BRIN-GEN! (das kann bedeuten, dass ein Projekt geschrieben wird, gem�� Daten-Serie Nr. 23 und 24, oder es kann einfach sein: "Macht es!") 11. Bringen Sie die (R�ume, Linien, Materialien, Mitarbeiter) in Ordnung, die mit dem Warum aufgezeigt werden. 12. Huten Sie die Person (das Personal), um Produktion zu erzielen! (K�nnte bedeuten, anfangen zu huten, vollst�ndig zu huten, k�nnte bedeuten, weiter auszubilden, k�nnte bedeuten, das Warum zu finden, das ihn oder die Betr- effenden davon abh�lt, gehutet zu werden, aber es bedeutet, dass man Huten besser DURCHSETZT.) 13. �berpr�fen Sie, um festzustellen, ob sich die Produktion erh�ht hat! (Bedeutet, sehen Sie es sich noch einmal an, um sicher zu sein, dass das richtige Warum gefunden wurde, da ein Warum zu einer gr��eren Ann�herung an die ideale Szene f�hren muss. Normalerweise bedeutet es ERH�HTE STATISTIKEN f�r den Bereich.) 14. Bilden Sie den Esto I/ T besser aus. BEHARRLICHKEIT Der Schutz f�r einen Esto I/C oder Leitenden Esto ist seine eigene Hartn�ck- igkeit in Bezug auf die obigen Punkte. In dem Augenblick, wo er von diesem Huten-Ablauf f�r seine Estos abkommt und sie nicht mehr dazu anh�lt weiterzumachen, wird er entsprechend weniger erfolgreich sein. Wenn er dies nicht durchf�hrt, wird er ehe er sichs versieht in v�llige Verzwei-flung �ber die Org geraten und geradewegs selbst hineingezogen werden. AUDITOREN Wir haben das alles durchgemacht, bevor wir 1955 bis 58 Auditoren ausbildeten. Direktoren f�r Prozessing und ich. Sie hatten oft ungew�hnliche L�sungen. Sie sagten ebenfalls, sie h�tten "das schon gemacht", daher hatten wir einen Trick: "Was haben Sie gemacht?" Und dann bekamen wir etwas anderes zu h�ren als das, was angeordnet worden war. Wir wissen dar�ber Bescheid. Und wenn wir heute in Orgs Leute anlernen, Junge, das sind nachher wirklich echte Auditoren! Wir wissen also, was es damit auf sich hat, wirkliche Ausf�hrung von Standard-aktionen zu erreichen. Und es GIBT etwas, das Standard Tech hei�t. Und es gibt etwas, das STANDARD ADMIN hei�t. Die obigen Schritte 1 bis 14 beschreiben den Weg, wie man einen wirklichen Esto hervorbringt und damit eine wirkliche Org. Das ist im Grunde Dritte- Dynamik- Auditing, um Produktion zu erreichen. REGEL Der LEITENDE ESTO oder sein Stellvertreter muss jede gr��ere Ma�nahme genehmigen, die ein Esto zu ergreifen plant, um sicherzugehen, dass sie den RICH-TLINIEN und LINIEN FOLGT. HALTEN SIE DIE FORM AUFRECHT Diejenige Sache, auf die ein Esto I/C oder Leitender Esto bei seinen Aktionen STETS ACHTET, besteht darin, die Form und Linien der Org aufrechtzuerhalten. AUSSTATTUNG Ein Esto I/C oder Leitender Esto sollte eine Checkliste �ber die Punkte 1- 14 haben, auf der sich oben eine leere Stelle f�r den Namen des Estos, Datum und Uhrzeit befindet. Wenn eine L�sung geboten wird, tr�gt er den Namen des Estos ein sowie das Datum und einen Vermerk dar�ber. Dann verfolgt er oder sein Stellvertreter den weiteren Verlauf durch Abhaken der erledigten Punkte. Eine solche Aktion wie 1-14 erfordert �brigens wenig Zeit. Vierundzwanzig Stunden sind eine EWIGKEIT. Er wird feststellen, dass einige seiner Estos I/ T solche Aktionen nicht schnell abschlie�en k�nnen, in seltenen F�llen kann jemand sie �berhaupt nicht abschlie�en. Das verlangt nach einem eigenen Warum. Zudem vielleicht ein erneu-tes Studium oder, wenn das nicht hilft, eine andere Person als Esto. Eine Richtlinien- und HCOB-Bibliothek wie die Bibliothek der Qualifikations- abteilung ist eine Notwendigkeit. Man kann die Form einer Org nicht aufrechter- halten, wenn es keine Aufzeichnungen �ber die Form gibt. VERTRAUEN Vertrauen in das System kommt zuerst, dann Vertrauen in den Esto I/ T und dann Vertrauen in die Org; dadurch wird eine Menge Abschie�en verhindert. Doch ein paar richtige Warums zeigen eben, dass es sich normalerweise nicht um B�sartigkeit handelt. Es sind einfach Outpoints. UND DIE K�NNEN GEHANDHABT WERDEN. Echtes Gold von ECHTEN WARUMS. Das stellt jemandes Vertrauen wieder her. Und zwar schnell. SCHILD Auf seinem Schreibtisch sollte der Leitende Esto ein Schild haben, auf dem nach au�en gerichtet steht: DIE ANTWORT ZU IHRER OFF-POLICY-L�SUNG LAUTET: "NEIN!" FINDEN SIE DAS WARUM. HUTEN, HUTEN, HUTEN Ein Esto ist gesch�ftig dabei, Mitarbeiter zu huten, Linien zu handhaben. Ihm werden seltsame L�sungen an den Kopf geworfen. Produkt- Officers sprechen zu ihnen dar�ber, wie es richtig etabliert werden sollte (w�hrend sie selbst nicht produzieren oder erreichen, dass irgendetwas produziert wird). Jemand muss den Esto als Esto stabil halten. Das ist der vorgesetzte Esto der Org. Er hutet Estos, w�hrend sie etablieren. Er verlangt Etablierung! Und er bekommt sie, wenn er Estos hutet, hutet, hutet und sicherstellt, dass sie fortfahren zu etablieren. Er IST derjenige, der die Form der Org bewahrt und expandiert. Via seine Estos. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. M�RZ 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 5 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKTION UND ETABLIERUNG ANORDNUNGEN UND PRODUKTE Nachdem man in einer Org zu einem gewissen Grad Dev-T bew�ltigt hat, sieht man sich oft vor die Situation gestellt, dass LEUTE ANORDNUNGEN BRAUCHEN. Jahrelang habe ich mich gefragt, warum das so ist. Nun, ich habe es herausgefunden. WENN LEUTE NICHT GENAU WISSEN, WAS IHRE PRODUKTE SIND, BRAUCHEN SIE FORTW�HREND ANORDNUNGEN. F�r den Etablierungsbeauftragten wird dies am offensichtlichsten, wenn er ver-sucht, die ERLEDIGUNG von Programm-Targets zu erreichen. Einige Leute m�ssen immer wieder und wieder Anordnungen bekommen, bed-roht und angebr�llt werden. Dann machen sie, in einer konfusen Art, ein Target, manchmal halb, manchmal nahezu vollst�ndig. Hinter dieser anscheinenden Leere liegt ein ausgelassenes Datum. Wenn es sich so mit ihnen verh�lt, wissen sie nicht, was ihr Produkt ist oder worauf es hinaus-l�uft. Oder sie denken, es ist etwas anderes oder sollte etwas anderes sein. Diese Leere kann zu Overts einladen. Sehr selten liegen B�sartigkeit oder Groll oder Arbeitsverweigerung hinter dieser Unt�tigkeit. Die Leute sind selten so. Gew�hnlich verstehen sie nur nicht, was gewollt wird oder warum. Weil sie eben nicht wissen, was ein PRODUKT ist! Eine ganze Beratende Versammlung einer Org, deren Statistiken abw�rts gingen, war unf�hig, dieses Wort auch nur zu definieren. Sie hatte Anordnungen, Anordnungen, Anordnungen verlangt, und sie selbst dann nicht ausgef�hrt. INSPIZIEREN DER H�TE NACH ANORDNUNGEN Ein Mitarbeiter, der Anordnungen ben�tigt, kann auch denken, dass jede Anord-nung eine Richtlinie ist und ewig gilt. Wenn Sie Einsicht in H�te nehmen, werden Sie sogar feststellen, dass beil�ufige Anordnungen vom Typ "Schlie�e die T�r", die auf eine spezifische Situation abgestimmt waren, in FESTSTEHENDE (fortw�hrende) ANORDNUNGEN umgewandelt wurden, eine bestimmte T�r f�r immer geschlossen zu halten. Ein Esto, der die H�te einer Einheit durchschaut, kann sehr gut alle m�glichen derartigen Seltsamkeiten antreffen. Es geh�rt zu den Standardaktionen eines Estos, H�te zu inspizieren. Sie werden aufbewahrte Mitteilungszettel in H�ten finden, in denen spezifische Anordnungen erteilt werden, oder zitierte Bemerkungen, die aufbewahrt wurden, anstelle von Niederschriften dar�ber, was jemand wissen muss, um ein Produkt zu produzieren. In Auditoren-H�ten wurde auf Teufel komm raus an Anleitungen f�r einen spez- iellen PC im Jahre 1960 festgehalten, die nie ver�ffentlicht wurden und von keinem Tonband und auch keiner korrekten Quelle stammten, so als ob sie auf jeden PC auf der Welt zutreffen w�rden! Ein Tellerw�scher-Hut kann Anordnungen enthalten, die jedoch nichts dar�ber aussagen, wie man Teller schnell und gut w�scht. All das deutet auf eine Einheit oder T�tigkeit hin, die nicht wei�, was ihre Produkte sind. DESETABLIERUNG Wenn man feststellt, dass eine Menge Anordnungen erteilt werden, wird man ebenfalls feststellen, dass Desetablierung stattfindet, indem Teminale �bergangen werden, Kommunikationskan�le nicht eingehalten werden und Mitarbeiter ihre Anordnungen mit Vorliebe von jedermann annehmen, nur nicht denjenigen, die die Autorit�t besitzen - jeder, der vorbeigeht, k�nnte ihnen Anordnungen geben. Diese Unsitte grassiert h�ufig dort, wo eine F�hrungskraft nicht richtig auf Pos-ten war. Wenn man diese Anordnungen zusammenz�hlt und nachsieht, woher sie kom-men, kann man das Nicht-gehutet- Sein der Mitarbeiter, ihre Org-Board- Schw�chen und grunds�tzlich ihren Mangel an Wissen �ber ihre Produkte feststellen. HUTEN, UM DAS PRODUKT ZU BEKOMMEN Wenn ein Esto huten muss, um den Mitarbeiter dazu zu bringen, ein Produkt zu bekommen, dann muss der Esto wissen, wie man "Produkte" kl�rt. Nun ist ein Esto ein Etablierungsbeauftragter. Es gibt Produkt- Officers. Das Produkt eines Estos ist die Etablierung. Was macht er dann mit Produkten? Nun, wenn er Mitarbeiter nicht hutet, damit sie Produkte bekommen, dann wird sich die Org in Aufruhr befinden, ungl�cklich sein und Abw�rtsstatistiken haben. Produktion ist die Grundlage f�r Moral. Gehutet- Sein ist ein grundlegender Faktor f�r geistige Gesundheit auf der drit-ten Dynamik. Aber wenn man nicht so HUTET, DASS MAN DEN MITARBEITER, DEN MAN HUTET, ZUM PRODUZIEREN BRINGT, DANN WIRD MAN HUTEN UND HUTEN, UND ES WIRD ALLES UMSONST SEIN. Die Person wird nicht gehutet bleiben, wenn sie nicht so gehutet ist, dass sie produzieren kann. Der Produkt- Officer sollte daran arbeiten, die Produkte herauszubringen. Wenn man also nicht hutet, um das Produkt zu bekommen, wird der Mitarbeiter zwischen zwei Reihen von Anordnungen hin- und hergerissen sein; denen des Estos und denen des Produkt- Officers. Nur wenn man hutet, um Produkte zu bekommen, wird man �bereinstimmung von Produkt- Officers bekommen. Wenn man in Nicht�bereinstimmung mit Produkt-Officern ist, dann hutet der Esto nicht, um Produktion zu bekommen. DIE RICHTIGE VORGEHENSWEISE Es gibt einen richtigen Weg, wie man hutet. Alle anderen sind nicht richtig. 1. KL�REN SIE, WAS DAS PRODUKT F�R DEN POSTEN IST. UND HUTEN SIE DAVON AUSGEHEND. 2. HUTEN SIE VON DER SPITZE DER ABTEILUNG (ODER ORG) ABW�RTS. Dies sind die zwei richtigen Wege. Alle anderen Wege sind verkehrt. Diese zwei Punkte sind so wichtig, dass das Versagen eines Estos oft auf eine Verletzung von ihnen zur�ckzuf�hren ist. Sie k�nnen eine h�here F�hrungskraft nahezu auf die Palme bringen, dass sie sich str�ubt, gehutet zu werden, wenn Sie nicht so huten, dass Sie zuerst bestimmen, was das Produkt ist. Wenn das PRODUKT zuerst angesprochen und abgekl�rt wird, dann k�nnen Sie auch von der Spitze abw�rts huten. Wenn das nicht gemacht wird, werden die Mitarbeiter nicht wissen, wo es lang geht oder was es soll, und Sie werden dumme, abwegige Situationen erleben wie: "In Ordnung, du bist also der Etablierungsbeauftragte. Nun, ich gebe auf. Die Abteilung hat zweieinhalb Stunden pro Tag Zeit f�rs Etablieren und dann mach, dass du hier wegkommst, damit wir arbeiten k�nnen ...!" "Mensch, du h�ltst diese Leute v�llig in Beschlag, die Statistiken sind unten! Begreifst du nicht, ..." Nun, wenn Sie Punkt eins und zwei oben nicht machen, werden Sie in die ungew�hnlichsten Durcheinander und "L�sungen" geraten, von denen Sie je geh�rt haben, stark von Richtlinien abweichen und als ein Esto an einem Punkt landen, wo Sie an Ihrem Schreibtisch sitzen und Verwaltungsarbeiten verrichten, statt in der Abteilung Ihre Arbeit auszuf�hren. Und ein Esto, der nicht in seiner Abteilung auf den Beinen ist und arbeitet, n�tzt niemandem sehr viel. Sehen Sie also, wohin die grundlegenden Fehler f�hren, und Huten Sie auf das Produkt hin, bevor Sie irgendetwas anderes tun, und Huten Sie von der Spitze abw�rts. SCHRITTE, UM "PRODUKT" ZU KL�REN Dies ist eine allgemeine �bersicht der Reihenfolge, durch die Produkte gekl�rt, erneut gekl�rt und wiederum gekl�rt werden. Man kann f�r jede F�hrungskraft oder jeden Mitarbeiter eine Checkliste daf�r erstellen, diese sollte mit Namen und Datum versehen sein und auch im Esto- Folder dieser Person aufgehoben werden, damit sie schlie�lich dem neuen Esto der Person ausgeh�ndigt werden kann, wenn sie aus der Abteilung versetzt wird, oder in den Personalakten abgelegt werden kann, falls die Person anderswo hingeht. 1. Kl�ren Sie das Wort PRODUKT. _______ 2. Finden Sie heraus, was das Produkt oder die Produkte des Postens sein sollten. Sorgen Sie daf�r, dass es oder jegliche Reihe von Produkten der Person, voll und ganz dargelegt wird, nicht oberfl�chlich. _______ 3. Kl�ren Sie das Thema Austausch. (Siehe HCO PL vom 27. Nov. 71 I, F�hrungs- Serie Nr. 3, Finanz- Serie Nr. 6-1 und HCO PL vom 3. Dez. 71, F�hrungs- Serie Nr. 4, Finanz- Serie Nr. 6-2.) _______ 4. Austausch des Produktes innerhalb der Org. F�r welchen Gegenwert? _______ 5. Der Austausch des Gegenwertes extern mit einer anderen Gruppe oder Zielgruppe. F�r welchen Gegen-wert? (Die Person muss bei den obigen Aktionen F/ N VGIs erlangen, bevor man fortf�hrt, oder sie kommt zu einem Auditor, damit ihre MUs oder Out-Rudimente voll und ganz in Ordnung gebracht werden.) _______ 6. Will sie das Produkt? Bereinigen Sie dies vollst�ndig bis zu F/ N VGIs, oder erhalten Sie selbst nach E/ S eine F/ N, oder bringen Sie einen Auditor dazu, dies zu entwirren. _______ 7. Kann sie die Produkte (von Punkt 2 oben) bekommen? Wie wird sie es machen? Was muss sie dazu wissen? Helfen Sie ihr, diesen Punkt rundum festzulegen. _______ 8. Wird das Produkt in Mengen hervorgebracht werden? In welcher Menge? Ist das genug, dass sich die Sache lohnt, oder sollte es eine gr��ere Menge sein? Neigt sie dazu, optimistisch zu sein? Was ist real? Was garantiert �berlebensf�higkeit? _______ 9. Welche Qualit�t ist erforderlich? Was m�sste sie tun, um das zu erreichen? Es in Mengen zu erreichen? _______ 10. Kann sie andere dazu bringen, das Produkt oder die Produkte (gem�� 2 oben) zu wollen? Was m�sste sie tun, um dies zu erreichen? _______ 11. Wie passen ihre Produkte in die Einheit, Sektion, Unter-abteilung oder Abteilung oder in die Org? Lassen Sie all das zur�ckverfolgen. _______ 12. Nun sp�ren Sie die Barrieren oder Hindernisse auf, von denen sie vielleicht glaubt, dass diese im Weg liegen. Bringen Sie in Erfahrung, was SIE dagegen tun kann. _______ 13. Was muss sie haben, um ihr Produkt herauszubringen? (Warnung vor Barrieren von unm��igem "Haben m�s-sen, bevor etwas getan werden kann".) _______ 14. Hat sie nun das Gef�hl, dass sie ihr Produkt oder ihre Produkte herausbringen kann? _______ Unterschrift des Estos oder Kl�renden JETZT kann sie wirklich gehutet werden. OBERFL�CHLICHE AUSF�HRUNG Auf die Schnelle gemachte Handhabung ist ein sehr, sehr, b�ser Fehler. "Auf die Schnelle gemacht" bedeutet, etwas oberfl�chlich oder fl�chtig zu machen, wie beispiels-weise die Windschutzscheibe auf der Fahrerseite putzen, wenn man eigentlich daran arbeiten m�sste, das ganze Auto sauber zu machen. Deshalb f�hren Sie diesen Schritt Produkt ja nicht "auf die Schnelle" durch. Wenn dabei schlechte Arbeit geleistet wird, hat man wieder den gleichen Salat. Hutausbildung wird nicht m�glich sein. Man wird dieses Terminal mit Anordnungen �bersch�tten m�ssen. Dev-T wird entstehen. Es wird Overt-Produkte geben, keine guten Produkte. Und es wird sich nicht lohnen. NICHT�BEREINSTIMMUNG Es kann eine Menge Nicht�bereinstimmung zwischen Produkt- Officers und Estos geben, auf welche Produkte gedr�ngt werden sollte. In einem solchen Fall, oder �berhaupt, kann man eine �berpr�fung von Nich- t�bereinstimmung von der Unterabteilung f�r Personalverbesserung vornehmen lassen (die nachschauen sollte, wie man eine macht). Dies ist ein etwas extremer Weg, um eine Auseinandersetzung beizulegen, und sollte nur als "Extreml�sung" gemacht werden. Am besten nimmt man das ganze Produktmuster der Org mit der Person ausei- nander, ANGEFANGEN BEIM GR�SSTEN PRODUKT DER ORG, UND INDEM MAN BIS ZUM PRODUKT DER PERSON ZUR�CKGEHT. Fast immer wird es einen Outpoint im Gedankengang geben. Eine F�hrungsperson, die nur GI m�chte, kann einem zu schaffen machen, da sie gegen das Gesetz des AUSTAUSCHES verst��t. Da eine Org normalerweise Beitragsleis-tungen erh�lt, bevor sie Dienste gibt, ist es leicht, die Org durch R�ckst�nde in Schwieri-gkeiten zu bringen oder ihr ein schlechtes Ansehen wegen nicht erbrachter Dienste zu verschaffen. Eine Org mit f�lligen, aber noch nicht eingezogenen Au�enst�nden hat vielle-icht keine Dienste erbracht. Aber Abteilung 3 k�nnte aus derartigen Gr�nden den Einzug von Zahlungsverpflichtungen vernachl�ssigen, und wie w�rde die Org dann dastehen? Band 0 des OEC-Kurses vermittelt ausgezeichnetes Wissen �ber die Arbeitsweise einer grundlegenden Org. Sowie man zu h�heren Orgs geht, h�ngt man davon ab, dass niedrigere Orgs weiterhin einen Flow zu ihnen hinauf erzeugen. (Siehe HCO PL vom 9. M�rz 72 I, Finanz-Serie Nr. 11, EINNAHME-FLOWS UND -QUELLEN, PRINZIPIEN DES FINANZ-MANAGEMENTS). Wenn man Band 0 des OEC studiert, ein volles Verstehen der grundlegenden Flows darin erlangt und diese auf h�here Orgs abstimmt, werden sich viele seltsame Ideen �ber Produkte aufl�sen. Der Esto muss �ber diese Punkte v�llige Klarheit besitzen, sonst k�nnte er jemanden "fehlhuten". Gew�hnlich ist das jedoch sehr offensichtlich. PRODUKT-OFFICERS Leiter von Orgs und Abteilungen mussten so lange organisieren, dass sie darin stecken geblieben sind. Sie werden versuchen, dem Esto Anordnungen zu erteilen. Das kommt daher, dass sie ihre Produkte nicht kennen oder der Esto nicht die obigen Punkte 1 und 2 befolgt und sein eigenes Produkt nicht kennt. Der Produkt- Officer mag versuchen, den Esto als eine Art "Organisierungs- beauftragten" oder "Programmbeauftragten" zu behandeln, falls: A. der Esto nicht dahingehend hutet, Produkte zu bekommen, B. der Produkt- Officer kein Produktkl�ren erhalten hat. Damit w�re man also wieder bei den anfangs erw�hnten Punkten 1 und 2. Nun k�nnen Sie es �berschauen und erkennen, dass Dev-T, Nicht�berlebens- f�higkeit und Anordnungen auftauchen werden, wenn man diese zwei Dinge nicht tut. Wenn Sie also Dev-T und Abw�rtsstatistiken haben und Anordnungen vermehrt zur Tagesordnung werden, dann wissen Sie, dass es eine Sache gibt, die es l�sen wird: IM HINBLICK AUF PRODUKT WIRD ETWAS AUSGEB�GELT WERDEN M�SSEN. Wenn alles unm�glich erscheint, dann nehmen Sie sich diesen Punkt vor und machen sich an die Arbeit in Bezug auf 1 und 2. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. M�RZ 1972 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 6 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN REIHENFOLGE DER HUTAUSBILDUNG 1. Der Leitende Etablierungsbeauftragte oder Verantwortliche f�r Etablierungsbeauftragte hutet Estos und sorgt daf�r, dass sie in ihren Bereichen arbeiten. 2. Die Estos arbeiten in ihren Bereichen, wobei sie huten und etablieren. 3. Die Produkt- Officers sorgen f�r Produktion. Auf diese Weise wird die Org aufgebaut oder expandiert stabil. Auf diese Weise gedeiht die Org, die Mitarbeiter sind gl�cklich. Wenn irgendeine andere Reihenfolge ausprobiert wird oder andere Dinge vor sich gehen, dann wird die Org wahrscheinlich langsam sein, verstimmt oder existenzunf�hig. Wenn eine Org sowohl einen Exec Esto (Leitenden Esto) als auch einen Esto I/C hat oder Chief Estos oder F�hrende Estos, hat der Exec Esto insbesondere alle Estos und die Esto I/Cs oder Chief- oder F�hrenden Estos zu huten, bis man sicher sein kann, dass sie im Hinblick auf das Obige ein 1A-�bermittlungspunkt werden; dabei w�re 1: "Der Exec Esto hutet alle Esto I/Cs, Chief- und F�hrenden Estos, bis sie ihr-erseits ihre Estos gem�� 2 huten und lenken k�nnen." GESCHWINDIGKEIT Macht ist proportional zur Geschwindigkeit des Partikelflusses. Dies gilt f�r Mit-teilungszettel, Leute, Material und alles andere, was als Partikel bezeichnet werden kann. Was bewirkt dann Verlangsamung? UNSICHERHEIT. Vieles kann Unsicherheit verursachen. Drohungen, Versetzungen, Ger�chte. Menschen wollen ihre Posten. Lassen Sie jemanden eine Zeit lang ohne, und sehen Sie, was passiert! Feste Etablierung, unver�nderte Anordnungen vermitteln Sicherheit. Doch nichts verursacht mehr Unsicherheit als die Frage, was das eigene Produkt ist. Oder ob man jemanden dazu bringen kann, ein Produkt hervorzubringen. Sowie die Sicherheit �ber das Produkt eines Postens oder einer Org sich stabilisi-ert - die F�higkeit, es hervorzubringen - f �llt alles andere an seinen Platz und Etab-lierung hat stattgefunden. �BERGEHEN Ein Exec Esto (Leitender Esto), Esto I/ C oder jeder Esto k�nnte leicht zu der Vorstellung gelangen, er kann alles richtig machen, indem er einfach �bergeht und die Produktarbeit verrichtet. Wenn er das tut, versagt er als Esto, und die Mitarbe-iter werden unsicher, da sie das Gef�hl haben, sie k�nnen das Produkt nicht hervor-bringen. BESCHLEUNIGEN Wenn Sie eine Org beschleunigen wollen, folgen Sie einfach dem �blichen 1, 2, 3, wie oben angegeben. Die Org wird sicher werden. Sie wird sich beschleunigen. SCHREIBTISCHE VON ESTOs Estos, die eine Menge Verwaltungsarbeit erledigen, sind keine Estos. Sie haben auf den Beinen zu sein oder bestenfalls mit einem Mitarbeiter zusammenzusitzen, den sie huten. Wenn ein Esto aufgegeben hat, f�ngt er an, Verwaltungsarbeit zu erledigen. Nat�rlich muss er Organisierungstafeln erstellen und CSWs, um Posten zu besetzen, f�r Linien und Materialien. Und man hat Mitteilungszettel. Doch wenn diese Dinge mehr als ein paar Stunden pro Tag in Anspruch nehmen, ist etwas sehr verkehrt. Der Esto ist der Einzige, der einen K�rper bringen MUSS. ASSISTIERENDER MASTER-AT-ARMS In einer sehr gro�en Org gibt es mindestens zwei Esto-Masters-at-Arms. Beide versammeln die Mannschaft zu Musters, k�rperlicher Bewegung usw. Ihre Funktionen sind austauschbar. Aber der Vorgesetzte ist der f�r Ermittlungen und das Finden von Warums zust�ndige MAA des Exec Estos. Der Assistierende MAA ist derjenige, der hilft, die Estos zu lenken, Nachpr�fun-gen bei ihnen vornimmt, ihnen hilft und als Verbindungsterminal zwischen ihnen und dem Ethik- Officer oder HCO-Terminalen der Org fungiert. Estos gehen NICHT zum HCO-Esto, wenn sie HCO-PRODUKTE wollen. Sie gehen zu den betreffenden HCO-Terminalen oder, weitaus besser, geben es via den Assistierenden MAA des Exec Estos auf die Linien - "den MAA des Estos". Und dieser geht auch nicht zum HCO-Esto, sondern zu den korrekten Terminalen in HCO. Der Assistierende MAA sollte jederzeit wissen, wo ein beliebiger Esto in der Org zu finden ist. Der Grund daf�r ist, dass er ihn f�r den Exec Esto holen oder ihn in Notlagesituationen auffinden kann. Er ist ihr Terminal bei pers�nlichen Schwierigkeiten. Er �berpr�ft ihre Anwesenheit bei allen Musters. Er h�lt in der Tat die Linien zwischen dem Exec Esto und den Estos. Es erfolgt alles durch Personenverkehr, nicht �ber irgendwelche Mitteilungszettel. Im Zuge einer exakten Aufteilung der Pflichten ist der Senior MAA des Exec Estos f�r den gesamten Kirchenstab als Menschen verantwortlich. Und wie sie die Org-Form beeinflussen. Der Assistierenden MAA des Estos ist verantwortlich f�r die Estos als Estos auf Posten und als Menschen. Und wie sie das obige Esto-Vorgehensmuster 1, 2 und 3 beeinflussen. ZUSAMMENFASSUNG Das Muster kann also aufrechterhalten werden. Wenn das geschieht, gibt es sagenhafte Gewinne. Es ist ein leicht aufrechtzuerhaltendes Muster. Es ist m�glich. ORGS SIND AUS MENSCHEN AUFGEBAUT. ESTOs ARBEITEN DIREKT MIT MENSCHEN. Und das Arbeitsmuster ist obiges 1, 2 und 3. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. M�RZ 1972 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 7 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN BEFOLGEN SIE RICHTLINIEN UND LINIEN So ungef�hr der schnellste Weg, wie Estos eine Org unmocken k�nnen, besteht darin, den fatalen Kurs von Org- Officern des ersten Produkt- Officer/ Org- Officer-Systems einzuschlagen. Diese Org- Officer �bergingen alle normalen Linien f�r Personal, Material, R�ume und Arbeitsmaterialien und rissen auf diese Weise, indem sie desetablierten, mehr von der Org auseinander, als sie aufbauten. Das machte es dem einsamen HAS beinahe unm�glich, irgendetwas zu etablieren. Insbesondere ein Leitender Esto und �berhaupt jeder Esto muss Folgendes tun: 1. Personal auf den �blichen Kan�len erhalten. 2. Material nur durch korrekte Beschaffung erhalten. 3. R�ume nur gem�� einem Standard-CSW an die betreffenden Autorit�ten - gew�hnlich den CO oder ED - erhalten und verwenden. 4. Arbeitsmaterialien nur durch den exakten Einkaufsauftrag und die exakten Versorgungskan�le erhalten. 5. Den exakten Verwaltungslinien folgen, die dazu gedacht sind, Etablierung zu erreichen. Denn schlie�lich SIND diese Linien ein Hauptbestandteil der Etablierung. Wenn diese Linien nicht "in" sind, m�ssen sie "in" gebracht werden. Wenn der Leitende Esto und die Estos das exakte Verfahren, das in Richtlinien oder Laufzetteln oder Verwaltungs-Mustern verlangt wird, nicht befolgen k�nnen oder es nicht befolgen, WERDEN SIE DIE DINGE SCHNELLER AUSEINANDER REISSEN, ALS SIE HEREINGEBRACHT WERDEN K�NNEN. Estos m�ssen auf diese Linien einge�bt werden, bis diese wahrhaftig hereinge-bracht und effektiv sind. Es liegt an ihnen, f�r andere ein Beispiel zu setzen. LINIEN Linien, die quer von einer Abteilung zur anderen verlaufen, wie zum Beispiel Public-Linien, unterstehen der Kontrolle von Unterabteilung 2, HCO. Der Direktor f�r Kommunikationen f�hrt unter der Leitung des HCO Estos und in Zusammenarbeit mit der Esto-Konferenz einen Dummy Run (�bungslauf ) auf sie durch. Diese Linien sind f�r eine Org lebenswichtig. Dies gilt auch f�r Personal-Linien, Versorgungs-Linien und Laufzettel f�r neue Mitarbeiter oder Versetzungen oder irgendeine andere Aktion, die zwei oder mehr Abteilungen betreffen kann. Die Linien innerhalb einer Abteilung sind Sache des Estos dieser Abteilung. Dort, wo es Estos f�r Unterabteilungen gibt, werden die Linien, welche die Unterabteilungen miteinander verbinden, von der Esto-Konferenz dieser Abteilung gehandhabt. NICHT SICHTBAR Linien sind f�r viele Leute nicht sichtbar. Sie missachten sie und daraus resulti-ert ein Chaos. Somit m�ssen insbesondere Estos daf�r sorgen, dass solchen Linien Nachdruck verliehen wird, was gew�hnlich in Form von HCO-Laufzetteln und Ethik- Aktionen f�r Verletzungen geschieht. EINE ORG, DEREN VERWALTUNGS- ODER PERSONEN-LINIEN VERLETZT WERDEN, WIRD DESETABLIERT WERDEN. Was durch pl�tzliche Aktionen gewonnen wird, �u�ert sich als Verlust in Form von Desetablierung. Der ohne Erlaubnis in Besitz genommene Schreibtisch, der ohne korrekte Zuteilung an sich gerissene Raum, die Vorr�te, die man mangels Zetteln und Versorgungslinien mitgehen lie�, das pl�tzlich versetzte Personal, all das bereitet schlie�lich irgendjemand anderem Kopfschmerzen und endet in einem unmockten Bereich. FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG DESETABLIEREN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG! Beispiel: Eine F�hrungskraft verbringt Monate damit, eine produzierende Quali-fikationsabteilung aufzubauen. Pl�tzlich wird der Qualifikationssekret�r ohne eine Vertretung und ohne die Vertretung einzuarbeiten, herausgerissen. Die Abteilung bricht zusammen. Monate an Arbeit gehen den Bach hinunter. Es w�re weitaus wirtschaftlicher gewesen vor der Versetzung f�r ein bis zwei Monate einen Quali-fikationssekret�r in Ausbildung unter diesem Qualifikationssekret�r zu haben. Wenn man aus Mangel an ordnungsgem��em Rekrutieren und Ausbilden die falschen Fundgruben f�r Personal verwendet, bedeutet das den Niedergang f�r die meisten Orgs. Denn es macht funktionierende Einrichtungen zunichte. Dies gilt auch f�r die Maschinerie der Org. Zerst�ren Sie nicht eine Maschine, um einen Teil f�r eine andere zu bekommen. Und entfernen Sie nie eine, die gut l�uft. EINSATZBEREIT Die Definition von EINSATZBEREIT lautet: funktioniert ohne weitere Pflege oder Aufmerksamkeit. Alles, woran best�ndig herumgespielt oder gearbeitet werden muss, um es zum Laufen zu bringen, ist nicht einsatzbereit! Es muss vollst�ndig repariert oder ersetzt werden. Die Verschwendung von Arbeitsstunden und Zeit verschlingt leicht jeglichen Wert der nicht einsatzbereiten Maschine. Au�erdem kann eine Maschine, die gezwungenerma�en l�uft und dabei nicht gut l�uft, v�llig zusammenbrechen und zu hohen Kosten f�hren. Sie muss fr�hzeitig repariert werden, genau zu dem Zeitpunkt, wo sie nicht ohne gro�e Sorgfalt oder Aufmerksamkeit betrieben werden kann. EINSATZBEREIT ist eine Schl�sseldefinition, die viele Probleme l�st. Es trifft auch auf Leute zu. Diejenigen, die best�ndig herumgeschoben oder zusammengetrommelt werden m�ssen, k�nnen nicht als einsatzbereit betrachtet werden. Sie k�nnen v�llig unverh�ltnism��ig zu ihrem Wert Zeit in Anspruch neh-men. Dies ist kein Freibrief, um Mitarbeiter niederzuschie�en. Aber es ist eine War-nung, dass ein Mitarbeiter nicht als EINSATZBEREIT betrachtet werden kann, wenn beim Versuch, ihn arbeitst�chtig zu machen, zu viel Zeit in Anspruch genommen wird. Wenn ein Esto wochenlang seine gesamte Zeit mit nur einem Mitarbeiter ver- bringt und sich um den Rest einen Teufel schert, w�rde er schnell feststellen, dass er einen Downstat belohnt und auch die Definition von einsatzbereit verletzt. DAS RICHTIGE ANGRIFFSZIEL Eine funktionierende Einheit, die gut vorankommt und eine bereits etablierte T�tigkeit mit sogar interner Ausbildung betreibt, ist f�r einen Esto nicht das richtige Angriffsziel zum Reorganisieren. Seine gesamte T�tigkeit sollte darin bestehen, Unterst�tzung und neue Auszubil-dende f�r sie zu bekommen. Seine internen Funktionen sollten minimal bleiben, solange die Einheit gut l�uft. Er hilft ihr, ohne sie zu behindern. Eine Einheit hinzustellen, die bereits existiert, ist etwas t�richt. Die korrekte Ma�nahme besteht darin, Hilfe und Unterst�tzung f�r sie zu beko-mmen. Beispiel: Eine F�hrungskraft kurbelt die Produktion wirklich an. Der Esto der Abteilung Sieben sollte ihren Kommunikator einarbeiten, die Linien unterst�tzen und diese huten, was das Zeug h�lt. Beispiel: Eine Mimeo- Sektion ist ein Bombenerfolg. Der Esto rekrutiert f�r sie neue Leute, die ausgebildet werden, erleichtert ihre Materialprobleme und verbessert die Etablierung der Linien von au�erhalb in sie hinein. Man h�lt das, was etabliert ist, am Laufen. Neue Besen kehren vielleicht gut. Neue Estos wissen �ber ihre Szene Bescheid. Und dann etablieren sie das, was nicht etabliert ist, oder dessen unterst�tzende Linien. Es anders zu machen, kann einer funktionierenden Einheit oder T�tigkeit schaden. ZUSAMMENFASSUNG Seien Sie sich bewusst, was desetabliert. Dann werden Sie nicht versehentlich schneller einrei�en, als Sie aufbauen. Das Kennzeichen eines guten Estos ist: ETABLIEREN UND AUFRECHTERHALTEN. Manchmal hat er kein Gl�ck und ist von Desetablierung umgeben. Manchmal hat er viel Gl�ck und muss lediglich aufrechterhalten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. M�RZ 1972 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 8 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN SIE M�SSEN HINSCHAUEN, NICHT HINH�REN Ein Etablierungsbeauftragter, der herumsteht oder herumsitzt und nur mit den Leuten oder Vorgesetzten redet, ist Dev-T. Wenn diese Leute w�ssten, was nicht stimmt, w�ren die Statistiken im Zustand Macht. Wenn sie es also nicht sind, warum dann quasseln? Fragen, scharf und unverbl�mt wie in einer Ermittlung, ja. Aber ein Esto, der nur redet, nein. EIN GUTER ESTO SCHAUT HIN. Die Szene pr�sentiert sich in den H�ten oder dem Fehlen von H�ten. Die Szene pr�sentiert sich auf dem Org Board oder im Fehlen eines Org Boards. DIE SZENE IST GENAU VOR JEMANDES AUGEN. Sie bewegt sich oder bewegt sich nicht. Ihre Kurven steigen oder befinden sich auf gleicher H�he oder fallen oder sie sind falsch oder spiegeln das Produkt nicht wider oder sie werden nicht gef�hrt oder sind nicht angeschlagen. Produkte tauchen auf oder sie tauchen nicht auf. Es kommen Overt-Produkte vor oder gute Produkte. Die Linien werden befolgt oder nicht befolgt. Das MEST ist in Ordnung oder nicht in Ordnung. Es ist eine SZENE. Sie existiert in drei Dimensionen. Sie setzt sich aus R�umen und Objekten und Menschen zusammen. Sie sind gem�� einem korrekten Plan angeordnet oder nicht. Eine Person ist auf Posten oder sie geht auf Posten oder verl�sst ihn oder ist �berhaupt nicht da oder sie st�rzt herein und hinaus. Nichts davon geschieht verbal. Nur weniges findet sich in Mitteilungszetteln. Quantit�t der Mitteilungzettel, Arten der Mitteilungszettel, ja. Inhalt? Nur zum Zwecke der Ermittlung, nicht zur Berichtigung der Linien, der Arten oder der Anzahl. Beispiel: �berlastete F�hrungskraft. Untersuchen Sie den Verkehr auf ihrem Pos-ten. Sprechen Sie nicht mit ihr. Untersuchen Sie den Verkehr auf ihrem Posten. Schauen Sie, ob sie f�r jeden Hut, den sie tr�gt, einen Eingangskorb hat, einen Folder f�r jede Art oder jeden Bereich. Finden Sie ein WARUM. Es kann so einfach sein, wie die Tatsache, dass sie die Bedeutung des Wortes "Mitteilungszettel" nicht kennt. Benutzen Sie das WARUM. Bringen Sie es in Ordnung. Huten Sie ihren Kom-munikator in Bezug auf Kommunikationsverfahren. Huten Sie sie selbst in Bezug auf Kommunikationsverfahren. Untersuchen Sie ihr Org Board. Finden Sie heraus, wo es nicht stimmt. Passen Sie es an. Bekommen Sie ihre �bereinstimmung. Und die Last kommt davon herunter und die Produkte steigen an. Nun gibt es in diesem Beispiel Augenblicke, in denen man spricht. Aber sie bes-ch�ftigen sich damit, DAS PRODUKT ZU ERHALTEN: EINE ETABLIERTE PRODUZIERENDE F�HRUNGSKRAFT. Wenn der Esto selbst sein Produkt 1 (eine etablierte Sache) oder Produkt 3 (eine korrigierte etablierte Sache) nicht kennt, benennt, w�nscht und bekommt und gew�nscht bekommt, dann wird er sprechen, nicht hinschauen. (Siehe HCO PL vom 29. Okt. 70 I, Org-Serie Nr. 10, DIE ANALYSE VON ORGANISATION ANHAND DES PRODUKTS, f�r Produkte 1, 2, 3, 4.) Sie k�nnen nicht wissen, was in einer K�che vor sich geht, indem Sie mit dem Koch sprechen. Denn er kocht dann gerade nicht. Sie k�nnen nicht wissen, wie gut das Essen ist, ohne es zu probieren. Sie wissen nicht wirklich, wie sauber ein Boden ist, ohne dar�berzuwischen. Sie wissen nicht, wie sauber ein K�hlschrank ist, ohne festzustellen, ob er riecht. Sie wissen nicht, was ein Tech-Page wirklich tut, ohne ihn zu beobachten. Sie wissen nicht, wie ein Auditor auditiert, ohne ihm zuzuh�ren und den PC, die Examiner-Berichte, die Worksheets, das Datum und den Fortschritt des Programms anzuschauen. Wenn Sie ihm zuh�ren w�rden, Mensch, w�rden Sie manchmal von den gro�artigsten Sitzungen h�ren, die Sie sich je vorstellen k�nnen. Um eine Szene anzupassen, m�ssen Sie SIE ANSCHAUEN. VERWALTUNGSARBEIT Ein Esto, Esto I/C oder Leitender Esto, der versucht, es mit Hilfe von Verwal-tungsarbeit zu tun, wird fehlschlagen. Verwaltungsarbeit ist L-A-N- G- S-A-M. Ein Produkt- Officer handelt sehr schnell, wenn er produziert. Die Hektik, ein Produkt zu bekommen, kann das Etablierte in St�cke rei�en. Sie stoppen nicht die Hektik. Das w�re dem Zweck eines Estos genau entgegeng-esetzt. Die richtige Antwort ist SCHNELLER UND FESTER ZU ETABLIEREN. Es bedarf schnell gefundener RICHTIGER Warums, um wirklich etwas aufzubauen. Und das wird nicht durch Verwaltungsarbeit getan! "Lieber TEO. Ich habe geh�rt, dass du mit dem D of P Schwierigkeiten hast. W�rdest du mir bitte einen Bericht dar�ber geben, damit ich es bei einem Treffen zur Sprache bringen kann, das wir n�chste Woche im Hilton abhalten. Wir wollen sehen, ob wir Leute dazu bringen k�nnen, mit uns zusammenzuarbeiten, damit sie uns bez�glich der Solvenz der Org Warums zuschicken. Meine Frau l�sst dir Gr��e ausrichten, und ich hoffe, dass es deinen Kindern gut geht. Komm doch mal f�r ein Pokerspiel vorbei. Bis dann. Vergiss den Bericht nicht. Alles Gute. Joe, Esto I/C." Genau da w�rden Sie ein Warum f�r die Solvenz der Org haben. Nicht irgendein Treffen. Aber dass es auf einer Mitteilungszettel-Linie geschieht. VIEL ZU LANGSAM. Etablieren ist bereits langsamer als Produktion. Das ist es immer. Und wird es immer sein. Es dauert zwei Tage, ein Auto am Flie�band herzustellen, und zwei Jahre, um eine Fabrik zu errichten. ABER wenn Sie das Etablieren noch langsamer machen, verlieren Sie. Esto-Verwaltungsarbeit ist ein hervorragender Weg, um das Etablieren zu ver- langsamen. Lassen Sie mich Ihnen einige Beispiele f�r die tats�chliche Zeitdauer geben. 1. SITUATION: �berlastete F�hrungskraft. Drei Beobachtungsperioden, je 15 bis 20 Minuten. Zeit, um zu inspizieren, das WARUM zu finden und das missverstandene Wort zu kl�ren: 32 Minuten. Zeit, um eine Cramming-Order f�r den Kommunikator zu schreiben: 17 Minuten. Gesamte Zeit f�r vollst�ndige Esto-Handhabung: 1 Stunde und 49 Minuten �ber einen Zei-traum von drei Tagen. 2. SITUATION: Ermittlung �ber Personalmangel. Zusammensammeln vergangener Aufzeichnungen: 1 Stunde. Ausfindigmachen des Zeitraums h�chsten Rekrutier- ens durch Studium von Aufzeichnungen: 7 Minuten. Ausfindigmachen von EDs und H�ten, die in diesem Zeitraum verwendet wurden: 35 Minuten. Durchlesen dessen, was sie taten: 20 Minuten. Ausfindigmachen des Warums (ausgelassene Einheit): 10 Minuten. Anweisungen - als eine ED geschrieben - um die Einheit wieder zu etablieren. Genehmigung: 9 Minuten. Gesamte Esto-Zeit: 2 Stunden und 21 Minuten. Plus die Zeit des HAS, die Einheit zu bilden: 1 Tag. Die Einheit funktionierte innerhalb von 36 Stunden und erhielt innerhalb von 2 Tagen die ersten 3 Produkte. 3. SITUATION: Arbeitsr�ckstand bei einem Auditor. Inspektion der Linien: 1 /2 Stunde, der Folder aller Auditoren und deren Sitzungszeiten: 2 Stunden. Herausfinden des WARUMs und dessen Verifizieren: 25 Minuten (andere HGC-Auditoren luden ihre PCs auf einen Auditor ab, weil er eine etwas h�here Klasse hatte und "sie diese Aktionen nicht machen konnten"), Unter- suchung des D of T: 32 Minuten (nicht auf Posten, macht Verwaltungsarbeit, Kurs�berwacher machen Verwaltungsarbeit). Schreiben eines Programms: 35 Minuten. Ausfindigmachen von Richtlinien zum Thema Kurs�berwachung: 1 Stunde. Schreiben von Cramming- Orders an 6 Auditoren, Kurs�berwacher und D of T: 1 Stunde 15 Minuten. Gesamte Zeit: 6 Stunden und 17 Minuten. �berpr�fung des Warums 5 Tage sp�ter ergab als Grund steigende HGC- Statistiken und den Auditor ohne Arbeitsr�ckstand. 4. SITUATION: Verantwortlicher f�r Statistiken haut daneben, macht Fehler. E-Meter-Aktion Methode 4: 18 Minuten. Befund: das Wort "Statistik" nicht verstanden. Gesamte Zeit: 18 Minuten. �berpr�fung nach 3 Tagen: Verant- wortlicher f�r Statistiken kommt gut zurecht, �bernimmt alle Pflichten des Postens. 5. SITUATION: PC-Verwalter nur instant-gehutet. Sie mini-gehutet zu bekom- men. M4, Demos, Knetdemos, 4 Tage lang, 1 Stunde pro Tag und sp�ter am Tag eine 15-min�tige �berpr�fung, um zu sehen, ob sie es anwendet, um das darin Beschriebene zu produzieren. 5 Stunden. 6. SITUATION: F�hrungskraft glaubt, alle ihre Produkte seien Overt- Produkte. Drei Stunden und 15 Minuten, um 14 Schritte von Esto- Serie 5 mit ihr abzus- chlie�en und herauszufinden, dass lediglich ein Produkt ein Overt-Produkt war. Zwanzig Minuten, um abzukl�ren, wie es in Ordnung gebracht werden kann. Drei Stunden und 35 Minuten. Dies sind typische Esto- Situationen. Das sind nicht alle Arten von Aktionen, die Estos erledigen. Dies w�re die typische gesamte daf�r ben�tigte Zeit, falls der Esto auf Zack w�re. Ich mache solche Esto-Aktionen. Sie sind sehr schnell und effektiv. Daher ist das, was ich hier schreibe, nicht nur Theorie. Nicht alle Aktionen werden sofort erfolgreich gel�st. Ich war monatelang in Bem�hungen verwickelt, ein WARUM f�r eine umfangreiche Situation zu finden, bevor alles pl�tzlich enth�llt wurde. Aber wo kam in all dem das Schreiben von Mitteilungszetteln dar�ber vor? F/ N VGI s Man wei�, dass man Recht hat, wenn man hinschaut und wenn man das richtige WARUM findet. Es ergibt immer F/ N VGIs. Gung ho! ("Ziehen Sie an einem Strang.") Also man schaut nicht nur hin. Man schaut hin, um die Szene zu sehen und das WARUM zu finden und um zu etablieren. Wenn der Esto das Produkt, das er haben will, gefunden und benannt hat, dann hat er einen Vergleich mit der existierenden Szene. Er kann nicht vergleichen, au�er er schaut hin! Produkt benannt und gew�nscht. Ist es hier in dieser Szene? Man kann nur sehen, indem man hinschaut. Sie fangen an hinzuh�ren und sie erhalten PR, Probleme, Ablenkungen, Dritte Partei, usw., usw. Ein Esto ger�t in einen Zyklus von: Outpoint, in Ordnung bringen, Outpoint, in Ordnung bringen, Outpoint, in Ordnung bringen. Er hat nicht geschaut und er hat kein WARUM gefunden. Deshalb wird sich die Szene verschlechtern. Dann haben Sie einen vielbesch�ftigten, hektischen Esto, �ber dem alle Mauern von Jericho zusammenbrechen, weil er Leuten zuh�rt, die in ihre eigenen H�rner sto�en. Wenn Sie einen Esto stehen und hinh�ren sehen. Okay. Wenn Sie das anderswo nochmals sehen. Was? Was? Dieser Esto macht seinen Job nicht. Wenn Sie einen Esto dastehen und beobachten sehen, okay. Wenn Sie ihn durch alte Akten durchw�hlen sehen, okay. Wenn Sie ihn sitzen und einen Checkout geben sehen, okay. Wenn Sie ihn mit einem E-Meter mit jemandem arbeiten sehen, okay. Wenn Sie ihn mit einem Stapel voll von H�ten, in den Raum starren und gegen seine Z�hne klopfen sehen, okay. Wenn Sie ihn rennen sehen, okay. Wenn Sie ihn Richtlinien lesen sehen, okay. Wenn Sie sehen, dass er an einem Schreibtisch sitzt und Verwaltungsarbeit macht, nein - au�er es sind "heutige Berichte". Als eine Gewohnheit den ganzen Tag lang, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Wenn Sie ihn dastehen und sprechen sehen, dastehen und sprechen, geben Sie ihm einen Dev-T-Zettel. Er handelt einfach nicht wie ein Esto. Die wirkliche Geschichte wird erz�hlt, wenn eine Abteilung oder eine Org etabli-ert ist, sodass ihre Statistiken STEIGEN und STEIGEN. Wenn die Mitarbeiter immer gl�cklicher aussehen. Wenn die Anzahl der Publics, die Dienste erhalten, gr��er und gr��er und immer hingerissener wird. Und der Esto erreicht all dies, indem er HINSCHAUT. Ein guter Esto hat das Auge eines Falken und kann einen Outpoint auf drei�ig Meter Entfernung sehen, w�hrend er sich mit h�chster Geschwindigkeit vorw�rts bewegt. Ein guter Esto kann ein wirkliches WARUM in der Zeit finden und erkennen, die ein menschliches Wesen braucht, um sich zu fragen, was es als Abendbrot essen wird. Ein guter Esto SCHAUT HIN. Und er h�rt nur hin, damit er hinschauen kann. Und wie Alice wei� er, dass er rennen muss, nur um Schritt zu halten und so schnell wie m�glich rennen muss, um irgendwo hinzugelangen. Und so kommt ein guter Esto an. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. M�RZ 1972 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 9 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN STECKEN BLEIBEN Genauso wie ein Esto sich mobil h�lt, muss er daf�r sorgen, dass er nicht an einem einzigen Punkt einer Abteilung oder Org "stecken bleibt". Tage damit zu verbringen, nur einen Mitarbeiter zu huten und ganze Unterabtei-lungen fallen zu lassen, ist ein Beispiel daf�r, was mit "stecken bleiben" gemeint ist. Das ist der Grund, weshalb man einen Bereich mit kurzen Zyklen angeht. Damit ist ein kurzes Starten-Ver�ndern- Stoppen gemeint, das diejenige Aktion ABSCHLIESST. Deshalb f�hrt man a) Instant-Hutausbildung durch, bekommt b) Produktion, c) vermittelt der Person einen Mini-Hut-PL, d) bekommt Produktion, e) vermittelt einen weiteren PL, f ) bekommt Produktion. Das Produzieren ist f�r den Esto ein Pr�fstein, ob er bei einem Posten Erfolge erz-ielt oder nicht. Als Esto decken Sie Ihren ganzen Bereich mit kurzen Zyklen ab, die Sie bei jeder Person individuell abschlie�en k�nnen. Sie machen mit der ganzen Gruppe Gruppen�bungen, St�ck f�r St�ck. Hierbei sind Gradientenskalen am Werk. (Schlagen Sie es nach, wenn Sie dar�ber nicht Bescheid wissen.) Zum Beispiel: Man hat f�r jeden in der Abteilung ein grundlegendes Produkt gefunden. Dann tat man andere Dinge. Dann hat man bei jedem das Produkt bis zu Austausch vorangebracht. Dann tat man andere Dinge. Usw., usw. Die anderen Dinge sind, ein Warum f�r einen Staubereich zu finden oder ein Abhauen in den Griff zu bekommen oder irgendeine andere Esto-Pflicht. Aber verbringen Sie nicht 82 Stunden damit, Hans zu huten, der es dann nicht schafft, w�hrend die anderen in der Luft h�ngen. Dev-T wird St�ck f�r St�ck weniger und Produktion steigt, WENN Sie bei Ihren Aktionen in kurzen Zyklen vorgehen. Lassen Sie nicht zu, dass Sie irgendwo "stecken bleiben". "Ich habe an Unter-abteilung 1 gearbeitet, und sie l�uft jetzt besser. Im n�chsten Monat gehe ich zur Unterabteilung 2" ist eine falsche Sicht. Kurze Zyklen. Jeder Mitarbeiter bekommt individuell Aufmerksamkeit ebenso wie als Teil einer Gruppe. Wenn ein einziger Mann vollst�ndig gehutet w�re und alle anderen nicht, w�rden sie ihm seinen Hut ohnehin herunterschlagen. Bleiben Sie nicht bei einem Dev-T-Terminal stecken. Studieranweisung, Cram- men, erneutes Studium, Entlassen ist die Abfolge. Kurze Zyklen funktionieren. Sie zeigen die Guten ebenso wie die Schlechten auf. Das bringt denjenigen mit guten Statistiken eine Belohnung. Lassen Sie es niemals zu einer Situation kommen, dass Ihnen ein Produkt- Officer sagen k�nnte: "Ich wei� all die M�he zu sch�tzen, die du dir machst, um Oskar zu huten. Lass mich irgendwann wissen, wenn du fertig bist, sodass ich auf-h�ren kann, die Abteilung zusammenzuhalten, und wieder mit meinem Produkt fortfahren kann." St�ck f�r St�ck schafft es die ganze Gruppe. Als Gruppe ge�bt wie auf Organ- isierungstafeln. Individuell auf ein Produkt oder einen PL gehutet. Zwischendurch arbeiten Sie wie verr�ckt daran, eine Organisierungstafel aufzus-tellen und den neuen Mitarbeiter einzuarbeiten, oder daran, das WARUM zu finden, dass der Leitende Esto so dringend haben m�chte. Wenn zwei Tage vergehen und ein Mitarbeiter von einem Esto individuell keine Aufmerksamkeit bekommen hat, gleich wie kurz, ist dieser Esto "stecken geblie-ben". Bleiben Sie losgel�st! Flie�en Sie. Seien Sie mobil. Sie k�nnen das, wissen Sie; und dazu sehr effektiv sein. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. M�RZ 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 10 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN AKTEN Das bescheidene und vernachl�ssigte Item, genannt AKTEN, hat zum Ruin von mehr Firmen gef�hrt als Schreibtische und Quartiere und manchmal sogar Personal. Da man Akten zur regul�ren B�roarbeit z�hlt, wird ihnen von F�hrungskr�ften selten gen�gend Aufmerksamkeit geschenkt. Doch der Ruin der meisten F�hrung- skr�fte ist ein Mangel an Informationen und AKTEN. Akten werden h�ufig als ein Bereich der �berarbeitung betrachtet, der auf den Schultern einer einzigen Person lastet, oder als Teilzeitbesch�ftigung. Das ist die teuerste "Ersparnis", auf die sich eine Org einlassen kann. Beispiel: Eine Org (Joburg, Anfang der 60er Jahre) besa� weder Aktenschr�nke noch ber�cksichtigte sie Akten geb�hrend und verlor st�ndig ihre 6 Zentralak-ten- Interessenten. Die Org blieb in Einnahmeschwierigkeiten. Beispiel: Eine andere Org (SH 1960) pflegte Dinge nicht in ihre Rechnungsakten abzulegen oder sie auf dem neuesten Stand zu halten und �berbezahlte regelm��ig ihre Gl�ubiger. Im Jahr 1964 dachte sie, sie schulde �1 , obwohl sie in Wirklich-keit �22 schuldete! Und denken Sie nicht, dass das nicht eine �berarbeitung des Managements verursacht h�tte! Beispiel: Eine Org hatte ihren CF nicht in Ordnung und ihre Addresso- Sektion war aus diesem Grund inkorrekt und nicht nach Zielgruppen etikettiert. (AOLA 1971-72) Das kam sie Tausende von Dollars pro Woche zu stehen, in Form von a) Werbung, die an falsche Adressen verschwendet wurde, b) niedrigen Ertr�gen, c) Insolvenz, die sich im Geldmittel/ Rechnungen-Verh�ltnis zeigt. Ich k�nnte mit diesen Beispielen weiter- und weitermachen. FSM-Programme brachen zusammen, weil Unterabteilung 18 keine angemessenen FSM-Akten oder richtigen Selektierungszettel-Akten besa�en. Unf�higkeit, korrekte Zielgruppen mit Werbung zu erreichen, weil es keine gekennzeichneten Addressplatten gab. Unf�higkeit, Lieferanten zu lokalisieren, weil es keine Einkaufsakten gab. Kein Per-sonal wurde angeschafft, da keine Personal-Akten vorhanden waren. Und so weiter. Es gibt VIELE Akten in einer Org. Der HCO PL vom 23. Febr. 70, DER W�CHENTLICHE BERICHT DES LRH-KOMMUNIKATORS, * f�hrt die meisten davon auf. ORGANISIERUNGS-AKTEN Der Etablierungsbeauftragte wird allzu oft feststellen, dass in der Aufregung, Produkte zu erhalten, die Funktion des Aufbaus und Instandhaltens von Akten au�er Acht gelassen wird. Er wird feststellen, dass Akten von hektischen Mitarbeit-ern durchst�bert und ruiniert werden. Er wird selten feststellen, dass Akten geb�hrende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Er wird sogar auf lokale und unrechtm��ige Befehle sto�en, wie: "Es wird zu viel Zeit aufs Organisieren verwendet und zu wenig Zeit aufs Produzieren. Also produziert einfach, organisiert nicht." Solche Leute bekommen die Statistiken dieser Woche auf Kosten der Einnahmen des ganzen n�chsten Jahres! Sie ordnen sogar an, dass Akten als "alt" bezeichnet und zerst�rt werden, anstatt Archive einzurichten. Die H�lfte bis zu zwei Dritteln der Einnahmen einer Org sind darauf zur�ck- zuf�hren, dass man gut instand gehaltene Zentralakten, Addressen- und FSM-Akten hat; hohe Kreditw�rdigkeit und korrekte Bezahlung sind das Ergebnis von Rech-nungsakten. Akten von Richtlinienbriefen und HCOBs bestimmen beinahe vollst�n-dig die Qualit�t von Ausbildung, Prozessing und Verwaltung. Akten sind also F�R EINE ORG FINANZIELL LEBENSWICHTIG. Anstrengungen, das Akten-Zubeh�r und Personal herabzusetzen oder zu ver- hindern, muss entgegengewirkt werden. Dies ist der erste Schritt des Organisierens von Akten. Der n�chste Schritt besteht darin, ein einfaches System zu benutzen, das einen Dinge wiederfinden l�sst, wenn sie abgelegt worden sind. Der n�chste Schritt besteht darin, alles zusammenzutragen, was abgelegt werden muss, w�hrend man es ablegt. Der n�chste Schritt besteht darin, die Akten zu vervollst�ndigen (normalerweise mit zus�tzlicher Hilfe). Der abschlie�ende Schritt besteht darin, die Akten INSTAND ZU HALTEN, indem man dort Leute hat, die das tun, und indem man exakte Linien hat. Einzelne Akten, die �berall in der Abteilung verstreut sind, werden leicht unter dem falschen Datum abgelegt oder gehen verloren. Deshalb ist es am besten, ABTEI-LUNGS- AKTEN zu haben. Diese geh�ren normalerweise in die letzte Unterabtei-lung und Sektion der Abteilung. F�r gew�hnlich wird dort jede Art von Akte der jeweiligen Abteilung aufbewahrt. Auf diese Weise k�nnen Sie eine Person, die f�r Akten zust�ndig ist, mit Akten der Abteilung besch�ftigen. * [Anmerkung des Herausgebers: HCO PL 23. Febr. 70, DER W�CHENTLICHE BERICHT DES LRH-KOMMUNIKATORS, wurde aufgehoben. Die Akten, die von einer jeden Abteilung gef�hrt werden m�ssen, werden im OEC-Band f�r die jeweilige Abteilung behandelt.] Ein gro�er AKTEN-KORB ist im Kommunikationszentrum der Abteilung vorhanden. Ein Buch zum Eintragen und Austragen ist vorhanden, damit lokalisiert werden kann, wohin Akten gegangen sind. Das kann ein gro�er, farbiger Karton sein, der den Platz der Akte einnimmt. Ein Satz von Kartons von A-Z zum Vorsortieren befindet sich �ber den Akten und wird verwendet, damit man nicht jedes Mal, wenn man ein St�ck Papier able-gen will, die Aktenschr�nke auf und zu machen muss. F�r Akten zust�ndiges Personal MUSS SEIN ALPHABET SCHNELL WIE DER BLITZ VORW�RTS UND R�CKW�RTS BEHERRSCHEN. Das ist die h�ufigste Ursache von langsamem oder falschem Ablegen. All-hands-Aktionen der Abteilung k�nnen t�glich f�r eine oder zwei Stunden unternommen werden, um einen pl�tzlichen Inflow oder Arbeitsr�ckst�nde aufz- ufangen. Es gibt keine Akten f�r "Verschiedenes" oder ein Auffangbecken, "wo wir Dinge hineintun, wenn wir keinen anderen Platz daf�r haben". B�rohilfen m�ssen in der Lage sein, Dinge sowohl rasch aus Akten zu erhalten, wie in sie abzulegen. Der Standort der Akten darf nicht so weit von den Benutzern (wie von Briefre-gistraren oder Buchhaltern) entfernt sein, dass Verz�gerung oder Zeitverlust sie ent- mutigen, sie zu verwenden. Wenn das der Fall ist, beginnen sie ihre eigenen separaten Akten zu f�hren. GED�CHTNIS Eine Person ohne Ged�chtnis ist psychotisch. Eine Org ohne Akten hat kein Ged�chtnis. ESTOs Der Esto ist f�r das Organisieren, Etablieren und das Instandhalten von Akten verantwortlich, selbst wenn es einen Akten I/C gibt. Der Abteilungsleiter und die Unterabteilungsleiter bestimmen �ber die Akten und deren Verwendung sowie �ber die daf�r zust�ndigen Leute. Doch das entschuldigt nicht, dass ein Esto die Abtei-lungsakten nicht etablieren l�sst. Wenn ein Esto nur diese Ablage-Aktion gut durchf�hren w�rde, w�rden die gesteigerten Einnahmen und die gesenkten Kosten seine Unterst�tzungszahlungen und die des Aktenzust�ndigen mehrfach decken! AKTEN SIND F�R EINE ORG WERTVOLL. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. M�RZ 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 11 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN VOLLST�NDIGES PRODUKTKL�REN LANGES FORMULAR Bezugsmaterial: HCO PL 13. M�rz 72 Esto-Serie Nr. 5 PRODUKTION UND ETABLIERUNG ANORDNUNGEN UND PRODUKTE MUSS MIT EINEM ESTO DURCHGEF�HRT WERDEN, BEVOR ER ES MIT MITARBEITERN DURCHF�HRT Wenn Sie einige Leute fragen, was ihr Produkt ist, werden sie Ihnen normaler-weise eine DOINGNESS nennen. Es gibt drei Zust�nde des Daseins. Sie sind SEIN, TUN und HABEN. Alle Produkte fallen unter die Kategorie HABEN. Es gibt viele merkw�rdige Dinge, die Sie anstelle eines richtigen Produktes beko-mmen werden. Daher ist es m�glich, "Produkte zu kl�ren", ohne irgendein wirkliches Resultat zu erhalten. FORMULAR F�R DAS PRODUKTKL�REN Org Name der Person Datum Posten Die 14 Punkte der Esto- Serie Nr. 5 werden auf diese Weise gemacht, wobei ein E-Meter verwendet wird, um W�rter zu �berpr�fen. SCHRITT EINS NEHMEN SIE NICHT EINFACH AN, DASS DIE PERSON WEISS, WAS "PRODUKT" BEDEUTET. LASSEN SIE DIE PERSON DAS WORT "PRODUKT" UND JEDES WORT DER DEFINITION NACHSCHLAGEN. a. Kl�ren Sie das Wort PRODUKT. W�rterb�cher geben eine Vielzahl von Definitionen an. Stellen Sie sicher, dass Sie eine brauchbare Definition bekommen, die die Person versteht UND IN DER SIE ALLE W�RTER VERSTEHT. Sie kann mit den W�rtern "das" oder "ist" der Definition selbst Schwierigkeiten haben - ob Sie es nun glauben oder nicht. ________ b. Lassen Sie die Person das Wort PRODUKT zehn Mal in selbst ausge-dachten S�tzen V ERWENDEN (und zwar jedes Mal richtig). ________ c. Kl�ren Sie jetzt SEIN, TUN, HABEN, die Zust�nde des Daseins. Die Leute denken oft, dass ein SEIN oder ein TUN ein Produkt sei. Ein Produkt ist immer etwas, das jemand HABEN kann. Kl�ren Sie die W�rter SEIN, TUN, HABEN (insbesondere letzteres) mit einem W�rterbuch. ________ d. Schreiben Sie auf ein Blatt Papier: SEIN TUN HABEN Sagen Sie der Person, sie soll Ihnen ein Beispiel f�r ein Produkt drau�en in der Welt nennen (ein Auto, ein Buch, ein geheilter Hund usw.). Zeichnen Sie einen Pfeil, der auf das Wort TUN zeigt, wenn die Per-son Ihnen ein "Tun" angibt, und einen, der auf das Wort SEIN zeigt, wenn sie Ihnen anstelle eines HABENS ein "Sein" angibt. Markieren Sie jedes Mal HABEN mit einem Pfeil, wenn die Person Ihnen ein richtiges Produkt gibt, das ein HABEN ist. Wenn sie Ihnen schnell und ohne Kommunikationsverz�gerung ein Produkt nennen kann, das etwas ist, was man HABEN kann, gehen Sie zum n�chsten Schritt. ________ e. S�ubern Sie die folgende Frage an einem E-Meter mit Methode 4 (siehe HCOB 22. Febr. 72, Wortkl�rungsserie Nr. 32, "WORTKL�REN METHODE 4"): Habe ich bis jetzt irgendein Wort benutzt, das du nicht verstanden hast? S�ubern Sie jegliche Reads. ________ f. Geben Sie der Person jetzt ein Exemplar des HCO PLs vom 29. Okt. 70 I, Org- Serie Nr. 10, DIE ANALYSE VON ORGANISATION ANHAND DES PRODUKTS. Lassen Sie sie den Richtlinienbrief lesen. ________ g. S�ubern Sie folgende Frage mit Wortkl�ren Methode 4: Gibt es in diesem Richtlinienbrief irgendwelche W�rter, die du nicht verstanden hast? S�ubern Sie es gr�ndlich. Falls es irgendwelche nicht verstandenen W�rter gab, lassen Sie die Person den Richtlinienbrief noch einmal lesen, bis sie sagt, dass sie ihn verstanden hat. ________ h. �ben Sie mit dem PC die Produkte 1, 2, 3 und 4. Schreiben Sie: Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3 Produkt 4 auf ein Blatt Papier. Geben Sie ihm ein Exemplar des HCO PLs vom 29. Okt. 70 I, Org- Serie Nr. 10, das er im Folgenden zu Rate ziehen kann. Zeigen Sie mit der Spitze Ihres Stiftes auf eines der Produkte (Produkt 1, 2, 3 oder 4) und sagen Sie: "Nenne mir ein Produkt 1." "Nenne mir ein Produkt 3." "Nenne mir ein Produkt 4." "Nenne mir ein Produkt 2." Machen Sie dies so lange, bis der PC es begriffen hat. Nehmen Sie ihm jetzt den Richtlinienbrief weg und wiederholen Sie die �bung. Wenn Ihre Produkte 1 usw. v�llig mit Punkten von Ihrem Kugelschreiber �bers�t sind und die Person Ihnen schnell antwortet, bedanken Sie sich bei ihr. Sagen Sie ihr, dass sie das beherrscht, und gehen Sie zum n�chsten Schritt. ________ SCHRITT ZWEI a. Schauen Sie sich den Hut des Postens der Person an, die Produkt-kl�ren erh�lt, sowie ihre Position auf dem Org Board, und ver-schaffen Sie sich eine ungef�hre Vorstellung, was das Produkt des Postens sein m�sste, um in den Rest der Szene hineinzupassen. Das Produkt wird nicht unbedingt in fr�heren Hutniederschriften angegeben sein. Man muss erst ausarbeiten, was der Posten produ-ziert. Schreiben Sie auf, was dies m�glicherweise sein k�nnte. ________ b. Lassen Sie sich von der Person sagen, was ihr Posten produziert. Las-sen Sie sie so lange an der Formulierung arbeiten, bis sie damit vollkommen zufrieden ist und die Formulierung nicht gem�� Schritt 2a inkorrekt ist. Passen Sie wirklich sehr auf, dass Sie kein falsches Produkt erhalten; sonst k�nnten Sie die ganze Struktur der Org durcheinander bringen. Nehmen Sie sich vor Antworten wie "eine hohe Statistik" oder "eine Zulage" oder "GI" in Acht, da es sich hierbei um Dinge handelt, die als Gegenleistung empfangen werden, nicht das von der Person her- vorgebrachte Produkt. Benutzen Sie noch einmal: SEIN TUN HABEN um sicherzugehen, dass die Person Ihnen keine Doingness gibt. Und weisen Sie so lange darauf hin, bis sie wirklich ein HABEN hat. Notieren Sie das Produkt auf dem Worksheet. ________ c. Fragen Sie, ob es noch irgendwelche anderen Produkte f�r den Pos-ten gibt. Wenn die Person mehrere H�te tr�gt, h�tte sie f�r jeden Hut ein Produkt. Erstellen Sie eine Liste aller H�te und bekommen Sie f�r jeden Hut das Produkt, das dann dahinter geschrieben wird. ________ d. Nehmen Sie jetzt das Hauptprodukt des Postens und schauen Sie, ob es wirklich aus drei verschiedenen Produktstufen oder -arten besteht. (Beispiel: Ein Auditor hat A] einen gesunden PC [einen, der von einer psychosomatischen Krankheit befreit worden ist], B] jemanden, der k�rperlich aktiv und gesund ist und gesund bleiben wird und C] ein Wesen mit stark gesteigerten F�higkeiten. Ein �berwacher hat A] einen ausgebildeten Studenten, B] einen Kursabsolventen und C] jemanden, der die ihm beigebrachten Fertigkeiten erfolgreich anwen-det. (Anmerkung: Das Obige sind grobe Formulierungen.) Sie werden bemerken, dass A, B und C sich grob unter A) SEIN, B) TUN und C) HABEN einordnen lassen. Wenn die Person Schwierigkeiten damit hat, schreiben Sie SEIN, TUN und HABEN auf das Worksheet. ________ e. Finden Sie heraus, ob die Person diese miteinander verwechselt hat oder ob sie A zu erreichen versuchte, als ihr Produkt C war, oder ob es irgendeine andere Verwirrung gibt. Schauen Sie, ob die Person zuerst ein SEIN und dann ein TUN erreichen muss, um schlie�lich zu einem HABEN zu gelangen. Wenn ihr dies alles klar ist, sollte sie erkennen, welches Produkt sie auf ihrem Posten anstrebt, und dabei VGIs haben. ________ f. Sagen Sie der Person, dass der Schritt hiermit beendet ist, und vergewissern Sie sich bei einem Produkt-Officer, dass die Produkte korrekt sind. (Stellen sie sicher, dass es ein Produkt-Officer ist, der sein Produktkl�ren gehabt hat. Wenn er DER Produkt- Officer der Org ist, schauen Sie, ob das Produkt den wertvollen Endprodukten einer Org entspricht [siehe HCO PL vom 8. Nov. 73RA, Rev. 9. M�rz 74, DIE VFPs UND GDSes DER ABTEILUNGEN EINER ORG * ].) Wenn die Produkte nicht in Ordnung sind, �berpr�fen Sie am E-Meter, ob die Person MUs hat, und machen Sie die Schritte 1 und 2 noch einmal. Wenn die Produkte in Ordnung sind, fahren Sie mit Schritt 3 fort. ________ SCHRITT DREI a. Geben Sie der Person HCO PL 27. Nov. 71 I, F�hrungs- Serie Nr. 3, Finanz- Serie Nr. 6-1, GELD, und HCO PL 3. Dez. 71, F�hrungs-Serie Nr. 4, Finanz- Serie Nr. 6-2, AUSTAUSCH. Lassen Sie sie diese HCO PLs lesen. ________ b. Nehmen Sie das Produktkl�ren wieder auf, machen Sie Methode 4 auf die Richtlinienbriefe; kl�ren Sie jegliche missverstandenen W�rter. Wenn diese W�rter gefunden, nachgeschlagen und in S�tzen verwendet worden sind, lassen Sie die Person die Richtlinienbriefe erneut lesen. ________ c. Nachdem die Person die Richtlinienbriefe jetzt verstanden hat, tau-schen Sie mit ihr Gegenst�nde aus. Lassen Sie sie jetzt erkl�ren, was Austausch ist, bis sie klar erkennt, was es ist. ________ SCHRITT VIER a. Schreiben Sie jetzt an den linken Rand Ihres Worksheets das Produkt der Person, und zeichnen Sie von dort aus einen Pfeil nach rechts: Ihr Produkt Und darunter zeichnen Sie einen Pfeil nach links * [Anmerkung des Herausgebers: HCO PL 8. Nov. 73RA, Rev. 9. M�rz 74, DIE VFPs UND GDSes DER ABTEILUNGEN EINER ORG, wurde sp�ter aufgehoben und die Daten �ber VFPs k�nnen auf der Organisierungstafel gefunden werden, die mit dem OEC Band 0 mitgeliefert wird.] Lassen Sie sich von der Person sagen, was sie innerhalb der Org als Austausch daf�r, dass sie ihr Produkt produziert und herausbringt, erhalten k�nnte. Lassen Sie sie kl�ren, warum sie das vielleicht nicht erh�lt. ________ b. Lassen Sie die Person folgende Skizze auf dem Worksheet als einen Zyklus anschauen: Overt-Handlung Schaden Schaden Overt-Handlung SELBST Kein Produkt ANDERE Nichts Nichts Vergewissern Sie sich, dass sie das versteht. ________ c. Lassen Sie sie folgende Skizze auf dem Worksheet anschauen: Overt-Produkt Verstimmung Verstimmung Overt Sorgen Sie daf�r, dass sie diesen Zyklus versteht. ________ d. Lassen Sie jetzt die Person verschiedene solche Zyklen zeichnen, die mit den Produkten zu tun haben, die sie herausgebracht hat. Beispiel: Schlechtes Produkt Unzufrieden Sich schlecht f�hlen Ethik Sie soll dabei jedoch verschiedene Varianten von Produkten ver-wenden. Machen Sie dies so lange, bis es ihr vollkommen klar geworden ist, und sie sich gut f�hlt. ________ e. Lassen Sie sie links auf das Blatt ihr Produkt schreiben, einen Pfeil nach rechts ziehen, rechts hinschreiben, was zur�ckkommt, und links, was daraufhin passiert. Wenn sie das jetzt verstanden hat, sagen Sie ihr, dass es okay ist. ________ SCHRITT F�NF (Alles als gro�e Knetdemonstrationen) a. Lassen Sie die Person ausarbeiten, was Diebstahl im Hinblick auf Austausch ist; lassen Sie sie die entsprechenden Pfeile darstellen. ________ b. Lassen Sie sie zeigen, wie ihr Produkt zum Produkt der Org beitr�gt. ________ c. Lassen Sie sie ausarbeiten, wie das Produkt der Org im Hinblick auf seine Beziehung zur Abteilung der Person, dann mit der Gesellschaft au�erhalb der Org und der Scientology ausgetauscht wird und was die Gesellschaft der Org im Austausch daf�r zur�ckgibt. ________ d. Lassen Sie sie ausarbeiten, wie ihr Produkt nach au�en gerichtet und au�erhalb der Org und der Scientology zum Produkt der Org beitr�gt, und dann, was von der Gesellschaft drau�en zur Org und von der Org zu ihr zur�ckkommt. Dies kann in beiden Richtungen mehr als 2 Vias haben. ________ e. Lassen Sie die Person ausarbeiten, wie sich die Produkte der Mitar- beiter zum Produkt der Org verbinden, wie dieses Produkt dann hinaus in die Gesellschaft geht und was dann im Austausch dagegen an die Org, CLOs, die h�here Kirchenleitung und an die Org-Mitar-beiter zur�ckkommt. ________ Wenn die Demonstrationen alle in Ordnung und GROSS sind, sagen Sie ihr, dass es okay ist, und gehen Sie zum n�chsten Schritt weiter. ________ SCHRITT SECHS (am E-Meter) a. Finden Sie heraus, ob die Person ihr Produkt will? (nicht den Aus-tausch daf�r) Falls dies nicht der Fall ist, finden Sie heraus, wer es unterdr�cken k�nnte? und gehen Sie E/ S (fr�her �hnlich). Wer k�nnte es abwerten? und gehen Sie E/ S. Machen Sie damit 2WC bis zu F/ N, Erkenntnis, VGIs. ________ b. Stellen Sie jetzt fest, ob die Person ihr Produkt will. (Wenn Sie hier stecken bleiben, �bergeben Sie die Sache einem C/S und einem Auditor, damit die Rudimente in Ordnung gebracht wer-den und es abgeschlossen wird.) ________ SCHRITT SIEBEN (am E-Meter) a. Kann die Person ihr Produkt hinausbekommen? Handhaben Sie es mit 2WC E/ S bis zur F/ N. ________ SCHRITT ACHT (am E-Meter) a. In welcher Menge wird sie ihr Produkt hervorbringen? Ist das genug, dass sich die Sache lohnt, oder m�sste es mehr sein? Wie gro� m�sste die Menge sein, um �berlebensf�higkeit zu garan-tieren? Bereinigen Sie "ZU SCHNELL GEMACHT" oder "Fehlschl�ge". Bis zu F/ N, Erkenntnis, VGIs. ________ SCHRITT NEUN (am E-Meter) a. Welche Qualit�t w�re notwendig? Lassen Sie sich verschiedene Qualit�tsabstufungen nennen. Was m�sste die Person tun, um diese Qualit�t zu erreichen? Welche Menge k�nnte sie erreichen? Was m�sste sie tun, um dies zu erreichen? Bis zu F/ N, Erkenntnis, VGIs. ________ SCHRITT ZEHN (am E-Meter) a. Kann die Person andere dazu bringen, die Produkte, die sie her- vorgebracht hat, zu wollen? Was m�sste sie tun, um dies zu erreichen? ________ SCHRITT ELF (in einer GROSSEN Knetdemonstration) (Dies ist eine sich entwickelnde Knetdemonstration, bei der bei jedem Schritt etwas hinzugef�gt wird.) a. Wie f�gt sich das Produkt (bzw. die Produkte) der Person in den Rahmen ihrer Sektion ein? Hierzu ist es notwendig, dass die Person, wenn ihr Produkt nicht mit dem der Sektion identisch ist, das Produkt der Sektion ausarbeitet und dann ihr Produkt einf�gt. ________ b. Wie f�gt sich ihr Produkt in die Unterabteilung ein? Hierzu ist es notwendig, dass die Person, wenn ihr Produkt nicht mit dem der Unterabteilung identisch ist, das Produkt der Unterabteilung ausar-beitet und dann ihr Produkt einf�gt. ________ c. Wie f�gt sich ihr Produkt in das der Abteilung ein? Sie wird das Produkt der Abteilung ausarbeiten oder den HCO PL vom 8. Nov. 73RA, Rev. 9. M�rz 74, DIE VFPs UND GDSes DER ABTEILUNGEN EINER ORG, zu Rate ziehen m�ssen. ________ d. Wie wird das Produkt der Abteilung mit dem Publikum ausge-tauscht? Und wogegen wird es ausgetauscht? ________ e. Was passiert mit der Org bei diesem Austausch? ________ SCHRITT ZW�LF (in einer gro�en Knetdemonstration) a. Auf welche Hindernisse k�nnte die Person sto�en, wenn sie ihr Produkt hervorbringen will? ________ b. Was kann SIE dagegen unternehmen? ________ SCHRITT DREIZEHN (2WC) a. Was muss sie haben, um ihr Produkt hervorzubringen? (Seien Sie auf der Hut vor zu viel Haben, bevor sie etwas tun kann. Bringen Sie sie dazu, das, was sie haben muss, zu reduzieren, damit sie urs�chlicher ist.) ________ SCHRITT VIERZEHN (vom PC selbst geschrieben) a. Was ist sein Produkt auf der 1. Dynamik - Selbst? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ b. Was ist sein Produkt auf der 2. Dynamik - Familie und Sex? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ c. Was ist sein Produkt auf der 3. Dynamik - Gruppen? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ d. Was ist sein Produkt auf der 4. Dynamik - Menschheit? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ e. Was ist sein Produkt auf der 5. Dynamik - Tier- und Pflanzenreich? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ f. Was ist sein Produkt auf der 6. Dynamik - das Universum von Mate-rie, Energie, Raum und Zeit? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ g. Was ist sein Produkt auf der 7. Dynamik - geistige Wesen - Thetans? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ h. Was ist sein Produkt auf der 8. Dynamik - Gott oder die Unendlich-keit oder Religion? Wie f�gt es sich in das ein, was er tut? ________ i. Was ist das Produkt seines Postens? ________ j. Kann er es jetzt hervorbringen? ________ Esto oder Produktkl�rer Nehmen Sie zur Kenntnis, dass dieses lange Formular mit leitenden F�hrung- skr�ften und schlie�lich allen Mitarbeitern durchgef�hrt werden muss. Das kurze Formular in Esto-Serie Nr. 5, PRODUKTION UND ETABLIERUNG, ANORDNUN-GEN UND PRODUKTE, dient mit seinen 14 Punkten als eine rasche Aktion. Wenn Sie beim kurzen Formular irgendwie h�ngen bleiben, schicken Sie die Person zu einem Auditor. Wenn Sie beim langen Formular irgendwie h�ngen bleiben, schicken Sie die Person zu einem Auditor. Die Auditing-Aktion besteht daraus, die Rudimente hinsichtlich des Rundowns in Ordnung zu bringen, jegliche Schl�sselw�rter zu assessieren, �ber die der PC verstimmt ist, und einen aus 18 Buttons bestehenden Prepcheck zu machen, wobei jeder Prepcheck-Button zur F/ N gebracht wird. TA Wenn der TA bereits hoch ist, nehmen Sie weder das kurze noch das lange For- mular in Angriff. Wenn die Person einen Rockslam zeigt, �berpr�fen Sie, ob sie Ringe an den H�nden hat. Wenn dies der Fall ist, entfernen sie die Ringe. Notieren Sie es, wenn der Rockslam bestehenbleibt. In beiden F�llen sollte f�r die Person ein Programm zur Beseitigung ihrer TA-Schwierigkeiten erstellt werden, wobei eine C/ S 53RRR durchgef�hrt und gehandhabt wird, die Person dann eine GF 40RR Methode 3 erh�lt (wobei jede Frage, die einen Read ergibt, zur F/ N gebracht wird) und dann bei ihr die Engramme auditiert werden, wobei Drogen zuerst behandelt werden. Produktkl�ren wird am besten gemacht, nachdem Wortkl�ren Methode 1 erfolgreich abgeschlossen wurde. Ein Esto, der ein E-Meter bedienen kann, der Wortkl�ren Methode 4 beherrscht und �ber Knetdemonstrationen Bescheid wei�, kann es durchf�hren. Die Herausgabe von HCO-Bulletins �ber diesen Rundown ist geplant, damit er bei schwierigen F�llen durchgef�hrt oder im Bedarfsfall mit Hilfe eines erfahrenen Auditors repariert werden kann. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. APRIL 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 11 NR. 12 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN WIE MAN EINE F�HRUNGSKRAFT HERVORBRINGT FLOW-LINIEN Wenn bei einer F�hrungskraft die Flow-Linien nicht stimmen, wird sie NIE ein Produkt- Officer, sondern nur ein Bearbeiter von Kommunikationen sein. Aus irgendeinem leidigen Grund schwingen sich F�hrungskr�fte auf alle Kommuni-kationslinien in ihrem Bereich. Wahrscheinlich hat jede einzelne F�hrungskraft ihr eigenes Warum daf�r. Die Tatsache bleibt jedoch bestehen, dass sie es eben tun! Und prompt h�ren sie auf, f�r irgendjemanden von Nutzen zu sein. W�hrend sie wie verr�ckt "arbeiten"! Im Grunde haben sie eine Kommunikationslinie mit einer Befehlslinie verwechselt. Diese zwei Dinge unterscheiden sich. Eine Kommunikationslinie ist die Linie, auf der Partikel flie�en, sie verl�uft horizontal. Eine Befehlslinie ist eine Linie, auf der Autorit�t flie�t. Sie verl�uft vertikal. Das Folgende ist das Beispiel einer Abteilungssekret�rin, die nichts zustande bringen kann, w�hrend sie bei ihrer "Arbeit" Blut und Wasser schwitzt. GESAMTER Org-Verkehr in die Abt. hinein und aus ihr heraus Abteilungssekret�rin als Angestellte zur �bermittlung von Botschaften t�tig Falsch Unterabt. Unterabt. Unterabt. Ganz offensichtlich leidet diese Abteilungssekret�rin an "Angst vor Aktionen der Untergebenen" oder "Alles wissen m�ssen". Absolut nichts wird geschehen, da sie im Papier versinkt. Keine wirklichen Ma�nahmen werden getroffen. Nichts als �bermittlungen. Eine solche Sekret�rin einer Abteilung fungierte sogar als �bermittlungspunkt f�r den gesamten ein- und ausgehenden PERSONENverkehr. Kurz, einfach eine Abteilungsrezeptionistin. Kein Produkt. Nichts geschah, unter gewaltigen Kosten. Folgendes ist ein weiteres Beispiel. Das korrekte. Das ist als horizontaler Flow bekannt. Es ist ein Fast-Flow-System. Die korrekten Terminale in jeder Unterabteilung werden von Terminalen au�er- halb der Unterabteilung direkt angesprochen. Und entsprechend wird ihnen geant- wortet. Jetzt haben wir einen Abteilungssekret�r, der ein PRODUKT- OFFICER ist und des-sen Aufgabe darin besteht, jede Unterabteilung, Sektion und Einheit zu veranlassen, das zu produzieren, was sie produzieren soll. FEHLLEITEN Solange eine Befehlslinie mit der Kommunikationslinie durcheinander gebracht wird, wird eine Org von Nichts viel produzieren, au�er Papier. Abteilungssekret�r als Produkt- Officer Richtig INFORMATION Es ist �u�erst wichtig, dass eine F�hrungskraft sich informiert h�lt. Der Haken an der Sache ist, dass die Mitteilungszettel-Linie sie NICHT informi-ert h�lt. Sie absorbiert nur ihre Zeit und Energie. Die Daten befinden sich nicht in diesen Mitteilungszetteln. Die Daten, die eine F�hrungskraft will, sind in STATISTIKEN, BERICHTEN und Briefings. Statistiken werden aufgeh�ngt und auf dem Laufenden gehalten, damit jeder sie ansehen kann, besonders, aber nicht nur, die F�hrungskraft. Sie m�ssen die Produktion AKKURAT widerspiegeln, Umfang, Qualit�t und �berlebensf�higkeit. Berichte sind Zusammenfassungen von Bereichen, Leuten, Situationen oder Zust�nden. Die Reihenfolge besteht darin: a) eine Statistik geht ungew�hnlich in die H�he, b) eine Inspektion oder Berichte sind erforderlich, um sie auszuwerten und zu ver-st�rken. Oder a) die Statistik taucht ein bisschen ab und b) eine Inspektion oder Berichte werden ben�tigt, um sie auszuwerten und zu korrigieren. Eine F�hrungskraft befasst sich also NICHT mit den Mitteilungszetteln oder Per-sonen auf den Inflow- und Outflow-Linien der Abteilung, sondern den Sachverh- alten der Abteilungsproduktion in jeder Sektion. Eine F�hrungskraft sorgt daf�r, dass sie Kommunikationslinien hat, ja. Aber diese existieren, damit sie daf�r sorgen kann, dass Statistiken gesammelt und aufge-h�ngt werden, sodass Berichte angefordert oder erhalten werden k�nnen, und damit sie Anordnungen in Bezug auf diese Situationen erhalten oder herausgeben kann. Was Mitteilungszettel betrifft, ist das alles, was eine F�hrungskraft handhabt. INSPEKTIONEN Pers�nlich oder durch einen Vertreter INSPIZIERT eine F�hrungskraft st�ndig. Ihre wichtigsten Pflichten sind: BEOBACHTUNG AUSWERTUNGEN (was den Umgang mit Anordnungen einschlie�t) und �BERWACHUNG. All das f�hrt zur Produktion, die die Abteilung hervorbringen soll. Kein Red-igieren ihrer Mitteilungszettel. Eine gute F�hrungskraft ist �berall und sorgt daf�r, dass Produktion stattfindet. Wenn es um ein Produkt geht, benennt sie es, will es, bekommt es, sorgt daf�r, dass es gewollt wird und der Austausch daf�r hereinkommt. Sie kann das nicht durchf�hren, ohne BEOBACHTUNG nach 1) Statistiken, 2) Berichten, 3) Inspektionen durchzuf�hren. Au�erdem kann sie ohne Auswertung nicht herausfinden, was zu den St�rfak- toren gef�hrt hat. Und ohne eine Vorstellung von Statistiken, Berichten und Inspek-tionen kann sie nicht auswerten. Im �brigen wird sie nicht wissen, was sie anordnen soll, um zu �BERWACHEN. Und noch einmal, sie �berwacht aufgrund dessen, was sie benennt, will, bekommt, wovon sie erreicht, dass es gewollt wird, und wof�r sie den Austausch erh�lt. DIE SZENE Das ist die Szene einer F�hrungskraft. Wenn sie etwas anderes macht, wird sie Misserfolg haben. Die Szene ist eine rege PRODUKTIONSSZENE, in der die F�hrungskraft erfasst, was gewollt wird, und ausarbeitet, was als N�chstes gewollt werden wird. F�HIGKEIT Eine richtige F�hrungskraft kann arbeiten. Jemand, der ein echtes Energieb�ndel ist, kann jede Arbeit, die Leute unter ihm verrichten, besser ausf�hren als jeder, der f�r ihn oder unter ihm arbeitet. Man kann ihm nichts vormachen und ihn nicht anl�gen. Er wei� Bescheid. Daher ist er bei einer Statistikschwankung sofort dabei, an genau der richtigen Stelle zu suchen; und aufgrund von Berichten schlau auszuwerten; und genau das richtige WARUM zu finden; und die genau richtigen Anweisungen herauszugeben; und daf�r zu sorgen, dass sie ausgef�hrt werden; und zu wissen, dass es richtig gemacht wird, weil er wei�, dass und wie es gemacht werden kann. Nun, das ist eine ideale Szene f�r eine F�hrungskraft. Aber jede F�hrungskraft kann sich zu ihr hinaufarbeiten. Wenn sie jeden Tag ein wenig Arbeit auf einem niedrigeren Job verrichtet, "sich die H�nde schmutzig macht", wie man sagt, und die Fertigkeit erlernt, wird sie bald den ganzen Bereich kennen. Wenn sie sich dies planm��ig als ihr Pensum von 2 bis 3 Uhr t�glich - oder irgendeine solche Zeit - vornimmt, dann wird sie sie bald alle kennen; und wenn sie bis sp�t in die Nacht arbeitet, um beim Studieren mitzukommen. Und sie wei�, sie muss Statistiken beobachten und dann schnell Beobachtungen erhalten oder anstellen, damit sie rasch auswerten und wirkliche Warums finden, Korrekturma�nahmen durchsetzen und durch �berwachung die Erledigung der Arbeit erreichen kann. Das ist die ideale Szene f�r die F�hrungskraft selbst, wenn sie Leiter der gesa-mten Firma oder eines kleinen Teils davon ist. Wenn eine F�hrungskraft dies nicht tun kann, wird sie sich sehr wahrscheinlich hinter einer Mitteilungszettel�bermittlungs-Linie verstecken und gesch�ftig erscheinen, w�hrend alles unerledigt bleibt und mangels Beaufsichtigung zusammenbricht. Eine F�hrungskraft hat nat�rlich ihre eigene Verwaltungsarbeit zu verrichten, aber sie verbringt nicht stundenlang damit, noch betrachtet sie es als ihre Aufgabe, denn das ist es sicherlich nicht. Eine Stunde pro Tag h�chstens d�rfte wohl ausre-ichen, um Mitteilungszettel zu bearbeiten, au�er nat�rlich man �berwacht nicht, dass sie keinen Dev-T enthalten. Der Gro�teil ihrer Auswertungen ist nicht aufgeschrieben. Sie werden nicht "zur Genehmigung eingereicht", wenn sie die Stauung auf jemandes Posten betreffen. Sie werden durch Ermittlung an Ort und Stelle durchgef�hrt, und die Handhabung erfolgt effektiv, nicht m�ndlich. Ein Schreibtisch wird verwendet, um a) Pl�ne auszuarbeiten, b) den Eingang- skorb auf dem Laufenden zu halten, c) mit jemandem ein Gespr�ch zu f�hren, d) Anweisungen aufzuschreiben. Zwei Drittel ihrer Zeit ist der Produktion gewidmet. Selbst wenn sie 1 Meilen entfernt ist, verwendet sie noch immer nur ein Drittel ihrer Zeit auf Mitteilungszettel. Eine F�hrungskraft muss in der Lage sein, die echten Produkte hervorzubringen und Produktion zu generieren. Diese Definition gilt sogar f�r einen Esto, dessen Produkt ja mit einer etablierten Person oder Sache zu tun hat. Jede Unterabteilung, jede Abteilung, jede Org, jedes Gebiet reagiert auf dieselbe Weise - positiv - auf solche Kompetenz. ANALYSE Um diese ideale Szene bei einer F�hrungskraft zu realisieren, kann man heraus-finden, WARUM sie nicht so verf�hrt, indem man sie diesen PL studieren l�sst; und dann kann man herausfinden, WARUM sie es irgendwie nicht tun kann; und dann kann man ihre F�higkeit steigern, indem man ein Programm f�r sie erstellt, das ihren Mangel an Know-how behebt, und indem man andere Ma�nahmen ergreift, bis sie ein Energieb�ndel ist. Wenn man Gl�ck hat, hat man von vornherein ein Energieb�ndel. Aber nur die Statistiken und ihr Wahrheitsgehalt geben dar�ber Aufschluss! Esto-Aktion: K�nnen Sie all das und diese Dinge tun? Wenn die Antwort nein lautet oder zweifelhaft ist oder wenn die F�hrungskraft sie nicht tut, finden Sie das Warum und beheben Sie es. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. APRIL 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 13 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ARBEIT ERLEDIGEN Das grundlegende Esto-Problem besteht darin, jemanden dazu zu bringen, seine Arbeit zu erledigen. Dies betrifft nicht nur F�hrungskr�fte oder "schlechtes Personal". Es tendiert in unserer modernen Kultur dazu, ziemlich verbreitet zu sein. Die grundlegende Frage lautet wirklich: "Warum kannst du nicht das tun, was du tun sollst?" Ein Esto wird viele Leute vorfinden, die "besch�ftigt" sind, aber nicht wirklich den Hut ihres Postens ausf�hren. Da die eigene Statistik des Estos davon abh�ngt, dass Leute wirklich ihre Arbeit erledigen, und da die Unterst�tzungszahlungen und das Wohlergehen dieser Leute ebenfalls davon abh�ngen, wird das zu einem ziemlichen Problem. Man kann einen Produkt-Rundown machen, bis jemand Erkenntnisse hat. Aber danach passiert in einigen F�llen nichts. Sie huten und noch immer passiert nichts. ABERRATION Um dies zu verstehen, m�ssen Sie "Aberration" verstehen. Stellen Sie sich ein Wesen vor, das vollkommen damit besch�ftigt ist, das zu tun, was es tut. Sie erhalten Folgendes: A. Es ist eine gerade Aufmerksamkeitslinie. Wes en Aufgabe Nun stellen Sie sich jemanden vor, "der arbeitet, aber nicht tut, was er tut". Wir erhalten B. Dies ist Aberration. Was bedeutet: "nicht in einer geraden Linie". In Beispiel (A) tut die Person also das, was sie tut. In Beispiel (B) tut sie etwas, tut aber nicht das, was sie GEISTIG tut. Geistig tut sie etwas anderes, w�hrend sie tut, was sie zu tun scheint. SCHIZOPHRENIE Die am weitesten verbreitete "Geistesst�rung" ist angeblich Schizophrenie. Es bedeutet "SCHERE" oder zwei plus "Kopf". Mit anderen Worten ein Zwei-Kopf. Und in diesem Fall sind zwei K�pfe nicht besser als einer (Scherz). Man sieht das in Anstalten. Eine Person wechselt Valenzen (Pers�nlichkeiten) klick-klick-klick, von einer zur anderen. Aber der Zustand ist ein gradueller, der sich von geistiger Gesundheit in Rich-tung unteres Skalenende verschlechtert. Im Mittelbereich ist der Zustand verbreitet, wird jedoch fast nie bemerkt. Er ist heutzutage so verbreitet, dass er als normal und menschlich betrachtet wird. Die Person tut nicht das, was sie tut. Beispiele daf�r sind: Leute, die Arbeit nicht m�gen, die mit Verantwortung ver-bunden ist, weil sie "gerne mechanische Dinge tun, sodass sie von etwas anderem tr�umen k�nnen, w�hrend sie arbeiten"; Leute, die "zuerst etwas anderes tun m�s-sen, bevor sie _______ k�nnen"; Leute, die sich woanders befinden; Leute, die st�n-dig Dev-T verursachen. Es gibt ebenfalls die Person, die die Arbeit anderer mit "Fehlern" und "Forderungen" seitlich rammt und diese daran hindert, zu tun, was sie tun, w�hrend die Person selbst nicht tut, was sie tut. Man kann nicht sagen, dass diese Leute verr�ckt sind. Nicht heutzutage. Aber man kann sagen, dass sie Probleme verursachen, sehr schwierige, es sei denn, man wei�, wie man das R�tsel entschl�sselt. Wes en Aufgabe BARRIEREN Studier-Serie Nr. 2, HCOB 2. Juni 71 I, KONFRONTIEREN, und die �bungen, die in den Esto-Vortragsreihen angegeben sind, k�nnen ihre Bahn durch eine erstaunliche Masse an Barrieren brechen. Denn genau das ist der Zustand - ein Bem�hen, durch Barrieren hindurchzukommen. Beispiel (B) oben kommt vor, weil die Aufmerksamkeit der Person aufgrund gei-stiger Barrieren jedes Mal fehlgeleitet wird, wenn sie (A) oben zu tun versucht. Doch nur, wenn sie (A) tun kann, wird sie irgendwelche Selbstbestimmung und St�rke besitzen. Es bedeutet nicht, dass sie verr�ckt ist. Es bedeutet, dass sie unf�hig ist, ihre Aufmerksamkeit geradeaus zu richten. Jedes Mal, wenn sie es tut, st��t sie auf etwas, das die Aufmerksamkeit ablenkt (sie in einem Winkel davon wegschleudert). All dies wird ihr sehr vern�nftig erscheinen, weil es ja immer so war. Und so wie dem kleinen M�dchen niemals bewusst war, dass es vom Zeitpunkt seiner Geburt an Kopfschmerzen hatte, und es ihm erst bewusst wurde, als sie pl�tzlich ver-schwanden, so erfasst eine solche Person nicht, dass sie ihre Aufmerksamkeit nicht kontrollieren kann. Solche Leute denken an eine Menge anderer Dinge, w�hrend sie scheinbar an das denken, was sie tun. Und sie tun auch eine Menge anderer Dinge. MISSVERSTANDENE W�RTER Missverstandene W�rter halten sie davon ab, mit Materialien oder Menschen in Kommunikation zu sein. Somit lesen sie nicht und h�ren auch nicht zu. Sie sinnieren (was geistig umherwandern bedeutet). Dies ist die Inflow- Seite davon. Die Outflow- Seite besteht aus Barrieren seltsamer �ngste und merkw�rdiger Ideen. Solche Leute wirken ziemlich schwach und zerstreut. Oder zu schwerf�llig und st�rrisch, um es auszugleichen. Sie haben fixe Ideen und andere Outpoints, weil ihre Gedanken Umwege machen, anstatt auf einer Schnellstra�e dahinzusausen. GL�CKLICHSEIN Jemanden dazu zu bringen, wirklich das zu tun, was er tut, w�hrend er es tut, wird sich f�r einige Leute grausam anh�ren. Das r�hrt daher, dass sie es schmerzhaft finden zu konfrontieren, und sie es vorziehen w�rden sich zur�ckzuz-iehen und zu sinnieren, sich quasi selbst durchs Leben zu auditieren. Sie sind nicht gl�cklich. Gl�cklichsein kommt von Selbstbestimmung, Produktion und Stolz. Gl�cklichsein ist St�rke und St�rke ist die F�higkeit, das zu tun, was man tut, w�hrend man es tut. KOMPETENZ Wenn eine Person kompetent ist, kann nichts ihren Stolz ersch�ttern. Die Welt kann br�llen. Aber das ersch�ttert die Person nicht. Bei Kompetenz geht es nicht darum, ob ein Wesen schlauer ist als ein anderes. Kompetenz bedeutet: ein Wesen ist f�higer zu tun, was es tut, als ein anderes. Beispiel (A) ist Kompetenz. Beispiel (B) ist Inkompetenz. MEHR DA Sie k�nnten sagen, dass eine kompetente Person "mehr da" sei. Doch das bedeu-tet eigentlich: "f�higer, ihre Aufmerksamkeit darauf zu richten, worauf sie ihre Aufmerksamkeit hat." WA R U M Jeder, der auf seinem Posten kein Energieb�ndel ist, k�nnte mit folgendem WARUM beschrieben werden: Unf�hig seinen Posten zu machen, aufgrund eines individuellen WARUMS f �r j ede Person. Somit gibt es zwei unmittelbare Abhilfen, die ein Esto verwenden kann. 1. Er kann das WARUM finden, weshalb eine Person ihren Posten nicht erf�llen kann, und es dann in Ordnung bringen. 2. Er kann Esto-�bungen mit der Person durchf�hren. Beim Finden des WARUMS kann die Person allein auf die Bemerkung, dass ihre Statistiken niedrig sind, ein wenig defensiv reagieren. Es k�nnte tats�chlich so sein, dass sie wirklich tut, was sie tut. Aber w�re das der Fall, w�ren ihre Statistiken hoch, und sie w�rde sich schnell bewegen. Also muss man ihr pers�nliches WARUM finden. Wenn es das Richtige ist, sollte sie sehr gute Indikatoren haben, schneller werden und ihre Arbeit erledigen. Wenn es nicht ganz das Richtige ist, kann sie sich degradiert oder besch�mt f�hlen. Der Test f�r jedes richtige WARUM ist: Bewegt es mit den vorhandenen Mitteln die existierende Szene aufw�rts zur idealen Szene. Folglich k�nnen Sie ein WARUM erhalten, das nicht v�llig zufriedenstellend ist, solange es nicht in Ordnung gebracht wurde. Aber wenn Sie den Punkt wirklich treffen, dann sollte das eine Menge Barrieren zum Verschwinden bringen. Folglich bringt ein wirkliches WARUM, wenn es in Ordnung gebracht wird, eine Menge Barrieren zwischen dem Wesen und seiner Arbeit zum Verschwinden. Die �bungen besorgen dann den Rest. Die �bungen bringen manchmal das WARUM zum Verschwinden. Das WARUM bringt manchmal jegliche Notwendigkeit, �bungen zu machen, zum Verschwinden. Diese zwei Aktionen beeinflussen sich also gegenseitig. Wenn Sie jemanden sehen, der sich sehr schuldig f�hlt, nachdem das WARUM "gefunden wurde", �berpr�fen Sie es besser. Es k�nnte ein verkehrtes Warum sein, und in diesem Fall finden Sie einfach ein neues. DRITTE AKTION Der Grundlegende Rundown, HCOB 30. M�rz 72, sollte bei einem Mitarbeiter gr�ndlich durchgef�hrt werden. Ansonsten wird er weiterhin bis zu einem gewissen Grad nicht in Kommunika- tion sein. Er wird nicht in der Lage sein, Daten rasch aufzunehmen, wenn er nicht mit W�rtern kommunizieren kann. PROZESSING Nat�rlich beseitigt Prozessing schlie�lich alle Barrieren. Aber es zielt nicht not-wendigerweise darauf ab, wie jemand arbeitet. Das F�higkeitspotenzial wird durch Prozessing enorm erh�ht. Aber traditionellerweise sind wir nicht auf Prozessing angewiesen, um Mitarbeit-ern zu helfen. Wir helfen Menschen und bringen F�lle in Ordnung. Aber Auditoren und Mitarbeiter d�rfen, aus dem einfachen Grunde, weil wir eben Menschen und F�lle in Ordnung bringen, keinen Fall auf Posten haben. Wir erlauben nicht, dass sie einen Fall haben. Das erh�ht die Notwendigkeitsstufe. Und es ist ganz erstaunlich, wie hoch diese Notwendigkeitsstufe angehoben wer-den kann, und wie gut eine Person trotz ihres Falles arbeiten kann. W�rden wir erlauben, dass Mitarbeiter einen Fall h�tten, k�nnten wir die F�lle der Mitglieder aus der �ffentlichkeit nicht in Ordnung bringen. So einfach ist das. Also empfiehlt oder verwendet ein Esto Auditing f�r Mitarbeiter nicht als Abhilfe f�r Postenangelegenheiten, und genauso wenig akzeptiert er Fall als ein WARUM. Nat�rlich ist "Fall" ein Warum. Aber wenn Sie das akzeptieren, verlassen Sie Beispiel (A) oben und bekommen sofort (B). Sie werden erstaunt sein, wie eine Person anfangen kann, das zu tun, was sie tut, indem Sie ihr Warum finden und mit ihr �bungen durchf�hren. Und nat�rlich m�ssen Sie sich ebenfalls um die Burschen k�mmern, die sich permanent von der Seite hereinquetschen und die Aufmerksamkeit des Mitarbeiters zerstreuen. Auch er (und gerade er) tut nicht das, was er tut. Die gleiche Vorgehensweise (Warum und �bungen) bringt auch ihn in Ordnung. Zusammengefasst: Wenn ein Mitarbeiter nicht tut, was er tut, dann tut er etwas anderes. Er tut niemals nichts. Fragen Sie: "Was ist der Grund daf�r, dass du deinen Posten nicht hundertpro-zentig machst?", oder irgendeine derartige Version. Finden Sie das wirkliche WARUM. Und bringen Sie die Person in Ordnung. Das ist der gr��te Teil der Arbeit eines Estos. Und seien Sie nicht �berrascht, wenn Sie ein fr�hliches "aber ich mache ihn hun-dertprozentig!" bekommen. Und feststellen, dass es so ist. Doch seine Statistiken und seine Geschwindigkeit erz�hlen die ganze Geschichte. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. APRIL 1972 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 14 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ETHIK Das normale Niveau einer nicht gehuteten, Dev-T verursachenden, unproduk- tiven Org ist Out-Ethik. Der Grund daf�r, dass Sie in einer solchen Org so viele schwere Ethikaktionen stattfinden sehen - oder Situationen, wo schwere Ethikaktionen stattfinden sollten, dies aber nicht passiert - besteht darin, dass ihre AUSTAUSCH-Flows durchein-ander sind. Es ist wichtig, diese Tatsache zu kennen, da dieser Faktor alleine manchmal dazu verwendet werden kann, in dem Gebiet Personen, deren Ethik "out" ist, in Ordnung zu bringen. KRIMINALIT�T Wenn wir nicht weiterhin in einem fernen Nirgendwo leben wollen, m�ssen ein- ige Tatsachen von Situationen konfrontiert werden. Ein Unverm�gen, das B�se zu konfrontieren, f�hrt Leute dazu, es zu ignorieren, es abzutun oder es �berhaupt nicht zu sehen. Umgekehrt kann es einen Personentyp geben, der wie ein Prediger aus alten Zeiten in allem nichts als B�ses sieht und der, wahrscheinlich in seinem eigenen Herzen nach einem Vorbild suchend, glaubt, dass alle Menschen schlecht seien. Der Mensch ist aber grunds�tzlich gut (wie Sie im HCOB 28. Nov. 70, C/ S- Serie Nr. 22, PSYCHOSE, nachlesen k�nnen). Wenn er sich auf irgendeinen Pfad des B�sen begibt, versucht er, sich selbst in Schranken zu halten und treibt sich selbst in einen Cave-in. Die Tabelle der Einsch�tzung des Menschen aus Die Wissenschaft des �berlebens war ganz richtig. Und solche Leute k�nnen auch durch die Oxford- Kapazit�tsanal-yse, bei der sich die Kurve auf der rechten Seite niedrig und klar unterhalb der Mit-tellinie befindet, gefunden werden. Eine derartige Sache kann man nat�rlich durch Auditing in Ordnung bringen, doch der Esto h�ngt f�r die Handhabung der Probleme seiner Mitarbeiter nicht davon ab. Von solchen Leuten gehen verbrecherische Handlungen aus, es sei denn, sie wer-den durch mehr Zwang von au�en, keine b�se Tat zu begehen, als sie selbst Druck von innen haben, es zu tun, gehemmt. In der Mehrheit der F�lle wird Kriminalit�t nur durch ein solches Ungleich- gewicht des Druckes in Schranken gehalten. Wenn Sie in einer Organisation keine Ethikpr�senz haben, dann taucht Krimi- nalit�t auf. Solche Leute l�gen eher, als sich zum Konfrontieren bringen zu lassen. Sie geben falsche Berichte ab - sie benutzen sogar "PR", was �ffentlichkeitsarbeit bedeutet, um zu vertuschen - und in unserem eigenen Jargon bedeutet "PR", eine Menge falscher Berichte aufzustellen, die zur Tarnung von M��iggang oder schlechten Handlungen dienen. Wenn Sie Ethik nicht hineinbekommen, werden Sie Tech niemals hineinbekom- men. Wenn Sie Tech nicht hineinbekommen k�nnen, werden Sie Admin nicht hineinbekommen. Somit erlaubt das Fehlen der Ethik dem verbrecherischen Impuls, ungehemmt zu bleiben. Ja, es k�nnte mit Tech gehandhabt werden. Aber um Geld zu erhalten, m�ssen Sie Admin "in" haben. Wenn es keine Ethik gibt und keine Methoden, sie hineinzubekommen, werden Sie, egal wie unangenehm es scheinen mag, Tech und Admin nie hineinbekommen. Selbstverst�ndlich gibt es immer den Faktor einer m�glichen Ungerechtigkeit. Aber dagegen ist vorgesorgt. (Siehe HCO PL 24. Febr. 72 I, UNGERECHTIGKEIT.) Wenn Ethik von kriminellen Personen eingesetzt wird (wie es bei manchen Regierungen geschieht), kann es recht grimmig werden. Aber selbst dann dient Ethik als eine Einschr�nkung von geradezu glattem Gemetzel. Unterl�sst man es, Kriminalit�t in Angriff zu nehmen, kann man sich der daraus folgenden Verbrechen genauso schuldig machen, als h�tte man sie selbst begangen! Also muss Kriminalit�t als Umstand in Angriff genommen werden. Sie wird standardgem�� mit den grundlegenden Richtlinien �ber Ethik und dem Ethik- Officer- System gehandhabt. AUSTAUSCH Der unproduktive Mitarbeiter ohne Hutausbildung, der nicht wirklich ein Ver- brecher oder Psychotiker ist, kann dazu gebracht werden, kriminell zu werden. Dies l�sst ihn den Reihen der Kriminellen beitreten. Das Ethiksystem findet auch auf ihn Anwendung. Es gibt jedoch etwas, das ein Esto dagegen tun kann, das wahrhaftig Esto- Tech ist. Dies liegt auf dem Gebiet des AUSTAUSCHES. Wenn Sie sich an Ihr Produktkl�ren erinnern, werden Sie sehen, dass Austausch etwas f�r etwas ist. Krimineller Austausch ist: nichts vom Kriminellen f�r etwas von jemand anderem. Ob nun Diebstahl, Bedrohung oder Betrug verwendet wird, das kriminelle Den- ken besteht darin, etwas zu bekommen, ohne etwas daf�r herzugeben. Das ist offen-sichtlich. Ein Mitarbeiter kann zu dieser Denkweise verleitet werden, indem: IHM GESTATTET WIRD, ETWAS ZU ERHALTEN, OHNE DASS ER ETWAS BEITR�GT. Das ist, nebenbei bemerkt, der Schl�ssel zum uralten R�tsel der Philosophen: "Was ist richtig oder falsch?" EHRLICHKEIT ist der Weg zur GEISTIGEN GESUNDHEIT. Sie k�nnen das beweisen und beweisen es tats�chlich jedes Mal, wenn Sie jemanden gesund machen, indem Sie "seine Withholds ziehen". Die Geisteskranken bestehen einfach aus einer brodelnden Masse von Overt-Handlungen und Withholds. Und es sind physisch sehr kranke Leute. Wenn Sie jemanden unehrlich sein lassen, schaffen Sie bei ihm die Vorausset- zung daf�r, dass er k�rperlich krank und ungl�cklich wird. Eine Nicht-Befolgung wurde in der traditionellen Ethik der Sea Org als Belastung und ein falscher Bericht als Zweifel bezeichnet. Und es ist nur zu wahr. Sie ermutigen tats�chlich Verbrechen, wenn Sie einer Person erlauben, f�r etwas nichts zu geben. Seien Sie nicht erstaunt, dass Wohlfahrtsbezirke voll von Raub und Mord sind. Die Leute dort geben nichts f�r etwas. Wenn Austausch "out" ist, ger�t das ganze soziale Gleichgewicht aus den Fugen. Jedes volle Stipendium, das eine Org je gew�hrt hat, endete in einem Schlamassel. Wenn Sie einen professionellen Preclear einstellen, der einfach herumsitzt und m��ige Bewegungen macht, w�hrend ihn die Leute auditieren und etwas f�r ihn beitragen, SEIEN SIE NICHT ERSTAUNT, WENN ER IMMER KR�NKER WIRD. Er tr�gt als Gegenleistung nichts bei und endet in �berw�ltigung! Auf �hnliche Weise k�nnten Sie auch bei jemandem einen ARK-Bruch verursa- chen und ihn krank machen, wenn Sie ihn aktiv davon abhalten, als Gegenleistung etwas beizutragen. Es ist der AUSTAUSCH, der den Inflow und Outflow aufrechterh�lt, der einer Person Raum um sie herum gibt und die Bank von ihr fernh�lt. Es gibt eine ganze Anzahl von Arten, wie diese Flows des Austausches aus dem Gleichgewicht gebracht werden k�nnen. Es geht nicht gleich viel hinaus, wie hereinkommt. Gleiche Mengen sind kein Faktor. Wer kann Goodwill oder Freundschaft messen? Wer kann tats�chlich den Wert berechnen, ein Wesen vor dem Tod in jedem Leben zu retten? Wer kann die Belohnung messen, die aus Stolz auf eine gut gemachte Arbeit oder Lob besteht? Denn alle diese Dinge haben f�r verschiedene Menschen verschiedene Werte. In der materiellen Welt glaubt diejenige Person, deren Austauschfaktor "out" ist, vielleicht, dass sie "Geld macht". Nur eine Regierung oder ein Falschm�nzer "macht Geld". Man muss etwas produzieren, das f�r Geld ausgetauscht werden kann. Genau hier ist der Austauschfaktor "out". Wenn die Person f�r das, was sie erh�lt, keine Gegenleistung erbringt, dann geh�rt ihr das Geld nicht. Beim Produktkl�ren vieler Leute stellte man fest, dass einige annahmen, dass ihnen ihr Essen, ihre Kleidung, ihr Bett und ihre Zuteilung nicht aufgrund ihrer Produktion geh�ren w�rde. Es geh�rte ihnen, weil sie "eben einfach da waren". Diese komische "Logik" verdeckte die Tatsache, dass diese Leute auf ihrem Posten wenig oder nichts produzierten. Dennoch erhoben gerade sie als erste ein Protestge-br�ll, wenn sie kein (f�r die Organisation) teures Auditing oder Kurse oder Tech bekamen! Demgem�� wird eine solche Person, die nicht gehutet ist oder die nicht dazu gebracht wird zu produzieren, krank werden. Interessanterweise verbessert sich die Moral einer Person, wenn sie produktiv wird. Umgekehrt sollte es Ihnen ziemlich klar sein, dass eine Person, die nicht produz-iert, geistig oder k�rperlich krank wird. Denn ihr Austauschfaktor ist "out". Wenn Sie also eine Person mit niedrigen Statistiken belohnen, dann berauben Sie nicht nur die Person mit hohen Statistiken, sondern treiben auch die Person mit niedrigen Statistiken in einen Cave-in! Ich glaube nicht, dass Wohlfahrtsstaaten irgendetwas anderes im Sinn haben! Die Aufst�nde im alten Rom wurden durch diese Faktoren verursacht. Dort ver- schenkte man Brot und Spiele an ein Volk, das schlie�lich so primitiv wurde, dass es sich nur an Folter und grausamem Tod in der Arena erfreuen konnte! Ein gro�er Teil dieses Ungleichgewichts beim Austausch r�hrt von der Kinderpsychologie her, wo das Kind weder irgendetwas beisteuert noch irgendetwas beisteuern darf. Genau das ist es, was das Kind zuerst durch Gef�hle der Verpflichtung seinen Eltern gegen�ber �berw�ltigt und dann im Teenageralter als eine v�llige Aufleh-nung hervorbricht. Kinder, denen es gestattet wird, beizutragen (nicht als eine niedliche Sache, sondern als wirklichen Beitrag), lassen die Kinder gleichen Alters, die nichts bei-tragen, als rasende Irre erscheinen! Es ist der grausame Sadismus der modernen Zeiten, der die n�chste Generation auf diese Weise zerst�rt. Glauben Sie nicht, es sei nicht beabsichtigt. Ich habe die OCA-Kurven solcher Eltern, die es tun, �berpr�ft! Wenn also eine Person in diesem Leben mit einem v�llig verkehrten Austausch aufgezogen worden ist, hat der Esto manchmal alle H�nde voll zu tun! Er hat es mit anerzogener Kriminalit�t zu tun! WA S E R T U N K A N N Die Abhilfe ist ziemlich einfach. Als Erstes muss man alles �ber AUSTAUSCH wissen, wie es in den Richtlinien- briefen �ber das Produktkl�ren behandelt wird. Dann muss er dies speziell mit Leuten, die nicht produzieren, kl�ren. Er sollte sie dazu bringen, daran zu arbeiten, wie dies sich zu ALL IHREN DYNAMIKEN IN DEREN BEZIEHUNG ZU JEDER ANDEREN DYNAMIK verh�lt. Das hei�t, er muss mit der Person die Definitionen der Dynamiken sorgf�ltig kl�ren; dann l�sst er sie eine gro�e (eigene) Karte aufzeichnen und sagen, was sie der ersten Dynamik gibt und was diese ihr gibt. Dann, was sie der zweiten Dynamik gibt und was diese ihr gibt. Und so weiter die Dynamiken hinauf. Jetzt lassen Sie sie "ihre eigene zweite Dynamik" betrachten. Was gibt ihre zweite Dynamik ihrer ersten Dynamik? Was gibt ihre zweite Dynamik der zweiten Dynamik und was gibt sie der Person? Und so weiter, bis Sie ein Netzwerk dieser Austauschpfeile haben, wobei jeder in beide Richtungen geht. Wenn Ihre TRs gut sind, Sie die Aufmerksamkeit der Person haben und sie gewillt ist, mit Ihnen zu sprechen, wird sie irgendwann im Verlauf davon eine ziem-liche Erkenntnis haben! Wenn es eine gro�e Erkenntnis ist, dann ist dies das Endph�nomen davon. Und seien Sie nicht �berrascht, wenn Sie bei einer Person dann und wann eine physische Ver�nderung der Gesichtsform erleben! ZUST�NDE ENTLANG DER DYNAMIKEN Eine Art Ethik-"Aktion" kann durchgef�hrt werden, indem man der Person die Zustandsformeln gibt (Seiten 423, 486, 490, 491, 492, 493 des OEC-Bandes 0, Grundlegender Mitarbeiter-Hut. Der HCO PL vom 14. M�rz 68 - Seite 485 - gibt einem die Tabelle an). F�hren Sie bei der Person Methode-4-Wortkl�ren auf die Tabelle der Zust�nde durch und greifen Sie jegliche weiteren missverstandenen W�rter auf. Lassen Sie die Person die Formel von jedem dieser Zust�nde in der Tabelle studieren, damit sie die Zust�nde und die Formeln kennt. Wenn sie nun dies alles ohne missverstandene W�rter versteht, m�ssen Sie mit ihr die mit ihren Dynamiken 1 bis 8 verkn�pften W�rter und die Dynamiken selbst kl�ren. Jetzt sind Sie f�r die Milliarden-Dollar-Frage bereit. Fragen Sie sie, welches ihr Zustand auf der ersten Dynamik ist. Lassen Sie sie die Formeln studieren. Kaufen Sie ihr keine zungenfertige PR ab. Bewerten Sie nicht oder werten Sie nicht ab. Wenn die Person sich vollkommen sicher ist, was ihr Zustand auf der ersten Dynamik wirklich ist, wird sie zu einer Erkenntnis gelangen. Jetzt greifen Sie die zweite Dynamik ihren einzelnen Teilen nach auf - Sex, Fam-ilie, Kinder. Erhalten Sie einen Zustand f�r jeden. Sie fahren in �hnlicher Weise jede einzelne Dynamik hinauf fort, bis Sie einen Zustand f�r jede haben. Jetzt beginnen Sie wieder mit der ersten Dynamik. Setzen Sie Ihre Arbeit auf diese Weise fort. Sie werden erstaunt feststellen, dass sie auf jeder einzelnen Dynamik aus einem falschen, hohen Zustand heraus zu einem niedrigen Zustand gelangen und dann wieder aufsteigen wird. Irgendwann im Verlauf dieser Aktion wird sie beginnen, sich merklich zu ver�ndern. Wenn Sie eine Person haben, die fortw�hrend in schweren Ethikma�nahmen steckt oder die out-ethisch ist (wir verwenden daf�r den Begriff "Ethik- Lockvogel") und die umherstolpert, k�nnen Sie eine S&D mit ihr durchf�hren und damit sehr oft ihre Zukunft f�r sie retten. Wenn Sie es mit einer solchen Person zu tun haben, tun Sie dies zuerst, bevor Sie den Austausch entlang der Dynamiken mit ihr durchf�hren. Mit anderen Worten, Sie verwenden dies bei einem "Ethik-Lockvogel", und wenn er sich dann daraus befreit hat, f�hren Sie den Austausch entlang der Dynamiken bei ihm durch. ZUSAMMENFASSUNG Wenn alles schwarz aussieht, wenn Sie falsche Berichte erhalten und wenn die Dinge, die Ihnen als erledigt gemeldet wurden, nicht erledigt worden sind, und das, was tats�chlich getan wurde, Overt-Produkte waren, und wenn die Statistiken trotz all Ihrer Arbeit einfach nicht hinaufgehen, dann stehen Ihnen immer noch drei L�sungen zur Verf�gung: 1. BEKOMMEN SIE ETHIK BEI DER ORG HINEIN. 2. F�HREN SIE BEI EINZELPERSONEN AUSTAUSCH DURCH. 3. BRINGEN SIE BEIM ETHIK-LOCKVOGEL ZUST�NDE ENTLANG DER DYNAMIKEN ZUR ANWENDUNG. Und danach erhalten Sie eine starke, gerechte Abteilung 1, Unterabteilung 3 aufrecht. Sie werden erstaunt sein! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. APRIL 1972 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 15 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN KORREKTUR DES PRODUKTES Wenn Sie f�r einen Posten das falsche Produkt finden, dann schlagen Sie dem Mitarbeiter den Hut herunter. Beispiel: Geben Sie dem Hausmeister ein Produkt wie "ein gut etablierter T�tigkeitsbereich", und er ist der Exec Esto! Wenn s�mtliche "Produkte" "gefunden" worden sind, haben Sie m�glicherweise hier und da etwas Schwierigkeiten. Dies w�re �u�erst r�tselhaft, wenn Ihnen nicht klar wird, dass auf einen bestimmten Prozentsatz der gefundenen Produkte Folgen-des zutrifft: a. Inkorrekt, b. Zu wenig, c. Unvollst�ndig formuliert, d. Sind Doingnesses anstatt Havingnesses, e. K�nnen nicht in einer Statistik dargestellt werden. Es wird auch eine bestimmte, kleine Anzahl Leute geben, die durch einen schlechten Produkt-Rundown verstimmt wurden und Auditing ben�tigen, um dies zu bereinigen (gew�hnlich die L1C-Liste f�r �bergangene Ladung auf den Produkt-Rundown oder eine sogenannte Green Form oder auch eine Wortkl�rungs-Korrek- turliste.) Meistens wird es gut gehen, das ist also ein Pluspunkt. Aber diese verpatzten Rundowns werden selbst zu einem Warum. Schauen wir uns also an, wie man einen solchen Rundown korrigiert. 1. Lief das Produkt auf eine Havingness hinaus? ________ 2. War es austauschbar? ________ 3. Passte es zu dem eigentlichen Hut? ________ 4. Gab es mehrere f�r denselben Posten? ________ 5. Tr�gt die Person in Wirklichkeit mehrere H�te, von denen jeder ein Produkt hat? ________ 6. Wenn mehr als einer gefunden wurde, haben sie zusammengepasst? ________ 7. Gibt es der Person einen anderen Hut? ________ 8. Hat es der Person den Hut von jemand anderem gegeben? ________ 9. Gab es beim Rundown missverstandene W�rter? ________ 10. Hat die Person gegens�tzliche Anordnungen von einer anderen Person? ________ 11. Hat es die Person nur als eine �bung aufgefasst? ________ 12. Hat das Durchf�hren des Rundowns die Person ARK-gebrochen oder anderweitig die Ruds hinausgebracht? ________ 13. Hat die Person nicht damit �bereingestimmt? ________ 14. Hat die Person in Wirklichkeit versucht, irgendeine andere Arbeit zu tun? ________ 15. War die Person im Begriff, den gegenw�rtigen Posten zu verlassen, oder hatte sie es vor? ________ 16. Wurde der Produkt-Rundown eigentlich nicht durchgef�hrt? ________ 17. Ist die Person auf Posten ungl�cklich? ________ 18. Nimmt die Person unrechtm��ige Anordnungen an? ________ 19. Ist die Person mit antagonistischen Leuten in Verbindung (PTS)? ________ 20. Falscher Posten f�r das Produkt? ________ 21. Falsche Organisierungstafel? ________ 22. In eine andere Unterabteilung hinein �berkreuzt? ________ 23. In eine andere Abteilung hinein �berkreuzt? ________ Die Fragen werden an einem E-Meter assessiert und diejenigen, die einen Read ergeben, sollten bereinigt werden. Und wenn dies erledigt ist (assessiert und gehandhabt), steht die T�re offen, um das Warum zu finden, nach dem in der Esto- Serie Nr. 13 verlangt wird. Die obigen Fragen k�nnten das Warum sein oder ein Teil davon, aber gew�hnlich ist dies nur ein Symptom des wirklichen Warums, nach dem in der Esto-Serie Nr. 13 verlangt wird. Doch auf jeden Fall korrigieren die Fragen den Produkt-Rundown und es ist �u�erst wichtig, dies zu tun. H�TE UND DIE ORGANISIERUNGSTAFEL DIE EXISTIERENDE ORGANISIERUNGSTAFEL Die routinem��ige Aktion bei einem Posten besteht darin, die Person dazu zu bringen, auf verschiedenen Karten MIT DER KORREKTEN, EXAKTEN FOR-MULIERUNG jeden Hut aufzuf�hren, den die Person tr�gt oder getragen hat, egal, wie klein er ist bzw. war. Dies wird NICHT aus einem PL kopiert. Es ist ein ehrli-ches "Welche H�te tr�gst du wirklich?" Die Liste kann 35 oder 40 H�te beinhalten! Je h�her Sie auf dem Befehlskanal gehen, desto mehr dieser H�te gibt es. Wenn man dies f�r jeden Mitarbeiter einer Abteilung durchgef�hrt hat, wird schlie�lich eines der folgenden Dinge dabei herauskommen: 1. Vollst�ndig formulierte Abteilungsh�te oder 2. Arg fehlende Funktionen oder 3. Schlecht ausgeglichene Arbeitslasten. 4. Ein v�lliges Durcheinander von �berkreuzten H�ten. Sie legen diese Karten (die anhand der Schrift die jeweilige Zugeh�rigkeit erken-nen lassen) auf eine leere Organisierungstafel. Jetzt haben Sie EIN EXISTIERENDES ORG BOARD. DIE N�CHSTE AKTION Das Folgende ist eine v�llig gesonderte Aktion. Sie nehmen jetzt die Organisierungstafel von 1965 oder das FEBC-Org-Board oder welches Org Board auch immer als Modell dient, und schauen, ob die "H�te" die Sie haben, unter die Funktionen fallen, die auf dem Org Board aufgef�hrt sind. Sie ordnen die H�te derart an, dass sie die tats�chlichen Funktionen der Abtei-lung erfassen. Sie schreiben Karten, um die fehlenden Funktionen zu erfassen. Sie legen diese neuen Karten auf die Organisierungstafel. FUNKTIONSTAFEL Sie schreiben die Funktionen der Organisierungstafel f�r die Abteilung, nach Unterabteilungen geordnet, auf ein gesondertes Modell und f�gen die wertvollen Endprodukte hinzu, per HCO PL 8. Nov. 73RA. * Dies liefert Ihnen die Funktionen, um die erwarteten VFPs hervorzubringen. * [Anmerkung des Herausgebers: HCO PL 8. Nov. 73RA, Rev. 9. M�rz 74, DIE VFPs UND GDSes DER ABTEILUNGEN EINER ORG, wurde sp�ter aufgehoben und die Daten �ber VFPs sind jetzt Teil der Organisierungstafel enthalten, die mit dem OEC-Band 0 geliefert wird.] Mit diesen Funktionen lassen sich die VFPs hervorbringen oder auch nicht. Wel che Funktionen werden ben�tigt, um sie hervorzubringen? Indem Sie diese in Bl�cke einteilen, haben Sie jetzt eine FUNKTIONS- ORGAN- ISIERUNGSTAFEL. TITEL-ORGANISIERUNGSTAFEL Aus dieser Funktions- Organisierungstafel k�nnen Sie jetzt eine TITEL- ORGAN-ISIERUNGSTAFEL zusammenstellen. Jeder Titel hat einige dieser Funktionen. Die Funktionen eines Titels m�ssen jeweils dem gleichen generellen Typ entsprechen. Wenn Sie dies gemacht haben (mit einem Abteilungs- Sekret�r, Abteilungs- Org-Officer und Abteilungs-Esto sowie den Unterabteilungsleitern), dann haben Sie jetzt eine TITEL- ORGANISIERUNGSTAFEL. MIT POSTEN BESETZEN Der Hauptfehler, den Leute begehen, wenn sie Namen auf eine Organisierung- stafel setzen, besteht darin, dass sie es auf die leichte Tour machen und versuchen, jeden einzelnen Titel mit dem Namen einer anderen Person zu versehen. Dies gibt einem eine 100-Personen-Abteilung, "absolut hochwichtig", w�hrend die Produk-tion von etwa 5 Leuten erledigt werden kann! Sie nehmen die Namen, die Sie JETZT in der Abteilung haben, und besetzen damit die Posten, um s�mtliche Funktionen und Titel abzudecken. Sie nehmen die Postenbesetzung von der Spitze abw�rts vor. SIE NEHMEN DIE POSTENBESETZUNG NIEMALS VON UNTEN ZUR SPITZE HIN VOR. Und Sie LASSEN NIEMALS EINE L�CKE ZWISCHEN PERSONEN AUF UNTEREN POS-TEN UND HOHEN POSTEN. Alle diese Fehler lassen die Funktionsf�higkeit der Abteilungen den Bach hinuntergehen und sind gravierende Fehler. Wenn Sie das gemacht haben, haben Sie eine MIT POSTEN BESETZTE ORGAN- ISIERUNGSTAFEL. ENTSPRECHUNG Jetzt unterscheiden sich die Listen der H�te, die Sie haben, wahrscheinlich unge-mein von Ihrer mit Posten besetzten Organisierungstafel. Nehmen Sie die Karten der getragenen H�te und versuchen Sie, diese auf Ihrer MIT POSTEN BESETZTEN ORGANISIERUNGSTAFEL unterzubringen. Jetzt sehen Sie sofort "genau vor Ihren Augen", was mit Ihrem Produkt verkehrt ist und was damit vielleicht richtig ist. Sie werden eines von Folgendem vorfinden: 1. Vollst�ndig formulierte Abteilungsh�te 2. Arg fehlende Funktionen 3. Schlecht ausgeglichene Arbeitslasten ODER 4. Eine Funktion, die sich nicht auf der MIT POSTEN BESETZTEN TAFEL befindet, aber von jemandem ausgef�hrt wird, der das Produkt hervorbringt! Sie werden sehen, dass die Tafel, die aus den von den Leuten geschriebenen Hut-karten zusammengestellt wurde, gew�hnlich nicht Ihrer mit Posten besetzten Orga- nisierungstafel entspricht! UND DAS IST EIN M�GLICHES WARUM DAF�R, DASS SICH DIE PRODUKT-RUNDOWNS NICHT DURCHF�HREN LIESSEN. Die H�te f�hren nicht zu einem Produkt. Oder die Aktionen, die wirklich unter-nommen werden, sind v�llig unproduktiv. Jetzt haben Sie es vor Ihren Augen. WA R NU N G Durch �berm��ige Makellosigkeit k�nnen Sie eine Abteilung oder eine Org zum Zusammenbrechen bringen, indem Sie eine Schl�sselfunktion entfernen, die jemand ausf�hrt und die sich NICHT auf der mit Posten besetzten Organisierung-stafel befindet, jedoch TATS�CHLICH das Produkt erbringt! Wir hatten vor kurzem einen Telefonregistrar entfernt, weil er auf der Organ-isierungstafel NICHT vorgesehen war und "der Direktor f�r Registration sein musste, was er aber nicht wollte". Als er gezwungen wurde, nicht aus der Reihe zu tanzen, brachen die Statistiken prompt zusammen! Als seine Entfernung entdeckt und er auf Posten zur�ckbeordert wurde, erholten sich die Statistiken prompt. Man jongliert mit einer Organisierungstafel nicht leichthin. Sie k�nnen eine Abteilung oder Einheit zerst�ren, indem Sie mit H�ten jonglieren. Die Regel ist, NEHMEN SIE KEINE FUNKTIONIERENDE EINRICHTUNG AUSEINANDER. NIEMALS! Sie k�nnen um die Abteilung herum aufbauen, sie unterst�tzen, eine weitere �hnliche errichten. Aber r�hren Sie sie ja nicht an! Es bricht einem das Herz, wenn man eine erfolgreiche, upstate Abteilung aufbaut - es erfordert Monate - und jemand sie dann durch Musical Chairs, Musical- Funk-tionen zum Zusammenbrechen bringt. Ziehen Sie also stets die Statistiken in Betracht. Ziehen Sie die Punkte mit hohen Statistiken in der VERGANGENHEIT dieser Abteilung in fr�heren Jahren in Betracht und erkennen Sie, wie sie organisiert war, als sie wirklich upstat war. Sie k�nnen gar nichts Besseres tun, als diese alte Struktur wieder aufzubauen. Aber wenn Ihre Abteilung oder Unternehmung eine funktionierende Einrich- tung war, die wirklich das Produkt hervorgebracht hat, dann spielen Sie nicht damit herum. Studieren Sie sie stattdessen. DAS PRODUKT ERNEUT KL�REN Wenn das Produktkl�ren nicht gut war und die Einheit nicht gut zurechtkommt, dann f�hren Sie die obigen Operationen mit der Organisierungstafel durch, um zu erkennen, was die Schwachstellen waren. Jetzt werden Sie wahrscheinlich sehen, dass Sie nicht die richtigen Produkte hatten. Versuchen Sie, Ihre Abteilung oder Unterabteilung standardgem�� zu gestalten, wenn deren Statistiken niedrig sind. Der Standard f�r eine gro�e Org ist Ihre Saint-Hill- Organisierungstafel von 1965. Diese Org war wirklich auf Zack! Die Mehrzahl der Richtlinien gr�ndet sich auf sie. Aber eine kleine Org entwickelt sich ausgehend vom "Org-Programm Nr. 1", LRH ED 49 Int, vom 9. Dez. 69. Sie kann das Stadium der 6-Unterabteilung- Tafel von London, LA und D.C. zu ihrer Bl�tezeit (56-62) durchlaufen. Die hatten ein HCO, eine Registration, Buchhaltung, Ausbildung, Prozessing und eine Unterabtei-lung f�r pers�nliche Effizienz (f�r die Mitglieder aus der �ffentlichkeit). Damit wurden s�mtliche Funktionen ausgef�hrt. Es gab einen HCO- Sekret�r und einen Assoziationssekret�r. Doch nach und nach ist das Org-Programm Nr. 1 eingef�hrt worden, wobei eine Person vollst�ndig f�r die Mitglieder aus der �ffentlichkeit verantwortlich wird. Eine kleine Org kann auch zu einer gro�en Org aufgebaut werden, ausgehend vom Org-Programm Nr. 1, direkt der Organisierungstafel von 1965 folgend. Es wird auf die ungef�hren Produkte des HCO PLs vom 8. Nov. 73RA hingearbe- itet. Ich spreche deshalb von ungef�hr, weil es vielleicht mehr gibt und die For- mulierung ausgefeilter sein k�nnte. Wenn Sie die H�te haben, mit denen die Unterprodukte hervorgebracht werden (die, die unabdingbar die VFPs der Org ergeben), werden Sie die VFPs bekommen. KORRIGIERTE ORGANISIERUNGSTAFEL Unter Umst�nden werden Sie feststellen, dass es erforderlich ist, Ihre mit Posten besetzte Organisierungstafel zu korrigieren, um die VFPs zu bekommen. Denken Sie daran, sie hat die Mitarbeiter, die da sind, plus neue, die beschafft werden k�nnen, plus technische Personen aus dem Feld, die hereingebracht werden k�nnen, um Mitarbeiter zu werden. SIE M�SSEN ES EINRICHTEN, DIE VFPs JETZT JETZT JETZT HERVORZU-BRINGEN. Eine Org kann nicht unt�tig dastehen und darauf warten, organisiert zu werden. Sie kann zugrunde gehen, wenn man sie einfach um des Etablierens willen zum Stillstand gebracht wird. Also setzten Sie die Leute, die Sie haben, auf Posten, um die Funktionen auszu-�ben, die ausge�bt werden m�ssen. Dann kl�ren Sie das Produkt. Sie kl�ren von der Spitze abw�rts. Sie HUTEN, damit produziert wird. Es gibt nichts Wichtigeres als diesen Schritt. EINFACHE METHODEN Die einfache Methode, um dies zu tun, besteht darin, zwei der Schritte des kurzen Formulars schnell bei JEDEM Mitarbeiter von der Spitze abw�rts durchzuf�hren. Dann machen Sie die n�chsten zwei Schritte bei ALLEN Mitarbeitern, jedem ein-zelnen. Wenn bereits ein Produkt-Rundown durchgef�hrt wurde, aber es nicht gut l�uft, korrigieren Sie ihn mit der obigen Liste. Und machen Sie es mit zwei Schritten und gehen Sie zum n�chsten Mitarbeiter weiter. VERNACHL�SSIGEN DES KL�RENS VON PRODUKTEN Die gr��te Unterlassung besteht darin, Produkte �berhaupt nicht zu kl�ren. Die n�chstgr��te Unterlassung ist, nicht von der Spitze abw�rts zu kl�ren. Die n�chste ist, sie nicht durch die ganze Abteilung jeweils zwei gleichzeitig zu kl�ren. Die n�chste ist, die Produkte bei den neuen Leuten, die in die Abteilung kom-men, nicht prompt zu kl�ren. KREUZ UND QUER VERLAUFENDE PRODUKTE Eine Abteilung kann in einer schwierigen Lage sein, wenn sie die falschen Produkte f�r die H�te hat. Produkte ist also stets ein suspekter Punkt, wenn die Statistiken unten sind oder die Linien durcheinander kommen. DAS GR�SSTE WARUM Das gr��te Warum daf�r, dass Produkte nicht gekl�rt werden, ist ein Esto I/C in einer kleinen Org oder ein Exec Esto, der seine Estos nicht leitet und ausbildet. Wenn ein Exec Esto auf "aber ich kann kein E-Meter bedienen", "meine TRs sind drau�en", "sie wird nicht zulassen, dass ich sie hute", "ich habe auf den PLs MUs, also lese ich sie nicht" h�rt und mit seinen Estos nicht so umgeht wie ein Trainer mit einem aufgeregten Fu�ballteam, werden die Produkte nicht gekl�rt werden. Wenn Produkte nat�rlich bei einem Esto I/C oder einem Exec Esto nicht gekl�rt werden oder wenn sie bei den Estos nicht gekl�rt werden, dann werden sie sich abm�hen. Und wiederum handelt es sich um eine Aktion aus jeweils zwei Schritten gle- ichzeitig, Runde um Runde, w�hrend man zwischen diesen jeweiligen zwei Schrit-ten andere Dinge erledigt. BEISPIEL F�R PRODUKTE Ein Beispiel f�r Produktkl�ren, das Dinge �ber den Haufen wirft, besteht darin, die H�te der Esto MAAs zu �berkreuzen. Der MAA des Exec Estos ist verantwortlich f�r MITARBEITER - den Stunden- plan, dass sie zur Arbeit kommen, k�rperliche Bewegung haben und ihre Aktivit�ten. Der assistierende MAA des Estos ist f�r die Estos verantwortlich. Wenn deren Produkte inkorrekt gekl�rt werden, werden sie sich abm�hen und ihre Posten k�nnen als wenig n�tzlich erscheinen. Der MAA des Exec Estos hat wahrscheinlich ein Produkt wie "Effektive Posten- stunden jedes Mitarbeiters". Alle Mitarbeiter, die eine Stunde auf Posten sind, sind ein Produkt. Er hat daher auch eine Art F�rsorgefunktion, die zu einem geringeren Produkt f�hrt, was zum Hauptprodukt f�hrt. Wie zum Beispiel "ein Mitarbeiter, der sich f�r den Tag in guter k�rperlicher Verfassung befindet." Und dies ergibt ein weiteres geringeres Produkt: "ein Mitarbeiter, dessen Sicherheit f�r diesen Tag gew�hrleistet ist". So l�uft es. Dies ist weder eine Liste noch eine exakte For-mulierung seiner Produkte. Aber sehen Sie, dass sie alle zusammenpassen? Dies sind typische Ethik- Statistiken. Somit beinhalten sie Zeit, denn sie erhalten und mes-sen �berleben. Sie k�nnten nicht grafisch dargestellt werden, ohne Zeit zu bein- halten. Sie w�rden sich nicht ver�ndern. Der MAA des Estos hat "ein Esto auf Posten, dessen Ethik drin ist, f�r diesen Tag". Er hat geringere Produkte wie "ein Esto, dessen Verteidigung oder Sicherheit f�r diesen Tag gew�hrleistet ist" und "ein Esto, dem durch Zusammenarbeit mit HCO geholfen wurde". Sehen Sie, dass sich die Produkte ineinander greifen? Wenn ein Esto unethisch ist, dann kann er nicht verteidigt werden, weil er von oben einen Hieb erhalten kann. Au�erdem ist es so, dass der MAA des Exec Estos die Mitarbeiter hat, und der MAA des Estos die Estos, wodurch "beide Seiten" unterst�tzt werden. Nun, wenn Sie beim MAA des Exec Estos die Produkte so kl�ren w�rden, als ob "ein arbeitender Esto" sein Produkt w�re, dann w�re er auf einmal der Exec Esto! Dabei wird er aber "MAA des Estos" genannt. Er k�nnte sich keinen Reim auf seinen Posten machen. Wenn der HCO-Ethik- Officer der Org dasselbe Produkt wie die MAAs der Estos h�tten (oder, der Himmel steh uns bei, wenn alle drei verkehrte Produkte h�tten), w�rden ganze Bereiche von Ethik in der Org nicht abgedeckt sein und es w�rde Out-Ethik auftreten. Der Ethik- Officer hat mehrere Produkte, aber da HCO eine Produktionsabteilung ist, hat er "eine unethische Person, deren Ethikniveau auf eine akzeptable Stufe gebracht wurde". Es w�re nicht "herausgegebene Ethik- Anor-dnungen", da dies nicht das ganze Produkt des E/ Os ist, noch w�re es "Leute, die von Ethik einen Hieb erhalten", weil das kein Produkt ist. Das Produkt m�sste Mit-glieder aus der �ffentlichkeit beinhalten, und wenn es dies nicht t�te, w�re der gesa-mte �ffentlichkeitsbereich "out". Die Studenten w�rden in eine E/O- Sektion kommen, die mit Arbeitsr�ckst�nden an Mitarbeitern blockiert ist, und w�rden von Kurs ferngehalten werden und vielleicht abhauen. Es k�nnten keine anst�ndigen Untersuchungen durchgef�hrt werden. Also w�rde die Ethik in dem Bereich hinausgehen. Aber ein Esto, der Schwierigkeiten mit einem Mitarbeiter hat, w�sste, wenn mit den Produkten alles seine Richtigkeit h�tte und sie bekannt gemacht w�ren, dass er ihn zum MAA des Exec Estos schicken w�rde! Und was ist mit den Akten? Es ist nutzlos, Akten zu vervielf�ltigen; deshalb hat die Untereinheit f�r HCO-Ethik-Akten alle Ethik-Akten und die Akten des MAAs des Exec Estos und die MAA-Akten der Estos. Allein anhand dieses Beispiels k�nnen Sie also erkennen, dass Produkte �u�erst geschickt koordiniert sein k�nnen. UND DAS M�SSEN SIE AUCH, VON MITARBE- ITER ZU MITARBEITER, in einer Sektion, einer Unterabteilung, einer Abteilung, einer Org. Dann FLIESST alles. F�r jedes interne Produkt in der Org, das ben�tigt wird, um ein VFP hervorzubringen, ist jemand verantwortlich, und er ist auch ver-antwortlich f�r jenes VFP, das im freien Sprachgebrauch (f�lschlicherweise) als GI bezeichnet wird (GI ist eigentlich die wertvolle ENDBELOHNUNG, gegen die die VFPs ausgetauscht werden). Eine Org, in der das Produktkl�ren ordentlich durchgef�hrt wurde, ist daher AUF ZACK, BRINGT in gro�em Umfang und hoher Qualit�t VFPs HERVOR und wird mit GI und anderen Dingen belohnt, gegen die die VFPs ausgetauscht werden k�nnen. Und das ist die Art von Org, die man will! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. APRIL 1972 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 16 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DAS HUTEN DES PRODUKT-OFFICERS DER ABTEILUNG Estos wird gesagt, sie sollten "von der Spitze abw�rts huten". Warum? Weil der Leiter der Abteilung oder Org oder der Produkt- Officer der Org derjenige ist, der andere Leute zum Arbeiten bringt. Wenn der Produkt- Officer nicht gehutet ist, Leute zum Arbeiten zu bringen, dann wird es keine Produkte geben, die Statistiken werden sehr niedrig sein und dieser Esto k�nnte v�llig im Dunkeln tappen und als Esto ein schlechtes Bild abgeben. Denn wenn er nicht als Erstes diese eine Sache bewerkstelligt, werden alle seine sonstigen Bem�hungen vergeblich sein. Ein Esto, der von einem Abteilungsleiter in die Abteilung hineingezogen wird und Anweisungen von ihm bekommt oder der den Abteilungsleiter nicht konfron- tieren kann, wird sich schlie�lich von der Abteilung zur�ckziehen oder einfach inaktiv sein. Der erste gr��ere Misserfolg eines Estos w�re das Vers�umnis, den Produkt- Officer der Org oder Abteilung zu huten. ERSTE SITUATION: Es gibt keinen Leiter der Abteilung (oder Org). Richtige Aktion: schnell einen Leiter der Abteilung (oder Org) bekommen und schleunigst ein Org Board f�r die Abteilung erstellen. Die Anzahl der Leute in der Abteilung (oder Org) spielt in diesem Stadium keine Rolle. Alles der Reihe nach. Bekommen Sie einen Leiter f�r die Abteilung (oder Org). Und erstellen Sie rasch ein Org Board f�r den Bereich. ZWEITE SITUATION: Sie haben einen Leiter der Abteilung (oder Org). Richtige Aktion: Huten Sie ihn mit HCO PL 28. Juli 71, ADMIN-KNOW-HOW NR. 26. Sagen Sie ihm, dass Sie sich um die Hutausbildung k�mmern werden, WENN er die Leute zum Produzieren bringt. Er ist f�r ihre Produktion verantwortlich. Sorgen sie daf�r, dass er diesen Richtlinienbrief kennt. (Methode-4-Wortkl�ren). Sagen Sie ihm, dass er in Phase I ist. Nun soll er mal zeigen, was er produzieren kann. DRITTE SITUATION: Der Leiter der Abteilung oder Organisation schwirrt umher, schaut gesch�ftig aus oder sitzt einfach da. Er bringt keine Produktion zustande. Er wird Ihnen lange Reden halten, dass er "nicht gehutet ist", "die Tech nicht kennt" usw., eine Ausrede nach der anderen. Aber keine Produktion von ihm oder den Mitarbeitern. Richtige Aktion: Ihm muss klar gemacht werden, dass er seine Arbeit nicht erledigt, egal wie gesch�ftig er aussieht oder wie viele Gr�nde er hat. Wahrscheinlich hat er nicht bemerkt und wei� nicht, dass er Arbeit vort�uscht. Leute mit niedrigem Konfront sehen nicht. Wenn er seine Arbeit in der Tat wirklich erledigt, seine Produkte hervorbringt und jeden Mitarbeiter zwingt, die seinen her-vorzubringen, dann haben Sie einen Juwel. Hegen Sie ihn und sehen Sie davon ab, diese dritte Aktion bei ihm auszuf�hren. Man wird jedoch leicht get�uscht. Nur wirkliche Produkte sagen Ihnen, was Sache ist. Eine gesch�ftige F�hrungskraft oder eine gesch�ftige Abteilung ist nicht unbedingt eine produzierende F�hrungskraft oder Abteilung. Wenn es also von ihr oder den Mitarbeitern keine Produkte gibt, egal aus welchem Grund, dann ist sie unterhalb von Gefahr. Sie haben keinen Leiter einer Abteilung oder Org, wenn keine Produkte herauskommen und kein Austausch stattfindet. Nur diese, keine Ausreden oder Pro-Forma-Bewegungen, sagen einem, was Sache ist. Sie k�nnen "PR" und begeisterte (aber falsche) Berichte bekommen. Sie k�nnen alles M�gliche bekommen. Aber wo sind die Produkte? Also reizen (sticheln) Sie den Leiter der Abteilung (oder Org) und setzen ihm zu (plagen ihn), um IHN AUFZUR�TTELN (seine Aufmerksamkeit zu erregen), bis er knurrt, schreit oder br�llt UND EINEN OUTPOINT AUSSPUCKT. Sie fragen ihn nicht im Stil repetitiver Anweisungen: "Warum arbeitest du nicht?" Sie fragen auf viele Arten. "Wo sind die Produkte?" Und er wird Ihnen schlie�lich einen Outpoint nen-nen; wie zum Beispiel: "Aber ich kann keine Produkte hervorbringen, weil es keine Produkte sind, bis die Leute bei ihrer R�ckkehr zu Hause erz�hlen, wie gut wir sind; wie kann ich also ..." Oder: "Ich renne hier nur st�ndig herum, aber nichts passiert." Oder irgendein anderer Unsinn, der Unsinn ist. Das ist sein WARUM. Also sagen Sie zu ihm: "Schau, du bekommst keine Produkte, weil du nicht glaubst, dass du welche bekommen kannst!" Oder: "Du versuchst einfach, gesch�ftig auszusehen, damit niemand meint, du seist unt�tig." Und wenn Sie schlau und am Ball sind, dann wird es damit vor�ber sein. Die F�hrungskraft wird es auf einmal erkennen und reibungslose 2WC aufnehmen; Sie haben sie aus dem Zustand des Esto- Serie-PLs Nr. 13 herausgeholt und in einen Zustand des Konfrontierens gebracht. Dies ist "Reizen und Zusetzen", um ihren Nichtkonfront zu brechen. Das ist im Grunde alles, was mit ihr nicht stimmt. Sie schaut nicht. SITUATION VIER: Die F�hrungskraft l�sst einfach keinen Esto in ihre N�he. Sie f�hrt Sie an und knurrt. Gehen Sie ihr nicht aus dem Weg. Richtige Aktion: "Reizen und Zusetzen". Sie ist bereits halbwegs durch obige Situation drei hindurch. F�hren Sie es zu Ende. SITUATION F�NF: Die F�hrungskraft verf�llt in einen Schockzustand. Dies ist ein Symptom daf�r, dass sie kein Konfrontierverm�gen hat. Sie wird sich nicht zur Wehr setzen. Sie wird sich um Gunst bem�hen. Aber im �brigen wird sie nichts tun. Richtige Aktion: Bekommen Sie eine neue F�hrungskraft. Zahme F�hrung- skr�fte, die nicht k�mpfen wollen und nicht arbeiten k�nnen, werden einen Kirch- enstab niemals zum Arbeiten bringen. Nachdem Sie eine neue F�hrungskraft besorgt haben, retten Sie die alte mit Prozessing. F�hren Sie die Schritte eins bis vier mit der neuen durch. SITUATION SECHS: Nachdem Sie die urspr�ngliche oder eine neue F�hrungsk- raft bis hierhin gebracht haben, werden Sie gew�hnlich herausfinden, dass es Out- points in ihren Aktionen gibt, selbst wenn sie produziert. Richtige Aktion: F�hren Sie mit ihr Konfrontieren in ihrem Bereich durch. F�hren Sie mit ihr Hingreifen und Zur�ckziehen in ihrem Bereich durch. Dann machen Sie mit ihr Produktkl�ren in Bezug auf jede Sektion und jede Unterabteilung, die sie hat, als w�re sie der Leiter davon. SITUATION SIEBEN: Sie bringt eine Menge Produkte hervor, aber die Qualit�t leidet. Das ist ein allgemeiner Nichtkonfront. Richtige Aktion: Bringen Sie sie per-s�nlich auf jeder Dynamik nach oben durch die Zust�nde per Esto- Serie Nr. 14. Bringen Sie sie auf jeder Dynamik bis Normal oder h�her. Nun machen Sie Aus- tausch nach Dynamiken, Esto- Serie Nr. 14. SITUATION ACHT: Sie ist aktiv, produziert, zwingt aber die Mitarbeiter nicht, zu produzieren. Richtige Aktion: �berpr�fen Sie sie noch einmal auf den HCO PL vom 28. Juli 71, ADMIN-KNOW-HOW Nr. 26, und halten Sie nach einem Warum Auss- chau, weshalb sie sich selbst nicht aus Phase I herausziehen und in Phase II gehen kann. Bringen Sie sie diesbez�glich zu VGIs. Sagen Sie ihr: "Predige ihnen, dass Erledigtes von effektivem Erledigen kommt. Wenn sie nichts Effektives erledigen, werden sie nichts Erledigtes bekommen. Fordern Sie ERLEDIGTES." SITUATION NEUN: Sie kennt ihre Arbeit nicht wirklich. Richtige Aktion: Begin-nen Sie, sie zu huten. Fangen Sie nicht an, sie mit mehr zu huten als mit einem Instant-Hut, bevor Sie nicht Situation acht erreicht haben. Ihr Konfront wird noch nicht gut genug sein, um das Material anzuwenden, selbst wenn sie es kennt. Erst in dieser Phase fangen Sie also an, sie wirklich zu huten. Und in dieser Phase huten Sie, indem Sie beobachten, was sie nicht wei�, aber wissen muss; Sie suchen und w�hlen PLs f�r sie aus, die ihrem derzeitigen Stand des Nicht- Gehutet- Seins entsprechen, und checken sie auf nur diese aus. Sie f�hren Buch dar�ber, worauf sie Checkouts erhalten hat, sodass sie ihr angerechnet werden. SITUATION ZEHN: Die F�hrungskraft kommt ins Schleudern. Sie "f�hrt Achter- bahn" oder wird krank. Richtige Aktion: Erkennen Sie, dass dies eine PTS- Situation ist. Veranlassen Sie, dass sie vom D of P interviewt wird. Sorgen Sie daf�r, dass die PTS- Situation GEHANDHABT wird und kaufen Sie ihr kein "Es ist nur die Grippe" oder was auch immer ab. Sie ist PTS und das ist die Schwierigkeit. (Siehe HCOB 17. Apr. 72, C/ S-Serie Nr. 76, DAS FALL�BERWACHEN EINES PTS-RUNDOWNS.) SITUATION ELF: Die F�hrungskraft scheint sich nicht daran zu erinnern, worauf sie ausgecheckt wurde, oder wendet das, was sie wei�, nicht an. Sie ist zungenfertig oder umnebelt. Richtige Aktion: Veranlassen Sie, dass sie Methode-Eins- Wortkl�ren erh�lt. Dann machen Sie mit ihr Wortkl�rungsmethode 4 auf alle Materialien, mit denen sie sich befasst hat. (Siehe HCOBs der Wortkl�rungsserie.) WIE VIEL ZEIT Wie viel Zeit verbringen Sie mit einer F�hrungskraft? Ob sie nun effektiv ist oder nicht, ihre Zeit ist kostbar. Nehmen Sie nicht Postenzeiten mit H�chstbelastungen, sonst macht sie das PTP der ungehandhabten Aktionen, die noch anstehen, verr�ckt. Sie w�rden also nichts erreichen. Versuchen Sie, diese Aktionen mit einer F�hrungskraft in ihrer Studierzeit zu machen. Beobachten Sie sie auf Posten, damit Sie wissen, was in ihrer Studierzeit zu tun ist. Wenn sie keine Studierzeit hat, m�ssen Sie veranlassen, dass die Studier- Korrek-turliste (HCOB 14. Jan. 72, Studier- Serie Nr. 7) * mit ihr gemacht wird, und gem�� Situation dreizehn gehandhabt wird. Eine F�hrungskraft, die nicht studieren kann, kann auch nicht sehen. Wenn dies mit Ihrer eigenen Studierzeit im Widerspruch steht, dann treffen Sie f�r diesen Teil Ihrer Studierzeit andere Vorkehrungen. Aber bekommen Sie Ihre Studierzeit ebenfalls "IN". SITUATION ZW�LF: Hat zus�tzlich zu den Arbeitsstunden Studierzeit, studiert jedoch nicht. Richtige Aktion: Sorgen Sie daf�r, dass die Studierzeit per HCO PL 16. M�rz 71 I, WAS IST EIN KURS?, und HCO PL 16. M�rz 72 V, WAS IST EIN KURS - SCHWERVERBRECHEN, und LRH ED 174 INT vom 29. M�rz 72, STUDIEREN UND TECH-DURCHBRUCH, durchgef�hrt wird. SITUATION DREIZEHN: Obwohl ein Mitarbeiter-Kurs existiert, studiert sie nicht. Richtige Aktion: Veranlassen Sie, dass eine Studier-Korrekturliste, HCOB vom 14. Jan. 72, Studier- Serie Nr. 7, gemacht und korrekt gehandhabt wird. DER REST DER MITARBEITER Was machen Sie mit dem Rest der Mitarbeiter? Diese dreizehn Situationen beschreiben jeden beliebigen Mitarbeiter. Sie k�nnen gar nichts falsch machen, wenn Sie diese Dinge bei jedem als anf�ngliche Aktionen durchf�hren. Es gibt viele Esto-Aktionen, die gemacht werden k�nnen, aber wenn Sie die Aus-f�hrung dieser hier nicht erreichen, werden Sie nicht weit kommen. Aber bei Mitarbeitern unterhalb von Leitern einer Unterabteilung finden die Sit-uationen eins, zwei und acht keine Anwendung. SITUATION-EINS-MITARBEITER: Wichtiger Posten ist nicht besetzt. Richtige Aktion: Erzwingen Sie �ber den Leitenden Esto, dass eine Unterabteilung 1 ins Dasein gerufen wird, und sorgen Sie daf�r, dass sie Mitarbeiter hervorbringt und der Posten besetzt wird. (Machen Sie keine unkorrekte Aktion, indem Sie andere Teile der Org als Fundgruben f�r Personal benutzen und dadurch funktionierende Ein-richtungen auseinander nehmen oder die Technische Abt. ausrauben.) Lassen Sie das Org Board aufstellen und die Person draufsetzen. * [Anmerkung des Herausgebers: HCOB 14. Jan. 72, Studier-Serie Nr. 7, wurde sp�ter ersetzt durch das HCOB vom 4. Mai 81RA, Rev. 27. Juni 88, STUDIER- GREEN-FORM.] SITUATION-ZWEI-MITARBEITER: Sie haben eine Person auf Posten. Richtige Aktion: Versehen Sie sie mit einem Instant-Hut. Sorgen Sie daf�r, dass sie ein Pro-gramm mit Ausbildung f�r ihren Posten erh�lt. Beseitigen Sie die St�rfaktoren im Hinblick auf ihre Studierzeit. Sorgen Sie daf�r, dass sie per Programm studiert. SITUATION-ACHT-MITARBEITER: Sie ist aktiv und produziert, hat aber ihre Produkte nicht in Bewegung, oder sammelt R�ckst�nde an und/oder ger�t in Sto-ckungen. Richtige Aktion: Band 0 des OEC-Kurses, bringen Sie die Abschnitte �ber Kommunikation in Anwendung, �ben Sie das Org Board mit ihr und zeigen Sie ihr die anderen Terminale, mit denen sie in Kommunikation sein sollte. Veranlassen Sie sie, ihrem Produkt physisch durch die Linien zu folgen, und dann, dass sie den Routen von Dingen folgt, die zu ihr kommen sollten. W�hrend Sie das tun, werden Sie St�rfaktoren in den Linien oder in ihren eigenen Linien finden. B�geln Sie sie aus. F�hren Sie weiteres �ben mit der Person durch. DIESER RICHTLINIENBRIEF ALS CHECKLISTE Sie k�nnen diesen Richtlinienbrief als Checkliste verwenden. Beschaffen Sie sich einen Folder aus Pappe. Schreiben Sie den Namen der Person darauf. Schreiben Sie den Namen der Person oben auf diesen Richtlinienbrief. Tragen Sie, wenn eine Aktion jeweils durchgef�hrt wird, mit Ihren Initialen in den leeren Raum neben der Situation die Datumsangaben ein, wann daran gearbe-itet wird. Nach vollst�ndiger Erledigung kennzeichnen Sie sie mit ERLEDIGT und Datum. Seien Sie auf der Hut vor NICHTERLEDIGTEM, HALBERLEDIGTEM oder R�CK- ST�NDEN. (Siehe AKH- Serie Nr. 29, F�hrungs- Serie Nr. 5, beide sind HCO PL 26. Jan. 72 I, NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES UND R�CKST�NDE.) Machen Sie dabei keine halben Sachen. DAS GENERELLE WARUM VON INAKTIVIT�T ODER NICHT-PRODUKTION IST: NIEDRIGER ZUSTAND AUF EINER ODER MEHREREN DYNAMIKEN, WAS ZU MANGELNDEM EINKLANG MIT ANDEREN DYNAMIKEN F�HRT UND SO EINE UNF�HIGKEIT ZU KONFRONTIEREN VERURSACHT. Die meisten Wesen sind als Wesen nicht da, da sie sich unterhalb von Existenz befinden. Als Wesen plus K�rper geben sie soziale Reaktionen von sich und k�nnen Anordnungen ausf�hren oder werden bei etwas mitmachen, wenn die Aufmerk- samkeit darauf gelenkt wird. Ansonsten sind sie mit weit ge�ffneten Augen blind. Sie sind nicht b�sartig. Sie SEHEN einfach nicht. Wenn sie nicht da sind, m�ssen sie nicht verantwortlich daf�r sein, was sie tun, oder? Sie glauben nicht, dass sie schon einmal gelebt haben oder dass sie noch einmal leben werden. Das ist der Grund, weshalb die Bev�lkerung so auf die Idee fixiert ist, dass es nur ein Leben gibt. Als Ergebnis geschehen die obigen Situationen tats�chlich. Und die Handhabung wurde getestet und funktioniert. Sagen Sie nicht: "Warum hast du nicht _____ (diesen oder jenen Missstand) gese-hen?" Sagen Sie: "Siehst du diesen _____ (Missstand)?" Und sie werden in diese Richtung schauen; wobei ihnen jedoch manchmal weitere Beweise gezeigt werden m�ssen. Dann sehen sie es. Solange die obigen Situationen nicht gehandhabt sind, arbeiten Sie mit einer sozialen Maschinerie. Wenn Sie diese obigen Situationen korrekt, wie beschrieben, handhaben, werden Sie in Richtung vollst�ndige Anwendung des HCO PLs vom 5. Mai 59, RICHTLINIE �BER SEKRETARIELLE F�HRUNGSANWEISUNGEN UND H�TE, Band 1 des OEC, gelangen. Berufen Sie sich auf die obigen "richtigen Aktionen" als die mod-ernen Prozesse plus viele andere Esto-Aktionen und Sie k�nnen die F�hrungskraft zur URSACHE machen, sodass sie ihren Posten ERSCHAFFT. Bis Sie unter Einsatz der sozialen Maschinerie der F�hrungskraft gem�� den obigen Situationshandhabungen Abhilfe geschaffen haben, ist sie nicht schlecht, sie kann nur einfach nicht sehen. Auf diese Weise bringen Sie eine F�hrungskraft zum Funktionieren. Es ist kein Overt, sie zum Funktionieren zu bringen; denn erst, wenn Sie es tun, wird sie irgendeine Arbeitsmoral haben. SITUATION VIERZEHN: Eine F�hrungskraft oder ein Mitarbeiter k�nnte ver- suchen, den Esto als Org- Officer zu benutzen oder ihn in die Produkte der Abtei- lung zu verwickeln. BEIDES sind fatale Esto-Fehler. Richtige Aktion: Erkl�ren Sie ihnen kurz Esto-Funktionen, sodass sie wissen, dass SIE das Produkt des Estos sind. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. MAI 1972 AUSGABE I (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 17 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN STUDIER-SERIE NR. 4 CHINESENSCHULE Da sehr wenige Leute aus dem Westen je gesehen haben, wie eine Chinesen- oder Araberschule betrieben wird, k�nnen sie sich sehr leicht eine falsche Vorstellung machen, wenn jemand "Chinesenschule" sagt. Der Ausdruck wurde verwendet, um eine Aktion zu beschreiben, bei der ein Instrukteur oder Beauftragter mit dem Zeigestock vor versammelter Klasse steht und auf eine Karte oder Organisierungstafel tippt und jeden Bestandteil davon nennt. Es erscheint jemandem, der eine echte Chinesenschule kennt oder geh�rt hat, sehr komisch, die Klasse dort still sitzen zu sehen. Dies ist ein ausgesprochen westli-ches Verhaltensmuster. Es ist typisch f�r einen Lehrer in Omaha oder Cornell. Aber niemals in Shanghai! Eine Chinesenklasse entgegnet unisono (alle zusammen) mit lauten Rufen als Antwort auf die Benennungen des Lehrers. Sie nehmen teil! Die einzige, ann�hernde westliche Entsprechung findet man in deutschen Bierhallen, wo die G�ste Dinge im Chor singen, die vom Vors�nger vorgesungen werden. Chinesenschule ist somit eine Aktion, bei der die Klasse lautstark teilnimmt. Es ist eine sehr lebendige, laute Angelegenheit. Es h�rt sich an wie ein Sprechchor. In einer echten Chinesenschule wird die Antwort zeitlich so abgestimmt, dass man ganz leicht erkennen kann, welche Antwort im Chor gesprochen wird, obwohl sie von vielen Stimmen gesagt wird. Es ist im Wesentlichen ein System, bei dem Gedankenblitzantworten geschaffen werden, sodass ein Student, dem "2 x 2" genannt wird, augenblicklich "4" denkt. Zum Beispiel tippt ein Instrukteur auf eine gro�e Multiplikationstafel und ruft: "Zwei mal zwei". Die Klasse ruft wie aus einem Munde: "Vier". Instrukteur: "F�nf mal zwei". Klasse: "Zehn". Und so weiter und so weiter Stunde um Stunde. Dies wird komplexer, wenn beispielsweise die Grunds�tze guten Benehmens oder der Koran gelehrt werden. In solchen F�llen befinden sich die Tafeln oder Schriftrollen an der Wand. Der Lehrer ruft Kapitel und Vers, und die Studenten sagen es im Sprechchor. Sie k�nnten die Gesetze des Listing und Nulling, den Auditorenkodex, die Axi-ome usw. auf diese Art lehren. Die Werkzeuge sind die gleichen - ein Instrukteur, ein Zeigestock, eine Tabelle oder eine Reihe von Bildern oder gro�en Schriftrollen, eine Klasse. Bei dieser Art von Lehren gibt es zwei Schritte. A. Der Instrukteur tippt darauf und sagt, was es ist. Dann fragt er die Klasse, was es ist, und sie sagt die Antwort im Chor. B. Wenn die Klasse durch Vorsagen und Wiederholen gelernt hat, tippt der Instrukteur nun mit dem Zeigestock darauf und fragt, und die Klasse sagt die korrekte Antwort im Chor. �BUNG Der Instrukteur selbst muss die �bung begreifen. So funktioniert es mit einer Organisierungstafel. A Der Instrukteur tippt auf Abt. 1: "Dies ist Abteilung 1 HCO-Abteilung." Die Klasse spricht im Chor: "Abteilung 1 HCO-Abteilung." Der Instrukteur tippt auf Abt. 6: "Dies ist Abteilung 6 Verteilungsabteilung." Klasse: "Abteilung 6 Verteilungsabteilung." Und so weiter, bis alle Abteilungen mehrmals genannt worden sind. B Der Instrukteur zeigt auf Abt. 1: "Was ist das?" Klasse: "Abteilung 1 HCO-Abteilung." Der Instrukteur zeigt auf Abt. 4: "Was ist das?" Klasse: "Abteilung 4. Technische Abteilung." Und so weiter und so weiter. Die Abteilungen werden dann als bei der Klasse einge�bt betrachtet. Als N�chstes geht man zu den Unterabteilungen �ber. Danach zu den philoso- phischen Bezeichnungen der Unterabteilungen. Dann zu den Sektionen. Dann geht man zu den Titeln eines jeden Abteilungsleiters �ber. Dann zu den Leitern der Unterabteilungen. Usw. Usw. Bei einer Funktionsorganisierungstafel, die Auskunft dar�ber gibt, was jede Abteilung und Unterabteilung und jeder Posten tut, w�rde man genauso weiterver-fahren. Eine Chinesenschule-�bung, die jeden Tag f�r kurze Zeit durchgef�hrt wird, deckt schlie�lich einen enormen Teil der Organisierungstafel ab. Personen, f�r die die �bung neu ist, m�ssen darin unterwiesen werden, damit sie aufholen oder sich einer neuen Klasse anschlie�en k�nnen. Alles, was auswendig zu lernen ist, kann mit Chinesenschule gelehrt werden. Die Bestandteile und Handlungen sind immer die gleichen. Es gibt auch eine Version der Chinesenschule, bei der ein Text verwendet wird, vorzugsweise h�lt dabei jeder Student ein Exemplar davon in den H�nden. Es klingt genauso. Man wird nur dadurch eingeschr�nkt, was man auf einer Tafel oder auch in einem Lehrbuch unterbringen kann, von dem jeder Student ein Exemplar offen vor sich hat. Simple Karten k�nnen einfach mit einem Filzstift (mit viel Tinte) entworfen wer-den. Die Gr��e einer Tafel wird dadurch bestimmt, dass der am weitesten entfernte Student sie leicht lesen k�nnen muss. Wolkentypen, Bilder, die in einer Fremdsprache zu bezeichnen sind, sogar Dias von Flugzeugtypen, alles, was wortw�rtlich zu lernen ist, kann mit Chinesenschule gelehrt werden. Und Sie w�ren �berrascht, mit wie vielen Dingen man das tun sollte. Und wenn dies nicht getan wird, dann hat die Person ein wackeliges Grund-wissen auf diesem Fachgebiet. Man sollte darauf achten, nicht gel�ufige W�rter zu definieren. Aber es ist eigentlich keine Frage oder �bung des Wortkl�rens. Es ist Unterrichten durch wortw�rtliches Auswendiglernen. Und es funktioniert. Und es macht viel Spa�. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. AUGUST 1978R REVIDIERT AM 31. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HCOS ORG-OFFICERS ESTOS NR. 17-1 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN WIE MAN CHINESENSCHULE AUF EINE ORGANISIERUNGSTAFEL DURCHF�HRT Bezugsmaterial: HCO PL 13. Mai 72 I Esto- Serie Nr. 17 Studier- Serie Nr. 4 CHINESENSCHULE Bei einer Chinesenschule steht der Instrukteur vor der Klasse, wobei er mit einem Zeigestock jeden Teil der Karte oder des Textes, die bzw. der gelehrt wird, antippt und nennt. Eine Chinesen-Klasse gibt dann dem Lehrer unisono im Sprech-chor die Antwort. Dieses System des wortw�rtlichen Lehrens wird in Orgs dazu verwendet, um die Organisierungstafel einzu�ben. Bei der Durchf�hrung der Chinesenschule auf eine Organisierungstafel gibt es zwei Schritte. A. Der Lehrer tippt mit einem Zeigestock auf die Organisierungstafel und nennt, was es ist. Dann fragt er die Klasse, was es ist, und sie gibt die Antwort im Sprechchor. B. Wenn die Klasse es durch Vorsagen und Wiederholen gelernt hat, tippt der Instrukteur als N�chstes mit dem Zeigestock auf die Organisierungstafel und fragt: "Was ist das?", und die Klasse gibt die korrekte Antwort im Sprechchor. Die Spitzen-F�hrungskraft der Org (CO oder Leitender Direktor) ist der Erste, mit dem so ge�bt wird - w�hrend die anderen F�hrungskr�fte folgen - da er die Organisierungstafel sehr viel besser als die Mannschaft kennen muss - ansonsten wird er anhand einer "He-du"- Organisierungstafel operieren. Die Durchf�hrung von Chinesenschule auf eine Organisierungstafel wird niemals flach gemacht. Hat man einmal die eigentliche Organisierungstafel und die Namen der Leute darauf gut einge�bt, beginnt man, jeweils nacheinander die Pflichten jeder Unterabteilung und jedes Postens einzu�ben, die gesamte Organisierungstafel hinab, und das dauert Wochen. Dann f�ngt man wieder mit dem Ein�ben der gesamten Organisierungstafel an, und so geht es immer weiter. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. JUNI 1972RA REVIDIERT AM 14. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DATEN-SERIE NR. 26 NR. 18 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ZEITDAUER DER AUSWERTUNG (Konjiziert zum urspr�nglichen LRH-Text am 14. Dez. 2000.) Man wird feststellen, dass das Beanspruchen langer Zeitperioden f�r das Erstellen einer Evaluation (Auswertung) in jedem Fall auf EIN INDIVIDUELLES WARUM F�R DEN JEWEILIGEN DATENAUSWERTER zur�ckverfolgt werden kann. Diese Warums lassen sich jedoch in den folgenden Kategorien von Warums zusammenfassen: Diese Liste wird von einem Scientology Auditor an einem E-Meter assessiert. Die Handhabungs-Anleitungen, die bei jedem der Punkte angegeben werden, sind Beze-ichnungen f�r Auditing-Aktionen, wie sie von einem Scientology Auditor durch-gef�hrt werden; sie sind in den Symbolen angegeben, die er �blicherweise benutzt. 1. MISSVERSTANDENE W�RTER? ________ (Handhabung mit Wortkl�ren [Methode 1 und Methode 4 der Wortkl�rungsserie].) 2. UNF�HIGKEIT, ZU STUDIEREN UND EINE UNF�HIGKEIT, DIE MATERIALIEN ZU LERNEN? ________ (Handhabung mit einer Studier-Korrekturliste, gem�� dem HCOB vom 4. Febr. 72 * .) 3. OUTPOINTS IM EIGENEN DENKEN? ________ (Handhabung durch eine sogenannte HC-[Hubbard Consultant - Hubbard-Berater]Liste, HCOB vom 28. Aug. 70.) 4. PERS�NLICHE OUT-ETHIK? ________ (Den PL vom 3. Mai 72 verwenden, durch einen Auditor. Umfasst zwei Listen vom Listing-und-Nulling-Typ.) * [Anmerkung des Herausgebers: HCOB 4. Febr. 72 wurde sp�ter ersetzt durch das HCOB vom 4. Mai 81RA, Rev. 27. 6. 88, STUDIER- GREEN-FORM.] 5. MACHST DU ETWAS ANDERES? ________ (Zweiwegkommunikation oder PL vom 3. Mai 72 oder Umorganisierung.) 6. UNGEDULDIG ODER GELANGWEILT �BER DAS LESEN? ________ (Super-Literacy erreichen. LRH-F�hrungsanweisung 178 International.) 7. WEISS NICHT, WIE MAN STATISTIKEN ABLIEST, UND WEISS DESHALB NICHT, WO ANFANGEN? ________ (Lernen, wie man Statistiken abliest, aus den PLs �ber Management anhand von Statistiken.) 8. KENNT DIE SZENE NICHT? ________ (Vertrautheit durch direkte Beobachtungen erwerben.) 9. LIEST IN EINEM FORT WEITER, WEIL ER NICHT WEISS, WIE MAN ES HANDHABT, UND Z�GERT DIE SACHE HINAUS? ________ (Tats�chliches Handhaben �ben und zum Superliteraten werden.) 10. F�RCHTET SICH DAVOR, VERANTWORTUNG F�R DIE FOLGEN ZU �BERNEHMEN, WENN ES VERKEHRT IST? ________ (HCOB 10. Mai 72 �ber Robotismus. Dies anwenden.) 11. GIBT FALSCHE BERICHTE? ________ (S�mtliche Withholds und sch�dlichen Handlungen zu dem Thema ziehen.) 12. GEHT DAVON AUS, ER KENNT DAS WARUM, BEVOR ER BEGINNT? ________ (Stufe IV, Service-Faksimile-Tripel-Auditing.) 13. F�HLT SICH DUMM DAR�BER? ________ (Den IQ durch allgemeines Prozessing steigern.) 14. HAT ANDERE ABSICHTEN? ________ (Auf L9S oder Erweiterter Dianetik auditieren.) 15. HAT ANDERE GR�NDE, DIE DURCH DAS OBIGE NICHT ERFASST SIND? ________ (Listing und Nulling bis zum Blowdown-F/ N-Item auf der Liste.) 16. HAT WITHHOLDS DAZU? ________ (Sie entfernen.) 17. WURDEN FALSCHE GR�NDE GEFUNDEN? ________ (C/ S- Serie Nr. 78.) 18. NICHT AN ERFOLG INTERESSIERT? ________ (PL vom 3. Mai 72, und gem�� obigem Punkt 14 weiterverfolgen.) 19. IRGENDEIN ANDERER GRUND? ________ (Ihn durch 2 WC finden.) 20. VON VORNHEREIN KEINE SCHWIERIGKEITEN? ________ (Es der Person anzeigen.) Wenn diese Liste assessiert wird, kann man mit Leichtigkeit entdecken, warum die Person mit der Daten- Serie oder deren Anwendung Schwierigkeiten hat. Wenn diese Gr�nde ausger�umt sind, kann man sie die Serie noch einmal studieren und wortkl�ren lassen und noch einmal studieren lassen, und man wird feststellen, dass Auswertungen viel leichter durchzuf�hren sind und viel rascher gemacht werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. JUNI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 19 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PROGRAMM-�BUNG Eine Mehrzahl von Leuten kann ein schriftliches Programm nicht befolgen. Den-noch sind alle rechtm��igen Projekte in Programmform. Es gibt verschiedene Gr�nde daf�r. Aber wenn Programme nicht verstanden werden, k�nnen sie Gegenstand gegens�tzlicher Befehle werden, fallen gelassen werden oder halb erledigt liegen bleiben, und ehe Sie sich versehen, haben Sie einen R�ckstand. (HCO PL 26. Jan. 72 I, NICHTERLEDIGTES, HALBERLEDIGTES UND R�CKST�NDE). Es kann andere Situationen geben (und gew�hnlich gibt es sie), die das Durch-f�hren eines Programms verhindern. Out-Ethik (PL 3. Mai 72, ETHIK UND F�HRUNGSKR�FTE), PTS oder SP (PL 5. Apr. 72, PTS-TYP-A-HANDHABUNG), Mangel an Verstehen eines Produktes oder Austausches, ein un- oder unterbe- mannter Bereich sind die gew�hnlichsten Gr�nde. Aber wenn diese alle gehandhabt wurden, kann es zwei andere Gr�nde geben - das geschriebene Projekt selber ist gebuggt und kann daher nicht durchgef�hrt werden (es braucht eine spezielle Aus-r�stung oder Finanzen oder hat Outpoints oder trifft nicht zu) oder DIE BETREF- FENDEN PERSONEN K�NNEN EINFACH EIN PROJEKT NICHT DURCHF�HREN. Es wird allzu oft auf den erstgenannten dieser Gr�nde zur�ckgegriffen, um den zweiten zu entschuldigen, DER GEW�HNLICH DER FALL IST. Sie k�nnen ein Projekt nicht ausf�hren und ziehen gegens�tzliche Befehle vor, weil der ordentliche Zustand eines Projektes oder was es darstellt, nicht verstanden wird. Um dies in Ordnung zu bringen, haben wir deshalb die folgenden Projekt�bungen: Die Person muss sie einfach der Reihe nach, angefangen mit Target 1, ehrlich ausf�hren, jedes einzelne davon. MUSTER-PROJEKT 1 ZWECK: Zu lernen, wie man ein Projekt durchf�hrt. HAUPT-TARGET: Es erledigen. PRIM�RE TARGETS: 1. Lesen Sie diese Richtlinie bis "Muster-Projekt 1". 2. Haken Sie jeden Punkt ab, wenn Sie ihn erledigt haben. VORRANGIGE TARGETS: 1. Seien Sie ehrlich, wenn Sie das machen. 2. Machen Sie es vollst�ndig. DURCHF�HRUNGS-TARGETS: 1. Ziehen Sie Ihren rechten Schuh aus. Schauen Sie sich die Sohle an. Stellen Sie fest, was darauf ist. Ziehen Sie sich den Schuh wieder an. 2. Trinken Sie ein Glas Wasser. 3. Nehmen Sie ein Blatt Papier. Zeichnen Sie drei konzentrische Kreise darauf. Drehen Sie es um, sodass die beschriebene Seite nach unten weist. Schreiben Sie Ihren Namen auf die R�ckseite. Zerrei�en Sie es, und legen Sie die Schnipsel in ein Buch. 4. Ziehen Sie sich Ihren linken Schuh aus. Schauen Sie sich die Sohle an. Stellen Sie fest, was darauf ist. Ziehen Sie ihn wieder an. 5. Finden Sie jemanden und sagen Sie "Hallo". Kommen Sie zur�ck und schreiben Sie einen Mitteilungszettel an Ihren Posten von Ihnen selbst und beschreiben Sie, wie die Person es aufnahm. 6. Schreiben Sie einen Mitteilungszettel in korrekter Mitteilungszettelform gem�� OEC Band 0 von Ihrem Posten an sich selbst, indem Sie den Mittei- lungszettel, den Sie in 5 oben geschrieben haben, korrigieren. Legen Sie ihn in Ihrer Hut-Mappe ab. 7. Ziehen Sie beide Schuhe aus, schlagen Sie die Abs�tze dreimal gegenein- ander, und ziehen Sie sie wieder an. 8. Schreiben Sie eine Liste von Projekten, die Sie in Ihrem Leben unabgeschlo-ssen oder unerledigt gelassen haben. 9. Schreiben Sie auf, was der Grund daf�r war. 10. �berpr�fen Sie dieses Projekt sorgf�ltig, um sicherzustellen, dass Sie ehrlich alles gemacht haben. 11. Schreiben Sie Ihre Erkenntnisse auf, falls Sie irgendwelche hatten, w�hrend Sie dieses Projekt durchf�hrten. 12. Entscheiden Sie, ob Sie dieses Projekt ehrlich durchgef�hrt haben. 13. �bergeben Sie alle schriftlichen Papiere, einschlie�lich der Schnipsel im Buch, Ihrem Esto oder Vorgesetzten, wobei Sie einen ordnungsgem��en Mittei- lungszettel darauf legen, auf dem steht: Muster-Projekt 1 Abschluss. ENDE DES PROJEKTES MUSTER-PROJEKT 2 ZWECK: Etwas �ber Produktion zu lernen. HAUPT-TARGET: Tats�chlich etwas zu produzieren. PRIM�RE TARGETS: 1. Besorgen Sie sich einen Bleistift und f�nf Blatt Papier. 2. Begeben Sie sich an einen Ort, sodass Sie dieses Projekt ausf�hren k�nnen. VORRANGIGE TARGETS: 1. Lesen Sie ein Durchf�hrungs-Target und stellen Sie sicher, dass Sie es voll-st�ndig ausf�hren, bevor Sie zum n�chsten �bergehen. 2. Produzieren Sie tats�chlich, was verlangt wird. DURCHF�HRUNGS-TARGETS: 1. Sehen Sie sehr gesch�ftig aus, ohne tats�chlich irgendetwas zu tun. 2. Tun Sie dasselbe noch einmal, aber seien Sie diesmal sehr �berzeugend. 3. Arbeiten Sie aus, was das wertvolle Endprodukt Ihres Postens ist. Lassen Sie sich von Ihrem Esto oder Vorgesetzten helfen, wenn dies n�tig ist. 4. Bringen Sie die Papiere in Ihrem In-Basket in Ordnung. 5. Nehmen Sie Blatt 1 gem�� den obigen prim�ren Targets. Schreiben Sie auf, ob Nr. 4 Produktion war oder nicht. 6. Gehen Sie durch Ihr In-Basket und finden Sie ein Blatt Papier oder einen Mitteilungszettel, das/der in keiner Weise dazu beitr�gt, dass Sie Ihr eigenes Produkt zustande bringen. 7. Beantworten Sie es. 8. Nehmen Sie das zweite Blatt, das im prim�ren Target verlangt wird. Schreiben Sie darauf, warum die Aktion in Punkt 7 v�llig vern�nftig ist. 9. Nehmen Sie das dritte Blatt Papier und zeichnen Sie darauf die korrekten Kommunikationslinien Ihres Postens. 10. Bringen Sie ein korrektes Produkt f�r Ihren Posten hervor, das vollst�ndig und von hoher Qualit�t ist. 11. �bergeben Sie dieses Produkt. 12. Schauen Sie die Durchf�hrungs-Targets nochmals durch und bestimmen Sie, welches am meisten bewirkt hat, dass Sie sich gut gef�hlt haben. 13. Nehmen Sie das vierte Blatt Papier und schreiben Sie auf, ob Produktion die Grundlage von Moral ist oder nicht. 14. Nehmen Sie das f�nfte Blatt Papier, verwenden Sie es als Deckblatt und schreiben Sie eine Zusammenfassung des Projektes. 15. Erkennen Sie, dass Sie ein Projekt abgeschlossen haben. 16. �bergeben Sie das gesamte Projekt einschlie�lich der Papiere an Ihren Esto oder Vorgesetzten. ENDE DES PROJEKTES L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. JUNI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 20 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN KURS�BERWACHER-TECH Bezugsmaterialien: HCO PL 25. Juni 72 DAS WIEDERGEWINNEN VON STUDENTEN UND PCs LRH ED 174 Int 29. M�rz 72 STUDIEREN UND TECH-DURCHBRUCH LRH ED 178 Int 30. Mai 72 SUPERLITERATENTUM Es sollte f�r einen Esto klar auf der Hand liegen, dass seine ganze Arbeit verge-blich sein wird, wenn die Materialien der Dianetik und Scientology nicht zur Verf�-gung stehen und nicht gelehrt werden. Die AUSBILDUNG und das HUTEN von Kurs�berwachern ist keine Funktion des Produkt- Officers. Diese Funktion geh�rt zu HCO, Unterabteilung 1, oder zum Leitenden Esto oder seinem Tech-Esto. Ein Vers�umnis bei der Kurs�berwachung (und bei Funktionen des Cramming- Officers) wird die gesamte Aus�bung der Tech einer Org und die Mitarbeiter durcheinander bringen und alles zunichte machen, was ein Esto zu tun versucht. Kurse f�r Mitglieder aus der �ffentlichkeit und Mitarbeiter sind beide von hoher Bedeutung. Danach kommt Auditing. Aber wo Ausbildung fehlschl�gt, wird kein Auditing stattfinden, da die Auditoren nicht in der Lage sein werden zu auditieren. Au�erdem bildet ein Esto h�ufig aus und er sollte diese Punkte ebenfalls intus haben. Zudem sollte er sie bei Kurs�berwachern zur Anwendung bringen, GLEICH-G�LTIG F�R WELCHE ABTEILUNG ER ALS ESTO T�TIG IST. Wenn er dies nicht tut, wird ein Zusammenbruch der Ausbildung all seine wohl ausgelegten Pl�ne zunichte machen. Schlechte Kurs�berwacher? Wer wird dann ausgebildet? MATERIALIEN Zuallererst kommen Materialien. Wenn Sie diese nicht f�r diesen Kurs im Kursraum haben, was f�r ein Kurs w�re das? �berpr�fen Sie stets die zur Verf�gung stehenden Materialien und versetzen Sie dann Berge, um der Situation abzuhelfen, wenn Missst�nde bestehen, sie fehlen oder zu wenige da sind. STUNDENPL�NE Als N�chstes kommen Stundenpl�ne. Diese m�ssen real sein und AUCH VOM KURS�BERWACHER EINGEHALTEN WERDEN. PR�SENZ Als N�chstes kommt das Vorhandensein oder die Pr�senz des Kurs�berwachers. Es mag keinen geben, er mag nur Teilzeit da sein, er mag da sein, aber etwas anderes tun. Bringen Sie den Kurs�berwacher auf dem Kurs dazu, den Kurs zu �berwachen, keine Verwaltungs- oder Folder-Arbeit zu machen. (Bei einem Kurs, auf dem ko-auditiert wird, l�dt der D of T, dessen Arbeit es ist, diese auf den Kurs�berwacher ab oder er vers�umt es, einen C/S zu bekommen, und dann gibt es keinen Kurs�berwacher.) Sorgen Sie also daf�r, dass ein Kurs�berwacher den Kurs korrekt als seinen Hut und seine Pflicht �berwacht. HILFE DES KURS�BERWACHERS Zwei Extreme k�nnen bei der Kurs�berwachung auftreten. 1. Keine Aufmerksamkeit f�r den Studenten. 2. Den Studenten zu st�ren und seinen Fortschritt aufzuhalten. Den Punkt, den man begreifen muss, ist "OBNOSIS". Dies ist ein gepr�gtes (erfundenes) Wort, das das BEOBACHTEN DES OFFENSICHTLICHEN bedeutet. Es gibt kein pr�zises �quivalent auf Englisch oder in einer anderen Sprache daf�r. Der Mensch scheint einfach nicht das Offensichtliche zu beobachten. Der Grund daf�r sind missverstandene W�rter. Wenn man das Symbol (Wort) nicht versteht, wird das wirkliche Ding m�glicherweise etwas weniger sichtbar. Die eigentliche Arbeit des Kurs�berwachers besteht darin, den perplexen, wegd�m-mernden oder festgefahrenen Studenten in Gang zu bringen. Und den Studenten, der gut vorankommt, vor St�rung, einschlie�lich durch den Kurs�berwacher selbst, zu sch�tzen. Um dies zu tun, muss der Kurs�berwacher das Offensichtliche beobachten. Kommt der Student gut vorw�rts? Ist der Student festgefahren? Was ist ein F/ Nender Student? Gluckst er vor Lachen und kichert er und schl�gt er sich aufs Knie? Nein. Er geht einfach geradewegs gelassen vorw�rts. Was ist ein festgefahrener Student? Liegt er ausgestreckt am Boden und schnarcht? Nein, er ist benommen oder perplex oder er runzelt die Stirn oder ist sogar emotionell verstimmt aufgrund seiner missverstandenen W�rter. Wenn dies nicht aufgegriffen und bereinigt wird, wird er einschlafen oder einfach ins Leere blicken. Sollte der Student mit seinen Fingern spielen? Nein, er sollte Demos vollst�ndig und mit ungeteilter Aufmerksamkeit machen, und zwar nur dann, wenn er etwas demonstrieren muss, um es zu begreifen. Sollten zwei Studenten sich �ber eine Ver-abredung, die sie hatten, unterhalten? Nein. Sie sind keine F/ Nenden Studenten, selbst wenn es F/ Nende Plaudertaschen sind. Wenn der Kurs�berwacher die Schl�sselw�rter seines Postens nicht kennt, ist sein Beobachtungsverm�gen niedrig. Um dem abzuhelfen, macht man mit ihm Methode- 6- Wortkl�ren (HCOB 21. Juni 72 II, Wortkl�rungsserie Nr. 39, METHODE 6). Und man bringt ihn dazu hinzuschauen. Um Hinschauen zu vermeiden, kann ein Kurs�berwacher Systeme wie das fol- gende entwickeln: "Alle 36 Minuten �berpr�fe ich jeden Klassenteilnehmer, denn es dauert nur 36 Minuten, die ganze Runde zu machen." Wenn ein F/ Nender Student vom Kurs�berwacher unterbrochen wird, kann ihm ein "Withhold von nichts" gegeben werden. Der Student kann sagen: "Nein, man hat mich gerade �berpr�ft", und der Kurs�berwacher geht weg. Aber der Student fragt sich jetzt: "Versuche ich etwas zu verbergen?" "Mache ich meine Sache wirklich richtig?" Usw. Ein Withhold von nichts. Um Studenten vom Abhauen abzuhalten, m�ssen BEIDE dieser Punkte einge-hend untersucht werden. OBNOSIS ist das vom Kurs�berwacher verlangte Vorgehen. Und eine Methode 6 auf die Schl�sselw�rter seines Postens. Und Produktkl�ren und sein eigenes Studier-Warum. Studiertechnologie funktioniert, muss aber angewandt werden! Ein Kurs�berwacher muss ein Superliterat sein, um von echtem Nutzen zu sein. Wenden Sie LRH ED 174 Int vom 29. M�rz 72 und LRH ED 178 Int vom 30. Mai 72 an. ABGEHAUENE STUDENTEN Siehe HCO PL vom 25. Juni 72, DAS WIEDERGEWINNEN VON STUDENTEN UND PCs, in dem Punkte zur �berpr�fung enthalten sind, um Studenten zur�ck auf Kurs zu bekommen. ZUSAMMENFASSUNG Ein Esto, der durch gute Kurse und gute Kurs�berwachung unterst�tzt wird, wird schlie�lich alles in Ordnung bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JUNI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 21 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN EXAKTHEIT VON AKTEN Da Akten die lebenswichtige Operationslinie darstellen, ist es von H�CHSTER WICHTIGKEIT, dass DAS GESAMTE ABLEGEN DER AKTEN EXAKT IST. Ein falsch abgelegtes Partikel kann f�r immer verloren gehen. Ein fehlendes Teil kann eine ganze Evaluation (Auswertung) oder einen Verkauf vereiteln. Dinge werden aus vier Gr�nden falsch abgelegt: 1. Unkenntnis des Alphabets 2. Unkenntnis der Geografie 3. Unkenntnis der lebenswichtigen Rolle der Akten 4. Pers�nliche Out-Ethik Die Abhilfen daf�r sind: 1. DAS GESAMTE F�R AKTEN ZUST�NDIGE PERSONAL a) MUSS IN DER LAGE SEIN, DAS ALPHABET VORW�RTS UND R�CKW�RTS HERUNTER-ZURASSELN. b) Danach muss es darin ge�bt werden, die Buchstaben vor und nach jedem Buchstaben im Alphabet anzugeben. 2. Das f�r Akten zust�ndige Personal muss GEOGRAFIE-Kenntnisse besitzen, insbesondere �ber die Lage von Orgs, St�dten, Staaten und Kontinenten. Dies wird dadurch erreicht, dass man mit ihnen anhand einer Karte �bt, die Schl�sselorte enth�lt, die mit Akten zu tun haben. 3. Methode-6-Wortkl�ren sollte auf W�rter durchgef�hrt werden, die mit dem Posten und der Aktion des Ablegens von Akten zu tun haben. Dann sollte der Wert und Zweck der Akten, mit denen umgegangen wird, behandelt werden. 4. Personen mit Out-Ethik oder einem Ethik-Zyklus sollte man nicht auftragen, als Wiedergutmachung Akten abzulegen, da sie, gelinde gesagt, nicht ge�bt und nicht in PT sind. ETHIKAKTION Jeder, der ein falsch abgelegtes Partikel findet, sollte dies an den Ethik- Officer oder Master-at-Arms berichten. Er muss dann schnell jede Anstrengung unternehmen, um herauszufinden, wer falsch ablegt, und rasch eingreifen. Die erste Aktion ist, sie wie oben angegeben zu huten. Jede Wiederholung ist ein Ethik-Versto�, dem mit einem Ethik- Gericht begegnet wird. Wenn der E/ O die Person nicht finden kann oder nichts unternimmt, muss er selbst alle Akten durchforsten und die Partikel in Ordnung bringen. ZUSAMMENFASSUNG Es ist von h�chstem Interesse, sowohl zur Erleichterung der Arbeit als auch in finanzieller Hinsicht, dass alle Akten in Ordnung sind. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 14 ORG-SERIE NR. 30 NR. 22 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ESTO-MISSERFOLGE Mehrere Monate lang habe ich das Esto- System in Aktion studiert und schlie�lich die exakten Punkte irgendwelcher Misserfolge herausgearbeitet, sodass sie in Erfolge umgewandelt werden k�nnen. DAS SYSTEM EINF�HREN Ein Esto, der in eine Org zur�ckkehrt, kann sie zum Zusammenbruch f�hren. Die exakten Gr�nde daf�r sind folgende: A. Die F�hrungskr�fte, die bisher organisatorische Arbeit geleistet haben, sagen: "Ah, jetzt haben wir endlich das Esto-System" und lassen prompt ihre organ- isatorischen und personellen Aktionen fallen. Doch da ist nun dieser einsame Exec Esto (E-Esto), ohne Abteilungsestos, nie-mand ausgebildet, um ihn zu unterst�tzen. Wenn ein E-Esto in eine Org geht, in der es keine Estos gibt oder nur einen TEO oder QEO, besteht die richtige L�sung darin, dass er die F�hrungskr�fte versammelt und ihnen sagt, er werde Wochen brauchen, um Estos zu rekrutieren und aus- zubilden, und DASS SIE MIT ALLEN ORGANISATORISCHEN AKTIONEN, DIE SIE BETREIBEN, WEITERMACHEN M�SSEN und dass der HAS IMMER NOCH DIE ORG ETABLIERT. Sonst geben sie ihre Linien auf. B. Der neue E-Esto nimmt wichtiges Produktionspersonal der Abteilungen, um es zu Estos zu machen, und die Abteilungen brechen zusammen. Die L�sung besteht darin, die neuen Estos zu REKRUTIEREN. Das ist einfacher, als es aussieht, wenn man unt�tige Auditoren aus der Gegend rekrutiert, um sie zu Estos zu machen. Wenn man das tut, sollte man daran denken, dass sie als Auditoren unt�tig wur-den, weil sie unethisch waren, PTS, missverstandene W�rter hatten und out-TR 0. Um sie zu bekommen, bringt man sie durch Handhabungen gem�� dem 3.-Mai-72 (ETHIK UND F�HRUNGSKR�FTE)-PL, dem 5.-April-72 (HANDHABUNG DES PTS TYP A)-PL, Methode 4 auf ihre Kurse und l�sst sie wirkliche TRs machen, besonders null. Dann werden sie bereit sein. Man beschafft sich eine Liste von Auditoren aus der Gegend, setzt sich mit ihnen in Verbindung, macht das Obige mit ihnen, und man wird Estos haben, die bereits halb ausgebildet sind. Anderenfalls oder zus�tzlich, rekrutieren Sie schlicht und einfach. C. Der erste Posten, den ein neuer E-Esto �bernehmen sollte, ist Unterabteilung 1. Er besch�ftigt sich NICHT damit, "den HAS zu huten" oder "einfach Programme zu machen". Er krempelt die �rmel hoch und ARBEITET als Direktor von Unter- abteilung 1. Er rekrutiert, er besetzt Unterabteilung 1 mit Posten. Er hutet Unterabteilung 1 sehr gr�ndlich. Er bringt eine Unterabteilung 1 hervor, die Personal regelrecht hereinstr�men l�sst, erstellt Organisierungstafeln und hutet. WENN er eine FUNKTIONIERENDE Unterabteilung 1 hat, kann er anfangen, Estos zu rekrutieren, wie auch andere hauptamtlich t�tige Mitglieder. Wenn er es nicht schafft, eine Unterabteilung 1 auf Hochtouren zu bringen, hat er kein Recht, ein Esto zu sein, nicht wahr? Er stellt KEINE Unterabteilung 2 hin und f�hrt auch keine Unterabteilung-3- Funktionen aus. Das l�sst er den HAS erledigen. Mit einer starken funktionierenden Unterabteilung 1 kann dann ein Esto- System entstehen. D. Musical Chairs ist der h�ufigste Fehler, weshalb eine Org zusammenbricht. Ein "Neue Besen kehren gut"-Komplex wird jede Org zugrunde richten. Wenn ein E-Esto ankommt und Unterabteilung 1 �bernimmt, VERBIETET ER JEGLICHE PERSONALVERSETZUNGEN. Er erlaubt keine einzige Versetzung. Die einzige Ausnahme w�re, wenn gerade ein Musical-Chairs-Wahnwitz stattge- funden hat. Folgt dem ein Zusammenbruch der Statistiken, VERSETZT MAN DIE ORG AUF DEN STAND ZUR�CK, ALS DIE STATISTIKEN AUFW�RTS GINGEN, und VERBIETET dann PERSONALVERSETZUNGEN. Bevor man jedoch zur�ckversetzt, muss man die fr�here Zeitspanne anhand von Statistiken auswerten, um sicher zu sein, dass dies wirklich die Zeit mit Auf-w�rtsstatistiken WAR. Indem man Personalversetzungen verbietet, besch�tzt man, was man aufbaut. Beinahe jedes Betreiben von Musical Chairs ist das Werk eines Unterdr�ckers, au�er es ist das Werk eines Idioten. E. Jeder, der versucht, in einer an Personal ausgehungerten Org Unterabteilung 1 zu halten, befindet sich auf einem Schleudersitz, wie Ihnen jeder HAS oder Personaldirektor best�tigen kann. Der Personenverkehr zu dieser Unterabteilung in einer mittelgro�en Org �ber- steigt jede Vorstellung. Es sieht wie auf dem Hauptbahnhof w�hrend der Rushhour aus. "Ich muss ________ haben", "Wo ist mein Kurs�berwacher __________?" usw., usw., usw., ist das st�ndige Lied. Man kann den ganzen Tag damit verbringen, mit F�hrungskr�ften der Mitarbeit- erschaft Gespr�che zu f�hren, und nichts erledigen. Es gibt einen richtigen Weg, all das zu erledigen, und eine Milliarde falsche Wege. Offensichtlich liegt die L�sung zu all ihren Problemen darin, neue Leute zu bekommen und auszubilden. Doch wie kann man das in all dem Tumult. Neunzig Prozent dieser Anfragen stammen von Leuten, die nicht huten und die Leute, die sie bereits haben, auch nicht einsetzen. Der richtige Weg besteht darin, Unterabteilung 3 zu veranlassen, auf jede Forderung nach neuem Personal mit einem Inspektions- und Berichtsformular zu antworten, das f�r Leute im Bereich der F�hrungskraft ausgef�llt wird, die die Forderung stellt. Sehr oft wird man ungehutetes, unausgebildetes und verschwen-detes Personal vorfinden sowie viele Missst�nde. Man l�sst sich nicht von seinem Personalkurs abbringen und sagt daher: "Beko-mme diese nicht nutzbringend eingesetzten oder halb arbeitenden Mitarbeiter oder diese Missst�nde in den Griff. Du hast hier auf meiner Beschaffungstafel Anspruch auf die (geben Sie die Priorit�t an, 3., 8.) Person, die wir einstellen oder rekruti-eren." Und machen Sie sich flei�ig ans Rekrutieren, indem Sie alle Standardaktionen verwenden; denn nur so k�nnen die Dinge gel�st werden. Die meisten Orgs w�rden mit weniger Leuten besser laufen, weil das Personal nicht gehutet und ausgebildet ist. Eine Org verdiente zwei Jahre vor dieser Nieder-schrift vier Mal so viel Geldmittel mit halb so viel Personal, wie sie jetzt hat. Ohne Hutausbildung sind die Mitarbeiter langsam und unsicher. Unproduktiv wie sie sind, verlangen die Abteilungsleiter wenig. Aber sie k�nnen sehr wohl laut nach mehr Personal schreien! Keine Org glaubt je, sie sei mit zu viel Personal besetzt. F. Einige Abteilungen (wie gew�hnlich die Finanz- oder Verbreitungsabteilung) k�nnen mit zu wenig Personal besetzt sein. Entscheidende Einnahme-Posten sind oft leer. Wenn man eine Org mit Personal besetzt, legt man Priorit�ten fest, wer Personal erh�lt. Dies erfolgt als Parallele zur PRODUKTION; man besetzt weitere Posten, indem man sich an der Produktion orientiert. Neue Leute kommen durch Abt. 6 herein. Sie werden von Abt. 2 eingeschrieben. Dienste werden von Abt. 4 gegeben. Geldmittel werden von Abt. 3 eingezogen. Das liefert einem eine Reihenfolge, wie man die Org mit Posten besetzt. Man besetzt Posten f�r Einnahmen und Dienste mit neu eingestellten Leuten. Der E-Esto versucht, eine Unterabteilung 1 einzurichten, also r�umt er dem nat�rlich ebenfalls Priorit�t ein. Bis die Einnahmen wirklich hereinrollen und erbrachte Dienste "hinausrollen", macht man sehr wenig an anderen Bereichen. Nachdem man MENGE erreicht hat, f�ngt man an, Personal auf Posten zu set- zen, um Qualit�t zu verbessern. Das bedeutet, eine Cramming- und eine Wort- kl�rungs- Sektion in der Qualifikationsabteilung. Es bedeutet, mehr HCO. Jetzt nimmt man zuk�nftige Menge in Angriff, indem man Auditoren in Ausbil- dung steckt, mehr h�here F�hrungskr�fte in Ausbildung steckt. Wenn die Org auf diese Weise aufgebaut ist, l�uft und �berlebensf�hig ist, dann ist es an der Zeit, das gesamte Esto- System hinzustellen. G. Durchschnittlich jeder 5., der eingestellt wird, sollte f�r Unterabteilung 1 in Unterabteilung 1 als zus�tzliche Person gesteckt werden, die Unterabteilung- 1- Pflichten aus�bt und Teilzeit als Esto ausgebildet wird. Das gibt dem E-Esto zus�tzliches Personal in Unterabteilung 1. Au�erdem ist es der richtige Anfang f�r einen Esto. Die wesentlichsten Pflichten eines Estos sind tats�chlich typische Unterabtei-lung- 1-Pflichten. Man hat schlie�lich eine volle Unterabteilung 1. Man hat eine grundlegende Unterabteilung 1, die gut funktioniert und so weitermachen wird. Man hat die Estos in Ausbildung, die in Unterabteilung 1 als Unterabteilung-1-Personal arbeiten. Und man hat nat�rlich einige neue Leute, die HCO-Expeditors sind, bis sie �ber gen�-gend Grundlagen verf�gen, um richtig und regul�r auf Posten gesetzt zu werden. Das ergibt eine dicke Unterabteilung 1 und beweist, dass man etablieren kann! ERFOLG Wenn ein E-Esto das Esto- System exakt gem�� Obigem, und nicht anders, ein- f�hrt, wird er Erfolg haben. Wie ein Auditor, der Prozesse variiert oder HCOBs ab�ndert, wird ein E- Esto, der das Obige variiert, eine Katastrophe herbeif�hren. Wenn E-Estos auf andere Weise in Orgs gegangen sind oder wenn das System variiert wurde, sind die Statistiken zusammengebrochen. Wenn es so, gem�� Obigem, in Anwendung gebracht wird, kann es ein raus- chender Erfolg sein. Wie schnell kann man ein Esto- System hinstellen? Es erfordert Monate harter Arbeit. Es h�ngt wirklich davon ab, wie gut der E-Esto beim Rekrutieren, Erstellen von Organisierungstafeln und Huten ist. Wenn er darin gut ist, zieht es sich nicht unendlich in die L�nge. Zum Vergleich, es hat jeweils ein halbes Jahr gedauert, um D.C., Johannesburg und SH bis zu ihrem H�chststand aufzubauen. Sie wurden alle von einem Unterabteilung-1-Gesichtspunkt aus aufgebaut, das hei�t: Rekrutieren, Erstellen von Organisierungstafeln und ausreichend intensives Huten, um Produktion hervorzubringen. Das ist also das �lteste Muster, das wir haben: Unterabteilung 1 entwickelt die Org. Wenn die Org zu gro� wird, schafft Unterabteilung 1 es nicht mehr, auf dem Laufenden zu bleiben. Man dehnt sie auf jede Abteilung aus, und man hat das Esto-System. Und man hat Estos. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. JULI 1972RB REVIDIERT AM 11. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 15 PERSONAL-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 31 NR. 23 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE ABSOLUTE NOTWENDIGKEIT VON HUTAUSBILDUNG Bei einer Analyse fr�herer Statistiken stellte sich heraus, dass meine Kampagne �ber Hutausbildung, wobei ein Hut ein Checksheet und ein Pack war, offensichtlich ein st�ndiges Ansteigen der internationalen Bruttoeinnahmen eingeleitet hat. Als ich dies ausf�hrlicher untersuchte, entdeckte ich eine neue, grundlegende und einfache Tatsache: HUTAUSBILDUNG = KONTROLLE Jemand, der gehutet ist, kann seinen Posten kontrollieren. Wenn er seinen Posten kontrollieren kann, dann kann er seine Position im Raum halten - kurz, seinen Standort. Und das ist St�rke. Wenn jemand unsicher ist, dann kann er seinen Posten nicht kontrollieren, dann kann er seine Position nicht kontrollieren. Er f�hlt sich schwach. Er wird langsam. Wenn er seinen Posten und die Aktionen seines Postens kontrollieren kann, dann f�hlt er sich sicher. Er kann effektiv und schnell arbeiten. Der entscheidende Punkt ist KONTROLLE. Kontrolle ist die F�higkeit zu STARTEN, zu VER�NDERN und zu STOPPEN. Wenn jemand gehutet ist, dann kennt er die Technologie, wie man etwas HANDHABT. Daher kann er es kontrollieren. Er ist URSACHE �ber seinen Bereich. Wenn Sie eine Org haben, die sich nur aus schwachen, wackeligen Posten zusammensetzt, neigen diese dazu, jeweils miteinander zusammenzubrechen. Es gibt keine ST�RKE. Die Org kann also nicht URSACHE �ber ihre Umgebung sein, weil sie sich aus Teilen zusammensetzt, die nicht Ursache sind. Das Ganze ist nur die Summe seiner Teile. Wenn jeder einzelne der Teile Ursache ist, dann wird das Ganze URSACHE �ber seine Umgebung sein. Nur eine Org, die URSACHE ist, kann hinausgreifen und KONTROLLIEREN. Daher kann eine Org, die vollst�ndig gehutet ist, Ursache �ber ihre Umgebung sein, sie kann hinausgreifen und sie kann ihr Schicksal und ihr Gl�ck kontrollieren. DAHER SIND DIE PRIM�REN TARGETS EINES ESTOs FOLGENDE: A. EINE ETABLIERTE ORG-FORM und B. VOLLST�NDIG GEHUTETES PERSONAL. DIE GRUNDLEGENDE REIHENFOLGE VON HUTAUSBILDUNG 1. Angeworben oder eingestellt. Unterschreibt ein Versprechen, hauptamtlich als Mitglied t�tig zu sein. 2. Instant-gehutet f�r die als HCO-Expeditor zugewiesene Arbeit. 3. Mitarbeiter-Status 0. 4. Grundlegender Studierleitfaden (wenn der Mitarbeiter nicht vorher den Stu-dentenhut oder den Grundlegenden Rundown absolviert hat). 5. Mitarbeiter-Status I. 6. Mitarbeiter-Status II. 7. Eine andere Postenzuweisung als die eines HCO-Expeditors. 8. Volle Hutausbildung mit einem Checksheet und einem Pack, vollst�ndig gemacht mit Wortkl�ren M6, M7, M9, M3 und M4. 9. Qualifiziert f�r Studieren und Auditing (ODER f�r Mitarbeiter-Dienste bzw. Studium). 10. Muss eine Statistik haben und demonstriert haben, dass er auf Posten produziert hat. 11. Reinigungsprogramm. 12. Objektive Prozesse, CCHs, 8-C, SCS, Havingness usw. 13. Scientology Drogenrundown (falls erforderlich). 14. Methode-Eins-Wortkl�ren, Studentenhut. 15. Verwaltungs- oder technische Ausbildung (OEC oder Auditing). Flag Orders in der Sea Org k�nnten diese Aufstellung eventuell leicht ver�ndern, aber im Grunde ist sie die gleiche. Niemand sollte vor Schritt 12 oben irgendeine andere Ausbildung und schon gar nicht Vollzeitausbildung erhalten. Nachdem ein Mitarbeiter Mitarbeiter- Status 0 abgeschlossen hat, darf er PTS-Handhabungen erhalten und das PTS-Checksheet studieren, und er darf auch Not-fall- Beist�nde erhalten. Er darf auch von Studenten und TTC-Mitgliedern auditiert werden, wenn er steigende Statistiken hat. Es sind Zeitbegrenzungen festgelegt, wie lange es dauern darf, Mitarbeiter- Status I und Mitarbeiter- Status II zu machen. Jemand, der dies nicht schafft, wird zur Qualifikationsabteilung geschickt, wo er mit einem Ratschlag, wie er besser ein-setzbar werden kann, entlassen wird. (In der Sea Org ist dies ein Eignungsausschuss [engl. Fitness Board].) LANG ERPROBT Das Obige ist der Weg, der lange gepr�ft worden ist und f�r gut befunden wurde. Andere Methoden haben NICHT funktioniert. Gleich zu Anfang eine Vollzeit-Ausbildung zu gew�hren ist t�richt. Die Person ist dann vielleicht ausgebildet, aber sie wird niemals ein Mitarbeiter sein. Dies ist der gr��te Fehlschlag bei Auditoren - sie kennen die Org nicht. Verwaltungsausbil-dung ohne Org-Erfahrung, um sie damit in Beziehung zu setzen, ist eine Zeitversch-wendung. Auf diese Weise haben wir jede gro�e Org aufgebaut. Und wenn dies nicht mehr befolgt wurde, wurde die Org weit weniger leistungsf�hig. Alte Hasen sprechen von diesen gro�en Orgs in ihren gro�en Tagen. Und sie werden Ihnen alles �ber das Erstellen von Organisierungstafeln und die Hutausbil-dung, die damals vor sich ging, erz�hlen. Und wie der Beauftragte f�r Hutaus- bildung in HCO und der Beauftragte f�r die Mitarbeiterausbildung in der Qualifikationsabteilung als Team zusammenarbeiteten; und wie schnell die Linien flossen. Die obigen Schritte haben sich �ber die Zeit bew�hrt und sind durch Statistiken untermauert. ANWERBEN UND EINSTELLEN Man wirbt niemals mit dem Versprechen auf beitragsfreie Kurse oder beitrags- freies Auditing an. Man tut dies nicht einmal mit HAS- oder HQS-Kursen. Man wirbt jemanden an oder stellt ihn ein, damit er Teil des Teams ist. OFFENE T�R Wenn man irgendeine Meinung oder Auswahl hinsichtlich dessen gestattet, wer als Mitarbeiter zugelassen wird, wird jegliches Anwerben und Einstellen fehlschlagen. Gem�� tats�chlichen Statistiken schlie�t sich das Tor und der Flow stoppt, wenn Sie zulassen, dass irgendjemand sagt: "Nein! Nicht ihn! Nicht sie!" Und Sie sind erledigt. Vorbedingungen und Bef�higungsnachweise schlagen fehl. Folgendes ist der Beweis daf�r: Wenn diese Bedingungen in Orgs existierten, stand die Org schlie�lich nur mit PTS-Personen und Leuten ohne Fallgewinn da. Die richtige Antwort darauf ist FAST-FLOW-Einstellung. Dann haben Sie so viele, dass diejenigen, die es nicht schaffen k�nnen, weit unten auf die Organ-isierungstafel oder nach drau�en driften. Sie versuchen nicht, Posten mit unqualifi- zierten Leuten zu halten, die "unentbehrlich sind". Wenn man in einer schwach besetzten Org "nur nach den besten Leuten Auss- chau h�lt", dann wird der Knabe, den niemand haben will, in eine leere, "unwich- tige" Unterabteilung gesteckt. Er ist jetzt ein Direktor! Dies geschah nur, weil Sie nicht Dutzende von Leuten hatten. Die L�sung ist NICHT, die T�r zu verschlie�en oder Vorbedingungen aufzus- tellen. Die L�sung ist HUTAUSBILDUNG. Eine Org, die nicht gehutet ist, wird schwach und kriminell. Nehmen Sie beim Einstellen oder Anwerben keine Auslese vor. �ffnen Sie die Tor e und HUTEN Sie! Folgen Sie den oben aufgef�hrten Schritten, und Sie haben es geschafft. T�tigen Sie keine Ausgaben wie Ausbildung oder Auditing (oder Reisen) f�r Leute, bevor sie ihren Wert bewiesen haben. Niemand, der nicht Schritt 10 oben wirklich erreicht hat (eine gute Statistik), darf irgendwelche Zulagen oder eine hohe Unterst�tzungszahlung erhalten. Die Kosten f�r ein solches Fast-Flow- Einstellen sind dann kein gro�er Faktor. Die einzige Schwierigkeit, die ich damit je hatte, war, die Abteilungsleiter dazu zu bringen, ihre Mitarbeiter NUTZBRINGEND EINZUSETZEN. DIE ERSTE AUF-GABE F�R EINE F�HRUNGSKRAFT BESTEHT DARIN, F�R IHRE LEUTE ETWAS ZU BESCHAFFEN, DAS SIE TUN K�NNEN; UND SIE MIT PRODUK-TIVEN DINGEN BESCH�FTIGT ZU HALTEN. Ich musste also fr�her durch die Org gehen, die regelm��ig FAST-FLOW-EIN- STELLEN praktizierte, und die Leute dazu bringen, ihre neuen Leute einzusetzen; und diejenigen loszuwerden, die nicht arbeiten konnten. Das war die GANZE M�he, die ich mit dem System hatte. Und bis ich FAST-FLOW-EINSTELLEN durchgesetzt hatte, unternahm immer jemand einige Anstrengungen, die Tore zu schlie�en. ALLE gro�en F�hrungskr�fte in der Scientology sind in solchen Orgs aufgestiegen. Wenn man einen Flow von Leuten hat, dann bewegen sich die Besten nach oben. Die Schlechtesten, wenn es �berhaupt solche gibt, fallen weg. Nur Orgs mit Einstellungs- oder Anwerbebeschr�nkungen machen Schwieri- gkeiten. IN EINER ORG, DIE DIESES FAST-FLOW-EINSTELLEN PRAKTIZIERT, M�S-SEN DER HAS UND DIE ESTOs AUF DRAHT SEIN. DER ZUSAMMENBRUCH TRITT DANN AUF, WENN SIE KEINE HUTAUSBILDUNG DURCHF�HREN UND DIE PERSONALSZENE NICHT ST�NDIG UNTER KONTROLLE HABEN. Dieses System des Fast-Flow-Einstellens bricht nur dann zusammen und ruft Protest hervor, wenn HCO und die Estos keine ausgezeichnete Arbeit leisten. Sie m�ssen sich der Mitarbeiter wirklich annehmen, sie m�ssen sie auf Posten setzen, sie m�ssen sie huten und die Form der Org aufrechterhalten. Eine vollst�ndig aufgebaute Org in einer dicht bev�lkerten Umgebung w�rde Hunderte von Mitarbeitern ben�tigen. Und sie w�rde Hunderttausende an Einnah-men haben. Aber nur, wenn Fast-Flow-Einstellen, Hutausbildung und Aufrechterhaltung der Form der Org geschieht, und nur dann k�nnte sie produzieren. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 24 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE FORM DER ORG Oft bekommt man zu h�ren, dass man "die Form der Org aufrechterhalten" sollte. Was bedeutet das? Einige Leute meinen, es bedeutet, die Befehlskan�le (vom Untergebenen zum Vorgesetzten zum Vorgesetzten des Vorgesetzten oder von dort zur�ck) sicherzus-tellen. Dies macht nur einen kleinen Teil der Form einer Org aus. In jeder neuen Gruppe, die aus nur wenigen Leuten besteht, tr�gt jeder Einzelne s�mtliche H�te. Dies ist keine Org-Form. Eine Org-Form ist diejenige Anordnung spezialisierter Terminale, durch die die Produktions- und Organisationspartikel und Flow-Linien einer T�tigkeit kontrolliert und ver�ndert werden. In diesem Sinn ist ein Terminal etwas, das Masse und Bedeutung besitzt und das originiert, empf�ngt, weiterleitet und das die Partikel auf einer Flow- Linie ver�ndert. RAUM Um �berhaupt irgendeine Form zu haben, muss eine Org Raum haben. Der Raum muss sich dort befinden, wo er Partikel und Flows haben kann oder wo ihm die Partikel und Flows, mit denen er sich besch�ftigt, leicht gebracht und von dort hinausgeschickt werden k�nnen und wo die betreffende T�tigkeit relativ ungest�rt durchgef�hrt werden kann, wobei Geschwindigkeit und Umfang zusam- men mit Austausch sie �berlebensf�hig machen. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die daran beteiligt sind, die in den obigen Erfordernissen niedergeschrieben sind: hat einen Platz, kann Partikel und Flows haben, kann sie hereinkommen und hinausgehen lassen, relativ ungest�rt, Geschwindigkeit und Umfang, Austausch und �berlebensf�higkeit. Dies sieht zwar komplex aus, ist aber eigentlich ganz einfach, da nur diese Ele-mente daran beteiligt sind und andere relativ unwichtig sind. Wenn man dem die �sthetik des Geb�udes, der Grundst�cke und der Teppiche und Schreibtische hin-zuf�gt, dann kann man sich zu weit von der Definition der Erfordernisse f�r den Raum entfernen, wobei diesen die erste Priorit�t einger�umt wird. Diese sind etwas, auf das hin Sie aufbauen. Sauberkeit und Ordentlichkeit kommen n�her an die Wichtigkeit heran, jedoch nachdem der grundlegenden Definition entsprochen wurde. Somit hat man einen Raum. Damit �berlebensf�higkeit gew�hrleistet ist, muss er gro� genug sein f�r den Verkehr, den er bew�ltigen muss. Das ist gew�hnlich kleiner, als die Leute meinen. Der Raum ist ein Geb�ude oder eine andere Struktur. Somit ist ein Raum f�r die Form einer Org etwas Wesentliches. DAS LEITEN DES VERKEHRS Verkehr, Partikel, Flows m�ssen geleitet werden. Sie m�ssen hereingezogen werden (so wie bei der Abteilung 6, beim Abteilung-2-Registrar, Abteilung-2- Brief-registrar, Vorausplanungs-Registrar, Direktor f�r technische Dienste usw.). Diese Dinge sind ein Hinausgreifen in den potenziellen Verkehr, wodurch dieser zum Eingangspunkt des Raumes gezogen wird. Im Wesentlichen arbeiten diese Posten an dem potenziellen Verkehr und bringen ihn bis zur T�r. Also kann die Form der Org weit au�erhalb mit einer allgemeinen Herangehensweise beginnen, mit einer Werbung f�r ein Magazin, durch Weitersagen, PR, einen FSM, einen Verteiler von Eintrittskarten, ein Buch usw; und durch eine spezialisierte Herangehensweise an bestimmte Namen wie durch eine Tour, den Briefregistrar, der den CF bearbeitet, den Telefonregistrar usw. Man leitet allgemein die gesamte "allgemeine Mitgliedschaft" zu der R�umlichkeit hin und man leitet auch ausdr�cklich bestimmte Leute daraus zu der R�umlichkeit hin. Dies ist die Org-Form au�erhalb der Org-R�umlichkeit, die wirksam ist und ihre Funktion aus�bt. Wenn dies nicht funktioniert, bekommt die Org-R�umlichkeit selbst keinen Inflow. Der hinausgehende Verkehr muss ebenfalls geleitet werden - was allzu oft ver-nachl�ssigt wird. Eine Org, deren Zentralakten nicht auf dem Laufenden und au�er Gebrauch sind, vernachl�ssigt ihren hinausgehenden Verkehr. England verliert zum Beispiel einen riesigen Prozentsatz seines Autoverkaufge-sch�fts, weil es kein anst�ndiges Ersatzteillager besitzt (die Regierung besteuert Ersatzteile im Regal). Dem Kunden, der h�ufig kauft, wird nicht weiter nachgegangen. Orgs, die den hinausgehenden Verkehr vernachl�ssigen, enden mit einem ARK- gebrochenen Feld. Hinausgehender Verkehr Potenzieller Inflow an Verkehr Also muss die Form der Org ihre eigene R�umlichkeit mit einschlie�en sowie die R�ume ihres potenziellen Verkehrs und ihres hinausgegangenen Verkehrs, da diese mit der T�tigkeit der Org verbunden sind. WEITERLEITUNG Wenn Partikel in der eigentlichen Org-R�umlichkeit eintreffen, dann m�ssen sie weitergeleitet werden UND M�SSEN VON DEM MOMENT AN, DA SIE HEREINKO-MMEN UND BIS SIE DIE ORG-R�UMLICHKEIT WIEDER VERLASSEN, ST�NDIG WEITERGELEITET WERDEN. Somit muss es eine Rezeption f�r Leute, f�r Post, f�r Telefon, f�r Telexe und f�r Nachrichten allgemein geben. Es muss auch einen Punkt geben, an dem alle diese Dinge hinausgehen k�nnen, und jemanden, der sie auf ihren Weg aus der Org-R�umlichkeit hinausbringt. Das Fehlen einer Rezeption, die weiterleiten kann und es auch tut, kann eine Org jeden Typs oder jeder Art zerst�ren und hat dies bereits getan. Wenn Leute die Org nicht kontaktieren k�nnen, dann nehmen sie an, dass die Org tot ist. Und damit stirbt sie. Die Org kann sich f�r ihre Art von Verkehr an einem derart falschen Ort befinden, dass sie niemanden herein- oder hinausbringen kann. Dann wird die Org ebenfalls tot erscheinen. Unabh�ngig von der INTERNEN Form der Org kann ihre externe Form so weit entfernt sein, dass es unm�glich ist, Erfolg aufrechtzuerhalten. Die Form der Org beginnt also nicht mit der Rezeption und dem Weiterleiten. Dies ist eine Aktion, die stattfindet, nachdem den externen Erfordernissen entsprochen wurde. Aber wenn das Partikel (Leute, Mitteilungszettel, Rohstoffe, was auch immer) einmal vor der T�r steht, muss die REZEPTION die Weiterleitung etablieren. Dies wird gew�hnlich mit einem LAUFZETTEL gemacht, auf dem jeder Schritt abgezeichnet wird und der als kompletter Wegweiser f�r das Partikel dient. Ohne diesen kommen die Partikel nicht herein, stauen sich, gehen verloren, kommen vom Weg ab und ZERST�REN DIE INTERNE FORM DER ORG, indem sie Verwirrung stiften. Deshalb muss die Rezeption eine sehr gute Vorstellung der Arten von Partikeln und der Form der Org besitzen, um �berhaupt irgendwie imstande zu sein, den rich-tigen Laufzettel herauszugeben. INTERNE LINIEN Laufzettel bringen h�ufig ein Partikel zur Org herein, aber nicht wieder hinaus. Dies wird zu einem ernsthaften Problem, wenn man irgendetwas zum Abschluss bringen m�chte. Auf dem Formular befindet sich der Anfang, aber nicht der Aus-gang. Deshalb geht das Partikel nicht hinaus, sondern stapelt sich irgendwo. Wenn Sie einen Haufen Papier sehen (Eingangk�rbe, Unerledigtes, usw.) oder ein Gedr�nge von Leuten (Warteraum des Registrars, des DTS, usw.) oder Stapel unbenutzter Brosch�ren oder nicht verkaufter B�cher, wissen Sie sofort zwei Dinge: A. Weiterleitung ist nicht bekannt oder wird nicht praktiziert oder ist unabge-schlossen, aber in jedem Fall fehlerhaft. B. Die interne Org-Form ist schlecht. TERMINALE Wenn man sagt, interne Linien sind out, muss man auch sagen, dass interne Ter-minale fehlerhaft sind. Idealerweise ist die interne Org-Form f�r Flows entworfen, mit dem Ziel, Produktion zu erhalten. Der interne Raum muss in einer solchen Weise zugewiesen und eingerichtet sein, dass die Linien flie�en. Die Linien flie�en zu Terminalen in der Reihenfolge der Ver�nderung, die bei jedem Partikel n�tig ist. Das Hauptpartikel, das hei�t, das f�r die betreffende Org wichtigste, hat v�llige Priorit�t bei der Planung des Raumes und der Terminale. Wenn Weizen verarbeitet wird, dann m�sste die gesamte Raum- und Terminal- Zuteilung der Fabrik bzw. Org mit der Verarbeitung von Weizen zu tun haben, damit man eine Org-Form hat. In einer Scientology Org sind es Mitglieder aus der �ffentlichkeit. Deshalb muss die gesamte Planung des Raumes und der Flows mit Mitgliedern aus der �ffentlich-keit zu tun haben. Dagegen wird leicht versto�en und wenn dies der Fall ist, schafft es eine schreckliche Verwirrung. Sie m�ssen einem solchen Flow mit einem sogenannten DUMMY-RUN nachge-hen. Das hei�t, durch den Ort gehen und vorgeben, das Hauptpartikel zu sein. Wenn Sie das zum ersten Mal ausprobieren, beginnen Sie sich in den meisten Fabriken bzw. Orgs wirklich zu wundern, wie �berhaupt je irgendetwas geschieht. Die L�sung ist, die �rtlichkeiten zu korrigieren, und zwar entweder des gesa-mten Raumes oder der Terminale im Raum. Man kann als jede beliebige Sache einen Dummy-Run machen. F�hren Sie zuerst einen Dummy-Run mit dem Hauptpartikel durch und zeichnen Sie auf, was getan werden muss, um den Raum und die Terminale auf dieses Partikel anzupassen. Dan-ach als Telex, dann als Mitteilungszettel, dann als Geld, dann als Faktura usw. Wenn Sie mit all diesen fertig sind, werden Sie wirklich wissen, was Sie hinsich-tlich Raum und Terminalen tun. Bis dahin ist alles Vermutung. Sie werden feststellen, dass Sie nicht hineingehen k�nnen, dass Sie nicht gehandhabt werden k�nnen, dass Sie nicht drin bleiben k�nnen und dass Sie nicht hinausgehen k�nnen! Also passen Sie den Raum und die Terminale dem Hauptpartikel und dann dem weniger wichtigen Partikel an. Sie werden einen nahezu optimalen Kompromiss erreichen. Dann setzen Sie die entsprechende Anordnung in die Praxis um und �ben sie mit den Terminalen ein. Danach werden sich die Dinge beschleunigen und die Statistiken werden hinauf-gehen. DIE FORM AUFRECHTERHALTEN Jetzt, und erst jetzt, haben Sie die FORM DER ORG. Sie muss in Form von Organisierungstafeln und Flow-Pl�nen und Terminal- Standort- Pl�nen (drei v�llig getrennte Dinge), aufgezeichnet sein. Diese drei Pl�ne geben Ihnen die Form der Org. Dann m�ssen Sie JEDEN DER DREI PL�NE ein�ben, gew�hnlich mit Chinesen- schule. Sie erstellen die Laufzettel. Durch HUTAUSBILDUNG geben Sie nun jedem Terminal Kontrolle �ber seinen Tei l d e r Li ni e . Danach werden die Terminale in Wechselbeziehung zueinander treten, um die n�tigen Flows zustande zu bringen. Und wenn Ihr Produkt gut und gew�nscht ist, wird der Ort boomen. Und das ist es, was mit FORM DER ORG wirklich gemeint ist. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 25 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN FORM DER ORG UND STUNDENPL�NE Diejenigen Teile einer Org, die mit �hnlichen Funktionen zu tun haben, m�ssen denselben Stundenpl�nen folgen. Der Kernpunkt ist, dass man kein Ballspiel spielen kann, wenn die ver- schiedenen Mitglieder der Mannschaft zu verschiedenen Zeiten erscheinen. Es w�rde recht dumm aussehen, wenn der Torwart im letzten Drittel des Spiels auf-tauchen w�rde. Bis dahin w�re es verloren. Wenn die Leute auf den Public-Linien �ber einen Zeitraum von 24 Stunden jew- eils zu verschiedenen Zeiten auftauchen w�rden, g�be es keine Public-Linie. Somit g�be es keine Org-Form, da kein Fluss des wichtigsten Partikels stattfinden k�nnte. Nehmen wir an, die Gesch�ftszeit einer Unternehmung beginnt um 9.00 Uhr. Die Leute auf Schl�sselposten m�ssten dann um 8.30 Uhr oder sp�testens um 8.45 Uhr da sein, damit um 9.00 Uhr f�r "den Publikumsverkehr ge�ffnet" (d.h. dem Flow Einlass gew�hrt) werden kann. Die Exaktheit des Stundenplans wird durch die Art des Partikels bestimmt, f�r dessen Handhabung die Org-Form ausgelegt ist. Eine Org, die Dienste gibt, befasst sich mit Leuten. Eine Management- Org befasst sich mit Mitteilungen als haupts�chlichem Flow-Partikel. Eine Raffinerie w�rde sich mit Roh�l befassen. Eine M�hle mit Weizen usw. Personen sind die unberechenbarsten aller Partikelarten und untergraben oder zerst�ren die Org-Form am wahrscheinlichsten. Deshalb muss eine Service-Org, die sich mit Leuten befasst, etwa ein dutzend Mal besser etabliert und gehutet sein als eine Org, die sich mit reglosen Partikeln befasst. Dies ist einer der Gr�nde, weshalb "Standard- Gesch�ftspraktiken" beim Aufbau einer Org nicht funktionieren. Sie sind nicht solide bzw. schnell genug. Stundenpl�nen kommt in Orgs, die sich mit Leuten befassen, eine gro�e Bedeu- tung zu. Die Linien verstopfen schnell und erzeugen betr�chtliche Verwirrung, wo immer eine Linie M�ngel aufweist. Da nahezu jeder Bereich einer Org interne Kooperation fast aller anderen Bere-iche der Org erfordert, sind fehlende oder unreale Stundenpl�ne oder ein Unverm�- gen, Stundenpl�ne einzuhalten, nach Hutausbildung und Etablierung der Linien, die h�ufigste Ursache von Verwirrung oder nicht gegebenen Diensten. Es ist wichtig, als Team zu starten, und es ist ebenfalls wichtig, als Team aufzu-h�ren, wenn es, wie bei einer Foundation- Org, eine "n�chste Schicht" gibt. Wenn die Mitarbeiter kollidieren, kollidieren die Studenten, und der Raum wird zu einem Durcheinander. Gleichzeitig aufgrund einer Reihe von Stundenpl�nen f�r verschiedene Bereiche der Org t�tig zu sein, kann kompliziert werden. Regierungen tun dies, um den Stra�en- und Pendelverkehr zu entlasten; aber da sie (Regierungen) nicht viel produzieren, spielt es keine Rolle. Ein halbes Dutzend t�glicher Stundenpl�ne gle-ichzeitig in einer einzigen Org zu verwenden kann betr�chtliche Verwirrung verursachen. Die besten Stundenpl�ne sind ganz einfache. Man kann einen Stundenplan haben, der so viele Zeiten, so viele Musters (Aufrufe) beinhaltet, dass es einen gan-zen Tag Arbeit erfordert, allein den Stundenplan einzuhalten! Ein gravierender Fehler von Stundenpl�nen liegt darin, keine Pause zwischen zwei Zeitpunkten einzur�umen. Beispiel: Die Klasse endet um 16.00 Uhr; die n�ch-ste Klasse, die drei Stra�en weiter entfernt stattfindet, beginnt um 16.00 Uhr! Entweder muss die eine Klasse fr�her aufh�ren, oder jeder kommt zur n�chsten Klasse zu sp�t! Gew�hnlich fehlen in Stundenpl�nen Zeitr�ume, in denen sich um Dinge gek�mmert werden kann. Beispiel: 9.00 Uhr auf Posten. 9.00 Uhr Einlass f�r Publi-kumsverkehr. Nun, es dauert 15 Minuten oder l�nger, um einen Posten vorzubere-iten, also wird der Stundenplan verletzt. Es steht also 9.00 Uhr da, wenn es fr�hestens 9.15 Uhr sein kann. Das l�sst Leuten Stundenpl�ne unreal erscheinen, und so werden sie fallen gelassen. Eine korrekte Version w�re: 8.40 Uhr auf Posten. 8.50 Uhr Checkliste zur �ffnung f�r den Publikumsverkehr abgeschlossen. 9.00 Uhr Einlass f�r Publikumsverkehr. SCHLIESSEN VON UNTERNEHMUNGEN Das Schlie�en von Unternehmungen ist sehr kostspielig. Ein extremes Beispiel ist die Schlie�ung einer Org f�r 2 Wochen, "sodass jeder in Urlaub gehen kann"! Afrikanische Orgs pflegten dies zu tun und erreichten so oft �ber Monate ihre h�heren Statistiken nicht mehr. Orgs "w�hrend eines Kongresses" zu schlie�en kann kostspielig sein. W�hrend eines nationalen Kongresses schlossen mehrere Missionen f�r eine Woche und hat-ten danach monatelang mit zusammengebrochenen Statistiken zu k�mpfen. Eine Org �ber Mittag oder zum Abendessen zu schlie�en kann Linien durchei- nander bringen und Statistiken stark beeintr�chtigen. Jede derartige "Schlie�ung" besagt einfach: "Wir sind tot." Linien haben die Tendenz, weiterhin zu flie�en, wenn sie am Flie�en sind, und im Stillstand zu verharren, wenn sie angehalten sind. Wenn eine Org um 9.00 Uhr beginnen w�rde und, mit einer Foundation- oder zweiten und Wochenend- Schicht, sieben Tage lang durchgehend bis 23.00 Uhr ge�ffnet w�re, w�rde sich ihr generelles Statistikniveau unverh�ltnism��ig stark verbessern, verglichen mit der zus�tzlichen �ffnungszeit. Management- Orgs gehen sehr freiz�gig mit Stundenpl�nen um, da der Verkehr auf ihren Posten stark variiert. Es erfordert eine gute Beobachtungsgabe und viel Geschick, um einen guten Stundenplan f�r eine Org zu schreiben. Wenn ein unrealer Stundenplan f�r eine Org existiert oder ein zu komplexer, wird er nicht eingehalten werden. Zeiten der H�chstbelastung m�ssen in Betracht gezogen werden, und es muss in etwa ermittelt werden, wann sie auftreten. Es gibt auch Zeiten mit Leerlauf; wenn man f�r diese die gesamte Org bereitstellt, hat man dann w�hrend der Spitzenzeiten keine ad�quate Org. Das Erstellen eines realen Stundenplans, der eingehalten werden und die Produktion ankurbeln wird, erfordert sorgf�ltige und realit�tsbezogene Untersuchungen an Ort und Stelle, wobei Verkehrsfl�sse beobachtet werden. Ein Stundenplan, der die Produktion nicht ankurbelt, oder einer, der nur um seiner selbst willen existiert, ist eine Zeitverschwendung f�r jedermann. W�hlen Sie also das Hauptpartikel aus, mit dem die Org sich befasst. Verwenden Sie ihn, um die Zeiten von H�chstbelastungen und Leerlauf zu bestimmen; unter-suchen Sie, was sich tats�chlich abspielt. Und dann schreiben Sie den Stundenplan. Und sorgen Sie daf�r, dass er befolgt wird. Dies wird die Org-Form bedeutend verbessern. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JULI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 16 ORG-SERIE NR. 32 NR. 26 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ETABLIEREN DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN Wenn jemand, der nicht Klavier spielen kann, sich an ein Klavier setzen und wahllos Tasten anschlagen w�rde, bek�me er keine Harmonie. Er bek�me L�rm. Wenn der Leiter einer Abteilung seinen Mitarbeitern ohne jeglichen Bezug zu ihren zugewiesenen Posten oder Pflichten Anweisungen erteilen w�rde, w�re das Ergebnis Verwirrung und L�rm. Deshalb sagen wir, ein Abteilungsleiter "wei� nicht, wie man Klavier spielt", wenn er so wenig �ber die Form der Org wei�, dass er sie st�ndig verletzt, indem er seinen verschiedenen Mitarbeitern Aufgaben gibt, die nicht zu ihren H�ten oder Posten passen. Aber selbst wenn man Klavier spielen k�nnte, m�sste man ein Klavier haben, um darauf zu spielen. SPEZIALISTEN Jeder Org-Mitarbeiter ist ein Spezialist in einer oder mehreren �hnlichen Funk-tionen. Dies sind seine Spezialgebiete. Wenn er vollst�ndig darin ausgebildet ist, diese auszuf�hren, sagt man, er ist GEHUTET. Wenn die vereinten Spezialgebiete richtig angeordnet sind und ausgef�hrt wer-den, machen sie die Gesamtproduktion einer Org aus. Die Org-Form besteht also aus den Linien, Aktionen, R�umen und Flows, die von Spezialisten in jeder einzelnen Funktion ausgearbeitet und kontrolliert werden. Diese Spezialisten sind in Unterabteilungen zusammengefasst, die bestimmte Aktionen gemeinsam haben. Die Unterabteilungen mit �hnlichen Funktionen werden entsprechenden Abtei- lungen zugeordnet. Die Abteilungen ergeben zusammen die gesamte Org-Form. Es ist weitaus weniger kompliziert, als es aussieht. Es w�re sehr kompliziert und verwirrend, wenn es keine Abteilungen, Unterabteilungen und spezialisierten Aktionen g�be. Ohne sie w�rde man L�rm und �u�erst begrenzte Produktion und Einnahmen erhalten, und zwar unter gro�em Stress. Nehmen Sie ein Theater als Beispiel. Es gibt Leute, die daf�r werben; dies sind die Public-Relations-Leute; sie sind gehutet, f�r Publicity zu sorgen und Leute zu veranlassen, zum St�ck kommen zu wollen; nennen Sie sie die PR-Abteilung. Es gibt die Produzenten und Regisseure; sie sind gehutet, eine Auff�hrung darzubieten und vonstatten gehen zu lassen; nennen Sie sie die Produktionsabteilung. Es gibt die Schauspieler und Musiker; nennen Sie sie die K�nstlerabteilung. Es gibt die Req-uisiteure; sie sind gehutet, Kost�me und andere n�tige Artikel zu beschaffen; nen-nen Sie sie die Requisitenabteilung. Es gibt die B�hnenarbeiter, Elektriker und Leute f�r Vorhang und Szenenaufbau; nennen Sie sie die B�hnenabteilung. Es gibt die Kartenverk�ufer, Zust�ndigen f�r Geld, Zahler von Lohn und Rechnungen; sie sind auf Geld und Verkauf gehutet; nennen Sie sie die Finanzabteilung. Es gibt die-jenigen, die das Theater sauber machen, Leute zu ihren Pl�tzen f�hren und mit den Menschenmengen umgehen; nennen Sie sie die Hausabteilung. Und es gibt die Man-ager, B�hnenautoren, Partiturenschreiber und Geldgeber (Finanziers); nennen Sie sie locker die F�hrungsabteilung. Solange sie ihre Organisierungstafel kennen, ihre Flows aufgezeichnet haben, auf ihre Arbeiten gehutet sind und gute Arbeit leisten, kann sogar ein halbwegs gutes St�ck eintr�glich sein. Wenn Sie jedoch die Organisierungstafel wegwerfen, die Flows �berspringen, die Leute nicht huten, dann wird man selbst mit einem genialen Manuskript und wundersch�ner Musik vor leerem Haus spielen und bankrott gehen. Warum? Weil keine Org-Form eingehalten wird. M�glicherweise wird ein unaus- gebildeter, ungehuteter Produzent versuchen, die B�hnenarbeiter Karten verkaufen zu lassen, die Schauspieler die Musik schreiben zu lassen oder die Finanziers die Leute zu ihren Pl�tzen f�hren zu lassen. Wenn er nicht w�sste, wer die Leute oder was ihre H�te sind, w�rde er vielleicht genau das machen. Es g�be L�rm und Verwirrung, selbst wenn es keinen Protest g�be. Die Leute w�rden sich gegenseitig ins Gehege kommen. Und generell w�rde die Auff�hrung dem Publikum so st�mperhaft erscheinen, dass es scharenweise wegbleiben w�rde. ESTO-AKTION Was m�sste nun ein Esto (oder ein Leitender Direktor) mit, sagen wir, einer amateurhaften, dilettantischen Theatertruppe machen, die im Begriff ist, sich festz-ufahren. Wahrscheinlich w�re die H�lfte der Leute bereits gegangen. Und selbst wenn es Leute in der Truppe g�be, w�rde sie wahrscheinlich weitere ben�tigen. Die allererste Aktion w�re, die Leute an der Spitze mit Esto- Serie Nr. 16 zu etablieren, damit sie schnell Geld erbringen. Die erste Organisierungsaktion w�rde darin bestehen, die Einstellungs-T�r auf-zusto�en. Das w�rde damit anfangen, dass man Einstellungs-PR herausbringt und jemanden hinsetzt, der Leute einschreibt, die sich melden, um eingestellt zu werden (sie nicht testet, vorsprechen l�sst und Empfehlungsschreiben ansieht, sondern ein-fach Leute einschreibt). Die n�chste Aktion w�re, einen Flow-Plan von Mitgliedern und von Geldmitteln zu erstellen. So sieht man, wohin die Org-Form reicht. Dann einen Stundenplan. Die n�chste Aktion w�re, eine Organisierungstafel zu erstellen. Keine 3- Wochen-Arbeit. (Ich brauche ein paar Stunden, um eine mit einem Markierstift zu skizzieren, die aufgeh�ngt werden kann.) UND SIE AUFZUH�NGEN. Dann nimmt man den Leiter jeder dieser Abteilungen und hutet ihn darauf, was seine Abteilung tun soll, und sagt ihm, er soll es tun. JETZT. Man erstellt den Flow-Plan, die Organisierungstafel und den Terminal-Stan- dorte- Plan, und h�ngt diese so auf, dass die ganze Truppe sie sehen kann. Man f�hrt Chinesenschule auf einen Flow-Plan durch, um ihnen zu zeigen, womit sie besch�ftigt sind und was gemacht werden muss. Man f�hrt Chinesenschule auf die Organisierungstafel durch, wobei jeder, der darauf vorkommt, vorgestellt wird, und man �bt, was er macht und wer er ist. F�hren Sie Chinesenschule auf die Standorte der Terminale durch, wo jede dieser Personen (und Funktionen) zu finden ist. Erhalten Sie �bereinstimmung �ber die Arbeitszeit. Jetzt haben Sie eine Gruppe, die wei�, wer sich auf was spezialisiert hat und was von jedem erwartet wird. Sie bringen den Leiter der ganzen Theatertruppe dazu, mit den Leitern seiner Abteilungen zu arbeiten und diese zu huten. Jetzt lassen Sie die Leiter von Abteilungen ihre eigenen Mitarbeiter huten, w�hrend Sie helfen. Und Sie sorgen daf�r, dass sie sich an die Arbeit machen. Dann legen Sie letzte Hand an Ihre eigene Unterabteilung 1 (Personal-PR, Einstellung von Personal, Platzierung von Personal, Organisierungstafeln, Zusam-menstellung von H�ten, Hutbibliothek und Hutausbildung, Hutausbildung, Hutausbildung). Und Sie huten und bestehen darauf, dass jeder seine spezialisierte Arbeit verrich-tet, und Sie veranlassen Vorgesetzte dazu, DIE FORM DER ORG AUFRECHTZUER-HALTEN, indem sie den richtigen Spezialisten die richtigen Anweisungen erteilen und ihnen Targets f�r ihre Produktion geben, und oh WUNDER! Dieses Ama- teurtheater wird zahlungsf�hig und so gut, dass es zuletzt am Broadway landet. Es hat Professionalit�t erreicht! Sie sagen, ja, aber wie steht es um die k�nstlerische Qualit�t? Wie steht es um die Tech des Musikschreibens und der Schauspielerei ... He, Sie haben die erste Aktion �bersehen. Sie haben die T�r zur Einstellung auf-gesto�en und gehutet und ausgebildet. Und Sie lie�en diejenigen gehen, die keine Statistik zustande bringen konnten. Schlie�lich w�rden Sie auf menschliche Reaktion und Emotion sto�en und w�rden ein vollst�ndiges HCO und eine vollst�ndige Qualifikationsabteilung hin-stellen, besonders Cramming. Aber das Obige w�rden Sie immer noch weiter tun, um einfach sicher zu sein, dass es vorangeht. Jawohl, die Gruppe kann nicht umhin, professionell zu werden, WENN Sie, der Esto, sie etablieren und sie veranlassen, DIE FORM DER ORG AUFRECHTZUERH- ALTEN und zu produzieren, w�hrend sie das wird. Ein Leitender Direktor kann all das tun und au�erdem noch produzieren. Die Gro�en tun solche Dinge. Aber hier haben Sie es in seiner ganzen Pracht. Eine Scientology Org f�gt sich nun einmal so zusammen. Das k�nnte auch der Grund daf�r sein, weshalb wir, wenn wir etwas in Gang bringen wollen, sagen: "Bringt die Sache �ber die B�hne!" Aber es gibt keine B�hne, bis sie etabliert ist und die FORM DER ORG aufre- chterhalten wird. Sie haben mehr Gl�ck als der Esto des Amateurtheaters. Sie haben Richtlinien f�r jeden Posten und ein Buch dar�ber f�r jede Abteilung und au�erdem die gesa-mte Tech. Es gibt also keinen triftigen Grund auf der Welt, weshalb Sie nicht etablieren und dann die Form der Org aufrechterhalten k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. AUGUST 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DER BEAUFTRAGTEN F�R HUTAUSBILDUNG NR. 27 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN EFFEKTIVES HUTEN Hier ist ein Bericht vom Ship Programs Chief auf Flag �ber die Resultate, die durch das Befolgen meiner Anweisungen dar�ber erzielt wurden, wie man Estos dazu bringt, Leute zu huten. Es sollte beachtet werden, dass das Verfahren, das mit meinem Mitteilungszettel in der zweiten H�lfte dieses Richtlinienbriefes festgelegt wurde, die exakte Vorgehensweise darstellt, gem�� der ich die Daten entwickelte, die f�r die Esto- Serie Nr. 16 verwendet werden (HCO PL 24. Apr. 72 I, DAS HUTEN DES PRODUKT- OFFICERS DER ABTEI- LUNG) DER BERICHT "Dear Sir, Wir haben seit einiger Zeit Schwierigkeiten, Beauftragte f�r Hutausbildung in Unter-abteilung 1 dazu zu bringen, effektiv zu produzieren. Sie schlie�en Aktionszyklen ergebnislos ab, sie huten nicht von der Spitze abw�rts noch zielt ihr Huten auf Produk-tion. Sie scheinen nicht zu verstehen, weshalb sie huten und was f�r Ergebnisse sie beim Huten erreichen sollten. Dasselbe Problem hatten wir bereits im Mai dieses Jahres, als wir Estos dazu bringen wollten, effektiv zu huten. Zu dieser Zeit schickten Sie mir den beigef�gten Mitteilungszettel, der an den Exec Esto adressiert war. Ich verwendete ihn gewissenhaft und erreichte damit tats�chlich, dass Hutausbildung stattfand. Die Ergebnisse sind auf dem Schiff immer noch augenf�llig. Mit dem Huten des DEO (Dissemination Establishment Officer, dt.: Etablierungsbeauftragten der Verbreitungsabteilung) gem�� diesem Mitteilungszettel stieg die Produktion der damaligen Verbreitungsabteilung unmittelbar an und sie produziert als PR und Consumption Bureau immer noch sehr gut. Die Finanzabteilung hat sich bedeutend verbessert. Eine gewisse Verbesserung wurde auch in der Unterabteilung des Stewards, der Elektronik und der Qualifika-tionsabteilung erreicht, wo alle Estos gem�� diesem Mitteilungszettel huteten. Alle diese Estos hatten gro�e Gewinne beim Huten, weil ich die Daten auf diesem Mitteilungszettel verwendete und sie dazu brachte, beharrlich mit einer Hutausbildungsaktion fortzufahren, bis sie ein ERGEBNIS hatten. Ich f�hrte ein gro�es Logbuch, in das ich jeden Hutausbildungszyklus eintrug. Ich bestand darauf, dass der Esto bei diesem Zyklus blieb, bis er abgeschlossen war. Jede Abteilung hatte ihr eigenes Programm, um von der Spitze abw�rts zu huten. Jede F�hrungskraft und jeder Mitarbeiter hatte ihr bzw. sein eigenes pers�nli-ches Hutausbildungs-Programm, das der Esto verfolgte. Darauf wurden jeweils Schritte abgehakt, sowie sie gemacht wurden. Eine Anzahl der erstklassigen FSO-Mannschaftsmitglieder, die heute f�r die Sta-bilit�t von Flag so wertvoll sind, wurden durch intensive Hutausbildung im vergan- genen Fr�hjahr geschaffen. Ich wei�, dass die Daten auf Ihrem Mitteilungszettel funktionieren, wenn sie durchgef�hrt werden. Die mir damals unterstehenden Estos mussten anfangs gezwungen werden, zu huten und mit dem Huten bis zu einem Ergebnis weiterzumachen. Anscheinend musste ihr fehlendes Konfrontierverm�gen durch einen hart antreibenden Vorgesetzten �berwunden werden. Hatten sie erst einmal angefangen, Ergebnisse zu erzielen, mussten sie im Allge-meinen nicht mehr gezwungen werden. Sie wussten, dass Esto-Tech funktionierte, machten bereitwillig weiter und wendeten sie kr�ftig an. Au�erdem wurde ihr Konfrontierverm�gen verbessert, indem sie jeden Abend mindestens eine Stunde lang miteinander Esto- Serie-Nr.-16-�bungen machten sowie TRs 6-9. Nur durch die Anwendung der Prinzipien des von Ihnen beigef�gten Mitteilung- szettels schaffte ich es, daf�r zu sorgen, dass andere wirkliche Hutausbildung durch- f�hrten. Da wir jetzt mit den Beauftragten f�r Hutausbildung in Unterabteilung 1 das- selbe Problem haben, glaube ich, dass eine Herausgabe dieser Daten als Richtlinie vorteilhaft w�re; denn dadurch k�nnte ich deren Verwendung erzwingen und so das Schiff schneller huten." F�R HUTAUSBILDUNG SORGEN Hier ist der Mitteilungszettel, den ich im Mai dieses Jahres an den Exec Esto auf Flag zur�ckschrieb: Inspektionen lassen nicht erkennen, dass Estos in ihren Abteilungen flei�ig sind. Sie sind aktiver, als sie es waren. Sie huten nicht von der Spitze abw�rts und sie huten nicht, um Produktion zu erzielen. Im Wesentlichen weisen sie keine Parallele zur derzeitigen Kampagne auf. Sie verrichten kleine Zyklen unten auf dem Org Board. Es fehlt ein allgemeines Verst�ndnis dessen, was gebraucht und gew�nscht wird. Somit befinden sich Estos tats�chlich in Nichtexistenz oder darunter und haben keine Aufwertung von einem neuen Posten- oder Systemzustand aus erreicht. In einigen F�llen erzielen sie einzelne Ergebnisse. Sie sind mit dem, was sie tun, nicht in die Szene integriert. Sie m�ssten ihre Handhabungen um etwa 500 Prozent steigern, um effektiv eine bedeutende Ver�nderung in der Org zu bewirken. Inspektionen zeigen, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Estos jeden Tag f�r eine kurze Zeitspanne Esto-Aktionen durchf�hrt. Sie haben "Wichtigeres" zu tun oder handeln irgendwie zerstreut. Wenn Sie derart viele Auditoren h�tten und feststellen w�rden, dass diese die PCs so selten auditieren, wie Estos erwiesenerma�en ihre Esto-Aktionen durch-f�hren, w�re die HGC-Statistik fast bei null WDAHs (gut gemachten Auditing- stunden). Ich wei�, wovon ich hier spreche, weil ich das System als Versuchsprojekt durchf�hre, um herauszufinden, weshalb es keine bedeutenden Ver�nderungen her-vorbringt. Ich stelle fest, dass ich mit zwei Boten, die jeweils im sechsst�ndigen Tur- nus wechseln, und meiner eigenen Teilzeitarbeit daran, imstande war, Bereiche zum Arbeiten zu bringen. Sie produzierten NICHT unter der Aufsicht existierender Estos. Der Unterschied ist der, dass ich diejenigen, die ich an der Spitze nicht arbeitend vorfinde, zwinge, effektiv zu produzieren und von ihren Mitarbeitern Produktion zu verlangen. W�hrend ich dies durchf�hrte, ist mir nie ein Esto begegnet, noch habe ich je einen gefunden, der daran gearbeitet hat. Was ich gefunden habe, sind zwei Abtei-lungsleiter, die sich weigerten, in Gang gebracht zu werden. Beide von ihnen habe ich sp�ter in Gang gebracht. Somit, von meinem Gesichtspunkt aus: a. Kann es mit unausgebildeten Esto-Kommodore-Messengers gemacht werden. b. Stelle ich fest, dass Messengers, die wenig �ber ein E-Meter wissen, eines ohne Coaching oder Ausbildung verwenden k�nnen. c. Kann Produktion erreicht werden, indem man Leute zum Arbeiten bringt. d. M�ssen Estos geleitet und exakt angewiesen werden, genau dies und das zu tun. e. Muss man beim Anleiten von Estos Aufzeichnungen f�hren, was man mit ihnen tut, damit man nicht eine Menge halb erledigter Dinge bekommt. Man muss einen Mangel an Beharrlichkeit ausgleichen. Deshalb komme ich zu folgenden Schl�ssen: A. Man muss wissen, was man aufzubauen versucht. B. Man muss bei diesem Aufbau Targets setzen und die Richtung weisen. C. Man muss Beharrlichkeit erzwingen. Au�erdem komme ich zu dem Schluss, dass die Ausbildung von Estos zweitran- gig ist, verglichen damit, sie zum TUN zu bringen, und dass "Mangel an Ausbil- dung" eine Entschuldigung daf�r ist, nicht zu tun. Das ist es, was ich �ber das System lerne, indem ich es wirklich deichsele. Der gegenw�rtigen Anwendung des Systems an Bord mangelt es an Planung, Richtungsweisung und Beharrlichkeit; es wird dabei nicht von der Spitze abw�rts gehutet und auch nicht auf Produktion hin. Das MUSS BEGINNEN. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. OKTOBER 1972RA REVIDIERT AM 29. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 28 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE HANDHABUNG VON PTS- UND OUT-ETHIK-PERSONAL Ein Esto muss den HCO PL vom 5. Apr. 72RD, HANDHABUNG DES PTS TYP A, HCO PL vom 3. Mai 72RA, F�hrungs-Serie Nr. 12, ETHIK UND F�HRUNG- SKR�FTE, und das HCOB vom 20. Apr. 72 II, C/S-Serie Nr. 78, DIE KORREKTUR VON FEHLERN BEIM PRODUKT- ODER POSTENZWECK-KL�REN, WARUM-FINDEN UND WORTKL�REN, kennen und anwenden k�nnen. Ich fand k�rzlich eine Org, wo die Verweigerungen und Unt�tigkeiten der Abtei-lung 2 und Abteilung 6 das GI ruinierten. Das darunter liegende Warum war eine Herabsetzung der Wichtigkeit beider Abteilungen und eine Verwirrung in Bezug auf sie. Das Ethik-Warum war, dass SPs und PTS-Personen ein "Nichthabenk�nnen" der Scientology an Org und �ffentlichkeit praktizierten. Ein Esto muss Out-Ethik und PTS/ SP-Ph�nomene erkennen und effektiv damit fertig werden k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. OKTOBER 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 31 NR. 29 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN ADMINISTRATIVES K�NNEN Eine Verwaltungskraft ist jemand, der Dinge am anderen Ende einer Kommuni- kationslinie geschehen lassen kann, was in zu Tage gef�rderten Daten oder gemeis-terten Situationen resultiert. Eine sehr gute Verwaltungskraft kann die Regelung von Dingen �ber eine sehr weite Entfernung erreichen. Eine mittelm��ig geschickte Verwaltungskraft hat eine k�rzere Reichweite. Da diese Skala abf�llt, bekommen wir Leute, die Dinge nur auf Armesl�nge geschehen lassen k�nnen. Es ist interessant, dass Verwaltungskr�fte in ihrem Wert direkt proportional zu der Entfernung eingesch�tzt werden, �ber die sie hinausgreifen und f�r die Erledi-gung von Dingen sorgen k�nnen. Personen, die Dinge nur auf Armesl�nge handha-ben k�nnen, sind wertvoll, jedoch nicht im Verh�ltnis zu einer Verwaltungskraft von gro�er Reichweite. Die Komplexit�t gehandhabter Situationen und Dinge ist ebenso ein Kriterium f�r die Verwaltungskraft. W�rde man die Skala mit dem h�chsten Niveau an F�higkeit beginnen, Dinge �ber Tausende von Kilometern hinweg zu regeln und sie bei der Handhabung auf Armesl�nge enden lassen, w�rde man au�erdem fests- tellen, dass Komplexit�t ins Bild mit einflie�t. Der Handwerker kann durch Einsatz schwerer MEST-Kommunikationslinien und -Werkzeuge alle Arten von Dingen geschehen lassen, aber vornehmlich auf Sichtweite. Der Tagel�hner, der nur eine Schaufel handhaben kann, kann gew�hnlich nur die Schlichtheit des Hochhebens weniger Pfunde Dreck zu einem bestimmten Platz bew�ltigen. Eine der Schwierigkeiten, die PTS-Personen haben, ist beispielsweise das Regeln einer Sache �ber eine Kommunikationslinie von gro�er Entfernung. Man kann sie anweisen, den Unterdr�cker zu handhaben, aber man muss sich vor Augen f�hren, dass man so jemandem vielleicht die Anordnung erteilt hat, mit einer anderen Per-son mehrere tausend Kilometer entfernt zurechtzukommen. Dies entspricht einem hohen Niveau administrativen K�nnens und geh�rt normalerweise nicht zu den F�higkeiten einer PTS-Person, welche anderen technischen Betrachtungen auch immer mit hineinspielen m�gen. Situationen Tausende von Kilometern entfernt einzusch�tzen und abschlie�end zu handhaben ist tats�chlich mit einer OT-F�higkeit vergleichbar. Hier gibt es kein Bestreben, K�nstler und Techniker mit einzubeziehen, die ihre Arbeit mit den H�nden verrichten; denn das ist eine andere Klasse von Aktivit�t, die sehr viel technisches K�nnen und F�higkeit erfordert. Jedenfalls verstehen nur sehr wenige Leute die Verwaltungskraft oder was sie ist oder was sie tun kann, und doch ist die ganze Welt Wirkung von guten oder schlechten Verwaltungskr�ften. Die Verwaltungskraft hat Technologie, mit der sich Situationen entdecken und meistern lassen, und wenn sie eine sehr gute Verwaltungskraft ist, ist ihre Handhabung normalerweise konstruktiv; aber was auch immer sie ist, sie ist unbeirrt. Eine geschickte Verwaltungskraft kann demnach definiert werden als JEMAND, DER KOMMUNIKATIONSLINIEN ETABLIEREN UND AUFRECHTERHALTEN KANN UND DADURCH SITUATIONEN UND ZUST�NDE �BER EINE ENTFER-NUNG HINWEG ENTDECKEN, MEISTERN UND VERBESSERN KANN. Wenn Sie dies vollst�ndig erfassen und sich klarmachen, dass es die grundleg-ende Einfachheit ist, welche die Grundlage aller weiterer komplexer Technologie einer Verwaltungskraft ist, k�nnen Sie die Effektivit�t oder Wirksamkeit einer Ver-waltungskraft einsch�tzen. Wenn Sie in der Verwaltung besch�ftigt sind, wird Ihnen diese Grundwahrheit sehr gut dienen, wenn Sie sie vollkommen verstehen und anwenden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. NOVEMBER 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 30 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN Jeder, der Esto-Arbeit macht, darf nur den Titel "Esto I/ T" (engl.: In- Training, dt.: in Ausbildung) benutzen, bis er erfolgreich und ehrlich Folgendes abgeschlos-sen hat: 1. HCOB 21. Nov. 73, DIE HEILUNG VON Q UND A. 2. Den PRD (Primary Rundown). 3. Den OEC. 4. Die Esto- Serie. 5. Auf Posten die F�higkeit unter Beweis gestellt hat, Situationen zu erkennen und endg�ltig zu handhaben. 6. Mitarbeiter tats�chlich zum Produzieren bringt, was sich in gesteigerten Statistiken widerspiegelt. Wann immer ein Esto- System scheitert, sind die Gr�nde daf�r auf a) einen une-hrlichen "Abschluss" des PRD zur�ckzuf�hren und b) Q-und-A-Machen anstatt Sit- uationen zu erkennen und endg�ltig zu handhaben. Ein Esto muss URSACHE sein. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1976 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE EINK�UFER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 33 NR. 31 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT/ORG-OFFICER-SYSTEM BENENNEN SIE IHR PRODUKT Das Produkt/Org- Officer-System, das in den Tonb�ndern des Flag-Unter- weisungskurses f�r F�hrungskr�fte vollst�ndig behandelt wird, enth�lt den Schl�s-selsatz f�r jeden Produkt- Officer. Er lautet: BENENNEN, WOLLEN UND BEKOMMEN SIE IHR PRODUKT. Wenn dies in seine einzelnen Teile aufgeschl�sselt wird, stellen wir fest, dass das aller�blichste Vers�umnis eines jeden Produkt- Officers oder Mitarbeiters oder Eink�ufers im ersten Punkt liegt - BENENNEN SIE IHR PRODUKT! Auf Organisierungstafeln und sogar f�r Sektionen hat man Produkte aufgelistet. Unterabteilungen haben wertvolle Endprodukte. Jeder Mitarbeiter hat ein oder mehr Produkte. WENN KEINE PRODUKTION AUFTRITT, FEHLT WAHRSCHEINLICH DIE F�HIGKEIT, DAS PRODUKT ZU BENENNEN. Mittels einer ausgedehnten Umfrage wurden einmal missverstandene Postentitel zusammengetragen. Immer dann, wenn befunden wurde, dass ein Mitarbeiter nicht in der Lage zu sein schien, seine Arbeit zu verrichten, wurde �berpr�ft, ob er die Defini-tion des Wortes - oder der W�rter - kannte, die seinen Postentitel ausmachten. Bei einem wie dem anderen wurde festgestellt, dass er ihn nicht definieren konnte, obwohl keine un�blichen oder speziellen Definitionen verlangt wurden. Mit anderen Worten: Die erste Sache im Hinblick auf einen Posten konnte nicht definiert werden - der Postentitel. Dies mag unglaublich scheinen, aber nur solange, bis Sie selbst es bei den Mitarbeitern �berpr�fen, die gewohnheitsm��ig Patzer machen. Die F�higkeit, das ben�tigte Produkt zu BENENNEN, geht weiter als eine blo�e, zungenfertige Definition. Einige Ingenieure trieben einen Eink�ufer einmal halb die W�nde hoch, indem sie zungenfertig "ein Dutzend Schrauben" verlangten. Der Eink�ufer brachte st�ndig alle m�glichen verschiedenen Durchmesser, L�ngen und Arten von Schrauben. Der Eink�ufer wurde beinahe verr�ckt und ebenso die Inge-nieure. Bis die Ingenieure dazu gezwungen wurden, exakt zu benennen, was sie suchten, indem sie jeweils ALLEM seinen Namen gaben. Der Eink�ufer, der ver- suchte einzukaufen, konnte unm�glich sein Produkt erhalten, ohne in der Lage zu sein, es VOLLST�NDIG zu benennen. Nachdem dies einmal erledigt war, war nichts einfacher. Ein Produkt- Officer kann sein Produkt verlangen, erbitten, erflehen, danach schreien. Aber m�glicherweise benennt er es nicht! M�glicherweise benennt er es nicht vollst�ndig. Und m�glicherweise kennt er nicht einmal seinen Namen. Ein Produkt- Officer sollte einige Zeit damit verbringen, exakt und pr�zise das genaue Produkt zu benennen, das er w�nscht, bevor er es verlangt. Ansonsten kann es sein, dass er und seine Mitarbeiter sich �ber viele missverstandene W�rter hinweg abm�hen m�ssen! Wenn Sie sehen, wie ein Kirchenstab herumhetzt, gegen W�nde und ineinander l�uft und nicht eine Sache produziert, versuchen Sie gelassen herauszufinden, ob irgendeine dieser Personen oder ihr Produkt- Officer BENENNEN kann, welche Produkte sie zu produzieren versuchen. Aller Wahrscheinlichkeit nach k�nnen nur wenige von ihnen dies tun und m�glicherweise nicht einmal der Produkt- Officer. Handhaben Sie dies und alles wird in Ordnung kommen und Produkte werden auftreten. L. RON HUBBARD GR�NDER SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1976 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE EINK�UFER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 34 NR. 32 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT/ORG-OFFICER-SYSTEM WOLLEN SIE IHR PRODUKT Ein Produkt- Officer muss sein Produkt benennen, WOLLEN und bekommen. Wo keine wirkliche oder wertvolle Produktion auftritt, muss man die Frage stellen: WILL der Produkt- Officer wirklich das Produkt, das er verlangt? Und WOLLEN der Mitarbeiter oder die Mitarbeiter, mit denen er zu tun hat, das Produkt? Der Grund, warum eine Person, die psychotisch ist oder anderweitig b�se Absichten hat, als Produkt- Officer oder Mitarbeiter nichts erreichen kann, ist der, dass sie NICHT will, dass das Produkt zustande kommt. Die Absichten von Psycho-tikern zielen auf Zerst�rung ab, nicht auf Erschaffung. Solche Leute m�gen SAGEN, dass sie das Produkt wollen, aber das ist nur "PR" und ein Deckmantel f�r ihre wirklichen Aktivit�ten. Leute, die PTS sind (potenzielle Schwierigkeitsquellen aufgrund von Verbindun-gen mit Personen, die demgegen�ber antagonistisch eingestellt sind, was diese Leute im Leben machen), schlittern nur allzu leicht in die Valenz der antagonistis-chen Person, die das Produkt ganz bestimmt NICHT will. Deshalb findet man in einer Org, die von zerst�rerischen Personen oder PTS- Personen geleitet wird oder damit �berladen ist, ein sehr niedriges Produktionsniv- eau vor, wenn man �berhaupt eines vorfindet. Und wahrscheinlich ist die Produk- tion ein sogenanntes "Overt-Produkt", das hei�t ein schlechtes Produkt, das nicht akzeptiert werden wird oder nicht verkauft oder ausgetauscht werden kann und mehr Verschwendung und Belastung als Wert mit sich bringt. Man muss das Produkt, das man verlangt oder das man zu produzieren versucht, wirklich WOLLEN. Es kann viele Gr�nde daf�r geben, warum man es nicht will, keiner davon muss unbedingt damit zu tun haben, psychotisch zu sein. Aber wenn HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO es ein konstruktives und wertvolles Produkt ist, das das eigene �berleben und das der anderen f�rdert und jemand es immer noch nicht will, dann sollte man nach einem PTS-Zustand Ausschau halten oder vielleicht sogar ein wenig Psychose - und zumindest einigen Withholds. Man braucht sich nicht in einem leidenschaftlichen, mystischen Taumel �ber das Wollen des Produktes zu befinden. Aber man sollte auch nicht Himmel und H�lle in Bewegung setzen, jemandem beim Versuch, die Baumaterialien zum Bauplatz des Hauses zu bringen, den Weg zu versperren. Die Frage nach dem WOLLEN des Produktes muss in jede Untersuchung der Gr�nde eingeschlossen werden, warum eine Person oder eine Org nicht produziert. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1976 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 35 NR. 33 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT/ORG-OFFICER-SYSTEM UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT Ein Produkt- Officer und INSBESONDERE ein Org- Officer m�ssen wissen, wie man ein Produkt BEKOMMT. S�mtliche Wissenschaft und Technologie ist um diesen einzigen Punkt in dem Schl�sselsatz "Nennen, wollen und bekommen Sie Ihr Produkt" herum aufgebaut. Manager und Wissenschaftler spezialisieren sich auf den WIE-MAN-ES-BEKO-MMT- Teil davon und vernachl�ssigen sehr oft den Rest. Es gibt viele Produkt- Officers, die NICHT genug �ber Organisation wissen, um Dinge so zu organisieren, dass sie ihr Produkt tats�chlich BEKOMMEN. Sie verbergen allzu oft ihre Unwissenheit dar�ber, wie man organisiert, oder ihre Unf�higkeit, dies zu tun, indem sie aller Welt st�ndig sagen: "Organisiert nicht, produziert einfach!" Wenn Sie dies h�ren, k�nnen Sie argw�hnen, dass die Person, die es �u�ert, die Tech oder das Know-how des Organisierens oder wie man eine Organisation zusammenf�gt tats�chlich nicht kennt. Sie mag nicht einmal genug �ber Organisation wissen, um anderes Papier auf ihrem Schreibtisch beiseite zu schieben, wenn sie versucht, eine gro�e Karte auszubreiten und zu lesen - dennoch ist dies einfache Organisation. Ein Maurer w�rde beim Versuch, Nicht-Ziegel zu legen, ungeheuer dumm ausse- hen. Er hat keine Ziegel. Dennoch ist er dabei, die Bewegungen des Ziegellegens zu durchlaufen. Es bedarf einer gewissen Wirtschafts-, Einkaufs- und Transport- Tech, um f�r die Lieferung der Ziegel zu sorgen - nur dann kann man Ziegel legen. Ein Manager sieht beim Versuch, den Bau einer Ziegelmauer anzuordnen, ziem- lich dumm aus, wenn er �ber keine Ziegel und keine Maurer verf�gt und �berhaupt keine Mittel zur Verf�gung stellt, um irgendeines der beiden Dinge zu besorgen. Ein Produkt- Officer mag gro�artig dabei sein, etwas in Einmannarbeit �ber die B�hne zu bringen. Wie kommt dies? Er erkennt nicht, dass das Aufbauen einer B�hne kommt, bevor man etwas �ber die B�hne bringt. Und obwohl die Wirtschaft zumindest eine kleine B�hne verlangt, bevor man eine gro�e aufbaut, wird ein sehr schlechter Produkt- Officer, der keine richtig organisieren kann, statt die kleine B�hne gr��er zu machen, die kleine B�hne kleiner machen, indem er versucht, nichts �ber die B�hne zu bringen. Es gibt ein WIE beim Organisieren. Es wird ziemlich gut in der Org-Serie und anderweitig behandelt. Zum Beispiel k�nnen Sie keine Kommunikationslinien in Anwendung bringen, au�er Sie setzen Terminale f�r sie hin, mit denen sie in Verbindung gesetzt werden k�nnen. Zum Beispiel k�nnen Sie Partikel nicht auf nutzbringende Weise flie�en lassen, au�er es gibt etwas, worauf sie sich fortbewegen k�nnen. Das ist einfach die Art und Weise, wie die Dinge im Universum laufen, in dem Sie arbeiten. Nun k�nnten Sie nat�rlich ein neues Universum mit anderen Gesetzen bauen, aber Tatsache ist, dass auch dies ein Wissen �ber Organisation erfordern w�rde, nicht wahr? Die Tech, wie man etwas produziert, kann ziemlich gewaltig sein. Man muss sich nicht vollst�ndig damit auskennen, um die Leute, die sie aus�ben, zu leiten; aber man muss eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, wie es l�uft, und genug wis-sen, um die Burschen, die wissen, wie man Ziegel herstellt - wenn man Ziegel m�chte - NICHT zu stoppen. Wenn das Produkt darin besteht, jemanden dazu zu bringen, hereinzukommen und Sie aufzusuchen, dann m�ssen Sie �ber gewisse Mittel zur Kommunikation und einige �berzeugungs-Tech verf�gen, um ihn dazu zu bringen, dass er hereinkom-men und Sie aufsuchen m�chte. Rohe Gewalt mag f�r Bullen in Ordnung erschei- nen, aber in Organisationen funktioniert sie selten. Es gibt mehr Tech dazu als diese. Wenn ein Produkt- Officer nicht wei�, dass Tech dazugeh�rt, das Produkt zu BEKOMMEN, dann wird er niemals daf�r sorgen, dass seine Mitarbeiter sie studieren oder irgendjemandem beibringen, sie auszu�ben. Und er wird letzten Endes ohne Produkt dastehen. H�ten Sie sich also vor dem Produkt- Officer, der keine Zeit f�r die Hutausbildung freigeben will! Er wei� nicht, dass man die Tech, um seine Produkte zu bekommen, kennen muss. Was glauben Sie, wovon die B�nde des OEC (Organisations-F�hrungs-Kurses) und die technischen Bulletins handeln? Man muss einige Zeit damit verbringen, auf viele verschiedene Arten zu organi-sieren - die Organisation selbst, die Hutausbildung, das technische K�nnen, das Mitarbeiter ben�tigen, um irgendwie erfolgreich ein Produkt zu BEKOMMEN. Sicher, wenn Sie nur organisieren und niemals produzieren, bekommen Sie ebenfalls kein Produkt. Aber wenn Sie nur produzieren und niemals organisieren, dann ist die einzige Mauer, die Sie jemals sehen werden, diejenige, in die Sie laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. OKTOBER 1978R REVIDIERT AM 14. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 34 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN FEHLER Ein neues St�ck Esto-Tech ist aufgetaucht: Jemand, der nicht gehutet werden kann, lernt nicht aus Fehlern. FEHLER WIEDERHOLEN Nicht das Begehen von Fehlern ist es, was belangbar ist, sondern darin zu ver-sagen, aus ihnen zu lernen, und sie zu wiederholen. Wir wissen von der Auditorenausbildung, dass wir jemanden, der denselben Fehler zwei Mal begeht, durch einen Retread bringen, aber dies gilt f�r keinen anderen Bereich. Ein gescheiterter Student ist anscheinend jemand, der auch nicht gehutet werden kann; und er wird als jemand entdeckt, der denselben Fehler immer wieder begeht und sich nicht selbst korrigiert. Deshalb ist es m�glich, einen gescheiterten Studenten als solchen zu entdecken, da er denselben Fehler begeht. Wir sind nicht sonderlich beunruhigt, wenn jemand nicht gehutet ist. Wir sind nur beunruhigt, wenn Leute nicht gehutet werden k�nnen; und diese sind am leich-testen zu entdecken, indem man beobachtet, dass sie dieselben Fehler begehen, ohne sich selbst zu korrigieren. Diese Person stellt nicht nur eine Gefahr auf den Linien dar, sondern kann, offen gesagt, auch nicht nutzbringend eingesetzt werden. Dies k�nnte als ein neues Ph�nomen klassifiziert werden, als Teil der kulturellen Verwirrung, die uns eingeholt hat. Zum Beispiel konnten vier Leute, die k�rzlich aus einer Sondereinheit eines Filmprojektes herausgenommen wurden, nicht nur Tech nicht standardgem�� anwenden, auf die sie vollst�ndig gehutet waren; zudem konnten sie auch nicht aus ihren Fehlern lernen. Als Folge davon enthielt ihre noch einmal gemachte Arbeit dieselben Fehler, die urspr�nglich begangen worden waren. Dass man mit der Einheit anscheinend nichts erreichen konnte, war also darauf zur�ckzuf�hren, dass mehrere Leute weder aus ihren Fehlern lernen noch gehutet werden konnten. Dies ist eine neue Sicht von gescheiterten Studenten - es ging nicht darum, ob sie studierten; es ging einfach darum, dass sie nicht gehutet werden konnten und st�ndig dieselben Fehler wiederholten, sogar auch einige neue; und dass sie nichts �ber ihre Ausstattung lernen konnten. Dies stellt auch einen Zusammenhang mit dem Dissoziationsph�nomen dar, da die Person den Fehler, den sie gerade begangen hat, nicht mit dem letzten Mal in Verbindung bringt, als sie den Fehler begangen hat, und auch nicht mit dem Warum oder dem Effekt, der dadurch hervorgerufen wurde, bzw. wie und warum man ver-hindern kann, dass er erneut passiert. ZUSAMMENFASSUNG Wenn man es mit jemandem zu tun hat, der nicht aus seinen Fehlern lernt und der nicht gehutet werden kann, ersetzt man die Person besser, anstatt einfach zu hoffen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. M�RZ 1979RB REVIDIERT AM 2. SEPTEMBER 1979 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 35 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-DEBUG-SERIE NR. 7 WORTKL�RUNGSSERIE NR. 60 MISSVERSTANDENE W�RTER UND AKTIONSZYKLEN MISSVERSTANDENE W�RTER UND KEIN PRODUKT Ein missverstandenes Wort kann verhindern, dass jemand den Rest von etwas Geh�rtem oder Geschriebenem versteht. Ich habe jetzt Folgendes entdeckt: EIN MISSVERSTANDENES WORT auf irgen- deinem gegebenen Gebiet KANN DAS ABSCHLIESSEN EINES AKTIONSZYKLUS, der mit diesem Gebiet zusammenh�ngt, VERHINDERN. Somit haben diejenigen Leute, die auf bestimmten Gebieten Aktionszyklen nicht abschlie�en, dort ein missverstandenes Wort. Dies f�hrt dann zu Situationen, in denen es kein Produkt gibt. Suchen Sie deshalb, wenn Sie kein Produkt bekommen, nach dem miss- verstandenen Wort in dem Gebiet, egal wie lange es dauert und wie m�hsam es ist. Es gibt eines. Und wenn es gefunden worden ist, kann die Person weitermachen, einen Aktionszyklus abschlie�en und ein Produkt bekommen. ACHTUNG: Bevor Sie beginnen, jemanden zu korrigieren, stellen Sie sicher, dass er tats�chlich unf�hig ist, einen Aktionszyklus abzuschlie�en. Sie korrigieren nicht jemanden, der dabei ist, Aktionszyklen abzuschlie�en, die Produktion zur Folge haben. MISSVERSTANDENE W�RTER UND WAHRNEHMUNG Missverstandene W�rter k�nnen auch als Wahrnehmungsabsperrung wirken. Sie k�nnen die Wahrnehmung einer Person tats�chlich unterbrechen. Es ist �u�erst erstaunlich, dass Sinneswahrnehmungen wie Sehen, H�ren und sogar der Ber�hrungssinn durch missverstandene W�rter abgesperrt werden k�nnen. Das erkl�rt die Tatsache, dass Leute Missst�nde anscheinend nicht sehen, h�ren, bemerken oder in Ordnung bringen, wenn sie MUs darauf haben. Dies kann ebenso eine Erkl�rung daf�r sein, dass Leute Wahrnehmungsabsper- rungen wie schwache Sehkraft, Taubheit oder andere Wahrnehmungsschwierigkeiten haben. MISSVERSTANDENE W�RTER UND KOMPLEXIT�TEN Missverstandene W�rter f�hren zu Komplexit�t. Leute, die MUs in einem Bere- ich haben, neigen dazu, riesige Komplexit�ten zu entwickeln. Sie k�nnen unglaubli-che Verwirrungen und Komplexit�ten hervorbringen. Leute tun dies, da sie aufgrund ihrer missverstandenen W�rter in dem Bereich nicht konfrontieren und duplizieren und somit in eine Menge Herumgr�beln und unn�tige Bedeutung hineingeraten. Als ein Ergebnis davon nimmt ihre F�higkeit, f�r die Ausf�hrung von Dingen in diesem Bereich zu sorgen, immer mehr ab. Und all dem liegen nur missverstandene W�rter zugrunde. MISSVERSTANDENE W�RTER UND TOTALES ORGANISIEREN Wenn Sie einen Bereich sehen, in dem ausschlie�lich organisiert wird, dann wis-sen Sie, dass dieser Bereich voller missverstandener W�rter ist. Wenn Leute aufgrund von MUs unabgeschlossene Zyklen haben, verzetteln sie sich im Organisieren. Sie k�nnen erkennen, wenn Leute MUs haben - sie sind v�llig verstrickt in Organisieren, Organisieren, Organisieren. Sie wissen nicht, was sie tun. Es gibt eine Stufe darunter - dort haben die Leute Overts und Withholds, die sogar das Organisieren verhindern. Unterhalb dieser Stufe sind Leute PTS. Sogar darunter liegt ein mangelnder Sinn f�r Organisation. Er liegt unterhalb der Stufe von MUs, Overts und Withholds und PTS-Sein - und Sie m�ssten hinauf durch PTS- Sein, Overts und Withholds gehen, um auch nur zu den MUs zu gelangen. MISSVERSTANDENE W�RTER UND KEIN ORGANISIEREN Es kann auch einen Zustand geben, wo jemand kein St�ckchen seines Bereiches, seiner Arbeit, Organisation oder Linien organisiert. Dies zeigt sich in unsinnigen Forderungen, ausschlie�lich zu produzieren und jegliches Organisieren, damit es Produktion geben kann, zu verhindern. Auf dem Grunde dieser Sache werden Sie sehr wahrscheinlich missverstandene W�rter finden, insbesondere solche, die mit dem Zweck der Produktion oder weshalb man produziert, zusammenh�ngen. Dies ist der Bereich, in dem Sie am h�ufigsten Overt-Produkte bekommen. HANDHABUNG Das genaue Verfahren, um solche MUs zu beseitigen, ist im HCOB vom 17. Juni 79, CRASHING MUs: DER SCHL�SSEL ZU ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN UND PRODUKTEN, angegeben. Das Finden von Crashing MUs wird als Teil des HCO PLs vom 23. Aug. 79 I, DEBUG TECH, gemacht. Zus�tzliche Daten �ber das Lokali-sieren von Crashing MUs sind im HCOB vom 23. Aug. 79 I, HINDERNISSE BEIM FIN-DEN VON CRASHING MUs, und HCOB vom 16. Juli 79, DAS "SCHWER FASSBARE" MU ODER CRASHING MU, enthalten. Mit diesem Wissen k�nnen wir nun alle Faktoren in Ordnung bringen, die das Abschlie�en von Aktionszyklen und Produkten verhindern. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1979 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KURS�BERWACHER TECHN. ABT. QUALIFIKATIONSABT. F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER NR. 36 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-DEBUG-SERIE NR. 8 FALSE-DATA-STRIPPING (DAS BESEITIGEN FALSCHER DATEN) Bezugsmaterialien: Die Vortr�ge �ber das Studieren DAB Bd. 1, Nrn. 1-2 STANDARDVERFAHREN (Techn. Bd. I) DAB Bd. 1, Nr. 3 WIE MAN EINEN RELEASE VON EINEM CHRONISCHEN SOMATIK ERREICHT (Techn. Bd. I) Buch: Notizen zu den Vortr�gen, Kapitel 7 und 13 Wenn jemand auf seinem Posten, bei seiner Arbeit oder im Leben seine Funktion nicht gut erf�llt, so wird sich oft herausstellen, dass an der Wurzel seiner Schwieri-gkeiten unbekannte grundlegende Definitionen und Gesetze oder falsche Defini- tionen, falsche Daten und falsche Gesetze liegen; dies f�hrt zu einer Unf�higkeit, mit den W�rtern und Regeln dieser T�tigkeit zu denken, und zu einer Unf�higkeit, die einfachsten erforderlichen Funktionen zu erf�llen. Die Person wird aufgrund dieser nicht definierten und falsch definierten W�rter mit den Grundlagen ihrer T�tigkeit nicht vertraut werden und manchmal idiotisch erscheinen. M�ndliche Hutausbildung ist die Hauptursache f�r falsche Definitionen und falsche Daten. Jemand, der "Bescheid wei�", gibt einem anderen eine Definition oder ein Datum. Die Person meint nun, sie kennt die Definition (obwohl nichts in diesem Bereich f�r sie irgendeinen Sinn ergibt). Es kann sogar sein, dass das Wort am E-Meter bei �berpr�fungen auf missverstandene W�rter hin nicht einmal einen Read ergibt, weil die Person "meint, sie wei� Bescheid". Einem Politiker wird von einem Berater Folgendes erz�hlt: "Es spielt keine Rolle, wie viel Geld die Regierung ausgibt. Es tut der Gesellschaft gut." Der Politiker ver-wendet diese "Regel", und ehe man sichs versieht, treibt die Inflation jedermann in den Hungertod und die Regierung in den Bankrott. Im Wissen, dass ihm dies aus allerbester Quelle gesagt wurde, erkennt der Politiker es nicht als falsches Datum, sondern verwendet es weiterhin so lange, bis ihn die aufgebrachten Massen vor ein Exekutionskommando stellen und niederschie�en. Und das Traurige daran ist, dass der Politiker nie auch nur vermutete, dass mit diesem Datum irgendetwas verkehrt sei, obwohl er nicht damit arbeiten konnte. In der ganzen Gesellschaft gibt es keinen Bereich, in dem falsche Daten nicht grassieren. "Experten", "Berater", "Freunde", "Familien" schauen sich selten die grundlegenden fachbezogenen Texte an, sogar wenn bekannt ist, dass sie existieren; stattdessen ergehen sie sich in allen m�glichen Arten von Interpretationen und sogar glatten L�gen, um weise oder erfahren zu erscheinen. Die Kosten, die dadurch an verlorener Produktion und besch�digter Ausr�stung entstehen, sind enorm. Man kann dies in allen Sektoren der Gesellschaft sehen. Die Leute k�nnen nicht mit den Grundlagen ihrer Arbeit denken. Sie machen Fehler. Sie ruinieren Dinge. Sie m�s-sen das, was sie bereits gemacht haben, noch einmal machen. Sie werden auf Leute sto�en, deren Einsch�tzung der Umgebung v�llig perverti-ert ist, bis zu dem Punkt, wo sie buchst�blich in einem Nebel herumlaufen. Der Bur-sche schaut auf einen Baum, und die Realit�t �ber den Baum ist durch die "Tatsache" getr�bt, dass "B�ume von Gott geschaffen sind"; und weil er davon �berzeugt ist, wird er nicht f�r den Baum sorgen. Was wir bei Leuten zu beheben versuchen, ist die Unf�higkeit, mit Daten zu den-ken. Dies wurde von mir auf falsche Daten als einem zus�tzlichen Ph�nomen zu missverstandenen W�rtern zur�ckgef�hrt, obwohl das missverstandene Wort eine Rolle dabei spielt und in Betracht gezogen werden muss. Wenn jemand in einem Bereich oder auf einem Posten Schwierigkeiten hat, wenn er das, was er "gelernt" hat oder was er studiert, anscheinend nicht anwenden kann, oder wenn er durch eine bestimmte �bung oder Aufgabe in seinen Ausbildungsmaterialien nicht hindurchkommen kann, w�rde man annehmen, dass er auf diesem Gebiet oder in diesen Materialien falsche Daten hat. Wenn er es �ber-haupt effektiv verwenden soll, so muss er im Hinblick darauf zun�chst einmal die wahren Fakten von den widerspr�chlichen, bruchst�ckhaften Informationen oder Meinungen aussortieren, die er sich angeeignet hat. Dies entfernt die falschen Daten und erlaubt ihm, mit seiner Sache weiterzumachen. DIE UNF�HIGKEIT, ZU HUTEN Wir schauen hier auf eine brandneue Entdeckung, die ich gemacht habe; ich fand heraus, dass es nahezu unm�glich sein kann, jemanden zu huten, der in dem Gebiet, auf dem Sie versuchen, ihn zu huten, auf falschen Daten sitzt. Dies ist der Hauptgrund, weshalb Leute nicht gehutet werden k�nnen; und daher erm�glicht False-Data- Strip-ping einer Person, gehutet zu werden, selbst wenn andere Herangehensweisen gescheit-ert sind. Dies ist eine sehr wertvolle Entdeckung - sie l�st das Problem der Unf�higkeit, zu huten oder auszubilden. QUELLEN Falsche Daten auf einem Gebiet k�nnen von zahllosen Quellen stammen. Im Verlauf des t�glichen Lebens begegnen Leute allen m�glichen Ideen, die ihnen vielleicht sin-nvoll erscheinen, es aber in Wirklichkeit nicht sind; und oft akzeptieren sie diese, ohne sie zu untersuchen. Werbung, Zeitungen, Fernsehen und andere Medien sind voll von solchem Material. Die am tiefsten sitzenden falschen Daten k�nnen aus solchen Schriften wie denen von Stanislawski (einem russischen Schauspieler und Regisseur) stammen; und sogar M�tter tragen ihren Teil dazu bei, wie zum Beispiel in: "Kinder sollten gesehen und nicht geh�rt werden." Wo es auf einem Gebiet wie z.B. der Kunst unz�hlige Autorit�ten und B�nde f�llende Meinungen gibt, k�nnen Sie feststellen, dass s�mtliche Lehrb�cher unter dieser Rubrik voller falscher Daten sind. Diejenigen, die die Studiertechnologie studiert haben, werden sich daran erinnern, dass die Stichhaltigkeit von Texten ein wichtiger Faktor beim Studieren ist. Daher ist es wichtig, dass jeder Kurs�berwacher oder Lehrer, der False-Data- Stripping verwenden will, grundlegende brauchbare Texte benutzen muss. Meist stellt man fest, dass diese vom urspr�nglichen Entdecker des Fachgebietes geschrieben wurden. Im Zweifelsfall vermeiden Sie Texte, die Inter-pretationen der Arbeit eines anderen sind. Kurz gesagt, w�hlen Sie nur Textmaterial aus, das den grundlegenden Fakten des Gebietes am n�chsten kommt und ver- meiden Sie solches, das diese grundlegenden Fakten ausschm�ckt. Wenn Sie False-Data- Stripping gut und fachm�nnisch machen, ohne der Person Ihre eigenen Daten aufzuzwingen, kann es vorkommen, dass sie zu ihrem gro�en Erstaunen feststellt, dass ein ganzes Lehrbuch falsch ist. Machen Sie in einem solchen Fall einen grundlegenderen Text auf dem Gebiet ausfindig. (Beispiele f�r falsche Texte: Eastman Kodak; Lord Keynes' Abhandlungen �ber Wirtschaft; John Deweys Texte �ber Erziehung; Sigmund Freuds Texte �ber den Verstand; die Texte, die von dem "Werk" Wundts abgeleitet sind [Wundt, Leipzig 1879 - Vater der mod-ernen Psychologie]; und [Scherz] ein Lehrbuch �ber "Richtiges Verhalten f�r Schafe", geschrieben von A. Wolf.) DIE VERWENDUNG VON FALSE-DATA-STRIPPING False-Data- Stripping sollte bei allen Hutausbildungs- und Ausbildungs- Aktiv-it�ten ausgiebig verwendet werden. Die gegenw�rtige Gesellschaft ist mit falschen Daten durchsetzt, und diese m�ssen weggenommen werden, sodass wir Leute huten und ausbilden k�nnen. Dann werden sie in der Lage sein, n�tzliche Daten zu lernen, die sie bef�higen werden, Dinge zu verstehen und wertvolle Produkte im Leben hervorzubringen. False-Data- Stripping kann mit oder ohne E-Meter gemacht werden. Es kann von einem Auditor in Sitzung, von einem Kurs�berwacher, Cramming- Officer oder Wort-kl�rer oder von einer F�hrungskraft, einem Esto oder irgendeiner Verwaltungskraft angewandt werden. Studenten und Mitarbeiter k�nnen darin ausgebildet werden, es sich gegenseitig zu geben. Um dieses Verfahren durchzuf�hren, ist nicht viel Ausbildung erforderlich, aber jeder, der es durchf�hrt, muss auf dieses HCOB bzw. diesen HCO PL einen Check-out erhalten haben und das Verfahren demonstriert und ge�bt haben. Wenn es am E-Meter gemacht wird (was vorzuziehen ist), muss die Person, die es gibt, ein Okay zum Bedienen eines E-Meters haben. GRADIENTEN Man wird feststellen, dass sich falsche Daten tats�chlich gradientenweise l�sen. Zum Beispiel wird es bei einem Studenten, der anfangs bei einer bestimmten �bung in Bezug auf falsche Daten gehandhabt wurde, so aussehen, als sei er damit fertig. Er f�hrt seine Studien fort und macht eine Zeitlang Fortschritt, und dann wird er manchmal stecken bleiben oder sich verlangsamen. Dies ist gew�hnlich ein Anzeichen daf�r, dass weitere falsche Daten an die Oberfl�che gekommen sind (die als Ergebnis tats�chlichen Studierens oder �bens restimuliert oder ins Ged�chtnis zur�ckgerufen wurden). An diesem Punkt werden sich weitere grundlegende falsche Daten abl�sen, wenn danach gefragt wird. Der Grund daf�r ist folgender: Wenn man einem Studenten zum ersten Mal False-Data-Stripping gibt, wei� er nicht genug �ber das Gebiet, um falsche Daten von wahren Daten unterscheiden zu k�nnen. Hat er etwas mehr �ber das Gebiet gelernt, dann st��t er auf weitere falsche Daten, die bisher verborgen waren. Dies kann mehrere Male vorkommen, da er immer fachkundiger auf dem Gebiet wird. Daher kann und muss die Aktion des Beseitigens falscher Daten bei jeder Ausbil-dung und jeder Hutausbildung �berpr�ft und verwendet werden. Der Rundown muss sp�ter in Abst�nden immer wieder gegeben werden, da ein Student oder Mitarbeiter auf zus�tzliche fehlerhafte Daten sto�en kann, die bisher ge- not-ist wur-den. Der Rundown kann so oft wie n�tig in jedem spezifischen Ausbildungsbereich wiederholt werden, bis die Person schlie�lich dupliziert und in der Lage ist, die richtige Tech, und zwar ausschlie�lich die richtige Tech, exakt zu verwenden. THEORIE Es gibt einen philosophischen Hintergrund, warum das Beseitigen von falschen Daten auf einem Gebiet funktioniert und warum der Versuch, ein richtiges Datum �ber ein falsches Datum hinweg beizubringen, nicht gelingt. Er basiert auf der phil-osophischen Gleichung Sokrates': These - Antithese - Synthese. Sokrates: 470 v.Chr.-399 v.Chr. Bedeutender griechischer Philosoph. Eine These ist eine Aussage oder Behauptung. Antithese: (einer These) entgegengesetzte Aussage oder Behauptung. Die sokratische Gleichung wird haupts�chlich in Debatten verwendet, wo ein Redner eine Sache behauptet und der andere Redner das Gegenteil. Sokrates und andere stellten die Behauptung auf, dass wenn zwei Kr�fte aufeinanderprallten, eine neue Idee daraus hervorginge. Dies war die Verwendung der Gleichung in der Logik und in Debatten. H�tten sie jedoch weiter geschaut, dann h�tten sie gesehen, dass andere Auswirkungen ins Spiel gebracht wurden. Taucht diese Gleichung im Bere-ich der Ausbildung auf, so hat das �u�erst katastrophale Auswirkungen. Hat sich eine Person eine falsche These (oder ein falsches Datum) angeeignet, so wird das wahre Datum, das Sie ihr beizubringen versuchen, zu einer Antithese. Das wahre Datum prallt direkt gegen das falsche Datum, an dem sie festh�lt, denn es ist ihm entgegengesetzt. Mit anderen Worten - diese beiden Dinge geraten miteinander in Konflikt, und so wird keines von beiden f�r die Person einen Sinn ergeben. An diesem Punkt kann sie versuchen, aus dem Konflikt schlau zu werden und daraus eine sogenannte Syn-these zu bilden, oder ihr Verstand macht ganz einfach nicht mit. (Synthese: ein vere-inigtes Ganzes, in dem Gegens�tze - These und Antithese - in Einklang gebracht sind.) Dies l�uft f�r die Person schlie�lich auf Folgendes hinaus: a. Entweder sie versucht, eine falsche, unbrauchbare Synthese zu verwenden, die sie gebildet hat, oder b. es setzt bei ihr eine Denksperre in Bezug auf das Gebiet ein. In beiden F�llen erh�lt man das Gleiche: Es wird unm�glich, auszubilden oder zu huten. ZUNGENFERTIGKEIT Wahrscheinlich haben wir hier das grundlegende Modell des "zungenfertigen Studenten" vor uns, der bei einer schriftlichen Pr�fung ganze Kapitel herunter-rattern kann und seine Werkzeuge in der Praxis dennoch falsch oder gar nicht ver- wendet. Dieser Student ist der Ausbildungswelt seit undenklichen Zeiten ein R�tsel gewesen. Um durchzukommen hat er wahrscheinlich einen Schaltkreis errichtet, der eine reine Ged�chtnisfunktion ist. Die Wahrheit ist, dass sein Verstehen oder seine Beteiligung durch Betrachtungen wie "es funktioniert sowieso nichts, aber man muss den Professor irgendwie zufrieden stellen" verhindert werden. Je weniger jemand konfrontieren kann, desto mehr falsche Daten hat er angesam-melt und wird er ansammeln. Diese Synthesen sind einfach Hinzuf�gungen und Kompliziertheiten und veranlassen die Person, das Gebiet unglaublich kompliziert zu machen. Oder der Konflikt zwischen falschen und wahren Daten (wobei die Person nicht wei�, was die richtigen und was die falschen Daten sind) l�sst sie wie einen Dum-mkopf erscheinen. Um die Person daher von ihren Hinzuf�gungen, Kompliziertheiten, ihrer Apa- thie und offensichtlichen Dummheit auf einem Gebiet zu befreien, ist es zus�tzlich zum Kl�ren von missverstandenen W�rtern erforderlich, die falschen Daten aus dem Gebiet zu beseitigen. In den meisten F�llen liegen die falschen Daten zeitlich vor den wahren Daten und stellen somit das Basik der Kette dar. Ist dies der Fall, so kl�rt sich das ganze Gebiet viel leichter, wenn dieses grundlegende falsche Datum lokalisiert und beseitigt ist. ANF�LLIGKEIT F�R FALSCHE DATEN Einige Leute sind anf�llig daf�r, falsche Daten zu akzeptieren. Das r�hrt von Overts, die vor dem Akzeptieren falscher Daten begangen wurden. Die falschen Daten dienen dann als Rechtfertiger f�r den Overt. Ein Beispiel daf�r w�re ein Student, der auf einem Gebiet �ber missverstandene W�rter hinweg studiert, bei der Pr�fung mogelt und schlie�lich das Gebiet ganz fallen l�sst. Dann kommt jemand daher und erz�hlt ihm, das ganze Gebiet sei nutz-los und destruktiv. Nun, er wird dieses Datum sofort aufnehmen und es glauben, da er etwas braucht, womit er seine fr�heren Overts rechtfertigen kann. Tats�chlich kommt man so zu Service-Faksimiles, da die Person die falschen Daten verwenden wird, um das Gebiet oder andere Leute ins Unrecht zu setzen. Wenn Sie also jemanden sehen, der sehr anf�llig daf�r ist, auf einem bestimmten Gebiet oder auch allgemein falsche Daten zu akzeptieren, besteht die L�sung darin, seine davor liegenden Overts zu ziehen. Dann braucht die Person ihre Overts nicht durch das Akzeptieren irgendwelcher falscher Daten zu rechtfertigen, die ihr begegnen. VERFAHREN Es k�nnte sein, dass es nicht leicht f�r Sie ist, ein falsches Datum zu entdecken, weil die Person es f�r wahr h�lt. Aus demselben Grund wird das falsche Datum, wenn False-Data- Stripping am E-Meter durchgef�hrt wird, nicht unbedingt einen Read ergeben. Daher fragen Sie die Person, ob sie bei dem behandelten Gebiet auf irgendetwas gesto�en ist, mit dem sie nicht denken konnte, das keinen Sinn zu ergeben schien oder das im Widerspruch zu den Materialien zu stehen scheint, die man ihr beizu-bringen versucht. Das falsche Datum verbirgt sich selbst, und das Verfahren selbst l�st dieses Ph�nomen. Wenn das falsche Datum lokalisiert worden ist, wird es mit elementarem R�ck- ruf gehandhabt, der auf dem Straightwire von 1950 basiert. Die Technik der Direkt-erinnerung oder Straightwire (dt.: "gerader Draht", so benannt, weil man dabei eine Leitung zwischen der Gegenwart und einem Geschehnis der Vergangenheit spannt, und zwar direkt und ohne irgendwelche Umwege) wurde urspr�nglich im Jahre 1950 als ein Prozess entwickelt, der leichter als das Auditieren von Engrammen ist. Unter geschickter Verwendung konnte man mit Straightwire Locks entfernen und Krankheiten lindern, ohne dass der PC jemals ein Engramm durchlief. Hatte man einmal festgelegt, was auch immer mit Straightwire auditiert werden sollte, w�rde man den PC sich zur�ckrufen lassen, wo und wann es geschah, wer damit zu tun hatte, was diese Leute taten, was der PC tat usw., bis das Lock sich aufl�sen oder die Krankheit auskeyen w�rde. Straightwire funktioniert auf der Stufe von Locks. Wird es �bertrieben, kann es darunter liegende Engramme einkeyen. Wird es richtig durchgef�hrt, kann es Wunder wirken. DIE SCHRITTE A. Indem Sie das Folgende �berpr�fen, bestimmen Sie, ob die Person dieses Ver-fahren braucht oder nicht: 1. Die Person kann in Bezug auf ein Gebiet nicht gehutet werden. 2. Es k�nnen auf einem Gebiet keine Crashing-MUs gefunden werden, doch es ist offensichtlich, dass es welche gibt. 3. Trotz Wortkl�ren dupliziert die Person das Material, das sie studiert hat, nicht, da sie es falsch oder nur teilweise anwendet. 4. Die Person weist das Material, das sie liest, oder die Definition des Wortes, das sie kl�rt, zur�ck. 5. Sie vermuten oder die Person �u�ert von sich aus fr�here Daten bez�glich der Materialien, die ihr begegnet sind, die falsche Daten enthalten k�nnten. 6. Die Person spricht �ber oder zitiert andere Quellen oder offensichtlich inko-rrekte Quellen. 7. Sie ist zungenfertig. 8. Trotz standardgem��em Wortkl�ren zieht sich die Person davon zur�ck, die Daten, die sie studiert, tats�chlich anzuwenden. 9. Sie kommt nicht weiter. 10. Sie kann nicht mit den Daten denken, und die Daten scheinen nicht anwendbar zu sein. B. Stellen Sie die Schwierigkeit fest, die die Person hat - d.h., welche Materialien kann sie nicht duplizieren oder anwenden? Diese Materialien m�ssen griffbereit sein, und die Person muss mit den grundlegenden wahren Daten des Gebietes, das behandelt wird, vertraut sein. C. Wird die Aktion am E-Meter durchgef�hrt, so setzen Sie die Person ans E- Meter und stellen Sie die Empfindlichkeit ordnungsgem�� mit einem richtigen Dosen- druck ein. D. Kl�ren Sie gr�ndlich den Begriff "falsche Daten" mit der Person. Lassen Sie sich Beispiele geben, die zeigen, dass sie ihn versteht. (Man w�rde dies tun, wenn die Person zum ersten Mal False-Data- Stripping erh�lt.) E. Die folgenden Fragen werden dazu verwendet, die falschen Daten ausfindig zu machen und aufzudecken. Diese Fragen werden gekl�rt, bevor sie das erste Mal bei jemandem verwendet werden. Sie m�ssen keinen Read am E-Meter ergeben und tun dies vielleicht auch nicht, da es bei jemandem nicht unbedingt einen Read auf etwas gibt, von dem er glaubt, dass es wahr sei. 1. Bist du bei (behandeltes Gebiet) auf irgendetwas gesto�en, womit du nicht denken konntest? 2. Bist du bei (behandeltes Gebiet) irgendetwas begegnet, das keinen Sinn zu ergeben schien? 3. Gibt es etwas, das du bei (behandeltes Gebiet) angetroffen hast, das in Wider-spruch mit dem zu stehen scheint, was du gerade zu lernen versuchst? 4. Gibt es etwas bei (behandeltes Gebiet), das f�r dich niemals einen Sinn ergab? 5. Bist du bei (behandeltes Gebiet) auf irgendwelche Daten gesto�en, f�r die du keine Verwendung hattest? 6. Bist du bei (behandeltes Gebiet) auf irgendwelche Daten gesto�en, die nie zu passen schienen? 7. Ist dir irgendein Datum bekannt, das es f�r dich unn�tig macht, auf diesem Gebiet gute Arbeit zu leisten? 8. Ist dir irgendein Grund bekannt, warum ein Overt-Produkt in Ordnung ist? 9. W�rdest du ins Unrecht gesetzt werden, falls du dieses Gebiet wirklich erlernen w�rdest? 10. Hat dir irgendjemand dieses Gebiet je m�ndlich erkl�rt? 11. Ist dir irgendein Datum bekannt, das sich mit Standardtexten zu diesem Gebiet in Widerspruch befindet? 12. Bist du der Meinung, dass du auf diesem Gebiet wirklich alles besser wei�t? 13. W�rde es jemand anderen ins Unrecht setzen, dieses Gebiet nicht zu erlernen? 14. Ist dieses Gebiet es nicht wert, erlernt zu werden? Die Fragen werden in der obigen Reihenfolge gestellt. Wenn durch eine dieser Fragen ein Gebiet mit falschen Daten aufgedeckt wird, geht man direkt zu Schritt F - Lokalisierung. F. Wenn die Person eine Antwort auf eine der obigen Fragen gibt, lokalisieren Sie das falsche Datum wie folgt: 1. Fragen Sie: "Wurden dir hierzu irgendwelche falschen Daten gegeben?" und helfen Sie der Person, das falsche Datum zu lokalisieren. Falls dies am E-Meter durchgef�hrt wird, kann man alle E-Meter-Reads, die man tats�chlich erh�lt, dazu verwenden, die Person zu steuern. Dies kann einiges an Arbeit erfordern, da die Person die falschen Daten, die sie hat, vielleicht f�r wahr h�lt. Fahren Sie damit fort, bis Sie das falsche Datum bekommen. Falls die Person Ihnen das falsche Datum in Schritt E gegeben hat, ist dieser Schritt nicht erforderlich: Gehen Sie einfach direkt zu Schritt G. G. Ist das falsche Datum lokalisiert worden, dann bringen Sie es folgenderma�en in Ordung: 1. Fragen Sie: "Woher kam dieses Datum?" (dies k�nnte eine Person, ein Buch, das Fernsehen usw. sein.) 2. Wann war das? 3. Wo genau warst du zu dieser Zeit? 4. Wo war (die Person, das Buch usw.) zu dieser Zeit? 5. Was hast du zu dieser Zeit gemacht? 6. Falls das falsche Datum von einer Person stammte, fragen Sie: "Was hat (die Person) zu dieser Zeit gemacht?" 7. Wie hat (die Person, das Buch usw.) zu dieser Zeit ausgesehen? 8. Falls das Datum mit Hilfe der obigen Fragen noch nicht geblowt ist, fragen Sie: "Gibt es ein fr�heres �hnliches falsches Datum oder Geschehnis bei (behandeltes Gebiet)?" und verfahren Sie gem�� den Schritten 1-7. Fahren Sie wie oben fort, bis das falsche Datum geblowt ist. Am E-Meter werden Sie bei der Person eine F/ N und sehr gute Indikatoren bekommen. MACHEN SIE NICHT �BER EINEN PUNKT HINAUS WEITER, AN DEM DAS FALSCHE DATUM GEBLOWT IST. Wenn Sie vermuten, dass das Datum vielleicht geblowt ist, die Person es aber nicht von sich aus originiert hat, dann fragen Sie: "Wie erscheint dir das Datum jetzt?" Und fahren Sie entweder fort, wenn es noch nicht geblowt ist, oder h�ren Sie, wenn es geblowt ist, mit diesem Datum auf. H. Wenn Sie ein bestimmtes falsches Datum bis zu einem "Blow" (Verschwinden) gebracht haben, wobei Sie, sowie erforderlich, fr�her �hnlich gegangen sind, w�rden Sie danach zur�ckgehen und die Frage von Schritt E (dem Ermittlungs- schritt) wiederholen, die das falsche Datum aufdeckte. Gibt es zu der Frage noch irgendwelche weiteren Antworten, so werden sie genau wie in Schritt F (Lokal-isierung) und Schritt G (Handhabung) behandelt. Wenn die Person keine weiteren Antworten mehr hat, wird diese bestimmte Frage nicht erneut gestellt. Dann w�rde man, wenn die Person in Bezug auf das behan-delte Gebiet noch nicht vollst�ndig in Ordnung gebracht ist, die anderen Fragen von Schritt E verwenden und sie auf dieselbe Weise behandeln. Man kann alle Fragen wie oben stellen und bearbeiten, aber man w�rde nicht �ber einen Punkt hinaus weitermachen, wo das ganze Gebiet bereinigt worden ist und die Person die Daten, mit denen sie Schwierigkeiten gehabt hat, nun duplizieren und anwenden kann. I. BEDINGT: Wenn False-Data-Stripping in Verbindung mit dem Finden von Cra- shing MUs durchgef�hrt wird, w�rde man jetzt mit dem Finden von Crashing MUs weitermachen. J. Schicken Sie die Person zum Examiner. K. Lassen Sie die Person die wahren Daten des Gebietes, das Sie behandelt haben, studieren oder erneut studieren. ENDPH�NOMEN Wird das obige Verfahren in Bezug auf ein Gebiet, mit dem die Person wirklich Schwierigkeiten hat, korrekt und vollst�ndig durchgef�hrt, so wird sie schlie�lich in der Lage sein, die Daten, die sie vorher nicht begreifen konnte, zu duplizieren, zu verstehen, anzuwenden und mit ihnen zu denken. Die falschen Daten, die dem Duplizieren im Weg standen, werden beiseite ger�umt sein, und das Denken der Person wird befreit sein. Wenn dies w�hrend des Verfahrens auftritt - ganz gleich zu welchem Zeitpunkt -, b eendet man das False-Data-Stripping auf diesem Gebiet und schickt die Person zum Examiner. Sie wird Erkenntnisse und VGIs haben, und am E-Meter werden Sie eine F/ N sehen. Dies bedeutet nicht, dass damit das gesamte False-Data- Stripping f�r die Person beendet ist. Es ist das Ende dieses False-Data-Strippings f�r diese Person zu diesem bestimmten Zeitpunkt. Sowie die Person weit- erhin mit diesem besagten Gebiet arbeiten und es studieren wird, wird sie mehr dar�ber lernen und kann wieder mit falschen Daten kollidieren; dann w�rde man das obige Verfahren wiederholen. ANMERKUNG Falsche Daten verbergen sich selbst, da die Person vielleicht fest daran glaubt, dass sie wahr sind. Manchmal wird die Person ein solches Vertrauen in eine bestim-mte Person, in ein bestimmtes Buch usw. haben, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass irgendwelche Daten von dieser bestimmten Quelle falsch sein k�nnen. Ein K�nstler, dem False-Data- Stripping gegeben wurde, hatte von einem sehr ber�h-mten Maler falsche Daten erhalten. Obwohl die Daten nicht wirklich einen Sinn zu ergeben schienen und dem K�nstler tats�chlich enorme Schwierigkeiten bereiteten, neigte er dazu, sie aufgrund der Quelle, von der sie kamen, zu glauben. Es erforderte Beharrlichkeit vonseiten der Person, die das False-Data- Stripping durch-f�hrte, dieses falsche Datum schlie�lich zum Blowen zu bringen; dies hatte zur Folge, dass die F�higkeit des K�nstlers, in diesem Bereich zu denken und zu produzieren, freigelegt wurde. MISSVERSTANDENE W�RTER W�hrend des False-Data-Strippings tauchen h�ufig missverstandene W�rter auf, die dann sofort gekl�rt werden sollten. Danach macht man mit dem False-Data- Stripping weiter. Jemand, der False-Data- Stripping erhielt, wusste, dass er einige falsche Daten von einer bestimmten Quelle hatte, aber die falschen Daten stellten eine v�llige L�cke in seinem Ged�chtnis dar - er konnte sich absolut nicht an sie erinnern. Es stellte sich heraus, dass er, kurz bevor er die falschen Daten erhielt, ein missverstandenes Wort hatte, und sobald dieses aufgekl�rt war, erinnerte er sich an die falschen Daten, und sie blowten. Dies ist nur ein Beispiel daf�r, wie Wortkl�ren in False-Data- Stripping eingebaut werden kann. WIEDERHOLTE VERWENDUNG False-Data- Stripping kann immer wieder durchgef�hrt werden, da falsche Daten sich, wie vorher erw�hnt, in Schichten abl�sen. Wenn False-Data- Stripping in Bezug auf eine spezifische Sache angewendet wurde und die Person zu einem sp�teren Zeltpunkt Schwierigkeiten mit einer bestimmten �bung oder den Materialien hat, sollte sie erneut False-Data- Stripping erhalten. In einem solchen Fall wird man beo-bachten, dass die Person mehr falsche oder widerspr�chliche Daten, die sie auf dem Gebiet angesammelt hat, erkennt oder sich ins Ged�chtnis zur�ckrufen wird, die fr�her nicht in Sicht waren. Sowie sie eine �bung oder ihre Materialien immer genauer dupliziert, k�nnen fr�here "Interpretationen", die sie ge-not-ist hatte, fr�here falsche Flunks, die als Abwertung oder Bewertung wirkten, usw. an die Oberfl�che kommen, um beseitigt zu werden. WORAUF MAN ACHTGEBEN MUSS KODEX. False-Data-Stripping wird nach den Regeln des Auditorenkodex durch- gef�hrt. Bewertung und Abwertung k�nnen besonders sch�dlich sein und m�ssen vermieden werden. Alle Punkte des Kodex finden Anwendung. RUDIMENTE. Man beginnt False-Data- Stripping nicht bei jemandem, der bereits Out-Rudimente hat. Wenn die Person �ber etwas verstimmt oder besorgt ist, kritisch ist oder herummeckert, dann sollten Sie ihre Rudimente zur F/ N bringen oder zur F/ N bringen lassen, bevor Sie mit dem False-Data- Stripping beginnen. OVERRUN. Man muss besonders darauf achten, bei der Person keinen Overrun hervorzurufen, indem man �ber den Punkt hinaus weitermacht, an dem das falsche Datum geblowt ist. Die Betonung beim R�ckruf liegt darauf, dass es eine leichte Aktion ist, die die Person nicht in Engramme oder schwere Ladung hineinf�hrt. Halten Sie es leicht. Wenn Sie bei jemandem �ber den Punkt hinaus weitermachen, an dem ein falsches Datum geblowt ist, und damit einen Overrun verursachen, kann die betreffende Person in Engramme oder schwere Ladung hineingeraten. Machen Sie den R�ckruf- Schritt einfach bis zu dem Punkt, wo ein "Blow" eintritt, und dr�n-gen Sie die Person nicht dar�ber hinaus. DATIEREN/LOKALISIEREN. Datieren/ Lokalisieren ist eine andere Methode, etwas zum Blowen zu bringen. Wenn ein falsches Datum bei den R�ckruf- Schritten nicht blowt, obwohl man fr�her �hnlich geht, dann sollte es auf Anordnung des C/ S in Sitzung mit Datieren/ Lokalisieren gehandhabt werden. Dies w�rde gew�hnlich als Teil einer False-Data- Stripping-Reparaturliste gemacht werden. Das Datieren/ Lokalisieren von falschen Daten w�rde nur in Sitzung auf Anordnung des C/ S durchgef�hrt werden oder wenn es gem�� der False-Data- Stripping- Reparaturliste erforderlich ist. Der Auditor muss auf das gesamte Verfahren des Datierens/ Lokali-sierens einen sternrangigen Checkout erhalten haben und darin ge�bt sein, bevor er es in Angriff nimmt. FALSE-DATA-STRIPPING-REPARATURLISTE. Die False-Data-Stripping-Reparatur- liste wird von einem Auditor in Sitzung verwendet, wenn man sich beim False-Data- Stripping vollkommen festf�hrt oder die Person beim Examiner keine F/ N GIs hat oder in Schwierigkeiten ger�t, nachdem False-Data- Stripping gemacht worden ist. Eine festgefahrene False-Data- Stripping- Sitzung muss innerhalb von 24 Stunden in Ordnung gebracht werden. NEUE STUDENTEN. Studenten, die neu in Scientology sind, sollten dieses Ver- fahren nicht gegenseitig aneinander verwenden, da sie vielleicht nicht gen�gend Erfahrung besitzen, um es fachkundig durchzuf�hren. In diesem Fall w�rde der Kurs�berwacher oder eine entsprechend qualifizierte Person denjenigen Studenten, die es brauchen, das False-Data- Stripping geben. ZUSAMMENFASSUNG Das Problem der Person, die nicht imstande ist, zu lernen, oder die nicht in der Lage ist, das, was sie lernt, anzuwenden, ist nie zuvor vollst�ndig gel�st worden. Missverstandene W�rter waren und sind ein Hauptfaktor dabei, und Wortkl�ren muss reichlich verwendet werden. Nun, wie dem auch sei - ich habe einen gr��eren Durchbruch gemacht, der das Problem der Unf�higkeit zu lernen und anzuwenden endlich erkl�rt und l�st. Die Texte und Ausbildungssysteme des Menschen sind mit falschen Daten �ber- s�t. Diese falschen Daten verhindern wirksam, dass jemand die wahren Daten ver- steht. Die in diesem HCOB/ PL angegebene Handhabung erm�glicht es, dieses Hindernis zu beseitigen und Leute zu bef�higen, Daten zu lernen, sodass sie sie anwenden k�nnen. Mit der F�higkeit zu lernen geht die Stabilit�t und das Hervorbringen wertvoller Produkte einher. Mit Stabilit�t und dem Hervorbringen wertvoller Produkte gehen das Erreichen der eigenen Absichten und Ziele, eine hohe Moral und Gl�cklichsein einher. Machen wir uns also an die Arbeit, die falschen Daten zu beseitigen, die dem Menschen M�he machen, die seine F�higkeit, zu denken und zu lernen, behindern und seine Kompetenz und Effektivit�t vermindern. Lassen Sie uns die F�higkeit von Einzelpersonen und der Menschheit erh�hen! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. AUGUST 1979RA AUSGABE II REVIDIERT AM 31. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE MITARBEITER ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 38 ORG-SERIE NR. 39 NR. 37 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN SERVICE-PRODUKT-OFFICER Bezugsmaterialien: Aufgenommene Vortr�ge: Die Vortr�ge des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte (FEBC) HCO PLs Die Org- Serie HCO PLs Die Serie f�r den Etablierungsbeauftragten HCO PL 9. Aug. 79 I CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN HCO PL 7. Aug. 76 I AKH-Serie Nr. 33 Esto- Serie Nr. 31 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM BENENNEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 II AKH- Serie Nr. 34 Esto- Serie Nr. 32 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM WOLLEN SIE IHR PRODUKT HCO PL 7. Aug. 76 III AKH-Serie Nr. 35 Esto- Serie Nr. 33 PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT HCO PL 20. Nov. 65RB I DIE WERBEAKTIONEN EINER ORGANISATION Rev. 13.3.99 HCO PL 28. Mai 72 BOOM-DATEN GRUNDLEGENDE FUNKTION VON VERLAGSORGANISATIONEN UND UNTERABTEILUNGEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN HCO PL 15. Nov. 60R MODERNE BESCHAFFUNGSBRIEFE Rev. 4.2.91 HCO PL 14. Febr. 61 II DAS MUSTER EINER ZENTRALEN ORGANISATION HCO PL 21. Nov. 68 I �BERGEORDNETE RICHTLINIE HCO PL 28. Febr. 65 I GEBEN SIE DIENSTE HCO PL 23. Aug. 79R I Esto- Serie Nr. 38 Rev. 23.8.84 Produkt-Debug- Serie Nr. 1 DEBUG-TECH HCO PL 23. Aug. 79R II Esto- Serie Nr. 39 Rev. 24.6.88 Produkt-Debug- Serie Nr. 2 DEBUG-TECH-CHECKLISTE HCO PL 9. Aug. 79 III AKH-Serie Nr. 39 SERVICE-CALL-IN-KOMITEE HCO PL 10. Juli 65 LINIEN UND TERMINALE, WEITERLEITUNG Hiermit wird der Posten des SERVICE-PRODUKT- OFFICERS im B�ro des COs/ EDs, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea- Org-Orgs eingef�hrt. Sein direkter Vorgesetzter ist der CO bzw. ED. Bis ein SERVICE-PRODUKT- OFFICER auf Posten gesetzt ist, fallen die Verant- wortlichkeiten und Pflichten unter das Service-Call-in-Komitee, wie es im HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN, und im HCO PL vom 9. Aug. 79 III, SER-VICE- CALL-IN-KOMITEE, vollst�ndig niedergelegt ist. Die WERTVOLLEN ENDPRODUKTE dieses Postens sind 1) PCs und Stu-denten, die f�r ihre Dienste vollst�ndige Spendenbeitr�ge entrichtet haben, ein- wandfrei mit Diensten versorgt wurden und diese abgeschlossen haben und die sich f�r ihren n�chsten Dienst erneut einschreiben, und 2) hochwertige Werbe- Items in den H�nden zahlreicher Mitglieder, die hereinkommen, sich einschreiben und auf einem Org-Dienst starten. Die Hauptstatistiken f�r den SERVICE-PRODUKT-OFFICER sind: 1. Die Anzahl der abgeschlossenen PCs und Studenten, die sich f�r ihren n�chs-ten Dienst wiedereingeschrieben haben. (Dies umfasst auch diejenigen Per-sonen, die tats�chlich zur n�chsth�heren Org weitergeleitet worden sind, um dort Dienste zu empfangen, und die sich in der Tat erneut einschreiben.) 2. Die Anzahl von Mitgliedern, die hereingekommen sind und auf einem Dienst gestartet haben. Abschluss: Mit "Abschluss" sind diejenigen Aktionen gemeint, die abgeschlossen und bei Zertif.&Ausz. attestiert wurden und die von einem akzeptablen Erfolgsber-icht begleitet sind. Wiedereinschreibung: Mit "Wiedereinschreibungen" sind PCs und Studenten gemeint, die nach Abschluss eines Dienstes zum Registrar gehen, um sich wieder f�r einen weiteren Dienst einzuschreiben, w�hrend sie in der Org sind. Werbe-Items: Diejenigen Dinge, die Einnahmen f�r die Organisation produzieren werden. Mit "Werbe-Items" sind diejenigen Dinge gemeint, die Scientology und unsere Produkte bekannt machen und die Leute dazu bringen werden, entweder pers�nlich oder durch schriftliche Antwort zu reagieren - mit dem Ergebnis, dass sie G�ter der Scientology erhalten. Dabei handelt es sich um folgende Dinge: Touren, Buchverkaufsstellen, Sonntagsandachten, Veranstaltungen, upstates Image, Werbezettel, Informationspakete, Handzettel, B�cher, ASR-Packs (Vorausplanungs-registrations- Packs), Werbung f�r einen bestimmten Dienst usw. Es gibt nat�rlich viele andere Statistiken, die die Unterprodukte des SERVICE-PRODUKT- OFFICERS widerspiegeln, und zwar folgende: VSD, GESAMTES GI, ABGESCHLOSSENE INTENSIVE, HINAUSGEGANGENE MASSENSENDUNGEN (BULK MAIL OUT); DIE ANZAHL DER WERBEAKTIONEN DER ORG, DIE "IN" SIND; DIE ANZAHL DER LEUTE, DIE VOLLST�NDIGE ODER TEILWEISE BEITRAGSLEISTUNGEN ERBRACHT HABEN, DIE IN DIE ORG HEREIN-GEBRACHT WURDEN UND AUF IHREM N�CHSTEN DIENST GESTARTET HABEN. Dies sind sehr wichtige Bestandteile des HUTES EINES SERVICE-PRODUKT- OFFICERS, denn sie spiegeln seine Unterprodukte wider, die ihrerseits zu seinem wertvollen Endprodukt hinf�hren. DIE VERANTWORTLICHKEITEN UND PFLICHTEN DES SERVICE-PRODUKT-OFFICERS Der Zweck einer Organisation besteht darin, Dienste f�r die Mitgliedschaft zu erbringen. Die Hauptfunktionen, die zusammen auf das Erbringen von Diensten f�r die Mitgliedschaft hinauslaufen, sind: Werbung, Einschreibungen, Call-in (Herein-rufen), das eigentliche Erbringen von Kirchendiensten und Wiedereinschreibung. Der Service-Produkt- Officer ist f�r den Flow von Produkten durch diese Bereiche hindurch verantwortlich. Er ist ein Produkt-Officer. Er benennt, will und bekommt Produkte in diesen Bereichen und stellt damit sicher, dass die Organisation ihren Zweck erf�llt, Dienste f�r die Mitgliedschaft zu erbringen. Die vollst�ndige Technologie f�r Produkt- Officers wird in den Vortr�gen des Flag-Unterweisungskurses f�r F�hrungskr�fte erkl�rt, in denen das Produkt/ Org-Officer- System entwickelt wurde. Dieses System ist immer noch durchaus g�ltig und ist in der Tat die Tech des Service-Produkt- Officers. Er ist einzig und allein an Produkten interessiert. Wenn der Service-Produkt- Officer auf eine Situation st��t, die Organisieren erfordert, l�sst er seinen Org-Officer dies beheben. Der O/ O (Orga-nizing Officer) sollte tats�chlich in seiner Arbeit dem Service-Produkt- Officer immer um einige Schritte voraus sein - indem er gem�� dem Produkt-Officer/ Org-Officer- System auf unmittelbare Produktion hin organisiert. Ein vollst�ndiges Stu- dium des Produkt- Officer/ Org- Officer- Systems wie es in den FEBC-Vortr�gen, der Org-Serie und in AKH-Serie Nr. 33, 34 und 35, BENENNEN, WOLLEN und BEKO- MMEN DES PRODUKTES enthalten ist, wird empfohlen, um ein genaues Verst�nd-Der Service-Produkt- Officer ist kein L�ckenb��er an irgendeinem Punkt der Linien f�r Werbung, Einschreibungen, Call-in, Erbringung der Kirchendienste oder Wieder-einschreibung, wenn F�hrungskr�fte darin versagt haben, Mitarbeiter auf Posten zu set-zen und zu huten. Dies w�re gem�� Esto- Serie Nr. 1 die Verantwortung des Leitenden Etablierungsbeauftragten. Etablierungsbeauftragte sorgen daf�r, dass kurz- und langfris-tige Etablierungsaktionen in der Organisation stattfinden - in Form von Anwerben, Huten und Ausbilden hauptamtlich t�tiger Mitglieder. Das Esto- System ist ein notwen-diges und �u�erst wichtiges Werkzeug f�r den Service-Produkt- Officer und die Organi-sation - und sollte eindeutig in vollem Gebrauch sein. Der Service-Produkt- Officer hat die Autorit�t, jedem beliebigen Terminal, das mit den Werbungs-, Einschreibungs-, Call-in-, Service- oder Wiedereinschreibungs-Bereichen zu tun hat, direkt Anordnungen zu erteilen oder mit ihm zu arbeiten, solange er direkte Verbindung mit den jeweiligen Vorgesetzten aufrechterh�lt. Der Service-Produkt- Officer muss �ber alle Posten in der Org genau Bescheid wissen, einschlie�lich der Zusammensetzung ihrer jeweiligen Aufgaben. Er muss wissen, wer welche Zyklen bearbeitet und welche Zyklen sich auf den Linien befinden. Es ist zum Beispiel Sache des Service-Produkt- Officers �ber alle Werbeak-tionen unterrichtet zu sein, die in der Org stattfinden, und zu wissen, wer sie aus-f�hrt, oder ob sie nicht ausgef�hrt werden. Er muss informiert sein, welche Mitglieder keine Dienste erhalten, und sorgt daf�r, dass die Verantwortlichen ihnen Dienste geben. Er macht dies nicht selbst, da es f�r jeden Produkt- Officer ein schw-erwiegender Fehler w�re, das Org Board hinunterzugehen und die Arbeit selbst zu Organisierungs-beauftragten zu erlangen. nis der Aktionen des Service-Produkt-Officers und seines verrichten. Der Service-Produkt- Officer muss sicherstellen, dass andere die Arbeit ausf�hren. Sonst f�hrt er am Ende jedermanns Posten aus und bringt nichts �ber die B�hne. Es ist tats�chlich ziemlich �berw�ltigend, einen Service-Produkt- Officer als verantwortlich daf�r anzusehen, die Postenpflichten aller anderen Personen aus-zuf�hren. Das ist der todsichere Weg in den raschen Untergang. Wenn ein Produkt nicht herauskommt, debuggt der Service-Produkt- Officer es unter Verwendung des HCO PLs vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, um Produktion zu erreichen. Er ist nicht daran interessiert, als Erstes das missverstandene Wort oder die Entschuldi-gung der Person zu finden, sondern er ist interessiert daran zu erreichen, dass Produktion jetzt stattfindet. Sollen der Org- Officer und die Qualifikationsabteilung sich um die missverstandenen W�rter des Mitarbeiters sorgen. Abteilungssekret�re sind gem�� dem Produkt- Officer/Org-Officer- System die Produkt- Officers f�r ihre Abteilung. Der Service-Produkt- Officer sorgt daf�r, dass die Produkt-Officers, die �ber dem gesamten Zyklus des Erbringens von Diensten stehen, ihre Produkte bekommen. Er koordiniert den Flow von Produkten von Abteilung zu Abteilung. Ein Service-Produkt-Officer, der seinen Posten vollst�ndig und korrekt ausf�hrt, ist tats�chlich derjenige, der effektiven Einsatz des Org Boards sicherstellt. Er sorgt daf�r, dass Produkte sich nicht an einem Punkt auf der Flow-Linie stauen, sondern dass sie weiter voran durch die Organisation hindurchkommen. Der Service-Produkt- Officer geht in die Technische Abteilung hinein und stellt fest, dass der Technische Sekret�r an seinem Tisch sitzt und Papiere hin- und her-schiebt, w�hrend sich tonnenweise PCs ansammeln und sich beklagen, dass sie keine Dienste erhalten. Jetzt damit anzufangen, die Tech-Mitarbeiter umzuorgani-sieren und die Zeitpl�ne f�r die PCs aufzustellen, w�re das Letzte, was der Service-Produkt- Officer t�te. Oh nein, das ist ein schweres Vergehen. Als Erstes w�rde er stattdessen herausfinden, was GENAU JETZT produziert werden kann, welche Auditoren genau jetzt in Sitzung gesteckt werden k�nnen, und er veranlasst den Technischen Sekret�r dazu, es zu tun, und BRINGT ES �BER DIE B�HNE. Das Ganze erfordert etwa 15 Minuten, er bringt den Flow des Bereichs wieder in Gang und dann WUMM! - ist er weg und st�rzt sich in den n�chsten Bereich. Der Ser-vice- Produkt- Officer w�rde sich nicht hinsetzen und einfach anfangen, Wortkl�ren oder "Austausch nach Dynamiken" mit dem Technischen Sekret�r durchzuf�hren. Er w�rde die gestoppten Flows l�sen und sie in Bewegung bringen. Dann w�rde er HCO und die Qualifikationsabteilung auf dieses ernste Problem von Nicht- Gehutet-Sein aufmerksam machen und verlangen, dass es in Ordnung gebracht wird. Die grundlegende Abfolge von Aktionen des Service-Produkt- Officers, wenn er daf�r sorgt, dass die Produkte von den Linien flie�en, besteht aus PUSCHEN, DEBUGGEN, SICH-DAHINTERKLEMMEN, ES BENENNEN, ES WOLLEN UND ES BEKOMMEN. Das ist der einzige Weg, wie Sie je ein Produkt bekommen. Produkte passieren nicht von selbst. Das bedeutet, dass er den Technischen Sekret�r anweist, Hans M�ller da dr�ben auf der Stelle in Sitzung zu bringen! Es gibt kein allgemeines "Auditiere diese PCs". Auf diese Weise bek�men Sie nie ein Produkt. Der CO/ ED hat keine Autorit�t, den Service-Produkt- Officer anzuweisen, s�mtliche Pflichten irgendeines bestimmten Postens auszuf�hren. Der Service- Produkt- Officer muss sich davor h�ten, in einen Posten nach dem anderen stecken zu bleiben und alles selber zu machen. Und er ist auch kein "Expeditor" f�r den CO/ ED. Au�erdem ist es �u�erst wichtig, dass der Service-Produkt- Officer Vorgesetzte informiert, wenn er in ihre Bereiche hineingeht, sodass er keinen Gefahrzustand erschafft und nicht am Ende die ganze Org anleiten muss. Entsprechend beinhaltet sein Vorgehen, dass er die Vorgesetzten dazu bringt, mit ihren Untergebenen so umzugehen, dass ein Produkt erzielt wird. Er spaziert nicht herein und erteilt Anord-nungen, die denen der Vorgesetzten des jeweiligen Bereichs zuwiderlaufen, sondern arbeitet mit ihnen zusammen, um zu erreichen, dass Produkte produziert werden. Der Service-Produkt- Officer ist jemand, der GROSSE IDEEN hat, wie man Str�me von Mitgliedern in die Org bekommen und diesen rasch Dienste geben kann. Er ist derjenige, der die ganze Zeit in Richtung PRODUKTE, PRODUKTE, PRODUKTE denkt. Indem er abteilungs�bergreifend arbeitet, koordiniert er das gewollte Produkt und sorgt daf�r, dass jede Abteilung sich ihres Anteils am Erre-ichen dieses Produktes bewusst ist und dass ihre Aktionen in die gleiche Richtung gehen. Wenn der Service-Produkt- Officer entdeckt, dass sie in verschiedene Rich-tungen oder nicht auf das Gleiche hinauslaufen, muss er seinen Org-Officer oder HCO alarmieren. Indem er die koordinierenden Ma�nahmen trifft, um ein Produkt und Verlangen danach zu erzeugen, erschafft der Produkt- Officer ein Team und - noch wichtiger - ist der Schrittmacher f�r die Produktion und Moral der Org. ORG-LINIEN UND DER SERVICE-PRODUKT-OFFICER Es gibt bestimmte Aspekte der Organisation, in denen der Service-Produkt- Officer gut ausgebildet sein muss, damit er seine Arbeit ordentlich erledigen kann. Der Service-Produkt- Officer muss �ber alle wertvollen Endprodukte (VFPs, von engl.: "Valuable Final Products") jeder Unterabteilung und jeder Abteilung der Org vollst�ndig Bescheid wissen. Ohne dieses Wissen kann der Service-Produkt- Officer eine Verheerung anrichten, da er beispielsweise Abteilung 6 anweisen w�rde zu rekrutieren, oder die Registrare, Kurse zu �berwachen. Wenn der Service- Produkt-Officer die VFPs der Org nicht im Schlaf beherrscht, wird er auf diese Weise sicher- lich auf dem ganzen Org Board die Flows ins Stocken geraten lassen. Es ist eine ernst zu nehmende Schw�che jeder F�hrungskraft, die Funktionen von Terminalen und das Verh�ltnis von einem Terminal zum anderen nicht zu ken-nen. Eine wesentliche Funktion jeder F�hrungskraft ist Weiterleitung. Eine F�hrungskraft, die Kommunikationen und Partikel falsch weiterleitet, wird ihre Org in ein Tohuwabohu verwandeln und sich wundern, weshalb keine Produkte her- auskommen. Ein Service-Produkt- Officer muss daher jede Postenfunktion im Schlaf kennen und wissen, welche Partikel auf welche Linien geh�ren. Er muss wissen, wo ein Produkt herkommt und wo es hingeht, um ihm durch die Linien zu verhelfen. Ein Produkt- Officer hat die Aufgabe, ein Produkt zu benennen, zu wollen und zu bekommen. Er muss jedoch zuerst einmal wissen, wo dieses Produkt herkommen und wo es hingehen soll. Dies ist ein unglaublich grundlegender Punkt. Damit die Linien der Org flie�en k�nnen, m�ssen Laufzettel (Abk. RFs; von engl.: Routing Forms) verwendet werden. Ein Laufzettel ist ein kompletter Weg-weiser, auf dem ein Partikel Schritt f�r Schritt vorankommt. Jeder Punkt, an dem ein Partikel (wobei es sich um einen Studenten, einen PC, Post usw. handeln k�nnte) durchkommen muss, sodass es schlie�lich an seinem Bestimmungsort ankommt, muss auf dem Laufzettel aufgef�hrt sein. Der Organisierungsbeauftragte des Service-Produkt- Officers muss sicherstellen, dass f�r jede einzelne Linie, mit der er in einer Org zu tun hat, ein Laufzettel existi-ert und in Gebrauch ist. Sowohl er als auch der Service-Produkt- Officer m�ssen diese Formulare im Schlaf kennen und sofort erkennen k�nnen, wenn eine Linie zweckentfremdet oder ignoriert wird, sodass sie die korrekte Weiterleitung Knall auf Fall durchsetzen k�nnen. Ein Service-Produkt- Officer muss s�mtliche Linien einer Organisation f�r jedes einzelne Produkt vollst�ndig in Knete demonstrieren. Dies muss jedes Partikel umfassen, vom Eintritt in die Org und �ber alle Linien, auf denen dieses Partikel flie�en w�rde, bis es die Org verl�sst. Linien sind das grundlegendste Merkmal der Verwaltung. Diese Linien nicht vollst�ndig zu begreifen w�re f�r jeden Produkt-Officer von Nachteil. DIE ABFOLGE VON AKTIONEN DES SERVICE-PRODUKT-OFFICERS Es geschieht sehr leicht, dass ein Service-Produkt- Officer von einem seiner Bere-iche sehr stark in Anspruch genommen wird, w�hrend er die anderen vernachl�s- sigt; das darf jedoch nicht zugelassen werden, denn w�hrend der eine Bereich es vielleicht schafft, Produkte herauszubringen, k�nnen andere in dieser Hinsicht vielle-icht ernstlich festgefahren sein. Der Service-Produkt- Officer befasst sich mit Werbung, Einschreibungen, Call-in, dem Erbringen von Diensten und Wiedereinschreibung. Er beginnt seine Produkt-Officer- T�tigkeit im Bereich der Werbung und erreicht, dass dort Produkte her- auskommen oder in Arbeit sind, dann wendet er sich den Einschreibungen zu und veranlasst die dortigen Mitarbeiter, ihre Produkte herauszubringen und so weiter, bis einschlie�lich Call-in, Erbringen von Diensten und Wiedereinschreibung. Dann f�ngt er wieder von vorn bei der Werbung an, geht dem nach, was er dort begonnen hat, und sorgt daf�r, dass noch mehr Produktion hinausgeht. Das ist der grunds�t-zliche Zyklus, gem�� dem der Service-Produkt- Officer vorgeht, bis er die ganze Org abgedeckt hat. Der Service-Produkt- Officer muss t�glich planen und einen "Schlachtplan" f�r seinen Tagesablauf erstellen. Er muss die Produkte, die er in jedem einzelnen seiner Bereiche hervorbringen will, auff�hren und dann bekommt er sie. Der Service-Produkt- Officer ist kein "Informationsbote" oder "Datensammler". Er ist immer eine Nasenl�nge voraus und kennt die Daten. Er muss wissen, welche Leute in der Org noch nicht vom Registrar eingeschrieben worden sind, er muss wissen, wer an diesem Tag noch nicht in Sitzung genommen worden ist oder wer seit 3 Tagen in der Ethik- Sektion festh�ngt, und sicherstellen, dass diese Dinge in Ordnung gebracht werden. Daher muss er schneller und rascher als alle anderen in der Org sein und laufen, laufen, laufen. WERBUNG Die erste Aktion des SERVICE-PRODUKT-OFFICERS betrifft Werbung. Er muss sicherstellen, dass die vielen Werbest�cke und -aktionen gemacht werden. Einige davon sind: 1. Buchverkauf. 2. Mitarbeiter verkaufen B�cher. 3. B�cher werden in �ffentlichen Buchhandlungen platziert. 4. B�cherverkauf an FSMs, Missionen, Vertriebe, Einzelh�ndler und Verk�ufer. 5. B�cher werden bei jedem Kontakt mit Leuten aus der �ffentlichkeit verkauft. 6. In Zeitschriften, auf Plakaten, Werbezetteln usw. wird mit Anzeigen f�r B�cher geworben. 7. ASR-Packs. 8. Info-Packs. 9. Handzettel �ber Vortr�ge und beitragsfreies Testen der Abt. 6. 10. Plakate �ber gr��ere Dienste der Abt. 6. 11. Feldauditoren, FSMs, Gung-ho-Gruppen und Dianetik-Studiergruppen werden mit Werbung versorgt. 12. Org-Zeitschriften. 13. Druckvorlagen von Flag. 14. Werbung f�r k�nftige Veranstaltungen und Touren. 15. Der Auditor (f�r SHs). 16. Clear News. 17. Advance! Zeitschrift (f�r AOs). 18. Source Zeitschrift (FSO). 19. Werbung f�r den "Ich m�chte Clear werden"-Club (AOs). 20. Genaue Angaben �ber SHSBC, NED, INTERNSHIPS, NOTs, GRADE usw. in der Werbung. 21. Werbung ist an Stellen verf�gbar, an denen Publics Erkundigungen einholen. 22. Anzeigen f�r beitragsfreie Tests. 23. Werbezettel, die Leute dazu anregen, Scientology B�cher zu kaufen. 24. In B�cher eingelegte Karten f�r "mehr Informationen". 25. Anzeigen in Zeitungen. 26. Frageb�gen, um die Pl�ne von Leuten im Hinblick auf Ausbildung und Auditing zu ermitteln. 27. Gen�gend Briefe an Mitglieder, sodass sie hereinkommen. 28. Alle Werbeaktionen gem�� dem HCO PL vom 20. Nov. 65RB I, DIE WER- BEAKTIONEN EINER ORGANISATION. 29. Buchseminare, �ffentliche Kampagnen und Vortr�ge. 30. Display an der allgemeinen Rezeption (B�cher, Plakate, Handzettel usw.). 31. Touren und Veranstaltungen, Sonntagsandacht. 32. Linie f�r beitragsfreie Tests. 33. Umgang mit Gung-ho- Gruppen, FSMs gut versorgt halten und sich um Dianetik Studiergruppen und FSMs k�mmern. 34. Testzentren als Nebenstellen au�erhalb der Org. 35. Werbespots in Radio und Fernsehen. 36. Unterabt.-17-Dienste. 37. Das Gr��en, Behandeln, Weiterleiten, Auftreiben von Leuten f�r Verabre- dungen und die Bearbeitung hereinkommender Anrufe wird von der Rezep-tion mit ARK und Effektivit�t besorgt. 38. Bildung von Dianetik Beratungsgruppen. 39. W�chentliches Abspielen von Tonb�ndern und Vorf�hren von Filmen. 40. Bei der Auditorenvereinigung wird f�r die Org und Standard Tech geworben. 41. Kontaktaufnahme mit und Bemerken von jeglichem Anzeichen eines ARK- gebrochenen Feldes und Benachrichtigen des Kaplans, um diese Dinge im Feld zu bereinigen. Als Erstes sollte ein Service-Produkt- Officer daf�r sorgen, dass eine gro�e Menge Werbematerial hinausgesandt wird, damit wenigstens etwas Aktivit�t stattfindet. Dazu geh�rt, dass die Verbreitungsabteilung jegliches Werbematerial, das in der Org herum-liegt, ausgr�bt und an Studenten und PCs hinausschickt. Er sorgt daf�r, dass es in Briefen und als Mailings hinausgeschickt, an Studenten und PCs verteilt wird; dass das halbfertige Werbest�ck wieder aufgenommen, zurechtgemacht und hinausgeschickt wird. Er sorgt daf�r, dass Werbematerial an der Rezeption ausgelegt ist, �berall, wo Pub-lics Erkundigungen einholen usw. Mit anderen Worten, der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass die Org das Werbematerial, das sie effektiv verf�gbar hat, absolut nutz-bringend einsetzt. Au�erdem l�sst er spezifische Werbeschriften anfertigen, um das Feld aufzukl�ren, welche Dienste in der Org verf�gbar sind. Wann immer es dabei Schwieri-gkeiten gibt, wird er puschen - debuggen - sich dahinter klemmen - es benennen - es wollen - und es bekommen. Bei seinen Bem�hungen, Werbe-Items zur Anwendung zu bringen, muss der Ser- vice- Produkt- Officer �berpr�fen, was f�r Mittel und Personal ihm zur Verf�gung stehen. Gibt es zum Beispiel einen Direktor f�r Clearing, gibt es einen Rezeptionis-ten usw.? Er muss sich darauf konzentrieren, die bereits vorhandenen Terminale dazu zu bringen, sich eifrig an diejenigen Werbeaktionen zu machen, die die gr��te Menge an Inflow erzeugen werden; unterdessen arbeitet sein Organisierungs- beauftragter daran, weiteres sofort einsetzbares Personal zu erhalten, um die Menge sogar noch mehr zu erh�hen. Es w�re unsinnig, den Direktor f�r Clearing in der Gegend herumlaufen zu lassen, in dem Versuch, Gruppen in einem inaktiven Feld zu bilden - in Einmannarbeit - w�hrend er FSMs hat, die zum Selektieren und Hereinbringen von neuen Publics gebracht werden m�ssen. Der Service-Produkt- Officer befasst sich mit vordringlichen Werbeaktionen und muss daher �ber alle Werbe-Items und -aktionen, die eine Org generieren kann, informiert sein. Aktionen wie die folgenden k�nnen sofort in die Praxis umgesetzt werden: "ver-bessertes Erscheinungsbild der Org", "hohes ARK beim Umgang mit Leuten" und "korrektes und effektives Weiterleiten von Publics". Selbst wenn er nur zwei Leute in der gesamten Verbreitungsabteilung hat, kann und muss er dennoch den Flow der Partikel in Gang bringen und erreichen, dass aus dem Bereich Produkte kommen. EINSCHREIBUNGEN Die Einschreibungslinien bestehen aus Folgendem: Aufkl�rung der Publics; vorhandene Linien, um Leute einzuschreiben; Publics in die Org zu bekommen und f�r Dienste einzuschreiben. Das Folgende gibt Ihnen eine Vorstellung von einigen der Einschreibungsak- tionen und -linien in einer Org: 1. Der Personen-Registrar ruft Leute an und besorgt die Planung, wann sie f�r Interviews hereinkommen. 2. Der CF wird verwendet, um Betriebsamkeit zu schaffen. 3. Registrare akzeptieren Einschreibungen im Voraus. 4. Beschaffung von Studenten durch den D of T. 5. Beschaffung von PCs durch den D of P. 6. Der Rezeptionist leistet Einschreibungsarbeit bei Leuten, die hereinkom- men. 7. Saint Hills sind mit Tech Secs und Registraren der Klasse-IV-Orgs in Kom- munikation und setzen diesen Targets zum Abschlie�en von Leuten, die an die h�here Org weiterzuleiten sind. 8. Fallberatungsaktionen von AOs und Saint Hills. 9. Veranstaltungen von AOs/ Saint Hills, die sich an Akademien von Klasse- IV-Orgs richten, um zur Auditoren-Ausbildung h�herer Stufen zu ermutigen. 10. Verwendung von FSMs, Auditorenvereinigungen, pers�nlichen Kontakten usw., um Leute in die Org und auf ihren n�chsten Dienst zu bringen. 11. Schnelle Linien, damit Leute nicht auf Gespr�che mit dem Registrar warten m�ssen. Die Linien, auf denen ein Mitglied zum Reg weitergeleitet wird oder vom Reg zu einem Dienst, d�rfen nicht viel Spielraum lassen, sodass die Mitglieder nicht verloren gehen und der Reg st�ndig mit Mitgliedern besch�ftigt ist. Daher muss der Service-Produkt- Officer diese Linien �berwachen; und wenn er irgendeine Unregelm��igkeit bemerkt, �bergibt er seinem Org- Officer diese Sache zur Handhabung. Unregelm��iges oder langsames Weiterleiten beeintr�chtigt das Produkt, also beschleunigt der Service-Produkt- Officer es durch Pusch - Debug - Sich-Dahinterklemmen - es benennen - es wollen - und es bekommen. Die ersten Aktionen des Service-Produkt- Officers im Verkaufsbereich bestehen daraus, alle "In-der- Org"-Publics in den Pausen oder nach den Kursstunden zum Reg weiterleiten zu lassen, damit sie f�r weitere, zus�tzliche Dienste eingeschrieben werden. Er kann die Registrare auch Disseminations�bungen machen lassen, um die Einschreibungen in der Org zu erh�hen. Sein Arbeitsprinzip lautet: Produkte, Produkte, Produkte, und zwar jetzt, jetzt, jetzt. Sein Org- Officer oder HCO und die Qualifikationsabteilung k�nnen sich Sorgen �bers Organisieren, Organisieren, Orga-nisieren machen. CALL-IN Call-in ist die Aktion, Leute, die eine vollst�ndige Beitragsleistung erbracht haben, in die Org hinein und auf ihren n�chsten Dienst zu bringen. Dazu geh�rt auch, Leute, die eine teilweise Beitragsleistung erbracht haben, dazu zu bringen, den Restbetrag zu entrichten und auf ihrem n�chsten Dienst zu starten. Diese Funk-tionen sind f�r den SERVICE-PRODUKT-OFFICER von gro�em Interesse, da nicht erbrachte Dienste ein Feld verderben k�nnen und die M�glichkeit von R�ckerstat-tungen erh�hen. Der Service-Produkt- Officer sollte daf�r sorgen, dass die Call-in- Einheiten schwierige Targets bekommen und dass ihre Produktion nicht aufgrund niedriger Auditorenstunden oder wenig produzierender Ausbildungsbereiche fest-gelegt wird. Die Ausf�hrung ben�tigter Programme, um Call-in-Einheiten vollst�n- dig effektiv zu gestalten, obliegt dem Service-Produkt- Officer gem�� dem HCO PL vom 9. Aug. 79 I, CALL-IN: DER SCHL�SSEL ZUM ERBRINGEN VON DIENSTEN UND ZU K�NFTIGEN EINNAHMEN. Dieser Richtlinienbrief f�hrt auch die Funk- tionen der Call-in-Einheiten auf. Call-in f�llt zwischen Verkauf und Erbringen von Diensten, da es sich mit denjenigen befasst, die entweder vollst�ndige Beitragsleis-tungen erbracht haben, oder mit denjenigen, die Teilbetr�ge entrichtet haben und nur noch den Rest erbringen, hereingerufen und auf ihrem Dienst gestartet werden m�ssen. ERBRINGEN VON DIENSTEN Der Service-Produkt- Officer muss sicherstellen, dass die Service-Linien der Org schnell und 100% standardgem�� sind, dass PCs und Studenten tats�chlich rasch abschlie�en und nicht von den Linien verloren gehen. Der Service-Produkt- Officer muss f�r die Einrichtung einer Alarmierungslinie bei den Publics sorgen, auf der ein Student oder PC, dessen Studium bzw. Auditing verlangsamt wird, oder ein irgendwie unzufriedenes Mitglied den Service- Produkt-Officer alarmieren kann, damit dies in Ordnung gebracht werden kann. Einige der Aktionen und Linien, die das Handeln des Produkt- Officers erfordern, sind folgende: 1. Die Unterabteilung f�r Technische Dienste arrangiert Unterk�nfte, sorgt daf�r, dass der PC abgeholt wird, wenn er ankommt, und fungiert allgemein als Host (G�stebetreuer), w�hrend der PC in der Org ist. 2. Die zahlreichen Linien, wie z.B. PC zu Ethik, PC zum Examiner, Student zu Ethik, Student zur Qualifikationsabteilung, C/ S- Serie-Nr.-25-Linie und die Linie PC zum D of P, alle diese Linien m�ssen ge�bt werden, damit sie ein- wandfrei laufen und mit ARK gehandhabt werden. 3. Die am meisten �bergeordnete Richtlinie, die auf diesen Bereich angewendet wird, ist im HCO PL vom 21. Nov. 68 I, �BERGEORDNETE RICHTLINIE, "WIR LIEFERN IMMER, WAS WIR VERSPRECHEN", angegeben. 4. Es muss eine angemessene Zahl an Auditoren, Tech-Pagen, FESern, D of Ps, Kurs�berwachern, Kursverwaltern, usw. geben. 5. Die Auditing-Linie muss schnell sein, damit keine PCs auf Dienste warten m�ssen. 6. Einsatz von Tech-Terminalen in der Org auf "All-Hands"-Basis, die audit- ieren, wenn es erforderlich ist, um mit in R�ckstand geratenen Diensten fer-tig zu werden. 7. Studenten durch ihre Kurse und auf ihre Internships bringen, dann k�nnen sie im HGC auditieren. 8. Ordnungsgem��e Zeitplanung, damit jeder PC mindestens 12 1 /2 Stunden pro Woche bekommt. 9. Wiedergewinnen von abgehauenen Auditoren, daf�r sorgen, dass sie in Ord- nung kommen und auditieren. Der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass die Tech-Linien schnell laufen; wie zum Beispiel bei einem PC-Folder, der seit Tagen vom C/ S mit keiner neuen Anweisung versehen wurde, unt�tigen Auditoren und D of Ps, die auf PCs "warten" - w�hrend sie PCs beschaffen k�nnten -, all diese Dinge m�ssen vom Service- Produkt- Officer entdeckt und in Ordnung gebracht werden. Der Service-Produkt- Officer muss stets dar�ber auf dem Laufenden gehalten werden, welche PCs und Studenten ankommen und welches Vorgehen f�r sie geplant ist. Er muss sich f�r diese Bereiche (Ausbildung und HGC) Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es f�r Mitglieder keine Verlangsamungen oder sonst irgendetwas gibt, das verhindern w�rde, dass sie hochwertige Dienste erhalten. Dienste f�r die Mitglieder ist der Grund, weshalb die Org da ist; es muss gew�hr-leistet sein, dass Dienste stets flott, 100% standardgem�� und reichlich gegeben werden. Dies ist eine vorrangige Pflicht des Service-Produkt- Officers: Er ist dazu da, dies sicherzustellen. Einbu�en bei Diensten sind es, die die Mitglieder wegbleiben lassen, Org- Ein-nahmen niedrig und die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter niedrig halten. WIEDEREINSCHREIBUNG Die Wiedereinschreibungslinie ist ebenfalls sehr entscheidend f�r den Wohl- stand einer Organisation. Sie bringt weitere Einnahmen und beweist �berzeugend, dass der vorige Dienst, den das Mitglied bekommen hat, hohe Qualit�t besa�. Dies ist der Grund, weshalb der Service-Produkt- Officer die Menge der Wiedereinschrei-bungen sehr wachsam verfolgen muss. Es folgen einige der Dinge, auf die man Aufmerksamkeit legen sollte: 1. Dem Registrar wird ein gut aussehendes Zertifikat zur Verf�gung gestellt, das er dem Studenten oder PC f�r seinen letzten abgeschlossenen Dienst �berre- icht. 2. Der Registrar muss genau wissen, wie er mit einem Mitglied umgeht, das sich nicht wieder einschreiben will (er schickt sie zur Qualifikationsabteilung). 3. Der Registrar muss mit technischen Einsch�tzungen, Gradkarten- Informationen usw. versorgt werden, sodass ihm im Voraus klar ist, was die n�chste Aktion des PCs oder Studenten ist. 4. Tech-Terminale sind vollst�ndig informiert und die Linie ist "in", dass jede Person, die etwas abschlie�t, zum Registrar weitergeleitet wird. Dies muss ge�bt werden. Das Mitglied sollte in Ihrer Org Dienste erhalten, bis es Dienste h�herer Stufen braucht, die Ihre Org nicht erbringen kann; zu diesem Zeitpunkt sollte es an die n�chst h�here Org verwiesen werden. FALLGRUBEN Der Service-Produkt- Officer kann seine Effektivit�t einb��en, wenn er beliebige "He-du"-Anweisungen akzeptiert oder an verschiedenen Punkten stecken bleibt. Er ist kein Expeditor. Er ist kein Informations- und Vollzeit- Koordinationsterminal. Er ist eine F�hrungskraft, ein Produkt- Officer, und seine Aufgabe ist es, sicherzus-tellen, dass die ganze Org-Maschinerie l�uft. Er muss mit den in der Org ablaufenden Aktionen sehr gut vertraut sein. Er muss auch sehr darauf achten, Zyklen, die er begonnen hat, abzuschlie�en, und eine Handhabung durchzuziehen, bis sie fertig ist. Anderenfalls kann er sich in offenen Zyklen v�llig verstricken, die die Linie hoffnungslos verkn�ulen und verhindern, dass die Service-Linien fehlerfrei flie�en. Wenn sich der Posten des Service-Produkt- Officers festf�hrt, geschieht dies zwe-ifellos aufgrund eines fehlenden Organisierungsbeauftragten, denn aufgrund der Geschwindigkeit, mit der ein SPO Produkte verlangt, ben�tigt er einen Org- Officer, der schnell unterwegs ist. Deshalb ist es �u�erst wichtig, dass diesem Posten so bald wie m�glich ein Org-Officer zur Verf�gung gestellt wird. Diejenigen Mitarbeiter in der Org, die f�rs Organisieren zust�ndig sind, jegliches Esto-Personal usw. sind die Leute, die die Einheiten in der Org hinstellen. Es ist nicht die Pflicht eines SPOs, die Posten einer Org zu besetzen und die Leute zu huten. Daher ist es f�r den SPO eine gro�e Entlastung, ein voll funktionierendes Esto-Team zu haben, das ihn bei seinen Aktionen, den Flow an Produkten aus der Organisation hinauszubringen, unterst�tzt. ZUSAMMENFASSUNG Der Service-Produkt- Officer stellt sicher, dass alle Aktionen, mit denen Mit-glieder in die Org hinein, hindurch und wieder hinaus gebracht werden, mit hochw- ertigen Resultaten vollbracht werden. Es ist �u�erst wichtig, dass dieser Posten in jeder einzelnen Org besetzt ist. Es macht nicht nur den Unterschied zwischen einer armen, leeren Org und einer guten Org aus. Dieser Posten macht den Unterschied zwischen einer guten Org und einer boomenden Org aus. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. JUNI 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 38-1 ORG-SERIE NR. 39-1 NR. 37-1 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-OFFICERS (Urspr�nglich von LRH f�r die Apollo- OODs vom 11. Juni 72 geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 21. Sept. 80.) Gestern Abend habe ich daran gearbeitet, die Technische Abteilung dazu zu brin-gen, die Leute zum Abschluss zu bringen. Der PL �ber das Verbreiten von Diensten gegen einen Spendenbeitrag und das Geben von Auditing (HCO PL vom 28. Sept. 71) sagt Ihnen, weshalb Sie bei einem PC alles auf einmal auditieren m�ssen, das ganze Programm. Es kleckerweise zu machen, bedeutet Reparaturen aufgrund von Verstimmungen im Leben, bevor der Bursche es geschafft hat. Dr�ngen Sie also vorw�rts und bringen Sie einen PC durch. Dann werden wir einige Ergebnisse f�r die Geldmittel vorweisen. Ein Produkt- Officer muss seine Produkte benennen, sie wollen und erhalten. Das hei�t, man sagt: "Du da. Hans M�ller. Ich will, dass er abschlie�t. In Ord-nung, sorge daf�r, dass es GESCHIEHT." Produkt f�r Produkt. Es gibt kein allge- meines "Auditiert diese PCs." "Bringt die Stunden hinauf." Himmel, auf diese Weise bekommen Sie niemals ein Produkt. "Du da, Georg Donnervogel. Ich will dich durch deinen Grundlegenden Run- down, auf dem Kurs, durch ihn hindurch und klassifiziert haben. Leg los, Mann, leg los. Oh, dir wurde von Dora Doppler gesagt, dass du den Tuffel muffeln musst, bevor du kuffelst. Org-Officer? Schreib den Namen auf - zum Flag-MAA, sorge daf�r, dass die gegens�tzlichen Befehle zum Teufel noch mal von meinen Linien ver-schwinden. Nun du, Georg Donnervogel, ich will dich am 1. Juli durch deinen Grundlegenden Rundown, auf dem Kurs und durch ihn hindurch haben. Ver- standen? Du hast es nun verstanden! Gut. Nun, mach dich dran. Halt dich ran!" Notiz auf dem Klemmbrett: Org- Officer soll gegens�tzlichen Befehl von Dora Dop-pler untersuchen und Bericht schreiben. "Hier ist dein Zettel." Vermerk auf der Fortschrittstafel: Georg Donnervogel HSDA am 1. Juli. "Nun du, Tobler Tomias, was hast du zu erz�hlen, wie kommst du voran? ... Nun, rauchend da zu stehen und die Landschaft anzuschauen, bewirkt �berhaupt nichts. Wenn dein M�dchen dich nicht mehr mag, ist es das Richtige, deine Sorgen im Grundlegenden Rundown zu ertr�nken. ... In Ordnung, du sollst erweiterte Dianetik abschlie�en. In Ordnung, das ist gut. Ich m�chte, dass du am 16. Juli abschlie�t. ... Es ist mir egal, ob das ein 16- Stunden-Tag bedeutet. Mal sehen, Grundlegender Rundown am ______ und Klasse-IV-Akademie am ______ und ______. Ja, das ist der 16. Juli UM 12.00 UHR MITTAG. Mann, zum Teufel mit deinen PTPs. Leg los, Mann." Und auf die Fortschrittstafel. Und von der Tafel - "Und hier ist Willi Kohl, er sollte heute mit dem Grundlegenden Rundown fertig sein, wo ist er? In Ordnung Willi - ah, du hast es soweit geschafft. Nun, du bist p�nktlich fertig. Das ist gro�artig. HSDA. Halt dich ran. Du hast den Grundlegenden Rundown vor zwanzig Minuten abgeschlossen und bist noch nicht auf deinem n�chsten Kurs. Kurs�berwacher! Was zum ______." Dies ist die Art und Weise, wie es f�r einen Tech-Produkt- Officer l�uft. "Wir schlie�en heute Agnes, Torp und Goschweiler ab. Heute. Ja heute. Zertifiziert und von den Linien weg. Verstanden, D of T? Gut, mache es!" Puschen, debuggen, sich dahinter klemmen. Es benennen, es wollen, es bekom- men. Das ist die einzige Art und Weise, wie Sie je ein Produkt erreichen. Traurig, aber wahr. Sie treten niemals von allein auf. Und alles Public-Relations- Geschnatter der Welt ist kein Produkt. Ich kenne diese Routine des Produkt- Officers. Es ist ein Kinderspiel. Aber es muss GEMACHT werden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. AUGUST 1979R AUSGABE I REVIDIERT AM 23. AUGUST 1984 (Auch als HCOB herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PRODUKT-OFFICERS ORG-OFFICERS F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER PROGRAMS CHIEFS PROJECT OPERATORS MISSION OPERATORS MISSIONAIRES FLAG-REPR�SENTANTEN LRH-KOMMUNIKATOREN CRAMMING-OFFICERS REVIEW NR. 38 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-DEBUG-SERIE NR. 1 DEBUG-TECH Bezugsmaterialien: LRH ED 302 Int DEBUG-TECH, DURCHBRUCH HCO PL 23. Aug. 79 II Esto-Serie Nr. 39 Produkt-Debug- Serie Nr. 2 DEBUG-TECH-CHECKLISTE HCOB 23. Aug. 79R II Produkt-Debug- Serie Nr. 10 PRODUKT-DEBUG-REPARATURLISTE HCOB 17. Jun. 79 Produkt-Debug- Serie Nr. 3 Wortkl�rungsserie Nr. 61 CRASHING MUs: DER SCHL�SSEL ZU ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN UND PRODUKTEN HCOB 7. Aug. 79 Esto-Serie Nr. 36 Produkt-Debug- Serie Nr. 8 FALSE-DATA- STRIPPING HCO PL 26. M�rz 79RB Esto-Serie Nr. 35 Rev. 2.9.79 Produkt-Debug- Serie Nr. 7 Wortkl�rungsserie Nr. 60 MISSVERSTANDENE W�RTER UND AKTIONSZYKLEN HCOB 23. Aug. 79 I Produkt-Debug-Serie Nr. 6 Wortkl�rungsserie Nr. 65 BARRIEREN BEIM FINDEN VON CRASHING MUs HCOB 9. Febr. 79R KSW-Serie Nr. 23 Rev. 23.8.84 CHECKLISTE: WIE MAN M�NDLICHE TECH �BERWINDET Als ich im Februar dieses Jahres LRH ED 302 Int, DEBUG-TECH, DURCHBRUCH, schrieb, versprach ich, dass ein Richtlinienbrief ver�ffentlicht w�rde, der die Tech voll-st�ndiger behandelt. Nun, es gab sogar noch weitere Durchbr�che auf dem Gebiet des Debuggens von Produktion. Die Tech, die in jener LRH ED niedergeschrieben ist, wurde von Hunderten als gro�artig freudig begr��t. Dieser Richtlinienbrief bringt jene Tech erneut heraus und bringt sie mit den neuen Entdeckungen auf den neuesten Stand. GESCHICHTE K�rzlich stellte ich fest, dass eine ziemlich gro�e Anzahl von Programmen nicht schnell vorw�rts kam. Ich fand viele Targets gebuggt. Project Operators (Projektle-iter) schienen nicht zu wissen, was zu tun ist, erlitten Verluste und wurden frustri-ert. Ihre Targets waren "gebuggt". "Gebuggt" ist Slang f�r festgefahren oder gestoppt. "Debug" bedeutet das Festgefahren- Sein aufl�sen oder die Stopps aus etwas entfernen. Mir wurde stets Anlass gegeben zu glauben, dass jemand Debug-Tech entwickelt und niedergeschrieben hatte. Man hat mir oft erz�hlt, dass dieses oder jenes gede-buggt worden war, weshalb ich nat�rlich annahm, dass die Tech existierte und dass es Ausgaben und Checksheets gab und dass diese in Verwendung waren. Und doch hatten wir Leute vor uns, die Projekte bearbeiteten und die weder selbst noch durch andere die Erledigung der Targets erreichten. Ich konnte mich nicht erinnern, je irgendeinen Richtlinienbrief geschrieben zu haben, der die Tech des Debuggens von Programmen oder Targets enth�lt. Daher habe ich nach den verschiedenen "Debug-Checksheets" und "Debug-Aus- gaben", die sie benutzten, gefragt und etwas sehr Erstaunliches herausgefunden. Keine enthielt irgendeine wirkliche Tech, um etwas zu debuggen. Sie hatten lediglich verschiedene Zitate, die nicht unbedingt zutrafen. Ich f�hrte eine Untersuchung der Sache auf der Grundlage dessen durch, was Leute, die zu debuggen versuchen, tun sollten und was sie nicht taten, und entwick-elte ein schnelles und relativ einfaches System. Einige Project Operators befanden sich in Bereichen, die sehr gebuggt waren, was sie in Apathie und sogar zu Tr�nen der Frustration brachte. Man gab ihnen die neue Debug-Tech in die Hand und sie str�mten in heller Begeisterung zur�ck. Es funktionierte! Ihre Bereiche liefen rei-bungslos! Ich gebe diese Tech f�r Sie frei, weil es lebensnotwendig ist, dass Programme schnell durchgef�hrt werden und dass Produktion stattfindet. Diese Debug-Tech ist erprobt, voll und ganz wirksam und sofort zu verwenden. Debug-Tech ist ein hochwichtiges Werkzeug f�r F�hrungskr�fte. Jeder, der daf�r verantwortlich ist, dass Targets und Programme durchgef�hrt werden, Produktion zu erhalten, Zahlungsunf�higkeit in Zahlungsf�higkeit zu verwandeln und ganz allgemein eine bessere Welt zu schaffen, kann ehrlich gesagt ohne die Debug-Tech nicht leben. Debug-Tech wird zum Debuggen von Programm-Targets, Programmen, bei einem Mangel an abgeschlossenen Aktionszyklen, die zur Produktion f�hren, benutzt und kurz gesagt, wann immer es irgendeinen Mangel an wertvollen Produk-ten gibt, die von einem Bereich, einer Org oder einem Einzelnen kommen. DIE TECH I. INSPEKTION Die erste Aktion beim Debuggen eines Bereiches ist eine Inspektion, um zu sehen, was im Hinblick auf Produktion geschieht. Bei der Untersuchung des Berei-ches tun Sie Folgendes: 1. Sie sehen nach, welche Produkte in der Vergangenheit herausgebracht worden sind. 2. Sie suchen nach existierenden Produkten, die abgeschlossen sind. 3. Sie suchen nach Produkten, die in unmittelbarer Zukunft erzielt werden k�n-nen. 4. Sie sehen nach dem Wert der erzeugten Produkte im Vergleich zu den Gesa- mtkosten der Produktions- Organisation. 5. Sie halten nach Overt-Produkten oder Zyklen Ausschau, wo Produkte laufend noch einmal gemacht werden m�ssen, was zu keinen oder wenigen Produkten f�hrt. Der gesamte Umfang an Daten, wie eine Untersuchung durchgef�hrt wird, ist im Checksheet �ber Ermittlungen im Handbuch des Ehrenamtlichen Geistlichen angegeben. * Wenn Sie das erste Mal einen Bereich nach Produkten pr�fen, schauen Sie ein- fach. Richtlinienbriefe �ber "Sie m�ssen hinschauen, nicht hinh�ren" finden Anwendung (HCO PL 16. M�rz 72 I, SIE M�SSEN HINSCHAUEN, NICHT HIN-H�REN). H�ren Sie nicht hin, wie sie 150 Produkte erreichen werden, schauen Sie einfach und gehen Sie mit einem Klemmbrett umher. Wenn Sie nicht 150 Produkte sehen, die darauf warten, versandt zu werden, oder Rechnungen, die zeigen, dass dies geschehen ist, existieren sie nicht. Wenn Sie keine Empfangsbest�tigungen f�r 150 verschickte Produkte sehen, gibt es sie nicht und hat sie auch niemals gegeben. Das Produkt ist entweder da oder es gibt gen�gend Versand- oder Ausgangs- oder Finanzierungsnachweise, dass sie gerade hinausge-gangen oder versandt worden sind. Produkte, die es nur in den K�pfen von Leuten gibt, existieren nicht. Tr�ume sind sch�n, sie sind tats�chlich notwendig im Leben - aber sie m�ssen im physikalischen Universum verwirklicht werden, bevor sie als Produkte existieren. Die gr��te Falle, in die der Debugger hineinfallen kann, ist: "Aber n�chste Woche ...", da die Erfahrung Ihnen sagen wird, dass die Produktion der n�chsten Woche vielleicht niemals eintreffen wird. Die Definition von Produkt ist: etwas, das gegen ein wertvolles Produkt oder gegen W�hrung ausgetauscht werden kann. Es * [Anmerkung des Herausgebers: Diese Daten sind jetzt im Kapitel �ber "Ermittlungen" im Scientology Handbuch enthalten.] hat Unterprodukte. Diese sind notwendig. Ein Unterprodukt kann auch ein Overt-Produkt sein und Endprodukte aufhalten. Wenn Sie Ihre Produktinspektion gemacht haben, schauen Sie die Zeitdauer unter einem Gesichtspunkt von Zeit und Bewegung an. Dies soll folgende Frage beantworten: "Sind Dinge so arrangiert, dass keine Zeit mit unn�tzen Bewegungen verschwendet wird, die nicht notwendig sind?" Das beinhaltet schlechte Aufstellung von Material auf einer Flow-Linie oder Werkzeuglager, die 10 Kilometer von der Produktionsst�tte entfernt sind, sodass man jedes Mal dorthin gehen muss, wenn man einen Hammer will, sowie nicht richtig aufeinander folgende Flows oder Wartezeiten. Man z�hlt die Menge an verschwendeter Zeit einfach wegen der Desorganisation eines Bereichs zusammen. Es ist nicht genug zu sagen, ein Bereich sei desorganisi-ert. Wie verbraucht diese Desorganisation Zeit und Bewegung, die nicht eine gr��ere Quantit�t an Produktion zur Folge hat? Beispiele hierf�r sind ziemlich ungeheuerlich. Sobald Sie diese Studie abgeschlossen haben, w�hrend derer Sie sich nat�rlich Notizen gemacht haben, werden Ihnen die Rohmaterialien vorliegen, die notwendig sind, um eine Beurteilung des Bereiches vorzunehmen. Falls es keine angemessenen und sogar Aufsehen erregenden Aufzeichnungen von hinausgehenden Produkten gibt und falls Produkte noch einmal gemacht werden m�ssen oder keine Produkte herauskommen, machen Sie folgenderma�en weiter: II. PERS�NLICHE HANDHABUNG Finden Sie ein Produkt, das hervorgebracht werden kann, irgendein Produkt, und bestehen Sie darauf, dass es und Produkte wie es oder �hnliche Zyklen im Eil-tempo vom existierenden Personal hervorgebracht werden. Lassen Sie diese Debug-Aktion nicht als eine Entschuldigung daf�r gelten, dass sie nicht produzieren. Der erste Schritt dieser Handhabung ist, Produktion zu ver-langen. Wenn Sie sie dazu gebracht haben, nehmen Sie die zweite Etappe des Debuggens in Angriff. Diese besteht im Wesentlichen darin, herauszufinden, ob der Bereich sachkundig und f�hig genug ist, um das zu produzieren, was tats�chlich verlangt wird und was wirklich wertvoll ist oder von ihm gebraucht wird. Dies wird folgenderma�en erreicht: (Hinweis: Sie sollten nicht versuchen, Crashing MUs zu finden, bis die obige Ins-pektion und die unten aufgef�hrten Schritte A bis I durchgef�hrt worden sind.) A. WO SIND DIE ANWEISUNGEN BEZ�GLICH DIESES TARGETS (ODER PROJEKTES ODER PRODUKTIONSBEREICHES)? (Kann Richtlinienbriefe, Direktiven, Anweisungen, Bulletins, Ausgaben, Mitteilungszettel, Tonb�nder, g�ltige Texte und fr�here Debugs sowie jegliche Ablagen einschlie�en.) Handhabung: Tragen Sie alle Anweisungen bez�glich dieses Targets (oder Pro- jektes oder Produktionsbereiches) zusammen. Das schlie�t die Anweisungen und Richtlinienbriefe ein, mit denen die Person operiert, sowie auch alle jene, gem�� derer sie operieren sollte. An dieser Stelle k�nnte es notwendig werden, die "Checkliste: Wie man m�ndliche Tech �berwindet" anzuwenden. 1. Wenn es nicht schriftlich niedergelegt ist, ist es nicht wahr. 2. Wenn es schriftlich niedergelegt ist, lesen Sie es. 3. Hatte die Person, die es schrieb, die Vollmacht oder das Know-how, es anzuordnen? 4. Wenn Sie es nicht verstehen k�nnen, kl�ren Sie es auf. 5. Wenn Sie es nicht aufkl�ren k�nnen, kl�ren Sie die missverstandenen W�rter. 6. Wenn sich die missverstandenen W�rter nicht kl�ren lassen, stellen Sie es in Frage. 7. Wurde es vom Original abge�ndert? 8. Lassen Sie es als eine korrekte, auf dem richtigen Kanal beruhende, richtlin-iengem��e und technolgiegetreue Anordnung best�tigen. 9. WENN ES NICHT ANHAND DER OBIGEN SCHRITTE DURCHGE-GANGEN WERDEN KANN, IST ES FALSCH! ERKL�REN SIE ES F�R UNG�LTIG! Und verwenden Sie, falls n�tig, HCOB 7. Aug. 79, FALSE-DATA- STRIPPING (DAS BESEITIGEN FALSCHER DATEN). 10. Nur dann, wenn es bis hierher standh�lt, setzen Sie durch, dass andere es lesen und befolgen. B. HAST DU DIE ANWEISUNGEN GELESEN? Handhabung: Wenn die Person sie nicht gelesen hat, lassen Sie sie die Anwei- sungen lesen, wortkl�ren und darauf einen sternrangigen Checkout erhalten. Ca. HAST DU IN BEZUG AUF DIESE ANWEISUNGEN MISSVERSTANDENE W�RTER? Handhabung: Sorgen Sie daf�r, dass die Anweisungen mit Hilfe von Wort- kl�rungsmethode M4, M9 oder M2 wortgekl�rt werden - was auch immer an Wortkl�ren n�tig ist, um alle missverstandenen W�rter, die die Person hat, voll-st�ndig aufzukl�ren. Cb. HAST DU IN BEZUG AUF DIESE ANWEISUNGEN FALSCHE DATEN? Handhabung: Beseitigen Sie die falschen Daten per HCOB/ PL 7. Aug. 79, FALSE-DATA-STRIPPING. F�hren Sie diesen Schritt (Ca und Cb) durch, bis die Person die Anweisungen und Ausgaben in Bezug auf diesen Produktions- bereich dupliziert hat. D. GIBT ES FINANZIELLE ODER LOGISTISCHE PROBLEME? Handhabung: Debuggen Sie, indem Sie den HCO PL vom 14. M�rz 72 II, BEFOLGEN SIE RICHTLINIEN UND LINIEN, und Flag-Abteilungs-Direktive vom 25. Aug. 76, HUT-CHECKSHEET DES MITGLIEDES DER FINANZPLA-NUNG, benutzen. Dies zu debuggen mag erfordern, das ganze FP-Komitee durch das FP-Pack zu bringen. E. GIBT ES PERSONAL-PROBLEME? Handhabung: Debuggen Sie dies, indem Sie den HCO PL vom 16. M�rz 71 IV, LINIEN UND H�TE, und die Personal- Serie, wie in der Management-Serie angegeben, benutzen. Es kann notwendig sein, dass man diesen Debug an einem HAS (HCO- Gebi- etssekret�r) macht oder an irgendeiner Person, die daf�r verantwortlich ist, die Produkte "Mitarbeiter, die produzieren", zu bekommen. F. GIBT ES HUTAUSBILDUNGS-PROBLEME? Handhabung: Handhaben Sie dies, indem Sie vollst�ndiges Wortkl�ren und False-Data- Stripping benutzen, und sorgen Sie daf�r, dass die Szene gedebuggt wird, indem Sie den HCO PL vom 29. Juli 71 I, WARUM HUTAUSBILDUNG? und den HCO PL vom 22. Sept. 70, H�TE, und den HCO PL vom 27. Dez. 70, H�TE-PROGRAMM, GEFAHREN, verwenden. Hutausbildungs-Probleme k�nnen das totale und vollst�ndige Fehlen eines Hutausbildungs-Kurses f�r Mitarbeiter beinhalten oder dass es einen Hutausbil-dungs- Kurs gibt, bei dem der PL, WAS IST EIN KURS?, offensichtlich nicht in Anwendung ist; wenn Sie das finden, sind Sie auf die Wurzel dessen gesto�en, warum Sie hart arbeiten und �berall debuggen, und es sollte besser schnell in Ordnung gebracht werden. Es k�nnte auch sein, dass der Vorgesetzte des Bereiches nicht sicherstellt, dass seine Mitarbeiter au�erhalb der Produktionsstunden Studierzeit nehmen, und in alldem werden Sie feststellen, dass der Vorgesetzte selbst ein gescheiterter Student ist, und auch das m�ssten Sie handhaben. Hinweis: Eine Person, die �berhaupt nicht gehutet werden kann, hat falsche Daten. Die Handhabung w�re das Auffinden und Beseitigen der falschen Daten. G. GIBT ES EINEN �USSEREN EINFLUSS, DER DIE PRODUKTION AUF-H�LT UND DER IM PRODUKTIONSBEREICH NICHT GEHANDHABT WERDEN KANN? Handhabung: Handhaben Sie es, indem Sie HCO PL 31. Jan. 72, DAS WARUM IST GOTT, HCO PL 25. Mai 73, ERG�NZENDE AUSWERTUNGEN, und HCO PL 30. Dez. 70, UMGEBUNGSKONTROLLE, verwenden. Sobald ihm gesagt wird, dass es diese �u�eren Einfl�sse gibt, �berpr�ft der kluge Debugger es sofort. Der einfachste Weg, dies zu pr�fen, ist der, die Person zu fragen, von der angenommen wird, dass sie Hindernisse in den Weg legt, ob sie derartige Anweisungen erteilt hat. Im Allgemeinen stellen Sie fest, dass sie es nicht getan hat. Aber wenn sie es getan hat, haben Sie begonnen, Ihren Bereich ausfindig zu machen, der gehandhabt werden muss. Gew�hnlich sto�en Sie auf m�ndliche Tech. Dann gebrauchen Sie die "Check- liste: Wie man m�ndliche Tech �berwindet". H. WELCHE ANDEREN ENTSCHULDIGUNGEN GIBT ES? Handhabung: Gem�� dem HCO PL vom 31. Jan. 72, DAS WARUM IST GOTT; dem HCO PL vom 19. Mai 70, GEISTIGE VERNUNFT; dem HCO PL vom 30. Sept. 73 II, DAS FINDEN VON SITUATIONEN, und gem�� dem HCO PL vom 19. Aug. 67, DER ENTSCHEIDENDE TEST. Und sobald alle offensichtlichen Gr�nde entsprechend dem oben Genannten gehandhabt worden sind und die Produktion immer noch nicht l�uft, haben Sie: I. ROUTINEM�SSIGES HERAUSFINDEN VON MISSVERSTANDENEN W�R-TERN GEM�SS DER WORTKL�RUNGSSERIE. J. CRASHING-MU-TECH GEM�SS DEM HCOB VOM 17. Juni 79, CRASHING MUs: DER SCHL�SSEL ZU ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN UND PRODUKTEN. Das Finden von Crashing-MUs wird genau nach diesem HCOB gemacht. Crash-ing MUs k�nnen vergraben oder unterdr�ckt sein, wie es im HCOB vom 23. Aug. 79 I, BARRIEREN BEIM FINDEN VON CRASHING MUs, beschrieben ist. Die Faktoren, wie sie in diesem HCOB aufgef�hrt sind, die verursachen k�n- nen, dass ein Crashing MU verborgen und unbekannt bleibt, m�ssen wom�g-lich gehandhabt werden, bevor das Crashing MU zum Vorschein kommt. K. IST IHNEN �BERHAUPT KLAR, DASS IRGENDWELCHE PRODUKTE HERAUSGEBRACHT WERDEN SOLLTEN? ODER GEBEN SIE ES NUR VOR UND TUN ES DOCH NICHT? Handhabung: Machen Sie einfach Zweiwegkommunikation dar�ber, warum die Person da ist. Es kann als eine erstaunliche Erkenntnis kommen, dass sie irgendwelche Produkte hervorbringen soll. Dies kann durch "Austausch nach Dynamiken", gem�� dem HCO PL vom 4. Apr. 72 I, ETHIK, und durch Produktkl�ren, kurzes Formular, gem�� dem HCO PL vom 13. M�rz 72, PRODUKTION UND ETABLIERUNG, ANORDNUNGEN UND PRODUKTE, oder HCO PL 23. M�rz 72, VOLLST�NDIGES PRODUKTKL�REN, LANGES FORMULAR, unterst�tzt werden. Es gibt auch den Fall von jemandem, der keinen Aktionszyklus abschlie�en wird. Das trifft normalerweise auf jemanden zu, den wir eine "unterdr�ck- erische Person" oder sogar eine geisteskranke Person nennen. Handhabung: Lassen Sie den Fall der Person von einem kompetenten C/ S und einem Ethik- Officer auf die Hintergr�nde hin untersuchen. Da jedoch PTS-Personen in der Valenz unterdr�ckerischer Personen sind, k�nnte es sein, dass sie nur PTS ist. Handhabung: Siehe unten, Abschnitt P, �ber Ent-PTSen. L. VERKEHRTE STATISTIK. Der Person wurde eine Statistik gegeben, die nichts mit dem zu tun hat, was sie produzieren soll. Handhabung: Lassen Sie die Person die richtige Statistik herausfinden, sodass dies mit dem �bereinstimmt, was sie produzieren soll, und tats�chlich ihre wirkliche Produktion misst. M. VERKEHRTES VFP ODER VERKEHRTES PRODUKT? IST DIE VOR-STELLUNG VON VFP RICHTIG VERSTANDEN WORDEN? (Oder glaubt die Org, dass es mehr die Belohnung als das Produkt ist, d.h. eher GI als ein audi-tierter PC, der einen Spendenbeitrag entrichtet hat, oder ein ausgebildeter Stu- dent, der einen Spendenbeitrag entrichtet hat?) Es kann nat�rlich erstaunlicherweise passieren, dass die Person oder Abteilung usw. versucht, ein Produkt herauszubringen, das keinen Austauschwert besitzt. Das kann vorkommen, weil das, was sie produzieren, so fehlerhaft ist, dass es ein "Overt-Produkt" genannt wird, das niemand im weiteren Verlauf oder gar am Ende der Linie verwenden kann. Sie handhaben dies, indem Sie an ihren Sinn f�r die Zweckm��igkeit von Din- gen appellieren. Overt-Produkte vergeuden Hilfsmittel, Zeit und Personal und sind tats�chlich zerst�rerischer, als man auf den ersten Blick annimmt. Sie k�n-nen nicht ausgetauscht werden, sondern sie verschwenden Hilfsmittel, ebenso wie sie uns jeden erwarteten Gewinn verlieren lassen. Sie k�nnen diese Angele-genheit in Ordnung bringen, indem Sie die Tech der Betroffenen verbessern, sodass sie etwas Anst�ndiges und Brauchbares produzieren. Sie k�nnen auch eine Art von Produkt herausbringen, das niemand haben will, wie beispielsweise Pferdekutschen-Peitschen von 1819 im Raumfahrtzeitalter. Es m�gen zwar hervorragende Pferdekutschen-Peitschen sein, aber sie k�nnen nicht ausgetauscht werden, weil niemand sie haben will. Sie m�gen auch Produkte von ausgezeichneter Qualit�t herstellen, aber sie sagen niemals irgendjemandem, dass sie sie haben oder herstellen. Das kann man genauso auf einen Arbeiter beziehen, der niemandem erz�hlt, dass er sie hat oder herstellt, oder auf eine ganze Organisation, die mit absoluter Dumm-heit ihre Produkte niemals vermarktet oder daf�r wirbt. M�glich ist auch, dass eine Kombination von allen drei oben erw�hnten Dingen vorgefunden wird. Es kann auch sein, dass sie alle m�glichen Produkte haben, die sie herausbrin-gen k�nnten, aber sie haben nie auch nur im Traum daran gedacht, sie herauszubringen, obgleich ihr Leben davon abh�ngen k�nnte. Handhabung: HCO PL 24. Juli 78, UNTERPRODUKTE, WIE MAN EINE UNTERPRODUKT-LISTE ZUSAMMENSTELLT, das dar�ber berichtet, wie man eine Liste von Unterprodukten zusammenstellt und VFPs erreicht. Austausch entlang der Dynamiken gem�� dem HCO PL vom 4. April 72 I, ETHIK, und voll- st�ndiges Produktkl�ren, langes Formular, an dem korrekten und tats�chlichen VFP - wie auch an allen anderen Produkten, die die Person oder der Bereich haben k�nnte, sowie auch Marketing- und PR-Tech. N. SICH NIEMALS �BERLEGT, WAS GETAN WERDEN M�SSTE, UM EIN PRODUKT ZU BEKOMMEN? Handhabung: Handhaben Sie dies durch Verwendung des HCO PLs vom 7. Aug. 76, Ausgaben I, II und III, AKH- Serie Nr. 33, PRODUKT-ORG- OFFICER-SYSTEM, BENENNEN SIE IHR PRODUKT, AKH-Serie Nr. 34, PRODUKT-ORG- OFFICER-SYSTEM, WOLLEN SIE IHR PRODUKT, AKH- Serie Nr. 35, PRODUKT- ORG- OFFICER-SYSTEM, UM IHR PRODUKT ZU BEKOMMEN, M�SSEN SIE WISSEN, WIE MAN ORGANISIERT, HCO PL 24. Juli 78, UNTERPRODUKTE, WIE MAN EINE UNTERPRODUKT-LISTE ZUSAMMEN-STELLT, und HCO PL 14. Jan. 69 I, OT- ORGS. O. OUT-ETHIK? Handhabung: Bestimmen Sie, was die Situation ist, und handhaben Sie sie mit- tels O/ W-Niederschriften oder Auditing und Ethik-Zust�nden oder durch die Korrektur vergangener Ethik-Zust�nde und durch die Ethik-Richtlinien, die Anwendung finden. P. WERDEN VON DEM BEREICH ODER DER PERSON PROBLEME GE-SCHAFFEN UND L�SUNGEN DAF�R GEFORDERT? Handhabung: Geben Sie der Person eine PTS-Handhabung gem�� den Ethik- Richtlinien. Falls und sobald erh�ltlich, veranlassen Sie, dass die Mitarbeiter entsprechend HCOB 28. Aug. 79 I, PTS-KNETTISCH AUDITING: THEORIE UND VERWALTUNG, unter Verwendung von Knettisch-Ent-PTSen ent-PTSt werden (Hinweis: Knettisch-Ent-PTSen kann nur an jemandem von einer Per-son durchgef�hrt werden, die die Aktion selbst erhalten hat). Q. NUR ORGANISIEREN? (ORGANISIERT DER BEREICH NUR?) Handhabung: Dies ist ein Anzeichen von vielen missverstandenen W�rtern in dem Bereich, insbesondere vonseiten des Vorgesetzten des Bereiches. Der Vorgesetzte und das Personal des Bereichs ben�tigen vollst�ndiges Wortkl�ren auf das Material, das sich mit dem Produktionsbereich befasst, einschlie�lich dem Auffinden von Crashing MUs, wie in J aufgef�hrt (Bezugsmaterial: HCO PL 26. M�rz 79RB, MISSVERSTANDENE W�RTER UND AKTIONSZYKLEN), au�erhalb der Arbeitszeit. In der Zwischenzeit veranlassen Sie, dass sie produzieren, was sie k�nnen. R. IST DIE ORGANISATION AUSREICHEND, UM DAS PRODUKT ZU ERZIE-LEN? UNZUREICHENDE ORGANISATION? Handhabung: Debuggen Sie die Organisation gem�� dem HCO PL vom 13. Sept. 70 II, GRUNDLEGENDE ORGANISATION, HCO PL 14. Sept. 70 I, COPEN UND ORGA-NISIEREN, HCO PL 14. Sept. 70 II, WIE MAN EINE ORGANISATION ORGAN-ISIERT, HCO PL 8. Okt. 70, ORGANISIEREN UND DAS PRODUKT, HCO PL 29. Okt. 70 I, DIE ANALYSE VON ORGANISATION ANHAND DES PRODUKTS. KEINE ORGANISATION? Handhabung: Dies ist die Situation, in der von dem Betreffenden kein Bruch- st�ck seines Bereiches, seiner Arbeit, seiner Organisationen oder Linien organ- isiert wird. Dies wird durch irrationale Forderungen offenkundig, nur zu produzieren und jegliche Organisation zu verhindern, durch die Produktion stattfinden kann. Die Handhabung erfolgt durch Kl�rung der missverstandenen W�rter (einschlie�lich Crashing MUs) in dem Bereich, insbesondere in Bezug auf den Zweck der Produktion und warum man produziert. FEHLT DER SINN F�R ORGANISATION? Handhabung: Ein fehlender Sinn f�r Organisation liegt unterhalb der Ebene von MUs, Overts und Withholds und PTS-Zust�nden - und Sie m�ssen sich durch den PTS-Zustand und die Overts und Withholds nach oben bewegen, um �ber- haupt zu den MUs zu gelangen. Die Handhabung w�re Ent-PTSen, wie in Schritt P angegeben. Dann handhaben Sie alle Overts und Withholds und kl�ren anschlie�end die MUs in dem betref- fenden Bereich (einschlie�lich Crashing MUs). Die Debug-Tech ist in Form einer Checkliste im HCO PL vom 23. Aug. 79R II, DEBUG-TECH-CHECKLISTE, klar und gr�ndlich dargelegt. Es ist eine sehr n�tz- liche Checkliste, da die Schritte des Debugs am E-Meter durch einen Auditor (oder jegliche Person, die ausgebildet ist, um ein E-Meter zu benutzen) assessiert werden k�nnen. Sie kann auch verwaltungsm��ig verwendet werden, und zwar von jedem, der ein Gebiet debuggen m�chte. Das HCOB vom 23. Aug. 79R II, PRODUKT-DEBUG-REPARATURLISTE, ist zur Verwendung durch einen Auditor bestimmt, um eine Person in Ordnung zu brin- gen, die von jemandem, der versuchte, ihren Bereich zu debuggen, v�llig durchei- nander gebracht worden ist. Da fehlerhaftes Debuggen eine Person durcheinander bringen kann, wurde diese Reparaturliste geschrieben, um Abhilfe zu schaffen, falls dies geschehen sollte. In einem Bereich, der sehr festgefahren ist und nicht produziert, wird normaler-weise die erste oder zweite Frage die Gr�nde daf�r aufdecken. Man versucht, "blaue Schniefelst�cke" zu produzieren, aber der Auftrag, den man schlie�lich nach 15-min�tiger Suche ausgr�bt, sagt ganz genau und direkt, dass es "gr�ne Fingelbums" sind, die man hier haben will, und dass "blaue Schniefelst�cke" verboten sind. Es schreit gew�hnlich zum Himmel und ist gro�. Im Verlauf der Liste werden Sie fests-tellen, dass Sie auf Dinge sto�en, die die T�r zu Rechtfertigungen �ffnen. Seien Sie deshalb sehr wachsam, um die Rechtfertigungen, die gebraucht werden, zu erken-nen. Die Handhabung von Rechtfertigungen wird im HCOB vom 23. Aug. 79 I, BARRIEREN BEIM FINDEN VON CRASHING MUs, beschrieben, und im HCOB vom 21. Jan. 60 I, RECHTFERTIGUNG. WAS ZU HANDHABEN IST Die Handhabung ist nat�rlich durch das, was Sie finden, und die oben genannten Bezugsmaterialien angezeigt. Aber die Handhabung muss auf mindestens 50 Pro- zent Produktion ausgerichtet sein. Selbst w�hrend des Debuggens w�hlen Sie nicht eine Handhabung v�lligen Organisierens. Genauso wenig w�hlen Sie eine Handhabung v�lligen Produzierens. Jemand, der einmal in Bezug auf die Daten in diesem Richtlinienbrief, auf die Tech von Crashing MUs, False-Data- Stripping und Produktkl�ren ausgebildet worden ist, wird daf�r sorgen k�nnen, dass jeder Bereich gedebuggt wird und produziert. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Debug-Tech von der klein-sten erwarteten Handlung bis zum riesigen erwarteten Projekt Anwendung findet. DAS EP DES DEBUGGENS Debug-Aktionen werden niemals �ber den Punkt hinaus fortgesetzt, an dem das Target, der Bereich, die Person oder die Org gedebuggt worden sind. Sobald die Produktion einmal gedebuggt worden ist und w�nschenswerte Pro- dukte jetzt tats�chlich und in ausreichender Quantit�t hervorgebracht werden, ist der Debug abgeschlossen. Dies k�nnte bei jedem der obigen Schritte auftreten. Und wenn dies geschieht, lassen Sie den Bereich damit fortfahren, die Produkte zu produzieren, die zu produ-zieren er jetzt in der Lage ist. EVALUATION (AUSWERTUNG) UND PROGRAMMERSTELLUNG Es gibt eine vollst�ndig andere Technologie, die Evaluation genannt wird. Die vollst�ndige Tech dar�ber, wie man auswertet und Programme erstellt, ist in der Daten- Serie und im Daten- Serie-Kurs f�r Auswerter sowie den HCO PLs der Target-Serie enthalten: 14. Jan. 69 I, OT- ORGS, 16. Jan. 69 I, ARTEN VON TARGETS, 18. Jan. 69 II, PLANUNG UND TARGETS, 24. Jan. 69 I, TARGET-ARTEN; 24. Jan. 69 II, ZWECK UND TARGETS, und HCO PL 14. Dez. 73, SCHWIERIGKEITEN MIT TARGETS. Es wird von einem erwartet, dass man wei�, wie man auswertet. Aber sogar nachdem man ausgewertet hat, enthalten Evaluationen Targets. Und Targets geraten manchmal ins Stocken. Deshalb werden Sie die Debug-Tech ben�tigen, selbst wenn Sie ein erfolgreicher Auswerter sind. Mit der Debug-Tech und den hinzugef�gten Schritten Crashing-MU-Finden, Overts und Withholds, False-Data- Stripping, Produktkl�ren usw. werden Sie in der Lage sein, den widerstrebendsten und am wenigsten produzierenden Bereichen das R�ckgrat zu brechen und diese zu einer Bombenproduktion mit hoher Moral zu bringen. Zwischen Februar 79 und dem 23. August 79 habe ich eine gro�e Menge Zeit f�r die Entwicklung der Technologie verwendet, die ben�tigt wird, um Leute, Projekte, Targets und Produktion vollst�ndig zu debuggen. Eine sehr gro�e Zahl von Mis-sionen, Forschungs- und Versuchsprojekten wurde durchgef�hrt, um diese Tech zu entdecken und zu verfeinern. Es kann jetzt als ein abgeschlossener Entwicklungs-zyklus betrachtet werden. Das Obengenannte IST die Tech. VERWENDEN SIE SIE! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 38-1 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DAS STOPPEN VON PRODUKTIONSLINIEN (Urspr�nglich als LRH-Ausbildungsinstruktionen f�r F�hrungskr�fte am 4. Okt. 79 herausgegeben.) Ich habe gerade herausgefunden, wie gewisse, insgeheim �belwollende Leute vorgehen k�nnten, um eine Produktionslinie v�llig zu stoppen. Sie k�nnten vorge-ben, gesch�ftig zu sein und etwas zu schaffen, w�hrend sie in Wirklichkeit Chaos und Overt-Produkte hervorbringen und vorgeben, sich zu bessern; w�hrend sie Leuten versichern, alles gehe gut voran, und auf diese Weise die tats�chlich Produzierenden in dem Bereich bis zu einem Punkt in Komplexit�ten und Probleme verstricken, an dem nichts mehr abgeschlossen werden k�nnte. Dies ist gew�hnlich auf extreme PTSness oder heimliche Rachsucht zur�ck- zuf�hren, aber es k�nnte derartige Ausma�e annehmen, dass es systematisch betrie-ben wird und Produktion effektiv stoppt, ohne dass es offenbar wird. Der Hinweis darauf, dass dies vielleicht geschieht, ist die best�ndige Verwendung von Anordnungen und Richtlinien, um zu stoppen, sowie vorget�uschte falsche Daten. Es ist eine Art von Falle, in die solche Leute einen bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. AUGUST 1979R AUSGABE II REVIDIERT AM 24. JUNI 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN TECHN. ABT./ QUALIFIKATIONSABT. ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER PROGRAMS CHIEFS PROJECT OPERATORS MISSION OPERATORS MISSIONAIRES UNTERABT. F�R SPEZIELLE ANGELEGENHEITEN LRH COMMS FRS NR. 39 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-DEBUG-SERIE NR. 2 DEBUG-TECH-CHECKLISTE Bezugsmaterialien: HCO PL 23. Aug. 79R I Esto- Serie Nr. 38 Rev. 23.8.84 Produkt-Debug- Serie Nr. 1 DEBUG-TECH HCOB 23. Aug. 79R II Produkt-Debug- Serie Nr. 10 Rev. 14.6.88 PRODUKT-DEBUG-REPARATURLISTE Die Produkt-Debug-Serie (Diese Checkliste wird durch den HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, erkl�rt und wird zusammen mit diesem PL verwendet.) Produktion ist die Grundlage von Moral. Leute, die keine Produkte bekommen, haben eine niedrige Moral. F�hrungskr�fte und verantwortliche Leute haben die Aufgabe, Produkte heraus- zubringen. Wenn sie sie nicht herausbringen, versagt die Einheit oder Organisation. Es ist f�r einen Mitarbeiter und seine Vorgesetzten extrem �rgerlich und r�t-selhaft, wenn er die Produkte, die von ihm erwartet werden, nicht hervorbringen kann. Ich habe gesehen, wie eine F�hrungskraft wochenlang im Kreis ging und ver-suchte zu erraten, weshalb der Mitarbeiter Soundso die Produkte seines Postenbere- iches nicht hervorbringen konnte. Ich habe gesehen, wie Mitarbeiter tats�chlich in Tr�nen ausbrachen, weil sie nicht in der Lage waren, die Produkte ihres Postens zu erreichen. Ich habe auch Leute gesehen, die besch�ftigt, besch�ftigt, besch�ftigt waren und sich der Tatsache, dass sie �berhaupt nichts produzierten, vollst�ndig unbewusst waren. LRH ED 302 war ein Durchbruch. Sie wurde nun zum HCO PL 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, umgeschrieben und enth�lt eine betr�chtlich erweiterte Tech dar�ber, wie man Produkte debuggt. Leute hatten sehr gute Erfolge bei deren Anwendung. Um ihnen sogar noch gr��ere Erfolge zu geben, habe ich LRH ED 302-1 in die- sen PL umgeschrieben. Der ganze Zweck dieser Checkliste besteht darin, einen Mangel an Produkten und Leistungen einer Org oder eines Postens zu debuggen. VERWENDUNG DIESER CHECKLISTE Diese Debug-Checkliste wird in Verbindung mit dem HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, verwendet. Sie gibt der Person, die den Debug durchf�hrt, eine Liste von Dingen, die der Produktion im Wege stehen k�nnten. Die Reihenfolge der Handhabung ist so, wie sie im Debug-Tech-PL ausgelegt ist. Die erste Aktion ist eine Inspektion des Bereiches. Dann kommen die pers�nlichen Handhabungsschritte. Diese Reihenfolge muss in jeder Debug-Aktion befolgt werden. Wenn Sie zum Beispiel die Inspektion nicht gemacht haben, wie w�rden Sie dann wissen, was Sie genau zu debuggen versuchen? Diese Checkliste kann an einem E-Meter assessiert werden oder verwaltung- stechnisch (ohne das E-Meter) von Mission Operators, Program Operators, Project Operators, Auswertern, F�hrungskr�ften und jedermann sonst verwendet werden, der einen Aktionszyklus oder Mangel an Produkten debuggen muss, einschlie�lich einem Mitarbeiter oder Studenten selbst. Die einzige Einschr�nkung in Bezug auf die verwaltungstechnische Verwendung der Liste ist, dass Abschnitte O (Out- Ethik und O/ Ws), P (PTS) und S (Drogen) einem qualifizierten Auditor �bergeben wer-den m�ssen, der sie am E-Meter �berpr�ft. Sie werden nicht ohne ein E-Meter �ber-pr�ft. Dies ist deshalb so, damit sichergestellt wird, dass Reads und Withholds bei diesen Abschnitten nicht �bersehen werden. Wenn am E-Meter assessiert wird, wird jede Zeile, die einen Read ergibt, zur F/ N gebracht, indem die Handhabung durchgef�hrt wird, die f�r diese Zeile angegeben wird. In vielen F�llen wird die vollst�ndige Handhabung einer Zeile, die einen Read ergibt, Schritte mit einbeziehen, die ohne das E-Meter oder in einer anderen Sitzung durchgef�hrt werden. Wenn dies der Fall ist, wird die Person, die gedebuggt wird, wieder ans E-Meter gesetzt, wenn alle Handhabungsschritte f�r diese Frage gemacht wurden, um sicherzustellen, dass sie F/ Nt und VGIs hat und damit zufrieden ist, dass dieser Punkt jetzt gehandhabt ist. Obschon die Checkliste oft mit einem E-Meter gemacht wird, ist es nicht ihr Zweck, die Fallbetrachtungen oder -schwierigkeiten einer Person in Ordnung zu bringen. Einige ihrer Fragen und Handhabungen beziehen Fall-Handhabungsak- tionen mit ein, wie Rudimente und PTS-Handhabungen, aber der Zweck der Liste besteht darin, bei stecken gebliebener Produktion daf�r zu sorgen, dass sie nicht mehr feststeckt und dass Produktion stattfindet. Wenn diese Checkliste durchgef�hrt wird, sollte die Person die Ausgaben und Bezugsmaterialien bei sich haben, die sie ben�tigen k�nnte, um die Handhabungen durchzuf�hren. Sie muss auch ein Exemplar des HCO PLs vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, bei sich haben, um sich schnell darauf beziehen zu k�nnen. Jedermann, der diese Checkliste verwendet, muss darauf sowie auf den HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, ausgecheckt sein und diese ge�bt haben. DAS EP EINES DEBUGS Debug-Aktionen werden niemals �ber den Punkt hinaus fortgesetzt, an dem das Target, der Bereich, die Person oder die Org gedebuggt wurden. Sobald die Produktion gedebuggt wurde und w�nschenswerte Produkte jetzt tats�chlich und in ausreichender Quantit�t hervorgebracht werden, ist der Debug abge-schlossen. Dies k�nnte bei jedem der Schritte auftreten. Und wenn dies geschieht, lassen Sie den Bereich damit fortfahren, die Produkte zu produzieren, die zu produzieren er jetzt in der Lage ist. Jedoch vernachl�ssigen Sie es nicht, ein Auge auf dem Bereich zu behalten, um sicherzustellen, dass er tats�chlich und stabil gedebuggt wurde, und lassen Sie keine unabgeschlossene Aktion fallen (wie PTS-Handhabung oder Rundown f�r falsche Zielsetzungen), weil jetzt Produktion stattfindet. PRODUKT-DEBUG-REPARATURLISTE Im Fall eines Festfahrens oder von Schwierigkeiten auf der folgenden Checkliste ver-wenden Sie das HCOB vom 23. Aug. 79R II, PRODUKT-DEBUG-REPARATURLISTE, um die Person zu reparieren, sodass sie mit den Debug-Aktionen fortfahren kann. INSPEKTION 00. Die erste Aktion beim Debuggen eines Bereiches ist eine Inspektion, um zu sehen, was im Hinblick auf Produktion geschieht. DIESE AKTION WIRD IMMER ALS DER ERSTE SCHRITT BEI JEDEM DEBUG DURCHGEF�HRT. SIE WIRD NICHT AUSGELASSEN, NACHL�SSIG GEMACHT ODER ABGETAN. Wenn Sie einen Bereich inspizieren, tun Sie das Folgende, wobei Sie Notizen dar�ber machen, was Sie finden, und jeden Schritt abhaken, wenn er abgeschlossen wird: ___ 1. Sie sehen nach, welche Produkte in der Vergangenheit hervorgebracht worden sind. ___ 2. Sie suchen nach existierenden Produkten, die abgeschlossen sind. ___ 3. Sie suchen nach Produkten, die in unmittelbarer Zukunft erzielt werden k�nnen. ___ 4. Sie sehen nach dem Wert der erzeugten Produkte im Vergleich zu den Gesamtkosten der Produktions- Organisation. ___ 5. Sie halten nach Overt-Produkten oder Zyklen Ausschau, wo Produkte laufend noch einmal gemacht werden m�ssen, was zu keinen oder wenigen Produkten f�hrt. Vollst�ndige Daten dar�ber, wie diese Inspektion durchzuf�hren ist, werden im HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, gegeben. 0. Finden Sie ein Produkt, das hervorgebracht werden kann, irgendein Produkt, und bestehen Sie darauf, dass es und Produkte wie es oder �hnliche Zyklen im Eiltempo vom existierenden Personal hervorgebracht werden. DIE CHECKLISTE Abschnitt A: A1. KEINE ANWEISUNGEN? ______ (Finden Sie heraus, ob er [a] aufgrund dessen, dass er seinen Hut nicht kennt, Anweisungen ben�tigt, [b] er keine Anleitung oder F�hrung von seinem Vorgesetzten erh�lt, oder [c] ob er die Anweisungen niemals erhalten hat. Handhaben Sie [a], indem Sie daf�r sorgen, dass er gehutet wird, oder [b], indem Sie diese Check-liste mit seinem Vorgesetzten durchf�hren oder [c], indem Sie daf�r sorgen, dass er die Anweisungen bekommt, und jede abgeschnittene Linie handhaben, die die Anweisungen nicht �bermittelt.) A2. GEGENS�TZLICHE ANWEISUNGEN? ______ (Finden Sie heraus, was, und handhaben Sie gem�� dem HCO PL vom 13. Jan. 79, UNRECHTM�SSIGE BEFEHLE UND GEGENS�TZLICHE BEFEHLE.) A3. UNRECHTM�SSIGE ANWEISUNGEN? ______ (Finden Sie heraus, was, und handhaben Sie gem�� dem HCO PL vom 13. Jan. 79, UNRECHTM�SSIGE BEFEHLE UND GEGENS�TZLICHE BEFEHLE.) A4. M�NDLICHE TECH? ______ (Finden Sie heraus, was, und handhaben Sie gem�� der "Checkliste: Wie man m�ndliche Tech �berwindet" im HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, und mit False-Data-Stripping.) Abschnitt B: B1. DIE ANWEISUNGEN NICHT GELESEN? ______ (Lassen Sie ihn die Anweisungen lesen, wortkl�ren und darauf einen sternrangigen Checkout erhalten.) B2. VERMEIDEN ODER ABLEHNEN VON RICHTLINIEN? ______ (Bekommen Sie seine O/ Ws weg, gem�� dem HCOB vom 2. M�rz 84R, O/ W-NIEDERSCHRIFTEN, oder mit Sec-Checking. Kl�ren Sie dann seine missverstandenen W�rter in Bezug auf die betreffende(n) Richtlinie(n) auf.) B3. RICHTLINIE UNBEKANNT? ______ (Stellen Sie fest, welche Richtlinie, die Anwendung findet, ihm unbekannt ist, und sorgen Sie daf�r, dass er sie liest, wortkl�rt und darauf einen sternrangigen Checkout erh�lt.) B4. TECH FEHLT? ______ (Lassen Sie ihn mit dem exakten Problem, auf das er st��t, vertraut werden und lassen Sie ihn eine L�sung ausarbeiten, die es handhaben wird.) B5. HAST DU DIR NIEMALS DIE EXAKTEN MATERIALIEN ANGESEHEN UND DURCHGELESEN, DIE DU BEI DIESEM PROJEKT ODER DIESER AKTION VERWENDEN SOLLST? ______ (Lassen Sie ihn die exakten Materialien, die er braucht, um die Produkte hervorzubringen, lesen und wortkl�ren.) B6. HAST DU DIR NIEMALS DIE GRUNDLEGENDEN STABILEN DATEN UND GESETZE DES BEREICHES GEMERKT? ______ (Lassen Sie ihn die stabilen Daten und Gesetze seines Wissensgebietes oder Bereiches ausgraben und sich merken. Erkennen Sie, dass dies au�er bei technischem Personal auch auf Verwaltungs- und anderes Personal zutrifft.) Abschnitt C: C1. MISSVERSTANDENE W�RTER? ______ (Finden und kl�ren Sie die missverstandenen W�rter.) C2. MISSVERSTANDENE W�RTER IN BEZUG AUF DIE ANWEISUNGEN? ______ (Finden und kl�ren Sie die missverstandenen W�rter.) C3. VERSTEHT DIE ANWEISUNGEN NICHT? ______ (Handhaben Sie dies mit Wortkl�ren und False-Data- Stripping.) C4. FALSCHE DATEN IN BEZUG AUF DIE ANWEISUNGEN? ______ (Handhaben Sie dies mit False-Data- Stripping.) C5. NICHT IN �BEREINSTIMMUNG MIT DEN ANWEISUNGEN? ______ (Sorgen Sie daf�r, dass jegliche Out-Rudimente gehandhabt werden. Bringen Sie es dann mit Wortkl�ren und False-Data- Stripping in Ordnung. Wenn es n�tig ist, sorgen Sie f�r ein C/ S- Okay und f�hren Sie eine �berpr�fung von Nicht�bereinstimmung durch, gem�� dem HCOB vom 22. M�rz 72RA, �BERPR�FUNG VON NICHT�BEREINSTIMMUNG.) C6. KEIN INTERESSE? ______ (Finden Sie heraus, ob es Out-Rudimente, missverstandene W�rter oder fr�here Fehlschl�ge sind, und handhaben Sie es entsprechend.) C7. IST DER AKTIONSZYKLUS SELBST ZU WENIG WERT? ______ (Finden Sie seine missverstandenen W�rter und handhaben Sie sie. Lassen Sie ihn den Aktionszyklus demonstrieren.) Abschnitt D: D1. FINANZIELLE STOPPS? ______ (Finden Sie heraus, was der Stopp ist, und erreichen Sie, dass die Person gedebuggt wird, indem Sie diese Checkliste und die Finanzrichtlinien darauf anwenden. Wenn es darauf hinausl�uft, bringen Sie das ganze FP-Komitee durch das FP-Pack.) D2. LOGISTISCHE PROBLEME? ______ (Finden Sie heraus, welche, und handhaben Sie es mit HCO PL 14. M�rz 72 II, BEFOLGEN SIE RICHTLINIEN UND LINIEN, und jeder weiteren ben�tigten Debug-Tech.) D3. FEHLT DIR IRGENDWELCHE AUSSTATTUNG? ______ (Finden Sie heraus, was gebraucht wird, und ob es wirklich gebraucht wird; falls ja, debuggen Sie es gem�� D1 und D2, sodass es erhalten wird. Denken Sie daran, dass es enorme Prozents�tze an Leuten gibt, die absolut haben m�ssen, bevor sie irgendwie tun k�nnen, und diese verwenden das normalerweise als eine Entschuldigung, um nicht zu produzieren.) Abschnitt E: E1. PERSONALMANGEL? ______ (Zeigen Sie es an. Untersuchen und handhaben Sie dann HCO, das normalerweise bis �ber die Ohren in Personalanforderungen steckt und sich damit besch�ftigt, anstatt ein HCO hinzustellen, das korrekt rekrutiert, hutet und Personal nutzbringend einsetzt. Dies kann bedeuten, dass diese Debug-Checkliste mit dem HAS oder einer f�r diese Abteilung oder Aktivit�t verantwortlichen Person durchzuf�hren ist, weil sie das Produkt "Produzierende Mitarbeiter" nicht bekommen.) E2. IRGENDEIN ANDERES PROBLEM MIT PERSONAL? ______ (Debuggen Sie dies, indem Sie den HCO PL vom 16. M�rz 71 IV, LINIEN UND H�TE, und die Personal- Serie, Org-Serie und Esto-Serie einsetzen.) Abschnitt F: F1. KEINE HUTAUSBILDUNG? ______ (Finden Sie heraus, ob [a] ein Hutausbildungs-Kurs f�r Mitarbeiter fehlt, [b] es ein Hutausbildungs-Kurs ist, wo der PL "Was ist ein Kurs" offensichtlich nicht in Anwendung ist, [c] der Vorgesetzte des Bereiches nicht sicherstellt, dass seine Mitarbeiter au�erhalb der Produktionsstunden Studierzeit nehmen, oder [d] irgendein anderer Grund besteht, weshalb die Person nicht zum Studieren geht. Handhaben Sie entsprechend dem, was hochkommt, und gem�� dem HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH.) F2. NIMMT AM STUDIEREN NICHT TEIL? ______ (Finden Sie heraus, ob [a] ein Hutausbildungs-Kurs f�r Mitarbeiter fehlt, [b] es ein Hutausbildungs-Kurs ist, wo der PL "Was ist ein Kurs" offensichtlich nicht in Anwendung ist, [c] der Vorgesetzte des Bereiches nicht sicherstellt, dass seine Mitarbeiter au�erhalb der Produktionsstunden Studierzeit nehmen, oder [d] irgendein anderer Grund besteht, weshalb die Person nicht zum Studieren geht. Handhaben Sie entsprechend dem, was hochkommt, und gem�� dem HCO PL vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH.) F3. KEINE �BUNGEN? ______ (Sorgen Sie daf�r, dass jegliches notwendige �ben in Bezug auf Ausstattung und Aktionen durchgef�hrt wird.) F4. KEIN CRAMMING? ______ (Finden Sie das Fachgebiet, bei dem Cramming ben�tigt wird, und schicken Sie ihn zu Cramming.) F5. FEHLERHAFTES CRAMMING? ______ (Finden Sie heraus, was geschehen ist. Wenn es nicht sofort bereinigt wird, schicken Sie die Daten zum C/ S, der ein Programm f�r eine Handhabung erstellen wird, z.B. mit Hilfe einer Cramming-Reparaturliste.) F6. EINE DISSOZIATION ZWISCHEN DER THEORIE DESSEN, WAS GETAN WERDEN SOLL, UND DEM PHYSIKALISCHEN UNIVERSUM? ______ (Finden Sie den spezifischen Bereich der Dissoziation und lassen Sie die Person wirkliche Beispiele der Anwendung der Theorie geben und demonstrieren - wenn n�tig in Knete. Programmerstellung f�r den Hubbard Key to Life-Kurs und Super Power.) F7. FALSCHE DATEN IN BEZUG AUF DIE HUTAUSBILDUNGS-MATERIALIEN? ______ (Handhaben Sie mit False-Data- Stripping.) F8. MANGEL AN TECHNISCHEM KNOW-HOW? ______ (Lokalisieren Sie den Bereich des technischen Know-hows, an dem es ihm fehlt, und bringen Sie die Person dazu, dessen Tech zu studieren und zu �ben.) F9. UNF�HIG, GEHUTET ZU WERDEN? ______ (Bereinigen Sie die falschen Daten in dem Bereich mit False-Data-Stripping. Wenn dies die Angelegenheit nicht vollst�ndig in Ordnung bringt, schicken Sie den Folder zum C/ S, damit ein Programm erstellt wird. Das Programm kann eine Studenten-Rehabilitierungsliste, Gr�nes Formular f�r das Studieren, Rundown f�r falsche Zielsetzungen usw. einschlie�en, je nachdem, was zutrifft.) Abschnitt G: G1. �USSERER EINFLUSS, DER DIE PRODUKTION AUFH�LT UND DER IM PRODUKTIONSBEREICH NICHT GEHANDHABT WERDEN KANN? ______ (Handhaben Sie dies gem�� Abschnitt G des HCO PLs vom 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH.) Abschnitt H: H1. ANDERE EREIGNISSE ODER GR�NDE? ______ (Finden Sie heraus, was, und handhaben Sie gem�� HCO PL 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH.) H2. RIESIGER PRODUKTIONSSTOPP? ______ (Finden Sie heraus, was, und verwenden Sie die vollst�ndige Debug-Tech, um dies zu handhaben.) H3. ZEIT? ______ (Finden Sie heraus, ob es einfach nicht GEN�GEND ZEIT gibt, um zu tun, was er zu tun hat, oder ob er Zeit verschwendet, indem er nicht organisiert ist oder indem er Dev-T bekommt. Handhaben Sie mit dem HCO PL 14. Febr. 80, ORDNUNG VERSUS UNORDNUNG, Studium und Anwendung der Dev-T-Richtlinien usw., je nachdem, was zutrifft.) H4. SCHWIERIGKEITEN MIT KOMMUNIKATIONSLINIEN? ______ (Finden Sie heraus, was die Schwierigkeit ist. Dies k�nnten Withholds, missverstandene W�rter, Nicht-Vertrautsein mit den Kommunikationslinien, eine unvollst�ndige oder ausgelassene Nichtexistenz-Formel oder eine Abwesenheit funktionierender Kommunikationslinien einschlie�en. Handhaben Sie, was gefunden wird, je nachdem, was zutrifft, gem�� Ethik-Richtlinien, Wortkl�rungstechnologie und den Org- und Esto- Serien.) H5. UNF�HIGKEIT ZU KOMMUNIZIEREN? ______ (Ziehen Sie seine Withholds. Lassen Sie ihn Hingreifen und Zur�ckziehen an den Leuten und Gegenst�nden seines Bereiches durchf�hren. Programmerstellung f�r einen TR-Kurs und den Hubbard Key to Life-Kurs.) H6. SOUVER�NIT�T FEHLT? ______ (Lassen Sie ihn den HCO PL vom 4. Okt. 68 II, ETHIK-PR�SENZ, lesen sowie F�hrungs-Serie Nr. 1 und 2. Lassen Sie ihn demonstrieren, wie er es verwenden kann, und dann deren Verwendung �ben.) Abschnitt I: I1. MISSVERSTANDENE W�RTER ODER VERWIRRUNGEN IM PRODUKTIONSBEREICH? ______ (Routinem��iges Wortkl�ren gem�� der Wortkl�rungsserie.) I2. MISSVERSTANDENE W�RTER ODER VERWIRRUNGEN DAR�BER, WAS GETAN WERDEN SOLL? ______ (Routinem��iges Wortkl�ren gem�� der Wortkl�rungsserie.) Abschnitt J: J1. CRASHING MU? ______ (Finden von Crashing MUs gem�� dem HCOB vom 17. Juni 79, CRASHING MUs: DER SCHL�SSEL ZU ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN UND PRODUKTEN.) J2. SCHWIERIGKEITEN, AKTIONSZYKLEN IM PRODUKTIONSBEREICH ABZUSCHLIESSEN? ______ (Finden von Crashing MUs gem�� dem HCOB vom 17. Juni 79, CRASHING MUs: DER SCHL�SSEL ZU ABGESCHLOSSENEN AKTIONSZYKLEN UND PRODUKTEN.) Abschnitt K: K1. �BERHAUPT KEINE VORSTELLUNG DAVON, DASS PRODUKTE HERVORGEBRACHT WERDEN SOLLTEN? ______ (Machen Sie einfach Zweiwegkommunikation darauf, warum er da ist. Er kann zu einer erstaunlichen Erkenntnis kommen wie, dass er irgendwelche Produkte hervorbringen soll. Dies kann durch "Austausch nach Dynamiken" unterst�tzt werden, gem�� dem HCO PL vom 4. Apr. 72 I, ETHIK, und Produktkl�ren gem�� dem HCO PL vom 13. M�rz 72, PRODUKTION UND ETABLIERUNG, ANORDNUNGEN UND PRODUKTE, oder dem HCO PL vom 23. M�rz 72, VOLLST�NDIGES PRODUKTKL�REN, LANGES FORMULAR.) K2. GIBT VOR ZU WISSEN, DASS PRODUKTE HERVORGEBRACHT WERDEN SOLLTEN, TUT ES ABER NICHT? ______ (Machen Sie einfach Zweiwegkommunikation dar�ber, warum er da ist. Er kann zu einer erstaunlichen Erkenntnis kommen wie, dass er irgendwelche Produkte hervorbringen soll. Dies kann durch "Austausch nach Dynamiken" unterst�tzt werden, gem�� dem HCO PL vom 4. Apr. 72 I, ETHIK, und Produktkl�ren gem�� dem HCO PL vom 13. M�rz 72, PRODUKTION UND ETABLIERUNG, ANORDNUNGEN UND PRODUKTE, oder dem HCO PL vom 23. M�rz 72, VOLLST�NDIGES PRODUKTKL�REN, LANGES FORMULAR.) K3. SCHLIESST KEINEN AKTIONSZYKLUS AB? ______ (Lassen Sie den Fall der Person von einem kompetenten C/ S und einem Ethik- Officer auf die Hintergr�nde hin untersuchen. Wenn Sie es mit einer unterdr�ckerischen oder geisteskranken Person zu tun haben, handhaben Sie sie gem�� den Ethik-Richtlinien. Wenn es PTS-Sein ist, sorgen Sie daf�r, dass der PTS-Zustand der Person behoben wird; wenn es vorget�uschtes PTS- Sein ist, gem�� dem HCOB/ PL vom 28. Febr. 84, VORGET�USCHTES PTS- SEIN, lassen Sie f�r die Person ein Programm f�r den Rundown f�r falsche Zielsetzungen erstellen.) Abschnitt L: L1. VERKEHRTE STATISTIK? ______ (Lassen Sie ihn die richtige Statistik herausfinden, gem�� den Richtlinien �ber Statistiken und Management anhand von Statistiken, sodass dies mit dem �bereinstimmt, was er produzieren soll, und tats�chlich seine wirkliche Produktion misst. L2. HAT DIE STATISTIK NICHTS MIT DEM ZU TUN, WAS PRODUZIERT WERDEN SOLL? ______ (Sorgen Sie daf�r, dass die richtige Statistik herausgefunden wird, gem�� den Richtlinien �ber Statistiken und dem Management von Statistiken, sodass sie damit �bereinstimmt, was er produzieren soll, und tats�chlich seine wirkliche Produktion misst.) Abschnitt M: M1. VERKEHRTES VFP? ______ (Verwenden Sie den HCO PL vom 24. Juli 78, UNTERPRODUKTE, WIE MAN EINE UNTERPRODUKT-LISTE ZUSAMMENSTELLT, "Austausch nach Dynamiken" und vollst�ndiges Produktkl�ren, langes Formular, an dem korrekten und tats�chlichen VFP - wie auch an allen anderen Produkten, die die Person oder der Bereich haben k�nnte.) M2. VERKEHRTES PRODUKT? ______ (Verwenden Sie den HCO PL vom 24. Juli 78, UNTERPRODUKTE, WIE MAN EINE UNTERPRODUKT-LISTE ZUSAMMENSTELLT, "Austausch nach Dynamiken" und vollst�ndiges Produktkl�ren, langes Formular, an dem korrekten und tats�chlichen VFP - wie auch an allen anderen Produkten, die die Person oder der Bereich haben k�nnte.) M3. UNSICHER DAR�BER, WAS DAS PRODUKT IST? ______ (Bekommen Sie eine vollst�ndige und akkurate Aussage dar�ber, was das korrekte Produkt ist, und machen Sie Produktkl�ren darauf. Siehe auch HCO PL 7. Aug. 76 I, PRODUKT/ ORG- OFFICER-SYSTEM, BENENNEN SIE IHR PRODUKT.) M4. DENKEN, DASS ES EHER DIE BELOHNUNG ALS DAS PRODUKT IST? ______ (Verwenden Sie den HCO PL vom 24. Juli 78, UNTERPRODUKTE, WIE MAN EINE UNTERPRODUKT-LISTE ZUSAMMENSTELLT, "Austausch nach Dynamiken" und vollst�ndiges Produktkl�ren, langes Formular, an dem korrekten und tats�chlichen VFP - wie auch an allen anderen Produkten, die die Person oder der Bereich haben k�nnte.) M5. OVERT-PRODUKTE? ______ (Handhaben Sie jegliche damit verbundenen Withholds. Gehen Sie dann gem�� HCO PL 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, Abschnitt M vor.) M6. KEIN MARKETING ODER KEINE WERBUNG F�R DAS PRODUKT? ______ (Handhaben Sie jegliche damit verbundenen Withholds. Gehen Sie dann gem�� HCO PL 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, Abschnitt M vor.) Abschnitt N: N1. SICH NIEMALS �BERLEGT, WAS GETAN WERDEN M�SSTE, UM EIN PRODUKT ZU BEKOMMEN? ______ (Gehen Sie gem�� HCO PL 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, Abschnitt N vor.) Abschnitt O: Anmerkung: Abschnitt O darf nur von einem qualifizierten Auditor gemacht werden, wobei ein E-Meter verwendet wird. Er darf nicht ohne E-Meter durchgef�hrt werden. Jede Frage muss im Abschnitt O mit einer Voranstellung gegeben werden, sodass die Fragen auf den gegenw�rtigen Posten, die gegenw�rtige Position oder den unmittelbaren Zyklus eingeschr�nkt sind, der bzw. die gedebuggt werden (z.B. "In Bezug auf die Produktion von Dingsbums ________", "Als Tellerw�scher, ________", oder "Beim Target �ber das Pflanzen von Kartoffeln, ________", usw.). O1. OUT-ETHIK? ______ (Behandeln Sie es als einen Withhold, E/ S bis zur F/ N. Sorgen Sie dann daf�r, dass die Person in Ordnung gebracht wird, indem Ethik-Zust�nde, Sec-Checking usw. angewandt werden, so wie dies gem�� den Ethik-Richtlinien zutrifft. Kann Reparieren vergangener Ethik-Zust�nde erfordern, gem�� dem HCO PL 19. Dez. 82R II, REPARATUR VERGANGENER ETHIK-ZUST�NDE.) O2. AKTIVE GEGENABSICHT? ______ (Behandeln Sie es als einen Withhold, E/ S bis zur F/ N. Lokalisieren und kl�ren Sie die missverstandenen W�rter der Person im Bereich der Gegenabsicht. Der C/ S soll den Rundown f�r falsche Zielsetzungen auf ihr Programm setzen. Behalten Sie sie jedenfalls im Auge und setzen Sie sie ab, wenn sie weiterhin Gegenabsichten hat. Wenn es Gegenabsicht seitens anderer ist, finden Sie heraus, wer es ist, und handhaben Sie jegliche �bereinstimmung, die sie mit ihren Gegenabsichten hat, als einen Withhold mit E/ S zur F/ N. Sorgen Sie daf�r, dass die Person oder die Personen, die Gegenabsichten haben, auf ihren O/ Ws gehandhabt werden, und sorgen Sie daf�r, dass ihre missverstandenen W�rter gefunden werden. Der C/ S soll den Rundown f�r falsche Zielsetzungen auf ihr Programm setzen. Behalten Sie sie jedenfalls im Auge und setzen Sie sie ab, wenn sie weiterhin Gegenabsichten hat.) O3. FREMDABSICHT? ______ (Handhaben Sie die Fremdabsicht wie in O2.) O4. H�LTST DU ETWAS VOR MIR ZUR�CK? ______ (Ziehen Sie es, E/ S bis zur F/ N.) O5. HAST DU DINGE GETAN, F�R DIE DU ANGEGRIFFEN WERDEN K�NNTEST? ______ (Behandeln Sie es als Withhold, E/ S bis zur F/ N.) O6. BIST DU ANDEREN GEGEN�BER KRITISCH ODER B�SARTIG? ______ (Ziehen Sie alle Overts und Withholds, die damit verbunden sind, jeden E/ S bis zur F/ N. Notieren Sie sich das f�r die Handhabung jeglicher Schwarzer-Propaganda-Kampagne, die er m�glicherweise �ber andere durchf�hrt. Der C/ S soll den RD f�r falsche Zielsetzungen auf das Programm setzen, wenn das zutrifft.) O7. HAST DU KRITISIERENDEN ODER B�SARTIGEN �USSERUNGEN �BER ANDERE ZUGEH�RT? ______ (Ziehen Sie alle Overts und Withholds, die damit verbunden sind, jeden E/ S bis zur F/ N. Geben Sie ihm auf den Bereich der kritischen oder b�sartigen Aussagen False-Data- Stripping bis zum EP. Notieren Sie sich das f�r die Untersuchung und Handhabung jeglicher Schwarzer-Propaganda-Kampagne, die stattfinden k�nnte. Der C/ S soll den RD f�r falsche Zielsetzungen auf das Programm setzen, wenn das zutrifft.) O8. IST DIES KEIN POSTEN DEINER EIGENEN WAHL? ______ (Handhaben Sie die Unehrlichkeit, einen Posten zu akzeptieren, ohne die Absicht zu haben, ihn durchzuf�hren, und auditieren Sie Vorkommnisse dieser Art, E/ S bis zur F/ N. Der C/ S soll Sec-Checking und/oder den Rundown f�r falsche Zielsetzungen auf das Programm setzen, wenn das zutrifft.) O9. TUST DU WISSENTLICH DINGE, DIE OVERT-PRODUKTE VERURSACHEN? ______ (Finden Sie heraus, was er genau getan hat, und handhaben Sie jede Sache, die er getan hat, als einen Withhold, E/ S bis zur F/ N. Der C/ S soll den Rundown f�r falsche Zielsetzungen auf das Programm setzen.) O10. WENN PRODUKTE NICHT RICHTIG HERAUSKOMMEN, �BERPR�FST DU SIE NICHT VON VERSCHIEDENEN GESICHTSPUNKTEN AUS, UM SICHERZUSTELLEN, DASS ALLE FEHLER GEFUNDEN WERDEN? ______ (Behandeln Sie es als einen Withhold, E/ S bis zur F/ N.) O11. IST IRGENDEIN AUSSTATTUNGSGEGENSTAND VON DEN LINIEN ENTFERNT WORDEN? ______ (Bekommen Sie die Daten. Handhaben Sie jegliche damit verbundenen Overts und Withholds E/ S bis zur F/ N.) O12. HAST DU IRGENDEINEN AUSSTATTUNGSGEGENSTAND BESCH�DIGT? ______ (Behandeln Sie es als einen Withhold, E/ S bis zur F/ N.) Abschnitt P: Anmerkung: Abschnitt P soll nur von einem qualifizierten Auditor gemacht werden, wobei ein E-Meter verwendet wird. Er darf nicht ohne E-Meter durchgef�hrt werden. P1. VIELE UNL�SBARE PROBLEME IN DEM GEBIET? ______ (Bekommen Sie die Daten, schreiben Sie dabei alle E-Meter-Reads auf und leiten Sie es an den C/ S weiter. Die Person wird gem�� den Ethik-Richtlinien eine PTS-Handhabung ben�tigen. Anderes Personal in dem Gebiet muss auch auf PTS- Sein hin �berpr�ft und gehandhabt werden, so wie sich das als erforderlich erweist.) P2. IN VERBINDUNG MIT JEMAND ODER ETWAS ANTAGONISTISCHEM? ______ (Bekommen Sie die Daten, schreiben Sie dabei alle E-Meter-Reads auf und leiten Sie es an den C/ S weiter. Die Person wird gem�� den Ethik-Richtlinien eine PTS-Handhabung ben�tigen.) P3. PTS? ______ (Bekommen Sie die Daten, schreiben Sie dabei alle E-Meter-Reads auf und leiten Sie es an den C/ S weiter. Die Person wird gem�� den Ethik-Richtlinien eine PTS-Handhabung ben�tigen.) P4. UNF�LLE? ______ (Bekommen Sie die Daten, schreiben Sie dabei alle E-Meter-Reads auf und leiten Sie es an den C/ S weiter. Die Person wird gem�� den Ethik-Richtlinien eine PTS-Handhabung ben�tigen.) P5. ROLLERCOASTERN? ______ (Bekommen Sie die Daten, schreiben Sie dabei alle E-Meter-Reads auf und leiten Sie es an den C/ S weiter. Die Person wird gem�� den Ethik-Richtlinien eine PTS-Handhabung ben�tigen.) Abschnitt Q: Q1. NUR ORGANISIEREN? ______ (Handhaben Sie seine missverstandenen W�rter in dem Bereich, einschlie�lich jeglicher Crashing MUs.) Q2. TOTALES ORGANISIEREN? ______ (Handhaben Sie seine missverstandenen W�rter in dem Bereich, einschlie�lich jeglicher Crashing MUs.) Abschnitt R: R1. IST DER BEREICH DESORGANISIERT? ______ (Wenn dies der Fall ist, f�hren Sie die Inspektion und Handhabungsschritte aus HCO PL 14. Febr. 80, ORDNUNG VERSUS UNORDNUNG, durch. Sorgen Sie auch daf�r, dass jegliches ben�tigte Studium, Wortkl�ren, Finden von Crashing MUs usw. durchgef�hrt wird, gem�� Abschnitt R vom HCO PL 23. Aug. 79R I, DEBUG-TECH, sodass der Bereich verstanden, organisiert und produktiv wird.) R2. WIRD VIEL ZEIT MIT DEM SUCHEN VON DINGEN VERBRACHT? ______ (Handhaben Sie dies wie in R1.) R3. WERDEN DINGE NICHT ABGELEGT, SONDERN NUR IM UMLIEGENDEN BEREICH AUFGESTAPELT? ______ (Handhaben Sie dies wie in R1.) R4. GIBT ES KEIN SYSTEM, UM DINGE ZU LOKALISIEREN? ______ (Handhaben Sie dies wie in R1.) R5. WERDEN DINGE NICHT IN EINEM VERZEICHNIS EIN- UND AUSGETRAGEN, WENN SIE BENUTZT WERDEN? ______ (Handhaben Sie dies wie in R1.) R6. VERSTEHT DIE DINGE, DIE BENUTZT WERDEN, NICHT AUSREICHEND, UM SIE ZU ORGANISIEREN? ______ (Handhaben Sie dies wie in R1.) R7. R�TSELT DAR�BER, WIE DER BEREICH ORGANISIERT WERDEN SOLL? ______ (Handhaben Sie dies wie in R1.) R8. FEHLT DER SINN F�R ORGANISATION? ______ (Bringen Sie die Person gem�� den Ethik-Richtlinien durch eine PTS-Handhabung. Handhaben Sie als N�chstes jegliche Overts und Withholds in Bezug auf den Bereich mit Sec-Checking, kl�ren Sie dann die missverstandenen W�rter und die Crashing MUs in dem behandelten Bereich.) R9. KEINEN BEGRIFF DAVON, WAS ORGANISATION IST? ______ (Handhaben Sie dies wie in R8.) Abschnitt S: Anmerkung: Abschnitt S darf nur von einem qualifizierten Auditor durchgef�hrt werden, wobei ein E-Meter verwendet wird. Er darf nicht ohne E-Meter durchgef�hrt werden. S1. HAST DU JEMALS DROGEN, MEDIZIN ODER ALKOHOL GENOMMEN? ______ (Lassen Sie ihn dar�ber erz�hlen, wobei Sie jegliche Reads aufschreiben. Geben Sie die Daten zum C/S, sodass er eine vollst�ndige Drogenhandhabung und/oder FES und Reparatur fr�herer Drogenhandhabungen auf sein Programm setzen kann.) S2. GIBT ES IM PRODUKTIONSBEREICH LEUTE MIT UNGEHANDHABTEN DROGEN? ______ (Bekommen Sie die Daten und in welcher Weise er meint, dass dies die Produktion in dem Bereich beeintr�chtigen k�nnte. Jegliche ungehandhabten Drogenf�lle m�ssen durch den Reinigungs-Rundown und vollst�ndige Drogenhandhabung gebracht werden.) L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. FEBRUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN ALLE MITARBEITER-H�TE ORG-SERIE NR. 40 NR. 40 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PRODUKT-DEBUG-SERIE NR. 9 ORDNUNG VERSUS UNORDNUNG Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Febr. 74R DER ZUSTAND UNTERHALB VON VERRAT, Rev. 17.2.80 DIE FORMEL F�R VERWIRRUNG UND DIE ERWEITERTE FORMEL F�R VERWIRRUNG HCO PL 30. Dez. 70 Personal-Serie Nr. 15 Org-Serie Nr. 20 UMGEBUNGSKONTROLLE K�rzlich machte ich einen Durchbruch, w�hrend ich Bereiche mit niedriger Produktion untersuchte, und erkannte, dass zum Thema Ordnung und Unordnung noch einiges mehr gesagt werden muss. Ordnung ist als ein Zustand definiert, in dem sich alles an seinem richtigen Platz befindet und seine richtige Funktion erf�llt. Jemand, der einen pers�nlichen Sinn f�r Ordnung hat, wei�, was die Dinge in seinem Bereich sind, er wei�, wo sie sich befin-den, und er wei�, wozu sie da sind. Er versteht ihren Wert und ihre Beziehung zum Ganzen. Um in einem Bereich Produkte herauszubringen, ist ein pers�nlicher Sinn f�r Ordnung unerl�sslich. Eine ordentliche Schreibkraft h�tte zum Beispiel alle Materialien, die abgetippt werden m�ssen, sie h�tte genug Papier und Kohlepapier in Reichweite, sie h�tte ihre Korrekturfl�ssigkeit zur Hand usw. Wenn alle vorbereitenden Handlungen ausge-f�hrt w�ren, w�rde sie sich zum Schreiben an eine betriebsbereite Schreibmaschine setzen, und sie w�sste, worum es sich bei dieser Schreibmaschine handelt und wozu sie da w�re. Sie w�re in der Lage, sich hinzusetzen und ohne unn�tige Bewegungen und ohne Stopps ihr Produkt zu erhalten. Aber nehmen wir an, wir h�tten einen Zimmermann, der seinen Hammer nicht finden k�nnte und nicht einmal w�sste, wof�r ein Hammer da ist, und er k�nnte seinen Mei�el nicht finden, denn als er ihn aufhob, legte er ihn so nieder, dass er ihn nicht wiederfinden konnte, und dann w�sste er nicht, wo seine N�gel sind. Sie geben ihm einen Vorrat an Bauholz, und er wei� nicht, wozu es da ist, und kategori-siert es deshalb nicht so, dass er es finden kann. Was meinen Sie, wie viele H�user er bauen w�rde? Tatsache ist, dass eine unordentliche Person, die in einem desorganisierten Bereich arbeitet, aus einem Zehn-Minuten-Zyklus einen Drei-Wochen-Zyklus macht (glauben Sie es, es ist wahr), einfach, weil sie ihr Lineal nicht finden konnte, ihren Radiergummi verloren hat, ihre Schreibmaschine kaputtgemacht hat, eine Schraubenmutter fallen gelassen hat und sie nicht wiederfinden konnte und eine neue per Post von Seattle anfordern musste usw., usw., usw. GRUNDLAGEN Als ich k�rzlich mit einer Gruppe von unproduktiven Technikern arbeitete, entdeckte ich etwas Interessantes: Die Grundlagen waren "out". Ich habe tats�chlich etwas gefunden, was tiefer ansetzt als das, woran wir gew�hnlich denken, wenn wir von "Grundlagen" sprechen. Diese Techniker hatten angeblich ein wesentliches Ausr�stungsst�ck erforscht und hatten es alles ausklam�sert. Ich stellte jedoch fest, dass sie nicht einmal die elementare Grundlage davon kannten, was diese Maschine tun sollte und was sie selbst in ihrem Bereich tun sollten! Das sagte mir sofort, dass sie keine ordentlichen Akten, keine Forschungsdaten hatten. Sie verloren Dinge. Nun, wenn sie Dinge verloren, �ffnete dies einer weiteren Grundlage die T�r: Sie konnten unm�glich wissen, wo sich Dinge befanden. Sie legten ein Werkzeug dort dr�ben hin, und wenn sie es dann wieder brauchten, mussten sie �berall herum-suchen, weil sie es nicht dort hingelegt hatten, wo es hingeh�rte. Ihre Arbeit war nicht organisiert, sodass sie erledigt werden konnte, und sie kannten die Werkzeuge nicht. Also �berpr�fte ich das. Trugen sie die Dinge, die sie benutzten, ein und aus, sodass sie sie wiederfinden konnten? R�umten sie die Dinge wieder auf, wenn sie damit fertig waren? Nein, sie taten es nicht. Das ist einfach grundlegende Verwaltungsarbeit, verbunden mit dem Wissen, worum es sich bei den Dingen handelt, mit denen man arbeitet. Es ist Ordentlich-keit und das Wissen, worum es sich bei den Dingen handelt, das Wissen, wozu sie da sind und wo sie sich befinden usw. Das ist die Sache, die tiefer ansetzt. Wenn Leute nicht wirklich wissen, worum es sich bei den Dingen handelt, mit denen sie arbeiten, wenn Werkzeuge fehlen oder nicht einsatzbereit sind, wenn sie nicht wissen, was ihre Werkzeuge tun sollen, wenn es keine Akten gibt oder wenn diese nach dem Gebrauch nicht wieder zusammengestellt und zur�ck in das Akten-schubfach gelegt werden, wenn Dinge verloren gehen und die Leute nicht wissen, wo sich Dinge befinden, und so weiter, dann werden sie herumlaufen und drei oder vier Stunden mit dem Versuch verbringen, ein St�ck Papier ausfindig zu machen. Das ist nicht Produktion. Wenn Ihnen eine Person nicht sagen kann, worum es sich bei den Dingen han- delt, mit denen sie arbeitet, wozu sie da sind und wo sie sich befinden, dann wird sie keinerlei Produkt herausbringen. Sie wei� nicht, was sie tut. Es ist wie bei dem Zimmermann, der versucht ein Haus zu bauen, ohne zu wis- sen, womit er es bauen muss, ohne seine Werkzeuge, seine Rohmaterialien und die grundlegenden Handlungen zu verstehen, die er unternehmen muss, um sein Produkt zu erhalten. Das ist es, was die Produktion in dem Bereich aufgehalten hat: Unordentlichkeit. Und die Grundlagen waren "out". Das liegt tats�chlich weit tiefer, als die Tech des Bereiches zu kennen - die eigentlichen Techniken, die verwendet werden, um das Produkt zu erhalten. Die Person wei� nicht einmal, worum es sich bei ihren Werkzeugen und ihrer Ausr�s-tung handelt oder was sie bewerkstelligen sollen. Sie wei� nicht, ob sie einsatzbereit oder nicht einsatzbereit sind. Sie wei� nicht, dass man ein Werkzeug an seinen rich-tigen Platz zur�ckbringt, wenn man es benutzt hat. Wenn man einen Mitteilung- szettel hat, ordnet man ihn in eine Akte ein, wo er wiedergefunden werden kann. Es setzt sogar noch tiefer an, als das Kennen der Befehle und Richtlinienbriefe, die f�r jemandes Hut von Bedeutung sind. Welches sind die fehlenden Grundlagen? Es sind die Grundlagen, die daraus bestehen, sich an den Tisch zu setzen, an den man sich setzen soll, um die Arbeit zu verrichten! Die Grundlagen, die daraus bestehen zu wissen, worum es sich bei den Werkzeugen, den Materialien und der Ausr�stung, womit man arbeitet, handelt und was man mit ihnen tun soll, um sein Produkt zu erhalten. Das sind die Grundlagen, die fehlen. Wir haben es hier zu einem wirklichen Grund zur�ckverfolgt, weshalb jemand keine Produkte hervorbringen kann. Das ist es, was die Produktion einer solchen Person aufh�lt. Es liegt um einiges tiefer, als die Technik ihrer Arbeit zu kennen. Grundlagen, die "out" sind. Wei� der Bursche, wo sich die Akte befindet? Wenn er mit dieser Akte fertig ist, l�sst er die Papiere dann �berall verstreut herumliegen oder legt er alles wieder zusammen und in den Aktenschrank, wo man es finden kann? Nun, jemand, der arbeitet, wird �berall Papiere herumliegen haben, aber wei� er auch, wo sie sich befinden, und wird er sie danach wieder zusammenstellen und sie wieder in die richtige Ordnung bringen, oder wird er sie einfach dort liegen lassen und einige weitere Papiere darauf stapeln? Wenn Sie Projekt Nr. 2 auf Projekt Nr. 1 verstreut liegen sehen, wissen Sie etwas �ber diesen Bereich. Die Grundlagen sind "out". Das ist ein kleines St�ck Tech, und mit diesem St�ck Tech haben Sie eine Ein-sicht. Sie m�ssten ein Gesamtbild davon haben, wie der Bereich aussehen w�rde, wenn er richtig geordnet und organisiert w�re - wie er organisiert w�re, um opti-male Produktion zu erzielen. Dann k�nnten Sie den Bereich inspizieren und entdecken, was vor sich geht. Sie w�rden ihn auf folgender Grundlage untersuchen: Wie sieht der Bereich aus, im Vergleich damit, wie er organisiert sein sollte? Sie w�rden herausfinden, ob das Per-sonal nicht w�sste, worum es sich bei den Dingen in seinem Bereich handelt oder wozu sie da sind; Sie w�rden erkennen, ob es den Wert der Dinge im Bereich kennen w�rde; ob es abge�nderte Wichtigkeiten, fehlende Akten oder fehlendes Ablegen oder Aktionen gibt, die in der falschen Reihenfolge gemacht werden; ob es nicht einsatzf�hige Werkzeuge oder nicht einsatzf�hige Ausr�stung gibt; ob der Szene irgendetwas hinzugef�gt wird, was auf die Produktion unanwendbar ist usw. Mit anderen Worten, Sie k�nnen einen Bereich im Hinblick auf diesen einen Faktor der Ordentlichkeit anhand von Outpoints untersuchen. Diese Art von Grundlagen, die "out" sind, und diese Art von Unordentlichkeit verringern die Produktion bis auf null. Es wird einfach �berhaupt keine Produktion stattfinden. Es werden keine H�user gebaut werden. Wir sprechen hier von einer Geisteshaltung der Ordentlichkeit. Eine Person mit einem Sinn f�r Ordnung und einem Verstehen daf�r, was sie tut, setzt sich hin, um eine Geschichte oder einen Bericht zu schreiben, und sie wird ihr Papier zur Hand haben, mit dazwischengelegtem Kohlepapier, und sie wird ihre Notizen zur Bezug-nahme zur Hand haben. Und bevor sie die Schreibmaschine ber�hrt, wird sie sich mit der Szene vertraut machen. Sie wird die erforderlichen Vorbereitungsarbeiten durchf�hren, um ihr Produkt zu erhalten. Jemand anders w�rde sich vielleicht hinsetzen, etwas schreiben, sich dann dunkel daran erinnern, dass es irgendwo eine Notiz gibt, und dann eine Stunde lang suchen, um herauszufinden, wo sich diese Notiz befindet, und k�nnte sie dann nicht finden und w�rde danach entscheiden, dass es sowieso nicht wichtig sei; er w�rde dann einige Male hin und her gehen und schlie�lich feststellen, dass er alles ohne Kohlepapier getippt hat. Es gibt eine Abhilfe daf�r. Jeder, der versucht, einen Bereich zu handhaben, ohne die Grundlagen dessen, womit der Bereich zu tun hat, zu verstehen, und der sich in einem v�lligen Zustand von Unordnung befindet, muss eine unersch�tterliche Realit�t �ber die Tatsache gewinnen, dass der Bereich nicht zufriedenstellend produzieren wird, bis die Grundlagen gelernt sind und die Unordnung gehandhabt ist. Die folgende Inspektion wird verwendet, um den Zustand eines solchen Bere- iches zu bestimmen und zu handhaben. INSPEKTION Diese Inspektion wird gemacht, um die Kenntnis eines Bereiches �ber Grund- lagen und seine Ordentlichkeit zu bestimmen. Sie kann vom Vorgesetzten eines Bereiches durchgef�hrt werden, um unordentliche Bereiche ausfindig zu machen und zu korrigieren. Sie wird auch als Teil der Debug-Tech verwendet, wie sie im HCO PL vom 23. Aug. 79 I, Esto- Serie Nr. 38, Produkt-Debug-Serie Nr. 1, DEBUG-TECH, beschrieben ist. Sie kann von jedem verwendet werden, der mit Produktion und dem Erhalten von Produkten zu tun hat. Die ganze Inspektion, die unten beschrieben ist, w�rde mit einem Klemmbrett in der Hand und mit ausf�hrlichen Notizen durchgef�hrt werden; und dann w�rden Handhabungen ausgearbeitet, basierend auf dem, was bei der Inspektion gefunden wurde (gem�� dem Handhabungsabschnitt dieses Richtlinienbriefes und den vorge-schlagenen Handhabungen, die unten in Klammern angegeben sind). 1. WEISS DIE PERSON, IN WELCHER ORGANISATION, FIRMA ODER IN WELCHEM BETRIEB SIE SICH BEFINDET? WEISS SIE, WAS IHR POSTEN ODER IHRE ARBEIT IST? Das ist eine Sache von: Wei� sie �berhaupt, wo sie sich befindet? Wei� sie, worum es sich bei der Organisation oder dem Betrieb, f�r den sie arbeitet, han-delt; wei� sie, welchen Posten sie innehat? (Wenn sie so verwirrt und desorientiert ist, dass sie nicht einmal wei�, in welchem Betrieb oder in welcher Org sie sich befindet, oder nicht wei�, was ihr Posten ist, dann muss sie die erweiterte Formel f�r den Zustand Verwirrung, HCO PL vom 9. Febr. 74R, anwenden, und sich dann durch die Zust�nde hina- ufarbeiten. Nat�rlich w�rde die Person auch eine Instant-Hutausbildung bez�glich ihres Postens brauchen - die Organisation, ihren Postentitel, ihre relative Position auf dem Org Board, was sie auf ihrem Posten produzieren soll usw. Wenn die Person diese Handhabung als Teil der erweiterten Formel f�r den Zustand Verwirrung macht, lassen Sie sie einfach die Instant-Hutausbildung erhalten und mit ihrer Formel f�r Verwirrung weitermachen.) 2. FRAGEN SIE DIE PERSON, WAS IHR PRODUKT IST. Wei� sie es? Kann sie es Ihnen ohne Kommunikationsverz�gerung oder Verwir- rung sagen? Sie werden vielleicht herausfinden, dass sie keine Ahnung hat, was ihr Produkt ist, oder dass sie ein falsches Produkt hat oder dass sie Verwirrungen �ber ihr Produkt hat. Vielleicht wei� sie nicht einmal, dass sie Produkte herausbringen soll. (Wenn das der Fall ist, muss sie herausfinden, was ihr Produkt ist. Wenn das Produkt der Person in Richtlinienbezugsmaterialien angegeben ist, sollte sie diese nachschlagen. Wenn ihr Produkt nicht in Tech- oder Richtlinien- bezugsmaterialien behandelt ist, wird sie ausarbeiten m�ssen, was es ist.) 3. KANN DIE PERSON EINE LISTE DER GRUNDLEGENDEN AKTIONEN, DIE ERFORDERLICH SIND, UM IHR PRODUKT HERAUSZUBRINGEN, IN DER RICHTIGEN REIHENFOLGE HERUNTERRASSELN ODER STOT-TERT SIE DABEI HERUM? Wei� sie, was sie mit ihrem Produkt tun soll, wenn es fertig gestellt ist? Es k�nnte sein, dass sie versucht, Ihnen zu erz�hlen, was sie jeden Tag macht oder wie sie dieses oder jenes handhabt und welche Schwierigkeiten sie mit ihrem Posten hat. Sie notieren das, wof�r Sie sich jedoch interessieren, ist, ob sie die grundlegenden Aktionen, die sie unternehmen muss, um ihr Produkt herauszubringen, kennt. Und wei� sie, was sie mit dem Produkt tun soll, wenn es fertig gestellt ist? (Wenn sie die Reihenfolge der Aktionen nicht 1-2-3 herunterrasseln kann, dann sollte sie besser eine Knetdemo der grundlegenden Aktionen, die erforderlich sind, um ihr Produkt herauszubringen, in der richtigen Reihenfolge machen und diese Aktionen dann �ben, bis sie sie im Schlaf herunterrasseln kann. Wenn sie nicht wei�, was sie mit ihrem Produkt machen soll, wenn es fertig gestellt ist, m�sste sie dies herausfinden und dann das Handhaben des fertigen Produktes �ben.) 4. FRAGEN SIE DIE PERSON, WELCHES IHRE WERKZEUGE SIND, DIE ES IHR ERM�GLICHEN, DIESES PRODUKT ZU ERHALTEN. Vermerken Sie ihre Reaktion. Kann sie ihre Werkzeuge �berhaupt benennen? Schlie�t sie die wichtigen Werkzeuge ihres Bereichs mit ein? Schlie�t sie auch ihr Hut-Pack als Werkzeug mit ein? (Wenn sie nicht wei�, was ihre Werkzeuge sind, sollte sie besser herausfinden, womit sie arbeitet und was es bewirkt. Ein guter Arbeiter kennt seine Werkzeuge so gut, dass er sie mit verbundenen Augen im Kopfstand und mit einem Arm auf den R�cken gebunden benutzen kann.) 5. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN IHRE WERKZEUGE ZU ZEIGEN. Befinden sich ihre Werkzeuge im Arbeitsbereich oder hat sie sie au�er Reich- weite, am anderen Ende der Halle oder in einem anderen Raum? (Es kann sein, dass sie ihren Arbeitsraum neu organisieren muss, damit ihre Werkzeuge f�r sie leicht erreichbar werden und sie einige Grundlagen von Organisation hineinbekommt. Der Zweck von solchem Organisieren w�re, die Produktion leichter und schneller zu machen.) 6. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN ZU SAGEN, WORUM ES SICH BEI JEDEM IHRER WERKZEUGE HANDELT. Kann sie sie definieren? Wei� sie, worum es sich bei jedem dieser Werkzeuge handelt und wof�r sie da sind? (Wenn sie es nicht wei�, sollte sie es besser herausfinden.) 7. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN ZU SAGEN, WAS DIE BEZIEHUNG ZWIS-CHEN JEDEM EINZELNEN IHRER WERKZEUGE UND IHREM PRODUKT IST. (Wenn sie das nicht tun kann, lassen Sie sie eine Knetdemo der Schritte machen, die sie mit jedem Werkzeug, das sie benutzt, unternimmt, um ihre Produkte herauszubekommen, sodass sie die Beziehung zwischen einem jeden Werkzeug und ihrem Produkt sieht.) 8. BITTEN SIE DIE PERSON, IHNEN ALLE ROHMATERIALIEN ZU NEN-NEN, MIT DENEN SIE ARBEITET. BITTEN SIE SIE, IHNEN IHRE MATERI-ALIEN ZU ZEIGEN. Wei� sie, welches ihre Rohmaterialien sind? Befinden sie sich in ihrem Arbeits-bereich? Sind sie geordnet? Wei� sie, woher sie sie bekommen kann? (Es kann sein, dass sie herausfinden muss, welches die Rohmaterialien ihres Postens sind [indem sie sie definiert] und woher sie kommen. Sie sollte �ben, wie sie die Rohmaterialien besorgt und mit ihnen verf�hrt, und dann Hingreifen und Zur�ckziehen darauf erhalten.) 9. HAT DIE PERSON EINEN AKTENSCHRANK? AKTEN? FRAGEN SIE SIE, WORUM ES SICH BEI DIESEN HANDELT. Wei� sie, wozu sie da sind? Wei� sie, was ein Mitteilungszettel ist usw.? (Es kann sein, dass sie zu einem Verst�ndnis gebracht werden muss, was Akten, Aktenschr�nke, Mitteilungszettel usw. sind und was diese mit ihr und ihrem Produkt zu tun haben. Es kann sein, dass sie eine Knetdemo der Beziehung zwischen diesen Dingen machen muss. Sie wird ein Aktensystem einrichten m�ssen. Bezugsmaterial: HCO PL vom 18. M�rz 72, Esto- Serie Nr. 10, AKTEN.) 10. HAT DIE PERSON EIN SYSTEM DAF�R, DINGE ZU FINDEN? Bitten Sie sie darum, es Ihnen zu zeigen. �berpr�fen Sie ihre Akten. Hat sie Verzeichnisse? Tr�gt sie Dinge aus und stellt die Verzeichnisse richtig, wenn sie sie zur�cklegt? Sind die Kommunikationsk�rbe mit Schildern versehen? Hat sie einen bestimmten Platz f�r ihr Arbeitsmaterial? Bitten Sie sie, etwas in ihren Akten zu finden. Wie lange dauert es? Hat sie eine geordnete Sammlung von Bezugsmaterialien oder eine Bibliothek, die die Materialien ihres Fachgebiets enth�lt? Ist diese organisiert, sodass man sie benutzen kann? (Wenn sie kein System daf�r hat, Dinge zu finden, lassen Sie sie eines einrich-ten. Lassen Sie sie ein Aktensystem und ein Verzeichnissystem f�r laufende Ein- tragungen einrichten, die Kommunikationsk�rbe mit Schildern versehen, die Arbeitsmaterialien organisieren usw. Lassen Sie eine Bibliothek von Bezugsma-terialien einrichten und organisieren. �ben Sie mit der Person die Benutzung des Systems, das sie hat.) 11. WENN DIE PERSON EINE SACHE BENUTZT, LEGT SIE SIE AN DENSEL-BEN PLATZ ZUR�CK? LEGT SIE SIE DORTHIN ZUR�CK, WO ANDERE SIE FINDEN K�NNEN? Sie wird Ihnen wahrscheinlich sagen, ja, nat�rlich tue sie das. Sehen Sie sich um. Liegen Gegenst�nde und Akten herum? Ist der Platz ordentlich oder ist er ein Durcheinander? Bitten Sie sie, etwas f�r Sie zu finden. Wei� sie sofort, wo es sich befindet, oder muss sie herumsuchen? Gibt es dort eine Ansammlung von ungehandhabten Partikeln? (Lassen Sie sie eine Knetdemo davon machen, warum es von Vorteil sein k�nnte, Dinge an denselben Platz zur�ckzulegen, wo sie sie vorgefunden hat. �ben Sie mit ihr, Dinge wieder zur�ckzulegen, wenn sie damit fertig ist. Lassen Sie sie den Platz aufr�umen und dabei jegliche Anh�ufung von ungehandhabten Partikeln handhaben.) 12. FALLS M�GLICH, GEHEN SIE MIT DER PERSON TATS�CHLICH ZU IHREM PERS�NLICHEN WOHNBEREICH. Ist das Bett gemacht? Ist der Bereich sauber? Sind die Dinge wegger�umt? Wie viel schmutzige W�sche hat sie? Ist sie in einen Beutel oder einen W�schekorb gelegt, oder liegt sie �berall verstreut herum? Leute, die unordentliches pers�n- liches MEST hatten, brachten ausnahmslos keinerlei Produkte auf dem Posten heraus - sie hatten keinen Sinn f�r Ordnung. (Wenn ihre pers�nlichen R�umlichkeiten ein Durcheinander sind, lassen Sie sie - in ihrer freien Zeit nat�rlich - ihren pers�nlichen Bereich in Ordnung brin-gen und dies auf einer t�glichen Basis beibehalten. Dadurch wird sie lernen, was Ordnung ist.) HANDHABUNG Bei einigen Bereichen wird man nat�rlich feststellen, dass sie in ausgezeichneter Ordnung sind, und sie werden die Inspektion bestehen. Dies werden h�chst- wahrscheinlich Bereiche mit hoher Produktion sein. Bei anderen Bereichen wird man feststellen, dass nur einige wenige Punkte "out" sind, die sich mit den obigen Handhabungen leicht korrigieren lassen w�rden. Dies werden wahrscheinlich Bereiche sein, wo einige Produktion stattfindet. Dort, wo das Personal einen Begriff davon hat, was Ordnung ist und warum sie wichtig ist, werden sich die Leute normalerweise eifrig daranmachen, die Punkte von Unordnung, die bei der Ermittlung zum Vorschein gekommen sind, zu korrigieren, und brauchen wahrscheinlich kein weiteres Dr�ngen, �ben oder keine weitere Kor-rektur, sondern werden sich schnell daranmachen, die Outpoints zu beheben. F�r viele kluge und willige Mitarbeiter wird allein das Lesen dieser Richtlinie bereits aus-reichen, sie zu veranlassen, ihren Bereich sofort in Ordnung zu bringen. Es gibt jedoch Bereiche, die keinen Begriff von Ordnung haben und vielleicht nicht die geringste Ahnung haben, warum sich irgendjemand damit abgeben w�rde. Sie werden h�chstwahrscheinlich feststellen, dass sich diese Leute hinsichtlich ihres Postenbereiches in Apathie befinden oder �berw�ltigt oder verzweifelt sind. Egal, was sie tun, sie k�nnen ihre Produkte einfach nicht in angemessener Quantit�t und Qualit�t herausbringen. Sie versuchen und versuchen und versuchen es, aber alles scheint sich gegen sie verschworen zu haben. Wenn Sie eine derartige Situation vorfinden, m�ssen Sie wissen, dass sich der Bereich im Zustand Verwirrung befindet. Sie versuchen einen Bereich zu handha-ben, der sich in einem hartn�ckigen, hingebungsvollen Zustand von Verwirrung befindet. Bei einem solchen Bereich oder Individuum w�re die Anwendung der erweiter- ten Formel f�r den Zustand Verwirrung (HCO PL vom 9. Febr. 74R) einschlie�lich der obigen Handhabungen n�tig. Wenn sich also diese Dinge in einem Bereich best�tigen, m�ssen Sie die erweiterte Formel f�r den Zustand Verwirrung und die oben aufgef�hrten Handhabungen bis zum vollst�ndigen Abschluss verwenden. Denn, offen gesagt, ein solcher Bereich oder ein solches Individuum befindet sich in einem Zustand von Verwirrung und wird im Zustand Verwirrung bleiben, bis die erweiterte Formel f�r den Zustand Verwirrung einschlie�lich der vollst�ndigen Handhabungen, die sich aus der Inspektion ergeben, angewandt werden. Sobald die Person aus dem Zustand Verwirrung heraus ist, m�sste man sie durch die restlichen Zust�nde hindurch nach oben bringen. WA R NU N G Der Zustand Verwirrung ist ein sehr tiefer Zustand und sollte nie zugewiesen werden, wenn er nicht gerechtfertigt ist. Wenn bei der obigen Inspektion festgestellt wurde, dass ein oder zwei Punkte in einem Bereich "out" sind, und wenn diese sich leicht korrigieren lie�en, dann l�ge kein Sinn darin, diesem Bereich den Zustand Verwirrung zuzuweisen. Das Zuweisen eines falschen Zustandes k�nnte einen Bere-ich tats�chlich verschlechtern. Aber dort, wo Sie eine lang andauernde Situation mit keinen oder nur wenigen Produkten haben, verbunden mit einem Zustand von Unordnung, m�ssen Sie wis- sen, dass sich der Bereich oder das Individuum in einem Zustand von Verwirrung befindet und dass die Anwendung der Formel f�r den Zustand Verwirrung inklusive den in diesem Richtlinienbrief angegebenen Handhabungen den Bereich aus dem Dreck herausziehen und in die Ausgangsposition hinaufbringen wird, wo er begin-nen kann zu produzieren. ANMERKUNG: Wenn die Inspektion bei einer Person oder einem Bereich gemacht wird und festgestellt wird, dass einige der Punkte "out" sind und Hand-habungen gemacht werden, aber kein Zustand von Verwirrung zugewiesen wird, muss der Bereich nach ungef�hr einer Woche erneut inspiziert werden. Auf diese Weise werden Sie entdecken, ob ein tats�chlicher Zustand von Verwirrung �berse-hen worden ist, da in diesem Fall der Bereich wieder in Unordnung zur�ckgefallen sein oder sich verschlechtert haben wird. ZUSAMMENFASSUNG Die Grundlagen eines Bereiches zu kennen und Ordnung in einem Bereich zu haben sind f�r Produktion unerl�sslich. Wenn Sie auf jemanden sto�en, der Lichtjahre von den Grundlagen entfernt ist und vom Thema Ordnung keine Ahnung hat, und er schwebt irgendwo weit oben in den Wolken, anstatt einfach zu versuchen zusammenzustellen, was er zusammenstellen soll, oder zu tun, was er tun soll, dann haben Sie Ihren Finger auf sein Warum f�r Nicht-Produktion gelegt. Mit der Inspektion und den Handhabungen, die in dieser Richtlinie angegeben sind, k�nnen wir nun Unordentlichkeit und Desorganisation von jedem Ausma� handhaben. Und es wird Ordnung herrschen. Unproduktive Bereiche werden f�hig zu produzieren. Bereiche, die bereits produzieren, erh�hen ihre Produktion. Und die Produktion wird laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. DEZEMBER 1981 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 41 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN WIEDERBELEBUNG DES POSTENZWECK-KL�RENS (Urspr�nglich als HCO-Bulletin herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) Bezugsmaterial: HCOB 4. Aug. 71R POSTENZWECK-KL�REN Rev. 26.11.74 K�rzlich ist eine neue Technologie, die als Entunterdr�ckung (engl.: Deoppres-sion) bekannt ist, f�r Orgs entwickelt worden und wird beim Umgang mit Orgs angewandt. (Deop ist Teil der Mission-Tech und wird in Flag Orders behandelt.) Es gibt ein St�ck guter Technologie, das au�er Gebrauch geraten ist: Das ist das Postenzweck-Kl�ren. Man kann damit sehr erfolgreich die generelle Tonstufe und Produktion von Orgs steigern. Ganz f�r sich bewirkt es eine Steigerung der Produktion. Es sollte auf jeden Fall vorgenommen werden, nachdem eine Entunterdr�ckung in einer Org durchgef�hrt worden ist. Und es sollte sowieso auf jeden Fall gemacht werden. Die Tech daf�r ist im angegebenen Bezugs-HCOB enthalten. Aber zu diesem HCOB k�nnten zus�tzliche Schritte hinzugef�gt werden. PPC (engl. Abk. f�r Post Purpose Clearing; dt.: Postenzweck-Kl�ren) 12A. Man stellt die Frage: "Was ist deine Absicht betreffend deinem Posten?" Man bringt dies zur F/ N. PPC 12B. Man stellt die Frage: "Was ist das Produkt deines Postens?" Man bringt dies zur F/ N. PPC 12C wird gemacht mit: "Was ist deine Absicht dabei, dieses Produkt herauszu-bringen?". Zu F/ N. PPC 12D: "In welcher Menge beabsichtigst du, das Produkt herauszubringen?" Zu F/ N. PPC 12E: "Welchen Grad an Qualit�t beabsichtigst du f�r deine Produkte?" Zu F/ N. PPC 13 und PPC 14 entsprechen den Angaben im Bezugs-HCOB. Es gibt eine zus�tzliche Anmerkung zum Postenzweck-Kl�ren. Es wurde wahr- scheinlich zuf�llig beiseite geschoben, als einige Qualifikationsabteilungen Was, Wie und Warum in Fragen missbrauchten und hauptamtlich t�tige Kirchenmit- glieder sich festfahren lie�en, weil dies Listing-Fragen waren. Qualifikationsabtei- lungen wurde willk�rlich verboten, solche Listing-Fragen zu verwenden, und das mag diese Aktion des Postenzweck-Kl�rens, die f�r Orgs so unerl�sslich ist, beein-flusst haben, und die Tech ist verloren gegangen. Das Ergebnis war, in so manchem Fall, ein verwirrter und unproduktiver Mitarbeiter. Au�erdem neigten einige Vorgesetzte, die nicht wussten, wie ihre eigenen Unter-abteilungen und Abteilungen operieren sollten, dazu, H�te herunterzuschlagen und Leute auf Posten zu setzen, die die verkehrten Dinge machten. Das resultierte in einem "He du!"- Org Board. Die Abhilfen f�r diese beiden Fehler sind ganz offensichtlich. 1. Wenn irgendein Schritt in einem BD-F/ N-Ergebnis resultiert, zeigen Sie dies dem PC an. Im Falle eines Festfahrens behandeln Sie die in der Zweiwegkom- munikation vorgebrachten �u�erungen des PCs so, als w�ren sie L&N-Items. Jedes Festfahren kann mit einer L4B repariert werden 2. Im Falle von F�hrungskr�ften und Vorgesetzten kl�ren Sie sie in Bezug auf die verschiedenen Posten, die Ihrer Weisungsbefugnis unterstehen, indem Sie die OEC-B�nde als Bezugsmaterialien verwenden. Dies wird sie mehr und mehr dazu zu bringen, die Form der Org aufrechtzuerhalten. Jede Qualifikationsabteilung, die versucht, dies beim Umgang mit einer Org durchzuf�hren, wird verschiedene Missst�nde vorfinden. Die Leute von der Quali-fikationsabteilung k�nnten zum Beispiel entdecken, dass die Org �ber keine H�te verf�gt: Das sollte sie jedoch nicht stoppen, obwohl es gleichzeitig schnell behoben werden sollte. Durch das Hinzuf�gen des Absicht- Schrittes, wird die Qualifikationsabteilung mit Sicherheit auf einige Rockslams auf Produkten oder die Org sto�en. Doch all dies ist nur von Vorteil: Wir wollen nicht, dass Rockslammers Produkte oder die Org verpfuschen. Jegliche Spitzel oder Leute mit b�sen Absichten werden zum Vor-schein kommen, ohne dass PPC jedoch als ein Ethik-Zyklus gedacht ist. PPC ist ein Organisierungsschritt und sollte nicht verwendet werden, um Produktion zu stoppen. Aber zur selben Zeit sollte es auch nicht verboten werden, nur weil es ein Organisierungsschritt ist. Die Geschwindigkeit, mit der PPC durchgef�hrt werden kann, ist so, dass es nicht ewig dauert. Wenn die Person bei PPC 2 wie bei diesem Schritt daf�r vorbere-itet ist, sollte das PPC f�r die meisten Posten einfach wie eine Brise im Juni dahin-gleiten. Mit VGIs am Ende. DIE ZIELSETZUNG DER QUALIFIKATIONSABTEILUNG, WENN SIE DIES BEI EINEM KIRCHENSTAB UND NEUEN HAUPTAMTLICH T�TIGEN MIT-GLIEDERN DURCHF�HREN WILL, BESTEHT DARIN, DIE QUALIT�T DER PRODUKTION DER ORG ZU VERBESSERN UND DIE PRODUKTION DER ORG ZU STEIGERN. Es ist �beraus zutreffend, dass die Unterst�tzungszahlungen der Org von der jeweiligen Qualit�t und Menge der Produktivit�t jedes einzelnen Org- Mitarbeiters abh�ngen. Wenn Postenzweck-Kl�ren �berall in der Org gut durchgef�hrt worden ist, sollten Einnahmen und Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter sich zwangsl�ufig steigern, da es eine bessere Org schafft. Denken Sie daran, dass die Orgs mit den h�chsten Statistiken diejenigen Orgs waren, die sich am genauesten an die OEC-Richtlinien gehalten haben. Dies ist eine historische Tatsache, die sich immer wieder best�tigt hat. Daher ist bei jedem Pos-tenzweck- Kl�ren Ihr Hauptbezugsmaterial Gr�n-auf-Wei�, die Richtlinienbriefe, und diese sollten griffbereit sein und in jedem Fall zu Rate gezogen werden, wann immer die Pflichten eines Mitarbeiters unklar sind. Es wird auch vorkommen, dass Sie mit jemandem arbeiten, der zwei oder mehr- ere Posten innehat. In diesem Falle kl�ren Sie sie alle, aber f�gen Sie einen Schritt PPC 12F hinzu: "Gibt es irgendeinen Konflikt mit deinen anderen H�ten und Pos-ten?" Wenn dies einen Read ergibt, dann fragen Sie: "Was sind die Konflikte?" und: "Wie planst du das zu l�sen?" Alle im Bezugs-HCOB angegebenen Vorsichtsma�regeln und Anleitungen finden bei der Durchf�hrung jedes Postenzweck-Kl�rens Anwendung. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. DEZEMBER 1981 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 42 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN POSTENZWECK-KL�REN F�R MANAGEMENT-TEAMS UND F�HRUNGSKR�FTE (Urspr�nglich als HCO-Bulletin herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) Bezugsmaterialien: HCO PL 17. Dez. 81 Esto-Serie Nr. 41 WIEDERBELEBUNG DES POSTENZWECK-KL�RENS HCOB 4. Aug. 71R POSTENZWECK-KL�REN Rev. 26.11.74 Die zwei notwendigen Vorstellungen, die ein Management-Team oder eine F�hrungskraft haben muss: 1. Dass eine langfristige Sicht, genauso wie sofortige Abhilfen, �u�erst wichtig ist. 2. Dass ein Anstieg der Statistiken und eine Verbesserung des organisatorischen Wohlbefindens w�nschenswert sind. Management-Mitarbeiter oder -F�hrungskr�fte, die sich keinen Begriff von die-sen Dingen machen oder sie nicht beabsichtigen, haben in einem Management-Team oder auf Posten nichts zu suchen, da diese zwei Grundlagen den Grund ihrer Exis-tenz darstellen. Ein Mitglied des Managements oder eine F�hrungskraft kann stets kurzsichtig f�r einen schnellen Gewinn arbeiten (d.h. viele Dienste gegen Beitr�ge verbreiten, aber keine geben; eine billige Maschine kaufen, die im FP gut aussieht, aber in einem Monat zusammenbrechen wird; eine schnelle, schlechte Arbeit verrichten, um die Statistiken hinaufzubringen, und dann monatelang andere Leute darin ver-wickeln, den Pfusch in Ordnung zu bringen; Vorgesetzte in Sicherheit wiegen, dass alles in Ordnung ist, wenn in K�rze ein Zusammenbruch sie Schwierigkeiten aus-setzen wird; auf kurzfristigen Statistiken arbeiten und das sich �ber Monate erstreckende stufenweise Absinken ignorieren). Wenn nur kurze Zeitr�ume in Betracht gezogen werden, wandelt man am Rande des Abgrundes. Die Verbesserung der Organisation und ihres Wohlstands muss vom Manage-ment oder von einer F�hrungskraft beabsichtigt werden, um einzutreten. Wenn bei einem Management-Team oder einer F�hrungskraft Punkte von Fremdabsicht zum Tragen kommen, beeintr�chtigen oder zerst�ren diese Punkte nicht nur die Organi-sation, sondern auch sie selbst (d.h., nicht so hart arbeiten m�ssen; pers�nlich ein-flussreich sein; es anderen heimzahlen; mehr Zeit f�r die Familie haben; beim Golf nicht aus der �bung kommen; besser leben; bessere Kleidung tragen; dem Ethik-Officer entkommen; und, nat�rlich, einfach beabsichtigen, den Ort und die Mitarbe- iter fertigzumachen). Absichten h�herer Ebenen schaffen den Zustand der Abteilung, Organisation oder des Netzwerkes, nicht nur f�r die Gegenwart, sondern auch f�r die Zukunft. Wenn Manager beabsichtigen, daf�r zu sorgen, dass die Dinge richtig laufen, werden sie selbstverst�ndlich ihre Umgebung beobachten und erfolgreiche Richtlinien und Aktionen, die sich als wertvoll erwiesen haben, studieren und anwenden. Der langfristige Zustand der Statistiken einer F�hrungskraft oder eines Manage-ment- Teams enth�llt ihre wahren Absichten deutlich. ZUSAMMENFASSUNG Wenn irgendein Management-Team oder irgendeine F�hrungskraft versagt, wird man feststellen, dass sie sehr kurzsichtig sind und Fremdabsichten auf Posten haben. Beim Postenzweck-Kl�ren vom Management und von F�hrungskr�ften muss man diese zwei Dinge im Auge behalten. Gute Manager bzw. F�hrungskr�fte arbeiten Stunde um Stunde hart daran, die Sache am Laufen zu halten, w�hrend sie jedoch stets auch eine langfristige Sicht beibehalten. Sie beabsichtigen, dass die Org und die Mitarbeiter gedeihen. Beim Postenzweck-Kl�ren wird der Auditor viele zungenfertige Antworten beko- mmen. Ehrliche Statistiken und die wahre langfristige Leistung der F�hrungskraft, gemessen am Wohlbefinden ihres Verantwortungsbereiches, sagen die Wahrheit und sollten im Zweifelsfall zu Rate gezogen werden. Der Auditor, der das Postenzweck-Kl�ren durchf�hrt, muss sicherstellen, dass die obigen zwei Prinzipien wirklich stimmen und, wenn nicht, die F�hrungskraft entsprechend handhaben, sodass sie es tun. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-SERIE NR. 30 NR. 43 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN PERSONAL-RICHTLINIE Wir bauen eine solide Zukunft auf. Die Scientology wird f�r eine SEHR lange Zeit fortbestehen. Man baut sich eine solide Zukunft auf, indem man eine solide Organisation aufbaut. Intern war das Einzige, was uns aufhielt, Out-Ethik und Nichtproduktion. Damit baut man weder eine solide Organisation auf noch eine solide Zukunft. Aus diesem Grund haben wir keinen Platz f�r Mitarbeiter, die nicht produzieren - oder schlimmer noch, extravagant sind und Overt-Produkte liefern oder (was mit schlechter Produktion einhergeht) unethisch sind. Wir brauchen produktive Leute, die ihre Ethik "in" behalten. Individuen, und zwar vor allem F�hrungskr�fte, sind die Grundbausteine von Organisationen. Um eine solide Zukunft aufzubauen, m�ssen Sie die obigen Punkte beim Ernen- nen, Bef�rdern oder beim Umgang mit Personal im Auge behalten. Personal des folgenden Kalibers geh�rt au�erhalb von Orgs: das sind PCs und die F�lle. Rekrutieren Sie sie nicht, ernennen Sie sie nicht auf Posten und lassen Sie sie auch nicht auf Posten, wenn sie entdeckt werden. Man kann Leute bessern. Aber man kann nicht mit gebrochenen Strohhalmen eine neue Welt aufbauen. Es bedarf der wenigen Ethischen, um mit den Vielen fertig zu werden. Und genau das sind die Leute, mit denen unsere Orgs jetzt gebaut werden m�ssen. Nur dann k�nnen die Starken innerhalb die Schwachen au�erhalb in Ordnung bringen. Machen Sie es f�r alle von uns in der Zukunft leicht. Wir haben einen langen Weg vor uns. Die Geschwindigkeit, mit der wir es schaffen, h�ngt von der ethischen Qualit�t der Personen auf F�hrungs- und Mitarbeiterposten ab. Es ist wunderbar, der ganzen Welt ein gro�er Bruder zu sein - solange wie unsere Mitarbeiter die Spitzenleute bleiben. Seien Sie es. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. NOVEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE FBOS D/FBOS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 44 ORG-SERIE NR. 43 NR. 44 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN FINANZ-SERIE NR. 32 DER STELLVERTRETENDE CO ODER STELLVERTRETENDE ED F�R SERVICE UND AUSTAUSCH Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Aug. 79R II AKH- Serie Nr. 38 Rev. 19.11.79 Org-Serie Nr. 39 Esto- Serie Nr. 37 SERVICE-PRODUKT- OFFICER HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS HCO PL 29. Jan. 71 Finanz- Serie Nr. 1 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE HCO PL 10. M�rz 71R I Finanz- Serie Nr. 5 Rev. 27.10.82 FBO-HUT HCO PL 27. Juli 82R Finanz- Serie Nr. 25 Rev. 20.9.82 STELLVERTRETENDE FBOs F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) HCO PL 3. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) ZWECK (ANMERKUNG: Das Versuchsprojekt f�r diesen Posten war lang und erfolgreich: Es ist der FCCI PO [Flag-Produkt- Officer f�r F�lle, Kurse, Internship], dessen Pflichten in den ber�hmten auf Flag herausgegebenen Bulldozer-EDs beschrieben waren. Allerdings deckt der FCCI PO auch den Posten des Bereiches ab, der heute D/ FBO for MORE genannt wird [D/ FBO f�r das Marketing von Org-Ressourcen f�r Gegenwerte]. Wenn dieser Posten nicht effektiv besetzt ist, bricht die FSO - Flag Service Org - z usammen, und jedes Absacken ihrer Statistiken l�sst sich sofort auf die Funktionsunf�higkeit des FCCI-PO- Postens zur�ck-f�hren. Der Posten funktionierte einst gut im B�ro des Staff Captain (Kapit�ns f�r den Stab) und hat im B�ro des CO FSO weniger gut funktioniert. Daher wird eine enge Verbindung zwischen dem Posten des D/ CO [oder D/ ED] f�r Service und Austausch und dem starken und einflussreichen internationalen Finanzb�ro-Netzwerk hergestellt, wobei er jedoch unter der Weisungsbefugnis des COs oder EDs der Org verbleibt.) Der Service-Produkt- Officer in jeder Org sollte den Status eines D/CO oder D/ ED haben. Seine Schl�sselfunktion besteht darin, daf�r zu sorgen, dass die Org auf der h�chsten Austausch- Stufe operiert. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz-Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS) Daher wird dieser Posten nun zu D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch umbenannt, und er befindet sich im B�ro des CO/ ED, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea- Org-Organisationen. Er ist die Br�cke zwischen dem D/ FBO for MORE und dem FBO. Dies erzeugt einen Flow: Sie haben den D/ FBO, der das Aktivit�tsvolumen ankurbelt, indem er daf�r sorgt, dass den Mitgliedern die Ergebnisse und Dienste der Org bewusst gemacht werden, und der nachhaltig mehr Betriebsamkeit in die Org hineinbringt, als sie ver-schwenden kann. Der D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch stellt sicher, dass diese Mit-glieder EINGESCHRIEBEN werden und DIENSTE ERHALTEN. Er ist ein Produkt-Officer, der Werbung, Einschreibungen, Call-in, die eigentliche Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung benennt, will und bekommt. Der FBO k�mmert sich also um die Solvenz der Org, indem er sicherstellt, dass die Einnahmen gr��er sind als die Ausgaben, dass die T�tigkeiten der Org angemes-sen finanziert werden; dass der Kirchenstab f�r seine Ergebnisse einen guten Unter-halt erh�lt und dass Flag f�r seine guten Betreuungsleistungen f�r die Org entsch�digt wird. Und all dies erm�glicht es der Org dann, in gr��erem Umfang zu expandieren und Dienste zu erbringen. Der Flow verl�uft von der Mitgliedschaft (D/ FBO) zu der gesa-mten Einschreibungs- und Service-Linie (D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch) zu Solvenz und gro�em Umfang (FBO). Es ist diese unglaublich n�tzliche Abfolge, die eine Org stabil die Austaus- chzust�nde nach oben bringt. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz- Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHEN-STABS) Aber die Linie bricht zusammen, wenn kein D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten gesetzt ist. Und am eindeutigsten und mit den sch�dlichsten Auswirkungen bricht sie im Bereich des CALL-IN zusammen. Wenn man m�chte, dass Call-in stattfindet und der Austausch der Org mit ihren Mitgliedern aufrechterhalten wird, dann ist der einzige Weg, dies zu erreichen und au�erdem die Org zu expandieren, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch auf Posten zu setzen und t�tig werden zu lassen. Vielleicht wird das Interesse der Mitglieder entfacht, vielleicht tritt ein Hingre-ifen der Mitglieder auf, vielleicht entrichten die Mitglieder teilweise oder vollst�ndig Beitr�ge f�r G�ter oder Dienste, aber wenn G�ter und Dienste nicht vollst�ndig gegeben werden, wird der Flow unterbrochen, und die Org befindet sich in einem Zustand von nur teilweisem Austausch. Vollst�ndiges Geben der Dienste bedeutet Hereinrufen der Person, damit der Dienst gegeben werden KANN. Auf diese Weise h�lt die Org "fairen Austausch" mit ausnahmslos jedem Mitglied auf ihren Linien aufrecht. Daher ist die L�sung f�r jede Org, die in einem Zustand von nur teilweise stat-tfindendem Austausch steckt, oder f�r eine Org, die sich IRGENDWO unterhalb des vierten Austauschzustands befindet - Austausch im �berfluss - unmittelbar, sofort, besser gestern als heute und ohne jemanden unrechtm��ig von einem hochwichti-gen Posten herunterzurei�en, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten zu setzen. Die erste und grundlegende Funktion des D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch ist CALL-IN - und das bedeutet, dass er pers�nlich auf sich selbst gestellt Call-in erledigt. Mit seinen eigenen H�nden und seiner eigenen Stimme beginnt er, Leute, die vollst�ndige oder teilweise Beitr�ge entrichtet haben, hereinzurufen. Call-in ist seine erste Pflicht, und wenn er das ins Laufen gebracht hat, setzt er einen Beauftragten f�r Call-ins auf Posten, der den Hut �bernimmt, den er bereits begon-nen hat. Dann dehnt er seine T�tigkeiten auf die anderen Funktionen seines Postens als D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch aus, wie im HCO PL vom 9. Aug. 79R II, SERVICE-PRODUKT-OFFICER, beschrieben. Aber ALS ERSTES und PER- S�NLICH und INDEM ER SELBST es macht, bringt er die Call-ins in Schwung und sorgt gleichzeitig daf�r, dass Austausch stattfindet. Hier spielt das administrative Prinzip mit hinein, dass Sie, um die Erledigung von etwas zu erreichen, das eine expandierende Funktion darstellt, dies jemandem �bergeben und ihm mitteilen, dass er es expandieren soll. Ein CO oder ED, dessen Verantwortlichkeit darin liegt, daf�r zu sorgen, dass die Hauptfunktionen der Org ausgef�hrt werden, tr�gt auch den Hut der Planung und Koordination f�r s�mtliche Org-Aktivit�ten. Wenn er etwas auf die Beine stellen will, muss er etwas von dieser Verantwortung delegieren. Er braucht einen Stellver-treter - den stellvertretenden CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch - und dieser Stellvertreter braucht die Autorit�t und die Schlagkraft, um daf�r zu sorgen, dass mittels Werbung, Einschreibungen, Call-ins, Erbringung der kirchlichen Dien-ste und Wiedereinschreibung die Hauptergebnisse der Org tats�chlich hervorge- bracht werden. Diesen Posten kompetent besetzen zu lassen, erm�glicht dem ED seinen Pla- nungs- und Koordinations-Hut vollst�ndig zu tragen, und es erm�glicht, dass der Flow vom D/ FBO zum D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch zum FBO stattfindet. Da einige Orgs in j�ngerer Zeit sowohl externe als auch interne Unterdr�ckung hinsichtlich des Themas' Leute hereinzurufen und ihnen Dienste zu geben, erlebt haben, werden dem D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch die zus�tzlichen Befugnisse zugestanden, direkt mit dem internationalen Finanzb�ro und dem Inspector General Network zu kommunizieren, ohne Vias, um interne und externe Situationen in Orgs zu berichten und Hilfe bei deren Ausr�umung zu erhalten - und zwar Situationen, die auf unterdr�ckerische Weise Call-ins, Erbringung der Kirch-endienste oder Expansion verhindern, sei es durch Unaufmerksamkeit, die Weigerung, hochwichtige Posten zu besetzen, Vers�umnisse oder Weigerungen, inter-essierte Personen zu kontaktieren oder hereinzurufen, unlautere Anwerbung von Interessenten oder bestehenden Mitgliedern, um ihnen Dienste zukommen zu las-sen, oder durch andere ausgemachte Gaunereien - mit dem Ziel, die erfolgreiche Ausf�hrung seiner Pflichten und die Expansion der Org sicherzustellen. Ein Formu-lar f�r einen derartigen Bericht wird zur Verf�gung gestellt werden, aber das Fehlen eines Formulars oder eines Vorrats an derartigen Formularen darf solche Berichte nicht verhindern. Dies IST die gewinnende Kombination, durch die eine Org hinauf zu "fairem Austausch" mit all ihren Mitgliedern gelangt, und von dort zur h�chsten Aus- tauschstufe. Und es ist die h�chste Austauschstufe, auf die die gesamte Aktivit�t des D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch ausgerichtet ist - Austausch im �berfluss! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. DEZEMBER 1982RA AUSGABE II REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE S�MTLICHES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 45 F�HRUNGS-SERIE NR. 24 ORG-SERIE NR. 45 NR. 45 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Apr. 70 I DRITTE-DYNAMIK-TECH HCO PL 28. Juli 72 F�hrungs- Serie Nr. 16 Org-Serie Nr. 32 Esto- Serie Nr. 26 ETABLIEREN, DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN HCO PL 1. Juli 82 AKH- Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION Effektives Management ist etwas Einfaches. Es beginnt mit den Grundlagen des Managements. F�r einige Leute hat es vielleicht den Anschein, dass erfolgreiches Management eine hoch komplizierte, esoterische Aktivit�t ist; aber genau wie ein Auditor oder Fall�berwacher die exakten Erste-Dynamik-Tech-Werkzeuge bei der Handhabung von F�llen kennen und verwenden k�nnen muss, um Mal f�r Mal exakte und stan- dardgem��e Resultate zu erzielen, so muss eine F�hrungskraft oder ein Manager die exakten Dritte-Dynamik-Tech-Werkzeuge beim Umgang mit Gruppen kennen und verwenden k�nnen, um jedes Mal gelungene und exakte Resultate zu erzielen. In dem Meer von Daten �ber die Dritte-Dynamik-Tech, die in HCO-Richtlinien- briefen, den OEC-B�nden sowie LRH-Tonbandvortr�gen und B�chern zu dem Thema enthalten sind, gibt es ganz spezifische, festgelegte Werkzeuge, die ein Man-ager verwendet. Dies sind die Managementwerkzeuge. Der Unterschied zwischen hervorragendem Management und mittelm��igem oder keinem Management auf jeder Stufe liegt in Folgendem: 1. Wissen, was die Werkzeuge des Managements sind, und 2. Wissen, wie man sie verwendet. Viele Leute sind sich nicht bewusst, dass ein Manager genau wie ein Tischler oder jeder andere Handwerker, ganz spezifische und exakte Werkzeuge verwendet. Daher sehen wir hier und da Leute, die etwas Vergleichbares tun, wie den Griff eines Mei�els zu verwenden, um N�gel in nassen Zement zu treiben. Es ist ein h�ufiger Fehler bei Arbeitern, die keine Experten sind, dass sie ihre Werkzeuge falsch oder �berhaupt nicht verwenden. Sie erzielen einen Durchbruch, wenn sie entdecken, wof�r die spezifischen Werkzeuge da sind. Man kann dies bei Leuten sehen, die unf�hig sind, Kl�nge zu mischen, oder keine Toningenieure werden k�nnen. Sie sitzen mit all diesen Kn�pfen vor ihnen da, langen irgendwo hin und dr�cken diesen oder jenen Knopf, in der hoffnungs-vollen Erwartung, dass irgendetwas mit dem Klang geschieht. Doch ist jedes Ein- zelteil, das sie vor sich haben, ein exaktes Werkzeug, um eine ganz bestimmte Sache beim Klang zu bewirken! Man k�nnte eine Menge Vergleiche ziehen, aber der entscheidende Punkt ist, dass Leute in Managementpositionen pr�zise Werkzeuge in der Dianetik und Scien-tology zur Verf�gung haben; diese sind zuf�lligerweise weitaus besser als alle Werkzeuge, die je auf diesem Planeten zur Verf�gung gestanden haben. Man kann sehr gute Leute auf Managementposten haben, die aber trotzdem untergehen k�nnen, wenn sie die grundlegenden Managementwerkzeuge nicht ken- nen und zur Verwendung bringen k�nnen. Aber wenn diese nicht ausdr�cklich als exakte Werkzeuge aufgef�hrt werden, wird einem die Einfachheit dabei vielleicht nicht aufgehen. MANAGEMENTEBENEN Da die Scientology dabei ist, sich effektiv in eine expandierende Szene hineinzuarbe-iten, erwuchs die Notwendigkeit, verschiedene Ebenen des Managements zu haben und zu verwenden. In Orgs haben wir seit einiger Zeit Abteilungsleiter, und dar�ber haben wir den F�hrungsrat, der vom CO oder ED der Org geleitet wird. Oberhalb der Ebene von Service- Orgs haben wir das mittlere Management und wiederum dar�ber haben wir die h�here F�hrungsebene (Senior Executive Strata) der Kirchenleitung. Jede dieser Ebenen muss die Werkzeuge des Managements ken-nen und wissen, wie man sie verwendet. Der OEC (Organisations-F�hrungs-Kurs) und der FEBC (Flag-Unterweisung-skurs f�r F�hrungskr�fte) sind seit langer Zeit als die wesentlichen Kurse etabliert, um F�hrungskr�fte auf der Ebene der Service- Orgs und dar�ber auszubilden. Diese Kurse und die B�nde des OEC und der Management- Serien, auf denen sie basieren, lehren die Form der Org sowie die Verwendung der Teile, Posten und Funktionen, die zusammen das Ganze ausmachen. Sie geben uns F�hrungskr�fte, die wissen, wie man Mitarbeiter mit ihren zugewiesenen Posten und Pflichten auf korrekte Weise nutzbringend einsetzt. Wir nennen es "wissen, wie man das Klavier spielt" - es geht darum, zu wissen, wann man welche Taste anschlagen muss und welche Tasten man zusammen verwenden muss, um ein gew�nschtes Resultat zu erzielen. (Bezugsmaterial: HCO PL 28. Juli 72, ETABLIERUNG - DIE FORM DER ORG AUFRECHTERHALTEN) Mit anderen Worten, es geht darum, seine Werkzeuge zu kennen und zu verwenden. Die OEC- und FEBC-Kurse lehren diese Daten und noch sehr, sehr viel mehr. W�hrend es zum Zeitpunkt dieser Niederschrift zahlreiche OEC- und FEBC- Absolventen gibt und weitere Studenten, die angehende Absolventen sind, werden in der Zukunft noch Tausende weitere ben�tigt werden, um mit der gegenw�rtigen Expansionsgeschwindigkeit Schritt zu halten. In der Zwischenzeit muss eine F�hrungskraft auf jeder Ebene und unabh�ngig von ihrer Ausbildung ihre Managementwerkzeuge JETZT kennen und verwenden, wenn sie �berhaupt irgendwie ihre Aufgaben erf�llen will. Ein Abteilungsleiter muss innerhalb seiner Abteilung "wissen, wie er das Klavier spielt". Die Posten eines CO oder ED, Chief Officer, Supercargo, Org- F�hrungssekret�rs und HCO-F�hrungssekret�rs erfordern F�hrungskr�fte, die in der Lage sind, quer durch die Abteilungen der ganzen Org "das Klavier zu spielen" und die H�te, Posten und Funktionen korrekt zu verwenden, um unmittelbare Produktion von der Org insgesamt zu erzielen. Beim mittleren Management befasst man sich nicht nur mit einer Funktion oder einer Org, sondern mit vielen Orgs und ihren Funktionen, was erfordert, dass man "wei�, wie man das Klavier" auf dieser Ebene "spielt". Und auf der h�heren F�hrungsebene der Kirchenleitung begegnet uns die abso- lute Notwendigkeit, dass man wissen muss, wie man �ber einen viel weitreichen- deren Einflussbereich hinweg "das Klavier spielt", unter Verwendung der gesamten Palette von Managementwerkzeugen - und zwar sehr gekonnter Verwendung. Man verwendet vielleicht dieselben Werkzeuge wie auf unteren Managementebenen, aber eine h�here Stufe an fachlichem K�nnen ist erforderlich, da die eigene Planung, die eigenen Entscheidungen und Aktionen sehr viel breitere Bereiche beeinflussen. Dies kam durch die rasche Expansion der Scientology in immer weitreichendere Verantwortungsbereiche zustande und die damit einhergehende gr��ere Verantwor-tung, die ein Ansteigen des Verkehrs nach sich zog. Es muss nat�rlich durch Erh�hung der Effektivit�t ausgeglichen werden. Diese Expansion hat konkret bewirkt, dass einige Personen zwangsl�ufig von einem unteren Management- Status zu einem h�heren Management- Status nach oben geschoben wurden. Ohne es zu erkennen, sind einige F�hrungskr�fte im Hinblick auf Einfluss und Bereiche, die ihrer Kontrolle unterstehen, eine Stufenleiter hinaufgeklettert. Und sie k�nnen nur bis zu einem bestimmten Punkt hinaufkommen, ohne ungemein pr�zise bei ihrer Verwendung der Werkzeuge zu sein. Danach werden sie, wenn sie diese Pr�zision nicht erworben haben, untergehen. Die offensichtliche Antwort auf all dies ist ein Ausbildungsprogramm f�r F�hrungskr�fte, das F�hrungskr�fte auf die grundlegenden Werkzeuge des Manage-ments instant-hutet und Management- Status-Checksheets zur Verf�gung stellt, mit denen eine F�hrungskraft oder ein Manager seinen Status anhebt, indem er mehr und mehr Sachverstand im Umgang mit diesen zeigt, sowie mit einer sogar noch breiteren Palette an Werkzeugen. Ein solches Programm ist jetzt entwickelt worden! MANAGEMENT-STATUS-CHECKSHEETS Das neue Ausbildungsprogramm f�r F�hrungskr�fte besteht aus drei Statusstufen. Diese Stufen sollen mit einer Reihe von Management- Status-Checksheets behan-delt werden. Das Management- Status-Eins-Checksheet hat als Vorbedingung den Mitarbeiter- Status II. Es vermittelt einer F�hrungskraft eine Instant-Hutausbildung in den grundlegenden Werkzeugen des Managements, wie zum Beispiel: Die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, strategische Pl�ne, Programme, spezi-fische Linien und Org-Terminale, Organisierungstafeln, Mitteilungszettel und Tel- exe, Statistiken und Statistikkurven, Zust�nde, H�te und Hutausbildung, Akten, Personal-Folder, Ethik-Folder usw. Jedes ist ein bestimmtes Werkzeug. Das Management- Status-Zwei-Checksheet (mit dem OEC als Vorbedingung) besteht aus einem gr�ndlichen Durchgehen der grundlegenden Managementwerkzeuge und einem Studium der h�herrangigen Managementwerkzeuge, darunter folgende: Umfragen, PR, Versuchsprojekte, �berpr�fung vergangener Leistungen, allgemeine Wirtschaft, Finanzsysteme, Kostenrechnung, Kontrolle durch Netzwerke, Verwaltungs-indikatoren, Moral, Rechtliches, Goodwill, Austausch, Missionen (Action-Missionen), �konomisches Management und Management nach Dynamiken. Das Management- Status-Drei-Checksheet (mit dem FEBC als Vorbedingung) ist ein gr�ndlicherer Durchgang durch die grundlegenden und die h�herrangigen Manage-mentwerkzeuge - neben Ausbildung in den zw�lf Bestandteilen der Expansion, auf denen die h�here F�hrungsebene operiert. Sogar ein Absolvent des OEC oder FEBC w�rde die Management- Status-Check- sheets machen, da das Management- Status-Checksheet notwendig ist, um ihn, wenn er von einem OEC oder FEBC kommt und ganz in den Wolken schwebt, wieder zur�ck auf den Boden der Tatsachen zu holen und ihm klar zu machen, dass er es mit �u�erst konkreten Werkzeugen zu tun hat. Was F�hrungskr�ften mit diesen Checksheets kommuniziert wird, ist, dass sie �ber Werkzeuge verf�gen, worum es sich bei diesen Werkzeugen genau handelt und dass sie sie verwenden m�ssen. F�HRUNGS-STATUS-EBENEN Es gibt bestimmte Erfordernisse, die von einem Manager erf�llt werden m�ssen, um jede der drei F�hrungs- Status-Ebenen zu erreichen. W�hrend sich ein Manager durch diese Status-Ebenen hinaufarbeitet, lernt er nicht nur besser mit einer Org, jeder Org, umzugehen, sondern er erh�lt auch die volle Zertifizierung, um auf mittleren oder h�heren Ebenen des Managements t�tig zu sein. Die F�hrungs- Status-Ebenen sind: 1. F�HRUNGS- STATUS EINS: Auf dieser Stufe wird die Person einfach auf den Posten losgelassen; mittels eines kurzen Rat-a-tat-tat-Management- Status- Eins- Checksheets werden ihr die grundlegenden Mangementwerkzeuge in die Hand gegeben und dann leistet sie etwas. 2. F�HRUNGS- STATUS ZWEI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den OEC abgeschlossen, das Management- Status-Zwei-Check-sheet absolviert haben und angemessene Produktionsnachweise vorlegen k�nnen. 3. F�HRUNGS- STATUS DREI: Um auf dieser Stufe zertifiziert zu werden, muss man den FEBC abgeschlossen, das Management- Status-Drei-Checksheet absolviert und Produktionsnachweise erbracht haben. Wenn die Schritte f�r die F�hrungs- Status-Zertifizierung abgeschlossen sind, muss die F�hrungskraft der Qualifikationsabteilung angemessene Nachweise dar�ber vorlegen. Nach Verifizierung der Nachweise wird ihr das entsprechende F�hrungs- Status-Zertifikat zuerkannt. Durch Verwendung dieser F�hrungs- Status-Ebenen k�nnten F�hrungskr�fte auf Managementebene erkennen, �ber welche F�hrungskr�fte sie verf�gen (oder nicht verf�gen). Die Bezeichnung "ES I" (F�hrungs- Status I) w�rde Ihnen sofort sagen, was sie vor sich haben usw. Auch w�rde man - vom Gesichtspunkt des Einzelnen - wissen, was man erreichen muss, um eine h�herrangige Einstufung zu erlangen. Wenn diese Management- Status-Checksheets einmal herausgegeben sind, sollte der Stab der mittleren und zentralen Kirchenleitungsebene keine vollst�ndigen Unterst�t-zungszahlungen erhalten und auch nicht f�r dar�ber hinausgehende Zusch�sse bere-chtigt sein, bis er das Management- Status-Eins-Checksheet abgeschlossen hat, denn er wird nicht effektiv arbeiten, bis er dieses absolviert hat. F�HRUNGS-STATEN UND MITARBEITER-STATEN Die F�hrungs- Status-Ebenen ersetzen nicht die Ausbildung in den Mitarbeiter-Staten. S�mtliche Mitarbeiter und F�hrungskr�fte erhalten Programme f�r h�here Mitarbeiter- Staten, auf denen sie sich nach oben bewegen, um eine bessere Vorstel-lung von der Org als solcher zu erhalten; diese Stufen geben auch Aufschluss �ber die Ausbildung und die Erfahrung eines Mitarbeiters und zeigen seine Eignung zur Bef�rderung. Eine F�hrungskraft sollte den F�hrungs-Status Eins erlangen, indem sie sobald wie m�glich nach �bernahme des Postens das Mangement- Status-Eins- Checksheet abschlie�t, sodass ihr die Managementwerkzeuge zur unmittelbaren Anwendung zur Verf�gung stehen. Sobald eine F�hrungskraft den Mitarbeiter- Status VI erreicht (Absolvent des Org-F�hrungs-Kurses), kann sie durch Erf�llung der oben aufgef�hrten Erfordern-isse den F�hrungs- Status Zwei erreichen. Ein Absolvent des FEBC erreicht auf ver-gleichbare Weise den F�hrungs- Status Drei. ZUSAMMENFASSUNG Mit der Herausgabe der neuen Management- Status-Checksheets wird es pr�zise und auf Gradienten aufgebaute Ausbildungsstufen f�r alle Ebenen des Manage- ments geben - vergleichbar mit den pr�zisen und auf Gradienten aufgebauten Aus- bildungsstufen, die f�r alle Ebenen technischer Dienste erforderlich sind. Eine absolut unschlagbare Kombination! Man hat am Ende Manager, die mit ihren exakten Werkzeugen voll vertraut sind, die das ABC der Management-Tech aus dem Effeff beherrschen und die wissen, wie man quer �ber eine Org, einen Kontinent oder einen Planeten effektiv "das Klavier spielt"! Die Antwort auf die gegenw�rtige Expansion ist also eine Aktion, die auf sogar noch weitere Expansion abzielt. Und das ist der einzige Weg, den wir gehen k�nnen! Er beginnt mit den grundlegenden Werkzeugen des Managements. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. JANUAR 1983 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN NR. 46 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN NR. 28 DER SERIE "DIE FUNKTIONSF�HIGKEIT DER SCIENTOLOGY ERHALTEN" IHR POSTEN UND IHR LEBEN Bei meinen k�rzlich durchgef�hrten Gesamtzeitspur-Forschungen ist ein �u�erst wichtiges Datum aufgetaucht. WENN JEMAND DIE TECH KENNT, WIE MAN ETWAS MACHT, UND ES MACHEN KANN UND SIE VERWENDET, KANN ER KEINE NACHTEILIGE WIRKUNG DADURCH ERFAHREN. Dies findet auf viele, viele Arten Anwendung und ist tats�chlich ein Hauptpunkt im Leben - ein Grundprinzip, das vielleicht allen anderen zugrunde liegt. Und es trifft direkt auf Sie zu - auf einem Posten und im Leben. Wenn Sie die Tech - und das schlie�t Richtlinien mit ein - Ihres Postens kennen und sie anwenden, k�nnen Sie keine nachteilige Wirkung dadurch erfahren. TAT-SACHE! Dazu gibt es viele Nebenaspekte: 1. Ein gehuteter Mitarbeiter ist nicht nur Ursache �ber seinen Posten, er ist auch sicher. 2. Ein gut ausgebildeter Auditor erf�hrt keine nachteilige Wirkung dadurch, dass er andere auditiert. 3. Ein gut ausgebildeter �berwacher erf�hrt keine nachteilige Wirkung durch Studenten. 4. Ein vollst�ndig ausgebildeter und seine Funktionen erf�llender Mitarbeiter kann durch Vorgesetzte oder selbst einen Gegner keine wirklich nachteilige Wirkung erfahren. 5. Ein SP, der von jemandem konfrontiert w�rde, der die gesamte Tech �ber SPs kennt und sie verwenden kann, w�rde zerschmettert. Diese Liste k�nnte endlos weitergef�hrt werden, da das Datum alle Bereiche des Lebens selbst durchdringt. Es ist tats�chlich beinahe mystisch! Dazu gibt es einen Folgesatz: Falls jemand auf einem Posten oder im Leben eine nachteilige Wirkung erf�hrt, dann kennt er die entsprechende Tech oder Richtlinie daf�r nicht oder hat sie nicht angewandt. Es gibt auch einen einschr�nkenden Faktor: Der volle Nutzen dieses Datums kann erst dann umfassend in allen Bereichen realisiert werden, wenn man ganz oben auf der Br�cke angelangt ist. ABER das Datum ist so machtvoll, dass es selbst in kleinen Dingen, wie z.B. beim �ffnen einer Dose, angewandt werden kann und sich dort manifestieren wird - ganz zu schweigen von der Ausf�hrung eines Postens. Und die Kenntnis dieses einen Datums kann Ihnen enorme Schwierigkeiten und Leiden ersparen und Sie auf den Weg zu OT bringen, wobei Sie das tun, was Sie tun, und genau da, wo Sie sind! Erfreulich, nicht? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983R AUSGABE I REVIDIERT AM 21. JANUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE S�MTLICHES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 48 F�HRUNGS-SERIE NR. 26 ORG-SERIE NR. 46 NR. 47 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82RA II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 21.1.91 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 II AKH- Serie Nr. 49 F�hrungs- Serie Nr. 27 Org-Serie Nr. 47 Esto- Serie Nr. 48 DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENT- WERKZEUGEN Das Folgende ist eine Liste der Materialien, die aus den vielen Werkzeugen des Managements die GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE ausmachen. 1. VERWALTUNGSSKALA: Eine Skala zur Verwendung, die eine Reihenfolge (und relative Rangfolge) der mit Organisation verbundenen Themen angibt. Die Skala enth�lt von oben nach unten: Ziele, Zwecke, Richtlinien, Pl�ne, Pro- gramme, Projekte, Anweisungen, ideale Szenen, Statistiken, wertvolle End-produkte. Die Skala wird von unten nach oben und von oben nach unten durchgearbeitet, bis sie (jeder einzelne Punkt) in voller �bereinstimmung mit den restlichen Punkten ist. Kurz, damit sich Erfolg einstellt, m�ssen alle diese Punkte auf der Skala mit allen anderen Punkten auf der Skala, die mit derselben Sache zu tun haben, �bereinstimmen. 2. TARGET-RICHTLINIEN: Eine Reihe von Richtlinienbriefen, die jede Art von Target beschreiben und wie sie von Mitarbeitern, F�hrungskr�ften und Man- agement- Personal zu verwenden sind, um die Erledigung von etwas zu erre-ichen. 3. STRATEGISCHE PL�NE: Ein STRATEGISCHER PLAN ist eine Darlegung der beabsichtigten Pl�ne, um ein allgemeines Ziel zu erreichen, und in ihrer Defini-tion ist die Vorstellung der geschickten Verwendung von Ressourcen oder Man�vern enthalten, um den Gegner zu �berlisten oder um existierende Hindernisse zu �berwinden, damit man das Ziel erreicht. Es ist die zentrale Strategie, die an der Spitze ausgearbeitet wird und die wie ein Regenschirm die T�tigkeiten der darunter liegenden Stufen deckt. 4. PROGRAMME: Ein PROGRAMM ist eine Reihe von Schritten in einer Reihen- folge, um einen Plan durchzuf�hren. Programme bestehen aus allen Target-Arten, die koordiniert und termingerecht ausgef�hrt werden. 5. PROJEKTE: Ein PROJEKT ist eine Reihe von anleitenden Schritten in einer Reihenfolge, um einen Schritt eines Programms auszuf�hren; wird das Projekt befolgt, resultiert es in vollst�ndiger und erfolgreicher Ausf�hrung des Pro-gramm- Targets. 6. ANWEISUNGEN: Eine ANWEISUNG ist die Anleitung oder der Befehl, die bzw. der von einer autorisierten Person an eine Person oder Gruppe innerhalb des Einflussbereichs der autorisierten Person herausgegeben worden ist. Es ist die m�ndliche oder schriftliche Anweisung von einer niedrigeren oder bezeich-neten Autorit�t, einen Programmschritt auszuf�hren oder die allgemeine Rich- tlinie anzuwenden. Manche Programmschritte sind derart einfach, dass sie selbst eine Anweisung darstellen, oder eine Anweisung kann einfach ein grob niedergeschriebenes Projekt darstellen. Dies impliziert, dass eine Anweisung vom Vorgesetzten zum Untergebenen geht. S�mtliche Anweisungen jeder Art, ob Telex, Mitteilungszettel oder Missionsbe-fehle, m�ssen mit aktueller, schriftlich niedergelegter F�hrungsabsicht koordi- niert sein. Sie k�nnen eine Org zerst�ren, indem sie ihr nicht genehmigte und unkoordinierte Anweisungen erteilen. Koordinieren Sie Ihre Anweisungen! Sorgen Sie f�r die Genehmigung Ihrer Anweisungen! 7. BEFOLGUNGSBERICHTE: Ein Befolgungsbericht ist ein Bericht an den Urheber einer Anweisung, dass die Anweisung ausgef�hrt worden und ein abgeschloss- ener Zyklus ist. Sie ist kein begonnener Zyklus; sie ist kein im Werden begriffener Zyklus; sie ist ein abgeschlossener Zyklus und wird an den Urheber als erledigt zur�ckberichtet. Wenn eine F�hrungskraft oder ein Manager "Erledigt" als einzige Aussage akzeptiert und das eine Befolgung nennt, kann Nicht-Befolgung unbemerkt stattfinden. Daher muss man 1) ausdr�ckliche Befolgung zu jedem Befehl verlangen und 2) die an den Befolgungsbericht angehefteten Nachweise f�r die Befolgung erhalten. Solche Nachweise k�nnen in Form von Kopien des tats�chlichen Materials erfolgen, das in der Anweisung verlangt und beschafft wurde, oder Fotografien davon, Quittungen f�r Tickets, Empfangs- bescheinigungen, eine unterschriebene Notiz, die die Zeit und den Ort enth�lt, an dem eine T�tigkeit ausgef�hrt wurde usw. Nachweise sind Daten, die ein "Erledigt" aufzeichnen, sodass jemand anders wissen kann, dass es erledigt ist. Es ist die Pflicht von LRH-Kommunikatoren, Flag Reps oder F�hrungskr�ften, Berichte von erledigten Dingen zu verifizieren oder daf�r zu sorgen, dass Erledigtes erledigt ist. Echte Befolgungen zu ausgewerteten Programmen sind �u�erst wichtig. 8. TERMINALE: Ein TERMINAL ist etwas, das Masse und Bedeutung hat, das Par- tikel auf einer Flow-Linie hervorbringt, empf�ngt, weiterleitet und ver�ndert. Ein Posten oder Terminal ist ein jemandem zugewiesener Verantwortungs- und T�tigkeitsbereich, der zum Teil von einer F�hrungskraft �berwacht wird. Ein Festes-Terminal-Posten bleibt an einem Punkt, bew�ltigt bestimmte Aufga- ben und empf�ngt Kommunikationen, bearbeitet sie und schickt sie auf ihren Weg. Ein Linienposten hat mit den Linien der Organisation zu tun; darauf zu achten, dass die Linien reibungslos laufen; alle Ridges in den Linien zu beseitigen; die Partikel von einem Posten zu einem anderen reibungslos am Flie�en zu halten. Ein Linienposten befasst sich mit dem Fluss von Linien, nicht unbedingt mit den festen Terminal-Posten am Ende der Linien. 9. LINIEN: Eine LINIE ist ein Weg, entlang dem sich ein Partikel in einer Organi-sation zwischen einem Terminal und dem n�chsten bewegt; ein festgelegtes Muster von Terminalen, die Anweisungen, Informationen oder andere Partikel hervorbringen und erhalten oder erhalten und weiterleiten. Eine BEFEHLSLINIE ist eine Linie, �ber die Autorit�t flie�t. Sie verl�uft vertikal. Eine Befehlslinie wird aufw�rts benutzt f�r au�ergew�hnliche Geneh-migungen, Autorisierungen, Informationen, wichtige T�tigkeiten oder Befol-gungen. Abw�rts wird sie f�r Anweisungen benutzt. Eine KOMMUNIKATIONSLINIE ist die Linie, auf der Partikel flie�en; jede Reihenfolge, durch die eine Nachricht beliebiger Natur durchgehen kann. Sie verl�uft horizontal. Die wichtigsten Dinge in einer Organisation sind ihre Linien und Terminale. Wenn diese nicht nach einem exakten, bekannten Modell in Anwendung sind, kann die Organisation �berhaupt nicht funktionieren. Die Linien werden flie�en, wenn sie alle in Anwendung sind und die Leute ihre H�te tragen. 10. ORG BOARDS: Ein ORG BOARD (ORGANISIERUNGSTAFEL) ist eine Tafel, die die Funktionen, Pflichten, Handlungsabfolgen und Autorit�ten einer Organisation darstellt. Das Org Board zeigt das Modell des Organisierens, damit ein Produkt erhalten wird. Es ist das Modell der Terminale und ihrer Flows. Wir sehen diese Terminale als "Posten" oder Positionen. Ein jeder davon ist ein Hut. Es gibt entlang dieser H�te einen Flow. Das Ergebnis des gesamten Org Boards ist ein Produkt. Die Produkte eines jeden Huts auf dem Org Board sum- mieren sich zum Gesamtprodukt. 11. H�TE: HUT ist ein Begriff, um die Niederschriften, Checksheets und Packs zu beschreiben, die die Zwecke, das Know-how und die Pflichten eines Postens beschreiben. Er existiert in Foldern und Packs und wird von der Person auf dem Posten zu einem Punkt vollst�ndiger Anwendung der darin enthaltenen Daten einge�bt. Ein HUT bestimmt, welches Terminal in der Organisation repr�sentiert wird und was das Terminal bearbeitet und welche Fl�sse das Ter-minal lenkt. HUTAUSBILDUNG ist die Aktion, die Person auf dem Checksheet und dem Pack von Materialien f�r ihren Posten auszubilden. 12. TELEXE: Ein TELEX ist eine Mitteilung, die mittels miteinander verbundener, an bestimmten Stationen befindlicher Telexmaschinen gesendet und empfangen wird. Es handelt sich hierbei um eine schnelle Kommunikationsmethode, die mit einem Telegramm oder einer telegrafischen Nachricht vergleichbar ist. Verwenden Sie Telexe so, wie Sie Telegramme senden w�rden. Verl�sslichkeit und Geschwindigkeit sind die prim�ren Faktoren. Kosten kommt als dritter Faktor ins Spiel. Sicherheit kommt als vierte Erw�gung ins Spiel. Alle haben Wichtigkeit, aber in dieser Reihenfolge. Telexe m�ssen derart klar sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann. Sie m�ssen f�r beide Enden einer Kommunikationslinie Ver- antwortung �bernehmen. Schreiben Sie Ihre Kommunikation (Telex) so, dass sie zu einer Befolgung oder Antwort ohne weitere R�ckfrage oder Dev-T einl�dt. Entheta ist in Telexen �ber eine weitreichende Kommunikationslinie verboten. Verwenden Sie keine Telexe, wenn Mitteilungszettel ausreichen. Nicht drin- gende Kommunikationen auf Telexlinien verstopfen diese. Behandeln Sie NICHT Logistik (Versorgung) auf einer Telexlinie. Telexlinien sollten nur f�r Operations betreffende Kommunikationen verwendet werden. 13. MITTEILUNGSZETTEL: Ein MITTEILUNGSZETTEL ist eine geschriebene Botschaft, insbesondere eine offizielle Kommunikation. Wenn Sie einen Mittei-lungszettel schreiben, adressieren Sie ihn an den POSTEN - nicht an die Per-son. Setzen Sie das Datum auf Ihren Mitteilungszettel. Leiten Sie ihn nur an den Hut weiter, geben Sie seine Unterabteilung, Sektion und Org an. Setzen Sie jeg-liche Vias oben auf den Mitteilungszettel. Zeigen Sie den ersten Bestimmung-sort mit einem Pfeil an. Unterzeichnen Sie ihn mit Ihrem Namen, aber auch mit dem Hut, den Sie tragen, wenn Sie ihn schreiben. Genau wie Telexe m�ssen Mitteilungszettel so deutlich geschrieben sein, dass jede andere Person in der Org sie lesen und verstehen kann, wobei der Urheber Verantwortung f�r beide Enden der Kommunikationslinie �bernimmt. Und genau wie bei Telexen ist Entheta in Mitteilungszetteln auf einer weitre- ichenden Kommunikationslinie verboten. 14. STATISTIKEN: Eine STATISTIK ist eine Zahl oder eine Menge verglichen mit einer fr�heren Zahl oder Menge derselben Sache. STATISTIKEN beziehen sich auf die Quantit�t geleisteter Arbeit oder deren Wert, gemessen in Geld. Statis-tiken sind der einzig vern�nftige Ma�stab irgendeiner Produktion, Arbeit oder Aktivit�t. Sie zeugen von Produktion. Sie messen das, was geleistet wurde. Daher kann man anhand von Statistiken managen. Wenn man anhand von Statistiken managt, m�ssen diese studiert und zusammen mit den �brigen dazugeh�rigen Statistiken beurteilt werden. 15. STATISTIKKURVE: Eine STATISTIKKURVE ist eine Linie oder ein Diagramm, das aufzeigt, wie eine Quantit�t von einer anderen abh�ngt, im Vergleich zu ihr steht oder eine andere �ndert. Es ist jedes bildlich dargestellte Hilfsmittel, das verwendet wird, um zahlenm��ige Verh�ltnisse zueinander aufzuzeigen. 16. ZUST�NDE: Ein ZUSTAND ist ein Arbeitszustand. Organisatorisch gesehen ist es ein Arbeitszustand und seltsamerweise sind im MEST-Universum ver- schiedene Formeln mit diesen Arbeitszust�nden verkn�pft. Die Tabelle der Zust�nde umfasst von unten nach oben: Verwirrung, Verrat, Feind, Zweifel, Belastung, Nichtexistenz, Gefahr, Notlage, Normales Arbeiten, �berfluss und Macht oder Machtwechsel. Es gibt ein Gesetz, das in diesem Universum zutrifft, wobei Folgendes passiert, wenn man den Zustand, in dem man sich befindet, nicht korrekt benennt und dessen Formel nicht auf seine T�tigkeiten anwendet oder wenn man den falschen Zustand zuweist und anwendet: Man wird unweigerlich in einen Zustand unterhalb des Zustands fallen, in dem man sich tats�chlich befindet. Man muss die Formeln tats�chlich durchf�hren, damit sich sein Zustand verbessert. 17. PERSONAL-FOLDER: �ber jede in der Org besch�ftigte Person wird in HCO ein PERSONAL-FOLDER gef�hrt. Der Folder muss s�mtliche relevanten Personal- daten �ber die Person enthalten: Name, Alter, Nationalit�t, Beginn der Besch�fti- gung, Adresse (falls von der Org abweichend), n�chste Verwandte, Sozialversicherungsnummer, Testergebnisse, vorherige Ausbildung, vorherige Besch�ftigungen, Fallstufe, Ausbildungsstufe, Postenbezeichnung, fr�her gehalt-ene Posten und wann sie gehalten wurden, Produktionsnachweise auf dem/den Posten, Ende der Besch�ftigung, Exemplare s�mtlicher Tests und jegliche anderen relevanten Daten. Kopien von Vertr�gen, Vereinbarungen oder rechtlichen Unterlagen im Zusam- menhang mit der Person werden im Personal-Folder abgelegt. Die Originale solcher Papiere werden in den Akten f�r wertvolle Dokumente aufbewahrt. Ein Personal-Folder wird zu Bef�rderungszwecken und f�r jede n�tige Umor- ganisierung gebraucht und sollte daher alles enthalten, was Licht auf die Leis- tungsf�higkeit, Unf�higkeit oder den Charakter von Personal wirft. Personal-Folder werden in HCO nach Abteilung und Unterabteilung abgelegt, wobei die Personalmitglieder separate Folder haben, die alphabetisch innerhalb ihrer jeweiligen Unterabteilung abgelegt sind. Die Personalakten sollten in zwei Sektionen aufgegliedert sein: 1) Gegenw�rtige Besch�ftigte und 2) fr�here Bes-ch�ftigte. 18. ETHIK-FOLDER: In HCO wird �ber jeden einzelnen Mitarbeiter ein ETHIK- FOLDER gef�hrt. Dies ist ein Folder, der seine vollst�ndige Ethikvergangenheit enthalten sollte, Ethikzettel, Wissensberichte, Belobigungen und auch Kopien jeglicher gegen�ber der Person ergriffenen Rechtsma�nahmen wie zum Beispiel Ethik- Gerichte oder Komitees der Beweisaufnahme sowie deren Ergebnisse. Ablage ist der wirkliche Trick von Ethikarbeit. Die Akten erledigen 90% der Arbeit. Ethikberichte, die geduldig in Foldern abgelegt werden, einem f�r jeden Mitarbeiter, lassen eine bestimmte Akte schlie�lich dick werden. Wenn eine Akte dick wird, berufen Sie ein Ethik- Gericht auf die betreffende Person ein, und ihr Bereich wird sich beruhigen. 19. AKTEN: Eine Akte ist per Definition eine ordentliche und vollst�ndige Daten-ablage, die zur unmittelbaren Verwendung zur Verf�gung steht. Da AKTEN die entscheidende Operationslinie sind, ist es von �USSERSTER WICHTIGKEIT, dass JEGLICHE ABLAGE AKKURAT IST. Ein falsch abgelegtes Partikel kann f�r immer verloren sein. Eine fehlende Sache kann eine komplette Evaluation oder einen Verkauf hinf�llig machen. Es ist sowohl aufgrund der Arbeitserleich-terung als auch in finanzieller Hinsicht von �u�erstem Interesse, dass s�mtliche Akten in Ordnung sind. 20. DATEN-SERIE: Das Werkzeug, um Ursachen zu entdecken. Die in diesen Rich- tlinienbriefen beschriebene administrative Technologie wird angewandt, um herauszufinden, was logisch ist, indem aufgesp�rt wird, was unlogisch ist. Dies wird dann verwendet, um die gr��te Outness aufzudecken, deren Behebung die Situation l�sen wird. In den Richtlinienbriefen in den OEC-B�nden und den B�nden der Manage-ment- Serien sind weitaus mehr Daten �ber jedes dieser Werkzeuge enthalten, und nichts davon ist kompliziert oder schwer zu begreifen. Der Zweck dieses Richtlinienbriefes besteht darin, die F�hrungskraft einfach dahingehend zu beraten, dass dies ihre Werkzeuge sind - ihre fundamentalsten und grundlegendsten Managementwerkzeuge - und dass sie zur VERWENDUNG da sind und es �USSERST WICHTIG ist, dass sie sie VERWENDET. Warum? Weil die Verwendung dieser einfachen, grundlegenden Werkzeuge den Unterschied zwischen einer scheiternden und einer bl�henden Org ausmacht. Und wir wollen, dass Organisationen bl�hen! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. JULI 1983 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE S�MTLICHES MANAGEMENT-PERSONAL DRINGEND - WICHTIG ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 49 F�HRUNGS-SERIE NR. 27 ORG-SERIE NR. 47 NR. 48 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DURCHBRUCH BEI DEN MANAGEMENTWERKZEUGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Dez. 82R II AKH- Serie Nr. 45 Rev. 30.7.83 F�hrungs-Serie Nr. 24 Org-Serie Nr. 45 Esto- Serie Nr. 45 DIE WERKZEUGE DES MANAGEMENTS HCO PL 31. Juli 83 I AKH-Serie Nr. 48 F�hrungs- Serie Nr. 26 Org-Serie Nr. 46 Esto- Serie Nr. 47 DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE DIE ERSTE SACHE, DIE EINE F�HRUNGSKRAFT ODER EIN MANAGER AUF IRGENDEINER EBENE WISSEN MUSS, IST, DASS ER WERKZEUGE ZUM MANAGEN HAT. Dies gilt f�r die h�chsten Ebenen des Managements, f�r die Ebenen des mit- tleren Managements und in jeder Org, vom CO oder ED bis hinunter zum F�hrung-srat und jeden Leiter einer Abteilung oder Unterabteilung. DURCHBRUCH Dieses Datum ist das Ergebnis eines k�rzlich erzielten, schlagenden Durchbruchs. Der Durchbruch bestand nicht darin, dass die Materialien, die die Werkzeuge des Managements ausmachen, entdeckt, entwickelt oder verbessert wurden. Organ-isierungstafeln, die Verwaltungsskala, Target-Richtlinien, Planung und Program-merstellung, Statistiken, Statistikkurven und Zust�nde, (um einige dieser Werkzeugen zu nennen), sind bereits seit etlichen Jahren Bestandteil unserer Tech-nologie und stehen, wohldefiniert, zum Gebrauch zur Verf�gung und werden ver- wendet. DER DURCHBRUCH BESTAND IN DER ENTDECKUNG, DASS SEHR VIELE F�HRUNGSKR�FTE DIESE DINGE NICHT ALS WERKZEUGE BETRACHTETEN. Aber wenn man nicht erkennt, dass es Werkzeuge sind, wenn man sie nicht wirklich in die Kategorie von Werkzeugen einordnet, wie Harken und Schaufeln und Schubkarren, neigt man dazu, sie f�r Meinungen oder Theorien oder so zu halten. Man erkennt nicht, dass man echte Werkzeuge zum Managen hat. Und wenn man das nicht erkennt, wird man sie beim Managen nicht VERWENDEN. Eine derartige Szene k�nnte mit jemandem verglichen werden, der ein Haus baut, aber nicht einmal wei�, dass er versucht, ein Haus zu bauen; und wenn man ihn darauf hinweist, w�rde er H�mmer und S�gen als etwas v�llig Unbekanntes betrachten. Er w�rde am Ende kein Haus erhalten. F�r jede T�tigkeit gibt es die entsprechenden Werkzeuge. Und wenn man sich mit irgendeiner T�tigkeit befassen will, tut man gut daran, die dazugeh�rigen Werkzeuge zu kennen und zu wissen, dass diese Werkzeuge zur Verwendung da sind. GRUNDLEGENDE MANAGEMENTWERKZEUGE Wir sind reich an Managementwerkzeugen, aber die elementarsten darunter, die zur Verwendung auf jeder F�hrungsebene, von der h�chsten bis zur niedrigsten, ben�tigt werden, sind die folgenden: VERWALTUNGSSKALA TARGET-RICHTLINIEN STRATEGISCHE PL�NE PROGRAMME PROJEKTE ANWEISUNGEN BEFOLGUNGSBERICHTE ORG-TERMINALE SPEZIFISCHE LINIEN ORG BOARDS (ORGANISIERUNGSTAFELN) H�TE UND HUTAUSBILDUNG TELEXE MITTEILUNGSZETTEL STATISTIKEN UND STATISTIKKURVEN ZUST�NDE PERSONAL-FOLDERS ETHIK-FOLDERS AKTEN DATEN- SERIE. Jedes dieser elementaren Werkzeuge wird im HCO PL vom 31. Juli 83 I, DIE GRUNDLEGENDEN MANAGEMENTWERKZEUGE, definiert und kurz behandelt. Keines dieser Werkzeuge ist kompliziert. Sie sind im Grunde EINFACH, aber �USSERST, �USSERST WICHTIG. Man bekommt einige Terminale, versorgt sie mit einigen Linien, sorgt daf�r, dass die Befehlskan�le und -ebenen ausgearbeitet werden, bringt strategische Planung hinein, und kann auf diese Weise etwas Koordination erreichen. Aber es ist notwendig, dass man sich einen Begriff von Zielsetzung machen kann (was in den Target-Richtlinien zu Zielen wird). Und es ist notwendig, dass man Tar-gets schreiben kann, mit denen jenes Ziel oder jene Zielsetzung erreicht wird. Um die Erledigung der Targets zu erreichen, m�ssen Linien und Terminale vorhanden sein. Und um Linien und Terminale zu haben, muss man nat�rlich ein Org Board haben. EINFACH. Aber �USSERST WICHTIG. Indem wir diese Werkzeuge darlegen, legen wir die Grundlagen der Organisation dar; denn zweifellos sind diese Werkzeuge genau das. Und diese Werkzeuge werden einem eine Organisation geben. Ohne sie hat man keine Organisation, sondern einen P�belhaufen. Und wenn man keine Zielsetzung oder Ziele ausarbeiten kann oder keine Targets und Telexe schreiben kann, wenn man nicht f�r Hutausbildung und das Tragen von H�ten sorgen kann, dann wird es einfach weiterhin ein P�bel-haufen bleiben. Aber die korrekte Verwendung einfach dieser grundlegenden Liste von Managementwerkzeugen kann einen P�belhaufen in eine produzierende Organisation verwandeln! F�HRUNGS-STATUS-EINS-CHECKSHEET Es wird ein schnelles Checksheet, das eine Art Instant-Hut darstellt, zur Verf�-gung gestellt, genannt F�hrungs-Status Eins, um F�hrungskr�fte und Manager auf allen Ebenen rasch in diesen Werkzeugen auszubilden. Dies ist kein Ersatz f�r einen OEC oder FEBC. Aber es ist �u�erst wichtig, dass eine F�hrungskraft beginnt, diese Werkzeuge genau jetzt, unmittelbar und sofort, quasi seit gestern zu verwenden, wenn sie sich selbst als F�hrungskraft betrachtet oder sich in einer Position befindet, wo sie eine Organisation beliebigen Typs, belie-biger Gr��e oder Art leitet. Denn wenn sie diese Werkzeuge nicht verwendet, dann wird sie auf die Nase fallen. ETHIK Hat die F�hrungskraft einmal dieses erste Checksheet, F�hrungs- Status Eins, absolviert, ist es ein Ethik-Versto�, diese Werkzeuge nicht richtig zu verwenden. Einen ersten oder zweiten Versto� w�rde man mit Cramming in Ordnung bringen, aber danach zieht dies ein Ethik- Gericht nach sich, und f�r den Fall, dass die in die-sen Werkzeugen ausgebildete Person diese Werkzeuge fortlaufend falsch oder nicht anwendet, wird es zu einer Angelegenheit f�r ein Komitee der Beweisaufnahme. ZUSAMMENFASSUNG 1. Erstens muss eine F�hrungskraft oder ein Manager wissen, dass echte WERKZEUGE EXISTIEREN, die er beim Managen verwenden kann. 2. Zweitens muss er wissen, WORUM es sich bei diesen Werkzeuge handelt. 3. Drittens muss er erkennen, dass diese Werkzeuge EINFACH, aber �USS-ERST, �USSERST WICHTIG sind, dass sie zur VERWENDUNG da sind und dass er SIE VERWENDEN MUSS. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. M�RZ 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE ESTOS ALLE NETZWERKE SENIOR HCO HCOS QUALIFIKATIONSABTEILUNGEN HCO-�BERPR�FUNGSAUSSCHUSS MISSIONAIRES NR. 49 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN DREI KLASSEN VON LEUTEN Bezugsmaterialien: HCO PL 19. Sept. 58 MODELL-HUT F�R EINE F�HRUNGSKRAFT HCO PL 23. Febr. 78 LRH-Kommunikator-Netzwerk- Serie Nr. 19 �BERPR�FUNGSAUSSCHUSS HCO PL 24. Febr. 72 I UNGERECHTIGKEIT HCO PL 29. M�rz 82 Personal-Serie Nr. 30 Esto- Serie Nr. 43 PERSONAL-RICHTLINIE Leute lassen sich im Allgemeinen in drei Arten einteilen: 1. Jene, die vorw�rts kommen und das Leben handhaben, 2. Jene, die gelegentlich in schlimme Situationen geraten und aus diesen heraus-gezogen werden m�ssen, und 3. Jene, die unkorrigierbar sicherstellen, dass nichts jemals gelingt. Dies ist eine sehr grobe Verallgemeinerung, aber sie erweist sich bei der Anwen-dung als recht funktionsf�hig. Jene in Kategorie 1 brauchen keine Korrektur und korrigieren sich selbst. Jene in Kategorie 2 k�nnen korrigiert werden und werden dann ethisch und aufrichtig. Jene in Kategorie 3 sind einfach hingebungsvolle Verlierer und werden hingebungs-volle Verlierer bleiben, bis sie durch ein ausgedehntes Programm aus Sec-Checking und PTS-�berpr�fung von Nicht�berlebensbetrachtungen und b�sen Zielsetzungen auf allen Dynamiken gebracht wurden. Es h�ngt normalerweise davon ab, was die Person vorzuweisen hat, aber vor allem davon, ob die Lebensweise der Person tats�chlich produktiv oder kontra-produktiv war. Diese Daten sind besonders f�r F�hrungskr�fte, HCOs und Qualifikationsabtei- lungen von Bedeutung. �berpr�fungsaussch�sse sollten diese Daten auch kennen, da manchmal Leute der mittleren Kategorie ungerechterweise entfernt oder entlassen werden, wenn sie einfach h�tten korrigiert werden sollen. Manchmal werden Leute aus der letzten Kategorie Leute aus der ersten oder zweiten Kategorie los. Also muss auch danach Ausschau gehalten werden. Wenn Sie Untersuchungen in dieser Richtung anstellen, ist Ihr Ziel einfach Gere-chtigkeit oder Ungerechtigkeit. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. JULI 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE ALLE MITARBEITER ESTOS BEAUFTRAGTER F�R HUTAUSBILDUNG SSO MAAS/EOS F�HRUNGS-SERIE NR. 29 NR. 50 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN HUTAUSBILDUNG UND DIE UMGEBUNG Ich habe einen bestimmten Unterschied zwischen fr�heren Umgebungen, in denen ich Leute gehutet habe, und der derzeitigen Umgebung entdeckt. Das Meer, der Krieg und die Wildnis bei Expeditionen stellen alle sehr gef�hrliche Orte dar, und eine Person wird entweder gehutet oder sie bei�t auf h�chst grausame Weise ins Gras - nicht weil irgendein Vorgesetzter sie fertig machen wird, sondern weil die Umgebung sie nicht nur ausl�schen, sondern obendrein auch noch qu�len wird. Nun, nehmen wir einmal an, Sie h�tten einen Untergebenen, der Ihnen immer Probleme schickt. Er hat sie nie gel�st oder irgendeine L�sung vorgeschlagen oder versucht, sie zu verhindern. Er hat sie sogar erfunden. Was w�rden Sie von einem Mitarbeiter halten, der dies tut? Man k�nnte nachsichtig sagen, dass er einfach neu, nicht ausgebildet oder taub oder blind ist oder dass er viele missverstandene W�rter hat. In einigen F�llen k�nnen diese der Grund f�r diese Art von Verhalten sein. Aber es gibt auch noch diesen anderen Faktor der Umgebung. Ich habe mir analphabetische Mannschaften genommen, die der Abschaum des Hafens waren, und hutete sie sehr schnell zu einer zackigen Mannschaft. Diese Kerle waren nicht nur Analphabeten; jemand der lesen konnte, fl��te ihnen sogar Ehr-furcht ein, weil sie es nicht konnten. Trotzdem konnten sie gehutet werden, und zwar schnell. Der Unterschied zwischen dem und der Ausbildung der Mitarbeiter in unseren Orgs besteht darin, dass diese Kerle in der Lage sein mussten, in einer Umgebung zu arbeiten, die keine Gnade mit ihnen h�tte, wenn sie versagten. Sie wurden durch die Umgebung gezwungen, ihre H�te zu kennen und zu tragen, wenn sie �berleben wollten. Ein Vorgesetzter einer Org kann Zwang auf seine Untergebenen aus�ben, um daf�r zu sorgen, dass die Arbeit erledigt wird. Dieser Zwang oder sogar Drohungen kom-men jedoch nur von einem Vorgesetzten, nicht von der Umgebung. Ein Mitarbeiter k�nnte das Gef�hl haben, dass er nichts zu verlieren hat, wenn er nicht gehutet wird. Er wird nicht gequ�lt oder get�tet werden. Er wird blo� einen Vorgesetzten haben, der ein bisschen w�tend auf ihn ist, was wirklich recht mild ist. Mit anderen Worten: Wir versuchen offensichtlich, Leute in einem v�llig sicheren Raum zu huten, der keine Bedrohung f�r sie darstellt, ob sie nun gehutet werden oder nicht. Schlie�lich wird ja irgendjemand kommen und all die Scherben auflesen und all die Rechnungen zahlen, oder sie k�nnen abhauen und wieder zur�ck an ihren Herd gehen. Tats�chlich k�nnte uns die Umgebung, in der wir leben, auffressen. F�r einen Mitarbeiter gibt es - wenn er seine Arbeit jetzt nicht erledigt - pers�nlich mehr Drohung als die See oder der Krieg oder irgendetwas Vergleichbares. Die Bedrohung umfasst die Ewigkeit - wenn wir es nicht schaffen. Man k�nnte einen Mitarbeiter fragen, der sich weigert, gehutet zu werden, wie es ihm gefiele, die ganze kommende Ewigkeit blind, im Dunkeln und mit Schmerzen zu verbringen. Er w�rde wahrscheinlich sagen, es gefiele ihm nicht. Aber wenn wir es nicht schaffen, dann ist es das, was wir bekommen und wozu er diesen Planeten verdammt. F�r manche klingt dies wahrscheinlich ein bisschen verr�ckt, es ist aber die rein-ste Wahrheit, die ich jemals ge�u�ert habe. Ein Mitarbeiter, der sich weigert, gehutet zu werden und wirklich Produkte her-vorzubringen, wei� nicht, was wir zu tun versuchen. Er erkennt nicht, dass er selbst im n�chsten Leben dran ist, wenn wir es nicht schaffen. Wenn ein Matrose nicht gehutet wurde, starb er seiner Einsch�tzung nach nur einmal. Wenn Mitarbeiter in unseren Orgs nicht gehutet werden, verdammen sie sich und diesen Planeten viele tausend Male zum Tod. Verstehen Sie also bitte, dass wir - so mild die Umgebung Ihnen auch erscheinen mag - tats�chlich einen ausgewachsenen Krieg gegen Unwissenheit und Verskla- vung f�hren. Aber wir haben die Tech, um zu gewinnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. SEPTEMBER 1995 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ESTOS ALLE ORGS ALLES MANAGEMENT-PERSONAL ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 53 ORG-SERIE NR. 49 NR. 51 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN VERLOREN GEGANGENE TECH (Geschrieben am 8. Nov. 79. Herausgegeben als HCO PL am 21. Sept. 95.) Modifiziert: HCO PL 9. Mai 74 PRODUKT/ ORG- OFFICER-, ESTO- UND �LTERE SYSTEME MITEINANDER IN EINKLANG GEBRACHT Mir ist gerade klar geworden, dass das Esto- und das Produkt/Org- Officer- Sys-tem, die beide zu ihrer Zeit erfolgreich waren, total fallen gelassen worden sind. Eine F�hrungskraft hatte anscheinend eine Verwirrung in Bezug auf die zwei Sys-teme und konnte sie nicht miteinander in Einklang bringen, und daher h�rte sie auf, Nachdruck auf beide zu legen. Dies ist mein Warum f�r einige Fehlschl�ge von Orgs. Das Produkt/ Org-Officer- System war enorm erfolgreich und ist fallen gelassen worden. Das Esto- System hatte begrenzten Erfolg und ist fallen gelassen worden. Der Grund f�r das Fehlschlagen des Esto- Systems wurde schon fr�her herausgear-beitet - die Kurs�berwacher lie�en zu, dass die Esto-Auszubildenden sich durch das Studium des Gebiets hindurchmogelten. Sie studierten das Fachgebiet ganz ein-fach nicht und liefen dann herum und rannten gegen W�nde. Das war so, obwohl sie diesbez�glich umfassende, intensive Ausbildung erhielten. Sie machten die Aus-bildung nicht. Dies kommt aufgrund einer Cramming zum Vorschein, die bei dieser F�hrung- skraft gemacht wurde. Diese Cramming besagt, dass sie die zwei Systeme niemals miteinander in Einklang bringen konnte und in Bezug auf sie eine Verwirrung gehabt hat. Dies muss sich auf jeden Fall w�hrend ihrer Amtszeit als F�hrungskraft gezeigt haben, und man bekommt sofort die Idee, dass das Produkt/ Org- Officer-System und das Esto- System wom�glich niemals mit Nachdruck hereingebracht worden sind. Diese F�hrungskraft verstie� gegen die normalen Aktionen des Produkt/ Org-Officer- Systems und der Etablierung der Org. Aber dies enth�llt die Tatsache, das Management und Orgs wom�glich weder auf das Produkt/ Org- Officer- System noch das Esto- System Nachdruck legen, und dies k�nnte in hohem Ma�e der Grund f�r die Tatsache sein, dass Orgs in einigen F�llen desetabliert wur-den und aufh�rten, zu produzieren und Service zu geben. Es ist wichtig, den tats�chlichen Fehler zu verstehen, den diese F�hrungskraft machte - sie setzte den Service-Produkt- Officer �ber den Esto und machte den Esto zum Org-Officer des Service-Produkt- Officers, und sie hoffte, dass als Resultat davon ihre Org etabliert werden w�rde. Nat�rlich wurde sie �berhaupt nicht etabli-ert, denn der Org-Officer eines Produkt- Officers spezialisiert sich normalerweise auf Desetablierung - Org- Officers haben haupts�chlich dazu tendiert, die Org im Namen der Produktion zu zerrei�en. Dies beruht auf unserer Erfahrung. Eine Org, die einen Esto hat, rekrutiert ein Team von Estos. Das ist die einzige Sache, mit der daf�r gesorgt wird, dass Posten besetzt und gehutet werden. Diese zwei Systeme m�ssen auf jeder Organisierungstafel dargestellt sein. Der Produkt- Officer muss auf diesen Organisierungtafeln sein, der Org-Officer des Produkt- Officers muss auf diesen Organisierungstafeln sein. Und der Leitende Esto muss auf diesen Organisierungstafeln sein. Anderenfalls werden diese Systeme weit-erhin in der Versenkung bleiben. Ich erw�hne dies, um sowohl das Produkt/Org- Officer- System als auch das Esto-System in Gang zu bringen. Es muss deutlich auf sie aufmerksam gemacht werden, ansonsten werden sie weiterhin vernachl�ssigt werden. Wenn man einfach aufh�ren w�rde, Nachdruck auf diese zwei erfolgreichen Punkte zu legen, k�nnte dies ein Hauptgrund f�r das Scheitern von Management und Orgs sein. Daher lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass Sie diese Systeme verwenden sollten, sodass wir diese verloren gegangene Tech zur�ckgewinnen k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER.D I E MANAGEMENT-S E R I E N BAND 3 DIE PUBLIC-RELATIONS-SERIE DIE MARKETING-SERIE DIE KUNST-SERIE DIE FINANZ-SERIE L . R ON HUB B ARD GR�NDER DER DI ANETIK U ND S CIENTOLOGY.PRESSE UND PUBLIC RELATIONS.3 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. SEPTEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER PRO-KURS-CHECKSHEET MISSIONEN ERSTE RICHTLINIE festgelegt und lautet: HALTEN SIE FREUNDLICHE BEZIEHUNGEN MIT DER UMGEBUNG UND DER �FFENTLICHKEIT AUFRECHT. L. RON HUBBARD GR�NDER Die erste Richtlinie einer Scientology Org wurde etwa am 8. oder 10. M�rz 1950.4 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. AUGUST 1963 ZENTRALE ORGS STHIL-STUDENTEN SCIENTOLOGY F�NF PRESSERICHTLINIEN (Der Techn. Dir. hat den HCO-Gebietssekr. und Assoziationssekr., jeden HCO-F�hrungssekr. und speziellen Programmdirektor auf die Theorie und Praxis dieses Richtlinienbriefes auszuchecken und mir zu melden, wenn dies geschehen ist.) Dieser HCO-Richtlinienbrief modifiziert Presserichtlinien. Wir k�mmern uns nicht darum, ob Scientologen zur Presse kommunizieren, aber wenn sie es tun, sollten sie gewisse Punkte beachten. Bestimmte privilegierte Kreise, haupts�chlich die American Medical Association (Amerikanische �rztevereinigung), ein privates Heilungsmonopol, wollen der Scientology Bewegung auf der ganzen Welt gr��tm�glichen Schaden zuf�gen, um ihr riesiges, medizinisch-psychiatrisches Einkommen und ihr ersehntes Monopol zu sch�tzen, das j�hrlich an die zehn Milliarden einbringt. Auf ihren Konferenzen beklagen sie sich dar�ber, dass wir und �hnliche Leute sie 1,1 Milliarden Dollar pro Jahr kosten, die sie nicht erhalten. Ihr einziges Interesse ist Einkommen. Quelle: Protokolle verschiedener AMA-Konferenzen. Nahezu alle unsere schlechte Publicity und Angriffe auf uns kommen von zwei M�nnern: einem gewissen Keaton, Presse- vertreter der AMA, und einem gewissen Field, ihrem "Ermittlungschef". Diese M�nner bringen Fluten schlechter Berichte �ber Scientology in die Presse, in Maga-zine, Radio und Fernsehen. Ihr einziges Interesse ist ein medizinisch- psychiatrisches Monopol f�r die AMA. Sie machen die �ffentlichkeit gegen�ber der Tatsache blind, dass die Verbrechen der Psychiatrie �rztliche Verbrechen sind und nicht Verbrechen geistiger Heilung. Der Arzt-Psychiater nimmt in der Welt der Psychiatrie nur einen kleinen Platz ein. Er will alles f�r den physikalischen Teil der Therapie. Die einzigen Motive f�r Angriffe sind Geld und das Monopol. Wenn Ethik mit ins Spiel k�me, w�rden sie ihre eigenen Verfehlungen wieder gutmachen. Ihre Publicity reicht bis nach �bersee. Die FDA (Food and Drug Administration = dt.: Beh�rde f�r Nahrungs- und Arzneimittel) wird von diesen Leuten benutzt, und FDA- Pressemit-teilungen werden nach �bersee geschickt. Mir ist es gleich, ob jemand denkt, dass dies nicht sein sollte oder dass dies nicht in Ordnung sei. Es ist nicht in Ordnung. Es ist einfach eine Tatsache, und wir haben die Beweise schwarz auf wei�..5 Unsere Richtlinien bestanden immer darin, Heilung Heilung sein zu lassen und Medizin und andere Bereiche der Psychiatrie nicht anzugreifen. Daf�r werden wir nun mit fortw�hrend schlechter Presse bedacht. �rzte, die Psychiatrie praktizieren, sind besonders angreifbar. Ihre physiologische Technologie geh�rt in das neunzehnte Jahrhundert. Ihr h�ngen unz�hlige Verbrechen an. Hitler und Stalin hielten ihre Macht mittels medizinischer Psychiatrie. Sie verb�nden sich haupts�chlich mit den Reichen und M�chtigen. Deshalb k�nnen sie irgendeinem schweren Angriff nicht standhalten. Dar�ber hinaus haben sie viele Overts. Wir sind modern, zwanzigstes Jahrhundert. Wir geh�ren dem Volk an. Wir hassen Faschismus und Brutalit�t. Wir sind das Neue, das das Alte ersetzt. Wir haben den �berlebenstest bestanden. Trotz 13 Jahren der Angriffe haben wir �berlebt. Aus diesem Grund muss etwas an uns dran sein und wir m�ssen in Ordnung sein. So viel zur Rechtm��igkeit oder Wahrheit solcher Angriffe. DER REPORTER Der Reporter, der zu Ihnen kommt, mit einem L�cheln und mit Withholds, und "eine Story will", hat eine von der AMA initiierte Pressemitteilung in der Tasche. Er ist hier, um auf listige Weise Ihre Unterst�tzung f�r seinen vorfabrizierten Artikel zu erhalten. Die Story, die er schreiben wird, ist schon von einem Hilfsredakteur aus alten Zeitungsausschnitten und AMA-Pressemitteilungen zusammengestellt worden. Er wei� wahrscheinlich genau wie Sie, dass Sie anst�ndig und effektiv sind. Dennoch hat er �berhaupt keine M�glichkeit, den vorfabrizierten Artikel zu �ndern, den zu schreiben er als Auftrag bekommen hat. Auch wenn er Auditing bek�me oder ansonsten g�nzlich vom gro�en Nutzen der Scientology �berzeugt w�re, w�rde er immer noch die gleiche kritische Geschichte schreiben. T�te er es nicht, w�rde er wahrscheinlich hinausfliegen. Somit ist die Zeit, die Sie damit verbringen, ihn von Ihrer Anst�ndigkeit und Effektivit�t zu �berzeugen, verschwendet. Er will eine Story. Die einzige M�glichkeit, mit ihm fertig zu werden, besteht darin, ihn hinauszuwerfen oder ihm eine Story zu liefern, von der er denkt, es sei eine Story. Es gibt kein Mittelding. Ver�ffentlicht er glatte L�gen, so verklagen Sie seine Zeitung wegen Verleumdung, wenn Sie wollen; Aber haben Sie keine Angst vor dem, was er schreiben wird. Die Einnahmen zentraler Organisationen steigen normalerweise w�hrend schlechter Pressekampagnen. Er kann Ihnen eigentlich nicht wirklich schaden, ganz gleich, was er tut oder sagt. Zumindest sollten Sie sich nicht zu Aussagen verleiten lassen, die verdreht werden k�nnen. Im Gegensatz zu seinem Wunschdenken formt die Presse nicht immer die �ffentliche Meinung. Ein schlechtes Produkt verkauft sich nicht, ganz gleich, wie viel f�r Anzeigen ausgegeben wird oder wie viel gute Presse dar�ber existiert. St�rker als Presse ist die.6 Mundpropaganda. Wenn durch Anzeigen bekannt gemachte Produkte keine gute Mundpropaganda haben, verkaufen sie sich nicht. Wir haben gute Mundpropaganda und werden sie behalten, solange wir Dienste erbringen. Folglich sind gute Dienste und Anst�ndigkeit sogar guter Presse �berlegen. Seien Sie anst�ndig, erbringen Sie gute Dienste, und wir werden es schaffen, ob nun mit guter oder mit schlechter Presse. Wir ziehen es vor, keine Presse zu haben, da sie die Mundpropaganda unter den Leuten verlangsamt. Wie dem auch sei, schlechte Presse ist keine Katastrophe. Der Reporter kann Ihnen also nicht wirklich schaden und ist niemand, den man f�rchten muss. Es ist eher ein Jammer - denn, wenn er schreibt, was er empfindet, wird er gefeuert. Das ist es, was ihn krank und zynisch macht. Er mag wissen, dass Sie anst�ndig und effektiv sind, und dennoch wird er hingehen und schreiben, was ihm aufgetragen wurde. Selbst wenn Sie ihm diesen Richtlinienbrief geben w�rden und er sagen w�rde, dass es nicht wahr sei, m�sste er Artikel schreiben, auf die die untenstehenden Punkte zutreffen. Also sitzt er wirklich in der Klemme. Er m�sste die Menschheit verkaufen und verraten, wenn sein Redakteur ihm den Auftrag dazu geben w�rde. Aber er w�rde eine andere Geschichte schreiben, wenn er eine f�nde, die dem Schema entspr�che, das er befolgen muss. REGELN F�R ARTIKEL Wenn Sie ihm eine Story liefern wollen, die er ver�ffentlichen wird, dann m�ssen Sie diese Regeln kennen, weil es die Regeln sind, an die er sich h�lt. Die Regeln f�r das Schreiben in Zeitungen sind heutzutage sehr exakt. Und das ist wahrscheinlich eine weit bessere Analyse der Regeln als das, was er hat, also k�nnen Sie mit Sicherheit gewinnen. Damit eine Story gedruckt wird, muss sie einen oder mehrere dieser Punkte enthalten: 1. UNHEIL (BLUT, GEWALT, SCHADEN, TOD, SKANDAL) 2. SEX 3. GELD 4. BEDEUTENDE PERS�NLICHKEITEN 5. Die Story muss geschrieben sein, um irgendetwas ABZUWERTEN. 6. Die Story muss eine KONTROVERSE enthalten..7 7. Eine Story muss ZWEI ENTGEGENGESETZTE KR�FTE enthalten. Der dialektische Materialismus ist die Grundphilosophie, die gegenw�rtig von der Gesellschaft benutzt wird. Diese Philosophie ist grob mit der folgenden Aussage umrissen: "Es sind zwei entgegengesetzte Kr�fte n�tig, damit eine Idee entsteht." Der Scientologe kennt dies als zuverl�ssige Items in einer Ziele-Problemmasse, Redakteuren ist es jedoch als WAHRHEIT real. Deshalb beinhaltet eine gro�artige Story f�r einen Pressemann beinahe alle diese Punkte, 1 bis 4 sowie 5, 6 und 7. Das ist die Formel, mit der moderne Zeitungen operieren. Sie ver�ffentlichen keine andere Art von "Nachrichten- Storys". Sie k�nnten zur Maik�nigin gew�hlt worden sein und die Schlagzeile w�rde lauten: "Kontroverse bringt K�niginnenwahl zum Platzen. Hinweis auf sexuelle Voreingenommenheiten." Falls Sie gl�cklicher Erbe einer Milliarde Ihres Onkels w�ren, der Sie lieb hatte, und sich daranmachten, damit Millionen von Menschen zu helfen, g�be es folgenden Zeitungsartikel: "Faules Spiel bei Tod von Onkel vermutet. Erbrecht angefochten. Sexualleben wurde untersucht." Und das ist die "Isness" des Enthetas, genannt Nachrichten. Das klingt wie str�fliches Ger�chtekochen. Ist es auch. Aber es ist auch das gesamte Nachrichtenschema dieses Jahrhunderts. Es ist das, was nach Meinung des Redakteurs Zeitungen verkauft. Es mag nicht einmal der Fall sein, aber diese Leute glauben, es sei so. Und der Herausgeber muss aufgrund der �konomischen Verh�ltnisse gezwungenerma�en Zeitungen verkaufen, um zu �berleben. EINE BELASTUNG F�R SCIENTOLOGY Wenn Sie ihm �berhaupt eine Story liefern, dann muss der Reporter sie auf die obige Formel bringen, oder sie wird nicht ver�ffentlicht. Er braucht es gar nicht auf Sie abgesehen haben oder b�se auf Sie sein. Er muss einfach "eine Story" schreiben, die den obigen Kriterien entspricht. Wenn Sie nur �ber Scientology sprechen, dann muss er entsprechend Punkt 7 ein anderes Terminal beschaffen, also f�gt er "die �ffentlichkeit" hinzu und stellt Scientology als gegen "das �ffentliche Interesse" gerichtet dar. Er kann also nicht umhin, Scientology f�r die �ffentlichkeit als gef�hrlich erscheinen zu lassen. Weil er eine Regel in Punkt 1 �ber Schaden hat und kein Blut finden kann, ist er dazu gezwungen, etwas zu erfinden, das sch�digt oder Schaden verursacht hat. Bei 2) muss er Sex haben, also muss er etwas Sex erfinden. Bei 3) muss er �ber unsere Spendenbeitr�ge sprechen, weil Geld eine gro�artige Voraussetzung f�r eine Story ist. Bei 4) braucht er Namen und so muss er meinen Namen als den bekanntesten gebrauchen, ungeachtet aller anderen Leute innerhalb der Scientology..8 Bei 5) muss er die Punkte 1 bis 4 f�r Scientology entwertend darstellen, falls dies der einzige vorhandene Punkt ist; und da er erwartet, dass die �ffentlichkeit seine Zeitungen kauft, kann er die �ffentlichkeit nicht abwerten. Bei 6) muss er sich etwas ausdenken, was in Frage gestellt wird, oder einfach sagen, wir seien kontrovers, da er eine Kontroverse haben muss. Das macht die Dinge f�r seinen Redakteur "genau richtig und interessant". Und wie ich oben schon erw�hnte, muss er zwei Kr�fte haben, weshalb er gedr�ngt ist, die �ffentlichkeit als die andere Kraft zu benutzen, die Scientology "entgegengestellt" ist. Aufgrund der besonderen Natur der Berichterstattung bei der Zeitung und der Einzigartigkeit der Scientology bekommen Sie so lange schlechte Presse, wie Sie nicht in eigener Regie geeignete Presseartikel herausgeben. Es ist naiv, gute Presse zu erwarten. Die Presse wird niemandem auf die Schulter klopfen. Sie wird sich daranmachen, ihre Regeln 1 bis 7 dar�ber, "was eine Story ist", zu befolgen. So unfair es auch aussieht, das ist die Isness. EINE GUTE STORY Die beste Story, die Sie sich von der modernen Presse erhoffen k�nnen, w�rde all die obigen Elemente enthalten m�ssen. Dies klingt t�dlich f�r uns. Ist es in Wirklichkeit aber nicht. Wir m�ssen nur ihr Schema beherrschen, unsere eigenen Artikel unter Verwendung dessen herausgeben und sicher sein, dass nicht wir es sind, die mit Blut, Sex, Geld und Beschimpfungen in Verbindung gebracht werden. Soll es gef�lligst um das Blut, Sex, Geld und Beschimpfungen anderer Leute gehen. In Wirklichkeit liefern wir f�r die ersten vier Punkte nicht viel Stoff. Wir sind zu anst�ndig, wir geben zu viel Service. Sie m�ssen sich Schlechtes ausdenken, um �berhaupt Stoff zu diesen Punkten zu bekommen. Benutzen wir also ihr Schema, wenn wir Presse haben wollen, aber mit einem genaueren Gesichtspunkt. �BUNGEN Als Erstes sollten Sie einige Tageszeitungen �berfliegen und sich selbst davon �berzeugen, dass besagte Nachrichtenformel den Tatsachen entspricht, um etwas �bung zu bekommen und um zu sehen, wie verschieden die sich daraus ergebenden Artikel ausfallen. Sie werden herausfinden, dass Sie bestimmen k�nnen, wo ein Artikel erscheinen w�rde, anhand der Anzahl der Voraussetzungen und des Umfanges von einem oder mehreren der Punkte. Und Sie werden voraussagen k�nnen, wie lange sich eine Geschichte halten wird, indem Sie herausfinden, wie viele Voraussetzungen sie erf�llt und in welchem Ausma�..9 Und Sie werden ein Nachrichten-Analytiker sein. Der Artikel eines Kolumnisten ist die Ausnahme. Er wendet sich gegen Dinge. Aber er erf�llt immer noch andere Voraussetzungen. W�rden wir uns daher einfach gegen Dinge wenden, w�rden wir h�chstwahrscheinlich Material f�r Artikel im Stil des Kolumnisten bieten, aber wir w�rden keine Schlagzeilen machen. Es ist eine gute �bung. Haben Sie es erst einmal gemacht, wird Ihnen die Presse niemals wieder Angst einjagen. Und Sie k�nnen Ursache dar�ber sein. Nehmen Sie die Artikel der Titelseite und einen Bleistift. Markieren Sie bei jedem einzelnen Artikel so viele der Story-Voraussetzungen 1 bis 7 wie m�glich, indem Sie die Zahl und die Anfangsbuchstaben jeder Voraussetzung markieren. Es ist ein am�santes Spiel. Sie werden in keinem Artikel viele vermissen und Sie werden feststellen, dass diejenigen, die tagelang auf der Titelseite erscheinen, alle Voraussetzungen erf�llen. Nehmen wir "Irgendein A". Wir sind gegen es oder gegen sie. 1. Erkl�ren Sie, wie sch�digend "Irgendein A" ist. 2. Erkl�ren Sie die sexuellen Aspekte von "Irgendein A" oder unterlassen Sie es. 3. Geben Sie Werte bez�glich der riesigen Summen an, die mit "Irgendein A" verbunden sind. 4. Geben Sie die bedeutenden Pers�nlichkeiten an, die mit "Irgendein A" verbunden sind und was mit ihnen nicht in Ordnung ist. 5. Stellen Sie sicher, dass "Irgendein A" abgewertet wird. 6. Erkl�ren Sie, dass mit "Irgendein A" etwas kontrovers ist, und erkl�ren Sie genau, was daran kontrovers ist. 7. Wie oben erw�hnt, m�ssen Sie entschieden erkl�ren, dass Sie als Kraft gegen "Irgendein A" stehen, und Sie haben eine komplett gestaltete "Nachrichten- Story". Hier und da kann ein geschickter Pressemann einen Einfall bekommen, der einen reinen INTERESSENWERT hat. Das ist im Wesentlichen ein Theta-Artikel. Und in einer geistig gesunden Gesellschaft w�rden haupts�chlich solche Artikel ver�ffentlicht werden. G�be man sie in der gegenw�rtigen Gesellschaft heraus, w�rden sofort 1 bis 7 zur Geschichte hinzugef�gt werden. Nehmen Sie nur meinen Tomaten-Artikel "Gem�se reagiert am E-Meter". Im Wesentlichen wiesen also K�rper und Gem�se die gleiche Art von Reaktion auf. Ich machte daraus "Sp�ren Tomaten Schmerz?" und bekam internationale Presse. Aber noch bevor eine Woche zu Ende war, wurden folgende Elemente hinzugef�gt: 1) Verr�ckt, so zu denken; 2) H�bsches M�dchen verursacht, dass ein Kohlkopf sich verliebt; 5) Wahrscheinlich nicht; 6) Kontrovers. Sie brachten es nicht fertig, 4) �ber meinen Namen hinaus zu erweitern, und 7) haben sie �berhaupt nicht zustande gebracht. Es ging jedoch und.10 lief zwei Jahre lang und jeder befasste sich mit diesem Vorgang - von der Uni in Texas bis zur US-Regierung. Bei ihnen sind Ideen knapp. Sie sind Mangelware, wie Sie sich angesichts einer Philosophie wie dem russischen dialektischen Materialismus vorstellen k�nnen. Deshalb p�ppelt die Presse alte Geschichten auf und setzt sie fort. Sie schauen nach neuen Artikeln, rechnen aber nicht damit, welche zu finden. Mein letzter Pressefritze sagte (nachdem ich einen internationalen Presseartikel, der Theta war, zum dritten Mal im Jahr, alles sorgf�ltig geplant, hinausgejagt hatte): "Aber man kann sich doch nicht alle sechs Wochen einen Tomaten-Artikel ausdenken!" Er konnte nicht glauben, dass es m�glich ist, auf neue Ideen zu kommen, und er war auch der Meinung, es sei unm�glich, Presse zu bekommen. Es ist immer m�glich, Presse zu bekommen. Am schwierigsten ist es, Theta- Presse zu bekommen, weil das zu weit vom modernen Schema abweicht. Sie und ich wissen, dass Theta schneller flie�t als Entheta. Das l�sst einen sich wundern, weshalb Zeitungen �berhaupt im Umlauf sind. Denn ihre Formel ist enturbulierend und wird daher wahrscheinlich nicht weit reichen. Aufgrund dessen k�nnen wir davon ausgehen, dass diesen Leuten an dauerhaften Artikeln gelegen ist, nicht interessanten oder kommunizierenden Artikeln. Einen Artikel zeitlich auszudehnen ist also immer gut. "Wir bekommen immer F�lle vom Typ A. Man muss aufh�ren, st�ndig A zu verkaufen." "Es dauert Jahre, um einen wirklich professionellen Auditor auszubilden." "Wir versuchen schon seit Jahren, A zu stoppen." Eine Kampagne gegen Verdorbenheit ist immer eine gute Nachricht. Sie zahlt sich enorm aus. Weil sie gew�hnlich auf alle sieben Punkte hinausl�uft. Um eine Nachrichten- Story zustande zu bringen, ist es oft notwendig, in Aktion zu treten. Die Aktion braucht den Nachrichtenwert der Geschichte nicht zu �bersteigen. Dieser Job ist eine Art Sonderprogramm. Beispiel: Ein M�dchen im Teenageralter erscheint im HGC, ist von Jungen im Teenageralter aus dem Gymnasium geschlagen und vergewaltigt worden und verschweigt das seither. Auditieren Sie es heraus, bekommen Sie die Eltern dazu, einer Ermittlung zuzustimmen, und informieren Sie die Presse. Geben Sie einen Artikel �ber Ausw�chse und Verbrechen am �rtlichen Gymnasium heraus, wobei die Organisation die Ermittlung durchf�hrt. An den darauf folgenden Tagen: Kritisieren Sie die Nachl�ssigkeit der Polizei. Kritisieren Sie den Schuldirektor; zuletzt finden Sie mehr Teenager- Sex-F�lle. Pr�sentieren Sie der Presse einfach jeden Tag eine neue Sache. Verteilen Sie die Geschichte �ber einen gewissen Zeitraum. Unternehmen Sie etwas, halten Sie eine Pressekonferenz ab. Setzen Sie Sch�ler ans E-Meter. Setzen Sie Lehrer ans E-Meter. Bringen Sie Eltern dazu, Anzeige zu erstatten. Geben Sie schlie�lich der Schule den Rat, sie solle einen st�ndigen Seelsorger einstellen und t�glich mit den "Teenager- Gangstern" geistiges Training machen. Bringen Sie dann alles zum Abschluss und lassen Sie es dabei bewenden. Sie haben erreicht, dass aus etwas Schlechtem etwas Gutes gemacht wurde - Scientology in Schulen. Erstellen Sie einen Kalender f�r kommende Ereignisse, pro Tag eine Aktion. Eine Aktion, eine Nachrichten- Story. Verteilen Sie es ja �ber einen gewissen Zeitraum..11 �bung: Entwerfen Sie eine Artikelserie mit Zeitplan �ber: "Scientology Geistliche verlangen den Beweis von der FDA, dass Sterilit�ts-Pillen keine Sex- Stimulanzien sind." Das ist Presse. Sie verursachen sie. Sie erhalten sie nicht einfach. Und jegliche Presse muss auf das Realit�tsniveau der Zeitung zugeschnitten sein, nicht auf das des Publikums. Die meisten Presseagenten (Public-Relations-Berater) verstehen die Presse nicht. Sie handeln oft nur, um sie zu verhindern. Oder sie versuchen, mich 24 Stunden am Tag zu benutzen, um sich auf Punkt 4 zu spezialisieren. Oder sie wollen "Sensations-presse", wie Bernarr McFaddens Fallschirmsprung in die Niagara-F�lle im Alter von siebzig Jahren, oder irgendeine Blondine, die den Kanal durchschwimmt. Das hat wenig Wert und ist Gelegenheitspresse. Und Presse zu verhindern ist auch riskant, weil man dann lediglich Wirkung ist. Wenn Sie wirklich darauf aus sind, "gute" Presse zu bekommen, dann beschaffen Sie etwas, das auf alle sieben Punkte der obigen Anforderungen passt, planen Sie dann eine genaue Reihe von Aktionen, f�hren Sie sie in der genauen Reihenfolge durch und bringen Sie f�r jede Aktion eine Pressemitteilung heraus. Die Presse wird Sie lieben. Es mag Ihnen aufgehen, dass genau dieses Vorgehen (d�rftig aufgezogen) das ist, womit die AMA gegen uns arbeitet. Ah, Sie lernen schnell! Der Unterschied ist nur der, dass ihre Aktionen auf ein niedertr�chtiges Ziel gerichtet sind. Dies ist eine Analyse der gegenw�rtigen Presse. Sie ist herausgegeben worden, um zu helfen, unsere Situation in Bezug auf die Presse sowie unsere Probleme besser zu verstehen. Ich stimme mit dem gegenw�rtigen Stand der Presse nicht �berein. Ich rate auch nicht dazu, dass wir der Presse hinterherlaufen. Ich gebe nur Daten �ber die Presse, und falls Sie Presse haben wollen oder mit der Presse fertig werden m�ssen, wird das in der gegenw�rtigen Gesellschaft nur dann erfolgreich sein, wenn die obigen Elemente voll und ganz verstanden wurden. Mit diesen Scientology-F�NF-Daten k�nnten wir 100 Tage eines jeden Jahres auf der Titelseite erscheinen. L. RON HUBBARD GR�NDER.12 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. MAI 1964 AUSGABE II ZENTRALE ORGS PRESSEBEZIEHUNGEN Diese Instruktionen gr�nden sich auf eine weitreichende Erfahrung damit, wie die Presse und die Journalisten im Allgemeinen �ber Scientology schreiben. Sie finden nicht nur auf Tages- und Wochenzeitungen Anwendung, sondern auf Journa-listen jeglicher Art - Magazine, Zeitschriften, "Seri�se Zeitschriften", Comichefte, Verleumderisches usw. Pressebeziehungen sollten nur einer Person in einer Org anvertraut werden, und sie allein sollte sich damit befassen. Diese Person ist speziell f�r den Posten ernannt. Jeder gute Scientologe sollte in der Lage sein, dies zu tun; NICHT jemand, der den Beruf des Public-Relations-Mannes aus�bt. Die gew�hlte Person sollte zu guter Kommunikation auf Stufe 0 und Stufe I f�hig sein. Jeder, der einen guten PE- Kurs abhalten kann und von dem bekannt ist, dass er kein Q und A macht, ist geeignet. Der Posten ist nicht einmal ann�hernd ein Vollzeitjob, nicht einmal ein Teilzeitjob. Der Hut wird nur dann ausge�bt, wenn ein Journalist uns schreibt oder anruft oder versucht, die Org wegen irgendetwas zu kontaktieren. Dann nimmt sich der Beauf-tragte f�r Pressebeziehungen dieser Sache an. S�mtliche Korrespondenz, Telexe, Telefonanrufe, alles wird nur vom Beauftragten f�r Pressebeziehungen erledigt. Wenn er oder sie nicht zur Verf�gung steht, sollte der Telefonist oder der Rezeptionist einfach antworten: "Herr ______ (der Beauftragte f�r Pressebeziehungen) ist nicht da. Es gibt hier sonst niemanden, der sich der Sache annehmen kann." Mit allen Anfragen sollte h�flich umgegangen werden, aber es gibt keine Ausnahmen von der Regel. Niemand sonst als der Beauftragte f�r Pressebeziehungen nimmt sich Kommuni- kationen welcher Art auch immer von der Presse oder von Journalisten an. Der Beauftragte f�r Pressebeziehungen sollte Anfragen nur auf der Basis von Scientology Null beantworten - vielleicht ein wenig von Scientology Eins. Er oder sie ist h�flich, aber l�sst sich nicht dazu verleiten, irgendwelche anderen Informationen �ber Scientology zu geben. Machen Sie kein Q und A. Alle anderen Anfragen (die nicht direkt Scientology Daten betreffen) k�nnen in der Regel sachlich beantwortet werden. Sie werden jedoch mit fast ausnahmsloser Sicherheit missdupliziert werden, aus dem Zusammenhang gerissen zitiert oder auf irgendeine andere Art falsch dargestellt werden..13 Das stabile Datum ist: Die Presse wird nichts Gutes drucken - nur Schlechtes. Geben Sie ihr also nichts, was missverstanden werden kann. Das �ndert nichts an dem wahren Umstand, der im HCO PL vom 14. Aug. 63, PRESSE-RICHTLINIEN, angegeben ist. Aber diejenigen, die mit Pressebeziehungen umgehen, sollten nicht vergessen, dass die Erfahrung gezeigt hat, dass die Presse sowieso ihre eigene, vorkonzipierte Story druckt. Fassen Sie sich also kurz, seien Sie ehrlich, verteidigen Sie nicht, greifen Sie nicht an. Machen Sie kein Q und A. Und Sie werden gewinnen. L. RON HUBBARD GR�NDER.14 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. OKTOBER 1968 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PRESSEMITTEILUNGEN Eine Pressemitteilung sollte sich NUR auf ein Thema beziehen, und dieses eine Thema wird in Variationen immer wieder verwendet. Wenn die Zeitungen dieses Themas m�de werden, wird ein anderes verwendet und so lange benutzt, bis es ebenso ersch�pft ist. Pressemitteilungen sollten stets auch einen Faktor von Best�ndigkeit enthalten. Das gibt der �ffentlichkeit die Vorstellung, dass wir fortbestehen. Beispiele: "Seit vielen Jahren haben wir nun erkl�rt ..." "Wir haben solchen Angriffen viele Male die Stirn geboten, wir �berleben und wachsen weiter." "Seit 1950 haben wir ..." "Vor achtzehn Jahren ..." Eine gute Zeit f�r eine Pressemitteilung ist ein Montag. Die Zeitungen haben ihr ganzes Pulver in den Sonntagszeitungen verschossen: Und das macht den Montag zu einem eher ruhigen Tag, was Neuigkeiten betrifft. Also denken Sie daran: Puschen Sie ein Thema, bis es ersch�pft ist, f�gen Sie Ausdauer hinzu und ver�ffentlichen Sie Zeitungsberichte montags. GREIFEN SIE in einer Pressemitteilung IMMER AN. Achten Sie stets darauf, sich nicht zu verteidigen oder Dinge zu leugnen. L. RON HUBBARD GR�NDER.15 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. FEBRUAR 1969 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DAS IMAGE IN DER �FFENTLICHKEIT Eine ganze Zeit lang hatten wir keine genau festgelegte Richtlinie, wie man in der �ffentlichkeit ein Image aufbaut. Wir sind einfach wir selbst gewesen, haben unsere Arbeit getan und gehofft, dass sie bei jemandem Anklang finden w�rde. Genau das hat uns gesch�tzt. Und wir sollten so weitermachen. Doch nun ist es an der Zeit, auch ein Image in der �ffentlichkeit aufzubauen, und zwar in Form einer nach au�en gerichteten Publicity-Aktion. Das Image ist: SCIENTOLOGEN SIND DIE LEUTE, DIE MISSBR�UCHE IM BEREICH GEIS-TIGER HEILUNG BESEITIGEN UND SICH AUF DEM PLANETEN EFFEKTIV F�R DAS SEELISCHE WOHL DER MENSCHEN EINSETZEN. Beachten Sie, dass es sich um zwei Teile handelt. Wir werden uns zuerst um den ersten Teil k�mmern, n�mlich "Missbr�uche im Bereich geistiger Heilung zu besei-tigen". Es ist ein schmutziges, unmenschliches, korruptes Gebiet, voller Bestechung, Veruntreuung, falschem Autoritarismus und Verrat. Und weil es das ist, erhebt sich von dort Protest gegen uns. Wir sind die Einzigen, die bez�glich des seelischen Wohls der Menschen eine wei�e Weste und das Wissen �ber einen Weg haben. Wir haben also gar keine andere Wahl, als LAUTSTARK Missbr�uche im Bereich geistiger Heilung zu beseitigen. Das baut das Image schon geh�rig auf. Durch Zusammenschluss mit anderen st�dtischen, humanit�ren und B�rgerrechts- und Menschenrechtsgruppen k�nnen wir organisiert Fortschritt machen. Was den zweiten Teil betrifft, so tun wir dies bereits in einem gewissen Ma�; wir sind erfolgreich dabei, "uns auf dem Planeten effektiv f�r das seelische Wohl der Menschen einzusetzen". Aber damit kreieren wir unser Image in der �ffentlichkeit nicht gen�gend. Bei Scientologen bauen wir dieses Image stetig auf. Wir m�ssen uns eingehend damit auseinandersetzen, wie wir es au�erhalb bewerkstelligen k�nnen. Wir haben eine wei�e Weste. Wir sind effektiv. Wir leisten vollen Einsatz und gute Arbeit. Wir m�ssen damit weitermachen. Aber wir m�ssen mehr und andere Wege finden, dies �FFENTLICH MITZU-TEILEN. Es w�re auch eine gute Richtlinie, zwei PROs zu haben. Der eine spezialisiert sich darauf und erstellt Pl�ne, um Missbr�uche im Bereich geistiger Heilung zu.16 beseitigen, und holt sich die Unterst�tzung verb�ndeter Organisationen, h�lt Komitee-Treffen ab, arbeitet an entsprechend gro� angelegten Kampagnen, bringt sich in die N�he von Spitzenverlegern und beschert der Welt oder der Region wirklich Riesenschlagzeilen �ber die Missachtung der Menschenrechte in diesem Gebiet. Der andere PRO arbeitet daran, die Erfolge und Programme in die Schlagzeilen zu bringen, mit denen wir auf dem Planeten effektiv das seelische Wohl der Menschen erh�hen. Er erh�lt ebenfalls die Unterst�tzung verb�ndeter Organisationen (anders als die Menschenrechtsattacken), wie z.B. Kirchen, und bringt eine intensive Kampagne ins Rollen, um alle Probleme im Zusammenhang mit dem seelischen Wohl der Menschen zu l�sen - und zwar nicht so, dass er nur Scientology zum Einsatz bringt. In beiden F�llen m�ssen Sie an die �ffentlichkeit treten, sich au�erhalb von Scientology bewegen, Unterst�tzung gewinnen, Komitees organisieren, Kampagnen entwerfen, an finanzieller Unterst�tzung von au�erhalb arbeiten usw. Bei der Umsetzung der obigen Richtlinie �ber das Image in der �ffentlichkeit geben Sie die Richtlinie nicht bekannt. Sie benutzen Sie als Anleitung, um st�ndig mit Nachdruck Variationen derselben Botschaft an den Mann zu bringen. Die Richtlinie wird durch Aktion in der Gemeinde zum Ausdruck gebracht, �ber die in der Presse ausgiebig berichtet wird, nicht einfach nur in Form von Stellung-nahmen. Komitee-Meetings, Abordnungen, Protestversammlungen, ber�hmte Personen, Veranstaltungen. Sie arbeiten die Story aus, die geschrieben werden wird, dann f�hren Sie es aus und sorgen daf�r, dass die Presse vor Ort ist und dar�ber berichtet. Pr�sentieren Sie alle Punkte, um die es geht, brisant, aufregend, brutal oder aufsehenerregend. Halten Sie sich strikt daran, die Botschaft lautstark hinauszupo-saunen. Sie k�nnen und m�ssen sich mit wirklich humanit�ren und B�rgerrechts- gruppen verb�nden (und die Presse dazu bringen, �ber jeden solchen Kontakt zu berichten). Sie k�nnen und m�ssen an Gouverneure, parlamentarische Kommissionen und ber�hmte Leute herantreten und gro�e Veranstaltungen besuchen und die Presse dazu bringen, �ber jeden dieser Kontakte zu berichten. Scientology Sprecher m�ssen sich an Gruppen richten und �ber die bekannt zu machende Geschichte sprechen, nicht nur �ber Scientology reden. Planen Sie ein Programm, lassen Sie es eine Weile laufen. Das Programm basiert auf der Richtlinie, die das Haupt-Target ist - dieses Image in der �ffentlichkeit zu kreieren. Wenn die Wirkung dieses Programms nachl�sst, erstellen Sie ein neues. Es dauert eine Weile, bis ein Programm ins Bewusstsein der �ffentlichkeit eingedrungen ist. Das h�lt dann ein paar Monate. Dies ist praktisch die Standardarbeit eines PRO. Die Presse druckt "Hard" News. Hard News sind eine Veranstaltung, ein Treffen, die Gr�ndung von etwas, eine Attacke, eine Kampagne. Es ist keine Stellungnahme..17 Sie k�nnen und m�ssen die Aufmerksamkeit der Presse in Ihrem Gebiet in Beschlag nehmen, nicht um Scientology zu verteidigen, sondern, damit das oben erw�hnte Image in der �ffentlichkeit wirklich ankommt und sich festsetzt. Das geschieht dadurch, dass gro� angelegte Kampagnen und organisierte Aktionen zur Erreichung des Ziels weiter und breiter bekannt gemacht werden. Sie haben die Botschaft zum Inhalt. Dann eigene Veranstaltungen abhalten. Dann daf�r sorgen, dass in der Presse, im Radio, im Fernsehen �ber sie berichtet wird. Verteidigen Sie nicht Scientology; greifen Sie schlechte Zust�nde und schlimme Leute an. Es ist ein trauriger Fehler durchzusetzen, dass ein Parlament ein Gesetz verab-schiedet, das Psychiatrie f�r ungesetzlich erkl�rt, und dann keine Veranstaltung durchzuf�hren bzw. nicht f�r Berichterstattung in der Presse zu sorgen. Es muss durchgeplant werden, Targets m�ssen festgelegt werden. Sie m�ssen andere Gruppen dazu bringen, dar�ber zu reden, �ffentliche Treffen, eine Abordnung beim Gouverneur. Bauen Sie Scientology Ber�hmtheiten auf, die Ansprachen halten und f�r Zielgruppen in Ihrem Gebiet einen Empfang geben k�nnen. Und w�hrend Sie all dies tun, richten Sie die Scientology Kirche nicht zugrunde und lenken Sie sie nicht zu sehr ab, sonst werden Sie keinerlei Geldmittel zur Verf�gung haben, um diese Arbeit auszuf�hren. Sie h�tten das verloren, was Sie zu retten versuchen. PRO ist eine Funktion, die mit Energie, Einfallsreichtum und Feuereifer ausgef�hrt wird. Man muss leidenschaftlich darauf brennen, Befolgung zu erreichen, Zeitplanung einzuhalten und Veranstaltungen durchzuf�hren. Ein PRO sollte alles �ber Targets, Dev-T und diesen Richtlinienbrief wissen. Scientology ist �ber Jahre hinweg die Zielscheibe von PRO-Kampagnen gewesen, die der Gegner auf professionellem Niveau gef�hrt hat. Wenn Sie wollen, schauen Sie sich genau an, welche Nummern er abgezogen hat. Wie hat er es gemacht? Einfach durch die Verwendung von Namen, Beziehungen und Presse. Also drehen Sie den Spie� um. Machen Sie es bei weitem besser. Unser Endprodukt ist ein auf Vernunft aufgebauter Planet. Seines war ein toter Planet. Deshalb kann der Scientology PRO, mit all dem Theta in unseren Linien und unserer Zielsetzung f�r die �FFENTLICHKEIT zehntausendmal wirksamer und wertvoller sein. Dieses Image in der �ffentlichkeit kann und muss aufgebaut werden, wenn dieser Planet auch nur irgendwie �berleben soll. L. RON HUBBARD GR�NDER.18 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. FEBRUAR 1969 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PRO-AKTIONEN Sternrangig in Knete Der Zweck eines Public-Relations-Beauftragten besteht darin, EINE �FFENT- LICHE MEINUNG ZU SCHAFFEN, ZU LENKEN UND ZU NUTZEN, UM DAS ANSEHEN UND DIE EXPANSION SEINER ORGANISATION ODER SEINES AUFTRAGGEBERS ZU F�RDERN. Um dies zu tun, SORGT DER PRO F�R EREIGNISSE, DIE DIE MESSAGE ODER DEN NAMEN WEITERLEITEN, DIE ODER DEN ER GENANNT HABEN WILL. Er verwendet Mundpropaganda, Personen, Publikationen und Nachrichtenmedien jeder Art. Die Publikationen k�nnen von ihm selbst stammen oder allgemeine, �ffentliche Publikationen sein. Bei Nachrichtenmedien kann es sich um seine eigenen handeln oder um allgemeine, �ffentliche Nachrichtenmedien. Ein PRO nutzt Ideen als Tr�gerwelle seiner Message. Mit Tr�gerwelle ist der Impuls gemeint, der sie voranbringt. Durch das Studium der verschiedensten Medien wird er mit dem vertraut, was als Ereignis angesehen wird. Versammlungen, Abordnungen, bedeutende Tage, Vereinigungen und Trennungen und vieles andere sind Ereignisse. Ein PRO kann eine Reihe von Ereignissen mit jeweils eigener Message planen, die zu einem gro�en Ereignis hinf�hren. Er bildet Gruppen, Komitees, Arbeitsgemeinschaften, um die mit einem Ereignis verbundene Message zu �bermitteln. EIN PRO MACHT SEINE NACHRICHT EFFEKTIV AUF SO VIELEN KAN�LEN WIE NUR M�GLICH BEKANNT. Aber die Hauptsache ist, die Nachricht zu ver�ffentlichen. Selbst ein schlechtes Ereignis auf der Gegenseite kann von einem PRO verwendet werden, um seine Message zu �bermitteln..19 Ein PRO muss wissen, was seine Message ist. Er muss seine Vorstellungskraft dazu verwenden, um Wege zu finden, die Message zu �bermitteln. Sie w�ren in der Regel �berrascht, was Presse, Rundfunk, Fernsehen und Zeit- schriften als Ereignis betrachten. Sie m�ssen sich lediglich eingehend mit ihnen befassen, um das herauszufinden. Das Ereignis ist gew�hnlich eine Lappalie. Die Versammlung eines Komitees, eine Ansprache in einem Club, eine Abordnung. Ein PRO l�sst kein Ereignis aus, ohne im Zusammenhang damit erw�hnt zu werden und seine Message darin unterzubringen. Ein PRO verwendet die gleiche Message monatelang und sogar jahrelang immer und immer wieder. Er entwickelt dabei eine unendliche Vielfalt, bringt unendlich viele Ereignisse. Nur, um die Wiederholung seiner Message zu erreichen. Die Kenntnis ETHNISCHER Wertvorstellungen des Publikums, an das er sich richtet, ist unabdingbar. Was ist nach Meinung dieser Leute wunderbar, gut, ertr�glich, schlecht, furchtbar. Er kann dies mittels Umfrage oder durch ein Studium dessen herausfinden, auf was die �ffentlichkeit fr�her in anderen Bereichen ange-sprochen hat. Er zeigt auf, inwiefern seine Organisation mit der wunderbaren, guten ETHNIK vergleichbar ist. Er zeigt auf, inwiefern seine Gegner mit der schlechten, furchtbaren Ethnik vergleichbar sind. Ein PRO beobachtet den Trend des Gegners und kontert geschickt zu seinem eigenen Vorteil. Ein PRO muss die HCOBs �ber die antisoziale Pers�nlichkeit aus verschiedenen Gr�nden studieren und anwenden. Bedeutende Pers�nlichkeiten und bedeutende Organisationen sind am besten geeignet, Ereignisse zu liefern. Die meisten PROs (in den meisten Firmen) sind ziemlich bedauernswert. Sie kennen diese Daten nicht. Sie k�nnen daher leicht �bertroffen werden. Die Scientology ist, seit es sie gibt, schon immer Zielscheibe derartiger PRO-Aktivit�ten gewesen. Um die �ffentliche Meinung umzukehren, ist es notwendig, dass man wirklich die Aktionen des PROs lernt. Ein PRO der Scientology befindet sich in einer �u�erst vorteilhaften Position. Den Organisationen geht es gut. Die Tech ist Spitze. Die Scientology besitzt ein vollst�ndiges technisches Monopol im Bereich der Befreiung des geistigen Wesens. Ihre Leute sind anst�ndig und stehen ihren Mann. Damit ist die Arbeit von Anfang an eine bombensichere Sache, WENN man diesen HCO PL befolgt. Die moderne Presse orientiert sich am Beispiel des Paris Match. Diese Zeitschrift besagt, es muss ein KONFLIKT bestehen. Das ist moderner Journalismus. Die Presse folgt dem Beispiel des ANGREIFERS. Vorausgesetzt, der Angriff richtet sich gegen einen realen oder eingebildeten Missbrauch oder Versto� gegen die �ffentliche Moral..20 BEISPIEL H. Gro�, ein Scientologe, wendet sich an die Hilfsorganisation f�r Frauen (arrangiert vom PRO der Org). H. Gro� ist angewiesen zu sagen, was die Scientology ist, und ebenfalls einige (m�glicherweise k�rzlich geschehene) �ffentliche Missst�nde anzu-prangern. Der PRO bekommt den Text und eine Stellungnahme der Hilfsorganisation f�r Frauen und STELLT SICHER, DASS ES IN DIE PRESSE KOMMT. BEISPIEL Die Nachrichten- Storys f�r drei Wochen werden entworfen. Ein Mitleid erre- gendes, vom Psychiater missbrauchtes M�dchen kommt in die Scientology Kirche, um Hilfe und Beratung zu bekommen, damit das Unrecht wieder gut gemacht wird. Das ist eine bebilderte Story. Komitee der Scientology Kirche besucht Sanatorium, Eintritt wird verwehrt. Das ist eine Story. Komitee der Scientology Kirche versucht, Sterbelisten des Sanatoriums zu bekommen, und erh�lt sie nicht. Das ist eine Story. Komitee der Scientology Kirche sucht hohen Regierungsbeamten auf, besteht auf Herausgabe der Sterbelisten. Das ist eine Story. Komitee der Scientology Kirche trifft sich mit Rechtsausschuss und empfiehlt gesetzliche Ma�nahmen. Das ist eine Story. M�dchen durch einen Arzt behandelt, von der Scientology Kirche bezahlt, Scientology Prozessing hilft dem M�dchen. Das ist eine weitere Story in der Folge. B�rgerverei-nigung dr�ngt auf Polizeiaktionen, das Sanatorium zu schlie�en. Das ist eine weitere Story. M�dchen durch Komitee der Scientology Kirche zur Familie zur�ck-gebracht. Das ist eine Story. Verstehen Sie, was ein Ereignis ist? Und was eine Story ist? Ein PRO kommt auf Ideen wie diese, setzt sie um und bringt sie vor, sodass sie ver�ffentlicht werden. Eine Aufforderung an das Fernsehen, von einem Psychiater zu fordern, sich zu erkl�ren, warum er Leute umbringt. Das alles ist PRO. Ein PRO muss ein guter Organisator sein. Er muss schnell sein. Beachten Sie, dass in den meisten dieser Ereignisse nichts wirklich geschieht. Sie gebrauchen die Fixierung des Menschen auf Gruppen. Dieser HCO PL ist eine knappe Zusammenfassung moderner PRO-Arbeit. Es ist nicht das, was wir bisher gemacht haben. Es ist, was PROs auf der ganzen Welt tun, wenn sie ihre Aufgabe erf�llen. L. RON HUBBARD GR�NDER.21 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. JUNI 1969 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PRO-KURS-CHECKSHEET ABT. 6 DAS IMAGE DER ORG Wenn die �ffentlichkeit ein schlechtes Image von der Org hat, kann das eine Org neun Zehntel ihrer Einnahmen kosten und so Unterst�tzungszahlungen und Arbeits-mittel enorm beschneiden. Es kann zu Schwierigkeiten mit dem Gebiet f�hren. Es kann die Expansion der Dianetik und Scientology auf nahezu null reduzieren. Wenn wichtige Leute eine Org betreten und deren R�umlichkeiten in einem unordentlichen Zustand vorfinden, sich selbst und ihre Bed�rfnisse vernachl�ssigt sehen, verliert die Org nicht nur ihre Spendeneinnahmen, sondern auch die wichtigen Freunde, die sie aktiv sch�tzen w�rden. Wenn eine Org und ihre Mitarbeiter ein heruntergekommenes Bild abgeben, ist das Vertrauen der �ffentlichkeit in die Dianetik und Scientology ersch�ttert. Indem wir ein gutes Org-Mock-up vorzeigen, sind wir lebende Beispiele f�r das, was Dianetik und Scientology bewirken k�nnen. Es gibt mehrere Bereiche, die das Org-Image ausmachen. 1. Die R�umlichkeiten, besonders die Eing�nge, Interview- und Service- Bereiche. Diese sollten adrett und nicht mit Gep�ck, Papier, zerrissenen Notizen oder unansehnlichen Dingen �bers�t sein. 2. �ffentliche Kommunikationslinien. Briefe und Mailings sollten korrekt, mit dem richtigen Namen adressiert sein und nicht an verschiedene Adressen f�r dieselbe Person versandt werden. Das �u�ere und der Ton s�mtlicher Mailings und Kommunikationen sollten gut und nicht verletzend sein. "Freundliche und angenehme Antworten" war die erste Anweisung, die ich einer Org je erteilte. 3. Kirchenstab. �u�eres und Einstellung zur �ffentlichkeit. 4. Zusicherung, Dienste zu geben. 5. Publikmachen des Nutzens von Diensten. 6. Das Erscheinungsbild und der Zielgruppe angemessene Verteilung von Ver�ffentlichungen..22 7. B�ndnisse mit geeigneten Gruppen und F�hrungspers�nlichkeiten, unter geb�hrender Beachtung �rtlicher ethnischer Werte (Werte, die in der �ffent- lichkeit Anerkennung finden). 8. Beseitigung der Gegner auf �ffentlichen Linien unter geb�hrender Beachtung �rtlicher ethnischer Werte (Werte, die in der �ffentlichkeit verabscheut werden). 9. Abstimmung der Werbung auf Dinge, die in der �ffentlichkeit Bewunde-rung finden und gegen Dinge, die in der �ffentlichkeit verabscheut werden. 10. Effektive, zielgruppenorientierte und rechtm��ige Anzeigen. 11. Mitgliedschaftsexpansion. 12. Gruppenexpansion. 13. Expansionsplanung von Einrichtungen. Die heutigen Aufgaben des "Public-Relations-Beauftragten" in gesch�ftlichen Firmen sind bei weitem nicht so umfassend wie die obigen 13 Punkte. Diese Punkte sind grob klassifiziert, wie folgt (aus ihrer Fachliteratur entnommen): "1. Das Management �ber die �ffentliche Meinung, Ereignisse und Trends, die seinen Ruf wahrscheinlich beeinflussen, informiert zu halten. 2. Das Management �ber die Richtlinien und Handlungen, die es sich zu eigen machen sollte, zu beraten, um Goodwill von der �ffentlichkeit zu erlangen und zu bewahren; und das Management �ber die zu erwartenden Auswir-kungen auf die �ffentliche Meinung zu beraten, die irgendwelche, durch andere Faktoren diktierte Richtlinien und Handlungen haben k�nnen. 3. Public-Relations-Techniken einzusetzen, um Probleme zu l�sen, die den Ruf der Firma aufs Spiel setzen, und ein st�ndiges, verl�ssliches Programm mit Aktionen zur Sicherung von Goodwill auszuf�hren, das die Firma all ihren Zielgruppen in all ihren Aspekten mit jedem geeigneten Kommunikations- medium pr�sentiert. Die F�hrungsseite der Arbeit des Public-Relations-Experten schlie�t die Bezie-hungen der Firma zu Presse, Rundfunk und Fernsehen ein; die Herstellung vieler Arten von Druckerzeugnissen, einschlie�lich Firmenberichten, Haus- magazinen, Wandkarten, Brosch�ren und sogar B�chern; Filme und Filmstreifen; Ausstellungen; den Entwurf des Briefpapiers der Firma; die Art und Weise, wie eine Firma ihre Besucher empf�ngt; eine Zusammenstellung der bei der Beantwortung ihrer Telefonanrufe, dem Schreiben von Briefen und dem Umgang mit Beschwerden zu beachtenden Punkte; ihre Richtlinie �ber Wohlfahrtsspenden und eine endlose Zahl vielerlei Dinge dar�ber hinaus." Wir h�ren oft, dass wir eine Public-Relations-Firma engagieren sollten, um all diese Dinge zu erledigen. Der Haken dabei ist, dass diese Firmen eine starke.23 Personalfluktuation haben und neue Leute im "Verkehr" st�ndig neu eingewiesen werden m�ssen. Wir haben in der Vergangenheit zeitgen�ssische professionelle PRO-Leute enga-giert, UND SIE LEGTEN MIT PRO-AKTIONEN DEN GRUNDSTEIN F�R UNSERE SCHWEREN ZEITEN. Wir in der Dianetik und Scientology haben es mit einer totalit�ren Verschw�- rung zu tun gehabt, die "geistige Gesundheit" dazu verwendete, Bev�lkerungen unter Kontrolle zu halten. Das war keine normale PRO-Atmosph�re, wie Firmenbe-triebe sie antreffen. Es begann mit Krieg, wobei der Gegner alle Pressemedien und Regierungen kontrollierte. Wir mussten wirklich sehr, sehr gut sein, um das �berhaupt durchzustehen. Unsere "�ffentlichkeit" versteht das nicht. Sie ist an aalglatte, unbehelligte Firmen gew�hnt, die ihnen "Wunderspeise, das Fr�hst�ck f�r Idioten" verkaufen, "Fahre- Langsam-Benzin" oder "Auch- Sie-k�nnen-geisteskrank-sein". Was also die Dianetik und Scientology betrifft, haben wir in Sachen PRO eine Aufgabe vor uns, die die �blichen Firmenbed�rfnisse bei weitem �bersteigt. Gew�hnliche PRO-Aktionen haben wir in der Vergangenheit nicht allzu schlecht bew�ltigt. Zum Beispiel lassen unsere Veranstalter von Kongressen die PROs des Parteikongresses der Demokratischen Partei in den USA wie t�lpelhafte Amateure erscheinen. Der Gegner hat sich aller verf�gbaren PRO- und Geheimdiensttechniken bedient, um uns aufzuhalten, und da der Gegner au�erdem viele Schl�sselfiguren der Regierung beherrschte, ist dies eine sehr harte Zeit gewesen. Dass wir �berhaupt am Leben sind und expandieren, zeigt, dass wir unsere Sache nicht allzu schlecht gemacht haben. Der Gegner ist definitiv dabei zu verlieren. Der Grund daf�r ist INTEGRIT�T. Im Gro�en und Ganzen sind unsere Leute aufrichtig. MUNDPROPAGANDA ist eine Public-Relations-Kommunikationslinie, die Presse, Rundfunk, Fernsehen oder Herrn Gro�maul �berlegen ist. Rundfunk, Presse und Fernsehen versuchen nur, "Mundpropaganda" zu schaffen. Dieser Ausdruck bedeutet, was Leute zueinander sagen. Indem wir das repr�sentieren, was Leute f�r gut befinden, und uns dem entge- genstellen, was sie f�r schlecht befinden, beschleunigen wir MUNDPROPAGANDA enorm. Wir werden nur in dem Ausma� vorankommen, wie die Dianetik und Scientology in den H�nden von Auditoren funktionieren, und nicht weiter. Der Gegner, dem es an Integrit�t, Mundpropaganda und brauchbarer Tech mangelt, hat - trotz v�lliger Beherrschung der Regierungen, der Presse, des Rund-funks, Fernsehens sowie aller klassischen PRO-Medien und finanzieller Mittel in Milliardenh�he - nicht gewonnen..24 Wir sehen also, dass es drei G�ter gibt, die gegenw�rtige PRO-Konzeptionen �bersteigen. Dies sind die folgenden: A. INTEGRIT�T B. MUNDPROPAGANDA C. FUNKTIONSF�HIGKEIT UND N�TZLICHKEIT DES PRODUKTS. Alle PRO-Ratschl�ge und -Weisungen werden nichts fruchten, wenn die obigen drei Dinge nicht wesentlicher Bestandteil der PRO-"Firmen"-Planung sind. Wie viel ein Produkt KOSTET, beeinflusst zu einem gewissen Grad, ob es benutzt wird oder nicht. Aber das Destabilisieren von Preisen (wie z.B. eine kleine Verteuerung) ist, wie wir gelernt haben, �u�erst t�dlich. Und das Senken von Preisen erh�ht gem�� unserer Erfahrung die Verk�ufe nicht wirklich. Eine Ausnahme bilden die Gew�hrung f�nfzigprozentiger Stipendien und das Geben gewisser Kurse als Auszeichnungen f�r Feldmitarbeiter. Und hierbei scheint tats�chlich der STATUS-Wert eine gr��ere Rolle zu spielen als der Anreiz, Geld zu sparen. Daher ist STATUS-ERH�HUNG ein h�chstwichtiger Bestandteil des Produktes. Wie auch immer, ob sich die Dianetik und Scientology im Kriegszustand befanden oder nicht, die ersten 13 Punkte sind das, was wir als regul�re PRO-Aktionen betrachten w�rden, die schwere Einnahmeverluste zur Folge h�tten, wenn man sie unterlie�e. Ein Mitarbeiter, der an der Rezeption herumlungert, l�ssiger Umgang mit Anrufern, eine falsche Adresse oder falsch geschriebene Namen vertreiben Mitglieder. Diese Punkte blockieren nicht nur einfach Einschreibungen, sie SENKEN au�erdem den STATUS DES MITGLIEDS. Da unsere Organisationen (dank der Konzentration auf Tech) darauf ausge- richtet sind, mit dem Individuum umzugehen, muss jeder PRO sich sehr vor jedem Punkt h�ten, der - vom Gesichtspunkt des "Kunden" - dessen Status zu mindern scheinen w�rde. Ein PRO sollte sich selbst die angegebenen Punkte vom Standpunkt eines wichtigen potenziellen "Kunden" anschauen. W�rden die Umgebung und Umgangsformen der Org eine angesehene Person (z.B. den B�rgermeister) als "Kunden" anziehen oder absto�en? Wenn die Antwort in irgendeinem Punkt "Ja" ist, dann verliert die Org bis zu neunzig Prozent ihrer Einnahmen durch diese PRO-Unterlassungen. Wenn ein Kirchenstab unzureichende Unterst�tzungszahlungen erh�lt oder die R�umlichkeiten d�rftig m�bliert, unordentlich vollgestopft oder schmutzig sind, dann liegt der Irrtum entweder bei den ersten 13 oder den obigen PRO- Punkten A, B, C. Ein PRO, der dem F�hrungsrat Aktionen empfiehlt (und er sollte direkten Zugang zum F�hrungsrat oder Management haben), sollte sehr darauf achten, nicht die Lebenskraft der Org mit zu viel aggressiver Kontrolle abzut�ten. Der PRO hat auch den Kirchenstab als Zielpublikum. Wenn man Butterbrote essende Mitarbeiter.25 aus dem Rezeptionsbereich schaffen will, startet man am besten eine Kampagne f�r einen Mitarbeiter-Aufenthaltsraum, bekommt einen und verbietet dann das Gewimmel an der Rezeption. Der PRO, der PRO-Punkte durchsetzt, ist unweigerlich ein ideenreiches Gesch�pf, selbst bei der Durchf�hrung seiner regul�ren PRO-Aktionen. Der Gegner, den wir hatten, erzielt eine sehr hohe Punktzahl bei 1 bis 13 (mit Ausnahme von 4, Zusicherung, Dienste zu geben; und 7 und 8, ethnische Punkte). Dianetik- und Scientology- Orgs erzielen ziemlich niedrige Punktzahlen bei 1 bis 13 (au�er 4, 7 und 8, bei denen sie gut sind). Dianetik- und Scientology- Orgs leisten gute Arbeit, was A, B und C betrifft. Der Gegner bricht im Hinblick auf diese v�llig zusammen. Wenn Dianetik- und Scientology Orgs bei allen Punkten (1 bis 13 und A, B und C) gute Arbeit leisteten, w�re die "Schlacht" in sehr kurzer Zeit gewonnen. Wenn ein PRO nicht daran arbeitet, die Punkte 1 bis 13 sowie A, B und C in seinem Gebiet allesamt vollst�ndig zur Anwendung zu bringen, erf�llt er seine Aufgabe nicht. Wenn er all diese Dinge tats�chlich tut, dann ist er ein sehr, sehr wertvoller PRO, und jede erdenkliche Hilfe bei der Aus�bung seiner T�tigkeit sollte ihm zuteil werden. L. RON HUBBARD GR�NDER.26 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 13. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 23 ETHNIK-UMFRAGEN (dem LRH-Vortrag 6910C21, "Es ist eine PRO-Welt", entnommen) Bezugsmaterialien: HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 12. Nov. 69 ERSCHEINUNGSBILD UND PRO HCO PL 11. Dez. 69R I ERSCHEINUNGSBILD IN Rev. 16.9.88 �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN Wenn Sie in einem Gebiet t�tig sind, in dem Sie die ethnischen Werte nicht kennen, befinden Sie sich immer in Gefahr. Die Sprache hat nicht einmal ein Wort daf�r, das genau dies bedeutet. Es geht um die Sitten und Gebr�uche. Es geht darum, was die Leute glauben. Es geht darum, was richtig und was falsch ist. Es geht um die L�sung f�r gutes Verhalten. Ethnik - was ist: Wunderbar Gut Schlecht F�rchterlich Unendlich wertvoll Wer t vol l Lohnend Inakzeptabel Nicht erw�nscht Verhasst.27 Sie m�ssen in einem Gebiet herausfinden, wof�r die Leute die Trommel r�hren. Das ist als Ethnik bekannt. ETHNIK UND KONTROLLE �brigens wurde diese Art von Arbeit in gewissem Ausma� f�r amerikanische Truppen vor dem Zweiten Weltkrieg geleistet. Um ihre Beziehungen mit der Einge-borenenbev�lkerung zu verbessern, sollten sie dies nicht tun und sollten jenes nicht tun. Doch diese Arbeit basierte einfach auf nachl�ssig durchgef�hrten Umfragen, die den Tatsachen entsprachen oder nicht entsprachen. Wenn Sie dabei sind, in einem Gebiet Kontrolle auszu�ben, es zu beherrschen, oder Einfluss darin geltend machen wollen, m�ssen Sie Ethnik-Umfragen durch- f�hren. Sie m�ssen herausfinden, was am meisten und am zweitmeisten gemocht wird, was als schlecht und was als absolut b�se betrachtet wird. Wenn Sie die Listen mit diesen Dingen haben, kennen Sie die Kontroll-Buttons der Gesellschaft. Es handelt sich nicht einfach um eine "Untersuchung". Ich bin es derart �berdr�ssig, von einem Psychiater zu lesen, der erkl�rt: "Wir untersuchen die ... " "Und in Zukunft haben wir ..." "Wir hatten neulich eine Tagung und Professor Blotz brachte sein neues Prinzip vor, dass �h - wenn Leute d�mlich w�ren, dann w�ren sie ganz sch�n verr�ckt. Und �h - wir diskutieren dies einige Stunden sowie die Frage ,Sind neugeborene S�uglinge gl�cklich?'" Und dabei holen sie nicht einmal eine Hebamme herbei, um sie zu befragen. So f�hrt man Ethnik-Umfragen nicht durch. Sie f�hren eine Ethnik-Umfrage durch, indem Sie losziehen und Fragen stellen und sich B�cher und Werdegang und Zusammenh�nge von Religionen anschauen. Es dauert eine Weile, um Ethnik-Umfragen zustande zu bringen, aber wenn Sie in einem Gebiet operieren, dessen Ethnik Sie nicht kennen, befinden Sie sich in Gefahr. Was ist zum Beispiel "gutes Benehmen"? Wenn Sie sich heute umschauen, wer die Helden in den Geschichten sind, die gegenw�rtig in den Vereinigten Staaten und England geschrieben werden, w�ren sie v�llig verbl�fft, weil sie offensichtlich die Stufe guten Verhaltens repr�sentieren. Was ist gutes Benehmen? Was ist gut sein? Wenn Sie glauben, dass Sie diese Frage beantworten k�nnen, ist das Ihr erster Fehler. Was heute als gutes Benehmen betrachtet wird, hat sehr wenig mit dem zu tun, was gestern gutes Benehmen war. Doch mit einer Ethnik-Umfrage wird es sich l�sen lassen. Dabei gehen Sie auf breiter Basis vor, erfassen stichprobenartig einen gen�gend gro�en Teil der Bev�lkerung und finden heraus, was die neue Ethnik ist und was die grundlegende Ethnik in dem Gebiet wirklich ist. Nachdem Sie dann einen Vorgehenskodex zur Durchsetzung oder das Mock-up zusammengestellt haben, nehmen Sie dies kritisch in Augenschein und dann haben Sie es im Griff. So schaffen Sie Ihr "R". Man f�hrt gew�hnlich eine Ethnik-Umfrage durch, erstellt basierend auf der Ethnik-Umfrage ein Programm und erreicht dann, dass dies als neue Umfrage ausgewertet und in die Tat umgesetzt wird. Das dauert nicht unbedingt ewig..28 MEINUNG DER MEHRHEIT Beim Durchf�hren von Ethnik-Umfragen sind Sie nur an der Mehrheit interessiert. Sie studieren die Menschen in der Masse, nicht ihre pers�nlichen Vorurteile. Sie k�nnen sich nicht einfach einen Zeitungsreporter und einen voreingenommenen Politiker anh�ren - das ist eine zu kleine Erhebung. Ethnik-Erhebungen m�ssen auf sehr breiter Basis durchgef�hrt werden. Zum Beispiel wurde vor Jahren eine Ethnik-Umfrage in S�dafrika gemacht. Etwa um die 49 Prozent der Menschen in S�dafrika war nicht gro� besorgt �ber die Dinge, von denen man meinte, dass sie daran interessiert w�ren. Das verbreitetste Merkmal in S�dafrika war Freundlichkeit! Die Meinungsbefrager waren dabei, nach etwas Dramatischem Ausschau zu halten! Am meisten gemocht wurde in S�dafrika Freundlichkeit, und was am wenigsten gemocht wurde, war Engstirnigkeit - das wurde verabscheut. Das waren die gro�en, �berw�ltigenden Mehrheiten. Es gab keine anderen Mehrheiten. Es gab Dinge mit kleinen Prozents�tzen wie 11 Prozent, 2 Prozent, 1 Prozent, aber sie waren belanglos. Es ging um Freundlichkeit versus Engstirnigkeit. Es handelte sich nicht einmal um eine Dichotomie. Man h�tte lediglich sagen m�ssen: "Diejenigen, die in S�dafrika gegen uns sind, sind engstirnig, weil wir die freundlichsten Menschen im Land sind!" Dann h�tte man die S�dafrikaner sofort f�r sich gewonnen. Das ist mit einer Ethnik-Umfrage gemeint. WAHRHEIT VERSUS L�GEN Wenn Sie sich diese Tech richtig zunutze machen, k�nnen Sie sich mit denjenigen, die das Sagen haben, so gut stellen, dass es einfach zu einem Riesenkrach kommen wird, wenn jemand von au�erhalb versucht, Ihnen etwas anzutun. Denn Sie halten Wahrheit einem Haufen L�gen entgegen, und am Ende siegt immer die Wahrheit. SCHLUSSFOLGERUNG Wenn eine Organisation oder Gruppe, das, was sie tut, hundertprozentig mit guten, fundierten Ethnik-Umfragen untermauert, wenn man sein Programm, Mock- up oder seine Aktionen anhand dieser Umfragen erneut analysierte, nachdem sie geplant und befolgt wurden, geh�rt einem die Welt! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.29 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. NOVEMBER 1969 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PES-HUT OES-HUT BUCHHALTUNGS-H�TE FINANZKURS-CHECKSHEET PRO-KURS-CHECKSHEET KONTENF�HRUNG UND PRO Die Welt von heute ist eine PRO-Welt. "PRO" bedeutet Public Relations Office oder Officer. Es ist auch ein Slangaus-druck f�r "�ber gute Beziehungen in der Gemeinde oder Gegend zu verf�gen". Wenn Sie etwas "PROen", dann besuchen, schreiben, behandeln Sie es so, dass Sie Ihr �ffentliches Image f�rdern und verbessern. Eine sagenhafte Menge an PRO ist auf BUCHHALTUNGS-Linien sp�rbar. Inkorrekte oder ungenaue Kontenbeitragsbl�tter �ber Schulden k�nnen Ihre PRO mit einem Mitglied, PC oder Studenten ruinieren. Unfaire Buchhaltungsentscheidungen k�nnen die PRO einer ganzen Gegend verderben. Unbezahlte Rechnungen k�nnen Ihre PRO in einer ganzen Stadt ruinieren. Es gibt also eine Menge PRO, die mit Buchhaltungsaktionen verbunden ist. Es ist eine PRO-Aktion, den Schaden zu reparieren, der entstanden war, indem Mitgliedern inkorrekte Beitragskontenbl�tter zugeschickt wurden oder Lieferanten-rechnungen, Mieten oder Gebrauchsg�ter nicht bezahlt wurden, und sie erfordert einiges an �berlegung und sorgf�ltige Handhabung, damit die PRO der Org wieder-hergestellt wird. Das gr��te Verbrechen, das man in dieser modernen Gesellschaft begehen kann, ist, mittellos zu sein. Selbst im Supersozialismus ist dies ein Verbrechen. Es ist dumm von einer Org, keine Geldmittel zu haben. Wenn eine potenziell lohnende Aktivit�t gegeben ist, k�nnen nur durch und durch lausige Dienste und ungeheuer schlechte Behandlung von Werbung oder str�fliche Nachl�ssigkeit in der Buchhaltung eine Org ohne Einnahmen lassen. Standard- Org-Aktionen zu machen,.30 ausgezeichnete Dienste zu erbringen und angemessen zu werben bringen eine Menge Einnahmen mit sich. Die M�ngel, die Einnahmen verhindern oder Ausgaben verschwenden, m�ssen wahrlich eklatant und d�mlich sein, damit eine Org ohne Geldmittel dasteht. Die Art und Weise, KEINE PRO zu haben, besteht darin, �berhaupt kein Geld zu haben. Mangel an Geldmitteln oder extreme M�ngel im Umgang mit Geldmitteln k�nnen die PRO einer Org praktisch ruinieren. "Kreditw�rdigkeit" ist in der westlichen Gesellschaft zu einer Art gott�hnlichen Qualit�t geworden. Wenn Ihre "Kreditw�rdigkeit schlecht ist", erledigt Sie das ein f�r alle Mal. Es ist eine Aussage, die viel schlimmer ist als blo� "M�rder". Es muss so sein, da die Psychiatrie t�glich mordet, aber bei Regierungen gut angesehen ist. Daher erhalten Sie den extremen Wert von "guter Kreditw�rdigkeit". Bezahlung nach Datumsfrist und andere Buchhaltungsrichtlinien beugen schlechter Kreditw�rdigkeit vor. Aber wenn sie schlecht geworden ist, sind das Erarbeiten von Einnahmen und geniale PRO-Aktionen n�tig, um ein Image guter Kreditw�rdigkeit wiederherzu- stellen. UND ES MUSS WIEDERHERGESTELLT WERDEN. Geld als alleinige Motivation f�r eine Aktion ist keine hoch stehende Motivation. In Nachrichtendiensten wird damit gerechnet, dass der Mensch, der nur f�r Geld arbeitet, die Seite und seine Loyalit�t wechselt, und er wird mit Verachtung angesehen. Aber Geld ist ein grundlegendes Beurteilungskriterium, auf dem h�here Motiva-tionsstufen in einer Wog-Welt aufgebaut werden k�nnen. F�r die Gesch�ftswelt, in der es keinerlei wirkliches Engagement gibt, ist es PRO. Daher hat es einen hohen PRO-Wert f�r eine Org, Schuldnern Rechnungen zu schicken und Gl�ubiger zu bezahlen. All dies kann ein eigenartiger Kreislauf werden. Die Org verdirbt sich ihr Gebiet, zum Beispiel durch schlechte oder m��ige Dienste, dann wird Werbung unreal, sodass die Org-PRO bei Mitgliedern zusammenbricht und sie sich f�r keine Dienste mehr einschreiben. Der Org gehen die Geldmittel aus. Ihre Rechnungen h�ufen sich und ihre PRO in der Gesch�ftswelt bricht zusammen, sodass sie in der �ffentlichkeit keine Kreditw�rdigkeit mehr hat. So geht die Org dahin. Die Buchhaltung ist der betroffene Bereich und wird weiterhin betroffen sein, bis sie anf�ngt, auf GUTEN DIENSTEN, der Wiedergutmachung von allen schlechten Diensten, guter, realer Werbung zu bestehen, und bis sie Geldmittel findet, die man f�r WERBUNG ausgeben kann. Die Einnahmen werden hereinkommen. Buchhal- tungsaktionen m�ssen nun den Gesch�ftsbereich PROen, mit guter PRO f�r dessen Handhabung sorgen, was von Geldern f�r Zahlungen nach Datenfrist und vern�nf-tigen Arrangements begleitet wird. Weitere Geldmittel werden f�r mehr WERBUNG.31 ausgegeben. Fr�here schlechte Dienste werden gehandhabt. Die Kreditw�rdigkeit im Gebiet wird wiederhergestellt. Jegliche Buchhaltungsschwierigkeit mit Mitgliedern wird aufgekl�rt. Die Org ist wieder voll und ganz da. Es gibt in der Buchhaltungs-PRO keinen Ersatz daf�r, seine Finanzrichtlinien zu kennen und sie zu befolgen. Nachl�ssige Buchhaltungsakten, keine Finanzplanung, kein Einkaufsauftragssystem, das Ignorieren von Finanzrichtlinien, wie sie im Finanz-Checksheet aufgef�hrt sind, k�nnen eine Org direkt dahin bringen, ihre PRO in der �ffentlichkeit unge-achtet der Qualit�t der Dienste oder der Werbung zu verlieren. Ebenso wie die Buchhaltung durch einen Mangel an Geldmitteln, der von schlechten Diensten oder schlechter Werbung herr�hrt, in einen Schlamassel geraten kann, geschieht es auch, dass die Buchhaltung ganz alleine die PRO einer Org in der �ffentlichkeit ruinieren kann. Daher ist es f�r die PRO LEBENSWICHTIG, dass eine Org Folgendes sicherstellt: 1. dass ihr Buchhaltungspersonal seinen Hut tr�gt und Finanzrichtlinien streng befolgt; 2. dass Finanzplanung realistisch ist und dass die Einnahmen gr��er bleiben als die Ausgaben; 3. dass angemessene Gelder f�r Werbung verf�gbar sind und Org-Gelder nicht s�mtlich durch die HCO-ES- und die OES-Abteilungen f�r Aktenschr�nke und neue Dachpappe aufgesaugt werden; 4. dass die PCs und Studenten (Mitglieder) der Org so gehandhabt werden, dass hohe PRO bei Buchhaltungskontakten mit ihnen generiert wird; 5. dass die gesch�ftlichen Verbindungen der Org in der Gemeinde, die Gl�ubiger der Org, souver�n gehandhabt werden, damit hohe PRO geschaffen wird; 6. dass alle nachteiligen Reaktionen auf Buchhaltungslinien sofort gehandhabt werden, um gute PRO wiederherzustellen. Dies kann ein verdecktes Man�ver irgendeines Gegners gegen�ber einem Gl�ubiger einschlie�en - was in Ordnung gebracht wird, indem man die Falschheit der Anschuldigung beweist. Dies kann verkehrtes Wechselgeld, ein Versagen, Spendenbeitr�ge zur�ckzuerstatten, widerstrebende oder ungenaue oder keine Zahlungen an Feldmitarbeiter einschlie�en. Diese und jede andere nachteilige Buchhal- tungsaktionen M�SSEN schnell zu guter PRO umgekehrt werden. Mangel an Geldmitteln stammt von langsamen oder schlechten Diensten und einem Versagen, energisch loszulegen, um dem abzuhelfen, oder von keiner, unzu-l�nglicher oder unrealer Werbung. Keine Geldmittel zu haben kann auch unmittelbar von unrichtliniengem��em oder schlampigem Umgang mit Buchhaltung und Org- Finanzen herr�hren..32 Letzten Endes ist es eine PRO-Welt, und hohe PRO f�r eine Org kann nicht erreicht werden, wenn auf ihren Buchhaltungslinien irgendetwas nicht stimmt. Daher ist PRO stark von Buchhaltungs- und Finanzaktionen betroffen. Unsere Orgs geraten nicht in Schulden, finanzieren sich nicht durch geliehene Gelder. Unsere Orgs kommen alleine voran. Das ist der Grund, weshalb sie noch unsere Orgs sind. Und Buchhaltungs-PRO hat eine Menge damit zu tun. L. RON HUBBARD GR�NDER.33 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. NOVEMBER 1969 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUT DES PES PRO-KURS-CHECKSHEET ERSCHEINUNGSBILD UND PRO Jeder, der sich mit einer PRO-Aktion befasst, die aus pers�nlichem Kontakt besteht, sollte seine Aktion durch ein sauberes und ordentliches Erscheinungsbild unterst�tzen. Er oder sie ist ein Symbol. Ein sauberes, strahlendes Symbol hat allein aufgrund des Erscheinungsbildes eine Ausstrahlung. Somit wird jede PRO-Aktion durch das eigene Erscheinungsbild verst�rkt. In dem Ma�e, wie das Erscheinungsbild akzeptabel ist, werden dann die Gedanken und die Worte oder die Aktion annehmbarer gemacht und verst�rken den eigenen, potenziellen Erfolg. Wenn jemandes Erscheinungsbild zu bizarr oder zu grell ist oder wenn ein M�dchen zu viel Parf�m verwendet, lenkt dieses Erscheinungsbild von dem Gedanken oder der Aktion ab und kann verursachen, dass diese scheitert. Gleicherma�en setzt ein verkommenes Erscheinungsbild die PRO-Aktion herab. K�rpergeruch, Mundgeruch, schmutzige H�nde, schmutziges Gesicht oder schmutzige Fingern�gel, all das setzt die eigene Message oder Absicht herab und k�nnen dazu f�hren, dass die eigene PRO-Aktion, ganz gleich wie annehmbar sie sonst ist, scheitert. Man braucht nicht gutaussehend oder sch�n zu sein, um eine PRO-Aktion zu verst�rken. Es ist hilfreich, aber h�ufig auch hinderlich. Integrit�t und Aufrichtigkeit k�nnen sogar noch st�rker kommunizieren als das Erscheinungsbild. Das Erscheinungsbild spielt jedoch in der PRO-Arbeit eindeutig eine Rolle. Zum Beispiel macht ein sauberer, adrett gekleideter Vortragsredner in der Regel einen weitaus besseren Eindruck, als jemand, der sehr ausgefallen, oder im anderen Extrem, sch�big gekleidet ist. DAS ARK DES ERSCHEINUNGSBILDES Die Kommunikationsformel enth�lt an beiden Enden Duplikation. Wenn Dupli- kation des Typs oder der sozialen Schicht des Erscheinungsbildes vorhanden ist, bekommen wir besseres A (Affinit�t) (k�nnen denselben Raum einnehmen), besseres R (Realit�t) (kann aufgrund von �hnlichkeit der Gesellschaftsschicht oder der Position im Leben �bereinstimmen) und somit kann Kommunikation, angehoben durch Affinit�t und Realit�t, auftreten..34 Das Obige ist das Gesetz, das tats�chlich funktioniert. Deshalb sind durchschnittliche Zuh�rer oder Leute oder die Leute im Westen vom Erscheinungsbild beeindruckt und empf�nglich, wenn sie ihr eigenes Ideal sehen (sauber, adrett, mit gutem Benehmen), das �hnlich, jedoch etwas besser gekleidet ist. Wenn aber eine PRO-Person auf eben diese Weise angezogen ist, jedoch versuchen w�rde, die �bereinstimmung einer kommunistischen Gruppe im Osten zu bekommen oder diese zu beeindrucken, so w�rde diese PRO-Person voraussichtlich scheitern, weil sie ein Symbol der Bourgeoisie (des Mittelstandes) ist. Ich frage mich, ob Ihnen aufgefallen ist, dass die Herrscher der Welt in dieser PRO-Welt um 1920 verdienterma�en Zylinderh�te trugen und zum Beginn der drei�iger Jahre begannen, B�rger der Oberschicht in guten Stra�enanz�gen zu werden, und in den f�nfziger Jahren in sch�bigen, ungeb�gelten Stra�enanz�gen "M�nner des Voooolkes" wurden. Um die Aufmerksamkeit und die aufrichtige �bereinstimmung von einer Gruppe von Kollektivbauern zu bekommen, m�sste man wie ihr Ideal eines sehr guten Kollektivbauern aussehen und sich dementsprechend verhalten. Andererseits, um eine PRO-Aktion gegen�ber einem Filmstar zu machen, w�re es notwendig, sich ein bisschen wie ein Filmstar zu kleiden - aber nicht zu viel, da sie Rivalen im Erhalten von Aufmerksamkeit f�rchten. TA R NUNG All dies kommt als ein Gesetz arg durcheinander, wenn man das Wunderland der "Tarnerscheinungen" betritt. Dann muss man so aussehen und so handeln, wie der Betrachter denkt, dass die angenommene pers�nliche Identit�t aussieht. Wenn man einen echten Reporter verk�rpert, dann muss man so aussehen, wie die zu interviewende Person meint, dass Reporter gegenw�rtig in diesem Gebiet aussehen. Beachten Sie, wir sagen "was die Person meint, wie Reporter aussehen". In Wirklichkeit sehen Reporter wie Landstreicher oder wie F�hrungskr�fte aus oder wie Geheimdienstagenten oder was sonst im wirklichen Leben vorkommt. Aber "Tarnung" ist ein T�uschungsprozess und h�ngt davon ab, die Kommuni- kationsformel zu verdrehen, indem man die Person oder Personen, die getroffen, angesprochen oder interviewt werden, zum Narren h�lt; sie geh�rt mehr zum Geheimdienst als zur PRO. ILLUSION Man schafft jedoch bei der PRO tats�chlich eine Illusion oder ein Symbol, das f�r diejenigen annehmbar sein wird, die das Bild sehen und es als vereinbar mit der Message betrachten, die man zu vermitteln versucht, oder mit den Daten, die man herauszufinden versucht. ETHNISCHE ASPEKTE Dieses Thema des Erscheinungsbildes ist eigentlich eine ETHNISCHE Idee. Mit ethnischen Aspekten meinen wir Glaubensanschauungen, Sitten, Br�uche, Denk- schemata oder rassische oder religi�se stabile Daten..35 Was glauben die Leute, die man trifft, wie die PRO-Person aussehen sollte, sich anziehen sollte, sich verhalten sollte, damit sie �ber dieses Thema bei ihnen Fragen stellen oder zu ihnen sprechen kann? Die Walla-Wallas denken, dass jemand mit einem neuen Produkt wie ein Medi- zinmann aussehen sollte, bevor sie ihm glauben. Politiker denken, dass man wie ein Psychiater aussehen sollte, bevor sie einem ein paar Milliarden bewilligen. Wilde Ugpugs akzeptieren PRO nur von fetten M�nnern. Und die R�mer akzeptierten sie nur aus den Eingeweiden von V�geln. Welche Art von Vermittler ist akzeptabel? F�r welche Message? Das ist ein Problem f�r ethnische Untersuchung, und die Antwort ist nur f�r das Gebiet g�ltig, in welchem sie erhalten wurde. Es ist immer das, was die Leute denken, was das ideale Symbol ist, nicht unbe-dingt das �bliche Symbol, das ihnen diese Art von Message gibt. Und es geht darum, welches Symbol jetzt effektiv ist, weil das alte vielleicht zu gew�hnlich geworden ist. SCHLUSSFOLGERUNG Es ist kein sehr kompliziertes Gebiet. Bei der PRO-Arbeit sollte die Kommunika-tionsformel in ihrer Gesamtheit bekannt und verstanden sein. Die Faktoren, die man nahe zu bringen versucht, sind Annehmbarkeit und Glauben. Wahrheit spielt ihre eigene Rolle, weil sie das h�chste R (Realit�t) ist, das es gibt. Aber manchmal ist die volle Wahrheit zu viel, und somit wird es wieder der Grad von R sein, der mit dem A und dem K zusammenpasst. Unwahrheit kann, wenn sie enth�llt wird, JEDES PRO- Symbol ruinieren. Und eine Wahrheit zum Ausdruck zu bringen, die unglaubw�rdig ist, kann ebenfalls verursachen, dass das Symbol, das sie �u�ert, nicht glaubw�rdig ist. Die Notwendigkeit f�r starke, kraftvolle Einwirkung (genug �berraschung, um Aufmerksamkeit anzuziehen) verursacht eine Menge verr�ckter Ideen bei PRO- Fachleuten. Die Massen von Menschen sind heute zahlreich genug, um einen "Heringseffekt" zu verursachen. Keinem einzelnen Hering wird von den anderen Heringen irgendwelche Aufmerksamkeit gegeben. PRO-Arbeit versucht aus dieser Nichtbeachtung auszubrechen, indem man ein erstaunlicherer Hering ist. Wenn es aber �bertrieben wird, so glaubt der Rest der Heringe, dass man ein Hai sei. Um das Dilemma zu l�sen, falls es zu einem Dilemma kommt, ist es am besten, sein eigenes Selbst zu sein. Allerdings eine saubere, ordentliche, manierliche Version von einem selbst. Und wenn man eine Message oder einen Grund hat, da zu sein, so wird die PRO-Aktion gew�hnlich gro�en Erfolg haben. L. RON HUBBARD GR�NDER.36 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. NOVEMBER 1969 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PES-H�TE PRO-KURS EINZELPERSONEN VERSUS GRUPPEN Die breite Umfrage, die gem�� LRH ED 14 Int vom 1. Aug. 68 "ALLGEMEINER �FFENTLICHER FRAGEBOGEN" durchgef�hrt und deren Ergebnisse in der LRH ED 37 Int vom 23. Nov. 69 "ERGEBNIS DES REFORM-MAILINGS" zusammenge-fasst wurden, gibt uns zwei wertvolle Daten: 1. HALTEN SIE KEINE VORTR�GE VOR SOZIALEN ODER �FFENTLICHEN GRUPPEN UND DISSEMINIEREN SIE AUCH NICHT ZU IHNEN. (Die voll-st�ndige Liste ist in diesen beiden LRH EDs enthalten.) 2. VERBREITEN SIE AN DIE EINZELPERSON, DIE PROBLEME HAT, NICHT AN DIE GRUPPE ODER PERSON, DIE L�SUNGEN HAT. �FFENTLICHE UND SOZIALE GRUPPEN �ffentliche und soziale Gruppen, von Regierungen bis zu Kleing�rtnervereinen, sind um irgendeine L�sung herum organisiert, �ber die sie �bereinstimmen, und wurden aufgrund einer fixierten L�sung und um diese L�sung zu unterst�tzen organi-siert; es kann eine Ideologie, schnelles Reichwerden oder ein Herrschaftssystem sein. In einem solchen Fall sprechen Sie mit und zu einer Id�e fixe. Sie f�rchtet alles, was ihre Lieblingsaberration ersch�ttern k�nnte. In der Tat kann man, wenn man sie mit einem Vortrag oder durch Werbesen- dungen direkt als Gruppe anspricht, ihren bestehenden Antagonismus gegen alles, was sich von ihrer Idee unterscheidet, sogar noch verfestigen. Solche Gruppen sind au�erdem eine gegenseitige Schutzgemeinschaft, und ihre Mitglieder sind in mehr oder weniger hohem Ausma� als Einzelpersonen defensiv, als Gruppe jedoch aggressiv. Solche Gruppen k�nnen gew�hnlich bei Verbreitungsangelegenheiten vernach- l�ssigt werden. Man kann sich ihnen nur im Rahmen von Kooperation n�hern, wenn unsere Ziele ihren �hnlich zu sein scheinen oder wenn man es so aussehen lassen kann, dass man etwas gemeinsam hat, und auch nur dann, wenn man nicht versucht,.37 ihren Mitgliedern "die eigenen G�ter zu verkaufen". Sogar die Vorstellung einer gegenseitigen Unterst�tzung ist eine heikle Sache und muss sehr geschickt mit hervorragender PRO gehandhabt werden. Zum Beispiel ist f�r eine Nation im Krieg jeder, der nicht dieser Nation angeh�rt, ein potenzieller Feind, und Verb�ndete werden traditionsgem�� gerade eben noch geduldet, selbst ihnen gegen�ber ist man noch misstrauisch. In einer "gnadenlosen" Welt, wie sie einem jedenfalls st�ndig dargestellt wird, arbeiten politische und soziale Gruppen auf einer anderen Grundlage als dem einfa-chen Wunsch, sich zusammenzusetzen und die Dinge in Ordnung zu bringen. Daher ist Postversand an Regierungsstellen, �ffentliche, soziale oder berufliche (nicht-wissenschaftliche) Gruppen REINE ZEITVERSCHWENDUNG und kann sogar Schaden anrichten. Das schlie�t jeden Postversand an einzelne Mitglieder solcher Gruppen ein. Sie sind nicht da, um eine bessere Gesellschaft zu schaffen, sondern um gegen-seitige Unterst�tzung f�r irgendeine spezielle Idee zu haben. Wir lernten auch vor langer Zeit dieses zynische Axiom: "Gruppen neigen dazu, die Zust�nde, f�r deren Bek�mpfung sie gebildet wurden, aufrechtzuerhalten." Beispielsweise unterst�tzen die Beers- Gruppen von 1905, die sich zum Ziel gesetzt hatten, "den Geisteskranken B�rgerrechte zu verschaffen und ihnen bessere Behand-lung zukommen zu lassen", Gruppen wie die heutigen Vereinigungen f�r "geistige Gesundheit", die eine problemlose Einweisung in Irrenanstalten und K�rperverlet-zung bef�rworten, w�hrend sie immer noch �ber den verstorbenen Clifford Beers sprechen. Niemand h�rte je von Kinderl�hmung, bis es wirklich Gruppen zur Bek�mpfung von Kinderl�hmung gab. Da diese in LRH ED 14 Int vom 1. Aug. 68 aufgef�hrten Gruppen nicht �ber die notwendige Technologie verf�gen, um ihre Ziele zu erreichen, und weil sie letzten Endes wegen der erforderlichen Unterst�tzung von dem �bel abh�ngig sind, das sie bek�mpfen, zeigt es sich, dass diese Gruppen sich auf eine verfestigte Idee fixieren, die keine Anfechtung duldet und die impliziert, dass alles andere f�r sie eine Anfechtung ist. Verschwenden Sie also nicht Ihre Zeit mit ihnen, au�er Sie wollen ein B�ndnis zustande bringen; und auch das sollten Sie nur tun, indem Sie �ber Punkte von starker �bereinstimmung in der Zielsetzung und nicht �ber unser eigenes Fachge-biet diskutieren. Es gibt nat�rlich Ausnahmen. Wir machten diese Postsendungen, um Reform-Kodizes zu testen. Wir stellten auch fest, dass es wertlos war, an spezialisierte Gruppen zu disseminieren. Wir hatten dieses Datum bereits fr�her. Eine Mission baute ihr ganzes Verbrei-tungsprogramm darauf auf, an spezialisierte Gruppen heranzutreten und mit ihnen zu arbeiten, und endete prompt ohne Mittel..38 Gruppen k�nnen auch �u�erst unbeliebt sein, wie dies durch bestimmte Regie- rungen bewiesen wird. Ein bestimmter Prozentsatz der Leute mit d�rftiger Resonanz veranlasste uns, die Amerikanische �rztevereinigung und die Amerikanische Psychiater-Vereinigung anzugreifen. DIE EINZELPERSON Die meisten Leute auf diesem Planeten sind "nicht ausgerichtet". Das sind ungef�hr 92 Prozent der Bev�lkerung! Diese Zahl stammt aus L�ndern, in denen es schwere Angriffe von Aufst�ndischen gibt. Der Aufruhr des "P�bels", von dem man in der Presse liest, die "Meinung der Leute", sind meistens Propaganda-Unsinn, der von spezialisierten Gruppen verzapft wird, die weniger als ein Tausendstel der Bev�lkerung ausmachen. Sie werden von Zeitungen inszeniert und propagiert, die nur mit Hilfe von Geldern zahlungsf�hig sind, aufgrund derer sie pro oder contra gestimmt werden. Zeitungen repr�sentieren in so geringem Ausma� die "�ffentliche Meinung", dass sie selten allgemein beliebt sind. Unterst�tzt von spezialisierten Gruppen, geben sie vor, die "�ffentliche Meinung" zu repr�sentieren, um die Durchschlagskraft der Mitteilung spezieller Kreise zu verst�rken. Der Milliard�r Nelson Rockefeller, Liebling der gro�en US-Interessengruppen, wurde auf einer Flugreise durch Lateinamerika bei fast jedem Halt mit Dreck beworfen und erhielt in Bezug auf dieselben Vorkommnisse in den USA die wohlwollendste Presse, die man sich nur vorstellen kann, und in Europa die schlimmste. Keine davon repr�sentierte irgendeine "�ffentliche Meinung" . In der harten Realit�t der Aufruhrkampagnen, wo Propaganda mit h�chster Intensit�t betrieben wird, befinden sich, wenn es ernst wird, 92 Prozent der Leute einfach auf keiner von beiden Seiten. Sie warten einfach, um zu sehen, wer gewinnt, wenn sie �berhaupt irgendwelche Vorstellungen haben. Man k�nnte also fast sagen, dass 92 Prozent einer Bev�lkerung nicht zu Gruppen geh�ren. Diese Zahl ist gar nicht so falsch. Das gibt uns eine neue Einsicht in den einen von zwanzig, in irgendeiner ziel-losen Versammlung, der pl�tzlich etwas gegen Scientology hat. SIE K�NNTEN IHN GEWINNEN, INDEM SIE IHN BEST�NDIG FRAGEN: "ALSO, WAS IST IHRE L�SUNG F�R DIE LAGE DER DINGE?" Sie w�rden wahrscheinlich einen leidenschaftlichen Vortrag �ber Faschismus oder B�rgerrechte zu h�ren bekommen. Der Himmel wei�, womit man Ihnen k�me, aber auf jeden Fall w�re es die Id�e fixe irgendeiner spezialisierten Gruppe. Zeitungsreporter stehen gew�hnlich durch direkte Anweisungen im Dienst spezialisierter Gruppen. "Die b�sen Katholiken und die heldenhaften Protestanten." "Die hinterh�ltige Linke und die heilige Rechte." Durch die nat�rliche Auslese, wonach jeder Reporter entlassen wird, der kein engagierter F�rsprecher der speziellen Interessengruppe hinter dem Verleger ist, arbeitet kein illoyaler Zeitungsmann lange bei dieser Zeitung. Die Freiheit der Presse, wie sie lachhafterweise genannt wird, beinhaltet nicht die Freiheit der Reporter! Der abtr�nnige Reporter kann sich anderweitige Arbeit suchen. Eine beinahe extreme.39 M�glichkeit w�re h�chstens, den Verleger zu kontrollieren oder den Reporter darauf hinzuweisen, sich den Interessen der Zeitung anzuschlie�en. Die Einzelperson in einer speziellen Interessengruppe ist Mitglied einer Gruppe, die durch eine fixe Idee zusammengehalten wird. Sie hat eine L�SUNG. Jede andere Idee betrachtet sie als potenziell gegen ihre L�sung gerichtet. Ihre Kommunikation wird also, offen oder versteckt, speziellen Interessen Vorschub leisten. Wenn die Kommunikation versteckt ist, wird sie desinteressiert oder b�sartig, da sie �ber den Withhold hinweg erfolgt, auf eine spezielle Interessengruppe hinweg eingeschwenkt zu sein. Kommunikation ist nur m�glich, indem man die speziellen Interessen heraus- findet und �bereinstimmung damit zum Ausdruck bringt. Die Kommunikation wird dann wahrscheinlich etwas widerwillig ablaufen, aber sie findet statt. Wie dem auch sei, damit haben wir immer noch ungef�hr 92 Prozent der Weltbev�l-kerung, mit denen Kommunikation m�glich ist, insbesondere auf einer pers�nlichen Basis. Bei diesen 92 Prozent hat man einen einheitlichen Faktor, den gemeinsamen Nenner des pers�nlichen �berlebens. Der Knabe aus einer speziellen Interessengruppe w�rde nur �ber das spezielle Interesse auf seiner dritten Dynamik kommunizieren und manchmal sogar auf der ersten Dynamik Selbstmord begehen, um dieses spezielle Interesse zu verteidigen. Aber 92 Prozent haben wenigstens irgendeine Vorstellung von pers�nlichem �berleben und k�nnen daher auf einer individuellen Ebene �ber Dinge sprechen, die ihr �berlebenspotenzial erh�hen werden. ZUSAMMENFASSUNG Wir k�nnen wiederholen: "Verbreiten Sie an die, die Probleme haben, und nicht an diejenigen, die L�sungen haben." Es hat also wenig Sinn, an eine Universit�t zu verbreiten, da sie f�r alles L�sungen hat. Es ist aber genau das Richtige, an einen Studenten zu verbreiten, denn er ist derjenige, der die Probleme hat. Aber selbst hier haben viele Studenten auch die L�sung - n�mlich einen akademischen Grad zu erlangen, der sie wie auf einem fliegenden Teppich in die h�chsten Ebenen des gesellschaftlichen Lebens bef�rdert oder ihnen Zugang zum gro�en Geld verschafft; oder sie sind bereits dabei, sich mit einer speziellen Interessengruppe zu verheiraten. Man kann also sagen, dass man gew�hnlich an einen Studenten verbreiten kann, der PROBLEME hat. Es h�tte keinen Sinn, an eine Polizeitruppe zu verbreiten. Aber es macht Sinn, an einen Polizisten zu verbreiten, der Probleme hat. Es h�tte keinen Sinn, an das Kriegsministerium zu verbreiten, aber es hat Sinn, an Soldaten zu verbreiten, die PROBLEME haben..40 Das einzige "Risiko", das man eingeht, ist irgendeine spezielle Interessengruppe, die meint, ihr wird die Beute gestohlen. Man kann leicht den Fehler begehen zu glauben, spezielle Gruppen seien an einer allgemeinen Verbesserung interessiert. So wie die Welt ist, ist "Beute" ein besseres Wort als "Patient", um die Einstellung eines Psychiaters als Vertreter einer speziellen Interessengruppe zu beschreiben. Und "Beute" ist ein besseres Wort als "B�rger", um den �berlegungen einiger Regierungs-beh�rden zu entsprechen. Jetzt ist es aber so, dass die Leute keine "Beute" sein wollen und einen Groll gegen die gro�e Mehrheit der speziellen Interessengruppen hegen, sobald sie sie als solche entlarven. Es �ffnet der Verbreitungsarbeit weit die T�r, sich die Tatsache klarzumachen, dass mehr als 92 Prozent einer Bev�lkerung nicht auf irgendjemandes Seite stehen. Und die �berwiegende Mehrheit von ihnen hat Probleme. Also kann Verbreitung stattfinden. Wir, die wir einfach versuchen, es Einzelpersonen besser gehen zu lassen und so die Gesellschaft zu verbessern, ohne eigenn�tzige Zwecke zu verfolgen oder f�r pers�nliche Interessen die Trommel zu r�hren, haben somit die Mehrheit potenziell auf unserer Seite. L. RON HUBBARD GR�NDER.41 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. DEZEMBER 1969R AUSGABE I REVIDIERT AM 16. SEPTEMBER 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PES-HUT DIR. F�R PUBLIC RELATIONS (WICHTIGE ORG-BOARD-�NDERUNG) ERSCHEINUNGSBILD IN �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN Das Erscheinungsbild der Org und der Mitarbeiter wird als eine Funktion aus der Unterabteilung 1 verlegt, die zur UNTERABTEILUNG F�R WEITERLEITUNG UND PERSONAL wird; sie kann immer noch RAP (engl. Abk�rzung f�r Depart-ment of Routing Appearances and Personnel = dt.: Unterabteilung f�r Weiterleitung, Erscheinungsbild und Personal) genannt werden. In �bereinstimmung mit dem HCO PL vom 5. Juni 83 VI, KLASSE-IV- ORG- ORGANISIERUNGSTAFEL DER �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN, f�llt die Funktion ERSCHEINUNGSBILD in die Unterabteilung f�r Public Relations, Abt. 6C, Unterabt. 18A, Sektion f�r das Erscheinungsbild der Org. Der �ffentlichkeits-F�hrungssekret�r ist daher direkt f�r das Erscheinungsbild der Org, ihrer Mitarbeiter, ihres Informationsmaterials und ihrer Ver�ffentlichungen verantwortlich, soweit es das Erscheinungsbild und die Akzeptanz betrifft. Die Funktion Erscheinungsbild in der Unterabteilung 1 zu haben, hat nie funktio-niert. "Image" ist eigentlich eine PRO-Funktion und sie ist f�r den �ffentlichkeits-F�hrungssekret�r von entscheidendem Interesse, denn andernfalls kann seine Werbung beeintr�chtigt oder unwirksam gemacht werden. Das Erscheinungsbild kann ihm sogar viele Schwierigkeiten bereiten. Das IMAGE einer Org, ihrer Mitarbeiter, ihres Informationsmaterials und ihrer Ver�ffentlichungen ist tats�chlich eine Form der Projektion in die �ffentlichkeit. Es befindet sich deshalb in Unterabteilung 18A, weil dies die erste Unterabtei-lung der Abteilung f�r Feldkontrolle ist. Au�erdem ist es etwas, das den Werten der Bev�lkerung des Gebietes, in dem sich die Org befindet, angepasst werden muss. Die Bev�lkerung hat bestimmte ethnische Vorstellungen davon, wie eine Organisation aussehen w�rde, wie sich ein Mitarbeiter kleiden w�rde und wie das Informations-material aussehen sollte, wenn irgendwelche davon eine f�hrende Stellung h�tten..42 Wenn man Millionen zum Ausgeben hat, ist es immer einfach, f�r ein respek- tables Image zu sorgen. Das Kunstst�ck besteht darin, es zu schaffen, ohne dass es mehr kostet, als man sich leisten kann. Man muss zuerst das Geld verdienen, bevor man das volle Image erschafft. Es gibt vieles, was man ohne finanziellen Aufwand oder zu einem niedrigen Preis tun kann - und tun muss. Mit der Unterst�tzung von Freiwilligen kann man R�umlichkeiten einen frischen Anstrich geben, ohne dass es mehr kostet als das Mieten von Maschinen und die Materialien. Individuelle Verantwortungsbereiche der Mitarbeiter ("zugeteilte Bereiche zum Saubermachen") sollten �ber den HCO ES zugewiesen werden, sodass alle Bereiche einer Org abgedeckt sind. Wenn man einen Reinigungsdienst hat, ist das immer noch notwendig, da es so etwas wie Unordnung gibt. Zeitungen, Zeitschriften, Schreibmaschinen, Maschinen - kein Reinigungsdienst nimmt sich dieser Sachen an. Das geh�rt zur T�tigkeit der Mitarbeiter, da sie sie benutzen. Wenn man den Mitarbeitern die Kleidung nicht kauft, kann man dennoch auf sauberen H�nden, sauberen Fingern�geln und geschnittenem Haar, gebadeten K�rpern und geputzten Z�hnen, polierten Schuhen und so weiter bestehen. Es ist wirklich schlechte Werbung, wenn ein Mitarbeiter schmutzig und ungepflegt ist. Wenn man Geld hat und anhand einer Ethnik-Umfrage festgestellt wurde, wie ein Fachmann nach Meinung der Bev�lkerung aussieht, kann man den Mitarbeitern Kleidung kaufen, die ein hochprofessionelles Image f�rdert, um Respekt und Vertrauen bei der �ffentlichkeit zu schaffen. Bedenken Sie bei dieser Umfrage wie bei allen ethnischen Umfragen, dass man nicht Fachleute in der Gesellschaft kopiert, da diese keine Umfrage durchgef�hrt haben. Man ist daran interessiert, so auszusehen, wie ein Fachmann nach Meinung der �ffentlichkeit aussieht. Dies wird nat�rlich durch das Aussehen, auf das die Mitarbeiter dann stolz sein werden, eingeschr�nkt. Die Rezeption und die Manieren der Mitarbeiter sind Teil des Erscheinungsbildes. Mund- oder K�rpergeruch eines Auditors k�nnen Ihnen eine ganze Menge an gewonnenem Boden kosten. Das geh�rt also auch dazu. Eine laute Atmosph�re in der N�he von Auditingr�umen oder an der Rezeption, laufende Radios und schwatzende Mitarbeiter k�nnen ein Image verderben. Herumsausende Kinder und aufgeh�ngte Babywindeln sind so etwa die gr��te Abweichung von einem professionellen Image, die Sie erreichen k�nnen. Im Kongo mag das vielleicht akzeptabel sein, doch kann ich mir selbst dort nicht vorstellen, dass ein Medizinmann in einer derart ausgestatteten H�tte sehr ernst genommen werden w�rde. Die Art und Weise, das Image einer Org zu verderben, besteht nat�rlich darin, das zu d�mpfen oder zu zerst�ren, wof�r erfolgreiche Scientology Orgs stets bekannt waren - eine heitere, freundliche, gesch�ftige Atmosph�re. Also ist die Verwendung.43 schwerer Ethik-Ma�nahmen, um eine Befolgung des Images hervorzubringen, m�rde-risch. Stolz ist der Hauptgrund f�r ein gutes Erscheinungsbild. Die Kooperation und Begeisterung von Mitarbeitern f�r das Projekt sind also Tausende von Zust�nden wert, mit denen man versucht, sie zu zwingen, auf ein Image hinzuarbeiten. Moderne Schulen sind so r�ckst�ndig, dass sie pers�nliches Erscheinungsbild, Manieren und Sauberkeit nicht lehren. Viele Mitarbeiter wissen es einfach nicht besser und ihnen muss beigebracht werden, was ihnen in der Schule nicht beigebracht worden ist. Daf�r zu k�mpfen, ein angemessenes Image zu erreichen und zu verbessern, ist zwangsl�ufig echte Arbeit. H�tte die Org viel Geld, k�nnte sie sich ihr Image erkaufen. Ohne viel Geld muss das Image jedoch allm�hlich aufgebaut werden. Sauberkeit und Ordentlichkeit sind in den meisten Gesellschaften die wichtigsten Bausteine, um Respekt zu gewinnen. Eine Org ohne Geld muss ein Image haben, um Geld zu machen, doch ein Image kostet Geld und die Org hat keines. Das ist ein typisches Problem. "Wir sollten so ein Geb�ude haben wie der neue Wolkenkratzer der Lebensversicherung" l�sst das Problem ungel�st. Es gibt einen Gradienten dazwischen. Sie k�nnen so viel Miete bezahlen, dass Sie nur f�r den Hausbesitzer oder die Bank arbeiten. Oder die Miete ist so hoch, dass Sie sich nicht genug Platz leisten k�nnen, um die Miete zu verdienen. Probleme wie diese tauchen auf. Wenn das Tech/Admin-Verh�ltnis von 2 Admin zu 1 Tech beibehalten wird und sogar in Richtung 1 zu 1 gebracht wird und wenn die Werbung ausgezeichnet und effektiv ist und die technischen Dienste und Org-Dienste gut sind, ist es leicht, gen�gend auf die Seite zu legen, um sich neue R�umlichkeiten zu verdienen. So kann das Image verbessert werden. Gleicherma�en ist es w�nschenswert, dass die Qualit�t des Informationsmate- rials sehr hoch ist. Doch k�nnen die Kosten daf�r bis zu einem Punkt ansteigen, wo die Werbung zu kostspielig wird, als dass man sich damit befasst. Mehrere Male ist dies Orgs widerfahren, wenn sie in Bezug auf luxuri�ses Informationsmaterial zu weit gingen. Die Qualit�t der Pr�sentation von Tonband-Aufzeichnungen - Tonqualit�t - f �llt nun eindeutig unter Unterabteilung 18A. Das Org-Image befindet sich in der Obhut des PES. Ich vertraue darauf, dass er gut daf�r sorgt. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.DIE PUBLIC-RELATIONS-SERIE.47 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. AUGUST 1970 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DER �FFENTLICH-KEITSABTEILUNG ABT.-2-H�TE BRIEFREGISTRAR-CHECKSHEET PES-H�TE HERAUSGABE-GENEHMIGUNGS- HUT PR-KURS-CHECKSHEET PR-SERIE NR. 1 NACHTEILE DER PR PR = Public Relations, �ffentlichkeitsarbeit, eine Technik der Kommunikation von Ideen. Eine fl�chtige Untersuchung der T�tigkeiten und Auswirkungen von "PR", wie sie in den ersten siebzig Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts praktiziert worden ist, gibt einem mehr als genug Daten, um "PR" mit Vorsicht zu betrachten. Von diesem Gebiet l�sst sich sagen, dass es in seiner unabgeschlossenen Entwicklungsphase oder in den H�nden unge�bter oder skrupelloser Leute gef�hr-lich ist. So haben wir drei wichtige nachteilige Faktoren bei der Verwendung der PR: 1. Es handelt sich so, wie sie bis zum Jahre 1970 entwickelt und verwendet worden ist, um eine unvollst�ndige Technologie. a. Der menschliche Verstand war ein nicht bekanntes Gebiet. b. Jede fr�here Technologie �ber den menschlichen Verstand wurde 1879 durch Studien an der Universit�t Leipzig und die Fixierungen auf das Animalische eines Prof. Wundt pervertiert, der den Menschen zu einem seelenlosen Tier erkl�rte, das allein den Reiz-Reaktionsmechanismen unterworfen und ohne Selbstbestimmung ist. c. Weitere Perversionen kamen mit der Libido-Theorie von Sigmund Freud 1894 dazu, die alle Reaktionen und das gesamte Verhalten dem Sexual-trieb zuschrieb. PR ist im Wesentlichen eine Sache, bei der es um das Erreichen des Verstandes der Menschen geht. Deshalb haben die oben stehenden drei Faktoren der PR merk-w�rdige Elemente und Verb�ndete eingebracht, die die Entwicklung der PR als Wissensgebiet eingeschr�nkt haben..48 Nat�rlich m�sste man etwas �ber den Verstand wissen, um mit PR umgehen zu k�nnen. Wenn aber ein PR-Experte nicht nur ohne Wissen um den Verstand, sondern mit einer (wie bei Wundt und Freud) pervertierten Vorstellung davon arbeitet, kann seine Anwendung von PR-Techniken ein unglaubliches Ma� an Aber-ration in der Gesellschaft verbreiten und zu einer aberrierten Gesellschaft f�hren. PR-Experten, die in den "Massenmedien" (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen und Beeinflussung von Parlamenten) t�tig sind, k�nnen merkw�rdige geistige Ideen f�rdern. 2. Unerfahrene PR-Experten k�nnen aus dem Gebiet der PR und aus der Gesell- schaft ein f�rchterliches Durcheinander machen. a. Da der PR-Experte mit einem unvollst�ndig entwickelten Wissensgebiet arbeitet und dennoch gleichzeitig die machtvollen Kommunikationssysteme der Gesellschaft benutzt, schl�gt seine Arbeit h�ufig nicht nur auf seine eigenen Arbeitgeber zur�ck, sondern treibt sie gew�hnlich in den Ruin. 3. PR bietet sich der Ausnutzung durch skrupellose Personen und Cliquen an. a. Die Extremisten, wie die Nazis und die Stalinisten, sahen in den PR-Tech- niken das Mittel, ihre eigenen V�lker zu unterjochen, Schreckenstaten zu begehen und ihre Gegner in Verruf zu bringen. Diese extremistischen Gruppen wurden durch PR-Techniken enorm unterst�tzt. b. Unter Anwendung von PR-Techniken haben skrupellose Leute, um ihre eingebildeten Gegner in Misskredit zu bringen, eine Atmosph�re des Krieges, Verbrechens und der Geisteskrankheit auf dem Planeten verbreitet. Nat�rlich sind dies harte Worte. Aber man kennt besser alle Seiten eines Gebietes. PR-Experten verbreiten nat�rlich PR �ber PR. Doch die Anwendung von schwarzer PR �bertrifft in diesem Jahr, 1970, bei weitem alle ihre anderen Anwen-dungsm�glichkeiten. Dennoch lehren uns PR-Lehrer in ihren einsamen, von Rauch erf�llten St�bchen (Rauch von Marihuana) nur eine Sonntagsschul-Version. Diesen Leuten zufolge ist PR ein h�bsch-niedlicher Weg, gute Werke ins �ffentliche Bewusst-sein zu bringen. Das ist ihre Lieblingsdefinition. Tats�chlich wird aber zehnmal mehr PR-Arbeit daf�r aufgewandt, jemanden oder etwas loszuwerden, von dem man sich einbildet, er oder es sei f�r den PR-Arbeitgeber gef�hrlich. Zeitungsreporter und "freiberufliche Schriftsteller" zu bestechen, damit sie entsetz-liche L�gen �ber einen Konkurrenten schreiben, gew�hlte Volksvertreter, Minister oder Parlamentarier zu bestechen oder zu bel�gen, damit sie ein Gesetz verab-schieden, womit schnell ein Batzen Geld zu machen ist, und T�uschungsman�ver der PR-Experten der anderen Firma zu kontern, das sind die gew�hnlichen Aufgaben eines Angestellten, der in der PR arbeitet. Diese Szene scheint nicht ganz dem Bild von PR zu entsprechen, wie es sich in den elfenbeinernen Sch�deln ihrer Professoren darstellt..49 Es ist eine PR-Welt. Wenn Sie die Zeitungen, die B�cher und das Fernsehen des zwanzigsten Jahrhun-derts anschauen, dann ist es keine sehr sch�ne Welt. Nun, das sind die Auswirkungen von PR. Die extreme Rechte betreibt PR gegen die extreme Linke und dazwischen betreiben gem��igtere Gruppen PR gegen�ber beiden. Jede Regierungsabteilung in England hat ein PR-B�ro. Der Beginn des Niedergangs des Britischen Empires und das erste "Informationsb�ro" der britischen Regierung fallen zeitlich etwa zusammen. Die schmutzige Vergangenheit der PR, ihre Anwendung zur Wahrung fragw�rdiger Interessen und zur Verursachung von nutzlosen und m�rderischen Streitigkeiten m�ssen als Teil des Studiums der PR konfrontiert werden. Es kommt nicht von ungef�hr, dass PR-Experten oft eine erb�rmliche Moral und einen verkommenen Charakter haben. Die Tausende und Abertausende von Megawatt in Rundfunk und Fernsehen, die Str�me an Zeitungen und Bl�ttern, die durch die Druckerpresse gejagt werden, ergie�en fantastische L�gen auf die �berw�ltigte Bev�lkerung der Erde. Der �berall in der Welt vorherrschende Ton von Schrecken und Verachtung wird von PR-Experten angeregt und am Leben erhalten. Also schlagen Sie sich jegliche Vorstellung von einer angenehmen Szene auf dem Gebiet der PR aus dem Kopf. Selbst wenn Sie sich mit der Werbung f�r die lohnenswertesten Ziele besch�ftigen, die von der selbstlosesten F�hrungsperson gef�rdert werden, wird die PR- Arbeit Seite an Seite mit einigen ganz sch�n fragw�rdigen Charakteren betrieben, deren Ziele weit davon entfernt sind, lohnenswert zu sein, und deren Auftraggeber etwa die Selbstlosigkeit einer Klapperschlange aufweisen. Daher wird PR leicht zu einer zynischen Aktivit�t. Die PR-Taten der Schurken bringen das Gebiet in Verruf und treiben die ganze Welt in einen Strudel von Hass und Verfall. Wenn Sie also dieses Gebiet betreten und studieren, dann stolpern Sie nicht wie eine blau�ugige Jungfrau hinein, die einen unbedachten Besuch im Soldatenbordell macht. Es gibt keinen Grund zur Desillusion, wenn man sich von Anfang an keine Illusionen macht. PR ist eine teilweise entwickelte Technik, um eine bestimmte geistige Einstellung bei unterschiedlichen Arten von Zuh�rern oder Zielgruppen zu schaffen. PR kann gebraucht oder missbraucht werden..50 Ehe das Gebiet weiter behandelt werden konnte, war deshalb ein erneutes Studium notwendig, um herauszufinden, was daran verkehrt war, es dem Gebiet hinzuzuf�gen und es somit bei seiner Verwendung weniger gef�hrlich zu machen. Die Nachteile der PR, wie sie vor 1970 gelehrt und angewandt wurde, waren: A. Sie schlug unweigerlich in mehr oder weniger gro�em Ma�e auf ihren Benutzer zur�ck. B. Sie hatte seit langem den Ruf eines achtlos oder schlecht benutzten Gebietes voller Misserfolge. C. Sie schl�gt normalerweise konkurrierender PR ins Gesicht. Wenn diese Einw�nde nicht beseitigt werden oder neue Entdeckungen und Entwicklungen nicht stattfinden, sind die grundlegenden Techniken der PR etwa so sicher wie eine entsicherte spanische Pistole - viel eher dazu geneigt ihren Benutzer in die Luft zu jagen, als irgendjemand anderen zu treffen. Dies ist, was mit PR in unseren H�nden gemacht worden ist: 1. Ihre gef�hrlicheren Punkte wurden lokalisiert. 2. Ein vollst�ndiges Studium ihrer Lehrb�cher ist Pflicht. 3. Sie ist jetzt f�r eine n�tzliche wie auch offensive und defensive Verwendung ausgelegt. Daher m�ssen die Standard-PR-Werke studiert werden, und zwar gr�ndlich. Und sie m�ssen ZUSAMMEN MIT DEN ZUS�TZLICHEN BEKANNTEN ENTWICKLUNGEN STUDIERT WERDEN, DENEN HOHE BEDEUTUNG BEIZUMESSEN IST. Nur dann lassen sich PR-Techniken ohne Risiko anwenden. Andernfalls sind PR- Aktivit�ten fast ausschlie�lich von Nachteil und werden zu Schwierigkeiten f�hren. In dieser Serie werden wir die PR, der in der reinen PR- Schulbuch-Praxis nach-teilige Faktoren anhaften, auf den neuesten Stand bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER.51 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. AUGUST 1970 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DER �FFENTLICHKEITSABT. ABT.-2-H�TE BRIEFREGISTRAR-CHECKSHEET PES-H�TE HERAUSGABE-GENEHMIGUNGS- HUT PR-KURS-CHECKSHEET PR-SERIE NR. 2 DER FEHLENDE BESTANDTEIL Die erste korrigierende Entdeckung �ber PR hat mit dem ARK-Dreieck der Scientology zu tun. Dieses Dreieck ist Affinit�t - Realit�t - Kommunikation. Wenn eine Ecke dieses Dreiecks (sagen wir A) angehoben wird, werden die anderen beiden steigen. Wenn eine Ecke gesenkt wird, sinken die anderen beiden ebenfalls. Somit hat man mit hoher Affinit�t auch eine hohe Realit�t und eine hohe Kommunikation. Mit einer niedrigen Affinit�t hat man auch eine niedrige Realit�t und eine niedrige Kommunikation. Mit einem hohen oder niedrigen R hat man ein hohes oder niedriges A und K. Und so geht das. Das ganze Dreieck steigt und sinkt in einem St�ck. Man kann nicht niedriges R und ein hohes A und K haben. Public Relations soll eine Kommunikationstechnik sein. Sie kommuniziert Ideen. Nehmen wir an, man w�rde versuchen, ein R zu kommunizieren, das weder Hand noch Fu� hat. In einem solchen Fall w�rde die Kommunikation m�glicherweise zun�chst das Ziel erreichen, aber dann h�tte sie aufgrund ihres Rs einen Bumerangeffekt. Dies ist nat�rlich ein Fortschritt in der geistigen Technologie der Scientology. Den fr�hen Pionieren der PR stand sie nicht zur Verf�gung. Sie gaben daher (und geben immer noch) haupts�chlich L�gen von sich. �ltere PR-Praktiker bevorzugten L�gen. Sie verwendeten zirkusartige �bertrei-bungen oder schwarze Propaganda. Sie suchten zu verbl�ffen oder zu faszinieren, und die leichteste Art und Weise, dies zu erreichen, war unter Verwendung von "Tatsachen" mit Ausrufezeichen, die in Wirklichkeit L�gen waren. Public-Relations-Leute f�r "geistige Gesundheit" griffen "Statistiken" �ber geistig Kranke aus der Luft. "Neun von f�nfzehn Engl�nder werden zu irgendeinem Zeitpunkt.52 in ihrem Leben verr�ckt werden." Das ist eine komplette L�ge. Str�me solcher falschen Statistiken sprudeln aus PR-Lobbyisten hervor, um dem Parlament eine schnelle Mark abzulisten. Das Handwerkszeug von Public-Relations-Leuten, ob von Stalin, Hitler, der Ich-Werde-Auferstehen- Gesellschaft, dem Pr�sidenten der Vereinigten Staaten oder der Internationalen Bank angeheuert, sind schwarze, unversch�mte L�gen gewesen. Der Pr�sident der Vereinigten Staaten hat innerhalb von zwei Monaten zwei verschiedene Zahlen f�r den Prozentsatz der gestiegenen j�hrlichen Regierungskosten angegeben. Sein PR-Mann hat versucht, den Kongress zu beeinflussen. Der "Fehlz�nder 8" als das "Auto des Jahrhunderts", die Fallschirmausstellung "Rekord des verz�gerten Absprungs" und die Pressekonferenz des Botschafters �ber "Ziele im Nahen Osten" sind alles PR-Funktionen - und durch und durch mit L�gen gepfeffert. Sie nehmen eine Zeitung oder h�ren Leuten auf der Stra�e zu, und Sie sehen PR - PR - PR - lauter L�gen. Ein Schlachtschiff stattet einer Stadt einen "Goodwill-Besuch" ab, w�hrend es einzig daf�r ausger�stet ist, sie zu vernichten, da haben Sie noch mehr L�gen. Die ungeheure Macht von Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen und Kommunikation der modernen "Massenmedien" wird von den PR-Experten spezieller Interessengruppen dirigiert, und sie dirigieren sie mit L�gen. Somit ist PR zu "einer Technik des �berzeugenden L�gens" korrumpiert worden. Public Relations schafft eine zynische Welt. Sie hat Idealismus, Patriotismus und Moral vernichtet. War um? Wenn ein aufgezwungener Kommunikationskanal nur L�gen f�hrt, bricht die Affinit�t zusammen, und Sie erhalten Hass. Denn das R ist korrumpiert. PR, die sich einer falschen Realit�t von L�gen widmet, wird dann zu niedrigem A, niedrigem K und hat einen Bumerangeffekt auf den Benutzer. Die erste Lektion, die wir also lernen k�nnen, die es uns erm�glicht, PR sicher zu gebrauchen, ist, EIN HOHES R AUFRECHTZUERHALTEN. Je mehr L�gen Sie in der Public Relations verwenden, desto wahrscheinlicher ist es, dass die PR einen Bumerangeffekt haben wird. Somit gilt das Gesetz: VERWENDEN SIE IN DER PR NIEMALS L�GEN. Die Schwierigkeit mit PR war folglich ihr Mangel an Realit�t. Eine L�ge ist nat�rlich eine falsche Realit�t. Die Schwierigkeit mit PR war das R!.53 Wenn Sie eine Pressemitteilung �ber einen neuen Dosen�ffner herausbringen m�chten, der Dosen leicht �ffnen kann, und Sie sagen wollen: "Ein Kind k�nnte ihn verwenden", finden Sie heraus, ob es zutrifft. Geben Sie ihn einem Kind und lassen Sie es eine Dose �ffnen. Es stimmt also. Daher verwenden Sie den Satz und sagen, welches Kind. Nennen Sie ihn nicht den "Dosen�ffner des Jahrhunderts". Das w�rde nicht kommunizieren. Nur weil das Radio, Fernsehen und die Presse jede Menge Zeug von sich geben, bedeutet dies nicht, dass sie kommunizieren. Kommunikation impliziert, dass jemand erreicht wird. L�gen Sie Beamten in der Stadt nicht an, wenn Sie genauso gut die Wahrheit sagen k�nnten. Warum sich die Arbeit machen, sich eine L�ge auszudenken? Wenn Sie es tun, wird es Sie schw�chen, wenn herausgefunden wird, dass es eine L�ge ist. Nun haben Sie wirklich ein PR-Problem mit dem "Zielpublikum Beamte". Jede L�ge wird das K (Kommunikation) entweder abstumpfen oder ihm eines Tages mit einem Umschlag der Gef�hle ein Ende setzen. Der Umgang mit der Wahrheit ist eine ebenso heikle Sache. Sie m�ssen nicht alles sagen, was Sie wissen - das w�rde die Kommunikationslinie ebenfalls blockieren. Sagen Sie eine akzeptable Wahrheit. Zustimmung zur eigenen Message ist das, was man mit PR erreichen will. Deshalb muss die Message der pers�nlichen Erfahrung des Publikums entsprechen. So wird PR zur Technik der Kommunikation einer akzeptablen Wahrheit - und dies wird das erw�nschte Ergebnis erreichen. Wenn es keine M�glichkeit gibt, ein w�nschenswertes Ergebnis zu erhalten, und die Wahrheit verletzend w�re, dann sprechen Sie �ber etwas anderes. PR wird eingesetzt, um ein Ergebnis zu erzielen, das vom PR-Experten und seiner Gruppe gew�nscht wird. Oder sie wird dazu eingesetzt, die unerw�nschte PR anderer zunichte zu machen. Folglich gibt es offensive und defensive PR. Wenn man gegnerische PR abwehrt, ist es wiederum das R, das z�hlt. Sun Tzu spricht in seinem Buch �ber Kriegsf�hrung von unterschiedlichen Agentenarten. Eine davon ist der "Dead Agent", denn er erz�hlt dem Gegner L�gen, woraufhin dieser, wenn er es herausfindet, ihn t�ten wird. Gegnerische PR (oder Gegen-PR) ist gew�hnlich die �bliche L�genfabrik. Wenn man die L�gen herausfindet, die in Umlauf gebracht werden, und nur eine als falsch belegt, hat man die PR des Gegners einem Bumerangeffekt unterworfen. Sein Zuh�rer wird ihm niemals wieder glauben. Er ist tot. Im Krieg zwischen psychiatrisch-gegnerischer PR und der Wahrheit der Scientology hat der Dead-Agent-Akt seinen gro�en Tag. Psychiatrische PR hat zwanzig Jahre lang.54 gelogen. Das Dokumentieren der Tatsache, dass diese L�gen L�gen sind, vernichtet die Psychiatrie. Verstehen Sie, es ist nicht das Wort eines PR-Experten gegen das eines anderen. Es sind die Dokumente des einen PR-Experten gegen die L�gen des anderen PR- Experten! Das ist korrekte defensive PR. So sehen Sie, dass PR durch die Benutzung von Out-R sehr gef�hrlich sein kann. Wenn man versucht, mit Hilfe von PR einen Missstand abzustellen (was schon an sich gef�hrlich ist), erh�lt man das gew�nschte Ergebnis, indem man die WAHR-HEIT dokumentiert. Aber den "Dead-Agent"-Akt zu benutzen ist fast immer v�llig ausreichend. Der Gebrauch von R schlie�t nicht nur Wahrheit ein, er schlie�t auch akzeptable Wahrheit ein, und das beinhaltet die fixierten Meinungen eines anderen oder anderer und deren Erfahrung. All dies ist im Bereich REALIT�T enthalten. Was ist das R eines anderen oder anderer? Das erfordert UMFRAGEN. Dann wissen Sie, welche Wahrheit eine Person oder Leute akzeptieren werden. Die Vorstellungskraft ist in der PR keineswegs begrenzt. Man braucht jede Menge Vorstellungskraft. Aber die Vorstellungskraft sollte darauf ausgerichtet sein, die Wahrheit f�r das R von anderen akzeptabel zu machen und die Kommunikation zu �bermitteln. Eine vollst�ndig ausgedachte Aussage oder Geschichte ist recht n�tzlich, solange bekannt ist, dass sie ausgedacht ist und nicht als Wahrheit ausgegeben wird. In einer PR-Welt ist Wahrheit ein praktisch unbekanntes Handelsgut. Diese Welt ist voll vom "L�rm" der vielen L�gen, des vielen Geschw�tzes, der vielen alten Fixierungen und verhassten Dinge. Aber Wahrheit hat Kommunikationswert. All die L�gen werden eines Tages in einer Sackgasse enden. A (Affinit�t) unterst�tzt R und K. Deshalb wird PR, die danach trachtet, Hass zu erzeugen, nicht den K-Wert einer Message haben, die tats�chlich Affinit�t beinhaltet. Aber Affinit�t kann ebenso verf�lscht werden, und in der PR-Welt ist dies oft der Fall. Eine Person, die vern�nftig ist, hat einen hohen ARK-Wert..55 So hat PR, die auf Vernunft aufbaut, ein hohes Potenzial. Und diejenigen, die ihr A, R und K zu einem Nichts korrumpiert haben, enden an der Flasche, schlagen ihre Hunde oder werden unglaublich zynisch. Ein PR-Experte, der im Dienst von Verr�ckten steht, hat keine gro�e Chance. Es gibt also tats�chlich eine Technik, die als Public Relations bekannt ist. Und sie hat die hohe Anf�lligkeit, durch L�gen missbraucht und vonseiten ihrer Praktiker herabgesetzt zu werden. Aber wenn man sich strikt an die Werte von Wahrheit und Affinit�t h�lt, wird man f�hig sein zu kommunizieren und kann den Belastungen standhalten. Wenn man dies wei�, wird PR ein weitaus n�tzlicheres und ausgereifteres Fachgebiet. L. RON HUBBARD GR�NDER.56 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. AUGUST 1970 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DER �FFENTLICHKEITSABTEILUNG ABT.-2-H�TE BRIEFREGISTRAR-CHECKSHEET PES-H�TE HERAUSGABE-GENEHMIGUNGS- HUT PR-KURS-CHECKSHEET PR-SERIE NR. 3 FALSCHE PUBLIKA Was ist ein "PUBLIKUM"? Man h�rt Leute sagen "das Publikum", ein Star spricht von "meinem Publikum". Man schaut im W�rterbuch nach und stellt fest, dass "Publikum" eine organisierte oder allgemeine Gruppe von Leuten ist. Es gibt eine spezielle Definition des Wortes "PUBLIKUM", die nicht im W�rter-buch steht, die aber im Gebiet der Public Relations verwendet wird. "PUBLIKUM" (Plural: "Publika") ist ein Fachbegriff der Public-Relations-Leute. Er bedeutet nicht die Menge oder die Massen. Er bedeutet: "eine ART VON ZUH�RERSCHAFT ODER LESERKREIS". F�r PR-Experten ist die allgemeine Bev�lkerung in einzelne Publika eingeteilt. Vermutlich h�tten die fr�hen Pioniere auf dem Gebiet der Public Relations bereits im Jahre 1911 anfangen sollen, "Zuh�rerschaften" zu verwenden. Aber sie taten es nicht. Sie benutzten das Wort "Publikum", womit sie verschiedene Arten von Zuh�-rerschaften f�r ihre Kommunikation bezeichneten. In den W�rterb�chern werden Sie das also nicht als einen Fachausdruck der PR finden. Sie tun jedoch gut daran, sich den Begriff einzupr�gen und ihn einzu�ben, sodass Sie ihn BENUTZEN k�nnen. Andernfalls werden Sie mehr PR-Fehler begehen, als sich ohne weiteres mit einem Computer erfassen lassen. Unter FALSCHES PUBLIKUM lassen sich etwa 99 Prozent aller Fehler bei PR- Aktivit�ten zusammenfassen und es ist der Hauptgrund f�r Misserfolge in der PR. Was also ist ein "Publikum"? Im PR-Jargon (PR-Slang) verwendet man "Publikum" immer zusammen mit einem anderen Wort. In der Public Relations gibt es keine allein stehende Form des Wortes "Publikum". Ein PR-Experte sagt niemals DAS Publikum..57 Es gibt das "Publikum Gemeinde", worunter Stadtbewohner zu verstehen sind, die nicht in andere spezielle Publika eingeteilt sind. Es gibt das "Publikum Ange-stellte", worunter jene Leute zu verstehen sind, die f�r die Firma arbeiten. Es gibt das "Publikum Aktion�re", worunter man die Leute versteht, die Aktien an der Gesellschaft des PRs besitzen. Es gibt das "Publikum Teenager", was die Leute bezeichnet, die noch nicht zwanzig sind. Es gibt das "Publikum �rzte", worunter die Doktoren der Medizin zu verstehen sind, die man als Publikum anzusprechen versucht. Es gibt Hunderte verschiedener Arten von Publika. Ein gemeinsames Interesse oder eine gemeinsame Eigenschaft im Beruf oder in der gesellschaftlichen Klasse - irgendeine �hnlichkeit im Rahmen einer besonderen Gruppe - bestimmt die Art des Publikums oder der Zuh�rerschaft. Jemand, der PR anwendet, braucht diese Gruppeneinteilung, weil er von jeder einzelnen Art Publikum unterschiedliche Interessen erwarten kann. Deshalb muss die Werbung, die er an sie richtet, f�r jede Art Publikum gesondert entworfen werden. In der Welt der PR gibt es keine Kinder - es gibt ein "Publikum Kinder". Es gibt keine Teenager - es gibt ein "Publikum Teenager". Es gibt keine �lteren Leute, es gibt ein "Publikum �ltere Leute". Jemand, der PR einsetzt, denkt nicht in Begriffen von riesigen Menschenmassen. Er denkt in Arten von Gruppen innerhalb der Massen. PR ist eine T�tigkeit, die sich mit Pr�sentation und mit Publika befasst. Selbst wenn der PR-Experte eine Pressemitteilung schreibt, "schneidert" er sie exakt auf eine bestimmte Ver�ffentlichung zu, die eine bestimmte Art von Publikum erreicht, und er schreibt sie f�r dieses Publikum (modifiziert durch die Besonderheiten des Herausgebers). Ein PR-Experte macht Umfragen vom Gesichtspunkt spezieller Zielpublika aus. Er pr�sentiert dann seinen Stoff so, dass jenes spezielle Zielpublikum beeinflusst wird. Er bietet dem Publikum Teenager keine Geschichten �ber Rollst�hle an und dem Publikum �ltere Leute keine Mickey-Maus-Preise, wenn er ein guter PR- Experte ist. Alle Ver�ffentlichungen sollten so entworfen sein, dass man damit ein bestimmtes Publikum erreicht. Wenn Sie das durcheinander bringen, scheitern Sie. Wenn Sie das richtig verstehen und Umfragen einsetzen, haben Sie Erfolg. Das "Publikum Polizei" wird Ihnen die Herrlichkeit von Haschisch nicht abkaufen. Das "Publikum Verbrecher" wird �ber die "Helden in Uniform" sicherlich nicht in Ekstase geraten. Alle fachm�nnische Public-Relations-Arbeit zielt auf eine bestimmte, sorgf�ltig befragte, spezielle Zuh�rerschaft ab, die "Publikum _______" hei�t..58 Wenn Sie das wissen, k�nnen Sie das Gebiet der PR verstehen. Wenn Sie es gekonnt einsetzen k�nnen, sind Sie ein Experte auf dem Gebiet der Public Relations. Um Ihnen einige Beispiele f�r falsche Zielpublika zu geben: Rons Journal war als vertrauliches Gespr�ch mit Mitarbeitern der Kirche gedacht, um sie mit Neuigkeiten bekannt zu machen und sie dar�ber zu informieren, was geplant war, damit sie das Zielpublikum Scientologen informieren konnten. Es war ein Mittel der Kommuni-kation mit dem "Zielpublikum Mitarbeiter". Jemand (in New York) verstie� gegen die Regeln und spielte das Tonband vor dem Zielpublikum Scientologen ab. Daraufhin dachte jemand, es w�re ein Ersatz f�r einen Kongress, und lie� Kongresse fallen. Das eindeutige Endergebnis war ein v�lliges Abschneiden meiner Kommunikati- onslinie zu den Org-Mitarbeitern. Neulich habe ich geh�rt, wie sehr die Mitarbeiter es vermisst haben, von mir zu h�ren. Wenn meine Kommunikation zu den Org-Mitarbeitern vor den Teilnehmern des Kurses f�r pers�nliche Effizienz abgespielt wird, ist es aus. Falsches Zielpublikum. Keine Kommunikationslinie zu Mitarbeitern. Ich halte vor Mitarbeitern der See- Organisation auf Flag ein Briefing, irgendein Dummkopf benutzt dies, um es vor den Zielpublika der �ffentlichkeitsabteilungen abzuspielen. Falsches Zielpublikum. So wird diese Linie abgeschnitten. Clear News ver�ffentlicht Zuweisungen des Zustands Verrat an Studenten, um f�r eine AO zu werben! Falsches Zielpublikum. Clear News wird f�r ein FSM-Rundschreiben verwendet. Falsches Zielpublikum. Werbezettel �ber den Clearing-Kurs gehen an neue Buchk�ufer. Falsches Ziel- publikum. Briefregistrare schreiben an Personen von einer Versandliste, die von einem Versandhaus geschickt wurde. Falsches Zielpublikum. Wenn jemand nichts �ber die PR-Technik wei�, k�nnte er zu der Schlussfolge- rung kommen: "Werbung funktioniert nicht." Werbung funktioniert nie bei falschen Zielpublika. DAS SYSTEM Der PR-Experte muss seine exakten Zielpublika ermitteln. Es kann mehrere unterschiedliche Arten geben. Dann muss er eine Umfrage durchf�hren und sich die Reaktionen der verschie- denen Gruppen ansehen..59 Er plant und entwirft dann seine Kommunikation und seine Angebote f�r jede einzelne Gruppe. Eine ordentliche Org hat die verschiedenen Zielpublika nach Kategorien unter-teilt und im Adressenverzeichnis entsprechend gekennzeichnet. So �bermittelt der PR-Experte in jedem Fall die richtige Message an das richtige Zielpublikum. Es kann ein Dutzend verschiedener Messages geben, wenn es ein Dutzend verschiedener Zielpublika gibt. Jede ist f�r ihr jeweiliges Zielpublikum richtig. Der PR-Experte ist auf ein Ergebnis aus, einen Anruf, eine Antwort, eine Resonanz. Die richtige Message in der richtigen Form an das richtige Zielpublikum bringt das Ergebnis. Eine falsche Message an das falsche Zielpublikum kostet einfach nur eine Unmenge Geld und bringt keine Ergebnisse ein. Obwohl ein PR-Experte damit besch�ftigt ist, "die �ffentliche Meinung zu formen", bedarf es dennoch einer unterschiedlichen Message f�r jedes individuelle Zielpublikum. L. RON HUBBARD GR�NDER.60 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. OKTOBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PERSONAL-H�TE PR-CHECKSHEETS PERSONAL-SERIE NR. 11 PR-SERIE NR. 4 DIE PR-PERS�NLICHKEIT Ein Public-Relations-Mitarbeiter muss Folgendes tadellos beherrschen: a. Konfrontieren, b. Organisieren, c. Arbeiten. KONFRONTIEREN Wenn es um das Konfrontieren geht, wird ein sch�chterner, zur�ckhaltender PR-Fachmann nicht mit unterdr�ckerischen Personen oder Situationen fertig wer-den. Ein PR-Fachmann muss f�hig sein, es mit den eher turbulenten Situationen aufzunehmen und sie leicht und mit Gelassenheit zu bew�ltigen. Wenn er das nicht tut, verschwindet sein Konfront, und jeglicher Sinn f�r Pr�sentation oder Organisa-tion wird sich in Luft aufl�sen. Eine PTS-Person (potenzielle Schwierigkeitsquelle) oder jemand, dessen Fall roller-coastert, oder jemand, der dazu neigt, sich zur�ck-zuziehen, hat in der PR nichts zu suchen. Ihre Beziehungen, die solche Leute PTS machen, sowie ihr Fall m�ssten vollst�ndig in Ordnung gebracht sein, ehe sie auf PR-Linien erfolgreich sein k�nnen. ORGANISIEREN Was das Organisieren angeht, muss ein PR-Fachmann f�hig sein, etwas nicht nur gut zu organisieren, sondern dies blitzschnell und fehlerlos zu tun. Jede Aktion, die ein PR-Fachmann unternimmt, hat mit Gruppen zu tun und muss deshalb bis ins kleinste Detail organisiert sein; anderenfalls wird es einfach ein Durcheinander am Veranstaltungsort geben und die Pr�sentation wird sehr schlecht sein. Ein PR-Fachmann, der konfrontieren kann, der gleichzeitig reden und denken kann, der Situationen schnell erfasst und l�st und blitzschnell organisieren kann, wird als PR-Fachmann erfolgreich sein..61 ARBEITEN Die letzte wesentliche Voraussetzung f�r einen PR-Fachmann ist die F�higkeit zu ARBEITEN. Wenn Leute f�r PR-Ausbildung ausgew�hlt werden, ist es sehr, sehr wichtig zu wissen, wie die fr�heren Arbeitsleistungen der Person waren. Die F�higkeit, Briefe zu adressieren, Akten umherzuschieben, M�bel an ihren Platz zu stellen und turmhohe Stapel an Verwaltungspapieren im Handumdrehen zu erledigen, das alles sind Voraussetzungen f�r einen PR-Fachmann. F�hig zu sein, noch vor dem Mittagessen nach Kleinkleckersdorf hinauszurasen und den Baby-Wettbewerb zu organisieren, dann vor 14 Uhr eine Pressekonferenz �ber Katzenfisch in Szene zu setzen und sich umzuziehen, den Ministerpr�sidenten vor 18 Uhr zu treffen, bedeutet ARBEIT. Es erfordert Schwei�, Tatkraft und Energie. Ein PR-Fachmann sollte in der Lage sein, eine Fachpublikation innerhalb einiger Stunden herauszubringen, wozu ein "Herausgeber" vielleicht Wochen brauchen w�rde. Die F�higkeit zu arbeiten muss bei einem potenziellen PR-Mann sichergestellt sein, bevor irgendwelche Ausbildungszeit verschwendet wird, da ein PR- Fachmann, der nicht arbeiten kann, jedes Mal scheitert. EINGEBILDETE VORAUSSETZUNGEN Die Leute glauben, ein PR-Mann m�sse charmant und sehr klug sein, andere mit-rei�en k�nnen usw. usw. Es ist zwar sch�n, wenn das der Fall ist, doch in Wirklichkeit sind diese Eigen-schaften bei einem PR-Fachmann zweitrangig. Wenn die Qualit�ten a), b) und c) fehlen, ist das der Grund, warum Sie sehen, dass PR-Leute zur Flasche greifen, krank werden oder scheitern. Wenn ein PR-Fachmann zus�tzlich charmant, sehr klug und mitrei�end ist, dann hat er wirklich Erfolg. M�glicherweise wird alle paar Generationen einmal einer mit all diesen Qualit�ten geboren. Mitarbeiter, die PR-Leute einstellen und ausbilden, m�ssen darauf schauen, dass der Wunsch, ein PR-Fachmann zu sein, ebenso vorhanden ist wie die Punkte a), b) und c). Jeder, der sich auf das Gebiet der PR begibt, um harter Arbeit zu entfliehen, wird scheitern, da es harte Arbeit IST. Ein echter Spitzen-PR-Mann will ein PR-Mann sein, hat die F�higkeiten a), b) und c) und ist in seinem Fach intensiv und gut ausgebildet. Dann haben Sie ein wirkliches Zugpferd, das Statistiken hinaufbringt, einen richtigen Gewinner, jeman-den, der Imperien aufbaut. L. RON HUBBARD GR�NDER.62 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. NOVEMBER 1970 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 5 DEFINITION VON PR Die Definition von Public Relations ist sehr pr�zise. In Lehrb�chern wird dieser Definition nicht gen�gend Bedeutung beigemessen, und sie befindet sich in der Mehrzahl der B�cher irgendwo mitten im Text. Sie ist das, worum sich das Ganze dreht, und ohne sie ergibt das Gebiet keinen Sinn. (Und f�r viele PR-Profis ergibt es auch keinen Sinn.) Ich brauchte eine ganze Stunde, um mit einem PR- Studenten diese Definition und die darin enthaltenen und damit zusammenh�ngenden missverstandenen W�rter zu kl�ren. Sie sollte am E-Meter gekl�rt werden. Jedes Wort in ihr sollte in Knetmasse dargestellt werden. DIE PFLICHT UND DER ZWECK EINES PR-EXPERTEN IST: DIE INTERPRETATION DER RICHTLINIEN DES TOPMANAGEMENTS F�R DIE VERSCHIEDENEN ZIELGRUPPEN DES UNTERNEHMENS - DAS TOPMANAGEMENT ZU BERATEN, SODASS RICHTLINIEN, WO SIE FEHLEN, FESTGELEGT WERDEN K�NNEN - DAF�R ZU SORGEN, DASS DAS UNTERNEHMEN, SEINE AKTIONEN ODER PRODUKTE BEI DEN VERSCHIEDENEN ZIELGRUPPEN BEKANNT, AKZEPTIERT UND VERSTANDEN SIND - UND DEM UNTERNEHMEN ZU HELFEN, IN EINEM G�NSTIGEN BETRIEBSKLIMA ZU EXISTIEREN, SODASS ES EXPANDIEREN, GEDEIHEN UND �BERLEBENSF�HIG SEIN KANN. Erst dann, wenn ein PR-Experte all das versteht, sodass er es schnell und perfekt anwenden kann, wird er in der Lage sein zu wissen, was PR-Verfahren sind, und seinen Job tun. L. RON HUBBARD GR�NDER.63 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. MAI 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 6 OPINIONLEADER Ein "Opinionleader" ist jemand, von dem andere die Interpretation allgemeiner Meldungen oder der Ereignisse erwarten. Wegen ihrer Weisheit, N�he zu Informati-onsquellen, Pers�nlichkeit oder anderer Faktoren, einschlie�lich der Popularit�t an sich, halten sich die anderen an bestimmte Mitglieder der Gruppe des Unternehmens, der Gemeinde oder der Nation, um deren Einsch�tzung zu erhalten. Als die Public Relations in den Kinderschuhen steckte, vertrat George Creel, der f�r die amerikanische Regierung die massiven Werbefeldz�ge f�r den Liberty Loan * durchf�hrte, die Meinung, es gen�ge, die K�pfe der "allgemeinen �ffentlichkeit" mit Lawinen von Werbung zu bombardieren. Mit gen�gend Geld, gen�gend Kommunikationsmedien und ohne wirkliche Opposition erwies sich dies als ziemlich erfolgreich. Doch im Laufe der Zeit erkannte irgendein unbesungener PR-Experte die Tatsache, dass die "allgemeine" �ffentlichkeit aus kleineren Gruppen zusammengesetzt war. Kirchen, gesellschaftliche Vereine, Fabriken und tausend andere, gro�e oder kleine Gruppen in der Bev�lkerung w�ren es, die die "allgemeine" �ffentlichkeit ausmachten. Jede dieser Gruppen hatte ihren eigenen "Opinionleader", und innerhalb jeder Gruppe waren kleinere Gruppen, die jeweils wiederum ihren eigenen Opinionleader hatten. "Auf wen h�ren sie?", "Wessen Meinung akzeptieren sie?", "Wem vertrauen sie?", "Auf wen verlassen sie sich?" sind die Fragen, deren Beantwortung den Opinionleader der gro�en oder kleinen Gruppe identifizieren. Dar�ber hinaus werden die �u�erungen der Opinionleader einer sehr gro�en Gruppe wiederum von den Opinionleadern der kleineren Einheiten interpretiert, die die gr��ere Gruppe bilden. Zum Beispiel gibt Regierungssprecher X Bulletin A �ber das Radio, das Fernsehen und die Presse heraus. Er spricht NICHT zu den Massen. Er spricht in Wirklichkeit zu den Opinionleadern. In einer entscheidenden Frage wird X keine Reaktion * [Anmerkung des �bersetzers: Liberty Loan: ("Freiheitsanleihe") erste Staatsanleihe der USA w�hrend des 1. Weltkrieges zur Unterst�tzung der amerikanischen Kriegsf�hrung.].64 erhalten, bis die Zuh�rer geh�rt haben, was ihre Opinionleader zu Bulletin A zu sagen haben. Wenn es andere Mitteilungen wie Bulletin A gegeben hat, werden die Opinion- leader ihre eigene Meinung dazu ge�u�ert haben. Ihre Gruppen kennen dann die Einstellung. In diesem Fall wird Bulletin A eine offensichtliche Reaktion der "allgemeinen �ffentlichkeit" erhalten. Kurz, die Meinung �ber Bulletin A wird von den Opinionleadern vorgeformt worden sein. Daher sieht es so aus, als g�be es ohne Opinionleader eine Meinung der breiten Masse. Eine der gro�en Gefahren der PR-Praxis entsteht dadurch, dass man das Gebiet eigentlich nicht gut genug versteht, es verdreht oder Teile davon verliert. Nachdem man das Prinzip entdeckt hatte, dass "Opinionleader" und nicht die "allgemeine" �ffentlichkeit die �ffentliche Meinungsbildung bewirken, verga�en es viele PR-Leute, ma�en ihm nicht gen�gend Bedeutung bei oder entschieden sich in einigen F�llen sogar, absichtlich ihren Arbeitgebern zu schaden. Es sollte ganz klar sein: Wenn die Reaktion der allgemeinen �ffentlichkeit auf ein Ereignis durch die Reaktion und Auslegung der Opinionleader bedingt ist, dann h�ngt der Erfolg einer PR-Aktion davon ab, dass die Opinionleader desjenigen Teils der Bev�lkerung, den man anzusprechen versucht, positiv beeinflusst werden, und davon, dass man einsch�tzt, welche Opinionleader man vernachl�ssigen oder sogar beleidigen kann. Das w�re eine nahezu mathematische Berechnung. Sprecher X w�rde auf die Herausgabe von Bulletin A, das 55 Prozent der Opinionleader beleidigt, in der gesamten �ffentlichkeit eine ablehnende Reaktion von grob gesch�tzt 55 Prozent erhalten. Somit werden Umfragen nach den Identit�ten der Opinionleader zu einer HAUPT-Aufgabe der PR in jedem Bereich und f�r jede Art von Message oder Veranstaltung. Selbst eine grobe Sch�tzung, die leicht vorzunehmen ist, w�rde mehr n�tzen als �berhaupt kein Gedanke daran. PR-Experten sind hinter Very Important People (VIPs, dt.: bedeutende Pers�n- lichkeiten) her. Die PR nutzt dies unglaublich aus. Aber es ist ein Alter-is. VIPs sind f�r die PR nur Opinionleader. PR-Experten h�ngen sich automatisch einem Kabi-nettsminister als VIP an die Fersen, weil sein Wagen eine Standarte hat und er ein Minister ist. Dennoch k�nnte er nur ein betrunkener Neffe sein, dessen Meinung seinen Kollegen etwa so willkommen ist wie ein Katzenjammer. Daher mag er zwar ein VIP sein, aber er ist kein Opinionleader. Wenn er "blau" sagt, denken seine Kollegen "schwarz", und die Opinionleader in der �ffentlichkeit denken "rot". Die einzige PR-Verwendung f�r diesen Minister w�re, ihn dazu zu bewegen, jemanden, den Sie gefeuert haben wollen, zu umarmen und f�r ihn oder f�r eine Sache, gegen die Sie Widerstand aufbauen wollen, ein gutes Wort einzulegen. Es gibt momentan eine solche Situation mit einem Mann namens Goodrich oder so �hnlich, der der Leiter der FDA in Washington ist. Er ist 32 Jahre in dieser Beh�rde, sehr bekannt. Leiter davon = VIP. Er braucht nur seinen Mund zu �ffnen,.65 und seine Mitarbeiter winden sich, der Kongress faucht und die Opinionleader sagen nein - nein - nein. Deshalb k�nnte er nur verwendet werden, um gegen etwas aufzutreten, das Sie gerne popul�r haben wollen. Daher ist es sehr faule PR, anzunehmen, ein "VIP" sei es wert, gekannt oder eingesetzt zu werden. Manchmal sind VIPs auch Opinionleader. Ber�hmtheiten sind h�ufiger Opinionleader, da sie ihre Rolle durch �ffentlichen Beifall erhielten. Aber auch hier muss man mit gesundem Menschenverstand arbeiten. Der gro�e amerikanische S�nger Paul Robeson wurde in den Drei�iger-jahren von den Kommunisten benutzt, um ihre Sache popul�r zu machen. Es wurde nicht erreicht. H�tte Paul Robeson sich f�r seine eigene Rasse eingesetzt, so h�tte er wahrscheinlich die B�rgerrechtsgesetzgebung entscheidend vorangetrieben. Durch diesen Missbrauch gelangten die Anti-Kommunisten jedoch zu der �berzeugung, dass alle Schwarzen nun eine Art kommunistische F�nfte Kolonne bilden w�rden, was in starkem Widerstand gegen Schwarze und Kommunisten resultierte. Die Regel, die nicht verletzt werden sollte, lautet, einen Opinionleader nur f�r eine Meinung einzusetzen, die er sichtlich haben k�nnte. Die Gleichung muss mit Faktoren der gleichen Art aufgehen und darf nicht fremde Faktoren in die Reihe einf�gen. Wie in der Musik f�gen Sie keine falsche Note in die Tonleiter ein, wenn man eine harmonische Darbietung w�nscht. Robeson (schwarzer S�nger) - Opinionleader der Schwarzen - Kommunismus. Eine zu ungereimte Reihenfolge. Robeson (schwarzer S�nger) - Opinionleader der Schwarzen - Befreiung der Schwarzen. Offensichtliche Reihenfolge. Die Gleichung: Bertrand Russell (britischer Philosoph) - Opinionleader der Akademiker - Kommunismus: verursachte eine St�rkung der kommunistischen Sache, weil er ein Symbol des Denkens war und weil "jedermann frei denken darf" und weil "sich in den Hallen der Gelehrsamkeit immer eigenartige Vorstellungen bilden". Seine �u�erung: "Lieber rot als tot" war eine klassische PR-Aktion. Sie wurde sehr viel zitiert. Sie half Russell, von dem nur wenige je etwas geh�rt hatten, und verhalf m�glicherweise dem Kommunismus zumindest dazu, dass �ber ihn geredet wurde, und sie wurde nat�rlich von der Gruppe aufgegriffen, in der Russell lebte. F�r die �brigen von uns klang dieser Spruch vielleicht wie eine nackte Androhung eines atomaren Krieges und Kriegshetzerei. Aber es war der richtige Gebrauch eines ausl�ndischen Opinionleaders durch eine gro�e Gruppe. Nun, wenn der vorstehende Absatz Sie irgendwie irritiert hat oder eine merk- w�rdige Sache zu unterst�tzen schien usw. usw., dann sehen Sie hier den Grund vor sich, warum PR-Experten nicht immer klar und objektiv sehen k�nnen. Sie sind selbst zu tief in Anliegen und das F�r und Wider einer Sache verwickelt, als dass sie allbestimmt (alle Seiten betrachtend oder leitend) bleiben k�nnten. Indem ein PR-Experte es zul�sst, dass Vorurteile ihn daran hindern, Meinungen zu lenken, verliert er die Kontrolle �ber sein Fachgebiet. Er wird ein so heftiger Anh�nger der einen Seite, dass viele seiner stabilen Daten verwischt oder missbraucht werden..66 So kann das Thema Opinionleader aufgegeben werden. Nicht�bereinstimmung mit den Ansichten einiger Opinionleader setzt nicht nur diese selbst, sondern das gesamte Thema Opinionleader au�er Funktion. W�hrend sie sich wie statusverr�ckte Primadonnen geb�rden und danach trachten, allein durch PR-Techniken ein Dasein zu fristen, wird den meisten Leuten in Machtpositionen der Regierungen durch ihre PR-Experten und ihre eigenen Vorurteile und Eifers�chteleien ein bemerkenswert schlechter Dienst erwiesen. Im Wesentlichen ist eine Person an der Macht nicht dasselbe wie eine Person, die Macht anstrebt. Macht zu bewahren ist ein anderes Thema als das Erreichen von Macht. Ein Politiker ist laut Definition jemand, der Leute f�hrt. Das Wort selbst bedeutet "Staatsb�rger". Daher geht das Gebiet der "Public Relations" eine nat�rliche Verbin-dung mit der Regierung ein. Dennoch k�nnten die Ab�nderung des Gebietes der PR und ihre falsche Verwen- dung, ihre Vernachl�ssigung oder ihr Missbrauch durch PR-Experten der Regierung ein umfangreiches Studiengebiet f�r sich abgeben. Die weitaus meisten Unruhen in der Bev�lkerung stammen von dem Missbrauch, der Vernachl�ssigung oder dem falschen Einsatz der PR-Technologie durch Regie-rungen, selbst durch jene Regierungen, die sich als Experten betrachten. Ein Politiker wird gew�hnlich durch Opinionleader an die Macht bef�rdert. Dies k�nnte als "der Wille des Volkes" bezeichnet werden. Hat er einmal die Macht erreicht, findet sich der Feld-, Wald- und Wiesen-Politiker unseres Zeitalters beson-deren Interessengruppen verpflichtet, die wenig mit dem "Willen des Volkes" zu tun haben. Es gibt nur wenige Politiker, die die Integrit�t besitzen, auch weiterhin auf das Volk - die Opinionleader - zu achten, das sie dorthin gebracht hat. Da sie jetzt offensichtlich anderen Herren dienen, scheinen sie in ihren fr�heren Behaup-tungen unaufrichtig gewesen zu sein. Weil sie ihren fr�heren Opinionleadern nicht treu geblieben sind, erwerben sich Politiker schlechthin einen zynischen Ruf beim "Volk". Ein Labour-Abgeordneter in England, der durch Opinionleader an die Macht kam, verbrachte dann seine Zeit im B�ro, indem er �ber Bankiers, das Bankwesen, Defizite und all diesen Firlefanz einer modernen Regierung sprach; er sprach feindselig �ber Gewerkschaften, trachtete danach, Vertrauensm�nner und Gewerkschaftsbosse einzuschr�nken, f�hrte eine Steuer ein, um jede Firma zu bestrafen, die jemanden einstellt - und dann besa� er die Geistlosigkeit, sich zu wundern, warum er schlie�lich eine Niederlage an den Wahlurnen erlitt und verlor. Er wurde den Opinionleadern gegen�ber feindlich gesinnt. Wo waren seine prahlerischen PR-Experten? Die US-Regierung bringt routinem��ig das Unm�gliche fertig, bei den meisten Entscheidungen die Mehrheit der Bev�lkerung gegen sich zu wenden. Ihre Politiker sind regelm��ig gezwungen, ihre Positionen durch riesige Mengen an �ffentlichen Geldern zu erhalten..67 Da sie mehr und mehr Polizisten und Spione f�r mehr und mehr Polizeistellen der Regierung einstellt, wird die Regierung weniger und weniger beliebt. "Patriotismus" und "Idealismus" werden heutzutage als Schimpfworte betrachtet. Warum? Wie konnte das so schlimm werden? Nun, ein Grund ist, dass die PR der Regierung st�ndig gegen die Regierung zur�ckschl�gt. Entweder stellt sie keine guten PR-Experten ein oder, wenn sie es tut, so beachtet sie deren Rat nicht. Oder ihre PR-Experten verstehen ihr Gesch�ft nicht, oder es wird ihnen nicht erlaubt, es zu praktizieren. Die allgemeine Unruhe und Unbeliebtheit l�sst sich weitgehend auf eine gewaltige Missachtung des Themas Opinionleader zur�ckf�hren. Macht erreicht man gew�hnlich mit der Zustimmung oder Hilfe von Opinion- leadern. Das Erreichen einer Machtposition veranlasst die Person allzu oft, ihre Operationsbasis zu �ndern. Sie steht nun in Verbindung mit anderen Leuten auf einer Macht- Strata. Es w�rde eine ziemliche Willenskraft erfordern, sich nicht verf�hren zu lassen. Nachdem sie die Macht mit Hilfe der Opinionleader erreicht hat, k�nnte die Person diese vergessen und danach streben, die Macht durch andere Mittel oder durch Gewalt zu behalten. Das ist im Grunde eine Verletzung der Macht-Formel, die besagt, dass man keine Verbindungen abbrechen soll. Durch den Abbruch der Verbindung mit den fr�heren Opinionleadern leitet die Person ihren eigenen Untergang ein. Dies zu tun ist im Falle einer Regierung schrecklich einfach. F�r eine Regierung ist es so leicht, GEWALT anzuwenden, dass eine Missachtung der ehemaligen Opinionleader eintreten kann. Die Macht des Geldes steht Leuten, die in F�hrungspositionen aufsteigen, gew�hnlich zur Verf�gung und kann - wie Gewalt - ein Ersatz sein. Somit w�rde ein wirklich korrupter F�hrer die "Opinionleader" als eine Grund-lage der Macht im Stich lassen und beginnen, GEWALT und GELD zu benutzen, um seine Position zu halten. Wenn man eine Machtposition �bernimmt, sollte jedoch die Beachtung von Opinionleadern ausgedehnt, nicht fallen gelassen werden. Der geschickte Leiter mag auf seinem Weg nach oben die Opinionleader der Opposition kr�ftig mit F��en treten. Dies hat seine Vorteile, da es das Wohlwollen der Opinionleader, die f�r ihn eintreten, st�rkt. Aber es hat auch seine Nachteile, denn jetzt, an der Macht, k�nnte er ernsthafte Gegner haben, die umso beunruhigter sind, weil sie ihn nun zum Leiter haben. Wenige Politiker - in der Tat wenige Menschen, die in irgendeine Machtposition gelangen, l�sen dieses Problem je zufrieden stellend. Die sehr F�higen l�sen es tats�chlich und werden als Folge davon noch weit m�chtiger, da sie die Macht-Formel nicht verletzen. Der brillante Leiter lehnt es nicht nur ab, die Verbindung mit den Opinionlea-dern abzubrechen, die ihn durch "�ffentliche Zustimmung" dorthin gebracht haben, er verbindet sich au�erdem mit den ihn fr�her ablehnenden Opinionleadern. Wenn.68 er wirklich gro�artig ist, erreicht er bei den fr�her feindlichen Opinionleadern eine gute Meinung, ohne das Wohlwollen der Opinionleader zu verringern, die ihn dorthin gebracht haben. Dies definiert tats�chlich den Unterschied zwischen einem zweitklassigen Politiker und einem wirklichen Staatsmann. Die Genialit�t, die n�tig ist, um zu solchen L�sungen zu gelangen, darf nicht untersch�tzt werden; das Rezept, es zu erreichen, ist jedoch grundlegende PR. Der F�hrer der "Blauen" (nat�rlich unterst�tzt von den Opinionleadern der "Blauen") kommt an die Macht - der "gr�nen" Opposition zum Trotz. In seiner Machtstellung herrscht er nun �ber beide: die Blauen und die Gr�nen. Die Meinung der Blauen ist, dass dies das Signal zur Schaffung einer Szene von toten Gr�nen sein sollte. Aber wenn diese Regierungszeit nicht einfach zu einem langen Blutbad werden soll, ist es jetzt notwendig, die Gem�ter rundum abzuk�hlen, die Unterst�t-zung der Blauen aufrechtzuerhalten und die Unterst�tzung der Gr�nen zu gewinnen. Das ist eine elementare Gleichung. Attilas und die Hunnen und Dschingis-Khans l�sten dies, indem sie einfach alle eingebildeten feindlichen Elemente ermordeten. Sie sind vielleicht in der Geschichte bekannt geworden, aber politisch haben sie nichts aufgebaut, das von Dauer war. Selbst die Pyramiden aus Sch�deln sind verschwunden. M�nner wie Hitler f�hrten die L�sung dieses Problems sogar ins Gegenteil, sodass sie schlie�lich sogar ihre eigenen Anh�nger abschlachteten. Im allgemeinen Bereich menschlicher Aktivit�ten kann jede einzelne oder spezialisierte Gruppe als eine politische Einheit betrachtet werden. Sie w�hlt ihre F�hrungspersonen mit einer gro�en Vielfalt an Formalit�ten oder einem Mangel daran, und wenn diese in anderer Weise als von ihnen gew�hlt werden (durch Erbfolge oder Ernennung von au�en), so w�hlt die Gruppe wenigstens ihre Opinionleader, und wenn nur durch Zuh�ren. Leute bem�hen sich darum, Opinionleader zu sein, und geben auch nach oder reagieren auf andere Weise, wenn ein anderer dazu "erw�hlt" wird. Ein Opinionleader zu sein bringt also die Verantwortung mit sich, die Position zu halten, indem man weiterhin gut informiert oder sympathisch bleibt oder was sonst dazu erforderlich erscheint. Man muss bis zu einem gewissen Grad entscheiden, wof�r oder wogegen oder zumindest in welcher Sache man Opinionleader ist. Und man muss einen Bereich f�r sich bestimmen oder f�r sich abstecken lassen, in dem man t�tig ist. Ein gew�hnliches Beispiel ist die Familie. H�ufig ist einer darin der Opinion-leader. Es ist nicht unbedingt derjenige, der das Geld oder die Gewalt hat. Wo ein Mitglied oder eine Clique das Geld oder die Gewalt hat und einsetzt und jemand anders der Opinionleader ist, k�nnen daraus Konflikte und h�uslicher Unfriede folgen. Vielleicht richten sich alle Kinder in Stil, Denken und wenn's ums Zustimmen geht nach einer Tante. Wo dies den Personen mit Geld oder Gewalt zuwiderl�uft,.69 wird jemand eine zerbrochene Familie oder einen schrecklichen Lebensabend haben. Menschliche Vorurteile - oder Unkenntnis - gehen so weit, dass die Leute mit Geld oder Macht kaum je daran denken, durch eine vern�nftige, aber beliebte Diplomatie, die auf gegenseitiger Absprache beruht, die Unterst�tzung der Opinionleader- Tante zu gewinnen. F�r die Machtperson, die �ber Geld oder Gewalt verf�gt, liegt die richtige Antwort nat�rlich darin, sich mit dem Opinionleader �ber ihre Aktionen zu beraten. Dies gilt f�r jede Gruppe bis hinauf zu Gruppen der Gr��e von Regierungen. Mit Geld oder Gewalt kann man Leute bestechen und Genicke brechen, aber man wird niemals wirklich zu einer F�hrungsperson werden, wenn nicht die Zustimmung der Mehrheit der Opinionleader vorliegt. Wohlstand und leichtes Regieren h�ngen v�llig von der Mitarbeit der Opinion- leader ab. Die US-Regierung schien in den letzten paar Jahrzehnten wie besessen auf die Bek�mpfung oder Vernichtung von Opinionleadern aus zu sein. Indem die US-Regierung die breite Massenpropaganda einsetzt, die bei PR- Aktivit�ten schon lange f�r fehlerhaft befunden worden ist, hat sie in j�ngster Zeit versucht, die "�ffentlichkeit" zu erreichen, ohne dabei den l�stigen Schritt zu tun, die Zustimmung der Opinionleader zu erhalten. Stattdessen macht sich eine Armee von Spitzeln einer jeden Beh�rde (laut dem Komitee des Senators Ervin) �ber alle beliebten Opinionleader her, verfolgt und bel�stigt sie und bringt sie in Misskredit. Sogar Unternehmensleiter werden von der Regierung derma�en geplagt, dass sie kaum ihre Arbeit tun k�nnen. Dies trifft ebenso f�r England und andere L�nder zu. Die Unruhe in den Vereinigten Staaten und einigen anderen L�ndern ist direkt darauf zur�ckzuf�hren, dass ihr technisches Fachwissen �ber PR diese unglaubliche L�cke aufweist. Nicht nur suchen sie nicht die Gunst der Opinionleader, sie setzen sie sogar aktiv st�ndigen Bel�stigungen aus und trachten danach, sie zu vernichten. Umgekehrt f�hlen sich die Opinionleader bedroht und haben entsprechende Meinungen und �u�ern diese. Die Macht der Regierung greift daraufhin allein auf Geld und Gewalt zur�ck. Das �berleben der Regierung ist damit �u�erst gef�hrdet. Die sogenannten "Massen-Nachrichtenmedien", womit Zeitungen, Fernsehen, Rundfunk und Illustrierte gemeint sind, haben den Fehler schon in ihren Namen eingebaut. Sie k�nnen und werden niemals irgendwelche Massen direkt erreichen. Sie erreichen sie nur �ber Opinionleader. Sie m�ssen diesen und jenen zitieren, den sie f�r einen Opinionleader halten. Aber sie finden niemals heraus, WER die Opinionleader sind. Leitartikel von Zeitungen sind eine direkte Bem�hung, eine Meinung aufzu- zwingen. Sie zitieren die Meinung anderer Zeitungen, gerade so, als w�ren diese Opinionleader..70 Sie glauben, dass sie die "�ffentliche Meinung formen". Doch PR-Leute haben diesen Gedanken schon seit langem aufgegeben, und sie begegnen ihm nur mit einem rauen Lachen. Die Zeitungen haben es aufgegeben, sich dar�ber zu wundern, wie rasch sie eingehen. Sie werden rasch weniger. Zuerst dachten sie, es w�re der Rundfunk, dann das Fernsehen - doch das war es nicht. Willy Hearst mit seinem Sensationsjournalismus und seiner L�sterei im Jahre 1890 begann genau vor so vielen Jahrzehnten, das Grab f�r die Zeitung zu schaufeln. H�ren Sie: Die Zeitungen begannen, w�hrend sie die �ffentliche Meinung zu kontrollieren suchten, die Opinionleader auf gemeinste Weise anzugreifen. Wer es auch war - f r�her oder sp�ter war jeder wirklich bedeutsame Opinionleader in dem jeweiligen Gebiet von einem Skandal betroffen. Das geschah so oft, dass Opinion-leader automatisch zu sagen begannen: "Glaubt den Zeitungen nicht." Die Zeit der Zeitung ist vorbei. Die unbetrauerte London Daily Mail hat zu viele Opinionleader zu oft angegriffen. Und niemand glaubte ihr mehr, und niemand kaufte sie. So ging sie ein. Ob Regierung, Zeitung, Kirche oder Hockey-Club: Dieselbe Regel gilt. Das Wohlwollen der Opinionleader ist zum �berleben notwendig, nicht die wohlwol- lende Meinung der Massen! Denn diese kann nicht erreicht werden. Der russische Staat spricht abf�llig �ber den Individualismus. Der "Kult um das Individuum" ist eine schlechte Sache. Ihre Staatspolizei ist f�r sie lebenswichtig. Sie haben vergessen, dass die zaristische Ochrana den Zaren dadurch vernichtet hat, dass sie jeden Opinionleader unter den Leuten vernichtete, den sie ergreifen oder erschlagen konnte. Beinahe belustigend ist es, dass die US-Regierung das gleiche Verfahrensschema wie die Ochrana �bernommen hat. Sie k�nnen vor lauter Regierungsformularen und Massen von Spionen, die die Mitarbeiter dazu dr�ngen, Verbrechen zu begehen, damit sie eingesperrt werden k�nnen, oder die Bestechungsgelder anbieten, um die Steuerberichte zu verf�lschen, kaum ihren Schreibtisch erreichen. Man muss nur die US-Regierung in einem Pop-Programm erw�hnen, und schon kommen drei Armee- feldwebel vom US-Milit�rgeheimdienst zur T�r herein und treiben die Gruppe auseinander. So war es in Russland vor 1917, kurz bevor die Opinionleader in einem letzten Blutbad NEIN entschieden hatten. Daher ist PR, wie ich schon fr�her in dieser Serie sagte, ein gef�hrlicher Stoff, wenn man sie nicht wirklich kennt und wenn man nur die H�lfte davon anwendet. Die Opinionleader zu �bergehen ist schlimm genug. Sie zu vernichten suchen ist weit, weit schlimmer. Ja, sagt man, aber was ist mit der heftigen Opposition? Wie steht es mit diesem Burschen?.71 Nun, er ist ein Problem. Aber er ist ein Opinionleader. Man muss entscheiden, in welchem Ma�e er ein Opinionleader ist. Wenn Sie einen M�chtegern- Opinionleader nicht handhaben, der kontra einge- stellt, aber KEIN Opinionleader ist, dann werden die Leute �rgerlich. Die Entscheidung h�ngt hier von Folgendem ab: a. Spricht er von tats�chlichen Missst�nden? oder b. L�gt er einfach? In beiden F�llen gibt es bestimmte Methoden des Vorgehens. Wenn die Missst�nde tats�chlich vorhanden sind, arbeiten Sie daran, sie zu beheben. Wenn er einfach nur l�gt, legen Sie die Wahrheit dar. Wenn er eigentlich kein Opinionleader ist, ignorieren Sie ihn. Man kann jedoch nur gegen ihn einschreiten oder ihn entfernen, wenn viele, viele �rgerlich werden, weil Sie nichts unternehmen. Doch ist dies ein riskantes Unterfangen. Als Regel l�sst sich sagen, dass nur derjenige Andersdenkende entfernt werden sollte, der in Ihrem Namen und auf Ihren Kommunikationslinien spricht und der Ihre Macht dazu benutzt, Sie schlecht zu machen. Und selbst dann kann er nur deshalb von Ihren Linien entfernt werden, weil Sie nicht dazu verpflichtet sind, Ihre eigene Opposition zu finanzieren oder zu st�rken. Das ist Selbstmord. Er ist kein Opinionleader, sondern ein Verr�ter, weil er seine Macht Ihnen verdankt. Gew�hnlich werden Anti- Opinionleader durch Vernachl�ssigung geschaffen. F�r die PR bedeutet das, dass man sie fr�hzeitig erkennen und handhaben muss. Missst�nde, die durch Leute in verantwortlichen Positionen geschaffen werden, werden niemals durch Gewalt bereinigt. Sie werden dadurch nur verschlimmert. Vielleicht gibt es �berhaupt keine Entschuldigung daf�r, Gewalt einzusetzen, um eine Meinung aufzuzwingen. Kriege sind ber�chtigt daf�r, dass sie nichts l�sen. Jahre oder Jahrzehnte vor einem Krieg kann man immer einen Punkt finden, wo es m�glich gewesen w�re, mit PR und kooperativen Regelungen eine L�sung zu finden. PR f�hrt zu gro�en Schwierigkeiten, wenn sie als Fachgebiet unvollkommen oder gar nicht bekannt ist. PR ist wirkungslos, wenn sie nicht mit Wissen einhergeht. PR scheitert, wenn sie nachl�ssig betrieben wird. Fr�h genug eingesetzt, schafft man es mit PR allein. Sp�ter ist PR mit Zugest�ndnissen n�tig. Dann ist PR nicht mehr vorhanden, und man meint, nur Gewalt k�nne helfen. Dies w�re eine SICH VERSCHLECHTERNDE SITUATION..72 Je l�nger PR braucht, um die Situation abzufangen, umso n�her r�cken Verlust oder Gewalt. Daraus k�nnte man schlie�en, dass technisch geschickte PR in den Angelegen- heiten von Nationen oder Gruppen eine zu begrenzte Rolle spielt. Eine beherrschendere Rolle mit PR erreicht man dadurch, dass man sie erstens gut kennt, als N�chstes sicherstellt, dass andere, die sie verstehen sollten, sie verstehen, und sie schlie�lich wirksam einsetzt. Da PR etwas ist, das Massen erreichen soll, denken Sie daran, dass sie diese �ber Opinionleader erreichen muss. Opinionleader k�nnen VIPs sein oder auch nicht. Aber sie sind, wer auch immer sie sind - ob Barbier oder K�nig - VIPs f�r den PR-Experten. Daher sind Umfragen zum Herausfinden von Opinionleadern notwendig. Und die Meinungen von Opinionleadern m�ssen bekannt sein. Und halten Sie um Himmels willen den Boss davon ab, Opinionleader abzu- schie�en, wie berechtigt sein Zorn auch immer sein mag. Aber erz�hlen Sie ihm auch wieder nicht, dass Dr. Hirnkratz ein Opinionleader sei, nur weil er mit zwei Krankenschwestern und seiner Frau spricht. Friede ist nicht unbedingt ein Ziel der PR. �berleben ganz gewiss. Und �berleben erfordert eine gewisse Lenkung der Meinung. Wenn dies Lenkung von vielen Leuten bedeutet, dann wird PR nur �ber Opinion- leader erreicht. L. RON HUBBARD GR�NDER.73 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. MAI 1971 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 7 SCHWARZE PR Der so ziemlich verworrenste Gebrauch von PR besteht darin, sie im Verbor- genen daf�r einzusetzen, den Ruf von Personen und Gruppen zu zerst�ren. Der korrekte Fachausdruck daf�r ist SCHWARZE PROPAGANDA. Im Grunde ist es eine nachrichtendienstliche Technik. Es kann ein schwerwiegender Fehler sein, nachrichtendienstliche Aktionen und PR zu vermischen. Es sind zwei verschiedene Bereiche. Sie haben zwei deutlich unterschiedliche Technologien. Ein PR-Experte muss auch etwas �ber nachrichtendienstliche Technologie wissen, sonst wird er eines Tages vor Staunen den Mund nicht mehr zubekommen. Nachrichtendienst ist Nachrichtendienst. PR ist PR. Wenn Sie Informationen durch nachrichtendienstliche Verfahren zusammentragen und sie sogleich in der PR verwenden, wird das Ergebnis wahrscheinlich d�rftig sein. Nicht, dass dies nicht gemacht wird. Es ist blo� nicht sehr effektiv. Au�erdem ist es ein Akt der Verzweiflung. PR IST OFFEN. NACHRICHTENDIENST IST VERDECKT. PR ist am besten, wenn sie offen beginnt und offen endet. Nachrichtendienstliche Vorgehensweisen sind am besten, wenn sie verdeckt beginnen und verdeckt enden. PR mit einer offenen Forderung von bekannten Urhebern, eine Demonstration, eine Konferenz, ist �bliche PR. Nachrichtendienstliches Vorgehen grenzt dann an PR, wenn geklaute Daten einen Sturm in der �ffentlichkeit ausl�sen. Es schl�gt auf die Urheber zur�ck, wenn diese daraufhin bekannt werden..74 Technisch pr�zise betrachtet, handelt es sich bei schwarzer Propaganda um eine verdeckte Operation, in der unbekannte Urheber eine nachteilige Reaktion in der �ffentlichkeit ausl�sen und dann unbekannt bleiben. Die Wirkung von schwarzer Propaganda wird gr��tenteils durch etwas zunichte gemacht wie: "Oh, das haben ihnen die Deutschen angeh�ngt." Daher geht PR mit nachrichtendienstlichen Aktionen auf diese Weise um: Man findet heraus, wer die schwarze Propaganda eingef�delt hat, und bringt diesen Umstand dann ans Licht der �ffentlichkeit. Diese Verwendung der PR ist fast die eines Auditors f�r die Gruppe. Man enth�llt verborgene Quellen der Aberration. Nachrichtendienstliche Verfahren zu benutzen, um herauszufinden, wo jemand die Leiche versteckt hat, und dies dann Hals �ber Kopf publik zu machen, ist in der Praxis nicht sehr wirksam. Es befindet sich dort besser tats�chlich eine Leiche, und man teilt dies besser der Polizei mit, nicht der �ffentlichkeit. Wenn es keine Polizei gibt, die ihre Arbeit macht, dann hat man nat�rlich das Problem des fehlenden polizeilichen Zugriffs. Die Sache publik zu machen ist unter idealen Umst�nden ein Bem�hen, die �ffentlichkeit in eine Selbstschutzgruppe zu verwandeln. Die heutige �ffentlichkeit steigt selten so weit auf. Gebildete Kreise laufen selten Sturm wegen solcher Enth�llungen. Ein PR-Experte, der vorhat, die Verbrechen von Blitz & Co. zu ver�ffentlichen, hat wirklich nur hoffnungsvolle Tr�ume - ohne Grundlage. Es mag Blitz schaden oder nicht. Es k�nnte auf einen selbst zur�ckschlagen. Die F�higkeit der �ffentlich-keit, einfach herumzustehen und einen vom Blut triefenden M�rder dumm anzuschauen, ohne auch nur das Geringste zu unternehmen, ist ein Symptom unserer Zivilisation. Sie sollten handeln. Sie tun es nicht. Sie k�nnen eine Meinung unter ihnen bilden, aber leitende Gremien werden sie nicht ber�cksichtigen. Enth�llung ist kein effektiver Weg zu Aktion. Sie kann m�glicherweise eine Meinung bewirken. Sie ist langsam. Was aber ist dann effektiv? NACHRICHTENDIENST Per Definition werden nachrichtendienstliche Aktionen verdeckt durchgef�hrt. Im Geheimen. Wenn man das durchgehend beibeh�lt, sind sie effektiv. Wenn nachrichtendienstliche Aktionen erkennbar an die Oberfl�che kommen, verlieren sie einen Gro�teil ihrer Wirkung. Die Macht nachrichtendienstlicher Aktionen basiert zu einem nicht geringen Grad auf der von ihnen ausgehenden Bedrohung und R�tselhaftigkeit. Publicity ist ihr Tod. Nehmen Sie die Rote Kapelle im Zweiten Weltkrieg, der Russlandfeldzug nach Stalingrad. In Berlin beschafften Schultze-Boysen und andere f�r Russland t�tige Agenten in hohen Stellungen die gesamten deutschen Pl�ne f�r jene Schlacht, die.75 sp�ter als Schlacht von Stalingrad in die Geschichte eingehen sollte. Eine brillante, geheime nachrichtendienstliche Operation. Sie leiteten sie an die Russen weiter. Brillante, verdeckte Kommunikation. Der Chef im Hauptquartier des sowjetischen Geheimdiensts in Moskau stellte die Namen und Adressen des Agentenrings in einen verschl�sselten Funkspruch. Die Deutschen entschl�sselten den Kode nat�r-lich, lie�en alle auffliegen und exekutierten sie auf widerliche Weise an Fleischerhaken. Die Deutschen hatten keine anderen Schlachtpl�ne, aber sie zogen in Betracht, Stalingrad nicht auf die beabsichtigte Art anzugreifen. Dies setzte den ganzen Coup aufs Spiel. Doch dann benutzten die Deutschen doch die Pl�ne, die die Russen kannten, und das war der Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs. So bedrohten ZWEI Dinge, die aufgedeckt wurden, den Erfolg dieses Nachrich- tendienst- Coups. Das eine war der stupide Funkspruch. Das andere war die Erkenntnis, dass die Russen die Schlachtpl�ne hatten. Aufdeckung ist die grundlegende Bedrohung nachrichtendienstlicher Aktion. PR ist die gewollte Verbreitung von Informationen. Die beiden lassen sich nicht gut miteinander vermischen. SCHWARZE PROPAGANDA Schwarze Propaganda wurde m�glicherweise seit dem Morgengrauen der Geschichte benutzt und im Ersten Weltkrieg von den britischen und deutschen Geheimdiensten zu einer hohen Kunst entwickelt. Das Wort "Propaganda" bedeutet, Bev�lkerungen tendenzi�se Informationen zuzuf�hren. Propaganda f�hrt man in der gegnerischen oder eigenen oder in neutraler Bev�l-kerung durch. Landl�ufigen Vorstellungen zufolge ist sie eine Parade von L�gen, Halbwahrheiten oder �bertreibungen. PR und Reklametechnologie sowie Massenmedien werden neben Mundpropa-ganda und Postern eingesetzt. Die Schwierigkeit damit ist, dass sie oft widerlegt werden kann und die Verbreiter in Misskredit bringt. F�r den Augenblick mag sie dienen, aber nach einem Krieg hinterl�sst sie einen sehr schlechten Nachgeschmack. Wenn man sich in eine Kampagne dieser Natur begibt, h�ngt der Erfolg davon ab, bei der Wahrheit zu bleiben und f�hig zu sein, sie zu dokumentieren. Die gesamte Schwarze-Propaganda-Kampagne, die 21 Jahre lang gegen die Scientology gef�hrt wurde, begann in ihrem 16. Jahr zusammenzubrechen, weil ihre Anstifter a) nie irgendwelche tats�chlich nachteiligen Daten besa�en und b) nie die Wahrheit sagten..76 Die Scientology Bewegung existierte weiter, wenn auch nur durch heroische Mittel und viele Opfer. Aber am Ende schenkte keine bedeutende Pers�nlichkeit der Propaganda Glauben. Die Angreifer zogen eine Gegenattacke auf sich, die sich auf durchdringende, schreckliche, dokumentierte Wahrheit gr�ndete. Es erforderte nachrichtendienst�hnliche Taktiken herauszufinden, wer genau es war. Der "Dead-Agent-Akt" wurde benutzt, um die L�gen zu widerlegen. Dies bestand darin, in jedem Bereich, in dem die L�gen verbreitet wurden, Gegendokumente zu erbringen. Der L�ge "sie waren _____" wird durch ein Dokument widersprochen, das zeigt, dass "sie nicht _____ waren!". Dies verursacht, dass der Urheber der L�ge fallen gelassen und alle anderen Aussagen aus dieser Quelle verworfen werden. Dass dabei der Scientology wirkliche Schwierigkeiten und Sch�den zugef�gt wurden, darf man nicht unber�cksichtigt lassen. Die Brillanz der Abwehr war fantastisch. Die Intensit�t und Einbr�che, die die Propagandisten erreichten, war alarmierend. ABER SIE SCHAFFTEN ES NICHT. Einige Schwarze-Propaganda-Kampagnen haben in anderen Bereichen gewonnen, nicht bei Scientology. Die Briten erreichten mit schwarzer Propaganda, dass die USA in den Ersten Weltkrieg eintraten, trotz eines Pr�sidenten, der aufgrund eines Parteiprogramms f�r den Frieden gew�hlt worden war. Viele Personen wurden durch schwarze Propaganda zugrunde gerichtet. Wilhelm Reich erging es so durch die L�gen und das gewaltsame Vorgehen der FDA (Food and Drug Administration = dt.: Amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbeh�rde). Schwarze Propaganda ist daher keine Technologie, die zu einem sicheren Ergebnis f�hrt. Sie ist kostspielig. Sie schafft enorme Schwierigkeiten. Eigentlich ist sie KEINE PR-Kampagne. Sie ist eine Mischung zwischen PR und nachrichtendienstlichen Aktionen. Die Technik ist folgende: Eine verborgene Quelle l�sst L�gen und herabsetzende Daten in die �ffentlich-keit einflie�en. Da es eine verborgene Quelle ist, ist eine Ann�herung nachrichtendienstlicher Natur erforderlich, um sie erfolgreich zu stoppen. In der Zwischenzeit ist der "Dead-Agent-Akt" das beste Werkzeug, um ihr zu begegnen. Rechtliche Ma�nahmen k�nnen eine solche Kampagne eind�mmen, beruhen aber auf Zufall, es sei denn, man kennt die Quelle oder hat zumindest Gegendokumente. Sie sind nur deshalb riskant, weil das "Gesetz" unvorhersagbar ist. Rechtliche.77 Ma�nahmen spielen jedoch eine bestimmte Rolle beim Eind�mmen einer solchen Kampagne, nicht beim Stoppen. Wenn man einer Schwarzen-Propaganda-Kampagne gegen�bersteht, besteht eine gute Richtlinie darin, sich so gut wie m�glich zu verteidigen (Dead- Agenting und gerichtliche Verf�gungen), w�hrend man herausfindet (nachrichtendienstliche Aktion), WER sie verursacht. Dann kann Konfrontation erfolgen. Falsche Wers zu ermitteln und zu verklagen kann die Dinge noch viel komplizierter machen. Gegenkampagnen gegen schwarze Propaganda sind unumg�nglich. Man wird darin verwickelt, ob man will oder nicht. Man arbeitet mit ihnen, w�hrend man das Feld auf ein genaues WER eingrenzt. Man wei� z.B., dass einen die Soundsos angreifen. So kann man die Soundsos durch eine Gegenattacke angreifen. Aber was stellen diese Soundsos genau dar? Und mit wem stehen sie in Verbindung? Und WER genau, immer eine Einzelperson, h�lt die Sache am Laufen? Diese drei letzten Fragen m�ssen schlie�lich beantwortet werden. Und dies ben�tigt eine nachrichten-dienstartige Untersuchung. DIE �BERSCHNEIDUNG Genau an dieser Stelle also �berschneiden sich nachrichtendienstliches Vorgehen und PR. Wenn PR in schwarze Propaganda �bergeht (eine verborgene Quelle benutzt L�gen und Verleumdungen, um zu zerst�ren), haben nachrichtendienstliches Vorgehen und Publicity sich �berschnitten. Sie lassen sich nicht gut vermischen. Man l�sst sich dabei auf eine riskante Aktion ein, da man dabei auf einen Ex-Nachrichtendienst- Offizier oder auf ausgebildetes Nachrichtendienst-Personal treffen kann. Sie kann ebenso zu einem Dead-Agent-Akt oder gerichtlich verf�gten Beschr�nkungen f�hren. Jeder, der sich mit schwarzer Propaganda befasst, benutzt entweder einen falschen Weg, um ein Unrecht richtigzustellen, oder gibt zu, dass er im offenen Wettkampf nicht bestehen kann. PROTEST-PR Offene Protest-PR, die auf Fakten gegr�ndet ist, ist eine legitime Methode, um die Richtigstellung von Unrecht zu erwirken. Sie muss offen gehalten sein. Sie muss wahr sein. Protest-PR kann Demonstrationen, Hard-News-Storys und jeden PR-Mecha-nismus einschlie�en. Minderheiten haben gelernt, dass nur Protest-PR Beachtung bei Politikern oder hochn�sigen Institutionen oder bei nachl�ssigen oder arroganten Bossen finden kann. Wenn man das Gef�hl hat, dass Protest-PR eine Notwendigkeit ist, hat in diesen Streitfragen bereits eine Vernachl�ssigung stattgefunden..78 Der Aufruhr in Panama vor einigen Jahren ging mit sehr viel Gewalt einher und stand kurz vor einem offen gef�hrten Krieg. Dies ergab sich aus der Nachl�ssigkeit der USA beim Aushandeln neuer Vertr�ge, die schon seit langem vereinbart worden waren und �ber mehrere Jahre von den USA arrogant abgetan wurden. Im Jahre 1864 wurden die Sklaven befreit, aber in den folgenden hundert Jahren wurden sie entweder misshandelt oder vernachl�ssigt, was sie schlie�lich zu einem Rassenproblem ersten Ranges machte, begleitet von Demonstrationen, Aufst�nden und sozialen Unruhen. Die ungen�gende Wiedergutmachung von Unrecht, die daraufhin folgte, lie� die Aufst�nde weiter anhalten. Dies ist wahrscheinlich der gr��te PR-Schlamassel der letzten 150 Jahre, der bald diese, bald jene Tendenz zeigte. Er befindet sich noch immer im Protest-PR- Stadium, vielleicht deshalb, weil es so ungeheuer lange nicht gel�st wurde. Die einzige wirkliche Zuflucht, die diese Leute hatten, war Protest-PR. K�rzlich wurde schwarzen Kongressabgeordneten eine Audienz beim Pr�sidenten verweigert; sie mussten erst eine Demonstration veranstalten, bevor sie ihnen bewilligt wurde. Aber Protest-PR verschaffte ihnen tats�chlich eine Audienz. Die d�mmste Idee der heutigen Zeit ist die allgemeine Wehrpflicht. Soldaten einzuberufen kann vielleicht als Lev�e en masse entschuldigt werden, aber nicht als gewohnheitsm��ige Ma�nahme der Regierung in Kriegs- und Friedenszeiten, mit der sie ihre Unf�higkeit �berwindet, das Land gen�gend wertvoll zu machen, dass es sich daf�r zu k�mpfen lohnt, und die Streitkr�fte zu einer stabilen, attraktiven Laufbahn zu machen. Dies alles grenzt umso mehr an Dummheit, da in der Geschichte kaum jemand je Schwierigkeiten hatte, eine Armee zu rekrutieren, wenn er sie bezahlen konnte. Selbst Gibbon machte Bemerkungen dar�ber, dass dies eine erstaunlich einfache Sache in jeder Zivilisation ist. Und das gilt auch noch heute. Somit besteht die Wehrpflicht weiterhin. Es war eine schlechte Sache, alle jungen M�nner einer willk�rlichen milit�rischen Zukunft auszusetzen. Napoleon erfand sie und er verlor. Protest-PR war die L�sung, die eingesetzt wurde, um dagegen anzuk�mpfen. Ihr wurde mit Macht und Gewalt begegnet, was sie nicht aufgehalten hat. Jemand wird dem Land ein edleres Anliegen geben m�ssen, das mit mehr Anstand verfolgt wird, er wird das Milit�r sowie die Bedingungen verbessern m�ssen und M�nner zulassen m�ssen, ohne ihre richtigen Namen oder eine perfekte k�rperliche Verfassung zu verlangen, und sie davor bewahren m�ssen, dass sie f�r zivile Verst��e abberufen werden k�nnen. Wahrscheinlich w�rde diese Armee gut k�mpfen. Wehrpflichtige sind zu teuer, zu unwirksam und zu gerne zu Revolten bereit, um f�r irgendeine geistig normale Regierung von Nutzen zu sein. Aber hier muss dieses Unrecht, das nie beseitigt wurde, bei Protest-PR Zuflucht suchen. Deshalb hat die Protest-PR ihren Platz. Sie ist eine hohe Kunst. Sie ist ein Gebiet von fantastischer Fertigkeit und Technologie. Sie ist nicht gut, aber sie funktioniert und wird als letzte Zuflucht benutzt, wenn normale Verhandlungen und Vernunft scheitern..79 Wenn Geld und Gewalt regieren und Opinionleader nicht beachtet werden, wenn sich im Management oder in der Regierung spezielle Privilegien einschleichen, sind Protest-PR, Streik und Demonstration das Werkzeug, das man verwendet. Wenn das nicht funktioniert oder wenn sie unterdr�ckt wird, ereignen sich subversive Aktionen, allgemeine nachrichtendienstliche Aktionen, schwarze Propa-ganda und andere �bel. Rechtzeitig eingesetzte PR kann viele dieser Konsequenzen verh�ten. Aber an einer Auseinandersetzung sind immer zwei beteiligt, und die andere Seite will vielleicht nicht leben und richtet sich entsprechend zu. Intelligente, fr�hzeitige PR ist die beste Abhilfe. Aber dies ist nicht immer m�glich. L. RON HUBBARD GR�NDER.80 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. MAI 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 8 ZU WENIG ZU SP�T Das Kennzeichen schlechter Werbung ist "Zu wenig zu sp�t". Wahrscheinlich der gravierendste und unterdr�ckerischste Fehler, der von denjenigen begangen werden kann, die Werbung oder andere PR-Aktionen machen, besteht darin, eine Veranstaltung zu kurzfristig vor ihrem Termin zu planen oder anzuk�ndigen, als dass irgendjemand kommen k�nnte. Typischer Bericht: "Nur f�nfzig Leute kamen zum Kongress. Ich nehme an, er war einfach nicht beliebt." Eine F�hrungskraft, die dies h�rt, kann in berechtigter Weise ein "zu wenig zu sp�t" als das wirkliche WARUM vermuten. Sie h�tte zu 95 Prozent Recht, ohne auch nur weiter zu fragen. "Wann haben Sie den Kongress vom 1. Juli angek�ndigt?" Die �bliche, wahre Antwort: am 25. Juni! "Wie viel Post wurde versandt?" Die �bliche, wahre Antwort: F�nfhundert, "weil die Finanzplanung ..." "Welche andere Werbung wurde durch-gef�hrt?" Die �bliche, wahre Antwort: keine. Der Grund f�r nur f�nfzig Teilnehmer am Kongress: "Zu wenig Werbung, zu sp�t angek�ndigt, als dass irgendjemand kommen konnte." Oft ist der Faktor verborgen. Andere, dramatischere Gr�nde, nicht die wirklichen WARUMS, werden vorgebracht. "Es gab ein Fu�ballspiel am selben Tag." "Wir stehen in schlechtem Ruf." "Es l�uft eine Gegen-Kampagne." "Die Presse ..." Bla-bla-bla. Alles L�gen. Es war einfach zu sp�t und zu wenig Werbung betrieben worden. "Niemand kam zum VIP-Dinner." Die richtige Reaktion darauf ist: "Wann haben Sie die Einladungen verschickt?" "Ja, schauen Sie, die Finanzplanung wollte uns keine Briefmarken geben, daher ..." "WANN haben Sie die Einladungen verschickt?" "Am selben Morgen, als das Dinner stattfand." "Wurden sie im Reliefdruck hergestellt?" "Nein, wir druckten sie irgendwie mit dem Vervielf�ltigungsapparat." Warum genau Fehlschl�ge zu 95 Prozent auf "im letzten Moment und ohne ange- messene Planung gehandhabt, mit Adressen, von deren Richtigkeit sich niemand ordnungsgem�� �berzeugt hat und ohne ausreichende Qualit�t oder Anzahl" zur�ckgehen, ist in sich selbst ein Geheimnis..81 Eine unterbesetzte PR- Sektion ist die nachsichtigste Erkl�rung. PR besteht in Wirklichkeit ungef�hr zu 80 Prozent aus Vorbereitung der Veran-staltung und zu rund 20 Prozent aus der Veranstaltung. Wenn die Vorbereitung nicht geplant ist und nicht schon vor der Veranstaltung vollst�ndig durchgef�hrt wird, scheitern die Veranstaltungen. PR aus dem Stegreif ist manchmal notwendig. Aber es wird gew�hnlich aus Mangel an Voraussicht und harter Arbeit notwendig. Es gibt dazu eine Regel: DER ERFOLG VON JEDER VERANSTALTUNG IST DIREKT PROPORTIONAL ZUR RECHTZEITIGEN VORBEREITUNG. In anderen Worten, eine d�rftige Vorbereitung, die zu sp�t gemacht wurde, f�hrt zu einer erfolglosen Veranstaltung. PR ist harte Arbeit. Aber die harte Arbeit geht meistens vonstatten, bevor sie ins Blickfeld der �ffentlichkeit r�ckt. Die Arbeit w�hrend der Veranstaltung selbst ist kinderleicht. Sie sehen diese wunderbar inszenierten Auff�hrungen, diese fehlerlos vollendeten Veranstaltungen. Sie sehen so m�helos aus. Nun, sie SEHEN m�helos AUS, weil eine ungeheure Menge an Vorbereitungsarbeiten im Voraus in sie hineingesteckt wurde. Eine gut besuchte Veranstaltung ist schon ewig lange vor der Auff�hrung geplant, ge�bt und angek�ndigt. Selbst ein schlichtes Abendessen muss wenigstens eine Woche im Voraus ange- k�ndigt werden. PR-Experten, die nicht hart an der Planung und der Ein�bung arbeiten und die nicht rechtzeitig mit gen�gend Werbung ank�ndigen, haben Misserfolge. PR-Misserfolge passieren, wenn vers�umt wird, genug zu planen, zu �ben und Werbung zu machen und reichlich Zeit daf�r zu haben. Deshalb sind PR-Erfolge am besten durch das Sammeln von Daten, genaueste Planung, umfangreiches �ben, rechtzeitige Ank�ndigung und ausreichende Werbung garantiert. Selbst eine �berraschungsveranstaltung, die jemanden �berraschen soll, muss f�r alle auf diese Art vorbereitet werden, ausgenommen jener, f�r die die �berra-schung gedacht ist. Sammeln Sie also die Daten, an denen sich die Planung orientieren wird, planen Sie gut, schreiben Sie ein Programm, machen Sie alle notwendigen Schreibtischar-beiten, k�ndigen Sie die Sache fr�h genug an, �ben Sie gr�ndlich mit allen, die mit ihr zu tun haben, bis sie keine Fehler mehr machen, und dann ziehen Sie es durch. Und da ist sie - eine "spontane", h�chst erfolgreiche Veranstaltung..82 Ob es sich um einen Protestmarsch, eine Pressekonferenz, einen Kongress, einen neuen Kurs oder ein Dinner f�r VIPs oder sogar nur f�r Freunde handelt - wenn es ein Erfolg sein soll, dann bereiten Sie es vor und k�ndigen sie es weit und breit und lange genug im Voraus an. Es gab dieses Grab, wo man einen gescheiterten PR-Experten beerdigte. Und auf den Grabstein wurde geschrieben: "Georg R�ckstand. Zu wenig, zu sp�t." Man musste ihn erschie�en, weil er die Firma ruiniert hat. Eine mittelm��ige Veranstaltung, die sehr gut vorbereitet und p�nktlich ange-k�ndigt ist, wird mehr Erfolg haben als die glanzvollste Veranstaltung, die aus dem Stegreif abgehalten wird. Das n�chste Mal, wenn Sie leere Sitze sehen, erinnern Sie sich an diesen Richtli-nienbrief und benutzen Sie ihn. Oder noch besser, machen Sie es gleich von vornherein richtig. L. RON HUBBARD GR�NDER.83 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. MAI 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 9 MANIEREN Das urspr�ngliche Verfahren, das der Mensch entwickelt hatte, um die Maschinerie menschlicher Beziehungen zu �len, waren "gute Manieren". Verschiedene andere Begriffe, die dieses Verfahren beschreiben, sind H�flichkeit, Anstand, F�rmlichkeit, Etikette, Form, Verbindlichkeit, Kultiviertheit, Schliff, Kultur, Artigkeit, Zuvorkommenheit und Respekt. Sogar die primitivsten Kulturen hatten hochentwickelte Rituale der zwischen- menschlichen Beziehung. Bei den Studien von 21 verschiedenen primitiven V�lkern, die ich vor Ort vornahm, war ich immer wieder von den F�rmlichkeiten beeindruckt, die ihre Beziehungen zwischen Menschen, St�mmen und V�lkern begleiteten. Bei allen V�lkern werden "schlechte Manieren" verdammt. Jene mit "schlechten Manieren" werden ABGELEHNT. Somit bestand die prim�re Technologie der Public Relations aus "Manieren". Daher wird ein Public-Relations-Experte oder -Team scheitern, wenn er bzw. es die Manieren nicht ge�bt und gemeistert hat, die von denjenigen, mit denen sie Kontakt aufnehmen, als "gute Manieren" akzeptiert werden. Ein solcher PR- Experte oder ein solches PR-Team mag die ganze h�here PR-Technologie kennen und dennoch kl�glich scheitern, einfach weil er bzw. es "schlechte Manieren an den Tag l egt " . "Gute Manieren" lassen sich folgenderma�en zusammenfassen: a) der anderen Person Wichtigkeit gew�hren und b) den Zweiwegkommunikationszyklus (wie in Dianetik 55!) zu verwenden. Was auch immer die Bewegungen oder Rituale sind, diese beiden Faktoren geh�ren dazu. Daher wird ein PR-Experte, der gegen sie verst��t, feststellen, dass er selbst sowie sein Programm abgelehnt wird. Arroganz und Gewalt m�gen vielleicht Herrschaft und Kontrolle einbringen, aber sie werden niemals Akzeptanz und Respekt einbringen. Trotz all ihrer "mentalen Technologie" konnten Psychiater oder Psychologen niemals den Beifall oder den allgemeinen Goodwill der Leute gewinnen, weil sie pers�nlich a) unglaublich arrogant sind und b) eine vernichtende Verachtung.84 gegen�ber anderen hegen ("der Mensch ist ein Tier", "die Leute sind alle geistes-gest�rt" usw.). Diese Gebiete entstanden vor dem Hintergrund der milit�rischen Einstellung Bismarcks, was ihnen dieselbe F�rbung gab, die die Nazis zum Gegen-stand weltweiter Verdammung machte. Wie viele Menschen auch verst�mmelt oder get�tet wurden, die Nazis h�tten genauso wenig die Welt beherrscht wie ihre "mentalen Wissenschaftler" jemals die Menschheit besiegen werden. Sie haben einfach keine "guten Manieren"; d.h. a) sie halten andere nicht f�r wichtig oder geben ihnen nicht das Gef�hl, wichtig zu sein, und b) ein Kommunika-tionszyklus ist ihnen v�llig fremd. ERFOLGREICHE PR Jede erfolgreiche PR baut daher auf dem Fundament guter Manieren auf, da dies die erste Technologie ist, die entwickelt wurde, um zwischenmenschliche Bezie-hungen zu erleichtern. Gute Manieren sind in viel weiterem Ausma� bekannt und respektiert als PR- Technologie. Deshalb wird KEINE PR-Technologie erfolgreich sein, wenn dieses Element ausgelassen wird. "Blo�e Wachleute" als nicht beachtenswert abzutun, w�hrend man nach einem Kontakt mit deren Bo� strebt, kann verh�ngnisvoll sein. Wer spricht mit ihrem Bo�? Diese "blo�en Wachleute". Eine Verabredung zu treffen und nicht einzuhalten, eine Einladung so sp�t herauszugeben, dass sie nicht mehr angenommen werden kann, kein Essen oder Getr�nk anzubieten, nicht aufzustehen, wenn eine Dame oder ein wichtiger Mann eintritt, seine Untergebenen in der �ffentlichkeit wie Lakaien zu behandeln, in der �ffentlichkeit seine Stimme scharf zu erheben, einen anderen, der spricht, zu unter-brechen, um "etwas Wichtiges zu tun", sich nicht zu bedanken oder "Gute Nacht" zu sagen - all das sind "schlechte Manieren". Leute, die diese oder tausend andere Unh�flichkeiten begehen, werden von jenen, mit denen sie in Kontakt kommen, innerlich abgelehnt. Da PR im Grunde Akzeptanz ist, machen schlechte Manieren sie v�llig zunichte. Ein erfolgreicher PR-Experte muss gute Manieren haben. Das ist nicht schwierig. Man muss seine Einstellung anderen gegen�ber einsch�tzen und sie ausb�geln. Sind sie, jeder f�r sich, wichtig? Man muss den Zweiwegkommunikationszyklus perfekt beherrschen - so perfekt, dass er so nat�r-lich ist, dass er nie bemerkt wird. Wenn diese beiden Dinge gegeben sind, kann ein PR-Experte jetzt die Teilchen des Rituals lernen, die das Verfahren bilden, das in der Gruppe, mit der er Umgang pflegt, als "gute Manieren" betrachtet wird. Dann, unter der Annahme, dass die PR-Technologie korrekt verwendet wird, hat man erfolgreiche PR..85 WICHTIGKEIT Sie haben keine Vorstellung, wie wichtig Leute sind. Es gibt ein umgekehrtes Verh�ltnis - diejenigen am unteren Ende hegen eine weit gr��ere Eigenwichtigkeit als diejenigen an der Spitze, die wichtig sind. Die Vorstellung einer Putzfrau von ihrer eigenen Wichtigkeit ist weit gr��er als die eines erfolgreichen Generaldirektors! Ignorieren Sie Menschen auf eigene Gefahr! Schmeichelei ist nicht sehr n�tzlich, ist h�ufig verd�chtig, da sie nicht aus einer aufrichtigen �berzeugung kommt und ihre Falschheit f�r jeden, au�er einen Narren, erkennbar ist. Man macht einer Person ihre Wichtigkeit ersichtlich, indem man ihr Respekt zeigt oder einfach indem man ihr versichert, dass sie sichtbar und willkommen ist. Jemandes Existenz zu sehen und zu best�tigen bedeutet, ihm Wichtigkeit zu gew�hren. Seinen Namen und seine Beziehungen zu kennen, schafft auch Wichtigkeit. Seine eigene Wichtigkeit geltend zu machen ist etwa so willkommen wie eine tote Katze auf einer Hochzeit. Leute haben Wert und Wichtigkeit. Ob gro� oder klein, sie sind wichtig. Wenn Sie das wissen, dann haben Sie es schon zur H�lfte geschafft, gute Manieren zu haben. Dann kann PR auftreten. KOMMUNIKATION Der Zweiwegkommunikationszyklus ist wichtiger als der Inhalt. Der Inhalt der Kommunikation, die Bedeutung, die zu einem anderen oder anderen hin�bergebracht werden soll, ist sekund�r gegen�ber der Tatsache eines Zweiwegkommunikationszyklus. Kommunikation existiert, um beantwortet oder verwendet zu werden. Kommunikation, bei der der Kommunikationszyklus zuerst "in" ist, muss existieren, bevor sie irgendeine Aussage mit sich f�hrt. Aussagen reisen nicht ohne vorhandene Linie. Die Werbung verletzt dies immer. Kaufen Sie Bohnissimo! Ins Leere hinein. Andere Dinge m�ssen die Linie etablieren. Und die Linie muss so beschaffen sein, dass man eine Antwort erh�lt, entweder in Form von Benutzung oder Kauf oder Antwort. Ein lustiges Beispiel war ein Briefschreiber, der den Leuten ohne Einleitung oder Angabe eines Grundes schrieb, sie sollten ein Paket f�r viele tausend Dollar kaufen, ohne auch nur eine Erkl�rung seines Nutzens oder Wertes zu geben. Antwort: Null..86 Keine Kommunikationslinie. Er schrieb an einen Namen, aber nicht wirklich an irgendjemand. Bei gesellschaftlichem Umgang muss ein Kommunikationszyklus etabliert werden, ehe irgendeine Anerkennung des Sprechers auftreten kann. Dann k�nnte man eine Aussage vermitteln. Gute Manieren erfordern einen Zweiwegkommunikationszyklus. Das trifft sogar f�r informelle Briefe und Telefongespr�che zu. Daraus ergibt sich, dass man "sich von der Gastgeberin verabschiedet, wenn man geht". Man muss den Zweiwegkommunikationszyklus wirklich verstehen, um wirklich gute Manieren zu haben. Ohne einen Zweiwegkommunikationszyklus ist PR eine ziemlich unzul�ngliche Sache. NATURV�LKER Wenn das Ritual einer Versammlung bei den Indianern so exakt und komplex war, wenn tausend andere Naturv�lker pr�zise gesellschaftliche Verhaltensweisen und Formen der Anrede hatten, dann ist es vom modernen Menschen nicht zu viel verlangt, ebenfalls gute Manieren zu haben. Aber "gute Manieren" sind in unserer Zeit weniger sichtbar, als sie es einmal waren. Dies geschieht, weil die Vermischung von so vielen V�lkern und Br�uchen dazu geneigt hat, die in den kleineren Einheiten einmal fest etablierten Muster der Rituale zu zerst�ren. So scheint man auf ein Zeitalter von schlampigen Manieren zu blicken. Das ist keine Entschuldigung, schlechte Manieren zu haben. Man kann ausgezeichnete Manieren haben, indem man Folgendes einh�lt: a. Die Wichtigkeit von Leuten b. Den Zweiwegkommunikationszyklus c. �rtliche Rituale, die als korrektes Benehmen eingehalten werden Dies sind die ersten unerl�sslichen Punkte f�r einen PR-Experten oder eine PR-Expertin. Auf dieser Grundlage kann eine akzeptable PR-Pr�senz aufgebaut werden, die PR erfolgreich machen wird. L. RON HUBBARD GR�NDER.87 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. JUNI 1971R REVIDIERT AM 28. JULI 1983 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PRO-KURS-CHECKSHEET H�TE DES ABT.-6C-SEKRET�RS H�TE DER UNTERABT. 18A PR-SERIE NR. 10 DURCHBRUCH PR UND PRODUKTION TONSKALA-UMFRAGEN Bezugsmaterialien: Tonband 7101C18, FEBC-Tonbandvortrag Nr. 2, "PR wird zu einem Fachgebiet", der den vollst�ndigen Text �ber die Verwendung von Tonskala-Umfragen in der PR enth�lt. DIE GESETZE DER PR DAS HAUPTPRODUKTIONSHINDERNIS IST MENSCHLICHE EMOTION UND REAKTION. PR IST DIE GESELLSCHAFTLICHE TECHNOLOGIE DER HANDHABUNG UND VER�NDERUNG MENSCHLICHER EMOTION UND REAKTION. EIN BEREICH MIT NIEDRIGER PRODUKTION HAT KEINE MORAL, WEIL DIE PRODUKTION NIEDRIG IST. WENN SIE DEN BEREICH ZUR PRODUKTION BRINGEN K�NNEN, HABEN SIE MORAL. VERWENDEN SIE KEIN NEGATIVES ARK IN EINER PR-UMFRAGE. HALTEN SIE ES HEITER, SODASS KOMMUNIKATION BETEILIGT IST. Um eine PR-Umfrage in einem Gebiet durchzuf�hren, das voller Produktions- hindernisse ist, beginnen Sie damit, drei SEHR DIREKTE Fragen, die Sie beantwortet haben wollen, niederzuschreiben. Je eine Frage f�r SEIN, TUN und HABEN. In einer Umfrage bei der zentralen Kommandostelle von Niederslobowien k�nnten die drei direkten Fragen lauten: 1. (SEIN) Wollen Sie, dass dieser Laden erfolgreich ist? 2. (TUN) Werden Sie pers�nlich aktiv werden, damit die Sache hier l�uft?.88 3. (HABEN) Werden Sie der Scientology direkt helfen, Niederslobowien zu gewinnen? Nun �bertragen Sie diese auf das Gebiet menschlicher Emotion. Jede direkte Frage bezieht sich auf einen oder mehrere Punkte von A, R und K. Durch Ihre direkte Frage legen Sie fest, auf was sich jede Frage bezieht. Im obigen Beispiel, 1. ist A, 2. ist A oder K, 3. ist R. Nun formulieren Sie eine Frage, auf die Sie eine Reaktion erhalten werden, und diese Reaktion, die Sie bekommen, muss die Antwort der Person auf die direkte Frage sein, aber Sie bekommen diese Reaktion, indem Sie eine andere, in emotionale Sprache �bersetzte, Frage stellen, die Ihnen seine Reaktion geben wird, ob er will oder nicht. Er kann sich um die direkte Frage dr�cken und Ihnen eine PR- Antwort geben. Er kann aber nicht umhin, Ihnen seine Reaktion zu zeigen, wenn Sie seine Emotionen mit ansprechen. Die direkte Frage bezieht seine Emotionen nicht mit ein, sodass er Ihnen keine Reaktion zeigt, die Sie klar als die Reaktion auf die Frage beobachten k�nnen. Wenn Sie Ihre SEIN-, TUN- und HABEN-Fragen festgelegt und die Nebenbedeu- tung f�r A, R und K hinzugef�gt haben, k�nnen Sie die direkte Frage im Fragebogen in eine Frage umwandeln, die seine Emotionen mit einbezieht und Ihnen seine Reaktion gibt. Die obigen Beispiele k�nnten wie folgt �bertragen werden: 1. Glauben Sie, dass erh�hte Effizienz im Management eine w�nschenswerte Organisation mit sich bringen w�rde? 2. W�rde es angenehmer sein, in einem solchen System zu arbeiten? 3. Haben Sie sich Verbesserungen in Niederslobowien �berlegt, die eintreten w�rden, wenn die Scientology auf einer breiteren Basis benutzt w�rde? Machen Sie nun in Gedanken einen Vortest f�r die Umfrage und achten Sie dabei auf Ausdrucksweise und Verst�ndlichkeit; formulieren Sie sie um, um angemessene Kommunikation sicherzustellen, ohne etwas vom Sinn Ihrer Frage zu verlieren. Halten Sie sich dabei an die Kunstformel. Der Meinungsbefrager nimmt Kontakt mit den Leuten auf, die er befragen will, stellt seine Fragen und macht sich Notizen von den gegebenen Antworten; er stellt auch sicher, dass er die Reaktion notiert. Er sollte auch die Tonstufe der Reaktion zu jeder Frage niederschreiben. Er handhabt nichts - er stellt nur die Frage, nimmt die Antwort und die Reaktion auf. Die tabellarische Darstellung der Ergebnisse wird Ihnen zeigen, dass die Mehrzahl der Reaktionen auf einer bestimmten Tonstufe angesiedelt ist..89 Sie k�nnen nun Ihre PR-Kampagne auf einer Tonstufe ausarbeiten, die eine halbe bis ganze Tonstufe dar�ber liegt, und k�nnen sicher sein, dass Sie breite Zustim-mung bekommen, nach den Regeln, die in Die Wissenschaft des �berlebens enthalten sind. So wird das Hindernis menschlicher Emotion und Reaktion beseitigt. Die Aufgabe und Funktion der PR besteht darin, das Hindernis menschlicher Emotion und Reaktion zu beseitigen. Sie sto�en der Reaktion mitten ins Herz, wenn Sie das Menschliche einbeziehen. Sie sto�en auf die Grundlage jeder Produktionssituation, wenn Sie mit SEIN, TUN und HABEN arbeiten. Sie sto�en auf jemandes Emotion, wenn Sie sein A, R und K ansprechen. Also beziehen Sie ihn mit ein, wenn Sie seine Emotionen und damit auch seine Reaktion bekommen. Sie k�nnen die Worte sowie die tabellarische Darstellung aus der Umfrage entfernen und Sie werden eine nummerische Antwort (Tonstufenzahl) f�r jede Frage als Antwort bekommen. Verschiedene Zielgruppen k�nnen mit PR gehandhabt werden. Zum Beispiel die Finanzzielgruppe ebenso wie die Produktionszielgruppe - manchmal geraten Finanzleute mit Produktion in Konflikt. PR ist stets vollkommen in Ordnung, solange sie real ist. Wenn sie nicht real ist, fungiert sie als Stopp. Sie finden das R, indem Sie feststellen, ob es �berhaupt eine Situation gibt, erhalten durch eine Umfrage die Tonstufe, finden die Mehrzahl der Antworten der Gruppe zu jeder Frage - und arbeiten eine PR-Kampagne zur Hand-habung aus. Dies sind die grundlegenden Konzeptionen der PR-Wissenschaft. Sie behandelt das Gebiet des geschickten Umgangs mit menschlicher Emotion. L. RON HUBBARD GR�NDER.90 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. OKTOBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 11 PROPAGANDA DURCH UMDEFINIERUNG VON W�RTERN Eine langfristige Propagandatechnik, die von Sozialisten (Kommunisten und Nazis gleicherma�en) benutzt wurde, ist f�r PR-Leute von Interesse. Ich kenne keine Stelle, wo sie in der PR-Literatur erw�hnt wird. Aber die Daten kursierten m�ndlich in nachrichtendienstlichen Kreisen und sind gegenw�rtig st�ndig in Gebrauch. Der Trick ist: W�RTER WERDEN UMDEFINIERT, UM ZUGUNSTEN DES PROPAGANDISTEN EINE ANDERE BEDEUTUNG ZU ERHALTEN. Ein erstklassiges Beispiel ist das Wort KAPITALIST. Einst bedeutete es: "jemand, der sein Einkommen aus den Zinsen des Geldes bezieht, das er an andere verleiht." Das ist in den Wirtschaftswissenschaften noch immer die Definition. Durch Propaganda wurde ein Kapitalist umdefiniert zu einer Person von Wohlstand, die ihr Geld in einem Unternehmen anlegt (womit sie Besitzer und nicht Bankier wird), und gegen-w�rtig ist jemand ein Kapitalist, der andere ausbeutet, Kriegshetze betreibt und auf Arbeitern herumtrampelt! Kurz, das Wort ver�ndert sich in der Bedeutung durch die Anstrengungen von denjenigen, die versuchen, alles im Land unter dem Vorwand zu besitzen, Arbeiterfreunde zu sein. Totalit�rer Sozialismus muss den Privatbesitzer entfernen, um sich selbst den Besitz anzueignen. Daher liegt eine enorme Konzentration auf der Umdefinierung der W�rter "Kapitalist" und "Kapitalismus". Es gibt viele solche Beispiele. Sie sind keine "nat�rlichen" Ver�nderungen der Sprache. Sie sind sorgf�ltig geplante und betriebene Ver�nderungen durch Propaganda, mit der f�r die Gruppe, die die Propaganda betreibt, ein Vorteil in der �ffentlichen Meinung erwirkt werden soll. Wenn die neue Definition oft genug wiederholt wird, kann die �ffentliche Meinung durch die Ver�nderung der Bedeutung eines Wortes ge�ndert werden. Die Technik ist gut oder schlecht, was von der letztendlichen Absicht des Propa-gandisten abh�ngt. "Psychiatrie" und "Psychiater" sind leicht umdefiniert zu "ein antisozialer Feind der Menschen". Dies bringt den mordlustigen Psychiater von der Liste bevorzugter Berufe. Das ist ein guter Gebrauch der Technik, da der Psychiater seit einem Jahrhundert einen beispiellosen Rekord an Unmenschlichkeit gegen�ber der Menschheit aufgestellt hat..91 Die Umdefinierung von W�rtern wird durchgef�hrt, indem man andere Emotionen und Symbole, als beabsichtigt war, mit dem Wort assoziiert. Die American Medical Association (Amerikanische �rztevereinigung), die National Association for Mental Health (Nationale Vereinigung f�r geistige Gesundheit) haben in England und S�dafrika, und die "British Psychological Asso-ciation" (Britischer Psychologenverband) in Australien, sehr hart daran gearbeitet, die Scientology im Bewusstsein der �ffentlichkeit umzudefinieren. Zwei Dinge finden deshalb statt - die Scientologen definieren "Arzt", "Psychiatrie" und "Psychologie" neu, im Sinne von "unerw�nschten antisozialen Elementen", und versuchen die tats�chliche Bedeutung der "Scientology" zu stabilisieren. Die AMA (American Medical Association) hat amerikanische W�rterb�cher sogar dazu gebracht, "Dianetik" als eine "aus der Sciencefiction abgeleitete Pseudo-wissenschaft" umzudefinieren. Gl�cklicherweise respektiert die �ffentlichkeit Massenmedien nicht und reagiert nicht darauf. Massenmedien gehen davon aus, sie lenken die �ffentliche Meinung, aber tats�chlich k�nnen sie das Gegenteil bewirken. "Die kapitalistische AMA trachtet danach, den Leuten den Nutzen neuer Entdeckungen, wie Scientology, vorzuenthalten, weil das den gro�en Profit, den die AMA aus psychosomatischen Krankheiten von Menschen einstreicht, zunichte machen w�rde", w�re eine Aussage, die die Verdrehung einer Bedeutung umkehrt. Man muss den Propagandisten finden, genau ausmachen und �ffentlich denun- zieren, um Fortschritte gegen�ber einer solchen Bem�hung um Umdefinierung zu machen. Man brandmarkt den Propagandisten und l�sst sein Bem�hen umzudefi- nieren platzen, indem man zu diesem Zweck eine stetige Standard-PR-Kampagne durchf�hrt. Man kann Umdefinierung auch benutzen, indem man aufdeckt, dass eine Umde- finierung angestrengt wird. Ein gutes Beispiel daf�r ist das Wort "Psychologie". Webster's International Dictionary of the English Language - 1829 definiert Psychologie folgenderma�en: "eine Beschreibung der menschlichen Seele, die Lehre von der Natur und den Eigenheiten der Seele". Webster's High School Dictionary - 1892, "Psychologie: Die Kr�fte und die Funktion der Seele." Merriam Webster's 3rd International Dictionary - 1961, "Psychologie: Die Wissen-schaft vom Verstand oder von mentalen Ph�nomenen oder Aktivit�ten; das Studium des biologischen Organismus (als Mensch) und der physischen und sozialen Umgebung." Irgendwo auf dem Weg verlor der Mensch seine Seele! Wir stellen genau fest, wann, und sto�en auf Professor Wundt, 1879, der von Bismarck zur Zeit des gr��ten Militarismus in Deutschland dazu angehalten wurde, eine Philosophie zu entwickeln, die seine Soldaten dazu bringen w�rde, Menschen.92 zu t�ten. Und wir sto�en auf Hegel, den "gro�en" deutschen Philosophen, das Idol der Supersozialisten, der betont, KRIEG sei VON GRUNDLEGENDER WICH- TIGKEIT f�r das geistige Wohl des Menschen. Davon ausgehend k�nnen wir die moderne Psychologie als ein deutsches Milit�rsystem umdefinieren, das dazu benutzt wurde, Menschen f�r den Krieg zu konditionieren, und das in amerikanischen und anderen Universit�ten zu einer Zeit unterst�tzt wurde, als die Regierung mit der Einziehung zum Wehrdienst Schwierigkeiten hatte. Eine vern�nftige Abhandlung dar�ber, warum "man" Psycho-logie an den Mann bringen musste, w�re nat�rlich eine M�glichkeit, das bereits umdefinierte Wort "Psychologie" umzudefinieren. Die Methode, ein Wort umzudefinieren, besteht darin, die neue Definition so oft wie m�glich wiederholen zu lassen. Deshalb ist es notwendig, Medizin, Psychiatrie und Psychologie "nach unten" umzudefinieren und Dianetik und Scientology "nach oben" zu definieren. Dies ist, soweit es W�rter betrifft, das Ringen um die Gunst der �ffentlichkeit und den Glauben an Ihre Definition, nicht die der Opposition. Eine konstante, wiederholte Anstrengung ist der Schl�ssel zu jedem Erfolg mit dieser Propagandatechnik. Man muss wissen, wie man es macht. L. RON HUBBARD GR�NDER.93 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. DEZEMBER I971R REVIDIERT AM 10. SEPTEMBER 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON MEINUNGSBEFRAGERN PR-H�TE MARKETING-H�TE ABT.-2-H�TE ABT.-6-H�TE PR-KURS-CHECKSHEET UMFRAGE-NETZWERK PR-SERIE NR. 12 MARKETING-SERIE NR. 20 WIE MAN UMFRAGEN MACHT Bezugsmaterialien: HCO PL 2. Juni 71R PR-Serie Nr. 10 Rev. 28.7.83 DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN HCO PL 15. Dez. 2000 PR-Serie Nr. 13 WERBUNG DURCH GOODWILL HCO PL 7. Jan. 72R II PR-Serie Nr. 15 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 21 DAS ERSTELLEN VON UMFRAGE-FRAGEN Diese Hutniederschrift wurde von einem Public Relations Officer auf Wunsch von LRH verfasst; sie enth�lt wertvolle Daten dar�ber, wie man Umfragen machen soll. UMFRAGE bedeutet "eine sorgf�ltige Untersuchung von einer Sache als ganzer und im Detail". Das Wort "Umfrage", wie es in der Public Relations- und Marketing-Termino- logie benutzt wird, bedeutet, die �ffentliche Meinung �ber eine Idee, ein Produkt, einen Aspekt des Lebens oder irgendein anderes Thema sorgf�ltig zu untersuchen. Aufgrund der Untersuchung im Detail (Person f�r Person wird befragt) kann man durch tabellarisches Zusammenfassen nach H�he der Prozents�tze der Antworten zu einem umfassenden Bild �ber die �ffentliche Meinung zu einem Thema kommen. Der Zweck dieser Hutniederschrift ist es, die wichtigsten Aspekte bei Meinungs-befragungen zu beschreiben, sodass jedes Mal 100-prozentig erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden k�nnen. Obwohl es viele verschiedene Arten von Umfragen gibt, ist.94 die Methode, die man benutzt, dieselbe. Die zwei Komponenten bei Meinungsbefra-gungen sind: 1. Die Mechanismen der Durchf�hrung der Umfrage an sich; 2. Die Beingness des Meinungsbefragers. DIE MECHANISMEN Es sind einfache und wenige Aktionen, die man zur Durchf�hrung einer Umfrage braucht. Als Erstes legen Sie die Fragen fest, die Sie der �ffentlichkeit stellen wollen, um herauszufinden, was gew�nscht und gebraucht wird, was popul�r oder unpopul�r ist oder was auch immer. Das Erstellen der Umfrage-Fragen ist eine Technologie f�r sich und ist in den HCO PLs der Marketing-Serie dargestellt, die die unterschiedlichen Arten von Umfragen behandeln, die man machen kann. Nachdem die Fragen festgelegt sind, werden sie auf Umfrageformularen verviel-f�ltigt oder auf ein Blatt gew�hnliches Papier getippt, auf das sich der Befragende beziehen kann. Wenn jemand eine Umfrage in einer Stadt macht, wo gro�e Mengen von Leuten interviewt werden, sind die Umfrageformulare wohl am praktischsten. Alles, was jedoch f�r die meisten Umfragen ben�tigt wird, ist ein Klemmbrett mit genug leerem Papier und mehreren Kugelschreibern. Die Seite mit den Umfrage- Fragen wird dann oben auf dem Schreibblock platziert und zur�ckgeschlagen, w�hrend man vom Interview Notizen macht. Die einzigen ben�tigten Materialien f�r eine Umfrage sind mehrere Kugel- schreiber (sodass ein mitten in der Umfrage leer gewordener Kugelschreiber zu keiner Unterbrechung f�hrt), gen�gend Papier und ein Klemmbrett. Um eine Umfrage zu beginnen, gehen Sie einfach zu einer Person, stellen sich auf freundliche Weise vor (wenn es ein Fremder ist) und bitten sie, sie befragen zu d�rfen. Wenn ein zus�tzlicher R-Faktor notwendig ist, wird er gegeben, und dann wird die Umfrage begonnen. Stellen Sie der Person die erste Frage, schlagen Sie die Seite mit den Fragen um und notieren Sie die Antwort. Stellen Sie sicher, dass Sie die Antworten entspre-chend den gestellten Fragen nummerieren. Sie m�ssen nicht jedes Wort aufschreiben, w�hrend die Person zu Ihnen spricht, doch die wichtigsten Punkte halten Sie fest. Sie werden feststellen, dass Sie nach einiger Praxis beim Befragen beinahe alles mitschreiben k�nnen. Denken Sie auch daran, die Tonstufenreaktion der Person auf jede Frage zu notieren. Nachdem die Person die erste Frage beantwortet hat, danken Sie ihr mit guten TRs, um diesen Kommunikationszyklus zu best�tigen, und gehen Sie zur n�chsten Frage �ber. Alles, was Sie tun m�ssen, ist DA zu SEIN und INTERESSE daran zu haben, was die Person sagt, und ihre Antworten zu notieren. Bedanken Sie sich am Ende der Umfrage herzlich bei der Person. Die Person wird Ihnen wahrscheinlich an dieser Stelle danken, da die Leute es LIEBEN, nach ihrer Meinung �ber Dinge gefragt zu werden. Und es ist f�r viele eine seltene und.95 wertvolle Erfahrung, ein anderes Terminal zu haben, das ihnen Beingness gew�hrt und aufmerksam zuh�rt. Dann gehen Sie zur n�chsten Person und wiederholen denselben Vorgang. Dies ist alles, was es zur mechanischen Aktion des Befragens gibt. DAS TABELLARISCHE ZUSAMMENFASSEN DER UMFRAGE Das endg�ltige tabellarische Zusammenfassen einer Umfrage ist sehr einfach. Die folgenden Daten wurden w�hrend der Durchf�hrung einer Ethnik-Umfrage nieder- geschrieben und zusammengestellt. 1. Z�hlen Sie alle Umfrageb�gen. 2. Schaffen Sie verschiedene Kategorien von Antworten f�r jede Frage, indem Sie die Antworten kurz auflisten, w�hrend Sie durch die Antworten gehen. 3. Bald werden Sie in der Lage sein, bei jeder Kategorie einfach einen Strich zu machen, wobei der Strich eine weitere Antwort �hnlicher Natur bedeutet. 4. Dann z�hlen Sie die f�r eine bestimmte Antwortkategorie gegebenen Ant- worten zusammen. Sagen wir einmal, Sie h�tten 1 Antworten �hnlicher Natur f�r eine Frage und Ihre Gesamtumfragezahl ist 2 . Dies bedeutet, dass 60 Prozent die �hnliche Art von Antwort gaben. (1 /2 ). 5. Sie f�hren dann jede Frage auf und darunter tragen Sie die Antwortkatego- rien ein und den Prozentsatz vom h�chsten bis zum niedrigsten. 6. Der einzige Fehler, den Sie machen k�nnen, ist der, die �hnlichkeit der Antworten nicht zu erkennen und auf diese Weise eine gro�e Vielfalt von Kategorien zu haben. DIE BEINGNESS DES MEINUNGSBEFRAGERS Genauso wie ein Auditor seine TRs "in" haben muss, sich an den Auditorenkodex halten und als Terminal f�r den PC da SEIN muss, zu dem dieser kommunizieren kann, so muss es auch ein Meinungsbefrager tun. Die �u�ere Erscheinung des Meinungsbefragers muss sauber und ordentlich sein, und die Kleidung muss f�r das jeweilige Zielpublikum, das befragt wird, ethnisch akzeptabel sein. Ein erfolgreicher Interviewer muss eine hohe Affinit�t f�r andere haben - ob Freunde oder v�llig Fremde. Ein freundliches, NAT�RLICHES Herangehen an Leute ist erforderlich. Ein ehrliches L�cheln und gute TRs �ffnen die T�ren. Und KONFRONTIERVERM�GEN. Sie m�ssen sich an v�llig Fremde wenden und deren Interesse an sich selbst gen�gend wecken, damit sie Sie wissen lassen, was ihre Realit�t ist, sodass Sie ihnen helfen k�nnen. Dies ist f�r jeden ausgebildeten Scientologen sowieso v�llig nat�rlich. Ein Scientologe kennt die Kommunikationsformel, wei�, einem anderen Beingness zu gew�hren, und auch, dass ARK = Verstehen ist. Sind diese Faktoren und die.96 grundlegenden TRs "in", wird die interviewte Person ihre Ideen und Realit�ten mit einem entspannten Gef�hl kommunizieren k�nnen. Dies ist alles, was es zum Befragen gibt, und Sie werden �ber die erzielten Ergeb-nisse erstaunt sein! GEFAHREN Nachstehend sind einige Punkte aufgef�hrt, die man NICHT TUN soll, nur um sicherzustellen, dass m�gliche Gefahren bekannt sind und vermieden werden. 1. Kleiden Sie sich nicht auf eine Weise, die schlampig wirkt oder ethnisch nicht ankommt. Das w�rde Sie automatisch unwillkommen sein lassen. 2. Sorgen Sie f�r gen�gend Materialien, sodass Sie nicht nach einem Kugel- schreiber oder einem Umfrageformular kramen m�ssen. Die Person k�nnte Ihnen in der Zwischenzeit davonlaufen, wenn Sie eine Umfrage auf der Stra�e machen. 3. Seien Sie nicht zur�ckhaltend oder sch�chtern. Das w�rde den Anschein erwecken, als h�tten Sie kein Vertrauen in Ihr eigenes Produkt oder Ziel, f�r das Sie stehen. 4. �berw�ltigen Sie nicht aufgrund einer ungest�men, �bereifrigen Herange- hensweise oder Kommunikation. 5. Seien Sie weder zu ernst noch albern. Alles Unechte ist absolut abtr�glich. 6. Fr�nen Sie nicht gesellschaftlich unakzeptablen Praktiken, wie laut Kau- gummi zu kauen, an den Fingern�geln herumzubei�en, oder sonst einer der vielen anderen kleinen Unzul�nglichkeiten. 7. Seien Sie nicht in zu gro�er Eile. Die Person muss das Gef�hl haben, dass es Ihnen WIRKLICH DARAUF ANKOMMT, was sie f�hlt und denkt. 8. Seien Sie nicht um Gunst bem�ht oder - das andere Extrem - herablassend. Seien Sie SIE SELBST, in Ihrer Valenz und selbstsicher. 9. Schneiden Sie die Kommunikation einer Person nicht ab und seien Sie in keiner Weise schroff. 10. Geben Sie sich auch nicht �bertrieben zuvorkommend. Seien Sie freundlich und GESCH�FTIG. Als eine Sache von Interesse ist zu erw�hnen, dass es ein bestimmtes PR- Fach-buch gibt, das eine Umfrage-Methode beschreibt, die "Tiefen-Interview" genannt wird. Es hei�t, dass diese Methode hoch ausgebildete Interviewer und bef�higte Experten erfordert. Nun denken diese Zeitgenossen, dass ein erfolgreicher Interviewer Jahre an Ausbildung der einen oder anderen Art ben�tigt..97 Aber weil Sie die Technologie haben, um die Grundlagen des Verstandes, sich selbst und andere Leute zu VERSTEHEN, bringen Sie fertig, was nach anderen Ma�st�ben wie ein Wunder aussieht. Die Wunder von Umfrage-Ergebnissen sind leicht erh�ltlich und wertvoll. Aber seien Sie nicht �berrascht, wenn andere Leute dennoch denken, Sie seien ein Genie. Public Relations Officer L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations 98 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE PR-H�TE PR-SERIE NR. 13 WERBUNG DURCH GOODWILL (Einer LRH-Konferenz vom 14. Dez. 71 entnommen, die an Bord des Flaggschiffs Apollo abgehalten wurde.) Bezugsmaterial: HCO PL 7. Apr. 83R F�hrungs-Serie Nr. 25 Rev. 30.10 0 PR-Serie Nr. 41 GOODWILL Es gibt eine andere Art von Werbung, genannt "Goodwill". Was ist Goodwill? Wenn ein Unternehmen verkauft wird, hat Goodwill einen Wert. Man k�nnte sagen: "100 $ f�r Verm�genswerte und 100 $ f�r seinen Goodwill." Damit sind seine Kunden, sein Ruf und sein Wissen gemeint. Das ist Goodwill. Es ist ein Handelsgut. Es ist das ARK, das Leute daf�r haben, oder die Bereitwilligkeit, die die Leute haben k�nnten, etwas Wertvolles daf�r auszutauschen. Es ist ein ganzes Thema f�r sich. Goodwill ist etwas, das durch PR aufgebaut wird. Zum Beispiel verkauft die Aluminium Company of America �berhaupt nichts direkt an die �ffentlichkeit. Aber sie hat �berall gro�e Werbeanzeigen, die "Good-will- Anzeigen" genannt werden, damit die �ffentlichkeit eine gute Meinung von ihr hat. Dies ergibt eine Art Hintergrundstruktur, vor der eine Werbekampagne aufge-baut werden kann, die den Leuten etwas Wertvolles anbietet. Nun, der Hersteller kann sagen: "Dieser Beh�lter ist aus dem Aluminium der Aluminium Company of America hergestellt und wird ihr Kind nicht vergiften", und die Leute werden davon �berzeugt sein, weil die Aluminium Company of America um Goodwill geworben hat. GOODWILL-UMFRAGEN DURCHF�HREN Wenn man Umfragen durchf�hrt, um Goodwill zu bestimmen, kann man fragen: "Was finden sie an ______ gut?" oder: "Was ist beliebt?" oder: "Was denken die Leute �ber ______?" Und welcher kleine abtr�gliche Punkt ben�tigt eine Korrektur?.99 Nur macht man diesen Punkt nicht zu sehr in der �ffentlichkeit bekannt, sondern nimmt ihn nur am Rande mit und korrigiert ihn. Man sagt nicht: "Das dementieren wir." Man gibt lediglich eine gegenteilige Tatsache bekannt. Manchmal muss man sehr clever sein. Zum Beispiel sagt jemand: "In diesem Internat l�sst man jeden verhungern." Man erwidert nie: "Niemand muss hier verhungern." Man h�ngt einen typischen Essensplan dieser Einrichtung aus, alles auf Hochglanz. Und sofort sagen die Leute: "Also irgendwie schien dieses Ger�cht nicht zu stimmen." Indem man Informationen erh�lt, egal ob durch Umfragen oder auf eine andere Weise (obwohl sie gew�hnlich nur dann zuverl�ssig sind, wenn sie durch Umfragen ermittelt werden), oder indem man eine Umfrage nimmt, die f�r etwas anderes durchgef�hrt worden ist, kann man das Tor zu Goodwill �ffnen. Und mit Werbung f�r Goodwill kann man unausweichlich und stets die gegenw�rtige Meinung vollkommen widerlegen, ohne sie jemals zu erw�hnen. DIE "GOODWILL-GLEICHUNG" Goodwill ist Leben gleichgesetzt. Denn 1) wenn man nicht kommuniziert, lebt man offensichtlich nicht, und 2) wenn man schlechte Dinge kommuniziert, nun, dann befindet man sich offensichtlich in einem sehr tieftonigen Zustand und man ist so schwach, dass man dem Beachtung schenken muss. Zum Beispiel k�nnte man losziehen und das Schlechte, das je �ber einen gesagt worden ist, entkr�ften, indem man einen Katalog all dieser Dinge erstellt. Doch das w�re das Idiotischste, was sich jemand an PR-Arbeit auf Gottes sch�ner Erde je geleistet h�tte. Aber indem man einfach lebendig ist und weiterhin kommuniziert und fortf�hrt, Leute anzusprechen und Leute zu erreichen, erweisen sich diese Dinge ohnehin als unwahr. Somit kann man sehen, womit Werbung f�r Goodwill gleichgesetzt ist: Theta = Leben Werbung f�r Goodwill = Leben. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. DEZEMBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ABT. 6 PR-SERIE NR. 14 PRO-GEBIETSKONTROLLE (Urspr�nglich als Flag Order 3094 vom 16. Dez. 71 von LRH geschrieben. Herausgegeben als HCO PL am 28. Juli 83.) PRO- (Public Relations Office) Gebiets- (Hafen und Stadt und Land) Kontrolle (regeln; vom Ursachepunkt aus starten, ver�ndern und stoppen) ist die grundle-gende Aktion des B�ros des Port Captain (oder der Abt. 6 in einer Org). Zoll, Einwanderung, Dockmeister, Polizei, Beamte, st�dtische Beamte und Einwohner, Beamte des Landes, Einwohner des Landes und die Linien und Aktivit�ten von all diesen, wie sie das Schiff oder die Org beeinflussen, sind der Gegenstand von "PRO- Gebietskontrolle". Die Tech, wie dies gemacht wird, ist in dem Buch Effective Public Relations, in den PLs der PR- Serie, in Flag Orders und Flag Ship Orders enthalten. Es ist eine Technologie. Das Ausma� der eigenen PRO- Gebietskontrolle kann unmittelbar gemessen werden, indem man die Punkte, die man vom Gesichtspunkt der Firma oder der Org aus nicht kontrolliert, bzw. die Punkte, die man tats�chlich kontrolliert, zusam-menz�hlt. Dies gibt Ihnen ein Verh�ltnis wie 3 zu 6 oder ein halb. Beispiel: Einwanderung und Zoll tun NICHT, was wir wollen. Vertreter, Dock- meister und Polizei tun es. Daher haben wir zwei Drittel effektive PRO- Gebietskontrolle. Das ist d�rftig, denn es zeigt, dass zu einem Drittel versagt wurde. Die Tech, die man hier anwenden muss, besteht darin, bei allen f�nf Punkten eine Umfrage zu machen, um z.B. herauszufinden, was sie wollen, dass man ist, und was sie wollen, dass man tut, und was sie von einem haben wollen (siehe FEBC-Tonbandvortrag �ber PR). Dann macht man weitere Umfragen, um herauszufinden, welches Problem sie zu l�sen versuchen, indem sie uns jeweils etwas Bestimmtes sein, tun und haben lassen. Dies setzt uns an den Ursachepunkt, denn nun k�nnen wir ihre falschen Infor- mationen richtigstellen, ihr Misstrauen bes�nftigen und generell ARK erh�hen. Ein Projekt, um alle erforderlichen Punkte, die jetzt bekannt sind, hereinzube-kommen und zu befolgen, w�rde nun erstellt und ausgef�hrt werden. Ergebnis - PRO- Gebietskontrolle. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. JANUAR 1972R AUSGABE II REVIDIERT AM 10. SEPTEMBER 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ED-H�TE ABT.-2-H�TE ABT.-6-H�TE PR-KURS-CHECKSHEET PR-SERIE NR. 15 MARKETING-SERIE NR. 21 DAS ERSTELLEN VON UMFRAGE-FRAGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 2. Juni 71R PR-Serie Nr. 10 Rev. 28.7.83 DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN HCO PL 5. Dez. 71R PR- Serie Nr. 12 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 20 WIE MAN UMFRAGEN MACHT Tonband: 7101C18 "PR wird zu einem Fachgebiet" FEBC-Tonband Nr. 2 Der folgende Richtlinienbrief wurde von einem erfahrenen Meinungsbefrager geschrieben. Er ist eine hervorragende Ausgabe, die PR-Umfragen-Tech klar darlegt und voller Beispiele von tats�chlichen Umfragen ist, sowohl von internen Umfragen f�r Produktion wie auch von externen f�r den Verkauf. Der Zweck dieses Richtlinienbriefes besteht darin, vollst�ndig zu dokumentieren, wie Umfrage-Fragen die menschliche Emotion und Reaktion hervorrufen, sich herleiten. Er enth�lt Beispiele tats�chlich durchgef�hrter Umfragen, die die SITUATION, die UMFRAGE-FRAGEN, die UMFRAGE-ERGEBNISSE und ein resultierendes PR-Programm f�r die Handhabung zeigen. Ein gro�er Anteil der Umfragen wurde innerhalb der Org durchgef�hrt, um Produktionsbarrieren aufzusp�ren, die aufgrund menschlicher Emotion und Reaktion bei Mitarbeitern entstehen. Die Beispiele werden in chronologischer Reihenfolge gegeben, damit sichtbar wird, wie die Umfrage- und PR-Technologie von Ron w�hrend der Jahre 1970 und 1971 entwickelt wurde. UMFRAGE-BEISPIEL 1 SITUATION: Aufgrund mehrerer Ursachen ist die Moral an Bord nicht so, wie sie sein sollte. Die gesamte Absicht der F�hrung besteht darin, dass die Dinge f�r alle Mann glatt und sicher vonstatten gehen. Haupt-Target: Jedes einzelne Mannschaftsmitglied zu interviewen und dessen ehrliche Meinung �ber seinen Posten und Kernfragen zu erhalten. Vorrangige Targets: 1. Die Arbeit nicht unterbrechen oder die Situation verschlimmern. 2. Dinge durch Umfrage verbessern. 3. Informationen sammeln, sodass mit Hilfe von PR-Programmen eine neue, vern�nftige Realit�t etabliert werden kann. Prim�re Targets: 1. Beschaffen Sie sich Papier, ein Klemmbrett und Kugelschreiber. 2. Arbeiten Sie hieran zu optimalen Zeiten. Durchf�hrungs-Targets: 1. Leute einzeln ansprechen. Holen Sie sie aus Gruppen heraus. 2. H�ren Sie einfach zu und helfen Sie nach und stellen Sie Fragen. Unterbre-chen Sie nicht und machen Sie keine Zwischenbemerkungen. Machen Sie keine Kommentare �ber das, was man ihnen sagt. 3. Machen Sie n�tzliche, nicht unbedingt umfangreiche Notizen. 4. Behandeln Sie jede Frage. 5. Ziehen Sie daraus Ergebnisse. 6. Entwerfen Sie Programme, um zu handhaben, was gefunden wurde. FRAGEN UND ERGEBNISSE: R-Faktor zur Umfrage: Der Kommodore m�chte Ihre Ansichten �ber bestimmte Angelegenheiten, um zu helfen, sie zu handhaben. 1. Was glauben Sie, worin besteht die F�hrungsabsicht wirklich? 33% Den Planeten kl�ren. 31% Etwas, das von Source oder einer hoch gestellten F�hrungskraft geplant wurde, um durch Mitarbeiter ausgef�hrt zu werden. 16% Dass jedermann seine Arbeit macht und die Sache ins Rollen bringt. 7% Eine in Tech, Richtlinien und Seemannskunst gut ausgebildete Mann- schaft. 5% Eine sichere Umgebung schaffen, sodass LRH mit seiner Forschung vor- w�rtskommen kann. 5% Erfolgreiches Leiten von anderen Organisationen. 3% Sonstiges. 2. Wor�ber meinen Sie, sollten Sie mehr wissen, um Ihrer Aufgabe gerecht zu werden? 30% Tech, Richtlinien und Seemannskunst. 22% OEC-Richtlinien. 20% Einzelheiten, die den Hut betreffen. 14% Nichts Bestimmtes. 9% Mehr Unterrichtung �ber Zeitpl�ne und Aktionen der Flag Org im Hin-blick auf andere Orgs. 5% Scientology Tech. 3. Was brauchen Sie wirklich, um Ihre Aufgabe zu erledigen? 32% Nichts Bestimmtes. 20% Mehr Ausbildung. 17% Einzelheiten, die H�te betreffen. 13% Mehr Zeit (ohne Willk�rfaktoren und Ablenkungen). 8% Mehr Personal. 7% In Ruhe gelassen werden, damit man vorankommen kann. 3% Mehr Unterrichtung �ber Zeitpl�ne des Schiffes, um Arbeitszyklen pla-nen zu k�nnen. 4. Was w�rden Sie uns gerne tun sehen? 31% Die Scientology rund um die Welt expandieren. 21% Gruppen-Kooperation und -Koordination. 16% Mannschaft wird ausgebildet und OT. 14% Was wir jetzt tun. 13% Mehr umherfahren und zu verschiedenen H�fen. 3% Statistiken in anderen Orgs nach oben bekommen. 2% Sonstiges. 5. Welche Ver�nderungen sollten stattfinden? 30% Was wir machen, ist gut. 24% Mehr Expansion im Feld, sodass mehr neue Rekruten nach Flag kom-men. 20% Mehr Personal, das in Tech und Richtlinien ausgebildet ist. 13% Mehr Unterrichtung der Crew �ber Aktionen der Flag Org. 7% Einzelheiten, die den Posten betreffen. 4% Keine Meinung. 2% Sonstiges. Das Folgende ist ein Item aus den Flag-Tagesbefehlen zu der tabellarisch ausge-werteten Umfrage, geschrieben von LRH. 24. April 1970 "UMFRAGE Die Umfrage �ber die Zielsetzungen und Meinungen der Schiffsmannschaft ist abgeschlossen, und allen wird f�r ihre Hilfe gedankt. Ergebnisse werden zu gegebener Zeit ver�ffentlicht werden. Es gibt eine erstaunliche �hnlichkeit in den Antworten, was demonstriert, dass wir in den wesentlichen Fragen alle �hnlicher Ansicht sind. Dies zeigt, dass es in der Mannschaft viel weniger Uneinigkeiten gibt, als man h�tte annehmen k�nnen. Wir sind eine wahre Gruppe. Die Umfrage wird f�r die zuk�nftige Planung von gro�em Nutzen sein. LRH, KOMMODORE" UMFRAGE-BEISPIEL 2 SITUATION: "UMFRAGE ZU VERLETZUNGEN Bitte interviewen Sie die f�nf Leute, die sich k�rzlich verletzt haben, um herauszu-finden: Was geht hier vor? Ich hatte noch nie so viele verletzte Leute. Alles in diesem Hafen. Schauen Sie, ob Sie es mit Zweiwegkommunikation ergr�nden und einen gemein- samen Nenner erhalten k�nnen. Gru�, Ron" ERGEBNISSE: Der gefundene gemeinsame Nenner folgte diesem Muster: 1. Zur Zeit der Verletzung EXTERIOR. 2. Aufmerksamkeit WEG vom K�rper. 3. In k�rperlicher Auseinandersetzung begriffen. 4. KEINE SCHMERZEN beteiligt (obwohl zwei Leute gen�ht werden mussten!). 5. KEINE MISSEMOTION dar�ber, eine Verletzung zu haben, nur mildes Interesse. 6. Ein Gef�hl der ST�RKE, bevor die Verletzung auftrat. Es folgt eine Eintragung in den Tagesbefehlen des n�chsten Tages von LRH: 4. Juni 1970 "VERLETZUNGEN Diejenigen, die k�rzlich Verletzungen erlitten, waren nicht PTS. Eine Umfrage hat ergeben, dass sie exterior waren, sich stark f�hlten und nicht aufpassten, wohin sie den K�rper schickten. LRH, KOMMODORE" UMFRAGE-BEISPIEL 3 SITUATION: Es wird eine Querschnitts-Umfrage dar�ber ben�tigt, was man denkt, worauf wir hinarbeiten. FRAGEN UND ERGEBNISSE: 1. Was ist Ihre Vorstellung davon, was wir gegenw�rtig machen? Die Schiffsmannschaft in fachm�nnischer Seemannskunst ausbilden und danach in Verwaltungsfunktionen. Scientology Tech wieder vollst�ndig in Gebrauch bekommen und daf�r sor-gen, dass Organisationen reibungslos laufen. 2. Was ist Ihre Vorstellung des Ideals, auf das wir hinarbeiten? Unmittelbar - reibungslos funktionierende See-Organisation und Sciento-logy Netzwerke. Letztendlich - einen gekl�rten und geistig gesunden Planeten. 3. Was wird getan, um dies zu erreichen? Uns selbst intern st�rken, w�hrend wir unsere externen Linien am Funktio- nieren halten. 4. Haben Sie das Gef�hl, dass wir es schaffen? Ja! 5. Muss irgendetwas ge�ndert werden, sodass wir es schneller schaffen k�nnen? Mehr Ausbildung. Mehr Prozessing. Jede Gegenabsicht entfernt. Mehr Werbung. Schnellere und breitere Akzeptanz der Scientology. 6. Wann glauben Sie, werden wir es schaffen? Laufende Schiffsprogramme 2-6 Monate. Scientology- Org-Programme 1-2 Jahre. Planetarischer Einfluss der Scientology 2-5 Jahre. Wirkliche planetarische Kontrolle 10-20 Jahre. Eine Eintragung in den Tagesbefehlen des n�chsten Tages von LRH kommentiert die Ergebnisse der Umfrage: 24. Juni 1970 "UMFRAGE Die gerade durchgef�hrte Querschnitts-Umfrage dar�ber, was wir machen, zeigte ,sehr gute Ergebnisse, und die Antworten waren ziemlich stimmig'. Es besteht eindeutig Gruppen-�bereinstimmung dar�ber, was wir machen! Bei dieser Umfrage gab es sehr gute Indikatoren. Alle Personen, mit denen diese Umfrage gemacht wurde (ein Querschnitt von 28 Personen auf dem Schiff ), hatten ein allgemeines Gef�hl der Zuversicht. Es gab Vertrauen, dass wir uns auf einem stetigen und sicheren Aufw�rtstrend bewegen und dass die n�chsten paar Jahre uns gewaltige Erfolge zu unseren Gunsten bringen werden. LRH, KOMMODORE" DURCHBRUCH Im Monat Januar des Jahres 1971 machte LRH einen gro�en Fortschritt auf dem Gebiet der PR und Umfragen. Das hei�t - PR-Umfragen kombiniert mit der Tech der Tonskala. Er entdeckte die grundlegenden Gesetze der PR, wie sie im HCO PL vom 2. Juni 71R, PR- Serie Nr. 10, DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN, und im LRH-Tonbandvortrag 7101C18, FEBC-Vortrag Nr. 2, "PR wird zu einem Fachgebiet", beschrieben werden. Also MACHT MAN UMFRAGEN, UM DIE REALIT�T EINER PERSON �BER ETWAS HERAUSZUFINDEN. Die Tonstufe der Person in Bezug auf dieses Thema wird festgehalten. Diese Tonstufe bestimmt die Affinit�t oder deren Mangel, die die Person f�r das Thema empfindet. Emotion ist A (Affinit�t). A ist die Tonskala. (ANMERKUNG: Die Tons t uf e de r Pe r s on gegen�ber dem Meinungsbefrager und in Bezug auf das Thema k�nnen zwei vollst�ndig verschiedene Tonstufenbereiche sein; verwechseln Sie sie also nicht. Jemand kann dem Meinungsbefrager gegen�ber begeistert sein, aber antagonistisch in Bezug auf das Thema. Es ist die letztere Tonstufe, die von Bedeu-tung ist. Leute haben nicht einfach eine Tonstufe. Sie haben eine Tonstufe gegen�ber etwas.) Sie f�hren Umfragen durch, um das R (Realit�t) jeder Person zu bestimmen, um das A in Bezug auf das Thema mit Hilfe einer PR-Kampagne anzuheben. Sie suchen nach �bereinstimmung. Das ist der Schl�ssel zum VERKAUFS-WESEN. Um �bereinstimmung zu erreichen, finden Sie den Punkt, wo der Bursche mit Ihnen �bereinstimmen wird. Sie bestimmen das R (Realit�t), mit dem sie �ber-eingestimmt haben. �bertragen Sie dies zu A (Affinit�ts-Tonstufe). R wird durch A bestimmt. Sie heben dann das R um eine halbe bis eine Tonstufe an, und dies bestimmt die Stufe von K (Kommunikation). Die folgende Eintragung von LRH in den Tagesbefehlen vom 25. Januar 1971 fasst dies zusammen: "PR Einige weitere PR-Daten sind entwickelt worden. Dieselbe Zielgruppe unter- scheidet sich von Kontinent zu Kontinent. Man testet die Tonstufe mit R-Fragen, liest das A von der Tonskala ab, entwickelt das Programm, wobei das A eine halbe Tonstufe dar�ber liegt, und man verwendet das R dieser Tonstufe. Von R nach A, davon eine halbe Tonstufe h�her; deren A f�hrt zu neuem erw�nschten R. Dies gibt einem das Programm, das kommuniziert, die Tonstufe anhebt. Eine Umfrage einer Tonstufe muss eine Tonstufe in Bezug auf etwas betreffen. Schauen Sie sich die Tabelle der Einsch�tzung des Menschen in Die Wissenschaft des �berlebens an. Lesen Sie das Buch. Die neue und zuk�nftige Bibel der PR, gefolgt von 8-8008 f�r den graduierten PR-Experten! Endlich erh�lt sie die ihr geb�hrende Anerkennung! LRH, KOMMODORE" Am 18. Januar 1971 hielt Ron einen Vortrag mit dem Titel "PR wird zu einem Fachgebiet", der die grundlegenden Gesetzm��igkeiten der PR beschreibt und eine Schilderung gibt, wie man sich PR-Umfrage-Fragen ableitet. Es folgt ein Auszug: "PUBLIC RELATIONS DIENT DER HANDHABUNG UND KONTROLLE MENSCHLICHER EMOTION UND REAKTION. SIE IST EINE DRITTE-DYNAMIK-TECHNOLOGIE. Wie erh�lt man diese Fragen? Das ist sehr einfach. Diese Frage ist einfach zu l�sen. Drei Fragen. Eine ist das �quivalent von SEIN, eine ist das �quivalent von TUN, eine ist das �quivalent von HABEN. SEIN, TUN, HABEN - drei Fragen. Dar�ber und darunter k�nnten Sie ein paar Null-Fragen haben. Sie versuchen herauszufinden, ob jemand am Flie�band Automobile mag. Er baut sie; mag er sie? Nun, das ist leicht, denn das ist bereits eine menschliche Emotion. ,M�GEN Sie Automobile?' Nun, finden wir heraus, ob er am Flie�band arbeiten wird. Machen wir es ein bisschen schwerer. Jetzt werden wir herausfinden: ,Werden Sie am Flie�band arbeiten?' In Ordnung, wir gehen umher und fragen: ,Werden Sie am Flie�band arbeiten?' Der Bursche sagt: ,Nein', und der n�chste Kerl sagt ,Ja', und so weiter. Das f�hrt zu nichts. Deswegen also formulieren Sie die Fragen, die Sie zu dem Thema beantwortet haben wollen, mit SEIN, TUN, HABEN, und Sie �bertragen sie verschl�sselt in menschliche Emotion, indem Sie das ARK-Dreieck verwenden. Es ist uns gleich- g�ltig, ob Sie nach jeder Frage A oder R oder K setzen. Sie werden die grundlegende Frage, die Sie kennen, in menschliche Emotion �bertragen, um Beteiligung zu errei-chen, und sofort haben Sie Beteiligung. Auf diese Weise bekommen Sie die korrekte Antwort, nicht wahr? Aber das Ziel Ihres Fachgebietes ist selbstverst�ndlich die Kontrolle menschli-cher Emotion und Reaktion. Wenn das also der Fall ist, dann m�ssten Sie eine Beteiligung an menschlicher Emotion und Reaktion erreichen. Also, wie stellen Sie diese Frage zusammen? Lassen Sie uns geradewegs an die Arbeit gehen. Dieses Fachgebiet umfasst die Kontrolle von menschlicher Emotion und Reaktion, deshalb m�ssen die Fragen Ihrer Umfrage dem entsprechen, was Sie wissen wollen, bef�rdert in eine menschliche Emotion und Reaktion. SEIN: ,Gibt es Automobile?', einmal zu einem A �bertragen, ergibt: ,M�gen Sie Automobile?' Nun werden Sie also eine emotionale Reaktion erhalten, die eingestuft werden kann. Aber warum all das? Nun sehen Sie, dass ich Ihnen das alles r�ckw�rts beibringe. Ich gehe zur�ck. Jetzt f�llt der Groschen: DAS HAUPTPRODUKTIONSHINDERNIS IST MENSCHLICHE EMOTION UND REAKTION. Das ist das Hauptproduktionshindernis. Sofort wissen wir, wo PR angesiedelt ist. Darin liegt ihre Verwendung. Nicht darin, jemanden zu ,einem Mann von Rang und Untergang zu machen, indem er Seagrams Whiskey' trinkt, um der Werbung Vorschub zu leisten - dies w�re eine unbedeutendere Verwendung -, sondern um die Zielgruppe, an die die Kampagne gerichtet ist, tats�chlich zu sondieren, sodass die menschliche Emotion und Reaktion bew�ltigt wird. Jetzt verfolge ich das also entlang der grundlegenden Gesetze zur�ck, mit denen wir es zu tun haben. DAS HAUPTPRODUKTIONSHINDERNIS IST MENSCHLICHE EMOTION UND REAKTION. PUBLIC RELATIONS IST DIE TECHNOLOGIE DER HANDHABUNG UND KONTROLLE MENSCHLICHER EMOTION UND REAKTION. Sie m�ssen also herausfinden, was die menschliche Emotion und Reaktion ist, damit Sie eine Verschl�sselung der drei Fragen erhalten: eine SEIN, eine TUN, eine HABEN; Sie �bertragen diese in eine emotionale Frage, indem Sie das ARK- Dreieck hinzuf�gen; Sie zeichnen das auf; jetzt erhalten Sie als Antwort auf diese Fragen Ihre menschlichen Emotionen; Sie z�hlen sie zusammen; Sie stellen Ihr Programm mit R�cksicht auf die Tonskala zusammen, eine halbe bis eine Stufe dar�ber. Sie werden eine ziemlich einheitlich erfolgreiche Methode des Hinausgreifens haben. Wenn die Dinge also allzu d�ster aussehen, Sie Ihren Standpunkt anscheinend nicht vermitteln k�nnen und Sie Ihr Produkt anscheinend nicht erhalten k�nnen; wenn es sich einfach nicht auf die hergebrachte Weise organisieren l�sst, dann haben Sie ein Werkzeug. Und dieses Werkzeug hei�t PR. Und sie hat ihre eigene Technologie, und wir haben auf diesem Fachgebiet einen Durchbruch erzielt." BEISPIEL Nehmen wir zum Beispiel an, dass wir eine Umfrage in Bezug auf HCO machen wollen. Der ED der Org hat die Idee, dass niemand in HCO gehutet ist, obwohl ein Hauptprodukt von HCO gehutetes Personal ist. In diesem HCO kann es einige Gegenansichten dar�ber geben, wie H�te aufzusetzen sind. Bei PR geht es in erster Linie um die Durchsetzung von Richtlinien des Managements. Wir versuchen Daten zu erhalten, um Hutausbildung zu popularisieren und Hindernisse, die ihr im Weg stehen, zu entfernen. Es kann sehr gut sein, dass Hutausbildung die am wenigsten popul�re Funktion von HCO ist. Das Entwickeln der Umfrage-Fragen: 1. Sie machen eine Aussage �ber eine m�gliche Situation. (Z.B. kann es sein, dass Hutausbildung die am wenigsten popul�re Funktion von HCO ist.) 2. Dann �berlegen Sie sich mehrere DIREKTE Fragen, die unmittelbar auf die Sache losgehen: SEIN: Was ist dein Hut? TUN: Was machst du eigentlich? HABEN: Was ist dein Produkt? 3. Dann wandeln Sie diese Fragen um, sodass Sie ein MENSCHLICHES ELEMENT erhalten. Auf diese Weise erreichen Sie eine Beteiligung. Eine Frage einer PR-Meinungsbefragung muss immer eine "menschliche" Beteili-gung oder eine Beteiligung des "Wesens" enthalten. SEIN: Bist du an deinem Hut interessiert? TUN: Stehen deine Pflichten mit deiner eigenen Zielsetzung im Einklang? HABEN: Bist du der Ansicht, dass dein Produkt zur Gruppe beitr�gt? Eine weitere verschl�sselte Frage k�nnte lauten: DIREKT: Wirst du f�r deinen Hut ausgebildet? zu VERSCHL�SSELT: Findest du die Ausbildung, die du f�r deinen Hut erh�ltst, interessant? Der Zweck dieser Umfrage w�re, Daten zu erhalten, um Hutausbildung zu popu- larisieren und die Hindernisse dazu zu beseitigen. BETRIFFT: PRODUKTION Die Best�tigung einer erreichten Leistung ist gew�hnliche PR. Eine Regel in Bezug auf einen Produkt- Officer ist, dass er das Produkt wollen muss, bevor er es erh�lt. Das ist menschliche Emotion und Reaktion. Somit gibt es die: 1. VERWALTUNGS-Herangehensweise, die der Org- oder Produkt- Officer verwendet, n�mlich eine direkte Frage (z.B. "Was ist Ihr Hut?") 2. MENSCHLICHE (oder PR) Herangehensweise, die von der PR-Person verwendet wird, um grundlegende W�nsche und MEINUNGEN herauszufinden (z.B. "Sind Sie an Ihrem Hut interessiert?"). SIE TREFFEN DEM "WIDERSTAND GEGEN ..." MITTEN INS HERZ, WENN SIE IN DEN BEREICH MENSCHLICHER BETEILIGUNG GELANGEN. Das Schl�ssel-PR-Datum ist selbstverst�ndlich: DAS GR�SSTE HINDERNIS, DAS PRODUKTIONSEFFIZIENZ IM WEGE STEHT, IST MENSCHLICHE REAKTION. und: EIN BEREICH GERINGER PRODUKTION HAT EINE SCHLECHTE MORAL, WEIL DIE PRODUKTION NIEDRIG IST. WENN SIE IHN ZU PRODUKTION HOCHP�PPELN K�NNEN, HABEN SIE MORAL. UMFRAGE-BEISPIEL 4 SITUATION: In Unterabteilung A muss eine Umfrage durchgef�hrt werden, um herauszu- finden, wer oder was bewirkt, dass der Bereich verstimmt bleibt. DIREKTE FRAGEN SEIN: Wollen Sie Ihren Job? TUN: Machen Sie Ihren Job? HABEN: Was ist im Bereich der Unterabteilung A verkehrt? VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: Macht Ihnen Ihr Posten Spa�? TUN: Haben Sie bei Ihrem Posten irgendwelche Schwierigkeiten? HABEN: Welche Ver�nderungen, wenn �berhaupt, sind im Aufbau der Unterabteilung A n�tig? ERGEBNISSE: Zehn von 17 Mitarbeitern hatten gute Indikatoren, waren bereitwillig, hatten Gewinne und erschufen ihre Posten. Die restlichen 7 waren in Bezug auf ihre Posten in verschiedenem Ausma� konservativ, hatten geringf�gige Schwierigkeiten und Verstimmungen. Es wurde herausgefunden, dass Destabilisierung von �u�eren Quellen in die Abteilung hereinkam, das hei�t, HCO 1) h�ufigen Personalwechsel zulie� und 2) nicht sicherstellte, dass der Bereich gehutet war. HANDHABUNG: Diese zwei Faktoren wurden im HCO von der F�hrungsebene korrigiert, und der Bereich der Unterabteilung A stabilisierte sich erheblich. UMFRAGE-BEISPIEL 5 SITUATION: Der Technischen Abteilung in einer Organisation wurde eine dringende Anwei- sung gegeben. Sie wurde nicht ausgef�hrt und die Situation blieb ungehandhabt, was f�r mehrere Mitarbeiter in dem Bereich zu �berbelastung f�hrte. Wir suchen nach einer trotzigen Einstellung und nach einer oder mehreren Einstellungen der Art hilflosem Kind. DIREKTE FRAGEN 1. Welchen Hut tragen Sie, falls Sie einen tr�gst? 2. Warum haben Sie Ihren Posten in dieser Notlage nicht gehandhabt? 3. Sind Sie unwillig, best�ndige Tech-Linien und Statistiken zu haben? VERSCHL�SSELTE FRAGEN Affinit�ts- Tonstufe 1. Hat Ihnen der Hut, der Ihnen zugewiesen wurde, gefallen? Affinit�ts-Tonstufe 2. Wie haben Sie die Situation empfunden? Affinit�ts-Tonstufe 2A. Was war daran unangenehm? Kommunikations-Tonstufe 3. Wie lassen sich die gegenw�rtigen Tech-Linien mit denen vergleichen, die wir fr�her hatten? ERGEBNISSE: Verschiedene Terminale in dem Bereich erwiesen sich als antagonistisch und manche als apathisch. Andere zeigten, dass sie ihr Versagen, die Situation zu hand-haben, erkannt und Schritte unternommen hatten, um einer Wiederholung vorzubeugen. Durch Isolieren dieser Faktoren war es dann m�glich, indem man f�r die n�chsten paar Tage ein wachsames Auge auf den Bereich hielt, weitere Vorkomm-nisse von Nicht-Befolgung und Widerstand zu beobachten, um den Bereich zu handhaben. Zus�tzliche Schritte wurden unternommen, wo dies n�tig war, um Hutausbildung zu geben und Verwirrungen und Nicht-Befolgung zu bereinigen. UMFRAGE-BEISPIEL 6 SITUATION: HCO ben�tigt zus�tzliche Daten, um Personal in zwei Abteilungen optimal auf Posten zu setzen. FRAGEN 1. Wenn Sie wissen m�ssen, wie man etwas macht, wen fragen Sie? 2. Wer bekommt das Meiste getan? 3. �ber wen f�hlen Sie sich in der Abteilung am sichersten? ERGEBNISSE: Die beiden Abteilungen, die die besten Statistiken hatten, beantworteten die Fragen folgenderma�en: Tonstufe der Mehrheit 4,0 1. Wenn Sie wissen m�ssen, wie man etwas macht, wen fragen Sie? Meinen unmittelbaren Vorgesetzten. Ein Nachschlagewerk. Ich finde es selbst heraus. 2. Wer bekommt das Meiste getan? Wir alle! Unsere Abteilung. Ist f�r uns alle dasselbe. 3. �ber wen f�hlen Sie sich in der Abteilung am sichersten? Unseren Abteilungsleiter! Alle Leute in unserer Abteilung. Mich selbst und den Rest in unserer Abteilung. Die Abteilung mit den weniger guten Statistiken, die weniger produktiv war, eine niedrige Moral hatte, antwortete entsprechend: Tonstufe der Mehrheit 2,0 1. Wenn Sie wissen m�ssen, wie man etwas macht, wen fragen Sie? Versuche, es selbst herauszufinden, dann frage ich den Abteilungsleiter. Ich schaue in ein Buch. 2. Wer bekommt das Meiste getan? Zwei der am meisten untergeordneten Mitarbeiter in der genannten Abteilung. 3. �ber wen f�hlen Sie sich in der Abteilung am sichersten? Den Abteilungsleiter, dann die beiden untergeordneten Mitarbeiter, die in Antwort 2 benannt wurden (die Unterabteilungsleiter werden nicht erw�hnt). Diese Umfrage best�tigte, dass der Erfolg der produktiven Abteilung von stabiler F�hrung durch den Abteilungsleiter und von den von ihrer Arbeit begeisterten Mitarbeitern herr�hrt, die hohe Moral hatten und sich best�ndig weiter auf ihrem Posten ausbildeten. Die Abteilung arbeitete als eine Einheit mit ungeheurem Team-geist. Die Abteilung, die niedrig auf der Tonskala war, k�mmerliche Produktion hatte, hatte einen ungl�cklichen Vorgesetzten und tieftonige, instabile Unterabtei-lungsleiter. Es gab in dieser Abteilung keinen Teamgeist und sehr wenige oder gar keine Ma�nahmen zur Postenausbildung. Die stabilsten Terminale in dieser Abtei-lung waren zwei untergeordnete Mitarbeiter, die ihre Arbeit mit Begeisterung machten und sich in ihrer Studierzeit ausbildeten, um ihre F�higkeiten zu steigern. HANDHABUNG: HCO wusste dann (was die unproduktive Abteilung anbelangt), wo nach zuk�nftigen F�hrungskr�ften zu suchen war und wer dann diese Abteilung zu einem hohen Arbeitsstandard f�hren w�rde. Und HCO wusste, auf welchen Bereich es sich bei der Hutausbildung am st�rksten konzentrieren musste. Es er�brigt sich zu erw�hnen, dass in der produktiven Abteilung nichts ge�ndert wurde. Da ihre Produktion noch weiter anstieg, wurde ihr zus�tzliches Personal zugeteilt. UMFRAGE-BEISPIEL 7 SITUATION: Das Erscheinungsbild einiger Mitarbeiter entspricht keinem akzeptablen Stan- dard. Es wird Information ben�tigt - die Tonstufe der Mehrheit zum Thema Erscheinungsbild, sodass ein PR-Programm auf einer geeigneten Tonstufe formu-liert und durchgef�hrt werden kann, um die Realit�t von Misset�tern zu erreichen. VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: F�hlen Sie sich gut dar�ber, ein professionell aussehendes Erschei- nungsbild zu haben? TUN: Wie w�rden Sie sich gern f�r Ihre Arbeit kleiden? HABEN: Was w�re der Vorteil, wenn die Gruppe schneidig uniformiert w�re? ERGEBNISSE: Es wurde festgestellt, dass Mitarbeiter stark daran interessiert waren (3,5), ein gutes Erscheinungsbild zu haben. Der gr��te Outpoint war ein Mangel an verf�g-baren Uniformen. Daher war eine begeisterte Kampagne, um das Uniformieren der Mannschaft zu koordinieren, die Antwort. UMFRAGE-BEISPIEL 8 SITUATION: Das Personal und die R�umlichkeiten der Org sind nicht so sauber, wie sie sein sollten. Eine gesunde Einstellung und Tonstufe zur Sauberkeit werden gebraucht, damit ein geeignetes PR-Programm ausgef�hrt werden kann, um den Standard anzuheben. VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: Macht es Ihnen Freude, sehr sauber zu sein? TUN: Empfinden Sie es schwieriger, pers�nliche Sauberkeit auf einem Schiff zu wahren, als zu der Zeit, als Sie an Land lebten? HABEN: Ist der Standard der Sauberkeit, der pers�nlichen R�umlichkeiten und der Quartiere anderer f�r Sie akzeptabel? ERGEBNISSE: Eine Querschnittsumfrage wurde durchgef�hrt und die Haupt-Tonstufe in Bezug auf Sauberkeit lag zwischen 2,0 und 2,5 (Antagonismus bis Langeweile). Von denen, die interviewt wurden, nannten diejenigen, die die Sauberkeit nicht wahrten, verschiedene Rechtfertigungen, und diese Leute gaben sogar zu, dass es Rechtfertigungen waren. Einige gaben sogar reine Faulheit zu. Unter den Befragten, die sich tats�chlich sauber hielten, bestand der Wunsch, sauber zu sein. Mehrere "Unsaubere" begr��ten strengere Disziplin, um die Ma�st�be aufrecht- zuerhalten. Daher war das Gew�nschte und Gebrauchte mehr 8-C. Das PR-Programm, das daraus entwickelt wurde, war strengere Durchsetzung von Hygiene und Sauberkeit durch HCO. Dies war eine erfolgreiche Kampagne mit guten Ergebnissen. UMFRAGE-BEISPIEL 9 SITUATION: Die n�tigen Mittel - Mitarbeiter ohne ausreichendes Bewusstsein �ber ihre Verantwortung f�r �berlebensf�higkeit und Einnahmen der Organisation. Realit�t und Tonstufe in Bezug auf dieses Thema m�ssten bestimmt werden, damit gehandelt werden kann, um Mitarbeiter zum Thema �berlebensf�higkeit der Org zu unterrichten. VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: Wie f�hlen Sie sich �ber das Vorankommen der Gruppe? TUN: Was kann unternommen werden, um sicherzustellen, dass die Gruppe viel Geld zum Arbeiten hat? HABEN: Wann glauben Sie, werden Sie volle Zulagen erhalten? ERGEBNISSE: Die durchschnittliche Tonstufe der Befragten war 3,5 (starkes Interesse). Es bestand ein hohes Ma� an Realit�t und �bereinstimmung, dass die Gruppe vorankommt. Um diese �bereinstimmung zu unterst�tzen, wurden die Empfehlungen eines k�rzlichen Untersuchungsausschusses zum Thema Finanzen bekr�ftigt. Dies bestand darin, ein 1,80 m x 3 m gro�es Schaubild in der HCO-Rezeption aufzu- h�ngen, das die w�chentlichen Einnahmen der Org zeigte. Dies erm�glichte es allen Mitarbeitern, die �berlebensf�higkeit der Organisation zu erkennen und sich �ber die n�tigen Mittel urs�chlicher zu f�hlen, indem sie auf ihren eigenen Posten produzierten. UMFRAGE-BEISPIEL 10 SITUATION: Ethik - die allgemeine Einstellung und Tonstufe in Bezug auf das Thema Ethik wird gew�nscht. VERSCHL�SSELTE FRAGEN: SEIN: Wie f�hlen Sie sich in Bezug auf Ethik? TUN: Wie wenden Sie Ethik an? HABEN: Was ist der Vorteil davon, in einer Gruppe zu arbeiten, die ein Ethiksystem hat? ERGEBNISSE: Die Tonstufe der Mehrheit zum Thema Ethik befand sich im Bereich von 2,0 (Antagonismus). Es wurde entdeckt, dass sich die menschliche Emotion und Reak-tion gegen das Ver�ffentlichen von Ethik- Gerichten in den Tagesbefehlen richtete. Diese Mitteilungen am fr�hen Morgen in den Tagesbefehlen zu lesen, brachte viele aus der Mannschaft auf Tonstufen wie Groll, Wut und Furcht. Zus�tzlich dazu waren die Mitteilungen selbst eine Tonstufe unterhalb der durchschnittlichen Tonstufe der Gruppe in Bezug auf Ethik geschrieben, was einen doppelt negativen Effekt verursachte. Daher wurde als eine PR-Ma�nahme der Ethik- Officer dar�ber informiert und angewiesen, Ethik- Gerichte in HCO-Zustandsanordnungen zu drucken, und nicht in den Tagesbefehlen. Der Ethik- Officer wurde auch in der Tonskala unterwiesen. Von dem Zeitpunkt an wurden Ethik-Anordnungen auf konservative Weise abge- fasst, wobei einfach die Tatsachen berichtet wurden, ohne dass zus�tzliches HE&R dazugegeben wurde. Dies war eine sehr erfolgreiche Ma�nahme und die Gruppenmoral zum Thema Ethik stieg insgesamt um mindestens eine Tonstufe h�her, als sie vorher war. UMFRAGE-BEISPIEL 11 SITUATION: F�hrungskr�fte werden ben�tigt. Diejenigen, die sich gerade auf Posten befinden, sind nicht alle f�hig. Die Fragen der PR-Meinungsbefragung m�ssen Folgendes ermitteln: SEIN: Anderer Status - Status als Verteidigung. Jemand anderer gewesen? IST jemand anderes? TUN: Andere Beteiligung - Beteiligung an anderen Sachen oder Dingen, die nicht von Bedeutung sind, oder Beteiligung an Aktionen, die einem Posten direkt entgegengesetzt sind. Probleme w�rden auf-kommen. HABEN: Szene - ausgelassen oder falsch - was wei� er dar�ber, wie real sind seine Daten? Darstellung. F�hrungskr�fte fallen in zwei Kategorien: A. Diejenigen, die den Status einnehmen oder die Doingness f�rdern oder die Szene in Richtung auf eine ideale Szene verbessern werden. B. Diejenigen, die Status verteidigen, sich an anderen Dingen beteiligen und eine weggelassene oder gef�lschte Szene haben. Kategorie A baut Dinge zu einer reibungslosen, wohlhabenden Org auf. Kategorie B endet mit einer ausgelassenen oder entarteten Org als Ergebnis. Beispiel-Fragen f�r eine Umfrage: 1. Welcher w�re der idealste Posten, wenn Sie absolute Entscheidungsfreiheit h�tten? Oder, welcher Lebensstil entspricht Ihnen am meisten? 2. Welche Probleme oder Situationen w�rden Sie als leicht zu handhaben empfinden? Oder, woran sollten Sie arbeiten? Oder, woran arbeiten Sie? 3. Wie stehen die Dinge in Ihrem Bereich tats�chlich? Oder, was macht die Org derzeit tats�chlich? VERWENDETE FRAGEN STATUS 1. Gibt es einen Posten, den Sie irgendwann einmal in der Zukunft innehaben m�chten, f�r den Sie sich ideal geeignet f�hlen? BETEILIGUNG 2. Haben Sie irgendwelche Probleme damit, die Erledi-gung dessen, woran Sie jetzt arbeiten, zu erreichen? DARSTELLUNG 3. Wie geht es Ihrer Org zur Zeit im Gro�en und Gan-zen? ERGEBNISSE: Die Resultate dieser bestimmten Umfrage zeigten, dass die Tonstufe der F�hrungs-kr�fte der Organisation Gram war. Au�erdem sagten mindestens die H�lfte der befragten F�hrungskr�fte, dass sie in Wirklichkeit keine F�hrungskr�fte sein wollten, sondern dass sie es vorziehen w�rden, in einer Arbeiter-Position t�tig zu sein. Das WARUM der niedrigen Statistiken der Organisation war eine Nachl�ssigkeit seitens der F�hrungskr�fte, LRH-Richtlinien, -EDs und -Projekte in der Org durchzusetzen. Kurzfristige und unmittelbare Handhabung war, in der Organisation einen LRH Comm auf Posten zu setzen, der Befolgung von LRH-Anweisungen und -Richtlinien durchsetzte. Langfristige Handhabung bestand darin, untergebene Mitarbeiter zu F�hrungspositionen aufr�cken zu lassen, die ambitioniert waren, eine Position als F�hrungskraft kompetent zu halten, und die unwilligen F�hrungskr�fte in unterge-bene Bereiche zu versetzen, wo sie gut produzieren konnten, bis sie bereit waren, wieder eine h�here Position einzunehmen. UMFRAGE-BEISPIEL 12 SITUATION: LRH schrieb ein Probe-Statement �ber die Bedeutung der Scientology. Eine Umfrage wurde unter Scientologen �rtlich durchgef�hrt, um die Beliebtheit des Statements zu ermitteln und es auch auf �bereinstimmungen oder Nicht�ber-einstimmungen hin zu �berpr�fen. FRAGE Eine direkte Frage wurde verwendet: "Bitte lesen Sie dieses Statement und sagen Sie mir, was Ihnen daran gef�llt oder nicht gef�llt." ERGEBNISSE: Zum Zweck der Umfrage wurde jeder Satz des Statements mit einer Nummer versehen. Bei der tabellarischen Erfassung wurde der Prozentsatz der Guthei�ungen dieses Satzes oder Vorschl�ge f�r dessen Verbesserung neben die Nummer des entsprechenden Satzes geschrieben. Mehrere der W�rter und Wendungen im Statement wurden dann ge�ndert oder etwas umgestellt, um das Statement vollkommen akzeptabel zu machen. Die verbes-serte Version wurde dann erneut begutachtet und die Ergebnisse zeigten vollst�ndige Guthei�ung. UMFRAGE-BEISPIEL 13 SITUATION: Bev�lkerungsumfrage. Der Zweck dieser Umfrage - die Realit�tsstufe und die Tonstufe der Mehrheit einer ganzen Stadt zu ermitteln, sodass die Org dieser Realit�t entsprechend Werbung machen und Dienste erbringen kann. 4 Leute in Boston wurden in ein paar Tagen von mehreren Mitarbeitern der Org befragt. FRAGEN UND ERGEBNISSE: 1. Was versuchen Sie im Leben zu erreichen? Gl�cklichsein 32% Gute Arbeitsstellen - Karrieren 10% 2. Was beunruhigt Leute am meisten? Geld 24,4% Andere Leute 15,1% 3. Wenn diese Dinge ausger�umt w�ren, was w�rde geschehen? Menschen w�ren ein ganzes St�ck gl�cklicher 19% Eine bessere Welt, um darin zu leben 15,2% Tonstufe = SCHMERZ, ANTAGONISMUS Das folgende Telex wurde von LRH als Antwort auf die Umfrage-Ergebnisse an die Org geschickt: "9. Dez. 71 Weiterleiten an C/O USLO, Weiterleiten an C/O Boston HOCH- ERFREUT �BER UMFRAGE. WEITERE DATEN BEN�TIGT, ABER WUN-DERBAR F�R PCs, STUDENTEN. GRUSS = RON" DIE TONSTUFE ALLER WERBETEXTE UND ALLER PR�SENTATIONEN W�RE KONSERVATISMUS = EINE TONSTUFE OBERHALB VON ANTAGO-NISMUS (der durch die Umfrage gefundenen Tonstufe). Die Umfrage f�r Boston Org ist interessant, da sie im Querschnitt die Realit�ts-stufe einer ganzen Stadt zeigt. Umfrage-Ergebnisse (Realit�t und Tonstufe) w�rden in verschiedenen St�dten, L�ndern und Kontinenten unterschiedlich ausfallen. Deshalb w�rde jede Organisation durch das Befragen ihres eigenen Bereiches ihre Werbung so gestalten, dass sie auf eine leicht unterschiedliche Realit�t eingestellt ist, und die Scientology Dienste, die angeboten w�rden, entspr�chen somit dem, was von der �ffentlichkeit am meisten gew�nscht und gebraucht wird. ERKENNEN DER TONSTUFE Nachdem man die Technik des Erstellens von Umfrage-Fragen gemeistert hat, ist das einzige zus�tzliche fachliche K�nnen, das ben�tigt wird, das exakte Erkennen von Tonstufen. Die Bibel der PR-Person ist nat�rlich Die Wissenschaft des �berlebens und die Hubbard Tabelle der Einsch�tzung des Menschen und das Buch Scientology 8- 8008. Diese Materialien m�ssen gelesen und gr�ndlich verstanden werden. Zus�tzliche Bezugsmaterialien, die unsch�tzbare Daten f�r Meinungsbefrager enthalten, sind HCOB 25. Sept. 71RB, VOLLST�NDIGE TONSKALA; HCOB 26. Okt. 70 II, OBNOSIS UND DIE TONSKALA; LRH-Tonbandvortrag 5505C14, "Die Tonskala"; LRH-Tonbandvortrag 5212C05, PDC-Vortrag Nr. 17, "Die Tonskala: Den PC die Skala nach oben bringen"; und Technische Ausbildungsfilme EM-2 und EM-2A, Die Tonskala, und Der Tonskala-�bungsfilm. Die Art und Weise, sich selbst darin zu �ben, Tonstufen zu beobachten und sie rasch zu erkennen, besteht daraus, die �bungen zu machen, die im Technischen Ausbildungsfilm EM-2, Die Tonskala, und im HCOB vom 26. Okt. 70 II, OBNOSIS UND DIE TONSKALA, beschrieben werden. SCHLUSSFOLGERUNG Wie Sie sehen k�nnen, ist die Technologie von PR-Umfragen und der Tonskala ein unglaublich wirkungsvolles Werkzeug, um menschliche Emotion und Reaktion zu kontrollieren und zu handhaben. Indem Sie diese Technologie auf einer pers�nlichen Grundlage zum Einsatz bringen, k�nnen Sie buchst�blich Ihre Umwelt mindestens auf den ersten drei Dyna-miken kontrollieren. Und Scientologen (vor allem Scientology Mitarbeiter) haben ein Monopol auf das gesamte Fachgebiet. Wenn es jemals eine Methode gab, "Freunde zu gewinnen und Leute zu beeinflussen", dann diese. * Wir als Scientologen werden st�ndig durch die primitive Art der allgemeinen Bev�lkerung um uns herum ersch�ttert. Indem wir also die �rtliche Realit�t und Tonstufe feststellen, k�nnen wir uns und unser Produkt zumindest auf eine solche Weise darstellen, dass es akzep-tiert wird, und dann k�nnen wir Leute von dem Punkt an die Skala nach oben bringen. Die Tage der Gl�ckstreffer-Werbung und der �ffentlichen Veranstaltungen nach dem Motto aufs Geratewohl oder Gott-steh-uns-bei sind vor�ber. Wir haben jetzt das Know-how, um das exakte Ziel jedes Mal zu treffen. Wir haben dank Ron ein weiteres sch�nes Werkzeug f�r das VERSTEHEN. Daten zusammengestellt vom LRH Personal PRO anhand von LRH-Notizen, -Vortr�gen, -B�chern, -Richtlinien, -Bulletins, -Tonbandvortr�gen und -Anleitung L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations [Anmerkung des Herausgebers: Marketing- Serie Nr. 21-1, HCO PL 15. Dez. 76RA, UMFRAGEN ZUM WIRKLICHEN HERAUS-FINDEN, ist ein HCO PL mit begrenzter Verteilung, der nur Org-Mitarbeitern mit Mitgliedschaftsversprechen zur Verf�gung steht.] * [Anmerkung des �bersetzers: Anspielung auf ein Buch von Dale Carnegie mit dem Titel How to Win Friends and Influence People (Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden.)] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. JUNI 1972R REVIDIERT AM 24. JANUAR 1983 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 16 PR-GEBIETSKONTROLLE DREI ABSTUFUNGEN VON PR Dies sind die drei Abstufungen von PR: Perfekte PR: GUTE WERKE, GUT PUBLIZIERT. Unzureichende PR: GUTE WERKE, DIE F�R SICH SELBST SPRECHEN. Gegnerische PR: SCHLECHTE WERKE, FALSCH PUBLIZIERT. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. AUGUST 1972R REVIDIERT AM 9. AUGUST 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 17 PR UND VERURSACHUNG Public Relations ist urs�chlich. Um effektiv zu sein, muss sie etwas verursachen. PR ist im Wesentlichen ein Gebiet der Kommunikation und gehorcht der Kommu- nikationsformel: SCIENTOLOGY AXIOM 28 AXIOM 28. KOMMUNIKATION IST DIE BETRACHTUNG UND HANDLUNG, EINEN IMPULS ODER EIN PARTIKEL VOM URSPRUNGSPUNKT �BER EINE ENTFERNUNG ZUM EMPFANGSPUNKT ZU SCHICKEN, MIT DER ABSICHT, AM EMPFANGSPUNKT EINE DUPLIKATION UND EIN VERSTEHEN DESSEN ZU ERZEUGEN, WAS VOM URSPRUNGSPUNKT AUSGING. Die Formel f�r Kommunikation ist: Ursache, Entfernung, Wirkung, mit Absicht, Aufmerksamkeit und Duplikation MIT VERSTEHEN. Die Bestandteile von Kommunikation sind Betrachtung, Absicht, Aufmerksamkeit, Ursache, Ursprungspunkt, Entfernung, Wirkung, Empfangspunkt, Duplikation, Verstehen, die Geschwindigkeit des Impulses oder Partikels, Nichts oder Etwas. Eine Nicht-Kommunikation besteht aus Barrieren. Barrieren bestehen aus Raum, etwas Dazwischengestelltem (z.B. W�nde und Schirme aus sich schnell bewegenden Partikeln) und Zeit. Eine Kommunikation braucht per Definition keine Zwei- wegkommunikation zu sein. Wenn eine Kommunikation erwidert wird, wird die Formel wiederholt, wobei der Empfangspunkt nun zu einem Ursprungspunkt und der fr�here Ursprungspunkt nun zu einem Empfangspunkt wird. BEDEUTUNG Public Relations befasst sich haupts�chlich mit Bedeutungen. Sie bedient sich derjenigen Kommunikationskan�le, die Gedanken �bermitteln. Einige dieser Kan�le sind: das gesprochene Wort, Mundpropaganda, Fernsehen, Radio, Kino, Tonb�nder, Bilder, Symbole, Gestaltungen, Farben, das geschriebene Wort, wie man es in B�chern findet, auf Schildern, in Anzeigen, Brosch�ren, Prospekten, Zeitungen und verschiedenen Kombinationen. Jeder Kanal, auf dem offen oder verdeckt Gedanken �bermittelt werden, eignet sich zur Verwendung durch Public Relations. �BERZEUGUNG Das Ziel der PR ist es, jemanden davon zu �berzeugen, entweder auf neue oder andere Weise �ber etwas zu denken oder auf die gleiche Weise wie bisher. Deshalb wird ein Dr�ngen, in der gew�nschten Weise zu denken, durch das �berzeugende Variieren von Ideen erreicht. NACHRICHTENDIENST Wenn Zwang die Form von Erpressung oder Bedrohung annimmt, ist PR nicht mehr PR, sondern hat den Bereich des Nachrichtendienstes betreten. GEWALT Wenn die �berzeugung durch Drohung mit massiver Gewalt versucht wird, hat PR das Gebiet des Krieges betreten. "WEISSE" PR Wenn PR f�r die Verbesserung von Dingen, Idealen, Zust�nden oder f�r jegliche F�rderung von �berlebensfreundlichen Faktoren verwendet wird, k�nnte sie "Wei�e PR" genannt werden. SCHWARZE PR Wenn PR zur Zerst�rung von Idealen oder Institutionen oder des Ansehens von Personen verwendet wird, wird sie traditionsgem�� schwarze PR genannt. VERURSACHUNG Somit kann man sehen, dass die Person, die PR betreibt, urs�chlich sein muss. Sie verursacht eine Wirkung im Bereich des Denkens, indem sie die Kommunikati-onskan�le benutzt, die ihr offenstehen oder die sie entwickeln kann. Sie kann als ihre Quelle Autorit�ten angeben. Sie kann autoritative Kan�le benutzen. Oder Sie kann ihren offensichtlichen Quellen mehr Gewicht geben. Die Verwendung von Opinionleadern ist ein routinem��iger Mechanismus. Sie kann auf vielerlei Arten, nicht zuletzt durch Logik, �berzeugen, dass die Ideen, deren Aussendung sie verursacht hat, akzeptiert werden und weiterbestehen. BEKANNTHEIT Wenn der PR-Experte im Bereich der wei�en PR mit Produkten oder Personen arbeitet, erreicht er als erste Aktion Bekanntheit. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass best�ndig auf so vielen Kan�len wie m�glich die Identit�t dessen wiederholt wird, was man repr�sentiert. Zu dieser grundlegenden Bedeutung muss er assoziierte Bedeutungen hinzu- f�gen, die Akzeptanz und Verstehen der grundlegenden Bedeutung verursachen, f�r die die PR-Arbeit gemacht wird. Zu diesem Zweck f�hrt er fort, geeignete Kan�le zu benutzen und weitere Kan�le f�r seinen Gebrauch zu entwickeln. MESSAGE Der Gedanke oder die Bedeutung, die der PR-Experte zu vermitteln versucht, wird "die Message" genannt. Der PR-Experte muss diese Message selbst klar verstehen, um ihre Kommunikation in den vielen verschiedenen Arten, die erforderlich sind, zu verursachen. ZIELGRUPPEN Die Empfangspunkte der Message werden "Zielgruppen" genannt. Es gibt viele verschiedene Zielgruppen. Es handelt sich dabei um Typen oder Gruppen, die auf andere Art als andere Typen oder Gruppen Dinge akzeptieren. Es ist die Aufgabe des PR-Experten, die verschiedenen Zielgruppen zu studieren und auseinander zu halten und zu wissen, was sie wollen oder akzeptieren werden. Es ist dann seine Aufgabe, Variationen seiner Message in Begriffen und Formen auszudr�cken, die von einer bestimmten Zielgruppe akzeptiert werden. Solange er nicht wei�, was er jeder einzelnen unterschiedlichen Zielgruppe anbieten soll, wird seine Message nicht empfangen werden. Das allt�gliche Werkzeug des PR-Experten, um verschiedene Zielgruppen kennen zu lernen, sind Umfragen. Er muss die Realit�t, die Tonstufe und das Akzeptierungsniveau einer jeden Ziel-gruppe kennen, die er zu erreichen versucht. Und er muss sie f�r genau diese Zielgruppe und keine andere verwenden. VORSTELLUNGSKRAFT Da ein PR-Experte tats�chlich am URSACHEPUNKT IST, muss er VORSTEL- LUNGSKRAFT haben. Mit anderen Worten, er muss f�hig sein, sch�pferisch zu denken und Vorstel- lungsbilder zu erschaffen. Ohne diese F�higkeit kann er sich keinen Begriff von verschiedenen Formen seiner Message und auch keinen Begriff von seinen Zielgruppen machen. Wenn er zu der Sorte Mensch geh�rt, die einfach nur aufzeichnen oder nieder- schreiben, was sie sehen, wird er nicht f�hig sein, PR zu beherrschen. Wenn er Vorstellungskraft besitzt, wird er PR beherrschen. IDEALISIERUNG Wei�e PR befasst sich immer in gr��erem oder geringerem Ma�e mit IDEALI- SIERUNG. Die bessere Seite des Lebens oder von Personen oder Tr�umen oder Hoffnungen sind der Gegenstand wei�er PR. Dies gilt sogar, wenn die Wahrheit der Message auf einer sehr hohen Ebene von Verbesserung oder Format liegt. Hier wird die Vorstellungskraft verwendet, um das ausgew�hlte Publikum zu einem gr��eren Bewusstsein �ber das Ideal zu bringen. HERABSETZUNG Bei schwarzer PR wird gleichfalls Vorstellungskraft eingesetzt, um ein existierendes oder eingebildetes Image herabzusetzen oder zu schm�hen oder zu diskreditieren. MITTELWEG Gew�hnliche, normale, glanzlose Feststellungen �ber die Isness von Dingen ist kaum als PR einzustufen. Es ist eine Art von Kommunikation, aber es ist keine PR, da nur versucht wird zu informieren; es wird nicht versucht zu �berzeugen. WAHR HE I T Eine zu gl�hende Idealisierung kann durchl�chert werden, wenn sie eine L�ge ist. Eine zu b�sartige Herabsetzung kann explodieren, wenn sie eine L�ge ist. Der einzige sichere Boden ist zu idealisieren, was bereits wahr ist, und, wenn man sich in schwarzer PR engagiert, herabzusetzen, was bereits schlecht ist. PERS�NLICHKEIT Die Pers�nlichkeit des PR-Experten neigt dazu zu bestimmen, welche Art von PR er betreiben wird (bzw. nicht betreiben wird). Ganz gleich aber, ob man Wei�e PR oder schwarze PR betreibt, der erfolgreiche PR-Experte oder die erfolgreiche PR-Expertin muss urs�chlich, fantasievoll, tatkr�ftig und zu einer Menge schneller, harter Arbeit f�hig sein. Die Leute des Mittelwegs, die weder fr�hlich noch missgelaunt in abgestumpfter Monotonie leben und nur das sehen, was sie sehen, ergeben keine PR- Experten. Wenn die echte PR-Pers�nlichkeit Fotografien oder Programme macht oder ausw�hlt, so bewegt sie Dinge, steuert Dinge, kombiniert Dinge, bis sie die Wirkung erzielt, die sie haben m�chte, ungeachtet der Arbeit. Dann l�sst sie die Dinge laufen. Bei schwarzer PR wird sie Dinge verdrehen, Lichter ausmachen, Stoff zerrei�en und M�ll herumschieben, bis sie einen angemessenen Grad an Schrecklichkeit erreicht hat, und l�sst die Dinge dann laufen. Die Person des Mittelwegs zeichnet lediglich auf oder nimmt hin, was vorhanden ist, und l�sst es so weitergehen - und das ist keine PR. Diese Person ist jedoch kein hoffnungsloser Fall. Sie braucht nichts weiter zu tun, als zu beschlie�en, urs�chlich und zu PR-Aktionen f�hig zu sein - und sie dann mit Willenskraft durchzuf�hren. SZENEN Die PR befasst sich mit drei Szenen. Die EXISTIERENDE SZENE ist das, was wirklich da ist. In der wei�en PR ist die idealisierte Szene die Art und Weise, wie der PR- Experte die Szene von einer Zielgruppe gepriesen haben will. In der schwarzen PR ist die herabgesetzte Szene die Art und Weise, wie er die Szene von einer Zielgruppe verurteilt haben will. Er kann tats�chlich eine Szene auf eine h�here Ebene bringen, indem er sie idea-lisiert, oder eine Szene verschlechtern, indem er sie verurteilt; manchmal verurteilt er das Schlechte, um das Gute zu idealisieren. Er muss alle drei Szenen kennen, und ganz gleich, was er mit PR macht, er muss die Szene, die er will, klar vor Augen haben und sie so vermitteln, dass sie akzeptiert wird. Er hat Gl�ck, wenn er eine nahezu ideale Szene zum Idealisieren hat oder eine nahezu heruntergekommene Szene zum Herabsetzen hat, da er dann nahe an die existierende Szene herankommt und sich in Wirklichkeit nur mit Ver�nderungen der Gewichtung befasst. GESCHWINDIGKEIT Wirkliche PR muss schnell sein. Die Gelegenheit und der rechte Zeitpunkt einer Aktion gehen in der PR so rasch vorbei, dass gro�e Geschwindigkeit beim Entdecken, Entwickeln und Ausf�hren einer Aktion erforderlich ist. Ob er nun neue Ideale oder gesellschaftliche Reformen vorantreibt, ein PR- Experte muss SCHNELL HANDELN. Weil sowieso alles eine Welt des Denkens ist, n�hern sich die Strukturen, die von der PR errichtet wurden, die Kampagnen, die entwickelt wurden, die Situationen, die gesehen und gehandhabt wurden, alle eher der Geschwindigkeit des Denkens als der des physikalischen Universums. Die Zeit, die n�tig ist, um die Erledigung von etwas zu erreichen, darf nicht �ber die Notwendigkeit der Message hinausgehen. Tut sie das, hat PR versagt. PR h�lt immer nach Gelegenheiten Ausschau und bringt die Message an. Und Gelegenheiten haben die Gewohnheit, rasch zu vergehen. Daher ist Geschwindigkeit in der PR unentbehrlich. Man k�nnte die PR als den gesch�ftigsten Beruf bezeichnen. Die Geschwindigkeit eines PR-Experten bestimmt, wie oft er erreicht, dass sein Thema bekannt gemacht, dar�ber nachgedacht und es gewollt oder anerkannt oder missbilligt wird. Das ist es, was den Erfolg in der PR wirklich misst: wie viele Male. Deshalb sollten diejenigen, die ein ruhiges Leben haben wollen, sich etwas anderem zuwenden. Aber wenn es um Spannung geht, hat PR, ob nun schwarze oder wei�e, lediglich Pluspunkte. Die heutige Welt ist eine PR-Welt. Und PR ist ein gro�artiges und n�tzliches Fachgebiet. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. NOVEMBER 1972 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-PACKS PR-SERIE NR. 18 WIE MAN SCHWARZE PROPAGANDA HANDHABT GER�CHTE UND FL�STERKAMPAGNEN "Schwarze Propaganda" (schwarz = schlecht oder herabw�rdigend, Propaganda = Behauptungen oder Ideen mit Nachdruck verbreiten) ist der Ausdruck, der gebraucht wird, um das Ansehen oder die �ffentliche Meinung �ber Personen, Unternehmen oder Nationen zu zerst�ren. Sie ist ein �bliches Werkzeug von Agenturen, die versuchen, wirkliche oder eingebildete Gegner zu zerst�ren, oder die die Oberherrschaft in einem Bereich erreichen wollen. Mit dieser Technik wird versucht, einen Ruf so herabzusetzen, dass der Person, Unternehmung oder Nation alle Rechte durch "allgemeine �bereinstimmung" verweigert werden. Es ist dann m�glich, die Person, das Unternehmen oder die Nation mit einem kleineren Angriff zu zerst�ren, wenn die schwarze Propaganda selbst dies nicht bereits erreicht hat. B�ses und l�genhaftes Geschw�tz alter Weiber war die fr�here Form dieser Taktik; es war so �bel, dass sie in einigen Gegenden in �ffentliche Pranger (Halseisen) gesteckt oder aus der Stadt vertrieben wurden. Heutzutage gibt es kein solches In- Schach-Halten von schwarzer Propaganda. Klagen wegen �bler Nachrede und Verleumdung sind zu schwierig zu f�hren und teuer, das Presserecht wird so missbraucht, dass jeder einer solchen Kampagne ausgesetzt sein kann. Es ist nichts weiter erforderlich als ein Gegner. Und es gibt wenige Menschen in der Geschichte, die keine Gegner hatten. Man trifft in der Gesellschaft immer wieder auf Leute, die nicht sehr viel verstehen. Das dr�ckt sich als eine Art boshafte Freude �ber Dinge aus. Diese Leute geben verleumderische Ger�chte sehr leicht weiter. In einer ungebildeten Gesell-schaft gibt es solche Leute in gro�er Zahl. Da sie nicht lesen k�nnen, ist ihnen der Gro�teil des Wissens versagt. Und da sie nicht sehr viele W�rter kennen, verstehen sie vieles nicht von dem, was ihnen gesagt wird. Das trifft nicht nur auf Analphabeten zu. Was sie nicht verstehen, ersetzen sie durch Fantasiegebilde. Daher werden solche Leute Verleumdungen nicht nur zuh�ren, sondern sogar diese noch verf�lschen und verdrehen. Auf diese Weise kann ein Ger�cht durch die Gesellschaft gehen, das in Wahrheit jeder Grundlage entbehrt. Wenn eine Anzahl solcher Ger�chte vorhanden ist und fortbesteht, dann kann man eine "Fl�sterkampagne" vermuten. Das ist nicht deshalb so, weil diese Dinge gefl�stert werden, sondern weil sie wie ein b�ser Wind keine Quelle zu haben scheinen. Bei schwarzer Propaganda wird diese Bereitschaft, Dinge weiterzutragen und Unwahrheiten auszuschm�cken, verwendet. Viel schwarze Propaganda ist nat�rlich noch unversch�mter und erscheint noch aufdringlicher in verantwortungslosen (oder heimlich kontrollierten) Zeitungen, im Radio und im Fernsehen. Aber selbst dann, wenn eine �ble Pressegeschichte erschienen ist oder ein schlechter Radio- oder Fernsehbericht gesendet wurde, erwarten die schwarzen Propagandisten, dass die "Fl�sterkampagne" diese Verleumdung durch die Gesell-schaft weitertr�gt. Daher ist jede Person, jedes Wesen gef�hrdet. Keine Person, kein Unternehmen und keine Nation hat eine v�llig saubere Weste. Sie ist den Heiligen vorbehalten. In der Kindheit hat man ein paar �pfel gestohlen, ein oder zwei Fenster zerbrochen, einen Kotfl�gel eingedellt, hat sich mit einem "ausgeliehenen" Fahrzeug auf eine Vergn�gungsfahrt begeben oder sich ein paar Pfennige oder eine Lutschstange genommen, obwohl sie einem nicht geh�rten. Die Kindheit ist ziemlich z�gellos, und die Teenager-Periode ist sehr oft eine Revolte gegen die immer enger werdende Zwangsjacke des "anst�ndigen gesell- schaftlichen Verhaltens". Man heiratet den falschen Ehepartner oder ger�t mit jemand anderem in einem unvorsichtigen Augenblick auf Abwege oder begeht verschiedene kleinere und gr��ere S�nden, die die Gesellschaft nicht guthei�t. All diese Dinge k�nnen jemanden f�r Angriffe in Bezug auf seine Vergangenheit oder seinen Ruf verwundbar machen. Eine Person beginnt zu bef�rchten, dass schlechte Dinge �ber sie gesagt werden. Angesichts einer - wirklichen oder eingebildeten - Fl�sterkampagne neigt man dazu, sich zur�ckzuziehen, weniger aktiv zu werden und seinen Aktionsradius einzuschr�nken. Das gilt auch f�r Unternehmen, und sogar f�r Nationen. Daher kann man tats�chlich ziemlich ungl�cklich und krank gemacht werden, wenn man nicht wei�, wie man solche Attacken handhabt. DER ANGREIFER Die Welt ist voller Verr�ckter. Das grundlegende Merkmal �u�erster Verr�cktheit ist fortgesetzter Angriff: Angriffe auf alles, Angriffe auf Personen oder Dinge, die keine Bedrohung beinhalten. Schwere, nicht kleine Verbrechen, sind an der Wurzel eines solchen Dranges zu finden. Der Angreifer hat eine b�se Zielsetzung im Leben. Er ist eine Ausgeburt des Todes, nicht des Lebens. Und seine Ernte ist eine Ernte des Todes. Eine solche Person hat das Gef�hl, dass sie nicht sicher sein kann, bis nicht alles andere tot ist. Ihre b�se Zielsetzung nimmt viele Formen und Ausdrucksweisen an. Das Endpro- dukt ist dasselbe - Tod. Wenn ein Angreifer zu weit gegangen ist, dann wird er selbst angegriffen. Lange, bittere Streitereien wie auch Kriege von Nationen sind beide der wechselseitige Austausch von Gewalt. Wenn ein Angreifer nicht �ber die physischen Mittel verf�gt, andere zu vernichten, und wenn sein eigenes Ziel fehlschl�ge, falls es aufgedeckt werden w�rde, werden die Angriffe heimlich gef�hrt. Er verwendet Mundpropaganda, Pressemedien und jeden anderen Kommunika- tionskanal, um sein Gift zu verspritzen. Er versteckt sich selbst als Quelle, er l�sst den verbalen Angriff logisch, wirklich oder bewiesen erscheinen. Er z�hlt darauf, dass die �u�erungen von den niedertr�chtigeren Leuten in der Gesellschaft aufgegriffen oder verdreht und dann weitergegeben werden. Das ist schwarze Propaganda. Sie zielt darauf ab, einen wirklichen oder eingebil-deten Gegner zu erniedrigen, sein Einkommen zu schm�lern und ihm Freunde und Unterst�tzung zu verwehren. Unternehmen oder Vereinigungen verfahren so mit ihrer Konkurrenz. Die Amerikanische �rztevereinigung (AMA) h�lt ihr Multi-Milliarden-Dollar- Monopol auf Krankheit dadurch aufrecht, dass sie eine lange, gut finanzierte Schwarze-Propa-ganda- Kampagne gegen jeden fortsetzt, von dem sie meint, dass er ihr Einkommen bedrohen k�nnte. Der Leiter ihrer "Abteilung f�r Ermittlungen" (wie sie ihre Schwarze-Propaganda-Abteilung nennen) sagte einmal, dass sie sie gegen jeden Rivalen so lange weiterf�hrten, bis er eines Tages WUMM herunterknallte! Sie verwenden Pressemitteilungen, ihre eigenen Mitglieder, bezahlte Anzeigen, Ausstel-lungen, Regierungsverbindungen und -sprecher, jeden Kanal, um endlose Str�me erfundener Geschichten gegen jeden eingebildeten Rivalen loszulassen. W�hrend ihnen dies tats�chlich die Unterst�tzung der Regierung einbringt, brachte es ihnen auch tiefen Hass ein, nicht nur von Rivalen, sondern von gro�en Teilen der �ffentlichkeit. Sie ernten, was sie ges�t haben. Fr�her waren sie wohlhabend. Jetzt sind sie es nicht mehr. Ihre Mitglieder m�gen sie nicht, und eine zunehmende Zahl von �rzten geh�ren nur noch den staatlichen medizinischen Gesellschaften an, nicht der AMA. Der einzelne Arzt hat meist gute Public Relations. Seine Hauptvereinigung profitiert davon und verr�t ihn. Eines Tages wird es keine AMA mehr geben, WUMM! Schwarze Propaganda ist also nicht etwas, das man leichthin anzettelt. Denn sie schl�gt auf die Person zur�ck, die sie einsetzt. Schauen wir einmal, wie sie zur�ckschl�gt. Zu viel Gift, das man verspritzt, befleckt einen mit Gift. Zu viel schwarze Propaganda f�hrt zu Gegenangriffen. Schwarze Propaganda ist im Wesentlichen ein L�gengespinst. Die AMA erfindet einfach Geschichten, die sie verbreitet oder verbreiten l�sst. Fr�her oder sp�ter stellen sich diese Geschichten als unwahr heraus. EINE falsche Geschichte kann die Glaubw�rdigkeit des Erz�hlers zerst�ren. Wer h�rt dann noch zu? Daher hat eine Schwarze-Propaganda-Kampagne eine Schwachstelle. Der Angreifer wird fr�her oder sp�ter angegriffen - oft von vielen. Aber diejenigen, die einer solchen Kampagne entgegnen m�ssen, ben�tigen die Technologie, wie man mit ihr fertig wird. IRGENDWELCHE NACHRICHTEN Es gibt ein Naturgesetz, das schwarze Propaganda ungl�cklicherweise beg�nstigt. WO KEINE DATEN VORHANDEN SIND, WERDEN LEUTE WELCHE ERFINDEN. Das ist das Gesetz der ausgelassenen Daten. Ein Vakuum tendiert dazu, sich selbst aufzuf�llen. Alte Philosophen sagten: "Die Natur verabscheut ein Vakuum." In Wirklichkeit str�mt der umgebende Druck in ein Gebiet hinein, in dem kein Druck herrscht. So ist es bei Personen, Unternehmen oder Nationen. Eine mit L�gen angegriffene Person neigt dazu sich zur�ckzuziehen. Allein dies f�hrt dazu, dass man sich Dinge hereinzieht. Die Person m�chte dann keine Information herausgeben. Sie wird in gewissem Ma�e ein Geheimnis. Um dieses Geheimnis aufzuf�llen, werden Leute Information erfinden. Dies trifft auf Personen, Unternehmen oder Nationen zu. Und da ist Public Relations eine Notwendigkeit. Im Wesentlichen ist Public Relations die Kunst, gute Werke gut bekannt zu machen. Es ist ein verh�ngnisvoller Fehler zu glauben, dass gute Werke f�r sich selbst sprechen. Sie tun es nicht. Sie m�ssen ver�ffentlicht werden. Das ist es im Wesentlichen, was Public Relations ausmacht. Und das ist auch der Grund, warum es sie gibt - um das Vakuum ausgelassener Daten aufzuf�llen. Mitten in einer Schwarzen-Propaganda-Kampagne werden einem die gew�hnli- chen Kommunikationskan�le verweigert. Die Pressemedien, mit deren Hilfe die Kampagne gef�hrt wird, wird keine g�nstigen Kommentare bringen. Man ist verr�ckt, wenn man glaubt, dass sie das tun w�rden; denn sie dienen anderen Herren, die beab-sichtigen, das Ansehen ihres Angriffsziels zu zerst�ren. �u�erungen von "Autorit�ten" verdr�ngen die reine Wahrheit aus dem Gesichtsfeld. Daher m�ssen Public-Relations-Fachleute in ihrer Technologie au�erordentlich sachkundig sein, wenn sie schwarzer Propaganda gegen�berstehen. DIE TECH Wenn man keinen Streit gegen schwarze Propaganda auszutragen hat, dann ist Public Relations leicht. Man stellt einen Reporter an, der sich an die Arbeit macht, sich Ideen auszudenken und Pressemitteilungen herauszugeben. Das ist der Grund, weshalb Reporter oft f�r Public-Relations-Leute gehalten werden, was sie aber nicht sind. Angesichts einer Schwarzen-Propaganda-Kampagne werden solche Pressemittei- lungen verdreht und zur�ckgewiesen, und dann ist es vorbei. Es gibt weit mehr �ber die Kunst als dies. Das Folgende sind einige der Regeln, die zutreffen: 1. F�llen Sie das Vakuum ausgelassener Daten mit tats�chlichen Daten. 2. Beweisen Sie, dass alle falschen �u�erungen, die man h�rt, L�gen sind. 3. Machen Sie jedes Ger�cht, dem Sie begegnen, unglaubw�rdig. 4. Handhaben Sie mit jeder �u�erung die jeweilige Stufe des Interesses. 5. Studieren Sie die Situation sorgf�ltig, bis Sie die genaue Quelle ausfindig gemacht haben. 6. Verwenden Sie das Wissen der Quelle, um die Quelle von schwarzer Propaganda durch nichtkriminelle Mittel zu behindern oder zu zerst�ren. 7. Fahren Sie fort, das Vakuum keiner Daten mit guten Daten aufzuf�llen, indem Sie dabei jeden nur verf�gbaren Kanal verwenden. Jeder einzelne dieser Punkte k�nnte ein Buch f�llen. Aber wenn man sie versteht und die eigene Initiative verwendet, kann man sich eine Menge Tech selbst zusammenreimen. Die Variationen jedes einzelnen sind endlos. ANWENDUNG 1. F�llen Sie das Vakuum H�ren Sie zun�chst einmal auf, sich zur�ckzuziehen. Es hat sich eindeutig herausgestellt, dass sich bei der Handhabung von schwarzer Propaganda durch Public Relations nur Outflow auszahlt. Nichts zu sagen mag als Charakterzug edel sein, aber in der Public Relations ist es verh�ngnisvoll. Doch selbst "Experten" raten dazu (wenn sie ihre Kunden fertigmachen). Offenes Ableugnen ist ungeschickt und kann als eine Art von Best�tigung gegen einen verwendet werden. Sie brauchen Fehler nicht bekanntzugeben oder zu verbreiten und sollten es auch nie tun. Oft begehen Public-Relations-Leute den Fehler. Aber interpretieren Sie das nicht als "Ruhe ist notwendig". Begeben Sie sich an einen sicheren Ort und reden Sie. Benutzen Sie jeden Kanal um zu reden. Aber verwenden Sie keine Kan�le, die das, was Sie sagen, beim Wiedergeben verf�lschen werden. Bleiben Sie nicht beim gleichen Thema, bei dem Sie angegriffen wurden. Ein Beispiel daf�r, wie man seine Meinung sagt, ohne etwas abzuleugnen und es auf diese Weise zu bekr�ftigen, k�nnte sein: BEHAUPTUNG: "Ich habe gelesen, dass Ihr Unternehmen letzten Monat pleite gegangen ist." WIDERLEGUNG: "Um Himmels willen! Dass Sie das sagen! Wenn wir nicht aus dem Vertrag herausgekommen w�ren, dann w�ren wir tats�chlich Pleite gegangen. Da gab es einen ganz sch�nen L�rm in der Vorstandsetage. Aber McLinty hat gewonnen. Schottisch bis ins Herz. Er sagte: ,Ich unterschreibe es nicht!' War nahe daran, dem Pr�sidenten den Kopf abzurei�en. Ein h�llisches Spektakel. Es scheint, wir haben irgendwo 80 Millionen vergraben, und McLinty ist der Verantwortliche, und er r�ckt nicht einen Zentimeter davon weg." Die Schlussfolgerung des Fragestellers ist, dass Sie nicht bankrott sind. Er hat Informationen bekommen. Das Vakuum ist mit einer Geschichte von Vorstands- Streitereien und einer mysteri�sen 80-Millionen-Reserve aufgef�llt worden. 2. Widerlegen Sie falsche Daten Die Technik, zu beweisen, dass �u�erungen falsch sind, nennt sich "DEAD- AGENTING" ("Tote-Agenten"-Methode). Sie steht im ersten Buch des chinesischen Geheimdienstes. Wenn der gegnerische Agent falsche Angaben macht, dann werden diejenigen, die ihm geglaubt haben, aber jetzt herausfinden, dass sie falsch sind, ihn t�ten - oder wenigstens aufh�ren, ihm zu glauben. Daher ist der PR- Slangausdruck daf�r "Dead-Agenting". Das besteht daraus, dass man die falsche Behauptung durch Dokumente, Demonstration oder Vorzeigen v�llig widerlegt. Man braucht dazu ein Kit (eine Sammlung von Dokumenten) oder die F�higkeit, etwas zu demonstrieren, oder irgendetwas, das man vorzeigen kann. BEHAUPTUNG: "Mir wurde gesagt, dass Sie Schwierigkeiten mit den Leuten vom Finanzamt haben." WIDERLEGUNG: "Hier ist ein Dokument, dass wir die Steuern vollst�ndig bezahlt haben, und hier ist ein Belobigungsschreiben von der Steuerbeh�rde." Zeigt dieses vor. Ergebnis? Wer immer ihm das erz�hlt hat, ist f�r ihn jetzt als vertrauensw�rdiger Informant gestorben. Die beste Art, Dead-Agenting zu machen, wenn eine Person eine widerlegbare Behauptung von sich gibt, besteht darin, herauszufinden, WER es war, seine Aufmerksamkeit fest darauf zu richten und dann den Gegenbeweis zu liefern. BEHAUPTUNG (Person A ): "Ich habe geh�rt, dass Sie mit dem Mann, mit dem Sie zusammenleben, nicht verheiratet sind." WIDERLEGUNG (Person B): "WER hat Ihnen das gesagt?" A: "Ich hab's vergessen." B: "Gut, wenn Sie sich daran erinnern, zeige ich Ihnen einen Beweis." A: "Gut, es war ein Mann ..." B: "WER?" A: "Hans Meier." B: "Okay. Hier ist meine Heiratsurkunde. Wer ist dieser komische Hans Meier eigentlich?" Jetzt ist auf einmal Hans Meier das Geheimnis. Warum l�gt er? Was hat er davon? Wenn man das Dokument nicht da hat, aber es bekommen kann, dann kann man sagen: "Sagen Sie mir den Namen von demjenigen, der das behauptet hat, und das n�chste Mal, wenn ich Sie sehe, zeige ich Ihnen etwas sehr Interessantes dar�ber." Und dann sehen Sie ja zu, dass Sie das Dokument bekommen und ihn wieder treffen. Dead-Agenting hat eine Milliarde Variationen. "Es fliegt nicht." Fliegen Sie damit. "Der Ort ist leer." Zeigen Sie ihm, dass er voll ist. Das Wesentliche beim Dead-Agenting ist ein BEWEIS, in welcher Form auch immer. Fechten Sie auf diese Weise nur Behauptungen an, von denen Sie beweisen k�nnen, dass sie falsch sind, und lassen Sie in jeder Kommunikation den Rest beiseite. JEDER FREUND, JEDER OPINIONLEADER, JEDER IHRER MITARBEITER SOLLTE MIT EINER DEAD-AGENTING-MAPPE VERSORGT WERDEN, DIE BEWEISE GEGEN DIE �BLICHEN GER�CHTE ENTH�LT (SOWIE BROSCH�REN UND �BUNGSMATERIAL, UM DAS VAKUUM AUFZUF�LLEN). 3. Widerlegen Sie jedes Ger�cht Den Beweis anzutreten, dass etwas nicht der Fall ist, ist fast unm�glich. "Wie soll ich wissen, dass Sie kein CIA-Mann sind?" Ja, wie kann man das beweisen? Man kann keine Kennmarke des KGB herausziehen, weil das genauso schlimm w�re. Und niemals hat jemand ein Dokument geschrieben: "Bill Till ist kein Mitglied des CIA." Zwecklos. Das w�re eine Ableugnung. Wer w�rde das glauben? Manchmal funktioniert: "Dann wissen Sie es eben nicht." Aber die richtige Antwort f�r etwas, das nicht der Fall ist (kein Beweis), ist: "F�llen Sie das Vakuum." FRAGE: "Woher soll ich wissen, dass Sie kein CIA-Mann sind?" WIDERLEGUNG: "Himmel, beleidigen Sie mich doch nicht! Der CIA hat einmal versucht, mich anzustellen. Sie sagten, sie w�rden mich erschie�en, wenn ich ihnen nicht beitr�te. Es war in Kuba. Ich handelte mit Zucker. Und Batista versuchte ... usw. usw. Sehen Sie diese Narbe an meinem Bein? (Zieht sein Hosenbein hoch.) Ein Polizist von Batista schoss auf mich, weil er dachte, ich sei vom CIA. Also, bringen Sie nicht schmerzvolle Dinge zur Sprache. (Reibt seine Narbe.) (Lacht.)" Aber hin und wieder kann man beweisen, dass etwas nicht der Fall ist. Wenn man des Drogenschmuggels angeklagt ist, kann man zeigen, dass man der Anti- Drogen- Vereinigung angeh�rt. Der Konter in einem solchen Negativ-Beweis muss glaubw�rdig sein. Es gibt Abermillionen Variationen beim Dead-Agenting. Die Grundlage davon ist, das NICHT zu sein, wor�ber es ein Ger�cht gibt, und in der Lage zu sein, das schnell zu beweisen. 4. Die Stufe handhaben Die Stufe des Interesses zu handhaben ist im Grunde eine �bung im Umgang mit der Tonskala. (Siehe Tonskala-Tabellen der menschlichen Emotion.) �bereinstimmung geschieht auf der gleichen emotionellen Tonstufe wie die der Person, die die Aussage macht. Sie kauft ihre Tatsachen auf dieser Stufe. Sich eine halbe Tonstufe �ber die ihre zu erheben, bedeutet, sie in ihrem Reali-t�tsbereich zu beherrschen. BEHAUPTUNG (Person A): "Es ist hoffnungslos, zu versuchen, irgendjemanden zu glauben. Ich hab gedacht, ihr seid in Ordnung, aber jetzt hab ich geh�rt, dass ihr alle Hippies seid. (In tiefer Apathie.)" WIDERLEGUNG (Person B): "Oh, oh, oh, wer k�nnte dir so eine traurige L�ge erz�hlt haben?" (Seufzer.) A: "H�tte keinen Zweck, es zu sagen." B: "(Schluchzt.) Aber du musst es sagen. Ach, ich f�hle mich so schlecht." A: "Na ja, es w�re ihm sowieso egal, wenn ich es sagen w�rde. Es ist der �rtliche Geistliche." B: "(Schluchz.) (Tempotaschentuch.) Schrecklich, so etwas zu sagen. Und alles nur, weil wir ihn total betrunken gefunden und ihn nach Hause gebracht haben, um sich auszuschlafen, und er uns gesagt hat, dass, wenn wir es je erz�hlten, er verbreiten w�rde, dass wir Hippies seien." A: "Was f�r eine traurige Geschichte. Oh, was ist die Welt schlecht. Wie undankbar." Gehen Sie eine halbe Tonstufe h�her. Erz�hlen Sie ihm eine Geschichte �ber das gleiche oder ein anderes Thema. Zum Beispiel: "(Schluchzt) ... das kam, weil wir unsere Instrumente verloren. Wir waren einmal eine Band, und dieser Nachtklubbe-sitzer bezahlte uns nicht, und wir mussten in der Scheune schlafen (schluchzt) ..." Eine weitere. BEHAUPTUNG (Person A): "Ich habe einige schlimme Sachen �ber euch geh�rt. (Versteckte Feindseligkeit.)" WIDERLEGUNG (Person B): "(Wut) Wer WAGT es, so etwas zu behaupten?" Usw. Und jede Art von Geschichte kann der Tonstufe angepasst werden. BEHAUPTUNG (Person A): "Ich habe geh�rt, dass diese Leute einige Ruder- boote gestohlen haben." WIDERLEGUNG (Person B): "Wer hat das gesagt?" A: "Der Sohn des Hafenmeisters." B: "Ach, der. Der versteht alles falsch. Unser Ruderboot wurde gestohlen! Mit der ganzen Ausr�stung drin. Wir waren drau�en, um zu fischen und ... sag mal, du glaubst doch nicht, dass ER es gestohlen h�tte? Hast du je etwas davon geh�rt, dass er was gestohlen hat? Ist er vorbestraft?" Nun, dieser Sohn des Hafenmeisters wird jetzt in den Erz�hlungen dessen, der dies behauptet hatte, "vorbestraft sein". Da Diebstahl ihn interessiert, wird Verbrechen ihn auch interessieren. 5. Studieren Sie die Situation sorgf�ltig Die Technologie daf�r, die Drahtzieher zu finden, ist sehr umfassend. Aber der Kern davon ist, DATEN ABZULEGEN. Jegliche Public-Relations-Arbeit ist teuer in Bezug auf Zeit oder Geld oder beides. Und nichts ist zeitraubender, als die Quelle von Schwarzen- Propaganda-Kampagnen zu ermitteln. Man muss aber, um �berhaupt zu leben, sich manchmal mit dieser Suche befassen. Man bleibt einfach dabei, diesen Geschichten nachzugehen, bis man die Quelle lokalisiert hat. Es kann sein, dass es mehr als eine offensichtliche Quelle gibt, und diese k�nnen gehandhabt werden. Aber sie werden letzten Endes zum wirklichen Anstifter f�hren. Man f�hrt einfach st�ndig damit fort, Namen festzustellen und in Akten abzulegen, mit Datum. Nach einiger Zeit wird die Akte eines Namens sehr dick sein. Das ist Ihr Knabe - oder die Vereinigung oder das Unternehmen oder die Nation. 6. Behindern oder Zerst�ren W�hrend Sie herumgeschaut haben, haben Sie Dead-Agenting gemacht und somit die Attacken gehandhabt. Die Kampagne wird schw�cher und wieder st�rker, aber sie wird tats�chlich schw�cher. Es gibt Tausende von Variationen, wie man den wirklichen WER findet. Aber im Grunde genommen ist es einfach Schauen, Dead-Agenting, Daten ablegen und immer wieder Schauen. Und w�hrend dieser ganzen Zeit handhaben Sie. Manchmal geschieht das sehr schnell. Hin und wieder packt der Schwarze-Propaganda-Mann einfach seine Sachen zusammen und verschwindet, bevor er vollst�ndig lokalisiert worden ist. Er ist der Gegenaktion gewahr geworden. Die gew�hnliche Aktion ist eine Gegenpropaganda-Kampagne, die auf Wahrheit beruht. Es ist eine Tatsache, die man nicht leicht findet und die m�hevoll erlernt wurde, dass Leute, die sich mit schwarzer Propaganda befassen, riesige, entsetzliche Verbrechen zu verstecken haben. Sie haben keine kleinen Verbrechen. Sie haben GROSSE Verbrechen begangen. Die eigene F�higkeit, B�ses zu konfrontieren, mag zu gering sein, um die Verbre-chen der Schwarzen-Propaganda-Leute wirklich zu erfassen oder zu glauben, dass sie existieren. Solche Leute sind oft scheinheilige Heuchler. Sie sind gew�hnlich arrogant und werden nicht verhandeln (Konferenzen mit einem Gegner abhalten). Sie scheinen sich ihres RECHTHABENS so furchtbar sicher zu sein, dass es einem schwerf�llt zu glauben, sie k�nnten jemals etwas Schlechtes tun. Daher ist der Schwarze-Propaganda-Mann in vielen F�llen nicht als solcher auffindbar. Die noble Institution, die vornehme Gesellschaft und das strahlende Land stehen weit, weit �ber so boshaften psychotischen Tricks wie zum Beispiel einer wohl�berlegten, finanzierten, fachm�nnisch durchgef�hrten Kampagne aus b�sartigen L�gen. Daher glaubt man ihnen. Oder ihren Dienern wird geglaubt. Und ihre Kampagnen k�nnen sehr wirksam sein. Aber das macht es schwer, sie zu verd�chtigen oder sie aufzusp�ren. Und das macht es auch schwer, zu erreichen, dass etwas Schlechtes �ber sie geglaubt wird. Aber unter all dem befinden sich wirkliche Verbrechen. Nicht das Stehlen von �pfeln oder Pfennigen als Kind. Wirkliche Verbrechen wie Wucher, Erpressung, Unterschlagung und Massenmord verstecken sich in ihren Wandschr�nken. Glauben Sie das. Denn im Verlauf Ihres Gegenangriffs m�gen Sie bei dem Versuch, je irgendetwas zu finden, verzweifeln. Aber Sie werden es finden. Eine gro�artige Eisenbahngesellschaft - die aber heimlich jeden ermordet, der sich ihren Zugriffen auf Land widersetzt. Ein Minister von hohem Ansehen - aber ein heimliches Mitglied einer M�rderbande, von der er Anweisungen entgegen- nimmt. Der gr��te und "h�chst respektierte" Gewerkschaftsf�hrer im Land - aber ein nummerierter Agent eines ausl�ndischen Geheimdienstes mit dem Ziel, die Treibstoff-Kapazit�t des Landes zu zerst�ren und seinen Pr�sidenten zu erledigen! Und jeder von diesen befasste sich mit Schwarzen-Propaganda-Kampagnen, die viele Leben ruinierten, und wurde nie dessen verd�chtigt, sie durchgef�hrt zu haben. Die B�sen haben die Neigung, sich die Guten vom Halse zu schaffen. Manchmal aus - wie sie denken - guten Gr�nden, manchmal aus eingebildeten Gr�nden und manchmal, weil der B�sewicht eine anst�ndige, f�hige Person einfach nicht ausstehen kann. Aber es liegt keine wirkliche Wahrheit in dem Satz, dass der B�sewicht immer seinen eigenen Untergang verursacht. Er mag kommen, aber es mag viel zu sp�t sein, um den Ruf oder auch nur das Leben der Person zu retten, die durch verdeckte Kampagnen angegriffen wurde. Daher ist es lebenswichtig, die Angelegenheit zu handhaben. Man kann nicht einfach hoffen, dass es von selbst vorbeigeht. Das wird es nicht. Es wird in dem Ausma� verh�ngnisvoll werden, in dem es nicht gehandhabt wird. Je weniger Handhabung, umso verh�ngnisvoller. Es gibt noch eine andere, m�hevoll errungene Wahrheit. ES L�SST SICH NUR DURCH GEGENANGRIFF HANDHABEN. Die Tatsache ist, dass die Auswirkungen der Kampagne nicht beseitigt werden, wenn man einfach fortf�hrt, �ber sich selbst PR zu machen; allzu schnell hat man keine Kommunikationslinien �brig, um irgendetwas zu handhaben, da der Ruf derart zerst�rt ist, dass niemand mehr zuh�rt und keine Linien �brig bleiben. Man muss das Vakuum mit den b�sen Taten des Gegen-Propagandisten f�llen. Da diese nie ans Tageslicht kamen, besteht somit ein Vakuum. Merkw�rdigerweise wird die Presse Angriffe drucken. Vielleicht wird das in irgendeinem erleuchteten Zeitalter nicht mehr der Fall sein. Aber in diesem Zeitalter wird guten Angriffen oder Kontroversen �ber Dingen tats�chlich Platz in Zeitungen einger�umt werden. Aber die Presse ist �u�erst weit davon entfernt, der einzige Kommunikations- kanal zu sein. Regierungen glauben der Presse wirklich und denken, sie sei die �ffentliche Meinung. Eine Zeitung kann die Festung eines Schwarzen- Propaganda-Mannes sein. Aber ein Volk glaubt oft wenig von dem, was es liest. Es gibt Opinionleader, es gibt Briefe, es gibt Mundpropaganda. Das sind auch Kommunikationskan�le, und sie sind eigentlich sehr viel einflussreicher als die Presse. Es gibt auch freundliche Presse. Aber ein freundlich sprechender Reporter ist h�ufig am verd�chtigsten. Er war so nett w�hrend des Interviews, so b�sartig in seinem Artikel. Aussagen, die man macht, k�nnen verdreht werden. "Sie gab eine Geburtstags- Party" wird zu: "Die Verbrecher ihres Kreises versammelten sich gestern zu einer Sex- Orgie und machten der Polizei wei�, es sei eine Geburtstags-Party. Niemand wurde eingesperrt." Das Markenzeichen schwarzer Propaganda ist sehr leicht an "geschriebenen Verdrehungen" zu sehen. Es kostet daher Zeit und Arbeit, eine Attacke umzukehren, denn die normalen Kan�le m�ssen wieder ge�ffnet und umgekehrt werden. Man macht das durch Angriffe. Aber Angriffe, die nicht wahr sind, haben Gerichtsverfahren zur Folge. Daher darf man nur aufgrund bewiesener Tatsachen angreifen. Das erfordert eine Menge m�hsames Suchen. Schwarze-Propaganda-Leute haben jedoch oft viele andere Gegner. Diese haben manchmal Informationen gesammelt. Die Prinzipien sind: Wenn die Unter-Terminale lokalisiert worden sind, unter-sucht man sie und macht einen Gegenangriff auf sie. Dann werden aufgrund weiterer Ermittlung Terminale aufgedeckt, die den Propagandisten n�her stehen, und diese werden angegriffen. Kurz, man stellt Ermittlungen an und attackiert. Seien Sie immer bereit zu verhandeln - das hei�t, eine Konferenz abzuhalten und es zu bereinigen. Die Arroganz des Schwarzen-Propaganda-Mannes verbietet das oft. Und wenn das der Fall ist, bedeutet das l�ngere und h�rtere Arbeit und, wenn sie gut gemacht wird, seinen Absturz. Auf jeden Fall ist die Attacke ein langer Zyklus, ein komplexer Zyklus und oft ein teurer Zyklus. Er besteht aus Ermitteln und Angreifen. Aber denken Sie daran, man muss angreifen, wenn man einmal irgendeine Vorstellung von der Identit�t des Schwarzen-Propaganda-Mannes oder auch seiner Unter-Terminale hat. Es gibt keinen anderen Weg hinaus. Jeder andere Weg bedeutet Tod. 7. Fahren Sie fort, das Vakuum aufzuf�llen Fortgesetzte, gute Arbeit und wirkungsvolle Ver�ffentlichung von Material �ber die eigene gute Arbeit ist lebenswichtig, besonders in einem Schwarze- Propaganda-Krieg. Man kann nicht einfach nur k�mpfen. In Wirklichkeit machen Sie den anderen bekannt, wenn Sie ihn wiederholt blo�-stellen. Das gibt Ihnen eine neue Art von Vakuum. Man wird als die Person oder als das Unternehmen oder das Land bekannt, die bzw. das _____ angreift. Aber wer ist diese Person oder dieses Unternehmen oder das Land wirklich? Flugschriften, Brosch�ren, Pressemitteilungen, die eigene Zeitung und Magazine, die eigenen Kontakte mit Opinionleadern, diese Dinge und viele andere m�ssen zur Verf�gung gestellt werden und eine VERST�NDLICHE EIGENE IDENTIT�T enthalten. Indem man diese Dinge verteilt oder verwendet, publiziert man die eigenen guten Werke. Und man muss auch gute Werke erbringen. Man kann sein Leben nicht ausschlie�-lich der Ausl�schung des Gegners widmen, selbst wenn das verlockend ist. Andererseits kann man sich innerhalb der Erfordernisse der Sicherheit nicht fortgesetzt verstecken. Man muss durch seine guten Leistungen und Aktionen wenigstens sichtbar sein. Daher muss ein fortgesetzter, wahrheitsgetreuer und raffinierter Sturzbach von Public-Relations-Ver�ffentlichungen erscheinen. Dann wird es eines Tages keinen Gegner mehr geben. Und der eigene Ruf ist sehr gut. Es mag andere Angriffe geben, aber jetzt kann man sie als kleine Feuerchen und nicht als ganzen Waldbrand handhaben. WAS IST SCHWARZE PROPAGANDA? Sie k�nnen sehen, dass schwarze Propaganda ein verdeckter Angriff auf den Ruf einer Person, eines Unternehmens oder einer Nation ist, bei dem Verleumdung und L�gen verwendet werden, um jemanden zu schw�chen oder zu zerst�ren. Bei Verteidigung wird davon ausgegangen, dass das Angriffsziel nicht ganz so schlecht ist. Man muss nicht unbedingt vollkommen sein, um einem Angriff zu widerstehen, aber es hilft. Doch selbst wenn man vollkommen w�re, l�ge darin kein Schutz. Fast alle Heiligen in der Geschichte waren solchen Angriffen unterworfen. Und die meisten von ihnen starben daran. Die Antwort darauf ist GESCHICKT ANGEWENDETE PR-TECHNOLOGIE. Um in etwas geschickt zu sein, muss man es kennen, darin Erfahrung haben und es TUN. So erm�dend die Aufgabe einigen auch erscheinen mag, so herzzerbrechend sie sein kann, man muss dennoch k�mpfen. Und zwar mit Werkzeugen, Technologie und Hingabe k�mpfen, die denen des Gegners �berlegen sind. Aber indem man fortschreitet und kleine Gewinne bekommt, kleine Durch- br�che, kleine, unbedeutende Scharm�tzel und Schlachten, heimst man letzten Endes doch einen Erfolg nach dem anderen ein und gewinnt zum Schluss den ganzen Krieg. Man ist gerettet. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. OKTOBER 2000 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-H�TE PR-SERIE NR. 18-1 DOKUMENTATION BEI DER HANDHABUNG VON FEHLINFORMATION (Hebt auf und ersetzt HCO PL 20. Sept. 88, PR- Serie Nr. 32, DOKUMENTATION UND DER DEAD-AGENT-CAPER.) (Einem LRH-Briefing vom 30. Juli 70, "Eine pr�gnante Sichtweise von PR", entnommen.) Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Mai 71 II PR- Serie Nr. 7 SCHWARZE PR HCO PL 21. Nov. 72 PR- Serie Nr. 18 WIE MAN SCHWARZE PROPAGANDA HANDHABT Es gibt ein zweitausend Jahre altes chinesisches Buch von Sun Tzu, der �ber Kriegsf�hrung schreibt. Ihm zufolge gibt es mehrere Arten von Agenten; einer davon ist der Fehlinformationsagent. So nennt Sun Tzu ihn nicht. Der Agent f�hrt dem Feind falsche Berichte zu. Sun Tzu bezieht sich auf diesen Agenten als Dead Agent (engl.: dead = dt.: tot), denn, wenn der Feind herausfindet, dass ihm falsche Information zugef�hrt wird, t�tet er ihn oder glaubt ihm zumindest nicht mehr. Und deshalb lebt dieser Agent �u�erst unsicher. Nun ist dies unsere einzige und ausschlie�liche Methode, die wir gegenw�rtig beim Umgang mit Fehlinformationsakten verwenden, wie sie verbreitet werden - zu beweisen, dass die Information falsch ist. Das ist das korrekte Vorgehen. Man doku-mentiert die Unwahrheit der Information. Man dokumentiert sie schl�ssig, um zu beweisen, dass der Bericht falsch ist; immer, wenn wir das getan haben, waren wir erfolgreich. Wenn ein PR-Experte sich mit irgendeiner seltsamen sarkastischen Bemerkung oder sonderbaren Frage konfrontiert sieht, w�rde er den Richtlinien enorm zuwider-handeln, wenn er versuchte, dies hinwegzuerkl�ren, es abzutun oder mit einer L�ge zu kontern. Sie wollen wissen, wer es dem Betreffenden gesagt hat, und Sie wollen ein Dokument, wodurch das Gesagte widerlegt wird. Sie machen sich an die Arbeit und besorgen sich diese dokumentarische Widerlegung. Sie sagen: "Ich bin gleich wieder da", gehen und besorgen die dokumentarische Widerlegung. Jetzt haben Sie beim Informanten des Gegners Dead-Agenting durchgef�hrt (er wird ihm nicht mehr glauben); und wenn Sie herausfinden k�nnen, um wen es sich handelt, dann haben Sie den SP aufgesp�rt. Das ist die Tech, wie wir mit solchen Dingen fertig werden. Wenn Sie sich auf PR-Linien befinden, haben Sie kein Recht, diese zwei St�cke Tech nicht zu kennen; denn sie sind unser Handwerkszeug. Indem Sie herausfinden, wer es ihm gesagt hat, folgen Sie der Richtlinie �ber SPs. Jetzt k�nnen Sie dem nachgehen. Und was den anderen betrifft, folgen Sie der Richtlinie �ber Dead Agents. Manchmal m�ssen Sie schnell denken, wie zum Teufel Sie irgendeine Art von Zertifikat hervorholen k�nnten, wodurch dies als komplette L�ge blo�gelegt w�rde. Das ist die Art, wie Sie denken. Das ist die Denkweise. ES GIBT KEINE ANDERE DENKWEISE DABEI. Es erfordert einiges an Geist; man muss mit dem Dead-Agent-Akt vertraut sein, und zwar bis zu einem Punkt, wo man in diesen Begriffen denkt. Man muss mit Richtlinien �ber SPs bis zu einem Punkt vertraut sein, wo man automatisch in dieser Richtung denkt. Es reicht nicht aus, einige oberfl�chliche Kenntnisse von derlei Dingen zu besitzen. Jemand tischt Ihnen eine unerh�rte L�ge auf, die ihm mitgeteilt wurde - Sie m�ssen sich sofort �berlegen: "Wie kann ich dies mit Dead-Agenting handhaben?" Welches Dokument ist n�tig, um das zu entkr�ften? Es gibt L�nder, die ver�rgert werden k�nnen. Und wenn sie ver�rgert werden, werden sie aktiv. Und wenn sie aktiv werden, dann ziehen sie ihre Informationsakten zu Rate. Und wenn sie ihre Informationsakten zu Rate ziehen, zerren sie daraus die verflixtesten L�gen an den Haaren herbei, die man sich vorstellen kann. Die Vertei-digung eines PR-Experten gegen falsche Berichte besteht darin, diese fr�hzeitig aufzugreifen und mit Hilfe von Dokumentationen auszumerzen. Und wir kontern mit einem Minimum an Einsatz. F�hren Sie niemals einen Gegenschlag mit maximalem Einsatz, f�hren Sie einen Gegenschlag stets mit mini-malem Einsatz. Wenn Ihnen 25 Dokumente zur Verf�gung stehen, verwenden Sie eines. Wenn Sie bemerken, dass von einer bestimmten Gestalt (SP) etwas Gemunkel aufkommt, sieht Ihre Technik folgenderma�en aus: Herausfinden, wer? Wer? Wer? Verfolgen Sie es zur�ck. Und wenn wir Dead-Agenting durchf�hren, wollen wir das Minimum an Doku- mentation, das n�tig ist, um den Burschen der kompletten L�ge zu �berf�hren. Manchmal muss man etwas nachdenken, doch da die L�gen solcher Leute so unerh�rt sind, kann man sie sehr leicht anfechten. Das ist die Technik, mit der wir arbeiten, das ist die Technologie, mit der wir arbeiten. Sie machen sich besser von vorn bis hinten mit Richtlinien �ber SPs vertraut, den HCOBs, sodass Sie sie in- und auswendig kennen. Dann werden Sie es geschafft haben. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. APRIL 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 19 DER "SAFEPOINT" (SICHERE PUNKT) (Einem LRH-Briefing vom 1. Dez. 72 an Bord des Flaggschiffs Apollo entnommen.) Bezugsmaterial: HCO PL 21. Nov. 72 PR- Serie Nr. 18 WIE MAN SCHWARZE PROPAGANDA HANDHABT Unter "Anwendung" von Regel 1 (F�llen Sie das Vakuum) der PR-Serie Nr. 18, wird die Instruktion erteilt: "Begeben Sie sich an einen sicheren Ort und reden Sie." Es ist nat�rlich notwendig, einen sicheren Ort zu haben, an den man sich begeben kann und von dem aus man sicher reden kann. Man kann sich nicht an einem Punkt verteidigen, der keine Verteidigungsm�g- lichkeiten hat. Wenn man nicht von Anfang an gewisse Sicherheitserw�gungen in Betracht zieht, ist jede Bem�hung um Aus�bung von PR- Gebietskontrolle t�richt. Daher nimmt der "Safepoint" eine gr��ere Wichtigkeit ein als die aktive Verteidigung. Man kann sich in der Situation befinden, dass man versucht, ein Produkt oder einen Dienst anzubieten und zu erbringen, und pl�tzlich feststellt, dass es n�tig ist, sich an derselben Stelle gegen Angriffe zu verteidigen. Der Angriff kann diesen Ort in einem solchen Ausma� gef�hrlich machen, dass es unm�glich wird, von dort aus Dienste zu erbringen. Es k�nnte sogar sein, dass man gezwungen wird, von einem v�llig verborgenen Ort aus zu handeln. So steht die Wichtigkeit des "Safepoints" �ber der aktiven Verteidigung, nimmt aber eine noch gr��ere Wichtigkeit gegen�ber Aktivit�ten zum Erbringen von Diensten ein. Wenn es irgend m�glich ist, macht die PR- Gebietskontrolle den Punkt f�r die Produktionsaktivit�t sicher, bevor irgendwelche Produktion stattfindet. Manchmal fehlen bei einer keine Einnahmen produzierenden PR- Gebietskon- trolloperation �ber lange Zeit die Mittel zur Expansion. In diesem Fall ist man zur Produktion gezwungen, um Einnahmen zu erzielen. Immer wenn es notwendig ist, ohne den vorausgehenden Schritt der Schaffung des "Safepoints" in Aktivit�ten zur Durchf�hrung von Diensten einzusteigen, muss eine spezielle Einheit eingerichtet und mit Volldampf betrieben werden, um einen "Safepoint" zu schaffen und �berlebensf�hige PR- Gebietskontrolle �ber alle Zielgruppen im Gebiet zu gewinnen. DEN "SAFEPOINT" VORBEREITEN Sie k�nnen nicht operieren, wenn Sie keine Basis haben, von der aus Sie operieren k�nnen. Sie k�nnen keine Dienste erbringen, wenn Sie nicht irgendeinen Ort haben, von wo aus Sie sie erbringen k�nnen. Sie k�nnen nicht etwas anbieten, das Sie nicht erbringen k�nnen. Die optimale Aktion ist, ein PR- Gebietskontrollteam in das Gebiet zu schicken, in dem Sie arbeiten wollen, und zuerst PR- Gebietskontrolle zu etablieren. Eine neue Gruppe oder Firma sollte zuerst als sicherer Punkt und dann als operierender Punkt eingerichtet werden. Es gibt hier eine Formel, die ganz knapp unterhalb von Nichtexistenz liegt: "Finden Sie einen Punkt, von dem aus Sie eine Kommunikationslinie herausbringen k�nnen." Die Aktion der PR-Gebietskontrolle in einem neuen Gebiet kann so weit gehen, dass man in dem Gebiet einen ganzen vergangenen und zuk�nftigen Werdegang f�r den T�tigkeitsbereich erschafft, der etabliert wird. Man kann ihn dadurch als seit langem etabliert, stabil, verl�sslich, fachm�nnisch und produktiv erscheinen lassen, mit fortgesetzter Expansion vor sich - wenn die Unternehmung zur Durchf�hrung von Diensten eintrifft und begonnen wird. Alles, was mit einer tats�chlichen Einheit, die Dienste erbringt, einhergeht, wird hingestellt. Au�er das Erbringen der Dienste. Wenn die PR- Gebietskontrolle herge-stellt ist, setzt das Erbringen von Diensten reibungslos ein, und es ist v�llig nat�rlich und akzeptabel! GRUNDLEGENDE NOTWENDIGKEITEN Die wichtigste Aktion, die zu unternehmen ist, wenn man sich daranmacht, einen "Safepoint" zu schaffen, besteht darin, sorgf�ltig und gewissenhaft herauszu-finden, wer genau im Gebiet in den Finanz- und Politikerkreisen das Sagen hat, welche Partner, Freunde und Verbindungen diese Leute haben und gegen�ber was sie jeweils feindselig eingestellt sind. Eine Hand voll Verb�ndeter mit eindrucksvoll klingenden Titeln und Positionen ist nicht genug. �berlebensf�higkeit h�ngt davon ab, PR-Kontrolle �ber alle Bereiche und Personen zu haben, die die Aktivit�t in Mitleidenschaft ziehen oder beeinflussen k�nnten. Am wichtigsten sind die Gruppen, die sich bei den Umfragen als die entscheidenden, einflussreichen Kreise in einem Gebiet herausstellen. Diese Personen m�gen hohe politische oder gesellschaftliche Stellungen einnehmen oder auch nicht. Sie m�gen die nominellen Leiter gro�er Wirtschaftskonzerne sein oder auch nicht. Nachforschungen und Umfragen allein k�nnen dies bestimmen. Man muss sorgf�ltig lernen, wie man sich anst�ndig gegen�ber diesen Leuten benimmt, und darauf achten, dass man ihnen nicht auf die Zehen tritt. Ansonsten kann und wird man harte Schl�ge einstecken m�ssen. Diese Daten m�ssen gelernt und VERWENDET werden. Wenn nicht wie im Obigen beschrieben ein "Safepoint" etabliert wird, ist es Zeit-verschwendung, sich in Beziehungen mit einer Regierung zu st�rzen oder ihr irgendetwas zu versprechen. Man kann nur zu leicht Gegnern auf die Zehen treten und sich verd�chtig machen oder verursachen, dass man nicht leicht eingeordnet werden kann. Bauen Sie Ihre PR- Gebietskontrolle auf einem gut recherchierten, durch Umfragen gest�tzten und soliden Gradienten auf. Um Ihren "Safepoint" aufrechtzuerhalten, wenn Sie mit dem Erbringen von Diensten angefangen haben, ist es entscheidend, dass Sie imstande sind, die SP- und PTS-Pers�nlichkeit(en) auf Ihren f�r Dienste etablierten Linien zu entdecken und zu HANDHABEN; ob in hoher oder niedriger Stellung, Sie m�ssen sie aus dem Weg schaffen k�nnen. Eine einzige solche Person, die inmitten Ihres "Safepoints" gegen Sie handelt, kann diesen v�llig unterminieren. Einer der Gr�nde daf�r ist, dass Verst��e gegen die Studiertechnologie eine Person w�hrend ihrer Ausbildung in eine brodelnde Masse von BPC verwandeln k�nnen. Das wird sehr leicht von jemandem, der SP oder PTS ist aufger�hrt, und er wird dies bei der geringsten Gelegenheit auch tun. Eine ganze Klasse kann wie ein Pulverfass explodieren und mit ihr die Sicherheit Ihres Punktes, von dem aus Sie Dienste erbringen, sowie dessen ganze PR- Gebietskontrolle. Daher ist die SP/ PTS-Tech f�r den T�tigkeitsbereich, der in Betrieb ist, ein grund-legendes Werkzeug zur PR- Gebietskontrolle. Beim Erbringen der Dienste ausgezeichnete Ergebnisse zu erzielen ist nat�rlich f�r jeden T�tigkeitsbereich dringend notwendig, wenn er einmal etabliert ist, gleichg�ltig in welchen Ausma� PR- Gebietskontrolle besteht. Halten Sie sich an diese Vorgehensweise, um einen sicheren Punkt zu schaffen, und an die Regeln der PR- Serie Nr. 18, um ihn noch sicherer zu machen. Aber machen Sie ihn zuerst sicher. L. RON HUBBARD GR�NDER Unterst�tzt durch den LRH Pers Comm HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. FEBRUAR 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 20 DIE UNAUSGEBILDETE PR-PERSON Eine unausgebildete PR-Person wird mindestens zwei Dinge verkehrt machen: 1. Sie wird Ereignisse und Materialien verschwenden und 2. Sie wird nicht nur existierende Situationen nicht in Ordnung bringen, son-dern auch neue erschaffen. PR ist eine echte Technologie. Bevor jemand sie studiert, mag ihm dies nicht klar sein. Leute, die "in der PR" t�tig sind, m�ssen sich daher als I/ T (I/ T, Abk. f�r engl.: "in training" = dt.: in der Ausbildung befindlich) bezeichnen und mit I/ T unterschreiben, bis sie das ganze genehmigte Lehrbuch und das vollst�ndige PR-Checksheet mit den neuesten PLs studiert haben, dessen praktischen Teil durchlaufen und eine gewisse Anlernzeit hinter sich gebracht haben. Das Leben ist f�r den ausgebildeten PR-Experten, der mit sehr unausgebildeten Leuten arbeiten muss, ziemlich schwer; denn wahrscheinlich ist er laufend damit besch�ftigt, Gegebenheiten zu korrigieren oder neue Gegebenheiten zu erschaffen. Diese gehen dann ungenutzt verloren, und er muss sinnlose Situationen in Ordnung bringen, die im Namen von PR hervorgerufen worden sind. Der echte Profi hat ein Recht, darauf zu bestehen, dass jeder auf seinen Linien, der "hilft" oder "Unterst�tzung gibt" oder PR-Posten innehat, AUSGEBILDET WIRD; dass solche Personen sich auf den Hosenboden setzen und den Kurs gr�ndlich absolvieren. So vorzugehen ist leichter, als sich halb zu Tode zu arbeiten, ohne dass man PR-Produkte von Untergebenen bekommt. Dies gilt f�r Sekret�re von �ffentlichkeitsabteilungen, f�r Port Captains, f�r PR-Beauftragte, f�r Fotografen, K�nstler, Zeitschriftenredakteure und Make-up-Leute sowie f�r jeden, der direkt mit PR zu tun hat. LASSEN SIE SICH AUSBILDEN! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. FEBRUAR 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 21 VERSCHWENDETE PLANUNG Es kommt in der PR zu h�ufig vor, dass die Planung von mehreren Capers (PR- Veranstaltungen oder -Aktionen) fehlschl�gt. Es kann sich dabei um die Planung von vier Hard-News- Storys (Geschichten �ber faktische Ereignisse anstelle von Statements) oder sechs zuk�nftigen Ausgaben eines Magazins handeln. Der ausgebildete PR-Experte umrei�t alles ganz klar. Und dann das Debakel. Bei der Ausf�hrung durch unausgebildete Untergebene wird aus den vier Hard-News- Storys eine einzige. Und diese eine wird an der falschen Stelle schlecht pr�sentiert. Aus den sechs Magazinausgaben wird eine Brosch�re. War um? Das ist in der Daten-Serie Nr. 1 enthalten, "DER AUFBAU DES DENKENS", dem HCO PL vom 26. Apr. 70. Es steht auch im Buch Eins, Dianetik: Der Leitfaden f�r den menschlichen Verstand: A=A=A. Der Untergebene fasst Dinge als identisch auf, die in Wirklichkeit lediglich �hnlich oder sogar sehr verschieden sind. Vielleicht ist sich der ausgebildete PR-Experte nicht klar dar�ber, dass Leute manchmal unf�hig sind zu differenzieren. F�r den unausgebildeten und aberrierten "Helfer" sind die Capers alle gleich, obwohl der eine ein brennendes Geb�ude zeigt und ein anderer die Geburt von Zwillingen; die Magazin-Layouts waren alle miteinander identisch, obwohl das eine mit Weihnachtsmann und Schnee f�r den Winter bestimmt war und das andere lauter Badesch�nheiten und Sonnenbr�nde zeigte. Anstatt deswegen hochrot anzulaufen, ist die richtige Antwort, den "Helfer" auf einfache Unterschiede hinzuweisen, sodass er seine Tendenz, alles mit allem zu identifizieren, ablegt. Wenn Sie dies gut zustande bringen, werden Sie in den meisten F�llen verst�nd-nisvolle Kooperation erhalten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. M�RZ 1974RA REVIDIERT AM 2. SEPTEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN SEKR. F�R FELDKONTROLLE PORT CAPTAINS PR-SERIE NR. 22 DAS VORBEREITEN VON PRESSEKONFERENZEN Eine Pressekonferenz, die nicht vollst�ndig vorbereitet ist, kann eine Katastrophe sein. Sie alleine kann schlechte Presse verursachen. Man sollte die diesbez�glichen Richtlinienbriefe studieren und Public-TRs und FSM-TRs machen. Die Richtlinienbriefe zur Regelung von Pressekonferenzen sind folgende: HCO PL 14. Aug. 63 PRESSERICHTLINIEN HCO PL 25. Mai 64 II PRESSEBEZIEHUNGEN HCO PL 28. Okt. 68 I PRESSEMITTEILUNGEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 12. Nov. 69 ERSCHEINUNGSBILD UND PRO HCO PL 29. Okt. 2000 II PR- Serie Nr. 18-1 DOKUMENTATION BEI DER HANDHABUNG VON FEHLINFORMATION HCO PL 18. M�rz 74 PR- Serie Nr. 23 DAS PRESSEBUCH HCO PL 12. Sept. 82 PR- Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN HCO PL 21. Sept. 88R PR- Serie Nr. 42 Rev. 8.11 0 FAKTISCHE EREIGNISSE UND PUBLICITY HCO PL 23. Sept. 88R PR- Serie Nr. 40 Rev. 10.9 0 NAMEN UND DIE �RTLICHE UMGEBUNG WESENTLICHE PUNKTE Die absoluten Mindestvoraussetzungen f�r eine Pressekonferenz sind: 1. Eine hervorgebrachte Idee, ein Aufh�nger, die bzw. der aufgegriffen und ver-wendet werden wird und der "Grund" f�r die Konferenz ist. Dies "erkl�rt" oder begr�ndet, verschafft einer Nachricht Anschaulichkeit oder zeigt in Szene gesetzte Hard News (von sichtbarer Aktion getragene faktische Nachrichten, statt ein blo�es Statement). Doch selbst bei Hard News gibt es auch eine Idee, einen Aufh�nger, einen neuen Dreh. Dies ist der Pr�fstein eines wirklich professionellen PR-Experten. Kann er einen akzeptablen Aufh�nger mit Nachrichtenwert originieren (sich einfallen lassen)? 2. Ein Merkblatt, vervielf�ltigt oder in Form vieler getippter Exemplare. Dies enth�lt alles Wesentliche und ist schon f�r sich allein eine gut geschriebene Nachrichten- Story. Es enth�lt den Aufh�nger. Es enth�lt alle Eigennamen. Es liefert alle Informationen, die der Reporter oder das Blatt brauchen. Durch Erkl�rungen beseitigt es ebenfalls m�gliche heikle Punkte, die aufkommen k�nnen. Es wird nicht erwartet, dass der Reporter es w�rtlich (Wort f�r Wort) abdruckt; es w�re aber m�glich, und ein freundlicher Reporter k�nnte genau das tun. Eine Konferenz ohne Handout ist wie eine leere Kaffeetasse, die einem Gast angeboten wird. Sie beleidigt. Es ist ein schwerwiegender Fehler, dies wegzulassen. 3. Ein Pressebuch ist �u�erst wichtig. Es enth�lt Fotos und Zeitungsausschnitte des Auftraggebers. Eine Beschreibung eines Pressebuchs finden Sie im HCO PL vom 18. M�rz 74, PR- Serie Nr. 23, DAS PRESSEBUCH. 4. Ein richtiges Ziel f�r die Konferenz und das Weglassen oder die Abwehr aller Themen, die irrelevante oder falsche Ziele betreffen. 5. Ein DA-Pack, das durch authentische Dokumente beweist, dass jegliche in Umlauf gebrachten feindseligen Ideen oder Geschichten L�gen sind. Dead- Agent- Packs m�ssen vollst�ndig auf die Situation zugeschnitten sein. Verschiedene PLs behandeln dieses Thema. Dieses Pack enth�lt nur Kopien, enth�lt jedoch auch Extrakopien, die ausgeh�ndigt werden k�nnen. Ein gut gemachtes DA-Pack t�tet Ger�chte und blamiert Reporter mit feindseligen Absichten. 6. Gute Zeitungsfotos zum Verteilen, die sich zur Reproduktion eignen. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, k�nnen Sie die Richtlinienbriefe �ber das eigentliche Abhalten der Konferenz zur Anwendung bringen. Wenn Sie Feindseligkeit oder schlechte Presse erhalten, dann haupts�chlich deshalb, weil die obigen Punkte nicht beachtet wurden. EINE PRESSEKONFERENZ BEGINNT TAGE, BEVOR SIE ABGEHALTEN WIRD. Sie beginnt mit dem schnellen und vollst�ndigen Einhalten der obigen Vorbereitungs-punkte. Es versteht sich von selbst, dass ein unausgebildeter, unge�bter PR-Experte Dynamit bei einer Pressekonferenz ist, egal womit er ausgestattet ist. Lassen Sie sich also ausbilden. Beschaffen Sie sich die Tech. Und treffen Sie vor jeder Pressekonferenz Vorsorge f�r die obigen Punkte. Sie sind der Schl�ssel zu guter Presse. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. M�RZ 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 23 DAS PRESSEBUCH Ein professioneller PR-Experte, der einen "Auftraggeber" hat, stellt immer sofort ein Pr�sentationsbuch zusammen. Und er erweitert es st�ndig und h�lt es auf dem neuesten Stand. ES IST H�CHST WICHTIG, DASS DIESES BUCH SOFORT ERSTELLT WIRD. Das Buch wird verwendet, um Interviews, Termine und Presse zu bekommen. Gew�hnlich hat es lose Bl�tter und ist eine Art gro�es, schickes Ringbuch voller Ausschnitte. Ein solches Buch beginnt mit einer ansprechenden Gr�ndungsgeschichte der Gruppe, die den Tatsachen entspricht und in sich selbst PR enth�lt. Es folgen Presseausschnitte, einschlie�lich Fotos, wie in der Presse. Solche Pres-seabschnitte tauchen in dem Buch immer wieder auf, wenn neue Pressemeldungen erscheinen; so werden andere Daten zwischen gr��eren Abschnitten von Presseaus-schnitten eingef�gt. Radio- und Fernseh-Auftritte oder -Darbietungen werden erw�hnt oder aus Zeitungen ausgeschnitten und eingeklebt. An verschiedenen Stellen existieren Pr�sentationsfotos der Gruppe. Gruppenmitglieder werden einzeln fotografiert, und f�r jedes Mitglied wird eine kurze PR-gerechte Biografie (zitierbare Aufh�nger) mit aufgenommen. Das ist Material, das ein Reporter oder Interviewer aufgreifen und benutzen wird, um Interesse an Menschen zu erzeugen. Auszeichnungen und Gedenktafeln werden gut fotografiert und mit eingeschlossen. Es wird beschrieben, wof�r man sie bekam. Im Falle einer Musikgruppe sind ein Kassettenger�t und ein Demo-Tonband Teil des Kits - mit einem Musikst�ck, das die Publikumsbeteiligung zeigt. Das Kit enth�lt verschiedene vollst�ndige S�tze von Fotos in Reproduktionsqualit�t, wobei von jedem eines gezeigt wird. Das wird gemacht, damit niemand Fotos aus dem Buch herausrei�t. Richtige Handzettel und Poster werden bei Erscheinen jeweils eingeklebt. Ein solches Buch geh�rt zur Verantwortung jedes professionellen PR- Experten. Ein Profi arbeitet niemals ohne eines. Er h�lt das Buch auch routinem��ig auf dem neuesten Stand, indem er als einen t�glichen Teil seiner Verwaltungsarbeit neue Fotos und Ausschnitte in das Buch einf�gt. Das Buch wird nicht im Verlauf von zwei oder drei Monaten geschaffen. Es wird schnell erstellt und dann nach und nach vervollst�ndigt. Es ist von ungeheurem Nutzen, und man bekommt damit schnell Termine und Interviews. Dass es umfangreich ist, ist f�r sich genommen bereits eine gro�e Empfehlung. Gew�hnlich wird es zusammen mit den dazugeh�rigen Materialien in einem Aktenkoffer aufbewahrt, der gro� genug ist, um es mit allem Drum und Dran aufzunehmen. Kein professioneller PR-Experte oder Terminbeauftragter, niemand, der als Vorhut f�r Publicity sorgt, ist je ohne ein Pr�sentationsbuch, das etwas �ber seinen Auftraggeber aussagt und ihn an den Mann bringt. Die Popularit�t und die N�tzlichkeit einer Gruppe h�ngen genauso sehr von gew�hnlichen Schritten (wie zum Beispiel einem Pr�sentationsbuch) eines PR- Experten und Terminvereinbarung ab wie von der eigentlichen Leistung. PR ist definiert als GUTE WERKE, GUT PUBLIZIERT. Die erste Person aus der �ffentlichkeit, die man kontaktiert, ist gew�hnlich die Person, die f�r Programme verantwortlich ist. Dieses Buch ist das, womit Sie bei ihr PR machen. Wenn Sie dort Anklang finden, haben Sie den Sprung geschafft und Sie haben eine Kommunikationslinie zur brei-teren �ffentlichkeit. Somit l�uft ein PR-Experte oder Terminbeauftragter ohne ein gutes, effektives Pr�sentationsbuch Gefahr, die Person, die einem Zugang verschaffen kann, nicht �berzeugen zu k�nnen! Stellen Sie also sicher, dass Sie ein solches Buch anfertigen und haben! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 14. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 23-1 B�CHER MIT ZEITUNGSAUSSCHNITTEN Bezugsmaterial: HCO PL 18. M�rz 74 PR- Serie Nr. 23 Das Pressebuch PR-Experten sollten B�cher mit Zeitungsausschnitten aller Anzeigen, Zeitungsar-tikel, Fotografien und sogar Radio/ TV-Spots haben, die sich auf jegliche Items beziehen. Solche B�cher sind normalerweise ziemlich gro� und �hneln eher einem gro�en Sammelalbum als Presseb�chern. H�lt man ein derartiges Buch f�r jegliches Item auf dem Laufenden, so hat man sofort alle Materialien um: a. zu zitieren, b. �hnliche Kampagnen zusammenzustellen und c. den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne zu untersuchen, sodass die n�chste Kampagne f�r ein �hnliches Item entsprechend ge�ndert werden kann. Ordentliche PR-Admin dieser Art macht die zuk�nftige Arbeit eines PR- Experten wesentlich leichter. Au�erdem kann ein riesiges Buch mit Zeitungsausschnitten, im Gegensatz zu einem Pressebuch, dazu benutzt werden, gro�en Eindruck bei einem Redakteur oder Leiter zu machen und ihn zu �berzeugen, dass er es mit etwas zu tun hat, wor�ber IN DER PRESSE BERICHTET WURDE. Es kann entscheidend daf�r sein, ob Neuerscheinungen gebracht werden oder nicht (oder ob man Termine oder Vormerkungen erh�lt oder nicht). Ein Grundsatz, der in den K�pfen von Redakteuren herumspukt, ist: "Existierende Presse f�hrt zu mehr Presse - unver�ffentlichte Artikel bleiben unver�ffentlicht." Etwas verr�ckt, aber so wird gedacht. Ein Buch mit Zeitungsausschnitten hilft, das zu l�sen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. OKTOBER 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 24 SICHERER BODEN 1. SAGEN ODER VER�FFENTLICHEN SIE NIEMALS ETWAS, DAS SIE NICHT BEWEISEN ODER DOKUMENTIEREN K�NNEN. 2. DOKUMENTIEREN SIE IMMER DIE WAHRHEIT, UM L�GEN ENTGE-GENZUTRETEN. Diese zwei Regeln stellen den sicheren Boden eines PR-Experten dar. Sie zu verletzen kann zu einer Katastrophe f�hren! Es k�nnen sich in etwa die gr��ten Schwierigkeiten durch Verletzungen von Regel eins ergeben, wenn man mehrere Versionen einer Geschichte erz�hlt, die dann durch ihren eigenen Widerspruch einen Zusammenbruch der Glaubw�rdigkeit herbeif�hren. Was die zweite Regel betrifft, kann es fatal sein, irgendeine L�ge unwiderlegt bestehen zu lassen. Dead-Agenting - wie dies genannt wird - ist eine UNERL�SS-LICHE PR-Funktion. DIE KUNST DER PR Die Kunst der PR besteht daraus, wie die Wahrheit mitgeteilt wird und wie die L�ge WIDERLEGT wird. PR ist keine staubtrockene Angelegenheit. Man k�nnte die beiden obigen Regeln auf viele verschiedene Arten befolgen. Die Wahrheit kann auf nachdr�ckliche Weise enth�llt werden, fade oder auf herabsetzende Weise. L�gen k�nnen spektakul�r, fade oder auf herabsetzende Weise widerlegt werden. Der gute PR-Experte nutzt seine ganze Vorstellungskraft einzig im Hinblick auf die Anwendung der Regeln eins und zwei. Ein sehr schlechter und gef�hrlicher PR-Experte nutzt seine Vorstellungskraft zum Erfinden der "Wahrheit" und zur Widerlegung der L�ge. Auf diese Weise errichtet er eine Struktur, die jedermann leicht zu Fall bringen kann. Es gibt KEINE Grenzen f�r die Menge an Vorstellungskraft, die ein PR- Experte verwenden kann, VORAUSGESETZT, er verletzt die zwei obigen Regeln nicht. Wenn dies ein Widerspruch zu sein scheint, dann wollen wir einmal einige Beispiele untersuchen. Aussage des PR-Experten �ber sein Thema: "Er f�hrt." "Er ist ein guter Fahrer." "Er ist ein sagenhafter Fahrer." Beweis: Er gewinnt oder hat ein Stra�enrennen gewonnen. Die Vorstellungskraft des PR-Experten wird f�r die Stimmungslage seiner Aussage und f�r sein Beweismittel verwendet. Wenn er umgekehrt den Beweis bereits hat, kann er entsprechend seine Aussage machen. Ein t�richter PR-Experte sagt, wobei er Regel eins verletzt: "Er f�hrt wie ein Weltmeister." Tatsache ist, dass sein F�hrerschein wegen seiner schlechten Augen eingezogen wurde! Welch leichtes Spiel das f�r einen Gegner bedeuten w�rde! Ein Beispiel f�r eine L�ge w�re eine Aussage des Gegners wie: "Er kann nicht fahren." Zum Dead-Agenting w�rde man seine zwanzigj�hrige Mitgliedschaft im Auto-mobil- Club dokumentieren und eine Auszeichnung f�r sicheres Fahren vorweisen. Eine Verletzung von Regel zwei w�re bei einem PR-Experten gegeben, der eine gegnerische Aussage wie "Er kann nicht fahren" h�rt und nichts unternimmt oder der, wenn er h�rt: "Er ist ein r�cksichtsloser Fahrer", einen Zeitungsausschnitt vorzeigt, der davon handelt, dass der Betreffende ein Autorennen gewonnen hat. Vorstellungskraft spielt eine Rolle bei der generellen Planung des Images und bei der anschlie�enden Auswahl dessen, was leicht bewiesen werden kann, sowie dabei, es dann aufzubauen. Vorstellungskraft spielt au�erdem eine Rolle bei Regel zwei, wenn es darum geht, die gegnerische Person dazu zu bringen, L�gen zu �u�ern, die durch einfaches Aufschlagen des Dead-Agenting-Buches in der Hand des PR-Experten zunichte gemacht werden k�nnen; und wenn der PR-Experte dann eine andere Darstellung aufschl�gt, die zeigt, dass die gegnerische Person sieben Prozesse wegen Beleidigung und Verleumdung anderer verloren hat! Es gibt weitere M�glichkeiten, Vorstellungskraft auf Regel zwei anzuwenden. Eine w�re, (in einer Debatte oder einem Artikel) ein halbes Dutzend gegnerischer Behauptungen, die man nicht leicht widerlegen kann, unbeachtet zu lassen, sich jedoch �ber die siebte herzumachen, die als falsch dokumentiert werden kann, und dann die ganze Szene in einen Wirbelwind um die siebte Behauptung zu verwandeln! Aber was auch immer Sie tun, verletzen Sie diese zwei Grundregeln NIEMALS, denn das ist der Weg zu einer PR-Katastrophe. PR folgt (im Gegensatz zu nachrichtendienstlichen Operationen) nicht ganz den Regeln der Kriegsf�hrung. T�uschung ist KEINE legitime PR-Aktion. Der Weg, Macht in der PR zu erreichen, muss sich auf den sicheren Weg der Wahrheit gr�nden. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. M�RZ 1975 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 25 PR UND INFORMATION Mit PR wird ein Publikum auf Dinge aufmerksam gemacht. Um das zu tun, muss der PR-Experte selbst auf Dinge aufmerksam werden. In der PR gibt es keinen "Elfenbeinturm". Man muss wissen, was vor sich geht. Um dies zu tun, muss sich ein PR-Experte auf Informationslinien befinden und genau Bescheid wissen (nicht aufgrund von Klatsch handeln, was die Vorgehensweise eines Publikums ist). Wenn er eine Pressemitteilung schreibt oder eine Kampagne f�hrt, muss ein PR-Experte seine Hausaufgaben machen. Er kann sich nicht auf Mutma�ungen verlassen oder die Daten verf�lschen, wenn er erfolgreich sein will. Das Sammeln von Informationen zu jedem Thema ist ein unerl�sslicher erster Schritt bei jeder PR-Aktion. Dazu geh�ren Umfragen. Aber abgesehen von Umfragen gibt es noch andere Infor-mationsquellen. Er bemerkt Dinge und handelt. Er findet die Daten heraus, bevor er handelt. Der PR-Experte muss die Person sein, die Bescheid wei�. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. JUNI 1975 PR-SERIE NR. 26 DIE "ENEMY LINE" (GEGNERISCHE LINIE) Wenn von einer einzelnen oder multiplen Quelle aus eine intensive kurzfristige oder langfristige Kampagne gegen jemanden oder etwas im Gang ist, so hat es eine Schwarze-PR-�bereinkunft dar�ber gegeben, was �ber die betreffende Person oder Sache gesagt werden soll. Irgendein ausgekl�geltes Entheta, �ber das man sich einig ist, wurde ausgeheckt. Den gegnerischen PR-Leuten, Medien- Sprachrohren und Tarnorganisationen werden exakte Aussagen vorgegeben, die sie machen sollen. Es gibt eine Grundregel in der PR oder in der Werbung, wonach EINE MITTEILUNG IMMER WIEDER WIEDERHOLT WERDEN MUSS, UM AUF EIN GEGEBENES ZIELPUBLIKUM EINZUWIRKEN. In der Werbung ist dies als "Publicity f�r den Markennamen" anzutreffen. In der allgemeinen PR-Arbeit geht man dabei so vor, dass man den Namen eines Auftraggebers immer und immer wieder wiederholen l�sst. Selbst im Nachrichtendienst wird das gleiche Prinzip verwendet: Man l�sst den gleichen Bericht an mehreren Stellen gleichzeitig erscheinen. Dies �berzeugt die Opposition von seiner "Wahrheit". Eine gegnerische Gruppe bringt gew�hnlich mehrere sorgf�ltig ausgearbeitete Entheta-Behauptungen hervor. Von diesen k�nnen Sie stets feststellen, dass sie Teil von jemandes geplanter Kampagne sind, weil die gleichen verdrehten Aussagen an weit voneinander entfernten Punkten auftreten. Beispiel: Mampfe-Keks beherrscht den Markt. Die PR-Leute der Firma Wurm- Keks beschlie�en, Mampfe-Keks anzugreifen und einen gr��eren Marktanteil zu erlangen. In einer Besprechung entscheiden sich die PR-Leute von Wurm-Keks f�r das Thema: "Zw�lf Angestellte von Mampfe-Keks wurden wegen Tollwut ins Kran- kenhaus eingeliefert." Um dar�ber Pressemeldungen zu bekommen, bringen sie Mitzi Schmuh dazu, einen Job bei Mampfe-Keks anzunehmen, sich etwas Seife in den Mund zu stopfen und sich f�r eine Tollwutuntersuchung abtransportieren zu lassen. Mitzis "Mutter" ruft den Pr�sidenten von Mampfe-Keks an und gesteht, dass Mitzi einen anderen Angestellten gekratzt hat. Der Pr�sident von Mampfe- Keks l�sst mehrere Angestellte auf Tollwut untersuchen. Die PR-Leute von Wurm-Keks geben der Presse einen Wink. Das Resultat ist eine kurze Erw�hnung im Lokalteil: "Mehrere Mitarbeiter von Mampfe-Keks wurden auf Tollwut untersucht, nachdem ein weiterer Mitarbeiter ins Krankenhaus eingeliefert worden war." Das f�llt gerade zwei Zeilen. Aber die PR-Leute von Wurm-Keks legen jetzt richtig los. Ein B�rger-komitee verdammt Mampfe-Keks w�tend wegen unhygienischer Praktiken. Das Gesundheitsministerium und st�dtische Inspektoren werden herangezogen, und die Packungen von Mampfe-Keks werden in den Lagerh�usern zur�ckgehalten. Alle Vertriebsleute und Verk�ufer von Wurm-Keks erhalten den Wink und Zeitungsausschnitte. Man h�rt sie sagen: "Wirklich, eine traurige Sache mit Mampfe-Keks, in deren Fabrik ist Tollwut aufgekommen und sie wurde vom Gesundheitsminis- terium geschlossen." Die PR-Leute von Mampfe-Keks dementieren jetzt, dass die Fabrik geschlossen ist, und sagen, dass nur ein einziger Fall von Tollwut vorgekommen sei. Die Trottel. Mampfe-Keks stolpert in einen 10-Millionen-Dollar-Verlust hinein. Ihr Fehler? Sie HABEN EINE GEGNERISCHE KOMMUNIKATIONSLINIE WEITERGELEITET. Mampfe-Keks h�tte die "Dead-Agent"-Technik anwenden k�nnen, und zwar jedes Mal, als das Thema aufkam. Hat sie aber nie getan! Und die PR-Leute von Mampfe-Keks h�tten a) Mitzi dazu bringen sollen einzu- gestehen, dass Wurm-Keks es eingef�delt hat, b) sofort eine Kampagne gegen Wurm-Keks durchf�hren sollen und c) den Leuten in ihrem eigenen Vertriebs- und Verkaufsnetz die Anweisung geben sollen zu sagen (eine neu ausgemachte Linie): "Haben Sie schon geh�rt davon, dass Wurm-Keks gestern versucht hat, Mampfe- Keks aufzukaufen? Was diese Burschen f�r eine �bernahme alles anstellen!" LEITEN SIE NIEMALS EINE KAMPAGNE DES GEGNERS AUF IHREN EIGENEN ODER AUF ANDEREN LINIEN WEITER! Dementieren Sie keine Ger�chte, denn genau dazu will man Sie verleiten. HABEN SIE EINE BESSERE KAMPAGNE ALS DIE ANDEREN UND F�HREN SIE SIE AUS! Beispiele f�r von Gegnern geplante Aussagen �ber die Scientology: 1. "Leute, die fachm�nnische Hilfe bekommen sollten, gehen zu ihnen." (Die Wahrheit ist, dass diejenigen, die damit angefangen haben, Menschen mit ihrer "fachm�nnischen Hilfe" umbringen.) L�sung: Entlarven Sie die Quelle als m�rderisch. 2. "Hubbard ist ein Sciencefiction- Schriftsteller." (Das ist nicht allzu schlimm, weil die Leute Sciencefiction- Schriftsteller achten. Aber es ist falsch. Hubbard schrieb nur 4 Seiten Sciencefiction, und zwar �ber einen kurzen Zeit-raum; er schrieb 56 Seiten �ber anderes. Die benutzen st�ndig "Fiction", damit es mit der Scientology in Verbindung gebracht wird. Raffiniert schlau.) Eine Gegenkampagne k�nnte lauten (die Wahrheit): "Von Hubbards B�chern �ber die Dianetik und Scientology werden mehr Exemplare verkauft als von jedem anderen Verfasser auf dem Gebiet des Verstandes. Jeder Lehrgang in der Psychologie versucht heutzutage, das Werk von Hubbard einzubeziehen." 3. "Hubbard ist es nicht gestattet, nach England einzureisen." (Die Wahrheit ist, dass dies manipuliert wurde, w�hrend Hubbard sich nicht in England befand, und dass es auf keinerlei Verst��e gegr�ndet ist. Eine reine PR-Aktion.) Ein Gegenzug: "Hubbard ist popul�res Mitglied in etwa zwanzig englischen Clubs und Berufsverb�nden." Die "Enemy Line" ist jetzt sehr ineffektiv. Sie hat sich in die gleiche Situation gebracht wie die Firma Wurm-Keks! Sie ist in jeder Hinsicht Angriffen schutzlos ausgeliefert und hat durch das Er�ffnen einer Attacke selbst die T�r dazu aufgemacht. Seien Sie kein Mampfe-PR. LEITEN SIE NIEMALS EINE GEGNERISCHE KAMPAGNE AUF IHREN EIGENEN LINIEN WEITER! DIE EINZIGE ANTWORT AUF EINE KAMPAGNE IST EINE EIGENE KAMPAGNE. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-H�TE PR-SERIE NR. 27 PR UND SCHREIBEN (einem LRH-Briefing vom 5. Okt. 75 entnommen) Machen Sie es sich zur Gewohnheit, alles, was Sie schreiben, von einem anderen Gesichtspunkt aus zu lesen. Ich kann meine eigenen Geschichten vom Gesichtspunkt des Herausgebers, des Lesers und so weiter aus lesen. Ich �berarbeite und lese es nochmals, als ob ich es nie zuvor gelesen h�tte. Man muss die Valenz nach Belieben wechseln. Machen Sie sich das zur Gewohnheit - nehmen Sie den Gesichtspunkt des Publikums ein, f�r das Sie schreiben, und lesen Sie es nochmals durch. Ein PR-Experte muss vorrangig in der Lage sein, schnell und fl�ssig eine Menge Text zu verfassen. Ich sage Ihnen, wie Sie diese H�rde nehmen - schreiben Sie. Bringen Sie es zu Papier und lesen Sie es nochmals durch. Ein PR-Experte strebt hervorragende Qualit�t an. Nun, was w�rde ein PR- Experte zu einem Publikum sagen, wenn er es direkt vor sich h�tte? Er sollte sich ein Publikum aufmocken und kommunizieren. Wonach ein PR-Experte Ausschau h�lt, ist das R. Das R ist die Hauptsache. Wenn er sein R anhebt, wird Kommunikation folgen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. JANUAR 1979 WIEDER EINGESETZT AM 28. JULI 1983 PR-EXPERTEN MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER K�NSTLER DESIGNER VORTRAGSREDNER ABT. 6 PR-SERIE NR. 28 MARKETING-SERIE NR. 5 PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING Obwohl "POSITIONING" in der Madison Avenue schon seit einigen Jahren verwendet wurde, ist der eigentliche philosophische Ursprung, weshalb "POSITIO-NING" funktioniert, dort nicht vollst�ndig verstanden worden. Es gibt eine ausgezeichnete Brosch�re mit dem Titel: "The Positioning Era", herausgegeben von Ries Cappiello Colwell Inc., 1212 Avenue of the Americas, New York, NY 10036, die neu gedruckt worden ist und als HCO PL vom 13. Sept. 88R, Marketing- Serie Nr. 24, DAS ZEITALTER DES POSITIONING, herausgegeben wurde. Es handelt sich um eine ausgezeichnete Brosch�re. Sie vermittelt jedoch nicht den philosophischen Ursprung, der wahrscheinlich nicht allgemein bekannt ist. Wahrscheinlich ist er niemals entdeckt worden. Ich musste ihn mir selbst erarbeiten. Buckminster Fuller, ein ziemlich bekannter Ingenieur und Architekt, sagt, wir haben es mit einem Zwei-Terminale-Universum zu tun. Mit anderen Worten: dieses Universum ist aus paarweisen Dingen zusammengesetzt. In der Elektrizit�t spricht man von zwei "Polen" - dem positiven und dem nega-tiven. Man erh�lt Bewegung oder erzeugte Energie nur in der Gegenwart von zwei Polen. Das ist das Prinzip des Elektromotors, weshalb Strom von einem Punkt zum anderen flie�t usw. Bei der Anordnung dieser beiden Pole gibt es vier M�glich-keiten: positiv-negativ, positiv-positiv, negativ-negativ und negativ-positiv. Wenn in der reaktiven Bank ein Positivum und ein Negativum zusammen auftreten, hat dies leicht einen stecken gebliebenen Punkt in der Zeit zur Folge. Man sieht das manchmal in einer Ehe, wenn zum Beispiel der Mann heiter und unbe- schwert, und die Frau schwerm�tig und verdrie�lich ist. Man fragt sich, warum diese Leute �berhaupt zusammenleben. Die Tatsache in diesem Fall ist, dass sie wegen der Reaktivit�t des Verstandes nichts anderes tun k�nnen. Trotz der Propaganda, dass man "nur f�r sich alleine leben" sollte, ist es Tatsache, dass es sehr schwierig und h�chst unbefriedigend ist, dies zu tun. Das Leben kann nicht wirklich auf der ersten Dynamik allein gelebt werden. Wenn Sie es nicht glauben, gehen Sie 500 Kilometer hinaus in den Weltraum und bleiben Sie eine Weile dort; Sie w�rden es nicht m�gen. Sie w�rden sich alle paar Minuten mit Houston in Verbindung setzen. Auf alle F�lle k�nnte man sagen, dass das Leben zumindest eine zweipolige Akti-vit�t ist. Eigentlich sind es nicht in jedem Fall nur zwei Pole, aber sicherlich funktioniert es nicht gut mit nur einem, und es geht am besten mit mehreren - fragen Sie irgendeine bekannte Pers�nlichkeit. Schnelle Kommunikation wird am leichtesten mit Vergleichen erreicht. Wenn jemand die Frage stellt: "Was ist das f�r ein Buch?", dann versucht er eigentlich nicht, von Ihnen eine Beschreibung des Buches zu bekommen. Es bedeutet, dass er irgendeinen Vergleich haben m�chte. Am gl�cklichsten wird er mit der Antwort sein, dass es so �hnlich wie ein anderes Buch ist, mit dem er vertraut ist. Es w�rde viel l�nger dauern und Sie in eine Menge mehr Wortgefechte verwickeln, wenn Sie einfach versuchen w�rden, ihm das Buch zu beschreiben, anstatt es zu vergleichen. "Wonach schmeckt es?" ist zufrieden stellend beantwortet mit: "Wie Bonbons." Das ist, wenn es eine Spur von Wahrheit und Genauigkeit hat, eine v�llig zufrieden stellende Antwort f�r die andere Person. Somit erhalten wir folgendes Gesetz: DAS UNBEKANNTE WIRD SCHNELL VORGESTELLT ODER KOMMUNI-ZIERT, INDEM MAN ES MIT ETWAS BEKANNTEM VERGLEICHT. Hans hat keine Ahnung, was �bungs-Boxhandschuhe sind, und es sind auch keine da, die man ihm zeigen kann; er wird einigerma�en zufrieden sein, wenn Sie ihm ein bekanntes Objekt geben, zum Beispiel Kissen, womit er sie vergleichen kann. Somit kann man sehr schnelle Kommunikation erreichen, indem man folgendes Gesetz beachtet: AUCH WENN DIE PERSON, ZU DER MAN KOMMUNIZIERT, KEINERLEI KENNTNISSE �BER DEN GEGENSTAND DER KOMMUNIKATION HAT, KANN MAN DEN ANSCHEIN DER VERTRAUTHEIT ERWECKEN, INDEM MAN IHN IM VERSTAND DER ANDEREN PERSON MIT ETWAS ASSOZI-IERT, WAS DEM ANDEREN BEKANNT IST. Im Positioning macht man sich die Tatsache zunutze, dass man die Sache, deren Verstehen man bei der anderen Person zu erreichen versucht, mit w�nschenswerten oder nicht w�nschenswerten Objekten vergleichen kann. W�nschenswerte Objekte werden jetzt allgemein mehr in der Werbung verwendet. Unerw�nschte Objekte werden allgemein mehr in der Propaganda verwendet. Rasche Kommunikation und einen schnellen Vergleich kann man erhalten, wenn man diese unbekannte Sache oder das Ding, das man verkaufen m�chte, mit einer anderen w�nschenswerten Sache vergleicht oder etwas, was man von den Leuten verabscheut sehen m�chte, mit einer nicht w�nschenswerten Sache vergleicht. Weiteren Nutzen zieht man aus der Tatsache, dass man �ber einer bekannten Sache positionieren kann, mit einer bekannten Sache, unter einer bekannten Sache, bei, zu, gegen, und entfernt von einer bekannten Sache. Dies �ffnet die T�r zu einer M�glichkeit, eine Meinung �ber die Sache, die man kommunizieren m�chte, zu begr�nden. Sie k�nnten es "sofortige" Meinung nennen. Wir wissen zum Beispiel, dass ein Astronaut ein bekanntes und hoch angese- henes Wesen ist. Demgem�� positionieren wir ein Produkt �ber, mit, unter, bei, zu, gegen oder entfernt von einem Astronauten. Wir wissen, dass die Leute meinen, Engel sind gut, lieb und freundlich; folglich positionieren wir eine andere Sache �ber, mit, unter, bei, zu, gegen oder entfernt von Engeln. Wir wissen, dass Leute Psychiatrie nicht ausstehen k�nnen, daher kommuni- zieren wir, dass etwas verabscheuungsw�rdig ist, indem wir sagen, es stehe unter (schlechter als) Psychiatrie. Wir k�nnten auch bewirken, dass Leute denken, etwas sei gut, indem wir sagten, es sei gegen die Psychiatrie, es sei schlecht, weil es sie zur Psychiatrie hinbringen w�rde, oder entsetzlich, weil es Psychiater in seinen Diensten h�tte (wie Leute von der Steuerbeh�rde). Eine verbreitete Verwendung des Positioning innerhalb der Werbung besteht daraus, ein Produkt zu nehmen, das der �ffentlichkeit durch die Werbung bereits bekannt und in ihren Augen der f�hrende Artikel ist, und dann ein neues, uner-probtes und unbekanntes Produkt so zu positionieren, dass es �ber ihm, mit ihm zusammen oder knapp unter ihm steht. Auf diese Weise erh�lt man einen pl�tzli-chen Anstieg der Verkaufszahlen des neuen Produktes, indem man es mit dem f�hrenden Artikel vergleicht. In der Tat war dies bisher die haupts�chliche Verwendung von Positioning auf dem Gebiet der Werbung, wahrscheinlich weil niemand die Idee bis zu einem Punkt der Formulierung seiner tats�chlichen Gesetze zur�ckverfolgt hat, was seine Verwendung erweitert h�tte. Offensichtlich dachte man in der Werbung, die zugrunde liegende Theorie w�re die "Hackordnung von H�hnern", womit gemeint ist, dass man auf einem Bauernhof gew�hnlich eine oberste und eine unterste Henne findet und dass Hennen gem�� dieser Rangordnung aufeinander herumhacken. Aus Gespr�chen mit Werbeleuten wei� ich, dass sie offensichtlich der Meinung waren, ihr Produkt sei deshalb �ber die Oberhenne gestellt, ihr gleichwertig gemacht oder knapp unter ihr platziert, weil sie es gem�� der Hackordnung in Beziehung zum f�hrenden Artikel setzten. Das haben die Werbeleute davon, wenn sie sich mit solchen "Experten" wie Psychologen zusammentun. POSITIONING kann so betrachtet werden, dass es weit, weit breitere Anwen- dung findet als "Cola-" und "Nicht-Cola-Werbung", wenn man die grundlegenden Daten des obigen Richtlinienbriefs studiert. Ihr Horizont wird sich au�erordentlich f�r Sie erweitern und allumfassend werden, da Sie damit schnelle Kommunikation �ber das Unbekannte erreichen und eine "spontane Meinung" schaffen k�nnen. �berzeugendes und effektives Positioning muss bestimmten Erfordernissen entsprechen, wenn es in der Werbung, bei Plakaten, Berichten, in der PR, Propa-ganda oder irgendeiner der vielen Aktivit�ten verwendet wird: 1. Die Auswahl und Identifikation der Zielgruppe oder der Person, die man zu einer spontanen Meinung, einem spontanen Wunsch oder einer spontanen Abneigung zu bringen versucht. 2. Arbeiten Sie aus, ob Sie versuchen, zu dem bekannten Objekt, das Sie finden werden, eine gute oder eine schlechte Beziehung herzustellen, und auf welche Art von Meinung, Wunsch oder Abneigung Sie aus sind. 3. Machen Sie bei dieser Zielgruppe eine Umfrage mit Fragen, die die Sache, f�r die Sie die Umfrage letztlich gebrauchen werden, nicht einmal erw�hnen, um herauszufinden, was sie als wunderbar, beliebt, n�tzlich usw., usw., oder furchtbar, schrecklich usw., usw., betrachtet. Sie k�nnen eine Umfrage machen nach Einstellungen, Gegenst�nden, Berufen oder irgendetwas anderem, das Sie ausgew�hlt haben, was auch nur im Entferntesten mit dem vergleichbar ist, was Sie mit der Umfrage vorantreiben werden. 4. W�hlen Sie aus der meistgenannten Antwort einen Gegenstand, Beruf, eine Einstellung usw., usw. aus, wovon sie denkt, dass es gro�artig oder furchtbar oder was auch immer ist. 5. Kommen Sie auf eine gl�nzende Idee, wie Sie die Sache, die Sie zu kommuni-zieren versuchen, mit dem bekannten Gegenstand, Beruf oder der vertrauten Einstellung usw., wor�ber allseits eine feste Meinung besteht, vergleichen k�nnen. Machen Sie so viele weitere Umfragen bei der gleichen Zielgruppe, die Sie zu erreichen versuchen, wie Sie wollen, um ihre allgemeinen Einstellungen oder ihre Einstellung zu dem, was Sie gefunden haben zu ermitteln, oder auch nur, um ihre allgemeinen Vorlieben und Abneigungen, ihr Vokabular, ihre Kleidungsgewohn- heiten usw. herauszufinden; denn dann k�nnen Sie einen Werbetext schreiben und Bilder zeichnen, die der Zielgruppe zu entsprechen scheinen bzw. dem, was sie sagt oder tun w�rde. Erstellen Sie Ihre Zeichnungen und schreiben Sie Ihren Text. Wenn Sie clever waren, werden Sie etwas, das ihr vorher unbekannt war, �ber- zeugend, effektiv und unmittelbar auf einen Blick erfolgreich kommunizieren. Alle anderen Regeln �ber das Verfassen von Werbetexten, Kunst und Design, Einwirkung usw. werden darauf abgestimmt, um noch mehr herauszuholen. Indem Sie sich eine Menge Praxis damit verschaffen und �ben, �ben, �ben und nochmals �ben und darin geschickt werden, stellen Sie pl�tzlich fest, dass Sie in der Lage sind, dies in der PR, Werbung, im Marketing und in der Kommunikation gene-rell anzuwenden, wobei Sie eine nachhaltige Wirkung erzielen, die �u�erst effektiv und �u�erst verbl�ffend ist. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. JANUAR 1991R AUSGABE I REVIDIERT AM 5. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE PR-H�TE PR-SERIE NR. 29 MARKETING-SERIE NR. 29 WIEDERHOLUNG DER MESSAGE (urspr�nglich herausgegeben am 9. Juli 79 als LRH ED) Einer der wesentlichen Punkte in der PR und Werbung ist, dass Sie dieselbe Message immer und immer wieder nachdr�cklich zum Bewusstsein bringen m�ssen. Alle Ausgaben (Werbezettel, Magazine, Poster usw.) zu einem bestimmten Thema sollten alle in dieselbe Richtung gehen und eine �hnliche Message f�hren. Man versucht einfach, eine Message nachdr�cklich zum Bewusstsein zu bringen. Wenn die Message nicht eing�ngig ist, wird sie sich nicht zum Bewusstsein bringen lassen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. M�RZ 1982RB REVIDIERT AM 30. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-H�TE PR-SERIE NR. 30 DIE DEFINITION VON PR (LRH-Instruktion vom 14. Aug. 79 an PR-Leute) Die Definition von PR lautet: "GUTE WERKE, GUT PUBLIZIERT." L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. AUGUST 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 31 MARKETING-SERIE NR. 1 DIANETIK UND SCIENTOLOGY SIND NEU Leute, die seit Jahren in der Dianetik und Scientology sind, betrachten sie als einen Lebensstil. Sie nehmen sie an. Aber wenn man ihnen zuh�rt, denkt man, dass es die Dianetik und Scientology schon seit mindestens 50 Milliarden Jahren g�be! Sie haben ihren Gesichtspunkt, dass die Dianetik und Scientology neu sind, verloren. Sie erkennen nicht, dass die Dianetik und Scientology f�r den Gro�teil der Welt-bev�lkerung neue Neuigkeiten sind. Sie erkennen nicht, dass die �ltesten Dianetik- oder Scientology-B�cher f�r den Gro�teil der Menschheit brandneue B�cher sind! Vor 1949 war das Wissen des Menschen �ber sich selbst, den Geist und den Verstand finstere Barbarei. Schauen Sie sich die psychologischen, psychiatrischen und religi�sen Schriften der 30er und 40er Jahre an: Der Mensch k�nnte sich nicht ver�ndern. Er w�re ein verkommenes Tier. Die Art und Weise, Therapie zu betreiben, geschah mit Hilfe von Tr�umen oder Drogen, Eispickeln und Eisb�dern. Erst die Dianetik und Scientology starteten den Weg aus diesem Hexenkessel hinaus. Doch f�r fast die ganze Welt existiert der Hexenkessel noch immer! Da die Anzahl von Scientologen in die Millionen geht, ziehen sie nicht die Milliarden von Menschen in Betracht, f�r die die Dianetik und Scientology BRANDNEU sind! Diese Milliarden befinden sich noch immer im Hexenkessel. Sie sind noch immer am Kochen. Die Dianetik und Scientology sind NEUE NEUIGKEITEN. Wir sind der einzige Weg hinaus. Einfach die Tatsache, dass SIE es schaffen, ist kein Grund, dass die Welt es schaffen wird. (Wenn Sie es im Auditing nicht schaffen, wenn Sie ein "gescheiterter Fall" sind, dann sorgen Sie daf�r, dass Sie eine Reparatur bekommen - die Scientology ist der einzige je entwickelte Weg, der sich auch selbst repariert! Und das sind eben-falls neue Neuigkeiten!) Weihen Sie sie in die neuen Neuigkeiten ein! Kulturen �ndern sich langsam. Der Mensch hat Jahrhunderte gebraucht, um zu erkennen, dass Sklaverei verkehrt war und ge�ndert werden konnte. Kulturen ver�ndern sich nicht �ber Nacht. Schreiben und handeln Sie also so, als ob Sie neue Neuigkeiten haben. Bekommen Sie Ihren Gesichtspunkt zur�ck, indem Sie das, was Sie jetzt wissen, mit dem vergleichen, was man selbst in "modernen" Institutionen noch immer nicht wei�. Sie haben neue Neuigkeiten. Und die Dianetik und Scientology sind gute Neuig-keiten. Tats�chlich sind sie die besten Neuigkeiten, die der Mensch je gehabt hat. Bleiben Sie nicht darauf sitzen! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 30. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 32 POSITIONING IN DER PR Bezugsmaterialien: HCO PL 30. Jan. 79 PR- Serie Nr. 28 Wieder eingesetzt Marketing- Serie Nr. 5 am 28.7.83 PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING HCO PL 13. Sept. 88R Marketing- Serie Nr. 24 Rev. 21.11 0 DAS ZEITALTER DES POSITIONING HCO PL 14. Sept. 88R Marketing- Serie Nr. 25 Rev. 26.12 0 TIPPS F�R POSITIONING-UMFRAGEN Das Folgende ist der Text eines kleinen Heftes �ber "Positioning in der PR", bei dem es sich um eine sehr gute Ver�ffentlichung handelt. Es ist Teil der PR- Serie. Es wurde von Al Ries und Howard Geltzer geschrieben und von Ries Capello Colwell in den 70er Jahren ver�ffentlicht. POSITIONING IN DER PR Jeder, der heute eine Zeitschrift liest oder fernsieht, muss sich �ber Positioning im Klaren sein. [Anmerkung des Herausgebers: Ein Glossar ist als Anhang zu dieser Ausgabe mit eingeschlossen worden, um Definitionen f�r spezialisierte Ausdr�cke zur Verf�gung zu stellen, die im Text verwendet werden und die zu finden andernfalls Schwierigkei-ten bereiten k�nnte.] Positioning entspricht Neuigkeiten. Kampagnen wie Die Un-Cola (Nicht-Cola), Die dritte Wochenzeitschrift und Die andere Computerfirma haben die Art, wie das Spiel der Werbung gespielt wird, drastisch ver�ndert. Genauso sagten es Jack Trout und Al Ries in einer Artikel- Serie vorher, die 1972 f�r Advertising Age geschrieben wurde. Heute ist Positioning in Advertising- und Marketing-Kreisen zu einem Schlag- wort geworden: das Thema vieler Reden und Artikel. WAS IST POSITIONING? Sie k�nnen das Grundprinzip demonstrieren, indem Sie sich selbst einige Fragen stellen. Wer war der erste Mensch, der allein �ber den Nordatlantik flog? Charles Lindbergh, richtig? K�nnen Sie jetzt die zweite Person nennen, die den Nordatlantik alleine �berflog? Nicht so einfach, stimmt's? Wie lautet der Name des h�chsten Berges auf der Welt? Mount Everest im Hima- laya, richtig? Nun, wie lautet der Name des zweith�chsten Berges auf der Welt? Die erste Person, der erste Berg, die erste Firma, die den Platz im Verstand des potenziellen Kunden einnehmen, werden f�rchterlich schwer zu vertreiben sein. IBM bei Computern, Hertz bei Mietwagen, Coca bei den Colas. Wenn Ihre Firma oder Marke nicht diejenige ist, die im Verstand des potenzi- ellen Kunden die erste Position einnimmt, dann haben Sie ein Positioning-Problem. Sie m�ssen sich auf die Position des Spitzenreiters beziehen, wenn Sie vorhaben, nach vorn zu kommen. Das ist das Wesentliche am Positioning, einem der n�tz- lichsten Werkzeuge, die je entwickelt wurden, um Marketing-Probleme in den Griff zu bekommen. WIE STEHT ES MIT PUBLIC RELATIONS? PR kann ein Feuer entfachen. Ungeachtet ihrer �berw�ltigenden Akzeptanz in der Welt der Werbung wird sich m�glicherweise herausstellen, dass das Positioning eine noch gr��ere Rolle in der Public Relations spielt. Der Grund ist offensichtlich. Positioning ist im Wesentlichen eine "Gegen"- Stra-tegie. Das hei�t, Sie positionieren Ihre Firma oder Marke normalerweise als Gegenpart zu einer anderen. Und wie jeder Herausgeber wei�, ist das, wof�r Sie stehen, nichts Neues. Wozu Sie einen Gegenpart bilden, ist die Sache, die neu ist und Schlagzeilen macht. (Ralf Nader wurde nicht ber�hmt, indem er f�r sichere Automobile eintrat, sondern indem er alleine die gr��te Firma der Welt angriff.) Gegen eine Sache, eine Idee oder ein Konzept (nicht unbedingt eine andere Firma) zu sein, ist ein Recht, das in Publicity-Berichterstattung umgem�nzt werden kann. Herausgeber f�rdern Kontroversen, und Leser und Zuschauer tun es ebenso. Kontroverse ist ein Werkzeug, das Ihre Message in den Verstand von Leuten einbleuen kann. F�rchten Sie nie, dies vollst�ndig auszusch�pfen. Von einem Marketing-Gesichtspunkt aus sind jedoch in der Vergangenheit viele PR-Programme nicht wirkungsvoll gewesen. Und es ist leicht zu erkennen, warum. In der PR f�hrt der nat�rliche Mangel an Kontrolle dar�ber, was �ber Sie gedruckt oder gesagt wird, oft zu einem Mangel an Orientierung. (Die Disziplin, die Posi-tioning in ein Publicity-Programm einbringen kann, kann einen enormen Unterschied in den Ergebnissen ausmachen.) Damit Positioning in der PR funktioniert, muss jedoch die Betonung von "den eigenen Namen in die Zeitung bekommen" zum Erreichen von Marketingzielen �berwechseln. (Viele prominente Firmen ben�tigen nicht mehr Darstellung in den Medien. Sie brauchen weniger, aber besser ausgerichtete Darstellung.) Im PR- Gesch�ft ist Anonymit�t eine Ressource. Sie kann leicht durch zu viel Publicity vergeudet werden. Eine unbekannte Firma mit einem unbekannten Produkt kann durch PR viel mehr gewinnen als eine alte Firma mit einem etablierten Produkt. Anonymit�t ist eine Ressource. "Sie bekommen niemals eine zweite Chance", sagte jemand einmal, "einen guten ersten Eindruck zu machen." Publicity ist wie Essen. Nichts t�tet den Appetit so sehr wie eine herzhafte Mahl-zeit. Und nichts t�tet das PR-Potenzial eines Produktes so sehr wie eine vorzeitige Titelgeschichte; oder eine fehlgeleitete Fernsehplatzierung. WIE STEHT ES MIT ADVERTISING? Da ungeplante, zeitlich nicht richtig abgepasste Darstellung das Publicity- Poten-zial eines neuen Produkts oder Konzepts abschw�cht, kann man leicht erkennen, dass Advertising vorsichtig angegangen werden muss, wenn eine Firma den gr��ten Nutzen aus PR ziehen will. Man sollte nie Anzeigen schalten, bevor die Hauptm�g-lichkeiten der Publicity nicht ausgesch�pft worden sind. Die allgemeine Regel ist: Publicity zuerst, dann Advertising. (PR s�t die Saat. Advertising bringt die Ernte ein.) Die Wahrheit ist, dass Advertising kein Feuer entfachen kann. Es kann nur ein Feuer anfachen, nachdem es entz�ndet wurde. Um etwas aus dem Nichts zum Laufen zu bringen, brauchen Sie die Stichhaltigkeit, die die Best�tigungen Unbetei-ligter einbringen. Die erste Stufe jeder neuen Kampagne sollte Public Relations sein. Wenn eine Firma Positioning als ihre grundlegende Werbestrategie einsetzt, dann macht es ebenso Sinn, Positioning-Strategie in der PR zu verwenden; insbe-sondere, weil die PR dem Advertising vorangehen sollte. Allzu oft geschieht dies nie. Werbeagenturen und PR-Firmen betrachten sich als Kontrahenten - im Hinblick auf die Gunst des Kunden und seinen oder ihren Dollar. Diese interne Rivalit�t unterminiert die Kraft vieler Produkt- und Firmenpro-gramme. Das Advertising l�uft zu fr�h und t�tet viel vom PR-Potenzial. Und der PR mangelt es an einem Positioning-Konzept, sodass sie nichts hinstellt, was vom Advertising ausgeschlachtet werden kann. N�tig ist ein grundlegender Wandel in der Art und Weise, wie Advertising- und Public-Relations-Programme geplant werden. Es m�ssen Programme entwickelt werden, die linear verlaufen, anstatt parallel. Zuerst PR. Dann Advertising. SCHNELLSCHUSS VERSUS LANGSAMEN AUFBAU ............................................................................ ...................................... Bei einem parallelen Programm beginnen die Teile zusammen, aber in verschie- denen Bereichen. (Public Relations, Advertising, Absatzf�rderung usw.) Dies ist die typische Art, wie die meisten Programme konzipiert werden. Der Schnellschuss, wenn Sie so wollen. Aber wenn sich der Rauch verzieht, wenn die Spannung des ersten Starts vor�ber ist, hat sich gew�hnlich nichts ver�ndert. Die Einstellung des potenziellen Kunden ist dieselbe wie vorher. ............................................................................ ...................................... Bei einem linearen Programm entfalten sich die Teile �ber eine gewisse Zeit- spanne. Der Vorteil dabei ist nat�rlich der, dass sie so gestaltet werden k�nnen, dass sie sich gegenseitig unterst�tzen. Der langsame Aufbau f�hrt zu einer gro�en Ver�n-derung im Verstand des potenziellen Kunden. Die Schwierigkeit mit den meisten parallelen Programmen ist die, dass sie nirgendwohin f�hren. Es gibt kein Aufbauen, keinen H�hepunkt, keine Entfaltung der Bestandteile, kein Drama, kein spannungsgeladenes "Was passiert als N�chstes". Das ist zum Beispiel der Grund, weshalb der Jahresanfang gew�hnlich der Beginn eines parallelen Programms ist - mit neuen Zielen, neuer Strategie, einem neuen Advertising-Thema. Advertising Absatzf�rderung Public Relations Januar April Juli September Dezember Paralleles Programm Lineares Programm Advertising Absatzf�rderung Public Relations Januar April Juli September Dezember Diese j�hrliche Umstellung ist genau das Gegenteil guter Positioning- Strategie. Mehr noch als alles andere erfordert erfolgreiches Positioning "Best�ndigkeit". Sie m�ssen damit weitermachen, Jahr f�r Jahr f�r Jahr. Ein lineares Programm hilft Ihnen, diese Best�ndigkeit zu erreichen. Der stufen-weise Aufbau einer Idee oder eines Konzepts bewirkt, dass gen�gend Zeit zur Verf�gung steht, damit der PR-Teil des Programms zu voller Gr��e entwickelt wird. Lineares Denken k�nnte auch die Betonung vom Advertising hin zur PR verschieben und die Rollen, die Werbe- und PR-Agenturen in der Entwicklung von Marketing- Strategien spielen, umkehren. Die folgenden vier Beispiele veranschaulichen einige der Arten, wie Ries & Geltzer Positioning auf dem Gebiet der PR verwenden. DIE ANTI-BERYLLIUM-POSITION F�r die Firma Leff Zahngold haben Ries/ Geltzer ein Marketing- Kommunikations-programm entwickelt, das der Firma ein Positioning im Vergleich zu Beryllium gibt. Der Hintergrund: Rasch steigende Goldpreise ermutigten viele Raffinerien, Legierungen zu entwickeln. Eine der popul�rsten kombiniert Gold mit Beryllium. Gem�� einigen Wissenschaftlern und �rzten hat Beryllium jedoch gef�hrliche Nebenwirkungen, wenn es von Labortechnikern, Zahn�rzten und Patienten einge- atmet wird. Die Werbeagentur arrangierte f�r Leff Statements und Artikel �ber Beryllium, die in Fachzeitschriften erschienen. Mit Vortr�gen, Brosch�ren und Anzeigen wurde diese Anti-Beryllium-Position ausgebaut, in Form von gem��igten, n�chternen Erl�uterungen �ber die Gefahren des Metalls. Das Ergebnis? Leff Zahngold wird als die einzige Firma positioniert, die Gewinn ablehnt, wenn er zu Lasten von Sicherheit geht. Die Anti-Beryllium-Position DIE SERVICE-POSITION Colgate-Palmolive hat eine Marketing-Strategie entwickelt, durch die Produkte verkauft und junge Leute unterst�tzt werden, da durch die Strategie Gelder f�r Schulprojekte verf�gbar gemacht werden. Nationale Gruppen wie die Boy Scouts (Pfadfinder), Girl Scouts (Pfadfinderinnen), die 4-H Clubs ziehen ebenfalls Nutzen daraus. Eines ihrer Programme ist der Schulaktionsplan. Dabei sammeln Jugendliche Colgate-Etiketten und Schachteldeckel, indem sie ihre Schulen durchsuchen. Colgate �bersendet Geldmittel und die Fonds werden f�r wertvolle Schulprojekte wie Gruppenuniformen, Klassenfahrten, Sportveranstaltungen usw. verwendet. Ries & Geltzer verbreiten Nachrichten �ber den Schulaktionsplan. Au�erdem werden die Anstrengungen der teilnehmenden Schulen auch in Lokalmedien ver�f-fentlicht. Public-Relations-Techniken haben Schulen geholfen, Hunderte von Dollars f�r Projekte aufzubringen, f�r die sonst keine Gelder verf�gbar gewesen w�ren. DIE PRAKTISCHE POSITION praktische Position. F�r Sony bestand ein Marketing-Ziel darin, F�hrungskr�fte jeder Branche mit einer grundlegenden Message zu erreichen: Dass das U-Matic- Videokassettensystem ein praktisches, einfaches, wirtschaftliches und vielseitiges Werkzeug f�r ihre eigenen fachlichen Probleme sei. Die Service-Position ABGABE VON SCHACHTELDECKELN/-ETIKETTEN HIER! Die praktische Position In jeder Kategorie war Advertising untragbar teuer. Infolgedessen konzentrierte Sony seine Werbung auf allgemeine Gesch�fts- und Videopublikationen und seine Produkt-Publicity auf vertikale Magazine, um den potenziellen Kunden mitzuteilen, wie U-Matic in ihren spezifischen Bereichen eingesetzt werden kann. Ries & Gelzer interviewten Hunderte von Sony-Kunden, arbeiteten Artikel �ber die interessantesten und berichtenswertesten Fallgeschichten aus und platzierten diese als Sachartikel voller Gr��e in einem breiten Spektrum von Ver�ffentli-chungen der Industrie, Bildung und Medizin. DIE NICHT-WERBE-POSITION Die Waschmittelsparte ist ein Dschungel, der von Produkten �berf�llt ist, �ber die viel Werbung gemacht wird (mit einem Aufwand von 120 Millionen Dollar im Jahr, das meiste davon im Fernsehen). Mit Werbung w�rde es Witco Chemical offensichtlich eine Menge Geld kosten, eine unbekannte Marke auf diesem medienges�ttigten Markt einzuf�hren. Stattdessen heuerte Witco Ries & Geltzer an, um Active einzuf�hren, die erste landesweite Waschmittelmarke, f�r die nicht inseriert wurde. Die Nicht-Werbe-Position wurde der Nachrichtentenor eines intensiven Public- Relations- Programms f�r die Kommunikation mit Verbrauchern und Verbraucher- schutzgruppen. Es erschienen Leitartikel auf den Frauen-, Lebensmittel-, Haushalts- und Gesch�ftsseiten von Tages- und Wochenzeitungen �berall in Neu-England, dem ersten Markt im nationalen Rollout. Eine redegewandte Hauswirtschaftswissenschaftlerin wurde als regionale Verbrau-chersprecherin f�r Active angestellt. In Radio- und Fernseh-Talkshows wurden Auftritte gebucht. Es wurden Vortr�ge bei Frauen-, Dienstleistungs-, Verbraucherorganisationen und religi�sen Vereini-gungen arrangiert. Besuche in Superm�rkten wurden geplant, wo sie Verbraucher traf, mit ihnen sprach und Kupons ausgab. Die Nicht-Werbe-Position Das Ergebnis? In den ersten drei Monaten erreichte Active eine Verteilung in 80 Prozent der Superm�rkte. Mehr als 1,5 Millionen Verbraucher in Neu-England wurden durch die Medien erreicht. Bei der Ausf�hrung eines Positioning-PR-Programms gibt es viele Fallen, in die der Unvorsichtige gehen kann. Hier folgen vier Beispiele f�r die h�ufigsten. DIE SPALTENPLATZ-FALLE Public Relations ist schwer zu messen. Die am meisten akzeptierte Methode ist der Gewichtsgesichtspunkt. Es werden Zeitungsausschnitte gesammelt und Gesch�fts-leitungen vorgelegt. Inhalt ist weitgehend unwichtig. Gewicht ist alles, was z�hlt. Eine gro�e Firma sammelt Zeitungsausschnitte, einschlie�lich jener, die f�r die Firma, ihre Produkte und ihre Gesch�ftsleitung abtr�glich sind. Sie werden sorg-f�ltig auf schwerem Papier fixiert, in teure Ordner geheftet und von einem "Schauen Sie, wie viel wir f�r Sie getan haben"-Brief begleitet. Gl�cklicherweise beachtet das Management das nicht genau genug. Wenn der Bericht nach einer akzeptablen Menge an Unzen aussieht, ist die Arbeit gut gemacht. Ein Public-Relations-Bericht kann geringes Gewicht und gro�e Wirksamkeit besitzen, wenn jede Pressedarstellung die Position st�tzt und verst�rkt. DIE BEKANNTER-NAME-FALLE Die Spaltenplatz-Falle Die Bekannter-Name-Falle Monsanto Shell Dial Marlboro Uniroyal Tide Alka-Selzer Mobil Playtex Goodyear Ford Vics Calanese General Electric Ajax Chevrolet Westinghouse Sears Poleriod Revlon Exxon Ivory Pall Mall Singer Maytag J. C. Penny TWA IBM Volkswagen iIn der Vergangenheit, als es weniger Firmen und noch weniger Produkte gab, war ein bekannter Name ein sehr viel gr��erer Verm�genswert, als er es heute ist. Wegen des L�rmpegels hat eine "bekannte" Firma erhebliche Schwierigkeiten, eine Position in einer anderen Sparte als derjenigen zu etablieren, in der sie sich ihren Ruf erwarb. Sowohl General Electric als auch RCA dachten, sie k�nnten ihre starke Position gegen IBM im Bereich Computer einsetzen. Aber nur weil eine Firma in einem bestimmten Bereich gut bekannt ist, hei�t das nicht, dass sie die Anerkennung auf einen anderen �bertragen kann. Au�erdem kann zu viel Publicity f�r ein bestimmtes Produkt gef�hrlich sein. Manche Produkte (und Firmen) haben eine Aura von Unbesiegbarkeit erworben, die PR zerst�ren kann, wenn sie nicht vorsichtig betrieben wird. Einen Gott darf man nicht zu genau anschauen. Au�erdem steigert jede Darstellung in den Medien die Chance eines "Atomun- gl�cks" - die Art von negativer Publicity, die Jahre harter Arbeit zunichte machen kann. DIE MASSE-IST-AM-BESTEN-FALLE Auf Seiten des Publizisten besteht die Tendenz, nach den Sternen zu greifen, das hei�t zu versuchen, eine Geschichte zuerst in den gr��ten, auflagest�rksten Medien zu platzieren. Aber damit wird die lineare Struktur einer guten Public Relations-Strategie �bersehen. Eine Geschichte in der Time oder Newsweek steht am Ende eines guten PR-Programms, nicht am Anfang. Die Masse-ist-am-besten-Falle Rollout funktioniert am besten. Am besten funktioniert es, mit ihrer Kerngruppe zu beginnen und dann ein Rollout durchzuf�hren. Eine Geschichte in einem Mitteilungsblatt f�hrt zu einer in einer Handelszeitschrift, die Ihre Chancen bei einem allgemeinen Wirtschaftsma-gazin erh�ht. Dann k�nnen Sie mit einer Verbraucherpublikation und schlie�lich mit �berregionalem Fernsehen weitermachen. Mit einigen Abstechern zu Radio und Zeitungen. Wenn Sie zuerst die Auseinandersetzung mit der Kerngruppe gewinnen k�nnen, ist Ihr zuk�nftiger Erfolg fast automatisch gesichert. Nehmen Sie Uniroyals neues Reifen-Werbeprogramm, das CRF (Abk�rzung f�r engl.: carbon reinforcing factor = dt.: Kohlenstoff-Verst�rkerfaktor) gro� heraus-stellt. Diese Idee braucht unbedingt eine Steigerung in der Folge Rubber Age/Car & Driver/Newsweek. Nur indem man sie durch diesen Rollout-Prozess bringt, kann sie stark genug werden, um auf dem Markt zu �berleben. In dem Bem�hen, schnelle Ergebnisse hervorzubringen, versuchen viele PR- Leute jedoch diesen kritischen ersten Schritt zu �berspringen. Sie versuchen, ihren Fall direkt ins �berregionale Fernsehen zu bringen. Selbst wenn sie gesendet werden, funktioniert das nicht immer. Die �ffentlichkeit ist in keiner guten Position, um die meisten Produkte oder Firmen zu beurteilen. Sie neigt dazu, ihre Tipps von den wissenden "Insidern" oder Kerngruppen zu beziehen. Ohne diese st�ndige Verst�rkung durch eine Kerngruppe kann ein verbraucher- orientiertes Programm leicht scheitern. Nehmen Sie einen typischen Verbraucher. Zehn Jahre der Werbung und Publi- city f�r ein Heilprodukt zum Beispiel k�nnen durch einen einzigen negativen Kommentar von einem Mitglied der �rzteschaft �ber den Haufen geworfen werden. Und dasselbe Prinzip gilt f�r eine breite Palette von Produkten von Automobilen �ber Kameras bis hin zu Klavieren. Dennoch fahren viele Firmen damit fort, Werbe- und Publicity-Programme zu starten, die der Beleuchtung durch einen Experten nicht standhalten k�nnen. (Viele Experten machen sich einen gro�en Spa� daraus, den Ballon des Neulings zum Platzen zu bringen. Besonders, wenn der Experte im Positioning-Prozess �ber- gangen wurde.) �berregionales TV ist kein Allheilmittel. DIE IMAGE-FALLE Public-Relations-Praktiker verteidigen ihre willk�rlichen Publicity-Anstren- gungen oft als Schutz des Firmenimages. Wenn sich eine Krise entwickelt, sind sie traurigerweise unf�hig, spontan zu reagieren. Ihr Hauptgewicht liegt mehr darauf, die Firma zu sch�tzen, als das Problem zu l�sen. Als Resultat scheitern sie oft dabei, entweder Einfluss auszu�ben oder zu helfen. Traditionellerweise erzeugen die �lfirmen eine ungeheure Menge an allgemeiner Image-Publicity. Als die Energiebombe einschlug und lange Schlangen kochender Kraftfahrer zu jeder verf�gbaren Benzinpumpe krochen, versuchten die �lfirmen die Situation mit Public Relations zu beruhigen. Eine Firma �berschwemmte die Presse mit Werbung und PR, die besagte: "Wir sagten es Ihnen und Sie haben nicht zugeh�rt." Eine andere jagte massive Mengen von Geld ins Werbefernsehen. Beides war so willkommen wie ein �lteppich auf einem klaren See. Gestern, als die �ffentlichkeit noch weitaus vertrauensvoller war, h�tte diese massive Konzentration von Public Relations die st�rmischen Wasser vielleicht beru-higen k�nnen. Heute dient sie keinem Zweck, weil ihr eine klar definierte Positions-oder Kommunikationsstrategie fehlt. Stellen Sie zwei imagebewusste Dienstleistungsunternehmen in New York City, die unter Beschuss stehen, einander gegen�ber. Als ihr riesiger Big Allis Generator ausfiel und Elektrizit�tsausf�lle und Stromreduzierungen verursachte, war Con Edisons Antwort fast unh�rbar. Das Loch im Medienl�rm wurde von w�tenden Verbrauchern, �ffentlichen Amtstr�gern und Opportunisten gef�llt. Als ihre Schaltzentrale im Stadtzentrum durch ein Feuer besch�digt wurde und nahezu eine Viertelmillion Telefone mehrere Wochen lang lahmlegte, setzte die New York Telephone Company ihr imageorientiertes Programm aus. Die Firma nahm schnell eine "Wir tun alles Menschenm�gliche"-Position ein, in Form von t�glichen Berichten in Druck- und Funkmedien, Interviews von Die Image-Falle normalerweise schweigenden F�hrungskr�ften und einer umfassenden Berichterstat-tung �ber jeden konstruktiven Schritt, mit dem das Problem vermindert wurde. Selbst Verbraucher und Gesch�ftsleute, die durch den Ausfall des Telefon- Service schwer getroffen worden waren, sprachen dem Dienstleistungsriesen �ffent- lich ihr Lob aus. VIER REGELN ZUM ERFOLG Sollte Sie diese Er�rterung motiviert haben, einen genaueren Blick auf Ihr Public-Relations-Programm zu werfen, finden Sie hier einige einfache Regeln, die als Ausgangspunkt dienen k�nnen. 1. Finden Sie heraus, welche Position Sie im Verstand Ihres Publikums bereits einnehmen. Geben Sie ein paar Dollar f�r Forschung aus. Oder ziehen Sie sich Hut und Mantel an und gehen Sie hinaus und reden Sie mit Kunden und potenziellen Kunden. Und vergessen Sie nicht die wichtigsten Leute von allen, die Herausgeber Ihrer entscheidenden Publikationen. 2. W�hlen Sie eine Position, die Sie einnehmen wollen. Visieren Sie die spezifi-sche Position an, die Sie durch Public Relations und Anzeigen erreichen wollen. Stellen Sie sicher, dass diese Position nicht allgemein ist wie, Ihr Image zu verbessern. Und vermeiden Sie Attribute wie dynamisch, modern, progressiv usw. Dies sind keine Positionen, sondern lediglich Stilfragen, an denen die Public Relations selten etwas �ndern kann. 1. Finden Sie heraus, welche Position Sie einnehmen. 2. Ersinnen Sie eine neue Position. 3. �berzeugen Sie jedermann, sich ausschlie�lich auf diesen einen Positioning-Ansatz zu konzentrieren. Dies schlie�t Ihr Management, Ihre Werbeagentur und nat�rlich jeden in Ihrer Public-Relations-Abteilung ein. Bleiben Sie bei Ihrer bestimmten grundlegenden Position und verst�rken Sie sie mit jedem Auftritt in Presse und �ffentlichkeit. -------------------- ---------------------- ----------------------- 4. Werten Sie von Zeit zu Zeit Ihre PR-Position aus, neben Ihrer Werbungs-, Absatzf�rderungs- und Gesamt-Marketing-Position. Public Relations ist nur eines aus einer Reihe von Werkzeugen, die alle in dieselbe Richtung zielen. Es ist unsinnig, wenn PR in die eine Richtung zieht und Werbung in eine andere. Denken Sie daran, die Devise der Siebzigerjahre ist nicht Werbung. Sie ist nicht Public Relations. Sie ist Positioning. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations "Positioning in der PR" wurde von Al Ries und Howard Geltzer, Ries & Geltzer PR, geschrieben. Abdruck mit Erlaubnis der Autoren. 3. Konzentrieren Sie sich auf diese Position. 4. Werten Sie Marketing-Werkzeuge aus. Advertising Absatzf�rderung Public Relations ANHANG ZUM HCO PL VOM 12. SEPT. 88R POSITIONING IN DER PR GLOSSAR DER FACHBEGRIFFE Active: Marke eines Fl�ssig-Waschmittels f�r Geschirr und Textilien; kam zum ersten Mal im Jahre 1963 durch die Witco Chemical Company Inc. auf den Markt. Advertising Age: eine f�hrende amerikanische Fachzeitschrift, die w�chentlich erscheint und �ber bedeutende Neuigkeiten, Entwicklungen und Trends aus dem Gebiet der Werbung berichtet. Sie bringt au�erdem Artikel �ber Umfragen und �ber preisgekr�nte Kampagnen. Beryllium: eine stahlgraue, leichte, sehr harte, giftige metallische Substanz, die Korrosion standh�lt. Beryllium kann mit anderen Metallen (wie zum Beispiel Kupfer) gemischt werden, um eine geh�rtete Legierung herzustellen. Big Allis Generator: Name eines gro�en Generators, der f�r das Gebiet New York eingesetzt wurde und der als damals weltgr��ter Generator 1965 seinen Betrieb aufnahm. Doch w�hrend des gro�en Stromausfalls im Nordosten der Vereinigten Staaten und in Kanada am 9. November 1965, der aufgrund eines fehlerhaften elektrischen Relaissystems in Ontario erfolgte, erlitt Big Allis schweren Schaden. Von da an h�rten die technischen Probleme mit dem Generator nicht auf. Einige f�hrten zu einem Stromausfall in Teilen des New Yorker Stadtgebietes, was wiederum zu allgemeinen Beschwerden �ber den schlechten Service der Versorgungsgesellschaft f�hrte. Big Allis war nach seinem Her-steller, der Allis-Chalmers Manufacturing Company benannt. Car & Driver: Monatsmagazin f�r Autoliebhaber, das Berichte (Stra�entests) �ber neue Autos und damit in Zusammenhang stehende Produkte sowie Informationen �ber den Automobilsport und die Automobilindustrie enth�lt. Coca: kurz f�r Coca-Cola, die weltgr��te Gesellschaft, die Soft Drinks (alkoholfreie Erfri-schungsgetr�nke) vertreibt. Das Coca-Cola- Getr�nk wurde erstmals von einem Apotheker in Atlanta 1886 aus Coca-Bl�ttern (von einem Strauch, der in S�damerika heimisch ist) und Cola-N�ssen des Cola-Baums (beheimatet in Afrika und S�damerika) hergestellt. Urspr�nglich entwickelt als Heilmittel f�r verschiedene k�rperliche Beschwerden und Katerzust�nde. Es wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts popul�r, als ein anderer Apotheker aus Atlanta die Rezeptur kaufte und durch kluges Marketing den Betrieb w�hrend des ganzen ersten Viertels des 20. Jahrhunderts expandierte. Der Betrieb expandierte weiter und zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der Soft Drink in jedem Land der Welt vertrieben und verkauft. Colgate-Palmolive: gro�e Firma, die urspr�nglich ihr Gesch�ft mit Kerzen und Seife begann und schlie�lich so gro� wurde, dass sie f�nf Hauptsegmente managt - Mundpflege, K�rperpflege, Oberfl�chenpflege im Haushalt, Gewebepflege und Haustiernahrung. Sie vermarktet so bekannte Produkte wie die Colgate-Zahncreme, die Seife "Irischer Fr�h-ling", das Mennen-Deodorant, das Palmolive- Geschirrsp�lmittel und das Fab- Waschmittel. Colgate war der Nachname des urspr�nglichen Firmengr�nders und Palmolive der Name der Seife, die die Firma zu Beginn des 20. Jahrhunderts verkaufte und die zur meistverkauften Seife auf der ganzen Welt wurde. Con Edison: die Consolidated Edison Company of New York Inc., eine gro�e Elektrizit�ts-gesellschaft, die das Gebiet von New York sowohl mit Strom als auch mit Gas versorgt. "Die andere Computerfirma": Honeywell, eine Firma, die Computer herstellte. Sie ver-wendete in ihrer Werbung die Zeile "Die andere Computerfirma gegen Mr. Big", wobei sie sich selbst als "Die andere Computerfirma" und IBM als "Mr. Big" bezeichnete. F�r Honeywell war dies eine sehr erfolgreiche Positioning- Strategie. Siehe auch Honeywell. "Die dritte Wochenzeitschrift": eine Werbekampagne, die f�r das Magazin Sports Illustra-ted gemacht wurde und die es mit den Magazinen Time und Newsweek, den beiden f�hrenden Nachrichtenmagazinen, positionierte. 4-H Club: eine der gr��ten Jugendorganisationen in den Vereinigten Staaten von Amerika; sie f�rdert nicht-formelle Ausbildungsprogramme sowie die Beteiligung an organisierten Projekten. Sie entstand am Wendepunkt des zwanzigsten Jahrhunderts, weil das Leben in l�ndlichen Gebieten verbessert werden musste. Sie f�hrte verbesserte Methoden f�r die Landwirtschaft und Haushaltsf�hrung ein und lehrte die Jugend, durch die Praxis zu lernen, wie zum Beispiel Getreideanbau, Bodenuntersuchungen usw. Sp�ter expandierte die Organisation in st�dtische Gebiete. Die vier Hs stehen f�r Kopf, Herz, H�nde und Gesundheit (engl.: head, hands, heart and health), und das Versprechen der Mitglieder lautet: "Ich gelobe, meinen Kopf zu klarerem Denken, mein Herz zu gr��erer Loyalit�t, meine H�nde zu umfangreicherem Dienst und meine Gesundheit f�r ein besseres Leben einzusetzen, f�r meinen Club, meine Gemeinde, mein Land und meine Welt." General Electric: eines der gr��ten Unternehmen auf der Welt. Es stellt Gl�hbirnen, Haushaltsger�te, elektrische Einrichtungen f�r Krankenh�user, Fabriken, Kraftwerke und Stahlwalzwerke her. Das Unternehmen begann 1892 und produzierte zur Jahrhun-dertwende alles f�r die Elektrifizierung der Vereinigten Staaten: Generatoren, Elektromotoren, elektrische Gl�hbirnen und Elektrolokomotiven. Das Unternehmen expandierte w�hrend des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts und ist f�r Tausende neuer Produkte verantwortlich, hat �ber 50 Patente und besch�ftigt mehr als 400 Mitarbeiter. Hertz: eine amerikanische Autovermietung, die 1923 gegr�ndet wurde und nach John Hertz benannt ist, einem fr�hen Besitzer. Die Firma expandierte nicht nur in ihren Gesch�ftsstellen in den USA, sondern etablierte auch Zweigstellen in vielen Teilen der Welt und wurde so zu einer internationalen Organisation sowie zur Nummer eins unter den Autovermietungsfirmen. Sie bietet kurzzeitigen Verleih - t�glich, w�chentlich, monatlich - verschiedener gegenw�rtiger Automodelle in Stadtzentren, in Gewerbege-bieten am Stadtrand sowie an Flugh�fen und in Ferienorten an. Honeywell: bezieht sich auf Honeywell, Inc., eine der bedeutendsten amerikanischen Fir-men, die eine Vielfalt an elektronischen Ger�ten herstellt, einschlie�lich Computern, Thermostaten, Systemen f�r vollautomatisierte Industriezweige und Leitsystemen f�r Flugzeuge und Raketen. Honeywell stieg Mitte der f�nfziger Jahre in die Computerbran-che ein und erweiterte 1970 seine Computerproduktion in hohem Ma� durch den Kauf von General Electric's Computerbetrieb. Sie konkurrierte mit dem Marktf�hrer im Computergesch�ft, IBM, indem sie sich als die logische Alternative anbot. In ihrer Wer-bung bezeichnete sich die Firma selbst als "Die andere Computer-Firma" und IBM als "Mr. Big". 1991 stieg Honeywell aus dem Computergesch�ft aus und nutzte ihre digitale Computer-Technologie in ihrem traditionellen T�tigkeitsfeld, den vollautomatischen Steuerungen. IBM: International Business Machines Corporation. IBM ist eine der gr��ten Firmen der Welt und war in den 70er Jahren ein f�hrender Hersteller von Artikeln, wie Computern, Schreibmaschinen, Diktierger�ten, elektronischen Kassen und Fotokopierger�ten. Leff Dental Golds: Eine Firma in den 70er Jahren, die Gold f�r die Herstellung sowohl von Schmuck als auch von dentalen Arbeiten verkaufte. Lindbergh, Charles A.: (1902-1974) amerikanischer Flieger und Ingenieur, der vor allem daf�r bekannt ist, am 20./21. Mai 1927 den ersten Solo-Nonstopflug �ber den Atlantik gemacht zu haben. Lindbergh absolvierte den Flug im Flugzeug Spirit of St. Louis in 33 � Stunden, obwohl er kein Funkger�t und keine direkte Sicht hatte, au�er aus einem Seitenfenster des Flugzeugs. Der Flug brachte Lindbergh internationalen Ruhm und Ehrungen in Form von Auszeichnungen, Feiern und Paraden. Nader, Ralph: (1934-) amerikanischer Rechtsanwalt, der als Anwalt f�r Verbraucher-schutz gegen Regierungs- und Gesch�ftspraktiken bekannt wurde, die als gef�hrlich f�r die �ffentliche Gesundheit und Sicherheit gelten. Sein Buch Unsafe at Any Speed (Unsi-cher bei jeder Geschwindigkeit) (1965) griff die amerikanische Automobilindustrie daf�r an, dass sie Profit und Stil �ber Sicherheit stellte. Es kritisierte insbesondere General Motors Corporation (einen der gr��ten Automobilhersteller der Welt) f�r den Bau eines Fahrzeugs, das er "death trap" (Todesfalle) nannte. Das Buch wurde ein Bestseller und f�hrte zur Verabschiedung eines Gesetzes, das der Regierung die Macht gab, Sicherheits-standards f�r alle in den Vereinigten Staaten von Amerika verkauften Autos zu erlassen. General Motors versuchte Nader pers�nlich zu diskreditieren und setzte Privatdetektive auf ihn an. Nader verklagte General Motors wegen Eindringens in die Privatsph�re, und das Unternehmen wurde schlie�lich gezwungen, Nader 300 $ zu bezahlen. Nader publizierte auch die m�glichen Gefahren einer extensiven Verwendung von R�ntgen-strahlen, Lebensmittelzus�tzen sowie die potenzielle Gefahr aufgrund der Strahlung, die von Fernsehger�ten ausgeht. Au�erdem bewirkten seine Anstrengungen strengere Gesetze f�r Sicherheit und Gesundheit bei fleischverarbeitenden Industrien, Gefl�gel-zucht, Kohlenbergwerken usw. Newsweek: ein w�chentlich erscheinendes Nachrichtenmagazin in den Vereinigten Staaten, das von einem ehemaligen Angestellten des Time Magazins ins Leben gerufen wurde. Es enth�lt kurze Artikel mit Ansichten zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel inter-nationaler Politik, Sport, B�chern, Filmen, Wissenschaft usw. RCA: Radio Corporation of America, ein gro�es, vielseitiges Unternehmen, das haupts�chlich im Bereich Elektronik und Kommunikation t�tig ist. RCA ist der �ffentlichkeit haupt-s�chlich durch Unterhaltungselektronik f�r Privathaushalte wie Radios, Stereoanlagen, Fernseh- und Videoger�te bekannt. In den 60er Jahren stieg die Firma in die Computer-branche ein, zog sich jedoch 1971 nach finanziellen Verlusten, die sich auf beinahe 250 Millionen Dollars beliefen, daraus zur�ck. Rollout: die gew�hnlich schrittweise vorgenommene �ffentliche Einf�hrung eines neuen Produktes oder Dienstes auf breiter Basis, durch Ank�ndigungen, Ausstellungen und Werbung. Rubber Age: eine Zeitschrift der Kautschuk-Industrie und dessen Handel, die zum ersten Mal im Jahre 1917 herausgegeben wurde. Sie erscheint gegenw�rtig jeden Monat. Sony: eine der gr��ten und erfolgreichsten Hersteller in der Elektronikbranche der Welt. Das Unternehmen wurde 1946 von zwei Japanern gegr�ndet und weist eine Geschichte voller Innovationen auf, wie das erste Transistor-Radio, den tragbaren Walkman-Kasset-tenrekorder und die Compact Disc (in Zusammenarbeit mit einer anderen Firma). In den 90er Jahren erwarb Sony das Columbia Broadcasting System und wurde zu einer der gr��ten Firmen in der Unterhaltungsindustrie - einschlie�lich Musikproduktion und Film. Der Name Sony wurde im Jahre 1958 angenommen und kommt von dem Wor t sonus (lateinisch f�r "Ton, Klang, Ger�usch") und sonny (was "kleiner Sohn" bedeutet). Sports Illustrated: ein w�chentliches Sport-Magazin, das 1954 vom amerikanischen Redakteur und Herausgeber Henry Luce ins Leben gerufen wurde. Seine Auflage wuchs von Anfang an schnell und erreichte 575 Menschen im ersten Jahr; 1 im Jahre 1962 und �ber 3 in den 90er Jahren. Das Magazin ist nicht im Zeitungsstil geschrieben und bringt Informationen �ber Sport und Unterhaltungsbeitr�ge in Text und Bildern. Eine Zeit lang positionierte sich das Magazin als "Die Dritte Wochenzeit-schrift" hinter den beiden Hauptnachrichtenmagazinen, Time und Newsweek. Time: ein w�chentlich erscheinendes Nachrichtenmagazin, das aus Dutzenden kurzen Arti-keln besteht, mit Meinungen zu verschiedenen Themen, und das in Rubriken wie zum Beispiel internationale Politik, Business, Bildung, Wissenschaft, Medizin, Recht, Religion, Sport, B�cher, Filme usw. gegliedert ist. U-Matic-Videokassettensystem: ein spezielles Videokassetten-Format, das in den sp�ten 60er Jahren ganz neu von der Sony-Corporation entwickelt wurde. Es bestand aus einer in sich geschlossenen Kassette aus hartem Plastik mit einem 3/4 Inch (ca. 2 cm) breiten Band zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Video. Obwohl es f�r die private Nutzung zu unhandlich und teuer war, wurde es f�r Ausbildungs- und Industriezwecke, zum Bei-spiel bei der Fernseh�bertragung und in Videoproduktionen, gerne verwendet und beherrschte den Markt in den fr�hen 70er Jahren. "Un-Cola": ein Begriff, der gepr�gt wurde, um einen beliebten amerikanischen Soft Drink (alkoholfreies Erfrischungsgetr�nk), n�mlich Seven-Up (7-UP), zu vermarkten. Im Wettbewerb gegen einen der f�hrenden amerikanischen Soft Drinks, Coca-Cola, und andere Cola-Hersteller eroberte sich Seven-Up als "Un-Cola" einen stabilen Platz auf dem Markt der Soft Drinks. Dieser Begriff wurde in vielen verschiedenen Werbeanzei-gen verwendet und hob die speziellen Eigenschaften dieser Marke gegen�ber denen der Cola- Getr�nke hervor. Uniroyal: urspr�nglich hie� die Gesellschaft U.S. Rubber Company (US- Kautschuk-Gesellschaft) und stellte Fahrradreifen her, doch wechselte sie zu Beginn des zwanzig- sten Jahrhunderts beim Aufkommen der Automobile zu Autoreifen �ber. Im Jahre 1966 �nderte U.S. Rubber ihren Namen zu Uniroyal. In sp�teren Jahren fusionierte die Gesell-schaft mit ihrem Hauptwettbewerber, Goodrich, und bildete die Uniroyal- Goodrich Tire Company (Uniroyal-Goodrich Reifengesellschaft), wurde jedoch 1990 an einen anderen gro�en Reifenhersteller, Michelin, verkauft. Vertikale Magazine: Publikationen f�r die Gesch�ftswelt mit spezieller Konzentration auf die W�nsche, Interessen und Aktivit�ten einer bestimmten Industrie, eines bestimmten Berufs oder Handels. Zum Beispiel w�re ein Magazin f�r Zahn�rzte eines, das nur f�r diejenigen von Interesse w�re, die mit der Dentalbranche in Verbindung stehen. Im Gegensatz dazu w�rden Horizontale Magazine redaktionellen Inhalt haben, der f�r viele verschiedene Berufe von Interesse w�re. Wall Street Journal: die f�hrende Finanz- und Wirtschafts-Tageszeitung der USA, die in New York City herausgegeben wird. Sie wurde 1889 von Charles H. Dow (1851- 1902) gegr�ndet, um in erster Linie �ber Nachrichten aus der Wirtschafts- und Finanzwelt zu berichten. Sie erreicht eine der gr��ten Auflagenziffern der USA und ist weltweit bekannt. Der Name "Wall Street" stammt von der gleichnamigen, wohlbekannten Stra�e in New York City und ist nach einer Mauer benannt, die damals entlang der Stra�e f�hrte, als die Stadt noch den Holl�ndern geh�rte. Sie ist das bedeutendste Finanzzentrum der USA; dort befinden sich auch einige der wichtigsten amerikanischen Finanzinstitutionen. Witco Chemical: einer der weltgr��ten Hersteller von Chemikalien f�r spezielle Anwen-dungszwecke. Witco fing als Vertriebsgesellschaft an, wobei ihr gr��ter Markt in aus Ru� gewonnener Schw�rze und verschiedenen anderen Farbstoffen bestand, die die Druckindustrie von Chicago ben�tigte. Sp�ter begann Witco eigene Produkte herzustel-len, doch w�hrend der 50er, 60er und 70er Jahre erwarb Witco neben vielem Anderen auch eine Reinigungsmittelfirma. In den 90er Jahren konzentrierte sich das Unterneh-men wieder auf Spezial-Chemikalien. Glossarzusammenstellung der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 10. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-H�TE PR-SERIE NR. 33 PR-TEXTE Bezugsmaterial: HCO PL 30. Jan. 79 PR- Serie Nr. 28 Wieder eingesetzt am 28.7.83 Marketing- Serie Nr. 5 PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING DIE WISSENSCHAFT DES �BERLEBENS UND 8-8008 Die Bibel der PR ist das Buch Die Wissenschaft des �berlebens, einschlie�lich der Tabelle der Einsch�tzung des Menschen, gefolgt von Scientology 8-8008 f�r den gradu-ierten PR-Experten. EFFECTIVE PUBLIC RELATIONS [Effective Public Relations, von Scott M. Cutlip und Allen H. Center, ver- �ffentlicht durch Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, New Jersey * ] Das Buch, Effective Public Relations, ist sehr gut. Die grundlegende Technologie der PR ist in diesem Buch enthalten sowie in den Richtlinienbriefen �ber PR und Marketing. Bevor man Effective Public Relations liest, sollte man die HCO PLs der PR- Serie lesen, weil die Autoren einem nicht sagen, wozu das Fachgebiet da ist. Die haupts�chlichen M�ngel von Effective Public Relations sind sehr wenige: a) Es verunglimpft zu einem gewissen Grade das Presseagentenwesen, obwohl ein enormer Teil der existierenden Medien reines Presseagentenwesen ist, in seiner �lte-sten auf Sensationsmache ausgerichteten Form; b) Es empfiehlt st�ndig Ehrlichkeit gegen�ber der Presse, bis zu einem Punkt, an dem ein PR-Experte, der davon Gebrauch macht, leicht Out-PR- Situationen schaffen k�nnte. Das hei�t nicht, dass ein PR-Experte die Presse jemals bel�gen sollte; es ist aber auch nicht n�tig, dass er ihr alles sagt, was er wei�. Ansonsten, diese beiden Punkte ausgenommen, ist das Buch praktisch ein Meisterst�ck. * [Anmerkung des Herausgebers: Eine speziell kommentierte Ausgabe des Buches, Effective Public Relations, mit rot gedruckten Randbemerkungen von LRH ist erh�ltlich bei Bridge Publications (USA) und New Era Publications (au�erhalb der USA).] "POSITIONING IN DER PR" Es gibt auch ein kleines Heft, "Positioning in der PR" von Al Ries und Howard Geltzer, das erstmalig von Ries & Geltzer PR in den 70er Jahren ver�ffentlicht wurde und das Thema Positioning behandelt. Dieser Text ist ebenfalls sehr gut. (Bezugsma-terial: HCO PL 12. Sept. 88R, PR- Serie Nr. 32, POSITIONING IN DER PR.) DIE ERFOLGREICHEN VERKAUFSABSCHLUSSTECHNIKEN [Die erfolgreichen Verkaufsabschlusstechniken, von Les Dane, ver�ffent- licht durch Parker Publishing Company, Inc., West Nyack, N.Y., ist erh�ltlich bei Bridge Publications und New Era Publications.] PR-Verbindungspersonen sollten mit Hilfe von Die erfolgreichen Verkaufsab- schlusstechniken ausgebildet werden UND DIE TECHNIKEN VERWENDEN - NICHT UM LEUTE F�R KURSE ZU GEWINNEN, SONDERN UM IHRE �BER-EINSTIMMUNG ZU GEWINNEN, DASS DIE SCIENTOLOGY GEBRAUCHT WIRD. Verwenden Sie Erfolgreiche Verkaufsabschlusstechniken, um �bereinstim- mung zu erreichen. Die Sache, f�r die die Leute gewonnen werden, ist die Idee der Scientology. Der Austausch ist Akzeptanz (nicht Geld). L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research und Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 5. SEPTEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-H�TE PR-SERIE NR. 34 VERTEIDIGUNG (geschrieben am 24. Febr. 80) (Hebt auf und ersetzt HCO PL 22. Sept. 88, PR- Serie Nr. 41, �BERW�LTIGENDE POPULARIT�T KREIEREN.) Die beste Verteidigung auf allen Linien w�re eine enorme Zunahme der Popula- rit�t und des Umfangs, in dem Scientology ausge�bt wird. So k�nnte man eine enorme Verbesserung der �ffentlichen Meinung bewirken. Egal, welche anderen Verteidigungsma�nahmen im Gang sind, das Obige k�nnte und wird, wenn es getan wird, der Schl�sselfaktor sein: �berw�ltigende Popularit�t in der �ffentlichkeit. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. FEBRUAR 1982 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER MARKETING-H�TE DIREKTOREN F�R WERBEVER�FFENTLICHUNGEN PR-EXPERTEN ALLE EINHEITEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN UND ZUSAMMENSTELLUNGEN PR-SERIE NR. 35 MARKETING-SERIE NR. 16 B�CHER UND MARKETING Planen Sie den Druck von B�chern nie ohne Verbindung mit Marketing; und achten Sie darauf, dass Sie die Zielgruppen nicht vermischen oder durcheinander bringen, wenn Sie Marketing f�r B�cher betreiben. F�hren Sie Marketing nicht mit Verallgemeinerungen durch; Marketing ist auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet. Am wichtigsten: Stellen Sie B�cher nicht auf eine niedrigere Stufe und verwenden Sie auch keine schwarze PR in B�chern. Zielen Sie au�erdem nicht auf Verb�ndete, um sie zu verstimmen. Dies ist eine Theta-Linie. Bringen Sie durchweg nur Theta. Wenn irgendwelche Schwarze PR darauf gebracht wird, dann nur, um Gegner davon zu vertreiben. Aber das Theta in diesen Werken wird ganz f�r sich schon den Gegner vertreiben. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 36 MARKETING-SERIE NR. 34 PUBLIKUMSWIRKSAMKEIT IN PUBLIC RELATIONS UND MARKETING (urspr�nglich am 11. Juni 82 als LRH ED herausgegeben) Bezugsmaterialien: HCO PL 14. Aug. 63 PRESSE-RICHTLINIEN HCO PL 28. Okt. 68 I PRESSEMITTEILUNGEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 12. Sept. 82 PR- Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN In PR und Marketing kann es vorkommen, dass Touch und Flair fehlen, die eine Publikumswirksamkeit und Klasse ausmachen. Das Showbusiness, die Buchbranche, die Schallplattenbranche sind voll von Pail-letten und Flitter und Fanfaren. �bertreibung ist an der Tagesordnung. Die Werbewelt von heute ist mit vielen Messages �berladen (schalten Sie nur den Fernseher ein) und es bedarf eines ungew�hnlich brillanten Marketings und einer au�ergew�hnlichen Attraktivit�t, damit eine Message ankommt und auf die �ffent-lichkeit eine Wirkung hat. Etwas bei Pr�sentation und im Marketing publikumswirksam in Szene zu setzen, erf�llt Dinge mit Leben - es l�sst sie hervorstechen und bewirkt, dass sie bemerkt werden. In der PR und im Marketing von heute kann man die Ware nicht verstecken und dennoch Erfolg haben. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. JULI 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 37 GESCHEITERTE PR Bezugsmaterialien: HCO PL 18. Nov. 70 PR- Serie Nr. 5 DEFINITION VON PR HCO PL 7. Aug. 72R PR-Serie Nr. 17 Rev. 9.8.72 PR UND VERURSACHUNG HCO PL 21. Nov. 72 PR- Serie Nr. 18 WIE MAN SCHWARZE PROPAGANDA HANDHABT HCO PL 1. Apr. 82 PR-Serie Nr. 19 DER "SAFEPOINT" (SICHERE PUNKT) HCO PL 27. Okt. 74 PR- Serie Nr. 24 SICHERER BODEN HCO PL 30. M�rz 75 PR- Serie Nr. 25 PR UND INFORMATION HCO PL 19. Sept. 79 Marketing- Serie Nr. 11 WERBUNG HCO PL 30. Mai 68 I AKH- Serie Nr. 20 VERWALTUNG HCO PL 16. Mai 65 II INDIKATOREN VON ORGS HCO PL 26. Dez. 68 I DAS GESETZ DER DRITTEN PARTEI HCO PL 15. M�rz 69 WIE MAN EINE DRITTE PARTEI FINDET HCOB 21. Jan. 60 I RECHTFERTIGUNG HCOB 12. Febr. 62 WIE MAN WITHHOLDS UND MISSED WITHHOLDS BEREINIGT HCOB 8. Febr. 62 MISSED WITHHOLDS HCOB 3. Mai 62R ARK-BR�CHE, MISSED WITHHOLDS Rev. 5.9.78 HCOB 31. Jan. 70 WITHHOLDS ANDERER LEUTE HCO PL 3. Mai 72R F�hrungs- Serie Nr. 12 Rev. 18.12.77 ETHIK UND F�HRUNGSKR�FTE HCOB 16. Nov. 61 SEC-CHECKING HCOB 22. Febr. 62 MISSED WITHHOLDS UND TEILWEISE MISSED WITHHOLDS HCO PL 19. Okt. 74 DAS DRAMATISIEREN VON WITHHOLDS AUF HOCHWICHTIGEN INFORMATIONSLINIEN HCOB/ PL 7. Aug. 79 Esto- Serie Nr. 36 Produkt-Debug-Serie Nr. 8 FALSE-DATA-STRIPPING (DAS BESEITIGEN FALSCHER DATEN) Es gibt folgendes Datum - wenn sich Admin nicht hereinbringen l�sst, ist Tech out. Wenn sich Tech nicht hereinbringen l�sst, ist Ethik out. In der PR-Welt gilt dies folgenderma�en: WENN SICH PR NICHT HEREINBRINGEN L�SST, IST ETHIK OUT. Davon gibt es mehrere verschiedene Nebenaspekte, das hei�t, mehrere m�gliche Flows. Es kann sein, dass der PR-Experte selbst keinen Einsatz zeigt und unethisch ist. Es k�nnte geschehen - was der �bliche Grund ist -, dass das Via zur Zielgruppe oder sogar die Zielgruppe selbst in irgendeiner Weise unethisch ist. Es k�nnte sein, dass die Zielgruppe (oder das Via dazu) durch einen out- ethi-schen dritten Flow unter Druck gesetzt wird - wie in der Tech der Dritten Partei. Aber was auch immer der Flow ist, es bleibt die Tatsache bestehen, dass das obige Datum wahr ist. Jeder PR-Experte, der sich f�r eine lohnenswerte Mitteilung einsetzt und sich energisch und mit guten Ideen und PR-Tech f�r sie einsetzt, wird seine einzigen Niederlagen aufgrund des obigen Datums erleiden. Ein Beispiel besteht darin, PR auf eine Org anzuwenden, die dann nicht darauf anspricht - ein Vorfall, der gerade k�rzlich geschah - an der Org- Spitze grassierte Out-Ethik. Dies soll nicht dazu dienen, die PR-Experten in das Ethik- Spiel hineinzuziehen. Und es darf nicht als Entschuldigung f�r ein Versagen benutzt werden. Das Datum ist zur Verwendung da - um die Beobachtungsf�higkeit des PR- Experten zu erweitern; denn es �ffnet ihm einen neuen Weg f�r eine PR-Handhabung! Out-Ethik erscheint an der Oberfl�che als Withhold-Ph�nomene. Dies verursacht, dass sich die Person, an der der PR-Experte arbeitet, oder das Via, so verh�lt, wie es in den HCOBs �ber Withholds, die ein PR-Experte kennen sollte, beschrieben ist. Obwohl PR eine gl�nzende Angelegenheit ist, ist es oft ein verschlagenes, cleveres Spiel. Wenn man wei�, womit man es zu tun hat, kann man eine PR- Hand-habung entwickeln, die passend ist. Wenn man pl�tzlich erkennt, dass man v�llig vergebens redet, dann braucht man nicht einfach mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen oder Gegenhiebe oder Beleidigungen einzustecken. Es gibt Wege - zu viele, um sie alle aufzuf�hren -, u m Withholds mit einem Schlag zum Vorschein zu bringen und die Leute, die die With-holds haben, blo�zustellen. Wenn man sieht, dass das Schl�sseldatum in diesem Richtlinienbrief zutrifft, und dann seine Vorgehensweise dahingehend ver�ndert, den Withhold in St�cke zu zersprengen, dann hat man Erfolg. Und man hat jetzt gute Chancen, mit seiner Message durchzudringen, wohingegen man vorher keinen Erfolg damit hatte. Hier ein Beispiel: Die einfachste Form w�re, abrupt das Thema zu wechseln und die Frage zu stellen: "Wer hat Sie bez�glich (Auftraggeber) belogen?" Damit ist man sofort in False-Data- Stripping eingestiegen. Es gibt viele, viele Tricks, je nachdem, wie der Flow und die Situation ist, denen man sich gegen�bersieht. "Schlimmer als" ist ein Mittel, das ein PR-Experte benutzen kann. Man deutet an, dass der Withhold viel schlimmer ist, als er m�glicherweise sein k�nnte. "Warum haben Sie vor, (Auftraggeber) zu (erschie�en, zerst�ren, ruinieren)?" Das obige Datum hat tausend Verwendungsweisen. Lassen Sie sich nicht durch Fehlschl�ge, mit einer Message durchzudringen, stoppen oder entmutigen. Wenn Ihre besten Anstrengungen in einer Blockade enden, geben Sie nicht auf. Wenden Sie das obige Datum an. Es dient dem gleichen Zweck wie Dynamit. Es kann den Weg dazu �ffnen, dass Flows ihr Ziel erreichen, auch wenn dabei die Fetzen fliegen! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. SEPTEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-H�TE PR-SERIE NR. 38 PR-FUNKTIONEN Die Funktionen eines PR-Experten sind all jene, die in "Effektive PR" (dem Buch Effective Public Relations von Cutlip und Center, herausgegeben von Prentice-Hall, Inc.) und in Richtlinienbriefen aufgef�hrt sind, die sich auf PR-Aktionen beziehen. Aber denken Sie daran: PR-Experten entwickelten sich aus Pressereferenten, und ein grundlegender Bereich ihrer H�te - insbesondere soweit es Werbung betrifft - ist PRESSEARBEIT. Ein PR-Experte muss einige Fertigkeiten in folgenden Bereichen haben: A. Nachrichten-Storys B. Pressefotografie. Ohne diese Fertigkeiten kann er nicht wirklich zu den Medien kommunizieren. Beim Erreichen "vorteilhafter Images" muss ein PR ein Ereignis, das Aufmerk- samkeit auf sich zieht, nutzen, inszenieren oder sich ausdenken. Er muss imstande sein, den Gesichtspunkt eines Reporters, eines Redakteurs oder irgendeiner der verschiedenen Arten von Zielgruppen einzunehmen, die er zu erreichen versucht. Andernfalls wird er nicht wahrnehmen, was sie akzeptieren werden. Ist dies getan, werden sie seine Kommunikation �berzeugend finden, und er kann seinen Zweck verwirklichen. Ein PR-Experte muss imstande sein, "Pressenotizen" zu verfassen, angefangen bei all den Tatsachen, deren positive Aufnahme er w�nscht, bis hin zu einer kompletten Presseerkl�rung, die wortw�rtlich gedruckt werden wird. Ein PR-Experte muss in der Lage sein, Fotografien, die sich f�r Nachrichten eignen, zur Verwendung in den Medien machen zu lassen oder selbst zu machen. Und ein PR-Experte muss in der Lage sein, Medien - oder ein Publikum - zu arrangieren, um seine Mitteilung hin�berzubringen. Die grundlegenden Werkzeuge eines PR-Experten sind alle im Begriff "Messages" enthalten. Diese k�nnen m�ndlich, schriftlich oder bildlich sein. Sie m�ssen sich an dem Zweck orientieren, den der PR-Experte zu erreichen versucht. Sie m�ssen fesselnd genug sein, um Eindruck zu machen. Sie m�ssen gl�nzend genug sein, um Interesse zu wecken. Dies sind die grundlegenden Werkzeuge des PR-Experten: Zwecke und Messages. Daraus ergeben sich vorteilhafte Images. Es gibt vielerlei Zwecke, und es gibt vielerlei Formen und Kan�le f�r Messages. Um sein Produkt - Images - zu erreichen, muss der PR-Experte sich Wissen und Fertigkeiten in ihnen allen erwerben. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 24. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 4. NOVEMBER 2000 PR-H�TE H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN PR-SERIE NR. 39 PR UND ZWECK (einem LRH-Management-Briefing vom 12. Sept. 82 entnommen) Bezugsmaterialien: HCO PL 1. Juli 82 AKH-Serie Nr. 41 MANAGEMENT-KOORDINATION HCO PL 19. Juli 82 PR-Serie Nr. 37 GESCHEITERTE PR HCO PL 6. Dez. 70 Personal- Serie Nr. 13 Org- Serie Nr. 18 ENTABERRATION DER DRITTEN DYNAMIK HCO PL 14. Jan. 69 I Target- Serie Nr. 1 OT-ORGS HCO PL 31. Jan. 83 DER GRUND, WESHALB ES ORGANISATIONEN GIBT Es ist von beachtlichem Interesse, dass das Hauptversagen des Managements herausisoliert worden ist. Diese Entdeckung hat eine Menge mit PR-Arbeit zu tun und ist wichtig f�r PR- Experten. Die Verwaltungsskala ist hier die grundlegende Richtlinie. Zahlreiche Programme, die vom Management geschrieben wurden, enth�llen eine eigenartige Tatsache: Der Zweck des Programms w�re durch die geschriebenen Targets nicht erreicht worden und der darin beschriebene Zweck war ziemlich abwegig. Auch kann das Management derzeit anscheinend "Koordination" nicht begreifen. (Bezugsmaterial: HCO PL 1. Juli 82, AKH- Serie Nr. 41, MANAGEMENT-KOORDI- NATION) Der gemeinsame Nenner dieser Dinge steht an der Spitze der Verwaltungsskala: Es ist der Zweck. Programme werden geschrieben, um einen Zweck zu erreichen. Um zu koordinieren, braucht man einen Zweck, auf den hin man koordiniert. Eine Grundfunktion eines PR-Experten besteht daraus, die Zwecke vom Manage- ment bekanntzumachen, zu verbessern und weiterzuvermitteln. Nun lassen Sie uns die trostlose Lage eines PR-Experten betrachten, der jemandem dient, der keinen wirklichen Zweck hat. Der PR-Experte w�re sich selbst �berlassen oder im Begriff, eine Leere weiterzuvermitteln. Betrachten wir hingegen einen PR-Experten, der versucht, mit einem Image zu arbeiten oder ein Image in eine Gruppe einzubringen, wenn ihm ein Zweck fehlt. Das w�re, wie Sie leicht sehen k�nnen, hart. Ein PR-Experte m�sste sich, um Kooperation zu erreichen, f�r irgendeinen Zweck einsetzen, �ber den man �bereinstimmt. Nehmen Sie an, dass ein PR-Experte, der seinen Auftraggeber repr�sentiert, versu-chte, mit einer Gruppe von F�hrungskr�ften zusammenzuarbeiten, die keinen Zweck oder (in einer out-ethischen Szene) einen g�nzlich anderen Zweck verfolgen. Es w�re schlimmer als hart - der PR-Experte m�sste um jeden Zentimeter auf seinem Weg k�mpfen. Es g�be kein Geld, kein Personal, keine Freiwilligen, oje! So kommen wir zur wichtigsten Regel f�r PR-Experten: DER ERSTE SCHRITT JEDER PR-KAMPAGNE IST, DEN ZWECK DER KAMPAGNE EINZUH�MMERN. Die Formulierung "Einh�mmern" ist wohl �berlegt. Wir k�mmern uns nicht darum, ob die Angesprochenen, von denen wir Kooperation fordern, �berhaupt irgend- einen Zweck haben. Es gibt verschiedene Mechanismen, die genutzt werden k�nnen. Wenn man einen sehr guten und lohnenden Zweck bekannt gibt, k�nnen die Zielgruppen sich besch�mt oder schuldig f�hlen, weil sie ihn nicht haben, und k�nnen dazu gebracht werden, zuzustimmen und zu kooperieren, weil sie f�rchten, sie k�nnten als unsozial oder als Paria blo�gestellt werden. Der PR-Experte k�mmert sich also nicht wirklich darum, ob sie wirklich an diesen Zweck glauben. Wenn er sehr gut und notwendig ist, m�ssen selbst die out-ethischen Burschen zumindest oberfl�chliche oder �ffentliche Zustimmung dazu geben. So gebrauchen wir das Wort "einh�mmern". Wenn man dies untersucht und sich seine eigenen Beispiele ausarbeitet, kann man sehen, dass alle erfolgreichen Kampagnen mit einem ausgezeichneten, wohl formulierten Zweck beginnen. Dann gebraucht man diesen, wiederholt ihn oft, um die Targets, mit denen er erreicht wird, durchzuf�hren. Es ist ein todsicheres Werkzeug - selbst die Leute, die sich am meisten sperren oder privat ganz andere Absichten haben, m�ssen kooperieren: "Aber Sie stimmen doch mit diesem (Zweck) �berein, deshalb ______." So kann ein PR-Experte t�tig sein und einen gut formulierten und �u�erst wich-tigen Zweck erreichen, selbst wenn die Gruppe, die kooperieren sollte, a) �berhaupt keinen Zweck oder b) andere Zwecke verfolgt. Daraus folgt auch, dass ein PR-Experte in einer Gruppe einen Zweck erwecken kann, indem er alle m�gliche PR-Tech benutzt. Deshalb sollte ein PR-Experte ein Profi im Bilden, Formulieren und Kommunizieren von Zwecken sein. Mit einer Umfrage findet man heraus, welche Buttons eine Gruppe hat - was sie akzeptieren wird. Man kann auch durch Umfragen Zwecke testen, um herauszu- finden, was kommuniziert. Aber man ist nicht darauf beschr�nkt, was eine Gruppe akzeptiert. Die meisten Gruppen befinden sich weit unterhalb von Zwecke - wahrscheinlich sogar unter-halb von Anweisungen auf der Verwaltungsskala. Ein PR-Experte, der Geschick in der Entwicklung von und im Umgang mit Zwecken besitzt, kann beinahe alles in Bewegung bringen. Es kann "der Hebel sein, der lang genug ist, um die Welt zu bewegen". Alle PR-Kampagnen, die fehlschlugen, taten dies, weil dieser Schritt bei ihnen ausgelassen wurde. Alle, die wirklich Erfolg hatten, besa�en gro�e Zwecke, die wohl formuliert und eingeh�mmert wurden. Man arbeitet es aus, dann erz�hlt man den Leuten, welchen Zweck sie haben. Der PR-Experte arbeitet als Ursache. Mit Praxis, Geschick und Kommunikation kann der PR-Experte, der dies beherrscht, Kriege beginnen und beenden, ganze Bev�lkerungen zu heiterer Gelas-senheit f�hren oder in die Massenhysterie treiben. Es ist kein leichtes Werkzeug. PR-Experten sollten dies im Schlaf beherrschen. �ber die Jahre hinweg ist dies in vielen F�llen DAS Warum f�r Schwierigkeiten des Managements gewesen - sie hatten die Zwecke nicht verstanden. Und da kann ein PR-Experte wirklich gl�nzen! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 10. SEPTEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN LANDLORD-NETZWERK PR-SERIE NR. 40 NAMEN UND DIE �RTLICHE UMGEBUNG Bezugsmaterialien: HCO PL 15. Sept. 88 Marketing- Serie Nr. 26 DAS BENENNEN VON DIENSTEN UND PRODUKTEN HCO PL 13. Aug. 70 III PR- Serie Nr. 3 FALSCHE PUBLIKA HCOB 26. Febr. 84 II Kunst-Serie Nr. 15 KUNST UND INTEGRATION Es gibt ein Prinzip bei der Namensgebung (oder beim Texten von Liedern usw.), wonach man allgemeine Anteilnahme bekommt, wenn man bei einer ganzen Ziel- gruppe eine passende Verbindung zu deren Umgebung herstellt. Sie haben die Umgebung gemeinsam und h�ufig m�gen sie sie. Die Heimat eines Wesens, egal wie trist sie ist, ruft stets Gef�hlsregungen bei ihm hervor, und es identifiziert sich mit ihr. Wenn daher die Zielsetzung darin besteht, etwas, dem ein Name gegeben wird, f�r die Einheimischen, die Presse oder selbst VIPs akzeptierbar zu machen, dann ist die richtige PR-Methode, es mit ihrer Umgebung in einer Art und Weise zu verbinden, dass sie es akzeptieren werden - und nicht als merkw�rdig betrachten, oder als etwas aufgedr�ngtes Fremdes, das ihren "Heimat"-Ideen widerspricht. Man erh�lt eine bessere Presse und hat �rtlich gr��eren Nutzen, wenn das, was benannt wird, mit der Heimat der Leute verbunden ist. Die Leute werden es dann "besitzen" und als etwas W�nschenswertes darauf hinweisen und Sie sogar vertei-digen und besch�tzen. Die Einheimischen werden stolz darauf hinweisen. Die Presse wird es gut behan-deln. Die VIPs werden es akzeptieren. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. APRIL 1983R REVIDIERT AM 30. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 25 PR-SERIE NR. 41 GOODWILL Bezugsmaterialien: HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS HCO PL 28. Febr. 65 I GEBEN SIE DIENSTE HCO PL 26. Mai 61 II KSW- Serie Nr. 2 QUALIT�T Z�HLT HCO PL 21. Nov. 68 I �BERGEORDNETE RICHTLINIE HCO PL 2. Sept. 70 ERSTE RICHTLINIE HCO PL 17. Juni 69 DAS IMAGE DER ORG HCO PL 24. Aug. 65 II SAUBERKEIT VON R�UMLICHKEITEN UND MITARBEITERN - V ERBESSERN SIE UNSER IMAGE HCO PL 11. Dez. 69R I ERSCHEINUNGSBILD IN Rev. 16.9.88 �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN Das Ausma� der �ffentlichen Nachfrage nach Diensten und Ihre zuk�nftigen Einnahmen sind beide gr��tenteils von GOODWILL abh�ngig. Goodwill ist das Ansehen, das eine Organisation bei ihrem Zielpublikum im Hinblick auf Integrit�t, guten Service, prompte Bezahlung von Rechnungen, qualitativ hohes Geben von Diensten, Freundlichkeit und so weiter genie�t. Hervorragende technische Dienste zu erbringen ist es, was eine lodernde Flamme von Goodwill und PR erzeugt, die sich durch Mundpropaganda wie ein Lauffeuer verbreitet. Veranstaltungen, Tage der offenen T�r, Touren, Film- oder Dia-Vorf�hrungen - derartige Aktivit�ten dienen alle dazu, �ffentliches Interesse und Goodwill zu erzeugen. Ausbildung und Prozessing sind G�ter, die weitaus erstrebenswerter sind als irgendetwas anderes, das diese Welt zu bieten hat. Und wenn diese mit �berragender technischer Anwendung und den fantastischen Gewinnen, die m�glich sind, durch-gef�hrt werden, w�rden Sie derma�en viel �ffentliche Unterst�tzung auftreiben, dass Sie bald eine Armee leidenschaftlicher Anh�nger vor Ihrer T�r h�tten, ganz gleich, wie viel die Psychs und die Presse �ber uns schimpften. PR Gute technische Dienste zu geben erm�glicht es, gute "PR" (Public Relations) zu haben. Definitionsgem�� ist PR: gute Werke, gut publiziert. Wenn die technische Abteilung regelm��ig Wunder vollbringt, geht es einfach darum, dies weithin bekannt zu machen. Ihr Zielpublikum wird es mit Hilfe von "Mundpropaganda" sogar f�r Sie erledigen. MUNDPROPAGANDA Beinahe alle Prospects f�r Scientology stammen von Leuten, die Dienste erhalten haben und die andere Leute motivieren, Dienste zu bekommen oder B�cher �ber das Gebiet zu lesen. Dies wird MUNDPROPAGANDA genannt. Mundpropaganda kommt daher, dass man zahlreiche Leute im Feld hat, die gl�cklich, fr�hlich und mit ihrem Service zufrieden sind und die in den Bereichen der Dianetik und Scientology aktiv sind. Dort kommt der Gro�teil Ihrer Einnahmen her. Mundpropaganda ist eine Form von Werbung, die Anzeigen in Zeitungen, Radio- und Fernsehspots �berlegen ist. "Es hat f�r Hans funktioniert, also wird es wohl f�r mich funktionieren" ist die Meinung der Leute. Und was die Scientology betrifft, haben sie Recht. Wenn Mundpropaganda und PR vernachl�ssigt worden sind, dann deshalb, weil die Org nicht mit Goodwill gearbeitet hat und ihre Tech "out" gehen lie� (und sich dadurch selbst ein Verm�gen kostet). Dies trifft auf alle Organisationen und Missi-onen zu bis ganz zur FSO und schlie�t auch andere Einheiten und Netzwerke mit ein. Die "Propaganda", ob gut oder schlecht, verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Das ist der Grund, weshalb Sie nie etwas sich so schnell leeren sehen werden wie eine nicht standardgem�� geleitete Akademie; oder umgekehrt, sich etwas so schnell f�llen sehen werden wie eine clever geleitete, in-Tech Akademie mit straffem Stundenplan. ZUSAMMENFASSUNG Was Goodwill, Mundpropaganda und PR anbelangt, kommen noch andere Faktoren ins Spiel. Die Person aus der �ffentlichkeit hat beim Umgang mit der Gesch�ftswelt gelernt, saubere, angenehme R�umlichkeiten und raschen, freundlichen Service zu erwarten. Es gibt nichts, was Goodwill so zerst�rt wie schmutzige R�umlichkeiten, schlam-piger "Hilf dir selbst"-Service und eine unfreundliche Mitarbeiterschaft. Saubere R�umlichkeiten, professionelles Auftreten, guter Service und vor allem ein freundlicher Kirchenstab tragen alle enorm dazu bei, Goodwill zu f�rdern. Es ist nicht nur die Aufgabe des Public-Relations-Beauftragten, f�r Goodwill zu sorgen. Es geh�rt zu den Aufgaben eines jeden Mitarbeiters zu helfen, Goodwill f�r die Organisation aufzubauen, indem er diejenigen Dinge tut, die die �ffentlichkeit dazu bringen werden, eine gute Meinung �ber sie zu haben, und indem er sich davon zur�ckh�lt, diejenigen Dinge zu tun, die in schlechter PR f�r die Organisation resultieren w�rden. Vor allem ist es das Hauptanliegen eines jeden Mitarbeiters, dass die Organisa-tion die qualitativ bestm�gliche Tech zur Verf�gung stellt. Wenn dieser Punkt "in" ist, ist er die Quelle von Goodwill. Sie m�ssen beim Erschaffen von Goodwill selbst mit Hand anlegen. Es ist Ihre Org! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 21. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 8. NOVEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PORT CAPTAINS PR-SERIE NR. 42 FAKTISCHE EREIGNISSE UND PUBLICITY (Aus PR-Ausbildungsinstruktionen von L. Ron Hubbard; hebt auf und ersetzt HCO PL 21. Sept. 88, PRESSEARBEIT.) Bezugsmaterialien: HCO PL 12. Sept. 82 PR- Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 28. Okt. 68 I EILUNGEN HCO PL 14. Aug. 63 PRESSERICHTLINIEN Es gibt einen ganzen, gro�en Sektor von PR-Aktivit�ten unter der Rubrik "Marketing", der sich mit dem Organisieren von Ereignissen und Veranstaltungen befasst. Mid-West Rogers ist das Unternehmen, das alle hundertj�hrigen Jubil�en in den Vereinigten Staaten organisiert bzw. dies zu tun pflegte. Ich wurde bei Mid-West Rogers ausgebildet. Es organisiert ganze Veranstaltungen, wie die Ausrichtung einer gro�en Bezirksmesse oder einer kompletten Hundertjahrfeier und so weiter. Damit besch�ftigen wir uns nicht, aber einiges der Tech l�sst sich auf "faktische Ereignisse" �bertragen. Die Definition eines "faktischen Ereignisses" (engl.: hard event) ist einfach eine f�r die Medien interessante Aktion. Ein ausgebildeter PR-Experte wei� sehr gut, dass die Abgabe eines Statements wahrscheinlich nicht sehr viel Aufmerksamkeit von den Medien erh�lt. Ein State-ment muss mit einem "faktischen Ereignis" gekoppelt sein, damit es in den Medien Beachtung findet. Das gilt sowohl f�r Zeitungen als auch f�rs Fernsehen. Zeitungen zitieren keine Statements von jemandem, wenn sie nicht mit Hard News einhergehen. Sie m�ssen in Hard News eingebunden sein. Jede Art von Ereignis kann Hard News genannt werden. Wenn man Hard-News-Ereignisse arrangiert, kann es manchmal vorkommen, dass die Medien diese als "Publicity-Inszenierungen" abtun. Aber merkw�rdiger-weise erheben sie keine Einw�nde, solange diese Ereignisse lediglich den Anschein von Publicity-Inszenierungen haben. Nur wenn die Darstellung allzu verstiegen wird, nehmen die Zeitungen und Medien Ansto�. Ein Beispiel daf�r ist die viele Jahre zur�ckliegende Entf�hrung von Aimee Semple McPherson * . Dabei handelte es sich im Wesentlichen um eine Publicity-Inszenierung, die definitiv ein Schuss nach hinten war. Sie erledigte Aimees Kirche. Wenn Sie Ihre Publicity-Inszenierungen daher stets offen als Publicity- Inszenie-rungen darstellen, so k�nnen Sie dieser Falle entkommen. Jede kleine Aktion, gleich wie unbedeutend oder wichtig, kann als "faktisches Ereignis" bezeichnet werden. "Faktisch" bedeutet einfach "tats�chlich" und "Ereignis" bedeutet schlicht, dass es geschah. Dem kann man ein Statement hinzuf�gen, Empfindungen ausdr�cken oder die �ffentliche Meinung damit beeinflussen bzw. erschaffen oder Gesichtspunkte vermitteln. Doch die Medien k�nnen diese zwei Dinge nicht auseinander halten. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations * Aimee Semple McPherson: Evangelistin (*1890 - +1944), die ihr Leben ab dem Alter von 17 Jahren dem Predigen und Hei-len widmete. Sie gr�ndete eine internationale religi�se Bewegung und er�ffnete 1923 mit Hilfe von Spenden ihrer Anh�nger den Angelus Temple, ein Auditorium mit 5 Sitzpl�tzen in Los Angeles. W�hrend der folgenden zwanzig Jahre hielt sie Pre-digten, die simultan �ber den von ihr erworbenen Radiosender ausgestrahlt wurden. Tausende von Gl�ubigen nahmen an den Sonntagsandachten im Angelus Temple teil; dabei erlebten sie manchmal ein 50-k�pfiges Orchester, Gebete, Ges�nge und eine theatralische Predigt, die mitunter in einer dem Thema entsprechenden Kost�mierung gehalten wurde (einmal trug Aimee eine Polizeiuniform, als sie �ber "das Gesetz Gottes" predigte). Sp�ter gr�ndete sie ein Bibel-College, eine evangelistische Ver-einigung und eine internationale Kirche. Aimee erschien wiederholt in den Schlagzeilen, besonders im Jahre 1926, als sie f�r f�nf Wochen verschwand, wobei man annahm, sie w�re beim Schwimmen im Pazifischen Ozean ertrunken; sie tauchte aber wieder auf und behauptete, als Geisel entf�hrt worden zu sein. Man stellte sie wegen Meineids vor Gericht, doch die Klage wurde abgewiesen. Im Jahre 1944 starb sie an einer �berdosis Schlaftabletten. HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. NOVEMBER 2000 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 43 PRESSEMITTEILUNGEN - GRUNDLAGEN (aus PR-Ausbildungsinstruktionen von L. Ron Hubbard) Bezugsmaterialien: HCO PL 12. Sept. 82 PR- Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 28. Okt. 68 I PRESSEMITTEILUNGEN HCO PL 14. Aug. 63 PRESSERICHTLINIEN HCO PL 13. Aug. 70 II PR- Serie Nr. 2 DER FEHLENDE BESTANDTEIL Buch: Effective Public Relations von Cutlip und Center Eine Pressemitteilung muss als Pressemitteilung geschrieben werden. Es ist erforderlich, dass die Grundlagen, die einen Pressebericht ausmachen, darin enthalten sind. Es muss als Ereignis angek�ndigt werden. Sonst ist es kein Zeitungs-bericht, den ein Herausgeber aufgreifen und drucken w�rde. Schauen Sie sich die Zeitungen an und das, was als Presseberichte herausgegeben wird. Herausgeber drucken niemals Mitteilungen, die keine faktischen Nachrichten darstellen oder nur eine Meinung ausdr�cken. Eine Tatsache von Interesse f�r die �ffentlichkeit muss am Anfang des Artikels stehen und der Rest des Artikels erwei-tert diese Tatsache einfach. Die Tatsache muss von �ffentlichem Interesse und aktuell sein. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. NOVEMBER 2000 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PORT CAPTAINS PR-SERIE NR. 44 DAS VERURSACHEN VON NACHRICHTEN-STORYS (aus PR-Ausbildungsinstruktionen von L. Ron Hubbard) Bezugsmaterialien: HCO PL 12. Sept. 82 PR- Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 28. Okt. 68 I PRESSEMITTEILUNGEN HCO PL 14. Aug. 63 PRESSERICHTLINIEN Buch: Effective Public Relations von Cutlip und Center Wenn Reporter freundlich gesinnter Zeitungen mit einem PR-Experten Verbin- dung aufnehmen, dann muss dieser SEINE Nachrichten- Story haben und an den Mann bringen. Wenn man darauf wartet, dass die Reporter eine Nachrichten- Story ausgraben, ist es sehr viel weniger wahrscheinlich, dass sie gut ist. Man muss bei der Arbeit als PRO Ursache sein. Die kurze Kommunikationsformel ist: URSACHE - ENTFERNUNG - WIRKUNG. Wenn Sie nicht Ursache sind, werden Sie Wirkung sein. Auf diese Weise l�uft die Formel ab. Ein leeres Rettungsflo� auf hoher See aufzulesen, ist kein "See-Bericht". Es ist eine Nachrichten- Story. Man f�gt hinzu: "Wir fuhren das Gebiet ab, kontrollierten das Gew�sser sehr gr�ndlich und fanden keine �berlebenden", und es wird zur Nachrichten- Story. Eine Nachrichten- Story passiert niemals einfach. Sie wird geschaffen. Man muss clever sein. Das ist die Art, wie Zeitungen arbeiten, denn sie verkaufen sich je nach INTERESSE DER LESER. Dies steht nicht im Buch Effective Public Relations. Es handelt sich dennoch um Standard-PR-Aktionen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 8. NOVEMBER 2000 AUSGABE III WIEDERVERVIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 45 FORTSETZUNGEN ZU PRESSEARTIKELN (aus PR-Ausbildungsinstruktionen von L. Ron Hubbard) Bezugsmaterialien: HCO PL 12. Sept. 82 PR- Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 28. Okt. 68 I PRESSEMITTEILUNGEN HCO PL 14. Aug. 63 PRESSERICHTLINIEN Ein Teil der Kunst eines PR-Experten ist die Fortsetzung. Sie k�nnen gew�hnlich drei Geschichten aus einer Ver�ffentlichung herausbekommen. Da das Wiederholen des Namens der Schl�ssel dazu ist, einen Namen bekannt zu machen, ist es unbedingt notwendig, Fortsetzungen zu jeder Pressemitteilung zu bekommen, die tats�chlich gedruckt wird. 1. Das Original muss klar genug sein, um gedruckt zu werden. 2. Dann muss man cleverer werden und eine Fortsetzung bekommen, gleiche Geschichte. 3. Wenn man in der Tat sehr clever ist, kann man eine dritte Geschichte mit einer Fortsetzung zur zweiten bekommen. Es ist nicht wahr, dass man f�r alles nur drei Geschichten erh�lt. Sie k�nnen nat�rlich Dutzende bekommen. Aber drei ist der Standard, und es ist nicht profes-sionell, weniger zu bekommen. Dies sollte Teil jedes Kurses oder Briefings f�r PR-Experten sein. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. DEZEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN ALLE MARKETING-H�TE PR-SERIE NR. 46 MARKETING-SERIE NR. 35 MUNDPROPAGANDA (urspr�nglich herausgegeben am 10. Okt. 82 als LRH ED) Das Wichtigste bei jeder Werbung ist Mundpropaganda. Man kann so viel �ber bezahlte Anzeigen, Radiowerbung und jede andere Art von Werbung reden, wie man will, aber fr�her oder sp�ter wird �ber eine Sache Mundpropaganda gemacht oder nicht. Anders ausgedr�ckt, die Leute beginnen, sich gegenseitig dar�ber zu erz�hlen. Das ist nun einmal die �bergeordnete Publicity bei jeder Sache. Man kann f�r etwas, wor�ber die Leute nicht reden, Anzeigen aufgeben und Reklame machen, bis man schwarz wird, es l�sst sich einfach nicht an den Mann bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations 217 HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. AUGUST 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-SERIE NR. 31 MARKETING-SERIE NR. 1 DIANETIK UND SCIENTOLOGY SIND NEU Leute, die seit Jahren in der Dianetik und Scientology sind, betrachten sie als einen Lebensstil. Sie nehmen sie an. Aber wenn man ihnen zuh�rt, denkt man, dass es die Dianetik und Scientology schon seit mindestens 50 Milliarden Jahren g�be! Sie haben ihren Gesichtspunkt, dass die Dianetik und Scientology neu sind, verloren. Sie erkennen nicht, dass die Dianetik und Scientology f�r den Gro�teil der Welt-bev�lkerung neue Neuigkeiten sind. Sie erkennen nicht, dass die �ltesten Dianetik- oder Scientology-B�cher f�r den Gro�teil der Menschheit brandneue B�cher sind! Vor 1949 war das Wissen des Menschen �ber sich selbst, den Geist und den Verstand finstere Barbarei. Schauen Sie sich die psychologischen, psychiatrischen und religi�sen Schriften der 30er und 40er Jahre an: Der Mensch k�nnte sich nicht ver�ndern. Er w�re ein verkommenes Tier. Die Art und Weise, Therapie zu betreiben, geschah mit Hilfe von Tr�umen oder Drogen, Eispickeln und Eisb�dern. Erst die Dianetik und Scientology starteten den Weg aus diesem Hexenkessel hinaus. Doch f�r fast die ganze Welt existiert der Hexenkessel noch immer! Da die Anzahl von Scientologen in die Millionen geht, ziehen sie nicht die Milliarden von Menschen in Betracht, f�r die die Dianetik und Scientology BRANDNEU sind! Diese Milliarden befinden sich noch immer im Hexenkessel. Sie sind noch immer am Kochen. Die Dianetik und Scientology sind NEUE NEUIGKEITEN. Wir sind der einzige Weg hinaus. Einfach die Tatsache, dass SIE es schaffen, ist kein Grund, dass die Welt es schaffen wird. (Wenn Sie es im Auditing nicht schaffen, wenn Sie ein "gescheiterter Fall" sind, dann sorgen Sie daf�r, dass Sie eine Reparatur bekommen - die Scientology ist der einzige je entwickelte Weg, der sich auch selbst repariert! Und das sind eben-falls neue Neuigkeiten!) Weihen Sie sie in die neuen Neuigkeiten ein! Kulturen �ndern sich langsam. Der Mensch hat Jahrhunderte gebraucht, um zu erkennen, dass Sklaverei verkehrt war und ge�ndert werden konnte. Kulturen ver�ndern sich nicht �ber Nacht. Schreiben und handeln Sie also so, als ob Sie neue Neuigkeiten haben. Bekommen Sie Ihren Gesichtspunkt zur�ck, indem Sie das, was Sie jetzt wissen, mit dem vergleichen, was man selbst in "modernen" Institutionen noch immer nicht wei�. Sie haben neue Neuigkeiten. Und die Dianetik und Scientology sind gute Neuig-keiten. Tats�chlich sind sie die besten Neuigkeiten, die der Mensch je gehabt hat. Bleiben Sie nicht darauf sitzen! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. SEPTEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 2 DIE DEFINITIONEN VON MARKETING, WERBUNG UND VERBREITUNG MARKETING: das Konzipieren eines bestimmten Produktes, seine Verpackung fest-legen und daf�r sorgen, dass es in die H�nde des Zielpublikums gelangt. Es bedeutet, das Produkt in einer solchen Weise zurechtzumachen, auf den Markt zu bringen und dort abzusetzen, dass s�mtliche M�glichkeiten maxi-mal ausgesch�pft werden und die h�chst m�gliche Verg�tung erreicht wird. WERBUNG: daf�r sorgen, dass etwas bekannt ist und die Leute eine gute Meinung davon haben. Bei unseren T�tigkeiten bedeutet es, etwas auszusenden, das die Leute dazu bringen wird, entweder durch pers�nliches Erscheinen oder durch eine schriftliche Bestellung oder Erwiderung darauf anzusprechen - mit der Zielsetzung, Dianetik- oder Scientology-Dienste bei der Person oder durch die Person anzuwenden oder Dianetik- oder Scientology- G�ter zu verkaufen - stets zum Nutzen der Person und der Solvenz der Org. Werbung ist die Kunst, das anzubieten, worauf die Leute ansprechen wer-den. Sie besteht einzig daraus, was man anbietet und wie man es anbietet, sodass die Leute darauf ansprechen werden. Mit Werbung meinen wir in einer Scientology Organisation, das Zielpubli-kum zu erreichen und ein Verlangen zu schaffen. VERBREITUNG: allgemein verbreiten oder ausstreuen. Mit Verbreitung meinen wir in einer Scientology Organisation, die Materialien, Dienste und Ergebnisse der Dianetik und Scientology durch B�cher, Werbematerial, Briefe, Filme oder andere Medien oder Aktivit�ten, einschlie�lich Mundpropaganda, allgemein bekannt zu machen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. JANUAR 1977RA REVIDIERT AM 29. AUGUST 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 3 MARKETING-HUT Bezugsmaterialien: HCO PL 21. Jan. 65R HOCHWICHTIGE DATEN �BER WERBUNG Rev. 5.4.78 DIE GRUNDLAGEN VON WERBUNG HCO PL 17. Nov. 65 DIE GRUNDPRINZIPIEN VON WERBUNG Das Motto des Marketing Bureaus lautet: EIN VERLANGEN SCHAFFEN! Der Zweck von Marketing besteht darin, EIN VERLANGEN ZU SCHAFFEN und ETWAS ZU VERKAUFEN. Das beinhaltet, dass man etwas verkauft, was geliefert werden kann. Die Leitgedanken jeder Marketing-Aktion sind: 1. Schauen Sie sich um und finden Sie heraus, was es zu verkaufen gibt. Beschaffen Sie sich �u�erst vollst�ndige Listen. 2. W�hlen Sie einen bestimmten Artikel aus. 3. Finden Sie alles dar�ber heraus. 4. Ermitteln Sie den gesamten Werdegang seiner Verkaufsgeschichte oder den irgendeines �hnlichen Artikels. 5. F�hren Sie hinsichtlich des Artikels bei einer Anzahl unterschiedlicher Ziel-gruppen Umfragen durch, um Folgendes zu ermitteln: a. Welche Zielgruppe wird ihn kaufen, b. Was diese Zielgruppe w�nscht, braucht oder verlangen w�rde, c. Jegliche vergangenen Umfragen �ber diesen oder einen �hnlichen Arti-kel, d. F�hren Sie eine Positioning-Umfrage durch, gem�� dem HCO PL vom 30. Jan. 79, PR-Serie Nr. 28, Marketing-Serie Nr. 5, PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING. 6. A. Benutzen Sie die Umfrage-Ergebnisse f�r das Positioning (insbesondere 5d). B. Benutzen Sie die verbleibenden Umfrage-Ergebnisse, um den Werbetext zu verfassen, wobei Sie darauf achten, dass Ihr Positioning gut zum Tra-gen kommt. 7. Schreiben Sie eine Verkaufskampagne, die umfasst, welcher Wunsch damit erf�llt wird (gem�� Umfrage) und was die Schl�ssel-Buttons f�r die betref- fende ausgew�hlte Zielgruppe sind (gem�� Umfrage). Ber�cksichtigen Sie dabei Werbezettel, Informationsbl�tter, Anzeigen, Material f�r die Verk�ufer des Artikels, Bestellformulare. Benutzen Sie ein grafisches Design, das das Posi-tioning f�rdert, und verwenden Sie das Positioning, das Sie aus den Umfra-gen erhalten haben, bei allen Herausgaben, die Sie im Zuge der Kampagne ver�ffentlichen. "Die stabilen Daten f�r die Grundlagen des Marketings" m�ssen an dieser Stelle intensiv bei allen Herausgaben, Anzeigen und Kampagnen angewendet werden. (Siehe HCO PL vom 7. Febr. 79R, Marketing- Serie Nr. 7, DIE GRUNDLAGEN DES MARKETINGS.) 8. Entwerfen Sie selbst oder lassen Sie sich die einzelnen Teile der Verkaufs-kampagne entwerfen und das Layout daf�r erstellen. 9. Lassen Sie den Entwurf entsprechend dem Design drucken (oder als Anzei- gen schalten, wenn es Anzeigen sind). 10. Arbeiten Sie ein volles Programm f�r die Herausgabe des Artikels aus, ob es sich um einen alten oder neuen Artikel handelt. 11. Stellen Sie sicher, dass an den Stellen, wo der Artikel verkauft werden wird, ein Vorrat des Artikels zum Verkauf beschafft werden kann. 12. Geben Sie die Kampagne heraus. 13. Regulieren und beseitigen Sie jegliche St�rungen und Hindernisse bei irgendwelchen der obigen Punkte. 14. Arrangieren Sie eine Weiterf�hrung der Kampagne, sodass es nicht nur eine "einmalige Blitzaktion" ist, sondern immer weiterlaufen wird, wie zum Beispiel die Verteilung und fortgesetzte Herausgabe der verschiedenen Druckschriften. 15. F�hren Sie erkennbare Aufzeichnungen von den Erfolgen der Kampagne von Woche zu Woche, und halten Sie sich bereit, die Kampagne jedes Mal, wenn sie ins Stocken ger�t, zu korrigieren, neu zu beleben oder neu zu starten. 16. W�hrend Sie am Obigem arbeiten, w�hlen Sie w�hrend der Wartezeiten einen weiteren Artikel aus und gehen f�r diesen jeweils alle Schritte, wie oben angegeben, durch. 17. Bewahren Sie die Checkliste jedes Artikels (gem�� diesem PL) in einem Folder f�r diesen Artikel auf, in dem alle Marketing-Aktionen enthalten sind. Alle dazugeh�rigen Dokumente, Arbeiten und Arbeitsentw�rfe sind in diesem Folder samt allen Ergebnissen laufend abzulegen. 18. �berpr�fen Sie Folder von Zeit zu Zeit, um sie auszuwerten und die Unter-nehmung f�r den betreffenden Artikel neu zu starten oder wieder st�rker voranzutreiben. 19. Lassen Sie nichts unversucht, um alte oder neue Artikel zu finden, die auf den Markt gebracht werden k�nnten. 20. Erliegen Sie nicht dem Trugschluss, nur neue Artikel zu brauchen oder nur hinter die neuen Artikel Dampf zu setzen; machen Sie sich klar, dass mas- senhafter Verkauf von allem, was Sie haben, der Weg zu erfolgreichem Mar-keting ist und dass Sie fortfahren m�ssen, alles zu verkaufen, um konstant hohe Bruttoeinnahmen zu erzielen. 21. Seien Sie erfolgreich, indem Sie massenhaft verkaufen! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. SEPTEMBER 1979R REVIDIERT AM 11. DEZEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER MARKETING-H�TE DIREKTOREN F�R WERBUNG ABT. 6 MARKETING-SERIE NR. 4 UMFRAGEN SIND DER SCHL�SSEL ZU STATISTIKEN (aus LRH ED 161 Int, 18. Dez. 71, gleicher Titel) Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Sept. 88R Marketing-Serie Nr. 23 Rev. 13.12 0 ETHNIK-UMFRAGEN HCO PL 23. Nov. 69 I EINZELPERSONEN VERSUS GRUPPEN HCO PL 13. Aug. 70 II PR-Serie Nr. 2 DER FEHLENDE BESTANDTEIL HCO PL 13. Aug. 70 III PR-Serie Nr. 3 FALSCHE PUBLIKA HCO PL 2. Juni 71R PR-Serie Nr. 10 Rev. 28.7.83 DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN HCO PL 27. Nov. 71 I F�hrungs- Serie Nr. 3 Finanz- Serie Nr. 6-1 GELD HCO PL 3. Dez. 71 F�hrungs- Serie Nr. 4 Finanz- Serie Nr. 6-2 AUSTAUSCH HCO PL 5. Dez. 71R PR- Serie Nr. 12 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 20 WIE MAN UMFRAGEN MACHT HCOB 25. Sept. 71RB DIE VOLLST�NDIGE TONSKALA Rev. 1.4.78 HCOB 26. Okt. 70 II OBNOSIS UND DIE TONSKALA HCO PL 15. Dez. 2000 PR-Serie Nr. 13 GOODWILL-WERBUNG Wir k�nnen zu viel tun. Indem wir einfach Rudimente bei Leuten zur F/ N bringen, k�nnten wir das, was h�ufig als Geisteskrankheit betrachtet wird, in Ordnung bringen. Mit Wortkl�ren k�nnten wir die gesamte Ausbildungsszene ver�ndern. Wir k�nnten das gesamte Problem der psychosomatischen (geistig verursachten) k�rperlichen Krankheiten in Ordnung bringen. Wir k�nnten den durch Krankheit bedingten industriellen Arbeitsausfall senken. Wir sind die einzigen Leute, die Menschen von Drogen befreien k�nnen. Wir k�nnten noch tausend andere Dinge mit unserer Tech tun. Das macht uns unglaublich. Niemand auf der Gesamtzeitspur konnte diese Dinge je tun. Wenn wir also weithin alles anbieten, was wir tun k�nnen, so ist das zu viel. UMFRAGEN Um herauszufinden, was die Leute wollen oder akzeptieren werden oder zu glauben bereit sind, macht man UMFRAGEN. Der HCO PL vom 5. Dez. 71R, PR- Serie Nr. 12, Marketing-Serie Nr. 20, WIE MAN UMFRAGEN MACHT, sagt Ihnen, wie man Umfragen durchf�hrt. Der HCO PL vom 2. Juni 71R, PR- Serie Nr. 10, DURCHBRUCH, PR UND PRO- DUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN, sagt Ihnen, wie man Fragen von Umfragen formuliert. Es ist nicht schwierig, Umfragen durchzuf�hren. Wenn Sie eine gemacht haben, so sollten die Daten VERWENDET werden. Der wirkliche Fehler bei der Durchf�hrung von Umfragen liegt darin, das Ergebnis in der Werbung nicht zu verwenden. AUSTAUSCH Sie und Ihre Org sind damit besch�ftigt, wertvolle Dinge gegen wertvolle Dinge auszutauschen. Sie bieten einen wertvollen Dienst als Gegenleistung f�r wertvolles Geld. (Siehe HCO PL vom 27. Nov. 71 I, F�hrungs- Serie Nr. 3, Finanz-Serie Nr. 6- 1, GELD, und HCO PL vom 3. Dez. 71, F�hrungs- Serie Nr. 4, Finanz- Serie Nr. 6- 2, AUSTAUSCH, um weitere Informationen dar�ber zu erhalten, was Austausch ist.) Mit Umfragen streben Sie also tats�chlich danach, zu wissen, WELCHEN DIENST, DEN SIE ERBRINGEN K�NNEN, DIE LEUTE F�R WERTVOLL GENUG HALTEN WERDEN, UM GELD ODER WERTVOLLE DINGE DAF�R ZU GEBEN. STATISTIKEN Wenn Sie diese Antwort haben, so haben Sie die L�sung, um Statistiken zu errei-chen, die von Wohlstand zeugen. WERBUNG Werbung, die ohne eine Umfrage durchgef�hrt wird, Magazinanzeigen, die ohne Umfragen durchgef�hrt werden, Handzettel, die ohne Umfragen gemacht werden, bedeuten, dass Sie im Blindgang an die Sache herangehen. Es ist j�mmerlich zu erkennen, dass Sie vielleicht um Haaresbreite vom richtigen Angebot entfernt sind, ohne es zu schaffen. Es ist etwa so, wie einen halben Meter entfernt von der Goldader zu graben und ein leeres Loch zu bekommen, w�hrend man doch eine Millionen-Dollar-Mine haben k�nnte. Wenn Sie ohne Umfragen arbeiten, so k�nnten Sie Tausende im Monat f�r Werbung ausgeben und es alles verlieren. Oder wenn Sie MIT Umfragen arbeiten, dann k�nnten Sie Hunderte f�r Werbung ausgeben und Hunderttausende verdienen. Es h�ngt alles davon ab, dass man wei�, wie man Umfragen macht, dass man sie macht, dass man die Ergebnisse tats�chlich tabellarisch zusammenfasst und VER-WENDET, was man findet. EINZAHLUNGSBELEGE Sie k�nnen sogar eine Umfrage anhand von Einzahlungsbelegen durchf�hren. Sie k�nnen sehen, welches Buch sich in der letzten Zeit am besten verkauft, und dann in das Buch hineinschauen, um zu sehen, was das Buch zu versprechen scheint, und dann daf�r werben, dass Sie dies tun, und Sie werden die Menge Ihrer erbrachten Dienste erh�hen. Oder Sie k�nnten das beliebte Buch anhand von Einzahlungsbelegen finden, herausfinden, wer es gekauft hat, und die K�ufer im Hinblick darauf befragen, was sie in diesem Buch f�r wertvoll halten; und Sie k�nnten f�r den betreffenden Dienst werben, und Sie w�rden die gegen einen Beitrag verbreiteten Dienste steigern. Sie k�nnten die Einzahlungsbelege durchgehen, um denjenigen Teil der Stadt oder des Landes, aus dem Ihre Interessenten gekommen sind, tabellarisch zu erfassen, und das Gebiet mit Werbung s�ttigen (es damit auff�llen) und auf diese Weise Ihre gegen einen Beitrag verbreitete Dienste steigern. Sie k�nnten anhand der Untersuchung der Einzahlungsbelege sehen, was die Leute erworben haben, einen Werbezettel daf�r erstellen und diesen Werbezettel zur S�ttigung dieses Gebietes verwenden. Einzahlungsbelege sind sehr n�tzlich. Es ist ein Muss, dass man ein Z�hlungs-projekt der Einzahlungsbelege einrichtet, um herauszufinden, was man in die n�chste Massenpostsendung stecken soll. ERFOLGSBERICHTE Alle fr�heren Erfolgsberichte zu nehmen, insbesondere aus einer Periode von �berfluss, und herauszufinden, was die Leute am meisten gesch�tzt haben, und dann das in ein Ausbildungs- oder Prozessing-Angebot umzuwandeln und es f�r die Werbung zu verwenden, ist eine �u�erst wichtige Aktion. Nicht, die Erfolgsberichte zu zitieren - wir machen das und es ist vorz�glich; sondern hier geht es darum, die Erfolgsberichte zu UNTERSUCHEN, um herauszufinden, was man anbieten soll. EXAMINER-BERICHTE Eine Untersuchung vergangener Examiner-Berichte auf Examinations-Kommen- tare hin, die nach Abschluss bestimmter Aktionen oder Kurse abgegeben worden sind, ist sehr aufschlussreich. Auf diese Weise finden Sie heraus, was Sie zuversichtlich anbieten k�nnen. So erhalten Sie eine Werbungsgrundlage, auf der Sie eine Kampagne aufbauen k�nnen. VERGANGENE WERBUNG Man stellt auch Untersuchungen �ber vergangene Werbung an. Was erzeugte den gr��ten Prozentsatz an Resonanz? Werbung mit einer 11-prozentigen oder 16-prozentigen Resonanz ist ph�nomenal. Sie beurteilen die Genauigkeit Ihrer Untersuchung nach dem Erfolg der Werbung, die auf ihr basiert. Wenn der Erfolg nicht gro�artig ist, dann machen Sie eine erneute Untersuchung. S�TTIGUNG Wenn Sie die ganze Zeit nur die gleichen Leute mit Diensten versorgen, dann k�nnen Sie an einen S�ttigungspunkt gelangen (alles ausgesch�pft), indem Sie niemals den Leuten ihre n�chste Aktion anbieten. Diese n�chste Aktion erfordert eine Umfrage. Und die Zuf�hrung neuer Leute ist ein Muss. Ein Beispiel ist eine AO, die damit wohlhabend wurde, an alte Mitglieder OT VII gegen einen Beitrag zu verbreiten, und die Werbung vernachl�ssigte, um neue Mit-glieder zu gewinnen; schlie�lich musste sie erleben, wie ihre Statistiken zu sinken begannen. Also m�ssen Umfragen bei alten Mitgliedern und neuen Mitgliedern durchge- f�hrt werden und diese jeweils mit Werbung bedacht werden. Somit haben Sie verschiedene ZIELGRUPPEN, bei denen eine Umfrage durchge- f�hrt werden muss. In diesem Fall die Zielgruppe "alte Mitglieder" und die Zielgruppe "neue Mitglieder". Eine jede erfordert ihre eigene Umfrage, eine andere Umfrageak-tion und andere Werbung. V�LLIGE WIRKUNG Verzweiflung f�hrt einen h�ufig dazu, dass man versucht, eine V�LLIGE WIRKUNG zu erreichen. (Siehe die Wirkungsskalen im HCOB vom 18. Sept. 67, korrigiert am 4. Apr. 74, "SKALEN", und im Buch Scientology 0-8.) Manchmal hat man gesehen, wie ein Student versuchte, seinen nicht scientologi-schen Freunden im Laufe von 15 Minuten einen vollst�ndigen HDA-Kurs vollst�ndig klarzumachen. Sein R ist verkehrt. Manchmal bekommt er als Gegenleistung nicht einmal eine Best�tigung! Wenn er vielleicht einen Ber�hrungsbeistand fachm�nnisch demonstrieren w�rde und dabei K�rper-Kommunikation erkl�rte, dann w�rden ihn die Leute f�r einen Zauberer halten! Irgendein Student kann sein ganzes Publikum dazu bringen, ihn zu verlassen, indem er von vergangenen Leben und OT-Zust�nden spricht, w�hrend er anderer- seits eine ehrfurchtsvolle Zuh�rerschaft haben k�nnte, wenn er erkl�rte, dass Menschen h�ufig ein trauriges Leben f�hren, nachdem ein Familienmitglied gestorben ist. Aber um sicher zu sein, dass er eine ehrfurchtsvolle Zuh�rerschaft hat, m�sste selbst der Student ein paar kleine "Umfragen" machen. Er m�sste die Leute fragen, was sie in Ordnung gebracht haben wollen oder so etwas, und dann dar�ber spre-chen. Auf diese Weise w�re es sicher, dass er Aufmerksamkeit erhalten w�rde. Ein Student oder eine Org kann in Verzweiflung geraten und versuchen, eine v�llige Wirkung zu erzielen, indem sie alles sagen oder anbieten, was sie wissen - und sich damit geradewegs aus der Realit�t ihrer Zuh�rerschaft hinauskatapultieren. MISSION Sie haben als Scientologe eine bestimmte Mission gegen�ber der Welt. Es ist keine sehr zivilisierte Welt. Sie k�nnen ihr Freundlichkeit, Frieden und Verstehen bringen. Wie findet man einen Einstiegspunkt in diese Unfreundlichkeit und diesen Mangel an Liebe? Die Antwort sind Umfragen. Von jetzt an darf Herausgabegenehmigung nur erteilt werden, wenn die Werbungs-abteilung anf�hren kann, auf welche Umfrage sie die Werbung gegr�ndet hat. Das Fehlen von Umfragen ist das schwache Glied in aller Werbung. Um Ihre Statistiken zu verbessern, m�ssen Sie dies in Anwendung bringen. Es zu unterlassen, eine Befragung durchzuf�hren, kann Sie Tausende durch inef-fektive Werbung und Zehntausende durch verloren gegangene Statistiken kosten. Das Motto lautet also: F�HREN SIE UMFRAGEN DURCH! WISSEN SIE BESCHEID, BEVOR SIE WERBUNG MACHEN! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. JANUAR 1979 WIEDER EINGESETZT AM 28. JULI 1983 PR-EXPERTEN MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER K�NSTLER DESIGNER VORTRAGSREDNER ABT. 6 PR-SERIE NR. 28 MARKETING-SERIE NR. 5 PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING Obwohl "POSITIONING" in der Madison Avenue schon seit einigen Jahren verwendet wurde, ist der eigentliche philosophische Ursprung, weshalb "POSITIO-NING" funktioniert, dort nicht vollst�ndig verstanden worden. Es gibt eine ausgezeichnete Brosch�re mit dem Titel: "The Positioning Era", herausgegeben von Ries Cappiello Colwell Inc., 1212 Avenue of the Americas, New York, NY 10036, die neu gedruckt worden ist und als HCO PL vom 13. Sept. 88R, Marketing- Serie Nr. 24, DAS ZEITALTER DES POSITIONING, herausgegeben wurde. Es handelt sich um eine ausgezeichnete Brosch�re. Sie vermittelt jedoch nicht den philosophischen Ursprung, der wahrscheinlich nicht allgemein bekannt ist. Wahrscheinlich ist er niemals entdeckt worden. Ich musste ihn mir selbst erarbeiten. Buckminster Fuller, ein ziemlich bekannter Ingenieur und Architekt, sagt, wir haben es mit einem Zwei-Terminale-Universum zu tun. Mit anderen Worten: dieses Universum ist aus paarweisen Dingen zusammengesetzt. In der Elektrizit�t spricht man von zwei "Polen" - dem positiven und dem nega-tiven. Man erh�lt Bewegung oder erzeugte Energie nur in der Gegenwart von zwei Polen. Das ist das Prinzip des Elektromotors, weshalb Strom von einem Punkt zum anderen flie�t usw. Bei der Anordnung dieser beiden Pole gibt es vier M�glich-keiten: positiv-negativ, positiv-positiv, negativ-negativ und negativ-positiv. Wenn in der reaktiven Bank ein Positivum und ein Negativum zusammen auftreten, hat dies leicht einen stecken gebliebenen Punkt in der Zeit zur Folge. Man sieht das manchmal in einer Ehe, wenn zum Beispiel der Mann heiter und unbe- schwert, und die Frau schwerm�tig und verdrie�lich ist. Man fragt sich, warum diese Leute �berhaupt zusammenleben. Die Tatsache in diesem Fall ist, dass sie wegen der Reaktivit�t des Verstandes nichts anderes tun k�nnen. Trotz der Propaganda, dass man "nur f�r sich alleine leben" sollte, ist es Tatsache, dass es sehr schwierig und h�chst unbefriedigend ist, dies zu tun. Das Leben kann nicht wirklich auf der ersten Dynamik allein gelebt werden. Wenn Sie es nicht glauben, gehen Sie 500 Kilometer hinaus in den Weltraum und bleiben Sie eine Weile dort; Sie w�rden es nicht m�gen. Sie w�rden sich alle paar Minuten mit Houston in Verbindung setzen. Auf alle F�lle k�nnte man sagen, dass das Leben zumindest eine zweipolige Akti-vit�t ist. Eigentlich sind es nicht in jedem Fall nur zwei Pole, aber sicherlich funktioniert es nicht gut mit nur einem, und es geht am besten mit mehreren - fragen Sie irgendeine bekannte Pers�nlichkeit. Schnelle Kommunikation wird am leichtesten mit Vergleichen erreicht. Wenn jemand die Frage stellt: "Was ist das f�r ein Buch?", dann versucht er eigentlich nicht, von Ihnen eine Beschreibung des Buches zu bekommen. Es bedeutet, dass er irgendeinen Vergleich haben m�chte. Am gl�cklichsten wird er mit der Antwort sein, dass es so �hnlich wie ein anderes Buch ist, mit dem er vertraut ist. Es w�rde viel l�nger dauern und Sie in eine Menge mehr Wortgefechte verwickeln, wenn Sie einfach versuchen w�rden, ihm das Buch zu beschreiben, anstatt es zu vergleichen. "Wonach schmeckt es?" ist zufrieden stellend beantwortet mit: "Wie Bonbons." Das ist, wenn es eine Spur von Wahrheit und Genauigkeit hat, eine v�llig zufrieden stellende Antwort f�r die andere Person. Somit erhalten wir folgendes Gesetz: DAS UNBEKANNTE WIRD SCHNELL VORGESTELLT ODER KOMMUNI-ZIERT, INDEM MAN ES MIT ETWAS BEKANNTEM VERGLEICHT. Hans hat keine Ahnung, was �bungs-Boxhandschuhe sind, und es sind auch keine da, die man ihm zeigen kann; er wird einigerma�en zufrieden sein, wenn Sie ihm ein bekanntes Objekt geben, zum Beispiel Kissen, womit er sie vergleichen kann. Somit kann man sehr schnelle Kommunikation erreichen, indem man folgendes Gesetz beachtet: AUCH WENN DIE PERSON, ZU DER MAN KOMMUNIZIERT, KEINERLEI KENNTNISSE �BER DEN GEGENSTAND DER KOMMUNIKATION HAT, KANN MAN DEN ANSCHEIN DER VERTRAUTHEIT ERWECKEN, INDEM MAN IHN IM VERSTAND DER ANDEREN PERSON MIT ETWAS ASSOZI-IERT, WAS DEM ANDEREN BEKANNT IST. Im Positioning macht man sich die Tatsache zunutze, dass man die Sache, deren Verstehen man bei der anderen Person zu erreichen versucht, mit w�nschenswerten oder nicht w�nschenswerten Objekten vergleichen kann. W�nschenswerte Objekte werden jetzt allgemein mehr in der Werbung verwendet. Unerw�nschte Objekte werden allgemein mehr in der Propaganda verwendet. Rasche Kommunikation und einen schnellen Vergleich kann man erhalten, wenn man diese unbekannte Sache oder das Ding, das man verkaufen m�chte, mit einer anderen w�nschenswerten Sache vergleicht oder etwas, was man von den Leuten verabscheut sehen m�chte, mit einer nicht w�nschenswerten Sache vergleicht. Weiteren Nutzen zieht man aus der Tatsache, dass man �ber einer bekannten Sache positionieren kann, mit einer bekannten Sache, unter einer bekannten Sache, bei, zu, gegen, und entfernt von einer bekannten Sache. Dies �ffnet die T�r zu einer M�glichkeit, eine Meinung �ber die Sache, die man kommunizieren m�chte, zu begr�nden. Sie k�nnten es "sofortige" Meinung nennen. Wir wissen zum Beispiel, dass ein Astronaut ein bekanntes und hoch angese- henes Wesen ist. Demgem�� positionieren wir ein Produkt �ber, mit, unter, bei, zu, gegen oder entfernt von einem Astronauten. Wir wissen, dass die Leute meinen, Engel sind gut, lieb und freundlich; folglich positionieren wir eine andere Sache �ber, mit, unter, bei, zu, gegen oder entfernt von Engeln. Wir wissen, dass Leute Psychiatrie nicht ausstehen k�nnen, daher kommuni- zieren wir, dass etwas verabscheuungsw�rdig ist, indem wir sagen, es stehe unter (schlechter als) Psychiatrie. Wir k�nnten auch bewirken, dass Leute denken, etwas sei gut, indem wir sagten, es sei gegen die Psychiatrie, es sei schlecht, weil es sie zur Psychiatrie hinbringen w�rde, oder entsetzlich, weil es Psychiater in seinen Diensten h�tte (wie Leute von der Steuerbeh�rde). Eine verbreitete Verwendung des Positioning innerhalb der Werbung besteht daraus, ein Produkt zu nehmen, das der �ffentlichkeit durch die Werbung bereits bekannt und in ihren Augen der f�hrende Artikel ist, und dann ein neues, uner-probtes und unbekanntes Produkt so zu positionieren, dass es �ber ihm, mit ihm zusammen oder knapp unter ihm steht. Auf diese Weise erh�lt man einen pl�tzli-chen Anstieg der Verkaufszahlen des neuen Produktes, indem man es mit dem f�hrenden Artikel vergleicht. In der Tat war dies bisher die haupts�chliche Verwendung von Positioning auf dem Gebiet der Werbung, wahrscheinlich weil niemand die Idee bis zu einem Punkt der Formulierung seiner tats�chlichen Gesetze zur�ckverfolgt hat, was seine Verwendung erweitert h�tte. Offensichtlich dachte man in der Werbung, die zugrunde liegende Theorie w�re die "Hackordnung von H�hnern", womit gemeint ist, dass man auf einem Bauernhof gew�hnlich eine oberste und eine unterste Henne findet und dass Hennen gem�� dieser Rangordnung aufeinander herumhacken. Aus Gespr�chen mit Werbeleuten wei� ich, dass sie offensichtlich der Meinung waren, ihr Produkt sei deshalb �ber die Oberhenne gestellt, ihr gleichwertig gemacht oder knapp unter ihr platziert, weil sie es gem�� der Hackordnung in Beziehung zum f�hrenden Artikel setzten. Das haben die Werbeleute davon, wenn sie sich mit solchen "Experten" wie Psychologen zusammentun. POSITIONING kann so betrachtet werden, dass es weit, weit breitere Anwen- dung findet als "Cola-" und "Nicht-Cola-Werbung", wenn man die grundlegenden Daten des obigen Richtlinienbriefs studiert. Ihr Horizont wird sich au�erordentlich f�r Sie erweitern und allumfassend werden, da Sie damit schnelle Kommunikation �ber das Unbekannte erreichen und eine "spontane Meinung" schaffen k�nnen. �berzeugendes und effektives Positioning muss bestimmten Erfordernissen entsprechen, wenn es in der Werbung, bei Plakaten, Berichten, in der PR, Propa-ganda oder irgendeiner der vielen Aktivit�ten verwendet wird: 1. Die Auswahl und Identifikation der Zielgruppe oder der Person, die man zu einer spontanen Meinung, einem spontanen Wunsch oder einer spontanen Abneigung zu bringen versucht. 2. Arbeiten Sie aus, ob Sie versuchen, zu dem bekannten Objekt, das Sie finden werden, eine gute oder eine schlechte Beziehung herzustellen, und auf welche Art von Meinung, Wunsch oder Abneigung Sie aus sind. 3. Machen Sie bei dieser Zielgruppe eine Umfrage mit Fragen, die die Sache, f�r die Sie die Umfrage letztlich gebrauchen werden, nicht einmal erw�hnen, um herauszufinden, was sie als wunderbar, beliebt, n�tzlich usw., usw., oder furchtbar, schrecklich usw., usw., betrachtet. Sie k�nnen eine Umfrage machen nach Einstellungen, Gegenst�nden, Berufen oder irgendetwas anderem, das Sie ausgew�hlt haben, was auch nur im Entferntesten mit dem vergleichbar ist, was Sie mit der Umfrage vorantreiben werden. 4. W�hlen Sie aus der meistgenannten Antwort einen Gegenstand, Beruf, eine Einstellung usw., usw. aus, wovon sie denkt, dass es gro�artig oder furchtbar oder was auch immer ist. 5. Kommen Sie auf eine gl�nzende Idee, wie Sie die Sache, die Sie zu kommuni-zieren versuchen, mit dem bekannten Gegenstand, Beruf oder der vertrauten Einstellung usw., wor�ber allseits eine feste Meinung besteht, vergleichen k�nnen. Machen Sie so viele weitere Umfragen bei der gleichen Zielgruppe, die Sie zu erreichen versuchen, wie Sie wollen, um ihre allgemeinen Einstellungen oder ihre Einstellung zu dem, was Sie gefunden haben zu ermitteln, oder auch nur, um ihre allgemeinen Vorlieben und Abneigungen, ihr Vokabular, ihre Kleidungsgewohn- heiten usw. herauszufinden; denn dann k�nnen Sie einen Werbetext schreiben und Bilder zeichnen, die der Zielgruppe zu entsprechen scheinen bzw. dem, was sie sagt oder tun w�rde. Erstellen Sie Ihre Zeichnungen und schreiben Sie Ihren Text. Wenn Sie clever waren, werden Sie etwas, das ihr vorher unbekannt war, �ber- zeugend, effektiv und unmittelbar auf einen Blick erfolgreich kommunizieren. Alle anderen Regeln �ber das Verfassen von Werbetexten, Kunst und Design, Einwirkung usw. werden darauf abgestimmt, um noch mehr herauszuholen. Indem Sie sich eine Menge Praxis damit verschaffen und �ben, �ben, �ben und nochmals �ben und darin geschickt werden, stellen Sie pl�tzlich fest, dass Sie in der Lage sind, dies in der PR, Werbung, im Marketing und in der Kommunikation gene-rell anzuwenden, wobei Sie eine nachhaltige Wirkung erzielen, die �u�erst effektiv und �u�erst verbl�ffend ist. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 25. JUNI 1978 ORG-MITARBEITER ABTEILUNGEN 6 REGISTRARE FSMS MISSIONEN GRUPPEN MARKETING-SERIE NR. 6 COME-ON-VERBREITUNG Ein Blick auf Verbreitung enth�llte k�rzlich folgende Daten: VERBREITUNG DURCH DIE �BERMITTLUNG EINES KLEINEN TEILS ODER MEHRERER KLEINER TEILE DER TECH (um Fragen zu beantworten, einer Person zu zeigen, wie ihr Problem gel�st werden k�nnte, zu zeigen, wie der Verstand funktioniert usw.) SCHLIESST DEN ZYKLUS AB UND BEENDET DAS HINAUSGREIFEN. VERBREITUNG MIT HILFE VON "COME-ON" VERST�RKT DAS HINAUSGREIFEN UND ZIEHT DIE PERSON BUCHST�BLICH AN. COME-ON Ein Thetan ist ein Geheimnis- Sandwich. Wenn wir ihm sagen, dass es etwas zu wissen gibt, und ihm nicht sagen, was es ist, werden wir Leute in null Komma nichts in Abteilung 6 hinein und weiter in die Org bringen. Wenn man also Come-on verwendet, macht man einfach das Obige. Entweder haben Ihre m�glichen Kandidaten Interesse, oder Sie erwecken es in ihnen - dann lenken Sie sie entlang der Linien weiter. Ihre eigene Neugier wird sie entlang der Linien weiterziehen, vorausgesetzt Sie haben von Anfang an das richtige Geheimnis geschaffen. Sie lenken die Leute die Linien entlang, indem Sie darauf hinweisen, wo und wie die Daten zu erhalten sind - GEBEN Sie ihnen niemals einfach die Daten. Man kann damit bei einer Person st�ndig weitermachen - bewegen Sie sie mit Hilfe von Geheimnis weiter. Speziell die Dienste der Unterabteilung 17 sollten so beschaffen sein, dass ein Dienst mit einem Geheimnis endet, das nur der n�chste Dienst der Abt. 6 (oder besser noch der Abt. 4) l�sen wird. Man kann diese Art der Come-on-Werbung auch in B�chern unterbringen, die man verkauft, sodass die Person, die das Buch kauft, in ein Geheimnis gesetzt wird und nicht einfach bei einem Gewinn durch das Lesen dieses einen Buches aufh�rt. DAS BEENDEN Das Hingreifen wird abgeschw�cht oder beendet, sobald die Person eine Antwort auf ihre Frage bekommt, die L�sung zu ihrem Problem erh�lt usw. Die �bermitt-lung willk�rlicher und kleiner Teile der Tech an einen m�glichen Kandidaten und an die �ffentlichkeit insgesamt bewirkt genau das. Das ist eine Verbreitung, die den Zyklus abschlie�t. Daher sollte man seine Verbreitung auf Come-on ausrichten, das Verlangen des Kandidaten nach Wissen und Geheimnis �u�erst wach halten und die Person gerade-wegs weiterlenken, sodass sie ein wirklicher Scientologe werden m�chte und auch wird. In unserem Fall wird die restimulierte Neugier schlie�lich vollst�ndig und ganz zum Vorteil der Person beantwortet werden. Wenn sie nur einen Bruchteil an Informationen erh�lt, sind ihr die Daten, Gewinne und Technologie in ihrer Gesamtheit verweigert worden, die ihr geh�ren, wenn sie die positiven Wirkungen gr��erer Dienste erf�hrt. DEFINITIONEN GEHEIMNIS: der Klebstoff, der Thetans an Dingen stecken bleiben l�sst. (SHSBC 235, 6211C01) GEHEIMNIS-SANDWICH: 1. Folgendes ist nat�rlich das Prinzip des Geheim- nisses: Die einzige Weise, wie jemand an irgendetwas stecken bleibt, ist durch ein Geheimnis-Sandwich. Eine Person kann nicht mit ihrem K�rper verbunden sein, aber sie kann zwischen sich und dem K�rper ein Geheimnis stehen haben, das sie damit in Verbindung halten wird. Sie m�ssen diese Sache mit dem Geheimnis- Sand-wich verstehen. Es sind zwei Scheiben Brot, von denen eine den K�rper repr�sentiert und die andere den Thetan, und die zwei Brotscheiben werden durch ein Geheimnis aneinander gezogen. Sie werden durch einen Entschluss zusammengehalten, das Geheimnis zu kennen. (PAB 66) 2. Ein Thetan, der an einer Sache stecken bleibt, ist nat�rlich einfach ein Geheimnis- Sandwich. Es handelt sich um Thetan, Geheimnis, Objekt - Geheimnis- Sandwich. (SHSBC 52, 6108C31) COME- ON: (Substantiv) 1. etwas, das als Anreiz dargeboten wird. (Webster's New World Dictionary) 2. etwas, das als Anlockung oder Verlockung dargeboten wird; Lockmittel; Anreiz. (World Book Dictionary) ZUSAMMENFASSUNG Sorgen Sie daf�r, dass Ihre Interessenten und die �ffentlichkeit insgesamt von einem starken Entdeckungsdrang erf�llt sind. Geheimnisse, nicht kleine Bruchst�cke von Daten, werden sich als am zugkr�f- tigsten erweisen. L. RON HUBBARD GR�NDER Unter Mithilfe des assistierenden Drehbuchautors f�r Filme f�r die �ffentlichkeit HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. FEBRUAR 1979R REVIDIERT AM 3. SEPTEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 7 DIE GRUNDLAGEN DES MARKETINGS Es gibt bestimmte stabile Daten, die sich jeder, der sich mit Marketing befasst oder die Materialien f�r Marketing erstellt, merken sollte, sodass er sie in seine �berlegungen einbeziehen kann. Dies sind nicht blo� stabile Daten, die man benutzt, um zu bestimmen, ob eine Marketing-Sache okay ist oder nicht, sondern es sind auch die stabilen Daten, die ein Marketing-Mitarbeiter oder irgendjemand, der mit der Gestaltung von Marketing zu tun hat, zur Erzeugung der mit Marketing verbundenen Produkte verwendet, wie z.B. Handzettel, Anzeigen, Informations- bl�tter, Material f�r Verk�ufer, Plakate usw. usw. Merken Sie sich die untenstehenden grundlegenden Daten, seien Sie mit dem Stoff, der in Klammern dahinter angegeben ist, vertraut und seien Sie imstande, damit zu arbeiten, sodass Sie diese stabilen Daten in Ihre �berlegungen einbeziehen k�nnen. 0. Gehen Sie bei allem, was Sie tun, professionell vor. 1. F�hren Sie f�r alle Produkte Umfragen durch, um das Zielpublikum zu fin- den, und f�hren Sie dann beim jeweiligen Zielpublikum Umfragen im Hin-blick auf das Produkt durch. (HCO PL 2. Juni 71R, PR- Serie Nr. 10, DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN; HCO PL 1. Jan. 77RA, Marketing- Serie Nr. 3, MARKETING-HUT; HCO PL 12. Nov. 69, ERSCHEINUNGSBILD UND PRO; HCO PL 13. Aug. 70 II, PR-Serie Nr. 2, DER FEHLENDE BESTANDTEIL; HCO PL 13. Aug. 70 III, PR-Serie Nr. 3, FALSCHE PUBLIKA; HCO PL 23. Nov. 69 I, EINZELPERSO-NEN VERSUS GRUPPEN, und jegliche andere Umfrage-Tech.) 2. Machen Sie sich mit der Materie vertraut. (Studieren Sie den Markt, die Konkurrenten, das Feld, Zielgruppen usw.) 3. Seien Sie vollst�ndig vertraut mit der gegenw�rtigen PR-Publicity- Richtung oder �ffentlichen Imagepflege Ihres Unternehmens. 4. Wissen Sie �ber Ihr Produkt Bescheid. 5. Ermitteln Sie f�r jedes Produkt ein Positioning und verwenden Sie es. (HCO PL 30. Jan. 79, PR- Serie Nr. 28, Marketing-Serie Nr. 5, PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING.) 6. Machen Sie Eindruck! (Dies gilt f�r grafisches Design, Ideen f�r Kampagnen und alles �brige.) 7. Seien Sie lebendig! (Fabrizieren Sie keine toten Abklatsche.) 8. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der Leute. (Dies gilt f�r grafisches Design, Formulierung von Anzeigen, Schalten von Anzeigen und Auswahl der Farben, Ideen, "Capers" * und "Stunts" ** .) 9. Gestalten Sie das Material �sthetisch. (Sie m�ssen wissen, wie man geomet-risches Design, Farbkreise, farbliche Tiefenwirkung, Layout usw. einsetzt.) 10. Seien Sie klar und deutlich und verst�ndlich. (Machen Sie es nicht kompli-ziert und verschwommen.) 11. Benutzen Sie "Come-on". (Teilen Sie in der Werbung nie alles mit, was Sie wissen - sagen Sie den Leuten einfach, wie sie es bekommen oder es finden k�nnen.) (Siehe HCO PL 25. Juni 78, Marketing-Serie Nr. 6, COME-ON- VERBREITUNG.) 12. Schaffen Sie ein Verlangen! L. RON HUBBARD GR�NDER * [Anmerkung des �bersetzers: Capers: PR-Veranstaltungen oder -Aktionen.] ** [Anmerkung des �bersetzers: Stunts: die Verwendung neuartiger Mittel, Aktionen oder Tricks in der Reklame, um f�r eine Firma, ein Produkt oder einen Dienst zu werben.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. SEPTEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER K�NSTLER DESIGNER ABT. 2 ABT. 6 VORTRAGSREDNER MARKETING-SERIE NR. 8 MEHR �BER DIE GRUNDLAGEN DES MARKETINGS Die Aufgabe des Marketings besteht darin sicherzustellen, dass etwas in einer solchen Weise auf den Markt gebracht wird, dass es gew�nscht und geliefert werden wird. Um dies zu erreichen, muss man die Grundlagen des Marketings beherrschen. VERF�GBARKEIT DES PRODUKTES Marketing soll ein Verlangen und einen Wunsch erzeugen. Es ist jedoch fatal, ein Verlangen und einen Wunsch zu erzeugen, wenn keine Lieferung stattfinden wird. Marketing soll auch mit einer Art Austausch befasst sein und darin resultieren. Eine andere Art zu sagen "Wir liefern, was wir versprechen", w�re f�r die Zwecke des Marketings: "Wir versprechen und werben f�r das, was wir liefern k�nnen." Ein erzeugtes Verlangen, dem dann nicht entsprochen werden kann, f�hrt im Weiteren zu ARK-Br�chen mit Zeit, Anstrengung und Geld, die in diese Marketing-Aktion zum Fenster hinaus investiert worden sind. Au�erdem gilt in einem solchen Fall, soweit die �ffentlichkeit betroffen ist, dass die Glaubw�rdigkeit jeglichen zuk�nftigen Marketings wahrscheinlich darunter leiden wird. Deshalb macht man Marketing f�r DAS, WAS JETZT IN DIESEM AUGENBLICK VORHANDEN IST UND GELIEFERT WERDEN KANN, und das Marketing f�r einen NEUEN Artikel muss genau abgestimmt sein mit der tats�chlichen Heraus- gabe und Verf�gbarkeit des neuen Artikels f�r die Lieferung. Auf diese Weise ernten wir enorm viel Umsatz. Die �ffentlichkeit bekommt ihre Leistungen, und der erzeugte Wunsch wird erf�llt. ZWEI SEHR WESENTLICHE MARKETING-DATEN: REALIT�T �BER DAS PRODUKT/REALIT�T �BER DIE ZIELGRUPPE Es gibt zwei wichtige Daten, die im Marketing Ber�cksichtigung finden m�ssen. Wenn diese Daten nicht angewandt werden, ist das Ergebnis eine Marketing- Arbeit, die zur Zielgruppe, f�r die sie beabsichtigt war, nicht kommuniziert, und daher ist die Werbung wertlos und Geldverschwendung. Diese Daten sind: 1. UM IRGENDEINEM LESER REALIT�T �BER EINEN ARTIKEL ZU VERSCHAFFEN, MUSS DER WERBETEXTER SELBST REALIT�T �BER DEN ARTIKEL HABEN. 2. UM ZU EINEM PUBLIKUM ZU KOMMUNIZIEREN, M�SSEN SIE EINE REALIT�T �BER DAS PUBLIKUM HABEN, DAS HEISST, WO DIE LEUTE STEHEN UND WAS SIE BEREITS WISSEN ODER NICHT WISSEN. Wenn diese zwei Daten angewandt werden, hat man die Grundlagen, auf denen eine jede erfolgreiche Marketing-Kampagne aufbaut, ob klein oder gro�. Wenn man das Produkt kennt und sein Publikum kennt, so wird der Rest der Aktionen, die n�tig sind, um die zwei zusammenzubringen, relativ leicht. DER MARKETING-ZYKLUS Wahrscheinlich resultieren einige Marketing-Fehlschl�ge aus einem falschen Datum, dass Marketing synonym damit ist, direkt an den Kunden zu verkaufen. Das ist eine falsche Vorstellung und j�mmerlich unvollst�ndig. Marketing umfasst s�mtliche Aktionen, von dem Punkt vor Beginn der Produk- tion, geradewegs weiter bis hin zur Verwendung des Produktes durch den Kunden und zur Werbung durch Mundpropaganda von Personen aus der �ffentlichkeit. Ihr erster Schritt ist, dass Sie ein Produkt auf den Markt zu bringen haben, das sich erfolgreich auf den Markt bringen l�sst; und Sie m�ssen dieses Produkt anspre-chend gestalten, sodass Sie es erfolgreich auf den Markt bringen k�nnen. Vom ersten Augenblick, wo ein Produkt ausgedacht wird, von seiner Herstellungs-phase ganz zu schweigen, muss Marketing daran beteiligt sein, mit Umfragen, um das Design und die Verwendungsweise des Produktes zu bestimmen; Und so setzt es sich fort und zieht sich weiter durch jedes Stadium, um zu gew�hrleisten, dass das Produkt sich schlie�lich verkaufen und gute Mundpropaganda erhalten wird. Advertising kommt mit ins Spiel. Die Grundlage des Advertisings ist: Sie m�ssen anziehend sein, Sie m�ssen interessieren, und dann k�nnen Sie Ihre Message hin�ber-bringen. Das ist die Reihenfolge. Ein weiterer Teil des Marketings ist die Planung der Verteilung. Ohne einen Plan, wie man die Verteilung der Werbung und des Produktes an diejenigen Punkte erreicht, wo die Werbung verwendet und das Produkt verkauft und konsumiert werden wird, k�nnen Sie kein Marketing machen. Und es gibt noch einen weiteren Schritt im Marketing, den Sie unternehmen m�ssen, und das ist der standardgem��e Schritt der PR. Sie m�ssen Ihr Marketing- Programm, Ihre Herausgaben und Ihre Werbung noch einmal durchgehen und herausfinden, ob Sie auch wirklich in Gebrauch genommen worden sind. Sind die Herausgaben und die Werbung je angekommen? Wurde die Werbung je gedruckt? Wurde sie tats�ch- lich verwendet? Was war die Resonanz? Ein vollst�ndiger Marketing-Zyklus schlie�t ein solches Nachfassen immer mit ein. Der Erfolg einer bestehenden Marketing-Kampagne wie auch der Erfolg der n�chsten Marketing-Kampagne h�ngen davon ab. PAUSCHALES MARKETING "Pauschales Marketing" ist Marketing ohne jegliche Konzentration auf das tats�ch-liche Marketing irgendeines einzelnen Produktes. Wenn man mit Nachdruck f�r alles gleichzeitig wirbt, dann wird die Aufmerksamkeit des Publikums zerstreut und die Wirkungskraft der einzelnen Artikel geschw�cht. Gew�hnen Sie es sich ab, all Ihre Materialien in einem B�ndel hinauszuschicken - denn das ist ein verh�ngnisvoller Fehlschlag. Nur der Amateur in der PR und im Marketing verpulvert alles, was er hat oder wovon er je geh�rt hat, in einem einzelnen Schuss, und verkauft am Ende gar nichts. In den Reihen der Profis sendet man Materialien St�ck f�r St�ck hinaus, um Interesse zu wecken und anzuregen. Wenn das Interesse angeregt ist, erh�lt man Resonanz. Fr�nen Sie also auf keinen Fall pauschalem Marketing und lassen Sie sich mit keinerlei Argument dazu �berreden. Geben Sie Ihre Materialien strategisch heraus. Das geh�rt zu effektivem Marketing dazu und ist genau das, was zu Verk�ufen f�hrt. Als stabiles Datum sei gesagt, dass der am meisten angegriffene und unter- dr�ckte Bereich in jeder beliebigen Org und jeder beliebigen Management-Einheit Werbung und Marketing umfasst; man muss sein Fach verstehen, um das zu entde-cken und dem Einhalt zu gebieten, bevor es einen fertigmacht. Wenn wir imstande w�ren, im Hinblick auf nur diesen einen Faktor im Management einer jeden Org aufzur�umen, dann h�tten wir einen Boom, ganz einfach so! Die Bew�ltigung dieses Faktors liegt gr��tenteils einfach darin, dass sowohl Marketing- als auch Management-Terminale Marketing und seine Grundlagen verstehen. Davon ausgehend ist es ein ziemlich kurzer Schritt, die Anwendung der Grundlagen des Marketings zu erreichen. Das ist wirklich alles, was erforderlich ist, um einen Boom zu erzeugen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. SEPTEMBER 1979R REVIDIERT AM 9. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-PERSONAL MARKETING-SERIE NR. 9 DER HERSTELLUNGSABLAUF F�R DIE PRODUKTION VON WERBUNG Vor einigen Jahren stellte ich bei einer Untersuchung der Flow-Linien von Werbung fest, dass es sehr schwierig war, eine Linie zu bekommen, um vom Ideenstadium zu einem verbreiteten St�ck Werbung zu gelangen. WEGLASSEN DES DESIGNS Eine Untersuchung der Grafik-Lehrb�cher �ber Layout, die verwendet wurden, enth�llte, dass diese Lehrb�cher mit ihren Organisierungstafeln und Flow- Linien in der Druckerei begannen! Das setzt in der Produktion wirksamer Werbung um einiges zu weit hinten an. Weggelassen war der unerl�ssliche Schritt des Designs. Die Lehrb�cher spiegelten wider, wie ein Drucker die Welt sah, und - da sie Drucker waren - wussten sie nicht gro� �ber die Quelle von Werbetexten oder Ideen Bescheid. In dem Buch wurde "Funktionsmuster" f�lschlicherweise als "Roh-Layout" definiert, und "Roh-Layout" wurde f�lschlicherweise als vollst�ndiges Design und Layout definiert. Und das war das Lehrbuch, das verwendet wurde. Als Folge davon wurde auf Anfragen nach Werbest�cken folgenderma�en geantwortet: "Nun, gib uns das Funktionsmuster." Und wenn das Funktionsmuster dann kam, hie� es: "Das ist nicht das Layout." Sie k�nnen nicht anfangen, Druckspalten (Fahnen) zu machen, ohne dass jemand ein Design und ein Funktionsmuster gemacht hat. Und Sie k�nnen kein "Roh- Layout" noch �berhaupt irgendein Layout machen, wenn Sie kein Design haben, wie das St�ck aussehen soll. Aber es gab keinen Design- Schritt. Stattdessen wurde der Drucker aufgefordert, ein "Layout" zusammenzustellen, obwohl er keine Ahnung hatte, was die Person, die das Teil bestellte, zu pr�sentieren versuchte. Das Ergebnis davon konnte nichts anderes sein als abgedroschene (klischeehafte), schlecht aussehende Werbung, weil es kein wirkliches Design gab - lediglich Textspalten und Fotos. Design ist ein ganz beachtliches Fachgebiet; ein Gebiet, von dem ich - f�rchte ich - mehr verstehe als vom Drucken. Zu sehen, dass es in den Lehrb�chern wegge-lassen war, erkl�rte mir daher alles. Das Ergebnis, ganz egal, wie schwer der Drucker arbeitete, w�re wahrscheinlich ineffektiv. Also w�rde der Flow wie folgt lauten: IDEE TEXT - FUNKTIONSMUSTER - K�NSTLERISCHE ELEMENTE, FOTOS DESIGN ROH-LAYOUT SCHRIFTSATZ ZUSAMMENSTELLEN, MONTIEREN FERTIGMACHEN DRUCKVORLAGE AUFNAHMEN MIT DER REPRO-KAMERA DRUCKEN FERTIGSTELLUNG, SCHNEIDEN, FALZEN, BINDEN ZUM AUFTRAGGEBER VERTEILUNG DRUCKPLATTENHER-STELLUNG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 12. 11. Sie k�nnen sehen, dass obige Punkte 1), 2) und 3) die Verantwortung von jemandem au�erhalb der Verbreitungsabteilung sind - n�mlich dem Auftraggeber. Nur wenn sie von der Verbreitungsabteilung originiert werden, sind sie die Verant-wortung der Verbreitungsabteilung. 12) ist auch au�erhalb der Verbreitungsabteilung. Alle Funktionen, die das Dissem Bureau zus�tzlich wahrnimmt (Texter, K�nstler usw.), kommen vor Nummer eins im Herstellungsprozess (Roh-Layout) und sind nicht Teil des eigentlichen Ablaufs. Damit Werbung (die vorgelegt wird, um gedruckt zu werden) f�r den Herstel- lungsprozess akzeptiert wird, ist es erforderlich, dass die Person, die die Werbung einreicht: 1. Diese auf der Basis einer qualifizierten Umfrage entwickelt hat. 2. Den Text vollst�ndig fertig hat. 3. Alle k�nstlerischen Elemente und Fotos oder Photostats * bzw. Negative, die f�r das Roh-Layout und das endg�ltige Layout notwendig sind, bereitgestellt hat. 4. Ein Funktionsmuster eingereicht hat. 5. Ein sehr gutes und durchf�hrbares Design erstellt hat. (Das entscheidende Wort ist "DURCHF�HRBAR". Ein Design ist keine Zeichenbrettangelegenheit, son-dern eine Beschreibung, wie das St�ck aussehen soll.) Die folgenden Definitionen erm�glichen, dass sich ein Fluss von der Idee an weiter ergibt: IDEE: eine Vorstellung oder ein Einfall von etwas, das auszuf�hren ist; ein Vorhaben; Absicht. FUNKTIONSMUSTER (DUMMY): der Entwurf einer Idee auf Konzeptpapier. In dieses Paket geh�ren geschriebene Texte oder W�rter (nennt man Werbetext), alle Umfragen, die man verwendet hat, Bildunterschriften, Fotos und k�nstlerische Elemente. DESIGN: die kunstvolle Aufmachung, die Interesse bei Leuten wecken wird, den Betrachter mit einbezieht und schlie�lich zum Wunsch zu handeln hinf�hren wird (zum Wunsch, etwas zu erreichen, einer Herausforderung zu begegnen, etwas zu erwerben, zu erlangen usw.). ROH-LAYOUT: die pr�zise bemessenen Seiten, Fl�chen, Schriftart, Bildaus- schnitte, technisch sehr exakt und sauber ausgef�hrt, sodass der Schriftsatz beginnen kann und passende Farbausz�ge oder Druckst�cke angefertigt werden k�nnen. SCHRIFTSATZ: die Handlung, Kunst oder das Verfahren, einen Text f�r den Druck zu setzen. * [Anmerkung des �bersetzers: Photostats - photografischer Druck, direkt auf Papier ohne Filmnegativ; wurde auch bei Ver-gr��erungen oder Verkleinerungen von Bildern, Logos usw. verwendet; genau beschrieben im Buch Preparing Art for Printing von Bernard Stone und Arthur Eckstein.] MONTAGEBOGEN-LAYOUT: (umfasst die Zusammenstellung, das Montieren, das Fertigmachen.) Die exakte, endg�ltige Anordnung und Ausf�hrung einer jeden Seite, ihre Schriftart, k�nstlerischen Elemente und Bilder, sowie die Anordnung der Seiten nach Signaturen, bereit f�r die Repro-Kamera (oder, beim Hochdruckver-fahren, f�r die Druckmaschine). KAMERA-ARBEIT: Hier werden die Aufnahmen des ben�tigten Materials gemacht und auf Druckplatten projiziert. Auch die Farbausz�ge werden hier hergestellt, ein Vorgang der unmittelbar vorher erfolgt. PLATTENHERSTELLUNG: das Verfahren, ein d�nnes, flaches St�ck Metall oder Plastik zu machen, das eine Platte genannt wird, worauf ein Bild oder eine Seite zu druckender Text ge�tzt wird. DRUCKEN: Dies ist die eigentliche Arbeit des Druckens. FERTIGSTELLUNG: das, wodurch irgendeine Art von Arbeit vollendet oder ihr ein fertiges �u�eres gegeben wird. Dies umfasst das Schneiden, die Kollation, Falzen und Binden, das Heften der gedruckten B�gen mit Klammern oder F�den, damit es ein fertiges Produkt wird. SCHNEIDEN: das Zurechtschneiden oder Trennen der gedruckten B�gen auf die vorgesehene Gr��e. KOLLATION: Dies ist das Zusammenstellen der gedruckten B�gen. FALZEN: Das bedeutet, die B�gen zu falten oder zu knicken, sodass sie die fest-gelegte Form und Gr��e haben, falls vorgesehen ist, dass sie sowieso gefaltet oder f�r den Versand mit der Post gefaltet sein sollen. Das wird maschinell oder manuell gemacht. KLAMMER- UND FADENHEFTUNG: Dadurch werden die B�gen miteinander verbunden. BINDEN: Dadurch werden die B�gen in einen Einband gebunden (falls einer verwendet werden soll). VERPACKEN: Dabei wird das Material in Umschl�ge oder in Kisten eingepackt. VERSAND: Dies bringt das Produkt zum Bestimmungsort. Wenn es auch viele Unterschritte dazu geben mag, dies sind die haupts�chlichen Schritte. F�r jeden gibt es eine eigene Technologie. Wenn die obigen Schritte von Funktionsmuster, Design und Roh-Layout mitei- nander verwechselt werden oder man versucht, sie nicht in der richtigen Reihenfolge zu machen, dann kann das Endprodukt nicht erreicht werden, und wenn es aufgrund irgendeines Pfuschs doch erreicht wird, so wird es ein Overt-Produkt sein. Die Lehrb�cher von Druckern und in der Grafik deuten an, dass es eine myste- ri�se, h�here Welt gebe, die als "Werbeagenturen" bezeichnet wird. N�her kommen sie an die Erw�hnung von DESIGN entsprechend obigen Angaben nicht heran. Die Grafiklehrb�cher verwechseln "Funktionsmuster" und "Roh-Layout". Infolgedessen ist diese Branche die meiste Zeit am Schleudern, wie Sie vielleicht bemerkt haben. Nur an einer Stelle geht es im obigen Herstellungsablauf nicht weiter, n�mlich dann, wenn das Design im "Roh-Layout" aufgrund von Beschr�nkungen, unzul�ng- lichen Einrichtungen oder Fehlern nicht umgesetzt werden kann. Daher muss es zwischen diesen beiden eine Verbindung geben, um alles auszub�geln. Wenn Sie diese Flow-Linien nicht beachten oder falsch anwenden, wird Ihre Werbung schwach sein, oder bestenfalls wird es das Herausbringen der Werbung erschweren. Die Linie verheddert sich BEI DEN OBERSTEN DREI PUNKTEN unterhalb von "Idee", au�er diese werden gut verstanden und exakt in der angegebenen Reihen-folge gemacht. Wenn die Definition von DESIGN verstanden und gut verwendet wird, wird Werbung effektiv sein. Das HCOB vom 30. Aug. AD 15R I, Kunst- Serie Nr. 1, KUNST, und das HCOB vom 29. Juli 73, Kunst- Serie Nr. 2, MEHR ZUM THEMA KUNST, sind unerl�sslich, wenn man Werbung machen will. Diese HCOBs regulieren die ersten drei Schritte des Ablaufs. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. SEPTEMBER 1979R REVIDIERT AM 9. NOVEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER K�NSTLER DESIGNER LAYOUT-K�NSTLER MARKETING-SERIE NR. 10 DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN DESIGN UND ROH-LAYOUT Was Sie letzten Endes zu erhalten versuchen, ist ein Produkt. Die Idee f�r eine Werbearbeit sehen Sie im Funktionsmuster dargestellt, und Sie versuchen, sie vom Design (der k�nstlerischen Anordnung, die den Betrachter inte-ressieren, ihn mit einbeziehen und zum Handeln anregen wird) zu einem genauen Roh-Layout zu bringen (den pr�zise ausgemessenen Teilen des St�ckes, technisch sehr exakt und sauber ausgef�hrt). Und genau hier, zwischen diesen zwei Punkten - Design und Roh-Layout - k�nnte Ihr Produkt h�ngen und stecken bleiben oder hoffnungslos verpfuscht werden, wenn der Unterschied zwischen diesen zwei Aktionen und ihre Beziehung zueinander nicht vollst�ndig verstanden wird. DESIGN Der Zweck des Designs Um ein Roh-Layout oder �berhaupt irgendein Layout zu machen, m�ssen Sie mit dem Design beginnen, und die Richtschnur daf�r ist das HCOB vom 29. Juli 1973, Kunst- Serie 2, MEHR ZUM THEMA KUNST. Was Sie durchweg mit dem Design eines Layouts zu tun versuchen, ist das Folgende: A. AUFMERKSAMKEIT ERREGEN, B. INTERESSE WECKEN, C. DIE MESSAGE VERMITTELN. Wenn Sie die Kommunikationsformel verwenden, wird dies ausgebaut. Manche Leute geben die Kunst um der Message willen auf; andere Leute geben jegliche Message f�r das auf, was sie f�r Kunst halten. Aber wenn Sie es koppeln - wenn Sie AUFMERKSAMKEIT ERREGEN, INTERESSE WECKEN, MESSAGE und die Kommunikationsformel auf das Layout als Ganzes anwenden - und es dann erneut koppeln - AUFMERKSAMKEIT ERREGEN, INTERESSE WECKEN, MESSAGE und die Kommunikationsformel auf die Message selbst anwenden, dann erzielen Sie eine doppelt starke Wirkung. Sie wollen ein Design, das von sich aus kommuniziert - ein Design, das etwas mitteilt. Zu diesem Zweck muss man sich k�nstlerischer Formen bedienen. K�nstlerische Formen - Grundlagen des Designs Die k�nstlerischen Formen, von denen wir hier sprechen, sind �u�ere Formen (Umrisse, Figuren) oder Objekte. Ein Schl�sselloch zum Beispiel ist eine k�nstlerische Form. Unterschiedliche �u�ere Formen, unterschiedliche Gr��en von Schl�ssell�chern vermitteln verschie-dene Dinge. Kreise, Quadrate, Dreiecke usw. - all das sind k�nstlerische Formen. Es gibt eine einfache �bung, die man unter Verwendung von k�nstlerischen Formen machen kann, um die Grundidee des Designs zu begreifen. Nehmen Sie Ovale, Quadrate, Rechtecke und Kreise. Werfen Sie bestimmte Formen auf eine aufgeschlagene Seite einer Brosch�re, auf jede Seite, und Sie erhalten ein ganz bestimmtes Design. Ist es attraktiv? Nicht attraktiv? Spannend? Nicht spannend? Was ist die Wirkung? Machen Sie dies immer wieder unter Verwendung der verschiedenen Formen oder Kombinationen davon. Sie k�nnen damit herumspielen, bis Sie genau das Gef�hl f�r die Grundlagen des Designs bekommen. Dar�ber hinaus kann man experimentieren (aber nicht am Endprodukt!) mit verschiedenen Formaten, verschiedenen Gr��en, horizontalen und vertikalen Linien oder Fl�chen, verschiedenen Gr��en von Fotos und Hintergr�nden in Farbe oder nicht in Farbe, Strukturbeschaffenheiten und Zweidimensionalem, das den Eindruck von Strukturbeschaffenheiten erweckt sowie mit Hintergrund- Designs. Es gibt viele M�glichkeiten, und man sollte sich sowohl mit einem gro�en Bereich solcher M�glichkeiten gut auskennen, als auch damit, auf welche Weise sie den Regeln f�r standardgem��e Komposition folgen und sich integrieren oder nicht. Komposition und die "Blickf�hrung" Wenn wir von Komposition sprechen, so sprechen wir davon, wie man die Objekte in einem Bild oder Design anordnet oder verteilt, nicht dar�ber, wie man ein bestimmtes Objekt zeichnet. Komposition ist die Art und Weise, wie man Objekte oder Formen anordnet oder gruppiert. Es gibt bestimmte, stabile Kompositionslinien, und es gibt dynamische Linien. Es gibt verschiedene Arten von Mood Lines (Stimmungslinien). Diese m�ssen verwendet werden. Sie sind Teil der standardgem��en Komposition, und sie haben in jeder Beziehung mit Design zu tun. Bei der Komposition arbeiten Sie nicht nur mit der Stimmung des Werbeparti- kels, sondern auch mit der BLICKF�HRUNG. Die BLICKF�HRUNG ist im Layout eines Designs sehr wesentlich. Der Blick muss irgendwo hingehen - das hei�t oben anfangen und weiter nach unten gehen. Wo der Blick anf�ngt und wo er hingeht, das nennt man die Blickf�h-rung. Und genau da kommt die elementare Formel von AUFMERKSAMKEIT ERREGEN - I NTERESSE WECKEN - MESSAGE ins Spiel. Die Blickf�hrung sollte einen unwillk�rlich leiten - ziehen - durch AUFMERKSAMKEIT ERREGEN - INTERESSE WECKEN - MESSAGE. Sie k�nnen ein Design haben, das in sich selbst so irritierend ist, dass es das Lesen unm�glich macht - es macht die Message zunichte. Wenn Sie es nicht glauben, so schauen Sie sich einige Bilder aus dem Kubismus an. Nebenbei bemerkt, der Kubismus ist als Kunst tot. Aber warum ist er gestorben? Nun, er hat sich auf irritierende Bilder spezialisiert, gezackte, zornige Bilder, verworrene Bilder. Wenn das Layout zerkl�ftet ist, so hat es das Auge schwer, ihm zu folgen. Das konkrete Design wird eine starke emotionale Wirkung ausl�sen. Mit anderen Worten, Ihr Design kann so sein, dass es das Lesen der Werbung verhin-dert, oder es kann die falsche emotionale Wirkung f�r dieses Werbepartikel ausl�sen. Und damit sind alle Gelder, alle Arbeiten, alle Ideen und alle �berlegungen, die investiert wurden, v�llig zunichte gemacht. Nehmen Sie Quadrate. Sie setzen Quadrate an den falschen Platz und bewirken, dass der Blick in die falsche Richtung gef�hrt wird. Das Ergebnis: eine irritierte Person, die sich nicht weiter daf�r interessieren wird. Formen oder Objekte gleicher Gr��e oder immer die gleiche Linie - das Teil wird weder Wirkung noch eine wirkliche Blickf�hrung haben. Es ist alles eint�nig. Es f�hrt nirgendwohin. Oder eine Doppelseite in der Mitte eines Magazins, bei der das Auge durch zwei andere, nicht in Beziehung gesetzte Fotos abgelenkt und die Aufmerksamkeit zerstreut wird - f alsche Blickf�hrung. Design, die Art und Weise, wie Sie etwas zusammenstellen, ist daher sehr, sehr gut imstande, allein von sich aus eine emotionale Wirkung auszul�sen. Brillantes Design wird exakt die emotionale Wirkung hervorrufen, die Sie beabsichtigen. Bril-lantes Einsetzen der Blickf�hrung wird einen zu AUFMERKSAMKEIT ERREGEN - INTERESSE WECKEN - MESSAGE hinf�hren und auch hindurch. Die Schlussfolgerung ist daher, dass die Anordnung und das Layout - das Design der Werbung - der Schl�ssel daf�r ist, ob etwas an den Mann gebracht werden wird. Sie benutzen also die emotionalen Design-Muster und das Design selbst als Kommunikationsmittel, um etwas hin�berzubringen, wodurch die gew�nschte emotionale Reaktion hervorgerufen wird. Sie arbeiten auf das endg�ltige Aussehen hin, das das Endprodukt hat, wenn ein anderer es in die H�nde bekommt. Sie arbeiten darauf hin, eine technische Qualit�t zu erreichen, die allein bereits von sich aus eine starke Wirkung ausl�sen wird. Das ist DESIGN. ROH-LAYOUT Sobald das Design festgelegt worden ist, kann das Roh-Layout gemacht werden. Beim Roh-Layout misst man pr�zise die Seiten ab, misst pr�zise die Fl�chen innerhalb der Seiten aus, bemisst pr�zise den Text und die Schriftart, die f�r den Text in den verschiedenen Fl�chen benutzt werden wird. Beim Roh-Layout werden die Ausschnitte f�r die Fotos oder sonstigen k�nstlerischen Elemente pr�zise festge-legt, die man in dieser betreffenden Werbung verwenden wird. Bildausschnitte Beim Festlegen der Bildausschnitte sehen wir deutlich die Beziehung zwischen Design und Roh-Layout. Es gibt zwei Arten und zwei Stadien beim Festlegen der Bildausschnitte: 1. K�nstlerisch (Design) 2. Mechanisch (Roh-Layout). 1. Im Design- Stadium deuten Sie durch eine Umrisszeichnung das K�nstlerische auf dem Design in der f�r das Foto bestimmten Fl�che an. Eine grobe Schwarz-Wei�- Skizze wird gen�gen. 2. In der mechanischen Phase - beim Roh-Layout - wird daf�r gesorgt, dass es passt; die exakten Dimensionen und Bildausschnitte werden auf der Vorlage markiert, in der sich das Negativ oder das Transparent befindet. Die Festlegung der Bildausschnitte hat lediglich mit der Aufmachung zu tun. Die tats�chliche Gr��e der Fotografie hat nichts mit den feststehenden Regeln f�r Bild-ausschnitte zu tun. Sie hat mit Geschmack zu tun. Beim Roh-Layout h�lt man sich ans Design und vergr��ert und verkleinert das Design proportional, sodass es in die vorgeschriebene Fl�che passt. Im Roh- Layout wird dies pr�zise und genau gemacht, ohne dass das Design abge�ndert wird, und gem�� der harmonischen Gestaltungen und der in Beziehung stehenden Elemente, wie sie durch das Design vorgegeben worden sind. Wenn wir in den Bereich des Roh-Layouts kommen, haben wir den Bereich der "graphic arts" (dt.: grafischen K�nste) betreten. Man k�nnte hier in eine Verwirrung zwischen den Ausdr�cken "graphic arts", "graphics" und "graphic" hineingeraten, es sollte also besser verdeutlicht werden. Grob gesagt beschreiben die meisten Enzy-klop�dien "graphic arts" (grafische K�nste) als Gravieren, �tzen usw., als etwas, das Darstellung oder Ausdruck mittels Linien auf flachen Oberfl�chen beinhaltet. "Graphics" (Grafik) wird beschrieben als die Kunst oder Wissenschaft des Zeichnens, insbesondere nach mathematischen Prinzipien, wie z.B. beim technischen Zeichnen oder beim Rechnen mit Hilfe von grafischen Darstellungen oder Diagrammen. Aber wenn Sie im W�rterbuch nachschauen, stellen Sie fest, dass das Adjektiv graphic "anschaulich" bedeutet. "Graphic arts" (grafische K�nste) und "graphics" (Grafik) bedeuten also nicht das gleiche wie das Adjektiv "graphic" (grafisch). Die grafischen K�nste befassen sich mit der mechanischen Reproduktion eines Bildes oder Designs. Es wird mittels grafischer Darstellung gemacht. Man benutzt in den grafischen K�nsten keine Arithmetik. Es ist eher eine Form, etwas zeichnerisch wiederzugeben. Man nennt das Roh-Layout den mechanischen Teil, und man nennt es auch aus gutem Grund den mechanischen Teil - es ist MECHANISCH. Was hei�t mecha- nisch? Es bedeutet "maschinell, durch eine Maschine". Beim Layout befinden Sie sich also in dem Bereich, wo alles mit Maschine zu tun hat. Wir sprechen hier zwar nicht von einem System mit Kolben und Getriebe und Schalthebel und Kurbelwelle, aber doch von einer mechanischen Aktion. Wenn Sie je auf der Br�cke eines Schiffes gewesen sind und einen Kurs einge- zeichnet haben oder falls Sie je eine Art von Arithmetik studiert haben, bei der Sie Vektoren hatten, mittels derer man eine Linie zieht und dann eine weitere Linie zieht und dann die L�nge der zweiten Linie misst und dadurch dann eine mathema-tische L�sung hat - werden Sie sehen, dass dies eine Mathematik f�r sich ist. Das ist es, was in den grafischen K�nsten verwendet wird. Aber es ist nicht viel Arithmetik damit verbunden. Es ist ein System, etwas grafisch darzustellen. Sie ziehen in einer bestimmten Richtung eine Linie, und dadurch wird hier dr�ben eine Linie abge-schnitten oder gestoppt; das f�hrt dann dazu, dass hier dr�ben eine Linie etwas Bestimmtes tut. Man zeichnet ein, stellt grafisch dar, eine Art maschinelle T�tigkeit. Die einzige Art und Weise, wie Zahlen dabei ins Spiel kommen, liegt darin begr�ndet, dass Negative eine bestimmte Gr��e haben, Papier eine bestimmte Gr��e hat, Schriftarten eine Gr��e haben, und diese Dinge m�ssen ber�cksichtigt werden. Ihre Aufgabe beim Roh-Layout besteht darin, daf�r zu sorgen, dass die R�ckwand mit dem Dach verbunden wird. Aufgrund des Roh-Layouts wird man imstande sein, die Schriftart zu bestimmen, und man wird die Bildausschnitte bestimmen k�nnen. Sie f�hren also das Design im Roh-Layout so aus, dass es vollkommen durch- f�hrbar ist. Das Roh-Layout ist eine v�llig durchf�hrbare, mechanische Aktion. "Diese Schriftart wird hierhin passen, und sie entspricht dem Design am besten ..." Usw. Verbindung Zwischen Design und Roh-Layout Es mag F�lle geben, wo das Design, so wie es vorgelegt worden ist, im Roh- Layout nicht exakt befolgt werden kann. Dies kann an begrenzter Ausr�stung oder begrenzten Materialien oder an einem Fehler im Design oder an anderen Gr�nden liegen. Wenn es legitime Gr�nde daf�r gibt, dass das Design nicht befolgt werden kann, dann setzen sich die Leute im Roh-Layout mit denen im Design in Verbindung, um zu erreichen, dass dies in Ordnung gebracht wird, damit das Design umgesetzt werden kann. Ansonsten sind dies zwei separate und klar voneinander unterschie-dene Funktionen. Die Devise beim Roh-Layout ist Pr�zision. Es wird mit sehr gro�er technischer Pr�zision ausgef�hrt, sodass die Vorbereitung der Materialien f�r die Druckvorlagen ("shooting boards"), den Schriftsatz des Textes, die Farbseparation der Negative usw. beginnen k�nnen. Es muss alles so gemacht werden, dass es pr�zise passt, sodass es machbar ist, wenn es in die abschlie�ende Druckvorlagen-Phase kommt. Wenn es technisch nicht ganz akkurat ausgef�hrt ist, dann werden die Druckvor-lagen nicht umgesetzt werden k�nnen. Wenn die letzte Phase der Druckvorlagen- herstellung erreicht ist, ohne dass es realisiert werden kann, oder als fehlerhafte Druckvorlage zum Drucker geht, dann werden Sie kein Produkt bzw. ein Overt- Produkt erhalten. Wenn es zum Drucker und zu den Reproaufnahmen kommt und wenn Sie zwei Druckplatten brauchen, wobei die eine auf die andere folgt, dann m�ssen diese sich absolut, vollkommen haargenau decken. Es darf keinen Millimeter differieren. Nun sind wir im Bereich der Pr�zision. Aber Pr�zision wovon? Es ist die Pr�zision der Einhaltung dessen, was beim Roh-Layout festgelegt worden ist. Das Roh- Layout sollte also besser korrekt sein. Wenn es bis zum Endstadium, zu den Druckvorlagen, gekommen ist, ohne dass die Sache ausgef�hrt werden kann, dann kann jemand keine Druckplatte anfertigen. Er kann die Vorbereitungen f�r den Druck nicht treffen. Die Rasterpunkte der Halb-tonaufnahmen werden nicht passen und dies wird nicht passen und jenes wird nicht passen. Die Farbausz�ge werden in dieser Arbeit nicht passen. Entscheidend ist letztendlich: Ist es machbar? Sie haben das Design hergenommen, und Sie haben es im Layout ausgef�hrt, so wie es sein soll - jeder einzelne Teil ist pr�zise auf die richtige Gr��e verkleinert oder vergr��ert worden, und zwar technisch pr�zise, sodass alles perfekt zusam-menpasst. Es ist bereit, nun aufs Shooting Board zu kommen, sodass es dann unter eine Kamera gelegt werden kann. Es ist ausf�hrbar. Das ist das ROH-LAYOUT. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. APRIL 1977 WIEDERVERVIELF�LTIGEN VERBREITUNGSSEKRET�RE F�HRUNGSKR�FTE PR-EXPERTEN MARKETING-SERIE NR. 10-1 VERBREITUNGSPARTIKEL, STABILES DATUM, ERSCHEINUNG, LAYOUT UND DESIGN Bezugsmaterial: HCOB 29. Juli 73 Kunst- Serie Nr. 2 MEHR ZUM THEMA KUNST F�hrungskr�fte werden oft aufgefordert, Verbreitungsmaterialien, Magazine, Hand-zettel, Plakate und sogar B�cher in Auftrag zu geben oder zu genehmigen. Von Mitarbeitern wird erwartet, diese herzustellen bzw. daf�r zu sorgen, dass sie da sind. Man ist allgemein der Auffassung, dass die Worte oder Bilder alles sind, was wichtig ist. Solange man so denkt, werden Verbreitungspartikel nur wenig Resonanz bzw. Interesse erzeugen. Es gibt ein Schl�sseldatum, ein stabiles Datum, das die Richtschnur bei allen solchen Kreationen oder Beurteilungen bildet. Es wird "irgendwie ersp�rt" und erh�lt in manchen Lehrb�chern �ber Layout etwas Aufmerksamkeit. Doch es wurde nirgends mit Nachdruck oder genau formuliert. Deshalb wird dies sowohl als Richtlinie als auch als Richtschnur herausgegeben und sollte als Leitfaden f�r das Kreieren und Autorisieren eines jeden Verbreitungs-partikels, Magazins, Handzettels, Plakats, jeder Werbung oder jedes Buches verwendet werden: DAS FORMAT, LAYOUT, SCHRIFTBILD (ART UND GR�SSE DER SCHRIFT), PAPIER UND FARBE STELLEN SELBST EINE MESSAGE DAR, UNABH�NGIG VON DER BEDEUTUNG DER W�RTER DES TEXTES ODER VOM BILDINHALT, UND M�SSEN VON SICH AUS DIE STIMMUNG UND DIE BEABSICHTIGTE MESSAGE KOMMUNIZIEREN, DAMIT SIE EIN EFFEKTIVES ENDG�LTIGES VERBREITUNGSERZEUGNIS SIND. SIE BILDEN DIE TR�GERWELLE, AUF DER SICH DIE GESCHRIEBENE ODER BILDLICH DARGESTELLTE MESSAGE BEWEGT. GENAU ANHAND DIESER DINGE WIRD DIE REALIT�T DER KOMMUNIKA-TION BEURTEILT, UND SIE SELBST SIND EIN BEDEUTENDER TEIL DER QUALIT�T DER KOMMUNIKATION. EFFEKTIVE WERBUNG H�NGT DAVON AB, DASS DIESES STABILE DATUM UND DIESE RICHTLINIE VERSTANDEN WERDEN. EFFEKTIVE VERBREITUNGSPARTIKEL BEKOMMT MAN NUR DANN, WENN DIESES STABILE DATUM VERSTANDEN UND VOLLST�NDIG UMGESETZT WIRD. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. SEPTEMBER 1979 MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER DIREKTOREN F�R WERBUNG ABT. 2 ABT. 6 MARKETING-SERIE NR. 11 WERBUNG Bezugsmaterialien: PLs der OEC-B�nde 2 und 6 �ber Anzeigen und Werbung HCO PL 8. Okt. 64 Kunst- Serie Nr. 12 K�NSTLERISCHE DARSTELLUNG HCO PL 2. Juni 65 II ETHIK UND TECH DER ORGANISATION Werbung ist nat�rlich ein wesentlicher Bestandteil des Marketings. Es ist die Aktion, etwas gut bekannt zu machen und jemanden gut dar�ber denken zu lassen. Es ist die Kunst, das anzubieten, worauf jemand ansprechen wird. RESONANZ ist hier das Schl�sselwort. Ob es nun verkaufte Dienste betrifft oder verkaufte Artikel, Kommunikation oder Goodwill, die Resonanz ist das Kriterium f�r jegliche Werbung. Um Resonanz zu bekommen, muss man zuerst herausfinden, was die Leute wollen. Man muss herausfinden, was die Leute als wertvoll erachten. Wenn man wei�, was die Leute wollen und was sie als wertvoll erachten, wei� man, worauf sie ansprechen werden. Es erfordert Umfragen. Es ist nicht gut, einen Blindflug zu unternehmen oder zu versuchen, dar�ber Vermutungen anzustellen. Man wird es nicht WISSEN, bis man eine Umfrage macht. Also ist Ihre erste Frage hinsichtlich jeder Werbung: "Bevor ich in diese Werbung irgendwelches Geld investiere (Aufmachung, Druck, Porto), bin ich mir v�llig sicher, dass die Leute das, wof�r ich werben werde, als wertvoll genug erachten werden, um ihre hart erarbeiteten Wertsachen dagegen einzutauschen?" Die Antwort liegt im Ergebnis Ihrer Umfrage. Werbung basiert immer, immer, immer auf Umfragen, und sie muss den Austausch-Faktor beinhalten. Der wirkliche Test f�r gute Werbung ist: Erh�lt man einen effektiven Austausch? Der Austausch kann aus Kommunikation bestehen, er kann aus Goodwill bestehen, aber - erh�lt man einen Austausch? Kommunikation und Goodwill sind bereits f�r sich allein wertvoll, und ebenso gehen sie dem materiellen Austausch von Wert gegen Wert voraus und f�hren dahin. Deshalb betrachtet man in der Werbung jedes dieser beiden Dinge als effek-tiven Austausch. Man muss jedoch, um weiterhin �berleben und weiterhin werben zu k�nnen, sehr bald zu einem materiellen Austausch von Wert gegen Wert gelangen - einem Konsum des Produktes, f�r das man wirbt. Auf einer Grundlage des materiellen Austausches geraten Sie sofort in Schwierigkeiten, wenn Sie etwas zu produzieren versuchen und niemand damit besch�ftigt ist, es aufzunehmen oder zu konsu- mieren; denn niemand wird Sie unterst�tzen, und genau so sehen Ihre Einnahmen dann aus. Deshalb liegt der letztendliche Wert der Werbung und woher Sie das Geld bekommen, um die Werbung durchzuf�hren, im KONSUM der Sache, f�r die Sie werben. Das wichtige Datum hierbei ist: SIE WERBEN F�R DAS, WAS ANGEBOTEN UND KONSUMIERT WERDEN KANN. Machen Sie es zu einer festen Richtlinie, dass Sie diejenigen Dinge intensiv f�rdern, die Sie zur Verf�gung haben, um sie zum Zeitpunkt der Werbung in die H�nde der �ffentlichkeit zu geben, und dass Sie f�r zuk�nftige Produkte, die Sie noch nicht in H�nden haben, nicht stark werben. Dann, bei jedem Werbepartikel, sei es eine Werbeanzeige, eine Brosch�re, ein Werbezettel, ein Prospekt oder ein Poster, befolgen Sie diese Schritte: 1. Aufmerksamkeit erregen, 2. Interesse wecken, 3. Die Message hin�berbringen. Diese Reihenfolge ist einzuhalten und kann in den vielen verschiedenen Werbe-st�cken in sehr verschiedenerlei Gestalt auftreten, abh�ngig vom Thema, der Stimmung, dem Design und vom Text. Aber bei jeder erfolgreichen Werbung wird man feststellen, dass die grundlegende Reihenfolge einfach diese ist: Aufmerksam-keit erregen - Interesse wecken - Message. ZWEI RICHTLINIEN Es gibt zwei Richtlinien, die bei jeder Art von Werbung befolgt werden m�ssen: 1. Verkaufen Sie nicht auf die sanfte Tour. 2. Bringen Sie uns nicht in eine Lage, aus der heraus falsche Anspr�che an uns gestellt werden. Die Ergebnisse der Dianetik und Scientology sind fantastisch genug, um alle, au�er die psychotischsten Leute in der Gesellschaft zufrieden zu stellen. Diese Ergebnisse hat man noch nie zuvor auf dem Planeten gesehen. Aber es gibt da drau�en immer SPs, die nicht m�chten, dass die Leute in einen guten Zustand kommen und die Informationsmaterial daf�r verwenden, um Sie in Schwierigkeiten zu bringen. Die Kunst des Hardsell besteht darin, den Leuten zu sagen, dass sie etwas tun sollen. Hardsell basiert auf von der Wahrheit begleitetem Wissen und Werben und darauf, mit Leuten nicht nachsichtig zu sein, die "andere Dinge" und "andere Prak-tiken" haben wollen. Es gibt nichts, was sich mit der Dianetik und Scientology vergleichen l�sst. Sie sind unendlich wertvoll und �berschreiten die Zeit selbst. Also spielen Sie die Dinge in Ihrer Werbung nicht herunter. Erz�hlen Sie einfach die Wahrheit und Sie werden feststellen, dass es sehr effektiv ist. HERABSETZUNGEN DER QUALIT�T Mit der Herabsetzung der Qualit�t von etwas ist eine Aktion gemeint, die dessen Vorz�glichkeit oder Grad der Vorz�glichkeit erniedrigt oder verringert. In der Werbung w�re eine Herabsetzung der Qualit�t ein schlecht entworfenes Werbepartikel oder eine schlampige Druckausf�hrung, langweilige klischeeartige oder anderweitig unzul�ngliche Werbetexte bzw. jede andere Aktion innerhalb einer Reihe sorglos durchgef�hrter oder nicht durchgef�hrter Aktionen, die sich im letzt-endlichen Ergebnis deutlich zeigen w�rden. Herabsetzungen der Qualit�t k�nnen durch Folgendes verursacht werden: a. vors�tzliches Nicht- Gehutet- Sein oder b. Mangel an gutem Geschmack oder ein fehlendes Gef�hl daf�r, was angemes- sen ist oder c. man wei�, dass die Produkte oder Werbung von schlechter Qualit�t sind, aber aus irgendeinem Grund unterl�sst man es, sie zu verbessern, oder die Aufmerksamkeit derjenigen darauf zu lenken, die sie verbessern k�nnen und wollen. Mit der gesamten Tech, die uns zur Verf�gung steht, gibt es f�r nichts von dem Obigen eine Entschuldigung. Die Ma�st�be f�r die Qualit�t unserer Werbung m�ssen hoch sein und sie m�ssen aufrechterhalten werden. Wir machen keine Kinderspiele. Das ist auch Ihre Show und Ihr Planet. Sie machen das nicht nur f�r mich - aber ich bin sicher, Sie wissen das. Wir haben eine unvergleichliche Technologie. Um sie zu vermitteln, M�SSEN wir kommunizieren, und bei der Kommunikation M�SSEN wir Leute interessieren, um gesehen und angeh�rt zu werden. Eine Herabsetzung der Qualit�t in der Werbung schneidet in gr��erem oder geringerem Ma�e unsere Kommunikationslinien ab. Und die Welt h�ngt in nicht geringem Ma�e von unseren Kommunikationslinien ab. Deshalb sind Herabsetzungen der Qualit�t keine leichte Angelegenheit. Sie schneiden unsere Kommunikationslinien ab, da bei nicht mehr vorhandener Qualit�t das, was wir machen, und die Werbung f�r das, was wir machen, so fehler-haft w�re, dass es nicht kommunizieren w�rde. Erkennen Sie also beim Werben, dass die Welt uns und unsere Technologie braucht. Machen Sie sie gut bekannt und lassen Sie die Leute gut dar�ber denken. Und halten Sie die Qualit�t Ihrer Werbung in solcher Weise aufrecht, dass sie tats�chlich Aufmerksamkeit erregt, Interesse weckt, kommuniziert und Resonanz erzeugt. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. SEPTEMBER 1979 AUSGABE III WIEDERVERVIELF�LTIGEN MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER DIREKTOREN F�R WERBUNG ABT. 2 ABT. 6 MARKETING-SERIE NR. 12 TEXTEN Bezugsmaterialien: PLs der Marketing- Serie PLs der PR-Serie HCO PL 10. Febr. 65 ANZEIGEN- UND BUCH-RICHTLINIEN Es gibt viele Trends, in deren Richtung die Werbung und der Text von Anzeigen gehen k�nnen. Einer davon ist w�rdevoll, schlagkr�ftig und dramatisch. Ein anderer ist warm, menschlich und wahrheitsgem��. Ein weiterer Trend, einer, den wir nicht gebrauchen k�nnen, ist nichtssagend oder banal. Er spezialisiert sich auf W�rter wie "spannend" und "verpassen Sie es nicht", was Klischees sind (abgenutzte, �berstrapazierte, abgedroschene Formulierungen); diese w�rden keine Aufmerk- samkeit anziehen und Ihnen keine Interessenten gewinnen. Die Art und Weise, wie die Werbung und das Verfassen von Werbetexten ange- packt werden sollte, ganz egal, welche Stimmung oder welcher Trend dabei ausgedr�ckt wird, sollte frisch und wahrheitsgem�� sein. Unaufrichtige, �bertrie-bene oder stereotype Reklame wird nichts je an den Mann und auch niemanden in irgendetwas hineinbringen. Es ist m�glich, Werbung zu machen und Texte zu schreiben, die lebendig und interessant sind, die Aufmerksamkeit erregen und guten Geschmack zeigen. DIE HAUPTAUFGABE Die Hauptaufgabe f�r jedes Werbepartikel ist, einen Bedarf zu erzeugen und den Artikel zu verkaufen. Wenn man die Schwierigkeiten und die Kosten auf sich nimmt, eine Anzeige zusammenzustellen, so muss diese ihren Zweck erf�llen. Wenn Sie eine Anzeige f�r ein Buch entwickeln, so ist der Zweck der, einen Wunsch nach dem Buch zu erzeugen und das Buch zu verkaufen. Wenn Sie eine Anzeige �ber einen Dienst entwickeln, so ist der Zweck der, einen Wunsch nach dem Dienst zu erzeugen und den Dienst gegen einen Spendenbeitrag zu verbreiten. Die Frage, die man sich stellt, lautet: "Welche Anzeige w�rde diesen Zweck erf�llen?" und: "Wie werde ich dieses Publikum davon �berzeugen, dass es ... sollte?" Sie graben in Ihren Umfragen nach und stellen fest, was die Leute von dem Artikel wollen und erwarten. Sie selbst m�ssen Realit�t �ber das Produkt und den Wert des Produktes haben, und Sie m�ssen au�erdem eine Realit�t �ber Ihr Publikum haben, wenn Sie dieses Publikum erreichen und zu ihm in Ihrem Werbe-text kommunizieren wollen. Dies f�llt unter die Rubrik "Vorbereitungsarbeit". VORBEREITUNGSARBEIT Mit "Vorbereitungsarbeiten" sind alle notwendigen, einleitenden oder vorberei-tenden Arbeiten gemeint, die gemacht werden; dass alle relevanten Tatsachen ausgegraben sind, alle notwendigen Daten beschafft sind, die einem erm�glichen werden, ein Produkt herauszubringen. Beim Texten w�rde es bedeuten, mit dem Produkt oder dem Dienst, wof�r man Werbung betreibt, vollst�ndig vertraut zu werden, alles dar�ber zu wissen. Wie wird es hergestellt? Was bringt es? Warum ist es wertvoll? Welche Ergebnisse kann man davon erwarten? Wo immer es m�glich ist, sollte der Texter selbst mit dem Produkt oder dem Dienst pers�nliche Erfahrungen gemacht haben, um imstande zu sein, auf ehrliche Weise daf�r Werbung zu machen und es zu verkaufen. Er w�rde es sich zur Aufgabe machen, sich �ber die Erfahrungen, die andere damit gemacht haben, zu infor- mieren und sich in die hervorgebrachten Ergebnisse, die Erfolgsberichte, die Gewinne und die Errungenschaften zu vertiefen. Er w�rde wissen, wie oder was das Produkt oder der Dienst ist, und er w�re in der Lage, Werbetexte hervorzubringen, die Realit�t und �berzeugungskraft ausstrahlen. Und er w�rde es sich zur Aufgabe machen, sein Publikum zu kennen. F�r wen ist das Produkt? Wer ist diese Zielgruppe? Ist eine Umfrage bei dieser spezifischen Zielgruppe durchgef�hrt worden? Waren die Umfrage-Fragen richtig? Was zeigt die Umfrage dar�ber, was diese Zielgruppe will? Was erwarten die Leute von einem solchen Artikel? Welche "Buttons" hat diese Umfrage aufgezeigt? Wenn die Vorbereitungsarbeiten korrekt ausgef�hrt worden sind, dann kennen Sie das Produkt und Ihre Zielgruppe, und Sie k�nnen ein St�ck Werbung produ- zieren, das die beiden zusammenbringen wird. Sie benutzen Ihr Wissen �ber das Produkt, Sie benutzen die Umfrage-Buttons, Sie benutzen den Gesichtspunkt des Publikums, und Sie benutzen Positioning, um Aufmerksamkeit zu erregen und zu interessieren und um die Message hin�berzu- bringen. WERBETEXT UND POSITIONING Es hat in der Vergangenheit einiges Denken in der Richtung gegeben, dass Posi-tioning, wenn es gemacht wird, an den Anfang der Werbeschrift gesetzt wird, und dass man dem Positioning danach keine Aufmerksamkeit mehr schenkt. Das ist ein Missbrauch des Positioning. Es kann die Wirkungskraft Ihrer Anzeige ruinieren, es kann den Leser zerstreuen. Alles flie�t aus dem Positioning heraus. Wenn man etwas mit einem Flugzeug positioniert hat, dann w�re der Rest des Werbetextes vom Standpunkt der Fliegerei geschrieben. Es w�rde sich auf nat�rliche Weise in der Benutzung der W�rter widerspiegeln. Ein neuer Artikel, z.B. ein Dosen�ffner, w�rde aus der Schublade abheben und im Sturzflug effektvoll auf eine Dose hinuntersto�en. Und er w�rde in elegantem Flug Ihre Hand um die Dose segeln lassen. Dies ist als Bezugsrahmen bekannt. Das Vokabular, das man verwendet, befindet sich ganz und gar innerhalb eines Bezugsrahmens. Das Positioning gibt Ihnen einen Bezugsrahmen. Schreiben Sie also Ihren Text von diesem Bezugsrahmen aus und planen Sie Ihr Werbest�ck um diesen Bezugsrahmen herum. Halten Sie ihn folgerichtig und einheitlich. Wirkungskraft h�ngt haupts�chlich von Folgerichtigkeit ab und davon, dass man beim gleichen Thema bleibt, ohne vom Bezugsrahmen abzuweichen. Ein guter Texter wird alles aus dem Positioning herausholen, was er kann, um seinen Text zu verbessern, und wird das Positioning wie aus einem Guss mit der ganzen Anzeige verschmelzen lassen. DEN GESICHTSPUNKT DES PUBLIKUMS ANNEHMEN Ein �blicher Fehler beim Schreiben von Anzeigetexten oder anderen Materialien, sowohl im Marketing als auch in anderen Bereichen, ist eine Unf�higkeit, den Gesichtspunkt des Lesers anzunehmen und sich vorzustellen, welchen Eindruck der Leser haben mag, wenn er die Anzeige liest. Eine Anzeige muss vom Gesichtspunkt der Zielgruppe aus geschrieben sein, die sie lesen wird. Das tats�chliche Kunstst�ck von erfolgreichem Schreiben besteht darin, imstande zu sein, sich selbst in die Valenz der Person zu versetzen, die es lesen wird. Welche Art von Zielgruppe ist das? Wer ist diese Person? Verschaffen Sie sich eine Realit�t �ber Ihren Leser und nehmen Sie dann, genau wie ein Schauspieler, diese Beingness an und lesen Ihren Text noch einmal. Ein erfahrener Schauspieler kann in etwa einer 1/25 Sekunde in eine Beingness hineinschnellen und wieder aus ihr herausschnellen. Gleiten Sie also einfach in eine solche Beingness hinein, lesen Sie Ihren Text und Sie werden sehen, wovon ich rede. Es ist eine Fertigkeit auf dem Gebiet des Schreibens, imstande zu sein, seinen Text neu zu lesen, als ob man noch nie zuvor davon geh�rt hat, und zwar von der Beingness des Lesers aus. Es ist etwas, das man sich aneignen sollte. DEN GESICHTSPUNKT AUFRECHTERHALTEN Wenn der Texter nicht von Anfang an einen festen Gesichtspunkt hat und diesen Gesichtspunkt w�hrend des ganzen Werbetextes aufrechterh�lt, dann wird es seiner Anzeige an Wirkungskraft fehlen. Au�erdem wird es sein Publikum zerstreuen. Wenn er die Gesichtspunkte innerhalb der Anzeige wechselt, wenn er in einem Augenblick vom Gesichtspunkt des Produzenten aus schreibt und im n�chsten Absatz die Sache vom Gesichtspunkt des Konsumenten aus angeht, dann wird sein Text verwirrend sein und der Leser wird nicht mitkommen. Man kann nicht in einem einzelnen Druckerzeugnis zwei verschiedene Herange- hensweisen zum selben Thema haben. Wenn man keinen Gesichtspunkt des Publikums hat oder wenn man Schwierig- keiten hat, den Gesichtspunkt eines Lesers anzunehmen, wird auch diese Anzeige in genau diesem Ma�e keine wirkliche Kommunikation erreichen. WAS DIE �FFENTLICHKEIT VON EINER ANZEIGE VERLANGT Bei einer Anzeige oder bei einem Werbezettel versuchen Sie nicht, dem Leser Verstehen aufzuzwingen. Das verst��t gegen "Come-on". Und es ist nicht einmal das, was die �ffentlichkeit w�nscht. Eine Anzeige muss nichts lehren, sie muss lediglich ein Verlangen erzeugen. Und wenn dieses Verlangen erzeugt wird, dann m�ssen Sie, m�ssen Sie, m�ssen Sie dem Leser sagen, wo er es bekommen kann. Sie lassen niemals ein Geheimnis dar�ber zur�ck, wo jemand das Produkt oder den Dienst bekommen kann. Ein Anzeigentext kann seinen eigenen Zweck zunichte machen (einen Bedarf zu erzeugen und etwas zu verkaufen), wenn er nicht die sieben Punkte einer Anzeige mit aufnimmt, wie sie im HCO PL vom l0. Febr. 65, ANZEIGEN- UND BUCH- RICHTLINIEN, aufgef�hrt sind. Diese Liste enth�lt diejenigen Fragen, die eine Person aus der �ffentlichkeit tats�chlich sich selbst oder an eine Anzeige oder einen Werbezettel stellt. Worum handelt es sich bei diesem Dienst? Wie wertvoll ist er? Was bewirkt er? Wie leicht w�re es f�r mich, ihn zu machen? Wie viel kostet er? Wie bekomme ich ihn? Wo? Ein guter Texter f�hrt den Leser, unter Steigerung dessen Interesses, geradewegs weiter bis einschlie�lich zur letzten Frage. Wenn dies nicht gemacht wird, haben Sie einen Texter, dem der Gesichtspunkt des Publikums fehlt. Er mag sogar einen Bedarf erzeugen, l�sst aber dann sein Publikum in der Luft h�ngen. Wenn daf�r Sorge getragen wird, und zwar gut, von einem guten Texter, dann haben Sie eine Anzeige, die Verk�ufe bringt. HARDSELL Wenn man eine Anzeige oder einen Werbezettel schreibt, ist es notwendig, davon auszugehen, dass die Person jetzt gleich unterzeichnen oder sich einschreiben wird. Sie sagen der Person, dass sie sich jetzt sofort einschreiben wird und dass sie das Produkt oder den Dienst jetzt sofort nehmen wird. Das ist die Annahme, von der ausgegangen wird. Man beschreibt nicht etwas, man befiehlt etwas. Sie werden fest-stellen, dass viele Leute sich in ihrem aberrierten Zustand in einer mehr oder weniger hypnotischen Benommenheit befinden und dass sie auf direkte Befehle in Druckerzeugnissen und Anzeigen ansprechen. Wenn man dies nicht versteht und wenn man nicht wei�, dass die Dianetik und Scientology die wertvollsten Dienste auf dem Planeten sind, dann wird man nicht imstande sein, Hardsell zu begreifen, oder imstande sein, einen guten Text zu schreiben. Erkennen Sie also, dass Sie nicht Autos oder Lebensversicherungen oder Juwelen, Aktien, fest verzinsliche Wertpapiere oder H�user oder irgendeines von den fl�chtigen und nicht best�ndigen Dingen anbieten, die auf Dingen basieren, die nicht �berleben, oder auf Dingen, die tats�chlich gerade zerst�rt werden. Sie bieten einen Dienst an, der den Thetan rehabilitieren wird, und das ist dauerhaft. Hardsell bedeutet, darauf zu bestehen, dass die Leute kaufen. Es bedeutet, ein Interesse an der Person zu haben und nicht nachsichtig zu sein, wenn es Stopps oder Barrieren gibt, sondern sich genug zu k�mmern, um die Person durch die Stopps oder Barrieren durchzubringen, sodass sie den Dienst bekommt, durch den sie rehabilitiert werden wird. Das ist der einzige Grund f�r unsere Verwendung von Umfragen und Werbung und Marketing �berhaupt. Wenn diese eine Tatsache real wird, dann ordnet sich alles am rechten Platz im Gef�ge ein, und es sollte dann nur ein kurzer Schritt f�r einen Texter sein, eine Anzeige zu produzieren, die Aufmerksamkeit erregt, Interesse weckt, einen Bedarf erzeugt und Scientology-Produkte und -Dienste gegen Spendenbeitr�ge verbreitet. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. SEPTEMBER 1979 WIEDERVERVIELF�LTIGEN MARKETING-PERSONAL WERBETEXTER DIREKTOREN F�R WERBUNG ABT. 2 ABT. 6 MARKETING-SERIE NR. 13 ANZEIGEN UND DAS VERFASSEN VON WERBETEXTEN Bezugsmaterialien: PLs der Marketing- Serie PLs der PR-Serie Der Text einer Anzeige muss eine Message enthalten. Es ist eine Kommunikation. Einige Fotografen finden nie heraus, dass ein Foto eine Kommunikation ist. Einige K�nstler finden nie heraus, dass Kunst eine Kommunikation ist. Und dasselbe gilt f�r einige Texter. ZEITABSTIMMUNG AUF DEN BRUCHTEIL EINER SEKUNDE Eine Anzeige ist keine Textinformation. Sie ist eine Kommunikation. Aber die Kommunikation muss sehr schnell erfolgen, weil die Leute sie nicht lange anschauen werden. Die Anzeige muss ihre Message in etwa einer Viertelsekunde vermitteln k�nnen. Das ist die Zeit, die jemand braucht, um durch den Reflex hindurchzugehen, das Werbepartikel wegzuwerfen. Sie k�nnen tats�chlich mit einer Stoppuhr umhergehen und feststellen, wie lange jemand braucht, um zu sehen, ob er etwas wegwerfen wird oder nicht. Das ist die verf�gbare Zeitspanne, in der die Message aufgenommen werden muss. Der effektive Test f�r einen Anzeigentext ist: WIRD ER IN DEM KURZEN ZEIT- RAUM, DEN JEMAND BRAUCHT, UM IHN IN DIE HAND ZU NEHMEN UND ZU ENTSCHEIDEN, IHN WEGZUWERFEN, EINDRUCK MACHEN? Wenn der Text in diesem Bruchteil einer Sekunde kommuniziert, wird ihn die Person nicht wegwerfen. Das ist der Test f�r eine Anzeige oder einen Werbezettel. An jeder Stelle, wo jemand eine Werbeschrift wegwerfen w�rde, muss er gestoppt werden. Sie m�ssen sich �berlegen, wie der Zyklus abliefe, bei dem er etwas wegwirft, und dann k�nnen Sie den Anzeigentext schreiben. Sie m�ssen sich die Haltepunkte �berlegen, an denen er diese Sache wegwerfen wird, und ihn bei jedem dieser Punkte aufhalten. ANZEIGEN UND DER KOMMUNIKATIONSZYKLUS: DER �FFENTLICHKEIT EINEN WEG ZEIGEN Sie m�ssen erkennen, dass die �ffentlichkeit in der Lage sein muss, etwas zu bestellen oder leicht zu kommunizieren, sonst werden die Leute die Sache nicht kaufen. Sie m�ssen der �ffentlichkeit einen Weg zeigen. Eine Anzeige oder ein Handzettel m�ssen f�r die Leute etwas enthalten, das sie tun k�nnen. Sie m�ssen den Leuten den Ort angeben, wohin sie gehen k�nnen, jemanden, an den sie schreiben k�nnen, den sie anrufen oder kontaktieren k�nnen. Sie zeigen ihnen zuerst einen Weg. Dann machen Sie es Ihnen leicht, zu reagieren oder zu antworten. Das ist Teil des Kommunikationszyklus. EIN BLICK AUF DIE MADISON AVENUE Die sch�nen k�nstlerischen Arbeiten und das gro�artige Material, das Sie in den Zeitschriften sehen, sind der Versuch der Madison Avenue, die Leute vom Wegwerfen einer Sache dadurch abzuhalten, dass sie �sthetisch ist. Aber sie kommu-niziert nicht. Ich bin einige Zeitschriften durchgegangen, und habe vergeblich versucht, herauszufinden, was man bestellen soll und von wo man es bestellen soll. Es war h�chst abenteuerlich, und schlie�lich fand ich in einer Zeitschrift eine Karte, die eingelegt worden war. Aber es war nicht wirklich eine Karte. Es war ein St�ck Karton, das von einem anderen St�ck Karton abgeschnitten werden musste. Es war nicht als Karte zu erkennen, daher erkannte ich es nicht als etwas, das man benutzen k�nnte, um etwas damit zu bestellen. Es machte einfach nicht den Eindruck einer Karte. Also gab es keinen einfachen Weg, die Sache zu bestellen. Hier ist ein Beispiel f�r eine Anzeige, die nicht kommuniziert. Sie besteht aus einem einzelnen, wundersch�n fotografierten Gegenstand, der in der Mitte des Raumes angeordnet ist. Darunter hei�t es dann, dass diese Leute gerade f�r irgend-etwas einen Preis gewonnen haben. Aber worum geht es in der Anzeige? Es steht nicht dort. Die Message fehlt. Die Anzeige kommuniziert nicht. Hier ist ein anderes Beispiel: Es sollte eigentlich eine Anzeige f�r eine Zigarette sein. Aber es zeigt jemanden, der auf einem Schlitten durch den Schnee gezogen wird. Es ist offensichtlich, was diese Leute verkaufen - sie verkaufen Schnee! Die meisten der Anzeigen in den besseren Zeitschriften sind �berhaupt keine Anzeigen, sie sind einfach Behauptungen �ber ein Produkt. Sie werden feststellen, dass unter diesen Anzeigen kaum irgendwelche sind, die einen Austausch hervorbringen. Wenn das das Beste ist, was die Madison Avenue zu bieten hat, dann kennen diese Leute die Grundlagen der Werbung nicht. Wenn unsere Werbeleute die ganze Zeit diese Art von Werbung oder Anzeigen sehen oder studieren, werden sie nicht in der Lage sein, selbst gute Anzeigen zu schreiben. Denn dies sind keine guten Anzeigen. Sie kommunizieren nicht. UMFRAGEN UND KOMMUNIKATION In Magazinen sehen Sie Werbung im Wert von einer halben Million Dollar oder mehr. Sie hat eine reichlich d�rftige Wirkung. Es ist ziemlich unlogisch, dass erwachsene Menschen so gro�en Aufwand betreiben, um jemandes Aufmerksamkeit trickreich einzufangen. Sie verstricken sich so sehr in die Tricks der Sache, dass sie nicht mehr das kommunizieren, was sie wollen, n�mlich: "Wir wollen, dass Sie dieses Produkt kaufen." Die Werbung muss etwas vertreten, das die Leute wollen und womit sie bereit sind, etwas auszutauschen. Die Anzeige muss ihnen sagen, was es ist. Wenn Sie eine auf Umfragen basierende Message haben, dann muss sie etwas anbieten. Werbeleute kommunizieren nicht - trotz all der Eleganz, der Farben und all der anderen Dinge. Manche Anzeigen benutzen haupts�chlich nur ein Symbol oder ein Kennzeichen und versuchen, daraus eine Kommunikation zu machen. Aber Sie k�nnen nicht ein Symbol oder ein Kennzeichen hernehmen und daraus eine Kommunikation machen. Diese Dinge sind nur Dekorationen. Sie ergeben keine Anzeige. Sie m�ssen die Kommunikation bekommen, die der Umfrage entspricht. Aber die Werbeleute haben einen neuen Weg gefunden, um eine Umfrage zu umgehen. Sie schreiben einfach alles in den Text, die Kommunikation entspricht also nicht der Umfrage. Mir ist klar, dass man Ihnen in der Schule beibringt, Sie m�ssten originell sein. Aber Kommunikation ist Duplikation. Sie machen eine Umfrage, die Zielgruppe gibt Ihnen einen Button. Sie geben also einfach den Button an die Zielgruppe zur�ck. Das ist Duplikation. Sie funktioniert. Machen Sie beim Schreiben von Anzeigen, Werbetexten oder Reklame nicht den Fehler, zu glauben, dass Sie irgendetwas anderes tun m�ssen, als den Umfrage-Button an die Zielgruppe zur�ckzugeben. SCHLUSSFOLGERUNG Tats�chlich sind Sie auf dem Gebiet der Werbung ohne jede Konkurrenz. Warum schreiben also einige Werbeleute keine guten Anzeigen? Weil die Anzeigen, die sie die ganze Zeit sehen, keine guten Anzeigen sind. Das ist das Warum! Die L�sung ist, gute Anzeigen zu schreiben! Mit der Umfrage- und Werbe-Tech, die wir haben, und mit der Tech, die wir auf dem Gebiet der Kommunikation haben, gibt es absolut keine Entschuldigung irgendeiner Art daf�r, keine gute Anzeige zu produzieren - eine Anzeige, die kommuniziert! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. OKTOBER 1979R REVIDIERT AM 14. SEPTEMBER 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 14 GESICHTSPUNKT Bevor man erfolgreich Werbetexte oder Materialien f�r Marketing-Zwecke erstellen oder genehmigen kann, muss man die Fertigkeit erwerben, den Gesichts-punkt des letztendlichen Lesers oder Publikums einzunehmen, von denen erwartet wird, dass sie darauf ansprechen werden. Der Kern des Marketings ist, eine Nachfrage nach etwas zu schaffen und Dienste oder Produkte zu verkaufen. Genau das ist der einzige Grund, aus dem man Werbe-texte schreibt oder Flugbl�tter, Handouts oder Handzettel oder Plakate druckt. Jedes Illustrations- oder Textmaterial wird f�r den alleinigen Zweck angefertigt oder geschrieben, am Ende von den letztendlichen Verbrauchern angeschaut zu werden. Die Schaffung oder Genehmigung von Material, das den grundlegenden Zweck des Marketings nicht erf�llt, ist nat�rlich verschwenderisch. Es kann sogar destruktiv sein. Es kostet Geld, Material zu drucken und zu verteilen. Wenn also das Material bei dem Publikum, f�r das es gedacht ist, den Zweck des Marketings nicht erf�llt, so ist es eine Zeit- und Geldverschwendung. Wenn man nicht lernt, den Gesichtspunkt des letztendlichen Betrachters des Textes einzunehmen, kann man dar�ber hinaus sehr destruktive Fehler machen, die zus�tzlich zu den Verlusten und der Verschwendung, die mit dem Druck verbunden sind, tats�chlich Einnahmen f�r die Organisation zunichte machen; denn Leute werden abgehalten, die Produkte oder Dienste zu verlangen, oder versuchen nicht, diese zu erwerben. Man muss lernen, vom Gesichtspunkt eines Texters oder Layouters in die Being-ness des letztendlichen Betrachters �berzuwechseln. Auf diese Weise kann man ziemlich genau den Eindruck einsch�tzen, den die Bilder und der Text machen werden, wenn sie an diese Zielgruppe herausgegeben sind. Ein Thetan ist �u�erst f�hig, seine Identit�t augenblicklich zu einer anderen Identit�t zu ver�ndern und eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Eindr�cke und Ideen der neuen Identit�t, zu der er gewechselt hat, einfallen werden. Diese Fertigkeit ist leicht zu erlangen. Im einfacheren Sinne, sagen wir mal, jemand schreibt einen Brief an Tante Anni. Man kann den Brief nun lang und breit vom eigenen Gesichtspunkt aus schreiben, sagen wir mal, in diesem Fall von Hans aus. Und der Brief kann abgeschickt werden und wie eine Bombe einschlagen, weil Hans nicht den geringsten Begriff davon hatte, wie Tante Anni seinen Brief an sie aufnehmen w�rde. Sp�ter mag er best�rzt feststellen, dass Tante Anni jetzt glaubt, er habe zu trinken angefangen. Tats�chlich war alles, was er in dem Brief sagte, dass er in letzter Zeit eine Menge Partys besucht hatte. Nun k�nnte man meinen, dass er mit dem Charakter von Tante Anni wirklich gut vertraut sein m�sste, bevor er ihren Gesichtspunkt einnehmen k�nnte. In Wahrheit jedoch ist Tante Anni einfach eine ganz gew�hnliche, unverheiratete Person in den mittleren Jahren, die der fr�hlichen Seite des Lebens ziemlich kritisch gegen�bersteht. Es ist nicht unbedingt erforder-lich, viel �ber den Charakter von Tante Anni zu wissen, um ihren Gesichtspunkt einzunehmen, aber es hilft. Hans schreibt diesen Brief nicht mit den Werkzeugen der Umfragen, aber er wei� doch aus Gespr�chen in der Familie, dass Tante Anni eine ziemlich puritanische Person ist. Was er vers�umte zu tun, war, seinen Brief noch einmal vom Gesichtspunkt von Tante Anni durchzulesen. H�tte er das getan, so h�tte er gesehen, dass seine begeisterten Beschreibungen von Partys, die er in letzter Zeit besucht hat und bei denen er viel Spa� hatte, den v�llig inkorrekten Eindruck hinterlassen w�rden, dass er eine Laufbahn der Ausschweifungen einge-schlagen hat. Was f�r einen Eindruck erhalten Leute also, wenn sie einen Werbetext lesen, Plakate sehen oder Anzeigen zu Gesicht bekommen? Sie erhalten nat�rlich den Eindruck, den sie von ihrem eigenen Gesichtspunkt aus bekommen. Diese Leute praktizieren im Allgemeinen nicht die Technik, den Gesichtspunkt des Texters einzunehmen. Das geh�rt nicht zu den Voraussetzungen, um fernzusehen oder um auf Plakatw�nde zu schauen. Es ist die Verantwortung der Person, die solche Werbetexte oder Bilder ersinnt, plant, ausf�hrt oder genehmigt, dass sie den Gesichtspunkt des Publikums einnimmt. Umfragen helfen einem dabei. Man hat eine gewisse Vorstellung davon, was sein Publikum mag oder nicht mag. Die Umfrage wird es einem erm�glichen, die �ber-einstimmung rascher herzustellen, damit man seine Mitteilung hin�berbekommt. Eine Umfrage ist aber kein Ersatz daf�r, den Gesichtspunkt des Publikums einzu-nehmen. Man kann einen begeisterten, wundervollen, sch�nen, sorgf�ltig ausgearbeiteten Werbetext hernehmen, ein wundervolles, strahlendes, sch�nes Flugblatt entwerfen, und dann etwas darin lassen, was das Publikum von seinem Gesichtspunkt aus v�llig falsch sehen w�rde. Wenn dieses Flugblatt herausgegeben wird, nachdem es ohne Ber�cksichtigung des Gesichtspunktes des Publikums entworfen und herge- stellt wurde, dann seien Sie nicht �berrascht, wenn es nach der Ver�ffentlichung einen pl�tzlichen Zusammenbruch von Statistiken gibt. Das Publikum k�nnte aus diesem Flugblatt einen v�llig falschen Eindruck erhalten. Nehmen wir ein einschl�giges Beispiel. Flag erwarb neue R�umlichkeiten, die zu den bereits existierenden gro�en Geb�uden hinzukamen. Jemand schrieb einen Plakattext und sandte diesen �ber die zust�ndigen Stellen zur Genehmigung, und es kam bei s�mtlichen Stellen durch, ohne dass jemand bemerkte, dass dieses Plakat, wenn man es vom Gesichtspunkt des Publikums betrachtete, eindeutig aussagte, dass Flag umgezogen war. Dies h�tte in betr�chtlichem Grade Best�rzung hervorge-rufen. Aber Flag war nicht umgezogen. Die Nachricht war, dass sie dort so viel Betrieb bekommen hatten, dass sie neue Geb�ude hatten erwerben m�ssen, und zwar zus�tzlich zu ihren existierenden Geb�uden, und dass sie jetzt ein Nebenge-b�ude betrieben. Und die Leute h�tten sich auch gefragt: "Liegt es 40 Kilometer weit weg vom Dienste-Zentrum?" Man h�tte ihnen mitteilen m�ssen, dass dies nicht der Fall ist. Aber die Person, die es anordnete und plante, diejenigen, die es guthie�en und autorisierten, sie alle �bersahen den Punkt, dass dieses Plakat allein Flag durch verlorenen Betrieb mindestens eine halbe Million Dollar h�tte kosten k�nnen und eine Schwarze-PR-Kampagne in Gang h�tte bringen k�nnen wie: "Seht ihr? Sie sind hinausgejagt worden." Und all das, weil niemand irgendwo im Verlauf den Gesichts-punkt des Publikums einnahm und auf das Plakat einen brandneuen, frischen Blick warf, um zu sehen, was es tats�chlich aussagte. Nun, es sagte nicht irgendetwas Destruktives aus. Es verk�ndete einfach ein neu dazugeh�riges Hotel, unterlie� es jedoch zu sagen, dass Flag noch immer da war. Es fehlte auch der Fettdruck, wo es sich befand. Man h�tte auf die Idee kommen k�nnen, dass dieses neu dazugeh�rige Hotel in Nordafrika liegt. Ein anderes Beispiel ist ein Werbetext, in dem gesagt wurde, dass der Pro- TR-Kurs jetzt Klasse-IV-Auditoren angeboten wird, was bedeuten w�rde, dass man den Klasse-IV-Kurs abgeschlossen haben m�sste, um den Pro-TR-Kurs machen zu k�nnen. Man muss sich bewusst sein, welchen Eindruck der Verbraucher von irgendeinem Anzeigentext, Bild oder Angebot, welcher Art auch immer, erhalten wird. Es geh�rt mehr dazu, als lediglich den Gesichtspunkt einzunehmen. Man muss den Gesichtspunkt so einnehmen, als ob man �ber den Werbetext nicht das Geringste w�sste. Man muss alles, was man �ber den Werbetext wei�, nicht- wissen und den Gesichtspunkt einnehmen, nichts �ber den Text zu wissen, und dann darauf schauen. Es ist, wie gesagt, eine Fertigkeit. Jeder Schriftsteller, der diese Bezeichnung verdient, besitzt diese Fertigkeit. Ein geschulter Schriftsteller kann tats�chlich eine seiner eigenen Erz�hlungen vom Gesichtspunkt eines k�nftigen Lesers aus lesen, ohne irgendetwas zu wissen, was in den n�chsten zwei Worten gesagt werden wird. Dann kann er zu einer Einsch�tzung gelangen, was der Leser genau denken oder sehen wird. Nicht nur das, ein gut ausgebildeter Schriftsteller kann die ganze Sache noch einmal neu schreiben, dann den Gesichtspunkt wech- seln und nicht wissen, wie es in der ersten Version war und wie es in der neu geschriebenen Version ist, und es noch einmal ganz von neuem lesen, v�llig vom Gesichtspunkt eines k�nftigen Publikums, als ob er nichts dar�ber w�sste. Ein ausgezeichneter Komponist kann sich auch seine eigenen Kompositionen anh�ren, als ob er nichts dar�ber w�sste, und vom Gesichtspunkt des k�nftigen Publikums aus, das sich diese Kompositionen am Ende anh�ren wird. Es gibt noch einen weiteren Aspekt dazu, der von Interesse ist. Viele Leute, die den Wunsch haben, sie k�nnten Geschichten oder Musik oder Anzeigentexte schreiben oder irgendeine andere sch�pferische Arbeit dieser Art leisten, sitzen so unverr�ckbar in der Rolle des Publikums fest, dass sie �berhaupt nicht in der Lage sind, den Gesichtspunkt des originierenden Fachmanns einzunehmen. Mit anderen Worten, sie sind von vornherein zu sehr Publikum, um die sch�pferische Rolle einzunehmen. Dies tritt zutage, wenn man eine solche Person nach ihrer Meinung �ber ein Musikst�ck befragt. Sie gibt einem eine Antwort, die vom Gesichtspunkt des Fachmanns her eine Idiotenantwort ist: "Es gef�llt mir." F�r einen Profi ist das eine idiotische Antwort. Ein Publikum kann sich �ber Kunstformen oder deren Technik nicht besser artikulieren als durch die Aussage: "Es gef�llt mir." "Es gef�llt mir nicht." Wirklich gebildet. F�r einige, die versuchen, Marketing-Erzeugnisse zu verfassen, grafisch zu gestalten, vorzulegen oder zu genehmigen, ist man also schon in einem Gesichts-punkt des Publikums und hat f�r die Planung, das Texten, die Ausarbeitung oder die Genehmigung niemals den Gesichtspunkt des Fachmanns eingenommen. Dies tritt besonders auf einer Genehmigungslinie zutage, wenn die Person auf der Genehmigungslinie nicht sagen kann, was an der Vorlage verkehrt ist oder was daran korrigiert werden muss, sondern nur sagen kann: "Es hat mir nicht gefallen." Das ist keine gro�e Hilfe. Es gibt also wahrscheinlich drei Stadien, die man durchlaufen muss. Erstens einmal muss man sich die Publikumsrolle abgew�hnen, dann muss man den Gesichtspunkt eines Fachmanns einnehmen und seine Arbeit machen, und dann muss man wiederum den Gesichtspunkt eines Publikums annehmen, um zu sehen, was die Leute davon halten werden bzw., ob sie es m�gen oder nicht m�gen werden. Und dann muss man ein gen�gend guter Techniker oder kreativer Fachmann sein, um es so herzurichten, dass es akzeptiert oder gemocht werden wird. Was wir hier untersuchen, ist einfach die Geschicklichkeit, von einem Gesichts-punkt zu einem anderen zu wechseln. Es handelt sich auch um die Geschicklichkeit, etwas ganz neu zu sehen. Wenn dies nicht gemeistert wird, k�nnen Leute auf Marketing- und Werbungsli- nien tats�chlich ab und zu eine Katastrophe verursachen. Es gibt zwei Wege, wie im Marketing eine Katastrophe verursacht werden kann. Der erste ist, �berhaupt nichts zu schreiben und f�r etwas kein Marketing und keine Werbung zu machen. Der zweite Weg ist, auf solche Weise Marketing oder Werbung daf�r zu machen, dass das Marketing destruktiv f�r das Angebot ist. Beides ist das Vers�umnis, einen Gesichtspunkt einzunehmen. Die Person, die �berhaupt keinen Text verfasst oder gar kein Marketing f�r irgendetwas macht, hat den Gesichtspunkt eines Fachmanns nicht angenommen. Ein Marketing- oder Werbefachmann oder ein professioneller Texter, der blo� herums��e, ohne f�r irgendetwas Marketing zu machen, w�rde sich �ber sich selbst so sch�men, dass er sich wahrscheinlich nicht einmal im Spiegel anschauen k�nnte. Er w�rde sich kr�mmen. Er w�rde sich f�r einen inkompetenten Trottel halten. Weil er nichts produziert hat, w�re seine Moral im Keller. Er h�tte nichts, worauf er stolz sein k�nnte. Wenn er den Gesichtspunkt eines Fachmanns einn�hme und feststellen w�rde, dass er nichts tut, w�rde er sich an die Arbeit machen. Er w�rde sich das Handwerkszeug seines Faches aneignen und anfangen, schleunigst Produkte heraus-zubringen. Der zweite Gesichtspunkt, der des letztendlichen Publikums, f�r das die Arbeit bestimmt ist, muss in jeder Phase eingenommen werden k�nnen. Nur dann kann man Marketing-Produkte erreichen, die wirklich bei genau dem Publikum Nach- frage erzeugen, f�r das sie gedacht sind, und Produkte und Dienste verkaufen. Das kann man �ben. Gehen Sie einfach ein oder zwei Stunden als Hans, der Werbetexter, umher und denken Sie, was er denken w�rde, und tun Sie, was er tun w�rde. Schlagen Sie dann ein paar Zeitschriften auf oder gehen Sie durch ein paar L�den und seien Sie einfach mal ein paar Stunden lang ein Mitglied der Mittelklasse; denken Sie alle Dinge �ber alles, was in Sicht kommt, wie diese Person aus der �ffentlichkeit sie denken und sehen w�rde. Und dann durchlaufen Sie die gleiche Unternehmung als ein verkommener Landstreicher und denken und sehen alle Dinge, die ein verkommener Landstreicher sehen w�rde. Und dann gehen Sie als Herr Steinreich umher und sehen all diese Dinge oder auch neue und andere Dinge, wie Herr Steinreich sie sehen w�rde. Man kann mit solchen Aktionen fortfahren, bis man wirklich imstande ist, dies im Bruchteil einer Sekunde zu vollziehen. Es macht tats�chlich eine Menge Spa�. Es gibt einem eine brandneue Welt. In der Tat kann man eine Menge neuer Welten haben - eine f�r jede Art Publikum, deren Gesichtspunkt man einnimmt. Sie w�ren �u�erst erstaunt. Die F�higkeit, dies zu tun, ist sehr wertvoll. Sie macht in der Tat den Unterschied zwischen Erfolg und Fehlschlag im Marketing aus. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. DEZEMBER 1979 AUSGABE II MARKETING-H�TE TEXTER DIREKTOREN F�R WERBUNG MEINUNGSBEFRAGUNGS-H�TE ABT. 2 ABT. 6 MARKETING-SERIE NR. 15 UMFRAGE-BUTTONS SIND NICHT DIE MESSAGE Bezugsmaterialien: HCO PL 2. Sept. 79 Marketing-Serie Nr. 4 UMFRAGEN SIND DER SCHL�SSEL ZU STATISTIKEN HCO PL 7. Aug. 72R PR-Serie Nr. 17 Rev. 9.8.72 PR UND VERURSACHUNG Buch: Scientology: Die Grundlagen des Denkens, Kapitel F�nf: "Das ARK- Dreieck" Der Unterschied zwischen Umfrage-Buttons und der Message in einem Werbe- partikel muss f�r diejenigen, die in Werbung und Marketing arbeiten, glasklar sein. Zun�chst muss verstanden sein, dass die beiden NICHT dasselbe sind. Die Message ist die Kommunikation, der Gedanke, die Bedeutung, die Sie einem Publikum oder einer Zielgruppe vermitteln wollen. Ein Button ist das, was benutzt wird, um die Bereitschaft der Zielgruppe zu erhalten, der Message zuzuh�ren. Werbe- und Marketingleute scheinen allzu oft ganz davon gefesselt zu sein, Buttons zu gebrauchen, und legen deshalb keinerlei Message in das Werbepartikel hinein. Aber die Message ist der ganze Grund, wieso das Werbepartikel �berhaupt gemacht wird. Es kann den Anschein haben, dass Umfragen nicht besonders gut funktionieren, wenn Umfrage-Buttons und nur Umfrage-Buttons verwendet werden, weil das Ergebnis eine Werbung ohne Message ist. Eine Umfrage wird durchgef�hrt, damit Sie eine Resonanz und Zustimmung weckt. Aber Sie bekommen Resonanz, weil Sie Zustimmung geweckt haben. Sie rufen Zustimmung hervor, indem Sie den richtigen Button verwenden. Der Button ist der R-Faktor. So etablieren Sie eine Realit�t mit einem Publikum. Um eine richtige Umfrage durchzuf�hren und daraufhin ihre Ergebnisse effektiv zu nutzen, muss man den Zweck von Umfragen, von ARK und dem ARK-Dreieck verstehen. Es verlangt Verstehen dar�ber, was Realit�t ist. Zun�chst verwendet man das ARK-Dreieck, um eine Umfrage durchzuf�hren, und daraufhin wendet man das ARK-Dreieck an, um von den Umfrage-Ergebnissen Gebrauch zu machen. Das geschieht folgenderma�en: Man kommuniziert zu einem Publikum (mittels einer Umfrage) mit Affinit�t, um herauszufinden, was die Realit�t dieses Publikums ist. Realit�t ist �bereinstimmung dar�ber, was ist. Der Grund f�r die Durchf�hrung einer Umfrage besteht darin, herauszufinden, womit dieses Publikum �berein- stimmen wird. Man wendet sich dann mit dieser Realit�t in einem Werbepartikel an die Ziel- gruppe, um damit die Bereitschaft der Zielgruppe zu erhalten, die Message, die Kommunikation in der Werbung zu h�ren. Somit erh�ht man die Affinit�t der Ziel-gruppe f�r das Item, f�r die Sache, f�r die man wirbt. So einfach ist das. Es wird aber nur f�r eine Person einfach sein, die das ARK-Dreieck versteht. Wir verwenden hier grundlegende Scientology Daten. Indem man eine Ecke des ARK-Dreiecks anhebt, hebt man auch die beiden anderen an. Der wichtigste dieser drei verbundenen Punkte A, R und K ist Kommunikation. Aber ohne Realit�t oder etwas �bereinstimmung wird Kommunikation nicht ankommen und Affinit�t fehlen. Umfragen werden also gemacht, um �bereinstimmung zu erhalten. Verbannen Sie die Vorstellung, dass Umfragen zu irgendeinem anderen Zweck durchgef�hrt werden. Sie werden gemacht, um �bereinstimmung mit einer Zielgruppe herzustellen. Bei einer Umfrage befragen Sie Leute nach ihrer Meinung �ber etwas - eine Idee, ein Produkt, einen Aspekt des Lebens oder jedes beliebige Thema. Das wichtige Datum, dass Sie aus dieser Aktion erhalten, ist ein Button. Er ist die Antwort, die Sie am h�ufigsten auf Ihre Umfragen-Frage erhalten haben. Sie fragen zehn oder zehn mal hundert Leute, was sie am meisten von einem Autoreifen verlangen oder erwarten, und sieben oder sieben mal hundert von ihnen antworten "hohe Lebensdauer". Das ist der Button. Das ist die Realit�t, der Punkt der �bereinstimmung �ber Autoreifen in dieser Zielgruppe. Also verwenden Sie diesen Button bei dieser Zielgruppe und damit haben Sie Realit�t geschaffen; Sie haben �bereinstimmung und man wird dem, was Sie �ber Autoreifen zu sagen haben, zuh�ren. Buttons sind n�tzlich, aber sie interessieren uns weniger als die MESSAGE. Die Message ist der eigentliche Kern jedes Werbepartikels. Buttons sind lediglich das Schmierfett, das Sie benutzen, um Ihre Message durchzubringen. Es w�re eine gute Idee, wenn jeder, der irgendeine Verwirrung �ber diese Punkte hat, sie in Knete darstellt. Man sollte in der Lage sein, diese beiden Begriffe, "Button" und "Message", klar zu unterscheiden und sie im richtigen Zusammenhang zu sehen. Wenn diese Unterscheidung gemacht ist, wird dies das Ende einer Werbung ohne Message sein. Stattdessen werden wir richtige Werbung haben, die einen Button benutzt, um genau den richtigen Ton zu treffen, der �bereinstimmung erzielt und die Realit�t mit der Zielgruppe herstellt und dann garantiert DIE MESSAGE an das nun aufge-schlossene Publikum kommuniziert, das hei�t wirklich �BERMITTELT. Das ist das Geheimnis von Werbung, die Resonanz erzeugt. Zuerst muss verstanden sein, dass UMFRAGE-BUTTONS NICHT DIE MESSAGE SIND. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. FEBRUAR 1982 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER MARKETING-H�TE DIREKTOREN F�R WERBEVER�FFENTLICHUNGEN PR-EXPERTEN ALLE EINHEITEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN UND ZUSAMMENSTELLUNGEN PR-SERIE NR. 35 MARKETING-SERIE NR. 16 B�CHER UND MARKETING Planen Sie den Druck von B�chern nie ohne Verbindung mit Marketing; und achten Sie darauf, dass Sie die Zielgruppen nicht vermischen oder durcheinander bringen, wenn Sie Marketing f�r B�cher betreiben. F�hren Sie Marketing nicht mit Verallgemeinerungen durch; Marketing ist auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet. Am wichtigsten: Stellen Sie B�cher nicht auf eine niedrigere Stufe und verwenden Sie auch keine schwarze PR in B�chern. Zielen Sie au�erdem nicht auf Verb�ndete, um sie zu verstimmen. Dies ist eine Theta-Linie. Bringen Sie durchweg nur Theta. Wenn irgendwelche Schwarze PR darauf gebracht wird, dann nur, um Gegner davon zu vertreiben. Aber das Theta in diesen Werken wird ganz f�r sich schon den Gegner vertreiben. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN H�TE DES FINANZPERSONALS MARKETING-SERIE NR. 17 FINANZ-SERIE NR. 19 MARKETING IM RICHTIGEN GR�SSENVERH�LTNIS Beim Marketing muss man immer den st�rksten Nachdruck auf das legen, was in der Zukunft den gr��ten Publikumsverkehr bringt. Charakteristisch f�r Scientology Marketing ist, dass man am meisten Nachdruck auf die untersten Stufen legen muss, um die h�heren Stufen �ber die B�hne bringen zu k�nnen. Daraus ergibt sich eine Art Skala, die Ihnen den jeweils anvisierten Anteil an zu investierenden Finanzen und Bem�hungen f�r das Marketing angibt. F�r die Scientology und ihre verschiedenen Arten von Orgs sieht das folgender-ma�en aus: Am st�rksten: neue Mitglieder der �ffentlichkeit, die noch nicht in Scientology sind. Am n�chstst�rksten: erste Dienste, die diese Mitglieder in Anspruch nehmen werden. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r HGCs und Akademien vorgesehen sind. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r SHs vorgesehen sind. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r AOs vorgesehen sind. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r Flag vorgesehen sind. Sie k�nnen eine solche Skala auch f�r einen einzelnen T�tigkeitsbereich oder Orgs jeder Klasse aufstellen. Sie l�sst sich einfach durch die Menge an Geld, Personal und Materialien aufstellen, die jedem einzelnen Punkt der Skala gewidmet werden m�ssen. Wenn man vers�umt, das zu tun, erh�lt man schwankende Statistiken, da das Marketing f�r den Flow nicht im richtigen Gr��enverh�ltnis erfolgt. Korrekt durch-gef�hrt, erh�lt man einen sehr starken und ganz gleichm��igen Flow die Gradkarte hinauf. F�hrt man es ungleichm��ig durch, bekommt man Aufschw�nge, Depressi- onen und Vorkommnisse von "Kannibalismus", das hei�t sinnbildlich gesprochen dem Aufsaugen der Mitglieder einer Zielgruppe durch die einer anderen. L. RON HUBBARD GR�NDER [Anmerkung des Herausgebers: Marketing- Serie Nr. 17-1, HCO PL 13. Apr. 82, MARKETING IM RICHTIGEN GR�SSENVERH�LTNIS, ZUSATZ, ist ein HCO PL mit begrenzter Verteilung, der nur Mitarbeitern von Orgs und dem Management zur Verf�gung steht.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 23 MARKETING-SERIE NR. 18 FINANZ-SERIE NR. 22 ERFOLG ALS F�HRUNGSKRAFT Das A und O des Marketing ist in nur wenigen Worten mitgeteilt: MAN FINDET, VERST�RKT ODER ERZEUGT EINEN BEDARF AN ETWAS. Das A und O der Wirtschaftswissenschaften ist in wenigen Worten mitgeteilt: MAN WIRD EINEM BEDARF GERECHT ODER TUT DIES NICHT, UND MAN WIRD ANGEMESSEN DAF�R BEZAHLT ODER WIRD NICHT DAF�R BEZAHLT. Die Geschwindigkeit, mit der man Informationen sammeln kann, debuggen (Hindernisse und Schwierigkeiten beseitigen) kann, prompt brillante, geeignete und durchf�hrbare Programme oder Evaluationen (Auswertungen) �ber jeden Bereich schreiben kann, die das Marketing, die wirtschaftlichen Aspekte, das Erbringen von Diensten und die Einziehung von Zahlungsverpflichtungen in Ordnung bringen werden - und vor allem die Geschwindigkeit, mit der man auf den Programmen basierende Briefe, Mitteilungszettel und Telexe hinaussenden und wirkliche "Erledi-gungen" darauf zur�ckbekommen kann, bestimmt das Ausma� an Einnahmen f�r jeden gegebenen Zeitabschnitt. Und das ist alles Wesentliche zum Erfolg als F�hrungskraft. L. RON HUBBARD GR�NDER [Anmerkung des Herausgebers: Marketing- Serie Nr. 19, HCO PL 15. Apr. 82 I, PLANETARISCHE VERBREITUNG, ist ein HCO PL mit begrenzter Verteilung, der nur Mitarbeitern von Orgs und dem Management zur Verf�gung steht.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 5. DEZEMBER I971R REVIDIERT AM 10. SEPTEMBER 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON MEINUNGSBEFRAGERN PR-H�TE MARKETING-H�TE ABT.-2-H�TE ABT.-6-H�TE PR-KURS-CHECKSHEET UMFRAGE-NETZWERK PR-SERIE NR. 12 MARKETING-SERIE NR. 20 WIE MAN UMFRAGEN MACHT Bezugsmaterialien: HCO PL 2. Juni 71R PR-Serie Nr. 10 Rev. 28.7.83 DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN HCO PL 15. Dez. 2000 PR-Serie Nr. 13 WERBUNG DURCH GOODWILL HCO PL 7. Jan. 72R II PR-Serie Nr. 15 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 21 DAS ERSTELLEN VON UMFRAGE-FRAGEN Diese Hutniederschrift wurde von einem Public Relations Officer auf Wunsch von LRH verfasst; sie enth�lt wertvolle Daten dar�ber, wie man Umfragen machen soll. UMFRAGE bedeutet "eine sorgf�ltige Untersuchung von einer Sache als ganzer und im Detail". Das Wort "Umfrage", wie es in der Public Relations- und Marketing-Termino- logie benutzt wird, bedeutet, die �ffentliche Meinung �ber eine Idee, ein Produkt, einen Aspekt des Lebens oder irgendein anderes Thema sorgf�ltig zu untersuchen. Aufgrund der Untersuchung im Detail (Person f�r Person wird befragt) kann man durch tabellarisches Zusammenfassen nach H�he der Prozents�tze der Antworten zu einem umfassenden Bild �ber die �ffentliche Meinung zu einem Thema kommen. Der Zweck dieser Hutniederschrift ist es, die wichtigsten Aspekte bei Meinungs-befragungen zu beschreiben, sodass jedes Mal 100-prozentig erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden k�nnen. Obwohl es viele verschiedene Arten von Umfragen gibt, ist die Methode, die man benutzt, dieselbe. Die zwei Komponenten bei Meinungsbefra-gungen sind: 1. Die Mechanismen der Durchf�hrung der Umfrage an sich; 2. Die Beingness des Meinungsbefragers. DIE MECHANISMEN Es sind einfache und wenige Aktionen, die man zur Durchf�hrung einer Umfrage braucht. Als Erstes legen Sie die Fragen fest, die Sie der �ffentlichkeit stellen wollen, um herauszufinden, was gew�nscht und gebraucht wird, was popul�r oder unpopul�r ist oder was auch immer. Das Erstellen der Umfrage-Fragen ist eine Technologie f�r sich und ist in den HCO PLs der Marketing-Serie dargestellt, die die unterschiedlichen Arten von Umfragen behandeln, die man machen kann. Nachdem die Fragen festgelegt sind, werden sie auf Umfrageformularen verviel-f�ltigt oder auf ein Blatt gew�hnliches Papier getippt, auf das sich der Befragende beziehen kann. Wenn jemand eine Umfrage in einer Stadt macht, wo gro�e Mengen von Leuten interviewt werden, sind die Umfrageformulare wohl am praktischsten. Alles, was jedoch f�r die meisten Umfragen ben�tigt wird, ist ein Klemmbrett mit genug leerem Papier und mehreren Kugelschreibern. Die Seite mit den Umfrage- Fragen wird dann oben auf dem Schreibblock platziert und zur�ckgeschlagen, w�hrend man vom Interview Notizen macht. Die einzigen ben�tigten Materialien f�r eine Umfrage sind mehrere Kugel- schreiber (sodass ein mitten in der Umfrage leer gewordener Kugelschreiber zu keiner Unterbrechung f�hrt), gen�gend Papier und ein Klemmbrett. Um eine Umfrage zu beginnen, gehen Sie einfach zu einer Person, stellen sich auf freundliche Weise vor (wenn es ein Fremder ist) und bitten sie, sie befragen zu d�rfen. Wenn ein zus�tzlicher R-Faktor notwendig ist, wird er gegeben, und dann wird die Umfrage begonnen. Stellen Sie der Person die erste Frage, schlagen Sie die Seite mit den Fragen um und notieren Sie die Antwort. Stellen Sie sicher, dass Sie die Antworten entspre-chend den gestellten Fragen nummerieren. Sie m�ssen nicht jedes Wort aufschreiben, w�hrend die Person zu Ihnen spricht, doch die wichtigsten Punkte halten Sie fest. Sie werden feststellen, dass Sie nach einiger Praxis beim Befragen beinahe alles mitschreiben k�nnen. Denken Sie auch daran, die Tonstufenreaktion der Person auf jede Frage zu notieren. Nachdem die Person die erste Frage beantwortet hat, danken Sie ihr mit guten TRs, um diesen Kommunikationszyklus zu best�tigen, und gehen Sie zur n�chsten Frage �ber. Alles, was Sie tun m�ssen, ist DA zu SEIN und INTERESSE daran zu haben, was die Person sagt, und ihre Antworten zu notieren. Bedanken Sie sich am Ende der Umfrage herzlich bei der Person. Die Person wird Ihnen wahrscheinlich an dieser Stelle danken, da die Leute es LIEBEN, nach ihrer Meinung �ber Dinge gefragt zu werden. Und es ist f�r viele eine seltene und wertvolle Erfahrung, ein anderes Terminal zu haben, das ihnen Beingness gew�hrt und aufmerksam zuh�rt. Dann gehen Sie zur n�chsten Person und wiederholen denselben Vorgang. Dies ist alles, was es zur mechanischen Aktion des Befragens gibt. DAS TABELLARISCHE ZUSAMMENFASSEN DER UMFRAGE Das endg�ltige tabellarische Zusammenfassen einer Umfrage ist sehr einfach. Die folgenden Daten wurden w�hrend der Durchf�hrung einer Ethnik-Umfrage nieder- geschrieben und zusammengestellt. 1. Z�hlen Sie alle Umfrageb�gen. 2. Schaffen Sie verschiedene Kategorien von Antworten f�r jede Frage, indem Sie die Antworten kurz auflisten, w�hrend Sie durch die Antworten gehen. 3. Bald werden Sie in der Lage sein, bei jeder Kategorie einfach einen Strich zu machen, wobei der Strich eine weitere Antwort �hnlicher Natur bedeutet. 4. Dann z�hlen Sie die f�r eine bestimmte Antwortkategorie gegebenen Ant- worten zusammen. Sagen wir einmal, Sie h�tten 1 Antworten �hnlicher Natur f�r eine Frage und Ihre Gesamtumfragezahl ist 2 . Dies bedeutet, dass 60 Prozent die �hnliche Art von Antwort gaben. (1 /2 ). 5. Sie f�hren dann jede Frage auf und darunter tragen Sie die Antwortkatego- rien ein und den Prozentsatz vom h�chsten bis zum niedrigsten. 6. Der einzige Fehler, den Sie machen k�nnen, ist der, die �hnlichkeit der Ant-worten nicht zu erkennen und auf diese Weise eine gro�e Vielfalt von Kate-gorien zu haben. DIE BEINGNESS DES MEINUNGSBEFRAGERS Genauso wie ein Auditor seine TRs "in" haben muss, sich an den Auditorenkodex halten und als Terminal f�r den PC da SEIN muss, zu dem dieser kommunizieren kann, so muss es auch ein Meinungsbefrager tun. Die �u�ere Erscheinung des Meinungsbefragers muss sauber und ordentlich sein, und die Kleidung muss f�r das jeweilige Zielpublikum, das befragt wird, ethnisch akzeptabel sein. Ein erfolgreicher Interviewer muss eine hohe Affinit�t f�r andere haben - ob Freunde oder v�llig Fremde. Ein freundliches, NAT�RLICHES Herangehen an Leute ist erforderlich. Ein ehrliches L�cheln und gute TRs �ffnen die T�ren. Und KONFRONTIERVERM�GEN. Sie m�ssen sich an v�llig Fremde wenden und deren Interesse an sich selbst gen�gend wecken, damit sie Sie wissen lassen, was ihre Realit�t ist, sodass Sie ihnen helfen k�nnen. Dies ist f�r jeden ausgebildeten Scientologen sowieso v�llig nat�rlich. Ein Scientologe kennt die Kommunikationsformel, wei�, einem anderen Beingness zu gew�hren, und auch, dass ARK = Verstehen ist. Sind diese Faktoren und die grundlegenden TRs "in", wird die interviewte Person ihre Ideen und Realit�ten mit einem entspannten Gef�hl kommunizieren k�nnen. Dies ist alles, was es zum Befragen gibt, und Sie werden �ber die erzielten Ergeb-nisse erstaunt sein! GEFAHREN Nachstehend sind einige Punkte aufgef�hrt, die man NICHT TUN soll, nur um sicherzustellen, dass m�gliche Gefahren bekannt sind und vermieden werden. 1. Kleiden Sie sich nicht auf eine Weise, die schlampig wirkt oder ethnisch nicht ankommt. Das w�rde Sie automatisch unwillkommen sein lassen. 2. Sorgen Sie f�r gen�gend Materialien, sodass Sie nicht nach einem Kugel- schreiber oder einem Umfrageformular kramen m�ssen. Die Person k�nnte Ihnen in der Zwischenzeit davonlaufen, wenn Sie eine Umfrage auf der Stra�e machen. 3. Seien Sie nicht zur�ckhaltend oder sch�chtern. Das w�rde den Anschein erwecken, als h�tten Sie kein Vertrauen in Ihr eigenes Produkt oder Ziel, f�r das Sie stehen. 4. �berw�ltigen Sie nicht aufgrund einer ungest�men, �bereifrigen Herange- hensweise oder Kommunikation. 5. Seien Sie weder zu ernst noch albern. Alles Unechte ist absolut abtr�glich. 6. Fr�nen Sie nicht gesellschaftlich unakzeptablen Praktiken, wie laut Kau- gummi zu kauen, an den Fingern�geln herumzubei�en, oder sonst einer der vielen anderen kleinen Unzul�nglichkeiten. 7. Seien Sie nicht in zu gro�er Eile. Die Person muss das Gef�hl haben, dass es Ihnen WIRKLICH DARAUF ANKOMMT, was sie f�hlt und denkt. 8. Seien Sie nicht um Gunst bem�ht oder - das andere Extrem - herablassend. Seien Sie SIE SELBST, in Ihrer Valenz und selbstsicher. 9. Schneiden Sie die Kommunikation einer Person nicht ab und seien Sie in keiner Weise schroff. 10. Geben Sie sich auch nicht �bertrieben zuvorkommend. Seien Sie freundlich und GESCH�FTIG. Als eine Sache von Interesse ist zu erw�hnen, dass es ein bestimmtes PR- Fach-buch gibt, das eine Umfrage-Methode beschreibt, die "Tiefen-Interview" genannt wird. Es hei�t, dass diese Methode hoch ausgebildete Interviewer und bef�higte Experten erfordert. Nun denken diese Zeitgenossen, dass ein erfolgreicher Interviewer Jahre an Ausbildung der einen oder anderen Art ben�tigt. Aber weil Sie die Technologie haben, um die Grundlagen des Verstandes, sich selbst und andere Leute zu VERSTEHEN, bringen Sie fertig, was nach anderen Ma�st�ben wie ein Wunder aussieht. Die Wunder von Umfrage-Ergebnissen sind leicht erh�ltlich und wertvoll. Aber seien Sie nicht �berrascht, wenn andere Leute dennoch denken, Sie seien ein Genie. Public Relations Officer L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 7. JANUAR 1972R AUSGABE II REVIDIERT AM 10. SEPTEMBER 1988 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ED-H�TE ABT.-2-H�TE ABT.-6-H�TE PR-KURS-CHECKSHEET PR-SERIE NR. 15 MARKETING-SERIE NR. 21 DAS ERSTELLEN VON UMFRAGE-FRAGEN Bezugsmaterialien: HCO PL 2. Juni 71R PR-Serie Nr. 10 Rev. 28.7.83 DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN HCO PL 5. Dez. 71R PR- Serie Nr. 12 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 20 WIE MAN UMFRAGEN MACHT Tonband: 7101C18 "PR wird zu einem Fachgebiet" FEBC-Tonband Nr. 2 Der folgende Richtlinienbrief wurde von einem erfahrenen Meinungsbefrager geschrieben. Er ist eine hervorragende Ausgabe, die PR-Umfragen-Tech klar darlegt und voller Beispiele von tats�chlichen Umfragen ist, sowohl von internen Umfragen f�r Produktion wie auch von externen f�r den Verkauf. Der Zweck dieses Richtlinienbriefes besteht darin, vollst�ndig zu dokumentieren, wie Umfrage-Fragen die menschliche Emotion und Reaktion hervorrufen, sich herleiten. Er enth�lt Beispiele tats�chlich durchgef�hrter Umfragen, die die SITUATION, die UMFRAGE-FRAGEN, die UMFRAGE-ERGEBNISSE und ein resultierendes PR-Programm f�r die Handhabung zeigen. Ein gro�er Anteil der Umfragen wurde innerhalb der Org durchgef�hrt, um Produktionsbarrieren aufzusp�ren, die aufgrund menschlicher Emotion und Reaktion bei Mitarbeitern entstehen. Die Beispiele werden in chronologischer Reihenfolge gegeben, damit sichtbar wird, wie die Umfrage- und PR-Technologie von Ron w�hrend der Jahre 1970 und 1971 entwickelt wurde. UMFRAGE-BEISPIEL 1 SITUATION: Aufgrund mehrerer Ursachen ist die Moral an Bord nicht so, wie sie sein sollte. Die gesamte Absicht der F�hrung besteht darin, dass die Dinge f�r alle Mann glatt und sicher vonstatten gehen. Haupt-Target: Jedes einzelne Mannschaftsmitglied zu interviewen und dessen ehrliche Meinung �ber seinen Posten und Kernfragen zu erhalten. Vorrangige Targets: 1. Die Arbeit nicht unterbrechen oder die Situation verschlimmern. 2. Dinge durch Umfrage verbessern. 3. Informationen sammeln, sodass mit Hilfe von PR-Programmen eine neue, vern�nftige Realit�t etabliert werden kann. Prim�re Targets: 1. Beschaffen Sie sich Papier, ein Klemmbrett und Kugelschreiber. 2. Arbeiten Sie hieran zu optimalen Zeiten. Durchf�hrungs-Targets: 1. Leute einzeln ansprechen. Holen Sie sie aus Gruppen heraus. 2. H�ren Sie einfach zu und helfen Sie nach und stellen Sie Fragen. Unterbre-chen Sie nicht und machen Sie keine Zwischenbemerkungen. Machen Sie keine Kommentare �ber das, was man ihnen sagt. 3. Machen Sie n�tzliche, nicht unbedingt umfangreiche Notizen. 4. Behandeln Sie jede Frage. 5. Ziehen Sie daraus Ergebnisse. 6. Entwerfen Sie Programme, um zu handhaben, was gefunden wurde. FRAGEN UND ERGEBNISSE: R-Faktor zur Umfrage: Der Kommodore m�chte Ihre Ansichten �ber bestimmte Angelegenheiten, um zu helfen, sie zu handhaben. 1. Was glauben Sie, worin besteht die F�hrungsabsicht wirklich? 33% Den Planeten kl�ren. 31% Etwas, das von Source oder einer hoch gestellten F�hrungskraft geplant wurde, um durch Mitarbeiter ausgef�hrt zu werden. 16% Dass jedermann seine Arbeit macht und die Sache ins Rollen bringt. 7% Eine in Tech, Richtlinien und Seemannskunst gut ausgebildete Mann- schaft. 5% Eine sichere Umgebung schaffen, sodass LRH mit seiner Forschung vor- w�rtskommen kann. 5% Erfolgreiches Leiten von anderen Organisationen. 3% Sonstiges. 2. Wor�ber meinen Sie, sollten Sie mehr wissen, um Ihrer Aufgabe gerecht zu werden? 30% Tech, Richtlinien und Seemannskunst. 22% OEC-Richtlinien. 20% Einzelheiten, die den Hut betreffen. 14% Nichts Bestimmtes. 9% Mehr Unterrichtung �ber Zeitpl�ne und Aktionen der Flag Org im Hin-blick auf andere Orgs. 5% Scientology Tech. 3. Was brauchen Sie wirklich, um Ihre Aufgabe zu erledigen? 32% Nichts Bestimmtes. 20% Mehr Ausbildung. 17% Einzelheiten, die H�te betreffen. 13% Mehr Zeit (ohne Willk�rfaktoren und Ablenkungen). 8% Mehr Personal. 7% In Ruhe gelassen werden, damit man vorankommen kann. 3% Mehr Unterrichtung �ber Zeitpl�ne des Schiffes, um Arbeitszyklen pla-nen zu k�nnen. 4. Was w�rden Sie uns gerne tun sehen? 31% Die Scientology rund um die Welt expandieren. 21% Gruppen-Kooperation und -Koordination. 16% Mannschaft wird ausgebildet und OT. 14% Was wir jetzt tun. 13% Mehr umherfahren und zu verschiedenen H�fen. 3% Statistiken in anderen Orgs nach oben bekommen. 2% Sonstiges. 5. Welche Ver�nderungen sollten stattfinden? 30% Was wir machen, ist gut. 24% Mehr Expansion im Feld, sodass mehr neue Rekruten nach Flag kom-men. 20% Mehr Personal, das in Tech und Richtlinien ausgebildet ist. 13% Mehr Unterrichtung der Crew �ber Aktionen der Flag Org. 7% Einzelheiten, die den Posten betreffen. 4% Keine Meinung. 2% Sonstiges. Das Folgende ist ein Item aus den Flag-Tagesbefehlen zu der tabellarisch ausge-werteten Umfrage, geschrieben von LRH. 24. April 1970 "UMFRAGE Die Umfrage �ber die Zielsetzungen und Meinungen der Schiffsmannschaft ist abgeschlossen, und allen wird f�r ihre Hilfe gedankt. Ergebnisse werden zu gegebener Zeit ver�ffentlicht werden. Es gibt eine erstaunliche �hnlichkeit in den Antworten, was demonstriert, dass wir in den wesentlichen Fragen alle �hnlicher Ansicht sind. Dies zeigt, dass es in der Mannschaft viel weniger Uneinigkeiten gibt, als man h�tte annehmen k�nnen. Wir sind eine wahre Gruppe. Die Umfrage wird f�r die zuk�nftige Planung von gro�em Nutzen sein. LRH, KOMMODORE" UMFRAGE-BEISPIEL 2 SITUATION: "UMFRAGE ZU VERLETZUNGEN Bitte interviewen Sie die f�nf Leute, die sich k�rzlich verletzt haben, um herauszu-finden: Was geht hier vor? Ich hatte noch nie so viele verletzte Leute. Alles in diesem Hafen. Schauen Sie, ob Sie es mit Zweiwegkommunikation ergr�nden und einen gemein- samen Nenner erhalten k�nnen. Gru�, Ron" ERGEBNISSE: Der gefundene gemeinsame Nenner folgte diesem Muster: 1. Zur Zeit der Verletzung EXTERIOR. 2. Aufmerksamkeit WEG vom K�rper. 3. In k�rperlicher Auseinandersetzung begriffen. 4. KEINE SCHMERZEN beteiligt (obwohl zwei Leute gen�ht werden mussten!). 5. KEINE MISSEMOTION dar�ber, eine Verletzung zu haben, nur mildes Interesse. 6. Ein Gef�hl der ST�RKE, bevor die Verletzung auftrat. Es folgt eine Eintragung in den Tagesbefehlen des n�chsten Tages von LRH: 4. Juni 1970 "VERLETZUNGEN Diejenigen, die k�rzlich Verletzungen erlitten, waren nicht PTS. Eine Umfrage hat ergeben, dass sie exterior waren, sich stark f�hlten und nicht aufpassten, wohin sie den K�rper schickten. LRH, KOMMODORE" UMFRAGE-BEISPIEL 3 SITUATION: Es wird eine Querschnitts-Umfrage dar�ber ben�tigt, was man denkt, worauf wir hinarbeiten. FRAGEN UND ERGEBNISSE: 1. Was ist Ihre Vorstellung davon, was wir gegenw�rtig machen? Die Schiffsmannschaft in fachm�nnischer Seemannskunst ausbilden und danach in Verwaltungsfunktionen. Scientology Tech wieder vollst�ndig in Gebrauch bekommen und daf�r sor-gen, dass Organisationen reibungslos laufen. 2. Was ist Ihre Vorstellung des Ideals, auf das wir hinarbeiten? Unmittelbar - reibungslos funktionierende See-Organisation und Sciento-logy Netzwerke. Letztendlich - einen gekl�rten und geistig gesunden Planeten. 3. Was wird getan, um dies zu erreichen? Uns selbst intern st�rken, w�hrend wir unsere externen Linien am Funktio- nieren halten. 4. Haben Sie das Gef�hl, dass wir es schaffen? Ja! 5. Muss irgendetwas ge�ndert werden, sodass wir es schneller schaffen k�nnen? Mehr Ausbildung. Mehr Prozessing. Jede Gegenabsicht entfernt. Mehr Werbung. Schnellere und breitere Akzeptanz der Scientology. 6. Wann glauben Sie, werden wir es schaffen? Laufende Schiffsprogramme 2-6 Monate. Scientology- Org-Programme 1-2 Jahre. Planetarischer Einfluss der Scientology 2-5 Jahre. Wirkliche planetarische Kontrolle 10-20 Jahre. Eine Eintragung in den Tagesbefehlen des n�chsten Tages von LRH kommentiert die Ergebnisse der Umfrage: 24. Juni 1970 "UMFRAGE Die gerade durchgef�hrte Querschnitts-Umfrage dar�ber, was wir machen, zeigte ,sehr gute Ergebnisse, und die Antworten waren ziemlich stimmig'. Es besteht eindeutig Gruppen-�bereinstimmung dar�ber, was wir machen! Bei dieser Umfrage gab es sehr gute Indikatoren. Alle Personen, mit denen diese Umfrage gemacht wurde (ein Querschnitt von 28 Personen auf dem Schiff ), hatten ein allgemeines Gef�hl der Zuversicht. Es gab Vertrauen, dass wir uns auf einem stetigen und sicheren Aufw�rtstrend bewegen und dass die n�chsten paar Jahre uns gewaltige Erfolge zu unseren Gunsten bringen werden. LRH, KOMMODORE" DURCHBRUCH Im Monat Januar des Jahres 1971 machte LRH einen gro�en Fortschritt auf dem Gebiet der PR und Umfragen. Das hei�t - PR-Umfragen kombiniert mit der Tech der Tonskala. Er entdeckte die grundlegenden Gesetze der PR, wie sie im HCO PL vom 2. Juni 71R, PR- Serie Nr. 10, DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN, und im LRH-Tonbandvortrag 7101C18, FEBC-Vortrag Nr. 2, "PR wird zu einem Fachgebiet", beschrieben werden. Also MACHT MAN UMFRAGEN, UM DIE REALIT�T EINER PERSON �BER ETWAS HERAUSZUFINDEN. Die Tonstufe der Person in Bezug auf dieses Thema wird festgehalten. Diese Tonstufe bestimmt die Affinit�t oder deren Mangel, die die Person f�r das Thema empfindet. Emotion ist A (Affinit�t). A ist die Tonskala. (ANMERKUNG: Die Tons t uf e de r Pe r s on gegen�ber dem Meinungsbefrager und in Bezug auf das Thema k�nnen zwei vollst�ndig verschiedene Tonstufenbereiche sein; verwechseln Sie sie also nicht. Jemand kann dem Meinungsbefrager gegen�ber begeistert sein, aber antagonistisch in Bezug auf das Thema. Es ist die letztere Tonstufe, die von Bedeu-tung ist. Leute haben nicht einfach eine Tonstufe. Sie haben eine Tonstufe gegen�ber etwas.) Sie f�hren Umfragen durch, um das R (Realit�t) jeder Person zu bestimmen, um das A in Bezug auf das Thema mit Hilfe einer PR-Kampagne anzuheben. Sie suchen nach �bereinstimmung. Das ist der Schl�ssel zum VERKAUFS-WESEN. Um �bereinstimmung zu erreichen, finden Sie den Punkt, wo der Bursche mit Ihnen �bereinstimmen wird. Sie bestimmen das R (Realit�t), mit dem sie �ber-eingestimmt haben. �bertragen Sie dies zu A (Affinit�ts-Tonstufe). R wird durch A bestimmt. Sie heben dann das R um eine halbe bis eine Tonstufe an, und dies bestimmt die Stufe von K (Kommunikation). Die folgende Eintragung von LRH in den Tagesbefehlen vom 25. Januar 1971 fasst dies zusammen: "PR Einige weitere PR-Daten sind entwickelt worden. Dieselbe Zielgruppe unter- scheidet sich von Kontinent zu Kontinent. Man testet die Tonstufe mit R-Fragen, liest das A von der Tonskala ab, entwickelt das Programm, wobei das A eine halbe Tonstufe dar�ber liegt, und man verwendet das R dieser Tonstufe. Von R nach A, davon eine halbe Tonstufe h�her; deren A f�hrt zu neuem erw�nschten R. Dies gibt einem das Programm, das kommuniziert, die Tonstufe anhebt. Eine Umfrage einer Tonstufe muss eine Tonstufe in Bezug auf etwas betreffen. Schauen Sie sich die Tabelle der Einsch�tzung des Menschen in Die Wissenschaft des �berlebens an. Lesen Sie das Buch. Die neue und zuk�nftige Bibel der PR, gefolgt von 8-8008 f�r den graduierten PR-Experten! Endlich erh�lt sie die ihr geb�hrende Anerkennung! LRH, KOMMODORE" Am 18. Januar 1971 hielt Ron einen Vortrag mit dem Titel "PR wird zu einem Fachgebiet", der die grundlegenden Gesetzm��igkeiten der PR beschreibt und eine Schilderung gibt, wie man sich PR-Umfrage-Fragen ableitet. Es folgt ein Auszug: "PUBLIC RELATIONS DIENT DER HANDHABUNG UND KONTROLLE MENSCHLICHER EMOTION UND REAKTION. SIE IST EINE DRITTE-DYNAMIK-TECHNOLOGIE. Wie erh�lt man diese Fragen? Das ist sehr einfach. Diese Frage ist einfach zu l�sen. Drei Fragen. Eine ist das �quivalent von SEIN, eine ist das �quivalent von TUN, eine ist das �quivalent von HABEN. SEIN, TUN, HABEN - drei Fragen. Dar�ber und darunter k�nnten Sie ein paar Null-Fragen haben. Sie versuchen herauszufinden, ob jemand am Flie�band Automobile mag. Er baut sie; mag er sie? Nun, das ist leicht, denn das ist bereits eine menschliche Emotion. ,M�GEN Sie Automobile?' Nun, finden wir heraus, ob er am Flie�band arbeiten wird. Machen wir es ein bisschen schwerer. Jetzt werden wir herausfinden: ,Werden Sie am Flie�band arbeiten?' In Ordnung, wir gehen umher und fragen: ,Werden Sie am Flie�band arbeiten?' Der Bursche sagt: ,Nein', und der n�chste Kerl sagt ,Ja', und so weiter. Das f�hrt zu nichts. Deswegen also formulieren Sie die Fragen, die Sie zu dem Thema beantwortet haben wollen, mit SEIN, TUN, HABEN, und Sie �bertragen sie verschl�sselt in menschliche Emotion, indem Sie das ARK-Dreieck verwenden. Es ist uns gleich- g�ltig, ob Sie nach jeder Frage A oder R oder K setzen. Sie werden die grundlegende Frage, die Sie kennen, in menschliche Emotion �bertragen, um Beteiligung zu errei-chen, und sofort haben Sie Beteiligung. Auf diese Weise bekommen Sie die korrekte Antwort, nicht wahr? Aber das Ziel Ihres Fachgebietes ist selbstverst�ndlich die Kontrolle menschli-cher Emotion und Reaktion. Wenn das also der Fall ist, dann m�ssten Sie eine Beteiligung an menschlicher Emotion und Reaktion erreichen. Also, wie stellen Sie diese Frage zusammen? Lassen Sie uns geradewegs an die Arbeit gehen. Dieses Fachgebiet umfasst die Kontrolle von menschlicher Emotion und Reaktion, deshalb m�ssen die Fragen Ihrer Umfrage dem entsprechen, was Sie wissen wollen, bef�rdert in eine menschliche Emotion und Reaktion. SEIN: ,Gibt es Automobile?', einmal zu einem A �bertragen, ergibt: ,M�gen Sie Automobile?' Nun werden Sie also eine emotionale Reaktion erhalten, die eingestuft werden kann. Aber warum all das? Nun sehen Sie, dass ich Ihnen das alles r�ckw�rts beibringe. Ich gehe zur�ck. Jetzt f�llt der Groschen: DAS HAUPTPRODUKTIONSHINDERNIS IST MENSCHLICHE EMOTION UND REAKTION. Das ist das Hauptproduktionshindernis. Sofort wissen wir, wo PR angesiedelt ist. Darin liegt ihre Verwendung. Nicht darin, jemanden zu ,einem Mann von Rang und Untergang zu machen, indem er Seagrams Whiskey' trinkt, um der Werbung Vorschub zu leisten - dies w�re eine unbedeutendere Verwendung -, sondern um die Zielgruppe, an die die Kampagne gerichtet ist, tats�chlich zu sondieren, sodass die menschliche Emotion und Reaktion bew�ltigt wird. Jetzt verfolge ich das also entlang der grundlegenden Gesetze zur�ck, mit denen wir es zu tun haben. DAS HAUPTPRODUKTIONSHINDERNIS IST MENSCHLICHE EMOTION UND REAKTION. PUBLIC RELATIONS IST DIE TECHNOLOGIE DER HANDHABUNG UND KONTROLLE MENSCHLICHER EMOTION UND REAKTION. Sie m�ssen also herausfinden, was die menschliche Emotion und Reaktion ist, damit Sie eine Verschl�sselung der drei Fragen erhalten: eine SEIN, eine TUN, eine HABEN; Sie �bertragen diese in eine emotionale Frage, indem Sie das ARK- Dreieck hinzuf�gen; Sie zeichnen das auf; jetzt erhalten Sie als Antwort auf diese Fragen Ihre menschlichen Emotionen; Sie z�hlen sie zusammen; Sie stellen Ihr Programm mit R�cksicht auf die Tonskala zusammen, eine halbe bis eine Stufe dar�ber. Sie werden eine ziemlich einheitlich erfolgreiche Methode des Hinausgreifens haben. Wenn die Dinge also allzu d�ster aussehen, Sie Ihren Standpunkt anscheinend nicht vermitteln k�nnen und Sie Ihr Produkt anscheinend nicht erhalten k�nnen; wenn es sich einfach nicht auf die hergebrachte Weise organisieren l�sst, dann haben Sie ein Werkzeug. Und dieses Werkzeug hei�t PR. Und sie hat ihre eigene Technologie, und wir haben auf diesem Fachgebiet einen Durchbruch erzielt." BEISPIEL Nehmen wir zum Beispiel an, dass wir eine Umfrage in Bezug auf HCO machen wollen. Der ED der Org hat die Idee, dass niemand in HCO gehutet ist, obwohl ein Hauptprodukt von HCO gehutetes Personal ist. In diesem HCO kann es einige Gegenansichten dar�ber geben, wie H�te aufzusetzen sind. Bei PR geht es in erster Linie um die Durchsetzung von Richtlinien des Managements. Wir versuchen Daten zu erhalten, um Hutausbildung zu popularisieren und Hindernisse, die ihr im Weg stehen, zu entfernen. Es kann sehr gut sein, dass Hutausbildung die am wenigsten popul�re Funktion von HCO ist. Das Entwickeln der Umfrage-Fragen: 1. Sie machen eine Aussage �ber eine m�gliche Situation. (Z.B. kann es sein, dass Hutausbildung die am wenigsten popul�re Funktion von HCO ist.) 2. Dann �berlegen Sie sich mehrere DIREKTE Fragen, die unmittelbar auf die Sache losgehen: SEIN: Was ist dein Hut? TUN: Was machst du eigentlich? HABEN: Was ist dein Produkt? 3. Dann wandeln Sie diese Fragen um, sodass Sie ein MENSCHLICHES ELEMENT erhalten. Auf diese Weise erreichen Sie eine Beteiligung. Eine Frage einer PR-Meinungsbefragung muss immer eine "menschliche" Beteili-gung oder eine Beteiligung des "Wesens" enthalten. SEIN: Bist du an deinem Hut interessiert? TUN: Stehen deine Pflichten mit deiner eigenen Zielsetzung im Einklang? HABEN: Bist du der Ansicht, dass dein Produkt zur Gruppe beitr�gt? Eine weitere verschl�sselte Frage k�nnte lauten: DIREKT: Wirst du f�r deinen Hut ausgebildet? zu VERSCHL�SSELT: Findest du die Ausbildung, die du f�r deinen Hut erh�ltst, interessant? Der Zweck dieser Umfrage w�re, Daten zu erhalten, um Hutausbildung zu popu- larisieren und die Hindernisse dazu zu beseitigen. BETRIFFT: PRODUKTION Die Best�tigung einer erreichten Leistung ist gew�hnliche PR. Eine Regel in Bezug auf einen Produkt- Officer ist, dass er das Produkt wollen muss, bevor er es erh�lt. Das ist menschliche Emotion und Reaktion. Somit gibt es die: 1. VERWALTUNGS-Herangehensweise, die der Org- oder Produkt- Officer verwendet, n�mlich eine direkte Frage (z.B. "Was ist Ihr Hut?") 2. MENSCHLICHE (oder PR) Herangehensweise, die von der PR-Person verwendet wird, um grundlegende W�nsche und MEINUNGEN herauszufinden (z.B. "Sind Sie an Ihrem Hut interessiert?"). SIE TREFFEN DEM "WIDERSTAND GEGEN ..." MITTEN INS HERZ, WENN SIE IN DEN BEREICH MENSCHLICHER BETEILIGUNG GELANGEN. Das Schl�ssel-PR-Datum ist selbstverst�ndlich: DAS GR�SSTE HINDERNIS, DAS PRODUKTIONSEFFIZIENZ IM WEGE STEHT, IST MENSCHLICHE REAKTION. und: EIN BEREICH GERINGER PRODUKTION HAT EINE SCHLECHTE MORAL, WEIL DIE PRODUKTION NIEDRIG IST. WENN SIE IHN ZU PRODUKTION HOCHP�PPELN K�NNEN, HABEN SIE MORAL. UMFRAGE-BEISPIEL 4 SITUATION: In Unterabteilung A muss eine Umfrage durchgef�hrt werden, um herauszu- finden, wer oder was bewirkt, dass der Bereich verstimmt bleibt. DIREKTE FRAGEN SEIN: Wollen Sie Ihren Job? TUN: Machen Sie Ihren Job? HABEN: Was ist im Bereich der Unterabteilung A verkehrt? VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: Macht Ihnen Ihr Posten Spa�? TUN: Haben Sie bei Ihrem Posten irgendwelche Schwierigkeiten? HABEN: Welche Ver�nderungen, wenn �berhaupt, sind im Aufbau der Unterabteilung A n�tig? ERGEBNISSE: Zehn von 17 Mitarbeitern hatten gute Indikatoren, waren bereitwillig, hatten Gewinne und erschufen ihre Posten. Die restlichen 7 waren in Bezug auf ihre Posten in verschiedenem Ausma� konservativ, hatten geringf�gige Schwierigkeiten und Verstimmungen. Es wurde herausgefunden, dass Destabilisierung von �u�eren Quellen in die Abteilung hereinkam, das hei�t, HCO 1) h�ufigen Personalwechsel zulie� und 2) nicht sicherstellte, dass der Bereich gehutet war. HANDHABUNG: Diese zwei Faktoren wurden im HCO von der F�hrungsebene korrigiert, und der Bereich der Unterabteilung A stabilisierte sich erheblich. UMFRAGE-BEISPIEL 5 SITUATION: Der Technischen Abteilung in einer Organisation wurde eine dringende Anwei- sung gegeben. Sie wurde nicht ausgef�hrt und die Situation blieb ungehandhabt, was f�r mehrere Mitarbeiter in dem Bereich zu �berbelastung f�hrte. Wir suchen nach einer trotzigen Einstellung und nach einer oder mehreren Einstellungen der Art hilflosem Kind. DIREKTE FRAGEN 1. Welchen Hut tragen Sie, falls Sie einen tr�gst? 2. Warum haben Sie Ihren Posten in dieser Notlage nicht gehandhabt? 3. Sind Sie unwillig, best�ndige Tech-Linien und Statistiken zu haben? VERSCHL�SSELTE FRAGEN Affinit�ts- Tonstufe 1. Hat Ihnen der Hut, der Ihnen zugewiesen wurde, gefallen? Affinit�ts-Tonstufe 2. Wie haben Sie die Situation empfunden? Affinit�ts-Tonstufe 2A. Was war daran unangenehm? Kommunikations-Tonstufe 3. Wie lassen sich die gegenw�rtigen Tech-Linien mit denen vergleichen, die wir fr�her hatten? ERGEBNISSE: Verschiedene Terminale in dem Bereich erwiesen sich als antagonistisch und manche als apathisch. Andere zeigten, dass sie ihr Versagen, die Situation zu hand-haben, erkannt und Schritte unternommen hatten, um einer Wiederholung vorzubeugen. Durch Isolieren dieser Faktoren war es dann m�glich, indem man f�r die n�chsten paar Tage ein wachsames Auge auf den Bereich hielt, weitere Vorkomm-nisse von Nicht-Befolgung und Widerstand zu beobachten, um den Bereich zu handhaben. Zus�tzliche Schritte wurden unternommen, wo dies n�tig war, um Hutausbildung zu geben und Verwirrungen und Nicht-Befolgung zu bereinigen. UMFRAGE-BEISPIEL 6 SITUATION: HCO ben�tigt zus�tzliche Daten, um Personal in zwei Abteilungen optimal auf Posten zu setzen. FRAGEN 1. Wenn Sie wissen m�ssen, wie man etwas macht, wen fragen Sie? 2. Wer bekommt das Meiste getan? 3. �ber wen f�hlen Sie sich in der Abteilung am sichersten? ERGEBNISSE: Die beiden Abteilungen, die die besten Statistiken hatten, beantworteten die Fragen folgenderma�en: Tonstufe der Mehrheit 4,0 1. Wenn Sie wissen m�ssen, wie man etwas macht, wen fragen Sie? Meinen unmittelbaren Vorgesetzten. Ein Nachschlagewerk. Ich finde es selbst heraus. 2. Wer bekommt das Meiste getan? Wir alle! Unsere Abteilung. Ist f�r uns alle dasselbe. 3. �ber wen f�hlen Sie sich in der Abteilung am sichersten? Unseren Abteilungsleiter! Alle Leute in unserer Abteilung. Mich selbst und den Rest in unserer Abteilung. Die Abteilung mit den weniger guten Statistiken, die weniger produktiv war, eine niedrige Moral hatte, antwortete entsprechend: Tonstufe der Mehrheit 2,0 1. Wenn Sie wissen m�ssen, wie man etwas macht, wen fragen Sie? Versuche, es selbst herauszufinden, dann frage ich den Abteilungsleiter. Ich schaue in ein Buch. 2. Wer bekommt das Meiste getan? Zwei der am meisten untergeordneten Mitarbeiter in der genannten Abteilung. 3. �ber wen f�hlen Sie sich in der Abteilung am sichersten? Den Abteilungsleiter, dann die beiden untergeordneten Mitarbeiter, die in Antwort 2 benannt wurden (die Unterabteilungsleiter werden nicht erw�hnt). Diese Umfrage best�tigte, dass der Erfolg der produktiven Abteilung von stabiler F�hrung durch den Abteilungsleiter und von den von ihrer Arbeit begeisterten Mitarbeitern herr�hrt, die hohe Moral hatten und sich best�ndig weiter auf ihrem Posten ausbildeten. Die Abteilung arbeitete als eine Einheit mit ungeheurem Team-geist. Die Abteilung, die niedrig auf der Tonskala war, k�mmerliche Produktion hatte, hatte einen ungl�cklichen Vorgesetzten und tieftonige, instabile Unterabtei-lungsleiter. Es gab in dieser Abteilung keinen Teamgeist und sehr wenige oder gar keine Ma�nahmen zur Postenausbildung. Die stabilsten Terminale in dieser Abtei-lung waren zwei untergeordnete Mitarbeiter, die ihre Arbeit mit Begeisterung machten und sich in ihrer Studierzeit ausbildeten, um ihre F�higkeiten zu steigern. HANDHABUNG: HCO wusste dann (was die unproduktive Abteilung anbelangt), wo nach zuk�nftigen F�hrungskr�ften zu suchen war und wer dann diese Abteilung zu einem hohen Arbeitsstandard f�hren w�rde. Und HCO wusste, auf welchen Bereich es sich bei der Hutausbildung am st�rksten konzentrieren musste. Es er�brigt sich zu erw�hnen, dass in der produktiven Abteilung nichts ge�ndert wurde. Da ihre Produktion noch weiter anstieg, wurde ihr zus�tzliches Personal zugeteilt. UMFRAGE-BEISPIEL 7 SITUATION: Das Erscheinungsbild einiger Mitarbeiter entspricht keinem akzeptablen Stan- dard. Es wird Information ben�tigt - die Tonstufe der Mehrheit zum Thema Erscheinungsbild, sodass ein PR-Programm auf einer geeigneten Tonstufe formu-liert und durchgef�hrt werden kann, um die Realit�t von Misset�tern zu erreichen. VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: F�hlen Sie sich gut dar�ber, ein professionell aussehendes Erschei- nungsbild zu haben? TUN: Wie w�rden Sie sich gern f�r Ihre Arbeit kleiden? HABEN: Was w�re der Vorteil, wenn die Gruppe schneidig uniformiert w�re? ERGEBNISSE: Es wurde festgestellt, dass Mitarbeiter stark daran interessiert waren (3,5), ein gutes Erscheinungsbild zu haben. Der gr��te Outpoint war ein Mangel an verf�g-baren Uniformen. Daher war eine begeisterte Kampagne, um das Uniformieren der Mannschaft zu koordinieren, die Antwort. UMFRAGE-BEISPIEL 8 SITUATION: Das Personal und die R�umlichkeiten der Org sind nicht so sauber, wie sie sein sollten. Eine gesunde Einstellung und Tonstufe zur Sauberkeit werden gebraucht, damit ein geeignetes PR-Programm ausgef�hrt werden kann, um den Standard anzuheben. VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: Macht es Ihnen Freude, sehr sauber zu sein? TUN: Empfinden Sie es schwieriger, pers�nliche Sauberkeit auf einem Schiff zu wahren, als zu der Zeit, als Sie an Land lebten? HABEN: Ist der Standard der Sauberkeit, der pers�nlichen R�umlichkeiten und der Quartiere anderer f�r Sie akzeptabel? ERGEBNISSE: Eine Querschnittsumfrage wurde durchgef�hrt und die Haupt-Tonstufe in Bezug auf Sauberkeit lag zwischen 2,0 und 2,5 (Antagonismus bis Langeweile). Von denen, die interviewt wurden, nannten diejenigen, die die Sauberkeit nicht wahrten, verschiedene Rechtfertigungen, und diese Leute gaben sogar zu, dass es Rechtfertigungen waren. Einige gaben sogar reine Faulheit zu. Unter den Befragten, die sich tats�chlich sauber hielten, bestand der Wunsch, sauber zu sein. Mehrere "Unsaubere" begr��ten strengere Disziplin, um die Ma�st�be aufrecht- zuerhalten. Daher war das Gew�nschte und Gebrauchte mehr 8-C. Das PR-Programm, das daraus entwickelt wurde, war strengere Durchsetzung von Hygiene und Sauberkeit durch HCO. Dies war eine erfolgreiche Kampagne mit guten Ergebnissen. UMFRAGE-BEISPIEL 9 SITUATION: Die n�tigen Mittel - Mitarbeiter ohne ausreichendes Bewusstsein �ber ihre Verantwortung f�r �berlebensf�higkeit und Einnahmen der Organisation. Realit�t und Tonstufe in Bezug auf dieses Thema m�ssten bestimmt werden, damit gehandelt werden kann, um Mitarbeiter zum Thema �berlebensf�higkeit der Org zu unterrichten. VERSCHL�SSELTE FRAGEN SEIN: Wie f�hlen Sie sich �ber das Vorankommen der Gruppe? TUN: Was kann unternommen werden, um sicherzustellen, dass die Gruppe viel Geld zum Arbeiten hat? HABEN: Wann glauben Sie, werden Sie volle Zulagen erhalten? ERGEBNISSE: Die durchschnittliche Tonstufe der Befragten war 3,5 (starkes Interesse). Es bestand ein hohes Ma� an Realit�t und �bereinstimmung, dass die Gruppe vorankommt. Um diese �bereinstimmung zu unterst�tzen, wurden die Empfehlungen eines k�rzlichen Untersuchungsausschusses zum Thema Finanzen bekr�ftigt. Dies bestand darin, ein 1,80 m x 3 m gro�es Schaubild in der HCO-Rezeption aufzu- h�ngen, das die w�chentlichen Einnahmen der Org zeigte. Dies erm�glichte es allen Mitarbeitern, die �berlebensf�higkeit der Organisation zu erkennen und sich �ber die n�tigen Mittel urs�chlicher zu f�hlen, indem sie auf ihren eigenen Posten produzierten. UMFRAGE-BEISPIEL 10 SITUATION: Ethik - die allgemeine Einstellung und Tonstufe in Bezug auf das Thema Ethik wird gew�nscht. VERSCHL�SSELTE FRAGEN: SEIN: Wie f�hlen Sie sich in Bezug auf Ethik? TUN: Wie wenden Sie Ethik an? HABEN: Was ist der Vorteil davon, in einer Gruppe zu arbeiten, die ein Ethiksystem hat? ERGEBNISSE: Die Tonstufe der Mehrheit zum Thema Ethik befand sich im Bereich von 2,0 (Antagonismus). Es wurde entdeckt, dass sich die menschliche Emotion und Reak-tion gegen das Ver�ffentlichen von Ethik- Gerichten in den Tagesbefehlen richtete. Diese Mitteilungen am fr�hen Morgen in den Tagesbefehlen zu lesen, brachte viele aus der Mannschaft auf Tonstufen wie Groll, Wut und Furcht. Zus�tzlich dazu waren die Mitteilungen selbst eine Tonstufe unterhalb der durchschnittlichen Tonstufe der Gruppe in Bezug auf Ethik geschrieben, was einen doppelt negativen Effekt verursachte. Daher wurde als eine PR-Ma�nahme der Ethik- Officer dar�ber informiert und angewiesen, Ethik- Gerichte in HCO-Zustandsanordnungen zu drucken, und nicht in den Tagesbefehlen. Der Ethik- Officer wurde auch in der Tonskala unterwiesen. Von dem Zeitpunkt an wurden Ethik-Anordnungen auf konservative Weise abge- fasst, wobei einfach die Tatsachen berichtet wurden, ohne dass zus�tzliches HE&R dazugegeben wurde. Dies war eine sehr erfolgreiche Ma�nahme und die Gruppenmoral zum Thema Ethik stieg insgesamt um mindestens eine Tonstufe h�her, als sie vorher war. UMFRAGE-BEISPIEL 11 SITUATION: F�hrungskr�fte werden ben�tigt. Diejenigen, die sich gerade auf Posten befinden, sind nicht alle f�hig. Die Fragen der PR-Meinungsbefragung m�ssen Folgendes ermitteln: SEIN: Anderer Status - Status als Verteidigung. Jemand anderer gewesen? IST jemand anderes? TUN: Andere Beteiligung - Beteiligung an anderen Sachen oder Dingen, die nicht von Bedeutung sind, oder Beteiligung an Aktionen, die einem Posten direkt entgegengesetzt sind. Probleme w�rden auf-kommen. HABEN: Szene - ausgelassen oder falsch - was wei� er dar�ber, wie real sind seine Daten? Darstellung. F�hrungskr�fte fallen in zwei Kategorien: A. Diejenigen, die den Status einnehmen oder die Doingness f�rdern oder die Szene in Richtung auf eine ideale Szene verbessern werden. B. Diejenigen, die Status verteidigen, sich an anderen Dingen beteiligen und eine weggelassene oder gef�lschte Szene haben. Kategorie A baut Dinge zu einer reibungslosen, wohlhabenden Org auf. Kategorie B endet mit einer ausgelassenen oder entarteten Org als Ergebnis. Beispiel-Fragen f�r eine Umfrage: 1. Welcher w�re der idealste Posten, wenn Sie absolute Entscheidungsfreiheit h�tten? Oder, welcher Lebensstil entspricht Ihnen am meisten? 2. Welche Probleme oder Situationen w�rden Sie als leicht zu handhaben empfinden? Oder, woran sollten Sie arbeiten? Oder, woran arbeiten Sie? 3. Wie stehen die Dinge in Ihrem Bereich tats�chlich? Oder, was macht die Org derzeit tats�chlich? VERWENDETE FRAGEN STATUS 1. Gibt es einen Posten, den Sie irgendwann einmal in der Zukunft innehaben m�chten, f�r den Sie sich ideal geeignet f�hlen? BETEILIGUNG 2. Haben Sie irgendwelche Probleme damit, die Erledi-gung dessen, woran Sie jetzt arbeiten, zu erreichen? DARSTELLUNG 3. Wie geht es Ihrer Org zur Zeit im Gro�en und Gan-zen? ERGEBNISSE: Die Resultate dieser bestimmten Umfrage zeigten, dass die Tonstufe der F�hrungs-kr�fte der Organisation Gram war. Au�erdem sagten mindestens die H�lfte der befragten F�hrungskr�fte, dass sie in Wirklichkeit keine F�hrungskr�fte sein wollten, sondern dass sie es vorziehen w�rden, in einer Arbeiter-Position t�tig zu sein. Das WARUM der niedrigen Statistiken der Organisation war eine Nachl�ssigkeit seitens der F�hrungskr�fte, LRH-Richtlinien, -EDs und -Projekte in der Org durchzusetzen. Kurzfristige und unmittelbare Handhabung war, in der Organisation einen LRH Comm auf Posten zu setzen, der Befolgung von LRH-Anweisungen und -Richtlinien durchsetzte. Langfristige Handhabung bestand darin, untergebene Mitarbeiter zu F�hrungspositionen aufr�cken zu lassen, die ambitioniert waren, eine Position als F�hrungskraft kompetent zu halten, und die unwilligen F�hrungskr�fte in unterge-bene Bereiche zu versetzen, wo sie gut produzieren konnten, bis sie bereit waren, wieder eine h�here Position einzunehmen. UMFRAGE-BEISPIEL 12 SITUATION: LRH schrieb ein Probe-Statement �ber die Bedeutung der Scientology. Eine Umfrage wurde unter Scientologen �rtlich durchgef�hrt, um die Beliebtheit des Statements zu ermitteln und es auch auf �bereinstimmungen oder Nicht�ber-einstimmungen hin zu �berpr�fen. FRAGE Eine direkte Frage wurde verwendet: "Bitte lesen Sie dieses Statement und sagen Sie mir, was Ihnen daran gef�llt oder nicht gef�llt." ERGEBNISSE: Zum Zweck der Umfrage wurde jeder Satz des Statements mit einer Nummer versehen. Bei der tabellarischen Erfassung wurde der Prozentsatz der Guthei�ungen dieses Satzes oder Vorschl�ge f�r dessen Verbesserung neben die Nummer des entsprechenden Satzes geschrieben. Mehrere der W�rter und Wendungen im Statement wurden dann ge�ndert oder etwas umgestellt, um das Statement vollkommen akzeptabel zu machen. Die verbes-serte Version wurde dann erneut begutachtet und die Ergebnisse zeigten vollst�ndige Guthei�ung. UMFRAGE-BEISPIEL 13 SITUATION: Bev�lkerungsumfrage. Der Zweck dieser Umfrage - die Realit�tsstufe und die Tonstufe der Mehrheit einer ganzen Stadt zu ermitteln, sodass die Org dieser Realit�t entsprechend Werbung machen und Dienste erbringen kann. 4 Leute in Boston wurden in ein paar Tagen von mehreren Mitarbeitern der Org befragt. FRAGEN UND ERGEBNISSE: 1. Was versuchen Sie im Leben zu erreichen? Gl�cklichsein 32% Gute Arbeitsstellen - Karrieren 10% 2. Was beunruhigt Leute am meisten? Geld 24,4% Andere Leute 15,1% 3. Wenn diese Dinge ausger�umt w�ren, was w�rde geschehen? Menschen w�ren ein ganzes St�ck gl�cklicher 19% Eine bessere Welt, um darin zu leben 15,2% Tonstufe = SCHMERZ, ANTAGONISMUS Das folgende Telex wurde von LRH als Antwort auf die Umfrage-Ergebnisse an die Org geschickt: "9. Dez. 71 Weiterleiten an C/O USLO, Weiterleiten an C/O Boston HOCH- ERFREUT �BER UMFRAGE. WEITERE DATEN BEN�TIGT, ABER WUN-DERBAR F�R PCs, STUDENTEN. GRUSS = RON" DIE TONSTUFE ALLER WERBETEXTE UND ALLER PR�SENTATIONEN W�RE KONSERVATISMUS = EINE TONSTUFE OBERHALB VON ANTAGO-NISMUS (der durch die Umfrage gefundenen Tonstufe). Die Umfrage f�r Boston Org ist interessant, da sie im Querschnitt die Realit�ts-stufe einer ganzen Stadt zeigt. Umfrage-Ergebnisse (Realit�t und Tonstufe) w�rden in verschiedenen St�dten, L�ndern und Kontinenten unterschiedlich ausfallen. Deshalb w�rde jede Organisation durch das Befragen ihres eigenen Bereiches ihre Werbung so gestalten, dass sie auf eine leicht unterschiedliche Realit�t eingestellt ist, und die Scientology Dienste, die angeboten w�rden, entspr�chen somit dem, was von der �ffentlichkeit am meisten gew�nscht und gebraucht wird. ERKENNEN DER TONSTUFE Nachdem man die Technik des Erstellens von Umfrage-Fragen gemeistert hat, ist das einzige zus�tzliche fachliche K�nnen, das ben�tigt wird, das exakte Erkennen von Tonstufen. Die Bibel der PR-Person ist nat�rlich Die Wissenschaft des �berlebens und die Hubbard Tabelle der Einsch�tzung des Menschen und das Buch Scientology 8- 8008. Diese Materialien m�ssen gelesen und gr�ndlich verstanden werden. Zus�tzliche Bezugsmaterialien, die unsch�tzbare Daten f�r Meinungsbefrager enthalten, sind HCOB 25. Sept. 71RB, VOLLST�NDIGE TONSKALA; HCOB 26. Okt. 70 II, OBNOSIS UND DIE TONSKALA; LRH-Tonbandvortrag 5505C14, "Die Tonskala"; LRH-Tonbandvortrag 5212C05, PDC-Vortrag Nr. 17, "Die Tonskala: Den PC die Skala nach oben bringen"; und Technische Ausbildungsfilme EM-2 und EM-2A, Die Tonskala, und Der Tonskala-�bungsfilm. Die Art und Weise, sich selbst darin zu �ben, Tonstufen zu beobachten und sie rasch zu erkennen, besteht daraus, die �bungen zu machen, die im Technischen Ausbildungsfilm EM-2, Die Tonskala, und im HCOB vom 26. Okt. 70 II, OBNOSIS UND DIE TONSKALA, beschrieben werden. SCHLUSSFOLGERUNG Wie Sie sehen k�nnen, ist die Technologie von PR-Umfragen und der Tonskala ein unglaublich wirkungsvolles Werkzeug, um menschliche Emotion und Reaktion zu kontrollieren und zu handhaben. Indem Sie diese Technologie auf einer pers�nlichen Grundlage zum Einsatz bringen, k�nnen Sie buchst�blich Ihre Umwelt mindestens auf den ersten drei Dyna-miken kontrollieren. Und Scientologen (vor allem Scientology Mitarbeiter) haben ein Monopol auf das gesamte Fachgebiet. Wenn es jemals eine Methode gab, "Freunde zu gewinnen und Leute zu beeinflussen", dann diese. * Wir als Scientologen werden st�ndig durch die primitive Art der allgemeinen Bev�lkerung um uns herum ersch�ttert. Indem wir also die �rtliche Realit�t und Tonstufe feststellen, k�nnen wir * [Anmerkung des �bersetzers: Anspielung auf ein Buch von Dale Carnegie mit dem Titel How to Win Friends and Influence People (Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden.)] uns und unser Produkt zumindest auf eine solche Weise darstellen, dass es akzep-tiert wird, und dann k�nnen wir Leute von dem Punkt an die Skala nach oben bringen. Die Tage der Gl�ckstreffer-Werbung und der �ffentlichen Veranstaltungen nach dem Motto aufs Geratewohl oder Gott-steh-uns-bei sind vor�ber. Wir haben jetzt das Know-how, um das exakte Ziel jedes Mal zu treffen. Wir haben dank Ron ein weiteres sch�nes Werkzeug f�r das VERSTEHEN. Daten zusammengestellt vom LRH Personal PRO anhand von LRH-Notizen, -Vortr�gen, -B�chern, -Richtlinien, -Bulletins, -Tonbandvortr�gen und -Anleitung L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations [Anmerkung des Herausgebers: Marketing- Serie Nr. 21-1, HCO PL 15. Dez. 76RA, UMFRAGEN ZUM WIRKLICHEN HERAUS-FINDEN, ist ein HCO PL mit begrenzter Verteilung, der nur Org-Mitarbeitern mit Mitgliedschaftsversprechen zur Verf�gung steht.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 23. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON MEINUNGSBEFRAGERN MARKETING-H�TE PR-H�TE MARKETING-SERIE NR. 22 WARNUNGEN IN BEZUG AUF UMFRAGEN (Hebt auf und ersetzt HCO PL 10. Sept. 88, DAS TABELLARISIEREN VON UMFRAGE-ERGEBNISSEN.) Bezugsmaterialien: HCO PL 5. Dez. 71R PR-Serie Nr. 12 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 20 WIE MAN UMFRAGEN MACHT HCO PL 7. Jan. 72R II PR-Serie Nr. 15 Rev. 10.9.88 Marketing-Serie Nr. 21 DAS ERSTELLEN VON UMFRAGE-FRAGEN Es gibt einige Aspekte, derer sich jedermann, der Tabellarisierungen von Umfragen durchf�hrt oder der die tabellarisierten Ergebnisse verwendet, bewusst sein sollte. 1. Prozents�tze Wenn zum Beispiel der Button mit dem h�chsten Prozentsatz einer Umfrage sich auf 24 Prozent bel�uft, dann w�rde dies nur etwa einem Viertel der Leute zusagen, was Sie um 75 Prozent Ihres potenziellen Marktes beraubt, rein umfragem��ig gesehen. Also ist etwas mit der Umfrage verkehrt. Es k�nnte sein, dass Sie nicht die richtigen Fragen gestellt haben. 2. Tonstufen K�rzlich habe ich mit Schrecken festgestellt, dass die Tonstufenreaktionen der neuen Leute aus der �ffentlichkeit schl�ssig zeigen, dass die neuen Leute nicht einmal entfernt daran interessiert waren, das angebotene Produkt zu erwerben. Sie k�nnen einem Publikum, das desinteressiert, antagonistisch oder gelangweilt ist, nichts verkaufen. Deshalb muss bei der Umfrage-Tech bzw. ihrer Anwendung bei dieser Umfrage etwas �u�erst verkehrt gewesen sein. 3. Umfrage-Buttons Umfragen k�nnen sich leicht in verschiedenen Teilen der Welt als zutreffend erweisen. Zum Beispiel w�re es besonders wichtig herauszufinden, ob Buttons, die in den USA ermittelt wurden, sich in England oder Europa als zutreffend erweisen. Die gleiche Zielgruppe weist von Kontinent zu Kontinent abweichende Buttons auf. Man wei� nicht, was die Leute wollen, und es ist wahrscheinlich von Bezirk zu Bezirk und von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich. In Boston wird es vermutlich "Gl�cklichsein" und "eine Karriere" sein, und in Los Angeles ist es wohl "mein k�nstlerisches Temperament steigern". Ich wei� nicht, was es w�re - in der Sonne liegen - irgend so etwas. Auf jeden Fall ist es das, was Leute als wertvoll erachten. 4. Umfragen bei zu wenig Leuten anstellen Man kann ganz und gar vollst�ndig anhand ung�ltiger Umfragen operieren. Die angestellten Umfragen k�nnten themenm��ig zu begrenzt sein, bei zu wenig Leuten durchgef�hrt worden sein. Niemand w�re in der Lage, die Frage zu beantworten, was Leute m�gen und was sie verabscheuen, und ohne diese Daten k�nnten Sie nicht einmal Feuerholz an Eskimos verkaufen. Man braucht nirgendwo anders nach dem Grund zu suchen, weshalb die Werbung nicht scharenweise Leute anzieht. 5. Veraltete Umfragen Die �berlegungen und Betrachtungen in der Gesellschaft k�nnen sich in nur einem Jahr drastisch �ndern. Wenn man anhand von zwei Jahre alten Umfragen operiert, k�nnte es sehr wohl sein, dass diese veraltet sind. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 13. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 23 ETHNIK-UMFRAGEN (dem LRH-Vortrag 6910C21, "Es ist eine PRO-Welt", entnommen) Bezugsmaterialien: HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 12. Nov. 69 ERSCHEINUNGSBILD UND PRO HCO PL 11. Dez. 69R I ERSCHEINUNGSBILD IN Rev. 16.9.88 �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN Wenn Sie in einem Gebiet t�tig sind, in dem Sie die ethnischen Werte nicht kennen, befinden Sie sich immer in Gefahr. Die Sprache hat nicht einmal ein Wort daf�r, das genau dies bedeutet. Es geht um die Sitten und Gebr�uche. Es geht darum, was die Leute glauben. Es geht darum, was richtig und was falsch ist. Es geht um die L�sung f�r gutes Verhalten. Ethnik - was ist: Wunderbar Gut Schlecht F�rchterlich Unendlich wertvoll Wer t vol l Lohnend Inakzeptabel Nicht erw�nscht Verhasst Sie m�ssen in einem Gebiet herausfinden, wof�r die Leute die Trommel r�hren. Das ist als Ethnik bekannt. ETHNIK UND KONTROLLE �brigens wurde diese Art von Arbeit in gewissem Ausma� f�r amerikanische Truppen vor dem Zweiten Weltkrieg geleistet. Um ihre Beziehungen mit der Einge-borenenbev�lkerung zu verbessern, sollten sie dies nicht tun und sollten jenes nicht tun. Doch diese Arbeit basierte einfach auf nachl�ssig durchgef�hrten Umfragen, die den Tatsachen entsprachen oder nicht entsprachen. Wenn Sie dabei sind, in einem Gebiet Kontrolle auszu�ben, es zu beherrschen, oder Einfluss darin geltend machen wollen, m�ssen Sie Ethnik-Umfragen durch- f�hren. Sie m�ssen herausfinden, was am meisten und am zweitmeisten gemocht wird, was als schlecht und was als absolut b�se betrachtet wird. Wenn Sie die Listen mit diesen Dingen haben, kennen Sie die Kontroll-Buttons der Gesellschaft. Es handelt sich nicht einfach um eine "Untersuchung". Ich bin es derart �berdr�ssig, von einem Psychiater zu lesen, der erkl�rt: "Wir untersuchen die ... " "Und in Zukunft haben wir ..." "Wir hatten neulich eine Tagung und Professor Blotz brachte sein neues Prinzip vor, dass �h - wenn Leute d�mlich w�ren, dann w�ren sie ganz sch�n verr�ckt. Und �h - wir diskutieren dies einige Stunden sowie die Frage ,Sind neugeborene S�uglinge gl�cklich?'" Und dabei holen sie nicht einmal eine Hebamme herbei, um sie zu befragen. So f�hrt man Ethnik-Umfragen nicht durch. Sie f�hren eine Ethnik-Umfrage durch, indem Sie losziehen und Fragen stellen und sich B�cher und Werdegang und Zusammenh�nge von Religionen anschauen. Es dauert eine Weile, um Ethnik-Umfragen zustande zu bringen, aber wenn Sie in einem Gebiet operieren, dessen Ethnik Sie nicht kennen, befinden Sie sich in Gefahr. Was ist zum Beispiel "gutes Benehmen"? Wenn Sie sich heute umschauen, wer die Helden in den Geschichten sind, die gegenw�rtig in den Vereinigten Staaten und England geschrieben werden, w�ren sie v�llig verbl�fft, weil sie offensichtlich die Stufe guten Verhaltens repr�sentieren. Was ist gutes Benehmen? Was ist gut sein? Wenn Sie glauben, dass Sie diese Frage beantworten k�nnen, ist das Ihr erster Fehler. Was heute als gutes Benehmen betrachtet wird, hat sehr wenig mit dem zu tun, was gestern gutes Benehmen war. Doch mit einer Ethnik-Umfrage wird es sich l�sen lassen. Dabei gehen Sie auf breiter Basis vor, erfassen stichprobenartig einen gen�gend gro�en Teil der Bev�lkerung und finden heraus, was die neue Ethnik ist und was die grundlegende Ethnik in dem Gebiet wirklich ist. Nachdem Sie dann einen Vorgehenskodex zur Durchsetzung oder das Mock-up zusammengestellt haben, nehmen Sie dies kritisch in Augenschein und dann haben Sie es im Griff. So schaffen Sie Ihr "R". Man f�hrt gew�hnlich eine Ethnik-Umfrage durch, erstellt basierend auf der Ethnik-Umfrage ein Programm und erreicht dann, dass dies als neue Umfrage ausgewertet und in die Tat umgesetzt wird. Das dauert nicht unbedingt ewig. MEINUNG DER MEHRHEIT Beim Durchf�hren von Ethnik-Umfragen sind Sie nur an der Mehrheit interessiert. Sie studieren die Menschen in der Masse, nicht ihre pers�nlichen Vorurteile. Sie k�nnen sich nicht einfach einen Zeitungsreporter und einen voreingenommenen Politiker anh�ren - das ist eine zu kleine Erhebung. Ethnik-Erhebungen m�ssen auf sehr breiter Basis durchgef�hrt werden. Zum Beispiel wurde vor Jahren eine Ethnik-Umfrage in S�dafrika gemacht. Etwa um die 49 Prozent der Menschen in S�dafrika war nicht gro� besorgt �ber die Dinge, von denen man meinte, dass sie daran interessiert w�ren. Das verbreitetste Merkmal in S�dafrika war Freundlichkeit! Die Meinungsbefrager waren dabei, nach etwas Dramatischem Ausschau zu halten! Am meisten gemocht wurde in S�dafrika Freundlichkeit, und was am wenigsten gemocht wurde, war Engstirnigkeit - das wurde verabscheut. Das waren die gro�en, �berw�ltigenden Mehrheiten. Es gab keine anderen Mehrheiten. Es gab Dinge mit kleinen Prozents�tzen wie 11 Prozent, 2 Prozent, 1 Prozent, aber sie waren belanglos. Es ging um Freundlichkeit versus Engstirnigkeit. Es handelte sich nicht einmal um eine Dichotomie. Man h�tte lediglich sagen m�ssen: "Diejenigen, die in S�dafrika gegen uns sind, sind engstirnig, weil wir die freundlichsten Menschen im Land sind!" Dann h�tte man die S�dafrikaner sofort f�r sich gewonnen. Das ist mit einer Ethnik-Umfrage gemeint. WAHRHEIT VERSUS L�GEN Wenn Sie sich diese Tech richtig zunutze machen, k�nnen Sie sich mit denjenigen, die das Sagen haben, so gut stellen, dass es einfach zu einem Riesenkrach kommen wird, wenn jemand von au�erhalb versucht, Ihnen etwas anzutun. Denn Sie halten Wahrheit einem Haufen L�gen entgegen, und am Ende siegt immer die Wahrheit. SCHLUSSFOLGERUNG Wenn eine Organisation oder Gruppe, das, was sie tut, hundertprozentig mit guten, fundierten Ethnik-Umfragen untermauert, wenn man sein Programm, Mock- up oder seine Aktionen anhand dieser Umfragen erneut analysierte, nachdem sie geplant und befolgt wurden, geh�rt einem die Welt! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX REVIDIERT AM 21. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PR-H�TE MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 24 DAS ZEITALTER DES POSITIONING Bezugsmaterialien: HCO PL 30. Jan. 79 PR-Serie Nr. 28 Wieder eingesetzt Marketing- Serie Nr. 5 am 28.7.83 PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING HCO PL 12. Sept. 88R PR-Serie Nr. 32 Rev. 30.10 0 POSITIONING IN DER PR Advertising-PR hat in den 70er Jahren einen Wandel erfahren. Die altherge- brachte Reklame-Tech hat sich ersch�pft. In den 70ern gibt es nun also eine neue Tech, genannt Positioning. Dies bedeutet, einen Gegenstand (wie z.B. Rasiercreme) in einer relativen Posi-tion zu anderen Produkten anzusiedeln. Das Erinnerungsverm�gen bei Leuten funktioniert nur, hei�t es, wenn sie eine Sache zu einer anderen in Beziehung setzen. Eine Position bedeutet, wo Sie ein Produkt in jemandes Leben oder Verstand und im Verh�ltnis zu anderen Produkten ansiedeln. Das kleine Heft dazu ist untenstehend reproduziert - "Das Zeitalter des Positio-ning", geschrieben von Jack Trout und Al Ries, ver�ffentlicht von Ries Cappiello Colwell, Inc. im Jahre 1972. Es ist ein �u�erst wichtiges Hilfsmittel. [Anmerkung des Herausgebers: Ein Glossar ist als Anhang zu dieser Ausgabe mit eingeschlossen worden, um Definitionen f�r spezialisierte Ausdr�cke zur Verf�gung zu stellen, die im Text verwendet werden und die zu finden andernfalls Schwierigkeiten bereiten k�nnte.] Der Verstand als Schlachtfeld. DAS ZEITALTER DES POSITIONING TEIL 1: DER SICH ZUSAMMENBRAUENDE STURM Heutzutage ist es offensichtlich geworden, dass Werbung dabei ist, in ein neues Zeitalter einzutreten - ein Zeitalter, in dem Kreativit�t nicht mehr der Schl�ssel zum Erfolg ist. Die heiter-kaprizi�se Vergn�gtheit der 60er Jahre hat den harschen Realit�ten der 70er Jahre Platz gemacht. Der heutige Markt spricht nicht mehr auf die Art Reklame an, die in der Vergangenheit funktionierte. Es gibt einfach zu viele Produkte, zu viele Firmen, zu viel Marketing-"L�rm". Um in unserer �berkommunizierten Gesellschaft Erfolg zu haben, muss ein Unternehmen eine "Position" im Verstand des Interessenten kreieren; eine Position, die nicht nur seine eigenen St�rken und Schw�chen in Betracht zieht, sondern auch die der Konkurrenz. Werbung tritt in ein Zeitalter ein, in dem Strategie das Sagen hat. EINE GESCHICHTE ZWEIER REKLAMEN Wenn Sie ein offizielles Datum herausgreifen m�ssten, um das Ende der letzten �ra in der Werbung und den Beginn der n�chsten zu kennzeichnen, so m�sste Ihre Wahl auf Mittwoch, den 7. April 1971 fallen. In der New York Times des betreffenden Tages befand sich eine ganzseitige Anzeige, die in der Welt der Werbung nicht sehr viel Aufsehen zu erregen schien. Aber andererseits wird eine abrupte Richtungs�nderung innerhalb einer Indus- trie nicht unbedingt von H�rnerschall begleitet. Manchmal braucht man einen Blick auf die Geschichte, um zu erkennen, was sich ereignet hat. Die Reklame, die an jenem Fr�hlingsmorgen im Jahre 1971 erschien, war von David Ogilvy geschrieben. Und es ist kein Zufall, dass der Sch�pfer eines Zeitalters den Ton f�r das n�chste angab. In der Reklame beschrieb der sich deutlich ausdr�ckende Mr. Ogilvy seine 38 Punkte f�r das Schaffen von "Werbung, die den Absatz f�rdert". Zuvorderst auf seiner Liste stand ein Punkt, den Mr. Ogilvy "die allerwichtigste Entscheidung" nannte. Er fuhr fort: "Die Ergebnisse Ihrer Kampagne h�ngen weniger davon ab, wie wir Ihre Reklame schreiben, als davon, wie Ihr Produkt posi-tioniert ist." Blasen Sie die H�rner, das Zeitalter des Positioning hat begonnen. F�nf Tage sp�ter erschien eine andere Reklame in der New York Times und im Advertising Age, die die Tatsache best�tigte, dass die Werbeindustrie tats�chlich dabei war, den Kurs zu wechseln. Diese Anzeige, die von Rosenfeld, Sirowitz & Lawson in die Zeitschriften gesetzt worden war, f�hrte die vier Leitprinzipien der Agentur auf. An erster Stelle stand, Sie haben es erraten ... nach Ron Rosenfelds, Len Sirowitz' und Tom Lawsons Aussage: "Richtiges Positioning ist der wichtigste Schritt f�r effektives Verkaufen." Pl�tzlich waren das Wort und der Begriff in jedermanns Reklamen und in aller Munde. Es erscheint kaum eine Ausgabe von Advertising Age, ohne dass jemand sich darin irgendwie auf "Positioning" bezieht. EINE GESCHICHTE ZWEIER ARTIKEL W�hrend man sich auf der Madison Avenue f�r Positioning gegenw�rtig sehr begeistert, hatte der Gedanke doch bescheidenere Anf�nge. Im Jahre 1969 schrieb Jack Trout einen Artikel f�r Industrial Marketing mit dem Titel "Positioning ist ein Spiel, das die Leute auf dem heutigen Ich-auch- Markt spielen". In dem Artikel nahm er kein Blatt vor den Mund. Er nannte Dinge beim Namen und machte Voraussagen. Alles beruhte auf den "Regeln" eines Spieles, das man Positioning nennt. Vor allem eine Vorhersage erwies sich als erstaunlich treffend. Was RCA und Computer betrifft, "hat eine Firma keine Chance, an Boden zu gewinnen, wenn sie die Position, die IBM etabliert hat, frontal angreift". Das Wort, auf das es ankommt, ist nat�rlich "frontal". Und w�hrend es m�glich ist, erfolgreich mit einem Marktf�hrer im Wettbewerb zu konkurrieren (der Artikel schlug mehrere Methoden vor), besagen die Regeln des Positioning, dass dies nicht "frontal" geschehen kann. Vor drei Jahren rief dies einiges Stirnrunzeln hervor. Wer sind wir denn, zu behaupten, dass einflussreiche Multimilliarden-Dollar-Firmen kein Gl�ck im Computer-Gesch�ft finden k�nnten, wenn sie dies w�nschten? Der Wunsch allein war jedoch leider nicht genug. Nicht nur RCA, sondern auch G.E. mussten im Wirbel um IBM dran glauben. Da zwei gr��ere Computer-Hersteller kurz nacheinander eingingen, lie� sich ein "Ich hab es Ihnen ja gleich gesagt" nicht verkneifen. erstes Publik-Werden Artikel vom Juni 1969 vermittelt eine neue Konzeption. Im November 1969 erschien "Ein Wiedersehen mit Positioning: Warum haben G.E. und RCA nicht geh�rt?" im Industrial Marketing. EINE �BERKOMMUNIZIERTE GESELLSCHAFT Wie G.E. und RCA herausgefunden haben, funktioniert Reklame nicht mehr. Zumindest nicht so, wie dies fr�her �blich war. Ein Grund mag der L�rmpegel im Kommunikationsdschungel sein. Der Pro-Kopf-Konsum von Reklame in den Vereinigten Staaten liegt bei nahezu 100 $ pro Jahr. Und w�hrend niemand die F�higkeit des Werbers anzweifelt, finan-ziell daf�r aufzukommen, ist die geistige Kapazit�t des Konsumenten, alles aufzunehmen, in Frage zu stellen. T�glich liegen Tausende von Mitteilungen im Wettstreit darum, einen Platz im Verstand des Interessenten zu erhalten. Und, lassen Sie sich nicht t�uschen, der Verstand ist das Schlachtfeld. Zwischen 15 Zentimetern grauer Substanz findet der Reklame-Krieg statt. Und die Schlacht ist brutal, es wird mit harten Bandagen gek�mpft, es gibt keine Gnade. Das neue Spiel kann sich f�r Unternehmen als beunruhigend erweisen, die in einer �ra aufwuchsen, als es wahrscheinlich war, dass jede beliebige normale Werbung Erfolg brachte. Deshalb kann man sehen, wie eine reife, hoch entwickelte Firma wie Bristol-Myers in kurzer Zeit Millionen von Dollars ausgibt, im Versuch, Ich-auch-Produkte gegen fest eingegrabene Konkurrenz zu lancieren. (Falls Sie es nicht bemerkt haben sollten, Fact, Vote und Resolve sind nicht mehr unter uns.) Um zu verstehen, weshalb einige Firmen Schwierigkeiten haben, das heutige Positioning-Spiel zu spielen, kann es hilfreich sein, einen raschen Blick auf neuere Entwicklungen im Bereich der Kommunikation zu werfen. DAS PRODUKT-ZEITALTER Fr�her, in den F�nfzigerjahren, befand sich Werbung im "Produkt"-Zeitalter. In vielfacher Hinsicht war dies die gute alte Zeit, als die "bessere Mausefalle" und etwas Geld, um Werbung daf�r zu machen, alles waren, was man brauchte. eine �berkommunizierte Gesellschaf t Der Verstand weist einen Gro�teil der heutigen Anzeigen und Spots zur�ck. Es war eine Zeit, als Werbefachleute ihre Aufmerksamkeit auf Produktmerkmale und den Nutzen f�r den Kunden lenkten. Sie suchten nach dem, wie Rosser Reeves es nannte, "einzigartigen Verkaufsangebot". Doch am Ende der F�nfzigerjahre machte sich auf unliebsame Weise Techno- logie bemerkbar. Es wurde immer schwieriger dieses "einzigartige Verkaufsangebot" zu etablieren. Das Ende dieses Produkt-Zeitalters brach mit einer Lawine von "Ich-auch"- Produkten an, die auf den Markt herabst�rzten. Auf die "bessere Mausefalle" folgten bald zwei weitere, die genauso waren. Beide behaupteten besser als die erste zu sein. Die Konkurrenz war hart und nicht immer ganz ehrlich. Es wurde so schlimm, dass jemand einmal zuf�llig h�rte, wie ein Produkt-Manager sagte: "Stellen Sie sich vor: Letztes Jahr hatten wir nichts zu sagen, also schrieben wir ,neu und verbessert' auf die Verpackung. Dieses Jahr ist den Forschungsleuten eine wirkliche Verbesse-rung eingefallen, und wir wissen nicht, was wir sagen sollen." DAS IMAGE-ZEITALTER Die n�chste Phase war das Image-Zeitalter. In den 60er Jahren stellten erfolg-reiche Firmen fest, dass ihr Ruf oder "Image" beim Verkauf eines Produktes von gr��erer Bedeutung war als irgendein bestimmtes Merkmal des Produktes. Der Sch�pfer der Image-�ra war David Ogilvy. In seiner bekannten Rede zu diesem Thema �u�erte er: "Jede Reklame ist eine langfristige Investition in das Image der Marke." Und er bewies die G�ltigkeit seiner Ideen mit Programmen f�r Hathaway-Hemden, Rolls-Royce, Schweppes und andere. Aber genauso wie die "Ich-auch"-Produkte das Produkt-Zeitalter t�teten, t�teten die "Ich-auch"-Firmen das Image-Zeitalter. Da jede Firma versuchte, f�r sich einen Ruf zu schaffen, wurde der L�rmpegel so hoch, dass relativ wenige Firmen Erfolg hatten. Und die meisten, die es schafften, schafften es in erster Linie mit spektaku-l�ren technischen Errungenschaften, nicht mit spektakul�ren Anzeigen. Aber w�hrend das fortdauerte, glichen die aufregenden, vorw�rtsst�rmenden Jahre Mitte der 60er einer Marketing- Orgie. Das Produkt-Zeitalter In den 50ern war Hardsell in Anzeigen und Spots dominierend. Bei der Party hie� es: "alle Mann in den Pool." An Fehlschl�ge wurde kaum gedacht. Mit der Magie des Geldes und gen�gend intelligenten Leuten glaubte eine Firma, dass jedes Marketing-Programm Erfolg haben m�sste. Die Wrackteile werden immer noch an den Strand gesp�lt. Du Pont's Corfam, Gablinger's Bier, Handy Andy Allzweckreinigungsmittel, die Zeitschrift Look. Die Welt wird nie wieder dieselbe sein, genauso wenig wie die Werbebranche. Denn heute betreten wir ein Zeitalter, das sowohl die Wichtigkeit des Produktes als auch die Wichtigkeit des Images der Firma anerkennt, aber mehr als alles andere die Notwendigkeit betont, im Verstand des Interessenten eine "Position" zu schaffen. DAS ZEITALTER DES POSITIONING Die gro�en Texter von gestern, die zu dieser gro�en Agentur im Himmel gegangen sind, w�rden alle nochmals sterben, wenn sie einige der Kampagnen sehen w�rden, die gegenw�rtig laufen (erfolgreiche Kampagnen, k�nnten wir hinzuf�gen). Nehmen Sie einmal Reklame f�r Bier. In der Vergangenheit schaute sich ein Werbetexter f�r Bier das Produkt genau an, um die Plattform f�r seinen Text zu finden. Und er fand Piels, das "wirklich vom Fass" kommt, und "kalt gebrautes" Ballantine. In noch fr�herer Vergangenheit entdeckte er das "Land des himmel-blauen Wassers" und "mit nur einer Spur Hopfen". Im Zeitalter des Positioning schl�gt wirksame Bier-Reklame jedoch einen anderen Kurs ein. "Michelob ist erstklassig" positionierte die Marke als das erste in Amerika hergestellte Premium Bier. "Das Bier, das Sie trinken, wenn Sie mehr als eines haben" positionierte Schaefer als das Bier f�r den starken Biertrinker. Aber es gibt ein importiertes Bier, dessen Positioning-Strategie so glasklar ist, dass diese Texter aus alter Zeit sie nicht einmal als Reklame akzeptieren w�rden. "Sie haben das deutsche Bier probiert, das in Amerika am popul�rsten ist. Probieren Sie jetzt das deutsche Bier, das in Deutschland am popul�rsten ist." So positionierte sich Beck's Bier gegen L�wenbr�u. Dann gibt es die "Un-Cola"-Kampagne von Seven-Up. Und das Programm der Zeitschrift Sports Illustrated, die "dritte Wochenzeitschrift". Alle diese Positioning-Kampagnen haben eine Reihe von Dingen gemeinsam. Sie betonen nicht Produktmerkmale, Nutzen f�r Kunden oder Image. Dennoch sind sie alle sehr erfolgreich. Das Image-Zeitalter In den 60ern kam Kreativit�t in Mode. NEUE BEDEUTUNG F�R EIN ALTES WORT Wie jeder neue Begriff ist Positioning nicht neu. Zumindest nicht im w�rtlichen Sinne. Neu ist, dass dem Wort jetzt eine umfassendere Bedeutung zukommt. In der Vergangenheit wurde Positioning in einem engeren Sinn verwendet und bedeutete, was der Werber mit seinem Produkt machte. Heute wird Positioning in einem weiteren Sinn verwendet und bedeutet, was die Reklame f�r das Produkt im Verstand des Interessenten bewirkt. Mit anderen Worten, ein erfolgreicher Werber setzt heutzutage Reklame ein, um sein Produkt zu positionieren, nicht um dessen Merkmale oder Einzelheiten zu kommunizieren. Die Wurzeln des Positioning liegen im Bereich der Verpackung von G�tern, wo der Begriff als "Positioning des Produktes" bezeichnet wurde. Es bedeutete wort-w�rtlich die Form, Gr��e der Verpackung und der Preis des Produktes im Vergleich zur Konkurrenz. Procter & Gamble f�hrten die Idee einen Schritt weiter, indem sie eine Haupt-plattform f�r Texte schufen, die eine Beziehung zwischen allen ihren sich im Wettbewerb befindlichen Marken herstellten. Zum Beispiel: Tide macht Kleider "wei�". Cheer macht sie "wei�er als wei�". Und Bold macht sie "strahlend". Obwohl die Reklame f�r jede Marke von Procter & Gamble von Jahr zu Jahr verschieden ausfallen kann, so wich sie doch nie von ihrer im Voraus zugewiesenen Rolle oder "Position" im Hauptplan ab. Der gro�e Durchbruch kam, als Leute anfingen, Positioning nicht f�r etwas zu halten, das der Kunde macht, bevor die Reklame vorbereitet wird, sondern als die exakte Zielsetzung der Reklame selbst. Externes, statt internes Positioning. Ein klassisches Beispiel daf�r, durch die falsche Seite des Fernrohrs zu blicken, war die Einf�hrung des Edsel durch Ford. Im Gel�chter, das darauf folgte, haben die meisten verpasst, worum es ging. Im Wesentlichen haben die Ford-Leute einen Richtungswechsel durchgemacht. Der Edsel war ein wundersch�nes Beispiel f�r internes Positioning, um eine L�cke zwischen Ford und Mercury auf der einen Seite und Lincoln auf der anderen Seite zu f�llen. Gute Strategie innerhalb des Hauses. Schlechte Strategie au�erhalb, wo es einfach keine Position f�r dieses Auto gab, inmitten einer Kategorie, die bereits mit stark verchromten Autos mittlerer Preisklasse �berladen war. H�tte man den Edsel als einen "Spitzenleistungs"-Wagen bezeichnet, ihn als schnit-tigen Zweit�rer mit Schalensitzen pr�sentiert und ihm einen passenden Namen gegeben, h�tte niemand gelacht. Er h�tte eine Position einnehmen k�nnen, die niemand sonst je eingenommen hat; dann w�re die Geschichte vielleicht anders ausgegangen. DER VERSTAND: EINE GED�CHTNISBANK Um besser zu verstehen, womit es ein Werber zu tun hat, kann es von Nutzen sein, sich den Zielpunkt aller Reklame-Produkte anzusehen - den menschlichen Verstand. Wie eine Ged�chtnisbank hat der Verstand eine Leerstelle oder "Position" f�r jedes bisschen Information, das im Ged�chtnis zu behalten er sich entschieden hat. Wenn er am Arbeiten ist, gleicht der Verstand in vielfacher Hinsicht einem Computer. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied. Ein Computer muss akzeptieren, was ihm eingegeben wird. Der Verstand tut dies nicht. Er verh�lt sich tats�chlich ganz entgegengesetzt. Als ein Verteidigungsmechanismus gegen das Ausma� der heutigen Kommuni- kationen durchk�mmt und weist der Verstand einen Gro�teil der ihm angebotenen Information zur�ck. Im Allgemeinen akzeptiert der Verstand nur solche neue Infor-mation, die zu seinem Wissen oder seiner Erfahrung, die er bereits hat, passen. Alles andere filtert er heraus. Wenn ein Fernsehzuschauer beispielsweise eine Fernsehreklame sieht, die besagt: "NCR bedeutet Computer", akzeptiert er es nicht. IBM bedeutet Computer. NCR bedeutet National Cash Register (National-Registrierkassen). Die Computer-"Position" wird im Verstand vieler Leute von einer Firma ausge- f�llt, die International Business Machines Corporation genannt wird. Ein konkurrie- render Computerhersteller, der eine vorteilhafte Position im Verstand des Interessenten erzielen will, muss seine Firma irgendwie mit der Position IBMs in Verbindung setzen. Dennoch legen viele Firmen mit Marketing- und Reklame-Programmen los, als g�be es die Position des Konkurrenten nicht. Sie machen Reklame f�r ihre Produkte in ein Vakuum hinein und sind entt�uscht, wenn sie mit ihrer Message nicht durchkommen. DER VERSTAND: EINE UNGEEIGNETE VERPACKUNG Der Verstand ist als ein Beh�lter f�r Ideen f�r die vorliegende Aufgabe v�llig ungeeignet. Beim US-amerikanischen Patentamt sind mehr als 500 Warenzeichen einge- tragen. Zus�tzlich dazu befinden sich im ganzen Land unz�hlige Tausende uneinge- tragener Warenzeichen in Verwendung. Im Zeitraum eines einzigen Jahres wird der Durchschnittsverstand mehr als einer halben Million Reklame-Messages ausgesetzt. Das Ziel all dieser Kommunikations-Munition hat einen passiven Wortschatz, der nicht �ber 25 bis 50 W�rtern liegt, und einen aktiven Wortschatz, der kein F�nftel dessen ausmacht. Eine weitere Einschr�nkung: Der durchschnittliche menschliche Verstand kann sich, gem�� Harvard-Psychologe George A. Miller, mit nicht mehr als sieben Einheiten gleichzeitig befassen. Bitten Sie jemanden, alle Markennamen zu nennen, an die er sich in einer bestimmten Produktkategorie erinnern kann. In den seltensten F�llen wird jemand mehr als sieben benennen. Und das trifft auf eine Kategorie von gro�em allge-meinem Interesse zu. Bei Produkten, die auf weniger Interesse sto�en, kann der Konsument sich normalerweise an nicht mehr als ein oder zwei Marken erinnern. Dennoch vermehren sich in einer Kategorie nach der anderen die Anzahl indivi-dueller Marken wie die Kaninchen. 1964 gab es sieben nicht-alkoholische Getr�nke, f�r die im Fernsehen Reklame gemacht wurde. Heute gibt es 22. Die Leute haben gelernt, alles auf seine �u�erste Einfachheit zu reduzieren, um mit der Kompliziertheit fertig zu werden. Wenn Eltern nach dem geistigen Fortschritt eines Spr�sslings gefragt werden, antworten sie in den meisten F�llen nicht mit Wortschatz-Statistiken, dem Grad der F�higkeit, Gelesenes zu verstehen, mathematischen F�higkeiten usw. "Er ist in der siebten Klasse" ist eine typische Antwort. Diese "Zuweisung von Rangstellungen" von Leuten, Gegenst�nden und Marken- namen ist nicht nur eine praktische Methode, um Sachen zu organisieren, sondern auch eine absolute Notwendigkeit, will man sich davor bewahren, von den Komple-xit�ten des Lebens �berw�ltigt zu werden. DIE PRODUKT-LEITER Um mit der Kompliziertheit in der Reklame fertig zu werden, haben Leute gelernt, Produkte und Markennamen im Verstand in R�ngen zu klassifizieren. Viel-leicht l�sst sich dies am leichtesten dadurch verbildlichen, dass man sich eine Reihe von Leitern im Verstand vorstellt. Auf jeder Sprosse befindet sich ein Markenname. Und jede Leiter stellt eine andere Produktkategorie dar. Einige Leitern haben viele Sprossen. (Sieben sind viele.) Andere haben wenige, wenn �berhaupt welche. Damit ein Werber daf�r sorgt, dass seine Marke in zunehmendem Ma�e bevor- zugt wird, muss er auf der Leiter aufsteigen. Dies kann sich als schwierig erweisen, wenn die Markennamen, die sich oberhalb seines eigenen befinden, einen festen Stand haben und weder eine St�rkung der Stellung noch eine Positioning- Strategie eingesetzt wird. Wenn ein Werber eine neue Produktkategorie vorstellt, muss er eine neue Leiter heranschaffen. Dies ist ebenfalls schwierig, vor allem wenn die neue Kategorie nicht mit einer alten positioniert wird. Der Verstand bietet keinen Raum f�r das Neue und Unterschiedliche, es sei denn, es bezieht sich auf das Alte. Deshalb ist es oft besser, dem Interessenten zu sagen, was das Produkt nicht ist, als ihm zu sagen, was es ist, wenn man ein wirklich neues Produkt hat. Das erste Automobil beispielsweise wurde eine "pferdelose" Kutsche genannt, eine Bezeichnung, die den Begriff mit dem existierenden Verkehrsmittel positionierte. Die Produkt-Leiter Um aufzusteigen, m�ssen Sie jemand anderen verdr�ngen. Hertz Avis National Bezeichnungen wie Wetten "au�erhalb des Rennbahnbereichs", "bleifreies" Benzin und "schlauchlose" Reifen sind alles Beispiele, wie neue Begriffe mit alten positio-niert werden k�nnen. KREATIVIT�T REICHT NICHT MEHR AUS Im Zeitalter des Positioning hat "Strategie" das Sagen. Es machte kaum einen Unterschied, wie clever die Reklamen von RCA, General Electric und Bristol- Myers waren. Oder wie gut das Layout, der Werbetext und die Typografie durchgef�hrt wurden. Ihre Strategie, die Marktf�hrer frontal anzugreifen, war verkehrt. In diesem Zusammenhang ist es aufschlussreich, einen Blick auf ein paar Beispiele j�ngeren Datums von Ausw�chsen der Kreativit�t zu werfen, wie den Lone Ranger und REA Express, Joe Namath und Ovomaltine, Ann Miller und Great American soups. Obwohl diese Programme �u�erst kreativ sind, sind deren Erfolg-schancen begrenzt, weil jedem von ihnen eine starke Positioning-Idee fehlt. STURMWOLKEN AM HORIZONT Die Wettervorhersage f�r die alten, traditionellen Methoden des Werbens f�llt g�nstigstenfalls d�ster aus. Nirgendwo wurde dies deutlicher aufgezeigt als in der Studie j�ngeren Datums aus Atlanta, die von Daniel Starch & Staff durchgef�hrt wurde. Gem�� Starch schrieben 25 Prozent derjenigen, die eine Fernsehreklame bemerkten, sie der Konkurrenz zu. Werbespots, die hohe Quoten erzielten, waren praktisch ausnahmslos die Markenf�hrer in ihrer jeweiligen Kategorie. Die Mitbewerber hatten nicht ann�hernd so gute Werte. Eine Reklame David Janssens f�r Excedrin wurde zweimal so oft mit Anacin assoziiert wie mit Excedrin. Eine Reklame f�r Pristeen half dem Markenf�hrer F.D.S. mehr, als sie Pristeen half. Dieser erstaunliche Wandel der Geschehnisse ist jedenfalls "Positioning", das in unserer �berkommunizierten Gesellschaft am Werke ist. Es scheint, dass die Message einer Reklame h�ufig in den mentalen Schlitz gesteckt wird, der f�r den Spitzenreiter der betreffenden Produktkategorie reserviert ist, au�er sie beruht auf einer einzigartigen Idee oder Position. DAS ZEITALTER DES POSITIONING TEIL 2: CHAOS AUF DEM MARKT Was Reklame anbelangt, ist die gute alte Zeit f�r immer vor�ber. Der Generaldirektor einer gro�en Firma f�r Konsumentenprodukte �u�erte k�rzlich: "Wenn Sie die Anzahl erfolgreicher neuer Marken an Ihren f�nf Fingern abz�hlen, die in den letzten zwei Jahren vorgestellt wurden, werden Sie nicht bis zu Ihrem kleinen Finger gelangen." Nicht, dass viele Firmen es nicht versucht h�tten. Jeder Supermarkt ist Regal f�r Regal mit "halb erfolgreichen" Marken angef�llt. Die Hersteller dieser Ich- auch-Produkte halten an der Hoffnung fest, dass sie eine brillante Reklame-Kampagne entwickeln k�nnen, die ihre Produkte in den Kreis der Gewinner heben wird. In der Zwischenzeit �berleben sie mit Coupons, Gesch�ften, Auslagen an der Kasse. Aber es ist schwer, Profite zu machen, und diese "brillante" Reklamekam-pagne scheint, selbst wenn sie gef�hrt wird, die Situation nicht umzukehren. Kein Wunder, dass Management-Leute skeptisch werden, wenn das Thema Reklame aufkommt. Und anstatt nach neuen Methoden zu suchen, um die Macht der Reklame in die Tat umzusetzen, erfindet das Management Systeme, um die Kosten dessen zu verringern, was sie gegenw�rtig machen. Schauen Sie sich den Aufstieg der Hausagentur, des Medienkaufsdienstes, des Tauschgesch�ftes an. REKLAME FUNKTIONIERT NICHT MEHR SO, WIE SIE ES ZU TUN PFLEGTE Das Chaos auf dem Markt reflektiert die Tatsache, dass Reklame einfach nicht mehr so funktioniert, wie sie es zu tun pflegte. Aber alte traditionelle Methoden, um Dinge zu tun, sind schwer unterzukriegen. "Es gibt keinen Grund, weshalb Reklame die Aufgabe nicht l�sen k�nnte", sagen die Verteidiger des Status quo, "solange das Produkt gut, der Plan vern�nftig und die Reklame kreativ ist". Aber sie �bersehen einen wichtigen, auffallenden Grund: den Markt selbst. Der L�rmpegel ist heutzutage viel zu hoch. Um mit diesem Angriff auf seinen Verstand fertig zu werden, hat der Durch- schnittskonsument seine Intelligenz und geistigen F�higkeiten ersch�pft. Und mit einem ansteigendem Lebensstandard geht die Tatsache einher, dass der Durch- schnittskonsument immer weniger daran interessiert ist, die "beste" Wahl zu treffen. F�r viele der wohlhabenderen Kunden von heute ist eine "zufrieden stel-lende" Marke gut genug. Reklame, die gem�� den alten, herk�mmlichen Methoden entworfen wurde, hat keine Aussicht, auf dem heutigen chaotischen Markt Erfolg zu haben. In der Vergangenheit wurde Reklame isoliert entworfen. Das hei�t, man studierte das Produkt und dessen Charakteristiken und dann entwarf man Reklame, die den jeweiligen Kunden und Interessenten die Nutzen dieser Charakteristiken kommunizierte. Es machte keinen gro�en Unterschied, ob die Konkurrenz diese Charakteris- tiken anbot oder nicht. Beim herk�mmlichen Ansatz ignorierte man die Konkurrenz und lie� jeden Anspruch als einen im Voraus g�ltigen Anspruch erscheinen. Ein Produkt der Konkurrenz zu erw�hnen, wurde nicht nur als schlechten Geschmack aufweisend betrachtet, sondern auch als schlechte Strategie. Im Zeitalter des Positioning werden die Regeln jedoch umgekehrt. Um eine Posi-tion zu etablieren, m�ssen Sie nicht nur h�ufig die Namen der Konkurrenz erw�hnen, sondern auch die meisten der alten Reklame-Regeln ignorieren. In zahlreichen Kategorien ist der Interessent bereits mit dem Nutzen vertraut, wenn er das Produkt verwendet. Um auf dieser Produkt-Leiter aufzusteigen, m�ssen Sie Ihre Marke zu den Marken in Beziehung setzen, die bereits da sind. DIE GEGEN�BER-POSITION Auf dem heutigen Markt ist das Image der Konkurrenz genauso wichtig wie Ihr eigenes. Manchmal sogar noch wichtiger. Ein fr�her Erfolg im Zeitalter des Positio-ning war die bekannte Avis-Kampagne. Die Avis-Kampagne wird in die Marketing-Geschichte als ein klassisches Beispiel f�r die Etablierung der "Gegen�ber"-Position eingehen. Im Fall von Avis war dies eine Position gegen�ber dem Marktf�hrer. "Avis ist nur an zweiter Stelle, was Mietwagen anbelangt, warum also mit uns fahren? Wir strengen uns mehr an." 13 Jahre verlor Avis ununterbrochen Geld. Dann gab es zu, dass es die Nummer 2 war, und erwirtschaftet seither jedes Jahr Geld. Avis war in der Lage, substanzielle Gewinne zu machen, weil es die Position von Hertz anerkannte und nicht versuchte, sie frontal anzugreifen. DIE H�SSLICH-POSITION Eine Firma kann manchmal dadurch erfolgreich sein, dass sie eine Position akzeptiert, die niemand sonst haben will. Zum Beispiel wollen praktisch alle Auto-mobilhersteller, dass die �ffentlichkeit der Meinung ist, dass sie Autos herstellen, die gut aussehen. Als ein Ergebnis war Volkswagen in der Lage, sich eine einzigar-tige Position zu etablieren; weil keine andere �brig war. Die St�rke dieser Position ist nat�rlich, dass sie die Vorstellung der Verl�sslich-keit auf sehr eindrucksvolle Weise kommuniziert. "Der Volkswagen von 1970 wird l�nger h�sslich bleiben" war eine eindrucksvolle Aussage, denn sie ist psychologisch vern�nftig. Wenn ein Werber etwas Negatives zugibt, neigt der Leser dazu, dem Produkt die positive Eigenschaft zuzuschreiben. Die Gegen�ber-Position Avis machte sich die Liebe f�r den Unterlegenen zunutze. Ein �hnliches Prinzip liegt bei Smucker's Konfit�ren und Gelees vor. "Bei einem Namen wie Smucker's", so die Reklame, "wissen Sie, dass es gut sein muss." DIE SCHLACHT DER COLAS Der Vorteil, eine Position innezuhaben, kann am deutlichsten im Gebiet der alko-holfreien Getr�nke gesehen werden. Drei gr��ere Cola-Firmen konkurrieren, wo es eigentlich keinen Wettbewerb gibt. Pro zehn Flaschen Coke, die verkauft werden, werden nur vier Flaschen Pepsi-Cola und eine Flasche Royal Crown konsumiert. W�hrend es auf dem Markt Raum f�r eine Cola Nr. 2 gibt, ist die Position von Royal Crown schwach. 1970 beispielsweise war der Verkaufsanstieg von Coca- Cola �ber die Verk�ufe des Vorjahres (168 Kisten) gr��er als die Gesamtpro- duktion von Royal Crown. Offensichtlich hat Coke die Cola-Position fest im Griff. Und es l�sst anderen Marken nicht mehr viel Raum. Aber so seltsam es scheinen mag, kann es sein, dass es eine leere Stelle f�r eine Art umgekehrtes Produkt gibt. Eine der interessantesten Ideen beim Positioning ist die Idee, die gegenw�rtig von Seven-Up eingesetzt wird. Es ist die "Un-Cola"-Position. Sie scheint dumm zu sein, bis Sie sie n�her betrachten. "Feucht und wild" war in der Image-�ra eine gute Kampagne. Aber im Positio- ning- Zeitalter ist "Un-Cola" ein gro�artiges Programm. Die Verk�ufe sind im ersten Jahr, als das Produkt im Hinblick auf das Cola-Feld positioniert wurde, um etwa zehn Prozent angestiegen. Und die Zunahmen h�rten nicht auf. Volkswagen akzeptierte eine Unerw�nscht-Position. Die Un-Cola-Position Seven-Up wurde zu einer Cola-Alternative. Die H�sslich-Position Die Genialit�t dieser Idee kann nur begriffen werden, wenn Sie den enormen Platz am Verstand verstehen, dessen die Cola-Kategorie sich erfreut. Zwei von drei Soft Drinks, die in den Vereinigten Staaten konsumiert werden, sind Cola- Getr�nke. Indem das Produkt mit dem in Verbindung gesetzt wird, was sich bereits im Verstand des Interessenten befindet, etablierte die Un-Cola-Position Seven- Up als eine Alternative zu einem Cola- Getr�nk. DIE POSITION ALS DIE DRITTE WOCHENZEITSCHRIFT Ein recht �hnliches Positioning-Programm ist im Bereich der Medien wirksam. Dabei handelt es sich um den Begriff der "dritten Wochenzeitschrift", der von Sports Illustrated eingesetzt wird, um in den Verstand des Medienk�ufers einzudringen. Es ist offensichtlich ein ungeheuer erfolgreiches Programm. Aber es ist m�gli-cherweise nicht so offensichtlich, weshalb es wirksam ist. Die "dritte Wochenzeitschrift" beschreibt auf keinen Fall Sports Illustrated. (So wie Un-Cola Seven-Up nicht beschreibt.) Jedoch setzt es die Zeitschrift mit einer Medienkategorie in Verbindung, die im Verstand des Interessenten an erster Stelle steht (so wie die Un-Cola sich auf die Soft-Drink-Kategorie bezieht, die im Verstand an erster Stelle steht). Aber die Programme von Seven-Up und von Sports Illustrated erinnern einen auf dramatische Weise daran, dass Positioning nicht etwas ist, das man mit dem Produkt macht. Positioning ist etwas, das man mit dem Verstand macht. Das hei�t, man positioniert das Produkt im Verstand des Interessenten. Um die eigene Marke zu positionieren, ist es manchmal notwendig, den Konkur- renten umzupositionieren. DAS UMPOSITIONIEREN DES KONKURRENTEN Im Falle von Beck's Bier wird das Positioning auf Kosten von L�wenbr�u durch-gef�hrt: "Sie haben das deutsche Bier probiert, das in Amerika am popul�rsten ist. Probieren Sie jetzt das deutsche Bier, das in Deutschland am popul�rsten ist." Die dritte Wochenzeitschrift Sports Illustrated stieg in eine neue Klasse auf. Diese Strategie funktioniert, weil der Interessent etwas in Bezug auf L�wenbr�u angenommen hatte, das nicht der Wahrheit entsprach. Das aktuelle Programm f�r den Aperitif-Wein Raphael illustriert diesen Punkt ebenfalls. Die Reklame zeigt eine Flasche Raphael "made in France" und eine Flasche Dubonnet "made in USA". "F�r 1 $ weniger pro Flasche", hei�t es in der �berschrift, "k�nnen Sie den Importierten genie�en." Der Schock ist nat�rlich der, herauszufinden, dass Dubonnet ein US-Produkt ist. DAS PROBLEM VON B. F. GOODRICH Im Zeitalter des Positioning wird der Name einer Firma oder eines Produktes in zunehmendem Ma�e wichtig. Der Name ist der Haken, der es dem Verstand gestattet, die Marke auf ihre Produkt-Leiter zu h�ngen. Mit einem schlechten Namen haben selbst die besten Marken der Welt keine Chance h�ngen zu bleiben. Was macht eine Firma, wenn ihr Name (Goodrich) dem Namen einer viel gr��eren Firma im gleichen Bereich �hnelt (Goodyear)? Goodrich hat Probleme. Sie k�nnte sich mit l�ngst gel�sten Problemen aufhalten, und Goodyear w�rde das meiste Lob ernten. Wenn Sie sich im letzten Januar den Super Bowl angeschaut haben, konnten Sie sehen, dass sowohl Goodrich als auch Goodyear Reklame f�r ihre "in Amerika hergestellten G�rtelreifen" machten. Aber was glauben Sie, welche Firma bekam etwas Entsprechendes f�r ihr Geld, die 200 $ pro Spot? Wir haben die Forschung nicht gesehen, aber wir w�rden wetten, dass Goodyear gewann, die Firma, die die Reifenposition innehat. DIE MISSLICHE LAGE DER FLUGGESELLSCHAFT X Nehmen Sie einmal die Flugindustrie. Die vier gro�en Inland- Fluggesellschaften sind United, American, TWA und eine Fluggesellschaft, die wir Fluggesellschaft X nennen werden. Das Problem von B.F. Goodrich B.F. Goodrich sitzt aufgrund eines verwirrenden Namens fest. Das Problem von B.F. Goodyear? Wie alle Fluggesellschaften hat Fluggesellschaft X ihre Hochs und Tiefs gehabt. Ungl�cklicherweise gab es mehr Tiefs als Hochs. Aber anders als einige ihrer selbst-zufriedeneren Konkurrenten hat Fluggesellschaft X es wenigstens versucht. Vor einigen Jahren hat sie sich Spitzen-Marketing-Leute beschafft und ist aufs Gas getreten. Fluggesellschaft X war unter den ersten, die "die Flugzeuge bemalten", "das Essen verbesserten" und "die Stewardessen sch�n kleideten", im Bestreben, ihren Ruf zu verbessern. Und Fluggesellschaft X war nicht zur�ckhaltend, wenn es darum ging, Geld auszugeben. Jahr f�r Jahr hat sie eines der gr��ten Reklame-Budgets dieser Sparte. Obwohl sie f�r sich selbst als "die zweitgr��te Passagier-Fluggesellschaft der freien Welt" Reklame macht, haben Sie wahrscheinlich nicht erraten, dass Fluggesellschaft X Eastern (dt. w�rtlich: nach Osten) ist. Was halten Sie von Eastern mit ihrem ganzen Geld? Was glauben Sie, wohin die fliegen? Die Ostk�ste auf und ab, nach Boston, Washington, Miami, richtig? Nun, Eastern fliegt auch nach St. Louis, New Orleans, Atlanta, Los Angeles, Acapulco. Aber Eastern hat einen regionalen Namen und ihre Konkurrenten haben klarere Namen, die den Leuten sagen, dass sie �berall hinfliegen. Betrachten Sie das Problem von nur einer der St�dte aus, die von Eastern ange-flogen werden, Indianapolis. Von Indianapolis fliegt Eastern nach Norden nach Chicago, Milwaukee und Minneapolis. Und nach S�den nach Birmingham und Mobile. Sie fliegen einfach nicht nach Osten. Und dann gibt es die �ppige Linie nach San Juan, die Eastern seit mehr als 25 Jahren ihren Dienst getan hat. Eastern bekam den L�wenanteil dieses Marktes. Anfang letzten Jahres �bernahm American Airlines die Trans Caribbean. Wer ist also heute die Nummer eins zur Sonne San Juans? Nun, American nat�rlich. Ganz egal, wie sehr Sie sich anstrengen, Sie k�nnen nicht "Die Fl�gel der Menschheit" an einem regionalen Namen aufh�ngen. Wenn dem Interessenten eine Wahl gegeben wird, wird er die nationale Fluggesellschaft vorziehen, nicht die regionale. Die missliche Lage der Fluggesellschaft X Eine von diesen hat einen schlechten Ruf. DIE FALLE, KEINEN NAMEN ZU HABEN Aber selbst schlechte Namen wie Eastern und Goodrich sind besser als gar keine Namen. Auf der Liste der 500 gr��ten Industriebetriebe im Magazin Fortune gibt es jetzt 16 unbedeutende Betriebe. Das hei�t, 16 gro�e amerikanische Firmen haben jetzt rechtlich ihre Namen zu bedeutungslosen Initialen abge�ndert. Wie viele dieser Firmen k�nnen Sie erkennen: ACF, AMF, AMP, ATO, CPC, ESB, FMC, GAF, NVF, NL, PPG, RCA, SCM, TRW, USM und VF? Das sind nicht einmal kleine Betriebe. Der kleinste, AMP, hat �ber 10 Ange- stellte und zahlt �ber 225 $ an L�hnen pro Jahr. Was Betriebe wie ACF, AMF, AMP und die anderen nicht erkennen, ist die Tatsache, dass ihre Initialen f�r etwas stehen m�ssen. Ein Interessent muss erst einmal Ihren Namen kennen, bevor er sich an Ihre Initialen erinnern kann. G.E. steht f�r General Electric. IBM steht f�r International Business Machines. Und jedermann wei� das. Aber wie viele Leute wussten, dass ACF f�r American Car & Foundry (Amerikanische Auto- & Gusseisenfabrik) steht? Au�erdem gibt es jetzt, da ACF den Namen zu Initialen abge�ndert hat, wahr- scheinlich keine M�glichkeit, den Interessenten den urspr�nglichen Namen auch nur zu enth�llen. Eine Ausnahme scheint RCA zu sein. Schlie�lich wei� jedermann, dass RCA f�r Radio Corporation of America steht, oder vielmehr stand. Das mag heute zutreffen. Aber wie sieht es mit morgen aus? Was m�gen Leute in 20 Jahren denken, wenn sie diese seltsamen Initialen sehen? Roman Catholic Archdiocese (dt.: r�misch-katholische-Erzdi�zese)? Die Falle, keinen Namen zu haben Viele Unternehmen haben ihre Identit�t verloren. GAF, TRW RCA, CPC, SCM, USM. Und nehmen Sie Corn Products Co. Angeblich hat diese Firma ihren Namen zu CPC International abge�ndert, weil sie aus vielen anderen Dingen als Korn Produkte herstellt, aber Sie k�nnen sich nicht wirklich an "CPC" erinnern, ohne sich Corn Products Co. ins Ged�chtnis zu rufen. Die Trag�die ist die, dass CPC die Ver�nderung durchf�hrte, um der Vergangenheit zu "entkommen". Doch genau das Gegenteil ist eingetreten. DIE FALLE DES ERWEITERNS DER SERIE Namen sind heikel. Schauen Sie sich nur das Durcheinander der Protein 21/29 Shampoos, Haarsprays, Haarfestiger, Konzentrate an. 1970 f�hrte die Mennen Co. eine Kombination von Shampoo und Haarfestiger ein, die sie "Protein 21" nannte. Indem sie schnell eine Kampagne lancierte, die 6 $ kostete (der ein 9 $ kostendes Programm im darauf folgenden Jahr folgte), schuf sich Mennen einen Anteil von 13 Prozent am 300 $ schweren Shampoo-Markt. Dann traf Mennen auf die Verlockung der Erweiterung. In rascher Folge stellte die Firma Protein 21 Haarspray vor, Protein 29 Haarspray (f�r M�nner), Protein 21 Haarfestiger (in zwei Formeln), Protein 21 Konzentrat. Um die Verwirrung noch zu steigern, war das urspr�ngliche Protein 21 in drei verschiedenen Formeln erh�ltlich (f�r trockenes, fettiges und normales Haar). K�nnen Sie sich vorstellen, wie verwirrt der Interessent sein muss, wenn er versucht auszuknobeln, was er auf seinen Kopf geben soll? Kein Wunder, dass der Marktanteil am Shampoo-Markt von Protein 21 von 13 auf 11 Prozent abgefallen ist. Und der Abfall wird unweigerlich fortdauern. 500 Unternehmen von Fortune Es gibt jetzt 16 gr��ere Gesellschaften ohne Identit�t. ACF Industries Inc. NVF Company AMF Incorporated NL Industries, Inc. AMP Incorporated PPG Industries, Inc. A-T-O Inc. RCA Corporation CPC International Inc. SCM Corporation ESB Incorporated TRW Inc. FMC Corporation USM Corporation GAF Corporation VF Corporation Jedes neue Produkt, das dem Namen Protein 21 hinzugef�gt wurde, unterminiert die Position des urspr�nglichen Shampoos. DIE FALLE DES WOHLBEKANNTEN NAMENS Verwandt mit der Erweiterung der Serie, aber nicht ganz genau dasselbe ist ein anderer �blicher Trugschluss, den man die Falle des "wohlbekannten Namens" nennt. Sowohl General Electric als auch RCA dachten, dass sie ihre starken Positionen gegen IBM auf dem Computer-Markt ins Feld f�hren k�nnten. Aber nur weil eine Firma in einem Bereich bekannt ist, bedeutet dies nicht, dass sie diese Anerkennung auf einen anderen Bereich �bertragen kann. Mit anderen Worten, Ihre Marke kann sich an der Spitze einer Leiter befinden und nirgendwo auf einer anderen. Und je weiter die Produkte gedanklich vonei-nander entfernt sind, desto gr��er ist die Schwierigkeit, den Sprung zu schaffen. In der Vergangenheit, als es weniger Firmen und weniger Produkte gab, war ein wohlbekannter Name ein viel gr��erer Vorzug, als dies heute der Fall ist. Aufgrund des L�rmpegels hat eine "bekannte" Firma ungeheure Schwierigkeiten dabei zu versuchen, eine Position in einem anderen Feld zu etablieren, als in demjenigen, in dem sie sich ihren Ruf aufbaute. DIE JEDERMANNSFALLE Eine menschliche Emotion, die als "Gier" bezeichnet wird, verf�hrt einen Werber h�ufig zu einem weiteren Fehler. Die Einf�hrung des Hornet durch American Motors ist eines der besten Beispiele der "Jedermannsfalle". Sie erinnern sich vielleicht an die Reklame: "Das kleine gro�artige Auto, Hornet von American Motors: von 1 $ bis zu 3 $". Ein Produkt, das versucht, jedermann anzusprechen, spricht schlie�lich niemanden an. Leute, die 3 $ ausgeben m�chten, kaufen sich den Hornet nicht, weil sie nicht wollen, dass ihre Freunde denken, dass sie ein Auto fahren, das 1 $ wert ist. Leute, die 1 $ f�r ein Auto ausgeben m�chten, kaufen sich den Hornet nicht, weil sie kein Auto haben m�chten, bei dem Zubeh�rteile im Werte von 1 $ weggelassen wurden. DIE FALLE V.W.S.E.M. Wenn die gegenw�rtige Avis-Reklame irgendeinen Indikator darstellt, so hat die Firma "vergessen, was sie erfolgreich machte". Die urspr�ngliche Kampagne hat nicht nur Avis als Nr. 2 auf Nr. 1, Hertz, bezogen, sondern auch das Mitgef�hl ausgebeutet, das Leute f�r den Unterlegenen haben. Die neue Kampagne (Avis wird Nr. 1 sein) ist nicht nur konventionelles "Prahlen und Protzen", sondern fordert den Interessenten auch dazu heraus, daf�r zu sorgen, dass die Vorhersage nicht wahr wird. Unsere Vorhersage: Avis wird es nicht schaffen, die Nr. 1 zu sein. Weitere Vorher-sage: Avis wird gegen�ber Hertz und National an Boden verlieren. Eine andere Firma, die in die Falle geraten zu sein scheint, ist Volkswagen. "Denken Sie in kleinem Rahmen" war vielleicht die bekannteste Reklame der 60er Jahre. Trotzdem schaltete VW im letzten Jahr eine Anzeige, die besagte: "Volkswagen stellt eine neue Art von Volkswagen vor. Gro�." Also, Volkswagen, sollen wir in kleinem oder in gro�em Rahmen denken? Verwirrung ist der Feind erfolgreichen Positionings. Vorhersage: rapider Abfall der Position des K�fers auf dem US-Markt. DIE GRATISFAHRT- FALLE Einen anderen �hnlichen Marketing-Fehlschlag erlitten ausgerechnet die Miles Laboratories. Sie k�nnen sehen, wie es geschah. Ein Haufen dieser Burschen sitzt um einen Konferenztisch herum und sucht nach einem Namen f�r eine neuen Medizin gegen Erk�ltung. "Ich hab's", sagt Harry. "Nennen wir es doch Alka-Seltzer Plus. Auf diese Weise k�nnen wir die 20 $ nutzen, die wir bereits ausgeben, um f�r Alka- Seltzer Werbung zu machen. "Gute Idee, Harry", und eine weitere Idee zum Geldsparen wird augenblicklich akzeptiert. Aber siehe da, anstatt einen Anteil am Markt zu haben, der von Dristan und Contac besessen wird, dreht sich das neue Produkt um und isst Anteile des Alka-Seltzer- Marktes weg. Und wissen Sie, Miles muss sich Sorgen machen. In jeder Fernsehreklame wird das "Alka-Seltzer" kleiner und kleiner und das "Plus" wird immer gr��er. Die Falle V.W.S.E.M. Avis hat vergessen, was sie erfolgreich machte. Die Gratisfahrt-Falle Plus nahm Alka-Seltzer Betrieb weg. DAS ZEITALTER DES POSITIONING TEIL 3: �BERLEBEN IN DEN SIEBZIGERN Die Welt scheint sich schneller zu drehen. Vor Jahren konnte ein erfolgreiches Produkt 50 oder mehr Jahre leben, bevor es verblasste. Heute ist die Lebensdauer eines Produktes viel k�rzer. Manchmal l�sst sie sich in Monaten anstatt in Jahren messen. Neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue M�rkte, selbst neue Medien entstehen laufend. Sie wachsen auf und geraten dann in Vergessenheit. Und ein neuer Zyklus beginnt von neuem. Gestern waren Bier und hochprozentige Alkoholgetr�nke die Favoriten auf den Hochschulgel�nden. Heute ist es Wein. Gestern lie� sich der gepflegte Mann jede Woche die Haare schneiden, heute einmal pro Monat oder alle zwei Monate. Gestern war die Art und Weise, wie man die Massen erreichte, Massen-Zeit- schriften. Heute sind es Fernsehsender. Morgen k�nnte es Kabel sein. Das Einzige, was im heutigen Leben von Dauer ist, ist die Ver�nderung. Und die erfolgreichen Firmen von morgen werden diejenigen Firmen sein, die gelernt haben, irgendwie damit zurechtzukommen. DER DRUCK, SICH ZU VER�NDERN Die Beschleunigung von "Ver�nderung" schafft f�r Firmen ungeheuren Druck, vielmehr taktisch als strategisch zu denken. Ein respektierter Werber meinte dazu Folgendes: "Die Zeiten, in denen langfristige Strategie eine Technik f�r den Sieg sein kann, scheinen vor�ber." Aber ist Ver�nderung die Art und Weise, wie man mit Ver�nderung Schritt halten sollte? Es scheint, als w�re genau das Gegenteil der Fall. Die Landschaft ist �bers�t mit den Tr�mmern von Projekten, auf die Firmen sich vorschnell st�rzten, im Versuch "Schritt zu halten". Singer versuchte, am Boom von Haushaltsger�ten teilzuhaben. RCA war dabei, am Boom von Computern teilzu- haben. General Foods war dabei, am Fast-Food-Boom teilzuhaben - ganz zu schweigen von den Hunderten von Firmen, die ihre k�rperschaftliche Identit�t �ber Bord warfen, um die vor�bergehende Initialen-Mode mitzumachen. Hingegen waren die Programme derer, die daran festhielten, was sie am besten machten, und die ihren Boden behielten, ungeheuer erfolgreich. Maytag verkaufte verl�ssliche Haushaltsger�te, Walt Disney verkaufte seine Welt der Fantasie und des Spa�es. Avon meldete sich mit: "Ding, Dong, hier ist Avon!" Ein anderes Beispiel ist Margarine. Vor drei�ig Jahren positionierten sich die ersten erfolgreichen Margarinesorten im Hinblick auf Butter. "Schmeckt wie der teure Brotaufstrich", hie� es in einer typischen Reklame. Und was funktioniert heute? Nun, die gleiche Strategie. "Es ist nicht ganz in Ordnung, Mutter Natur hereinzulegen", hei�t es im Chiffon Werbespot, und die Verk�ufe steigen um 25 Prozent. Chiffon ist wieder einmal die meist verkaufte Softmargarine. DIE WICHTIGKEIT LANGFRISTIGER �BERLEGUNGEN Ver�nderung ist eine Welle auf dem Meer der Zeit. Kurzfristig betrachtet verursa-chen die Wellen Bewegung und Verwirrung, aber langfristig gesehen sind die darunter liegenden Str�mungen von VIEL gr��erer Bedeutung. Um mit Ver�nderung fertig zu werden, ist es wichtig, dass man einen langfris-tigen Gesichtspunkt einnimmt, sein grundlegendes Anliegen bestimmt. Positioning ist ein Begriff mit kumulativer Wirkung. Es macht sich den langfristigen Charakter von Reklame zunutze. In den 70er Jahren muss eine Firma in ihrer Denkweise sogar noch strategischer orientiert sein, als sie es fr�her war. Die Richtung einer gro�en Firma zu �ndern ist wie der Versuch, einen Flugzeugtr�ger zu wenden. Bevor irgendetwas sich tut, f�hrt er eine Meile. Und wenn die Wendung verkehrt war, dauert es sogar noch l�nger, wieder zur�ck auf Kurs zu kommen. Um das Spiel erfolgreich zu spielen, m�ssen Sie keine Entscheidungen dar�ber treffen, was Ihre Firma im n�chsten Monat oder im n�chsten Jahr tut, sondern was sie in f�nf oder zehn Jahren machen wird. Mit anderen Worten, anstatt am Ruder zu drehen, um jeder neuen Welle zu begegnen, muss eine Firma sich selbst in die rich-tige Richtung lenken. Sie m�ssen Voraussicht haben. Es hat keinen Sinn, eine Position aufzubauen, die auf einer zu beschr�nkten Technologie beruht. Oder auf einem Produkt, das veraltet sein wird. Erinnern Sie sich an den ber�hmten Harvard Business Review- Artikel namens "Marketing-Myopie"? Er trifft immer noch zu. Wenn eine Firma sich selbst in der richtigen Richtung positioniert hat, wird sie in der Lage sein, auf den Str�mungen der Ver�nderung zu reiten, bereit, die Gele-genheiten zu nutzen, die geeignet sind. Aber wenn sich eine Gelegenheit bietet, muss eine Firma schnell handeln. DIE WICHTIGKEIT DER ZEITLICHEN ABSTIMMUNG Aufgrund der enormen Vorteile, die daraus erwachsen, dass man der Markt- f�hrer ist, sind die meisten Firmen nicht daran interessiert zu lernen, wie man mit dem Spitzenreiter konkurriert. Sie wollen der Spitzenreiter sein. Sie wollen lieber Hertz als Avis sein. Lieber Time als Newsweek. Lieber General Electric als Westinghouse. In der Geschichte ist die Tatsache, an der Spitze zu liegen, bei einem Produkt normalerweise viel mehr das Ergebnis eines Zufalls als eines vorkonzipierten Planes. Das Xerographie-Verfahren zum Beispiel wurde 32 verschiedenen Firmen ange- boten (einschlie�lich IBM und Kodak), bevor es schlie�lich bei der alten Haloid Co. landete. Es wurde zu Haloid Xerox und dann schlie�lich zu Xerox umbenannt, von welchem Zeitpunkt an die Firma den Markt der Kopierger�te beherrscht. Xerox geh�rt jetzt die Position der Kopierger�te. Waren IBM und Kodak dumm, dass sie Xerographie zur�ckgewiesen haben? Nat�rlich nicht. Diese Firmen weisen Jahr f�r Jahr Tausende von Ideen zur�ck. Besser wird die damalige Situation vielleicht dadurch beschrieben, dass Haloid, ein kleiner Hersteller f�r Foto-Zubeh�r, zu dem Zeitpunkt verzweifelt war, und die anderen nicht. Als Ergebnis davon nahm Haloid ein Risiko auf sich, das einzugehen von vorsichtigeren Firmen nicht erwartet werden konnte. DIE BEREITSCHAFT, RANZUGEHEN Wenn Sie die Geschichte zur�ckverfolgen, wie F�hrungspositionen etabliert wurden, von Hershey bei Schokolade bis zu Hertz bei Mietwagen, ist der gemein-same Nenner nicht Fertigkeit im Marketing oder gar Innovation bei Produkten. Der gemeinsame Nenner liegt darin, die Initiative zu ergreifen, bevor der Konkurrent eine Chance hat, sich zu etablieren. Mit jemandes altert�mlich milit�rischen Begriffen ausgedr�ckt ist der Marktf�hrer "am erstesten mit dem meistesten dort angekommen". Der Spitzenreiter hat normalerweise das Marketing-Geld hineinge-steckt, w�hrend die Situation noch in der Schwebe war. IBM zum Beispiel hat den Computer nicht erfunden. Sperry Rand hat dies gemacht. Aber IBM geh�rt die Computer-Position, weil es ihre Computer- Festung erbaut hat, bevor die Konkurrenz eintraf. Und die Position, die Hershey bei Schokolade aufbaute, war so stark, dass er nicht einmal Reklame machen musste, ein Luxus, den sich Konkurrenten wie Nestl� nicht leisten konnten. Sie k�nnen erkennen, dass das Etablieren einer F�hrungsposition nicht nur von Gl�ck und zeitlicher Abstimmung abh�ngt, sondern auch von einer Bereitschaft "ranzugehen", w�hrend andere hinten stehen und warten. EIN VERH�NGNISVOLLER FEHLER Dennoch macht der Spitzenreiter bei einem Produkt allzu h�ufig den Fehler, seinen Erfolg dem Marketing-Geschick zuzuschreiben. Als Ergebnis davon, denkt er, er k�nne dieses Geschick auf andere Produkte und andere Marketing- Situati-onen �bertragen. Schauen Sie sich doch einmal die traurige Geschichte von Xerox im Bereich der Computer an. Im Mai 1969 tauschte Xerox beinahe 10 Aktienanteile (im Wert von beinahe einer Milliarde Dollar) gegen Scientific Data Systems, Inc. Seit dem Kauf hat die Firma (die zu Xerox Data Systems umbenannt wurde) Millionen von Dollar verloren und w�re ohne die Unterst�tzung durch Xerox wahrscheinlich bankrott gegangen. Und dem Mekka des Marketing-Wissens, der International Business Machines Corp., erging es nicht viel besser. Bis jetzt hat das Normalpapier- Fotokopierger�t von IBM sich nicht gro� auf den Umsatz von Xerox ausgewirkt. Touch�. Die Regeln des Positioning gelten f�r alle Arten von Produkten. Im Bereich der verpackten Waren beispielsweise versuchte Bristol Myers Crest-Zahnpasta mit Fact anzugreifen (dies wurde gestrichen, nachdem 5 $ f�r Werbung ausgegeben wurden). Dann versucht es Alka- Seltzer mit Resolve anzugreifen (dies wurde gestri-chen, nachdem 11 $ ausgegeben worden waren). Und gem�� einer Schlagzeile in der Ausgabe des Advertising Age vom 7. Februar "wird Bristol- Myers das l�sliche Aspirin Dissolve testen, um zu versuchen, Bayer zu entthronen". Die selbstmordartige Neigung von Firmen, die etablierte Konkurrenz frontal anzugreifen, ist schwer zu verstehen. Sie wissen, was Sache ist, dennoch machen sie weiter damit. Im Marketing-Gerangel findet t�glich ein "Angriff der leichten Brigade" statt. Mit denselben vorhersagbaren Ergebnissen. DIE STRATEGIE NUMMER EINS Erfolgreiche Marketing-Strategie besteht normalerweise daraus, seine Augen gegen�ber den M�glichkeiten offenzuhalten und dann zuzuschlagen, bevor die Produkt-Leiter fest verankert ist. Tats�chlich ist der Marktf�hrer normalerweise derjenige, der die Leiter in den Verstand der Leute bringt, wobei sein Markenname an die einzige und alleinige Sprosse genagelt ist. Wenn sie einmal da ist, was kann eine Firma tun, um ihre Spit-zenreiter- Position zu bewahren? Es gibt zwei grundlegende Strategien, die Hand in Hand verwendet werden sollten. Sie scheinen einander zu widersprechen, tun dies aber nicht. Die eine besteht darin, die Konkurrenz zu ignorieren, und die andere besteht darin, auf alle Pferde zu setzen. Solange eine Firma die Position besitzt, hat es keinen Sinn, Reklame zu bringen, die verk�ndet: "Wir sind die Nr. 1." Es ist viel besser, die Position der Produktkate-gorie im Verstand des Interessenten anzuheben. Werfen Sie einmal einen Blick auf die gegenw�rtige IBM-Kampagne, die Wettbewerb ignoriert und den Wert von Computern verkauft. Aller Computer, nicht einmal nur der Computer der Firma selbst. Obwohl in der Reklame des Spitzenreiters die Konkurrenz ignoriert werden sollte, sollte der Spitzenreiter selbst dies nicht tun. Die zweite Regel lautet, auf alle Pferde zu setzen. Das bedeutet, dass ein Spitzenreiter seinen Stolz hinunterschlucken und jede neue Produktentwicklung annehmen sollte, sobald sie viel versprechende Ans�tze erkennen l�sst. Zu oft buht der Spitzenreiter die Entwicklung jedoch aus und wacht erst auf, wenn es zu sp�t ist. STRATEGIE NUMMER ZWEI Die meisten Firmen sind in der Kategorie der Nr. 2, 3, 4 oder sogar schlimmer. Was dann? Der Mensch ist voller Hoffnung. In neun von zehn F�llen macht sich jemand aus "ferner liefen" daran, den Spitzenreiter anzugreifen, wie bei RCAs Angriff gegen IBM. Das Ergebnis: Katastrophe. Um es einfach auszudr�cken, die erste Regel des Positioning lautet: Sie k�nnen nicht frontal mit einer Firma konkurrieren, die eine starke, etablierte Position innehat. Sie k�nnen sie umgehen, darunter oder dar�ber gehen, aber niemals frontal Mann-gegen-Mann. Dem Spitzenreiter geh�rt die beste Position. Die Position der Nr. 1 im Verstand des Interessenten. Die oberste Sprosse der Produkt-Leiter. Das klassische Beispiel der Nr.-2- Strategie ist Avis. Aber viele Marketing- Leute haben die Avis- Geschichte fehlinterpretiert. Sie nahmen an, dass die Firma erfolg-reich war, weil sie sich mehr anstrengte. Keineswegs. Avis war erfolgreich, weil sie sich selber zur Position von Hertz in Beziehung setzte. Avis erhob Anspruch auf die Position Nr. 2. (Wenn das Geheimnis des Erfolges daraus best�nde, sich mehr anzustrengen, w�re Harold Stassen Pr�sident.) Die meisten Marktgebiete haben gen�gend Raum f�r eine starke Nr.-2-Firma, vorausgesetzt, dass sie sich selbst deutlich als eine Alternative zum Spitzenreiter positioniert. Im Bereich der Computer hat Honeywell diese Strategie erfolgreich angewandt. "Die andere Computerfirma gegen Mr. Big" hei�t es in einer typischen Honey- well- Reklame. Honeywell macht etwas, das zu tun keine der anderen Computerfirmen bereit ist. Zuzugeben, dass IBM tats�chlich der Spitzenreiter in der Computer-branche ist. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb Honeywell und Mr. Big die einzigen gro�en Firmen sind, �ber die berichtet wird, dass sie mit Computern Geld verdienen. EINIGE "STARKE" POSITIONEN SIND DIES NICHT Dennoch gibt es Positionen, die eingenommen werden k�nnen. Dabei handelt es sich um Positionen, die stark aussehen, aber tats�chlich schwach sind. Nehmen Sie die Position von Scott, was Papierprodukte anbelangt. Scott hat etwa 40 Prozent des Marktes, der 1,2 Milliarden Dollar wert ist, f�r Papierhandt�-cher, Servietten, Toilettenpapier und andere Papierprodukte f�r Verbraucher. Aber Scott fiel wie Mennen mit Protein 21 in die Falle des Erweiterns der Serie. ScotTowels, ScotTissue, Scotties, Scottkins, sogar BabyScott. All diese Namen unterminierten das Scott-Fundament. Je mehr Produkte am Scott-Namen hingen, desto weniger Bedeutung hatte der Name f�r den Durchschnittsverbraucher. Als Procter & Gamble mit Mr. Whipple und seinen "Klopapier-Dr�ckern" zum Gegenschlag ausholte, gab es keinen Wettbewerb. Charmin ist jetzt die Marke Nr. 1 auf dem Toilettenpapier-Markt. Im Falle von Scott hat ein gro�er "Marktanteil" nicht bedeutet, dass ihm die Position geh�rte. Wichtiger ist ein gro�er "Anteil am Verstand". Die Hausfrau konnte "Charmin, Kleenex, Bounty und Pampers" auf ihren Einkaufszettel schreiben und sie wusste genau, welche Produkte sie kaufen sollte. "Scott" auf einem Einkaufszettel hat keine Bedeutung. Die tats�chlichen Markennamen waren auch keine gro�e Hilfe. Welche Marke ist beispielsweise f�r die Nase gedacht, Scotties oder ScotTissue? Was Positioning betrifft, liegt der Name "Scott" im Niemandsland. Er ist auf keiner Produkt-Leiter fest angesiedelt. WICHTIGKEIT DER OBJEKTIVIT�T Um im Zeitalter des Positioning erfolgreich zu sein, m�ssen Werbe- und Marketing-Leute ungeheuer offen sein. Sie m�ssen versuchen, alles Ego vom entscheidungsf�l- lenden Prozess zu entfernen. Das verdunkelt die Angelegenheit nur. Einer der kritischsten Aspekte des "Positioning" ist der, f�hig zu sein, die Produkte selbst und wie sie von Kunden und Interessenten gesehen werden, objektiv zu beurteilen. Erfolgreiche Firmen beschaffen sich ihre Information vom Markt. Das ist der Ort, wo das Programm erfolgreich zu sein hat, nicht im B�ro des Produkt- Managers. WICHTIGKEIT, IN WELTWEITEM RAHMEN ZU DENKEN Eine Firma, die ihre Augen auf Tom, Dick und Harry gerichtet h�lt, wird Pierre, Hans und Yoshio verpassen. Marketing wird rasch zu einem weltweiten Ballspiel. Eine Firma, der eine Posi-tion in einem Land geh�rt, stellt jetzt fest, dass sie diese Position verwenden kann, um sich einen Weg in ein anderes Land zu bahnen. IBM besitzt 62 Prozent des deutschen Computermarktes. Ist diese Tatsache �ber-raschend? Sie sollte es nicht sein. IBM macht �ber 50 Prozent ihrer Profite au�erhalb der Vereinigten Staaten. Da Firmen auf einer weltweiten Grundlage t�tig zu sein beginnen, entdecken sie h�ufig, dass sie ein Problem haben, was den Namen betrifft. Ein typisches Beispiel ist U.S. Rubber (US- Gummi), eine weltweite Firma, die viele Produkte vermarktete, die nicht aus Gummi hergestellt wurden. Den Namen auf Uniroyal abzu�ndern schuf eine neue Identit�t als Betrieb, die weltweit verwendet werden konnte. DIE ROLLE DER KREATIVIT�T In den 70er Jahren wird Kreativit�t gegen�ber Strategie in den Hintergrund treten m�ssen. Advertising Age selbst spiegelt diese Tatsache wider. Heutzutage finden Sie weniger Artikel �ber individuelle Kampagnen und mehr Artikel dar�ber, was sich in einem gesamten Industriezweig abspielt. Kreativit�t alleine ist in einem Zeitalter, in dem eine Firma Millionen f�r gro�artige Reklame ausgeben und dennoch auf dem Markt f�rchterlich fehlschlagen kann, keine lohnende Zielsetzung. Bedenken Sie nur einmal, was Harry McMahan als den "Fluch von Clio" bezeichnet. In der Vergangenheit hat das American Festival "Hall of Fame Classics" (Klassiker der Ruhmeshalle) besonders ausgezeichnet. Von den 41 Agenturen, die diese Clio- Preise gewonnen haben, haben 31 den daraus erwachsenden Zustrom teilweise oder ganz wieder verloren. Aber der Kult der Kreativit�t ist schwer unterzukriegen. Ein Pr�sident einer Agentur sagte k�rzlich: "Oh, wir betreiben die ganze Zeit Positioning. Aber nachdem wir die Position entwickelt haben, �bergeben wir sie der Abteilung f�r Kreatives." Und allzu h�ufig macht die Kreativit�t nichts, als das Positioning zu tr�ben. EINIGE FRAGEN, DIE SIE SICH SELBST STELLEN SOLLTEN Wenn diese Beispiele Sie dazu bewegt haben, Positioning-Denken auf die Situa-tion Ihrer eigenen Firma anzuwenden, so sind hier einige Fragen, die Sie sich selbst stellen sollten: 1. Welche Position, wenn �berhaupt irgendeine, haben wir bereits im Verstand des Interessenten inne? Beschaffen Sie sich die Antwort auf diese Frage vom Markt, nicht vom Marke- ting- Manager. Wenn dies ein paar Dollar f�r Nachforschungen kostet, dann sei es so. Geben Sie das Geld aus. Es ist besser, genau zu wissen, womit Sie es jetzt zu tun haben, als es sp�ter herauszufinden, wenn man nichts mehr �ndern kann. 2. Welche Position m�chten wir innehaben? Dies ist der Punkt, wo Sie Ihre Kristallkugel auspacken und von einem langfris-tigen Gesichtspunkt auszut�fteln versuchen, welches die beste Position ist. 3. Welche Firmen m�ssen zum Unterliegen gebracht werden, damit wir diese Position erreichen k�nnen? Wenn Ihre vorgeschlagene Position eine frontale Mann-gegen-Mann-Herange- hensweise gegen einen Marktf�hrer erfordert, vergessen Sie's. Es ist besser, ein Hindernis zu umgehen, als es zu erklimmen. Treten Sie einen Schritt zur�ck. Versu-chen Sie eine Position zu w�hlen, die niemand sonst fest im Griff hat. 4. Haben wir gen�gend Geld f�r Marketing, um diese Position einzunehmen und zu halten? Ein gro�es Hindernis bei erfolgreichem Positioning besteht darin, zu versuchen, das Unm�gliche zu erreichen. Es erfordert Geld, sich einen Anteil im Verstand der Leute aufzubauen. Es erfordert Geld, um eine Position zu etablieren. Es erfordert Geld, um eine Position zu halten, wenn man sie einmal etabliert hat. Der L�rmpegel ist heutzutage heftig. Es gibt einfach zu viele "Ich-auch"- Produkte und zu viele "Ich-auch"-Firmen, die um den Verstand des Interessenten buhlen. Bemerkt zu werden wird schwieriger. 5. Haben wir die Nerven, an einem konsequenten Positioning-Konzept festzuhalten? Bei dem L�rmpegel da drau�en muss eine Firma direkt und konsequent genug sein, um durchzukommen. Der erste Schritt bei einem Positioning-Programm bedeutet normalerweise, dass man weniger Programme durchf�hrt, bei denen aber jedes einzelne st�rker ist. Dies h�rt sich einfach an, l�uft aber tats�chlich dem zuwider, was normalerweise geschieht, wenn Firmen gr��er werden. Normalerweise f�hren sie mehrere, aber schw�chere Programme durch. Es ist dieses Aufst�ckeln, das bewirkt, dass viele gro�e Werbebudgets im heutigen Mediensturm beinahe unsichtbar werden. 6. Passt unser kreativer Ansatz mit unserer Positioning-Strategie zusammen? Die Zust�ndigen f�r Kreatives widersetzen sich oft dem Positioning-Denken, weil sie der Meinung sind, dass es ihre Kreativit�t einschr�nkt. Und das tut es. Aber Kreativit�t ist in den 70er Jahren nicht der Zielpunkt. Selbst "Kommunikationen" ist nicht der Zielpunkt. Die Devise der Marketing-Branche in den 70ern lautet "Positioning". Und nur die besseren Spieler werden es schaffen. 1. Welche Position haben wir inne? Die Antwort darauf ist auf dem Markt zu finden. 2. Welche Position m�chten wir innehaben? W�hlen Sie eine Position aus, die nicht �beraltert werden wird. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations "The Positioning Era" (Das Zeitalter des Positioning) von Jack Trout und Al Ries wurde aus Advertising Age vom 24. April, 1. Mai und 8. Mai 1972 abgedruckt. Copyright � 1972 Crain Communications, Inc. Abdruck mit Genehmigung der Autoren. 3. Wen m�ssen wir zum Unterliegen bringen? 5. K�nnen wir daran festhalten? 4. Haben wir gen�gend Geld? 6. Passen Anzeigen und Spots zu unserer Position? Vermeiden Sie eine Konfrontation mit Marktf�hrern. Rechnen Sie mit internem Druck nach Ver�nderung. Geben Sie gen�gend aus, um das Ziel zu erreichen. Kreativit�t kann sich oft als hinderlich erweisen. �berlebensmotto f�r das bevorstehende Jahrzehnt. Die Devise der Marketing- Branche in den 70ern lautet "Positioning". Und nur die besseren Spieler werden es schaffen. ANHANG ZUM HCO PL 13. SEPT. 88R, DAS ZEITALTER DES POSITIONING GLOSSAR DER FACHBEGRIFFE ACF: Abk�rzung f�r American Car & Foundry. Advertising Age: eine f�hrende amerikanische Fachzeitschrift, die w�chentlich erscheint und �ber bedeutende Neuigkeiten, Entwicklungen und Trends aus dem Gebiet der Werbung berichtet. Sie bringt au�erdem Artikel �ber Umfragen und �ber preisgekr�nte Kampagnen. Alka-Seltzer: ein Markenname f�r ein sehr bekanntes Schmerzmittel in Tablettenform, das verwendet wird, um Kopfschmerzen, Sodbrennen und Magenbeschwerden zu behan- deln, z.B. solche, die durch zu �ppiges Essen oder Trinken verursacht wurden. Es enth�lt das Arzneimittel Aspirin. In Wasser aufgel�st, wird es zu einem sprudelnden Getr�nk. Alka-Seltzer wurde Anfang der 30er Jahre auf den Markt gebracht. Bis 1934 waren 2,1 Millionen St�ck verkauft worden, was auf innovative Werbung zur�ckzu-f�hren war. Bis 1981 waren 100 Milliarden Tabletten Alka- Seltzer hergestellt worden. Alka-Seltzer Plus: eine extra starke Version von Alka-Seltzer, die in den sp�ten 60er Jahren eingef�hrt wurde. Die Verkaufszahlen fingen erst an zu steigen, als es 1976 in Alka- Seltzer Plus Erk�ltungsmedizin umbenannt wurde. Bis 1990 wurde Alka- Seltzer Plus hinsichtlich der verkauften St�ckzahlen zum f�hrenden Erk�ltungsmittel im Land und �berholte das urspr�ngliche Alka- Seltzer im Dollar-Umsatz. Es wurde als die Marke f�r Erk�ltungen der "Oberliga" positioniert und Werbespots zeigten Anh�nger des Green Bay Packer Footballclubs, die es als "schnelle, effektive Erleichterung bei starken Erk�ltungen im Winter" bezeichneten. Der Slogan auf der Packung wurde sp�ter umformuliert in "Starke Medizin gegen starke Erk�ltungen im Winter". alle Mann in den Pool: bezieht sich auf die Handlung, wenn jemand bei einer Party Folgendes ausruft: "alle Mann in den Pool", und s�mtliche Partyg�ste (manchmal ohne jeden Vorbehalt) in den Swimmingpool springen. Wird im �bertragenen Sinne verwendet, um auszudr�cken, dass jeder "hineinspringt" und das Gleiche wie die anderen tut. American Airlines: eine bekannte internationale Fluggesellschaft f�r Personen- und Frachtbef�rderung, die 1934 gegr�ndet wurde. American Airlines begann 1944 inner-halb der Vereinigten Staaten mit dem ersten planm��igen Luftfracht- Service, richtete 1959 den ersten transkontinentalen Nonstopflug-Service ein und hatte bis 1961 als erste Fluggesellschaft der Welt 100 Millionen Passagiere bef�rdert. 1971 f�hrte American Airlines eine erfolgreiche Fusionierung mit einer anderen Fluggesellschaft, der Trans Caribbean, durch. Aufgrund dieser Fusion erschloss sich American Airlines den Zugang zu vielen karibischen M�rkten, wie z.B. San Juan auf Puerto Rico, Curacao, Aruba und anderen. American Car & Foundry: eine gro�e amerikanische Firma und einer der �ltesten Hersteller von Eisenbahnwagons in den Vereinigten Staaten. Die Firma wurde 1899 durch die Fusion von dreizehn Herstellern von Eisenbahnteilen gebildet und stellte f�r die USA sowohl Eisenbahnwagons als auch U-Bahnwagen f�r das Londoner U-Bahn- System her. Von Anfang bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts produzierte die Firma auch Produkte f�r das Milit�r, einschlie�lich Munition, Panzer und Schiffe f�r die Marine. 1922 expandierte sie in den Bereich der Automobilindustrie und produzierte bis 1959 Busse und Busmotoren. Mitte der 50er Jahre war die Produktpalette der Firma so vielf�ltig, dass sie ihren Namen zu ACF Industries, Incorporated, �nderte. American Festival: bezieht sich auf die American TV Festival awards (Preisverleihung f�r amerikanische Fernsehwerbung), ein j�hrlich stattfindender Wettbewerb, der 1960 begann und von der Werbeindustrie abgehalten wird, um Preise f�r herausragende Leistungen bei Rundfunk- und Fernsehspots sowie gedruckten Anzeigen zu verleihen. Ausgezeichnet werden Autoren, Editoren, Produzenten, Kameraleute, Schauspieler und andere Beteiligte der siegreichen Werbespots und gedruckten Anzeigen usw. Die Gewinner erhalten eine Goldstatuette, die als Clio-Preis bekannt ist. Clio ist die grie-chische Muse der Geschichtsschreibung (eine Muse ist eine von neun G�ttinnen, alle- samt Schwestern, die in der griechischen Mythologie als Inspiratoren des Lernens und der K�nste, vor allem Dichtung und Musik, galten) und wird mit Ruhm und Ehre asso-ziiert. American Motors: bezieht sich auf die American Motors Corporation, eine Automobil-firma, die 1954 durch den Zusammenschluss zweier relativ kleiner Autohersteller, Hudson Motor Car Company und Nash-Kelvinator Corporation, entstanden ist. Ihre Produktionseinrichtungen wurden nach der Fusion zusammengelegt. American Motors stellte auch die Produktion unpopul�rer Modelle ein und f�hrte Ende 1956 eine "voll-st�ndig neue" Reihe von Autos (Ramblers genannt) ein. Doch erst 1958 erzielte die Firma im Verkauf Gewinne. In den folgenden Jahren wuchs American Motors, und die Rambler-Modellreihe wurde popul�r. 1970 f�hrte die Firma den Hornet ein, ein kompaktes Auto f�r den Niedrig-Preis-Markt. Bis Ende der 70er Jahre stellte die Firma nur wenige neue Modelle her. Da es ihr an Geld fehlte, wurde sie in den sp�ten 80er Jahren von der Chrysler Corporation aufgekauft, einem Konkurrenten in der Automo-bilherstellung. Siehe auch Hornet. AMF: bezieht sich auf die AMF Company, eine amerikanische Firma, die sich im Jahre 1900 f�r die Herstellung von Maschinen f�r die Tabakindustrie als Kapitalgesellschaft eintragen lie�. Urspr�nglich war die Firma unter dem Namen American Machine and Foundry Company bekannt. Mitte des 20. Jahrhunderts hatte die Firma ihre Gesch�fts-t�tigkeiten erweitert und produzierte Artikel f�r Sport und Freizeit. Als sie 1971 aus dem Gie�ereigesch�ft ausgestiegen war, �nderte sie ihren Namen auf AMF Company. Schlie�lich spezialisierte sie sich ausschlie�lich auf Bowling und bis zum Jahr 2000 wurde sie zu einem internationalen Hersteller und Vermarkter von Bowling- Anlagen und Zubeh�r. Zus�tzlich besitzt und betreibt sie weltweit 528 Bowling- Centers. AMP: bezieht sich auf AMP Inc., einen amerikanischen Hersteller, der im Jahre 1941 unter dem Namen Aircraft-Marine Products, Inc. gegr�ndet wurde. Als die Firma zuerst etab-liert wurde, spezialisierte sie sich auf die Produktion von elektrischen Anschl�ssen f�r Hersteller von Flugzeugen und Schiffen. Im Jahre 1956 �nderte die Firma ihren Namen zu AMP Inc.. Inzwischen hatte sie ihr Produktsortiment auf eine Vielzahl verschiedener elektrischer und elektronischer Teile erweitert. In den 90er Jahren wurde sie zu einer der weltweit f�hrenden Firmen zur Produktion elektrischer und elektronischer Anschlussteile, die einer Vielzahl von Industrien dienten, darunter Raumfahrt, Automo-bilindustrie, Computernetzwerken, Elektrizit�tswerken und Fernmeldetechnik. Anacin: ein Warenzeichen f�r ein rezeptfreies Medikament in Tablettenform, das Aspirin enth�lt und laut Werbung Schmerzen lindert (besonders Kopfschmerzen). ATO: ehemaliger Name von Figgie International, Inc., einem amerikanischen Hersteller von Produkten wie Feuerschutz und Sicherheitsausstattungen, Maschinen und Sport-ausr�stung. 1963 wurde die Firma als Automatic Sprinkler Corporation of America von dem Managementberater Harry Figgie jun. gegr�ndet. Das Unternehmen erwarb nach-folgend viele Firmen (53 insgesamt) und wurde dadurch zu einem gro�en und diversifi- zierten Unternehmen. 1969 wurde der Name auf ATO, Inc., ge�ndert, um eine �bereinstimmung des Firmennamens mit der Kennzeichnung an der New Yorker B�rse herzustellen. (B�rsen verwenden Symbole anstatt der vollst�ndigen Firmennamen, um mit den Aktien der Firmen schneller und einfacher handeln zu k�nnen. Aufgrund der Tatsache, dass es so viele Firmen und Symbole gibt, decken sich die Buchstaben der B�rse jedoch nicht immer perfekt mit dem Firmennamen. Zum Beispiel hei�t die Firma AT&T an der B�rse "T".) Mit der Namens�nderung wurde auch beabsichtigt, den Eindruck zu beseitigen, dass die Firma nur ein Produkt herstelle, n�mlich automatische Sprinkler. Sp�ter �nderte die Firma ihren Namen auf Figgie International, Inc. Avis: ein Mietwagenverleih mit Sitz in den Vereinigten Staaten. Er wurde 1946 von Warren Avis gegr�ndet. Die erste Avis- Gesch�ftsstelle namens Avis Airline Rent-a- Car System wurde an einem Flughafen in der N�he von Detroit, Michigan, 1946 er�ffnet. Einer der Hauptwettbewerber von Avis war Hertz, die Nummer eins unter den Autovermie- tungen. Um sich gegen Hertz im Wettbewerb zu behaupten, startete Avis eine Marke- ting- Kampagne, in der es sich selbst als Nummer zwei hinter Hertz positionierte: "Avis steht nur auf Platz 2 unter den Mietwagen, warum also mit uns fahren? Wir geben uns mehr M�he." Diese erfolgreiche Werbekampagne machte Avis ber�hmt, und Avis expandierte von einer landesweiten Firma zu einer mit Zweigstellen auf der ganzen Wel t . Avon; Ding, Dong, hier ist: bezieht sich auf den vertrauten Gru� der Avon- Beraterin (einer Verk�uferin) von Avon Products, Inc., einer amerikanischen Firma, die Kosme-tika, Toilettenartikel und D�fte herstellt. Avon wurde im sp�ten 19. Jahrhundert gegr�ndet und entwickelte sich zu einem der weltgr��ten Vertriebe, der auf ein Netz-werk von Vertreterinnen gest�tzt ist, die berufsm��ig in der n�heren Umgebung die Produkte verkaufen. Als "Avon-Beraterinnen" waren sie f�r ihren Slogan "Ding, Dong, hier ist Avon!" ("Avon calling!") bestens bekannt, was sie immer sagten, wenn sie an der Haust�r des Kunden klingelten. Avons bedeutendste Fernsehwerbekampagne verwendete ein unvergessliches Ding-dong (das sich wie eine typische Hausglocke anh�rte) zusammen mit dem Slogan "Ding, Dong, hier ist Avon!" BabyScott: ein Markenname f�r Wegwerf-Babywindeln, die in den sp�ten 60er Jahren von der Scott Paper Company auf den Markt gebracht wurden. Die Windeln, wozu auch eine biologisch abbaubare Windel in einem wieder verwendbaren Plastikh�schen geh�rte, waren nie erfolgreich und ihre Herstellung wurde 1971 eingestellt. Ballantine: ein Warenzeichen f�r eine Biermarke, die von der Falstaff Brewing Corporation in Amerika hergestellt wurde. Ballantine Bier und Ale waren Gegenstand einer Werbe-kampagne, die dazu beitrug, sie als eine der f�hrenden Marken in Amerika zu populari- sieren. Slogans wie "kalt gebraut", "das meistverkaufte Bier Amerikas" und "das vollendete Glas" wurden verwendet, um das Produkt zu popularisieren. Bayer: der Name einer sehr bekannten Aspirinmarke, die von der Sterling Drug Company hergestellt wurde, die auch Werbung daf�r betrieb. Reklame von Bayer (wie zum Beispiel "nur Aspirin, nichts anderes", "neun von zehn �rzten empfehlen Bayer") machte es zu einem der bekanntesten Aspirins des zwanzigsten Jahrhunderts. Beck's Bier: ein deutsches Bier, das von der Brauerei Beck & Co. hergestellt wird, die im sp�ten 19. Jahrhundert in Bremen gegr�ndet wurde, einer Stadt in der oberen nordwest-lichen Ecke von Deutschland. Beck's Bier wurde in Deutschland sehr popul�r und bald in andere L�nder exportiert, wie z.B. Amerika, wo es zu einer der meistverkauften Importmarken wurde. B.F. Goodrich: bezieht sich auf die B. F. Goodrich Company, einen US- amerikanischen Gro�erzeuger von Kunststoffen, Chemikalien, Klebstoffen, Artikeln f�r Bedachungen, verschiedenen Flugzeugteilen (einschlie�lich Instrumenten, R�dern und Bremsen) sowie anderen Produkten. Goodrichs vollst�ndiger Name lautete Benjamin Franklin (B. F.) Goodrich. Die Firma wurde daf�r bekannt, viele technische Neuerungen als "erste" eingef�hrt zu haben, darunter die ersten Autoreifen in den USA, den ersten baumwoll-�berzogenen Gummifeuerwehrschlauch, den ersten handels�blichen schlauchlosen Reifen; sie stellte als erste Firma in den Vereinigten Staaten G�rtelreifen her, fertigte die ersten Raumanz�ge f�r US-Astronauten und entwickelte als erste synthetisches Gummi. In den sp�ten 80er Jahren verkaufte die Goodrich Company ihre Reifenanteile an einen anderen Reifenhersteller (der fortfuhr, den Namen Goodrich bei seinen Reifen zu verwenden) und konzentrierte sich auf die Produktion von Chemikalien und Kunst-stoffen. bleifreies Benzin: Benzin, das kein Tetra�thylblei enth�lt, eine farblose, �lige, nicht wasser-l�sliche, giftige Fl�ssigkeit, die im Benzin als Antiklopfmittel verwendet wird. (Ein Antiklopfmittel ist eine Substanz, die dem Kraftstoff zugef�gt wird, um zu verhindern, dass das Kraftstoff-Luft- Gemisch im Motor zu schnell oder unkontrollierbar verbrennt.) Tetra�thylblei erwies sich als ein erfolgreiches Antiklopfmittel. Seit seiner Entdeckung hat sich jedoch Blei im Benzin als umweltsch�dlich herausgestellt und infolge zuneh-mender Besorgnis in der �ffentlichkeit Anfang der 70er Jahre wurde Benzin mit geringem Bleigehalt eingef�hrt. 1975 f�hrten amerikanische Automobil- Hersteller spezielle Vorrichtungen ein, um den Schadstoffaussto� von Autos zu verringern. Diese Vorrichtungen erforderten bleifreies Benzin, um zu funktionieren. Anfang der 90er Jahre entfernten die Raffinerien das Blei aus dem meisten Benzinsorten, die in den USA verwendet wurden. Die europ�ischen L�nder folgten sp�ter. Bold: ein Markenname f�r ein Waschmittel, hergestellt von Procter & Gamble (einem Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und anderen Haushaltsprodukten). Bold wurde 1965 auf den Markt gebracht, um mit den fr�heren Marken des Erzeugers, Tide und Cheer, in Wettbewerb zu treten. F�r Tide wurde als die Marke geworben, die "Klei-dung wei� macht", f�r Cheer als diejenige, die Kleidung "wei�er als wei�" macht, und f�r Bold als die Marke, die Kleidung "strahlend" macht. Es trat an die Stelle von Cheer als Amerikas Marke Nummer zwei, gleich hinter Tide. Bounty: ein Warenzeichen f�r eine Papierhandtuchmarke, die zum ersten Mal in den 60er Jahren in den Vereinigten Staaten von Procter & Gamble (einem Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und anderen Haushaltsprodukten) auf den Markt gebracht wurde, als dieser seine Produktreihe um die Aufnahme von Papierwaren erweiterte. Procter & Gambles landesweite Werbekampagne und Slogans, wie zum Beispiel "the quicker picker upper" (dt.: der rasche Aufwischer) machte Bounty zu einem f�hrenden Markennamen. Bristol-Myers Company: eine amerikanische Firma, die Arzneimittel, Medikamente und Gesundheitsprodukte herstellt und verkauft. Die Firma wurde 1898 gegr�ndet und expandierte zu einem der gr��ten pharmazeutischen Unternehmen auf der Welt. In den sp�ten 60er Jahren brachte die Firma eine Reihe neuer Produkte auf den Markt, wie das Schmerzmittel Resolve und die Zahnpasta Fact, die mit anderen, bereits auf dem Markt befindlichen Produkten �hnlichkeit besa�en. Obwohl Millionen von Dollar f�r Werbung ausgegeben wurden, hatten diese Produkte keinen Erfolg, verglichen mit der bereits etablierten Konkurrenz. Charmin: ein Markenname von Papiert�chern f�r das Bad, die urspr�nglich 1892 in den Vereinigten Staaten von der Charmin Paper Company hergestellt wurden. Die Firma wurde sp�ter von Procter & Gamble aufgekauft (einem Gro�erzeuger von Reinigungs-mitteln, Seifen und anderen Haushaltsprodukten). Anfang der 60er Jahre entwickelte Procter & Gamble eine Technik, die es der Firma erm�glichte, ein einlagiges Papiertuch herzustellen, das in St�rke und Weichheit mit anderen Marken vergleichbar war, die sich zweier Lagen bedienten; sie wendete diese Technik auf Charmin an. Von 1964 bis 1985 drehte sich die Werbung f�r die Marke um die fiktive Figur Mr. Whipple, einen besorgten Angestellten in einem Lebensmittelgesch�ft, der Leute ermahnte, die das Papiertuch dr�ckten, weil es so weich war, der aber selbst nicht der Versuchung wider-stehen konnte, es zu dr�cken. Der Spruch "Bitte dr�cken Sie das Charmin nicht" ging in die Geschichte der Werbung ein, und Charmin wurde zum f�hrenden Markenartikel f�r Papiert�cher im Badezimmer. In den 90er Jahren erlebte Mr. Whipple als Teil einer Jubi-l�umswerbung f�r Charmin ein Comeback. Cheer: eine Waschmittelmarke, hergestellt von Procter & Gamble (einem Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und anderen Haushaltsprodukten). Cheer wurde 1950 auf den Markt gebracht, um mit der fr�heren Marke des Erzeugers, Tide, in Wettbewerb zu treten, das Amerikas f�hrendes Waschmittel geworden war. F�r Tide wurde als die Marke geworben, die "Kleidung wei� macht", w�hrend f�r Cheer als die Marke geworben wurde, die Kleidung "wei�er als wei�" macht. Es wurde die Marke Nummer zwei in Amerika, gleich hinter Tide. Chiffon: ein Markenname f�r eine Softmargarine, die von der Anderson, Clayton & Company hergestellt wird. Sie war einer der meistverkauften Softmargarinen und war f�r ihren Werbeslogan "Es ist nicht ganz in Ordnung, Mutter Natur hereinzulegen!" bekannt. Der Slogan spielt auf die Tatsache an, dass man zwischen Chiffon Margarine und richtiger Butter keinen Unterschied erkennen kann. Clio: siehe American Festival. Coke: ein Warenzeichen f�r einen Soft Drink mit Cola- Geschmack, der von der Coca-Cola Company hergestellt wird. Contac: ein Warenzeichen f�r ein rezeptfreies Medikament, das als Mittel zur Linderung verschiedener Erk�ltungssymptome und bei der Behandlung von Heuschnupfen verwendet wurde. Es wurde erstmalig in den Vereinigten Staaten eingef�hrt. 1960 wurde die Droge eines der bestverkauften Erk�ltungsmittel der Welt, und in den 1980er Jahren wurde die Contac-Severe-Cold-Formel eingef�hrt. Corfam: ein Warenzeichen f�r ein synthetisches Material, das in den 60er Jahren entwickelt und bei der Herstellung von Schuhen, G�rteln, Handtaschen usw. verwendet wurde. Es wurde von E. I. du Pont de Nemours & Company (einem gro�en amerikanischen Hersteller von Chemie-, Kunststoff- und Synthetikprodukten) hergestellt und besa� �hnlichkeit mit Leder. Es hatte jedoch viele Vorteile. Es war leichter, flexibler, brauchte nicht poliert zu werden und "atmete" leicht, das hei�t, Feuchtigkeit und Luft konnten es ohne Weiteres passieren. Allerdings dehnte es sich nicht und passte sich auch im Gegensatz zu Leder nicht dem Fu� an. Au�erdem erh�hten sich seine Herstellungs-kosten st�rker als erwartet, und so wurde seine Produktion im Jahre 1971 eingestellt. Corn Products Co.: fr�herer Name von CPC International, Inc., einem amerikanischen Gro�erzeuger von Nahrungsmitteln. Urspr�nglich wurde die Firma im fr�hen 20. Jahr-hundert als eine Gesch�ftst�tigkeit zur Verarbeitung von Korn gegr�ndet. Sie expan- dierte ihre Gr��e und Produktpalette und produzierte Dinge, wie Majon�se, Brotaufstriche, K�se, Backwaren, Teigwaren, Sirup und Desserts. In den 60er Jahren wurde ihr Name auf CPC International, Inc. ge�ndert, um die Betonung von der Korn-verarbeitung zu nehmen. CPC: Abk�rzung f�r Corn Products Company. Crest: ein Warenzeichen f�r eine Zahnpastamarke, die von der Procter & Gamble Company hergestellt wurde (einem Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und anderen Haushaltsprodukten). Crest wurde 1955 auf den Markt gebracht und stieg zu den Spitzenreitern auf dem Zahnpastamarkt auf. Es wurde als wissenschaftlicher Durch-bruch positioniert, da durch jahrelange, sorgf�ltige Forschungsexperimente bewiesen wurde, dass diese Zahnpasta den Zahnverfall reduziert. 1960 errang Procter & Gamble f�r die Crest Zahnpasta die Best�tigung der Amerikanischen Dentalvereinigung (American Dental Association, ADA) und verwendete dies in starkem Ma�e in seiner Werbung. Danach versuchten andere Marken ebenfalls die Akzeptanz der ADA zu erhalten und obwohl dies einigen gelang, waren die Tests dieser Marken ohne Ergebnis und es wurde ihnen nicht gestattet, mit der Akzeptanz Werbung zu betreiben. Daraufhin wurde Crest zur meistverkaufte Zahnpastamarke in den Vereinigten Staaten. Daniel Starch & Staff: ein Marktforschungsunternehmen, das Mitte der Zwanzigerjahre von Daniel Starch (1883-1979), einem Pionier in der Marktforschung und popul�ren Autor zu diesem Thema, gegr�ndet wurde. Das Unternehmen betrieb Forschungsstu-dien in Bezug auf Werbespots, verbraucherbezogene sowie gesch�ftliche Publikationen und Zeitungen usw. und ver�ffentlichte die Untersuchungsergebnisse in einem soge-nannten "Starch-Bericht". Der Bericht lieferte Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit und der Leserschaft von Werbung; zum Beispiel gab er hinsichtlich einer Werbeanzeige in einer Ver�ffentlichung Auskunft �ber den Prozentsatz an Lesern, die die Anzeige angeschaut hatten, den Prozentsatz an Lesern, die die H�lfte der Anzeige oder mehr gelesen hatten, den Prozentsatz an Lesern, die die Anzeige mit dem Inserenten in Verbindung gebracht hatten usw. Im sp�ten zwanzigsten Jahrhundert wurde das Unter-nehmen nach mehreren Fusionen zu Roper Starch Worldwide, Inc.; es blieb weiterhin im Bereich der Marktforschung t�tig. Disney, Walt: Walter Elias Disney (1901-1966), amerikanischer Cartoonist und einer der ber�hmtesten Filmproduzenten der Geschichte. Sein Geburtsort ist Chicago und er begann in Hollywood Zeichentrickfilme zu produzieren, einschlie�lich des ersten vertonten Zeichentrickfilms, Dampfboot-Willy, in dem eine sprechende Mickey Mouse vorgestellt wurde. Walt Disney war einer der Hauptproduzenten f�r Kino und Fern-sehen. Er schuf solche Fantasy-Filme wie Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937), Pinocchio (1940), Fantasia (1940), Dumbo (1941), Bambi (1942), Aschenputtel (1950), Alice im Wunderland (1951), Peter Pan (1953), Susi und Strolch (1955), Dornr�schen (1959), 101 Dalmatiner (1961) und viele andere. Disney produzierte auch Kinderb�-cher und ebenfalls Comicstrips, bei denen Figuren wie Donald Duck und Pluto, der Hund, die Hauptrolle spielen. 1955 er�ffnete die Walt Disney Productions Company einen riesigen Vergn�gungspark namens Disneyland in Anaheim, Kalifornien, in der Fantasiefahrten und Landschaften sowie historische Rekonstruktionen zur Schau gestellt werden. Disney erhielt f�r seine Werke 26 Oscars. Dissolve: eine Kopfschmerztablette, die 1972 von der Bristol-Myers Company entwickelt wurde. Die Firma stellt Medikamente, Arznei und Gesundheitsprodukte her und vertreibt diese. Die Kopfschmerztablette war so entworfen, dass sie vor ihrer Einnahme in Fl�ssigkeit aufgel�st wurde, und war f�r Personen bestimmt, denen das Schlucken von Tabletten Schwierigkeiten bereitete. Dissolve versuchte Bayer aus dem Sattel zu heben, indem es die l�slichen Eigenschaften von Dissolve betonte, wie zum Beispiel: "Jetzt gibt es einen besseren Weg, wie Sie Ihr Aspirin einnehmen k�nnen." Das Produkt war jedoch nicht erfolgreich und wurde vom Markt genommen. Dristan: ein Warenzeichen f�r ein rezeptfreies Medikament, das als Erk�ltungsmittel bei vielerlei Symptomen verwendet wird. Nachdem es erstmals 1957 in den Vereinigten Staaten eingef�hrt war, wurde es zu einer der meistverkauften rezeptfreien Marken. "dritte Wochenzeitschrift, Die": eine Werbekampagne, die f�r das Magazin Sports Illus-trated gemacht wurde und die es mit den Magazinen Time und Newsweek, den beiden f�hrenden Nachrichtenmagazinen, positionierte. Dubonnet: ein Warenzeichen f�r einen Wein, der entweder rot oder wei� ist und s��. Er wird haupts�chlich als Aperitif verwendet. (Ein Aperitif ist ein alkoholisches Getr�nk, das vor einer Mahlzeit genommen wird und den Appetit anregen soll.) du Pont: E. I. du Pont de Nemours & Company, ein gro�er amerikanischer Hersteller von Chemie-, Kunststoff- und Synthetikprodukten, der Fabriken und Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt hat. Die Firma wurde 1802 von der in Frankreich geborenen Indus-triellen �leuth�re Ir�n�e du Pont (1771-1834) gegr�ndet und von der Familie du Pont bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein geleitet. Die Firma war urspr�nglich einge-richtet worden, um Schie�pulver herzustellen. Im Laufe der Jahre erweiterte sie ihr Sortiment um verschiedene Produkte, wie F�rbemittel, Farben, S�uren, Gummis und Kunststoffe, fotografischen Film und landwirtschaftliche Chemikalien. Sie erfand au�erdem Nylon, entwickelte Rayon sowie weitere synthetische Fasern. Eastern Fluggesellschaft: eine bekannte internationale Fluggesellschaft f�r den Trans-port von Luftpost und Passagieren. Sie wurde 1927 gegr�ndet und hie� urspr�nglich Pitcairn Aviation, Inc. Ihr Name wurde sp�ter auf Eastern Air Transport ge�ndert. In den 30er Jahren kontrollierte sie die lukrative Route zwischen der stark bev�lkerten nord�stlichen Region der Vereinigten Staaten und Florida. Als Eastern nach dem Zweiten Weltkrieg ihren H�hepunkt erreicht hatte, verschlechterte sich ihre wettbe-werbsf�hige Stellung, da neue Fluggesellschaften die gleichen Routen zu fliegen begannen und eine Reihe von Streiks die Gesellschaft schw�chte. Anfang der 90er Jahre war die einstmals eintr�glichste Luftverkehrsgesellschaft tief in den roten Zahlen, verkaufte die Verm�genswerte, die sie noch hatte, und h�rte auf zu existieren. Edsel: eine Autoserie, die zwischen 1957 und 1959 von der Ford Motor Company herge-stellt wurde, einem 1903 gegr�ndeten amerikanischen Automobilunternehmen. Die erste Edsel- Serie umfasste achtzehn verschiedene Modelle und war nach Edsel Ford (1893-1943) benannt, dem Sohn des Unternehmensgr�nders, Henry Ford (1863- 1947). Die Autos waren preislich in der oberen Mittelklasse angesiedelt, gro� und besa�en moderne Vorrichtungen; ihr Design und Stil war einzigartig. Trotz starker Werbung, die vor und nach der Herausgabe des Autos betrieben wurde, erwies es sich auf dem Markt als Fehlschlag und brachte nur wenige Verk�ufe. Die erfolglose Edsel-Serie wurde 1959 aufgegeben und kostete das Unternehmen Hunderte von Millionen Dollarn an Verlusten. einzigartiges Verkaufsangebot: ein Begriff, der vom amerikanischen Werbefachmann Rosser Reeves in seinem Buch Reality in Advertising (Werbung ohne Mythos) (1961) geschaffen wurde. Der Begriff wird in drei Teilen definiert: a) Jede Werbeanzeige muss dem Verbraucher ein Angebot machen; genauer gesagt, muss sie jedem Leser mitteilen: "Kaufen Sie dieses Produkt und Sie werden diesen bestimmten Nutzen daraus ziehen." b) Bei dem Angebot muss es sich um etwas handeln, das die Konkurrenz entweder nicht anbieten kann oder tats�chlich nicht anbietet. Es muss einzigartig sein - entweder aufgrund der Einzigartigkeit der Marke oder aufgrund des Anspruchs, der anderweitig in diesem bestimmten Gebiet der Werbung nicht aufgestellt wird. c) Das Angebot muss zugkr�ftig genug sein, um f�r Millionen von Leuten den Ansto� zu geben (d.h. neue Kunden f�r das Produkt zu gewinnen). ESB: bezieht sich auf die ESB Ray- O-Vac Corporation, einen amerikanischen Hersteller gro�er Akkumulatoren (wieder aufladbarer Batterien, wie sie in Autos, Golf Carts [klei-neren offenen Wagen, die Golfspieler mit ihren Schl�gern von Loch zu Loch bringen], U-Booten usw. verwendet werden). Dieses Unternehmen wurde 1888 unter dem Namen The Electric Storage Battery Company gegr�ndet. Es expandierte ins zwanzigste Jahrhundert und wurde in den 30er Jahren zum weltgr��ten Hersteller von Akkumula-toren. Sp�ter �nderte es seinen Namen auf ESB Ray- O-Vac Corporation; in den 70er Jahren wurde es von einem anderen Unternehmen �bernommen. Excedrin: ein Warenzeichen f�r ein rezeptfreies Medikament, das Aspirin enth�lt und von dem in der Werbung behauptet wurde, es lindere Kopfschmerzen. Excedrin wurde erst-malig 1960 auf den Markt gebracht und zum Gegenstand mehrerer Werbekampagnen, wozu die von 1968 und 1969 mit dem amerikanischen Fernsehschauspieler David Janssen geh�rte, der in der beliebten Fernsehserie The Fugitive (Auf der Flucht) (1963- 1967) einen Arzt darstellte, der zu Unrecht wegen Mordes an seiner Frau verurteilt wurde. Fact: eine Zahnpastamarke, die fr�her von der amerikanischen Bristol-Myers Company hergestellt wurde. Fact wurde Ende der 60er Jahre auf den Markt gebracht. Es wurde stark als die Zahnpasta beworben, die "st�rker wirkt, um L�cher zu vermeiden". Sie trug das Siegel der amerikanischen Dentalvereinigung. Obwohl Millionen ausgegeben wurden, um f�r das Produkt zu werben, war es auf dem Markt erfolglos im Vergleich zu Marken wie Crest Zahnpasta und wurde schlie�lich vom Markt genommen. F.D.S.: ein Warenzeichen und eine Abk�rzung f�r Feminine Deodorant Spray, ein Hygie-nespraydeodorant f�r Frauen, das Ende der 60er Jahre von der amerikanischen Firma Alberto-Culver Company (einem weltweiten Hersteller von Toilettenartikeln und Lebensmitteln) auf den Markt gebracht wurde. Die F.D.S.-Produktreihe von Hygiene-sprays f�r Frauen wurde zu einer f�hrenden Marke in dem Bereich. "Fl�gel der Menschheit, Die" (Wings of Man, The): ein Werbemotto, das in den sp�ten 60er Jahren von Eastern Airlines geschaffen wurde. Siehe auch Eastern Air Lines. FMC: bezieht sich auf die FMC Corporation, einen amerikanischen Hersteller einer Vielfalt von Produkten, einschlie�lich Industrie- und Spezialchemikalien, Maschinen und Ausr�stung, Nahrungsmittel- und Medikamentzus�tzen sowie Pestiziden. Das Unter-nehmen wurde in den sp�ten Zwanzigerjahren gegr�ndet, stellte urspr�nglich einfache Ausr�stungen zur Produktion von Nahrungsmitteln her und wurde Food Machinery Corporation genannt. Das Unternehmen weitete seine Gesch�ftst�tigkeiten in den 30er und 40er Jahren aus, indem es eine Firma zur Herstellung von Pumpen und zwei Chemieunternehmen erwarb. Aufgrund dieser neuen T�tigkeitsbereiche �nderte es seinen Namen auf Food Machinery and Chemical Corporation. 1961 k�rzte es ihn auf FMC Corporation. Das Unternehmen dehnte seine T�tigkeitsbereiche weiter aus, entfernte jedoch Anfang der Siebzigerjahre zwanzig Produktreihen aus seinem Sorti-ment, da sie sich als unrentabel erwiesen hatten. Ford: bezieht sich auf die Ford Motor Company, eine amerikanische Automobilfirma, die 1903 von dem Automobilhersteller Henry Ford (1863-1947) gegr�ndet wurde. Das erste Automobil der Firma wurde 1903 montiert, 1908 wurde der preisg�nstige flie�-bandgefertigte Ford "Model T" auf den Markt gebracht. Das Auto war sofort erfolgreich, sodass bis 1914 mehr als 500 Model Ts auf der ganzen Welt in Gebrauch waren. In den 20er Jahren erwarb Ford den Automobilhersteller Lincoln Motor Company und fing an, unter dem Namen Lincoln Luxuswagen herzustellen. Bald brachte Ford auch ein Automobil der mittleren Preislage auf den Markt, den Mercury, um das Loch zwischen den Modellen Ford und Lincoln zu schlie�en. In den 50er Jahren suchte die Firma Ford eine weitere L�cke in ihrem Programm zu schlie�en, indem sie den "Edsel" auf den Markt brachte (der nach Henry Fords einzigem Sohn benannt war). Das neue Auto sollte sich in die Wagen am oberen Ende der mittleren Preisklasse einordnen lassen und mit anderen Marken in diesem Bereich konkurrieren. Allerdings wurde es w�hrend einer landesweiten Rezession herausgegeben, und trotz starker Werbung vor und nach seiner Herausgabe war das Auto auf dem Markt ein Misserfolg, und so wurde seine Produktion im Jahre 1959 eingestellt, was der Firma Hunderte von Millionen an Verlusten einbrachte. Siehe auch Edsel. Fortune: ein amerikanisches Wirtschafts-/ Finanzmagazin. Urspr�nglich richtete sich das Magazin an die h�here Managementebene in der Gesellschaft und wurde einmal pro Monat ver�ffentlicht. Es war mit 1 $ preislich hoch angesetzt, als es erstmalig w�hrend der Depression (einer wirtschaftlichen Krisenzeit und verringerten Gesch�ftst�tigkeit in den Vereinigten Staaten zwischen 1929 und bis weit in die 30er Jahre) auf dem Markt erschien. Es hatte ein 11�" mal 14" (28 mal 35 cm) gro�es Format und bestand aus Qualit�tspapier, das ein Kilo schwer war, weshalb es von Hand zusammengestellt und gen�ht werden musste. Fortune erscheint jetzt alle zwei Wochen und bietet lange Artikel zu verschiedenen Themen, unter anderem Firmen, Banken, Statistiken, M�rkte, pers�n-liche Finanzen usw. 1955 brachte das Magazin eine Liste mit den 500 gr��ten Handels-gesellschaften der Vereinigten Staaten heraus, die als "die Fortune 500" bekannt wurde. Gablinger's Bier: ein Di�tbier, das 1967 von der Rheingold Breweries, Inc., aus New York, USA, auf den Markt gebracht wurde. Gablinger's Bier war das erste kalorienreduzierte Bier (Lightbier genannt) und wurde nach dem Schweizer Arzt benannt, der es geschaffen hatte. Es wurde als Di�thilfe vermarktet. Seine Werbespots zeigten �berge-wichtige Leute, wobei die grundlegende Message darin bestand, dass man durch das Trinken von Gablinger's Gewicht verliert. Das Bier verkaufte sich jedoch nicht gut und wurde kurz nach seiner Einf�hrung wieder vom Markt genommen. GAF: bezieht sich auf die GAF Corporation, ein amerikanisches Unternehmen, das Baustoffe herstellt. GAF wurde 1929 als American I.G. Chemical Corp gegr�ndet und stellte eine Vielfalt verschiedener Produkte her, einschlie�lich L�sungsmitteln, Lacken, Arzneimitteln, fotografischen Produkten, Kunstseide und anderen Stoffen sowie einer stattlichen Reihe an Chemikalien. (I.G. ist eine Abk�rzung f�r Interessengemeinschaft, das hei�t eine Gruppe verschiedener, unabh�ngiger Unternehmen, die sich zusammen-schlie�en, um ein gemeinsames Interesse zu wahren oder zu f�rdern.) 1939 fusionierte es mit einem anderen Unternehmen, dem General Aniline Works, und �nderte seinen Namen auf General Aniline & Film Corp (Anilin ist eine Substanz, die zur Herstellung von Kunststoffen, F�rbemitteln, Medikamenten, Sprengstoffen, fotografischen Chemi-kalien und Kautschuk-Chemikalien verwendet wird). 1968 hatte es den Namen GAF angenommen und produzierte eine umfangreiche Palette von Dingen, einschlie�lich Materialien zum Dachdecken sowie verwandten Produkten. Bis Ende der 90er Jahre war es jedoch v�llig in die Baubranche eingestiegen und zum gr��ten Hersteller von Produkten f�r den Dachdeckerbedarf in Wohn- und Gesch�ftsbereichen in den USA geworden. G.E.: Abk�rzung f�r General Electric. General Electric: eines der gr��ten Unternehmen auf der Welt. Es stellt Gl�hbirnen, Haushaltsger�te, elektrische Einrichtungen f�r Krankenh�user, Fabriken, Kraftwerke und Stahlwalzwerke her. Das Unternehmen wurde 1892 gegr�ndet und produzierte zur Jahrhundertwende alles f�r die Elektrifizierung der Vereinigten Staaten: Generatoren, Elektromotoren, elektrische Gl�hbirnen und Elektrolokomotiven. Das Unternehmen expandierte w�hrend des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts und ist f�r Tausende neuer Produkte verantwortlich, hat �ber 50 Patente und besch�ftigt mehr als 400 Mitarbeiter. General Foods: einer der f�hrenden Verarbeiter von verpackten Lebensmitteln weltweit. Die Firma wurde urspr�nglich in den 20er Jahren gegr�ndet und als die Postum Cereal Company eingetragen. Nachdem sie jedoch im Jahre 1929 eine Reihe kleinerer Firmen �bernommen hatte, wurde der Name zu General Foods ge�ndert. 1968 stieg die Firma au�erdem in die Fast-Food-Branche ein, indem sie Burger Chef erwarb, eine erfolg-reiche Restaurantkette. Die Burger-Chef-Kette brach jedoch innerhalb von drei Jahren zusammen. Mit mehr als 56 Mitarbeitern, die an mehr als 100 Standorten in den Vereinigten Staaten und in etwa 20 weiteren L�ndern arbeiteten, wurde General Foods zu einem f�hrenden Hersteller in dieser Sparte. Er ist f�r Markennamen wie Maxwell House Coffee, Jell- O, Birds Eye frozen foods, Kool-Aid, Post cereals, Sanka usw. sehr bekannt. Goodrich: dasselbe wie B.F. Goodrich. Goodyear: bezieht sich auf die Goodyear Tire and Rubber Company, einen gro�en ameri-kanischen Hersteller von Reifen f�r Autos, Lastkraftwagen, Busse, Flugzeuge usw. Die Firma wurde 1898 als Firma zur Verarbeitung von Kautschuk gegr�ndet und erhielt ihren Namen zu Ehren von Charles Goodyear (1800-1860), einem amerikanischen Erfinder, der eine Mischung aus Kautschuk und Schwefel auf einem hei�en Ofen versch�ttete und damit ein Verfahren entdeckte, mit dem man Kautschuk stabil, elas-tisch und sowohl hitze- als auch k�ltebest�ndig machen konnte. Die Goodyear Company widmete sich in seinen Unternehmungen gr��tenteils der Produktion von Reifen f�r Fahrzeuge zum Transport von Personen. Mit Hilfe ihres Marketings, wie zum Beispiel dem Goodyear-Luftschiff, wurde sie auf dem US-amerikanischen Reifenmarkt f�r viele Jahrzehnte zu einem Marktf�hrer. Great American soups: ein Markenname f�r eine Produktreihe von Suppen, die von Heinz (einem Gro�erzeuger von verarbeiteten Nahrungsmitteln in den Vereinigten Staaten) hergestellt wird. Anfang der Siebzigerjahre wurde f�r die Suppe in einem preisgekr�nten Werbespot geworben, in dem die amerikanische T�nzerin Ann Miller (1923-) ihrem Ehemann ein etwas anderes Abendessen verspricht. Sie verwandelt ihre K�che auf wunderbare Weise in eine kunstvoll gestaltete B�hne. Dort tanzt und singt sie vor einem Hintergrund mit flie�endem Wasser in Begleitung eines vierundzwanzigk�pfigen Orchesters und Dutzenden von Revuegirls, die mit Pailetten besetzte Kleidung tragen, im Stil eines grandiosen Hollywood-Musicals aus dem Jahre 1937 auf einer zweieinhalb Meter hohen Suppendose von Great American soup. Die Dreharbeiten f�r diese extrava-gante Aufnahme dauerten vier Wochen und kosteten �ber 150 $. gro�e Agentur im Himmel: humorvolle Bezugnahme auf eine Art Paradies oder Himmel, das oder der f�r diejenigen eingerichtet ist, die dahingeschieden sind, und in diesem Fall f�r diejenigen, die mit einer Werbeagentur in Verbindung gebracht werden. G�rtelreifen: ein Reifen, der f�r Kraftfahrzeuge verwendet wird. Der Ausdruck "G�rtel-reifen" bezieht sich auf die Art und Weise, wie der Reifen konstruiert ist. Der Hauptteil eines Reifen besteht aus jeweils �bereinander liegenden Gewebeschichten, die von Kaut-schuk durchzogen sind. Diese Schichten werden G�rtel genannt und befinden sich nicht sichtbar im Inneren des Reifens. Jede der Gewebeschichten wird von nicht dehn-baren Stahl- oder Cordf�den durchzogen. Bei den G�rtelreifen laufen diese Cord- oder Stahlf�den direkt quer durch den Reifen. (Wenn man sich vor ein Auto begeben w�rde und eine wei�e Kreidelinie genau quer �ber der Vorderseite eines Reifens ziehen w�rde, dann w�re dies die Richtung, in der die Cordf�den bei einem G�rtelreifen verlaufen.) Bei fr�heren Entw�rfen verliefen die Stahl- und Cordf�den in einem anderen Winkel, als direkt quer durch den Reifen. Die G�rtelreifen stellten einen Durchbruch dar, weil sie ein ruhigeres Fahren als andere Reifen erm�glichten und f�r eine bessere Bodenhaf-tung bei Kurven sorgten. Haloid Company: der ehemalige Name von Haloid Xerox. Haloid Xerox: eine amerikanische Firma, die xerografische Photokopierger�te und verwandte Produkte herstellte. Sie war urspr�nglich unter dem Namen Haloid Company bekannt und wurde 1906 als Unternehmen f�r Fotopapier etabliert. Im Jahre 1949 stieg die Firma in die Xerografie-Branche ein und fertigte Maschinen zur Herstel-lung von Xerografie-Kopien. Die Maschinen waren ein Erfolg, sodass die Firma 1958 in Haloid Xerox umbenannt wurde, um der �berzeugung Ausdruck zu verleihen, dass ihre Zukunft in der Xerografie lag. Anfang der 60er Jahre wurde der Name nochmals in Xerox Corporation ge�ndert. Bald z�hlte sie zu den einhundert gr��ten Gesellschaften in den Vereinigten Staaten. Handy Andy: ein fl�ssiger Universal-Haushaltsreiniger, hergestellt von der amerikanischen Gesellschaft Lever Brothers Company. Er wurde in den sp�ten 50er Jahren auf den Markt gebracht, wobei die Werbung ihn als bestens geeignet zur Reinigung im Haushalt bezeichnete. Er konkurrierte mit anderen Marken wie "Mr. Clean" und "New Ajax all-purpose cleaner" (Neuer Ajax Allzweckreiniger). In den Vereinigten Staaten verkaufte er sich nicht und wurde wieder vom Markt genommen. Nur in wenigen L�ndern au�er-halb der Vereinigten Staaten wurde er erh�ltlich, wie zum Beispiel Australien, S�dafrika usw. Harvard Business Review: eine alle zwei Monate erscheinende Wirtschaftspublikation der Harvard Business School f�r professionelle Gesch�ftsf�hrer. Es handelt sich um ein Programm zur Bildung von F�hrungskr�ften, dessen Absicht Harvard Business Review folgenderma�en erkl�rt: "Die Ziele von HBR sind: einen ausgepr�gteren, verantwortungs-bewussteren F�hrungssinn bei richtungsweisenden Gesch�ftsleuten zu schaffen, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland; bei Gesch�ftsleuten ein besseres Verst�ndnis der Ideen und Methoden professionellen Managements zu schaffen und sie �ber neue Ideen und Methoden der Kunst des Managements auf dem Laufenden zu halten. Auf diese Weise strebt das HBR danach, Gesch�ftsf�hrer auszubilden; es handelt sich um einen verl�ngerten p�dagogischen Arm der Harvard Business School." Harvard (Universit�t): die �lteste Universit�t in den Vereinigten Staaten, gelegen in Cambridge, Massachusetts. Harvard wurde im Jahre 1636 gegr�ndet und entwickelte sich zu einer der angesehensten Universit�ten in Amerika. Sie wurde zu einem Hauptzentrum f�r Forschung und Bildung mit einem breiten Angebot an Studienf�-chern, einschlie�lich Rechtswesen, Medizin, Wirtschaft, Staatsf�hrung, Religion, Geistes- und Naturwissenschaften. Sie beherbergte auch eine Bibliothek, die sich zu einer der weltweit gr��ten und umfassendsten Universit�tsbibliotheken entwickelte. Hathaway-Hemden: im Jahre 1837 von der C. F. Hathaway Company in Maine, USA, entworfene Hemden. Hathaway-Hemden sind seit �ber 155 Jahren f�r ihren traditio-nellen, klassischen Stil bekannt. Durch die ber�hmten Anzeigen "Der Mann im Hathaway-Hemd" wurden die Hemden weithin bekannt. Urspr�nglich zeigte die Anzeige einen vornehm aussehenden Herrn in einem Hathaway-Hemd, der eine schwarze Augenklappe trug. Dies hatte als �berschrift "Der Mann mit dem Hathaway-Hemd". Dem gro�en Erfolg dieser Anzeige (verdreifachte Ums�tze) folgten Varianten davon, in denen verschiedene bedeutende und popul�re M�nner aus Gesch�ftsleben, Unterhaltung, Sport und politischen Arenen gezeigt wurden, die ein Hathaway- Hemd trugen. Hausagentur: eine Werbeagentur, die im Hause arbeitet, das hei�t vom Auftraggeber besessen wird und unter dessen eigener Kontrolle sowie zu seinem eigenen Gebrauch arbeitet. Sie wird haupts�chlich deshalb eingerichtet, um Kosten f�r die Firma zu sparen und ihr die vollst�ndige Kontrolle �ber ihre Reklame zu geben, was nicht der Fall w�re, wenn man eine externe Firma beauftragen w�rde, die von vielen verschiedenen Kunden Auftr�ge annimmt. Zu den Funktionen einer Hausagentur geh�rt die Erschaffung, Planung und Produktion von Anzeigen und Werbespots sowie Forschungsdienste, Auswahl und Erwerb von Medien. Hershey: Milton Hershey (1857-1945), amerikanischer Gesch�ftsmann, der 1903 die Hershey- Schokoladenfabrik gr�ndete. Seine Schokolade war so beliebt, dass die Firma trotz Hersheys Weigerung zu werben rasch expandierte. (Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Firma Werbung zu treiben.) Zus�tzlich zu Hersheys Firma wuchs auch die Stadt Hershey, Pennsylvania, unter der Regie von Milton Hershey. Sein Privatverm�gen vergr��erte sich enorm, als die Hershey Schokoladenfabrik sich rasch zum weltgr��ten Erzeuger von Schokoladeprodukten entwickelte. Hertz: eine amerikanische Autovermietung, die 1923 gegr�ndet wurde und nach John Hertz benannt ist, einem der ersten Besitzer. Die Firma expandierte nicht nur in ihren Gesch�ftsstellen in den USA, sondern etablierte auch Zweigstellen in vielen Teilen der Welt, und wurde so zu einer internationalen Organisation sowie Nummer Eins unter den Autovermietungsfirmen. Sie bietet kurzzeitigen Verleih - t�glich, w�chentlich, monatlich - verschiedener gegenw�rtiger Automodelle in Stadtzentren, in Gewerbege-bieten am Stadtrand sowie an Flugh�fen und in Ferienorten an. Honeywell: bezieht sich auf Honeywell, Inc., eine der bedeutendsten amerikanischen Firmen, die eine Vielfalt an elektronischen Ger�ten herstellt, einschlie�lich Computern, Thermostaten, Systemen f�r vollautomatisierte Industriezweige und Leitsystemen f�r Flugzeuge und Raketen. Honeywell stieg Mitte der 50er Jahre in die Computerbranche ein und erweiterte 1970 seine Computerproduktion in hohem Ma� durch den Kauf von General Electric's Computerbetrieb. Sie konkurrierte mit dem Marktf�hrer im Compu-tergesch�ft, IBM, indem sie sich als die logische Alternative anbot. In ihrer Werbung bezeichnete sich die Firma selbst als "Die andere Computer-Firma" und IBM als "Mr. Big". 1991 stieg Honeywell aus dem Computergesch�ft aus und nutzte ihre digitale Computer-Technologie in ihrem traditionellen T�tigkeitsfeld, den vollautomatischen Steuerungen. Hopfen, mit nur einer Spur gebraut: bezieht sich auf einen Slogan, der in einer Werbe-kampagne f�r Schlitz Bier verwendet wurde, das von der Schlitz Brauerei von Milwaukee, Wisconsin, hergestellt wurde. Das Bier war w�hrend der gesamten Mitte des 20. Jahrhunderts ein Spitzenreiter unter den Bieren; sein Werbeslogan lautete: "Mit nur einer Spur Hopfen gebraut. Ohne die herbe Bitterkeit." Der Slogan mit nur einer Spur Hopfen erschien in einem Schlitz-Werbe-Jingle: "Kommen wir auf ein Glas Schlitz zusammen, ein nettes Glas Schlitz. Mit Stolz und nur einer Spur Hopfen gebraut ..." (Eine Spur bedeutet eine sehr kleine Menge von etwas und Hopfen bezeichnet mehrere Arten von Weinreben, von denen eine wegen ihrer schuppigen, gelblich-gr�nen Bl�ten angepflanzt wird, die beim Bierbrauen verwendet werden und dem Bier seinen unver-wechselbaren bitteren Geschmack geben.) Hornet: ein preisg�nstiges Kompaktauto, das in den 70er Jahren von der American Motors Corporation auf den Markt gebracht wurde. Das Auto war ein Versuch der AMC, das schlichte Image ihres vorherigen Modells "Rambler" mit dem Image von Luxus eines neuen Kompaktwagens zu verschmelzen. Das preisg�nstigste Modell des Hornet besa� lediglich eine Grundausstattung, das hei�t Gummifu�matten (an Stelle von Teppichaus-kleidung) und Sitze mit Vinylbezug. Der Hornet bot jedoch eine lange Latte vielf�ltiger Ausstattungsm�glichkeiten, die erworben werden konnten, wie zum Beispiel Servo-Lenkung, verstellbare Sitze und eine elektrische Uhr. Die Werbung unterstrich die Viel-falt der Ausstattungsm�glichkeiten des Hornet; er wurde als "das kleine, reichhaltige Auto" angepriesen. Die Palette der Ausstattungsm�glichkeiten war zu jener Zeit eine Seltenheit, zumindest bei Wagen der unteren Preisklasse. Ein Kunde konnte sich das Auto nach eigenem Geschmack zurechtbasteln. IBM: Abk�rzung f�r International Business Machines. ich-auch: beschreibt das Kopieren, Anfertigen von Duplikaten oder das Nachahmen von Produkten, Richtlinien oder Methoden eines Konkurrenten, Kollegen usw. Industrial Marketing: ein amerikanisches Handelsmagazin �ber gewerbliches Marketing, das 1916 gegr�ndet und sp�ter zu Advertising Age's Business Marketing umbenannt wurde. Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts hatte es eine Auflage von fast 50 Exemplaren und behandelte als Themenbereiche u.a. Neuigkeiten, Strategien und Taktiken im Marketing, verschiedene Probleme, auf die man beim Werben stie�, Public Relations und neue Werbeideen. International Business Machines: International Business Machines Corporation. IBM ist eine der gr��ten Firmen der Welt und war in den 70er Jahren ein f�hrender Hersteller von Artikeln wie Computern, Schreibmaschinen, Diktierger�ten, elektronischen Kassen und Fotokopierger�ten. Janssen, David: (1939-1980) ein amerikanischer Hauptdarsteller der 60er und 70er Jahre. Er spielte in zahlreichen Fernsehserien, wie zum Beispiel Richard Diamond, Private Detective (Richard Diamond, Privatdedektiv) (1957-1960) sowie in der beliebten Sendereihe, The Fugitive (Auf der Flucht) (1963-1967), in der er einen Arzt darstellte, der zu Unrecht wegen Mordes an seiner Frau verurteilt wurde. 1968 und 1969 unter-nahm Janssen verschiedene Werbespots, um f�r das Medikament Excedrin zu werben, dessen Wirksamkeit er zu Aspirin in Beziehung setzte. K�fer: ein anderer Name f�r ein deutsches Auto, das von Volkswagen gebaut wurde. Es wurde wegen seiner kurzen, runden Form mit "K�fer" benannt. Erstmalig wurde es in den 40er Jahren gebaut und wurde zu einem der beliebtesten Autos, die je gebaut wurden. Es zeichnete sich durch ein kompaktes, rundes Design aus, verbrauchte sehr wenig Benzin und erwarb sich einen Ruf f�r Wirtschaftlichkeit und Zuverl�ssigkeit. Es wurde zum meistverkauften Importwagen in Amerika; seine Verk�ufe gingen schlie�-lich in die Millionen; Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wurde es noch immer produ-ziert. kalt gebraut: Brauverfahren mittels einer Hefe, die bei kalten Temperaturen g�rt. Beim Bierbrauen verwendet man Hefe als G�rungsmittel, um den Zucker zu zerlegen, damit sich Alkohol bildet. Es werden viele Methoden angewendet, um diesen Prozess durch-zuf�hren, und eine davon funktioniert bei k�lteren Temperaturen. Die k�hle G�rung wird im Allgemeinen bei Temperaturen oberhalb von 50-55 Grad Fahrenheit (10- 12,7 Grad Celsius) durchgef�hrt, wobei ihr oft ein langer und k�lterer Reifezeitraum folgt bei so tiefen Temperaturen wie 32 Grad Fahrenheit (0 Grad Celsius). Diese Methode wurde bei den Deutschen ins Leben gerufen, da sie w�hrend der Fr�hlings- und Sommermo-nate ihr Bier in den eiskalten H�hlen der Alpen lagerten. So entstand Lagerbier oder auch helles Bier, das weicher und trockener ist als Ale-Bier, welches einen kr�ftigeren Geschmack hat und bei w�rmeren Temperaturen gebraut wird. Kleenex: ein Markenname f�r ein weiches, Wegwerf-Papiertuch, das als Taschentuch usw. verwendet wird. Es wurde im Jahre 1924 auf den Markt gebracht, wobei daf�r zuerst als "Cold Cream-Tuch" zum Beseitigen von Kosmetika geworben wurde; doch die Verbrau-cher verwendeten es als Wegwerf-Taschentuch. In den 30er Jahren, als der Hersteller, Kimberly-Clerk, daf�r als solches Werbung machte, verdoppelten sich die Verk�ufe. Kodak: bezieht sich auf die Eastman Kodak Company, einen der bedeutenden amerikani-schen Hersteller von Fotoausr�stung und -zubeh�r. Die Firma wurde im sp�ten 19. Jahrhundert vom amerikanischen Erfinder und Gesch�ftsmann George Eastman (1854- 1932) gegr�ndet. (Der Name Kodak war Eastmans Sch�pfung und kam dadurch zustande, dass er mit W�rtern herumexperimentierte, die mit seinem Lieblingsbuch-staben "K" anfingen und endeten). Die Firma brachte auf dem Gebiet der Fotografie viele Neuerungen; zum Beispiel stellte sie 1888 die erste tragbare Kamera vor, die eine Filmrolle f�r 100 Bilder enthielt. Nachdem man die Kamera erworben und Bilder aufge-nommen hatte, konnte man die Kamera an die Firma einschicken, wo der Film entwi- ckelt und die Kamera mit einem eingelegten Film f�r weitere 100 Bilder zur�ckgeschickt wurde. Die Firma f�hrte weiterhin neue Produkte ein, einschlie�lich Kameras, Ger�ten und Zubeh�r f�r Filmentwicklung und verschiedenen Filmen, und expandierte w�hrend des ganzen zwanzigsten Jahrhunderts zu einer erfolgreichen multinationalen Handelsgesellschaft. Land des himmelblauen Wassers: bezieht sich auf einen Slogan, der in einer Werbekam-pagne f�r Hamm's Bier verwendet wurde. Gebraut im "Land des himmelblauen Wassers" (bezieht sich auf die gro�en Seen der USA), warb der Hamm B�r, eine Figur, deren lustige Streiche mit ihren Freunden aus dem Wald das Fernsehpublikum im mitt-leren Westen jahrelang erfreute. 1978 hatte der B�r seinen ersten internationalen Auftritt auf nationaler Ebene und war insgesamt in �ber hundert Werbespots zu sehen, die alle mit Tamtam-Trommeln begannen sowie dem Hamm-Jingle: "Aus dem Land des himmelblauen Wassers/ Land der Seen und Kiefern". L�rmpegel: L�rmpegel ist ein Fachausdruck, der im Bereich der Public Relations verwendet wird, um das Gemisch an Messages zu bezeichnen, die neben der eigenen Message auf ein Mitglied eines Zielpublikums einst�rmen. Lincoln: eine Serie von Luxuswagen, die von der Ford Motor Company hergestellt wurde, einer amerikanischen Automobilfirma, die 1903 gegr�ndet wurde. In den 20er Jahren erwarb Ford die Autoherstellerfirma Lincoln Motor und begann unter dem Namen Lincoln mit der Herstellung von Luxuswagen. Lincoln fertigte Autos, die aufwendig und luxori�s ausgestattet waren, da sie auf die h�her gelegene Preisklasse auf dem Markt zugeschnitten waren. Es wurden viele verschiedene Typen hergestellt. Noch bis ins 21. Jahrhundert wurde die Lincoln-Autoserie produziert. Lone Ranger: Der Name eines fiktiven Cowboy-Helden in Rundfunk, Fernsehen, Filmen, B�chern und Comics in Amerika (im deutschen Sprachraum bekannt als "Der Cowboy mit der Maske"). Die Gestalt trug einen wei�en Hut und eine inzwischen ber�hmt gewordene Augenmaske, um ihre wahre Identit�t zu verbergen; sie ritt ein wei�es Pferd namens Silver. Lone Ranger, der von seinem treuen indianischen Gef�hrten, Tonto, begleitet wurde, verwendete Silberkugeln, um im Alten Westen f�r Recht und Ordnung zu sorgen. Urspr�nglich wurde diese Rundfunksendung 2 Mal gesendet; Ende der 40er Jahre kam Lone Ranger ins Fernsehen und schlie�lich auf die Kinoleinwand. Lone Ranger war so beliebt, dass die Gestalt auch bei Werbekampagnen eingesetzt wurde. Zum Beispiel verwendete REA Express, Inc., (ein amerikanischer Expressdienst f�r Luftfracht und Landtransporte) das Lone Ranger-Thema in seiner Werbung; dabei verwendete er Slogans wie "REA Express ist wieder da". In einem Fall wurde ein Ange-stellter gezeigt, der seinen Kopf aus einem Flugzeug-Cockpitfenster herausstreckte und einen Cowboy-Hut trug. Look (Zeitschrift): eine zweimal w�chentlich erscheinende, amerikanische Illustrierte, die 1937 durch den amerikanischen Verleger Gardner Crowles (1903-1985) auf den Markt gebracht wurde, um der Zeitschrift Life Konkurrenz zu machen. Look war auf billigem Papier aus Papierbrei gedruckt. Es handelte sich urspr�nglich um ein Monatsmagazin, in dem es um Pers�nlichkeiten, Tiere, Lebensmittel, Mode und Bilderr�tsel ging. Mit dem Steigen seiner Auflage erschien die Zeitschrift alle zwei Wochen und brachte Anfang der 50er Jahre Artikel �ber nationale und weltweite Angelegenheiten, Gesund-heit, Wissenschaft, Mode, Sch�nheit, Sport, Unterhaltung, Lebensmittel und Familien-leben. Auf ihrem H�hepunkt erreichte sie eine Auflage von nahezu acht Millionen Exemplaren. Die Zeitschrift wurde bis 1971 gedruckt. Danach wurde ihre Ver�ffentli-chung eingestellt. 1979 erschien sie kurz wieder, wurde aber als Fehlschlag erneut vom Markt genommen. L�wenbr�u: ein deutsches Bier, das von der bayrischen Brauerei L�wenbr�u, in M�nchen, Deutschland, hergestellt wird. L�wenbr�u begann sein Bier gegen Ende des 19. Jahrhun-derts zu exportieren und dehnte seinen Vertrieb auf �ber hundert L�nder weltweit aus. Es wurde au�erdem zum meistverkauften deutschen Bier in den Vereinigten Staaten. In den 70er Jahren wurde der Import des hochwertigen deutschen Bieres jedoch langsam eingestellt und eine amerikanische Firma (Miller Brewing Company) erhielt die Berech-tigung, "L�wenbr�u" in den Vereinigten Staaten herzustellen. "Marketing-Myopie": ein Artikel von Theodore Levitt, den er im Jahre 1960 schrieb, w�hrend er Lehrbeauftragter f�r Betriebsf�hrung an der Harvard Business School war, und in der Zeitschrift Harvard Business Review ver�ffentlichte. In diesem Artikel ging es haupts�chlich darum, wie man daf�r sorgt, dass ein Unternehmen st�ndig w�chst. Levitt legte dar, dass das Wachstum nicht etwa dadurch bedroht, verlangsamt oder gestoppt wird, dass der Markt ges�ttigt sei, sondern durch Fehler vom Topmanagement, das sich in seiner Kurzsichtigkeit (Myopie) auf nur ein Produkt oder einen Wirtschaftszweig beschr�nkt. Als Beispiel f�hrt er an, wie die einst einflussreiche und wohlhabende Eisen-bahn nicht deshalb stagnierte und zu schrumpfen begann, weil die Nachfrage nach Personen- und Frachtgutbef�rderung geringer wurde, sondern weil die Eisenbahn der Meinung war, sie befinde sich nur in der Eisenbahnbranche und nicht in der Transport-branche. Deshalb definierte sie ihren Wirtschaftszweig verkehrt (zu begrenzt) und nicht umfassend genug, um die ver�nderten Bed�rfnisse ihrer Kunden zu decken. Der Artikel brachte zum Ausdruck, dass Firmen und Industriezweige kundenorientiert sein sollten und nicht davon ausgehen sollten, dass ein bestimmtes Produkt, das irgendwann �ber-holt sein mag, immer auf dem Markt sein und sich gut verkaufen lassen werde. Der Artikel war sehr erfolgreich und wurde oft zitiert. Bis 1975 hatte die Harvard Business Review �ber 265 Nachdrucke davon verkauft. Maytag: ein Hersteller von Haushaltsger�ten (Waschmaschinen, Trocknern usw.), der 1909 in den Vereinigten Staaten von Frederick Louis Maytag (1857-1937) gegr�ndet wurde. Maytag leitete zu dieser Zeit eine Fima f�r Farmbedarf. 1907 entwickelte Maytag eine handbetriebene Waschmaschine und 1911 eine motorbetriebene Version, die den Industriezweig grundlegend ver�nderte. Maytag wurde zum gr��ten Waschmaschinen-hersteller. McMahan, Harry: amerikanischer TV-Werbeberater und -Kommentator. McMahan etab-lierte seine eigene Produktionsgesellschaft f�r Werbefilme und arbeitete mit etwa f�nfzig Agenturen und �ber 200 nationalen, regionalen und lokalen Werbetr�gern, wobei er Pionierarbeit mit neuen Verfasser- und Produktionstechniken leistete. Sp�ter etablierte er seine eigenen B�ros als Berater f�r Fernsehwerbung und zog Aufmerksam-keit auf die mit dem Clio-Preis ausgezeichneten Werbespots (j�hrlich �berreichte Auszeichnungen der Werbeindustrie f�r Verdienste in Funk- und Fernsehwerbung). Von zahllosen Klassikern der Fernsehwerbung, die noch in vorhergehenden Jahren ausgezeichnet worden waren, hatte ein Gro�teil der Agenturen entweder den Auftrag verloren oder Bankrott gemacht. Daran zeigt sich, dass in der Werbung Kreativit�t nicht so wichtig ist wie die F�higkeit, den Absatz zu steigern. Medienkaufsdienst: eine Agentur, die sich darauf spezialisiert, Werbezeit oder -fl�che in Werbe- und Kommunikationsmedien zu erwerben (beispielsweise Funk- und Fernseh-werbung oder Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen), um das Geld des Auftragge- bers bestm�glich einzusetzen und mit der Werbung f�r ihn Ergebnisse zu erzielen: ob eine Werbung zum Beispiel sp�t nachts f�r eine bestimmte Zielgruppe gesendet werden sollte oder besser am fr�hen Abend, was zwar teurer ist, aber bewirkt, dass ein breiteres Publikum erreicht wird. Mennen Co.: eine amerikanische Firma, die 1878 vom deutschen Apotheker Gerhard Mennen gegr�ndet wurde. Mennen bot Toilettenartikel unter seinem Namen und mit seinem Image an, um sich pers�nlich f�r ihre Qualit�t zu verb�rgen. Die Firma stellte den ersten Talkumpuderstreuer und den ersten Deodorant- Stift vor, zusammen mit einer breiten Palette weiterer Artikel, wie Shampoos, Rasierzeug, Hautpflegemittel und Kosmetika. 1971 brachte sie eine Produktreihe auf den Markt, angefangen mit dem Shampoo Protein 21. Das Shampoo erreichte, getragen von einer 6-Millionen- Dollar-Multimediea- Einf�hrungskampagne, anf�nglich einen noch nie dagewesenen Marktanteil und einen hohen Absatz auf verschiedenen M�rkten weltweit. Der Verkauf ging jedoch zur�ck, als das Produkt die Erwartungen der Verbraucher nicht erf�llte. Dem Protein 21 Shampoo folgte eine Produktreihe, die u.a. folgende Artikel umfasste: Varianten von Protein 21; Protein 21 Pflegesp�lung und Protein 29 Haarspray (f�r M�nner). Sp�ter wurde die Firma f�r 670 Millionen $ von Colgate-Palmolive erworben (einem welt-weiten Unternehmen f�r Konsumg�ter). Mercury: eine amerikanischen Autoserie, hergestellt von der Ford Motor Company, einer amerikanischen Automobil- Gesellschaft, die im Jahre 1903 gegr�ndet wurde. Der Mercury (von dem es vier anf�ngliche Modelle gab) wurde in den sp�ten 30er Jahren auf den Markt gebracht und war der Wagen mittlerer Preisklasse in der Ford- Produktpa-lette; er ordnete sich zwischen dem Luxusmodell Lincoln und dem preisg�nstigen Ford ein. Gleich nachdem das Auto herauskam, war es ein Erfolg; allein im ersten Jahr wurden mehr als 70 verkauft. Die Mercury- Serie hatte viele weitere Jahre Erfolg. Michelob: ein Warenzeichen einer beliebten Biermarke, die 1876 vom US- amerikanischen Bierhersteller Anheuser-Busch auf den Markt gebracht wurde, der gr��ten Brauerei der Welt. Michelob wurde erstmalig entwickelt und hergestellt, nachdem der Gr�nder von Anheuser-Busch seine Mitarbeiter zusammengerufen und sie beauftragt hatte, das edelste Bier der Welt zu brauen. Bis 1962 war das Bier weder in Flaschen noch in Dosen erh�ltlich, sondern nur in F�ssern, wodurch seine eigentliche Exklusivit�t gewahrt blieb. Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre wurde Michelob in Anzeigenkampa-gnen als das erste hoch im Kurs stehende amerikanische Premium Bier bezeichnet und mit Slogans beworben, wie "Beim Bier bedeutet erster Klasse reisen, man trinkt Michelob". Miles Laboratories: ein amerikanischer Gro�erzeuger von pharmazeutischen Produkten. Urspr�nglich hie� die Firma Dr. Miles Medical Company; sie wurde 1885 in Indiana, USA, von einem Arzt namens Franklin Miles (1845-1929) gegr�ndet. Schon nach kurzer Zeit stellte die Firma eine ganze Serie medizinischer Erzeugnisse her. 1922 wurde der Name auf Miles Laboratories ge�ndert und 1931, nach jahrelangen Experi-menten, brachte die Firma Alka- Seltzer (ein Schmerzmittel in Tablettenform) auf den Markt. F�r das Medikament wurde intensiv geworben und es wurde zum allerwich-tigsten Produkt der Firma. In den 60er Jahren brachte Miles Alka- Seltzer Plus auf den Markt, eine extra starke Version von Alka-Seltzer. Das Produkt wurde Mitte der 70er Jahre zu Alka-Seltzer Plus Erk�ltungsmedizin umbenannt und �bertraf schlie�lich seinen Vorl�ufer beim Umsatz. 1977 wurde Miles von der deutschen Chemie- und Phar-magesellschaft Bayer AG �bernommen. Miller, Ann: (1923-) amerikanische T�nzerin mit langen Beinen, die ihr Filmdeb�t als T�nzerin im Film New Faces (Neue Gesichter) von 1937 gab. Neben ihren Filmrollen trat sie auf dem Broadway, in Nachtclubs und im Fernsehen auf. Anfang der 70er Jahre tanzte und sang sie in einem aufwendigen Werbespot auf einer riesigen Suppendose der Marke Great American soup vor einem Hintergrund mit flie�endem Wasser im Stil eines grandiosen Hollywood-Musicals aus dem Jahre 1937. Dabei wurde sie von einem vierundzwanzigk�pfigen Orchester begleitet und Dutzenden von Revuegirls. Mobile: ein Seehafen im S�dwesten Alabamas in den Vereinigten Staaten. Mr. Whipple: siehe Charmin. Namath, Joe: (1943-) einer der ber�hmtesten und schillerndsten Pers�nlichkeiten unter den Berufs-Footballspielern Amerikas. Er begann seine Laufbahn im Jahre 1965 bei den New York Jets, die er beim Super Bowl III von 1969 zu einem Geschichte machenden Sieg �ber die stark favorisierten Baltimore Colts f�hrte. Im Jahre 1978 h�rte er mit dem Football auf, wurde jedoch Sport-Kommentator und erschien in TV-Werbespots f�r verschiedene Produkte, wie zum Beispiel Ovomaltine. Im Jahre 1985 w�hlte man ihn zum Mitglied der Professional Football Hall of Fame. National: bezieht sich auf das National Car Rental System, Inc., einen Mietverleih- Service f�r Autos in den USA, der 1947 von 24 unabh�ngigen Mietverleih-Unternehmern f�r Autos gegr�ndet wurde, die ihren Einfluss auf dem Markt durch Zusammenarbeit verst�rken wollten. Die Firma expandierte auf internationaler Ebene und wurde zu einer der f�hrenden Firmen weltweit. National Cash Register (National-Registrierkassen): eine Firma, die Ende des 19. Jahr-hunderts gegr�ndet wurde und urspr�nglich nur ein Produkt herstellte - Registrier- kassen. In den 50er Jahren stieg NCR in die Computerbranche ein und Ende der 60er war NCR als einer der sieben Zwerge im Vergleich zum gewaltigen Computergiganten IBM bekannt (neben sechs anderen Firmen). Doch NCR stellte bis in die 90er Jahre weiterhin Computer her. Ende des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte und vermark-tete die NCR Corporation, unter welchem Namen sie dann bekannt wurde, eine breite Palette von Computersystemen, Automationsprodukten f�rs B�ro, nachrichtentechnischen Dienstleistungen, Data Warehousing (ein Oberbegriff f�r ein System zum Speichern, Abrufen und Verwalten gro�er Mengen jeder Art von Daten), Software sowie Gesch�fts-formularen und -artikeln. Stolze 40 Prozent aller weltweit ausgestellten Schecks wurden mit Ausr�stung von NCR auf Deckung hin �berpr�ft. NCR: eine Abk�rzung f�r National Cash Register (Nationale Registrierkasse) Nestl�: ein gro�es, multinationales Nahrungsmittelunternehmen, das im 19. Jahrhundert in der Schweiz gegr�ndet wurde. Es ist f�r seine Schokoladenprodukte bekannt und hat �ber 400 Produktionseinrichtungen auf f�nf Kontinenten. Nestl� stellt neben Schokolade eine breite Palette von Produkten her, einschlie�lich Babynahrung, K�se, Kondensmilch und Instantkaffee. Es werden au�erdem pharmazeutische Produkte (Medikamente und Arzneimittel) sowie Kosmetika hergestellt und Restaurants und Hotels geleitet. Newsweek: ein w�chentlich erscheinendes Nachrichtenmagazin in den Vereinigten Staaten, das von einem ehemaligen Angestellten des Time Magazins ins Leben gerufen wurde. Es enth�lt kurze Artikel mit Ansichten zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel inter-nationaler Politik, Sport, B�chern, Filmen, Wissenschaft usw. New York Times, Die: eine t�glich erscheinende Morgenzeitung, die in New York City ver�ffentlicht wird. Die international bekannte New York Times wurde im Jahre 1851 als ein Groschenblatt etabliert. Anfang der 90er Jahre hatte sie t�glich bereits 1,1 Millionen Leser und jeden Sonntag 1,7 Millionen. Sie ist f�r ihre Leitartikel bekannt und ihre gro�e Sonntagsausgabe, die das New York Times Magazin enth�lt. NL: bezieht sich auf NL Industries, Inc., gegr�ndet 1891 in den USA, in Houston, Texas, unter dem Namen National Lead Company. Die Firma ist einer der gr��ten Hersteller von Pigmenten in den USA, die zur Aufhellung von Farben, Kunststoffen, Papier usw. verwendet werden; urspr�nglich wurde sie als eine Gesellschaft f�r den bergwerklichen Abbau von Blei gegr�ndet. Sie expandierte, um verschiedene Produktsortimente herstellen zu k�nnen, einschlie�lich Chemikalien, Aluminiumprodukten f�r Flugzeuge sowie Produkten, die den Fluss von Farben, Tinten und Fetten regulieren. Als die Gesch�ftst�tigkeiten der Firma im Bereich der Bleigewinnung zur�ckgingen und die Firma in andere Bereiche einstieg, �nderte sie ihren Namen 1971 zu NL Industries. NVF: bezieht sich auf die NVF Company, einen amerikanischen Hersteller verschiedener Produkte, einschlie�lich Plastikwaren, Messing- und Kupferartikeln sowie rostfreien Stahlwaren. Die Firma wurde 1904 unter dem Namen National Vulcanized Fibre Company gegr�ndet. (Vulkanisieren bedeutet, Kautschuk mit Schwefel und intensiver Hitze zu behandeln, um es zu verschiedenen Zwecken elastischer, haltbarer und anpas-sungsf�higer zu machen.) Die Firma �nderte 1965 ihren Namen zu NVF Company und stellte neben vulkanisiertem Kautschuk Haushaltswaren und Beh�lter aus Plastik her sowie Holzschr�nke, Seidenpapier-Produkte, Aluminiumfenster und -T�ren, Leitungen und Rohre aus rostfreiem Stahl und Stahlriemen. Ogilvy, David: (1911-1999) britischer Werbeleiter und Gr�nder der Ogilvy & Mather Werbeagentur. Ogilvy war f�r den Nachdruck bekannt, den er auf kreative Werbetexte und Kampagne-Themen legte. Ogilvy vermarktete die Waren auf eine Weise, dass damit eine Identifizierung des Produktes mit dem Verbraucher geschaffen wurde. Zum Beispiel warb er f�r Hemden der C. F. Hathaway Company in Maine, USA, indem er einen vornehm aussehenden Gentleman in einem Hathaway-Hemd zeigte, der �ber einem Auge eine schwarze Augenklappe trug. Dies wurde von der Schlagzeile "Der Mann im Hathaway-Hemd" begleitet. Die Werbeanzeigen, bei denen dieser Pers�nlich-keitstyp eingesetzt wurde, waren erfolgreich; schlie�lich kennzeichnete der "Mann mit der Augenklappe" f�r sich allein das Produkt. Andere Produkte, die von Ogilvy vermarktet wurden, umfassten Schweppes Tonic Water und Rolls-Royce Autos, einschlie�lich der bekannten Aussage: "Bei sechzig Meilen pro Stunde stammt das lauteste Ger�usch in diesem neuen Rolls-Royce von der elektrischen Uhr." Er ver�ffent-lichte auch mehrere Bestseller und hielt Reden �ber Werbung, die weithin publik gemacht wurden. Au�erdem sagte er das Aufkommen des Zeitalters des Positionings in der Werbung vorher, als er erkl�rte: "Die Ergebnisse Ihrer Kampagnen h�ngen nicht so sehr davon ab, wie wir Ihre Werbung gestalten, als davon, wie Ihr Produkt positioniert wird." Ovomaltine: ein Markenname eines Pulvers, das haupts�chlich aus Malzextrakten, Milch und Eiern zusammengesetzt ist, oder ein Getr�nk, das daraus gemacht wird. Urspr�ng-lich handelte es sich um ein Getr�nk, das von einem Schweizer Arzt vermarktet und dann Anfang des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten eingef�hrt wurde. In der Werbung wurde es als "der schweizer N�hrtrunk, der jetzt in der USA hergestellt wird" pr�sentiert und als das Getr�nk, das "K�rper, Gehirn und Nerven aufbaut". Ovomaltine tauchte auch in den Fernsehwerbungen der 70er Jahre auf. In einer davon spielte der amerikanische Berufs-Footballspieler Joe Namath die Hauptrolle. Pampers: ein Warenzeichen f�r Wegwerfwindeln, hergestellt von Procter & Gamble, einem Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und anderen Haushaltsprodukten. Pampers erschien im Jahre 1966 als erste Wegwerfwindel auf dem Markt. Pepsi-Cola: ein Warenzeichen f�r einen beliebten amerikanischen Soft Drink, hergestellt von PepsiCo, Inc., einem der gr��ten Soft-Drink-Unternehmen der Welt. Pepsi- Cola wurde 1898 vom amerikanischen Pharmazeuten Caleb Bradham gegr�ndet und mit einem Namen versehen. 1909 boten 24 amerikanischen Staaten es, abgef�llt in Flaschen, an. Die Popularit�t der Soft Drinks stieg und Pepsi-Cola belegte mit seinen Verkaufszahlen den zweiten Platz im Wettbewerb mit seinem st�ndigen Rivalen Coca-Cola (Coke), dem weltweit f�hrenden Colagetr�nk. Piels: ein Bier, das von der Piel Brothers Brewing Company, New York, USA, gebraut wird. Das Unternehmen wurde Ende des 19. Jahrhunderts gegr�ndet und expandierte ins 20. Jahrhundert hinein. Sein Bier wurde in New York und den umliegenden Gebieten verkauft. Einer der Slogans, der verwendet wurde, um f�r Piels zu werben, war: "Der Geschmack von frisch gezapftem Piels ist nicht zu �bertreffen." Pierre, Hans and Yoshio: eine Wendung, die benutzt wird, um die gew�hnliche Person, Leute im Allgemeinen oder jedermann in anderen L�ndern als den Vereinigten Staaten zu bezeichnen. Pierre ist ein sehr typischer franz�sischer Name, Hans ist ein traditio-neller deutscher Name und Yoshio ist ein h�ufiger japanischer Name. Pierre, Hans und Yoshio ist eine Variation der amerikanischen Wendung Tom, Dick und Harry, mit der die Durchschnittsperson bezeichnet wird; Leute allgemein; jedermann. PPG: bezieht sich auf PPG Industries, Inc., eine amerikanische Firma, die 1883 in Pennsyl-vania unter dem Namen Pittsburgh Plate Glass Company gegr�ndet wurde. Die Firma wurde urspr�nglich als Hersteller von Tafelglas etabliert (dickem Glas, aus dem flache Platten hergestellt werden und das f�r Fenster, Spiegel usw. verwendet wird). Sie erwei-terte ihre Gesch�ftsbereiche und wurde zu einem weltweiten Produzenten von Glas- fiber, fabrikm��ig hergestellten Glaserzeugnissen und war Ende des 20. Jahrhunderts der weltweit gr��te Hersteller von �berz�gen in der Automobilindustrie und anderen Industriezweigen. Im Jahre 1968 �nderte sie ihren Namen zu PPG Industries, Inc., um ihrem Wachstum und ihrer Diversifikation Rechnung zu tragen. Pristeen: ein Warenzeichen f�r ein Hygienespraydeodorant f�r Frauen, das in den 60er Jahren von der American Warner-Lambert Pharmaceutical Company auf den Markt gebracht wurde. Ende des zwanzigsten Jahrhunderts war Warner-Lambert das am schnellsten wachsende auf Forschung basierende, pharmazeutische Gro�unternehmen und schloss sich mit einem anderen Industriegiganten, Pfizer, zusammen, womit das pharmazeutische Unternehmen mit dem gr��ten Absatz auf der Welt geschaffen wurde. Procter & Gamble: ein amerikanischer Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und verschiedenen anderen Haushaltsprodukten. Das Unternehmen wurde 1837 gebildet, als der Seifenhersteller James Gamble (1803-1891) und Kerzenhersteller William Procter (1801-1884) ihre Unternehmen zusammenschlossen. Unter ihren ersten Produkten befanden sich 1879 die Ivory Seife, Crisco- Shortening (1911) und Tide, das erste syntheti-sche Waschmittel (1946). Das Unternehmen expandierte stetig und stellte schlie�lich viele verschiedene Produkte her, nicht nur Tide, sondern auch andere bekannte Waschmittel, wie Bold und Cheers; au�erdem Zahnpasten, Shampoos, Deodorants und Papiererzeug-nisse. Es brachte auch die erste "Seifenoper" auf den Markt (die Puddle-Familie), so genannt wegen ihres Sponsors. Procter & Gamble war au�erdem bekannt f�r seine vielen Werbekampagnen, wie zum Beispiel seinen Slogan "99 und 44/100% rein", der verwendet wurde, um f�r die Ivory Soap zu werben. Au�erdem versah Procter & Gamble auch erfolgreich jedes seiner Produkte mit einem eigenen Namen, anstatt mit dem Oberbegriff der Firma (sein Waschmittel ist mit "Tide" benannt, nicht "Pocter & Gamble-Waschmittel"). Protein 21: siehe Mennen Co. Protein 21 Conditioner: Siehe Mennen Co. Protein 21 Konzentrat: eine Version des Protein 21 Shampoos, das weniger Fl�ssigkeit enthielt und somit weniger massig war als Protein 21. Siehe auch Mennen Co. Protein 29: siehe Mennen Co. Raphael: ein Warenzeichen f�r einen bekannten franz�sischen Aperitif. Ein Aperitif ist ein alkoholisches Getr�nk, das man vor einer Mahlzeit zu sich nimmt und das dazu gedacht ist, den Appetit anzuregen. Er enth�lt mehr Alkohol als Wein und ist allgemein s��er. Raphael wird nicht mehr in die Vereinigten Staaten importiert, jedoch in anderen L�ndern verkauft. RCA: Radio Corporation of America, ein gro�es, vielseitiges Unternehmen, das haupts�ch-lich im Bereich Elektronik und Kommunikation t�tig ist. RCA ist der �ffentlichkeit haupts�chlich durch Unterhaltungselektronik f�r Privathaushalte wie Radios, Stereoan-lagen, Fernseh- und Videoger�te bekannt. In den 60er Jahren stieg die Firma in die Computerbranche ein, zog sich jedoch 1971 nach finanziellen Verlusten, die sich auf beinahe 250 Millionen Dollars beliefen, daraus zur�ck. REA Express, Inc.: fr�her der gr��te Expressdienst f�r Luftfracht und Landtransporte in den Vereinigten Staaten. Er bef�rderte Pakete, Geld und Waren. Die Gesellschaft war Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als Railway Express Agency, Inc. bekannt und setzte haupts�chlich Z�ge f�r ihre Zustellungen ein. Sie expandierte und umfasste in ihrem Expressdienst bald weitreichenden Luftversand- Service sowie einen gro�en Fuhrpark an Lieferwagen. 1970 �nderte die Gesellschaft ihren Namen zu REA Express, Inc., und startete eine Marketing-Kampagne, bei der die fiktive Figur Lone Ranger in Werbespots und Werbeanzeigen in Zeitungen und Magazinen eingesetzt wurde. In einem der Werbespots springt zum Beispiel der schnelle Zusteller der Firma pl�tzlich mit einem Paket in ein B�ro, legt eine silberne Kugel auf den Schreibtisch und verl�sst die erschrockenen Kunden unvermittelt mit einem "Hei-Jo REA! Und weg! (wobei er das "Hei-ho Silver! Und weg!" des Lone Rangers nachahmt). Siehe auch Lone Ranger. Reeves, Rosser: (1910-1984) ein amerikanischer Werbeleiter und Vorstandsvorsitzender von Ted Bates & Company, die unter seiner Verwaltung zu einer der f�nf besten Werbe-agenturen der Welt wurde. Er wurde einst der "Messias des Hardsell" genannt, und zwar wegen seiner Werbekampagnen f�r Markenprodukte wie Wonder Bread, Colgate- Zahn-pasta, M&M S��igkeiten und Anacin. Reeves war auch ein popul�rer Autor. In seinem Buch Reality in Advertising (Werbung ohne Myhtos) (1961) f�hrte er die Vorstellung des einzigartigen Verkaufsangebotes ein, die er in drei Teilen definierte: a) Jede Werbe-anzeige muss dem Verbraucher ein Angebot machen; genauer gesagt, muss sie jedem Leser mitteilen: "Kaufen Sie dieses Produkt und Sie werden diesen bestimmten Nutzen daraus ziehen." b) Bei dem Angebot muss es sich um etwas handeln, das die Konkur-renz entweder nicht anbieten kann oder tats�chlich nicht anbietet. Es muss einzigartig sein - entweder aufgrund der Einzigartigkeit der Marke oder aufgrund des Anspruchs, der anderweitig in diesem bestimmten Gebiet der Werbung nicht aufgestellt wird. c) Das Angebot muss zugkr�ftig genug sein, um f�r Millionen von Leuten den Ansto� zu geben (d.h. neue Kunden f�r das Produkt zu gewinnen). Reeves sagte, dass der Gro�teil der Werbung jener Zeit "die abgegriffene Kunst des Marktschreiens" gewesen sei und keine wirkliche Message besa�. Resolve: eine Marke f�r Schmerztabletten, die ehemals von der amerikanischen Bristol-Myers Company hergestellt wurden. Resolve wurde Ende der 60er Jahre auf den Markt gebracht und in Wasser aufgel�st, sodass ein sprudelndes Getr�nk entstand. F�r das Produkt wurde heftig mit dem Satz geworben: "In Ihrem Magen wissen Sie, dass es richtig ist." Obwohl Millionen f�r die Werbung des Produktes ausgegeben wurden, war es nicht erfolgreich, verglichen mit �hnlichen Produkten wie dem Schmerzmittel Alka-Seltzer und wurde schlie�lich vom Markt genommen. Rolls-Royce: bezieht sich auf Rolls-Royce Limited (einen britischen Hersteller von Luxus-wagen) und auf die Autos, die er herstellt. Der britische Flieger, Kraftfahrer und Auto-mobilhersteller Charles Rolls (1877-1910) und der britische Industrielle Henry Royce (1863-1933) gr�ndeten das Unternehmen im Jahre 1903 und erwarben sich schnell einen anhaltenden Ruf als die f�hrenden Hersteller von Autos und Flugzeugmotoren von h�chster Qualit�t. F�r ihre gro�en, exklusiven und teuren Autos (ungef�hr f�nf bis zehn Mal so teuer wie ein durchschnittliches Auto) betrieb der britische Werbeleiter David Ogilvy mit einer Kampagne erfolgreich Marketing und Werbung. Das ber�hmte Rolls-Royce-Zeichen mit den zwei ineinander greifenden Rs erlangte Bedeutung als unmittelbar erkennbares Symbol f�r Qualit�t. Es evozierte Vorstellungen von Pr�zision, Integrit�t und Sorge f�rs Detail. Der Begriff Rolls-Royce wird oft im �bertragenen Sinne verwendet, um eine beliebige Sache zu bezeichnen, der h�chste Qualit�t zugeschrieben wird. Rosenfeld, Sirowitz and Lawson: Eine Werbeagentur, die 1970 gegr�ndet wurde und, im Gegensatz zu anderen Agenturen jener Zeit, aus einem kleinen, kreativen Team von Werbetextern, Kunstdirektoren und Marketing- Spezialisten bestand, die mit jedem Auftraggeber eng zusammenarbeiteten. Die Agentur betonte in ihren Werbeanzeigen Kreativit�t, damit der Auftraggeber aus der Konkurrenz hervorstechen w�rde, und sagte, dass akkurates Positioning der wichtigste Schritt f�r effektiven Absatz darstelle. Royal Crown: bezieht sich auf Royal Crown Cola, einen amerikanischen Soft Drink, der von der Royal Crown Cola Company hergestellt wurde. RC Cola wurde in den 30er Jahren auf den Markt gebracht, konkurrierte (als es bekannt wurde) mit den gro�en Marken Coca-Cola (Coke) und Pepsi-Cola und blieb mit seinem Absatz im Vergleich zu diesen w�hrend des zwanzigsten Jahrhunderts auf Platz 3. W�hrend der 40er Jahre wurde eine nationale Werbekampagne gestartet, mit der gezeigt werden sollte, dass Royal Crown Cola als unbestrittener Gewinner bei voneinander unabh�ngig durchge-f�hrten Geschmackstests best�tigt wurde. So entstand der Slogan: "Geschmackstests best�tigen sie als die beste." W�hrend desselben Zeitraums begann die Firma ausgiebig Gebrauch von nationalen Zeitungsanzeigen zu machen. Anfang der 60er Jahre brachte Royal Crown erfolgreich die Di�t-Cola, Diet Rite, auf den Markt, wodurch sie ihre Produktreihe erweiterte. W�hrend der 70er und 80er Jahre expandierte Royal Crown in andere Bereiche, wie zum Beispiel Wohnungsausstattung und Fruchts�fte. In erster Linie blieb sie jedoch eine Firma f�r Soft-Drinks. Schaefer: ein Bier, das von der Schaefer, F. & M., Brewing Company, New York, USA, gebraut wurde. Das "F. & M." steht f�r Frederick und Maximilian, die Br�der, die in den sp�ten 30er Jahren des 19. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten einwanderten und im Jahre 1842 Schaefer gr�ndeten. Sie begannen ein Lagerbier herzustellen, das in Deutschland popul�r war, in den Vereinigten Staaten jedoch unbekannt war. Die Firma der Br�der expandierte mit dem Bier, f�r das w�hrend des gesamten neunzehnten Jahr-hunderts und bis ins sp�te zwanzigste Jahrhundert mit dem Slogan geworben wurde: "Schaefer ist das Bier, das man trinken sollte, wenn man mehr als eines trinkt." 1981 wurde die Schaefer Brewing Company von einer anderen Brauerei aufgekauft. Schaefer Bier wurde jedoch bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts immer noch unter seinem eigenen Namen verkauft. "schlauchloser" Reifen: ein Reifen, der mit Luft gef�llt ist und keinen inneren Gummi-schlauch enth�lt. Urspr�nglich hatten alle Autoreifen einen inneren Gummischlauch, der sich aufgeblasen im Reifen befand. In den sp�ten Vierzigerjahren wurde jedoch der schlauchlose Reifen eingef�hrt, und Ende des zwanzigsten Jahrhunderts hatten alle Autos schlauchlose Reifen. Ihre Vorteile gegen�ber dem Modell mit Schlauch waren: geringere Reibung (der Schlauch innerhalb des Reifens rieb gegen ihn), weniger geplatzte Reifen (der Schlauch konnte zusammengequetscht werden, wenn man zum Beispiel gegen eine Bordsteinkante stie�), und geringeres Gewicht. Schweppes: ein Warenzeichen f�r ein kohlens�urehaltiges Mineralwasser, das erstmalig im Jahre 1783 in London, England, von Jacob Schweppe auf den Markt gebracht wurde, einem in Deutschland geborenen Schweizer Juwelier und Amateurwissenschaftler, der ein spezielles Verfahren zur Anreicherung mit Kohlens�ure erfand. Das Getr�nk war w�hrend des gesamten 19. Jahrhunderts popul�r und wurde Mitte des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Commander Edward Whitehead, dem Vorsitzenden von Schweppes USA, auf den Markt gebracht. Commander Whitehead war eine schillernde, etwas exzentrische Pers�nlichkeit, die zum Vorbild und Symbol f�r Schweppes in Amerika gemacht wurde. Das Getr�nk wurde popul�r und die amerikanische �ffent-lichkeit identifizierte Whitehead schlie�lich so stark mit Schweppes, dass geglaubt wurde, er h�tte es erfunden. Scientific Data Systems: eine amerikanische Computerfirma, die erstmalig im Jahre 1962 gegr�ndet wurde. Die Firma lieferte Ausr�stungsgegenst�nde an milit�rische Zuliefer-firmen sowie an Personen in Dienstleistungsbranchen. Nach dem ersten und zweiten Gesch�ftsjahr war sie erfolgreich und warf Gewinn ab. 1969 wurde die Firma von Xerox gegen Aktien im Wert von etwa einer Milliarde aufgekauft und zu Xerox Data Systems umbenannt. Nach einem allgemeinen R�ckgang auf dem Computermarkt ging sie jedoch Mitte der 70er Jahre Pleite. SCM: bezieht sich auf die SCM Corporation, einen gro�en amerikanischen Hersteller einer Vielfalt von Produkten, einschlie�lich Schreibmaschinen, Chemikalien und Nahrungs-mitteln. Die Firma entstand urspr�nglich 1903 unter dem Namen L.C. Smith & Bros. Typewriter Company in Syracuse, New York, USA. Mitte der 20er Jahre schloss sie sich mit der Corona Typewriter Company zusammen, wurde zu Smith-Corona, Inc., und stellte sowohl B�roschreibmaschinen als auch tragbare Schreibmaschinen her. Sie leis-tete Pionierarbeit bei verschiedenen Neuerungen, einschlie�lich der ersten tragbaren elektrischen Schreibmaschine, und stieg 1958 in die Taschenrechnerbranche ein, indem sie mit einer Firma fusionierte, die als Marchant Calculator, Inc. bekannt war. Sie �nderte ihren Namen auf Smith-Corona Marchant, Inc., und Anfang der 60er Jahre �nderte sie ihren Namen wieder zu SCM Corporation. Scott: bezieht sich auf die Scott Paper Company, eine gro�e amerikanische Firma f�r Konsumg�ter, die eine breite, stattliche Reihe an Papiererzeugnissen f�r den Privatgebrauch und den Handel verkauft. Diese beinhalten u.a. Papierhandt�cher, Papierservietten, Gesichtst�cher, Toilettenpapier, T�cher zur Babypflege usw. Die Firma wurde 1879 gegr�ndet und stellte urspr�nglich "grobe" Papierwaren her, wie Papiert�ten und Packpapier. Mit dem Beginn der h�uslichen Sanit�ranlagen am Ende des 19. Jahrhunderts begann die Scott Paper Company Toilettenpapier herzustellen. Die Expansion ging weiter; 1907 wurde das Papierhandtuch auf den Markt gebracht. Die Firma etablierte sich weltweit als gr��ter Hersteller von Papiert�chern und beherrschte auf ihrem H�hepunkt etwa 50 Prozent des Marktes an Papiert�chern f�r den Haushalt. Um die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts brachte die Firma mehr und mehr Papierer-zeugnisse heraus, von denen viele den Markennamen Scott enthielten, zum Beispiel Scottkins (Servietten), ScotTowels (Papierhandt�cher) usw. Als jedoch immer mehr Wettbewerber das Feld betraten, sank Scotts Anteil am Markt der Papiert�cher f�r den Haushalt auf 25 Prozent. Die Firma expandierte in neue Produktbereiche und kaufte zahlreiche weitere Organisationseinheiten, die sie ihren Gesch�ftsbereichen hinzuf�gte. Mitte der 90er fusionierte sie mit einer anderen Firma f�r Papiererzeugnisse, der Kimberly-Clark Corporation. Scotties: ein Markenname f�r ein von der Scott Paper Company hergestelltes Gesichtstuch. ScotTissue: ein Markenname f�r ein von der Scott Paper Company hergestelltes Toiletten-papier. Scottkins: ein Markenname f�r von der Scott Paper Company hergestellte Servietten. ScotTowels: ein Markenname f�r ein von der Scott Paper Company hergestelltes Papier-handtuch (ein Papierhandtuch ist ein saugf�higes Papier, das daf�r verwendet wird, etwas abzuwischen und zu trocknen, wie zum Beispiel nasse H�nde, versch�ttete Fl�s-sigkeiten, Fenster usw.) ScotTowels wurde erstmalig im Jahre 1931 auf den Markt gebracht und war weltweit das erste Papierhandtuch auf einer Rolle. Seven-Up (7-UP): ein Markenname f�r einen popul�ren amerikanischen Soft Drink mit einem Zitronen-Limonen- Geschmack, versetzt mit Kohlens�ure. 7-UP wurde in den sp�ten 20er Jahren auf den Markt gebracht und in der Zeit, w�hrend der es sich auf dem Markt befand, stets auf viele verschiedene Arten positioniert. Zum Beispiel wurde daf�r mit einer "Wet and Wild"-(Feucht und Wild) Kampagne Werbung betrieben. Am erfolgreichsten wurde es als die "Un-Cola" positioniert, im Wettbewerb gegen einen der f�hrenden amerikanischen Soft Drinks, Coca-Cola, und andere Cola-Firmen. Der Ursprung seines Namens ist nicht bekannt, aber vermutlich geht er darauf zur�ck, dass das Getr�nk eine Mischung aus sieben Aromen ist. Es hat sich �ber f�nfzig Jahre unter den zehn besten Soft Drinks gehalten. Singer: bezieht sich auf die Singer Company, eine gro�e amerikanische GmbH, die sich aus einem N�hmaschinenunternehmen entwickelte, das Mitte des neunzehnten Jahrhun-derts gegr�ndet wurde. Der urspr�ngliche Leiter der Firma war der Erfinder der ersten praktischen N�hmaschine f�r den Hausgebrauch, Isaac Singer (1811-1875). Sie expan-dierte bald zum gr��ten Hersteller von N�hmaschinen auf der Welt. In den 60er Jahren begann Singer mit einer Diversifizierungsstrategie, indem sie zweiundzwanzig verschie-dene Herstellerfirmen erwarb, deren Produkte von Haushaltsger�ten bis zu Verteidi-gungssystemen reichten. Dies erwies sich jedoch als nicht erfolgreich und schon bald begann die Firma viele ihrer neuen Gesch�ftsbereiche abzusto�en. Sie gab schlie�lich auch das N�hmaschinengesch�ft auf, das einst ihr eintr�glichster Gesch�ftsbereich gewesen war; sie blieb weiterhin auf den Gebieten der Elektronik und Verteidigungssys-teme t�tig. Smucker's: bezieht sich auf die J. M. Smucker Company, einen f�hrenden amerikanischen Hersteller von Konfit�ren, Gelees und Konserven, der f�r diese auch Marketing betrieb. Die Firma wurde 1897 vom Farmer und Gesch�ftsmann Jerome Monroe Smucker (1858-1948) gegr�ndet und zeigte rasche Expansion bis ins zwanzigste Jahrhundert. Nachdem die als Familienbetrieb gef�hrte Firma zuerst Produkte wie Butter und Brot-aufstrich Apfel herstellte, entwickelte sie eine lange Reihe verschiedener Gelees und Konserven. Die Abs�tze der Firma stiegen weiterhin und in den 60er Jahren formulierte ihre Werbeagentur den Slogan: "Bei einem Namen wie Smucker's muss es gut sein." Obwohl sich Familienmitglieder anf�nglich nicht mit dem Gedanken anfreunden konnten, dass mit ihrem eigenen Namen Spa� getrieben wurde, erwies sich die Kampagne als h�chst erfolgreich. Smuckers Verk�ufe verdoppelten sich innerhalb weniger Jahre, und der Slogan wurde �ber viele Jahrzehnte weiterhin verwendet. Sperry Rand: bezieht sich auf die Sperry Rand Corporation, eine amerikanische Computer-firma, die in den 50er Jahren aus der Fusion zweier Hersteller gebildet wurde, der Sperry Corporation und dem Remington Rand. Sperry war ein Hersteller von Flugzeuginstru-menten und Remington Rand stellte Gesch�ftsausstattungen und Schreibmaschinen her. Remington besa� auch die Eckert-Mauchly Corporation, eine Firma, die von den Entwicklern des ersten elektronischen Computers gegr�ndet wurde. Die neu gebildete Sperry Rand expandierte und wurde bald eine der f�hrenden Firmen in der Computer-industrie. Sp�ter wurde die Firma zu "Unisys" umbenannt, von United Information Systems, und war noch am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts t�tig. Sports Illustrated: ein w�chentliches Sport-Magazin, das 1954 vom amerikanischen Redakteur und Herausgeber Henry Luce ins Leben gerufen wurde. Seine Auflage wuchs von Anfang an schnell und erreichte 575 Menschen im ersten Jahr; 1 im Jahre 1962 und �ber 3 in den 90er Jahren. Das Magazin ist nicht im Zeitungsstil geschrieben und bringt Informationen �ber Sport und Unterhaltungsbeitr�ge in Text und Bildern. Eine Zeit lang positionierte sich das Magazin als "Die dritte Wochenzeit-schrift" hinter den beiden Hauptnachrichtenmagazinen, Time und Newsweek. Starch: siehe Daniel Starch & Staff. Stassen, Harold Edward: (1907-) ein amerikanischer Politiker, genauer gesagt ein hart-n�ckiger, aber nicht erfolgreicher Pr�sidentschaftskandidat der Vereinigten Staaten. Er war von 1938 bis 1942 Gouverneur von Minnesota und trat sp�ter bei sieben Pr�sident-schaftswahlen als Vertreter der Republikaner an, wobei er jedoch verlor - 1948, 1952, 1964, 1968, 1972, 1976 und 1980. Super Bowl: das j�hrliche Endspiel um die Meisterschaft im Football in den Vereinigten Staaten zwischen dem Team mit den besten Ergebnissen in der nationalen Football-Liga und dem Team mit den besten Ergebnissen in der amerikanischen Football- Liga, den beiden Ligen, die die National Football League ausmachen. Tauschgesch�ft: bezieht sich auf einen Werbeauftraggeber, der Vereinbarungen trifft, Sendezeit f�r Werbung im Austausch gegen etwas anderes (wie zum Beispiel ein Produkt oder eine Dienstleistung) zu erhalten, anstatt mit Geld daf�r zu bezahlen. Zum Beispiel k�nnte ein �rtlicher Autoh�ndler dem Rundfunksender als Austausch f�r kostenlose Werbung ein neues Auto geben. Der Rundfunksender k�nnte dieses Auto dann f�r seine Angestellten oder als Preis bei einem Wettbewerb verwenden usw., ohne es kaufen zu m�ssen. Tide: ein Markenname f�r ein Waschmittel, hergestellt von der US-Firma Procter & Gamble (einem Gro�erzeuger von Reinigungsmitteln, Seifen und anderen Haushalts-produkten). Tide war das erste synthetische Waschmittel und wurde 1946 eingef�hrt, nachdem zwanzig Jahre lang geforscht worden war, um ein Waschmittel zu finden, das �l und Fett aus Kleidung entfernen und Schmutz im Waschwasser l�sen k�nnte. (Zuvor verwendete Seife war bei hartem Wasser, das hohe Mineralwerte aufwies, nicht waschaktiv; sie hinterlie� Schmutzringe im Waschbottich.) Die schnell ansteigenden Verk�ufe von Tide verliefen parallel zum Verkauf vollautomatischer Waschmaschinen w�hrend der F�nfzigerjahre. Die Marke wurde als das Waschmittel angepriesen, das "Kleidung wei� macht" und "Kleidung sauberer werden l�sst als jede Seife!". Es bewirkte grundlegende Ver�nderungen der Waschgewohnheiten in Amerika und wurde Amerikas f�hrendes Waschmittel. Time: ein w�chentlich erscheinendes Nachrichtenmagazin, das aus Dutzenden kurzen Arti-keln besteht, mit Meinungen zu verschiedenen Themen, und in Rubriken wie zum Beispiel internationale Politik, Business, Bildung, Wissenschaft, Medizin, Recht, Reli-gion, Sport, B�cher, Filme usw. gegliedert ist. Tom, Dick and Harry: siehe Pierre, Hans und Yoshio. Trans Caribbean: bezieht sich auf die Trans Caribbean Airways, eine Fluggesellschaft, die 1945 etabliert wurde und Flugverbindungen von New York, USA, nach San Juan, Puerto Rico, zur Verf�gung stellte. Die Fluggesellschaft bot bald Fl�ge in weitere Gebiete der Karibik an; sie stie� jedoch auf wachsende Konkurrenz von anderen Fluggesellschaften und machte Schulden. 1971 schloss sich die Trans Caribbean mit der American Airlines zusammen. TRW: bezieht sich auf TRW, Inc., einen gro�en amerikanischen Hersteller von Autoteilen und Produzenten von Satelliten, Fernlenkgeschossen und Computern. Die Firma wurde 1958 unter dem Namen Thompson-Ramo-Woolridge gegr�ndet, und zwar durch eine Fusion von Thompson Products (einem Hersteller von Autoteilen) und Ramo- Wool-ridge (einer Firma f�r elektronische Computersysteme). Die Firma �nderte ihren Namen bald auf TRW, Inc. und wuchs, bis sie ein f�hrender Hersteller auf dem Markt der Autoteile wurde (wie zum Beispiel der Herstellung von Airbags) sowie ein Erzeuger von Hightech-Ausr�stung f�r Raumfahrzeuge (vor allem baute sie ein wissenschaftli-ches Forschungslabor f�r eine US-Raumsonde zum Mars). In der zweiten H�lfte des zwanzigsten Jahrhunderts stieg sie au�erdem in die Kreditauskunftbranche ein und besorgte auf Anfrage den Kreditstatus verschiedener Firmen. TWA: Abk�rzung f�r Trans World Airlines, Inc., eine gro�e amerikanische Fluggesell-schaft f�r Passagiertransport. TWA wurde 1930 gegr�ndet und war die erste Fluggesell-schaft, die planm��ige Fl�ge von K�ste zu K�ste in den USA anbot. 1945 begann sie mit ihrem ersten �berseeflug, wobei sie Passagiere von Washington, D.C., nach Paris, Frankreich, bef�rderte. In den n�chsten Jahren weitete TWA ihre �berseerouten aus und wuchs zu einer der zehn gr��ten Transportfluggesellschaften der Welt. Un-Cola: ein Begriff, der gepr�gt wurde, um einen beliebten amerikanischen Soft Drink (alkoholfreies Erfrischungsgetr�nk), n�mlich Seven-Up (7-UP), zu vermarkten. Im Wettbewerb gegen einen der f�hrenden amerikanischen Soft Drinks, Coca-Cola, und andere Cola-Hersteller eroberte sich Seven-Up als "Un-Cola" einen stabilen Platz auf dem Markt der Soft Drinks. Dieser Begriff wurde in vielen verschiedenen Werbean-zeigen verwendet und hob die speziellen Eigenschaften dieser Marke gegen�ber denen der Cola-Getr�nke hervor. United Airlines: eine amerikanische internationale Fluggesellschaft, die ganz Nordame-rika, Asien, Lateinamerika und weitere Gebiete der Welt abdeckt, wie zum Beispiel Europa und die Karibik. Sie wurde Ende der 20er Jahre gegr�ndet und war 1961 (was die Anzahl der Passagiere betrifft) zur gr��ten Transportfluggesellschaft der westlichen Wel t gewor den. USM: bezieht sich auf die USM Corporation, einen amerikanischen Hersteller von Schuh-machereianlagen und anderen industriellen Maschinen. Wurde 1899 unter dem Namen United Shoe Machinery Company gegr�ndet, hatte bis Mitte des 20. Jahrhunderts nahezu 800 neue, verbesserte Schuhmachereianlagen entwickelt und auf den Markt gebracht und �ber 9 Erfindungen patentieren lassen. In den 60er Jahren weitete die Gesellschaft ihre Gesch�ftst�tigkeiten aus und gr�ndete neue Abteilungen, um Artikel wie Papiererzeugnisse, Drahtb�rsten und Pr�zisionsmetallteile und -werkzeuge herzu-stellen. Da die Firma nicht l�nger auf Schuhmaschinen spezialisiert war, verk�rzte sie ihren Namen 1968 auf USM Corporation. W�hrend der folgenden Jahre begannen diese zus�tzlichen Abteilungen jedoch bankrott zu gehen, sodass USM 1976 von einer anderen amerikanischen Gesellschaft aufgekauft wurde. USP: Abk�rzung f�r "unique selling proposition" ("einzigartiges Verkaufsangebot"). US Rubber: eine amerikanische Gesellschaft, die 1892 als eine Vereinigung von Schuh-werkfabrikanten gegr�ndet wurde. 1905 erwarb United States (US) Rubber die Gesell-schaft Rubber Goods Manufacturing Company und wandte sich der Produktion von Reifen zu. Sie stellte zuerst Fahrradreifen her und stieg dann auf Autoreifen um, wobei sie sowohl an Autofabrikanten als auch direkt an Autobesitzer verkaufte. Sp�ter stellte die Firma neben ihren Gummiwaren auch Chemikalien, Textilien, Vinylstoffe und andere Kunststoffprodukte her und z�hlte bald zu den f�nfzig gr��ten Herstellerfirmen in den Vereinigten Staaten. In den 60er Jahren blieb US Rubber weiterhin der f�hrende Hersteller von Schuhwerk aus Gummi und Schuhwerk mit Gummisohlen, produzierte mehr Fahrradreifen als irgendeine andere Firma in den Vereinigten Staaten und produ-zierte mehr Feuerwehrschl�uche, Golfb�lle und Badekappen als jeder andere Hersteller auf der Welt. Im Jahre 1966, als der Ausdruck Gummi nicht l�nger das breit gef�cherte Warensortiment noch die Herstellerkapazit�ten der Firma widerspiegelte, �nderte sie ihren Namen auf Uniroyal, eine Kombination aus Uni (United States Rubber) und Royal (ein Ausdruck, der seit langem als Markenzeichen f�r Reifen sowie eine Vielzahl anderer Waren benutzt wurde, die die Firma produzierte). VF: bezieht sich auf die VF (Vanity Fair) Corporation, einen gro�en Produzenten von Bekleidung. Er wurde 1899 unter dem Namen Reading Glove and Mitten Manufactu-ring Co. in Reading, Pennsylvania, USA, etabliert und verkaufte urspr�nglich Strick-und Seidenhandschuhe. 1914 dehnte die Firma ihre Produktion auf seidene Damenun- terw�sche aus und fertigte eine Produktreihe von Dessous mit dem Namen "Vanity Fair". Der Markenname erreichte einen hohen Bekanntheitsgrad, sodass die Firma bald ihren Namen auf "Vanity Fair Silk Mills" �nderte. Kurz danach stellte sie die Produktion von Handschuhen ein und spezialisierte sich in den sp�ten 60er Jahren ganz auf Damenunterw�sche. Danach erweiterte sie ihre Produktpalette auf zus�tzliche Klei-dung, und um diese Expansion in neue Bereiche widerzuspiegeln, �nderte sie ihren Namen zu "VF Corporation" um. 1986 wurde VF zum weltweit gr��ten Bekleidungs-produzenten und zum gr��ten inl�ndischen Jeanslieferanten innerhalb der USA; bis 1995 betrug ihr j�hrlicher Umsatz 5 Milliarden Dollar. Volkswagen: der Name einer deutschen Autofirma sowie eines ihrer Autos, das auch als "K�fer" bekannt ist. Sp�ter wurde der Name Volkswagen auch zur Bezeichnung anderer Kraftfahrzeuge benutzt, die von der Firma hergestellt wurden. Das Auto wurde in den Drei�igerjahren von Ferdinand Porsche entworfen, der einen robusten Kompaktwagen anbieten wollte, den sich der Gro�teil der Leute leisten konnte. Die Volkswagenfirma wurde 1937 von der deutschen Regierung gegr�ndet, sp�ter jedoch privatisiert. Das Auto wurde zuerst Ende der Vierzigerjahre gebaut und der Verkauf stieg stetig weiter, von 6 St�ck im Jahre 1947 zu 1,6 Millionen im Jahre 1968. 1949 wurden zwei VW-K�fer in den Vereinigten Staaten verkauft, doch schon 1953 waren es 2 . Als 1959 150 verkauft wurden, entschied sich die amerikanische VW-Niederlassung, Werbung zu betreiben, da amerikanische Autohersteller beabsichtigten, dem "K�fer" mit kleineren und wirtschaftlicheren Autos Konkurrenz zu machen, Import-Autos wie der VW-K�fer, die zunehmend beliebter wurden. Die heute ber�hmte VW-Anzeigenkam- pagne in den 60er Jahren legte geschickt Betonung auf scheinbare Schwachpunkte des Autos: "H�sslichkeit betrifft nur die Au�enhaut", "Nach einigen Jahren f�ngt er an gut auszusehen" und: "Denken Sie im kleinen Rahmen". All das verschaffte VW ein Positio-ning gegen�ber den gro�en, PS-starken und schnittigen amerikanischen Autos der damaligen Zeit. Nach dem H�chstwert von 1968 gingen die Verk�ufe w�hrend der ganzen 70er Jahre zur�ck und schlie�lich wurde die Produktion des VW-K�fers in Deutschland eingestellt. Wegen seiner Beliebtheit wurde er jedoch weiterhin in Mexiko produziert. Sp�ter wurde seine Fabrikation auch in Deutschland wieder aufgenommen, als gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts ein modernisiertes Modell angek�ndigt wurde. Vote: der Markenname einer Zahnwei�-Zahncreme, die fr�her von der American Bristol-Myers Company hergestellt wurde. Sie wurde in den sp�ten 60er Jahren mit folgender Werbekampagne auf den Markt gebracht: "das Zahnwei� f�r Erwachsene, wei�e Z�hne aus der Tube". Obwohl Millionen f�r Werbung ausgegeben wurden, konnte sich das Produkt nicht durchsetzen und wurde schlie�lich vom Markt genommen. VW: Abk�rzung f�r Volkswagen. V.W.S.E.M.: Abk�rzung f�r "vergessen, was sie erfolgreich machte". Westinghouse: bezieht sich auf die Westinghouse Electric Corporation, die 1886 in den Vereinigten Staaten vom amerikanischen Ingenieur George Westinghouse (1846- 1914) gegr�ndet wurde. Dieser war haupts�chlich bekannt durch die Erfindung der Druckluft-bremse. Die Firma wurde durch ihre Haushaltsger�te und Gl�hbirnen bekannt und war dar�ber hinaus der f�hrende Hersteller von Kernreaktoren (Anlagen f�r die Gewinnung von Kernenergie zur W�rmeerzeugung usw.) sowie ein gr��erer Hersteller von Turbi-nengeneratoren f�r konventionelle Kraftwerke. Im sp�ten zwanzigsten Jahrhundert betrieb Westinghouse zudem neun Radio- und f�nf Fernsehstationen. Wetten "au�erhalb des Rennbahnbereichs": abseits der Rennbahn stattfindend. Wetten au�erhalb des Rennbahnbereichs finden in weiter entfernt liegenden Einrichtungen statt, sodass Teilnehmer wetten k�nnen, ohne zur Rennbahn anreisen zu m�ssen. Xerox: bezieht sich auf die Xerox Corporation, einen amerikanischen Hersteller von Foto-kopierern, Druckern, Faxger�ten usw. Die Firma war fr�her als Haloid Company und Haloid Xerox bekannt; 1961 wurde sie zur Xerox Corporation. Sie wuchs w�hrend der 60er Jahre und z�hlte bald zu den einhundert gr��ten Korporationen in den Vereinigten Staaten, wobei Kopierer ihre Haupteinnahmequelle darstellten. 1969 kaufte die Xerox Corporation die amerikanische Computerfirma Scientific Data Systems auf und benannte sie zu Xerox Data Systems um. Mitte der 70er Jahre ging Xerox Data Systems jedoch nach einem allgemeinen R�ckgang auf dem Computermarkt Pleite. Die Xerox Corporation blieb aber weiterhin ein bedeutender Hersteller in der Kopierbranche und weitete ihre Gesch�ftst�tigkeiten auf Farbkopierer, Scanner und andere �hnliche Produkte aus. Glossarzusammenstellung der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 26. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 25 TIPPS F�R POSITIONING-UMFRAGEN (LRH-Marketing- und Umfragekritiken entnommen) (Hebt auf und ersetzt den HCO PL vom 14. Sept. 88, POSITIONING-UMFRAGEN.) Bezugsmaterialien: HCO PL 30. Jan. 79 PR-Serie Nr. 28 Wieder eingesetzt am 28.7.83 Marketing- Serie Nr. 5 PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING HCO PL 13. Sept. 88R Marketing-Serie Nr. 24 Rev. 21.11 0 DAS ZEITALTER DES POSITIONING Tonband: 5211C10 "Logiken 1-7" Eine Position ist der Ort, wo man ein Produkt in jemandes Leben oder Verstand und in Beziehung zu anderen Produkten ansiedelt. Positioning-Umfragen sind sehr, sehr einfach. Aber man muss die Tech ihrer Durchf�hrung kennen, wie sie im HCO PL vom 30. Jan. 79, PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING, und im HCO PL vom 13. Sept. 88R, DAS ZEIT-ALTER DES POSITIONING, enthalten sind. Eine Umfrage wird durchgef�hrt (gem�� Punkt 3 des HCO PLs vom 30. Jan. 79, PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING), um einen Begriff zu erhalten, den man f�r das Positioning einsetzen kann. Wenn man das einfach aus dem Stegreif nimmt, k�nnte es v�llig danebenliegen. Man w�rde also die entsprechende Umfrage durchf�hren, um einen Button zu ermitteln, von dem man ausgeht. Nur auf diese Weise w�rde man am Ende ein Positioning haben, das etwas aussagt. UMFRAGE-FRAGEN Sie benutzen Ihren Button, um eine Positioning-Umfrage durchzuf�hren und die Sache oder den Gegenstand zu finden, der im Verstand der Leute diesen Button darstellt. Die Umfrage-Fragen m�ssen den urspr�nglichen Button direkt widerspiegeln. Im Marketing wurde manchmal versucht, im Hinblick auf einen Begriff "eine Position zu schaffen", was absolut nicht in Frage kommt. Positioning erfolgt im Hinblick auf spezifische DINGE, nicht Ideen. Bei einer Positioning-Umfrage f�r ein Buch, die an neuen Leuten aus der �ffent-lichkeit durchgef�hrt wurde, sagten 29 Prozent: "Es ist ein originelles Werk". Aber dann verdrehte der Meinungsbefrager die Umfrage-Frage zu: "Was beeindruckt die Leute am meisten in Bezug auf eine wissenschaftliche Entdeckung, die zum ersten Mal gemacht wurde?" Das funktionierte nicht. Die Frage h�tte folgenderma�en lauten sollen: "Was f�llt Ihnen ein, wenn ich Sie auffordere, ein gro�artiges, origi-nelles Werk zu benennen?" Bei einem Umfrage-Ergebnis �ber "L�cheln/gl�ckliche Gesichter" war die Frage "Was ist etwas, das eine positive Haltung zeigt?" verkehrt. Die Frage h�tte lauten sollen: Was war die positivste Haltung, die Sie sich vorstellen k�nnen?" Das w�rde zu einer Art Gegenstand oder T�tigkeit f�hren. Es kann zahlreiche Beispiele daf�r geben. Wenn zum Beispiel "Elan" der aus der Umfrage resultierende Button ist, dann k�nnten Sie fragen: "Was symbolisiert ,Elan'?" Die Positioning-Frage f�r den aus der Umfrage resultierende Button "Gem�ts- ruhe" w�re: "Was symbolisiert ,Gem�tsruhe'?" F�r die aus der Umfrage resultierenden Buttons "v�llige Standardgem��heit" und "v�llig standardgem��e Aktionen" w�ren die wirksamen Fragen: "Welcher Gegenstand kommt Ihnen in den Sinn, wenn ich ,v�llige Standardgem��heit' sage?" und: "Welche T�tigkeit kommt Ihnen in den Sinn, wenn ich ,v�llig standardgem��e Aktionen' sage?" Tats�chlich k�nnte ein Button ein beliebiger einzelner Begriff von vielen sein: "eine gro�artige Entdeckung", "eine gro�e Kraft", "Gl�cklichsein", "Selbstach-tung", "Selbstsicherheit", "ein gro�er Schriftsteller", "jemand, der sich selbst kennt" und so weiter. F�r jeden einzelnen davon k�nnte die Positioning-Frage folgender-ma�en lauten: "An welchen Gegenstand oder welche Aktivit�t denken Sie spontan, wenn ich (Button der Umfrage) sage?" POSITIONING UND KLASSIFIZIERUNG Beim Durchf�hren von Positioning-Umfragen m�ssen Sie sich vergewissern, dass die Umfrage-Fragen in derselben Klasse von Dingen gehalten werden, f�r die Sie versuchen, Marketing zu betreiben. In einem Werbepartikel f�r einen Rundown h�herer Stufen wurde ein Thetan mit einem Berg verglichen. Dadurch wurde der Eindruck geschaffen, dass ein Thetan MEST sei und dass er mit dem Rundown zu einem massigen Durcheinander an Masse geworden sei. Das Positioning war nicht passend. Das Ziel des Marketings besteht darin, ein Verlangen zu erschaffen. Niemand m�chte ein Berg sein. Der Meinungsbefrager hat den HCO PL vom 30. Jan. 79, PHILOSOPHISCHE THEORIE DES POSITIONING, nicht befolgt. Er hat eine Frage �ber die Positioning-Umfrage gestellt, die ge-alter-ist war, sodass die Zielgruppe nicht wusste, weswegen sie befragt wurde. Der Button war: "Werden Sie als Thetan sehr stabil", und die Frage "Welcher Gegenstand stellt in Ihren Augen Stabilit�t dar?" war keine gute Frage, um die Antwort zu bekommen; denn ein Thetan ist kein Gegenstand. Wenn Sie eine Aktion wie einen Rundown positionieren, m�ssen Sie eine Frage im gleichen Zusammen- hang oder in der gleichen Klasse von Dingen stellen, �ber die Sie Umfragen durchf�hren. "Worauf hat der Mensch in vergangenen Zeiten stets gez�hlt, um stabil zu werden?" Das k�nnte etwas in derselben Gedankenklasse oder Klassifizierung von Dingen ergeben wie das, wof�r die Umfrage gemacht wird. Diese Prinzipien gelten auch f�r das Marketing von anderen Dingen. Ich erin- nere mich an ein Beispiel, als mir der Werbetext f�r einen Werbezettel �ber ein Buch zugesandt wurde. Der Werbetext war nicht akzeptabel, weil angedeutet wurde, dass Leute die Bibliothek aufsuchen sollten, anstatt das Buch zu kaufen. Dies kommt wiederum unter die �berschrift Klassifizierung von Materialien und Gegenst�nden und Dingen. "Bibliothek" geh�rt dem allgemeinen Verst�ndnis nach in die Kate-gorie von Dingen, die man nicht kauft. Das Positioning befand sich in der falschen Klasse - Leute kaufen keine B�cher in der Bibliothek. Halten Sie Ihre Vergleiche und das Positioning in derselben Klassifizierung. Wenn Sie eine Umfrage in Bezug auf Rasierschaum machen, um ein Positioning zu erhalten, stellen Sie keine Fragen �ber Pferde. Alles hat seine eigene Klasse von Assoziationen. ASSOZIATION Es gibt ein weiteres St�ck Marketing-Tech, wo man versucht eine Assoziation zusammenzuf�gen, mit der die Person gern assoziiert werden w�rde. Mit anderen Worten, wenn jemand m�chte, dass ein Mann Bier kauft, dann posi- tioniert er Bier in Gruppen mit Macho-Typen oder mit interessanten Abenteurer-Typen, mit denen die Zielgruppe, bei der er Anklang finden m�chte, gem�� Umfragen gern assoziiert werden w�rde. Einiges Marketing erfordert die Verwendung dieses Mechanismus. Man m�sste mit Hilfe von Umfragen herausfinden, mit welcher Art von Person die Leute gern assoziiert werden w�rden, und ihnen dann zeigen, dass sie mit dieser Art von Person assoziiert werden, wenn sie den Artikel oder Dienst, von dem man m�chte, dass sie ihn haben, erhalten. ZUSAMMENFASSUNG Wenn Sie die Tech des Positioning einsetzen, k�nnen Sie schnelle Kommunika- tion �ber das Unvertraute erreichen sowie "augenblickliche Meinungsbildung". Indem Sie korrekte Positioning-Umfragen durchf�hren, k�nnen Sie als Ergebnis ein Positioning erhalten, das etwas aussagt. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 21. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE H�TE VON MEINUNGSBEFRAGERN MARKETING-SERIE NR. 26 DAS BENENNEN VON DIENSTEN UND PRODUKTEN In der Marketing- und PR-Tech muss ein Name so sein, dass man sich leicht daran erinnern kann, dass man ihn leicht kommunizieren kann, er muss im Ged�chtnis bleiben und das, was er darstellt, beschreiben. NAMEN M�SSEN BEZEICHNEND SEIN Jeder Name, f�r den Umfragen gemacht werden, muss bezeichnend sein, es darf sich nicht um irgendeine Verallgemeinerung handeln. Er sollte sehr spezifisch sein, sodass es keine Verwirrung dar�ber gibt. Ein Kurs mit einem allgemeinen Namen wie "�berleben im Leben" k�nnte Leuten den Eindruck vermitteln, dass es sich um einen Kurs in Karate oder irgendeiner Selbstverteidigungspraktik handelt. Ein solcher Name w�rde keine rich-tige Mundpropaganda erzeugen, weil er nicht beschreibt, worum es bei dem Kurs geht, oder auch nur andeutet, was er enth�lt. Andererseits ist "Der Reinigungs-Rundown" ein Name, der genau beschreibt, was bei diesem Dienst geschieht. Leute k�nnen es begreifen. Ein wesentlicher Bestandteil des Marketings besteht darin, etwas zu erhalten, das sich durch Mundpropaganda verbreiten wird. Namen auszusuchen beinhaltet, etwas zu finden, das auf treffende Weise bezeichnend ist. Beim Benennen von etwas muss man sich die Frage stellen: "Was bewirkt es?" Dann sollten eingehende Recherchen angestellt werden, um zu ermitteln, worum es sich bei dem Dienst oder Produkt tats�chlich handelt. Eine Methode, um Daten zu erhalten, besteht darin, jegliche Erfolgsberichte zu sammeln, die f�r einen Dienst erh�ltlich sind, und diese durchzuk�mmen, um herauszufinden, was die Leute sagten, dass sie es durch das Erhalten dieses Dienstes erreicht h�tten. Das gibt Ihnen m�glicherweise einen neuen Kursnamen, ein neues Positioning. Dann k�nnte man es an der Zielgruppe testen, und man h�tte es. Sie k�nnen auch mit Leuten sprechen, die ein Produkt verwendet haben, um herauszufinden, was es f�r sie bewirkte. Wenn es ein Kurs ist, gehen Sie die Kurs-materialien Bulletin f�r Bulletin durch. Was bewirkt er? Eine Formel f�r das Benennen eines Dienstes w�re: 1. Schreiben Sie alles auf, was dieser Dienst bewirkt, 2. Finden Sie dann ein Wort, das das Ganze beschreibt. Dann werden Sie Realit�t haben. Sie k�nnten feststellen, dass beinahe jeder Name, der Ihnen daf�r einf�llt, v�llig banal ist; aber es gibt irgendein Wort, das das Ganze vielleicht beschreibt; deswegen wird dieser Titel kommunizieren. Sie k�nnen regelrecht dahin abschweifen, dass Sie versuchen, kraftvolle Namen f�r Dinge zu finden, anstatt bezeichnende Namen, die beschreiben, was der Dienst oder das Produkt tats�chlich bewirkt. F�r einen Kursnamen kann zum Beispiel eine Umfrage gemacht werden, um festzustellen, welche Reaktion zwei oder drei verschiedene Namen bei einem Publikum erzeugen w�rden. Eine solche Umfrage w�rde man durchf�hren, indem man es einfach fragt, woraus dieser Kurs bestehen k�nnte. Dies w�rde einem eine endg�ltige Testantwort geben. Der Name sollte Anklang finden. Marketing soll irgendwie mit Austausch befasst sein. MUNDPROPAGANDA Abgesehen davon, dass ein Name bezeichnend sein muss, muss man ihn auch sehr leicht verwenden und sich sehr leicht an ihn erinnern k�nnen. Die Bedingung f�r einen Namen oder einen Titel ist, dass er Mundpropaganda generieren muss. Leute m�ssen in der Lage sein, sich daran zu erinnern und dar�ber zu sprechen. Sonst kann die Mundpropaganda f�r Verk�ufe blockiert sein. AKRONYME Ein Name, der aus mehr als einem oder zwei W�rtern besteht, wobei die Anfangsbuchstaben des Wortes zu einem aussprechbaren Wort zusammengruppiert werden k�nnen, muss ein stabiles Wort sein (Akronym). Angenommen, jemand in der Regierung nennt eine Beh�rde "Kunststoff-Labor- �berwachungs- Organisation". Dann hat man sofort KLO. Wenn Sie die Beh�rde "Kunststoff-Labor�berwachungs- Organisation der Stadt Stuttgart" nennen w�rden, h�tten Sie wiederum ein schlechtes Akronym, denn das w�rde dann "KLOSS" ausgesprochen werden. Ein tats�chliches Beispiel daf�r ist eine Regierungsbeh�rde, die sich mit Hypo-theken befasst. Sie hei�t Government National Mortgage Association (dt.: Nationale Regierungsbeh�rde f�r Hypotheken). Ihre Anfangsbuchstaben ergeben aneinander gereiht GNMA und daher bezieht sich der gesamte Aktienmarkt auf die Sicher- heiten, die diese Beh�rde herausgibt, als "Ginnie Mae". Das kann sich als knifflig erweisen und Sie m�ssen aufpassen, wie die Buch- staben zusammengef�gt werden k�nnen (Akronym). ZUSAMMENFASSUNG Das Wesentliche am Marketing besteht darin, Popularit�t zu kreieren - dies alles geh�rt mit zum "Verlangen erschaffen". Sie erschaffen nicht nur ein Verlangen, Sie machen es extrem popul�r, dieses Produkt zu wollen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. DEZEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PESES PERSONAL VON UNTERABT. 17 UMFRAGE-H�TE ABT.-6-PERSONAL MISSIONEN FSMS MARKETING-SERIE NR. 26-1 DAS DURCHF�HREN VON UMFRAGEN �BER DIENSTE DER UNTERABTEILUNG 17 Bezugsmaterialien: HCO PL 11. Dez. 79 I KURS-CHECKSHEETS VON UNTERABTEILUNG 17 HCO PL 2. Juni 71 PR-Serie Nr. 10 DURCHBRUCH, PR UND PRODUKTION, TONSKALA-UMFRAGEN HCO PL 2. Sept. 79 Marketing-Serie Nr. 4 UMFRAGEN SIND DER SCHL�SSEL ZU STATISTIKEN HCO PL 1. Dez. 79 II Marketing- Serie Nr. 15 UMFRAGE-BUTTONS SIND NICHT DIE MESSAGE HCO PL 23. Okt. 65 VERBREITUNGS�BUNG Um einen passenden Unterabteilung-17-Dienst zusammenzustellen, muss man wissen, wie die W�nsche und Bed�rfnisse des Zielpublikums aussehen. Ihr Werkzeug, das Sie haupts�chlich verwenden, um diese Daten zu bekommen, sind Umfragen. Sie werden Umfragen durchf�hren m�ssen, um die Buttons zu erhalten, die auf den Ruin hindeuten werden. Ein Ruin ist die Quelle des Untergangs einer Person. Es wird etwas oder jemand sein, das oder der verursacht, dass der Betreffende in einem bestimmten Lebensbe-reich oder im Allgemeinen Wirkung ist. Was auch immer das Leben eines Einzelnen ruiniert, es ist das, was er versuchen wird, in den Griff zu bekommen und Ursache dar�ber zu sein. Alles, was er braucht, um ihn dahin zu bringen, urs�chlich �ber seinen Ruin zu werden, ist die Erkenntnis, dass die Technologie der Dianetik und Scientology ihm erm�glichen wird, dies zu tun. Sie werden die Ergebnisse dieser Umfragen f�r die Namen und EPs der Kurse von Unterabteilung 17 verwenden, die Sie diesem Zielpublikum bereitstellen werden. WARUM MAN UMFRAGEN MACHT SIE K�NNEN NICHT MIT DER ANNAHME ARBEITEN, DASS SIE WISSEN, WAS DIE �FFENTLICHKEIT BRAUCHT UND W�NSCHT. Sie m�ssen hinausgehen und von der �ffentlichkeit selbst herausfinden, was ihre Art von Ruin ist und wovon die Menschen das Gef�hl haben, dass sie es in den Griff bekommen m�chten. Sie sind diejenigen, die es wissen, und sie sind dieje-nigen, von denen Sie es erfahren. Es ist sehr einfach. Durch Umfragen bez�glich dieser Arten von Ruin, wird Ihnen Erfolg garantiert, da Sie nicht hinter den Erwartungen zur�ckbleiben, indem Dienste f�r Ihre neuen Gemeindemitglieder aus der �ffentlichkeit nicht verf�gbar sind. Durch Umfragen versetzen Sie sich selbst in die Lage, "fr�hzeitig zu wissen", wonach die Leute aus der �ffentlichkeit verlangen werden, und alles f�r sie bereit zu haben, wenn sie an ihre T�re klopfen. Und was Sie haben werden, sind richtig benannte Kurse mit EPs, die den Bed�rfnissen der �ffentlichkeit gerecht werden. BEI WEM MAN UMFRAGEN MACHT Ganz neue Leute aus der �ffentlichkeit, neue Gemeindemitglieder, Abteilung- 6-Personal und FSMs sind Ihre Hauptquellen. Die ganz neuen Leute werden Ihnen sagen, welche Art von Ruin sie haben und was sie in Ordnung zu bringen versu-chen, da es reif sein wird, gepfl�ckt zu werden. Die neuen Gemeindemitglieder in den Orgs und Missionen werden in der Lage sein, es Ihnen zu sagen, weil sie gerade dabei sein werden, einen Ruin in den Griff zu bekommen. Und das Personal von Abteilung 6 und FSMs werden in der Lage sein, es Ihnen zu sagen, weil sie jeden Tag damit zu tun haben, den Ruin der Leute ausfindig zu machen. WOR�BER MAN UMFRAGEN MACHT Wonach Sie Ausschau halten, ist das, was das Leben eines Menschen ruiniert: die Sache, von der er, wenn sie in Ordnung gebracht werden k�nnte, wollte, dass sie in Ordnung gebracht wird; der Bereich seines Lebens, zu dem er Wirkung statt Ursache ist; die Hauptbeschwerde, die er in Bezug auf sein Leben hat; die eine Dynamik, die den Rest seiner Dynamiken herunterzieht. Verstehen Sie? Sie wollen erfahren, welcher Dienst - f alls erh�ltlich - jemanden in die Sciento-logy bringen wird. Es geht darum, die richtigen Buttons ausfindig zu machen, die Zustimmung und eine Reaktion hervorrufen werden. Wenn Sie den richtigen Namen f�r einen Unterabteilung-17-Kurs haben, dann werden die Leute aus der �ffentlichkeit der Tatsache zustimmen, dass das ein Ruin ist, und werden darauf reagieren, indem sie sich f�r den Dienst einschreiben. WIE MAN UMFRAGEN MACHT Die Tech, wie man Umfragen durchf�hrt, ist in den HCO PLs behandelt, auf die zu Beginn dieses PLs verwiesen wird. Einige Beispiele daf�r, wie Sie diese Umfrage-Tech anwenden w�rden, um Arten von Ruins zu finden, sind: Im Beispiel 1 finden Sie heraus, dass jemand gern ein erfolgreicher Gesch�ftsmann w�re, gerne um die ganze Welt reisen w�rde und gerne ein neues Auto und ein Haus h�tte. Nun, es ist ziemlich offensichtlich, dass er, um genug Geld zum Reisen, f�r das neue Auto und das Haus zu haben, als Gesch�ftsmann Erfolg haben m�sste. Deshalb fragen Sie ihn: "Was m�sste geschehen, damit Sie ein erfolgreicher Gesch�ftsmann sein k�nnten?" Er wird Ihnen in etwa sagen: "Nun, ja, ich m�sste wissen, wie man in der Gesch�ftswelt Erfolg hat" oder: "Ich m�sste imstande sein, meine Finanzen in Ordnung zu bringen." Aufgrund dieser Informationen wissen Sie, dass der Betreffende in die lokale Scientology Organisation gehen und den Kurs "Wie man in der Gesch�ftswelt Erfolg hat" oder den Kurs "Umgang mit Geld" belegen k�nnte und dass er zu einem solchen Dienst sehr leicht in die Org zu bringen w�re. Das gilt genauso f�r jedes der obigen Beispiele. Sie finden heraus, wie der Ruin aussieht, und beim Finden des Ruins wird offensichtlich, wie der Kurs benannt werden sollte und was das EP sein sollte. BEISPIEL 1: (ganz neue Leute aus der �ffentlichkeit) SEIN: Wenn Sie irgendetwas sein k�nnten, was w�rden Sie gerne sein? TUN: Wenn Sie irgendetwas tun k�nnten, was w�rden Sie gerne tun? HABEN: Wenn Sie irgendetwas haben k�nnten, was w�rden Sie gerne haben? Was m�sste geschehen, damit Sie dies (sein, tun, haben) BEISPIEL 2: (ganz neue Leute aus der �ffentlichkeit) (Wenn Sie wissen m�chten) Was in Ihrem Leben m�ch- ten Sie wirklich in den Griff bekommen? (W�rden Sie fragen) Welche Sorge haben Sie im Leben, die Sie gerne los sein w�rden? BEISPIEL 3: (ganz neue Leute aus der �ffentlichkeit) (Wenn Sie wissen m�chten) Was ruiniert Ihr Leben? (W�rden Sie fragen) Was in Ihrem Leben braucht am dringendsten eine Ver�nderung? BEISPIEL 4: (neue Gemeinde- mitglieder) Was wollten Sie mit Scientology in den Griff bekommen? BEISPIEL 5: (Personal von Abt. 6 und FSMs) Was sind die h�ufigsten Arten von Ruin, denen Sie beim Umgang mit ganz neuen Leuten aus der �ffentlichkeit und mit neuen Gemeindemitgliedern begegnet sind? BEISPIEL 6: (Personal von Abt. 6 und FSMs) Was kommt dem Interesse der Leute an Scientology in die Quere? Man wird verschiedene Umfrage-Fragen f�r die verschiedenen Zielgruppen verwenden, die man befragt, aber die Ergebnisse werden auf die gleiche Art tabella-risch dargestellt - in �bereinstimmung mit standardgem��er Umfrage-Technologie, und Sie werden Ihre Buttons haben. Sie m�ssen daran denken, dass die Leute aus der �ffentlichkeit nicht in Selbst�-berpr�fung oder Selbstbeobachtung ausgebildet sind, und beim Durchf�hren und Verwenden der Umfragen m�ssen Sie auch Ihre Urteilskraft dar�ber walten lassen, was den Betreffenden wirklich plagt, da es, wenn er es wirklich w�sste, verschwinden k�nnte. Zum Beispiel m�gen Ihre Antworten zu Punkt 6 oben durchaus "kein Geld" lauten, aber selten "eine Unf�higkeit, Geld zu verdienen" oder "das Gef�hl, alle Leute, die Geld haben, seien richtige Kriminelle" lauten, oder viel-leicht sagen sie dies einfach, weil sie den wirklichen Grund verheimlichen. Dies gilt f�r alle Fragen, Antworten und Umfragen, daher braucht man f�r ihre Auswertung und Verwendung ein Wissen �ber den Verstand, �ber das Sie verf�gen und die Person aus der �ffentlichkeit nicht. Um es zusammenzufassen, Sie halten nach dem Button Ausschau, der als Name f�r einen Kurs verwendet werden kann, der die Zustimmung der betreffenden Ziel-gruppe finden wird und dann seine Zustimmung, dass es bereit ist, einen Inflow an Kommunikation zu diesem Thema aufzunehmen, n�mlich die Kursinformationen. Sobald Sie den Betreffenden durch die Kursinformationen gebracht haben, wird die Realit�t hergestellt sein, und Sie haben Ihren Zweck von Unterabteilung 17 erreicht, da diese Realit�t die Erkenntnis sein wird, dass die Dianetik und Scientology funktionieren. Gehen Sie hinaus und f�hren Sie Umfragen f�r diese Dienste von Unterabteilung 17 durch, und h�ren Sie mit diesen Umfragen nicht auf. Es ist keine begrenzte Aktion, da sich die Gesellschaft best�ndig ver�ndert. Und obwohl die grundlegende Bank jedes Einzelnen dieselbe bleibt und die Gradkarte das ist, was einen gekl�rten Planeten herbeif�hren wird, werden sich die unmittelbaren Arten von Ruin beim Einzelnen wie die Zeiten �ndern, und Sie m�ssen damit fortfahren, sich �ber diese Arten von Ruin informiert zu halten. Die Dienste von Unterabteilung 17 m�ssen weiterhin ausgeweitet werden, um allen Bed�rfnissen und W�nschen der �ffent- lichkeit gerecht zu werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Unter Mithilfe des Messengers des Kommodores HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 10. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 27 UNMITTELBARER EINDRUCK UND TEST-UMFRAGEN (Hebt auf und ersetzt den HCO PL vom 16. Sept. 88, UNMITTELBARER EINDRUCK.) Bezugsmaterialien: HCO PL 27. Sept. 79 Marketing-Serie Nr. 13 ANZEIGEN UND DAS VERFASSEN VON WERBETEXTEN HCOB 10. M�rz 84 I Kunst- Serie Nr. 16 AUSSAGE HCOB 26. Febr. 84 II Kunst-Serie Nr. 15 KUNST UND INTEGRATION UNMITTELBARER EINDRUCK Der Zweck des Marketings besteht darin, ein Verlangen zu erschaffen und die Artikel zu verkaufen. Das ist in der exakten Definition von Marketing inbegriffen. Marketing bedeutet, Produkte zu verkaufen. Beim Marketing muss man selbst das zu verkaufende Produkt wollen und beim Zielpublikum, das es erwerben k�nnte, Umfragen dar�ber machen; man muss auf eine gl�nzende Idee kommen, die diese Leute davon �berzeugt, dass sie die Sache brauchen und sie erwerben sollten. Beim Marketing wird einem nur ein kurzer Augenblick der Aufmerksamkeit seines Publikums zugestanden. Von allen Seiten dringt st�ndig L�rm auf die Leute ein. Sie werden Ihrer Marketing-Auslage, Ihrer Reklame oder Ihrem Poster nur einen kurzen Augenblick Aufmerksamkeit schenken. Deshalb m�ssen diese Dinge das Meiste aus diesem kurzen Augenblick machen. Au�erdem m�ssen sie Leute dazu bringen, dass sie darauf schauen, und die Message muss etwas sein, das sie innerhalb eines Sekundenbruchteils aufnehmen k�nnen. Sie m�ssen den Dreh herausbekommen, zu sehen, welchen Eindruck Sie von einem Bild auf einen Blick erhalten. Das Zielpublikum wird einer beliebigen Sache nur einen kurzen Blick schenken, wenn �berhaupt. Wenn es w�hrend dieses kurzen Blicks etwas zu sehen bekommt und eine Kommunikation �bermittelt wird, dann haben Sie es geschafft. Dies ist im Marketing, bei der Verpackung und dem Erstellen von Designs von vorrangiger Bedeutung. EINDRUCK-TEST-UMFRAGEN Man kann eine Eindruck-Umfrage machen, um zu sehen, welchen unmittelbaren Eindruck ein Design vermittelt. Zur Durchf�hrung eines Eindruck-Tests nehmen Sie Ihr Design ohne den geschriebenen Text und zeigen ihn Leuten, wobei Sie sie fragen, welchen Eindruck es ihnen vermittelt. Sie halten der Person das Design nicht lange vor. Sie zeigen es kurz. Auf diese Weise k�nnen Sie feststellen, ob das Design tats�chlich etwas aussagt. ZUSAMMENFASSUNG Tats�chlich steht Ihnen nicht sehr viel Zeit zur Verf�gung, um das Publikum eine Message aufnehmen zu lassen. Eine Message muss etwas sein, das man auf einen Blick erfassen kann und etwas, das einen eindeutigen Effekt und Eindruck bewirkt. Der erste Eindruck, den das Publikum von einem Werbepartikel erh�lt, ist bleibend. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. SEPTEMBER 1988R REVIDIERT AM 28. DEZEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE CLOS FLAG MGMT UMFRAGE-NETZWERK-H�TE ABT.-2-PERSONAL ABT.-6-PERSONAL H�TE VON MEINUNGSBEFRAGERN MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 28 UMFRAGE-NETZWERK Bezugsmaterialien: HCO PL 1. Jan. 77RA Marketing-Serie Nr. 3 Rev. 29.8.79 MARKETING-HUT HCO PL 7. Febr. 79R Marketing- Serie Nr. 7 Rev. 3.9.79 DIE GRUNDLAGEN DES MARKETINGS HCO PL 2. Sept. 79R Marketing-Serie Nr. 4 Rev. 11.12 0 UMFRAGEN SIND DER SCHL�SSEL ZU STATISTIKEN HCO PL 15. Dez. 79 Marketing- Serie Nr. 26-1 DAS DURCHF�HREN VON UMFRAGEN �BER DIENSTE DER UNTERABTEILUNG 17 HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 16. Dez. 71 PR-Serie Nr. 14 PRO-GEBIETSKONTROLLE Das Umfrage-Netzwerk hat seinen St�tzpunkt im Flag-Management und erstreckt sich bis hinunter auf Org-Ebene. Der Leiter des Umfrage-Netzwerks im Flag-Verbreitungsb�ro hat die Verantwor- tung f�r s�mtliche Umfragen, die international f�r Scientology-Organisationen und -T�tigkeitsbereiche durchgef�hrt werden. Ein Umfrage-Netzwerkleiter muss sowohl in Flag als auch in jedem kontinentalen Verbindungsb�ro ernannt werden. Die Unterabteilung f�r Werbung und Marketing in Orgs ist verantwortlich f�r die Durchf�hrung von Marketing-Umfragen und ist Teil des Umfragenetzwerks. Meinungsbefrager m�ssen in jeder Org auf Posten sein. Diese Posten sind f�r die Expansion der Scientology �u�erst wichtig und d�rfen nicht vernachl�ssigt werden. DIE AUFGABEN DES UMFRAGE-NETZWERKS Vom und durch das Umfrage-Netzwerk werden Umfragen aller Art durchgef�hrt. Durch das Umfrage-Netzwerk-Personal in jedem kontinentalen Verbindungsb�ro und durch Meinungsbefrager in Orgs k�nnen auf dem ganzen Planeten Umfragen vorge-nommen werden. Neben der Durchf�hrung von Umfragen umfassen die Pflichten des Umfrage- Netzwerks Folgendes: a) das Tabellarisieren von Umfragen, b) das Bekanntmachen der Ergebnisse samt Daten und deren rasche Verbreitung zur Verwendung und c) das F�hren vollst�ndiger Akten �ber alle Umfragen. ORIGINALAKTEN Das Umfrage-Netzwerk f�hrt Originalakten aller durchgef�hrten Umfragen, einschlie�lich all jener, die von Meinungsbefragern in anderen Einheiten durchge-f�hrt wurden, sowie lokalen Umfragen, die von Orgs durchgef�hrt wurden. F�r die effektive Verwendung von Umfrageergebnissen ist es �u�erst wichtig, ordentliche und vollst�ndige Akten zu besitzen. Wenn die Umfrage-Netzwerk-Akten nicht jede Umfrage enthalten, sind sie unvollst�ndig. UMFRAGEN DER �FFENTLICHKEITSABTEILUNGEN �ffentlichkeitsabteilungen sind ebenfalls f�r die Durchf�hrung von Umfragen verantwortlich. Bezugsmaterial: HCO PL 15. Dez. 79, Marketing-Serie Nr. 26- 1, UMFRAGEN �BER DIENSTE DER UNTERABTEILUNG 17; HCO PL 5. Febr. 69 II, PRO-AKTIONEN, und HCO PL 16. Dez. 71, PR- Serie Nr. 14, PRO- GEBIETS- KONTROLLE. LOKALE UMFRAGEN Orgs k�nnen und sollten ihre lokalen Umfragen originieren und erreichen, dass die Ergebnisse in ihren eigenen Gebieten VERWENDET werden. Kopien aller lokalen Umfragen m�ssen au�erdem zum Umfragenetzwerk geschickt werden, damit sie in ihren Original-Umfrageakten mit eingeschlossen werden k�nnen. Mit einem etablierten Umfrage-Netzwerk, das produziert und funktionierende Linien hat, k�nnen wir vollst�ndige, akkurate und n�tzliche Umfragen f�r alle Sektoren der Scientology erhalten. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. JANUAR 1991R AUSGABE I REVIDIERT AM 5. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE PR-H�TE PR-SERIE NR. 29 MARKETING-SERIE NR. 29 WIEDERHOLUNG DER MESSAGE (urspr�nglich herausgegeben am 9. Juli 79 als LRH ED) Einer der wesentlichen Punkte in der PR und Werbung ist, dass Sie dieselbe Message immer und immer wieder nachdr�cklich zum Bewusstsein bringen m�ssen. Alle Ausgaben (Werbezettel, Magazine, Poster usw.) zu einem bestimmten Thema sollten alle in dieselbe Richtung gehen und eine �hnliche Message f�hren. Man versucht einfach, eine Message nachdr�cklich zum Bewusstsein zu bringen. Wenn die Message nicht eing�ngig ist, wird sie sich nicht zum Bewusstsein bringen lassen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JANUAR 1991R AUSGABE III REVIDIERT AM 13. DEZEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 30 WERBEZETTEL, DEFINITION UND VERWENDUNG Bezugsmaterialien: HCO PL 10. Febr. 65 ANZEIGEN- UND BUCH-RICHTLINIEN Ein Werbezettel ist eine gedruckte Werbung, die zur weitreichenden Verteilung bestimmt ist. Es ist ein beidseitig bedrucktes St�ck Papier, das gefaltet werden kann, damit es in einen Briefumschlag der Standardgr��e passt. Ein Werbezettel braucht einem nichts beizubringen, er muss lediglich ein Verlangen schaffen. Werbezettel sind voller schlagkr�ftiger, kurzer Zeilen, die genau das �bermitteln, was Sie sagen wollen. Es dient als Unterstreichung im Advertising - es ist keine Besprechung. Ein Werbezettel bietet ein Produkt an, beschreibt es, teilt einem mit, wie man es bekommt, bildet es ab und bringt es vorbehaltlos an den Mann. Man verwendet Werbezettel, um sie in Briefe zu stecken, B�chern beizulegen oder einem Warenversand beizuf�gen. Der Briefregistrar und die Versandeinheit f�r Ver�ffentlichungen verwenden Werbezettel. Der Briefregistrar legt sie Briefen bei, um den genauen Dienst zu beschreiben, den er anbietet. Die Versandeinheit hat sie f�r B�cher und Waren, und steckt sie in Dinge, die sie versendet. Jede Leistung, die eine Org erbringen kann, verdient einen Werbezettel: die vom Briefregistrar gegen einen Beitrag verbreiteten Dienste sowie die im Buchladen verkauften Artikel verdienen beide jeweils einen eigenen Werbezettel. An der Rezeption werden sie stapelweise in Beh�ltern zur Verf�gung gestellt. Sie werden nicht auf der Stra�e verteilt. Der Mangel an Werbezetteln oder nicht einmal zu wissen, was sie sind, kann Ihre Einschreibungslinie blockieren. Die Herstellung eines sehr aufwendigen Werbezettels kann �u�erst kostspielig werden. Je teurer Sie einen Werbezettel machen, umso weniger Verbreitung wird er haben. Man darf auch nicht vergessen, dass das Gewicht eines Werbezettels die Portokosten einer Org enorm beeinflusst. Die Motive, die man sich f�r Werbezettel hat einfallen lassen, k�nnen in Werbe-anzeigen f�r B�cher, in Magazinen oder in Werbezetteln, die von anderen Personen f�r mehr oder weniger dieselbe Sache herausgegeben wurden, wiederholt werden. Wenn man also einen Werbezettel erstellt, wiederholt man stets dessen Positioning in Magazinen und beh�lt dieses Positioning auf andere Weise in anderen Werbezet-teln und Postern bei. Der Grund, weshalb man Werbezettel wie auch alle anderen Werbepartikel herstellt, ist der, den Zweck des Marketings zu erreichen; dieser besteht darin, ein Verlangen zu schaffen und Dienste oder Produkte an den Mann zu bringen. Stellen Sie Werbezettel also genau entsprechend den PLs der Marketing-Serie her, sorgen Sie daf�r, dass sie weitreichend verteilt werden, schaffen Sie ein effektives Verlangen und kurbeln Sie Ihre Einschreibungen und Verk�ufe an. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JANUAR 1991R AUSGABE II REVIDIERT AM 10. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 31 MARKETING-POSTER Wenn man Geld daf�r ausgibt, ein Werbepartikel zu drucken und zu verbreiten, m�chte man sicherstellen, dass diese Werbung wirksam sein wird. Poster kosten eine sch�ne Stange Geld, also m�ssen sie sehr effektiv gestaltet werden. Der Zweck f�r das Herstellen von Postern ist es, ein Verlangen zu schaffen und den Artikel zu verkaufen. Worum es bei einem Poster geht, liegt im Wesentlichen darin, dass Sie einen unterschwelligen Wunsch beim Betrachter erzeugen m�ssen. Ein Propaganda- Poster umfasst nat�rlich auch das Erschaffen von Abneigungen und richtet sich auf das �ndern von Vorstellungen. Aber ein Marketing-Poster ist im Grunde genommen etwas, das einfach ein Verlangen schafft. "Verlangen" bedeutet Verlangen f�r genau das Produkt, um das es bei dem Poster geht. Neuerdings sind Poster in Ungnade gefallen, da sie selten etwas aussagen oder selten die Mission eines Posters erf�llen. Ein Poster hat eine Art Mission. Sie h�ngen es auf und es stellt eine wirkungsvolle �bermittlung Ihrer Aussage an die Leute dar. Es muss sehr ausdrucksvoll, sehr Aufmerksamkeit gebietend sein. AUSSAGE Die Welt der Werbung bringt einen Faktor der Verwirrung in die Angelegenheit ein, da man leicht eine Reklame mit einem Poster durcheinander bringen k�nnte. Sie sind v�llig unterschiedlich. Mit Reklamen wird einfach versucht, ein Produkt zu verkaufen, w�hrend ein Poster eine Aussage enth�lt, die sich sogar in gesellschaft-liche Sph�ren erstreckt. Sie sollten sich eingehend damit auseinandersetzen; dann werden Sie den Unterschied erkennen, wenn Sie sich einige Poster ansehen. Fr�here Poster, die auch als Reklamen herausgegeben wurden, f�hren seltsamer-weise auch eine gesellschaftliche Aussage mit sich. Madison Avenue ist stark �ber die Welt der Poster hereingebrochen, aber sie haben es nie geschafft. Poster stehen beim Schaffen neuer Kulturen, neuer Ideolo-gien, durchgreifender Ver�nderungen in der Welt immer an der Vorderfront. Sogar die Reklameposter des neunzehnten Jahrhunderts taten dies. Die Madison Avenue und ihre Reklamen sind einfach zur�ck auf ein Kitschniveau gesunken. Sie sind dabei, die Wirkung einer Kultur widerzuspiegeln, anstatt ihr Vortrupp zu sein. Ein Poster muss eine Aussage haben, anhand derer identifiziert, assoziiert und verkauft wird. Die Person, die es entwirft, muss in gewissem Ma�e mit dem, was verkauft wird, und mit dessen Wert vertraut sein. UNTERSCHWELLIGE ANZIEHUNGSKRAFT Leute h�ngen Poster auf, weil sie sch�n sind. Sie befriedigen ein gewisses �stheti-sches Verlangen. Ein Poster muss so gestaltet sein, dass Leute es einfach um seiner selbst willen aufh�ngen wollen. (Bezugsmaterial: HCOB 29. Juli 73, Kunst- Serie Nr. 2, MEHR ZUM THEMA KUNST) Ein Poster und dessen Rolle sind Gegenstand eines Buches mit dem Titel The Poster in History (Das Poster in der Geschichte), von Max Gallo, herausgegeben von der American Heritage Publishing Company, Inc., New York. Wie auf den Seiten 9 und 10 dieses Buches beschrieben wird, muss man einen unterschwelligen Drang beim Beobachter ansprechen. Die Art und Weise, wie man ein Poster beginnt, besteht darin, etwas zu finden, das unterschwellige Anziehungskraft aus�bt, egal ob es irgendetwas mit dem Thema eines Posters zu tun hat oder nicht. Sie finden heraus, was Ihr Publikum unterbewusst machen m�chte oder was bei ihm ein Verlangen motiviert, und genau darauf bauen Sie Ihr Design und Ihr Thema auf. Die von Freud gepr�gte Madison Avenue macht es sich leicht, indem sie h�bsche M�dchen auf Poster setzen, aber es gibt Tausende, Tausende anderer Dinge, die bei einem Publikum ein Verlangen motivieren werden. Poster positionieren auch und geben einen Vergleich zwischen dem Gegenstand, f�r den Reklame gemacht wird, und etwas anderem, um zu zeigen, wie es in die vorherrschende Betrachtungsweise hineinpasst. Sie k�nnen also ein Gebiet heraus-greifen, f�r das Sie Marketing machen, eine unterschwellige Aussage ausarbeiten, ein Positioning und dann das Design ausarbeiten. Ein Poster kann sich auch mit Dingen befassen, die Leute nicht als dessen unter-schwellige Aussage haben wollen. Sie m�ssen sich entscheiden, welche Zielgruppe Sie erreichen wollen, und dann m�ssen Sie Umfragen und Buttons einsetzen, die sich auf diese Zielgruppe beziehen, um gen�gend �bereinstimmung zu erwirken, dass sie es sich anschaut. Dar�ber hinaus m�ssten Sie eine gl�nzende Idee haben, die irgendeine Art unterschwelligen Drang anregt. Sie m�ssen an etwas denken, das Leute gerne h�tten oder das sie unterschwellig gerne als mit dem Produkt verwandt betrachten, �ber das Sie ein Poster erstellen. Das ist eine Angelegenheit von Umfragen. Wenn die Umfrage durchgef�hrt ist, erhalten Sie, was unterschwellig gew�nscht wird. Von diesem Unterschwelligen ausgehend, kommt man dann auf eine Idee, was man malen soll. Wenn man nicht wei�, was Leuten gefallen w�rde, h�tte man keine Garantie, dass der eigene Werbe-zettel bzw. das eigene Poster �berhaupt irgendein Verlangen schafft. Es kann sein, dass es h�bsch ist, es mag eine gute Komposition besitzen, aber es schafft vielleicht �berhaupt kein Verlangen. Aber Sie k�nnen so verwickelt in Umfragen und die Aktion des Umfragens werden, vor allem wenn die Person, die die Umfragen schreibt, nicht �ber den Artikel Bescheid wei�, dass Sie vollst�ndig vom Weg abkommen und in der Tech der Umfragen versinken k�nnen, ohne je in Kommunikation zu kommen. BILD Ein Bild ist nicht unbedingt ein Poster. Ein Poster verursacht einen Effekt, eine augenblicklich aufgenommene Aussage. Leute m�ssen die Aussage erkennen und die Aussage mit einem Blick auf das Bild bekommen. Ein Bild regt normalerweise irgendein unterschwelliges Verlangen an, zu dem das Produkt in Beziehung gesetzt wird. Sie sollten nicht die Bildunterschriften eines Posters lesen m�ssen, um zu wissen, worum es dabei geht. Ein Poster muss in der Lage sein, als Bild f�r sich selbst zu sprechen. Das ist die grundlegende Definition eines Posters, das ist die grundlegende Definition eines Bildes. Man sagt niemals als Teil des Textes f�r ein Poster, was im Bild geschieht. Das Bild spricht normalerweise von sich aus. Wenn es einer Menge Text bedarf, ist es kein gutes Poster. Wenn ein Bild eine bestimmte Sache aussagt und Sie eine Bildunterschrift dazu-setzen, die nicht ganz das gleiche aussagt oder die nicht zum Bild passt, wird das Poster unwirksam. Ein absolut wirksames Poster spricht ganz f�r sich, ohne irgendwelcher Worte zu bed�rfen. In jedem Bild ist die Komposition unzertrennbar mit einer Aussage verkn�pft. Wenn man die grundlegenden abgedroschenen Konventionen zu befolgen sucht, verst�rkt man keine Aussage. Komposition kann nicht unabh�ngig von einer Aussage im Raum stehen. Das ideale Poster ist etwas, das Sie einfach malen, ohne irgendwelche Bildunterschriften oder Illustrationen, und Leute werden es sehen und es augenblicklich interpretieren. Das ist das ideale Poster. EIN BILD MUSS F�R SICH SELBST ALLEINE EINE AUSSAGE HABEN, OHNE BILDUNTERSCHRIFT. KOMPOSITION IST UNZERTRENNBAR MIT EINER AUSSAGE VERKN�PFT. Wenn Sie diese beiden Dinge im Schlaf wissen, k�nnen Sie Poster hervorbringen. GRUNDLAGEN Grundlagen und technische Kunstfertigkeit sind beim Schaffen eines erfolgrei-chen Marketing-Posters �u�erst wichtig. Aber der einzige Grund, weshalb es sie gibt, besteht darin, dass jemand eine Idee dazu beitragen und sie in einer Aufmerksamkeit gebietenden Weise ausf�hren kann. Dinge wie Komposition existieren nur, um die Wirksamkeit der Aussage zu verst�rken. Kunst ist die Qualit�t der Kommunikation. Der Grund, weshalb es Kunst gibt, liegt darin, Aussagen der einen oder anderen Art zu �bermitteln. Diese Aussagen k�nnen Gef�hle, Empfindungen, W�nsche, Wider- willen und praktisch alles Erdenkliche sein. Die Idee ist dominierend. Die Technik ist dazu da, um die Idee zu vermitteln und ihr Schlagkraft und Wirksamkeit zu verleihen. Es steht Ihnen nur ein Augenblick der Aufmerksamkeit Ihres Publikums zur Verf�gung, und der erste Eindruck, der sich ihm vom Poster vermittelt, ist bleibend. Niemand wird sich vor ein Poster hinstellen und es studieren. Wenn Sie diese Sachen begreifen, k�nnen Sie einige gro�artige Poster erschaffen, die zu einem starken Wunsch nach dem Produkt f�hren werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. DEZEMBER 2000 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE CRAMMING OFFICERS MARKETING-SERIE NR. 32 FALSCHE DATEN IM MARKETING (LRH-Marketing-Analyse vom 13. Sept. 79, herausgegeben als HCO PL am 16. Dez. 2000.) Bezugsmaterialien: HCO PL 7. Aug. 79 Esto- Serie Nr. 36 Produkt-Debug- Serie Nr. 8 FALSE-DATA- STRIPPING (DAS BESEITIGEN FALSCHER DATEN) HCO PL 1. Sept. 79 Marketing-Serie Nr. 2 DIE DEFINITIONEN VON MARKETING, WERBUNG UND VERBREITUNG Wir hatten Erfolg beim Huten von Personal durch das Beseitigen falscher Daten in Bezug auf das Gebiet, auf dem sie nicht gehutet werden k�nnen oder auf dem sie nicht produzieren k�nnen. Der Bereich Marketing ist sicherlich von falschen Daten der falschesten Sorte, von der Sie je geh�rt haben, durchdrungen. Reklame, Zeitungen, Fernsehen und andere Medien und selbst Wog-Texte setzen eine Person falschen Daten aus. Und das gro�e Warum, das ich bei unseren Marketing-Leuten gefunden habe, ist ziem-lich einheitlich falsche Daten. MARKETING-TEXTE Ich habe vor kurzem ein grundlegendes Marketing-Lehrbuch, das in Hoch- schulen benutzt wird, untersucht. Dieses Lehrbuch hat daf�r gesorgt, dass eine gro�e Anzahl seiner Leser nicht weiterkam, und ist f�r viel Nichtverstehen auf diesem Gebiet verantwortlich. In dem Bestreben zur�ckzuverfolgen, warum das so war, stellte ich fest, dass man sich im Buch in den allerersten Abs�tzen weigerte, das Wort "Marketing" zu definieren, und sogar gesagt wurde, dass es alles w�re, was man daraus machen kann. Die Wirkung auf die Studenten war, dass sie �berhaupt nichts daraus machten! Der Student blieb in den ersten Abs�tzen des Buches h�ngen und konnte sich dieses Fachgebiet nicht aneignen, obwohl es tats�chlich sehr interessant und n�tzlich ist. Die Autoren des Lehrbuchs, die Hochschulprofessoren sind, hatten MUs in Bezug auf "Marketing" und "Mathematik". Dabei handelte es sich wirklich um Crashing MUs. Und nicht nur das, sie hatten sogar ihr Lehrbuch in gro�em Rahmen durch andere Hochschul-Professoren und Koryph�en auf diesem Gebiet �berpr�fen lassen und keiner von diesen hatte bemerkt, dass mit dem Lehrbuch etwas nicht stimmte. Sie m�ssen also dieselben MUs haben. ZUSAMMENFASSUNG Die ganze Vorstellung von Marketing ist Wog-Technologie. Wir haben sie verbes-sert und um die Durchbr�che in der Umfrage-Technologie erg�nzt. Wo sie nicht angewendet werden kann oder Marketing-Personal nicht gehutet werden kann, m�ssen F�hrungskr�fte und Cramming Officers falschen Daten gegen�ber wachsam sein und diese ausr�umen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. DEZEMBER 2000 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 32-1 NOTIZEN ZU EINEM MARKETING-LEHRBUCH (Geschrieben am 5. Juli 79 nach einem Studium des Buches Marketing, Theory and Application [Marketing, Theorie und Anwendung], von Walter B. Wentz und Gerald I. Eyrich. Herausgegeben von Harcourt, Brace & World, Inc. ISBN #0155551108.) Es enth�lt mehrere Definitionen f�r Marketing. Auf Seite 1 ist Marketing wie folgt definiert: "Marketing ist der Vorgang in einer Gesellschaft, der der Nach-frage- Struktur f�r Wirtschaftsg�ter und Dienstleistungen voraus-geht oder durch den diese vergr��ert wird und mittels Konzeption, Werbung, Austausch und den tats�chlichen Vertrieb solcher G�ter und Dienstleistungen befriedigt wird." Auf Seite 2 steht Folgendes: "Marketing kann auf spezifischere und durchf�hrbarere Gr��en reduziert werden, indem jeder seiner f�nf grundlegenden Bestandteile untersucht wird: 1) Preisgestaltung, 2) Produktbe-stimmung und -palette, 3) Vertrieb, 4) Werbung (Anzeigen und Direktverkauf ) und 5) Marktforschung. Dies sind Einheiten, die sich bequem studieren lassen, und es sind auch die grundlegen-den Werkzeuge von jemandem, der Marketing in der Praxis betreibt ('Marketer'). Sie dienen auch dazu, das allgemeine Gebiet genauer zu definieren." Folgendes ist die W�rterbuch-Definition von Wirtschaft: "Die Wissenschaft, die sich mit der Produktion, dem Vertrieb und dem Konsum von Waren befasst." Der Text lautet: "Wirtschaft k�nnte gut definiert werden als das Studium der Zuteilung von ,Ressourcen' - der Zuweisung von Land, Kapital, Arbeit und Technologie zur Produktion und zum Vertrieb von G�tern und Dienstleistungen." Ich stelle fest, dass es somit eine Verwirrung zwischen den Definitionen gibt, die f�r Marketing angegeben werden, und der Definition, die f�r Wirtschaft angegeben wird. Die Autoren m�chten wahrscheinlich Marketing und Wirtschaft auf eine �ber- lappende Art definieren. "Wirtschaft verh�lt sich zu Marketing wie Physik zum Ingenieur-wesen oder wie Biologie zur praktizierten Medizin. Wenn man die wirtschaftliche Situation nicht versteht, die einem bestimmten Marktph�nomen zugrunde liegt, hat man einfach ein Symptom gelernt, ohne die Ursache zu verstehen. ..." "Mikrowirtschaft - der Fachbereich der Wirtschaftswissenschaf-ten, der sich mit den Komponenten und der Arbeitsweise eines einzelnen Unternehmens befasst - sorgt f�r die Grundlage, dass innerhalb der Firma vern�nftige Entscheidungen getroffen wer-den k�nnen. Tats�chlich steht auf Seite 2, vor diesen Definitionen, eine bessere Umsetzung von Marketing und Wirtschaft. Der erste Absatz von Seite 2 lautet: "Marketing ist die Verbindungsstelle zwischen Angebot und Nachfrage. Wirtschaftswissenschaftler betrachten es als Teil der Produktionsfunktion und schlie�en es bei der Kostenkalkulation der Firma mit ein. Marketing beeinflusst auch die Nachfrage - und somit die Einnahmen - indem es auf den Geschmack des Konsumenten Einfluss nimmt. W�hrend in einer autorit�r bzw. anderweitig kontrollierten Wirtschaft, G�ter und Dienstleistun-gen durch Regierungserlass zugewiesen werden, ist es in einer freien bzw. gemischten Wirtschaft das Marktsystem, das als Mecha-nismus f�r den Vertrieb von ,Ressourcen' dient. In einer freien Wirtschaft werden die Fragen dar�ber, was produziert wird, wie viel produziert wird und f�r wen es produziert wird, ganz und gar auf dem Markt entschieden. Somit ist Marketing f�r jeden, der entweder mit Wirtschaft oder mit sozialem Wohl zu tun hat, genauso von Bedeutung wie f�r den Gesch�ftsmann." Daraus ist erkennbar, dass die Autoren, die sich auf der ersten Seite weigerten, Marketing zu definieren, selbst eine relativ nebelhafte Vorstellung davon hatten, wo es in das Schema der Dinge hineinpasst. Marketing ist einfach die Technik, durch die man Nachfrage schaffen kann, die es erm�glicht, sie zu befriedigen, oder sie befriedigt, und bewirkt, dass ein Entgelt daf�r gezahlt wird. Das ist meine Defini-tion. Marketing kann sehr kontr�r zur Wirtschaft sein und kann angesichts dessen, was als normaler gesunder Menschenverstand gilt, erfolgreich sein. Die Gebiete Marketing und Wirtschaft sind nicht notwendigerweise wechselseitig voneinander abh�ngig. Marketing kann angesichts einer offensichtlich schlechten Wirtschafts-lage gedeihen, und eine gute Wirtschaftslage kann in Abwesenheit von Marketing zugrunde gehen. Wirtschaft ist im Grunde eine Reihe von Gesetzen in Bezug auf Austausch, G�ter und allgemein in Bezug auf Angebot und Nachfrage, und kann "Ressourcen" oder fehlende "Ressourcen" ber�cksichtigen. In Wirklichkeit ist die Wirtschaft ziemlich best�ndig, klar und vorhersagbar. Marketing andererseits macht Gesp�r und Vorstellungskraft geltend. Und w�hrend sich das Marketing am Ende als gesund oder ungesund herausstellt - wirtschaftliche Konsequenzen - kann es doch unab-h�ngig von den Gesetzen der Wirtschaft existieren. Somit sind die beiden Gebiete nicht unbedingt miteinander vereinbar. Marketing beeinflusst jedoch die Wirtschaft tats�chlich, und zwar deutlich und auf breiter Basis. Eine Wirtschaft kann nahezu v�llig ohne Marketing existieren, wie heute in Russland. "Wirtschaft verh�lt sich zu Marketing wie Physik zum Ingenieur-wesen oder wie Biologie zur praktizierten Medizin. Wenn man die wirtschaftliche Situation, die einem bestimmten Marktph�nomen zugrunde liegt, nicht versteht, hat man einfach ein Symptom gelernt, ohne die Ursache zu verstehen. Das ist ein Lernen, das in keiner Weise ausreicht, weil es einen in Verwunderung zur�cklas-sen wird, wenn eine neue Begebenheit nicht dem Fall des Lehrbu-ches entspricht, bzw. einer fr�heren Erfahrung �hnelt. Schlimmer noch, es bietet keine vern�nftige Grundlage f�r Innovation. Erfolgreiches Marketing wird nicht erreicht, indem man einfache Regeln befolgt oder blind vergangene Erfahrungen auf neue Situa-tionen anwendet. Wer im Marketing t�tig ist (,der Marketer'), muss das ,Warum' von Dingen verstehen; und das ,Warum' von Vielem, das auf dem Markt geschieht, kann in der Wirtschaftsthe-orie gefunden werden." Am meisten Sinn macht dies, wenn man von der Zuteilung von ,Ressourcen' spricht. Management befasst sich zum gr��ten Teil mit der Zuteilung von ,Ressourcen'. Das betrifft unverr�ckbar das Gebiet der Wirtschaft. Es ist bemerkenswert, dass das Wort "Marketer" nicht im W�rterbuch steht, und obwohl "Marketing" im W�rterbuch zu finden ist, nicht in dem Sinn angegeben ist, wie es in diesem Lehrbuch verwendet wird. Deshalb hat man es mit einem neu gepr�gten Wort zu tun, dem eine variierbare Definition gegeben wurde. Das Wort kommt jedoch vom Lateinischen mercatus oder mercari, was einfach "Handel treiben" bedeutet. Das ist wahrscheinlich eine bessere Definition als diejenige, die von den Autoren versucht wird. Man k�nnte es "die Faktoren, die daran beteiligt sind, Einfluss auf den Handel zu nehmen" nennen. ZUSAMMENFASSUNG Die Schwierigkeit bei diesem Lehrbuch ist, dass die Verfasser es vers�umt haben, den Begriff zu definieren und seine Herkunft nachzuschlagen, und dass sie MUs haben. Die ersten paar Kapitel haben sie dazu verwendet, den Studenten zu �ber-zeugen, dass es kein solches Gebiet gibt, dass es aber sehr kompliziert ist und von verschiedenen anderen Gebieten abh�ngt. Dieses Buch f�llt also einfach in die Rubrik schlechte Studier-Tech und die Jungs, die Texte �ber Marketing verfassen, betreiben kein Marketing f�r das Gebiet Marketing. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 16. DEZEMBER 2000 AUSGABE III WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MARKETING-SERIE NR. 32-2 MARKETING UND VOLKSWIRTSCHAFT (geschrieben am 7. Juli 79) Bezugsmaterial: HCO PL 16. Dez. 2000 II Marketing- Serie Nr. 32-1 Notizen zu einem Marketing-Lehrbuch Marketing ist die T�tigkeit, ein Verlangen zu schaffen, f�r das gesorgt werden kann. Es spielt in dem Augenblick in die Volkswirtschaft hinein, wo man Austausch daf�r bekommt. An diesem Punkt verl�uft die Trennlinie zwischen Marketing und Volkswirtschaft. Man muss Marketing betreiben, um einen Austausch zu erhalten, wenn man Marketing gesch�ftlich betreibt. Deshalb f�llt unter Marketing jede Tech oder T�tigkeit, mit der man in dem Ma�e ein Verlangen erschaffen kann, dass man einen Austausch daf�r erh�lt, f�r jede Dienstleistung oder Ware. In dem Moment, wo Sie beginnen, Waren zu liefern, befinden Sie sich im Bereich der Gesch�ftsf�hrung, der Buchhaltung und s�mtlicher Aktivit�ten der Industrie. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN UNTERABT.-1-H�TE MARKETING-H�TE MARKETING-SERIE NR. 33 QUALIFIKATIONEN F�R MARKETING-PERSONAL (urspr�nglich am 20. Febr. 82 als LRH ED herausgegeben) Die Personal- Sektion hatte kein Kriterium, aufgrund dessen jemand f�r Marke-ting eingestellt oder ausgew�hlt wurde. QUALIFIKATIONEN Potenzielle Schwierigkeitsquellen d�rfen niemals auf der Linie sein. Das ist fatal. Au�erdem KEINE gescheiterten F�lle. Au�erdem m�ssen die Mitarbeiter im Marketing einen anst�ndigen IQ, Eignungstest und eine anst�ndige OCA-Kurve aufweisen sowie gebildet sein. Eine Person im Marketing muss WOLLEN, dass etwas auf den Markt kommt. GESCHICHTE Nahezu ausnahmslos wurden die falschen Leute im Marketing eingesetzt - und die lie�en es scheitern. Bei dieser Art von Leuten, die gew�hnlich von der Personal- Sektion ausgew�hlt wurden, handelte es sich um Drucker, Maler oder Schriftsetzer oder Leute, die einmal in der Werbung t�tig waren, oder um Reporter, die alberne, erfundene Geschichten gewohnt waren, an die sie nicht zu glauben brauchten. Und das waren Flops. Auch k�nstlerisch angehauchte Typen wurden ausgew�hlt; diese verstiegen sich in ihren Ideen. ZUSAMMENFASSUNG Wenn ich Leute f�r Marketing ausw�hlen w�rde, w�ren es wirkliche Gung-ho- Leute, die einige Wunder vollbracht oder erlebt haben. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. DEZEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE PR-EXPERTEN PR-SERIE NR. 36 MARKETING-SERIE NR. 34 PUBLIKUMSWIRKSAMKEIT IN PUBLIC RELATIONS UND MARKETING (urspr�nglich am 11. Juni 82 als LRH ED herausgegeben) Bezugsmaterialien: HCO PL 14. Aug. 63 PRESSE-RICHTLINIEN HCO PL 28. Okt. 68 I PRESSEMITTEILUNGEN HCO PL 5. Febr. 69 II PRO-AKTIONEN HCO PL 12. Sept. 82 PR-Serie Nr. 38 PR-FUNKTIONEN In PR und Marketing kann es vorkommen, dass Touch und Flair fehlen, die eine Publikumswirksamkeit und Klasse ausmachen. Das Showbusiness, die Buchbranche, die Schallplattenbranche sind voll von Pail-letten und Flitter und Fanfaren. �bertreibung ist an der Tagesordnung. Die Werbewelt von heute ist mit vielen Messages �berladen (schalten Sie nur den Fernseher ein) und es bedarf eines ungew�hnlich brillanten Marketings und einer au�ergew�hnlichen Attraktivit�t, damit eine Message ankommt und auf die �ffent-lichkeit eine Wirkung hat. Etwas publikumswirksam bei Pr�sentation und im Marketing in Szene zu setzen, erf�llt Dinge mit Leben - es l�sst sie hervorstechen und bewirkt, dass sie bemerkt werden. In der PR und im Marketing von heute kann man die Ware nicht verstecken und dennoch Erfolg haben. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. DEZEMBER 2000 WIEDERVERVIELF�LTIGEN ALLE MARKETING-H�TE PR-SERIE NR. 46 MARKETING-SERIE NR. 35 MUNDPROPAGANDA (urspr�nglich herausgegeben am 10. Okt. 82 als LRH ED) Das Wichtigste bei jeder Werbung ist Mundpropaganda. Man kann so viel �ber bezahlte Anzeigen, Radiowerbung und jede andere Art von Werbung reden, wie man will, aber fr�her oder sp�ter wird �ber eine Sache Mundpropaganda gemacht oder nicht. Anders ausgedr�ckt, die Leute beginnen, sich gegenseitig dar�ber zu erz�hlen. Das ist nun einmal die �bergeordnete Publicity bei jeder Sache. Man kann f�r etwas, wor�ber die Leute nicht reden, Anzeigen aufgeben und Reklame machen, bis man schwarz wird, es l�sst sich einfach nicht an den Mann bringen. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.DIE KUNST-SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 30. AUGUST AD 15R AUSGABE I REVIDIERT AM 30. DEZEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGSKR�FTE VON SAINT HILL STUDENTEN VON SAINT HILL KUNST-SERIE NR. 1 KUNST Etwa f�nfzehn Jahre lang habe ich neben anderen Zweigen der Philosophie das Fachgebiet KUNST studiert. Der Grund daf�r ist: Kunst ist die am wenigsten systematisierte und die am meisten missverstandene der menschlichen Bestrebungen. Was ist Kunst? ist eine der am wenigsten beantworteten Fragen des Menschen. In der Kunst wimmelt es von Autorit�ten. Sie wurde ausgew�hlt, weil "dasjenige Gebiet, das die meisten Autorit�ten enth�lt, das am wenigsten systematisierte Wissen enth�lt". Die offensichtliche Aufforderung besteht darin, die Frage zu beantworten und das Fachgebiet zu systematisieren. Das ist nun geschehen. Das Thema wurde urspr�nglich im Jahre 1950 w�hrend einer Unterhaltung mit Donald H. Rogers an der Aberdeen Road 42, Elizabeth, New Jersey, zur Sprache gebracht. Da dieser Bereich menschlicher Aktivit�t au�erhalb des Gebietes der Dianetik und Scientology zu liegen schien, arbeitete ich sp�ter nur gelegentlich damit. Da ich zwischen 1929 und 1941 35 Seiten ver�ffentlichte, fehlte es mir in den K�nsten nicht an Vertrautheit. Seit 1950 habe ich mich neben der Literatur auch mit anderen Bereichen der Kunst besch�ftigt, um einen Fortschritt auf dem allgemeinen Fachgebiet der KUNST zu erzielen. Schlie�lich habe ich einen Durchbruch in dieser Sache erreicht. Ich stelle fest, dass er auf das, was wir tun, anwendbar ist und deshalb auch praktischen Wert besitzt. Um es in die Form einer Aufzeichnung zu bringen und nicht nur ein abgelegtes B�ndel von Notizen zu haben, ver�ffentliche ich diese Untersuchungsergebnisse als HCOB. Ich sp�re auch, dass sie einige Unterst�tzung dabei bieten werden, die Scientology weiterzubringen. Wie im Falle jeder "reinen Forschung" (womit ein Studium gemeint ist, das eine m�gliche Anwendung nicht in Erw�gung zieht), zahlen sich diese Antworten pl�tzlich aus; sie schlie�en eine bessere Verbreitung der Scientology und die Rehabilitierung des K�nstlers mit ein. Meine nebenher betriebenen Studien auf den Gebieten der Fotografie und Musik trugen wesentlich zu diesen Entdeckungen bei. Die Ann�herung an den Zustand Clear trug ebenfalls dazu bei, dieses eher umfangreiche Fachgebiet KUNST zu begreifen. Es ist verwegen zu behaupten, man h�tte die L�sung f�r ein derart weitreichendes Fachgebiet gefunden, hier sind jedoch zumindest die Fundamente und die Grundlagen. Das Folgende sind grobe Notizen, sie bilden jedoch tats�chlich die Grundlagen des T�tigkeitsbereiches, den wir KUNST nennen. DIE GRUNDLAGEN VON KUNST Grundlegende Definition KUNST ist ein Begriff, der DIE QUALIT�T DER KOMMUNIKATION umfasst. Deshalb folgt sie den Gesetzen der Kommunikation. Zu viel Originalit�t treibt das Publikum in eine Nichtvertrautheit und somit Nicht�bereinstimmung, denn Kommunikation enth�lt Duplikation, und "Origina- lit�t" ist der Feind von Duplikation. Die TECHNIK sollte sich nicht �ber die Ebene der Funktionsf�higkeit f�r den Zweck der Kommunikation erheben. PERFEKTION kann nicht auf Kosten der Kommunikation erreicht werden. Das Streben nach Perfektion ist ein falsches Ziel in der Kunst. Man sollte in erster Linie bestrebt sein, Kommunikation mit ihr zu erreichen, und sie dann, soweit es sinnvoll ist, perfektionieren. Man ist bestrebt, innerhalb des Rahmens anwendbarer Fertigkeit zu kommunizieren. Wenn man gr��ere Perfektion anstrebt, als um der Kommunikation willen erreicht werden kann, wird man nicht kommunizieren. Beispiel: Eine Kamera, die perfekte Aufnahmen macht, aber nicht beweglich genug ist, damit man Bilder machen kann. Man muss sich mit der h�chsten Ebene technischer Perfektion zufrieden geben, die unterhalb der F�higkeit, das Bild zu erhalten, erreichbar ist. Die Reihenfolge von Wichtigkeiten in der Kunst ist: 1. Die resultierende Kommunikation. 2. Die technische Wiedergabe. Zwei ist 1 stets untergeordnet. Zwei kann sich so hoch wie m�glich befinden, aber niemals so hoch, dass 1 dadurch verletzt w�rde. Die Kommunikation ist das prim�re Ziel. Deren technische Qualit�t ist die sekund�re �berlegung. Eine Person schraubt 2 so hoch wie m�glich innerhalb der Realit�t von 1. Ein Wesen kann sich mit 2 viel M�he geben, um 1 zu erreichen, aber es gibt einen Punkt, wo das Bestreben, 2 zu erreichen, 1 verhindert. Wenn die Klippen von Punkt 2 Punkt 1 verhindern, dann modifizieren Sie 2, modifizieren Sie nicht 1. Perfektion ist definiert als das erreichbare Ma� an Qualit�t, das die �bermittlung der Kommunikation noch zul�sst. Zu viel Zeit bei 2 verhindert nat�rlich 1. Um Kommunikation zu erreichen, ist es gew�hnlich notwendig, den Standard von absoluter Perfektion zu senken. Das Kriterium f�r den K�nstler besteht darin, wie wenig er gesenkt wird, nicht wie hoch er geschraubt wird. Ein Fachmann auf dem Gebiet der K�nste ist jemand, der Kommunikation mit der Kunstform erreicht, wobei ein Minimum an technischer Qualit�t geopfert wird. Um �berhaupt zu kommunizieren, wird immer einiges an Qualit�t geopfert. Die Reduzierung von Masse, Zeit, Hindernissen oder Hilfsmitteln zugunsten der F�higkeit, ein Ergebnis zu liefern, ist das exakte Ma� daf�r, wie viel technische Perfektion angestrebt werden kann. Die Regel ist: Wenn man zu perfektionistisch ist, um tats�chlich eine Kommunikation zu erzielen, reduziert man Masse, Zeit, Hindernisse oder Hilfsmittel in gen�gendem Ausma�, um die Kommunikation zu erreichen; man h�lt jedoch ein Niveau an Technik und Perfektion soweit aufrecht, wie es mit dem Ergebnis, das erreicht werden soll, vereinbar ist und im Rahmen der eigenen Handlungsm�glichkeiten liegt. Mangelnde Kommunikation bedeutet mangelnde Kunst. Die Kommunikation in Ermangelung technischer Perfektion zu unterlassen ist der prim�re Fehler. Es ist ebenfalls ein Fehler, die technischen Aspekte der Ergebnisse nicht so weit wie m�glich hochzuschrauben. Man misst den Grad an Perfektion, den es zu erreichen gilt, am Ausma� der Kommunikation, die erreicht werden wird. Dies kann man sogar bei einem Arbeiter und seinen Werkzeugen beobachten. Der Arbeiter, der nichts zustande bringt, aber Werkzeuge haben muss, ist ein k�nstlerischer Versager. "Kunst um der Kunst willen" ist, nebenbei bemerkt, ein komplettes Paradoxon. "Kunst um der Kommunikation willen" und "versuchte Perfektion, ohne zu kommunizieren" sind das Plus und das Minus des Ganzen. Man kann nat�rlich mit sich selbst kommunizieren, wenn man sowohl Ursache wie auch Wirkung sein m�chte. Man studiert Kunst nur, wenn man kommunizieren m�chte, und die Suche nach k�nstlerischer Perfektion ist das Ergebnis vergangener Fehlschl�ge zu kommunizieren. Selbstverbesserung beruht vollst�ndig auf einer fr�heren Unzul�nglichkeit zu kommunizieren. Leben selbst kann eine Kunst sein. Die Suche nach Freiheit ist entweder der R�ckzug von vergangenen Fehlschl�gen zu kommunizieren oder die Bestrebung, neue Kommunikation zu erlangen. Die Suche nach Freiheit ist also in dem Ausma� ein krankhafter oder gesunder Impuls. Deshalb wird die Suche nach und das Entdecken von vergangenen Fehlschl�gen, eine Kunstform oder Idee dar�ber zu kommunizieren, den K�nstler unweigerlich rehabilitieren. Wegen der Natur des reaktiven Verstandes wird jedoch vollst�ndige Rehabilitie-rung nur dadurch erreicht, dass jemand Release und Clear wird. Wie viel Kunst ist gen�gend Kunst? Die Menge, die notwendig ist, um eine Ann�herung der gew�nschten Wirkung auf ihren Empf�nger oder Betrachter hervorzubringen, innerhalb des real M�glichen, dies zu tun. Es ist notwendig, eine Vorstellung vom Betrachter und ein gewisses Verst�ndnis seines Akzeptierungsniveaus zu haben, um eine erfolgreiche Kunstform oder Darbie-tung zum Ausdruck zu bringen. Dies beinhaltet eine Ann�herung dessen, womit der Betrachter vertraut ist und was mit der gew�nschten Wirkung assoziiert wird. Alle Kunst h�ngt, was ihren Erfolg anbelangt, von der fr�heren Erfahrung und den Assoziationen des Betrachters ab. Es gibt keine reine, allgemeine Form, da sie beim Betrachter eine umfassende Gemeinsamkeit der Erlebnisse voraussetzen muss. Alle K�nstler ben�tigen in gr��erem oder geringerem Ausma� ein Verst�ndnis der Denkweisen und Gesichtspunkte anderer, damit ihre Arbeit akzeptiert wird; denn die Annehmbarkeit einer Kommunikation h�ngt davon ab, wie der Verstand des Empf�ngers aufgebaut ist. Die Scientology ist also ein Muss f�r jeden K�nstler, will er Erfolg ohne gro�en Kummer haben. Bei jeder k�nstlerischen Form oder T�tigkeit muss man sich eine Vorstellung vom Betrachter (und sei es nur von einem selbst) machen. Dies zu unterlassen bedeutet Entt�uschung und fordert letzten Endes Unzufriedenheit mit den eigenen Kreati-onen heraus. Ein K�nstler, der mit dem "Geschmack" seines potenziellen Publikums ganz und gar nicht �bereinstimmt, kann mit diesem Publikum nat�rlich nicht leicht kommunizieren. Seine Nicht�bereinstimmung beruht in Wirklichkeit nicht auf dem Publikum, sondern auf fr�heren Unf�higkeiten, mit einem solchen Publikum zu kommunizieren, oder auf Ablehnungen durch ein irgendwie �hnliches Publikum, das eine vage �hnlichkeit mit diesem hat. Der mangelnde Wunsch, mit einer Kunstform zu kommunizieren, mag von einer ganz anderen Unf�higkeit herr�hren, als man annimmt. Fachleute geraten oft in Auseinandersetzungen dar�ber, wie die Kunstform zu pr�sentieren sei, sodass das Ganze zu einer Technologie, nicht aber zu Kunst wird und mangels Weiterentwicklung und neuer Akzeptanz stirbt. Dies ist wahrschein-lich der Ursprung allen Verfalls oder Verschwindens von Kunstformen. Die Vorstellung zeitgem��er Kommunikation ist verloren. Alle alten Formen werden mit technischen Muss-seins und Darf-nicht-seins umringt und h�ren deshalb auf zu kommunizieren. Die Kunst ist die Form, die kommuniziert, nicht die Technologie, wie sie gemacht wird; letzteres tr�gt dazu bei, das Erzielen der Wirkung zu erleichtern und die Schritte, die verwendet werden, um diese Wirkung zu erzeugen, zu bewahren. Eine Form, deren Reichweite abgestumpft ist, f�ngt an, sich nur noch mit Perfektion zu befassen, und ist nicht mehr eine Kunstform gem�� ihrer korrekten Definition. Eine Kommunikation kann durch die Unterdr�ckung ihrer Kunstform abgestumpft werden. Beispiele: schlechte Tonbandwiedergabe, zerkratzter Film, das Herausgeben nicht autorisierter Teilst�cke. Dies ist somit die prim�re Unterdr�ckung. Andererseits ist es ebenfalls unterdr�ckerisch, fortw�hrend zu unterlassen, eine nicht destruktive Kommunikation aufgrund ihres Mangels an k�nstlerischem Gehalt zu erlauben. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es einen Bereich, in dem Kommunikation stattfindet, und es gilt, die h�chstm�gliche Kunstform zu erlangen, die beim Akt des Kommunizierens aufrechterhalten werden kann. Anders vorzugehen, ist nicht kunstgem�� und abzulehnen. Deshalb sind dies die Grundlagen von KUNST. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 29. JULI 1973 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 2 MEHR ZUM THEMA KUNST Bezugsmaterial: HCOB 30. Aug. AD 15 Kunst-Serie Nr. 1 KUNST Wie gut muss ein professionelles Kunstwerk sein? Diese Frage stellt sich in der Malerei, Musik, Fotografie, Dichtung, Kunstgattungen generell, sowohl den sch�nen K�nsten wie auch anderen. Die Frage stellt sich auch, wenn man sich selbst sowie seine Erzeugnisse k�nstlerisch darstellt. Ja, wie GUT muss ein solches Kunstwerk sein? Ah, sagen Sie, das ist doch etwas Unergr�ndliches, etwas, das nicht beantwortet werden kann. Wahrlich, sagen Sie, Sie haben gerade eine Frage gestellt, auf die es au�er dem Hohn und dem Applaus von Kritikern keine Antwort gibt. In der Tat haben wir aus diesem Grunde Kunstkritiker! Denn wer kann schon sagen, wie gut gut ist? Wer wei� das? Ich habe eine �berraschung f�r Sie. Es GIBT eine Antwort. Wie Sie wissen, forschte ich viele Jahre lang, als eine Art unwichtigerer Kontra-punkt zu dem, woran ich emsig arbeitete, um einige der Materialien zutage zu f�rdern, die vielleicht die Grundlagen von Kunst bilden k�nnten. Kunst war das Fachgebiet auf der Erde, das am wenigsten systematisiert und am meisten von �ber-heblichen Doktrinen durchsetzt war - abgesehen von den Vorstellungen von M�nnern �ber Frauen, den Vorstellungen von Frauen �ber M�nner und den Vorstel-lungen des Menschen vom Menschen. �ber Kunst wusste niemand Bescheid. Meisterwerke blieben unbeachtet, eindeutige Missgeburten ernteten Beifallsst�rme. Wie gut muss ein Kunstwerk also sein, um gut zu sein? Der Maler wird auf all die winzigen technischen Details hinweisen, die nur Malern bekannt sind, der Musiker wird eine Partitur auf dem Althorn spielen und Erkl�rungen �ber das Klicken von Ventilen und Lippenansatz abgeben, der Dichter wird �ber verschiedene Arten von Versma� sprechen, und der Schauspieler wird erkl�ren, wie die Position und das Winken einer Hand, entsprechend den Anlei-tungen einer bestimmten Schule, einen T�lpel in einen Schauspieler verwandeln kann. Und so geht es, Kunstform f�r Kunstform, St�ck f�r St�ck. Aber all diese Leute werden �ber die speziellen Kompliziertheiten und heiligen Geheimnisse der Technik diskutieren, �ber die Winzigkeiten, die nur der Einge-weihte dieser Kunstform erkennen w�rde. Sie sprechen �ber die Technik. Sie beantworten nicht wirklich die Frage, wie gut ein Kunstwerk sein muss. Kunstwerke werden von Menschen gesehen. Sie werden von Menschen geh�rt. Sie werden von Menschen gef�hlt. Sie sind nicht nur der "Stoff" f�r eine eng verbun-dene Gruppe von Eingeweihten. Sie sind die Seelennahrung f�r alle Menschen. Es steht einem nat�rlich frei, diese breite Zielsetzung von Kunst in Frage zu stellen. Einige Professoren, die keine Rivalen wollen, erz�hlen ihren Studenten: "Kunst dient der pers�nlichen Befriedigung." "Sie ist ein Hobby." Mit anderen Worten: Zeige nichts und stelle nichts aus, Junge, sonst geh�rst du zur Konkurrenz! Die Welt ist heutzutage voll von derartiger Gr�belei. Da jedoch nichts von dieser "Kunst um der pers�nlichen Befriedigung willen" einer umfassenderen Definition von Kunst gerecht wird als sie selbst um ihrer selbst willen, ist der professionelle K�nstler daran nicht interessiert. Bei jedem k�nstlerischen Erzeugnis stellt sich die Frage, wen man als Publikum hat. Menschen. Nicht - Gott bewahre - Kritiker. Sondern Menschen. Nicht Experten in diesem Kunstbereich. Sondern Menschen. Jener alte chinesische Dichter, der, nachdem er ein Gedicht geschrieben hatte, aus seiner traditionellen Dachstube herabstieg und es der Blumen verkaufenden alten Dame an der Ecke vorlas, machte sich den richtigen Begriff davon. Wenn sie es verstand und dachte, es sei gro�artig, ver�ffentlichte er es. Wenn sie es nicht verstand, warf er es in den Bambusabfallkorb. Es verwundert nicht, dass seine Gedichte, ehrf�rchtig gepriesen, �ber die Jahrhunderte weitergegeben wurden. Nun, man k�nnte diese Frage jetzt beantworten, indem man einfach sagt, dass Kunst zu Menschen auf hoher Ebene und auf niedriger Ebene kommunizieren sollte. Aber das bringt den schwitzenden Profi in Wirklichkeit nirgendwohin, im Hinblick auf Anhaltspunkte darauf, wie man wirklich ein richtiges Werk zusam-menstellt; und es gibt ihm keinen Ma�stab, anhand dessen er sagen kann: "Das w�r's!" "Ich habe es geschafft." Und danach mit der Gewissheit weggehen kann, dass er es geschafft hat. Was ist Technik? Worin liegt ihr Wert? Wo ist sie angebracht? Was ist Perfekti-onismus? Wo h�rt man auf, Farbe abzukratzen und Notizen auszuradieren, und sagt: "Das w�r's"? Denn es gibt einen Punkt. Einige K�nstler finden ihn nie. Die Impressionisten drehten als Gruppe praktisch durch, als sie versuchten, eine neue Art des Betrach-tens zu entwickeln und zu kommunizieren. Sie schafften es - zumindest einige von ihnen, wie Monet. Aber viele wussten nie, wo sie aufh�ren sollten, und sie schafften es nicht. Sie hatten keine Antwort auf die Frage: "Wie gut muss ein Kunstwerk sein, um gut zu sein?" In diesem Abschnitt des Jahrhunderts gibt es f�r Kunstwerke viele Kommunika- tionslinien. Da einige wenige Kunstwerke so vielen so leicht gezeigt werden k�nnen, gibt es vielleicht sogar noch weniger K�nstler. Der Konkurrenzkampf ist sehr heftig und sogar messerscharf. Um gut zu sein, muss man sehr gut sein. Aber in welcher Hinsicht und wie? Nun, als ich Greenwich-Village-K�nstlern Fr�hst�ck zu kaufen pflegte (das sie hungrig verschlangen, wobei sie zwischen den Bissen nur innehielten, um meine kommerzielle Einstellung zu beklagen und dass ich meine Talente f�r den Reichtum, der ihr Fr�hst�ck kaufte, vor die Hunde werfen w�rde), stellte ich normalerweise diese Frage, und es versteht sich, dass ich eine erschreckende Vielfalt von Antworten erhielt. Sie �bersch�tteten mich mit Reden �ber Technik oder einem Mangel daran, sie befassten sich des L�ngeren verst�ndnislos mit nat�rlichem Talent, sie jagten mich in Galerien umher, um mir Picasso zu zeigen, oder zu einem Bretterzaun, der mit abstrakten Bildern behangen war. Aber keiner von ihnen sagte mir, wie gut ein Lied sein m�sste, um ein Lied zu sein. Ich habe mir also Gedanken dar�ber gemacht. Und es tauchte ein Anhaltspunkt auf, als der k�rzlich verstorbene Hubert Mathieu, ein lieber Freund, dessen Jugend vom linken Seine-Ufer gepr�gt war und der in mittleren Jahren reiche Witwen in den Beaux Arts malte, zu mir sagte: "Um irgendeines von diesen modernen, abstrakten, kubistischen Dingen anzufertigen, muss man zuerst malen k�nnen!" Und er lie� sich weitl�ufig �ber dieses Thema aus, w�hrend ich ihn in der mittern�chtlichen Stille von Manhattan mit eisgek�hltem Sherry versorgte und er das etwas f�llige Ballkleid der First Lady von Nantucket beendete. Matty konnte MALEN. Schlie�lich warf er mir ein abstraktes Bild aufs Papier, um mir zu zeigen, wie jemand, der nicht malen kann, es machen w�rde, und wie es gemacht werden k�nnte. Ich begriff seinen Standpunkt. Um wirklich eines dieser allzu modernen Dinge zustande zu bringen, m�sste man zuerst malen k�nnen. Also sagte ich, zum Teufel, es gibt Gertrude Stein, Thomas Mann und Tintenkleckser wie diese. Wollen wir einmal sehen, ob es wirklich eine Kunstform ist. Also brachte ich meine elektrische Schreibmaschine auf Vordermann, warf die letzten Kapitel eines Romans in fantas-tischer bei�ender Prosa aufs Papier, schrieb ENDE darunter und schickte es einem Herausgeber, der unverz�glich mehrere gro�e Batzen die Telefonleitung hinunter-schickte, mich zum Essen einlud und mir im Gegensatz zu seiner sonst �blichen Blasiertheit sagte: "Wie diese Geschichte ausgeht, hat mich ja echt vom Hocker gerissen (das war vor Jahrzehnten, in einer anderen Zeit, einem anderem Slang)! Das haben Sie wirklich 'r�bergebracht." Es trieb seine Auflage in die H�he. Und das war sehr seltsam, denn, sehen Sie, die ersten Kapitel waren geradlinig, da sie geschrieben worden waren, bevor Matty Durst auf Sherry bekam und mich anrief, damit ich vorbeikomme; und die letzten Kapitel waren ein impressionistischer Bewusstseinsstrom, den Mann selbst "eine fortgeschrittene, ziemlich abenteuerliche, �berfinneganisierte* Abweichung von der Extremisten-Schule" genannt h�tte. Um also einfach zu sehen, wie weit eine derartige Sache gehen k�nnte, wechselte ich f�r eine kurze Zeit zwischen verschiedenen Prosaperioden hin und her, einfach um zu sehen, was vor sich ging. Dass sie sich verkauften, bewies nicht allzu viel, da ich damit nie irgendwelche Schwierigkeiten hatte. Aber dass sie �berhaupt verstanden wurden, �berraschte mich, da deren verwendete Prosastile (die von Shakespeare bis Beowulf reichten) sich erstaunlich von dem unterschieden, was gegenw�rtig ver�f-fentlicht wurde. * [Anmerkung des �bersetzers: �berfinneganisiert: �berm��ig revolution�r und unbegreiflich; in Anspielung auf James Joyces eigene komplizierte Sprache verwendet.] umstrittenen Roman Finnegans Wake (Finnegans Nachtwache) (1939), einen experimentellen Roman, in dem James Joyce seine Also zeigte ich sie Matty beim n�chsten Mal, als er ein Ballkleid oder drei Kinne auszumalen hatte und durstig war. Er schaute sie sich durch und sagte: "Nun, du hast meinen Standpunkt bewiesen. Das ist kein Geheimnis. Im Grunde bist du ein ge�bter Schriftsteller! Das l�sst sich erkennen." Und jetzt kommen wir weiter, nicht nur was mich, meine Abenteuer und l�ngst vergangene Zeiten betrifft. Im Laufe der Zeit begann ich Folgendes zu erkennen: Ein Techniker-Kollege in einer Kunstform h�rt und sieht die kleinen technischen Einzelheiten. Der K�nstler selbst ist in die exakte Anwendung bestimmter exakter Aktionen vertieft, die, wenn sie ausgef�hrt werden, zu seinem Gem�lde, seiner Partitur, seinem Roman, seiner Darbietung f�hren. Der erfolgreiche K�nstler beherrscht diese kleinen Dinge so gut, dass er au�erdem noch Aufmerksamkeit und Geschick daf�r �brig hat, seine Aussage zu vermitteln; er spielt nicht mehr mit dem Tiefblau und der Sechzehntelnote herum. Er hat das exakt ausgearbeitet. Er kann sie als technische Aktionen st�ndig erneut wiederholen. Keine Magengeschw�re. Absolute Routine. Wir haben also drei surrealistische Bilder. Jedes hat seine eigene Aussage, das Publikum spaziert daran vorbei, und schaut nur eines mit Ehrfurcht an. Warum ist dieses eine anders als die anderen beiden? Hat es eine andere Aussage? Nein. Ist es beliebter? Das ist zu vage. Wenn Sie sich irgendein Kunstwerk ansehen oder anh�ren, so gibt es nur eines, worauf das zuf�llige Publikum en masse reagiert; und wenn das Kunstwerk das besitzt, dann werden auch Sie es als ein Kunstwerk betrachten. Wenn es das nicht besitzt, werden Sie es nicht als solches betrachten. Was i st das also? TECHNISCHES K�NNEN, DAS AN SICH AUSREICHT, UM EINE EMOTIO-NALE EINWIRKUNG ZU ERZIELEN. Und genau so gut muss ein Kunstwerk sein, um gut zu sein. Wenn Sie dies von verschiedenen Seiten betrachten, werden Sie erkennen, dass sich der normale Zuschauer der Technik normalerweise nicht bewusst ist. Das ist der Bereich der Kunstschaffenden. Sollten Sie einmal eine Menschenmenge beobachten, die einem Zauberk�nstler zuschaut, so w�rden Sie einen gemeinsamen Nenner bemerken, der eine einheit- liche Reaktion ausl�st. Wenn er ein guter Zauberk�nstler ist, ist er ein gewandter Showman. Er zeigt den Leuten nicht, wie er seine Tricks macht. Er zeigt ihnen eine fehlerlose, fl�ssige Darbietung. Diese allein liefert die Tr�gerwelle, die seinem Publikum das Wesen seiner Aktionen vermittelt. Wenn das mit den sch�nen K�nsten vielleicht auch nur entfernt in Verbindung steht, so liegt darin, wie er Dinge tut, dennoch Kunst. Wenn er gut ist, sieht das Publikum als Allererstes und vor allem anderen das TECHNISCHE K�NNEN seiner Darbietung. Die Zuschauer beobachten auch, wie er Dinge tut, von denen sie wissen, dass sie sie nicht tun k�nnen. Und sie beobachten das Resultat seiner Darbietungen. Er ist ein guter Zauberk�nstler, wenn er eine technisch einwandfreie Darbietung liefert, einfach im Hinblick auf Auftritte und Bewegungen, die als Kanal f�r das fungieren, was er pr�sentiert. M�chte ich auch Bach nicht mit einem Zauberk�nstler vergleichen (obwohl man das k�nnte), so haben doch alle gro�en Kunstwerke diesen einen Faktor gemeinsam. Zun�chst einmal, bevor man sich die Gesichter auf der Leinwand ansieht oder die Aussage des Liedes anh�rt, ist das TECHNISCHE K�NNEN vorhanden, das ausreicht, um eine emotionale Einwirkung zu erzielen. Bevor man eine Aussage oder Bedeu-tung hinzuf�gt, gibt es dieses TECHNISCHE K�NNEN. TECHNISCHES K�NNEN setzt sich aus all den kleinen und gro�en Teilen der Technik zusammen, die einem geschickten Maler, Musiker, Schauspieler, jedem K�nstler bekannt sind. Er f�gt diese Dinge in seiner grundlegenden Pr�sentation zusammen. Er wei�, was er tut; und wie man es tut; und dem f�gt er dann seine Aussage hinzu. Alle alten Meister waren als Lehrlinge eifrig dabei, Leinwand auf Rahmen zu nageln, Lapislazuli zu zermahlen oder Pinsel zu s�ubern, bevor sie ins Metropolitan Museum kamen. Aber wie viele Pinsel muss man s�ubern? Genug, um zu wissen, dass saubere Pinsel saubere Farbe ergeben. Wie viele Rohrbl�tter muss man bei Klarinetten auswech-seln? Genug, um zu wissen, mit welchen davon man das hohe C blasen kann. Hinter jedem K�nstler gibt es Technik. Man sieht, wie sie herumtasten, etwas finden, verwerfen, herumspielen. Hinter was sind sie her? Einem neuen Blau? Nein, einfach einem gleichbleibenden Blau von ausreichender Qualit�t. Und man sieht jemanden, der wirklich malen kann und noch immer umher-tappt, auf der Suche nach Technik - absolut zu viel des Guten. An einem bestimmten Punkt sagt man: "Das ist die TECHNISCHE ST�RKE, die ausreicht, um eine emotionale Einwirkung zu erzielen." Und das w�r's. Jetzt KANN er es. Also widmet er sich den Aussagen. Wenn man dies durcheinander bringt oder auf den Kopf stellt, besteht wenig Aussicht, dass die Kunst gut ist. Wenn man Aussagen ohne eine k�nstlerische Tr�gerwelle des TECHNISCHEN K�NNENS hinausschleudert, scheint der erste Standard der vielen Betrachter verletzt zu sein. Der raffinierte Trick dabei ist, ein Techniker zu sein und seine Leidenschaft zu bewahren. Dann kann man die Meisterwerke wie Kettenblitze aus dem �rmel sch�tteln. Alle gro�en K�nstler scheinen das geschafft zu haben. Wenn sie einen neuen Weg einschlugen, meisterten sie die Technik und traten dann mit gro�en Werken hervor. Das ist eine bemerkenswerte Sache, was das K�nnen anbetrifft. Wissen Sie, dass einige K�nstler einzig mit "technischem K�nnen, das ausreicht, um eine emotionale Einwirkung zu erzielen", �berleben, ohne irgendwelche Aussagen zu haben? Viel-leicht ahnen sie das nicht. Aber es ist wahr. Also ist das "ausreichende K�nnen" wichtig genug, um selbst Kunst zu sein. Es ist niemals gro�e Kunst. Aber es erzielt einfach aufgrund von Qualit�t allein eine emotionale Einwirkung. Und wie meisterhaft muss K�nnen sein? Nicht sehr meisterhaft, nur ausreichend. Wie ausreichend ist ausreichend? Nun, es ist vorgekommen, dass Leute eine Geschichte kritisierten, weil sie Druckfehler enthielt. Und Geschichten von Nicht- Experten ziehen sich oft seitenlang hin, bevor irgendjemand auftritt oder sich irgendetwas ereignet. Und es ist vorgekommen, dass Partituren einfach deshalb als langweilig betrachtet worden sind, weil die Akkorde nicht fachm�nnisch gesetzt waren oder schr�g klangen. Und es ist vorgekommen, dass ein gut aussehender Schauspieler es trotz all seines leidenschaftlichen Donnerns der Worte des Barden nicht zum Erfolg gebracht hat, weil er nie wusste, was er mit seinen Armen machen sollte. Jede Kunstform erfordert ein gewisses K�nnen. Wenn diese grunds�tzlich tadellos ist, Magie! Beinahe jeder wird es sich anschauen und sagen: Aah! Qualit�t allein hat n�mlich eine emotionale Einwirkung. Dass es sich dabei um etwas Kubistisches, Dissonantes oder um Blankverse handelt, spielt kaum eine Rolle. Die Art der Kunst-form begrenzt die Aufmerksamkeit des Publikums im Allgemeinen nicht, wenn ihr das K�nnen zugrunde liegt und in ihr ausgedr�ckt ist, das ausreicht, um eine emoti-onale Einwirkung zu erzielen. Die Aussage ist das, was das Publikum zu sehen oder zu h�ren glaubt. Die Bedeutung des Theaterst�ckes, die sich auft�rmenden Klangwolken der Symphonie, das Rambazamba der modernen Popgruppe sind das, was das Publikum wahrzu- nehmen glaubt und was es gew�hnlich beschreiben wird oder was es zu bewundern glaubt. Wenn es mit einem grundlegenden K�nnen zu ihm gelangt, das f�r sich allein eine emotionale Einwirkung erzielen kann, wird das Publikum der Meinung sein, es sei gro�artig. Und es wird gro�artig sein. Man meint, der K�nstler sei jemand, der in einem besonderen Himmel thront, wo alles sauber ist und wo es keinen Schwei� gibt, mit halb geschlossenen Augen im Banne der Inspiration. Nun, vielleicht ist er das gelegentlich. Aber jeder, den ich gesehen habe, hatte Tinte im Haar, ein Handtuch parat, um sich den Schwei� von der Stirn zu wischen, oder ein Halsspray in der Hand, um die �beranstrengung der Stimme zu mildern, nachdem er seine Zeilen zweiundzwanzigmal zur Wand oder zur Katze gesprochen hatte. Ich meine die gro�en. Die anderen faulenzten und hofften und redeten �ber den Produzenten oder den unfairen Besitzer der Kunstgalerie. Die gro�en K�nstler arbeiteten stets, um die n�tige technische Qualit�t zu errei-chen. Wenn sie sie erreicht hatten, wussten sie, dass sie sie erreicht hatten. Wodurch wussten sie es? Weil es technisch korrekt war. Leben selbst ist eine Kunstform. Man setzt ein Mock-up hin. Es geschieht nicht zuf�llig. Man muss wissen, wie man seine Nylonhemden w�scht, und M�dchen m�ssen wissen, welche Wimperntusche verl�uft und dass zu viel S��igkeiten, ganz abge-sehen von der Bauchspeicheldr�se, die Figur ruinieren. Einige Leute sind f�r sich ein Kunstwerk, da sie die kleinen praktischen Tech-niken des Lebens gemeistert haben, die ihnen eine ausreichende Qualit�t geben, um eine emotionale Einwirkung zu erzielen, noch bevor irgendjemand ihren Namen kennt oder wei�, was sie tun. Sogar ein Bart und ausgebeulte Hosen erfordern eine gewisse Kunst, wenn sie das K�nnen darstellen sollen, das ausreicht, um eine emotionale Einwirkung zu erzielen. Einige Erzeugnisse erzielen eine schlechte, missemotionale Einwirkung, ohne ganz angeschaut worden zu sein. Und anhand dieser umgekehrten Logik, zu der Sie sich viele Beispiele denken k�nnen, wie etwa ein schmutziges Zimmer, k�nnen Sie also sehen, dass es vielleicht ein gegenteiliges K�nnen gibt, das ganz f�r sich ausreicht, um eine starke, aber w�nschenswerte emotionale Einwirkung zu erzielen. Genau so gut muss ein Kunstwerk sein. Sobald man f�hig ist, das technische K�nnen der betreffenden Kunstform auszuf�hren, kann man die Aussage dazu- sch�tten. Wenn nicht zuerst die professionelle Form da ist, wird die Aussage nicht �bermittelt werden. Viele K�nstler legen zu viel Gewicht darauf, eine Qualit�t zu erreichen, die weit �ber dem liegt, was erforderlich ist, um eine emotionale Einwirkung zu erzielen. Und viele weitere versuchen, wie mit einem Maschinengewehr Aussagen auf die Welt abzufeuern, ohne �berhaupt irgendein K�nnen zu besitzen, um die h�chstwichtige Tr�gerwelle zu bilden. Wie gut muss ein Kunstwerk also sein? L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 10. APRIL 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 3 UMGANGSFORMEN AUF DER B�HNE Ein Schauspieler, K�nstler oder Musiker sollte das, was landl�ufig als "Umgangs-formen auf der B�hne" bezeichnet wird, gut beherrschen. Es ist hier zwar nicht m�glich, eine vollst�ndige Abhandlung zu diesem Thema zu liefern, doch folgende Grundlagen sollten gen�gen. 1. Das Ziel des Darstellers ist im Grunde Kommunikation. a. Um zu kommunizieren, muss man R (Realit�t) haben - das hei�t, man muss sichtbar sein. b. Um zu kommunizieren, muss man R dar�ber haben, dass man ein Publi-kum vor sich hat, zu dem kommuniziert werden soll. c. Das Ma� an Affinit�t zum oder f�r das Publikum muss k�rperlich ausge- dr�ckt werden. (Man kann ein Publikum beispielsweise nicht mit Verach-tung behandeln.) (Ein st�ndiges L�cheln ist kein Muss, ein respektvoller oder freundlicher Blick tut es auch.) Wenn Sie sich die obigen Punkte a, b und c anschauen, werden Sie feststellen, dass die allgemeine Grundlage von Umgangsformen auf der B�hne das ARK- Dreieck ist. Davon kann fast alles andere abgeleitet werden. Es gibt jedoch einige traditionelle Regeln. I. Applaus wird akzeptiert. Dies ist der Beitrag des Publikums. Sie schneiden ihn nicht ab. Sie best�tigen ihn mit Verbeugungen oder anderen k�rperli- chen Bewegungen. Aber Sie akzeptieren ihn. Sie weichen ihm nicht aus. II. Sie wenden dem Publikum niemals den R�cken zu. (Eine Ausnahme ist der Schauspieler in bestimmten Situationen des St�cks.) Sie drehen sich auf eine solche Weise, dass Sie das Publikum beim Drehen anschauen. Sie drehen sich nicht anders herum und zeigen ihm somit Ihren R�cken. III. Zeigen Sie niemals Verlegenheit oder Lampenfieber, auch wenn Sie sie f�hlen. Zwingen Sie sich dazu, eine selbstsichere Haltung einzunehmen und zum Ausdruck zu bringen. IV. Wenn Sie einen Schnitzer machen, so �berspielen Sie ihn einfach. Brechen Sie nicht ab, lenken Sie keine Aufmerksamkeit darauf und machen Sie kei-nen hilflosen oder l�cherlichen Eindruck. �berspielen Sie ihn einfach und machen Sie weiter. V. Wenn Sie nicht wissen, was Sie mit Ihren H�nden oder F��en anfangen sollen, dann tun Sie nichts mit ihnen. Vermeiden Sie es, F��e, Beine, H�nde oder Arme zu verdrehen. Spielen Sie nicht mit Dingen herum. Seien Sie in Ihren Bewegungen bestimmt. VI. Denken Sie w�hrend Pausen oder Zeitspannen, die mit Schweigen gef�llt sind, daran, dass Sie sich immer noch auf der B�hne befinden und die Umgangsformen auf der B�hne immer noch gelten. VII. Vermitteln Sie immer den Eindruck, dass Sie Kontrolle �ber den Raum und das Publikum haben. VIII. Lassen Sie sich in Ihrer Selbstsicherheit nie durch eine pl�tzliche �berra-schung ersch�ttern. �berspielen Sie sie und werden Sie damit fertig. IX. Ein K�nstler BEHERRSCHT sein Publikum a. durch seine Kommunikation, b. durch seine Kunst, c. durch seine technische Perfektion, d. durch seine Umgangsformen auf der B�hne. Nichts davon hei�t, dass man nicht Sp��e machen, lustig sein, �berlegen handeln oder sogar streng wirken kann. Dies sind die Mittel k�nstlerischer Darstellung. Aber auch dabei werden die Umgangsformen auf der B�hne eingehalten. Wenn man als kleines Kind st�ndig wegen seiner Manieren ermahnt wurde und sich dar�ber �rgerte, sollte man sich ein klares Bild davon machen, was Manieren sind: In einer Kultur stellen Manieren die Schmiervorrichtung dar, die die durch soziale Kontakte entstehenden Reibungen lindert. Auf der B�hne sind Umgangsformen das Mittel, um die Probleme der Wechsel- beziehung zwischen Publikum und K�nstler auszub�geln. Das Kennzeichen des professionellen K�nstlers sind, neben seiner Kunst und seinem K�nnen, einwandfreie Umgangsformen auf der B�hne. Stellen Sie sich vor einen gro�en Spiegel. (Oder benutzen Sie Videoband.) Nehmen Sie die Posen Ihrer Nummer ein. Nehmen Sie w�rdevoll Applaus entgegen. Verbeugen Sie sich w�rdevoll. L�cheln Sie freundlich. Lachen Sie. Seien Sie w�rdevoll. Demonst-rieren Sie Selbstsicherheit. Nehmen Sie die bei einem nicht applaudierenden Publikum erforderliche Haltung ein. �berstehen Sie Buhrufe. Verlangen Sie mehr Applaus. Spielen Sie die Haltungen, wie Sie Ihre Darbietung nach einem Applaus beenden. Nehmen Sie stehende Ovationen entgegen. Bedauern Sie, dass Sie keine Zugabe geben k�nnen. Erscheinen Sie zu Beginn des ersten Teils einer Darbietung. Nehmen Sie selbstsicher die Posen ein, die w�hrend einer einmin�tigen Pause zwischen zwei Nummern auf der B�hne n�tig sind. Nehmen Sie eine Plakette entgegen. Nehmen Sie Blumen in Empfang. �berspielen Sie einen b�sen Schnitzer. Seien Sie respektvoll dem Publikum gegen�ber. Nehmen Sie das Publikum auf den Arm. F�hren Sie jede der IX Regeln durch, UND ALLE, OHNE EIN WORT ZU SAGEN. Tun Sie dies mit und ohne k�rperliche Bewegungen. Wenn Sie alle diese Dinge tun k�nnen und sich dabei in der richtigen Rolle f�hlen und Sie sie m�helos beherrschen, werden Sie Ihre Umgangsformen auf der B�hne haben und sich ihrer sicher sein. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 25. APRIL 1974 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 4 RHYTHMUS RHYTHMUS: Jede Art von Bewegung, die durch die regelm��ige Wiederkehr betonter und unbetonter Elemente charakterisiert ist. Rhythmus bezeichnet das regelm��ige Muster einer Str�mung, das Abflachen und Anschwellen von Klang und Bewegung in Sprache, Musik, Schriftstellerei, Tanz und anderen physischen Aktivit�ten. Das Metrum ist im Grunde gleichbedeutend mit einer Ma�einheit und bezieht sich auf ein System oder Muster einer regelm��igen Wiederkehr von L�ngen, Taktschl�gen oder Silbenma� in Dichtung oder Musik. RHYTHMUSARTEN Es gibt SECHS verschiedene Rhythmusarten in der Musik: REGELM�SSIGER RHYTHMUS: Gleichm��ig betonte Taktschl�ge. SYNKOPIERTER RHYTHMUS: Die Bindung unbetonter Taktschl�ge an betonte, in regelm��igen oder unregelm��igen Abst�nden. GESTOPPTER RHYTHMUS: Bei einem gestoppten Rhythmus gibt es regelm�-�ige exakte Stopps im Fortlauf der Melodie, wobei jedoch alle Taktschl�ge vorhanden sind; sie werden einfach regelm��ig f�r die L�nge eines Zeitabstandes angehalten. (Der Ausdruck kommt aus der Choreographie, wie z.B. aus dem Steptanz, wo die Stepschritte des T�nzers die Stopps f�llen.) AKZENTUIERTER RHYTHMUS: Ein oder mehrere Schl�ge eines Taktes erhalten eine st�rkere Betonung (Taktschlag) oder Akzentuierung. Die Akzentuierung im Rhythmus kann durch Lautst�rke, Dauer, Tonh�he oder Klangfarbe (Timbre) erfolgen. AUSGELASSENER TAKTSCHLAG: Die regelm��ige Auslassung eines oder mehrerer Schl�ge in Takten. Man muss eventuell zwei oder mehrere Takte mitz�hlen, um regelm��ige Auslassungen zu bekommen. (Soul, Motown) ZUS�TZLICHER TAKTSCHLAG: Zus�tzliche betonte oder, im Allgemeinen, unbetonte Taktschl�ge werden dem Rhythmus in stetiger oder nicht stetiger Weise hinzugef�gt. (Bongos, Congas usw.) VERWENDUNG Alle Rhythmusarten werden ausnahmslos aus den obigen sechs Grundrhythmen gebildet. Einer, zwei oder mehrere k�nnen in komplexen Strukturen verwendet werden. WIEDERHOLUNG Rhythmus ist Rhythmus aufgrund von Wiederholung (Wiederkehr). WECHSELSEITIGE BEZIEHUNG WECHSELSEITIGE BEZIEHUNG: Eine Beziehung, insbesondere eine Bezie-hung gegenseitigen Vertrauens oder gegenseitiger Affinit�t. Ein Publikum, das mit dem K�nstler in wechselseitiger Beziehung steht, unter-scheidet sich von einer Gruppe von Zuschauern. Ein Publikum, das "mitgeht", NIMMT in mehr oder weniger hohem Ma�e TEIL, was den Vortragenden, den K�nstler oder die k�nstlerische Arbeit betrifft. Dies wird oft durch sprachliche �u�erungen oder k�rperliche Bewegungen zum Ausdruck gebracht. Solche Teilnahme wird durch Folgendes erreicht: 1. Dadurch, dass man die gleichm��ige Wiederholung des Rhythmus als gegeben annimmt. 2. Die F�higkeit, vorherzusagen, dass er sich wiederholen wird. 3. Die Bildung von �bereinstimmung durch eine derart zuverl�ssige Vorhersage. 4. Dadurch, dass man dem Publikum gestattet, L�cken oder Bedeutungen zu f�llen. Die regelm��ige Auslassung eines Taktschlages, Ganztones oder einer vollst�ndigen Erkl�rung veranlasst das Publikum, selbst die L�cke zu f�llen, und bewirkt eine k�rperliche oder geistige Teilnahme. RHYTHMUS Das ganze Leben ist ein sich wiederholendes Pulsieren, ein Abflachen und Anschwellen von Bewegung. Das Leben wird schwierig, wenn eine rhythmische Vorhersage nicht m�glich ist. Angst setzt ein. Es ist eine Erleichterung, am vorhersagbaren Rhythmus einer Kunstform teilzunehmen. Es ist sicher und beruhigend. Wenn der Rhythmus aufregend ist, ist es die Teilnahme ebenfalls. Deshalb bereitet die Teilnahme an einem vorhersagbaren Rhythmus Vergn�gen und sogar Freude. EINWIRKUNG Wenn man innerhalb eines einzelnes Werkes den Rhythmus wechselt, setzt man die Person "ins Unrecht", weil sie den Rhythmus vorhergesagt hat, aber die Vorher-sage nicht zutrifft. Deshalb hat sie Unrecht. Wenn sich der Rhythmus wiederholt, wird die Person ins Recht gesetzt. Ein neuer Rhythmus zieht Aufmerksamkeit an. Wenn er �bereinstimmung erh�lt und wiederholt wird, bewirkt er Teilnahme. KUNSTFORMEN Obwohl die obigen Materialien vom Gesichtspunkt der Musik aus geschrieben sind, treffen sie auf jede Kunstform zu. Selbst Prosa hat einen Rhythmus. Nicht alle Rhythmen sind angenehm oder akzeptabel. Es gibt viele M�glichkeiten, diese Beobachtungen bez�glich Rhythmus zu nutzen - d.h. man kann mit einem unerw�nschten Rhythmus beginnen und die Ablehnung des Publikums benutzen, um eine Wirkung auf es auszu�ben; daraufhin kann man es zu einem erw�nschten Rhythmus �bergehen lassen. Da das Leben selbst sich durch die Zeit bewegt und da Zeit Wiederkehr ist, sind einige Rhythmen zu stumpfsinnig, um irgendwelche Aufmerksamkeit zu erhalten. Rhythmus, wie er in Kunstformen verwendet wird, muss deshalb die erwarteten Rhythmen des allt�glichen Lebens verlangsamen, beschleunigen oder ver�ndern, um eine Lenkung der Aufmerksamkeit zu bewirken. Rhythmus kann beruhigen, schl�frig machen, erregen, jeden Punkt der emotio- nellen Tonskala hervorrufen. Ein Rhythmus, der zwischen einer halben und einer ganzen Tonstufe unterhalb des gew�hnlichen Rhythmus im Leben liegt, wird das Publikum bedr�cken oder herabsetzen. Ein Rhythmus, der zwischen einer halben und einer ganzen Tonstufe �ber dem gew�hnlichen Rhythmus liegt, wird dominierend sein und interessieren. Rhythmus und sein Ausdruck ist der grundlegende Schl�ssel zu allen Kunstformen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 26. SEPTEMBER 1977R REVIDIERT AM 30. DEZEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 5 KUNST UND KOMMUNIKATION Wenn ein Werk der Malerei, der Musik oder einer anderen Kunstform Zweiweg- kommunikation erreicht, dann ist es wirklich Kunst. Gelegentlich h�rt man, wie ein K�nstler auf der Grundlage kritisiert wird, dass sein Werk "zu prosaisch" oder "zu gew�hnlich" sei. Doch selten, wenn �berhaupt je, bekommt man irgendeine Definition f�r "prosaisch" oder "gew�hnlich" zu h�ren. Viele K�nstler bleiben daran einfach h�ngen und protestieren dagegen. Au�erdem gehen einige Schulen der Avantgarde dabei entschieden zu weit und vermeiden alles "Prosaische" oder "Gew�hnliche" - und brechen die Kommunikation tats�chlich v�llig ab! Die erwidernde Str�mung von der Person, die ein Werk betrachtet, w�re Beitragen. Wahre Kunst regt diejenigen, die zuschauen, zuh�ren oder sie erleben, stets zu einem Beitrag an. Mit Beitragen ist "etwas beisteuern" gemeint. Eine Illustration ist "prosaisch", sofern sie alles mitteilt, was es zu wissen gibt. Nehmen wir an, die Illustration ist das Bild eines Tigers, der sich einem gefesselten M�dchen n�hert. Es spielt keine gro�e Rolle, wie gut das Gemalte ausgef�hrt ist; es bleibt eine Illustration und IST prosaisch. Doch nehmen wir jetzt einen kleinen Ausschnitt aus der Szene heraus und vergr��ern diesen. Nehmen wir zum Beispiel den Kopf des Tigers mit seinem unheilverk�ndenden Auge und Fauchen. Pl�tzlich haben wir es nicht mehr mit einer Illustration zu tun. Sie ist nicht l�nger "prosa-isch". Und zwar liegt das in der Tatsache begr�ndet, dass der Betrachter diesen Ausdruck in seine eigenen Begriffe, Ideen oder Erfahrungen einf�gen kann: Er kann den Grund f�r das Fauchen erg�nzen, er kann den Kopf mit jemandem vergleichen, den er kennt. Kurz, er kann zum Kopf BEITRAGEN. Das Ausma� der Resonanz wird durch die Fertigkeit bestimmt, mit der der Kopf ausgef�hrt ist. Da der Betrachter zu dem Bild beitragen kann, ist es Kunst. In der Musik kann der Zuh�rer seine eigene Emotion oder Bewegung beitragen. Selbst wenn die Musik nur aus einer einzigen Trommel besteht, solange sie einen Beitrag in Form von Emotion oder Bewegung hervorruft, ist sie wirklich Kunst. Das Werk, das alles liefert und nichts oder nur wenig zur�ckerh�lt, ist nicht Kunst. Die "gew�hnliche" oder �berstrapazierte Melodie, die erwartete Gestalt oder Form, erh�lt geringen oder �berhaupt keinen Beitrag vom Zuh�rer oder Betrachter. Das Werk, das zu unklar oder zu schlecht ausgef�hrt ist, erh�lt wom�glich keinen Beitrag. In diesem Zusammenhang kann man die Frage aufwerfen, ob eine Fotografie jemals Kunst sein kann - eine Kontroverse, die mit rasendem Eifer ein Jahrhundert oder l�nger ausgetragen wurde. Man k�nnte sagen, dass dies nur deshalb so schwer zu entscheiden ist, weil man bestimmen muss, wie viel der Fotograf zur "Realit�t" oder zum "Prosaischen" vor seiner Kamera beigetragen hat, wie er sie interpretiert hat; doch in Wirklichkeit kommt es darauf an, ob diese Fotografie zu einem Beitrag von ihrem Betrachter anregt oder nicht. Wenn sie es tut, ist sie Kunst. Neuerungen spielen bei allen Werken, die m�glicherweise Kunst werden, eine gro�e Rolle. Aber sogar das kann �bertrieben werden. Originalit�t kann derart �bertrieben werden, dass sie nicht l�nger auf irgendwelches Verst�ndnis derjenigen st��t, die sie betrachten oder h�ren. Man kann so originell sein, dass man sich v�llig au�erhalb des entferntesten Bereichs von �bereinstimmung mit seinen Betrachtern oder Zuh�-rern begibt. Manchmal, m�chte man annehmen, wird das gemacht, wenn nicht die n�tige M�he aufgewandt wurde, um die Arbeit auszuf�hren. Verschiedene Entschuldi-gungen werden f�r eine derartige Aktion vorgebracht, von denen als schlechteste die "pers�nliche Befriedigung" des K�nstlers anzuf�hren ist. Es ist zwar ganz in Ordnung, eingehend mit sich selbst in Kommunikation zu sein, doch kann man nicht auch gleichzeitig den Anspruch erheben, dass es Kunst ist, wenn es mit niemand anderem kommuniziert und keine Kommunikation von jemand anderem m�glich ist. Die dritte Str�mung - Leute, die untereinander �ber ein Werk sprechen - kann auch als Kommunikation angesehen werden und ist, wo sie auftritt, ein g�ltiger Beitrag, da sie das Werk bekannt macht. Destruktive Einstellungen einem Werk gegen�ber k�nnen als Weigerung beizu- tragen angesehen werden. Arbeiten, die derart schockierend oder bizarr sind, dass sie Protest ausl�sen, k�nnen sich auf diese Weise traurigen Ruhm verschaffen und rufen wom�glich Emp�rung hervor; doch wenn die Weigerung beizutragen zu weit verbreitet ist, neigen solche Arbeiten dazu, als Kunst zu disqualifizieren. Es gibt auch den Fall, dass die Meinungen �ber ein Werk geteilt sind. Einige Personen tragen zu ihm bei, andere weigern sich, zu ihm beizutragen. In solchen F�llen muss man untersuchen, wer beitr�gt und wer sich weigert beizutragen. Man kann dann sagen, dass es f�r diejenigen, die beitragen, ein Kunstwerk ist und f�r diejenigen, die sich weigern beizutragen, keines ist. Kritik ist eine Art Hinweis auf das Ausma� des Beitrags. Es gibt grob gesagt zwei Arten von Kritik: Die eine kann man als "abwertende Kritik" bezeichnen, die andere als "konstruktive Kritik". Abwertende Kritik ist im Bereich der Kunst allzusehr verbreitet, denn es gibt solche Dinge wie "individueller Geschmack", zeitgen�ssische Standards und, leider, sogar Neid oder Eifersucht. Zu oft ist Kritik einfach eine individuelle Weigerung beizutragen. Man k�nnte auch sagen, dass "diejenigen, die auf destruktive Weise Kritik �ben, selbst nicht tun k�nnen". "Konstruktive Kritik" ist ein Begriff, der oft benutzt, aber selten definiert wird. Doch er findet Verwendung. Sie k�nnte wahrscheinlich am besten als Kritik defi-niert werden, die "einen Weg weist, wie man es besser macht" - zumindest nach Meinung des Kritikers. Diejenigen dagegen, die nur Fehler finden und nie eine praktische M�glichkeit vorschlagen, es besser zu machen, verwirken ihr Recht zu kritisieren. Kunst ist wahrscheinlich der am wenigsten systematisierte und organisierte Bereich, den es gibt. Deshalb ist er am leichtesten f�r "Autorit�ten" zug�nglich. Gew�hnlich wird von einer "Autorit�t" nichts weiter verlangt, als zu sagen, was richtig oder falsch, gut oder schlecht, akzeptabel oder nicht akzeptabel ist. Zu oft besteht die einzige Qualifikation einer Autorit�t (wie beim schlechten Unterrichten einiger Fachge-biete) in einer auswendig gelernten Liste von Objekten und deren Urhebern sowie Datumsangaben, zusammen mit einer vagen Idee, worum es sich bei dem Werk handelte. Eine "Autorit�t" k�nnte ihren Status betr�chtlich erh�hen, indem sie sehr pr�zise Definitionen ihrer Begriffe verwendet. Der moderne Trend, nach der Bedeu-tung dessen zu suchen, was der K�nstler gemeint hat, ist nat�rlich nicht besonders dazu geeignet, die K�nste weiterzubringen. Kunst auf der Basis dessen zu betrachten und zu erleben, was man zu ihr beitr�gt und was andere zu ihr beitragen, ist ein brauchbarer Vorsto�. Er w�rde zu Verbesse-rungen im Bereich der Kunst und ihrem Verst�ndnis f�hren. Ein derartiger Gesichtspunkt bezieht interessanterweise auch einige Dinge in den Bereich der Kunst mit ein, die man vorher nicht so betrachtet h�tte. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 4. M�RZ 1979R REVIDIERT AM 30. DEZEMBER 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 6 KUNST UND IHRE GRUNDLAGEN Jeder gesonderte Bereich k�nstlerischer Sch�pfungen hat seine eigenen Grundre-geln. Solche Bereiche umfassen Schriftstellerei, Malerei, Beleuchtung, Arbeit mit der Kamera, Kost�me, Szenenaufbau, Marketing, Aufnahmen, Mischen - jeden Bereich, der zu einer endg�ltigen k�nstlerischen Darbietung beitr�gt. Jeder dieser Bereiche hat grundlegende stabile Daten, durch die er bestimmt wird. Sie sind in den Lehrb�chern �ber diese Sachgebiete enthalten. Dies sind die Regeln - die stabilen Daten, die �bergeordneten Daten einer jeden spezialisierten T�tigkeit. Wir befolgen diese Regeln, weil sie Wirkungskraft, Effekte und Aussagen liefern. Wir befolgen die Regeln nicht, weil wir dazu angewiesen wurden; wir befolgen die Regeln, um ein Produkt zu erhalten, das effektiv ist und bewirkt, was wir bewirken wollen. Jeder, der der Meinung ist, es sei einfach eine merkw�rdige Idee, lediglich die Regeln zu befolgen, sollte Produkt-Kl�ren, kurzes Formular, erhalten, da die Regeln f�r den Wert des Produktes entscheidend sind. Jeder kann dilettantischen Plunder fabrizieren. Wer schaut ihn sich an? Wer w�rde ihn sich schon anschauen, selbst wenn er daf�r bezahlt w�rde? Der Unterschied zwischen dilettantischem Plunder und einem effektiven Produkt wird erreicht, indem man die Grundregeln kennt und befolgt und sie richtig verwendet. Wenn Sie dem die geschickte Handhabung von Materialien und Ausr�s-tung hinzuf�gen und wenn Sie dann einiges an Erfahrung hinzuf�gen, haben Sie einen Profi. Wenn Sie dem einen Schuss gesunden Menschenverstand und Talent hinzu-f�gen, dann haben Sie einen echten Kn�ller. Seien Sie bei allem, was Sie tun, ein Fachmann; der Erfolg beruht auf der Wirkungskraft des Produktes auf seine Betrachter und das beabsichtigte Publikum. Was immer Ihr Fachgebiet ist, Sie m�ssen herausfinden, was die �bergeordneten Daten - die Regeln - sind, und Sie im Schlaf beherrschen, sodass Sie nicht einmal dar�ber nachdenken m�ssen, und mit ihnen denken k�nnen. Ist Ihnen je klar geworden, dass jedes dieser Fachgebiete nur ein oder zwei Dutzend Regeln hat? A=A=A ist die Art und Weise, wie die meisten Leute mit Daten umgehen. Einige dieser A's haben jedoch tats�chlich die tausendfache Wichtigkeit verglichen mit anderen Daten. Wenn Sie diese kennen und aussortieren, haben Sie eine Chance, ein Fach-mann zu werden. Und wenn Sie sie aussortiert haben und mit ihnen denken k�nnen und manuelles Geschick im Umgang mit Materialien und Ausr�stung erworben haben, wird jeder Fachmann auf diesem Gebiet Sie als Fachmann anerkennen; doch weitaus wichtiger ist, Sie werden mit Ihrem Fachgebiet kommunizieren. Wenn Sie das Obige missachten, werden Sie mit Ihrem Fachgebiet nicht in Kommunikation sein; und nicht nur mit Ihrem Fachgebiet nicht, sondern mit jedem Betrachter, einschlie�lich Kindern, ob sie die Regeln kennen oder nicht. Seien Sie bei allem, was Sie tun, ein Fachmann. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 15. APRIL 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 7 DIE SCH�NEN K�NSTE VERSUS ILLUSTRATIONEN Der Unterschied zwischen den sch�nen K�nsten und Illustrationen besteht darin, dass die sch�nen K�nste dem Betrachter gestatten, seine eigenen Interpretati-onen oder �u�erungen zur Szene beizutragen, w�hrend Illustrationen "zu prosaisch" sind und ihm alles fix und fertig vorsetzen. Um in den sch�nen K�nsten eine Emotion zu evozieren, muss der Betrachter eingeladen werden, einen Teil der Bedeutung selbst beizutragen. Mit einem Poster wird meistens beabsichtigt, den Betrachter zu "�berfahren". Mit Illustrationen wird beabsichtigt, den Betrachter zu informieren. Ein Werk der sch�nen K�nste kann innerhalb eines Publikums von einem Mitglied zum anderen durchaus verschiedene emotionale Beitr�ge hervorrufen, da es einem in gewissem Ma�e freisteht, Bedeutung und Emotion nach eigenem Ermessen beizutragen. In den sch�nen K�nsten muss der Betrachter selbst etwas beisteuern, um jeweils Vervollst�ndigung zu erreichen. Die sch�nen K�nste bringen im Wesen oder in der Vergangenheit des Betrachters eine Saite zum Erklingen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 10. JUNI 1979 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 8 EIN FACHMANN Bezugsmaterial: HCOB 4. M�rz 79 Kunst- Serie Nr. 6 KUNST UND IHRE GRUNDLAGEN Ein Fachmann ist jemand, der ein Produkt mit hoher Qualit�t hervorbringen kann. Ein Fachmann ist nicht ein Publikum, und wenn er Dinge betrachtet, h�lt er danach Ausschau, was gut in ihnen ist, und vernachl�ssigt die armseligen, minder-wertigen Dinge. Er tut dies deshalb, damit er eine ideale Szene erh�lt. Ohne ideale Szene handelt er nicht unter Ber�cksichtigung technischer Daten und produziert, was Kunst betrifft, ein Produkt mit niedriger Qualit�t und er ist kein Fachmann. Ohne ideale Szene kann er nie im Voraus eine Konzipierung der Aufnahme bekommen. Beim Betrachten von Dingen, die sich einer idealen Szene ann�hern, arbeitet der echte Fachmann aus, wie dies gemacht wurde, und wenn ihm �hnliche Aufgaben gestellt werden, kann er Dinge zustande bringen, die sich einer idealen Szene in seiner eigenen Arbeit ann�hern. Ein weiterer Unterschied zwischen einem Angeh�rigen des Publikums und einem Fachmann besteht darin, dass der Fachmann nur von dem Standpunkt aus denkt, ein tats�chliches Produkt herauszubringen. Er kommt nie auf die Idee, dass er nur zum Vergn�gen da w�re oder dass es gen�ge, ein "Experte" zu sein. Ein Angeh�riger des Publikums hat nicht die geringste Vorstellung oder Ahnung davon, ein Produkt herauszubringen. F�r einen Fachmann sind die Spielregeln eine Selbstverst�ndlichkeit, sodass er auf der n�chsth�heren Ebene dar�ber Kunst in hoher Qualit�t erreichen kann. Wenn jemand alles nur ansieht, ob er "es mag" oder "nicht mag", dann geh�rt er nur zum Publikum, und er steht auf der falschen Seite des Rampenlichts. Dies gilt f�r einen Schriftsteller, einen Regisseur, einen Schauspieler, einen Kameramann, einen Maskenbildner, einen Requisiteur, einen Kost�mbildner, einen Produzenten, einen K�nstler - f�r jeden Fachmann. Ohne diesen Gesichtspunkt kann er niemals ideale Szenen zusammensetzen, wie k�nnte er also irgendetwas Gutes produzieren? Er hat nie eine Ged�chtnisbiblio-thek, mit der er seine eigenen Produkte vergleichen kann. Seien Sie ein Fachmann. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 12. JANUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 9 Um eine Montage, Aufnahme oder k�nstlerische Arbeit herzustellen, die etwas mitteilt, muss man: 1. sich �berlegen, welche Aussage man �bermitteln will, 2. sich entschlie�en, die Aussage zu kommunizieren. 3. Dinge oder Arrangements einsetzen, die zur Aussage beitragen, 4. Dinge oder Arrangements entfernen oder ausschlie�en, die nicht dazu beitragen. Es ist ebenfalls hilfreich zu wissen, was mit "Aussage" gemeint ist. (Definition: Aussage - eine in sich abgeschlossene Kommunikation einer Bedeutung.) Es ist ebenfalls hilfreich, die Definition von "Montage" zu kennen - eine Serie von Aufnahmen mit einer gemeinsamen Aussage. Au�erdem sollte man die Definition von Aufnahme kennen, und man sollte verstehen, dass ein kleiner Ausschnitt oder fl�chtiger Blick auf etwas nur wie das Aufleuchten eines optischen Signals auf einem Radarschirm ist oder Einzelbilder sind im Gegensatz zu einer Szene oder einem "Bild" - es fehlt tats�chlich ein Wort daf�r in der englischen Sprache. Eine Szene ist ein Bild, das eine eigenst�ndige Aussage beinhaltet. Eine Aufnahme ist etwas Beliebiges; sie beinhaltet keine eigenst�ndige Aussage und teilt nichts mit, solange sie nicht im Zusammenhang mit anderen Aufnahmen oder Szenen erscheint. Man sollte au�erdem wissen, was eine Folge und was eine Handlungsfolge ist. Eine Folge ist eine Reihe von Szenen, die durch ihre �rtlichkeit oder ihr allge-meines Thema miteinander in Beziehung stehen. In Filmen oder Fotogeschichten ist sie vergleichbar mit einem Kapitel eines Buches. Eine Handlungsfolge hat oft einen raschen Szenenwechsel, um den Eindruck schneller Bewegung zu vermitteln. Es wird nie eine Montage sein, da jedes Bild in ihr eine Szene ist und daher seine eigene Aussage hat. Einzelne Aufnahmen innerhalb einer Montage haben f�r sich gesehen wenig Bedeutung; wenn sie jedoch zusammengeschnitten sind, liefern sie eine einzige Aussage. Wenn man eine Handlungsfolge mit einer Montage oder eine Montageaufnahme mit einer Szene verwechselt, erh�lt man �u�erst geringe Resonanz beim Publikum, und darum geht es ja schlie�lich. Dinge um der pers�nlichen Befriedigung willen zu tun ist etwas f�r Professoren, die nicht zurechtkommen. Das alles f�llt unter die �berschrift Integration. Integration besteht darin, �hnli-ches zu einer Einheit zu verbinden. Wenn Sie versuchen, v�llig verschiedene und nicht zusammengeh�rige Dinge zu einer Einheit zu verbinden, haben Sie keine Integration, und Sie haben keine Kunst. Sie haben ein Chaos. Das Prinzip der Integration gilt f�r alle editorischen T�tigkeiten und jede Art der Komposition in allen Bereichen. Die obigen Punkte 1, 2, 3 und 4 bilden eine Formel, die einem hilft, klare, �sthetische Kommunikation von Kunst zu erzielen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 25. AUGUST 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 10 DIE FREUDE AM ERSCHAFFEN Zwingen Sie sich zu l�cheln, und Sie werden bald nicht mehr die Stirn runzeln. Zwingen Sie sich zu lachen, und Sie werden bald etwas finden, wor�ber Sie lachen k�nnen. Entwickeln Sie Begeisterung, und Sie werden sich sehr bald so f�hlen. Ein Wesen verursacht seine eigenen Gef�hle. Die gr��te Freude, die es im Leben gibt, ist Erschaffen. Schwelgen Sie darin! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 1. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 11 WIE MAN KUNST "SEHEN" SOLL Es gibt eine Fertigkeit, die jeder, der in einem k�nstlerischen Bereich t�tig ist, sei es Schriftstellerei, Musik, Malerei, Filmproduktion oder Arbeit am Mischpult - mit anderen Worten, jedem Bereich von Kunst - beherrschen muss. Es ist die F�higkeit oder Fertigkeit - ob angeboren oder erworben - jedes belie-bige Werk jedes Mal, wenn man es anschaut, in einer neuen Zeiteinheit zu sehen. Man muss in der Lage sein, alle fr�heren Betrachtungen �ber jedes beliebige Werk, das Ver�nderung unterlag oder noch in Arbeit ist, beiseite zu schieben und es in einer v�llig neuen Zeiteinheit zu sehen oder zu h�ren - so, als ob man noch nie zuvor davon geh�rt h�tte. Indem man das macht, sieht oder h�rt man in der Tat genau das, was sich vor einem befindet, und nicht die eigenen fr�heren Betrachtungen dazu. Diese Fertigkeit besteht allein darin, dass man ein Werk in einer neuen Zeitein-heit sehen oder h�ren kann, als ob man es noch nie zuvor gesehen oder geh�rt h�tte. Nur so kann man tats�chlich erfassen, was man jetzt vor sich hat. Wenn man das nicht macht, betrachtet oder h�rt man zum Teil die Erinnerung daran, was man sah oder h�rte, und das ger�t damit durcheinander, wie es jetzt ist. Ist man dazu in der Lage, wird man �berragende Leistungen vorweisen k�nnen. Aber allzu oft - wenn man das nicht tut - gibt es Murks. Einige Maler zum Beispiel korrigieren ein Bild mit einer Schicht Farbe nach der anderen, bis es zentimeterdick ist, obwohl m�glicherweise verschiedene dieser korrigierten Versionen recht annehmbar waren. Doch ein solcher Maler versuchte immer noch, die ersten Eindr�cke zu korrigieren, die nicht mehr vorhanden waren. Da er sein Gem�lde nicht in einer neuen Zeiteinheit betrachtet, als h�tte er es nie zuvor gesehen, kann er tats�chlich keinen korrekten Eindruck davon bekommen, was vor ihm steht. Einige Maler oder Illustratoren haben hierf�r einen Trick. Sie schauen sich ihre Gem�lde durch einen Spiegel an. Weil es jetzt seitenverkehrt ist, k�nnen sie es mit neuen Augen sehen. Es gibt einen anderen Trick, wobei man ein Gem�lde mit einem Verkleinerungs- glas anschaut (wie wenn man ein Fernrohr falsch herum ansetzt), um es auf die Gr��e zu reduzieren, die es z.B. auf einer gedruckten Seite, in der letztendlichen Pr�sentation haben wird. Es ist recht bemerkenswert, dass diese Verkleinerung die Erscheinung des Bildes tats�chlich in einem beachtlichen Ausma� ver�ndert. Aber gleichzeitig kann ein kleines Bild, wenn es vergr��ert wird, in der Vergr��erung absolut verbl�ffend wirken, w�hrend es als kleines Bild �berhaupt nicht gut aussah. Aber hier haben wir es eigentlich mit einer �nderung des Formats zu tun, nicht mit dem Anschauen in einem neuen Zeitabschnitt. Die zus�tzliche Fertigkeit, etwas in einem neuen Zeitabschnitt zu betrachten, ist ebenso entscheidend. Hat irgendjemand, der in irgendeinem Bereich der K�nste t�tig ist, diese Fertig-keit nicht erworben, wei� er nie wirklich, wann er den Punkt der Vollkommenheit erreicht hat. Und er kann oftmals zu einer verzerrten Ansicht �ber ein Werk kommen, die diesem gar nicht mehr gerecht wird. DAS PUBLIKUM Es gibt eine weitere Fertigkeit, die ebenfalls im Bereich des Sehens oder H�rens erlangt wird. Es ist die F�higkeit, den Gesichtspunkt des Publikums einzunehmen, f�r das die Arbeit gedacht ist. Es gibt bestimmte Fachbereiche, die vorgeben, verschiedene K�nste zu lehren, w�hrend sie in Wirklichkeit danach trachten, die Zukunft des Studenten zu ruinieren. Sie betonen, dass die "pers�nliche Befriedigung" bei jeder Bet�tigung auf einem beliebigen Kunstgebiet das h�chstm�gliche Ziel sei. Es stimmt, dass ein betr�chtli-ches Ma� an Befriedigung seiner selbst darin liegt, eine gute Arbeit zu vollbringen. Aber geltend zu machen, man arbeite in diesen Bereichen, um pers�nliche Befriedi-gung zu erreichen, ist eine solche �berbetonung der ersten Dynamik, dass die Arbeit des K�nstlers oder Spezialisten kl�glich scheitern wird. Zu sagen, man arbeite um der pers�nlichen Befriedigung willen, ist in Wirklichkeit reiner Unsinn und eine schwache, hinkende Rechtfertigung daf�r, nicht erfolgreich zu sein. Dieses falsche Datum kann viele K�nstler und Spezialisten v�llig durcheinander bringen, die ansonsten recht erfolgreich w�ren. Denn es klammert den einen Test aus, der ihnen den Erfolg bringen w�rde: das Publikum. Es ist durchaus entscheidend, dass jeder, der auf einem dieser Gebiete t�tig ist, den Gesichtspunkt des Publikums einnehmen kann, das die Darbietung letzten Endes erleben wird. Man muss in der Lage sein, jedes Produkt, mit dem man zu tun hat, vom Gesichtspunkt des Publikums aus zu sehen oder zu h�ren. Man kann und muss es nat�rlich vom eigenen Gesichtspunkt aus sehen. Man muss aber in der Lage sein, umzuschalten und es vom Gesichtspunkt des Publikums aus zu sehen oder zu h�ren. Es gibt dabei einige Tricks. Einer davon ist, seine Ohren f�r das "Geplauder im Foyer" offen zu halten. Wenn man die Vorstellung eines Werkes, eine Ausstellung, eine Filmvorf�hrung, Darbietung oder was auch immer erlebt hat - nicht einmal unbedingt von einem selbst -, mischt man sich unter die Leute, die gerade zuge-schaut haben, oder l�sst sich �ber sie berichten. Dies zu tun ist nicht unbedingt entscheidend. Es ist in der Tat ohne weiteres machbar, einfach den Gesichtspunkt eines Publikums einzunehmen, selbst wenn man es noch nie zuvor gesehen hat. Man tut es einfach. Ein Tontechniker unterwirft dies oft einem weiteren Test, was jedoch darin seinen Grund hat, dass das, was er flei�ig mit seiner aufwendigen Spitzenausr�s-tung zusammenmixt, nicht das ist, was das Publikum zu h�ren bekommt. Er nimmt sich also einen Lautsprecher aus einem tragbaren Taiwan-Kassettenrekorder Marke "Billig" oder einen 7,5-cm-Lautsprecher vom Altwarenh�ndler um die Ecke und h�rt sich sein Programm, das er gerade gemixt hat, �ber diesen Lautsprecher an. Das sagt ihm, was das Publikum tats�chlich h�ren wird. Es ist aber haupts�chlich eine Frage der Technik, da ausgezeichnete Lautsprecher oder Kopfh�rer ohne weiteres mit bestimmten Verzerrungen in der gemixten Aufnahme fertig werden, w�hrend die Billig-Lautsprecher dann anfangen zu klirren. Wenn das der Fall ist, korrigiert man die gemischte Aufnahme, ohne sie zu verderben, sodass sie �ber einen billigen Lautsprecher spielbar ist. Das ist eine Art mechanisches Mittel, den Gesichtspunkt eines Publikums einzunehmen. Die Notwendigkeit dieser Ma�nahme ergibt sich jedoch nur bei einer bestimmten technischen Ausr�stung. In Wirklichkeit mixt selbst der Tontechniker die Aufnahme nicht, um "Fehler" zu korrigieren, sondern um eine qualitativ optimale Darbietung f�r ein Publikum zu erreichen. Um zu erkennen, wann er das erreicht hat, muss er den Gesichtspunkt des Publikums einnehmen. In allen K�nsten ist es notwendig, vom eigenen Gesichtspunkt zum Gesichts- punkt des Zuh�rers oder Zuschauers - einem anderen als man selbst - umschalten zu k�nnen. Und dies erstreckt sich bis zum Publikum hin. ZUSAMMENFASSUNG Was die Pfuscher und Amateure tats�chlich von den Profis unterscheidet, sind diese beiden Fertigkeiten. Man muss in der Lage sein, alles woran man arbeitet, jederzeit in einer v�llig neuen Zeiteinheit zu betrachten oder anzuh�ren. Und man muss in der Lage sein, seine Produktion vom Gesichtspunkt des Publikums aus zu sehen oder zu h�ren, an das man sich richten wird. Mit anderen Worten, der wirklich herausragende Profi bewegt sich in der Zeit, er steckt nicht in der Vergangenheit fest und seine r�umliche Lokalisierung ist flexibel. Es gibt keinen Grund, weshalb man auf der Zeitspur feststecken oder nur auf seine eigene r�umliche Lokalisierung fixiert sein sollte. �brigens kann allein das Wissen darum, dass es diese Fertigkeiten geben kann, oftmals schon der Schl�ssel dazu sein, sie zu erwerben. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 8. OKTOBER 1964 (Auch als HCO PL herausgegeben, mit demselben Datum und Titel.) WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 12 K�NSTLERISCHE DARSTELLUNG (Wiederherausgegeben am 28. Jan. 84, um zur Kunst- Serie hinzugef�gt zu werden.) Seit einer gewissen Zeit haben wir an einigen Stellen der Scientology ein Problem hinsichtlich der Darstellung. Magazine sind manchmal schlecht korrekturgelesen, B�cher h�ufig sch�big aufgemacht, Tonb�nder werden vor Leuten aus der �ffent-lichkeit auf Woolworth Ger�ten abgespielt usw. An einigen Stellen machen wir unsere Sache sehr gut, an vielen jedoch nicht. Ich sehe mir das seit einer gewissen Zeit an, und mir ist gerade klar geworden, worum es sich dabei handelt. Wir leben in einer Welt voller Maschinen. Das ganze Geschw�tz im Fernsehen und in den Zeitungen zielt darauf ab, Anstrengungen zu reduzieren. Das prim�re Ziel der heutigen Zivilisation besteht anscheinend darin, jegliche pers�nliche Anstren-gung auf null zu reduzieren. Je weniger Anstrengung ein Wesen konfrontieren kann, desto mehr unterliegt es der Wirkung von Anstrengung. Wenn Sie das, was jemand an Anstrengung hervorbringt, auf null reduzieren, werden Sie damit auch seine Bank auf ihn einst�rzen lassen. Der moderne Trend zum "Nichtstun" verl�uft parallel zum modernen Trend des sich steigernden Prozentsatzes an Geisteskranken in der Gesellschaft. Je verr�ckter eine Person ist, desto weniger erreicht oder tut sie. Wir leben also in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, Menschen verr�ckt zu machen. F�r uns relevanter ist jedoch der Umstand, dass wir der best�ndigen Verlockung ausgesetzt sind: "Mach's auf die leichte Tour." "Nimm den Weg des geringsten Widerstandes." Wir erleben das besonders in der Fertigung - die leichteste Methode ist die billigste, die gewinnbringendste Methode. So kommen wir zu einem "es auf die leichte Tour zu machen". Nun, das mag sehr wohl gelten, wenn man L�ffel herstellt, um daran zu verdienen, es gilt aber nicht bei Darstellungen. Die gesamte Welt der K�nste ist der Philosophie des Gesch�ftsmannes oder Herstellers diametral entgegengesetzt. In der Kunst ist man um das Erschaffen einer Wirkung bem�ht. Eine Wirkung wird nicht immer auf die leichte Tour erschaffen. Tats�chlich werden die besseren Wirkungen ziemlich schwierig erreicht. Man kann so sehr in das Erschaffen leicht erreichbarer Wirkungen verfallen, dass man vollst�ndig scheitert. Bei einem Wettbewerb auf einem Dorffest beispielsweise gibt es ein Dutzend Kuchen. Der Kuchen, der gewinnt, ist nicht der, der am leichtesten zu backen ist. Es mag zwar stimmen, dass der B�cker, der gewonnen hat, einige leichte Methoden kennt, die das Kuchenbacken verk�rzen. Aber der gewinnende B�cker zeichnet sich tats�chlich dadurch aus, dass er dieses zus�tzliche bisschen Sorgfalt aufwendet, das alles genau richtig werden l�sst. Es ist nicht Zauberei oder Gl�ck, was jemanden zum Profi macht. Es ist schwer erworbenes, sorgf�ltig angewandtes Know-how. Ein echter Profi bringt die Dinge allem Anschein nach ganz leicht zustande, aber er achtet tats�chlich bei jedem St�ckchen darauf, es genau richtig zu machen. Der Gewinner hat es instinktiv im Griff. Der Verlierer macht sich selten auch nur einen Begriff davon, was es hei�t, "etwas richtig zu machen". K�nstlerische Darstellungen sind in dem Ma�e erfolgreich, wie sie gut gemacht werden. Wie leicht sie gemacht werden, ist g�nzlich zweitrangig. F�r die Welt der Darstellung, der Realisierung von Mock-ups, gilt als einzige Richtschnur, die n�tige Sorgfalt walten zu lassen, um eine gute Arbeit zu verrichten. F�r die Welt des Gesch�ftsmannes, des Herstellers, gilt als grundlegende Richt-schnur: "Wie k�nnen wir das leicht zuwege bringen?" Diese zwei Philosophien prallen aufeinander. T�glich lehren uns Werbeanzeigen, Gewerkschaftsf�hrer und Sozialisten, dass das gr��te Ziel im Leben darin besteht, "DEN WEG DES GERINGSTEN WIDER- STANDES ZU GEHEN". Man hat das h�chste Gehalt mit einem Minimum an Arbeit zu bekommen. Man kauft die Waschmaschine, die in der k�rzesten Zeit die meisten W�schest�cke verschlingt. Nehmen Sie die Dachpappe, die am leichtesten zu verlegen ist und am wenigsten Regen abh�lt. W�hlen Sie Jinx, der der ganzen Welt zu essen geben wird, ohne dass irgendjemand arbeiten muss. Tun Sie nichts selbst. Schieben Sie es der Buchhaltungsfirma Wirrwarr zu - oder dem Mann am n�chsten Schreibtisch. Dass dies alles zu einer vollst�ndigen Abh�ngigkeit von technischen Ger�t- schaften f�hrt, einer v�lligen Versklavung und sich auft�rmenden wirtschaftlichen Komplexit�ten, ja zu einer v�lligen Versklavung unter einem Kommissar Krushtoad in der n�chsten Generation, wird vollst�ndig au�er Acht gelassen. Dass wir noch vor kaum zwei Jahrhunderten ziemlich gut gelebt und mehr Energie an den Tag gelegt haben und geistig um einiges ges�nder waren, ohne diese Anzeigen, Hilfs-mittel und Kommissare, wird nie erw�hnt. Der Mensch findet sich L�sungen bis zur Ausl�schung. Und alles nach dem Motto "Nur nicht zu viel Anstrengung". Das hat so schlimme Ausma�e angenommen, dass manche Leute s�mtliche Verant- wortung f�r den Staat, ihre Freunde und alles und jeden von sich weisen. "Nichts hat irgendetwas mit irgendjemandem zu tun" ist die Inschrift, die sich niemand die M�he machen wird, auf das Grabmal dieser Zivilisation zu setzen. Doch dies ist kein Pl�doyer gegen Automatisierung, technische Verbesserungen oder selbstreinigende Katzenstreichelmaschinen. Arbeiten Sie mit allen technischen Ger�tschaften, derer Sie habhaft werden k�nnen - wenn sie Ihnen wirklich die Arbeit erleichtern und nicht Ihre ganze Zeit dadurch aufzehren, dass Sie ihren Anschaffungswert hereinwirtschaften oder ihre M�ngel reparieren m�ssen. Nein, mir geht es nur darum, dass Sie Ihre Aktionsstufe �ber Ihrer Ger�tschafts-stufe halten. Bleiben Sie der Automatisierung voraus. Bleiben Sie dem "Bedient-werden" voraus. Entm�ndigen Sie sich nicht dadurch, dass Sie Ihre gesamte Arbeit abgeben - an eine Maschine, an einen Kollegen. Wenn Sie technische Einrichtungen haben, dann tun Sie eines von zwei Dingen: a) Setzen Sie sie ein, um Ihre Produktion von Wirkungen zu steigern, oder b) entle-digen Sie sich ihrer. Machen Sie sich aber vor allem klar, dass bei der Darstellung von etwas, beim Versuch, Mock-ups zu realisieren, der beste Weg nicht immer der leichte Weg ist. Der beste Weg ist einzig der wirkungsvollere Weg. Arbeiten Sie zuerst aus, welche Wirkung Sie erzielen wollen. Wenn Sie davon eine v�llig klare Vorstellung haben, dann, und erst dann, �berlegen Sie sich, was der leichteste Weg ist, sie zuwege zu bringen. Und ziehen Sie den leichteren Weg �ber-haupt nicht in Betracht, wenn er weniger wirkungsvoll ist. Kunst erfordert dieses zus�tzliche St�ckchen, diese zus�tzliche Sorgfalt, dieses St�ckchen Mehraufwand, um wirkungsvolle Kunst zu sein. Es gibt keinen vollkommen leichten Weg, um eine w�nschenswerte Wirkung zu erzielen. Und der Tag, an dem Sie einige Ihrer Ideen �ber die Wirkungen fallen lassen, die Sie erzielen wollen, ist der Tag, an dem Sie ein wenig �lter, ein wenig schw�cher und geistig etwas weniger gesund werden. Akzeptieren Sie also nicht den leichten Weg. Akzeptieren Sie ausschlie�lich den wirkungsvollen Weg. Wenn einiges dabei dann leicht durchgef�hrt werden kann, ist das in Ordnung. Wenn nicht, dann nehmen Sie den beschwerlichen Weg. Und nur wenn Ihnen das klar wird, k�nnen Sie der gigantischen Falle einer Gesellschaft entrinnen, die das Massenziel hat: "Nichts sollte je von etwas anderem als einer Maschine oder jemand anderem gemacht werden." L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 25. FEBRUAR 1984 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DIREKTOREN F�R WERBUNG MARKETING-H�TE KUNST-SERIE NR. 13 TIEFENPERSPEKTIVE Das Thema Tiefenperspektive findet sowohl auf Filmproduktion und Fotografie Anwendung als auch auf Kunst und Design. Unter Perspektive versteht man die Kunst, den Eindruck von Tiefe und Entfer- nung zu vermitteln; eine Darstellung von Szenen, wie sie dem Auge erscheinen, mittels korrektem Zeichnen, Schattieren usw. (Funk and Wagnalls Standard Dictio-nary of the English Language, International Edition) Das Folgende sind die acht Arten von Perspektive: 1. Tiefe mittels Luftperspektive. Entfernte Bereiche erscheinen diesig, nahe Bereiche scharf. 2. Tiefe mittels Farbe. Warme Farben scheinen nach vorne zu r�cken, w�hrend kalte Farbt�ne vom Betrachter wegr�cken. Alle Farben scheinen ihre relative Entfernung entsprechend dem Hintergrund zu haben, gegen den sie sich abheben. Dunklere und hellere T�ne der gleichen Farbe sind, auch bei unterschiedli- chen Schattierungen, f�r die Tiefenperspektive nicht entscheidend. 3. Tiefe mittels Linearperspektive. Es gibt zwei weitere Faktoren, die den Eindruck von Raum vermitteln. Der eine ist die Beleuchtung. In dem Ma�e, wie man einen Gegenstand zur�cktreten und kleiner werden l�sst, gewinnt man den Eindruck von r�umlicher Tiefe. Der andere Faktor ist Perspektive, die durch die "Parallelit�t" von Linien gewonnen wird, die zu einem gemeinsamen Fluchtpunkt in der Unendlich-keit "hinter" dem Bild zusammenlaufen. Diese Linien werden stets so einge- zeichnet, dass sie sich an diesem vorher ausgew�hlten Fluchtpunkt treffen. Dieser Punkt kann innerhalb oder au�erhalb des Bildrands liegen, ist jedoch stets "hinter" dem Bild - innerhalb, links, rechts, dar�ber oder darunter - aber immer in einem unendlich gro�en Abstand vom Betrachter entfernt. Perspektive kann man tats�chlich dadurch erhalten, dass man ein Lineal am Fluchtpunkt anlegt und Fluchtlinien nach vorne einzeichnet. Dadurch ent- stehen Fl�chen, Linien, Verzerrungen von Rechtecken, usw. 4. Tiefe mittels Licht. 5. Tiefe mittels Schattenwirkung des Lichtes. 6. Tiefe mittels Solidit�t. Solidit�t von Formen ist etwas anderes als die Ausnut-zung der Schattenwirkung. Solidit�t an sich ist etwas Spezielles. Man kann etwas so darstellen, dass es solid wirkt. Dann kann man Perspektive hinzu- f�gen. Schatten haben eher etwas mit Beleuchtung zu tun. 7. Tiefe mittels Sch�rfe. Relativ nahe Gegenst�nde erscheinen scharf. Weit entfernte Gegenst�nde werden etwas undeutlich. Durch strahlendes Sonnenlicht werden Details scharf. Wenn Sie beim Fotografieren einen Weichzeichnungseffekt erzielen wollen, streichen Sie spiralf�rmig etwas Vaseline in die Mitte des Objektivs. 8. Tiefe mittels lateraler Bewegung. Dies ist die erste systematische Auflistung der verschiedenen Arten von Perspektive. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 26. FEBRUAR 1984 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 14 FARBE Farbe ist eines der grundlegenden Mittel, die in vielen Bereichen k�nstlerischen Schaffens gut verstanden und verwendet werden m�ssen - in der Malerei, Foto- grafie, beim Szenenentwurf f�r B�hne und Film, der Innenarchitektur und so weiter. FARBHARMONIE Farbharmonie findet man durch die Verwendung eines Farbkreises. Nehmen wir die Gestaltung einer Filmszene als Beispiel. Die Farbharmonie bezieht sich auf die Schl�sselfarbe in diesem Szenenbild, die durch die Farbe bestimmt ist, die man nicht �ndern kann - wie es bei einer Szene im Freien das vorherrschende gr�ne Gras sein k�nnte oder das Kost�m der Hauptfigur, das eine bestimmte Farbe haben muss. Es ist der gr��te Anteil der Farbe in dieser Szene oder der Teil im Bild, worauf Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums konzentrieren wollen. Harmonische Farben beziehen sich auf die Schl�sselfarbe und dies w�re dann die Ausgangsbasis bei der Verwendung des Farbkreises f�r Szenenaufbau und Kost�me. Die dominierenden Farben m�ssen sich integrieren, wenn sie zusammengestellt werden, und die Szene so erscheinen lassen, dass es zusammenpasst (was der Grund f�r die Verwendung des Farbkreises ist). Farbe muss so verwendet werden, dass sie den Eindruck vermittelt, etwas geh�re zusammen, und nicht, damit es "gef�llt". Es gibt vier Arten von Farbharmonien, die gew�hnlich in der Fachliteratur beschrieben werden: 1. "Direkte" Harmonie: Dies ist die Farbe, die der Schl�sselfarbe im Farbkreis direkt gegen�ber liegt. Diese Farbe ist auch als "Komplement�rfarbe" oder "Erg�nzung" zur Schl�sselfarbe bekannt. Bei der direkten Harmonie verwendet man die komplement�re Farbe in gleicher oder geringerer Menge. 2. "Verwandte Farben": Die unmittelbar angrenzenden Bereiche zur Schl�ssel- farbe sind die "verwandten Farben". Wenn man von der Schl�sselfarbe auf einem Farbkreis zwei Felder weitergeht, erf�hrt die Farbharmonie eine Dehnung. Einige Texte �ber Farbharmonie bezeichnen die Farben, die an die Schl�ssel- farbe angrenzen als "analoge Harmonien". 3. "Split-Komplement�rfarben" oder "Splits": Das bezieht sich auf die Farben, die der Komplement�rfarbe zur Schl�sselfarbe unmittelbar benachbart sind. Wenn sie sich mit Split-Komplement�rfarben befassen, sollten Sie diese tats�chlich nur auf kleineren Fl�chen im Bild verwenden, und selbst dann nur sparsam. 4. "Triadische Harmonie", "Triadiken" oder "Triaden": Das bezieht sich auf die Farben, die jeweils auf beiden Seiten zwei Felder von der Komplement�rfarbe einer Schl�sselfarbe entfernt sind. Wenn man Triaden verwendet, dann nur als kleine Farbtupfer im Bild. Triaden und Splits d�rfen nur kleinfl�chig vorkommen. Je weniger Farben in einer Szene vorhanden sind, desto integrierter wirkt sie. Ein Farbkreis, der sich als brauchbar herausgestellt hat, ist der Grumbacher Color Compass, hergestellt von M. Grumbacher, Inc. 460 West 34th Street, New York, New York, 10001. Er ist in vielen Gesch�ften f�r K�nstlerbedarf erh�ltlich und kann auch direkt beim Hersteller angefordert werden. FARBTIEFE Es gibt einen weiteren Aspekt zu Farbe, der verstanden werden muss, und das ist die "Farbtiefe". Dabei handelt es sich um die Erscheinung von Tiefe (relativer Abstand zum Betrachter), die f�r die verschiedenen Farben charakteristisch ist und vom Hintergrund abh�ngt, gegen den sie sich abheben. Vor einem wei�en Hintergrund vermitteln Farben die Illusion von Distanz - vom Blickpunkt des Betrachters aus - in folgender Reihenfolge: blaugr�n (anscheinend dem Betrachter am n�chsten) blau violett rot gelb gelbgr�n (vom Betrachter anscheinend am weitesten entfernt). Vor einem schwarzen Hintergrund �ndert sich der Eindruck der Entfernung: rot (am n�chsten) orange gelb gr�n blaugr�n blau violett (am weitesten entfernt). Farbtiefe und Farbharmonie m�ssen in Verbindung verwendet werden. Beispiele f�r die Verwendung dieser Technologie: Ich bekam einmal einen Szenen-entwurf f�r einen Film vorgelegt, der irgendwie desintegriert wirkte, als ob nichts wirklich zusammengeh�rte. Der Hauptfehler lag darin, dass eine Tafel in diesem speziellen Klassenraum so wirkte, als sei sie n�her am Zuschauer als die Studenten, obwohl sie eigentlich weiter entfernt war; das nahm dem Szenenbild die Tiefe. Ich versuchte mit Hilfe des Farbkreises einen andersfarbigen Hintergrund f�r die Szene zu finden und stellte dann fest, dass ich die Kombination, die auf einem Farbkreis oder der Tabelle f�r die Wahrnehmung von Farbtiefe vorgeschlagen war, nicht reali-sieren k�nnte. Es stellte sich heraus, dass die Tafel gelb sein m�sste, damit die Szenengestaltung gel�nge. Als weiteres Beispiel war bei einem vorgeschlagenen Szenenentwurf, der mir f�r einen griechischen Tempel vorgelegt wurde, die farbliche Tiefenwirkung verkehrt, sodass die Szene zusammenfiel und klein aussah. Die R�ckw�nde, B�den und S�ulen h�tten in griechisch-wei�em Marmor sein sollen, und ein dekorativer Fries in der R�ckwand h�tte (aufgrund des wei�en Hintergrunds dieses Bildes) nur Apfelgr�n sein k�nnen. Die Kost�me h�tten sich ebenfalls an der farblichen Tiefenwirkung orientieren m�ssen - in Griechenland gab es Stoffe praktisch aller Farbt�ne. Weitere Daten �ber Farbtiefe enth�lt das Buch The Techniques of Lighting for Tele-vision and Motion Pictures, von Gerald Millerson, ver�ffentlicht von Hastings House, 10 East 40th Street, New York, New York 10016 * . FARBASSOZIATIONEN Gem�� Marketing-Forschungen gibt es eine komplette Auflistung emotioneller Reaktionen in Bezug auf Farben. Beispielsweise wird Blau gew�hnlich mit Wissen oder Gelassenheit assoziiert; Gelb wird meistens mit Wert assoziiert und Rot veran-lasst zu Spontank�ufen. Verschiedene Studien �ber diese Assoziationen sind angefertigt worden, und der Zeitaufwand, um sich mit diesem Thema vertraut zu machen, lohnt sich f�r jeden K�nstler. Das zuvor erw�hnte Buch �ber Beleuchtung beim Fernsehen (Millerson) enth�lt einen kurzen Abschnitt �ber Farbassoziationen. Als Beispiel f�r die Verwendung von Farbassoziationen w�rde man Blau, das mit Gelassenheit assoziiert wird, nicht als Schl�sselfarbe f�r ein Bild nehmen, das nackte Angst vermitteln soll. Dadurch w�rde die Aussage entstellt werden. Die Prinzipien von Farbtiefe, Farbharmonie und Farbassoziationen sind f�r die �bermittlung Ihrer Aussage unsch�tzbare Mittel. Lernen Sie sie gut. L. RON HUBBARD GR�NDER * [Anmerkung des �bersetzers: derzeit erh�ltlich bei Focal Press, Boston; 3. Auflage 1991. Aktueller Titel: The Techniques of Light-ing for Television and Film. Die deutsche Ausgabe ist unter dem Titel Beleuchtungstechnik - Das gro�e Handbuch �ber die Film- und Fernsehbeleuchtungstechnik im Fachbuchverlag Andreas Reil erschienen.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 26. FEBRUAR 1984 AUSGABE II WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-SERIE NR. 15 KUNST UND INTEGRATION Kunst ist das Ergebnis der INTEGRATION aller ihrer Komponenten. Man kann hinzuf�gen, dass das Resultat zu einem BEITRAG seitens des Betrachters einl�dt. Es ist nichts besonders R�tselhaftes daran. Mit Komponenten meinen wir s�mtliche Teile, die ein Ganzes ausmachen werden. In einem Bild oder Gem�lde, einer Annonce oder der Filmarchitektur w�ren hierbei die tats�chlich zu zeigenden Gegenst�nde, die Farbe, Farbharmonie und Farbtiefe, die Tiefenperspektive, das geometrische Design und die Verwendung von Mood Lines (dt.: Stimmungslinien), Kalligrafie oder die zu verwendende Schriftart inbe-griffen. Es mag noch andere Komponenten geben, die gleichfalls mit hinzukommen. Die Komponenten, die in ein Kunstwerk einflie�en, h�ngen von der Kunstform selbst ab. In der Musik ist es zum Beispiel eine Sache der Integration, dass die Melodie zum Rhythmus passen und die Tonalit�t der Instrumentierung die Stimmung treffen muss - sonst kommt keine Integration in der Musik zustande. Komponenten werden nur gew�hlt, weil sie sich in ein Gesamtdesign INTE- GRIEREN. Nur dann bekommt man etwas Ansprechendes. Wenn nicht, st�ren Dinge schmerzlich. K�nstlerische Designs sind gut, wenn sie eine Harmonie der Komponenten errei-chen. Wenn sich Komponenten "bei�en" - au�er sie werden als Kontrast verwendet oder es ist beabsichtigt, dass sie im Widerspruch zueinander stehen -, liegt das daran, dass sie nichts gemeinsam haben. Ein Ford, Modell T, in einer Gartenanlage aus dem Jahre 1560 ist eine Verletzung der Integration. Denn es ist ein Outpoint. Sorg-f�ltig aufgeschichtete und geordnete W�rfel passen nicht gut zu zerbrochenem Glas. Dinge m�ssen gewisserma�en von der gleichen Art sein, um zu Kunst zu werden, und die Einf�hrung von etwas Gegens�tzlichem darf nur als Kontrastelement verwendet werden, m�glicherweise um die Stimmigkeit des �brigen hervorzuheben. AUSSAGE Die Zielsetzung von Kunst liegt in der Kommunikation einer beabsichtigten AUSSAGE. Aussage ist das, wovon man m�chte, dass jemand so �ber die Dinge denkt. Sie ist keine Beschreibung von Dingen. Sie kommuniziert die Bedeutung. Aussagen k�nnen Gef�hle, Empfindungen, W�nsche, Widerwillen - praktisch alles Erdenkliche sein. Die Idee ist dominierend. Die Technik ist dazu da, um die Idee zu vermitteln und ihr Durchschlagskraft und Wirksamkeit zu verleihen. Somit wird die Auswahl von integrierenden Komponenten im Hinblick darauf getroffen, die Aussage zu unterst�tzen und zu f�rdern. Und mit dem Ausw�hlen und Arrangieren von Komponenten, sodass sie sich wirklich integrieren, sind wir bei der Komposition angelangt. Aber die Aussage hat Vorrang vor der Komposition. Komposition ist kein eigenes Gebiet. Sie ist einfach ein Teil der schwierigeren Gebiete Bedeutung, Aussage und Emotion. KOMPOSITION Das Wort "Komposition" ist in den meisten W�rterb�chern insofern falsch definiert, als diese W�rterb�cher gew�hnlich angeben, dass es sich um ein eigenst�ndiges Gebiet handelt. Aber unabh�ngig von einer Aussage kann Komposition nicht exis-tieren. Deshalb bin ich zu einer umfassenden Definition f�r Komposition gekommen, und sie lautet folgenderma�en: KOMPOSITION: JEDE DER ODER ALLE AKTIONEN, DIE GEBRAUCHT WERDEN, DAMIT INTEGRATION ERREICHT WIRD UND DIE AUSSAGE BEDEUTUNG ERH�LT. Und ich bin bei der Bearbeitung dessen noch weitergegangen als die vielen Lehr-b�cher mit ihren endlosen Regeln �ber Komposition, von denen einige g�ltig, viele jedoch falsch und irref�hrend sind. Ich habe das WARUM gefunden, weshalb man eine Komposition richtig machen sollte, und das ist Folgendes: Sie sollte dazu f�hren, dass eine Szene oder ein Bild sich zusammenf�gt, statt auseinanderzufallen. Deshalb benutzt man Farbharmonie, geometrisches Design, Mood Lines, Zentrum des Interesses und andere derartige Mittel. Man versucht lediglich, daf�r zu sorgen, dass sich eine Szene nicht selbst zerst�rt, indem Dinge in sie eingef�hrt werden, die von Natur aus nicht dazuzugeh�ren scheinen, bzw. durch Einf�hrung eines eindeutigen Gegensatzes, eine Schockwir-kung oder einen starken Eindruck hervorzurufen. Komposition bedeutet, Dinge so anzuordnen, wie man es erwarten w�rde, und, um eines starken Eindrucks willen, etwas so anzuordnen, wie man es nicht erwarten w�rde oder dass es einen Gegensatz bildet, und gleichzeitig Richtung und Interesse zu kontrollieren. Komposition besteht einfach daraus, Formen zusammenzubringen, die zusam- mengeh�ren, und nichts einzuf�hren oder mit einzubeziehen, was nicht dort hingeh�rt. Dies findet Anwendung auf Objekte (Arten von), Farbharmonie, Farbtiefe, Tiefen-wirkung usw. ZENTRUM DES INTERESSES Bei jeder Szene oder jedem Design gibt es ein Zentrum des Interesses, und es ist f�r gew�hnlich sehr eng mit der Aussage verbunden. Wenn man einfach keine Aussage hat, kann die Komposition danebengehen. Das entscheidende Faktum hierbei ist, dass Komposition nicht von Aussage zu trennen ist. Ohne Aussage wird es ledig-lich banale Komposition. Oder es kommt so weit, dass man zwei Aussagen �bermittelt, und dies wird Spaltung des Interesses genannt, das bedeutet Zerstreuung, nicht Inte-gration. Das hei�t nicht, dass man nicht zwei Interessenpunkte haben k�nnte. Aber wenn, dann kombiniert (oder integriert) man die zwei Interessenpunkte. Wenn Sie das Interesse aufspalten und die zwei Interessenpunkte nicht kombinieren, ist das Ergebnis: keine Aussage. GEGENST�NDE Die Auswahl von Gegenst�nden ist f�r die Integration wichtig. Die Art oder Arten der f�r eine Szene ausgew�hlten Gegenst�nde m�ssen zusammenpassen. Man kann zum Beispiel mit einem nautischen Motiv arbeiten, aber das betr�fe dann nur einen bestimmten Zeitraum nautischer Geschichte oder Erfahrung. Das Dekor aus dieser Zeit w�rde nicht mit dem aus anderen Zeitperioden vermischt werden. Sollte es sich um die Zeit der Klipper handeln - 1802 bis 1840 -, w�rde man Gegenst�nde aus dieser Zeit w�hlen. Galionsfiguren, zum Beispiel, passen zu einem Klipper - der romantischen �ra der Segelschifffahrt. Auch Captain's Chairs (dt.: Kapit�nsst�hle) passen. Die Einf�hrung der Queen Mary (1930) in die Szene w�re ein Outpoint. Wenn die Szene INTEGRIERT sein soll, m�ssten es Klipper sein, 1802 bis 1840. GEOMETRISCHES DESIGN Zum Thema geometrisches Design: Ein Design nimmt sich die geometrische Form des dominierenden Objektes, das man in die Szene mit einzuschlie�en hat, als Ausgangsbasis. Geometrisches Design hat mit der Beibehaltung von Form zu tun. Es hat auch mit Integration zu tun. Dinge, die kein �bereinstimmendes geometrisches Design haben - wobei jedoch ein anderes geometrisches Design als Kontrapunkt verwendet werden k�nnte - vermitteln den Eindruck, als w�rden sie nicht dorthin geh�ren. Als Beispiel eines grundlegenden Design-Fehlers k�nnte man zuerst den Fehler begehen, Kreise auf ein Rechteck zu legen, und dann den Irrtum noch verschlim-mern, indem man die Beschriftung rechtwinklig setzt. Unterschiedliche Schriftarten auf unterschiedlichen H�hen, die nicht parallel verlaufen, w�rden zur Verwirrung beitragen. Dem Design w�rde es an geometrischer Integration mangeln; es lie�e sich nicht richtig mit seinen Formen integrieren. Der Fehler im Design h�tte mit der Nicht-Parallelit�t der Linien zu tun. Der K�nstler mag wissen, was gemeint sein soll; Tatsache ist jedoch, dass er versucht, einem Publikum etwas zu kommunizieren. Wenn man ein Design ohne Integration hat - eine Mischung aus Kreisen, Kugeln, Dreiecken und Rechtecken und/oder unterschiedlichen Schriftarten auf unterschiedlichen, nicht parallelen H�hen -, ist die geometrische Aussage verwirrend. Und das wird beim Publikum in Verwirrung resultieren. Beim klassischen Design geht es um geometrische Muster, die in Beziehung zu �hnlichen geometrischen Mustern stehen - Kreise mit Kreisen, Quadrate mit Quadraten usw., denen man als Kontrast andere geometrische Formen gegen�berstellen kann. Andere Grundformen sind Dreiecke, Ovale, Rechtecke, horizontale und vertikale Linien. Eine Beibehaltung der gew�hlten Form, die sich in anderen Formen wieder-holt, bildet die Grundlage des klassischen Designs. Die ganze Idee eines Designs besteht darin, etwas so aussehen zu lassen, als geh�re es zusammen. Das ist der Grund f�r die Verwendung geometrischer Designs. Es geht nicht darum, dass es sich um geometrische Formen handelt. Es geht darum, das Ziel von Beibehaltung einheitlicher Form und Integration zu erreichen. Das ist der Grund, weshalb Dinge harmonisch und sch�n oder weshalb sie unharmonisch und h�sslich aussehen. Entweder sind sie in ein geometrisches Design integriert oder sie bilden ein Durcheinander von gemischten geometrischen Designs. Rechteckige und achteckige Formen passen zum Beispiel nicht zusammen. Acht- ecke und Dreiecke passen jedoch sehr wohl zusammen, da sich das Achteck in Dreiecke aufteilen l�sst. Rechtecke passen dort jedoch nicht hinein und bilden nicht einmal einen Kontrapunkt dazu. Das Wesentliche an geometrischen Designs ist die Best�ndigkeit geometrischer Form. Mood Lines kommen hierbei ins Spiel, als ein Mittel, um die Emotion einer Szene oder eines Designs zu kommunizieren. Eine Mood Line von links unten nach rechts oben stellt zum Beispiel Optimismus dar, und wenn das die Stimmung ist, die aufgrund der Aussage erforderlich ist, sehr gut. Falls nicht, so w�hlt man besser die Linien aus, die die beabsichtigte Stimmung �bermitteln. Die Mood Lines zu kennen und sie zu beachten, ist wichtig, wenn eine Sache vollst�ndig zur Integration kommen soll. Bei einer Film- oder Theaterszene sind selbst die Menschen, die Schauspieler, Teil des Designs und wenn ihr Aussehen nicht dem Plan des gleichen geometrischen Designs entspricht wie die Szene, wird es den Anschein haben, als seien sie fehl am Platz. Wenn Ihre Szenen aus Dreiecken oder Vielfachen von Dreiecken arrangiert sind, sollten auch Ihre Kost�me diese geometrischen Formen aufweisen. Wenn dies nicht durchg�ngig ist, sehen die Teile der Szene und die Darsteller nicht so aus, als geh�rten sie zusammen. Es zerf�llt optisch. Der Grund, weshalb es beim Szenenaufbau und bei den Kost�men Best�ndigkeit in der geometrischen Form gibt, ist der gleiche, weshalb man Farbharmonie hat. Das hat alles mit Integration zu tun. FARBE Um Farbe effektiv und als Mittel der Integration zu verwenden, muss man wissen, wie man mit dem Farbkreis umgeht und wie man Farbharmonie unter Ber�cksichti-gung der Tabelle f�r die Wahrnehmung von Farbtiefe verwendet. Farbharmonie und Farbtiefe m�ssen �bereinstimmen. Die Verwendung von Farbe als Mittel, um bei einer k�nstlerischen Arbeit Inte-gration zu erreichen, ist detailliert im HCOB vom 26. Febr. 84 I, Kunst- Serie Nr. 14, FARBE, behandelt. Man kann und sollte mit diesen Daten experimentieren, um mit der Verwendung von Farbe und Farbtiefe vertraut zu werden. Mit ein wenig Experimentieren kann man rasch sehen, wie zum Beispiel ein Gegenstand allein unter Verwendung von Farbe in die Ferne ger�ckt und andere Gegenst�nde in den Vordergrund geholt werden k�nnen. Es kann beim anf�nglichen Erarbeiten eines Designs hilfreich sein, schlichte Blei-stiftskizzen zu machen, dabei integrierte geometrische Formen zu verwenden und mit verschiedenen Farben zu experimentieren, um zu etwas zu gelangen, das eine Integration ergibt. KALLIGRAFIE UND SCHRIFTTYPEN Die Kalligrafie, Schriftart oder Beschriftung, die man verwendet, spielt hier mit hinein. Das Gleiche gilt auch f�r Schriftgr��en und Anordnungen. Unterschiedliche Schriftgr��en in Bereichen, die miteinander in Zusammenhang stehen und bei denen man Einheitlichkeit erwarten w�rde, werden eine Dishar- monie hervorrufen. Eine Seite voller verschiedener Schriftarten steuert nur Verwirrung bei und bewirkt einen Mangel an Integration. Und, vom Standpunkt der Integration aus, kommen flie�ende Farbmuster oder flie�ende Farblinien nicht zu einer Integration mit einem scharfen, modernistischen Schriftbild. Die Schriftart harmoniert nicht mit der Kunstform, also kommt es bei den beiden nicht zur Integration. Sie erwecken nicht den Eindruck, als geh�rten sie zusammen, also werden sie auch nicht den Eindruck von Kunst erwecken. Um mit flie�enden Farbmustern Integration zu erreichen, m�ssen Kalligrafie oder Beschriftung mit Linien im Einklang sein, die den Eindruck von "in Bewe-gung", "Flie�en" oder etwas �hnlichem vermitteln. Unterschiedliche Farbmuster oder geometrische Linien verlangen nach unterschiedlichen Arten von Kalligrafie. Mit anderen Worten: In einer Anzeige oder einem anderen Design m�sste die Kalligrafie oder die Schriftart mit der verwendeten Kunstform in Einklang stehen und sich integrieren. Und die Schriftart selbst sollte mit den Farben harmonieren. Man sollte darauf hinarbeiten, dass sich geometrische Aussage, Farbtiefe, Anord-nung des Textes und der Text an sich integrieren. Auf eine sehr direkte Kommunikation in all diesen Bereichen kommt es an. Um bei einem endg�ltigen Design anzukommen, einem, das die Aussage kommu- nizieren wird, muss man wissen, dass tats�chlich eine Integration stattfindet. Man kann ein m�gliches Design beschreiben, aber das ist kein Roh-Layout. Es ist nur eine Idee f�r ein Layout. Was fehlt, ist der K�nstler und seine Entwurfsskizzen der vollst�ndigen Designs. Ohne diese kann man nicht beurteilen, ob eine Integra-tion m�glich ist. Das Vollenden eines Kunstwerkes basierend auf willk�rlichen Komponenten, die VIELLEICHT zu einem Design werden, ist nicht der elementare Schritt; denn wer wei�, was deren Kombination im endg�ltigen Produkt ergibt? Man macht als Erstes ein Roh-Layout oder viele, wobei man sich auf eine oder mehrere Ideen st�tzt, und erst dann k�nnte man erkennen, was es bewirken oder sein wird. Nur dann kann man sehen, ob sie "funktionieren" - d.h. sich integrieren. Ohne das w�rde man einfach im Dunkeln tappen. Diese Daten finden auf JEDE ART von Design Anwendung - Anzeigen, Sets beim Film, gro�e Gem�lde, Autos. Und, im Grunde genommen lassen sie sich auf die Gebiete anderer Kunstformen �bertragen. Musik, Literatur und jede andere Kunstform. Der Schl�ssel hei�t INTEGRATION. Beginnen Sie mit einer Aussage. Erarbeiten Sie eine Harmonie der Komponenten, die die Aussage unterst�tzen wird. Erreichen Sie eine Integration aller Komponenten. Dann werden Sie eine Qualit�t der Kommunikation erlangt haben, die zu einem Beitrag seitens des Betrachters einl�dt. Und das ist Kunst. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 10. M�RZ 1984 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN KUNST-CHECKSHEET KUNST-SERIE NR. 16 AUSSAGE Kunstwerke, die Anklang finden, haben eine Aussage. Sie kann stillschweigend inbegriffen oder selbstverst�ndlich, emotional, ideell oder w�rtlich, angedeutet oder ausgesprochen sein. Aber es ist eine Aussage. Dies findet auf jede Art von Kunst Anwendung: Malerei, Bildhauerei, Dichtung, Schriftstellerei, Musik, Architektur, Fotografie, Film - jede Kunstform und jede Form, die sich auf Kunst st�tzt, sogar Werbebrosch�ren und Schaufenster. Kunst ist f�r den Empf�nger da. Wenn er das Kunstwerk versteht, dann mag er es. Wenn es ihn verwirrt, dann kann es sein, dass er es ignoriert oder verabscheut. Es gen�gt nicht, dass der Sch�pfer sein Kunstwerk versteht; diejenigen, an die es gerichtet ist, m�ssen es verstehen. Zahlreiche Elemente und viel fachliches K�nnen flie�en in den Vorgang des Kreierens von Kunstwerken ein, die Anklang finden. Dominierend unter diesen Elementen ist die Aussage, weil dadurch das Ganze vereinigt und Verstehen und Wertsch�tzung bei denjenigen erzeugt wird, f�r die das Werk gedacht ist. Verstehen ist die Grundlage von Affinit�t, Realit�t und Kommunikation. Eine Aussage bildet das Fundament f�r Verstehen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-BULLETIN VOM 16. NOVEMBER 1989 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN HUBBARD GRUNDLEGENDER KUNST-KURS KUNST-SERIE NR. 17 KUNST UND AUSR�STUNG (Urspr�nglich von LRH im Jahre 1979 geschrieben; am 16. Nov. 89 als Teil der Kunst- Serie herausgegeben.) Bezugsmaterialien: HCOB 29. Juli 73 Kunst- Serie Nr. 2 MEHR ZUM THEMA KUNST Buch: Die Probleme der Arbeit, Kapitel: "Das Geheimnis der Leistungsf�higkeit" K�nstler auf jedem Gebiet verf�gen �ber Ausr�stung, die sie benutzen, um ihr Endprodukt zu erhalten. Ob es sich um den Pinsel des Malers, die Kamera des Foto-grafen oder die elektronischen Zubeh�rteile eines Tonmischers handelt, der K�nstler muss die verschiedenen Aspekte seiner Ausr�stung genau verstehen, bevor er die Aussage, die ihm vor Augen steht, m�helos kommunizieren kann. Wenn man versucht, ein Bild aufzunehmen, aber die Funktionsweise der Kamera nicht versteht, kann man derart in die Kamera interiorisiert werden, dass man seine Aufmerksamkeit nicht auf das Bild vor sich richtet, das man aufnehmen m�chte. Ein Maler kann derart in die Funktionsweise eines Pinsels interiorisieren, dass er nicht sieht, was er auf die Leinwand malt. Der Schl�ssel zu dieser Situation ist �bung. Der K�nstler sollte mit seiner gesamten Ausr�stung �ben, bis er ein sicheres Gef�hl im Umgang damit hat und nicht seine gesamte Aufmerksamkeit auf deren Bedienung richten muss. Ein guter Fotograf wird kein Bild aufnehmen, au�er er ist gen�gend mit der Kamera vertraut, dass er aus ihr exteriorisieren kann. Ein Tonmischer muss seine Ausr�stung gut genug kennen, damit er nicht darin interiorisiert ist, sonst wird er es zu nichts bringen. Wenn der K�nstler mit seinen Werkzeugen einmal v�llig ge�bt ist und kompe- tent damit umgehen kann, wird er mit seiner Aufmerksamkeit nicht mehr in die Ausr�stung bzw. dem, was er zu tun versucht, introvertiert sein. Er kann sich dann frei ausdr�cken; und er wird feststellen, dass er sehr stark verbesserte k�nstlerische Produkte hervorbringt. L. RON HUBBARD GR�NDER.KONTENF�HRUNG UND FINANZEN DAS MONATSMAGAZIN DER SCIENTOLOGY Nr. 51 1970 WAS SIE F�R IHRE SPENDENBEITR�GE BEKOMMEN von L. Ron Hubbard Ich frage mich, ob Sie jemals die Kosten �berschlagen haben, um ein neues Thema in der Welt einzuf�hren, es unverf�lscht beizubehalten, daf�r zu sorgen, dass es richtig l�uft, Fortschritte zu machen und es zu verteidigen. Was glauben Sie eigentlich, was es eine Kirche kostet, eine Stunde Prozessing durchzuf�hren? Ich wei�, Dienste der Dianetik und Scientology sollten beitragsfrei sein, und ich w�nschte es w�re so. Ich pers�nlich habe versucht, meinen Teil dazu beizutragen. Die Spendenbeitr�ge, die Sie f�r Ihre Dienste entrichten, bekomme nicht ich. Ein Sea-Org-Mitglied erh�lt nur eine geringe w�chentliche Zuteilung sowie Unterkunft und Verpflegung von seiner Kirche. Unsere Kirchen werden auf einem Kostenniveau gef�hrt, das ein Wirtschaftspr�fer nicht f�r m�glich halten w�rde. Somit geht sehr wenig Ihrer Spendenbeitr�ge an die Sea Org, obwohl sie die ganze Last des Managements f�r unverf�lschte Dienste tr�gt. �berall auf der Welt verrichten die hauptamtlich t�tigen Mitglieder von Organi-sationen f�r so wenig Geld ihre Aufgaben, dass F�hrungskr�fte gelegentlich Briefe von Vermietern mit der Forderung bekommen, dass die Kirche ihre Unterst�tzungszah-lungen f�r den Kirchenstab anheben solle, damit sie ihre Miete bezahlen k�nnen. Also geht kein gro�er Teil Ihres Spendenbeitrags an sie. Gelegentlich zeigt irgendeine Kirche oder Mission eine momentane Begeisterung f�r hohe Unterst�tzungszahlungen. Wir bringen sie sehr schnell wieder auf den Teppich der Tatsachen zur�ck. Wenn also Ihr Spendenbeitrag f�r kurze Zeit in diese Richtung geflossen ist, dann haben wir die Abweichung schon wieder in Ordnung gebracht, weil wir Geldmotivation mit gro�em Nachdruck missbilligen. Einige Randgestalten wissen, dass ein absolutes Monopol auf die einzige funktio-nierende Technologie des Geistes dieses Planeten Milliarden einbringen w�rde. Eben deshalb stehen sie am "Rand". Also verhindern wir, dass Ihr Spendenbeitrag in diese Richtung geht. Wohi n flie�t Ihr Spendenbeitrag also? Seit 1950 haben sogenannte Gruppen f�r "geistige Gesundheit" daf�r gek�mpft, Dianetik und Scientology in Misskredit zu bringen und ihren Einfluss zu verringern. 19 Jahre lang sind diese psychiatrischen Tarnorganisationen unaufh�rlich auf unterdr�ckerische und versteckte Weise gegen uns vorgegangen, indem sie die Presse kontrollierten und Handlanger der Regierung und Strohm�nner einsetzten. Warum? Sie hatten Angst, wenn wir an Macht gew�nnen, w�rden sie ihr locker bewilligtes Geld verlieren und mit ihren Pl�nen zur Erschaffung einer Welt im Stil von 1984 fehlschlagen. Wir befanden uns noch nicht einmal in ihrem angestammten Gebiet - d en Geistes-kranken. Dennoch war ihre Angst derartig gro�, dass sie unermessliche Summen ausgaben, um unsere Zerst�rung herbeizuf�hren. Uns ist nicht nur mit vollst�ndiger Dokumentation das Wer, Warum und Wo bekannt, wir kennen auch ihre niedertr�chtigen Absichten hinsichtlich der Welt. Ein Teil Ihrer Spendenbeitr�ge erm�glichte die Arbeit, die f�r das Sammeln der Beweise aufgewendet wurde. Schlechte Presse, Untersuchungen und Verbote sind das, was Sie an der Ober- fl�che davon sehen k�nnen. Das sind ihre Fingerabdr�cke. Darunter tobt ein heftiger Streit, und das seit 19 Jahren. Wir sollen es niemals erw�hnen, sagen unsere Presseberater, weil es "der �ffent-lichkeit Angst einjagt". Falls eine Definition von "regieren" geregelter Frieden bedeutet, in dem Unterneh-mungen geleitet werden k�nnen, dann gibt es ganz bestimmt keine wirkliche Regierung. Und so wird ein Teil Ihres Spendenbeitrags daf�r ausgegeben, den zugef�gten Schaden wieder zu beheben, trotz aller Angriffe weiterzumachen und die Aktionen f�r ung�ltig zu erkl�ren, die ein elit�rer Haufen Schurken gegen den Westen unter-nimmt. Wenn wir nicht im Besitz der Beweisdokumente w�ren, w�rde ich nicht wagen, es zu erw�hnen. Es kostet Geld, Rechtsprozesse bis zum Obersten US- Gerichtshof zu bringen, so wie wir es getan haben. Die Aufwendungen f�r die rechtliche Verteidigung, die in einem Dutzend L�nder anfallen, sind nicht gering. Somit wird ein Teil Ihres Spendenbeitrags eingesetzt, damit das Fachgebiet Ihnen und der Welt weiterhin zur Verf�gung steht. Wir arbeiten sehr hart daran, damit die richtige Anwendung der Tech beibehal-ten wird. Es ist nichts Besonderes f�r uns, zwei Leute in ein schnelles Flugzeug zu setzen und sie um die halbe Welt zu schicken, um in einem Gebiet die Fall�berwa-chung und das Auditing in Ordnung zu bringen, sodass Sie Vertrauen in die Dienste haben k�nnen, die Sie erhalten. Es ist eine Routineangelegenheit, die am h�chsten klassifizierten Leute zu schicken, die wir haben, um "ARK-Br�che von langer Dauer" im Feld oder auf administrativen Linien zu bereinigen oder daf�r zu sorgen, dass sie bereinigt werden. Ihr Spendenbeitrag unterst�tzt also eine ausgedehnte und komplexe Reihe an Kommunikationslinien, die es erlauben, dass man sich rasch um Tech und Admin k�mmert. Erst k�rzlich wurde mit einem Teil Ihrer Spendenbeitr�ge in einem r�ckst�ndigen Land eine Umfrage begonnen, um mit hoher Geschwindigkeit Ausbildungsverfah- ren einzuf�hren und damit seine Bev�lkerung schnell aus der Steinzeit bis in die Gegenwart zu bringen. Das "Friedenskorps" war auch zugegen und baute mit bequemen Regierungsgeldern und nettem Profit f�r eine gro�e Baufirma H�user. Wir jedoch, ohne Unterst�tzung, begannen mit der effektiven Arbeit, die wirklich gebraucht wurde, um den Leuten zu helfen. Ein winziger Teil Ihres Spendenbeitrags wurde dazu verwendet, ein Gebiet f�r Amerikaner wieder etwas gepflegter zu machen, das die Amerikanische Marine zer-st�rt hatte. Kleine Betr�ge Ihres Spendenbeitrags bringen viele Dinge �berall auf der Welt in Ordnung. Doch der gr��te Teil Ihres Spendenbeitrags verbleibt genau in Ihrem Gebiet. Er wird dazu verwendet, dass der N�chste Ausbildung, Prozessing und Daten zur Ver-f�gung hat, indem die Kirche erstens weiterhin besteht und er zweitens �ber sie informiert wird und drittens, indem so sichergestellt wird wie m�glich, dass seine Ausbildung und sein Prozessing standardgem�� und effektiv sind. Ihr Spendenbeitrag h�lt die Kirche am Leben und in Gang und die Umgebung sicher. Das ist nicht leicht zu bewerkstelligen, so oft wie wir angegriffen werden. Wir nehmen allm�hlich Schritt f�r Schritt den Druck von unseren Kirchen. Und allm�hlich verlieren diese Schurken zweifellos ihre eigene Macht in der Welt. Wenn wir die unglaublichen Summen h�tten, die f�r "geistige Gesundheit" bewilligt werden (und die zum Gro�teil in ihre eigenen Taschen wandern und f�r den Versuch verwendet werden, jeden anderen zu vernichten), w�rden wir viel, viel, viel gr��ere Fortschritte machen. Weil wir nicht auch noch die L�gen bek�mp-fen m�ssten, die mit Geld in die Presse und in die Regierung gebracht werden. Aber wir bekommen keine Mittel bewilligt. Es scheint so, als ob sie nur denen gegeben werden, die mit dem Tod handeln. Also erschaffen wir St�ck f�r St�ck - indem wir Spendenbeitr�ge verwenden, die Sie uns f�r Ihre Dienste, Ihre Ausbildung und Ihr Prozessing geben - kleine Berei-che der Vernunft. Und indem sich diese Bereiche ausdehnen - sich L�sungen und Clearing in der Gemeinde verbreiten - und wenn wir weiterhin wachsam und kompetent bleiben, dann werden sich diese Gebiete vielleicht mit einem Land, einem Kontinent, einem nach dem anderen verbinden, und wir werden eine anst�ndigere und vern�nftigere Welt haben. Ihr Spendenbeitrag unterst�tzt sowohl die gr��te Hoffnung, die der Mensch je hatte, als auch die Kirchen und die Leute, die f�r das �berleben und Anwachsen dieser Hoffnung �u�erst wichtig sind. Ihr Spendenbeitrag bewirkt, was n�tig ist, damit die Arbeit erledigt werden kann. Danke. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. JANUAR 1965 MITGLIEDER DES INTERNATIONALEN VORSTANDES F�HRUNGSKR�FTE VON STHIL FINANZMANAGEMENT DAS GEB�UDEFONDS- KONTO Mit Wirksamkeit vom 1. Juni 65 d�rfen keine Mieten, keine Rechnungen f�r Reinigungsarbeiten oder andere Rechnungen, die vom eigentlichen Betrag f�r Ausga-ben abgedeckt sein sollten, mit Geldern des Geb�udefonds beglichen werden. Solche Summen m�ssen vom Betrag f�r Ausgaben bezahlt werden. Der w�chentliche Anteil von Einnahmen, der auf das Geb�udefonds-Konto geh�rt, muss w�chentlich einbezahlt und darf nicht zur�ckgehalten werden. ZEICHNUNGSBERECHTIGTE Der Vorsitzende, der Schriftf�hrer und der Schatzmeister sind die Zeichnungsbe-rechtigten f�r das Geb�udefonds-Konto. Nur Mitglieder des Internationalen Vorstands d�rfen f�r das Geb�udefonds- Konto unterzeichnen. Es darf keine lokalen oder nationalen Zeichnungsberechtigten geben. HAUPTZWECK DES GEB�UDEFONDS-KONTOS Der Zweck dieses Kontos liegt darin, ein Polster zu haben, mit dem eine Organisation, die insolvent wird, gerettet werden kann. Im Falle der drohenden Insolvenz einer lokalen Organisation sollten vom Internationalen Vorstand folgende Ma�nahmen ergriffen werden: a. Versetzen Sie den Organisations- oder Assoziationssekret�r auf einen niedrigeren Posten bzw. entlassen Sie ihn in schwerwiegenden F�llen; und b. Verwenden Sie das Geb�udefonds-Konto, um den Zusammenbruch der Organisa- tion zu vermeiden, bis ein neuer Assoziations- oder Organisationssekret�r gefunden werden kann und der neu ernannte Organisations- oder Assoziationssekret�r die Dinge in Gang gebracht hat; oder c. Zahlen Sie die Kosten, die dabei entstehen, wenn ein Repr�sentant des Vor-stands in das Gebiet geschickt wird, um die Aktivit�ten vor Ort zu untersuchen, aber nur dann, wenn es keine Anzeichen daf�r gibt, dass es lokal in Ordnung gebracht wird. SEKUND�RER ZWECK Der sekund�re Zweck f�r das Geb�udefonds-Konto ist der Erwerb von Grundbe- sitz, aber wenn dies getan wird, muss der Kauf bar get�tigt werden, oder falls der Grundbesitz mit irgendeiner Hypothek belastet ist, m�ssen alle Zahlungen nach der ersten vom Betrag f�r Ausgaben bestritten werden. DRITTER ZWECK Da Gelder des Geb�udefonds nur unter der Kontrolle des Internationalen Vor- stands stehen, d�rfen diese auch ohne lokale R�cksprache f�r andere Zwecke des Vorstands genutzt werden. Dies schlie�t Forschungsprojekte oder experimentelle Verbreitungsprojekte im lokalen Bereich oder Forschung auf internationaler Ebene mit ein. VIERTER ZWECK Die Darlehen, die der Internationale Vorstand einem Gebiet zur Verf�gung gestellt hat, d�rfen vom Geb�udefonds aus an den Internationalen Vorstand zur�ck-gezahlt werden, aber nur auf Veranlassung des Internationalen Vorstands. F�NFTER ZWECK Die Finanzierung von Projekten des Internationalen Vorstands kann vom Inter- nationalen Vorstand durch einfaches Abheben von Geldern von den lokalen Geb�udefonds-Konten ohne Erlaubnis oder R�cksprache mit �rtlichen oder natio-nalen Beauftragten oder deren Buchhaltungseinheiten erhalten werden; diese m�ssen jedoch �ber die Abhebungen informiert werden. W�HRUNGSBESTIMMUNGEN Dort, wo aufgrund lokaler W�hrungsbestimmungen die zehn Prozent der Brutto- einnahmen nicht w�chentlich an den internationalen Bereich bezahlt werden k�nnen, muss lokal zwecks Erhalt dieser Gelder ein zus�tzliches Bankkonto er�ffnet werden und die zehn Prozent m�ssen w�chentlich darauf eingezahlt werden. Dieses Konto soll INTERNATIONALES HASI-VERWALTUNGSKONTO hei�en. Nur Mitglieder des Internationalen Vorstands d�rfen Zeichnungsberechtigte f�r das INTERNATIONALE HASI-VERWALTUNGSKONTO sein. Mit diesen Geldern kann der Internationale Vorstand nach eigener Entscheidung verfahren. Diese Gelder sind keinesfalls Eigentum der lokalen Organisation. DIESE RICHTLINIE FINDET AUCH AUF MISSIONSINHABER ANWENDUNG. Wenn "aufgrund von W�hrungsbeschr�nkungen Gelder an die internationale Organisa-tion nicht �berwiesen werden kann", wird es immer wie oben beschrieben geregelt. ANFORDERUNG VON GELDERN Da meiner Erfahrung nach eine Organisation immer alles Geld ausgibt, das sie erarbeitet, besteht Finanzmanagement auf internationaler Ebene nicht in der Bem�hung, einen Mehrbetrag f�r eine Organisation zu sichern - die Einnahmen sorgf�ltig �ber den Ausgaben zu halten - sondern es besteht darin, a) eine Organisation daran zu hindern, mehr auszugeben, als sie erarbeitet, und b) gen�gend Geldmittel von ihren Einnahmen beiseite zu legen, damit f�r Rettungsaktionen und Rettungsausgaben gesorgt ist. Punkt a wird durch gute finanzielle Beaufsichtigung erreicht. Punkt b wird auf internationaler Ebene ohne die geringste R�cksicht auf die Proteste und die "finanziellen Notwendigkeiten" der betreffenden Organisation durchge-f�hrt. Eine Organisation, ob es nun Standard Oil oder irgendeine andere ist, wird immer alles ausgeben, was sie einnimmt, und versuchen, noch mehr auszugeben. Die Aufgabe besteht einerseits darin, die Organisation daran zu hindern, mehr aus-zugeben, als sie einnimmt, und auf der anderen Seite, einiges, was sie ausgegeben hat, wieder zu Geld machen zu k�nnen. Seien Sie, wenn Sie auf einer internationalen Basis arbeiten, nie so t�richt zu glauben, dass eine Organisation die Differenz zwischen ihren Einnahmen und ihren Ausgaben weiterhin bestehen lassen w�rde. Sie wird sie nie behalten. Auf irgendeine Art wird sie sie immer ausgeben. Eine Lawine von Gr�nden, weshalb sie kein Geld sparen darf oder (was dasselbe ist) weshalb sie es ausgeben muss, ist das Normale und das, was man erwarten kann. "Der Staat wird es besteuern", "Wir k�nnen keine Auditingzimmer bekom- men" und tausend andere Gr�nde k�nnen daf�r angef�hrt werden, weshalb die Org all ihr Geld ausgeben muss. Um die Wahrheit zu sagen, ich k�nnte jede unserer Organisationen mit 25 Prozent ihrer Einnahmen leiten. Ich w�rde f�r sie werben und hohe Unterst�tzungszahlun-gen f�r den Kirchenstab zahlen. Ich habe es wiederholt getan. Aber ich mache es, indem ich veranlasse, dass die Organisation anscheinend alles ausgibt, was sie einnimmt, w�hrend ich in Wirklichkeit den Mehrbetrag so ausgebe, dass er wieder-gewonnen werden kann. Das ist die einzige Art und Weise, wie ich je tats�chlich einen Mehrbetrag f�r eine Organisation erreicht habe. Wirtschaftspr�fer besch�ftigen sich mit Zahlen. Ich besch�ftige mich mit Leuten. Manche Schachmeisterschafts- Spieler vergleichen das Leben mit dem Schachspiel und bew�ltigen es dennoch nicht erfolgreich. Die Schachfiguren im Leben denken. Sie haben Impulse. Also treffen die Schachregeln ebenso wie die Regeln des Wirt-schaftspr�fers nicht zu. Kollektives Denken kommt dem Bank-Denken stets n�her als individuelle Ver- nunft. Das kommt daher, dass die Bank die einzige Konstante ist, die die Leute gemeinsam haben. Und sie ist verr�ckt. Fast jedes lebendige Individuum kann daher besser planen als eine Gruppe die Dinge ausf�hren wird, und ganz bestimmt besser als eine Gruppe planen kann. Scientology Gruppen sind menschlichen Gruppen weit �berlegen. Aber es gilt immer noch die Regel, dass kollektives Denken immer weniger vern�nftig ist als das Denken eines Individuums. Bei finanziellen Angelegenheiten, die sowieso zun�chst ziemlich seltsam sind, ist kollektives Denken immer weniger vern�nftig als individuelles Urteilen. Also kann man bei einer Gruppe ziemlich sicher sein, dass sie in finanziellen Angelegenheiten gegen den gesunden Menschenverstand verst��t. Diesem Faktor muss weit mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, als den Bilanzb�gen der Buchhaltung. Eine schlecht beaufsichtigte Gruppe, wie man sie beispielsweise in einer Regierung vor-findet, wird gew�hnlich versuchen, mehr auszugeben, als sie erarbeitet. Starke Beaufsichtigung und Sparsamkeit k�nnen das verhindern. Nur wenn man Geldmit- tel physisch zur Seite legt, kann ein Mehrbetrag zustande kommen. EINNAHMEPOTENZIAL Das Einnahmepotenzial einer gew�hnlichen Gruppe wird durch den Bedarf an Einnahmen bestimmt und nicht durch irgendeinen anderen wichtigen Faktor. Bei der Aufsicht �ber Finanzen auf internationaler Basis ist dies der einzige Faktor, mit dem man arbeitet. Obwohl es vern�nftig ist anzunehmen, dass die Einnahmen aus anderen Gr�nden entstehen und auf andere Arten erreicht werden, ist es Tatsache, dass nur dadurch, dass die Gruppe ein Verlangen ausdr�ckt, �berhaupt irgendwelche Einnahmen zustande kommen. Zur Verwendung bei finanzieller Beaufsichtigung k�nnen Sie fast alles, was Sie wollen, zu einem Erfordernis machen; solange eine Gruppe dann glaubt, sie g�be alles aus, was sie erarbeitet, und br�uchte mehr, werden Sie gen�gend Einnahmen haben. In der Praxis gelten keine anderen Regeln. Scientology Orgs haben immer alles ausgegeben, was ich f�r sie erarbeitete. Sie haben ihren "Bedarf" auf das abgestimmt, was eingenommen werden konnte. Bei der Beaufsichtigung ihrer Finanzen ist es nur notwendig, dies umzudrehen, und sie werden ihre Einnahmen auf ihre "Bed�rfnisse" abstimmen. Wenn ein Mehrbetrag Teil des "Bedarfs" gemacht wird, indem er als Ausgabe ein-kalkuliert wird, entsteht ein Mehrbetrag. Und nur dann wird er auftreten. Anders wird dies nicht passieren. Sie k�nnen 15 Prozent der Einnahmen einer Organisation verschwenden, um einen Mehrbetrag von 5 Prozent zu bekommen, und es wird eine kluge Ma�nahme sein. Falls Sie einen Mehrbetrag anstreben, indem Sie anstelle dessen offen versuchen, die 15 Prozent zu sparen, werden Sie nicht nur die 15 Prozent verlieren, sondern die 5 Prozent noch dazu. Ein finanzielles Polster in einer Organisation k�nnen Sie nur erreichen, indem Sie Geld au�er Reichweite bringen, sodass es ausgegeben zu sein scheint, um es dann hervorzuholen, wenn die Organisation mehr ausgibt, als sie sollte, oder in Schwierigkeiten geraten ist. Orgs sind ebenso wie Kinder, enorm unbedacht. Und damit eine Gruppe funk- tioniert, muss sie glauben, dass sie alles ausgibt, was sie erarbeitet. Geld ist sowieso nur eine abstrakte Idee. Deshalb ist es das Opfer aller m�glichen Gedanken und Meinungen. Alles, was wir von einer Org verlangen, ist, dass sie bestehen bleibt und weiter-macht. Um das zu erreichen, m�ssen wir finanzielle Ideen haben, die funktionieren. So unglaublich es scheinen mag, das oben Erw�hnte sind die einzigen praktischen finanziellen Ideen, die funktionieren, Mehrbetr�ge erzeugen und ein Weiterbestehen von Organisationen garantiert haben. F�gen Sie diesen Ideen gute Werbung und ausgezeichnete technische Arbeit hinzu, dann haben Sie die Gr�nde, weshalb wir auf der ganzen Welt stark werden. Finanzmanagement ist nicht Buchhaltung. Es sind Leute. Wenn Sie als Leiter einer Organisation um das Kollektivdenken herum denken k�nnen, k�nnen Sie sol-vent werden und sogar einen Mehrbetrag erreichen. Vielleicht sollte es nicht so sein, aber es ist so. LOKALE FINANZEN Wenn es um die lokalen Finanzen schlecht bestellt ist, dann schauen Sie sich nichts und niemand anderen als den Assoziations- oder Organisationssekret�r an. Dieses Wesen kann entweder ohne kollektives Denken auskommen, oder er kann es nicht. Wenn er es kann, hat er eine solvente Organisation. Wenn er es nicht kann, steht er schlie�lich mittellos da. Eine Organisation, die nur aufgrund von kollektivem Denken geleitet wird, steht schlie�lich mittellos da. Die einzigen Symptome einer sich ann�hernden Insolvenz in einer Organisation, nach denen man Ausschau halten muss, sind folgende: a) Anspr�che von ihr auf Geldmittel, die der internationalen Org oder mir selbst geh�ren, oder b) best�ndig niedrige Einnahmen. In beiden F�llen besteht die Abhilfe darin, einen Verantwortlichen einzusetzen, der keine Geldmittel beansprucht, die der internationalen Org oder mir selbst geh�-ren und der der Organisation h�here Einnahmen einbringt. Ein Assoz./ Org- Sekr., der das nicht kann, ist Wirkung kollektiven Denkens in seiner Organisation und ist nicht der Leiter der Organisation oder derjenige, der �ber die Planung bestimmt. Auf kontinentaler oder internationaler Ebene darf man niemals nach dem "Grund" suchen, weshalb die Organisation internationale oder LRH- Gelder unbe-dingt braucht oder weshalb die Einnahmen st�ndig niedrig sind. Man kann sich zu Tode begr�nden. Wenn diese zwei Umst�nde vorhanden sind, dann gibt es so viele andere Dinge, die nicht stimmen, dass man verr�ckt w�rde, wenn man sie tabella-risch erfassen wollte. Die zu treffenden Ma�nahmen sind folgende: 1. Setzen Sie den Assoz./ Org- Sekr. ab. 2. Setzen Sie jemanden ein, der mit kollektivem Denken umgehen kann. 3. Verwenden Sie alle lokalen Mehrbetr�ge, um die Organisation �ber das Durch-einander der �bergangsphase hinwegzubringen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass Anstrengungen, die aus der Ferne unternom-men werden, um extreme lokale Fehler zu berichtigen, gew�hnlich verh�ngnisvoll sind. Sie k�nnen kleine M�ngel korrigieren, den Weg weisen und so weiter. Das ist einfach normale F�hrung. Aber wenn eine Organisation anf�ngt, finanziell abzurut-schen oder sich dar�ber aufregt, dass "ihre" Gelder auf internationaler Ebene gebraucht werden, dann vergeuden Sie keine Zeit damit. Handeln Sie einfach. Je l�nger Sie die Ma�nahme aufschieben, desto mehr Leute vor Ort erleiden Schaden. Denn hinter dieser schlechten Finanzlage stecken immer einige andere sehr h�ssliche Missst�nde. Ich will nicht, dass sich irgendeine Org in einem Spiele-Zustand mit der internatio-nalen Org befindet. Denn das ist sowieso nur ein Symptom des nahe bevorstehenden Zusammenbruches der lokalen Org. Sie tritt nur in einen Spiele-Zustand, nachdem sie von vorne bis hinten mit Overts voll ist. Die Overts sieht man nicht auf die Distanz. Finanzielle Zust�nde und Forderungen sieht man jedoch sehr wohl. Heutzutage w�re es f�r eine sauber gef�hrte, richtliniengem��e, technologiegetreue Organisation unm�glich, ihren Bereich nicht innerhalb von zehn Jahren vollst�ndig einzunehmen. Finanzielle Insolvenz? Was f�r ein Unsinn! Finanzstrategisches Vorgehen st�tzt sich daher auf eine gut ausgepr�gte F�higkeit von Einzelpersonen, Orgs zu leiten, und nicht auf Buchhaltung oder kollektives Denken. Keines von beiden wird irgendeine Zukunft f�r die Menschheit erschaffen. Die Gr�nde f�r das Geb�udefonds-Konto sind oben vollst�ndig dargelegt. Eine gute lokale Leitung f�hrt stets zu guter finanzieller Kreditw�rdigkeit und St�rke. Eine schwache lokale F�hrung hat stets zu finanzieller Insolvenz und Schwierigkeiten gef�hrt. Bei der umfassenden allgemeinen Beaufsichtigung von Organisationen ermittelt man eine schwache Leitung anhand von Protesten, Verwirrungen und Schwierigkeiten, die hinsichtlich der Finanzen auftreten. Ohne angemessene und vern�nftige Leitende w�rden Organisationen in ihrem Planen in kollektives Denken absinken, mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen, und aufh�ren zu existieren. Wir wollen, dass Organisationen erfolgreich sind, weiter bestehen und weitermachen. Das erfordert kluge finanzielle Vorkehrungen und eine vern�nftige Management-t�tigkeit. STABILE DATEN 1. Eine Organisation wird versuchen, mehr auszugeben, als sie erarbeitet. 2. Sparma�nahmen zielen darauf ab zu verhindern, dass die Organisation mehr ausgibt, als sie erarbeitet. 3. Ein Mehrbetrag wird nur dadurch verwirklicht, dass man ihn zu einem Teil der Organisationsausgaben macht. 4. Die Ausgaben einer Organisation werden nicht dadurch bestimmt, was die Organisation braucht, um betriebsf�hig zu sein, sondern durch das, was sie meint, zum Ausgeben zur Verf�gung zu haben. 5. Durch Sparsamkeit allein kann das Finanzmanagement keinen Mehrbetrag an Geldmitteln erreichen. 6. Um einen Mehrbetrag zu verwirklichen, muss dieser zu einem Teil dessen gemacht werden, wovon die Organisation denkt, dass sie es ausgibt. 7. Die Einnahmen regeln sich danach, wovon eine Organisation meint, dass sie es f�r ihre T�tigkeitsbereiche haben muss. 8. In einer gew�hnlichen Organisation werden die Einnahmen nie vom Wunsch nach einem Mehrbetrag geregelt. 9. Um einen Mehrbetrag zu erreichen, muss er als "notwendige Ausgabe" einkal-kuliert werden. 10. Haushalten schlie�t zur Erreichung eines Mehrbetrages nicht das Sparen an Ausgaben mit ein. Es schlie�t nur das Hinzuf�gen einer "Ausgabe" ein, die zu einem Mehrbetrag wird. 11. Um einen Mehrbetrag zu verwirklichen, muss man ihn als eine Ausgabe hin- zuf�gen, den man dann in einen Mehrbetrag umwandeln kann. Man kann bis zu 50 Prozent der Einnahmen einer Organisation verschwenden, um einen 10-prozentigen Mehrbetrag zu erreichen. In manchen F�llen ist dies die ein- zige Methode, um einen Mehrbetrag zu erzielen. Weshalb? Siehe Punkt 1 und 2 oben. 12. Ein Individuum ist immer vern�nftiger als eine Gruppe. 13. Wenn eine Org finanziell an Boden verliert, wird sie von jemandem "geleitet", der nur Wirkung der Gruppe ist und beim Planen oder Kontrollieren der Gruppe nicht als Individuum handeln kann. 14. Wenn eine Organisation finanziell nicht durchkommt, ist die einzig m�gliche Handlung des Vorstands, den Assoziations- oder Organisationssekret�r abzu- setzen. Der jeweilige Amtsinhaber ist nur Wirkung der Gruppe und er plant weder, noch kontrolliert er. 15. Je schneller man einen schlechten Assoziations- oder Organisationssekret�r entdeckt und ihn ersetzt, umso besser ist es f�r die Leute in diesem Gebiet. 16. Einen schlechten Assoziations- oder Organisationssekret�r entdeckt man an Folgendem: a. seinem Spiele-Zustand zwischen einem Teil der Organisation und dem internationalen Vorstand; b. ihren W�nschen, vom internationalen Vorstand finanziert zu werden oder die Gelder des internationalen Vorstands oder meine Einnahmen zu benutzen, um zu arbeiten; c. allgemein niedrigen Einnahmen; d. Protesten dagegen, dass der internationale Vorstand "das Geld der Orga- nisation" benutzt. Unter diesen oder irgendeinem dieser Umst�nde wird eine Org vorgefunden werden, die au�er Kontrolle geraten ist und bei den Leuten Chaos verursacht. Je schneller der Vorstand daher bei der Absetzung des Assoz./ Org-Sekr. vor- geht, umso leichter wird die Situation in den Griff zu bekommen sein und umso schneller wird sich die Organisation wieder erholen. 17. Die Bem�hungen des Vorstands, "ein Gebiet in Ordnung zu bringen", ohne den lokalen Leiter zu ersetzen, sind in den vergangenen 14 Jahren nie erfolg-reich gewesen. Wenn eine Organisation zu lange unter unf�higer Leitung gelassen wurde, erforderte es von der internationalen Organisation heroische Anstrengungen und ungeheure finanzielle Ausgaben, um die Organisation wieder auf die Beine zu stellen. 18. Schlechtes lokales Ansehen und Schwierigkeiten folgen stets Nummer 16 in dem Ma�e, wie der Vorstand nicht gehandelt hat. 19. Finanzielles Management, wie es in diesem Richtlinienbrief enthalten ist, wird bei genauer Befolgung fast allen Schwierigkeiten und St�rungen in der Orga- nisation vorbeugen, nicht nur in finanziellen Angelegenheiten sondern auch auf allen anderen Gebieten. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. JANUAR 1965 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN MITGLIEDER DES INTERNAT. VORSTANDS KONT. DIREKTOREN KONT. HCO-SEKRET�RE ORG/ASSOZ.-SEKRET�RE HCO-SEKRET�RE BUCHHALTUNGSEINHEITEN BUCHHALTUNGS-H�TE FINANZWESEN WIE MAN KREDITW�RDIGKEIT UND SOLVENZ AUFRECHTERH�LT (Hut�berpr�fung an Org-/ Assoz.- Sekret�ren und Buchhaltungsassistenten) Kreditw�rdigkeit hat nicht nur mit Geld zu tun. Es hat vor allem mit Vertrauen und Zuverl�ssigkeit zu tun. Als die Welt bemerkte, dass eine k�rzlich gew�hlte Regierung mit Zollabgaben usw. t�richt umging, hatte sie kein Vertrauen in jene Regierung und die W�hrung dieser Regierung verlor auf dem Weltmarkt an Wert. Grunds�tzlich ist Geld eine Vertrauenssache. Kreditw�rdigkeit ebenfalls. Eine Buchhaltungseinheit, die mit Geld unzul�nglich umgeht, ruiniert die Kredit-w�rdigkeit der Org. Insolvenz ist viel seltener die Ursache d�rftiger Kreditw�rdigkeit als, einfach unzul�nglich mit Geld umzugehen. Fast alle unsere Orgs haben gute Kreditw�rdigkeit. Aber dort, wo das nicht der Fall ist, liegt es am Umgang mit Geld, nicht am Betrag des verf�gbaren Geldes, der die Kreditw�rdigkeit ruiniert. Ein Assoz./Org- Sekr., der Rechnungen auf eine bestimmte Art und Weise handhabt, hat, was die Org betrifft, eine gute Kreditw�rdigkeit. Einer, der das nicht tut, hat d�rftige Kreditw�rdigkeit. Es ist v�llig falsch zu versuchen, Kreditw�rdigkeit nach den vorhandenen Geld-mitteln zu bestimmen. Sie k�nnen jede Menge Geld und eine f�rchterliche Kreditw�rdigkeit haben. Sie k�nnen �ber wenig Geld und eine ausgezeichnete Kreditw�rdigkeit verf�gen. Deshalb ist es eine L�ge zu sagen: "Unsere Einnahmen waren niedrig und deshalb ist unsere Kreditw�rdigkeit d�rftig." Die Gesch�ftswelt beurteilt Scientology nicht aufgrund ihrer wissenschaftlichen Stichhaltigkeit, sondern aufgrund ihrer finanziellen Kreditw�rdigkeit. Hat die Org gute Kreditw�rdigkeit, dann "ist Scientology Okay". Ist die Kreditw�rdigkeit d�rftig, hei�t dies gem�� der allgemeinen Meinung der Gesch�ftswelt: "Scientology ist eine Gaunerei." Bevor der allgemeine Ruf der Melbourner Org ihr eine Untersuchung einbrachte, wurde ihre finanzielle Kreditw�rdigkeit verdorben. Gute Kreditw�rdigkeit ist eine der wichtigsten Verbreitungslinien. Sie erzeugt Vertrauen. Sie k�nnen nicht schlechte Kreditw�rdigkeit haben und trotzdem als glaubw�rdige Wissenschaft angesehen werden. Somit muss finanzielles Management der allgemeinen Verbreitung dadurch helfen, dass sie gute Kreditw�rdigkeit aufrechterh�lt. Schlechte Kreditw�rdigkeit stammt von Nachl�ssigkeit in der Buchhaltung, nicht von mangelndem Flei� des Registrars. Zun�chst einmal hat die Org von vornherein kein Recht, mehr Geld auszugeben, als sie einnimmt. Dies zu tun zeugt von Dummheit im Management und in der Buchhaltung, vom Fehlen eines Einkaufsauftragssystems und von einem allgemei-nen beatnikartigen Organisationszustand. Erarbeiten Sie so viele Einnahmen, wie sie irgend k�nnen. Geben Sie weniger als das aus. Das ist das einfache ABC finanzieller Kontrolle. Stellen Sie sicher, dass �ber alle Einnahmen Rechenschaft abgelegt wird und sie auf der Bank eingezahlt werden. Stellen Sie sicher, dass von F�hrungskr�ften oder Mitarbeitern keine ungenehmigten Eink�ufe get�tigt werden k�nnen, indem Sie verlangen, dass eine Einkaufs- oder Vertragsgenehmigung vom Leiter der Org gegeben werden muss, bevor irgendein Einkauf get�tigt oder Vertrag unterzeichnet werden kann. Sicher, das ist langsam. Wer will es auch schnell? Je langsamer es geht, umso weniger geben Sie aus. Auf der Einnahmelinie wollen Sie Geschwindigkeit. Die Auszahlungslinie ist etwas anderes. H�ren Sie also nie auf jemanden, der sagt: "Aber es dauert so lange, einen Ein-kaufsauftrag durchzusetzen, dass ich es einfach gekauft habe ..." G�hnen Sie und sagen Sie: "Du hast es ohne Genehmigung gekauft. Du darfst es pers�nlich bezahlen." Lassen Sie Ihr Einkaufsauftragssystem niemals zusammenbrechen. Wenn Sie das tun, werden Sie bald mehr Geld ausgeben, als Sie einnehmen. Das ist eine Tatsache. Keine Ausnahmen. Eine Firma ist f�r die meisten Leute etwas, das man melken kann. Diese Leute begreifen nie, dass eine Firma nur das ausgeben kann, was sie erarbeitet, und dass das, was sie hat, von einzelnen Personen erarbeitet worden ist. Wenn Sie also jemanden in der Umgebung haben, der st�ndig sagt: "Die Org wird bezahlen oder sollte bezahlen", dann weisen Sie darauf hin, dass die Org die kollektive Brieftasche der Mitarbeiter ist und dass diese Brieftasche einen Boden hat. SOLVENZ Manchmal h�rt man, dass eine Welle von "Wir sind abgebrannt" bei einer Org umgeht, wenn die Ausgaben eingeschr�nkt werden. Das schadet der Kreditw�rdig-keit. Denn es ist nicht wahr. Haushalten ist kein Anzeichen daf�r, abgebrannt zu sein. Es ist ein Zeichen von anwachsendem Wohlstand. Ohne beschr�nkten und bedachten Ausgaben werden Sie nie Wohlstand erreichen. Erz�hlen Sie also nicht �berall herum: "Es ist uns nicht m�glich einzukaufen, da wir abgebrannt sind." Das ist eine faule, stumpfsinnige Begr�ndung. Eine bessere ist: "Wir k�nnen es nicht kaufen, da wir es nicht brauchen", und das ist gew�hnlich die Wahrheit. "Wir haben ein PO- System, weil wir wohlhabend sein wollen"; das ist der wahre Grund, weshalb Sie eines haben. Erarbeiten Sie mengenweise Einnahmen. Geben Sie sie auf sparsame Weise aus. Es gibt also ein Steuerproblem. Na und? Ihre Wirtschaftspr�fer- und Steuerbera-terfirma sollten f�hig sein, Steuerprobleme zu vermeiden. Ob Sie Geld haben oder nicht, ein Steuerproblem werden Sie immer haben, denn Regierungen sind verr�ckt. Die Art und Weise, Steuerprobleme zu l�sen, besteht darin, Geld zu haben, und nicht, abgebrannt zu sein. Steuern bestehen nur, um Unternehmungen zu zerst�ren. Seien Sie unversch�mt. Werden Sie reich und zum Teufel mit den Steuern. Regierungen sind einfach eine reaktive Bank, mit der wir eine Zeitlang leben m�ssen. Lernen Sie, mit ihnen umzugehen. Aber nicht, indem Sie sich weigern, Einnahmen zu erarbeiten oder Geld zu haben. Solvenz h�ngt jedoch davon ab, wie Sie mit Dingen umgehen, nicht davon, wie viel Sie besitzen. Im Buch David Copperfield sagt Micawber, dass Sie, wenn Sie 21 Shilling h�tten und 1 Pfund ausg�ben, Gl�ck haben w�rden. Wenn Sie aber 19 Shilling h�tten und 1 Pfund ausg�ben, dann h�tten Sie Kummer! Ein Pfund hat 20 Shilling, und das ist alles, was es �ber Solvenz zu sagen gibt. Wenn Sie eine Million Dollar ausgeben m�ssen, dann verdienen Sie besser zuerst eine Million und einhunderttausend. Und dann stellen Sie sicher, dass Sie nicht eine Million und zweihunderttausend ausgeben. Das Geheimnis von Solvenz ist: 1. Erarbeiten Sie eine Menge Einnahmen. Die Art und Weise, wie das in Scientology geschieht, ist im HCO-Richtlinienbrief vom 21. Jan. 65, HOCHWICHTIGE DATEN �BER WERBUNG, DIE GRUNDLAGEN VON WERBUNG, beschrieben. 2. Geben Sie weniger aus, als Sie verdienen. Das wird durch ein gutes Einkaufs-auftragssystem und ein wachsames Finanzmanagement erreicht. 3. Erarbeiten Sie die Einnahmen, bevor Sie sie ausgeben m�ssen. 4. Sammeln Sie sich St�ck f�r St�ck ein Geldpolster an, auf das Sie zur�ckgreifen k�nnen, und greifen Sie nie darauf zur�ck. 5. Bewahren Sie sich als zweites Polster ausgezeichnete Kreditw�rdigkeit. 6. Weigern Sie sich, R�cklagen (Reserven) auszugeben. Verdienen Sie stattdes-sen mehr Geld, um mit der Notlage fertig zu werden. (Gew�hnlich geht es schneller, Geld zu verdienen, als es aus alten Verstecken auszugraben. Borgen Sie niemals Geld, um Rechnungen zu bezahlen. Es ist viel leichter, das Geld zu verdienen.) 7. Begreifen Sie, dass kollektives Denken bez�glich Finanzen nur Bank ist und dass die Bank unempf�nglich f�r das Erschaffen von irgendetwas Gutem ist und ganz und gar f�r das Verschlingen von allem Existierenden zu haben ist. Finanzplanung und -kontrolle ist daher eine individuelle Aufgabe, ist den Gruppenforderungen oft entgegengesetzt und nur dann erfolgreich, wenn das sie ausf�hrende Individuum sich �ber die Gruppe erheben kann. Ein Finanz- manager, der sich wie ein zahmer Hund auff�hrt, hinter der Gruppe hertrottet und zu allem Ja und Amen sagt, wird die Gruppe stets insolvent machen. Die Person, der Sie die Leitung der Finanzen �bergeben, sollte f�hig sein, "Nein!" zu sagen, egal wie beliebt ein dummes "Ja" sein w�rde. Der Finanzmanager ist nicht da, um sich seine eigene Beliebtheit mit den Geldern der Org zu erkaufen. In den Anfangsjahren der Scientology bestand meine ganze L�sung f�r die Org- Solvenz einfach darin, viel mehr Geldmittel zu erarbeiten, als die Leute verschwenden konnten. In Ermangelung aller anderen L�sungen ist dies eine gute L�sung. Als ich schlie�lich die Kontrolle von Orgs erlangte, war ich auch in der Lage, die Ver-schwendung einzuschr�nken, w�hrend eine Menge an Einnahmen erarbeitet wurden, und seither sind wir stets sehr solvent. Die Grunds�tze, die ich benutze, um diesen Zustand der Solvenz zu erreichen und fortzusetzen, sind in den obigen Punkten 1 bis 7 genau und vollst�ndig aufgef�hrt. KREDITW�RDIGKEIT Wenn Sie begreifen, dass FINANZIELLE KREDITW�RDIGKEIT bei der Verbrei-tung lebenswichtig ist, werden Sie sich stark daf�r interessieren, wie sie aussieht. Wie ich vorher gesagt habe, das ist Vertrauen. Wenn Sie zu einem gewissen Grade solvent sind, bedeutet das noch nicht, dass Sie eine gute Kreditw�rdigkeit erreicht haben. Diese wird dadurch erreicht, WIE SIE RECHNUNGEN BEZAHLEN. Dies ist der eine Hauptpunkt in diesem Richtlinienbrief, �ber den gr�ndlich Bescheid zu wissen �u�erst wichtig ist. Wenn ein Assoziations- oder Organisationssekret�r und der Buchhaltungsassistent diese Daten nicht genau kennen, wird die Org eine schlechte Kreditw�rdigkeit und finanzielle Schwierigkeiten haben, egal wie viel sie erarbeitet. Es gibt eine exakte Art und Weise, Rechnungen zu bezahlen. Diese besteht darin, immer alle Rechnungen bis zu einem bestimmten Datum zu bezahlen. Es wird "Bezahlen nach Datumsfrist" genannt. Bezahlen Sie nie "von jeder Rechnung ein bisschen", um Geld zu sparen oder eine magere Periode zu �berbr�cken. Das wird nie helfen. Im Gegenteil, es macht Ihre magere Periode bekannt und beeintr�chtigt Ihre Kreditw�rdigkeit. Bezahlen Sie stattdessen, ob Sie sich in einer mageren oder einer fetten Zeit befinden, immer alle Rechnungen, die vor einem bestimmten Datum ausgestellt wur-den, und keine, die n�her als dieses Datum an der Gegenwart liegen. Das ist der Grund, weshalb wir die Art von Auszahlungssystem haben, die wir haben. Damit Sie diesen Trick durchf�hren k�nnen. Falls Ihr Auszahlungssystem und dessen Akten nicht auf dem Laufenden und unordentlich sind, werden Sie immer eine schlechte Kreditw�rdigkeit haben, weil Sie dann diesen Trick des Bezah-lens nach Datumsfrist nicht durchf�hren k�nnen. Wenn Ihre �rtliche Kreditw�rdigkeit schlecht ist, dann schauen Sie sich die inef-fektive Buchhaltungseinheit und das Fehlen dieses Rechnungszahlungssystems an. Verirren Sie sich nicht in Einnahmen - Ausgaben. Verlangen Sie nur, dass unser all-gemeines Buchhaltungssystem befolgt wird und dass die Ausgabenakten auf dem neuesten Stand gehalten werden. Wenn Sie einen Buchhaltungsmitarbeiter dabei ertappen, wie er gegen�ber dem Finanzmanagement einen gro�en Trubel veranstaltet, weshalb es keine anst�ndigen Auszahlungsablagen haben kann, und wenn immer wieder gegen diesen Zeitplan f�r Rechnungsauszahlungen versto�en wird, sollten Sie sofort davon ausgehen, dass dieser Mitarbeiter offenkundig die Kreditw�rdigkeit der Org zerst�rt, ihn von die-sem Posten nehmen und jemanden einsetzen, der unser System genau befolgen und helfen wird, die Rechnungen nur nach Datumsfrist zu bezahlen. In einigen Gegenden der Welt k�nnen Sie f�r die letzten sechs Monate unbezahlte Rechnungen haben und dennoch eine gute Kreditw�rdigkeit besitzen, vorausgesetzt, Sie haben keine einzige Rechnung, die seit zehn Monaten unbezahlt ist. "Bezahlen Sie Rechnungen" nie auf irgendeine herk�mmliche Weise. Ein Finanz- manager sollte sich immer weigern, Rechnungen separat an verschiedenen Tagen zu bezahlen oder wenn die Buchhaltung einen Scheck zur Unterzeichnung vorlegt. Sagen Sie der Buchhaltung: "Gebt mir jede unbezahlte Rechnung von vor August (was drei Monate zur�ckliegt)." Rechnen Sie diese zusammen. Nehmen wir an, dass der Betrag h�her ist als das Geld, das wir haben. Verlegen Sie das Datum um einen Monat zur�ck. Geben Sie die Anordnung: "Stellt Schecks f�r jede Rechnung bis zum 1. Juli aus." (Das liegt vier Monate zur�ck.) Das k�nnen wir mit unserem Geld voll-st�ndig decken. Wir bezahlen alle Rechnungen bis zum 1. Juli. Wir verlangen von der Buchhaltung: "Seid Ihr ganz, ganz, ganz, ganz sicher, dass es nun keine vor dem 1. Juli ausgestellten unbezahlten Rechnungen mehr gibt?" Falls die Antwort "Es gibt keine mehr" lautet, dann ist es in Ordnung. Aber falls wir in der folgenden Woche herausfinden, dass es eine vom 1. April gab, die nicht mit eingeschlossen war, dann �berholen wir die Buchhaltungseinheit, da sie die Kreditw�rdigkeit zerst�rt. Lieferanten handhaben ihre B�cher nach den Rechnungen, die Monat f�r Monat geschuldet werden, und nicht nach den geschuldeten Gesamtsummen. Wenn ein Scheck eintrifft, der die Rechnung vom 1. Juli deckt, dann ist es klar, dass Sie Ihre Rechnungen bezahlen. �bersenden Sie aber in der Hoffnung, sich die Gl�ubiger "vom Leibe zu halten", eine kleine Geldsumme, so kann der andere dadurch keinen einzigen Gesch�ftsvorgang als erledigt betrachten und wird daher von Panik ergriffen. Es sieht so aus, als w�rden Sie Ihre Rechnungen nicht bezahlen. Nachdem Sie alle Rechnungen bezahlt haben, die �lter als vier Monate sind, machen Sie sich an die Arbeit und erarbeiten Sie Einnahmen. Nach 30 Tagen verlangen Sie von der Buchhaltung "alle Rechnungen bis zum 15. August". Nehmen wir an, wir stellen fest, dass wir die Geldmittel haben, das zu bezahlen. Dann ordnen wir an: "Bezahlt alle Rechnungen bis zum 15. August." Jetzt sind wir nur noch 3 � Monate im R�ckstand. Einen Monat danach bezahlen wir "alle Rechnungen bis zum 1. Okt.". Jetzt sind wir nur noch 3 Monate im R�ckstand. Wenn Sie irgendeinen �bereifrigen in den Finanzen haben, der das System nicht anwendet oder nicht versteht, wie dies durchzuf�hren ist, dann k�nnen Sie pl�tz-lich aufsehen und feststellen, dass Sie abgebrannt sind, obwohl Sie doch dachten, es ginge gut. Der �bereifrige hat all das, was ihm in den Akten in die H�nde fiel, aufs Geratewohl bezahlt, "um unsere Rechnungen zu bezahlen". Rechnungen als solche interessieren uns nicht. Uns interessieren "alle Rechnungen bis zu einem bestimmten Datum". Sie k�nnen bei einer Rechnungszahlungsorgie des �bereifrigen ohne R�cksicht auf das Alter einer jeden Rechnung ziemlich ruiniert werden. Bezahlen Sie nur nach diesem System: BEZAHLEN SIE IMMER ALLES BIS ZU EINEM DATUM, und nichts dar�ber hinaus. Und beschaffen Sie sich eine neue Buchhaltungseinheit, falls die Auszahlungsakten nicht exakt gef�hrt werden, sodass das Finanz-Management dies durchf�hren kann. AUSNAHMEN Staatliche Steuerschulden, Wasserrechnungen und gelegentlich Miet- oder Tele-fonrechnungen sind manchmal mit Androhungen ernster Schritte begleitet, sofern die ganze Rechnung nicht sofort bezahlt wird. Versuchen Sie dennoch, das obige System zu verwenden. Aber wenn Sie das nicht k�nnen, dann bezahlen Sie sie und verz�gern die anderen Rechnungen dementsprechend. Und danach bezahlen Sie die Rechnungen dieses Ladens unter keinen anderen Bedingungen als der Androhung von Schwierigkeiten. Wenn ein Lieferant trotz der Verwendung des obigen Systems weiterhin nach Bezahlung verlangt oder mit einer Klage droht, dann warnen Sie ihn, dass Sie, wenn er so weiter macht, anderswo kaufen werden. Und f�hren Sie die Drohung aus. Fahren Sie niemals fort, die Dienste einer privaten Firma in Anspruch zu nehmen, nachdem sie im Zusammenhang mit Rechnungen so widerw�rtig geworden ist. Kaufen Sie anderswo ein. Und sagen Sie, warum. Falls Sie das obige Datumsfristensystem verwenden und ein Lieferant aus der Fassung ger�t, dann haut er Sie �bers Ohr oder er hat zu wenig finanzielle Mittel, um mit Ihnen Gesch�fte zu machen. H�ren Sie also auf, bei ihm einzukaufen. Machen Sie das immer zu einer eisernen Regel. Seien Sie sehr stolz und hochm�tig, wenn es um Rechnungen geht. Bem�hen Sie sich nie um Gunst. Die hier wichtigen Punkte sind also: 1. Zahlen Sie nur nach Datumsfrist und bezahlen Sie alles bis zu diesem Datum. Setzen Sie das Datum weit genug zur�ck, sodass Sie alles bis zu diesem Datum bezahlen k�nnen. 2. Verf�gen Sie �ber eine Buchhaltungseinheit, die dies durchf�hren kann, und wechseln Sie sie aus, wenn sie es nicht fertigbringt. Und das handhabt alles zum Thema Kreditw�rdigkeit. Einfach? UNSER SYSTEM Neulich haben mir zwei hochkar�tige vereidigte Wirtschaftspr�fer einen Haufen Unsinn erz�hlt, dass ich ein System mit doppelter Buchf�hrung ben�tige und dass das bestehende System falsch w�re. Sie sagten: "21 Tage nach dem 30. des Monats k�nnen wir Ihnen mit Hilfe unse-res Systems der doppelten Buchf�hrung sagen, woran Sie im letzten Monat waren." Ich sagte: "Das System, das wir haben, muss uns vier Tage nach der vergangenen Woche genau sagen, woran wir sind. Wir arbeiten im zwanzigsten Jahrhundert, nicht im neunzehnten." Sie sagten: "Aber Ihr System ist falsch." Ich sagte: "In einem System der doppelten Buchf�hrung braucht man dieselben Dinge, die wir haben, nicht wahr? Alle eingehenden Gelder quittieren, sie auf der Bank einzahlen, die Einzahlungen mit den Einzahlungsbelegen und den Kontoausz�gen abstimmen, alle Rechnungen ablegen, sie pr�fen, sie mit Scheck und Auszahlungs-beleg bezahlen, und alle Aufzeichnungen aufbewahren." Sie schauten einander an und wurden sehr ruhig. "Ja, das stimmt", sagten sie. Ich sagte: "In Ordnung, das ist unser System. Nun, von da an k�nnen Sie alles mit dem System tun, was Sie wollen, solange Sie uns nicht daran hindern, vier Tage nach der vergangenen Woche zu wissen, woran wir genau sind, und es keinem Wirtschaftspr�fer unm�glich machen, herauszufinden, was was in der Buchhal- tungseinheit ist. Also, fangen Sie an und errichten Sie auf der Grundlage unseres Systems jedes System, das Sie wollen. Keine Regierung verlangt von irgendjeman-dem, dass B�cher gef�hrt werden. Sie verlangt nur Aufzeichnungen. Aber falls B�cher helfen, so sollten diese auch von unseren Aufzeichnungen erstellt werden." Damit waren sie einverstanden. Wenn Sie also als Grund daf�r, keine Buchhaltung zu haben und zu f�hren, Pro-paganda �ber die Mangelhaftigkeit unseres Systems h�ren, dann holen Sie jemanden herbei, der damit umzugehen versteht. Denn unser System ist die Grundlage aller anderen Systeme, und wenn es in Ordnung gehalten und durchgef�hrt wird, dann k�nnen Sie B�cher f�hren. Wenn es nicht in Ordnung gehalten wird, dann k�nnen von keinem System B�cher gef�hrt werden. Es ist uns also gleich, was Wirtschaftspr�fer mit unserem grundlegenden System anfangen, solange wir zumindest dieses immer noch behalten. Anhand davon kann jede Art von B�chern oder Bilanzen erstellt werden. Wenn Sie die grundlegenden Daten haben, k�nnen Sie das ausrechnen. Falls Ihre Buchhaltungseinheit nicht ausrechnen kann, was auch immer Sie brau-chen, dann wird unser System nicht eingehalten, und kein System w�rde in dieser Einheit funktionieren. Wo es Buchhaltungsschwierigkeiten gibt, liegt Folgendes vor: 1. Nichtverstehen unseres grundlegenden Systems als der Grundlage eines jeden Buchf�hrungssystems, oder 2. Es wird nichts getan. Setzen Sie unser System ein, damit Sie wissen, wo Sie im Hinblick auf fl�ssige Mittel und offene Rechnungen stehen. Wirtschaften Sie, indem Sie alle Rechnungen nur bis zu einer bestimmten Datumsfrist zahlen. R�cken Sie die Datumsfrist so weit vor, wie Sie alles mit Ihren Geldmitteln bezahlen k�nnen, und erarbeiten Sie eine Menge Einnahmen, sodass Sie sie weiter zur Gegenwart vorr�cken k�nnen. �ben Sie sich in Sparsamkeit, sodass Sie sie noch weiter vorr�cken k�nnen. Fahren Sie fort, dies zu tun, und Sie werden immer eine gute Kreditw�rdigkeit haben. Wir haben viele gute Buchhaltungseinheiten. Sie leisten gute Arbeit. Sie k�nnen diese Arbeit bew�ltigen, wenn sie dies verstehen. Jetzt ist es Ihre Aufgabe, daf�r zu sorgen, dass es verstanden und durchgef�hrt wird. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. M�RZ 1965 AUSGABE I ALLGEMEIN NICHT WIEDERVERVIELF�LTIGEN ASSISTIERENDE SCHATZMEISTER BUCHHALTUNGSEINHEITEN STHIL BUCHHALTUNGS-H�TE KONTO F�R VORGEMERKTE ZAHLUNGEN Alle Organisationen m�ssen als zus�tzliches Bankkonto ein Konto f�r vorgemerkte Zahlungen er�ffnen. Die Zeichnungsberechtigten sind die gleichen wie bei den anderen normalen Konten der Org. Das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen bedeutet, wie sein Name schon sagt, Geld, das f�r eine bestimmte Empfangsstelle beiseite gelegt, aber noch nicht abge-schickt ist. ZWECK DES KONTOS F�R VORGEMERKTE ZAHLUNGEN: Zu verhindern, dass eine falsche Vorstellung �ber die finanzielle Lage der Org entsteht, indem man eine Stelle einrichtet, wo Auszahlung erwartendes Geld untergebracht werden kann, bevor es wirklich ausgezahlt wird. Dadurch wird es aus den allgemeinen Konten und Einsch�tzungen der finanziellen Lage der Org herausgenommen. IN FRAGE GESTELLTE RECHNUNGEN: Jedes Mal, wenn eine Rechnung in Frage steht, wird sie dem Gl�ubiger nicht bezahlt, bevor sie vollst�ndig gekl�rt ist. Die Zahlung nach Datumsfrist wird jedoch durch solche Betr�ge sehr gest�rt und die wirkliche finanzielle Lage der Org wird schwierig einzusch�tzen, wenn solche Betr�ge auf ihren regul�ren Konten verbleiben. Wenn eine vergangene Rechnung, die vor der Datumsfrist liegt, in Frage gestellt und korrigiert wird, dann wird der volle Betrag auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen eingezahlt. Um den Gl�ubi-ger zu beruhigen, der vielleicht die Vorstellung bekommen wird, dass Sie lediglich eine Verz�gerungstaktik betreiben, senden Sie ihm au�erdem immer eine Kopie des �berweisungsbelegs auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen und schreiben Sie dazu: "Liebe Firma Blitz & Co, Ihre Rechnung wird zwecks Verifizierung oder Kor-rektur einer �berpr�fung unterzogen. Unterdessen liegt die Bezahlung daf�r auf unserem Konto f�r vorgemerkte Zahlungen bereit. Wenn die Rechnung verifiziert oder korrigiert ist, dann wird Ihnen der geschuldete Betrag aus diesem Konto bezahlt werden." Der �berweisungsbeleg wird klar mit "Blitz & Co, �berweisung auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen f�r die M�rz-Rechnung, in �berpr�fung" gekennzeichnet. Solche Belege begleiten andere Schecks, die den Zeichnungsberech-tigten f�r die Bankkonten vorgelegt werden. Wenn die wirkliche Summe dann nachgepr�ft ist, wird dieser Betrag dem Gl�ubiger mit einem Scheck aus dem Konto f�r vorgemerkte Zahlungen bezahlt. Jegliche nicht ausbezahlten Gelder werden schlie�lich wieder auf die regul�ren Konten eingezahlt. Dann, wenn f�r die gerade vergangene Periode der Buchhaltungsabschluss gemacht wird, wird alles �bersch�ssige Geld auf dem Konto f�r vorgemerkte Zahlungen entweder an die regul�ren Konten zur�ck�berwiesen oder verbleibt dort gem�� der Anweisung des Finanzmanagements zur Ansparung f�r zuk�nftige Eink�ufe. STEUERN: Alle Steuern, die dem Staat geschuldet werden, aber noch nicht bezahlt sind, werden auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen eingezahlt und schlie�lich in der geschuldeten H�he an den Staat bezahlt. Das bedeutet, dass in F�llen, wo eine Org Lohnsteuer, UNMITTELBAR ZU ZAHLENDE STEUERN und andere solche Betr�ge bezahlen muss, jede Woche ZWEI Schecks ausgeschrieben werden - einer f�r die Unterst�tzungszahlungen des Kirchenstabs und einer f�r den Staat (Finanzamt). Der Scheck f�r den Staat wird auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen eingezahlt. Einmal im Monat oder wie es �blich ist, wird der Staat mit einem Scheck oder Schecks vom Konto f�r vorgemerkte Zahlungen in H�he der geschuldeten Summe bis zum gegenw�rtigen Zeitpunkt bezahlt. In F�llen, wo die Org Einkom- menssteuern bezahlen muss, kann jede veranschlagte Summe, umsichtigerweise entsprechend den Vorschriften des jeweiligen Gebietes, auf das Konto f�r vorge-merkte Zahlungen eingezahlt werden - wie es den Bedingungen f�r das jeweilige Gebiet entspricht. AUSSTEHENDE EINKAUFSAUFTR�GE: Wenn bei der Vorbereitung einer monatlichen Rechnungsaufstellung f�r Zahlung nach Datumsfrist gro�e Einkaufs-auftr�ge auftauchen, f�r die noch keine Rechnungen eingegangen sind, die Zahlungsverpflichtung aber vor der Datumsfrist eingegangen wurde, dann m�ssen ihre Betr�ge oder eine gro�z�gige Sch�tzung des Betrages auf das Konto f�r vorge-merkte Zahlungen eingezahlt werden. Solche gro�en Einkaufsauftr�ge d�rfen nicht unbemerkt bleiben und m�ssen Teil des Systems der Zahlung nach Datumsfrist wer-den. Wenn es einen gro�en Einkaufsauftrag f�r August gibt, der Gl�ubiger aber noch keine Rechnung geschickt hat und die Datumsfrist in diesem Fall der 1. September w�re, dann w�rde der Betrag des gro�en Einkaufsauftrags auf das Konto f�r vorge-merkte Zahlungen eingezahlt, wenn die anderen Rechnungen bezahlt werden. Dort bliebe dieser Betrag dann, bis vonseiten des Gl�ubigers eine Rechnung geschickt wird. ERSPARNISSE: Wenn die Org w�nscht, etwas Gro�es oder Teures zu kaufen, dann sollte sie keine Ratenzahlungsvertr�ge, Mietkaufvertr�ge oder Hypothekendar-lehen eingehen bzw. aufnehmen. Sie sollte damit beginnen, Geld in ihr Konto f�r vorgemerkte Zahlungen zu leiten, und wenn die Gesamtsumme vorhanden ist, den Artikel gegen Bargeld kaufen, wobei sie diesen Umstand dazu verwenden sollte, einen gro�en, ordentlichen Preisnachlass zu bekommen. W�hrend der Geb�ude- fonds f�r den Erwerb von Geb�uden auch dazu bestimmt ist, dabei zu helfen, Geb�ude direkt zu kaufen, ist nichts falsch daran, au�erdem verf�gbare Betr�ge der Auszahlungssumme * als Zuschuss auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen zu deponieren. * [Anmerkung des �bersetzers: Bei der Auszahlungssumme handelt es sich um den Gesamtbetrag, der vom Finanzpla-nungsgremium zur Auszahlung f�r die Notwendigkeiten einer Organisation genehmigt wurde.] F�r s�mtliche Gelder, die auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen �berwiesen werden, wird ein Auszahlungsbeleg ausgestellt, der eindeutig ausdr�ckt, warum und wof�r die Zahlung reserviert ist. Nat�rlich wird, wenn irgendein Betrag aus dem Konto f�r vorgemerkte Zahlung bezahlt wird, ein weiterer Beleg ausgestellt, der auf den ersten verweist, auf dem die urspr�ngliche �berweisung aufgef�hrt ist. Es ist also notwendig, dass man, wenn man einen Auszahlungsbeleg f�r die �ber-weisung auf das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen ausschreibt, eine Kopie dieses Beleges aufspie�t oder in eine handliche Einzelakte einordnet. Andernfalls wird man nicht imstande sein, sich zu erinnern, warum das Konto f�r vorgemerkte Zah-lungen Geldmittel enth�lt, und mag es daher, weil es wie ein �berhang aussieht, f�r etwas anderes verwenden - sehr zu jedermanns Verlegenheit, wenn die Rechnung X n�mlich gekl�rt wird und Geld erfordert, damit sie beglichen werden kann. Das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen ist ein einfaches System. Oft verfahren die Leute mit ihrem eigenen pers�nlichen Geld auf diese Weise - sie legen 20 $ f�r eine neue Jacke beiseite und 15 $ f�r den diesw�chigen Mietanteil, wenn er f�llig wird. F�gen Sie dem noch die 12,50 $ hinzu "f�r das Geld, von dem Willi sagt, dass ich es von ihm geborgt habe und dass er die dazugeh�rende Notiz noch finden m�sse", und stecken Sie dies alles in die zerbrochene Teekanne im obersten Regalfach, dann haben Sie den Zweck und die Funktion dieses Kontos verstanden. Sie k�nnen mit der Begr�ndung, "dass hiermit Kapital gebunden wird, f�r das wir auf einem anderen Konto Zinsen zahlen" usw. dagegen Einw�nde erheben, aber offen gestanden, mit solch kleinen Zinsbetr�gen bezahlt man ziemlich wenig f�r die Gewissheit, dass man seine Verbindlichkeiten einhalten kann. Mit bereits gebunde-nen Geldmitteln zu jonglieren bedeutet, eine Finanzpolitik am Rande des Abgrunds zu betreiben. Sehen Sie, einfach durch eine ordentliche Zeitplanung der Bezahlungen (wie bei der Zahlung nach Datumsfrist) und indem man vern�nftigerweise gro�e geschul- dete, aber noch nicht bezahlte Betr�ge beiseite legt, kann eine Org in die Gegenwart kommen. Ich kenne keinen anderen Weg, wie man die Finanzen einer Org (oder einen PC) in die Gegenwart bringen kann, au�er, indem man die Dinge l�st, die sie (oder ihn) in der Vergangenheit festhalten. Eine Org ist weitaus bewusster und weitaus geistig ges�nder, wenn sie sich in der Gegenwart befindet. Genauso wie Preclears. Daher die Zahlung nach Datums-frist und das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. MAI 1966R REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN RESERVE-FONDS Jede Scientology Organisation muss einen ALLGEMEINEN RISIKOVORSORGE-FONDS anlegen. Der Fonds muss im Hinblick auf m�gliche Anspr�che aufgebaut werden, die seitens der �ffentlichkeit oder von Regierungen gegen Scientology Organisationen oder jeden Scientologen aufgrund der Art und Weise der Handhabung der Organisations-angelegenheiten erhoben werden m�gen. Der Fonds sollte auch die Kosten abdecken f�r Gerichtsgeb�hren, f�r Beleidigungs- und Verleumdungsklagen, f�r die Rechtsverteidigung im Allgemeinen, Kosten wegen des Vorgehens gegen Rufsch�digung und Kosten in Verbindung mit der Beschr�nkung von wirtschaftlichen Freiheiten, des Weiteren Kosten f�r nicht versicherte Risiken f�r Geb�ude, abgelaufene Ver-sicherungspolicen, h�here Gewalt aufgrund von Naturkatastrophen, Krieg, Aufruhr und B�rgerunruhen, widerrechtliche Machtergreifung, Haftungsausschl�sse f�r Verf�gun-gen von hoher Hand * , radioaktiven Niederschlag, atomare Vernichtung, Bergung von Personen und Eigentum, Kosten f�r die Neuorganisierung aufgrund des Weggangs oder Ablebens des Gr�nders. Der Fonds wird anhand der Zuteilungen von f�nf Prozent der korrigierten Brut-toeinnahmen aufgebaut. Ein spezielles Bankkonto mit der Bezeichnung "Allgemeiner Risikovorsorge- Fonds" muss f�r diesen Fonds auf den Namen der lokalen Organisation er�ffnet werden. Die Zeichnungsberechtigten f�r dieses Konto sind die Vorstandsmitglieder der Organisation. Gelder werden aus diesem Fonds nur f�r vom Vorstand genehmigte Anspr�che und Ersuchen ausgezahlt, und zwar beschr�nkt auf die in der obigen Beschreibung des Fonds aufgez�hlten Sachverhalte oder Erfordernisse. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations * [Anmerkung des �bersetzers: "Verf�gungen von hoher Hand" ist ein Begriff aus dem englischen See-G�tertransport-Gesetz von 1924; es handelt sich um einen Begriff aus Seeversicherungs- und Kriegsrisikopolicen und bezeichnet dort den Ausschluss der Haftung des Reeders f�r Verluste, die durch inl�ndische oder ausl�ndische Hoheitsakte entstanden sind.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. NOVEMBER 1969 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN PES-HUT OES-HUT BUCHHALTUNGS-H�TE FINANZKURS-CHECKSHEET PRO-KURS-CHECKSHEET KONTENF�HRUNG UND PRO Die Welt von heute ist eine PRO-Welt. "PRO" bedeutet Public Relations Office oder Officer. Es ist auch ein Slangaus-druck f�r "�ber gute Beziehungen in der Gemeinde oder Gegend zu verf�gen". Wenn Sie etwas "PROen", dann besuchen, schreiben, behandeln Sie es so, dass Sie Ihr �ffentliches Image f�rdern und verbessern. Eine sagenhafte Menge an PRO ist auf BUCHHALTUNGS-Linien sp�rbar. Inkorrekte oder ungenaue Kontenbeitragsbl�tter �ber Schulden k�nnen Ihre PRO mit einem Mitglied, PC oder Studenten ruinieren. Unfaire Buchhaltungsentscheidungen k�nnen die PRO einer ganzen Gegend verderben. Unbezahlte Rechnungen k�nnen Ihre PRO in einer ganzen Stadt ruinieren. Es gibt also eine Menge PRO, die mit Buchhaltungsaktionen verbunden ist. Es ist eine PRO-Aktion, den Schaden zu reparieren, der entstanden war, indem Mitgliedern inkorrekte Beitragskontenbl�tter zugeschickt wurden oder Lieferanten-rechnungen, Mieten oder Gebrauchsg�ter nicht bezahlt wurden, und sie erfordert einiges an �berlegung und sorgf�ltige Handhabung, damit die PRO der Org wieder-hergestellt wird. Das gr��te Verbrechen, das man in dieser modernen Gesellschaft begehen kann, ist, mittellos zu sein. Selbst im Supersozialismus ist dies ein Verbrechen. Es ist dumm von einer Org, keine Geldmittel zu haben. Wenn eine potenziell lohnende Aktivit�t gegeben ist, k�nnen nur durch und durch lausige Dienste und ungeheuer schlechte Behandlung von Werbung oder str�fliche Nachl�ssigkeit in der Buchhaltung eine Org ohne Einnahmen lassen. Standard- Org-Aktionen zu machen, ausgezeichnete Dienste zu erbringen und angemessen zu werben bringen eine Menge Einnahmen mit sich. Die M�ngel, die Einnahmen verhindern oder Ausgaben verschwenden, m�ssen wahrlich eklatant und d�mlich sein, damit eine Org ohne Geldmittel dasteht. Die Art und Weise, KEINE PRO zu haben, besteht darin, �berhaupt kein Geld zu haben. Mangel an Geldmitteln oder extreme M�ngel im Umgang mit Geldmitteln k�nnen die PRO einer Org praktisch ruinieren. "Kreditw�rdigkeit" ist in der westlichen Gesellschaft zu einer Art gott�hnlichen Qualit�t geworden. Wenn Ihre "Kreditw�rdigkeit schlecht ist", erledigt Sie das ein f�r alle Mal. Es ist eine Aussage, die viel schlimmer ist als blo� "M�rder". Es muss so sein, da die Psychiatrie t�glich mordet, aber bei Regierungen gut angesehen ist. Daher erhalten Sie den extremen Wert von "guter Kreditw�rdigkeit". Bezahlung nach Datumsfrist und andere Buchhaltungsrichtlinien beugen schlechter Kreditw�rdigkeit vor. Aber wenn sie schlecht geworden ist, sind das Erarbeiten von Einnahmen und geniale PRO-Aktionen n�tig, um ein Image guter Kreditw�rdigkeit wiederherzu- stellen. UND ES MUSS WIEDERHERGESTELLT WERDEN. Geld als alleinige Motivation f�r eine Aktion ist keine hoch stehende Motivation. In Nachrichtendiensten wird damit gerechnet, dass der Mensch, der nur f�r Geld arbeitet, die Seite und seine Loyalit�t wechselt, und er wird mit Verachtung angesehen. Aber Geld ist ein grundlegendes Beurteilungskriterium, auf dem h�here Motiva-tionsstufen in einer Wog-Welt aufgebaut werden k�nnen. F�r die Gesch�ftswelt, in der es keinerlei wirkliches Engagement gibt, ist es PRO. Daher hat es einen hohen PRO-Wert f�r eine Org, Schuldnern Rechnungen zu schicken und Gl�ubiger zu bezahlen. All dies kann ein eigenartiger Kreislauf werden. Die Org verdirbt sich ihr Gebiet, zum Beispiel durch schlechte oder m��ige Dienste, dann wird Werbung unreal, sodass die Org-PRO bei Mitgliedern zusammenbricht und sie sich f�r keine Dienste mehr einschreiben. Der Org gehen die Geldmittel aus. Ihre Rechnungen h�ufen sich und ihre PRO in der Gesch�ftswelt bricht zusammen, sodass sie in der �ffentlichkeit keine Kreditw�rdigkeit mehr hat. So geht die Org dahin. Die Buchhaltung ist der betroffene Bereich und wird weiterhin betroffen sein, bis sie anf�ngt, auf GUTEN DIENSTEN, der Wiedergutmachung von allen schlechten Diensten, guter, realer Werbung zu bestehen, und bis sie Geldmittel findet, die man f�r WERBUNG ausgeben kann. Die Einnahmen werden hereinkommen. Buchhal- tungsaktionen m�ssen nun den Gesch�ftsbereich PROen, mit guter PRO f�r dessen Handhabung sorgen, was von Geldern f�r Zahlungen nach Datenfrist und vern�nf-tigen Arrangements begleitet wird. Weitere Geldmittel werden f�r mehr WERBUNG ausgegeben. Fr�here schlechte Dienste werden gehandhabt. Die Kreditw�rdigkeit im Gebiet wird wiederhergestellt. Jegliche Buchhaltungsschwierigkeit mit Mitgliedern wird aufgekl�rt. Die Org ist wieder voll und ganz da. Es gibt in der Buchhaltungs-PRO keinen Ersatz daf�r, seine Finanzrichtlinien zu kennen und sie zu befolgen. Nachl�ssige Buchhaltungsakten, keine Finanzplanung, kein Einkaufsauftragssystem, das Ignorieren von Finanzrichtlinien, wie sie im Finanz-Checksheet aufgef�hrt sind, k�nnen eine Org direkt dahin bringen, ihre PRO in der �ffentlichkeit unge-achtet der Qualit�t der Dienste oder der Werbung zu verlieren. Ebenso wie die Buchhaltung durch einen Mangel an Geldmitteln, der von schlechten Diensten oder schlechter Werbung herr�hrt, in einen Schlamassel geraten kann, geschieht es auch, dass die Buchhaltung ganz alleine die PRO einer Org in der �ffentlichkeit ruinieren kann. Daher ist es f�r die PRO LEBENSWICHTIG, dass eine Org Folgendes sicherstellt: 1. dass ihr Buchhaltungspersonal seinen Hut tr�gt und Finanzrichtlinien streng befolgt; 2. dass Finanzplanung realistisch ist und dass die Einnahmen gr��er bleiben als die Ausgaben; 3. dass angemessene Gelder f�r Werbung verf�gbar sind und Org-Gelder nicht s�mtlich durch die HCO-ES- und die OES-Abteilungen f�r Aktenschr�nke und neue Dachpappe aufgesaugt werden; 4. dass die PCs und Studenten (Mitglieder) der Org so gehandhabt werden, dass hohe PRO bei Buchhaltungskontakten mit ihnen generiert wird; 5. dass die gesch�ftlichen Verbindungen der Org in der Gemeinde, die Gl�ubiger der Org, souver�n gehandhabt werden, damit hohe PRO geschaffen wird; 6. dass alle nachteiligen Reaktionen auf Buchhaltungslinien sofort gehandhabt werden, um gute PRO wiederherzustellen. Dies kann ein verdecktes Man�ver irgendeines Gegners gegen�ber einem Gl�ubiger einschlie�en - was in Ordnung gebracht wird, indem man die Falschheit der Anschuldigung beweist. Dies kann verkehrtes Wechselgeld, ein Versagen, Spendenbeitr�ge zur�ckzuerstatten, widerstrebende oder ungenaue oder keine Zahlungen an Feldmitarbeiter einschlie�en. Diese und jede andere nachteilige Buchhal- tungsaktionen M�SSEN schnell zu guter PRO umgekehrt werden. Mangel an Geldmitteln stammt von langsamen oder schlechten Diensten und einem Versagen, energisch loszulegen, um dem abzuhelfen, oder von keiner, unzu-l�nglicher oder unrealer Werbung. Keine Geldmittel zu haben kann auch unmittelbar von unrichtliniengem��em oder schlampigem Umgang mit Buchhaltung und Org- Finanzen herr�hren. Letzten Endes ist es eine PRO-Welt, und hohe PRO f�r eine Org kann nicht erreicht werden, wenn auf ihren Buchhaltungslinien irgendetwas nicht stimmt. Daher ist PRO stark von Buchhaltungs- und Finanzaktionen betroffen. Unsere Orgs geraten nicht in Schulden, finanzieren sich nicht durch geliehene Gelder. Unsere Orgs kommen alleine voran. Das ist der Grund, weshalb sie noch unsere Orgs sind. Und Buchhaltungs-PRO hat eine Menge damit zu tun. L. RON HUBBARD GR�NDER.DIE FINANZ-SERIE HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 29. JANUAR 1971RA REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-PACKS SO- UND SCN.-ORGS FBO-HUT FINANZ-SERIE NR. 1 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE Das Finanzb�ro ist in allen Bureaux, jedem Kontinentalen Verbindungsb�ro und jeder Organisation (sowohl der Sea Org als auch der Scientology) repr�sentiert. Es befindet sich auf der Organisierungstafel in der Unterabteilung 21. Sein Repr�sentant nennt sich FLAG-BANK-BEAUFTRAGTER (FBO). Die Autorit�t des FBOs leitet sich aus seiner Position als Mitglied des Vorstands der kirchlichen Organisation ab, der er angeh�rt. Bei der Etablierung des B�ros in einem Gebiet h�lt man sich an das folgende Pro-cedere. Der FBO verifiziert und �bernimmt s�mtliche Einnahmen, die von der Org, dem Kassierer oder der Unterabteilung f�r Einnahmen, Abt. 3 der Finanzabteilung, emp-fangen wurden. Diese Aktion erfolgt t�glich. Die entsprechenden Quittungen werden an den Kassierer oder den Direktor f�r Einnahmen ausgestellt. Der FBO hinterlegt diese Einnahmen sofort auf dem Finanzb�ro-Konto der Organisation oder verwahrt sie in seinem Safe, wobei er genaue und zweckdienliche Aufzeichnungen dieser Abwicklung macht. Wenn die Org oder der T�tigkeitsbereich seine Finanzplanung (FP) zur Zufrie- denheit des Finanzsekret�rs (oder Zahlmeisters) durchgef�hrt hat - der �berpr�fen kann, dass das FP die notwendigen Ausgaben der Org und ihrer T�tigkeiten abdeckt -, wird das FP dem FBO �bermittelt. Dort wird es erneut verifiziert. Wenn das FP von der Ebene der Beratenden Versammlung weitergeleitet wird, muss es von einem Bericht �ber die erwarteten zuk�nftigen Einnahmen und deren Planung begleitet sein. Darauf gr�ndet der FBO seine Genehmigung. Der FBO �berweist dann nach eigenem Ermessen die jeweils ben�tigte Geldsumme auf das Hauptkonto dieser Org. Dies ist die ZUTEILUNG. Die Org �berweist jetzt von diesem Hauptkonto Geldsummen auf die anderen Konten. Jegliche Reserven, die die Organisation aufbaut, werden ebenfalls der obigen Zuteilung entnommen. Die Verwaltung der Zuteilung bleibt weiterhin der Organisation �berlassen. Die Entscheidung �ber die H�he des Betrages, den der FBO der Org zuteilt, ist g�nzlich dem FBO �berlassen; sie gr�ndet sich auf die erwarteten Einnahmen ent-sprechend der Ausarbeitung im FP und auf das eingereichte FP. Kein Einspruch kann dagegen erhoben werden. Der FBO muss in seiner erfahrungsgem��en Zutei- lung schlechte Zeiten und die eigentliche Produktion wertvoller Endprodukte der Organisation ber�cksichtigen. Jegliche Geldmittel, die auf einer Geldmittel/ Rechnungen- Statistikkurve erscheinen, sind Geldmittel, die von fr�heren Zuteilungen (Org-Reserven) oder gegenw�rtigen Zuteilungen �brig geblieben sind. Die Geldmittel, die auf der Geldmittel/ Rechnungen-Statistik der Org auftaucht, m�ssen tats�chlich existieren und m�ssen wirklichen Geldmitteln entsprechen, die ausgegeben werden k�nnen. Weder d�rfen "Gutschriften, die wir vom FBO erwarten", noch Summen, die einziehbar, aber noch nicht eingetroffen sind, eingerechnet werden. Sogar Schecks, deren Einl�sung sich verz�gert hat, d�rfen nicht diesem Geldmittel-Betrag hinzugerechnet werden. Der FBO bezahlt aus seinen so von Orgs eingenommenen Geldern auch Ausgaben der �berregionalen Kirchenleitung, die vor Ort anfallen. Diese sind nicht Teil der Ausgaben einer Org. Die Gelder und Konten des FBOs unterstehen ausschlie�lich der Kontrolle des FBOs. Der Org zugeteilte Gelder unterstehen der Kontrolle der Org. Geldbetr�ge, die ein Org-FP von den FBO-Konten f�r einen bestimmten Zweck beansprucht, m�ssen f�r genau diesen Zweck verwendet werden oder andernfalls an den FBO zur�ckerstattet werden. Die Ordentlichkeit und korrekte Verwaltung der Finanzabteilung in einer Org obliegen der allgemeinen Aufsicht des Finanzsekret�rs der Organisation. Der Finanzsekret�r der Organisation, der Zustand seiner Abteilung und seine eigentlichen Aktivit�ten unterliegen der Verantwortung des Treasury Bureaux (Finanz- B�ros) wie auch des Leitenden Direktors oder Commanding Officer der jeweiligen Org oder T�tigkeit. Bilanzen und andere Berichte fallen in denselben Verantwortungsbereich wie die Finanzabteilung; aber in Sachen Bilanzen und Steuern ist auch das B�ro f�r Spezielle Angelegenheiten und das Finanzb�ro zust�ndig, dem sowohl Treasury Aides als auch A/Aides rechenschaftspflichtig sind. Die �berlebensf�higkeit der Org und des Gebietes unterliegt �rtlich der Verant-wortung von Finanzsekret�ren und von A/Aides und Aides des Treasury-Bureaux und - soweit es zutrifft - des Finanznetzwerks. Der FBO tr�gt die Verantwortung f�r die Solvenz der Orgs und der Gebiete. Die Statistiken des FBOs sind die Geldmittel, die er an Zentrale Reserven �berwiesen hat, und das Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion jeder Organisation und des gesamten Gebietes. Die zentralen Reserven werden zu rechtlichen Verteidigungszwecken und f�r die Deckung der Gesamtkosten und der �berregionalen Kirchenleitung und deren �berlebensf�higkeit verwendet. Die Reserven der Org werden f�r �rtliche Notlagezust�nde, Perioden mit niedrigen Statistiken oder f�r gro�e Anschaffungen zur Steigerung der Produktion verwendet. Nichts in diesem Richtlinienbrief beeintr�chtigt in irgendeiner Weise existierende Finanzrichtlinien, au�er dass er die Aktionen des Kassierers und des Direktors f�r Einnahmen dahingehend �ndert, dass alle Einnahmen ordnungsgem�� abgerechnet an den FBO �bergeben und die vom FBO genehmigte Zuteilung �ber die Finanzplanung und den Finanzsekret�r vom FBO erhalten wird. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 13. FEBRUAR 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN DEM FINANZ-CHECKSHEET HINZUZUF�GEN ALLE FP-MITGLIEDER FINANZ-SERIE NR. 2 TIPPS ZUR FINANZPLANUNG FP (Finanzplanung) muss in keiner Weise eine Last sein. Wenn folgende f�nf Bedingungen erf�llt sind, ist es sehr leicht. 1. SEIEN SIE ALS T�TIGKEITSBEREICH PRODUKTIV. Sehen Sie sich an, was Ihre Produkte sein sollten, besonders Ihre wertvollen Endprodukte, und beginnen Sie dann, diese Produkte auf irgendeine Art und Weise zu bekom- men. Einzig und allein aus diesem hervorragenden Grunde k�nnen Sie eine anst�ndige Zuteilung bekommen. Wenn diese Ihnen dann verweigert wird, k�nnen Sie den Mund aufmachen und sicher sein, dass f�r Abhilfe gesorgt wird. Eine unterw�rfige Bittstellerhaltung und kein Produkt ist der sichere Weg zu einem gek�rztem FP. (Beispiel: Eine Org mit einer halben Million einziehbarer Au�enst�nde auf ihren B�chern, die aber nicht einmal Kopien der Beitragskontenbl�tter verschickte, hatte es mit dem FP ungeheuer schwer. Sie fragte nach "Zuteilungen", die im Grunde genommen Almosen waren, und weder ihr FP- Gremium noch ihr FBO verstanden ganz, WARUM. Doch es schien einfach unreal, ihr Geld zu geben. Sie bat um Geld. Sie ver- langte nicht den R�ckfluss von Geld, das sie erarbeitet und auf das sie ein Recht hatte. Sie erbrachte keine weiteren Werte und konnte daher keine neuen Werte verdienen. Deswegen erschien es den Finanzleuten "irgendwie seltsam". Selbst die Finanzleute wussten nicht warum. Das verr�ckteste Bei- spiel hierf�r lieferte die LA Foundation im Jahre 1950, die unter der Leitung eines Ex-Konteradmirals der US-Marine 47 $ Unterst�tzung pro Woche f�r die Foundation subventioniert werden wollte, w�hrend sie selbst potenzi- ell 80 $ pro Woche h�tte einnehmen k�nnen. Aber er machte sie dicht und wollte sie nicht aktiv werden lassen, bis ihre T�tigkeit "rechtlich abgesi-chert" war und eine Subventionszusage hatte. Ein weiteres Beispiel ist DK, die 1969 von Flag 3 $ pro Woche ausbezahlt haben wollte, um weiterhin in Gang bleiben zu k�nnen. Die Org selbst sandte indessen nicht einmal Briefe aus und besa� nicht einmal eine Schreibmaschine, nahm jedoch rein zuf�llig im Durchschnitt 5 $ pro Woche ein. Solche Beispiele gibt es in rauen Mengen. T�tigkeitsbereiche �bernehmen offenbar eine Beh�rdensub- ventionseinstellung, anstatt zu werben - zu verkaufen - Geld einzunehmen und Dienste zu erbringen. Und am Ende stehen sie ohne Bezahlung, ohne Essen, ohne Uniformen und mit FP- Schwierigkeiten und Streitereien da, die man kaum f�r m�glich halten w�rde.) 2. SEIEN SIE MIT IHREM FINANZ-PACK VERTRAUT. Wenn Mitglieder von FP- Gremien ihr Finanz-Pack nicht studiert haben, geraten sie v�llig in Ver- wirrung. Dar�ber hinaus wird jede Autorit�t im Finanzbereich angesichts ihrer administrativen Unregelm��igkeiten Abscheu entwickeln und ihre Vor- schl�ge oder Schwierigkeiten in keiner Weise ernst nehmen. Das Finanzpack nicht zu studieren oder sich zu weigern, es zu studieren (was nur wenige Tage bei Teilzeitstudium in Anspruch nimmt), kann einem Finanzgremium bei Finanzleuten einen schlechten Ruf verschaffen, einfach deshalb weil ihr Unwissen mit dummen Vorschl�gen verwechselt wird. 3. TRENNEN SIE UNTERSCHIEDLICHE ARTEN VON AUSGABEN VONEI-NANDER. Ein fr�her Richtlinienbrief (HCO PL 15. Febr. 64, DIE AUSSTAT-TUNG VON ORGANISATIONEN) �ber die "Titel" verschiedener Gegenst�nde hilft, das zu kl�ren. Finden Sie heraus und erhalten Sie �berein-stimmung dar�ber, was unter Titel A (feste Einrichtung) f�llt, Titel B (wertvoll und unentbehrlich) und Titel C (aush�ndigbar oder verbrauchbar). Erhalten Sie vonseiten der Finanzleute �bereinstimmung dar�ber, welches was ist und was genau Gegenstand der Finanzplanung sein soll. Dann wird sich das Kn�uel leichter entwirren lassen. Was ist festes Inventar? Trifft man eine FP-Entscheidung �ber neue Schiffe, neue Geb�ude, dringend notwendige Reparatu-ren, dringend notwendige Ersatzteile? (Tats�chlich nicht, aber es muss in der allgemeinen Finanzplanung erfasst sein.) Macht man ein FP f�r Spielereien, ausgefallene Sachen oder nur potenziell n�tzliche Dinge (Titel B)? Oder macht man FP f�r Verbrauchsgegenst�nde, Unterst�tzungszahlungen an den Stab, Verpflegung, Treibstoff, Papier (Titel C)? Vielleicht macht man FP f�r alle drei, ABER dann innerhalb der Kategorien "notwendig, um operieren zu k�nnen", "w�re sch�n" und "Hoffnungen f�r die Zukunft". Notwendige Ersatzteile unter Titel A, bei deren Fehlen alles ruiniert werden w�rde, sind nat�rlich notwendige Dinge. Sie sollten wahrscheinlich ohne Frage durchge- hen. Finanzleute sehen sie jedoch oft nicht als solche an. Unterst�tzungszah- lungen f�r den Stab, Verpflegung, Uniformen, Treibstoff werden in dem Moment gek�rzt, wo ein T�tigkeitsbereich keine Produkte vorweisen kann. Ausgaben f�r "gute Ideen" im Sinne von Titel-B kommen in der Regel beim Einkauf dran, wenn der T�tigkeitsbereich wirklich gute Einnahmen erzielt; ansonsten werden sie mit einem G�hnen abgetan. Hoffnungen f�r die Zukunft h�ngen g�nzlich vom rentablen Einsatz dessen ab, was man hat. Hat man diesbez�glich einmal die Zustimmung der Finanzleute, k�nnen diese ihre Regeln Ihnen gegen�ber nicht mit jeder Finanzplanung �ndern. Und eine Menge Anspannung geht damit weg. Keine FO oder kein PL k�nnte ohne Schwierigkeiten genaue Regeln f�r jede Art von T�tigkeit aufstellen, die es gibt. Im Prinzip bestehen diese aus den Vereinbarungen zwischen den Finanzleuten und dem FP- Gremium. Die Finanzleute wollen, dass Geldmittel zu den Reserven kommen, und sie str�uben sich mit Recht gegen einen T�tig- keitsbereich mit Schmarotzer- oder Subventionseinstellung oder anderen unklugen Ideen. Sie wollen einem T�tigkeitsbereich X Bohnen (Geldmittel) zuteilen und X Bohnen und mehr zur�ckbekommen. Wenn sie X Bohnen zuteilen und keine Bohnen zur�ckerhalten, sind sie ungenie�bar. Selbst ein Schiff, das nicht aufgrund eigener Dienste direkte Einnahmen hat, leistet immer noch Org-Unterst�tzungsveranstaltungen und ausgebildete erfahrene S.O.-Mitglieder als Austausch gegen Bohnen von den Orgs. Jede Org w�rde gute harte Bohnen f�r wirkliche Hilfe und ausgebildete, erfahrene S.O.-Mit- glieder geben. Wenn AOLA alle ausgezeichneten S.O.-Mitglieder, die sie sich w�nscht und n�tig hat, vom Stationsschiff "kaufen" k�nnte, verfiele sie in einen Freudentaumel. Wenn aber das Stationsschiff sie nicht hervorgebracht hat, bekommt dies f�r die Finanzleute den Beigeschmack von unterw�rfiger Bittstellerei. Dann �ndern die Finanzleute die Regeln naturgem�� so um, dass sie versuchen, �berhaupt kein Geld geben zu m�ssen. W�hrend dies oben in Nr. 1 behandelt ist, beeinflusst dies auch Nr. 3 hier. Alles wird als Titel C betrach-tet, sogar das Schiff, und kann total gek�rzt werden, da es die �berlebensf�- higkeit nicht erh�ht, f�r die die Finanzleute verantwortlich sind. So werden "die Regeln" gegen�ber dem FP- Gremium ge�ndert. Wenn es kein wertvolles Endprodukt hervorbringt, das mit jemandem, der �ber Geldmittel verf�gt (Nr. 1 oben), gegen Geldmittel eingetauscht werden kann, und wenn es nicht mit den allgemeinen Finanzregeln vertraut ist (wie in Nr. 2 oben); und wenn es keine handfeste �bereinstimmung mit der Autorit�t im Bereich der Finanzen �ber Titel A, B und C hat, dann wird nat�rlich das FP zu einem Alptraum f�r jeden Betroffenen. 4. VERNACHL�SSIGUNG VON NOTWENDIGKEITEN. Wenn ein FP-Gremium sich nicht der notwendigen Kosten seines T�tigkeitsbereiches bewusst ist und es vers�umt, sie bei der Finanzplanung in Betracht zu ziehen, m�ssen die Finanzleute (B�ro Drei Finanzabteilung und FBOs) das f�r sie tun. Das schafft bei den Finanzleuten eine Menge b�ses Blut. Wenn ein neuer Trinkbrunnen oder ein Trampolin f�r Mitarbeiter im FP vorgebracht wird, aber kein Geld f�r Porto, wird dies mit Sicherheit ein nachhaltiges Engramm verursachen! Ein FP-Gremium sollte, nach Abteilungen geordnet, eine Aufstellung von Not- wendigkeiten haben, und diese sollte es als Erstes bei der Finanzplanung in Betracht ziehen, bevor es anf�ngt, sich zu wundern. Seltsamerweise werden Unterst�tzungszahlungen f�r den Stab, Verpflegung und Uniformen nicht als Notwendigkeiten angesehen. Sie haben auf die Einnahmen eines T�tigkeits- bereiches keinen direkten Einfluss. Eine "Notwendigkeit" ist das, was man braucht, um Ergebnisse und wertvolle Endprodukte hervorzubringen. Bei einem T�tigkeitsbereich mit Bittsteller- Status wird Verpflegung qualifiziert als "etwas Essen, vielleicht Hafergr�tze", Unterst�tzungszahlungen f�r den Stab werden zu "vielleicht, aber niemals Bonusse", Uniformen werden zu "entf�llt". Rekrutierungsposter, JA. Treibstoff wird zu "sparsamste Mengen, die sorgf�ltig eingesetzt werden m�ssen". Ausbildungsmaterial JA. Was also ist eine Notwendigkeit? Eine Notwendigkeit ist das, was man braucht, um das wertvolle Endprodukt zu erschaffen; nicht individuelles �berleben, sondern �berleben der Gruppe. Deshalb kann ein FP- Gremium, das individualisiertem Denken fr�nt, allein aufgrund der wirtschaftlichen Gegebenheiten in �ble FP- Schwierigkeiten kommen. 5. DAS FP VERANTWORTLICH MACHEN, UM SEINE PFLICHTEN ZU VERNACHL�SSIGEN. Es ist traurig, aber wahr, dass Leute das Fehlen lebenswichtiger T�tigkeiten entschuldigen, indem sie der Finanzplanung die Schuld geben. "Das Geb�ude brannte ab, weil wir die Feuerl�schschl�uche nicht durchs FP bekommen konnten." "Die Hauptmaschine versagte, weil das FP abgelehnt hat ... " Geht man solchen �u�erungen effektiv nach, fin- det man in der Regel heraus, dass der betreffende Einzelposten �berhaupt nie im FP vorgebracht wurde, nicht einmal dem FP- Gremium gegen�ber, oder man findet heraus, dass "FP" dazu benutzt wurde, um sich vor den Aufgaben zu dr�cken. Wenn Sie all das Beschuldigen des FPs abkaufen, werden Sie bald der Meinung sein, FP- und Finanzleute seien Schurken. Oft ist die Finanzplanung �brigens auch der Pr�gelknabe, um Unt�tigkeit und Verz�gerungen auf dem eigenen Posten zu entschuldigen. Das Vers�umnis zu handeln, und dann zu sagen, es h�tte an der Finanzplanung gelegen, wenn das nicht der Fall war, ist Comm-Ev-Material. Lassen Sie also nicht zu, dass die Finanzplanung zu Unrecht in ein schlechtes Licht ger�ckt wird. Sie ist hart genug, selbst wenn sie richtig gemacht wird. Die Zukunft jedes T�tigkeitsbereiches h�ngt von diesen f�nf oben genannten Faktoren ab. Wir leben in einer wirtschaftlich orientierten Welt, ungeachtet solcher "-ismen" wie Kapitalismus, Kommunismus oder Sozialismus. Wenn Sie daf�r sorgen, dass diese f�nf Dinge beachtet werden, k�nnen Sie ganz heiter und vergn�gt Finanzplanung machen. Das Wesentliche am Erzielen von Einnahmen besteht darin, zuerst einmal Einnahmen zu erzielen. FP ist der zweite Schritt - n�mlich die Frage, was man mit den Einnahmen macht, die man erzielte. Das FP-Problem wird sich nie l�sen, wenn man vers�umt, Einnahmen zu erzielen. Sie werden immer mit Einnahmen Schwierigkeiten haben, wenn Sie keine erschaffen. Ich hoffe, dass dies hilft, einige Finanzgremien aus dem Dunkel des Dschungels in das Licht der Sonne zu f�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. FEBRUAR 1971RD REVIDIERT AM 5. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-PACKS SO- UND SCN.-ORGS FINANZ-SERIE NR. 3 GRUNDLEGENDE PFLICHTEN DES FBOs Bezugsmaterialien: HCO PL 29. Jan. 71RA Finanz- Serie Nr. 1 Rev. 2.2.91 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE HCO PL 13. Febr. 71 Finanz- Serie Nr. 2 TIPPS ZUR FINANZPLANUNG EINSAMMLUNG VON ZAHLUNGSEING�NGEN DER ORG Der FBO sammelt die Einnahmen von Abt. 3 ein. Er verifiziert, was er erhalten hat. Er stellt eine Quittung daf�r aus. Er h�lt alles in seinen Aufzeichnungen fest, wobei er eine vollst�ndige Liste erstellt, wof�r die Gelder empfangen wurden. Er f�llt einen Bankeinzahlungsschein aus. Er geht zur Bank und zahlt das Geld auf das FBO-Konto Nr. 1 ein. FP-LINIE Der F�hrungsrat der Org erteilt dem Org-FP seine Zustimmung, legt es endg�ltig fest und �bergibt es dem FBO, der f�r sich selbst die Mittelverteilung des FPs nach Leistung auf Korrektheit �berpr�ft. Der FBO stellt einen �berweisungsauftrag vom FBO-Konto Nr. l der Organisation aus und �berweist die FP- Summe einfach auf das Bankkonto der Org (Haupt- konto). Die F�hrungskr�fte der Org sind Zeichnungsberechtigte f�r die ihnen zur Verf�gung stehenden Bankkonten. Der FBO und der Direktor f�r spezielle Angelegenheiten sind die Zeichnungsberech-tigten f�r die FBO-Konten, wobei der LRH-Kommunikator (oder Flag-Repr�sentant, wenn es keinen LRH-Kommunikator auf Posten gibt) ein zus�tzlicher Zeichnungsbe-rechtigter ist. Nur in Abwesenheit des FBOs oder DSAs wird der dritte Zeich- nungsberechtigte herangezogen. Der FBO unterh�lt ein zweites Bankkonto (FBO Nr. 2), auf das er Geld f�r Ausgaben �berweist, die die Internationale Kirchenleitung betreffen. Er �bermittelt Zahlungen vom ersten (FBO-Nr.-1-) Konto an die S.O.-Reserven * (nicht an die Org-Reserven). Der FBO f�hrt ein Einzahlungs- und Auszahlungsbelegsystem f�r das von ihm verwaltete FBO-Konto Nr. 2. Der FBO gibt niemals Gelder aus dem FBO-Konto Nr. 1 aus. Einzahlungen gehen auf dieses Konto und werden von dort auf andere Konten �berwiesen. Nur �berweisungen werden darauf ausgestellt (f�r Zahlungen an S.O.-Reserven oder auf andere Konten der Org oder der vom FBO verwalteten Org-Konten). Der FBO h�lt gen�gend fl�ssige Geldmittel auf diesem Konto Nr. 1 verf�gbar, um eingehende, aber geplatzte Schecks abdecken zu k�nnen. Eingehende Schecks platzen AUSSCHLIESSLICH auf diesem Konto. In dem Augenblick, wo ein Scheck platzt oder als ungedeckt zur�ckgeht, meldet der FBO den Aussteller des Schecks bei Ethik wegen eines falschen Berichts und setzt sich pers�nlich mit ihm in Verbindung, um herauszufinden, ob der Scheck erneut vorgelegt oder ob ein anderer Scheck ausgestellt werden soll. Diese Abwicklung geht nicht durch die Abteilung 3 der Org und wird nicht in deren B�chern aufgezeichnet. ** Die Org bleibt weiterhin in der Position des Freundes gegen�ber dem Mitglied. Der FBO ist der b�se Bube f�r das Mitglied. Keine Abteilung 3 wird je wegen geplatzter Schecks von einem FBO kontaktiert, angesprochen oder bel�stigt. Es ist ein Versto�, wenn er dies tut. Einziehung von Zahlungsverpflichtungen der Abteilung 3 hat damit zu tun, kreditierte Beitragseinzahlungsbelege der Qualifikationsabteilung einzuziehen, sowie Vorauszahlungen und andere kreditierte Beitr�ge, die von der Org auf Vertrauensbasis gew�hrt wurden. BANKKONTEN FLAG BANKING OFFICER (Name der Org) KONTO Nr. 1. Zeichnungsberech-tigte: FBO der Org und Direktor f�r spezielle Angelegenheiten. LRH-Kommunikator (oder Flag-Repr�sentant, wenn kein LRH Comm auf Posten ist) als zweiter gemein-sam Zeichnungsberechtigter. Nur Leiter der Kirchennetzwerke, wie aufgef�hrt - keine Leiter von anderen Aufgabenbereichen der Kirche. Nur �berweisungen. Zwei gemeinsam Zeichnungsberechtigte erforderlich. * [Anmerkung des �bersetzers: Diese Zahlungen ergehen an CSI aufgrund von Rechnungen von CSI f�r ihre Leistungen an die �rtlichen Kirchen. CSI verwendet diese Gelder gem�� ihrer Richtlinien f�r S.O.-Reserven.] ** [Anmerkung des �bersetzers: Der FBO zeichnet dies in seinen Buchungsunterlagen auf. (siehe Finanz- Serie Nr. 3-1)] FLAG BANKING OFFICER (Name der Org) KONTO Nr. 2. Zeichnungsberech-tigte: FBO der Org und Direktor f�r spezielle Angelegenheiten. LRH-Kommunikator (oder Flag-Repr�sentant, wenn kein LRH-Kommunikator auf Posten ist) als zweiter gemeinsam Zeichnungsberechtigter. Nur Leiter der Kirchennetzwerke, wie aufge-f�hrt - keine Leiter von anderen Aufgabenbereichen der Kirche. Nur f�r Ausgaben der internationalen Kirchenleitung, wie von den von ihr autorisierten Personen genehmigt. Nicht f�r Ausgaben der �rtlichen Kirche bestimmt. Zwei gemeinsam Zeichnungsberechtigte erforderlich. FLAG BANKING OFFICER (Name der Org) KONTO Nr. 3. Zeichnungsberechtigte: FBO und Direktor f�r spezielle Angelegenheiten. LRH-Kommunikator (oder Flag- Repr�sentant, wenn kein LRH-Kommunikator auf Posten ist) als zweiter gemeinsam Zeichnungsberechtigter. Nur Leiter der Kirchennetzwerke, wie aufgef�hrt - keine Leiter von anderen Aufgabenbereichen der Kirche. Erh�lt Zahlungsgutschriften von speziellen Einnahmen, d.h. gro�e Pauschalbeitr�ge f�r kirchliche Dienste, die nicht sofort erbracht werden k�nnen. Diese Gelder k�nnen ausgegeben werden, wenn die Dienste, gew�hrt werden k�nnen, f�r die Spendenbeitr�ge entrichtet wurden. HAUPTKONTO DER ORG. Erh�lt nur Gelder, die vom FBO-Konto Nr. 1 emp-fangen wurden, niemals vom Beauftragten zur Einziehung von Forderungen. Die �blichen Zeichnungsberechtigten der Org. Diese sind der CO/ ED, der HES, OES und PES. Die Zuteilung, die vom FBO erhalten wird, geht auf dieses Konto. Alle Ausgaben der Org, Unterst�tzungszahlungen f�r hauptamtliche Mitglieder usw. werden von diesem Konto bezahlt. RESERVEKONTO DER ORG. Erh�lt jegliche Gelder wie z.B. f�r den Geb�ude- fonds, den die Org f�r ihre R�cklagen f�hrt, die sie von ihren Zuteilungen einsparen konnte. Wird von den Vorstandsmitgliedern der Org verwaltet. Sie sind jeweils zu zweit gemeinsam zeichnungsberechtigt. ALLGEMEINES RISIKOVORSORGE-KONTO. Eine Reserve, die durch w�chentliche Zuteilungen zum Schutz gegen gr��ere Katastrophen und Risiken aufgebaut wird. Wird vom Vorstand der Kirche verwaltet; und dessen Mitglieder sind jeweils zu zweit gemeinsam zeichnungsberechtigt. GEB�UDEFONDS-KONTO. Ein Reservekonto, das f�r die Zwecke benutzt wird, wie sie im HCO PL vom 18. Jan. 65, GEB�UDEFONDS-KONTO, dargelegt sind. HCO-BUCHKONTO. Alle Gelder, die f�r den Zweck dieses Kontos erhalten werden - ob Einnahmen aus Barverk�ufen des Buchladens betroffen sind oder Umbuchungen von fr�heren, im Voraus geleisteten Beitr�gen f�r kirchliche Dienste auf nunmehr vom Mitglied gew�nschte Materialien des Buchladens - werden vom FBO von dem von ihm verwalteten Konto Nr. 1 auf das HCO-Buchkonto �berwiesen. Der D/ FBO M.O.R.E. verwaltet die Scheckb�cher dieses Kontos und ist einer von zwei gemeinsam Zeichnungsberechtigten. Zeichnungsberechtigte aus anderen Aufgabenbereichen der Kirche sind der HES, HAS oder DISSEM SEC. FSM-KONTO. Erh�lt Gelder vom FBO-Konto Nr. 1, um FSM-Provisionen auszu- zahlen. Die Zeichnungsberechtigten sind der FBO und, mit endg�ltiger Genehmigung durch den FBO, der CO/ ED, HES, OES und PES. Zwei gemeinsam Zeichnungsbe- rechtigte erforderlich. KONTO F�R SERVICE COMPLETION AWARDS (SCA-KONTO). Erh�lt Gelder vom FBO-Konto Nr. 1 zwecks Auszahlung von Anerkennungen * an Studenten und Preclears, f�r den Abschluss kirchlicher Dienste. Es wird so �hnlich wie das FSM-Konto verwaltet. Die Zeichnungsberechtigten sind der FBO, CO/ ED, HES, OES und PES. Zwei gemeinsam Zeichnungsberechtigte erforderlich. KONTO F�R VORGEMERKTE ZAHLUNGEN. Es wird verwendet, um Gelder auf die Seite zu legen, die auf Auszahlung warten, bevor sie tats�chlich ausgezahlt werden. Die �blichen gemeinsam Zeichnungsberechtigten der Leiter von anderen Aufgabenbereichen der Kirche als den Kirchennetzwerken. KONTO F�R DEN ANSPRUCHSPR�FUNGSAUSSCHUSS. (CVB-KONTO; von engl.: CVB - CLAIMS VERIFICATION BOARD) Erh�lt Gelder, die vom FBO f�r die zuk�nftige Zahlung von R�ckerstattungs-/ R�ckzahlungsforderungen beiseite gelegt wurden, deren Auszahlung von der vollst�ndigen �berpr�fung und Anerkennung durch den CVB-Ausschuss abh�ngig sind. KEINE ANDEREN BANKKONTEN. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations * [Anmerkung des �bersetzers: Hierbei handelt es sich um einen nachtr�glich gew�hrten teilweisen Dispens (= Befreiung) von Beitr�gen f�r kirchliche Dienste, der an das Mitglied zur�ckgezahlt wird.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. FEBRUAR 1971-1RC REVIDIERT AM 29. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBOS FINANZ-SERIE NR. 3-1 DIE HANDHABUNG VON GEPLATZTEN SCHECKS UND R�CKERSTATTUNGEN Dieser Richtlinienbrief beschreibt die exakte Handhabung von geplatzten Schecks, einschlie�lich der in so einem Fall erforderlichen Aktionen des FBOs im Zusammenhang mit HCO PL 29. Jan. 71RA, Finanz- Serie Nr. 1, FLAG-BANK- BEAUFTRAGTE, und HCO PL 17. Febr. 71RC, Finanz-Serie Nr. 3, GRUNDLE-GENDE PFLICHTEN DES FBOs. Es ist eine Pflicht des FBOs, eingehende Gelder zu sch�tzen und sicherzustellen, dass alle Einnahmen korrekt und lesbar von der Org als Eingang belegt werden und dass jeweils t�glich von ihm selbst derselbe Betrag eingesammelt wird, eine Quittung �ber den Empfang der Gelder ausgestellt wird und sie auf die Bank gebracht werden. Die Aufzeichnungen des FBOs m�ssen also mit denen der Abt. 3 stets �berein- stimmen und sie best�tigen. Die t�gliche Einsammlung aller Zahlungseing�nge wird vom FBO gr�ndlich �berpr�ft, bevor irgendein Empfangsbeleg ausgestellt wird. Er �berpr�ft sorgf�ltig die Gesamtsumme des Addierstreifens �ber die t�glichen Zahlungseing�nge gegen die Einzahlungsbelege der Org. Er �berpr�ft die Einzah-lungsbelege auf Korrektheit der Admin hin und auf Lesbarkeit. Er stellt sicher, dass alle Kopien jeglicher ung�ltig gemachten Einzahlungsbelege an die Kopie, die sich in der Serie befindet, geheftet werden. Er berechnet dann mit der Rechenmaschine die Gesamtsumme der Schecks und �berpr�ft diese anhand des Addierstreifen auf ihre Richtigkeit, z�hlt das Bargeld und vergleicht diese Gesamtsumme mit der Gesamtsumme der Einzahlungsbelege. Diese m�ssen genau den gleichen Betrag ergeben. Er untersucht Schecks auf Korrektheit des Datums und der Unterschrift und erh�lt rasch jegliche ben�tigten Korrekturen. Der FBO �bergibt dann seinen Quittungsbeleg �ber den Empfang der erhaltenen Gelder an Unterabteilung 7, ausgestellt an den "Direktor f�r Einnahmen" oder "Kassierer", und zwar in der exakten W�hrung, die er erhalten hat. Er stellt sicher, dass seine Bankeinzahlungsscheine dieselben Betr�ge ausweisen wie die Gesamtbetr�ge der Org-Einzahlungsbelege und des von ihm gegen�ber der Finanzabteilung bei Erhalt quittierten Gesamtbetrages. Alle eingesammelten Org-Einnahmen werden dann auf das Finanzb�ro-Konto Nr. 1 eingezahlt. GEPLATZTE SCHECKS Somit werden jegliche geplatzten Schecks von der Bank an den FBO zur�ckgegeben. Der FBO, der einen geplatzten Scheck von der Bank erh�lt, schreibt ihn zu Lasten der Org, mit einem MINUS-BELEG derselben Zahlenserie wie der, mit der er seinen Empfang der t�glich von der Org erhaltenen Zahlungseing�nge quittiert. Der Direktor f�r Einnahmen oder der Kassierer der Org schreibt dann sofort seinen eigenen MINUS-BELEG, wobei er das Beitragskonto der Person, die den Scheck vorlegte, mit dem Betrag belastet. Eine Kopie des Minus-Belegs geht an den FBO. Dies sch�tzt die Org davor, Dienste zu erbringen, f�r die in Wirklichkeit kein Spendenbeitrag entrichtet wurde. Eine bestimmte Org f�hrte �ber 20 $ in ihren B�chern, die in Wirklichkeit wegen eines geplatzten Schecks gar nicht eingegangen waren und deren Zahlung nicht eingefordert worden war; in den Beitragsakten des Mitglieds waren sie jedoch immer noch als Beitragsguthaben vermerkt! DAS EINFORDERN VON ZAHLUNGSVERPFLICHTUNGEN Der geplatzte Scheck ist jetzt Gegenstand sofortiger Ma�nahmen zur erneuten Einforderung durch den FBO, der den Aussteller wegen FALSCHEN BERICHTES an Ethik meldet und sich pers�nlich mit ihm in Verbindung setzt, um einen neuen Scheck zu erhalten oder ein Okay zur erneuten Vorlage des alten. Der FBO h�lt alle Ma�nahmen zur Einziehung von Forderungen auf einem ein- zelnen Bogen fest, an dem alle anderen relevanten Unterlagen angeheftet werden. Wenn der FBO den Ausgleich des geplatzten Schecks sichergestellt hat, schreibt er einen Einzahlungsbeleg mit der Gutschrift an die Org aus, wobei er eine Kopie davon an seine Notizen �ber die Einziehung anheftet, um anzuzeigen, dass die Ein-ziehung abgeschlossen wurde. Diese werden dann abgelegt. Der Direktor f�r Einnahmen oder der Kassierer der Org schreibt dann seinen eigenen GUTSCHRIFT-Beleg aus, auf dem steht "GEPLATZTER SCHECK AUS- GEGLICHEN". Der Betrag wird dann auf dem Org-Beitragskonto des Mitglieds gutgeschrieben. Der zum Ausgleich bestimmte Scheck wird vom FBO zur Bank gebracht. GESAMTSUMME DER W�CHENTLICHEN EINNAHMEN Die Bruttoeinnahmen, wie sie im OIC berichtet werden, entsprechen dem Gesamtbetrag der Gelder, die von der Org erhalten wurden. Sie werden von geplatzten Schecks oder geplatzten, aber nun ausgeglichenen Schecks nicht ber�hrt. Der Betrag von Minus-Belegen aufgrund von geplatzten Schecks wird NICHT von der Gesamtsumme w�chentlicher Einnahmen abgezogen; und nun ausgeglichene fr�her geplatzte Schecks, die bereits statistisch als Einnahmen gez�hlt wurden, werden nicht nochmals gez�hlt. Jedoch wird der Betrag von geplatzten Schecks, die in der betreffenden Woche erhalten wurden, bei der Berechnung der korrigierten Bruttoeinnahmen von den Einnahmen abgezogen. Der Betrag von nun ausgeglichenen, fr�her geplatzten Schecks wird zum Betrag der korrigierten Bruttoeinnahmen dazugez�hlt. EINZAHLUNGSBELEG-SAMMLUNG Die Gesamtsumme des Addierstreifens �ber die w�chentlichen Einzahlungsbelege von Abt. 3 schlie�t jegliche Beitr�ge von Einzahlungsbelegen f�r geplatzte Schecks oder nun ausgeglichene geplatzte Schecks aus. Die Gesamtsumme des Addierstreifens �ber die w�chentlichen Quittungsbelege des FBOs schlie�t jegliche Betr�ge von solchen Einzahlungsbelegen aus. Aber ein separater Addierstreifen wird vom FBO f�r jegliche Betr�ge von geplatzten Schecks erstellt und ein dritter f�r solche, die in derselben Woche ausgeglichen wurden. Scheckeinreichungsformulare f�r erneut vorgelegte Schecks werden vom FBO separat ausgef�llt und entsprechend von ihm gekennzeichnet, um sie von anderen Org-Einnahmen zu unterscheiden, die in derselben Woche zur Bank gebracht werden. Einzahlungsbelegsammlungen des FBOs werden vom FBO sicher und ordentlich verwahrt, und f�r Rechnungspr�fungen (engl.: Audits) zur Verf�gung gestellt. IM VORAUS GELEISTETE SPENDENBEITR�GE UND GEPLATZTE SCHECKS Im Voraus geleistete Spendenbeitr�ge, die von Mitgliedern in der Org zugunsten anderer Mitglieder erhalten wurden, bildeten in einer Org die Wurzel gro�er Mengen geplatzter Schecks. Nicht selten werden Familiengruppen f�r kirchliche Dienste eingeschrieben, wobei ein Familienmitglied Spendenbeitr�ge f�r einige oder alle von ihnen leistet. Das ist nicht un�blich und vollkommen legitim. Aber abgesehen davon darf der Kirchenstab weder hauptamtlich t�tige Mitglieder noch Gemeindemitglieder um Zahlung von Spendenbeitr�gen zugunsten eines anderen Mitglieds ersuchen. Es ist Orgs nicht erlaubt, unter Gemeindemitgliedern oder mit hauptamtlichen Mitgliedern Arrangements zu treffen, wonach zwecks Erlangung von Beitragszah-lungen eine Person f�r die andere vor�bergehend einen Scheck ausstellt. Gelegentlich bietet ein Org-Student oder -Preclear von sich aus an, f�r einen Freund den Spendenbeitrag zu leisten. Das ist in Ordnung. Orgs d�rfen jedoch nicht darum ersuchen oder dies vorschlagen. Niemals. Beitragsvorauszahlungen werden durch flei�iges Ansprechen von "aussichtsreichen Kandidaten" auf Zahlung von Spendenbeitr�gen erlangt und von anderen potenziellen Studenten und PCs. Das Wesentliche dabei ist die Einschreibung des Mitglieds f�r den kirchlichen Dienst, die Entgegennahme des Spendenbeitrags daf�r und die Erbringung des kirchlichen Dienstes. (Nicht in Anspruch genommene Beitragsvorauszahlungen unterliegen der M�glichkeit der R�ckerstattung.) R�CKERSTATTUNGEN UND R�CKZAHLUNGEN VON BEITRAGSVORAUSZAHLUNGEN Bei R�ckerstattungen und R�ckzahlungen von Beitragsvorauszahlungen wird kein Minus-Einzahlungsbeleg ausgestellt, sondern sie werden von Unterabteilung 8 ausgezahlt. Eine Durchschrift des Belegs �ber die Belastung des Beitragskontos des Mitglieds wird in dessen Beitragsakte abgelegt. Jegliche daf�r von der Org ben�tigten Gelder m�ssen vom CVB-Konto der Org gezahlt werden. Der FBO muss die R�ckerstattungs-/ R�ckzahlungsrichtlinien kennen und deren vollst�ndige und exakte Anwendung verlangen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 1. M�RZ 1971RB REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-PACKS FP-MITGLIEDER FBO-H�TE FINANZ-SERIE NR. 4 EINNAHMEQUELLEN Hinzugef�gt zu den Pflichten des FBOs werden: a. Einnahmen zu verlangen. b. Gegenw�rtige und vergangene Einnahmequellen der Org f�r die Org ausfin- dig zu machen und zusammenzufassen. Er tut dies anhand von tats�chlichen Einzahlungsbelegen, Resonanz auf Wer- bungsaussendungen sowie von Beitragskontenakten mit ausstehenden Forderungen. Er durchsucht routinem��ig alte Aufzeichnungen, Einzahlungsbelege und Akten, um jegliche vergangenen, gegenw�rtig brach liegenden Einnahmequellen ausfindig zu machen und wiederzubeleben. Daneben stellt er Zusammenfassungen �ber gegenw�rtige Einnahmen auf. Die Ergebnisse legt der FBO dem F�hrungsrat und der Beratenden Versammlung vor. Nichts von alldem entbindet den Registrar, die Beratende Versammlung, den F�hrungsrat oder Abteilung 3 von der Verantwortung f�r Einnahmen und der Einziehung von Forderungen. Die Beratende Versammlung ist ebenso im Besitz von Kopien ihrer Einnahmeauf- stellungen der Unterabteilungen, die w�chentlich von den Unterabteilungsleitern unter Verwendung der ihnen zugeleiteten Kopien von Einzahlungsbelegen f�r die Service-Unterabteilungen ausgef�llt werden. Der Bericht der Beratenden Versammlung �ber vorausgeplante zuk�nftige Ein- nahmen, die sie dem F�hrungsrat vorlegt, kann jetzt auf eine geplante Steigerung konkreter vergangener und gegenw�rtiger Ergebnisse, Einnahmequellen sowie Wer-bungserfolge und geplante neue Einnahmen gegr�ndet werden. Die Planung, aufgrund der die geplanten Einnahmen erreicht werden sollen, dr�ckt sich im FP aus. Ein FP- Gremium und sein FBO m�ssen die Ergebnisse und Einnahmequellen der Org wie im Schlaf kennen, um �berhaupt in der Lage zu sein, zu planen und daf�r zu sorgen, dass die geplanten Einnahmen Wirklichkeit werden. Ein FP- Gremium, das erwartete Einnahmen realit�tsbezogen vorausplanen und ein FP aufstellen kann, das gesteigerte Org-Ergebnisse und die geplante Menge an Einnahmeh�he auf vern�nftige und realistische Weise erreichen wird, wird mit Finanzautorit�ten keine Schwierigkeiten haben. Ein FP- Gremium, das dies nicht beherrscht, wird endlose Schwierigkeiten mit Finanzautorit�ten haben. Und ein FBO, der nicht dementsprechend Finanzmittel zuteilen kann, wird endlose Schwierigkeiten mit FP- Gremien haben. FP-LINIE Zus�tzlich zur FP-Linie gibt es den vorbereiteten Bericht des FBOs �ber zusammengefassten Einnahmequellen der laufenden und vergangenen Wochen sowie jeglicher ausfindig gemachter vergangener Einnahmequellen und Werbungs-erfolge, soweit diese vorliegen. Diese werden der Beratenden Versammlung und dem F�hrungsrat vor der Finanzplanung vom FBO verf�gbar gemacht. Die Darstellung erfolgt in Form von Zahlen und beruht auf Tatsachen, nicht auf Meinungen. Kopien solcher FBO-Berichte werden an das kontinentale Finanzb�ro und an das Finanzb�ro in Flag geschickt sowie an die Daten-Bureaux in Flag und im FOLO. Die Beratende Versammlung und der F�hrungsrat verf�gen jetzt �ber eine Grund-lage, auf der sie vorausgeplante zuk�nftige Einnahmen realistisch planen k�nnen. Nachdem die Beratende Versammlung ihren Bericht �ber die geplanten Einnah- men vorbereitet und ihr FP vorgeschlagen hat, �bermittelt sie das FP via den Finanzsekret�r an den F�hrungsrat, der die Finanz- und Einnahmenplanung der Org endg�ltig festlegt und dann dem FBO zur Genehmigung der Zuteilung vorlegt. ZUTEILUNG Der FBO sieht sich a) die erwarteten Einnahmen entsprechend der Darlegung der Beratenden Versammlung und des F�hrungsrates der Org an sowie b) die FP- Summe. Er arbeitet seine Zuteilung dementsprechend aus. Wenn die Org wirklich die Einnahmen erreicht und mit einem realistischen FP sogar noch mehr vorausplanen kann, muss der FBO dies in Betracht ziehen, indem er Zuteilungen f�r Dinge vornimmt, die das Image und die Einrichtungen verbes-sern; diese verursachen vielleicht keine direkte Steigerung der Einnahmen, wurden jedoch durch hohe Produktion und hohe Einnahmen verdient. Die H�he der FP- Summe besch�ftigt den FBO nicht so sehr wie die Vergr��e- rung des Verh�ltnisses von Zuteilung und Produktion. T�tigkeiten (Orgs), die keine unmittelbaren Einnahmen in Aussicht haben, wird der Status eines unterw�rfigen Bittstellers zugewiesen, w�hrend man von ihnen verlangt, Einnahmen zu produzieren; in der Zwischenzeit erhalten sie nur das Notwendigste. Der FBO versucht von dem T�tigkeitsbereich erheblich mehr zur�ckzubekommen, als er ausgibt. DIE ENDG�LTIGE FP-AUTORIT�T Der FBO ist die endg�ltige FP-Autorit�t und �bt somit eine Schiedsrichterfunktion bei jeglichen Unstimmigkeiten oder Streitigkeiten im FP aus. Die Entscheidung beruht auf den gegenw�rtigen Einnahmen und der Realit�t vorausgeplanter zuk�nftiger Einnahmen sowie auf der vern�nftigen und realisti-schen Planung der Ausgaben, die zu der geplanten H�he des Beitragsaufkommens f�hren werden. Jedes Mitglied des Kirchenstabs, das das Gef�hl hat, dass die Org-Zuteilung nicht korrekt ist, darf in dieser Sache direkt beim FBO Einspruch einlegen, ent-sprechend dem HCO PL vom 4. Sept. 71RB I, Finanz-Serie Nr. 8, FP UND NOT- WENDIGKEITEN; und wenn er mit dem Ergebnis des Einspruchs unzufrieden ist, darf er seinen Einspruch gem�� jenem PL an den kontinentalen FBO oder FBO Int einreichen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. M�RZ 1971RA AUSGABE I REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-PACKS FBOS FINANZ-SERIE NR. 5 FBO-HUT Dieser Richtlinienbrief beschreibt die Pflichten und Aktionen des FBOs, wie sie in k�rzlich herausgegebenen Ausgaben und in fr�hen Flag Orders von 1968 beschrieben werden, mit denen der Posten urspr�nglich eingef�hrt wurde. POSITION AUF DEM ORG BOARD: 1. Das International Finance Office (Internationales Finanzb�ro) befindet sich unter dem Watchdog Committee (WDC). 2. In Flag, auf kontinentaler und auf Org-Ebene befindet sich das Finanzb�ro in Unterabteilung 21. 3. Die Autorit�t des FBOs leitet sich aus seiner Position als Mitglied des Vorstandes der kirchlichen Organisation ab, der er angeh�rt. 4. Der Repr�sentant des Finanzb�ros in einer Org wird der FLAG-BANK- BEAUFTRAGTE (FLAG BANKING OFFICER) genannt. PRODUKTE DES FBOs: 1. Die Gr��e der Sea-Org-Reserven. 2. Zahlungen an die Sea-Org-Reserven * in akzeptablem Umfang und mit ansteigendem Trend. 3. Gesteigerte Solvenz der Org, was durch ein sich steigerndes Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion ausgedr�ckt wird. 4. Programme, Projekte und Anordnungen des Finanz-Netzwerkes, die schnell, gr�ndlich und vollst�ndig erledigt werden. 5. Daten und Berichte, die akkurat und rechtzeitig abgeschlossen werden und an Flag und das kontinentale Finanzb�ro geschickt werden. Dies umfasst * [Anmerkung des �bersetzers: Diese Zahlungen ergehen an CSI aufgrund von Rechnungen von CSI f�r ihre Leistungen an die �rtlichen Kirchen. CSI verwendet diese Gelder gem�� ihrer Richtlinien f�r S.O.-Reserven.] akkurate und aktuelle Daten, die an das Data Bureau in Flag und an das kontinentale Data Bureau gesandt werden. 6. Die kompetente und abschlie�ende Erledigung auftretender finanzieller Situationen vor Ort, mit Hilfe der relevanten Richtlinien, und die Bericht- erstattung an Flag und das kontinentale Finanzb�ro. 7. Die Solvenz von Flag-Projekten und -Aktivit�ten im Einzugsbereich. 8. Das Finanzieren von Flag-Projekten und -Aktivit�ten im Gebiet. POSTENZWECKE DES FBOs: 1. DIE ORG DAZU ZU BRINGEN, MEHR EINNAHMEN ZU ERZIELEN. 2. ZU ERREICHEN, DASS DIE MITGLIEDER DES KIRCHENSTABS UNTER- ST�TZUNGSZAHLUNGEN IN GUTER H�HE ERHALTEN. 3. ES F�R FLAG SEHR LOHNEND ZU MACHEN, DIE ORG ZU BETREUEN UND IHR ZU HELFEN. STATISTIKEN DES FBOs: 1. Zahlungen an Flag. 2. Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion in der Org. 3. Summe der Unterst�tzungszahlungen an den Kirchenstab dividiert durch die Anzahl der Mitglieder des Kirchenstabs. UNMITTELBARER VORGESETZTER: 1. Der unmittelbare Netzwerk-Vorgesetzte des FBOs einer Org ist der konti- nentale FBO. 2. Der Vorgesetzte des kontinentalen FBOs ist der FBO Int. 3. Der unmittelbare Vorgesetzte des Flag-Finanzdirektors ist der Internationale Finanzdirektor, der das Internationale Finanzb�ro leitet. PFLICHTEN DES FBOs: 1. Die korrekten Verwendungen, Bezeichnungen und Zeichnungsberechtigten f�r die drei FBO-Bankkonten, FBO Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 richtliniengem�� einzurichten und aufrechtzuerhalten. 2. T�glich alle Einnahmen von der Org einzusammeln und sicherzustellen, dass alle eingehenden Betr�ge durch Einnahmebelege aufgezeichnet werden und vom FBO auf der Bank eingezahlt wurden, bevor jegliche Zuteilung oder Ausgabe stattfinden kann. 3. Sicherzustellen, dass jegliche Anleihen von Sea-Org-Reserven und jegliche Schulden an sie als solche aufgezeichnet werden. 4. Alle Geldbetr�ge, die der FBO eingesammelt hat, gegen die Einnahmebelege der Org f�r den betreffenden Tag zu �berpr�fen und sicherzustellen, dass der Gesamtbetrag des Addierstreifens der Einnahmebelege denselben Betrag ergibt, den der FBO empfangen hat. 5. Dem Kassierer oder dem Direktor f�r Einnahmen eine Quittung �ber den Empfang der erhaltenen Gelder auszustellen. 6. Ein FBO-HAUPTBUCH zu f�hren, in das alle eingehenden Gelder auf der linken Seite des betreffenden Tages eingetragen werden, wodurch man eine vollst�ndige Liste �ber die Zusammensetzung dieser Gelder hat. 7. Separat (unten auf derselben Seite) und getrennt von den gegenw�rtigen Einnahmen jegliche Betr�ge von geplatzten Schecks einzutragen, die am betreffenden Tag von der Bank zur�ckgegeben wurden, sowie jegliche Betr�ge von geplatzten Schecks, deren Einl�sung der FBO bei erneuter Vorlage erreicht hat. 8. Auf der gegen�berliegenden (rechten) Seite des FBO-HAUPTBUCHES des- selben Tages jeweils die exakten Verf�gungen �ber die t�glichen Einnahmen aufzuzeichnen - zur �berweisung auf das FBO-Konto Nr. 1 oder zum W�h- rungsaustausch an eine ausl�ndische Bank. 9. Die Datierung, das Indossament und die W�hrung aller Schecks auf Kor- rektheit zu �berpr�fen, bevor sie eingereicht werden. 10. Alle inl�ndisch ausgestellten nicht konvertiblen Schecks anderer L�nder auszusondern, wenn solche erhalten werden, damit der FBO sie an die aus- l�ndische Bank zwecks W�hrungsumtausch senden kann. 11. Einen Bankeinzahlungsschein �ber die auf die Bank gebrachten t�glichen Einnahmen auszuf�llen sowie einen separaten Scheckeinreichungsschein f�r jegliche geplatzten Schecks zur Wiedervorlage bei der Bank auszufertigen. 12. Alle eingehenden Gelder t�glich auf das FBO-Konto Nr. 1 einzubezahlen. 13. Eine fortlaufende Aufzeichnung von Bankeinzahlungsscheinen in einem Notizbuch oder Bankeinzahlungsbuch zu f�hren, wenn es von Banken zur Verf�gung gestellt wird. 14. Eine zweite Kopie jedes Bankeinzahlungsscheins zusammen mit den FBO- Empfangsbelegen an die Org f�r die jeweilige Woche abzulegen. 15. Die FBO-Empfangsbelege w�chentlich zu b�ndeln und zu beschriften, unter Einbeziehung der Einzahlungsbelege in der Serie samt Addierstreifen, eines losen Satzes an Kopien, der w�chentlichen Bankeinreichungsbelege und der Benachrichtigung der Bank �ber irgendwelche Bankkontenbelastungen f�r jegliche geplatzten Schecks der Woche. 16. Klare und exakte Aufzeichnungen �ber jeglichen Betrag zu f�hren, der zwecks W�hrungsumtausch an eine ausl�ndische Bank gesandt wird, und jeglichem solchen Betrag nachzugehen, bis er zur�ckgelangt ist. Solche Summen, deren Empfang urspr�nglich bereits von Abt. 3 aufgezeichnet worden ist, d�rfen bei ihrer R�ckkehr aus dem Ausland nicht �ber die Abt. 3 zur�ckgelangen oder mit einem nochmaligen Empfangsbeleg aufgezeichnet werden, da dies sonst auf der Einnahmenseite einen Fehler verursacht. 17. Stets gen�gend fl�ssige Mittel auf dem FBO-Konto Nr. 1 zu haben, um jegliche geplatzten Schecks decken zu k�nnen, die von der Bank zur�ckgegeben werden. 18. T�glich von der Bank irgendwelche wom�glich geplatzten Mitglieder- Schecks zur�ckzubekommen. 19. Jegliche geplatzten Schecks unverz�glich durch dringliche und pers�nliche Kontaktaufnahme mit dem Aussteller zu bereinigen, indem man sofort einen neuen Scheck oder die Genehmigung des Ausstellers erh�lt, den Scheck erneut einzureichen. Dabei handelt es sich um eine schnelle und dringliche Ma�nahme der Kontaktaufnahme, bei der Ethikaktionen ange-k�ndigt werden. 20. Solche Betr�ge mit separatem Einzahlungsschein auf das FBO-Konto Nr. 1 t�glich erneut einzuzahlen. 21. Sicherzustellen, dass geplatzte Schecks ausschlie�lich vom FBO eingefordert werden und dass weder der geplatzte Scheck noch sein erneute Einfordern in Aufzeichnungen der Org, den Bruttoeinnahmen der Org oder in Statisti-ken der Abt. 3 auftauchen. Ein erneutes Belegen des Eingangs geplatzter Schecks durch Abteilung 3 w�rde einen Fehler in der Einnahmenverrech-nung mit sich bringen. Die einzigen Aufzeichnungen der Org, wo diese erscheinen, sind die Buchhaltungsakten f�r die jeweilige Einzelperson und wenn der eingeforderte Betrag zu den korrigierten Bruttoeinnahmen der Org addiert wird. 22. Bei jeglichen �ber lange Zeit nicht eingeforderten geplatzten Schecks recht-liche Aktionen anzudrohen und, wenn der Scheck immer noch nicht einge-fordert werden kann, die Aktion an die Unterabteilung f�r Rechtliches zu �bergeben. 23. W�chentlich an das kontinentale Finanzb�ro den Betrag geplatzter Schecks, eingeforderter Schecks und ausstehender Schecks zu berichten, mit einer Kopie an das Flag-Finanzb�ro. 24. W�chentlich vom Finanzsekret�r eine Kopie der Einnahmeaufstellungen zu erhalten, die von den Unterabteilungsleitern von Dienste gebenden Unterab- teilungen anhand der w�chentlich erhaltenen Einnahmebeleg-Kopien erstellt werden. 25. Daf�r zu sorgen, dass auf diesen Aufstellungen auch DEBET-Belege * erscheinen und deutlich markiert sind, und daf�r zu sorgen, dass die Betr�ge der DEBET-Belege von Abt. 3 erhalten werden. 26. W�chentliche Zusammenfassungen �ber Geldeing�nge und Einnahmequel-len der Org f�r die Org zu erstellen. * [Anmerkung des �bersetzers: Hierbei handelt es sich um kreditierte Dienste, die auf einer Vertrauensbasis an die Mitglieder gege-ben werden und erst sp�ter zu begleichen sind.] 27. Akten �ber eingezogene Zahlungsverpflichtungen und alte Einnahmebelege der Org aufzusp�ren, um jegliche einstigen Einnahmequellen zu entdecken und wiederzubeleben, die gegenw�rtig brach liegen oder deren Umfang abgenommen hat. 28. Einnahmequellen auf ihre erfolgreichen Werbeaktionen zur�ckzuf�hren, wo derartige Informationen auf Tatsachen beruhend zur Verf�gung stehen (nicht auf Meinungen). 29. Dem F�hrungsrat und der Beratenden Versammlung der Org eine auf Tatsa- chen beruhende Zusammenfassung der Einnahmequellen der Org vorzule-gen, die die gegenw�rtige Woche oder den gegenw�rtigen Monat umfasst, sowie Kopien fr�herer Berichte und jeglicher vergangener Einnahmequel-len, die neu entdeckt wurden. Diese Vorlage erfolgt vor der Finanzplanung und hilft dem F�hrungsrat und der Beratenden Versammlung, das FP vorzu- bereiten. 30. Eine Steigerung der Einnahmen von der Org zu verlangen, vor allem, wenn vergangene erfolgreiche Einnahmequellen oder Einzug von Zahlungsver- pflichtungen vernachl�ssigt wurden. 31. Die wesentlichen Notwendigkeiten zu kennen, die vom T�tigkeitsbereich ben�tigt werden, um seine wertvollen Endprodukte und vor allem seine Einnahmen zu erzielen. 32. Mit dem FP- Gremium �bereinstimmung �ber die Ausgaben f�r Titel A, B und C zu wahren, �ber produktionsbedingte Notwendigkeiten und wie diese vom FP abgedeckt werden, sowie �ber Finanzen im Allgemeinen. 33. Die vorgeschlagene Finanzplanung der Beratenden Versammlung sowie die Erkl�rung �ber die geplanten Einnahmen zu empfangen, wenn diese den Finanzsekret�r und den F�hrungsrat der Org passiert haben. 34. Das vorgeschlagene FP zu inspizieren, im Hinblick auf a) erwartete Einnahmen und den Plan, wie diese zustande kommen sollen, sowie b) die FP- Summe; dementsprechend die Zuteilung f�r die Org vorzunehmen. 35. Sicherzustellen, dass FP- Summen, die vom FBO zugeteilt werden, gesteigerte Einnahmen verursachen, wodurch ein gesteigertes Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion geschaffen wird und eine gesteigerte Statistik von Zahlungen an die Sea- Org-Reserven. 36. Zur Ausgabe bestimmte Summen, die auf diese Weise genehmigt wurden, auf das Hauptkonto der Org zu �berweisen. 37. An das Flag-Finanzb�ro und das kontinentale Finanzb�ro eine Kopie der genehmigten Finanzplanung zu schicken, aufgrund der die Zuteilung vorge- nommen wurde. 38. Alle f�r das HCO-Konto bestimmten Einnahmen auf das HCO-BUCH-KONTO der Org zu �berweisen. 39. Alle ben�tigten Summen von Beitragsr�ckerstattungen auf das CVB-Konto (CVB - engl.: CLAIMS VERIFICATION BOARD = dt.: Anspruchspr�fungs-ausschuss) zu �berweisen. 40. Gelder f�r ausgezahlte FSM-Provisionen auf das FSM-Konto der Org zu �berweisen, wobei diese nicht der Finanzplanung unterstehen. 41. Dem Finanzsekret�r der Org einen Beleg f�r jede �berweisung auszustellen, auf dem der Betrag und die beabsichtigte Verwendung der Gelder im Einzelnen angegeben sind. 42. Von der Org jeglichen Zuteilungsbetrag zur�ckzuerhalten (au�er Geldern des HCO-Kontos), der nicht der genehmigten Verwendung zugef�hrt wurde. Vom FBO zugeteilte Summen d�rfen jeweils nur zum ersuchten und genehmigten Zweck eingesetzt werden, und wenn sie nicht auf diese Weise eingesetzt werden, m�ssen sie dem FBO zur�ckgegeben werden. 43. Ein Exemplar jedes NOTLAGE-POs zu erhalten, das nicht durch die Finanzplanung der Org abgedeckt wurde, doch f�r die Kreditw�rdigkeit der Org, Werbung oder Produktion unbedingt notwendig ist, und 125 Prozent seines Betrages von der k�nftigen Zuteilung f�r das Schiff oder die Org abzuziehen. 44. Von k�nftiger Zuteilung 200 Prozent des Betrages jedes NOTLAGE-POs abzuziehen, von dem herausgefunden wird, dass es genehmigt wurde, ohne dass der FBO mit einer Kopie davon verst�ndigt wurde, oder wenn die als Notlage vorgelegte Ausgabe in Wirklichkeit keine Notlage war. 45. Vom Finanzsekret�r einen w�chentlichen Bericht �ber die Auszahlungen zu erhalten, der alle Belege und Betr�ge auff�hrt, die w�hrend der Woche von Abt. 3 ausgezahlt wurden. 46. Sicherzustellen, dass der Finanzsekret�r alle Gelder, die w�chentlich an ihn ausgegeben wurden, abrechnet, indem er den w�chentlichen Gesamtbetrag der Ausgaben und der fl�ssigen Mittel mit den Geldern vergleicht, die vom FBO w�hrend der betreffenden Woche ausgegeben wurden. 47. Vom FBO-Konto Nr. 1 Zahlungen an die Sea- Org-Reserven per Scheck zu schicken, lokal angefallene Ausgaben f�r die internationale Kirchenleitung auf das FBO-Konto Nr. 2 und spezielle Einnahmen auf das FBO-Konto Nr. 3 zu �berweisen. 48. Daf�r zu sorgen, dass Betr�ge, die der �berregionalen Kirchenleitung f�r Dienste und Missionen geschuldet werden, eingezogen werden. 49. Eine separate Einnahme-/Auszahlungsbeleg-Serie f�r das FBO-Konto Nr. 2 zu f�hren, einschlie�lich separater Aufzeichnungen �ber Einzahlungs- scheine, Einnahme- und Auszahlungsbeleg-B�ndel, wie beim Konto Nr. 1. 50. Alle lokal angefallenen Ausgaben f�r die Internationale Kirchenleitung vom FBO-Konto Nr. 2 zu zahlen, wobei exakte und klare Aufzeichnungen dar�-ber gef�hrt werden. 51. Akkurate und einwandfreie Aufzeichnungen aller FBO-Eing�nge zu f�hren - Bankeinzahlungen, �berweisungen und Auszahlungen -, wie dies von jeder Buchhaltungsaktivit�t verlangt wird, gem�� Standard- Scientology- Buchhaltungsrichtlinien. 52. Eine kurze w�chentliche Zusammenfassung von Eing�ngen auf und Aus- zahlungen von allen drei FBO-Konten zu machen, die an das Flag-Finanz-b�ro geschickt wird, w�hrend eine Kopie davon behalten wird. 53. Ein FBO-BARGELD-JOURNAL zu f�hren und w�chentlich abzugleichen, in dem jegliche BARGELD-Betr�ge aufgezeichnet werden, die dem FBO even-tuell zur Verf�gung stehen. Ein BARGELD-JOURNAL und eine Kasse f�r Bargeld sind ausschlie�lich f�r die gelegentlichen Bargeldauszahlungen gedacht, gew�hnlich im Zusammenhang mit Ausgaben f�r die internationale Kirchenleitung. FBO-Auszahlungen und �berweisungen erfolgen normaler-weise ausschlie�lich per Scheck. 54. Schecks zu erhalten, die von der Bank auf den FBO-Konten Nr. 1, 2 und 3 verrechnet wurden, und diese in ihr urspr�ngliches Scheckbuch an den Abrissabschnitt des Schecks zu kleben. * 55. Von der Bank am Monatsende f�r die FBO-Konten Nr. 1, 2 und 3 einen Kontoauszug zu erhalten und jeweils bei Erhalt einen Kontenabgleich durchzuf�hren. 56. Die FBO-Belege monatlich jeweils nach Serien auf Papierstreifen aufzuad- dieren, zu b�ndeln und zu beschriften, zusammen mit einem losen Satz an Kopien. Die FBO-Konten Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 haben jeweils separate Belegserien und die Belege werden separat geb�ndelt. 57. Einen vollst�ndigen monatlichen Bericht f�r das Flag-Finanzb�ro anzuferti-gen, in dem alle Eing�nge aufs und �berweisungen vom FBO-Konto Nr. 1 aufgef�hrt sind - eine Kopie des Kontoauszugs vom Monatsende mit dem Abgleich ist beizulegen. 58. Einen vollst�ndigen monatlichen Finanzbericht f�r das Finanzb�ro anzufer-tigen, in dem Eing�nge auf und Auszahlungen von den FBO-Konten Nr. 2 und 3 aufgef�hrt werden. 59. Diesem Bericht eine vollst�ndige Aufstellung der ausbezahlten lokalen Management-Ausgaben beizulegen, die vom Finanzb�ro in Flag als erfor- derlich eingestuft worden sind, und eine Fotokopie oder eine Durchschrift aller solcher bezahlten Rechnungen und des Bezahlungsbelegs. Dem liegt au�erdem eine Kopie des Kontoauszugs vom Monatsende mit abgegliche-nem Kontostand f�r das Konto Nr. 2 bei. 60. Die w�chentlich und monatlich erforderlichen Finanzberichte rechtzeitig und vollst�ndig akkurat zur Verf�gung zu stellen, sodass die T�tigkeiten der * [Anmerkung des �bersetzers: In Amerika werden Schecks aus einem Abrei�heft entnommen, bei dem der Stummel die Scheck-nummer enth�lt und die M�glichkeit zur Eintragung der relevanten Scheckdaten vorsieht; der eingel�ste und von der Bank zur�ckgeschickte Scheck kann am Stummel wieder angeklebt werden. Im deutschsprachigen Raum muss zum selben Zweck ein Schecknachweisheft ausgef�llt werden, und Schecks werden von den Banken behalten.] Kirchenleitung, die Org- Solvenz und �berlebensf�higkeit an zentraler Stelle in Flag erfasst werden k�nnen. 61. Dem Flag-Finanzb�ro eine Kopie der Unterschriften der Zeichnungsberech- tigten f�r jedes der FBO-Konten zukommen zu lassen und revidierte Kopien zu liefern, wann immer solche Bankvollmachten ge�ndert werden. 62. FBO-Konten und - Gelder stets sicher aufzubewahren, was eine gelegentli- che �berpr�fung der Sicherheit der Bank einschlie�t, um zu gew�hrleisten, dass nur die genehmigten Unterschriften akzeptiert werden. 63. FBO- Statistiken prompt und akkurat an das OIC (ORG- Informationszentrum), das kontinentale Finanzb�ro und das Finanzb�ro in Flag zu berichten. 64. Dem Flag-Finanzb�ro und dem kontinentalen Finanzb�ro eine Statistikanalyse der FBO- Statistik am Ende jeder Statistikperiode zu liefern. 65. Scientology-Finanz- und -Buchhaltungsrichtlinien zu kennen und anzuwenden, was Zuteilungen an die Org und die eigene Buchhaltungsverwaltung des FBOs betrifft. 66. Als STABILES TERMINAL f�r die Finanzb�ros in Int, Flag und im konti- nentalen Bereich zu fungieren. 67. Anordnungen und Finanzprogramme des F�hrungsstabs schnell, gr�ndlich und exakt zu ERLEDIGEN und im Befolgungsbericht genau anzugeben, WAS getan wurde und mit welchen Ergebnissen. 68. Missst�nde in der Abt. 3 an das Continental Treasury Bureau (kontinentale Finanzb�ro) zu berichten und die Beseitigung dieser Missst�nde weiterzu- verfolgen. 69. �rtliche Finanzsituationen, die auftreten, aufzugreifen und sie durch Anwendung entsprechender Richtlinien abschlie�end in Ordnung zu bringen. Dies wird gemacht, indem man die Sache in Ordnung BRINGT - nicht indem man Mitteilungszettel schreibt. 70. Einen kurzen und knappen w�chentlichen Bericht derartiger Situationen zu erstellen, der jeweils die SITUATION und deren L�SUNG angibt. Diese w�chentlichen Berichte gehen an das kontinentale Finanzb�ro, von wo sie an das Flag-Finanzb�ro weitergeleitet werden. F�r die Data Bureaux von Flag und des Kontinents wird eine Kopie angefertigt. 71. Ein FBO produziert gesteigerte FBO- Statistiken, kompetent ERLEDIGTE Anordnungen und Programme, akkurat und rechtzeitig fertiggestellte Berichte sowie in Ordnung gebrachte Situationen - nicht "Gr�nde, weshalb", "es kann nicht gemacht werden" und Probleme. ALLGEMEINE HERANGEHENSWEISE Die Hauptanliegen eines FBOs sind Einnahmequellen, Verlangen von Einnahmen und Einnahmesteigerung. Faktisch bestimmen der Umfang der Org-Einnahmen und die Zunahme des Verh�ltnisses von Zuteilung und Produktion die Summe, die an die Reserven geht. Dies bedeutet nicht, dass der FBO die Organisation unter Verwendung finanziellen Managements leitet. Das tut er nicht. Aber er erwartet sehr wohl, dass das, was er ausbezahlt, gesteigerte Einnahmen und ein gesteigertes Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion bewirkt. Und wenn er das nicht bekommt, dann findet er heraus, WARUM nicht. Er findet sein WARUM aufgrund von Fakten und Zahlen, nicht Meinungen. F�hrungskr�fte der Kirchenleitung k�nnen all das dann zusammen mit anderen Daten, die bei der Kirchenleitung eine Rolle spielen, aufgreifen. Und wenn FP-Mitglieder gut gehutet sind und der FBO seine Aufgabe kennt und ausf�hrt, l�sen sich finanzielle Konflikte, was sich als Folge in steigenden Statistiken ausdr�ckt. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. M�RZ 1971RA AUSGABE II REVIDIERT AM 27. OKTOBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS FBOS FP-H�TE FINANZ-SERIE NR. 6 BOHNENTHEORIE FINANZEN ALS WARE Die von der Finanzabteilung an eine Organisation oder einen T�tigkeitsbereich ausbezahlte Zuteilung muss ETWAS EINBRINGEN. Sie bewirkt, dass der T�tigkeitsbereich mehr Mittel einbringt, als f�r ihn ausge-geben wurde, und sie bewirkt die Produktion dieses T�tigkeitsbereichs. Finanzen versteht man am besten als eine WARE in der Art von Bohnen. Soundso viele Bohnen werden an eine T�tigkeit ausgegeben und soundso viele Bohnen mehr kommen zur�ck. Aus Bohnen werden nicht auf magische Weise mehr Bohnen. Es ist die PRO- DUKTION und der FLEISS von Mitgliedern des Kirchenstabs und die Klugheit, mit der die Bohnen zugeteilt werden, wodurch die ausgegebenen Bohnen als Austausch mehr Bohnen einbringen. Sogar die Zinsen, die jemand auf einem Bankkonto verdient, werden tats�chlich durch jemandes Produktion und F�higkeit verdient, mehr Bohnen aus einer T�tig-keit herauszuholen, als hineingesteckt werden. Wo die Finanzabteilung ihre Bohnen verwendet, um damit Produktion, Flei� und geplante Einnahmen zum Selbstkostenpreis zu erzielen, damit die T�tigkeit �berlebensf�hig bleibt, bekommt sie mehr Bohnen zur�ck und erreicht ein besseres Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion. Die erste Regel der Finanzabteilung und jedes T�tigkeitsbereiches lautet: EIN-NAHMEN GR�SSER ALS AUSGABEN. Wo die Finanzabteilung dies geschickt auf die Abteilungen und das Personal einer Organisation sowie auf die Organisation als Ganzes anwenden kann, werden die zus�tzlichen Bohnen auftauchen, denn das, was bewirkt wird, sind Produktion und die Produkte, die auf das Ergebnis von erh�hten Einnahmen und �berlebensf�-higkeit hinauslaufen. PRODUKTION Gescheiterten Wirtschaftssystemen und Wohlfahrtsstaaten liegen Unternehmungen zugrunde, die zuteilen, wie es eben gebraucht wird, und es vers�umen, Produktion durchzusetzen und f�r sie zu bezahlen. Ein "Wir brauchen ..." wird von der Finanzabteilung mit einem G�hnen entge- gengenommen, wenn dem nicht sofort ein vorausgeplantes wertvolles Produkt als Resultat folgt oder Einnahmen, die realistisch geplant und unmittelbar in Sicht sind. Die Finanzabteilung macht ihre Zuteilung im Hinblick auf nachgewiesene Pro- duktion und vorausgeplante Einnahmen. Der FBO schaut, wohin die Bohnen gehen und welche Einnahmen und Produktion sie bewirken. Wenn er feststellt, dass die Bohnen, die an einen Bereich oder eine Abteilung ausgegeben wurden, keine Produktion oder Einnahmen bewirken, weist er diesem Bereich den Status eines unterw�rfigen Bittstellers zu, und die ausgegebenen Bohnen werden nur die zur Erzielung des Produktes allernotwendigsten sein, solange bis das Produkt im erwarteten Umfang und in der erwarteten Qualit�t entsteht. Eine Org, deren Summe f�r Unterst�tzungszahlungen rasch anstieg, besonders im technischen Bereich, gab allen die vollen Unterst�tzungszahlungen und Zusch�sse, w�hrend sie weniger als f�nf Auditingstunden pro Auditor und pro Woche an Diensten erbrachte. Die Organisation hatte finanzielle Schwierigkeiten und stellte fest, dass f�r die Werbung ben�tigte Betr�ge stattdessen durch hohe Unterst�tzungszahlungen absorbiert wurden. Wie? Die Organisation arbeitete mit festen (hohen) Unterst�tzungszahlungen und gab nur geringe Produktionszusch�sse, was zu einer hohen Ausgabe bei der Summe f�r Unterst�tzungszahlungen verpflichtete, ohne die Produktion zu ber�ck-sichtigen. Abgesehen von anderen Fehlern, ist der Fehler der Finanzabteilung, nicht zu verlangen, dass die an diesen Bereich ausgegebenen Bohnen mehr Bohnen einbringen oder zu zuverl�ssiger, voller Produktionskapazit�t f�hren. Eine Umkehrung dessen, also die Festlegung geringer grundlegender Unterst�t- zungszahlungen und h�herer Produktionszusch�sse, h�tte bewirkt, dass durch die ausgegebenen Bohnen Produktion stattgefunden h�tte, und dort, wo es keine Produktion gegeben h�tte, w�ren keine Bohnen oder nur ein Minimum ausgegeben worden. EINNAHMEQUELLEN Der Anschein, dass Einnahmequellen bestimmten einzelnen Teilbereichen einer Organisation anheimfallen, bringt die Finanzabteilung in Schwierigkeiten, falls die Produkte und Unterprodukte der Organisation und ihrer Abteilungen nicht v�llig verstanden werden. Obwohl das Auffinden und Verst�rken von Einnahmequellen eine notwendige und lebenswichtige Ma�nahme ist, macht dies bei weitem nicht die Gesamtma�nahmen der Finanzabteilung beim Ausgeben von Bohnen aus. Ein T�tigkeitsbereich, der nur aufgrund von tats�chlich erbrachten Diensten Einnahmen erhielte, w�rde einer unbeholfenen oder mit der Materie nicht vertrau-ten Finanzperson so vorkommen, als ob das ERBRINGEN VON DIENSTEN seine Haupteinnahmequelle w�re. Wenn die Finanzabteilung dann danach strebt, die Ein-nahmen zu erh�hen, indem sie zwanghaft alle Bohnen f�r gesteigertes Erbringen von Diensten ausgibt, w�hrend sie die vorherigen Werbungs- und Einschreibungs-ma�nahmen vernachl�ssigt, gibt es bald kein Verlangen mehr und nichts, was man an Diensten erbringen k�nnte, und KEINE BOHNEN. Einnahmequellen, die oberfl�chlich allein auf Geschick beim EINSCHREIBEN zur�ckgef�hrt werden, wobei die Werbung und das Erbringen von Diensten ver- nachl�ssigt werden, erbringen wiederum KEINE BOHNEN. Eine Finanzperson, die Geschick beim Einschreiben als die unmittelbare und haupts�chliche Einnahmequelle des T�tigkeitsbereichs sieht, gibt v�llig zu Recht mehr Bohnen f�r die Einschreibungst�tigkeiten aus. Aber wenn sie die Werbung und das Erbringen von Diensten unterfinanziert l�sst, stellt der Einschreibungsbereich pl�tzlich fest, dass er aufgrund fehlender vorheriger Werbung Einschreibungen f�r ein unbekanntes Produkt durchf�hrt und Mitglieder f�r bereits get�tigte Einschreibungen keine Dienste oder schlechte Dienste erhalten oder sogar ihre Spendenbeitr�ge f�r Dienste zur�ckfordern. Eine Finanzabteilung, die die Einnahmequellen allein auf die Werbung zur�ck- f�hrt und es vernachl�ssigt, auch Geldmittel f�r das Einschreiben und Erbringen von Diensten auszugeben, bewirkt dasselbe Resultat. Daher m�ssen Finanz- und Organisationsmanager zus�tzlich zu den Einnahme- quellen der Organisation die wertvollen Endprodukte und Unterprodukte der Orga- nisation und ihrer Abteilungen und Posten kennen, um Gelder klug zuteilen zu k�nnen. KOSTENRECHNUNG Einnahmen gr��er als Ausgaben gilt gleicherma�en f�r jede Abteilung und Person in einer Organisation. Wenn die Finanzabteilung vollst�ndig mit den Produkten der Abteilungen und den Schl�sselposten einer Organisation vertraut ist, sowie mit deren Kostenrechnung und deren Wert f�r das vollst�ndige Produkt der Org und den erwarteten Einnah-men oder der erwarteten Kapazit�t, dann kann sie mit Geschick jeweils individuell "Einnahmen gr��er als Ausgaben" anwenden. Eine Organisation hat wertvolle Endprodukte, f�r die sie Einnahmen erh�lt. Jede Abteilung und jeder Bereich der Organisation hat ein Produkt oder Pro- dukte, die zum gesamten T�tigkeitsbereich beitragen, was daf�r sorgt, dass die Leistungen der Organisation beworben und erbracht werden und dass die Einnahmen erhalten werden. Wie viel es kostet, um welche Menge an Produkten herzustellen, ist die KOS- TENRECHNUNG einer Abteilung oder Organisation oder eines Postens. Es ist nicht immer m�glich zu bestimmen, wie viele Einnahmen ein einzelner Posten oder eine Abteilung zum gesamten T�tigkeitsbereich beitragen. Aber man kann wissen, in welchem Ausma� ein Unterprodukt lebenswichtig f�r das Erbringen des wertvollen Endproduktes der Organisation ist, und man kann wissen, wie viel es kostet, es zu erbringen. Und man kann von jedem Bereich und Posten erwarten, dass er als T�tigkeit f�r sich produktiv und �berlebensf�hig ist. Damit die Kostenrechnung real ist, muss sie auch die erwarte KAPAZIT�T oder IDEALE SZENE der T�tigkeit in Betracht ziehen. Eine Fabrik, die nur mit der H�lfte ihrer Kapazit�t arbeitet, jedoch eine vollst�n-dige Belegschaft besitzt und mit vollem Aufwand betrieben wird, bringt ein Produkt hervor, das doppelt so viel kostet, wie es bei einer g�nzlich �berlebensf�higen und f�r die Org lohnenden T�tigkeit kosten sollte. Eine Kostenrechnung der technischen Abteilung, wie oben beschrieben, w�rde zeigen, dass bei einer Produktion mit einem F�nftel der Kapazit�t das Produkt f�nfmal so viel kostet, wie es kosten sollte, um als T�tigkeit �berlebensf�hig und f�r die Org zufrieden stellend zu sein. Daher werden Gelder, die einer T�tigkeit allein anhand der Kostenrechnung zugeteilt werden, keine Produktion bewirken oder sie sicherstellen noch mehr Bohnen als Austausch einbringen. Wenn jemand Bohnen anhand der Einnahmen und Produkte zuweisen w�rde, m�sste er die KOSTENRECHNUNG jedes Produktes in Betracht ziehen, die Wich- tigkeit jedes Produktes (wie lebenswichtig es f�r die wertvollen Endprodukte der Organisation ist) und die erwartete Kapazit�t oder die erwarteten Einnahmen eines jeden Bereiches. Man k�nnte damit herumjonglieren und jedem Produkt, Unterprodukt und jeder Schl�sselstatistik einen Zuteilungswert zuweisen. Soundso viele hinausgegangene Briefe, soundso viele hinausgegangene Massen- sendungen, soundso viele Studentenpunkte und gut gemachte Stunden = soundso viel Zuteilung. Mit Hilfe eines solchen Systems w�rde der FBO Produktion bekommen und er w�rde f�r die ausgegebenen Bohnen mehr Bohnen zur�ckbekommen. Der F�hrungsrat, der f�r eine solche Zuteilung das FP macht, w�rde schon bald sehen, welche zu wenig produzierenden Bereiche eine gek�rzte Zuteilung verursa-chen, und w�rde diese Bereiche energisch dazu bringen zu produzieren. Genauso w�rden die T�tigkeiten von produktiven Abteilungen und Bereichen durch das FP- Gremium verst�rkt werden. Dies wird NICHT erreicht, indem die Finanzabteilung als Management der Orga- nisation handelt, sondern indem die Finanzabteilung "Einnahmen gr��er als Ausgaben" auf jede Abteilung und jeden Bereich der Organisation anwendet und Geld als eine Ware behandelt, von der man soundso viel ausgibt und soundso viel mehr zur�ck-bekommt. Die Finanzabteilung wird nur dann zum Management der Organisation, wenn sie aufh�rt, Finanzen als Ware wie Bohnen zu behandeln, und wo Organisationsma-nager selbst darin versagen, finanzielle Realit�ten zu erfassen und zu verstehen. VERLOREN GEGANGENE EINNAHMEN Finanzplanung besteht daraus, wie man die Gelder verwendet, die man hat, um die Dinge gut am Laufen zu halten und mehr Einnahmen zu bewirken. Es gibt ein gewisses Ma� an Verlust, wenn man unreale und unrentable Ausgaben nicht verhindert. Organisationen und FP- Gremien mangelt es bei ihrer Planung manchmal an Voraussicht, und Finanzleute sind demgegen�ber wachsam und m�ssen es auch sein, da sie v�llig zu Recht Bohnen und noch mehr f�r die ausgegebenen Bohnen zur�ckerwarten. Aber der gr��ere Verlust f�r die Finanzabteilung sind Einnahmen, die man verloren oder niemals gemacht hat. Der Unterschied zwischen dem, was eine Organisation an Einnahmen erzielen sollte, und dem, was sie tats�chlich erzielt, bewirkt f�r die Finanzabteilung einen gr��eren Verlust, als irgendeine Einsparung des FPs je wieder gutmachen k�nnte. Man verhindert eine dumme oder unreale Ausgabe, weil sie eine schlechte Inves-tition darstellt. Aber eine Organisation mit einem Einnahmepotenzial von 50 $, die nur 20 $ erarbeitet, bedeutet f�r die Finanzabteilung einen w�chentlichen Verlust von 30 $. Eine Organisation, deren Wert an Diensten, f�r die gespendet, die aber nicht erbracht waren, sich in die Tausende steigert, bewirkt hinsichtlich zur�ckerstatteter Betr�ge f�r die Finanzabteilung einen potenziellen und �berw�ltigenden Verlust. Eine Organisation, die danach strebt, zehn Groschen zu sparen, w�hrend sie die Erschlie�ung und das Boomen eines Kontinents vernachl�ssigt, ergibt keinen Sinn. Man kennt die Einnahmequellen der Organisation im Schlaf, und man wei�, welche Unterprodukte zu verbreiten sind, wie man Mitglieder aus der �ffentlichkeit daf�r einschreibt, wie sie als Dienste zu erbringen sind und Einnahmen bewirken. Man steckt Finanzen als Ware vor allem in diese und spart niemals an ihnen, au�er um die �berlebensf�higkeit einer �u�erst wichtigen Abteilung oder eines �u�erst wichtigen Bereiches anzuheben, die oder der nicht gut produziert, und dann nur, um die Produktion anzuheben. Man sucht nach neuen Einnahmequellen und M�glichkeiten, w�hrend man diejenigen verst�rkt, die bereits erfolgreich sind, und diejenigen wiederbelebt, die nicht mehr aktuell sind. Man sorgt daf�r, dass Betr�ge, die der Organisation bereits geschuldet werden, emsig und in gro�em Umfang eingezogen werden. Man bekommt Notlagen in den Griff, indem man mehr Einnahmen erzielt und drei oder vier zuverl�ssige Einnahmequellen mobilisiert, wobei jede einzelne davon die n�tigen Gelder zur Verf�gung stellt. Man verwendet Bohnen, um erh�hte Einnahmen und Produktion zu bewirken, und weigert sich, Nichtproduktion oder fruchtlose Ausgaben zu finanzieren. Man kennt die Kostenrechnung von �u�erst wichtigen Produkten und anderen Produkten der Organisation im Schlaf und verlangt die volle Kapazit�t der Produk-tion und �berlebensf�higkeit und gr��ere Einnahmen als die jeweiligen Ausgaben jeder Abteilung, jedes Bereichs und jedes Postens der Organisation. Man trifft Vorhersagen und plant f�r die stattfindende Expansion sowie daf�r, dass Material und die Qualit�t zu erbringender Dienste in Zukunft ausreichend sind, bevor das pl�tzliche Fehlen ausreichender Mitglieder des Kirchenstabs oder Einrichtungen f�r das Erbringen von Diensten zu einer schreienden Dringlichkeit werden. Und man wei�, dass mehr Einnahmen verloren gehen k�nnen, als je an Ausgaben eingespart werden k�nnte. Geld ist eine Ware. Es ist gewissen Realit�ten unterworfen. Seine Realit�ten gelten f�r die gesamte Organisation und gleicherma�en f�r die Abteilungen und Personen in der Organisa-tion. Seine Realit�ten m�ssen von der Finanzabteilung, den FP-Mitgliedern und den Organisationsmanagern vollst�ndig begriffen werden. Wenn es von den Finanzleuten als Ware behandelt wird, von der man immer mehr aus einem Bereich zur�ckbekommt, als hineingeflossen ist, dann kommt es zu gesteigerten Einnahmen, Expansion und Reserven. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. NOVEMBER 1971 AUSGABE I WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 3 FINANZ-SERIE NR. 6-1 GELD Sie denken also, das GI sollte h�her sein. Sie wundern sich also, warum der Kirchenstab keine h�heren Unterst�tzungs- zahlungen erh�lt. Um diese R�tsel erfolgreich zu l�sen, ist es notwendig, etwas �ber GELD zu wissen. Grunds�tzlich ist Geld "eine Idee, die durch Vertrauen gest�tzt wird". Die Idee ist, dass der Austausch von G�tern oder Leistungen nach dem Prinzip "eines im Austausch f�r das andere" zu umst�ndlich ist. Seine Dutzend Eier durch die ganze Stadt zu tragen, bis man jemanden findet, der Brot hat, das er gegen die eigenen Eier tauschen wird, damit man dann Brot haben kann, ist zu umst�ndlich. Dies wird "Tauschhandel" genannt und von primitiven St�mmen verwendet. Um dies zu l�sen, kam der Mensch auf die Idee, Metall oder Papierscheine die Eier und das Brot repr�sentieren zu lassen. Somit muss man nicht in der ganzen Stadt herumsuchen. Jeder, der Eier m�chte, wird Ihre Eier kaufen und Ihnen Geld geben, und jeder, der Brot hat, wird daf�r Geld akzeptieren. Zum Beispiel: ein Geld-Partikel hat den Wert von f�nf Brotlaiben oder einem Dutzend Eier oder zwei Stunden manueller T�tigkeit oder einem B�chlein oder zwei Quadratzentimetern Land, oder - oder - oder. Es stellt sich Vertrauen ein, dass das Geld-Partikel (ein St�ck Metall oder Papier oder ein derartiges Symbol) weiterhin akzeptiert WIRD, nachdem man es f�r seine Eier akzeptiert hat. Dies dehnt sich auf Vertrauen in das Land aus, das die M�nze oder das Papier ausgegeben hat. Da Metall anderweitige Verwendungen findet - Gold, Silber, Kupfer, Bronze - setzt man sein Vertrauen eher auf Metall, da das Land bankrott gehen k�nnte, und dann h�tte man noch immer sein Metall. Bei Papier muss man mehr Vertrauen in das Land haben. GELD ist also nur etwas, das vertrauensvoll f�r G�ter oder Dienste ausgetauscht werden kann. Es ist ein Symbol, das im Hinblick auf G�ter oder Dienste einen Wert repr�sentiert. Wenn Geld ausbezahlt wird, ohne dass ein Wert daf�r erstanden wird, (wie bei der Unterst�tzung durch die Wohlfahrt oder bei Kriegsmaterial oder schlechten Vorr�ten oder einfach bei einem Versprechen, das durch nichts gest�tzt ist) dann wird es mit dem Geld selbst problematisch. Nach und nach kann man weniger daf�r kaufen, weil es keine Produktion, Dienste oder keinen Wert mehr repr�sentiert. Wenn man anf�ngt, Geld zu erhalten und auszugeben, kommt man in einen Bereich hinein, der als VOLKSWIRTSCHAFT bekannt ist. Um Geld zu verstehen, muss man Volkswirtschaft verstehen. Sonst wird man zum Narren gehalten. VOLKSWIRTSCHAFT (FR�HER "�KONOMIE" GENANNT) Im modernen Sprachgebrauch bedeutet VOLKSWIRTSCHAFT "die Sozialwis- senschaft, die sich mit Produktion, Vertrieb und Konsum (Verbrauch) von Waren (Dingen) befasst." Wenn man Geld mag oder Geld haben m�chte oder Geld verwendet, kann man �ber das Thema "Volkswirtschaft" nicht unwissend bleiben. Der Grund, weshalb Marx und die Sozialisten generell jedermann zum Narren halten k�nnen, ist der, dass es sehr wenige Leute gibt, die sich in der Volkswirt-schaft auskennen. Volkswirtschaft an sich ist keine Wissenschaft, sondern eine primitive Kunst. Und genauso, wie Sie vielleicht bei diesem Begriff "Volkswirt-schaft" straucheln, k�nnen die supertotalit�ren Sozialisten ganze Gesellschaften straucheln lassen und in ihre H�nde bringen. Urspr�nglich bedeutete das Wort �konomie "die Wissenschaft oder die Kunst, ein Haus oder einen Haushalt zu verwalten"; und das ist noch immer seine erste Bedeutung. Daraus entstand ein Studium der ganzen Gemeinschaft als einer mitei-nander verbundenen Aktivit�t. Denken Sie daran, Geld repr�sentiert Dinge. Es ist ein Ersatz f�r G�ter und Leis-tungen. Was Regierungen, Menschen und sogar unsere Orgs nicht begreifen k�nnen, ist, dass KEINE PRODUKTION = kein Geld bedeutet. Wenn jemand einen wertvollen Dienst leistet und ihn f�r G�ter austauscht, dann tut er das �ber den Gegenstand Geld. Produktion kann bedeuten, einen Dienst oder Gegenstand zu erschaffen, der f�r G�ter und Leistungen ausgetauscht werden kann. Wenn ein T�tigkeitsbereich nicht produziert und nichts leistet und keinen Aus-tausch mit anderen T�tigkeitsbereichen betreibt, dann ist kein Geld m�glich. Beispiel: Das Fehlen guter Abteilungen 6 (�ffentlichkeitsabteilungen) in den Orgs macht es unm�glich, mit der Gemeinde Austausch zu betreiben. Es bedeutet dasselbe wie kein Geld. Genau das steckt hinter niedrigen Bruttoeinnahmen. Die zu unternehmenden Schritte bestehen daraus, die Org dahin zu bringen, dass sie wertvolle Dienste in gewissem Umfang hervorbringen kann und dann diese Dienste mit der Gemeinde anhand von Kontakten der Abteilung 6 gegen Beitr�ge austauscht. Danach erh�ht man den Umfang und die Qualit�t der Dienste und erh�ht den Austausch anhand weiterer Kontakte der Abteilung 6. Dies steigert sich zu hohen Bruttoeinnahmen, die weiterhin hoch bleiben und nicht absinken werden. Sobald man aufh�rt, die Dienste zu erbringen, bricht der Austausch zusammen und die Bruttoeinnahmen st�rzen ab. Gleichg�ltig, wie viel Hardsell man betreibt, wenn man keine Dienste erbringt, kommt man in Schwierigkeiten. Das hauptamtliche Mitglied, als Teil der Org, k�nnte denken, dass seine Unter-st�tzungszahlungen von mysteri�sen Stellen stammen. Dem ist nicht so. Sie stammen von seiner eigenen, pers�nlichen Leistung. Die Dienste der Mitglieder des Kirchenstabs zusammengenommen geben der Org die wertvollen endg�ltigen Dienste, die sie gegen Beitr�ge austauschen kann. Wenn sie dies tut, erh�lt das Mitglied des Kirchenstabs seine Unterst�tzungszahlungen und es ist versorgt. Es ist Sache der Abteilung 6, ein starkes INTERESSE f�r die Dienste und eine Masse von Leuten zu erschaffen, die dann nach den Diensten verlangen. Sie tut dies, indem sie Umfragen an der �ffentlichkeit durchf�hrt, um herauszufinden, was diese interessiert, das die Org erbringen kann. Dies macht sie dann der �ffentlichkeit durch Anzeigen und Kontakte bewusst. Mitglieder der �ffentlichkeit kommen herein und entrichten Beitr�ge. Der Rest der Org h�lt sich selbst funktionst�chtig und erbringt seine Dienste. Das ist wirklich alles, was es dazu gibt. Wenn man ein Mitglied des Kirchenstabs antrifft, das so gut wie keine Unterst�t-zungszahlungen erh�lt, oder eine Org, die nicht allzu solvent ist, dann werden die obigen Daten nicht begriffen. Wenn man eine Org antrifft, die solvent ist und deren Stab gute Unterst�tzungs-zahlungen erh�lt, dann haben die meisten dort dieses Prinzip begriffen und setzen es um. Wenn sie es gut genug und in gen�gendem Umfang tun, dann verf�gen sie �ber mehr und mehr Goodwill und expandieren. Die Menschen werden heutzutage in diesem Thema sehr schlecht unterwiesen. Alles Geld kommt von Papa. Die Regierung bringt es in endlosen Str�men heraus (und die W�hrung wird wertlos). Es ist kein Wunder, dass die Leute glauben, "Gl�ck" sei das Einzige, was sie reich und m�chtig macht. Oder irgendeine verr�ckte Idee, die noch nie erprobt wurde und ein Reinfall w�re. Die wahren Grunds�tze in Bezug auf Wohlstand sind folgende: Die Einnahmen aus Beitr�gen f�r Dienste und aus Verk�ufen m�ssen h�her sein als die Ausgaben f�r Rechnungen. Auditing und Ausbildung m�ssen f�r mehr Beitr�ge abgegeben werden und B�cher, Tonb�nder und E-Meter m�ssen f�r mehr Einnahmen verkauft werden, als es die Org unmittelbar selbst kostet, sie verf�gbar zu machen oder einzukaufen. Geld ist einfach das, was erbrachte Leistung repr�sentiert. Moral h�ngt auch von erreichter und ausgetauschter Leistung ab. Geld ist nicht gleichbedeutend mit Moral. Die unt�tigen Reichen geben ein wun-derbares Musterbeispiel f�r Psychose ab. Und Geld vom Sozialamt erniedrigt einen, weil es nicht gegen eine erbrachte Leistung ausgetauscht wird. All dies sind Faktoren in der Volkswirtschaft. Der Weg zu guten Unterst�tzungszahlungen besteht aus einem Verst�ndnis des Fachgebietes, wie oben angegeben, sowie der n�tigen Anstrengung, dies herbeizu-f�hren. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. DEZEMBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 4 FINANZ-SERIE NR. 6-2 AUSTAUSCH So viele Tricks wurden in Wirtschaftssysteme eingebracht und so viele politische Fixierungen existieren, dass ein Manager beim Versuch, seinen T�tigkeitsbereich solvent zu machen, oft in einer sehr schwierigen Lage ist. Geld kann auf tausend verschiedene Arten manipuliert werden. Es gibt "Spekulanten", die danach trachten, etwas (wie Land) billig zu kaufen und es teuer zu verkaufen. Oder es teuer zu verkaufen, den Markt hinunterzudr�-cken und es billig zur�ckzukaufen. In beiden F�llen machen sie einen Gewinn. Es wird weniger gut verstanden, dass "Spekulanten" auch im Bereich des Geldes selbst operieren. Durch das Manipulieren des Wertes einer W�hrung gegen eine andere trachten sie danach, einen Gewinn zu erhalten. Das ist das t�glich Brot des "internationalen Bankiers". Er kauft 100 Milliarden franz�sische Francs f�r X Dollar. Dann bricht er eine Panik um den Dollar vom Zaun. Der Franc wird sehr wertvoll. Er verkauft seine 100 Milliarden franz�sische Francs f�r 2X Dollar. Dann sagt er, Dollars sind Spitze. Er hat eine Riesenmenge neuer Dollars f�r sich selbst "gemacht". Oder er findet einen miesen Politiker wie Hitler, baut ihm eine Kriegsmaschinerie und erh�lt sein Entgelt aus dem ausgeraubten Europa, bevor Hitler zusammen- bricht. Der Bankier leiht George Manager 100 , um seine Fabrik zu modernisieren. George wollte 200 . Aber er nimmt die 100 . Der Bankier beh�lt die ganze Fabrik als Sicherheit. George schafft es nicht, da tats�chlich 200 erforderlich waren, um es zu schaffen. Er geht pleite. Der Bankier schnappt sich die 5- Millionen-Fabrik. Das beinhaltet die 100 , die jetzt f�r neue Maschinen ausgegeben wur-den. Der Bankier verkauft die Firma an einen Kumpel f�r 2,5 Millionen, die er als Gewinnsumme aus seinem "Darlehen" zieht. Den Aktion�ren der Knusper-Knusper-Zwiebackfirma wird mitgeteilt, dass Knusper-Knusper pleite gegangen sei. Die Aktien fallen. Eine Gruppe kauft die Aktien f�r einen Apfel und ein Ei auf, tritt als Eigent�mer von Knusper- Knusper auf den Plan, und es stellt sich heraus, dass sie gar nicht pleite gegangen war. All diese und tausenderlei andere Systeme, Geld zu machen, denen allzu oft gefr�nt wird, verderben das VERTRAUEN und zerst�ren Geld als Zahlungsmittel. Schlie�lich wird eine ganze Religion wie der Kommunismus heranwachsen und sich nur der Zerst�rung des Kapitalismus widmen. Was au�er Acht gelassen wurde, ist der Gedanke des AUSTAUSCHES. Geld muss etwas repr�sentieren, denn in sich selbst ist es nichts als eine Idee, die durch Vertrauen gest�tzt wird. Es kann Gold oder Bohnen oder Arbeitsstunden oder nahezu alles repr�sentieren, solange die Sache, die es repr�sentiert, real ist. Was auch immer es repr�sentiert, die Sache muss austauschbar sein. Wenn Geld Gold repr�sentiert, dann muss Gold austauschbar sein. Das wird durch Folgendes bewiesen: In dem Moment, da Gold nicht mehr individuell besessen werden konnte, wurde der Dollar, der darauf basierte, weniger wertvoll. Von der Sache, die durch Geld repr�sentiert wird, muss gen�gend vorhanden sein. Indem man die Sache rar macht, kann Geld manipuliert und k�nnen Preise in die H�he getrieben werden. Die Wirtschaft kann infolge vielf�ltiger Manipulationen zur wirkungsvollsten Falle des modernen Sklavenhalters gemacht werden. In der Geschichte, nicht nur heutzutage, wurden wohlhabende Klassen oder diejenigen, die glaubten, die ihnen verf�gbaren Geldmittel zu kontrollieren, regel-m��ig in St�cke gerissen, erschossen, gesteinigt, verbrannt und zerschmettert. Die alten Pharaonen �gyptens verloren ihr Land regelm��ig aufgrund von Steuermiss-br�uchen. Kurzum, Geld ist ein leidenschaftliches Thema. In neueren Zeiten kocht der unter Hochdruck stehende Wirtschaftstopf gerade �ber. Zu viele Spekulanten, zu viele unehrliche Menschen, die zu viel Hass erzeugen, zu viele Steuermissbr�uche, zu viele Propagandisten, die den Ruf von Geld schlecht machen, zu viele Narren - all das summiert sich zu einer explosiven wirtschaftli-chen Atmosph�re. Eine Gruppe muss sehr klug sein, um eine solche Periode zu �berleben. Ihre wirtschaftlichen Vorkehrungen und Richtlinien m�ssen au�erordentlich weise und gut etabliert sein und sie m�ssen befolgt werden. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens besteht das einzige wirkliche Verbrechen f�r eine Gruppe im Westen darin, kein Geld zu haben. Das gibt ihr den Rest. Aber mit genug Geld kann sie sich verteidigen und expandieren. Doch wenn man Geld leiht, wird man zum Eigentum der Bankiers. Wenn man Geld einnimmt, wird man zur Zielscheibe der Steuereintreiber. Aber wenn man es nicht hat, stirbt die Gruppe unter dem Hammer des Bankrotts oder schlimmer. Daher machen wir es f�r eine Gruppe immer zur ersten Bedingung, dass sie ihren Weg allein macht und aus ihren eigenen Anstrengungen heraus gedeiht. Der Schl�ssel zu solchem Gedeihen ist Austausch. Man tauscht etwas Wertvolles gegen etwas anderes Wertvolles aus. Prozessing und Ausbildung sind wertvoll. Gut gemacht sind sie unbezahlbar. Ein Austausch kann auf viele Arten stattfinden. Gegenw�rtig wird er mit Geld vollzogen. In unserem Fall sind Prozessing und Ausbildung die Substanzen, die wir gegen Materialien zum �berleben austauschen. Um etwas auszutauschen, muss man ein starkes Interesse finden oder erschaffen. Dann muss man dieses Interesse im AUSTAUSCH gegen die Dinge befriedigen, die die Gruppe ben�tigt. Wenn das verstanden ist, dann sieht man sofort, dass a) eine Gruppe nicht nur ihren eigenen Mitgliedern Prozessing oder Ausbildung geben kann, b) eine Gruppe ihre Dienste nicht v�llig beitragsfrei stellen kann und c) die Dienste f�r diejenigen, die sie erhalten, wertvoll sein m�ssen, d) dass das Interesse danach durch Umfragen ermittelt und aufgrund der Ergebnisse dieser Umfragen erschaffen werden muss, e) dass best�ndiger Kontakt zur �ffentlichkeit aufrechterhalten werden muss. Dadurch dass man auf diese Weise die Probleme der �berlebensf�higkeit auf die fundamentalsten Grundlagen des Austausches reduziert, kann man all den Nebel um Volkswirtschaft und Geld erfolgreich durchdringen und praktisch und effektiv sein. Wenn man in einer Geldwirtschaft lebt, dann werden Rechnungen dadurch gel�st, dass man weit mehr als "genug Geld" hat und es nicht auf t�richte Weise ausgibt. Man bekommt weit mehr als "genug Geld", wenn man die Prinzipien des AUSTAUSCHES versteht und sie anwendet. In einem anderen Wirtschaftssystem, wie zum Beispiel einem sozialistischen Staat, funktionieren die Prinzipien auch immer noch. Die Prinzipien von Austausch funktionieren best�ndig. Es geht nicht hoch und bricht dann zusammen wie bei Spekulationen oder wenn man Geldzahlungen verlangt, aber vers�umt einen Gegenwert zu leisten; oder wenn man etwas leistet, ohne Geld zu verlangen. Wir sehen um uns herum Beispiele, die diese Prinzipien zu verletzen scheinen. Aber solche Beispiele haben ihre Schwachpunkte und sind zeitlich befristet. Was Menschen oder Regierungen als wertvollen Dienst ansehen, ist manchmal unglaublich, und was sie als wertvoll �bersehen, ist auch unglaublich. Das ist der Grund, weshalb man Umfragen benutzen muss - um herauszufinden, was die Leute wollen, das Sie Ihnen geben k�nnen. Wenn das nicht ermittelt ist, befinden Sie sich in einer Situation, in der Ihr Austausch blockiert ist. Sie k�nnen mutma�en, aber bis Sie es tats�chlich herausfinden, k�nnen Sie sehr wenig daran �ndern. Wenn man erst einmal entdeckt, was die Leute wollen, das man Ihnen geben kann, dann kann man sich daran machen, das Interesse zu vergr��ern oder auszu-weiten oder ihre Leistung wertvoller zu machen, indem man standardgem��e Public Relations, Werbungs- und andere Techniken zur F�rderung des Austausches benutzt. Das Grundprinzip ist zu realisieren, dass AUSTAUSCH das grundlegende Prob- lem darstellt. Dann und nur dann kann man daran gehen, es zu l�sen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. APRIL 1971RD REVIDIERT AM 25. JUNI 1998 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ- UND FP-H�TE UNTERABTEILUNG 8 SCHECK-UNTERZEICHNER FBO-HUT FINANZ-SERIE NR. 7 DAS AKTIVIEREN DES FPs FP-Zuteilungssummen werden zur �berweisung vom FBO-Konto Nr. 1 auf das Hauptkonto der Org f�llig, sobald der FBO das FP und den Zuteilungsbetrag geneh-migt hat. Der FBO h�lt im Allgemeinen ein wachsames Auge auf die Weiterleitungs- und Bearbeitungslinien des FPs und verhindert unangemessene Verz�gerungen. Wenn das FP genehmigt und die Zuteilungssumme festgelegt ist, stellt der FBO UNVERZ�GLICH seine �berweisung aus, indem er schnell die ben�tigte zus�tzliche Unterschrift des Direktors f�r Spezielle Angelegenheiten oder des LRH- Kommunikators erh�lt (oder des Flag-Repr�sentanten, wenn es keinen LRH-Kommunikator auf Posten gibt), und er h�ndigt den �berweisungsbeleg dem Finanzsekret�r aus. Der Finanzsekret�r stellt seine Quittung aus und achtet darauf, dass der �ber-weisungsauftrag �ber die Zuteilungssumme SOFORT durchgef�hrt und dem Hauptkonto der Organisation gutgeschrieben wird. Wenn die FP-�berweisung durchgef�hrt und dem Hauptkonto von der Bank gutgeschrieben worden ist, darf das FP, entsprechend seiner Genehmigung, von Abteilung 3 aktiviert werden. NICHT VORHER. Wenn Schecks * ausgestellt oder Einkaufsauftr�ge entsprechend einem FP aktiviert werden, f�r welche die �berweisung der Zuteilungssumme noch nicht vorgenom- men oder gutgeschrieben wurde, bedeutet dies, dass Geldmittel ausgegeben wer- den, die nicht vorhanden sind. Dies verletzt fr�here Richtlinien und verf�lscht die Geldmittel/ Rechnungen- Statistik der Organisation. FSM-Provisionen, deren Auszahlung f�llig ist, sowie R�ckerstattungen oder R�ckzahlungen, die zur �berweisung auf das CVB-Konto (Claims Verification Board = Anspruchspr�fungsausschuss) f�llig sind, folgen demselben Prinzip. Unterabt. 8 bereitet alle Formulare und die dazugeh�rigen Daten vor und stellt AUGENBLICKLICH via den Finanzsekret�r einen Antrag an den FBO, wenn solche Zahlungen und �berweisungen f�llig sind. Der FBO �berpr�ft das und stellt sofort einen �berweisungsbeleg aus, um g�ltige FSM-Provisionen zu decken, die f�llig sind, sowie einen separaten �berweisungsbeleg, um jegliche R�ckerstattungen * [Anmerkung des �bersetzers: oder �berweisungen] abzudecken, die �berwiesen werden sollen. Sein �berweisungsbeleg f�hrt die Namen und Betr�ge auf. Die Bezahlung der FSM-Provisionen wird NIEMALS auf- grund eines einmal pro Woche stattfindenden Zeitpunktes f�r die Scheckunter- zeichnung verz�gert. Und wenn der FSM seinen Selektierten pers�nlich in die Org gebracht hat und eine Provision f�llig ist, MUSS sie unmittelbar ausgezahlt werden, wobei seitens der Org der Scheck vom FSM-Konto dem FSM direkt ausgeh�ndigt wird. F�hrungskr�fte, die Schecks vom FSM-Konto unterzeichnen, m�ssen eine Kopie des �berweisungsbelegs vom FBO, den Einzahlungsbeleg des Selektierten und eine Kopie des Selektierungsscheins sehen, bevor sie den Scheck f�r die FSM- Provision unterzeichnen d�rfen. Da es zu Verz�gerungen bei der Auszahlung von FSM-Provisionen f�hren w�rde, wenn man verlangte, dass die �berweisung vom FBO-Konto Nr. 1 auf dem FSM-Konto der Org angekommen sein sollte, bevor ein Scheck �ber FSM- Zahlungen ausgestellt werden kann, beginnt man das FSM-Konto mit einem Saldo, der dem Durchschnitt an ausbezahlten FSM-Provisionen einer ganzen Woche entspricht. Danach wird durch die Routine der t�glichen �berweisungen ausgezahlter Provisionen das Konto auf einem Stand gehalten, dass man Provisionen auszahlen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass sie von der Bank nicht eingel�st werden. Wenn der Umfang an Provisionen betragsm��ig zunimmt, sollte der Direktor f�r Auszahlungen der Org ein CSW zum FBO schreiben, dass er zus�tzliche Gelder auf das FSM-Konto �berweist, um sicherzustellen, dass dessen grundlegender Saldo ausreichend hoch bleibt, um dem Ausma� an Provisionszahlungen gerecht zu werden. Der FBO w�rde dann die zus�tzlichen Gelder vom FBO-Konto Nr. 1 auf das FSM-Konto der Org �berweisen. Die exakte Verwaltung der Linie f�r FSM-Provisionen wird im HCO PL vom 5. Apr. 79RC II, FSM-Serie Nr. 6, NEUES FSM-KONTO, beschrieben. Die oben beschriebene Verfahrensweise f�r das FSM-Konto bedeutet NICHT, dass es als ein "Fonds" zur Auszahlung von FSM-Provisionen benutzt werden darf, indem der FBO �bergangen wird. Ein Scheckunterzeichner, der es vers�umt zu verifizieren, dass die �berweisung des FBOs durchgef�hrt wurde, bevor er Schecks basierend auf dieser �berweisung unterzeichnet, geht das Risiko ein, Schecks gegen Gelder zu unterzeichnen, die nicht vorhanden sind oder die f�r andere Zwecke zugeteilt wurden. GELDMITTEL/RECHNUNGEN Das Verh�ltnis von Geldmittel/ Rechnungen, wie es von Abteilung 3 berichtet wird, umfasst Betr�ge, die tats�chlich auf dem Hauptkonto und Reservekonto vorhanden sind, im Verh�ltnis zu f�lligen Rechnungen und neu angewiesenen Eink�ufen. Somit riskiert ein Scheckunterzeichner, der Schecks zur Aktivierung des FPs akzeptiert, ohne einen Nachweis der �berweisung durch den FBO vorliegen zu haben, eine f�lschlich reduzierte Geldmittel/ Rechnungen- Statistik, die ein unwah-res Bild der tats�chlichen finanziellen Lage der Org gibt. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. SEPTEMBER 1971RB AUSGABE I REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE FP- UND FINANZ-PACKS FBO-H�TE D/FBO-H�TE ALLE MITARBEITER FINANZ-SERIE NR. 8 FP UND NOTWENDIGKEITEN (DIE FBO-EINSPRUCHSLINIE) Eine "NOTWENDIGKEIT" ist das, was man braucht, um Produkte und wertvolle Endprodukte zu erschaffen. (Bezugsmaterial: HCO PL 13. Febr. 71, Finanz- Serie Nr. 2, TIPPS ZUR FINANZPLANUNG) Ein Abteilungssekret�r ist daf�r verantwortlich, darauf zu achten, dass f�r die notwendigen Dinge seiner Abteilung in der Finanzplanung Sorge getragen wird. Diese Verantwortung dehnt sich auf das Weiterverfolgen im FP genehmigter Einzelposten aus, um sicherzustellen, dass sie von Abteilung 3 gekauft und ordnungsgem�� geliefert werden. F�r den Finanzsekret�r dehnt sich diese Pflicht auf die Notwendigkeiten der gesamten Organisation aus. VERWEIGERTE NOTWENDIGKEITEN Zu oft kann man FP- Schwierigkeiten, wenn man sie untersucht, auf einen oder mehrere der folgenden Punkte zur�ckf�hren: 1. Der in Frage kommende Einzelposten war nie in einem FP-Komitee beantragt worden. 2. Das CSW f�r den Einzelposten wurde zur Verbesserung zur�ckgeschickt und tauchte nie wieder auf. 3. Ein FP- Gremium hat den Einzelposten abgelehnt, aber es wurde nie dagegen Einspruch erhoben - weder beim FP- Gremium noch beim FBO. 4. Der FBO hatte den Einzelposten schon vor Monaten sicher das FP passieren sehen, aber er wurde nie gekauft oder das Geld wurde anderweitig (unrecht- m��ig) verbraucht. Damit der FBO sicherstellen kann, dass bestehende Richtlinien �ber das Obige angewendet werden, wird hiermit eine Einspruchslinie eingerichtet. Die Einspruchslinie geht direkt an den FBO. Jedes hauptamtlich t�tige Mitglied darf davon Gebrauch machen. Sie betrifft die Verwendung der Org-Zuteilung, nicht die H�he des Betrags. Sie wird immer dann in Anspruch genommen, wenn im FP eine entscheidende Notwendigkeit verweigert wurde. Sie wird verwendet, wenn ein Einzelposten, der im FP genehmigt wurde, auf den Einkaufslinien stecken geblieben ist. Sie kann in jedem Fall verwendet werden, wenn die �blichen Linien dabei versagt haben, eine nicht optimale Situation bei der Genehmigung oder dem Kauf von Not-wendigkeiten zu beheben. Jedes hauptamtliche Mitglied kann beim Kontinentalen FBO oder sogar beim FBO Int Einspruch erheben, falls die Sache nicht auf Organisationsebene zur Zufrie-denheit des Mitglieds gel�st worden ist; aber in so einem Fall muss das Ergebnis des Einspruchs, der beim FBO der Organisation eingelegt wurde, mit enthalten sein. Jeder Bericht �ber derartige Situationen, der auf kontinentaler oder Flag- Ebene empfangen wurde, ohne dass zuvor beim FBO der Organisation Einspruch eingelegt worden ist, soll als unrechtm��ig betrachtet werden. Wenn der Einspruch die verz�gerte Durchf�hrung einer Direktive oder Anord- nung von Flag oder h�herer Ebene betrifft, muss eine Kopie des Einspruchs direkt an den kontinentalen Flag Rep geschickt werden. MASSNAHMEN DES FBOs Die �blichen Ma�nahmen des FBO sind folgende: 1. Die Situation abschlie�end in ORDNUNG ZU BRINGEN und sofort an den kontinentalen FBO zu berichten, wobei Info-Kopien des Berichtes ans FOLO und die Flag Data Files f�r diese Org gesandt werden. 2. Die entsprechenden Richtlinienbriefe oder anderen Ausgaben bei allen Betroffenen �berpr�fen zu lassen. 3. Vom Dir I&R eine Untersuchung der Angelegenheit zu verlangen, um die Ursache dieser Situation zu ermitteln und daf�r zu sorgen, dass jegliche gefundene Out-Ethik gehandhabt wird; falls das nicht funktioniert, muss der FBO pers�nlich eine Untersuchung der Angelegenheit durchf�hren und sie ABSCHLIESSEND in Ordnung bringen. Die Ergebnisse jeder derartigen Untersuchung m�ssen an den Int Finance Ethics Officer mit Kopien an Flag und die FOLO Pgms Chiefs berichtet werden. BEGR�NDUNG Der FBO f�hrt eine Statistik �ber das Verh�ltnis von ZUTEILUNG und PRO- DUKTION der Org. Wenn durch seine Zuteilung VFPs gewonnen werden, kann er eine steigende Statistik des Verh�ltnisses von Zuteilung und Produktion erwarten. Normalerweise wird dies durch die Verwendung eines Zuteilungssystems gew�hrleistet, das Zuteilungen in Relation zu wertvollen Endprodukten setzt. Wenn der Org und Abteilungen jedoch ohne sein Wissen notwendige Dinge verweigert oder diese missachtet werden, kann er feststellen, dass Wochen oder Monate sp�ter das Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion zusammengebrochen ist. Aber allzu oft geraten FP und Finanzen in ein schlechtes Licht im Hinblick auf Situationen, die sich im Grunde auf die obigen Punkte 1, 2, 3 oder 4 zur�ckf�hren lassen. Schlie�lich bietet dieser Richtlinienbrief Mitarbeitern einen Weg der Zuflucht und des letzten Einspruchs, sollte es notwendig sein, damit die fortgesetzte und quantitativ hohe Produktion wertvoller Endprodukte in ihren Abteilungen und der Org gew�hrleistet ist. Kein Mitarbeiter darf einer Ethik- oder Rechtsaktion unterworfen werden, wenn er gem�� diesem Richtlinienbrief Einspruch einlegt. Wenn er jedoch keinen Ein-spruch einlegt und es dadurch zu einer verringerten Produktion in der Organisation kommt, h�tte dies eine Ethik- oder Rechtsaktion zur Folge, die sich gegen den Mitarbeiter richtet. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 23. SEPTEMBER 1971 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBO-H�TE PUNKT NR. 1 DER FBO-H�TE SOLLTE MIT METHODE 2 WORTGEKL�RT, STERNRANGIG AUSGECHECKT UND IN KNETE DARGESTELLT WERDEN. WICHTIG FINANZ-SERIE NR. 9 DIE POSTENZWECKE DES FLAG-BANK-BEAUFTRAGTEN (sein wichtigster Richtlinienbrief ) Ein Flag-Bank-Beauftragter arbeitet an seinem eigenen Ruf und dem des Netz- werkes nach folgendem Prinzip: "Eine Org mit einem FBO erzielt mehr Einnahmen, hat h�here Unterst�tzungs- zahlungen f�r die Mitglieder ihres Kirchenstabs und macht es f�r Flag lohnender, die Org zu betreuen, als irgendeine Org, die keinen FBO hat." Dieser Ruf ist durch das Verhalten und den gesunden Menschenverstand des FBOs zu erwerben. Deshalb sind die Postenzwecke des FBOs folgende: 1. Die Org dazu zu bringen, mehr Einnahmen zu erzielen. 2. Zu erreichen, dass die Mitglieder des Kirchenstabs Unterst�tzungszahlungen in guter H�he erhalten. 3. Es f�r Flag sehr lohnend zu machen, die Org zu betreuen und ihr zu helfen. F�HIGKEIT DES FBOs Ein FBO muss wissen, wie man Einnahmen erarbeitet. Ein FBO muss wissen, WIE eine Org Einnahmen erarbeitet, und h�lt ihren Ruf durch ausgezeichnetes Geben von Diensten aufrecht. Ein FBO muss �ber die eingesetzte Sachkenntnis aus Richtlinien verf�gen, wenn er Einnahmen erarbeitet. Ein FBO muss wissen, dass "das Ablehnen von FPs" denjenigen in die H�nde spielt, die w�nschen, dass die Org versagt, und dass das Erzwingen einer richtigen Finanzplanung, die Werbung und notwendige Aktionen ber�cksichtigt, die Methode ist, Gegenabsichten in der Org zu �berwinden. Ein FBO muss wissen, dass zuk�nftige Ausgaben, die die F�higkeit der Org, sie zu bezahlen, �bersteigen, gestoppt werden m�ssen, bevor man sich die Ausgaben aufl�dt, nicht nachdem die Org die Verpflichtung eingegangen ist. Ein FBO muss erkennen, dass Finanzkontrolle ein Hauptpunkt der Autorit�t der Kirchenleitung ist und dass diese Kontrolle im lokalen Bereich nicht zu einem Punkt entwickelt werden darf, wo das Finanzb�ro eine versteckte Befehlslinie ent-wickelt, die der Kirchenleitung oder Flag unbekannt ist. Der FBO hat keine Autori- t�t, neue Anschaffungen oder Verpflichtungen zu erlauben, und er hat keine Autorit�t, Personal zu entlassen oder Verpflichtungen zu unterbinden, ohne die Genehmigung des Commanding Officers in Flag zu haben. Niemand im gesamten Netzwerk, von der h�chsten Stelle bis zur niedrigsten, hat irgendeine Autorit�t, Durchf�hrungsanordnungen oder -richtlinien zu ver�ndern, und muss eine solche Autorit�t f�r spezifische F�lle nur von den Mitgliedern des eigentlichen F�hrungs-stabs erhalten, das hei�t dem Commanding Officer eines kontinentalen Verbin- dungsb�ros oder dem Commanding Officer des Flag Bureaux, da bedeutende Ver�nderungen, die grundlegende Planung und Entscheidungen von h�herer Befehlsgewalt beeinflussen, Sache des F�hrungsstabs sind. (Richtige, zuk�nftige Vertr�ge, das Einstellen von Mitarbeitern, Entlassungen, grundlegende Ver�nderun-gen im FP Nr. 1 einer Org sind allesamt Entscheidungen des F�hrungsstabs, die nicht im FBO-Netzwerk zu treffen sind. Dinge, die irgendwie ein zuk�nftiges Risiko darstellen, erfordern Autorit�t vom Flag Bureaux.) Ein FBO sollte erkennen, dass er in hohem Ma�e unterst�tzt wird und seine Warnungen und Ratschl�ge normalerweise durch Befehlskan�le autorisiert sind. Ein FBO muss erkennen, dass man endlose Regelungen in Bezug auf Finanzen herausgeben kann, um Anstrengungen entgegenzuwirken, alten Regelungen auszu- weichen (wie es die Steuerprobleme von Leuten best�tigen), und dass man auch allen neuen Regelungen ausweichen wird. Der FBO sollte, um dies in Ordnung zu bringen, stattdessen daran arbeiten, Verstehen und Kooperation bei Finanzangele-genheiten in der Org herbeizuf�hren. Der FBO muss wissen, dass ein Mangel an Wortkl�ren und Hutausbildung zu einer finanziell unverantwortlichen Org f�hren wird, und er muss daf�r sorgen, dass sowohl er selbst als auch die Org s�mtliche Finanz-Richtlinien wortkl�rt. Der FBO muss beim Ausf�hren seiner Pflicht stets daran arbeiten, den am Anfang dieses Richtlinienbriefes ins Auge gefassten, postulierten Ruf zu erwerben. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 22. OKTOBER 1971RD REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSKR�FTE MITARBEITER-H�TE FBO-HUT ABT.-3-H�TE FP-PACKS FINANZ-SERIE NR. 10 LINIEN F�R EINKAUF UND SCHECKUNTERZEICHNUNG MODIFIZIERT Die Effektivit�t der Finanzkontrolle in Orgs h�ngt haupts�chlich davon ab, inwieweit die Richtlinienbriefe �ber Finanzen und das Schaffen von Einnahmen bei FP-Mitgliedern, FBOs und den Verantwortlichen der Finanzabteilung bekannt sind und angewandt werden. Die Effektivit�t der Admin-Linien, die den Einkauf und die Bezahlung von Rech-nungen bestimmen, ist jedoch ebenfalls ein �u�erst wichtiger Faktor. Wenn diese Linien nicht strikt EINGEHALTEN werden, kann es sein, dass der FBO und die F�hrungskr�fte mit vollem Einsatz daran arbeiten, die Org aus einem finanziellen Engpass herauszul�sen, nur um festzustellen, dass neue Rechnungen eingehen, von denen nie zuvor jemand geh�rt hatte, oder dass gerade eine Drucker-presse vom neuen Mitarbeiter in der Einkaufsunterabteilung bestellt worden ist, weil "jemand ihm gesagt hat, er solle es tun"! Wenn eine Org in eine Situation geraten ist, wo wenige fl�ssige Mittel und viele offene Rechnungen vorhanden sind, k�nnen viele Monate sorgf�ltiger Planung n�tig sein, um Einnahmen und Solvenz wiederherzustellen. Und selbst wenn alles gut l�uft, m�ssen die Linien f�r Einkauf und Rechnungs-zahlung energisch unter Kontrolle gehalten werden, damit es so bleibt. Daher soll das Folgende auf alle Sea-Org- und Scientology-Orgs und FOLOs voll-st�ndig Anwendung finden: 1. Auf jedem Schreiben mit Briefkopf, das von der Finanzabteilung verwendet wird, muss die folgende Erkl�rung stehen: "ALLE IM NAMEN DER KIRCHE EINGEGANGENEN FINANZIELLEN VERPFLICHTUNGEN M�SSEN DIE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG DES FINANZSEKRET�RS DER KIRCHE HABEN, UM VON DER KIRCHE ANERKANNT UND BEZAHLT WERDEN ZU K�NNEN." Das Wort "Organisation" kann anstelle von "Kirche" in jeder Org eingesetzt werden, in der der k�rperschaftsrechtliche Status dies erfordern mag. 2. Jede Firma, mit der die Org Gesch�ftsbeziehungen unterh�lt, und jede neue Firma, mit der zwecks Einkauf oder zur Preisermittlung Kontakt aufgenommen wird, muss sofort einen Brief vom Finanzsekret�r erhalten, wobei dieser Briefkopf verwendet wird und diejenigen Personen, die die Genehmigung haben, Eink�ufe zu t�tigen, namentlich vorgestellt werden. 3. Solche Briefe m�ssen unsere ausgezeichnete Kreditw�rdigkeit herausstellen und klar machen, dass die genannten Personen die EINZIGEN Personen mit der Bevollm�chtigung sind, Waren oder Dienstleistungen f�r die Organisation einzukaufen. Dies dient dazu, die Organisationsrichtlinien bekannt zu machen, und ver- hindert, dass Personen aufs Geratewohl Rechnungen in die H�he treiben. 4. Jedem Personalwechsel innerhalb der Org, durch den ein Wechsel der auto- risierten Eink�ufer verursacht wird, m�ssen sofort neue Briefe an s�mtliche Firmen folgen, in denen diese Tatsache bekannt gemacht wird. 5. Alle get�tigten Zahlungen erfolgen durch einen schriftlichen Auftrag, der von Unterabteilung 8 vorbereitet, vom Finanzsekret�r als genehmigt unter- zeichnet und zum Zeitpunkt des Einkaufes dem Gesch�ft vorgelegt wird. 6. Der Finanzsekret�r muss bei der Unterzeichnung dieser Auftr�ge f�r jeden einzelnen bestellten Artikel den g�ltigen EINKAUFSAUFTRAG zu sehen bekommen. 7. Ausgaben wie f�r Versorgungsbedarf, Porto und gelegentliche andere Ausgaben, die nicht auf diese Weise geregelt werden k�nnen, werden nichtsdestoweniger durch normale Einkaufsauftr�ge oder veranschlagte Einkaufsanweisungen (EPOs) erfasst. 8. Alle Einkaufslinien erfahren routinem��ige Stichproben�berpr�fungen durch den FBO, im Hinblick auf Anwendung dieses Richtlinienbriefes, und die Ergeb- nisse werden an die Finanzb�ros auf Flag und im Kontinentalb�ro berichtet. 9. Ferngespr�che und andere derartige Dienstleistungen k�nnen zu einer uner- warteten Quelle pl�tzlicher Ausgabenerh�hungen werden, wenn HCO nicht f�r jedes Ferngespr�ch einen unterzeichneten Einkaufsauftrag verlangt, wie es gem�� dem HCO PL vom 1. Juni 58, EINKAUFSAUFTRAG, erforderlich ist; bei anderen Versorgungseinrichtungen muss nach pl�tzlichen Erh�hungen Ausschau gehalten werden. 10. S�mtliche Scheckunterzeichnungen f�r das Hauptkonto der Org werden einmal w�chentlich durch die �blichen Zeichnungsberechtigten in Anwe- senheit des FBO get�tigt. Alle Schecks m�ssen auf Papierstreifen aufaddiert werden; Kleingeldbetr�ge sind begrenzt zu halten. Das HCO-Buchkonto ist insofern ausgenommen, als Schecks des Buchkontos jederzeit unterzeichnet werden k�nnen, ohne dass die Anwesenheit des FBOs erforderlich ist. Stattdessen ist der D/ FBO for MORE ein vorgeschrie- bener Zeichnungsberechtigter; und Schecks dieses Kontos k�nnen jederzeit unterzeichnet werden, wobei der D/ FBO for MORE daf�r verantwortlich ist, die Buchkonto-Aufzeichnungen und den Zustand des Buchladens, Buchlagers und der Buchverk�ufe w�chentlich zu inspizieren, um sicherzustellen, dass die Buchkonto-Richtlinien vollst�ndig befolgt werden, was Korrektheit der Ausgaben einschlie�t. Schecks des FSM-Kontos sind ebenfalls von der einmal w�chentlichen Scheckunterzeichnungsregel ausgenommen, da FSM-Provisionen sofort ausgezahlt werden m�ssen. Das Unterzeichnen erfolgt durch zwei beliebige, richtliniengem��e Zeichnungsberechtigte, die verf�gbar sind. 11. Der FBO stellt bei der Ausf�hrung dieser Pflicht sicher, dass s�mtliche Richtlinien �ber Scheckunterzeichnung und Datumsfrist Anwendung finden und dass alle Schecks, die unterzeichnet werden, korrekt genehmigt worden sind, die Zuteilung der Org nicht �berschreiten und dass, im Fall von FSM- Provisionen und R�ckerstattungen, die zur Deckung n�tigen Betr�ge vom FBO auf die entsprechenden Org-Konten �berwiesen worden sind, sodass die Geldmittel/ Rechnungen- Statistik der Organisation nicht f�lschlicher- weise in Mitleidenschaft gezogen wird. 12. Laufende und unbenutzte Scheckb�cher f�r die Bankkonten der Org bewahrt der FBO in seinem Safe auf; sie werden an die Finanzabteilung nur zum w�chentlichen Ausgleich, zur Scheckvorbereitung und zur R�ckf�hrung ung�ltig gemachter Schecks zu ihren Scheck-Abrissabschnitten * ausgegeben. Das HCO-Buchkonto und das FSM-Konto sind davon insofern ausgenom-men, als die laufenden Scheckb�cher des HCO-Buchkontos vom D/ FBO for MORE in seinem Safe und das laufende Scheckbuch des FSM-Kontos vom Finanzsekret�r in seinem Safe aufbewahrt werden. Unbenutzte Scheckb�cher des Buchkontos und des FSM-Kontos k�nnen vom FBO aufbewahrt werden. 13. Diese Richtlinien d�rfen in keiner Weise dazu verwendet werden, berech- tigte Eink�ufe oder Rechnungszahlungen zu verz�gern, sondern m�ssen so angewandt werden, dass keine Verz�gerung auftritt und die finanziellen Verwaltungslinien gest�rkt und sicherer gemacht werden. 14. Die Durchsetzung und Anwendung dieser Richtlinien obliegt der Verant- wortung des FBOs, der sie pers�nlich mit dem Finanzsekret�r und Unterab-teilung 8 ein�ben muss und dies bei jedem Wechsel der Verantwortlichen zu wiederholen hat. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations * [Anmerkung des �bersetzers: In Amerika werden Schecks aus einem Abrei�heft entnommen, bei dem der Stummel die Scheck-nummer enth�lt und die M�glichkeit zur Eintragung der relevanten Scheckdaten vorsieht; der eingel�ste und von der Bank zur�ckgeschickte Scheck kann am Stummel wieder angeklebt werden. Im deutschen Raum muss zum selben Zweck ein Scheck-nachweisheft ausgef�llt werden, und Schecks werden von den Banken behalten.] HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. M�RZ 1972RA AUSGABE I REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ABT.-7-ESTOS M�SSEN ALLE FBOS AUF DIESEN RICHTLINIENBRIEF AUSCHECKEN, DARAUF MIT M4 WORTKL�REN, UND IHN IN KNETE DARSTELLEN LASSEN. FINANZ-SERIE NR. 11 EINNAHME-FLOWS UND -QUELLEN PRINZIPIEN DES FINANZ-MANAGEMENTS (Dieser PL korrigiert jeden fr�heren PL, falls es irgendeinen Widerspruch oder Konflikt gibt.) RICHTLINIE Wenn eine Managementeinheit wie ein Bureaux, ein Kontinentales Verbindungs- b�ro, ein Operations-Transport-Verbindungsb�ro (OTL) oder ein f�r sie handelnder Vertreter wie der FBO oder Flag-Repr�sentant �berhaupt zu etwas taugt, WIRD DIE N�CHSTGELEGENE DIENSTE ERBRINGENDE ORG �BER REICHLICH FINANZEN VERF�GEN, um die Einheit, deren Management sie untersteht, ZU BEZAHLEN, UND NOCH VIEL �BRIG HABEN, UM die Sea- Org-Reserven ANSCHWELLEN ZU LASSEN. Ob die Managementeinheit oder -aktivit�t, die einer Zentralen oder Dienste erbringenden Org am n�chsten liegt, "bei Kasse" oder "mittellos" ist, ist daher der direkte Index der Managementqualit�t, wie sie sich in den Statistiken der n�chstge-legenen Dienste erbringenden Org ausdr�ckt. HAUPT-ORG F�r ein OTL muss der Begriff ZENTRALE ORG betont werden, mit dem dessen n�chste Org bezeichnet wird. F�r ein CLO ist eine AOLA oder AOSH die n�chste Org und damit seine Haupt- Org. F�r Flag und das Internationale Management ist die Flag Service Org die n�chste Dienste erbringende Org, was finanzielle Unterst�tzung angeht. FLOWS Ein OTL, CLO oder Bureaux muss das Management von untergeordneten Orgs so f�hren, dass sie eine Mitgliederschaft aufbauen, die 1) vor Ort bei diesen unterge-ordneten Orgs Dienste erh�lt und 2) EINEN FLOW VON STUDENTEN UND PCs AN DIE HAUPT- ORG BEWIRKT. Infolgedessen bilden Feldauditoren - Missionen - kleine Orgs - ZENTRALE ORGS - SHs - AOs DIE FLOW-LINIE, ohne die eine Zentrale Org oder h�here Org abgebrannt w�ren. Wenn stets daf�r gesorgt wird, dass diese rangniedrigeren Aktivit�ten wohlhabend sind und einen Flow von Leuten nach oben �ber das FSM- System und andere Systeme schicken, werden die �RTLICHEN, KONTINENTALEN und INTERNATIONALEN Managementeinheiten IM WOHLSTAND LEBEN. Wenn diese Flow-Linie nicht so zum Flie�en gebracht wird, wird alles schrecklich sein. Wenn sie so flie�t, wird alles gut sein. EINE ZENTRALE ORG MUSS DAHER H�HERE (DER ART NACH) UND BESSERE DIENSTE ALS DIE ZUF�HRUNGSORGANISATIONEN GEBEN. Eine AO muss h�here bessere Dienste geben als eine SH. Flag-Dienste m�ssen einer h�heren Klasse entsprechen als die einer AO. DEFINITIONEN Ein Fehlen pr�ziser Definitionen dessen, was Einnahmen und was "Reserven" sind, hat zu Schwierigkeiten bei der Identifizierung von Aktivit�ten gef�hrt sowie zu Schwierigkeiten in dieser Flow-Linie von Management und Einnahmen. Die Hauptschwierigkeit, die dies verursachte, bestand darin, dass eine Manage-menteinheit, der es an pr�zisen Definitionen mangelte und die die obigen Flow-Linien nicht kannte, f�r ihre Unterst�tzung die falschen "Finanzquellen" anvisierte. (Beispiele: Ein kontinentales CLO versuchte, von den zehn Prozent Managementab-gaben zu leben, die ihm nicht zustanden [UKLO, '71]. Ein CLO lie� die nahegelegene AOSH zugrunde gehen und versuchte, von FLAG zu leben [USLO, '71]. Ein CLO lie� eine AO zugrunde gehen, ignorierte sie vollst�ndig und baute w�hrenddessen nur seine entlegenste Org auf [USLO, '71]. Eine Abteilung 3 arbeitete nicht aktiv daran, enorme Au�enst�nde einzuziehen, denn sie konnte bei den Reserven Anleihen machen [FAO, '71]. Ein OTL ignorierte seine nahe gelegene ZENTRALE ORG und versuchte immer wieder, seine Unterst�tzung von seinem CLO zu bekommen [ANZO, '71]. Das fr�heste Beispiel war ein Marineadmiral [Scoles], der die LA Foundation 1950 in Grund und Boden wirtschaftete, weil er dachte, sie solle von Elizabeth, New Jersey, unterhalten werden.) Das WARUM hinter all diesen Dingen war ein mangelndes Verstehen der Flow-Linien und ein Mangel an Definitionen von Einnahmen, Ausgaben und Reserven als unterschiedliche, pr�zise Geldquellen sowie ein Mangel an Definitionen f�r die unterschiedlichen Arten von Orgs. Das Folgende ist eine Zusammenfassung von Schl�sselbegriffen, die in Bezug auf Finanzen innerhalb der Scientology Kirche verwendet werden. Sie beziehen sich auf kirchliche Managementangelegenheiten im Hinblick auf die Finanzen verschiedener Aktivit�ten oder Bereiche. Es ist nicht beabsichtigt, hiermit die k�rperschaftliche Struktur der Kirche zu definieren. DIE SEA ORG: Die aus der Elite zusammengesetzte religi�se Ordensgemeinschaft innerhalb der Kirche. Ihre Mitglieder befassen sich mit der Leitung der Kirche und dem Erbringen von Diensten der h�heren Stufen der Kirche. INTERNATIONALES MANAGEMENT (INTERNATIONALE KIRCHENLEITUNG): Besteht aus dem International Watchdog Committee und den F�hrungskr�ften des Internatio-nalen Managements (Exec Strata) sowie den Einheiten, die ihm DIREKT angegliedert sind, wie das internationale B�ro des Finanznetzwerkes. Das WDC befasst sich mit SEKTOREN (Organisationen wie Scientology Missions International, Sea- Org- Orgs, Dienste erbringenden Scientology Orgs, FSO usw.) und ist im Grunde eine Orga-nisation mit Kontroll- und Pr�fungsfunktionen, die daf�r sorgt, dass MANAGE-MENT erfolgt. Die Executive Strata (und der ED International) leitet die Orgs nicht; sie behandelt die FUNKTIONEN, die Orgs wahrnehmen, unabh�ngig von Organisatio-nen, aber sie koordiniert in ihnen enthaltene Funktionen. FLAG: Das Hauptschiff der Sea Org. Historisch gesehen bezeichnet der Begriff "Flag" den Kapit�n einer Flottille samt seinen pers�nlichen Mitarbeitern. Der Begriff ist von zeitlosem Gebrauch und nicht neu. Als die Operationen und Crew von Flag an Land stationiert wurden, erhielt der Begriff eine Modifizierung zu "Flag Land Base". Flag besteht haupts�chlich aus einer Managementorganisation (Flag Bureaux), einer Dienste erbringenden Organisation f�r die Kirchenmitglieder, wo die h�chsten Stufen kirchlicher Dienste absolviert werden (Flag Service Org) und einer Organisation f�r die Verwaltung des Anwesens, die Mitglieder und Crew versorgt (Flag Crew Org). FLAG SERVICE ORG: Die Hauptorganisation, die der Mitgliedschaft Dienste gibt. Ihr Sitz ist die Flag Land Base. FLAG BUREAUX: Das Kirchenleitungsgremium, das verantwortlich ist f�r die Betreuung der Flag Service Org (FSO), der Sea- Org-Orgs, Scientology Orgs und Celebrity-Centre- Service- Orgs. Es handelt sich im Grunde um eine auf taktischer Ebene wirkende Einrichtung, die Orgs basierend auf Evals lenkt, die auf h�heren F�hrungsebenen vorgenommen wurden. Sie ist ein ausf�hrender Arm der Internati-onalen Kirchenleitung. Sie arbeitet �ber FOLOs (Flag Operations Liaison Offices = dt.: Flag- Operations-Verbindungsb�ros). Sie ist eine Einrichtung der Mutterkirche. FLAG COMMAND BUREAUX (FCB): Das Leitungsgremium, das aus allen leitenden Organisationen besteht, die f�r die verschiedenen Sektoren der Scientology Religion verantwortlich sind; dazu geh�ren: die Netzwerke f�r LRH-Kommunikator, Finan-zen und das B�ro f�r Spezielle Angelegenheiten und das Flag Bureaux. Es beinhaltet auch Scientology Missions International (SMI Int), World Institute of Scientology Enterprises International (WISE Int) (engl. f�r Weltweiter Verband von Scientology Unternehmern), Association for Better Living and Education International (ABLE Int) (engl. f�r Vereinigung zur Verbesserung des Lebens und der Bildung) und die Verlagsorganisationen, von denen jede eine unabh�ngige K�rperschaft ist und unter der Autorit�t ihres eigenen Vorstands sowie aufgrund ihrer eigenen k�rperschaftlichen Satzungen arbeitet. KONTINENTALES VERBINDUNGSB�RO (CLO): Das S.O.-B�ro eines Kontinentes, unter dessen Leitung sich dieser Kontinent befindet. Ein CLO enth�lt B�ros f�r Sektoren und Netzwerke, die als Unterabteilungen auf der Organisierungstafel dar-gestellt sind. Bei einigen davon handelt es sich um unabh�ngige K�rperschaften (SMI, WISE usw.). Es hat eine Unterabteilung, ein FOLO, das als Management- Bindeglied zwischen dem FB (Flag Bureaux) und den Orgs fungiert, die der Betreuung durch das FB unterstehen. Ein CLO koordiniert alle Managementeinheiten f�r diesen kontinentalen Bereich. FLAG-OPERATIONS-VERBINDUNGSB�ROS (FOLO): Eine Unterabteilung in einem CLO, die sich mit der Ausf�hrung von Planung und Programmen befasst, die ihm von oder �ber das Flag Bureaux �bermittelt wurden. Ihre Hauptzielsetzung besteht darin, daf�r zu sorgen, dass Flag-Planung in Organisationen ihres Verantwortungs-bereiches Wirklichkeit wird. Das FOLO sorgt daf�r, dass Organisationen hingestellt werden, und betreut sie. OPERATIONS-TRANSPORT-VERBINDUNGSB�RO (OTL): Das Zweigb�ro eines CLOs, dem die Betreuung des ihm zugewiesenen Bereichs oder der ihm zugewiesenen Orgs obliegt. SCIENTOLOGY MISSIONS INTERNATIONAL (SMI): Scientology Missions International ist die Kirche, die als Mutterkirche f�r Missionen fungiert und verantwortlich ist f�r die direkte Betreuung des Missions-Netzwerkes. SMI-Missionen zahlen den Kir- chenzehnten, von dem ein Teil zur Deckung von SMI-Ausgaben verwendet wird. INTERNATIONALES FINANZNETZWERK: Das Internationale Finanznetzwerk befindet sich direkt unter dem WDC. Dieses Netzwerk ist verantwortlich daf�r, dass Finanz-richtlinien in der Kirche befolgt werden; dass Verm�genswerte der Organisation wie E-Meter, B�cher, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge, Abzeichen und Filme gesch�tzt, verbreitet und eingesetzt werden, damit neue Mitglieder in die Orgs kommen; dass hauptamtlich t�tige Mitglieder Unterst�tzungszahlungen in guter H�he erhalten; daf�r Sorge zu tragen, dass die internationale Kirchenleitung daf�r, dass sie Organi-sationen zur Expansion verholfen hat, die Begleichung der f�r die Betreuung in Rechnung gestellten Aufwendungen erh�lt; und ferner ist es mit dem Schutz und der Erweiterung der Reserven der Kirche betraut. Die �bergeordnete Zielsetzung des Finanznetzwerkes besteht in der Sorge daf�r, dass ein �berfluss an Sea- Org- Reserven vorhanden ist. DER KONTINENTALE FBO: Der mit der Finanzverwaltung eines kontinentalen Bereichs befasste Flag-Bank-Beauftragte und sein B�ro. Er ist Teil des Kontinentalen Finanz-B�ros, dem der Kontinentale Finanzdirektor vorsteht. ORG FLAG BANKING OFFICER (FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE DER ORG): Der FBO geh�rt zum Kirchenstab einer Org und hilft ihr bei der Verwaltung der Finanzen. Sein direkter Netzwerk-Vorgesetzter ist der kontinentale FBO. S.O.-RESERVEN: Oft f�lschlicherweise als "Flag-Reserven" oder "Management- Reserven" bezeichnet, was sie NICHT sind. Hierbei handelt es sich um den Betrag, der von den in Rechnung gestellten Aufwendungen der internationalen Kirchenleitung nach Abzug ihrer Ausgaben �brig bleibt, und von den verschiedenen Scientology K�rperschaften (durch FBOs und das Finanznetzwerk) auf die Bankkonten f�r die zentralen Reserven von Scientology-K�rperschaften und -Treuhand-Fonds �berwiesen werden. Es wird f�r die vom Vorstand oder von Treuh�ndern derartiger K�rper- schaften oder Treuhand-Fonds bestimmten Zwecke verwendet und F�R KEINEN ANDEREN ZWECK. Diese Gelder werden normalerweise f�r Krisenzeiten oder zur Behebung von Notlagesituationen eingesetzt. Es handelt sich NICHT um Profit. Es handelt sich auch nicht um Unterhaltszahlungen f�r "Flag" oder das "Management". Es handelt sich auch nicht um Geldmittel f�r Org-Ausgaben (Beispiele: Gewaltige Betr�ge wurden f�r WW ben�tigt, als es unter Beschuss stand, und auch, um 1970 den Zusammenbruch der VERLAGS-ORGS aufzufangen). ZAHLUNGEN AN FLAG: Der gesamte Betrag, der f�r Dienste und Produkte der Internationalen Kirchenleitung und von Flag-Bureaux-T�tigkeiten erhalten wird, ob direkt beglichen oder an Scientology-Reserve-Treuhand-Fonds �berwiesen. Dazu geh�ren Betr�ge, die f�r Ausbildungs- und Prozessing-Dienste Internationaler Ausbildungs- Organisationen erhalten wurden, sowie Rechnungen f�r Missions, Werbematerialien usw. Ein Teil davon wird f�r die Unterhaltung von T�tigkeitsbereichen der internationalen Kirchenleitung verwendet, der Gro�teil geht an die Sea- Org-Reserven. INTERNATIONALE KIRCHENLEITUNGSAUSGABEN: Die Gesamtheit aller Ausgaben der T�tigkeitsbereiche der Internationalen Kirchenleitung und Flag Bureaux, einschlie�lich Kommunikation, Missions, Ausbildungsprogrammen, Werbung, F�rsorge f�r den Kirchenstab, einschlie�lich jeglicher anderer Ausgaben von T�tig-keitsbereichen, die mit internationalen Leitungsgremien in Verbindung stehen und von ihnen unterhalten werden. CLO-AUSGABEN: Ein CLO wird durch Geldmittel seiner n�chstgelegenen Dienste erbringenden Haupt-Org unterhalten, durch Touren- und Flag-Service-Berater- Provisionen und auch Dienste wie Ausbildung und Cramming f�r Orgs und andere T�tigkeitsbereiche. Ein H�chstma� an zehn Prozent des CGIs der Haupt- Org sollte mehr als ausreichend f�r den Unterhalt des CLOs sein, da es wesentlich mehr von anderen Einnahmequellen erzielen sollte. Au�erdem ist es so, dass die Einnahmen in dieser Haupt- Org hoch sein werden, wenn das CLO eine auch nur entfernt ordentliche Betreuung leistet. Von einem CLO wird erwartet, dass es weit mehr an die S.O.-Reserven schickt, als es verbraucht. OTL-AUSGABEN: Das gleiche wie bei einem CLO. Es sollte mit einem H�chstma� an zehn Prozent des CGIs seiner n�chstgelegenen Haupt-Org, einschlie�lich Touren-und Flag-Service-Berater-Provisionen unterhalten werden. Wenn es f�r irgendetwas geeignet ist, wird es in der n�chstgelegenen Haupt- Org einen Aufschwung bewirken und bei anderen ebenso. Es muss auch bei anderen einen Aufschwung bewirken, damit diese wiederum f�r die n�chstgelegene Haupt- Org sorgen. Von einem OTL wird erwartet, dass es weit mehr an die S.O.-Reserven schickt, als es verbraucht. CLO/OTL-RESERVEN: Jegliche Reserven, die man lokal durch Einsparungen bei fr�heren Zuteilungen oder aus gegenw�rtigen Zuteilungen aufbauen kann. AUSGABEN DES KONTINENTALEN FINANZB�ROS: Die Ausgaben des Kontinentalen Finanzb�ros werden vom CLO getragen, von dem es ein Teilbereich ist. Daher muss das Kontinentale Finanzb�ro f�r einen reibungslosen Flow entlang der Linien sorgen. Es sammelt die Geldbetr�ge f�r die S.O.-Reserven ein! AUSGABEN DES LOKALEN FBOs: Werden von der Org getragen, von der der FBO ein Mitglied des Kirchenstabs ist. Der Org-FBO sammelt die ausstehenden Geldbetr�ge f�r die S.O.-Reserven und f�r Flag ein. LOKALE ORG-RESERVEN: Die von einer Org durch Einsparungen bei fr�heren oder aus gegenw�rtigen Zuteilungen aufgebauten Reserven. DIE MASSGEBLICHE FINANZRICHTLINIE Die ma�gebliche Finanzrichtlinie in jeder Organisation lautet folgenderma�en: A. ERARBEITEN SIE EINNAHMEN. B. Bewirken Sie anhand der Zuteilungen mehr erarbeitete Einnahmen, die ausgegeben werden k�nnen (Bohnentheorie). C. Verpflichten Sie sich nicht zu Ausgaben, die Ihre zuk�nftige Zahlungsf�higkeit �bersteigen. D. Leihen Sie sich nie irgendwelche Geldmittel. E. Wissen Sie �ber die unterschiedlichen Arten von Orgs Bescheid sowie dar�ber, was sie tun. F. Verstehen Sie die Flow-Linien von Finanzen, nicht nur innerhalb einer Org, sondern auch von Org zu Org, entsprechend dem Flow von Studenten und PCs nach oben. G. Verstehen Sie AUSTAUSCH von Werten oder Diensten gegen Spendenbeitr�ge (HCO PL 27. Nov. 71 I, F�hrungs- Serie Nr. 3, Finanz- Serie Nr. 6-1, GELD, und HCO PL 3. Dez. 71, F�hrungs- Serie Nr. 4, Finanz- Serie Nr. 6-2, AUS- TAUSCH). H. Kennen Sie die korrekten Einnahmequellen f�r jeden beliebigen T�tigkeitsbe-reich. I. Kontrollieren Sie fortlaufend s�mtliche Linien. J. ERARBEITEN SIE EINNAHMEN. K. ERARBEITEN SIE MEHR EINNAHMEN. L. SORGEN SIE DAF�R, DASS ANDERE IHRE FUNKTIONEN SO AUS�BEN, DASS EINNAHMEN ERARBEITET WERDEN. Ein kleiner Sack Bohnen wird eine ganzes Feld mit Bohnen einbringen. Nehmen Sie Ihre Zuteilung einzig damit im Hinterkopf vor und verlangen Sie, dass Geld erarbeitet wird. Ein Finanzmanagement, das diese Prinzipien nicht versteht und EINSETZT, gleicht einem Autofahrer, der nicht �ber die Tech verf�gt, ein Auto zu fahren. Er wird es zu Schrott oder �berhaupt nicht fahren und daher so oder so keinen Transport haben. Geld ist eine Tech. ES FLIESST. Obwohl ein Dollar wie der andere aussieht, kann es sein, dass sie von v�llig unterschiedlichen Stellen kommen und v�llig unter-schiedliche Bedeutungen haben. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 12. MAI 1972R REVIDIERT AM 27. OKTOBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN INTERNATIONALES FINANZ-NETZWERK ZUR DURCHSETZUNG ETHIK F�HRUNGS-SERIE NR. 13 PERSONAL-SERIE NR. 25 FINANZ-SERIE NR. 12 PTS-PERSONAL UND FINANZEN PTS hei�t potenzielle Schwierigkeitsquelle (engl. Potential Trouble Source). Das ist eine Person, die mit einer unterdr�ckerischen Person, Gruppe oder Sache in Verbindung steht. (F�r weitere Daten �ber das PTS- Sein siehe HCOB 24. Nov. 65, SUCHE UND ENTDECKUNG, und HCO PL 27. Okt. 64, RICHTLINIEN �BER K�RPERLICHE HEILUNG, GEISTESKRANKHEIT UND SCHWIERIGKEITSQUEL-LEN.) NCG (von engl. No Case Gain) hei�t kein Fallgewinn, trotz guten und ausrei- chenden Auditings. Bei einer chronisch kranken Person, ob sie nun bekannterma�en mit einem Unterdr�cker in Verbindung steht oder nicht, kann man stets feststellen, dass sie solche Verbindungen hat und PTS ist. VON JETZT AN GILT DIE UNERSCH�TTERLICHE RICHTLINIE, DASS NIEMAND, DER PTS ODER CHRONISCH KRANK IST ODER DER KEINEN FALLGEWINN BEKOMMT, AUF FINANZ- ODER REGISTRARLINIEN ARBEI-TEN ODER AUF POSTEN MIT HOHER WEISUNGSBEFUGNIS, ALS HAS ODER ETHIK-OFFICER ODER MAA EINGESETZT WERDEN DARF. TECHNISCHES FAKTUM Eine Person, die mit einer unterdr�ckerischen Person, Gruppe oder Sache in Verbindung steht, wird ein "Nichthabenk�nnen" oder ein "aufgezwungenes Overt-Haben" an einer Organisation oder Mitarbeitern dramatisieren. Ein "Nichthabenk�nnen" hei�t einfach das - ein Entzug von Substanz oder Aktionen oder Dingen. Ein "aufgezwungenes Overt-Haben" hei�t, dass man jemand anderem eine Sub- stanz, Aktion oder Sache aufzwingt, die dieser nicht will oder verweigert. Das technische Faktum ist, dass eine PTS-Person so wurde, weil der Unterdr�- cker unterdr�ckerisch war, indem er den anderen um etwas brachte oder ihm unge- wollte Sachen aufzwang. Die PTS-Person wird dieses Merkmal als Reaktion auf die Unterdr�ckung dramatisieren. Daher wird eine PTS-Person als ED, CO, Produkt- Officer, Org- Officer, Finanzsek-ret�r, Kassierer oder Personenregistrar ein Nichthabenk�nnen an der Org und ihren Mitarbeitern praktizieren, indem sie: a. Einnahmen verweigert, b. Erhaltene Einnahmen verschwendet, c. Die unrichtigen Personen (wie Psychotiker) als Mitglieder akzeptiert und sie der Org aufzwingt, d. Es vers�umt, hauptamtlich aktive Mitglieder oder kirchliche Dienste verf�gbar zu machen, e. Overt-Produkte propagiert. GESCHICHTLICHES Als die Mitarbeiter Mitte der 50er Jahre anfingen, auf dem proportionalen Unter-st�tzungssystem zu operieren, erhielten sie, solange ich die Orgs direkt leitete, mehr Unterst�tzungszahlungen als zuvor. Als ich meinen direkten Kontakt zu diesen Linien unterbrach, fingen die Mitar-beiter an, geringere pers�nliche Unterst�tzungszahlungen zu erhalten. Zu der Zeit schien es mir, dass das proportionale Unterst�tzungszahlungssystem einigen in einer Organisation als Entschuldigung dazu diente, ein Nichthabenk�nnen gegen�ber den Mitarbeitern zu praktizieren. Wir wussten, dass einige Registrare in der Lage waren, Gelder leicht entgegenzu-nehmen, und andere schienen dessen nie f�hig zu sein. Der technische Grund daf�r kam in einem v�llig unterschiedlichen Bereich der Forschung ans Licht. Als ich die Materialien und Erforschung der Erweiterten Dianetik abschloss, befasste ich mich mit dem Mechanismus, der eine PTS-Person krank bleiben lie�. Ich stellte fest, dass Unterdr�cker f�r die jeweilige Person zu Unterdr�ckern wurden, indem sie ein "Nichthabenk�nnen" und ein "aufgezwungenes Overt- Haben" praktizierten. Das lie� die PTS-Person am Unterdr�cker festkleben. Im weiteren Verlauf der Arbeit zeigte sich, dass eine PTS-Person sich gegen�ber dem Unterdr�cker als Roboter verh�lt. (Siehe HCOB vom 10. Mai 72, ROBOTISMUS.) Diese Forschung war darauf gerichtet, Menschen zu einem besseren Wohlbefinden zu verhelfen. Pl�tzlich wurde es offensichtlich, dass eine PTS-Person, die sich ja als Roboter gegen�ber SPs verh�lt, an anderen "Nichthabenk�nnen" und "aufgezwungenes Overt-Haben" praktizieren wird. Bei einer schnellen �berpr�fung von Finanzlinien wurde festgestellt, dass sich eine PTS-Person auf ihnen befand, wenn diese schlecht liefen. BEHEBUNG PTS-Tech, Objektive Prozesse, PTS-Rundown, Geld-Prozesse und Erweiterte Dianetik werden den Zustand beheben. Man kann jedoch nicht sicher sein, dass er fachm�nnisch in Orgs behoben wurde, wo ein "Nichthabenk�nnen" von Geld praktiziert wurde, da die technische Qualit�t aufgrund des bereits existierenden Mangels an Finanzen niedrig sein wird. Nur Statistiken w�rden zeigen, ob die Situation vollst�ndig behoben wurde. Daher gilt diese Richtlinie. Behoben oder nicht behoben, niemand, der PTS ist oder der keinen Fallgewinn hat, darf auf Posten mit hoher Weisungsbefugnis einge-setzt werden oder auf irgendwelchen Linien, die Finanzen beeinflussen. Jede Org, die st�ndig niedrige Einnahmen hat, sollte sofort verd�chtigt werden, PTS- oder NCG-Personal auf den Schl�sselposten im Finanzbereich zu haben; und es sollte sofort zur Tat geschritten werden, um den PTS- oder NCG-Zustand zu ent-decken und solche Personen mit Leuten zu ersetzen, die nicht mit Unterdr�ckern in Verbindung stehen oder die tats�chlich Fallgewinn bekommen. Nichts in diesem Richtlinienbrief erlaubt, dass es irgendeine PTS-Person in einer Org gibt, oder hebt irgendwelche PTS-Richtlinien auf. Dieser Richtlinienbrief erfordert direkte �berpr�fung, eingehendes Untersuchen und Handhaben von PTS- oder SP- Situationen auf diesen Posten, die ansonsten unentdeckt bleiben k�nnten. NICHTS IN DIESEM RICHTLINIENBRIEF ERLAUBT ES, IRGENDEINEN SCHL�SSELPOSTEN DER ORGANISATION UNBESETZT ZU LASSEN. NATIONAL Als eine Bemerkung �ber etwas, das sich auf Organisationen nachhaltig auswir-ken und sie beeintr�chtigen k�nnte - der HAUPTGRUND f�r sich verschlechtern-den nationalen Wohlstand und Inflation ist eine Einkommensteuerbeh�rde. Damit wird ein b�swilliges Nichthabenk�nnen an allen B�rgern praktiziert und es macht sie PTS zur Regierung. Leute beginnen sogar, ein Nichthabenk�nnen an sich selbst zu praktizieren, und produzieren nicht. Das IST die Ursache einer sich verschlech-ternden Volkswirtschaft. Sie kann in einer Organisation ein Faktor sein und muss bei den so beeinflussten Personen in Ordnung gebracht werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision verfasst auf Ersuchen der Scientology Kirche International HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. JUNI 1972R REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBOS FP-MITGLIEDER MARKETING-H�TE FINANZ-SERIE NR. 13 WERBE-ZUTEILUNGEN WARNUNG: JEDER, DER GLAUBT, EINE STATISTIK F�R MASSEN-SENDUNGEN NACH OBEN BRINGEN ZU K�NNEN, INDEM ER HANDZETTEL UND PAPIERST�CKE ANSTELLE VON MAGAZINEN AN DEN GESAMTEN CF SCHICKT, TREIBT SEINE ORG IN EINEN Z-U- S-A-M-M-E-N-B-R-U-C-H. Innerhalb eines bestimmten Gebietes verwendeten einige Orgs ihre Einnahmen dazu, haufenweise "Massensendungen" an alle und jeden zu schicken, um das GI hinaufzubekommen, wobei sie jedoch die unliebsame Tatsache �bersahen, dass diese "Massensendungen" nicht einen Pfennig einbrachten, und ihre Geldmittel/ Rechnungen- Statistik sich verschlechterte. Dies f�hrte zur folgenden Untersuchung, die in der Niederschrift dieses Richtlinienbriefs resultierte. RICHTLINIEN: OEC-Band 2 SITUATION: Orgs versenden enorme Mengen an Massensendungen, die keine erkennbaren Einnahmen einbringen. UNTERSUCHUNG: Die meisten Orgs �berschwemmten ihre CF-Publics mit Papierfetzen, wobei sie f�r einen Dienst nach dem anderen warben. Eine Org ging so weit, andere grundlegende Ausgaben zur�ckzustellen, um verst�rkt gro�e Mengen an Massensendungen herauszubringen, mit denen sie hoffte, das GI nach oben zu bringen. Aber als Ergebnis erhielt sie die Rechnungen f�r die Werbung, keine GI- Erh�hung und eine verschlechterte Geldmittel/ Rechnungen- Statistik. Saint Hill setzte alles daran, einen (einbl�ttrigen) Power-Handzettel an etwa 17 Personen in den Zentralakten herauszubringen, und war dumm genug, daf�r 688 Pfund auszugeben. Als Gegenleistung daf�r erhielten sie eine sich ver-schlechternde Geldmittel/ Rechnungen- Statistik und einen anhaltenden Niedergang der Power-Einschreibungen. Gleichzeitig wird eine wirklich bew�hrte, Einnahmen erzeugende Sache f�r Saint Hill, die Zeitschrift The Auditor, "st�ckchenweise unter ferner liefen" verschickt. Ein bisschen in dieser Woche, ein bisschen in der n�chsten Woche, mit obendrein einigen hundert Auditor-Magazinen vom letzten Monat, und so l�uft es. Eine interessante Statistikkurve vom GI und den Massensendungen einer Org zeigte, wie die Einnahmen vier Monate lang einen sch�nen Trend zeigten (April - Juli 71), w�hrend die Massensendungen am Boden krochen. Die Einnahmen bra- chen zusammen, erholten sich nicht, aber die Massensendungen stiegen weiterhin und behielten ihren hohen Trend etwa drei Monate lang bei; dann schlitterten sie schlie�lich hinunter in den niedrigen GI-Bereich. Der CF einer gro�en Org umfasst an die 3 Personen (ziemlich klein f�r eine so gro�e Org), und die Adressen dieser Org sind unzul�ssigerweise wie folgt gekennzeichnet: B�cher: 1) Stadt, 2) Vororte, 3) au�erhalb der Stadt. Mitglieder, die Dienste belegen: 4) Stadt, 5) Vororte, 6) au�erhalb der Stadt, 7) Anfragen, 8) Andere. Damit ist keine Aussicht auf Kommunikation mit dem Public gew�hrleistet oder darauf, das Mitglied f�r den Dienst einzuschreiben, den sie ben�tigt und w�nscht. Dies sind nur einige Beispiele f�r den Missbrauch von Werbung, die aufgetreten sind - es gibt mehr. Im ganzen OEC-Band 2 wird st�ndig darauf hingewiesen und gro�e Betonung auf 1) Zeitschriften und 2) Briefe gelegt sowie den Einfluss, den diese zwei Dinge auf die Bruttoeinnahmen haben. Handzettel wurden f�r die Abteilung 2 zu einer abge�nderten Wichtigkeit und zu einer un�blichen und teuren L�sung beim Versuch, die Bruttoeinnahmen nach oben zu bekommen. Es ist weitaus einfacher, die Herausgabe von Handzetteln zu konfrontieren, als die einer Zeitschrift; und es ist weitaus einfacher, "die �ffentlichkeit da drau�en" zu konfrontieren, als das Individuum. M�nchen, eine der besten Orgs der Welt, hat ein aufsteigendes GI, (sie machen mehr als $11 pro Woche). Ihre Massensendungen bewegen sich durchschnitt- lich um die 1000er Marke. Die Statistik hinausgehender Briefe zeigt einen sch�nen Aufw�rtstrend und bringt an die 40-50 Prozent Antworten. Sie sind mit ihrem CF-Publikum st�ndig in Kommunikation und schreiben bestimmte Mitglieder f�r bestimmte Dienste ein. STATISTIKEN: �u�erst kostspieliger Postversand mit enorm steigenden Statistiken der Massensendungen, und im Ergebnis keine Einnahmen. WARUM: Orgs halten sich nicht an die exakten Kategorien, was an welches Ziel-publikum gesandt wird. IDEALE SZENE: Orgs versenden passende Massensendungen an die richtigen Kategorien und Zielpublika, und die Finanzabteilung bewilligt Zuteilungen f�r Werbung nur entsprechend dieser exakten Kategorien. HANDHABUNG PLAN: Schreiten Sie energisch ein und bestehen Sie darauf, dass Werbe- Richtlinien hereingebracht und angewandt werden. Geben Sie eine Checkliste zul�ssiger Werbe-Punkte heraus, die von der Finanzplanung und dem FBO finanziert werden k�nnen. WERBUNGSBESCHR�NKUNGEN 1. KEINE PERSON, DIE PTS IST ODER KEINEN FALLGEWINN BEKOMMT, DARF AUF FINANZLINIEN ZUGELASSEN WERDEN. 2. EIN HAS DARF KEINE ZEITPLANUNG F�R WERBUNG VORNEHMEN. 3. MASSENSENDUNGEN D�RFEN NICHT AUS HANDZETTELN BESTEHEN. HANDZETTEL WERDEN HINAUSGEHENDEN BRIEFEN, WARENSEN-DUNGEN, BEITRAGSKONTENBL�TTERN, INFO-PACKS USW. BEIGE-LEGT. 4. HANDZETTEL WERDEN NIEMALS EINZELN VERSCHICKT. 5. KEIN PFENNIG DARF F�R ALLGEMEINES VERSENDEN VON HAND-ZETTELN BEWILLIGT WERDEN. 6. ES D�RFEN KEINE ZUTEILUNGEN F�R WERBUNG BEWILLIGT WERDEN, DIE NICHT DEN EXAKTEN KATEGORIEN ENTSPRECHEN, DIE IN DER AKTUELLSTEN GENEHMIGTEN CHECKLISTE DER INTER-NATIONALEN EXECUTIVE STRATA AUFGELISTET SIND, DIE DIE G�LTIGEN WERBE-PUNKTE GENAU AUFF�HREN. 7. DIE GENEHMIGTE WERBE-CHECKLISTE DARF IN KEINER WEISE ALTER-IST ODER VER�NDERT WERDEN, AUSSER BEI REVISION DER CHECKLISTEN-AUSGABE, MIT GENEHMIGUNG DER INTERNATIONA-LEN EXECUTIVE STRATA UND DES WATCHDOG COMMITTEE. 8. SOLLTE ZUR GENEHMIGUNG VORGELEGTE WERBUNG NICHT DIE-SER CHECKLISTE ENTSPRECHEN, DANN GIBT ES KEIN ERBARMEN; SCHICKEN SIE SIE MIT EMP�RUNG UND MIT EINEM DEV-T-ZETTEL ZUR�CK. 9. NUR WENN DEM FP WERBUNG ENTSPRECHEND DER EXAKTEN KATEGORIEN DER CHECKLISTE VORGELEGT WIRD, WIRD DAS GELD F�R WERBUNG ZUGETEILT. 10. NIEMAND DARF DIESEN HCO PL ALS ENTSCHULDIGUNG DAF�R VERWENDEN, KEINE WERBUNG AUSZUSENDEN. ANDERNFALLS KOMMT MAN WIRKLICH IN SCHWIERIGKEITEN. WENN EINE ORG WERBUNG IN FALSCHER WEISE VERSENDET, WIRD SIE NICHT NUR GR�SSERE SCHWIERIGKEITEN HABEN, SONDERN AUCH BANKROTT GEHEN. 11. WERBEGELDER M�SSEN ANTEILIG ZUGEWIESEN WERDEN, DAMIT DIE VERSCHIEDENEN ARTEN ABGEDECKT WERDEN. KEINE DARF ANDERE GRUNDLEGENDE WERBUNG VERDR�NGEN, UND MAN DARF AUCH NICHT ALLES AUF HINAUSGEHENDE BRIEFE SETZEN ODER NUR DIE ZEITSCHRIFT VERSENDEN UND ALLES ANDERE VER-NACHL�SSIGEN. USW. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. JANUAR 1976RC REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBO-H�TE ALLE MITARBEITER VON FLAG MISSIONNAIRE-CHECKSHEETS FINANZ-SERIE NR. 14 EXTERNE AUSGABEN FLAGS (Hebt HCO PL 3. Nov. 72, BEZAHLUNG �RTLICH ANFALLENDER RECHNUNGEN VON FLAG, und dessen Revisionen auf.) Bezugsmaterial: LRH ED 271 Int 2. Jan. 76 MISSIONSAUSGABEN, KREDITBRIEF Der obige aufgehobene Richtlinienbrief versuchte eine Linie zur Bezahlung und �bergabe von Rechnungen zu organisieren, damit Flag-Rechnungen gehandhabt wurden, die man via Org- und FOLO-FBOs und fern abgelegene Eink�ufer einge- gangen war. In der Praxis hat sich diese Linie in den Jahren ihrer Verwendung als hart zu kontrollieren erwiesen, sobald sie auch nur ansatzweise breite Verwendung erfuhr. FPPOs, Missionen und andere haben damit eine Lawine unautorisierter "Flag-Rechnungen" angeh�uft, selbst innerhalb der Einschr�nkungen der aufgehobenen Ausgaben. Die ma�geblichen Richtlinien f�r extern eingegangene Flag-Rechnungen sind jetzt folgenderma�en revidiert: 1. Keine Person und kein B�ro, einschlie�lich FPPO oder Mission Ops oder irgendjemand sonst, darf sich ohne vorherige Genehmigung vom FP zu irgendeiner Ausgabe im Namen Flags verpflichten oder diese eingehen. 2. Da Flag sich in angenehmer Reichweite von Materialienlieferanten befindet, wird externe Versorgung nur selten, wenn �berhaupt, eingesetzt. Allen derartigen Bestellungen muss das genehmigte PO oder eine Kopie davon beigef�gt sein. 3. Ausgaben von Missionaires werden vom �rtlichen FBO nur gegen einen FLAG-KREDITBRIEF ausgegeben. Betr�ge werden jede Woche oder alle paar Tage ausgegeben, aber nie alles auf einmal, und nie wird der vom Kreditbrief genehmigte Gesamtbetrag dabei �berschritten. Flag-Kreditbriefe werden vom Flag Treasury Bureau an abreisende Missionaires ausgegeben, und zwar mit einem bestimmten Nennbetrag aufgrund der �berlegten Kosteneinsch�tzungen des Action Aide und gegen vom FP bereits genehmigte Betr�ge. Als erste Betr�ge werden die Reisekosten des Missionaires und etwas Bar-geld abgezogen, das vor der Abreise ausbezahlt wird. Auszahlungen des �rtlichen FBOs an den Missionaire werden der Abrechnung dann jedes Mal hinzugef�gt, direkt auf der R�ckseite des Kreditbriefes, bis der genehmigte Nennbetrag erreicht ist. Jede Mission, die l�nger drau�en bleibt, als die Kreditgrenze vorsieht, muss auf dieselbe Weise einen neuen Kreditbrief erhalten, bevor ihr weitere Gelder gew�hrt werden d�rfen. Wenn ein zweiter Kreditbrief ausgegeben wird (gegen neue FP- Betr�ge, die f�r Missionen genehmigt wurden), fordert das Treasury Bureau, dass die Empfehlung des Action Aide sich auf die Ausdehnung der Zeitspanne st�tzt, nicht auf Missionaire-Extravaganz. Jede Missionaire-Extravaganz, �ber die der �rtliche FBO hinwegsieht, wird sogleich zu einer Ausgabe seiner eigenen Org. 4. Reisekosten f�r Rekruten und zur�ckkehrende Veteranen nach Flag d�rfen von einem FBO nur ausgezahlt werden, wenn er das vom Flag-FP genehmigte PO in der Hand h�lt. Da Flag in rascher Kommunikation mit allen Bereichen ist, kann dies das Eintreffen von Rekruten nicht blockieren, au�er bei Unter-lassung oder Nachl�ssigkeit eines FPPOs. 5. Auf keinen Fall werden externe Flag-Rechnungen in bar erstattet. Orgs und CLOs haben Schulden an Flag f�r Betreuungsleistungen und andere Dienste; und diesen Konten k�nnen die Betr�ge f�r jegliche korrekt genehmigte Ausgabe, die im Namen Flags get�tigt wurde, gutgeschrieben werden. Vorausgesetzt, dass das Flag Treasury Bureau vom FBO eingereichte Aufstellungen der Ausgaben und die dazugeh�rige FP- Genehmigung samt PO zusammenbringen kann, wird ein Gutschrift-Beleg ausgestellt, die mit den Schulden der Org an Flag aufgerechnet wird. Weil solche Gutschrift-Belege extern ausgegebene Flag-"Einnahmen" und -"Aus- gaben" darstellen und in den Betr�gen der Flag-Buchpr�fungen auftauchen m�ssen, kann Buchpr�fungspersonal von Flag jede spezielle Belegbezeichnung verlangen, die n�tig ist, damit solche Betr�ge von Gutschrift-Belegen ordnungsgem�� in die Flag-Bilanzen aufgenommen werden k�nnen. Wenn Flag Treasury aufgrund schlechter Eingaben des FBOs (Fehlen der bezahlten Rechnung oder des genehmigten POs) die Ausgabe nicht mit ihrer urspr�nglichen Genehmigung zusammenbringen kann, wird die Ausgabe dem Konto der Org nicht gutgeschrieben. FBOs werden somit gewarnt, sowohl korrekte als auch rechtzeitige Eingaben vorzubringen, da POs altern und zur�ckgezogen werden k�nnen, wenn ihre Zahlung f�r zu lange Zeit nicht beansprucht wird. Die Form von FBO-Eingaben ist beliebig, solange sie die Identifizierung der Ausgaben erleichtert; die einzige Ausnahme ist, dass sie ordentlich dargestellt und mit allen Anh�ngen versehen sein m�ssen. Ein aufgebrauchter Kreditbrief eines zur�ckkehrenden Missionaire, jegliches �brig gebliebene Bargeld und Quittungen wird man in Flag durchsehen, und wenn sie in Ordnung sind, werden sie automatisch an Bureau 3, Einnahmen, weitergegeben, zur "Erstattung" an den FBO der Org durch einen Gutschrift-Beleg, der seine ausgegebenen Betr�ge auff�hrt. Somit brauchen FBOs keine Eingaben daf�r machen, au�er wenn der Gutschrift-Beleg �berf�llig wird. F�r den Fall, dass der Treasury Aide FB FBOs erlaubt, derartige Gutschriften auf seiner Statistik der Zahlungen an Flag zu ber�cksichtigen, d�rfen diese nat�rlich nicht gez�hlt werden, bis der Beleg zur Gutschrift von Flag in der Hand des FBOs ist. 6. FBOs, die eine Mission in der Org oder an einem Ort haben, wo normalerweise Reisekosten f�r Rekruten oder gelegentlich Versorgungskosten gedeckt werden, sollen gem�� einer fr�hen Pflicht des FBOs ausreichende Mittel im FBO-Konto Nr. 2 zur Hand haben. Schlie�lich sind sie Flag-Bank-Beauftragte. Es sollte verstanden werden, dass der Zweck dieser Richtlinie darin besteht, alle �blichen Kontrollmechanismen von Finanzrichtlinien und FP auf Flag-Ausgaben auszudehnen, die in gro�er Entfernung anfallen, sowie zu verhindern, dass Rech-nungen im Namen Flags sich in externen Bereichen anh�ufen, ohne dass dies bekannt ist oder so. Daher gilt als Richtlinie ebenfalls (und galt schon immer), DASS JEDERMANN IN ORGS, DER GELD VORSCHIESST ODER FLAG ZU AUSGABEN VERPFLICHTET, OHNE DASS EIN FLAG-PO ODER -FP VORLIEGT - EINSCHLIESSLICH AUSGABEN F�R RECHTLICHES UND REISEN, UND, IM FALLE VON MISSIONEN, OHNE EINEN KREDITBRIEF VON FLAG ZU HABEN - DIE AUSGABE SELBST TR�GT. Diese Richtlinien sollten gut studiert und verstanden werden - Sie werden sie tats�chlich als leichter zu befolgen empfinden als fr�here FBO-Rechnungs- Systeme. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 6. JANUAR 1976RC-1R REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBO-H�TE ALLE FLAG-MITARBEITER FPPOS FINANZ-SERIE NR. 14-1 EXTERNE AUSGABEN FLAGS, ZUSATZ Finanz- Serie Nr. 14 wird erweitert, um jegliches rote PO einzuschlie�en und rechtm��ig zu machen, das von Flag per Telex herausgegeben wird. Das rote PO muss das FP-Komitee und die Finanzabteilung passiert haben, um g�ltig zu sein. Um wichtige externe Zyklen von Flag schnell durchzuf�hren, wie Ersatzteile, Reisekosten, Missionen, Versorgung usw., sind rote POs per Telex manchmal von-n�ten. Das Verfahren ist wie folgt: 1. Das Rote PO muss das FP-Komitee und die Finanzabteilung passiert haben. 2. Das Rote PO per Telex muss genaue Betr�ge angeben, deren Auszahlung genehmigt ist, und darlegen, wof�r das Geld ist. 3. Das Telex mit dem roten PO muss die Genehmigung des Finanzsekret�rs FB enthalten, damit das PO g�ltig ist. 4. Das Telex sollte beinhalten, dass das Rote PO per Post unterwegs ist. JEDES ROTE PO, DAS PER TELEX HINAUSGESCHICKT WIRD, MUSS AUCH PER POST GESCHICKT WERDEN, NACHDEM ES GETELEXT WURDE. Das Obige sorgt f�r Geschwindigkeit, wobei standardgem��e Verwaltungsverfahren gewahrt werden - wie in Finanz- Serie Nr. 14 beschrieben - und das Zuziehen nicht genehmigter Ausgaben ausgeschlossen bleibt. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 20. OKTOBER 1978 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBOS ALLE FP-MITGLIEDER FINANZ-SERIE NR. 15 FP VOLLER KLEINIGKEITEN Ein FP voller Kleinigkeiten besteht aus vielen kleinen Dingen, von denen Ihnen keines irgendwelche Einnahmen einbringt. Zum ersten Mal bin ich in UK darauf gesto�en. Orgs kauften einen ganzen Berg von Artikeln f�r 25 Shilling, und das FP summierte sich bis auf 25 Pfund. Man kann einen ganzen Haufen von belanglosen Kleineink�ufen zusammentragen, die sich zu Tausenden von Dollars summieren, und es bringt nicht die Bohne ein. FP besteht nicht aus der Beantwortung der Frage: "Wie k�nnen wir Geld von den Finanzautorit�ten bekommen?", sondern: "Wie bleiben wir solvent?" L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. SEPTEMBER 1979RA REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBOS FINANZSEKRET�RE EDS/COS FINANZBEAUFTRAGTE DES VORSTANDS REGISTRATIONSPERSONAL FINANZ-SERIE NR. 16 SPEZIELLE EINNAHMEN Es gibt eine Art von Einnahmen, genannt "spezielle Einnahmen". Dabei handelt es sich um eine riesige Pauschalsumme, die m�glicherweise zur�ckgegeben werden muss. Sie kann nicht unmittelbar eingesetzt und folglich nicht ins CGI einbezogen werden. Sie z�hlt zwar zu den Bruttoeinnahmen der Org, muss aber als Teil der Berechnung des CGIs auf dem Zuteilungs-Formular abgezogen werden. Der Haken bei speziellen Einnahmen ist der, dass es sich um riesige Pauschalein-nahmen f�r etwas handelt, wof�r die Org jetzt (wie auch m�glicherweise in der Zukunft) keine Dienste erbringen kann. Es gibt viele M�glichkeiten, was als spezielle Einnahmen klassifiziert werden k�nnte. Einige wenige Beispiele sind: A. Eine riesige Summe, die zur Mitarbeiterausbildung f�r eine erst noch zu etablierende Organisation gespendet worden ist. Der Nachteil dabei ist, dass die Mittel als "nicht in Anspruch genommen" zur�ckgefordert werden k�nnen, bevor eine solche Organisation entsteht. B. Eine riesige Summe, die f�r Dienste gespendet worden ist, die die Organisation derzeit nicht erbringt oder die sie in Zukunft nicht zu erbringen vermag. Ein spezifisches Beispiel k�nnte jemand sein, der w�nscht, einer Organisation Spendenbeitr�ge f�r Dienste h�herer Stufen zu leisten, von denen er hofft, dass sie in Zukunft in dieser Organisation erbracht werden k�nnen. C. Eine riesige Spende f�r einen nicht spezifizierten Dienst oder nicht spezifizierte Dienste. Zum Beispiel spendet eine Person der Scientology ihre Lebenserspar- nisse, ohne spezifische Dienste im Sinn zu haben, sondern einfach aus dem Gef�hl heraus, dass ihr Geld dort am besten aufgehoben ist. Die Org k�nnte dann m�glicherweise in der Position sein, keine vollst�ndigen Dienste erbringen zu k�nnen, und in der Zukunft k�nnte sie in eine Lage geraten, wo die Person oder auch ihr Verm�gensverwalter die Gelder zur�ckverlangen w�rden, f�r Dienste bei einer h�heren Organisation oder beliebige andere Dinge. D. Varianten und weitere M�glichkeiten existieren. Die Art und Weise, mit speziellen Einnahmen umzugehen, besteht darin, sie bei der CGI-Berechnung von den Bruttoeinnahmen der Org abzuziehen und sie beim Org-FBO auf einem speziellen, eigens f�r diesen Zweck eingerichteten Konto einzu-zahlen. Dieses Konto soll als Finanzb�rokonto Nr. 3 bekannt sein. Die Zeichnungs- berechtigten f�r dieses Konto sind die gleichen wie f�r die Finanzb�rokonten Nr. 1 und 2. Das Konto f�r "spezielle Einnahmen" sollte ein Konto mit hohem Zinsertrag sein. Wenn ein Org-FBO "spezielle Einnahmen" zur Anlage erh�lt, sollte er das Komitee f�r Reserven im Internationalen Finanzb�ro �ber den erhaltenen Betrag, seine vor-gesehene Verwendung und andere damit verbundene Einzelheiten unterrichten. Gem�� Obigem erhaltene und angelegte Gelder werden nicht als Org-Reserven betrachtet und d�rfen f�r nichts verwendet werden, bis die Org beginnt, Dienste dagegen zu erbringen. Sobald die Org beginnt, Dienste im Gegenwert f�r die "spezi-ellen Einnahmen" zu erbringen, wird die erbrachte Menge (wie ein Intensiv, Reihen von Intensiven oder ein Kurs) (und nur die Menge, die erbracht wird) dem CGI der Org f�r diese Woche zugeschlagen und ist f�r die Zuteilung verf�gbar, w�hrend der Rest (der nicht erbrachte Teil der "speziellen Einnahmen") auf dem Finanzb�rokonto Nr. 3 verbleibt. Jegliche aufgelaufenen Zinsen sind vom FBO den Sea- Org- Reserven zuzuleiten. Werden "spezielle Einnahmen" tats�chlich gem�� Obigem als spezielle Einnahmen behandelt, wird alles in Ordnung sein. Werden sie nicht auf diese Weise gehandhabt, k�nnen sie einer Organisation endlose Schwierigkeiten bereiten. Behandeln Sie diese Gelder somit als das, was sie sind, und die Dinge werden sowohl f�r die Organisation als auch die betreffenden Publics reibungslos laufen. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 28. FEBRUAR 1980 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 21 ORG-SERIE NR. 41 FINANZ-SERIE NR. 17 PRODUKTION UND DER EIGENE LEBENSSTANDARD Bezugsmaterialien: HCO PL 19. M�rz 71 II Finanz-Serie Nr. 6 BOHNENTHEORIE, FINANZEN ALS WARE HCO PL 9. M�rz 72 I Finanz-Serie Nr. 11 EINNAHME-FLOWS UND - QUELLEN PRINZIPIEN DES FINANZ-MANAGEMENTS HCO PL 27. Nov. 71 I F�hrungs- Serie Nr. 3 Finanz- Serie Nr. 6-1 GELD HCO PL 3. Dez. 71 F�hrungs- Serie Nr. 4 Finanz- Serie Nr. 6-2 AUSTAUSCH FEBC-Vortr�ge (ANMERKUNG: Ich stelle fest, dass Managementeinheiten, Orgs und Mitarbeitern t�glich falsche wirtschaftliche Daten eingeh�mmert werden. Die wirklichen Tatsachen des Lebens kollidieren mit vielen falschen Daten. Derartige nachteilige Daten entstam-men vielen Quellen - Schule, Werbeleute, Regierung, Bankiers, Propagandisten, sogar Eltern, die darauf bestanden, dass H�nschen Arzt wird, damit er "ein gutes Leben hat", oder die selbst ein schreckliches Beispiel geben. Viele hatten ihre Hand dabei im Spiel, die Urteilskraft der Leute auf diesem Gebiet zu ruinieren. Es ist ein Faktor, der das indi-viduelle Gedeihen von F�hrungskr�ften, Mitarbeitern und Orgs behindert. Wo ein Gebiet nicht gedeiht, sollten seine Leute sternrangige Checkouts auf diesen Richtlinien-brief erhalten und ihre falschen Daten zu diesem Thema sollten gezogen werden, sodass sie dann gedeihen k�nnen, wie sie sollten.) "Lebensstandard" kann definiert werden als die relative Qualit�t der Besitzt�mer, Unterk�nfte, Nahrung, Ausr�stung, Werkzeuge und Zust�nde des Arbeits- und Lebensbereiches einer Person oder Gruppe. Er bezeichnet den Zustand der Lebens-umst�nde einer Person, einschlie�lich ihrer Arbeit und Umgebung. Wo eine m�gliche Best�ndigkeit des Zustandes vorhanden ist, ist er mit �berleben verbunden. Es ist ein grundlegendes, �konomisches Naturgesetz, dass pers�nliche Produktion von VFPs (wertvollen Endprodukten) und der eigene Lebensstandard eng miteinander ver- kn�pft sind. Dies gilt sowohl f�r den Einzelnen als auch f�r das Team. Wo Verletzungen davon auftreten, gibt es Ungerechtigkeiten. Auf einer pers�nlichen Ebene muss man im Verh�ltnis zu seinem Lebensstan- dard im �berma� produzieren, nur um den eigenen Lebensstandard zu bewahren und aufrechtzuerhalten. Tats�chlich bedeutet dieses "�berma�", dass eine Person aufgrund von �berlastung, Steuern, Dienstleistungen, Betriebseinrichtung, Leistungen der Ver-sorgungsbetriebe, Rohmaterialien, Maschinen und anderen Kosten, die zus�tzlich zu denen ihres eigenen Arbeitsbereiches anfallen, nicht erwarten kann, den vollen Wert ihres VFPs ganz f�r sich allein zu erhalten. Das ist wirtschaftlich gesehen nicht machbar. Das "�berma�" variiert von Posten zu Posten und Arbeit zu Arbeit, ist jedoch niemals geringer als das F�nffache des Minimums. In der Industrie wird es zumindest als das Zehnfache betrachtet, um die Standards und Solvenz einer Firma aufrechtzuerhalten. Das "�berma�" kann in einigen Industriezweigen tats�chlich sehr hoch sein. Aber in jedem Fall ist die Vorstellung, dass es eins zu eins sein sollte, fatal. Leute, die wenig von Wirtschaft oder Management verstehen, schlagen manch-mal vor, dass ein Arbeiter den vollen Wert seines VFPs erhalten sollte - aber alle Arbeit und alle VFPs erfordern unterst�tzende Dienstleistungen, und diese zu ver-nachl�ssigen, w�rde schnell zu Armut f�hren. Selbst wenn man f�r sich allein arbeitet, existieren diese "�berma�"-Faktoren und fallen selten unterhalb des F�nf-fachen, da man nach wie vor unterst�tzende Dienstleistungen ben�tigt. Die korrigierten Bruttoeinnahmen geteilt durch die Anzahl der Mitarbeiter m�ssen min-destens das F�nffache der Kosten des Lebensstandards des einzelnen Mitarbeiters ausmachen, damit dieser Standard gerade eben aufrechterhalten werden kann. Dies bedeutet nicht, dass die Unterst�tzungszahlungen f�r Mitarbeiter ein F�nftel dieses Betrags ausmachen sollten. Es bedeutet, dass s�mtliche Dinge (einschlie�lich der Unterst�tzungszahlungen), die der Wahrung ihres Wohlstands und der Instandhal-tung ihrer Arbeitsumgebung dienen, durch ein F�nftel dieses Betrages gedeckt sein sollten. Eine v�llig effiziente und gedeihende Org mit einer gehuteten, t�chtigen Gung-ho-Mitarbeiterschaft kann sehr leicht mit einem Zehntel dieses Betrags ganz akzeptable Standards aufrechterhalten. Der tats�chliche Geldwert von jedem St�ck Arbeit, das von einer Person verrichtet wird, kann tats�chlich berechnet werden. Es durchzuf�hren ist kompliziert und heikel und wird leicht �ber- und untersch�tzt, aber es kann durchgef�hrt werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, dies zu tun, aber man k�nnte diesbez�glich einfach neugierig sein. Wenn dies so ist, so f�hren Sie es f�r sich selber durch. Auf diese Weise k�nnen VFPs gegen�ber dem bewertet werden, was sie als Teil der Gesamtszene einbringen, selbst wenn sie indirekt zu sein scheinen. Alle obigen Zahlen sind sehr grobe Sch�tzungen und sind Ver�nde-rungen unterworfen. Dies gibt Ihnen jedoch eine Vorstellung davon, was in diesem Gesetz mit "�berma�" gemeint ist. Wo eine Anzahl von Leuten in einer Gruppe oder einem Team nicht mehr VFPs produziert, als ihrem Lebensstandard entspricht, dr�cken sie den Lebensstandard der Gruppe oder des Teams nach unten. Wo einige Leute in einer Gruppe nicht nur keine VFPs, sondern Overt- Produkte hervorbringen, dr�cken sie aktiv den Lebensstandard eines jeden in dieser Gruppe oder diesem Team nach unten. Viele Wirtschaftswissenschaftler und Theoretiker trachten danach, dieses Gesetz zu umgehen. Sie tun dies, um Politiker zufrieden zu stellen oder irgendeine falsche Philosophie zu verherrlichen, deren wahre Zielsetzung Unterdr�ckung unter einem anderen Deckmantel ist. Aber das Gesetz bleibt bestehen, und seine Verletzung erzeugt eine Epidemie wirtschaftlicher �bel. Unter diesen �beln findet man Infla-tion, Hyperb�rokratie, Chaos in der Gesch�ftswelt und einen Zerfall der Zivilisation. Wenn eine ganze Gesellschaft einen hohen Lebensstandard verlangt und sich dennoch nicht auf die pers�nliche Produktion wertvoller Endprodukte konzentriert, ist es mit ihr aus. Produkte sind die Grundlage eines Lebensstandards. Sie fallen nicht einfach vom Himmel. Sie stammen von wirklich verrichteter Arbeit. Nicht von Hoffnungen oder falschen Daten. Es ist der Traum eines Drogens�chtigen, dass Maschinen und Computer unter der Diktatur des Menschen alles erledigen werden. Maschinen k�nnen den Lebens-standard erh�hen, indem sie bei der Produktion helfen. Aber sie k�nnen f�r den Menschen nicht das Leben f�hren. Intelligent geplant und verwendet gestatten sie - innerhalb von Grenzen - Bev�lkerungswachstum. Doch sind Maschinen einfach Werkzeuge. Sie m�ssen erfunden, entworfen, gebaut, bedient und instand gehalten werden; und ihre Rohmaterialien und ihr Brennstoff m�ssen gefunden und geliefert werden; und f�r ihre Produkte muss geworben, sie m�ssen geliefert, verwendet und oft ihrerseits instand gehalten werden. Das Maschinenzeitalter wurde tats�chlich als gescheitert erkannt, als f�hrende K�pfe der Welt zuerst begannen, auf eine Verringe-rung der Bev�lkerung des Planeten zu dr�ngen, um "den individuellen Lebensstan- dard zu verbessern". Wenn Maschinen alles l�sen w�rden, warum befindet sich die Zivilisation dann heute in einem derart raschen Verfall? Es erforderte produzierende Menschen, die in und mit dem Maschinenzeitalter arbeiteten, um die Gesellschaft zum Laufen zu bringen; keinen unt�tigen, von der Wohlfahrt abh�ngigen P�bel, der einen hohen Lebensstandard erwartet, w�hrend einige wenige Kerle sich halb zu Tode schuften. Luftschl�sser sind eine feine Sache, aber haben sie irgendjemandem je ein Dach �ber dem Kopf geboten? Diese Fehlinterpretation des Maschinenzeital-ters war eine schwere Verletzung des obigen Wirtschaftsgesetzes. Doch der wirkli- che Schaden des Maschinenzeitalters lag in der Erschaffung des falschen Glaubens, dass man nicht viel produzieren m�sse, um zu �berleben. Dies verringerte die Ein-sch�tzung der Leute hinsichtlich dessen, wie viel sie selbst produzieren m�ssten, um zu �berleben, geschweige denn um einen hohen Lebensstandard zu haben. In der Tat muss man normalerweise schnell, fachm�nnisch und viel arbeiten, um irgendeinen akzeptablen Lebensstandard f�r sich selbst und seine Gruppe herbeizu-f�hren. Dies ist eine Sache, die das Maschinenzeitalter verschleiert. Aber sie bleibt lebhaft und demonstrierbar wahr. Eine F�hrungskraft, die hart arbeitet, sich jedoch �ber ihren eigenen niedrigen Lebensstandard wundert, sollte ihre Leute mustern, um diejenigen zu finden, die keine VFPs oder sogar Overt-Produkte produzieren, w�hrend sie dennoch einen Lebensunterhalt verlangen. Sie saugen den potenziell erh�hten Lebensstandard der Gruppe auf. Wo eine Gruppe einen sehr niedrigen Lebensstandard hat, muss sie nur das obige Gesetz und seine potenziellen Verletzungen �berpr�fen, um zu verstehen, warum. Man kann nicht, ja darf tats�chlich nicht, den Lebensstandard einer Gruppe in einer Weise erh�hen, die das obige Gesetz verletzt. Es wird dieser Gruppe letztlich Unheil bringen. In einer Gesellschaft, die von einer verr�ckten Wirtschaft in die Irre geleitet wor-den ist, schaffen Verletzungen des obigen Gesetzes eine Unmenge falscher Beispiele. Die Reichen (von denen die meisten wie verr�ckt arbeiten) werden als m��ig oder sogar kriminell angesehen. M��iggang wird als die beste Lebensweise hingestellt. Es scheint, als w�rde einem ein Lebensunterhalt ohne irgendeine eigene Anstren-gung von sich aus geschuldet. Der produzierende Arbeiter sollte durch h�here Besteuerung gestraft werden. Diese Dinge werden nicht einfach als falsche Daten erkannt, die verbreitet werden, um den Ort zu ruinieren, sondern sie werden als "Wahrheiten" dargestellt. Und in ihrem Gefolge naht das Begr�bnis f�r jene Gruppe oder Gesellschaft. Es gibt sogar eine Wirtschaftstheorie, die heutzutage verbreitet und "Egalitaris-mus" genannt wird. Sie erkl�rt, dass jeder die gleiche Bezahlung erhalten und den gleichen Lebensstandard haben sollte. Sie erw�hnt nicht, dass irgendjemand irgend-welche Arbeit erledigen sollte. Sie vertritt die Auffassung, dass der bessere Arbeiter keine bessere Entlohnung erhalten sollte. Sie w�rde jede Gesellschaft zu Fall bringen. Dann gibt es den "Monetaristen", der glaubt, dass man eine ganze Gesellschaft mit Geld allein manipulieren kann. Und kein Gedanke an irgendeine Produktion. Seine Antwort auf Produktion? (Sie werden es nicht glauben.) Verringern Sie die Nachfrage! Mit anderen Worten: Senken Sie jedermanns Lebensstandard! Die grundlegenden Wirtschaftswissenschaften kommen all diesen sonderbaren, falschen Geschichten letztlich auf die Schliche. Vielleicht dauert es einige Zeit, aber - wie beim Gravitationsgesetz - f�llt der Apfel letzten Endes nach unten, egal wie viele Verr�ckte Theorien vorbringen, die besagen, dass er nicht herunterfallen kann, sich nach oben bewegen oder verschwinden wird. Wirklich grundlegende Wirt- schaftsgesetze sind so. Sie kommen Dingen auf die Schliche. Wundern Sie sich also nicht �ber Inflation, Depression und zerfallene Zivilisationen. Die grundlegenden Wirtschaftswissenschaften sind den Verr�ckten auf die Schliche gekommen. Eine F�hrungskraft muss das grundlegende Gesetz �ber Lebensstandard beach- ten. Wenn sie es nicht sorgf�ltig beachtet, wird ihr eigener Lebensstandard und der ihrer Gruppe zusammenbrechen. Sie kann ein "lieber Kerl" sein und nach Beliebtheit streben, indem sie versucht, den Standard �ber das hinaus zu erh�hen, was verdient wird. Aber dann wird sie und ihre Gruppe zu Fall kommen. Sie kann dumm sein und danach trachten, ihre eigenen Belohnungen �ber das hinaus zu erh�hen, was sie pers�nlich als VFPs verdient. Aber sowohl sie als auch ihre Gruppe wird scheitern. Sie kann die wirklich Produzierenden der Gruppe ignorieren und nicht daf�r sorgen, dass deren Lebensstandard ihrer pers�nlichen Produktion vergleichbar ist. Und sie und die Gruppe wird scheitern. Sie kann die Nichtproduzierenden und die Hersteller von Overt-Produkten igno-rieren und, indem sie sie ignoriert, ihren eigenen Lebensstandard und den der Gruppe kaputtmachen. Sie kann sich einen Haufen PR von einem Mitarbeiter dar�ber anh�ren, wie wertvoll dieser Mitarbeiter sei, und sich dem hingeben, ohne je wirklich die echten VFPs zusammenzuz�hlen, die dieser Mitarbeiter nicht produziert (oder sogar ver-hindert). (Das kommt vor.) Nur echte VFPs z�hlen. Sie kann sich selbst halb zu Tode arbeiten, ohne von anderen Produktion zu ver-langen, und ihren eigenen Lebensstandard zusammenbrechen lassen. Es gibt Scharen von falschen Daten, die heutzutage zu diesem Thema herum- schwirren. Sie werden in Schulen gelehrt, den allerbesten Schulen; man kann sie im Radio h�ren und im Fernsehen und in den Zeitungen sehen. Die Zivilisation wird, w�hrend sie zusammenbricht, durch buchst�blich Tausende von falschen Vorstel-lungen dar�ber, wodurch und wie ein Lebensstandard zustande kommt, geblendet. Diese hindern einen, wo sie mit dem grundlegenden Gesetz in Konflikt stehen, aktiv daran zu gedeihen, da sie einen der tats�chlichen Szene gegen�ber blind machen. In einer Scientology- Org oder -Managementeinheit ist das echte VFP wertvolle, feine Leute, die wertvolle Endprodukte produzieren, die dann eine wertvolle, feine Mitgliedschaft ergeben. Jedes St�ck Arbeit, jede Aufgabe in einer Managementein-heit oder Org tr�gt dazu bei. Der Lebensstandard einer F�hrungskraft, einer Managementeinheit, einer Org oder eines Mitarbeiters wird durch dieses eine grundlegende �konomische Gesetz bestimmt: Die pers�nliche Produktion von VFPs f�r die Gruppe und der eigene Lebensstandard sind eng miteinander verkn�pft. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 18. FEBRUAR 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-SERIE NR. 18 DAS AB�NDERN FUNKTIONIERENDER FINANZSYSTEME (Anmerkung: Ich habe mich viele Jahre lang nicht auf unseren Finanzlinien befunden. Aber ich war der erste Flag Banking Officer (Flag-Bank- Beauftragter). Ich entwickelte den Hut, indem ich in einem Bereich, der in eine heillose Verwirrung geraten war, wieder eine klare Linie gab und zum Wohlstand verhalf. Der Hut des FBOs wurde anderen �bergeben und hat, wenn er wie vorgesehen getragen wurde [beschrieben in Finanz- Serie Nr. 1], dazu gef�hrt, dass Organisationen und Mitarbeiter erfolgreich wurden und die �ffentlichkeit weit besseren Service erhielt. Es f�llt zwar nicht in meinen Arbeitsbereich und ich bekomme auch kein Entgelt daf�r, aber ich habe k�rzlich, einfach, indem ich mir einige Statistiken anschaute, einige seltsame Missst�nde im Hinblick auf Org-Finanzen beobachtet. Ich habe Orgs in der Vergangenheit erwiesenerma�en zu Solvenz und Erfolg verholfen und stets war ich derjenige, der Zusch�sse und h�here Unterst�tzungszahlungen f�r hauptamtlich t�tige Mitglieder initiierte; anhand von Anzeichen konnte ich sehen, dass diese Punkte gegenw�rtig nicht optimal waren. Daher empfahl ich den Verantwortlichen, eine Untersuchung in die Wege zu leiten. Das taten sie. Sie fanden etwas, das in Orgs ziemlich neu ist - e inige Vorkommnisse von Unehrlichkeit. Heute leben wir in einem Zeitalter, in dem der Psychologe der Gaunerei auch noch seinen Segen erteilt: Ihm zufolge seien alle Menschen im Grunde unehrlich und es sei nur eine Frage, wie gro� jeweils die Versuchung sein muss. Nat�rlich ist das ein ganz sch�n starkes St�ck. Aber wenn eine vollkommen neue Person, der im psychologisch dominierten Schulwesen vom sechsten Lebensjahr an beigebracht worden ist, dass sie im Grunde ein Gauner sei, einen Posten erh�lt, kann es in Bereichen von Orgs zu Unehrlichkeit kommen. Nat�rlich gibt es eine traurige Kehrseite der Medaille: der arme Tor verbaut sich jeglichen Fallgewinn und wohl auch die Chance zu einem neuen Leben: Overts gegen die Scientology schlagen schlimm auf einen Fall zur�ck, das ist nicht einfach Propaganda. Die Verantwortlichen haben diese Bereiche ausfindig gemacht und die Anstifter wurden davongejagt. Aber ich glaube, ich sollte dies meinen Freunden zuliebe aufschreiben. Es mag f�r Sie verwunderlich gewesen sein, warum so vieles schief lief, als ich von den Linien ging. Nun, hier folgt eine Lektion dazu. - LRH) H�ten Sie sich vor Leuten, die funktionierende Finanzsysteme ab�ndern. In den vergangenen zwei Jahren hat es mindestens drei F�lle gegeben, wo Finanzsysteme zu jedermanns Nachteil abge�ndert wurden. Der erste davon liegt bereits weit zur�ck. Fr�her hatten wir ein sehr gut funktio-nierendes Finanzsystem, wie es in Finanz- Serie Nr. 1 und 11 beschrieben ist. Es war das FBO-Netzwerk. Alles lief gut: es war relativ einfach. Wo es einen FBO gab, wurden Orgs solvent und die hauptamtlich t�tigen Mitglieder erhielten ihre Unter-st�tzungszahlungen. Dann schaltete sich Herbie Parkhouse, DGF WW, ein. Er nahm eine Aufregung verursachende Steuererkl�rung und andere Dinge zum Vorwand, das FBO- System beiseite zu schieben. Das Motiv dahinter war nachweislich pers�nliches Machtstreben. Die Solvenz der Org verringerte sich, Mitarbeiter verfielen �ber eine Unf�higkeit, ihre Einnahmen zu kontrollieren, in Apathie und die internationalen Reserven schrumpften. Das urspr�ngliche System wird nun wieder eingef�hrt und Parkhouse wurde davongejagt. Aber die den Orgs und Mitarbeitern entstandenen Kosten waren schwindelerregend. W�re dem nicht Einhalt geboten worden, h�tte es die Scientology an den Bettelstab bringen k�nnen. Und diese Verluste kamen aus Ihren Taschen! Der zweite Fall ereignete sich in einer eigenst�ndigen Einheit, die spezifische Produktionsartikel hervorbrachte. Als niemand hinschaute, �nderte die verantwort-liche Person alle internen Finanzlinien ab: Dies beinhaltete die Beseitigung der gesamten Finanzplanung und jeglicher finanziellen Kontrolle. Ihr Ehemann war der Leiter der Finanzabteilung; er und seine Leute konnten dann gro�e Geldsummen veruntreuen. Die "Kosten" f�r die Produktion unterlagen keiner �berwachung und stiegen in die H�he. Die Produkte wurden zu Overt-Produkten, die f�r niemanden von gro�em Nutzen waren. Die Verluste waren schwindelerregend. Diese Kriminellen stehen nun unter Anklage und werden im Gef�ngnis enden, da die Beweise ganz klar auf der Hand liegen. Bei allen handelte es sich um gescheiterte F�lle (nat�rlich, denn wer kann angesichts solcher Overts Fallgewinne haben) und sie hatten sich in andere out-ethische Situationen um sie herum verstrickt. Aber hier best�tigt sich wieder die Tatsache, dass einige Leute aus pers�nlichen Gr�nden ein funktionierendes Finanzsystem ab�nderten. Das urspr�ngliche System wurde wieder eingef�hrt, doch die Ab�nderung kostete in vielerlei Hinsicht ungeheure Verluste, nicht nur was Geld betrifft, und die Belohnung waren schwedische Gardinen. Der dritte Fall kam eben ans Tageslicht. Auf den ersten Blick schien es sich um eine unbedeutende Sache zu handeln, doch bei n�herem Hinsehen nahm sie riesige Ausma�e an. In einer gro�en Org wurde das GI immer wie folgt gez�hlt: "Die Einnahmen, die tats�chlich am Donnerstag vor 14 Uhr im Haus sind." Jemand �nderte diese Richtlinie ab, indem er sie folgenderma�en interpretierte: "Die Einnahmen, die m�glicher-weise irgendwo auf der Welt, selbst in L�ndern mit Devisenausfuhrbeschr�nkungen, als eingezahlt best�tigt sein werden." Das Ergebnis war derart falsches GI, dass es kaum zu glauben ist. Andere out-ethische Dinge kamen gleich danach zum Vorschein: zum Beispiel PCs zu ihrem Vorteil Spendenbeitr�ge gutzuschreiben, um das GI gr��er aussehen zu lassen. Nat�rlich profitierten bestimmte Leute pers�nlich davon. Jeder, dessen Zuschuss in irgendeiner Weise an das GI gebunden war, wurde �berm��ig bezahlt. Die Situation ist im Begriff, unter Kontrolle zu kommen, und die zust�ndigen Autorit�ten zeigen dabei ihre Z�hne; doch es bleibt die Tatsache bestehen, dass wieder einmal ein Finanzsystem abge�ndert wurde, sodass jemand pers�nliche Vorteile davon haben und Profit daraus schlagen konnte. Und Sie wundern sich, weshalb die Unterst�tzungszahlungen f�r hauptamtlich t�tige Mitarbeiter nach und nach so miserabel wurde. Und weshalb die finanzielle Lage sich derart tr�bte. All das wurde in Ordnung gebracht und die urspr�nglichen Systeme werden wieder eingef�hrt. Aber Sie k�nnen daraus eine Lehre ziehen: H�TEN SIE SICH VOR JEDEM, DER EINE AB�NDERUNG BEREITS FUNKTI-ONIERENDER FINANZSYSTEME VORSCHL�GT. Achten Sie sehr sorgf�ltig darauf, dass dies nicht aufgrund von pers�nlicher Profitmacherei geschieht. Die Org und SIE haben darunter zu leiden. Bei einer Squirrel-Ab�nderung funk-tionierender Tech w�rden Sie auch nicht ruhig zusehen. Die Tech funktioniert. Warum also Ab�nderungen funktionierender Finanzsysteme tolerieren? SEIEN SIE WACHSAM! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 11. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE VON F�HRUNGSKR�FTEN H�TE DES FINANZPERSONALS MARKETING-SERIE NR. 17 FINANZ-SERIE NR. 19 MARKETING IM RICHTIGEN GR�SSENVERH�LTNIS Beim Marketing muss man immer den st�rksten Nachdruck auf das legen, was in der Zukunft den gr��ten Publikumsverkehr bringt. Charakteristisch f�r Scientology Marketing ist, dass man am meisten Nachdruck auf die untersten Stufen legen muss, um die h�heren Stufen �ber die B�hne bringen zu k�nnen. Daraus ergibt sich eine Art Skala, die Ihnen den jeweils anvisierten Anteil an zu investierenden Finanzen und Bem�hungen f�r das Marketing angibt. F�r die Scientology und ihre verschiedenen Arten von Orgs sieht das folgender-ma�en aus: Am st�rksten: neue Mitglieder der �ffentlichkeit, die noch nicht in Scientology sind. Am n�chstst�rksten: erste Dienste, die diese Mitglieder in Anspruch nehmen werden. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r HGCs und Akademien vorgesehen sind. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r SHs vorgesehen sind. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r AOs vorgesehen sind. Am n�chstst�rksten: Mitglieder, die f�r Flag vorgesehen sind. Sie k�nnen eine solche Skala auch f�r einen einzelnen T�tigkeitsbereich oder Orgs jeder Klasse aufstellen. Sie l�sst sich einfach durch die Menge an Geld, Personal und Materialien aufstellen, die jedem einzelnen Punkt der Skala gewidmet werden m�ssen. Wenn man vers�umt, das zu tun, erh�lt man schwankende Statistiken, da das Marketing f�r den Flow nicht im richtigen Gr��enverh�ltnis erfolgt. Korrekt durch-gef�hrt, erh�lt man einen sehr starken und ganz gleichm��igen Flow die Gradkarte hinauf. F�hrt man es ungleichm��ig durch, bekommt man Aufschw�nge, Depressi- onen und Vorkommnisse von "Kannibalismus", das hei�t sinnbildlich gesprochen dem Aufsaugen der Mitglieder einer Zielgruppe durch die einer anderen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 14. M�RZ 1982 F�HRUNGSKR�FTE FP-PACK FINANZ-TERMINALE FINANZ-SERIE NR. 20 FINANZIELLE UNREGELM�SSIGKEITEN Jeder, der finanzielle Unregelm��igkeiten mit Org-Finanzen erlaubt, au�er Acht l�sst oder beg�nstigt, setzt - sehr milde ausgedr�ckt, seine eigene Zukunft aufs Spiel. Es ist nicht eine Sache von: "Ach, es ist ja nur die Org" und: "Die Gesellschaft ist ein Fass ohne Boden." Mit Scientology Orgs ist es nicht dasselbe wie drau�en in der Gesch�ftswelt. Die Verschwendung und Nachl�ssigkeit in Finanzangelegenheiten, die f�r die allt�gliche Welt charakteristisch sind, m�gen dort drau�en Mode sein, aber dies ist nicht die Richtung, die Scientology Orgs einschlagen d�rfen. Die Aufgabe der Scientology umfasst die Zukunft dieser Bev�lkerung und dieses Planeten. Nur sehr geisteskranke Leute w�rden sie aufs Spiel setzen. Ich habe h�here OT-Stufen erforscht, und ich kann Ihnen Folgendes ganz offen sagen: Wenn die Scientology ihre Ziele nicht weltweit erreicht, ist es mit Ihnen aus - jawohl, damit meine ich Sie. Man wirkt nicht nur f�r dieses Leben. Man wirkt, f�r jegliches zuk�nftige Leben �berhaupt. Wenn jemand eine Org zu seinem eigenen pers�nlichen Vorteil ausnutzt, dann schneidet er sich die eigene Kehle durch. Oh ja, ich wei�, dass die Geisteskranken Selbstmord begehen. Ja, ich wei�, dass die Psychiater glauben, sie seien nur Gehirne und somit seelenlose Zombies. Ja, ich wei�, dass sie hoffen, nur ein einziges Leben zu leben. Nur der Geisteskranke oder ein Zombie w�rde seine eigene Zukunft gef�hrden. �berlassen Sie geisteskrankes Verhalten und das zombiehafte irre Gerede �ber nur ein einziges Leben den Psychiatern, dem Justice-Department und anderem Pack. F�rdern Sie nicht deren offen erkl�rte Absicht, die Scientology zu ruinieren. Sie haben es nicht geschafft, und werden es nicht schaffen. Aber warum sollte man ihnen helfen? Sind Sie dem tobenden Psychiater oder dem terroristischen FBI derart freund- schaftlich verbunden, dass Sie eine Scientology Org durch das Hinwegsehen �ber finanzielle Unregelm��igkeiten gef�hrden w�rden? Die der Kirche gespendeten Geldmittel sind f�r die Expansion bestimmt und f�r die Rettung der Weltbev�lkerung. Ich gehe Ihnen mit gutem Beispiel voran. Geld, das ich als Autor einnehme, ist der Zukunft dieses Planeten gewidmet. Was auch immer ich verdiene - und zuf�lli-gerweise bin ich einer der bestbezahlten Schriftsteller auf diesem Planeten - wird f�r die Rettung der Menschheit verwendet werden - und ist seit mehr als einem halben Jahrhundert dazu verwendet worden. Was denken Sie, wer bezahlte und bezahlt noch die Forschungsergebnisse, die Sie verwenden? Viele Leute bringen sehr gro�e Opfer - und Tausende verzichten sogar ander- weitig auf hohe L�hne - damit Orgs gen�gend Mittel haben, um die Bew�ltigung der Aufgabe zu erreichen. Verschwenden Sie diese Mittel nicht oder schlimmer noch, treiben Sie keine pers�nlichen Spiele damit. Es geht nicht darum: "Was kann ich f�r die erste Dynamik bekommen?" Es geht um: "Was kann ich f�r die dritte und vierte Dynamik tun?" Der Lebensnerv der westlichen Nationen ist Geld. Wenn sich eine Org mit dieser Gesellschaft befasst, kann sie genau so viel erreichen, wie sie finanzielle Mittel hat. Die Geldmittel, die man f�r eine Org einnimmt, sind daf�r bestimmt, mehr Men-schen zu retten. In Ordnung, in Ordnung, wenn jemand eine Vorliebe daf�r hat, ein seelenloser Idiot zu sein, und glaubt, keine Zukunft zu haben, dann wird er eine scheu�liche �berraschung erleben, sobald er ins Gras bei�t. Je schlimmer es um ihn in geistig-seelischer Hinsicht steht, umso garstiger ist die �berraschung. Also lassen Sie die Leute nicht damit herumspielen. Man hat keineswegs ein Recht darauf, im Hinblick auf Geldmittel der Org ein Trottel zu sein, geschweige denn, sie zu verschwenden oder zu missbrauchen. Unwissenheit ist keineswegs eine Entschuldigung. Die Daten befinden sich alle in Finanz-Packs. Gesunder Menschenverstand allein schon sollte einen umsichtig machen. Lassen Sie diejenigen, die sich auf finanzielle Unregelm��igkeiten einlassen, sich ruhig den wandelnden Toten anschlie�en. Die sind mit Sicherheit nicht Teil dieses Teams. Was sie sich einhandeln, ist keine Zukunft. Sie schaufeln sich tats�chlich ihr eigenes Grab. Wenn sie w�ssten, was der Stoff ist, aus dem sie sich selbst ihr Grab schaufeln, w�rden sie in Ohnmacht fallen. Dies ist kein Pl�doyer. Ich weise nur darauf hin, dass in diesem Leben fehlgelei-tete Geldmittel von Orgs sehr wohl ein ausgesprochen scheu�liches n�chstes Leben garantieren k�nnten. Millionen von Verbrechern, die in Gef�ngnissen leiden, haben diesen Punkt mit jenen gemeinsam, die sich auf finanzielle Unregelm��igkeiten mit Orgs einlassen - sie dachten auch, es g�be keine Konsequenzen. Aber diese Verbrecher haben es leicht. Sie leiden nur in diesem Leben. Jeder, der Geldmittel von Scientology Orgs fehlgeleitet hat, wird nat�rlich versuchen, dies auf verschiedene Art und Weise wegzuwischen - schwarze PR, Bagatellisierung, Versuche, das Verbrechen herunterzuspielen. Aber es l�sst sich nicht wegwischen, Junge, es l�sst sich nicht wegwischen. DIESES Verbrechen stand der Freiheit im Wege. Sie tun besser daran, es zu glauben. Ob man nun irgendeine Realit�t �ber die Scientology hat oder nicht - wenn man einmal tot ist, dann wird man sie haben, oh ja, das wird man! Es handelt sich hier nicht um eine Drohung oder einen Fluch. Es ist praktisch der freundlichste Rat, der je von jemandem erteilt wurde. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 17. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-SERIE NR. 21 DAS KRITERIUM DES FBOs BEIM FP Ein bestimmender Faktor f�r den FBO bei seiner Bemessung der H�he des Betrages, den er der Org f�r ihr FP zukommen lassen soll, ist der Umfang der Dienste, die die Org erbringt. Das FP sollte tats�chlich nicht h�her als der VSD (Wert der erbrachten Dienste) der Org sein. Der VSD spiegelt wider, wie viel Dienste die Org erbringt. Wenn der VSD der Org hoch ist - und zwar best�ndig - dann ist die Org in guter Verfassung, wird wahrscheinlich weiter in guter Verfassung bleiben und ist es wert, dass in sie investiert wird. Es lohnt sich f�r den FBO, seine "Bohnen" in eine solche Org zu investieren. Wenn der VSD der Org niedrig ist - und zwar best�ndig - dann ist die Org in einer erb�rmlichen Verfassung und wahrscheinlich bald in einer noch erb�rmlicheren Verfassung. "Bohnen" in einem solchen Bereich einzusetzen, ist f�r den FBO keine gute Anlage. Der FBO darf die Org nicht anhand von unverdienten Einnahmen operieren lassen; und eingesammelte Einnahmen, zu denen die Dienste nicht erbracht sind, sind in der Tat unverdiente Einnahmen. Die Org hat sie eigentlich nicht verdient, sie hat sie lediglich eingesammelt. Hiermit ist NICHT gemeint, dass f�r jeden bis Donnerstag 14.00 Uhr eingesam- melten Pfennig bis zum selben Donnerstag 14.00 Uhr Dienste erbracht sein m�ssen. Das w�re nat�rlich nicht der Fall. Aber im Durchschnitt sollte eine Org von Woche zu Woche in dem Ma�e Dienste erbringen, wie sie Einnahmen einzieht. Andernfalls wird sie nicht in Anspruch genommene APs (Vorauszahlungen) ansammeln. Und eine Org sollte mit Sicherheit NICHT mehr ausgeben, als sie im Gegenwert Dienste erbringt. Es ist unwichtig, ob sie diese Woche etwas mehr als ihren VSD ausgegeben hat, solange sie in der n�chsten Woche etwas weniger ausgibt. Einer Org darf nicht gestattet werden, IM DURCHSCHNITT �ber das Ma� ihrer erbrachten Dienste hin- aus Geld auszugeben. Dies ist ein entscheidender Punkt f�r den FBO. Sein Kriterium ist: "Liegen die Betriebskosten dieser Org st�ndig h�her als der Dollar-Wert der Dienste, die sie erbringt?" Wenn dem so ist, wird diese Org bald am Hungertuch nagen. "Liegen die Betriebskosten dieser Org st�ndig niedriger als der Dollar-Wert der Dienste, die sie erbringt?" Wenn ja, dann ist diese Org in guter Verfassung und es wird gen�gend Geld vorhanden sein, damit alle gut leben k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 19. M�RZ 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN F�HRUNGS-SERIE NR. 23 MARKETING-SERIE NR. 18 FINANZ-SERIE NR. 22 ERFOLG ALS F�HRUNGSKRAFT Das A und O des Marketing ist in nur wenigen Worten mitgeteilt: MAN FINDET, VERST�RKT ODER ERZEUGT EINEN BEDARF AN ETWAS. Das A und O der Wirtschaftswissenschaften ist in wenigen Worten mitgeteilt: MAN WIRD EINEM BEDARF GERECHT ODER TUT DIES NICHT, UND MAN WIRD ANGEMESSEN DAF�R BEZAHLT ODER WIRD NICHT DAF�R BEZAHLT. Die Geschwindigkeit, mit der man Informationen sammeln kann, debuggen (Hindernisse und Schwierigkeiten beseitigen) kann, prompt brillante, geeignete und durchf�hrbare Programme oder Evaluationen (Auswertungen) �ber jeden Bereich schreiben kann, die das Marketing, die wirtschaftlichen Aspekte, das Erbringen von Diensten und die Einziehung von Zahlungsverpflichtungen in Ordnung bringen werden - und vor allem die Geschwindigkeit, mit der man auf den Programmen basierende Briefe, Mitteilungszettel und Telexe hinaussenden und wirkliche "Erledi-gungen" darauf zur�ckbekommen kann, bestimmt das Ausma� an Einnahmen f�r jeden gegebenen Zeitabschnitt. Und das ist alles Wesentliche zum Erfolg als F�hrungskraft. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 15. APRIL 1982R AUSGABE II REVIDIERT AM 30. OKTOBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-SERIE NR. 23 DIE BERECHNUNG DER BRUTTOEINNAHMEN Bezugsmaterial: HCO PL 5. Juni 59 I EINNAHMEBERICHTE SIND ERFORDERLICH "Diese Berichte [Einnahmeberichte von Unterabteilungen] werden von den Lei- tern der Unterabteilung nach Donnerstag 14.00 Uhr angefertigt, wenn die Einnah- mewoche abgeschlossen ist." Bezugsmaterial: HCO PL 6. Mai 64 BUCHHALTUNGSRICHTLINIEN "Die Buchhaltungswoche endet am Donnerstag um 14.00 Uhr, an diesem Zeit- punkt beginnt eine neue Buchhaltungswoche." Bezugsmaterial: HCO PL 6. Mai 64 BUCHHALTUNGSRICHTLINIEN "Das Eintragen [von Auszahlungsbelegen in die Kontenbl�tter der entsprechen- den Lieferanten] geschieht in Abst�nden von einer Woche, die jeweils am Donnerstag um 14.00 Uhr endet, sodass es mit dem Zeitraum der Einnahmen �bereinstimmt." Vielleicht interessiert es Sie zu wissen, weshalb der Produktionszeitraum f�r die Einnahmen einer Org, gemessen anhand der GI- Statistik (Statistik der Bruttoein-nahmen), ein w�chentlicher Zeitraum ist und von Donnerstag 14.00 Uhr (2.00 Uhr nachmittags) der einen Woche bis Donnerstag 14.00 Uhr der n�chsten Woche geht. WICHTIGKEIT DER STATISTIK DER BRUTTOEINNAHMEN Es ist v�llige Torheit, Leitungs- oder Managementfunktionen anhand von irgend-etwas anderem aus�ben zu wollen als korrekten Statistiken. Ger�chte, ob gut oder schlecht, ruinieren Organisationen. Verallgemeinerungen, ob voller guter oder schlechter Neuigkeiten, ruinieren Orgs. An Tradition gebundene Popularit�t oder der Mangel an Popularit�t ruiniert Orgs. Leitungs- oder Managementfunktionen einer Org anhand von irgendetwas anderem als Statistiken aus�ben zu wollen, ruiniert die Org. Die Leitung anhand von Statistiken auszu�ben zeigt einem den Zustand der Org und erm�glicht es einem, etwas gegen eine niedrige Statistik zu unternehmen und eine hohe Statistik zu verst�rken. �BEN SIE LEITUNGS- UND MANAGEMENTFUNKTIONEN NIE ANHAND VON IRGENDETWAS ANDEREM ALS STATISTIKEN AUS. KORREKTE STATISTIK DER BRUTTOEINNAHMEN Die Statistik der Bruttoeinnahmen muss korrekt sein und ehrlich die Einnahme-produktion der Org reflektieren. Niemand kann Einnahmen auf die Bank bringen, die "unterwegs zur Org, aber noch nicht hier sind". Niemand kann ein FP mit Einkommen machen, das auf "einem Line-up" ist. Und Sie k�nnen keine Unterst�tzungszahlungen von Einnah-men erhalten, die "bald hier sein werden". Aber Sie k�nnen wirkliche Einnahmen, die Sie genau jetzt unter Dach und Fach haben, auf die Bank bringen, dagegen ein FP machen und f�r Ihre Unterst�tzungs-zahlungen verwenden. Eine Statistik der Bruttoeinnahmen, die sich aus irgendetwas anderem zusam- mensetzt als knallharter, bankf�higer W�hrung - und zwar sofort bankf�higer - und in diesem Augenblick im Haus vorhanden, ist eine falsche Statistik, die Ihnen Ihre Unterst�tzungszahlung als hauptamtlich t�tiges Mitglied vorenth�lt und dieje-nigen blockiert, die die Org zu expandieren versuchen. BERICHTEN, �BERMITTELN BZW. TOLERIEREN SIE NIEMALS EINE FAL-SCHE BRUTTOEINNAHMEN- STATISTIK. TRENDS Das Management von Orgs geschieht anhand von Statistiktrends und Statistikbe-reichen. Geht der Trend dieser Statistik aufw�rts oder abw�rts? Was ist der Zustand des Trends? In welchem Bereich bewegt er sich? Fein s�uberlich aufgezeichnete w�chentliche Statistiken zeigen eine wie die andere ausnahmslos den Zustand eines Kontinents oder einer Org, Abteilung, Unterabtei-lung, Sektion, Einheit oder eines einzelnen Mitarbeiters an. Warum w�chentlich? Weil unsere Orgs schnell sind, Mann! Im Vergleich zu jeder beliebigen Scientology Organisation arbeiten andere Organisationen und Unternehmen rund um die Welt im Schneckentempo. Wie w�rde es Ihnen gefallen, in dreimonatigen Intervallen herauszufinden, wie gut Sie Ihre Sache gemacht haben, jeweils einen Monat oder so nach einem Intervall? Dennoch ist das eine �bliche Gesch�ftspraktik! Es ist kein Wunder, dass Regierungen zusammenbrechen und von Haushaltsde- fiziten sprechen und Korporationen mit stolzgeschwellter Brust verk�nden, dass sie nur 30 Millionen weniger verloren haben als letztes Jahr zur gleichen Zeit. Nein, vielen Dank! "Gesch�ftspraktiken" des neunzehnten Jahrhunderts n�tzen uns nichts. Sie m�ssen wissen, wie Sie Ihre Sache genau jetzt machen, und Sie m�ssen wissen, wie Sie sie diese Woche im Vergleich zu den letzen Wochen gemacht haben. Nur dann k�nnen Sie Korrektur- oder Verst�rkungsma�nahmen ergreifen, um die Produktion der n�chsten Woche zu verbessern oder zu erh�hen. Warum Donnerstag 14.00 Uhr? Ich habe das in der London Org in den 50er Jahren eingef�hrt. Freitag war zu sp�t f�r deren Beratende Versammlung, damit sie noch hinsichtlich der Statistiken der gerade beendeten Woche etwas unternehmen und die neue Woche voll in Gang bringen konnte, da das Wochenende unmittelbar bevorstand (und die Foundation Org schon auf die R�umlichkeiten wartete). Wenn sich das Org-Personal am Donnerstag traf, konnte es seine Pl�ne am Freitag in Gang setzen und starten. 14.00 Uhr wurde als Abschlusszeit gew�hlt, um es ihnen zu erm�glichen, sich am selben Abend zu treffen. Dieses Vorgehen hat damals funktioniert und sich seitdem jahrzehntelang bew�hrt! Nur wenn eine Org out-ethisch wird und das Ende der Statistikperiode von Donnerstag 14.00 Uhr �ndert, hat man Schwierigkeiten, Management anhand von Statistiken und Trends auszu�ben. SIE K�NNEN IMMER ETWAS IN BEZUG AUF EINEN STATISTIKTREND UNTERNEHMEN, ABER SIE M�SSEN WISSEN, WAS DIESER TREND IST. UNGEW�HNLICHE L�SUNGEN Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Mitarbeiter oder irgendeine F�h-rungskraft einer Org das Obige nicht verstehen kann. All das ist hart erworbene Erfahrung und entspricht etablierten Richtlinien, die allen bekannt sein sollten. Dennoch bekommt man es mit den "seltsamsten" Verwendungen ungew�hnlicher L�sungen zu tun, von denen man je geh�rt hat. Und jedes Mal, wenn eine Org versucht, ihre Bruttoeinnahmen irgendwie anders zu z�hlen, als oben beschrieben, leiden die Org und ihre Mitarbeiter. Zum Beispiel gab es Anfang der 70er Jahre "Postulat- Schecks", wobei einige Organisationen nicht existierende Betr�ge als im Haus befindliche Bruttoeinnahmen z�hlten. Allem und jedem wurde dabei vorgeschworen: "90 Prozent davon sind gedeckt. Die FBOs ziehen sie blo� nicht ein." Das Ergebnis: Gesperrte Konten, aus der Boom! Eine Org versuchte einmal, ihr "GI hinaufzubringen", indem sie Betr�ge zwischen Konten hin und her transferierte und diese �berweisungen als Einnahmen z�hlte. (So etwas ist nur grandios in den Augen der "Finanzgenies der Wallstreet" mit ihrem System der doppelten Buchf�hrung. Es "verbessert" ihre Bilanzen betr�chtlich. Es verhindert aber nicht, dass ein gigantisches Unternehmen nach dem anderen bankrott geht.) Das Ergebnis: Die Org wurde insolvent! Eine andere Org versuchte ihre Bruttoeinnahmen und Buchverk�ufe zu verbessern, indem sie ihre eigenen B�cher "kaufte" (sie f�hrte �berweisungen vom Hauptkonto der Organisation auf das HCO-Buchkonto durch und z�hlte das als GI), und dann verschenkte sie die B�cher. Seine "Majest�t", Lord Keynes, w�rde in wildem Entz�cken seine Anerkennung zollen. Ungl�cklicherweise hat die Sache aber einen Haken. Im Gegensatz zu den Regierungen, die Keynes auf den Leim gegangen sind, lassen wir nicht die Druckpressen hei�laufen und drucken mehr Geld. Und B�cher kosten uns wirkliches, verdientes im Haus vorhandenes Geld. Das Ergebnis: Auch diese Org wurde insolvent! Und dann gab es die Org, die ihre Bruttoeinnahmen am Donnerstag berichtete, darauf wartete, dass sie bis Sonntag hereinkamen, und das ganze Wochenende daran arbeitete, sicherzustellen, dass sie am Sonntag k�men, damit das, was sie am letzten Donnerstag berichtet hatten, korrekt w�re! Diese Leute verbrachten drei Tage (manchmal mehr) der neuen Woche damit, die Produktion der vorherigen Woche hereinzuholen. Das lie� ihnen ungef�hr vier Tage Produktionszeit f�r die Gesamteinnahmen der neuen Woche. Aber nur keine Angst, auch daf�r hatten sie eine L�sung. "Bis Sonntag haben wir Zeit, das GI der n�chsten Woche hereinzubekommen, was am Donnerstag berichtet wird, und GI und CGI k�nnen ganz einfach eine Woche sp�ter basierend auf dem Kassenstand am Sonntag Abend berichtet werden." Ach ja? Man k�nnte fragen: "Aber wie k�nnen Sie beim w�chentlichen FP- Treffen am Donnerstag Abend Geldmittel zuteilen, wenn die Einnahmen erst am Sonntag da sind?" "Ach, das ist kein Problem. Deshalb halten wir FP ja erst am Sonntag." Wenn man weiter nachbohrt, k�nnte man fragen: "Aber das hei�t doch, dass Sie erst am Montag darangehen k�nnen, das Org-FP zu aktivieren und die zum Betrieb notwendigen Mittel zu bekommen." "Nun ja, das Geld kommt eben nicht vor Sonntag, und wir m�chten nicht unstandardgem�� sein, also ..." Und jetzt st�rzt man sich mit voller Vehemenz in diese Sache und fragt: "Schauen Sie mal her. LRH hat diesen neuen HCO PL geschrieben, 18. Febr. 82, Finanz- Serie Nr. 18, DAS AB�NDERN FUNKTIONIERENDER FINANZSYSTEME, wo es hei�t: ,H�ten Sie sich vor Leuten, die funktionierende Finanzsysteme ab�ndern.' Und genau das, was Sie da gemacht haben, war ein Ab�ndern eines funktionierenden Finanzsystems!" "Ich wei�, aber sehen Sie dieses CSW hier? Wir wollen diesen PL �ndern ..." GEW�HNLICHE L�SUNGEN IN DEM AUGENBLICK, WO SIE VOM EXAKTEN PROCEDERE IRGENDEI-NER ABWICKLUNG ABWEICHEN, VERSTRICKEN SIE SICH SELBST IN EIN POTENZIELLES DURCHEINANDER, DAS AUSSERGEW�HNLICHE L�SUNGEN ERFORDERLICH MACHT. WENN SIE FESTSTELLEN, DASS AUSSERGEW�HNLICHE L�SUNGEN VON IHNEN VERLANGT WERDEN, SIND SIE VOM PROCEDERE DER ABWICK-LUNG ABGEWICHEN. Was ist das exakte, standardgem��e, richtliniengem��e Verfahren? 1. Die Statistikperiode einer Org geht von Donnerstag 14.00 Uhr bis Donnerstag 14.00 Uhr der folgenden Woche. Nicht Freitag, nicht Sonntag. Donnerstag. Nicht 18.00 Uhr. Nicht 14.10 Uhr. 14.00 Uhr. 2. Die Gesamteinnahmen einer Org sind der Gesamtbetrag an Geld, M�nzen, Schecks, Zahlungsanweisungen, vom Kassierer erhaltene Schecks, Bankwechsel f�r jeden Dienst oder Artikel der Org, die sofort deponiert werden k�nnen und die bis donnerstags 14.00 Uhr per Post, �ber den Schalter oder per Telegramm direkt auf dem FBO-Konto Nr. 1 eingegangen sind. 3. Der bereits gez�hlte, zusammengerechnete und verifizierte GI-Betrag wird am Donnerstag als Teil des OIC-Telexes der Org berichtet. 4. Das FP-Komitee trifft sich am Donnerstagabend. 5. Der FBO genehmigt das FP oder schickt es f�r Korrekturen/�nderungen zur�ck (macht das FP aber in jedem Fall genehmigungsf�hig), �berweist den FP- Betrag, den Betrag f�r das HCO-Buchkonto, und den Org-Reserve-Betrag an die Org Donnerstagnacht oder Freitagmorgen. 6. Die Org legt die FBO- Schecks am Freitagmorgen vor und aktiviert das FP. 7. Die Org nimmt (seit 14.00 Uhr des Vortages) die Bruttoeinnahmen der neuen Woche ein. H�rt sich einfach an, nicht wahr? Ist es auch! Es ist nur schwierig oder verwirrend, wenn es schwierig oder verwirrend gemacht wird, von denjenigen, die "andere, wichtigere Dinge" zu tun haben, in der Regel f�r ihre eigenn�tzigen Zwecke auf Kosten der Org und somit zum Nachteil f�r Ihre Unterst�tzungszahlungen als hauptamtlich t�tiges Mitglied. Wenn Sie h�here Bruttoeinnahmen wollen, wenn Sie die Dinge wollen, die Ihre Org ben�tigt, wenn Sie eine h�here Unterst�tzungszahlung als hauptamtlich t�tiges Mitglied wollen, dann tun Sie einfach das �bliche, so wie es oben geschrieben steht. Ehrlich, es ist weitaus einfacher, standardgem�� zu sein. Versuchen Sie es! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. MAI 1982R REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-SERIE NR. 24 B�CHER SIND VERM�GENSWERTE B�cher, E-Meter, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge, Filme, andere audiovisuelle Produkte und Abzeichen sind Verm�genswerte. Die Arbeitsgrundlage ist folgende: Genauso wie Sie mit Geld umgehen, so muss man auch mit B�chern, E-Metern, aufgezeichneten LRH-Vortr�gen, Filmen, anderen audiovisuellen Produkten, Abzeichen und Materialien umgehen. Es gibt einen Unterschied: Geld sinkt im Wert - B�cher steigen im Wert. Aber genau wie ein FBO nicht auf die Idee k�me, Geld unbewacht herumliegen zu lassen, genau wie er es f�r �u�erst wichtig halten w�rde, dass �ber Gelder Buch gef�hrt und Nachkontrollen angestellt werden, so sollte er es mit B�chern und sach-verwandten Artikeln halten. In einem Gebiet, in dem B�cher entwendet worden sind, wird es sich als ziemlich schwierig erweisen, Leute dazu zu bewegen, Warenbestandslisten auf dem Laufenden zu halten. Sie wissen, dass sie entdeckt und wegen Diebstahls ins Gef�ngnis gesteckt werden k�nnten, wenn ihre Entwendung der B�cher herausgefunden w�rde. Es erfordert daher ebenso viel �berwachung der Linien beim Umgang mit B�chern wie beim Umgang mit Geldmitteln. Orgs k�nnen sich selbst in eine schlimme Lage bringen, indem sie �ber Best�nde nicht akkurat Buch f�hren. Sie nehmen an, dass sie die f�r den Verkauf von B�chern eingenommenen Geld- mittel bei ihrer Finanzplanung in jeder beliebigen Weise ausgeben k�nnen. Bald werden ihnen die B�cher ausgehen, und sie werden keine Geldmittel haben, die Best�nde aufzuf�llen. Und das war's dann f�r die Verbreitung in ihrem Gebiet und ihre Bruttoeinnahmen insgesamt. Kurzum, sie schneiden sich selbst die Kehle durch, wenn sie versuchen, ihre Org zu f�hren, indem sie die Einnahmen aus Buch-verk�ufen f�r andere Zwecke einsetzen. In den Anfangsjahren war das so schlimm, dass man meinte, Orgs k�nnten nur solvent sein, wenn sie die gesamten aus Buchverk�ufen eingenommenen Geldmittel f�r andere Dinge verbrauchen w�rden. Es gibt noch einen weiteren Aspekt bei der sicheren Aufbewahrung von Materialien: Dingen, die die Leute entwenden k�nnen, erweisen sie keinen Respekt. Wenn sie B�chern und Materialien keinen Respekt erweisen, werden sie sie nicht nur nicht verkaufen, sondern auch Schwarze PR �ber sie verbreiten. Und das war's dann f�r ihren Goodwill in der �ffentlichkeit und ihre Bruttoeinnahmen. Es hie�, dass ein einzelnes Dianetik- oder Scientology-Buch f�r die Menschheit mehr Wert hat als die Entdeckung des Rades oder des Feuers. Das ist deshalb so, weil es den Verfall des Menschen und den Untergang des Einzelnen aufhalten k�nnte. Wie dem auch sei, ein einzelnes Buch oder E-Meter, das auf der Warenbestandsliste abhanden gekommen ist, kann in die Einnahmen der Org, die aus Buchverk�ufen stammen, ein ernst zu nehmendes Loch rei�en. Es ist eine Sache von Gewinn und Verlust: Verlust in den Lagerbest�nden verhindert nicht nur einen Gewinn, sondern bewirkt auch eine Verschuldung - die Bilanz der B�cher wird nicht ausgeglichen sein. Aber in diesem Fall ist es noch schlimmer: Wenn es keine B�cher und Materialien gibt, die den Leuten aus der �ffentlichkeit in die H�nde gegeben werden k�nnen, hat eine Org nicht die geringste Chance, k�nftig Bruttoeinnahmen zu haben. Somit kann Nachl�ssigkeit oder Unachtsamkeit mit B�chern die Bruttoeinnahmen der Org versiegen lassen und dann ganz zerst�ren. Das ist der Grund, weshalb B�cher, Materialien und HCO-Buchkonten jetzt unter der �berwachung des FBO-Netzwerkes stehen. Es m�ssen regelm��ig vollst�ndige Bestandslisten aller derartigen Materialien erstellt werden. Im Falle eines Wechsels der F�hrungsstruktur muss eine externe Firma beauf- tragt werden, eine verb�rgte Bestandsaufnahme der Materialien zu machen, und die neuen F�hrungskr�fte und Beauftragten m�ssen sie bei jedem Personalwechsel gegenzeichnen. Wenn Best�nde fehlen, muss der FBO vorbereitet sein, die Polizei hinzuzuziehen, genauso wie er es im Falle von fehlendem Geld t�te: Er w�rde Unterschlagung vermuten und dementsprechend handeln. Infolgedessen m�ssen Warenbestandslisten t�glich auf dem Laufenden gehalten werden, und die Bestandslisten m�ssen regelm��ig mit den Belegen zum Ausgleich gebracht werden. Wo ohne Barzahlung eine Warensendung in Kommission an eine Verkaufsstelle erfolgt, muss eine vollst�ndige Empfangsbest�tigung f�r jegliche �berlassungen dieser Art erhalten werden UND man muss ihnen nachgehen, UND der Geldbetrag oder Warenbestand muss innerhalb angemessener Frist eingezogen werden. Die Verlagsorganisationen d�rfen mit Orgs niemals auf einer Kreditbasis arbeiten. In der Vergangenheit hat dies zu Insolvenz gef�hrt und verhindert, dass B�cher in die H�nde der �ffentlichkeit gelangten. Um in einem solchen Fall zu Buchbest�n-den zu kommen, muss sich eine Organisation Geldmittel oder Bruttoeinnahmen beschaffen, um B�cher kaufen zu k�nnen, oder sich die Mittel woanders ausleihen, und sie sp�ter zur�ckzahlen. B�cher, E-Meter, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge und andere audiovisuelle Pro- dukte sind ein HAUPTANLIEGEN. Sie als nebens�chlich zu erachten kann fatale Auswirkungen auf die Gesamteinnahmen haben. Es ist das Buch in der Hand der �ffentlichkeit, womit jeder Aufschwung beginnt, unabh�ngig von irgendwelcher anderen Werbung. Die B�cher sind die Gesandten und Botschafter f�r die Welt. Das hat sich seit 1950 unz�hlige Male best�tigt. Das bedeutet nicht, dass B�cher usw. nicht von anderer Werbung unterst�tzt werden sollten. Aber es ist das Buch, das die Person �berzeugt. Versuchen Sie, ohne B�cher zu arbeiten, und die Org wird auf die Nase fallen! Das bedeutet nicht, dass B�cher, E-Meter, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge und andere audiovisuelle Produkte nicht ausgestellt werden sollten. Es ist ein Grundsatz, dass die �ffentlichkeit nicht kauft, wenn sie nur ein einziges Buch oder E- Meter auf dem Regal stehen sieht. Und es hei�t mit Sicherheit nicht, dass B�cher nicht in gro�en Mengen verkauft werden sollten. Es bedeutet jedoch sehr wohl, dass B�cher, E-Meter, aufgezeichnete LRH- Vortr�ge, Filme, andere audiovisuelle Produkte und Abzeichen gr��ere Verm�genswerte darstellen als klingende M�nze. Und von dem Moment, wo sie vom Drucker kommen, bis sie in die H�nde der �ffentlichkeit gelangen, m�ssen sie als solche behandelt, gez�hlt, Warenbestandsaufnahmen unterzogen und als Warenbestandslisten gef�hrt werden. Der verantwortlichen Person des FBO-Netzwerkes obliegt die Durchf�hrung die- ses Richtlinienbriefes und das Hervorbringen von regelm��ig zu verwendenden Berichtsformularen und Verwaltungsaufzeichnungen, die gef�hrt und ihr zu diesem Thema regelm��ig unterbreitet werden m�ssen. Und diese Person muss darauf vorbereitet sein, Ma�nahmen von h�chst drasti- scher Natur zu ergreifen, wenn sie feststellt, dass Best�nde fehlen, genau wie bei jeder anderen Form von Unterschlagung. Es ist entscheidend f�r das �berleben der Dianetik, der Scientology und der Organisationen, dass dieser Richtlinienbrief gr��te Aufmerksamkeit erh�lt. Denn man hat es mit dem zuk�nftigen Wohl von Organisationen zu tun. Es ist keine S�nde, aus B�chern und Materialien an sich hohe Einnahmen zu erzielen. Genau wie bei Finanzen ist es ein Verbrechen, sie zu verschwenden. Einer der Hauptursachen f�r die Langsamkeit der Ausbreitung der Dianetik und Scientology in der Welt ist die Nachl�ssigkeit von Verlagsorganisationen bis hinun-ter zu Orgs und FSMs gewesen, auf den Einsatz von B�chern und deren sicherer Aufbewahrung zu bestehen. Hiermit wird jetzt das FBO-Netzwerk betraut, da es im Laufe der Jahre bewiesen hat, dass es Vertrauen verdient. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. JULI 1982RA REVIDIERT AM 2. FEBRUAR 1991 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-SERIE NR. 25 STELLVERTRETENDE FBOs F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/FBO FOR MORE) Bezugsmaterialien: HCO PL 28. Mai 72 BOOM-DATEN, GRUNDLEGENDE FUNKTION VON VERLAGSORGANISATIONEN UND UNTERABTEILUNGEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN HCO PL 5. Febr. 82 II PR-Serie Nr. 35 Marketing- Serie Nr. 16 B�CHER UND MARKETING HCO PL 11. M�rz 82 Marketing- Serie Nr. 17 Finanz- Serie Nr. 19 MARKETING IM RICHTIGEN GR�SSENVERH�LTNIS HCO PL 9. Mai 82 Finanz- Serie Nr. 24 B�CHER SIND VERM�GENSWERTE HCO PL 10. Mai 82 DER HUT DES BUCHLADENBEAUFTRAGTEN HCO PL 2. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 26 UND DAS IST DAS BANKWESEN HCO PL 3. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) - ZWECK HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS Wie im HCO PL vom 9. Mai 82, Finanz- Serie Nr. 24, B�CHER SIND VERM�- GENSWERTE, beschrieben, sind B�cher, E-Meter, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge, Filme, andere audiovisuelle Produkte und Abzeichen Verm�genswerte f�r eine Organisation. Sie sind nicht nur Verm�genswerte im Sinne von Geldwert, sondern tats�chlich das Gold und die Diamanten, die den Weg zur v�lligen Freiheit des Men-schen bereiten. Deshalb ist es �u�erst wichtig, dass sie nicht nur gesch�tzt, sondern in die H�nde der �ffentlichkeit gebracht werden, damit sie auf den Weg hinaus weisen. F�gen Sie dem Obigen das Marketing dieser Verm�genswerte und das Marketing der Dianetik- und Scientology-Ausbildungs- und -Prozessing-Dienste hinzu, dann hat man einen sehr weitreichenden Verantwortungsbereich, der dem FBO- Netzwerk anvertraut worden ist. Um diese zus�tzliche Verantwortung zu bew�ltigen, wurde ein neuer Posten geschaffen, der Stellvertretende FBO f�r das Marketing von Org-Ressourcen f�r Gegenwerte (D/ FBO for MORE). Zum Zeitpunkt dieser Niederschrift wird dieser Posten in jeder Org rund um die Welt mit hochkar�tigen hauptamtlich t�tigen Mitgliedern besetzt. In ihren H�nden liegt die M�glichkeit, planetarische Verbreitung mit hoher Geschwindigkeit zu erreichen. Es handelt sich dabei um keine Schreib-tischarbeit, dies erfordert sehr dynamische Individuen, die effektiv auf diesen Hoch- leistungslinien arbeiten. ORGANISIERUNGSTAFEL Der D/ FBO for MORE einer Org befindet sich in Unterabteilung 21, wie der FBO. Er befindet sich unter dem FBO, hat aber auch eine direkte Linie mit seinen Netzwerk-Vorgesetzten auf kontinentaler und internationaler Ebene, um den routi-nem��igen Gang seines Postens, Berichte und Befolgungen zu regeln. In Verlags- Orgs und Golden Era Productions existiert ein entsprechender Posten, der Linien zu den D/ FBOs der Orgs hat, zwecks Verbindung, Informationsaustausch und Warnungen hinsichtlich jeder aufmerksamkeitsbed�rftigen Situation. PFLICHTEN Die entscheidenden Pflichten eines D/ FBO for MORE sind: 1. Sicherzustellen, dass jederzeit wenigstens Mindestbest�nde an B�chern auf-rechterhalten werden. (Bezugsmaterial: LRH ED 5 Int, 27. Mai 68, MIN-DESTBEST�NDE AN B�CHERN) 1a. Daf�r zu sorgen, dass es angemessene Buchverk�ufe und Verk�ufe von Buchladenmaterialien gibt, damit diese Best�nde in die H�nde der �ffent- lichkeit gelangen und sich nicht einfach zu einem bewegungslosen Waren-bestand entwickeln. 2. Die letzte Autorit�t in Bezug auf die Verwendung und Verwaltung des HCO- Buchkontos zu sein und dessen richtliniengem��e Verwendung sicherzu-stellen. 3. Sicherzustellen, dass w�chentliche Berichte �ber den Buchbestand und regelm��ige Bestandsaufnahmen aller Warenbest�nde gemacht werden. 4. Daf�r zu sorgen, dass Buchbestellungen sofort ausgef�hrt werden - jegliche Bestellung die nicht innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt der Bestellung ausgef�hrt wird, ist einfach undenkbar! 5. Daf�r zu sorgen, dass B�cher und Buchladenmaterialien nicht ausgeliehen oder weggegeben werden, und daf�r zu sorgen, dass angemessene Ethik- ma�nahmen ergriffen und durchgesetzt werden, wenn dies vorkommt. 6. Strafverfahren gegen diejenigen einzuleiten, die erwiesenerma�en Gelder aus dem HCO-Buchkonto unterschlagen oder B�cher oder andere Dinge von der Org gestohlen haben. 7. Die im HCO PL vom 10. Mai 82, DER HUT DES BUCHLADENBEAUF-TRAGTEN, aufgef�hrten Punkte als eine t�gliche Checkliste zu verwenden und sicherzustellen, dass alle Punkte in Anwendung kommen und in Anwendung bleiben. 8. Sicherzustellen, dass ein Buchladenbeauftragter auf Posten ist und dass seine Vorgesetzten angemessene Verantwortung f�r diesen Bereich der Org �bernehmen. Kein CO/ ED oder HAS kann als zuschussberechtigt angesehen werden, bis dieser Posten von einer kompetenten Person besetzt ist, die die Ausf�hrung ihrer Aufgaben gem�� dem HCO PL vom 10. Mai 82, DER HUT DES BUCHLADENBEAUFTRAGTEN, erreichen kann und dies tats�chlich tut. 9. Das FP des HCO-Buchkontos zu genehmigen und die Scheckb�cher f�r das Scheckschreiben nur mit der Genehmigung des FPs herauszugeben und dieses Scheckbuch dann, sobald das FP aktiviert ist, zur�ckzuholen und zu verwahren. 10. Sicherzustellen, dass die Finanzabteilung und der Buchladenbeauftragte per-fekte Aufzeichnungen aller Abwicklungen f�hren, die das HCO-Buchkonto betreffen. 11. In einer Org alle Punkte des HCO PLs vom 20. Nov. 65RA, DIE WERBEAK- TIONEN EINER ORGANISATION, in Anwendung zu bekommen, die zu seinem Verantwortungsbereich geh�ren. 12. In Verbindung mit dem FBO der Org sicherzustellen, dass das FP-Komitee LRH ED 245RA Int, 27. Aug. 74, FINANZPLANUNGS-CHECKLISTE F�R DIE WERBEAKTIONEN EINER ORGANISATION, verwendet, wie sie auf seinen Bereich zutrifft, f�r diese Dinge einen Einkaufsauftrag zu schreiben, sie einzukaufen und dann zu verwenden. 13. Daf�r zu sorgen, dass die audiovisuelle Ausr�stung ordentlich gewartet wird, und Ethikma�nahmen bei denjenigen zu verlangen, die ihre Verant- wortlichkeiten vernachl�ssigen. 14. Daf�r zu sorgen, dass Filme, Videos, Dia-Shows, Laser-Disks, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge und jegliche zuk�nftigen Audio- oder visuellen Produkte in der Org voll in Anwendung sind. 15. Mit dem D/ ED oder dem D/CO f�r Service und Austausch in der Org zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass ein H�chstma� an Marke-ting und Verk�ufen von LRH-B�chern, aufgezeichneten LRH-Vortr�gen und anderen geeigneten audiovisuellen Produkten im �rtlichen Bereich stattfindet. 16. Den w�chentlichen Buchkonto-Bestandsbericht zu erhalten und diesen als eine Zusammenfassung der Einnahmequellen f�r B�cher zu verwenden, um zu isolieren, welche B�cher sich in welchem Bereich gut verkaufen und warum, und diese Aktionen zu verst�rken, einschlie�lich der Beobachtung, welche Buchkampagnen erfolgreich waren und diese wiederaufleben zu lassen. Dann zu isolieren, um welche B�cher und Bereiche es gem�� den Verk�ufen nicht gut steht, und diese zu debuggen. 17. Jegliche Diskrepanzen auf dem Buchkonto-Bestandsbericht aufzuschreiben und sicherzustellen, dass der Buchladenbeauftragte den Grund/die Gr�nde f�r solche Diskrepanzen findet und andernfalls den Grund/die Gr�nde selbst zu finden. Dann angemessene Ma�nahmen zu ergreifen, sodass die Situation nie wieder eintritt! 18. Das FP dazu zu bringen, die Kosten f�r jegliche Buchladenmaterialien zu decken, die sich nach der Erstellung des w�chentlichen Bestandsberichts als fehlend erweisen, wenn der jeweils fehlende Artikel anderweitig nicht ausfindig gemacht werden kann. 19. Sicherzustellen, dass �bersetzte B�cher, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge und andere audiovisuelle Produkte in der Org f�r alle Sprachen existieren, die im �rtlichen Bereich verwendet werden. 20. Das Planen und die Verwendung der Geldmittel des HCO-Buchkontos zu �berwachen, um die maximalen Eink�nfte zu gew�hrleisten und die Eink�nfte nicht durch "FPs voller Kleinigkeiten" und kurzfristige oder extravagante Planung zu verpulvern. 21. Ausf�hrung von Marketing-Programmen, die zur Ausf�hrung auf den Linien des D/ FBO genehmigt sind. 22. Befolgung des HCO PLs vom 11. M�rz 82, Marketing-Serie Nr. 17, Finanz- Serie Nr. 19, MARKETING IM RICHTIGEN GR�SSENVERH�LTNIS, durchzu-setzen. 23. Daf�r zu sorgen, dass die Org Geldmittel f�r Marketing- und Werbeaktionen zur Verf�gung stellt, die eine Steigerung der Einnahmen sowie des Zustroms von Leuten in die Org hinein ergeben (Bohnentheorie). STATISTIKEN Die Posten- Statistiken des D/ FBO for MORE der Org sind: 1. Gesamter Endverkaufswert aller ordentlich gesicherten und inventarisierten Verm�genswerte, der sich aufgrund des w�chentlichen Inventarberichts berechnet. (Schlie�t alle Buchladenmaterialien ein: B�cher, E-Meter, aufge- zeichnete LRH-Vortr�ge, andere audiovisuelle Produkte, Abzeichen usw.) Dies beruht auf dem w�chentlichen Bestandsbericht, der am Ende der Vorwoche erstellt wurde. Der D/ FBO muss den Zustand der Best�nde tats�chlich unter- suchen und darf keine Materialien z�hlen, die nicht ordentlich aufbewahrt sind; denn dies setzt sie der Gefahr eines Wertverlusts durch Besch�digung oder Diebstahl aus. 2. Gesamtbuchverk�ufe der Org. 3. NBSRAW (number of bookstore items sold to raw public = dt.: Anzahl der Buchladenmaterialien, die an neue Leute aus der �ffentlichkeit verkauft wurden) f�r die Woche. 4. Summe der Film-Lease-Zahlungen, die f�r die Woche tats�chlich ausbezahlt wurden, gem�� Film-Lease-Vereinbarung. 5. Verh�ltnis von Zuteilung und Produktion, das wie folgt berechnet wird: Gesamtbetrag, der in der Vorwoche tats�chlich f�r Marketing und Werbung ausgegeben wurde (nicht lediglich beiseite gelegt), im Vergleich zum Gesamt- betrag der Bruttoeinnahmen der Org f�r die laufende Woche. Es wird als ein Verh�ltnis abgelesen, sodass die Zuteilung immer 1 betr�gt, und die Zahl f�r die Produktion variiert, gem�� ihrer Beziehung zur Zuteilung (beispiels- weise ist der Zuteilungsbetrag gleich 2 $ und die Bruttoeinnahmen sind gleich 20 $, also ist das Verh�ltnis 1:10.) Der w�chentliche Zustand des D/ FBO basiert auf den obigen Hauptstatistiken. Zus�tzlich dazu sind die folgenden Unterstatistiken w�chentlich zu berechnen und zu berichten: a. Anteil der B�cher am GBS. b. Anteil der E-Meter am GBS. c. Anteil der aufgezeichneten LRH-Vortr�ge und jeglicher anderer Audio- Produkte am GBS. d. Anteil der Videos und jeglicher anderer visueller Produkte am GBS. e. Anteil der Abzeichen und des Schmucks am GBS. f. Anteil der Hut- und Kurs-Packs am GBS. g. Gesamtbetrag, der f�r die Woche f�r das Wiederauff�llen der Best�nde oder f�r neue Buchladenmaterialien ausbezahlt wurde. h. Anteil der B�cher an der Statistik f�r das Wiederauff�llen der Best�nde. i. Anteil der E-Meter an der Statistik f�r das Wiederauff�llen der Best�nde. j. Anteil der aufgezeichneten LRH-Vortr�ge und jeglicher anderer Audio-Pro- dukte an der Statistik f�r das Wiederauff�llen der Best�nde. k. Anteil der Videos und jeglicher anderer visueller Produkte an der Statistik f�r das Wiederauff�llen der Best�nde. l. Anteil der Abzeichen und des Schmucks an der Statistik f�r das Wiederauf- f�llen der Best�nde. m. Anteil der Hut- und Kurs-Packs an der Statistik f�r das Wiederauff�llen der Best�nde. Wenn der D/ FBO diese Statistiken akkurat berechnet und berichtet, werden sie seine Effektivit�t zeigen und ein akkurates Management des Bereiches erm�glichen. Der D/ FBO in einer Org muss seine Statistiken w�chentlich an seinen kontinen-talen Vorgesetzten berichten, der dann die Berichte von allen Orgs im Kontinent an den Int FBO for MORE berichtet. DIE ZUKUNFT Orgs haben in der Vergangenheit dazu tendiert, klein zu bleiben oder langsam zu wachsen, weil sie kein richtiges oder ausgiebiges Marketing f�r ihre Artikel betrieben haben. Das Haupthindernis beim Marketing waren Missverst�ndnisse von Seiten der Org im Hinblick auf Finanzen und deren Beziehung zu Marketing, Werbung und Einschreibung. Somit werden diese Funktionen in die Obhut des Finanznetzwerkes gegeben, wo sie fachm�nnisch von ausgebildetem und kompetentem Personal �berwacht werden k�nnen, das sich sowohl mit Finanzen als auch Marketing gut auskennt. Die Geldmittel, die heute klug f�r das Marketing der Artikel einer Org zur Verf�-gung gestellt werden, resultieren in den Bruttoeinnahmen von morgen. Orgs haben ihre Mittel, um Werbung zu betreiben, in der Vergangenheit aus- schlie�lich f�r BMO ausgegeben (bulk mail out = dt.: hinausgehende Massenpost- sendungen) - das hei�t, ausschlie�lich f�r das Scientology Feld, bei dem sie bereits Zuspruch gefunden hatten. Um zu expandieren, muss eine Org kontinuierlich nicht nur alte und auf Linien befindliche Mitglieder erreichen, sondern auch gerade neue Mitglieder. Speziell davon h�ngt zuk�nftige Expansion ab. Jedes Buch, jeder aufgezeichnete LRH-Vortrag und andere audiovisuelle Produkte, die an neue Mitglieder aus der �ffentlichkeit verbreitet werden, alle bewirken eine potenzielle Vergr��erung des Scientology Publikums, an das dann noch mehr B�cher, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge und audiovisuelle Produkte UND JETZT kleinere und gr��ere Org-Dienste verbreitet werden k�nnen. Jeder Film f�r die �ffentlichkeit, der dem Publikum ordentlich vorgef�hrt wird, steigert potenziell die Gesamtein-nahmen der Org. Jeder Akademie-Film steigert potenziell das MPT (money paid for training = dt.: f�r Ausbildung geleistete Spendenbeitr�ge) - WENN das Publikum davon wei�. Die Einnahmen und Gr��e der Org in der Zukunft werden dadurch reguliert (In-Tech-Dienste und eine richtliniengem��e Verwaltung vorausgesetzt), dass B�cher, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge, andere audiovisuelle Produkte und Abzeichen in die H�nde der �ffentlichkeit gelangen und Filme vorgef�hrt werden. Es besteht eine direkte Wechselbeziehung zwischen dem Marketing von B�chern, aufgezeichneten LRH-Vortr�gen, anderen audiovisuellen Produkten, Abzeichen und Filmen und den zuk�nftigen Einnahmen der Org. Dies ist der Grund, weshalb der D/ FBO for MORE da ist. Nie zuvor gab es ein Netzwerk zu diesem Zweck. Die Gr�ndung dieses Netzwerkes ist ein direkter Aufruf zur Expansion individu-eller Orgs, ein direktes und starkes Vordringen in die Bev�lkerung; und davon kann sehr wohl die Zukunft dieses Planeten abh�ngen. D/ FBO, Sie sind an der Reihe. Viel Gl�ck! L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 2. SEPTEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FINANZ-SERIE NR. 26 UND DAS IST DAS BANKWESEN Es kann sein, dass Sie interessiert sind, etwas �ber das Bankwesen und Geld zu wissen, das Bankiers und Regierungen nicht wissen: GRUNDLAGEN! Diese Grundlagen sind sehr einfach. Sie sind auch sehr, sehr A-- L-- T. Man kann �ber Geld viele Dinge sagen. Man kann sagen, dass es eine Idee ist, die durch Vertrauen gest�tzt wird. Man kann sagen, dass es ein System des Austausches ist. Man kann sagen, dass es etwas ist, dass man leichter umhertragen kann als eine Rinderh�lfte oder ein Scheffel Weizen. Viele andere Dinge k�nnen �ber Geld gesagt werden. Aber vom Gesichtspunkt eines Bankiers und aufgrund verl�sslicher Tatsachen bekommen Sie das grundlegende Gesetz des Bankwesens und die grundlegende Definition des Bankwesens und von Geld. GELD IST EIN �BERTRAGBARER BELEG F�R HINTERLEGTE G�TER. Um dies zu verstehen, m�ssen Sie die urspr�ngliche Funktion und die Praktiken von (wer h�tte das gedacht!) Goldschmieden verstehen! Sehen Sie, Goldschmiede verwendeten Gold einfach als Ware. Das ging etwa so: Der Goldschmied nahm eine Ware bestehend aus einer Einheit Gold ein. Er gab der Person, die ihm das Gold gab, einen Beleg. Das machte er mehrere Male. Er hatte dann, sagen wir, sechs Belege - sechs Leute hatten ihm Gold zur Aufbewahrung gegeben, und er gab jedem einen Beleg. Diese sechs Burschen konnten dann diese Belege als W�hrung verwenden, da sie Gold darstellten, das beim Goldschmied hin-terlegt war. Dies geschah auf einer Grundlage von eins zu eins: ein ausgestellter Beleg f�r jeweils eine eingenommene Einheit Gold. Nun konnte der Goldschmied, weil er annahm und hoffte, dass nicht alle sechs Leute ihr Gold gleichzeitig haben wollen w�rden, dann zus�tzliche Belege f�r das Gold ausstellen - das gleiche Gold, f�r das er die ersten sechs Belege ausstellte. Er stellte also Belege auf einer, sagen wir, Grundlage von drei zu eins aus - er gab drei Belege f�r jeweils eine Einheit Gold aus, die bei ihm hinterlegt war. Diesen Belegen wurde Vertrauen geschenkt, weil die Leute wussten, dass bei ihm Gold hinterlegt war. Sie sehen also, dass der Goldschmied mehr Belege ausstellte, als Gold bei ihm hinter-legt war. Er konnte dann diese Belege (W�hrung), die er geschaffen hatte, ausleihen. Leute "borgten Geld" von ihm, indem sie einen dieser Belege erhielten, und jetzt schuldeten sie ihm das, was sie borgten, zuz�glich Zinsen. NUN BEFAND SICH DER GOLDSCHMIED AUF DEM GEBIET DES BANKWESENS. DIES WAR DER SCHRITT, DER IHN INS BANKWESEN BRACHTE. Verstehen Sie, es gab weitere Dinge, die dieser Goldschmied tun konnte. Er konnte Belege ausstellen und Besitz kaufen oder sein Gesch�ft am Laufen halten oder so. Aber in dem Augenblick, wo er einen Beleg ausstellte und an Leute ausgab, die diesen Beleg als W�hrung verwende-ten, war er im Bankwesen t�tig. Und das ist das Bankwesen. Nun, man kann dasselbe im Bereich von Waren machen. Sie haben ein Lagerhaus und Sie sind im Bankwesen t�tig. Wenn jedermann seine Ware ins Lagerhaus gibt und der Bankier einen Beleg daf�r ausstellt, kann er jetzt auf einer Grundlage von drei zu eins Belege ausgeben, wie der Goldschmied, oder auf einer Grundlage von zw�lf zu eins. Das wird ziemlich riskant, aber es wurde gemacht. Doch verstehen Sie, er kann dasselbe mit Waren machen. Es spielt keine Rolle, ob es sich um Schuhe handelt oder was auch immer. Nun, weil er Schuhe (und andere Dinge) im Lagerhaus hat, kann er allgemeine Belege gegen diese G�ter auf einer Grundlage von eins zu eins ausstellen, das hei�t einfach f�r die Hinterleger, bis hin zu zw�lf zu eins. Und er kann diese Belege nehmen und sie einem Hersteller geben, der dann mit diesen Belegen die n�tige Ausstattung kaufen kann, um seine Fabrik aufzubauen. Aber alles, was der Hersteller produziert, ist eine Hinterlegung von Waren. Der Her-steller macht etwas, und jetzt hat er eine Warenhinterlegung. Wenn Sie erkennen, dass der Bankier nicht alle diese Waren einzieht, erkennen Sie, dass sie �berall in allen m�glichen verschiedenen Warenh�usern herumzustehen beginnen. Aber sie sind der Bank zugeschrieben. Sie geh�ren der Bank. Sie st�tzen die Belege. Der Kerl, dem der Bankier das Geld ausleiht, hat nicht einfach aus heiterem Himmel Waren. Der Bankier hat Geld (einen Warenbeleg) an jemanden ohne jede Ware ausgeliehen. Nun, dieser Kerl muss eine Ware erschaffen. Und das ist die Grundlage des Bankwesens. Wenn dieser Kerl jetzt keine Ware produziert, hat der Bankier Pech. Mit anderen Worten, er produziert nicht die Ware, die zu produzieren er sich Geld ausgeliehen hat. Der Bankier hat jetzt nichts weiter als die Fabrik. Jetzt sind wir also dahin gekommen, wo der Bankier Geld gegen die Fabrik ausleiht. Wir haben es von den hinterlegten G�tern darauf ausgedehnt, wo die G�ter gemacht werden. Und das ist das Bankwesen. Das ist alles, was es zum Bankwesen gibt. Deswegen kann man feststellen, dass Bankiers kurzfristige Anleihen vorziehen. Sie sind nicht wirklich an Immobilienanleihen interessiert. Das ist ein sekund�res Stadium. Sie sind an den Autos interessiert, die bei Chrysler auf dem Gel�nde stehen. Ich habe festgestellt, dass eine ganze Reihe der Autos eines europ�ischen Auto-herstellers, der k�rzlich den Bach hinunterging, an eine Bank in Amerika verkauft wurde, nachdem dieser Betrieb einging. Mit anderen Worten, die hergestellten Autos des Betriebes wurden so wie Chryslers Autos Eigentum der Bank. Was ist nun Inflation? INFLATION WIRD DURCH DAS VERH�LTNIS ZWI-SCHEN DEN HINTERLEGTEN G�TERN UND DER ANZAHL AN AUSGESTELLTEN BELEGEN BESTIMMT. In dieser gegenw�rtigen Gesellschaft ist dies bis auf mehrere Tausende zu eins gebracht worden. Im Bankwesen w�rde ich niemals �ber drei zu eins gehen. Das ist vern�nftiges Bankwesen. In Ordnung. Rekapitulieren wir das. Wir haben angefangen, Belege f�r hinter- legte G�ter auszustellen. Dann haben wir es darauf ausgedehnt, was die G�ter her- stellte. Und wir stellen Belege auf einer sicheren, intelligenten Grundlage aus - einer Grundlage von drei zu eins zum Beispiel. In Ordnung. Das ist vern�nftiges Bankwesen. Aber diese gegenw�rtigen "Bankiers" dehnen es aufgrund der �berlegung aus, ob die Kreditw�rdigkeit des Burschen ihrer Meinung nach gut ist oder nicht. Sie dehnen es aufgrund der �berlegung aus, ob er selbst Aktien oder Anteile ausgibt. (Seine eigenen ausgestellten "Belege".) Und dann werden sie diese als Sicherheit behalten, und mein lieber Mann, jetzt hat man sich wirklich in ein Luftgebilde ein-gesponnen. Das ist streng genommen ein Luftgebilde. Dieses ganze gegenw�rtige Banksystem ist in ein Luftgebilde eingesponnen. Selbst die amerikanische Bundes-reservebank. Die schreiben eine Zahl in ein kleines Buch und sagen der US-Regierung, dass sie jetzt so viel Geld drucken kann. (Sie meinen vielleicht, ich scherze - ich versichere Ihnen, ich scherze nicht.) Um dieses Geld zu st�tzen, gibt die Bundes-reservebank Bundesreserve- Schuldverschreibungen aus, die "Federal Reserve Bonds" (Bundesreserve-Anleihen) genannt werden, die von der �ffentlichkeit gekauft werden. Gerade k�rzlich sind zwei "Ausgaben" aufgrund derselben Transaktion hinausge-gangen, die von vornherein auf nichts beruhte. Mit anderen Worten, die geben nicht nur hundert Millionen Dollar als W�hrung aus. Sie geben hundert Millionen als W�hrung und hundert Millionen als Anleihen aus. Ungeachtet ihrer Berechnungen haben sie also eigentlich nicht hundert Millionen ausgegeben, sondern sie haben in Wirklichkeit zweihundert Millionen ausgegeben, was augenblicklich die Menge an Papiergeld in der Gesellschaft aufgrund derselben Transaktion verdoppelt. Das Ergebnis: mehr Inflation. Halten Sie sich fest, es wird noch verr�ckter. Von dieser Transaktion wird nur die H�lfte durch Zinsen bedacht - nur die Anleihen. Also haben Sie das Gef�hl, dass sie nur die H�lfte der Zinsen bekommen, weil die Gesamtmenge an ausgegebenem Papiergeld zweihundert Millionen Dollar betrug, und sie beziehen nur f�r die Anleihen, einhundert Millionen, Zinsen. Also m�ssen sie "nat�rlich" doppelt so viele Zinsen f�r die Anleihen bekommen. Und so schie�en die Zinss�tze in die H�he, und jetzt wird Geld zu teuer, als dass man es sich ausleihen k�nnte, um irgendetwas herzustellen, und so gehen unsere neuen und zuk�nftigen Waren dahin und schlie�lich geht unsere Gesellschaft dahin. Und das ist (derzeit) das Bankwesen (leider). Aber lassen Sie sich nicht verwirren. Eigentlich ist es sehr, sehr leicht. Stellen Sie sich beispielsweise einfach vor, dass Sie alle Ihre Haushaltswaren nehmen und einer Bank geben, die sie dann in ihrem Keller lagert, Ihnen dann einen Beleg f�r die Haushaltswaren ausstellt und Sie dann diesen Beleg jemand anderem f�r irgendeine ausgehandelte Aktion geben k�nnten - Sie wollten etwas, das die anderen hatten oder f�r Sie tun w�rden - dann verstehen Sie das Bankwesen. Und wenn Sie sich vorstellen k�nnen, dass diese andere Person, der Sie Ihren Beleg gegeben haben, dann diese Haushaltswaren beanspruchen k�nnte, wenn sie es w�nschte, dann verstehen Sie das Bankwesen. Und wenn Sie sich vorstellen k�nnen, dass diese andere Person die Haushaltswaren vielleicht nicht beansprucht (wahrscheinlich nicht), sondern stattdessen den Beleg, den Sie ihr gaben (den Sie von der Bank erhielten), jemand anderem f�r etwas gibt, das sie wollte, dann verstehen Sie das Bankwesen. Und wenn Sie sich vorstellen k�nnen, dass der Beleg tats�chlich diesen Dingen, Haushaltswaren, entspricht, f�r die er ausgestellt wurde, und dass der Beleg durch diese Haushaltswaren gest�tzt wird, obwohl dieser andere Bursche Ihren Beleg nicht nahm und die Haushaltswaren auch nicht beanspruchte, dann verstehen Sie das Bankwesen. Und jetzt gehen wir ein bisschen weiter, und wenn Sie sich vorstellen k�nnen, dass wir uns nicht die M�he machen, diese Haushaltswaren im Keller der Bank ein-zulagern - wir lassen Sie bei Ihnen zu Hause - dass Sie sie aber im Wesentlichen f�r den Beleg, den die Bank Ihnen ausstellte, der Bank verkauft haben (was die soge-nannten Sicherheiten sind), dann verstehen Sie das Bankwesen. Und jetzt gehen wir noch viel weiter, und wenn Sie sich vorstellen k�nnen, dass die Bank auf einer gr��eren Grundlage als eins zu eins (drei zu eins oder sechs zu eins zum Beispiel) Belege drucken und ausgeben w�rde und diese Belege dann jemandem ausleihen w�rde, damit dieser sie beispielsweise gegen Produktionsaus-stattung eintauschen und eine Ware produzieren kann - und dass diese Belege dann, die an den Hersteller ausgegeben worden waren, jetzt tats�chlich durch G�ter gest�tzt w�rden, dann verstehen Sie das Bankwesen, das WIRKLICHE Bankwesen. Und Sie verstehen, dass das Bankwesen, das wirkliche Bankwesen ganz von selbst Produktion steigern kann. Und siehe da, DAS WAR DER URSPR�NGLICHE ZWECK DES BANKWESENS. Das ist das Bankwesen. Das ist alles, was es dazu zu sagen gibt. Das sind die Grundlagen. Das w�r's! Verstehen Sie, Verst��e gegen diese Grundlagen haben die gegenw�rtigen Bankiers und Regierungen in ihre gegenw�rtigen missliche Lage gebracht. Oh, nat�rlich, die haben diesen Plan und die haben jenen Plan. Aber eines sage ich Ihnen, diese Pl�ne hatten sie auch schon im letzten Jahr und im Jahr davor, und das letzte Jahr nicht so schlecht wie dieses Jahr! Vielleicht ist also mit deren Pl�nen ein bisschen was verkehrt. Nun, ja, mit deren "Pl�nen" ist jede Menge verkehrt - deren Grundlagen sind nicht in Anwendung. Als Bankier k�nnen Sie dieses Verh�ltnis von drei zu eins auf f�nf zu eins oder zw�lf zu eins ausdehnen, wie der Goldschmied dies machte. Aber wenn Sie zu so astronomischen Verh�ltnissen hinaufkommen wie diese gegenw�rtigen Bankiers, Junge, sind Sie dann in Schwierigkeiten. Sie k�nnen sich pl�tzlich einem Run auf eine Bank gegen�bersehen. Ein Run auf eine Bank besteht daraus, dass alle Burschen im Besitz von Belegen pl�tzlich glauben, dass der Goldschmied im Begriff ist, abzuhauen oder die Stadt zu verlassen, und somit alle gleichzeitig herbeikommen und nach ihrem Gold fragen. Nun, nat�rlich kann er es nicht ausbezahlen, weil er nicht derart viele Waren im Besitz hat. Wenn er also Belege auf einer Grundlage von zw�lf zu eins ausgestellt hat, sind seine Belege JETZT 1/12 (ein Zw�lftel) dessen wert, was sie wert waren, einfach so. Jedermann, der sich an die 30er Jahre erinnern kann, wird Ihnen erz�hlen ... "und das war das Bankwesen!" Diese Grundlagen sollten den Finanzgenies der Wall Street bekannt sein, w�rde man meinen, aber das sind sie nicht unbedingt. Dem Parlament in London sind sie eindeutig nicht bekannt. Die sagen etwa: "Ja, das ist interessant, aber wir gehen die Dinge heutzutage anders an ... trifft irgendwie nicht zu ..." Nun, ich stelle fest, dass Inflation, Verlust an Kaufkraft, wirtschaftliches Chaos usw. nicht auf irgendeine andere Weise geschaffen werden. Sie bringen es fertig, diese Aktionen mit Volldampf weiterzuf�hren. Also treffen diese Grundlagen vielleicht DOCH zu! OH, JA, die treffen sehr wohl zu - Sie k�nnen Ihr Haus, Ihr Auto, Ihre Arbeitsstelle und Ihre Zukunft darauf verwetten. In Ordnung, wir hatten den Goldschmied, dann hatten wir den ,Bankier, der Belege f�r hinterlegte G�ter ausstellte. Jetzt haben wir einen neuen Faktor - die Regierungen produzieren eigentlich nichts, und dennoch drucken sie Geld. Was st�tzt dieses Geld? NICHTS! Regierungen produzieren tats�chlich niemals etwas, das zu den Hinterlegungen k�me, das dann die Belege (W�hrung) st�tzt und das sie dann zur�ckzahlen k�nnen. Sie fragen sich also, warum es Inflation gibt? Nun, das liegt einfach am Verh�lt-nis der Menge an Geld im Vergleich zu den G�tern. Ich habe Ihnen bereits gesagt, dass es eine Grenze f�r die Ausgabequote im Bankwesen gibt. Jedermann, der anhand eines Verh�ltnisses von zw�lf zu eins vor-geht (zw�lf Belege f�r eine Einheit von G�tern), bewegt sich auf unsicherem Boden. Es wird pro Ware mehr kosten, weil mehr Geld im Umlauf ist als Waren. In Ordnung. Sehen Sie sich einen Steuereintreiber an. Wenn die Steuern zu bestimmten Prozents�tzen ansteigen, die das Unternehmen (und den Arbeiter) bestrafen und ihnen eine untragbare B�rde auferlegen, es erschweren, die Maschinen zu warten, es erschweren, neue Werkzeuge und Ausstattung f�r ein neues Produkt ein-zuf�hren usw., dann beginnt der Steuereintreiber, Betriebe kaputtzumachen. In Amerika wurde das gemacht und in England ist man beinahe fertig damit. Wenn ein Unternehmen zusammenbricht, das sagen wir Schuhe herstellt, wird es danach weniger Schuhe auf dem Markt geben und deshalb werden die �brigen Schuhe mehr kosten, und zwar wieder aus demselben Grund wie im vorherigen Absatz beschrie-ben - dass mehr Geld im Umlauf ist als Waren. Im Idealfall sollte sich ein Unternehmen aus den Schulden herausarbeiten, nicht in sie hinein. Aber aufgrund suppressiver, bestrafender Steuers�tze und Bankzins-s�tze arbeitet sich ein Betrieb in Schulden hinein, sodass man sagen k�nnte, dass der Steuereintreiber in diesen Bereichen mit dem Bankier in geheimer Absprache steht. Dies f�hrt zu Inflation, da es sich um einen unproduktiven Anteil von 25 oder 50 Prozent des Preises der G�ter handelt. Die Regierung liefert nichts, um daf�r Rech-nung zu tragen. Dies geht jetzt wieder in den Aspekt des Bankwesens ein, weil das Unternehmen oder der Einzelne nie gen�gend Geld ansammeln kann, um neue Maschinen zu kaufen; also muss ihm der Bankier st�ndig Geld ausleihen, um ihn zu bef�higen, seine neuen Maschinen zu bekommen. Aber das tr�gt dann wiederum Zinsen, sodass der Steuereintreiber ... Verstehen Sie? Der Bursche kann nie gen�-gend Geld machen, um eine neue Fabrik zu kaufen, er macht einfach nie gen�gend Geld. Er muss seine neue Fabrik oder seine Ersatzmaschinen und so weiter entweder von der Bank bekommen oder es angesichts des Steuereintreibers eben �berhaupt nicht tun. Es gibt dabei noch eine andere unliebsame Verdrehung. Was machen Regierungen (und manchmal sogar Banken) mit diesen Steuereintreibungen und anderen Pfunden Fleisch, die sie von den Leichen der Leute ergaunert haben, die versuchten ihre Arbeit zu erledigen? Sie geben Sie als "Entwicklungshilfe" aus, Arbeitslosenunter-st�tzung, Wohlfahrt und andere Aktivit�ten, die auf Entw�rdigung abzielen. All das wird zum Preis der Waren hinzugef�gt, und das ist Inflation. Einfach. So einfach. Es ist zu einfach, als dass diese Idioten nicht in der Lage w�ren, jedermann in der Gesellschaft einzureden, dass es sehr kompliziert sei. Aber sie wollen nicht, dass die �ffentlichkeit es versteht, weil sie eine Gaunerei am Laufen haben und sie wissen, dass es eine Gaunerei ist. Sie sind ein Goldschmied mit einem Verh�ltnis von Belegen zu G�tern, das bei 2000 zu 1 liegt, und es ist nun einmal egal, von welcher Theorie oder Erkl�rung sie tr�umen. Die Tatsachen bleiben dieselben. Basta. Und auch die Grundlagen bleiben dieselben. Und diese Grundlagen sind sehr, sehr stark zur Verwendung durch FBOs gedacht. Schlie�lich sind FBOs Bank- Beauf-tragte. Ich habe Ihnen gesagt, dass Geld ein �bertragbarer Beleg f�r hinterlegte G�ter ist. Nun, wie steht es mit Diensten? Ihre Orgs schreiben mengenweise Mitglieder f�r Dienste ein. Wie passt ein Dienst da hinein? EIN DIENST IST ALS EINE STEIGERUNG VERWENDBARER G�TER DEFI-NIERT. Stellen Sie sich jemanden vor, der Rasenm�her repariert; er l�sst sich nieder, jemand bringt ihm seinen kaputten Rasenm�her und dieser Reparateur repariert ihn. Er hat diesen Rasenm�her nicht wirklich gemacht, aber er hat sehr wohl die Zahl der verwendbaren G�ter in der Gesellschaft gesteigert, denn bevor er ihn repa-rierte, gab es einen Rasenm�her weniger. Und als er fertig war, seinen Dienst zu erbringen, gab es einen Rasenm�her mehr. Und in diesem Ma�, wie gering auch immer es scheinen mag, half dieser Rasenm�her-Reparateur, die Inflation unten zu halten. Im Falle Ihrer Organisation STEIGERT EIN DIENST DIE F�HIGKEITEN EINER PERSON. Studenten und PCs kommen in einer bestimmten Verfassung oder einem bestimmten Zustand zu Ihnen, Sie geben ihnen Dienste, wodurch sie n�tzlicher, wertvoller, produktiver werden. Das ist keine Banalit�t. Je produktiver Leute in einer Gesellschaft sind, umso mehr G�ter wird es in einer Gesellschaft geben und umso besser wird es der Gesellschaft generell gehen. Der Goldschmied als Bankier verwendete seinen Keller zur Hinterlegung. Was ist die Hinterlegung des FBOs? DIE HINTERLEGUNG F�R EINEN FBO IST AUSGELASTETE DIENSTEKAPA-ZIT�T. Es ist Sache des FBOs seine Hinterlegung, seine ausgelastete Dienstekapazit�t zu steigern. Und was immer seine ausgelastete Dienstekapazit�t steigert, ist die Richtung, die der FBO einschl�gt. Eine Buchladenverkaufsstelle, eine weitere Buch-ladenverkaufsstelle, mehr Auditingr�ume, mehr Auditoren, mehr PCs, um diese Auditorenr�ume anzuf�llen, ein zweites HGC, noch ein Kursraum, mehr Kurs�ber-wacher, mehr Studenten, damit die �berwacher nicht einsam sind, mehr Wortkl�rer und so weiter. Je gr��er die ausgelastete Dienstekapazit�t ist, umso mehr Dienste werden erbracht. Je mehr Dienste erbracht werden, umso gr��er sind die Einnahmen. Je gr��er die Einnahmen sind, umso gr��er ist die Gelegenheit f�r diesen Bankier (FBO), Geldmittel auszuleihen (dem FP zur Verf�gung zu stellen), damit die Dienstekapazit�t vergr��ert wird. Je mehr Geldmittel f�r mehr Dienstekapazit�t zur Verf�gung stehen, umso gr��er wird die F�higkeit, eine in gr��erem Ma�e ausgelastete Dienstekapazit�t zu erreichen. Je gr��er die ausgelastete Dienstekapazit�t ist, umso mehr Dienste werden erbracht. Je mehr Dienste erbracht werden, umso gr��er sind die Einnahmen. Und aus jedem dieser Zyklen, erw�chst dem FBO und der Org noch ein weiterer Vorteil: Produkte, die an die Gesellschaft gehen und Reserven. Sie haben den Titel des Flag-Bank-Beauftragten und Sie haben die Tech des Bankwesens. Wollen wir also sehen, wie Sie diese Grundlagen des WIRKLICHEN Bankwesens einsetzen, um das zu bewirken, wozu sie erfunden wurden und was sie unz�hlige Male �ber unz�hlige Jahre hinweg TATS�CHLICH BEWIRKTEN - gestei- gerte Produktion und errichtete Imperien, jawohl IMPERIEN! Machen wir es zu Ihrem Anliegen, diese Grundlagen anzuwenden und dann die Macht-Trends aufweisenden Statistikkurven Ihrer Org und Ihrer Reserven hochzu-halten und zu sagen: "Und DAS ist das Bankwesen!" L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 3. SEPTEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS FBO- UND D/FBO-H�TE ALLE F�HRUNGSKR�FTE UND MITARBEITER FINANZ-SERIE NR. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/FBO FOR MORE) ZWECK Bezugsmaterialien: HCO PL 27. Juli 82 Finanz- Serie Nr. 25 STELLVERTRETENDE FBOs F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) HCO PL 28. Mai 72 BOOM-DATEN, GRUNDLEGENDE FUNKTION VON VERLAGSORGANISATIONEN UND UNTERABTEILUNGEN F�R VER�FFENTLICHUNGEN HCO PL 9. Mai 82 Finanz- Serie Nr. 24 B�CHER SIND VERM�GENSWERTE HCO PL 10. Mai 82 HUT DES BUCHLADENBEAUFTRAGTEN HCO PL 11. M�rz 82 Marketing- Serie Nr. 17 Finanz- Serie Nr. 19 MARKETING IM RICHTIGEN GR�SSENVERH�LTNIS HCO PL 5. Febr. 82 II PR-Serie Nr. 35 Marketing- Serie Nr. 16 B�CHER UND MARKETING HCO PL 2. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 26 UND DAS IST DAS BANKWESEN (Anmerkung: Nichts in diesem Richtlinienbrief entbindet das Management auf einer beliebigen Ebene oder in einer beliebigen Abteilung von irgendwelchen Pflichten oder Funktionen, die in Richtlinien angegeben sind. Und dieser Richtlinienbrief, der den Zweck des D/ FBO for MORE darlegt, darf nicht verwendet werden, um Werbungs- oder Verkaufsh�te auf das D/ FBO-Netzwerk abzuw�lzen. Die Autorit�t dieses Netzwerkes liegt darin, daf�r zu sorgen, dass diese H�te vollst�ndig von in der Org auf Posten gesetzten Terminalen getragen werden, und nur im Falle ihrer Vernachl�ssigung oder ihres Fehlens wird �bergangen.) Warum befinden sich Marketing, B�cher, aufgezeichnete LRH-Vortr�ge, andere audiovisuelle Produkte, Filme, Abzeichen, E-Meter und damit im Zusammenhang stehende Dinge im FBO-Netzwerk? Nun, zun�chst einmal sind solche Dinge Verm�genswerte. Und wie jeder Verm�- genswert sind alle diese Gegenst�nde wertvoll und k�nnen gestohlen, missbraucht, zweckentfremdet, sich unrechtm��ig angeeignet werden oder zu Verlust f�hren. Wie Geld k�nnen diese Dinge dem Austausch unterliegen und zu Zeiten, in denen Geld weniger wertvoll ist, k�nnen diese Verm�genswerte unter Umst�nden sogar wertvoller sein. Alle diese Dinge werden Buchhaltungsverfahren unterzogen oder unterliegen diesen. Sie m�ssen genauso wie Geld gez�hlt und sicher aufbewahrt werden. Die wirkliche Grundlage allen Geldes sind G�ter, und G�ter sind grundlegender als Geld, denn Geld ist einfach ein Ersatz f�r G�ter oder Dienste. In der Vergangenheit wurden diese Dinge in hohem Ma�e missbraucht, was das Wohlergehen und den Wohlstand von Orgs beeintr�chtigte. Zu fr�heren Zeiten konnten Orgs derartige Gegenst�nde von der Unterabteilung f�r Ver�ffentlichungen erhalten, sie verkaufen, und, anstatt neue Gegenst�nde einzukaufen, die erarbeiteten Geldmittel auf die Org-Konten einzahlen und f�r die Unterst�tzungszahlungen der hauptamtlich t�tigen Mitglieder und so weiter ausgeben. Auf diese Weise subventio-nierten zentrale Ver�ffentlichungsunternehmungen die Organisationen. Das war so schlimm, dass Orgs tats�chlich dachten, sie w�rden insolvent, wenn sie sich die Einnahmen f�r diese Gegenst�nde nicht widerrechtlich f�r ihren eigenen Gebrauch aneigneten. Dies f�hrte zur Entstehung des HCO-Buchkontos. Wenn das Buchkonto nicht daf�r verwendet wird, die Best�nde wieder aufzuf�llen, werden einer Org bald die Best�nde ausgehen und sie wird nichts zu verkaufen haben. Das beschneidet effektiv ihr Hinausgreifen in die Gesellschaft und verringert die Forderungen an die Org, GI aufgrund von Diensten zu erarbeiten. Ein nicht so sch�nes Wort f�r die Praktik, Buchgeld f�r laufende Kosten einzusetzen, ist Veruntreuung. Man muss also ein weitreichendes, vertrauensw�rdiges Netzwerk haben, um gegen solche Praktiken gesch�tzt zu sein. Aber es gibt einen noch elementareren Grund, weshalb diese Gegenst�nde dem FBO-Netzwerk anvertraut und allgemein von ihm �berwacht werden. Das hat mit einem allgemeinen Prinzip zu tun, dessen Unterlassung auf diesem Planeten eklatant ist. Es hat mit den Grundlagen des Wohlstands zu tun. Regierungen, der Finanzbeamte, Bankiers und sogar Wirtschaftspr�fer und Steu-erberater auf der Erde (wie auch in den meisten Weltraumzivilisationen) arbeiten nach dem Prinzip, dass sie da sind, um Geld von Unternehmungen f�r ihren eigenen Gebrauch zu nehmen. Man beachte, dass Diebe dieselbe Vorstellung haben. Solche Entit�ten arbeiten auf der Grundlage, dass ihre ganze Unternehmung auf das Nehmen von Geld ausgerichtet sein sollte. Deshalb kommt es zu wirtschaftlichen Niederg�ngen, deshalb gehen Imperien pleite, gibt es Inflation und unz�hlige weitere �bel. Solche t�richten Leute verrechnen sich. Sie glauben, dass sie etwas von nichts nehmen k�nnen und dass, sagen wir, zehn Prozent von nichts etwas entspricht. Es gibt ein anderes Prinzip, das angewendet werden kann, und dieses Prinzip besteht daraus, ein Individuum oder einen Bereich derart wohlhabend zu machen, dass das Geld sich vor �berfluss bis in Ihren Scho� ausbreitet. Indem man auf der dritten und ersten Dynamik arbeitet, kann man jede Erste-Dynamik-Ambition, viel Geld zu haben, erreichen. Man muss lediglich daf�r sorgen, dass die Quelle, aus der man das Geld sch�pft, so wohlhabend ist, wirtschaftlich so gut gef�hrt wird und finanziell so gesund ist, dass selbst wenn man ihr einen Geldstrom entnimmt, ihr Wohlstand insgesamt nicht beeintr�chtigt wird. Nun, das ist reelles Finanz- Management. Wenn ich �ber dieses zweite Prinzip spreche, rede ich nicht �ber wirtschaftliche Luftschl�sser oder versponnene Theorien, wie Marx oder Keynes sie aufstellten. Ich spreche hier vor dem Hintergrund einer lang bew�hrten, soliden wirtschaftlichen Anwendung, die funktioniert hat und funktioniert hat und funktioniert hat. Ich k�nnte einfach Dianetik und Scientology Management-Bereiche benennen, wo ich dies wiederholt und erfolgreich gemacht habe. Zu genau den Zeiten schwollen die internationalen Reserven an. Tats�chlich wurden die meisten Geldmittel in den internationalen Reserven auf genau diese Weise erschaffen. Dies begann vor langer Zeit, aber darauf wollen wir jetzt nicht eingehen. Der Ursprung von alledem ist, dass ich Leute gern wohlhabend sehe. Ich meine es gut mit ihnen. Das ist �brigens etwas ganz Besonderes. Der Leiter der Bundesreservebank hat diese Einstellung nicht - seinen finanziellen "Praktiken" nach zu urteilen. Er reibt sich wahrscheinlich die H�nde und kichert die ganze Nacht h�misch bei dem Gedanken daran, wie Leute in Lumpen herumlaufen. Und ich bin mir sicher, dass ein Angestellter des IRS (der amerikanischen Steuerbeh�rde) nie gl�cklicher ist, als kurz nachdem er den Konkurs eines Unternehmens herbeigef�hrt hat. Geld ist eine Form von Macht, und Macht wird allzu oft eingesetzt, um zu �berw�ltigen, zu unterdr�cken und mit der Welt abzurechnen. Wenn man sehr clever ist und sein Handwerk versteht, kann man tats�chlich durchsetzen, dass es f�r ausnahmslos jedermann unglaubliche Ebenen von Wohl- stand gibt. Nun, das werden Sie nicht ohne Weiteres glauben, aber dieses zweite Prinzip ist trotz so vieler Fachw�rterb�cher eines der am schwersten zu vermittelnden Prinzipien. Wenn man versucht, dies in Gang zu bekommen, hat man es mit Fixierungen auf der ersten Dynamik zu tun. Es scheint sehr schwierig zu sein, Leute zur Einsicht zu bringen, dass sie fortfahren, nichts als Pfennige zu verdienen, wenn sie weiterhin beharrlich versuchen sich Dinge unrechtm��ig anzueignen, w�hrend sie doch das gro�e Geld machen k�nnten, wenn sie sich haupts�chlich darauf konzentrierten, daran zu arbeiten, ihre Haupteinnahmepunkte wohlhabend zu machen. Die Leute, die man zu �berzeugen und deren Zusammenarbeit man sucht, sind von zu vielen Beispielen kurzsichtiger Arithmetik umgeben. Zus�tzlich handelt der gr��te Teil ihrer Literatur von Leuten, die dadurch reich werden, dass sie andere ausnehmen. Es scheint den Leuten tats�chlich tief eingefleischt zu sein, dass es keine andere Methode gibt, sein Leben zu f�hren. Aber ich habe eine L�sung daf�r: Man wendet sich nicht vertrauensvoll mit der Bitte um Rat an die Leute oder erwartet viel Kooperation von ihnen, wenn man dabei ist, das obige zweite Prinzip anzuwenden; man macht es einfach auf einer Grundlage des �bergehens. Dies dr�ckt sich in solchen S�tzen aus wie: "Einer Org energisch mehr Aktivit�t zuzuf�hren, als sie verschwenden kann", und das ist praktisch das Leitprinzip des Stellvertretenden FBO for MORE. Sie k�nnten also ein kleines Diagramm von Flows aufzeichnen. Hier ist der FBO, der versucht, Einnahmen zu erschaffen, damit die Kosten der Kirchenleitung bestritten werden k�nnen. Tragen Sie ihn auf Ihrem kleinen Diagramm oben links ein. Zeichnen Sie jetzt in der Mitte einen Kreis. Dies ist die Org oder das Zentrum f�r Dienste oder der Gro�teil der Zivilisation. Zeichnen Sie jetzt eine ganz d�nne Linie von diesem Kreis in der Mitte zum FBO, beschriften Sie diese Linie mit einem Symbol f�r Geld. Tragen Sie jetzt rechts von diesem Kreis in der Mitte ein paar sehr d�nne Pfeile ein, die zum mittleren Kreis deuten und mit Nullen versehen sind. In diesem ersten Diagramm haben Sie eine sehr schwierige Situation beschrieben. Es flie�en nur wenig, wenn �berhaupt irgendwelche Geldmittel, in den mittleren Kreis, also sind die Geldmittel, die der FBO von dort herausnehmen kann, beinahe gleich null. Das ist, ob Sie es glauben oder nicht, der normale Verfahrensablauf in Finanz�mtern, Banken usw. Offenbar macht dies die Wirtschafts- und Finanzwis-senschaften sehr, sehr, sehr, sehr, sehr schwierig. Nun, zeichnen wir ein zweites Diagramm. Tragen wir den FBO in der oberen linken Ecke ein, den Kreis in die Mitte und jetzt zeichnen wir in der oberen rechten Ecke einen D/ FBO. Zeichnen wir jetzt vom D/ FBO aus ein paar Linien ein, die nach rechts ausschwenken und dann zur�ck zum Kreis in der Mitte weisen. Versehen Sie jede dieser Linien mit einem Geldsymbol. Das symbolisiert, dass der D/ FBO der Org nachdr�cklich Einnahmen aus der �ffentlichkeit zuf�hrt. Zeichnen wir jetzt eine ganz dicke Linie vom Kreis in der Mitte bis zum FBO ein und versehen sie mit einem sehr dicken Geldsymbol. In diesem zweiten Diagramm haben Sie den Hauptzweck des D/ FBO. Um dies zu begreifen, muss man verstehen, was Marketing bewirkt, was B�cher bewirken k�nnen, die Rolle von Abzeichen, die effektive Wirkung aufgezeichneter LRH-Vortr�ge, anderer audiovisueller Produkte und sogar E-Meter, die sich in der �ffentlichkeit in vollst�ndigem Gebrauch befinden. Bei den betroffenen Publics handelt es sich um v�llig neue Leute aus der �ffentlichkeit (die in viele Kategorien unterteilt werden) und das Scientology Publikum (das ebenfalls in viele Kategorien unterteilt wird). Wenn jeder einzelne dieser Publics interessiert und aktiv w�re, w�rde ein enorm hoher Betrag aus dieser Aktivit�t in die Org zur�ckflie�en. Die Org und alle ihre hauptamtlich t�tigen Mitglieder w�ren wohlhabend und der Pro-zentsatz an Geldmitteln, der vom FBO entnommen wird, w�rde kaum auffallen. Und die Geldmittel, die vom FBO entnommen werden, die teilweise dazu verwendet werden, um mehr zentrale Marketing-T�tigkeiten zu schaffen und es f�r die inter-nationale Kirchenleitung lohnend zu machen, die Org aus der Ferne zu betreuen, flie�en wieder zur�ck in den Zyklus von Einnahmen aus der �ffentlichkeit in die Org. Mit anderen Worten, Sie bringen hier eine kleine Maschine in Gang. Gleichg�ltig wo sich die Org befindet, wenn sie einen f�higen FBO hat, der mit Finanzrichtlinien daf�r sorgt, dass sie finanziell ehrlich und im rechten Gleis bleibt, und einen D/ FBO - ob er nun einen karierten Mantel und ein Megafon hat oder nicht -, der jedes Werkzeug einsetzt, um der Org energisch Aktivit�t zuzuf�hren, dann w�rden Sie einen kleinen Wirbel in Gang setzen, der gr��er und gr��er und gr��er und gr��er und gr��er w�rde. Eine Org ist im Wesentlichen eine Service-Einheit, und wenn sie nicht erbringt, was f�r einen Beitrag angeboten wird, und zwar gut, wird sie bald in Schwierigkeiten geraten; aber die Form dieser Org und ihr Grad an Aktivit�t ist das grundlegende Anliegen des Managements insgesamt. Wenn die Org keine oder schlechte Dienste erbringt, bekommt sie es mit R�ckerstattungen zu tun und landet wieder auf der Problemliste des FBO-Netzwerks. Es ist also f�r das FBO-Netzwerk von ungeheurem Interesse, dass der Org sowohl auf Linien �ber gro�e Entfernungen hinweg als auch auf internen Linien gutes Management zuteil wird, und es gibt viele Netzwerke und Managementlinien und -Terminale, um das zu gew�hrleisten. Aber was war denn die eigentliche Sachlage? In der Vergangenheit haben Orgs die verschiedenen Zielgruppen vernachl�ssigt, sogar bis zu dem Punkt, dass sie nicht einmal mehr Marketing f�r Buch Eins durchf�hrten, die Quelle aller weiteren W�nsche von Seiten der �ffentlichkeit. Selbst zum Zeitpunkt dieser Niederschrift liegt ein Datum vor, gem�� dem genau in dem Augenblick, da die Verlagsorganisation Werbung an Orgs schickt, eine Reihe davon sie dem Post-Expressdienst einfach abnimmt und in einen Schrank sperrt. Ich kann Ihnen versichern, dass dieser Schrank sich nicht f�r Ausbildung und Prozessing einschreiben wird. Bei der Menge an verlorenen Einnahmen geht es eigentlich um nicht erschaffene Einnahmen. Das Potenzial an Einnahmen, das durch Werbung geschaffen wird, ist, wenn es nicht realisiert wird, tats�chlich ein Verlust. Armselige Werbung, die sich an das falsche Publikum richtet, Werbematerial, das nicht eingesetzt wird, oder einfach �berhaupt keine Werbung, das sind in etwa die teuersten Verluste, auf die wir derzeit sto�en. In jeder Woche geht dieser Betrag mindestens in die Millionen. Aber Sie m�ssen erkennen, dass Werbung an sich ein Verm�genswert ist. Sie kostet Geld. Sie muss gut eingesetzt und sollte nicht verschwendet werden. Inkorrekt oder gar nicht vorgef�hrte Filme sind ein Verlust in Form von nicht erschaffenen Einnahmen. Die �ffentlichkeit, die nicht wei�, dass die Filme existieren, oder die nicht wei�, dass sie, wenn sie sich f�r Ausbildung einschreibt, anderweitig nicht verf�gbare Filme sehen wird, schreibt sich nicht ein. Leute, die Dianetik- und Scientology-B�cher gelesen haben, lassen sich sehr leicht einschreiben, wie Ihnen jeder Registrar best�tigen wird. Leute, die sie nicht gelesen haben, lassen sich sehr schwer einschreiben. Zu Abzeichen l�sst sich Folgendes sagen: Wenn das Image und die Symbole der Dianetik und der Scientology nicht �berall klar in Erscheinung treten, bleiben sie in dem Ma�e unbekannt. Das Abspielen von Vortr�gen in der Org und der Verkauf aufgezeichneter LRH- Vortr�ge und anderer audiovisueller Produkte au�erhalb der Org bringen das Produkt ins Bewusstsein der �ffentlichkeit. Und wenn dies weggelassen wird, tendiert die gesamte Zielsetzung der Dianetik und Scientology dazu, verloren zu gehen. Wenn Feldauditoren nicht auditieren, sich nicht auf den neuesten Stand gebrachte Packs kaufen und gute E-Meter verwenden, ist das Feld nicht nur relativ unt�tig, sondern man erh�lt im Feld schwache Mundpropaganda; und das erschwert es, der Org vehement Aktivit�t zuzuleiten. Die Werkzeuge des D/ FBO sind beliebige Werkzeuge, die mit Marketing, Wer- bung, PR, Advertising und Merchandising zu tun haben, und diese Werkzeuge sind tats�chlich ziemlich standardgem��. Wir verf�gen �ber jede Menge fortgeschrittener Tech auf diesem Fachgebiet, die ausnahmslos von Interesse ist und auf Org- Ebene eingesetzt werden muss. Doch mit einem Blick auf die Geschichte kann man sagen, dass diese Werkzeuge nicht eingesetzt wurden, au�er jemand war da und stellte sicher, dass es geschah. Das D/ FBO-Netzwerk ist die erste internationale Kontroll-stelle f�r Marketing, Werbung, Advertising, PR usw., die es je gab. Somit sehen wir, dass der D/ FBO Verm�genswerte sch�tzt und sicherstellt, dass sie nicht vernachl�ssigt oder missbraucht werden; er sorgt f�r ihren vollst�ndigen Einsatz, sodass der resultierende Austausch mit der �ffentlichkeit und der Org einen Wohlstand herbeif�hrt, der die Funktionen des FBOs viel leichter und tats�chlich erst m�glich macht. Wir haben in der Dianetik und Scientology ein sehr w�nschenswertes Produkt, das einzigartig und wirksam ist. Das Verlangen der �ffentlichkeit danach ist in nur dem Ma�e proportional, wie es bekannt und erh�ltlich gemacht wurde. Es funktioniert ganz ehrlich und f�hrt bei korrekter Anwendung zu gl�nzenden, au�ergew�hnlichen Resultaten. Das ist nat�rlich eine Aussage von sehr begrenzter Reichweite im Hinblick auf diese Fachgebiete. Diese reichen viel weiter. Wenn Sie sich einmal den Werdegang der letzten 32 Jahre anschauen wollen: Ich musste den Hut tragen, dieses zweite im Vorhergehenden beschriebene Prinzip anzuwenden. Ich hatte ebenfalls den Hut "Orgs energisch mehr Aktivit�t zuzuf�hren, als sie verschwenden konnten". Es ist eine gro�e Erleichterung, jemand anderen zu haben, der diesen Hut tr�gt. Tragen Sie ihn gut. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 10. SEPTEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE MITARBEITER FINANZ-SERIE NR. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS Manchmal kommt die Frage des Unterhalts f�r den Kirchenstab auf, obwohl gem�� Umfragen, wie verlautet, die meisten Mitglieder des Kirchenstabs diese Frage im Verh�ltnis zum Beitragsaufkommen der Org sowie im Verh�ltnis zum Bestreben, die Dinge ins Rollen zu bringen, als untergeordnet ansehen. Es ist also von Interesse, was den Einnahmen der Org und dem Unterhalt des Kirchenstabs wirklich zugrunde liegt. In der Gesch�ftswelt gibt es einen Ausdruck, der "fairer Austausch" genannt wird. Wenden wir das auf eine T�tigkeit an, die gegen�ber der Allgemeinheit Dienst-leistungen erbringt. Wir k�nnten vier Zust�nde des Austausches herauskristallisieren. 1. Betrachten wir zuerst eine Gruppe, die Gelder einnimmt, aber daf�r keine Gegenleistung erbringt. Dies wird als Ausnehmen bezeichnet. Es ist der Zustand des "Austausches" von Dieben, Steuereintreibern, Regierungen und anderen betr�gerischen Elementen. 2. Der zweite Zustand bezeichnet den teilweisen Austausch. Die Gruppe nimmt Auftr�ge oder Geld f�r G�ter entgegen und liefert dann einen Teil oder eine verdorbene Version von dem, was bestellt wurde. Dies wird "�bers Ohr hauen" oder "Schulden machen" genannt, da sich die Gruppe immer mehr in Form von Dienstleistungen oder G�tern verschuldet. 3. Der dritte Zustand ist der Austausch, der rechtlich und in der Gesch�ftspraxis als "fairer Austausch" bekannt ist. Man nimmt Bestellungen und Geld entgegen und liefert genau das, was bestellt wurde. Die meisten erfolgreichen Gesch�fte und Aktivit�ten arbeiten auf der Grundlage von "fairem Austausch". 4. Der vierte Zustand des Austausches ist nicht �blich, k�nnte aber Austausch im �berfluss genannt werden. Hier gibt man nicht zwei f�r eins oder erbringt Gratisleistungen, sondern man gibt etwas Wertvolleres als das, wof�r Geld erhalten wurde. Beispiel: Eine Gruppe hat Diamanten zum Verkauf; ein durchschnittlicher Diamant wird bestellt; die Gruppe liefert einen blauwei�en Diamanten, der �ber dem Durchschnitt liegt. Sie liefert ihn auch prompt und h�flich. Nun, ob Sie es glauben oder nicht, das Beitragsaufkommen einer Org und der Unterhalt des Kirchenstabs h�ngen davon ab, welcher der obigen vier Zust�nde des Austausches bei a) der Org oder Gruppe oder b) dem Mitarbeiter in der Gruppe in Gebrauch ist. Falls Nr. 1 Mode ist, werden die Einnahmen mit einer Gr�ndlichkeit versiegen, die man kaum glaubt. Auch wenn das Fernsehen und Filme einem erz�hlen, dass Gaunereien der einzige Weg sind, um reich zu werden, ist das nicht wahr. Diejeni-gen, die sich damit befassen, seien es nun Gangster, unlautere Gesch�ftsleute oder Regierungen, �berleben nicht lange. Je gr��er die Gruppe ist, desto l�nger dauert es, bis sie st�rzt, aber st�rzen wird sie ganz gewiss. Und jemand, der nimmt, aber nicht gibt, schaufelt sich ziemlich schnell auf viele Arten sein eigenes Grab. Der zweite Zustand, der des teilweisen Austausches, kann eine Gruppe oder Ein-zelperson nur f�r eine bestimmte Zeit �ber Wasser halten. Das Endresultat ist ein schmerzvoller Verlust des Status oder der Position und, absolut sicher, der Einnahmen. Viele "L�nder der Dritten Welt" und selbst die gr��eren sind im Moment in dieser Misere. Sie nehmen entgegen, aber produzieren oder geben nicht wirklich. Darum geht es bei der Inflation. Die Reihen der Arbeitslosen sind voll von solchen Leuten. Der dritte Zustand des "fairen Austausches" bewirkt ein Vorankommen auf eher gleich bleibender Stufe. Er wird als ehrlich angesehen, ist gesellschaftlich akzeptabel und vom Gesetz her sehr rechtm��ig. Er garantiert jedoch keine Expansion oder Verbesserung einer Gruppe oder eines Einzelschicksals. Man hat in diesem Zustand gerade so ein Auskommen. Der vierte Zustand ist der bevorzugte. Er ist derjenige, auf dem ich versuche - und seit einer Ewigkeit angestrebt habe - zu arbeiten. Produzieren Sie im �berfluss und versuchen Sie, eine h�here Qualit�t als erwartet zu geben. Erbringen Sie Ihre Leistung und werden Sie ganz bestimmt daf�r bezahlt, aber bringen Sie eine bessere Leistung und mehr, als in Auftrag gegeben wurde. Versuchen Sie immer eine bessere Geschichte zu schreiben, als erwartet wurde, versuchen Sie immer eine bessere Arbeit zu leisten, als in Auftrag gegeben wurde. Seien Sie stets bem�ht um - und liefern Sie - immer ein besseres Ergebnis, als erwartet wurde. Das vierte obengenannte Prinzip ist im Gesch�ftsleben oder in der Welt der Kunst fast unbekannt. Es ist jedoch der Schl�ssel zu gl�nzendem Erfolg und Expansion. Es ist f�r die Org wahr; es ist f�r das einzelne Mitglied des Kirchenstabs wahr. Was eine Gruppe betrifft, so gibt es noch einen anderen Faktor, der bestimmt, welcher der vier obigen Zust�nde in Gebrauch ist. Das ist der interne Druck der Gruppe. Wo dieser nur von F�hrungskr�ften kommt, wird er m�glicherweise nicht zur Wirkung gebracht. Wo er von den individuellen Gruppenmitgliedern in der Gruppe selbst kommt, ist seine Aktivierung sichergestellt. Die interne Forderung von einem Mitarbeiter zum anderen ist das, was den Zustand der Gruppe wirklich bestimmt und welcher der vier obigen Zust�nde ins Spiel kommt. Indem die Org gemeinsam entscheidet, welche der vier obigen Prinzipien sie befolgen wird, etabliert sie ihre eigene Stufe von Einnahmen und Langlebigkeit und bestimmt damit ihren eigenen Zustand der Schrumpfung oder Expansion. W�hrend es f�r eine F�hrungskraft ein Muss ist - das zu befolgende Prinzip fest-zulegen, so manifestiert sich dieses in der Realit�t nur aufgrund des Druckes von den einzelnen Mitarbeitern oder anderen Personen innerhalb der Gruppe. Die Gewerkschaften und Arbeiter in der Autoindustrie entschieden, dem Nr. 2 oben zu folgen. Dies f�hrte den Niedergang herbei, den Sie in Automobilunternehmen sehen k�nnen. H�tten sie sich f�r Nr. 3 entschieden, w�ren sie nicht in Schwierig-keiten. H�tten sie sich f�r Nr. 4 entschieden, w�rden sie es jetzt �ppig haben. Denn die heutige Welt kennt eigentlich kein wahrhaft gutes, �konomisches und reparatur-unanf�lliges Auto. Die individuellen Stabsmitglieder einer Gruppe bestimmen die H�he des Bei- tragsaufkommens der Org und damit ihre eigenen Unterst�tzungszahlungen. Die Org kann nicht mehr einnehmen, und den Mitgliedern des Kirchenstabs kann nicht mehr gegeben werden, als durch das Prinzip festgelegt wird, zu dessen Befolgung sie sich entschieden haben. Wenn sie Nr. 3 befolgen, werden sie zurechtkommen. Wenn sie jedoch Nr. 4 befolgen, werden sie wirklich bl�hen und gedeihen. Und es ist das einzige, das Expansion garantiert. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 27. OKTOBER 1982RB REVIDIERT AM 25. JUNI 1998 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBO-H�TE H�TE DES F�HRUNGSRATES H�TE DER BERATENDEN VERSAMMLUNG H�TE DER FINANZABTEILUNG ORGS MISSIONEN FINANZ-SERIE NR. 29 GELDMITTEL/RECHNUNGEN DEFINIERT Bezugsmaterialien: HCO PL 6. Mai 64 BUCHHALTUNGSRICHTLINIEN HCO PL 28. Jan. 65 WIE MAN KREDITW�RDIGKEIT UND SOLVENZ AUFRECHTERH�LT HCO PL 2. M�rz 65 DIE ABLAGE VON EINKAUFSAUFTR�GEN HCO PL 4. M�rz 65 I KONTO F�R VORGEMERKTE ZAHLUNGEN HCO PL 1. M�rz 66R DIE ORGANISATION DER F�HRUNGSABTEILUNG Rev. 14.2.91 UND DEREN THEORIE UND ZWECK HCO PL 3. Mai 66R RESERVE-FONDS Rev. 2.2.91 HCO PL 2. Aug. 66 I VER�NDERUNG DER STATISTIKKURVE, STATISTIK DER BERATENDEN VERSAMMLUNG HCO PL 29. Jan. 71RA Finanz- Serie Nr. 1 Rev. 2.2.91 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE HCO PL 5. Apr. 79RC II FSM- Serie Nr. 6 Rev. 14.2.91 NEUES FSM-KONTO Solvenz besteht einzig aus "Einnahmen gr��er als Ausgaben" und daraus, gen�gend Einnahmen zu erzielen. Das wird anhand des Verh�ltnisses von fl�ssigen Geldmitteln zu den offenen Rechnungen der Organisation beurteilt, dessen Berechnungsmethode beim Aufbauen einer erfolgreichen Organisation von Wert ist. FL�SSIGE GELDMITTEL Folgendes ist zur Berechnung der Statistik fl�ssige Geldmittel einer Organisation zu verwenden: DER BETRAG AN GELDERN AUF DER BANK, GEM�SS DEN KONTOAUSZ�-GEN DER LETZTEN WOCHE, PLUS DEN FL�SSIGEN GELDMITTELN BIS 14.00 UHR DONNERSTAGS DER LAUFENDEN WOCHE, �BER DIE BERICHTET WIRD. Die Statistik fl�ssige Geldmittel wird aufgrund abgeglichener Kontoausz�ge berechnet. Gelder, die auf einer Geldmittel-Rechnungen- Statistikkurve erscheinen, stehen f�r Geldmittel, die von fr�heren Zuteilungen (Org-Reserven) oder gegenw�rtigen Zuteilungen �brig geblieben sind. Die Geldmittel, die auf der Geldmittel- Rechnungen-Statistik der Org erscheinen, m�ssen tats�chlich existieren und m�ssen tats�chlich vorhandenen Geldern entsprechen, die ausgegeben werden k�nnen. Einige Konten werden in die Berechnung der fl�ssigen Mittel nicht mit einbezogen, um falsche Vorstellungen �ber die finanzielle Lage der Org zu verhindern. Dazu geh�ren das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen, das CVB- (Anspruchspr�fungsaus- schuss-) Konto, FSM-Konto f�r sofortige Auszahlungen, das Konto f�r Service Completion Awards, das Geb�udefonds-Konto, Allgemeines Risikovorsorge-Konto und das HCO-Buchkonto. Au�erdem werden die FBO-Konten hier nicht wie Org- Konten behandelt und werden in die Berechnung der fl�ssigen Mittel nicht mit einbezogen. OFFENE RECHNUNGEN Die Statistik offene Rechnungen einer Organisation wird folgenderma�en berechnet: DIE GESAMTSUMME ALLER VERBINDLICHKEITEN DER ORG, EIN-SCHLIESSLICH DER BETR�GE VON KONTEN�BERZIEHUNGEN, F�LLIGEN HYPOTHEKENRATEN, F�LLIGEN RATEN AUS ABZAHLUNGSK�UFEN (RATENZAHLUNGSK�UFEN) SOWIE AUS DARLEHEN, SCHULDVERSCHREI-BUNGEN ODER DES R�CKKAUFS VON GESELLSCHAFTSANTEILEN, ABER NICHT DER GESAMTBETRAG VON VERBINDLICHKEITEN AUS HYPOTHEKEN, ABZAHLUNGSK�UFEN (RATENZAHLUNGSK�UFEN) ODER DARLEHEN UND SCHULDVERSCHREIBUNGEN. Es w�re ziemlich unreal, bei der Berechnung der obigen Verbindlichkeiten- Statistik der Org die Gesamtbetr�ge von Hypothekenschulden, Schulden aus Raten-k�ufen (Mietk�ufen) und aller ausgegebenen Wertpapiere und Schuldverschreibungen zusammenzuz�hlen, denn verlangt werden von der Org nur die laufenden Zahlungen auf die f�lligen Verbindlichkeiten oder auf eine R�ckkaufaktion. Die Aufstellung offener Rechnungen kann (wie die Praxis zeigt) als diese Statistik dienen. Wenn die Unterabteilung f�r Auszahlungen die Aufstellung der offenen Rech- nungen anfertigt, muss sie Folder untersuchen, um ausstehende POs zu finden, die in keinerlei Aufstellung erfasst sind, und diese auf der monatlichen Aufstellung der offenen Rechnungen auff�hren. Die Rechnungen w�rden dieselben Konten betreffen, anhand derer die Statistik fl�ssige Geldmittel berechnet wird. Die einzige Ausnahme bei der Berechnung der Geldmittel-Rechnungen- Statistik betrifft das Konto f�r vorgemerkte Zahlungen. Wo eine Verbindlichkeit besteht, die vom Konto f�r vorgemerkte Zahlungen gedeckt werden sollte, diese Gelder aber nicht auf diesem Konto eingezahlt wurden, muss der ungedeckte Betrag der Ver-bindlichkeit auf der Org-Statistik offene Rechnungen gef�hrt werden, um ein wahr- heitsgetreues Bild der finanziellen Lage der Org zu geben. Die offenen Rechnungen bestehen aus der gesamten Ansammlung von Rech- nungsaufstellungen und Einkaufsrechnungen. Dies ergibt ein wahrheitsgetreues Bild dessen, was gegenw�rtig geschuldet wird. RECHNUNGEN ZWISCHEN ORGS Rechnungen zwischen Orgs m�ssen w�chentlich als eine gesonderte Zahl berichtet werden; es handelt sich dabei um die Gesamtsumme der Betr�ge, die anderen Organisationen geschuldet werden, ausgenommen jeglicher Rechnungen der internationalen Kirchenleitung. Die obige Gesamtsumme wird nicht der Statistik OFFENE RECHNUNGEN hinzugez�hlt, sondern stellt eine eigene Zahl dar, die gesondert berichtet und grafisch dargestellt wird. VERANTWORTUNG Die einzigen gemeinsamen Verantwortlichkeiten eines F�hrungsrats umfassen das Verh�ltnis von fl�ssigen Geldmitteln zu offenen Rechnungen der Org, ihre Reserven und tats�chlichen Verm�genswerte sowie die erfolgreiche Leitung der Org insgesamt. Jeder F�hrungssekret�r ist verantwortlich f�r und wird pers�nlich an den Abtei-lungsgesamtstatistiken seiner oder ihrer Abteilungen erkannt. ZUSAMMENFASSUNG Eine akkurate Berechnung der Geldmittel-Rechnungen- Statistik vermittelt einem ein wahrheitsgetreues Bild von der Solvenz der Org. Durch strikte Anwen-dung von Finanzrichtlinien kann eine wachsende und wohlhabende Organisation geschaffen werden. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 31. OKTOBER 1982R REVIDIERT AM 1. OKTOBER 1995 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DES F�HRUNGSRATES H�TE DER BERATENDEN VERSAMMLUNG FBO-H�TE H�TE DER FINANZABTEILUNG UNTERABTEILUNGSLEITER FINANZ-SERIE NR. 30 DIE VERANTWORTUNG F�R DIE FINANZPLANUNG (Dieser Richtlinienbrief modifiziert jede fr�here Ausgabe, die besagt oder davon ausgeht, dass die Finanzplanung f�r eine Org ausschlie�lich die Verantwortung der Beratenden Versammlung sei. Die Hauptverantwortung f�r die Finanzplanung liegt beim F�hrungsrat, denn er ist das leitende Gremium, das f�r die Solvenz der Org verantwortlich ist.) Bezugsmaterialien: HCO PL 26. Nov. 65R Finanz- Serie Nr. 31 Rev. 31.10.82 FINANZPLANUNG HCO PL 21. Dez. 66 I BERATENDE VERSAMMLUNG HCO PL 21. Dez. 66 II F�HRUNGSRAT HCO PL 26. Okt. 68 F�HRUNGSRAT HCO PL 29. Jan. 71RA Finanz- Serie Nr. 1 Rev. 2.2.91 FLAG-BANK-BAUFTRAGTE HCO PL 3. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) - ZWECK HCO PL 27. Okt. 82RA Finanz- Serie Nr. 29 Rev. 23.9.89 GELDMITTEL/ RECHNUNGEN, DEFINIERT Finanzplanung bedeutet, dass die Verm�genswerte einer Org und die Zuteilung ihrer Gelder in einer solchen Weise gehandhabt werden, dass die Einnahmen die Ausgaben �bersteigen. Die grundlegende Zielsetzung jeglicher Finanzplanung ist es, den Wohlstand und die Verm�genswerte der Organisation zu vergr��ern, um das Erreichen ihrer Ziele, Zwecke und ihrer Expansion zu unterst�tzen. Die Finanzplanung war urspr�nglich die Verantwortung der Beratenden Ver- sammlung, die 1965 aus dem HCO-F�hrungssekret�r und dem Organisations- F�hrungssekret�r bestand; und es wurde als selbstverst�ndlich erachtet, dass sie auch den Leitenden Direktor der Org mit einschloss. Im Laufe der Entwicklung des Organisationsmusters wurde der F�hrungsrat gebildet, und danach setzte sich die Beratende Versammlung aus den Abteilungssekret�ren zusammen. (Bezugsma- terialien: HCO PLs 21. Dez. 66, Ausgabe I, BERATENDE VERSAMMLUNG, und Ausgabe II, F�HRUNGSRAT.) Trotz dieser Richtlinien, die klar besagen, dass Finanzplanung eine vorrangige Aufgabe des F�hrungsrats ist, wobei die Rolle der Beratenden Versammlung darin besteht, dem F�hrungsrat gegen�ber Ma�nahmen zwecks Genehmigung zu origi- nieren, anzuraten und zu empfehlen, gibt es in einigen Bereichen anscheinend immer noch Verwirrung dar�ber, wer eigentlich den Hut der Finanzplanung tr�gt. Um Klarheit zu schaffen, Folgendes ist das korrekte Datum: DER F�HRUNGSRAT IST F�R DIE FINANZPLANUNG VERANTWORTLICH; UND HANDELT AUFGRUND DER EMPFEHLUNGEN DER BERATENDEN VER-SAMMLUNG (UND DIESE, DIE BERATENDE VERSAMMLUNG, WIEDERUM WIRD VON DEN UNTERABTEILUNGSLEITERN BERATEN). Mit F�hrungsrat ist Folgendes gemeint: Der Rat, der sich aus den h�heren F�h-rungskr�ften der Org zusammensetzt - dem ED oder CO, dem HCO-F�hrungssekret�r, dem Organisations-F�hrungssekret�r und dem �ffentlichkeits- F�hrungssekret�r. Mit Beratende Versammlung ist Folgendes gemeint: Die Versammlung, die sich in erster Linie aus den Abteilungsleitern der Org zusammensetzt - den Abteilungs-sekret�ren. (Wenn in einer Org ein vollst�ndiges Esto- System existiert, wird die Finanzplanung von den Estos durchgef�hrt und erfordert die Genehmigung des Finanzsekret�rs, des F�hrungsrats und des Flag-Bank-Beauftragten. Bezugsmaterialien: HCO PL 7. M�rz 72R I, Esto- Serie Nr. 1, DER ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTE, und Tonband: 7203C06, Esto-Tonband Nr. 11, "F/ Nende Mitarbeiter, Teil I".) In der Praxis sorgen die Unterabteilungsleiter einer Abteilung gew�hnlich daf�r, dass s�mtliche n�tigen Einkaufsauftr�ge ihrer Unterabteilungen zum Abteilungslei-ter geschickt werden, zusammen mit einem vollst�ndigen CSW und Empfehlungen �ber die Notwendigkeiten der Unterabteilung. Die Beratende Versammlung trifft sich und erstellt unter Ber�cksichtigung der Empfehlungen der Unterabteilungsleiter ihre vorgeschlagene Einnahmeplanung und Finanzplanung f�r die Woche. Sie legt ihre Empfehlungen dem F�hrungsrat vor. Der F�hrungsrat �berpr�ft unter Ber�cksichtigung der Solvenz und Expansion die vorgeschlagene Einnahmeplanung und Finanzplanung. Er handelt aufgrund der Vorschl�ge der Beratenden Versammlung und ebenso aufgrund irgendwelcher Empfehlungen des FBO oder des STELLVERTRETENDEN FBO F�R MORE (Bezugsmaterial: HCO PL 3. Sept. 82, Finanz-Serie Nr. 27, STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE [D/ FBO FOR MORE] - ZWECK) Er operiert auf der Grundlage der Bohnentheorie. (Bezugsmaterial: HCO PL 19. M�rz 71RA II, Finanz-Serie Nr. 6, BOHNENTHEORIE, FINANZEN ALS WARE). Er achtet darauf, dass f�r die erfolgreiche Werbung und das Anbieten von G�tern und Diensten der Org Pl�ne gemacht werden und dass die Geldmittel der Org sinnvoll zugeteilt werden, sodass die Org weit, weit mehr Geld-mittel einnimmt, als sie ausgibt. Auf dieser Grundlage mag er der vorgeschlagenen Finanzplanung etwas hinzuf�gen, abziehen, sie verbessern oder genehmigen, oder sie an die Beratende Versammlung zur Korrektur oder �berarbeitung zur�ckschicken. Sobald die Finanzplanung einmal vom F�hrungsrat genehmigt ist, wird sie zusammen mit dem vorgeschlagenen Einnahmeplan, der Kontenzusammenfassung, der Rechnungszusammenfassung und der Aufstellung der Einnahmen von Au�en- st�nden zum FBO geschickt. Der FBO ist die letztliche Genehmigungsautorit�t f�r das FP der Org. Er �berpr�ft das FP pers�nlich und l�sst den D/ FBO for MORE jeden Teil des FPs �berpr�fen, der dessen Hut betrifft. Der FBO und der D/ FBO for MORE sehen sich das FP unter dem Gesichtspunkt an, ob die zur Ausgabe vorge- schlagenen Geldmittel in mehr Produktion resultieren und der Org mehr Geldmittel einbringen, als ausgegeben werden. Der FBO ist nicht dazu da, die Finanzplanung der Org selbst vorzunehmen. Er stellt sicher, dass der F�hrungsrat diesen Hut tr�gt und verifiziert, dass sie tats�chlich korrekt gemacht wird, sodass sie mehr Einnah-men und Produktion bewirkt. Wenn er zufrieden gestellt ist, dass alles in Ordnung ist, gibt der FBO der Org ihre Zuteilung. Die Linie geht von den Unterabteilungsleitern zur Beratenden Versammlung, zum F�hrungsrat, zum FBO. Der FBO ist zwar das letzte Genehmigungsterminal f�r die Zuteilung, bevor das FP aktiviert werden kann, doch der F�hrungsrat ist vollst�ndig f�r die Finanzplanung der Org verantwortlich. Dies beinhaltet langfristige Finanzplanung wie auch das w�chentliche FP. Letzten Endes liegt das finanzielle Wohlergehen der Organisation in den H�nden des F�hrungsrats. Das ist der Grund, weshalb die Statistik des F�hrungsrats Geldmittel/ Rechnungen der Org ist, da es die Statistik ist, die die Kompetenz des F�hrungsrats reflektiert, die Finanzen der Org zu managen und eine sehr solvente und erfolgreiche Org zu erschaffen. Wenn sich der Trend des Verh�lt-nisses Geldmittel/ Rechnungen verbessert, wissen Sie, dass der F�hrungsrat seinen Finanzplanungshut korrekt tr�gt. Wenn ein F�hrungsrat oder irgendeines seiner Mitglieder diesen Hut nicht tr�gt, l�sst die Verantwortung f�r die Org als Ganzes zu w�nschen �brig, und das wird an einem sich verschlechternden Trend des Geldmittel-Rechnungen-Verh�ltnisses erkennbar werden. Mit Hilfe von gesundem Finanzmanagement kann ein aktiver, richtliniengem��er F�hrungsrat, der sich an seinen Hut h�lt, eine �berlebensf�hige, expandierende und erfolgreiche Org aufbauen. L. RON HUBBARD GR�NDER SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 26. NOVEMBER 1965R REVIDIERT AM 31. OKTOBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN H�TE DES F�HRUNGSRATS H�TE DER BERATENDEN VERSAMMLUNG FBO-H�TE H�TE DER FINANZABTEILUNG FINANZ-SERIE NR. 31 FINANZPLANUNG (Als dieser Richtlinienbrief im Jahre 1965 urspr�nglich geschrieben wurde, geh�rte der Hut der Finanzplanung der Beratenden Versammlung. Zu dieser Zeit bestand die Beratende Versammlung aus den h�heren F�hrungskr�ften der Org. Als sp�ter die Sieben- Abteilung-Organisierungstafel eingef�hrt wurde, wurde die Beratende Versammlung zum F�hrungsrat, und die Versammlung der Abteilungsleiter erhielt den Namen "Beratende Versammlung". Aufgrund Verantwortung f�r die Finanzplanung der Org jetzt den Abteilungsleitern zufallen w�rde; dies ist nat�rlich unm�glich, da der F�hrungsrat das Gremium ist, dem die Verantwortung f�r die Solvenz der Org obliegt, wie im HCO PL vom 21. Dez. 66 II, F�HRUNGSRAT, klar dargelegt ist. Das richtige Datum ist, dass der F�hrungsrat f�r die Finanzplanung verantwortlich ist und unter Ber�cksichtigung der Ratschl�ge der Beratenden Versammlung handelt, w�hrend die Beratende Versammlung wiederum von den Unterabteilungsleitern beraten wird. Daher ist dieser HCO PL auf den neuesten Stand gebracht worden; er spiegelt die �nderungen wider, die sich seit der urspr�nglichen Herausgabe vollzogen haben, einschlie�lich der Rolle des FBOs im Zusammenhang mit der Finanzplanung.) Bezugsmaterialien: HCO PL 31. Okt. 82 Finanz- Serie Nr. 30 DIE VERANTWORTUNG F�R DIE FINANZPLANUNG HCO PL 21. Dez. 66 II F�HRUNGSRAT Die Richtlinienbriefe der Finanz- Serie Finanzplanung bedeutet: Wie man mit den Geldmitteln und den Verm�genswerten einer Org umgeht, sodass die Ausgaben stets unter den Einnahmen liegen. Der Hut der Finanzplanung wird letzten Endes vom F�hrungsrat getragen, da er die Verantwortung f�r die erfolgreiche F�hrung der Org als Ganzes tr�gt. Er wird dabei von der Beratenden Versammlung unterst�tzt, deren Verantwor- tung es ist, den F�hrungsrat bei der Planung im Hinblick auf die Solvenz der Org zu unterst�tzen und dem F�hrungsrat vern�nftige und �berlebensf�rdernde Handha- bungen f�r die Einnahmen und Verm�genswerte der Org vorzuschlagen. Die Beratende Versammlung wiederum wird von den Unterabteilungsleitern beraten. HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO dieser �nderung nahmen einige Mitarbeiter f�lschlicherweise an, dass die endg�ltige Sobald der F�hrungsrat die Finanzplanung durchgesehen und genehmigt hat, wird sie an den FBO zur Genehmigung der Zuteilung weitergeleitet. Es ist der Hut des FBOs, die endg�ltige Entscheidung �ber die Zuteilung zu f�llen, und er kann die vorgeschlagene Zuteilung genehmigen, herabsetzen oder erh�hen; er macht dies in �bereinstimmung mit den Richtlinien der Finanz- Serie, um sicherzustellen, dass seine Zuteilung zu erh�hten Einnahmen und erh�hter Produktion f�hrt. Bei der Aus�bung dieser Entscheidungsgewalt kann sich der FBO �ber den Vorschlag des F�hrungsrats hinwegsetzen; seine Entscheidung ist endg�ltig. Wenn man sieht, dass ein F�hrungsrat seinen Finanzplanungshut richtig tr�gt und die erforderlichen Einnahmen sowie die erwartete Produktion von der Org bekommt, w�rde der FBO dies einfach f�r sich selbst verifizieren, verifizieren, dass die verlangte Zuteilung korrekt ist, und dann die genehmigte Zuteilung an die Org �berweisen. Die Aktionen der Finanzplanung sind folgende: 1. Planung der Einnahmen. Mit dieser Planung wird durchgesetzt, dass Marketing, Werbung, Einschreibung und das Erbringen von Diensten stattfinden, was zu Einnahmen f�hren wird. Dies ist der erste Schritt in der Abfolge, denn Einnahmen m�ssen geschaffen werden, bevor sie ausgegeben werden k�nnen. 2. Sicherstellen, dass das Finanzplanungs-Programm Nr. 1 f�r die Org durch- gef�hrt und beibehalten wird. 3. Die Geldmittel bestimmen, die notwendig sind, um die Planung durchzu- f�hren; dies muss in �bereinstimmung mit dem HCO PL vom 19. M�rz 71RA II, Finanz- Serie Nr. 6, BOHNENTHEORIE, FINANZEN ALS WARE, gemacht werden. 4. Das Anweisen der Bezahlung von Rechnungen. 5. Das Anweisen n�tiger Verz�gerung in der Bezahlung gewisser Rechnungen. 6. Erledigung der finanziellen Angelegenheiten mit "Bezahlung nach Datums- frist", wie es in fr�heren Richtlinienbriefen beschrieben ist. 7. Die Grenze festlegen f�r die Einkaufsauftr�ge, die unterzeichnet werden d�rfen. 8. Abteilungen oder Unterabteilungen, die sich in einem Zustand von Notlage befinden, davon abhalten, irgendetwas anderes zu kaufen als unbedingt notwendige Mittel f�r Werbung oder Porto. 9. Anpassung der Unterst�tzungszahlungen. 10. Festlegung der Grenzen f�r die Unterst�tzungszahlungen an die Mitglieder des Kirchenstabs, Zusch�sse f�r au�ergew�hnlichen Einsatz oder allge-meine Zusch�sse und jegliche Genehmigung von Unterst�tzungszahlungen, Zusch�ssen f�r au�ergew�hnlichen Einsatz oder allgemeinen Zusch�ssen. 11. �berpr�fung der Spendenbeitr�ge, um sicherzustellen, dass f�r alle Dienste der Org Spendenbeitr�ge festgesetzt sind und dass diese Spendenbeitr�ge korrekt sind; wenn Anpassungen von Spendenbeitr�gen erforderlich sind, ist die Genehmigung der internationalen Kirchenleitung daf�r einzuholen. (Spendenbeitr�ge d�rfen nicht vor Ort in Orgs ohne Genehmigung von der internationalen Kirchenleitung festgesetzt werden.) 12. Anweisen jeglicher �berweisungen von Geldmitteln. 13. Entscheidung �ber gro�e Anschaffungen. 14. Genehmigung zum Verkauf von Ausstattung oder Eigentum. 15. Entscheidung �ber Preisangebote f�r Ausstattung oder Eigentum. Jede Angelegenheit, die einen Einfluss auf das finanzielle Wohl der Organisation hat, muss den F�hrungsrat passieren oder von ihm geplant werden und Genehmigung vom FBO erhalten. WANN DIE FINANZPLANUNG GEMACHT WIRD Die umfassende Finanzplanung f�r die Solvenz der Org muss zwar in Form von mittelfristigen Planungen existieren - wie es sie im Finanzplanungs- Programm Nr. 1 und in anderen l�ngerfristigen Programmen gibt, die mit der jeweiligen strategi-schen Planung f�r die Org im Einklang stehen - doch die unmittelbare Handhabung der Einnahmen und Verm�genswerte der Org erfolgt auf w�chentlicher Basis. Die w�chentliche Finanzplanung wird jeden Donnerstagabend (nachdem die Woche zu Ende ist) gemacht und ist ein wesentlicher Bestandteil der Sitzung des F�hrungsrats f�r die jeweilige Woche. Vom F�hrungsrat geht das vollst�ndige FP zum FBO, damit dieser die endg�ltige Genehmigung erteilen kann. Daher sind die drei Hauptaufstellungen, die f�r eine standardgem��e Finanzpla-nung stets erforderlich gewesen sind (die monatliche Aufstellung der Rechnungen, die monatliche Kontenaufstellung und die Aufstellung einziehbarer Au�enst�nde), weiterhin erforderlich und werden auf monatlicher Basis erstellt; sie m�ssen jedoch auch jede Woche f�r das w�chentliche FP auf den neuesten Stand gebracht werden. AUSZAHLUNGSSEKTION Die Auszahlungssektion liefert die Daten, ohne die eine Finanzplanung unm�g- lich ist. Hier eine kurze Zusammenfassung der Daten, die f�r die Finanzplanung not- wendig sind: Die Auszahlungssektion legt jede erhaltene Rechnung in den Auszahlungsakten ab. Sie legt auch jeden Einkaufsauftrag (sobald der Einkauf get�tigt worden ist) in diesen Akten ab. (Bezugsmaterial: HCO PL 2. M�rz 65, DAS ABLEGEN VON EIN- KAUFSAUFTR�GEN) Wiederholt anfallende Rechnungen und Einkaufsauftr�ge f�r Materialien, die von Firmen bezogen werden, von denen man regelm��ig Waren oder Dienste bezieht, werden unter dem Firmennamen in Foldern abgelegt. Einmalige Rechnungen und Einkaufsauftr�ge werden in einem allgemeinem Folder f�r den jeweiligen Monat abgelegt. Die Auszahlungssektion hat ein vervielf�ltigtes Formular angefertigt. Das ist die monatliche Aufstellung der Rechnungen. Auf diesem Formular steht der Name einer jeden Firma, mit der die Org gesch�ftliche Beziehungen unterh�lt, und unter jedem Buchstaben des Alphabets gibt es ausrei-chend freien Raum, damit neue Firmen hinzugef�gt werden k�nnen. Dieses Formular hat vier Spalten. Die erste ist f�r die Firma, der die Org etwas schuldet. Die zweite ist f�r die Gesamtsumme der Schulden an die betreffende Firma. In die dritte Spalte wird der Betrag eingetragen, der �berf�llig ist. Und in der vierten Spalte steht der Monat, seit dem die Rechnung �berf�llig ist. Alle Rechnungen werden sofort abgelegt, wenn sie eintreffen. Sie werden nicht au�erhalb eines Folders gelassen und eingetragen. Sie werden in die Folder einge-ordnet. Das ist wichtig. Niemand darf Rechnungen bezahlen, die gerade mit der Post angekommen sind, und sie dann irgendwo aufheben. Sie m�ssen sofort abgelegt werden. Dann nimmt man die Folder der Reihe nach und macht die monatliche Aufstel- lung der Rechnungen. Mit jedem Folder macht man Folgendes: Man �berpr�ft die Rechnungen auf Richtigkeit, bringt sie in Ordnung und tr�gt sie in die monatliche Aufstellung der Rechnungen ein. Einkaufsauftr�ge, bei denen der Einkauf bereits get�tigt worden, aber noch keine Rechnung eingetroffen ist, m�ssen ebenfalls einge-ordnet und in die monatliche Aufstellung f�r Rechnungen eingetragen werden, denn dies ist Geld, das geschuldet wird - ob die Rechnung nun eingetroffen ist oder nicht. Dieses System h�rt dann auf zu funktionieren, wenn man zu viele Folder anlegt. Nur ein wiederholt auftretender Gl�ubiger verdient einen eigenen Folder. Das w�re jemand, mit dem die Org regelm��ig Gesch�ftsbeziehungen unterh�lt, wie z.B. das Elektrizit�tswerk, der Hauseigent�mer, der Papierlieferant usw. Die Rechnungen und aktivierten Einkaufsauftr�ge f�r Gl�ubiger, die gelegentlich auftreten, kommen in den monatlichen Rechnungsfolder f�r "Gelegentliches". Jedes Mal, wenn eine monatliche Aufstellung f�r Rechnungen gemacht wird, werden die Folder der vergangenen Monate (die f�r "gelegentliche" Gl�ubiger), in denen unbezahlte Rechnungen und verwendete Einkaufsauftr�ge, f�r die noch nicht bezahlt worden ist, enthalten sind, nochmals durchgegangen und der Aufstellung hinzugef�gt. Die vollst�ndige Aufstellung zeigt einem dann die Gesamtsumme des Geldes, das die Org f�r diesen Monat schuldet. Daher gibt es f�r jeden Monat eine Aufstellung. Obwohl diese Aufstellung auf monatlicher Basis gemacht und verwendet wird, muss sie nun w�chentlich auf den neuesten Stand gebracht werden, um denjenigen, die die Finanzplanung durchf�hren, ein genaues Bild zu vermitteln. Die monatliche Aufstellung der Rechnungen, f�r die jeweilige Woche auf den neues-ten Stand gebracht, muss dem F�hrungsrat f�r seine w�chentliche Versammlung am Donnerstagabend (die das FP mit einschlie�t) vorliegen. BANKKONTENAUSGLEICHSSEKTION Die Bankkontenausgleichssektion der Unterabteilung f�r Aufzeichnungen, Ver- m�genswerte und Material (R.A.M. von engl. Records, Assets and Materiel) macht - parallel zur monatlichen Aufstellung der Rechnungen - den neuesten Bankbericht �ber die Guthaben auf der Bank. Diese Sektion gleicht (parallel zur monatlichen Aufstellung der Rechnungen) - alle Kontoausz�ge der Bank aus, heftet alle ung�ltigen Schecks an ihre Kontrollab-schnitte - kurz, sie stellt sicher, dass von Seiten der Bank keine Fehler oder Unter- lassungen gemacht wurden. Dann wird eine monatliche Kontenaufstellung vorbereitet, welche den Betrag auf jedem Bankkonto zeigt. Dies ist ebenfalls ein vervielf�ltigtes Formular, und es zeigt die Namen der verwendeten Banken, die uneingel�sten Schecks, usw. Es enth�lt auch die Gesamtsumme an Geld auf der Bank. Dieses Formular hat au�erdem einen Abschnitt f�r laufende Kredite, die die Org bezahlen muss. Ist die monatliche Kontenaufstellung einmal gemacht, dann wird sie w�chent- lich auf den neuesten Stand gebracht und dem F�hrungsrat am Donnerstagabend f�r seine Finanzplanung vorgelegt. AUFSTELLUNG EINZIEHBARER AUSSENST�NDEN DIE SEKTION ZUR EINZIEHUNG VON ZAHLUNGSVERPFLICHTUNGEN Die Sektion zur Einziehung von Zahlungsverpflichtungen der Unterabteilung f�r Einnahmen legt dem F�hrungsrat ein Formular vor, das Aufstellung einziehbarer Au�enst�nde genannt wird. Dieses Formular enth�lt den Betrag an Geldmitteln, die von Zahlungsverspre- chen eingezogen werden kann (m�glicherweise einziehbar), einen Betrag, der von �berf�lligen Zahlungsversprechungen eingezogen werden kann, und den Betrag an Zahlungsversprechen, die anscheinend nicht eingezogen werden k�nnen. Die Summe daraus ergibt die Gesamtsumme der auf Kredit erbrachten Dienste. Es gibt die Gesamtsumme der Bezahlungen an, die w�hrend des vergangenen Monats (vom ersten bis zum letzten Tag des Monats) eingegangen sind. Es gibt die Zahl der Ausz�ge an, die im gerade vergangenen Monat verschickt wurden. Es gibt die Anzahl der Personen an, die �berf�llige Zahlungsversprechen haben und deren Angelegenheit an den Direktor f�r Clearing �bergeben wurde und dann an Feldmitarbeiter weitergeleitet worden ist. Die Aufstellung einziebarer Au�enst�nde wird dann w�chentlich auf den neuesten Stand gebracht und - zusammen mit der monatlichen Aufstellung der Rechnungen und der monatlichen Kontenaufstellung - dem F�hrungsrat am Donnerstagabend f�r die w�chentliche Finanzplanung vorgelegt. AKTIONEN DES F�HRUNGSRATS Die erste Aktion des F�hrungsrats besteht darin, die drei hier erw�hnten Formulare vorzubereiten und daf�r zu sorgen, dass sie vervielf�ltigt werden. Die zweite Aktion des F�hrungsrats ist, sicherzustellen, dass die Finanzabteilung so organisiert ist, dass sie die bereitgestellten Formulare leicht ausf�llen kann, dass ihre Akten so angelegt sind, dass es gemacht werden kann, und dass Personal vorhanden ist, um diese Formulare auszuf�llen. Die dritte Aktion des F�hrungsrats besteht darin, sicherzustellen, dass die Leute, die die Formulare ausf�llen, diesen hier vorliegenden und andere einschl�gige Richtlinienbriefe kennen. Die vierte Aktion des F�hrungsrats ist, sicherzustellen, dass er die ordnungsge-m��en Formulare erh�lt, dass sie jede Woche auf den neuesten Stand gebracht werden und f�r die Verwendung bei der Finanzplanung bereit sind. Die f�nfte und st�ndige Aktion des F�hrungsrats besteht darin, regelm��ig sicherzugehen, dass die Formulare exakt ausgef�llt sind und die Angaben den Tatsa-chen entsprechen und dass sie nicht allgemein gehalten sind oder "grob gesch�tzt" werden. Die sechste und wichtigste Aktion besteht darin, jede Woche die Finanzplanung auf der Grundlage dieser drei Formulare zu machen, den Einkaufsauftr�gen oder der Anzahl an Personal Grenzen oder Beschr�nkungen aufzuerlegen oder das zu tun, was eben notwendig ist, um zu erreichen, dass "die Ausgaben unter den Ein-nahmen liegen" und dass die Org solvent wird oder bleibt. Ist die Finanzplanung abgeschlossen, dann leitet der F�hrungsrat das FP an den FBO weiter, damit dieser die endg�ltige Genehmigung daf�r gibt. EINNAHMEN Die Aktionen des F�hrungsrats, die darin bestehen, den Abteilungen auf der Grundlage der Abteilungsgesamtstatistik Zust�nde zuzuweisen, Ma�nahmen zu ergreifen, um Abteilungen in Notlage wieder in Ordnung zu bringen, Zust�nde von �berfluss zu verst�rken und standardgem��e Werbung durchzusetzen, gem�� HCO PL 20. Nov. 65R I, DIE WERBEAKTIONEN EINER ORGANISATION, werden die Einnahmen auf einem Aufw�rtstrend halten. Es ist wesentlich wichtiger, die Einnahmen hinaufzutreiben, als Geld durch Ein-schr�nkungen in der Finanzplanung zu sparen. Mit Recht setzt die Formel f�r den Zustand Notlage das Sparen hinter die Werbung. Werbung kommt zuerst. Aber gutes Haushalten (Sparen) ist auch entscheidend. Dies wird im Verh�ltnis zu den Einnahmen gemacht. Wenn die Einnahmen sehr niedrig sind, sperrt der F�hrungsrat einfach alle POs, au�er sie sind f�r die Werbung entscheidend. Befindet sich eine Abteilung im Zustand Notlage, dann sperrt der F�hrungsrat einfach alle POs, die f�r die Werbung in dieser Abteilung nicht von h�chster Wich-tigkeit sind. (Eine Abteilung in Notlage neigt manchmal dazu, �bertriebene oder unkluge Eink�ufe zu verlangen.) DAS UNTERZEICHNEN VON SCHECKS Die Scheck-Unterzeichnungs-Linie enth�lt alle drei der oben aufgef�hrten Berichte, und zwar jeweils den, der gerade auf den neuesten Stand gebracht wurde, sowie einen Addierstreifen, auf dem alle Betr�ge der seitdem ausgestellten und aus-gezahlten Schecks aufgef�hrt sind. Die Richtlinie �ber das Unterzeichnen von Schecks, wie sie bereits herausgege-ben ist, verlangt daher die anderen beiden monatlichen Berichte sowie die anderen aufgef�hrten Punkte. F�gen Sie dieser Richtlinie auch noch hinzu, dass ein Scheckunterzeichner auch die neuesten herausgegebenen Anordnungen der genehmigten Finanzplanung vor sich haben muss, bevor er einen Scheck unterschreiben darf. Es ist sehr leicht, eine Scheck-Unterzeichnungs-Linie mit einer Finanzplanungs-linie durcheinander zu bringen. Es sind jedoch zwei v�llig verschiedene Dinge. Man unterzeichnet Schecks erst, nachdem die Finanzplanung gemacht und genehmigt worden ist und wenn man die vollst�ndigen Berichte der Finanzplanung und der Entscheidungen, die getroffen wurden, vor sich liegen hat. Das Unterzeichnen von Schecks ist eine zweitrangige Aktion, und es ist das Ergebnis der Entscheidungen der Finanzplanung. Man bezahlt nur das, was die Finanzplanung zur Bezahlung genehmigt hat, und in der angeordneten Weise. AKTIONEN DER AUSZAHLUNGSSEKTION Wenn die Finanzplanung angibt, was zu bezahlen ist und was nicht, dann berei-tet die Auszahlungssektion die Schecks vor und schickt sie alle zusammen an die Scheckunterzeichner. Schecks, die w�hrend der Periode unterzeichnet werden, werden nur auf der Grundlage einer Genehmigung durch die Finanzplanung unterzeichnet, wie z.B.: "Die Frankiermaschine, FSM-Provisionen, Bargeld f�r kleinere Ausgaben bis zur Summe _______ k�nnen in der kommenden Woche bezahlt werden." Dies ist - als Teil des Finanzplanungsprotokolls eines jeden Treffens - die Richtschnur, anhand derer die Schecks jede Woche vorbereitet, den Unterzeichnern vorgelegt, unter-zeichnet und abgeschickt werden. ZUSAMMENFASSUNG Wenn nicht alle diese Aktionen durchgef�hrt werden, kann eine Org nicht wirklich bl�hen und gedeihen, denn sie hat eine schlechte Kreditw�rdigkeit und allgemein Schwierigkeiten. Man muss die Einnahmen hereinbekommen. Das wird durch die Planung der Einnahmen, durch das Verlangen von Einnahmen und dadurch erreicht, dass man die Abteilungen dazu bringt, ihre richtigen Werbeaktionen durchzuf�hren und ihre Statistiken oben zu halten. Das l�uft folgenderma�en ab: Man hat die Abteilungsge-samtstatistiken, weist auf dieser Grundlage Zust�nde zu, untersucht Abteilungen in Notlage und bringt sie in Ordnung und verst�rkt die Aktionen, die einen Zustand von �berfluss hervorgebracht haben, und dies geschieht auf der Grundlage einer pers�nlichen Untersuchung durch den F�hrungsrat. Dies ist der erste Teil des Zuwei-sens von Zust�nden f�r Abteilungen durch den F�hrungsrat. Manchmal, wenn der Zustand Notlage in einer Abteilung zu lange anh�lt, muss der F�hrungsrat unter dem Personal dieser Abteilung eine �berpr�fung am E-Meter und eine �berpr�fung der F�lle der Leute anordnen, denn es ist dort mit Sicherheit ein SP am Werke. Durch die Finanzplanung sch�tzt man das, was man wie oben beschrieben ein- nimmt. Die Unterzeichner der Schecks und Einkaufsauftr�ge sind nicht unbedingt Mitglieder des F�hrungsrats, aber - egal ob sie es sind oder nicht - die letzte genehmigte Finanzplanungsdirektive ist f�r sie voll und ganz ma�gebend. Die Finanzplanungsdirektive der Woche wird sofort herausgegeben, nachdem das FP endg�ltig genehmigt worden ist; sie wird als lokale F�hrungsanweisung herausgegeben, mit der Woche und "Finanzplanung" als �berschrift, wie z.B.: FINANZPL ANUNG F�R DIE WOCHE VOM ________. Die Finanzplanung ist der zweite Teil des Zuweisens von Zust�nden f�r Abtei- lungen durch den F�hrungsrat. In dieser Direktive erscheint auch die langfristige Finanzplanung. Diese langfristige Planung ist nicht bindend und wird oft angesichts aktueller Ereignisse ge�ndert. Sie dient als Richtschnur, anhand derer andere F�hrungskr�fte vorl�ufig planen k�nnen. L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 30. NOVEMBER 1982 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE ORGS ALLE F�HRUNGSKR�FTE FBOS D/FBOS ADMIN-KNOW-HOW-SERIE NR. 44 ORG-SERIE NR. 43 NR. 44 DER SERIE F�R DEN ETABLIERUNGSBEAUFTRAGTEN FINANZ-SERIE NR. 32 DER STELLVERTRETENDE CO ODER STELLVERTRETENDE ED F�R SERVICE UND AUSTAUSCH Bezugsmaterialien: HCO PL 9. Aug. 79R II AKH- Serie Nr. 38 Rev. 19.11.79 Org-Serie Nr. 39 Esto- Serie Nr. 37 SERVICE-PRODUKT- OFFICER HCO PL 10. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 28 AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS HCO PL 29. Jan. 71 Finanz- Serie Nr. 1 FLAG-BANK-BEAUFTRAGTE HCO PL 10. M�rz 71R I Finanz- Serie Nr. 5 Rev. 27.10.82 FBO-HUT HCO PL 27. Juli 82R Finanz- Serie Nr. 25 Rev. 20.9.82 STELLVERTRETENDE FBOs F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) HCO PL 3. Sept. 82 Finanz- Serie Nr. 27 STELLVERTRETENDER FBO F�R DAS MARKETING VON ORG-RESSOURCEN F�R GEGENWERTE (D/ FBO FOR MORE) ZWECK (ANMERKUNG: Das Versuchsprojekt f�r diesen Posten war lang und erfolgreich: Es ist der FCCI PO [Flag-Produkt- Officer f�r F�lle, Kurse, Internship], dessen Pflichten in den ber�hmten auf Flag herausgegebenen Bulldozer-EDs beschrieben waren. Allerdings deckt der FCCI PO auch den Posten des Bereiches ab, der heute D/ FBO for MORE genannt wird [D/ FBO f�r das Marketing von Org-Ressourcen f�r Gegenwerte]. Wenn dieser Posten nicht effektiv besetzt ist, bricht die FSO - Flag Service Org - z usammen, und jedes Absacken ihrer Statistiken l�sst sich sofort auf die Funktionsunf�higkeit des FCCI-PO- Postens zur�ck-f�hren. Der Posten funktionierte einst gut im B�ro des Staff Captain [Kapit�ns f�r den Stab] und hat im B�ro des CO FSO weniger gut funktioniert. Daher wird eine enge Verbindung zwischen dem Posten des D/ CO [oder D/ ED] f�r Service und Austausch und dem starken und einflussreichen internationalen Finanzb�ro-Netzwerk hergestellt, wobei er jedoch unter der Weisungsbefugnis des COs oder EDs der Org verbleibt.) Der Service-Produkt- Officer in jeder Org sollte den Status eines D/CO oder D/ ED haben. Seine Schl�sselfunktion besteht darin, daf�r zu sorgen, dass die Org auf der h�chsten Austausch- Stufe operiert. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz-Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIR-CHENSTABS) Daher wird dieser Posten nun zu D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch umbenannt, und er befindet sich im B�ro des CO/ ED, Unterabteilung 19, aller Klasse-IV- und Sea- Org-Organisationen. Er ist die Br�cke zwischen dem D/ FBO for MORE und dem FBO. Dies erzeugt einen Flow: Sie haben den D/ FBO, der das Aktivit�tsvolumen ankurbelt, indem er daf�r sorgt, dass den Mitgliedern die Ergebnisse und Dienste der Org bewusst gemacht werden, und der nachhaltig mehr Betriebsamkeit in die Org hineinbringt, als sie ver-schwenden kann. Der D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch stellt sicher, dass diese Mit-glieder EINGESCHRIEBEN werden und DIENSTE ERHALTEN. Er ist ein Produkt-Officer, der Werbung, Einschreibungen, Call-in, die eigentliche Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung benennt, will und bekommt. Der FBO k�mmert sich also um die Solvenz der Org, indem er sicherstellt, dass die Einnahmen gr��er sind als die Ausgaben, dass die T�tigkeiten der Org angemes-sen finanziert werden; dass der Kirchenstab f�r seine Ergebnisse einen guten Unter-halt erh�lt und dass Flag f�r seine guten Betreuungsleistungen f�r die Org entsch�digt wird. Und all dies erm�glicht es der Org dann, in gr��erem Umfang zu expandieren und Dienste zu erbringen. Der Flow verl�uft von der Mitgliedschaft (D/ FBO) zu der gesam-ten Einschreibungs- und Service-Linie (D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch) zu Solvenz und gro�em Umfang (FBO). Es ist diese unglaublich n�tzliche Abfolge, die eine Org stabil die Austauschzu-st�nde nach oben bringt. (Bezugsmaterial: HCO PL 10. Sept. 82, Finanz- Serie Nr. 28, AUSTAUSCH, KIRCHENEINNAHMEN UND UNTERHALT DES KIRCHENSTABS) Aber die Linie bricht zusammen, wenn kein D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten gesetzt ist. Und am eindeutigsten und mit den sch�dlichsten Auswirkungen bricht sie im Bereich des CALL-IN zusammen. Wenn man m�chte, dass Call-in stattfindet und der Austausch der Org mit ihren Mitgliedern aufrechterhalten wird, dann ist der einzige Weg, dies zu erreichen und au�erdem die Org zu expandieren, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Aus- tausch auf Posten zu setzen und t�tig werden zu lassen. Vielleicht wird das Interesse der Mitglieder entfacht, vielleicht tritt ein Hingrei-fen der Mitglieder auf, vielleicht entrichten die Mitglieder teilweise oder vollst�ndig Beitr�ge f�r G�ter oder Dienste, aber wenn G�ter und Dienste nicht vollst�ndig gegeben werden, wird der Flow unterbrochen, und die Org befindet sich in einem Zustand von nur teilweisem Austausch. Vollst�ndiges Geben der Dienste bedeutet Hereinrufen der Person, damit der Dienst gegeben werden KANN. Auf diese Weise h�lt die Org "fairen Austausch" mit ausnahmslos jedem Mitglied auf ihren Linien aufrecht. Daher ist die L�sung f�r jede Org, die in einem Zustand von nur teilweise statt-findendem Austausch steckt, oder f�r eine Org, die sich IRGENDWO unterhalb des vierten Austauschzustands befindet - Austausch im �berfluss - unmittelbar, sofort, besser gestern als heute und ohne jemanden unrechtm��ig von einem hochwichti-gen Posten herunterzurei�en, einen D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch auf Posten zu setzen. Die erste und grundlegende Funktion des D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch ist CALL-IN - und das bedeutet, dass er pers�nlich auf sich selbst gestellt Call-in erledigt. Mit seinen eigenen H�nden und seiner eigenen Stimme beginnt er, Leute, die vollst�ndige oder teilweise Beitr�ge entrichtet haben, hereinzurufen. Call-in ist seine erste Pflicht, und wenn er das ins Laufen gebracht hat, setzt er einen Beauftragten f�r Call-ins auf Posten, der den Hut �bernimmt, den er bereits begon-nen hat. Dann dehnt er seine T�tigkeiten auf die anderen Funktionen seines Postens als D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch aus, wie im HCO PL vom 9. Aug. 79R II, SERVICE-PRODUKT-OFFICER, beschrieben. Aber ALS ERSTES und PER- S�NLICH und INDEM ER SELBST es macht, bringt er die Call-ins in Schwung und sorgt gleichzeitig daf�r, dass Austausch stattfindet. Hier spielt das administrative Prinzip mit hinein, dass Sie, um die Erledigung von etwas zu erreichen, das eine expandierende Funktion darstellt, dies jemandem �bergeben und ihm mitteilen, dass er es expandieren soll. Ein CO oder ED, dessen Verantwortlichkeit darin liegt, daf�r zu sorgen, dass die Hauptfunktionen der Org ausgef�hrt werden, tr�gt auch den Hut der Planung und Koordination f�r s�mtliche Org-Aktivit�ten. Wenn er etwas auf die Beine stellen will, muss er etwas von dieser Verantwortung delegieren. Er braucht einen Stellver-treter - den stellvertretenden CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch - und dieser Stellvertreter braucht die Autorit�t und die Schlagkraft, um daf�r zu sorgen, dass mittels Werbung, Einschreibungen, Call-ins, Erbringung der kirchlichen Dienste und Wiedereinschreibung die Hauptergebnisse der Org tats�chlich hervor-gebracht werden. Diesen Posten kompetent besetzen zu lassen, erm�glicht dem ED seinen Pla- nungs- und Koordinations-Hut vollst�ndig zu tragen, und es erm�glicht, dass der Flow vom D/ FBO zum D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch zum FBO stattfindet. Da einige Orgs in j�ngerer Zeit sowohl externe als auch interne Unterdr�ckung hinsichtlich des Themas' Leute hereinzurufen und ihnen Dienste zu geben, erlebt haben, werden dem D/CO (oder D/ ED) f�r Service und Austausch die zus�tzlichen Befugnisse zugestanden, direkt mit dem internationalen Finanzb�ro und dem Inspector General Network zu kommunizieren, ohne Vias, um interne und externe Situationen in Orgs zu berichten und Hilfe bei deren Ausr�umung zu erhalten - und zwar Situationen, die auf unterdr�ckerische Weise Call-ins, Erbringung der Kir-chendienste oder Expansion verhindern, sei es durch Unaufmerksamkeit, die Weige-rung, hochwichtige Posten zu besetzen, Vers�umnisse oder Weigerungen, interessierte Personen zu kontaktieren oder hereinzurufen, unlautere Anwerbung von Interes-senten oder bestehenden Mitgliedern, um ihnen Dienste zukommen zu lassen, oder durch andere ausgemachte Gaunereien - mit dem Ziel, die erfolgreiche Ausf�hrung seiner Pflichten und die Expansion der Org sicherzustellen. Ein Formular f�r einen derartigen Bericht wird zur Verf�gung gestellt werden, aber das Fehlen eines For-mulars oder eines Vorrats an derartigen Formularen darf solche Berichte nicht ver- hindern. Dies IST die gewinnende Kombination, durch die eine Org hinauf zu "fairem Austausch" mit all ihren Mitgliedern gelangt, und von dort zur h�chsten Austausch-stufe. Und es ist die h�chste Austauschstufe, auf die die gesamte Aktivit�t des D/CO oder D/ ED f�r Service und Austausch ausgerichtet ist - Austausch im �berfluss! L. RON HUBBARD GR�NDER HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. JANUAR 1983RA AUSGABE I REVIDIERT AM 5. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN FBOS FINANZ-SERIE NR. 33 �BERLEBENSF�HIGKEIT DER ENTSCHEIDUNGSPUNKT EINER ORG Ich habe eine neue Statistik entdeckt, die die �berlebensf�higkeit einer Org misst. Es handelt sich um die tats�chlichen Einnahmen der Org, wie sie sich gegen�ber ihrem FP Nr. 1 darstellen. Ein FP sollte Ihnen den Entscheidungspunkt der Org aufzeigen. Sie k�nnen daher Ihr GI im Verh�ltnis zu Ihrem CGI in Beziehung zum Ent- scheidungspunkt der Org setzen und durch Vergleich der beiden Zahlenwerte feststellen, ob die Org solvent ist. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 9. JANUAR 1983 AUSGABE II HERAUSGEGEBEN AM 4. NOVEMBER 2000 VERLAGS-ORGS FBO FINANZ-SERIE NR. 34 DIE FORMEL F�R DIE KOSTENRECHNUNG VON VERLAGS-ORGS Die Formel f�r die Kostenrechnung von Verlags- Orgs lautet: DIE AUFSTOCKUNGSKOSTEN F�R DEN LAGERBESTAND PLUS DIE LAUFEN-DEN AUSGABEN DER GESELLSCHAFT GEGEN�BER DEN BRUTTOUMS�TZEN DER GESELLSCHAFT. Dies braucht eine andere Art der Berechnung als beim Geldmittel/ Rechnungen- Verh�ltnis. Geldmittel/ Rechnungen ist eine andere Sache. Da zum Beispiel die Unterst�tzungszahlungen an den Stab einer Organisation bei der Berechnung der Geldmittel/ Rechnungen- Statistik nicht mitgerechnet werden, besteht hier eine zus�tzliche laufende Verbindlichkeit. Oder die Organisation stockt ihre Best�nde nicht mehr auf und verbraucht sie einfach v�llig, was sich gew�hnlich nicht in der Geldmittel/ Rechnungen- Statistik zeigt. Und pl�tzlich k�nnte man eine bankrotte Organisation haben. Daher ben�tigt man ein Bild von der Solvenz der Org und diese Formel liefert einem dieses Bild. Die Formel ist sehr wichtig. L. RON HUBBARD GR�NDER Zusammenstellung unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations HUBBARD-KOMMUNIKATIONSB�RO SAINT HILL MANOR, EAST GRINSTEAD, SUSSEX HCO-RICHTLINIENBRIEF VOM 4. AUGUST 1983RA REVIDIERT AM 4. NOVEMBER 2000 WIEDERVER-VIELF�LTIGEN ALLE F�HRUNGSSEKRET�RE H�TE DES F�HRUNGSRATS ABTEILUNGSLEITER H�TE DER BERATENDEN VERSAMMLUNG FBOS D/FBOS FINANZ-SERIE NR. 35 FINANZPLANUNGS-PROGRAMM NR. 1 Bezugsmaterialien: LRH ED 55 INT 10. Dez. 69 FINANZPLANUNGS-PROGRAMM Nr. 1 LRH ED 79 INT 30. Jan. 70 FINANZPLANUNGS-PROGRAMM Nr. 1, ZUSATZ Sorgf�ltig geplanter Umgang mit Finanzen wird eine Organisation zur Folge haben, die nicht nur solvent ist, sondern auch auf einer gesunden Gradientenskala expandiert. Um dies zu erreichen, muss eine Organisation als Erstes folgende Dinge ein- sch�tzen: 1. Wie viele Mitglieder des Kirchenstabs werden grunds�tzlich ben�tigt, um die Organisation zu f�hren und am Laufen zu halten? a. Wie hoch sollten gem�� Ihrem bew�hrten Unterst�tzungszahlungen- und Zuschuss-System die Unterst�tzungszahlungen des Kirchenstabs pro Woche sein? 2. Wie viel wird f�r die organisatorisch wichtigen Grundnotwendigkeiten ben�-tigt, nur um die WEITERE EXISTENZ der Organisation zu sichern: a. Wie hoch ist die w�chentliche Miete (oder Hypothekenrate oder die R�ckzahlungsrate f�r ein Darlehen von den Reserven)? b. Wie hoch sind die w�chentlichen Telefonkosten? c. Wie hoch sind die w�chentlichen Stromkosten? d. Wie hoch sind die w�chentlichen Wasserkosten? e. Wie hoch sind die w�chentlichen Steuerabgaben, (Verm�gens-, Grund- steuer)? f. Was sind die w�chentlichen Kosten, um alle anderen Steuern abdecken zu k�nnen, sowie k�rperschaftliche oder rechtliche Angelegenheiten? g. Wie viel wird w�chentlich f�r Erdgas oder Brennstoffe ben�tigt? h. Wie viel ben�tigt die Haus- und Grund- Sektion f�r die Instandhaltung der Organisationsgeb�ude und des MEST? i. Falls das Geb�ude Eigentum ist, wie viel wird w�chentlich f�r Verbesse- rungen/ Instandhaltung des Geb�udes ben�tigt, um es zu erhalten und seinen Wert zu steigern? j. Wie hoch ist die w�chentliche Tilgungsrate f�r das Geb�ude und die Aus- stattung der Org? k. Was sind die w�chentlichen Ausgaben f�r st�ndigen B�robedarf wie Stifte, Folder, Kohlepapier, Heftklammern, B�roklammern usw.? l. Wie viel betr�gt w�chentlich die Versicherung f�r das Org-Geb�ude und anderen Besitz? m. Wie hoch sind Ihre w�chentlichen f�nf Prozent an Ihr Allgemeines Risi- kovorsorge- Konto, um per HCO PL vom 3. Mai 66R, RESERVE-FONDS, eine R�cklage aufzubauen? n. Wie hoch ist Ihr w�chentlicher Betrag an den Geb�udefonds per HCO PL vom 18. Jan. 65, GEB�UDEFONDS-KONTO? o. Wie viel geht als Ihre w�chentliche R�cklage an Ihr Org-Reserve-Konto? 3. Wie viel wird f�r grundlegende Werbeaktionen ben�tigt: a. Was kosten Umschl�ge, Briefpapier und Porto f�r soundso viele Briefe, die w�chentlich von Briefregistraren verschickt werden? b. Wie viel ben�tigt man, um w�chentlich weiterhin Vorauseinschreibungs- Pakete zu erstellen und diese zu verschicken? c. Wie hoch sind im Schnitt die w�chentlichen Kosten f�r den Versand eines Magazins oder anderer Massensendungen, um sie einmal pro Monat an Ihre gesamte Adressenliste zu versenden? d. Was kostet es im Schnitt pro Woche, Beitragskontenbl�tter an Mitglieder zu schicken, die der Organisation Geld schulden? e. Was kostet es, w�chentliche Informations-Pakete an Ihre "Neuen Namen" (Mitgliedschaftsinteressenten) zu versenden? f. Was sind die Werbekosten f�r Ihre grundlegenden Abt.-6-Dienste? g. Wie hoch sind die w�chentlichen Kosten, um irgendwelche Awards-Pro- gramme zu finanzieren? h. Was kostet es pro Woche, Ihre FSMs zu betreuen und ihnen Materialien zum Selektieren von Personen f�r die Org zukommen zu lassen? i. Wie hoch sind die sonstigen Werbekosten, die f�r den Verkauf von Diensten, B�chern, aufgenommenen LRH-Vortr�gen und anderen Buchladenartikeln ben�tigt werden, damit die Mitgliedschaftsinteressenten immer zahlreicher werden? j. Was kostet es, Ihr HCO-Buchkonto aufzuf�llen, falls ein gr��eres Gutha- ben ben�tigt wird, um das Buchladen-Lager auf das erforderliche Ausma� aufzustocken, neue Materialien zu erwerben oder vergangene Lager-Verluste in Ordnung zu bringen? 4. Was kostet die Aufrechterhaltung Ihrer grundlegenden Kommunikationslinien pro Woche: a. Wie hoch sind Ihre w�chentlichen Zahlungen an Flag? Obwohl dies durch den FBO versendet wird, sind dies Zahlungen f�r Dienste der inter- nationalen Kirchenleitung an die Org und entstammen den korrigierten Bruttoeinnahmen der Org. b. Wie hoch sind Ihre w�chentlichen internen Ausgaben f�r Mimeo und/ oder an FOLO? Es beinhaltet die Wiedervervielf�ltigung aller Ausgaben, die f�r die Verteilung an Mitarbeiter bestimmt sind, Formulare f�r Org- Angelegenheiten, Mimeo-Akten, Newsletters und Zahlungen an FOLO f�r Mimeo-Material, das an Ihre Org geschickt wurde. c. Wie hoch sind die w�chentlichen Fracht-, Porto- und Telexkosten, damit die Org in Kommunikation mit der �berregionalen Kirchenleitung bleiben kann? d. Wie hoch sind Ihre durchschnittlichen w�chentlichen Kosten f�r Film- Leasing? e. Wie hoch sind die durchschnittlichen w�chentlichen Kosten f�r das Abspielen von LRH-Vortr�gen f�r das breite Publikum? 5. Wie viel wird f�r grundlegende Aktionen zur Durchf�hrung von Diensten ben�tigt: a. Was kostet Knetmasse w�chentlich? b. Was kostet es, zugelassene Tonbandger�te einsatzbereit zu halten? c. Wie hoch sind die w�chentlichen Kosten, um Mimeo-Formulare vorr�tig zu halten? (Auditor-Berichtsformulare, Laufzettel, Pink-Sheets, Auditing- listen usw.) d. Was kostet Worksheet-Papier f�r Auditoren pro Woche? e. Wie viel wird w�chentlich f�r Kursmaterialien per HCO PL vom 16. M�rz 71R I, WAS IST EIN KURS? ben�tigt? (Nachschlagewerke, Bulletins, Richtlinienbriefe, W�rterb�cher, �bersetzte LRH-Vortr�ge, usw.) f. Wie viel ben�tigt man w�chentlich an Materialien f�r eine komplette Qualifikationsabteilungsbibliothek und Hut-Packs f�r die Mitglieder des Kirchenstabs? g. Wie hoch sind die w�chentlichen Zahlungen f�r Ausbildung von Mitarbei- tern des Kirchenstabs in einer h�heren Org, einschlie�lich aller Zahlungen f�r vergangene Ausbildung, die noch nicht komplett geleistet wurden? (Anmerkung: Das HCO-Buchkonto hat seine eigene, gesonderte Finanzplanung und wird gesondert, unter der Aufsicht des D/ FBO for MORE, verwaltet. Wie es verwendet wird, ist nicht Thema des w�chentlichen FPs der Org. Die folgenden Punkte werden gew�hnlich behandelt, wenn ein FP Nr. 1 f�r das HCO-Buchkonto gemacht wird.) 6. Wie viel wird ben�tigt, um den Verkauf von LRH-B�chern, E-Metern, aufge- nommenen LRH-Vortr�gen, Abzeichen und anderen Artikeln des HCO-Buch-kontos durchf�hren zu k�nnen: a. Wie hoch sind die w�chentlichen Durchschnittskosten, um Artikel aufzu- stocken, die verkauft wurden? b. Wie hoch sind die w�chentlichen Kosten f�r Werbung und Marketing von Artikeln des Buchkontos? c. Wie hoch muss die R�cklage sein, um neue Artikel wie neue B�cher oder aufgenommene LRH-Vortr�ge erwerben zu k�nnen? d. Wie hoch sind die w�chentlichen Versand- und Verpackungskosten f�r schriftliche Bestellungen? Die obige Liste bildet die Richtlinien f�r jede Org, die ihr FP-Programm Nr. 1 errechnet. Sea-Org- Orgs und -Einheiten m�ssten die grundlegenden Versorgungskosten ihrer hauptamtlich t�tigen Mitglieder hinzuf�gen, wie: die w�chentlichen Unter-st�tzungszahlungen an ihre Mitglieder, Essen, medizinische und zahn�rztliche Ver-sorgung, regelm��ig anfallende Reinigungsmittel, regelm��iger Bedarf f�r Unterkunft und �bernachtung, Kinderpflege, Uniformen f�r die Mannschaft, W�sche, Transport, usw. Eine Management- Org k�nnte auch andere regelm��ige Ausgaben haben; bei- spielsweise k�nnte ein w�chentlicher Betrag f�r Missions-Ausgaben (Action Bureau) zur�ckgelegt werden m�ssen, usw. Jede Org m�sste die obige Liste auf irgendwelche zus�tzlichen oder unn�tigen Ausgaben hin �berpr�fen und m�sste dann ihr FP Nr. 1 entsprechend den Funktionen der Org ausarbeiten. WIE MAN DIESES PROGRAMM VERWENDET Nachdem Sie sorgf�ltig Ihre w�chentlichen Kosten gem�� obiger Liste ausgear- beitet haben, wissen Sie nun genau, welche Einnahmen Sie w�chentlich ben�tigen, um existieren und werben zu k�nnen. Wenn Sie diesen Umfang an Einnahmen nicht w�chentlich machen, werden Sie sofort erkennen, dass Sie mehr ausgeben, als Sie einnehmen. Und an diesem Punkt muss alles getan werden, um mehr Dienste an Ihre Mitglieder gegen Spendenbeitr�ge zu geben. Eine Organisation k�nnte sich in der Situation befinden, wo sie mehr ausgegeben als eingenommen hat - mit anderen Worten -, sie hat h�here Rechnungen als Geld zur Verf�gung, um diese zu bezahlen. Nun das bringt eine Organisation in einen Gefahrzustand bez�glich der Gesellschaft, die im Allgemeinen nach dem Prinzip verf�hrt: "Zahlen Sie innerhalb von 30 Tagen, sonst passiert was." Eine Organisation in dieser Situation muss deshalb mehr Einnahmen erarbeiten als nur f�r die grundlegenden w�chentlichen Ausgaben. Deshalb m�ssen alle Geldmittel, die �ber ihre grundlegenden Ausgaben hinaus eingenommen werden, daf�r verwendet werden, ihre Rechnungen zu bezahlen, wobei man sorgf�ltig darauf achtet, dass Zahlungen gem�� Datumsfrist und gem�� Richtlinien durchgef�hrt werden, w�hrend man drohende Gl�ubiger entsprechend ber�cksichtigt. Wenn sich die Organisation nicht l�nger in einem Gefahrzustand bez�glich der Gesellschaft befindet und mehr Einnahmen als Rechnungen hat, kann sie Schritt f�r Schritt ihre �bersch�ssigen Einnahmen dazu verwenden, mehr Werbung zu machen, weitere Mitarbeiter einzustellen, um h�here Einnahmen zu erzielen, um mehr Werbung zu machen und um weitere arbeitserleichternde Einrichtungen zu kaufen, um verst�rkt Werbung zu betreiben usw. Es gibt viele M�glichkeiten, wie eine Organisation an arbeitserleichternde Einrichtungen kommt, wie z.B. St�hle, Schreibtische, Schreibmaschinen, Adressier-maschinen, Mimeo- oder Offsetmaschinen, ohne damit die Organisation in Schulden zu st�rzen und ihr riesige, monatliche Kosten zu verursachen, die ihre Solvenz �bersteigen. Man kann preiswerte gebrauchte Ausstattung kaufen, w�hrend die Organisation Geldmittel zur�cklegt, bis sie den vollen Neupreis zahlen kann, oder sie kann Ausstattungsgegenst�nde "leasen" und sich das Vorkaufsrecht sichern. Es gibt bez�glich Einnahmen eine eindeutige Maxime: JE GERINGER DIE EINNAHMEN EINER ORGANISATION ODER EINES INDIVIDUUMS SIND, DESTO SORGF�LTIGER UND KL�GER MUSS DIE FINANZIELLE PLANUNG GEMACHT WERDEN. ZUSATZ ZUM PROGRAMM Als das FP-Programm Nr. 1 zum ersten Mal vorgestellt wurde, machten die ersten Berichte �ber seine Verwendung es erforderlich, das Programm n�her zu erl�utern. Die erste Organisation, die Befolgung berichtete, hatte durchschnittliche Einnahmen von � 3 pro Woche, stellte jedoch beim Durchf�hren des FP-Programms Nr. 1 fest, dass ihre Betriebskosten, Werbungskosten und Geldmittel, die aufgrund f�lliger Zahlungsbefehle gegen�ber der Organisation ben�tigt wurden, sich auf � 5 die Woche beliefen. Daraufhin wurde freudig entschieden, dass die Organisation mehr Einnahmen machen m�sse. Nun, das war nicht alles, was mit dem Finanzplanungs-Programm Nr. 1 beabsichtigt wurde. Als das Finanzplanungs-Programm Nr. 1 vorgestellt wurde, war die �berlegung, dass die grundlegenden Kosten der Organisation GERINGER sein w�rden als ihre Einnahmen, dass jedoch solche grundlegenden Kosten dem F�hrungsrat eine Vor- stellung vermitteln w�rden, wie viel Einnahmen sie erzielen m�ssten, um gerade noch zu �berleben, und nur selten einmal w�rde es zus�tzliche Anstrengungen der Organisation erfordern, um ihre Einnahmen auf die H�he ihres blo�en Existenzni-veaus zu bringen. Daher wurde diesem Programm Folgendes hinzugef�gt: A. Nachdem die oben aufgef�hrten Aktionen abgeschlossen wurden, sollen die durchschnittlichen w�chentlichen korrigierten Bruttoeinnahmen der letzten vier Monate errechnet werden. B. Wenn die grundlegenden Ausgaben der Organisation h�her sind als die durchschnittlichen w�chentlichen CGI-Einnahmen (corrected gross income = korrigierte Bruttoeinnahmen), m�ssen die Betriebskosten reduziert und die Ausgaben der Organisation auf eine Summe GEK�RZT werden, die unter-halb des durchschnittlichen w�chentlichen CGIs liegen. C. Wenn die Organisation au�erdem noch alte Rechnungen schuldet, m�ssen die Ausgaben der Organisation sogar noch weiter GEK�RZT werden, damit die alten Rechnungen bezahlt werden k�nnen. Mindestens 10 bis 15 Prozent des durchschnittlichen w�chentlichen CGIs muss auf die Seite gelegt werden, um f�llige alte Rechnungen zu bezahlen, und somit muss die K�rzung bei den Ausgaben diese Summe mit in Betracht ziehen. Sobald die alten f�lligen Rech- nungen bezahlt sind, soll das FP Nr. 1 der Org ein Minimum von 5 Prozent des CGIs f�r das Reservekonto der Org mit einschlie�en. Selbst wenn eine Organisation sich in der Lage befindet, mehr Einnahmen als Rechnungen zu haben, werden grundlegende Daten wie diese dabei helfen, auf eine bessere Expansion hin zu planen. Deshalb sollte sich der F�hrungsrat jeder Organisation w�chentlich treffen, um seine grundlegenden Betriebskosten erneut zu �berpr�fen, damit er dieses Finanz-planungs- Programm wirklich in Verwendung bringt. Beim Verwenden dieses Finanzplanungs-Programms Nr. 1 muss man verstehen, dass die w�chentliche Zuteilung f�r die Org im Hinblick auf den Betrag des FP Nr. 1 nicht fix ist. Jegliche Vorstellung von fixen Zuteilungen ist eine v�llige Unwahrheit und w�re lediglich ein Versuch, FBOs au�er Gefecht zu setzen; deren Aufgabe ist es n�mlich, im Verh�ltnis zur Produktion der Org zuzuteilen. Es wird erwartet, dass Orgs stark expandieren werden und somit mehr Platz, mehr Kursmaterial, mehr Werbung usw., usw. ben�tigen. Somit ist es notwendig, regelm��ig das FP Nr. 1 der Org zu �berpr�fen und auf den neuesten Stand zu bringen. ZUSAMMENFASSUNG Das �berleben einer Org h�ngt von Solvenz ab. Solvenz h�ngt davon ab, dass man mehr erarbeitet, als man ausgibt. Es ist �u�erst wichtig, dass die Finanzplanung gut durchgef�hrt wird; denn wenn dies nicht der Fall ist, dann werden dadurch sowohl Ihre Unterst�tzungszah-lungen als auch das �berleben der Org bedroht. L. RON HUBBARD GR�NDER Revision unter Mithilfe der LRH Technical Research and Compilations.�BER DEN AUTOR.�BER DEN AUTOR Es l�sst sich keine passendere Aussage finden, die das Leben L. Ron Hubbards besser charakterisieren w�rde, als seine einfache Erkl�rung: "Ich helfe anderen gerne, und zu den gr��ten Freuden meines Lebens z�hlt, zu sehen, wie sich jemand von den Schatten befreit, die seine Tage verdunkeln." Hinter diesen Worten steht ein Leben im Dienste der Menschheit und ein Verm�chtnis der Weisheit, die es jedem erm�glicht, seit langem gehegte Tr�ume von Gl�ck und geistiger Freiheit zu erreichen. F�r L. Ron Hubbard, der am 13. M�rz 1911 in Tilden (Nebraska) geboren wurde, begann seine Reise der Entdeckung und des Engagements f�r seine Mitmenschen im fr�hen Alter. Mit neunzehn Jahren, hatte er beinahe eine halbe Million Kilometer zur�ckgelegt und erforschte die Kulturen Javas, Japans, Indiens und der Philippinen. Er gewann sogar Zugang zu verbotenen buddhistischen Lamakl�stern in den Bergen des westlichen Chinas. Jedoch fand er trotz all der gefeierten �berlieferungen des Ostens vieles, das ihn betr�bte: Unwissenheit, Armut und eine r�cksichtslose Missachtung von Leiden. "Und mitten in dieser Armut und Erniedrigung", schrieb er sp�ter, "habe ich heilige St�tten gefunden, an denen es viel Weisheit gab, die jedoch sorgf�ltig verborgen und nur als Aberglaube verbreitet wurde." Als er 1929 in die Vereinigten Staaten zur�ckkehrte, nahm Ron seine formelle Ausbil-dung wieder auf und schrieb sich im darauf folgenden Jahr an der George Washington Universit�t ein. Dort studierte er Mathematik, Ingenieurwesen und das damals neue Fachgebiet der Kernphysik - wichtige Hilfsmittel f�r seine weitere philosophische For-schung. Um diese Forschungen zu finanzieren, begann Ron Anfang der drei�iger Jahre seine Schriftstellerkarriere und wurde bald einer der meistgelesenen Autoren beliebter Unterhaltungsliteratur. Dennoch verlor er niemals sein Hauptziel aus den Augen und fuhr mit seiner wichtigsten Forschung fort, indem er ausgedehnte Reisen und Expediti-onen unternahm. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs trat er in die Marine der Vereinigten Staaten als Oberleutnant zur See ein und diente als Fregattenkapit�n von U-Boot- Korvetten. Gegen Ende des Krieges, teilweise erblindet und von Verletzungen gel�hmt, die er w�hrend der Kampfhandlungen erlitten hatte, wurde er 1945 als f�r immer behindert diagnostiziert. Durch die Anwendung seiner Theorien �ber den Verstand, war er jedoch nicht nur in der Lage, anderen Mitgliedern der Streitkr�fte zu helfen, sondern er konnte auch seine eigene Gesundheit wiedererlangen. Nach f�nf weiteren Jahren intensiver Forschung wurden L. Ron Hubbards Entdeckun-gen der Welt in dem Buch Dianetik: Der Leitfaden f�r den menschlichen Verstand vorgestellt. Als das erste popul�re Handbuch �ber den menschlichen Verstand, das eigens f�r den Mann auf der Stra�e geschrieben wurde, l�utete Dianetik eine neue �ra der Hoffnung f�r die Menschheit und einen neuen Lebensabschnitt f�r seinen Autor ein. Hubbard h�rte mit seiner Forschung jedoch nicht auf, und als w�hrend des letzten Teils des Jahres 1951 ein Durchbruch nach dem anderen sorgf�ltig systematisiert wurde, ist die angewandte Reli-gion Scientology geboren worden..Mit der st�ndig wachsenden Popularit�t der Dianetik und Scientology entstand die Notwendigkeit einer Verwaltungs- und Management-Technologie, um mit den expan-dierenden Organisationen auf der ganzen Welt Schritt zu halten. W�hrend der folgenden sechs Jahre erforschte L. Ron Hubbard bestehende Organisationssysteme, -theorien und Management-Methoden und kam schlie�lich zu folgendem Schluss: "Wir beginnen mit bekannten Daten. Es gibt ein Wort, Organisation. Das ist ein bekanntes Datum. Alles andere ist Wildnis." Und so begab sich Hubbard auf einen ureigenen Entdeckungspfad, speziell "um s�mtliche verwaltungsm��ige und organisatorische Grundlagen gr�ndlich neu zu orga-nisieren, sodass sie als Gesetze existieren". Das Ergebnis dieses "gr�ndlichen Neuorga-nisierens" waren schlie�lich die organisatorischen Richtlinien und Muster, die f�r jede Scientology Organisation grundlegend sind. Alles in allem brauchte die Verwirklichung seiner Forschung mehr als drei�ig Jahre Arbeit und resultierte in der gr��ten, in sich geschlossenen Aussage zum Thema Orga-nisation, die je von einem einzigen Autor gemacht wurde. Sie ist das, was Hubbard v�l- lig korrekt beschreibt als: die wirkliche Philosophie der Verwaltung, die von naturgegebenen Gesetzen abgeleitet wurde, die das gesamte Gebiet umfassen. L. Ron Hubbard schrieb: "Verwaltung ist das Auditieren der dritten Dynamik. Und genau wie Auditing hat sie ihre Standard-Prozesse f�r Standard- Situationen." Das ist die Technologie, wie sie in den acht B�nden des Organisations-F�hrungs-Kurses enthalten ist. Es ist eine Technologie, die die naturgegebenen Gesetze darstellt, die f�r Bestrebun-gen von Organisationen und Gruppen gelten - eine Technologie, die dem eigentlichen "Stoff" des materiellen Universums entnommen wurde. Insbesondere im Namen des Auditings auf der dritten Dynamik, stellte L. Ron Hubbard die Management- Serien zur Verf�gung - mit Werkzeugen zum Aufbau und Leiten von Organisationen, und zwar auf eine Art und Weise, die mit der Pr�zision der Auditing-Technologie vergleichbar ist. Die drei B�nde der Management- Serien stellen elf wesentliche Management-Bereiche zur Verf�gung, die die Gesetze und Prinzipien enthalten, welche die Grundlage von Organisationen bilden. Alles in allem belaufen sich L. Ron Hubbards Werke der Dianetik und Scientology auf �ber 5 Schriften, einschlie�lich Dutzender von B�chern und �ber 3 Ton- bandvortr�gen. Zusammengenommen machen diese Werke das Verm�chtnis eines Lebens aus, das am 24. Januar 1986 endete. Dennoch bedeutete das Ableben L. Ron Hubbards in keiner Weise ein Ende, umso mehr als hundertzehn Millionen seiner B�cher im Umlauf sind und Millionen von Menschen sowie Tausende von Gruppen und Organisationen t�glich seine Technologie zur Verbesserung anwenden. Man kann also ehrlich sagen, dass die Welt nie einen besseren Freund hatte.